Patienteninfo_Sprunggelenk.pdf - Sporlastic
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AKUT<br />
Neue Wege in der konservativen und postoperativen Therapie bei Instabilitäten und Arthrose am <strong>Sprunggelenk</strong>.<br />
> > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > ><br />
PRÄVENTIV/CHRONISCH<br />
SPORLASTIC<br />
ORTHOPAEDICS<br />
®<br />
Diese Übungsempfehlungen orientieren sich an einem<br />
Behandlungsaufbau von der akuten bis hin zur chronischen<br />
und präventiven Situation.<br />
Entsprechend der Stabilität und des Schmerzempfindens<br />
steigern sich die Übungen von links nach rechts - von<br />
der Instabilität zur Alltagstauglichkeit.<br />
Wichtig: alle Übungen dosiert, kontrolliert und im<br />
schmerzfreien Bereich durchführen.<br />
Schmerzminderung und Erhalt der<br />
funktionellen Beweglichkeit<br />
Bei schmerzhaften Zuständen und Schwellungen ist es sinnvoll,<br />
den betroffenen Bereich zu kühlen (6-8 Minuten, dann wieder<br />
Pause, mehrmals am Tag). Parallel dazu kann sanft mit den<br />
folgenden Übungen begonnen werden.<br />
Übung 1: Passive Dehnung<br />
der sprunggelenkumgebenden<br />
Strukturen<br />
■ Aufrecht auf dem Pezziball<br />
sitzen. Füße parallel.<br />
■ Mit dem Ball sanft bis in<br />
die schmerzfreie Gelenkendstellung<br />
nach vorne<br />
rollen. 8 Sekunden halten.<br />
Ferse bleibt am Boden.<br />
3 x 8 Sekunden.<br />
Übung 2: Mobilisation des <strong>Sprunggelenk</strong>es<br />
■ Aufrecht auf dem Pezziball<br />
sitzen. Füße parallel.<br />
■ Mit dem Ball abwechselnd<br />
nach vorne und nach hinten<br />
rollen. Gelenkendstellungen<br />
maximal, im schmerzfreien<br />
Bereich.<br />
■ Die Fußsohlen bleiben dabei<br />
vollständig auf dem Boden.<br />
3 x 15 Wiederholungen.<br />
Übung 3: Gewichtsübernahme in Schrittstellung<br />
■ Gewicht auf nicht betroffenem<br />
Bein. Fuß und Kniespitze<br />
zeigen in die gleiche<br />
Richtung.<br />
■ Betroffener Fuß mit vollständig<br />
hochgezogenem Vorfuß<br />
mit der Ferse aufsetzen,<br />
unter ständiger Kontrolle der<br />
seitlichen Stabilität (Bild 1).<br />
1 2<br />
■ Volle Gewichtsübernahme<br />
des betroffenes Beines mit<br />
leichter Kniebeugung (Bild 2).<br />
Beachte: Nur im schmerzfreien<br />
Bereich bewegen.<br />
Variation: Verbesserung der Koordination des <strong>Sprunggelenk</strong>es bei<br />
Nutzung einer weichen Unterlage.<br />
Koordination und Stabilisierung<br />
Hinweis zur Durchführung der Übungen: anfangs mit Orthese<br />
zur physiologischen Unterstützung des Gelenkes - bei zunehmender<br />
Stabilität und Schmerzfreiheit können nach Absprache mit dem<br />
Arzt oder Therapeuten die Übungen auch ohne Orthese durchgeführt<br />
werden.<br />
Übung 1: Fersenstand<br />
■ Beide Füße stehen hüftbreit,<br />
parallel und nach vorne gerichtet.<br />
■ Die Fußspitzen so weit wie<br />
möglich in Richtung Knie<br />
ziehen.<br />
■ Für 3-5 Sekunden halten, und<br />
wieder langsam nachlassen.<br />
Beachte: Nur wenig Rücklage<br />
des Oberkörpers.<br />
Variation: Linke und rechte Fußspitze<br />
im Wechsel anheben.<br />
10-15 Wiederholungen/<br />
3-5 Sätze.<br />
Übung 2: Einbeinstand<br />
■ Instabilen Fuß gleichmäßig<br />
auf weiche Unterlage stellen.<br />
■ Körpergewicht auf vorderen<br />
