SEPA - Sparkasse Uelzen Lüchow-Dannenberg
SEPA - Sparkasse Uelzen Lüchow-Dannenberg
SEPA - Sparkasse Uelzen Lüchow-Dannenberg
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Finanzgruppe<br />
<strong>Sparkasse</strong>nverband Niedersachsen<br />
Die Umstellung auf<br />
den <strong>SEPA</strong>-Zahlungsverkehr<br />
Ihre <strong>Sparkasse</strong> begleitet Sie als zuverlässiger Partner<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Uelzen</strong> <strong>Lüchow</strong>-<strong>Dannenberg</strong>
Europa<br />
Quelle: Financial Times Deutschland<br />
Finanzgruppe<br />
<strong>Sparkasse</strong>nverband Niedersachsen<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Uelzen</strong> <strong>Lüchow</strong>-<strong>Dannenberg</strong><br />
19.02.2013<br />
Seite 2
X<br />
S e p i a a ! ?<br />
<strong>SEPA</strong> betrifft viele Bereiche der<br />
<strong>Sparkasse</strong>n, Banken und ihrer Kunden<br />
Finanzgruppe<br />
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<strong>Sparkasse</strong> <strong>Uelzen</strong> <strong>Lüchow</strong>-<strong>Dannenberg</strong><br />
19.02.2013<br />
Seite 3
<strong>SEPA</strong> – Single Euro Payments Area:<br />
Einheitlicher Zahlungsverkehrsraum in Europa<br />
Definition<br />
<strong>SEPA</strong> ist der einheitliche<br />
Euro-Zahlungsverkehrsraum,<br />
in dem inländische<br />
und grenzüberschreitende<br />
Zahlungen in Euro nach<br />
gleichen Regeln behandelt<br />
werden.<br />
Ziele<br />
<strong>SEPA</strong> ermöglicht grenzenloses<br />
Bezahlen in ganz<br />
Europa durch die Nutzung<br />
einheitlicher Zahlungsverkehrsinstrumente<br />
und<br />
Standards.<br />
Bargeldlose Zahlungen<br />
sollen damit in 32 Staaten<br />
Europas so einfach, sicher<br />
und effizient getätigt<br />
werden wie bereits die<br />
heutigen Inlandszahlungen.<br />
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Ihre <strong>Sparkasse</strong><br />
unterstützt Sie<br />
als Kunden bei der<br />
Umsetzung der <strong>SEPA</strong><br />
und bietet Ihnen neue,<br />
zukunftsorientierte<br />
<strong>SEPA</strong>-Produkte an.<br />
Finanzgruppe<br />
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19.02.2013<br />
Seite 4
Der neue europäische Zahlungsverkehrsraum<br />
umfasst mit Deutschland 32 Teilnehmerstaaten<br />
Teilnehmende Länder<br />
Land<br />
Belgien<br />
Bulgarien<br />
Dänemark<br />
Deutschland<br />
Estland<br />
Finnland<br />
Frankreich<br />
Griechenland<br />
Großbritannien<br />
Irland<br />
Island<br />
Italien<br />
Liechtenstein<br />
Litauen<br />
Luxemburg<br />
Lettland<br />
Land<br />
Malta<br />
Monaco<br />
Niederlande<br />
Norwegen<br />
Österreich<br />
Polen<br />
Portugal<br />
Rumänien<br />
Schweiz<br />
Schweden<br />
Spanien<br />
Slowenien<br />
Slowakei<br />
Tschechische Republik<br />
Ungarn<br />
Zypern<br />
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<strong>SEPA</strong> wird Wirklichkeit<br />
Einheitliche Basisverfahren<br />
im EU-Zahlungsverkehr<br />
Europaweit einheitliche<br />
Formate auf XML-Basis<br />
Einheitlicher Rechtsrahmen*<br />
für EU-Zahlverfahren<br />
1. Schritt<br />
2. Schritt<br />
<strong>SEPA</strong>-Überweisung (<strong>SEPA</strong> Credit Transfer – SCT)<br />
am 28.01.2008 eingeführt<br />
<strong>SEPA</strong>-Lastschrift (<strong>SEPA</strong> Direct Debit – SDD)<br />
am 01.11.2010 in der <strong>Sparkasse</strong>n-Finanzgruppe eingeführt<br />
<br />
<br />
3. Schritt<br />
Nationale Zahlverfahren in Euro werden<br />
am 01.02.2014 abgeschaltet und durch die <strong>SEPA</strong>-Zahlverfahren ersetzt<br />
* EU-Zahlungsdiensterichtlinie (Payment Services Directive – PSD, 2007/64/EG), EU-Preisverordnung (924/ 2009),<br />
EU-<strong>SEPA</strong>-Migrationsverordnung (260/2012) etc.<br />
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Seite 6
IBAN und BIC – Die neue Kontokennung<br />
IBAN<br />
– International Bank Account Number/<br />
Internationale Bankkontonummer<br />
– Besteht in Deutschland aus dem Länderkennzeichen,<br />
der Prüfziffer, der Bankleitzahl<br />
sowie der Kontonummer und hat 22 Stellen<br />
Beispiel:<br />
BIC<br />
– Business Identifier Code/Internationale<br />
Bankleitzahl<br />
– Besteht aus 8 oder 11 Stellen.<br />
– Enthält in Kurzform den Institutsnamen,<br />
das Land, den Ort und ggf. die Filiale/<br />
das angeschlossene Institut<br />
(z. B. NOLADE21UEL )<br />
Länderkennzeichen<br />
Prüfziffer<br />
2-stellig<br />
Bankleitzahl<br />
8-stelllig<br />
Kontonummer des<br />
Kunden 10-stelllig<br />
(ggf. mit Vornullen)<br />
DE<br />
87<br />
12345678<br />
