Ausgabe 02 - spatznews.de

Zerbst/
Anhalt
Köthen
(Anhalt)
Bitterfeld-
Wolfen
www.anhalt-bitterfeld.de Jahrgang 4 • Ausgabe 02 • Freitag, 29.01.2010
Landkreis präsentierte sich auf
Internationaler Grüner Woche in Berlin
Bereits zum 75. Mal lockte die
Internationale Grüne Woche
(IGW) vom 15. bis 24. Januar
Fachbesucher und allgemeines
Publikum nach Berlin in die
Messehallen am Funkturm. 1926
erstmals veranstaltet, entwickelte
sich die IGW zur international
wichtigsten Messe für Ernährungswirtschaft,
Landwirtschaft
und Gartenbau. Hersteller und
Vermarkter aus aller Welt präsentieren
hier ihre landwirtschaftlichen
Erzeugnisse. Für
die rund 400.000 Besucher ist
die Messe Augenschmaus und
Schlemmerparadies. Für die
rund 1600 Aussteller aus mehr
als 50 Ländern gehört sie zum
weltgrößten Branchentreff.
In Halle 23 b zeigten die Sachsen-Anhalter
ihre Produkte, wobei
sich 88 Aussteller beteiligten.
Unter dem Motto „Wirtschaftsregion
Anhalt-Bitterfeld – Anhalten
und Genießen“ brachte
unser Landkreis den Besuchern
am Stand unter der Regie des
Direktvermarkters „KiekinPott“
neben den kulinarischen Genüssen
auch die touristische Vielfalt
unserer Region nahe.
Erstmalig an unserem Stand
vertreten war die Regionalmarke
„Mittelelbe“, ein Zusammenschluss
von derzeit 18
Direktvermarktern aus unserer
Region, die es seit etwa einem
Dreivierteljahr gibt. Dazu zählen
u.a. die Straußen- & Dammwildfarm
Halamunda in Thurland,
die Schafsmilchkäserei Jaare
in Lindau, das Elbufer Camp,
der „KiekinPott“, ein lokaler
Spezialitätenhandel mit Geschäften
in Zerbst und Dessau,
der Öko-Landwirtschaftsbetrieb
Rose GbR in Kühren sowie der
Kreisbauernverband Anhalt, um
nur einige zu nennen. Ziel der
Regionalmarke ist es, verstärkt
einheimische Produkte dem
Verbraucher schmackhaft zu
machen. Denn diese brauchen
sich keinesfalls zu verstecken.
Sabine Kunze und Freimut
Schellberg stellten die touristische
Attraktion „Haus am See“
den Messebesuchern vor. Die
am Muldestausee gelegene und
durch den Landkreis betriebene
Einrichtung verfügt seit einigen
Jahren über eine Webcam, die
die Gäste live in einen Fischadlerhorst
blicken lässt. Die
Aufnahmen von 2009 konnten
die Gäste in Berlin verfolgen.
Da die Nachwuchsfrage in den
vergangenen Jahren immer ein
tragisches Ende nahm, da der
Marder sich die Jungvögel holte,
wurde überlegt, wie dem entgegengewirkt
werden kann. Eine
drei Meter hohe Metallummantelung
des Mastes soll zukünftig
verhindern, dass das Raubtier
zum Horst gelangen kann.
Ministerpräsident Wolfgang Böhmer wurde am Stand unseres Landkreises durch Katharina
II (Jeanette Bergholz), Armin Schenk (EWG) und Kreistagsvorsitzenden Paul Lindau begrüßt.
(v.l.n.r.)
Außergewöhnliche Delikatessen
bot das erst seit August 2009
existierende Familienunternehmen
„Elsnigker Bauernkorb“ auf
der IGW an. Dazu zählen 21 verschiedene
Senfspezialitäten von
würzigscharf bis exotischsüß,
über Buchenholz geräucherter
Fortsetzung auf Seite 2

2 Anhalt-Bitterfeld 29. Januar 2010
Fortsetzung von Seite 1
Internationale
Grüne Woche in Berlin
Richter im Ehrenamt gesucht
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld sucht sieben ehrenamtliche Richter
für das Landessozialgericht Halle und das Sozialgericht Dessau-
Roßlau in Angelegenheiten der Sozialhilfe und des Asylbewerberleistungsgesetzes.
Die Amtsperiode beginnt am 01. Juni 2010 und
dauert fünf Jahre. Ehrenamtliche Richter müssen Deutsche sein,
das 25. Lebensjahr vollendet haben und das allgemeine Wahlrecht
besitzen. Personen, die beruflich mit Angelegenheiten der Sozialhilfe
oder des Asylbewerberleistungsgesetzes befasst sind, sollen
nicht berufen werden.
Meldungen Interessierter werden unter der Telefonnummer 03496/
60 1556 sowie per Mail unter lutz.keller@anhalt-bitterfeld.de
entgegen genommen.
Sabine Kunze vom „Haus am See“ erklärte Naturliebhabern
die Sache mit den Fischadlern und der Webcam.
mit Kräutern und Gewürzen verfeinerter
Gouda sowie Gourmet
Kräutergewürzmischungen für
die kreative Küche. Bernd Rüdiger
und seine Frau wollten mit
der Teilnahme an der IGW den
Bekanntheitsgrad des Familienunternehmens
steigern und mit
ihren Produkten punkten. Zweifelsohne
gelang dies, denn der
Stand war immer dicht umlagert.
Zur Verkostung boten weitere
Unternehmen aus unserem
Landkreis ihre Produkte an.
Dazu zählten die Agrarprodukte
Schlaitz GmbH, Anhalter
Fleischwaren GmbH „Zerbster
Originale“, Köthener Fleischund
Wurstwaren GmbH, Köthener
Brauerei GmbH und Libehnaer
Fruchtsäfte aus Raguhn.
Vertreten war ebenso die Creperie
Lorette aus Köthen, die mit
der Verkostung ihrer Produkte
um die Gunst der Gäste warb.
Gemeinsam mit dem Falschmünzer
aus Radegast und seinem
Komplizen informierte der
Landkreis über die Reiseregion
Anhalt-Bitterfeld und hier auch
speziell über die Radwege und
die Goitzsche. Unterstützung
kam dabei ebenfalls noch vom
Umweltzentrum Ronney und
dem Bus- und Reiseunternehmen
Vetter aus Salzfurtkapelle.
Auch Ministerpräsident Wolfgang
Böhmer überzeugte sich
zum Ländertag am 18. Januar
von den Potenzialen, die der
Landkreis Anhalt-Bitterfeld
sowohl auf dem Gebiet der
Ernährungsbranche als auch
touristisch zu bieten hat. Katharina
II., alias Jeanette Bergholz,
lud ihn alsgleich zum Fläming-
Frühlingsfest ein.
Einstellung des Zentralversandes
von Steuererklärungsvordrucken
Der Zwang zu Einsparungen konnte auch vor bisher gewohnten
und freiwilligen Leistungen der Steuerverwaltung für die Bürger
nicht halt machen.
Zur Einsparung der erheblichen Portokosten hat sich das Land
Sachsen-Anhalt ebenso wie die Länder Berlin, Hamburg, Schleswig-Holstein,
Niedersachsen, Sachsen, Bremen und Mecklenburg-
Vorpommern entschlossen, den zentralen Versand von Steuererklärungsvordrucken
ab 2009 nicht mehr durchzuführen.
Alle Vordrucke werden - wie bisher - in den Finanzämtern erhältlich
sein. Zusätzlich werden die gebräuchlichsten Vordrucke in den
Stadtverwaltungen, Einheitsgemeinden und Verwaltungsgemeinschaften
des Landes ausliegen.
Alternativ können die Vordrucke aus dem Internet heruntergeladen
werden. (www.ofd.sachsen-anhalt.de oder www.bundesfinanzministerium.de)
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Steuererklärung elektronisch
zu übermitteln. Elster-Formular steht ab 20.01.2010
unter www.Elster.de zum download bereit.
Für weitere Fragen stehen Ihnen die zuständigen Mitarbeiter des
Finanzamtes gerne zur Verfügung.
Nachruf
Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unser ehemaliger
Mitarbeiter,
Herr Herbert Kühnel,
verstorben ist. Während seiner jahrzehntelangen
Zugehörigkeit zur Landkreisverwaltung hat sich
Herr Kühnel mit großem Engagement und hohem
Verantwortungsbewusstsein in seiner Funktion als
Kreisnaturschutzbeauftragter für den Naturschutz in
Sachsen-Anhalt verdient gemacht.
Wir werden das Andenken des Verstorbenen in
Ehren halten.
Landkreis Anhalt-Bitterfeld
Sehr gefragt - die Produkte des Elsnigker Bauernkorbes.
Uwe Schulze
Landrat
Ralph-Dieter Unbehau
Personalratsvorsitzender

29. Januar 2010 Anhalt-Bitterfeld 3
Handlungsempfehlung für Freitische
Nachdem der Kreistag im Dezember vergangenen Jahres beschlossen hat, in besonderen Fällen Freitische, also kostenfreies
Mittagessen, an den Schulen in Trägerschaft des Landkreises Anhalt-Bitterfeld zur Verfügung zu stellen, hat nunmehr der
zuständige Bildungsausschuss des Kreistages die dazu gehörige Handlungsempfehlung beschlossen. Diese ist eine Hilfe für
die Verwaltung zur Entscheidungsfindung, ob Freitische nach erfolgter Antragstellung gewährt werden.
Schulen in Trägerschaft des Landkreises Anhalt-Bitterfeld im Sinne der Handlungsempfehlung sind Sekundarschulen, Gymnasien
und Förderschulen. Eine Befragung im Vorfeld hatte ergeben, dass insbesondere im Grundschulbereich ein Bedarf
an Freitischen zu erwarten sei. Träger der Grundschulen sind die Städte und Gemeinden, weshalb Bildungsausschussvorsitzender
Konrad Kinzel bereits im vergangenen Jahr an die Städte und Gemeinden appellierte, ähnliche Beschlüsse zu fassen.
Die Handlungsempfehlung für die Schulen in Trägerschaft des Landkreises ist nachfolgend abgebildet.
Handlungsempfehlung zur Inanspruchnahme
von Freitischen an den Schulen
in der Trägerschaft des LK Anhalt-
Bitterfeld
Rechtsgrundlage:
Gemäß § 72a des SchulG LSA sollen die
Schulträger im Benehmen mit dem Schülerrat
und dem Schulelternrat schultäglich eine
warme Vollwertmahlzeit für alle Schülerinnen
und Schüler vorsehen. Dabei soll ein sozial
angemessener Preis gewährleistet werden.
In besonderen Fällen sind Freitische zur
Verfügung zu stellen.
Grundsatz:
Eine warme Vollwertmahlzeit wird gemäß
der o. g. Rechtsgrundlage schultäglich zu
einem sozial verträglichen Preis angeboten.
Die Personensorgeberechtigten tragen die
Kosten für die warme Vollwertmahlzeit in
voller Höhe. Die Personensorgeberechtigten
schließen Einzelverträge mit den gewerblichen
Anbietern der Verpflegungsleistung
ab, soweit hierfür keine andere Regelung
zwischen der jeweiligen Schule und dem
Essenanbieter getroffen wird.
1.
Bei einer nachweislich besonderen sozialen
Notlage wird den bedürftigen Schülern(innen)
die warme Vollwertmahlzeit kostenlos zur
Verfügung gestellt (Freitische).
2.
Berechtigt zur Inanspruchnahme von Freitischen
sind alle Schüler(innen), die an einer
Sekundarschule, an einem Gymnasium oder
einer Förderschule in Trägerschaft des
Landkreises Anhalt-Bitterfeld beschult werden
und sich in einer „besonderen sozialen
Notlage“ befinden.
2.1.
Die Entscheidung, ob sich die bedürftigen
Schüler(innen) in einer besonderen sozialen
Notlage befinden, obliegt dem Schulträger
unter Einbeziehung der betr. Schulleitung
und des betr. Klassenleiters.
2.2.
Anträge auf Freitische können formlos durch
die Personensorgeberechtigten bzw. sonstige
Antragsberechtigte an die Schulleitung
gestellt werden. Diese leitet die Anträge an
den Schulträger weiter. Die besondere soziale
Notlage ist durch den Antragsteller durch
Vorlage geeigneter Unterlagen zu belegen.
2.3.
Das Vorliegen des Bezuges von Sozialleistungen
[Hilfe zum Lebensunterhalt nach
dem SGB XII, Grundsicherung im Alter und
bei Erwerbsminderung nach dem SGB XII,
Leistungen der Grundsicherung für Arbeitssuchende
nach dem SGB II, Leistungen nach
dem Asylbewerberleistungsgesetz, Sozialgeld
nach dem Zweiten Sozialgesetzbuch
SGB II, Kinderzuschlag nach dem Bundeskindergeldgesetz]
erfüllt nicht generell den Tatbestand
einer „besonderen sozialen Notlage“
und berechtigt daher nicht automatisch zur
Inanspruchnahme von Freitischen.
Jedoch können Empfänger von Sozialleistungen,
wie zuvor benannt, sich in einer
besonderen sozialen Notlage befinden und
damit Freitische beantragen und erhalten.
2.4.
Die Feststellung des Vorliegens einer besonderen
sozialen Notlage kann nur im Rahmen
einer Einzelfallprüfung in der Gesamtbetrachtung
der Familiensituation erfolgen. Anhand
vorzulegender Unterlagen muss festgestellt
werden können, dass ein solcher Sonderfall
vorliegt. Ein „besonderer Fall“ im Sinne des §
72a SchulG LSA ist kein Regelfall und auch kein
in großen Quantitäten vorkommender Fall. Ein
„besonderer Fall“ im Sinne der vorgenannten
Nominierung ist nicht allein durch den Bezug
von Sozialleistungen, sondern - zusätzlich -
durch individuelle Faktoren gekennzeichnet, die
entweder für sich genommen oder im Zusammenwirken
die individuelle Härte begründen.
3.
Die Befürwortung eines Freitisches durch
den Schulträger erfolgt für max. ein Schulhalbjahr.
Besteht die besondere soziale Notlage nach
Ablauf dieser Frist weiterhin, kann die Gewährung
eines Freitisches nach erneuter
Einzelfallprüfung durch den Schulträger
unter Einbeziehung der betr. Schulleitung und
des(der) betr. Klassenleiters(in) verlängert
werden.
4.
Eine Auszahlung des Geldwertes erfolgt nicht.
5.
Ist das Vorliegen einer besonderen sozialen
Notlage nicht mehr gegeben, ist dies durch
die/den Personensorgeberechtigten bzw. den
sonstigen Antragsberechtigten der Schulleitung
unverzüglich mitzuteilen.
Der Schulleiter/die Schulleiterin bzw. eine(ein)
durch die Schule Beauftragte(er) meldet dies
umgehend dem Schulverwaltungsamt.
6.
Können Empfänger von Freitischen z. B.
wegen krankheitsbedingter Abwesenheit
von der Schule, der Teilnahme an einer
Klassenfahrt bzw. aus sonstigen Gründen
nicht an der Schulspeisung teilnehmen, hat
eine bzw. ein durch die Schule Beauftragte
bzw. Beauftragter, die Mahlzeit unverzüglich
beim Essenanbieter in der üblichen Weise
abzumelden. Eine Kostentragung für die warme
Vollwertmahlzeit durch den Schulträger
erfolgt in diesen Fällen nicht.
7.
Soweit die Gewährung eines Freitisches
aufgrund falscher oder unvollständiger Angaben
der Personensorgeberechtigten bzw.
der sonstigen Antragsberechtigten erfolgt,
sind die bereits erlassenen Kosten für die
Schulspeisung von den Personensorgeberechtigten
bzw. sonstigen Antragsberechtigten
zu erstatten. Gleiches gilt, wenn keine
Abmeldung gemäß Pkt. 6 erfolgt ist.
8.
Der jeweilige Essenanbieter verrechnet
die entstandenen Kosten für die Freitische
direkt mit dem Schulverwaltungsamt als
verfügungsberechtigtes Amt. Der/die Schulleiter(in)
bestätigt die sachliche und rechnerische
Richtigkeit der Rechnung für den/die
jeweilige(n) Schüler(in).

