Hessencampus - Bildungsakademie des LSB Hessen
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5.4.2.3 Ergebnisdarstellung Die Bildungsakademie des Landessportbundes Hessen e.V. hat im Projektzeitraum 2011 maßgeblich Kooperationen mit dem HESSENCAMPUS Odenwaldkreis vorangetrieben und Supportstrukturen aufgebaut. Das Thema Gesundheitsförderung konnte über die breit angelegten praxisnahen Veranstaltungen im Bewusstsein der Lernenden und Lehrenden verankert werden und ist als roter Faden, handlungsleitend, auch in der Führungs- und Leitungsebene angekommen. Die Arbeitsprozesse mit den Partnern vor Ort sind über Jahre angelegt und wurden in 2012 inhaltlich vertieft. In 2013 werden die erfolgreichen Konzepte, Maßnahmen, Projekte und Aktionstage an weiteren regionalen Standorten mit neuen Partnern kontinuierlich weiterentwickelt und möglichst in Lehr-Lern-Konzepte des „Bewegten Lernens“ implementiert. 5.4.2.4 Nachhaltigkeit Aufgrund der Förderung durch das hessische Kultusministerium wurden wesentliche Grundlagen für die weitere Arbeit geschaffen, wodurch eine Nachhaltigkeit der Arbeit auch in den Folgejahren gewährleistet ist. Theorie-Praxiserfahrungen, die bei Fortbildungen und Aktionstagen gesammelt wurden, können insbesondere durch die Lehrkräfte und Erzieher/-innen als Multiplikator/-innen in die Fläche getragen werden und für die Verbreitung der Konzeptansätze zur „Gesundheitsprävention“ und zum „Bewegten Lernen“ Sorge tragen. Die Planungen gingen in allen Projekten über das Förderjahr 2011 hinaus und sind bereits mit festen Meilensteinen erarbeitet. Die Ergebnisse und Auswertungen wurden allen Partnern zugänglich gemacht, ebenso alle Hand-outs, praktischen Übungen, Referate, Berichte, Bilder, Dokumentationen. 5.4.2.5 Transfer und Öffentlichkeitsarbeit Durch die Projektförderung konnten die HESSENCAM- PUS-Einrichtungen in Michelstadt und weitere regionale Bildungsanbieter in ihrer konzeptionellen und pädagogischen Arbeit unterstützt werden. Die zahlreichen theoretischen Arbeiten und praktischen Maßnahmen im HESSENCAMPUS Odenwaldkreis können richtungweisend die Bemühungen anderer HESSENCAM- PUS-Einrichtungen unterstützen. Insbesondere betrifft dies die Planungs-, Durchführungs- und Auswertungsarbeiten der Aktionstage sowie die Erstellung des Konzeptes Gesundheitsspiel und die Entwicklung des Gesundheitsspiels selbst. Die Aktionstage sind sowohl bildlich, als Flyer und auch in Form von Presseartikeln dokumentiert. Die dem Projekt zugrunde liegende Netzwerkstruktur hat bei den Bildungsträgern zu erheblichen Synergieeffekten geführt. Eingegangene Kooperationen nach außen haben Abstimmungs- und Kooperationsprozesse nach innen positiv unterstützt. 5.4.2.6 Bezug zu den HESSENCAMPUS-Zielen Auch im HESSENCAMPUS-Projekt der Bildungsakademie des Landessportbundes Hessen e. V. in Michelstadt konnte durch die Netzwerkarbeit eine allgemeine Stärkung des Weiterbildungsbereiches in der Region erreicht werden. Der Bereich des Lebensbegleitenden Lernens vor Ort konnte im Antragszeitraum 2011 weiter ausgebaut werden. Ein Schwerpunkt im HESSENCAMPUS lag in der Entwicklung und dem Aufbau weiterer Supportstrukturen sowie der Umsetzung in konkreten Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen. Aus den regionalen Netzwerken der Bildungsträger konnten dabei Ideen und Anregungen für die eigene Bildungsarbeit generiert werden. In der Zusammenarbeit mit HC Odenwaldkreis wurde insbesondere das HC-Ziel 1, Verbesserung des Bildungs angebotes und der Bildungsdienstleistungen für Erwachsene aller Altersstufen, verfolgt. Ebenso wie in Kassel fand auch im Odenwaldkreis die Gruppe der eher Bildungsfernen bei den gemeinsamen Angeboten besondere Berücksichtigung. Alle Lern- und Bildungsangebote zeichneten sich durch Lebensweltnähe und motivierende Bedarfsund bedürfnisorientierung aus. Durch die praxisnahe Einbindung der Aktionstage in die Lebens- und Arbeitswelt der jungen Erwachsenen und der Multiplikator/-innen wurden eine erhöhte Akzeptanz und eine verbesserte Attraktivität der Maßnahmen gewährleistet (HC-Ziel 2). Die Angebote waren niedrig schwellig angelegt, somit leicht zugänglich und attraktiv. Dieses gilt insbesondere für die Bildungsarbeit mit den Multiplikator/-innen (hier vor allem die Lehrer/-innen und Erzieher/-innen). Eine Optimierung der Nutzung der für die Bildung eingesetzten Ressourcen der beteiligten Partner sowie der Schaffung neuer Synergien (HC-Ziel 3) war durch die gute Zusammenarbeit der Netzwerkpartner stets gegeben. Die dargestellten Maßnahmen wurden auch durch Bildungsberatung und Lernbegleitung (HC-Ziel 6) unterstützt und durchgeführt. DARSTELLUNG AUSGEWÄHLTER PROJEKTE DER FREIEN TRÄGER BILDUNGSAKADEMIE DES LANDESSPORTBUNDES HESSEN E.V. (2011) 40