0012343121<br />
!<br />
IBAN und BIC sind auf Ihren Kontoauszügen, im Online-Banking<br />
und zukünftig auch auf neuen <strong>Sparkasse</strong>nCards zu finden<br />
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Seite 7
Die <strong>SEPA</strong>-Überweisung<br />
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Seite 8
Die <strong>SEPA</strong>-Überweisung<br />
Beleglos oder per Formular in Euro überweisen<br />
1<br />
2<br />
Zur eindeutigen Identifikation<br />
des Zahlungsempfängers muss<br />
bei der <strong>SEPA</strong>-Überweisung die<br />
IBAN und ggf. der BIC<br />
angegeben werden.<br />
Die <strong>SEPA</strong>-Überweisung kann<br />
ausschließlich für Euro-<br />
Zahlungen genutzt werden.<br />
1<br />
HOTEL DE PARIS<br />
BE68539007547034<br />
BANKBEBB<br />
2<br />
3<br />
Der Kontoinhaber muss bei der<br />
<strong>SEPA</strong>-Überweisung ebenfalls 3<br />
seine IBAN angeben.<br />
MAX MUSTERMANN<br />
58123546780123456789<br />
4<br />
4<br />
!<br />
Die <strong>SEPA</strong>-Überweisung trägt<br />
den Textschlüssel 16.<br />
Auch als Zahlschein für Ihre Gebührenbescheide erhältlich<br />
Zahlschein = bankenneutraler Überweisungsauftrag<br />
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Seite 9
Die Merkmale der <strong>SEPA</strong>-Überweisung auf einen Blick<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
6.<br />
7.<br />
IBAN und ggf. BIC statt Kontonummer und Bankleitzahl<br />
Auftragswährung ist immer Euro<br />
Für inländische und grenzüberschreitende europäische Zahlungen<br />
Europaweite Gutschrift auf dem Empfängerkonto innerhalb eines Geschäftstages<br />
Überweisungen werden in voller Original-Betragshöhe ausgeführt<br />
Entgeltteilung: Jeder zahlt die Entgelte seines Kreditinstituts<br />
XML-basiertes <strong>SEPA</strong>-Datenformat statt DTAUS<br />
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Seite 10
Die <strong>SEPA</strong>-Lastschrift<br />
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Seite 11
Europaweit Geldeinzüge tätigen:<br />
Das <strong>SEPA</strong>-Basis-Lastschriftverfahren im Überblick (I)<br />
B<br />
B<br />
B<br />
B<br />
Die <strong>SEPA</strong>-Lastschriftverfahren ermöglichen<br />
inländische und grenzüberschreitende<br />
Lastschrifteinzüge in Euro.<br />
Der Zahlungsempfänger benötigt vom<br />
Zahlungspflichtigen ein <strong>SEPA</strong>-Lastschriftmandat.<br />
Das Lastschriftmandat ist eine Ermächtigung<br />
für den Zahlungsempfänger, fällige<br />
Beträge einzuziehen und eine Weisung an<br />
die Bank des Zahlungspflichtigen Lastschriften<br />
einzulösen.<br />
Ein exaktes Fälligkeitsdatum zur Einlösung<br />
der Lastschrift muss angegeben werden.<br />
B<br />
Vor einem geplanten Einzug ist eine<br />
schriftliche Vorabinformation des<br />
Zahlungsempfängers an den<br />
Zahlungspflichtigen erforderlich (z. B.<br />
durch einen Vertrag oder eine Rechnung).<br />
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Seite 12
Europaweit Geldeinzüge tätigen:<br />
Das <strong>SEPA</strong>-Basis-Lastschriftverfahren im Überblick (II)<br />
B<br />
B<br />
B<br />
B<br />
B<br />
B<br />
Festgelegte Vorlagefristen müssen<br />
bei der Einreichung der Lastschrift<br />
beachtet werden (6 Geschäftstage bis 12:30 Uhr<br />
bei Erst-/Einmal- und 3 Geschäftstage bis 12:30 Uhr<br />
bei Folgelastschriften).<br />
Ein Erstattungsrecht des Zahlungspflichtigen<br />
ohne Angabe von Gründen besteht innerhalb von<br />
8 Wochen nach Belastung.<br />
Erfolgt eine Belastung ohne gültiges <strong>SEPA</strong>-<br />
Lastschriftmandat, beträgt der Erstattungsanspruch<br />
des Zahlungspflichtigen bis zu 13 Monate nach der<br />
Belastungsbuchung.<br />
Der Einreicher benötigt eine<br />
Gläubiger-Identifikationsnummer.<br />
Das XML-basierte <strong>SEPA</strong>-Datenformat<br />
wird genutzt (statt DTAUS-Format).<br />
Die Einreichung erfolgt ausschließlich<br />
beleglos (online).<br />
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Seite 13
Der Ablauf einer <strong>SEPA</strong>-Basis-Lastschrift ähnelt dem Ablauf<br />
im bisherigen Verfahren<br />
Zahlungsempfänger<br />
(ZE)<br />
1<br />
2<br />
Zahlungspflichtiger<br />
(ZP)<br />
0 7 3 0 6<br />
1. Inkassostelle<br />
(Kreditinstitut<br />
des ZE)<br />
4<br />
5<br />
Zahlstelle<br />
(Kreditinstitut<br />
des ZP)<br />
0. Inkassovereinbarung (ZE)/<br />
Kundenbedingungen Lastschrift (ZP)<br />
1. Unterschriebenes Mandat<br />
2. Vorabinformation (z. B. D-14)<br />
3. Initiierung Lastschrift (D-14 bis D-6 bzw. D-3)<br />
4. Initiierung Vorlage bei Zahlstelle (D-5 bzw. D-2)<br />
