Jahresbericht 2008 - Spital Oberengadin
Jahresbericht 2008 - Spital Oberengadin
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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong>
Inhaltsverzeichnis<br />
Behörden und Mitarbeiter im Jahre <strong>2008</strong> 3<br />
Bericht der Kommission für das Jahr <strong>2008</strong> 5<br />
Rapport da la Cumischiun da l’Ospidel per l’an <strong>2008</strong> 7<br />
Berichte der einzelnen Abteilungen<br />
Chirurgie 9<br />
Orthopädie und Traumatologie 11<br />
ORL 13<br />
Medizinische Klinik 15<br />
Interdisziplinäre Intensivstation 17<br />
Labor 19<br />
Physiotherapie 21<br />
Gynäkologie und Geburtshilfe 23<br />
Pädiatrie und Neonatologie 25<br />
Interdisziplinäre Notfallstation 26<br />
Anästhesie 29<br />
Radiologie 31<br />
Pflegedienst 33<br />
Hotellerie 35<br />
Verwaltung 36<br />
Alters- und Pflegeheim 39<br />
Finanzbericht<br />
Finanz- und Rechnungswesen <strong>Spital</strong> <strong>Oberengadin</strong> 40<br />
Finanz- und Rechnungswesen Alters- und Pflegeheim Promulins 41<br />
Ambulante Behandlungen 42<br />
Personal <strong>2008</strong> 43<br />
Bettenbestand und Belegung 45<br />
Kennzahlen <strong>2008</strong> 47<br />
Erfolgsrechnung <strong>2008</strong> 48<br />
Bilanz per 31. Dezember <strong>2008</strong> 51<br />
Anhang zur Jahresrechnung <strong>2008</strong> 52<br />
Fondsrechnung <strong>2008</strong> 53<br />
Finanzierungsbeitrag der Kreisgemeinden <strong>2008</strong> 54<br />
Erfolgsrechnung <strong>2008</strong> Alters- und Pflegeheim Promulins 57<br />
Bilanz per 31. Dezember <strong>2008</strong> Alters- und Pflegeheim Promulins 61<br />
Anhang zur Jahresrechnung <strong>2008</strong> Alters- und Pflegeheim Promulins 62<br />
Fondsrechnung <strong>2008</strong> Alters- und Pflegeheim Promulins 63<br />
GPK 65<br />
Revisionsbericht <strong>Spital</strong> <strong>Oberengadin</strong> 66<br />
Revisionsbericht Alters- und Pflegeheim Promulins 68<br />
1>
Behörden und Mitarbeiter<br />
im Jahre <strong>2008</strong><br />
Aufsichtsbehörde<br />
Kreisrat <strong>Oberengadin</strong><br />
Kommission<br />
Präsident<br />
F. Tramèr, Landammann, Samedan<br />
Vize-Präsident<br />
Dr. iur. M. Wieser, Zuoz<br />
Mitglieder T. Nievergelt, Samedan (bis Ende Oktober 08)<br />
Ch. Meuli, Fex (ab 01.11.<strong>2008</strong>)<br />
A. Oswald, St. Moritz<br />
Dr. med. P. Signorell, St. Moritz<br />
Chirurgische Klinik<br />
Chefarzt Prof. Dr. med. H.P. Simmen, Samedan (bis 30.09.08)<br />
Leitender Arzt<br />
Dr. med. M. Conti, Silvaplana<br />
Oberarzt Stv. Pract. med. B. Gächter (ab 01.10.08)<br />
Orthopädie/Traumatologie<br />
Leitender Arzt<br />
Dr. med. N. Biasca, Samedan<br />
Oberarzt<br />
Dr. med. M. Bungartz, Samedan<br />
Anästhesie<br />
Chefarzt<br />
Dr. med. M. R. Brouwer, Samedan<br />
Leitender Arzt<br />
Dr. med. H.C.F. Tichler, Samedan<br />
Leitender Arzt<br />
Dr. med. M. Stephan, Samedan<br />
Medizinische Klinik<br />
Chefarzt<br />
Dr. med. D. Marugg, Samedan<br />
Leitender Arzt Dr. med. M. Kubli, Samedan (ab 01.04.08)<br />
Leitender Arzt<br />
Dr. med. P. Egger, Samedan<br />
Oberarzt<br />
Dr. med. S. Flury, Bever<br />
Geburtshilflich-Gynäkologische Abteilung<br />
Chefarzt<br />
Dr. med. Chr. Winkler, Samedan<br />
Leitende Ärztin<br />
Doris Lehmann, Guarda<br />
Oberarzt<br />
Dr. med. R. Silva-Ramos, Pontresina<br />
Augenabteilung<br />
Belegarzt<br />
Dr. med. P. Bernasconi, Samedan<br />
ORL-Abteilung<br />
Leitender Arzt<br />
Dr. med. D. Fanconi, Celerina<br />
Facharzt<br />
Dr. med. H. Hosch, Celerina<br />
Pädiatrie/Neonatologie<br />
Leitender Arzt<br />
Dr. med. R. Bienentreu, St. Moritz<br />
Fachärztin Dr. med. R. Kienz, Madulain (ab 01.06.08)<br />
Röntgeninstitut<br />
Chefarzt<br />
Dr. med. P. Soklic, Samedan<br />
Leitender Arzt<br />
Dr. med. C. Siewert , Samedan<br />
Pflegedienst<br />
Leiterin E. Meier, Celerina (bis 31.08.08)<br />
Konsiliarisch tätige Ärzte<br />
Dr. med. E. Wüst, Chur, Pathologie<br />
Dr. med. E. Riedi, Chur, Urologie (bis 31.07.08)<br />
Dr. med. M. Rampa, Chur, Urologie (ab 01.08.08)<br />
Dr. med. R. von Moos, Chur, Onkologie<br />
Psychiatrischer Dienst Graubünden<br />
Psych. Klinik Beverin, Cazis<br />
Konsiliarapotheker<br />
G.B. Camenisch, Eidg. dipl. Apotheker, Samedan<br />
Direktor<br />
S. Asprion, St. Moritz<br />
Geschäftsprüfungskommission<br />
Präsidentin<br />
Diana Costa<br />
Mitglieder<br />
Jost Falett<br />
Gian B. Valär<br />
< 2 3>
Bericht der Kommission <strong>Spital</strong><br />
und Alters- und Pflegeheim<br />
für das Jahr <strong>2008</strong><br />
Strategie<br />
Nachdem das <strong>Spital</strong> <strong>Oberengadin</strong> und das Alters- und<br />
mussten der Fallzunahme (7%) entsprechend Mehraufwendungen<br />
in Kauf genommen werden. Die Beiträge der Gemeinden<br />
Pflegeheim Promulins seit 2007 unter einer gemeinsamen<br />
Leitung stehen, hat sich die Zusammenarbeit der beiden Häuser belaufen sich auf Fr. 2‘081‘605.72 an den Betrieb und<br />
im <strong>2008</strong> weiter konsolidiert und bewährt. Ausdruck derselben Fr. 6‘6613‘631.80 an die Investitionen und liegen damit<br />
war auch das Vorhaben, das Alters- und Pflegeheim Promulins insge-samt um rund Fr. 0.9 Mio. unter dem Budget.<br />
nach ISO-Norm zu zertifizieren. Ein arbeitsintensiver, betriebsinterner<br />
Prozess konnte sodann erfolgreich durchgeführt und Pflegetage und damit verbunden die Erträge rückläufig. Trotz<br />
Im Alters- und Pflegeheim Promulins waren die Anzahl der<br />
abgeschlossen werden, worauf die Verantwortlichen im Dezember deutlicher Unterschreitung des Aufwandbugets mussten vor<br />
<strong>2008</strong> das begehrte Zertifikat in Empfang nehmen konnten. diesem Hintergrund die Rückstellungen für Tarifschwankungen<br />
Da unser Alters- und Pflegeheim nicht mehr den aktuellen um Fr. 381‘219.31 aufgelöst werden. Der Saldo liegt nach<br />
Bedürfnissen und den Vorgaben des Kantons entspricht, hat Abschluss bei Fr. 352‘887.12.<br />
sich die Kommission intensiv mit dem Projekt eines neuen<br />
Pflegeheims auseinandergesetzt. Dabei hat sie Machbarkeitsstudien<br />
geprüft und vorab eine Standortevaluation zu Gunsten Nachdem unser langjähriger Chefarzt der chirurgi-<br />
Personelles<br />
des Standortes hinter dem bestehenden <strong>Spital</strong> vorgenommen, schen Klinik, Prof. Dr. med. Hanspeter Simmen, per 01.<br />
die in der Folge vom Kreisrat auch abgesegnet wurde.<br />
Oktober <strong>2008</strong> als Direktor der Klinik für Unfallchirurgie<br />
Die Einführung der Balanced Scorecard (BSC) beschäftigte die an das Unispital nach Zürich berufen worden ist, musste<br />
Kommission im Berichtsjahr intensiv. Die BSC als strategisches für ihn eine Nachfolge gefunden werden, was auf den<br />
Führungsinstrument soll der Kommission unter anderem dazu 01. April 2009 mit Dr. Duri Gianom erfolgt ist. Die Übergangszeit<br />
konnte dank zusätzlichem Effort von Dr. Michel<br />
dienen, Strategien zu erlassen und der Geschäftsleitung den<br />
Rücken zu stärken bei der Umsetzung derselben. Betriebsintern Conti und einer vom Unispital zur Unterstützung zur<br />
haben verschiedene Workshops stattgefunden, um unter anderem<br />
die Teambildung im Kader und die Identifikation der Nach dem Wegzug von Elsi Meier als Leiterin des<br />
Verfügung gestellten Ärztin gut überbrückt werden.<br />
Mitarbeitenden aller Stufen mit dem <strong>Spital</strong> zu verbessern. Die Pflegedienstes ins Unterland erwies sich die Suche nach<br />
Einführung der BSC ist noch nicht abgeschlossen und wird alle einer Nachfolge als reichlich schwierig. Frau Annemarie<br />
Beteiligten auch im laufenden Jahr noch intensiv beschäftigen. Stricker als stellvertretende Pflegedienstleiterin hat übergangsweise<br />
die Funktion von Frau Elsi Meier übernommen<br />
Investitionen<br />
bis eine Nachfolge gefunden werden konnte, was im<br />
Im Alters- und Pflegeheim Promulins konnten die im Jahre 2009 mit Herrn Rainer Herold erfolgt ist.<br />
Vorjahr geplanten Umbauten realisiert werden, so z.B. der Für Dr. E. Riedi, welcher die Urologie abdeckte und das<br />
Einbau des Bettenlifts und des Pflegebades. Nachdem im Pensionsalter erreicht hat, konnte mit Dr. Mario Rampa<br />
<strong>Spital</strong> im Vorjahr der erste, umgebaute Operationssaal in ein Nachfolger gefunden werden.<br />
Betrieb genommen werden konnte, konnte im Berichtsjahr Zu guter Letzt darf ich im Namen der Kommission allen<br />
der zweite, umgebaute Operationssaal eingeweiht werden. Mitarbeitenden aller Stufen und Abteilungen des <strong>Spital</strong>s<br />
Bei den Personalhäusern wurden die dringend notwendigen und des Alters- und Pflegeheims für ihren grossen Einsatz<br />
Unterhalts- und Sanierungsarbeiten durchgeführt.<br />
zu Gunsten unserer Patienten und Heimbewohner ganz<br />
Am 25. September <strong>2008</strong> erfolgte im Rahmen einer kleinen herzlich danken. Ein grosses Dankeschön geht auch an<br />
Feier die symbolische Schlüsselübergabe der Chesa Koch die gesamte Geschäftsleitung, mit der uns eine gute<br />
und die Übergabe der Minergie-Plakette inkl. Zertifikat für Zusammenarbeit verbindet. Gedankt werden darf schlussendlich<br />
auch allen konsiliarisch tätigen Ärzten, dem psy-<br />
den Minergie-Standard der Chesa Koch.<br />
chiatrischen Dienst Graubünden, dem Konsiliarapotheker,<br />
Jahresrechnung <strong>2008</strong><br />
allen Hausärzten und der GPK des Kreises <strong>Oberengadin</strong>.<br />
Im vergangenen Jahr wurden für die Wahrnehmung der mit<br />
dem Leistungsauftrag des <strong>Spital</strong>s <strong>Oberengadin</strong> verbundenen Für die Kommission <strong>Spital</strong> und Alters- und Pflegeheim:<br />
Aufgaben rund Fr. 47 Mio. verausgabt. Der Lohnaufwand Der Präsident:<br />
liegt im Rahmen der Erwartungen. Für den Sachaufwand Franco Tramèr, Landammann<br />
< 4 5>
Rapport da la Cumischiun da<br />
l’ospidel e da la dmura per<br />
attempos e da chüra<br />
per l’an <strong>2008</strong><br />
Strategia<br />
Daspö il 2007 haun l’Ospidel d’Engiadin’ota e la<br />
Dmura per attempos e chesa da chüra da Promulins üna<br />
direcziun cumünaivla. La collavuraziun traunter las duos<br />
chesas s’ho consolideda dal <strong>2008</strong> inavaunt e’s verifichescha.<br />
Uena da las conseguenzas da quist svilup es steda<br />
la Certificaziun da la Dmura per attempos e chesa da<br />
chüra da Promulins seguond las normas da l’ISO. Quist<br />
process intern chi ho ho chaschuno bgera lavur es gnieu<br />
mno tres e termino cun success. In december dal <strong>2008</strong><br />
haun pudieu piglier in consegna ils respunsabels il certificat<br />
uschè desidero.<br />
Siand cha nossa Dmura per attempos e chesa da chüra nu<br />
arduond 4.7 milliuns francs. Las pejas correspuondan a las<br />
aspettativas. Las expensas pels cuosts materiels sun creschidas<br />
per 7 pertschient. Las vschinaunchas haun gieu da<br />
sburser per la gestiun fr. 2’081’605.72 e per las investiziuns<br />
fr. 6’661’631.80. Que sun var 900’000 francs<br />
damain cu büdschetto.<br />
Illa Dmura per attempos e chesa da chüra da Promulins<br />
s’ho registro damain dis da chüra e cun que eir damain<br />
entredgias. Cumbain cha las expensas sun stedas remarchabelmaing<br />
pü bassas cu büdschetto, s’ho stuvieu schoglier<br />
las reservas da fr. 381’219.31 per egualiser fluctuaziuns<br />
da tariffas. Il saldo s’amunta per glivrer a fr. 352’887.12.<br />
correspuonda pü als bsögns actuels ed a las normas dal<br />
Chantun, s’ho occupeda la Cumischiun intensivmaing cul<br />
proget per üna nouva chesa da chüra. Per quist scopo ho<br />
ella examino stüdis da fatibilited e tschernieu il prüm scu<br />
lö da fabrica üna parcella davous l’ospidel existent. Quist<br />
agir es alura eir gnieu sancziuno dal Cussagl da Cumön.<br />
Düraunt l’an da rapport s’ho occupeda la Cumischiun<br />
intensivmaing cun l’introducziun da la Balanced Scorecard<br />
(BSC). La BSC scu instrumaint da diriger dess servir a la<br />
Cumischiun traunter oter per svilupper strategias e rinfurzer<br />
las arains a la direcziun tar la realisaziun da quellas. Illa<br />
gestiun stessa s’ho organiso differents workshops per<br />
amegldrer traunter oter il spiert da collavuraziun i’l cader e<br />
l’identificaziun da las collavuraturas e’ls collavuratuors da<br />
tuots s-chelins cul ospidel. L’introducziun dal BSC nun es<br />
auncha a fin e fatschendaro a tuottas partecipedas e tuots<br />
partecipos intensivmaing eir düraunt l’an curraint.<br />
Persunel<br />
Zieva la clameda dals 01. october <strong>2008</strong> da nos schefmeidi<br />
da bgers ans da la clinica chirurgica, prof. dr. med.<br />
Hanspeter Simmen, scu directur da la clinica per chirurgia<br />
d’accidaints da l’Ospidel da l’universited da Turich, s’ho<br />
gieu da tschercher per el ün successur. Scu tel es gnieu<br />
tschernieu pels 01. avrigl dal 2009 dr. Duri Gianom. Il<br />
temp da trapass s’ho supero bain grazcha a sforzs impü<br />
davart da dr. Michel Conti e dad üna doctoressa missa a<br />
dispusiziun davart da l’ospidel da l’universited. Difficil esa<br />
sto da chatter üna successiun per la mnedra dal servezzan<br />
da chüra, Elsi Meier, chi’d es turneda giò la Bassa.<br />
La mnedra rimplazzanta dal servezzan da chüra, dna.<br />
Annemarie Stricker, ho surpiglio passagermaing la funcziun<br />
da dna. Elsi Meier fin cha s’ho chatto dal 2009 ün successur<br />
illa persuna da sar Rainer Herold. In plazza da l’urolog<br />
dr. E. Riedi, chi ho ragiunt l’eted da pensiun, es entro dr.<br />
Investiziuns<br />
Illa Dmura e chesa da chüra da Promulins s’ho pudieu<br />
realiser las renovaziuns chi eiran gnidas planisedas, scu<br />
per exaimpel l’installaziun dad ün ascensur per lets e dal<br />
bagn da chüra. L’an aunz as vaiva pudieu piglier in funcziun<br />
a l’ospidel la prüma sela d’operaziun renoveda. Düraunt<br />
l’an da rapport es gnida inaugureda la seguonda. Tar las<br />
chesas dal persunel s’ho fat las lavuors da mantegnimaint e<br />
da sanaziun urgiaintas.<br />
I’l ram dad üna pitschna festa es gnida surdeda als 25 settember<br />
dal <strong>2008</strong> simbolicamaing la clev da la Chesa Koch<br />
Mario Rampa.<br />
Per glivrer ingrazch eau in nom da la Cumischiun a las<br />
collavuraturas e’ls collavuratuors da tuots s-chelins e tuottas<br />
secziuns da l’Ospidel e da la Dmura per attempos e chesa<br />
da chüra per lur grand ingaschamaint a bön da noss pazchaints<br />
ed inquilins. Ün grazcha fich vo eir a tuot la<br />
direcziun, culla quela nus collavurains bain. Nus ingrazchains<br />
eir a tuots meidis consiliarics , al Servezzan psichiatric<br />
dal Grischun, a l’apotecar consiliaric, a tuots meidis da<br />
chesa ed a la cumischiun sindicatoria dal Circul<br />
d’Engiadin’ota.<br />
scu eir la plaquetta incl. il certificat da minergia pel standard<br />
da minergia da la Chesa Koch.<br />
Per la Cumsichiun da l’ospidel<br />
e da la Dmura per attempos e chesa da chüra:<br />