4 Anhalt-Bitterfeld 29. Januar 2010
Umrüstung der
Deponiegasentsorgungsanlage
der ehemaligen
Hausmülldeponie Zerbst
als Vorhaben im Rahmen
des Konjunkturpaketes II
Bildungs- und Sportausschuss
Berufsschulen sollen profiliert werden
Die Deponie Zerbst, als Hausmülldeponie
bis 2005 betrieben,
wurde nach Schließung bis
zum September 2007 abgedichtet
und rekultiviert. Das anfallende
Deponiegas wurde über Gasbrunnen
und horizontale Gasdrainagen
aktiv abgesaugt und
mittels Gasabzugsleitungen den
entsprechenden Gassammelstationen
zugeführt. Aufgrund der
veränderten Bedingungen infolge
der Abdichtung der Deponie war
eine Neudimensionierung der
Deponiegasentsorgungsanlage
aufgrund der Zunahme des Deponiegaspotenzials
erforderlich
geworden. Diese Umstände veranlassten
eine Umstellung der Deponiegasentsorgung.
Der Einsatz
einer Hochtemperaturfackel im
Schwachgasbetrieb stellt sicher,
dass das anfallende Deponiegas
vollständig gefasst wird und somit
auch vollständig und umweltgerecht
entsorgt werden kann.
Die Umstellung der Deponiegasentsorgungsanlage
erfolgte
im Zeitraum vom 01.04.2009
bis 15.05.2009. Die Maßnahme
wurde dabei mit 87,5 % durch
Finanzmittel des Bundes und des
Landes Sachsen-Anhalt im Rahmen
des Konjunkturprogrammes
II entsprechend des Zukunftsinvestitionsgesetzes
gefördert.
Der Einsatz einer Hochtemperaturfackel
im Schwachgasbetrieb
führt zu einer spürbaren
Einsparung der Stromkosten, da
eine Luftzumischung, wie bisher
erforderlich, nicht mehr notwendig
ist. Ein weiterer Effekt ist
gegebenenfalls eine Verkürzung
der Nachsorgezeit und der damit
verbundenen Kosten, da durch
die vollständige Erfassung des
anfallenden Deponiegases das
vorhandene Gaspotenzial schneller
abgebaut werden kann.
119 Seiten umfasst der 1. Entwurf
zur Schulentwicklungsplanung (SEPL)
für den Bereich der Berufsbildenden
Schulen (BbS) im Landkreis Anhalt-
Bitterfeld. Ein umfassendes Werk, das
neben allgemeinen Erläuterungen zur
SEPL detaillierte Ist-Standuntersuchungen,
Schlussfolgerungen und Anlagen
enthält und Planungsgrundlage
für die kommenden zwei Schuljahre
ist. Normalerweise werden derartige
Planungen – so wie bereits geschehen
bei den allgemeinbildenden Schulen –
für fünf Jahre aufgestellt. Das hat das
Land jedoch revidiert, da die dramatisch
rückläufigen Schülerzahlen eine
seriöse längerfristige Planung bei den
Berufsschulen nicht möglich macht.
Gibt es in diesem Jahr in Sachsen-
Anhalt noch 42.125 Schüler(innen)
mit Teilzeitausbildungsgang (Quelle:
Kultusministerium), so werden es im
Schuljahr 2012/2013, so jedenfalls die
Prognose, nur noch knapp über 30.000
sein, um sich dann in den Folge-
Jahren auf etwa 33.000 einzupendeln.
Der Kreistag Anhalt-Bitterfeld hat
bereits 2007 per Beschluss deutlich
gemacht, dass die zwei Berufsschulen
des Landkreises – das Berufsschulzentrum
„August von Parseval“ in
Bitterfeld und die Berufsbildenden
Schulen Köthen – an den jeweiligen
Standorten eigenständig fortzuführen
und zu erhalten sind. Der Gesetzgeber
sieht vor, dass die Anzahl von Teilzeitund
Vollzeitschülern den rechnerischen
Wert von 600 Vollzeitschülern
nicht unterschreiten darf.
Gerechnet wird, dass 2,5 Teilzeitschüler
einem Vollzeitschüler entsprechen.
Derzeit (Stand Oktober 2009) werden
in Bitterfeld 3.509 Auszubildende
beschult, darunter 820 Vollzeitschüler
und 2.689 Teilzeitschüler. Nach
dem genannten Berechnungsmodus
ergibt das 1.896 Vollzeitschüler. In
den Berufsbildenden Schulen Köthen
lernen berechnete 735 Vollzeitschüler.
Treffen die Schülerprognosen
zu, bleibt das Berufsschulzentrum
in Bitterfeld dauerhaft über der geforderten
Grenze. Anders sähe es
in Köthen aus. Bereits im kommenden
Berufsausbildungsjahr würde
die berechnete Vollzeitschülerzahl
unter 600 liegen, ebenso in den darauffolgenden
Jahren. Das wiederum
würde bedeuten, dass die Köthener
Berufsschule keinen Bestand mehr
hat. Um dem entgegenzuwirken und
dem gemeinsamen Willen Rechnung
zu tragen, ist eine Profilierung beider
Schulen erforderlich. Der 1. Entwurf
sieht vor, ab dem kommenden Berufsschuljahr
einige Bildungsgänge, die
bisher auch in Bitterfeld vorgehalten
werden, dann nur noch in Köthen
anzubieten. Das betrifft in der Fachoberschule
Wirtschaft und Verwaltung
die Spezialausbildung Wirtschaft, die
Ausbildungsberufe nach SGB III Maler
und Lackierer sowie Bauten- und
Obkjektbeschichter und die Teilzeitberufe-
und Behindertenausbildung zum
Beikoch, Hauswirtschaftlichen Helfer
sowie Bau- und Metallmaler.
Darüber hinaus sollen für Köthen
die Bildungsgänge Elektrotechnik
(1. berufsvorbereitendes Jahr und 2.
Berufsgrundbildungsjahr), Wirtschaft
und Verwaltung (3. Berufsgrundbildungsjahr),
Sozialpflege (2-jährige
Berufsfachschule) und Sozialassistenz
(2-jährige Berufsfachschule)
neu beantragt werden. Weiterhin
ist beabsichtigt, den Bildungsgang
Automobilkaufmann/-frau weiterhin
Die Berufsbildenden Schulen
Köthen sollen profiliert und
bestandsfest gemacht werden.
vorzuhalten, der im Regionalverband
Anhalt bisher einzig in Köthen zu
Hause ist. Während die Schule in
Köthen eine innovative informationstechnische
Ausrichtung hat, besitzt
das Berufsschulzentrum in Bitterfeld
eine langjährige Tradition bei der Ausbildung
in den Chemieberufen. Des
Weiteren werden dort Ausbildungen
in verschiedenen Dienstleistungsberufen
und anderen Bildungsgängen
durchgeführt. Ab dem Schuljahr
2010/2011 soll in Bitterfeld darüber
hinaus der Bildungsgang zum Pharmakanten/in
mit dem Ziel neu eingerichtet
werden, im Bereich Labor- und
Prozesstechnik weiter an Profil zu
gewinnen. Der industrielle Bedarf
dazu scheint aufgrund der Anzeigen
jedenfalls gegeben.
Unter Berücksichtigung dieser Neubzw.
Umprofilierungen kommt der
Plan zu dem Schluss, dass beide
kreislichen Berufsschulen mittelfristig
gesichert sind. Insbesondere der Berufsschulstandort
Köthen kann damit
deutlich aufgewertet und gestärkt
werden.
Wie geht es nun weiter? Zunächst
einmal billigte der Bildungsausschuss
des Kreistages den vorliegenden 1.
Entwurf für die Weitersendung an
das Landesverwaltungsamt. Es folgen
jetzt weitere inhaltliche Beratungen
sowie das Beteiligungsverfahren,
bei dem anzuhörende Institutionen,
wie zum Beispiel der Kreiselterrat,
entsprechende Stellungnahmen zum
Entwurf einbringen. Bis zum 31. März
dieses Jahres muss der Schulentwicklungsplan
für die berufsbildenden
Schulen vom Kreistag beschlossen
sein und dem Landesverwaltungsamt
zur Genehmigung vorgelegt werden.

29. Januar 2010 Anhalt-Bitterfeld 5
Ausschusssitzung
Fläming – Frühlingsfest und Radwege
Bereits zum 14. Mal findet das Fläming-Frühlingsfest statt, in diesem
Jahr am 02. Mai in der Stadt Zerbst. Alle Landkreise aus dem Fläming
präsentieren sich gemeinsam auf einem überregional ausgerichteten
Fest und werben somit für die Tourismus- und Freizeitregion
„Fläming“. Das ist die Idee, die dahinter steht. Die Beteiligten sind
die Landkreise Teltow-Fläming, Potsdam-Mittelmark, Wittenberg,
Anhalt-Bitterfeld (vormals Anhalt-Zerbst), Jerichower Land und
seit 2008 die Stadt Dessau-Roßlau. Ausrichter eines Fläming-
Frühlingsfestes ist jeweils ein Landkreis gemeinsam mit einem Ort
im gleichen Kreis.
In diesem Jahr richtet der Landkreis Anhalt-Bitterfeld gemeinsam
mit der Stadt Zerbst und dem Verkehrsverein der Stadt Zerbst das
Fest aus. Über den Stand der Vorbereitungen informierte Uwe Hippe,
Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung und Tourismus des Kreises,
die Mitglieder des Kultur- und Tourismusausschusses. Neben
dem Fläming-Frühlingsfest auf dem Gelände des Schlossparks in
Zerbst finden ebenso Feierlichkeiten zum 281. Geburtstag Katharina
II. mit der Eröffnung zweier neu gestalteter Räume im Schloss statt.
Hinzu kommt das traditionelle Spargelfest der Stadt Zerbst auf der
Schlossfreiheit. Das Spargelfest beginnt bereits am Samstag mit
den Vorrunden der Spargelschälweltmeisterschaft. Die Endkämpfe
werden am Sonntag ausgetragen. Die Verantwortlichkeiten für das
Fest sind klar geregelt, erläutert Uwe Hippe. Die Fäden für den am
02. Mai um 11.00 Uhr beginnenden Festumzug hält die Stadt Zerbst
in ihren Händen. Für das Bühnenprogramm und das große Markttreiben
zeichnet der Landkreis und für das Spargelfest einschließlich
Spargelschäl-Weltmeisterschaft der Verkehrsverein der Stadt Zerbst
verantwortlich. Die Schirmherrschaft übernimmt Ministerpräsident
Wolfgang Böhmer. Und die Wahl der Fläming-Königin, die seit 2000
gekürt wird, darf natürlich auch nicht fehlen.
Über den genauen Programmablauf informieren wir zu gegebener
Zeit. Den 02. Mai in Zerbst sollte man sich aber schon einmal im
Kalender vormerken.
Zweites Thema der Ausschusssitzung war der Landesradwegeplan
und hier speziell die Radwegegestaltung in unserem Landkreis. Hans-
Ulrich Reisbach, Experte auf diesem Gebiet, fasste die Vorgeschichte
zusammen. Zunächst einmal ist Sachsen-Anhalt eines der letzten
Bundesländer, die einen solchen Plan erstellen. Bereits 2006 wurden
von den Altkreisen Zuarbeiten abgefordert. Diese beinhalteten die
Bestandsaufnahme der vorhandenen straßenbegleitenden Radwege,
die Aufnahme der Routenführung touristischer überregionaler und
regionaler Radwege, die Bedarfsanmeldung für sogenannte Lückenschlüsse
an Bundes- und Landesstraßen sowie die Bedarfsanmeldung
4. Wirtschaftstag Sachsen-Anhalt –
„Energie für Ihr Unternehmen“
Unter dem Motto „Energie für Ihr Unternehmen“ findet im Mai 2010
der 4. Wirtschaftstag Sachsen-Anhalt in Wittenberg statt.
Als Teilnehmer werden Existenzgründer, Geschäftsführer sowie
Fach- und Führungskräfte erwartet. Unternehmen, die sich in Form
von Fachvorträgen oder Workshops zu Themen wie Energieeffizienz,
Erneuerbare Energien, Kostenreduktion im Energiebereich usw. in
diesen Wirtschaftstag einbringen wollen, werden gebeten, sich bis zum
08.02.2010 mit der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Landkreises
Wittenberg, Frau Henthschel, in Verbindung zu setzen:
Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH des Landkreises Wittenberg
Am Alten Bahnhof 3 • 06886 Lutherstadt Wittenberg
Tel.: 03491/462393 • E-Mail: info@wfg-wittenberg.de
zur radlichen Anbindung von Schulstandorten. Bereits 2008 sollte
der Plan fertig sein, informierte Ulrich Reisbach. Allerdings reichte
das zuständige Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr
erst Ende Juli 2009 einen Entwurf an die Kreise aus und ermöglichte
eine Stellungnahme dazu bis Ende August (4 Wochen). Die
im Entwurf enthaltenen digitalen Karten waren unvollständig und
mussten ergänzt werden. Nach Rücksprache mit den einzelnen Verwaltungsgemeinschaften
übersandte der Landkreis dem zuständigen
Ministerium die gesammelten Daten.
Durch den Landkreis Anhalt-Bitterfeld führen 180 km touristische
Radwege mit überregionaler Bedeutung. Dazu zählt der Elberadweg,
die Nummer 1 der Fußradwege in Deutschland. Von Ronney über
Steckby, Aken bis Kleinkühnau verlaufen ca. 30 km dieses Radweges
durch unseren Kreis. Hinzu kommt der Europaradweg R 1, der
auf 3500 km von Calais bis St. Petersburg führt. Auch hier geht es
durch Anhalt-Bitterfeld. Von Frenz über Köthen, Reppichau, Aken
bis Kleinkühnau misst die Strecke ca. 40 km. Der Muldental-Radweg
vom Erzgebirge bis Dessau (383 km) verläuft ebenso durch unseren
Kreis auf 20 km von Döbern über Pouch, Schlaitz bis Burgkemnitz.
Nicht zu vergessen der Lutherweg, eine Kombination aus Pilgerund
Radweg, dessen Nord- und auch Südroute durch unseren Kreis
führen. Auf Luthers Spuren radelt oder pilgert man auf der Nordroute
(ca. 60 km) von Wohlsdorf (Salzlandkreis) über Frenz nach Köthen
und weiter nach Reppichau, Aken, Zerbst bis Dessau-Roßlau. Die
Südroute verläuft auf ca. 30 km durch Anhalt-Bitterfeld von Brehna
nach Bitterfeld-Wolfen, Mühlbeck bis Kemberg. Natürlich bedarf
das Radwegenetz in unserem Landkreis nicht nur einer ständigen
Pflege, sondern auch einer Erweiterung. Deshalb listete der Landkreis
Anhalt-Bitterfeld folgenden Bedarf an Radwegen an Bundes- und
Landesstraßen auf und reichte ihn an das Ministerium weiter:
B 187a: Lückenschluss Osternienburg – Aken, hohe Verkehrsbelastung,
Anbindung der Schulstandorte
B 183: Lückenschluss Prosigk – Gnetsch – Weißandt-Gölzau, hohe
Verkehrsbelastung, Anbindung Schulstandort Radegast
B 183: Neubau, Zörbig – Thalheim – Bitterfeld-Wolfen, Anbindung
Industriestandort Thalheim Solar Valley, hohe Verkehrsbelastung
L 134: Hinsdorf – Quellendorf, Anbindung Schulstandort Quellendorf
L 141: Zörbig – Löberitz – Salzfurtkapelle, Anbindung Schulstandorte
L 147: Gröbzig (Klebl) – Pfaffendorf, Lückenschluss ca. 500 m,
Anbindung Schulstandort Gröbzig
Gemeindegebietsreform und
die Änderung von Fahrzeughalterdaten
Mit Erlass vom 22. Dezember 2009 teilte das Ministerium für
Landesentwicklung und Verkehr Sachsen-Anhalt den Kfz-
Zulassungsbehörden mit, dass bei der Änderung des Namens des
Wohnortes bzw. der Straße sowie der Hausnummer aus Anlass
der Gemeindegebietsreform eine sofortige Änderung der Zulassungsbescheinigung
Teil I (Fahrzeugschein) nicht erforderlich ist.
Die Änderung der Halterdaten ist in diesem Zusammenhang gebührenfrei
und zeitlich unbegrenzt.
Es reicht aus, wenn diese Änderungen bei der nächsten von dem
Fahrzeughalter selbst veranlassten Befassung mit der Zulassungsbescheinigung
Teil I (Fahrzeugschein), z.B. bei technischen
Änderungen oder Ausstellung von Ersatzpapieren, durch die Kfz-
Zulassungsbehörde eingetragen werden.

