Einbauanleitung - Sport Thieme

Sechseck-Kletteranlage klein
Einbauanleitung
zu Art.-Nr. 1601943
0102206
Sport-Thieme GmbH . 38367 Grasleben . www.sport-thieme.de
Tel. 0 53 57-18181 . Fax 0 53 57-18190 . info@sport-thieme.de

0102206
Sechseck-Kletteranlage klein
Einbau- und Wartungsanleitung
Einbauanleitung
zu Art.-Nr. 1601943
Lieferumfang:
• 6 Standpfosten ø 14 cm mit Pfostenschuhen (1-6)
• 6 Querhölzer ø 14 cm
• 5 Klettersprossen ø 6 cm
• 1 Reckstange aus Edelstahl
• 2 Kletterstangen aus Edelstahl
• 1 Klettertau mit Kletterhilfen
• 1 Kletternetz
• 1 Paket Montagezubehör
Sicherheitsbereich:
Untergrund:
Max. Fallhöhe:
Gewicht des schwersten Teils:
Montagehilfen:
Spezialwerkzeuge:
710x666 cm
Rundkornkies, ø 2-8 mm, 40 mm tief
200 cm
ca. 50 kg
Hebegerät zur LKW - Entladung und Transport
zum Einbauort empfehlenswert.
Keine
Raumbedarf: Abmessung des größten Teils:
Länge:280 cm
Breite: 14 cm
Tiefe: 14 cm
Allgemeine Hinweise:
• Das komplette Spielplatzgerät während der ganzen Montagezeit bis zur Gerätefreigabe
vor unbefugter Benutzung absichern.
• Alle Stoppmuttern und Gewindestangenenden müssen in den Ausstopselungen versenkt
eingebaut werden.
• Die beiliegenden Zeichnungen/Fundamentpläne unbedingt beachten.
1. Montagevorbereitung:
1.1 Gerätestandort festlegen - Platzbedarf/Sicherheitsbereich beachten.
1.2 Falls der Untergrund mit Fallschutzkies aufgefüllt werden soll, Fläche
„Sicherheitsbereich“ 40 cm tief ausgraben.
1.3 Fundamente lt. Fundamentplan/Fundamentschnitt ausgraben.
1.4 Bei Bedarf für eine ausreichende Drainage des Platzbedarfes sorgen.

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2. Erd - und Grabarbeiten
2.1 Sauberkeitsschichten lt. Fundamentplan/Fundamentschnitt erstellen
• Die beiliegende/n Zeichnung/en Fundament- & Geländeschnitt/e beachten
• Die Sauberkeitsschichten müssen tragfest sein.
• Gehwegplatten (Beton) eignen sich als Tragschicht.
• Das auf dem beiliegenden Fundamentplan bzw. Fundamentschnitt angegebene
Höhenniveau aller Sauberkeitsschichten einhalten.
3. Gerätemontage:
3.1. - Feld (4-5)
• Pfosten 4+5 in die entsprechenden Fundamentlöcher heben.
• Das Querholz 10 an der Außenseite montieren. Dazu durch die bereits gebohrten
Löcher die Schloßschrauben stecken und auf der Gegenseite mit Stoppmuttern
und Scheiben sichern.
• Klettersprossen auf die gleiche Art an die Außenseite der Standpfosten montieren.
• Alle Klettersprossen müssen in den Ausfräsungen am Standpfosten liegen.
• Durch die bereits gebohrten Löcher die Schlossschrauben stecken und auf der
Gegenseite mit Stoppmuttern und Scheiben sichern.
• Fertig montiertes Feld (Feld 5) abstreben und ausrichten.
3.2. - Feld (2-3)
• Pfosten 2+3 in die entsprechenden Fundamentlöcher heben.
• Das Querholz 8 an der Außenseite montieren. Dazu durch die bereits gebohrten
Löcher die Schloßschrauben stecken und auf der Gegenseite mit Stoppmuttern
und Scheiben sichern.
• Reckstange zwischen die Standpfosten 4+5 montieren. Dazu die beiliegenden
Sechskantschrauben von der ausgestopselten Seite her durch die Pfosten führen.
Die Schrauben in die eingeschweißten Muttern langsam eindrehen.
• Achtung: Die halbrunden Druckscheiben müssen an der Pfostenrundung anliegen.
• Fertig montiertes Feld (Feld 5) abstreben und ausrichten.
3.3. - Feld (6-1)
• Pfosten 6+1 in die entsprechenden Fundamentlöcher heben.
• Das Querholz 12 an der Außenseite montieren. Dazu durch die bereits gebohrten
Löcher die Schlossschrauben stecken und auf der Gegenseite mit Stoppmuttern
und Scheiben sichern.
• Netz zwischen die Standpfosten 6+1 montieren. Dazu die Gewindestangenenden
(mit Scheibe) durch die bereits gebohrten Löcher der Pfosten führen. Das Netz
spannen und die Gewindestangen auf der Gegenseite mit Stoppmuttern und
Scheiben sichern.
• Fertig montiertes Feld (Feld 1) abstreben und ausrichten.

