LEBEN IN DER FÃRBEREISTRAÃE NORDHORN
LEBEN IN DER FÃRBEREISTRAÃE NORDHORN
LEBEN IN DER FÃRBEREISTRAÃE NORDHORN
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<strong>LEBEN</strong> <strong>IN</strong> <strong>DER</strong> FÄRBEREISTRAßE <strong>NORDHORN</strong><br />
Ein modernes Wohnhaus in historisch wertvollem Umfeld – zentral, energieeffizient, smart<br />
Kf W-55<br />
Effizienzhaus
Quelle: privat<br />
„Die unmittelbare Verknüpfung von historisch bedeutender Bausubtanz des ehemaligen Textilunternehmens<br />
B. Rawe & Co. und hochwertigem Wohnen in moderner, energetisch optimierter Architektur bildet die<br />
fruchtbare Basis auf der sich neues Leben entfalten kann.“ Beike Architekten
N<br />
RAWE West<br />
STADTPLAN<br />
Ringcenter<br />
Stadtpark<br />
Altstadtinsel<br />
Vechtesee<br />
2<br />
Quelle: bing.com
Kaiserstr.<br />
N<br />
LAGEPLAN<br />
Färbereistr.<br />
ehem. Kesselhaus<br />
(denkmalgeschützt)<br />
3<br />
3
5<br />
ANSICHTEN<br />
Osten<br />
Süden<br />
4
Westen<br />
Norden<br />
5
N<br />
ERDGESCHOSS<br />
1<br />
2<br />
7
N<br />
OBERGESCHOSS<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
8
N<br />
DACHGESCHOSS<br />
7<br />
8<br />
9<br />
9
1<br />
Schlafen I<br />
Bad<br />
Abstell<br />
N<br />
ERDGESCHOSS<br />
Schlafen II<br />
Flur<br />
Küche<br />
Wohnen<br />
Terrasse<br />
1 Meter<br />
79,55 m 2<br />
10<br />
Wohnen: 26,00 m 2 • Küche: 6,45 m 2 • Schlafen I: 13,90 m 2 • Schlafen II: 10,60 m 2 • Bad: 7,15 m 2 • Flur: 11,30 m 2<br />
Abstell: 2,00 m 2 • Terrasse*: 2,15 m 2 • Gartenfläche**: 120,55 m 2<br />
* Terrassen und Dachterrassen werden in der Wohnflächenberechnung nur zu ¼ angesetzt, Balkone nur zur Hälfte.<br />
** Gartenflächen sind nicht Bestandteil der Wohnflächenberechnung.
2<br />
N<br />
ERDGESCHOSS<br />
Terrasse<br />
Schlafen II<br />
Flur<br />
Schlafen I<br />
Bad<br />
Wohnen / Küche<br />
1 Meter<br />
85,25 m 2<br />
Wohnen /Küche: 38,65 m 2 • Schlafen I: 13,95 m 2 • Schlafen II: 10,60 m 2 • Bad: 9,90 m 2 • Flur: 10,00 m 2 • Terrasse*: 2,15 m 2<br />
Gartenfläche**: 156,60 m 2<br />
* Terrassen und Dachterrassen werden in der Wohnflächenberechnung nur zu ¼ angesetzt, Balkone nur zur Hälfte.<br />
** Gartenflächen sind nicht Bestandteil der Wohnflächenberechnung.<br />
11
3<br />
Schlafen I<br />
Bad<br />
Abstell<br />
N<br />
OBERGESCHOSS<br />
Schlafen II<br />
Flur<br />
Wohnen / Küche<br />
Balkon<br />
1 Meter<br />
80,35 m 2<br />
Wohnen/Küche: 38,05 m 2 • Schlafen I: 13,90 m 2 • Schlafen II: 10,60 m 2 • Bad: 7,15 m 2 • Flur: 6,50 m 2 • Abstell: 2,00 m<br />
2 • Balkon*: 2,15 m<br />
2<br />
* Terrassen und Dachterrassen werden in der Wohnflächenberechnung nur zu ¼ angesetzt, Balkone nur zur Hälfte.<br />
12
4<br />
N<br />
OBERGESCHOSS<br />
Balkon<br />
Wohnen / Küche<br />
Schlafen II<br />
Flur<br />
Schlafen I<br />
Bad<br />
1 Meter<br />
84,55 m 2<br />
Wohnen/Küche: 38,05 m 2 • Schlafen I: 13,95 m 2 • Schlafen II: 10,60 m 2 • Bad: 8,50 m 2 • Flur: 9,05 m 2 • Abstell: 2,25 m<br />
