Jahresbericht Innenseiten 2011 - Spital Oberengadin
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Onkologische Tagesklinik<br />
Im Oktober konnten wir die Onkologische Tagesklinik aus<br />
Projekte<br />
Das Projekt elektronische Pflegedokumentation konnte auf<br />
Bereich Pflegeentwicklung<br />
Bereichsleiter Pflegeentwicklung: Joachim Wurster<br />
dem Medizinischen Untersuchungs-Zentrum (MUZ) in das<br />
Ende <strong>2011</strong> weitgehend abgeschlossen werden. Ein besonde-<br />
3. OG auslagern. Die massive Zunahme der onkologischen<br />
Patienten in den letzten Jahren hat diese Massnahme unumgänglich<br />
gemacht. In der Tagesklinik können gleichzeitig 4-5<br />
rer Dank gilt hier den Projektleitungen Annemarie Stricker und<br />
Jürg Sigrist, die das Projekt Onlinedokumentation mit Wicare<br />
Doc, mit viel Herzblut und Engagement die letzten Jahre reali-<br />
Der Bereich der beratenden Dienste, Ausbildung, Pflegeentwicklung<br />
und Seelsorge ist ein kleiner aber vielfältiger und<br />
dynamischer Bereich. Interdisziplinarität ist hier gelebter Alltag.<br />
nehmen dabei deutlich zu. Die Zusammenarbeit mit der<br />
neuen Beratungsstelle Alter und Pflege bewährt sich bereits.<br />
onkologische Patienten, derzeit an 2 Tagen in der Woche,<br />
von 2 entsprechend qualifizierten Pflegefachkräften und einem<br />
verantwortlichen Kaderarzt aus Chur chemotherapeutisch<br />
behandelt und professionell und individuell betreut werden.<br />
Sofern der Bedarf weiter zunimmt, können die Kapazitäten<br />
entsprechend an den Bedarf angepasst und ausgebaut werden.<br />
Nationaler <strong>Spital</strong>tag<br />
Am 24.September haben wir die <strong>Oberengadin</strong>er Bevölkerung<br />
und Interessierte im Rahmen des nationalen <strong>Spital</strong>tages<br />
ins <strong>Spital</strong> <strong>Oberengadin</strong> eingeladen und unser Dienstleistungsangebot<br />
vorgestellt.<br />
Auf der <strong>Spital</strong>homepage www.spital oberengadin.ch unter<br />
Care und Services, können Sie sich über das bestehende<br />
Beratungs- und Betreuungsangebot im Detail orientieren.<br />
siert und umgesetzt haben.<br />
Bereich Hotellerie<br />
Bereichsleiterin Pflege SOE: Annemarie Stricker<br />
Ganz nach dem Motto : „Unsere Patienten sollen sich bei<br />
uns als Gast und gut aufgehoben fühlen!“ steht seit nunmehr<br />
5 Jahren das Hotellerieteam auf den Abteilungen für diverse<br />
Dienstleistungen zur Verfügung. Diese bilden eine wichtige<br />
Ergänzung zu den pflegerischen und ärztlichen Leistungen.<br />
Durch gezielte Weiterbildungen haben sich die Hotelleriemitarbeiterinnen<br />
in allen Fragen rund um Service und<br />
Dienstleistungen zu kompetenten Ansprechpersonen für die<br />
Patienten entwickelt und unterstützen die Pflegenden und die<br />
Ernährungsberaterin tatkräftig bei deren Aufgaben. Zudem<br />
Wir bieten ein sehr breites Leistungsspektrum. Im Jahr <strong>2011</strong><br />
konnten Meilensteine für die Versorgung und Beratung unserer<br />
Klienten erreicht werden.<br />
Die Leistungen der Ernährungs- und Diabetesberatung wirken<br />
über das <strong>Spital</strong> hinaus in den gelebten Alltag unserer<br />
Patienten hinein und tragen so zu Stabilität und Gesundheit bei.<br />
Ein erweitertes Angebot trägt dem Rechnung. Die steigende<br />
Nachfrage bestätigt den Bedarf an diesem Beratungsangebot.<br />
Personenzentrierte Zusammenarbeit ist auch für den Erfolg<br />
der Stillberatung unerlässlich, was im Kontext des erfahrenen,<br />
interdisziplinären Teams gelingt.<br />
Immer stärker wird das Wundambulatorium von Einheimi-<br />
Auch die Hygieneberatung ist erfolgreich: <strong>2011</strong> gab es<br />
keinen Ausbruch von Infektionskrankheiten in <strong>Spital</strong> und<br />
Promulins. Regelmässig durchgeführte Schulungen der Mitarbeiter,<br />
schon bei Eintritt, wirken dabei positiv. Hotels und andere<br />
regionale Einrichtungen profitieren ebenfalls von dieser<br />
Dienstleistung.<br />
Pflegeentwicklung ist ein <strong>2011</strong> neu geschaffener Fachbereich<br />
im <strong>Spital</strong> und Promulins. In der Langzeitpflege standen<br />
Gewaltprävention und die Pflege von Menschen mit<br />
Demenz im Mittelpunkt. Die Teilnahme an den Aktivitäten der<br />
nationalen Qualitätsentwicklung bildete neben der Fortbildungsplanung<br />
und der Fachgruppe Pflege den Schwerpunkt im<br />
<strong>Spital</strong>.<br />
Wundambulatorium zertifiziert<br />
Unter der ärztlichen Leitung von Dr. M. Conti und der<br />
pflegerischen Leitung von Stefania Sigrist wurde das<br />
Wundambulatorium von der Schweizerischen Gesellschaft für<br />
Wundbehandlung (SGfW) zertifiziert. Mit der Aufstockung<br />
der pflegerischen Ressourcen geht auch eine bauliche<br />
Anpassung und Infrastrukturoptimierung im Wundambulatorium<br />
einher, damit die Behandlung und Betreuung weiter optimiert<br />
wurde im <strong>2011</strong> das Leistungsspektrum der Hotellerie, insbesondere<br />
für Privat-Patienten, erweitert. Die neuen Angebote,<br />
wie zum Beispiel die Auswahl an à-la-carte-Gerichten, der<br />
Früchtewagen und der Zeitungsservice erfreuen sich grosser<br />
Beliebtheit.<br />
schen, Feriengästen und der Spitex genutzt. Die Zahl der<br />
Konsultationen konnte im Vergleich zum Vorjahr um über 40%<br />
auf 1325 gesteigert werden. Als erste Einrichtung in<br />
Graubünden erreichte das Ambulatorium die Zertifizierung<br />
als Wundbehandlungszentrum (SAfW). Sozialberatung<br />
In über 200 Beratungen war die Sozialberatung in <strong>Spital</strong><br />
und Promulins gefordert. Immer aufwendigere Abklärungen<br />
12 Personen sind in der Pflege aktuell in Ausbildung, 8<br />
Personen konnten ihren beruflichen Qualifikationsabschluss<br />
feiern. Für Auszubildende aus anderen Einrichtungen der<br />
Region steht die Ausbildungsabteilung für Lern-Transfer-Tage<br />
zur Verfügung.<br />
Als Begleiter und Ansprechpartner für spirituelle Themen<br />
und Lebensfragen steht die Seelsorge des <strong>Spital</strong>s in ökumenischer<br />
Offenheit den Klienten und Mitarbeitern zur Verfügung.<br />
und professionalisiert werden kann.<br />
Dr. M. Conti & S. Sigrist<br />
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