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ra-micro handbuch dienstprogramme

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RA-MICRO HANDBUCH DIENSTPROGRAMME


I<br />

INHALT D DIENSTPROGRAMME<br />

D DIENSTPROGRAMME .............................................................................................................. 1<br />

D1 BENUTZERVERWALTUNG .................................................................................................... 2<br />

1. Benutzer einrichten ................................................................................................................. 2<br />

2. Benutzer löschen .................................................................................................................... 3<br />

3. Benutzereinstellungen kopieren ................................................................................................ 3<br />

4. Rechte kopieren ...................................................................................................................... 3<br />

5. E-Mail senden ......................................................................................................................... 4<br />

6. Vidyo .................................................................................................................................... 4<br />

7. Ju<strong>ra</strong>Konto .............................................................................................................................. 4<br />

8. Einstellungen ......................................................................................................................... 5<br />

9. Rechteverwaltung ................................................................................................................... 5<br />

10. Standorteverwaltung ............................................................................................................. 7<br />

11. Sachbearbeiterwaltung .......................................................................................................... 8<br />

12. Suchen ................................................................................................................................ 9<br />

D2 BRIEFKOPFDESIGNER .......................................................................................................... 9<br />

1. Kanzleibriefbögen individuell gestalten ....................................................................................... 9<br />

2. Briefköpfe <strong>ra</strong> E-Brief .............................................................................................................. 10<br />

2. Adressetiketten und Aktenschilder erstellen .............................................................................. 10<br />

3. Vordrucke für Überweisungsformulare ...................................................................................... 11<br />

4. Weitere Formulare ................................................................................................................ 11<br />

D3 DISK-BELEGUNG ................................................................................................................. 12<br />

D4 EINSTELLUNGEN ................................................................................................................ 13<br />

1. Allgemeine Grundeinstellungen ............................................................................................... 13<br />

2. Adressen ............................................................................................................................. 35<br />

3. Akten .................................................................................................................................. 38<br />

4. Aktenkonto .......................................................................................................................... 40<br />

5. DMS Archiv .......................................................................................................................... 43<br />

6. EDA E-Mahnverfahren ........................................................................................................... 50<br />

7. Finanzbuchhaltung I .............................................................................................................. 57<br />

8. Gebühren ............................................................................................................................ 62<br />

9. Import Forderungssachen ...................................................................................................... 73<br />

10. Kollisionsvorprüfung ............................................................................................................ 81<br />

11. Notariat ............................................................................................................................. 84<br />

12. Offene Posten ..................................................................................................................... 94<br />

13. Termine/Fristen .................................................................................................................. 98<br />

14. Termine/Fristen – MS Outlook als <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Kalender ............................................................... 106<br />

15. Textve<strong>ra</strong>rbeitung Kanzleitext ............................................................................................... 113<br />

16. Textve<strong>ra</strong>rbeitung MS Word .................................................................................................. 123<br />

17. Zahlungsverkehr ................................................................................................................ 132<br />

18. Zwangsvollstreckung .......................................................................................................... 137<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


II<br />

D5 LIZENZIERUNG ................................................................................................................... 151<br />

1. Lizenzinformationen ............................................................................................................. 151<br />

2. Lizenzchiffre ändern ............................................................................................................. 151<br />

3. Arbeitsplatzanzahl ändern ..................................................................................................... 151<br />

4. <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Lizenzkonto ............................................................................................................ 151<br />

D6 ONLINE-UPDATE ................................................................................................................ 152<br />

D7 RA-MICRO SYNC ................................................................................................................ 153<br />

1. Vo<strong>ra</strong>ussetzungen ................................................................................................................. 154<br />

2. Funktionsweise und Einstellungen .......................................................................................... 155<br />

D8 TECHNISCHES SUPPORTMODUL ...................................................................................... 157<br />

1. <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> ............................................................................................................................. 158<br />

2. System .............................................................................................................................. 166<br />

3. Suche ................................................................................................................................ 169<br />

4. Datei .................................................................................................................................. 169<br />

Stand: 21.11.11<br />

Zuletzt bearbeitet von: Gert Wachtendorf<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


1<br />

D DIENSTPROGRAMME<br />

Abb. 1: Das Tabellenmenü von <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong>, hervorgehoben: D Dienstprog<strong>ra</strong>mme<br />

In D Dienstprog<strong>ra</strong>mme können die Grund- und Prog<strong>ra</strong>mmeinstellungen aufgerufen und geändert werden.<br />

Zudem stehen Ihnen viele nützliche Tools zur Verwaltung der Kanzlei, der Arbeitsplätze, Mitarbeiter, Mandanten<br />

und Dokumente zur Verfügung.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


2<br />

D1 Benutzerverwaltung<br />

Abb. 2: D1 Benutzerverwaltung<br />

D1 Benutzerverwaltung integriert alle Benutzerdaten, Standortverwaltung und Rechteverwaltung in eine<br />

Bedienoberfläche. So kann jede benutzerrelevante Einstellung und Rechtevergabe an zent<strong>ra</strong>ler Stelle vorgenommen<br />

werden. Bei geringen Bildschirmgrößen passt sich die Benutzerverwaltung an: Nicht mehr in das<br />

Auswahlmenü passende Prog<strong>ra</strong>mmfunktionen stehen dann in Ausklappmenüs zur Verfügung.<br />

Bei der Eingabe der Benutzerdaten müssen Pflichtfelder ausgefüllt werden. Diese sind rot um<strong>ra</strong>ndet und damit<br />

schnell ersichtlich. Erst nach vollständiger Eingabe ist die Speicherung der vorgenommenen Eingaben möglich.<br />

Zur Änderung von Benutzereinstellungen ist das Benutzerrecht Benutzereinstellungen oder Verwalter erforderlich.<br />

Sie können die Benutzerverwaltung nur nutzen, wenn Sie das Recht Benutzereinstellungen oder Verwalter<br />

besitzen.<br />

Die Benutzerverwaltung dient dazu, eine bestimmte Person zu identifizieren, Diktatzeichen zu vergeben sowie<br />

Zugriffsrechte und Prog<strong>ra</strong>mmeinstellungen zu bestimmen.<br />

Bis zu 250 Benutzer können in der Benutzerverwaltung erfasst werden.<br />

1. Benutzer einrichten<br />

Die Einrichtung der Benutzer sollten Sie bei der Erstinstallation von <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> zusammen mit Ihrem<br />

<strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Vor-Ort-Partner vornehmen bzw. nur solche Personen sollten die Benutzer einrichten, die in<br />

Ihrer Kanzlei für die Systemadminist<strong>ra</strong>tion zuständig sind.<br />

Mit wird das Adressfenster aufgerufen, um die Adresse eines Benutzers neu anzulegen oder dessen<br />

Adressdaten aufzurufen und diese nach Beenden des Adressfensters in die Benutzerverwaltung einzulesen.<br />

Beachten Sie, dass Adressen datenpoolbezogen gespeichert werden. Bei der Erstellung eines neuen Datenpools<br />

werden alle vorhandenen Daten aus der Benutzerverwaltung des Hauptpools in die Benutzerverwaltung<br />

des Datenpools übernommen. Die dabei bereits vorhandenen Adressverlinkungen sind<br />

abgeg<strong>ra</strong>ut und können nur im Hauptpool bearbeitet werden. Ein entsprechender Hinweis wird als<br />

Tool-Tipp eingeblendet.<br />

Der in der Spalte Name eingegebene Benutzername wird beispielsweise beim Start von <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> in der Maske<br />

<strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Login abgef<strong>ra</strong>gt, wenn dies so in den Allgemeinen Grundeinstellungen unter Prog<strong>ra</strong>mmstart eingestellt<br />

ist. Die Felder Titel, Vorname, Nachname und Adresse und E-Mail werden aus den entsprechenden Angaben im<br />

Adressfenster übernommen.<br />

Foto<br />

Ein Foto zum gewählten Benutzer können Sie in der Spalte Foto hinterlegen. Die Fotodatei muss auf Ihrem<br />

Rechner hinterlegt sein. Die Fotoauswahl wird durch Klick auf diese Spalte aufgerufen.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


3<br />

Passwort<br />

In der Spalte Passwort können Sie ein Passwort mit bis zu 20 Zeichen eingeben, das vor jedem Start von<br />

<strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> abgef<strong>ra</strong>gt wird, wenn eine Passwortabf<strong>ra</strong>ge in den Allgemeinen Grundeinstellungen unter Prog<strong>ra</strong>mmstart<br />

eingerichtet ist. Das eingegebene Passwort wird verschlüsselt angezeigt. Ein sicheres Passwort sollte aus<br />

mindestens acht Zeichen bestehen. Diese sollten eine Kombination von Zahlen und Buchstaben oder sonstigen<br />

Zeichen sein. Das Passwort sollte von Ihnen regelmäßig geändert werden.<br />

Diktatzeichen<br />

Haben Sie in der Spalte Diktatzeichen ein Diktatzeichen für einen Benutzer hinterlegt, wird dieses automatisch<br />

in andere Prog<strong>ra</strong>mmfunktionen wie E2 E-Akte und A7 Aktenvorblatt oder die Kanzleitextve<strong>ra</strong>rbeitung bzw.<br />

MS Word in einen Schriftsatz eingelesen. Das Diktatzeichen kann aus bis zu fünf beliebigen Zeichen bestehen.<br />

Durchwahl<br />

In der Spalte Durchwahl finden Sie die Durchwahl des jeweiligen Benutzers, wenn diese hier eingegeben und<br />

gespeichert wurde.<br />

Ju<strong>ra</strong>Name, Ju<strong>ra</strong>Nr., Ju<strong>ra</strong>Passwort<br />

Haben Sie eine Ju<strong>ra</strong>Nr und ein Ju<strong>ra</strong>Passwort hinterlegt, können Sie online mit B1 Adressfenster Adress- und<br />

Bonitätsrecherchen zu Personen und Firmen durchführen oder die <strong>ra</strong> e vs Dienste nutzen.<br />

Die Zugangsdaten erhalten Sie nach einer Registrierung bei der Ju<strong>ra</strong>soft AG.<br />

Die Verwaltung der Daten kann über den Eint<strong>ra</strong>g Ju<strong>ra</strong>Konto in der Menüleiste der Benutzerverwaltung erfolgen.<br />

Um die Daten eines Benutzers zu ändern, klicken Sie auf diesen Eint<strong>ra</strong>g in der Tabelle. Sie können die<br />

Benutzerdaten nun durch Überschreiben in der jeweiligen Spalte ändern. Nur die Benutzernummer eines bereits<br />

gespeicherten Benutzers kann nicht mehr geändert werden.<br />

Damit der Benutzer seine eigenen Einstellungen ändern kann, muss ihm das Recht Benutzereinstellungen<br />

verliehen worden sein. Um die Einstellungen anderer Benutzer zu ändern, muss er das Recht Verwalter<br />

besitzen.<br />

Änderungen an den Benutze<strong>ra</strong>ngaben werden durch das Symbol in der Spalte Status angezeigt.<br />

2. Benutzer löschen<br />

Wenn ein Mitarbeiter Ihre Kanzlei verlassen sollte oder Umstrukturierungen vorgenommen werden, kann es<br />

erforderlich sein, einen oder mehrere Benutzer aus D1 Benutzerverwaltung zu entfernen. Über den Button<br />

wird der zuvor markierte Benutzer nach Bestätigung einer Sicherheitsabf<strong>ra</strong>ge aus der Benutzerverwaltung<br />

entfernt.<br />

3. Benutzereinstellungen kopieren<br />

Möchten Sie die Benutzereinstellungen und Rechte eines Benutzers auf einen anderen<br />

Mitarbeiter übert<strong>ra</strong>gen, können Sie Benutzereinstellungen kopieren nutzen. Das kann z. B. vorteilhaft sein,<br />

wenn Sie mehreren Mitarbeitern das gleiche Profil zuweisen wollen.<br />

Wählen Sie dazu zuerst den Benutzer in der Tabelle aus, dessen Einstellungen Sie auf andere Benutzer übert<strong>ra</strong>gen<br />

möchten. Klicken Sie nun auf Benutzereinstellungen kopieren. Der Mauszeiger ändert sich in das Symbol<br />

und die Benutzerrechte können durch Mausklick auf einen anderen Benutzer übert<strong>ra</strong>gen werden.<br />

Die erfolgreiche Übert<strong>ra</strong>gung der Benutzereinstellungen und Rechte werden durch die Symbole und in<br />

der Spalte Status angezeigt.<br />

4. Rechte kopieren<br />

Um die Benutzerrechte eines markierten Mitarbeitereint<strong>ra</strong>gs zu kopieren, wählen Sie Rechte kopieren.<br />

Markieren Sie dazu zunächst den Benutzer, dessen Rechte kopiert werden sollen. Wählen Sie anschließend mit<br />

dem Mauszeiger, der sich in das Symbol wandelt, den Benutzer, auf den die Rechte übert<strong>ra</strong>gen werden<br />

sollen. Die erfolgreiche Übert<strong>ra</strong>gung der Benutzerrechte wird durch das Symbol in der Spalte Status<br />

angezeigt.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


4<br />

Abb. 3: Benutzereinstellungen kopieren<br />

5. E-Mail senden<br />

Sendet standardmäßig einen <strong>ra</strong> E-Brief an den ausgewählten Benutzer, wenn dessen E-Mail Adresse in der<br />

Benutzerverwaltung gespeichert ist.<br />

6. Vidyo<br />

Um mit einem ausgewählten Benutzer per Vidyo zu kommunizieren, muss in der Spalte Vidyo dessen Vidyo-<br />

Durchwahl, z. B. 001 einget<strong>ra</strong>gen sein. Ein installiertes Vidyo-System ist Vo<strong>ra</strong>ussetzung für diese<br />

Kommunikationsmöglichkeit. Der Anruf wird über einen Webservice ausgelöst, den Ihr Vidyoclient aufruft. Die<br />

Voreinstellungen für den Start von Vidyo sind in U1 E-Team Benutzerübersicht, dort unter Vidyo, Einstellungen<br />

hinterlegt. Wenn dort die Einstellung Vidyo und <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Benutzer wenn möglich zusammenführen gewählt<br />

wurde, entspricht die Vidyo-Durchwahl der Benutzernummer.<br />

Vidyo steht für<br />

eine abhörsichere Kommunikation,<br />

Bildübert<strong>ra</strong>gung in HD-Qualität,<br />

bis zu 5 Teilnehmern bei Videokonferenzen und<br />

Verknüpfung zu <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Benutzern.<br />

Zusätzliche Informationen erhalten Sie unter http://de.vidyo.com/.<br />

7. Ju<strong>ra</strong>Konto<br />

Zur Nutzung der <strong>ra</strong> e vs Dienste und Online-Anf<strong>ra</strong>gen aus dem Adressfenster ist eine Ju<strong>ra</strong>soft-Kennung<br />

erforderlich, die in der Benutzerverwaltung hinterlegt werden muss. Über Ju<strong>ra</strong>Konto wird auf die entsprechende<br />

Registrierungsseite im Internet verlinkt, auf der eine (kostenlose) Neuregistrierung vorgenommen oder vorhandene<br />

Registrierungsdaten geändert werden können.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


5<br />

8. Einstellungen<br />

Ein Benutzer mit Verwalterrecht kann über die Benutzerverwaltung für jeden Benutzer Benutzereinstellungen<br />

hinterlegen. Hierzu gehören die Farbgebung zu den Benutzern und die angezeigten Spalten.<br />

Benutzereinstellungen können kopiert werden (s. o. auf S. 3).<br />

9. Rechteverwaltung<br />

Abb. 4: Der Rechte-Cube<br />

Um einem Benutzer Benutzerrechte zu verleihen, klicken Sie auf<br />

in der Menüleiste (siehe Abb.<br />

2). Eine neue bedienfreundliche Oberfläche, der Rechte-Cube, wird aufgerufen. Dies ist ein Würfel, der in vier<br />

Teilbereiche unterteilt ist, nämlich 1. Prog<strong>ra</strong>mmrechte, 2. Basis, 3. Finanzen und 4. Termine. Gleich im ersten<br />

Teilbereich wählen Sie den Benutzer, dessen Rechte Sie verwalten wollen. Über das Symbol ist die Benutzerübersicht<br />

zu sehen. Der Rechte-Cube wird dabei gedreht. Zurück zum Teilbereich 1. Prog<strong>ra</strong>mmrechte<br />

geht es über das Symbol . In diesem Bereich können Sie Benutzerrechte für verschiedene Prog<strong>ra</strong>mmmodule<br />

und Prog<strong>ra</strong>mmfunktionen für den ausgewählten Benutzer vergeben. Sie können damit festlegen, auf welche<br />

Prog<strong>ra</strong>mmmodule oder Prog<strong>ra</strong>mmfunktionen jeder einzelne Benutzer zugreifen darf. Sind Einstellungen ausgeg<strong>ra</strong>ut,<br />

haben Sie hier keine Rechte zur Vergabe von Zugriffsrechten.<br />

Zur Vergabe von Rechten für andere Benutzer sind Sie nur befugt, wenn Sie Verwalterrechte besitzen.<br />

Sie können zwischen folgenden Modulen bzw. Prog<strong>ra</strong>mmfunktionen wählen:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Adressen,<br />

Akten,<br />

Aktenkonto,<br />

Benutzereinstellungen,<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


6<br />

Briefkopf-/Formulardesigner,<br />

DMS,<br />

Finanzbuchhaltung,<br />

Finanzbuchhaltung II,<br />

Gebühren/Kosten,<br />

Lokale Grundeinstellungen ändern,<br />

Info-Desk,<br />

Kostenblatt,<br />

Lohn/Gehalt,<br />

Nachrichten/Notizen,<br />

Notariat,<br />

Notariat automatischer Vollzug,<br />

Offene Posten,<br />

Ju<strong>ra</strong>soft,<br />

Termine/Fristen,<br />

Textbaustein-Editor,<br />

Tresor,<br />

Verb<strong>ra</strong>ucherinsolvenz,<br />

Verwalter,<br />

Zahlungsverkehr,<br />

Dispodatei,<br />

Zeithono<strong>ra</strong>r I,<br />

Zeithono<strong>ra</strong>r II,<br />

Zwangsvollstreckung.<br />

Weitere Unterrechte können im entsprechenden Prog<strong>ra</strong>mmbereich, der durch einen Klick auf zu öffnen<br />

ist, erteilt werden. Verschiedene Prog<strong>ra</strong>mmbereiche sind in drei Teilbereiche des Rechte-Cubes, 2. Basis bis<br />

4. Termine, thematisch aufgeteilt.<br />

Zum Speichern aller vergebenen Rechte klicken Sie auf den Button<br />

oben rechts.<br />

Mit Klick auf den Button werden die Prog<strong>ra</strong>mmfunktionen durch Tool-Tipps erläutert. Wenn Sie über das<br />

Thema Informationen b<strong>ra</strong>uchen, bewegen Sie den Cursor über das entsprechende Steuerelement. Durch eine<br />

leichte Links-Rechts-Bewegung kann die Einblendung der Tool-Tipps beendet werden.<br />

Die Farbauswahl bietet eine Vielzahl von Auswahlmöglichkeiten für eine individuelle Gestaltung der Cube-<br />

Seiten. Sie befindet sich ebenfalls im rechten oberen Bereich, erreichbar über den Button .<br />

Benutzereinstellungen<br />

Der Benutzer, für den diese Einstellung ausgewählt wurde, kann die Benutzerverwaltung aufrufen und seine<br />

eigenen Einstellungen, wie Name, Passwort oder Diktatzeichen ändern.<br />

Lokale Grundeinstellungen ändern:<br />

Diese Einstellung bewirkt, dass der Benutzer in D4 Einstellungen lokale, d. h. blau gekennzeichnete, Einstellungen<br />

ändern kann. Bei lokalen Einstellungen handelt es sich um Einstellungen, die sich nur auf den<br />

Arbeitsplatz des Anwenders auswirken. Zent<strong>ra</strong>le Grundeinstellungen können nur von Benutzern mit Verwalterrechten<br />

geändert werden. Zent<strong>ra</strong>le Grundeinstellungen wirken sich auf alle Benutzer des <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Netzwerkes<br />

aus.<br />

Verwalter<br />

Wurde für den Benutzer das Recht Verwalter vergeben, kann er die Benutzerverwaltung aufrufen und sämtliche<br />

Einstellungen in der Benutzerverwaltung ändern. Insbesondere kann er anderen Benutzern Zugriffsrechte<br />

erteilen.<br />

Hat ein Benutzer für einen Prog<strong>ra</strong>mmbereich oder eine Prog<strong>ra</strong>mmfunktion keine Benutzerrechte, wird das<br />

durch einen schwarzen Punkt vor dem Prog<strong>ra</strong>mmbereich / der Prog<strong>ra</strong>mmfunktion im Prog<strong>ra</strong>mmbaum<br />

kenntlich gemacht.<br />

Mit<br />

im Teilbereich 1. Prog<strong>ra</strong>mmrechte können Sie die Vergabe von Rechten vereinfachen, indem<br />

Sie beispielsweise Alle Prog<strong>ra</strong>mmrechte setzen wählen. Das hat zur Folge, dass alle möglichen (lizenzierten)<br />

Einstellungen gewählt werden. So können Sie auch in den anderen Teilbereichen verfahren.<br />

Außenprüferrechte setzen bewirkt eine Rechtevergabe für Außenprüfer:<br />

Seit Anfang 2002 haben Außenprüfer der Finanzverwaltung das Recht, selbst auf die EDV des Steuerpflichtigen<br />

zuzugreifen, ohne sich dabei des Steuerpflichtigen oder seiner Mitarbeiter zu bedienen (während des Zugriffs<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


7<br />

des Außenprüfers steht Ihnen in Ihrer Kanzlei ein <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Arbeitsplatz weniger zur Verfügung). Es empfiehlt<br />

sich, einen eigenen Benutzer für den Außenprüfer in der Benutzerverwaltung anzulegen und diesem nur die<br />

Außenprüferrechte zuzuweisen. In der Zeit der Außenprüfung sollten alle Mitarbeiter ein eigenes Passwort in der<br />

Benutzerverwaltung hinterlegt haben. So haben Sie die zusätzliche Sicherheit, dass der Außenprüfer nur über<br />

die ihm zugeteilte Benutzernummer Zugriff auf <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> erlangt.<br />

Wählen Sie Alle Rechte für alle Prog<strong>ra</strong>mme setzen, werden alle Einstellungen in sämtlichen Bereichen ausgewählt.<br />

Dementsprechend werden alle Einstellungen in den sämtlichen Bereichen abgewählt, wenn Sie<br />

Alle Rechte für alle Prog<strong>ra</strong>mme entfernen wählen.<br />

Sie können auch alle Einstellungen in einem bestimmten Prog<strong>ra</strong>mmbereich abwählen, z. B. mit Alle Rechte für<br />

Aktenkonto entfernen im Teilbereich 2. Basis Modul Aktenkonto.<br />

10. Standorteverwaltung<br />

Abb. 5: D1 Benutzerverwaltung: Standort zu Benutzer anzeigen, Benutzer hervorgehoben<br />

Die in der Standorteverwaltung hinterlegten Standorte können den gewählten Benutzern zugeordnet werden.<br />

Standorte können neu angelegt und gelöscht werden.<br />

Die Zuordnung eines Benutzers zu einem Standort erfolgt über D<strong>ra</strong>g & Drop oder über die Auswahlliste der<br />

Spalte Standort des jeweiligen Benutzers.<br />

Abb. 6: D1 Benutzerverwaltung: Standort per D<strong>ra</strong>g & Drop zuordnen<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


8<br />

11. Sachbearbeiterwaltung<br />

Abb. 7: D1 Benutzerverwaltung: Sachbearbeiter zu Benutzer anzeigen, Benutzer hervorgehoben<br />

Über den Button kann ein neuer Sachbearbeiter angelegt werden. T<strong>ra</strong>gen Sie dazu den Vornamen und<br />

Nachnamen sowie das Sachbearbeiterkürzel ein und legen Sie fest, für welchen Bereich der Sachbearbeiter<br />

tätig sein soll. Bei der Neuanlage eines Sachbearbeiters wird grundsätzlich ein Sachbearbeiterkürzel für sämtliche<br />

Bereiche verwandt, um die Übersichtlichkeit und Struktur zu verbessern.<br />

Um einem Sachbearbeiter einen Benutzer zuzuordnen, ist der Sachbearbeiter zu wählen und anschließend der<br />

Benutzer, der dem Sachbearbeiter zugeordnet werden soll. Die Zuordnung erfolgt über den Button<br />

. Mit kann die Zuordnung zwischen Benutzer und Sachbearbeiter wieder entfernt<br />

werden.<br />

Mit<br />

kann ein vorhandener Sachbearbeiter gelöscht werden.<br />

Wir empfehlen, Sachbearbeiter nicht zu löschen, da in diesem Fall keine sachbearbeiterbezogene Auswertungen<br />

mehr möglich sind. Bestehende Zuordnungen gelöschter Sachbearbeiter zu Akten, Wiedervorlagen<br />

und Buchhaltungsdaten werden entfernt. Statt einen Sachbearbeiter zu löschen, können nicht<br />

mehr aktive Sachbearbeiter über<br />

aus der Übersicht entfernt werden. Eine bestehende Zuordnung<br />

zu <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Daten bleibt dabei im Gegensatz zur Prog<strong>ra</strong>mmfunktion Löschen unberührt. Im Bedarfsfall<br />

können deaktivierte Sachbearbeiter jederzeit wieder aktiviert werden. Die Prog<strong>ra</strong>mmfunktionen Löschen<br />

und Deaktivieren dienen einer übersichtlicheren Sachbearbeiterverwaltung, vor allem in größeren<br />

Kanzleien.<br />

Wurde in der Vergangenheit mit unterschiedlichen Sachbearbeiterkürzeln für die Bereiche Akten, Wiedervorlagen<br />

und Kalender gearbeitet, werden diese bei der Umstellung auf die neue Benutzerverwaltung<br />

übernommen und können bei Bedarf bearbeitet werden.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


9<br />

12. Suchen<br />

Abb. 8: D1 Benutzerverwaltung: Benutzersuche<br />

Eine Suchfunktion ermöglicht die Suche nach Benutzern. In das Eingabefeld Suchen kann ein zum Benutzer<br />

gespeicherter Begriff eingegeben und die Suche mit Ü gestartet werden. Im Ergebnis werden nur die Benutzerzeilen<br />

angezeigt, die den eingegebenen Suchbegriffen entsprechen. Durch Klick auf das Symbol wird<br />

das Suchergebnis gelöscht und alle Benutzereinträge wieder.<br />

D2 Briefkopfdesigner<br />

Abb. 9: D2 Briefkopfdesigner<br />

Mit dem Briefkopfdesigner können Sie das Aussehen Ihrer Briefköpfe, Adressetiketten und Formulare auf einfache<br />

Weise individuell gestalten. Die Daten der <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Module B Adressen und A Akten werden<br />

automatisch in die Briefköpfe und Formulare eingelesen, die mit dem Briefkopfdesigner erstellt wurden. Der mit<br />

dem Briefkopfdesigner erzeugte Briefkopf wird im Direktdruck beispielsweise bei Gebührenrechnungen,<br />

Mahnungen, Maßnahmen aus der Zwangsvollstreckung und Terminmitteilungen an das Gericht eingesetzt.<br />

1. Kanzleibriefbögen individuell gestalten<br />

Mit dem Briefkopfdesigner können Sie die Briefköpfe für Ihre Kanzlei individuell gestalten. Zahlreiche Platzhalter<br />

für Adressfelder, Aktenbezeichnungen, Barcode können mit einem Mausklick aufgerufen, eigene<br />

Platzhalter bei Bedarf angelegt werden. Die Platzhalter und Schmuckelemente wie Bilder, Linien, Rechtecke und<br />

Ellipsen können leicht eingefügt und mit der Maus frei auf dem Briefkopf positioniert werden. Schriftfont, -größe<br />

und -farbe können Sie nach Belieben ändern.<br />

Über<br />

wird ein Musterbriefkopf erstellt, der bereits mit den Adressdaten Ihrer Kanzlei ausgestattet<br />

ist. Hierbei wird auf die Adressdaten zugegriffen, die Sie bei der Ersteinrichtung von <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> über den<br />

Einrichtungsassistenten mit der Adressnummer 1 gespeichert haben. In diesem Musterbriefkopf sind schon<br />

zahlreiche Datenfelder positioniert. So steht etwa das Adressfeld schon an derjenigen Position, an der es für<br />

den Versand der späteren Kanzleischreiben in einem Fensterumschlag DIN-gerecht stehen muss. Speichern Sie<br />

zunächst den Musterbriefkopf und nehmen Sie anschließend auf der Grundlage dieses Musterbriefkopfs<br />

Änderungen vor.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


10<br />

Abb. 10: Briefköpfe: Musterbriefkopf mit Kanzleidaten<br />

Über<br />

und speichern.<br />

wählen Sie einen vorhandenen Briefkopf aus und können diesen dann laden, bearbeiten<br />

2. Briefköpfe <strong>ra</strong> E-Brief<br />

Die zum Lieferumfang von <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> gehörenden Muster-Briefköpfe im HTML-Format können im Briefkopfdesigner,<br />

wie oben für den Kanzleibriefbogen beschrieben, an die Kanzleianforderungen angepasst werden. Der<br />

neue Briefkopf steht anschließend sofort im <strong>ra</strong> E-Brief unter der Registerkarte Optionen, Gruppe Weitere unter<br />

dem Menü Briefkopf zur Verfügung und kann als neuer Standardbriefkopf voreingestellt werden.<br />

Abb. 11: Briefköpfe <strong>ra</strong> E-Brief: Musterbriefkopf mit Kanzleidaten<br />

2. Adressetiketten und Aktenschilder erstellen<br />

Mit dem Briefkopfdesigner können Sie auch Adressetiketten zur Verwendung mit Ihrer Kanzleipost erstellen.<br />

Legen Sie dazu die Abmessungen des Einzeletiketts und die Anzahl der Etiketten pro Blatt fest. Zahlreiche<br />

Platzhalter stehen zur Positionierung auf dem Etikett zur Verfügung. Die Platzhalter werden beim Druck durch<br />

die entsprechenden Daten aus der Adress- und Aktenverwaltung ersetzt. In einem ähnlichen Verfahren werden<br />

die Aktenschilder für die Hängeakten erstellt.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


11<br />

Abb. 12: Editor – Adressetiketten<br />

3. Vordrucke für Überweisungsformulare<br />

Sie können mit dem Briefkopfdesigner auch Vordrucke für Überweisungsformulare erstellen.<br />

4. Weitere Formulare<br />

Neben den bisher erwähnten Dokumenten lassen sich folgende weiteren Formulare und Etiketten mit dem<br />

Briefkopfdesigner erstellen:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Ablageprotokolle,<br />

Adresslisten,<br />

Aktenschilder,<br />

Aktenvorblätter,<br />

Aktenvorblätter und Aktenvorblätter Erweiterte Beteiligtenverwaltung,<br />

Zusatzblätter zu Aktenvorblättern,<br />

Individuelle Zusatzblätter,<br />

Anf<strong>ra</strong>gen im Adressfenster,<br />

Formulare Fristenzettel,<br />

Scheckformular für Kurzbriefe,<br />

Formular Terminzettel,<br />

Zahlungsverkehr.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


12<br />

D3 Disk-Belegung<br />

Abb. 13: D3 Disk-Belegung<br />

Daten sollten regelmäßig gepflegt werden. Zu große, ungepflegte Datenmengen belasten die Datensicherung<br />

und können im Falle von Datenrücksicherungen zu Problemen führen. Nur ein gepflegtes Datensystem bildet<br />

eine gute Grundlage für schnelle und effektive Arbeit. Die Prog<strong>ra</strong>mmfunktion Disk-Belegung analysiert Ihren PC<br />

und stellt das Ergebnis in einer übersichtlichen Baumstruktur zur Verfügung. Ersichtlich sind alle Laufwerke,<br />

Verzeichnisse mit Informationen über freien und belegten Speicherplatz.<br />

Mit der Prog<strong>ra</strong>mmfunktion Disk-Belegung kann eine Übersicht über alle im <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Datenverzeichnis<br />

befindlichen Dateiordner mit Größenangaben erstellt werden. Wir empfehlen eine halbjährliche Kontrolle der<br />

Disk-Belegung.<br />

Zuerst sollte einfach die Gesamtgröße von zwei aufeinander folgenden Ergebnissen verglichen werden. Bei<br />

einem nur geringen Anwachsen b<strong>ra</strong>ucht nichts weiter unternommen zu werden. Falls die Gesamtgröße stark<br />

angewachsen ist, sollten die Größen der einzelnen Verzeichnisse geprüft werden, um genauer ermitteln zu<br />

können, wo ein starker Festplattenverb<strong>ra</strong>uch entstanden ist. Zu einzelnen Verzeichnissen sind zusätzliche<br />

Informationen angegeben, z. B. Druckdateien eines Benutzers, Datenpool oder zusätzliche Notariate.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


13<br />

D4 Einstellungen<br />

Abb. 14: Verwaltung von Allgemeinen Grundeinstellungen und Prog<strong>ra</strong>mmeinstellungen<br />

Mit Hilfe der Grundeinstellungen können Standardeinstellungen in <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> individuell an die Kanzlei-<br />

Erfordernisse angepasst werden.<br />

Bei den allgemeinen wie bei den prog<strong>ra</strong>mmbezogenen Grundeinstellungen wird grundsätzlich zwischen lokalen<br />

und zent<strong>ra</strong>len Einstellungen unterschieden. Lokale Grundeinstellungen sind i. d. R. mit blauer Schrift gekennzeichnet<br />

und wirken sich nur auf den Arbeitsplatz aus, an dem sie gewählt wurden. Zent<strong>ra</strong>le Grundeinstellungen<br />

wirken sich an allen Arbeitsplätzen aus und sind i. d. R. mit roter Schrift gekennzeichnet.<br />

Grundeinstellungen können nur geändert werden, wenn dazu die Prog<strong>ra</strong>mmrechte in der Benutzerverwaltung<br />

eingeräumt wurden: Lokale Einstellungen können alle Benutzer ändern, an die das Prog<strong>ra</strong>mmrecht<br />

Grundeinstellungen ändern vergeben wurde. Zent<strong>ra</strong>le Einstellungen können nur Benutzer mit dem Prog<strong>ra</strong>mmrecht<br />

Verwalter ändern.<br />

Änderungen an den Einstellungen werden in der Regel erst nach einem Neustart von <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> wirksam.<br />

1. Allgemeine Grundeinstellungen<br />

Die Allgemeinen Grundeinstellungen von <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> können auf den Karteikarten 1 Allgemein, 2 Allgemein und<br />

3 Allgemein aufgerufen und geändert werden.<br />

Zu den Allgemeinen Grundeinstellungen zählen ferner Netzwerk-Einstellungen wie 4 Proxyserver, die Einstellung<br />

laufender Nummern, der Chiffren, Druckereinstellungen, Einstellungen zum Prog<strong>ra</strong>mmstart, zu<br />

MS Office und den E-Mail Konten-Einstellungen.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


14<br />

1 Allgemein<br />

Abb. 15: Einstellungen unter 1 Allgemein<br />

1.1 Erste Aktennummer (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Bei Erste Aktennummer legen Sie für die gesamte Kanzlei fest, ab welcher Aktennummer Auswertungen<br />

erfolgen können, z. B. über die Mandatssaldenliste. Die Eingabe erfolgt im Format<br />

[Aktennummer]/[Jahrgang], z. B. 537/11. Die niedrigste Aktennummer, ab der Sie auswerten können,<br />

ist 1/70. Ein Jahrgang vor 1970 kann nicht festgelegt werden.<br />

1.2 Mehrwertsteuersatz (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Bei Mehrwertsteuersatz geben Sie den aktuellen Mehrwertsteuersatz ein. Dieser wird dann von den<br />

Prog<strong>ra</strong>mmenteilen, in denen eine Berechnung der Mehrwertsteuer vorgenommen wird, berücksichtigt,<br />

wenn nicht in den Einstellungen dieser Prog<strong>ra</strong>mme der Mehrwertsteuersatz besonders festgelegt<br />

werden muss, wie z. B. in der Dispodatei oder bei der RVG-Berechnung Gb.<br />

1.3 Prog<strong>ra</strong>mmbezeichnung (zent<strong>ra</strong>l) Umsatzsteuer oder Mehrwertsteuer<br />

Eigentlich haben wir in Deutschland eine Umsatzsteuer mit Vorsteue<strong>ra</strong>bzug und keine Mehrwertsteuer<br />

im engeren Sinn. Dennoch hat sich der Begriff „Mehrwertsteuer“ im allgemeinen Sp<strong>ra</strong>chgeb<strong>ra</strong>uch eingebürgert.<br />

Mit dieser Einstellung kann für <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> gewählt werden, welcher Begriff in vom<br />

Prog<strong>ra</strong>mm erstellten Ausgaben verwendet werden soll.<br />

Die Einstellung wirkt sich auf Rechnungen aus, die in Gebühren/Kosten oder Zwangsvollstreckung<br />

erstellt werden.<br />

1.4 Steuernummer (zent<strong>ra</strong>l)<br />

T<strong>ra</strong>gen Sie hier die Steuernummer und die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (USt-IdNr.) ein. Die<br />

Nummern können Sie mit dem Textbausteineditor oder Briefkopfdesigner in Ihre Ausgangsschreiben<br />

einfügen.<br />

1.5 Speicherlaufwerk DMS (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Wenn früher ein abweichendes Laufwerk für die E-Akte eingerichtet worden ist, so wird dies hier<br />

angezeigt.<br />

1.6 Kürzung Kosten neue Länder (lokal)<br />

Wählen Sie diese Einstellung, wenn sich der Sitz Ihrer Kanzlei in den neuen Bundesländern befindet<br />

und beim Aufruf der Gebühren- und Kostenprog<strong>ra</strong>mme automatisch eine Gebührenkürzung um 10 %<br />

voreingestellt sein soll.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


15<br />

Diese Einstellung wirkt sich auf die Prog<strong>ra</strong>mmfunktionen RVG-Berechnung Gb und KostO-Berechnung<br />

Gj von G Gebühren/Kosten und auf die Prog<strong>ra</strong>mmfunktionen Kostenrisiko und Kostentabelle<br />

HG0 von X Berechnungen/Tabellen aus.<br />

1.8 Jahreszahl in Datum (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Optional kann die Jahreszahl in den Ausgaben von <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> im zweistellig Format „11“ (für 2011)<br />

oder vierstellig wie in „2011“ gewählt werden.<br />

1.9 Datumsformat (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Bei der Tages- und Monatsausgabe kann zusätzlich zwischen verschiedenen Formaten gewählt<br />

werden.<br />

Die Formatangaben in 1.8 und 1.9 wirken sich aus, wenn das Datum über einen der Datums-<br />

Platzhalter, z. B. ^TgDatum ausgegeben wird, der beim Druck automatisch durch das aktuelle<br />

Tagesdatum ersetzt wird. Außerdem wirkt diese Einstellung bei der Abf<strong>ra</strong>ge des Datums beim<br />

Prog<strong>ra</strong>mmstart und bei Datumseingaben in den Prog<strong>ra</strong>mmfunktionen Aktenstatistik, Benutzerstatistik<br />

und Blutalkohol.<br />

1.11 Personal Desktop Eingabefeld „Schnellsuche“ anzeigen (lokal)<br />

Falls die Schnellsuche am Arbeitsplatz nicht genutzt wird, kann sie hier komplett deaktiviert werden.<br />

1.12 Aktennummern-Feld mit Aktennotiz-Button (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Wurde diese Option aktiviert, steht nach Eingabe der Aktennummer neben dem Aktennummernfeld<br />

das Symbol für den Aufruf der Aktennotiz zur Verfügung.<br />

1.13 Datenpoolauswahl alphabetisch nach Verzeichnis sortieren (lokal)<br />

Standardmäßig werden die vorhandenen Datenpools in der Auswahlliste nach Langnamen sortiert aufgeführt.<br />

Mit dieser Einstellung können die Datenpools nach Kurzbezeichnung sortiert gelistet werden.<br />

1.15 Aktenbeteiligte mit Aktionsfenster (lokal)<br />

Über das Aktionsfenster stehen viele direkte Bearbeitungsmöglichkeiten zur Akte per Link zur<br />

Verfügung. Das Aktionsfenster kann am Arbeitsplatz aktiviert oder deaktiviert werden.<br />

1.16 Infodesk oder Info-Cube (lokal)<br />

Statt des bisherigen Infodesks kann die modernere, dreidimensionale Prog<strong>ra</strong>mmoberfläche des<br />

Info-Cubes eingestellt werden.<br />

1.17 Tonsignal bei Online-Update und Prog<strong>ra</strong>mmende (lokal)<br />

Wenn <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> ein Prog<strong>ra</strong>mm-Update gefunden hat, ertönt ein Glockensignal. Ebenso ertönt ein<br />

Glockensignal, wenn <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> beendet ist.<br />

1.19 RA-MICRO E-Postausgang alternativ zum <strong>ra</strong> E-Brief auch per Outlook (lokal)<br />

Der E-Postausgang kann sowohl nur per <strong>ra</strong> E-Brief als auch per Outlook oder <strong>ra</strong> E-Brief genutzt<br />

werden. Ist diese Einstellung nicht gewählt, wird ausschließlich per <strong>ra</strong> E-Brief versendet. Ist die Einstellung<br />

aktiv, kann der Versand aus dem Prog<strong>ra</strong>mm alternativ zum <strong>ra</strong> E-Brief auch über Outlook erfolgen.<br />

Diese Auswahl findet sich in verschiedenen Prog<strong>ra</strong>mmbereichen wieder. Bei der gesetzter<br />

Grundeinstellung finden Sie in den Prog<strong>ra</strong>mmbereichen beide Buttons zur Auswahl,<br />

und<br />

. Wird hier die Auswahl zwischen <strong>ra</strong> E-Brief oder Outlook-Versendung vorgenommen, wird<br />

der andere Button geg<strong>ra</strong>ut dargestellt. Ohne gesetzte Grundeinstellung ist der Button Senden nicht<br />

sichtbar.<br />

Wir <strong>ra</strong>ten grundsätzlich davon ab, diese Einstellung zu aktivieren, da nur der E-Postausgang per<br />

<strong>ra</strong> E-Brief die Protokollierung sicherstellt. Außerdem stellt der <strong>ra</strong> E-Brief mit Briefkopf ein einheitliches<br />

Erscheinungsbild der Kanzlei im elektronischen Postverkehr sicher.<br />

1.21 Ansicht Rechteverwaltung Cube oder Karteikarten (lokal)<br />

Legen Sie hier fest, ob die Rechteverwaltung, die über D1 Benutzerverwaltung aufgerufen werden<br />

kann, als moderner 3D-Cube oder in herkömmlicher Karteikarten-Darstellung angewendet werden<br />

soll.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


16<br />

1.22 Ansicht: <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> / <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> kompakt (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Für Anwender von <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> ist es möglich, auf <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> kompakt umzuschalten. Bei<br />

<strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> kompakt handelt es sich um eine komprimierte <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Version, die sich auf die Kernfunktionalitäten<br />

von <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> beschränkt.<br />

In <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> kompakt stehen im Vergleich zu <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> folgende Module und darin enthaltene<br />

Prog<strong>ra</strong>mmfunktionen nicht zur Verfügung:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Personal Desktop,<br />

E DMS,<br />

U E-Workflow,<br />

R Rechtsanwalt.<br />

Das Lite<strong>ra</strong>turprog<strong>ra</strong>mm ist als gesondertes Modul L Lite<strong>ra</strong>tur in das Hauptmenü integriert. Das E-Akte<br />

– Fenster informiert über die zur Akte gespeicherten Dokumente und ist in den <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Prog<strong>ra</strong>mmfunktionen<br />

über die Tastenkombination HG6 aufrufbar.<br />

Abb. 16: Hauptmenü von <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> kompakt<br />

Ein Zurückschalten auf die <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Vollversion ist bei Vorliegen einer <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Lizenz jederzeit<br />

möglich. Inhabern einer <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> kompakt Version steht diese Möglichkeit nicht zur<br />

Verfügung, hierzu ist eine Lizenzerweiterung erforderlich. Ihr <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Vor-Ort-Partner ist<br />

Ihnen dabei gern behilflich.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


17<br />

2 Allgemein<br />

Abb. 17: Einstellungen unter 2 Allgemein<br />

Unter 2 Allgemein können folgende Einstellungen vorgenommen werden:<br />

2.1 Benutzerstatistik führen (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Wählen Sie diese Einstellung, wenn Sie erfassen möchten, wann sich Mitarbeiter in Ihrem <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong><br />

Netzwerk angemeldet haben und Sie wünschen, dass die erfassten Daten mit der Benutzerstatistik<br />

ausgewertet werden können.<br />

2.3 Prog<strong>ra</strong>mmbezeichnung EUR oder € (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Für die gesamte Kanzlei wird festgelegt, ob die Abkürzung „EUR“ oder das Sonderzeichen „€“<br />

verwendet werden soll.<br />

2.8 Sachbearbeiterkürzel mit Ziffern und Umlauten (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Haben Sie diese Einstellung gewählt, können Sie in Eingabefeldern für die Sachbearbeiterkürzel in der<br />

Benutzerverwaltung Ziffern und Umlaute verwenden. Eine Abwahl der Einstellung ist nicht mehr<br />

möglich, nachdem sie gesetzt wurde.<br />

2.9 Nichtintegrierte Buchungen lokal erlauben (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Diese Einstellung ist bei Neuinstallation von <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> nicht gesetzt. Wir empfehlen dringend, nichtintegrierte<br />

Buchungen nur ausnahmsweise zuzulassen. Zahlungen auf Aktenkonten sind grundsätzlich<br />

auch ins Journal zu buchen. Diese zent<strong>ra</strong>le Einstellung sperrt, wenn sie abgewählt ist, für das gesamte<br />

Netzwerk den Zugriff auf diese lokale Einstellung und erzwingt integrierte Buchungen. Sie gilt nur für<br />

F Finanzbuchhaltung I. In FII Finanzbuchhaltung II sind nichtintegrierte Buchungen nicht vorgesehen.<br />

Wir empfehlen allen Kunden dringend, die Übereinstimmung zwischen den verschiedenen<br />

Buchhaltungsbereichen regelmäßig zu kontrollieren und bei Bedarf wieder herzustellen und<br />

schon jetzt die verbleibenden Möglichkeiten zur nichtintegrierten Buchung zu vermeiden.<br />

2.12 Letzte Aktennummer vorschlagen (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Viele Prog<strong>ra</strong>mmfunktionen in <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> benötigen als ersten Arbeitsschritt die Eingabe einer Aktennummer,<br />

z. B. die Prog<strong>ra</strong>mmfunktionen A2 Ändern oder A3 Akteninfo im Modul A Akten oder die<br />

Prog<strong>ra</strong>mmfunktion C2 Anzeigen im Modul Aktenkonto.<br />

Mit Wahl der Option Letzte Aktennummer vorschlagen legen Sie fest, dass <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> die Aktennummer,<br />

die Sie zuletzt in eine Eingabemaske einer Prog<strong>ra</strong>mmfunktion eingegeben haben, speichert.<br />

Sollten Sie danach erneut zur Eingabe einer Aktennummer aufgefordert werden, wird automatisch die<br />

zuletzt eingegebene Aktennummer vom Prog<strong>ra</strong>mm vorgeschlagen. Sie b<strong>ra</strong>uchen dann diese Aktennummer<br />

nur noch zu bestätigen, haben aber auch die Möglichkeit, sie zu überschreiben.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


18<br />

2.14 Korrespondenzanwälte aktuell aus dem Internet (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Es ist in <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> möglich, offline auf die interne Datenbank mit Korrespondenzanwälten zuzugreifen<br />

oder online auf die Internet-Präsenz des Deutschen Anwaltssuchdienstes (DASD). Wird diese Option<br />

aktiviert, startet die Seite des DASD (www.anwaltssuchdienst.de).<br />

Diese Internet-Seite enthält ggf. aktuellere Daten als die bei Prog<strong>ra</strong>mm-Updates mitgelieferte Offline-<br />

Datenbank. Die Offline-Datenbank enthält auch Rechtsanwälte, die zwar als Korrespondenzanwälte<br />

aufgeführt sind, auf der Seite des DASD jedoch ausdrücklich nicht für Rechtsuchende sichtbar sein<br />

möchten.<br />

2.17 Personal Desktop: Kachel-Prog<strong>ra</strong>mmmenü erscheint bei Klick auf Haupteint<strong>ra</strong>g im<br />

Prog<strong>ra</strong>mmbaum (lokal)<br />

Klickt man üblicherweise auf einen der Haupteinträge im Prog<strong>ra</strong>mmbaum (siehe Abb. 18), klappt<br />

dieser auf und die einzelnen Prog<strong>ra</strong>mmfunktionen werden aufgelistet. Wird diese Einstellung aktiviert,<br />

öffnet sich stattdessen das Prog<strong>ra</strong>mmmenü (siehe beispielsweise Abb. 19) wie im Tabellenmenü. Der<br />

Prog<strong>ra</strong>mmbaum kann weiterhin durch Klick auf das + Symbol geöffnet werden.<br />

Abb. 18: Ausriss aus dem Prog<strong>ra</strong>mmbaum des Personal Desktops (PD)<br />

Abb. 19: Prog<strong>ra</strong>mmmenü, im Beispiel: Akten<br />

2.19 Versand E-Nachricht / Telefonnotiz an: E-Postkorb E-Nachricht Übersicht (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Standardmäßig erfolgt der Versand von E-Nachrichten und Telefonnotizen an den E-Postkorb zur<br />

Weiterbearbeitung. Für den Fall, dass Sie noch E-Nachrichten in der alten Ansicht abarbeiten wollen,<br />

steht die Einstellung E-Nachricht Übersicht zur Verfügung.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


19<br />

3 Allgemein<br />

Abb. 20: Einstellungen unter 3 Allgemein<br />

3.1 Sozietätsabrechnung aktivieren (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Wählen Sie die Einstellung Sozietätsabrechnung aktivieren, wenn Sie aktenbezogen einen prozentualen<br />

Umsatzanteil einzelnen Benutzern zuordnen möchten. Dies ist z. B. dann nützlich, wenn in<br />

einer Sozietät den einzelnen Sozien für jede Akte ein bestimmter Umsatzanteil zugerechnet werden<br />

soll.<br />

Nach Wahl dieser Einstellung wird bei der Aktenanlage automatisch die Eingabemaske Umsatzanteile<br />

Sozien aufgerufen, mit deren Hilfe Sie die Umsatzanteile der beteiligten Sozien den entsprechenden<br />

Sachbearbeiterkürzeln zuordnen können. Die Aufteilung der Umsätze auf die Sozien kann im Modul<br />

Finanzbuchhaltung I mit der Prog<strong>ra</strong>mmfunktion Umsatzanteile Sozien und in der F Finanzbuchhaltung<br />

II mit der Prog<strong>ra</strong>mmfunktion Verwaltung Fibu II geändert werden.<br />

Erfolgt die Verteilung der Aktenumsätze in Ihren Kanzleien nach festen Vorgaben, können Sie diese in<br />

den Standardtext soziedef.txt eint<strong>ra</strong>gen. Die Eingaben stehen dann als Vorschlagswert bei der Eingabe<br />

von Sozietätsumsatzanteilen zur Verfügung. Ergibt die Summe der Prozentanteile im Vorgabetext<br />

keine 100%, werden Sie beim Verlassen der Eingabemaske durch eine Warnmeldung da<strong>ra</strong>uf hingewiesen.<br />

Je nachdem, ob Sie mit ein- oder zweistelligen Sachbearbeiterkürzeln arbeiten, können unterschiedliche<br />

Sozienanteile festgelegt werden. Bei einem einstelligen Sachbearbeiterkürzel sind bis zu 6<br />

Sozienanteile möglich, bei zweistelligem Sachbearbeiterkürzel bis zu 5.<br />

Auf bereits einget<strong>ra</strong>gene Sozietätsanteile in vorhandenen Akten hat der Standardtext<br />

soziedef.txt keine Auswirkung.<br />

Wenn Sie die Finanzbuchhaltung II lizenziert haben, können Sie die Einstellung Sozietätsabrechnung<br />

aktivieren nur mit Hilfe des Prog<strong>ra</strong>mm-Supports abschalten! Versuchen Sie, die<br />

Einstellung bei lizenzierter Finanzbuchhaltung II zum ersten Mal zu wählen, erhalten Sie einen<br />

entsprechenden Warnhinweis.<br />

3.2 Telefon-Assistent aktivieren (lokal)<br />

Wählen Sie diese Einstellung, wenn Sie den <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Telefonassistenten verwenden möchten.<br />

Wichtigste Vo<strong>ra</strong>ussetzung für den Betrieb des Telefonassistenten ist, dass die Telefonanlage Ihrer<br />

Kanzlei mit einer entsprechenden Software (TAPI-Service-Provider - TSP) über einen PC angesprochen<br />

werden kann. Diese Software muss die TAPI ab Version 2.0 oder höher unterstützen. Bef<strong>ra</strong>gen Sie<br />

hierzu bitte im Zweifel Ihren Systembetreuer bzw. Ihren Telefontechniker.<br />

Sobald Sie die Einstellung Telefon-Assistent aktivieren gewählt haben, öffnet sich einmalig das<br />

Prog<strong>ra</strong>mmfenster Einstellungen Telefon-Assistent. Sollten Sie kein Leitungsgerät auswählen oder sollte<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


20<br />

kein Leitungsgerät in der Auswahlliste im Bereich Leitungsgerät auswählen zur Verfügung stehen,<br />

kann der Telefon-Assistent nicht eingesetzt werden.<br />

Sofern der Telefon-Assistent bereits eingerichtet wurde, können Sie mit der Einstellung Telefon-<br />

Assistenten aktivieren den Telefon-Assistenten nur noch ein- oder ausschalten. Die Einstellungen zum<br />

Telefon-Assistenten rufen Sie dann über B7 Telefonassistent auf.<br />

Der Telefonassistent kann im <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Tabellenmenü erst aufgerufen werden, nachdem er in<br />

den Grundeinstellungen aktiviert und <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> neu gestartet wurde.<br />

3.3 Finanzbuchhaltung II aktivieren (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Wenn Sie die Finanzbuchhaltung II (= bilanzierende Buchhaltung) lizenziert haben, können Sie mit<br />

dieser Einstellung die Finanzbuchhaltung II zent<strong>ra</strong>l für alle Arbeitsplätze Ihres <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Netzwerks<br />

aktivieren. Damit werden alle Schnittstellen in anderen Prog<strong>ra</strong>mmen zur Buchhaltung von der Finanzbuchhaltung<br />

I auf die Finanzbuchhaltung II umgestellt.<br />

Solange die <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Lizenz nicht vorliegt, ist die Option geg<strong>ra</strong>ut.<br />

Wenn die Einstellung einmal gewählt wurde, sollten Sie dies auf keinen Fall rückgängig machen! Dies<br />

hätte zur Folge, dass zent<strong>ra</strong>l wieder in die F Finanzbuchhaltung I gebucht würde!<br />

Nachträgliche Arbeiten im Prog<strong>ra</strong>mmbereich Finanzbuchhaltung I der Vorjahre müssen aber<br />

noch möglich sein. Dazu können Sie an dem Arbeitsplatz, an dem Sie diese Arbeiten durchführen<br />

möchten, im Prog<strong>ra</strong>mmbereich Finanzbuchhaltung II die Prog<strong>ra</strong>mmfunktion Fibu I am<br />

Arbeitsplatz einschalten wählen. Nach Erledigung können Sie den Prog<strong>ra</strong>mmbereich Finanzbuchhaltung<br />

II durch die Prog<strong>ra</strong>mmfunktion Fibu II am Arbeitsplatz einschalten, die Sie im<br />

Prog<strong>ra</strong>mmbereich Finanzbuchhaltung I unter Ext<strong>ra</strong>s finden, wieder aktivieren.<br />

3.8 Farbmarkierung für RA-MICRO Masken in Windows-Systemfarben (lokal)<br />

Im Falle der Aktivierung richtet sich die Gestaltung der Hintergrundfarbe in Bildschirmfenstern nach<br />

den Windows-Systemfarben-Vorgaben. Dies verhindert im Einzelfall auftretende unschöne oder<br />

kont<strong>ra</strong>starme Farbkombinationen.<br />

Diese Einstellung kann nur bei Einsatz von Windows XP aktiviert werden.<br />

3.15 RA-MICRO Meldungen (lokal)<br />

Meldungen aus <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> können als herkömmliche Popup-Fenster erscheinen (siehe Abb. 21 links)<br />

oder als sogenannte Slider (siehe Abb. 21 rechts), die rechts unten am Bildschirm fließend ein- und<br />

wieder ausgeblendet werden.<br />

4 Proxyserver<br />

Abb. 21: Popup- oder Slider-Meldung in <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong><br />

Sofern man sich am Arbeitsplatz für Slider-Meldungen entscheidet, können Anzeigedauer und T<strong>ra</strong>nsparenz<br />

des Erscheinungsbildes individuell eingestellt werden. Standardvorgabe sind 10 Sekunden<br />

Anzeigedauer und 50% T<strong>ra</strong>nsparenz.<br />

Abb. 22: Einstellungen unter 4 Proxyserver<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


21<br />

5 Lfd. Nummern<br />

HTTP Proxyserver verwenden (z. B. Elektronische LSt-Bescheinigung/UStVA/LstA (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Diese Grundeinstellung ist für den ELSTER-Versand aus <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> über das sichere Internet-<br />

Verschlüsselungsverfahren HTTPS vorgesehen. Falls die Internet-Verbindung in Ihrer Kanzlei über<br />

einen Proxyserver erfolgt (z. B. aus Sicherheitsgründen), können die entsprechenden Einstellungen<br />

aus dem Internet-Explorer durch Aktivieren dieser Option einfach nach <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> übernommen<br />

werden. Dies ist notwendig, damit <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> z. B. am ELSTER-Verfahren (Finanzämter) teilnehmen<br />

kann.<br />

In einer Unteroption kann festgelegt werden, dass bei jedem Verbindungsaufbau Benutzername und<br />

Passwort wie im Internet-Explorer zusätzlich abgef<strong>ra</strong>gt werden.<br />

Abb. 23: Einstellungen unter 5 Lfd. Nummern<br />

Mit 5 Lfd. Nummern können Sie für <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Module laufende Nummern einsehen und festlegen, beispielsweise<br />

die Adress-, Ablage- oder Aktennummern.<br />

Wir empfehlen, insbesondere Ablagenummern zu Beginn eines Kalenderjahres herunterzusetzen.<br />

So bleiben zwischenzeitlich frei gewordene Nummern nicht ungenutzt, sondern<br />

werden neu vergeben.<br />

Adressnummer (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Die hier einget<strong>ra</strong>gene Nummer zeigt Ihnen die letzte vergebene Adressnummer an. Sie können durch<br />

einfaches Überschreiben des Eint<strong>ra</strong>gs auch eine Adressnummer bestimmen. Ab dieser wird dann bei<br />

der Adressanlage eine fortlaufende Adressnummer vergeben. Standardmäßig ist dies die<br />

Adressnummer 1000.<br />

Wird von <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> die letzte mögliche Adressnummer erreicht, so wird die Einstellung automatisch<br />

auf 2000 zurückgesetzt. Das Prog<strong>ra</strong>mm sucht dann – ausgehend von der Adressnummer 2000 - die<br />

nächste freie Adressnummer.<br />

Ein manuelles Zurückstellen der laufenden Adressnummer hat den Effekt, dass Sie <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong><br />

ve<strong>ra</strong>nlassen, in dem Nummernbereich oberhalb der laufenden Adressnummer frei gewordene<br />

