Geschäftsbericht 2004 - Sparkasse Vorderpfalz

B. Darstellung der Lage
Vermögenslage
Innerhalb der Kapitalstruktur der Sparkasse
haben sich keine nennenswerten Verschiebungen
ergeben. In der Vermögensstruktur
haben sich im Berichtsjahr insoweit
Verschiebungen ergeben, als sich der
Bilanzanteil der Wertpapiere und Schuldscheinforderungen
erhöht hat. Abgenommen
haben das Gewicht der liquiden Mittel
und das der Ausleihungen der Sparkasse.
Sämtliche Vermögensgegenstände und
Verbindlichkeiten sind unter Beachtung
der geltenden handels- und steuerrechtlichen
Vorschriften bilanziert. Der Wertpapierbestand
des Umlaufvermögens
wurde nach dem strengen Niederstwertprinzip
bewertet.
Die aus dem Verhältnis des haftenden
Eigenkapitals gemäß § 10 KWG zu den
gewichteten Risikoaktiva errechnete
Eigenkapitalquote der Sparkasse Vorderpfalz
Ludwigshafen a. Rh.- Schifferstadt
lag Ende 2004 bei 11,0 Prozent. Sie übersteigt
damit deutlich die von der Bundesanstalt
für Finanzdienstleistungsaufsicht
geforderte Mindestquote von 8 Prozent.
Dabei ist zu erwähnen, dass sich das
haftende Eigenkapital der Sparkasse Vorderpfalz
Ludwigshafen a. Rh.- Schifferstadt
aus dem Kernkapital – überwiegend
in Form der Sicherheitsrücklage – und
daneben aus dem Ergänzungskapital
zusammensetzt. Das darin enthaltene
Stammkapital wurde von 13,64 Millionen
Euro auf 16,55 Millionen Euro erhöht.
Die Wertpapiere des Anlagevermögens
sind nach dem gemilderten Niederstwertprinzip
bewertet. Für die erkennbaren
akuten Risiken im Kreditgeschäft sind in
ausreichendem Umfang Wertberichtigungen
und Rückstellungen vorhanden.
18