Fuß bringen. Nur leichte Kniebeugung,<br />
unter ständiger<br />
Kontrolle der seitlichen Stabilität.<br />
Beachte: Gegebenenfalls an der<br />
Wand oder Türrahmen festhalten.<br />
3 x 10 Sekunden Position<br />
halten.<br />
Übung 3: Seil-Balance<br />
■ Seil (ca. 2 m) gerade auf<br />
den Boden legen.<br />
Als Alternative kann auch<br />
eine markierte Linie dienen.<br />
■ Seilkontakt verläuft durch<br />
Fersenmitte und zwischen<br />
1. und 2. Zeh.<br />
■ Aufrecht stehen, Blick<br />
gerade aus.<br />
■ Mit kleinen Schritten sehr<br />
langsam auf dem Seil<br />
gehen.<br />
3 x 1 Seillänge gehen.<br />
Kraft- und Muskelaufbau<br />
Die folgenden Übungen sind für belastungsstabile <strong>Sprunggelenk</strong>e<br />
geeignet. Sie sollten individuell vom Arzt oder Therapeuten freigegeben<br />
werden.<br />
Übung 1: Kräftigung der Fußhebermuskulatur<br />
■ Therapieband sicher befestigen.<br />
■ Vorfüße einhängen (1), Rücken gerade halten.<br />
■ Beide Füße Richtung Knie anziehen und langsam wieder<br />
nachlassen (2).<br />
Beachte: Zehenspitzen zur Decke (2), Knie nicht durchdrücken<br />
(evtl. Kissen unterlegen).<br />
10-15 Wiederholungen/3-5 Sätze.<br />
Übung 2: Pronatorenkräftigung<br />
■ Therapieband verknoten und um die Füße legen.<br />
■ Den Mittelfuß einhängen (1), Rücken gerade halten.<br />
■ Gegen den Widerstand des Therapiebandes den äußeren Fußrand<br />
nach außen und kniewärts ziehen, und langsam wieder<br />
nachlassen (2).<br />
1 2<br />
Beachte: Übung kontrolliert und schmerzfrei mit maximaler Muskelanspannung<br />
durchführen.<br />
10-15 Wiederholungen/3-5 Sätze.<br />
Übung 3: Kräftigung der<br />
Wadenmuskulatur<br />
■ Festen Halt suchen, z.B. am<br />
Türrahmen.<br />
■ Zunächst das nicht betroffene<br />
Bein nach oben ziehen.<br />
■ Oberschenkel, Knie und Fuß<br />
jeweils im rechten Winkel<br />
halten. Das Knie des Standbeins<br />
ist dabei leicht gebeugt.<br />
■ Mit dem Standbein auf die<br />
Zehenspitzen gehen, bis 3<br />
zählen und Bein wieder<br />
absenken.<br />
Pro Beinseite: 10-15 Wiederholungen/2-3<br />
Sätze.<br />
1 2<br />
Dehnung und Alltagstauglichkeit<br />
Übung 1: Wadendehnung<br />
■ Beide Füße stehen hüftbreit<br />
und parallel auf einer<br />
Treppenstufe.<br />
■ Nur die Fußballen tragen das<br />
Körpergewicht, die Fersen<br />
hängen frei.<br />
■ Beidseits Fersen langsam<br />
absenken bis ein deutliches<br />
Dehnungsgefühl spürbar ist.<br />
Mindestens 15 Sek. halten.<br />
Langsam wieder in die<br />
Ausgangsstellung anheben.<br />
Beachte: Aufrecht stehen, das<br />
Körpergewicht leicht nach vorne.<br />
2-3 Wiederholungen.<br />
Übung 2: Alltagstauglichkeit beim Treppengehen<br />
Beweglichkeit, Gewichtsübernahme und -kontrolle.<br />
(1) Treppauf<br />
Betroffener Fuß oben: Fuß steht mit gutem 1<br />
Fersenkontakt auf der Stufe. Über den Einbeinstand<br />
(vollständige Gewichtsübernahme) wird<br />
das Körpergewicht nach oben gebracht.<br />
Bei Unsicherheit und/oder Schmerz am Geländer<br />
festhalten.<br />
Variation (ohne Bild): Betroffener Fuß unten.<br />
Ferse anheben und über Großzehe vollständig<br />
abdrücken. Körpergewicht auf vorderem Bein<br />
aufnehmen.<br />
(2) Treppab<br />
Betroffener Fuß unten: Vorfuß aufsetzen und<br />
langsam Körpergewicht mit leichter Kniebeugung<br />
übernehmen.<br />