Nummern als nächste zu vergeben.<br />

Der geschützte Adressnummernbereich von 1 bis 1000 ist von der automatischen Neuvergabe<br />

ausgenommen. Die Organisationsstruktur der Adressdaten in <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> ist wie folgt aufgebaut:<br />

Die Adressnummer 1 ist Ihrer Kanzlei vorbehalten. Die da<strong>ra</strong>uf folgenden Nummern bis 1000<br />

sollten Sie für andere, häufig genutzte Adressen vorbehalten. Der Adressbereich von 1001 bis<br />

88.999 und von 200.000 bis 999.999 steht Ihnen für die Speicherung von laufenden Adressen<br />

zur Verfügung. Der dazwischen liegende Bereich von 89.000 bis 199.999 ist den Adressen<br />

vorbehalten, die zum Lieferumfang von <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> gehören – darunter beispielsweise die<br />

Adressdaten der Gerichte, Finanzämter und Versicherungen. Es ist nicht zu empfehlen, in<br />

diesem Bereich Adressen zu speichern, da diese mit jeder Pflegelieferung aktualisiert und überschrieben<br />

werden.<br />

Ablagenummer (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Angezeigt wird die Nummer der zuletzt abgelegten Akte. Geben Sie z. B. 10 ein, erhalten künftig<br />

abgelegte Akten die Ablagenummern 11 und aufwärts.<br />

Die Ablagenummer setzt sich zusammen aus der Jahreszahl, also z. B. 2010 und einer 6-stelligen<br />

Ziffer. Hierbei wird die laufende Ablagenummer bis auf 6 Stellen mit führenden Nullen aufgefüllt. In<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


22<br />

den Allgemeinen Grundeinstellungen, Lfd. Nummern, wird nur die fortlaufende Nummer ohne<br />

führende Jahreszahl und führende Nullen angezeigt.<br />

Möchten Sie keine jahresübergreifende Ablagenummernvergabe, müssen Sie die Ablagenummer<br />

am Jahresanfang auf 0 zurücksetzen. Die erste Ablagenummer des Jahres 2011 lautet dann<br />

2011000001. Setzen Sie die Ablagenummer nicht zurück, lautet die erste Ablagenummer des<br />

Jahres 2011 z. B. 2011000052, wenn die letzte abgelegte Akte des Jahres 2010 die Ablagenummer<br />

2010000051 hatte.<br />

Ablagenummer Notariat (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Angezeigt wird die Nummer der zuletzt abgelegten Notariatsakte. Das Format der Ablagenummer<br />

Notariat entspricht dem der Ablagenummer. Wenn Sie hier eine andere Ablagenummer eingeben, legt<br />

das Prog<strong>ra</strong>mm die folgenden Notariatsakten ab dieser Ablagenummer ab.<br />

Aktennummer (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Hier können Sie die zuletzt vergebene Aktennummer für einen Jahrgang einsehen bzw. festlegen, ab<br />

welchen Aktennummern Akten angelegt werden. Sie können bis zu 99.999 Akten pro Jahr anlegen,<br />

d. h. die höchste Aktennummer, die Sie vergeben können, ist 99999/[Jahr], z. B. 99999/11.<br />

Nach Auswahl des gewünschten Jahrgangs wird Ihnen die zuletzt vergebene Aktennummer dieses<br />

Jahrgangs angezeigt. Wenn Sie diese ändern möchten, können Sie hier eine bis zu fünfstellige Zahl<br />

eingeben.<br />

Belegnummer Fibu (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Hier können Sie die aktuelle Belegnummer für die Finanzbuchhaltung einsehen und ggf. ändern, wenn<br />

die nächste laufende Belegnummer erst ab einer bestimmten Nummer vergeben werden soll. In das<br />

Eingabefeld kann eine Zahl mit höchstens sechs Stellen eingegeben werden.<br />

In der Finanzbuchhaltung II erfolgt die Belegnummernvergabe automatisch.<br />

Druckdateien (lokal)<br />

Zeigt die aktuelle Druckdateinummer an. Neue Druckdateien werden ab dieser Nummer gespeichert.<br />

Bei Bedarf können Sie die Druckdateinummer hier "zurückstellen". Wählen Sie hier z. B. den Benutzer,<br />

für den die Druckdateien zurückgesetzt werden sollen. Automatisch wird der aktuelle Benutzer vorgeschlagen.<br />

Rechnungsnummer (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Als Rechnungsnummer wird die im Wege der automatischen Rechnungsnummernvergabe zuletzt<br />

vergebene Rechnungsnummer angezeigt. Die angezeigte Rechnungsnummer ist ausgeg<strong>ra</strong>ut. Sie<br />

können diese nicht verändern. Die Rechnungsnummer bezieht sich auf Rechnungen, die im<br />

Rahmen der Finanzbuchhaltung I erstellt wurden.<br />

Die hier angezeigte Rechnungsnummer entspricht nicht dem Format der in Rechnungen ausgewiesenen<br />

Rechnungsnummer, die aus den beiden Endziffern des aktuellen Jahrgangs und einer<br />

stets 5-stelligen Zahl zusammengesetzt sind, z. B. 1100475 für die Rechnung Nr. 475 aus dem Jahr<br />

2011. Vielmehr wird nur die Zahl der automatisch vergebenen Rechnungsnummern hier angezeigt, im<br />

Beispiel wäre dies die Nr. 475.<br />

Manuell vergebene Rechnungsnummern werden in dem Informationsfeld nicht berücksichtigt. Sollte es<br />

zu einer Überschneidung zwischen manuell und automatisch vergebenen Rechnungsnummern<br />

kommen, wird dies bei Buchungen angezeigt.<br />

Speichernummer Aktenbetreff (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Angezeigt wird die aktuelle Aktenbetreffnummer. Die Einstellung Speichernummer Aktenbetreff ermöglicht<br />

es, die nächste freie Betreffnummer zu ermitteln, wenn Sie zu einem nachträglich erfassten<br />

Betreff manuell eine Betreffnummer vergeben möchten. Diese Betreffnummer t<strong>ra</strong>gen Sie dann im Feld<br />

Speichernummer Aktenbetreff ein. Das Prog<strong>ra</strong>mm vergibt die folgenden Betreffnummern ab der von<br />

Ihnen einget<strong>ra</strong>genen Nummer.<br />

Einen Betreff zur Akte können Sie z. B. mit den Prog<strong>ra</strong>mmfunktionen A1 Anlegen bzw. nachträglich<br />

mit Aktenbetreff erfassen.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


23<br />

7 Chiffren<br />

Abb. 24: Einstellungen unter 7 Chiffren<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

In <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> können Sie den Zugriff auf bestimmte Prog<strong>ra</strong>mmfunktionen von der Eingabe einer<br />

Kennung (Chiffre) abhängig machen und somit den Zugriff auf Personen beschränken, denen diese<br />

Chiffre bekannt ist.<br />

Die Chiffren stehen zueinander in einem Stufenverhältnis.<br />

Den höchsten Rang hat die Chiffre E/Ü-Rechnung,<br />

da<strong>ra</strong>uf folgt die Chiffre Buchhaltung.<br />

Die Allgemeine Prog<strong>ra</strong>mmchiffre ist die niedrigste Chiffre.<br />

Die höchste von Ihnen vergebene Chiffre wird bei Aufruf der Karteikarte 7 Chiffren abgef<strong>ra</strong>gt.<br />

Wer die von der Kanzlei höchst<strong>ra</strong>ngig vergebene Chiffre kennt, kann also die anderen Chiffren einsehen<br />

und bei Bedarf den Kollegen mitteilen, falls sie diese vergessen haben. Wir empfehlen,<br />

Chiffren und Passwörter mit dem Prog<strong>ra</strong>mm R7 Tresor zu sichern.<br />

Alle Chiffren müssen zwischen 2 und 6 Zeichen lang sein. Unterscheiden Sie bei der Eingabe zwischen<br />

Groß- und Kleinschreibung.<br />

Allgemeine Prog<strong>ra</strong>mmchiffre (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Die Allgemeine Prog<strong>ra</strong>mmchiffre ist die niedrigste Chiffre.<br />

Sollten Sie wünschen, dass keine Abf<strong>ra</strong>ge der Allgemeinen Prog<strong>ra</strong>mmchiffre erfolgt, geben Sie<br />

bei Allgemeine Prog<strong>ra</strong>mmchiffre bitte die Ziffer 0 (in Worten: Null) ein. Wenn dort kein Wert<br />

einget<strong>ra</strong>gen wird, z. B., weil eine bereits vorhandene Chiffre gelöscht wurde, wird bei weiteren<br />

Abf<strong>ra</strong>gen der Allgemeinen Prog<strong>ra</strong>mmchiffre der Zugang nur freigegeben, wenn Sie die ersten<br />

beiden Ziffern des aktuellen Tagesdatums (z. B. 25 am 25. eines Monats) eingeben.<br />

Durch die Eingabe einer allgemeinen Prog<strong>ra</strong>mmchiffre beschränken Sie den Zugriff der folgenden<br />

Prog<strong>ra</strong>mmfunktionen.<br />

A Akten:<br />

A10 Weitere – Aktenstatistik,<br />

A10 Weitere - Aktenstatistik (HTML).<br />

C Aktenkonto:<br />

C3 Buchen,<br />

C4 Gesamtsalden - Gesamtsalden,<br />

C6 Sammeldruck,<br />

C7 Saldenliste – Saldenliste,<br />

C8 Zwischenabrechnung,<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme:<br />

D4 Einstellungen - Allgemeine Grundeinstellungen – Chiffren.<br />

F Finanzbuchhaltung:<br />

F1 Buchen,<br />

F3 Jahresabschluss,<br />

F4 Journal,<br />

F5 Kassenbuch,<br />

F6 Kontenblätter,<br />

F7 Kontenplan,<br />

F8 Kontoauszüge,<br />

F9 Sachkonten,<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


24<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

F10 Auswertungen – Aktenkonto-Buchungen,<br />

F10 Auswertungen – BWA,<br />

F10 Auswertungen – E-Ü-Rechnung,<br />

F10 Auswertungen – E-Ü laufender Monat (HTML),<br />

F10 Auswertungen – E-Ü laufender Vormonat (HTML),<br />

F10 Auswertungen – E-Ü laufendes Jahr (HTML),<br />

F10 Auswertungen – E-Ü laufendes Vorjahr (HTML),<br />

F10 Auswertungen – Finanzkontenliste,<br />

F10 Auswertungen – Finanzkontostände,<br />

F10 Auswertungen – G<strong>ra</strong>fik,<br />

F10 Auswertungen – Mandanten-Umsatzliste,<br />

F10 Auswertungen – Sachkontenliste,<br />

F12 Elster,<br />

F13 Inventarliste,<br />

F14 Kontoimport,<br />

F15 Schnittstellen,<br />

F16 Umsatzanteile Sozien,<br />

Chiffre Buchhaltung (zent<strong>ra</strong>l).<br />

Mit einer Chiffre Buchhaltung können Sie den Zugriff auf folgende Prog<strong>ra</strong>mmfunktionen beschränken:<br />

C Aktenkonto:<br />

C3 Buchen,<br />

C4 Gesamtsalden - Gesamtsalden,<br />

C6 Sammeldruck,<br />

C7 Saldenliste – Saldenliste,<br />

C8 Zwischenabrechnung.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme:<br />

D4 Einstellungen - Allgemeine Grundeinstellungen – Chiffren.<br />

F Finanzbuchhaltung:<br />

F1 Buchen,<br />

F3 Jahresabschluss,<br />

F4 Journal,<br />

F5 Kassenbuch,<br />

F6 Kontenblätter,<br />

F7 Kontenplan,<br />

F8 Kontoauszüge,<br />

F9 Sachkonten,<br />

F10 Auswertungen – Aktenkonto-Buchungen,<br />

F10 Auswertungen – BWA,<br />

F10 Auswertungen – E-Ü laufender Monat (HTML),<br />

F10 Auswertungen – E-Ü laufender Vormonat (HTML),<br />

F10 Auswertungen – E-Ü laufendes Jahr (HTML),<br />

F10 Auswertungen – E-Ü laufendes Vorjahr (HTML),<br />

F10 Auswertungen – E-Ü-Rechnung,<br />

F10 Auswertungen – Finanzkontostände,<br />

F10 Auswertungen – Finanzkontostände (HTML),<br />

F10 Auswertungen – G<strong>ra</strong>fik,<br />

F10 Auswertungen – Mandanten Umsatzliste,<br />

F10 Auswertungen – Sachkontenliste,<br />

F12 Elster,<br />

F13 Inventarliste,<br />

F14 Kontoimport,<br />

F15 Schnittstellen,<br />

F16 Umsatzanteile Sozien.<br />

Chiffre E/Ü-Rechnung (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Die Chiffre E/Ü-Rechnung geht der Allgemeinen Prog<strong>ra</strong>mmchiffre und der Chiffre Buchhaltung vor.<br />

Wenn Sie bei Chiffre E/Ü-Rechnung. ein Passwort eingeben, werden dadurch folgende Prog<strong>ra</strong>mmfunktionen<br />

geschützt.<br />

C Aktenkonto:<br />

C4 Gesamtsalden - Gesamtsalden,<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


25<br />

<br />

<br />

C4 Gesamtsalden – Gesamtsalden (HTML),<br />

C7 Saldenliste – Saldenliste (HTML).<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme:<br />

D4 Einstellungen - Allgemeine Grundeinstellungen – Chiffren.<br />

F Finanzbuchhaltung:<br />

F3 Jahresabschluss,<br />

F7 Kontenplan,<br />

F10 Auswertungen – BWA,<br />

F10 Auswertungen – E-Ü laufender Monat (HTML),<br />

F10 Auswertungen – E-Ü laufender Vormonat (HTML),<br />

F10 Auswertungen – E-Ü laufendes Jahr (HTML),<br />

F10 Auswertungen – E-Ü laufendes Vorjahr (HTML),<br />

F10 Auswertungen – E-Ü-Rechnung,<br />

F10 Auswertungen – Finanzkontostände (HTML),<br />

F10 Auswertungen – G<strong>ra</strong>fik,<br />

F10 Auswertungen – Mandanten-Umsatzliste,<br />

F10 Auswertungen – Mandanten-Umsatzliste (HTML),<br />

F15 Schnittstellen,<br />

F16 Umsatzanteile Sozien.<br />

O Offene Posten:<br />

O3 Auswertungen – Mahnstufen (HTML),<br />

O3 Auswertungen – OP Jahr (HTML),<br />

O3 Auswertungen – Rechnungssummen lfd. Jahr (HTML),<br />

O3 Auswertungen – Rechnungssummen lfd. Monat (HTML),<br />

O3 Auswertungen – Rechnungssummenliste (HTML).<br />

Allgemeine Prog<strong>ra</strong>mmchiffre vor Dienstprog<strong>ra</strong>mmen (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Mit der Einstellung Allgemeine Prog<strong>ra</strong>mmchiffre vor Dienstprog<strong>ra</strong>mmen können Sie die Schutzwirkung<br />

der Allgemeinen Prog<strong>ra</strong>mmchiffre auf folgende Prog<strong>ra</strong>mmfunktionen erweitern.<br />

A Akten:<br />

A10 Weitere - Aktenstatistik<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme<br />

D2 Briefkopfdesigner,<br />

D4 Einstellungen,<br />

D5 Lizenzierung,<br />

D6 Online-Update,<br />

Y10 Ju<strong>ra</strong>Konto.<br />

Allgemeine Prog<strong>ra</strong>mmchiffre vor Datenpool<br />

Schützt den aktiven Datenpool vor unbefugtem Einblick.<br />

Chiffre Buchhaltung für Aktenkonto-Fenster (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Diese Einstellung wirkt sich nur aus, wenn Sie eine Chiffre Buchhaltung festgelegt haben. Sie bewirkt,<br />

dass zusätzlich folgende Prog<strong>ra</strong>mmfunktionen durch diese Chiffre geschützt werden.<br />

<br />

<br />

C1 Abrechnen,<br />

C2 Anzeigen.<br />

Chiffre Buchhaltung für Übersicht Finanzkonten/Sachkonten (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Bei Vergabe der Chiffre Buchhaltung können Sie mit Wahl dieser Einstellung festlegen, dass der Aufruf<br />

folgender Prog<strong>ra</strong>mmfunktionen zusätzlich von der Eingabe der Chiffre Buchhaltung abhängig gemacht<br />

wird.<br />

<br />

<br />

F9 Sachkonten,<br />

F10 Auswertungen – Finanzkontenliste.<br />

Chiffre Buchhaltung für Aktko Kostenblatt (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Bei Vergabe der Chiffre Buchhaltung können Sie mit Wahl dieser Einstellung festlegen, dass der Aufruf<br />

folgender Prog<strong>ra</strong>mmfunktionen zusätzlich von der Eingabe der Chiffre Buchhaltung abhängig gemacht<br />

wird.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


26<br />

<br />

<br />

K1 Ablichtungen,<br />

K2 Bearbeiten.<br />

Bei lizenzierter Finanzbuchhaltung II schützt die Chiffre Buchhaltung bei Wahl dieser Einstellung die<br />

Prog<strong>ra</strong>mmfunktion Kostenerfassungen.<br />

Chiffre Buchhaltung für OP-Liste (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Bei Vergabe der Chiffre Buchhaltung können Sie mit Wahl dieser Einstellung festlegen, dass der<br />

Zugriff auf O Offene Posten mit Ausnahme von O3 Auswertungen nur nach Eingabe der Chiffre Buchhaltung<br />

möglich ist.<br />

Chiffre Buchhaltung für Zahlungsverkehr (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Bei Vergabe der Chiffre Buchhaltung schützen Sie mit Wahl dieser Einstellung komplett das Modul<br />

Q Zahlungsverkehr.<br />

Chiffre E/Ü-Rechnung für Adress-Listen (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Mit dieser Option können Sie festlegen, dass folgende Prog<strong>ra</strong>mmfunktionen des Moduls Adressen nur<br />

dann aufgerufen werden können, wenn zuvor die Chiffre E/Ü-Rechnung eingegeben wurde:<br />

<br />

<br />

B2 Etikettendruck,<br />

B3 Export.<br />

Chiffre E/Ü-Rechnung für Aktenregister-Listen (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Wenn Sie die Chiffre E/Ü-Rechnung vergeben haben, können Sie mit Wahl dieser Einstellung den<br />

Zugriff auf die Prog<strong>ra</strong>mmfunktion A6 Aktenregister schützen.<br />

Chiffre E/Ü-Rechnung für Druck Buchhaltungslisten (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Hier wird festgelegt, dass folgende Prog<strong>ra</strong>mmfunktionen zusätzlich von der Chiffre E/Ü Rechnung<br />

geschützt werden, wenn diese vergeben wurde:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

F10 Auswertungen - Sachkontenliste,<br />

F10 Auswertungen - Finanzkontostände,<br />

F10 Auswertungen - Finanzkontenstände (HTML),<br />

F7 Kontenplan.<br />

8 Drucker<br />

Chiffre E/Ü-Rechnung für Rechnungssummenliste (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Diese Einstellung schützt den Zugriff auf O3 Auswertungen - Rechnungssummenliste.<br />

Abb. 25: Einstellungen unter 8 Drucker, Schrift<br />

Mit den Druckereinstellungen legen Sie die allgemeinen Einstellungen für den Druck in <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> fest.<br />

Die Druckereinstellungen werden von <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> immer dann verwendet, wenn in den Einstellungen<br />

einzelner Module keine besonderen, abweichenden Druckereinstellungen festgelegt wurden.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


27<br />

Schrift (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Standardschrift<br />

Sie können aus den im Windows-Betriebssystem installierten Schriftarten diejenige Schriftart<br />

wählen, mit der grundsätzlich alles aus <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> gedruckt werden soll. Als sparsamste Schriftart<br />

unter den klassischen Windows-Schriftarten hat sich Times New Roman 11 pt erwiesen.<br />

Standard-Schriftgröße<br />

Grundsätzlich wird in der hier eingestellten Schriftgröße gedruckt. Eine Schriftgröße von 11 pt hat<br />

sich bewährt.<br />

Ränder<br />

Als Abstände zwischen dem Text und dem oberen, unteren, linken und rechten Papier<strong>ra</strong>nd können<br />

Werte zwischen 9 und 70 mm eingegeben werden. Bei Eingabe eines unzulässigen Wertes wird die<br />

Eingabe auf den Standardwert von 20 mm zurückgesetzt.<br />

Mit Oberer Rand für Kopfzeile bzw. Unterer Rand für Fußzeile können Kopf- und Fußzeile<br />

positioniert werden. Der Abstand der Kopfzeile vom oberen Seiten<strong>ra</strong>nd und der Abstand der Fußzeile<br />

vom unteren Seiten<strong>ra</strong>nd können zwischen einem und 20 mm bet<strong>ra</strong>gen. Bei Eingabe eines<br />

unzulässigen Wertes wird auf 3 mm korrigiert.<br />

Standardeinstellungen<br />

Durch Klick auf diesen Button kann einfach auf die Standardeinstellungen gemäß Abb. 25 zurückgestellt<br />

werden.<br />

Schächte (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Abb. 26: Einstellungen unter 8 Drucker, Schächte<br />

Einstellungsänderungen auf dieser Karteikarte sollten nur in Abstimmung mit Ihrem Vor-Ort-<br />

Partner oder dem Technischen Support von <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> vorgenommen werden.<br />

Zu den verfügbaren Druckern können Druckkombinationen festgelegt werden. Das bedeutet: Je nach<br />

Funktionsumfang des Druckers können Einstellungssets definiert werden, die z. B. bestimmte einzelne<br />

Einstellungen zu Ausgabefach, Papierquelle, Duplexdruck, Wasserzeichen, Druckauflösung, Druckqualität,<br />

Lochen und Heften in Kombinationen zusammenfassen. Auf dieser Karteikarte können solche<br />

Druckkombinationen neu angelegt und geändert werden.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


28<br />

Briefkopf (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Abb. 27: Einstellungen unter 8 Drucker, Briefkopf<br />

Unter Briefkopf legen Sie die Einstellungen für die vorhandenen Briefköpfe fest, die sich im sogenannten<br />

Direktdruck auswirken. Der Begriff „Direktdruck“ bezeichnet Drucke aus Modulen wie<br />

Gebühren/Kosten, OP-Liste oder Zwangsvollstreckung, für die ein Briefkopf erforderlich ist.<br />

Die hier vorgenommenen Einstellungen wirken sich immer nur auf denjenigen Briefkopf aus, der<br />

ge<strong>ra</strong>de in der Auswahlliste Briefkopfnummer gewählt ist und nicht auf sämtliche Briefköpfe.<br />

Briefkopfnummer<br />

In der Auswahlliste Briefkopfnummer wählen Sie denjenigen Briefkopf aus, für den Sie die Einstellungen<br />

ändern möchten.<br />

Mit dieser Einstellung wird nicht festgelegt, welcher Briefkopf standardmäßig für den Direktdruck<br />

verwendet werden soll. Dies bestimmen Sie vielmehr in den Einstellungen des Prog<strong>ra</strong>mmbereichs,<br />

aus dem der Direktdruck erfolgen soll.<br />

Abweichender Briefkopf für die Folgeseiten<br />

Wird die Option Briefkopf für Folgeseiten aktiviert, kann in der nebenstehenden Auswahlliste für alle<br />

Seiten, die auf die erste Seite folgen, standardmäßig ein anderer Briefkopf vorgegeben werden.<br />

Standard-Kopfzeile drucken<br />

Der Direktdruck kann mit einer festgelegten Kopfzeile erfolgen. Wenn in dem Modul, aus dem der<br />

Direktdruck vorgenommen wird, keine Standard-Kopfzeile festgelegt werden kann, erfolgt der Ausdruck<br />

ohne Kopfzeile.<br />

Standard-Fußzeile drucken<br />

Der Direktdruck kann mit einer festgelegten Fußzeile erfolgen. Sofern in dem Modul, aus dem der<br />

Direktdruck vorgenommen wird, keine Standard-Fußzeile festgelegt werden kann, erfolgt der<br />

Ausdruck ohne Fußzeile.<br />

Standardeinstellungen<br />

Durch Klick auf diesen Button kann einfach auf die Standardeinstellungen gemäß Abb. 27 zurückgestellt<br />

werden.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


29<br />

Zent<strong>ra</strong>le Druckersteuerung (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Abb. 28: Einstellungen unter 8 Drucker, Zent<strong>ra</strong>le Druckersteuerung<br />

Unter Zent<strong>ra</strong>le Drucksteuerung können Sie in der Auswahlliste Drucker den Drucker wählen, den Sie<br />

mit <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> standardmäßig zum Druck verwenden wollen. In der Auswahlliste wird in blauer Schrift<br />

der Windows-Standarddrucker vorgeschlagen. Über kann jeder Drucker ausgewählt werden, der<br />

auf dem Kanzleisystem installiert ist.<br />

Haben Sie in den Einstellungen zu den einzelnen Prog<strong>ra</strong>mmen einen anderen Drucker ausgewählt,<br />

gilt die dort getroffene Einstellung vor<strong>ra</strong>ngig.<br />

Die Einstellungen Gitternetzlinien drucken und Zeilen invertierend drucken sind Einstellungen, die den<br />

Druck von Tabellen beeinflussen. Wählen Sie Gitternetzlinien drucken, werden beim Druck von<br />

Tabellen Gitternetzlinien (= Linien um jede Tabellenzelle) mitgedruckt. Mit Zeilen invertierend drucken<br />

legen Sie fest, dass Zeilen einer Tabelle abwechselnd mit weißem oder g<strong>ra</strong>uem Hintergrund gedruckt<br />

werden, um eine bessere Lesbarkeit zu erreichen. Sind beide Einstellungen aktiviert, wird der Druckauft<strong>ra</strong>g<br />

über die zent<strong>ra</strong>le Drucksteuerung als G<strong>ra</strong>fik (Bitmap) an den ausgewählten Drucker gesendet.<br />

Treten bei diesem Vorgang Probleme auf, sollten Sie die Einstellungen wieder entfernen.<br />

Signet (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Abb. 29: Einstellungen unter 8 Drucker, Signet<br />

Signets können nur mit der Microsoft Word-Schnittstelle verwendet werden, nicht mit der<br />

<strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Kanzleitextve<strong>ra</strong>rbeitung.<br />

Ein Signet ist eine kanzleitypische G<strong>ra</strong>fik bzw. ein Logo der Kanzlei, dass auf jedem Blatt oben rechts<br />

mitgedruckt wird. Das Signet dient u. a. dem schnelleren Auffinden von eigenen Schriftsätzen in<br />

umfangreichen gedruckten Akten.<br />

Klicken Sie auf<br />

, um ein Signet neu zu laden. Im Vorschaufenster der Karteikarte wird das<br />

ausgewählte Signet angezeigt. Als Signets können Sie beliebige eigene G<strong>ra</strong>fiken verwenden, z. B. Ihr<br />

(verkleinertes) Kanzlei-Logo. Diese G<strong>ra</strong>fiken müssen im Dateiformat .bmp (Bitmap) oder .wmf<br />

(Windows-Metafile-Format) gespeichert werden.<br />

Damit das Signet gedruckt wird, müssen Sie in Microsoft Word, RA-MICRO Drucken , und<br />

dort im Bereich Druck und Druckkombinationen zusätzlich die Option Mit Signet wählen.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


30<br />

Sie können hier auch festlegen, ob das Signet auf Originale, Abschriften und/oder auf die letzte<br />

Abschrift gedruckt werden soll.<br />

Bei Breite und Höhe können Sie die Größe des Signets Ihren Anforderungen anpassen. Dabei bleibt<br />

das Verhältnis der Seiten untereinander erhalten, d. h. die Verkleinerung der G<strong>ra</strong>fik erfolgt<br />

proportional.<br />

Anlagenstempel (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Abb. 30: Einstellungen unter 8 Drucker, Anlagenstempel<br />

Mit <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> kann die Bezeichnung „Anlage“ wie ein Anlagenstempel beim Ausdruck auf die Anlage-<br />

Dokumente gedruckt werden. Für die Art und Weise dieses Ausdrucks gibt es verschiedene Möglichkeiten.<br />

Der Anlagenstempel kann optional um<strong>ra</strong>hmt gedruckt werden (Anlagenstempel mit Rahmen), linksoder<br />

rechtsbündig. Weitere Optionen ermöglichen eine Variation der Positionierung, eine freie Wahl<br />

der Schriftart, Schriftgröße und die Formatierungen fett, kursiv und unterstrichen.<br />

Drucker-Services (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Wir empfehlen, Änderungen der aktuellen Einstellungen in der Eingabemaske Druckerinfo nur in<br />

Zusammenarbeit mit dem Prog<strong>ra</strong>mm-Support vorzunehmen, bzw. vom autorisierten <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong><br />

Händler vornehmen zu lassen.<br />

Die Druckerinformationen dienen vor<strong>ra</strong>ngig der Analyse von Funktionsstörungen im Zusammenspiel<br />

von <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> mit Druckgeräten.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


31<br />

9 Prog<strong>ra</strong>mmstart<br />

Abb. 31: Einstellungen unter 9 Prog<strong>ra</strong>mmstart<br />

Login (lokal)<br />

Unter 9 Prog<strong>ra</strong>mmstart sind Einstellungen zusammengefasst, welche die Art und Weise des Logins,<br />

des Prog<strong>ra</strong>mmstarts und der Beendigung von <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> betreffen.<br />

Zur Anmeldung an <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> können das klassische Login-Fenster oder der moderne StartCube<br />

gewählt werden (siehe Abb. 32). Das klassische Login-Fenster ermöglicht die Eingabe von Benutzername<br />

und Passwort (letzteres ist nur erforderlich, wenn die Option Passwort abf<strong>ra</strong>gen aktiviert ist).<br />

Der StartCube bietet weitergehende Informationen:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Login,<br />

o Styles,<br />

o Passwort ändern,<br />

o Pfade,<br />

o Fehlerhafte Logins<br />

Notizen,<br />

News (=Aktuelle Hinweise zu <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong>),<br />

Aufgaben.<br />

Genaueres zum StartCube ist dem Handbuch Kurzanleitung zu entnehmen.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


32<br />

Abb. 32: Die zwei Varianten des Prog<strong>ra</strong>mm-Logins mit <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong>:<br />

Klassisches Login-Fenster (links) und Login-Cube (rechts)<br />

Die Einstellung Login-Fenster mit Foto bewirkt die Anzeige eines Benutzerfotos rechts im Login-<br />

Fenster. Das Foto kann in D1 Benutzerverwaltung aus vorhandenen Fotos ausgewählt werden.<br />

Geeignet sind G<strong>ra</strong>fiken im jpg- oder bmp-Format.<br />

Ein individueller Begrüßungstext bei Prog<strong>ra</strong>mmstart ist möglich, im Login-Fenster erscheint dann z. B.<br />

der Text „Guten Morgen, RA Meyer!“. Die Option Vorschau ZV-Maßnahmenplaner führt dazu, dass<br />

Informationen des Maßnahmenplaners zu Mahnschreiben, MB-Anträgen und ZV-Aufträgen bei<br />

Prog<strong>ra</strong>mmstart im Login-Fenster angezeigt werden.<br />

Prog<strong>ra</strong>mmstart (lokal)<br />

Der <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Anwender hat die Wahl zwischen 3 verschiedenen Bedienoberflächen:<br />

<br />

<br />

<br />

Seit mehr als 10 Jahren bewährt: der Personal Desktop.<br />

Das Tabellenmenü – die von uns für <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Anwender empfohlene, übersichtliche neue<br />

Bedienoberfläche.<br />

Der Anwaltsarbeitsplatz – die g<strong>ra</strong>fische Bedienoberfläche, die optisch einem Anwaltsarbeitsplatz<br />

nachempfunden ist.<br />

Beim Prog<strong>ra</strong>mmstart kann optional eine Übersicht von Terminen in Form des Kalenders, Kanzleikalenders<br />

oder der Tagesübersicht angezeigt werden.<br />

Ferner kann - je nach Organisation der Kanzlei - am Arbeitsplatz eingestellt werden, dass einige<br />

Prog<strong>ra</strong>mmfunktionen direkt bei Prog<strong>ra</strong>mmstart gestartet werden: A-Postfach, DictaNet Recorder,<br />

DictaNet Player, E-Akte oder alternativ der E-Postkorb, E-Nachricht, Timesheet, oder die<br />

E-Team Benutzerübersicht. Bei Bedarf kann beim Start von <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> je nach Benutzer der<br />

AW 100 AWG oder AWN für einen lückenlosen Überblick der dienstlich angewiesenen Aufgaben und<br />

deren Erledigung gestartet werden.<br />

Prog<strong>ra</strong>mmende (lokal)<br />

Für das Prog<strong>ra</strong>mmende kann eingestellt werden, ob die Tagesübersicht angezeigt werden soll. Das ist<br />

nur möglich, wenn für den Prog<strong>ra</strong>mmstart eine Übersicht von Terminen voreingestellt ist.<br />

Verzeichnisse<br />

Angezeigt wird das RA-MICRO Prog<strong>ra</strong>mmverzeichnis – unter <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> ist c:\<strong>ra</strong>\winexe fest voreingestellt.<br />

Das Prog<strong>ra</strong>mmverzeichnis enthält alle Prog<strong>ra</strong>mme und Daten, die lokal auf Ihrem Rechner<br />

installiert sind.<br />

Angezeigt wird ferner der RA-MICRO Datenpfad. Sofern Sie in einem Netzwerk mit mehreren<br />

<strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Arbeitsplätzen arbeiten, greifen die anderen Arbeitsplätze ebenfalls auf diesen Datenpfad<br />

und damit auf die dort gespeicherten gemeinsamen Daten (z. B. Akten, Adressen usw.) zu.<br />

Ein Ändern des Datenpfades kann erforderlich werden, falls in der Kanzlei mit mehreren <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong><br />

Lizenzen gearbeitet werden soll, sodass es mehrere <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Datenbestände auf unterschiedlichen<br />

Servern gibt.<br />

Eine Änderung sollte nur in Abstimmung mit Ihrem Vor-Ort-Partner oder dem Technischen<br />

Support von <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> erfolgen.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


33<br />

10 MS Office<br />

Abb. 33: Einstellungen unter 10 MS Office<br />

10.1 MS Outlook als RA-MICRO Kalender nutzen (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Statt des integrierten <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Kalenders kann MS Outlook über eine entsprechende Schnittstelle als<br />

Kanzleikalender genutzt werden.<br />

Die gemeinsame Nutzung von Microsoft Outlook in einem Netzwerk setzt einen Microsoft<br />

Exchange Server bzw. die Installation der Software „Workgroup Share“ oder einer vergleichbaren<br />

Software vo<strong>ra</strong>us.<br />

10.2 Bevorzugte Textve<strong>ra</strong>rbeitung „Microsoft Word“ (lokal)<br />

Wenn statt der integrierten <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Textve<strong>ra</strong>rbeitung, der S1 KTV, die Textve<strong>ra</strong>rbeitung Microsoft<br />

Word eingesetzt werden soll, ist dafür diese Option zu aktivieren.<br />

10.3 RA-MICRO Ribbon bei Office 2007 an erster Stelle (lokal)<br />

Diese Einstellung bewirkt, dass die Registerkarte RA-MICRO in MS Word mit ihren Prog<strong>ra</strong>mmfunktionalitäten<br />

an erster Stelle in der Multifunktionsleiste von MS Word 2007 ausgewiesen wird. Bei<br />

Einsatz von Office 2010 kann die Gestaltung der Registerkarten (Ribbons) vom Anwender selbst vorgenommen<br />

werden.<br />

Diese Grundeinstellung kann nur in Verbindung mit der Installation von MS Office 2007 aktiviert<br />

werden.<br />

Office-Einstellungen<br />

Abb. 34: Einstellungen zu den RA-MICRO Schnittstellen<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


34<br />

Die Prog<strong>ra</strong>mmfunktion ermöglicht die Einrichtung bzw. Abschaltung der Schnittstellen von <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong><br />

zu Microsoft Word, Outlook oder Excel. Für Word 2003 steht neben der üblichen Word-Schnittstelle<br />

eine Reserve-Schnittstelle zur Verfügung, die mit weniger Ressourcenverb<strong>ra</strong>uch nur die Kernfunktionen<br />

bietet wie:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

*A,<br />

*B,<br />

Drucken als Druckdatei,<br />

Speichern als Druckdatei,<br />

Speichern in die E-Akte (gesondert und beim Drucken).<br />

Der Vorteil der <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong>.net Schnittstellen zu Word 2007 und Word 2010 besteht darin, dass sofort<br />

eine automatische Prog<strong>ra</strong>mmaktualisierung stattfindet, wenn eine neuere Version auf dem <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong><br />

Server gefunden wird. Prog<strong>ra</strong>mmaktualisierungen stehen dem Anwender damit automatisiert zur<br />

Verfügung.<br />

Eine Änderung sollte nur in Abstimmung mit Ihrem Vor-Ort-Partner oder dem Technischen<br />

Support von <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> erfolgen.<br />

Die Desktop-Buttons erstellen auf Ihrem Windows-Desktop <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Office Verknüpfungen. Hierüber<br />

können die MS-Office-Prog<strong>ra</strong>mme Word, Outlook und Excel von Ihrem Windows-Desktop mit den zur<br />

Verfügung stehenden <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Schnittstellen gestartet werden:<br />

<br />

<br />

<strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Textve<strong>ra</strong>rbeitung,<br />

<strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Datenschnittstelle zur E-Akte (die Datenschnittstelle kann in aus- und eingehenden Outlook-Nachrichten<br />

über die Registerkarte RA-MICRO gestartet werden):<br />

Abb. 35: Hervorgehobene Registerkarte RA-MICRO in MS Outlook<br />

<br />

<br />

Outlook-Kalender,<br />

sowie diverse <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Buchhaltungsschnittstellen.<br />

Abb. 36: Hervorgehobener externer Outlook-Link auf der Registerkarte Favoriten<br />

Für die Nutzung der E-Akten Schnittstelle wird in <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> der externe Desktop-Button für<br />

MS Outlook vo<strong>ra</strong>usgesetzt. Für einen leichteren Zugriff kann der Desktop-Button – wie auch der<br />

Desktop-Button für MS Excel sowie andere auf dem Windows-Desktop befindliche Buttons - im<br />

Tabellenmenü als Externer Link auf der Registerkarte Favoriten eingefügt werden.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


35<br />

11 E-Mail<br />

Abb. 37: Aufruf der E-Mail-Konten-Einstellungen<br />

E-Mail-Konten-Einstellungen<br />

Die E-Mail Konten Verwaltung steht auch unter U10 E-Mail Konten im Bereich U E-Workflow zur<br />

Verfügung. Nähere Hinweise finden Sie im Handbuch E-Workflow.<br />

2. Adressen<br />

Abb. 38: Einstellungen Adressen<br />

Mit den Prog<strong>ra</strong>mmfunktionen im Menü Formulare bearbeiten können Sie Vorlagen für Adresslisten, Anf<strong>ra</strong>gen<br />

und Etiketten an Ihre Kanzleierfordernisse anpassen.<br />

Allgemein<br />

Unter Allgemein nehmen Sie im Wesentlichen Einstellungen für B1 Adressfenster vor.<br />

Anwaltskanzlei oder Rechtsanwälte im Adressfenster (lokal)<br />

Mit dieser Option können Sie die Anrede 6 in B1 Adressfenster ändern. Zur Auswahl stehen Rechtsanwälte<br />

und Anwaltskanzlei.<br />

Ortsvorschlag (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Kommen Ihre Mandanten vor<strong>ra</strong>ngig aus einem bestimmten Ort oder Postleitzahlengebiet, ist es<br />

sinnvoll, hier die Postleitzahl und/oder den Ort einzugeben. Bei der Neueingabe einer Adresse werden<br />

diese Angaben dann immer vorgeschlagen, so dass Sie bei der Eingabe Zeit sparen. Geben Sie z. B.<br />

10115 Berlin ein, so werden Postleitzahl und Ort künftig in den entsprechenden Feldern der Maske<br />

B1 Adressfenster einget<strong>ra</strong>gen. Selbstverständlich können Sie die Vorschläge überschreiben.<br />

Bei Ortsvorschlag können auf der Karteikarte Allgemein höchstens 20 Zeichen eingegeben werden.<br />

Möchten Sie einen längeren Ortsnamen verwenden, können Sie diesen mit S5 Textbaustein-Editor<br />

unter Prog<strong>ra</strong>mmtexte, Adressen, Bearbeiten, Adresse bearbeiten, Ortsvorschlag hinterlegen, indem<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


36<br />

Sie mit der rechten Maustaste in das leere Eingabefeld klicken, Neuer Eint<strong>ra</strong>g wählen, den<br />

entsprechenden Ortsnamen eingeben und bestätigen.<br />

Der in den Einstellungen eingegebene Ortsvorschlag hat Vor<strong>ra</strong>ng vor dem Ortsvorschlag, den<br />

Sie mit S5 Textbaustein-Editor hinterlegt haben.<br />

Vor Löschung geschützter Adressnummernbereich (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Hier können Sie festlegen, bis zu welcher Adressnummer Adressen zum geschützten Adressnummernbereich<br />

gehören sollen. Wenn Sie eine geschützte Adresse löschen wollen, werden Sie dann<br />

da<strong>ra</strong>uf hingewiesen, dass die Adresse zum geschützten Adressbereich gehört. Standardmäßig ist in<br />

diesem Feld die Nummer 1000 einget<strong>ra</strong>gen, d. h. die Adressnummern 1-1000 gelten als geschützter<br />

Bereich.<br />

Ortsnetzkennzahl im kanonischen Format vorschlagen (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Mit dieser Auswahl legen Sie fest, ob bei Auswahl bzw. Eingabe des Orts der Vorwahlvorschlag im<br />

kanonischen Format als +49 (Vorwahl ohne führende 0) ausgegeben wird.<br />

Adresse an E-Mail-Empfänger senden (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Sie können aus dem Adressfenster he<strong>ra</strong>us mit dem Button<br />

den angelegten Adressdatensatz<br />

per E-Mail zur Kontrolle seiner Richtigkeit an den Mandanten versenden. An dieser Stelle legen Sie<br />

fest, ob die Adressdaten als PDF-Datei oder als Bitmap (*.bmp) angehängt werden sollen.<br />

Drucke<strong>ra</strong>uswahl vor Druck (lokal)<br />

Mit dieser Auswahl bestimmen Sie, ob die Druckoptionen vor dem Druck von Adressen oder Etiketten<br />

aufgerufen werden oder der Druck unmittelbar mit den üblichen Einstellungen erfolgen soll.<br />

Adressdaten bei Adressspeicherung verschlüsselt speichern (zent<strong>ra</strong>l)<br />

<strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Adressdaten sind verschlüsselt. D. h., diese Daten können nicht über das Windows-<br />

Dateisystem, z. B. mit Hilfe des Windows-Explorers, sondern nur über die entsprechende Prog<strong>ra</strong>mmfunktion<br />

eingesehen werden.<br />

Vorhandene Postfachadresse verwenden (lokal)<br />

Um Adressen, zu denen eine Postfachadresse gespeichert ist, mit der Postfachadresse und nicht mit<br />

der Zustelladresse anschreiben zu können, wählen Sie diese Einstellung.<br />

Druck Adressfeld ‘Fa.‘ bzw. ‘Firma‘ (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Bei Adressen mit Anredeschlüssel 4 – Firma kann der Druck der 1. Adresszeile durch die Abwahl dieser<br />

Einstellung in folgenden Fällen unterbunden werden:<br />

<br />

<br />

beim Druck von Adressetiketten mit B4 Etikettendruck,<br />

wenn das Adressfeld DIN-Platzhalter enthält, die nicht der aktuellen DIN-Vorschrift entsprechen.<br />

Online-Recherchen automatisch ins Kostenblatt/Foko buchen (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Nutzen Sie die Online-Recherche-Angebote der Ju<strong>ra</strong>soft AG, können Sie hier festlegen,<br />

welche Buchungen erfolgen sollen. Die hier getroffene Voreinstellung kann individuell im Buchungsfenster<br />

der Online-Recherche geändert werden.<br />

Anf<strong>ra</strong>gen<br />

Unter Anf<strong>ra</strong>gen können Sie Einstellungen zu Einwohnermeldeamts-Anf<strong>ra</strong>gen (EMA), Anschriftenüberprüfungsanf<strong>ra</strong>gen<br />

bei der Deutschen Post AG oder Gewerbeamts-Anf<strong>ra</strong>gen vornehmen.<br />

Kanzleiadressnummer (lokal)<br />

Bei Kanzleiadressnr. geben Sie die Adressnummer Ihrer Kanzlei ein. Ihre Adresse wird dadurch automatisch<br />

als Absender in die Anf<strong>ra</strong>gen übernommen. Wir empfehlen, als Adressnummer Ihrer Kanzlei in<br />

jedem Fall die 1 zu verwenden, die bereits automatisch vorgeschlagen wird. Zur Kontrolle wird Ihnen<br />

hinter dem Eingabefeld Kanzleiadresse der zur einget<strong>ra</strong>genen Adressnummer gehörende Name eingeblendet.<br />

EMA-Gebühr (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Bei EMA-Gebühr geben Sie die Höhe der örtlichen Gebühr für eine EMA-Anf<strong>ra</strong>ge ein, die Sie beim<br />

zuständigen Einwohnermeldeamt in Erfahrung bringen können. Die EMA-Gebühr wird zent<strong>ra</strong>l für alle<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


37<br />

<strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Arbeitsplätze im Kanzleinetz festgelegt und bei der EMA-Anf<strong>ra</strong>ge im Adressfenster über<br />

Anf<strong>ra</strong>gen, EMA-Anf<strong>ra</strong>ge… automatisch für den Druck des Ant<strong>ra</strong>gsformulars vorgeschlagen.<br />

Mit Aktenzuordnung (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Wählen Sie diese Einstellung, wird bei jeder mit einer oder mehreren Akten verknüpften Adresse<br />

gef<strong>ra</strong>gt, ob Sie die jeweilige Anf<strong>ra</strong>ge einer Akte zuordnen möchten. Beantworten Sie diese F<strong>ra</strong>ge mit<br />

Ja, wird eine Liste zur Auswahl der zutreffenden Akte aufgerufen. Die Aktennummer wird dann in das<br />

Anf<strong>ra</strong>geformular übernommen.<br />

Anf<strong>ra</strong>gen in E-Akte archivieren (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Aktivieren Sie Anf<strong>ra</strong>gen in E-Akte übernehmen, wenn Sie die jeweilige Anf<strong>ra</strong>ge zugleich auch in der<br />

E-Akte archivieren wollen. Die Archivierung in der E-Akte ist nur möglich, wenn die Anf<strong>ra</strong>ge zuvor<br />

einer Akte zugeordnet wurde, weshalb Sie zugleich die Option Mit Aktenzuordnung zwingend wählen<br />

müssen. Möchten Sie eine Anf<strong>ra</strong>ge nicht in der E-Akte archivieren, können Sie das im Einzelfall auch in<br />

der Maske Anschriftenvorschlag ve<strong>ra</strong>nlassen, ohne die Einstellung zu ändern, mit der Sie nur festlegen,<br />

ob die Einstellung Anf<strong>ra</strong>ge in E-Akte archivieren standardmäßig voreingestellt sein soll.<br />

Kollisionsprüfung<br />

Unter Kollisionsprüfung können Sie festlegen, ob und in welchen Datenpools während der Akten- oder Adressanlage<br />

überprüft wird, ob bei der Mandatsannahme eine Interessenkollision i. S. d. § 43 a BRAO bestehen<br />

könnte.<br />

Kollisionsprüfung Aktenregister (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Wählen Sie diese Einstellung, wenn bei der Anlage oder Änderung von Akten auf Kollision geprüft<br />

werden soll. Das Prog<strong>ra</strong>mm überprüft, ob Adressen, die als Mandantenadresse (Selektionskennzeichen<br />

1: M) erfasst wurden, nun als gegnerische Adressen (Kennzeichen 1: G) zu einer Akte<br />

erfasst werden sollen oder umgekehrt eine Gegne<strong>ra</strong>dresse als Mandantenadresse. In diesem Fall<br />

werden Sie da<strong>ra</strong>uf hingewiesen, dass eine Interessenkollision i. S. d. § 43 a BRAO vorliegen könnte.<br />

Kollisionsprüfung Adressverwaltung (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Mit dieser Einstellung legen Sie fest, ob und wie bei der Erfassung oder Änderung einer Adresse<br />

geprüft wird, ob Adressen, die als Mandant (Selektionskennzeichen 1: M) erfasst wurden, nun als<br />

Gegner (Selektionskennzeichen 1: G) erfasst werden sollen oder umgekehrt eine Gegne<strong>ra</strong>dresse als<br />

Mandant. In diesem Fall wird auf eine mögliche Interessenkollision i. S. d. § 43 a BRAO hingewiesen.<br />

Die Auswahl der Kollisionsprüfung Adressverwaltung wirkt sich gleichzeitig auf alle Eingabefelder aus,<br />

in denen anhand der Eingabe von Buchstaben die Adressnummer gesucht werden kann. Angezeigt<br />

werden dann auch diejenigen Adressen, die in einem anderen als dem aktuellen Datenpool<br />

gespeichert sind und bei denen eine Interessenkollision möglich wäre.<br />

Beachten Sie bitte, dass Sie zur Bearbeitung nur solche Adressen auswählen können, die im<br />

aktuellen Datenpool gespeichert sind.<br />

Einstellungen Kollisionsprüfung für jeden Datenpool gesondert (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Mit dieser Einstellung bestimmen Sie, dass für jeden Datenpool eigene Einstellungen zur Kollisionsprüfung<br />

festgelegt werden können. Die Einstellung kann nur im Hauptpool gesetzt werden und ist<br />

daher andernfalls abgeg<strong>ra</strong>ut. Bei Abwahl dieser Einstellung werden in jedem Datenpool automatisch<br />

dieselben Einstellungen zur Kollisionsprüfung he<strong>ra</strong>ngezogen, was bei großen Datenbeständen längere<br />

Zeit in Anspruch nehmen kann.<br />

Beispiel:<br />

Sie haben zwei Datenpools A und B für Hausverwaltungen angelegt und möchten nur die Daten auf<br />

Interessenkonflikte prüfen, die für diese Datenpools von Bedeutung sind. Rechtsanwaltsmandate im<br />

Hauptpool sollen unberücksichtigt bleiben. Sie wählen Einstellungen Kollisionsprüfung für jeden<br />

Datenpool gesondert und wechseln über Datenpool einschalten/wechseln in den Hausverwaltungsdatenpool<br />

A. Auf der Karteikarte Kollisionsprüfung wählen Sie nur den Datenpool B und die Einstellungen,<br />

die bei einer Kollisionsprüfung berücksichtigt werden sollen, z. B. Kollisionsprüfung<br />

Adressverwaltung.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


38<br />

Abb. 39: Ausriss Tabellenmenü Optionen, hervorgehoben: Datenpool einschalten/wechseln<br />

Der aktuelle Datenpool A ist automatisch eingestellt. Dann wechseln Sie über Datenpool einschalten/wechseln<br />

in den Hausverwaltungsdatenpool B und legen – wie zuvor für Datenpool A – die<br />

Einstellungen zur Kollisionsprüfung fest: Sie wählen nur den Datenpool A. Datenpool B ist wieder<br />

automatisch eingestellt. Wenn Sie jetzt im Hausverwaltungsdatenpool A oder B z. B. eine Adresse<br />

erfassen und mit dem Selektionskennzeichen M versehen, prüft das Prog<strong>ra</strong>mm automatisch, ob<br />

diese Adresse bereits unter dem Selektionskennzeichen G in Datenpool A und/oder B gespeichert<br />

ist. Der umfangreiche Anwalts-Adressbestand im Hauptpool bleibt unberücksichtigt.<br />

Datenpools (lokal)<br />

In der Auswahlliste Datenpools werden die vorhandenen Datenpools angezeigt. Wenn Sie einen<br />

Eint<strong>ra</strong>g in der Liste auswählen, werden bei der Neuanlage oder Änderung von Adressen und/oder<br />

Akten mit dem Kennzeichen 1: M (Mandant) oder G (Gegner) die Daten des gewählten Datenpools mit<br />

denen des Hauptpools automatisch auf Übereinstimmungen geprüft. Der eingeschaltete Datenpool ist<br />

immer gewählt. Wählen Sie hier keinen weiteren Datenpool aus, findet eine Überprüfung möglicher<br />

Interessenkollisionen nur im aktuellen Datenpool statt.<br />

3. Akten<br />

Abb. 40: Einstellungen Akten<br />

Zur Einrichtung und Änderung von Refe<strong>ra</strong>ten siehe das Handbuch zum Modul Akten.<br />

Unter Formulare bearbeiten, Aktenschilder kann der Editor für Aktenschilder aufgerufen werden. Zur weiteren<br />

Organisation Ihrer Kanzlei können Nummernkreise für die Aktenablage eingerichtet werden. Es stehen acht<br />

Nummernkreise mit je 100.000 Ablagenummern und ein Nummernkreis mit 99.999 Ablagenummern zur<br />

Verfügung. Jedem Sachbearbeiter muss ein Nummernkreis zugewiesen sein, wobei ein Nummernkreis auch<br />

mehreren Sachbearbeitern zugewiesen werden kann. Die Akten dieser Sachbearbeiter erhalten nur Ablagenummern<br />

aus dem ausgewählten Nummernkreis. Wurde die letzte Ablagenummer eines Nummernkreises<br />

vergeben, wird wieder mit der ersten Ablagenummer des Kreises begonnen.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


39<br />

Allgemein<br />

Aktenablage<br />

Gegenstandswert bei Gerichtsortesuche berücksichtigen (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Wählen Sie diese Einstellung, wenn Sie festlegen möchten, dass der zu einer Akte eingegebene<br />

Streitwert bei der Suche des zuständigen Gerichts berücksichtigt wird. Liegt der eingegebene Streitwert<br />

über 5000 €, wird als zuständiges Gericht erster Instanz automatisch das Landgericht angezeigt,<br />

in dessen Gerichtsbezirk die Bezugsadresse liegt.<br />

Neu angelegte Akten in Liste für Aktenschilderdruck aufnehmen (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Diese Einstellung ist zu wählen, wenn Sie bei der Neuanlage von Akten die Aktennummer automatisch<br />

in eine benutze<strong>ra</strong>bhängige Auswahlliste für den Aktenschilderdruck aufnehmen möchten. Bei Wahl der<br />

Karteikarte Automatische Liste in der Prog<strong>ra</strong>mmfunktion A10 Weitere, Aktenschilder wird diese<br />

Auswahlliste vorgeschlagen.<br />

Aktenschilder nur mit ausgefüllten Mandantenplatzhaltern drucken (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Bei Wahl dieser Einstellung werden Aktenschilder mit der Prog<strong>ra</strong>mmfunktion A10 Weitere, Aktenschilder<br />

nur dann gedruckt, wenn die Mandantenadresse zur Akte gespeichert wurde.<br />

Anrede bei Aktenvorblatt und Zusatzblättern nicht drucken (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Wenn Sie diese Einstellung wählen, wird beim Ausdruck eines Aktenvor- oder Zusatzblatts die zu der<br />

Adresse vergebene Anrede nicht gedruckt.<br />

Aktenvorblatt nach Änderung der Stammdaten drucken (lokal)<br />

Diese Einstellung bewirkt, dass nach jeder Änderung der Stammdaten einer Akte ein Aktenvorblatt gedruckt<br />

wird. Diesen Ausdruck können Sie in die Handakte einheften oder in der zugeordneten E-Akte<br />

archivieren und haben so jederzeit den aktuellen Stand der wichtigsten Aktendaten – in Papierform<br />

oder elektronisch in der E-Akte zur Verfügung.<br />

Barcode auf Aktenvorblatt drucken (lokal)<br />

Wählen Sie diese Einstellung, wird bei jedem Druck eines Aktenvorblatts ein scanbarer Barcode auf<br />

das Aktenvorblatt gedruckt.<br />

Ausgewählte Zusatzblätter zum Aktenvorblatt speichern (lokal)<br />

Speichert die Auswahl der auszudruckenden Zusatzblätter, so dass sie beim nächsten Aufruf des<br />

Aktenvorblatts automatisch gewählt sind.<br />

Aktenbeteiligte: Bei Gerichtsortwahl nur 1. Instanz übernehmen (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Im Standardfall werden bei der Aktenanlage, Hinzufügen von Beteiligten, die Gerichtsadressen der<br />

ersten und zweiten Instanz hinterlegt. Mit dieser Einstellung kann festgelegt werden, dass nur die<br />

erste Instanz hinterlegt. Ist die Option aktiviert, kann diese im Einzelfall bei Aktenanlage im<br />

Beteiligtenfenster deaktiviert werden.<br />

Bereich Aktenkonto löschen (zent<strong>ra</strong>l)<br />

In diesem Bereich können Sie zent<strong>ra</strong>l festlegen, ob Akten für die Ablage gesperrt sein sollen, wenn<br />

noch Auslagenforderungen, oder Gebührenforderungen oder -guthaben bestehen. Die Forderungshöhe,<br />

ab der gesperrt werden soll, legen Sie hier fest. Voreingestellt sind 10,00 € für Auslagen und<br />

50,00 € für Gebührenforderungen oder -guthaben.<br />

Dieser Bereich steht bei lizenzierter Finanzbuchhaltung II nicht zur Verfügung.<br />

Aktenkonto und Foko bei Aktenablage in E-Akte<br />

Aktenkonto und Foko werden bei der Aktenablage in der E-Akte archiviert, die der Aktennummer<br />

zugeordnet ist.<br />

Ablageprotokoll drucken (lokal)<br />

Druckt das Protokoll im Anschluss an die Aktenablage.<br />

Aktenkonto bei Aktenablage drucken (lokal)<br />

Das betreffende Aktenkonto wird nach der Aktenablage gedruckt.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


40<br />

Foko bei Aktenablage drucken (lokal)<br />

Das Forderungskonto zur Akte wird nach der Aktenablage gedruckt.<br />

Drucker<br />

Unter Drucker können Sie die Druckereinstellungen für Drucke aus dem Aktenregister und den Druck von<br />

Aktenschildern festlegen. Bei den Einstellungen zu den Aktenschildern können Sie zusätzlich das Formular für<br />

den Druck festlegen.<br />

4. Aktenkonto<br />

Abb. 41: Einstellungen Aktenkonto<br />

Die Einstellungen Aktenkonto können auf den Karteikarten Anzeige, Drucken und Buchen festgelegt werden.<br />

Die Druckoptionen gelten für die Module Aktenkonto und Finanzbuchhaltung gleichermaßen.<br />

Anzeige<br />

Markierungszeichen für Beit<strong>ra</strong>gsänderung im Aktenkonto (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Geänderte Beträge in den Spalten Auslagen, Gebühren und Fremdgeld des Aktenkontos werden mit<br />

dem Markierungszeichen vor dem Bet<strong>ra</strong>g gekennzeichnet, das in diesem Eingabefeld eingegeben<br />

wurde. Vom Prog<strong>ra</strong>mm vorgeschlagen wird das Zeichen *. Stattdessen können Sie auch ein anderes<br />

sinnvolles Zeichen eingeben; Ziffern, + und - sind nicht als Markierungszeichen zulässig.<br />

Darstellung wie Druckausgabe (lokal)<br />

Bei Aktivierung dieser Einstellung wird die Darstellung des Aktenkontos an die Druckoptionen des<br />

Aktenkontos angepasst. Sollte die gewählte Schrift für die Anzeige des Aktenkontos zu groß oder zu<br />

klein sein, ist es möglich, die Breite der Spalten im Spaltenkopf mit der Maus anzupassen.<br />

Saldo-Vorschussrechnung im Aktenkonto ext<strong>ra</strong> ausweisen (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Bei gesetzter Einstellung wird der Saldo der noch offenen Vorschussrechnungen im Aktenkonto-<br />

