Primarschule Spiezmoos Miteinander 12. Jahrgang Juni ... - in Spiez

12. Jahrgang Juni 2008
Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinde Spiez und der Vereine von Einigen/Gwatt, Faulensee, Hondrich, Spiezwiler und Spiez
Erscheint monatlich in allen Haushaltungen.
Primarschule Spiezmoos
Miteinander

EDITORIAL
Primarschule Spiezmoos
In früheren Zeiten...
Dem Wochenblatt vom 30. April 1924
entnehmen wir:
«Die Einweihung des neuen Primarschulhauses
Spiezmoos im Jahr 1924.
Nach einer Gewitternacht, nahmen
Hunderte am Festumzug teil und Tausende
an Zuschauern konnten voll auf
ihre Rechnung kommen bei der Einweihung
des neuen Schulhauses.
Die Errichtung einer Volksschule in der Gemeinde
Spiez ums Jahr 1615 kann dokumentarisch nachgewiesen
werden und zwar in der Kumm. 1680
wurde im Dürrenbühl das erste Schulhaus, ein
Zimmer, gebaut.
1830 wurde am heutigen Standort ein Schulhaus
mit zwei Zimmern errichtet. Im Jahr 1878 enstand
an dessen Stelle ein hölzerner, fast quadratischer
Bau, welcher der Schule bis 1922 diente. Von 1922
bis 1924 wurde der Holzbau durch einen massiven
Bau ersetzt.»
Im Jahr 2002 wurde das Schulhaus saniert. Als
schützenswertes Objekt behält es seinen ursprünglichen
Charakter. Durch das Auslagern der Hauswartswohnung
entstanden Gruppen- und Fachräume.
Die Schulzimmer und Korridore erhalten
durch den Einbau von Glastüren mehr Licht.
Im März 2003 konnten die neuen Räumlichkeiten
bezogen werden!
Regula Bürgin,
Schulhaus-Schulleiterin
Die Kindergärten Kirchgasse und
Spiezmoos gehören ebenfalls zur
Schule Spiezmoos.
An unserer Schule unterrichten 18
Lehrpersonen 169 Kinder aus 16 Nationen.
Die gute Zusammenarbeit mit
den schulischen Spezial- und Beratungsdiensten,
den Behörden, dem
Elternrat, den Eltern und den Hauswarten
lassen unseren Schulalltag gelingen.
Ein Netz, das alle trägt und Sicherheit gibt!
Miteinander können wir die Qualitätsmerkmale
einer guten Schule erschaffen und unseren Zielen
näher kommen:
Lehren und lernen in einer enspannten, freundlichen
und klar strukturierten Umgebung mit engagierten
Lehrpersonen und interessierten, neugierigen
Kindern.
Bewusst lassen wir in unser Schulleben die
Ressourcen der Kulturenvielfalt einfliessen und
nutzen diese Chance, unser Zusammenleben in der
Schule zu gestalten und in gegenseitigem Respekt
miteinander zu leben, zu lehren und zu lernen.
Auf den folgenden Seiten erhalten Sie Einblick in
unseren bunten Schulalltag. Gerne laden wir Sie
auch ein, an einem unserer nächsten Sommerfeste
auf dem Schulhausplatz Spiezmoos unsere Gäste
zu sein.
Regula Bürgin, Schulhaus-Schulleiterin Spiezmoos
Impressum
Redaktion Gemeindeinformation Franz Arnold, Konrad Sigrist,
Anita Röthlisberger, Christoph Stalder, Tel. 033 6553318, Svend
Peternell (redaktioneller Berater) Redaktion Vereine Vereine der
Einwohnergemeinde Spiez Inserate, Gewerbe und Infoseiten,
Realisation Weber AG Verlag, Sibylle Dräyer, Gwattstrasse 125,
3645 Gwatt, Tel. 033 3365555, Fax 033 3365556, E-Mail
spiezinfo@weberag.ch / Weber AG Spiez, Louise Bamert, Bahnhofstrasse
21A, 3700 Spiez, Tel. 033 6541515, Fax 033 6541535,
E-Mail spiezinfo@weberag.ch Veranstaltungskalender Spiez
Tourismus, Bahnhofplatz, Spiez (gratis), Tel. 033 6559000,
Fax 033 655 90 09 Druck ILG AG, Druckerei & Verlag, 3752 Wimmis
Titelseite Primarschule Spiezmoos, Spiez Fotograf Markus
Reinhard, Hondrich Auflage 7’200 Expl. Erscheinungsweise 12 ×
jährlich, jeweils am 1. des Monats
Redaktionsschluss: Donnerstag, 12. Juni 2008
Abfuhrkalender Juni 2008
Die Gemeinde Spiez ist für die Kehrichtabfuhr in zwei Kreise eingeteilt.
Auf dem Abfuhrkalender, den Sie mit der SpiezInfo Dezember
2007 erhalten haben, können Sie sich orientieren.
Kehrichtabfuhr Kreis 1 5 12 19 26
Kreis 2 3 10 17 24
Grünabfuhr 2 9 16 23 30
Papierabfuhr 11 25
Kartonabfuhr Kreis 1 4
Kreis 2 18
In Notfällen
Polizei 117
Feuerwehr 118
Ambulanz 144
Ärztlicher Notfalldienst 033 654 39 39
Notfallapotheke 079 668 01 91
GEMEINDE 3 JUNI 2008

