{have speed in f[ ]cus!} 05 Rennen DTM 2014 Moscow Raceway

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DTM 2014
05 Moscow Raceway
Verrücktes Rennen
mit Doppel-Einsatz Safetycar
Starke BMW-Performance
auf dem Moscow Raceway
ab Seite 08
Ausflug in die
Zweirad-Szene
Moto GP - Sachsenring 2014
ab Seite 20
anno 1884
gen Osten...
die Story geht weiter...
Seite 19

Inhalt
Hankook |04 - 05
*
*
Mit der DTM in Moskau
Pitstop Award
gen Osten...|06 - 07
*
Impressionen einer Anreise -
Team Rosberg
Das Rennen im Detail |08 - 09
Lippenbekenntnisse | 10
Zahlen & Fakten |12
art - of - speed . net
Fahrerportrait |14 - 15
Timo Scheider
Championchip |17
Tabellenstand nach Rennen 05
WANTED - 1884 |19
Moto GP - Sachsenring |20 - 23
02
*
*
*
Feeling Zweirad-Motorsportszene
50.000 Zuschauer
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05 DTM 2014 Moskau
Wetterbericht:
11.07.2014 - 25 °C Sonne
12.07.2014 - 27 °C viel Sonne
13.07.2014 - 29 °C mehr Sonne

Gridgirls auf Russisch
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Der Moskau Raceway ist ein Linkskurs und im Vergleich zum Vorjahr 1,4 Kilometer länger.
Auf der mit knapp 900 Metern längsten Geraden erreichen die Fahrer mit 250 Kilometern
pro Stunde die Höchstgeschwindigkeit. Wegen der vielen Kurven gehört die
Strecke jedoch zu den langsameren in der DTM.
Im letzten Jahr wurde auf der Kurzanbindung eine Durchschnittsgeschwindigkeit
von 158 km/h erreicht. Im Vergleich dazu werden
„
in Hockenheim im Schnitt 172 Stundenkilometer gefahren
04
erklärt Hankooks DTM-Renningenieur Christophe Stucki.
Der moderne Fahrbahnbelag ist glatt und geschlossen. Die Piloten müssen den Hankook
Rennreifen schnell auf die optimale Arbeitstemperatur bringen, um das hohe Grip-Level
des Pneus voll ausschöpfen zu können. Christophe Stucki: „Die Lauffläche unseres Reifens
wird in Moskau kaum gefordert, da der Asphalt nicht aggressiv ist.
Deshalb ist eine gute Fahrzeugabstimmung wichtig, um den Pneu in
das optimale Temperaturfenster zu bringen.“
Anspruchsvoll wird es dagegen kurz nach Start und Ziel in der langen Rechtskurve, die
einen Radius von 180 Grad hat. „Die Kurve drei ist fast genauso lang wie alle anderen
auf dem Kurs zusammen und eine der wenigen, die rechts herum führt. Dabei kommt es zu einer starken Belastung
des linken Vorderreifens, der ansonsten auf dem Linkskurs in Moskau weniger gefordert wird. Wenn der
Pneu in dieser Kurve nicht seine optimale Arbeitstemperatur hat, kann es zu einem gewissen Drop-Off-Effekt
kommen“, erklärt Hankooks DTM-Renningenieur.
Da in dieser Saison laut neuem DTM-Reglement nur maximal 50 Prozent der Gesamtdistanz mit dem weichen
Optionsreifen Ventus Race Plus zurückgelegt werden dürfen, dürfte auch der etwas höhere Verschleiß in Kurve
drei bei der Renntaktik keine signifikante Rolle spielen. Christophe Stucki:
Der Ventus Race Plus wird die Piloten in Moskau wie auf allen anderen DTM-Kursen
mit viel Grip und hoher Konstanz optimal unterstützen.
Rookie holt mit Nasenspitzen-Vorsprung erst die Pole und dann den Sieg!
Hankook mit der DTM auf dem Moscow Raceway!
„
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„ „
Nach dem Sieg im Qualifying war Maxime Martin auch im Rennen am Sonntag der absolut schnellste Fahrer.