Fenster ausgewiesen.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


41<br />

Drucken<br />

Gebührensollstellung fett (bei Druck in Briefdatei) (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Wenn Sie diese Einstellung wählen, werden Gebührensollstellungen in Aktenkonten bei Druck einer<br />

Aktenkontoabrechnung in eine Briefdatei fett gedruckt.<br />

Aktenkonten nach dem Buchen (lokal)<br />

Sie haben hier verschiedene Optionen zur Verfügung:<br />

nicht drucken/senden<br />

Wenn Sie diese Einstellung wählen, wird das Aktenkonto nach dem Speichern weder gedruckt noch<br />

gesendet.<br />

drucken<br />

Bei Wahl dieser Einstellung wird das Aktenkonto nach dem Speichern sofort gedruckt. Sie haben in der<br />

Buchenmaske jedoch die Möglichkeit, diese Option in Ausnahmefällen für die jeweilige Buchung rückgängig<br />

zu machen. Die getroffene Wahl in den Einstellungen des Aktenkontos bleibt davon jedoch<br />

unberührt. Bei Abwahl dieser Einstellung werden die Aktenkonten nicht gedruckt; sie können später<br />

bei Bedarf gedruckt werden.<br />

mit Kostenblatt<br />

Nach dem Buchen wird zusätzlich zum Aktenkonto auch das Kostenblatt gedruckt (oder mit Outlook<br />

gesendet), wenn diese Einstellung gesetzt ist.<br />

senden mit <strong>ra</strong> E-Brief<br />

Bei Wahl dieser Option wird das Aktenkonto bei Stapelbuchung nach dem Speichern sofort an das<br />

A-Postfach übergeben.<br />

Bei Einzelbuchung in der Finanzbuchhaltung oder im Aktenkonto erfolgt die Übergabe an das<br />

A-Postfach erst nach dem Schließen der Buchenmaske. Von dort erfolgt der Versand an den zur Akte<br />

hinterlegten Aktensachbearbeiter. Vo<strong>ra</strong>ussetzung hierfür ist, dass dem Aktensachbearbeiter in der<br />

Sachbearbeiterverwaltung eine Benutzernummer zugeordnet ist und dieser Benutzernummer in der<br />

Benutzerverwaltung entweder eine E-Mail-Adresse oder eine Adressnummer mit hinterlegter E-Mail-<br />

Adresse zugeordnet wurde. Ist dies nicht der Fall, werden Sie gef<strong>ra</strong>gt, ob Sie stattdessen das Aktenkonto<br />

drucken möchten. Antworten Sie mit Nein, wird die Buchenmaske geschlossen. Mit Ja erfolgt<br />

der Druck auf dem auf der Karteikarte Druckoptionen eingestellten Drucker (s. S. 43).<br />

In der Buchenmaske kann diese Option für die jeweilige Buchung wieder rückgängig zu machen. Die<br />

getroffene Wahl in den Einstellungen des Aktenkontos bleibt hiervon jedoch unberührt. Bei Abwahl<br />

dieser Einstellung werden die Aktenkonten nicht an den <strong>ra</strong> E-Brief (A-Postfach) übergeben. Die Aktenkonten<br />

können später bei Bedarf übergeben werden.<br />

senden mit Outlook<br />

Diese Einstellung ist standardmäßig nicht gesetzt und steht nur zur Verfügung, wenn Sie in den<br />

Allgemeinen Grundeinstellungen auf der Karteikarte 1 Allgemein die Einstellung 1.19 RA-MICRO<br />

E-Postausgang alternativ zum <strong>ra</strong> E-Brief auch per Outlook gewählt haben. Bei Wahl dieser Einstellung<br />

wird das Aktenkonto nach dem Speichern sofort per Outlook versendet. Sie haben in der Buchenmaske<br />

jedoch die Möglichkeit, diese Option in Ausnahmefällen für die jeweilige Buchung rückgängig zu<br />

machen. Die getroffene Wahl in den Einstellungen des Aktenkontos bleibt hiervon jedoch unberührt.<br />

Bei Abwahl dieser Einstellung werden die Aktenkonten nicht per Outlook gesendet; sie können später<br />

bei Bedarf gesendet werden.<br />

Schacht Folgeseiten bei Aktenkonto abrechnen (lokal)<br />

Hier können Sie wählen, aus welchem Druckerschacht die Folgeseiten bei der Aktenkontoabrechnung<br />

kommen sollen. Bei Aktivierung dieser Einstellung können Sie in der Liste darunter den gewünschten<br />

Druckerschacht wählen. Bei Deaktivierung dieser Einstellung erfolgt der Druck automatisch auf den<br />

Standardschacht. Diese Einstellung ist zu wählen, wenn Sie die erste Seite der Abrechnung auf<br />

Briefpapier oder andere Vordrucke ausgeben möchten.<br />

Excelexport<br />

Legen Sie über den Auswahldialog-Button den Speicherpfad für Daten fest, die Sie als Excel-Datei<br />

aus Prog<strong>ra</strong>mmfunktionen des Prog<strong>ra</strong>mmbereichs Aktenkonto exportieren wollen.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


42<br />

Buchen<br />

Beispiel:<br />

Buchen in Journal / Integrierte Buchung aktiv (lokal)<br />

Diese Einstellung steht nur zur Verfügung, wenn in den Einstellungen, Allgemeine Grundeinstellungen,<br />

Karteikarte 2 Allgemein, die Einstellung Nichtintegrierte Buchungen lokal erlauben gesetzt ist (siehe<br />

S. 17), ansonsten ist sie geg<strong>ra</strong>ut.<br />

Wenn Sie diese Einstellung aktivieren, werden Buchungen in Aktenkonten gleichzeitig im Journal der<br />

Finanzbuchhaltung erfasst. Diese Einstellung wird beim ersten Aufruf der Einstellungen vorgeschlagen.<br />

Diese Einstellung muss i. d. R. immer gewählt werden, es sei denn, Sie verzichten ausdrücklich auf<br />

eine integrierte Buchung in das Journal, weil Sie z. B. nur eine Aktenbuchhaltung führen.<br />

Voreinstellung buchen in Aktenkonto (lokal)<br />

Ist diese Einstellung gewählt, ist Buchen in Aktenkonto in F1 Buchen fest voreingestellt. Die Option<br />

Buchen in Aktenkonto wird in diesem Fall automatisch für die Buchung vorgeschlagen.<br />

Voreinstellung buchen in Forderungskonto (lokal)<br />

Wenn Sie diese Einstellung wählen, wird beim Aufruf von F1 Buchen bereits vorgeschlagen, dass<br />

Buchungen in Aktenkonten auch in das Forderungskonto der Zwangsvollstreckung aufgenommen<br />

werden, d. h. die Einstellung Buchen in Forderungskonto ist mit einem Häkchen versehen.<br />

Forderungskonto nach Einzelbuchung anzeigen (lokal)<br />

Wenn Sie diese Einstellung wählen, wird in der Einzelbuchung nach der Buchung das Forderungskonto<br />

mit seinem neuen Stand angezeigt, wenn Sie in das Forderungskonto der Zwangsvollstreckung<br />

buchen.<br />

Finanzkontoänderung protokollieren (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Mit dieser Einstellung erstellt das Prog<strong>ra</strong>mm automatisch ein Protokoll aller Buchungen, die den<br />

Finanzkontostand verändern. Das Protokoll wird als Textbaustein FPRO[MMJJ].TXT, z. B.<br />

FPRO0909.TXT, im Verzeichnis [Netzlaufwerk]:\<strong>ra</strong>\steuer\tmp erstellt.<br />

Folgende Informationen werden in dieser Datei protokolliert: Datum, Uhrzeit, Arbeitsplatz, Diktatzeichen,<br />

Finanzkontonummer, alter Stand, Buchungsbet<strong>ra</strong>g, neuer Stand.<br />

20.09.09 17:22:26 9 dikz 1001 43260.17 + -1000.00 = 42260.17.<br />

Dies dient der näheren Prüfung von Abweichungen des Finanzkontostandes sowie zur Kontrolle, ob<br />

Buchungen von unbefugten Personen vorgenommen wurden. Diese Einstellung sollte nur temporär<br />

mitlaufen, ansonsten soll der Text monatlich in der Textve<strong>ra</strong>rbeitung gelöscht werden.<br />

Salden in Dispodatei übernehmen (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Nur wenn Sie diese Einstellung setzen, ist im Textmenü der Mandatssaldenliste unter den folgenden<br />

weiteren Vo<strong>ra</strong>ussetzungen der Menüpunkt Dispodatei verfügbar.<br />

Der Menüpunkt ist nur aktiv, wenn Sie eine Auslagen- oder Gebührenforderungsliste erstellt, unter<br />

Aktenbeteiligter die Adressnummer eines Mandaten eingegeben haben und sich eine Forderung gegenüber<br />

dem Mandanten ergibt.<br />

Negatives Fremdgeld nicht zulassen (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Wenn Sie diese Option aktivieren, werden Überzahlungen bei der Auszahlung von Fremdgeld verhindert.<br />

Im Regelfall ist es sinnvoll, diese Einstellung zu setzen.<br />

Letzte Aktennummer bei Einzelbuchung nur auf Aktenkonto vorschlagen (lokal)<br />

Bei Wahl dieser Einstellung wird Ihnen bei der Einzelbuchung nur auf Aktenkonto ab der zweiten<br />

Buchung die Aktennummer der vorhergehenden Buchung vorgeschlagen.<br />

Vorschlag Buchungsart bei H-Buchungen (lokal)<br />

Die aus rechts nebenstehender Liste gewählte Buchungsart wird automatisch bei Haben-Buchungen in<br />

der Finanzbuchhaltung vorgeschlagen.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


43<br />

Vorschlag Buchungsart bei S-Buchungen (lokal)<br />

Die aus rechts nebenstehender Liste gewählte Buchungsart wird automatisch bei Soll-Buchungen in<br />

der Finanzbuchhaltung vorgeschlagen.<br />

Buchen auf abgelegte Akten zulassen (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Standardmäßig kann auf abgelegte Akten nicht gebucht werden. Mit Aktivieren dieser Option wird dies<br />

zugelassen.<br />

Druckoptionen<br />

Die Druckoptionen sind für Ausdrucke sowohl in der Finanzbuchhaltung als auch im Aktenkonto maßgeblich.<br />

In den Optionen für die Druckausgabe können Sie verschiedene Einstellungen vornehmen, wie z. B. die Auswahl<br />

von Schriftart (lokal) und Schriftgröße (lokal). Ferner lassen sich unter Optionen Zeilen beim Druck unterschiedlich<br />

einfärben (zent<strong>ra</strong>l), Sie können bestimmen, ob es sich um einen Querdruck oder Duplexdruck (lokal)<br />

handeln soll, sowie Listen mit einem Gitternetz (zent<strong>ra</strong>l) versehen.<br />

Markieren Sie die Option Dieses Fenster immer anzeigen (lokal) mit einem Häkchen, so können Sie vor jedem<br />

weiteren Druck diese Optionen überprüfen und ggf. ändern. Das ist sinnvoll, wenn Sie häufig mit unterschiedlichen<br />

Einstellungen arbeiten.<br />

Unter Drucke<strong>ra</strong>uswahl wählen Sie den von Ihnen gewünschten Drucker (lokal) und Druckerschacht (lokal).<br />

5. DMS Archiv<br />

Abb. 42: Einstellungen DMS<br />

DMS<br />

Das DMS-Archiv kann an die jeweiligen Kanzleierfordernisse angepasst werden. Je nachdem, ob mit E-Akte,<br />

Dokumentenverwaltung, Druckdateiverwaltung, Briefdateiverwaltung oder ELO gearbeitet wird, können diese<br />

aktiviert oder deaktiviert werden. Soll z. B. nur im Modus der Dokumentenverwaltung gearbeitet werden,<br />

können die anderen Modi deaktiviert werden, wodurch auch die entsprechenden <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Prog<strong>ra</strong>mmfenster<br />

übersichtlicher werden.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


44<br />

E-Akte (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Standardmäßig ist die E-Akte in <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> zur Archivierung von Dokumenten und zur Erstellung eines<br />

elektronischen Abbilds der Handakte aktiviert. Wird die E-Akte abgeschaltet, können Dokumente wie<br />

z. B. Direktdrucke aus <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> nicht mehr in die E-Akte archiviert werden. Der Modus E-Akte steht<br />

dann im DMS Archiv nicht zur Verfügung.<br />

Dokumentenverwaltung (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Standardmäßig ist die Dokumentenverwaltung aktiv. Sie dient der aktenbezogenen Anzeige und<br />

Bearbeitung von Textdokumenten und Druckdateien. Ist diese Option nicht aktiv, steht die Dokumentenverwaltung<br />

in <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> nicht zur Verfügung.<br />

Druckdateiverwaltung (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Standardmäßig ist die Druckdateiverwaltung aktiv. Sie dient der Erstellung von druckfertigen Dokumenten,<br />

die bei Bedarf noch geändert werden können. Als Dateinamen werden fortlaufende Nummern<br />

verwendet, so dass man sich das Ausdenken und Merken von Bezeichnungen erspart.<br />

Ist diese Einstellung nicht gesetzt, steht die Druckdateiverwaltung in <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> nicht zur Verfügung.<br />

Briefdateiverwaltung (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Standardmäßig ist die Briefdateiverwaltung aktiv. Sie dient quasi als „To-Do-Liste“ und zeigt<br />

Dokumente an, die einer Nachbearbeitung in der Textve<strong>ra</strong>rbeitung bedürfen. Wenn die Briefdateiverwaltung<br />

aktiv ist, stehen in Modulen wie der Zwangsvollstreckung und Gebühren/Kosten Buttons<br />

zum Speichern in die Briefdateiverwaltung zur Verfügung.<br />

Wenn die Briefdateiverwaltung nicht genutzt werden soll, kann diese hier abgeschaltet werden. Damit<br />

werden Fehler vermieden, denn die entsprechenden Speicheroptionen dazu stehen in den<br />

Prog<strong>ra</strong>mmen nicht mehr zur Verfügung.<br />

ELO (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Nutzen Sie ELO Office als externes Archivsystem, aktivieren Sie diese Einstellung. Ein Mischbetrieb mit<br />

der E-Akte ist möglich.<br />

Filtereinstellungen merken (lokal)<br />

Filtereinstellungen in den verschiedenen DMS-Modi gelten nur für die aktuelle Arbeitssitzung. Filter<br />

bewirken im DMS-Archiv beispielsweise eine übersichtlichere Anzeige, da man bestimmte<br />

Dokumententypen (z. B. E-Mail-Dokumente, Dokumente bestimmter Absender oder Dokumente aus<br />

bestimmten <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Modulen) ausblenden kann. Sollen die gewählten Filtereinstellungen länger als<br />

für die aktuelle Arbeitssitzung gespeichert bleiben, ist das mit Filtereinstellungen merken möglich.<br />

Classic Icon Ansicht (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Wählen Sie diese Einstellung, wenn Sie statt des Filte<strong>ra</strong>ufrufs über die Tabelle die Filtereinstellungen<br />

mit der klassischen Icon-Ansicht wünschen.<br />

Beispiel E-Postkorb:<br />

a) Filte<strong>ra</strong>ufruf in der Tabelle (Standard):<br />

b) Classic Icon Ansicht:<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


45<br />

Druckendialog für jedes gewählte Dokument anzeigen (lokal)<br />

Standardmäßig wird der Druckendialog nur beim Druck des ersten einer Reihe von markierten<br />

Dokumenten angezeigt. Wird die Einstellung aktiviert, wird der Druckendialog bei jedem Ausdruck<br />

eines der markierten Dokumente aufgerufen.<br />

Anlagenbezeichnung bei Versand von Dokumenten per E-Mail (lokal)<br />

Wird aus einer Anwendung das betreffende Dokument direkt per E-Mail versandt, wird üblicherweise<br />

die Bezeichnung der Anlage als Text in den Textbereich übernommen, was auf Wunsch vieler Anwender<br />

bei <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> standardmäßig unterdrückt wird. Wenn diese Einstellung aktiviert wird, erfolgt<br />

die Ausgabe der Anlagenbezeichnung dennoch im E-Mail Textbereich.<br />

E-Akte<br />

Die E-Akte archiviert Dokumente zur Akte in gängigen Windows-Formaten. Sinn ist der Ersatz der Handakte bei<br />

Aktenbearbeitungsschritten und elektronische Portabilität.<br />

Unter Allgemein legen Sie grundlegende Einstellungen für die E-Akte fest. Hierzu gehören die Spalten, die in<br />

der E-Akten Übersicht angezeigt werden sollen, die Einstellungen für die lokale E-Akte, z. B. das Festplattenlaufwerk<br />

Ihres Laptops usw.<br />

Laufwerk für die lokale E-Akte (lokal)<br />

Dient der Festlegung für das lokale E-Akten Laufwerk.<br />

Rubrik zum Dokument speichern/Schlagwörter zum Dokument speichern (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Wenn Sie diese Einstellungen aktivieren, können Sie einem Dokument zum schnelleren Auffinden in<br />

der E-Akte eine Rubrik und ein Schlagwort zuordnen. Rubrik und Schlagwort werden in der E-Akte<br />

aufgeführt. Die zur Verfügung stehenden Rubriken und Schlagworte können über den Button<br />

bearbeitet werden, wenn Sie über das Prog<strong>ra</strong>mmrecht Textbaustein-Editor verfügen.<br />

Sind diese Einstellungen nicht aktiviert, entfällt bei der Archivierung einer Datei in der E-Akte zwar die<br />

Möglichkeit, eine Rubrik und ein Schlagwort einzut<strong>ra</strong>gen. Die Maske Archivieren in E-Akte ist hingegen<br />

übersichtlicher.<br />

Unterordner verwenden (zent<strong>ra</strong>l)<br />

E-Akten können unter Verwendung von Unterordnern strukturiert werden, wenn diese Einstellung gesetzt<br />

ist.<br />

Ausdrucke in G<strong>ra</strong>ustufen speichern (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Bewirkt, dass Druckdateien in G<strong>ra</strong>ustufen in die E-Akte gespeichert werden. Diese Einstellung ist zu<br />

empfehlen, wenn Sie einen Briefkopf verwenden, der G<strong>ra</strong>ustufen enthält. Grundsätzlich wird in S/W<br />

gespeichert, um möglichst wenig Plattenplatz zu belegen.<br />

PDF-Dokumente um Sonderschriften erweitern (zent<strong>ra</strong>l)<br />

PDF-Dokumente können für den Fall um Sonderschriften erweitert werden, wenn die Schrift in diesen<br />

Dokumenten nicht vollständig angezeigt wird.<br />

PDF-Dokument: E-Mail als Link darstellen (lokal)<br />

Aktivieren Sie diese Einstellung, um in PDF-Dokumenten enthaltene E-Mail-Adressen als Link darzustellen.<br />

Klick auf den Link öffnet das Standard-E-Mail-Prog<strong>ra</strong>mm, das auf Ihrem Computer installiert<br />

ist.<br />

Ist die Einstellung deaktiviert, werden E-Mail-Adressen in PDF-Dokumenten gemäß Ihren Textve<strong>ra</strong>rbeitungseinstellungen<br />

angezeigt. Klick auf den Link öffnet ebenfalls das Standard-E-Mail-<br />

Prog<strong>ra</strong>mm.<br />

Dateien verschlüsselt speichern (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Wurde diese Einstellung gewählt, werden in die E-Akte gespeicherte Dateien mit Ausnahme von<br />

Druckdateien verschlüsselt. Verschlüsselte Dateien können nur über die E-Akte und nicht etwa über<br />

den Windows-Explorer aufgerufen werden und sind so vor unbefugtem Zugriff geschützt. Einen zusätzlichen<br />

Schutz für vert<strong>ra</strong>uliche Dokumente bietet die Rechteverwaltung in der Benutzerverwaltung.<br />

Hier können Sie über das Prog<strong>ra</strong>mmrecht E-Akte das Zugriffsrecht auf festgelegte Sachbearbeiter<br />

beschränken.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


46<br />

Dokumente im Explorerbaum per D<strong>ra</strong>g & Drop verschieben (lokal)<br />

Ist diese Einstellung aktiv, können Dokumente in der E-Akte per D<strong>ra</strong>g & Drop mit der Maus verschoben<br />

werden. Auf Wunsch kann diese Möglichkeit hier deaktiviert werden.<br />

Im Bereich Speicherformate legen Sie fest, in welchem Format Dokumente aus den Textve<strong>ra</strong>rbeitungen<br />

Kanzleitextve<strong>ra</strong>rbeitung und MS Word gespeichert werden sollen und welches Archiv-<br />

Format bei der Aktenablage genutzt wird. Ebenfalls kann hier das Format für Web-Akten Dokumente<br />

sowie E-Mails eingestellt werden, die aus MS Outlook in der E-Akte archiviert werden.<br />

Archivierung Dokumente aus der Textve<strong>ra</strong>rbeitung (KTV/Word) (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Legen Sie das Textformat fest, das im Drucken-Dialog der MS Word-Schnittstelle und der Kanzleitextve<strong>ra</strong>rbeitung<br />

als Speicherformat für die E-Akte vorgeschlagen wird. Sollen Textdokumente bis zur<br />

Aktenablage bearbeitet werden können, wählen Sie beide Formate - G<strong>ra</strong>fik-Format (PDF) und Text-<br />

Format.<br />

Dem Vorteil, auf alle Textdokumente in der E-Akte bis zur Aktenablage auch im Textformat zugreifen<br />

zu können, steht ein Verlust an Arbeitszeit und Speicherplatz gegenüber, der je nach<br />

Leistungsfähigkeit der Anlage ins Gewicht fallen kann.<br />

Archivierung bei der Aktenablage (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Bei der Aktenablage werden alle Dokumente in dem hier gewählten Format archiviert und Verbindungen<br />

zu Druckdateien gelöscht.<br />

Welches Format Sie zur Archivierung bei der Aktenablage wählen können, hängt davon ab,<br />

welches Speicherformat Sie für die Dokumenten-Archivierung eingestellt haben.<br />

Einstellung zur Web-Akte (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Stellen Sie hier ein, welches Speicherformat beim Speichern von Dokumenten in die Web-Akte angewandt<br />

werden soll. Zur Auswahl stehen für die Web-Akte das G<strong>ra</strong>fikformat PDF und das Originalformat.<br />

Einstellung zur Outlook-Schnittstelle (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Bei Wahl dieser Einstellung wird die zuletzt benutzte Aktennummer im Speicherdialog der Outlook-<br />

Schnittstelle vorgeschlagen. Wurde die Einstellung deaktiviert, wird im Speicherdialog der Outlook-<br />

Schnittstelle keine Aktennummer vorgeschlagen.<br />

Die Einstellung ist abhängig von der zent<strong>ra</strong>len Einstellung zum Aktennummernvorschlag, siehe hierzu<br />

die Allgemeine Grundeinstellung 2.12 Letzten Aktennummer vorschlagen unter D Dienstprog<strong>ra</strong>mme,<br />

Einstellungen, Allgemeine Grundeinstellungen, 2 Allgemein. Als Format zum Archivieren von E-Mails in<br />

der E-Akte steht neben dem G<strong>ra</strong>fikformat PDF das Outlook-Format MSG zur Verfügung.<br />

Letzte Aktennummer vorschlagen (lokal) schlägt die zuletzt in <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> verwendete Aktennummer<br />

beim Archivieren von E-Mails in der E-Akte vor.<br />

Unter Scanner lassen sich die Scanner-Einstellungen ändern: In der Auswahlliste Scanner wird i. d. R. der auf<br />

Ihrem System installierte Scanner angezeigt. Darüber hinaus stehen Schieberegler zur Einstellung von Helligkeit<br />

und Kont<strong>ra</strong>st des Scans zur Verfügung. Sofern Ihr Scanner über einen Mehrfachblatteinzug verfügt, können<br />

Sie mehrere Dokumente bequem nacheinander einscannen und zu einer E-Akte archivieren, wenn Sie nach der<br />

letzten Seite des Dokuments jeweils ein schwarzes Blatt als Trennseite einfügen. Der Scanner stoppt nach dem<br />

schwarzen Blatt und fordert zur Eingabe einer Aktennummer auf.<br />

Die Scanner-Einstellungen (lokal) stehen nur zur Verfügung, wenn Sie einen Scannertreiber installiert haben.<br />

Einige Scanner-Einstellungen stehen nicht in Verbindung mit der Einstellung Eigenschaften vor dem Scannen<br />

anzeigen zur Verfügung, siehe S. 47.<br />

Scanner<br />

Zeigt den auf Ihrem System installierten Scanner an.<br />

Helligkeit/Kont<strong>ra</strong>st<br />

In diesem Bereich stehen Ihnen Schieberegler zur Einstellung von Helligkeit und Kont<strong>ra</strong>st des Scans<br />

zur Verfügung.<br />

Auflösung<br />

Als Auflösung sollten Sie einen Wert ab 100 dpi wählen. Bei 300 dpi erhalten Sie bereits einen Scan in<br />

bester Qualität. Gleichzeitig ist jedoch zu beachten, dass mit steigender Auflösung auch die Dateigröße<br />

des gescannten Dokuments zunimmt.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


47<br />

Kalibrierung<br />

Hier haben Sie die Möglichkeit, das eingescannte Dokument horizontal [X-Offset] und vertikal [Y-<br />

Offset] zur verschieben. Positive Einträge verschieben nach unten und nach rechts, negative nach<br />

oben und nach links.<br />

Dokumente importieren aus Verzeichnis<br />

Diese Eingabemöglichkeit ist nur von Bedeutung, wenn Sie das Scan-to-File-Verfahren zum Scannen<br />

Ihrer Dokumente verwenden möchten. Geben Sie in diesem Fall das Verzeichnis an, aus dem die<br />

Dokumente importiert werden sollen oder wählen Sie ein Verzeichnis über den Button .<br />

Letzte Aktennummer vorschlagen<br />

Schlägt die zuletzt in <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> verwendete Aktennummer beim Einscannen von Dokumenten vor.<br />

Duplex scannen<br />

Diese Einstellung ermöglicht die Nutzung der Duplex-Funktionalität Ihres Scanners in der E-Akte. Falls<br />

der Duplex-Scan von Ihrem Scanner nicht unterstützt wird, steht diese Einstellung nicht zur Verfügung.<br />

Weiße Rückseite bei Duplex<br />

Mit dieser Einstellung können Sie einstellen, ob mit der Duplexfunktion gescannt werden soll und ob<br />

Rückseiten, die einen festzulegenden Schwarzanteil unterschreiten, he<strong>ra</strong>usgefiltert und nicht eingescannt<br />

werden sollen. Der angegebene Schwarzanteil sollte unter 1% liegen.<br />

Seite in G<strong>ra</strong>ustufen einscannen<br />

Sofern es Darstellungsprobleme mit eingescannten Dokumenten gibt, kann diese Einstellung Abhilfe<br />

schaffen.<br />

Seite im DIN-A4-Format einscannen<br />

Bei Scannern, die mit der Vorgabe von DIN-A4-Formaten Probleme haben, sollte diese Einstellung abgewählt<br />

werden.<br />

Eigenschaften vor dem Scannen anzeigen<br />

Bei Auswahl dieser Einstellung wird vor jedem Scanvorgang der Dialog des eingestellten Scanners<br />

aufgerufen, um die Scan-Pa<strong>ra</strong>meter wie Bildtyp, -auflösung, Farbtiefe, Kont<strong>ra</strong>st, Helligkeit etc. individuell<br />

anpassen zu können.<br />

Statusanzeige beim Scannen ausblenden<br />

Bei Wahl dieser Einstellung wird der Fortschrittsbalken, der beim Scannen angezeigt wird, ausgeblendet.<br />

Mehrere Seiten als ‘Datenstream‘ einlesen<br />

Für Scanner ohne Mehrfachblatteinzug wählen Sie bitte diese Einstellung.<br />

OCR ab Omnipage 15<br />

Wurde mit dieser Einstellung gescannt, können eingescannte Dokumente in die Volltextsuche der<br />

E-Akte einbezogen werden, und so z. B. Fotobeschriftungen gefunden werden. Folgende Speicherformate<br />

sind möglich: Original-G<strong>ra</strong>fikformat, txt oder rtf.<br />

Zur Aktivierung dieser Einstellung setzen wir die Installation der OCR-Software Omnipage Professional<br />

ab Version 15 auf Ihrem Rechner vo<strong>ra</strong>us.<br />

Informationen zur XML-Scanner-Schnittstelle<br />

Um die Übermittlung von gescannten Dokumenten an die E-Akte zu vereinfachen, steht Ihnen die<br />

neue XML-Schnittstelle zwischen Scanner und E-Postfach zur Verfügung. Am Scanner hinterlegte<br />

Daten - Aktennummer, Aktenkurzbezeichnung usw. - werden automatisch beim Import in das<br />

E-Postfach eingelesen und können dort anschließend über den Button<br />

in den E-Postkorb<br />

und die zugeordnete E-Akte übernommen werden. Für die Übernahme der Daten ist es erforderlich,<br />

dass Ihr Scanner eine XML-Datei, z. B. nach folgendem Muster, erzeugt:<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


48<br />

Abb. 43: Beispiel für eine Muster-XML-Datei<br />

Die angegebenen Daten der Variablen Aktennummer, Dateiname, Datum und Bemerkung sind beispielhaft.<br />

Zwischen Datum und Uhrzeit befindet sich ein Leerzeichen. Die zu importierenden Dateien<br />

werden nach folgendem Muster benannt, wobei der Name der eingescannten Datei frei wählbar ist:<br />

<br />

<br />

Eingescannte Datei, z. B. Klageschrift.pdf,<br />

Zugehörige XML-Datei Klageschrift.pdf.xml.<br />

Beide Dateien müssen sich im selben Importverzeichnis befinden. Das Importverzeichnis hinterlegen<br />

Sie im E-Postfach als Importverzeichnis Scanner. Alle in der XML-Datei gefüllten Informationen<br />

werden zusammen mit dem gescannten Dokument an das E-Postfach übergeben und können von hier<br />

aus weiterve<strong>ra</strong>rbeitet werden.<br />

Unter Web-Akte können Sie zur Sicherung der Web-Akte Zugangsdaten hinterlegen, die unerlaubten Zugriff auf<br />

diese verhindern.<br />

Web-Akte steht nur zur Verfügung, wenn Sie das Benutzerrecht Verwalter besitzen.<br />

kann das Zugangs-<br />

Zugangsdaten Web-Akte (lokal)<br />

Hier können Sie die Zugangsdaten für die Web-Akte hinterlegen. Über<br />

kennwort für die Web-Akte geändert werden.<br />

E-Posteingang von der e.Consult Web-Akte in das DMS (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Die Einstellungen in diesem Bereich bewirken, dass die eingehende Post aus der Web-Akte in die<br />

E-Akte oder in das E-Postfach übernommen wird. Standardmäßig ist der Import in das E-Postfach voreingestellt.<br />

So kann die eingehende Post aus der Web-Akte direkt in die entsprechenden E-Postkörbe<br />

der Benutzer verteilt werden.<br />

Die unter Wartung aufrufbaren Tools dienen zur Überprüfung der E-Akte-Datenbank auf Struktur und logische<br />

Verknüpfung der Daten sowie der Verbesserung der Performance. Diese Tools können regelmäßig zur Prüfung<br />

der Datenbank ausgeführt werden. Das DMS Archiv muss für die Dauer der Wartungsarbeiten beendet sein.<br />

Druckdateiverwaltung<br />

Die Druckdateiverwaltung speichert einzelne ausgewählte Druckdateien unter einer fortlaufende Nummer je<br />

Kanzlei oder Arbeitsplatz. Sie dient der Entwurfsverwaltung. Druckdateien werden bei einer nachträglichen Änderung<br />

über den Link zur E-Akte in der jeweils aktuellen Fassung angezeigt, eine automatische Versionierung<br />

erfolgt nicht.<br />

Druckdateinummern jahrgangsweise zählen (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Diese Einstellung kann nur einmalig erfolgen. Nach der Umstellung werden die Druckdateien fortlaufend<br />

nummeriert und um die Jahreszahl ergänzt, Bsp. 1-11. Laufende Druckdateinummern<br />

b<strong>ra</strong>uchen nicht mehr zurückgesetzt werden. Druckdateien mit Jahrgangsnummern beginnen<br />

am Jahresanfang mit 1.<br />

Speichern einer neuen Druckdatei nach Zurücksetzen der Druckdateinummern (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Nächste freie Nummer: Speichert die Druckdatei unter der nächsten freien Nummer.<br />

<br />

Nächste laufende Nummer (Überschreibmodus): Speichert die Druckdatei unter nächsten laufenden<br />

Nummer und überschreibt diese.<br />

Speicherung nach Änderung der Druckdatei (lokal)<br />

Neue Druckdatei vorschlagen: Speichert die geänderte Druckdatei unter einem neuen Druckdateinamen.<br />

Die alte Druckdatei bleibt erhalten.<br />

<br />

Druckdatei überschreiben (Überschreibmodus): Überschreibt die alte Druckdatei.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


49<br />

E-Postfach<br />

Die Bezeichnung dieser Karteikarte hängt davon ab, welchen Namen Sie hier für das zent<strong>ra</strong>le E-Postfach der<br />

Kanzlei vergeben haben. Das E-Postfach ist der zent<strong>ra</strong>le elektronische Posteingang der Kanzlei. Alle elektronisch<br />

eingehenden Dokumente werden hier erfasst, Aktennummern zugeordnet und an die E-Postkörbe der Benutzer<br />

zur Weiterbearbeitung übermittelt.<br />

Sicherheitsabf<strong>ra</strong>ge beim Löschen von Dokumenten (lokal)<br />

Haben Sie diese Einstellung gesetzt, erfolgt vor dem Löschen von Dokumenten aus dem E-Postfach<br />

eine Sicherheitsabf<strong>ra</strong>ge. So vermeiden Sie unbeabsichtigtes Löschen.<br />

Fax-Kennung der Kanzlei (zent<strong>ra</strong>l)<br />

T<strong>ra</strong>gen Sie hier die E-Mail-Adresse Ihres Faxservers ein. Im E-Postfach werden per E-Mail über diesen<br />

Faxserver eingehende Faxe automatisch als Fax erkannt und mit einem Faxsymbol ausgezeichnet.<br />

Name zent<strong>ra</strong>les E-Postfach (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Entscheiden Sie, wie das E-Postfach in Ihrem <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Prog<strong>ra</strong>mm heißen soll. Der Name ändert sich<br />

nach Bestätigung der Einstellung und Neustart von <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> an allen entsprechenden Stellen im<br />

Prog<strong>ra</strong>mm. Zur Auswahl stehen E-Postfach (Standard), E-Kanzleifach, ZKPEF und E-Fach.<br />

Blockierte E-Mail – Absender<br />

In diesem Bereich können Sie festlegen, welche E-Mails nicht in das E-Postfach importiert werden<br />

sollen. T<strong>ra</strong>gen Sie die E-Mail-Adressen über Hinzufügen zu Ihrer Liste blockierter E-Mail-Absender hinzu.<br />

In der Liste markierte E-Mail-Adressen können bearbeitet oder wieder entfernt werden.<br />

Gerichtsbriefkasten<br />

Hier können Sie sich zum Gerichtsbriefkasten anmelden und die Anmeldedaten in den Einstellungen hinterlegen.<br />

So besteht im E-Postfach die Möglichkeit, entsprechende Dokumente vom Gericht zu importieren, einer<br />

Akte zuzuweisen und dem E-Postkorb eines Benutzers zur weiteren Bearbeitung zuzuleiten. Aus MS Word und<br />

der Kanzleitextve<strong>ra</strong>rbeitung können Schriftstücke unter diesen Bedingungen direkt an den Gerichtsbriefkasten<br />

gesendet werden, wenn der Versand an den Gerichtsbriefkasten zusätzlich im Druckendialog aktiviert ist.<br />

Über den Elektronischen Gerichtsbriefkasten ist ab dem 1. Januar 2012 keine rechtswirksame Kommunikation<br />

mehr möglich. Im elektronischen Rechtsverkehr mit den Gerichten des Landes B<strong>ra</strong>ndenburg können<br />

Sie ab diesem Zeitpunkt nur noch das Elektronische Gerichts- und Verwaltungspostfach (EGVP) oder andere<br />

zugelassene Drittprodukte nutzen.<br />

Teilnehmer beim Gerichtsbriefkasten<br />

Benutzername (zent<strong>ra</strong>l): T<strong>ra</strong>gen Sie hier bitte den bei der Neuanmeldung selbstdefinierten<br />

Benutzernamen ein. Eine Änderung desselben ist jederzeit möglich.<br />

<br />

Passwort (zent<strong>ra</strong>l): T<strong>ra</strong>gen Sie hier das von Ihnen bei der Neuanmeldung vergebene Passwort ein.<br />

Eine Änderung ist jederzeit möglich.<br />

Für eine Neuanmeldung zum Gerichtsbriefkasten steht der Button<br />

zur Verfügung.<br />

Über den Button<br />

kann das Versandprotokoll für den Dokumentenaustausch mit dem<br />

Gerichtsbriefkasten angezeigt werden.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


50<br />

6. EDA E-Mahnverfahren<br />

Abb. 44: Einstellungen EDA E-Mahnverfahren, Allgemein<br />

Mahngericht<br />

Aus der Liste ist das Mahngericht zu wählen, zu dem Sie die Einstellungen für das EDA E-Mahnverfahren treffen<br />

wollen. Vorgeschlagen werden die zent<strong>ra</strong>len Mahngerichte.<br />

Datensicherung<br />

Die EDA-Vorgänge werden in einer Datenbank gespeichert. Mit dieser Einstellung legen Sie fest, ob die<br />

Sicherung täglich oder monatlich erfolgen soll. Voreingestellt ist monatlich, sind viele Vorgänge im EDA in<br />

Bearbeitung, empfehlen wir die Einstellung täglich.<br />

Die Datensicherung ist ein in den Kanzleien leider häufig vernachlässigtes Thema. Eine professionelle<br />

Datensicherung sollte redundant durchgeführt werden, nach zwei verschiedenen Methoden auf unterschiedliche<br />

externe Datenträger. Die hier angesprochene Prog<strong>ra</strong>mmfunktion Datensicherung (Sicherung<br />

der EDA-Daten) ersetzt die professionelle Datensicherung nicht, sondern kann nur als zusätzliche<br />

Datensicherung dieser Datenbank verstanden und genutzt werden.<br />

Allgemein<br />

EDA-Version<br />

Standardmäßig ist die seit dem 01.12.2008 gültige EDA-Version 4.0.00 (zent<strong>ra</strong>l) fest vorgegeben.<br />

Art des Verfahrens<br />

Von der Art des Verfahrens hängen jeweils die weiteren Einstellmöglichkeiten auf dieser Karteikarte<br />

ab.<br />

EDA per EGVP<br />

Im EGVP-Client muss im Menü Optionen das Exportverzeichnis Posteingang [<strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Datenlaufwerk]:\RA\EGVP_Eingang<br />

einget<strong>ra</strong>gen werden. Je nach Art der <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Installation kann der<br />

Laufwerksbuchstabe z. B. F oder J sein, bei einer lokalen Installation häufig C oder D. Vo<strong>ra</strong>ussetzung<br />

ist, dass das EGVP-Postfach und <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> auf identischem Laufwerk installiert sind.<br />

Zur Kennzeichnung der Datei ist die EDA-ID (zent<strong>ra</strong>l) anzugeben, das ist eine Buchstaben-<br />

Kombination, die Ihnen vom Mahngericht mitgeteilt wurde. Die Einstellung EDA-ID und Kennziffer<br />

benutzerbezogen speichern (zent<strong>ra</strong>l) ermöglicht die benutzerbezogene (lokale) Speicherung der<br />

Kennziffer und EDA-ID. Dadurch können pro Mahngericht und Benutzer unterschiedliche Kennziffern<br />

und EDA-IDs gespeichert werden.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


51<br />

Wird die Einstellung Statische EGVP-Schnittstelle verwenden (zent<strong>ra</strong>l) gewählt und somit die<br />

statische Schnittstelle verwendet, dann wird der EGVP-Client nicht automatisch gestartet, in dem<br />

Verzeichnis <strong>ra</strong>/EGVP_Ausgang wird lediglich die Nachricht abgelegt. Das Verzeichnis<br />

/<strong>ra</strong>/EGVP_Ausgang ist im EGVP-Client unter Optionen, Importverzeichnis Fachdaten einmalig<br />

auszuwählen.<br />

Nach bisherigen Erfahrungen bringt die Dynamische EGVP-Schnittstelle Probleme. Um diese zu<br />

vermeiden, empfehlen wir standardmäßig die Statische Schnittstelle.<br />

DFÜ-Mahnverfahren<br />

Das DFÜ-Mahnverfahren verwendet den Fax-Filet<strong>ra</strong>nsfer für den Datenaustausch über Telefonleitungen.<br />

Datei für Gericht kennzeichnen<br />

In diesem Bereich sind Informationen einzugeben, die Ihnen vom Gericht mitgeteilt wurden. Einzugeben<br />

ist, ob es sich um Parteivertreter, Ant<strong>ra</strong>gsteller, Ant<strong>ra</strong>gsteller-Parteivertreter oder Einreicher<br />

handelt und die jeweilige Kennziffer (zent<strong>ra</strong>l).<br />

Bei Verwendung der Einreicher-Kennziffer muss für jeden Ant<strong>ra</strong>gsteller eine EDA-Ant<strong>ra</strong>gsteller-<br />

Kennziffer beim Mahngericht beant<strong>ra</strong>gt werden! Die Ant<strong>ra</strong>gsteller-Kennziffer ist in der Adresse in<br />

der Bemerkung unter dem Zusatz ‚MB.Ke-Zi:‘ einzut<strong>ra</strong>gen.<br />

Drucken<br />

Abb. 45: Einstellungen EDA E-Mahnverfahren, Drucken<br />

Unter Drucken legen Sie speziell für die Prog<strong>ra</strong>mmfunktion Z2 EDA E-Mahnverfahren Druckereinstellungen für<br />

Aktenexemplare, Nachrichten vom Mahngericht und für die Protokolle über die versandten Dateien fest.<br />

Beidseitiger Druck (Duplex) (lokal)<br />

Die Einstellung bewirkt, dass das Papier beidseitig bedruckt wird. Dabei wird vo<strong>ra</strong>usgesetzt, dass der<br />

Drucker über die entsprechenden technischen Möglichkeiten verfügt.<br />

Angefallene Gerichtskosten (MB) drucken (lokal)<br />

Wählen Sie diese Einstellung, wenn ein Begleitzettel nach Erstellung der EDA-Datei gedruckt werden<br />

sollen.<br />

Inhalt der Datei für das Mahngericht drucken / Liste der Anträge an das Mahngericht drucken<br />

(zent<strong>ra</strong>l)<br />

Mit dieser Option wird festgelegt, ob das Protokoll zur Datei den Inhalt der Datei oder nur eine Liste<br />

der Anträge an das Mahngericht enthalten soll.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


52<br />

Aktenexemplare zusätzlich drucken (lokal)<br />

Neben dem Protokoll und dem Begleitschreiben für die Datei<br />

können Sie für jeden Ant<strong>ra</strong>g pro Akte zusätzlich ein Aktenexemplar<br />

erstellen. Mit einem Mausklick auf rufen Sie die Auswahlliste<br />

der Ant<strong>ra</strong>gsarten (Abb. links) auf.<br />

Nachrichten zusätzlich drucken (lokal)<br />

Sie können hier vo<strong>ra</strong>b festlegen, welche Nachrichten vom Gericht<br />

zusätzlich gedruckt werden sollen. Mit einem Mausklick auf rufen Sie eine<br />

entsprechende Auswahlliste der Nachrichten (Abb. links) auf.<br />

Nachrichten zusätzlich in E-Postkorb speichern (lokal)<br />

Grundsätzlich werden alle EDA-Nachrichten automatisch im<br />

Hintergrund in die dazugehörige<br />

E-Akte gespeichert. Zur besseren Übersicht können diese<br />

Nachrichten zusätzlich in den<br />

zent<strong>ra</strong>len E-Postkorb der Kanzlei gespeichert werden. Dort<br />

können sie anschließend zent<strong>ra</strong>l bearbeitet bzw. die weitere<br />

Vorgehensweise des jeweiligen Mahnverfahrens verfügt werden. Welche Nachrichten zusätzlich in den<br />

E-Postkorb gespeichert werden sollen, können Sie anhand der Auswahlliste festlegen, die Sie über den<br />

Button aufrufen können. So können bspw. nur die Widerspruchsnachrichten oder Monierungen gewählt<br />

werden, um eine schnelle Bearbeitung innerhalb der Kanzlei zu gewährleisten.<br />

Drucker, Schacht (lokal)<br />

Wählen Sie aus der Liste der installierten Drucker den Drucker aus, den Sie für den Druck innerhalb<br />

des EDA Mahnverfahrens verwenden wollen. Legen Sie den gewünschten Schacht fest, aus dem das<br />

Papier für sämtliche Druckexemplare innerhalb des EDA-Mahnverfahrens gezogen werden soll.<br />

Rand links/oben (lokal)<br />

T<strong>ra</strong>gen Sie ein, in welchem Abstand - gemessen in Millimetern - der Text vom linken bzw. oberen<br />

Rand des Blattes beginnen soll.<br />

Bei jedem Drucker gibt es an den Blatträndern einen Bereich, in den nicht gedruckt werden kann.<br />

Dieser nicht bedruckbare Bereich wird jeweils von den Randeinstellungen abgezogen. Aus diesem<br />

Grund sollte zur Kontrolle der tatsächlichen Randeinstellungen ein Probedruck erstellt werden.<br />

Schriftart, Schriftgröße (lokal)<br />

Wählen Sie Schriftart und –größe aus.<br />

Eine Vorschau von ausgewählter Schriftart und -größe wird aktuell rechts neben den Eingabefeldern<br />

angezeigt.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


53<br />

Buchen<br />

Abb. 46: Einstellungen EDA E-Mahnverfahren, Buchen<br />

Legen Sie unter Buchen die Einstellungen für das Buchen bzgl. der Prog<strong>ra</strong>mmfunktion Z2 EDA E-Mahnverfahren<br />

fest. Dabei ist grundsätzlich zu entscheiden, ob die im Mahnverfahren anfallenden Gerichtskosten und<br />

Rechtsanwaltsgebühren bereits bei Erstellung des Mahnbescheides in der Zwangsvollstreckung oder erst bei der<br />

Übernahme des Ant<strong>ra</strong>gs auf die Diskette / in die Datei gebucht werden sollen.<br />

Sofern Sie hier festlegen, dass die Rechtsanwaltsgebühren bzw. Gerichtskosten gebucht werden sollen,<br />

erfolgt eine Buchung immer, und zwar selbst dann, wenn bereits bei der Erstellung des Mahnbescheids<br />

eine Buchung erfolgt ist!<br />

RA-Gebühren<br />

Sie können mit dieser Einstellung festlegen, ob die mit dem Ant<strong>ra</strong>g auf Erlass des Mahnbescheids<br />

anfallenden Rechtsanwaltsgebühren in das Aktenkonto (lokal) und / oder das Forderungskonto (lokal)<br />

gebucht werden sollen.<br />

Gerichtskosten<br />

Die im Verfahren auf Erlass eines Mahnbescheids anfallenden Gerichtskosten können Sie durch Wahl<br />

der entsprechenden Einstellung in das Aktenkonto und Journal (lokal) und/oder Forderungskonto<br />

(lokal) buchen. Wird die Option Aktenkonto und Journal aktiviert, kann mit der Einstellung<br />

Bei Journalbuchung Belegnummer vergeben (zent<strong>ra</strong>l) gewählt werden, dass für die Buchung in das<br />

Journal automatisch eine Belegnummer vergeben wird. Diese Zeile ist andernfalls geg<strong>ra</strong>ut, wie auch<br />

die Möglichkeit zur Wahl eines Finanzkontos.<br />

Bei aktivierter Einstellung Aktenkonto und Journal kann ferner aus einer Liste<br />

(Abb. links) das Finanzkonto gewählt werden, in das die Gerichtskosten gebucht<br />

werden sollen. Bei Auswahl von keine Journalbuchung (standardmäßige<br />

Voreinstellung) erfolgt weder eine Buchung in ein Sachkonto noch in ein Finanzkonto,<br />

sondern allein in das Aktenkonto.<br />

Ist die Einstellung Textzwischenzeile in Aktenkonto erstellen, wenn GK MB nicht ins Aktenkonto gebucht<br />

werden gesetzt, erfolgt keine Buchung der Gerichtskosten. Stattdessen wird lediglich eine Textzwischenzeile<br />

als Merkposten im Aktenkonto hinterlegt.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


54<br />

Vollstreckungsbescheid: RA-Gebühren<br />

Hier legen Sie fest, ob die im Verfahren auf Erlass des Vollstreckungsbescheids anfallenden<br />

RA-Gebühren in das Aktenkonto (lokal) und/oder das Forderungskonto (lokal) gebucht werden<br />

sollen.<br />

Sind in einem Mahnbescheid mehrere Ant<strong>ra</strong>gsgegner enthalten, wird zu jedem Ant<strong>ra</strong>gsgegner<br />

ein Mahnbescheid gespeichert, da das Gericht für jeden Ant<strong>ra</strong>gsgegner ein Geschäftszeichen<br />

vergibt. Daher kann gegnerbezogen zu verschiedenen Zeitpunkten ein Ant<strong>ra</strong>g auf Erlass des<br />

Vollstreckungsbescheids erstellt werden. Wurde bereits ein Vollstreckungsbescheidsant<strong>ra</strong>g<br />

erstellt, werden bei Vollstreckungsbescheidsanträgen zur gleichen Akte die Einstellungen<br />

Buchen ins Forderungskonto und Buchen ins Aktenkonto abgewählt.<br />

Erlass- und Kostennachricht Vollstreckungsbescheid<br />

Ist die Einstellung Festgesetzte Kosten automatisch buchen (lokal) gewählt, werden beim Einlesen der<br />

Erlass- und Kostennachricht vom Gericht für den Vollstreckungsbescheid die im Forderungskonto gebuchten<br />

RA-Gebühren für MB und VB sowie Gerichtskosten MB automatisch in festgesetzte Kosten<br />

gewandelt. Die Einstellung ist standardmäßig aktiviert.<br />

Abgabenachricht: Weitere Kosten für streitiges Verfahren<br />

Die mit der Abgabenachricht anfallende zweite Gerichtskostenhälfte können Sie in das Aktenkonto und<br />

Journal (lokal) und / oder das Forderungskonto (lokal) buchen.<br />

Wie unter Gerichtskosten in diesem Abschnitt beschrieben, kann bei aktivierter Einstellung Aktenkonto<br />

und Journal mit der Einstellung Bei Journalbuchung Belegnummer vergeben (zent<strong>ra</strong>l) gewählt werden,<br />

dass für die Buchung in das Journal automatisch eine Belegnummer vergeben wird. Diese Zeile ist andernfalls<br />

geg<strong>ra</strong>ut, wie auch die Möglichkeit zur Wahl eines Finanzkontos.<br />

Bei aktivierter Einstellung Aktenkonto und Journal kann aus einer Liste das Finanzkonto gewählt<br />

werden, in das die Gerichtskosten gebucht werden sollen. Bei Auswahl von keine Journalbuchung<br />

(standardmäßige Voreinstellung) erfolgt weder eine Buchung in ein Sachkonto noch in ein Finanzkonto,<br />

sondern allein ins Aktenkonto.<br />

Anträge/Folgebearbeitung<br />

Abb. 47: Einstellungen EDA E-Mahnverfahren, Anträge/Folgebearbeitung<br />

Unter Anträge / Folgebearbeitung können Sie grundlegende Festlegungen für die Folgebearbeitung treffen.<br />

Einige Einstellungen wirken sich nur dann aus, wenn der Elektronische Datenaustausch im Ausbaug<strong>ra</strong>d 31<br />

bzw. 127 durchgeführt wird.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


55<br />

Neuzustellungsant<strong>ra</strong>g zum MB<br />

Sofern sich die Anschrift des Ant<strong>ra</strong>gsgegners geändert hat, wird bei aktivierter Einstellung Streitgericht<br />

bei Adressänderung vorschlagen (lokal) bei Erstellung eines Ant<strong>ra</strong>gs auf Neuzustellung des MB<br />

das Streitgericht noch einmal zur Überprüfung vorgeschlagen.<br />

Ant<strong>ra</strong>g VB<br />

Wenn Keinen VB-Ant<strong>ra</strong>g stellen bis (Bagatellgrenze) (lokal) aktiviert wird, kann in das nebenstehende<br />

Eingabefeld eine Bagatellgrenze für den Vollstreckungsbescheidsant<strong>ra</strong>g vorgegeben werden. Liegt der<br />

Streitwert unterhalb des festgelegten Bagatellwertes, wird kein Vollstreckungsbescheidsant<strong>ra</strong>g erstellt<br />

und der Gegner für den VB gesperrt.<br />

Zusätzliche Einstellungen<br />

Nachrichten liegen im ANSI-Code vor (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Wählen Sie diese Einstellung, um Nachrichten im ANSI-Code einzulesen. Sinnvoll ist dies, wenn in<br />

der Folgebearbeitung vom Mahngericht WINDOWS-Datensätze mitgeteilt werden (z. B. AG Uelzen).<br />

In der Regel werden vom Gericht DOS-Datensätze (16 BIT) mitgeteilt, so dass diese Einstellung<br />

nicht zu wählen ist.<br />

WINDOWS-Datensätze liegen vor, wenn ein DOS-Editor die Umlaute nicht darstellen kann.<br />

Dann sollte diese Einstellung aktiviert werden. Wird ein DOS-Datensatz im DOS-Editor<br />

geladen, werden auch die Umlaute korrekt dargestellt.<br />

Gerichtskosten an Mandanten weiterleiten (Diskette erstellen) (lokal)<br />

Diese Einstellung macht es möglich, die Gerichtskosten aus der vom Gericht übermittelten Kostennachricht<br />

per Diskette an den Mandanten weiterzuleiten.<br />

Nach dem Einlesen der Nachrichten vom Gericht werden die Gerichtskosten automatisch in eine<br />

Datei gespeichert. Die Datei kosten.dat kann auf eine Diskette kopiert und dem Mandanten übersandt<br />

werden.<br />

Im Modul Z Maßnahmen, Z2 EDA E-Mahnverfahren können unter Ext<strong>ra</strong>s durch Wahl von<br />

Kostennachricht für Mandanten erfassen weitere Kostennachrichten in die Datei kosten.dat erfasst<br />

und auf die Diskette für den Mandanten übernommen werden.<br />

Mahnbescheidsanträge automatisch löschen nach 6 Monaten / nach Übernahme in eine<br />

EDA-Datei (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Mahnbescheidsanträge werden standardmäßig automatisch nach 6 Monaten gelöscht, wenn sie bis<br />

dahin nicht selektiert und an das Gericht übermittelt wurden. Alternativ kann hier gewählt werden,<br />

dass Mahnbescheidsanträge nach Übernahme in eine EDA-Datei automatisch gelöscht werden und<br />

dann nicht mehr zur nochmaligen Übernahme zur Verfügung stehen.<br />

Einmal monatlich alle Mahnverfahren mit … löschen<br />

Wählen Sie die Einstellung Gesamtwiderspruch älter als (zent<strong>ra</strong>l), um die durch Gesamtwiderspruch<br />

abgeschlossenen Mahnverfahren automatisch zu löschen, nachdem ein Zeit<strong>ra</strong>um von einem bis sechs<br />

Monaten verstrichen ist. Der Zeit<strong>ra</strong>um kann der nebenstehenden Auswahlliste entnommen werden, die<br />

bei Aktivieren dieser Einstellung bedienbar wird.<br />

Wählen Sie die Einstellung Zustellnachricht VB älter als (zent<strong>ra</strong>l), um die durch Zustellnachricht des<br />

Vollstreckungsbescheides abgeschlossenen Mahnverfahren automatisch zu löschen, wenn der Zeit<strong>ra</strong>um<br />

überschritten wird, welcher der nebenstehenden Auswahlliste zu entnehmen ist. Die Auswahlliste<br />

wird bedienbar, wenn die Einstellung aktiviert wird.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


56<br />

Wiedervorlagen<br />

Abb. 48: Einstellungen EDA E-Mahnverfahren, Wiedervorlagen<br />

Unter Wiedervorlagen können Sie ve<strong>ra</strong>nlassen, dass je nach Verfahrensstand im Mahnverfahren automatisch<br />

eine entsprechende Wiedervorlage zur Akte gespeichert wird. Diese Wiedervorlagen können wie gewohnt in<br />

T8 Wiedervorlagen angezeigt, bearbeitet und gedruckt werden.<br />

Die Wiedervorlagen werden generell als einmalige Wiedervorlagen gespeichert. Sie können aber auch festlegen,<br />

dass sich Wiedervorlagen in einem bestimmten Turnus wiederholen.<br />

Zu einer Akte können nur bis zu zwei Wiedervorlagen gespeichert werden. Wird ein Ant<strong>ra</strong>g z. B. in eine<br />

Datei übernommen und sind zu dessen Akte bereits zwei Wiedervorlagen gespeichert, so wird ein Hinweisfenster<br />

ausgegeben. Durch Wahl von Ja kann die 1. einget<strong>ra</strong>gene WV überschrieben oder durch Wahl von<br />

Nein die 2. Wiedervorlage überschrieben werden. Durch Wahl von Abbrechen wird die Wiedervorlage nicht<br />

gespeichert.<br />

Mahnbescheid<br />

Bei Aktivieren dieser Einstellung Erlass des Mahnbescheids durch Wiedervorlage überwachen (lokal)<br />

wird nach Erstellen der Diskette bzw. Datei für den Ant<strong>ra</strong>g auf Erlass des Mahnbescheides zur Akte<br />

eine Wiedervorlage gespeichert, die Ihnen eine Kontrolle darüber ermöglicht, ob der beant<strong>ra</strong>gte<br />

Mahnbescheid erlassen wurde.<br />

Sie müssen dann im Folgenden angeben, welcher Art die Wiedervorlage sein soll: Wie viele Tage,<br />

Wochen, Monate nach Ant<strong>ra</strong>gstellung soll wiedervorgelegt werden, einmalig, täglich, wöchentlich,<br />

monatlich, vierteljährlich, halbjährlich oder jährlich? Welcher Wiedervorlage-Grund? Die Wiedervorlage-Gründe<br />

sind im Standardtext text.wv gespeichert.<br />

Vollstreckungsbescheid<br />

Wiedervorlage bei Ant<strong>ra</strong>g auf Erlass<br />

Sobald eine Zustellungsnachricht zum Mahnbescheid eingelesen wurde, wird bei Wahl der Einstellung<br />

Erstellung des Ant<strong>ra</strong>gs auf Erlass des Vollstreckungsbescheids durch Wiedervorlage<br />

steuern (lokal) eine Wiedervorlage zur Akte gespeichert. Nach Ablauf des Wiedervorlagen-<br />

Zeit<strong>ra</strong>ums – vorgegeben sind hier 14 Tage - werden Sie automatisch an den Ant<strong>ra</strong>g auf Erlass des<br />

Vollstreckungsbescheides erinnert.<br />

Anhand des in der Nachricht mitgeteilten Datums der Zustellung des Mahnbescheids wird das<br />

Datum für die Wiedervorlage ermittelt, indem zum Zustelldatum 15 Tage hinzuaddiert werden.<br />

Handelt es sich bei dem so ermittelten Datum der Wiedervorlage um ein zurückliegendes<br />

Datum, etwa weil seit der Zustellung des Mahnbescheids mehr als zwei Wochen vergangen<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