6 Anhalt-Bitterfeld 29. Januar 2010
Ronald Mormann sprachlos zu sehen, ist wahrlich
eine Seltenheit. So geschehen aber zum
Senatsball der 1. Köthener Karnevalsgesellschaft
Mitte Januar, als Landrat Uwe Schulze ohne
Ankündigung ans Mikrophon trat. In den Zeitplan
passte das nicht und im Programmablauf
stand das schon gar nicht. Skeptische Blicke
des KuKaKö-Präsidenten begleiteten das Geschehen.
Sein Blick wechselte aber kurz darauf
von Skepsis auf Freude, als er den Grund für die
ungeplante „Störung“ erfuhr. Landrat Schulze
hatte die ehrenvolle Aufgabe, Ronald Mormann
die Ehrennadel des Ministerpräsidenten des
Landes Sachsen-Anhalt zu überreichen. In seiner
Laudatio begründete Uwe Schulze die Ehrung
wie folgt. Ronald Mormann sei ein Mensch, der
Visionen entwickelt, die er dann auch konsequent
verfolgt und umsetzt. Er zeichne sich durch
Weitsicht, Entscheidungsfreudigkeit, geschliffene
Rhetorik und Schlagfertigkeit aus. Ronald Mormann
stehe nicht nur in Köthen als Synonym für
Karneval und KuKaKö. Er war Initiator dafür, dass
die legendäre 1. Köthener Karnevalsgesellschaft
1954 e.V., die sich damals innerhalb kürzester Zeit
zur karnevalistischen Volksbewegung in Köthen
entwickelte, im Jahr 1959 auf Druck der Obrigkeit
in Köthen aufgelöst, am 29. Februar 1992 wieder
gegründet wurde. Seit dieser Zeit ist er Präsident
dieser Gesellschaft. Damals entwickelte er Visionen
darüber, wie und wo er den Verein in 15 bis 20
Jahren sehen möchte.
Der Verein sollte offen für alle sein. Jeder, der
es möchte, sollte sich die Mitgliedschaft leisten
können. Kinder und Jugendliche sollten sich
kulturell-künstlerisch betätigen können. Ein Umzug
am Rosenmontag muss entwickelt werden,
Brückenbauwerk freigegeben
Landrat Uwe Schulze und weitere
kommunale Vertreter gaben vor
kurzem die neu erbaute Brücke
über die Schützenplatznuthe in der
Ortslage Zerbst/Anhalt offiziell für
den Verkehr frei. Eine vorläufige
Verkehrsfreigabe erfolgte bereits
im vergangenen Jahr.
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld
beabsichtigt in diesem Jahr den
ersten Bauabschnitt der Kreisstraße
1245 (Ortslage Zerbst von
Einmündung Heidetorplatz bis
Einmündung Wegeberg) grundhaft
auszubauen. Aus diesem
Grund mussten im Vorfeld zwei
in der Straßenlage befindliche
Brücken instandgesetzt bzw. neu
erbaut werden.
Der Neubau der Brücke in der
Straße Am Anger erfolgte bereits
2008/2009.
Das Baujahr der alten vorhandenen
Brücke, die durch den
Neubau ersetzt wird, ist nicht
bekannt. Das Ergebnis der
turnusmäßigen Überprüfung
Gemeinsamer Banddurchschnitt (v.l.n.r.):
Bauamtsleiter des Kreises Erich Mühlbauer, Kreistagsvorsitzender
Paul Lindau, Bürgermeister Helmut Berendt und Mirko
Seifert vom Bauunternehmen Matthäi Foto: Olaf Koch
Ehrung für Ronald Mormann
der im Fernsehen übertragen wird und eine vergleichsweise
ähnliche Resonanz haben soll wie
Köln, Düsseldorf und Mainz. KuKaKö muss das
Markenzeichen und Marketingträger für die Stadt
Köthen werden, so seine Visionen. Und heute, nach
18 Jahren ist festzustellen, dass durch das ruhelose
Engagement von Ronald Mormann diese Ziele und
noch weit mehr umgesetzt sind. Die 1. Köthener
Karnevalsgesellschaft 1954 e.V. ist heute der
Landrat Uwe Schulze (l.) überreicht Roland
Mormann (r.) die Ehrennadel des Ministerpräsidenten
des Landes Sachsen-Anhalt
größte Karnevalsverein im Osten Deutschlands.
Der Anteil der Kinder und Jugendlichen macht 35
bis 40 Prozent der Mitglieder aus. Seit 18 Jahren
wird ein Umzug am Rosenmontag durchgeführt,
der sich in kurzer Zeit zum größten Rosenmontagsumzug
in Mitteldeutschland entwickelte.
Zehntausend Besucher bringt er an die Straßen
Köthens und wird seit nunmehr zwölf Jahren im
MDR-Fernsehen live übertragen. Die überregionale
und nationale Medienberichterstattung
zu diesem Höhepunkt kommt an der Nennung
Köthens nicht mehr vorbei. Damit ist KuKaKö
des Bauwerkes ergab einen
schlechten Erhaltungszustand.
Da die neu geplante Fahrbahn
der K 1245, bedingt durch einen
kombinierten Rad-/Gehweg, in
nördliche Richtung verschoben
wird, musste ein Ersatzneubau
der Brücke geschaffen werden.
Restarbeiten, wie das Aufbringen
der Markierung oder das Vergießen
der Geländerpfosten erfolgen
noch bei wärmeren Temperaturen.
Die Gesamtkosten der Maßnahme
betrugen 350.000 Euro, die
aus verschiedenen Fördertöpfen
stammen. Geplant wurde die Brücke
von der Ingenieurgesellschaft
mbH Kempa aus Dessau. Die
Ausführung der Bauleistungen
wurde nach einer öffentlichen
Ausschreibung an die MATTHÄI
Bauunternehmen GmbH u. Co.
KG aus Halle vergeben.
zu einem wesentlichen Marketingträger für die
Stadt und auch für die Region geworden. Ronald
Mormanns Intension, dass der Karnevalsverein
nicht nur während der Session aktiv ist, setzte
er beeindruckend damit um, dass der Verein seit
1993 mit dem „Köthener Kuhfest“ das größte
Volksfest der Region organisiert und durchführt,
die Bühnengruppen ganzjährlich proben und trainieren
und zu entsprechenden Veranstaltungen
und Festen auftreten. Die jährliche Teilnahme
am Sachsen-Anhalt-Tag gehört dazu. Gleichfalls
vertritt der KuKaKö das Land Sachsen-Anhalt
beim Europakarneval in Wattrelos (Frankreich).
Ronald Mormann bewirkte aber auch, dass die
Karnevalsgesellschaft auf soliden wirtschaftlichen
Füßen steht, so dass im Jahr 2006 ein
eigenes Objekt erworben werden konnte, in
dem die Proben- und Trainingstätigkeit der
Bühnengruppen ganzjährlich und uneingeschränkt
erfolgen kann. Diese Arbeit blieb dem
Karnevallandesverband nicht lange verborgen.
Und so wurde Ronald Mormann 2003 zu einem
der beiden Vizepräsidenten gewählt.
Ronald Mormanns Engagement im Karneval und
einer Vielzahl anderer Vereine führte dazu, dass
er seine Tätigkeit noch stärker in den Dienst der
Allgemeinheit stellen wollte. 1999 kandidierte er
für den Köthener Stadtrat und für den Kreistag.
Seit 2004 war er Vorsitzender des Ausschusses
für Schulen, Sport und Kultur des Kreistages
Köthen und seit 2007 ist er im neuen Kreistag
Vorsitzender des Kultur- und Tourismusausschusses.
Wesentliche Ergebnisse tragen seine
Handschrift. Als Beispiel sei hier das neue Domizil,
welches die Musikschule Johann Sebastian
Bach im Köthener Marstall erhält, genannt.

29. Januar 2010 Anhalt-Bitterfeld 7
Über 72.000 EUR für gemeinnützige Zwecke
Stiftung der Kreissparkasse Bitterfeld übergibt Förderbescheide
Insgesamt 38 Förderanträge mit
einem Antragsvolumen von rund
201.000 EUR gingen im vergangenen
Jahr bei der Stiftung der
Kreissparkasse Bitterfeld ein.
Davon werden 26 Projekte von
25 gemeinnützigen Vereinen und
Organisationen aus dem Altlandkreis
Bitterfeld finanziell mit
einem Betrag von 72.752 EUR
unterstützt.
Seit Stiftungsgründung im November
2003 erhöht sich damit
das gesamte Ausschüttungsvolumen
auf rund 305.000 EUR,
betonte Markus Klatte, Vorstandsvorsitzender
der Stiftung
der Kreissparkasse Bitterfeld.
Die Möglichkeit, ein breites
Spektrum an verschiedenen
Projekten zu fördern, wird durch
den in der Satzung der Stiftung
festgeschriebenen Stiftungszweck
sichergestellt. Danach
können Projekte aus den Bereichen
Heimatpflege, Kunst und
Kultur, Erziehung und Bildung,
Naturschutz und Landschaftspflege
oder dem Sport gefördert
werden. Darüber hinaus besteht
IMPRESSUM
die Möglichkeit, soziale und
karitative Einrichtungen zu unterstützen.
Neben der Förderung von Projekten
mit Einmalcharakter, wie
die Erneuerung der historischen
Turmuhr im denkmalgeschützten
Feuerwehrgebäude des Ortes
Zscherndorf durch den ansässigen
Feuerwehrverein oder die
Sanierung der Orgelkammer der
Kirche Friedersdorf durch den
Förderverein der Kirche, gibt
es auch Projekte, die durch eine
kontinuierliche Unterstützung
der Stiftung bereits seit mehreren
Jahren sehr erfolgreich umgesetzt
werden.
So ermöglicht die Stiftung zum
Beispiel dem Verein der Freunde
und Förderer der Kreismusikschule
Bitterfeld e.V., Stipendien
für hilfsbedürftige Schüler auszureichen.
Ebenfalls dem Bereich Erziehung
und Bildung widmet sich
ein Projekt der Bibliothek Wolfen,
welches mittels Schreibzirkel
und Autorenlesungen die
Förderung der Lesekompetenz
von Kindern und Jugendlichen
in Schulen zum Ziel hat.
Aus dem Bereich Kunst und Kultur
wird auch in diesem Jahr der
Ankauf von besonders seltenen
Bernsteinen zur Erweiterung
der Ausstellung zum Bitterfelder
Bernstein des Vereins der Freunde
und Förderer des Kreismuseums
Bitterfeld e.V. unterstützt.
Weitere Begünstigte sind:
Verband Christlicher Pfadfinderinnen
und Pfadfinder e.V.,
Kinder- und Jugendballett e.V.,
Ernst-Thronicke-Stiftung, Kindertagesstätte
Kuschelburg,
Kunstverein und Jugendkunstschule
Bitterfeld KREATIV e.V.,
Schulclub am Heinrich-Heine-
Gymnasium e.V., Evangelische
Kirchengemeinde Löberitz,
Kanu-Club Jeßnitz/Anhalt e.V.,
Förderverein „Barockkirche
Burgkemnitz“ e.V., Förderverein
Dorfkirche Ramsin e.V., Gesellschaft
Deutscher Chemiker e.V.,
Wolfener Ballett-Ensemble e.V.,
Sax & Fun e.V. Brehna, Stadt
Bitterfeld-Wolfen - Städtisches
Kulturhaus, BUND - Freunde der
Erde e.V. Kreisgruppe Bitterfeld,
Förderverein Gut Mößlitz e.V.,
Mitteilungsblatt des Landkreises Anhalt-Bitterfeld mit Amtsblatt erscheint 14-tägig, jeweils freitags
Herausgeber des Amtsblattes und verantwortlich
für die amtlichen Bekanntmachungen des Landkreises:
Der Landrat des Landkreises Anhalt-Bitterfeld, Am Flugplatz 1, 06366 Köthen (Anhalt)
Verantwortlich für die Redaktion:
Udo Pawelczyk - Telefon (0 34 96) 60 10 05
Marina Jank - Telefon (0 34 96) 60 10 06
Telefax (0 34 96) 60 10 15 - pressestelle@anhalt-bitterfeld.de
Verlag:
Bitterfelder Spatz Verlag GmbH
Fotosatz:
K.-P. Sperling Satztechnik,
OT Bitterfeld, Dürener Straße 2,
06749 Bitterfeld-Wolfen,
Telefon (0 34 93) 36 39 52
Telefax (0 34 93) 35 25 25
WSC Friedersdorf e.V., DRK
Ortsverein Wolfen e.V., Jugendclub
83 e.V., Deutsche Parkinson
Vereinigung e.V.
Insgesamt verfügt die Stiftung
über ein Stiftungskapital von 3
Mio. EUR, welches in sicheren
Produkten der Kreissparkasse
Anhalt-Bitterfeld angelegt ist.
Damit wird gewährleistet, dass
die Stiftung mindestens einmal
jährlich über entsprechende
Zinserträge verfügt, die ausgeschüttet
werden können. Zur
Ausschüttung bedarf es eines
förmlichen Förderantrages, der
unter www.ksk-anhalt-bitterfeld.
de heruntergeladen werden kann.
Über die eingereichten Förderanträge
entscheidet dann i.d.R.
das Kuratorium der Stiftung
der Kreissparkasse Bitterfeld,
welchem unter anderem der
Vorsitzende der Kreissparkasse
Anhalt-Bitterfeld, Franz Halbritter,
der Landrat Uwe Schulze,
der Landtagsabgeordnete Veit
Wolpert und die Oberbürgermeisterin
der Stadt Bitterfeld-
Wolfen, Petra Wust, angehören.
Einzelexemplare sind gegen Kostenerstattung
über den Verlag zu beziehen. Für nicht gelieferte
Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer
Ereignisse kann nur der Ersatz des Betrages für ein
Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende
Ansprüche, ins be sondere auf Schadensersatz, sind
ausdrücklich ausgeschlossen.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Leserbriefe
und Fotos übernimmt der Herausgeber keine
Gewähr. Desweiteren behält sich der Herausgeber
vor, Manuskripte nicht sinnentstellend zu kürzen.
Ein Recht auf Veröffentlichung besteht nicht.

8 Anhalt-Bitterfeld 29. Januar 2010
3-Tages-Seminar für Existenzgründer
Wer erwägt, sich selbstständig zu machen, sollte sich vorab gut informieren.
Gelegenheit dazu bietet ab dem 08. Februar 2010 ein spezielles Seminar im IHK
Bildungszentrum Bitterfeld-Wolfen. Mitten im ChemiePark (Areal A) wird das
nötige Wissen für eine erfolgreiche Existenzgründung vermittelt.
An drei aufeinander folgenden Tagen werden jeweils von 08.00 bis 14.00 Uhr
alle Aspekte einer Unternehmensgründung beleuchtet. Das Themenspektrum
reicht dabei vom Unternehmenskonzept über Finanzierungs- und Vermarktungsmöglichkeiten
bis hin zu Steuern. Eine Eigenbeteiligung von 10,00 Euro
pro Teilnehmer und Seminartag ist zu entrichten.
Das Seminar wird mit Unterstützung der Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft
Anhalt-Bitterfeld mbH von der IHK Bildungszentrum Halle-
Dessau GmbH durchgeführt.
Interessenten können sich telefonisch bei Anja Wohlgethan, ego.-Pilotin Landkreis
Anhalt-Bitterfeld, Telefon 03494 / 638365 oder bei Hannelore Buse, IHK
Bildungszentrum Halle-Dessau, Telefon 03494 / 6372-81, anmelden.
Weitere Informationen: www.ihkbiz.de und www.ewg-anhalt-bitterfeld.de
Unternehmerinnenpreis
Sachsen-Anhalt 2010
Kurzseminar für Existenzgründer
auf dem Weg in die Selbstständigkeit
Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, sich vorab auf dem Weg in die Selbstständigkeit
über Fragen der Existenzgründung zu informieren. Existenzgründungen sind
dann erfolgreich, wenn sie überlegt und sorgfältig geplant sind.
In diesem Seminar erhalten Sie Informationen zum Gründungsprozess im
Überblick. Schwerpunkte sind unter anderem: Ideenfindung, Konzepterarbeitung,
Buchführung, Steuerpflichten, Formalitäten, Finanzierungs- und
Fördermöglichkeiten.
Termin: 01.02. bis 03.02.2010
Zeit: 09.00 bis 15.00 Uhr
Ort: BHS Beratungs- und Handelsgesellschaft mbH,
Kurze Straße 7, 06366 Köthen (Anhalt)
Eine Eigenbeteiligung von 10,00 Euro pro Teilnehmer und Seminartag ist zu
entrichten.
Das Seminar wird mit Unterstützung der Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft
Anhalt-Bitterfeld mbH von der BHS Beratungs- und Handelsgesellschaft
mbH in Köthen organisiert sowie durchgeführt.
Interessenten melden Sie sich bitte telefonisch an, unter Tel. 03923 / 702401,
Claudia Görner, ego.-Pilotin Landkreis Anhalt-Bitterfeld - Bereich Köthen / Zerbst.
Am 16. April 2010 findet unter dem Titel „Frauen gehen in Führung“
die 5. Internationale Unternehmerinnenkonferenz Sachsen-
Anhalt statt.
Schirmherr ist der Minister für Wirtschaft und Arbeit des Landes
Sachsen-Anhalt, Dr. Reiner Haseloff.
Höhepunkt der Veranstaltung ist auch in diesem Jahr die Verleihung
der Unternehmerinnenpreise Sachsen-Anhalt. Gesucht sind Unternehmerinnen
mit tragfähigen Unternehmen, mit einer pfiffigen
Idee, zukunftsweisenden Produkten, kunden- und servicenahen
Dienstleistungen oder einer erfolgreich abgeschlossenen Unternehmensnachfolge.
Welche Unternehmerinnen repräsentieren den wirtschaftlichen
Erfolg in unserem Landkreis?
Sie sind aufgerufen, sich an der Auslobung Unternehmerinnenpreis
Sachsen-Anhalt 2010 zu beteiligen.
Die Ausschreibung endet am 15. Februar 2010.
Informationen und Bewerbungsunterlagen finden Sie unter
www.interunternehmerin.de.
Jährliche Überprüfung der Pflicht zur Beschäftigung schwerbehinderter Menschen ist angelaufen
Arbeitsagentur versendet Unterlagen
zur Überprüfung der
Beschäftigungspflicht
Die Agentur für Arbeit Dessau-
Roßlau erinnert alle Arbeitgeber
mit mindestens 20 Arbeitnehmern
daran, ihre Anzeigen zur
Beschäftigung schwerbehinderter
Menschen an die Arbeitsagentur
– Seminarplatz 1, 06846
Dessau-Roßlau, zu senden. Zur
Überwachung der Erfüllung der
Beschäftigungspflicht im Kalenderjahr
2009 müssen die Beschäftigungsdaten
bis spätestens
31. März 2010 angezeigt werden.
Arbeitgeber, die nach Erkenntnis
der Bundesagentur für Arbeit
beschäftigungspflichtig sind,
haben in diesen Tagen die für
die Anzeige erforderlichen Vordrucke
sowie das Bearbeitungsprogramm
REHADAT- Elan auf
CD-Rom erhalten.
Anzeigepflichtig sind jedoch
auch beschäftigungspflichtige
Arbeitgeber, die keine Unterlagen
erhalten haben. Diese werden,
ebenso wie Arbeitgeber, die
einen zusätzlichen Bedarf haben,
gebeten, die Anzeigeunterlagen
über den Bestellservice der Bundesagentur
für Arbeit unter www.
rehadat-elan.de anzufordern. Die
notwendige Software steht auch
unter www.rehadat-elan.de zur
Verfügung und kann dort einfach
heruntergeladen werden. Das
Programm REHADAT- Elan
unterstützt bei der Bearbeitung
der Vordrucke, ermöglicht die
Abgabe in elektronischer Form
und berechnet gleichzeitig die
Höhe der Ausgleichsabgabe.
Zu weiteren Fragen und Informationen
rund um das Anzeigeverfahren
und die Beschäftigungspflicht
schwerbehinderter
Arbeitnehmer können sich Arbeitgeber
an die Agentur für
Arbeit Dessau-Roßlau, unter
0 18 01 66 44 66 ( Festnetzpreis
3,9 ct / min; Mobilfunkpreise
abweichend. Ab 01.03.2010 gilt:
Mobilfunkpreise höchstens 42 ct
/ min.) wenden.