5. Zahlungsverrechnung (D)<br />
6. Kontobelastung Zahlungspflichtiger (D)<br />
7. Gutschrift<br />
Prozessschritt<br />
Transport Mandatsinformation im Lastschriftdatensatz<br />
D = Vereinbartes Fälligkeitsdatum der <strong>SEPA</strong>-Lastschrift<br />
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19.02.2013<br />
Seite 14
Beispiel Ablauf <strong>SEPA</strong>-Lastschriftverfahren anhand einer<br />
Folge-Lastschrift, Fälligkeitsdatum 12.10.2012<br />
28.09.2012<br />
Späteste Termin für Info an den Zahlungspflichtigen über Einzug (14 Tage vorher)<br />
09.10.2012<br />
Späteste Einreichung bei der Inkassostelle / <strong>Sparkasse</strong> <strong>Uelzen</strong> (3 Tage vorher) *<br />
10.10.2012<br />
Späteste Vorlage der Lastschrift bei der Zahlstelle / „Andere Bank“ (2 Tage vorher)<br />
12.10.2012 (Dies war ein Freitag)<br />
Fälligkeitsdatum und Belastung auf dem Konto des Zahlungspflichtigen<br />
15.10.2012<br />
Spätester Rückgabetermin für Rückgabe durch die Bank (1 Arbeitstag nach Belastung)<br />
07.12.2012<br />
Spätester Rückgabetermin für Zahlungspflichtigen ohne Angabe von Gründen (8 Wochen)<br />
11.11.2013<br />
Spätester Rückgabetermin wegen fehlendem Mandat (13 Monate)<br />
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19.02.2013<br />
Seite 15<br />
* wird die Datei verspätet eingereicht, wird das Fälligkeitsdatum von der <strong>Sparkasse</strong> hochgesetzt
Frühe Finalität bei Lastschriftzahlungen:<br />
Das <strong>SEPA</strong>-Firmen-Lastschriftverfahren<br />
Die <strong>SEPA</strong>-Firmen-Lastschrift<br />
hat folgende Besonderheiten:<br />
B<br />
B<br />
B<br />
Der Zahlungspflichtige<br />
verzichtet auf seinen<br />
Erstattungsanspruch.<br />
Verbraucher sind als<br />
Zahlungspflichtige nicht<br />
zugelassen.<br />
Die Vorlagefrist bei der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Uelzen</strong><br />
beträgt 2 Tage<br />
Vorlagefrist bei der Zahlstelle beträgt<br />
einheitlich einen Tag.<br />
B<br />
Der Zahlungspflichtige muss<br />
vor der ersten Einlösung das<br />
Mandat bei seinem Kreditinstitut<br />
bestätigen<br />
(Mitteilung relevanter Mandatsdaten<br />
bzw. Kopie des Mandats).<br />
Finanzgruppe<br />
<strong>Sparkasse</strong>nverband Niedersachsen<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Uelzen</strong> <strong>Lüchow</strong>-<strong>Dannenberg</strong><br />
19.02.2013<br />
Seite 16
Der Ablauf einer <strong>SEPA</strong>-Firmen-Lastschrift ähnelt dem<br />
Ablauf im bisherigen Verfahren<br />
Zahlungsempfänger<br />
(ZE)<br />
1<br />
2<br />
Zahlungspflichtiger<br />
(ZP)<br />
0 8 4 0 3<br />
7<br />
1. Inkassostelle<br />
(Kreditinstitut<br />
des ZE)<br />
5<br />
6<br />
Zahlstelle<br />
(Kreditinstitut<br />
des ZP)<br />
0. Inkassovereinbarung (ZE)/<br />
Kundenbedingungen Lastschrift (ZP)<br />
1. Unterschriebenes Mandat<br />
2. Vorabinformation (z. B. D-14)<br />
3. Bestätigung Mandat<br />
4. Initiierung Lastschrift (Vorlage bei der SP <strong>Uelzen</strong> D-2)<br />
5. Initiierung Vorlage bei Zahlstelle (D-1)<br />
6. Zahlungsverrechnung (D)<br />
7. Kontobelastung Zahlungspflichtiger (D)<br />
8. Gutschrift<br />
Prozessschritt<br />
Transport Mandatsinformation im Lastschriftdatensatz<br />
D = Vereinbartes Fälligkeitsdatum der <strong>SEPA</strong>-Lastschrift<br />
Finanzgruppe<br />
<strong>Sparkasse</strong>nverband Niedersachsen<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Uelzen</strong> <strong>Lüchow</strong>-<strong>Dannenberg</strong><br />
19.02.2013<br />
Seite 17
Vergleich<br />
<strong>SEPA</strong>-Basis-/ <strong>SEPA</strong>-Firmen-Lastschriftverfahren<br />
Nutzungsmöglichkeit<br />
Vorlage der Lastschrift bei der<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Uelzen</strong><br />
Vorlage der Lastschrift<br />
bei Bank des ZP<br />
Bestätigung der Mandatserteilung<br />
durch den ZP<br />
gegenüber Zahlstelle<br />
Erstattungsanspruch<br />
des ZP für autorisierte<br />
Zahlungen<br />
Erstattungsanspruch<br />
des ZP für nicht autorisierte<br />
Zahlungen<br />
Rückgabefrist Zahlstelle<br />
Kundenkennung<br />
(analog heutiger<br />
Kontonummer)<br />
Finanzgruppe<br />
<strong>Sparkasse</strong>nverband Niedersachsen<br />
<strong>SEPA</strong>-Basis-Lastschrift<br />
National und grenzüberschreitend (in<br />
EUR)<br />
3 bis 6 Tage vor Fälligkeit<br />
2 bzw. 5 Tage vor Fälligkeit<br />
Nicht erforderlich<br />
8 Wochen<br />
13 Monate<br />
Spätestens 5 Tage nach Fälligkeit<br />
IBAN und ggf. BIC<br />
(BIC ab 2014 bzw. 2016 optional)<br />
<strong>SEPA</strong>-Firmen-Lastschrift<br />
National und grenzüberschreitend (in<br />