Variation (ohne Bild): Betroffener Fuß oben.<br />
Nichtbetroffenes Bein auf die untere Stufe<br />
absenken (je langsamer, desto anstrengender).<br />
Ferse so lange wie möglich auf der Stufe<br />
stehen lassen.<br />
Bleiben Sie in Bewegung ...<br />
Um die Mobilität eines instabilen oder arthrotisch veränderten<br />
<strong>Sprunggelenk</strong>es zu verbessern, bedarf es einer gezielten physiotherapeutischen<br />
Behandlung und eines eigenständig ausgeführten<br />
soliden Trainings.<br />
Durch das regelmäßige Training wird die sprunggelenkumgebende<br />
Muskulatur gestärkt, die Biomechanik verbessert und dadurch das<br />
<strong>Sprunggelenk</strong> entlastet.<br />
Ziel eines umfassenden Gelenkmanagements ist die<br />
Wiederherstellung der vollen Belastungsfähigkeit<br />
für Freizeit und Sport – über den Alltag hinaus.<br />
Ähnlich den Bewegungen beim Laufen, werden z. B.<br />
beim Crosstraining die meisten für den Alltag relevanten<br />
Muskelgruppen trainiert.<br />
Die Ernährungssituation des noch vorhandenen Gelenkknorpels<br />
verbessert sich durch die „weiche“<br />
Bewegung. Die Bewegung wird stabilisiert<br />
und Schmerzen können reduziert werden.<br />
2<br />
Innovation durch Muskelstimulation<br />
Das SPORLASTIC Galileo-System eröffnet neue technologische<br />
Möglichkeiten zur Verbesserung der Muskelfunktion und<br />
-leistung.<br />
Die seitenalternierenden Vibrationen<br />
stimulieren die Muskulatur<br />
bis in die Wirbelsäule.<br />
Unter Anleitung eines erfahrenen<br />
Therapeuten wird die<br />
Muskulatur gezielt trainiert.<br />
Dabei verbessern sich Haltungs- und Bewegungsmuster, wie sie<br />
beim Stehen und Gehen in natürlicher Weise vorkommen.<br />
Galileo zur Prävention, bei Instabilität<br />
und Arthrose<br />
Die Belastbarkeit eines Gelenkes hängt im Wesentlichen von der<br />
Kongruenz der Gelenkpartner zueinander, der neuromuskulären<br />
Koordination und Kontrolle ab.<br />
Bei beginnenden und bei fortgeschrittenen<br />
Gelenkdefekten<br />
(z. B. aufgrund von Fehlstellungen,<br />
Instabilität, Arthrose) ist es<br />
von großer Wichtigkeit, Knorpel,<br />
Bänder, Kapsel und Knochen<br />
vor weiteren Fehlbelastungen<br />
zu schützen.<br />
Somit spielt das Training der<br />
Beinachsen (wichtig für Hüfte/<br />
Knie/<strong>Sprunggelenk</strong>) eine<br />
besondere Rolle.<br />
Mit dem Galileo-System kann<br />
sehr gezielt, gut dosiert und<br />
zeitsparend, die physiologische<br />
Gelenkfunktion über die Muskulatur<br />
so gut wie möglich<br />
wieder hergestellt werden.<br />
Indikationen zur Behandlung mit Galileo<br />
■ Schmerzen.<br />
■ Muskelabbau gelenkumgebend (Kraft + Leistung).<br />
■ Fehlstellung Beinachsen (Koordination/Balance).<br />
■ Beweglichkeitsabnahme.<br />
■ Zur Vorbeugung.<br />
Bei akuten Instabilitäten und aktivierten Arthrosen ist von der<br />
Anwendung der Galileo-Vibrationstherapie abzuraten, um ein<br />
weiteres Fortschreiten vorliegender entzündlicher Prozesse zu<br />
vermeiden. Ebenso ist von einer Galileo-Behandlung bei akuten<br />
Verletzungen abzuraten. Hier sollte die Behandlung nur durch erfahrene<br />
Anwender erfolgen.<br />
Ref. PISP 01/02.09<br />
SPRUNGGELENK<br />
Patienten-<br />
Information<br />
Neue Wege in der konservativen und<br />
postoperativen Therapie.