29. Januar 2010 Anhalt-Bitterfeld 9
50 Jahre Freude am Theaterspiel
Amateurtheater Wolfen feiert runden Geburtstag
Bis auf den letzten Platz war das ehemalige Gebäude 063 der
Filmfabrik gefüllt, als das Arbeiter- (jetzt Amateurtheater AT)
seinen 50. Gründungstag feierte. Viele Ehemalige noch aus
der Gründerzeit und allen Jahrzehnten des Bestehens waren
gekommen, um dieses Jubiläum zu feiern. Immerhin ist das
jetzige Amateurtheater eines der wenigen Ensembles, das die
Wendezeit und auch die vielen Jahre danach gut überstanden hat.
„Wir sind froh, in den ganzen Jahren so gute Partner an unserer
Seite gehabt zu haben, die uns unterstützt und in so manch
schwieriger Situation geholfen haben“, sagte der Vorstandsvorsitzenden
des Amateurtheaters, Jürgen Brinsa. Und, das fügte
er noch an, „Wir hatten und haben immer Aktive, die mit Leib
und Seele dem Theater zur Seite standen.“ „Fünfzig Jahre, wo
gibt es das schon“, war dann auch das kurze aber die Situation
beschreibenden Fazit von Brinsa. Eigentlich sei es schwierig,
Menschen für solch ein Hobby zu interessieren, so der Vorstandsvorsitzende
weiter, aber, wen das Fieber einmal gepackt
habe, den lasse es auch nicht mehr los.
Das bewiesen einmal mehr die etwa 170 Gäste des Abends und
die sehr unterschiedlichen Autokennzeichen auf dem großen
Parkplatz. So manches „Mensch hast Du Dich verändert“ oder
„wie lange haben wir uns eigentlich nicht gesehen“ wurde an
diesem interessanten Abend gesagt. Resümee zogen auch die
Mitglieder immer in Zehn-Jahres-Scheiben, wobei sehr viele
alt bekannte Stücke und Episoden, aber auch viel Neues dem
Zuhörer geboten wurde.
„Die anderthalb Jahre Arbeit der Vorbereitung haben sich
gelohnt“, zieht ein zufriedener Jürgen Brinsa Bilanz und das
Ergebnis mache auch Mut, in der bekannten und liebenswürdigen
Art weiter zu machen. Für dieses Jahr habe man schon
feste Termine, sei aber immer noch offen für weitere Angebote,
sagt der Vorsitzende.
Worte des Dankes fand auch Bitterfeld-Wolfens Oberbürgermeisterin
Petra Wust, die dabei die Grüße des Landrates an die
Mitglieder des AT weitergab. Mit dem Amateurtheater habe
man in der Stadt einen Verein, der weit über die Grenzen der
Gemeinde hinaus bekannt sei und den Namen der Stadt im positiven
Sinne bekannt mache, so die Oberbürgermeisterin. Und
die Stadt werde auch weiterhin an der Unterstützung des AT und
der anderen Vereine festhalten, auch wenn das Stadtsäckel nicht
gerade prall gefüllt sei, so Wust abschließend.
18. Landesschülertheatertreffen
13. - 16. Juni 2010
Das Schülertheatertreffen wird erwachsen. Zum 18. Mal dürfen wir
Theatergruppen aus ganz Sachsen-Anhalt zum Landestreffen einladen.
Ausschreibung
Liebe Schülerinnen und Schüler,
liebe Spielleiterinnen und Spielleiter,
wir rufen auf und laden herzlich zur Teilnahme am 18. Schülertheatertreffen
Sachsen-Anhalt vom 13. - 16. Juni 2010 ein, welches in
diesem Jahr unter dem Motto:
„Puls 90“
stehen wird. (Für die Inszenierungen ist das Thema nicht verbindlich.)
Das Theatertreffen soll den Erfahrungsaustausch zwischen Schülern,
Spielleitern und Fachleuten anregen und eine qualitative Bandbreite
der Schülertheaterszene in Sachsen-Anhalt aufzeigen. Damit erhoffen
wir uns eine positive Wirkung auf die gesamte Schülertheaterlandschaft
in unserem Land. Eine Fachjury wird unter den Bewerbern
bis zu zehn beispielgebende Inszenierungen aussuchen. Das Themenspektrum
kann sehr vielfältig sein, die Umsetzungsart durch die
jungen Theatermacher ist für uns von großer Bedeutung. Wir laden
ebenfalls alle interessierten Spielleiter/innen ohne Anbindung an eine
Theatergruppe und eine begrenzte Anzahl von Beobachtergruppen
zum Theatertreffen ein.
Das vielfältige Rahmenprogramm nimmt das Motto unter die Lupe und
betrachtet mit aller Schärfe die Lebensperspektiven der Generation
„Puls 90“! Das Rahmenprogramm wird traditionell von einem Team
junger Theaterbegeisterter gestaltet.
Das Schauspielhaus Magdeburg öffnet unter neuer Leitung weit die
Türen für ein pulsierendes Theaterfestival 2010!
Bewerbungen bitte schriftlich mit Video bis zum 20. März an das Landeszentrum
„Spiel & Theater“ Sachsen-Anhalt e.V. (LanZe), Bandwirker
Straße 12, 39114 Magdeburg senden. Weitere Informationen erteilt
Euch Silke Lenz (Bildungsreferentin des LanZe) unter der Telefonnummer:
0391/8868593.
Teilnahmebedingungen:
• Inhalt, Form und Darstellungsweise der Inszenierungen sind frei
wählbar.
• Die Spieldauer darf max. 60 Minuten betragen.
• Teilnehmen können sachsen-anhaltische Schüler- und Jugendtheatergruppen,
auch unabhängig von ihrer Anbindung an Schulen
(Schulformen).
• Das Mindestalter der TeilnehmerInnen beträgt in der Regel 14 Jahre.
(Ausnahmen bitte im Vorfeld mit der Geschäftsstelle absprechen.)
• Die Gruppe nimmt an allen Veranstaltungen des Theatertreffens teil.
• Der Bewerbung sind beizufügen: Stückbeschreibung, Fotos, Videoaufzeichnung
der Inszenierung bzw. einer aussagekräftigen Probe,
Beschreibung der Theatergruppe.
• Es wird ein Teilnehmerbeitrag von 45,00 Euro bzw. 35,00 Euro pro
TeilnehmerIn erhoben.
Bei der Kurzkomödie „Dinner for Five“ zeigten die Akteure ihr schauspielerisches
Können.
Foto: Michael Maul
Das 18. STT ist als Fortbildungsveranstaltung für Lehrkräfte beantragt.
Das Theatertreffen wird gefördert vom Land Sachsen-Anhalt und der
Lotto-Toto GmbH Sachsen-Anhalt.

10 Anhalt-Bitterfeld 29. Januar 2010
Mehr Zukunft für Ingenieure
Ingenieurkammer Sachsen-Anhalt und Hochschule Anhalt unterzeichnen Vereinbarung
Am 11. Januar 2010 unterzeichneten die Ingenieurkammer
Sachsen-Anhalt und die Hochschule Anhalt eine Vereinbarung
mit dem Ziel, den Wirtschaftsstandort Sachsen-Anhalt zu stärken
und die beruflichen Einsatz- und Aufstiegsmöglichkeiten junger
Ingenieurinnen und Ingenieure zu fördern. Die Vereinbarung sieht
vor, die Verwaltungsvorgänge, die zur Bescheinigung zum Führen
der Berufsbezeichnung „Ingenieur“ durch die Ingenieurkammer
Sachsen-Anhalt berechtigen, für Absolventen der Hochschule
Anhalt zu vereinfachen.
Während die Hochschulen die akademischen Grade Bachelor und
Master verleihen, kann nach dem Ingenieurgesetz des Landes
Sachsen-Anhalt die Ingenieurkammer auf Antrag von Hochschulabsolventen
in naturwissenschaftlichen und technischen Fachrichtungen
eine Bescheinigungen zum Führen der Berufsbezeichnung
„Ingenieur“ ausstellen.
Der Präsident der Ingenieurkammer Sachsen-Anhalt, Dipl.-Ing.
Jörg Herrmann, hebt hervor: „Sachsen-Anhalt ist traditionell
ein Land der Ingenieure in der Mitte Europas. Landesregierung
und Parlament haben die Ingenieurkammer absichtsvoll als zuständige
Stelle zum Führen der Berufsbezeichnung „Ingenieur“
im Gesetz verankert. In der engeren Zusammenarbeit mit der
Hochschule geben wir jungen Ingenieurinnen und Ingenieuren
Frauennotruf
Rund um die Uhr erreichbar
(03494)
31054 (03496)
429523
Beratung und Unter stützung für Frauen
im Landkreis Anhalt-Bitterfeld
WEISSER RING e.V.
Haben Sie Fragen?
Wir sind im Landkreis Anhalt-Bitterfeld
telefonisch erreichbar:
03494 502748
E-Mail: h-lindstedt@t-online.de
oder kostenfreies Notruftelefon
an 7 Tagen die Woche:
0800 0800 343
sichtbar bessere Chancen für den Berufsstart und werben für eine
Berufsausübung sowie Kammermitgliedschaft in Sachsen-Anhalt.“
Als Ergebnis der Vereinbarung können Studierende technischer
Fachrichtungen der Hochschule Anhalt, die sich zur Bacheloroder
Masterprüfung anmelden, gleichzeitig die Bescheinigung
der Ingenieurkammer beantragen. Der Datenaustausch erfolgt
ausschließlich zwischen Hochschule und Ingenieurkammer. Mit
erfolgreichem Abschluss erwerben die Absolventen neben dem
jeweiligen Hochschulgrad „Bachelor“ oder „Master“ zugleich die
Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur“.
Als besonderen Vorzug für die Absolventen der Hochschule Anhalt
bieten beide Einrichtungen diesen Service kostenlos an.
„Uns ist ein wichtiger Schritt zur Verknüpfung des Bologna-
Prozesses mit der traditionell hochwertigen Berufsbezeichnung
Ingenieur gelungen“, sagt Prof. Dr. Dieter Orzessek, Präsident der
Hochschule Anhalt. „Durch die enge Zusammenarbeit mit der Ingenieurkammer
Sachsen-Anhalt fördern wir verstärkt die Ausbildung
von jungen Menschen in den Ingenieurberufen.“
An der Hochschule Anhalt betrifft die Regelung insgesamt 23
Bachelor-, 18 Master- und 8 Fernstudiengänge im Bereich der
Ingenieurwissenschaften.
Rückschau auf das
Eike-von-Repgow-Jahr 2009
Der Förderverein Eike von Repgow teilt mit, dass anlässlich der
850 Jahrfeier von Reppichau und der 800 Jahre urkundlichen Ersterwähnung
Eike von Repgow verschiedene Publikationen und eine
tolle DVD erstellt wurden. Die DVD hat eine Laufzeit von 25 Minuten
und ist sehr schön geworden. Viele Besucher und Teilnehmer an
den Festtagen sind hier zu sehen. Der Kaufpreis beträgt 10 Euro.
Die Auflage ist limitiert. Zu erwerben ist die DVD im Infozentrum und
in der Gaststätte „Zur Morgengabe“ in Reppichau.
Ganz neu erschienen ist eine Broschüre mit dem Titel: „Eine Nachlese
zu den Feierlichkeiten vom 19. – 21. Juni 2009“. Hier sind sämtliche
Redebeiträge vom Festakt in der Kirche und der Vortrag zum Thema
„Besiedlung des Flämings und anderer mitteldeutscher Gebiete –
Import des flämischen Rechtes“ sowie der Beitrag von Reppichau
in die Welt enthalten, die von Prof. Lück aufgezeichnet wurden. Der
Kaufpreis beträgt 4,80 Euro.
Ebenfalls möchte der Förderverein Eike von Repgow auf die vorhandene
Broschüre „Das Eike-von-Repgow-Dorf Reppichau zwischen
1159 und 2009“ verweisen. Die Broschüre ist in der Schriftenreihe
„SIGNA IVRIS“ im Zeichen des Rechts entstanden und hat durch
seine wissenschaftlichen Beiträge für unsere Region einen einzigartigen
geschichtlichen Stellenwert. Besonders die Beiträge von
Prof. Dr. Heiner Lück zum Herkunftsnamen des Verfassers des
Sachsenspiegels bzw. Eike von Repgow und der Sachsenspiegel –
Bausteine europäischer Rechtskulturen sowie von Dr. Jörn Weinert,
Eike von Repgow und Aken, wurden wundervoll aufgeschrieben.
Kaufpreis 9,80 Euro.
Die zwei Erinnerungsmedaillen, Ersterwähnung Eike von Repgow
(1209) und Dorfgründung (1159), werden pro Stück von 2,50 Euro
angeboten und die noch wenigen Stücke in Silber für 15,00 Euro.
Alle Auflagen wurden begrenzt erstellt und sind somit ein einzigartiges
Zeitzeugnis für die nächsten Jahrzehnte, die sich lohnen, auch
für spätere Generationen, erworben zu haben.

29. Januar 2010 Anhalt-Bitterfeld 11
+++ VERANSTALTUNGEN/TERMINE +++ VERANSTALTUNGEN/TERMINE +++
Kreisvolkshochschule Anhalt-Bitterfeld
Standort Zerbst/Anhalt
F.-Ludwig-Jahn-Str. 5, 39261 Zerbst/Anhalt, Tel. 03923/6111500, www.kvhs-abi.de
Kurs Kurs-Nr. Dauer Beginn Uhrzeit Entgelt Bemerkung
Gesellschaft - Politik - Umwelt
ABI singt - Benefizgala zu Gunsten der Kinder der Tafeln/ Kindertafel Stadthalle Zerbst 14.02. 14.00 entgeltfrei
Altersvorsorge macht Schule (Einstiegskurs) OZ1.05.200 1 16.02. 18.15 0,00 3 B. Springer
Fasten, ein Modetrend? (Veranstaltungszyklus zum Thema
FASTEN)
OZ1.09.100 6 17.02. 17.00 1. VA im
Museum Zerbst
Einführung in Kommunikations- und Persönlichkeitsmodelle OZ1.03.110 5 18.02. 18.30 31,50 3 H.-U. Müller
Schulung der Schatzmeister/ Finanzwarte von Vereinen OZ1.05.300 1 20.02. 10.00 6,00 3 St. Scholz
Fördermöglichkeiten von Schülern (ab Kl. 5) mit „spät“ auftretender LRS OZ1.06.100 1 23.02. 18.00 4,00 3 Th. Piotrowski
Land/ Leute/ Kultur - Spaniens nähergebracht! OZ1.10.120 Vortrag 24.02. 18.30 4,00 3 K. Kirsch
Kunst-Kultur-Mode
Oster- und Frühjahrsbasteleien für Heim/Garten aus Naturmaterialien OZ2.05.105 5 15.02. 17.00 20,00 3 R. Schulze
Zeichen- und Malwerkstatt OZ2.05.100 5 16.02. 18.30 30,00 3 M. Schöttke
Schneiderstube am Vormittag OZ2.12.155 10 16.02. 09.30 60,00 3 T. Bornowski
Frühjahrsbepflanzung: Gestaltung von fröhlichen Pflanzschalen OZ2.12.150 1 17.02. 18.30 6,00 3 R. Gröbke
Mode machen Andere, wir nähen, was uns gefällt! OZ2.12.131 3 18.02. 16.00 18,00 3 T. Bornowski
Gesundheit (Es starten wieder viele Kurse im Februar! Bitte Informieren Sie sich auch bei unseren Mitarbeiterinnen!)
Qigong für Anfänger und Fortgeschrittene 2 Termine 12 10.02. ab 17.00 50,40 3 S. Fella
Kochen mit Tom OZ3.07.201 1 15.02. 18.30 8,40 3 Team
Aqua-Jogging am Vormittag OZ3.02.322 12 16.02. 09.00 52,70 3 I. Reichel
Ein Pflegefall-was nun? (Neue Rechtsgrundlagen ab 2010) OZ3.05.100 1 18.02. 18.30 4,20 3 P. Handrich
Sprachen
Englisch für Anfänger OZ4.06.222 15 15.02. 17.00 60,00 3 R. Schütz
Englisch für Anfänger am Vormittag OZ4.06.220 15 16.02. 09.15 60,00 3 H. Kraft
Englisch mit sehr geringen Vorkenntnissen 2. Sem. OZ4.06.228 15 17.02. 18.30 60,00 3 R. Schubert
Englisch Grundlagenwiederholung aus 1. Sem. kompakt OZ4.06.224 6 24.02. 09.00 24,00 3
Englisch mit geringen bis guten Vorkenntnissen 6. Sem. OZ4.06.239 15 18.02. 18.30 60,00 3
Französisch für die Reise OZ4.08.500 10 17.02. 18.30 60,00 3
Spanisch für die Reise OZ4.22.500 10 mi. 18.30 60,00 3 K. Kirsch
Polnisch für Wirtschaft und Beruf OZ4.17.400 15 di. 18.30 90,00 3 T. Karnatz
Russisch für Wirtschaft und Beruf OZ4.19.400 15 mi. 18.30 90,00 3 T. Karnatz
EDV - Beruf
Einführung in die Buchführung OZ5.05.300 5 23.02. 18.15 40,00 3 U. Marczok
Lesen, Schreiben und Rechnen für Ungeübte (1. Sem.) OZ6.07.100 21 09.02. 52,50 3 S. Paasch
Wir bringen unsere Texte in Form!-Grundlagen in MS WORD OZ5.01.106 5 08.02. 09.15 50,00 3 Ferienkurs
Was versteckt sich hinter den Tabellen? MS Excel - Grundlagen OZ5.01.112 5 08.02. 18.30 50,00 3 Ferienkurs
Kombi-Kurs WORD/ EXCEL/ PP + Internet - Alles für den Büroalltag OZ5.01.200 12 09.02. 18.30 90,00 3 A. Krötzsch
Wir bringen unsere Texte in Form!-Aufbau-Auffrischung OZ5.01.108 6 09.02. 09.00 45,00 3
Gemeinsam Online unterwegs-wenn der Opa mit dem Enkel… OZ5.01.209 1 10.02. 14.30 12,50 3 Ferienangebot
PC-Club, nicht nur für Senioren 5 10.02. 16.30 37,50 3 N. Höche
Das Internet hat viele Seiten! Schmökern Sie mit uns! OZ5.01.203 5 22.02. 09.00 37,50 3 Wochenkurs
10 Finger-Tastschreiben am PC OZ5.04.200 14 24.02. 18.30 105,00 3 S. Wenzel
Standort Bitterfeld-Wolfen
Lindenstr. 12a, 06749 Bitterfeld-Wolfen, Tel. 03493/338312, www.kvhs-abi.de
Kurs Kurs-Nr. Dauer Beginn Uhrzeit Entgelt Bemerkung
Gesellschaft - Politik - Umwelt
Verständigt sich mein Kind „altersgerecht“? OB1.06.000 1 x 08.02. 18.00 4,00 3 Bitterfeld
Kunst und Kultur
Keramik am Abend OB2.06.000 10 x 10 Anm. 19.00 72,00 3 Bitterfeld
Farben - von der Seele für die Seele OB3.01.008 1 x 10 Anm. 17.00 6,00 3 Bitterfeld
Faszination Aquarell OB2.05.015 1x Sa. 10 Anm. 09.30 12,00 3 Bitterfeld
Nähmaschinenführerschein OB2.14.002 3 x 10 Anm. 18.30 18,00 3 Bitterfeld
Nähwerkstatt OB2.14.012 3 x 10 Anm. 18.30 18,00 3 Bitterfeld
Gitarrespielen ohne Noten OB2.08.011 10 x 10 Anm. 17.30 60,00 3 Wolfen

