Mitteilungen aus der Gemeinde Emmen, Dezember 2008

Mitteilungen aus der Gemeinde Emmen, Dezember 2008 Mitteilungen aus der Gemeinde Emmen, Dezember 2008

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8 Aktuell Die Architektur der Bauten wird erst in den einzelnen Bauprojekten definiert. Das Quartier Feldbreite wird durch stark begrünte Aussenräume, Wege und Plätze eng vernetzt mit dem umliegenden Siedlungsgebiet. Das Luftbild zeigt schematisch eine der vielen möglichen Anordnungen der zulässigen Gebäudevolumen auf den hellgrün dargestellten Baufeldern. Die Feldbreite verändert sich – eine Chance für Emmen Am 8. Februar 2009 stimmt das Emmer Stimmvolk über den Bebauungsplan Quartier Feldbreite ab. Dieser legt den Grundstein für ein modernes, lebendiges und lebenswertes «Quartier Feldbreite» mitten in Emmen – eine Chance für die ganze Gemeinde. Vorteile für Emmen Emmen benötigt für eine positive Entwicklung hochwertigen Wohn- und Arbeitsraum im Zentrum. So kann die Gemeinde ihre Attraktivität in der Region steigern. Das Areal Feldbreite, welches das Elementwerk und die Wohnkolonie Feldbreite umfasst, ist ein idealer Standort für ein modernes Quartier: Die gute Erschliessung durch den ÖV, die Nähe von Schulen, Einkaufsmöglichkeiten und Freizeitanlagen sind beste Voraussetzung für eine Entwicklung des Areals ohne übermässige Verkehrsbelastung. Zudem kann Emmen wachsen, ohne wertvolle Grünflächen am Rande unserer Gemeinde zu bebauen. Die Feldbreite verändert sich so oder so: Der Bebauungsplan, der in Zusammenarbeit mit den Grundeigentümern und der Gemeinde entstanden ist, sorgt dafür, dass die Gemeinde an der Veränderung mitwirken kann und bietet Planungssicherheit während der ganzen Entstehungszeit des Quartiers. Damit schützt sich die Gemeinde vor einer planlosen Bebauung des Areals. Auf einem Grossteil des Areals ist eine Bebauung auch nach heutiger Zonenplanung möglich. Bebauungsplan «Quartier Feldbreite» Der Bebauungsplan beinhaltet alle planungsrechtlichen Vorschriften für die positive Entwicklung auf dem Areal Feldbreite. Er schafft die Rahmenbedingungen, damit künftig in innovativen Bauprojekten ein vielfältiges Quartier für Wohnen und Arbeiten entsteht. Die Vorschriften umfassen: Bebauung: Das Areal ist in zwölf Baufeldern unterteilt. Die einzelnen Baufelder werden gemäss des Wohnraumbedarfs der Gemeinde in Etappen bebaut. Über einen geschätzten Zeitraum von 10 bis 15 Jahren können so im ganzen Quartier rund 600 Wohnungen entstehen. Das Meili-Haus wird als wichtiger Zeuge der Emmer Geschichte im Einklang mit der Denkmalpflege fachgerecht restauriert. Freiräume/Plätze: Mit der ersten Baueingabe wird ein Freiraumkonzept für das ganze Areal erarbeitet. Der Feldbreite-Platz im Zentrum, der Meili-Platz im Bereich Seetalstrasse und Zugangswege mit Baumreihen geben dem Quartier ein Gesicht. Verkehr: Für Fussgänger und Velos ist ein dichtes Wegnetz und für den motorisierten Verkehr sind verkehrsberuhigte Zufahrtsstrassen vorgesehen. Die Parkplätze für Bewohner befinden sich unterirdisch. Umwelt/Nachhaltigkeit: Für alle Bauten gilt der Minergie ® -Standard oder besser. Alle Bauten und Freiräume müssen Mobilitäts-, Hör-, und Sehbehindertengerecht sein. Den Bedürfnissen der künftigen Bewohner ist mit zeitgemässen Lösungen Rechnung zu tragen, damit eine hohe Nutzungsqualität des Quartiers gewährleistet ist. Gesamtqualität: Ein Begleitgremium – zusammengesetzt aus Stadtbildkommission und je einem Vertreter der Grundeigentümer – überwacht die architektonische und städtebauliche Qualität sowie die Nutzungsqualität für jedes Bauprojekt und sorgt für die Einhaltung der im Bebauungsplan formulierten Vorschriften während der gesamten Entstehungszeit. Damit der Bebauungsplan in Kraft treten kann, braucht es eine Teiländerung im Bauund Zonenplan sowie im Bau- und Zonenreglement. Damit verbunden ist auch die Aufhebung der sogenannten Ortsbildschutzzone im Kernbereich der Wohnkolonie Feldbreite. Diese umfasst 22 der insgesamt 55 Einfamilienhäuser der Wohnkolonie. Die Aufhebung der Ortsbildschutzzone geschieht im Einklang mit der Denkmalpflege, die den Häusern – ausser dem Meili- Haus – keine weitere Schutzwürdigkeit attestiert. Ein zukunftsfähiger Weg Die Gemeinde Emmen möchte der vielfältigen Kultur seiner Bevölkerung genügend Freiraum bieten und die Solidarität unter Menschen aller Kulturen sowie sozialen Schichten stärken. Zudem will Emmen eine vitale Gemeinde mit lebenswerten Quartieren sein. Das «Quartier Feldbreite» ist auf dem Weg zu diesen Zielen der richtige Schritt in die Zukunft. hans.gantenbein@emmen.ch