OFFIZIELLER TEIL
Primarschule Spiezmoos
Miteinander
GEMEINDE 5 JUNI 2008

OFFIZIELLER TEIL
• Wenn ich ein Problem habe,
dann hilft mir ein Mitschüler
oder ein Lehrer.
• Wir achten auf unsere
Leitsätze.
• Wir kommen mit den Lehrern
gut aus.
• Gemeinsam machen wir tolle
Ausflüge.
• Unsere Leitsätze stehen auf
zwei schönen Plakaten, die
wir kürzlich neu gestaltet
haben.
• Bei Streitereien suchen wir
eine Lösung.
Unsere Leitsätze:
Wir tragen Sorge zu uns und
zum Material.
Wir gehen freundlich und
hilfsbereit miteinander um.
Zäme geits
Üse Friedensteppich
Mir säge STOPP
• Wenn ich jemanden sehe, der
traurig ist, dann tröste ich
ihn.
• Die Leitsätze passen zu uns.
• Wir lassen niemanden im
Stich.
• Bei Ausflügen helfen die
grösseren den kleineren
Kindern.
• Wir möchten ein gutes
Schulhaus sein.
• Bei Fussballspielen wechseln
wir uns ab.
GEMEINDE 6 JUNI 2008

OFFIZIELLER TEIL
Pausenplatz
Gemeinsam gestalteten die Schülerinnen und
Schüler der 1. und 6. Klasse Arbeiten zum Thema
„Pausenplatz“. Rege wurde diskutiert, die „Ältesten“
schrieben Texte und die „Jüngsten“ steuerten
Zeichnungen bei. Bei einer anschliessenden
Präsentation stellten sie sich gegenseitig ihre
Produkte vor. Hier ein kleiner Ausschnitt:
GEMEINDE 7 JUNI 2008

OFFIZIELLER TEIL
Schulanlässe
GEMEINDE 8 JUNI 2008

OFFIZIELLER TEIL
Zahlen zur Primarschule Spiezmoos
• 129 Kinder in 6 Klassen
• Kindergarten Kirchgasse und Spiezmoos
mit je 20 Kindern
• 15 Lehrerinnen, 3 Lehrer
• Hauswartehepaar Spiezmoos
und Hauswart Kirchgasse
Kontakt
• spiezmoos@primspiez.ch
• 033 654 62 70
GEMEINDE 9 JUNI 2008

OFFIZIELLER TEIL
Gemeinsam für Malawi
Thun und Spiez unterstützen ein Bildungsprojekt in Afrika
Während der Fussball-EM wird in Thun und
Spiez ein Benefizanlass organisiert. Mit dem
Reinerlös wird der Aufbau einer Bildungsstätte
für Jugendliche im afrikanischen Malawi
unterstützt. Nebst Fussball und Konzerten findet
eine Podiumsdiskussion statt.
Um die Aktivitäten zum Bau einer Bildungsstätte
im afrikanischen Malawi zu unterstützen, konzipierten
private Initianten eine Benefizveranstaltung,
die von der Stadt Thun und der Gemeinde
Spiez unterstützt wird.
Ende April wurde zudem bereits Schulmaterial
aus Spiez zu Gunsten der neuen Ausbildungsstätte
in Malawi zur Verfügung gestellt.
Der Anlass startet am 26. Juni in Thun mit dem
Dokumentarfilm «Chemusa Stars» und einer Podiumsdiskussion
zum Thema «Bildung und
Sport».
One für diesen Anlass zu einem Revival überreden
liessen, setzt dem Ganzen die Krone auf.
Sämtliche Bands verzichten zu Gunsten des Projektes
auf ihre Gagen.
Internet: www.martinschaer.ch
«Gemeinsam für Malawi»
Thomas Gut, Untere Hauptgasse 30, 3600 Thun
078 604 07 09, tom@postmail.ch
Vorverkauf: www.inszene.ch, Spiez Tourismus,
Thun Tourismus und an sämtlichen BLS-Bahnhöfen
Für die Podiumsdiskussion sind die entsprechenden
Tickets der UBS ARENA gültig
(www.coop.ch/ubsarena).
Programm «Gemeinsam für Malawi»
26. Juni 2008, 18.00 Uhr (Türöffnung 17.45 Uhr)
UBS ARENA Thun
Dokumentarfilm «Chemusa Stars»,
Podiumsdiskussion «Bildung und Sport»
im Anschluss Übertragung EM-Halbfinale
28. Juni 2008, 13.30 Uhr
Sportplatz ABC-Zentrum, Spiez
Benefizfussballspiel
FC Thun – BSC Young Boys
Am 28. Juni 2008 folgt ein Benefizfussballspiel
in Spiez zwischen dem BSC Young Boys und dem
FC Thun.
Am selben Tag finden wiederum in Thun die
Konzerte statt. Passend zum Anlass konnte die
mosambikanische Sängerin Nilsa verpflichtet
werden. Ergänzt durch Aarefeld treten Musikgrössen
wie Brothertunes, Ray Wilko und Kandlbauer
auf. Dass sich die Altrocker von Big Red
28. Juni 2008, 17.45 Uhr (Türöffnung 17.00 Uhr)
UBS ARENA Thun
«Gemeinsam für Malawi» Benefizkonzert mit
Nilsa, Aarefeld, Brothertunes,
Ray Wilko, Big Red One, Kandlbauer
Projektgruppe «Gemeinsam für Malawi»
Ortsmarketing Spiez
GEMEINDE 10 JUNI 2008

