Neue W ege in der konservativen Therapie und postope - Sporlastic

Innovative Wege in der konservativen Therapie und postoperativen Nachbehandlung bei Daumengelenkarthralgien.
● Beide Arme sind in Streckung
und die Finger werden gespreizt,
wobei die eine Extremität in die
Horizontale und der andere Arm
am Körper gehalten wird.
● Jede Übung ca. 10 Sekunden
halten und über den Tag verteilt
5 mal wiederholen.
Wichtig ist, immer absolut schmerzfrei
zu trainieren, um nicht der
Gefahr eines Rezidives ausgesetzt
zu sein. Das Übungsprogramm hilft
– bei langfristiger Anwendung –
das muskuläre Gleichgewicht, d.h.
die Funktion des Bewegungsapparates,
zu erhalten.
● Diese Übungen können auch mittels
eines Schaumstoffkissens von
ca. 5-10 cm Stärke durchgeführt
werden. Es ist leicht zu transportieren
und eignet sich auch hervorragend,
um ein solches sog. posturales
Training durchzuführen.
Posturale Koordinationsübungen
helfen, das Gleichgewicht und die
Reaktionsbereitschaft zu fördern,
um eine langfristige Belastungsfähigkeit
des Gesamtorganismus zu
ermöglichen.
Immer schmerzfrei und behutsam!
6. Zyklische Trainingsformen.
Ausdauertraining im Sinne von
Fahrradfahren, Laufsport oder
Aqua-Jogging eignet sich hervorragend,
das allgemeine Wohlbefinden
und die körperliche Leistungsfähigkeit
zu steigern.
Eine gesunde, fettarme und vitaminreiche
Ernährung hilft zudem,
präventiv weiteren Krankheitsprozessen
vorzubeugen. Vitamine A,
C, E u. a. fördern die Zellregeneration
und sind somit Bestandteil
einer optimalen Gewebeausheilung.
Eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme
von ca. 2 bis 3 Litern Mineralwasser
unterstützt die Ausschwemmung
von Schlackenstoffen,
kann das Immunsystem aktivieren
und eventuell einen Entzündungsprozess
im weiteren Sinne
hemmen.
7. Optimierung des
Umfeldes und Verhaltensprävention
im Sinne der Entstehungsätiologie.
Viele Erkrankungen sind Ursache
ungenügenden Arbeitsgerätes.
Eine ergonomische Maus hilft, präventiv
Rezidiven vorzubeugen.
● Die Maus (1) zeigt eine funktionelle
Stellung der gesamten Hand.
Der Daumen liegt entspannter der
Maus an und der Unterarm ist mehr
nach außen gedreht. Dadurch werden
die für den Stoffwechsel wichtigen
Gefäße für den Arm (über
den Schultergürtel) besser aktiv
gehalten. Folgedessen sind die in
Belastung stehenden Muskeln des
Unterarmes besser mit Nährstoffen
versorgt!
In der Regelmäßigkeit
liegt der
Therapie-Erfolg!
Medikamentöse Therapie: Mit einer konservativen Therapie kann unter Umständen
auf eine medikamentöse Begleittherapie verzichtet werden.
Entzündungshemmende Präparate können z.B. einen Reizmagen begünstigen
und innerhalb der vegetativen Verknüpfung (über die Brustwirbelsäule Th2/3
- Th8) der Handgelenkmuskulatur, den für die Geweberegeneration wichtigen
Stoffwechsel ungünstig beeinflussen. Von der Infiltration von Cortisonpräparaten
kann evtl. Abstand genommen werden.
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1
®
Biodynamik
Biomechanik
Neue Wege in der konservativen
Therapie und postoperativen
Nachbehandlung!
Ergo- und Physiotherapeutische
Übungen:
1. Vegetative
Stimulation.
Insbesondere in der Akut- und Heilungsphase
sind die vegetativen
Stimulationen von Bedeutung.
