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DV-Unterlagen 2013 mit Jahresbericht 2012 - Sport Union Schweiz

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<strong>Jahresbericht</strong>e <strong>2012</strong> / <strong>Sport</strong>technik<br />

17<br />

Ressort Leichtathletik<br />

Auswertung Fragebogen zu Leichtathletik-Wettkämpfen:<br />

Nachdem es sich schon in den Vorjahren abgezeichnet<br />

hat, wird es immer schwieriger Athletinnen und<br />

Athleten im September für diesen Wettkampf (WK) zu gewinnen.<br />

Deshalb wurden alle Vereine (ca. 40 Funktionäre)<br />

und rund 60 Leichtathleten und Leichtathletinnen <strong>mit</strong><br />

einem Fragebogen bezüglich der WK bedient. Der Rücklauf<br />

war leider sehr gering (18 Funktionäre und 3 Athleten). Es<br />

zeigte sich, dass meist nur jene Personen antworteten, die<br />

direkt <strong>mit</strong> diesen beiden Leichtathletik-WK in Berührung<br />

gekommen sind. Von den Funktionären wurde angegeben,<br />

dass von 178 Personen, die in den Vereinen Leichtathletik<br />

betreiben, deren 115 über eine Lizenz verfügen. Alle Funktionäre<br />

und Funktionärinnen kennen zumindest einen der<br />

beiden WK, woraus resultiert, dass diese bei den Vereinen<br />

weiter beworben werden müssen. 7 Funktionäre geben an,<br />

dass aus ihrem Verein bereits Athleten an den WK teilgenommen<br />

haben. Gemäss der Funktionäre erreichen in jeweils<br />

6 Vereinen die Athleten an <strong>Schweiz</strong>ermeisterschaften oder<br />

an Turnfesten Top-Ten-Rangierungen. Dies zeigt, dass in<br />

der <strong>Sport</strong> <strong>Union</strong> <strong>Schweiz</strong> Potential vorhanden ist, das derzeit<br />

noch brach liegt. Interesse bekunden 12 Funktionäre, die<br />

ihre Athleten gerne an internationalen WK sehen wollen.<br />

8 Funktionären war unbekannt, dass sie für einen anderen<br />

Verein lizenzierte Athleten für die WK anmelden können,<br />

die aktive Mitglieder in ihrem Verein sind. Bedingung ist<br />

lediglich, dass diese Athleten bei der <strong>Sport</strong> <strong>Union</strong> auch als<br />

Vereins<strong>mit</strong>glieder des entsprechenden Vereins gemeldet sind.<br />

Aufgrund der geringen Anzahl (3) an Rückmeldungen von<br />

Athleten wird darauf verzichtet, diese hier darzustellen.<br />

Roger Matt<br />

Verbändevergleichswettkampf Ebensee: Der ausführliche<br />

Bericht wurde im t&s 10+11 / <strong>2012</strong> veröffentlicht. Aus<br />

diesem Grund wird an dieser Stelle nicht auf die einzelnen<br />

Resultate eingegangen, sondern auf meine durchwegs positiven<br />

Erlebnisse als neuer Delegationsleiter.<br />

Im kleinen Grüppchen von sechs Damen und fünf Herren<br />

gab es einige, die bereits in den Vorjahren <strong>mit</strong> dabei waren.<br />

So waren es auch diese Athletinnen und Athleten, die mich<br />

schon bei meinem Zustieg überrascht hatten. Im Wissen,<br />

dass jeder Punkt für die Mannschaftswertung zählt, haben sie<br />

auf der Fahrt von der Zentralschweiz bis in die Ostschweiz<br />

bereits selbständig die Wettkampfaufstellung untereinander<br />

abgesprochen und sämtliche Disziplinen belegt. Ich kann<br />

mir nur vorstellen, dass es hinten im Bus zugegangen sein<br />

muss, wie auf einem Bazar, bis es so weit war. Alle haben sich<br />

am Wettkampftag an die Absprachen gehalten und wie Löwen<br />

für die wertvollen Punkte gekämpft. Genau dafür sind<br />

der Verbändevergleichswettkampf und die FICEP-Games<br />

bekannt. Aus Einzelkämpfern werden Teamkämpfer und es<br />

ergeben sich ähnliche Bilder, wie dies beispielsweise bei den<br />

Mehrkämpfern auch beobachtet werden kann. Zudem dürfen<br />

die «völkerverbindenden» Kontakte nicht unterschätzt<br />

werden, die vor allem die langjährigen Teilnehmer aufbauen<br />

können. So wurde dann auch beim Abendessen <strong>mit</strong> Ehrung<br />

der herausragenden Athleten der einzelnen Verbände nicht<br />

eine einzelne Person der <strong>Sport</strong> <strong>Union</strong> <strong>Schweiz</strong> gewählt, sondern<br />