Aktuell 9 Kontrovers geführte Diskussion um das Feldbreite-Projekt Das neue Feldbreite-Projekt wird kontrovers diskutiert. Einige der Bewohner möchten die Holzständerbauten, die sie seit Jahren bewohnen und oftmals mit viel Einsatz in Stand gehalten haben, auf keinen Fall verlassen. Andere sind der Meinung, dass die Zeit der Arbeitersiedlung abgelaufen ist und Platz für etwas Neues geschaffen werden sollte. Die Sicht eines Bewohners sowie des Präsidenten des Quartiervereins Meierhöfli. Kurt Pfenniger wohnt seit 19 Jahren in der Feldbreite. Hier sind seine beiden Söhne aufgewachsen, hier hat er mit den Nachbarn guten Kontakt gepflegt. Er fühlt sich im Quartier verwurzelt. Trotzdem ist er der Meinung, dass das neue Bauprojekt eine gute Sache ist. «Es ist schön hier, aber man könnte es besser gestalten», meint Kurt Pfenniger. In dem Haus, das er als Mieter bewohnt, wären in nächster Zeit zahlreiche Sanierungsmassnahmen notwendig. Dies ist bei ein paar anderen dieser Holzhäuser auch der Fall. Eine umfassende Renovation der Siedlung wäre jedoch sehr kostspielig und ineffizient. Idealer Standort Für Josef Gut, Präsident des Quartiervereins Meierhöfli, bietet die Feldbreite den perfekten Standort für eine neue Überbauung. Einkaufsmöglichkeiten sind in unmittelbarer Nähe und die Erschliessung durch den öffentlichen Verkehr ist ideal. Andererseits bietet der Standort auch Knacknüsse: Die Belastungen durch den Verkehr und den Fluglärm könnten interessierte Mieter allenfalls abschrecken. «Der Verkehr ist ganz klar ein Problem, da wird der Kanton aktiv werden müssen», meint Gut. Er hofft darauf, dass viele der neuen Bewohner den öffentlichen Verkehr nutzen werden. Bezüglich Fluglärm macht er sich keine Sorgen: «Der Fluglärm ist an dieser Stelle weniger schlimm, als wenn man weiter draussen wohnt.» Auch für Kurt Pfenniger ist der Standort der Feldbreite ideal. Deshalb möchte er auch hier bleiben, falls das neue Projekt realisiert wird. «Ich wäre froh, wenn ich in dieser Umgebung bleiben könnte. Ich finde dieses Quartier gut und respektiere die Leute, die hier wohnen», erklärt er. Stirbt der «Feldbreite-Geist»? Kurt Pfenniger beschreibt die guten nachbarschaftlichen Kontakte, die gegenseitigen Hilfeleistungen und die verschiedenen Feste, die für ihn den «Geist» der Feldbreite ausmachen. Könnte dieser Geist in einer neuen Überbauung wohl weiterleben? Kurt Pfenniger ist zuversichtlich. «Bei denen, die bleiben, bestimmt, weil die kennen sich ja. Und die Neuzuzüger können sich sicher anpassen.» Josef Gut ist da skeptischer: «Dieser Geist geht verloren, bei 600 Wohnungen ist die Anonymität gross.» Er kann sich jedoch vorstellen, dass sich innerhalb der einzelnen Häuser ein Gemeinschaftsgefühl entwickelt. Für den Quartierverein ist das Projekt eine Chance: «Wir können die Leute abholen, wenn sie frisch nach Emmen kommen.» Die Bereitschaft, sich in einem Verein zu engagieren, sinke leider ständig. Das Projekt Feldbreite könnte dem