EUR)<br />
2 Tage vor Fälligkeit<br />
1 Tag vor Fälligkeit<br />
Erforderlich (in der mit dem Kunden<br />
vereinbarten Art und Weise)<br />
Ausgeschlossen (durch Verzicht)<br />
Nicht relevant (durch Bestätigung<br />
gegenüber der Zahlstelle)<br />
Spätestens 2 Tage nach Fälligkeit<br />
IBAN und ggf. BIC<br />
(BIC ab 2014 bzw. 2016 optional)<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Uelzen</strong> <strong>Lüchow</strong>-<strong>Dannenberg</strong><br />
19.02.2013<br />
Seite 18
Vergleich: <strong>SEPA</strong>-Basis-Lastschriftverfahren<br />
und deutsches Einzugsermächtigungsverfahren<br />
Nutzungsmöglichkeit<br />
Festes Fälligkeitsdatum<br />
Erstattungsanspruch des<br />
Zahlungspflichtigen<br />
Eindeutige Identifikation<br />
des Mandats<br />
Kundenkennung<br />
Geltungsdauer des Mandats<br />
Aufbewahrung des<br />
Originalmandats<br />
<strong>SEPA</strong>-Basis-Lastschrift<br />
National und grenzüberschreitend<br />
(in Euro)<br />
Ja<br />
8 Wochen ab Belastung<br />
Ja<br />
(Gläubiger-ID und Mandatsreferenz)<br />
IBAN und ggf. BIC<br />
(BIC ab 2014 bzw. 2016 optional)<br />
Unbefristet, aber Mandatsverfall<br />
nach 36 Monaten bei Nichtnutzung<br />
Beim Zahlungsempfänger<br />
Einzugsermächtigungsverfahren<br />
National<br />
(in Euro)<br />
Nein (bei Sicht)<br />
8 Wochen ab Belastung*<br />
Nein<br />
Kontonummer und BLZ<br />
Unbefristet, bis auf Widerruf<br />
Beim Zahlungsempfänger<br />
* Ab 09.07.2012 mit Änderung der Lastschriftbedingungen<br />
Finanzgruppe<br />
<strong>Sparkasse</strong>nverband Niedersachsen<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Uelzen</strong> <strong>Lüchow</strong>-<strong>Dannenberg</strong><br />
19.02.2013<br />
Seite 19
Vergleich: <strong>SEPA</strong>-Firmen-Lastschriftverfahren<br />
und deutsches Abbuchungsauftragsverfahren<br />
Nutzungsmöglichkeit<br />
Festes Fälligkeitsdatum<br />
Erstattungsanspruch des<br />
Zahlungspflichtigen<br />
Eindeutige Identifikation<br />
des Mandats<br />
Kundenkennung<br />
Bestätigung Mandatserteilung<br />
gegenüber Zahlstelle und<br />
Aufbewahrung des<br />
Originalmandats<br />
<strong>SEPA</strong>-Firmen-Lastschrift<br />
National und grenzüberschreitend<br />
(in Euro), nicht für Verbraucher<br />
Ja<br />
Nein<br />
Ja<br />
(Gläubiger-ID und Mandatsreferenz)<br />
IBAN und ggf. BIC<br />
(BIC ab 2014 bzw. 2016 optional)<br />
Bestätigung vor Einlösung erforderlich,<br />
Originalmandat verbleibt<br />
beim Zahlungsempfänger<br />
Abbuchungsauftragsverfahren<br />
National<br />
(in Euro)<br />
Nein (bei Sicht)<br />
Nein<br />
Nein<br />
Kontonr. und BLZ<br />
Abbuchungsauftrag wird<br />
unmittelbar an Zahlstelle erteilt<br />
und dort verwahrt<br />
Finanzgruppe<br />
<strong>Sparkasse</strong>nverband Niedersachsen<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Uelzen</strong> <strong>Lüchow</strong>-<strong>Dannenberg</strong><br />
19.02.2013<br />
Seite 20
Das <strong>SEPA</strong>-Lastschriftmandat<br />
Finanzgruppe<br />
<strong>Sparkasse</strong>nverband Niedersachsen<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Uelzen</strong> <strong>Lüchow</strong>-<strong>Dannenberg</strong><br />
19.02.2013<br />
Seite 21
Die <strong>SEPA</strong>-Lastschrift:<br />
Das Lastschriftmandat als grundlegende Neuerung<br />
Das <strong>SEPA</strong>-Lastschriftmandat…<br />
– ermächtigt den Zahlungsempfänger,<br />
den fälligen Betrag vom Konto des<br />
Zahlungspflichtigen einzuziehen<br />
– weist die Bank des Zahlungspflichtigen<br />
zur Einlösung<br />
der Lastschrift an<br />
– ist Voraussetzung für den Einzug von<br />
<strong>SEPA</strong>-Lastschriften und muss vom<br />
Zahlungspflichtigen eingeholt werden<br />
– enthält Information zu Rückgaberechten<br />
– gilt grundsätzlich unbefristet,<br />
es sei denn:<br />
– der Zahlungspflichtige widerruft<br />
das Mandat oder<br />
– das Mandat verfällt 36 Monate<br />
nach erstem bzw. letztem Einzug<br />
bei Nichtnutzung<br />
– ist im Original durch den Zahlungsempfänger<br />
mindestens 14 Monate<br />
nach dem letzten Einzug in der<br />
gesetzlich vorgeschrieben Form<br />
aufzubewahren<br />
Finanzgruppe<br />
<strong>Sparkasse</strong>nverband Niedersachsen<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Uelzen</strong> <strong>Lüchow</strong>-<strong>Dannenberg</strong><br />
19.02.2013<br />
Seite 22
Das <strong>SEPA</strong>-Lastschriftmandat:<br />
Einheitlicher Aufbau ist vorgeschrieben<br />
Das <strong>SEPA</strong>-Lastschriftmandat besteht aus einem<br />
einheitlichen Autorisierungstext (in Landessprache des<br />