57<br />

sind, bevor Sie vom Gericht benachrichtigt wurden, wird die Wiedervorlage für den auf das<br />

aktuelle Tagesdatum folgenden Tag einget<strong>ra</strong>gen. Sofern es sich bei diesem Tag um einen<br />

Sonnabend, Sonn- oder Feiertag handelt, wird die Wiedervorlage auf den nächsten Werktag<br />

vorget<strong>ra</strong>gen.<br />

Wiedervorlage bei Erlass<br />

Mit dieser Einstellung Erlass des Vollstreckungsbescheids durch Wiedervorlage überwachen (lokal)<br />

kann der Erlass des Vollstreckungsbescheids durch Wiedervorlage überwacht werden. Nach der<br />

Übernahme des Vollstreckungsbescheidsant<strong>ra</strong>gs auf die Diskette bzw. in die Datei wird eine<br />

Wiedervorlage gespeichert, die Ihnen eine Kontrolle darüber ermöglicht, ob der beant<strong>ra</strong>gte Vollstreckungsbescheid<br />

erlassen wurde. Die Wiederlage kann wie im Abschnitt Mahnbescheid auf eine<br />

Zeitspanne nach Ant<strong>ra</strong>gerstellung einmalig oder im Turnus mit einem Wiedervorlagegrund aus dem<br />

Textbaustein textwv festgelegt werden.<br />

Wiedervorlage zu ZV-Sachstand nach Zustellung<br />

Mit dieser Einstellung ZV-Sachstand nach Zustellung des Vollstreckungsbescheids durch Wiedervorlage<br />

überwachen (lokal) kann der ZV-Sachstand durch Wiedervorlage überwacht werden, z. B.<br />

zur Prüfung, ob bereits ein Titel vorliegt. Die Wiederlage kann wie im Abschnitt Mahnbescheid auf<br />

eine Zeitspanne nach VB-Zustellung einmalig oder im Turnus mit einem Wiedervorlagegrund aus<br />

dem Textbaustein textwv festgelegt werden.<br />

Wiedervorlage-Sachbearbeiter<br />

Der WV-Sachbearbeiter (lokal) kann aus der Liste der Sachbearbeiter gewählt werden, die in der<br />

D1 Benutzerverwaltung hinterlegt sind. Alternativ kann die Option WV-Sachbearbeiter wie Aktensachbearbeiter<br />

genutzt werden (zent<strong>ra</strong>l). Die Wiedervorlagen werden dann für den jeweiligen<br />

Aktensachbearbeiter gespeichert, wenn dieser in der D1 Benutzerverwaltung als WV-Sachbearbeiter<br />

einget<strong>ra</strong>gen ist.<br />

7. Finanzbuchhaltung I<br />

Abb. 49: Einstellungen Finanzbuchhaltung/Aktenkonto, EÜ-Rechnung<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


58<br />

EÜ-Rechnung<br />

Buchen<br />

Aktueller Mehrwertsteuersatz % / Sozietätsabrechnung aktiv (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Diese Einstellungen werden hier nur zur Information angezeigt. Änderungen sind in D4 Einstellungen,<br />

Allgemeine Grundeinstellungen, 1 Allgemein bzw. 3 Allgemein möglich (siehe S. 14 und S. 19).<br />

Nettoausweis (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Wählen Sie diese Einstellung, wenn Beträge in verschiedenen Auswertungen netto, brutto abzüglich<br />

Umsatzsteuer, ausgewiesen werden sollen. Da vereinnahmte Umsatzsteuer abgeführt werden muss<br />

und ve<strong>ra</strong>usgabte Vorsteuer erstattet wird, zeigt der Nettoausweis eher den tatsächlichen wirtschaftlichen<br />

Erfolg an.<br />

Einnahmen-Überschuss-Rechnung über Datenpool (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Wenn Sie diese Einstellung wählen, können Sie eine E-Ü-Rechnung (F10 Auswertungen) nicht nur mit<br />

den Daten Ihres Datenpools bzw. Hauptpools erstellen, sondern zusätzlich auch mit den Buchungen<br />

anderer Datenpools. Diese Einstellung kann beispielsweise dazu dienen, die Daten zweier Anwälte<br />

zusammenzuführen, die jeweils in einem eigenen Datenpool arbeiten.<br />

Gleichzeitig geben Sie mit dieser Einstellung Ihren Datenpool für die Erstellung von Einnahmen-<br />

Überschuss-Rechnungen an anderen Arbeitsplätzen frei. Sie selbst können nur auf Datenpools zugreifen,<br />

bei denen o. g. Einstellung ebenfalls gesetzt wurde.<br />

Mit Ausnahme der Umsatzsteue<strong>ra</strong>ngaben sind die mit der Prog<strong>ra</strong>mmfunktion E-Ü-Rechnung sonst<br />

angebotenen Zusatzausdrucke zur Einnahmen-Überschuss-Rechnung dann jedoch nicht möglich.<br />

Sachkonten ohne Jahresanfangsbestand, Zugang und Abgang anzeigen/drucken (lokal)<br />

Wenn Sie diese Einstellung wählen, werden bei F10 Auswertungen, Sachkonten-Saldenliste auch die<br />

angelegten, aber nicht bebuchten Sachkonten angezeigt.<br />

EÜ Saldierung Teil 2+3 in 10er/100er Gruppen 7 / keine Saldierung (lokal)<br />

Wenn Sie die Saldierung in Gruppen wählen, werden in den Teilen 2 und 3 der E-Ü-Rechnung die<br />

Werte für jeweils 10 bzw. 100 Konten oder gar nicht saldiert.<br />

Abb. 50: Einstellungen Finanzbuchhaltung/Aktenkonto, Buchen<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


59<br />

Vorschlag Finanzkonto (lokal)<br />

Hier können Sie eine Kontonummer aus dem Finanzkontenbereich 1000-1099 eingeben. Das hier eingegebene<br />

Finanzkonto wird bei Buchungen vorgeschlagen, bei denen Finanzkonten angesprochen<br />

werden.<br />

Negativen Bestand auf Kassenkonten verhindern<br />

In dem Bereich 1. Kasse bis 5. Kasse können Finanzkontonummern für bis zu fünf Kassen eingegeben<br />

werden. Auf diesen Konten wird ein negativer Kassenbestand verhindert, wenn die Einstellung<br />

Negativen Bestand auf Kassenkonten verhindern (zent<strong>ra</strong>l) gewählt wurde.<br />

Eingabe des Sachbearbeiters bei Journalbuchung (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Diese Einstellung erlaubt die Eingabe eines Sachbearbeiters auch dann, wenn kein Aktenkonto angesprochen<br />

wird. Die Eingabe eines Sachbearbeiters könnte z. B. bei Sonderbetriebseinnahmen oder<br />

Sonderbetriebsausgaben sinnvoll sein. Wählen Sie im Zweifelsfall diese Einstellung nicht.<br />

Eingabe des neuen Saldos ermöglichen (Einzelbuchung) bzw. erzwingen(Stapelbuchung) (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Bei Wahl dieser Einstellung müssen Sie in der Stapelbuchung einen Zielsaldo eingeben, um Buchungen<br />

vornehmen zu können. Diese Einstellung ist im Regelfall sinnvoll; Sie können notfalls Buchungen auch<br />

speichern, wenn Sie den Zielsaldo nicht erreicht haben. In der Einzelbuchung bewirkt die Einstellung<br />

nur, dass Sie einen Zielsaldo eingeben können, der hier nicht erforderlich ist.<br />

Wiederkehrende Buchungen alphabetisch sortiert (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Mit dieser Einstellung können Sie sich die unter F1 Buchen, Ext<strong>ra</strong>s, Wiederkehrende Buchungen eingerichteten<br />

Buchungsvorlagen beim Buchen alphabetisch sortiert anzeigen lassen. Die Einstellung<br />

wirkt sich nur aus, wenn tatsächlich bereits Buchungsvorlagen eingerichtet wurden.<br />

Sozienanteile im Journal buchen (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Bei Aktivierung der Sozietätsabrechnung in den Allgemeinen Grundeinstellungen auf Karteikarte<br />

3 Allgemein kann hier zusätzlich die Einstellung Sozienanteile im Journal buchen gesetzt werden. Dann<br />

werden die Sozienanteile gebucht. Bitte beachten Sie, dass die einmalig geänderten Einstellungen<br />

dauerhaft so bestehen bleiben. Der Vorteil dieser Einstellung ist, dass sich nachträgliche Veränderungen<br />

der Anteile nicht mehr auf bereits gebuchte Vorgänge auswirken. Sozienanteile, die vor<br />

dieser Einstellung gebucht wurden, werden auf Grundlage der aktuellen Sozienanteile berechnet.<br />

Journaldaten verschlüsselt speichern (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Wird die Einstellung Journaldaten verschlüsselt speichern gesetzt, beginnt ab sofort die Verschlüsselung.<br />

Vor der Aktivierung gespeicherte Daten bleiben unverschlüsselt. Die Verschlüsselung<br />

kann nicht mehr rückgängig gemacht werden.<br />

Für die Darstellung sämtlicher Auswertungen (z. B. Journal, EÜ-Rechnung usw.) ist dieser Speicheroption<br />

ohne Auswirkung.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


60<br />

Listen<br />

Abb. 51: Einstellungen Finanzbuchhaltung/Aktenkonto, Listen<br />

Buchhaltungsanzeige maximal 1 Woche zurück (lokal)<br />

Wenn Sie diese Einstellung wählen, werden Ihre Buchhaltungsanzeigen automatisch für maximal eine<br />

Woche angezeigt.<br />

Sachkontenwindow mit Salden (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Wenn Sie diese Einstellung wählen, werden in F9 Sachkonten die Sachkonten mit den<br />

dazugehörigen Beträgen angezeigt. Wenn Sie diese Einstellung nicht wählen, wird nur der Kontenplan<br />

angezeigt.<br />

Sachkonten-Saldenliste mit Zwischensummen (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Wenn Sie diese Einstellung wählen, wird bei F10 Auswertungen, Sachkontenliste nach jeder Kontenklasse<br />

eine Zwischensumme ausgewiesen.<br />

Kanzleibezeichnung für Druck E/Ü-Rechnung und Journal (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Sollen die Einnahmen-Überschuss-Rechnung und das Journal nicht mit der Kanzleibezeichnung aus<br />

dem Lizenzeint<strong>ra</strong>g gedruckt werden, können Sie hier eine abweichende Bezeichnung eingeben, die<br />

dann stattdessen gedruckt wird.<br />

Excelexport (lokal)<br />

Mit Hilfe des Verzeichnisdialogs, der über den Button<br />

für aus der Fibu exportierte Excel-Dateien fest.<br />

aufzurufen ist, legen Sie den Speicherpfad<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


61<br />

E-Rechnungen<br />

Abb. 52: Einstellungen Finanzbuchhaltung/Aktenkonto, E-Rechnungen<br />

Einlesepfad für Elektronische Eingangsrechnungen (lokal)<br />

Legen Sie hier den Einlesepfad für elektronische Eingangsrechnungen fest, die Sie z. B. als PDF-Datei<br />

per E-Mail erhalten und über das E-Postfach in die Finanzbuchhaltung übernehmen.<br />

Druckoptionen<br />

Die Druckoptionen sind für Ausdrucke sowohl in der Finanzbuchhaltung als auch im Aktenkonto maßgeblich.<br />

In den Optionen für die Druckausgabe können Sie verschiedene Einstellungen vornehmen, wie z. B. die Auswahl<br />

von Schriftart (lokal) und Schriftgröße (lokal). Unter Optionen lassen sich Zeilen beim Druck unterschiedlich<br />

einfärben (zent<strong>ra</strong>l). Sie können bestimmen, ob es sich um einen Querdruck handeln soll und haben zusätzlich<br />

die Möglichkeit des Duplexdrucks (lokal), falls Ihr Gerät über diese entsprechende Funktion verfügt. Ferner<br />

lassen sich Listen mit einem Gitternetz (zent<strong>ra</strong>l) versehen.<br />

Markieren Sie die Option Dieses Fenster immer anzeigen (lokal) mit einem Häkchen, so können Sie vor jedem<br />

weiteren Druck diese Optionen überprüfen und ggf. ändern. Das ist sinnvoll, wenn Sie häufig mit unterschiedlichen<br />

Einstellungen arbeiten.<br />

Unter Drucke<strong>ra</strong>uswahl wählen Sie den von Ihnen gewünschten Drucker (lokal) und Druckerschacht (lokal).<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


62<br />

8. Gebühren<br />

Abb. 53: Einstellungen Gebühren/Kosten, Allgemein<br />

Hier können Sie die Einstellungen festlegen, die sich unmittelbar auf die Rechnungserstellung beziehen,<br />

z. B. die Druckereinstellungen, die Auswahl von Formularen, die Eingabereihenfolge von Pa<strong>ra</strong>g<strong>ra</strong>fen im<br />

Gebührenfenster, die Vorbelegung der Pa<strong>ra</strong>g<strong>ra</strong>fenschnellauswahl etc.<br />

Allgemein<br />

0% MwSt bei Auslandsbezug (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Wählen Sie diese Einstellung, schlägt <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> bei der Rechnungserstellung automatisch 0 % MwSt<br />

vor, wenn<br />

<br />

<br />

in der Adresse des Rechnungsadressaten ein Länderkennzeichen (LKZ) aus dem Gemeinschaftsgebiet<br />

(EU) i. V. m. einer USt-IdNr. hinterlegt ist,<br />

b) in der Adresse des Rechnungsadressaten ein LKZ aus einem Drittland (nicht EU) hinterlegt ist.<br />

Eine fallbezogene Einzelprüfung bleibt hiervon unberührt.<br />

Wählen Sie diese Einstellung nicht, schlägt das Prog<strong>ra</strong>mm automatisch immer den aktuellen Mehrwertsteuersatz<br />

vor.<br />

0% MwSt mit ausgeben (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Wählen Sie die Einstellung 0% MwSt mit ausgeben, wenn Sie wünschen, dass die Mehrwertsteuer<br />

auch bei einem Satz von 0 % in einer Kostenrechnung ausgewiesen wird, z. B. Rechnung an Dritte bei<br />

Vorsteue<strong>ra</strong>bzugsberechtigung des Mandanten.<br />

Vertreterliste anzeigen (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Wählen Sie die Einstellung Vertreterliste anzeigen, damit Sie bei Rechnungserstellung auswählen<br />

können, ob einer der Vertreter oder der Mandant die Rechnung erhalten soll.<br />

Eine Angelegenheit PTE bei St<strong>ra</strong>f- und Bußgeldsachen (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Bei gesetzter Einstellung wird das Post- und Telekommunikationsentgelt (20 EUR) nur einmal berücksichtigt,<br />

sobald die Gebühren für das Vorverfahren und das anschließende gerichtliche Verfahren abgerechnet<br />

werden.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


63<br />

Ist die Einstellung nicht gesetzt, wird das Post- und Telekommunikationsentgelt zweimal (insgesamt<br />

40 EUR) angesetzt.<br />

Hono<strong>ra</strong><strong>ra</strong>uslagen mit aktueller Rechnung ins Aktenkonto (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Bei gesetzter Einstellung werden die Hono<strong>ra</strong><strong>ra</strong>uslagen im Gesamtgebührensoll der Abrechnung ins<br />

Aktenkonto gebucht.<br />

Wird die Einstellung nicht gesetzt, werden die Hono<strong>ra</strong><strong>ra</strong>uslagen bei gemeinsamer Abrechnung mit anderen<br />

Gebührentatbeständen nur in den offenen Posten ausgewiesen.<br />

Briefanrede in Rechnungen unterdrücken (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Wählen Sie diese Einstellung, wenn beim Direktdruck einer Rechnung die Briefanrede nicht gedruckt<br />

werden soll.<br />

Diese Einstellung wirkt sich bei Abrechnungen mit Dritten nicht für das Begleitschreiben an die<br />

Rechtsschutzversicherung oder Dritte aus.<br />

Pauschalen §§ 25-30 BRAGO kürzen bei RA-Kosten 80% und 90% (lokal)<br />

Gemäß Kapitel III Sachgebiet A Abschnitt III Anlage I Nr. 26 zu Art. 8 des Einigungsvert<strong>ra</strong>gs vom<br />

31. August 1990 (BGBl. II S. 889, 936) sind die Gebühren für Rechtsanwälte, die ihren Kanzleisitz in<br />

den neuen Bundesländern haben, um 20 %, seit dem 01. Juli 1996 um 10 % zu kürzen. Aufgrund des<br />

Wortlauts der Regelung wird die Auffassung vertreten, dass nur die Gebühren, nicht aber zu erstattende<br />

Entgelte, Kosten oder Auslagen nach den §§ 25 Abs. 2, 26-30 BRAGO zu ermäßigen sind,<br />

was von der Gegenmeinung bestritten wird (siehe hierzu Gerold/Schmidt-von Eicken BRAGO<br />

(Kommentar), 15. Aufl. München 2002, Rz. 11 zu § 26 BRAGO).<br />

Sie haben mit der Einstellung Pauschale §§ 25-30 BRAGO kürzen bei RA-Kosten 80 % und 90 % die<br />

Möglichkeit, selbst zu bestimmen, ob bei der Berechnung gekürzter Gebühren auch die Auslagen etc.<br />

nach den §§ 25 ff. BRAGO gekürzt werden sollen oder nicht. Wählen Sie diese Einstellung, wenn eine<br />

Kürzung erfolgen soll.<br />

Alternative Pauschalenberechnung bei Anrechnung (lokal)<br />

Bei Wahl dieser Einstellung wird die Pauschale nach der automatischen Gebührenanrechnung berechnet.<br />

Da bei Anrechnungen nach RVG die Pauschale in jedem Fall vor Durchführung der<br />

Anrechnung ermittelt wird, wirkt sich diese Einstellung nur auf Abrechnungen nach BRAGO aus.<br />

Rubrum bei KFA drehen, wenn Aktenbezeichnung gedreht wird (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Auf der 1. Seite der Regelgebühren kann mit dem Button eine Umkehr der Aktenkurzbezeichnung<br />

ve<strong>ra</strong>nlasst werden. Bei Wahl dieser Einstellung wird auch das Rubrum des Kostenfestsetzungsant<strong>ra</strong>ges<br />

(KFA) entsprechend gedreht.<br />

Zitat § 141 KostO bei Notarkostenberechnungen (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Wenn Sie diese Einstellung wählen, wird der § 141 KostO bei der Erstellung von Notarkostenberechnungen<br />

zusätzlich zur Angabe der jeweils für das entsprechende Geschäft zutreffenden<br />

Pa<strong>ra</strong>g<strong>ra</strong>fenvorschrift zitiert.<br />

Ist gewünscht, dass sich § 141 KostO auf die gesamte Notarkostenberechnung bezieht, kann dies<br />

auch in den Textbaustein für die Berechnungsgrundlage KostO einget<strong>ra</strong>gen werden. In diesem Fall ist<br />

die Einstellung Zitat Notarkosten § 141 KostO bei Notarkostenberechnungen nicht zu wählen.<br />

Zur Änderung des Textbausteins ist folgendermaßen vorzugehen: Rufen Sie die Prog<strong>ra</strong>mmfunktion<br />

S5 Textbaustein-Editor auf, wählen Sie Gebühren/Kosten und dann Notarkosten, Auswahl Textbaustein.<br />

Wählen Sie den zu ändernden Text aus. Zur Bearbeitung klicken Sie ihn mit der rechten<br />

Maustaste an und wählen dann Eint<strong>ra</strong>g bearbeiten. Sie können nun den Textbaustein ergänzen und<br />

speichern.<br />

Notarkostenrechnungen im Kostenregister erfassen (lokal)<br />

Bei Wahl dieser Einstellung werden bei Erstellung einer Notarkostenrechnung die berechneten Kosten<br />

direkt in das Kostenregister gebucht.<br />

Für die Nutzung dieser Einstellung muss das Notariat lizenziert sein.<br />

Meldung nach Buchung Aktenkonto/OP-Liste abschalten (lokal)<br />

Üblicherweise erscheint am Bildschirm nach erfolgter Buchung eine Bestätigungsmeldung. Wird diese<br />

Einstellung aktiviert, erscheint die Meldung nicht.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


64<br />

Alternative Anrechnungsmethode Geschäftsgebühr gem. Nr. 2300 VV RVG (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Wählen Sie diese Einstellung, wenn Sie eine alternative Anrechnung von Geschäftsgebühren nach<br />

Nr. 2300 ff. VV RVG auf Verfahrensgebühren wünschen.<br />

Alternative Abrechnungsmethode der Dokumentenpauschale gem. Nr. 7000 Nr. 1 VV RVG (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Die Abrechnung der Dokumentenpauschale Nr. 7000 I a) bis d) VV RVG ist nicht eindeutig geregelt.<br />

Standardmäßig erfolgt die Abrechnung in <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> in der Weise, dass die zu den Nummern 7000 I a)<br />

bis d) erfassten Ablichtungen getrennt gezählt werden. Die insgesamt nach a) bis d) abrechenbaren<br />

Ablichtungen werden sodann einheitlich berechnet: die ersten 50 Ablichtungen werden mit 0,50 €<br />

berechnet, alle weiteren mit 0,15 €.<br />

Alternativ ist es denkbar, dass die getrennte Zählung der Ablichtungen nach a) bis d) auch eine<br />

getrennte Berechnung zulässt. Wählen Sie diese Einstellung, wenn Sie die Ablichtungen nach a) bis d)<br />

jeweils getrennt berechnen wollen mit der Folge, dass für jeden Buchstaben die ersten 50<br />

Ablichtungen mit 0,50 €, alle weiteren mit 0,15 € berechnet werden.<br />

Anrechnungsziel gem. § 15a Abs. 1 RVG festlegen (lokal)<br />

Nach § 15a Abs. 1 RVG können Rechtsanwälte im Fall der Gebührenanrechnung grundsätzlich beide<br />

von der Anrechnung erfassten Gebühren von Ihrem Auft<strong>ra</strong>ggeber fordern; insgesamt jedoch nicht<br />

mehr als den um den Anrechnungsbet<strong>ra</strong>g verringerten Gesamtbet<strong>ra</strong>g beider Gebühren. Im Ergebnis<br />

besteht bei Abrechnungen für den Rechtsanwalt danach die Möglichkeit, zu wählen, welche der beiden<br />

aufeinander anzurechnenden Gebühren durch die Anrechnung vermindert werden soll.<br />

Bei aktiver Einstellung Anrechnungsziel gem. § 15a Abs. 1 RVG festlegen erfolgt bei Rechnungserstellung<br />

im Anrechnungsfall eine Abf<strong>ra</strong>ge, auf welche der beiden Gebühr die Anrechnung vorgenommen<br />

werden soll.<br />

Sollte die abzurechnende Akte schon vor Ink<strong>ra</strong>fttreten des § 15a RVG am 05.08.2009 angelegt<br />

worden sein, werden Sie zuvor gef<strong>ra</strong>gt, ob die Anrechnung nach dem neuen Recht erfolgen soll. Denn<br />

es ist streitig, ob die Neuregelung auch dann anzuwenden ist, wenn der Mandant den unbedingten<br />

Auft<strong>ra</strong>g zur Erledigung der Angelegenheit bereits vor dem Ink<strong>ra</strong>fttreten erteilt hat.<br />

Alternative Berechnung der Telekommunikationsentgelte bei Be<strong>ra</strong>tungshilfe (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Mit dieser Einstellung wählen Sie die alternative Berechnung der Telekommunikationsentgelte bei der<br />

Be<strong>ra</strong>tungshilfe, d. h., dass die Gebühr nicht nach der für die Be<strong>ra</strong>tungshilfe anfallenden Gebühr,<br />

sondern nach einer fiktiven Gebühr berechnet wird.<br />

Die alternative Berechnung folgt gem. Beschluss des OLG Nürnberg vom 07.11.2006 - 5 W 1943/06.<br />

Anrechnung der Nr. 2300 VV RVG bei Adhäsionsverfahren (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Für die Tätigkeit im Adhäsionsverfahren (§§ 403 ff StPO) entsteht eine Verfahrensgebühr<br />

Nr. 4143 VV RVG. War der Rechtsanwalt zuvor außergerichtlich mit der Geltendmachung derselben<br />

Ansprüche befasst und erhält erst anschließend den Auft<strong>ra</strong>g, die Forderungen im Adhäsionsverfahren<br />

durchzusetzen, ist es bislang umstritten, ob eine Anrechnung der außergerichtlichen Geschäftsgebühr<br />

Nr. 2300 VV RVG stattfindet. Ein Teil des Schrifttums wendet in diesem Fall die Anrechnungsregelung<br />

gem. Vorbem. 3 Abs. 4 VV RVG an.<br />

Bei gesetzter Einstellung erfolgt die Anrechnung der Geschäftsgebühr 2300 VV RVG auf die<br />

Verfahrensgebühr Nr. 4143 VV RVG daher nach dieser Vorschrift.<br />

Alternatives PKH-Formular (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Ist diese Einstellung gesetzt, wird in den Prog<strong>ra</strong>mmfunktionen zum PKH-Formular RVG ein alternatives<br />

Formular aufgerufen. Dieses erfolgt gem. Beschluss des OLG Schleswig vom 03.03.2008 –<br />

15 WF 9/08.<br />

Buchung KFA ins Aktenkonto/letzte Einstellung merken (lokal)<br />

Prog<strong>ra</strong>mmseitig wird bei Kostenfestsetzungsanträgen die Buchung automatisch als Sollstellung im<br />

Aktenkonto vorgeschlagen.<br />

Haben Sie hier eingestellt, dass sich das Prog<strong>ra</strong>mm die letzte Einstellung merken soll, wird die letzte<br />

benutzerbezogene Entscheidung beim Buchen ins Aktenkonto gespeichert und bei der nächsten KFA-<br />

Erstellung wieder vorgeschlagen. Sie sparen sich somit die erneute Eingabe im Falle ähnlicher<br />

Sachlagen.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


65<br />

Textzwischenzeile automatisch erstellen, wenn KFA nicht ins Aktenkonto gebucht wird (lokal)<br />

Ist diese Einstellung gesetzt und wird der KFA nicht ins Aktenkonto gebucht, erfolgt die Speicherung<br />

einer Textzwischenzeile ins Aktenkonto. Die Textzwischenzeile erhöht Übersichtlichkeit und Lesbarkeit<br />

des Aktenkontos.<br />

Ist diese Einstellung nicht gesetzt, wird keine Textzwischenzeile ins Aktenkonto gespeichert.<br />

Summenbezeichnung (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Sie wählen hier die Bezeichnung in der Summenzeile von Rechnungen. Entscheiden können Sie<br />

zwischen Gesamtbet<strong>ra</strong>g und zu zahlender Bet<strong>ra</strong>g.<br />

Entwürfe zur Akte automatisch löschen nach (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Wählen Sie hier, wann Rechnungsentwürfe, die über die Funktion<br />

im Rechnungsblatt<br />

gespeichert wurden, automatisch gelöscht werden können. Zur Auswahl stehen 1, 2, 3 und 6 Monate.<br />

Es geht hier nicht um die Löschung von Entwürfen in der Entwurfsverwaltung, sondern um die<br />

Löschung von gespeicherten Rechnungsvorlagen Rechnungen zur Akte.<br />

Druck<br />

Drucker<br />

Abb. 54: Einstellungen Gebühren/Kosten, Druck, Drucker<br />

Drucker für Rechnungen (lokal)<br />

Hier stellen Sie den gewünschten Drucker für den Direktdruck der Gebührenrechnungen ein.<br />

Sonderfunktionen des gewählten Druckers, wie beispielsweise Duplexdruck, können für das Original<br />

der Rechnung zusätzlich gewählt werden. Verfügt der Drucker über mehrere Schächte, können für<br />

die erste Seite der Rechnung und die Folgeseiten unterschiedliche Papierschächte ausgewählt<br />

werden, beispielsweise dann, wenn für die erste Seite vorgedrucktes Papier verwendet werden soll.<br />

Für Abschriften der Rechnungen können andere Drucker und/oder andere Papierschächte des<br />

Druckers eingestellt werden.<br />

In den Auswahllisten blau geschriebene Einträge sind die Standardeinstellungen.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


66<br />

Drucker für Formulare (lokal)<br />

Hier bestimmen Sie, über welchen Drucker und Schacht (und ob mit Duplexdruck oder ohne)<br />

Formulare gedruckt werden sollen.<br />

In den Auswahllisten blau geschriebene Einträge sind die Standardeinstellungen.<br />

Archivieren in E-Akte (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Alle direkt gedruckten Rechnungen können bei Wahl dieser Einstellung direkt in die E-Akte übernommen<br />

werden. Formlose Rechnungen können daher auch nach einem Direktdruck über die<br />

E-Akte noch einmal in die Textve<strong>ra</strong>rbeitung geladen werden. Formula<strong>ra</strong>brechnungen können nicht<br />

mehr übe<strong>ra</strong>rbeitet werden.<br />

Schriftart und Briefkopf<br />

Abb. 55: Einstellungen Gebühren/Kosten, Druck, Schriftart und Briefkopf<br />

Unter Schriftart und Briefkopf und Rechnung können zur Erzielung eines kanzlei-einheitlichen<br />

Rechnungsdesigns lokal wirkende Einstellungen generell in zent<strong>ra</strong>le Einstellungen verstellt werden.<br />

Dies geschieht über die Einstellung Einstellungen lokal ändern in zent<strong>ra</strong>l (zent<strong>ra</strong>l).<br />

Im Bereich Schriftart erhalten Sie die Möglichkeit, Schriftart und Schriftgröße für die Rechnung zu<br />

definieren.<br />

Schriftauswahl (lokal)<br />

Wählen Sie diese Einstellung, um Schriftart und -Größe festzulegen.<br />

Schriftart (lokal)<br />

Wählen Sie diese Einstellung, um die Schriftart und Schriftgröße für die Rechnung direkt im<br />

Modul Gebühren/Kosten zu definieren. Mit der Auswahlliste Schriftart können Sie die Schriftart<br />

auswählen, die für den Druck Ihrer Rechnungen im Wege des Direktdrucks verwandt wird.<br />

Bei Größe können Sie die Schriftgröße festlegen, mit denen Ihre Rechnungen im Weg des<br />

Direktdrucks gedruckt werden.<br />

Schrift aus zent<strong>ra</strong>len Einstellungen einlesen (lokal)<br />

Haben Sie diese Einstellung gewählt, werden die Einstellung für die Schriftart und –größe aus<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme, D4 Einstellungen, Allgemeine Grundeinstellungen, 8 Drucker für den<br />

Rechnungsdruck übernommen.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


67<br />

Rechnung<br />

Schrift aus Briefkopf einlesen (lokal)<br />

Wählen Sie diese Einstellung, wenn Sie die Schriftart und Schriftgröße, die im Briefkopf gespeichert<br />

wurde auch für die Rechnung verwenden wollen.<br />

Beachten Sie bitte, dass bei Wahl der Einstellungen Schrift aus zent<strong>ra</strong>len Einstellungen und<br />

Schrift aus Briefkopf keine Auswahl der Schriftart und Schriftgröße vorgenommen werden<br />

kann.<br />

In der Vorschau wird Ihnen für alle drei Einstellungen die jeweils gewählte Schriftart und<br />

Schriftgröße angezeigt.<br />

Briefkopf<br />

Allgemein (lokal)<br />

Wählen Sie unter Allgemein die Nummer des Briefkopfes, mit dem Ihre Rechnungen direkt ausgedruckt<br />

werden sollen.<br />

Beachten Sie bitte, dass Sie für den direkten Ausdruck von Rechnungen (Direktdruck) zunächst<br />

einen Briefkopf mit D2 Briefkopfdesigner erstellt haben müssen.<br />

Besonderer Briefkopf für Rechnungstyp (lokal)<br />

Sie können für die unterschiedlichen Rechnungstypen die Verwendung verschiedener Briefköpfe<br />

festlegen. Wählen Sie diese Einstellung, wenn Sie je nach Rechnungstyp verschiedene<br />

Briefköpfe verwenden wollen.<br />

Über Anschreiben bei Rechnungsausgleich durch RSV/Dritte können Sie festlegen, ob das Anschreiben<br />

an die RSV/Dritte mit einem anderen Briefkopf gedruckt werden soll.<br />

Formatierung Rechnungskörper<br />

Abb. 56: Einstellungen Gebühren/Kosten, Druck, Rechnung<br />

Leerzeile über neuem Gegenstandswert (lokal)<br />

Die Einstellung ermöglicht Ihnen festzulegen, ob über der Zeile, in welcher der neue Gegenstandswert<br />

angegeben ist, eine Leerzeile eingefügt werden soll.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


68<br />

Leerzeile über neuem Tatbestand (lokal)<br />

Die Einstellung ermöglicht Ihnen festzulegen, ob über der Zeile, in welcher der neue Tatbestand<br />

angegeben ist, eine Leerzeile eingefügt werden soll.<br />

Leerzeile zw. Rg.-Positionen und sonst. Eingaben (lokal)<br />

Die Einstellung ermöglicht Ihnen festzulegen, ob zwischen den Rechnungspositionen und den<br />

sonstigen weiteren Eingaben eine Leerzeile eingefügt werden soll.<br />

Leerzeile über Zeile Leistungszeit (lokal)<br />

Wählen Sie diese Einstellung, wird über der Zeile, in der die Leistungszeit angegeben ist, eine Leerzeile<br />

eingefügt.<br />

Zeile Leistungszeit in Fettdruck (lokal)<br />

Bei Wahl dieser Einstellung wird die Zeile, in der die Leistungszeit angegeben ist, in der Rechnung<br />

im Schriftschnitt fett dargestellt.<br />

Quote vor Gebührentatbestand (lokal)<br />

Die Einstellung ermöglicht Ihnen festzulegen, ob die Quote vor oder nach der Tatbestandsbezeichnung<br />

in der Rechnung angegeben werden soll.<br />

Zeilenabstand 1,5 Zeilen (lokal)<br />

Hier kann der Zeilenabstand des Rechnungskörpers auf 1,5 Zeilen eingestellt werden.<br />

Fettdarstellung der Gesamtsumme (lokal)<br />

Bei Wahl dieser Einstellung wird die Summe in der Rechnung im Schriftschnitt fett ausgegeben.<br />

Summenzwischenstriche (lokal)<br />

Wählen Sie diese Einstellung, wird die Rechnung mit Summenzwischenstrichen ausgegeben.<br />

Rechnungsbet<strong>ra</strong>g doppelt unterstrichen (lokal)<br />

Diese Einstellung ermöglicht Ihnen festzulegen, ob der Rechnungsendbet<strong>ra</strong>g doppelt unterstrichen<br />

werden soll.<br />

Unterstrichen ganze Zeile / nur Bet<strong>ra</strong>g (lokal)<br />

Sie haben hier die Möglichkeit zu wählen, ob mit den Summenzwischenstrichen bzw. den Doppelstrichen<br />

die ganze Zeile der Rechnung unterstrichen werden soll oder aber nur der Bet<strong>ra</strong>g.<br />

Zwischensumme der Gebührenpositionen (lokal)<br />

Hier können Sie entscheiden, ob die von Ihnen erstellten Rechnungen Zwischensummen enthalten<br />

sollen.<br />

Anrechnungszeile kursiv ausweisen (lokal)<br />

Mit dieser Einstellung wird auf Ihren Rechnungen die Anrechnungszeile kursiv dargestellt.<br />

Gegenstandswert fett / unterstrichen (lokal)<br />

Hier können Sie einstellen, ob der Gegenstandswert in der Rechnung fett und/oder unterstrichen<br />

ausgewiesen werden soll.<br />

Vorschau Rechnungskörper<br />

Die Vorschau zeigt mittels einer Beispielsrechnung an, wie sich die aktuellen Formatierungseinstellungen<br />

in der Rechnung auswirken.<br />

Anlagen<br />

Nicht drucken (lokal)<br />

Die Anlagen zu einer Rechnung, in denen z. B. die tatsächlich aufgewendeten Portokosten, Auslagen,<br />

Reisekosten, Internetauskünfte etc. einzeln aufgeschlüsselt und am Ende der Rechnung auf<br />

sepa<strong>ra</strong>ten Seiten ausgegeben werden, können "unterdrückt" werden, wenn diese Einstellung<br />

gewählt wurde.<br />

Zusammenhängend drucken (lokal)<br />

Bei Wahl dieser Einstellung werden die Anlagen zur Rechnung im Zusammenhang mit dieser<br />

gedruckt.<br />

Mit Kostenschlüssel drucken (lokal)<br />

Möchten Sie, dass zur Spezifizierung der einzelnen Kostenarten die Kostenschlüssel auf die Anlage<br />

gedruckt werden, wählen Sie bitte diese Einstellung.<br />

Bei der Anlage zu abgerechneten Hebegebühren aus dem Notariat wird der Kostenschlüssel<br />

grundsätzlich nicht gedruckt, da für die Hebegebühren grundsätzlich nur ein Kostenschlüssel<br />

verwendet wird und deshalb eine Spezifizierung entfällt.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


69<br />

Mit Zeilenhervorhebung drucken (lokal)<br />

Bei Wahl dieser Einstellung wird beim Listendruck jede zweite Zeile g<strong>ra</strong>u hinterlegt.<br />

An Textbreite von Briefkopf anpassen (lokal)<br />

Wählen Sie diese Einstellung, wenn Anlagen an die Breite des Briefkopfes angepasst werden sollen.<br />

Legende für Zeithono<strong>ra</strong><strong>ra</strong>brechnung drucken (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Bei Wahl dieser Einstellung wird auf der Anlage Abrechnung der Zeiterfassung eine Erklärung zu<br />

den verwendeten Abkürzungen, etwa Sachbearbeiter oder Hono<strong>ra</strong>rschlüssel mit ausgedruckt. Ohne<br />

Wahl dieser Einstellung fehlt diese Erklärung.<br />

Anlage Zeithono<strong>ra</strong><strong>ra</strong>brechnung Querformat (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Bei gesetzter Einstellung wird die Anlage Zeithono<strong>ra</strong><strong>ra</strong>brechnung wie in der Timesheet Bildschirmdarstellung<br />

im Querformat angezeigt und gedruckt. Ist die Einstellung nicht gesetzt, wird die<br />

Anlage verkürzt mit weniger Daten, z. B. ohne Kennzeichnung für die Anrechenbarkeit, im Hochformat<br />

gedruckt.<br />

Mit Gitternetzlinien drucken (lokal)<br />

Bei Wahl dieser Einstellung, wird die Anlagentabelle mit Gitternetzlinien gedruckt.<br />

Sonstiges<br />

Steuernummer bei Formularen drucken (lokal)<br />

Wählen Sie diese Einstellung, wenn auf die zu druckenden Formulare auch die Steuernummer<br />

(gem. § 14 a UStG) gedruckt werden soll. Die Steuernummer wird in D4 Einstellungen,<br />

10 Allgemeine Grundeinstellungen, unter 1 Allgemein einget<strong>ra</strong>gen.<br />

Ein Platzhalter für die Umsatzsteuer–Id-Nr. des Mandanten steht zur Verfügung: „$id“. Dieser<br />

kann über den S5 Textbaustein-Editor, Platzhalter, Prog<strong>ra</strong>mm in vorhandene Texte übernommen<br />

werden. Bei der Erstellung einer Gebührenrechnung wird die zur Mandantenadresse<br />

hinterlegte Umsatzsteuer-Id-Nr. in das Anschreiben übernommen, die Positionierung kann<br />

variabel gestaltet werden.<br />

Anzahl Kopien<br />

Mit Anzahl Kopien legen Sie fest, wie viele Rechnungsexemplare gedruckt werden sollen. Sie haben<br />

die Möglichkeit, später in der Druckvorschau auch noch die Anzahl der Exemplare zu ändern.<br />

Leistungszeit nach Berechnungsgrundlagen (lokal)<br />

Hier können Sie festlegen, ob die in der Rechnung ausgewiesene Leistungszeit erst nach der<br />

Berechnungsgrundlage ausgewiesen wird.<br />

Rechnung farbig in Rechnungsordner speichern (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Erstellte Rechnungen werden farbig in den Rechnungsordner gespeichert.<br />

Textve<strong>ra</strong>rbeitung starten bei Übergabe an Briefdatei (lokal)<br />

Diese Einstellung ist standardmäßig gesetzt und bewirkt die Übergabe der Rechnung in die gewählte<br />

Textve<strong>ra</strong>rbeitung zur weiteren manuellen Bearbeitung. Soll die bevorzugte Textve<strong>ra</strong>rbeitung<br />

nicht bei jeder Rechnungsübergabe an eine Briefdatei gestartet werden, deaktivieren Sie diese Einstellung.<br />

Gebühren/Kosten wird in diesem Fall nach Bestätigen des Briefdatei-Buttons automatisch<br />

beendet.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


70<br />

Überweisungsträger<br />

Abb. 57: Einstellungen Gebühren/Kosten, Druck, Überweisungsträger<br />

Beim Rechnungsdruck kann der Überweisungsträger vor oder nach der Rechnung gedruckt werden. Mit den<br />

entsprechenden Einstellungen Gebühren/Kosten steuern Sie den Druck von Rechnung und dazugehörigem<br />

Überweisungsträger in der Form, dass Sie bei Entnahme der Drucke aus dem Druckerschacht immer die<br />

Rechnung als erstes Blatt und nachfolgend den Überweisungsträger in Händen halten, unabhängig davon, ob<br />

die bedruckten Seiten in Ihrem Drucker mit der Schrift nach oben oder unten ausgegeben werden.<br />

Vor dem Ausdruck der Rechnung (lokal)<br />

Werden die Blätter von Ihrem Drucker mit der bedruckten Seite nach oben ausgegeben, ist diese<br />

Option zu wählen.<br />

Nach dem Ausdruck der Rechnung (lokal)<br />

Werden die Blätter von Ihrem Drucker mit der bedruckten Seite nach unten ausgegeben, ist diese<br />

Option zu wählen.<br />

Drucker (lokal) / Schacht (lokal)<br />

Die Standardeinstellungen für Drucker und Schacht werden aus den Einstellungen Zahlungsverkehr<br />

übernommen. Den Drucker können Sie nur in den Einstellungen Zahlungsverkehr wählen, da dort<br />

die Druckpositionen für das Überweisungsträgerformular festgelegt werden.<br />

Den Schacht für den Druck des Überweisungsträgers können Sie hier frei einstellen.<br />

Überschriften<br />

Hier können Sie die Überschriften Ihrer Rechnungstexte bestimmen. Dabei können Sie unterschiedliche Festlegungen<br />

treffen, je nachdem, ob es sich um eine nach BRAGO oder aber um eine nach VV RVG ermittelte<br />

Rechnung handelt. Geben Sie dazu einfach den gewünschten Rechnungstext in die vorhandenen Eingabefelder<br />

ein. Die Überschriften können über frei formatiert werden.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


71<br />

Pa<strong>ra</strong>g<strong>ra</strong>fen<br />

Abb. 58: Einstellungen Gebühren/Kosten, Pa<strong>ra</strong>g<strong>ra</strong>fen<br />

Unter Pa<strong>ra</strong>g<strong>ra</strong>fen können Sie festlegen, wie im Modul Gebühren/Kosten während der Gebühreneingabe<br />

die Pa<strong>ra</strong>g<strong>ra</strong>fen von BRAGO und KostO vorgegeben werden und wie die Zitierweise der<br />

Pa<strong>ra</strong>g<strong>ra</strong>fen in der Rechnung erfolgen soll.<br />

Zitierweise (lokal)<br />

In diesem Bereich können Sie festlegen, ob die Pa<strong>ra</strong>g<strong>ra</strong>fen in der Tatbestandsauswahlliste im<br />

Gebühreneingabefenster als Standard oder Erweitert angegeben werden sollen. Wählen Sie Erweitert,<br />

wenn Sie eine detaillierte Anzeige der Pa<strong>ra</strong>g<strong>ra</strong>fen wünschen. Möchten Sie das nicht, wählen Sie<br />

Standard.<br />

Absatz / Satz (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Hier legen Sie fest, ob die Absätze und Sätze von Pa<strong>ra</strong>g<strong>ra</strong>fen verkürzt oder ausführlich zitiert werden.<br />

In der Vorschau ist hierzu jeweils ein Beispiel angeführt.<br />

§§-Schnellauswahl<br />

Die §§-Schnellauswahl dient zur Beschleunigung der Pa<strong>ra</strong>g<strong>ra</strong>fenauswahl in der Tatbestandsauswahl.<br />

Die hier gewählten Pa<strong>ra</strong>g<strong>ra</strong>fen stehen in der Tatbestandsauswahl vor den übrigen Normen in der hier<br />

festgelegten Reihenfolge und können über die Tastenkombination A + Ziffer, z. B. A1, in die<br />

Rechnung übernommen werden. Je Abrechnungsart - BRAGO, KostO, StBGebV, VVRVG – können bis<br />

zu 10 Tatbestände in der §§-Schnellauswahl festgelegt werden. Die Pa<strong>ra</strong>g<strong>ra</strong>fenauswahl kann über ein<br />

Kontextmenü bearbeitet werden.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


72<br />

Zeithono<strong>ra</strong>r<br />

Abb. 59: Einstellungen Gebühren/Kosten, Zeithono<strong>ra</strong>r<br />

Rechnungstext (lokal)<br />

Hier können Sie einen Rechnungstext eingeben. Standardmäßig ist Zeitabrechnung (Anlage)<br />

einget<strong>ra</strong>gen.<br />

Anlagentext in Zeithono<strong>ra</strong>rzeilen (lokal)<br />

Sie haben außerdem die Möglichkeit zu wählen, welche Angaben im Anlagentext ausgewiesen werden<br />

sollen. Folgende Einstellungen stehen zur Verfügung: Mit Sachbearbeiterkürzeln, Mit<br />

Sachbearbeiternamen, Mit Stundensätzen, Mit Hono<strong>ra</strong>rschlüsseln, Mit Zeiten (von/bis), Angabe der<br />

Zeiten<br />

in<br />

Stunden, Mit Detailbeträgen sowie Nach Sachbearbeitern zusammenfassen. Ferner können Sie auch<br />

einstellen, dass die Sachbearbeiterkürzel, -namen, Stundensätze und Zeiten in der Spalte Bemerkung<br />

des Anlagentextes zusammengefasst werden.<br />

Runden (lokal)<br />

Sie können hier festlegen, ob die erfassten Zeiten je Eint<strong>ra</strong>g auf eine bestimmte Minutenzahl auf- oder<br />

abgerundet werden sollen.<br />

Beispiel:<br />

Geben Sie Aufrunden auf 15 Minuten je Eint<strong>ra</strong>g ein, so wird die erfasste Zeit auf die jeweils folgende<br />

Viertelstunde aufgerundet. Ein erfasster Eint<strong>ra</strong>g von 39 Minuten wird dann in der Abrechnung aufgerundet<br />

mit 45 Minuten berechnet.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


73<br />

Formulare<br />

Abb. 60: Einstellungen Gebühren/Kosten, Formulare<br />

Über den Button Blankoformulare stehen für die Abrechnung von Be<strong>ra</strong>tungs- und Prozesskostenhilfe<br />

entsprechende Blanko-Formulare zur Verfügung, die sich auf gängige amtliche Formulare beziehen.<br />

Wählen Sie in der Symbolleiste der Maske Blankoformular-Druck, ob Sie ein BRH-Formular oder ein<br />

PKH-Formular drucken möchten. Sie erhalten dann links neben der Auswahl eine weitere Auswahl, in<br />

der die verschiedenen Formulare angeboten werden. Mit Klick auf<br />

wird das gewählte<br />

Blankoformular gedruckt.<br />

Weitere Symbole in der Symbolleiste des Blankoformulars:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

bewirken, dass die erste bzw. letzte Seite angezeigt wird.<br />

lassen die jeweils vorhergehende/nachfolgende Seite der Rechnung in der Vorschau<br />

anzeigen.<br />

dient dem Verkleinern des Vorschaubilds. Sie können das Bild auch verkleinern, indem Sie mit<br />

der rechten Maustaste da<strong>ra</strong>uf klicken.<br />

vergrößert das Vorschaubild. Stattdessen können Sie auch auf die Vorschau klicken.<br />

ruft eine Eingabemaske auf, in der Sie die Anzahl der zu druckenden Rechnungsexemplare festlegen<br />

können.<br />

ruft eine Maske auf, in der sich die Druckereinstellungen für den Blankodruck vor dem Druck<br />

ändern lassen.<br />

9. Import Forderungssachen<br />

Bevor die erste Datei für den Datenimport eingelesen werden kann, sind die notwendigen Festlegungen für den<br />

Datenimport über Import Forderungen zu treffen.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


74<br />

Allgemein<br />

Abb. 61: Einstellungen Import Forderungssachen, Allgemein<br />

Unter Allgemein werden allgemeine Einstellungen zum Datenimport festgelegt.<br />

Pfad für DFÜ Datei (lokal)<br />

Übermittelt der Großkunde bzw. das Inkassobüro die Importdaten im Wege der Datenfernübert<strong>ra</strong>gung,<br />

werden diese Importdaten zunächst in einem Zwischenverzeichnis gespeichert, aus<br />

dem he<strong>ra</strong>us Sie mit Import Forderungen in <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> importiert werden. Geben Sie hier dieses<br />

Zwischenverzeichnis an.<br />

Diskettenlaufwerk (lokal)<br />

Werden die Daten per Diskette übert<strong>ra</strong>gen, geben Sie hier das Laufwerk an, von dem die Daten gelesen<br />

werden sollen. Im Allgemeinen ist dies a:.<br />

Dateiname (lokal)<br />

T<strong>ra</strong>gen Sie hier den Dateinamen ein, unter dem die Daten auf der Diskette bzw. in der DFÜ-Datei<br />

gespeichert sind.<br />

Originaldaten im ANSI-Code (lokal)<br />

Wählen Sie dies, wenn die zu importierenden Daten im ANSI-Code gespeichert sind. Der ANSI-<br />

Code ist ein Prog<strong>ra</strong>mmcode, der unter Windows verwendet wird.<br />

Sollten Sie bei Überprüfung der in <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> angelegten Adressen, Akten und Forderungskonten<br />

feststellen, dass insbesondere die Umlaute der importierten Daten nicht richtig dargestellt werden,<br />

so müssen Sie dies ggf. wählen oder abwählen.<br />

Schnittstelle<br />

Wählen Sie hier die mit dem Absender der Daten vereinbarte Schnittstelle aus. Sollte Ihnen diese<br />

nicht bekannt sein, informieren Sie sich bitte bei Ihrem <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Händler.<br />

Je nachdem, über welche Schnittstelle Sie die Daten importieren, können bzw. müssen weitere<br />

Eingaben getätigt werden:<br />

Für Schnittstellen, in denen kein Zinssatz mitgeteilt wird, besteht auf der Karteikarte Forderungskonto<br />

die Möglichkeit, den Zinssatz der Hauptforderung, die Zinsart und einen Mindestzinssatz anzugeben.<br />

Zu diesem Zins wird bei der Anlage des Forderungskontos die Hauptforderung gebucht.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


75<br />

Wenn Sie Daten mit der Schnittstelle AS4_11 importieren, müssen Sie bei Kanzleiname (Auft<strong>ra</strong>gsbeginn)<br />

den mit dem Absender der Daten vereinbarten Zeichensatz eint<strong>ra</strong>gen, der vor einem jeden<br />

Auft<strong>ra</strong>g steht.<br />

Achten Sie da<strong>ra</strong>uf, dass Sie einen Zeichensatz vereinbaren, von dem Sie sicher wissen, dass er<br />

nicht an anderer Stelle innerhalb eines Auft<strong>ra</strong>gs steht. In der Regel wird der Name des<br />

Rechtsanwaltes bzw. der Kanzlei vereinbart, der bzw. die die Daten importiert. Bitte achten<br />

Sie dabei unbedingt auf Einhaltung der korrekten Schreibweise (Groß- und Kleinschreibung!).<br />

<br />

<br />

<br />

Sicherungsdateien (Protokolle und Daten löschen nach … (zent<strong>ra</strong>l): Hier kann gewählt<br />

werden, ob automatisch die nach einem Importvorgang erstellten Protokolle (es wird eine Liste<br />

mit den beim Importvorgang erstellten Akten gespeichert) sowie die eingelesene<br />

Datei (wird als Sicherungsdatei nach dem Einlesen gespeichert) nach einer bestimmten Zeit<br />

gelöscht werden sollen.<br />

Wenn Sie mit den Schnittstellen Import1 oder ImportVC arbeiten, können Sie zusätzliche<br />

Sonderfunktionen nutzen: Akten ablegen, Adressen nachträglich ändern, Buchen in bestehende<br />

Forderungskonten (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Für die Schnittstelle ImportVC kann darüber hinaus festgelegt werden, dass innerhalb der<br />

Zwangsvollstreckung erstellte, an die Creditreform gesendete Sachstandsdateien nach<br />

einer festzulegenden Zeitspanne automatisch gelöscht werden (lokal).<br />

Akte<br />

Abb. 62: Einstellungen Import Forderungssachen, Akte<br />

Hier werden allgemeine Einstellungen für die Anlage von Akten getroffen, deren Daten mit Import<br />

Forderungen eingelesen worden sind.<br />

Geben Sie hier den Sachbearbeiter, das Refe<strong>ra</strong>t und das Aktenkennzeichen an, die zu den anzulegenden<br />

Akten gespeichert werden sollen (lokal).<br />

Unter Optionen geben Sie an, ob Sie ein Aktenvorblatt drucken wollen (lokal). Mit Aktenkurzbezeichnung<br />

= Name, Vorname (Gegner) (zent<strong>ra</strong>l) legen Sie fest, dass anstelle der üblichen<br />

Aktenkurzbezeichnung, die aus den Namen von Mandant und Gegner besteht, nur der Gegner näher<br />

bezeichnet wird.<br />

Ferner können Sie festlegen, einen in den übernommenen Daten benannten Arzt als Aktenbeteiligten<br />

speichern zu wollen (zent<strong>ra</strong>l).<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


76<br />

Mit der Einstellung Betreff als Aktenlangbezeichnung speichern können Sie den in der Datei mitgeteilten<br />

Betreff- RSV als Aktenlangbezeichnung hinterlegen. Dieser wird dann auf jedem Schriftsatz<br />

angegeben, so dass hierüber eine Zuordnung bei jeder Korrespondenz für den Adressaten möglich ist.<br />

Betreff als Aktenlangbezeichnung speichern steht Ihnen nur bei einem Datenimport über die<br />

Schnittstelle AS4_11 zur Verfügung.<br />

Drucker (lokal)<br />

Abb. 63: Einstellungen Import Forderungssachen, Drucker<br />

Wählen Sie hier den Drucker aus, auf dem die Importprotokolle und der Inhalt der Importdatei bzw.<br />

Sicherungsdatei gedruckt werden soll sowie weitere Einstellungen zum Drucker.<br />

Den gewünschten Drucker wählen Sie aus der gleichnamigen Auswahlliste und geben darunter den<br />

Schacht an, in dem das Papier für den Druck bereit liegt. Die Auswahlmöglichkeiten für den Druckerschacht<br />

hängen dabei von der Ausstattung des jeweiligen Druckers und dem installierten Druckertreiber<br />

ab.<br />

Bei Rand links und Rand oben geben Sie den Abstand an, den der Text vom linken bzw. oberen<br />

Seiten<strong>ra</strong>nd entfernt sein soll.<br />

Optionen<br />

Hier können Sie auswählen, ob das Papier einseitig oder beidseitig bedruckt werden soll.<br />

Ob Beidseitiger Druck (Duplex) zur Verfügung steht, ist abhängig von der Ausstattung und den<br />

Treibern des jeweiligen Druckers.<br />

Mit Dateiinhalt nach dem Einlesen drucken wird der vollständige Inhalt der Importdatei nach dem<br />

Import gedruckt. In der Anfangsphase ist dies auf alle Fälle zwecks besserer Kontrollmöglichkeit zu<br />

empfehlen.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


77<br />

Adressen<br />

Abb. 64: Einstellungen Import Forderungssachen, Adressen<br />

Hier werden allgemeine Einstellungen über die Anlage von Adressen getroffen, die mit Import<br />

Forderungen importiert worden sind.<br />

Gläubiger / Mandant (lokal)<br />

Steht bei den importierten Aufträgen immer derselbe Mandant auf Gläubigerseite und ist dessen<br />

Adresse bereits in den Adressen erfasst, können Sie diese bei Adresse eint<strong>ra</strong>gen.<br />

Werden von der auf der Karteikarte Allgemein gewählten Schnittstelle nur die Schuldnerdaten<br />

übermittelt, muss die Adressnummer zwingend einget<strong>ra</strong>gen werden.<br />

Ist eine Adressnummer einget<strong>ra</strong>gen, werden alle Akten und Forderungskonten in <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> zu den<br />

Gläubigerdaten dieser Adressnummer angelegt. In der Importdatei vorhandene Gläubigerdaten<br />

werden nicht ausgewertet. Vom Prog<strong>ra</strong>mm bleibt in diesem Fall also unerkannt, wenn in den<br />

Importdaten ein anderer Mandant als Gläubiger angegeben ist.<br />

Unterbeteiligter Mandant (lokal)<br />

Soll beim Einlesen der Importdatei automatisch ein Unterbeteiligter zum Mandanten gespeichert<br />

werden, so kann eine bereits in <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> vorhandene Adresse hier hinterlegt werden.<br />

Rechtsschutzversicherung (lokal)<br />

Hier können Sie die Adressnummer der Rechtsschutzversicherung des Gläubigers eint<strong>ra</strong>gen.<br />

Weiterer Beteiligter (lokal)<br />

Sollen weitere Beteiligte in der Akte nach dem Importvorgang gespeichert werden, so ist hier die<br />

Adressnummer anzugeben.<br />

Mandant ist zum Vorsteue<strong>ra</strong>bzug berechtigt (lokal)<br />

Wollen Sie bereits hier für die Anlage der Akten- und Forderungskonten die Vorsteue<strong>ra</strong>bzugsberechtigung<br />

des Gläubigers erfassen, aktivieren Sie diese Einstellung.<br />

Gerichtsortewahl laut Mandant (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Des Weiteren können Sie angeben, ob die nach der Anschrift des Mandanten erfolgen soll.<br />

Die Gerichtsortewahl wird in diesem Fall in den Aktenstammdaten für die I. / II. Instanz auf laut<br />

Mandant eingestellt.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


78<br />

Rechnungsdaten für Mandanten-/Gegnerbetreff verwenden (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Diese Einstellung ist nur bei Verwendung der excel.csv aktiv. Bei maximal zwei Forderungen wird<br />

die Rechnungsbezeichnung aus der Importdatei in den Betreff übernommen, mehrere Forderungen<br />

werden als Rechnungszeit<strong>ra</strong>um angegeben.<br />

Bezeichnung 1. Spalte aus Importdatei für Mandanten-/Gegnerbetreff verwenden (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Standardmäßig wird Kunden-Nr. in den Betreff übernommen, anderenfalls die angegebene<br />

Spaltenbezeichnung.<br />

Adressen nicht prüfen / Adressen einzeln prüfen (lokal)<br />

Sie können entweder Adressen nicht prüfen oder Adressen einzeln prüfen wählen. So bestimmen<br />

Sie, inwieweit während des Importvorgangs eine Überprüfung der Daten auf Vollständigkeit und<br />

Schlüssigkeit erfolgt.<br />

Ist keine der beiden Alternativen gewählt, werden nach Beendigung des Importvorgangs die<br />

Adressen zu jeder Akte, zu der mindestens eine Adresse neu angelegt wurde, in knapper Form zur<br />

Prüfung vorgestellt.<br />

Nähere Informationen finden Sie unter Überprüfung der importierten Daten und Unterbrechung des<br />

Datenimports bei Adressen einzeln prüfen.<br />

Vertreter: Vor- und Zunamen tauschen (lokal)<br />

In <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> werden die Namen in der Reihenfolge [Vorname] [Zuname] geführt. Wurden die<br />