Übersicht<br />
SPORLASTIC <strong>Sprunggelenk</strong>-Bandagen und -Orthesen<br />
Ursachen und Leitsymptome<br />
Indikationen<br />
Akut<br />
ARTHROFIX<br />
■ Konservative Therapie von<br />
<strong>Sprunggelenk</strong>distorsionen<br />
aller Schweregrade.<br />
■ Postoperative Weiterbehandlung.<br />
Hinteres Sprungbein-<br />
Wadenbein-Band<br />
Fersenbein-<br />
Wadenbein-<br />
Band<br />
Präventiv/Chronisch<br />
SWEDE-O-UNIVERSAL X8<br />
■ Chronische <strong>Sprunggelenk</strong>instabilität.<br />
■ <strong>Sprunggelenk</strong>arthrose<br />
primär.<br />
■ <strong>Sprunggelenk</strong>arthrose<br />
sekundär.<br />
■ Prävention von erneuten<br />
Bandrupturen.<br />
FIBULO-TAPE<br />
■ Primäre und sekundäre<br />
Prävention eines Umknicktraumas,<br />
besonders im<br />
Sport.<br />
■ Therapie akuter Bänderdehnungen<br />
und chronisch<br />
instabiler <strong>Sprunggelenk</strong>e.<br />
ARTHROFIX AIR<br />
■ Luxation des oberen<br />
<strong>Sprunggelenk</strong>es.<br />
■ Traumatische Ruptur von<br />
Bändern in Höhe des<br />
oberen <strong>Sprunggelenk</strong>es.<br />
■ Verstauchung und Zerrung<br />
des oberen <strong>Sprunggelenk</strong>es.<br />
Syndesmosebänder<br />
Vorderes Sprungbein-<br />
Wadenbein-Band<br />
Bandapparat (1) und knöcherne Strukturen (2) des <strong>Sprunggelenk</strong>es<br />
Unteres<br />
<strong>Sprunggelenk</strong><br />
SWEDE-O-UNIVERSAL<br />
■ Konservative Therapie von<br />
<strong>Sprunggelenk</strong>distorsionen<br />
aller Schweregrade.<br />
■ Postoperative Weiterbehandlung.<br />
■ Prophylaxe von Distorsionen.<br />
MALLEO-HIT<br />
■ OSG/USG-Arthrosen.<br />
■ Rheumatische Erkrankungen.<br />
■ Bei Bänderschwäche zur<br />
Prophylaxe im Alltag.<br />
1<br />
Oberes <strong>Sprunggelenk</strong><br />
2<br />
Das <strong>Sprunggelenk</strong> – eine stark belastete und gefährdete<br />
Gelenkstruktur<br />
Die funktionelle Einheit der unteren Extremität ist in komplexer<br />
Weise in die menschliche Haltung und Bewegung eingebunden.<br />
Besonders die <strong>Sprunggelenk</strong>e sind im Zusammenhang mit dem<br />
aufrechten Stand des Menschen großen statischen und<br />
dynamischen Belastungen ausgesetzt. Dabei sind sie erheblich<br />
gefährdet, durch Verletzungen und Überlastungsreaktionen<br />
geschädigt zu werden. Das Spektrum reicht von der kleinen<br />
Bagatellverletzung bis zum schweren Knochenbruch mit<br />
Gelenkbeteiligung.<br />
AKUT<br />
PRÄVENTIV/CHRONISCH<br />
... posttraumatisch/postoperativ ... ... präventiv ... ... Arthrose<br />
ARTHROFIX<br />
Mehr als eine Alternative zum<br />
Gipsverband.<br />
■ Feste, gelenk- und rückfußumfassende<br />
Orthese für Verstauchungen<br />
und zur postoperative<br />
Therapie.<br />
■ Zusätzliche Sicherung des Gelenkes<br />
durch 8er-Zügel (verbesserte<br />
Stabilität und Führung).<br />
■ Anlegen ohne Bewegen des<br />
Gelenkes ist schmerzmindernd,<br />
-vermeidend.<br />
■ Leichtbauprinzip für hohe Alltagstauglichkeit<br />
(passt in jeden<br />
Schuh), hoher Tragekomfort.<br />
ARTHROFIX AIR<br />
Orthese zur Stabilisierung des<br />
<strong>Sprunggelenk</strong>es.<br />