Quint annuel <strong>2008</strong><br />
< 6<br />
L’an passo s’ho spais per accumplir las lezchas in connex<br />
cun l’incumbenza da prestaziun da l’Ospidel d’Engiadin’ota<br />
Il president:<br />
Franco Tramèr, landamma<br />
7>
Chirurgie<br />
Chefarzt: Prof. Dr. med. Hans-Peter Simmen (bis 19.09.<strong>2008</strong>)<br />
Leitender Arzt/<br />
Stv. Chefarzt: Dr.med. Michel Conti (ab 20.09.<strong>2008</strong>)<br />
Leitender Arzt Traumatologie<br />
und Leiter Orthopädie: Dr. med. Nicola Biasca<br />
Oberarzt Orthopädie: Dr. med. Matthias Bungartz<br />
Stv. Oberarzt Chirurgie: Pract. med. Bernd Gächter (ab 01.10.<strong>2008</strong>)<br />
Konsiliararzt: Dr. med. Eugen Riedi (bis 31.07.<strong>2008</strong>)<br />
Dr. med. Mario Rampa (ab 01.08.<strong>2008</strong>)<br />
Wichtigstes in Kürze<br />
Im Berichtsjahr haben die stationären Fälle um rund 20 %<br />
zugenommen. 1984 Patienten (inkl. 231 Kinder) wurden stationär<br />
behandelt. Auch im ambulanten Bereich konnte eine<br />
leichte Zunahme der behandelten Patienten beobachtet werden.<br />
Es wurden 5164 (inkl. 671 Kinder) ambulant betreut.<br />
Zu den stationären Fällen kommen noch etwa 300 Patienten<br />
dazu, die wir gemeinsam mit den an-deren Kliniken im Hause<br />
(vorwiegend mit der Medizin und mit der Urologie) betreut<br />
haben. Die mittlere Aufenthaltsdauer konnte auf ein neues<br />
Rekordtief von 5,9 im Vorjahr auf 5,4 Tage gesenkt werden.<br />
In der interdisziplinären Notfallstation war die chirurgische<br />
Klinik bei über 6000 Konsultationen beteiligt.<br />
Wie in den vergangenen Jahren haben 5 Kaderärzte und 7<br />
bis 9 Assistenten sowie 3 Praktikanten die uns anvertrauten<br />
Patienten behandelt.<br />
Leistungen<br />
Die guten Zahlen im Tourismus haben sich für das<br />
Berichtsjahr auch bei uns bemerkbar gemacht, was sich an<br />
der deutlichen Zunahme an stationär und ambulant behandelten<br />
Patienten zeigt. Die bei uns konsequent praktizierten minimalinvasiven<br />
Behandlungen in der Traumatologie mit den<br />
aktuellsten Implantaten (v.a. winkelstabile Implantate) führen<br />
einerseits zu einer Reduktion der <strong>Spital</strong>aufenthaltstage, andererseits<br />
erreichen wir dadurch exzellente Resultate.<br />
Auch in der minimalinvasiven Visceralchirurgie konnten wir<br />
das schon breite Angebot weiter ausbauen. Dies vor allem<br />
auch durch vermehrte Zuweisungen.<br />
Die gute interdisziplinäre Zusammenarbeit mit der Onkologie<br />
und mit der Medizin im Hause führte zu einer weiteren<br />
Zunahme an visceralchirurgischen onkologischen Eingriffen.<br />
Das im 2007 eröffnete Wundambulatorium, welches von der<br />
dipl.Wundexpertin Frau Stefania Sigrist und<br />
Dr. med. M. Conti betreut wird, zeigt markant steigende<br />
Patientenzahlen. Die oft poly-morbiden Patienten können<br />
dabei von einem umfassenden Angebot in Diagnostik und<br />
Therapie profitieren. Die Nachfrage nach professioneller<br />
Wundberatung und –betreuung unterstreicht die Bedeutung<br />
des Wundambulatoriums.<br />
Bericht<br />
Das Jahr <strong>2008</strong> in der chirurgischen Klinik war gekennzeichnet<br />
durch den Weggang von Prof. Dr. med. H.P.<br />
Simmen. Nach 10 Jahren als Chefarzt der Chirurgie des<br />
<strong>Spital</strong>s <strong>Oberengadin</strong> wurde er an die Universitätsklinik Zürich<br />
als Ordinarius und Klinikdirektor für Unfallchirurgie berufen.<br />
Die chirurgische Klinik gratuliert Herrn Prof. Dr. med. H.P.<br />
Simmen zu dieser ehrenvollen Wahl und wünscht ihm in seinem<br />
neuen Wirkungskreis viel Erfolg und Genugtuung.<br />
Für seinen grossen Einsatz zum Wohle der Patienten und der<br />
Klinik sprechen wir unseren herzlichsten Dank aus.<br />
Bis zur Besetzung der neuen Chefarztstelle wurde der Schreibende<br />
zum Stv. Chefarzt ad interim bestimmt. Dieses Amt wurde<br />
vom 20.09.08 bis zum 31.03.2009 bekleidet. Während<br />
diesem Zeitraum wurde Dr. med. M. Conti wochenendweise<br />
durch Frau Dr. med. Chr. Maurus, Oberärztin USZ, unterstützt.<br />
Auch auf der Urologie ist es zu einer Änderung gekommen.<br />
So hat nach langjährigem erfolgreichem Wirken im SOE Herr<br />
Dr. med. E. Riedi altersbedingt seine Tätigkeit bei uns aufgegeben.<br />
Für seine wertvolle Mitarbeit bedanken wir uns recht<br />
herzlich. Ab August <strong>2008</strong> hat dann Herr Dr. med. M.<br />
Rampa, Leitender Arzt Urologie Kantonsspital Graubünden,<br />
die Urologie bei uns übernommen. Mit ihm konnte ein kompetenter<br />
Urologe gewonnen werden, welcher als Puschlaver<br />
unter anderem gut mit unserer Region verwurzelt ist. Auch ihm<br />
wünschen wir hier bei uns viel Erfolg.<br />
Herr pract. med. Bernd Gächter wurde ab 01.10.<strong>2008</strong> zum<br />
Stv. Oberarzt befördert.<br />
Am 01.10.<strong>2008</strong> begann das Wahlverfahren für den neuen<br />
Chefarzt Chirurgie. Neben auswärtigen und hausinternen<br />
Bewerbungen wurde nach einem sorgfältigen Wahlverfahren<br />
Ende November <strong>2008</strong> Herr Dr. med. Duri Gianom als neuer<br />
Chefarzt gewählt.<br />
Es gilt nun, das aufgebaute Netzwerk mit den grossen chirurgischen<br />
Kliniken aufrechterhalten zu können, um den<br />
Assistenten eine globale Ausbildung garantieren zu können.<br />
Weiterhin gilt es, den Status einer B-Klinik mit Anerkennung<br />
für drei Jahre Facharztausbildung in Chirurgie sowie für drei<br />
Jahre für die Ausbildung für den Schwerpunkt Unfallchirurgie,<br />
verteidigen zu können.<br />
Operationstatistik 2006 2007 <strong>2008</strong><br />
Chirurgie 564 594 545<br />
Orthopädie 388 398 343<br />
Traumatologie 530 455 454<br />
Urologie 128 119 143<br />
Total Haupt- und Nebeneingriffe 1610 1566 1485<br />
< 8
Orthopädie und Traumatologie<br />
Leiter Orthopädie<br />
Leiter des Sportmedizinischen Instituts<br />
und Leitender Arzt Traumatologie: Dr. med. N. Biasca<br />
Oberarzt Orthopädie,<br />
Sportmedizin und Traumatologie: Dr. med. Matthias Bungartz (ab 01.01.<strong>2008</strong>)<br />
Wichtigstes in Kürze<br />
Die Orthopädie, als Abteilung der Chirurgie, ist als<br />
Weiterbildungsstätte von der FMH für die Disziplin orthopädische<br />
Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates<br />
der Kategorie C2 (1 Jahr orthopädische +<br />
1 Jahr traumatologische Weiterbildung) seit 2003 im<br />
Rahmen der Facharztausbildung anerkannt.<br />
Die orthopädische Abteilung hat sich zunehmend auch<br />
in der Behandlung und Prophylaxe von akuten und chronischen<br />
Sportverletzungen im Rahmen der Traumatologie<br />
etabliert. Weiterhin wird eine intensive sportmedizinische<br />
Betreuung der Spieler des EHC St. Moritz gewährleistet.<br />
Im Rahmen der Notfallversorgung werden sämtliche<br />
Extremitätenfrakturen und Gelenkverletzungen unter<br />
Berücksichtigung neuester Therapiestandards versorgt.<br />
Hierbei kommen, wie auch im Rahmen der Sportorthopädie,<br />
insbesondere die Arthroskopie des Kniegelenkes (und<br />
Schultergelenkes) als minimal-invasive Operationsmethode<br />
zur Anwendung. Viele Patienten mit chronischen und akuten<br />
Rückenschmerzen werden durch nicht-operative<br />
Therapieverfahren im Rahmen eines interdisziplinären<br />
Behandlungs- und Betreuungskonzeptes in Zusammenarbeit<br />
mit der Physiotherapeutischen Abteilung und der<br />
Radiologie behandelt. Weitere konservative Behandlungsmassnahmen<br />
wie Gelenksinfiltrationen sowie orthopädietechnische<br />
Anpassungen kommen regelhaft zur Anwendung.<br />
Die wissenschaftliche Ausrichtung der Abteilung zeigt sich<br />
u.a. in der Organisation etablierter internationaler<br />
Kongresse und der Veröffentlichung verschiedener Studien<br />
über computer-navigierte MIS Knie-Endoprothetik,<br />
Gehirnerschütterung im Sport, etc.<br />
So gelang auch im Jahr <strong>2008</strong> die erneute erfolgreiche<br />
Durchführung des zweitägigen “5. internationalen<br />
Trainingskurs für die computerunterstützte Implantation von<br />
Knie- und Hüfte-Endoprothesen”, sowie des “4. internationalen<br />
Kongress über leichte Hirnverletzungen im Sport”.<br />
Weiterhin konnte Prof. Dr. R. Kissling, Chefarzt<br />
Rheumatologie an der Uniklinik Balgrist Zürich, als einer<br />
der weltweit führenden Experten auf dem Gebiet zu<br />
einem Vortrag über “Morbus Sudeck in der Orthopädie<br />
und Traumatologie des Bewegungsapparates” im <strong>Spital</strong><br />
<strong>Oberengadin</strong> gewonnen werden. Die langjährige wissenschaftliche<br />
Zusammenarbeit mit dem renommierten “Istituti<br />
Ortopedici Rizzoli” di Bologna konnte weiter intensiviert<br />
werden und verspricht auch für die Zukunft erfolgreiche<br />
Ergebnisse.<br />
Eckzahlen<br />
Die orthopädische Abteilung kann auf eine positive<br />
Bilanz des Jahres <strong>2008</strong> zurückblicken. Der positive Trend<br />
der vergangenen Jahre konnte weiter fortgesetzt werden.<br />
Insbesondere bei der Anzahl der operativen Eingriffe spiegelte<br />
sich dieser Verlauf wider. So gelang eine erneute<br />
Steigerung der Fallzahlen für die operativen Eingriffe um<br />
etwa 15%. Bei der Mehrzahl dieser Operationen handelte<br />
es sich um elektive Eingriffe. Erfreulich war auch die<br />
Tatsache, dass etwa die Hälfte der Eingriffe an ausserkantonal<br />
wohnhaften Patienten durchgeführt wurde. Dies unterstreicht<br />
die zunehmende, auch überregionale, Bedeutung<br />
der orthopädischen Abteilung. Neben den stationär behandelten<br />
Patienten zeigten auch die Zahlen der ambulant<br />
behandelten Patienten eine positive Tendenz. Auch hier war<br />
eine zunehmende Anzahl von ausser- und innerkantonalen<br />
Patienten zu verzeichnen, die zur primären Behandlung<br />
oder zum Einholen einer Zweitmeinung den Weg ins <strong>Spital</strong><br />
<strong>Oberengadin</strong> fanden. Diese Tatsache unterstreicht die<br />
immense Bedeutung einer eigenständigen orthopädischen<br />
Abteilung in der chirurgischen Klinik, um den ständig wachsenden<br />
Anforderungen der modernen fachorthopädischen<br />
Medizin auf hohem fachlichem Niveau gerecht zu werden.<br />
Fazit<br />
Die erbrachten Mehrleistungen und die erneute<br />
Steigerung der operativen Fallzahlen zeigen, dass das<br />
Konzept und das Engagement der orthopädischen<br />
Abteilung für die Versorgung der einheimischen und in<br />
zunehmendem Masse auch auswärtigen Bevölkerung richtig<br />
ist und auch entsprechend honoriert wird.<br />
< 10 11>
ORL<br />
Leitender Arzt:<br />
Facharzt:<br />
Dr. med. Daniel Fanconi<br />
Dr. med. Hansjörg Hosch<br />
Die auf der Hals-Nasen-Ohren-Abteilung betreuten<br />
Patienten zeigen ein sehr breites Spektrum:<br />
Neugeborene, Kleinkinder, Schulkinder, junge<br />
Erwachsene sowie auch ältere und ganz alte Patienten<br />
bilden das Patientengut. Die Behandlungen können<br />
sowohl konservativ-medikamentös als auch operativ sein,<br />
wobei wir auf ein modernes Instrumentarium zurückgreifen<br />
können wie beispielsweise Mikroskope, Endoskope und<br />
Laser.<br />
Im Berichtsjahr <strong>2008</strong> betreuten wir insgesamt 219<br />
Patienten (2007: 251 Patienten). Unter diesen waren 51<br />
Patienten, die interdisziplinär im <strong>Spital</strong> <strong>Oberengadin</strong><br />
betreut wurden. Die übrigen 168 Patienten (2007: 198<br />
Patienten) waren sozusagen reine “Hals-Nasen-Ohren-<br />
Patienten”. 56% davon wurden stationär behandelt, 44%<br />
ambulant. Der Anteil der Privatpatienten betrug 15 %. Es<br />
wurden insgesamt 291 Eingriffe durchgeführt (2007:<br />
353 Eingriffe).<br />
In den letzten Jahren wurden am <strong>Spital</strong> <strong>Oberengadin</strong><br />
sehr grosse Anstrengungen unternommen, die Qualität der<br />
medizinischen Behandlungen und der Hotellerie zu verbessern.<br />
Diese Anstrengungen tragen bereits Früchte, indem<br />
die Patientenzufriedenheit deutlich zugenommen hat und<br />
sich auch das Arbeitsklima spürbar und angenehm verbessert<br />
hat.<br />
Trotz starken Sparanstrengungen sollten technische<br />
Neuanschaffungen nicht vernachlässigt werden, um weiterhin<br />
ein hohes Niveau anbieten zu können. In diesem<br />
Sinne wird sicher eine Investition in ein navigiertes<br />
Nasennebenhöhlen-Operationssystem nächstens unumgänglich<br />
sein. Zusammen mit der Anschaffung eines<br />
neuen Computertomographen und der bereits vorhandenen<br />
Knienavigationsinstrumente sollten auch<br />
Synergieeffekte genutzt werden können.<br />
Für die gute Zusammenarbeit möchte ich allen<br />
Mitarbeitern herzlich danken.<br />
Statistik Otorhinolaryngologie, Hals- und Gesichtschirurgie<br />
2006 2007 <strong>2008</strong><br />
Ohren 52 27 30<br />
Nase, Nasennebenhöhlen 158 179 133<br />
Mundhöhle, Speicheldrüse 5 9 3<br />
Pharynx, Tonsillen 64 89 83<br />
Gesicht, Gesichtsschädel 16 9 12<br />
Larynx, Trachea, Hals, Nacken 17 31 21<br />
Bronchien, Lungen 2 3 2<br />
Oesophagus 7 6 5<br />
Freie Hauttransplantation 2 0 2<br />
Summe aller Eingriffe 323 353 291<br />
< 12 13>
Jahresstatistik der Eingriffe 2007<br />
Ascitespunktionen 12<br />
Lumbalpunktionen 10<br />
Leberpunktionen 8<br />
Knochenmarkspunktionen 16<br />
Knochenmarksbiopsien 16<br />
Pleurapunktionen 33<br />
Pleurodesen 3<br />
Pleurabiopsien 3<br />
Pleuradrainagen 13<br />
Pericard-Punktionen 0<br />
Gelenkpunktionenen 4<br />
Ambulante Zytostatikaverabreichungen 420<br />
Ultraschall (Abdomen, Pleura) 350<br />
Dopplersonographien der Gefässe 96<br />
• davon periphere Gefässe 74<br />
• Hirngefässe 22<br />
Pneumatische segmentale Pulsoscillographien 54<br />
Echokardiographien (inkl. Farbdoppler) 676<br />
• davon transoesophageale Echokardiographien 21<br />
• davon Stress-Echokardiographien 8<br />
Ruhe-Elektrokardiogramme 1’950<br />
Elektrokardiogramme mit Ergometrie 415<br />
24-Stunden- Elektrokardiogramme 90<br />
R-Test/Event-EKG 20<br />
24-Stunden-Blutdruckmessungen 24<br />
Defibrillationen/Elektrokonversionen 33<br />
Herzschrittmacher-Kontrollen 72<br />
Implantation eines provisorischen Herzschrittmachers 1<br />
HZV-Messungen mittels PICCO 23<br />
Lysetherapien bei Herzinfarkt 4<br />
Lysetherapie bei cerebrovaskulärem Insult 1<br />
Lysetherapie bei Lungenembolie 0<br />
Schlafstudien (Respiratorische Polygraphien) 26<br />
Telemetrien 124<br />
Ergospirometrien 24<br />
Lungenfunktionen 1’809<br />
• davon Fluss-Volumenkurven/Spirometrien 1’077<br />
• davon Ganzkörperplethysmographien 427<br />
• davon CO-Diffusionsmessungen 305<br />
• davon Helium-Verdünnungen 0<br />
Inhalative Bronchoprovokationen mit Methacholin 73<br />
Kutane Allergie-Testungen 27<br />
Desensibilisierungen 6<br />
Bronchoskopien 58<br />
• davon Lungenbiopsien und BAL 31/14<br />
Gastroskopien 453<br />
• davon mit Sklerosierungen 86<br />
• davon mit PEG 3<br />
• davon Bougierungen 15<br />
• Stent-Einlagen 1<br />
Endoskopische retrograde Cholangiopancreaticographien (ERCP) 1<br />
pH-Metrien 1<br />