Wohnsitzes des Zahlungspflichtigen)<br />
und bestimmten Angaben …<br />
B<br />
vom Zahlungsempfänger:<br />
– Name und Adresse<br />
– Gläubiger-Identifikationsnummer<br />
– Mandatsreferenz (siehe nächste Seite)<br />
B<br />
vom Zahlungspflichtigen:<br />
– Name und Anschrift des Kontoinhabers<br />
– IBAN und ggf. BIC<br />
– Unterschrift und Unterschriftsdatum<br />
B<br />
Besonderheit <strong>SEPA</strong>-Firmen-Lastschriftmandat:<br />
– Der Autorisierungstext enthält eine<br />
Verzichtserklärung des Zahlungspflichtigen<br />
auf den Erstattungsanspruch. Daher ist die<br />
<strong>SEPA</strong>-Firmen-Lastschrift für Verbraucher<br />
als Zahlungspflichtige nicht zugelassen<br />
Abbildung: <strong>SEPA</strong>-Basis-Lastschriftmandat<br />
Ausführliche Erläuterungen und Beispiele finden Sie in den Broschüren Ihrer <strong>Sparkasse</strong><br />
Übersetzungshilfen: http://www.europeanpaymentscouncil.eu/content.cfm?page=core_sdd_mandate_transalations (Basis-Lastschrift)<br />
http://www.europeanpaymentscouncil.eu/content.cfm?page=sepa_b2b_dd_mandate_translations (Firmen-Lastschrift)<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Uelzen</strong> <strong>Lüchow</strong>-<strong>Dannenberg</strong><br />
19.02.2013<br />
Seite 23<br />
Finanzgruppe<br />
<strong>Sparkasse</strong>nverband Niedersachsen
Das <strong>SEPA</strong>-Lastschriftmandat<br />
Einfache Kontrolle durch neue Identifikationsmerkmale<br />
B<br />
Die Gläubiger-Identifikationsnummer (kurz Gläubiger-ID) dient der Identifikation<br />
eines Lastschrifteinreichers unabhängig von seiner Bankverbindung. Sie setzt sich<br />
wie folgt zusammen:<br />
ISO-Ländercode<br />
Prüfziffer<br />
Geschäftsbereichskennung<br />
Nationales Identifikationsmerkmal<br />
DE<br />
02<br />
ZZZ<br />
01234567890<br />
Quelle: Deutsche Bundesbank<br />
– Sie kann ausschließlich bei der Deutschen Bundesbank im Internet beantragt werden:<br />
http://glaeubiger-id.bundesbank.de<br />
– Die Länge beträgt in Deutschland immer 18 Stellen<br />
– Die Geschäftsbereichskennung ist vom Zahlungsempfänger frei belegbar<br />
(Vorbelegung ZZZ)<br />
B<br />
Die Mandatsreferenz dient in Verbindung mit der Gläubiger-ID der eindeutigen<br />
Identifizierung eines <strong>SEPA</strong>-Mandats.<br />
– Sie wird vom Lastschrifteinreicher individuell für jedes <strong>SEPA</strong>-Mandat vergeben<br />
– Die Länge beträgt maximal 35 Zeichen<br />
– Der Aufbau kann vom Lastschrifteinreicher festgelegt werden<br />
(z. B. Vertrags-, Kunden- oder Mitgliedsnummer)<br />
Finanzgruppe<br />
<strong>Sparkasse</strong>nverband Niedersachsen<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Uelzen</strong> <strong>Lüchow</strong>-<strong>Dannenberg</strong><br />
19.02.2013<br />
Seite 24
Bereits bestehende Einzugsermächtigungen können<br />
als <strong>SEPA</strong>-Basis-Lastschriftmandate weitergenutzt werden<br />
Mit der Änderung der „Bedingungen für die Zahlungen mittels Lastschrift<br />
im <strong>SEPA</strong>-Basis-Lastschriftverfahren“ zum 09.07.2012 ist der Grundstein<br />
für die Weiternutzung von bereits erteilten deutschen Einzugsermächtigungen<br />
als <strong>SEPA</strong>-Lastschrift-Mandat gelegt.<br />
Bei bestehenden Einzugsermächtigungen müssen Sie als Lastschrifteinreicher<br />
nur noch folgende ergänzende Aktivitäten durchführen:<br />
B<br />
Eine Inkassovereinbarung für die Nutzung von <strong>SEPA</strong>-Basis-Lastschriften mit Ihrer <strong>Sparkasse</strong><br />
abschließen.<br />
B<br />
B<br />
Eine Mandatsreferenz für jedes Lastschriftmandat vergeben und in die Kundenstammdaten<br />
einpflegen bzw. auf der bestehenden Einzugsermächtigung vermerken.<br />
Den Zahlungspflichtigen vor dem ersten <strong>SEPA</strong>-Lastschrifteinzug über die Gläubiger-ID,<br />
die Mandatsreferenz und den <strong>SEPA</strong>-Umstellungstermin informieren.<br />
TIPP: Bei letzter Lastschrift vor dem Umstellungstermin diese Informationen im<br />
Verwendungszweck eintragen.<br />
Finanzgruppe<br />
<strong>Sparkasse</strong>nverband Niedersachsen<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Uelzen</strong> <strong>Lüchow</strong>-<strong>Dannenberg</strong><br />
19.02.2013<br />
Seite 25
Für bereits bestehende Abbuchungsaufträge werden<br />
neue Mandate benötigt<br />
Bisherige Abbuchungsaufträge können nicht für den Einzug von<br />
<strong>SEPA</strong>-Lastschriften weitergenutzt werden.<br />
Wenn der Zahlungsempfänger weiterhin Lastschriften ohne Erstattungsrecht<br />
des Zahlungspflichtigen einziehen will, muss…<br />
B<br />
B<br />
der Zahlungsempfänger ein neues <strong>SEPA</strong>-Firmenlastschrift-Mandat vom<br />