2 • Balkon*: 2,15 m<br />
2<br />
* Terrassen und Dachterrassen werden in der Wohnflächenberechnung nur zu ¼ angesetzt, Balkone nur zur Hälfte.<br />
13
5<br />
N<br />
OBERGESCHOSS<br />
Bad<br />
Schlafen<br />
Flur<br />
Wohnen / Küche<br />
Balkon<br />
1 Meter<br />
58,90 m 2<br />
Wohnen/Küche: 28,30 m 2 • Schlafen: 14,35 m 2 • Bad: 6,50 m 2 • Flur: 7,60 m 2 • Balkon*: 2,15 m 2<br />
* Terrassen und Dachterrassen werden in der Wohnflächenberechnung nur zu ¼ angesetzt, Balkone nur zur Hälfte.<br />
14
6<br />
Balkon<br />
N<br />
OBERGESCHOSS<br />
Flur<br />
Wohnen / Küche<br />
Bad<br />
Schlafen<br />
1 Meter<br />
66,20 m 2<br />
Wohnen/Küche: 33,30 m 2 • Schlafen: 13,80 m 2 • Bad: 7,65 m 2 • Flur: 9,30 m 2 • Balkon*: 2,15 m 2<br />
* Terrassen und Dachterrassen werden in der Wohnflächenberechnung nur zu ¼ angesetzt, Balkone nur zur Hälfte.<br />
15
7<br />
DACHGESCHOSS<br />
Dachterrasse<br />
Wohnen<br />
WC<br />
Gast<br />
Küche<br />
Flur<br />
1 Meter<br />
111,40 m 2<br />
Wohnen: 28,50 m 2 • Küche: 12,75 m 2 • Schlafen I: 13,95 m 2 • Schlafen II: 12,30 m 2 • Arbeit: 10,55 m 2 • Bad: 6,60 m 2 • WC Gast: 2,30 m 2<br />
* Terrassen und Dachterrassen werden in der Wohnflächenberechnung nur zu ¼ angesetzt, Balkone nur zur Hälfte.<br />
16
N<br />
Bad<br />
Abstell<br />
Schlafen I<br />
Arbeit<br />
Schlafen II<br />
Flur: 16,00 m 2 • Abstell: 2,55 m 2 • Dachterrasse*: 5,90 m 2<br />
17
8<br />
N<br />
DACHGESCHOSS<br />
Bad<br />
Schlafen<br />
Flur<br />
Wohnen / Küche<br />
Balkon<br />
1 Meter<br />
58,90 m 2<br />
Wohnen/Küche: 28,30 m 2 • Schlafen: 14,35 m 2 • Bad: 6,50 m 2 • Flur: 7,60 m 2 • Balkon*: 2,15 m 2<br />
* Terrassen und Dachterrassen werden in der Wohnflächenberechnung nur zu ¼ angesetzt, Balkone nur zur Hälfte.<br />
18
9<br />
Dachterrasse<br />
N<br />
DACHGESCHOSS<br />
Wohnen<br />
Küche<br />
Bad<br />
Flur<br />
Schlafen<br />
1 Meter<br />
76,50 m 2<br />
Wohnen: 27,95 m 2 • Küche: 13,50 m 2 • Schlafen: 13,80 m<br />
2 • Bad: 7,65 m 2 • Flur: 7,60 m 2 • Dachterrasse*: 6,00 m 2<br />
* Terrassen und Dachterrassen werden in der Wohnflächenberechnung nur zu ¼ angesetzt, Balkone nur zur Hälfte.<br />
19
BAUBESCHREIBUNG<br />
1) Allgemeines<br />
1.1. Allgemeine Baubeschreibung<br />
2) Gewerkebeschreibung<br />
2.0. Ausführung<br />
2.1. Gründung und Erdarbeiten<br />
2.1.1. Entwässerung<br />
2.2. Rohbau / Außenfassade<br />
2.3. Kellergeschoss (entfällt)<br />
2.4. Fahrstuhlschächte<br />
2.5. Trennwände<br />
2.6. Sonstige Trennwände – nicht tragend<br />
2.7. Geschossdecken<br />
2.8. Ausbau<br />
2.8.1. Treppenhaus<br />
2.8.2. Treppengeländer<br />
2.9. Dachkonstruktion<br />
2.10. Balkone / Terrassen<br />
2.11. Balkongeländer<br />
2.12. Fenster<br />
2.12.1. Fensteranlagen<br />
2.12.2. Übrige Fensteranlagen<br />
2.12.3. Fensterbänke<br />
2.13. Tiefgarage (entfällt)<br />
2.14. Türen<br />
2.14.1. Haustüreingang<br />
2.14.2. Zwischentüren Allgemeinbereiche<br />
(entfällt)<br />
2.14.2. Wohnungseingangstüren<br />