Quartierverein möglicherweise zu neuen, interessierten Mitgliedern verhelfen. Sowohl Kurt Pfenniger als auch Josef Gut sehen das Feldbreite-Projekt als Stellungnahmen der Fraktionen JA Ein Bebauungsplan soll in der Feldbreite ein modernes, lebendiges Quartier mit einer hohen Lebensqualität sichern. Er garantiert ein qualitativ hochstehendes Siedlungsbild und fördert eine Vielfalt innovativ ausgerichteter Einzelprojekte. Er garantiert die Umsetzung der definierten Ziele, damit kein städtebaulicher Wildwuchs entsteht. Die SVP- Fraktion stellt sich klar hinter den Bebauungsplan Feldbreite. JA Das Elementwerk Brun steht zwischen unseren Bade- und Sportanlagen, dem Wohngebiet Feldbreite und dem Emmen Center – für einen Industriebetrieb keine sinnvolle Lage. Viele Wohnbauten im Gebiet der Feldbreite sind alt und in einem schlechten Zustand. Mit einem Ja zum Bebauungsplan Feldbreite ermöglichen Sie, dass in diesem wichtigen und zentralen Gebiet neue Wohnungen realisiert werden können. JA grosse Chance für die Gemeinde Emmen. Dies aber nur, wenn das Ziel des hohen Bau- und Wohnstandards auch umgesetzt wird. Denn, so Gut, «in ein solches Quartier sollten auch Leute kommen, die ihren Beitrag zur Gemeinde leisten können.» judith.schubiger@emmen.ch Feldbreite-Initiative Am 8. Februar 2009 wird das Emmer Stimmvolk auch über die Initiative «Quartier Feldbreite lebt weiter» abstimmen müssen. Diese verlangt, dass die Ortsbildschutzzone im Quartier Feldbreite erhalten bleibt. Der Einwohnerrat hat die Initiative einstimmig abgelehnt. Weil sowohl über den Bebauungsplan wie auch über die Initiative abgestimmt wird, deren Stossrichtungen auseinandergehen, werden die Emmer auch eine Stichfrage beantworten müssen, ob sie die Feldbreite neu überbauen wollen oder nicht. Die CVP Emmen erachtet das Projekt der Feldbreite als einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung der Gemeinde Emmen. Wir erwarten eine zeitgerechte und qualitativ hochstehende Überbauung. Wir brauchen attraktiven Wohnraum in Emmen, um gute Steuerzahler anzusiedeln. JA Der Zersiedelung und dem Verkehr muss mit einer Verdichtung im Zentrum und einer optimalen Anbindung an den ÖV Einhalt geboten werden. Dafür ist das Projekt ideal. Es kann aber nicht sein, dass eine so grosse Siedlung nur im zweitbesten Energiestandard gebaut wird. Parolen: Stimmfreigabe für Bebauungsplan. Nein zur Initiative – nur das Ortsbild zu erhalten, nicht aber die Häuser, ist unsinnig. Stichfrage: Ja zum Bebauungsplan. NEIN Die SP Emmen empfiehlt ein Nein, denn 600 bis 800 neue Wohnungen überfordern das Quartier; die Mehrbelastung der zusätzlichen Fahrzeuge kann die Seetalstrasse nicht fassen; eine Durchmischung der zukünftigen Wohnungsnutzerinnen und -nutzer ist nicht gegeben; Shopping Center, Autobahn und Flugschneise sind nicht die Wohnqualität, welche gutbetuchte Steuerzahler anzieht; die Bewohnerinnen und Bewohner der alten Einfamilienhäuser werden als «Bauernopfer» vertrieben.

