Jahresbericht Innenseiten 2011 - Spital Oberengadin
Jahresbericht Innenseiten 2011 - Spital Oberengadin
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Chemotherapien<br />
Bewertung als Ausbildungsstelle durch Assistenten<br />
Gesamtübersicht für Herr Dr. med. Donat Marugg<br />
600<br />
500<br />
400<br />
300<br />
200<br />
100<br />
0<br />
2006 2007 2008 2009 2010 <strong>2011</strong><br />
Chemotherapien<br />
WBS Nr.: 403097<br />
Bericht Nr.: 239<br />
Abteilung: Medizinische Abteilung<br />
Evidence-based medicine<br />
Fachtitel: Innere Medizin<br />
Departement: Nicht Operativer Bereich<br />
Kategorie: Kategorie B (2 Jahre)<br />
Institution: <strong>Spital</strong> <strong>Oberengadin</strong><br />
PLZ/Ortschaft: 7503 Samedan<br />
Betriebskultur<br />
Ihre Weiterbildungsstätte: N=6 von 8 (75%)<br />
Benchmark: N=256 von 389 (66%)<br />
Benchmarkgruppe: Innere Medizin<br />
(4-10 Assistenzärztinnen oder -Ärzte)<br />
Entscheidungskultur<br />
Je höher der Wert, desto besser wurde in der Dimension<br />
abgeschnitten. Bei fehlenden Werten wird der Wert 0.0<br />
(= Missing Value) anzeigt.<br />
Für die Berechnung der Mittelwerte wurden diese Werte 0.0<br />
(= Missing Value) nicht miteinbezogen.<br />
Globalbeurteilung<br />
6.0<br />
5.0<br />
4.0<br />
3.0<br />
2.0<br />
1.0<br />
0.0 (=missing)<br />
Fehlerkultur/Patientensicherheit<br />
Fachkompetenz<br />
Lernkultur<br />
Führungskultur<br />
Interdisziplinäre Intensivstation<br />
Die interdisziplinäre Intensivstation des <strong>Spital</strong>s <strong>Oberengadin</strong><br />
behandelt Patienten mit vitalen Organfunktions-störungen, die<br />
einer ununterbrochenen Überwachung und Behandlung des<br />
Herz-Kreislauf-, Atmungs-, Nieren- oder Nervensystems bedürfen.<br />
Die beiden für die Intensivstation verantwortlichen Ärzte<br />
wirkten als Dozenten für das <strong>2011</strong> erstmals im Kantonsspital<br />
Graubünden durchgeführte FCCS (Fundamental Critical Care<br />
Support), das auch 3 unserer Assistenten erfolgreich absolviert<br />
haben. Nach wie vor arbeitete unsere Intensivstation eng im<br />
Rahmen des INSO (Intensivmedizinisches Netzwerk Südostschweiz)<br />
mit den angeschlossenen Partnern zusammen<br />
(Kantonsspital Graubünden und Glarus). Im Rahmen des INSO<br />
beteiligten wir uns auch an einem längerfristigen präventiven<br />
Projekt zur Verhinderung von Ventilatorassozierten Pneumonien<br />
(VAP) und im Rahmen der Swisstransplant (CNDO) an einem<br />
“Swiss Monitoring of Potential Donors (swissPOD)”.<br />
Am 01.04.<strong>2011</strong> hat uns Frau S. Bissig als Leiterin der<br />
Intensivpflege verlassen und wurde durch Frau C. Helwig<br />
ersetzt.<br />
Im Jahre <strong>2011</strong> betreuten wir während durchschnittlich je 3.6<br />
Tagen 602 Patienten mit vorwiegend intern-medizinischen<br />
Erkrankungen auf der Intensivstation. 2 Fachärzte für Intensivmedizin<br />
und weitere Spezialisten sowie 1 Assistenzarzt<br />
betreuten die Intensiv-Patienten rund um die Uhr.<br />
Interdisziplinäres Notfallzentrum<br />
Die interdisziplinäre Notfallstation steht rund um die Uhr<br />
für die notfallmässige Aufnahme von Patienten mit akuten<br />
Erkrankungen oder Verletzungen zur Verfügung. Sie verfügt<br />
über 10 Notfallplätze, einen Schockraum und ein Gipszimmer.<br />
Die Betreuung erfolgt durch die spezialisierten Fachärzte der<br />
Medizin, Chirurgie oder Pädiatrie. Schwere Unfälle werden<br />
durch ein interdisziplinäres Behandlungsteam im Schockraum<br />
aufgenommen, abgeklärt und stabilisiert. Hier werden auch<br />
kleinere Eingriffe durchgeführt. Die Chefärzte der medizinischen<br />
und chirurgischen Klinik erhielten den neu geschaffenen<br />
FMH-Fähigkeitsausweis für klinische Notfallmedizin.<br />
Am 01.12.<strong>2011</strong> hat Frau Dr. med. D. Eis die Funktion einer<br />
Oberärztin des interdisziplinären Notfallzentrums übernommen,<br />
das bereits 2010 den modernen Bedürfnissen entsprechend<br />
umgebaut worden war.<br />
Im Jahre <strong>2011</strong> wurden insgesamt 9400 Patienten auf der<br />
Notfallstation betreut, was einer Zunahme von 790 gegenüber<br />
2010 bedeutet.<br />
Onkologie-Zimmer<br />
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