12 Anhalt-Bitterfeld 29. Januar 2010
Gesundheit
Yoga OB3.01.106 10 x 02.02. 17.00 50,00 3 Bitterfeld
Pilates für Anfänger OB3.01.122 10 x 09.02. 17.30 32,00 3 Bitterfeld
Brainfood - Gehirngerechte Nahrungsmittel (Vortrag) OB3.07.011 1 x 10 Anm. 18.00 8,00 3 Bitterfeld
Tai Chi - Qi Gong am Samstag zum Kennenlernen OB3.01.055 1 x 10 Anm. 10.00 12,50 3 Bitterfeld
Sprachen
Englisch A2 mit geringen Vorkenntnissen OB4.06.101 20 x 03.02. 17.15 80,00 3 Bitterfeld
Englisch A2 mit sehr guten Vorkenntnissen OB4.06.580 20 x 03.02. 19.00 100,00 3 Zörbig
English Conversation Circle B2 OB4.06.810 15 x 01.02. 16.30 60,00 3 Bitterfeld
In der Zeit vom 12.01. bis zum 19.02.2010 beginnen sehr viele Englischkurse auf den unterschiedlichsten Niveaustufen in Wolfen, Bitterfeld und Zörbig.
Lassen Sie sich unter 03493/33830 beraten.
Gebärdensprache Anfänger OB4.00.000 8 x 7 Anm. 17.30 53,00 3 Bitterfeld
Polnisch - Touristenkurs OB4.17.000 15 x 10 Anm. 19.00 60,00 3 Bitterfeld
Französisch Anfänger OB4.08.000 15 x 10 Anm. 19.00 60,00 3 Wolfen
Spanisch Anfänger OB4.22.000 15 x 10 Anm. 19.00 60,00 3 Bitterfeld
Spanisch - Aufbaukurs OB4.22.004 15 x 02.02. 18.00 60,00 3 Bitterfeld
Arbeit und Beruf
Computertreff für Senioren OB5.01.090 1 x monatl. 10.02. 13.00 7,50 3 Bitterfeld
Computerkurs für Anfänger OB5.01.000 8 x 01.02. 17.45 82,00 3 Bitterfeld
Computeraufbaukurs für Senioren OB5.01.091 10 x 08.02. 09.00 76,00 3 Wolfen
Auffrischungskurs für Senioren OB5.01.095 9 x 12.02. 09.00 62,00 3 Bitterfeld
10-Fingertastschreiben am PC OB5.04.000 10 x 10.02. 17.00 100,00 3 Wolfen
Standort Köthen (Anhalt)
Siebenbrünnenpromenade 31, 06366 Köthen, Tel. 03496/212033, www.kvhs-abi.de
Kurs Kurs-Nr. Dauer Beginn Uhrzeit Entgelt Bemerkung
Gesellschaft - Politik - Umwelt
Aufgaben der Ortschaftsräte nach der Gemeindegebietsreform N E U OK1.02.001 1x 03.02. 18.30 kostenlos Dr. K. Klang
Mit „D-Rolf“ in 80 Minuten um die Welt N E U OK1.10.001 1x 02.02. 18.00 6,00 3
Skat für Frauen - Spaß und ein gutes Gedächtnistraining inklusive N E U OK1.05.051 3x 08.02. 17.00 12,00 3
Kultur und Kunst
„Silberschmiede“ - Ein Ring von eigener Hand (mit M. Weidner) OK2.00.114 1x 29.01. 17.30 10,00 3 zzgl. 40 3 Mat.
Line Dance-Einführungs-Workshop N E U OK2.09.030 1x 06.02. 15.00 12,00 3
Klöppeln für Anfänger und Fortgeschrittene OK2.13.098 10x 08.02. 18.00 40,00 3
Töpfern für die Osterzeit (in Köthen) OK2.00.026 3x 17.02. 18.15 12,00 3 zzgl. Material
Nähen und Stricken für Anfänger und Fortgeschrittene OK2.14.099 9x 18.02. 17.30 36,00 3
Patchwork-Jahreskalender N E U OK2.06.100 10x 23.02. 18.00 72,00 3 zzgl. Material
„Autorenwerkstatt“ - Verfassen Sie Ihr eigenes Buch! N E U OK2.01.024 10x 24.02. 18.00 40,00 3
Gesundheit
Reiki - Einführungsseminar OK3.01.801 1x 23.02. 18.00 4,20 3
Europäische Bibliothek für Homöopathie (Rheumatische Erkrankungen) OK3.04.101 1x 24.02. 18.30 5,00 3 Chr. Laurentius
Brainfood - gehirngerechte Nahrungsmittel OK3.01.021 1x 26.02. 18.00 6,30 3
Sprachen
Englisch A1 Anfängerkurs OK4.06.000 15x Jan/Feb 18.00 90,00 3 Köthen
Englisch A1 Anfängerkurs (für Senioren) OK4.06.500 15x Jan/Feb 09.00 90,00 3 Köthen
Englisch Auffrischungskurs mit geringen Vorkenntnissen A2 OK4.06.015 15x 16.02. 18.15 60,00 3 Köthen
Englisch Auffrischungskurs m. geringen Vorkenntnissen A2 OK4.06.010 15x 16.02. 18.30 90,00 3 Köthen
Englisch m. guten Vorkenntnissen B1/B2 OK4.06.210 15x 17.02. 18.00 60,00 3 Köthen
Spanisch A1 Anfängerkurs OK4.22.000 15x Jan/Feb 17.30 60,00 3 Köthen
Spanisch m. sehr geringen Vorkenntnissen A1 OK4.22.010 15x 16.02. 18.15 90,00 3 Köthen
Italienisch mit sehr geringen Vorkenntnissen A1 OK4.09.020 15x 15.02. 20.00 60,00 3 Köthen
Italienisch mit sehr geringen Vorkenntnissen A1 OK4.09.100 15x 15.02. 18.30 60,00 3 Köthen
PC, Arbeit und Beruf
PC-Grundkurs: der umfassende Einsteigerkurs in die Computerwelt OK5.01.000 13x 22.02. 17.30 105,00 3 Köthen
PC-Grundkurs am Vormittag (f. Senioren) OK5.01.010 10x Feb. 09.00 77,00 3 Köthen
Tabellenkalkulation mit EXCEL OK5.01.300 10x 16.02. 18.00 76,00 3 Köthen
Bildbearbeitung: Präsentieren v. Digitalbildern (Texte und Musik einfügen) OK5.01.610 5x 04.02. 18.00 38,50 3 Köthen
Mathematik: Vorbereitung aufs Abitur OK6.08.000 8x Feb. 17.00 24,00 3 Köthen
Termine unter Vorbehalt: bei Interesse bitte unbedingt vormerken lassen!
PROGRAMMHEFTE für das gesamte Jahr 2010 sind u. a. in den Sparkassenfilialen erhältlich.

29. Januar 2010 Anhalt-Bitterfeld 13
Blick in die Sonderausstellung „Historischer Streifzug durch das chemische
Labor“. Im Vordergrund ist die Inszenierung zur „Probierkunst“ des
Mittelalters zu sehen.
Foto: Claude Seelig, Mannheim
Ausstellung
„Historischer Streifzug
durch das chemische Labor“
Bis 25. April 2010 im
Industrie- und Filmmuseum Wolfen
Winterferienprogramm 2010
im HAUS AM SEE
Vom 08.02. bis 12.02.2010
Montag bis Freitag in der Zeit von 9.00 – 15.30 Uhr,
gestalten die Mitarbeiter vom HAUS AM SEE in Schlaitz wieder ein
tolles Ferienprogramm.
Wir freuen uns auf euren Besuch! Auch Freunde, Oma und Opa, Mutti und Vati
und… sind gern gesehen.
Hier unsere Angebote zum kreativen Basteln und
Gestalten:
Montag 08.02.10 gestalten eines Deko – Schlittens und
Baumscheiben mit Wintermotiven
Dienstag 09.02.10 gestalten von Schachteln, Töpfen und
Ziegeln mit Serviettentechnik
Mittwoch 10.02.10 Körbe aus Peddigrohr selbst flechten
Donnerstag 11.02.10 Körbe aus Peddigrohr selbst flechten
Freitag 12.02.10 Schmuckbänder und Reisigkränze
gestalten
Gipsfiguren können jeden Tag bemalt werden!!!
Änderungen behalten wir uns vor.
Wir freuen uns auf euren Besuch, denn auch die Aufnahmen unserer
Fischadler-Livecam sind täglich zu sehen.
Eintritt: 2,00€ für Erwachsene und 1,00€ für Kinder; Unkostenbeitrag für
Bastelmaterial
Weitere Informationen unter Tel. 034955 / 21490
www.informationszentrum-hausamsee-schlaitz.de
Bis zum 25. April 2010 ist im Industrie- und Filmmuseum
Wolfen die Sonderausstellung „Historischer Streifzug durch
das chemische Labor“ zu Gast.
Diese Wanderausstellung des Carl Bosch Museums Heidelberg
zeigt die Entwicklung des Chemielabors von der Experimentierstube
der Alchemisten mit eher zufälligen Versuchsergebnissen
bis hin zum Hightech-Arbeitsplatz, wo die Versuche am Computer
geplant werden. Der Streifzug beginnt mit der Probierkunst
spätmittelalterlicher Erzhütten und Destillieranstalten. Dort
lagen die Anfänge chemischer Tätigkeiten in Europa.
Dabei sehen die Besucher, mit welch ausgeklügelten Apparaturen
und Werkzeugen schon die Alchemisten, Goldmacher
und Kräuterkundler der Renaissance den Geheimnissen der
Natur zuleibe rückten. Er kann nachvollziehen, wie die wissenschaftlichen
Nachfolger aus diesen ersten Utensilien für
Scheidekunst und Kräuterkunst im Laufe der Jahrhunderte die
moderne Laborausstattung entwickelten. Die Reise durch die
Zeit endet mit einem Blick auf die moderne Ausstattung heutiger
Chemielabore, in denen Automaten und Roboter die Menschen
bei vielen Arbeiten unterstützen und entlasten.
Die Ausstellung eignet sich besonders für Schulklassen. Das
Museum bietet ein museumspädagogisches Rahmenprogramm
an. Der Eintritt für Schulklassen aus allgemeinbildenden Schulen
ist kostenfrei.
Industrie- und Filmmuseum Wolfen
Chemiepark Bitterfeld-Wolfen, Areal A
Bunsenstraße 4
06766 Bitterfeld-Wolfen
Telefon: 03494-63 64 46
Fax: 03494-636091
E-Mail: info@anhalt-bitterfeld.de
Internet: http://www.ifm-wolfen.de
Eintritt: 4,-/2,- Euro
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag: 10 bis 16 Uhr
Montags geschlossen.

14 Anhalt-Bitterfeld 29. Januar 2010
Selbsthilfegruppe
„Regenbogenträne“
Die Selbsthilfegruppe „Regenbogenträne“ für trauernde Eltern
trifft sich wieder am 08.02.2010 um 18 Uhr im AWO-Seniorenzentrum
Aken, Dessauer Str. 54. Eingeladen sind Eltern
und Betroffene, die den Verlust eines Kindes beklagen. Nähere
Informationen bei Martina Schrader, Tel. 034909/84814 oder
0173/7675953.
Winterferien auf dem
Europa-Jugendbauernhof
In den Winterferien vom 08.02.-12.02.10 findet auf dem Europa-
Jugendbauernhof in Deetz unsere Ferienfreizeit für Kinder von 7-14
Jahren statt. Wir haben erlebnisreiche Winterferien für Ihre Kinder
geplant u.a. mit einer Faschingsparty, Sport und Spiel, Basteln,
Westernreiten und vieles mehr.
Teilnehmerbetrag: 100,00 Euro
Anmeldungen können unter Tel. 039246/62039 erfolgen.
23.
KÖTHENER
BACH
FESTTAGE
1.– 5. SEPT 10
. 2010 Fr | 3. IX. 2010
Do | 2. IX. 2010 Mi | 1. IX. 10
Eröffnungskonzert
EXKURSION NACH STÖRMTHAL | LEIPZIG
9.30 Uhr Köthen (Marktplatz) Abfahrt
11.30 Uhr Störmthal Kirche
J. S. Bach Höchsterwünschtes Freudenfest
BWV 194 | Orgelwerke
Merseburger Hofmusik
Michael Schönheit, Leitung und Orgel
Nach dem Konzert Weiterfahrt zur
Thomaskirche Leipzig
ca. 14 Uhr Besuch des Grabes von J. S. Bach.
Musikalische Umrahmung: Orgelmusik und
Chorkonzert
15 Uhr Abfahrt – Ankunft in Köthen ca. 16 Uhr
begrenzte Teilnehmerzahl
SCHEMELLI LIEDER
11 Uhr | Sankt Agnus
Dir, Jehova, will ich singen
Geistliche Lieder aus Schemelli’s
»Musicalischem Gesangbuch«
und Instrumentalwerke von J. S. Bach
und seinem Umfeld
Klaus Mertens, Bass-Bariton
Ton Koopman, Orgel/Cembalo
€ 35/28/20
VIOLINE SOLO
11.00 Uhr | Schloss
Spiegelsaal
4
MESSE H-MOLL BWV 232
19.30 Uhr | St. Jakob
Johann Sebastian Bach
(1685–1750)
1723 wurde die von Zacharias Hildebrandt gebaute
Orgel durch Johann Sebastian Bach
mit der für diesen Anlass geschaffenen Kantate
»Höchsterwünschtes Freudenfest« eingeweiht.
Sie ist eines der wenigen weitgehend im Ori gi -
nal zustand erhaltenen Instrumente, auf denen
Bach gespielt hat.
Die Kantate BWV 194 geht auf eine verschollene
in Köthen entstandene Urform zurück, deren
Text nicht bekannt ist.
€ 35 zuzüglich Busfahrt € 5
KUNST DER FUGE
15.30 Uhr | Schloss
Johann-Sebastian-Bach-Saal
J. S. Bach Die Kunst der Fuge BWV 1080
Konzertinstallation
Stephan Mai, Orchesterfassung
Folkert Uhde, Bühne und Licht
Akademie für Alte Musik Berlin
€ 35/25
KANTATEN & MESSE
15.30 Uhr | St. Agnus
2
5
Dorothee Mields, Sophie Klussmann, Sopran
Damien Guillon, Alt
Thomas Hobbs, Tenor
Matthew Brooks, Bass
Collegium vocale Gent & Orchester
1
Philippe Herreweghe, Leitung
€ 50/40/30
ORCHESTERKONZERT I
19.30 Uhr | Schloss
Johann-Sebastian-Bach-Saal
J. S. Bach
Ouvertüre I C-Dur BWV 1066
Ouvertüre II h-Moll BWV 1067
Konzert für Oboe, Violine und Orchester c-Moll
BWV 1060
English Baroque Soloists
Sir John Eliot Gardiner, Leitung
€ 54/45
ORCHESTERKONZERT II
19.30 Uhr, St. Jakob
J. S. Bach Ouvertüre III D-Dur BWV 1068
Ouvertüre IV D-Dur BWV 1069
Weichet nur betrübte Schatten BWV 202
N.N., Sopran
English Baroque Soloists
Sir John Eliot Gardiner, Leitung
€ 54/45/25
3
6