Zahlungspflichtigen einholen<br />
der Zahlungspflichtige die Erteilung dieses <strong>SEPA</strong>-Firmen-Lastschriftmandats vor<br />
dem ersten Einzug bei seinem Institut bestätigen<br />
!<br />
<strong>SEPA</strong>-Firmen-Lastschriften sind für Verbraucher als Zahlungspflichtige<br />
nicht zugelassen, da sie kein Erstattungsrecht beinhalten. Mit Verbrauchern<br />
können nur <strong>SEPA</strong>-Basis-Lastschriften vereinbart werden<br />
Finanzgruppe<br />
<strong>Sparkasse</strong>nverband Niedersachsen<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Uelzen</strong> <strong>Lüchow</strong>-<strong>Dannenberg</strong><br />
19.02.2013<br />
Seite 26
Die <strong>SEPA</strong>-Migrationsverordnung<br />
Finanzgruppe<br />
<strong>Sparkasse</strong>nverband Niedersachsen<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Uelzen</strong> <strong>Lüchow</strong>-<strong>Dannenberg</strong><br />
19.02.2013<br />
Seite 27
Der EU-Gesetzgeber schreibt Abschaltung nationaler<br />
Euro-Zahlverfahren zum 01.02.2014 vor<br />
31.03.2012<br />
– Für die 17 Länder mit Euro-<br />
Landeswährung ist die<br />
Erreichbarkeit für <strong>SEPA</strong>-<br />
Überweisungen und <strong>SEPA</strong>-<br />
Basis-Lastschriften gesetzlich<br />
vorgeschrieben. Darüber<br />
hinaus sind viele<br />
Zahlungsdienstleister<br />
in den weiteren 15 Ländern<br />
des <strong>SEPA</strong>-Raumes bereits<br />
erreichbar<br />
01.02.2014<br />
– Kunden und Zahlungsdienstleister in<br />
Deutschland müssen <strong>SEPA</strong>-ready sein<br />
– Die nationalen Euro-Zahlverfahren für<br />
Überweisungen und Lastschriften werden<br />
abgeschaltet und durch die <strong>SEPA</strong>-Zahlverfahren<br />
ersetzt<br />
– Für inländische <strong>SEPA</strong>-Zahlungen ist die Angabe<br />
der IBAN ausreichend (BIC ist optional)<br />
Finanzgruppe<br />
<strong>Sparkasse</strong>nverband Niedersachsen<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Uelzen</strong> <strong>Lüchow</strong>-<strong>Dannenberg</strong><br />
19.02.2013<br />
Seite 28
Die Migrationsverordnung regelt<br />
„IBAN only“ europaweit ab 01.02.2016<br />
01.02.2016<br />
– Auch für grenzüberschreitende <strong>SEPA</strong>-Zahlungen<br />
ist die Angabe der IBAN ausreichend<br />
(BIC ist optional)<br />
– Die geplante Ausnahmeregelung des deutschen<br />
Gesetzgebers für karteninitiierte Lastschriften<br />
im DTAUS-Format (ELV) läuft aus<br />
31.10.2016<br />
– Sofern Zahlungsdienstleister<br />
in Nicht-Euro-Ländern im<br />
Inland Zahlungen in Euro<br />
anbieten, sind diese auch<br />
zur europaweiten Erreichbarkeit<br />
verpflichtet<br />
Finanzgruppe<br />
<strong>Sparkasse</strong>nverband Niedersachsen<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Uelzen</strong> <strong>Lüchow</strong>-<strong>Dannenberg</strong><br />
19.02.2013<br />
Seite 29
Die <strong>SEPA</strong>-Migration hausintern vorbereiten<br />
Finanzgruppe<br />
<strong>Sparkasse</strong>nverband Niedersachsen<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Uelzen</strong> <strong>Lüchow</strong>-<strong>Dannenberg</strong><br />
19.02.2013<br />
Seite 30
Die Umstellung auf die <strong>SEPA</strong>-Zahlverfahren tangiert<br />
unterschiedlichste Aufgabenfelder<br />
In Abhängigkeit von Unternehmensgröße und Tätigkeitsfeld<br />
Finanzbereich<br />
– Rechnungen / Gebührenbescheide<br />
– Rechnungsstellung (IBAN/BIC-<br />
Angabe/Zahlungsbedingungen/<br />
Formulare, Mandate oder Verträge)<br />
– Buchhaltung (Kontoabstimmung/<br />
Erfassung IBAN/BICs/Aktualisierung<br />
der Datenbanken)<br />
– Nachforschungen (Kundenanfragen)<br />
– Treasury (Liquiditätsmanagement/<br />
Bankbeziehungen)<br />
Andere betroffene Abteilungen<br />
– kommunale Fachverfahren<br />
(Information der Bürger bzw.<br />
Unternehmen neue<br />
Verträge/Mandate/Formulare)<br />
– Bürgerservice (<strong>SEPA</strong>-spezifische<br />
Kundenanfragen)<br />
– Personalabteilung (Umstellung<br />
Gehaltskonten)<br />
– Rechtsabteilung (insbes. bei Lastschriften<br />
mit Mandatsneuerungen)<br />
– Informationstechnologie<br />
Finanzgruppe<br />
<strong>Sparkasse</strong>nverband Niedersachsen<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Uelzen</strong> <strong>Lüchow</strong>-<strong>Dannenberg</strong><br />
19.02.2013<br />
Seite 31
Zur strukturierten Umsetzung der <strong>SEPA</strong>-Migration<br />
sollte rechtzeitig ein Projekt aufgesetzt werden<br />
Wichtige Handlungsfelder:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Eigene IBAN und BIC auf Geschäftsunterlagen/Rechnungen angeben<br />