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3.4. - Felder verbinden
• Die Felder 1, 3 und 5 durch die Querhölzer verbinden.
• Die Querhölzer an der Außenseite montieren. Dazu durch die bereits gebohrten
Löcher die Schloßschrauben stecken und auf der Gegenseite mit Stoppmuttern
und Scheiben sichern.
• Achtung: Die jetzt montierten Querhölzer 7, 9 und 11 liegen unter den
Querhölzern der montierten Felder.
• Gesamte Konstruktion ausrichten und vermessen.
3.5. - Feld (1-2)
• Klettertau am oberen Querholz montieren. Dazu die Augenschraube (mit Scheibe)
durch das bereits gebohrte Locher stecken und auf der Gegenseite mit Stoppmutter
und Scheibe sichern.
• Klettertau straff ziehen und Bodenanker in das Fundamentloch setzen.
3.6. - Feld (3-4)
• Kletterstangen am oberen Querholz montieren.
• Dazu die beiliegenden Sechskantschrauben von der ausgestöpselten Seite her
durch das Querholz führen. Die Schrauben in die eingeschweißten Muttern
langsam eindrehen.
• Achtung: Die halbrunden Druckscheiben müssen an der Pfostenrundung anliegen.
• Beide Kletterstangen ausrichten und auf parallelen Abstand achten.
3.7. - Querhölzer verbinden
• Die untenliegenden Querhölzer sind an den Überschneidungen der Kranzecken
vorgebohrt. Beiliegende Holzschrauben durch die Bohrungen führen und die
übereinander liegenden Hölzer verschrauben.
• Der gesamte 6-Eck-Kranz wird dadurch stabilisiert.
3.8. - Feld (5-6)
• Reckstange zwischen die Standpfosten 5+6 montieren.
Dazu die beiliegenden Sechskantschrauben von der ausgestopselten Seite her
durch die Pfosten führen. Die Schrauben in die eingeschweißten Muttern langsam
eindrehen.
• Achtung: Die halbrunden Druckscheiben müssen an der Pfostenrundung anliegen.
4. Überprüfung:
4. Nochmals alle bisher durchgeführten Montagearbeiten überprüfen.
4.1. Gerätekonstruktion vermessen, ausrichten und bei Bedarf abstreben.
5. Fundamente fertigstellen:
5.1. Fundamente lt. Fundamentplan/Fundamentschnitt fertigstellen.
Betonqualität mindestens B 25.
5.2. Weitere Gerätemontage erst durchführen, nachdem alle Fundamente voll
abgebunden haben.

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6. Weitere Gerätemontage:
6.1. Alle Hilfsabstrebungen/Ablattungen entfernen
6.2. Fundamentlöcher verfüllen
6.3. Untergrund erstellen
7. Gerätefreigabe:
7.1 Vor Gerätefreigabe folgende Punkte sorgfältig überprüfen:
• Sitzen alle Schrauben und Muttern fest?
• Sind bei der Montage keine unzulässigen Fangstellen laut DIN EN 1176
entstanden?
• Sind alle Ausstöpselungen mit den entsprechenden Kappen versehen?
• Sind alle Montage-/Transporthilfen entfernt?
• Am Reck:
• Den festen Sitz und die Verdrehsicherheit der Reckstange und
• die Sprossen auf glatte Oberfläche (Bei Beschädigung entstandene
Gratstellen sofort entfernen. Nur Schleifflies für Edelstahl verwenden.)
prüfen.
• Am senkrechten Netz:
• Alle Schraubverbindungen auf festen Sitz,
• die Netze auf Unversehrtheit und
• alle Gewindestangenenden auf versenkten Einbau in die Ausstöpselungen
prüfen.
• An den Kletterstangen:
• Die Stangen auf glatte Oberfläche (Bei Beschädigung entstandene
Gratstellen sofort entfernen. Nur Schleifflies für Edelstahl verwenden.) und
• die Schraubverbindungen an den Pfosten auf festen Sitz
prüfen.
• An der Sprossenwand:
• Verdrehsicherheit der Sprossen,
• den festen Sitz der Verschraubungen (Absturzgefahr) und
• alle Sprossen auf splitterfreie Oberfläche
prüfen.
• Am Klettertau
• Die Schraubverbindung am oberen Querholz auf festen Sitz und
• den festen Sitz des Bodenankers
prüfen.
• Die Standfestigkeit der kompletten Spielanlage und
• nochmals den festen Sitz aller Schrauben und Muttern
prüfen.