■ Zur Akut- und postoperativen<br />
Versorgung.<br />
■ Stabilisierung über u-förmig<br />
angelegte anatomisch geformte<br />
Seitenschalen.<br />
■ Luftpolster mit pneumatischem<br />
Prinzip ermöglichen<br />
Schwell- und Schmerzreduktion<br />
sowie hohen Tragekomfort.<br />
SPORLASTIC<br />
ORTHOPAEDICS<br />
NEU!<br />
®<br />
Von der Verletzung zur Arthrose<br />
Zunächst können harmlos aussehende Umknickereignisse, wenn<br />
sie nicht konsequent behandelt werden, die Kapselbandstrukturen,<br />
sowie den Knorpel im <strong>Sprunggelenk</strong> nachhaltig<br />
schädigen. In Folge einer sich häufig entwickelnden Lockerung<br />
der Kapselbandsysteme beziehungsweise der Inkongruenz der<br />
Gelenkpartner besteht eine zunehmende Gefahr für erneute<br />
Verletzungen. Dies kann zu einer manifesten Arthrose führen.<br />
Dadurch wird die Belastbarkeit der <strong>Sprunggelenk</strong>e im Alltag und<br />
besonders beim Sport schmerzhaft beeinträchtigt.<br />
NEU!<br />
SWEDE-O-UNIVERSAL X8<br />
<strong>Sprunggelenk</strong>orthese mit 8er-Zügel<br />
und seitlicher Verstärkung.<br />
■ Stabilisierung über innenschuhartige<br />
Konstruktion mit Schnürung<br />
und 8er-Zügeln. Die 8er-<br />
Zügel verbessern zusätzlich die<br />
seitliche Stabilität. Ein Umknicken<br />
kann vermieden werden.<br />
■ Zusätzliche Verstärkungselemente<br />
für hohe Gelenkbelastungen<br />
(z.B. im Sport).<br />
■ Freie Ferse und Dehnungseinsatz<br />
vermeidet Druckirritationen an<br />
der Achillessehne.<br />
+ Stabilität -<br />
- Bewegungsfreiheit +<br />
SPORLASTIC GMBH<br />
Postfach 14 48 · D-72604 Nürtingen<br />
Telefon 0 70 22/70 51 81<br />
Telefax 0 70 22/70 51 13<br />
www.sporlastic.de · info@sporlastic.de<br />
SWEDE-O-UNIVERSAL<br />
<strong>Sprunggelenk</strong>orthese mit seitlicher<br />
Verstärkung und Schnürung.<br />
■ Stabilisierung über innenschuhartige<br />
Konstruktion mit Schnürung.<br />
Ein Umknicken kann vermieden<br />
werden.<br />
■ Variable seitliche Verstärkungen<br />
sichern die Gelenkfunktion.<br />
■ Oberes und unteres <strong>Sprunggelenk</strong><br />
wird in seinen Bewegungsrichtungen<br />
optimal<br />
geführt.<br />
Gezielte Therapie mit Bandagen und Orthesen<br />
Je nach Verletzungsgrad und aktueller Gelenkbeschaffenheit können<br />
die in Stabilitätswirkung und Bewegungsfreiheit unterschiedlich<br />
konstruierten Bandagen und Orthesen indikationsbezogen (akut,<br />
präventiv, chronisch) eingesetzt werden.<br />
Eine wesentliche Strategie zur Behandlung und zur Vorsorge<br />
sind Bandagen und Orthesen. Diese orthopädischen Hilfsmittel<br />
können die mechanische Stabilität im <strong>Sprunggelenk</strong> effektiv<br />
verbessern und seine sensomotorische Qualität optimieren.<br />
Eine Schwächung der gelenkumgebenden Muskulatur ist nicht<br />
zu erwarten.<br />
FIBULO-TAPE<br />
Wirksam wie ein Tape-Verband,<br />
ungleich praktikabler und hautverträglicher.<br />
Kompressionsgestrick<br />
mit zusätzlichem 8er-<br />
Zügel.<br />
■ Zur verbesserten Gelenkstabilisierung.<br />
■ Aussenliegender Zügel vermeidet<br />
das Umknicken.<br />
