Hessencampus - Bildungsakademie des LSB Hessen

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6 Zentrale Zielsetzung dieser über das Hessische Kultusministerium beantragten Auswertung ist es, einerseits die zahlreichen und vielfältigen Projekte der Freien Trä- 6. Zusammenfassung und Ausblick Netzwerkarbeit der Freien Träger innerhalb der HC- Initiativen konnten erhebliche Synergieeffekte erzielt werden, die sich zukünftig gewinnbringend in der Zu- ger der vergangenen 4 Jahre übersichtlich darzustellen sammenarbeit im Regelbetrieb der HESSENCAMPUS und andererseits deren Notwendigkeit für die Entwicklung und Bereicherung der regionalen HESSENCAMPUS- des Übergangs der HESSENCAMPUS-Initiativen in den erweisen werden. Insbesondere vor dem Hintergrund Initiativen aufzuzeigen. Regelbetrieb, der gegenwärtig vorbereitet wird, sollen In einem ersten Schritt wurden die Projekte der Freien die in dieser Broschüre beschriebenen Projekte der Träger der letzten 4 Jahre gesichtet und bewertet. Anschließend wurde die Arbeit der Freien Träger und so- und vielfältige und unterschiedliche Beiträge liefern, Freien Träger in die Gesamtentwicklung mit einfließen mit deren Beitrag zur Entwicklung der HESSENCAMPUS- um letztlich die inhaltliche Arbeit in den Regionen zu Initiativen zusammengefasst und dargestellt. Die inhaltlichen Schwerpunkte wurden gemäß den Zielen einrichtungen (Berufsschulen, Volkshochschulen, Schu- bereichern. Dadurch werden insbesondere die Start- der HESSENCAMPUS-Initiativen festgelegt. Hier wurden len für Erwachsene) in ihrer inhaltlichen und konzeptionellen Arbeit unterstützt, um den Bürger/-innen ein auch die geknüpften Partnerschaften durch die Freien Träger exemplarisch in ihrem Entstehungszusammenhang und Gehalt zusammengefasst. dungsangebot unterbreiten zu können. bedarfsgerechtes, regional geprägtes, erweitertes Bil- Wie einleitend beschrieben besteht die Kernaufgabe Auch für die Freien Träger als Teil des Systems Lebensbegleitenden Lernens ist die Kenntnis der einzelnen der HESSENCAMPUS-Initiativen darin, die Bildungsbeteiligung im Erwachsenenalter zu erhöhen und damit Projekte und ihrer Schwerpunktthemen ein wichtiger die Beteiligungschancen der Menschen an der sozialen Beitrag zur Standortbestimmung und Weiterentwicklung der eigenen Einrichtung im System. Zumal die zu- und technologischen Entwicklung sowie die Standortentwicklung zur Wissensgesellschaft zu fördern. künftigen Aufgaben durch den Übergang in den Regelbetrieb neue strukturelle und inhaltliche Rahmenbe- Sowohl in der Umsetzung der HESSENCAMPUS-Profile und insbesondere in der Erarbeitung und Bereitstellung dingungen und Vorgehensweisen erfordern. Dadurch von Fort- und Weiterbildungsangeboten vor Ort haben können die HESSENCAMPUS-Initiativen auf ihrem Weg sich mittlerweile zahlreiche Projekte der anerkannten in den Regelbetrieb unterstützt werden. Freien Trägern der Erwachsenenbildung im HESSEN- Die Freien Träger sind prädestiniert, Angebote für Lebensbegleitendes Lernen zu machen; ein Lernen das CAMPUS verankert. Durch die intensive Mitarbeit der Freien Träger konnten die regionalen Bildungsbedarfe mit dem Abschluss von Schul- und Berufsausbildung analysiert, zielgruppenorientiert und zielgerichtet das nicht endet. Die Diversität und Vielfalt der Angebote Bildungs- und Qualifikationsangebot ausgebaut werden. Insbesondere durch niedrigschwellige Angebote Zielgruppen bietet fantastische Möglichkeiten für In- und Programme, der Inhalte und Methoden für breite der Freien Träger können hessische Bürger/-innen erreicht werden, die über die Starteinrichtungen und delette des pädagogischen Arbeitens befruchtet den Allitiativen Lebensbegleitenden Lernens. Die breite Paren definiertem Bildungsauftrag nicht erreicht werden tag und unterstützt die dynamische Konzeptfortschreibung der HC-Initiativen. Durch die