Lactose-Intoleranzteste 12<br />
Koloskopien 521<br />
• davon Polypectomien 108<br />
Rectosigmoidoskopien 293<br />
• davon mit Haemorrhoiden-Ligaturen 55<br />
Argon Plasma Coagulation 4<br />
Rectale Endosonographien 6<br />
Rectomanometrien 1<br />
Oesophagusmanometrien 0<br />
Diverses (Inhalationen, Punktionen, Ec-Transfusionen, O2-Gaben, etc.) 1’861<br />
Dilatations-Tracheostomien 2<br />
SCOOP-Trachealkatheter 0<br />
CPAP-Atmung 13<br />
Haemodialysen 0<br />
Wir können auf das beste Betriebsjahr seit Bestehen<br />
der medizinischen Klinik im <strong>Spital</strong> <strong>Oberengadin</strong> zurückblicken.<br />
Die Grenze von 4000 behandelten Patienten konnte<br />
erstmals um nicht weniger als 230 Patienten überschritten<br />
werden (4230 stationäre und ambulante Patienten).<br />
Die Zahl der stationären Patienten ist dabei im<br />
Vergleich zum Vorjahr bei einer leicht abnehmenden<br />
durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von nur noch 6.9<br />
Tagen zwar gleich geblieben (1047 stationäre Patienten<br />
mit 7241 Pflegetagen), erneut hat aber die Zahl der von<br />
uns konsiliarisch behandelten ambulanten Patienten um<br />
347 weiter zugenommen (3183 ambulante Patienten),<br />
wobei die ca. 200 <strong>Spital</strong>angestellten, die von unserem<br />
Oberarzt in der Personal-Sprechstunde betreut wurden,<br />
darin nicht enthalten sind. Dies erklärt sich durch die<br />
Tatsache, dass wir als grösste medizinische Klinik<br />
Südbündens alle wichtigen Abklärungen und Behandlungen<br />
durch unsere spezialisierten Fachärzte in den Räumlichkeiten<br />
des <strong>Spital</strong>s anbieten, was von den zuweisenden<br />
Ärzten und nicht zuletzt auch den Patienten selbst sehr<br />
geschätzt wird. Dazu gehören die Cardiologie,<br />
Gastroenterologie/Hepatologie, Pneumologie/Schlafmedizin,<br />
Intensivmedizin, Onkologie, Angiologie und<br />
Ophthalmologie sowie auf konsiliarischer Basis auch die<br />
Neurologie, Dermatologie, Infektiologie und Psychiatrie.<br />
Am 1.4.<strong>2008</strong> hat Herr Dr. med. M. Kubli als Leitender<br />
Arzt für Innere Medizin die Leitung der Gastroenterologie<br />
übernommen und sich seither mit grossem Enthusiasmus<br />
und viel Engagement dafür eingesetzt.<br />
Als allgemeine intern-medizinische Klinik betreuen wir<br />
jedoch als “Internisten” alle Patienten mit ihren Krankheiten<br />
trotz zunehmender Spezialisierung stets auch ganzheitlich.<br />
So sind z.B. die palliative Care und die ambulante<br />
pulmonale Rehabilitation seit Jahren fest integriert sowie<br />
die Onkologie und Angiologie als interdisziplinäre<br />
Dienstleistungen organisiert.<br />
Auf Wunsch der praktizierenden Hausärzte übernimmt seit<br />
anfangs Dezember die medizinische Klinik an den<br />
Wochenenden nachts und über Mittag auch den hausärztlichen<br />
Notfalldienst der näheren Region, was für die<br />
Medizinische Klinik<br />
Chefarzt:<br />
Dr. med. D. Marugg<br />
Leitender Arzt: Dr. med. M. Kubli (ab 1.4.<strong>2008</strong>)<br />
Leitender Arzt:<br />
Dr. med. P. Egger<br />
Oberärzte:<br />
Herr S. Flury<br />
Hausärzte eine gewisse Entlastung und für die Ausbildung<br />
der angehenden Ärzte eine wertvolle Zusatzerfahrung<br />
darstellt. Den Assistenzärzten wird seit Jahren zusätzlich<br />
zur supervisierten praktischen Tätigkeit am Krankenbett,<br />
auf dem Notfall und in ambulanten Konsultationen auch<br />
ein strukturiertes Ausbildungsprogramm offeriert.<br />
Unsere Ausbildungsstätte wurde im Betriebsjahr durch die<br />
Assistenzärzte denn auch mit der Bestnote von 5.7 qualifiziert.<br />
Ende März <strong>2008</strong> wurde unsere langjährige Leiterin<br />
des Labors, Frau L. Berchtold, nach 35-jähriger erspriesslicher<br />
Tätigkeit pensioniert. Unter ihrer Führung hat sich<br />
das Labor zu einem modernen <strong>Spital</strong>labor vom Typ B mit<br />
allen wichtigen Untersuchungsmöglichkeiten entwickelt.<br />
Wir danken ihr für ihren unermüdlichen Einsatz und wünschen<br />
ihr für den 3. Lebensabschnitt alles Gute.<br />
Als Nachfolgerin wurde auf den 1.4.<strong>2008</strong> Frau M.<br />
Furrer, biomedizinische Analytikerin mit HöFa, gewählt.<br />
Anfangs <strong>2008</strong> wurde auch die interdisziplinäre<br />
Hygienekonferenz im <strong>Spital</strong> <strong>Oberengadin</strong> unter der Leitung<br />
des Chefarztes der medizinischen Klinik neu konstituiert.<br />
Die Funktion als spitaleigene Hygieneberaterin hat nach<br />
Absolvierung der entsprechenden Ausbildung Frau E.<br />
Bönicke, Pflegefachfrau, übernommen. Ärztlich werden<br />
wir durch Herrn Dr. med. F. Fleisch, Infektiologe am Kantonsspital<br />
Graubünden, konsiliarisch beraten.<br />
Bestens bewährt hat sich auch die seit Jahren fest institutionalisierte<br />
Ernährungsberatung durch Frau S. Reber und<br />
S. Menghini mit regelmässigen Sprechstunden und<br />
Rapporten im <strong>Spital</strong> <strong>Oberengadin</strong>. Fest integriert ist<br />
zusammen mit Frau Ch. Sutter als spezialisierter Diabetes-<br />
Pflegefachfrau auch eine Diabetes-Sprechstunde für spitalinterne<br />
und –externe Patienten.<br />
Am 1.7.<strong>2008</strong> hat Frau S. Höhener, die schon seit<br />
einigen Jahren als Physiotherapeutin im <strong>Spital</strong> <strong>Oberengadin</strong><br />
gearbeitet hat, als Nachfolgerin von Frau S. Ganzoni,<br />
die Leitung der Physiotherapie übernommen und in dieser<br />
Funktion mittlerweile bereits viele neue Impulse gesetzt.<br />
15>
Interdisziplinäre Intensivstation<br />
Leitender Arzt:<br />
Stellvertretender<br />
Leitender Arzt:<br />
Leitende Pflegefachfrau:<br />
Dr. med. D. Marugg<br />
Facharzt FMH für Intensivmedizin und<br />
Chefarzt der medizinischen Klinik<br />
Dr. med. M. Stephan<br />
Facharzt FMH für Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />
Frau Sonja Bissig<br />
Im Berichtsjahr musste die interdisziplinäre Intensivstation<br />
des <strong>Spital</strong>s <strong>Oberengadin</strong> im Vergleich zum Vorjahr etwa<br />
gleichviele IPS-bedürftige Patienten aus der ganzen Region<br />
Südbünden zur intensivmedizinischen Behandlung aufnehmen<br />
(645 Patienten). Der SGI-Schweregrad der Erkrankun- gen auf<br />
unserer Intensivstation gemäss NEMS (Nine Eqivalents of<br />
Nursing Manpower Use Score) betrug in der Kategorie 1A<br />
(sehr hoher Pflegeaufwand) 6%, in der Kategorie 1B (hoher<br />
Pflegeaufwand) 23%, in der Kategorie 2 (mittlerer Pflegeaufwand)<br />
48% und in der Kategorie 3 (geringer Pflegeaufwand)<br />
23%. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer betrug nur noch<br />
2.4 Tage, was 1524 Pflegetagen entspricht (Vorjahr 1479).<br />
Per 1.1.2009 haben wir uns als zweitgrösste der 3 anerkannten<br />
Intensivstationen des Kantons vertraglich in einem<br />
Netzwerk mit der Intensivstation des Kantonsspitals und des<br />
<strong>Spital</strong>s Davos zusammengeschlossen. Ziel dieser<br />
Vereinbarung ist es, v.a. fachlich-medizinische und personelle<br />
Synergien zu nutzen, sowie einheitliche<br />
Behandlungsrichtlinien zu erarbeiten. In jeder der 3 Intesivstationen<br />
werden jährliche Zusammenkünfte mit Fortbildungsveranstaltungen<br />
durchgeführt.<br />
Unsere von der Schweizerischen Gesellschaft für<br />
Intensivmedizin anerkannte Intensivstation offeriert alle intensivmedizinischen<br />
Behandlungen mit Ausnahme von neurochirurgischen<br />
und pädiatrischen Erkrankungen sowie invasiven<br />
koronaren Interventionen. In diesem kantonalen Netzwerk ist<br />
sie in erster Linie für die Patienten Südbündens zuständig.<br />
Im Rahmen des 2006 eingeführten spitalinternen Organisationsreglementes<br />
hat sich auch die interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />
mit der chirurgischen Klinik bestens bewährt, weil<br />
damit die Betriebsabläufe geregelt und die Verantwortlichkeiten<br />
klar definiert sind.<br />
Im Betriebsjahr konnte die neue Telemetrie-Anlage in<br />
Betrieb genommen werden. Sie erlaubt eine kontinuierliche<br />
Herzrhythmus-Überwachung von Patienten auf der regulären<br />
Abteilung, ohne dass sie dafür auf die Intensivstation verlegt<br />
werden müssen.<br />
Weiterhin bewährt hat sich auch die kontinuierliche<br />
Monitorisierung der Herz-Kreislauffunktion mittels PICCO-<br />
System. Der stellvertretende Leitende Arzt, Herr Dr. med. M.<br />
Stephan, hat am 18.1.<strong>2008</strong> ein von Vertretern mehrerer<br />
Intensivstationen gut besuchtes Instruktions-Symposium über<br />
die PICCO-Methode im <strong>Spital</strong> <strong>Oberengadin</strong> durchgeführt.<br />
Im Rahmen der permanenten strukturierten Weiterbildung<br />
wurden für die <strong>Spital</strong>ärzte und das Pflegepersonal wiederum<br />
regelmässige wöchentliche interaktive Videokonferenzen über<br />
ein ausgewähltes intensivmedizinisches Thema vom<br />
Universitätsspital Zürich übertragen.<br />
Trotz zunehmender Schwierigkeiten ist es der Leiterin der<br />
Intensivpflege, Frau S. Bissig, immer wieder gelungen, spezialisierte<br />
Pflegefachkräfte für unsere IPS zu rekrutieren. Mit<br />
diesem Problem werden wir aber auch in Zukunft weiterhin<br />
konfrontiert sein.<br />
Jahresstatistik <strong>2008</strong><br />
Patientenstatistik 2004 2005 2006 2007 <strong>2008</strong><br />
Medizin 526 508 536 510 487<br />
Chirurgie (inkl. ORL und Gynäkologie) 250 267 228 119 145<br />
Pädiatrie 7 10 8 20 14<br />
Pflegetage 1’826 1’799 1’665 1’479 1’524<br />
Beatmungsstatistik 2004 2005 2006 2007 <strong>2008</strong><br />
Anzahl Beatmeter 41 52 39 36 40<br />
Anzahl Beatmungstage 169 119 144 189 176<br />
< 16<br />
17>
Labor<br />
Leiterin: Lotti Berchtold (bis 30.04.<strong>2008</strong>)<br />
Monika Furrer (ab 01.04.<strong>2008</strong>)<br />
Mit dem <strong>Jahresbericht</strong> 2007 hat sich Frau Lotti<br />
Berchtold nach langjähriger Tätigkeit im Labor des <strong>Spital</strong>s<br />
<strong>Oberengadin</strong> verabschiedet. Am 01. April <strong>2008</strong> durfte<br />
ich ihre Nachfolge antreten und unter der Führung von<br />
Dr. Marugg die Leitung des Labors übernehmen.<br />
Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich kurz vorstellen:<br />
Mein Name ist Monika Furrer-Burger. Ich bin in Thusis<br />
aufgewachsen und habe im dortigen Regionalspital im<br />
Jahre 1985 meine Berufslehre als Biomedizinische<br />
Analytikerin abgeschlossen. In den folgenden 23 Jahren<br />
war ich in verschiedenen Laboratorien des Zürcher<br />
Blutspendedienstes tätig und habe mich auf dem Gebiet<br />
der Immunhämatologie spezialisiert. Seit 2000 war ich<br />
für den Aufbau und die Leitung des damals neu geschaffenen<br />
Labors für “Forschung Entwicklung und<br />
Qualitätskontrolle” (FEQ) unter der Führung von<br />
Dr. B. Frey verantwortlich.<br />
Bericht des Labors<br />
Bei gleich gebliebenem Personalbestand von 5.6<br />
Stellenprozenten, verteilt auf 7 MitarbeiterInnen nahm<br />
die Anzahl durchgeführter Analysen gegenüber dem Jahr<br />
2007 um 2.35% auf 301’000 im Jahr <strong>2008</strong> leicht zu.<br />
Ebenfalls im Dezember haben wir einen neuen Test zur<br />
Bestimmung des Magnesium-Gehalts eingeführt.<br />
Auf Grund der Höhe im Engadin von 1700 müM.<br />
hatten wir im letzten Jahr vermehrt ungenügend gefüllte<br />
Quick-Röhrchen (BD Vacutainer) bei unserer Labor Eingangskontrolle<br />
festgestellt. Nach mehreren Tests konnte dieses<br />
Problem durch eine spitalweite Umstellung auf Röhrchen<br />
mit mehr Volumen/Vakuum gelöst werden.<br />
Ausblicke, Risiken und Chancen<br />
In den kommenden zwei Jahren werden wir unser<br />
Laborinformationssystem (LIS) infolge eines Software<br />
Versionenwechsels aktualisieren müssen.<br />
Der zunehmende Preisdruck durch die angepasste<br />
Analysenliste tangiert vor allem den Bereich der ambulanten<br />
Analysen, welche ca. 25% ausmachen. Parallel dazu<br />
generieren die gesteigerten Qualitätssicherungsmassnahmen<br />
(Richtlinie Qualitätskontrolle der QUALAB, welche<br />
am 01.01.09 in Kraft getreten ist), immer höhere<br />
Labornebenkosten. Die Herausforderung wird nun sein,<br />
durch Zusatzaufträge den Gesamtdurchsatz zu erhöhen.<br />
Im Bereich Blutspendetätigkeit ist die Anzahl der<br />
Vollblutentnahmen mit 406 Entnahmen (3h/Wo 8 Spender)<br />
in etwa gleich geblieben. Eine markante Steigerung als<br />
Beitrag zum gesamtschweizerisch gestiegenen Verbrauch<br />
ist mit den heutigen Personal- und Platzressourcen nicht<br />
möglich. Dennoch stellt unsere Blutentnahmetätigkeit im<br />
Rahmen der immer knapper werdenden Blutreserven<br />
einen wichtigen Beitrag dar.<br />
Gegenüber der Blutentnahmetätigkeit ist der Verbrauch<br />
von Blutprodukten etwas zurückgegangen.<br />
Erythrozytenkonzentrate: 347 (373 im 2007)<br />
Frisch gefrorenes Plasma: 34 (49 im 2007)<br />
Im Dezember haben wir eine engere Zusammenarbeit<br />
mit der Klinik Gut begonnen. Im Rahmen dieser<br />
Kooperation haben wir alle immunhämatologischen<br />
Untersuchungen und die Versorgung der Klinik mit<br />
Blutprodukten übernommen.<br />
In diesem Jahr habe ich mir auch einen Einblick in<br />
die schon mehrfach erwähnte Pikettdienst Problematik<br />
verschafft. Festzustellen ist, dass während der 4-5 ruhigen<br />
Monate die Definition “Pikett” wohl zutrifft. Hingegen<br />
muss man in der Hauptsaison zu den Spitzenzeiten<br />
sicherlich von einem “Nachtdienst” oder sogar schon von<br />
“Nachtarbeit” sprechen, da die Arbeitseinsätze sehr<br />
zeitintensiv und über die ganze Nacht verteilt sind, so<br />
dass die Ruhe-Phase immer wieder unterbrochen wird.<br />
Personelles<br />
Sehr erfreulich ist die stabile Personalsituation ohne<br />
markante Fluktuation im Team. Im Sommer <strong>2008</strong> durfte<br />
Frau Nicole Teutsch nach der Geburt ihres Sohns “familiären<br />
Zuwachs” melden. Die glückliche Mutter arbeitet weiterhin<br />
zu 50% bei uns im Team.<br />
< 18 19>
Physiotherapie<br />
Leiterin: Sina Ganzoni (bis 30.06.<strong>2008</strong>)<br />
Susanne Höhener (ab 01.07.<strong>2008</strong>)<br />
Ein Jahr mit einigen Physiotherapie-Neuigkeiten liegt<br />
hinter uns. Spannend ein neues Team aufzubauen, herausfordernd<br />
ein neues Team zusammen zu führen und einige<br />
Neuigkeiten einzubringen. Eine kurze Zusammenfassung:<br />
Im Jahr <strong>2008</strong> haben wir über die Wintersaison im<br />
stationären Bereich leicht steigende Zahlen vorzuweisen.<br />
Im ambulanten Bereich haben wir jedoch etwas weniger<br />
starke Zahlen gegenüber dem Vorjahr. Dies ist sicherlich<br />
auf einen länger andauernden Krankheitsausfall zurückzuführen.<br />
Über die Wintersaison konnten wir zur Teamverstärkung<br />
Herrn Ricardo Müller zu 80% anstellen.<br />
Das seit gut vier Jahren bestehende Team wurde neu<br />
gemischt:<br />
Ende April verliess uns Frau Tanja Seibert nach 12 Jahren<br />
physiotherapeutischer Tätigkeit aus familiären Gründen.<br />