2.14.4. Innentüren<br />
2.15. Deckenbehandlung<br />
2.16. Bodenbeläge<br />
2.16.1. Wohnungen<br />
2.16.2. Allgemeinbereiche<br />
2.16.3. Tiefgarage (entfällt)<br />
2.17. Wandbeläge<br />
2.17.1. Innenputz<br />
2.17.2. Materialpreise<br />
2.17.3. Treppenhaus<br />
2.18. Aufzug<br />
2.19. Heizung<br />
2.19.1. Heizungsanlage<br />
2.19.2. Regelung Heizung<br />
2.19.3. Rohrleitungen<br />
2.19.4. Heizkörper<br />
2.20. Dämmung<br />
2.21. Gasleitung (entfällt)<br />
2.22. Sanitäranlage (Be- u. Entwässerung,<br />
Sanitäre Einrichtung)<br />
2.23. Bewässerung<br />
2.23.1. Allgemein<br />
2.23.2. Rohrleitungen<br />
2.23.3. Dämmung<br />
2.23.4. Warmwasserbereitung<br />
2.24. Entwässerung<br />
2.24.1. Allgemein<br />
2.24.2. Einbauteile<br />
2.25. Sanitäre Einrichtung<br />
2.25.1. Verbrauchszähler<br />
2.25.2. Badezimmer<br />
2.25.3. Waschtischanlage<br />
2.25.4. WC-Anlage<br />
2.25.5. Duschanlage<br />
2.25.6. Badewannenanlage<br />
2.26. Gäste-WC<br />
2.26.1. Handwaschbecken<br />
2.26.2. WC-Anlage<br />
2.27. Kontrollierte Be- und Entlüftung<br />
2.28. Elektroanlage<br />
2.28.1. Allgemeines<br />
2.28.2. Stromversorgung<br />
2.28.3. Zähler- und Verteilungsanlagen<br />
2.28.4. Kabelträger- und Verlegesysteme<br />
2.28.5. Kabel, Leitungen und Installationsmaterial<br />
2.28.6. Potentialausgleich und Fundamenterder<br />
2.28.7. Brandschutzmaßnahmen<br />
2.28.8. Ausstattung Wohneinheiten (je nach<br />
Grundriss)<br />
2.28.9. Beleuchtungsanlage Allgemeinbereiche<br />
2.29. Fernmelde- und Informationstechnische<br />
Anlagen<br />
2.29.1. Briefkasten-, Klingel- und Videosprechanlage<br />
2.29.2. Telefon- und Datennetz<br />
2.29.3. Fernseh- und Radioempfang<br />
2.30. Schließanlage<br />
2.31. Eingangsbereiche Erdgeschoss<br />
(Sauberlaufmatte)<br />
2.32. Sozialstation (entfällt)<br />
2.33. Gemeinschaftsraum / Fahrradraum<br />
2.34. Außenanlage<br />
2.35. Grundsätzliches / Hinweise<br />
20
1) ALLGEME<strong>IN</strong>ES<br />
1.1. Allgemeine Baubeschreibung<br />
Auf dem Grundstück in Nordhorn entsteht ein<br />
Wohnhaus mit 9 Wohneinheiten und Stellplätzen.<br />
Nachfolgende Leistungen sind im Rahmen der<br />
schlüsselfertigen Erstellung enthalten, sofern nicht<br />
anders vereinbart:<br />
• Anschlüsse und Anschlussgebühren für alle allgemeinen<br />
Hausanschlüsse einschl. Baukostenzuschüsse<br />
(Wasser, Gas, Strom, Abwasser)<br />
• Bauschein- und Genehmigungsgebühren<br />
• Prüfstatik<br />
• Einmessen des Gebäudes nach Fertigstellung<br />
• Kosten für künstlerische Oberbauleitung<br />
• Architektenleistungen bis Ausführungszeichnungen<br />
• Statik einschl. Schal- und Bewehrungspläne<br />
• Wärmeschutznachweis<br />
• Bodengutachten<br />
• Brandschutzgutachten (sofern seitens der Baugenehmigungsbehörde<br />
gefordert)<br />
• Baugenehmigung<br />
Wenn im Leistungsverzeichnis Positionen fehlen,<br />
die als notwendige Leistungen zur schlüsselfertigen<br />
Erstellung erforderlich oder nach Ausführungsplänen<br />
zu erbringen sind, werden diese<br />