OFFIZIELLER TEIL
Auch Ihre Hilfe ist gefragt
Drei gute Gründe dabei zu sein und mitzumachen
Mit der Veranstaltung
«Thun und Spiez gemeinsam
für Malawi»
wird in spielerischer
Weise das Angenehme
mit dem Nützlichen
verbunden: In einer
Zeit, in der sich in weiten
Teilen Europas und
darüber hinaus beinahe
alles nur um das runde
Leder dreht, dürfen wir
quasi «vor der Haustüre» zu spannenden sportlichen
Wettkämpfen auf hohem Niveau einladen
und gleichzeitig einen Beitrag an Menschen leisten,
die leider nicht auf der Sonnenseite des Lebens
stehen. Ihr Besuch des Fussballspiels, der
Podiumsdiskussion und des Konzerts lohnt sich
deshalb doppelt.
Franz Arnold, Gemeindepräsident Spiez
Fussball ist eine Teamsportart.
Erst durch Regeln
und Fairplay ist
das gemeinsame Spiel
möglich. Die SpielerInnen
erleben, wie wichtig
es ist, dass alle diese
Vorgaben einzuhalten.
Dies schafft Sicherheit
und ermöglicht Erfolg.
Sport gibt Vertrauen –
in sich selbst, aber
auch in die anderen, auch wenn sie fremd sind.
Sport schafft Gemeinschaft. Integrierte, sportlich
aktive Kinder und Jugendliche, die den Wert des
Fairplays kennen, sind bereit und fähig zu lernen.
Sport schenkt Lebensfreude.
Ursula Erni, Gemeinderätin,
Vorsteherin Soziales Spiez
Ein Ball, 22 SpielerInnen,
ein grüner Rasen
mit zwei Toren, ein
Schiedsrichter mit zwei
Assistenten und viele,
viele Zuschauer. Jeder
und jede kennt die
Regeln am Besten und
ein Spiel ergibt Gesprächsstoff
für Stunden.
Das ist Fussball!
Dank der Euro 2008
dürfen wir diese faszinierende Sportart auf höchstem
Niveau fast vor der eigenen Haustüre geniessen.
Einige bange Stunden werden wir erleben,
Daumen drücken, mit fiebern und hoffen,
dass unsere Mannschaft viele Tore schiesst und
möglichst keine erhält. Hopp Schwiz, hopp Fussball.
Ernst Hautle, Präsident FC Spiez,
GGR-Mitglied
GEMEINDE 11 JUNI 2008

OFFIZIELLER TEIL
Neues Verkehrskonzept Zentrum Spiez
Interessante Verkehrszahlen und Umfrageresultate
Das Tiefbauamt des Kantons Bern hat Mitte
April 2008 das Wettbewerbsverfahren (Studienauftrag)
für ein neues Verkehrskonzept im
Zentrum von Spiez ausgeschrieben. Damit sich
die Teilnehmer ein Bild der Verkehrssituation
machen können, wurde anfangs Jahr eine Verkehrszählung
durchgeführt. Hinweise zu Spiez
als Einkaufsort liefert eine Bevölkerungsbefragung
aus dem Jahr 2004.
Resultate Verkehrszählung
Gut 11'000 Motorfahrzeuge verkehren täglich auf
der Oberlandstrasse. Auf der Bahnhofstrasse sind
es rund 6'000 Fahrzeuge. Während auf der Bahnhofstrasse
der Verkehr in Richtung Krattigen
(55%) etwas grösser ist als derjenige in Richtung
Thun (45%), macht auf der Oberlandstrasse der
Verkehr in Richtung Thun 70% der Belastung
aus.
Erstaunlicherweise betrug der Durchgangsverkehr,
also die Fahrzeuge, welche ohne Halt Spiez
auf der Oberland- oder der Bahnhofstrasse
durchfahren, am Zähltag nur 9%. 42% der Fahrzeuge
hatten das Zentrum als Ziel, 49% verliessen
es (Ziel- und Quellverkehr).
Lötschbergplatz
Der mit Abstand am meisten belastete Knoten ist
der Lötschbergplatz: 34% aller an einem Knoten
erfassten Fahrzeuge wurden am Lötschbergplatz
gezählt, ebenso 38% aller querenden Fussgänger.
Hinweise aus der Bevölkerungsbefragung 2004.
2004 wurden im Rahmen des Ortsmarketings
SPIEZAKTIV 350 Personen aus der Gemeinde
Spiez und 200 Personen aus dem näheren Einzugsgebiet
zur Attraktivität des Ortszentrums befragt.
Als typisch für Spiez wurden die Bucht, das
Schloss, die Naherholungsmöglichkeiten, die guten
ÖV-Verbindungen und das Fehlen eines attraktiven
Zentrums genannt.
Die Spiezerinnen und Spiezer (inklusive Bäuerten)
machen über 70% der Kundschaft im Spiezer
Zentrum aus (IKAÖ-Studie 1998).
Gratis parkieren?
37% der Spiezerinnen und Spiezer benutzten
2004 für das Einkaufen im Zentrum regelmässig
das Auto. Fast ebenso viele gingen meist zu Fuss.
Die Parkplätze sind ein entsprechend umstrittenes
Thema: Der Vorschlag «1 Stunde-gratis-Parkieren»
erhielt viel Zustimmung (47%), aber auch
die grösste Ablehnung unter den genannten Vorschlägen
(24%). Für 47% der Befragten mangelte
es im Zentrum an Parkplätzen. Immerhin 25%
gaben aber an, meistens sofort einen Parkplatz
zu finden, bei 21% dauerte die Suche oft länger.
Mehr Parkplätze im Ortszentrum zu schaffen,
war 2004 aber nur für einen Drittel der SpiezerInnen
eine Lösung.
Wo soll die Gemeinde investieren?
Bei dieser Frage erhielt der Kreisel Lötschbergplatz
am meisten Zustimmung (66%), gefolgt
von der Förderung neuer Arbeitsplätze (52%)
und der Schaffung eines attraktiven Zentrums
mit Flanierzone (51%). Letzteres erhielt auch bei
den Fragen zu Wunschvorstellungen und Verbesserungsideen
immer wieder einen Spitzenplatz.
Die Aufwertung der Oberlandstrasse (37%) hingegen
liegt in der Prioritätenliste etwas zurück.
GEMEINDE 12 JUNI 2008