Auf Ende Juni hat sich Frau Marijke Arn Borgmann entschieden,<br />
in Südafrika eine neue Herausforderung anzunehmen.<br />
Im selben Monat hat Frau Sina Ganzoni-Melchior<br />
ihre Stelle als Leitung Physiotherapie gekündigt. Sie erfüllte<br />
sich ihren Wunsch, indem sie eine Gemeinschaftspraxis<br />
eröffnen konnte. An dieser Stelle möchte ich ihnen<br />
ganz herzlich für den unermüdlichen Arbeitseinsatz danken.<br />
Seit Juli führt Frau Susanne Höhener mit grossem Elan das<br />
nun fast neu zusammengesetzte Team. Als Stellvertretung<br />
wurde neu Herr Frank Holfeld gewählt.<br />
Mit viel Dynamik stiess Frau Seraina Giorgetta aus<br />
St. Moritz Ende Juli und Frau Carmen Demont aus<br />
Trun Mitte August zu uns.<br />
Das noch sehr junge Team musste sich zuerst zu einem<br />
Team bilden und die damit verbundenen Fachgebiete<br />
wurden neu verteilt.<br />
Physiotherapie-News:<br />
Während der Woche steht das Physiotherapieangebot<br />
von morgens 7:30 Uhr bis abends 19:30 Uhr nicht nur<br />
den stationären, sondern auch den ambulanten Patienten<br />
zur Verfügung.<br />
Die pulmonale Rehabilitation wurde neu gestaltet.<br />
Fünfzehn motivierte Teilnehmer trainierten zweimal<br />
wöchentlich körperlich hart unter der Leitung von Frau C.<br />
Demont. Neben dem schweisstreibenden Trainingsaufbau<br />
wurden ihnen einige Tipps über einen möglichst positiven<br />
Umgang mit einer pulmonalen Erkrankung aktiv und die<br />
medizinischen Aspekte durch Dr. D. Marugg theoretisch<br />
vermittelt. Frau S. Rasselli-Menghini, dipl. Ernährungsberaterin<br />
HF, informierte die “wissenshungrigen“<br />
Teilnehmer über optimale Ernährung im Zusammenhang<br />
mit ihrer Erkrankung. Seit Oktober hat sich das <strong>Spital</strong><br />
bereit erklärt, die Kinderphysiotherapie-Stelle von der<br />
Stiftung Kinder und Jugendtherapie in Chur zu übernehmen.<br />
Frau S. Giorgetta arbeitet zu 20 bis 30% mit viel<br />
Engagement mit Kindern jeglicher Altersstufe zusammen.<br />
Dies in den Räumlichkeiten des Alten <strong>Spital</strong>s in Samedan.<br />
Das MTT-Angebot (Medizinische Trainingstherapie) wurde<br />
ausgebaut. Eine individuelle Einführung und der dabei<br />
ausgearbeitete Trainingsplan inklusive Nachkontrolle<br />
wurde deutlich mehr von Externen wie auch von vielen<br />
Mitarbeitern des <strong>Spital</strong>s benutzt und einige tausend<br />
Kalorien mehr wurden dabei verbrannt.<br />
Die Neuorganisation der Verordnungszeiten führte zu<br />
einer deutlichen Verbesserung der organisatorischen<br />
Termingestaltung der acht TherapeutInnen.<br />
Das bestehende Team strebt eine hohe Arbeitsqualität<br />
am Patienten an. Dies kann nur durch stetige Weiterbildung<br />
erfolgen. Folgende fachspezifische Weiterbildungen<br />
wurden besucht:<br />
• Manuelle Therapie (Mulligan- und Maitland Konzept)<br />
• Sportphysiotherapie (Medizinische Trainingslehre und Praxis)<br />
• Manuelle Triggerpunkttherapie<br />
• Kinderphysiotherapie (Bobath, Spiraldynamik)<br />
• Kinesiotape<br />
• NDS Junior Management<br />
Die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den einzelnen<br />
Pflegestationen wurde deutlich verbessert und von<br />
Seiten der Patienten sehr geschätzt. Hierbei ein wertschätzendes<br />
Dankeschön an die verschiedenen Pflegeabteilungen<br />
für die gute Zusammenarbeit.<br />
< 20 21>
Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
Chefarzt:<br />
Leitende Ärztin:<br />
Oberarzt:<br />
Leitender Arzt Pädiatrie:<br />
Dr. med. Chr. Winkler<br />
Doris Lehmann<br />
Dr. med. R. Silva-Ramos<br />
Dr. med. R. Bienentreu<br />
Der sich in den übrigen Teilen der Schweiz abzeichnende<br />
Trend steigender Geburtenzahlen, zeichnet sich im<br />
Kanton Graubünden und insbesondere auch im Engadin,<br />
leider immer noch nicht ab.<br />
Zur Analyse wären umfangreiche demographische<br />
Untersuchungen notwendig.<br />
So waren dann im Berichtsjahr 177 Einlingsgeburten und<br />
2 Zwillingsgeburten zu verzeichnen.<br />
Von den Neugeborenen mussten 5 Kinder wegen Frühgeburtlichkeit<br />
oder anderer neonatologischer Problematik,<br />
auf Intensivstationen auswärtiger Kliniken verlegt werden.<br />
Im Gebärsaal konnten wichtige Überwachungsgeräte durch<br />
Neuanschaffungen ersetzt werden, sodass der Gebärsaal<br />
den heute üblichen Anforderungen mehr als genügt.<br />
Besonderes Augenmerk wurde auf die Geburtsvorbereitung<br />
gelegt und die Kurse zur Geburtsvorbereitung intensiviert<br />
und teilweise umgestaltet; dies eine Arbeit, die dem<br />
Gebärsaalteam nebst der täglichen Routine obliegt, aber<br />
mit Freude und grossem Einsatz gepflegt wird.<br />
Neu kann im Gebärsaal auch Akupunktur in besonderen<br />
Situationen angeboten werden.<br />
Die Kaiserschnittsrate liegt im Bereich des schweizerischen<br />
Mittelwerts und betrug 31%.<br />
Durch die Scheide durchgeführte Operationen erfolgten<br />
in 28% der Fälle. 26% der Operationen konnten<br />
durch Bauchspiegelung durchgeführt werden; letztere<br />
Operations-kategorie wird gefördert und das<br />
Instrumentarium kontinuierlich erweitert und verbessert.<br />
Besonderes Augenmerk haben wir auf die Beckenbodenrekonstruktionen<br />
gelegt und die bereits früher eingeführte<br />
Technik wurde nun endgültig als Routine übernommen.<br />
Vorgängig wurde eine dafür spezialisierte Klinik in<br />
Frankreich (Caen) zweimal besucht und dann unter<br />
Beizug von Prof. Dr. med. E. Dreher, Bern, eingeführt.<br />
Dass das Team der gynäkologisch-geburtshilflichen Abteilung<br />
seinen Einsatz mit grossem Engagement und Freude<br />
bewältigt, schlägt sich nicht nur in der täglichen Arbeit<br />
nieder, sondern hat auch zu einer erhöhten Zufriedenheit<br />
unserer Patientinnen geführt, was uns besonders freut.<br />
Dem Team - und den mit uns eng zusammenarbeitenden<br />
anderen Betrieben - sei herzlich gedankt.<br />
Der Operationsbetrieb in den neuen Operationssälen<br />
verlief störungsfrei, was auf sorgfältige Planung schliessen<br />
lässt und somit ist auch in Zukunft sicheres Arbeiten im<br />
Operationssaal gewährleistet.<br />
Im Berichtsjahr wurden insgesamt 849 Operationen durchgeführt.<br />
Auf die abdominalen Operationen, nämlich Operationen<br />
durch Bauchschnitt, fallen nur noch gerade 3,5%.<br />
< 22 23>
Pädiatrie und Neonatologie<br />
Leitender Arzt:<br />
Dr. med. R. Bienentreu<br />
Fachärztin: Dr. med. R. Kienz (ab 01.06.<strong>2008</strong>)<br />
Eine wichtige Veränderung hat sich durch den Eintritt<br />
von Frau Dr. med. Rezia Kienz als Oberärztin der pädiatrischen<br />
Abteilung ergeben, so dass eine Normalisierung<br />
der Dienste hierdurch gegeben ist.<br />
Im vergangenen Jahr wurden 131 Kinder und<br />
Jugendliche bis zum Alter von 16 Jahren, sowie 183<br />
gesunde und kranke Neugeborene betreut.<br />
Von den beschriebenen 131 hospitalisierten Kindern<br />
und Jugendlichen entfielen 112 auf akute Infekte, insbesondere<br />
Infekte des Respirationstraktes, sowie des<br />
Gastrointestinaltraktes. Bei sehr kurzen <strong>Spital</strong>aufenthalten<br />
spielen diese die Rolle einer Stabilisierung im akuten<br />
Zustand und entsprechen einem erhöhten<br />
Sicherheitsbedürfnis insbesondere bei Kindern während<br />
des ersten Lebensjahres, die Fortsetzung der Therapien<br />
kann dann in der Regel im häuslichen Millieu realisiert<br />
werden.<br />
Bei relevanten Verschlechterungen konnten die Kinder<br />
jeweils entsprechend dem Leistungsauftrag in nützlicher<br />
Frist insbesondere in die Kinderabteilung des<br />
Kantonsspital Chur verlegt werden und ich bin dem dortigen<br />
Personal für seinen Einsatz ausserordentlich dankbar.<br />
< 24 25>
Interdisziplinäre Notfallstation<br />
Ärztliche Leitung Chirurgie:<br />
Ärztliche Leitung Medizin:<br />
Pflegedienstleitung:<br />
Leitung Notfallpflege:<br />
Prof. Dr. med. H.P. Simmen<br />
Dr. med. M. Conti (ab 1.9.<strong>2008</strong>)<br />
Dr. med. D. Marugg<br />
Frau E. Meier<br />
Frau A. Stricker (ab 01.09.<strong>2008</strong>)<br />
Frau E. Hunger<br />
Wichtigstes in Kürze<br />
Auch im <strong>2008</strong> gab es wieder eine Zunahme der<br />
Notfallpatienten im Vergleich zum Vorjahr. Dies vor allem<br />
markant in den Monaten März und August.<br />
Während der Wintersaison hatten wir mit krankheitsbedingten,<br />
personellen Ausfällen zu kämpfen, bekamen<br />
jedoch hausintern grosszügige Unterstützung.<br />
Jahresstatistik<br />
Patientenzahlen 2006 2007 <strong>2008</strong><br />
Chirurgische Notfälle: 4’021 4’170 4’342<br />
Medizinische Notfälle: 1’935 2’114 2’369<br />
Total Notfälle: 5’956 6’284 6’711<br />
Total Patienten: 8’310 8’463 8’916<br />
(Notfälle, Nachkontrollen, Betreuung Patienten vor oder nach ambulanten Operationen)<br />
Leistungen<br />
Erstversorgung und Abklärung von chirurgischen<br />
und medizinischen Notfallpatienten.<br />
Diese werden zugewiesen von:<br />
• Hausärzten<br />
• Rettungsorganisationen<br />
(REGA, REO, Pistenrettungsdienst)<br />
• Umliegenden Spitälern und Heimen<br />
• Rückverlegungen von anderen Spitälern<br />
• Selbsteinweisungen<br />
Weiterleitung an:<br />
• Intensivstation im Hause<br />
• Pflegestationen im Hause<br />
• anderes <strong>Spital</strong><br />
• ambulant nach Hause<br />
Zusätzliche Leistungen:<br />
• Nachkontrolle von Notfallpatienten<br />
• Betreuung der Patienten für ambulante Operationen<br />
• Kleinere, chirurgische Eingriffe<br />
• Diverse Gipsapplikationen<br />
• Ausführung von Verordnungen bei Patienten<br />
aus einer Sprechstunde<br />
• Präoperative Abklärungen (Blutentnahmen, EKG)<br />
• Unterstützung des Pflegepersonals auf den<br />
Bettenstationen bei Blutentnahmen, Venflon legen<br />
Bericht<br />
Die Zunahme der Notfallpatienten ist jährlich zu beobachten.<br />
Dies ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig.<br />
Bei uns aber speziell zu erwähnen sind die Zusammenhänge<br />
mit den Schnee- und Pistenverhältnissen und allgemeinen<br />
Wetterbedingungen. Auch spielt es eine Rolle, wie die<br />
Feiertage an Ostern/Pfingsten liegen. An Tagen mit schlechtem<br />
Wetter kann es auch während der Hochsaison auf der<br />
Chirurgie/Orthopädie eher ruhig sein, die medizinsche<br />
Abteilung ist deutlich weniger “wetterabhängig”.<br />
Personell blieb die Besetzung der Assistenzärzte auf der<br />
Notfallstation die Gleiche wie im Vorjahr. Beim Notfallpflegepersonal<br />
konnten wir im Februar etwas aufstocken, so<br />
waren wir in diesem Monat eine Pflegeperson mehr pro<br />
Tag. Dies hat sich für uns sehr bewährt, wir konnten so besser<br />
auf die einzelnen Patienten und ihre Bedürfnisse eingehen.<br />
Als uns eine Kollegin vom Pflegeteam im Februar bis zu<br />
Ostern ausfiel, bekamen wir kurzfristig und spontan<br />
Verstärkung von Mengia Iseli, die uns mit ihrer langjährigen<br />
Berufserfahrung eine sehr tatkräftige und willkommene<br />
Teamkollegin war. Vielen Dank ihr und dem Team vom<br />
MUZ, die ihren Einsatz bei uns auf ihrer eigenen Station<br />
überbrückten. Es gab wieder strenge und lange Sommerabende,<br />
der Nachtpikett vom Notfallpflegedienst arbeitete<br />
sehr oft bis gegen Mitternacht.<br />
Ende Sommer beendete Herr Prof. Dr. med. Simmen<br />
seine Tätigkeit am <strong>Spital</strong> <strong>Oberengadin</strong>. Herr Dr. M. Conti<br />
übernahm ad interim die Stelle als Chefarzt.<br />
Die Zusammenarbeit zwischen ihm und dem Notfallpflegeteam<br />
war und ist jederzeit sehr angenehm und konstruktiv.<br />
Frau A. Stricker stand als Pflegedienstleiterin ad interim in<br />
organisatorischen und beratenden Situationen jederzeit zur<br />
Stelle.<br />
Im Frühling <strong>2008</strong> begann Frau Rosanna Clalüna mit der<br />
2-jährigen Notfallweiterbildung am Universitätsspital in Zürich.<br />
Frau Evelyn Hunger schloss das Nachdiplomstudium zur<br />
diplomierten Abteilungsleiterin im Gesundheitswesen auf<br />
Ende Jahr ab.<br />
Herzlichen Dank im Namen des Notfallteams an alle,<br />
die uns in unserer Arbeit auf dem Notfall unterstützen und<br />
ihren Beitrag dazu leisten.<br />
< 26 27>
Anästhesie<br />
Chefarzt:<br />
Leitender Arzt:<br />
Leitender Arzt:<br />
Dr. med. M.R. Brouwer<br />
Dr. med. F. Tichler<br />
Dr. med. M. Stephan<br />
Das Departement für Anästhesiologie und Reanimation<br />
hat im <strong>2008</strong> bei 1’959 PatientInnen eine Anästhesie<br />
(Voll- und Teilnarkosen) durchgeführt.<br />
Ungebrochen ist die Nachfrage nach postoperativer<br />
Schmerzbekämpfung in Form von Katheter-Regionalanästhesie,<br />
besonders in der Wintersaison sind häufig alle<br />
Schmerzpumpen in Betrieb.<br />
Trotz der durch den Umbau des Operationstraktes<br />
bedingten räumlichen Einschränkung konnte die Wintersaison<br />
2007/08 zufriedenstellend bewältigt werden.<br />
Dies ist nicht zuletzt den verbesserten Abläufen, dem<br />
engagierten Einsatz und der hohen zeitlichen Flexibilität<br />
aller Mitarbeiter zu verdanken.<br />
und Durchführung dieser Kurse verursacht einen nicht zu<br />
unterschätzenden zeitlichen Aufwand. Im Rahmen der<br />
Kursanerkennung durch das Swiss Resuscitation Council<br />
nahmen im Oktober alle Instruktoren einem BLS-AED Lehrerkurs<br />
SRC teil und sind nun als Ausbilder zertifiziert.<br />
Der Instruktorenkurs diente gleichzeitig als 2-tägige BLS-<br />
AED Schulungsveranstaltung für die Pistenpatrouilleure<br />
der BEST AG.<br />
Alle drei Anästhesisten fliegen regelmässig auf dem<br />
Rettungshelikopter der REGA mit, sowie bei Zweiteinsätzen<br />
in Auftrag der REGA mit einem Helikopter der Heli Bernina.<br />
Insbesondere in der Wintersaison stossen wir als Ärzteteam<br />
damit an unsere kapazitativen Grenzen.<br />
Im Herbst konnte der Umbau des Operationstraktes<br />
abgeschlossen werden. Dank der Erfahrungen aus dem<br />
ersten Bauabschnitt waren noch einige Modifikationen<br />
der ursprünglichen Planung möglich. Die neue Infrastruktur<br />
hat sich bisher in der täglichen Praxis gut bewährt.<br />
Mit unserem kleinen Team von Anästhesiefachpersonal<br />
und Anästhesie- Ärzten konnten wir dank grossem Einsatz<br />
und Flexibilität auch dieses Jahr eine ununterbrochene,<br />
qualitativ hochstehende anästhesiologische Versorgung<br />
gewährleisten.<br />
Dr. Stephan mit seinem Team hat in diesem Jahr 9<br />
Reanimationskurse durchgeführt, aktiv unterstützt v.a.<br />
durch Jens Höbenreich. Die Organisation, Vorbereitung<br />
< 28 29>
Radiologie<br />
Chefarzt:<br />
Leitender Arzt:<br />
Dr. med. P. Soklic<br />
Dr. med. C. Siewert<br />
Wir blicken auf ein bewegtes Jahr zurück. Wegen der<br />
bevorstehenden Pensionierung des Institutleiters musste ein<br />
Nachfolger mit breitgefächerten, fachlichen, organisatorischen<br />
und menschlichen Kompetenzen gesucht werden.<br />
Nach umfangreichen Auswahlverfahren übernimmt nun<br />
Herr Dr. Jens Fischer die Leitung des Instituts. Nach der<br />
Berufung von Herrn Prof. Hans-Peter Simmen an die<br />