das gesamte Team. Diesen Teamgeist <strong>mit</strong>zuerleben ist<br />

für mich immer wieder ein wunderbares Erlebnis, vor allem<br />

wenn bedacht wird, dass sich viele der Teilnehmenden an<br />

diesem Anlass erst kennen lernen.<br />

Stimmen der teilnehmenden Athletinnen und Athleten<br />

zeigen deutlich, dass dieser WK auf jeden Fall fortgeführt<br />

werden soll. Ein Auszug: Mir hat gefallen «unser Team-<br />

Zusammenhalt», «dass man sich wieder einmal <strong>mit</strong> anderen<br />

Athleten messen konnte», «Spass, auch wenn die Leistungen<br />

nicht immer super waren», «<strong>Sport</strong> gegen Athleten anderer<br />

Länder zu machen», «an einem internationalen Wettkampf<br />

teilnehmen». Auf die Frage, warum die Teilnehmenden<br />

einem anderen Athleten die Teilnahme empfehlen hiess es:<br />

«um neue Leute kennen zu lernen», «guter Team-/Mannschaftsgeist»,<br />

«um sich <strong>mit</strong> anderen Leuten aus anderen Ländern<br />

zu messen», «Erfahrungen sammeln», «Wettkampf mal<br />

im Ausland».<br />

ROGER MATT<br />

Modul Fortbildung vom 27. Oktober in Willisau: Am<br />

Samstag, 27. Oktober trafen sich 30 J+S-Leiter und Leiterinnen<br />

in Eschenbach (LU), um ihr Wissen in der <strong>Sport</strong>art<br />

Leichtathletik aufzufrischen. Viele unter ihnen sind Jugiund<br />

Leichtathletikleiter, welche sich seit Jahren im Kinderund<br />

Jugendsport engagieren. Entsprechend war der Kurs<br />

auf die jüngeren Leichtathletik-Kategorien ausgerichtet.<br />

In den drei Praxisblöcken lernten alle Teilnehmer neue<br />

Übungen kennen oder frischten auf, was im Lauf der Zeit<br />

schon etwas in Vergessenheit geraten war. In der Turnhalle,<br />

im Theorieraum und beim gemeinsamen Mittagessen<br />

wurden viele neue Ideen ausprobiert, Bewährtes ausgetauscht<br />

und vielfältige Anliegen der <strong>Sport</strong>vereine diskutiert.<br />

In den Sprungdisziplinen wurden die Teilnehmer von<br />

Tobias Barmettler (LA Nidwalden) bestens betreut<br />

und zum Mitmachen animiert. Im Ausdauerblock wurden<br />

Theorie und Praxis eines kindergerechten Ausdauertrainings<br />

von Philipp Wermelinger (STV Hitzkirch)<br />

erklärt und viele spielerische Formen ausprobiert. Im<br />

Hürdentraining unter der Leitung von Andrea Thali (Expertin<br />

Leichtathletik der <strong>Sport</strong> <strong>Union</strong> <strong>Schweiz</strong>) waren die<br />

Teilnehmer vor allem auf koordinativer Ebene gefordert.<br />

Nach einem intensiven Tag <strong>mit</strong> vielen sportlichen Herausforderungen<br />

und Neuigkeiten aus dem Bereich Jugend und<br />

<strong>Sport</strong>, durften alle Leiter am Ende des Tages ihren neuen<br />

J+S-Ausweis entgegen nehmen und müde, aber zufrieden<br />

nach Hause reisen.<br />

ANDREA THALI<br />

Ausblick für <strong>2013</strong>: Das neue Jahr bringt neue Herausforderungen,<br />

zeichnet doch die <strong>Sport</strong> <strong>Union</strong> <strong>Schweiz</strong> für die<br />

Durchführung des Verbändevergleichswettkampfes verantwortlich.<br />

Aus diesem Anlass wird auch ein Veranstalter gesucht.<br />

Interessierte melden sich dazu bitte bei Sabine Kiefer.<br />

Weiter soll auch die Delegationsstärke wieder an die alten<br />

Zeiten herangeführt werden, bieten doch für viele Athleten<br />

diese WK eine einmalige Chance in einem internationalen<br />

Teilnehmerfeld zu starten. Sobald genauere Daten für den<br />

Verbändevergleichswettkampf vorliegen, werden die Vereine<br />

da<strong>mit</strong> bedient und die Homepage aktualisiert.<br />

<br />

ROGER MAtt / AnDREA THalI<br />

<strong>Sport</strong> <strong>Union</strong> <strong>Schweiz</strong> <strong>DV</strong>-<strong>Unterlagen</strong> <strong>2013</strong>

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