Der BMW-Pilot startete mit Hankooks superschnellem Optionsreifen Ventus Race Plus und kontrollierte das Feld
von Beginn an. Im zweiten Rennabschnitt fuhr er mit dem Standard-Slick Ventus Race nach einer abgeklärten
Leistung als Erster über die Ziellinie. Sein Markenkollege Bruno Spengler, mit der gleichen Reifentaktik von Platz
zwei aus gestartet, hatte nie eine Chance gegen den jungen Belgier. Mit Rang zwei feierte der Kanadier in Moskau
jedoch seine beste Saisonplatzierung.
Mattias Ekström schob sich nach einem gekonnten Überholmanöver kurz vor Schluss noch auf den dritten Platz
vor und war damit bester Audi-Fahrer. Marco Wittmann [BMW] baute als Vierter seine Führung in der Gesamtwertung
auf 20 Punkte vor dem Schweden Ekström aus. Damit sicherte sich der 24-Jährige zur Halbzeit die
„Herbstmeisterschaft“ in der populärsten internationalen Tourenwagenserie. Der aktuelle DTM-Champion Mike
Rockenfeller erwischte einen rabenschwarzen Tag. Der Audi-Pilot rammte in Runde 27 seinen Markenkollegen
Adrien Tambay und schied zusammen mit dem Franzosen aus. Bester Mercedes-Benz-Fahrer war Christian
Vietoris auf Rang sieben.
Da das Safety-Car zweimal zum Einsatz kam, ging der fünfte DTM-Lauf nicht über die volle Distanz von 48 Umläufen,
sondern wurde nach der maximalen Renndauer von 75 Minuten beendet. Die Rennreifen des exklusiven
DTM-Partners Hankook lieferten allen Piloten viel Grip auf dem Linkskurs und machten unterschiedliche
Renntaktiken möglich. So erlebten die Besucher spannende Aufholjagden und viele Überholmanöver auf der
3,931 Kilometer langen Strecke.
Der schnellste Boxenstopp gelang dem BMW Team Schnitzer mit 34.332 Sekunden in der 22. Runde. Die siegreiche
Crew erhält am nächsten Rennwochenende in Spielberg [Österreich] als Belohnung drei Kisten Bier.
Außerdem gibt es 25 Punkte, die für die Gesamtwertung beim Best Pit Stop Award von Hankook zählen. Der
exklusive Reifenpartner der DTM belohnt am Ende der Saison die schnellste Boxentruppe der Saison mit einem
Wanderpokal und einem großen Team-Barbecue.

Pitstop Award
Beim 4. DTM Lauf auf dem Norisring hatte das
Team um António Félix da Costa die Nasen
vorn.
Die Ehrung der Teams erfolgt immer
am Folge-Rennwochenende!
An diesem Rennwochenende auf dem Moscow Raceway
konnte das BMW Team Schnitzer um Martin
Tomzcyk die Punkte für den Pitstop Award einsammeln.
In der 22. Runde blieb die Uhr bei 34.332
Sekunden stehen. Das reichte für den Tagessieg im
Kampf um den begehrten Team-Pokal.
Platz 2 Team goix Mercedes AMG 34.566
Fahrer Pascal Wehrlein
Platz 3 BMW Team RBM 34.567
Fahrer Joey Hand
Platz 4
Platz 5
Audi Sport Team
Abt Sportsline 34.612
Fahrer Mattias ekström
Team Petronas
Mercedes AMG 34.620
Fahrer Daniel Juncadella
Platz 6 Audi Sport Team Abt 34.780
Fahrer Edoardo Mortara
Platz 7 BMW Team RBM 34.792
Fahrer Augusto Farfus
Platz 8 Team FREE MAN‘S WORLD 34.798
Mercedes AMG
Fahrer Robert Wickens
Platz 9 Audi Sport Team Abt 34.849
Fahrer Adrien Tambay
Platz 10 Team EURONICS 34.883
Mercedes AMG
Fahrer Gary Paffett
Tages-Sieger-Team um António Félix da Costa - 4. Lauf DTM Norisring: Ehrung erfolgte auf dem Moscow Raceway
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gen Osten…
Moscow Raceway – Die Zweite !!!
Allen Mutmassungen zum Trotz wurde das Rennen auf dem Moscow
Raceway im DTM-Racekalender bestätigt.
Nach dem 4. Lauf auf dem Norisring in Nürnberg stand für alle Teams
eine Stresswoche an.
So wurden die Fahrzeuge und alles Equipment noch am Sonntagabend
verladen und die Abreise in die Teamquartiere angetreten.
