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travelling
Africa
Es sind diese großzügigen,
weiten Landschaften, die uns
an vielen Stellen faszinierten.
Keine markanten Berge, sondern
unendliche Weiten und ein
Himmel, der mit Licht und
Wolken spielt.
Es ist eine zu Unrecht von vielen Reisenden übersehene Region, die
sich im Norden des Viktoriasees erstreckt. Mit fast täglichem Regen,
bei gleichzeitig angenehmen Temperaturen von 22 bis 30°C, herrscht
hier eine tropische Vegetation und ein nach wie vor großer Reichtum
an Tieren, auch wenn die Bestände an tropischen Tierarten wie Löwen
oder gar Elefanten stark rückläufig sind. Drei Regionen haben wir
auf unserer Reise angefahren: Kampala und Jinja, zwei quirlige,
lebendige Städte, wie man sie in Afrika erwartet, den Viktoriasee mit
seinen kleinen Trauminseln in der Region von Entebbe und den Lake
Mburo Nationalpark, eine Savannenlandschaft voller Antilopen, Zebras,
Affen und Büffel, die man auch zu Fuß erkunden darf.
Eine Besonderheit hatte diese Tour für uns: noch auf keiner unserer
Reisen war unsere Bekleidung und Ausrüstung derart gefordert. Es
war nicht nur der charakteristische rote Boden, der als Staub oder
Matsch unsere Schuhe und Hosen einfärbte. Vielmehr waren es die
Funktionen der Stoffe, die für uns unverzichtbar wurden: Sonnenschutz
bei hoher UV-Strahlung, denn die Sonne stand fast senkrecht
über uns; Moskitoschutz, denn trotz Malaria-Prophylaxe war
es wichtig, sich die Mücken vom Leib zu halten; und luftige, schnell
trocknende Stoffe, mit denen man die kurzen Schauer gelassen nehmen
konnte, und die in dem feucht-warmen Klima jederzeit angenehm
auf der Haut waren.
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