8 Aktuell<br />

Die Architektur <strong>der</strong> Bauten wird erst in den einzelnen<br />

Bauprojekten definiert. Das Quartier Feldbreite wird<br />

durch stark begrünte Aussenräume, Wege und Plätze<br />

eng vernetzt mit dem umliegenden Siedlungsgebiet.<br />

Das Luftbild zeigt schematisch eine <strong>der</strong> vielen<br />

möglichen Anordnungen <strong>der</strong> zulässigen Gebäudevolumen<br />

auf den hellgrün dargestellten Baufel<strong>der</strong>n.<br />

Die Feldbreite verän<strong>der</strong>t sich<br />

– eine Chance für <strong>Emmen</strong><br />

Am 8. Februar 2009 stimmt das<br />

Emmer Stimmvolk über den Bebauungsplan<br />

Quartier Feldbreite<br />

ab. Dieser legt den Grundstein für<br />

ein mo<strong>der</strong>nes, lebendiges und lebenswertes<br />

«Quartier Feldbreite»<br />

mitten in <strong>Emmen</strong> – eine Chance<br />

für die ganze <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Vorteile für <strong>Emmen</strong><br />

<strong>Emmen</strong> benötigt für eine positive Entwicklung<br />

hochwertigen Wohn- und Arbeitsraum<br />

im Zentrum. So kann die <strong>Gemeinde</strong><br />

ihre Attraktivität in <strong>der</strong> Region steigern.<br />

Das Areal Feldbreite, welches das Elementwerk<br />

und die Wohnkolonie Feldbreite umfasst,<br />

ist ein idealer Standort für ein mo<strong>der</strong>nes<br />

Quartier: Die gute Erschliessung<br />

durch den ÖV, die Nähe von Schulen, Einkaufsmöglichkeiten<br />

und Freizeitanlagen<br />

sind beste Vor<strong>aus</strong>setzung für eine Entwicklung<br />

des Areals ohne übermässige<br />

Verkehrsbelastung. Zudem kann <strong>Emmen</strong><br />

wachsen, ohne wertvolle Grünflächen am<br />

Rande unserer <strong>Gemeinde</strong> zu bebauen. Die<br />

Feldbreite verän<strong>der</strong>t sich so o<strong>der</strong> so: Der<br />

Bebauungsplan, <strong>der</strong> in Zusammenarbeit<br />

mit den Grundeigentümern und <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

entstanden ist, sorgt dafür, dass<br />

die <strong>Gemeinde</strong> an <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ung mitwirken<br />

kann und bietet Planungssicherheit<br />

während <strong>der</strong> ganzen Entstehungszeit des<br />

Quartiers. Damit schützt sich die <strong>Gemeinde</strong><br />

vor einer planlosen Bebauung des Areals.<br />

Auf einem Grossteil des Areals ist eine<br />

Bebauung auch nach heutiger Zonenplanung<br />

möglich.<br />

Bebauungsplan «Quartier Feldbreite»<br />

Der Bebauungsplan beinhaltet alle planungsrechtlichen<br />

Vorschriften für die positive<br />

Entwicklung auf dem Areal Feldbreite.<br />

Er schafft die Rahmenbedingungen, damit<br />

künftig in innovativen Bauprojekten ein<br />

vielfältiges Quartier für Wohnen und Arbeiten<br />

entsteht. Die Vorschriften umfassen:<br />

Bebauung: Das Areal ist in zwölf Baufel<strong>der</strong>n<br />

unterteilt. Die einzelnen Baufel<strong>der</strong> werden<br />

gemäss des Wohnraumbedarfs <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

