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BERGTREKKING IN DEN TROPEN:<br />

EINE HERAUSFORDERUNG FÜR<br />

MENSCH UND MATERIAL<br />

Eine Trekkingtour in Afrika, auf <strong>de</strong>m Kontinent <strong>de</strong>r ständigen<br />

Wärme, kann nicht so anspruchsvoll sein, wie die tagelange<br />

Tour durch <strong>de</strong>n schwedischen Sarek bei Regen, Wind und<br />

Kälte. Weit gefehlt. Zwar ist es wirklich warm in Ostafrika,<br />

aber die meiste Zeit im Jahr ist das schöne Wetter mit teils<br />

heftigen Schauern o<strong>de</strong>r Gewittern durchsetzt. Hier im Tropengürtel<br />

kommen Wärme und Feuchtigkeit permanent zusammen.<br />

Das, gepaart mit <strong>de</strong>r Anstrengung, <strong>de</strong>n schweren Rucksack<br />

stun<strong>de</strong>nlang zu tragen, ist eine echte Herausfor<strong>de</strong>rung für die<br />

Atmungsaktivität aller Komponenten. Rechnet man dann ein,<br />

dass <strong>de</strong>r Sipi Trail auf <strong>de</strong>n Mount Elgon in Ost-Uganda von<br />

unter 2.000 m auf annähernd 4.200 m über NN. führt, wird klar,<br />

dass auch das eine Herausfor<strong>de</strong>rung ist, <strong>de</strong>nn Temperaturunterschie<strong>de</strong><br />

von über 20 °C sind nichts außergewöhnliches.<br />

Beim Bergtrekking in Ostafrika durchläuft man nahezu alle Klimazonen,<br />

die <strong>de</strong>r Planet aufzubieten hat: vom feucht-warmen tropischen<br />

Bergwald am Fuß <strong>de</strong>s Gebirges, über gemäßigte Zonen am Hang, an<br />

<strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Nebel klebt, bis hin zu <strong>de</strong>n windigen und nachts auch oft<br />

frostigen Gipfelregionen. Dazu watet man durch knöcheltiefen Matsch<br />

und nach <strong>de</strong>n pünktlich wie<strong>de</strong>rkehren<strong>de</strong>n Regengüssen kann man<br />

sogar die Uhr stellen. Auf solch einer Unternehmung muss man bei<br />

seiner Ausrüstung alle Register ziehen, will man optimal geschützt<br />

sein, aber nicht unter <strong>de</strong>r Last eines viel zu schweren Rucksacks<br />

zusammenbrechen. Zu<strong>de</strong>m spielt <strong>de</strong>r Trage- und Klimakomfort gera<strong>de</strong><br />

unter <strong>de</strong>n wechselhaften Bedingungen und extremen Anstrengungen<br />

eine große Rolle.<br />

Durch konsequente Anwendung <strong>de</strong>s Lagensystems spart man<br />

Gewicht und nutzt die Funktionen aufeinan<strong>de</strong>r abgestimmter Bekleidungsschichten.<br />

Beim Aufstieg zum Mount Elgon in Uganda verließen wir uns daher<br />

auf eine Kombination aus Base Layer, Softshell, Fleece und TEXAPORE:<br />

Die schnell trocknen<strong>de</strong>n Base Layer mit Feuchtigkeitstransport<br />

waren permanent im Einsatz, beim Start auf 2.000 m waren sie auch<br />

gleichzeitig die einzige Bekleidungsschicht. Im gemäßigten Klima<br />

kam ein hoch atmungsaktives, aber windabweisen<strong>de</strong>s Softshell dazu,<br />

das bei <strong>de</strong>n täglichen Regengüssen durch die TEXAPORE-Jacke ergänzt<br />

wur<strong>de</strong>. Abends im Camp und am Gipfel wärmte uns die Fleecejacke,<br />

die sich praktischerweise in <strong>de</strong>r TEXAPORE-Jacke fixieren ließ<br />

(siehe Kasten unten: SYSTEM ZIP). Auch die NANO-TEX-Technologie<br />

bewährte sich auf <strong>de</strong>r Tour: Unsere Trekkinghosen waren so gegen<br />

Nässe und Schmutz geschützt und trockneten <strong>de</strong>utlich schneller.<br />

Essentiell für die Chance, überhaupt länger als einen halben Tag<br />

laufen zu können, waren unsere wasserdichten Trekkingschuhe mit<br />

TEXAPORE O 3 -Membran, die Gamaschen und die wasserdichten<br />

Regenhüllen für unsere Trekkingrucksäcke.<br />

INFO: SYSTEM ZIP – KONTINUIERLICHE ERWEITERUNGSOPTION<br />

Der SYSTEM ZIP ist die zuverlässige Verbindung von zweiter und dritter Schicht<br />

im Lagensystem: Entsprechend vorbereitete Fleece- und Wetterschutzjacken<br />

lassen sich durch <strong>de</strong>n Systemreißverschluss, sowie durch Befestigungen an<br />

Kragen und Ärmel, passgenau miteinan<strong>de</strong>r verbin<strong>de</strong>n und wie ein einziges<br />

Kleidungsstück überziehen. Durch die abgestimmten Schnittführungen ist die<br />

Bewegungsfreiheit optimal. Da wir Innenjacken in unterschiedlichen Wärmeabstufungen<br />

anbieten, kann <strong>de</strong>r Kälteschutz und damit <strong>de</strong>r Klimakomfort<br />

exakt nach Wetter, Jahreszeit und Aktivität ausgewählt wer<strong>de</strong>n.<br />

Den Systemreißverschluss verwen<strong>de</strong>n wir unverän<strong>de</strong>rt seit vielen Jahren und<br />

wer<strong>de</strong>n ihn auch weiterhin einsetzen. Damit erhalten <strong>Sie</strong> die Möglichkeit, Ihre<br />

bereits gekaufte Systemjacke (Fleece o<strong>de</strong>r TEXAPORE) jetzt zu erweitern. <strong>Sie</strong><br />

haben somit die Sicherheit, die jetzt gekaufte Jacke auch zukünftig ergänzen<br />

und variieren zu können und z. B. die sommerliche Regenjacke im Herbst zur<br />

Winterjacke vervollständigen zu können. Achten <strong>Sie</strong> bei <strong>de</strong>r Auswahl auf das<br />

Reißverschlusszeichen am Produkt.<br />

Da die Jacken ihrem Einsatzzweck entsprechend unterschiedlich lang geschnitten<br />

sind, gibt es <strong>de</strong>n Systemreißverschluss in zwei Längen: Die „regular“-<br />

Länge verwen<strong>de</strong>n wir in unseren Trekkingjacken, die kürzere „short Zip“-<br />

Variante bei <strong>de</strong>n Hikingjacken. Für die Kombination zweier Jacken müssen<br />

die Reißverschlusslängen übereinstimmen.<br />

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