Die Abreise in das ferne Russland war bereits für Freitag Morgen geplant.
...tanken einmal anders
Bis dahin waren die Autos zu revidieren und Unabkömmliches in den
Trucks zu verstauen.
Auch war die Wäsche zu wechseln und es hieß, drei Tage später für die
Abreise bereit zu sein.
So machte sich das Rosberg Audi DTM-Team am Freitag morgen vom
Teamsitz Neustadt an der Weinstrasse auf - in Richtung OSTEN.
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Geplant war am Abend ein letzter Zwischenstopp auf deutschem
Boden in einem kleinen Dorf vor den Toren von Frankfurt-Oder. Am
nächsten Morgen ging es dann quer durch Polen bis an die Litauische
Grenze. Von dort aus schlug sich die 6-köpfige Rosberg-Crew mit ihren
zwei Trucks und einem Team-Transporter auf einigermassen gut
befahrbaren Strassen bis an die Russische Grenze durch. Dort endlich
angekommen, wurde sich auf den letzten Katzensprung von rund 530
Kilometer quer durch Russland vorbereitet.
Nach und nach trafen auch weitere DTM-Rennteams ein. Zum riesigen
Convoy formiert, wurde dann das letzte Stückchen Weg gemeinsam
zurückgelegt.
„
Anders als im letzten Jahr blieben uns
Irrfahrten und Reifenschäden wegen
schlechten Strassen
„
erspart - obwohl es
etwas weiter war.
so Theo Ciminski, Team Rosberg
...Kultur einmal anders
...Geschichte einmal anders

...Imbiss einmal anders
...Miliz vs. Convoy-Security
...Kaffee einmal anders
Insgesamt machten die Hin– und Rückreise der Teams aus Deutschland zum Moscow Raceway im Schnitt zwischen 5.000 und 5.500 km aus…
Allein auf der Rücktour vom Moscow Raceway waren die 6 der Rosbergcrew geschlagene 39 Stunden on Tour bis es wieder in Frankfurt/Oder deutschen Boden unter die Füsse gab...
Bereits OSTerfahren hat hier Theo einige Impressionen der Reise auf Chip [früher wären es mehrere Filmrollen gewesen] festgehalten und für die Nachwelt erhalten…
„ Abfahrt war Montag 4 Uhr morgens
am Raceway - wir sind
durchgefahren und 10 Punkte
von Nico haben
„
wir auch noch
im Gepäck…
grinste sichtlich erschlagen Rudi,
Chef-Mechaniker am Auto von Nico Müller.
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13:33 pm [MEZ]
Start - 05. Lauf DTM
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Das Rennen im Detail
Und wieder ein Start-Ziel-Sieg!
BMW-Pilot Maxime Martin feierte beim fünften Lauf der DTM auf
dem Moscow Raceway seine erste Pole und krönte diese mit einem
DTM-Sieg. Der Belgier setzte sich in souveräner Manier gegen
seinen Markengefährten Bruno Spengler durch.
Start
Runde 1
Runde 2
Runde 3
Runde 4
Runde 5
Runde 7
Runde 8
Runde 9
Martin kann sich an der Spitze behaupten.
Mortara dreht Green um
Ekström überholt Rockenfeller für Position sechs
Glock schiebt sich an Rockenfeller vorbei
Vietoris schiebt sich nun an Farfus vorbei und fährt
nun auf Position acht
Tomczyk überholt Wickens für Position elf
Green muss aufgeben - Aufhängungsschaden hinten
rechts
Rockenfeller wird weiter durchgereicht - nach Überholvorgang
von Vietoris, fährt er auf Position neun
Di Resta beendet Rennen vorzeitig
Runde 11 Tambay holt sich Position drei - Müller kann nichts dagegen
halten, auch Wittmann schiebt sich vorbei
Runde 12 Glock macht Druck auf Müller - nach einem spektakulären
Manöver schiebt sich Glock auf Position sechs
Runde 14 Die Rennleitung hat entschieden: Platztausch zwischen
Glock und Müller wegen irregulärem Überholmanöver.
Runde 19 Wehrlein ist neuer Neunter, nachdem er Rockenfeller
passiert hat
Runde 21 Wehrlein schiebt sich an Tomczyk vorbei und übernimmt
Position sieben.