Universität Zürich musste er überraschend schnell<br />
Samedan in der zweiten Hälfte des Jahres verlassen.<br />
Es folgte auch für die Radiologie eine turbulente Zeit,<br />
die aber Dank der stark ausgebauten Servicetätigkeit für<br />
externe Zuweiser keine gravierenden Einbrüche in unserer<br />
Arbeitsstatistik hinterliess.<br />
Die MR-Diagnostik hat sich im ersten Jahr schneller als<br />
erwartet entwickelt. Das Know-how des gesamten Teams<br />
durchlief eine steile Lernkurve, sodass nach den<br />
Routineuntersuchungen auf den Gebieten der<br />
Neuroradiologie, der Gelenksdiagnostik und der<br />
Ganzkörperuntersuchungen (Gefässe, Tumordiagnostik)<br />
die Spezialgebiete wie Herz-MRI und Brust-MRI in der<br />
Zukunft noch ausgebaut werden können.<br />
Wegen der rasant schnellen Entwicklungen der<br />
Computertechnik musste unser Bildarchivierungssystem<br />
(PACS) erneuert werden. Das neue System wird den klinisch<br />
tätigen Ärzten neue Bearbeitungsmöglichkeiten und<br />
schnelleren Zugriff auf die Bilddaten an ihren<br />
Arbeitsplätzen im ganzen Hause ermöglichen.<br />
Wegen neuer Technologie (MRI) und krankheitsbedingt<br />
wurde das MTRA-Team durch neue Mitarbeiterinnen verjüngt.<br />
Der Kern der erfahrenen, loyalen Mitarbeiter bleibt<br />
aber - bezeichnend für den Zusammenhalt des Teams -<br />
weiter bestehen.<br />
Der im Jahr 2007 umgestaltete Patientenempfang/Sekretariat<br />
hat sich dank der organisatorischen Fähigkeiten<br />
und dem menschlichen Zugang von Frau Schur und Frau<br />
Bärfuss sehr bewährt.<br />
Am Ende meiner Tätigkeit möchte ich allen Zuweisern,<br />
klinisch tätigen Kollegen und besonders dem<br />
Radiologieteam für das Vertrauen danken. Mit besten<br />
Wünschen für die Zukunft.<br />
Erfreuliche Resultate sind auch in der Mammographie<br />
dank des technisch hochstehenden neuen Direkt-Digital-<br />
Mammographie-Gerätes zu verzeichnen. Dank des<br />
Fischerpunktionstisches konnten die grosslumigen<br />
Vakuumstanzbiopsien eingeführt werden.<br />
< 30 31>
Pflegedienst<br />
Leiterin: Elsi Meier, (bis 31.08.<strong>2008</strong>)<br />
Interimsleiterin: Annemarie Stricker, Stv. Leiterin, (ab 01.09.<strong>2008</strong>)<br />
Das Jahr <strong>2008</strong> war für uns stark durch Veränderung<br />
geprägt. Mit der Kündigung von Frau Elsi Meier im April<br />
<strong>2008</strong> beschäftigte uns die Rekrutierung einer neuen<br />
Leitung Pflegedienst sehr intensiv. Gleichzeitig trafen wir<br />
auch bereits Vorbereitungen für eine eventuelle Übergangslösung<br />
in der Führung, für den Fall, dass die Nachfolge<br />
nicht nahtlos geregelt werden könnte. Und tatsächlich<br />
war es ab September erforderlich, die Leitung Pflegedienst<br />
ad interim zu besetzen. Dank der sehr tatkräftigen Mithilfe<br />
aller Bereiche konnten wir die täglichen Abläufe im Pflegedienst<br />
gut organisieren und unsere Ziele weiter verfolgen.<br />
Ein herzliches Dankeschön an alle, die zum guten<br />
Gelingen beigetragen haben!<br />
Pflegeentwicklung<br />
Aus den Schulungen zur Pflegeanamnese im Vorjahr<br />
ergab sich der Bedarf nach einer gezielten Schulung im<br />
Bereich Kommunikation. Erneut konnten wir dafür Frau<br />
Regula Blaser-Imhasly als externe Beraterin gewinnen und<br />
befassten uns mit den Themen:<br />
• Grundlagen der Kommunikation<br />
• Wie können wir die relevanten Informationen im<br />
Gespräch mit den Patienten und Angehörigen<br />
erfassen?<br />
• Wie können wir schwierige Gesprächssituationen<br />
meistern?<br />
• Was kann jeder von uns zu einer offenen<br />
Kommunikation im Team und in der interdisziplinären<br />
Zusammenarbeit beitragen?<br />
Für die Pflegenden der Abteilung Gynäkologie und<br />
Wochenbett konnten wir im November und Dezember<br />
<strong>2008</strong> eine Fortbildung im Bereich Neonatologie mit Frau<br />
Daniela Meier-Müller vom Kinderspital Zürich realisieren.<br />
Im Herbst <strong>2008</strong> schloss Frau Ramona Thomann die<br />
Höfa I in Akutpflege ab.<br />
Ebenfalls beendete Frau Elke Bönicke Knobel im<br />
November <strong>2008</strong> erfolgreich ihre Weiterbildung zur<br />
Beraterin für <strong>Spital</strong>hygiene und Infektionsprävention.<br />
Projekt: Einführung elektronische<br />
Pflegedokumentation<br />
Im Vordergrund für die Auswahl des Produktes stand<br />
eine klare Abbildung des Pflegeprozesses in der<br />
Dokumentation. Daraus ergab sich das Ziel, die<br />
Pflegediagnosen nach NANDA (North American Nursing<br />
Diagnosis Association) in unseren Pflegeprozess zu integrieren.<br />
Daneben waren die verbesserte Vernetzung aller<br />
erfassten Informationen und die Kompatibilität mit anderen<br />
im Hause verwendeten EDV-Systemen wichtige<br />
Kriterien.<br />
Im Februar <strong>2008</strong> begannen wir mit den konkreten<br />
Vorbereitungen für die Einführung der elektronischen<br />
Pflegedokumentation und konnten ab September mit dem<br />
Pilotprojekt starten. Die Grösse des Projekts erfordert viel<br />
Geduld und Kompromissbereitschaft.<br />
Ein besonderer Dank gilt hier Ramona Thomann und<br />
Jürg Sigrist, Stationsleiter der Pilotstation, für ihren grossen<br />
Einsatz, welcher wesentlich zum bisherigen Gelingen<br />
des Projekts beigetragen hat. Für das Jahr 2009 sind nun<br />
der Abschluss der Pilotphase und die Ausweitung<br />
des Projekts auf weitere Abteilungen geplant.<br />
Ausbildung<br />
Im Jahr <strong>2008</strong> hatten wir erstmals Studierende HF bei<br />
uns im Praktikum. Die Ausbildung stützt sich unter anderem<br />
auf die Methode des Problembasierten Lernens (PBL).<br />
Zudem wird in speziellen LTT-Einheiten (=Lernbereich<br />
Training und Transfer) gezielt die Theorie mit der Praxis<br />
verknüpft. Die Erarbeitung des Konzepts für die praktische<br />
Ausbildung der Studierenden ist noch nicht abgeschlossen.<br />
Wir stellen aber fest, dass die Begleitung der Studierenden<br />
auf den Abteilungen keine grundlegenden Änderungen<br />
erfordert.<br />
Auch in der Ausbildung der Fachangestellten Gesundheit<br />
galt es, die aktuellen Entwicklungen zu verfolgen und aktiv<br />
mitzugestalten.<br />
Die betriebsübergreifende Organisation der Ausbildung<br />
über <strong>Spital</strong> und Alters- und Pflegeheim hat sich in jeder<br />
Hinsicht bewährt.<br />
Sozialberatung<br />
Seit Januar <strong>2008</strong> ist auch die Sozialberaterin, Frau<br />
Valeria Gut, betriebsübergreifend tätig. Dies ermöglicht<br />
eine reibungslose Planung von Eintritten und Rückverlegungen<br />
ins Alters- und Pflegeheim und rundet die<br />
Tätigkeit der Sozialberatung auf effiziente Weise ab.<br />
< 32 33>
Hotellerie<br />
Leiterin:<br />
Annemarie Stricker<br />
Neben einer guten ärztlichen und pflegerischen<br />
Betreuung soll auch die Förderung des Wohlbefindens<br />
einen Beitrag zur Genesung unserer Patienten leisten.<br />
Dafür setzt sich das Hotellerieteam mit hoher<br />
Kundenfreundlichkeit und gutem Service ein.<br />
Es ist im Wesentlichen zuständig für folgende<br />
Dienstleistungen:<br />
• Empfang der Patienten bei ihrem Eintritt ins <strong>Spital</strong>,<br />
Begleitung ins Zimmer und Erklären der<br />
Räumlichkeiten auf der Abteilung<br />
• Beratung und Instruktion im Umgang mit der<br />
Medienanlage (Telefon, TV, Radio)<br />
• Fachgerechter Getränke- und Mahlzeitenservice für<br />
die Patienten<br />
• Tägliche Aufnahme der Menübestellungen unter<br />
bestmöglicher Berücksichtigung individueller<br />
Vorlieben im Rahmen der verordneten Kostform<br />
• Verkauf von verschiedenen Snacks, Zeitschriften und<br />
Bedarfsartikeln direkt ab dem Kioskwagen oder<br />
Besorgen der gewünschten Artikel und<br />
Tageszeitungen aus dem <strong>Spital</strong>kiosk<br />
• Auf Wunsch Hilfe bei den Vorbereitungen für den<br />
Austritt aus dem <strong>Spital</strong> (Koffer packen, Taxi<br />
organisieren) und Begleitung zum Ausgang.<br />
Im Rahmen der Qualitätssicherung konnten wir eine<br />
interne Fortbildung mit unserer Ernährungsberaterin, Frau<br />
Sandra Menghini, realisieren. Die Hotelleriemitarbeiterinnen<br />
bekamen dabei wertvolle Tipps, wie sie die Patienten<br />
bei einer gesunden, ausgewogenen Menüauswahl unterstützen<br />
können und was es bei den verschiedenen<br />
Kostformen zu beachten gibt.<br />
Gemeinsam mit dem Küchenteam, der Ernährungsberaterin<br />
und den Pflegeteams konnten wir den Service für die<br />
Patienten stetig verbessern und ausbauen.<br />
Dank der hohen Flexibilität aller Bereiche gelang es uns<br />
auch, krankheitsbedingte Ausfälle in der Wintersaison gut<br />
zu überbrücken.<br />
Ich möchte mich daher bei allen herzlich für die gute<br />
Zusammenarbeit bedanken!<br />
Aus organisatorischen Gründen wird der Hotellerieservice<br />
auf dem 2. Stock und auf der Intensivstation hauptsächlich<br />
durch die Pflegehilfen erbracht. Dies hat sich gut<br />
bewährt und wir pflegen einen regelmässigen Austausch<br />
und eine konstruktive Zusammenarbeit.<br />
< 34<br />
35>
Verwaltung<br />
<strong>Spital</strong>direktor:<br />
S. Asprion<br />
Das Jahr <strong>2008</strong> war ein sehr intensives Jahr, welches<br />
Operationssäle in Betrieb nehmen. Die drei Operations-<br />
Leistungsgrenze zu bringen. Zu keiner Zeit hätten Patienten<br />
25 Jahre Soklic Peter, Dr. med., Chefarzt Radiologie<br />
durch hohe Patientenfrequenzen geprägt worden ist.<br />
säle sowie die Sterilisation entsprechen nun den heutigen<br />
abgewiesen werden müssen, obwohl das schlechte Wetter<br />
Stalder-Scherrer Ruth, Dipl. Pflegefachfrau IPS<br />
Durch den Weggang von Kadermitgliedern waren<br />
anspruchsvollen technischen Anforderungen. Mit diesen<br />
es nicht erlaubte, Patienten mit der REGA zu verlegen.<br />
Führer Manuela, Krankenpflegerin OPS<br />
Schlüsselpositionen vorübergehend unbesetzt. Ausserdem<br />
Umbauten konnten auch die Arbeitsabläufe optimiert werden.<br />
Diesen Erfolg verdanken wir auch allen Mitarbeitenden,<br />
Albin-Haldemann Elisabeth, Dipl. Pflegefachfrau IPS<br />
wurde der strategischen Ausrichtung des <strong>Spital</strong>s sehr viel<br />
Im Verlauf von zwei Monaten konnten die Wasserleitun-<br />
die in grosser Zahl ihre Arbeitsplätze aufgesucht haben,<br />
20 Jahre Schmitz Dörte, Fachfrau Radiologie<br />
Aufmerksamkeit geschenkt.<br />
gen und die Nasszellen des ersten der drei über 30-jähri-<br />
um diese Krisensituation zu meistern.<br />
Bönicke Knobel Elke, Stationsleiterin<br />
gen Personalhäuser saniert werden.<br />
15 Jahre Triulzi-Lardi Carmela, Dipl. Hebamme<br />
Strategietage/Projekte<br />
Anfangs Oktober war das Personalhaus “Chesa Koch”<br />
Mitarbeiter<br />
Gianola-Zini Ruth, Pflegehilfe IPS<br />
Auch im Berichtsjahr haben mehrere Strategietage unter<br />
bezugsbereit. Nach einer Planungs- und Bauphase von<br />
Im Bereich der Kaderstellen war das Berichtsjahr sehr<br />
Trüb Sieber Beatrice, Pflegefachfrau IPS<br />
professioneller Leitung stattgefunden. Die Einführung der<br />
über drei Jahren ist es dem <strong>Spital</strong> <strong>Oberengadin</strong> nun mög-<br />
bewegt. Zwei Kadermitglieder haben das <strong>Spital</strong> im<br />
Lenatti-Wullschleger Heidi, Telefonistin<br />
BSC (Balanced Score Card) war bereits im Vorjahr ein<br />
lich, die 34 Wohneinheiten, bestehend aus Studios, 2-<br />
Verlauf des Jahres verlassen. Diese Schlüsselpositionen<br />
Ineichen-Schmidlin Margrit, Dipl. Pflegefachfrau<br />
Hauptthema der Strategie. Im <strong>2008</strong> ist dieses Projekt ver-<br />
Zimmer-, 3-Zimmer- und 4-Zimmerwohnungen, den<br />
konnten infolge der kurzfristigen Abgänge nicht sofort<br />
Brouwer Mark, Dr. med., Chefarzt Anästhesie<br />
tieft in den Betrieb eingeflossen. Die Umsetzung in den täg-<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des <strong>Spital</strong>s und des<br />
wieder besetzt werden, was zu längeren Vakanzen führ-<br />
Melcher-Marugg Rita, Arztsekretärin<br />
lichen Betriebsablauf wurde vorbereitet, so dass die BSC im<br />
Alters- und Pflegeheims Promulins anzubieten. Nachdem<br />
te. Dank den jeweiligen Stellvertretungen konnte jedoch<br />
Hooyenga Inge, Pflegefachfrau Notfall<br />
Jahr 2009 definitiv eingeführt werden kann.<br />
es im <strong>Oberengadin</strong> bekanntlich an bezahlbarem<br />
ein optimaler Betrieb gewährleistet werden. Im Verlauf<br />
10 Jahre Dubs-Gotsch Seraina, Pflegehilfe IPS<br />
Wohnraum mangelt, und im Gesundheitswesen Personal-<br />
des Jahres wurden viele Bewerbungen evaluiert, so dass<br />
Schorta-Thom Lucrezia, Dipl. Hebamme<br />
Angebote:<br />
mangel herrscht, ist es von grösster Wichtigkeit, dass die<br />
zu Beginn des Jahres 2009 diese Stellen erfolgreich wie-<br />
Schucan Lucian, Leiter Dienste<br />
Die Anschaffung des MRI im Jahr 2007 hat sich sehr<br />
Angestellten die Möglichkeit haben, in nächster Nähe<br />
der besetzt werden können.<br />
Freitas da Rocha Osorio Helena, Hausangestellte<br />
positiv auf die Entwicklung des Betriebs ausgewirkt. Dies<br />
der beiden Betriebe und zu vernünftigen Konditionen zu<br />
5 Jahre Claudia, Fachfrau Radiologie<br />
äussert sich vor allem durch die steigenden<br />
wohnen.<br />
In den wohlverdienten Ruhestand getreten sind: Frau<br />
Christandl Dietmar, Mitarbeiter Tech. Dienst<br />
Patientenzahlen.<br />
Lotti Berchtold, Leitende Biomedizinische Analytikerin,<br />
Scherbel Stefanie, Dipl. Hebamme<br />
Nach der Pensionierung von Herrn Dr. med. Eugen Riedi<br />
Übung “SFORZ”<br />
nach 35 Jahren Dienstzeit im <strong>Spital</strong>. Ihre Nachfolgerin,<br />
Giudici Lucia, Hausangestellte<br />
im August <strong>2008</strong> hat Herr Dr. med. Mario Rampa die uro-<br />
Im Rahmen einer gross angelegten Übung, welche auf<br />
Frau Monika Furrer, hat ihre Tätigkeit am 1. April aufge-<br />
Romizi-Reiser Susanne, Apotheken Mitarbeiterin<br />
logische Sprechstunde am <strong>Spital</strong> <strong>Oberengadin</strong> übernom-<br />
dem Dispositiv für besondere Lagen basierte, konnte am<br />
nommen.<br />
Etter-Purtscheller Antonia, Hausangestellte<br />
men. Dr. Rampa hat das Angebot vor Ort erweitert, was<br />
12. November <strong>2008</strong> mit Genugtuung festgestellt werden,<br />
Herr Dr. med. Eugen Riedi, Konsiliararzt für Urologie,<br />
Bissig Sonja, Leiterin IPS<br />
ebenfalls höhere Patientenzahlen zur Folge hatte.<br />
dass das <strong>Spital</strong> <strong>Oberengadin</strong> für besondere Situationen<br />
wurde im August von Herrn Dr. med. Mario Rampa abge-<br />
Höhener Susanne, Leiterin Physiotherapie<br />
Bauten<br />
gerüstet ist. Der auswärtige Übungsleiter hat einen Bus-<br />
löst.<br />
Wieser Evelina, Chefarztsekretärin<br />
Nach mehreren Bauetappen durften wir im September<br />
und Zugunfall mit vielen Verletzten, sowie zusätzliche<br />
Wegen der bevorstehenden Pensionierung von Werner<br />
Goldschmidt-Moser Helene, Dipl. Pflegefachfrau<br />
die hochmodernen und technisch bestausgerüsteten<br />