5.5 DGB Bildungswerk Hessen e.V. (2011) Das DGB Bildungswerk Hessen e.V. in Frankfurt verfolgte im Jahr 2011 in der Zusammenarbeit mit HESSEN CAMPUS Rheingau-Taunus das Projekt ERNEUERBARE ENERGIEN ALS BILDUNGSZIEL FÜR DEN RHEINGAU-TAUNUS-KREIS 5.5.1 Erneuerbare Energien als Bildungsziel für den Rheingau-Taunus-Kreis im HESSENCAMPUS Rheingau-Taunus Der Rheingau-Taunus-Kreis hat sich mit seinen Kommunen das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 vollständig aus erneuerbaren Energien versorgt zu werden. Zur Umsetzung dieses Ziels hat der Rheingau-Taunus-Kreis gemeinsam mit seinen Kommunen als ersten Schritt das „Kompetenzzentrum Erneuerbare Energien Rheingau-Taunus e.V.“ gegründet, dem neben dem Landkreis und den Kommunen auch Gewerbebetriebe und Privatpersonen angehören. Das Kompetenzzentrum hat es sich zur Aufgabe gemacht, sowohl Unternehmen als auch Privat - personen eine Beratung in Energiefragen anzubieten. Das von HESSENCAMPUS Rheingau-Taunus und DGB Bildungswerk Hessen e.V. durchgeführte Projekt war, neben der Beratungstätigkeit, darauf angelegt, das Thema erneuerbare Energien auch als Bildungsziel im Rheingau- Taunus-Kreis zu etablieren, um Impulse für die thematische Sensibilisierung der Bürger/-innen zu setzen. Die Bereiche Energieeinsparung und Energieeffizienzsteigerung spielen ebenfalls eine herausragende Rolle im Projekt. Auf dem Weg zur Energiewende sollen durch Aufklärung und Bildung Impulse gesetzt werden. Es geht darum, Kompetenzen zu bilden, um aktiv und eigenverantwortlich die Zukunft in diesem Bereich mitzugestalten. In diesem Zusammenhang spielen sowohl rationale, emotionale wie auch handlungsbezogene Komponenten und der Erwerb von Urteilsfähigkeit eine entscheidende Rolle. Im Rahmen der Bildung für nachhaltige Entwicklung, die als pädagogisches Konzept dem Projekt zu Grunde liegt, spricht man in diesem Kontext von dem Erwerb von Gestaltungskompetenzen. 5.5.1.1 Kooperationspartner/Netzwerke Im HC des Rheingau-Taunus-Kreis arbeiten neun regionale Bildungspartner, die zwei Beruflichen Schulen im Kreis, die vhs Rheingau-Taunus, die GBW – Gesellschaft für Qualifizierung, Aus- und Weiterbildung, die Lernen - de Netzwerk Region, zwei allgemeinbildende Schulen, der Fachdienst Schule, Sport, Kultur und Vereinsförderung im Kreis, das Staatliche Schulamt und das DGB Bildungswerk Hessen e.V. gemeinsam am Aufbau eines Systems für Lebensbegleitendes Lernen. DARSTELLUNG AUSGEWÄHLTER PROJEKTE DER FREIEN TRÄGER DGB BILDUNGSWERK HESSEN E.V. (2011) 41
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Die <strong>Bildungsakademie</strong> <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>sportbun<strong>des</strong> <strong>Hessen</strong><br />
e.V. hat im Projektzeitraum 2011 maßgeblich Kooperationen<br />
mit dem HESSENCAMPUS Odenwaldkreis vorangetrieben<br />
und Supportstrukturen aufgebaut. Das<br />
Thema Gesundheitsförderung konnte über die breit<br />
angelegten praxisnahen Veranstaltungen im Bewusstsein<br />
der Lernenden und Lehrenden verankert werden<br />
und ist als roter Faden, handlungsleitend, auch in der<br />
Führungs- und Leitungsebene angekommen. Die Arbeitsprozesse<br />
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und möglichst in Lehr-Lern-Konzepte <strong>des</strong><br />
„Bewegten Lernens“ implementiert.<br />
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Nachhaltigkeit<br />
Aufgrund der Förderung durch das hessische Kultusministerium<br />
wurden wesentliche Grundlagen für die weitere<br />
Arbeit geschaffen, wodurch eine Nachhaltigkeit<br />
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Theorie-Praxiserfahrungen, die bei Fortbildungen und<br />