vom Auftragnehmer in mittlerer Art und Güte geschuldet.<br />
Für die gesamte Bauzeit wird ein Bauzaun<br />
errichtet und nach Beendigung demontiert.<br />
Neben der Pflicht zur Beachtung der Unfallversicherungsvorschriften<br />
obliegt die Verkehrssicherungspflicht<br />
im Sinne der §§ 823 ff BGB.<br />
2) GEWERKEBESCHREIBUNG<br />
2.0. Ausführung<br />
Das Objekt wird in konventioneller Massivbauweise<br />
errichtet.<br />
2.1. Gründung gemäß Statik<br />
Auslegung der Streifenfundamente als Frostschürze<br />
und Fundamente gem. Statik und<br />
Bodengutachten.<br />
2.1.1. Entwässerung<br />
Alle Grundleitungen des Schmutz- und Regenwassersystems<br />
sind entsprechend der Entwässerungsgenehmigung<br />
als Trennsystem zu verlegen<br />
(einschl. Erdarbeiten). Die Leitungen sind aus<br />
Kanal-PVC-Rohren herzustellen und mit Übergabe-Kontrollschächten<br />
für Schmutz- und Regenwasser<br />
nach D<strong>IN</strong> 18306 zu versehen. Die<br />
Überschüttung von Rohrleitungen darf nur mit<br />
nicht bündigen Böden (Sand-Kies-Material) erfolgen.<br />
2.2. Rohbau / Außenfassade<br />
Die Fundament-Sohlplatte wird laut Statik aus<br />
wasserundurchlässigem Beton erstellt. Ausführung<br />
entsprechend dem Bodengutachten<br />
und Statik. Einschaliges Massivmauerwerk mit<br />
vorgesetztem Vollwärmeschutz gem. EnEV und<br />
den Regelwerken des WDV, d = ca. 250 mm.<br />
Anputzleisten an Fenstern, Fassadendurchdringungen<br />
und anderen Bauteilen. Alle Ecken<br />
und Laibungen sind mit Eckschienen lot- und<br />
fluchtgerecht zu versehen. Mineralischer Putzaufbau<br />
mit Armierung in den erforderlichen<br />
Arbeitsschritten, Korngröße 3 mm weiß. Tlws.<br />
Mauerwerk + Dämmfassade + Trespa rot<br />
(siehe Ansichten). Aluminium-Fensterbänke:<br />
Die Fens-terbänke müssen ca. 3 cm vor der<br />
Putzschicht überstehen um ein einwandfreies<br />
Abtropfen von der Fassade zu gewährleisten.<br />
Oberfläche: alunatur bzw. farbige Putzfassade<br />
nach Absprache mit der Stadt Nordhorn. Schlitze<br />
und Durchbrüche werden nach technischen<br />
und brandschutztechnischen Erfordernissen angelegt<br />
und wieder verschlossen.<br />
2.3. Kellergeschoss -entfällt-<br />
2.4. Fahrstuhlschächte<br />
Aus Betonfertigteilen bzw. Massivmauerwerk<br />
nach Statik einschließlich aller erforderlichen<br />
Einbauteile, Unter- und Überfahrt.<br />
2.5. Trennwände<br />
Wohnungstrennwände teilweise aus Stahlbeton,<br />
teilweise KS-Vollstein, beidseitig verputzt (nach<br />
Statik). Vorsatzschalen teilweise aus Leichtbausteinen.<br />
Vorgaben nach Statik.<br />
2.6. Sonstige Trennwände - nicht tragend<br />
Je nach Zweckbestimmung aus Leichtbausteinen<br />
oder Leichtbaukonstruktionen. (Gipskartonplatten,<br />
2-lagig, verspachtelt).<br />
2.7. Geschossdecken<br />
Geschossdecken werden aus Stahlbeton (Dimensionierung<br />
laut Statik) hergestellt. Angeordnete<br />
Arbeits- und Dehnfugen sind mit<br />
geeignetem Material dauerhaft auch gegen<br />