Runde 23 Scheider rollt auf der Start-Ziel-Geraden an der Boxenmauer
aus
Runde 24 Safetycar kommt auf die Strecke
Runde 28 Das Rennen ist wieder freigegeben. Rockenfeller
rutscht in Kurve eins von der Strecke -
Boxenstoppfenster wird bis Runde 37 erweitert,
Safetycar kommt erneut zum Einsatz
Runde 31 Boxenstoppfenster wird bis Runde 42 erweitert
Runde 34 Das Rennen ist wieder freigegeben - maximale Nutzungsdauer
für Optionsreifen wurde auf 38 Runden erhöht
Runde 38 Müller überholt Vietoris und ist jetzt Sechster
Runde 43 In fünf Minuten ist die Maximalfahrzeit erreicht, das Rennen
wird nicht über die gesamte Renndistanz führen
Runde 44 Molina attackiert Farfus im Kampf um Platz zehn. Molina
muss eine weite Linie fahren und schließlich Félix da Costa
passieren lassen.
Runde 45 Ekström und Wittmann gehen an Glock vorbei. Die neue
Reihenfolge an der Spitze: Martin, Spengler, Ekström, Witt
mann, Gock.
Letzte Runde
Zusammenfassung:
Maxime Martin vergoldet seine erste Pole
Das Podium komplettieren Bruno Spengler und
Mattias Ekström.
Von Rennbeginn an setzte sich der 28-Jährige Martin von der Konkurrenz
ab und sah nach 46 Runden mit 4,259 Sekunden Vorsprung vor
Spengler [BMW] die Zielflagge. Im Rennen gab es zwei Safety-Car-Phasen,
was das Fahrerfeld immer wieder zusammenrücken ließ. Trotzdem
hat er es geschafft, seine Position eins durchweg zu behaupten.
Mattias Ekström komplettierte das Podium als Dritter. Der Audi-Pilot
beeindruckte die zahlreichen Fans auf den Tribünen mit einer starken
Aufholjagd von Startplatz elf. Er zeigte tolle Zweikämpfe u. a. mit Glock.
Mit 9,454 Sekunden Rückstand auf Martin überquerte er die Ziellinie.
Die Mercedes-Benz-Piloten betrieben nach einem enttäuschenden
Qualifying erfolgreich Schadensbegrenzung und sammelten Punkte.
Christian Vietoris [Mercedes AMG], der von Startplatz 21 ins Rennen
gegangen war, landete vor seinem Markenkollegen Pascal Wehrlein
auf Position sieben. Er verbuchte für sich dieses Ergebnis in der bisherigen
Rennsaison als das beste Rennen und der Hersteller sah das 5.
Rennen mit zwei Fahrer in den Punkten als versöhnliches Ergebnis.
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„...wir tun, was wir
können.“
„...das ist der pure
Wahnsinn“
Maxime Martin
nach seinem Sieg
„...ich hatte ein
schönes Rennen
mit tollen Kämpfen
gegen Timo
Glock.“
Mattias Ekström
Christian Vietoris
„Wir wollten Q3 erreichen,
um eine bessere
Position im Rennen
zu haben. Leider war
aber mein zweiter Abschnitt
schlecht, ich
habe viele Fehler gemacht.
“
Robert Wickens
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„..ein guter Tag für mich “
Nico Müller nach dem Quali
„Das war für uns ein großartiges Rennen...“
Jens Marquardt, BMW Motorsport Direktor
Lippenbekenntnisse
„Ich habe heute alles
gegeben...“
Martin Tomczyk
„... als wir dann wegen
der Safety-Car-Phasen
auch noch das Boxenstopp-Fenster
verpasst
haben, war es eigentlich
vorbei..“
Joey Hand
„Das Rennen ist sicher
nicht ganz nach unserem
Geschmack verlaufen...