Adressdaten in der Reihenfolge [Zuname] [Vorname] übermittelt (z. B. Creditreform), stellen Sie<br />

hierüber die für die Adressenanlage in <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> notwendige Reihenfolge her.<br />

Mandantenbetreff übernehmen (lokal)<br />

Diese Option wird nur aktiv, wenn eine Adressnummer im Feld weitere Beteiligte hinterlegt ist. Der<br />

Mandantenbetreff wird dann nicht nur zum Mandanten, sondern auch zum weiteren Beteiligten gespeichert.<br />

Originaldaten liefern Namen komplett in Großbuchstaben (lokal)<br />

Sind in den zu importierenden Daten die Namen in Großbuchstaben enthalten, z. B. MELANIE<br />

HOLLTER, so werden sie hierüber in normaler Groß- und Kleinschreibung in die Adressen<br />

gespeichert, z. B. Melanie Hollter.<br />

Wiedervorlage (lokal)<br />

Abb. 65: Einstellungen Import Forderungssachen, Wiedervorlage<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


79<br />

Hier bestimmen Sie, ob für die von Import Forderungen angelegten Akten Wiedervorlagen einget<strong>ra</strong>gen<br />

werden. Die Wiedervorlagen erhalten automatisch den einmaligen Wiedervorlagerhythmus.<br />

Sie können im Wiedervorlagegrund vermerken, dass ein anderer, mehrmaliger Rhythmus für die<br />

Wiedervorlage gelten soll. Näheres lesen Sie im folgenden Abschnitt Wiedervorlagegrund.<br />

Wählen Sie hier den gewünschten Wiedervorlagegrund über den aus. Zum Eint<strong>ra</strong>gen weiterer<br />

Wiedervorlagegründe steht Ihnen S5 Textbaustein-Editor zur Verfügung. Wählen Sie dort T Termine/<br />

Fristen, Bearbeiten, Wiedervorlagen, Auswahl WV-Grund.<br />

Sie können dem Text für den Wiedervorlagegrund den Zusatz *[Wiedervorlagenrhythmus] hinzufügen.<br />

Damit geben Sie an, welcher Rhythmus für Wiedervorlagen, für die dieser Wiedervorlagegrund gewählt<br />

wird, gelten soll. Geben Sie z. B. als Text für den Wiedervorlagegrund Mahnbescheid erstellt ein,<br />

bewirkt der Zusatz *t eine tägliche Wiedervorlage. Folgende Wiedervorlagenrhythmen stehen zur<br />

Auswahl:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

[WV-Text]*t = tägliche Wiedervorlage,<br />

[WV-Text]*w = wöchentliche Wiedervorlage,<br />

[WV-Text]* 14 = vierzehntägige Wiedervorlage,<br />

[WV-Text]*m = monatliche Wiedervorlage,<br />

[WV-Text]*j = jährliche Wiedervorlage und<br />

[WV-Text]*e = einmalige Wiedervorlage.<br />

Zeit<strong>ra</strong>um nach Anlage der Akte<br />

Legen Sie fest, wie viele Tage, Wochen oder Monate nach dem Datenimport die von Import<br />

Forderungssachen angelegten Akten wieder vorgelegt werden sollen.<br />

WV-Sachbearbeiter<br />

Wählen Sie hier den gewünschten Wiedervorlagensachbearbeiter aus. Die Liste enthält alle in<br />

X Dienstprog<strong>ra</strong>mme, Sachbearbeiter einget<strong>ra</strong>genen Wiedervorlagensachbearbeiter.<br />

Zur weiteren Bearbeitung der über Import Forderungssachen angelegten ZV-Akten dienen die nachfolgend<br />

genannten Optionen. Hierüber werden alle ZV-Akten im Maßnahmenplaner für die jeweilige<br />

Stapelmaßnahme vorgemerkt:<br />

Mahnschreiben erstellen<br />

Mittels dieser Option legen Sie fest, in wie vielen Tagen nach dem Datenimport die angelegten ZV-<br />

Akten für das Mahnschreiben vorgemerkt werden sollen. Möchten Sie direkt im Anschluss an den<br />

Importvorgang im Stapel Mahnschreiben zu den angelegten ZV-Akten erstellen, geben wählen Sie:<br />

Mahnbescheid erstellen<br />

Sollen die angelegten ZV-Akten für den Stapel-Mahnbescheid im Maßnahmenplaner vorgemerkt<br />

werden, aktivieren Sie bitte diese Option.<br />

Bitte beachten Sie, dass die Mahnbescheidserstellung im Stapel nur dann erfolgen kann, wenn<br />

von Ihrem Großmandanten zu den in der Importdatei übergebenen Forderungen auch die notwendigen<br />

Katalognummern mit übergeben werden!<br />

ZV-Auft<strong>ra</strong>g erstellen<br />

Bei Wahl dieser Einstellung werden sämtliche importierte Akten zum angegebenen Tag im<br />

Maßnahmenplaner automatisch vorgeschlagen.<br />

Die eingegebenen Tage nach VB-Buchung bezeichnen wie viele Tage nach Buchung der Vollstreckungsbescheidsgebühr<br />

die ZV-Akten im Maßnahmenplaner für den ZV-Auft<strong>ra</strong>g vorgemerkt<br />

werden sollen.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


80<br />

Forderungskonto<br />

Abb. 66: Einstellungen Import Forderungssachen, Forderungskonto<br />

Hier legen Sie allgemeine Einstellungen insbesondere hinsichtlich der Kosten, Zinsen und<br />

der Zahlungsverrechnung fest.<br />

Verzinsung der vorgerichtlichen Kosten (lokal)<br />

Die in den Einstellungen Import Forderungssachen hinterlegten Kosten sowie die in der Import-<br />

Datei mitgeteilten Kosten können über diese Option verzinst werden. Mit Zinsen ab kann gewählt<br />

werden, ob die Kosten ab Zustellung oder Ant<strong>ra</strong>g MB verzinslich gebucht werden.<br />

Auskunftskosten und Vorgerichtliche Kosten des Gläubigers (lokal)<br />

Hier können Sie die jeweiligen Beträge eingeben, die in die Forderungskonten gebucht werden<br />

sollen, die von Import Forderungssachen angelegt werden.<br />

Mahn-, Inkasso- bzw. Portokosten buchen (lokal)<br />

Klicken Sie hier, um die vom Auft<strong>ra</strong>ggeber mitgeteilten Mahn-, Inkasso- und/oder Portokosten in<br />

die von Import Forderungssachen angelegten Forderungskonten zu buchen.<br />

Mahnkosten/Inkassokosten/Bankrücklastkosten/Auskunftskosten verzinslich buchen (lokal)<br />

Die importierten Hauptforderungen werden mit diesen Vorgaben verzinslich in die von Import<br />

Forderungssachen angelegten Forderungskonten gebucht.<br />

Zinsen<br />

Machen Sie hier Angaben zu Zinssatz der Hauptforderung, Zinsart und Mindestzinssatz. Die importierten<br />

Hauptforderungen werden mit diesen Vorgaben verzinslich in die von Import<br />

Forderungssachen angelegten Forderungskonten gebucht.<br />

Diese Möglichkeit steht Ihnen nur zur Verfügung, wenn Sie die Daten über eine Schnittstelle importieren,<br />

durch die beim Import keine Angaben zu Zinssatz der Hauptforderung, Zinsart und<br />

Mindestzinssatz mitgeteilt werden. Näheres hierzu entnehmen Sie bitte der Online-Hilfe.<br />

Optionen<br />

Sie können den durch den Datenimport mitgeteilten Mandanten-Betreff als Kontozusatzbezeichnung<br />

(zent<strong>ra</strong>l) speichern.<br />

Ferner können Sie mit Titel in den Stammdaten bezeichnen (zent<strong>ra</strong>l) eine zur Hauptforderung mitgeteilte<br />

Bezeichnung unter Forderung/Titel in Z Forderungskonto, Z1 Anlegen übernehmen.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


81<br />

Außerdem können Sie Zinsen ab Zustellung des MB wählen und so Hauptforderungen mit dem<br />

Vermerk Zustellg in das Forderungskonto buchen. Sobald Ihnen das Gericht das Zustelldatum des<br />

Mahnbescheides mitteilt, können Sie dieses über Z Forderungskonto, Z2 Anzeigen nacht<strong>ra</strong>gen. Ist<br />

Zinsen ab Zustellung des MB nicht gewählt, werden die Forderungen mit dem über die Importdatei<br />

mitgeteilten Zinsbeginndatum in das Forderungskonto gebucht.<br />

Wählen Sie Zahlungsverrechnung auf Hauptforderung (lokal), um die durch den Datenimport mitgeteilten<br />

Zahlungen bzw. Gutschriften für den Schuldner nicht nach §§ 366, 367 BGB zu verrechnen.<br />

Die Zahlungsverrechnung erfolgt stattdessen zuerst mit sämtlichen Hauptforderungen,<br />

hier auf die älteste zuerst. Nach Tilgung sämtlicher Hauptforderungen erfolgt gem. §§ 367, 366<br />

Abs. 2 BGB die Verrechnung mit den Kostenzinsen, dann den Kosten und zuletzt den Zinsen.<br />

10. Kollisionsvorprüfung<br />

In den Einstellungen Kollisionsprüfung wird von einem Arbeitsplatz adminst<strong>ra</strong>tiv festgelegt, welche Verfahrensweisen<br />

zent<strong>ra</strong>l für die Kanzlei gelten sollen. Die Einstellungen werden bei Einrichtung der SQL Kollisionsvorprüfung<br />

generell gemeinsam mit dem <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Vor-Ort-Partner vorgenommen. Änderungen können anschließend<br />

durch den zur Administ<strong>ra</strong>tion der SQL Kollisionsvorprüfung geschulten Kanzlei-Mitarbeiter selbst<br />

vorgenommen werden.<br />

Allgemein (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Abb. 67: Einstellungen Kollisionsvorprüfung, Allgemein<br />

Die Einstellungen unter Allgemein werden bei Einrichtung der SQL Kollisionsvorprüfung durch den <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong><br />

Vor-Ort-Partner vorgenommen.<br />

Verwaltung/Datenexport / Datenimport auf diesem Arbeitsplatz durchführen<br />

Diese Einstellung ist sofort nach der Installation der Kollisionsvorprüfung an dem Arbeitsplatz zu<br />

aktivieren, von dem aus künftig die Verwaltung und der Datent<strong>ra</strong>nsfer mit Hilfe von Outlook durchgeführt<br />

werden soll. Vo<strong>ra</strong>ussetzungen hierfür sind:<br />

<br />

<br />

Für diesen Arbeitsplatz wurde in D1 Benutzerverwaltung, Rechteverwaltung das Recht Verwalter<br />

vergeben.<br />

Der Arbeitsplatz muss mind. über Outlook ab Version 2000 verfügen.<br />

Diese Einstellung gilt für die Hauptkanzlei und die übrigen Standorte gleichermaßen.<br />

An allen Arbeitsplätzen, die nicht für Import- und Export der Adressdaten bestimmt sind,<br />

erscheint diese Einstellung deaktiviert und ist nicht änderbar.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


82<br />

Kollisionsvorprüfung im Netz aktivieren<br />

Hier wird die Kollisionsvorprüfung im (lokalen) Netz des jeweiligen Kanzleistandortes aktiviert.<br />

Auch diese Einstellung wird unmittelbar nach Prog<strong>ra</strong>mminstallation an den für den Datent<strong>ra</strong>nsfer<br />

vorgesehenen Arbeitsplätzen vorgenommen .<br />

Kollisionsvorprüfung auf diesem Arbeitsplatz aktivieren<br />

Mit dieser Einstellung aktivieren Sie die SQL Kollisionsvorprüfung am einzelnen Arbeitsplatz. Diese<br />

in Abb. 67 deaktiv dargestellte Einstellung ist für Kanzleien mit mehreren Arbeitsplätzen bereits<br />

voreingestellt gesetzt, da das Prog<strong>ra</strong>mm ein Netzwerk erkennt und bei Einzelplatzanwendungen<br />

ohne Netzwerk wählbar ist.<br />

Automatischen Datenexport aktivieren<br />

Mit Aktivierung dieser Einstellung erfolgt der Datenexport entsprechend den Einstellungen, die über<br />

Einstellungen, Karteikarte Kanzleidaten, Eigenschaften zu der jeweiligen Kanzleianschrift gemacht<br />

werden. Die Einstellung wird ebenfalls von dem für den Datent<strong>ra</strong>nsfer vorgesehenen Arbeitsplatz<br />

eines jeden Kanzleistandortes aus vorgenommen.<br />

Wird der automatische Datenexport verneint, kann der Datenexport zu beliebiger Zeit manuell<br />

über das Kontextmenü gestartet werden.<br />

Automatischen Datenimport aktivieren<br />

Mit Aktivierung dieser Einstellung erfolgt der automatische Datenimport. Die Einstellung wird ebenfalls<br />

von dem für den Datent<strong>ra</strong>nsfer vorgesehenen Arbeitsplatz aus vorgenommen.<br />

Wird der automatische Datenimport verneint, kann er zu beliebiger Zeit manuell über das<br />

Kontextmenü gestartet werden.<br />

Datenübernahme der Bestandsdaten ermöglichen<br />

Ermöglicht in der Hauptkanzlei wie auch später in den anderen Kanzleistandorten die Übernahme<br />

des Datenbestandes aus Akten, Adressen und dem Notariatsbereich in die SQL-Datenbank, die als<br />

Grundlage für das Prog<strong>ra</strong>mm gilt.<br />

Die Datenübernahme der Bestandsdaten sollte bei allen Kanzleien unbedingt durchgeführt<br />

werden, damit die vollumfängliche Kollisionsvorprüfung gewährleistet ist.<br />

Ausdruck mit Anschrift an Stelle des Sachverhaltes<br />

Wenn Sie diese Einstellung wählen, dann werden die möglichen Kollisionsadressen im Prüfungsergebnis<br />

mit vollständiger Anschrift inklusive St<strong>ra</strong>ße angezeigt.<br />

Wählen Sie diese Einstellung ab, dann erscheint in der Ausgabe des Ergebnisses statt der St<strong>ra</strong>ße<br />

der möglichen Kollisionsadresse der Sachverhalt.<br />

Unter Sachverhalt ist bei Anwaltsakten die Aktenkurz- sowie die Aktenlangbezeichnung, bei notariellen<br />

Urkundenrollen der Geschäftsgegenstand zu verstehen.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


83<br />

Kanzleidaten<br />

Abb. 68: Einstellungen Kollisionsvorprüfung, Kanzleidaten<br />

Mit Einrichtung der Kollisionsvorprüfung wird die Hauptkanzlei bestimmt. Diese ist mit dem Symbol gekennzeichnet.<br />

Die Hauptkanzlei ist diejenige Kanzlei, in der die Daten aller einbezogenen Kanzleien miteinander<br />

abgeglichen werden. Änderungen werden von hier aus zurück an die anderen Standorte versandt und automatisch<br />

eingepflegt.<br />

Über wird die Maske Kanzleischrift aufgerufen und die Kanzleidaten der Hauptkanzlei sowie des Standortes<br />

können über deren Adressnummer eingelesen werden. Die Kanzleikennung vergibt <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> automatisch.<br />

Abb. 69: Einstellungen Kollisionsvorprüfung, Kanzleidaten eingeben/bearbeiten<br />

Über den Button<br />

können Sie das Verzeichnis festlegen, in dem die abgeglichen Daten archiviert<br />

werden sollen. Im nachfolgenden Bereich legen Sie fest, ob und in welchem Intervall ein Datenabgleich erfolgen<br />

soll. Vo<strong>ra</strong>ussetzung für die Teilnahme am Datenaustausch ist die aktivierte Option Datenupdate per E-Mail. Nur<br />

wenn dieses Feld aktiviert ist, nimmt die Kanzlei an der Kollisionsvorprüfung teil. Die Option Hauptkanzlei kann<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


84<br />

nur am Hauptstandort gesetzt werden. Die Option Serverstandort muss an allen Standorten gesetzt sein, da<br />

auch die Nebenstandorte einen eigenen SQL-Server haben müssen.<br />

Die Option Hauptkanzlei lässt erkennen, welche Kanzlei als Hauptkanzlei bestimmt wurde. Ist die Option<br />

Serverstandort aktiviert, sehen Sie die Daten der Standortkanzlei ein, in der Sie sich ge<strong>ra</strong>de befinden.<br />

Jeder Standort verfügt, ebenso wie die Hauptkanzlei, über einen eigenen SQL-Server. Die Kollisionsvorprüfung<br />

lässt sich auf einen beliebig erweiterbaren Kreis von Standorten ausdehnen. Lokale Datenpools werden automatisch<br />

in die Prüfung mit eingezogen, s. S. 84.<br />

und<br />

stehen zur Bearbeitung der eingegebenen Kanzleidaten für die Hauptkanzlei sowie des<br />

Serverstandortes zur Verfügung, wenn Sie die entsprechende Kanzlei in der Liste gem. Abb. 68 auf S. 83<br />

markiert haben. Um die Hauptkanzlei oder einen Standort aus der Liste zu entfernen wird der Button<br />

betätigt. Diese stehen für die Kollisionsvorprüfung nach Speicherung der Einstellung nicht mehr zur Verfügung.<br />

Datenpools<br />

Abb. 70: Einstellungen Kollisionsvorprüfung, Datenpools<br />

Wählen Sie aus der Liste der vorhandenen Datenpools diejenigen aus, deren Adressdaten in die Kollisionsvorprüfung<br />

einbezogen werden sollen.<br />

Wir empfehlen, Datenpools in die Prüfung mit einzubeziehen, damit eine kontinuierliche Kollisionsvorprüfung<br />

in allen Datenpools gewährleistet ist, was insbesondere für Sozietäten und bei Kanzleizusammenführungen<br />

von Bedeutung ist.<br />

11. Notariat<br />

Sie können fast alle grundlegenden Einstellungen Notariat individuell festlegen. Wählen Sie zunächst den Notar,<br />

für den die Einstellungen getroffen werden sollen.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


85<br />

Abb. 71: Druckeinstellungen, Auswahl des Notars<br />

Druckeinstellungen<br />

Mit den Druckeinstellungen legen Sie den Schacht und die zu verwendenden Formulare fest. Im Lieferumfang<br />

von <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> stehen jeweils vier verschiedene Formulare für den Druck von Urkundenrolle, Massenbuch,<br />

Verwahrungsbuch und Erbvert<strong>ra</strong>gsverzeichnis zur Auswahl, je nachdem, ob ein Quer- oder Längsdruck in<br />

Schriftgröße 6 pt oder 8 pt gewünscht wird.<br />

Urkundsgeschäfte<br />

Abb. 72: Druckeinstellungen, Urkundsgeschäfte<br />

Unter Urkundsgeschäfte legen Sie die Druckeinstellungen für die Urkundenrolle und das Erbvert<strong>ra</strong>gsverzeichnis<br />

fest.<br />

Aus der Liste der installierten Drucker und Druckerschächte wählen Sie jeweils Drucker und Schacht<br />

aus. Ist der gewählte Drucker duplexfähig, können Sie mittels Duplexdruck zusätzlich festlegen, ob<br />

der Druck beidseitig erfolgen soll. In diesem Fall können Sie über die Einstellung mit Hinweis einseitig/zweiseitig<br />

bestimmen, dass auf jeder Seite der Hinweis erscheint, ob das Blatt ein- oder<br />

zweiseitig bedruckt wird.<br />

Die Ihnen zur Verfügung gestellten Formulare entsprechen inhaltlich den Vorgaben der DONot. Mit<br />

können Sie den Formulardesigner aufrufen und die Formulare nach Ihren Wünschen bearbeiten. Als<br />

RO (read only) gekennzeichnete Formulare sind schreibgeschützt und müssen nach Bearbeitung unter<br />

einem anderen Dateinamen gespeichert werden.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


86<br />

Verwahrungsgeschäfte<br />

Abb. 73: Druckeinstellungen, Verwahrungsgeschäfte<br />

Unter Verwahrungsgeschäfte nehmen Sie die Druckeinstellungen für das Massenbuch und das Verwahrungsbuch<br />

vor.<br />

Sie können aus der Auswahl der zur Verfügung stehenden Formulare das gewünschte Formular für<br />

den Druck des Massenbuchs wählen.<br />

Bei Wahl der Einstellung Ausdruck Massenbuch mit Bestand legen Sie fest, ob das Massenbuch regelmäßig<br />

mit oder ohne Bestand gedruckt werden soll. Vor dem Druck einer Masse wird in der Eingabemaske<br />

Masse[Nr.] drucken die Einstellung Ausdruck Massenbuch mit Bestand je nach Wahl der hier<br />

vorgenommenen Einstellung vorgeschlagen.<br />

Weiterhin legen Sie fest, welches Vorblatt für den Druck des Verwahrungsbuchs verwendet werden<br />

soll. Mit rufen Sie den Formulardesigner zur Gestaltung Ihres Formulares auf.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


87<br />

Kostenregister<br />

Abb. 74: Druckeinstellungen, Kostenregister<br />

Hier nehmen Sie die Druckeinstellungen für das Kostenregister vor. Das Kostenregister können Sie<br />

über die Auswahlliste in den Schriftgrößen 6 pt und 8 pt drucken. Mit dem Formulardesigner bearbeiten<br />

Sie das Formular wie gewünscht.<br />

Sonstige<br />

Abb. 75: Druckeinstellungen, Sonstige<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


88<br />

Unter Sonstige legen Sie die Druckeinstellungen für den Druck der Anderkontenliste gem. DONot fest.<br />

Das Layout des Formulars entspricht den Vorgaben der DONot. Ihnen stehen standardmäßig zwei<br />

Formulare im Querformat in den Schriftgrößen 6 pt und 8 pt zur Auswahl.<br />

Sie können unter Sonstige die Schriftart und –größe für den Druck aller weiteren Listen bestimmen.<br />

Dazu gehören beispielsweise<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

das Namensverzeichnisse zur Urkundenrolle und zum Massenbuch,<br />

des Verzeichnisses der Massen,<br />

die Übersicht über die Verwahrungsgeschäfte oder<br />

die Monats-/Jahresmeldung zum Kostenregister.<br />

Beachten Sie, dass die einzelnen Schriftarten bei gleicher Wahl der Schriftgröße unterschiedlich<br />

viel Platz im Ausdruck beanspruchen und somit das Erscheinungsbild der Listen beeinflussen.<br />

Empfehlenswert sind die Schriftarten Arial, Times New Roman und Verdana sowie die<br />

Schriftgröße 10 pt.<br />

Allgemein<br />

Abb. 76: Einstellungen Notariat, Allgemein<br />

Zent<strong>ra</strong>le Einstellungen gelten für alle Benutzer und sind durch ihre rote Schrift erkennbar. Lokale Einstellungen<br />

beziehen sich nur auf den betreffenden Arbeitsplatz. Nota<strong>ra</strong>bhängige Einstellungen (schwarz)<br />

gelten für alle Benutzer, sind jedoch auf den jeweiligen Notar bezogen.<br />

Unter Allgemein können Sie Einstellungen allgemeiner Art für den betreffenden Notar festlegen.<br />

Adresse des Notars<br />

Hier t<strong>ra</strong>gen Sie die Adressnummer des betreffenden Notars ein. Diese Adressdaten werden für die<br />

Anzeigen und den Druck der Bücher und Verzeichnisse zugrunde gelegt.<br />

Passwort des Notars<br />

Sie können den Aufruf des Notars im Prog<strong>ra</strong>mm mit der Eingabe eines Passworts verbinden. Dieses<br />

kann aus bis zu 10 Zeichen bestehen.<br />

Anlagejahr des Notars<br />

Mit der Erfassung des Anlagejahres bestimmen Sie, ab welchem Jahrgang Einträge erfasst/nacherfasst<br />

werden können.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


89<br />

Adressen mit Adresszusatz/Adressen mit Adresszusatz verknüpfen<br />

Bei gewählter Einstellung Adresse mit Adresszusatz wird im Notariat neben den sonstigen Adressdaten<br />

eines Beteiligten ein erfasster Adresszusatz ausgewiesen. Nachname und Adresszusatz werden durch<br />

Komma getrennt nacheinander angezeigt.<br />

Bei zusätzlicher Einstellung Adresse mit Adresszusatz verknüpfen werden Nachname und Adresszusatz<br />

durch ein Leerzeichen getrennt ausgewiesen.<br />

Der in der Beglaubigung verwendete Platzhalter für den Beteiligtennamen wird auch bei Wahl<br />

dieser Einstellungen nicht durch die Daten des Adresszusatzes ersetzt.<br />

Mit Anzeige / Druck Geburtsdatum<br />

Bei einer Beurkundung sind natürliche Personen als Beteiligte mit ihrem Geburtsdatum zu bezeichnen.<br />

Ist die Einstellung Mit Anzeige/Druck Geburtsdatum gewählt, wird ein unter der Adressnummer vermerktes<br />

Geburtsdatum in die Urkundenrolle und in das Kostenregister übernommen.<br />

Mit Anzeige / Druck Beruf<br />

Bei Wahl der Einstellung Mit Anzeige/Druck Beruf wird der Beruf eines Beteiligten in der Urkundenrolle<br />

und im Kostenregister angegeben. Die Erfassung der Berufsbezeichnung ist nach den Vorschriften der<br />

DONot jedoch nicht zwingend erforderlich.<br />

Unterbeteiligte aus Aktenbeteiligten einlesen/Weitere Beteiligte aus Aktenbeteiligten einlesen<br />

Sind diese Einstellungen gewählt, wird jeder zur Akte gespeicherte Unterbeteiligte bzw. weitere<br />

Beteiligte übernommen und als Beteiligter des Notargeschäfts vorgeschlagen.<br />

Tagesdatum vorschlagen<br />

<strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> schlägt bei Wahl dieser Einstellung das aktuelle Tagesdatum in den dafür vorgesehenen Eingabefeldern<br />

vor.<br />

Adresse Landgericht<br />

Hier geben Sie die Adressnummer des Landgerichts ein, in dessen Landgerichtsbezirk Sie Ihren Amtssitz<br />

haben. Dieses Landgericht wird automatisch als Adressat bei Erstellung der Übersicht über die<br />

Verwahrungsgeschäfte sowie der Urkundsgeschäfte des Notars vorgeschlagen.<br />

Bücher und Verzeichnisse<br />

Abb. 77: Einstellungen Notariat, Bücher und Verzeichnisse<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


90<br />

Unter Bücher und Verzeichnisse können Sie Einstellungen festlegen für<br />

<br />

<br />

<br />

die Urkundenrolle,<br />

das Massenbuch und<br />

das Kostenregister.<br />

Mit Anzeige / Druck Vertreter<br />

Mit der Einstellung Mit Anzeige / Druck Vertreter wird ein zu einem Beteiligten erfasster Vertreter in die<br />

Urkundenrolle übernommen. Bei Erfassung eines Urkundenrolleneint<strong>ra</strong>ges können Sie den Vertreter erfassen<br />

und zuordnen. Vertritt eine Person mehrere Beteiligte in einer Urkunde, so ist diese Person mehrfach zu erfassen.<br />

Der jeweilige Beteiligte/Vertretene ist sodann zuzuordnen.<br />

Mit zusätzlicher Gruppierungswahl<br />

Bei Mit zusätzlicher Gruppierungswahl haben Sie die Möglichkeit, Urkundsgeschäfte auch nach Geschäftsgruppen<br />

zu ordnen. Beim Neueint<strong>ra</strong>g in die Urkundenrolle können Sie aus der Auswahl der Geschäftsgruppen<br />

die gewünschte auswählen. Dadurch sehen Sie jederzeit auf einen Blick, wie viele Geschäfte Sie in welchen<br />

Geschäftsgruppen vorgenommen haben.<br />

Saldierung Wertpapiere und Kostbarkeiten<br />

Sofern beim Druck der Masse die Wertpapiere und Kostbarkeiten saldiert ausgewiesen werden sollen, wählen<br />

Sie diese Einstellung. Anderenfalls werden Wertpapiere und Kostbarkeiten ohne Saldo gedruckt.<br />

Kürzung neue Bundesländer bei Hebegebührenberechnung<br />

Mit dieser Einstellung werden die Hebegebühren um den zur Zeit gültigen Prozentsatz gekürzt.<br />

Buchung von Schecks / Sparbüchern<br />

Sofern Ihnen Schecks oder Sparbücher als Zahlungsmittel übergeben wurden, wählen Sie die Einstellung<br />

Buchung von Schecks/Sparbüchern. Diese Einstellung ermöglicht Ihnen die Aufnahme von Schecks und Sparbüchern<br />

in das Massenbuch (vgl. § 11 Abs. 3 DONot).<br />

Andernfalls können ausschließlich Geldeingänge oder Wertpapiere und Kostbarkeiten gebucht werden.<br />

Diese Einstellung sollten Sie ausschließlich für den Eint<strong>ra</strong>g von Schecks und Sparbüchern wählen und<br />

anschließend wieder deaktivieren, um Falschbuchungen zu vermeiden.<br />

Anzeige mit Jahresendbestand/Anzeige mit Vort<strong>ra</strong>gszeile<br />

Soll die Masse mit dem Jahresendbestand ausgewiesen werden, wählen Sie diese Einstellung. Zusätzlich können<br />

Sie durch Wahl der Einstellung Anzeige mit Vort<strong>ra</strong>gszeile festlegen, dass im Massenbuch eine Vort<strong>ra</strong>gszeile ausgewiesen<br />

wird.<br />

Führung des KR gem. Empf. der Ländernotarkasse Leipzig<br />

Befindet sich Ihr Notariat in einem Bundesland, für das die Führung eines Kostenregisters angeordnet ist,<br />

können Sie sich für ein Kostenregister gemäß den Empfehlungen der Ländernotarkasse Leipzig entscheiden.<br />

Wie beim Durchschreibeverfahren wird sichergestellt, dass die Kostenregisternummern mit den Nummern der<br />

zugrunde liegenden Urkundenrolleneinträge identisch sind.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


91<br />

Farben/Startmenü<br />

Abb. 78: Einstellungen Notariat, Farben/Startmenü<br />

Unter Farben/Startmenü haben Sie die Möglichkeit, die Eingabemasken des Prog<strong>ra</strong>mms Notariat farblich zu<br />

kennzeichnen. So erkennen Sie auf einen Blick, in welchem Bereich des Notariats Sie sich ge<strong>ra</strong>de befinden. Die<br />

Farbeinstellungen für die Urkundenrolle, die Verwahrung, das Kostenregister und Sonstige wirken sich in sämtlichen<br />

Notariaten aus. Für das aufgerufene Notariat können Sie die Hintergrundfarbe und die Schriftfarbe der<br />

Navigations- und Menüleiste bestimmen oder eine G<strong>ra</strong>fik für den Hintergrund auswählen. Hierfür öffnen Sie<br />

über die Auswahlmaske.<br />

Weiterhin wählen Sie den Prog<strong>ra</strong>mmbereich aus, der nach dem Erstaufruf von N Notariat angezeigt werden soll.<br />

Die Einstellung des Startmenüs gilt für den einzelnen Arbeitsplatz.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


92<br />

Einrichtung<br />

Unter Einrichtung können Sie die laufenden Nummern<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

der Urkundenrolle,<br />

der Erbverträge,<br />

des Kostenregisters und<br />

der Massen<br />

Abb. 79: Einstellungen Notariat, Einrichtung<br />

zum Zeitpunkt der Einrichtung Ihrer Arbeit mit dem Prog<strong>ra</strong>mmbereich N Notariat übernehmen. Dadurch wird<br />

ein nahtloser Übergang von herkömmlicher Notariatsarbeit in N Notariat ermöglicht.<br />

Laufende „Altmassen“ können Sie jederzeit in N Notariat nacht<strong>ra</strong>gen. Nach Eingabe der lfd. Massen auf der<br />

Karteikarte Einrichtung werden Massengerüste angelegt. Alle weiteren Massedaten können Sie über Verwahrung,<br />

Massenbuch, Bearbeiten eingeben.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


93<br />

Geschäfte<br />

Abb. 80: Einstellungen Notariat, Einrichtung<br />

In der Übersicht der Geschäfte des Notars ist die Anzahl der Urkundsgeschäfte nach folgenden Geschäftsarten<br />

unterschieden anzugeben:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Beglaubigungen von Unterschriften oder Handzeichen mit Anfertigung eines Urkundenentwurfs,<br />

Beglaubigungen von Unterschriften oder Handzeichen ohne Anfertigung eines Urkundenentwurfs,<br />

Verfügungen von Todes wegen,<br />

Vermittlungen von Auseinandersetzungen,<br />

Sonstige Beurkundungen und Beschlüsse.<br />

Für jeden Eint<strong>ra</strong>g in der Urkundenrolle können Sie einen von Ihnen definierten Geschäftsgegenstand vermerken.<br />

Diesem muss zwingend die Art des Geschäfts aus der gleichnamigen Auswahlliste zugeordnet werden.<br />

Das Prog<strong>ra</strong>mm benötigt diese Zuordnung für die automatische Erstellung der Übersicht über die Geschäfte des<br />

Notars.<br />

Änderungen an der Auflistung der Geschäftsgegenstände können Sie jederzeit vornehmen, da sich diese<br />

nicht auf die bereits gespeicherten Urkundenrolleneinträge auswirken. Sie sollten jedoch nur bei<br />

Änderungen von grundsätzlicher Bedeutung erfolgen.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


94<br />

Geschäftsgruppen<br />

Abb. 81: Einstellungen Notariat, Geschäftsgruppen<br />

Unter Geschäftsgruppen können Sie für Ihre Urkundsgeschäfte eine Auswahl der Geschäftsgruppen definieren.<br />

Über Bücher und Verzeichnisse legen Sie fest, dass Ihre Urkundsgeschäfte nicht nur nach dem Gegenstand und<br />

der Art, sondern auch nach diesen Geschäftsgruppen eingeordnet werden können.<br />

Wird eine Übersicht über die Geschäfte erstellt, können Sie sich zusätzlich einen guten Überblick darüber verschaffen,<br />

wie viele Urkundsgeschäfte aus welcher Geschäftsgruppe vorgenommen wurden.<br />

12. Offene Posten<br />

Abb. 82: Einstellungen Offene Posten, Allgemein<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


95<br />

Die Einstellungen Offene Posten können auf den Karteikarten Mahnlauf, Drucker und Telefax sowie Sonstiges<br />

festgelegt werden.<br />

Mahnlauf (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Mahnungsdruck<br />

Sie können zwischen Einzelmahnung und Sammelmahnung wählen. Bei der Einstellung Einzelmahnung<br />

wird für jede offene Rechnung eine sepa<strong>ra</strong>te Mahnung gedruckt. Haben Sie Sammelmahnung<br />

eingestellt, werden alle offenen Rechnungen zu einer Adresse in einer einzigen Mahnung zusammengefasst.<br />

Für die Sammelmahnung können Sie eine Betreffzeile festlegen.<br />

Wählen Sie Mahnen nach Mahnfristen, wenn Sie die Mahnfristen selbst festlegen möchten. Entsprechend<br />

dem Gesetz zur Beschleunigung fälliger Zahlungen können Sie die Verzinsung mit dem<br />

Zeitpunkt der Rechnungsstellung beginnen lassen und sich auf eine Mahnung beschränken, bevor Sie<br />

andere Maßnahmen einleiten. Nach der einzigen Mahnung werden die offenen Posten dann von Mahnstufe<br />

0 auf Mahnstufe 3 hochgesetzt.<br />

Verzugszinsen<br />

Sie können entscheiden, ob Verzugszinsen ab Datum der ersten Mahnung oder ab Datum der letzten<br />

Mahnung berechnet werden. Einstellungen sind hier nur möglich, wenn Sie die Einstellung Mahnfristen<br />

gewählt haben.<br />

Zinssatz<br />

Bei manueller Verzugszinssatz können Sie einen Verzugszinssatz eingeben, wenn Sie eine Verzinsung<br />

fordern möchten. Dieses Eingabefeld ist nur zugänglich, wenn Sie die Einstellung Einzelmahnung gewählt<br />

haben.<br />

Weiterhin können Sie zwischen Verzugszinsen 5% oder 8% über dem Basiszinssatz wählen. Der Verzugszinssatz<br />

richtet sich nach der Geschäftsart: Wählen Sie für Verb<strong>ra</strong>uchergeschäfte 5 % über dem<br />

Basiszins und für Handelsgeschäfte 8 % über dem Basiszins. Der Basiszinssatz wird von <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong><br />

regelmäßig nach den gesetzlichen Vorgaben zweimal im Jahr aktualisiert und steht dann automatisch<br />

mit einem entsprechenden Prog<strong>ra</strong>mm-Update zur Verfügung.<br />

Mahnfristen/Mahnkosten<br />

Bei Mahnfristen in Tagen können Sie die Tage vorgeben, nach denen standardmäßig die nächste<br />

Mahnung erfolgt. Einstellungen sind hier nur möglich, wenn die Einstellung Mahnen nach Mahnfristen<br />

aktiv ist.<br />

Bei Mahnkosten können Sie Mahnkosten vorgeben, die dann automatisch bei Erstellung der Mahnung<br />

berechnet werden. Bei Sammelmahnungen werden unter Umständen mehrere Rechnungen mit unterschiedlichen<br />

Mahnstufen angemahnt. Dabei orientiert sich die Höhe der Mahngebühr an der höchsten<br />

Mahnstufe.<br />

Mahnfristen für bestimmte Adressen<br />

Hier können Sie für einzelne Mandanten eine vom Standard abweichende Frist bis zur ersten Mahnung<br />

eingeben. Geben Sie bei Adresse die entsprechende Adressnummer ein und die individuelle Frist im<br />

Feld Frist. Sie können die individuelle Frist wieder löschen, indem Sie die Eingabe durch einen Mausklick<br />

markieren und danach den Button Löschen betätigen.<br />

Postfachadressen bei Mahndruck verwenden<br />

Postfachadressen können beim Mahndruck nur verwendet werden, wenn die Einstellung Vorhandene<br />

Postfachadresse verwenden in den Einstellungen Adressen auf der Karteikarte Allgemein gesetzt ist.<br />

Bei Wahl dieser Einstellung wird beim Druck von Mahnungen automatisch die Postfachadresse des<br />

Empfängers eingesetzt, wenn diese im Adressfenster erfasst wurde. Wenn Sie die Einstellung abgewählt<br />

haben, wird automatisch die Zustelladresse des Mahnungsempfängers genutzt.<br />

Briefanrede in Mahnungen unterdrücken<br />

Bei Wahl dieser Einstellung wird die im Briefkopf gespeicherte Briefanrede wird nicht in der Mahnung<br />

angegeben. Das ist z. B. dann sinnvoll, wenn dem Mahntext ein eigener Betreff (1. Mahnung usw.)<br />

zugefügt wird.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


96<br />

Mahnungen in der Akteninformation ausweisen<br />

Hier können Sie festlegen, dass die Mahnungen auch in der Prog<strong>ra</strong>mmfunktion Akteninfo Gi<br />

angezeigt werden.<br />

Drucker und Telefax (lokal)<br />

Abb. 83: Einstellungen Offene Posten, Drucker und Telefax<br />

Listendruck<br />

Wählen Sie zunächst Schriftart und Schriftgröße. Im Feld Drucker geben Sie die Druckereinstellungen<br />

für den Druck von Listen, z. B. der OP-Liste, vor. Der Druck kann auf allen im System installierten<br />

Druckern erfolgen. Die Auswahlmöglichkeiten für den Papierschacht hängen vom installierten<br />

Druckermodell ab. Die Wahl der Option mit Gitternetzlinien kann eine bessere Übersichtlichkeit der<br />

ausgedruckten Listen bewirken. Wählen Sie die Einstellung Duplex, wenn Sie einen beidseitigen Druck<br />

der Listen wünschen.<br />

Es ist möglich, dass nicht mehr alle Spalten einer Auswertung, wie z. B. die der Rechnungssummenliste<br />

ab einer bestimmten Schriftgröße im Hochformat gedruckt werden können. In diesem Fall sollte<br />

die Einstellung Querdruck gewählt werden.<br />

Excelexport<br />

Legen Sie über den Button den Speicherpfad für Daten fest, die Sie als Excel-Datei exportieren,<br />

z. B. für den Export der OP-Liste nach MS-Excel.<br />

Mahndruck<br />

Legen Sie die Einstellungen für den Druck der Mahnungen fest. Zunächst können Sie einen Drucker<br />

wählen. Sie können die erste Seite einer Mahnung aus einem anderen Papierschacht drucken als die<br />

Folgeseiten, sofern der Drucker über mehrere Papierschächte verfügt.<br />

Überweisungsträger drucken<br />

Wählen Sie zunächst, ob der Überweisungsträger vor dem Mahnbrief oder danach gedruckt wird, je<br />

nachdem, ob bei dem gewählten Drucker die bedruckten Seiten im Ausgabefach nach unten oder nach<br />

oben zeigen. Damit können Sie steuern, dass der Überweisungsträger immer hinter dem Mahnbrief<br />

liegt.<br />

Sie können im Feld Drucker keinen Drucker wählen, weil sonst die Position des Überweisungsformulars<br />

jedes Mal angepasst werden müsste. Deshalb ist das Feld Drucker abgeg<strong>ra</strong>ut.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


97<br />

Sonstiges<br />

Die Standardeinstellung des Schachtes kommt aus den Einstellungen des Zahlungsverkehrs. Wählen<br />

Sie den entsprechenden Schacht aus.<br />

Faxauswahl<br />

Werden die Mahnungen direkt per Telefax versandt, müssen Sie an dieser Stelle Einstellungen zum<br />

Drucker und zum Schacht vornehmen.<br />

Abb. 84: Einstellungen Offene Posten, Sonstiges<br />

Rechnungsnummer (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Im Feld Erste Rechnungsnummer des aktuellen Jahres können Sie erforderlichenfalls die laufende<br />

Rechnungsnummer erhöhen. Diese Möglichkeit besteht nur, solange für den jeweiligen Jahrgang noch<br />

keine Rechnungsnummern vergeben worden sind. Die letzte Rechnungsnummer wird angezeigt. Mit<br />

speichern Sie die vorgenommene Erhöhung.<br />

Offene Posten anzeigen (lokal)<br />

Die entsprechende Eingabe im Feld Ab Rechnungsnummer führt dazu, dass eine Vorgabe für die erste<br />

Rechnungsnummer gemacht werden kann. Ab dieser Rechnungsnummer werden alle Auswertungen<br />

der OP-Liste angezeigt. Die Eingabe einer 0 bewirkt, dass die Auswertungen alle Rechnungsnummern<br />

enthalten. Die Eingabe von z. B. 1100001 bewirkt, dass alle Rechnungen ab dem Jahrgang 2011<br />

berücksichtigt werden.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


98<br />

13. Termine/Fristen<br />

Allgemein 1<br />

Abb. 85: Einstellungen Terminverwaltung, Allgemein 1<br />

Speicherung der Termine<br />

In diesem Bereich kann festgelegt werden, ob Allgemeine Termine und Gerichtstermine bzw. Fristen<br />

zent<strong>ra</strong>l oder im Datenpool gespeichert werden sollen.<br />

Allgemeine Termine (lokal)<br />

Zent<strong>ra</strong>l: Wählen Sie diese Einstellung, wenn Allgemeine Termine zent<strong>ra</strong>l im Datenpfad gespeichert<br />

werden sollen. Sie stehen dann auch in Datenpools zur Verfügung. Auf diese Termine<br />

haben alle Sachbearbeiter Zugriff.<br />

Im Datenpool: Ist diese Einstellung gewählt, so werden die Allgemeinen Termine im Datenpool<br />

eigenständig gespeichert. Die in dem Datenpool angelegten und erfassten Allgemeinen Termine<br />

werden nur im Rahmen des Datenpools angezeigt; auf sie kann nur im Rahmen dieses Datenpools<br />

zugegriffen werden.<br />

Gerichtstermine/Fristen (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Letzte Aktennummer vorschlagen: Wählen Sie diese Einstellung, wenn Ihnen die jeweils zuletzt<br />

bearbeitete Aktennummer für die Neueingabe von Gerichtstermine/Fristen vorgeschlagen werden<br />

soll.<br />

Zent<strong>ra</strong>l: Wählen Sie diese Einstellung, wenn Gerichtstermine/Fristen zent<strong>ra</strong>l im Datenpfad gespeichert<br />

werden sollen. Sie stehen dann auch in Datenpools zur Verfügung. Auf diese Termine<br />

haben alle Sachbearbeiter Zugriff.<br />

Im Datenpool: Ist diese Einstellung gewählt, so werden die Gerichtstermine und Fristen im<br />

Datenpool eigenständig gespeichert. Entsprechende Übersichten von Gerichtstermine/Fristen<br />

werden mit den Prog<strong>ra</strong>mmfunktionen T3 Gerichtstermine und T1 Fristen angezeigt.<br />

Die in dem Datenpool angelegten und erfassten Gerichtstermine und Fristen werden nur im<br />

Rahmen des Datenpools angezeigt; auf sie kann nur im Rahmen dieses Datenpools zugegriffen<br />

werden.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


99<br />

Mailversand von Terminen (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Sie können hier das Dateiformat wählen, mit dem der E-Mail-Versand von Terminen erfolgen soll.<br />

Das VCalendar-Format (*.vcs) kann ab der Version Microsoft Outlook 97 aufwärts verwendet<br />

werden. Sie können den Termin nach dem Öffnen komfortabel durch Speichern und Schließen in den<br />

MS Outlook-Kalender übernehmen.<br />

Das Outlook-Nachrichten-Format (*.msg) kann ab der Version Microsoft Outlook 98 aufwärts verwendet<br />

werden. Die Übernahme eines solchen Termins in den MS Outlook-Kalender ist mittels<br />

D<strong>ra</strong>g & Drop des Dateianhangs möglich. Der Termin kann auch in andere Personal-Information-<br />

Manager (PIM) – marktübliche Software zur Verwaltung persönlicher Daten wie Kontakte, Termine,<br />

Aufgaben und Notizen - übernommen werden.<br />

Kalender<br />

Im Bereich Kalender können Sie allgemeine Einstellungen für die Arbeit mit dem Kalender festlegen.<br />

Wählen Sie die Einstellung Anzeige automatisch beenden (lokal), wenn Sie wünschen, dass die<br />

Kalende<strong>ra</strong>nzeige nach Aufruf automatisch nach zwei Minuten beendet werden soll.<br />

Ist Einstellungen bei Prog<strong>ra</strong>mmende speichern (lokal) gewählt, wird der Kalender gespeichert, der<br />

beim letzten Aufruf des Sachbearbeiter-Kalenders mit Mausklick auf in der Buttonleiste des<br />

Kalenders aufgerufen wurde.<br />

Die Einstellung Terminverschiebung durch D<strong>ra</strong>g & Drop (lokal) ermöglicht es Ihnen, Termine im<br />

angezeigten Kalender einfach mit der Maus zu verschieben. Während des Verschiebens wird der Mauszeiger<br />

auf dem Bildschirm als Hand, die einen Zettel hält, dargestellt.<br />

Ist die Einstellung Warnmeldung, wenn Datum in Sperrzeit liegt (lokal) gewählt, werden Sie bei Aufruf<br />

des Kalenders durch ein Hinweisfenster informiert, sobald das gewählte Datum in eine Sperrzeit fällt.<br />

Feiertage gültig nach Landesgesetz<br />

Hier können Sie die landesgesetzlichen Feiertage für Termine/Fristen festlegen. Bundeseinheitliche<br />

Feiertage werden von <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> automatisch erkannt.<br />

Ein fester oder variabler Feiertag wird im Kalender durch eine Rotfärbung des eingeblendeten<br />

Wochentages kenntlich gemacht.<br />

Zeiteinstellungen<br />

Im Bereich Zeiteinstellungen (lokal) können die für die Terminplanung wesentlichen Zeitpunkte wie<br />

Öffnung und Schließung der Kanzlei in den Kalender übert<strong>ra</strong>gen werden. Außerdem lässt sich in<br />

diesem Bereich das Zeit<strong>ra</strong>ster festlegen, in dem Termine vergeben werden können.<br />

<br />

<br />

<br />

Beginnzeit: Damit legen Sie den Zeitpunkt fest, an dem der früheste Termin eines Tages vergeben<br />

werden kann. Wählen Sie aus der Auswahlliste Beginnzeit die von Ihnen gewünschte Zeit aus. Das<br />

Zeitintervall beträgt eine volle Stunde. Die ausgewählte Zeit wird blau unterlegt dargestellt.<br />

Endzeit: Damit bestimmen Sie den Zeitpunkt für den letzten Termin des Tages.<br />

Zeit<strong>ra</strong>ster: Je geringer das gewählte Zeit<strong>ra</strong>ster ist, umso genauer können Termine im Kalender angezeigt<br />

werden.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


100<br />

Kalender<br />

Abb. 86: Einstellungen Terminverwaltung, Kalender<br />

Unter Kalender können Sie allgemeine Einstellungen für die Arbeit mit dem Kalender vornehmen.<br />

Kalende<strong>ra</strong>uswahl anzeigen (lokal)<br />

Nach Wahl der Einstellung Kalende<strong>ra</strong>uswahl anzeigen wird bei jedem Kalende<strong>ra</strong>ufruf automatisch die<br />

Kalende<strong>ra</strong>uswahl mit den zur Verfügung stehenden Kalendersachbearbeitern aufgerufen. Bis zu vier<br />

Sachbearbeiterkalender können zugleich aufgerufen werden.<br />

Ist die Einstellung Kalende<strong>ra</strong>uswahl anzeigen nicht gewählt, wird bei jedem Kalende<strong>ra</strong>ufruf der<br />

Kalender des Sachbearbeiters aufgerufen, dem der Benutzer in der Sachbearbeiterverwaltung von<br />

D1 Benutzerverwaltung zugeordnet ist.<br />

Gerichtstermine Anzeige / Druck (lokal)<br />

In diesem Bereich können Gerichtstermine bei Anzeige und Druck in unterschiedlicher Reihenfolge<br />

ausgegeben werden:<br />

<br />

<br />

Aktennummer an erster Stelle (lokal):<br />

Anzeige und Druck von Gerichtsterminen erfolgen in der Reihenfolge Aktennummer, Gericht, Ort,<br />

Raum, Aktenkurzbezeichnung, Terminart, Aktenzeichen und Uhrzeit.<br />

Terminart an erster Stelle (lokal):<br />

Anzeige und Druck von Gerichtsterminen erfolgen in der Reihenfolge Terminart, Gericht, Ort,<br />

Raum, Aktenkurzbezeichnung, Aktennummer, Aktenzeichen und Uhrzeit.<br />

Wiedervorlagen einlesen (lokal)<br />

Im Bereich Wiedervorlagen einlesen haben Sie die Möglichkeit, die Wiedervorlagen in den Kalender<br />

einzulesen, um sie sich dort anzeigen lassen zu können. Die Wiedervorlagen werden im Kalender<br />

oberhalb des eigentlichen Zeit<strong>ra</strong>sters angezeigt. Zur Auswahl stehen folgende Einstellungen:<br />

<br />

<br />

Ja: Wiedervorlagen können bei Aufruf des Kalenders über den Menüeint<strong>ra</strong>g Kalender, Zeile Wiedervorlagen<br />

laden in diesen eingelesen werden.<br />

Sollen die Wiedervorlagen bei jedem Aufruf des Kalenders automatisch angezeigt werden, ist zusätzlich<br />

zu der Auswahl Ja auch die Einstellung bei Prog<strong>ra</strong>mmstart anzeigen zu wählen.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


101<br />

<br />

Nein: Wiedervorlagen werden beim Aufruf des Kalenders nicht automatisch, sondern bei Bedarf<br />

über den Menüeint<strong>ra</strong>g Kalender, Zeile Wiedervorlagen laden oder mit Hilfe des Buttons<br />

im Kalender angezeigt.<br />

Benutzerdefinierte Terminarten (zent<strong>ra</strong>l)<br />

In diesem Bereich können benutzerdefinierte Terminarten, z. B. für Außerhaus- oder Telefontermine,<br />

definiert werden. Diese stehen anschließend als Bezeichnung für Allgemeine Termine zur Verfügung.<br />

Zur Festlegung von benutzerdefinierten Terminarten muss der gewünschte Eint<strong>ra</strong>g zunächst mit<br />

Doppelklick gewählt werden. Anschließend kann in der Auswahlliste Icon die Nummer des gewünschten<br />

Icons und bei Bezeichnung die Terminart einget<strong>ra</strong>gen werden. Klicken Sie auf den Button<br />

Übernehmen, um die Terminart zu speichern.<br />

Das zugeordnete Symbol wird in der Kalende<strong>ra</strong>nzeige sowie in der Wochen- bzw. Kanzleiübersicht<br />

dargestellt. Im Ausdruck von Kalender, Wochen- und Kanzleiübersicht wird die Bezeichnung zum<br />

Termin angegeben.<br />

Eine nachträgliche Änderung von Icons oder Bezeichnungen wirkt sich auch auf bereits vermerkte<br />

Termine aus.<br />

Farbzuordnung Sperrzeitübersicht (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Hier können Sie festlegen, wie die Farbzuordnung für die g<strong>ra</strong>fische Sperrzeitübersicht in der<br />

Prog<strong>ra</strong>mmfunktion T5 Kanzleikalender gestaltet werden soll.<br />

<br />

<br />

automatisch durch Prog<strong>ra</strong>mm (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Bei Wahl dieser Einstellung wird jedem Kalendersachbearbeiter in der Sperrzeitübersicht automatisch<br />

eine Farbe zugeordnet.<br />

benutzerdefinierte Zuordnung (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Bei Wahl dieser Einstellung kann in der Maske G<strong>ra</strong>fische Sperrzeitübersicht der Prog<strong>ra</strong>mmfunktion<br />

T5 Kanzleikalender durch Doppelklick auf die dem jeweiligen Sachbearbeiter zugeordnete Farbanzeige<br />

im oberen rechten Bereich, eine Farbauswahl geöffnet werden. In der Farbauswahl können<br />

Sie eine vom vorgegebenen Farbwert abweichende Farbe auswählen und definieren. Eine selbst<br />

festgelegte Farbe wird mit dem Zusatz benutzerdefiniert angezeigt.<br />

Drucken<br />

Abb. 87: Einstellungen Terminverwaltung, Drucken<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


102<br />

Unter Drucken können Sie für den Druck allgemeine Einstellungen vornehmen.<br />

Drucker (lokal)<br />

Wählen Sie in dieser Auswahlliste den Drucker aus, den Sie für die Terminverwaltung verwenden<br />

wollen.<br />

Schacht (lokal)<br />

Hier können Sie festlegen, aus welchem Druckerschacht der Druck von Terminzetteln erfolgen soll.<br />

Duplexdruck (lokal)<br />

Ermöglicht den Duplexdruck.<br />

Die Auswahlmöglichkeiten sind abhängig von der Ausstattung der installierten Drucker und den<br />

Möglichkeiten des Druckertreibers.<br />

Bereich Terminmitteilungen zu Gerichtsterminen (lokal)<br />

Haben Sie einen neuen Gerichtstermin einget<strong>ra</strong>gen, können Sie sich zu diesem Gerichtstermin<br />

Terminmitteilungen drucken lassen. Für diese Terminmitteilungen können Sie mit Hilfe der folgenden<br />

Einstellungen eine Vorbelegung vornehmen:<br />

Briefkopf-Nr. (lokal)<br />

Wählen Sie hier die Nummer des Briefkopfs aus, mit dem die Terminmitteilung gedruckt werden soll.<br />

Briefkopfmasken, die nur für den Direktdruck oder nur für den Druck in eine Briefdatei angelegt sind,<br />

werden in der Auswahlliste rot angezeigt. Briefkopfmasken, die für beide Druckarten angelegt sind,<br />

werden durch schwarze Schrift kenntlich gemacht.<br />

Briefkopfdateien für den Direktdruck haben die Bezeichnung briefk[Nr.].wbk, z. B. briefk44.wbk,<br />

für den Druck in Briefdatei die Bezeichnung texttk[Nr.].rtf, z. B. texttk44.rtf, bei Nutzung der<br />

Kanzleitextve<strong>ra</strong>rbeitung als bevorzugte Textve<strong>ra</strong>rbeitung bzw. die Bezeichnung bk[Nr.].rtf,<br />

z. B. bk44.rtf, bei Nutzung von Microsoft Word als bevorzugte Textve<strong>ra</strong>rbeitung.<br />

Kurzbrief (lokal)<br />

Wählen Sie aus der Auswahlliste, die auf der Auswahlmaske textl.msk beruht, einen der Standardtexte<br />

für die Kurzbriefe aus, mit dem die Terminmitteilung gedruckt werden soll. Sie ändern oder ergänzen<br />

die Auswahl der Kurzbriefe über den Editiermodus .<br />

Grußformel (lokal)<br />

Wählen Sie aus der Auswahlliste, die auf der Auswahlmaske maskes0.msk beruht, die Grußformel aus,<br />

die in den Terminmitteilungen verwendet werden soll. Sie ändern oder ergänzen die Auswahl der<br />

Grußformeln über den Editiermodus .<br />

Schacht (lokal)<br />

Legen Sie hier fest, aus welchem Schacht die Terminmitteilungen gedruckt werden sollen. Wenn Sie<br />

hier einen anderen Druckerschacht wählen als in der oberen Auswahlliste Schacht für Terminzettel,<br />

können Terminmitteilungen und Terminzettel auf unterschiedlichen Druckerschächten ausgegeben<br />

werden. Somit besteht z. B. die Möglichkeit, für den Druck der Terminzettel Blankopapier zu verwenden<br />

und den Druck der Terminmitteilungen auf Papier mit Briefkopf zu erstellen.<br />

Schriftart / Schriftgröße (lokal)<br />

Bestimmen Sie, in welcher Schriftart und Schriftgröße der Text der Terminmitteilung gedruckt werden<br />

soll. Auf die hier festgelegten Einstellungen wird als Vorschlagwerte zugegriffen, wenn Terminmitteilungen<br />

ausgedruckt werden.<br />

Zur besseren Übersicht, werden die zum Kurzbrief und zur Grußformel am Bildschirm<br />

dargestellten Vorschautexte in der gewählten Schriftart und Schriftgröße abgebildet.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


103<br />

Fristen<br />

Abb. 88: Einstellungen Terminverwaltung, Fristen<br />

Behandlung von Vorfristen (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Hier können Sie einstellen, ob sich die Vorfristen auf das Eingangsdatum oder auf den Termin am<br />

Ende der Frist beziehen sollen, ob also z. B. eine auf zwei Wochen festgelegte Vorfrist zwei Wochen<br />

nach Fristbeginndatum oder zwei Wochen vor Ablauf der Frist verstrichen ist.<br />

<br />

<br />

NACH Beginndatum: Ist diese Einstellung gewählt, so werden die Vorfristen wie normale Fristen<br />

behandelt. Der Bezugspunkt ist, wie bei der Frist auch, das Eingabedatum.<br />

VOR Fristende aller sonstiger Fristen: Wenn diese Einstellung gewählt ist, so ist der Bezugspunkt<br />

der Vorfrist der Termin, an dem die Frist verstreicht.<br />

Zeitabläufe (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Sie haben grundsätzlich die Wahl, entweder eine Fristenkette oder Fristengruppen (=Gruppen von<br />

Fristenketten) anzulegen. Der Begriff Fristenkette bezeichnet dabei eine Menge von einzelnen Fristen,<br />

die nach Art oder Kategorie einer Fristengruppe zugeordnet werden können.<br />

Im Bereich Zeitabläufe der Karteikarte Fristen legen Sie fest, ob Sie für den Kalender nur mit einer<br />