Krisensituationen simuliert und versucht, das <strong>Spital</strong> an die<br />
Gauderon, der nach 33 Jahren als Küchenchef im Januar<br />
Manenti-Lujic Kaja, Hausangestellte<br />
2009 das <strong>Spital</strong> verlässt, hat bereits im Oktober Herr<br />
Kutter Anita, Dipl. Pflegefachfrau<br />
Martin Künzli die Stelle als Küchenchef angetreten.<br />
Den Pensionisten danken wir für ihre jahrelange Treue<br />
Dank<br />
und den Arbeitseinsatz, und wünschen ihnen im neuen<br />
Wiederum haben die Kommission für das <strong>Spital</strong> und<br />
Lebensabschnitt alles Gute.<br />
das Alters- und Pflegeheim <strong>Oberengadin</strong> und die Geschäfts-<br />
Ferner konnte Frau Dr. med. Rezia Kienz als Fachärztin<br />
leitung es verstanden, die Bedürfnisse und Anliegen des<br />
für Pädiatrie gewonnen werden, was eine Entlastung für<br />
<strong>Spital</strong>s optimal zu unterstützen. Den Mitarbeiterinnen und<br />
unseren Leitenden Arzt, Herrn Dr. med. R. Bienentreu,<br />
Mitarbeitern in allen Funktionen danken wir für ihre enga-<br />
bedeutet.<br />
gierte und wertvolle Mitarbeit.<br />
In diesem Jahr durften wir den unten erwähnten<br />
Ein besonderes Dankeschön geht an die Bevölkerung<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu den vollbrachten<br />
des <strong>Oberengadin</strong>s, die Trägergemeinden und den Kanton<br />
Dienstjahren gratulieren und uns für ihren unermüdlichen<br />
für das immer wieder bewiesene Vertrauen in unsere<br />
Einsatz herzlich bedanken. Wir sind sehr stolz auf die<br />
Institution. Ebenfalls bedanken wir uns bei den praktizie-<br />
langjährige Treue, welche wir erfahren durften.<br />
renden Ärzten, der REO, der REGA, sowie allen weiteren<br />
zuweisenden Partnern für die gute Zusammenarbeit.<br />
< 36<br />
37>
Alters- und Pflegeheim<br />
Leiter:<br />
A. Mathis<br />
Das Altwerden hat sich in den letzten Jahren aus verschiedenen<br />
Gründen wesentlich verändert. Durch eine<br />
gute Spitexversorgung können die Betagten recht lange<br />
in ihrer vertrauten Umgebung leben. Drängt sich dann<br />
aus verschiedenen Gründen ein Heimeintritt auf, so sind<br />
die Bewohner meistens hoch betagt und in der Regel<br />
pflegebedürftig. Das Alters- und Pflegeheim Promulins entspricht<br />
den Bedürfnissen einer zeitgerechten Einrichtung<br />
für Betagte bei weitem nicht mehr. Hinzu kommt, dass<br />
das Platzangebot bereits heute ungenügend ist. So können<br />
wir zum Beispiel im Trakt Pflegeheim mehrheitlich nur<br />
Zweibettzimmer anbieten. Im Herbst <strong>2008</strong> erfolgte eine<br />
für Promulins wichtige Weichenstellung. Der Kreisrat<br />
<strong>Oberengadin</strong> sprach sich deutlich für den neuen Standort<br />
des Pflegezentrums <strong>Oberengadin</strong> aus. Dieser befindet<br />
sich in unmittelbarer <strong>Spital</strong>nähe. Der neue Standort bringt<br />
viele Vorteile in Bezug auf die Betriebsführung und kann<br />
voraussichtlich in sechs bis sieben Jahren bezogen werden.<br />
Am jetzigen Standort müssen weiterhin nötige<br />
Investitionen getätigt werden, damit eine optimale<br />
Betriebsführung gewährleistet ist. So konnten wir im<br />
Berichtsjahr im Trakt Altersheim einen Bettenlift und<br />
ein zusätzliches Pflegebad realisieren.<br />
Das Berichtsjahr war geprägt von zwei besonderen<br />
Ereignissen. Kurz vor Ostern grassierte im Promulins<br />
der Norovirus. Mehrere Wochen standen wir unter<br />
Quarantäne und die Epidemie verursachte einen Schaden<br />
von rund CHF 190‘000.-. Eine im Herbst 2007 abgeschlossene<br />
Epidemieversicherung übernahm glücklicherweise<br />
Zweidrittel des Schadens. Promulins zog aus dem<br />
Ereignis wichtige Lehren und Erkenntnisse.<br />
Im Spätherbst wurden wir zertifiziert. Das Alters- und<br />
Pflegeheim Promulins bemühte sich stets, für seine<br />
BewohnerInnen ein gutes Zuhause zu bieten.<br />
Die steigenden Anforderungen an die Alltagsgestaltung<br />
sowie an die Betreuung und Pflege bewogen deshalb die<br />
Heimleitung und die Trägerschaft, “Nägel mit Köpfen” zu<br />
machen und ein Qualitätsmanagement-System aufzubauen.<br />
In der letzten Novemberwoche bestand Promulins die<br />
Überprüfung durch die Zertifizierungsgesellschaft Swiss<br />
TS und konnte kurz vor Weihnachten das Zertifikat nach<br />
ISO 9001:<strong>2008</strong> und nach BSV/IV:2000 in Empfang<br />
nehmen.<br />
Es war zunehmend schwieriger, für unsere Langzeiteinrichtung<br />
Pflegefachpersonal zu finden. Die Belastung<br />
der Mitarbeitenden ist tendenziell gestiegen und sie wird<br />
weiter zunehmen. Je peripherer ein Betrieb liegt, desto<br />
schwieriger wird es für ihn, qualifiziertes Fachpersonal<br />
rekrutieren zu können.<br />
Promulins wies insgesamt 34‘866 (Vorjahr 36‘842)<br />
Pflegetage aus. Die Anzahl Pflegeplätze verringerten sich<br />
im Berichtsjahr um 5.3 %. Damit wurde das Ertragsbudget<br />
um 7.36 % unterschritten.<br />
Unsere Institution durfte im <strong>2008</strong> rund 67‘000<br />
Franken an Vermächtnissen und Spenden entgegen nehmen.<br />
Die Gelder werden für ausserordentliche Qualitätsund<br />
Komfortverbesserungen für die Bewohnerinnen und<br />
Bewohner eingesetzt.<br />
Im <strong>2008</strong> durften wir den unten erwähnten<br />
Mitarbeitenden herzlich für die langjährige Betriebstreue<br />
gratulieren.<br />
15 Jahre Frau Regina Cortesi-Busenhart, Pflege Altersheim<br />
Herr Cleto Crameri, Küche<br />
Frau Maria Rosa Gnani, Pflege Altersheim<br />
Frau Maria de Lurdes, Hauswirtschaft<br />
Frau Irene Oberer-Stecher, Pflege Altersheim<br />
10 Jahre Frau Moniktty Cana-Kuttyama, Pflege Altersheim<br />
Herr Joseph Disny Cana, Pflegeabteilung 2. Stock<br />
Frau Eucaria Erni-Sgier, Pflegeabteilung 1. Stock<br />
Frau Vreni Gafner-Stöckli, Pflegeabteilung 1. Stock<br />
Frau Sonja Tuena-Costa, Cafeteria/Kiosk<br />
5 Jahre Herr Sergio Bana, Küche<br />
Frau Bea Cadisch, Pflege Altersheim<br />
Frau Elinor Pedrolini-Gustafsson,<br />
Pflegeabteilung 1. Stock<br />
Herr Andrea Mathis, Verwaltung<br />
Herr Peter Platzer, Pflegeabteilung 2. Stock<br />
Das ganze Team vom Promulins leistete mit einem riesigen<br />
Engagement hervorragende Arbeit. Dafür bedanke<br />
ich mich ganz herzlich.<br />
< 38<br />
39>
Finanz- und Rechnungswesen<br />
<strong>Spital</strong> <strong>Oberengadin</strong><br />
Finanz- und Rechnungswesen<br />
Alters- und Pflegeheim Promulins<br />
1. Allgemeines<br />
Ausblick<br />
1. Allgemeines<br />
Das Jahr <strong>2008</strong> war geprägt von einer deutlichen<br />
• Die um rund Fr. 0.9 Mio. geringere Belastung der<br />
Im vergangenen Jahr wurden für den Betrieb des<br />
hende grundlegende Sanierung, bez. Neubau der<br />
Zunahme der Fälle (+7 %) bei gleichzeitig stagnierender<br />
Gemeinden darf nicht überbewertet werden. Im vergan-<br />
Alters- und Pflegeheims <strong>Oberengadin</strong> gegenüber Vorjahr<br />
Immobilie wurden nur die notwendigsten Investitionen<br />
Entwicklung der Pflegetage (-0.26%).<br />
genen Jahr wurde eine gute Auslastung verzeichnet. Im<br />
Mehrkosten von Fr. 904’416.34 (12.02 %) verzeichnet.<br />
realisiert, deshalb liegt der Aufwand für Anlagenutzung<br />
Die Aufenthaltsdauer senkte sich auf 6.0 Tage (Vorjahr<br />
laufenden Jahr liegen die Zahlen bisher unter den<br />
Diese liegen um Fr. -583’208.35 (-6.47 %) unter Budget.<br />
deutlich unter Budget Fr. -289’000.00 (-29.13%) und Fr.<br />
6.4). Die Zunahme der Fälle (1147) betrifft alle Bereiche<br />
Erwartungen. Die Aussichten sind ungewiss. Dennoch<br />
Der Betriebsertrag ist rückläufig und liegt Fr. -637’000<br />
114’000.00 (29.35) über dem Vorjahr.<br />
gleichermassen.<br />
muss die Betriebsbereitschaft des <strong>Spital</strong>s uneingeschränkt<br />
(-7.36%) unter Budget und leicht über dem Vorjahr<br />
aufrechterhalten werden.<br />
Fr. 89’771.88 (1.13%). Die Pflegekosten je BESA-Punkt<br />
3. Finanzierung<br />
Im vergangenen Jahr wurden für die Wahrnehmung<br />
liegen bei Fr. 2.21 (2007 Fr. 2.23), die Gesamtkosten<br />
Die Anzahl Pflegetage hat sich um -5.36 % reduziert.<br />
der mit dem Leistungsauftrag des <strong>Spital</strong>s <strong>Oberengadin</strong><br />
• Im Rahmen der Bemühungen um eine kontinuierliche<br />
bei Fr. 6.45 (2007 Fr. 6.41) je BESA-Punkt. Die Kosten<br />
Die Anzahl BESA Punkte hat sich von 1’204’108 auf<br />
verbundenen Aufgaben rund Fr. 47 Mio. verausgabt<br />
Verbesserung von Betrieb, Prozessen und Auslastung<br />
für Pension und Betreuung belaufen sich auf Fr. 142.00<br />
1’157’624 (-3.86%) reduziert. Dies führte zu ca.<br />
(gegenüber Vorjahr Fr. +3.28 Mio./+7.5%).<br />
befinden sich derzeit verschiedene Projekte in Umsetzung.<br />
pro Tag (2007 Fr. 140.--).<br />
Fr. -500‘000.00 Mindereinnahmen. Der Gesamtertrag<br />
Das Aufwandsbudget wurde um Fr. +1.49 Mio. (+3.29%)<br />
Themen sind: Marktauftritt, Kommunikation, laufende<br />
liegt um -9.26% unter Budget aber leicht über dem<br />
überschritten. Der Lohnaufwand liegt trotz des mit der<br />
Überprüfung der Prozesse und Strukturen sowie Umset-<br />
Die Anzahl Pflegetage hat sich um -5.36 %, die<br />
Vorjahr (1.13%).<br />
Zunahme der Fälle verbundenen Mehraufwandes lediglich<br />
zung des strategischen Managements (Balanced<br />
Anzahl BESA Punkte hat sich von 1‘204‘108 auf -<br />
um Fr. 0.12 Mio., bzw. 0.6 % über Budget und Fr. 0.2<br />
Scorecard).<br />
1’157’624 (-3.86%) reduziert. Diese führte zu ca.<br />
4. Spenden/Vermächtnisse<br />
Mio. unter Vorjahr. Die Arzthonorare liegen dem<br />
Fr. 500’000.-- weniger Erträgen. Das Ertragsbudget<br />
Promulins wurden im vergangenen Jahr Fr. 67’122.45<br />
Fallwachstum entsprechend über Vorjahr und Budget.<br />
wurde um 9.26% verfehlt.<br />
an Vermächtnissen und Spenden zugewendet. Dies sei an<br />
Gleiches gilt für den entsprechenden Ertrag und den<br />
dieser Stelle herzlich verdankt. Die Gelder werden zur<br />
medizinischen Bedarf. Der Investitionsaufwand reduzierte<br />
Die Rückstellungen für Tarifschwankungen mussten um<br />
gegebenen Zeit für ausserordentliche Qualitäts- und<br />
sich um Fr. 0.73 Mio. und liegt damit um Fr. 0.53 Mio.<br />
Fr. 381’219.31 aufgelöst werden. Dies liegt im budge-<br />
Komfortverbesserungen für die Bewohner eingesetzt.<br />
unter dem vorgesehenen Budget.<br />
tierten Rahmen. Der Saldo liegt nach Abschluss bei Fr.<br />
352’887.12. Die Rückstellung für Bauprojekte über Fr.<br />
5. Bilanz<br />
Der Betriebsbeitrag der Gemeinden liegt mit<br />
90’000.00 wurde aufgelöst.<br />
Durch einen höheren Debitorenbestand per<br />
Fr. 2’081’605.72 Fr. 371’394.28 unter Budget.<br />
31.12.<strong>2008</strong> wurde entsprechend das Delkredere<br />
Der Investitionsbeitrag der Gemeinden beträgt<br />
2. Aufwand<br />
dem Vorsichtsprinzip um Fr. 50’000.00 erhöht.<br />
Fr. 6’613’631.80 und liegt ebenfalls unter Budget<br />
2.1 Personalaufwand<br />
(Fr. 535’368.20). Der Investitionsbeitrag des Kantons<br />
Der Personalaufwand liegt rund Fr. -196’000.00<br />
beläuft sich auf Fr. 1’145’383.00, die Beiträge an den<br />
(-3.1%) unter Budget aber deutlich über dem Vorjahr rund<br />
Betrieb auf insgesamt Fr. 7’191’607.00. An den Kanton<br />
0.5 Mio (8.93%). Zu erwähnen sind in diesem<br />
werden aus Erträgen von zusatzversicherten Patienten und<br />
Zusammen-hang Mehraufwendungen zur Bewältigung der<br />
Selbstzahlern rund Fr. 1.1 Mio. abgeführt.<br />
Norovirus-infektion, welchen ein Ertrag aus Leistung der<br />
Versicherung gegenüber steht.<br />
Der Finanzierungsbeitrag der Kostenträger<br />
(Versicherungen und Patienten) ist um rund Fr. 2.9 Mio.<br />
2.2 Sachaufwand<br />
bzw. 10 % gestiegen, was auf die besseren Frequenzen<br />
Der Sachwand ist um rund Fr. -387’000.-- (-14.4%)<br />
im stationären sowie im ambulanten Bereich zurückzufüh-<br />
unter Budget und rund Fr. 402’000.00 (21.2%) über<br />
ren ist. Die Kostendeckung im ambulanten Bereich konnte<br />
Vorjahr. Gemäss kantonalen Vorgaben erfolgt die<br />
dank der Einführung des MRI deutlich verbessert werden.<br />
Finanzierung der Investitionen neu über die Tarife und entsprechende<br />
Gemeindebeiträge. Im Hinblick auf die anste-<br />
< 40<br />
41>
Ambulante Behandlungen Personal <strong>2008</strong><br />
Ambulante Behandlungen <strong>2008</strong><br />
Differenz<br />
Abteilung 2006 2007 <strong>2008</strong> <strong>2008</strong>/2007 %<br />
Medizin 3’092 2’836 3’183 347 12.24<br />
Chirurgie 5’110 4’326 4’493 167 3.86<br />
Ophthalmologie 1 1 0 -1 -100.00<br />
HNO 86 85 22 -63 -74.12<br />
Gynäkologie 622 632 626 -6 -0.95<br />
Geburtshilfe 129 150 181 31 20.67<br />
Säuglinge 0 0 0 0 0.00<br />
Pädiatrie 7 1’119 1’126 7 0.63<br />
Anästhesie 8 1 14 13 1300.00<br />
Röntgen 3’091 2’944 3’414 470 15.96<br />
Labor 285 346 341 -5 -1.45<br />
Physiotherapie 598 563 501 -62 -11.01<br />
Total 13’029 13’003 13’901 898 6.91<br />
Personalbestand Bezeichnung<br />
Anzahl Stellen<br />
per 31.12.<strong>2008</strong> Effektiv Budget<br />
Verwaltung 21.88 119.82 19.05<br />
Technischer Dienst 7.85 7.85 7.90<br />
Hausdienst 36.57 36.46 36.45<br />
Hauswirtschaft 25.00 23.80 23.05<br />
Wäscherei 3.55 4.15 5.00<br />
Personalrestaurant 1.00 1.00 1.00<br />
Hotellerie-Mitarbeiter/In 4.94 5.27 5.20<br />
Cafeteria/Kiosk 2.08 2.24 2.20<br />
Küche 11.94 12.32 12.40<br />
Pflegedienst 76.87 77.45 80.50<br />
Leit. Pflegedienst 0.90 1.62 2.60<br />
Pflegeschule 1.40 1.44 1.30<br />
2. Stock 9.15 9.41 8.90<br />
4. Stock 18.00 20.88 22.50<br />
5. Stock 16.13 16.38 17.05<br />
6. Stock 18.91 17.66 18.50<br />
Wundberatung/Wundambulatorium 0.26 0.26 0.40<br />
Notfall 8.33 6.19 5.45<br />
MUZ 3.79 3.61 3.80<br />
Apotheke 0.98 0.80 0.65<br />
Intensivpflegestation 14.92 14.93 16.00<br />
OP 18.34 19.34 18.60<br />
Zentralsterilisation 1.50 1.50 1.50<br />
OP-Pflege 12.10 12.37 11.70<br />
Anästhesie-Pflege 4.74 5.47 5.40<br />
Gebärsaal (Hebammen) 4.34 5.52 5.60<br />
Radiologie 11.39 10.95 9.90<br />
Chefärzte (inkl. leitende Ärzte) 2.00 2.00 2.00<br />
Röntgenabteilungen andere med. Fachbereiche 8.39 7.83 6.90<br />
Medizinische Sekretariate 1.00 1.12 1.00<br />
Labor 6.79 6.56 6.50<br />
Physiotherapie 6.93 6.81 7.00<br />
Sozialdienst/Seelsorge 0.50 0.50 0.50<br />
Medizin 20.99 16.42 16.00<br />
Chefärzte (inkl. leitende Ärzte) 3.00 2.75 3.00<br />
Oberärzte 2.41 1.12 1.00<br />
Assistenzärzte 10.58 7.72 8.00<br />
Volontärärzte, Praktikanten 3.00 2.83 2.00<br />
Medizinische Sekretariate 2.00 2.00 2.00<br />
Chirurgie 29.58 18.79 17.00<br />
Chefärzte (inkl. leitende Ärzte) 2.30 2.85 3.00<br />
Oberärzte 7.95 2.57 2.00<br />
Assistenzärzte 13.45 7.74 7.00<br />
Volontärärzte, Praktikanten 3.00 2.75 3.00<br />
Medizinische Sekretariate 2.88 2.88 2.00<br />
Gyn./Gebs. 10.61 6.25 7.30<br />
Chefärzte (inkl. leitende Ärzte) 0.95 0.95 1.30<br />
Oberärzte 5.63 1.39 1.00<br />
Assistenzärzte 3.03 2.91 3.00<br />
Volontärärzte, Praktikanten 0.00 0.00 1.00<br />
Medizinische Sekretariate 1.00 1.00 1.00<br />