“
Dieter Gass,
Leiter DTM bei Audi Sport

Mattias Ekström
Audi Sport
Team Abt Sportsline
Marco Wittmann
Ice Watch BMW M4 DTM
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Zahlen
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12
& Fakten
Fahrerwertung
1 Maxime Martin 1:15:09.422
BMW Team RMG
2 Bruno Spengler 1:15:13.681
BMW Team Schnitzer
3 Mattias Ekström 1:15:18:876
Audi Sport Team Abt Sportsline
4 Marco Wittmann 1:15:19.013
BMW Team RMG
5 Nico Müller 1:15:20.162
Audi Sport Team Rosberg
6 Timo Glock 1:15:25.054
BMW Team MTEK
7 Christian Vietoris 1:15:25.975
Original-Teile Mercedes AMG
8 Pascal Werlein 1:15:28.722
Audi Sport Team Abt
9 Edoardo Mortara 1:15:30.409
Audi Sport Team Abt
10 Augusto Farfus 1:15:30.532
BMW Team RBM
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Teamwertung
1 BMW Team RMG 103
2 Audi Sport Team Abt Sportsline 76
3 Audi Sport Team Abt 69
4 BMW Team Schnitzer 49
5 Audi Team Phoenix 44
6 Original-Teile Mercedes AMG 43
7 Audi Sport Team Rosberg 34
8 FREE MAN‘S WORLD Mercedes AMG 29
9 BMW Team MTEK 22
10 BMW Team RBM 22
11 gooix Mercedes AMG 14
Konstrukteurswertung
1 Audi 223
2 BMW 196
3 Mercedes-Benz 86

Maxime Martin
Samsung BMW M4
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STARTNUMMER 2
Timo Scheider
Fahrerportrait
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Geburtstag: 10. November 1978
Geburtstort: Lahnstein [D]
Wohnort: Lochau [A]
Familienstand: ledig mit Partnerin Jessica
Fahrzeug: Auto Test Audi RS 5 DTM
Karriere
1989 - 94 Kart
1995 - 96 Deutsche Formel-Renault
1997 - 99 Formel-3-Meisterschaften
2000 - 03 DTM Opel Astra V8 Coupé
2004 DTM Opel Vectra V8 GTS
2005 - 11 Audi A4 DTM
2012 Audi A5 DTM
2013 - Audi RS 5 DTM
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Immer freundlich, immer ein lockerer Spruch, immer
Zeit für ein Foto mit den Fans – Timo Scheider zählt
zu den Stars der DTM.
2008 gewann der Wahlösterreicher den Titel und im
gleichen Jahr wurde er als ADAC-Motorsportler des
Jahres geehrt. Er konnte in der Folgesaison 2009
seine Position behaupten und holte sich erneut den
Meistertitel.
Kein Fahrer im Feld hat mehr DTM-Rennen absolviert
als Scheider. Den Ehrgeiz hat er sich trotz aller
Routine bewahrt.
2014 nimmt er einen neuen Anlauf zu seinem persönlichen
Titel-Hattrick. Neue Impulse soll ein Wechsel
zurück ins Team Phoenix geben, mit dem er in
der Vergangenheit schon Siege auf der Langstrecke
gefeiert hat.

Fakten, die Timo Scheider ausmachen:
Wussten Sie, dass...
… Timo Scheiders Partnerin die Tochter von Schlagersänger Hansi Hinterseer ist?
… er sich in seiner Freizeit für mehrere wohltätige Projekte engagiert?
… Scheider schon Läufe und Radrennen über 24 Stunden bestritten hat?
… er Botschafter der Stiftung „Wings for Life“ ist?
… er vor jedem Einsteigen ins Rennauto einen kurzen Moment innehält und
übers Dach streichelt?
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Pitstoptraining
& Special Pitwalk

Championship
2014
Tabellenstand
nach fünf Rennen
Pos 1 Marco Wittmann 70
Pos 2 Mattias Ekström 50
Pos 3 Bruno Spengler 41
Pos 4 Edoardo Mortara 41
Pos 5 Mike Rockenfeller 35
Pos 6 Maxime Martin 33
Pos 7 Christian Vietoris 31
Pos 8 Adrien Tambay 28
Pos 9 Miguel Molina 26
Pos 10 Robert Wickens 25
Pos 11 Jamie Green 24
Pos 12 Timo Glock 18
Pos 13 Augusto Farfus 15
Pos 14 Pascal Wehrlein 14
Pos 15 Paul Di Resta 12
Pos 16 Nico Müller 10
Pos 17 Timo Scheider 9
Pos 18 Martin Tomczyk 8
Pos 19 Joey Hand 7
Pos 20 António Félix da Costa 4
Pos 21 Gary Paffett 4
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Bruno Spengler
BMW Bank M4 DTM

1884
Mit dem Blatt kannst Du
keinen überzeugen...
sattle lieber dein Pferd -
es geht gen Osten,
der Zar hat gerufen!