und Instrumentalwerke von J. S. Bach
und seinem Umfeld
Stephan Mai, Orchesterfassung
N.N., Sopran
Klaus Mertens, Bass-Bariton
Folkert Uhde, Bühne und Licht
English Baroque Soloists
4 5 6
Ton Koopman, Orgel/Cembalo
Akademie für Alte Musik Berlin
Sir John Eliot Gardiner, Leitung
29. Januar 2010 Anhalt-Bitterfeld 15
€ 35/28/20
€ 35/25
€ 54/45/25
VIOLINE SOLO
KANTATEN & MESSE
Fr |
Sa | 4. IX. 2010
So | 5. IX. 2010
11.00 Uhr | Schloss
Spiegelsaal
Partita III E-Dur BWV 1006
Sonata I g-Moll BWV 1001
Partita II d-Moll BWV 1004
Viktoria Mullova, Violine
€ 35/25
PODIUMSGESPRÄCH
17.30 Uhr | Schlosskapelle
Zur Rekonstruktion der Trauerkantate
BWV 244a
A. F. Grychtolik
Wolfgang Katschner u. a.
Eintritt frei
KÖTHENER TRAUERMUSIK
11 Uhr | St. Jakob
7
J. S. Bach Trauerkantate BWV 244a
zum Tode von Fürst Leopold von Anhalt-Köthen
Rekonstruktion von Alexander Ferdinand
Grychtolik
Theater of Voices | Ars nova Copenhagen
Lautten Compagney Berlin
Wolfgang Katschner, Leitung
12
€ 35/25/15
Kartenverkauf ab 3. Februar 2010
Ermäßigungen
Die Kartenpreise ermäßigen sich um €3 pro Karte
für Schüler, Studenten, Auszu bildende, Wehr- und
Zivildienstleistende, Arbeitslose und Schwer behin der -
te (Berechtigungsnachweis erforderlich) und für
Abnehmer von mindestens 10 Karten für 10 verschiedene
Veranstaltungen.
Eine Rücknahmeverpflichtung gekaufter Karten für
die Bachfesttage besteht nicht.
Kartenservice / Unterkünfte
9
Köthen Kultur und Marketing GmbH
Köthen-Information | Schlossplatz 4 | 06366 Köthen
Telefon für Kartenbestellungen +49(0)3496-216217
Fax 49(0)3496-700575
e-mail info@bachstadt-koethen.de
15.30 Uhr | St. Agnus
J. S. Bach Herr, deine Augen sehen nach dem
Glauben BWV 102
Herz und Mund und Tat und Leben BWV 147
Missa A-Dur BWV 234
ORCHESTERKONZERT III
19.30 Uhr | Schloss |
Johann-Sebastian-Bach-Saal
J. S. Bach Sinfonia D-Dur BWV 1045
Violinkonzerte a-Moll BWV 1041
E-Dur BWV 1042
Concerto D-Dur BWV 1045
Georg Philipp Telemann (1681–1767)
Concerti A-Dur und D-Dur
»Hamburger Ebb und Fluth«
PREISTRÄGERKONZERT
15 Uhr | Schloss | Spiegelsaal
Preisträger des 6. Nationalen Bach-
Wettbewerbes für junge Pianisten 2009
in Köthen stellen sich vor
€ 12
13
Da die Programmvorschau auch dem Mittei lungs blatt
der Neuen Bachgesellschaft Leipzig e. V. beigelegt
wird, kann es zu doppelter Zusendung kommen.
Wir bitten um Verständnis und schlagen vor, diese
Vorschau an Interessenten weiter zu reichen.
Andachten
Do, 2.9., bis Sa, 4.9.2010, jeweils 9.30 Uhr,
Köthener Schloss, Schlosskapelle, Schlossplatz 4
Änderungen vorbehalten
Die Reihenfolge der Werke innerhalb der Konzert -
programme ist nicht verbindlich.
Das ausführliche zweite Vorprogramm ist ab April/
Mai 2010 unter www.bach-in-koethen.de ersichtlich.
Stand Dezember 2009
Sabine Goetz, Mechthild Bach, Sopran
Elisabeth Popien, Kai Wessel, Alt
Hans Jörg Mammel, Georg Poplutz, Tenor
Wolf Matthias Friedrich, Markus Flaig, Bass
Cantus Cölln
Konrad Junghänel, Leitung
8
€ 35/25/15
Viktoria Mullova, Violine
Helsinki Baroque Orchestra
Reinhard Goebel, Leitung
€ 48/40
BACHNACHT
ca. 22.15 Uhr | Schloss |
Spiegelsaal und Schlosshof
10
11
THOMANER – THOMASKANTOREN
Programm wird bekannt gegeben.
€ 25
17 Uhr | St. Jakob
J. S. Bach Jesu, meine Freude BWV 227
Der Geist hilft unserer Schwachheit auf
BWV 226
Johann Kuhnau (1660–1722) Gott hat uns
nicht gesetzt
Johann Hermann Schein (1586–1630)
Drei Madrigale aus »Israelsbrünnlein« 1623
G. Ph. Telemann / J. S. Bach Jauchzet dem
Herrn
Thomasorganist Ullrich Böhme, Orgel
Hartmut Becker, Violoncello
Claus-Peter Nebelung, Kontrabass
Thomanerchor Leipzig
Thomaskantor
Georg Christoph Biller, Leitung
€ 50/40/25
Impresssum
Herausgeber
Köthener BachGesellschaft
Layout und Gestaltung
Barbara Dimanski AGD/BBK
Druck druckfabrik Halle GmbH
14
Tag der offenen Hochschultür in Dessau
Am Samstag, dem 30. Januar 2010, lädt die Hochschule Anhalt von 10 bis 14 Uhr alle Interessierten zum Tag der offenen
Hochschultür nach Dessau ein. In den Gebäuden entlang der Bauhausstraße stellen sich die Fachbereiche Architektur, Facility
Management und Geoinformation sowie Design mit ihren Studiengängen vor. Professoren, Mitarbeiter und Studierende geben
interessierten Schülern und Eltern sowie allen Bürgern, die sich über die Hochschule informieren möchten, Auskunft. Neben der
Präsentation von Semester-, Diplom- und Forschungsarbeiten können die Besucher Ateliers, Werkstätten und Labore besichtigen.
Die Studentenschaft bietet Campusführungen mit Besichtigung der verschiedenen Werkstätten an. Die allgemeine Studienberatung
informiert an dem Tag über die Bewerbungsmodalitäten der verschiedenen Studiengänge, Auslandskontakte, Praktika
und Prüfungen. Das Studentenwerk steht als Ansprechpartner bei Fragen zu den Themen BAföG und Wohnmöglichkeiten zur
Verfügung. Die zentrale Eröffnungsveranstaltung findet um 10.00 Uhr im großen Hörsaal im Gebäude 08 in der Bauhausstraße
5 statt. Einzelberatungen und Vorstellungen beginnen ab 10.30 Uhr in den einzelnen Gebäuden der Fachbereiche. Zahlreiche
weitere Informationen zur Hochschule Anhalt und den Studienangeboten finden Sie unter www.hs-anhalt.de.

16 Anhalt-Bitterfeld 29. Januar 2010
StädTisches Kulturhaus Bitterfeld-Wolfen
Veranstaltungen im Februar 2010
Donnerstag, 04.02.2010, 19.30 Uhr, Großer Saal
„Tom & Chérie“
Ein musikalischer Spaß mit Tom Pauls, Katrin Weber und der Rainer
Vothel Band.
Eintritt: 28,60 Euro; 25,50 Euro; 19,50 Euro und 17,50 Euro
Sonntag, 07.02.2010, 10.00 und 14.00 Uhr, Foyerbühne
„Schneeweißchen und Rosenrot“
Premierenvorstellung des Amateurtheater Wolfen e.V.
Nach dem Märchen der Brüder Grimm gespielt vom Amateurtheater
Wolfen e.V.
Eintritt: 3,00 Euro für Kinder und 4,00 Euro für Erwachsene
Weitere Termine:
Sonntag, 14.02.2010, 10.00 Uhr und 14.00 Uhr
Sonntag, 14.02.2010, 15.00 – 18.00 Uhr, Saal 063
„Kaffee im Takt“
Tanz für jung und alt mit den „Wolfener Musikanten“.
Eintritt: 5,00 Euro
Mittwoch, 17.02.2010, 16.00 Uhr, Wandelhalle
Angebotsmesse der Interessenvereinigung Jugendweihe e.V.
Eintritt: Frei
Freitag, 19.02.2010, 15.00 Uhr, Saal 063
„Loriot“
Auszüge aus verschiedenen Programmen, wie z.B. „Fernsehabend“,
„Lottogewinner“ und
„Wo laufen sie denn“ gespielt vom Theater Chamäleon e.V. aus Wittenberg.
Eintritt: 7,00 Euro
Sonntag, 21.02.2010, 10.00 Uhr, Kleiner Saal
Sonntagsmärchen „Tischlein deck dich“
Figurentheater für Zuschauer ab 4 Jahren und Erwachsene dargeboten
vom Theater Wi&Wo.
Eintritt: 3,00 Euro für Kinder und 4,00 Euro für Erwachsene
Donnerstag, 25.02.2010, 19.30 Uhr, Großer Saal
Liederabend mit Ute Freudenberg
Eintritt: 28,00 Euro; 25,50 Euro; 25,00 Euro; 22,00 Euro; 19,50 Euro und
17,50 Euro
Freitag, 26.02.2010, 19.30 Uhr, Saal 063
„Hurtigruten“ – Norwegen mit dem Postschiff
Live-Dia-Show von und mit Kai-Uwe Küchler
Eintritt: 9,00 Euro und 7,00 Euro für Schüler, Studenten und Arbeitslose
ACHTUNG!!! Ab sofort neue Rufnummer: 03494/6660 666
Tickets unter: www.kulturhaus-wolfen.de oder Tel. Nr. 03494/6660666
Mitwirkende bei Konzert
„Nocturne“ gesucht
Das Köthener Schloßconsortium der Musikschule bereitet sich
auf die Frühjahrsnocturne, die am 08. Mai im Schloss Köthen
stattfinden wird, vor. Wie in den vergangenen Jahren, so ist auch in
diesem Jahr wieder geplant, einen Nocturnechor mit Sängern aus
verschiedenen Chören zu bilden. Mitwirken können auch Interessierte,
die bisher nicht gesungen haben, aber durch Schulchöre oder
Gesangsunterricht die Lust und Fähigkeiten haben mitzusingen.
Auch das gastgebende Ensemble ermuntert jeden Musikanten, der
ein paar Jahre Ausbildung auf einem Orchesterinstrument hat und
in Köthen oder Umkreis wohnt, mitzuwirken.
Interessenten können sich an Herrn Apitz, Tel.: 03496/571008
(privat) oder 03496/ 213068 (dienstlich) melden. Oder einfach bei
den Proben vorbeischauen (mittwochs ca. 19.20 Uhr oder freitags
ca. 18 Uhr).
Aktuelle Termine Köthener
Kultur und Marketing GmbH
Veranstaltungszentrum im Schloss Köthen
Februar 2010
Mittwoch,
10.02.2010, 15.00 Uhr, A.-M.-Bach-Saal
„SENIORENFASCHING“ mit Reiners Musike,
Programm: KuKaKö Köthen
6,- EUR VVK; 9,- EUR AK
Dienstag, 16.02.2010, 09.00 Uhr, J.-S.-Bach-Saal
„KINDERFASCHING“ mit DJ Uwe,
Programm: „die Lips“ mit ihrer Kakadushow
5,- EUR Kinder, Erzieher frei
März 2010
Mittwoch, 03.03.2010, 20.00 Uhr, A.-M.-Bach-Saal
Multi-Media-Vortrag „ZU FUSS UM DIE WELT“
mit Robby Clemens
8,- EUR VVK; 11,- EUR AK
Sonntag,
Sonntag,
Mittwoch,
Samstag,
Sonntag,
Samstag,
07.03.2010, 11.00 Uhr, A.-M.-Bach-Saal
VORTRAGSREIHE „KREISKRANKENHAUS KÖTHEN“
Dr. Krüger, Thema: Hüftendoprothetik
Eintritt frei
07.03.2010, 11.00 Uhr, W.-F.-Bach-Saal
KINDERMATINEE-PUPPENSPIEL
„DAS UNGLÜCKSHUHN“ Puppenbühne Dessau
4,- EUR Kinder; 6,- EUR Erw.
10.03.2010, 15.00 Uhr, A.-M.-Bach-Saal
„TANZ FÜR SENIOREN“ mit Kirschi
6,- EUR VVK; 9,- EUR TK
13.03.2010, 21.00 Uhr, Marstall
SCHWOOF IM SCHLOSS „Die Dobersteine“
12,- EUR VVK; 15,- EUR AK
21.03.2010, 16.00 Uhr, J.-S.-Bach-Saal
Einlass: 14.30 Uhr
„FRÜHLINGSFEST DER BLASMUSIK“
mit dem Stadtblasorchester Köthen
10,- EUR VVK; 13,- EUR AK
27.03.2010, 20.00 Uhr, J.-S.-Bach-Saal
„THE 10 SOPRANOS“ - TOURNEE 2010
ACE GmbH Leipzig
27,- EUR VVK; 30,- EUR AK
Aktuelle Sonderausstellungen im Schloss:
Köthener Postgeschichte(n)
Sonderausstellungsraum des Historischen Museums für Mittelanhalt
Dienstag bis Sonntag 10.00 - 17.00 Uhr
Kartenverkauf:
Köthen Information im Schloss Köthen
Dienstag bis Sonntag: 10.00 - 17.00 Uhr
Tel. +49(0)3496/216217
Veranstaltungskasse im Halleschen Turm
Tel. +49(0)3496/405775
Montag und Mittwoch: 09.30 - 12.00 Uhr
Dienstag und Donnerstag: 09.30 - 12.00 Uhr und 13.00 - 17.00 Uhr
Karten sind auch im Internet unter www.bachstadt-koethen.de zu erwerben.

29. Januar 2010 Anhalt-Bitterfeld 17
Winterferienangebot 2010
Freizeitzentrum An der Rüsternbreite 23a, Köthen,
Tel./Fax: 03496/550159
showFenster
Veranstaltungen im Februar 2010
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Schneemannbau und Schneeballschlacht
Verrückte Spielideen für den Indoorbereich
YU-GI-OH Turnier
Selbst gemacht: Wintersalat und Kräuterbrot
Mitmachpreis: 1,50 Euro
Wer wird Fitnessmeister?
Mach deinen Fitnesspass ...
Mensch ärgere dich nicht - Turnier
Dienstag, 02.02.2010 im Café KaffeeSatz
Beginn 18.30 Uhr
Irin - Entführung ins Elfenreich
Gruppenangebote
Fasching Animation • Disko • Schminken
Haarstyling • Getränke Teilnehmerpreis: 2,00 Euro
Schneemann Hugo wächst durch eure Hand
Kniffliger Papierkugelmann
Teilnehmerpreis: 1,50 Euro
Schneemann Hugo für den Blumentopf
Tontopf- oder Wattekugelmann Teilnehmerpreis: 2,50 Euro
Lesung mit Anna-Maria Weigelt
Wir laden Sie herzlich dazu ein
Der Eintritt ist wie immer frei - über Spenden würden wir uns freuen.
Änderungen vorbehalten.
Förderverein Buchdorf Mühlbeck-Friedersdorf e.V., Tel. 03493/950043
Weitere Veranstaltungen und Termine von A bis Z
Jugendfreizeitzentrum Osternienburg
01. bis 06.02.2010: Back-& Kochstudio: Waffeln mit Puderzucker;
Kreativbereich: Diverse Faschingsbasteleien; Offener Freizeitbereich:
Spaßolympiade für unsere Kleinen
08. bis 13.02.2010: Back-& Kochstudio: Nuggets frittiert mit Dipp;
Kreativbereich: Wir basteln Valentinskarten; Offener Freizeitbereich:
Darts-Turnier
15. bis 20.02.2010: Back-& Kochstudio: Quarkspeise mit Früchten;
Kreativbereich: Wir wollen die Welt puzzeln; Offener Freizeitbereich:
Faschingsparty
22. bis 27.02.2010: Back-& Kochstudio: Pizza selbst belegt und
gegessen;
Kreativbereich: Wir gestalten unsere Chronik; Offener Freizeitbereich:
Mensch ärgere Dich nicht
Alle Veranstaltungen im Februar unter Vorbehalt von neuem
Personal!
Energiesparberatung der Verbraucherzentrale
- jeden 1. Dienstag im Monat von 15 bis 17 Uhr im Bürgerbüro
der Kreisverwaltung, Zerbst, Fritz-Brandt-Str. 16, Terminvereinbarung
ist erforderlich: Tel.: 0340/2214295
- jeden 3. Dienstag im Monat von 16 bis 18 Uhr im Umweltamt
der Stadtverwaltung in Köthen, Kleine Wallstr. 1-5, Zimmer 316,
Terminvereinbarung erforderlich: Tel. s.o.
Verbraucher haben auch die Möglichkeit, sich zu Hause rund um
das Thema Energiesparen beraten zu lassen, falls die Problematik
sich in der Beratungsstelle nicht abschließend beurteilen lässt.
Marinekameradschaft Köthen
01.02.2010, 17 Uhr, MK-Vorstand
04.02.2010, 17 Uhr, MK-Treffen
Ort: Gaststätte „Schlachteplatte“ Köthen
Pferdeschau
13.02.2010, ab 10 Uhr, Zerbst, Reiterhof Ganzer, Magdeburger Straße 76
Hengstpräsentation vom Pony- und Kleinpferdeverein Zerbst e.V.
Kulturpalast Bitterfeld
31.01.2010, 20 Uhr Die Nacht des Musicals
11.02.2010, 20 Uhr Magic of the dance
12.02.2010, 19.30 Uhr Die große Dampfershow
17.02.2010, 20 Uhr Chinesischer Nationalcircus
19.02.2010, 20 Uhr Abba Mania
20.02.2010, 20 Uhr Jacko-a Tribute to Michael Jackson
Info und Karten unter: 03493/72897 und www.kulturpalastbitterfeld.de
Ornithologischer Verein „J.F. Naumann“ Köthen
Veranstaltungsraum des Naumann Museums in Köthen
14.02.2010, 18.30 Uhr, Internationale Wasservogelzählung
17.02.2010, 18.30 Uhr, Vereinsabend: Sind die beiden Rassen
des Goldregenpfeifers bei uns im Herbst feldornithologisch
unterscheidbar?

