Jahresbericht Innenseiten 2011 - Spital Oberengadin
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<strong>Jahresbericht</strong> Kommission<br />
<strong>Spital</strong> und Alters-und<br />
Pflegeheim für das Jahr <strong>2011</strong><br />
Vizepräsident:<br />
Christian Meuli<br />
Die Kommission <strong>Spital</strong> und Alters- und Pflegeheim (nachfolgend:<br />
Kommission) hat sich im vergangenen Jahr in 11<br />
Sitzungen mit den Belangen des <strong>Spital</strong>s und des Pflegeheims<br />
befasst. Das Jahr <strong>2011</strong> kann in der Tat als das Jahr des<br />
Wechsels bezeichnet werden. So hat per Ende 2010 der<br />
bisherige <strong>Spital</strong>direktor Sigi Asprion die Verantwortung an<br />
den neu ernannten Philipp Wessner übergeben.<br />
Die Kommission selber präsentiert sich am Jahresende in<br />
fast runderneuerter Zusammensetzung. Der Kreisrat hat als<br />
Vertreter der Gemeinde St. Moritz anstelle des zurücktretenden<br />
Aldo Oswald neu Sigi Asprion gewählt. Für Dr. Padruot<br />
Signorell als Vertreter des Engadiner Ärztevereins wurde Dr.<br />
Gian Bieler gewählt. Ebendieser hat im Jahresverlauf seinen<br />
Rücktritt erklärt, worauf der Kreisrat wiederum auf Empfehlung<br />
des Engadiner Ärztevereins Dr. Sven Richter gewählt hat.<br />
Das Präsidium der Kommission übernimmt ab 1. Januar 2012<br />
der neu gewählte Landammann Gian Duri Ratti, welcher die<br />
Nachfolge von Franco Tramèr antritt.<br />
<strong>Spital</strong><br />
Nach der Kündigung des Orthopäden Dr. Biasca im<br />
Januar <strong>2011</strong> hat sich die Kommission mit der Neuausrichtung<br />
der Orthopädie befasst. Als Interimslösung konnte Dr. Staubli<br />
verpflichtet werden. Im Weiteren wurde mit der Klinik Gut<br />
besprochen, welche Erfahrungen mit dem bestehenden<br />
Kooperationsvertrag gemacht wurden. Gleichzeitig wurde<br />
auch abgeklärt, ob die Parteien am Vertrag festhalten oder<br />
sich davon verabschieden wollen. Um die Handlungsfreiheit<br />
zu behalten, hat sich die Kommission zu einer vorsorglichen<br />
Kündigung des Vertrages entscheiden. Im weiteren Verlauf<br />
wurden drei Varianten mittels einer erweiterten Nutzwertanalyse<br />
einander gegenübergestellt: 1. Kooperation mit der<br />
Klinik Gut, 2. Kooperation mit dem Universitätsspital Basel,<br />
3. Alleingang. Aufgrund des Resultates dieser Analyse entscheidet<br />
sich die Kommission für die Kooperation mit dem<br />
Unispital Basel. Die entsprechenden Vertragsdokumente<br />
konnten am 14. Dezember <strong>2011</strong> unterzeichnet werden.<br />
Pflegeheim<br />
Im Zusammenhang mit dem Postulat der Glista Libra hat<br />
die <strong>Spital</strong>kommission einen Mitbericht verfasst und dem<br />
Kreisrat den Antrag gestellt, das Postulat abzulehnen.<br />
Der Kreisrat hat sich im Herbst 2008 an zwei Sitzungen mit<br />
der Standortfrage befasst und sich mit 16 zu 9 Stimmen für<br />
den Standort beim <strong>Spital</strong> entschieden. Am 8. Oktober 2009<br />
hat der Kreisrat das Budget von CHF 400’000 für den<br />
Architekturwettbewerb am Standort beim <strong>Spital</strong> mit 24<br />
Ja gegen 8 Nein-Stimmen klar zugestimmt. Nachdem der<br />
Kreisrat das Postulat angenommen hat, beobachtet die <strong>Spital</strong>kommission<br />
die weitere Entwicklung und hat mit besonderem<br />
Interesse die Machbarkeitsstudie am Standort Promulins zur<br />
Kenntnis genommen.<br />
Im Berichtsjahr wurde ein Küchenumbau im <strong>Spital</strong> realisiert,<br />
der die Nutzung von Synergien zwischen <strong>Spital</strong> und Pflegeheim<br />
ermöglicht.<br />
Dank<br />
Es ist der Kommission ein besonderes Anliegen, allen<br />
Mitarbeitenden des <strong>Spital</strong>s und des Alters- und Pflegeheims<br />
für ihre Arbeit und ihr Engagement zugunsten der Patienten<br />
und Bewohner zu danken. Im Weiteren gebührt der Geschäftsleitung<br />
ein besonderes Dankeschön für die zielgerichtete<br />
Arbeit im Sinne der auftraggebenden Gemeinden.<br />
Nicht vergessen wollen wir unsere Partner, die zum<br />
Prosperieren unseres <strong>Spital</strong>s und Pflegeheims beitragen.<br />
Wir denken hier besonders an die Hausärzte, die konsiliarisch<br />
tätigen Ärzte und auch an die Mitglieder des Kreisrates<br />
<strong>Oberengadin</strong>. Nicht vergessen möchte ich zum Schluss<br />
meine Kollegen in der Kommission. In den turbulenten Zeiten<br />
mit vielen Wechseln nehme ich vor allem die Erfahrung mit,<br />
dass das Wohl unseres <strong>Spital</strong>s und Pflegeheims, der Patienten<br />
und Bewohner, der Mitarbeitenden und der Steuerzahlenden<br />
immer im Fokus der Kommission gestanden hat.<br />
Die Kommission hat entschieden, das von langer Hand<br />
vorbereitete Entlöhnungs- und Anreizsystem auf den 1. Juli<br />
2014 einzuführen.<br />
Es wurde der Entscheid gefällt, einen wissenschaftlichen<br />
Beirat zu implementieren, dessen wesentlichste Aufgabe die<br />
Qualitätssicherung ist.<br />
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