Geschäftsbericht 2012 - Sparkasse Vorderpfalz
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D. Risikobericht<br />
Operationelle Risiken<br />
Unter operationellen Risiken ist die<br />
Gefahr von Schäden zu verstehen, die<br />
infolge der Unangemessenheit oder des<br />
Versagens von internen Verfahren, Mitarbeitern,<br />
der internen Infrastruktur oder<br />
infolge externer Einflüsse eintreten.<br />
Betriebsrisiken aus dem Bereich der<br />
Informationstechnologie (Datenverarbeitung)<br />
sowie aus Organisations- und<br />
Bearbeitungsfehlern werden durch Vereinbarungen<br />
mit externen Dienstleistern,<br />
durch zunehmende Automatisierung und<br />
ständige Kontrollen sowie durch den Einsatz<br />
besonders qualifizierter Mitarbeiter<br />
gemindert.<br />
Rechtliche Risiken werden durch sorgfältige<br />
Prüfung der vertraglichen Grundlagen<br />
und den Einsatz gebräuchlicher<br />
Standardverträge reduziert.<br />
Zur allgemeinen Begrenzung operationeller<br />
Risiken werden – soweit möglich<br />
und betriebswirtschaftlich sinnvoll – Versicherungen<br />
abgeschlossen.<br />
Die operationellen Risiken werden regelmäßig<br />
identifiziert und dokumentiert.<br />
Als Instrumente setzt die <strong>Sparkasse</strong> eine<br />
Schadensfalldatenbank zur Dokumentation<br />
der tatsächlich eingetretenen Schäden<br />
und eine sogenannte Risikolandkarte zur<br />
Identifikation und szenarienbasierten<br />
Analyse risikorelevanter Verlustpotenziale<br />
ein.<br />
Gesamtrisikobeurteilung<br />
Die Risiken aus den vorgenannten Risikoarten<br />
halten sich nach unserer Einschätzung<br />
in einem vertretbaren Rahmen.<br />
Auch in Bezug auf die durchgeführten<br />
Stresstests ist die Risikotragfähigkeit in<br />
vollem Umfang gegeben.<br />
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