Im fernen Osten, vor den Toren Moskaus wurde zum 5. Rodeo geladen
und alle machten sich auf den beschwerlichen Weg. Nun wird es
höchste Zeit die Karten nicht nur neu zu mischen, sondern endlich einmal
auf die richtige Karte zu setzen. Die Rodeo-Strecke wurde bereits im
vergangenen Jahr erstmalig ausgetestet und in diesem Jahr um ganze
1.400 m verlängert - 1.400 m mehr, um die fehlenden Sekunden aus
den Pferdestärken locken zu können.
Auch wenn die „Jungen Wilden“ scharf mit ihren Hufen scharren, bleiben
die „alten Hasen“ gelassen und ruhig und hoffen auf bestes Rodeo-Wetter
und noch bessere Hufe für ihre Rosse. Nicht nur im Wilden
Westen kann es beim Rodeo drunter und drüber gehen, auch im Osten
kommt so etwas vor. Beim Kampf um die wertvollen Dollars und der beliebten
Quote bei den Buchmachern kam es auch bei diesem Wettsteit
zu spektakulären Zweikämpfen.
Die Rodeo-Saison hat die Halbzeit erreicht. Bis hierher war es für die Glorreichen
Sieben ein oftmals unerwarteter harter Kampf. Immer wieder wurden
Sie von den „Jungen Wilden“ herausgefordert und bedrängt. Schnell haben
sie gemerkt, dass es keinen Erfahrenen-Bonus gibt und das Respekt vor
Ruhm und Ehre immer wieder aufs Neue erkämpft werden muss.
So hat jeder der glorreichen Sieben seine eigene Gewinner-Strategie entwickelt.
Der Eine streichelt vorm Einsteigen sanft über den Rücken seines Rappens,
der Andere bringt seine Pferdestärken an den Rand der Beherrschung
und liegt dann verzweifelt am Pistenrand und versteht die Welt nicht mehr.
So hat Mr. Rocky Feller gleich zu Beginn des Wettkampfes erst Mr. Red
Bull und dann auch noch das Yellow Beast von Mr. Yellow Glock vorbeiziehen
lassen müssen. Nun konnte er nur mit scharfen Worten seine
Pferdestärken beschwören, um im Rennen zu bleiben. Ihm ist wohl
die rettende Beschwörungsformel nicht sofort eingefallen, denn anstatt
tapfer weiter Plätze gutzumachen, wurde er von weiteren Konkurrenten
überholt. Ein weiteres Mitglied der Glorreichen Sieben - Mr. Tommy
Schick, schob sich elegant an Mr. Rocky Feller vorbei. Auch musste Mr.
Feller Sternen-Rookie Mr. Pascal W. passieren lassen. Unfassbar für Mr.
Feller und für alle Fans am Rodeo-Rand sowie im Kabel gen Westen.
Runde 27 - erneut kommt ihm ein Greenhorn sehr nahe, diesmal wehrt
er sich heftig - sein Ross strauchelt und... AUS!
Hinter der Abgrenzung zu sich gekommen, gab es nur einen Trost, Mr.
Tom Sneiders Rappe lahmte bereits in Runde 23 und lehnte nun sichtlich
erschöpft an der Rodeo-Mauer.
Der Schimmel von Mr. Tommy Schick konnte die guten Vorsätze seines
Reiters ebenso wenig erfüllen, wie das Yellow Beast von Mr. Yellow
Glock. Beide lahmten durch abgelaufene Hufeisen. Mr. Schick wurde
auf Platz 13 abgewunken und der Herausorderer der Glorreichen Sieben,
Mr. Yellow Glock, auf Platz 6.
Zur Ehrenrettung der berühmten Glorreichen konnten erneut Mr. Red
Bull sowie Mr. Speedy Bruno eine begehrte Trophäe auf dem Treppchen
in Empfang nehmen.
Im Gesamt-Ranking belegen immerhin zwei der Glorreichen Sieben
standesgemäß die Plätze Zwei und Drei.
So, oder so ähnlich... die Story geht weiter!
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Ohne Pass kein Visum - ohne Visum kein Moskau...
dennoch ein Wochenende voller Adrenalin!