OFFIZIELLER TEIL
Fragen an Markus Wyss,
Kreisoberingenieur, Thun
Bauverwaltung Spiez: Offenbar
wird die Oberlandstrasse bereits
jetzt viel stärker in Richtung
Thun befahren als in der Gegenrichtung.
Ist ein Einbahnsystem
die logische Lösung daraus?
Markus Wyss: Die Antwort darauf
wird uns der Wettbewerb liefern. Die Teilnehmenden
werden ihre eigenen Schlüsse aus dieser
Situation ziehen und entsprechende Vorschläge
machen.
Der Lötschbergplatz scheint mit seinem grossen
Verkehrs- und Fussgängeraufkommen eine grosse
Knacknuss zu sein. Was versprechen Sie sich hier
vom Wettbewerb?
Ich gehe davon aus, dass überwiegend kreiselähnliche
Knotenformen vorgeschlagen werden.
Für das Funktionieren solcher Knoten ist aber das
Verkehrsregime auf den einmündenden Gemeindestrassen
entscheidend. Hier hoffen wir auf neue
Lösungsideen, denn die ungünstige Anordnung
der in den Platz mündenden Strassen, macht einen
Kreisel nicht ohne weiteres machbar, wie wir
in der Vergangenheit feststellen mussten.
Der Verkehr auf der Oberlandstrasse ist beträchtlich,
aber offenbar vorwiegend hausgemacht. Gibt
es eine attraktivere Oberlandstrasse nur zum Preis
von weniger Bequemlichkeit?
Es ist wichtig für die Bevölkerung, zu verstehen,
dass auch in Spiez die Verkehrsprobleme hausgemacht
sind. Zur Attraktivität einer Einkaufsstrasse
gehört, dass sie mit allen Verkehrsmitteln
gut erreichbar und somit bequem ist. Es gehört
ebenso dazu, dass sie zum Flanieren einlädt, man
also nicht das Gefühl hat, vom motorisierten
Verkehr dominiert zu werden. Wir suchen nach
einer Lösung, die allen Bedürfnissen Rechnung
trägt und die Aufenthaltsqualität deutlich verbessert.
An einer attraktiven Einkaufsstrasse ist
es kein Problem, wenn man nicht jeden Zielort
direkt anfahren kann. Wenn ich flaniere, empfinde
ich das nicht als Bequemlichkeitsverlust.
Fragen an Heinz Sollberger
vom Gewerbeverband
Bauverwaltung Spiez: Die Spiezerinnen
und Spiezer wünschten
sich 2004 klar ein attraktives
Zentrum mit Flanierzone, eine
attraktivere Gestaltung der Oberlandstrasse
erhielt hingegen
deutlich weniger Zustimmung.
Ein Widerspruch?
Heinz Sollberger: Nicht unbedingt. Die Oberlandstrasse
ist eine traditionelle Verkehrsachse,
die sich schon rein topografisch und mangels
Seitwärtserschliessungen schlecht zum Flanieren
eignet. Wenn schon, dann hätte die Bahnhofstrasse
bis zum Raum Terminus mit ihren noch
ungenutzten, sehr grossen Entwicklungsmöglichkeiten
das Potential zur Flaniermeile. Spiez
besitzt da einen absoluten Rohdiamanten.
Das Gewerbe ist nicht zu beneiden: Mit einem attraktiveren
Zentrum liessen sich mehr Kunden
anziehen, aber mehr und günstigere Parkplätze
scheinen ebenfalls einem starkes Bedürfnis zu
entsprechen. Wie sieht dies das Gewerbe?
Das Minimalziel heisst: Erhaltung unserer heutigen
Parkplätze und keine «St. Florianslösungen».
Die kurzen, direkten Zugangsmöglichkeiten sind
ein Trumpf von Spiez. Trotzdem sollte es möglich
sein, die Oberlandstrasse für alle Verkehrsteilnehmer
attraktiver zu machen, ohne dass dies zu
Lasten anderer Achsen geht. Wichtig ist, dass die
direkt betroffenen Läden, Gewerbe- und Gastrobetriebe
in die Lösungsfindung einbezogen werden.
Bauverwaltung Spiez
GEMEINDE 13 JUNI 2008