■ Silikonpelotten sorgen für<br />
eine verbesserte Gelenkkoordination<br />
und Durchblutung.<br />
Schnellerer Abtransport von<br />
Schwellungen und Hämatomen.<br />
SPORLASTIC Schweiz<br />
BERRO AG<br />
Postfach 30 · CH-9053 Teufen<br />
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MALLEO-HIT<br />
Die bewährte Knöchelbandage<br />
mit Silikonprofilpelotten.<br />
■ Kompressionsgestrick verbessert<br />
die Aktivierung der Muskulatur<br />
und verbessert das<br />
Stabilitätsgefühl im <strong>Sprunggelenk</strong>.<br />
■ Pelottierung verstärkt die Durchblutung<br />
im Gelenkbereich und<br />
verbessert die Ernährungssituation<br />
des Knorpels.<br />
Ursachen von Instabilitäten des <strong>Sprunggelenk</strong>es<br />
Das <strong>Sprunggelenk</strong> ist im Alltag<br />
und besonders beim Sport<br />
extremen Belastungen ausgesetzt.<br />
Bei Distorsionstraumen<br />
(z. B. Umknicktrauma) kommt<br />
es häufig zu einer akuten<br />
Bandruptur mit Instabilität des<br />
Gelenkes.<br />
Damit das <strong>Sprunggelenk</strong> nach<br />
der Verletzung wieder mechanisch<br />
und funktionell stabil<br />
wird, ist es wichtig, während<br />
der akuten Ausheilphase in<br />
den ersten Wochen den Bandapparat<br />
durch Orthesen und<br />
Bandagen zu stabilisieren.<br />
So kann in den meisten Fällen eine vollständige Wiederherstellung<br />
der Gelenkstabilität erreicht werden. Um Langzeitfolgen, resultierend<br />
aus einer entstandenen Instabilität, weitgehend zu<br />
verhindern, ist eine externe Stabilisierung des Gelenkes unter<br />
Belastung auch weiterhin sinnvoll.<br />
Leitsymptome bei <strong>Sprunggelenk</strong>verletzungen<br />
und Instabilitäten<br />
Beim akuten Distorsionstrauma kommt es zu starken Schmerzen<br />
und Schwellungen im Bereich der verletzten Bandstrukturen<br />
und eventuell der Gelenkkapsel. Eine Belastung ist meist nur<br />
noch bedingt möglich.<br />
Eine chronische Instabilität ist<br />
durch häufiges „Umknicken“<br />
ohne äußerliche Ursache und<br />
subjektive Unsicherheit im<br />
<strong>Sprunggelenk</strong> gekennzeichnet.<br />
Schmerzen und Schwellungen<br />
fehlen meistens.<br />
Abbildung: In gehaltenen<br />
Röntgenaufnahmen zeigt sich<br />
die vermehrte Aufklappbarkeit<br />
des Gelenkes.<br />
Therapie<br />
Supinationstrauma des oberen<br />
<strong>Sprunggelenk</strong>es im Röntgenbild<br />
Akute Verletzung:<br />
■ Ruhigstellung heilender Strukturen.<br />
■ Teilbelastung je nach Schmerzangabe.<br />
■ Kühlung, Hochlagern, Schmerzmittel, abschwellende<br />
Maßnahmen.<br />
Chronische Instabilität:<br />
■ Externe Stabilisierung unter Belastung.<br />
■ Koordinationstraining zur besseren muskulären Stabilisierung.<br />
■ Außenbandplastik (OP).<br />
Bei langdauernder Instabilität oder nach Frakturen im Gelenkbereich<br />
kann es durch die Überbeanspruchung zur <strong>Sprunggelenk</strong>arthrose<br />
mit belastungsabhängigem Beschwerdebild und<br />
zunehmender Versteifung kommen.<br />
Qualitätsmanagementsystem<br />
DQS-zertifiziert nach<br />
DIN EN ISO 9001-2000<br />
und DIN EN ISO 13485:2003<br />
Reg.-Nr.: 069305MP23<br />