Diese Maßnahmen mindestens
1 mal täglich ausführen.
In der Regelmäßigkeit liegt der
Therapie-Erfolg!
Übung 1: Lymphaktivierende
Friktionsmassage.
Die lymphaktivierende Friktionsmassage
wirkt insbesondere
ödemreduzierend,stoffwechselfördernd
und beugt Gewebeverklebungen
vor.
● Ausgangsstellung ist das Öffnen
des sog. Termitus mit 5 bis 7 mal
leicht kreisenden Bewegungen in
Richtung Schulter. Durch diesen
Querimpuls auf die glatte Muskulatur
der Venen wird der Lymphstrom
aktiviert.
● Die Zeigefinger werden in das
Dreieck von Schlüsselbein und den
großen Halssehnen der Mm. scaleni
gesetzt.
● Die kreisenden Impulse immer
sanft ausführen.
Beachte: Kontraindikation bei
Schilddrüsenerkrankungen.
● Anschließend werden in der
Schulterachsel, Ellenbeuge und am
Handgelenk, die großen Lymphgefäße
(im Zangengriff oder mit der
flachen Hand) aktiviert.
● Alternierend 5 bis 7 mal leicht
nach außen kreiseln.
Alle Bewegungen
langsam
und kontrolliert
ausüben!
● Im weiteren Verlauf wird jetzt
der Vorgang im Zangengriff in den
einzelnen Teilabschnitten Finger,
Daumen,
Handfläche,
Unter- und
Oberarm je
7 mal rücklaufend
(Richtung
Herz) wiederholt.
● Zu allerletzt nochmals den Arm
mit der flachen Hand von unten
nach oben ausstreichen.
● Eine gute Creme erleichtert die
Massage und kann die Gewebesynthese
unterstützen.
2. Regeneration
von Knorpel und
Gelenkkapsel.
Daumen-Orthesen sind in der Akutphase
ein wichtiger Bestandteil zur
Schmerzhemmung, welche nachweislich
zu einer Schmerzreduktion
(d. h. Reduktion der Ausschüttung
von Schmerzmediatoren, z.B. Prostaglandine
E2, Histamin) führt.
Im Gegenzug führt jede Ruhigstellung
zum Verlust von Hyaluronsäure,
dem immens wichtigen Bestandteil
von Gelenkflüssigkeit und Knorpel.
Zudem fördert jede Immobilisation
die Bildung von Gewebeverklebungen
und kann langfristig arthrotische
Prozesse beschleunigen.
Aus diesem Grunde ist Gelenkpflege
mittels physiotherapeutischen
Übungen unerlässlich und
sollte ihre tägliche Anwendung
finden.
Übung 2:
● Es empfiehlt sich, mehrmals täglich
5 bis 10 mal im Wechsel einen
leichten Traktions- (Zug) und Kompressionsimpuls
(Druck) auszuführen.
Der Zugimpuls fördert das Einlagern
von Hyaluronsäure und
beugt Gewebeverklebungen vor.
Die leichte Kompression hilft die
Knorpelregeneration zu bahnen.
Beachte: „Immer eine schmerzfreie
Vorgehensweise“!
3. Aktive Bewegungsübungen
des
Daumengelenkes.
Im Anschluss an die lymphaktivierende
Friktionsmassage und die
Traktions- und Kompressionsmaßnahme
muss immer ein aktives
„schmerzfreies“ Bewegungsprogramm
folgen!
Übung 3:
● Ausgangsstellung ist die entspannte
Mittelstellung des Daumengelenkes.
Aus dieser Position wird der
Daumen langsam 5 mal gestreckt.
● Anschließend das Gelenk je 5 mal
beugen und in Gedanken um eine
Flasche greifen.
Die Bewegungen des Daumens
immer langsam ausführen!
Die Übungen sollten mehrmals täglich
ausgeführt werden!