OFFIZIELLER TEIL
Jugendschutz ist ein Muss!
Spiez Support und der Jugendarbeit Spiez ist die
Gewährleistung des Kinder- und Jugendschutzes
ein grosses Anliegen.
Diverse Grossanlässe stehen vor der Tür. Die Vorbereitungen
laufen auf Hochtouren, damit die Veranstaltungen
zu unvergesslichen und fröhlichen
Festen für Jung und Alt werden. Leider gibt es
nebst aller Fröhlichkeit immer wieder Probleme,
vor denen wir nicht wegschauen können. Es sind
dies Schülerinnen und Schüler, die verbotenerweise
Suchtmittel (z.B. Alkohol oder Cannabis)
konsumieren.
SpiezSupport und die Jugendarbeit Spiez verurteilen
aus pädagogischen und gesundheitlichen
Gründen jeglichen Suchtmittelkonsum von SchülerInnen
und Schülern. Zum Thema Jugendschutz
hat SpiezSupport vier Flyer veröffentlicht:
• Alkohol und Tabak – Wir schauen nicht weg.
Nein zu Alkohol und Tabak bei Jugendlichen. Infos
zu Gesetzgebung und den Spiezer Umsetzungsmassnahmen
• Vandalismus, Drogenmissbrauch, Gewalt –
Wegschauen hilft nicht!
• Cannabis, Kiffen, Hanf – Leitsätze zum Umgang
mit Cannabis. Zielpublikum: Eltern und andere
Bezugspersonen von SchülerInnen der Oberstufe.
• Partys und Feste – Empfehlungen für Eltern von
schulpflichtigen Kindern und Jugendlichen.
Beispiel Grümpelturnier
Zusammen mit den Organisatoren des traditionellen
Grümpelturniers wird dem Thema Jugendschutz
grosse Bedeutung beigemessen. Wir möchten
einerseits den Leserinnen und Lesern zeigen,
wie der Jugendschutz umgesetzt wird. Andererseits
möchten wir Veranstalter von Grossanlässen motivieren,
dieses wichtige Thema ernst zu nehmen.
Die Ziele der Kinder- und Jugendschutzmassnahmen
des Grümpelturniers
Grossanlässe stehen vor der Tür
• Kein Alkohol- und Drogenkonsum von SchülerInnen
• Reduktion des Alkoholkonsums von Jugendlichen
• Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen
(Alkoholausschank an Kinder)
• Zeichen setzen (Signalisierung des Gefahrenpotenzials
bei Suchtmittelkonsum)
• Förderung der Zusammenarbeit mit Blick auf Gesundheitsförderung
Die mit dem FC Spiez als Organisator festgelegten
Massnahmen
• Der FC Spiez gewährleistet die Einhaltung der gesetzlichen
und polizeilichen Auflagen u.a. auch
durch einen Ordnungsdienst. Er ist bemüht, dass
an SchülerInnen und an bereits betrunkene Jugendliche
kein Alkohol verkauft wird.
• Die Sportanlage Dürrenbühl wird durchgehend
beleuchtet. Die Anlage wird zudem vom Ordnungsdienst
kontrolliert.
• Die Jugendarbeit Spiez betreibt Gassenarbeit und
übernimmt damit die Rolle als Ansprechpartnerin
für Kinder und Jugendliche.
• Die Polizei oder Beauftragte nehmen von sich aus
oder auf Meldung hin Kontrollen vor. Sie haben
das Recht, Personalien aufzunehmen oder Gefährdungsmeldungen
auszusprechen.
• Das Forum «SpiezSupport» ruft wiederum und
dringend alle Eltern auf, ihren Verpflichtungen
gegenüber den Kindern nachzukommen.
Alle Beteiligten sind sich einig, mit diesen Massnahmen
keine Gewähr zu bieten, dass die Ziele erreicht
werden können. Jedoch sind es konkrete Beiträge
zu einem aktiven Kinder- und Jugendschutz.
Kinder- und Jugendarbeit Spiez
Thunstrasse 6, 3700 Spiez
Tel. 033 655 08 16, www.kjas.ch
Kinder- und Jugendarbeit Spiez
Abteilung Sicherheit
GEMEINDE 14 JUNI 2008

OFFIZIELLER TEIL
Mittagstische / Aufgabenhilfe
Unterstützung bei Hausaufgaben und Betreuung am Mittag
Suchen Sie eine Betreuungs- und Verpflegungsmöglichkeit
für ihr Kind über den Mittag? Suchen
Sie Unterstützung, Entlastung oder Hilfe bei
der Bewältigung der Hausaufgaben mit ihrem
Kinde? Die KJAS bietet Unterstützung.
Die Mittagstische und die Aufgabenhilfe sind Angebote
der ausserhäuslichen Betreuung der Kinderund
Jugendarbeit. Die Mittagstische stehen allen
Kindergarten-Kindern sowie Schülerinnen und
Schülern der Gemeinde Spiez zur Verfügung, die
Aufgabenhilfe den 3. bis 7. Klässlern.
Mittagstische werden angeboten:
• Spiez im Krankenheim, jeweils am Montag,
Dienstag, Donnerstag und Freitag.
Leitung KJAS, Tel. 033 655 08 16,
heidi.kaderli@gemeindspiez.ch
• Hondrich im Restaurant Bärgsunne am Dienstag.
Leitung Eveline Bieri, Tel. 033 654 02 83, eveline_rennhard@hispeed.ch
• Räumli im alten Schulhaus Spiezwiler am Dienstag,
Leitung Flurina Carell,
Tel. 033 654 24 33, fscarell@bluewin.ch
• Hofachern in der Chemistube der kath. Kirche
am Dienstag. Leitung Sonja Brägger,
Tel. 033 655 06 55, braegger@chiropraxis.ch
• Spiezwiler wurde nach den Frühlingsferien wegen
ungenügender Kinderzahl eingestellt. Bei genügend
Anmeldungen wird der Betrieb nach den
Sommerferien am Donnersteg im alten Schulhaus
Spiezwiler wieder aufgenommen.
• Leitung Marianne Brunke, Tel. 033 654 51 46, M-
Tisch@freesurf.ch
Die Mittagstische können regelmässig oder auch an
einzelnen Tagen besucht werden.
Aufgabenhilfe. Sie wird im Schulhaus Räumli,
Montag bis Donnerstag, 17.15 Uhr bis 18.15 Uhr,
angeboten. Die Kinder besuchen die Aufgabenhilfe
zweimal pro Woche. Zudem vermitteln wir auch
Personen für private Aufgabenhilfe.
Anmeldeformulare. Die Anmeldeformulare der
Mittagstische und Aufgabenhilfe können auf
www.kjas.ch herunter geladen werden.
Möchten Sie mehr wissen? Für Auskünfte und Anmeldungen
stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Rufen Sie uns an (Tel. 033 655 08 16), schauen Sie
auf unserer Website nach (www.kjas.ch) oder kommen
Sie bei uns vorbei.
Auskunft
Kinder- und Jugendarbeit Spiez
Zuständige Mitarbeiterin: Heidi Kaderli
Thunstrasse 6, 3700 Spiez
Telefon 033 655 08 16
Öffnungszeiten KJAS
Dienstag und Donnerstag
10.00 – 12.00 Uhr
Montag bis Freitag
14.00 – 16.00 Uhr
Kinder- und Jugendarbeit Spiez
GEMEINDE 15 JUNI 2008