Ursachen bei Arthrose des <strong>Sprunggelenk</strong>es<br />
Auslösende Ursachen sind sehr häufig Traumen wie schwerere<br />
Unfälle mit Gelenkbrüchen sowie Gelenkentzündungen und<br />
Fehlstellungen des Fußes.<br />
Um ein zu schnelles Fortschreiten der degenerativen Prozesse<br />
im <strong>Sprunggelenk</strong> vorzubeugen, ist eine optimale Therapie<br />
einzuleiten. Bleibt dies unberücksichtigt, kann diese Entwicklung<br />
in einem sehr kurzen Zeitraum von ein bis zwei Jahren in einer<br />
<strong>Sprunggelenk</strong>arthrose enden.<br />
In der Regel hat die <strong>Sprunggelenk</strong>arthrose einen schleichenden,<br />
chronischen Verlauf.<br />
Sehr häufig sind Instabilitäten des <strong>Sprunggelenk</strong>es (z.B. Bandverletzungen)<br />
ursächlich für die Entstehung einer Arthrose<br />
verantwortlich.<br />
Wenn sich dabei mit der Zeit in Sehnen, Gelenkkapseln und<br />
Bändern, die den gesamten Fuß führen und stabilisieren,<br />
zunehmend Verletzungen und Risse entwickeln, entstehen u.a.<br />
statische Veränderungen im <strong>Sprunggelenk</strong>. Dies hat allzu oft<br />
einen arthrotischen Gelenkumbau zur Folge.<br />
(Osteophyten<br />
1 2<br />
Für die Reduktion der Beweglichkeit<br />
des <strong>Sprunggelenk</strong>es<br />
sind die typischen knöchernen<br />
Auswüchse (Osteophyten) an<br />
den Gelenkrändern und die<br />
Gelenkspalthöhenminderung<br />
verantwortlich.<br />
1 Höhenminderung des<br />
Gelenkspaltes.<br />
2 Osteophyten in Bewegungsrichtung<br />
liegend, schränken<br />
die Beweglichkeit ein.<br />
Leitsymptome der <strong>Sprunggelenk</strong>arthrose<br />
Typisch ist ein im Frühstadium unter Belastung auftretender<br />
<strong>Sprunggelenk</strong>schmerz, dessen Intensität im weiteren Zeitverlauf<br />
schleichend zunimmt.<br />
■ Belastungsabhängiger Schmerz.<br />
■ "Anlaufschmerzen" am Morgen oder nach Ruhephasen.<br />
■ Schmerzhafte Bewegungseinschränkung.<br />
■ Abbau der umgebenden Muskulatur und ggf. Fehlbelastung<br />
angrenzender Gelenke.<br />
■ Ergussbildung (Ruheschmerz – auch nachts).<br />
■ Gestörtes und unsicheres Gangbild.<br />
Die Kombination der SPORLASTIC-<strong>Sprunggelenk</strong>produkte<br />
mit physiotherapeutischen Übungsprogrammen bietet die<br />
Grundlage für ein erfolgreiches Behandlungskonzept.<br />
Ziel hierbei muß sein, die Ursachen von Instabilitäten<br />
und Arthrose am <strong>Sprunggelenk</strong> individuell in die Therapie<br />
mit einzubeziehen.<br />
Erstellung der <strong>Patienteninfo</strong>rmation mit freundlicher Unterstützung von:<br />
Dr. med. Heinz Lohrer<br />
Ärztlicher Direktor<br />
Sportmedizinisches Institut<br />
Frankfurt am Main e. V.,<br />
Facharzt für Orthopädie,<br />
Physikalische und Rehabilitative<br />
Medizin.<br />
www.smi-frankfurt.de<br />
Orthopädische Klinik<br />
Markgröningen GmbH<br />
Chefarzt Dr. med. Jörg Richter<br />
Facharzt für Orthopädie und<br />
Unfallchirurgie,<br />
Ärztlicher Direktor der Klinik<br />
für Sportorthopädie und<br />
Arthroskopische Chirurgie<br />
www.okm.de<br />
ORTEMA GmbH,<br />
Rehabilitation und<br />
Medical Fitness<br />
www.ortema.de