in Etappen bebaut. Über einen geschätzten<br />

Zeitraum von 10 bis 15 Jahren<br />

können so im ganzen Quartier rund 600<br />

Wohnungen entstehen.<br />

Das Meili-H<strong>aus</strong> wird als wichtiger Zeuge<br />

<strong>der</strong> Emmer Geschichte im Einklang mit <strong>der</strong><br />

Denkmalpflege fachgerecht restauriert.<br />

Freiräume/Plätze: Mit <strong>der</strong> ersten Baueingabe<br />

wird ein Freiraumkonzept für das ganze<br />

Areal erarbeitet. Der Feldbreite-Platz im<br />

Zentrum, <strong>der</strong> Meili-Platz im Bereich Seetalstrasse<br />

und Zugangswege mit Baumreihen<br />

geben dem Quartier ein Gesicht.<br />

Verkehr: Für Fussgänger und Velos ist ein<br />

dichtes Wegnetz und für den motorisierten<br />

Verkehr sind verkehrsberuhigte Zufahrtsstrassen<br />

vorgesehen. Die Parkplätze<br />

für Bewohner befinden sich unterirdisch.<br />

Umwelt/Nachhaltigkeit: Für alle Bauten gilt<br />

<strong>der</strong> Minergie ® -Standard o<strong>der</strong> besser. Alle<br />

Bauten und Freiräume müssen Mobilitäts-,<br />

Hör-, und Sehbehin<strong>der</strong>tengerecht sein.<br />

Den Bedürfnissen <strong>der</strong> künftigen Bewohner<br />

ist mit zeitgemässen Lösungen Rechnung<br />

zu tragen, damit eine hohe Nutzungsqualität<br />

des Quartiers gewährleistet ist.<br />

Gesamtqualität: Ein Begleitgremium – zusammengesetzt<br />

<strong>aus</strong> Stadtbildkommission<br />

und je einem Vertreter <strong>der</strong> Grundeigentümer<br />

– überwacht die architektonische und<br />

städtebauliche Qualität sowie die Nutzungsqualität<br />

für jedes Bauprojekt und<br />

sorgt für die Einhaltung <strong>der</strong> im Bebauungsplan<br />

formulierten Vorschriften während <strong>der</strong><br />

gesamten Entstehungszeit.<br />

Damit <strong>der</strong> Bebauungsplan in Kraft treten<br />

kann, braucht es eine Teilän<strong>der</strong>ung im Bauund<br />

Zonenplan sowie im Bau- und Zonenreglement.<br />

Damit verbunden ist auch die<br />

Aufhebung <strong>der</strong> sogenannten Ortsbildschutzzone<br />

im Kernbereich <strong>der</strong> Wohnkolonie<br />

Feldbreite. Diese umfasst 22 <strong>der</strong> insgesamt<br />

55 Einfamilienhäuser <strong>der</strong> Wohnkolonie.<br />

Die Aufhebung <strong>der</strong> Ortsbildschutzzone<br />

geschieht im Einklang mit <strong>der</strong> Denkmalpflege,<br />

die den Häusern – <strong>aus</strong>ser dem Meili-<br />

H<strong>aus</strong> – keine weitere Schutzwürdigkeit attestiert.<br />

Ein zukunftsfähiger Weg<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Emmen</strong> möchte <strong>der</strong> vielfältigen<br />

Kultur seiner Bevölkerung genügend<br />

Freiraum bieten und die Solidarität unter<br />

Menschen aller Kulturen sowie sozialen<br />

Schichten stärken. Zudem will <strong>Emmen</strong> eine<br />

vitale <strong>Gemeinde</strong> mit lebenswerten Quartieren<br />

sein. Das «Quartier Feldbreite» ist<br />

auf dem Weg zu diesen Zielen <strong>der</strong> richtige<br />

Schritt in die Zukunft.<br />

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