OFFIZIELLER TEIL
Werden die Busse gelb?
Fragen zur neuen Busbetreiberin PostAuto AG
Im Jahre 2006 hat der Kanton Bern die
Buslinien Spiez–Krattigen/Spiezwiler–Aeschi–
Aeschiried und Spiez–Faulensee–Güetital öffentlich
ausgeschrieben.
Aufgrund der eingegangenen Offerten hat Post-
Auto Schweiz AG den Zuschlag für die Führung
der beiden Linien ab 14. Dezember 2008 erhalten.
Die wichtigsten Fragen im Zusammenhang
mit der neuen Linienbetreiberin PostAuto werden
hier geklärt.
Wie ist der Busbetrieb Spiez organisiert?
Verantwortlich für den Betrieb der Buslinien
Spiez durch PostAuto Schweiz AG ist die Region
Bern bzw. deren Geschäftsstelle Interlaken. Der
Betrieb wird als Regiebetrieb durch einen verantwortlichen
Leiter mit Sitz in Aeschi geführt. Dieser
Leiter untersteht direkt dem Leiter der Geschäftsstelle
Interlaken.
Welche Linien werden durch die PostAuto abgedeckt?
Welche zusätzlichen Dienstleistungen
werden angeboten?
Neben der Führung der beiden ausgeschriebenen
Linien Spiez–Aeschiried und Spiez–Güetital ist
PostAuto bereit, die weiteren bisher von der
ASKA erbrachten Leistungen zu übernehmen:
den Bürgerbus Emdthal, die Sommerkurse Spiez
Bahnhof–Schiffländte und Aeschi–Suldtal sowie
die Schülertransporte. PostAuto wird zudem
voraussichtlich im Auftrag der STI Leistungen
auf deren Linien Spiez-Thun-Steffisburg und
Wimmis-Thun sowie im Auftrag der BLS die
Abendkurse Spiez-Interlaken Ost führen. Entsprechende
Verhandlungen stehen kurz vor dem
Abschluss.
Wie sieht das künftige Fahrplanangebot aus?
Das Fahrplanangebot auf den zwei ausgeschriebenen
Linien bleibt grundsätzlich gegenüber
heute unverändert. Hingegen wird PostAuto die
Fahrpläne in Absprache mit den Gemeinden dahingehend
anpassen, dass in erster Priorität die
Umsteigezeiten im Bahnhof Spiez von/nach den
Intercity-Zügen nach Bern verkürzt werden können.
Was geschieht mit dem ASKA-Personal?
Alle bisher von der ASKA beschäftigten Busfahrer
werden von PostAuto übernommen, sofern sie
es wünschen. Ebenso wird das Reinigungspersonal
durch PostAuto weiterbeschäftigt werden.
Was geschieht mit der Infrastruktur und der
Garage in Aeschi?
Der Verwaltungsrat der ASKA hat den Verkauf
der Garage in Aeschi an die Post beschlossen.
PostAuto wird somit die Garage und die Büros
und Werkstätten weiterhin nutzen und auch die
öffentliche Tankstelle weiter betreiben. Der Verkaufsentscheid
gilt vorbehältlich der Zustimmung
der Aktionäre anlässlich der kommenden
Generalversammlung.
Welche Fahrzeuge werden eingesetzt?
PostAuto wird auf den Buslinien in Spiez neue
Standard- und Midibusse vom Typ Mercedes
Benz Citaro im typischen Postauto-Gelb einsetzen.
Die Fahrzeuge sind mit Niederflureinstiegen,
Klimaanlage sowie der neuesten Abgastechnologie
(EURO 5) ausgerüstet. Die technische Betreuung
der Fahrzeuge erfolgt in der Garage in Aeschi,
grössere Reparaturen und Services werden
durch die Verkehrsbetriebe STI in Thun ausgeführt.
GEMEINDE 16 JUNI 2008