Fristenkette oder auch mit Fristengruppen arbeiten wollen.<br />

<br />

<br />

<br />

nur Fristenkette: Diese Einstellung legt fest, dass Sie nur mit Fristenketten arbeiten wollen.<br />

Gruppen von Fristenketten: Diese Einstellung ermöglicht es Ihnen, Fristengruppen (=Gruppen von<br />

Fristenketten) anzulegen.<br />

Fristende auch samstags zulassen: Diese Einstellung ermöglicht es Ihnen, das Fristende auch auf<br />

einem Samstag eint<strong>ra</strong>gen zu können.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


104<br />

Wiedervorlagen<br />

Abb. 89: Einstellungen Terminverwaltung, Wiedervorlagen<br />

Wiedervorlagegrund vorschlagen (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Wenn Sie diese Einstellung wählen, können Sie mittels Mausklick auf aus der Liste den<br />

Wiedervorlagegrund auswählen, der Ihnen automatisch in der Prog<strong>ra</strong>mmfunktion Wiedervorlagen<br />

standardmäßig vorgeschlagen werden soll. Soll kein Wiedervorlagegrund vorgeschlagen werden,<br />

wählen Sie diese Einstellung ab. Möchten Sie einen Wiedervorlagegrund hinzufügen, klicken Sie auf<br />

, um im Editiermodus die entsprechenden Änderungen vorzunehmen.<br />

Vorschlag für Wiedervorlagerhythmus (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Hier legen Sie den Wiedervorlageturnus fest, der in der Prog<strong>ra</strong>mmfunktion Wiedervorlagen vom<br />

Prog<strong>ra</strong>mm standardmäßig vorgeschlagen werden soll. Wählen Sie nach Mausklick auf aus der Liste<br />

den entsprechenden Wiedervorlagerhythmus aus.<br />

WV-Liste: Leerzeile zwischen Einträgen drucken (lokal)<br />

Wählen Sie diese Einstellung, wird bei Druck der Wiedervorlagen mittels der Prog<strong>ra</strong>mmfunktion<br />

Wiedervorlagen und dort unter Wiedervorlagenliste zwischen die einzelnen Zeilen für die Wiedervorlagen<br />

jeweils eine Leerzeile gedruckt.<br />

WV-Datum nicht ändern (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Wenn das Wiedervorlagedatum kein Werktag ist und Sie diese Einstellung wählen, wird das Wiedervorlagedatum<br />

nicht geändert. Wiedervorlagen werden somit auch auf einen Feiertag oder Samstag<br />

und Sonntag vorget<strong>ra</strong>gen.<br />

WV-Datum Werktag davor (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Wenn das Wiedervorlagedatum kein Werktag ist und Sie diese Einstellung wählen, wird die Wiedervorlage<br />

die auf einen Feiertag, Samstag oder Sonntag vorget<strong>ra</strong>gen würde, auf den davorliegenden<br />

Werktag vorget<strong>ra</strong>gen werden.<br />

WV-Datum Werktag danach (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Wenn das Wiedervorlagedatum kein Werktag ist und Sie diese Einstellung wählen, wird die Wiedervorlage<br />

die auf einen Feiertag, Samstag oder Sonntag vorget<strong>ra</strong>gen würde, auf den nachfolgenden<br />

Werktag vorget<strong>ra</strong>gen werden.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


105<br />

Allgemein 2<br />

Warnmeldung, wenn Datum in Sperrzeit liegt (lokal)<br />

Über die lokale Einstellung Warnmeldung, wenn Datum in Sperrzeit liegt können Sie festlegen, ob Sie<br />

beim Eint<strong>ra</strong>gen einer Wiedervorlage auf das Vorhandensein einer Sperrzeit per Hinweismeldung aufmerksam<br />

gemacht werden wollen. Diese Einstellung ist standardmäßig voreingestellt.<br />

Abb. 90: Einstellungen Terminverwaltung, Allgemein 2<br />

Alarmfunktion benutzen (lokal)<br />

Sofern Ihr PC die nötigen Systemvo<strong>ra</strong>ussetzungen für die Klangwiedergabe erfüllt, also insbesondere<br />

mit einer Soundkarte und Lautsprechern ausgestattet ist, können Sie sich durch Wahl der Einstellung<br />

Alarmfunktion benutzen, mittels eines akustischen Signals an einen Termin erinnern lassen.<br />

Die Einstellung wird erst nach einem Prog<strong>ra</strong>mmneustart von <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> wirksam.<br />

Outlook-Synchronisation (lokal)<br />

Wenn Sie diese Einstellung wählen, werden neu einget<strong>ra</strong>gene Termine automatisch zwischen dem angegebenen<br />

<strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> und dem Outlook-Kalender synchronisiert. Diese Einstellung gilt nur lokal für<br />

diesen Arbeitsplatz. Es können demzufolge auch nur Termine mit dem Outlook-Kalender dieses<br />

Arbeitsplatzes synchronisiert werden. Bitte beachten Sie dabei, dass die Outlook-Synchronisation gewissen<br />

Besonderheiten und Beschränkungen unterliegt. Der Austausch von Termindaten zwischen<br />

dem Outlook und <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Kalender ist aus Sicherheitsgründen nur begrenzt möglich.<br />

Nach einem Klick auf können Sie aus der Auswahlliste den Sachbearbeiter wählen, dessen<br />

<strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Kalender mit dem Outlook Kalender automatisch synchronisiert werden soll. Sie können<br />

auch manuell den Sachbearbeiter auswählen, indem Sie sein Sachbearbeiterkürzel eingeben und<br />

mit Ü bestätigen.<br />

Protokollierung aktenbezogener Termine<br />

Wiedervorlagen (lokal)<br />

Bei gewählter Einstellung Wiedervorlagen werden auch die Eint<strong>ra</strong>gung, Änderung und Löschung von<br />

Wiedervorlagen protokolliert.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


106<br />

Besprechungstermine (lokal)<br />

Sollen auch aktenbezogene Besprechungstermine protokolliert werden, so wählen Sie diese<br />

Einstellung.<br />

Immer protokolliert werden Neueinträge, Änderungen und Löschungen von Fristen und Gerichtsterminen.<br />

14. Termine/Fristen – MS Outlook als <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Kalender<br />

Für die Einrichtung von Outlook als <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Kalender muss die Grundeinstellung 10.1 MS Outlook als<br />

RA-MICRO Kalender nutzen in den Allgemeinen Grundeinstellungen unter 10 MS Office gesetzt sein und unter<br />

die auf Ihrem Arbeitsplatz installierte Outlookversion gewählt sein. Zur Einrichtung des Outlook<br />

Kalenders und zur Zuordnung der Sachbearbeiter-Kalender empfehlen wir die Unterstützung durch Ihren zuständigen<br />

<strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Vor-Ort-Partner.<br />

Abb. 91: <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Terminverwaltung - Einstellungen<br />

Termine importieren<br />

Termine können aus der <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> eigenen Terminverwaltung zur Verwendung im Outlook Kalender importiert<br />

werden.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


107<br />

Abb. 92: Terminimport<br />

Wählen Sie den Sachbearbeiter-Kalender, dessen Termine importiert werden sollen und die zu importierenden<br />

Termine. Mit der Option Import erst ab Jahrgang kann der Terminimport erst ab einem gewählten Jahrgang<br />

erfolgen.<br />

Kalenderoptionen<br />

Abb. 93: Kalenderoptionen<br />

In den Kalenderoptionen können Kalender hinzugefügt oder entfernt werden. Um andere freigegebene Kalender<br />

zu öffnen, muss der Outlookzugriff für einen Mehrbenutzerzugriff eingerichtet sein. Hierzu ist die Installation<br />

einer Zusatzsoftware wie der MS Exchange Server oder stattdessen WorkgroupShare im Kanzleinetz<br />

erforderlich.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


108<br />

Sachbearbeiter<br />

Abb. 94: Auswahl Kalendersachbearbeiter<br />

Über Sachbearbeiter kann der Kalendersachbearbeiter gewählt werden, dessen Kalender aktiv sein soll.<br />

Grundeinstellungen, Allgemein<br />

Mailversand (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Abb. 95: Einstellungen Terminverwaltung, Allgemein<br />

Sie können hier das Dateiformat wählen, mit dem der E-Mail-Versand von Terminen erfolgen soll.<br />

Das VCalendar-Format (*.vcs) können Sie ab Microsoft Outlook 97 oder höher verwenden. Sie können<br />

den Termin nach dem Öffnen komfortabel durch Speichern und Schließen in den MS Outlook-Kalender<br />

übernehmen. Die Übernahme eines solchen Termins in andere Personal-Information-Manager (PIM) –<br />

marktübliche Software zur Verwaltung persönlicher Daten wie Kontakte, Termine, Aufgaben und<br />

Notizen - ist nicht möglich.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


109<br />

Das Outlook-Nachrichten-Format (*.msg) kann seit der Version Microsoft Outlook 98 verwendet werden.<br />

Die Übernahme eines solchen Termins in den MS Outlook-Kalender ist mittels D<strong>ra</strong>g & Drop des<br />

Dateianhangs möglich. In andere Personal-Information-Manager (PIM) können solche Termine übernommen<br />

werden.<br />

Feiertage<br />

Hier können Sie die landesgesetzlichen Feiertage festlegen. Bundeseinheitliche Feiertage werden von<br />

<strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> automatisch erkannt. Die gewählten Feiertage werden bei der Berechnung von Fristen und<br />

Wiedervorlagen berücksichtigt.<br />

Benutzerdefinierte Terminarten (zent<strong>ra</strong>l)<br />

In diesem Bereich können benutzerdefinierte Terminarten festgelegt werden. Die neuen Terminarten<br />

stehen anschließend bei der Eingabe von allgemeinen Terminen in der Auswahlliste Terminart zur Verfügung.<br />

Zur Festlegung von benutzerdefinierten Terminarten muss der gewünschte Eint<strong>ra</strong>g zunächst<br />

mit Doppelklick gewählt werden. Anschließend kann in der Auswahlliste Icon die Nummer des<br />

gewünschten Icons und bei Bezeichnung die Terminart einget<strong>ra</strong>gen werden.<br />

Grundeinstellungen, Wiedervorlagen<br />

Abb. 96: Einstellungen Terminverwaltung, Wiedervorlagen<br />

Wiedervorlagegrund vorschlagen (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Wenn Sie diese Einstellung wählen, können Sie mittels Mausklick auf aus der Liste den<br />

Wiedervorlagegrund auswählen, der Ihnen automatisch in der Prog<strong>ra</strong>mmfunktion Wiedervorlagen<br />

standardmäßig vorgeschlagen werden soll. Soll kein Wiedervorlagegrund vorgeschlagen werden,<br />

wählen Sie diese Einstellung ab. Möchten Sie einen Wiedervorlagegrund hinzufügen, klicken Sie auf<br />

, um im Editiermodus die entsprechenden Änderungen vorzunehmen.<br />

Vorschlag für Wiedervorlagerhythmus (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Hier legen Sie den Wiedervorlageturnus fest, der in der Prog<strong>ra</strong>mmfunktion Wiedervorlagen vom<br />

Prog<strong>ra</strong>mm standardmäßig vorgeschlagen werden soll. Wählen Sie nach Mausklick auf aus der<br />

Liste den entsprechenden Wiedervorlagerhythmus aus.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


110<br />

WV-Liste: Leerzeile zwischen Einträgen drucken (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Wählen Sie diese Einstellung, wird bei Druck der Wiedervorlagen mittels der Prog<strong>ra</strong>mmfunktion<br />

Wiedervorlagen und dort unter Wiedervorlagenliste zwischen die einzelnen Zeilen für die Wiedervorlagen<br />

jeweils eine Leerzeile gedruckt.<br />

WV-Datum nicht ändern (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Wenn das Wiedervorlagedatum kein Werktag ist und Sie diese Einstellung wählen, wird das Wiedervorlagedatum<br />

nicht geändert. Wiedervorlagen werden somit auch auf einen Feiertag oder Samstag<br />

und Sonntag vorget<strong>ra</strong>gen.<br />

WV-Datum Werktag davor (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Wenn das Wiedervorlagedatum kein Werktag ist und Sie diese Einstellung wählen, wird die Wiedervorlage<br />

die auf einen Feiertag, Samstag oder Sonntag vorget<strong>ra</strong>gen würde, auf den davorliegenden<br />

Werktag vorget<strong>ra</strong>gen werden.<br />

WV-Datum Werktag danach (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Wenn das Wiedervorlagedatum kein Werktag ist und Sie diese Einstellung wählen, wird die Wiedervorlage<br />

die auf einen Feiertag, Samstag oder Sonntag vorget<strong>ra</strong>gen würde, auf den nachfolgenden<br />

Werktag vorget<strong>ra</strong>gen werden.<br />

Grundeinstellungen, Fristen<br />

Abb. 97: Einstellung Terminverwaltung, Fristen<br />

Allgemeine Einstellungen (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Fristen im Datenpool speichern: Ist diese Einstellung gewählt, werden Fristen zu Akten im Hauptpool<br />

nicht angezeigt.<br />

<br />

Fristende auch samstags zulassen: Mit dieser Einstellung ist das Ende einer Frist auch auf einem<br />

Samstag zulässig. Ist diese Einstellung nicht aktiv, werden die Fristen auf den nächsten Werktag<br />

vorget<strong>ra</strong>gen.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


111<br />

Behandlung von Vorfristen (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Hier können Sie einstellen, ob sich die Vorfristen auf das Eingangsdatum oder auf den Termin am<br />

Ende der Frist beziehen sollen, ob also z. B. eine auf zwei Wochen festgelegte Vorfrist zwei Wochen<br />

nach Fristbeginndatum oder zwei Wochen vor Ablauf der Frist verstrichen ist.<br />

<br />

<br />

NACH Beginndatum: Ist diese Einstellung gewählt, so werden die Vorfristen wie normale Fristen<br />

behandelt. Der Bezugspunkt ist, wie bei der Frist auch, das Eingabedatum.<br />

VOR Fristende aller sonstiger Fristen: Wenn diese Einstellung gewählt ist, so ist der Bezugspunkt<br />

der Vorfrist der Termin, an dem die Frist verstreicht.<br />

Zeitabläufe (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Sie haben grundsätzlich die Wahl, entweder eine Fristenkette oder Fristengruppen (=Gruppen von<br />

Fristenketten) anzulegen. Der Begriff Fristenkette bezeichnet dabei eine Menge von einzelnen Fristen,<br />

die nach Art oder Kategorie einer Fristengruppe zugeordnet werden können.<br />

Im Bereich Zeitabläufe der Karteikarte Fristen legen Sie fest, ob Sie für den Kalender nur mit einer<br />

Fristenkette oder auch mit Fristengruppen arbeiten wollen.<br />

<br />

<br />

<br />

nur Fristenkette: Diese Einstellung legt fest, dass Sie nur mit Fristenketten arbeiten wollen.<br />

Gruppen von Fristenketten: Diese Einstellung ermöglicht es Ihnen, Fristengruppen (=Gruppen von<br />

Fristenketten) anzulegen.<br />

Fristende auch samstags zulassen: Diese Einstellung ermöglicht es Ihnen, das Fristende auch auf<br />

einem Samstag eint<strong>ra</strong>gen zu können.<br />

Grundeinstellungen, Drucken<br />

Abb. 98: Einstellung Terminverwaltung, Drucken<br />

Auf der Karteikarte Drucken können Sie für den Druck allgemeine Einstellungen vornehmen.<br />

Drucker (lokal)<br />

Wählen Sie in dieser Auswahlliste den Drucker aus, den Sie für die Terminverwaltung verwenden<br />

wollen.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


112<br />

Schacht (lokal)<br />

Hier können Sie festlegen, aus welchem Druckerschacht der Druck von Terminzetteln erfolgen soll.<br />

Duplexdruck (lokal)<br />

Ermöglicht den Duplexdruck.<br />

Die Auswahlmöglichkeiten sind abhängig von der Ausstattung der installierten Drucker und den<br />

Möglichkeiten des Druckertreibers.<br />

Bereich Terminmitteilungen zu Gerichtsterminen (lokal)<br />

Haben Sie einen neuen Gerichtstermin einget<strong>ra</strong>gen, können Sie sich zu diesem Gerichtstermin<br />

Terminmitteilungen drucken lassen. Für diese Terminmitteilungen können Sie mit Hilfe der folgenden<br />

Einstellungen eine Vorbelegung vornehmen:<br />

Briefkopf-Nr. (lokal)<br />

Wählen Sie hier die Nummer des Briefkopfs aus, mit dem die Terminmitteilung gedruckt werden soll.<br />

Briefkopfmasken, die nur für den Direktdruck oder nur für den Druck in eine Briefdatei angelegt sind,<br />

werden in der Auswahlliste rot angezeigt. Briefkopfmasken, die für beide Druckarten angelegt sind,<br />

werden durch schwarze Schrift kenntlich gemacht.<br />

Briefkopfdateien für den Direktdruck haben die Bezeichnung briefk[Nr.].wbk, z. B. briefk44.wbk,<br />

für den Druck in Briefdatei die Bezeichnung texttk[Nr.].rtf, z. B. texttk44.rtf, bei Nutzung der<br />

Kanzleitextve<strong>ra</strong>rbeitung als bevorzugte Textve<strong>ra</strong>rbeitung bzw. die Bezeichnung<br />

bk[Bezeichnung].rtf, z. B. bkkanzlei3.rtf, bei Nutzung von Microsoft Word als bevorzugte Textve<strong>ra</strong>rbeitung.<br />

Kurzbrief (lokal)<br />

Wählen Sie aus der Auswahlliste, die auf der Auswahlmaske textl.msk beruht, einen der Standardtexte<br />

für die Kurzbriefe aus, mit dem die Terminmitteilung gedruckt werden soll. Sie ändern oder ergänzen<br />

die Auswahl der Kurzbriefe über den Editiermodus .<br />

Grußformel (lokal)<br />

Wählen Sie aus der Auswahlliste, die auf der Auswahlmaske maskes0.msk beruht, die Grußformel aus,<br />

die in den Terminmitteilungen verwendet werden soll. Sie ändern oder ergänzen die Auswahl der<br />

Grußformeln über den Editiermodus .<br />

Schacht (lokal)<br />

Legen Sie hier fest, aus welchem Schacht die Terminmitteilungen gedruckt werden sollen. Wenn Sie<br />

hier einen anderen Druckerschacht wählen als in der oberen Auswahlliste Schacht für Terminzettel,<br />

können Terminmitteilungen und Terminzettel auf unterschiedlichen Druckerschächten ausgegeben<br />

werden. Somit besteht z. B. die Möglichkeit, für den Druck der Terminzettel Blankopapier zu<br />

verwenden und den Druck der Terminmitteilungen auf Papier mit Briefkopf zu erstellen.<br />

Schriftart / Schriftgröße (lokal)<br />

Bestimmen Sie, in welcher Schriftart und Schriftgröße der Text der Terminmitteilung gedruckt werden<br />

soll. Auf die hier festgelegten Einstellungen wird als Vorschlagwerte zugegriffen, wenn Terminmitteilungen<br />

gedruckt werden.<br />

Zur besseren Übersicht, werden die zum Kurzbrief und zur Grußformel am Bildschirm<br />

dargestellten Vorschautexte in der gewählten Schriftart und Schriftgröße abgebildet.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


113<br />

Grundeinstellungen, Ext<strong>ra</strong>s<br />

Protokollierung aktenbezogener Termine<br />

Abb. 99: Einstellung Terminverwaltung, Ext<strong>ra</strong>s<br />

Gerichtstermine und Fristen<br />

Immer protokolliert werden Neueinträge, Änderungen und Löschungen von Fristen und Gerichtsterminen.<br />

Wiedervorlagen (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Bei gewählter Einstellung Wiedervorlagen werden auch die Eint<strong>ra</strong>gung, Änderung und Löschung<br />

von Wiedervorlagen protokolliert.<br />

Besprechungstermine (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Sollen auch aktenbezogene Besprechungstermine protokolliert werden, so wählen Sie diese<br />

Einstellung.<br />

15. Textve<strong>ra</strong>rbeitung Kanzleitext<br />

In den Einstellungen Textve<strong>ra</strong>rbeitung Kanzleitext können Sie auf den verschiedenen Karteikarten Voreinstellungen<br />

für die Kanzleitextve<strong>ra</strong>rbeitung vornehmen, einsehen oder ändern.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


114<br />

Einstellungen 1<br />

Abb. 100: Einstellungen Textve<strong>ra</strong>rbeitung Kanzleitext, Einstellungen 1<br />

Automatische Rechtschreibprüfung (lokal)<br />

Bei Wahl dieser Einstellung wird Text direkt beim Eintippen auf Rechtschreibung geprüft. Die<br />

Kanzleitextve<strong>ra</strong>rbeitung prüft hierbei, ob das eingegebene Wort im <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Wörterbuch vorhanden<br />

ist.<br />

<br />

Bei Abwahl dieser Einstellung wird der Text nicht auf Rechtschreibung geprüft.<br />

Neue Rechtschreibung (lokal)<br />

Wählen Sie diese Einstellung, wenn Sie mit der neuen Rechtschreibung arbeiten wollen. Standardmäßig<br />

ist die neue deutsche Rechtschreibung abgeschaltet. Wenn Sie erstmalig mit der neuen Rechtschreibung<br />

arbeiten, ist ihr Benutzerwörterbuch leer, da für die neue Rechtschreibung ein neues Benutzerwörterbuch<br />

angelegt wird. Alle Wörter, die im bisherigen Benutzerwörterbuch angelegt wurden,<br />

stehen im neuen nicht mehr zur Verfügung. Die Übernahme des alten Benutzerwörterbuches bietet<br />

sich nicht an, weil die Trennung der bereits einget<strong>ra</strong>genen Wörter in einigen Fällen nicht mit der neuen<br />

Rechtschreibung übereinstimmt. Möchten Sie dennoch Ihr Benutzerwörterbuch für die alte Rechtschreibung<br />

auch unter der neuen Rechtschreibung einsetzen, gehen Sie folgendermaßen vor:<br />

Falls erforderlich, wählen Sie die Einstellung Neue Rechtschreibung ab, beenden Sie die Kanzleitextve<strong>ra</strong>rbeitung<br />

und rufen Sie sie erneut auf. Rufen Sie die Prog<strong>ra</strong>mmfunktion Ext<strong>ra</strong>s, Wörterbuch bearbeiten<br />

auf und wählen Wörterbücher abgleichen. Verlassen Sie die Prog<strong>ra</strong>mmfunktion Wörterbuch<br />

bearbeiten mit OK und stellen Sie wieder auf die neue Rechtschreibung um. Beenden Sie anschließend<br />

die Kanzleitextve<strong>ra</strong>rbeitung an allen Arbeitsplätzen und kopieren Sie die Datei [Netzlaufwerk]:\<strong>ra</strong>\<strong>ra</strong>custom.vtc,<br />

z. B. j:\<strong>ra</strong>\<strong>ra</strong>custom.vtc, in Ihrem <strong>ra</strong>-Verzeichnis nach [Netzlaufwerk]:\<strong>ra</strong>\<strong>ra</strong>custon.vtc.<br />

Rufen Sie die Kanzleitextve<strong>ra</strong>rbeitung erneut auf und starten nochmals die<br />

Prog<strong>ra</strong>mmfunktion Wörterbuch bearbeiten im Menü Ext<strong>ra</strong>s. Wählen Sie abschließend Wörterbücher<br />

abgleichen. Bearbeiten Sie nach dem Abgleich der Wörterbücher die Trennstellen des Benutzerwörterbuchs<br />

über die Prog<strong>ra</strong>mmfunktion Wörterbuch bearbeiten.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


115<br />

Trennhilfe automatisch (lokal)<br />

Wählen Sie diese Einstellung, wenn Wörter am Zeilenende automatisch getrennt und auf die nächste<br />

Zeile übert<strong>ra</strong>gen werden sollen. Bei Abwahl werden die Wörter nicht automatisch am Zeilenende<br />

getrennt.<br />

Trennhilfe auch bei Textbausteinen (lokal)<br />

Soll die automatische Trennhilfe auch bei Textbausteinen wirken, die in das aktuelle Dokument eingelesen<br />

werden, ist diese Einstellung zu wählen. Sie ist nur aktiv, wenn zuvor die Einstellung Trennhilfe<br />

automatisch gewählt wurde.<br />

Textsicherung (lokal)<br />

Bei Wahl dieser Einstellung werden Texte in einem von der Kanzleitextve<strong>ra</strong>rbeitung vorgegebenem<br />

Zeitintervall gesichert. Beim Neustart der Kanzleitextve<strong>ra</strong>rbeitung kann der z. B. vor Stromausfall zuletzt<br />

gesicherte Bearbeitungsstand auf Wunsch in das Texteingabefenster eingelesen werden. Wurde<br />

der Text vor Beenden der Kanzleitextve<strong>ra</strong>rbeitung gespeichert, werden die automatischen Textsicherungen<br />

gelöscht. Die automatische Textsicherung wird alle 45 Sekunden durchgeführt, wenn<br />

mind. 20 Zeichen in dieser Zeit geändert wurden.<br />

Bei Abwahl dieser Einstellung wird keine automatische Textsicherung durchgeführt. Nicht gesicherter<br />

Text geht unwiederbringlich verloren. Standardmäßig ist die Textsicherung eingeschaltet.<br />

Textsicherungsprotokoll (lokal)<br />

Sollen die Textsicherungen protokolliert werden, wählen Sie diese Einstellung. Zusätzlich können Sie<br />

festlegen, in welchem Intervall Sicherungen der Textdateien gespeichert werden sollen. Gesichert wird<br />

- nach Ablauf der festgelegten Zeit - immer das aktuelle Dokument. Die Sicherung kann über Ext<strong>ra</strong>s,<br />

Textsicherungsprotokoll aufgerufen werden.<br />

Ph<strong>ra</strong>sen über AltGr-Taste aufrufen (lokal)<br />

Bei Wahl dieser Einstellung werden Ph<strong>ra</strong>sen statt über A-Tastenkombinationen über G-Tastenkombinationen<br />

aufgerufen. Das ist besonders zu empfehlen, wenn A-Tastenkombinationen bereits<br />

belegt sind, z. B. durch das Windows-Betriebssystem. Zu beachten ist dabei allerdings, dass der Info-<br />

Desk G! und die über G-Tastenkombinationen aufrufbaren <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Prog<strong>ra</strong>mmfunktionen<br />

des Info-Desks dann nur noch aus dem Befehlsmenü É der Kanzleitextve<strong>ra</strong>rbeitung aufrufbar sind.<br />

Bei Abwahl dieser Einstellung werden Ph<strong>ra</strong>sen über A-Tastenkombinationen aufgerufen. Der Info-<br />

Desk und seine Prog<strong>ra</strong>mmfunktionen können auch im Texteingabefenster über G-Tastenkombinationen<br />

gestartet werden.<br />

Zahlendarstellung mit Tausenderpunkten bei Spaltenrechnung (lokal)<br />

Bei Wahl dieser Einstellung wird das Ergebnis der Spaltenrechnung in der Kanzleitextve<strong>ra</strong>rbeitung<br />

immer mit Tausenderpunkt angezeigt, falls möglich.<br />

Bei Abwahl dieser Einstellung wird das Ergebnis der Spaltenrechnung stets ohne Tausenderpunkt angezeigt.<br />

Autokorrektur abschalten (lokal)<br />

Bei Wahl dieser Einstellung wird die Autokorrekturfunktion der Kanzleitextve<strong>ra</strong>rbeitung abgeschaltet,<br />

Autokorrekturkürzel werden nicht mehr ersetzt.<br />

Bei Abwahl dieser Einstellung werden die Autokorrekturkürzel während des Schreibens nach einer<br />

Leertaste oder nach Zeilenschaltung ersetzt.<br />

Beim Ausdruck Wiedervorlage oder Termine zur Akte (lokal)<br />

Hier können Sie festlegen, ob nach dem Ausdruck Ihres Schreibens eine Wiedervorlage zur Akte einget<strong>ra</strong>gen<br />

oder ob die <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Terminübersicht aufgerufen werden soll.<br />

Nächste freie Druckdateinummer ermitteln (lokal)<br />

Bei Wahl dieser Einstellung ermittelt die Kanzleitextve<strong>ra</strong>rbeitung beim Speichern eines Textes als<br />

Druckdatei automatisch die nächste freie Druckdateinummer.<br />

Bei Abwahl dieser Einstellung wird die Druckdateinummer, unter der eine Druckdatei gespeichert wird,<br />

fortlaufend erhöht. Ist eine Druckdatei bereits unter gleichem Namen im System gespeichert, werden<br />

Sie vom Prog<strong>ra</strong>mm gef<strong>ra</strong>gt, ob die vorhandene Druckdatei überschrieben werden soll.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


116<br />

Einstellungen 2<br />

Aufeinanderfolgende Zeilen enden mit Trennstrich (lokal)<br />

Hier können Sie wählen, in wie vielen aufeinander folgenden Zeilen ein Trennstrich am Zeilenende<br />

vorhanden sein darf, wenn die automatische Trennhilfe benutzt wird. Die Zeilenanzahl kann ausgewählt<br />

oder eingegeben werden.<br />

Leerzeilen begrenzen Spaltenrechnung (lokal)<br />

Hier kann eingegeben werden, wie viele Leerzeilen zwischen den Zeilen einer Rechnung sein dürfen,<br />

ohne dass die Spaltenrechung unterbrochen wird. Werden mehr Leerzeilen in der Spaltenrechnung<br />

eingegeben als hier vorgegeben, wird nur der Teil der Rechnung ausgeführt, der unter diesen Leerzeilen<br />

steht. Die Rechnungszeilen, die über den Leerzeilen stehen, werden ignoriert.<br />

Einzeiliger Adressaufruf mit Betreffzeilen (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Bei Wahl dieser Einstellung werden bei einzeiligen Adressaufrufen mit *A…, oder *A…; zusätzlich die<br />

Betreffzeilen eingelesen.<br />

Bei Abwahl dieser Einstellung werden die Adressen mit *A…, oder *A…; ohne die Betreffzeilen eingelesen.<br />

Abb. 101: Einstellungen Textve<strong>ra</strong>rbeitung Kanzleitext, Einstellungen 2<br />

Stoppstellenmodus automatisch (lokal)<br />

Wenn Sie diese Einstellung wählen, werden die Zeichen oder eingelesen, wenn beim Einlesen<br />

von Textbausteinen ab der 2. Zeile keine Daten für die Platzhalter gefunden wurden. Diese Einstellung<br />

ist standardmäßig voreingestellt.<br />

Bei Abwahl dieser Einstellung, wird der Stoppstellenmodus nicht aufgerufen. Platzhalter ohne Daten<br />

können während des Einlesens nicht manuell ersetzt werden.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


117<br />

Mandantenbetreff bei *B (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Bei Wahl dieser Einstellung wird für alle mit *B[Aktennummer], z. B. *B1/11, aufgerufenen Beteiligtenadressen<br />

der Mandantenbetreff eingelesen.<br />

Wurde diese Einstellung nicht gewählt, wird der zu den aufgerufenen Beteiligtenadressen gespeicherte<br />

Betreff eingelesen.<br />

Texteingabefenster nach öffnen (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Bei Wahl dieser Einstellung wird mit der Prog<strong>ra</strong>mmfunktion Einfügen, Anlagen, Anlage SHx ein<br />

Eingabefenster zur Erfassung einer Anlagenbezeichnung aufgerufen.<br />

Bei Abwahl dieser Einstellung wird mit o. g. Prog<strong>ra</strong>mmfunktion kein Eingabefenster zur Erfassung<br />

einer Anlagenbezeichnung aufgerufen. Zur Kennzeichnung der Anlage wird das grüne Sonderzeichen<br />

an Cursorposition eingefügt. Am linken Rand der Zeile ist ebenfalls der Anlagenstrich zu sehen.<br />

Jeder Textbaustein mit Abf<strong>ra</strong>ge der Aktennr (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Bei Wahl dieser Einstellung wird beim Aufruf von Textbausteinen, die Rubrum- oder WDM-Platzhalter<br />

enthalten, für jeden dieser Textbausteine nach der Aktennummer gef<strong>ra</strong>gt. So können Sie Dokumente<br />

mit Daten aus verschiedenen Akten erstellen.<br />

Ohne diese Einstellung erfolgt die Abf<strong>ra</strong>ge nur einmal, unabhängig davon, wie viele Textbausteine<br />

nacheinander eingelesen werden.<br />

Wurde zuvor ein Briefkopf mit einer Aktennummer eingelesen, erfolgt grundsätzlich keine<br />

zusätzliche Abf<strong>ra</strong>ge von Aktennummern.<br />

Rechenfunktion abgeschaltet (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Bei Wahl dieser Einstellung ist die Rechenfunktion bei der Zeilen- und Spaltenrechnung in der Kanzleitextve<strong>ra</strong>rbeitung<br />

abgeschaltet.<br />

Bei Abwahl dieser Einstellung ist die Rechenfunktion bei der Zeilen-und Spaltenrechnung aktiv.<br />

^DDNummer an Diktatzeichen anhängen<br />

Mit dieser Einstellung wird angezeigt, ob die Druckdateinummer an das Diktatzeichen $8 angehängt<br />

wird (wenn genügend Platz vorhanden ist). Normalerweise wird die Position der Druckdateinummer im<br />

Briefkopf durch den Platzhalter ^DDNummer festgelegt. Diese Einstellung ist standardmäßig nicht<br />

gewählt.<br />

Befehlsvorschlag Druckdatei speichern (lokal)<br />

Bei Wahl dieser Einstellung wird beim Aufruf des Befehlsmenüs mit É im Texteingabefenster die<br />

Prog<strong>ra</strong>mmfunktion Text in Druckdatei speichern vorgeschlagen. Für in der 1. Zeile aufgerufene Texte<br />

wird immer Speichern unter vorgeschlagen.<br />

Bei Abwahl dieser Einstellung - das ist die Standardeinstellung bei Auslieferung von <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> - wird<br />

stets die Prog<strong>ra</strong>mmfunktion Speichern unter vorgeschlagen, wenn das Befehlsmenü aufgerufen wird.<br />

Text laden mit Aufruf WDM-Maske (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Bei Wahl dieser Einstellung wird beim Aufruf eines Textbausteins, der WDM-Platzhalter enthält und ab<br />

der zweiten Zeile aufgerufen wird, die zugehörige WDM-Maske bzw. das WDM-Formular geladen, um<br />

ggf. Daten ergänzen zu können.<br />

Aktennummernvorschlag bei *A (lokal)<br />

Bei Wahl dieser Einstellung wird die zuletzt mit *A[Aktennummer] eingegebene Aktennummer beim<br />

nächsten Aufruf von *A automatisch eingelesen.<br />

Druckdatei speichern mit Druckanzahl (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Bei Wahl dieser Einstellung wird beim Speichern einer Druckdatei mit der Prog<strong>ra</strong>mmfunktion Text in<br />

Druckdatei speichern bzw. Druckdatei speichern nach der Anzahl der Ausdrucke für den späteren<br />

Druck gef<strong>ra</strong>gt.<br />

Bei Abwahl dieser Einstellung wird die Ausdruckanzahl beim Speichern von Druckdateien nicht abgef<strong>ra</strong>gt.<br />

Aktenlangbezeichnung verdrehen (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Durch Eingabe von x hinter der Aktennummer (z. B. 1/11x) kann die Aktenkurzbezeichnung im Briefkopf<br />

gedreht werden. Wird die Einstellung Aktenlangbezeichnung verdrehen gewählt, wird auch die<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


118<br />

Aktenlangbezeichnung mit gedreht, die sonst an die Aktenkurzbezeichnung angehängt wird oder diese<br />

ersetzt (siehe Aktenlangbezeichnung ersetzen oder anhängen auf der Karteikarte Briefkopf und Text).<br />

Die Einstellung ist zu empfehlen, wenn Sie Aktenbezeichnungen verwenden, die sich aus Aktenkurzbezeichnung<br />

und Aktenlangbezeichnung zusammensetzen oder nur aus der Aktenlangbezeichnung bestehen.<br />

Beispiel:<br />

Aktenkurzbezeichnung: Schulze<br />

Aktenlangbezeichnung: /Müller<br />

Ergebnis bei gewählter Einstellung Aktenlangbezeichnung verdrehen: Die Aktenlangbezeichnung wird<br />

erst angehängt bzw. ersetzt und dann wird das Ganze gedreht (Müller/Schulze).<br />

Enthält die Aktenlangbezeichnung jedoch beispielsweise nur einen Zusatz, sollten Sie die Einstellung<br />

nicht wählen, damit nur die Aktenkurzbezeichnung gedreht und dann erst die Aktenlangbezeichnung<br />

angehängt wird.<br />

Beispiel:<br />

Aktenkurzbezeichnung: Schulze/Müller<br />

Aktenlangbezeichnung: Familiensache.<br />

Ergebnis bei abgewählter Einstellung Aktenlangbezeichnung verdrehen: Müller/Schulze Familiensache.<br />

Druckdateinummer nur auf letzte Abschrift (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Bei Wahl dieser Einstellung wird die Druckdateinummer bei Mehrfachdruck nur auf die letzte von<br />

mehreren Abschriften gedruckt.<br />

Bei Abwahl dieser Einstellung wird die Druckdateinummer auf alle Druckexemplare gedruckt. Vo<strong>ra</strong>ussetzung<br />

ist, dass der Platzhalter für die Druckdateinummer ^DDNummer in der Briefkopfmaske<br />

vorhanden ist.<br />

In Platzhalter ^DDNummer Textname (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Bei Wahl dieser Einstellung wird der Platzhalter ^DDNummer beim Druck durch den Dateinamen<br />

ersetzt, unter dem der Text gespeichert wurde.<br />

Bei Abwahl dieser Einstellung wird der Platzhalter ^DDNummer nur gefüllt, wenn es sich um eine<br />

Druckdatei handelt.<br />

"In Sachen" bei Gerichtsadressen einfügen (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Die Wahl dieser Einstellung bewirkt, dass bei Aufruf des Briefkopfes mit den Korrespondenzkürzeln I1<br />

oder I2 vor der Aktenkurzbezeichnung In Sachen fett eingelesen wird. Vo<strong>ra</strong>ussetzung ist, dass der<br />

Platzhalter $10 für die Aktenkurzbezeichnung am linken Rand (1. Spalte) des Briefkopfs texttk[Nr.].rtf<br />

vorhanden ist, der in der Prog<strong>ra</strong>mmfunktion Seite einrichten eingestellt ist.<br />

Gerichtsbetreff in " … " (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Die Wahl dieser Einstellung bewirkt, dass bei Aufruf des Briefkopfes mit den Korrespondenzkürzeln Î1<br />

oder I2 vor der Aktenkurzbezeichnung In Sachen fett eingelesen wird. Vo<strong>ra</strong>ussetzung ist, dass der<br />

Platzhalter $10 für die Aktenkurzbezeichnung am linken Rand (1. Spalte) des Briefkopfs texttk[Nr.].rtf<br />

vorhanden ist, der in der Prog<strong>ra</strong>mmfunktion Seite einrichten eingestellt ist.<br />

Liste zuletzt geöffneter Dateien (lokal)<br />

Geben Sie hier ein, wie viele zuletzt geöffnete Dateien im Menü Datei angezeigt werden sollen. Diese<br />

Dateien können dann schnell wieder aus dem Menü Datei aufgerufen werden.<br />

Textverzeichnis (lokal)<br />

Geben Sie hier das Textverzeichnis an, in dem Sie Ihre Texte mit der Prog<strong>ra</strong>mmfunktion Speichern<br />

unter sichern. War das Textverzeichnis noch nicht vorhanden, wird es stets neu als aktuelles Unterverzeichnis<br />

von \<strong>ra</strong> angelegt. Standardmäßig werden die Texte mit Speichern unter im Textverzeichnis<br />

\<strong>ra</strong>\text gespeichert.<br />

Anlagen an Fax ohne Dateiname (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Unterdrückt die Ausgabe von Dateinamen in Anlagen, wenn diese gefaxt oder über den 2. Drucker gedruckt<br />

werden. Ist diese Einstellung nicht gewählt, wird der Dateiname in der Kopfzeile der Anlage<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


119<br />

ausgewiesen. Den verwendeten Faxtreiber bzw. 2. Drucker wählen Sie in der Kanzleitextve<strong>ra</strong>rbeitung<br />

unter Datei, Seite einrichten, Seiteneinstellungen.<br />

Hiervon sind die Anlagen betroffen, die dem Schriftsatz über das Menü Drucken hinzugefügt wurden.<br />

Briefkopf und Text<br />

Abb. 102: Einstellungen Textve<strong>ra</strong>rbeitung Kanzleitext, Briefkopf und Text<br />

Texte immer mit diesem Druckformat einlesen (lokal)<br />

Vorgeschlagen wird das aktive Druckformat.<br />

Bei Wahl dieser Einstellung werden Texte, die in der 1. Zeile mit *[Textname], z. B. *kl2, geladen<br />

werden, mit dem in den Einstellungen vorgeschlagenen Druckformat eingelesen.<br />

Bei Abwahl dieser Einstellung werden Texte, die in der 1. Zeile mit *[Textname], z. B. *kl2, geladen<br />

werden, mit dem zum Text gespeicherten Druckformat eingelesen.<br />

Texte mit eingestelltem Rand einlesen (lokal)<br />

Bei Wahl dieser Einstellung werden Texte, die ab der 2. Zeile mit *[Textname], z. B. *mk17, geladen<br />

werden, mit den Voreinstellungen linker/rechter Rand des aktuellen Druckformats eingelesen.<br />

Bei Abwahl dieser Einstellung werden Texte, die ab der 2. Zeile mit *[Textname], z. B. *kl2, geladen<br />

werden, mit den gespeicherten Randeinstellungen eingelesen.<br />

Anlage in Text übernehmen (Voreinstellung bei "Einfügen Anlage") (lokal)<br />

Bei Wahl dieser Einstellung ist die Einstellung Anlage in Text übernehmen in der Eingabemaske Anlage<br />

einfügen der Prog<strong>ra</strong>mmfunktion Einfügen, Anlagen, Anlage HSx voreingestellt. Die Anlagenbezeichnung<br />

wird an Cursorstelle in das Texteingabefenster eingefügt.<br />

Bei Abwahl dieser Einstellung ist die Einstellung in der vorgenannten Prog<strong>ra</strong>mmfunktion abgewählt.<br />

Die Anlagenbezeichnung wird nicht in das Texteingabefenster eingefügt.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


120<br />

Anlagenverzeichnis automatisch drucken (Voreinstellung bei "Drucken") (lokal)<br />

Bei Wahl dieser Einstellung ist voreingestellt, dass nach dem Aufruf der Prog<strong>ra</strong>mmfunktion Drucken<br />

die Einstellung Anlagenverzeichnis automatisch drucken gewählt ist.<br />

Leere Betreffzeilen löschen (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Betreffzeilen, die nicht gefüllt werden, werden durch Wahl dieser Einstellung gelöscht. Dies hat den<br />

Vorteil, dass keine große Lücke an der Stelle entsteht, an der die Platzhalter für eine oder mehrere<br />

Betreffzeilen nicht gefüllt werden.<br />

Leere Platzhalter im Briefkopf entfernen (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Platzhalter, die beim Aufruf eines Briefkopfes nicht gefüllt werden, werden durch Wahl dieser Einstellung<br />

entfernt, d. h. sie werden nicht in Stoppstellen gewandelt und zur Bearbeitung angesprungen.<br />

Vertretungsverhältnis im Rubrum (lokal)<br />

Bei Wahl dieser Einstellung wird das Vertretungsverhältnis, das z. B. bei einer GmbH im Adressfenster<br />

angegeben wurde, in den Rubrumsplatzhalter für den Adresszusatz (, , und<br />

) übernommen.<br />

Briefdateien im gespeicherten Format einlesen (lokal)<br />

Bei Wahl dieser Einstellung werden Briefdateien, die über G Gebühren/Kosten erstellt wurden, mit<br />

dem gespeicherten Format eingelesen. Die Briefdateien werden also mit denjenigen Formatierungen<br />

eingelesen, die in den Einstellungen von G Gebühren/Kosten vorgenommen wurden.<br />

DOS-Texte nicht automatisch umformatieren (lokal)<br />

Bei Wahl werden DOS-Texte beim Einlesen nicht umformatiert. So werden z.B. Tabulatorsprünge, die<br />

in DOS-Texten durch Leerzeichen entstehen nicht in Tabulatoren umgewandelt, sondern bleiben<br />

weiterhin Leerzeichen. Soll der DOS-Text automatisch angepasst werden, darf diese Einstellung nicht<br />

gewählt sein.<br />

DOS-Texte generell automatisch umformatieren (lokal)<br />

Bei Wahl dieser Einstellung werden aufgerufene DOS-Texte immer umformatiert.<br />

Ansprechpartner mit z. H. (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Bei Wahl dieser Einstellung wird der Mandantenaktensachbearbeiter mit dem Zusatz z. H. in der Zeile<br />

des Adresszusatzes eingefügt.<br />

Gerichtsadresse mit Briefanrede (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Bei Wahl wird die in der Gerichtsadresse gespeicherte Anrede angegeben. Wenn keine Anrede in der<br />

Adresse enthalten ist, wird Sehr geehrte Damen und Herren eingelesen.<br />

Höhe Barcode im Briefkopf (in cm) (lokal)<br />

Sie haben hier die Möglichkeit, die Höhe des Barcodes im Briefkopf zu beeinflussen. Für die Nutzung<br />

des Barcodes muss der Platzhalter &BAR$7 im verwendeten Briefkopf texttk[Nr.].rtf vorhanden sein.<br />

Briefkopf: Aktenlangbezeichnung ersetzen oder anhängen (zent<strong>ra</strong>l)<br />

In Abhängigkeit von dieser Einstellung wird der Platzhalter $10 entweder nur mit der Aktenkurzbezeichnung<br />

(kein Eint<strong>ra</strong>g), nur mit der Aktenlangbezeichnung (k) oder mit der an die Aktenkurzbezeichnung<br />

angehängten Aktenlangbezeichnung (K) gefüllt.<br />

Anlagenstrich […] vom linken Rand positionieren (Standard 10) (lokal)<br />

Hier können Sie die Position des Anlagenstrichs vom linken Seiten<strong>ra</strong>nd angeben. Standardmäßig steht<br />

diese Einstellung auf 10, was einem Abstand von 10 mm vom linken Seiten<strong>ra</strong>nd entspricht.<br />

Benutzerdefiniertes Format für Platzhalter $7 (z. B.: SB/AktenNr/Refe<strong>ra</strong>t/Akz) (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Bei Wahl dieser Einstellung kann man den Inhalt des Platzhalters $7 im eingestellten Briefkopf<br />

texttk[Nr].rtf festlegen. Die Ausgabe erfolgt ohne / nach der Aktennummer, z. B. so: 1/11GW01.<br />

Zusatz in 1. Betreffzeile $11 bei Rechtsschutz (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Mit Hilfe der hier zu wählenden Untereinstellungen können Sie wählen, ob bzw. welcher Zusatz in die<br />

1. Betreffzeile bei Anschreiben an die Rechtsschutzversicherung eingefügt werden soll.<br />

Hierbei ist zu beachten, dass der benutzerdefinierte Zusatz auf 19 Zeichen beschränkt ist.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


121<br />

Sonstiges<br />

Abb. 103: Einstellung Textve<strong>ra</strong>rbeitung Kanzleitext, Sonstiges<br />

ISDN-Arbeitsplatz (lokal)<br />

Wenn Sie über ISDN mit Ihrer Kanzlei verbunden sind, werden bestimmte Daten aus dem Kanzleinetz<br />

auf Ihren lokalen Rechner übert<strong>ra</strong>gen. Sie erhöhen so Ihre Arbeitsgeschwindigkeit, da Sie nicht mehr<br />

ständig über die ISDN-Leitung auf das Kanzleinetz zugreifen müssen. Zu diesen Daten gehört z. B.<br />

das Druckformat. Auch Textsicherungen werden in diesem Fall nicht über ISDN in das Kanzleinetz<br />

gesichert, sondern auf Ihren lokalen Rechner.<br />

Verfügen Sie über einen schnellen DSL-Zugang, ist die Wahl dieser Einstellung nicht erforderlich.<br />

Wörterbuch lokal (lokal)<br />

Bei Wahl dieser Einstellung werden Benutzerwörterbücher pro Benutzer angelegt und jeder Benutzer<br />

kann sein eigenes Benutzerwörterbuch pflegen.<br />

Bei Abwahl dieser Einstellung werden Benutzerwörterbücher zent<strong>ra</strong>l angelegt und gepflegt. Auf die<br />

Prog<strong>ra</strong>mmfunktion Ext<strong>ra</strong>s, Wörterbuch bearbeiten kann jeweils nur ein Anwender zugreifen.<br />

Druck über Button mit Einstellungen (lokal)<br />

Bei Wahl dieser Einstellung (Standard) wird die Maske Drucken aufgerufen, wenn Sie zum Druck den<br />

Button in der Symbolleiste der Kanzleitextve<strong>ra</strong>rbeitung nutzen.<br />

Bei Abwahl dieser Einstellung wird die Maske Drucken nicht aufgerufen und der Druck sofort mit den<br />

Einstellungen des aktuellen Druckformats gestartet.<br />

Rechenanweisungen durch Leerzeichen ersetzen (!e1+e2=e1) (lokal)<br />

Bei Wahl dieser Einstellung werden die Rechenanweisungen in einem Textbaustein nach der Berechnung<br />

durch Leerzeichen ersetzt.<br />

Ist diese Einstellung nicht gewählt, werden die Rechenanweisungen nach der Berechnung entfernt,<br />

wodurch es u. U. zu Verschiebungen innerhalb des Textes kommen kann.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


122<br />

DictaNet Player mit der Kanzlei-Textve<strong>ra</strong>rbeitung starten (lokal)<br />

Bei Wahl dieser Einstellung wird der DictaNet WF Player, falls lizenziert, mit der Kanzleitextve<strong>ra</strong>rbeitung<br />

gestartet. So können Sie sofort mit der Erfassung eines Diktats beginnen.<br />

Bei Abwahl dieser Einstellung wird der DictaNet WF Player beim Start der Kanzleitextve<strong>ra</strong>rbeitung<br />

nicht mit gestartet.<br />

Sp<strong>ra</strong>cherkennung mit der Kanzlei-Textve<strong>ra</strong>rbeitung starten (lokal)<br />

Diese Einstellung steht nur zur Verfügung, wenn die DictaNet Sp<strong>ra</strong>cherkennung installiert ist.<br />

Bei Wahl dieser Einstellung wird die Sp<strong>ra</strong>cherkennung gleichzeitig mit der Kanzleitextve<strong>ra</strong>rbeitung gestartet.<br />

Bei Abwahl dieser Einstellung wird die Sp<strong>ra</strong>cherkennung beim Start der Kanzleitextve<strong>ra</strong>rbeitung nicht<br />

mit gestartet.<br />

Aktenzeichen in Schriftsätzen verschlüsseln (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Wollen Sie Ihre Aktenzeichen in Schriftsätzen verschlüsseln, um diese vor Empfängern geheim zu<br />

halten, wählen Sie diese Einstellung<br />

Aktenkennzeichen an Aktennummer anhängen (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Über diese Einstellung wird das Aktenkennzeichen an die Aktennummer angehängt.<br />

Versand ERV automatisch vorschlagen (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Bei Wahl dieser Einstellung ist im Druckendialog die Auswahl Übermittlung EGVP oder Gerichtsbriefkasten<br />

bei Schreiben an Gerichten, die mit dem elektronischen Rechtsverkehr arbeiten, voreingestellt.<br />

Speichermöglichkeit in Textbausteinverwaltung anzeigen (lokal)<br />

Bietet beim Druck die Möglichkeit, in die Textbausteinverwaltung zu speichern.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


123<br />

16. Textve<strong>ra</strong>rbeitung MS Word<br />

Zu Beginn der Arbeit mit der MS Word Schnittstelle empfehlen wir zunächst, die Einstellungen<br />

Textve<strong>ra</strong>rbeitung MS Word zu kontrollieren und ggf. an die Kanzleierfordernisse anzupassen.<br />

Allgemein<br />

Abb. 104: Einstellungen Textve<strong>ra</strong>rbeitung MS Word, Allgemein<br />

Format (lokal)<br />

Wählen Sie das gewünschte Speicherformat aus. Zur Auswahl stehen .rtf, .doc und .docx. Wir empfehlen<br />

die Formate .doc bzw. .docx, da diese bei annähernd gleichem Leistungsumfang weniger Speicherplatz<br />

verb<strong>ra</strong>uchen als das rtf-Format. Dies insbesondere auch dann, wenn im Briefkopf G<strong>ra</strong>fiken<br />

enthalten sind.<br />

Stoppstellenmodus automatisch (lokal)<br />

Mit Hilfe des automatischen Stoppstellenmodus werden eventuell in einem Text oder Briefkopf vorhandene<br />

Stoppstellen () automatisch „angesprungen“. Diese können zum einen fehlende Platzhalter<br />

sein oder variabel in einem Textbaustein einzugebende Daten. In einem Text enthaltene Stoppstellen<br />

dienen dem nachträglichen Einfügen von Text. Stoppstellen sollten immer dann in einem Textbaustein<br />

eingesetzt werden, wenn an bestimmten Stellen in diesem Text immer wieder Änderungen vorgenommen<br />

werden müssen, um den Text anzupassen. Auf diese Weise kann ein Text systematisch<br />

fertig gestellt werden. Mit Ü wechseln Sie zur nächsten Stoppstelle. Bei abgewählter Prog<strong>ra</strong>mmfunktion<br />

können nur die rechts vom Cursor befindlichen Stoppstellen mit der Tastenkombination<br />

Sß abgearbeitet werden. Erfolgt keine Eingabe, bleibt die Stoppstelle erhalten.<br />

Vertretungsverhältnis im Rubrum (lokal)<br />

Bei gewählter Einstellung Vertretungsverhältnis im Rubrum wird in den Rubrumsplatzhaltern für den<br />

Adresszusatz, , , und , zusätzlich der für die betreffende Adresse mit der<br />

Prog<strong>ra</strong>mmfunktion B1 Adressfenster Ga erfasste Vertreter ausgegeben. Rubrumsplatzhalter<br />

dienen z. B. der Erstellung von Klagerubren. Hierbei ist da<strong>ra</strong>uf zu achten, dass die erste Zeile des<br />

Textbausteins mit der Zeichenfolge beginnt. Zur Übernahme der Aktendaten in die Rubrumsplatzhalter<br />

muss der Textbaustein ab der zweiten Zeile aufgerufen werden. Die verwendeten Rubrumsplatzhalter<br />

müssen in spitze < > Klammern eingefasst werden. Eine Liste der zur Verfügung stehenden<br />

Rubrumsplatzhalter finden Sie in der <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Hilfe zur MS Word Schnittstelle.<br />

Einzeiliger Adressaufruf mit Betreffzeilen (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Bei gewählter Einstellung Einzeiliger Adressaufruf mit Betreffzeilen wird bei einzeiligen Adressaufrufen<br />

*A, oder *A; der Betreff mit ausgegeben.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


124<br />

Textbaustein einfügen ohne Übernahme Schriftart und Formatierungen (lokal)<br />

Wird diese Einstellung gewählt, werden die aufgerufenen Textbausteine an die Absatzformatierungen<br />

und an die Schriftart des Briefkopfes angepasst. Im Textbaustein vorhandene Formatierungen (fett,<br />

kursiv, Zeilenabstand etc.) gehen hierbei verloren.<br />

Textbaustein mit Schriftart und Formatierungen einfügen (lokal)<br />

Diese Einstellung bewirkt, dass alle aufgerufenen Textbausteine in der Schriftart und Schriftgröße mit<br />

sämtlichen Formatierungen (fett, kursiv, Zeilenabstand etc.) eingelesen werden, in der sie gespeichert<br />

wurden.<br />

Textbaustein mit Schriftart und Formatierungen einfügen (lokal)<br />

Über diese Einstellung werden die Textbausteine mit sämtlichen Formatierungen eingelesen, in der sie<br />

gespeichert wurden. Für die Schriftart und Schriftgröße gelten die Einstellungen des Standardformats.<br />

Anlagenstrich mm vom linken Rand positionieren (Standard: 12) (lokal)<br />

Hier können Sie die Positionierung des Anlagenstrichs bestimmen.<br />

DictaNet Player mit Winword starten (lokal)<br />

Bei gewählter Einstellung DictaNet Player mit Winword starten wird der DictaNet Player beim Aufruf<br />

von MS Word ebenfalls geladen.<br />

Tastaturkürzel mit AltGr für Infodesk nutzen (lokal)<br />

Die Einstellung Tastaturkürzel mit AltGr nutzen ist bei Erstinstallation voreingestellt. So können Sie<br />

den Info-Desk und die einzelnen <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Fensterprog<strong>ra</strong>mme mit G-Tastenkombinationen aufrufen.<br />

Wird die Einstellung abgewählt, weil Sie entsprechende Tastenkombinationen schon vor der<br />

Installation von <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> anders verwendet haben und diese weiter so nutzen möchten, sind die<br />

<strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Fensterprog<strong>ra</strong>mme nicht mehr mit diesen Tastenkombinationen aus Worddokumenten<br />

aufrufbar. MS Word muss nach Änderung dieser Einstellung beendet und neu gestartet werden. Die<br />

Fensterprog<strong>ra</strong>mme können anschließend z. B. über den Info-Desk aufgerufen werden.<br />

Diktatzeichen<br />

Standardmäßig wird hier das Diktatzeichen des aktiven Benutzers vorgeschlagen, welches in der<br />

Benutzerverwaltung über D1 Benutzer hinterlegt wurde. Eine eventuelle Änderung dieser Einstellung<br />

wird beim Schließen von MS Word wieder gelöscht, so dass bei einem Neustart wieder das ursprüngliche<br />

Diktatzeichen vorgeschlagen wird.<br />

Textverzeichnis (lokal)<br />

In das hier einget<strong>ra</strong>gene Verzeichnis werden alle Texte, die über die Prog<strong>ra</strong>mmfunktion<br />

Text Speichern ins Textverzeichnis archiviert werden, gespeichert. Bei Aufruf eines bereits vorhandenen<br />

Textes über *[Textname] wird der gewünschte Text zuerst in diesem Verzeichnis gesucht.<br />

Standardmäßig ist das Verzeichnis <strong>ra</strong>\text für diese Texte eingerichtet.<br />

Ausgewählt werden kann ein Verzeichnis, das als Unterverzeichnis im Verzeichnis<br />

[Laufwerk]\<strong>ra</strong> angelegt ist, z. B. K:\<strong>ra</strong>\vert<strong>ra</strong>g. Wenn das Verzeichnis bisher noch nicht existiert,<br />

f<strong>ra</strong>gt das Prog<strong>ra</strong>mm, ob das Verzeichnis angelegt werden soll. Bestätigen Sie diese F<strong>ra</strong>ge oder<br />

brechen Sie den Vorgang ab.<br />

Versand ERV automatisch vorschlagen (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Haben Sie diese Einstellung gesetzt, wird im <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Druckendialog die Auswahl Übermittlung EGVP<br />

oder Senden an Gerichtsbriefkasten bereits vorgeschlagen. Beachten Sie bitte, dass der elektronische<br />

Rechtsverkehr per Gerichtsbriefkasten zum 31.12.2011 eingestellt wird.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


125<br />

Briefkopf<br />

Abb. 105: Einstellungen Textve<strong>ra</strong>rbeitung MS Word, Briefkopf<br />