Initialzündungs- können. Somit wird die Bereitschaft für selbstmotiviertes und selbstorganisiertes Lebensbegleitendes Lernen funktion der Freien Träger werden neue Zielgruppen geschaffen bzw. erhöht. erschlossen. Themenstellungen wie Europäisierung der Bezugnehmend zu den HESSENCAMPUS-Zielen kann HC-Arbeit, Politisierung der HC-Arbeit und Multiplikator/-innenarbeit können mit Hilfe diverser Ansätze dis- festgehalten werden, dass die Ziele 1-7 und 10 (siehe Kapitel Projektinhalt und Ziele, Seite 11) durch die Projekte der Freien Träger der Erwachsenenbildung beardungschancen und Bildungsgerechtigkeit wird verbeskutiert und bearbeitet werden. Die Umsetzung von Bilbeitet und erfolgreich umgesetzt werden konnten. Hervorzuheben ist die Verbesserung des Bildungsange - Lebensbegleitendes Lernen wecken und stärken. sert und kann somit bei der Bevölkerung die Lust auf botes insgesamt und damit verbunden eine Erhöhung Die Arbeit der Freien Träger der Erwachsenenbildung in der Bildungsbeteiligung insbesondere der Bildung eher Hessen ist für die inhaltliche Entwicklung der HESSENfernstehender Menschen. Aufgrund der vorbild lichen CAMPUS-Initiativen wegweisend und unentbehrlich. ZUSAMMENFASSUNG UND AUSBLICK 58
Eine Ausweitung der Bildungsangebote in der Region und damit einhergehend eine Erhöhung der Bildungsbeteiligung ist nur möglich, wenn die Kompetenz der Freien Träger auch zukünftig in die HC-Initiativen einfließt. Durch diese Zusammenarbeit ist gewährleistet, dass die HESSENCAMPUS sich über strukturelle Veränderungen hinaus weiterentwickeln können und dem außerschulischen Bildungsbereich eine ihm angemessene Bedeutung zukommt. Um die HESSENCAMPUS- Ziele zu erreichen, nachhaltig zu sichern und zu stabilisieren, ist eine zumindest kostendeckende Finanzierung der Arbeit der Freien Träger der Erwachsenenbildung innerhalb der HESSENCAMPUS-Initiativen sicher zu stellen. Wünschenswert wäre überdies, den Bereich des Transfers der verschiedenen Projekte und der Öffentlichkeitsarbeit zu intensivieren, damit alle HESSENCAMPUS von den regional durchgeführten Projekten profitieren können. Die vorliegende Broschüre gibt hierfür einen ersten Anstoß. ZUSAMMENFASSUNG UND AUSBLICK 59
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HESSENCAMPUS Lebensbegleitendes Ler
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INHALT 4 VORWORT SABINE ROTH 7 AUSG
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nisse der hier vorliegenden Dokumen
Seite 8 und 9: 2 Das folgende Kapitel führt in di
Seite 10 und 11: Das Bildungsangebot orientiert sich
Seite 12 und 13: 4 4. Kurzdarstellung aller Projekte
Seite 14 und 15: 4.7 Bildungswerk der Vereinten Dien
Seite 16 und 17: Ernährung in das Gesamtkonzept der
Seite 18 und 19: umfassenden Informationen über woh
Seite 20 und 21: der 21 rückmeldenden Einrichtungen
Seite 22 und 23: Entwicklung eines integrativen Bild
Seite 24 und 25: • Transfer und Öffentlichkeitsar
Seite 26 und 27: dungsjahr) und 23 Auszubildende der
Seite 28 und 29: Der Ausbau und die Verstetigung von
Seite 30 und 31: und erst von hochaltrigen Interessi
Seite 32 und 33: 3. Groß-Bieberau Orientierungsphas
Seite 34 und 35: kann. Mit dieser Unterstützung sol
Seite 36 und 37: ZEIT TÄTIGKEITEN 01. - 02.2011 Vor
Seite 38 und 39: „Neue Rückenschule“, „Famili
Seite 40 und 41: 5.4.2.3 Ergebnisdarstellung Die Bil
Seite 42 und 43: Ziel des Projekts war die Sensibili
Seite 44 und 45: 5.6 Katholische Erwachsenenbildung
Seite 46 und 47: TERMIN MAßNAHME/GRUPPE 28.03.2011
Seite 48 und 49: Unterscheidungen von Privatraum und
Seite 50 und 51: Bei der Abschlussveranstaltung am 6
Seite 52 und 53: ei. Sie hatten sich für das Projek
Seite 54 und 55: ar“ und der Erwartung einer produ
Seite 56 und 57: • Qualifizierung von Multiplikato
Seite 60: Die Landesweiten Organisationen der
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