OFFIZIELLER TEIL
Werden die bisherigen Haltestellen bedient?
Alle Haltestellen der Linien werden mit neuen
Tafeln, Anschriften und Fahrplänen ausgerüstet
und weiterhin bedient.
Wird das Reisecarangebot auch durch die Post-
Auto übernommen?
Das Reisegeschäft wird durch eine rennomierte
Carunternehmung ab Aeschi weitergeführt. Zwischen
PostAuto und dieser Unternehmung wird
es eine gewisse Zusammenarbeit geben. Da noch
nicht alle Details geklärt sind wird der Name der
Carunternehmung noch nicht kommuniziert. Der
Informationsschalter in Aeschi wird voraussichtlich
weiter betrieben werden.
Weitere Informationen zur PostAuto Schweiz
AG: www.postauto.ch
PostAuto AG, Gemeinderat Spiez
Fahrplanänderung erst im Dezember
Mitteilung der Autoverkehr Spiez-Krattigen-Aeschi
Seit dem Fahrplanwechsel 2004/2005 und neu
ab Fahrplanwechsel vom 9. Dezember 2007 mit
Anschlussanpassungen der Züge durch den
Neat-Tunnel, haben sich die Ankunfts- und Abfahrtszeiten
am Bahnhof Spiez verschlechtert.
Für die ASKA ist es eine zentrale Aufgabe am
Bahnhof Spiez gute Anschlüsse zu leisten, doch
muss darauf hingewiesen werden, dass eine Optimierung
unter den gegebenen Voraussetzungen
nicht in/von allen Richtungen möglich sein
kann. Die ASKA musste also ihren Fahrplan an
die neuen Ankunfts- und Abfahrtszeiten der
Züge von und nach Spiez Bahnhof anpassen,
wobei der Kanton optimale Anschlüsse von und
nach Thun/Bern auferlegt hat. Die Reaktionen
der ASKA-Kunden blieben wegen einigen
schlechten Anschlüssen in Spiez nicht aus.
Diese Unzufriedenheit der Kunden wurde im Verwaltungsrat
der ASKA und mit den Verantwortlichen
des Kantons Bern besprochen. Anlässlich
der letzten Verwaltungsratssitzung und in Absprache
mit dem Kanton ist beschlossen worden,
für die restlichen sieben Monate bis zum Fahrplanwechsel
vom 14.12.2008 auf eine Fahrplanänderung
zu verzichten. Der Entscheid wird begründet,
dass der ASKA in der Phase der Umstrukturierung
schlicht die Zeit und Ressourcen
fehlen und dass zudem eine solche Fahrplananpassung
im Verlaufe des Jahres mit aufwendigen
Kommunikationsmassnahmen verbunden und
sehr kostspielig ist.
Zusammen mit der PostAuto Schweiz AG, dem
neuen Betrieber der Linien ab Fahrplanwechsel
vom 14.12.2008, hat die ASKA diese Problematik
der Anschlüsse in Spiez besprochen. Zusammen
mit den drei Gemeinden Spiez, Aeschi und Krattigen
wird die PostaAuto Schweiz AG eine Optimierung
anstreben.
Autoverkehr Spiez-Krattigen-Aeschi ASKA
GEMEINDE 17 JUNI 2008

OFFIZIELLER TEIL
Informationen zur Kontrolle von Feuerbrand
Kontrolle der Hausgärten durch den Feuerbrandkontrolleur
Zwischen Juni und August ist der Feuerbrandkontrolleur
der Gemeinde unterwegs. Er kontrolliert
Hausgärten, Hochstamm-, Feldobstgärten,
Hecken und Waldränder auf allenfalls
vorhandenen Feuerbrandbefall. Der Feuerbrand
ist eine sehr gefährliche Bakterienkrankheit
an Apfel-, Birnen- und Quittenbäumen. Er
kann im Extremfall einen Baum in einigen
Wochen abtöten.
Die Übertragung erfolgt durch Schleim, den
kranke Pflanzen ausscheiden. Befallen werden
ausschliesslich Kernobstbäume (Äpfel, Birnen,
Quitte) und einige Zier- und Wildpflanzen: alle
Arten von Cotoneaster, Feuerdorn, Feuerbusch,
Felsenbirne, Stranvaesia, Weissdorn, Vogelbeere,
Mehlbeere.
Die besonders anfälligen Pflanzen (Cotoneaster-
Arten und Stranvaesien) dürfen in der Schweiz
nicht mehr verkauft und vermehrt werden. Es
gibt keine direkten Bekämpfungsmassnahmen
gegen den Feuerbrand. Das Antibiotica Streptomycin
darf nur mit Bewilligung und gezielt in
Obstbaubetrieben in Niederstammanlagen eingesetzt
werden.
Bei der Gemeindeverwaltung (Sonnenfelsstrasse
4) und der Bauverwaltung (Thunstrasse 6) ist das
Merkblatt «Feuerbrand im Hausgarten» kostenlos
erhältlich (ein adressiertes, frankiertes Couvert
einsenden oder am Schalter abholen). Das Merkblatt
findet man auch im Internet unter:
www.feuerbrand.ch, weitere wichtige Informationen
für den Kanton Bern sind zu finden unter:
www.be.ch/feuerbrand.
Falls Sie einen Feuerbrandverdacht haben: Absterbende
Zweige und Pflanzenteile bitte nicht
berühren – es besteht grosse Verschleppungsgefahr
– sondern unverzüglich dem Gemeindewerkhof
(Tel. 033 655 33 70) melden. Der Feuerbrandkontrolleur
wird bei Ihnen vorbeikommen
und die nötigen Massnahmen einleiten.
Von Feuerbrand befallener Ast eines Birnbaumes
Infizierter Frucht-/Blütenbüschel eines Apfelbaumes.
Bauverwaltung Spiez
Werkhof Spiez
GEMEINDE 18 JUNI 2008