Kundenstammdaten, Verträge und Formulare auf IBAN und BIC umstellen<br />
Organisation und Abläufe anpassen<br />
Software (Finanzbuchhaltung, Electronic Banking…) an <strong>SEPA</strong>-Datenformat*<br />
anpassen<br />
Alle relevanten Fristen (Einreichung und Rückgabe) beachten<br />
Zahlungen möglichst beleglos einreichen<br />
Kunden und Unternehmen rechtzeitig über Änderungen informieren<br />
!<br />
Zum Umrechnen von Kontonummer/BLZ in IBAN und BIC stellt Ihnen Ihre<br />
<strong>Sparkasse</strong> Konvertierungstools zur Verfügung<br />
* ISO 20022 XML-Standard<br />
Finanzgruppe<br />
<strong>Sparkasse</strong>nverband Niedersachsen<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Uelzen</strong> <strong>Lüchow</strong>-<strong>Dannenberg</strong><br />
19.02.2013<br />
Seite 32
Zur Umstellung auf die <strong>SEPA</strong>-Lastschrift<br />
sind weitere Handlungen erforderlich<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Entscheidung, ob <strong>SEPA</strong>-Basis- und/oder Firmen-Lastschrift genutzt werden soll<br />
Gläubiger-ID bei der Bundesbank beantragen<br />
<strong>SEPA</strong>-Inkassovereinbarung mit eigenem Kreditinstitut abschließen<br />
Mandatsverwaltung organisieren (Mandatsgestaltung, Einholung der Mandate,<br />
Archivierung, Verträge, Abläufe im Unternehmen)<br />
!<br />
Aktuelle Broschüren zum Thema <strong>SEPA</strong>-Lastschriften erhalten Sie<br />
von Ihrer <strong>Sparkasse</strong><br />
Finanzgruppe<br />
<strong>Sparkasse</strong>nverband Niedersachsen<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Uelzen</strong> <strong>Lüchow</strong>-<strong>Dannenberg</strong><br />
19.02.2013<br />
Seite 33
Unterstützungsangebote Ihrer <strong>Sparkasse</strong><br />
für die <strong>SEPA</strong>-Umstellung<br />
Kostenlos:<br />
<strong>SEPA</strong>-Account-Converter<br />
– Kundenstammdaten mit Konto/BLZ<br />
auf IBAN/BIC wandeln<br />
– Für Einzelkonten und Dateien<br />
mit vielen Kontodatensätzen<br />
Gegen Gebühr:<br />
XML-Checker<br />
– Prüfung <strong>SEPA</strong>-XML-(Fremd-)Dateien<br />
auf (syntaktische und semantische)<br />
Fehler<br />
DTA B <strong>SEPA</strong> Mapping Regeln<br />
– Umwandlungsregeln für<br />
Überweisungsdaten<br />
<strong>SEPA</strong>-File-Converter<br />
– Umwandlung von DTAUS/DTAZV-<br />
Dateien in <strong>SEPA</strong>-XML-Format<br />
– Einlesen von erforderlichen<br />
<strong>SEPA</strong>-Zusatzinformationen<br />
!<br />
Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Berater<br />
oder Electronic Banking-Experten<br />
Finanzgruppe<br />
<strong>Sparkasse</strong>nverband Niedersachsen<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Uelzen</strong> <strong>Lüchow</strong>-<strong>Dannenberg</strong><br />
19.02.2013<br />
Seite 34
Nutzen Sie die neueste Electronic Banking Software<br />
Die Software Ihrer <strong>Sparkasse</strong> ist bereits <strong>SEPA</strong>-ready<br />
und enthält u. a. folgende Funktionen:<br />
– <strong>SEPA</strong>-Konvertierung alter Datenbestände (Konto/BLZ auf IBAN/BIC)<br />
– Im-/Export-Schnittstellen für <strong>SEPA</strong>-Aufträge oder -Mandate<br />
– <strong>SEPA</strong>-Mandatsverwaltung<br />
Online-Banking und SB-Terminals<br />
– Umwandlungshilfen<br />
(Konto/BLZ auf IBAN/BIC)<br />
werden gerade implementiert<br />
Daueraufträge<br />
– Die automatische Umstellung<br />
auf <strong>SEPA</strong> wird erfolgen<br />
!<br />
Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Berater<br />
oder Electronic Banking-Experten<br />
Finanzgruppe<br />
<strong>Sparkasse</strong>nverband Niedersachsen<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Uelzen</strong> <strong>Lüchow</strong>-<strong>Dannenberg</strong><br />
19.02.2013<br />
Seite 35
Zahlreiche Informationen sind jetzt schon erhältlich<br />
www.sparkasse-uelzen-luechow-dannenberg.de<br />
Finanzgruppe<br />
<strong>Sparkasse</strong>nverband Niedersachsen<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Uelzen</strong> <strong>Lüchow</strong>-<strong>Dannenberg</strong><br />
19.02.2013<br />
Seite 36
Die Basis-Broschüre:<br />
Informationsmaterialien für Firmen- und Privatkunden<br />
Erstinformationen zu <strong>SEPA</strong><br />
B<br />
Die <strong>SEPA</strong>-Zahlverfahren<br />
B<br />
Änderungen und Termine<br />
B<br />
Handlungsbedarf<br />
Finanzgruppe<br />
<strong>Sparkasse</strong>nverband Niedersachsen<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Uelzen</strong> <strong>Lüchow</strong>-<strong>Dannenberg</strong><br />
19.02.2013<br />
Seite 37
Informationsmaterialen für Firmen- und Privatkunden:<br />