Aktionstagen gesammelt wurden, können insbesondere<br />
durch die Lehrkräfte und Erzieher/-innen als Multiplikator/-innen<br />
in die Fläche getragen werden und für<br />
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und zum „Bewegten Lernen“ Sorge tragen.<br />
Die Planungen gingen in allen Projekten über das Förderjahr<br />
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erarbeitet. Die Ergebnisse und Auswertungen<br />
wurden allen Partnern zugänglich gemacht, ebenso<br />
alle Hand-outs, praktischen Übungen, Referate, Berichte,<br />
Bilder, Dokumentationen.<br />
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Durch die Projektförderung konnten die HESSENCAM-<br />
PUS-Einrichtungen in Michelstadt und weitere regionale<br />
Bildungsanbieter in ihrer konzeptionellen und<br />
pädagogischen Arbeit unterstützt werden. Die zahlreichen<br />
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im HESSENCAMPUS Odenwaldkreis können richtungweisend<br />
die Bemühungen anderer HESSENCAM-<br />
PUS-Einrichtungen unterstützen. Insbesondere betrifft<br />
dies die Planungs-, Durchführungs- und Auswertungsarbeiten<br />
der Aktionstage sowie die Erstellung <strong>des</strong> Konzeptes<br />
Gesundheitsspiel und die Entwicklung <strong>des</strong> Gesundheitsspiels<br />
selbst. Die Aktionstage sind sowohl<br />
bildlich, als Flyer und auch in Form von Presseartikeln<br />
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Die dem Projekt zugrunde liegende Netzwerkstruktur<br />
hat bei den Bildungsträgern zu erheblichen Synergieeffekten<br />
geführt. Eingegangene Kooperationen nach<br />
außen haben Abstimmungs- und Kooperationsprozesse<br />
nach innen positiv unterstützt.<br />
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Bezug zu den HESSENCAMPUS-Zielen<br />
Auch im HESSENCAMPUS-Projekt der <strong>Bildungsakademie</strong><br />
<strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>sportbun<strong>des</strong> <strong>Hessen</strong> e. V. in Michelstadt<br />
konnte durch die Netzwerkarbeit eine allgemeine Stärkung<br />
<strong>des</strong> Weiterbildungsbereiches in der Region erreicht<br />
werden. Der Bereich <strong>des</strong> Lebensbegleitenden<br />
Lernens vor Ort konnte im Antragszeitraum 2011 weiter<br />
ausgebaut werden.<br />
Ein Schwerpunkt im HESSENCAMPUS lag in der Entwicklung<br />
und dem Aufbau weiterer Supportstrukturen<br />
sowie der Umsetzung in konkreten Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen.<br />
Aus den regionalen Netzwerken<br />
der Bildungsträger konnten dabei Ideen und Anregungen<br />
für die eigene Bildungsarbeit generiert werden.<br />
In der Zusammenarbeit mit HC Odenwaldkreis wurde<br />
insbesondere das HC-Ziel 1, Verbesserung <strong>des</strong> Bildungs<br />
angebotes und der Bildungsdienstleistungen für<br />
Erwachsene aller Altersstufen, verfolgt. Ebenso wie in<br />
Kassel fand auch im Odenwaldkreis die Gruppe der<br />
eher Bildungsfernen bei den gemeinsamen Angeboten<br />
besondere Berücksichtigung.<br />
Alle Lern- und Bildungsangebote zeichneten sich<br />
durch Lebensweltnähe und motivierende Bedarfsund<br />
bedürfnisorientierung aus. Durch die praxisnahe<br />
Einbindung der Aktionstage in die Lebens- und Arbeitswelt<br />
der jungen Erwachsenen und der Multiplikator/-innen<br />
wurden eine erhöhte Akzeptanz und eine<br />
verbesserte Attraktivität der Maßnahmen gewährleistet<br />
(HC-Ziel 2).<br />
Die Angebote waren niedrig schwellig angelegt, somit<br />
leicht zugänglich und attraktiv. Dieses gilt insbesondere<br />
für die Bildungsarbeit mit den Multiplikator/-innen (hier<br />
vor allem die Lehrer/-innen und Erzieher/-innen). Eine<br />
Optimierung der Nutzung der für die Bildung eingesetzten<br />
Ressourcen der beteiligten Partner sowie der<br />
Schaffung neuer Synergien (HC-Ziel 3) war durch die<br />
gute Zusammenarbeit der Netzwerkpartner stets gegeben.<br />
Die dargestellten Maßnahmen wurden auch durch<br />
Bildungsberatung und Lernbegleitung (HC-Ziel 6) unterstützt<br />
und durchgeführt.<br />
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