mechanische Beanspruchung zu verschließen.<br />
21
2.8. Ausbau<br />
2.8.1. Treppenhaus<br />
Aus vorgefertigten Stahlbetonfertigteilen bzw.<br />
Ortbeton, schallentkoppelt<br />
2.8.2. Treppengeländer<br />
Nach Statik dimensionierte Stahlrohrkonstruktion<br />
mit VA-Handläufen, Montage wangenseitig<br />
auf Stahlplatten.<br />
2.9. Dachkonstruktion<br />
Ausbildung Dachrand nach Angaben des<br />
Architekten. Fallrohre aus Zink. Ausführung<br />
nach D<strong>IN</strong> 18531 und D<strong>IN</strong> 1052, sowie den<br />
Detailplänen des Architekten. Die Decken der<br />
Dachterrassen sowie der Dachgeschosswohnungen<br />
werden aus Stahlbetondecken lt. Statik<br />
mit Wärmedämmung nach EnEV und Abklebung<br />
lt. Dachdecker-Richtlinie einschließlich<br />
der notwendigen Notentwässerung nach D<strong>IN</strong><br />
hergestellt. Eine Rauchabzugsanlage aus<br />
brandschutzrechtlichen Gründen und Anforder-ungen<br />
wird nach Bedarf eingebaut. Bei<br />
den Klempnerarbeiten ist grundsätzlich nicht<br />
vorbewittertes Material mit einer Mindest-<br />
Blechdicke von 0,7 mm zu verwenden. Sanitär-<br />
und Lüfterdurchdringungen sind zu liefern<br />
und anzubringen. Aufzugsentrauchung, Mauerwerksabdeckungen<br />
aus Zinkblech. Die<br />
Notentwässerung wird als freier Speier aus<br />
Zinkblech oberhalb der Fallrohre (DN 125)<br />
gemäß Architektenplan ausgeführt. Das Fallrohr<br />
erhält einen Laubschutz. Flachdachbereiche<br />
entsprechend Flachdachrichtlinien, Herstellervorschriften,<br />
D<strong>IN</strong> 1055, D<strong>IN</strong> 4102, D<strong>IN</strong><br />
4108, D<strong>IN</strong> 18531, D<strong>IN</strong> 18164, D<strong>IN</strong> 18338<br />
mit Dampfsperre, Gefälledämmung 2%, Baustoffklasse<br />
B1, 2-lagiges Bitumendach bestehend<br />
aus Dampfdruckausgleichsschicht und 1<br />
Lage Bauder tec. KSA und Bauder Karat, oberseitig<br />
beschiefert, einschl. sämtlicher erforderlicher<br />
Anschlüsse und WA-Schienen. Gullys,<br />
Notüberläufe und einbetonierte Leitungen<br />
wärmegedämmt. Vor den bodentiefen Fenstern<br />
am Balkon sind Sita Entwässerungsroste<br />
einzubauen, Tiefe wie Laibung.<br />
2.10. Balkone / Terrassen / Laubengänge<br />
Dielenbelag aus glasfaserverstärktem Kunststoff<br />
auf Unterbaukonstruktion. Dielenbreite ca. 15<br />
cm. Farbe: grau; Material: Trimax oder glw.<br />
2.11. Balkongeländer<br />
Geschlossene Wandkonstruktion mit Zinkkante<br />
als Abdeckung. Die Wandverkleidung ist lt.<br />
Plänen an den Ecken abgerundet. Detailplanung<br />
lt. Plänen des Architekten.<br />
2.12. Fenster<br />
2.12.1. Fensteranlagen<br />
Kunststofffenster 70mm Bautiefe, mit Dreifach-<br />
Verglasung, Ug = 0,7. Gesamtwert Uw = 1,0.<br />
Farbton grau. Abstimmung nach gesondertem<br />
Farbkonzept. Fünfkammersystem, Stahlarmierung,<br />
Trockendruckverglasung. Fabrikat: GAYKO<br />
oder gleichwertig. Die Schlafzimmerfenster erhalten<br />
elektrische Rollläden.<br />
2.12.2. Übrige Fensteranlagen<br />