18 Anhalt-Bitterfeld 29. Januar 2010
Amtsblatt für den
Landkreis Anhalt-Bitterfeld
4. Jahrgang Freitag, den 29.01.2010 Ausgabe 02
INHALT
Bekanntmachungen des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
* 26. Tagung des Kreistages Anhalt-Bitterfeld am 04.02.2010
* Termine und Tagungen der Ausschüsse des Kreistages Anhalt-Bitterfeld
* Auslegung eines Antrages des Abwasserzweckverbandes Köthen auf Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung
für die wasserwirtschaftliche Anlage „Mischwasserkanal“ in der Gemarkung Köthen
* Urkunde der Genehmigung zur Führung des Wappens und der Flagge der Gemeinde Tornau vor der Heide
* Hinweise der Wasserbehörde zur Grundwasserförderung
Bekanntmachungen des Zweckverbandes TechnologiePark Mitteldeutschland
* Änderung des Aufstellungsbeschlusses für den Bebauungsplan „Sonnenallee-West“
* Öffentlichkeitsbeteiligung zur Änderung des Aufstellungsbeschlusses für den Bebauungsplan „Sonnenallee-West“
am 23.02.2010
* Jahresrechnung und Entlastung des Verbandsgeschäftsführers für die Haushaltsführung 2007
Bekanntmachungen des Abwasserzweckverbandes Westliche Mulde
* Verbandsversammlung am 08.02.2010
* Ausschusssitzung am 22.02.2010
Bekanntmachung des Trinkwasserzweckverbandes Zörbig
* Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2010
Bekanntmachung des Kommunalen Zweckverbandes Bergbaufolgelandschaft Goitzsche
* 3. Änderungssatzung zur Verbandssatzung
Bekanntmachung des Landesverwaltungsamtes
Auslegung von Anträgen der VNG-Verbundnetz Gas AG auf Erteilung von Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen
für das Vorhaben „Ferngasleitung FGL 27 Wiederitzsch-Brambach“ in den Gemarkungen von Roitzsch, Renneritz,
Glebitzsch, Großzöberitz, Heideloh, Rödgen, Reuden an der Fuhne, Löberitz, Salzfurtkapelle, Tornau vor der Heide,
Lingenau und Quellendorf
Bekanntmachung des Abwasserzweckverbandes „Fuhne“
Neufassung der Verbandssatzung
Bekanntmachungen des Landkreises Anhalt-
Bitterfeld
26. Tagung des Kreistages
Donnerstag, 04.02.2010, 18.00 Uhr,
Kreistagssitzungssaal, Am Flugplatz 1,
06366 Köthen (Anhalt)
Tagesordnung:
1. Eröffnung der Sitzung
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und Beschlussfähigkeit
3. Feststellung des öffentlichen Teils der Tagesordnung unter
Behandlung der dazu vorliegenden Anträge

29. Januar 2010 Anhalt-Bitterfeld 19
4. Genehmigung des öffentlichen Teils der Niederschrift vom
03.12.2009
5. Einwohnerfragestunde
6. Bekanntgabe amtlicher Mitteilungen
7. Bericht des Landrates über wichtige Angelegenheiten des
Landkreises
7.1. Informationen zum Arbeitsstand ARGE und KommBA
8. Beratung der öffentlichen Vorlagen
8.1. 0177/09 Satzung zur Schülerbeförderung im Landkreis
Anhalt-Bitterfeld
8.2. 0189/09 Wirtschaftsplan der Kreisstraßenmeisterei Anhalt-
Bitterfeld für das Wirtschaftsjahr 2010
8.3. 0204/09 Änderung des Gesellschaftsvertrages der Deponie
Köthen GmbH
8.4. 0210/09 Besetzung des Betriebsausschusses des Eigenbetriebes
„Kreisstraßenmeisterei Anhalt-Bitterfeld“ des
Landkreises Anhalt-Bitterfeld
9. Anfragen und Anregungen der Kreistagsmitglieder
Nichtöffentliche Sitzung
10. Feststellung des nichtöffentlichen Teils der Tagesordnung
unter Behandlung der dazu vorliegenden Anträge
11. Genehmigung des nichtöffentlichen Teils der Niederschrift
vom 03.12.2009
12. Verwaltungsinformationen
13. Behandlung der nichtöffentlichen Vorlagen
13.1 0207/09 Änderung des Erbbaurechtsvertrages zwischen
dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld und der Deponie Köthen
GmbH
14. Anfragen und Anregungen der Kreistagsmitglieder
15. Wiederherstellung der Öffentlichkeit und Bekanntgabe der
in nichtöffentlicher Sitzung gefassten Beschlüsse
Öffentliche Sitzung
16. Schließung der Sitzung
gez. Lindau
Vorsitzender des Kreistages Anhalt-Bitterfeld
Termine und Tagungen der Ausschüsse des Kreistages
Anhalt-Bitterfeld
Landwirtschafts- und Umweltausschuss
Termin: Donnerstag, 11. Februar 2010, 17.30 Uhr
Ort:
Landkreisverwaltung Anhalt-Bitterfeld,
Beratungsraum III,
Am Flugplatz 1, 06366 Köthen (Anhalt)
Tagesordnung:
1. Eröffnung der Sitzung durch den Vorsitzenden des Ausschusses
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung, der anwesenden
Mitglieder und der Beratungsfähigkeit
3. Feststellung der Tagesordnung unter Behandlung der dazu
vorliegenden Anträge
4. Genehmigung der Niederschrift der Sitzung am 01. Oktober
2009
5. Verwaltungsinformationen
5.1. Auswertung „Grüne Woche“ in Berlin
5.2. Information zu den Aufgaben aus dem Zweiten Funktionalreformgesetz/Landkreis
als Untere Forstbehörde
6. Vorstellung „Ökomenta-Projekt“
7. Anfragen und Anregungen der Ausschussmitglieder
8. Schließen der Sitzung
gez. Kees de Vries
Vorsitzender des Landwirtschafts- und Umweltausschusses
Gemeinsame Beratung Kreis- und Finanzausschuss und
Arbeitsgruppe Haushalt
Termin: Donnerstag, 11. Februar 2010, 18.00 Uhr
Ort:
Landkreisverwaltung Anhalt-Bitterfeld,
Kreistagssitzungssaal
Am Flugplatz 1, 06366 Köthen (Anhalt)
Tagesordnung:
1. Eröffnung der Sitzung
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der Beschlussfähigkeit
3. Bestätigung der Tagesordnung
4. Beratung zum Konsolidierungskonzept und Haushaltssatzung
für das Haushaltsjahr 2010
5. Schließung der Sitzung
gez. U. Schulze
Vorsitzender des Kreis- und Finanzausschusses
Bau-, Wirtschafts- und Verkehrsausschuss
Termin: Dienstag, 16. Februar 2010, 18.00 Uhr
Ort:
Landkreisverwaltung Anhalt-Bitterfeld,
Kreistagssitzungssaal,
Am Flugplatz I, 06366 Köthen (Anhalt)
Tagesordnung:
1. Eröffnung der Sitzung durch den Vorsitzenden des Ausschusses
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung, der anwesenden
Mitglieder und der Beratungsfähigkeit
3. Feststellung der Tagesordnung unter Behandlung der dazu
vorliegenden Anträge
4. Verwaltungsinformationen
4.1. Aktuelle Informationen im Rahmen der Baumaßnahme im
Konjunkturpaket II/Hochbau
5. Anfragen und Anregungen der Ausschussmitglieder
6. Schließen der Sitzung
gez. Northoff
Vorsitzender des Ausschusses für Bau, Wirtschaft und Verkehr
Bekanntmachung
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld gibt als zuständige Bescheinigungsbehörde
bekannt, dass der Abwasserverband Köthen einen Antrag
auf Erteilung einer
Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung
gemäß § 9 Abs. 4,9 Grundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG) vom
20.12.1993 (BGBl. I S. 2192), zuletzt geändert durch Artikel 93 der
Verordnung vom 31.10.2006 (BGBl. I S. 2407) in Verbindung mit
§§ 1, 3, 6 der Verordnung zur Durchführung des Grundbuchbereinigungsgesetzes
und anderer Vorschriften auf dem Gebiet des
Sachenrechts (Sachenrechts-Durchführungsverordnung (SachenR-
DV) vom 20.12.1994, (BGBl. I S. 3900)
für die wasserwirtschaftliche Anlage
„Mischwasserkanal“
gestellt hat.
Im Landkreis Anhalt-Bitterfeld sind folgende Grundstücke im Zuständigkeitsbereich
des Grundbuchamtes Köthen betroffen:
Köthen Gemarkung Köthen: Flur 13, Flurstücke: 3/4, 3/7 und 8

20 Anhalt-Bitterfeld 29. Januar 2010
Die Grundstückseigentümer der von der Anlage betroffenen Grundstücke
können den eingereichten Antrag sowie die beigefügten
Unterlagen in der Zeit vom 29.01.2010 bis 28.02.2010 beim Landkreis
Anhalt-Bitterfeld, Dezernat I, Raum 277, Frau Steffen, Am Flugplatz 1,
06366 Köthen (Anhalt)
während der Öffnungszeiten
montags und freitags
09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
dienstags und donnerstags 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
und 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
und nach Vereinbarung einsehen.
Telefonische Anfragen sind unter der Rufnummer 03496/601179
möglich.
Während der Auslegungsfrist kann jeder Grundstückseigentümer
der betroffenen Grundstücke Widerspruch einlegen.
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung
nach Ablauf von vier Wochen von dem Tag
der Bekanntmachung an (§7 SachenR-DV).
Die Bescheinigung begründet eine beschränkte persönliche
Dienstbarkeit für die betroffenen Grundstücke zugunsten des
Antragstellers.
Hinweise zur Einlegung von Widersprüchen:
Gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 9 GBBerG in Verbindung mit
§ 1 SachenR-DV ist von Gesetzes wegen eine beschränkte persönliche
Dienstbarkeit für alle am 03. Oktober 1990 genutzten
wasserwirtschaftlichen Anlagen einschließlich aller dazugehörigen
Nebenanlagen entstanden.
Landkreis Anhalt-Bitterfeld
Der Landrat
URKUNDE
Gemäß § 14 Abs. 2 der Gemeindeordnung für das Land
Sachsen-Anhalt (GO LSA) in der Fassung der Bekanntmachung
vom 20. August 2009 (GVBl. LSA S. 385) erteile
ich der
Gemeinde Tornau vor der Heide
die Genehmigung zur Führung des nachfolgend beschriebenen
Wappens:
Blasonierung: „Gespalten von Blau und Gold, vorn pfahlweise
drei schräge silberne Pfeile, hinten pfahlweise drei zu
den Pfeilen gegenschräge grüne Eichenblätter.“
Die Farben der Gemeinde sind Gold (Gelb)/Blau.
Zudem erteile ich die Genehmigung der nachfolgend beschriebenen
Flagge:
„Die Flagge ist gelb-blau (1:1) gestreift (Querform:
Streifen waagerecht verlaufend, Längsform: Streifen
senkrecht verlaufend) und mittig mit dem Gemeindewappen
belegt.“
Die durch Gesetz entstandene beschränkte persönliche Dienstbarkeit
dokumentiert nur den Stand am 03. Oktober 1990. Alle danach
eingetretenen Veränderungen müssen durch einen zivilrechtlichen
Vertrag zwischen dem Betreiber der Anlage und dem Grundstückseigentümer
geklärt werden.
Die Dienstbarkeit ist per Gesetz außerhalb des Grundbuches entstanden.
Ein Widerspruch kann nicht damit begründet werden, dass
kein Einverständnis mit der Belastung des Grundstückes besteht.
Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf gerichtet sein, dass der
von dem Antragsteller dargestellte Standort der Anlage nicht richtig
ist. Dies bedeutet, dass ein Widerspruch sich nur dagegen richten
kann, dass ein Grundstück gar nicht von der Anlage betroffen ist
oder in anderer Weise als vom Antragsteller dargestellt.
Ich möchte Sie daher bitten, nur in begründeten Fällen von Ihrem
Widerspruchsrecht Gebrauch zu machen.
Der Widerspruch kann bei der zuständigen Bescheinigungsbehörde
dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Am Flugplatz 1, 06366 Köthen
(Anhalt) schriftlich oder zur Niederschrift nur bis zum Ende der
Auslegungsfrist erhoben werden.
Widerspricht ein Grundstückseigentümer rechtzeitig, wird die Bescheinigung
mit einem entsprechenden Vermerk erteilt.
Später vorgebrachte Widersprüche bleiben bei der Bescheinigung
unberücksichtigt.
Köthen (Anhalt), 29.01.2010
Köthen (Anhalt), 30. Dezember 2009
gez. U. Schulze - S i e g e l -
Landrat des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
Hinweise der Wasserbehörde des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
zur Grundwasserförderung
In der Vergangenheit erfolgten primär im Bereich der chemischen
Industrie des ehemaligen Landkreises Bitterfeld großflächig Infiltrationen
von kontaminierten Wässern in das Grundwasser. Aber
auch in weiteren Bereichen des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
können z.B. aufgrund von Altlasten, unsachgemäßem Umgang
mit Wasserschadstoffen o.ä. durch punktuelle oder diffuse Einträge
verursachte Grundwasserschäden vorhanden sein. Die Belastungen
des Grundwassers treten dann zwar hauptsächlich unmittelbar
unter diesen Territorien auf, Schadstoffe können aber durch den
natürlichen Grundwasserfluss und durch Grundwasserförderungen
(Brunnen) in bisher nicht kontaminierte Bereiche gelangen. Nicht
fachmännisch geplante und durchgeführte Grundwasserförderungen
können deshalb zu Gefährdung von Mensch und Umwelt führen.
Durch die dauerhafte Nutzung von belastetem Grundwasser z.B.
zur Beregnung kann es zur Anreicherung dieser Schadstoffe im
Boden kommen. Zum Schutz des Bodens sind Grundstückseigentümer
jedoch gemäß § 7 Bundesbodenschutzgesetz (BBodSchG)
verpflichtet, Vorsorge gegen das Entstehen schädlicher Bodenveränderungen
zu treffen, die durch ihre Nutzung auf dem Grundstück
hervorgerufen werden können.
gez. U. Schulze
Landrat des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
Die Wasserbehörde des Landkreises Anhalt-Bitterfeld sieht sich
deshalb veranlasst, auf die Anzeigepflicht von Brunnen hinzuweisen.

29. Januar 2010 Anhalt-Bitterfeld 21
Für das Betreiben eines Brunnens ist eine Anzeige der Bohrung
und abhängig von der Hebungsmenge eine Erlaubnis erforderlich.
Auch bereits bestehende nicht genehmigte Brunnen sollten zur
Prüfung ihres Einflusses auf das Grundwasserregime umgehend
beim Landkreis angezeigt werden, damit das Heranziehen von
Schadstoffen durch den Brunnenbetrieb (Kontaminationsverschleppungen)
unterbunden werden kann.
Sollte ein begründeter Verdacht bzw. die genaue Kenntnis
vorliegen, dass das Grundwasser am Brunnenstandort kontaminiert
ist, schließt dies möglicherweise eine Eignung zu
Brauchwasserzwecken aus und die Grundwasserförderung
muss untersagt werden.
Bohrungen, wenn sie Grundwasser erschließen (Brunnen), sind
nach § 139 Wassergesetz für das Land Sachsen-Anhalt (WG
LSA) mindestens 1 Monat vor Beginn der Arbeiten bei der Unteren
Wasserbehörde anzuzeigen. Formulare können im Internet von der
Landkreisseite (www.anhalt-bitterfeld.de unter - Information aus den
Ämtern – Umweltamt – Untere Wasserbehörde) heruntergeladen
werden bzw. sind im Umweltamt im OT Bitterfeld, Mittelstr. 20a bzw.
in den Bürgerämtern der Landkreisverwaltung erhältlich.
In der Anzeige ist mindestens anzugeben, wo die Bohrung durchgeführt
werden soll (Lageplan), welcher Zweck mit der Grundwasserhebung
verfolgt wird und welche Mengen in welchem Zeitraum
maximal gehoben werden sollen.
Ob für die jeweilige Grundwasserhebung mittels eines Brunnens
zusätzlich zur Anzeige auch eine Erlaubnis erforderlich ist, hängt
vom Zweck und der Entnahmemenge ab. Im Rahmen der o. g. Anzeige
würde dann geprüft, ob eine Erlaubnis erforderlich ist bzw.
wenn ja, ob diese auch erteilt werden kann.
Die Versorgung mit Trinkwasser obliegt gemäß § 146 WG LSA im
Rahmen der Daseinsvorsorge den Gemeinden bzw. von ihnen
beauftragten Dritten. Von der Aufgabe der Trinkwasserversorgung
kann die Untere Wasserbehörde die Gemeinde nur unter bestimmten
Voraussetzungen befreien.
Weiterhin sei darauf hingewiesen, dass Grundwasser nur für Trinkwasserzwecke
genutzt werden darf, wenn es den Anforderungen
der Trinkwasserverordnung entspricht. Die Überwachung dieser
Grenzwerte obliegt dem Gesundheitsamt des Landkreises, d.h. wer
über Brunnen gefördertes Grundwasser für Trinkwasserzwecke zu
nutzen gedenkt, hat dies einerseits gemäß der Trinkwasserverordnung
vorab dem Gesundheitsamt anzuzeigen und andererseits ist
gem. § 146 WG LSA ein Antrag des Verbrauchers auf Freistellung
der Trinkwasserversorgung durch die Gemeinde bei der Wasserbehörde
zu stellen.
Seitens des Landkreises Anhalt-Bitterfeld wird weiterhin darauf
hingewiesen, dass das Betreiben eines Brunnens ohne vorherige
Anzeige der Bohrung bzw. ohne vorliegende Erlaubnis (wenn erforderlich)
eine Ordnungswidrigkeit im Sinne des Landeswassergesetzes
darstellt und mit einer Geldbuße geahndet werden kann.
Für Rückfragen im Zusammenhang mit der Errichtung von Hausbrunnen
und möglicher Grundwasserkontaminationen am Standort
können sie sich gerne an das Umweltamt (Tel. 03493-342-701)
wenden.
Köthen (Anhalt), 14.01.2010
gez. Daum
Leiter des Umweltamtes des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
Bekanntmachung des Zweckverbandes TechnologiePark
Mitteldeutschland
Beschluss Nr.: 22/09 Datum: 18.12.2009
Beschlussgegenstand:
Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan „Sonnenallee-West“
Beschluss: Die Verbandsversammlung Zweckverband „TechnologiePark
Mitteldeutschland“ beschließt:
1. Die Änderung des Aufstellungsbeschlusses vom 09.07.2008
zum Bebauungsplan „Sonnenallee-West“. Das Gebiet wird wie
folgt abgegrenzt:
Im Norden: die nördlichen Flurstücksgrenzen der Flurstücke 66,
36/36, 36/26, 36/27, 36/28, 36/29, 36/21 der Flur 2 Gemarkung
Rödgen
Im Süden: die südlichen Flurstücksgrenzen der Flurstücke 222,
224 der Gemarkung Rödgen Flur 2 und des Flurstückes 345 der
Gemarkung Heideloh Flur 1 sowie Anschluss an das Bebauungsplangebiet
„Sonnenallee-Mitte“
Im Westen: die westlichen Flurstücksgrenzen der Flurstücke 222,
103, 77, 58, 55, 63, 66 sowie die nord-westlichen Flurstücksgrenzen
der Flurstücke 224, 107, 112 der Flur 2 Gemarkung Rödgen
Im Osten: die östlichen Flurstücksgrenzen der Flurstücke 36/21,
181/38, 180/38 sowie Anschluss an das Bebauungsplangebiet
„Sonnenallee-Mitte“
Lage des Plangebietes gemäß Eintragung auf beiliegender Karte.
Das Gebiet soll als Industriegebiet sowie Sondergebiet „Solar“
ausgewiesen werden.
2. Gemäß § 3 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) ist die Öffentlichkeit
möglichst frühzeitig über die allgemeinen Ziele und Zwecke der
Planung zu unterrichten.
3. Entsprechend § 4 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) sind die
Behörden und Träger öffentlicher Belange möglichst frühzeitig zu
beteiligen.
4. Der Aufstellungsbeschluss ist entsprechend § 3 Abs. 1 Baugesetzbuch
(BauGB) ortsüblich bekannt zu machen.
Grundlagen für den Beschlussantrag sind:
GO LSA, GKG LSA, Verbandssatzung des Zweckverbandes „TechnologiePark
Mitteldeutschland“
Abstimmungsergebnis:
Gesamtstimmen 3
Ja-Stimmen 3
Nein-Stimmen 0
Stimmenthaltung 0
Bitterfeld-Wolfen, 18.12.2009
gez. Sonnenberger
Vorsitzender Verbandsversammlung