Briefkopfnummer (lokal)<br />

Wählen Sie in der Auswahlliste Briefkopfnummer den Briefkopf aus, der standardmäßig für die Kanzleischreiben<br />

verwendet werden soll. Standort und Dateiname des ausgewählten Briefkopfes werden<br />

angezeigt, z. B. K:\<strong>ra</strong>\standard\bk1.rtf. Wenn Sie bei der Briefkopfbearbeitung eine Beschreibung gespeichert<br />

haben, wird Ihnen diese anstelle des Standorts und des Dateinamens angezeigt. Wenn Sie<br />

keinen Briefkopf auswählen können, vergewissern Sie sich, dass ein Briefkopf vorhanden ist und im<br />

Verzeichnis [Laufwerk]\<strong>ra</strong>\standard, z. B. K:\<strong>ra</strong>\standard, zur Verfügung gestellt wurde.<br />

In ein geöffnetes Worddokument kann ein anderer vorhandener Briefkopf mit dem Aufruf<br />

*A[Aktennummer]#[Nr.], z. B. *A1/11#13, oder *A[Adressnummer]#13, z. B. *A1006#13<br />

eingelesen werden.<br />

Weitere Details siehe im Handbuch Schriftverkehr unter Anschreiben mit Briefkopf.<br />

Briefkopf des bestehenden Dokumentes austauschen (lokal)<br />

Wählen Sie die Einstellung Briefkopf des bestehenden Dokumentes austauschen, können Sie in einem<br />

bereits erstellten Brief nachträglich eine andere Adresse einlesen. T<strong>ra</strong>gen Sie hierzu einfach an einer<br />

beliebigen Stelle, jedoch an Position 1 der Zeile, die Zeichenfolge *A[Aktennr.], z. B. *A1/11,<br />

*A[Adressnummer], z. B. *A630, oder *A[Nachname], z. B. *AWellinghoff in den Brief ein und bestätigen<br />

Sie die Eingabe mit Ü. Der bisher erstellte Brief bleibt erhalten, wird aber jetzt an diejenige<br />

Adresse gerichtet, die zur eingegebenen Akten- bzw. Adressnummer oder zum eingegebenen Nachnamen<br />

gehört. Wenn zum Nachnamen mehrere Namen gefunden werden, wird Ihnen eine<br />

entsprechende Auswahlliste eingeblendet, aus der Sie den gewünschten Namen manuell auswählen<br />

können.<br />

Mandantenbetreff bei *B-Aufruf (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Wenn Sie die Einstellung Mandantenbetreff bei *B-Aufruf wählen, wird nach jedem Aufruf von<br />

*B[Aktennummer], z. B. *B1/11, der Auswahl einer Korrespondenzadresse und anschließendem Ü<br />

der Betreff des ersten Mandanten zur entsprechenden Aktennummer eingelesen. Wird die Einstellung<br />

nicht gewählt, liest das Prog<strong>ra</strong>mm beim Aufruf von *B[Aktennummer] den zu der jeweiligen<br />

Korrespondenzadresse gespeicherten Betreff ein.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


126<br />

„In Sachen“ bei Gerichtsadressen einfügen (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Durch die Wahl der Einstellung "In Sachen" bei Gerichtsadressen einfügen wird bei jedem Schreiben<br />

an eine Gerichtsadresse vor die Aktenkurzbezeichnung "In Sachen" gesetzt.<br />

zusätzlich Gerichtsbetreff in -… (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Der Gerichtsbetreff kann zusätzlich in Parenthesen eingefasst werden, z. B. - 32C 576/11 -. Vo<strong>ra</strong>ussetzung<br />

ist, dass ein Aktenzeichen in die erste Betreffzeile der Prog<strong>ra</strong>mmfunktion A2 Ändern Gü<br />

eingegeben wurde.<br />

Leere Briefkopfplatzhalter entfernen (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Werden Platzhalter im Briefkopf nicht gefüllt und sollen die Zeilen, in denen die Platzhalter stehen,<br />

nicht als leere Zeilen stehen bleiben, sondern entfernt werden, so ist die Einstellung Leere Briefkopfplatzhalter<br />

entfernen zu wählen.<br />

Leere Betreffzeilen löschen (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Wenn Betreffzeilen im Briefkopf nicht gefüllt werden und die Leerzeilen gelöscht werden sollen, wählen<br />

Sie diese Einstellung.<br />

Ansprechpartner mit „z. H.“ (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Bei gewählter Einstellung Ansprechpartner mit „z. H.“ wird der Ansprechpartner für die Akte mit dem<br />

Zusatz „z. H.“ im Anschriftenplatzhalter $5 ausgegeben. Der Ansprechpartner für Akte wird unter<br />

A2 Ändern bzw. A1 Anlegen nach Klick auf Auft<strong>ra</strong>ggeber in die Eingabemaske Aktenregister Betreff –<br />

Auft<strong>ra</strong>ggeber zur Akte… einget<strong>ra</strong>gen. Ist die Einstellung Ansprechpartner mit „z. H.“ nicht markiert,<br />

wird der Ansprechpartner ohne „z. H.“ ausgegeben.<br />

Gerichtsadressen mit Briefanrede (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Ist die Einstellung Gerichtsadressen mit Briefanrede gewählt, wird bei Erstellung eines Briefes an eine<br />

Gerichtsadresse eine Anrede mit ausgegeben.<br />

<strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Aktennummer in Schriftsätzen verschlüsseln ($7) (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Wenn Sie Ihre <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Aktennummer in Schriftsätzen verschlüsseln möchten, wählen Sie diese Einstellung.<br />

Dabei werden die einzelnen Informationen der Aktennummer untereinander so vertauscht,<br />

dass sie für Außenstehende kaum nachvollziehbar sind.<br />

Aktenkennzeichen an <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Aktennummer anhängen ($7) (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Mit dieser Einstellung legen Sie fest, dass zu einer Aktennummer stets das Aktenkennzeichen angehängt<br />

wird. Diese Einstellung steht nur zur Verfügung, wenn Sie zusätzlich <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Aktennummer<br />

in Schriftsätzen verschlüsseln ($7) gewählt haben.<br />

Benutzerdefiniertes Format für $7 (z. B. SB/AktenNr/Refe<strong>ra</strong>tAKz) (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Mit der Einstellung Benutzerdefiniertes Format für Platzhalter $7 (z. B. SB/AktenNr/Refe<strong>ra</strong>tAKz) legen<br />

Sie fest, wie der Briefkopfplatzhalter $7 beim Einlesen des Briefkopfs gefüllt wird. Möglich ist die Ausgabe<br />

von bis zu vier Angaben: Aktennummer, Sachbearbeiter, Refe<strong>ra</strong>t und Aktenkennzeichen.<br />

Autor des Diktats beim Diktatzeichen ($8) vo<strong>ra</strong>nstellen (lokal)<br />

Mit dieser Einstellung wird der Platzhalter $8 bei Übergabe eines Diktats aus dem DictaNet Player im<br />

Briefkopf durch Autor und Diktatzeichen ersetzt.<br />

Zusatz in 1. Betreffzeile bei Rechtsschutz (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Mit Hilfe der Prog<strong>ra</strong>mmfunktion Zusatz in 1. Betreffzeile bei Rechtsschutz können Sie wählen, ob bzw.<br />

welcher Zusatz in der 1. Betreffzeile bei Aufruf der Rechtschutz erscheinen soll. Hierbei ist zu beachten,<br />

dass der benutzerdefinierte Zusatz auf 19 Zeichen beschränkt ist.<br />

Ersetzung $10 (zent<strong>ra</strong>l)<br />

In der Prog<strong>ra</strong>mmfunktion Ersetzung $10 können Sie wählen, durch welche Informationen der Platzhalter<br />

$10 im Briefkopf ersetzt werden soll: Aktenkurzbezeichnung, Aktenlangbezeichnung oder Kurzund<br />

Langbezeichnung.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


127<br />

Support-Info<br />

Abb. 106: Einstellungen Textve<strong>ra</strong>rbeitung MS Word, Support-Info<br />

Unter Support-Info vermerkt das Prog<strong>ra</strong>mm Angaben zu Benutzernummer, und Prog<strong>ra</strong>mm- bzw. Datenpfaden.<br />

Diese Informationen können bei F<strong>ra</strong>gen an den Prog<strong>ra</strong>mm-Support von Bedeutung sein.<br />

Folgende Einstellungsmöglichkeiten werden Ihnen ebenfalls unter Support-Info angeboten:<br />

Keine <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Funktionen im Kontext-Menü (lokal)<br />

Ferner können Sie einstellen, ob <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Prog<strong>ra</strong>mmfunktionen in MS Word direkt aus einem<br />

Kontextmenü aufrufbar sein sollen. Das Kontextmenü erhalten Sie, wenn Sie im Texteingabefenster<br />

auf die rechte Maustaste klicken.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


128<br />

Drucken1<br />

Abb. 107: Einstellungen Textve<strong>ra</strong>rbeitung MS Word, Drucken 1<br />

Beglaubigte Abschrift (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Aktivieren Sie die Einstellung Automatischer Beglaubigungsvermerk, werden die Zeilen Beglaubigt<br />

durch [zwei Leerzeilen] Rechtsanwalt automatisch eingefügt, auch wenn der Briefkopf BK[Nr.].rtf<br />

keinen Platzhalter &beglaubigt enthält.<br />

Sie können einstellen, ob der Beglaubigungsvermerk mit Rahmen ausgegeben werden soll und ob<br />

dieser g<strong>ra</strong>u hinterlegt sein soll. Ferner wählen Sie hier die Ausrichtung (Links- oder Rechtsbündig) und<br />

ob als Bezeichnung Rechtsanwalt oder Rechtsanwältin angegeben werden soll.<br />

Anlagen<br />

Bei Auswahl von Einstellungen Anlagenstempel kann über die Maske Druckereinstellungen gewählt<br />

werden, ob der Anlagenstempel mit Rahmen wird bei Verwendung der Anlagenstempelfunktion im<br />

<strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Drucken-Dialog der Anlagenstempel auf eine Anlage - ggf. g<strong>ra</strong>u hinterlegt - gedruckt.<br />

Wählen Sie hier die Ausrichtung (Links- oder Rechtsbündig) und die Positionierung (cm vom oberen<br />

bzw. rechten Blatt<strong>ra</strong>nd) sowie die Schriftart, Schriftgröße und die Formatierung (fett, kursiv, unterstrichen).<br />

Abschriften mit Anschreiben<br />

Unter dem Abschnitt Abschriften mit Anschreiben können Sie Einstellungen vornehmen, die sich auf<br />

den Kurzbrief bzw. das Zustellanschreiben auswirken, sofern Sie über die Prog<strong>ra</strong>mmfunktion<br />

<strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Drucken eine Abschrift an den Mandanten und/oder ein automatisches Zustellanschreiben<br />

von Anwalt zu Anwalt versenden wollen.<br />

Der Punkt Voreinstellung Anzahl Zustellanschreiben definiert (zent<strong>ra</strong>l) vor, ob sie keine, eine einfache<br />

oder eine zweifache Ausfertigung des Zustellanschreibens versenden möchten, letzteres für den Fall,<br />

dass ein Aktenexemplar des Zustellanschreibens gewünscht wird.<br />

Über die Auswahlliste Briefkopf (für alle) (lokal) wählen Sie den Briefkopf aus, den das Prog<strong>ra</strong>mm für<br />

alle Zustellanschreiben verwenden soll. Sollten Sie Ihre Originale normalerweise immer faxen und ist<br />

aus diesem Grund schon im Druckschema für die Originale ein Fax eingestellt, so empfiehlt sich hier<br />

die Einstellung Wie Abschriften drucken (zent<strong>ra</strong>l) zu markieren, damit die Zustellanschreiben, die<br />

sonst wie Originale gedruckt werden, was den im Druckschema gespeicherten Drucker bzw. den dazugehörigen<br />

Schacht betrifft, wie Abschriften, also auf den für die Abschriften im Druckschema eingestellten<br />

Drucker, gedruckt werden.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


129<br />

Drucken 2<br />

Ferner wählen Sie aus den Auswahllisten Zustelltext Anwalt zu Anwalt (lokal), Grußformel f. Anwalt<br />

(lokal), Empfangsbekenntnis (lokal), Kurzbrieftext f. Mandant (lokal), sowie Grußformel f. Mandant<br />

(lokal)die Standardtexte aus, auf welche das Prog<strong>ra</strong>mm entsprechend bei der Abschrift für den<br />

Mandanten bzw. dem Zustellanschreiben zurückgreifen soll. Über können Sie weitere Texte, die<br />

evtl. nicht in der Auswahlliste vorhanden sind, direkt aus einem Textverzeichnis in Ihrem System auswählen.<br />

Steht Ihnen hinter einer Auswahlliste zur Verfügung, können hier direkte Ergänzungen in<br />

der der Auswahlliste zu Grunde liegenden Maske vornehmen (z. B. eine neue Grußformel hinzufügen).<br />

Abb. 108: Einstellungen Textve<strong>ra</strong>rbeitung MS Word, Drucken 2<br />

Beim Ausdruck öffnen: Wiedervorlage / Termine zur Akte (lokal)<br />

Soll nach dem Drucken eines Dokuments mit die Prog<strong>ra</strong>mmfunktion Wiedervorlagen Gv aufgerufen<br />

werden, wählen Sie die Einstellung Beim Ausdruck öffnen Wiedervorlage. Sollen zur Akte gespeicherte<br />

Termine angezeigt werden, ist die Einstellung Termine zur Akte zu wählen.<br />

Wenn Sie in die Eingabemaske <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Drucken bereits eine Aktennummer einget<strong>ra</strong>gen haben, wird<br />

die gleiche Aktennummer vom Prog<strong>ra</strong>mm beim Aufruf der Eingabemaske Wiedervorlagen erneut vorgeschlagen.<br />

Kopien einzeln drucken (lokal)<br />

Drucken Sie über die Prog<strong>ra</strong>mmfunktion <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Drucken beispielsweise mehrere Originale, wird für<br />

jedes Original ein neuer Druckauft<strong>ra</strong>g gebildet. Ebenso werden zwei Druckaufträge an den Drucker<br />

geschickt, wenn für die erste Seite ein anderer Schacht eingestellt ist als für die Folgeseiten. Um die<br />

Arbeitszeit des Druckers zu minimieren, fasst <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> grundsätzlich die verschiedenen Druckaufträge<br />

zu einem zusammen. Wollen Sie diese Einstellung umgehen, wählen Sie Kopien einzeln<br />

drucken. Weitere Informationen erhalten Sie über den Prog<strong>ra</strong>mm-Support.<br />

Anlagenstrich bei Duplex am Heft<strong>ra</strong>nd (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Standardmäßig ist die Einstellung Anlagenstrich bei Duplex am Heft<strong>ra</strong>nd gesetzt. Drucken Sie nicht<br />

beidseitig, kennzeichnet der Anlagenstrich immer im linken Randbereich die Anlage. Die Einstellung<br />

bewirkt, dass der Anlagenstrich bei Duplexdruck auf der Rückseite im rechten Randbereich in<br />

Erscheinung tritt.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


130<br />

Druckdateinummer nur auf letzte Abschrift (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Bei gewählter Einstellung Druckdateinummer nur auf letzte Abschrift wird die Druckdateinummer nur<br />

auf der letzten Abschrift und nicht auf den anderen Exemplaren angegeben.<br />

Speichermöglichkeit in Textbausteinverwaltung (lokal)<br />

Haben Sie diese Einstellung gesetzt, wird im <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Druckendialog zusätzlich die Speicherfunktion<br />

Textbausteinverwaltung angeboten.<br />

Fax<br />

Mit Hilfe der Auswahl bei Fax können Sie angeben, ob sie kein Faxgerät verwenden bzw. ein eingerichtetes<br />

Fax einstellen und die Faxtreiber wählen.<br />

Bei gewählter Einstellung Faxnummer in Zwischenablage speichern wird die zur Empfänge<strong>ra</strong>dresse gespeicherte<br />

Faxnummer beim Erstellen/Drucken eines Anschreibens in der Textve<strong>ra</strong>rbeitung MS Word<br />

in die Zwischenablage gespeichert. Die Funktion orientiert sich dabei am Word-Drucker. Je nachdem,<br />

welche Faxsoftware genutzt wird, liest diese die Faxnummer automatisch aus der Zwischenablage aus,<br />

so dass eine manuelle Nummerneingabe entfallen kann. Liest Ihre Faxsoftware die Zwischenablage<br />

nicht aus, müssten Sie die Faxnummer manuell in das entsprechende Eingabefeld Ihrer Faxsoftware<br />

einfügen.<br />

Rechnende Textbausteine<br />

Abb. 109: Einstellungen Textve<strong>ra</strong>rbeitung MS Word, Rechnende Textbausteine<br />

Die Einstellungen, die sich hier festlegen lassen, dienen der Fehlerermittlung beim Arbeiten mit rechnenden<br />

Textbausteinen.<br />

Unsichtbare Rechenanweisungen durch Leerzeihen ersetzen (!e1+e2=e3!) (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Mit der Einstellung Unsichtbare Rechenanweisungen durch Leerzeichen ersetzen (!e1+e2=e3!) erreichen<br />

Sie, dass unsichtbare Rechenanweisungen nicht zu Textverschiebungen führen: Der Platz für<br />

diese Rechenanweisungen wird bei der Berechnung durch Leerzeichen gefüllt. Bei Abwahl dieser Einstellung<br />

entfernt das Prog<strong>ra</strong>mm unsichtbare Rechenanweisungen ersatzlos und nachfolgender Text<br />

rückt auf.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


131<br />

Verhalten bei Ersetzungs- oder Rechenfehlern (lokal)<br />

Falls ein Fehler bei Ersetzungen oder Rechnungen in einem rechnenden Textbaustein aufgetreten ist,<br />

zeigt die Einstellung Hinweismeldung ausgeben einen Prog<strong>ra</strong>mmhinweis mit der Fehle<strong>ra</strong>nzahl an.<br />

Zur anschließenden Prüfung des fehlerhaften Textbausteins sollte die Einstellung Anweisungen durch<br />

Problembeschreibung ersetzen gewählt sein. Dann wird für jede fehlerhafte Zeile eine Problembeschreibung<br />

in das Dokument eingelesen.<br />

Einstellungen (lokal)<br />

Abb. 110: Einstellungen Textve<strong>ra</strong>rbeitung MS Word, Einstellungen<br />

Wird die Einstellungen Textspeicher löschen mit #-Funktionen aktiviert, kann der Text im Eingabefenster mit<br />

dem Zeichen „#“ gelöscht werden. Dem Löschen des Textes geht eine Sicherheitsabf<strong>ra</strong>ge vo<strong>ra</strong>n. Folgende<br />

Möglichkeiten stehen zur Verfügung:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Eingabe von "#": Der Text vor der Cursorposition wird vollständig gelöscht.<br />

Eingabe von "##": Der Text nach der Cursorposition wird vollständig gelöscht.<br />

Eingabe von "###": Der Text im Eingabefenster wird komplett gelöscht.<br />

Eingabe von "####": Der Text im Eingabefenster wird komplett gelöscht; ein neues Dokument wird<br />

aufgerufen.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


132<br />

17. Zahlungsverkehr<br />

Drucken<br />

Abb. 111: Einstellungen Zahlungsverkehr, Drucken<br />

Listen/Begleitblätter (lokal)<br />

Wählen Sie zunächst für Listen und Begleitblätter die Schriftart und Schriftgröße. Wählen Sie außerdem<br />

einen im System installierten Drucker und einen Schacht.<br />

Sie können Querdruck wählen. Wird die Einstellung Querdruck abgewählt, wird mit Schriftgröße 8 im<br />

Hochformat gedruckt. Wählen Sie Duplex-Druck, wenn Sie beidseitig drucken möchten. Duplex-Druck<br />

steht nur zur Verfügung, wenn der angeschlossene Drucker über diese Möglichkeit verfügt.<br />

Überweisungsträger/Schecks (lokal)<br />

Wählen Sie hier einen der installierten Drucker und einen Schacht für den Druck der Scheck- und<br />

Überweisungsformulare.<br />

Beim Druck von einzelnen Überweisungen kann bei Datum auf Überweisungsformular drucken gewählt<br />

werden, ob das Datum auf das Formular gedruckt werden soll.<br />

Die Einstellungen Kalibrierung Überweisung mm und Kalibrierung Scheck mm dienen der Feineinstellung<br />

beim Formulardruck. Wird der Inhalt nicht korrekt in die Felder des Formulars gedruckt,<br />

kann hierüber eine Verschiebung vorgenommen werden. X-Offset steht für die waagerechte und<br />

Y-Offset für die senkrechte Verschiebung. Die Angabe von + vor der Angabe von mm verschiebt nach<br />

rechts bzw. nach unten, – verschiebt nach links bzw. nach oben. Die hier getroffenen Kalibrierungseinstellungen<br />

wirken auch auf Überweisungsträger die in Gebühren/Kosten mit einer Kostenrechnung<br />

gedruckt werden.<br />

Druckerdialog vor Druck anzeigen (lokal)<br />

Wählen Sie diese Einstellung, wenn vor dem Listendruck der Druckerdialog angezeigt werden soll.<br />

Deaktivieren Sie diese Einstellung, wenn Sie Ihre Druckereinstellungen vor dem Druck nicht ändern<br />

oder kontrollieren wollen.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


133<br />

Formulare<br />

Abb. 112: Einstellungen Zahlungsverkehr, Formulare<br />

Die Formulareinstellungen werden benutze<strong>ra</strong>bhängig gespeichert, so dass für unterschiedliche Drucker<br />

auch unterschiedliche Formulare genutzt werden können.<br />

Formular für Überweisungsdruck (lokal)<br />

Im Feld Überweisung können Sie das für den Überweisungsdruck zugrunde liegende Formular wählen.<br />

Soll ein neues Formular eingerichtet werden, ist dies mit Hilfe des Formulardesigners in<br />

Q Zahlungsverkehr, Überweisung möglich.<br />

Formular für Scheckdruck (lokal)<br />

Im Feld Scheck können Sie das für den Druck eines Schecks zugrunde liegende Formular wählen. Soll<br />

ein neues Formular eingerichtet werden, ist dies mit Hilfe des Formulardesigners in Q Zahlungsverkehr,<br />

Scheck, Formulardesigner möglich.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


134<br />

Überweisungsträger<br />

Abb. 113: Einstellungen Zahlungsverkehr, Überweisungsträger<br />

Voreinstellung Überweisungsträger (lokal)<br />

Bei Erfassung einer DCV-Buchung in Q Zahlungsverkehr, Überweisung wird die hier eingestellte Vorgabe<br />

(Überweisung, DCV Lastschrift oder DCV Gutschrift) verwendet.<br />

2. Zeile Verwendungszweck im Überweisungsträger (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Bei Erfassung einer DVC-Buchung in Q Zahlungsverkehr, Überweisung kann hierüber festgelegt<br />

werden, welche Information aus der Akte in der 2. Verwendungszweckzeile vorgegeben werden soll<br />

(1., 2., 3. Betreffzeile oder Aktenbezeichnung). Weiterhin kann durch Eingabe einer Bemerkung zur<br />

Adresse beginnend mit // ein individueller Text vorbelegt werden. Dieser wird unabhängig von den<br />

Einstellungen vor<strong>ra</strong>ngig in die zweite Zeile des Verwendungszweckes eingelesen.<br />

Standard-Textschlüssel (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Bei Erfassung einer DCV-Buchung in Q Zahlungsverkehr, Überweisung wird bei Eingabe einer Gutschrift<br />

bzw. Lastschrift der hier angegebene DCV-Schlüssel automatisch vorgeschlagen.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


135<br />

Farben<br />

Sonstiges<br />

Abb. 114: Einstellungen Zahlungsverkehr, Farben<br />

Farben Zahlungsdatei bearbeiten (lokal)<br />

Durch Auswahl von unterschiedlichen Farben über den Button für DCV Gutschrift, DCV Lastschrift<br />

und Überweisung können bei einer Listenanzeige wie z. B. bei Q Zahlungsverkehr, Zahlungsdatei<br />

bearbeiten für Gut- und Lastschriften sowie für Überweisungen unterschiedliche Farbkennzeichnungen<br />

vergeben werden.<br />

Abb. 115: Einstellungen Zahlungsverkehr, Sonstiges<br />

Aktive Zahlungsdatei (lokal)<br />

Hier kann festgelegt werden, welche Zahlungsdatei als aktive Zahlungsdatei voreingestellt sein soll.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


136<br />

Dispodatei<br />

Lfd. Diskettennr. (lokal)<br />

Die hier angegebene Nummer wird als nächste laufende Diskettennummer vergeben.<br />

Adressdaten in Zahlungsdatei-Listen anzeigen (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Bei Wahl dieser Einstellung werden in den Listen die vollständigen Adressen angezeigt.<br />

Kanzleiadresse (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Die an dieser Stelle gewählte Adressnummer ist als Auft<strong>ra</strong>ggebe<strong>ra</strong>dresse für Überweisungen/DCV in<br />

allen Modulen von <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> voreingestellt, wenn keine andere Adresse zugewiesen ist.<br />

Abb. 116: Einstellungen Zahlungsverkehr, Dispodatei<br />

Adressnummer automatisch aus Akte vorschlagen (lokal)<br />

Ist diese Einstellung gesetzt, wird als Adresse Empfänger bei Dispodatei eingeben der Mandant vorgeschlagen.<br />

Ist diese Einstellung nicht gesetzt, ist die Adresse des Empfängers aus den Aktenbeteiligten<br />

zu wählen.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


137<br />

18. Zwangsvollstreckung<br />

Allgemein<br />

Abb. 117: Einstellungen Zwangsvollstreckung, Allgemein<br />

Allgemein<br />

Aktuelles Datenverzeichnis: Zeigt das Verzeichnis an, in dem die Daten für die Zwangsvollstreckung<br />

gespeichert werden.<br />

Erweiterte Datenstruktur: Diese Option steht nur zur Verfügung, wenn das Datenverzeichnis für<br />

die Forderungskonten über 1 MB groß geworden ist. Ist die Option gewählt, wird der Button<br />

aktiv. Damit werden die Fokodaten in ein anderes Speicherformat konvertiert.<br />

Die Konvertierung sollte vorgenommen werden, wenn der Aufruf des Forderungskontos zu viel<br />

Zeit in Anspruch nimmt.<br />

Mahnfrist: Sie können hier die gewünschte Mahnfrist festlegen. Diese Frist wirkt sich immer dann<br />

aus, wenn eine Zwangsvollstreckungsmaßnahme auf der Grundlage eines Standardtextes erstellt<br />

wird, der den Platzhalter ^Frist enthält (zent<strong>ra</strong>l).<br />

Inkassobüro: Ist der Lizenznehmer ein Inkassobüro, trägt die Zwangsvollstreckung nach Wahl<br />

dieser Einstellung den Besonderheiten der Forderungsbeitreibung durch ein Inkassobüro<br />

Rechnung. Die für die Erstellung von Maßnahmen der Zwangsvollstreckung berechneten Gebühren<br />

werden als Inkassokosten bezeichnet und mit entsprechendem Buchungstext gebucht (zent<strong>ra</strong>l).<br />

Registriertes Inkassounternehmen: Seit Ink<strong>ra</strong>fttreten des Gesetzes zur Neuregelung des Rechtsbe<strong>ra</strong>tungsrechts<br />

vom 12.12.07 ist es registrierten Inkassounternehmen möglich, Ant<strong>ra</strong>gsteller im<br />

zivilgerichtlichen Mahnverfahren als Prozessbevollmächtigte zu vertreten. Durch Aktivierung dieser<br />

Einstellung wird der entsprechende Vergütungsanspruch gem. § 4 Abs. 4 S. 2 RDGEG im Mahnbescheidsant<strong>ra</strong>g<br />

vorgeschlagen und berücksichtigt. Eine gesetzliche Vergütungsregelung für<br />

registrierte Inkassounternehmen wurde nicht erlassen. Die Anwendung des RVG ist nach Auskunft<br />

der Registrierungsbehörden ebenfalls nicht zulässig. Die Bezugnahme auf das RVG samt Vergütungsverzeichnis<br />

unterbleibt daher (zent<strong>ra</strong>l).<br />

Rechtsabteilung: Handelt es sich bei dem Lizenznehmer um eine Rechtsabteilung, dann wählen<br />

Sie diese Einstellung. In diesem Fall werden die berechneten Gebühren als Bearbeitungskosten<br />

bezeichnet und mit entsprechendem Buchungstext gebucht (zent<strong>ra</strong>l).<br />

Bevollmächtigter des Gläubigers (lokal)<br />

Adresse: An dieser Stelle ist die eigene Kanzlei-Adressnummer, in der Regel die Nr. 1, einzut<strong>ra</strong>gen.<br />

Die einget<strong>ra</strong>gene Adressnummer wird vom Prog<strong>ra</strong>mm an allen Stellen vorgeschlagen,<br />

an denen der Gläubigerbevollmächtigte anzugeben ist.<br />

Bezeichnung: Wenn Sie wünschen, dass zusätzlich eine besondere Bezeichnung für den Gläubigerbevollmächtigten<br />

angegeben wird, wie z. B. Rechtsanwälte und Notare, so geben Sie diese in das<br />

vorliegende Eingabefeld ein. Die Bezeichnung findet beispielsweise bei der Erstellung des Mahnbescheidsant<strong>ra</strong>gs<br />

im herkömmlichen Verfahren Verwendung.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


138<br />

Forderungskonto<br />

Abb. 118: Einstellungen Zwangsvollstreckung, Forderungskonto<br />

Zinsen<br />

Zinsberechnung nach Bankenmethode: Mit dieser Einstellung können Sie für die Zwangsvollstreckung<br />

und Verb<strong>ra</strong>ucherinsolvenz festlegen, dass Zinsen nach der Bankenmethode berechnet<br />

werden. Hierbei werden Monate grundsätzlich mit dreißig Tagen berechnet, und zwar unabhängig<br />

davon, ob es Monate mit dreißig oder mit einunddreißig Tagen sind. Einzige Ausnahme ist der<br />

Februar, der standardmäßig mit achtundzwanzig, in Schaltjahren mit neunundzwanzig Tagen berechnet<br />

wird. Wird die vorliegende Einstellung nicht gewählt, erfolgen die Zinsberechnungen nach<br />

der Kalendermethode (zent<strong>ra</strong>l).<br />

Ersten Zinstag mitberechnen (gem. § 187 (2) BGB): Wenn Sie diese Einstellung wählen, werden in<br />

der Zwangsvollstreckung und Verb<strong>ra</strong>ucherinsolvenz für jede verzinsliche Forderung (Hauptforderung<br />

und festgesetzte Kosten) die Zinsen gem. § 187 (2) BGB berechnet. Wird diese Option<br />

nicht gewählt, erfolgt die Berechnung der Zinsen gem. § 187 (1) BGB. Diese Funktionalität ist unabhängig<br />

von der gewählten Berechnungsmethode (Kalender- oder Bankenmethode) (zent<strong>ra</strong>l).<br />

Februar immer mit 30 Tagen berechnen: Mit dieser Einstellung legen Sie fest, dass in der Zwangsvollstreckung<br />

und Verb<strong>ra</strong>ucherinsolvenz zur Zinsberechnung der Monat Februar immer mit<br />

30 Tagen berechnet wird. Dabei zählt der Zeit<strong>ra</strong>um vom 28.02. bis zum 01.03. als einzelner<br />

Zinstag. Die Einstellung steht Ihnen nur zur Verfügung, wenn Sie obige Einstellung Zinsberechnung<br />

nach der Bankenmethode gewählt haben (zent<strong>ra</strong>l).<br />

Bevorzugte Zinsart: Sind Forderungen in der Regel mit einer vom Jahreszins abweichenden<br />

Zinsart, z. B. dem Basiszins, zu verbuchen, können Sie aus der Auswahlliste der möglichen Zinsarten<br />

eine bevorzugte wählen, die bei der Buchung einer Hauptforderung standardmäßig vorgeschlagen<br />

wird (zent<strong>ra</strong>l).<br />

Bezeichnung der Korrenttabelle: In der Zwangsvollstreckung kann mit variablen Zinssätzen gearbeitet<br />

werden. Prog<strong>ra</strong>mmseitig wird als Sonderzinstabelle die Korrenttabelle mit Zinssätzen bis<br />

05.06.2003 angeboten. Diese Sonderzinstabelle kann hier umbenannt werden. Die Änderung der<br />

<br />

Zinstabelle erfolgt über den Button oder über S5 Textbaustein-Editor, Prog<strong>ra</strong>mmtexte,<br />

Z Zwangsvollstreckung, Forderungskonto, Zinssatztabellen, Sonderzinsart korrent (zent<strong>ra</strong>l).<br />

Basiszinstabelle fortschreiben: Wenn Sie über Verwalterrechte verfügen, können Sie hier die Zinstabellen<br />

für den Basiszins (diskont.txt) bearbeiten. Sie können hier aber nur neue Zinssätze hinzufügen.<br />

Vergangene Zinssätze können Sie hier nicht bearbeiten. Nutzen Sie zu diesem Zweck bitte<br />

den Textbaustein-Editor. Mit der <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Prog<strong>ra</strong>mmpflege werden die Zinssätze automatisch<br />

aktualisiert. Liegt der aktuelle Zinssatz bereits vor, sind Neueingaben nicht erforderlich und Ihnen<br />

wird eine entsprechende Meldung angezeigt (zent<strong>ra</strong>l).<br />

Zahlungen<br />

Bevorzugte Zahlungsverrechnung: Sind eingehende Zahlungen in der Regel nicht gemäß §§ 366,<br />

367 BGB zu verrechnen, können Sie aus der Auswahlliste eine von der gesetzlichen Zahlungsverrechnung<br />

abweichende bevorzugte Zahlungsverrechnung festlegen, die bei der Buchung einer<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


139<br />

<br />

Zahlung/Gutschrift standardmäßig vorgeschlagen wird. Auf diese Weise lassen sich Fehleingaben<br />

vermeiden und der Buchungsvorgang erheblich <strong>ra</strong>tionalisieren (zent<strong>ra</strong>l).<br />

Zinstilgung differenziert nach Hauptforderungen ab Aktennummer: Da nach der gesetzlichen Zahlungsverrechnung<br />

gem. §§ 366, 367 BGB die Differenzierung der Zinstilgung nach Hauptforderungen<br />

vorgeschrieben ist, können Sie diese Zeile nur in besonderen Ausnahmefällen ändern.<br />

Wenden Sie sich in solchen Fällen an den <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Prog<strong>ra</strong>mmsupport. Wenn Sie die Auswahlmöglichkeit<br />

freigeschaltet haben, geben Sie hier die Aktennummer ein, ab der eine Verrechnung<br />

von eingehenden Zahlungen und Gutschriften für den Schuldner differenziert nach den einzelnen<br />

Hauptforderungen erfolgen soll. Das Prog<strong>ra</strong>mm führt dann erst ab dieser Akte die gesetzliche<br />

Zahlungsverrechnung gemäß der §§ 366, 367 BGB wie folgt durch: Bestehen mehrere Hauptforderungen,<br />

gilt zunächst § 366 Abs. 2 BGB, sodass eingehende Zahlungen für den Schuldner<br />

zunächst auf die Schuld mit dem höchsten Zinssatz verrechnet werden, da dies die für den<br />

Schuldner die lästigere Schuld ist. Sind alle (verbleibenden) Forderungen mit demselben Zinssatz<br />

verzinslich, wird auf die ältere Forderung verrechnet. Sind alle Forderungen gleich alt, wird auf die<br />

niedrigste zuerst verrechnet (zent<strong>ra</strong>l).<br />

Optionen<br />

Foko löschen / bearbeiten protokollieren: Haben Sie diese Einstellung gesetzt, wird beim Bearbeiten<br />

und Löschen eines Forderungskontos ein Protokoll erstellt (zent<strong>ra</strong>l).<br />

Spaltenbreite für Ausdruck automatisch berechnen: Wählen Sie diese Einstellung, wenn vor dem<br />

Ausdruck die Spaltenbreite des Forderungskontos automatisch berechnet und angepasst werden<br />

soll (zent<strong>ra</strong>l).<br />

In Fettschrift formatieren: Nach Mausklick auf den Button wird eine Auswahlliste aufgerufen, in<br />

der Sie die Formatierung in Z2 Anzeigen näher bestimmen können. Mehrfachnennungen sind hierbei<br />

möglich (zent<strong>ra</strong>l).<br />

Unterkonto nach Bestätigung der Aktennummer überspringen: Nach Bestätigung der Aktennummer<br />

wird das Feld zur Eingabe des Unterkontos übersprungen. Deaktivieren Sie diese<br />

Einstellung nur, wenn Sie mit Unterkonten arbeiten oder Probleme im Prog<strong>ra</strong>mmverhalten<br />

auftreten (zent<strong>ra</strong>l).<br />

ZV-Maßnahmenplaner in Foko anzeigen: Mit dieser Einstellung erreichen Sie die Anzeige des Maßnahmenplaners<br />

im FoKo, die Ihnen die Vormerkung der Akte für Maßnahmen ermöglicht (lokal).<br />

Ansicht (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Alternative Darstellung Foko: Wählen Sie diese Einstellung, um die Zahlungsverrechnung im<br />

Forderungskonto untereinander stehend anzuzeigen. Im Forderungskonto werden dann in zwei<br />

Spalten die Kosten und die Hauptforderung aufgeführt. Erfolgt eine Zahlungsverrechnung, wird<br />

diese in einer nebenstehenden Spalte mit untereinander stehenden Beträgen dargestellt. Sie<br />

können diese Einstellung für den Einzelfall direkt in Z2 Anzeigen ändern.<br />

1. Adresszeile für Foko übernehmen: Bei Wahl dieser Einstellung wird statt der Anrede die<br />

1. Adresszeile des Gläubigers oder Schuldners aus den in den Stammdaten erfassten Adressen im<br />

Forderungskonto ausgewiesen, z. B. statt der Anrede Herr die Bezeichnung Geschäftsführer.<br />

Im Rubrum ausweisen: Hier können Sie entscheiden, welche Angaben im Rubrum des Forderungskontos<br />

zusätzlich ausgewiesen werden sollen.<br />

Darstellung Hauptforderung im Rubrum nebeneinander/untereinander: Bei Wahl dieser Einstellung<br />

werden Ihnen die Hauptforderungen aus dem Forderungskonto im Rubrum nebeneinander oder<br />

untereinander angezeigt und gedruckt.<br />

Darstellung Zahlung im Rubrum als Einzelbet<strong>ra</strong>g/als kumulierter Bet<strong>ra</strong>g: Die Option kann nur gewählt<br />

werden, wenn die Darstellung Hauptforderung im Rubrum nebeneinander/untereinander<br />

gewählt ist.<br />

Als Einzelbet<strong>ra</strong>g: Alle im Foko gebuchten Zahlungen im Rubrum werden mit Datum und Bet<strong>ra</strong>g<br />

angezeigt.<br />

Als kumulierter Bet<strong>ra</strong>g: Alle Zahlungen werden addiert und im Rubrum als Gesamtbet<strong>ra</strong>g angezeigt.<br />

Kumulierte Beträge unter Foko nebeneinander/untereinander: Wenn Sie diese Einstellung wählen,<br />

werden in Z2 Anzeigen zusätzlich zur Gesamtforderung auch kumulierte Beträge angezeigt, aufgegliedert<br />

nach Gesamtkosten, unverzinslichen Kosten, verzinslichen Kosten, Kostenzinsen,<br />

anfänglicher Hauptforderung, Hauptforderungszinsen und Zahlungen. Wenn Sie diese Einstellung<br />

nicht wählen, unterbleibt die Anzeige kumulierter Beträge. Dann wird unter dem Forderungskonto<br />

nur die Gesamtforderung ausgewiesen. Legen Sie hier fest, ob die kumulierten Beträge im unteren<br />

Teil des Forderungskontos nebeneinander in zwei Spalten oder untereinander in einer Spalte<br />

dargestellt werden sollen.<br />

Monatliche Sollstellung laufender Forderung: Wenn Sie möchten, dass die Sollstellungen<br />

bei monatlichen Hauptforderungen gesondert für jeden Monat im Forderungskonto ausgewiesen<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


140<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

werden, dann wählen Sie diese Einstellung.<br />

DM-Beträge im Foko zusätzlich ausweisen: Mit Hilfe dieser Einstellung können Sie sich im Forderungskonto<br />

in den einzelnen Zeilen des Buchungstextes zusätzlich DM-Beträge anzeigen lassen.<br />

Unverzinsliche Kosten im Foko gesondert ausweisen: Bei Wahl dieser Einstellung werden Ihnen die<br />

unverzinslichen Kosten in einer gesonderten Spalte im Forderungskonto angezeigt und gedruckt.<br />

Abgerechnete Positionen markieren: Bei Wahl dieser Einstellung werden bereits abgerechnete<br />

Positionen im Forderungskonto automatisch grün markiert.<br />

Tageszinsen ausweisen: Bei Wahl dieser Einstellung werden die Tageszinsen im Forderungskonto<br />

ausgewiesen. Diese Einstellung ist standardmäßig gewählt.<br />

Zahlungsverrechnung zeilenweise ausweisen: Ist die Einstellung Zahlungsverrechnung zeilenweise<br />

ausweisen gewählt, wird im Konto nach erfolgten Zahlungsbuchungen die Verrechnung der<br />

Zahlung aufgeschlüsselt angezeigt, wodurch das Forderungskonto noch nachvollziehbarer wird.<br />

Die Anzeige der Verrechnung kann ebendort in der Prog<strong>ra</strong>mmfunktion Z2 Anzeigen abgewählt<br />

werden.<br />

Zinsberechnung immer vor Gutschriften ausweisen: Wenn Sie diese Einstellung gewählt haben,<br />

wird im Forderungskonto vor Gutschriften des Schuldners immer eine Zinsberechnungszeile<br />

ausgewiesen.<br />

Zinsberechnung zeilenweise ausweisen: Wählen Sie diese Einstellung, wenn Sie wünschen, dass<br />

für jede Buchung eine Zinsberechnungszeile ausgegeben wird. In der Prog<strong>ra</strong>mmfunktion<br />

Z2 Anzeigen können Sie zwischen den beiden Anzeigearten wählen.<br />

Gesamtforderung in einer Zeile drucken: Hier können Sie wählen, ob die Gesamtforderungszeile<br />

tabellarisch oder fortlaufend gedruckt werden soll.<br />

Aktuelle Beträge unter Foko: Bei Wahl dieser Einstellung werden die aktuellen Beträge unter der<br />

Gesamtforderung im Forderungskonto ausgewiesen.<br />

Maßnahmen<br />

Abb. 119: Einstellungen Zwangsvollstreckung, Maßnahmen<br />

Alle Maßnahmen<br />

Neue Seite bei Druck Forderungskonto in ZV-Maßnahmen: Wenn Sie diese Einstellung wählen,<br />

wird das Forderungskonto stets auf einem gesonderten Blatt gedruckt (zent<strong>ra</strong>l).<br />

Kostennote mit Zwischensumme der Gebührenpositionen: Wählen Sie diese Einstellung, wenn Sie<br />

wünschen, dass Ihre bei der Erstellung von Maßnahmen automatisch miterstellten Vergütungsberechnungen<br />

eine Zwischensumme aller Gebührenpositionen enthalten (zent<strong>ra</strong>l).<br />

Überweisungsträger für Übersendungsanschr. mit Vergütungsberechnung: Bei gewählter Einstellung<br />

kann im Anschluss an die Erstellung einer ZV-Maßnahme mit Übersendungsanschreiben<br />

und Vergütungsberechnung ein Überweisungsträger erstellt werden (zent<strong>ra</strong>l).<br />

Überweisungsträger für Gerichtskosten: Sofern Sie diese Einstellung gewählt haben, wird im<br />

Anschluss an die Erstellung einer ZV-Maßnahme, für die Gerichtskosten berechnet werden, eine<br />

Eingabemaske zur Erstellung eines Überweisungsträgers bzw. zur Übergabe an den Zahlungsverkehr<br />

(DCV) aufgerufen (zent<strong>ra</strong>l).<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


141<br />

<br />

<br />

<br />

Finanzkonto für Auslagen: Wählen Sie hier das Finanzkonto, das bei der Buchung von Auslagen in<br />

das Journal vorgeschlagen werden soll. Soll nicht in das Journal gebucht werden, wählen Sie die<br />

Zeile keine Journalbuchung (zent<strong>ra</strong>l).<br />

Adresse GVZ für Zustellung: In dieses Eingabefeld können Sie die Adressnummer eines ständig<br />

mit Zustellungen beauft<strong>ra</strong>gten Gerichtsvollziehers eingeben. Dieser Gerichtsvollzieher wird vom<br />

Prog<strong>ra</strong>mm bei der Erstellung eines Zustellungsauft<strong>ra</strong>gs standardmäßig vorgeschlagen. Der<br />

Prog<strong>ra</strong>mmvorschlag kann jedoch im jeweiligen Einzelfall auch durch Überschreiben geändert<br />

werden.<br />

Überschrift Kostenrechnung: Text und Format der Überschrift werden aus den Einstellungen<br />

Gebühren/Kosten übernommen. Eine Änderung ist nur dort möglich (lokal).<br />

PfÜB<br />

Drittschuldner als weiteren Beteiligten speichern: Ist diese Einstellung gesetzt, wird der eingegebene<br />

Drittschuldner bei Erstellung eines Pfändungs- und Überweisungsbeschlusses automatisch<br />

in der Akte als weiterer Beteiligter gespeichert (zent<strong>ra</strong>l).<br />

Korrespondenzkürzel: Das hier gewählte Korrespondenzkürzel Z wird automatisch als Korrespondenzkürzel<br />

zum Weiteren Beteiligten der Akte hinterlegt (zent<strong>ra</strong>l).<br />

Mahnschreiben<br />

Forderungsstand automatisch anfügen: Diese Einstellung ist standardmäßig gesetzt. Sie bewirkt,<br />

dass am Ende des Mahnschreibens nach der Vergütungsberechnung der Forderungsstand und die<br />

RA-Gebühren automatisch ausgewiesen werden. Sind die Zeilen Forderungsstand und<br />

RA-Gebühren nicht gewünscht, darf diese Einstellung nicht gewählt sein (zent<strong>ra</strong>l).<br />

Beachten Sie bitte, dass die Einstellung nur Auswirkungen hat, wenn in Z1 Mahnschreiben<br />

der hinterlegte Standardtext geändert wird und der Platzhalter $Forderung nicht mehr gesetzt<br />

ist.<br />

Mit Forderungskonto: Bei Wahl dieser Einstellung wird in der Prog<strong>ra</strong>mmfunktion Z1 Mahnschreiben<br />

automatisch jedem Schriftsatz das jeweilige Forderungskonto beigefügt. Das Forderungskonto<br />

wird nach dem eigentlichen Text und nach der Vergütungsberechnung an letzter Stelle gedruckt<br />

(zent<strong>ra</strong>l).<br />

Mit Überweisungsträger: Diese Einstellung ermöglicht es Ihnen, im vorgerichtlichen<br />

Mahnschreiben zugleich den Überweisungsträger mit der Kanzleianschrift bzw. mit dem Gläubiger<br />

als Zahlungsempfänger zu drucken. Vordrucke für Überweisungsträger müssen vorhanden sein<br />

(zent<strong>ra</strong>l).<br />

Ohne Aktenbetreff: Soll im vorgerichtlichen Mahnschreiben bzw. bei Übersendung eines Forderungskontos<br />

stets auf den Aktenbetreff verzichtet werden, so wählen Sie diese Option (zent<strong>ra</strong>l).<br />

Zusatzbetreff unterdrücken: In der Prog<strong>ra</strong>mmfunktion Z1 Mahnschreiben wird vom Prog<strong>ra</strong>mm<br />

automatisch der Zusatzbetreff Forderung von ... unter Zusatz des Gläubigernamens gedruckt.<br />

Wählen Sie diese Einstellung, um die Ausgabe des Zusatzbetreffs zu verhindern. In diesem Fall<br />

besteht der Betreff allein aus der in den Stammdaten zum Forderungskonto erfassten Forderungsbezeichnung<br />

(zent<strong>ra</strong>l).<br />

Sonstige Maßnahmen<br />

Adressat EMA-Anf<strong>ra</strong>ge: Dient der Hinterlegung des Adressaten für EMA-Anf<strong>ra</strong>gen (zent<strong>ra</strong>l).<br />

Bagatellgrenzen (lokal)<br />

Kein Mahnschreiben bis (Bagatellgrenze): Ist diese Einstellung aktiv, wird bis zu einer bestimmten<br />

vom Anwender festlegbaren Bagatellgrenze - voreingestellt sind 10,00 € - kein Mahnschreiben<br />

erstellt.<br />

Keinen ZV-Auft<strong>ra</strong>g erstellen bis (Bagatellgrenze): Ist diese Einstellung aktiv, wird bis zu einer<br />

bestimmten vom Anwender festlegbaren Bagatellgrenze - voreingestellt sind 10,00 € - kein<br />

ZV-Auft<strong>ra</strong>g erstellt.<br />

Nicht im Mahnschreiben bzw. ZV-Auft<strong>ra</strong>g berücksichtigte Bagatellforderungen werden im<br />

Protokoll zur Stapelve<strong>ra</strong>rbeitung vermerkt.<br />

Zahlungsverbot<br />

In diesem Bereich können Sie Einstellungen bezüglich eventuell zu notierender Wiedervorlagen und<br />

Fristen bei Erstellung eines Zahlungsverbotes treffen.<br />

<br />

<br />

Wiedervorlage speichern: Ermöglicht die Notierung einer Wiedervorlage bei Erstellung eines<br />

Zahlungsverbotes (lokal).<br />

Wiedervorlagegrund: Dient der Wahl des Wiedervorlagegrundes (lokal).<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


142<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Zeit<strong>ra</strong>um: Wählen Sie den Turnus der Wiedervorlage (lokal).<br />

WV-Sachbearbeiter: Ermöglicht die Wahl zwischen den WV-Sachbearbeitern, die in der Benutzerverwaltung<br />

hinterlegt sind (lokal).<br />

WV-Sachbearbeiter entsprechend Aktensachbearbeiter: Ist diese Einstellung gewählt, werden die<br />

Wiedervorlagen für den jeweiligen Aktensachbearbeiter gespeichert, wenn dieser in der Benutzerverwaltung<br />

als WV-Sachbearbeiter einget<strong>ra</strong>gen ist. Wurde die Einstellung nicht gewählt, muss der<br />

WV-Sachbearbeiter manuell ausgewählt werden.<br />

Frist speichern: Ermöglicht die Notierung einer Frist bei Erstellung eines Zahlungsverbotes (lokal).<br />

Fristgrund: Dient der Hinterlegung eines Fristgrundes (lokal).<br />

Zeit<strong>ra</strong>um: Legen Sie hier den Zeit<strong>ra</strong>um für die Frist fest (lokal).<br />

Vorfrist: Bestimmen Sie den Zeit<strong>ra</strong>hmen der Vorfrist (lokal).<br />

Kal.-Sachbearbeiter: Ermöglicht die Wahl zwischen Kalender-Sachbearbeitern, die in der Benutzerverwaltung<br />

hinterlegt sind (lokal).<br />

Bescheide<br />

Bescheide - allgemein<br />

Abb. 120: Einstellungen Zwangsvollstreckung, Bescheide - allgemein<br />

Allgemein<br />

Adresszusatz unterdrücken: Soll im Ant<strong>ra</strong>gsformular ein Adresszusatz, der mit dem Adressfenster<br />

erfasst worden ist, nicht angegeben werden, dann wählen Sie diese Einstellung<br />

(zent<strong>ra</strong>l).<br />

<br />

<br />

<br />

Übersendungsanschreiben an Mandanten drucken: Ist diese Einstellung gewählt, wird nach der<br />

Erstellung eines Ant<strong>ra</strong>gs auf Erlass eines Mahnbescheides oder Vollstreckungsbescheides die<br />

Eingabemaske Übersendungsanschreiben aufgerufen. Sie können nun ein Übersendungsanschreiben<br />

an den Mandanten oder einen Dritten mit oder ohne Vergütungsberechnung<br />

drucken, durch das Sie den Empfänger über den Verfahrensstand in Kenntnis setzen (zent<strong>ra</strong>l).<br />

Vorschlag Auslagen des Ant<strong>ra</strong>gstellers: Hier kann ein Auslagenbet<strong>ra</strong>g eingegeben werden, der<br />

beim Erstellen eines Mahnbescheids immer vorgeschlagen werden soll. Der hier hinterlegte<br />

Bet<strong>ra</strong>g wird bei der Erstellung des Mahnbescheidsant<strong>ra</strong>gs als vorgerichtliche Kosten in das<br />

Forderungskonto gebucht. Der Buchungstext entspricht der Bezeichnung der Auslagen (zent<strong>ra</strong>l).<br />

Bezeichnung Auslagen des Ant<strong>ra</strong>gsstellers: Die Bezeichnung für die vorgenannten Auslagen des<br />

Ant<strong>ra</strong>gstellers, z. B. Formularkosten, kann hier einget<strong>ra</strong>gen werden.<br />

Anrechnung der Geschäftsgebühr für vorgerichtliche Tätigkeit<br />

Alternative Anrechnungsmethode der Geschäftsgeb. gem. Nr. 2300 VV RVG: Hier wird zu Ihrer<br />

Information angezeigt, ob die alternative Anrechnungsmethode der Geschäftsgeb. gem.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


143<br />

Nr. 2300 VV RVG Anwendung findet. Wollen Sie diese Einstellung an- oder abwählen, so rufen<br />

Sie bitte in den Einstellungen Gebühren/Kosten die Karteikarte Allgemein auf (zent<strong>ra</strong>l).<br />

<br />

<br />

Geschäftsgebühr kürzen: Bei Wahl dieser Einstellung kann eine Anrechnung der Geschäftsgebühr<br />

nach Nr. 2400 VV RVG gemäß der Vorbemerkung 3 Abs. IV 1 VV RVG durchgeführt<br />

werden (zent<strong>ra</strong>l).<br />

Verfahrensgebühr kürzen: Wählen Sie diese Einstellung, um die Berechnung gemäß dem BGH<br />

Urteil vom 07.03.2007, Aktenzeichen VIII ZR 86/06, durchzuführen. Bei gewählter Einstellung<br />

Verfahrensgebühr kürzen können Sie bei der Erstellung eines Mahnbescheids entscheiden, ob<br />

der Rechnungsbet<strong>ra</strong>g des vorgerichtlichen Mahnschreibens als Nebenforderung, als weitere<br />

Hauptforderung oder nicht berücksichtigt werden soll. Die Verfahrensgebühr für den Mahnbescheid<br />

wird um den Anrechnungsbet<strong>ra</strong>g gekürzt (zent<strong>ra</strong>l).<br />

Gerichtskosten<br />

Forderungskonto: Ist diese Einstellung gewählt, können die Gerichtskosten direkt in das Forderungskonto<br />

gebucht werden. Anderenfalls werden die Gerichtskosten bei der Erstellung des<br />

Mahnbescheidsant<strong>ra</strong>gs nicht gebucht (lokal).<br />

<br />

<br />

Aktenkonto und Journal: Ist diese Einstellung gewählt, können die Gerichtskosten direkt in das<br />

Aktenkonto und Journal gebucht werden. Anderenfalls werden die Gerichtskosten bei der<br />

Erstellung des Mahnbescheidsant<strong>ra</strong>gs nicht gebucht (lokal).<br />

Für Journalbuchung Belegnummer vergeben: Wenn Sie diese Einstellung wählen, wird automatisch<br />

bei der Buchung der Gerichtskosten ins Journal eine Belegnummer vergeben. Die<br />

Einstellung steht nur zur Verfügung, wenn Sie mit der Finanzbuchhaltung I arbeiten (zent<strong>ra</strong>l).<br />

Ant<strong>ra</strong>g MB (lokal)<br />

Keinen MB stellen bis (Bagatellgrenze): Ist diese Einstellung aktiv, wird bis zu einer bestimmten<br />

vom Anwender festlegbaren Bagatellgrenze - voreingestellt sind 10,00 € - beim aut. MB kein<br />

Mahnbescheid erstellt. Bei Stapelmahnbescheiden wird ebenfalls kein MB-Ant<strong>ra</strong>g erstellt, wenn die<br />

Hauptforderung unter der Bagatellgrenze liegt. Nicht im MB berücksichtigte Bagatellforderungen<br />

werden im Protokoll zur Stapelve<strong>ra</strong>rbeitung vermerkt.<br />

Zinsen (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Zinsrückstand im Mahnbestand ausweisen: Wählen Sie diese Einstellung, wenn der Zinsrückstand<br />

im Mahnbescheid ausgewiesen werden soll. Nur bei Wahl dieser Einstellung steht auch die<br />

Einstellung Zinsberechnung bis zum Ant<strong>ra</strong>gsdatum des Mahnbescheids zur Verfügung.<br />

Sofern Zahlungen auf die Hauptforderung erfolgten und diese im Forderungskonto berücksichtigt<br />

sind, werden auch bei nicht gewählter Einstellung Zinsrückstand im Mahnbescheid<br />

ausweisen die bis zur Mahnant<strong>ra</strong>gstellung angefallenen Zinsen in Zeile 43 des Mahnbescheidsant<strong>ra</strong>ges<br />

angegeben. Sofern diese Angaben nicht in den Mahnant<strong>ra</strong>g übernommen<br />

werden sollen, sind sie manuell zu löschen. Der Ausweis der Zinsen im Mahnbescheidsant<strong>ra</strong>g<br />

erfolgt auch bei nicht gewählter Einstellung, da anderenfalls die durch die<br />

Zahlung bereits beglichenen Zinsen in Zeile 40 des Mahnant<strong>ra</strong>ges erneut geltend gemacht<br />

würden. Das Prog<strong>ra</strong>mm weist daher in diesem Fall in Zeile 43 des Mahnant<strong>ra</strong>ges die für den<br />

Zeit<strong>ra</strong>um von der Zahlung auf die Hauptforderung bis zur Mahnant<strong>ra</strong>gstellung angefallenen<br />

Zinsen aus. In Zeile 40 des Mahnant<strong>ra</strong>ges wird sodann der neuerliche Zinsbeginn mit dem<br />

Tag der Mahnant<strong>ra</strong>gstellung angegeben. Weiterhin würden bei Zahlungen, die nur auf die<br />

Hauptforderung und nicht zusätzlich auch auf die Zinsen verrechnet wurden, bei nicht<br />

gewählter Einstellung Zinsrückstand im Mahnbescheid ausweisen die bis zur Zahlung angefallenen<br />

Zinsen unberücksichtigt bleiben.<br />

Beispiel: Hauptforderung beträgt € 1.000,00 zuzüglich Zinsen ab dem 01.01.2011. Eine<br />

Zahlung am 01.02.2011 über € 900,00 wird mit der Hauptforderung verrechnet, so dass<br />

ein Mahnant<strong>ra</strong>g über € 100,00 gestellt wird. In diesem Fall würden bei nicht gewählter Einstellung<br />

Zinsrückstand im Mahnbescheid ausweisen die für den Zeit<strong>ra</strong>um 01.01. bis<br />

01.02.2011 auf die Hauptforderung über € 1.000,00 angefallenen Zinsen unberücksichtigt<br />

bleiben.<br />

<br />

Zinsberechnung bis zum Ant<strong>ra</strong>gsdatum des Mahnbescheids: Bei Wahl dieser Einstellung wird der<br />

Zinsrückstand für die Zeit vom Datum der ersten Buchung im Forderungskonto bis zum Zeitpunkt<br />

der Ant<strong>ra</strong>gstellung des Mahnbescheidsant<strong>ra</strong>gs berechnet. Wenn Sie die Einstellung nicht<br />

wählen, wird im Ant<strong>ra</strong>g auf Erlass des Mahnbescheides der Zinsrückstand nur für den Zeit<strong>ra</strong>um<br />

vom ersten Buchungsdatum bis zum Datum der letzten Buchung im Forderungskonto berechnet.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


144<br />

Diese Einstellung ist nur anwählbar, wenn die darüberliegende Einstellung Zinsrückstand im<br />