Pädiatrie 1.00 0.75 0.80<br />
Chefärzte (inkl. leitende Ärzte) 1.00 0.75 0.80<br />
Ophthalmologie 0.00 0.00 0.00<br />
Chefärzte (inkl. leitende Ärzte) 0.00 0.00 0.00<br />
ORL 0.60 0.60 0.60<br />
Chefärzte (inkl. leitende Ärzte) 0.60 0.60 0.60<br />
Anästhesie / 30 % IPS 2.80 2.86 2.80<br />
Chefärzte (inkl. leitende Ärzte) 2.80 2.86 2.80<br />
Gesamttotal 284.88 264.98 265.55<br />
< 42
Bettenbestand und Belegung <strong>2008</strong><br />
Bettenbestand und Bettenbelegung 2007<br />
Bettenbestand und Bettenbestand Verrechnete Pflegetage<br />
Bettenbelegung Planbetten- Ø betriebene Im ganzen davon in der Ø Aufenthalt Belegung in % der<br />
<strong>2008</strong> bestand Betten allgemeinen pro Klinik betriebenen Betten<br />
Abteilung in Tag<br />
2007 <strong>2008</strong> 2007 <strong>2008</strong> 2007 <strong>2008</strong> 2007 <strong>2008</strong> 2007 <strong>2008</strong> 2007 <strong>2008</strong><br />
Medizin 27.0 27.0 25.0 25.0 8’000 7’241 5’021 4’445 7.7 6.9 87.67% 79.35%<br />
Chirurgie 30.0 30.0 30.0 30.0 9’880 10’749 6’662 7’004 6.5 6.1 90.23% 98.16%<br />
Gynäkologie 6.0 6.0 4.5 4.5 1’219 1’183 932 903 4.7 5.0 74.22% 72.02%<br />
Geburtshilfe 5.0 5.0 6.0 6.0 1’724 1’614 1’439 1’428 7.8 7.5 78.72% 73.70%<br />
Total Gyn./Gebh. 11.0 11.0 10.5 10.5 2’943 2’797 2’371 2’331 6.1 6.2 76.79% 72.98%<br />
Pädiatrie 4.0 4.0 3.0 3.0 873 980 794 794 2.7 2.7 79.73% 89.50%<br />
Intensivpflege<br />
Total Akutspital 72.0 72.0 68.5 68.5 21’696 21’767 14’848 14’574 6.4 6.0 86.78% 87.06%<br />
Gesunde Säuglinge 7.0 7.0 5.0 5.0 1’158 1’028 930 876 5.9 5.6 63.45% 56.33%<br />
Gesamttotal 79.0 79.0 73.5 73.5 22’854 22’795 15’778 15’450 6.4 6.0 85.19% 84.97%<br />
Spezialbettenbestand Aufwach Isolierzimmer GOPS Zivilschutz IPS<br />
Anzahl Betten, 5 5 120 120 6 6<br />
bzw. Anzahl Plätze<br />
< 44<br />
45>
Kennzahlen <strong>2008</strong><br />
250.00%<br />
200.00%<br />
150.00%<br />
100.00%<br />
50.00%<br />
0.00%<br />
1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 <strong>2008</strong><br />
Aufwand engere Rechnung je Fall<br />
Betriebsbeitrag Gemeinde je Fall<br />
Garanten je Fall<br />
Investitionsbeitrag Gemeinde je Fall<br />
Entwicklung finanzielle Kennzahlen 1998-<strong>2008</strong><br />
< 46<br />
Werte in Fr. je Patient 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 <strong>2008</strong><br />
Aufwand engere Rechnung 2’261 2’282 2’079 2’175 2’235 2’172 2’252 2’152 2’125 2’227 2’208<br />
Aufwand weitere Rechnung 128 73 50 70 88 70 87 77 358 519 443<br />
Garanten 1’847 1’770 1’689 1’750 1’649 1’780 1’828 1’694 1’775 1’854 1’859<br />
Betriebsbeitrag Kanton 346 426 322 336 498 396 361 418 427 443 414<br />
Betriebsbeitrag Gemeinden 61 75 57 59 86 70 64 41 86 68 119<br />
Investitionsbeitrag Gemeinden 201 141 114 136 140 119 137 127 282 449 377<br />
(ink. Sanierung)<br />
indexiert 1998 = 100% 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 <strong>2008</strong><br />
Aufwand engere Rechnung 100.00% 100.92% 91.91% 96.16% 98.84% 96.05% 99.56% 95.15% 93.99% 98.48% 97.64%<br />
Aufwand weitere Rechnung 100.00% 56.92% 39.32% 55.08% 68.99% 54.50% 67.86% 59.93% 280.24% 406.05% 346.47%<br />
Garanten 100.00% 95.86% 91.47% 94.79% 89.30% 96.38% 98.99% 91.72% 96.15% 100.41% 100.69%<br />
Betriebsbeitrag Kanton 100.00% 123.19% 93.00% 96.97% 143.96% 114.50% 104.20% 120.86% 123.25% 128.05% 119.67%<br />
Betriebsbeitrag Gemeinden 100.00% 123.13% 92.91% 96.85% 141.38% 114.56% 104.19% 67.03% 140.60% 111.98% 194.54%<br />
Investitionsbeitrag Gemeinden 100.00% 70.16% 56.81% 67.71% 70.01% 59.31% 68.30% 63.48% 140.38% 223.68% 188.16%<br />
(ink. Sanierung)<br />
Werte in 1000 Fr. 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 <strong>2008</strong><br />
Anzahl Patienten 11’853 11’395 12’634 13’067 14’822 15’706 15’414 15’900 16’511 16’374 17’521<br />
Aufwand engere Rechnung 26’805 26’007 26’261 28’417 33’132 34’117 34’706 34’214 35’093 36’466 38’689<br />
Aufwand weitere Rechnung 1’515 829 635 920 1’307 1’094 1’337 1’218 5’914 8’498 7’759<br />
Garanten 21’887 20’171 21’340 22’871 24’442 27’951 28’174 26’930 29’313 30’358 32’576<br />
Betriebsbeitrag Kanton 4’103 4’859 4’067 4’386 7’386 6’225 5’560 6’652 7’044 7’258 7’258<br />
Betriebsbeitrag Gemeinden 724 857 717 773 1’280 1’099 981 651 1’418 1’120 2’082<br />
Investitionsbeitrag Gemeinden 2’378 1’604 1’440 1’775 2’082 1’869 2’112 2’025 4’650 7’348 6’614<br />
(ink. Sanierung)<br />
indexiert 1996 = 100% 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 <strong>2008</strong><br />
Anzahl Patienten 100.00% 96.14% 106.59% 110.24% 125.05% 132.51% 130.04% 134.14% 139.30% 138.14% 147.82%<br />
Aufwand engere Rechnung 100.00% 97.02% 97.97% 106.01% 123.60% 127.28% 129.48% 127.64% 130.92% 136.04% 144.34%<br />
Aufwand weitere Rechnung 100.00% 54.72% 41.91% 60.73% 86.27% 72.21% 88.25% 80.40% 390.36% 560.92% 512.15%<br />
Garanten 100.00% 92.16% 97.50% 104.50% 111.67% 127.71% 128.72% 123.04% 133.93% 138.70% 148.84%<br />
Betriebsbeitrag Kanton 100.00% 118.43% 99.12% 106.90% 180.01% 151.72% 135.51% 162.13% 171.68% 176.89% 176.89%<br />
Betriebsbeitrag Gemeinden 100.00% 118.37% 99.03% 106.77% 176.80% 151.80% 135.50% 89.92% 195.86% 154.70% 287.57%<br />
Investitionsbeitrag Gemeinden 100.00% 67.45% 60.56% 74.64% 87.55% 78.60% 88.81% 85.16% 195.54% 309.00% 278.13%<br />
(ink. Sanierung)
Erfolgsrechnung <strong>2008</strong><br />
Erfolgsrechnung <strong>2008</strong><br />
Konto-Nr Kontobezeichnung Rechnung Budget <strong>2008</strong> Rechnung<br />
Berichtsjahr <strong>2008</strong> Vorjahr 2007<br />
3 Personalaufwand 26’059’961.77 25’795’000.00 25’651’804.68<br />
30 Lohnaufwand 19’557’655’26 19’435’000.00 19’753’230.30<br />
300 Löhne 20’035’729.41 19’856’000.00 20’294’243.15<br />
3001 Löhne Ärzte 4’292’134.51 4’333’000.00 4’310’794.25<br />
3002 Löhne Pflege 6’036’238.55 6’139’000.00 6’117’447.80<br />
3003 Löhne med. tech. Personal 5’253’118.50 5’096’000.00 5’369’177.75<br />
3004 Löhne übrige 4’454’237.85 4’288’000.00 4’469’823.35<br />
308 Leistungen von Sozialversicherungen -240’859.50 -220’000.00 -334’709.20<br />
309 Personalausleihung -237’214.65 -201’000.00 -206’303.65<br />
37 Sozialversicherungsaufwand 2’757’502.91 2’879’000.00 2’746’796.83<br />
370 AHV, IV, EO, ALV, FAK 1’675’601.86 1’750.000.00 1’707’157.78<br />
371 Berufliche Vorsorge 1’007’797.65 1’050’000.00 968’355.45<br />
372 Kranken- und Unfallversicherung 35’117.45 36’000.00 66’484.00<br />
373 Taggeldversicherung 33’497.20 35’000.00 0.00<br />
379 Übriger Sozialversicherungsaufwand 5’488.75 8’000.00 4’799.60<br />
38 Arzthonoraraufwand 3’257’643.45 3’025’000.00 2’704’866.70<br />
380 Arzthonoraraufwand, <strong>Spital</strong>ärzte 3’024’602.05 2’940’000.00 2’503’472.57<br />
381 Arzthonoraraufwand, Belegärzte 234’620.00 80’000.00 208’894.13<br />
386 Aufwand für Zeugnisse u. Gutachten -1’578.60 5’000.00 -7’500.00<br />
39 Übriger Personalaufwand 487’160.15 456’000.00 446’910.85<br />
390 Personalbeschaffung 143’018.55 100’000.00 103’680.05<br />
391 Aus- und Weiterbildung 26’155.80 50’000.00 25’994.00<br />
392 Fortbildung 235’966’.55 200’000.00 230’987.95<br />
393 Spesenentschädigungen 40’073.10 40’000.00 37’950.05<br />
395 Vergünstigungen an Personal 3’844.60 6’000.00 5’321.20<br />
398 Sonstiger Personalaufwand 38’101.55 60’000.00 42’977.60<br />
4 Aufwand für Material, Waren, 20’387’978.51 19’561’000.00 19’312’155.00<br />
Dritt- leistungen und sonstiger Betriebsaufwand<br />
40 Medizinischer Bedarf 5’750’359.99 5’165’000.00 5’127’511.36<br />
400 Arzneimittel (inkl. Blut und Blutprodukte) 1’551’364.67 1’466’000.00 1’450’745.40<br />
401 Material, Instrumente, Utensilien, Textilien 2’571’400.62 2’121’000.00 2’042’134.11<br />
403 Film- und Fotomaterial 257’078’.04 244’000.00 226’351.33<br />
404 Chemikalien, Reagenzien und Diagnostika 424’226.59 330’000.00 358’575.76<br />
405 Medizinische, diagnostische 938’154.76 986’000.00 1’037’319.67<br />
und therapeutische Fremdleistungen<br />
409 Übriger medizinischer Bedarf 8’135.31 18’000.00 12’385.09<br />
41 Lebensmittelaufwand 485’609.87 410’000.00 423’985.66<br />
410 Lebensmittelaufwand 485’609.87 410’000.00 423’985.66<br />
42 Haushaltsaufwand 454’529’43 386’000.00 392’840.73<br />
420 Verbrauchsmaterial 454’529.43 386’000.00 392’840.73<br />
43 Unterhalt und Reparaturen 1’194’255.62 1’256’000.00 1’049’948.07<br />
430 UREP Daueranlagen, Anlageteile, 1’173’800.31 1’231’000.00 1’023’649.40<br />
Verbrauchs- und Gebrauchsgegenstände<br />
< 48<br />
438 Techn. Verbrauchsmaterial und Werkzeuge 20’455.31 25’000.00 26’298.67<br />
44 Aufwand für Anlagenutzung 8’067’788’.10 8’603’000.00 8’797’707.50<br />
440 Investitionen nach KVG 45’018.05 20’000.00 15’279.80<br />
442 Abschreibungen (Investitionen über Fr. 3’000.--, 7’759’014.80 8’299.000.00 8’497’961.15<br />
ab 2006 einschliesslich Kantonsbeitrag)<br />
443 Mietzinse nach KVG 263’755.25 284’000.00 284’466.55<br />
45 Energieaufwand und Wasser 798’819.19 660’000.00 607’102.06<br />
450 Energieaufwand 693’088.94 540’000.00 511’468.56<br />
451 Wasser 105’730.25 120’000.00 95’633.50<br />
46 Zinsaufwand auf Umlaufsvermögen 235’601.63 250’000.00 212’243.99<br />
460 Kreditzinsaufwand 200’203.20 200’000.00 177’390.00<br />
469 Übriger Zinsaufwand 35’398.43 50’000.00 34’853.99<br />
47 Verwaltungs- und Informatikaufwand 1’979’013.35 1’530’000.00 1’559’832.30<br />
470 Büromaterial, Drucksachen, Kopien 237’002.66 180’000.00 191.161.70<br />
471 Telefon, Telefax, Internet, Porti 192’716.10 210’000.00 195’163.20<br />
472 Fachliteratur, Zeitungen 60’233.70 69’000.00 54’800.10<br />
473 Verwaltungsrat, Generalversammlung, Revisionsstelle 30’758.40 20’000.00 22’041.40<br />
474 Spesen 33’456.15 30’000.00 23’083.60<br />
475 Verwaltungsfremdleistungen 458’111.05 320’000.00 302’257.95<br />
477 Werbeaufwand/PR 343’531.05 150’000.00 236’930.40<br />
478 Informatikaufwand 620’759.77 550’000.00 534’313.95<br />
479 Übriger Verwaltungsaufwand 2’444.47 1’000.00 80.00<br />
48 Übriger patientenbezogener Aufwand 827’736.40 819’000.00 642’865.70<br />
480 Patiententransporte 743’945.90 780’000.00 589’223.25<br />
486 Übrige Auslagen für Patienten 83’790.50 39’000.00 53’642.45<br />
49 Übriger nicht patientenbezogener Aufwand 594’264.93 482’000.00 498’117.63<br />
490 Sachversicherungsprämien 71’402.05 70’000.00 69’581.15<br />
491 Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherungen 239’138.25 226’000.00 224’378.45<br />
492 Abgaben und Gebühren 88’608.93 36’000.00 61’230.10<br />
494 Fahrzeug- und Transportaufwand 11’779.00 5’000.00 5’152.75<br />
497 Betriebssicherheit und Bewachung 70’939.60 40’000.00 36’604.10<br />
498 Entsorgung 66’724.12 80’000.00 70’947.13<br />
499 Übriger Sachaufwand 45’672.98 25’000.00 30’223.95<br />
Betriebsaufwand 46’447’940.28 45’356’000.00 44’963’959.00<br />
6 Erträge 46’945’152.65 45’448’000.00 43’658’133.42<br />
60 Erträge aus medizinischen, 19’254’196.52 18’347’000.00 17’971’949.30<br />
pflegerischen und therapeutischen Leistungen<br />
600 Tagespauschalen 10’712’069.00 10’295’000.00 9’778’517.00<br />
601 Fallpauschalen 6’437’746.00 6’100’000.00 6’118’478.00<br />
602 Hotelleriezuschläge 869’100.00 850’000.00 905’700.00<br />
603 <strong>Spital</strong>zuschläge 1’126’486.00 1’100’000.00 1’172’977.00<br />
605 Hotelkomfort/Familienzimmer 167’490.00 100’000.00 111’080.00<br />
609 Ertragsminderungen aus Leistungen -58’694.48 -98’000.00 -114’802.70<br />
61 Ärztliche Einzelleistungen 3’571’169.38 3’507’000.00 3’138’180.25<br />
610 Arztpauschalen 1’961’886.15 1’962’000.00 1’845’687.85<br />
49>
Bilanz per 31. Dezember <strong>2008</strong><br />
611 Tarmed 1’609’283.23 1’545’000.00 1’292’492.40<br />
62 Übrige <strong>Spital</strong>einzelleistungen 5’381’312.38 4’686’000.00 4’277’246.08<br />
620 Labor 373’734.90 316’000.00 335’367.95<br />
621 Physiotherapie 369’218.90 302’000.00 342’469.95<br />
622 Tarmed 3’286’687.43 2’878’000.00 2’308’887.13<br />
623 Medikamente 852’310.75 680’000.00 753’051.20<br />
624 Implantate und Osteosynthesematerial 316’647.88 370’000.00 391’156.51<br />
625 Übriges Material 182’712.52 140’000.00 146’313.34<br />
65 Übrige Erträge aus Leistungen an Patienten 92’808.59 87’000.00 118’152.88<br />
66 Finanzertrag 681’724.63 723’000.00 716’300.68<br />
660 Mietzinsertrag 677’971.94 719’000.00 701’689.55<br />
665 Kapitalzinsertrag 2’929.79 1’000.00 13’052.53<br />
668 Übriger Finanzertrag 822.90 3’000.00 1’558.60<br />
68 Erträge aus Leistungen an Personal und Dritte 931’713.63 699’000.00 783’075.30<br />
680 Erträge aus Leistungen an Personal und Dritte 931’713.63 699’000.00 783’232.60<br />
689 Ertragsminderungen aus Leistungen aus Personal und Dritte -157.30<br />
69 Beiträge und Subventionen 17’032’227.52 17’399’000.00 16’653’228.93<br />
695 Beiträge vom Kanton und Gemeinden 17’032’227.52 17’399’000.00 16’653’228.93<br />
6950.10 Investitionspauschale GR 1’145’383.00 1’150’000.00 1’168’420.00<br />
6950.11 Investitonsbeiträge Gemeinden 6’613’631.80 7’149’000.00 7’347’961.15<br />
6950.20 Pauschalbeiträge GR 705’076.00 696’000.00 927’622.00<br />
6950.30 Fallbeiträge GR 7’617’606.00 7’056’000.00 7’168’228.00<br />
6950.31 Betriebsbeiträge Gemeinden 2’081’605.72 2’453’000.00 1’119’817.78<br />
6950.90 Rückvergütung HP/P an Kanton -1’131’075.00 -1’105’000.00 -1’078’820.00<br />
Betriebsertrag 46’945’152.65 45’448’000.00 43’658’133.42<br />
7 Steuern / ausserordentlicher und 497’212.37 92’000.00 -1’305’826.26<br />
betriebsfremder Erfolg<br />
70 Steuern 9’308.00 0.00 7’446.00<br />
770 Direkte Steuern des <strong>Spital</strong>s 9’308.00 0.00 7’446.00<br />
78 a.o Aufwand und Ertrag 489’723.75 50’000.00 -1’289’440.35<br />
780 a.o. Aufwand 561’686.65 50’000.00 130’350.65<br />
786 a.o. Ertrag -71’962.90 -1’419’791.00<br />
79 Betriebsfremder Aufwand und Ertrag -1’819.38 42’000.00 -23’831.91<br />
790 Betriebsfremder Aufwand 322’567.70 282’000.00 216’264.03<br />
796 Betriebsfremder Ertrag 324’387.08 240’000.00 240’095.94<br />
Gesamtergebnis 46’447’940.28 45’356’000.00 44’963’959.68<br />
Bezeichnung <strong>2008</strong> 2007<br />
Aktiven 16’083’252.87 14’332’902.89<br />
Umlaufvermögen 13’070’190.07 11’272’539.29<br />
Flüssige Mittel 976’728.31 1’000’113.15<br />
Flüssige Mittel 976’728.31 1’000’113.15<br />
Transferkonto 162’314.45 104’891.90<br />
Forderungen aus Lieferungen u. Leistungen 8’716’711.07 7’637’769.56<br />
Patientendebitoren 4’475’856.84 4’167’095.33<br />
Patientendebitoren aus Multimed 216’783.79 252’572.32<br />
- Delkredere -421’000.00 -415’000.00<br />
Debitor Kantonsbeiträge 1’609’246.00 1’885’938.00<br />
Debitor Gemeindebeiträge 2’081’605.72 1’106’778.93<br />
übrige Debitoren 754’218.72 640’384.98<br />
Vorräte 2’291’498.09 2’060’855.25<br />
Warenvorräte 2’291’498.09 2’060’855.25<br />
Aktive Rechnungsabgrenzung 922’938.15 468’909.43<br />
Aktive Rechnungsabgrenzung 922’938.15 468’909.43<br />
Anlagevermögen 3’013’062.80 3’060’363.60<br />
Immobile Sachanlagen 1’682’861.05 1’682’861.05<br />