OFFIZIELLER TEIL
Bestellung von Strafregisterauszügen
Neu nur noch bei der Post oder via Internet
Strafregisterauszüge können neu auch bei der
Post bestellt werden. Die Gemeinden geben
keine Bestellformulare mehr ab.
Seit Anfangs Mai ist es für Privatpersonen möglich,
ihren Strafregisterauszug auch am Postschalter
zu bestellen und zu bezahlen. Die Personendaten
werden am Schalter elektronisch erfasst
und dem Schweizerischen Strafregister
übermittelt. Innert weniger Arbeitstage wird der
Auszug dann dem Besteller zugestellt.
In der Gemeinde Spiez können Strafregisterauszüge
an den Schaltern der Poststellen Spiez und
Einigen bestellt werden.
Neben dieser neu geschaffenen Möglichkeit können
Strafregisterauszüge weiterhin auf der Website
www.strafregister.admin.ch bestellt und bezahlt
werden.
Die Gemeindeverwaltung Spiez kann keine Formulare
zur Bestellung von Strafregisterauszügen
mehr aushändigen. Kundinnen und Kunden
müssen entweder eine Poststelle aufsuchen oder
die Online-Bestellung wählen.
Abteilung Sicherheit Spiez
Fest des Goldenen Steiges in Prachatice
Begleitgruppe Partnerstädte Spiez – Prachatice
Zusammen mit den Surf-Drummer der Jugendmusik
Spiez reist eine Delegation der Gemeinde
Spiez ans Salzfest vom 28. Juni nach
Prachatice in Südböhmen (Tschechien). Prachatice
ist seit 1997 unsere offizielle Partnerstadt.
Gemäss Reiseplan startet ein Bus der ASKA am
Freitagmorgen früh, 27. Juni und kehrt am
Sonntagabend, 29. Juni zurück. Für privat ans
Salzfest Reisende sind individuelle Reisezeiten
(vorzeitige Hinreise oder spätere Rückreise) nach
Absprache möglich.
Interessierte Personen aus der Gemeinde Spiez,
die unsere Partnerstadt Prachatice kennen lernen
möchten und an einem gegenseitigen Austausch
über die Landesgrenze hinaus Freude haben, sind
herzlich eingeladen im Rahmen der vorhandenen
Sitzplätze im Bus mitzureisen.
Weitere Auskünfte zum Besuch des
Salzfestes in Prachtice erhalten Sie
beim Leiter der Begleitgruppe Spiez
– Prachatice. Anmeldungen nimmt
die Begleitgruppe gerne entgegen.
Kontakt
Leiter der Begleitgruppe:
Walter Holderegger, Mühlegässli 11, 3700 Spiez,
Telefon 033 654 63 26
Begleitgruppe Spiez – Prachtatice
GEMEINDE 19 JUNI 2008

OFFIZIELLER TEIL
Beim Rasenmähen ist Vorsicht geboten
bfu-Tipps für sicheres Rasenmähen
Fürs Rasenmähen ist kein grüner Daumen nötig.
Damit aber sämtliche Finger und Zehen
dort bleiben, wo sie hingehören, sollte man etwas
Sorge walten lassen.
Rund 1000 Menschen verletzen sich in der
Schweiz jährlich beim Rasenmähen so schwer,
dass sie einer ärztlichen Behandlung bedürfen.
Meistens weil Hände oder Füsse in die Klingen
der Maschine geraten sind. Es kommt aber auch
immer wieder zu Stromschlägen wegen durchgetrennter
Kabel.
Die bfu-Tipps für sicheres Rasenmähen:
• Ältere Rasenmäher wenn möglich durch neuere
mit integriertem Sicherheitssystem ersetzen.
• Mit einem Elektro-Rasenmäher nie bei Regen
mähen. Die Kombination von Elektrizität und
Wasser kann im schlimmsten Fall tödlich
enden.
• Robuste Schuhe mit fester Sohle tragen. Den
Rasen nie barfuss mähen.
• Am Hang nie über dem Rasenmäher stehen,
wenn möglich seitwärts mähen. Sonst kann
man, wenn man ausrutscht, von den Klingen
des Geräts erfasst werden.
• Stecker ausziehen, bzw. Gerät ausschalten, bevor
man die Klingen von Gras und Schmutz
befreit.
• Rasenmäher abschalten, bevor man in dessen
unmittelbarer Nähe hinderliche Objekte aus
dem Gras klaubt.
• Beim Mähen immer auf die Kabelführung achten:
Das Kabel sollte einem nicht im Weg sein.
• Für Elektrogeräte im Freien spezielle Kabelverlängerungen
mit einem Mutterstück am auslaufenden
Ende verwenden. Ein Fehlerstrom-
Schutzschalter schützt zusätzlich, indem er im
Notfall den Stromfluss unterbricht.
Abteilung Sicherheit Spiez
Verkehrstechnik/Verwaltungspolizei
Begrüssung und Orientierung der Neuzuzüger
Am Mittwoch, 25. Juni
Der Gemeinderat Spiez lädt alle Neuzuzügerinnen
und Neuzuzüger, die ab
Juni 2007 Wohnsitz in der
Gemeinde Spiez haben, zu
einer Begrüssungsveranstaltung
ein. Unser Anliegen
ist es, Sie bei uns nicht
nur zu registrieren, sondern
auch als vollwertige Mitglieder
in unserer grossen Gemeinschaft willkommen
zu heissen
Mittwoch, 25. Juni
um 18.30 Uhr, vor dem Gemeindehaus Spiez. Die
offizielle Begrüssung findet um 19.30 Uhr im
Schlosshof statt.
Gemeinderat Spiez
GEMEINDE 20 JUNI 2008

OFFIZIELLER TEIL
Neues Personal der Gemeindeverwaltung
Wir heissen die neuen Mitarbeiter herzlich willkommen
Vorname und Name
Peter Abplanalp
Geburtsjahr
1963
Angestellt als
Mitarbeiter Verkehrstechnik
Abteilung Sicherheit, 90%
Peter Abplanalp ersetzt den verstorbenen
Walter Trachsel.
Vorname und Name
Maja Straubhaar
Geburtsjahr
1983
Angestellt als
Verwaltungsangestellte
DLZ, Soziale Dienste
ab 1. Mai 2008, 90%
ab 1. Januar 2009, 70%
(befristet bis 31. Dez. 2009)
Abteilung Sicherheit geschlossen
Am Freitag, 6. Juni, ab 15.45 Uhr
Aufgrund eines Personalanlasses ist die Abteilung
Sicherheit am Freitag, 6. Juni, ab 15.45 Uhr
geschlossen.
Die übrigen Abteilungen der Gemeindeverwaltung
sind an diesem Tag regulär bis 17.00 Uhr
geöffnet.
Besten Dank für das Verständnis!
Abteilung Sicherheit
Sonnenfelsstrasse 4
3700 Spiez
Telefon 033 655 33 48
Fax 033 655 33 66
sicherheit@gemeindespiez.ch
Abteilung Sicherheit Spiez
GEMEINDE 21 JUNI 2008