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8. Wartung und Pflege (Inspektion):
• Die Wartung und Pflege (Inspektion) ist regelmäßig erforderlich.
• Die Inspektion der Geräte sollte wie folgt durchgeführt werden:
8.1. Visuelle Inspektion (wöchentlich):
• Sauberkeit der Bodenoberfläche prüfen.
• Zwischenräume Gerät/Boden auf Vermutzungen prüfen.
• Fundamentkanten auf ausreichende Überdeckung prüfen.
• Das Gerät auf scharfe Kanten oder Absplitterungen durch Beschädigung prüfen.
• Vollständigkeit der Anbauteile prüfen (Diebstahl).
• Gerät an verschleißbeanspruchten Bereichen kontrollieren.
• Konstruktive Festigkeit (fester Sitz aller Schrauben) prüfen.
Bei vandalismusgefährdeten oder übermäßig stark bespielten Bereichen sollte die visuelle
Inspektion täglich durchgeführt werden.
8.2. Operative Inspektion (monatlich):
• Prüfung aller konstruktiv wichtigen Teile durch Benutzung bzw. Belastung der zu
prüfenden Teile. Es müssen alle für den Spielbetrieb notwendigen Teile auf
Sicherheit, Funktion und Beschädigung überprüft werden.
Insbesondere zu prüfen sind:
• Der feste Sitz aller Schrauben und Muttern und ob
• alle Ausstöpselungen mit den entsprechenden Kappen versehen sind.
• Am Reck ist zu prüfen:
• Der feste Sitz und die Verdrehsicherheit der Reckstange
• Die glatte Oberfläche der Sprossen (Bei Beschädigung entstandene
Gratstellen sofort entfernen. Nur Schleifflies für Edelstahl verwenden.)
• Am senkrechten Netz:
• Alle Schraubverbindungen auf festen Sitz,
• die Netze auf Unversehrtheit und
• alle Gewindestangenenden auf versenkten Einbau in die Ausstöpselungen
prüfen.
• An den Kletterstangen:
• Die Stangen auf glatte Oberfläche (Bei Beschädigung entstandene
Gratstellen sofort entfernen. Nur Schleifflies für Edelstahl verwenden.) und
• die Schraubverbindungen an den Pfosten auf festen Sitz
prüfen
• An der Sprossenwand:
• Verdrehsicherheit der Sprossen,
• den festen Sitz der Verschraubungen (Absturzgefahr) und
• alle Sprossen auf splitterfreie Oberfläche
prüfen.

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• Am Klettertau
• Die Schraubverbindung am oberen Querholz auf festen Sitz und
• den festen Sitz des Bodenankers
prüfen.
• Die Standfestigkeit der kompletten Spielanlage und
• nochmals den festen Sitz aller Schrauben und Muttern
prüfen.
8.3. Hauptinspektion (jährlich):
• Wartungsarbeiten nach Punkt 8.1. (visuelle Inspektion) und Punkt 8.2.
(operative Inspektion) durchführen
• Feuerverzinkte Metallteile auf Korrosion prüfen.
• Alle Holzbauteile, insbesondere tragende Teile auf Fäulnis, Verrottung und
Beschädigung prüfen.
• Fallschutzböden auf Füllstände und unverminderte Dämpfungseigenschaften
prüfen.
8.4. Wichtige Hinweise zur Wartung und Pflege:
• Bauteile die zu mehr als 30% verschlissen sind müssen umgehend erneuert
werden.
• Auf Holzabsplitterungen achten
• Fallschutzböden in regelmäßigen Abständen kontrollieren
• Füllstände von losem Füllmaterial müssen unbedingt eingehalten werden
• Festgestellte Mängel/Beschädigungen sofort beseitigen, ggf. muss das komplette
Kinderspielplatzgerät bis zur erfolgten Reparatur mit geeigneten Mitteln gesperrt
werden.
(beiliegendes Informationsblatt beachten)
9. Entsorgungshinweise:
• Imprägniertes Holz als Sondermüll entsorgen (Schlüsselnummer 51504)

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