Grundstück und Bauten 1’682’861.05 1’682’861.05<br />
Mobile Sachanlagen 47’408.40 108’321.05<br />
Technische Anlagen und Maschinen 47’408.40 108’321.05<br />
Finanzanlagen 14’451.00 14’451.00<br />
Finanzanlagen 14’451.00 14’451.00<br />
Betriebsfremdes Vermögen 1’268’342.35 1’254’730.50<br />
Betriebsfremdes Vermögen 1’268’342.35 1’254’730.50<br />
Fondsvermögen 1’268’342.35 1’254’730.50<br />
Total Aktiven 16’083’252.87 14’332’902.89<br />
Passiven 16’083’252.87 14’332’902.89<br />
Fremdkapital 14’814’910.52 13’078’172.39<br />
Kurzfristige Verbindlichkeiten aus Lieferungen u. Leistungen 1’610’477.24 1’178’999.90<br />
Andere kurzfristige Verbindlichkeiten 1’081’449.61 940’876.86<br />
Anzahlungen von Patienten 0.00 14’182.00<br />
Bankschulden 2’311’605.58 3’593’853.33<br />
Darlehen Alters- und Pflegeheim 1’900’000.00 1’200’000.00<br />
Passive Rechnungsabgrenzung 1’772’294.24 1’482’932.06<br />
Betriebsbeiträge 2’039’171.27 1’116’999.99<br />
Rückstellungen langfristig 4’099’912.58 3’550’328.25<br />
Fondskapital 1’268’342.35 1’254’730.50<br />
Total Passiven 16’083’252.87 14’332’902.89<br />
< 50<br />
51>
Anhang zur Jahresrechnung <strong>2008</strong> Fondsrechnung <strong>2008</strong><br />
Verzeichnis der Fonds<br />
<strong>2008</strong> 2007<br />
CHF<br />
CHF<br />
Medizinische Anschaffungen 380’163.00 375’940.45<br />
(Stiftung Randenbrock, Fonds Chr. Schmid, Fonds R. Heuberger, Spenden in memorium<br />
Dr. R. Melcher sel., Sils; Fond. Med. Abteilung)<br />
Patientenfürsorge 571’896.50 566’479.55<br />
(Fonds Major Dosch, Fonds Albertini's Erben, Fonds Erika Zürcher, Fonds Suvretta, Fonds<br />
Arme Wöchnerinnen, Fonds Biveroni,Freibettenfonds)<br />
Personalfürsorge 210’338.15 207’376.60<br />
Spenden Neubau 81’777.20 81’002.60<br />
(Fonds Künst. Ausgestaltung <strong>Spital</strong>neubau, Spenden A. Meyer-Schöni, Fonds Gartmann<br />
Fonds D. Klinger)<br />
Fonds Silverberg 24’167.50 23’931.30<br />
Stand per 31. Dezember <strong>2008</strong> 1’268’342.35 1’254’730.50<br />
<strong>2008</strong> 2007<br />
CHF<br />
CHF<br />
Aufwand<br />
Depotgebühren und Bankspesen 0.05 160.85<br />
Auszahlungen andere Fonds div. 0.00 1’278.80<br />
Total Aufwand 0.05 1’439.65<br />
Ertrag<br />
Spenden 713.45 44’218.45<br />
Weiterverrechnung Betrieb an Fonds 0.00 510.00<br />
Zinsen und Verrechnungssteuern 12’898.45 9’045..93<br />
Total Ertrag 13’611.90 53’774.38<br />
Gewinn aus Fondsrechnung 13’611.85 52’334.73<br />
Entwicklung Fonds<br />
Stand 01. Januar 1’254’730.50 1’202’395.77<br />
Stand 31. Dezember 1’268’342.35 1’254’730.50<br />
< 52<br />
53>
Finanzierungsbeitrag der<br />
Kreisgemeinden <strong>2008</strong><br />
Finanzierungsbeitrag Betriebsrechnung Fr. 2’081’605.72<br />
Finanzierungsbeitrag Investitionsrechnung Fr. 6’613’631.80<br />
Total zu Lasten Gemeinden Fr. 8’695’237.52<br />
Gemeinde Anteil Finanzierungsbeitrag Betriebsrechnung Finanzierungsbeitrag Investitionsrechnung<br />
%<br />
2007 <strong>2008</strong> 2009 2010 2011 2007 <strong>2008</strong> 2009 2010 2011<br />
Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr.<br />
Bever 3.01 33’706.52 62’656.33 65’301.95 60’461.46 67’020.90 221’173.63 199’070.32 158’747.40 140’621.51 66’675.80<br />
Celerina 8.53 95’520.46 177’560.97 185’058.35 171’340.95 189’929.67 626’781.09 564’142.79 449’872.20 398’505.46 188’951.70<br />
Madulain 1.18 13’213.85 24’562.95 25’600.10 23’702.50 26’273.98 86’705.94 78’040.86 62’233.20 55’127.37 26’138.69<br />
La Punt-Chamues-ch 4.11 46’024.51 85’554.00 89’166.45 82’557.01 91’513.59 302’001.20 271’820.27 216’761.40 192’011.42 91’042.38<br />
Pontresina 11.20 125’419.59 233’139.84 242’984.00 224’972.88 249’380.11 822’971.65 740’726.76 590’688.00 523’242.81 248’096.02<br />
Samedan 14.23 159’350.07 296’212.49 308’719.85 285’836.08 316’846.33 1’045’614.87 941’119.81 750’490.20 664’798.68 315’214.85<br />
St. Moritz 37.32 417’916.00 776’855.25 809’657.40 749’641.78 830’970.14 2’742’259.10 2’468’207.39 1’968’256.80 1’743’519.79 826’691.38<br />
S-chanf 2.93 32’810.66 60’991.05 63’566.35 58’854.51 65’239.62 215’295.26 193’779.41 154’528.20 136’884.06 64’903.69<br />
Sils i.E. / Segl 4.82 53’975.22 100’333.40 104’569.90 96’818.69 107’322.51 354’171.73 318’777.05 254’206.80 225’181.28 106’769.89<br />
Silvaplana 6.60 73’907.97 137’385.98 143’187.00 132’573.31 146’956.13 484’965.44 436’499.70 348’084.00 308’339.51 146’199.44<br />
Zuoz 6.07 67’972.94 126’353.47 131’688.65 121’927.27 135’155.11 446’021.24 401’447.45 320’131.80 283’578.92 134’459.18<br />
Total 100.00 1’119’817.79 2’081’605.72 2’169’500.00 2’008’686.45 2’226’608.09 7’347’961.15 6’613’631.80 5’274’000.00 4’671’810.80 2’215’143.02<br />
< 54<br />
55>
Erfolgsrechnung <strong>2008</strong><br />
Alters- und Pflegeheim Promulins<br />
< 56<br />
Erfolgsrechnung <strong>2008</strong><br />
Konto-Nr Kontobezeichnung Rechnung Budget <strong>2008</strong> Rechnung<br />
Berichtsjahr <strong>2008</strong> Vorjahr 2007<br />
3 Personalaufwand 6'122’860.60 6’319’000.00 5’620’926.05<br />
30 Lohnaufwand 5’297’998.67 5’368’000.00 4’879’733.13<br />
300 Löhne 5’100’739.22 5’172’000.00 4’645’787.33<br />
3002 Löhne Pflege 3’560’129.30 3’593’000.00 3’146’878.55<br />
3003 Löhne Med. tech. Personal 61’935.45 57’000.00 48’739.10<br />
3004 Löhne übrige 1’478’674.47 1’522’000.00 1’450’169.68<br />
309 Personalausleihung 197’259.45 196’000.00 233’945.80<br />
37 Sozialversicherungsaufwand 723’830.43 822’000.00 645’512.97<br />
370 AHV, IV, EO, ALV, FAK 412’329.58 460’000.00 380’563.02<br />
371 Berufliche Vorsorge 260’928.85 315’000.00 234’439.70<br />
372 Kranken- und Unfallversicherung 15’600.95 23’000.00 14’985.95<br />
373 Taggeldversicherung 31’337.80 24’000.00 15’524.30<br />
379 Übriger Sozialversicherungsaufwand 3’633.25 0.00 0.00<br />
39 Übriger Personalaufwand 101’031.50 129’000.00 95’679.95<br />
390 Personalbeschaffung 10’804.45 20’000.00 11’944.25<br />
391 Aus- und Weiterbildung 25’751.60 10’000.00 48’965.90<br />
392 Fortbildung 28’687.25 50’000.00 9’267.20<br />
393 Spesenentschädigungen 17’897.15 16’000.00 4’171.20<br />
395 Vergünstigungen an Personal 760.00 3’000.00 2’400.00<br />
398 Sonstiger Personalaufwand 17’131.05 30’000.00 18’931.40<br />
4 Aufwand für Material, Waren, 2’300’931.05 2’688’000.00 1’898’449.32<br />
Dritt- leistungen u. sonstiger Betriebsaufwand<br />
40 Medizinischer Bedarf 105’146.15 102’000.00 96’009.85<br />
400 Arzneimittel (inkl. Blut und Blutprodukte) 13’424.63 16’000.00 13’487.10<br />
401 Material, Instrumente, Utensilien, Textilien 73’080.15 78’000.00 77’932.20<br />
404 Chemikalien, Reagenzien und Diagnostika 9’585.85 1’000.00 258.05<br />
405 Medizinische, diagnostische und 5’503.00 7’000.00 0.00<br />
therapeutische Fremdleistungen<br />
409 Übriger medizinischer Bedarf 3’552.52 0.00 4’332.50<br />
41 Lebensmittelaufwand 411’971.55 405’000.00 387’132.97<br />
410 Lebensmittelaufwand 411’971.55 405’000.00 387’132.97<br />
42 Haushaltsaufwand 298’516.40 231’000.00 194’965.30<br />
420 Verbrauchsmaterial 151’649.15 125’000.00 89’680.70<br />
425 Hauswirtschaftliche Fremdleistungen 146’867.25 106’000.00 105’284.60<br />
43 Unterhalt und Reparaturen 150’599.95 249’000.00 161’049.10<br />
430 UREP Daueranlagen, Anlageteile, 134’066.55 224’000.00 155’242.30<br />
Verbrauchs- und Gebrauchsgegenstände<br />
435 UREP Fremdleistungen 0.00 0.00 2’914.40<br />
438 Techn. Verbrauchsmaterial und Werkzeuge 16’533.40 25’000.00 2’892.40<br />
44 Aufwand für Anlagenutzung 703’011.10 992’000.00 589’005.35<br />
440 Investitionen nach KVG 24’256.10 15’000.00 3’402.55<br />
441 Übrige Investitionen 0.00 197’000.00 0.00<br />
442 Abschreibungen 673’360.00 780’000.00 584’902.80<br />
57>
443 Mietzinse nach KVG 5’395.00 0.00 0.00<br />
444 Übrige Mietzinsen (inkl. operatives Leasing) 0.00 0.00 700.00<br />
45 Energieaufwand und Wasser 239’142.10 203’000.00 212’469.00<br />
450 Energieaufwand 198’911.95 171’000.00 164’092.15<br />
451 Wasser 40’230.15 32’000.00 48’376.85<br />
46 Zinsaufwand auf Umlaufsvermögen 2’081.60 3’000.00 1’863.25<br />
469 Übriger Zinsaufwand 2’081.60 3’000.00 1’863.25<br />
47 Verwaltungs- und Informatikaufwand 258’097.05 393’000.00 193’180.70<br />
470 Büromaterial, Drucksachen, Kopien 25’075.80 50’000.00 55’577.60<br />
471 Telefon, Telefax, Internet, Porti 36’268.20 50’000.00 42’547.05<br />
472 Fachliteratur, Zeitungen 2’856.90 4’000.00 3’085.45<br />
473 Verwaltungsrat, Generalversammlung, Revisionsstelle 8’850.00 14’000.00 7’650.00<br />
474 Spesen 8’752.20 10’000.00 871.10<br />
475 Verwaltungsfremdleistungen 82’690.60 130’000.00 37’754.50<br />
477 Werbeaufwand/PR 28’287.70 20’000.00 2’679.55<br />
478 Informatikaufwand 64’737.90 100’000.00 34’670.80<br />
479 Übriger Verwaltungsaufwand 577.75 15’000.00 8’344.65<br />
48 Übriger bewohnerbezogener Aufwand 15’105.05 17’000.00 14’819.65<br />
485 Übrige bewohnerbezogene Fremdleistung 1’280.50 1’000.00 1’106.25<br />
486 Übrige Auslagen für Bewohner 13’824.55 16’000.00 13’713.40<br />
49 Übr. nicht bewohnerbezogener Aufwand 117’260.10 93’000.00 47’954.15<br />
490 Sachversicherungsprämien 26’501.90 26’000.00 26’026.80<br />
491 Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherungen 15’746.00 16’000.00 16’339.00<br />
492 Abgaben und Gebühren 18’961.40 20’000.00 -15’511.35<br />
494 Fahrzeug- und Transportaufwand 4’412.25 3’000.00 2’981.70<br />
497 Betriebssicherheit und Bewachung 723.75 1’000.00 723.75<br />
498 Entsorgung 25’156.85 20’000.00 16’666.55<br />
499 Übriger Sachaufwand 25’757.95 7’000.00 727.70<br />
Betriebsaufwand 8’423’791.65 9’007’000.00 7’519’375.37<br />
6 Erträge 8’008’000.55 8’645’000.00 7’918’228.67<br />
62 Übrige Bewohnereinzelleistungen 105’595.64 61’000.00 63’798.00<br />
625 Übriges Material 62’499.85 57’000.00 60’163.48<br />
628 Übrige Leistungen an Bewohner 43’095.79 4’000.00 3’634.52<br />
63 Erträge Alters- und Pflegeheim 7’139’706.00 7’974’000.00 7’631’144.30<br />
630 Grundtaxen 5’154’291.00 5’752’000.00 5’517’441.30<br />
631 Pflegezuschläge 1’785’265.00 2’008’000.00 1’904’323.00<br />
632 Übrige Zuschläge 170’600.00 150’000.00 177’580.00<br />
633 Alterswohnungen 29’550.00 64’000.00 31’800.00<br />
65 Übrige Erträge aus Leistungen an Personal und Dritte -9’266.52 57’000.00 51’299.62<br />
66 Finanzertrag 320’285.43 163’000.00 171’986.75<br />
660 Mietzinsertrag 117’624.82 148’000.00 130’098.52<br />
665 Kapitalzinsertrag 46’142.20 4’000.00 19’893.60<br />
680 Erträge aus Leistungen an Personal und Dritte 156’518.41 11’000.00 21’994.63<br />
69 Beiträge und Subventionen 451’680.00 390’000.00 0.00<br />
695 Investitionsbeiträge Kanton GR 115’000.00 0.00 0.00<br />
< 58<br />
697 Investitionsbeiträge Gemeinden 336’680.00 390’000.00 0.00<br />
Betriebsertrag 8’008’000.55 8’645’000.00 7’918’228.67<br />
7 Steuern, ausserordentlicher Erfolg -34’571.79 22’000.00 60’693.94<br />
und betriebsfremder Erfolg<br />
78 a.o Aufwand und Ertrag -90’000.00 0.00 27’000.00<br />
780 a.o. Aufwand 0.00 0.00 27’000.00<br />
786 a.o. Ertrag -90’000.00 0.00 0.00<br />
79 Betriebsfremder Aufwand und Ertrag 55’428.21 22’000.00 33’693.94<br />
790 Betriebsfremder Aufwand 134’155.21 144’000.00 131’389.02<br />
796 Betriebsfremder Ertrag 78’727.00 122’000.00 97’695.08<br />
Veränderung Ergebnisschwankungs- reserven -381’219.31 -384’000.00 338’159.36<br />
Gesamtergebnis 7’973’428.76 8’667’000.00 7’978’922.61<br />
59>
Bilanz per 31. Dezember <strong>2008</strong><br />
Alters- und Pflegeheim Promulins<br />
Bezeichnung <strong>2008</strong> 2007<br />
Aktiven 4'826’321.43 5’113’341.83<br />
Umlaufvermögen 1’826’441.97 2’742’901.05<br />
Flüssige Mittel 561’234.92 1’610’226.62<br />
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 1’029’124.57 937’222.95<br />
Patientendebitoren 1’054’417.45 960’722.35<br />
- Delkredere -90’000.00 -40’000.00<br />
Übrige Debitoren 7’585.97 2’693.05<br />
Forderungen ggü. <strong>Spital</strong> 57’121.15 13’807.55<br />
Vorräte 51’632.93 68’256.73<br />
Aktive Rechnungsabgrenzung 184’449.55 127’194.75<br />
Anlagevermögen 1’900’002.00 1’249’202.00<br />
Grundstück und Bauten 1.00 1.00<br />
Technische Anlagen und Maschinen 1.00 1.00<br />
Finanzanlagen 1’900’000.00 1’249’200.00<br />
AS WOBA "Suot Staziun" 0.00 49’200.00<br />
Darlehen "<strong>Spital</strong> OE" 1’900’000.00 1’200’000.00<br />
Betriebsfremdes Vermögen 1’099’877.46 1’121’238.78<br />
Fondsvermögen 1’099’877.46 1’121’238.78<br />
Passiven 4’826’321.43 5’113’341.83<br />
Fremdkapital 2’423’556.85 2’217’996.62<br />
Kurzfr. Verbindlichkeiten aus Lieferungen u. Leistungen 457’330.50 178’133.80<br />
Andere kurzfristige Verbindlichkeiten 976’059.80 1’029’008.27<br />
Verrechnungskonto Fonds 989’157.52 1’011’136.50<br />
Forderungen ggü. Dritte -13’097.72 17’871.77<br />
Anzahlungen von Patienten 0.00 0.00<br />
Passive Rechnungsabgrenzung 191’893.95 208’625.55<br />
Betriebsbeiträge 53’320.00 0.00<br />
Rückstellungen langfristig 744’952.60 802’229.00<br />
Eigenkapital 1’302’887.12 1’774’106.43<br />
Total Reserven, Bilanzgewinn 1’302’887.12 1’774’106.43<br />
Betriebskapital Kreis <strong>Oberengadin</strong> 200’000.00 200’000.00<br />
RSt. Erg.Schwankungen lauf. Jahr -381’219.31 338’159.34<br />
Rückstellungen Erg.Schwankungen 734’106.43 395’947.09<br />
Rückstellungen Gebäudeunterhalt 750’000.00 750’000.00<br />
Rückstellungen Bauprojekte 0.00 90’000.00<br />
Fondskapitalien 1’099’877.46 1’121’238.78<br />
< 60<br />
61>
Anhang zur Jahresrechnung <strong>2008</strong><br />
Alters- und Pflegeheim Promulins<br />
Fondsrechnung <strong>2008</strong><br />
Alters- und Pflegeheim Promulins<br />
Verzeichnis der Fonds<br />
<strong>2008</strong> 2007<br />
CHF<br />
CHF<br />
Spenden 1’007’551.36 1’030’402.98<br />
Legat Schaffner 70’684.65 69’399.35<br />
Legat Dazzi 21’641.45 21’436.45<br />
Stand per 31. Dezember <strong>2008</strong> 1’099’877.46 1’121’238.78<br />
<strong>2008</strong> 2007<br />
CHF<br />
CHF<br />
Aufwand 90’166.35 7’645.80<br />
Diverse / Spesen 3’677.90 935.80<br />
Motomed 6’738.45 6’710.00<br />
Kauf Nutzfahrzeug VW 79’750.00<br />
Ertrag 68’805.03 97’750.72<br />
Spenden 67’122.45 96’390.63<br />
Zinsen 1’682.58 1’360.09<br />
Nettoertrag aus Fondsrechnung <strong>2008</strong> -21’361.32 90’104.92<br />
Vergleich<br />
Stand 31. Dezember <strong>2008</strong> 1’099’877.46 1’121’238.78<br />
Stand 31. Dezember 2007 1’121’238.78 1’031’133.86<br />
Abnahme -21’361.32 90’104.92<br />
< 62<br />
63>
GPK<br />
< 64<br />
65>
Revisionsbericht<br />
<strong>Spital</strong> <strong>Oberengadin</strong><br />
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67>
Revisionsbericht<br />
Alters- und Pflegeheim Promulins<br />
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69>
70<br />
71>
Copyright<br />
© <strong>Spital</strong> <strong>Oberengadin</strong> Ospidel Engiadin’Ota<br />
Konzept<br />
Grafik<br />
Syntesi Communication, St. Moritz - Bellinzona<br />
Matteo Gliozzi<br />
Photo:<br />
Max Weiss, Montabella Verlag, St. Moritz<br />
Druck:<br />
< 72<br />
Gammeter Druck Ag, St. Moritz