Ausführlich oder auch kurz und knapp<br />
Mandatsbroschüren<br />
– <strong>SEPA</strong>-Basis-Lastschriftmandat<br />
– <strong>SEPA</strong>-Firmen-Lastschriftmandat<br />
– Detaillierte Infos zu den Mandaten<br />
und zum Kombimandat<br />
<strong>SEPA</strong>-Lastschrift-Flyer<br />
– Kompakte Erstinformation<br />
Privatkunden<br />
– Kompakte Information Firmenkunden<br />
– Enthält kurze Mandatsbeispiele<br />
Finanzgruppe<br />
<strong>Sparkasse</strong>nverband Niedersachsen<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Uelzen</strong> <strong>Lüchow</strong>-<strong>Dannenberg</strong><br />
19.02.2013<br />
Seite 38
Der Aufwand richtet sich nach den genutzten Produkten<br />
Firmenkunden*<br />
mit Lastschriften<br />
(Abbuchungsauft.)<br />
Firmenkunden*<br />
mit Lastschriften<br />
(Einzugsermächt.)<br />
neue<br />
Mandate von<br />
Bestandskunden<br />
einholen<br />
Firmenkunden*<br />
ohne Lastschriften<br />
Beantragung<br />
Gläubiger-ID,<br />
Umstellung Mandate,<br />
neue LS-Vereinbarung<br />
mit Spk, Umstellung<br />
auf beleglosen ZV<br />
Beantragung<br />
Gläubiger-ID,<br />
neue LS-Vereinbarung<br />
mit Spk, Umstellung<br />
auf beleglosen ZV<br />
Privatkunden<br />
Umstellung Software<br />
(neues Datenformat)<br />
und Kommunikation<br />
Umstellung Software<br />
(neues Datenformat)<br />
und Kommunikation<br />
Umstellung Software<br />
(neues Datenformat)<br />
und Kommunikation<br />
Nutzung <strong>SEPA</strong>-<br />
Überweisung, IBAN<br />
und BIC<br />
Nutzung <strong>SEPA</strong>-<br />
Überweisung, IBAN<br />
und BIC<br />
Nutzung <strong>SEPA</strong>-<br />
Überweisung, IBAN<br />
und BIC<br />
Nutzung <strong>SEPA</strong>-<br />
Überweisung, IBAN<br />
und BIC<br />
Finanzgruppe<br />
<strong>Sparkasse</strong>nverband Niedersachsen<br />
* Firmen-, Gewerbe-, Geschäftskunden, Vereine, Kommunen<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Uelzen</strong> <strong>Lüchow</strong>-<strong>Dannenberg</strong><br />
19.02.2013<br />
Seite 39
Die wichtigsten Vorteile der <strong>SEPA</strong>-Migration<br />
Finanzgruppe<br />
<strong>Sparkasse</strong>nverband Niedersachsen<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Uelzen</strong> <strong>Lüchow</strong>-<strong>Dannenberg</strong><br />
19.02.2013<br />
Seite 40
Die Vorteile von besserer Liquiditätssteuerung und<br />
Effizienzgewinnen nutzen<br />
B<br />
B<br />
B<br />
B<br />
!<br />
Die <strong>SEPA</strong>-Zahlverfahren können für inländische und<br />
grenzüberschreitende Zahlungen genutzt werden.<br />
Fälligkeitsdatum der <strong>SEPA</strong>-Lastschrift erlaubt taggenaue<br />
Liquiditätsplanung/-steuerung.<br />
Effizienzgewinne insbesondere für europaweit tätige Unternehmen durch:<br />
– EU-weit vereinheitlichte Prozesse und einheitlichen Rechtsrahmen<br />
– Verbesserung der Kontoabstimmung durch Wegfall der Formatvielfalt und<br />
Nutzung eines einheitlichen Datenformats<br />
– einheitliche, klare Rückgaberegeln<br />
Bei international tätigen Unternehmen kann die bisherige Kontoführung<br />
in verschiedenen EU-Ländern oft entfallen. Der gesamte Euro-Zahlungsverkehr<br />
kann zentral über Ihr Konto bei Ihrer <strong>Sparkasse</strong> abgewickelt werden.<br />
Das spart Zeit und Kosten.<br />
Gern berät und unterstützt Sie Ihre <strong>Sparkasse</strong> bei der<br />
Umstellung auf die neuen <strong>SEPA</strong>-Zahlungen<br />
Finanzgruppe<br />
<strong>Sparkasse</strong>nverband Niedersachsen<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Uelzen</strong> <strong>Lüchow</strong>-<strong>Dannenberg</strong><br />
19.02.2013<br />
Seite 41
Fazit<br />
Durch den gesetzlich vorgeschriebenen Migrations-Endtermin<br />
zum 01.02.2014 stehen Sie vor der Herausforderung, die <strong>SEPA</strong>-<br />
Umstellung erfolgreich und rechtzeitig zu meistern.<br />
Ihre <strong>Sparkasse</strong> begleitet Sie gern als zuverlässiger Partner bei Ihrer<br />
<strong>SEPA</strong>-Migration und hält zahlreiche Unterstützungsmöglichkeiten für<br />
Sie bereit.<br />
!<br />
Es gilt: Nur die frühzeitige Ermittlung des erforderlichen Anpassungsbedarfs<br />
und die Umsetzung erforderlicher Maßnahmen sichert eine<br />
reibungslose <strong>SEPA</strong>-Migration<br />
Finanzgruppe<br />
<strong>Sparkasse</strong>nverband Niedersachsen<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Uelzen</strong> <strong>Lüchow</strong>-<strong>Dannenberg</strong><br />
19.02.2013<br />
Seite 42
Finanzgruppe<br />
<strong>Sparkasse</strong>nverband Niedersachsen<br />
Vielen Dank für Ihre<br />
Aufmerksamkeit und auf ein gutes<br />
Gelingen!<br />
Andreas Zurbel