Fensteranlagen von Treppenhäusern, Fluren etc.<br />
sind je nach Beanspruchung und Erfordernissen<br />
aus Kunststoff, so wie oben beschrieben, oder<br />
als Metallkonstruktion, Alu, grau, einbrennlakkiert,<br />
vorgesehen.<br />
2.12.3. Fensterbänke<br />
Innen: Ausführung in Granit, Carrara-Micro<br />
oder gleichwertig.<br />
Außen: Aluminiumfensterbänke mit Antidröhnbeschichtung.<br />
Farbe: grau/natur, Auskragung mindestens 30<br />
mm.<br />
2.13. Tiefgarage -entfällt-<br />
2.14. Türen<br />
2.14.1. Haustüreingang<br />
Die Haustüreingänge (Haupt- und Nebeneingänge)<br />
werden aus Kunststoffelementen oder<br />
Alu-Elementen, je nach Erfordernis, hergestellt.<br />
2.14.2. Zwischentüren Allgemeinbereiche<br />
-entfällt-<br />
2.14.3. Wohnungseingangstüren<br />
Die Wohnungseingangstür mit Stahlumfassungszarge<br />
wird schallhemmend mit absenkbarer<br />
Bodendichtung, Spion, Sicherheitsschloss<br />
und einbruchhemmender Sicherheitsgriffschildgarnitur<br />
ausgeführt. Als Oberfläche ist für die<br />
Wohnungseingangstür eine strapazierfähige<br />
Schichtstoffauflage vorgesehen.<br />
2.14.4. Innentüren<br />
Vorgesehen sind Holztürblätter mit dazu passender<br />
Holzumfassungszarge in hochwertiger<br />
schleiflackähnlicher Designoptik mit Edelstahl<br />
Drückergarnitur (bis zu einem Preis von 40,00 €<br />
22
inkl. MwSt). Alternativ kann auch eine Oberfläche<br />
aus der Huga Durat Kollektion, z.B. Polareiche,<br />
Buche, Ahorn oder Esche weiß gewählt werden.<br />
Alle Türblätter sind mit Markenschlössern und<br />
Bändern ausgestattet. Türen von innenliegenden<br />
Räumen bekommen Lüftungsöffnungen<br />
oder werden unterschnitten. In einigen Räumen<br />
kommen auch Schiebetüren (in der Wand<br />
laufend) bzw. Röhrenspantüren zur Ausführung<br />
(siehe Grundrisspläne des Architekten). Zusätzliche<br />
Schiebetüren, Glasausschnitte oder Ganzglastüren<br />
sind gegen Mehrpreis möglich.<br />
2.15. Deckenbehandlung<br />
Betondecken und Rigipsdecken werden gespachtelt,<br />
(mit Rauhfasertapete versehen) und hell<br />
gestrichen. Einige Decken werden entsprechend<br />
den akustischen, technischen und gestalterischen<br />
Anforderungen abgehängt. Fabrikat: Owacustic<br />
(Design Harmonie) als Rasterdecke.<br />
2.16. Bodenbeläge<br />
2.16.1. Wohnungen<br />
Wohn- und Schlafräume erhalten einen Parkettbelag,<br />
Ausführung: Eiche-Massiv-Mosaik Parkett,<br />
im engl. Verband verlegt. Gäste- oder Arbeitszimmer<br />
erhalten einen Teppichbodenbelag<br />
(Teppich lt. Musterlager). Bäder, Dielen, Küchen<br />
und Abstellräume sind gefliest (Fliesengröße<br />
mind. 10 x 10 cm, max. 40 x40 cm). Material<br />
lt. Musterlager.<br />
2.16.2. Allgemeinbereiche<br />
Haupteingang und Treppenhaus im Innenbereich<br />
erhalten einen Fliesen-, Natur- oder<br />
Kunststeinbelag.<br />
2.16.3. Tiefgarage -entfällt-<br />
2.17. Wandbeläge<br />
Alle geputzten Wandflächen bekommen eine<br />
Grundierung. Danach wird eine Rauhfasertapete<br />