● Zudem sollte auch mehrmals am
Tag der ganze Arm je 3 bis 5 mal
über die Horizontale bewegt werden.
Diese Übung erhält die Funktionalität
aller an der Handfunktion beteiligten
Muskeln bis hin zur Wirbelsäule.
Es können somit Bewegungseinschränkungen,
durch die
schmerzbedingte Schonhaltung des
Handgelenkes vermieden werden.
Zusätzlich wird auch mit dieser
Übung der Lymphabfluss unterstützt
und somit die Entzündungsreaktion
aktiv gemindert. Die Integration
dieser Übung beugt bei
einseitigen Arbeiten mit der Computermaus
krankhaften Veränderungen
im Handbereich vor. Der
wichtige Gewebestoffwechsel wird
optimiert.
● Postoperativ wird das gesamte
Übungsprogramm stufenweise
durchgeführt. Erst wenn eine bedingte
Belastbarkeit im Daumengelenk
erreicht ist, kann mit den
Übungen 4 bis 6 begonnen werden.
4. Muskulärer Synergismus/Gleichgewicht.
Die Therapieband-Übungen dienen
der Wiederherstellung des muskulären
Zusammenspiels. Das Therapieband
eignet sich hervorragend
als Trainingsgerät, da es überall
einsetzbar ist. Jede Übung wird
5 mal ausgeführt und bis zu 5 mal
am Tag wiederholt.
● Vor und nach jeder Therapieband-
Übung sollte ein „Funktionstest“
zur Prüfung auf Wirksamkeit erfolgen.
Dabei wird der Kopf zu beiden
Seiten gedreht und mit den Augen
wird der letzte Punkt fixiert. Wird
dieser Test nach erfolgter Therapieband-Übung
wiederholt und ist der
Kopf zu einer Seite über das Punktum
Fixum hinauszubewegen, so ist
diese Übung als geeignet einzustufen
und sollte kontinuierlich fortgeführt
werden.
Übung 4:
● Für die Ausgangsstellung der Therapieband-Übungen
wird das Band
um den Daumen und das Handgelenk
gewickelt. Der Daumen befindet
sich in Mittelstellung!
Das Therapieband immer schmerzfrei
und ohne Tremor (leichtes Zittern)
benützen!
● Aus der Mittelstellung wird der
Daumen gegen den Widerstand
langsam in die Streckung geführt
und anschließend in die Ausgangsstellung
zurück bewegt.
● Anschließend die gleiche Vorgehensweise
für die Beugung und das
Abspreizen verwenden.
● Jede Übung mit positivem Funktionstest
mehrmals in den Tagesablauf
integrieren.
5. Propriozeption bzw.
Training des muskulären
Synergismus.
Im Stadium der zunehmenden Belastungsfähigkeit
werden die Übungen
4 mit 5 kombiniert, um die reaktive
Armfunktion im Alltagsgebrauch
zu optimieren.
Mit Wiederherstellung der Belastungsfähigkeit
kann der Einsatz der
Daumen-Orthese reduziert werden.
Beide Beine und Arme beüben.
Übung 5:
● Ein Knie im Winkel von 90° fixieren,
das Sprunggelenk strecken und
nach außen drehen. Anschließend
die dazugehörige Hüfte vom Körper
wegbewegen.
Weitere ergänzende vegetative Maßnahmen: Die Nadelreizmatte ist eine
weitere Möglichkeit, Schmerzen zu lindern und den Stoffwechsel zu aktivieren.
Auch vegetativ chronisch verlaufende Wirbelsäulenproblematiken können
zur Schmerzreduzierung so ihre Behandlung finden. Eine Applikation von 5
bis maximal ca. 60 Minuten empfiehlt sich. Die kurzfristige Schmerzerhöhung,
bewirkt über den limbischen Cortex des Gehirnes eine Hemmung der vegetativen
Schmerzfasern. Sekundär kann eine längerfristige Schmerzreduktion
resultieren. Kontraindikation: Schmerzverstärkung, Hauterkrankungen (z. B.
