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Hessencampus - Bildungsakademie des LSB Hessen

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5.3.1.2<br />

Planung und Ablauf<br />

Es sind vier Projektphasen vorgesehen, die folgendermaßen<br />

gegliedert sind:<br />

1. Orientierungsphase – Juni/Juli 2009;<br />

2. Erhebungsphase – August/September 2009;<br />

3. Aktionsphase – Oktober/November 2009;<br />

4. Evaluationsphase – Dezember 2009.<br />

Die übergeordnete Projektebene begleitet diese Arbeit<br />

mit Schulungen für die Projektmitarbeiter/-innen und<br />

unterstützende reflektierende Gesamtprojektsitzungen.<br />

Außerdem wird die Koordination der Ausstellung „Altersbilder“<br />

an den Projektstandorten vorgenommen.<br />

Die Ergebnisse der regionalen Arbeitstreffen und der Gesamt<br />

projekttreffen werden in Protokollen festgehalten.<br />

1. Bad Orb<br />

Orientierungsphase<br />

Erhebungsphase<br />

Aktionsphase<br />

Evaluationsphase<br />

Vorstellung der Projektidee im Diakonischen Werk Gelnhausen, auf einer Kirchenvorstandssitzung<br />

in Bad Orb, beim amtierenden Bürgermeister, bei der Caritas und in der regionalen<br />

Zeitung.<br />

Insgesamt gibt es vier Arbeitstreffen; gemeinsam wird eine Übersicht über die be stehenden<br />

Angebote erstellt; anschließend erfolgt eine Diskussion über vorherrschende Altersbilder<br />

mit Blick auf die Erfahrungen und Herausforderungen in Bad Orb.<br />

Konkrete Ideen werden auf ihre Möglichkeiten zur Umsetzung überprüft:<br />

• „Bärenführer“ – es soll ein Angebot für Senioren geben, das individuelle Hilfe und Unterstützung<br />

bietet, Vorlage dafür ist die Qualifizierung zur „Freiwilligen Seniorenbegleitung“;<br />

• „Wegweiser“ – es soll sowohl Online-Informationen als auch gedruckte Informationen<br />

über Seniorenangebote geben;<br />

• „Büchercafé“ – Freiwillige wollen den Erhalt der Stadtbibliothek sichern und gleichzeitig<br />

ein Café oder kulturelle Veranstaltungen anbieten.<br />

Planungen für 2010 werden vorgenommen; Kontakt zur <strong>des</strong>ignierten neuen Bürgermeisterin,<br />

sie möchte „Vier gewinnt!“ unterstützen und sagt ihre Mitarbeit für die Projektphase 2010 zu.<br />

2. Eschwege<br />

Orientierungsphase<br />

Erhebungsphase<br />

Aktionsphase<br />

Evaluationsphase<br />

Vorstellung der Projektidee beim Dekan im Kirchenkreis Eschwege, dem Diakoniepfarrer<br />

Eschwege, in der Familienbildungsstätte Eschwege, dem Seniorenbüro im Landkreis Werra-<br />

Meißner und dem Seniorenforum Eschwege.<br />

Es werden an vier Terminen Runde Tische in der Familienbildungsstätte durchgeführt; dabei<br />

wird der explizite Bedarf an Angeboten für Senior/-innen und generationenübergreifende<br />

Angebote erörtert; besonders zu berücksichtigen sind die Entwicklungen auf politischer<br />

Ebene in der Stadt Eschwege und im Werra-Meißner-Kreis, da gleichzeitig mehrere Förderprogramme<br />

angelaufen sind.<br />

Seit Oktober 2009 findet zweimal im Monat ein Sonntagscafé in der Familienbildungsstätte<br />

statt; Ehrenamtliche und eine hauptamtliche Koordinatorin bieten eine offene Begegnungsmöglichkeit<br />

für ältere Menschen und ihre Familien; aus dem Sonntagscafé ist hervorgegangen,<br />

dass es Bedarf für eine Engagementbörse in Eschwege gibt, die z. B. auch mit<br />

einer Taschengeldbörse (Jugendliche bieten gegen ein Taschengeld Hilfen für Haus und Garten<br />

an) einher geht.<br />

Für 2010 werden Vorbereitungen für die Implementierung einer Ehrenamtsagentur nach dem<br />

Modell <strong>des</strong> Main-Kinzig-Kreises getroffen (Verhandlungen mit dem Landrat, Ressourcenakquise).<br />

Am Sonntagscafé nehmen zehn bis zwanzig Personen teil; zur Finanzierung der Initiative<br />

im Jahr 2010 und zur Weiterentwicklung der Engagementbörse wird ein Finanzierungsplan<br />

erarbeitet, der neue Fördermöglichkeiten und einen Refinanzierungsanteil enthält.<br />

DARSTELLUNG AUSGEWÄHLTER PROJEKTE DER FREIEN TRÄGER EVANGELISCHE LANDESORGANISATION FÜR ERWACHSENENBILDUNG IN HESSEN (2009)<br />

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