Mahnbescheid ausweisen gewählt wurde!<br />

Mahnverfahren Arbeitsgericht<br />

Abb. 121: Einstellungen Zwangsvollstreckung, Bescheide – Mahnverfahren ArbG<br />

Allgemein<br />

Formulartyp 1/2 (Anspruch 4-/5-zeilig): Die im Handel erhältlichen Formulare für das herkömmliche<br />

Mahnverfahren weisen unterschiedliche Größen des Eingabefeldes für die Bezeichnung des<br />

geltend gemachten Anspruchs ...folgenden Anspruch geltend auf. Zu welchem Formulartyp die<br />

von Ihnen verwendeten Mahnvordrucke gehören, können Sie im Zweifel anhand eines Probeausdrucks<br />

ermitteln. Je nach Druckergebnis ist hier eine andere Einstellung zu<br />

wählen (zent<strong>ra</strong>l).<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Anspruchsbezeichnung aus dem Forderungskonto übernehmen (zent<strong>ra</strong>l): Diese Einstellung wirkt<br />

sich wie folgt aus:<br />

1. Im herkömmlichen Mahnverfahren wird der Eint<strong>ra</strong>g, der in den Stammdaten unter Forderung/Titel<br />

einget<strong>ra</strong>gen wurde, in das Feld ...folgenden Anspruch geltend im Mahnant<strong>ra</strong>g übernommen.<br />

2. Im automatisierten Mahnverfahren wird nach Wahl der Katalognummer 99 Sonstiger Anspruch<br />

für eine Forderung der Eint<strong>ra</strong>g, der in den Stammdaten unter Forderung/Titel einget<strong>ra</strong>gen<br />

wurde, im Mahnant<strong>ra</strong>g in die Zeilen 36 und 37 als Bezeichnung für den sonstigen<br />

Anspruch übernommen.<br />

Ausdruck Bevollmächtigter: Wählen Sie diese Einstellung, wenn auf den Vordrucken in die Eingabefelder<br />

Anschrift des Ant<strong>ra</strong>gstellers/Vertreters/Prozessbevollmächtigten der Name und die<br />

Anschrift des/der Bevollmächtigten gedruckt werden soll (lokal).<br />

Ausdruck Ant<strong>ra</strong>gsteller: Ist diese Einstellung gewählt, werden in die Eingabefelder Anschrift des<br />

Ant<strong>ra</strong>gstellers/Vertreters/Prozessbevollmächtigten der Name und die Anschrift des Ant<strong>ra</strong>gstellers<br />

gedruckt (lokal).<br />

kein Ausdruck Bevollmächtigter/Ant<strong>ra</strong>gsteller: Wählen Sie diese Einstellung, wenn das Eingabefeld<br />

Anschrift des Ant<strong>ra</strong>gstellers/Vertreters/Bevollmächtigten jeweils leer bleiben soll (lokal).<br />

ArbG-Mahnverfahren<br />

Nadeldrucker: Wenn Sie diese Einstellung wählen, wird der Mahnant<strong>ra</strong>g einmal gedruckt. Bei<br />

dem benötigten Formular für den Nadeldrucker handelt es sich um das Formular aus Durchschlagpapier,<br />

das auch in eine Schreibmaschine eingespannt werden kann. Der Nadeldrucker<br />

drückt die Angaben auf die Folgeseiten des Ant<strong>ra</strong>gsformulars durch (lokal).<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


145<br />

<br />

<br />

<br />

Halbiertes Formular (H. Soldan): Nach Wahl dieser Einstellung wird der eigentliche Mahnbescheid<br />

zweimal gedruckt. Dies ist dann sinnvoll, wenn der Durchschlagformularsatz für den<br />

Nadeldrucker in zwei Teilvordrucken von je drei Seiten beschriftet werden soll. Die beiden Teilvordrucke<br />

werden nacheinander in den Drucker gelegt (zent<strong>ra</strong>l).<br />

Diese Option steht nur zur Verfügung, wenn Nadeldrucker gewählt ist.<br />

Laserdrucker (neues Formular): Wählen Sie diese Einstellung, wenn Sie den aus sieben Einzelblättern<br />

bestehenden Formularsatz für den Laserdrucker verwenden wollen. Aus der<br />

Beschriftung der vorliegenden Einstellung können Sie die Bestellnummer der entsprechenden<br />

Formulare entnehmen (lokal).<br />

Druckumkehr (von Seite 4 abwärts): Je nach Papiereinzugsverfahren des Druckers kann der<br />

erste Teilvordruck des 7-fach Laserdruckerformulars mit der ersten Seite oder mit der letzten<br />

Seite zuerst bedruckt werden (zent<strong>ra</strong>l).<br />

Diese Option steht nur in Verbindung mit Laserdrucker (neues Formular) zur Verfügung.<br />

Mahnverfahren automatisiert<br />

Abb. 122: Einstellungen Zwangsvollstreckung, Bescheide – Mahnverfahren aut.<br />

Allgemein<br />

Großkundenanschrift / Postfachadresse der Mahngerichte verwenden: Haben Sie diese Einstellung<br />

gewählt, wird ein automatisierter Mahnbescheid nicht an die Hausanschrift, sondern an<br />

eine zur Mahngerichtsadresse erfasste Postfach-Adresse oder Großkundenanschrift adressiert<br />

(zent<strong>ra</strong>l).<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Neues Mahnbescheidsformular ab 01.05.2007 verwenden: Standardmäßig ist hier das seit<br />

01.05.2007 eingeführte Mahnbescheidsformular gewählt.<br />

Forderungsbezeichnung aus Textzwischenzeile in MB übernehmen: Ist diese Einstellung gewählt,<br />

wird die im Forderungskonto zu den Hauptforderungen angelegte Forderungsbezeichnung<br />

nebst Kat.Nr. bei Erstellung des automatisierten Mahnbescheids direkt übernommen (lokal).<br />

Im Falle eines Widerspruchs wird die Durchführung des streitigen Verfahrens beant<strong>ra</strong>gt: Ist die<br />

Einstellung gewählt, wird automatisch im Mahnbescheid der Haken gesetzt. Die Wahl der Option<br />

für die Beant<strong>ra</strong>gung der Durchführung des streitigen Verfahrens hat jedoch keine Auswirkungen<br />

mehr (zent<strong>ra</strong>l).<br />

Wenn der Ant<strong>ra</strong>gsteller die Gerichtsgebühr zahlt, auch ohne ausdrücklichen Abgabeant<strong>ra</strong>g,<br />

werten die Mahngerichte die Zahlungshandlung als schlüssigen Abgabeant<strong>ra</strong>g. Wenn hier das<br />

Kreuz gesetzt ist, besteht das Risiko, dass das Verfahren unnötigerweise an das Prozessgericht<br />

abgegeben wird (zent<strong>ra</strong>l).<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


146<br />

Zuordnung Mahngericht / Kennziffer:<br />

Mahngericht (Adresse): Reichen Sie Mahnbescheide regelmäßig bei bestimmten Mahngerichten<br />

ein, wählen Sie dessen Adressnummer aus dieser Auswahlliste der Mahngerichte aus. Bestimmen<br />

Sie dann eine dem Mahngericht zugehörige Kennziffer, falls vorhanden. Das zuletzt<br />

gewählte Gericht wird vom Prog<strong>ra</strong>mm als Mahngericht vorgeschlagen (zent<strong>ra</strong>l).<br />

<br />

Kennziffer: Wurde vom Mahngericht eine Kennziffer für den/die Bevollmächtigten vergeben, so<br />

ist diese hier einzut<strong>ra</strong>gen. In diesem Fall wird statt Name, Adresse und Bankverbindung des<br />

Prozessbevollmächtigten diese Kennziffer in das Formularfeld Vor- und Nachname im Bereich<br />

Prozessbevollmächtigten des Ant<strong>ra</strong>gstellers einget<strong>ra</strong>gen. Hat der Ant<strong>ra</strong>gsteller eine Kennziffer<br />

vom Mahngericht erhalten, die im automatisierten Mahnbescheidsant<strong>ra</strong>g in Spalte 3 eingelesen<br />

wird, so ist diese in der Prog<strong>ra</strong>mmfunktion Adressen bearbeiten im Feld Bemerkung einzut<strong>ra</strong>gen.<br />

Drucker<br />

Foko / Maßnahmen<br />

Abb. 123: Einstellungen Zwangsvollstreckung, Drucker - Foko / Maßnahmen<br />

Optionen (lokal)<br />

Textbearbeitung vor Ausdruck: Bei gewählter Einstellung wird beim Druck einer ZV-Maßnahme<br />

jedes Dokument vor dem Druck in einem Textbearbeitungsfenster angezeigt und kann hier<br />

bearbeitet werden.<br />

Druckendialog vor Ausdruck anzeigen: Ist die Einstellung gewählt, wird vor dem Ausdruck von<br />

Fokos und/oder ZV-Maßnahmen sowie Listen (Saldenliste) ein Druckendialog angezeigt. Hier<br />

kann entschieden werden, ob direkt gedruckt oder in die Briefdatei übergeben werden soll. Es<br />

können auch Angaben zur Archivierung in der E-Akte vorgenommen werden.<br />

Standardeinstellungen: Übernimmt die Druckereinstellungen in den Drucken-Dialog von<br />

Z2 Anzeigen.<br />

Drucker (lokal)<br />

An dieser Stelle können Sie aus der Liste der installierten Drucker denjenigen wählen, der für den<br />

Druck von Forderungskonten und Maßnahmen verwendet werden soll. Der Standarddrucker ist<br />

durch blaue Schrift kenntlich gemacht. Auch der Druck in den Prog<strong>ra</strong>mmfunktionen Z7 Saldenliste,<br />

Z8 Tilgungsplan sowie Z5 Kostenaufstellung erfolgt mittels des hier festgelegten Druckers.<br />

Die Option Beidseitiger Druck (Duplex) steht nur für Drucker zur Verfügung, die in der Lage sind,<br />

doppelseitig zu drucken.<br />

Schacht 1. Blatt (lokal)<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


147<br />

Hier können Sie den Druckerschacht wählen, aus dem das Papier gezogen werden soll, wenn<br />

Forderungskonten und Zwangsvollstreckungsmaßnahmen gedruckt werden. Der Standardschacht<br />

ist durch blaue Schrift kenntlich gemacht.<br />

Schacht Folgeblätter (lokal)<br />

Wählen Sie hier den Druckerschacht, aus dem das Papier für das zweite Blatt und die weiteren<br />

Folgeseiten gezogen werden soll, wenn Forderungskonten und Zwangsvollstreckungsmaßnahmen<br />

gedruckt werden. Der Standardschacht ist durch blaue Schrift kenntlich gemacht.<br />

Briefkopf allgemein (lokal)<br />

Der hier eingestellte Briefkopf wird für alle ZV-Maßnahmen beim Druck oder bei Übergabe in die<br />

Briefdatei verwendet. Wählen Sie die Nummer des Briefkopfes aus, der für den Druck von<br />

Zwangsvollstreckungsmaßnahmen verwendet werden soll.<br />

Da die Betreffzeilen in Zwangsvollstreckungsmaßnahmen automatisch vom Prog<strong>ra</strong>mm erzeugt<br />

und in den bestehenden Briefkopf eingefügt werden, wird empfohlen, für die Zwangsvollstreckung<br />

einen sepa<strong>ra</strong>ten Briefkopf zu nutzen, der keine Platzhalter für Betreffzeilen enthält!<br />

Auf den Druck von Forderungskonten wirkt sich der hier gewählte Briefkopf nicht aus, da diese<br />

immer ohne Briefkopf erstellt werden.<br />

Briefkopf Mahnschreiben (lokal)<br />

Hier kann ein spezieller Briefkopf für das Mahnschreiben hinterlegt werden.<br />

Briefkopf Teilzahlungsvereinbarung (lokal)<br />

Hier kann ein spezieller Briefkopf für die Teilzahlungsvereinbarung hinterlegt werden.<br />

ZV-Akten gesondert kennzeichnen (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Ist diese Einstellung gewählt, so wird bei Übergabe einer ZV-Maßnahme in die Briefdatei oder<br />

Archivierung in der E-Akte das Aktenzeichen mit einem z gekennzeichnet. Z. B. 1/11z<br />

Rand links (lokal)<br />

Unter Rand links können Sie eint<strong>ra</strong>gen, in welchem Abstand - gemessen in Millimetern - der Text<br />

vom linken Rand des Blattes beginnen soll.<br />

Der von Ihnen eingegebene Wert wird zu dem Rand des Blattes hinzuaddiert, der sich aus dem<br />

nichtbedruckbaren Bereich des Druckers ergibt.<br />

Rand oben (lokal)<br />

Durch Eingabe eines entsprechenden Bet<strong>ra</strong>ges - gemessen in Millimetern - unter Rand oben und<br />

Rand unten können Sie jeweils festlegen, in welcher Breite oben und unten auf dem Blatt ein freier<br />

Rand verbleiben soll. Auch hier ist der nichtbedruckbare Randbereich zu beachten.<br />

Rand rechts (Foko) (lokal)<br />

Geben Sie hier ein, in welcher Breite - gemessen in Millimetern - ein unbedruckter Rand auf der<br />

rechten Seite des Blattes belassen werden soll. Standardmäßig vorgeschlagen wird vom Prog<strong>ra</strong>mm<br />

hier ein Wert von 3 mm für den rechten Blatt<strong>ra</strong>nd.<br />

Die Einstellung wirkt sich nur auf den Druck des Forderungskontos aus, wenn dieses - unabhängig<br />

von einer Zwangsvollstreckungsmaßnahme - im Wege des Direktdrucks gedruckt wird.<br />

Rand unten (lokal)<br />

Durch Eingabe eines entsprechenden Bet<strong>ra</strong>ges - gemessen in Millimetern - unter Rand oben und<br />

Rand unten können Sie jeweils festlegen, in welcher Breite oben und unten auf dem Blatt ein freier<br />

Rand verbleiben soll. Auch hier ist der nichtbedruckbare Randbereich zu beachten.<br />

Anzahl Ausdrucke (lokal)<br />

Hier können Sie eingeben, wie oft ein Dokument in der Zwangsvollstreckung jeweils gedruckt werden<br />

soll. Dies hat Auswirkungen auf die Prog<strong>ra</strong>mmfunktionen unter Forderungskonto, Maßnahmen<br />

und Ext<strong>ra</strong>s.<br />

Anzahl Übersendungsschreiben (lokal)<br />

Geben Sie hier an, wie viele Exemplare des Übersendungsanschreibens jeweils gedruckt werden<br />

sollen.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


148<br />

Schriftart (lokal)<br />

An dieser Stelle können Sie die Schriftart für den Ausdruck wählen.<br />

Schriftgröße Foko (lokal)<br />

Wählen Sie hier die gewünschte Schriftgröße für den Druck aus.<br />

Schriftgröße Maßnahme (lokal)<br />

Wählen Sie hier die gewünschte Schriftgröße für den Druck aus. Eine Schriftprobe mit der geänderten<br />

Schriftgröße sehen Sie rechts.<br />

Mahnverfahren Arbeitsgericht (lokal)<br />

Abb. 124: Einstellungen Zwangsvollstreckung, Drucker – Mahnverfahren ArbG<br />

Die folgenden Druckereinstellungen sind für den Ant<strong>ra</strong>g auf Arbeitsgerichts-Mahnbescheid und<br />

Arbeitsgerichts-Vollstreckungsbescheid sowie damit verbundener Anlagen vorgesehen.<br />

Drucker/Schacht<br />

An dieser Stelle können Sie festlegen, welcher der installierten Drucker und zur Verfügung stehender<br />

Druckerschacht für Ant<strong>ra</strong>gsformulare auf Erlass eines herkömmlichen Bescheides, für Vollstreckungsanträge<br />

und für Anlagen verwendet werden soll.<br />

Standarddrucker und -Schacht sind durch blaue Schrift kenntlich gemacht.<br />

Rand<br />

ArbG MB /VB links: Unter Rand links können Sie eint<strong>ra</strong>gen, in welchem Abstand - gemessen in<br />

Millimetern - der Text vom linken Rand des Blattes beginnen soll. Der von Ihnen eingegebene<br />

Wert wird zu dem Rand des Blattes hinzuaddiert, der sich aus dem nichtbedruckbaren Bereich<br />

des Druckers ergibt.<br />

<br />

Oben: Durch Eingabe eines entsprechenden Bet<strong>ra</strong>ges - gemessen in Millimetern - können Sie<br />

hier festlegen, in welcher Breite oben auf dem Blatt ein freier Rand verbleiben soll. Auch hier ist<br />

der nichtbedruckbare Randbereich zu beachten.<br />

Schriftart/Schriftgröße<br />

Legen Sie Schriftart und -größe für den Druck der Anträge und der Anlage fest.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


149<br />

Mahnverfahren automatisiert (lokal)<br />

Abb. 125: Einstellungen Zwangsvollstreckung, Drucker – Mahnverfahren aut.<br />

Optionen<br />

Beidseitiger Druck (Duplex): Wählen Sie diese Einstellung, wenn Sie das Formular für das<br />

automatisierte Mahnverfahren verwenden, das auf Vor- und Rückseite ausgefüllt werden kann,<br />

und einen Drucker verwenden, der die technischen Vo<strong>ra</strong>ussetzungen für den Duplexdruck<br />

erfüllt. Diese Einstellung ermöglicht es, Vor- und Rückseite des Vordrucks zu bedrucken.<br />

<br />

Aktenexemplar drucken und in E-Akte archivieren: Wenn Sie diese Einstellung wählen, wird zu<br />

dem Ant<strong>ra</strong>g, ggf. nebst Anlagen, auf Blankopapier ein Exemplar in Formularform für die Akte<br />

gedruckt. Sofern Mahnanträge im Wege des elektronischen Datenaustauschs (EDA) an das<br />

Mahngericht übermittelt werden, archiviert das Prog<strong>ra</strong>mm automatisch ein Aktenexemplar beim<br />

Druck in der E-Akte.<br />

Drucker/Schacht<br />

In diesem Bereich können Sie die zur Verfügung stehende Drucker-/Schachtkombination für den<br />

Druck der einzelnen Anträge, Anlagen und Aktenexemplare wählen. Der Standarddrucker und<br />

-schacht sind durch blaue Schrift kenntlich gemacht.<br />

Rand<br />

Durch Eingabe von Maßen (in Millimetern) können Sie unter links und oben festlegen, in welcher<br />

Größe links und oben auf dem jeweiligen Blatt ein freier Rand verbleiben soll. Sie können hier unterschiedliche<br />

Eingaben für Seite 1 des Mahnbescheidsant<strong>ra</strong>ges, für den Vollstreckungsbescheidsant<strong>ra</strong>g<br />

und den verkürzten Mahnbescheidsant<strong>ra</strong>g vornehmen. Der von Ihnen jeweils eingegebene<br />

Wert muss zu dem Rand des Blattes, der sich aus dem nichtbedruckbaren Bereich des Druckers<br />

ergibt, hinzuaddiert werden.<br />

Unter Rand 2 links und Seite 2 oben können Sie angeben, in welcher Größe - gemessen in Millimetern<br />

- links und oben ein Rand auf der zweiten Seite des Mahnbescheidsant<strong>ra</strong>gs verbleiben soll. Der<br />

von Ihnen jeweils eingegebene Wert muss zu dem Rand des Blattes, der sich aus dem nichtbedruckbaren<br />

Bereich des Druckers ergibt, hinzuaddiert werden.<br />

Schriftart/Schriftgröße<br />

An dieser Stelle können Sie die Schriftart für den Druck festlegen. Wählen Sie hier die gewünschte<br />

Schriftgröße für den Druck aus.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


150<br />

ZV-Maßnahmenplaner<br />

Abb. 126: Einstellungen Zwangsvollstreckung, ZV-Maßnahmenplaner<br />

Einstellungen ZV-Maßnahmenplaner (zent<strong>ra</strong>l)<br />

Abb. 127: Einstellungen Zwangsvollstreckung, Einstellungen ZV-Maßnahmenplaner<br />

Legen Sie mit den folgenden Einstellungen die Automatisierung der Folgetermine für den<br />

ZV-Maßnahmenplaner fest.<br />

Vorschlagswerte<br />

Mahnschreiben: Hinterlegen Sie hier einen Vorschlagswert für die Erstellung eines Mahnschreibens.<br />

<br />

<br />

Mahnbescheid: Wird diese Einstellung gewählt, kann eine Frist zur Fälligkeit von Mahnbescheiden<br />

festgelegt werden.<br />

ZV-Auft<strong>ra</strong>g: Geben Sie hier an, ob der ZV-Auft<strong>ra</strong>g nach einem festen Termin oder nach einer<br />

selbst festzulegenden Anzahl von Tagen seit der VB-Buchung fällig sein soll.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


151<br />

D5 Lizenzierung<br />

Abb. 128: D5 Lizenzierung<br />

Mit D5 Lizenzierung können Sie sich anzeigen lassen, welche Module Sie lizenziert haben und diese Lizenz auch<br />

ändern, sofern Sie im Besitz einer geänderten Lizenz und des entsprechenden Lizenzblattes sind.<br />

1. Lizenzinformationen<br />

Nach Aufruf der Prog<strong>ra</strong>mmfunktion D5 Lizenzierung werden Ihnen die wesentlichen Informationen zur Lizenz<br />

angezeigt: Name des Lizenznehmers, lizenzierte Version, Lizenznummer, Anzahl der lizenzierten Arbeitsplätze<br />

und die Prog<strong>ra</strong>mmmodule, die lizenziert wurden.<br />

2. Lizenzchiffre ändern<br />

Wenn Sie die Anzahl Ihrer Arbeitsplatzlizenzen ändern möchten oder bestimmte Prog<strong>ra</strong>mmmodule nicht mehr<br />

bzw. andere Prog<strong>ra</strong>mmmodule erstmalig benötigen, können Sie mit<br />

Ihre <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Lizenz entsprechend<br />

ändern. Die hierfür erforderliche Lizenz- und Modulchiffre entnehmen Sie bitte Ihrem <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Lizenzblatt.<br />

Geben Sie die jeweils erforderlichen Angaben ein (Lizenznummer, Benutzernummer, Lizenzchiffre oder<br />

Modulchiffre etc.) und nehmen Sie dann dort die gewünschten Anpassungen vor.<br />

Lizenzänderungen können nur im Hauptpool vorgenommen werden.<br />

3. Arbeitsplatzanzahl ändern<br />

Von der <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Auft<strong>ra</strong>gsverwaltung erhalten Sie einen Freischaltcode, mit dem Sie nach dessen Eingabe die<br />

Anzahl der lizenzierten Arbeitsplätze ändern können. Um die Zahl der lizenzierten Arbeitsplätze zu ändern, rufen<br />

Sie<br />

auf.<br />

4. <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Lizenzkonto<br />

Über diesen Button haben Sie zukünftig die Möglichkeit, online Ihren Lizenzvert<strong>ra</strong>g einzusehen oder zu ändern<br />

(Stand 07.11.2011).<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


152<br />

D6 Online-Update<br />

Abb. 129: D6 Online-Update<br />

Die Prog<strong>ra</strong>mmfunktion Online-Update ermöglicht den tagesaktuellen Download der neuen <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Dateien an<br />

einem Arbeitsplatz im Netzwerk, auf dem diese Einstellung gewählt wurde. Die mit dem Prog<strong>ra</strong>mm gelieferten<br />

Datenbestände wie Gerichtsorteverzeichnis, Lebenshaltungskostenindex, Nutzungsausfalldaten nach<br />

Sanden/Danner/Küppersbusch und Textbausteine werden laufend von uns gepflegt und gehören zum Umfang<br />

des Online-Updates.<br />

Nach vollständiger Übert<strong>ra</strong>gung einer Online-Aktualisierung erfolgt beim nächsten <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Prog<strong>ra</strong>mmende<br />

automatisch die Aktualisierung des Systems. Hierdurch wird das Prog<strong>ra</strong>mmende einmalig etwas verzögert. Im<br />

Netzwerk werden die an einem Platz heruntergeladenen neuen <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Dateien automatisch verteilt (die<br />

lokalen winexe-Verzeichnisse der PCs synchronisiert) und beim nächsten Prog<strong>ra</strong>mmende vor dem Start des<br />

<strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Hauptmenüs dann auch dort aktualisiert.<br />

Einstellungen Online-Update<br />

Auf der Karteikarte Einstellungen Online-Update können Sie Bei jedem Prog<strong>ra</strong>mmstart aktivieren, wenn Sie<br />

möchten, dass automatisch überprüft wird, ob aktuelle Prog<strong>ra</strong>mm-Updates für den automatischen Download<br />

zur Verfügung stehen. Sie haben jedoch die Möglichkeit, einen anderen Turnus zu wählen (Täglich, Wöchentlich,<br />

Monatlich, Nie). Bei Auswahl von Wöchentlich oder Monatlich können Sie zusätzlich den Wochentag für die<br />

Prüfung bzw. den Download festlegen.<br />

Die Prog<strong>ra</strong>mmpflege wird im laufenden Betrieb standardmäßig aus dem Internet bezogen und beim nächsten<br />

Start von <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> automatisch auf dem lokalen <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Arbeitsplatz installiert. Wurde die Einstellung LAN<br />

(Netzwerk-Server) gewählt, erfolgt die Aktualisierung auf allen Arbeitsplätzen.<br />

lädt ein ggf. vorhandenes Update sofort aus dem Internet.<br />

Mit<br />

werden.<br />

kann ein Update nach Aufforderung durch den <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Support erneut heruntergeladen<br />

Proxy<br />

Einige Netzwerke nutzen einen zwischengeschalteten Proxyserver, um eine Internetverbindung aufzubauen. Für<br />

den Internetzugang muss der Anwender sich mit den Anmeldedaten anmelden, die auf der Karteikarte<br />

Proxy in D6 Online-Update hinterlegt sind.<br />

Auf der Karteikarte Proxy sind außer der Adresse und dem Port des HTTP-Proxyservers der Benutzername und<br />

das Passwort des Anwenders sowie die Domain, z. B. meinekanzlei.de, einzugeben, an der sich der Anwender<br />

für die Internetverbindung mit seinen Daten anmeldet. Für die Eint<strong>ra</strong>gung der Daten wenden Sie sich bei Bedarf<br />

an Ihren Systembetreuer.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


153<br />

D7 <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Sync<br />

Abb. 130: D7 <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Sync<br />

Die Datensicherung ist ein in den Kanzleien häufig vernachlässigtes Thema. Der hierfür notwendige Aufwand<br />

erscheint zunächst unangemessen, solange „nichts passiert“. Erst im Ernstfall zeigt sich nachträglich der Sinn<br />

der Investition. Häufig werden Datensicherungen nicht ausreichend geplant, was bedeutet, dass weder über<br />

den regelmäßigen Zeitpunkt, die zu sichernden Datenmengen noch über den geeigneten Datenträger und<br />

dessen Zustand regelmäßig nachgedacht wird.<br />

Eine professionelle Datensicherung sollte redundant nach zwei verschiedenen Methoden auf unterschiedliche<br />

externe Datenträger erfolgen. Die Prog<strong>ra</strong>mmfunktion D7 <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Sync ersetzt die professionelle Datensicherung<br />

nicht, sondern kann nur als zusätzliche Datensicherung verstanden und genutzt werden. Eine<br />

Slidermeldung beim Start von <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Sync enthält zusammenfassende Informationen.<br />

Achtung: Nicht alle <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Daten werden mit <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Sync gesichert. Ausgeschlossen sind z. B.<br />

<strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Prog<strong>ra</strong>mm- und Systemdateien sowie diverse Datenbanken, welche zusätzlich zu sichern sind.<br />

Seit der <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Sync Version V1.5.0.37 werden die DeskCase- und Tresor-Dateien mitgesichert.<br />

Die Sicherung umfasst das Datenlaufwerk, Ordner RA.<br />

Nicht gesichert werden folgende Ordner, Datei-Typen und Dateien:<br />

Ordner<br />

Datei-Typen<br />

winexe<br />

wwstart<br />

backup32<br />

g<strong>ra</strong>f<br />

zuinst<br />

*.cab<br />

*.dll<br />

*.exe<br />

*.msi<br />

*.chm<br />

*.lck<br />

Dateien<br />

extern00.bat<br />

uva.doc<br />

zvtexte.ins<br />

*.oca<br />

*.ocx<br />

<strong>ra</strong>w*.100<br />

sangrp*<br />

Achtung: Mit <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Sync soll durch den Anwender keine Daten-Rücksicherung erfolgen! Für hierbei auftretende<br />

Probleme kann nicht gehaftet werden. Sollte bei Ihnen eine Daten-Rücksicherung erforderlich<br />

werden, wenden Sie sich bitte an den <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Support.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


154<br />

1. Vo<strong>ra</strong>ussetzungen<br />

Vor dem Start von <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Sync muss ein externes Laufwerk an den <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Rechner angeschlossen<br />

werden. Hierbei kann es sich z. B. um eine externe Festplatte, einen USB-Stick oder um ein DVD-RW Laufwerk<br />

handeln. Alternativ enthält <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Sync eine Schnittstelle zu Dropbox. Nach Installation von<br />

Dropbox behandelt <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Sync diese wie ein zusätzliches externes Laufwerk (nähere Informationen hierzu<br />

auf S. 154). Vorhandene externe Laufwerke stehen beim manuellen Start von <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Sync<br />

alphabetisch sortiert im Startfenster (Abb. 130) zur Auswahl. <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Sync merkt sich das hier gewählte<br />

Ziellaufwerk für nachfolgende Synchronisationen, sofern dieses beim nächsten Start von <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Sync<br />

wieder verfügbar ist.<br />

Externes Laufwerk als Ziellaufwerk<br />

Das Prog<strong>ra</strong>mm lässt eine Sicherung auf ein Netzwerk-Laufwerk oder auf eine weitere Festplatten-Partition am<br />

gleichen Gerät nicht zu. Ist ein solches externes Laufwerk nicht verfügbar, wird beim Start der Prog<strong>ra</strong>mmfunktion<br />

ein Hinweis eingeblendet (Abb. 131):<br />

Abb. 131: Ein externes Laufwerk wird vo<strong>ra</strong>usgesetzt<br />

Eine Sicherung auf eine weitere Partition am gleichen Gerät wäre nicht sinnvoll, da die meisten Datenverluste<br />

durch Gerätefehler entstehen; dann wäre auch die Datensicherung betroffen. Die Datensicherung über das<br />

Netzwerk wird ausgeschlossen, um ein versehentliches Überschreiben zent<strong>ra</strong>ler <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Daten grundsätzlich<br />

zu verhindern.<br />

Dropbox als Ziellaufwerk<br />

Als Alternative zur Synchronisation auf einem externen Speicherlaufwerk enthält <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Sync zusätzlich eine<br />

Schnittstelle zu Dropbox. Mit der Hilfe dieses Tools, das von www.dropbox.com heruntergeladen werden kann,<br />

können Sie Ihre Daten so sichern, dass sie gleichzeitig - ohne weiteres Zutun - auf anderen PCs oder auch auf<br />

Ihrem Mobilgerät zur Verfügung stehen, wenn dort ebenfalls Dropbox installiert ist. Auch über die Dropbox-<br />

Homepage ist ein Kennwort-geschützter Zugriff auf Ihre Datensicherung möglich. Nach Download und<br />

Installation steht Dropbox als neues Ziellaufwerk in <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Sync zur Verfügung.<br />

Vo<strong>ra</strong>ussetzung für den Zugriff auf Ihre gesicherten Daten auf unterschiedlichen Geräten und Orten ist, dass<br />

Sie sich dort mit der gleichen Kennung anmelden.<br />

Ihre Daten sind nach SSL/AES-256 Bit sicher verschlüsselt. Bei Datenverlust infolge Gerätefehler steht an<br />

Ihrem <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Arbeitsplatz eine Datensicherung auf der Dropbox-Homepage zur Verfügung:<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


155<br />

Abb. 132: Dropbox, hervorgehoben: Wiederherstellung gelöschter Dateien<br />

Weitere Informationen zu Dropbox erhalten Sie auf https://www.dropbox.com/features.<br />

2. Funktionsweise und Einstellungen<br />

Die Datensicherung mit <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Sync beruht auf den Technologien des Microsoft F<strong>ra</strong>meworks in aktueller<br />

Version. Sie ist kein einfacher Kopiervorgang. Wie die Prog<strong>ra</strong>mmbezeichnung nahelegt, handelt es sich um eine<br />

Synchronisation des Datenlaufwerks mit dem Datensicherungsträger. Die Daten des <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Datenlaufwerks<br />

werden einmalig unkomprimiert auf den externen Datenträger kopiert, bei folgenden Datensicherungen werden<br />

lediglich ältere Daten auf dem externen Datenträger durch neuere überschrieben, fehlende werden ergänzt und<br />

die auf dem Quellverzeichnis mittlerweile gelöschten Dateien auch auf dem Zielverzeichnis gelöscht.<br />

In den<br />

von <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Sync kann festgelegt werden, in welchem Turnus und auf welches externe<br />

Laufwerk automatische Datensicherungen erfolgen sollen. Für die automatische Synchronisation unterschiedlicher<br />

Datenbestände kann in den Einstellungen optional ein anderes Zielverzeichnis voreingestellt werden als<br />

beim Prog<strong>ra</strong>mmstart.<br />

Ergänzend stehen für die automatische Synchronisation zur Auswahl:<br />

Kein Autostart, <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Sync kann nach Bedarf manuell gestartet werden;<br />

täglich zu einer bestimmten Uhrzeit,<br />

wöchentlich an bestimmten Wochentagen zu einer bestimmten Uhrzeit,<br />

an bestimmten Monatstagen zu einer bestimmten Uhrzeit.<br />

Im Bereich Allgemein der Einstellungen können Sie festlegen, ob der Rechner nach der automatischen<br />

Synchronisation herunterfahren soll, so dass z. B. nach Büroschluss nicht gewartet werden muss, bis der PC<br />

ausgeschaltet ist.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


156<br />

Abb. 133: Einstellungen für die automatische Synchronisation<br />

Eine Protokollierung der Datensicherung für eventuell erforderliche Nachsicherungen ist voreingestellt und gilt<br />

für manuell oder automatisch gestartete Synchronisationen. Das Protokoll wird im Ziellaufwerk im Unterverzeichnis<br />

[Laufwerk]\[RA]\[Computername]\[Benutzername], z. B. F:\RA\001-LRecht-1\LRecht gespeichert.<br />

Wurde die Einstellung Protokoll schreiben abgewählt, macht <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Sync beim nächsten Start in einer<br />

Hinweismeldung da<strong>ra</strong>uf aufmerksam:<br />

Abb. 134: Prog<strong>ra</strong>mmhinweis auf fehlende Protokollierung<br />

Die Synchronisation kann anschließend abgebrochen oder ohne Protokollierung fortgeführt werden.<br />

Wählen Sie für die automatische Synchronisation eine Zeit, in der an dem Arbeitsplatz bzw. im Netzwerk<br />

wenige Zugriffe erfolgen, damit die normale Arbeit am PC und im Netz nicht beeinträchtigt wird (Mittagszeit,<br />

am Abend).<br />

Die Synchronisation läuft unauffällig im Hintergrund. Ein Hinweisfenster informiert über das Ende des<br />

Sicherungsvorgangs:<br />

Abb. 135: Die Synchronisation wurde abgeschlossen<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


157<br />

D8 Technisches Supportmodul<br />

Abb. 136: Hinweis zur Nutzung des Technischen Supportmoduls<br />

Das Technische Supportmodul bietet viele technische Informationen zu Ihrem PC und Ihrer Compute<strong>ra</strong>nlage<br />

und dient als Hilfsmittel für den Technischen Support. Ferner enthält das Technische Supportmodul Test- und<br />

Analyse-Funktionen, die Hinweise auf mögliche Ursachen für die Störung des Prog<strong>ra</strong>mmablaufs von <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong><br />

aufzeigen können.<br />

Bitte nutzen Sie die vielfältigen Möglichkeiten des Technischen Supportmoduls nur in Zusammenarbeit mit<br />

dem Technischen Support von <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong>.<br />

Das Supportmodul ist so konzipiert, dass der Anwender unter Fernanleitung durch den Supportservice diese<br />

Informationen ohne größeren Aufwand an den Supportservice weitergeben kann. Supportfunktionen, die auf die<br />

jeweilige Systemkonfigu<strong>ra</strong>tion nicht passen oder dort nicht unterstützt werden, sind ausgeg<strong>ra</strong>ut.<br />

Das modernisierte Design des Technischen Supportmoduls gliedert sich in verschiedene Registerkarten und<br />

dazu passende Icon-Auswahlmenüs und Übersichten. Die Icon-Auswahlmenüs können zugunsten einer<br />

größeren Übersicht über den Button ausgeblendet und bei Bedarf über wieder eingeblendet werden.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


158<br />

1. <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong><br />

<strong>ra</strong>-<strong>micro</strong><br />

Abb. 137: Technisches Supportmodul: Registerkarte <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong><br />

Auf dieser Registerkarte stehen im Icon-Auswahlmenü Prog<strong>ra</strong>mmfunktionen für Wartung und Analyse von<br />

<strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> zur Verfügung. Darunter wird in einer Übersicht der aktuelle Status der installierten <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Version<br />

mit direkten Links auf <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Ordner, das Online Update - in der o. a. Abbildung unter Einstellungen ändern<br />

- oder auf Logdateien angezeigt.<br />

DB-Wartung<br />

Ruft verschiedene SQL-Datenbank-Tools auf.<br />

Die Installation und Einrichtung von SQL-Server und –Schnittstelle muss durch den Vor-Ort-<br />

Partner erfolgen. Dies gilt auch für die Bedienung dieser Supportfunktion.<br />

Debug-Modus<br />

Beim Start von <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> wird Schritt für Schritt angezeigt, welche Aktion ge<strong>ra</strong>de ausgeführt wird. Der<br />

DEBUG-MODUS muss anschließend durch erneuten Klick auf DEBUG-Modus wieder ausgeschaltet<br />

werden.<br />

EBV<br />

Macht die Konvertierung in die erweiterte Beteiligtenverwaltung in Zusammenarbeit und nach Aufforderung<br />

mit dem <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Support rückgängig. Das dafür erforderliche Passwort erhalten Sie von<br />

Ihrem <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Supportmitarbeiter.<br />

XPT<strong>ra</strong>ce/XPT<strong>ra</strong>ceNet<br />

Analysieren die <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Prog<strong>ra</strong>mmfunktionen.<br />

Mapi/Tapi<br />

Testprog<strong>ra</strong>mme für den Versand von E-Mails über die MAPI-Schnittstelle bzw. für die Telefonie über<br />

die TAPI-Schnittstelle.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


159<br />

Dienstprog<strong>ra</strong>mme<br />

Ermöglicht den Aufruf verschiedener Dienstprog<strong>ra</strong>mme zu <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong>.<br />

Pa<strong>ra</strong>meter<br />

Ruft das Pa<strong>ra</strong>meter-Fenster zum Ändern von Prog<strong>ra</strong>mmpa<strong>ra</strong>metern auf.<br />

Schreibschutz<br />

Hebt den Schreibschutz von schreibgeschützten Dateien im Datenpfad auf. Hierbei kann es sich bspw.<br />

um Dateien handeln, die der Systemadminist<strong>ra</strong>tor vor unbeabsichtigtem Löschen schreibgeschützt<br />

hat.<br />

Freischalten<br />

Prog<strong>ra</strong>mm zum Freischalten einer gesperrten <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Version in Zusammenarbeit mit der <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong><br />

Taskforce.<br />

E-Mail Log<br />

Anzeigen von Logdateien der E-Nachrichten.<br />

W2K lokal<br />

Umschaltung der Updatelogik für Windows 2000 Server - sollte nur nach Rücksp<strong>ra</strong>che mit dem<br />

<strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Support erfolgen.<br />

Sachbearbeiter<br />

Diese Supportfunktion ist für den Wechsel der Zuständigkeit eines Anwaltes A auf die zukünftige<br />

Zuständigkeit eines Anwaltes B ausgelegt. Die Verwendung dieser Konvertierung ist nicht folgenlos<br />

und hat insbesondere Auswirkungen in der Finanzbuchhaltung sowie im Sozienanteilsbereich.<br />

Refe<strong>ra</strong>te<br />

Diese Supportfunktion ist für den Tausch von Refe<strong>ra</strong>ten ausgelegt. Wegen der tiefgreifenden Auswirkungen<br />

auf Daten der Finanzbuchhaltung sollte der Refe<strong>ra</strong>tetausch möglichst nicht durchgeführt<br />

werden, wenn mit der Finanzbuchhaltung gearbeitet wird.<br />

Register<br />

Mit Aktenregister kürzen werden alle Akten des Jahrgangs gelöscht, deren Aktennummer größer ist<br />

als die im Dialog zum Kürzen des Aktenregisters eingegebene. Die Kürzung des Aktenregisters kann<br />

z. B. dann sinnvoll sein, wenn bei der Aktenanlage von automatischer auf manuelle Aktennummernvergabe<br />

gewechselt wurde. Wurde bspw. statt der Aktennummer 320/11 die Aktennummer 3200/11<br />

eingegeben und dann wieder auf die automatische Aktennummernvergabe zurückgewechselt, wäre die<br />

nächste automatisch vergebene Aktennummer die 3201/11.<br />

Um diese Lücke im Aktenregister zu schließen, besteht die Möglichkeit, alle nach der Aktennummer<br />

320/11 angelegten Akten zu löschen. Akten, die sich in dem zu kürzenden Bereich finden, können bei<br />

Bedarf vor dem Kürzen kopiert und manuell unter einer fortlaufenden Aktennummer, z. B. 321/11 gespeichert<br />

werden.<br />

Da es bei Fehlbedienung zu Datenverlust kommen kann, sollte die Kürzung des Aktenregisters<br />

nur zusammen mit dem Technischen Support erfolgen.<br />

Fibu<br />

Mit dieser Prog<strong>ra</strong>mmfunktion können Buchhaltungsdaten gelöscht werden, die zu Testzwecken eingegeben<br />

wurden. Die zu löschenden Daten können in einer Folgemaske gewählt werden.<br />

Löschen Sie Daten nur in Zusammenarbeit mit dem <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Support. Dieser teilt Ihnen auch<br />

das für diesen Zweck erforderliche Passwort mit.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


160<br />

Packen<br />

Abb. 138: Daten komprimieren, hier: Auflistung der im angezeigten Archiv gepackten Dateien<br />

Mit der Prog<strong>ra</strong>mmfunktion Packen können Sie größere Dateien oder Verzeichnisse komprimieren<br />

("packen") und dekomprimieren ("entpacken"). Ist die Datei bzw. das Verzeichnis etwa zu groß für<br />

eine Versendung per E-Mail oder Speicherstick, ist eine Komprimierung auf eine geringere Größe<br />

möglich.<br />

Ein weiterer Anwendungsfall ist die Archivierung größerer Dateien oder Verzeichnisse in wenig<br />

speicherintensiver Form auf der Festplatte oder einem sonstigen Datenträger.<br />

Daten komprimieren<br />

Um eine Datei oder ein Verzeichnis zu komprimieren, wählen Sie zunächst den Button Neu. Sie<br />

legen dann ein neues Archiv an, indem Sie den Pfad und den Dateinamen wählen, unter dem das<br />

neue Archiv gespeichert werden soll. In das so erstellte neue Verzeichnis kopieren Sie anschließend<br />

mit dem Button Hinzufügen den Ordner oder die betreffenden Dateien, die Sie komprimieren<br />

möchten.<br />

Daten dekomprimieren<br />

Die mit Hilfe von <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Zip oder einem beliebigen anderen Zip-Prog<strong>ra</strong>mm komprimierten Daten<br />

können wie folgt dekomprimiert werden: Öffnen Sie zunächst das Archiv über den Button Öffnen.<br />

Geben Sie dann den Datenpfad an, unter dem das Archiv gespeichert ist. Klicken Sie anschließend<br />

auf Ext<strong>ra</strong>hieren, um die Daten zu dekomprimieren und aus dem Archiv "he<strong>ra</strong>uszulösen". Sie<br />

werden unter dem von Ihnen angegebenen Zielpfad gespeichert und können wie gewohnt geöffnet<br />

und bearbeitet werden.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


161<br />

Rücksicherung<br />

Abb. 139: Rücksicherung der zent<strong>ra</strong>len Pa<strong>ra</strong>meterdatei<br />

Dient der Rücksicherung der im Datenlaufwerk, z. B. j:\<strong>ra</strong>, im Verzeichnis <strong>ra</strong>sich gespeicherten Datei DATUM.<br />

Vor der Rücksicherung können die in dieser Datei gespeicherten Einträge anhand der Auflistung in der Maske<br />

Rücksicherung zent<strong>ra</strong>le Pa<strong>ra</strong>meterdatei geprüft und bei Bedarf auf den geprüften Stand zurückgesichert<br />

werden.<br />

Rechte<br />

Das <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Hauptmenü muss zur erfolgreichen Durchführung der Rechteentschlüsselung beendet<br />

werden. Das Technische Supportmodul bleibt dabei gestartet und die Entschlüsselung kann auf allen<br />

Arbeitsplätzen einschließlich des Arbeitsplatzes, an dem die Entschlüsselung ausgelöst wird, aufgehoben<br />

werden. Abgeschaltet wird dabei die standardmäßige Verschlüsselung der Benutzerrechte,<br />

die bei Verwendung eines Passwort erfolgt.<br />

Der Vorgang wird abgebrochen, wenn nicht alle Anwender im Kanzleinetz <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> beendet haben.<br />

Druckdateien<br />

Hierüber können die Druckdateien bereits abgelegter Akten aus den jeweiligen Verzeichnissen ausgelagert<br />

werden. Die Prüfung kann für alle oder einzelne Benutzer durchgeführt werden. Die Auslagerung<br />

erfolgt in das Verzeichnis [Datenlaufwerk]:\<strong>ra</strong>\DDSicherung, z. B. j:\<strong>ra</strong>\DDSicherung.<br />

Dabei werden Druckdateien einzelner Benutzer in o. g. Verzeichnis unter der jeweiligen Benutzernummer<br />

gespeichert, z. B. die Druckdateien des Benutzers mit der Benutzernummer 95 im Verzeichnis<br />

D95.<br />

Die Auslagerung kann je Pool vorgenommen werden. Nicht vorhandene Unterverzeichnisse, z. B. D95,<br />

werden dabei automatisch angelegt.<br />

Neben dem RTF-Format können optional auch Druckdateien in den Formaten DOCX und DOC berücksichtigt<br />

werden. Hierbei wird allerdings je Datei versucht, Word im Hintergrund zu starten. Daher kann<br />

die Auslagerung von Dateien im Format DOCX und DOC mehr Zeit in Anspruch nehmen.<br />

Eine Hinweismeldung zeigt den Abschluss der Auslagerung an. Dort sehen Sie auch, wie viele Dateien<br />

in welches Verzeichnis ausgelagert wurden.<br />

Eine Auslagerung ist nicht möglich, wenn die Druckdatei noch zu einer Bestands-Akte gespeichert<br />

ist. Konnten Dateien nicht ausgelagert werden, wird dies in der Protokolldatei FilesCheckInfo.txt<br />

vermerkt.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


162<br />

Schnittstellen<br />

Check<br />

Updateprüfungsprog<strong>ra</strong>mm für den technischen Support. Das heruntergeladene Update wird mit dem<br />

Update auf dem Downloadserver verglichen.<br />

Sysinfo<br />

Texteditor für die Kommunikation von Systemadminist<strong>ra</strong>toren und technischem Support über technische<br />

Besonderheiten in der Kanzlei.<br />

32RA<br />

Beendet <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> nach Bestätigung, dass alle RA-MICRO Prozesse automatisch beendet werden, und<br />

startet das Hauptmenü mit der Anzeige von Debuginformationen neu.<br />

Versand<br />

Prog<strong>ra</strong>mmstart des <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Datenversands.<br />

<strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Prozesse<br />

Zeigt die gestarteten <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Prozesse an. Prozesse können hier auch beendet werden.<br />

Abb. 140: Technisches Supportmodul: Registerkarte Schnittstellen<br />

Auf dieser Registerkarte stehen im Icon-Auswahlmenü Tools und Supportfunktionen für Office Schnittstellen<br />

sowie Anpassung und Wartung des SQL-Servers zur Verfügung. Zusätzlich kann Einsicht in die SQL.ini genommen<br />

und Desktopicons verschiedener <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Tools erstellt werden. Darunter wird in einer Übersicht der<br />

aktuelle Status der installierten Schnittstellen und die vorhandenen Desktopicons angezeigt.<br />

In welchem Zustand sich verschiedene Installationen befinden, wird durch Symbole verdeutlicht. Das Symbol<br />

markiert den Zustand mit OK. Ein gelbes Dreieck bedeutet: Achtung, die Installation weicht vom Standard<br />

ab (Besonderheit). Das rote Dreieck soll auf besondere Einstellungen oder fehlende Komponenten hinweisen.<br />

Office Schnittstelle<br />

Hierzu verweisen wir auf den Abschnitt D4 Einstellungen in diesem Handbuch.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


163<br />

Office Tools<br />

Startet Tools und Einstellungen, die Microsoft Office betreffen.<br />

Abb. 141: Office Tools zur Pflege der Office-Schnittstellen<br />

Office<br />

Einstellungen für den <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Support der Officeschnittstellen.<br />

SQL-Schnittstelle<br />

Abb. 142: SQL Installationsvo<strong>ra</strong>ussetzungen<br />

In diesem Hinweisfenster sehen Sie SQL Installationsvo<strong>ra</strong>ussetzungen für <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong>. Über den Button<br />

wird die RA-MICRO SQL Server Anpassung aufgerufen.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


164<br />

Abb. 143: RA-MICRO SQL Server Anpassung<br />

Vo<strong>ra</strong>ussetzung: Der Microsoft SQL Server muss bereits installiert sein. Achtung: Die Installation und<br />

Einrichtung von SQL-Server und –Schnittstelle muss durch den Vor-Ort-Partner erfolgen.<br />

Hierzu können Sie folgende Einstellungen treffen:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

SQL-Server: Auswahl des SQL-Servers<br />

SQL Server Port: Auswahl des SQL-Server Ports<br />

Anmelden: Windows-Authentifizierung/SQL-Server-Authentifizierung: <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> unterstützt nur die<br />

SQL-Server-Authentifizierung<br />

SQL Mode gemischter Modus aktiviert: Prüfung, ob SQL-Server-Authentifizierung am gewählten<br />

SQL-Server aktiv ist.<br />

Benutzername/Passwort des Systemadminist<strong>ra</strong>tors: Eingabe des bei der SQL-Serverinstallation<br />

verwendeten Benutzernamens und Passwortes.<br />

Gemeinsames Laufwerk: Auswahl des gemeinsam in der Kanzlei genutzten <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Datenlaufwerks.<br />

Benutze starkes Passwort für die RA-MICRO SQL Benutzer: Auswahl, ob das Standardpasswort<br />

oder das nach höheren Sicherheitsrichtlinien erzeugte RAAdmin Passwort verwendet werden soll.<br />

Debugmeldungen anzeigen: Analysemodus einschalten/ausschalten<br />

RA-MICRO Benutzer mit RA Datenbanken synchronisieren: Wenn bereits <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> SQL-<br />

Datenbanken vorhanden sind und die <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> SQL-Benutzer neu angelegt werden, erfolgt eine<br />

Synchronisierung der neuen Benutzer mit den vorhandenen <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Datenbanken.<br />

ODBC Verbindungstest: ODBC Verbindungstest mit den gewählten Benutzernamen und Passwort-<br />

Prüfung, ob eine entsprechende Verbindung aufgebaut werden kann.<br />

SQL Anpassung starten: Erzeugt die sql.ini und führt die gewählten Aktionen aus.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


165<br />

SQL-Modulverwaltung<br />

Abb. 144: SQL Modulverwaltung<br />

Die SQL-Modulverwaltung bietet Unterstützung bei der Einrichtung der einzelnen <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong><br />

SQL-Modulen. Sie stellt je Modul Informationen für eine Umstellung zur Verfügung. Bereits lizenzierte<br />

Module können über die SQL-Modulverwaltung aktiviert werden.<br />

Die SQL-Modulverwaltung sollte nur in Absp<strong>ra</strong>che mit Ihrem Vor-Ort-Partner oder dem<br />

<strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Support genutzt werden.<br />

SQL-Adresskonvertierung<br />

Startet die <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Adressdatenkonvertierung in eine SQL-Datenbank.<br />

SQL.ini<br />

Zeigt die sql.ini mit einem Editor an.<br />

Deskcase/DictaNet/Tresor/Zeithono<strong>ra</strong>r I/Zeithono<strong>ra</strong>r II/Fotokopiekosten/Telefonkosten<br />

Erstellt Desktopicons für die aufgeführten Prog<strong>ra</strong>mmfunktionen.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


166<br />

2. System<br />

System<br />

Abb. 145: Technisches Supportmodul: Registerkarte System<br />

Auf dieser Registerkarte stehen im Icon-Auswahlmenü Betriebssystemfunktionen für den direkten Aufruf aus<br />

dem Technischen Supportmodul zur Verfügung. Darunter werden in einer Übersicht der aktuelle Status an<br />

Hard– und Software sowie in einer weiteren Übersicht, die Sie über erreichen, der Status der für den<br />

Betrieb von <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> notwendigen Fremdkomponenten auf Ihrem System angezeigt.<br />

Eingabeaufforderung<br />

Abb. 146: Start des Spoon-CMD<br />

Mit dieser Prog<strong>ra</strong>mmfunktion wird das Systemfenster des virtuellen PCs gestartet, auf dem <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong><br />

läuft. Mit Hilfe von DOS-Befehlen wie cd oder dir kann z. B. in das winexe-Verzeichnis gewechselt und<br />

das Vorhandensein und die Größe bestimmter Dateien dieser <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Installation geprüft werden,<br />

die ansonsten „unsichtbar“ sind.<br />

Temp leeren<br />

Bietet die Möglichkeit, das lokale TEMP-Verzeichnis zu leeren. Dadurch wird auf dem PC Speicherplatz<br />

freigegeben, wodurch evtl. Fehler und Geschwindigkeitsprobleme beim Ablauf von Prog<strong>ra</strong>mmen behoben<br />

werden können.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


167<br />

Ereignisprotokoll<br />

Angezeigt werden alle Systemereignisse, die in den verschiedenen Protokolldateien vom System<br />

laufend automatisch erstellt werden.<br />

Windows Explorer<br />

Ruft das <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> Datenlaufwerk mit dem Windows-Explorer auf.<br />

Windows Firewall<br />

Ruft die Windows Firewall auf.<br />

Software<br />

Ruft die Windows-Systemsteuerung zur Deinstallation und Änderungen von Prog<strong>ra</strong>mmen auf.<br />

Netzwerkumgebung/Netzwerkverbindungen/Arbeitsplatz<br />

Hier können z. B. die Netzwerkumgebung, die Netzwerkeinstellungen sowie der Arbeitsplatz usw. bequem<br />

und schnell gestartet werden.<br />

Systemeigenschaften<br />

Ruft die Windows-Systemeigenschaften auf.<br />

Ländereinstellungen<br />

Ruft die Windows-Einstellungen Region und Sp<strong>ra</strong>che auf.<br />

Bildschirmeinstellungen<br />

Ruft die Windows-Bildschirmeinstellungen auf.<br />

Dienste starten<br />

Ruft die Windows-Dienste auf, die u. a. der Festlegung von Wiederherstellungsaktionen, z. B. dem<br />

automatischen Neustart fehlerhafter Dienste oder dem Neustart des Rechners dienen.<br />

Regedit<br />

Ruft den Windows-Registrierungs-Editor auf.<br />

Powershell<br />

Die Windows-Powershell ist eine Weiterentwicklung der Eingabeaufforderung (s. S. 166) und erlaubt<br />

über eine spezielle Skriptsp<strong>ra</strong>che die Verwendung auch komplexer Skript-Prog<strong>ra</strong>mme.<br />

Dateiversion<br />

Ermöglicht die Anzeige der Dateiversion. Standardmäßig werden die Dateien im lokalen winexe-<br />

Verzeichnis zur Anzeige vorgeschlagen.<br />

Scrrun.dll<br />

Die Datei scrrun.dll enthält prog<strong>ra</strong>mminterne Bibliotheken für Lese- und Schreibindexe. Falls diese<br />

Datei im System fehlerhafterweise nicht registriert worden sein sollte, sind bestimmte Funktionen<br />

nicht nutzbar und es kann zu einer Fehlermeldung kommen. Dieser Fehler kann hiermit behoben<br />

werden.<br />

Installer<br />

Ist es bei der Installation von MSI (Microsoft Installer) Paketen nicht möglich, auf den Windows Installer<br />

zuzugreifen, kann mit dieser Prog<strong>ra</strong>mmfunktion der Windows Installer registriert werden. Eine<br />

Registrierung ist ebenfalls möglich über Start und Eingabe von msiexec /regserver, eine Deregistrierung<br />

über Start und Eingabe von msiexec /unregister.<br />

DDBAC/Cleanup<br />

Cleanup installiert und startet in einer weiteren Maske die Windows Installer Cleanup Utility, die es<br />

ermöglicht, Einträge in der Windows Registrierungsdatei für Microsoft Installations-Softwarepakete<br />

(MSI) zu entfernen, falls die Deinstallation dieser Softwarepakete aus der windowseigenen Deinstallationsfunktion<br />

he<strong>ra</strong>us nicht erfolgreich war. Dies kann erforderlich werden, um neue MSI-Pakete<br />

wieder installieren zu können.<br />

DDBAC startet das Tool DDBAC Cleaner zur Bereinigung der DDBAC Online-Banking-Komponenten.<br />

Die Komponenten werden gelöscht, eine Entfernung lokal gespeicherter Banking-Daten ist optional,<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


168<br />

wobei diese Daten nach Neuinstallation neu eingerichtet werden müssen, wenn Sie zuvor gelöscht<br />

wurden.<br />

Spoon<br />

CMD Admin<br />

Ermöglicht den Start der Eingabeaufforderung mit Administ<strong>ra</strong>torrechten.<br />

Abb. 147: Technisches Supportmodul: Registerkarte Spoon<br />

Spoon Cache bereinigen<br />

Beim Start von <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> werden in einem entsprechenden Spoon Cache Ordner Dateien temporär<br />

angelegt. Unter Umständen bleiben beim Beenden von <strong>ra</strong>-<strong>micro</strong> in diesem Verzeichnis Dateien bestehen.<br />

Eine Bereinigung kann über diese Supportfunktion erfolgen.<br />

Spoon Registrycache bereinigen<br />

Löschen des Registrycaches unter HKEY_CURRENT_USER.<br />

SpoonCache öffnen<br />

Öffnet das Cacheverzeichnis mit dem Windows Explorer.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme


169<br />

3. Suche<br />

Abb. 148: Technisches Supportmodul: Registerkarte Suchen<br />

Ruft das Suchfenster zum Aufruf der einzelnen Supportfunktionen des Technischen Supportmoduls auf. Der<br />

Aufruf von Prog<strong>ra</strong>mmfunktionen ist über den hervorgehobenen Button<br />

möglich, mit dem ein<br />

Ausklappmenü zum Start der gewünschten Supportfunktion geöffnet wird. Alternativ können Sie in das Eingabefeld<br />

die Anfangsbuchstaben der gewünschten Supportfunktion eingeben, das Technische Supportmodul<br />

vervollständigt die Eingabe automatisch, wenn die Supportfunktion erkannt wurde.<br />

4. Datei<br />

Über das Menü Datei kann die Eingabeaufforderung (s. S. 166) aufgerufen oder das Technische Supportmodul<br />

beendet werden.<br />

D Dienstprog<strong>ra</strong>mme

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