Neurodermitis).
Therapieband-Widerstand:
Je nach Heilungsverlauf wird für Frauen ein leichter
(weiss) bzw. mittlerer (gelb) und bei Männern bis
starker (rot) Widerstand gewählt!

Übersicht Daumen-Orthesen
Daumengelenkschmerz – Ursachen und Leitsymptome
Daumengelenkarthritiden (Entzündungen)
und Kapselreizungen:
Schmerzen im radialen Bereich des Handgelenkes
(Os trapezium – CMC I-Gelenk) und 50:50 Funktionseinschränkung
der Extension-, Flexion- und Abduktionsbewegung
(Arthritis).
Instabilitäten und fortgeschrittene Rhizarthrose
(CMC-I Gelenk):
Röntgenologisch sind neben Osteophyten (knöchernen
Anbauten) eine deutliche Subluxation (Ausrenkung
des Mittelhandknochens) des Os metacarpale I
mit Knorpeldestruktionen sichtbar. Die Daumenballenmuskulatur
ist deutlich hyperton bei Adduktionskontraktur
des 1. Mittelhandknochens (führt sekundär
zu einer Überstreckung und möglicherweise zu einer
Arthrose des Grundgelenkes). Bei Band-Rupturen
(z.B. Lig. collaterale ulnare = Skidaumen) zeigt sich
eine deutliche Aufklappbarkeit des Daumengrundgelenkes
nach radial.
Sehnenscheidenentzündungen und
Ansatztendopathien:
Starke Schmerzsymptomatik in Dehnstellung der
Sehnen des 1. Faches (Finkelsteintest) bei deutlich
sichtbarem Ödem innerhalb ihres anatomischen Verlaufes
im lateralen Bereich des Radiuskopfes (Morbus
De Quervain). Im fortgeschrittenen Stadium sind
Bewegungsgeräusche (Krepitationen) wahrzunehmen.
Typische Ursachen können z. B. Überlastungen durch
nicht ergonomische Computerarbeitsplätze sein!
Die Handstellung einer Standard-Computermaus
verstärkt z.B. die Daumenstellung in leichter Abduktion
mit Innenrotation des CMC-I Gelenkes und ist
somit ein möglicher Auslöser der Rhizarthrose im
Daumensattelgelenk bzw. einer Sehnenscheidenentzündung
des 1. Sehnenfaches (Morbus De Quervain).
Qualitätsmanagementsystem
DQS-zertifiziert nach DIN EN 46001,
DIN EN ISO 9001,
Reg.-Nr.: 069305MP11
Daumengelenkschmerz:
● Muskuläre Ungleichgewichte im Bereich des Unterarmes
durch Überlastungssyndrome in Form
einer Rhizarthrose bzw. in Kombination einer Radialarthrose
des Carpus oder durch z.B. rücklaufende
Wirbelsäulenblockaden, insbesondere im
Bereich der Brustwirbelsäule Th 2/3 bis Th 4.
● Traumata (Verletzungen) und Instabilitäten (z. B.
Bandlockerungen), z.B. in Form der Rhizarthrose
(Subluxation des Os metacarpale I).
● Sehnenscheiden- bzw. Sehnenansatztendopathien
(Entzündungen) im Bereich des 1. dorsalen Sehnenfaches
(Morbus De Quervain).
Neue konservative Therapie der Daumengelenkarthralgien
und deren Therapieziel:
Dieses Therapiekonzept trägt seinen wesentlichen
Bestandteil in einer intensiven passiven und aktiven
Behandlung unter gezieltem Therapieeinsatz der
SPORLASTIC-Daumen-Orthesen. Im Vordergrund steht
die Aktivierung des Stoffwechsels und die Minderung
von Ödemen. Es gilt, präventiv die Gelenkkapsel
sowie das Sehnengewebe vor der Bildung von Gewebeverklebungen
(Cross-Links) zu schützen. Funktionelle
Übungen, ein ausgewogenes Stabilitätstraining
und eine Verhaltensprävention fördern die Belastbarkeit
und vermeiden mögliche Rezidiverkrankungen.
