DV-Unterlagen 2013 mit Jahresbericht 2012 - Sport Union Schweiz
DV-Unterlagen 2013 mit Jahresbericht 2012 - Sport Union Schweiz
DV-Unterlagen 2013 mit Jahresbericht 2012 - Sport Union Schweiz
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Anhang Jahresrechnung <strong>2012</strong><br />
27<br />
3. Zusammenfassung der wesentlichen<br />
Grundsätze der Rechnungslegung<br />
Allgemeine Rechnungslegungsgrundsätze<br />
Die Rechnungslegung erfolgt nach<br />
Massgabe der Rechnungslegungsvorschriften<br />
von Swiss <strong>Sport</strong> GAAP.<br />
Diese basieren in der Regel auf den<br />
gesetzlichen Bestimmungen des<br />
Aktienrechtes. In Abweichung zu<br />
der gesetzlichen Zulässigkeit stiller<br />
Reserven sind für die Erstellung der<br />
Jahresrechnung die Bilanzpositionen<br />
jeweils gemäss den aktienrechtlichen<br />
Höchstwerten eingesetzt<br />
worden. Die Jahresrechnung<br />
wurde so aufgestellt, dass die Vermögens-<br />
und Ertragslage der <strong>Sport</strong><br />
<strong>Union</strong> <strong>Schweiz</strong> möglichst zuverlässig<br />
beurteilt werden kann.<br />
Änderung der Rechnungslegungsgrundsätze<br />
Die erstmalige Anwendung der<br />
Rechnungslegungsvorschriften von<br />
Swiss <strong>Sport</strong> GAAP erfolgte auf das<br />
Geschäftsjahr 2007 (1.1.-31.12.2007).<br />
Berichtswährung ist der <strong>Schweiz</strong>er<br />
Franken (CHF). Die wesentlichen<br />
Rechnungslegungsgrundsätze sind<br />
nachstehend erläutert.<br />
Konsolidierungskreis<br />
Die <strong>Sport</strong> <strong>Union</strong> <strong>Schweiz</strong> hat weder<br />
Tochtergesellschaften noch Partnerinstitutionen,<br />
die sie durch Stimmenmehrheit<br />
oder auf andere Weise<br />
unter einheitlicher Leitung zusammenfasst.<br />
Flüssige Mittel<br />
Flüssige Mittel umfassen den Kassenbestand,<br />
sofort einlösbare<br />
Checks, Guthaben auf Post- und<br />
Bankkonti, sowie Festgeldanlagen<br />
<strong>mit</strong> einer Fälligkeit innerhalb 3 Monaten.<br />
Wertschriften<br />
Zur Sicherung der Liquidität gehaltene<br />
Wertschriften werden im<br />
Umlaufvermögen ausgewiesen und<br />
sind zum Marktwert bewertet. Auf<br />
die Abgrenzung von Marktzinsen<br />
wird verzichtet.<br />
Forderungen<br />
Forderungen wurden zum Nennwert<br />
bewertet, abzüglich notwendiger<br />
Wertberichtigung für gefährdete<br />
Forderungen.<br />
Vorräte<br />
Die Bewertung der Vorräte erfolgte<br />
zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten<br />
oder – falls dieser tiefer ist<br />
– zum realisierbaren Veräusserungswert.<br />
Für unkurante Artikel wurde<br />
eine Bewertungskorrektur vorgenommen,<br />
die den Risiken angemessen<br />
Rechnung trägt.<br />
Sachanlagen<br />
Sachanlagen wurden zu Anschaffungskosten<br />
abzüglich kumulierten<br />
Abschreibungen bilanziert. Investitionen<br />
<strong>mit</strong> wertvermehrendem<br />
Charakter wurden als Sachanlagen<br />
aktiviert. Aufwendungen für Reparaturen<br />
und Unterhalt wurden direkt<br />
der Erfolgsrechnung belastet.<br />
Abschreibungen wurden linear aufgrund<br />
der folgenden, geschätzten<br />
wirtschaftlichen Nutzungsdauer berechnet:<br />
• E<strong>DV</strong>-Hardware<br />
3 Jahre<br />
• Mobiliar und Einrichtungen<br />
<br />
5 Jahre<br />
• Büromaschinen und Kommunikationssysteme<br />
5 Jahre<br />
Die Aktivierungsuntergrenze beträgt<br />
CHF 3΄000.—<br />
Leasing<br />
Zahlungen aus operativem Leasing<br />
wurden direkt der Erfolgsrechnung<br />
belastet.<br />
Wertverminderung bei Anlagegütern<br />
Die Anlagegüter wurden auf den Bilanzstichtag<br />
auf ihre Werterhaltung<br />
überprüft. Übersteigt der Buchwert<br />
den erzielbaren Wert, liegt eine<br />
Wertbeeinträchtigung vor und es erfolgt<br />
eine entsprechende Sonderabschreibung.<br />
Finanzanlagen<br />
Wertpapiere, welche zu langfristigen<br />
Anlagezwecken gehalten werden,<br />
sind zum Marktwert bewertet. Auf<br />
die Abgrenzung des Marchzinses<br />
wird verzichtet. Sonstige Finanzanlagen<br />
werden zum Nennwert erfasst<br />
abzüglich notwendiger Wertberichtigung<br />
für gefährdete Finanzanlagen.<br />
Immaterielles Anlagevermögen<br />
Erworbene immaterielle Güter werden<br />
zu Anschaffungskosten abzüglich<br />
kumulierten Abschreibungen<br />
bilanziert. Die Abschreibungen<br />
werden linear über die geschätzte<br />
wirtschaftliche Nutzungsdauer berechnet.<br />
Selbsterarbeitetes immaterielles Anlagevermögen<br />
wird nicht aktiviert.<br />
Zweckgebundenes Vermögen<br />
Die Bewertung des zweckgebundenen<br />
Vermögens erfolgte gemäss<br />
den vorstehend erwähnten Grundsätzen<br />
zur Bewertung der aktiven<br />
Bilanzpositionen im Rahmen der<br />
bestehenden Fondsreglemente. Auf<br />
eine physische Trennung des zweckgebundenen<br />
Vermögens vom Umlaufvermögen<br />
sowie auf eine separate<br />
Verzinsung wird verzichtet.<br />
Rückstellungen<br />
Rückstellungen wurden erfasst,<br />
wenn durch ein Ereignis in der<br />
Vergangenheit eine Verpflichtung<br />
entstanden ist und deren Höhe<br />
und/oder Fälligkeit ungewiss aber<br />
schätzbar ist.<br />
Fondskapital zweckgebunden<br />
Das zweckgebundene Fondskapital<br />
wurde aufgeteilt in:<br />
• Fonds Jubi-Preis<br />
• Fonds FICEP-Kongress<br />
<strong>Sport</strong> <strong>Union</strong> <strong>Schweiz</strong> <strong>DV</strong>-<strong>Unterlagen</strong> <strong>2013</strong>