Moto GP 2014 Sachsenring
13. Juli in Hohenstein-Ernstthal
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Als eingefleischter Motorsportfotograf muss man manchmal zwangsweise
damit leben, dass auch in der persönlichen Logistik zuweilen „Unvorhergesehenes“
passiert. Wenn im vorgesehenen Akkreditierungszeitraum für das 5.
Rennen der DTM in Moskau ein abgelaufener Reisepass eine Beantragung des
notwendigen Visums nahezu unmöglich macht, gibt es nur zwei Möglichkeiten:
Entweder...
man schlägt sich mit der Beantragungsbürokratie in einem Bürgeramt herum,
oder...
man findet Alternativen.
Diese taten sich 2 Wochen vorher mit der Möglichkeit eines Besuches auf einem,
für Vierradenthusiasten, ungewohntem Terrain auf.
Es ging zum Motorrad Grand-Prix auf den Sachsenring!
Ausgestattet mit diversen Pässen der Eventagentur GLOBAL UNION – EVENTS
& MORE und des ADAC Sachsen war ein Blick in eine völlig andere Motorsportszene
möglich. Beim grössten Motorsportevent, neben dem 24 Stundenrennen
auf dem Nürburgring, fanden weit über 200.000 [Zweirad] Motorsportfans
den Weg in die sächsische Kleinstadt Hohenstein-Ernstthal.
Ausnahmezustand beim Heim GP von Stefan Bradl war angesagt, und das
nicht nur auf den Zuschauertribünen. Auf der Rennstrecke ging es wie immer
heiss her, egal welche GP-Klasse ON TRACK war. Man wundert sich nur wie
hier um die Ecken gefahren wird. Ein Auto bei der DTM durchfährt eine Kurve
„weil…“ eine GP Maschine „obwohl…“ Schräglagen jenseits von 60 Grad machten
u.a. die Show aus...so Lorenzo, der mit Knie und Ellenbogen den Asphalt
drückte…
Nach erklärtem Wet-Race stand Bradl auf Grund seiner Reifenwahl kurz nach
der Einführungsrunde fast allein in der Stataufstellung nachdem alle Top-Piloten
in der Box auf das Trocken-Bike wechselten. Die ersten Runden mit Bradl
brachten den Sachsenring zum Beben. Doch wie in diversen Rennen davor
hiess nach dem Abwinken der Sieger wieder (9. Rennen - 9. Grand Prix Sieg)
Marc Marquez, gefolgt von Dani Pedrosa beide auf einer Werkshonda und Jorge
Lorenzo mit einer Yamaha. „The Doctor“ Valentino Rossi fuhr auf Platz 4.
Bradl wurde auf Grund abbauender Reifen auf dem 16 Platz gewertet und
blieb beim Heimrennen ohne Punkte.
Das Rennwochenende wurde jedoch von einem tödlichen Unfall beim Samstagsträining
der Seitenwagen WM überschattet. Enrico Becker erlitt tödliche
Verletzungen nachdem das Gespann von Kurt Hock auf dem er der „Beifahrer“
war, bei hoher Geschwindigkeit neben die Strecke geraten, und in eine Leitplanke
eingeschlagen war.
Enrico Becker wurde 31 Jahre alt.
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Eine ganze Woche Party...
Auch das obligatorische Unwetter,
welches hier am späten Freitagnachmittag
die Campingplätze rund um die
Rennstrecke unter Wasser setzte, konnte
nicht vom Feiern abhalten.
Die wieder auf dem Ankerberg zahlreich
campierenden Fans machten, wie jedes
Jahr, das Beste daraus.
Ob Fussball-Kanone, Kettenquad oder
Megafon, jeder hatte sein Spielzeug dabei.
Auch für das persönliche Wohl war
ganz oben auf der „Partymeile“ gesorgt.
„...wer sich erinnern
„
kann,
war nicht dabei!
Sogar die kleine Herbertstrasse aus .....
war angereist!
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Impressionen aus der Luft -
Drohnenflug über den Ankerberg
Die Fangemeinde reist an - 10.07.2014 !

Sachsenring „Fanmeile“
Sonntag 12.00
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Nächste Ausgabe - Vorschau:
06 DTM Rennen Spielberg [A]
Erscheinungstermin:
10.08.2014
...home run
Herausgeber:
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Fotos: art-of-speed | Volker Lange | Hankook | BMW | itr | Audi | Theo Ceminski
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