Die Kombination der SPORLASTIC Daumen-
Orthesen mit physiotherapeutischen Übungsprogrammen
bieten ein optimales funktionelles
Behandlungskonzept, deren Zielsetzung die ursächlichen
Aspekte mit einbeziehen!
Produkte und Krankheitsbild in Bezug zur Therapieindikation:
● RHIZO-RING im Stadium der beginnenden
Arthrose: das gesamte
Übungsprogramm 1-7
wird durchlaufen und kann bei
regelmäßiger Anwendung zur
Wiederherstellung der gesamten
Gelenkfunktion beitragen.
● RHIZO-HIT und RHIZOSPLINT im
akuten bis fortgeschrittenen
Stadium: insbesondere die
Übungssequenzen 1 bis 3 können
bei täglicher Anwendung
zu einer Verbesserung der Gelenkfunktionen
führen.
Alle weiteren Übungen sind nur
nach ärztlicher oder therapeutischer
Rücksprache anzuwenden.
● Mittelhand-Daumenschiene bei
mittelgradigem bis fortgeschrittenem
Stadium: die Übungen 1
bis 3 können bei täglicher Anwendung
mit zur Erhaltung der
Gelenkfunktion beitragen.
● Bei Indikation und Verwendung
der Flexiblen Daumenstütze
dürfen die Traktions- und Therapiebandübungen
nicht ausgeführt
werden. Alle weiteren
Übungen können problemlos in
das Tagestraining integriert
werden.
● Für den Einsatz der MANU-
HIT ® POLLEX beachten Sie bitte
die spezielle Handübung in unserer
Patienteninformation
Hand.
Akademie für Handrehabilitation GbR.
Weiterbildungsstätte für ganzheitliche
Handtherapie, Bad Pyrmont
PD Dr. Jörg Carls, Rainer Zumhasch
www.Akademie-fuer-Handrehabilitation.de
Indikationen:
Ulnare und radiale Bandinstabilitäten des Flexible Daumen-
Daumengrund- und Daumensattelgelenkes. stütze
Rhizarthrose, Arthrose des Daumengrund- RHIZO-HIT
gelenkes. Arthrose der radialen Handwurzel,
Verletzung Daumengrundgelenk (z.B. Skidaumen).
Verletzung Daumensattelgelenk,
Bandinstabilitäten. Affektionen der Daumensehnen.
s.o. zusätzlich postoperative Lagerung. RHIZOSPLINT
s.o. zusätzlich Arthrose der rad. Handwurzel. Mittelhand-
Scaphoid-Pseudarthrose. Daumenschiene
Rhizarthrose mit Subluxation. RHIZO-RING
Beginnende Rhizarthrose.
Ausgeprägte Rhizarthrose, mit karpaler, MANU-HIT ® POLLEX
radialer Arthrose bzw. Instabilität.
Indikationsbereiche
für unterschiedliche
Daumen-Orthesen
bei Erkrankungen
der Handwurzel.
RHIZO-HIT
RHIZOSPLINT
RHIZO-RING
Mittelhanddaumenschiene
Flexible
Daumenstütze
MANU-HIT ® POLLEX
Daumen-Orthesen im Therapie-Konzept:
Therapie-Plan Therapie-Maßnahmen
Zeitlicher Ablauf
Akutphase Quarkapplikation innerhalb der ersten
0-3./5. Tag: 10 - 20 Minuten. Vegetative Stimulationstechniken.
Aktives Bewegen im
„absolut schmerzfreien“ Bewegungsausmaß
und Einsatz von Daumen-
Orthesen.
