19.07.2014 Aufrufe

Geschäftsbericht 2004 - Sparkasse Vorderpfalz

Geschäftsbericht 2004 - Sparkasse Vorderpfalz

Geschäftsbericht 2004 - Sparkasse Vorderpfalz

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

C. Risikobericht<br />

Wesentliche Risiken der künftigen<br />

Entwicklung<br />

Das Risikoüberwachungssystem der<br />

<strong>Sparkasse</strong> ist darauf ausgerichtet, Risiken<br />

rechtzeitig zu identifizieren und<br />

gegensteuernde Maßnahmen im Sinne<br />

eines aktiven Risikomanagements und<br />

-controlling einzuleiten.<br />

Grundlage für die Überwachung und Steuerung<br />

von Risiken ist neben den vom<br />

Vorstand formulierten Risikostrategien<br />

für das Kredit- und Handelsgeschäft ein<br />

umfassendes Risikohandbuch, das die<br />

Verantwortlichkeiten und Prozesse des<br />

Risikomanagements zusammenfasst.<br />

Aus der Risikotragfähigkeit abgeleitete<br />

Limits für die einzelnen Risikokategorien<br />

setzen einen klar definierten Rahmen.<br />

Die <strong>Sparkasse</strong> entwickelt die Verfahren<br />

zur Messung, Steuerung und Aggregation<br />

aller Risikoarten in Abstimmung mit<br />

dem Deutschen <strong>Sparkasse</strong>n- und Giroverband<br />

(DSGV) und dem <strong>Sparkasse</strong>n- und<br />

Giroverband Rheinland-Pfalz (SGVRP)<br />

kontinuierlich weiter.<br />

Als die für die Geschäftstätigkeit grundsätzlich<br />

bedeutendsten Risikoarten sieht<br />

die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Vorderpfalz</strong> Ludwigshafen<br />

a. Rh. - Schifferstadt in erster Linie Adressenausfallrisiken<br />

sowie Marktpreisrisiken<br />

– insbesondere in Form von Zinsänderungsrisiken<br />

– an. Darüber hinaus können<br />

Liquiditäts- und operationale Risiken<br />

(z.B. Rechtsrisiken, Betriebsrisiken) auftreten.<br />

Zur Messung, Steuerung, Analyse und<br />

Überwachung von Risiken verfügt die<br />

<strong>Sparkasse</strong> über ein umfangreiches Steuerungs-<br />

und Überwachungsinstrumentarium.<br />

Dieses Instrumentarium wird seit<br />

dem Stichtag der Fusion auch auf das<br />

Teilportfolio der ehemaligen Stadtsparkasse<br />

Schifferstadt angewandt.<br />

Adressenausfallrisiken<br />

Die Risikosteuerung und Risikoüberwachung<br />

für Adressenrisiken erfolgt zunächst<br />

einzelfallbezogen durch die Einräumung<br />

von kreditnehmerbezogenen<br />

Limits. Dabei werden die Adressenausfallrisiken<br />

bereits im Rahmen der Kreditwürdigkeitsprüfung<br />

durch eine sorgfältige<br />

Auswahl der Vertragspartner und<br />

während der gesamten Kreditlaufzeit,<br />

insbesondere durch turnusmäßige Überwachungen<br />

der jeweiligen Geschäftsverbindung,<br />

begrenzt.<br />

Die vom Vorstand verabschiedete Kreditrisikostrategie<br />

bildet die Grundlage der<br />

Risikosteuerung. Dabei handelt es sich<br />

– in Anlehnung an die Mindestanforderungen<br />

an das Kreditgeschäft (MaK) – um<br />

die Rahmenbedingungen, unter denen<br />

das Kreditgeschäft betrieben wird.<br />

Perspektiven einer Stadt:<br />

Lichttor und Rathaus-<br />

Center in Ludwigshafen.<br />

19

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!