guter Qualität aufgetragen. Abschließend ist ein<br />
weißer Anstrich geplant, der auf persönlichen<br />
Wunsch abgetönt werden kann. Die Küchen erhalten<br />
einen ca. 3 m 2 großen Fliesenspiegel in<br />
weiß, Fliesengröße = 10 x 10 cm. Die Bäder<br />
und Gäste-WC´s sind bis 150 cm Höhe gefliest,<br />
im Duschbereich deckenhoch.<br />
2.17.1. Innenputz nach D<strong>IN</strong> 18350<br />
Innenwandputz als Gipsputz, ca. 12 mm dick.<br />
Feuchträume mit Kalkzementputz. Alle Übergänge<br />
unterschiedlicher Materialien sind mit Streckmetall<br />
oder Gittex-Gewebe zu überspannen.<br />
Eckschutzschienen an allen vorspringenden<br />
Ecken.<br />
2.17.2. Materialpreise<br />
(ohne Lohn) inkl. jeweils gültiger MwSt:<br />
Wandfliesen pro m 2 :<br />
20,00 EUR<br />
Bodenfliesen pro m 2 :<br />
25,00 EUR<br />
Teppichboden pro m:<br />
20,00 EUR<br />
Türdrücker / Stück:<br />
40,00 EUR<br />
Zusätzliche Schiebetür:<br />
550,00 EUR<br />
(1,00 x 2,12 m)<br />
2.17.3. Treppenhaus / Abstellbereich EG<br />
Die Treppenhausgestaltung erfolgt mit einer<br />
strapazierfähigen Glasfasertapete, die eine<br />
dezente und farbig abgesetzte Oberflächengestaltung<br />
erhält. Die Wand- und Deckenflächen<br />
des Abstellraumbereiches werden weiß<br />
gestrichen bzw. gespritzt. Die Stahltürblätter<br />
und Rahmen im Abstellraum-Bereich sind<br />
werkseitig behandelt.<br />
2.18. Aufzug<br />
Jede Etage ist stufenlos über einen seilhydraulischen,<br />
rollstuhlgerechten Aufzug, alternativ<br />
über einen Seilaufzug erreichbar. Innenwände:<br />
VA-Verkleidung mit einseitigem Spiegel, Handlauf<br />
in V4A. Bodenbelag wie Treppenhaus,<br />
z.B. Fliesenbelag. Der Aufzug wird mit einem<br />
Wählgerät (Notrufsystem) ausgestattet. Der<br />
Notruf ist bauseits über das Fernmeldenetz auf<br />
die Notrufzentrale des Herstellers oder anderer<br />
Anbieter zu schalten. Im Eingangsbereich des<br />
Gebäudes wird ein Schlüsseltresor für den Notdienst<br />
eingebaut.<br />
2.19. Heizungsanlage<br />
2.19.1. Wärmeerzeuger<br />
Die Wärmeerzeugung erfolgt über ein durch<br />
den örtlichen Versorger „NVB“ betriebenes<br />
Blockheizkraftwerk. Dieses befindet sich in der<br />
Energiezentrale des denkmalgeschützten Gebäudes<br />
„Spinnerei Bussmaate“, Stadtring 45/<br />
Nordhorn, Baugebiet RAWE-West. Zwischen<br />
dem Bauträger und dem Versorger NVB wurde<br />
ein entsprechender Wärmelieferungsvertrag für<br />
die Versorgung der neuen Wohneinheiten geschlossen.<br />
Der Wärmeübergabepunkt wird im<br />
HT-Raum im Nebenraumbereich an der Nordseite<br />
aufgestellt.<br />
2.19.2. Regelung Heizung<br />
Es wird eine witterungsgeführte Regelung zum<br />
Steuern, Regeln und Überwachen von Heizungs-<br />
23
anlagen installiert Die Regelung und Überwachung<br />
erfolgt durch:<br />
• Zentral gesteuerte, witterungsgeführte Vorlauftemperaturregelung<br />
mit Außenfühler<br />
• elektronisch geregelte Pumpen<br />
• Vorrangschaltung für den WWB mit Speicherladestation<br />