Proliferationsphase Lymphaktivierende Friktionsmassage.
3./5. Tag - 4 Wochen Traktion. Schmerzfreies Bewegen und
oder je nach Verlauf Einsatz der Daumen-Orthesen nach
ab 9.-12. Woche Indikation.
Daumen-Orthesen
SPORLASTIC bietet im Versorgungsbereich
Daumen eine differenzialdiagnostisch
differenzierte Produktevielfalt.
Funktionelles Produktdesign optimiert
die Therapie.
Mittelhand-
Daumenschiene
RHIZO-HIT
RHIZOSPLINT MANU-HIT ® POLLEX
Die innovativen Vorteile:
RHIZO-RING
Flexible Daumenstütze
● Differenziertes Produktdesign für gezielte
Therapie.
● Teilimmobilisierung und Stabilisierung des Daumens
in funktioneller Stellung, bei Erhalt der
wichtigen Greiffunktion.
● Funktionelle Materialien ermöglichen ein Höchstmaß
an Tragekomfort.
Ruhigstellung der Daumengelenke durch die
Daumen-Orthesen im Akutstadium:
● Die Ruhigstellung mittels einer Daumen-Orthese
führt zu einer Schmerzreduktion (d. h. Reduktion
der Ausschüttung von Schmerzmediatoren, z.B.
Prostaglandine E2, Histamin).
● Der Muskeltonus nimmt ab und die Stoffwechselaktivität
im Sinne des Abtransportes von heilungshemmenden
Schlackenstoffen wird gefördert.
● Die Gabe von Schmerzmitteln kann auf ein Minimum
reduziert werden. Die entzündungsbedingte
Schwellung (Ödem) nimmt ab, und die
physiologische Wundheilung wird gefördert.
Langfristige Applikation einer Daumen-
Orthese, z.B. bei Instabilitäten, im Sinne einer
fortgeschrittenen Rhizarthrose:
● Im fortgeschrittenen Stadium der Rhizarthrose
(im Stadium III/IV, z.B. nach Eaton und Littler)
schützt die achsengerechte Lagerung das Daumensattelgelenk
in Belastungssituationen.
● Im Frühstadium bei Subluxation sollte der
RHIZO-RING seine Anwendung finden.
Funktionelles Produktdesign für differenzierte
Anwendung:
● Der "Klassiker" Mittelhand-Daumenschiene gilt
als Standardversorgung zur Teilimmobilisierung
von Daumengrund- und Daumensattelgelenk.
● Der RHIZO-RING schränkt auf Grund seiner minimalen
Größe die Funktion der Hand nicht ein. Für
eine funktionelle Therapie bei einer beginnenden
Rhizarthrose völlig ausreichend.
● RHIZOSPLINT ermöglicht im Stadium einer Daumensattelgelenkarthrose
ausreichend Stabilität
und Mobilität.
● Die drei Materialschichten bei RHIZO-HIT und
MANU-HIT ® POLLEX sind in optimaler Weise luft,
wärme- und feuchtigkeitsdurchlässig. Perfekter
Temperaturausgleich und Feuchtigkeitstransport
sorgen für ein sehr hautverträgliches Mikroklima
zwischen Orthese und Haut. Ein Höchstmaß an
Tragekomfort sorgt für hohe Patientencompliance.
Umbauphase Erste Stabilisierungsübungen. Koordiab
4. Woche nation. Zyklische Trainingsformen wie
oder je nach VerIauf Aqua-Jogging, und im weiteren Verab
9.-12. Woche lauf zunehmendes Aufbautraining.
Die eingesetzten Daumen-Orthesen
werden – je nach Schweregrad – nur
noch bei Belastung bzw. in der Nacht
getragen.
®
Biodynamik
Biomechanik
SPORLASTIC GMBH – Medizinische Produkte
Postfach 14 48 · D-72604 Nürtingen
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