22 Anhalt-Bitterfeld 29. Januar 2010
Bekanntmachung des Zweckverbandes TechnologiePark
Mitteldeutschland
Der Zweckverband TechnologiePark Mitteldeutschland hat in der
Sitzung der Verbandsversammlung am 18.12.2009 die Änderung
des Aufstellungsbeschlusses für den Bebauungsplan „Sonnenallee-
West“, Gemarkung Heideloh Flur 1 und 2, gefasst.
Die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung gemäß § 3 Abs. 1 BauGB
findet am 23.02.2010 um 18.00 Uhr, in der Geschäftsstelle des
Zweckverbandes TechnologiePark Mitteldeutschland, OT Thalheim,
Sonnenalle 23-25, 06766 Bitterfeld-Wolfen, statt. Es wird über die
allgemeinen Ziele und Zwecke sowie die voraussichtlichen Auswirkungen
der Planung unterrichtet, sowie Gelegenheit zur Äußerung
und Erörterung gegeben.
Bitterfeld-Wolfen, 18.12.2009
gez. Mennicke
Verbandsgeschäftsführer
Bekanntmachung des Zweckverbandes TechnologiePark
Mitteldeutschland
Beschluss Nr.: 23/09 Datum: 18.12.2009
Beschlussgegenstand:
Jahresrechnung und Entlastung des Verbandsgeschäftsführers für
die Haushaltsführung 2007 des Zweckverbandes TechnologiePark
Mitteldeutschland
Beschluss: Die Verbandsversammlung Zweckverband „TechnologiePark
Mitteldeutschland“ beschließt:
Die Verbandsversammlung nimmt die vom Verbandsgeschäftsführer
festgestellte Jahresrechnung 2007 mit dem Schlussbericht
des Rechnungsprüfungsamtes entgegen. Mit der Bestätigung der
Jahresrechnung 2007 beschließt die Verbandsversammlung die
vorbehaltlose Entlastung des Verbandsgeschäftsführers von der
Haushaltswirtschaft.
Die Haushaltsrechnung mit dem Rechenschaftsbericht liegt nach
§ 108 (5) GO LSA in der Zeit vom 15.02.2010 bis 26.02.2010 zur
Einsichtnahme in der Geschäftsstelle des Zweckverbandes TechnologiePark
Mitteldeutschland, OT Thalheim, Sonnenalle 23-25,
06766 Bitterfeld-Wolfen
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
aus.
09.00 Uhr - 12.00 Uhr, 13.00 - 16.00 Uhr
09.00 Uhr - 12.00 Uhr, 15.00 - 18.00 Uhr
09.00 Uhr - 12.00 Uhr
09.00 Uhr - 12.00 Uhr, 13.00 - 16.00 Uhr
09.00 Uhr - 12.00 Uhr
Grundlagen für den Beschlussantrag sind:
GO LSA, GKG LSA, Verbandssatzung des Zweckverbandes „TechnologiePark
Mitteldeutschland“
Abstimmungsergebnis:
Gesamtstimmen 3
Ja-Stimmen 1
Nein-Stimmen 0
Stimmenthaltung 2
Bitterfeld-Wolfen, 18.12.2009
gez. Sonnenberger
Vorsitzender der Verbandsversammlung
Bekanntmachung des Abwasserzweckverbandes
Westliche Mulde
Die nächste Verbandsversammlung des Abwasserzweckverbandes
Westliche Mulde findet am
08.02.2010 um 16.00 Uhr
im großen Beratungsraum, Berliner Str. 06 in 06749 Bitterfeld-
Wolfen, OT Bitterfeld statt.
Tagesordnung:
Öffentlicher Teil
TOP 1 - Eröffnung, Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der
Einladung und der Beschlussfähigkeit, Bestimmung des
Protokollführers
TOP 2 - Änderungsanträge zur Tagesordnung und Feststellung
TOP 3 - Einwendungen zur Niederschrift vom 09.11.2009
TOP 4 - Information zur Umsetzung der Beschlüsse 2009
TOP 5 - Neuwahl der Mitglieder für den Ausschuss
TOP 6 - Beschlussfassung zum Wirtschaftsplan 2010
(Beschlussvorlage 01/2010)
TOP 7 - Beschlussfassung zum Einsatz von Derivaten im Rahmen
des Zinsmanagements
TOP 8 - Übernahme von Anlagevermögen in Sandersdorf-
Brehna, OT Brehna
TOP 9 - Sonstiges
Nichtöffentlicher Teil
- Rechtsangelegenheiten
- Stundungsangelegenheiten
- Vergaben, Verträge
Bitterfeld-Wolfen, 15.01.2010
gez. Tetzlaff
Vorsitzender der Verbandsversammlung AZV Westliche Mulde
Die nächste Ausschusssitzung des AZV Westliche Mulde
findet am
22.02.2010 um 14.00 Uhr
in der Berliner Str. 06, 06749 Bitterfeld-Wolfen, großer Beratungsraum
statt.
Tagesordnung:
Öffentlicher Teil
TOP 1 - Begrüßung, Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung
und der Beschlussfähigkeit, Bestimmung des Protokollführers
TOP 2 - Änderungsanträge zur Tagesordnung und Feststellung
TOP 3 - Einwendungen zur Niederschrift vom 30.11.2009
TOP 4 - Mitteilung der Beschlüsse aus der nichtöffentlichen
Sitzung vom 30.11.2009
TOP 5 - Informationen, Anfragen
Nicht öffentlicher Teil
- Rechtsangelegenheiten
- Stundungsangelegenheiten
- Vergaben
Bitterfeld-Wolfen, 15.01.2010
gez. Tetzlaff
Vorsitzender der Verbandsversammlung
Abwasserzweckverband Westliche Mulde

29. Januar 2010 Anhalt-Bitterfeld 23
Bekanntmachung des Trinkwasserzweckverbandes
Zörbig
Bekanntmachung des Wirtschaftsplanes des Trinkwasserzweckverbandes
Zörbig für das Wirtschaftsjahr 2010
Auf der Grundlage des § 94 GO LSA i. V. m. § 16 Abs. 1 und 2
GKG LSA hat der Trinkwasserzweckverband Zörbig in seiner Verbandsversammlung
am 02.12.2009 den Wirtschaftsplan für das
Wirtschaftsjahr 2010 beschlossen.
1. Beschluss 07/2009 vom 02.12.2009
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes Zörbig
beschließt den Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2010 mit
folgenden Festsetzungen:
1. Im Erfolgsplan mit
Erträgen in Höhe von
Aufwendungen in Höhe von
Im Vermögensplan
Einnahmen in Höhe von
Ausgaben in Höhe von
859.180,00 EUR
859 180,00 EUR
306.500,00 EUR
306.500,00 EUR
2.1. Im Vermögensplan sind keine Kreditaufnahmen veranschlagt.
2.2. Im Vermögensplan des Trinkwasserzweckverbandes Zörbig
werden Verpflichtungsermächtigungen nicht veranschlagt.
3. Der Höchstbetrag, bis zu dem Kassenkredite im Wirtschaftsjahr
2010 in Anspruch genommen werden können, wird auf
169.000,00 EUR festgelegt.
2. Vorlagebestätigung
Die Kommunalaufsichtsbehörde des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
bestätigt mit Schreiben vom 22.12.2009 die Gesetzmäßigkeit des
Beschlusses 07/2009 der Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes
Zörbig vom 02.12.2009 über den Wirtschaftsplan
des Wirtschaftsjahres 2010.
3. Bekanntmachung
Der vorstehende Beschluss - Nr.: 07/2009 des Wirtschaftsplanes
2010 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.
Der Wirtschaftsplan liegt nach § 94 Abs. (3) der Gemeindeordnung,
ab dem 01.02.2010, zwei Wochen, werktags zur Einsichtnahme am
Verwaltungssitz des TZV Zörbig, in 06780 Zörbig, Lange Straße 34
in den Dienststunden
Montag
Dienstag
Mittwoch/Donnerstag
Freitag
öffentlich aus.
Zörbig, 12.01.2010
09.00 Uhr - 15.00 Uhr
09.00 Uhr - 18.00 Uhr
09.00 Uhr - 15.00 Uhr
09.00 Uhr - 12.00 Uhr
gez. Eschke
Verbandsgeschäftsführer Trinkwasserzweckverband Zörbig
Bekanntmachung des Kommunalen Zweckverbandes
„Bergbaufolgelandschaft Goitzsche“
3. Änderungssatzung zur Verbandssatzung vom 14.12.2005
des Kommunalen Zweckverbandes „Bergbaufolgelandschaft
Goitzsche“
Auf der Grundlage der §§ 6, 8 und 16 des Gesetzes über Kommunale
Gemeinschaftsarbeit (GKG LSA) vom 26. Februar 1998 (GVBI.
LSA S. 81), zuletzt geändert durch das Gesetz über kommunalrechtliche
Vorschriften vom 16. November 2006 (GVBI.LSA S. 522),
beschließt die Verbandsversammlung des Kommunalen Zweckverbandes
„Bergbaufolgelandschaft Goitzsche“ folgende 3. Änderung
der Verbandssatzung:
I. Allgemeine Bestimmungen
§ 1 Mitglieder, Name, Sitz
(1) wird wie folgt geändert:
Der Kommunale Zweckverband „Bergbaufolgelandschaft Goitzsche“
besteht aus den Gebietskörperschaften Landkreis Anhalt-Bitterfeld
sowie der Stadt Bitterfeld-Wolfen und der Gemeinde Muldestausee.
(3) wird wie folgt geändert:
Der Kommunale Zweckverband „Bergbaufolgelandschaft Goitzsche“
hat seinen Sitz in der Gemeinde 06774 Muldestausee, Ortsteil
Pouch, Dorfplatz 6.
§ 2 Verbandsgebiet
wird wie folgt geändert:
Das Verbandsgebiet umfasst die Gemarkungen der Ortsteile Bitterfeld
und Holzweißig der Stadt Bitterfeld-Wolfen sowie der Ortsteile
Friedersdorf, Mühlbeck, Muldenstein und Pouch der Gemeinde
Muldestausee gemäß § 1 Absatz 1.
§ 4 Öffentliche Bekanntmachungen
(1) wird Satz 3 wie folgt geändert:
Sind Pläne, Karten, Zeichnungen oder andere Anlagen selbst
eine bekannt zu machende Angelegenheit oder Bestandteil einer
bekannt zu machenden Angelegenheit oder lässt sich eine bekannt
zu machende Angelegenheit wegen ihrer Eigenart nicht oder nur mit
unverhältnismäßigen Schwierigkeiten in Textform darstellen, so kann
dies durch Auslegung in der Geschäftsstelle des Zweckverbandes,
Dorfplatz 6 in 06774 Muldestausee, Ortsteil Pouch, während der
Dienstzeiten ersetzt werden.
§ 5 Wirtschaftsführung und Rechnungswesen
(2) Satz 4 und Satz 5 werden wie folgt geändert:
Als Bemessungsgrundlage für die dem Kommunalen Zweckverband
angehörenden Kommunen werden die Einwohnerzahlen der
Stadt Bitterfeld-Wolfen anteilig sowie der Gemeinde Muldestausee
anteilig bezogen auf das Verbandsgebiet entsprechend § 2 und die
seinerzeit vom Braunkohlenbergbau erworbenen Flächen innerhalb
der jeweiligen Gemarkungen festgelegt; dabei sind folgende Flächengrößen
bei der Berechnung zu berücksichtigen:
Stadt Bitterfeld-Wolfen 351 Hektar
Gemeinde Muldestausee 861 Hektar
Grundlage der Ermittlung der nach Satz 4 erforderlichen Einwohnerzahlen
sind jeweils die zum Stichtag 31.12. des Vorjahres veröffentlichten
Angaben des Statistischen Landesamtes des Landes
Sachsen-Anhalt sowie die Angaben der Stadt Bitterfeld-Wolfen zu
den Einwohnerzahlen für die Ortsteile Bitterfeld und Holzweißig und
die Angaben der Gemeinde Muldestausee zu den Einwohnerzahlen
der Ortsteile Friedersdorf, Mühlbeck, Muldenstein und Pouch.
II. Verfassung und Verwaltung
§ 9 Verbandsversammlung
(2) Satz 1 wird wie folgt geändert:
Die Verbandsversammlung besteht aus zwei Vertretern des Landkreises
Anhalt-Bitterfeld, aus zwei Vertretern der Stadt Bitterfeld-
Wolfen und aus zwei Vertretern der Gemeinde Muldestausee.

24 Anhalt-Bitterfeld 29. Januar 2010
(3) Satz 1 und Satz 2 werden wie folgt geändert:
Der Landkreis, die Stadt und die Gemeinde erhalten folgende
Stimmen, dabei werden nur die Einwohner innerhalb des Verbandsgebietes
gemäß § 2 berücksichtigt:
Stadt Bitterfeld-Wolfen: 2 Vertreter mit insgesamt 5 Stimmen
Gemeinde Muldestausee: 2 Vertreter mit je 2 Stimmen
Landkreis Anhalt-Bitterfeld: 2 Vertreter mit je 2 Stimmen
§ 22 Inkrafttreten
(1) wird wie folgt geändert:
Die vorstehende Satzung tritt ab dem 01.01.2010 in Kraft.
Pouch, 26.10.2009
gez. Lars-Jörn Zimmer - Siegel -
Vorsitzender der Verbandsversammlung
3. Änderungssatzung der Verbandssatzung vom 14.12.2005
des Kommunalen Zweckverbandes „Bergbaufolgelandschaft
Goitzsche“
Gemarkung
Flur
Roitzsch 1, 5, 6
Renneritz 1
Glebitzsch 2, 9, 10
Großzöberitz 2
Heideloh 1
Rödgen 1, 2, 4
Reuden an der Fuhne 5
Löberitz 6
Salzfurtkapelle 5, 6
Tornau vor der Heide 1, 2
Lingenau 6
Quellendorf 8, 9
Die eingereichten Anträge sowie die beigefügten Unterlagen können
beim
Landesverwaltungsamt
Referat 106
Kühnauer Str. 161
06846 Dessau-Roßlau
Erteilende Behörde: Landesverwaltungsamt Halle
vom 29.01.2010 bis 26.02.2010 in Raum 5.114 eingesehen werden.
21.12.2009, Az.: 305.6.1-10110-abi-01/09
Auf den mit Datum vom 27. Oktober 2009 vorgelegten Beschluss
Nr. 05/2009 der Verbandsversammlung vom 26. Oktober 2009
ergeht folgende
Entscheidung:
Die 3. Änderungssatzung vom 26. Oktober 2009 zur Verbandssatzung
des Kommunalen Zweckverbandes „Bergbaufolgelandschaft
Goitzsche wird genehmigt.
Im Auftrag
gez. Harms
Bekanntmachung des Landesverwaltungsamtes
Das Landesverwaltungsamt gibt bekannt, dass die
VNG – Verbundnetz Gas AG, Braunstr. 7, 04347 Leipzig
Anträge auf Erteilung von
Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen
nach § 9 Abs. 4 Grundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG) vom
20. Dezember 1993 (BGBl. I S. 2192) i.V.m. § 7 Sachenrechts-
Durchführungsverordnung (SachenR-DV) vom 20.12.1994 (BGBl.
I S. 3900) für die
Ferngasleitung FGL 27 Wiederitzsch -Brambach
gestellt hat.
In diesem Verfahren sollen an den in Anspruch genommenen Grundstücken
beschränkte persönliche Dienstbarkeiten zum Besitz und
Betrieb sowie zur Unterhaltung und Erneuerung bereits bestehender
Leitungen/Anlagen bescheinigt werden. Die Dienstbarkeit ist per
Gesetz für alle am 03.10.1990 auf dem Gebiet der ehemaligen DDR
genutzten Energiefortleitungen einschließlich der dazugehörigen
Anlagen entstanden.
Im Landkreis Anhalt-Bitterfeld sind folgende Gemarkungen betroffen:
Um Vereinbarung eines Termins zur Einsichtnahme wird gebeten.
Telefonische Auskünfte sind unter Tel.: 0340/6506 595 möglich.
Das Landesverwaltungsamt erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen
gemäß § 9 Abs. 4 GBBerG i.V.m. § 7 Abs.
2, 4 und 5 SachenR-DV nach Ablauf von vier Wochen von der
Bekanntmachung an.
Nach § 9 Abs. 3 GBBerG ist dem Eigentümer des belasteten Grundstücks
nach Eintrag der Dienstbarkeit und Aufforderung durch den
Grundstückseigentümer ein Ausgleich zu zahlen.
Widerspruch gegen die Erteilung der Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen
kann beim Landesverwaltungsamt, Referat 106,
Kühnauer Straße 161, 06846 Dessau schriftlich oder zur Niederschrift
nur bis zum Ende der Auslegungsfrist erhoben werden.
Halle (Saale), 07.01.2010
Landesverwaltungsamt
Im Auftrag
gez. Nündel
Bekanntmachungshinweis des Abwasserzweckverbandes
„Fuhne“
Neufassung der Verbandssatzung
Die Verbandsversammlung des Abwasserzweckverbandes „Fuhne“
hat in ihrer Sitzung am 16.12.2009 die Neufassung der Verbandssatzung
beschlossen. Die Kommunalaufsicht des Landkreises
Saalekreis hat die Verbandssatzung mit Schriftsatz vom 17.12.2009
unter AZ I/15 11 03 -302 we genehmigt und im Amtsblatt des
Landkreises Saalekreis Nr. 40/09 am 22.12.2009 bekanntgemacht.
Löbejün, 08.01.2010
gez. Haak
Verbandsgeschäftsführer