• Automatik für Sommer- und Winterbetrieb<br />
• Für die individuelle Regelung der Raumtemperaturen<br />
werden Thermostatventile mit Voreinstellungen<br />
und einem P-Bereich von 1K<br />
installiert.<br />
2.19.3. Rohrleitungen<br />
Das Rohrleitungsnetz wird als Zweirohrsystem<br />
ausgeführt. Die Anbindeleitung der Kesselanlage,<br />
der Heizkreisverteilung, der Speicherzuleitung<br />
erfolgt mit schwarzem Stahlrohr nach D<strong>IN</strong><br />
EN 10220. Die Rohrführung in den einzelnen<br />
Geschossen erfolgt auf dem Rohfußboden zu<br />
den einzelnen Heizkörpern. Als Rohrmaterial<br />
wird hier Kupfer oder alternativ ein Kunststoffverbundrohr<br />
verwendet. Die Isolierung der<br />
Rohrleitungen erfolgt nach der aktuellen EnEV.<br />
Es werden vier Regelgruppen vorgesehen:<br />
- Regelkreis 1: WWB<br />
- Regelkreis 2: EG<br />
- Regelkreis 3: OG<br />
- Regelkreis 4: DG<br />
2.19.4. Heizkörper<br />
Als Heizkörper werden Ventil-Kompaktheizkörper<br />
mit oberer Abdeckung und seitlichen<br />
Blenden eingesetzt. Fabrikat Cosmo Compact<br />
/ Kermi o. glw. Farbe: Standard Weiß. Die Anschlüsse<br />
erfolgen, wenn möglich, aus der Wand.<br />
Alle Heizkörper werden vor gemauerten Wänden<br />
aufgestellt. Die Bäder erhalten eine Fußbodenerwärmung<br />
durch Rücklauftemperaturbegrenzer<br />
(RTB). Strahlungsschirme oder Konvektoren<br />
sind nicht im Gesamtpreis enthalten. Jede Partei<br />
erhält eine Vorrichtung für die spätere Verbrauchsmessung<br />
mittels Wärmemengenzähler.<br />
Die Lieferung von Messgeräten ist später durch<br />
die Wohnungseigentümer zu regeln.<br />
Gegen Mehrpreis kann die Wohnung mit einer<br />
Fußbodenheizung ausgestattet werden.<br />
2.20. Dämmung<br />
Die Wärmedämmung sichtbarer Heizungsleitungen<br />
(Heizungsraum) erfolgt mit Rohrisolierung<br />
aus nicht brennbarer Mineralwolle<br />
nach D<strong>IN</strong> 4102, Brandklasse A1, kaschiert<br />
mit Aluminiumfolie, fest bandagiert. Nicht<br />
sichtbare Heizungsleitungen in Zwischendecken<br />
und Steigepunkten werden mit einer nicht<br />
brennbaren Mineralwolle nach D<strong>IN</strong> 4102,<br />
Brandklasse A1 kaschiert mit Aluminiumfolie,<br />
fest bandagiert gedämmt. Die Rohrleitungen<br />
im Fußbodenbereich werden mit schwerentflammbaren<br />
Isolierschläuchen gedämmt.<br />
2.21. Gasleitung -entfällt-<br />
2.22. Sanitäranlage<br />
Diese wird nachfolgend unter den Begriffen „Beund<br />
Entwässerung“ sowie „Sanitäre Einrichtung“<br />
beschrieben.<br />
2.23. Bewässerung<br />
2.23.1. Allgemein<br />
Die Verlegung der Rohrleitungen erfolgt nach<br />
den Vorschriften der D<strong>IN</strong> 1988 in der aktuell<br />
gültigen Fassung unter Berücksichtigung der<br />
DVGW-Arbeitsblätter (Deutscher Verein der Gasund<br />
Wasserfachmänner) und den zusätzlichen<br />
Forderungen des zuständigen Versorgers.<br />
2.23.2. Rohrleitungen<br />
Als Rohrmaterial wird hier Kupfer oder alternativ<br />
ein Kunststoffverbundrohr verwendet. Die<br />
Rohrführung erfolgt vom Hausanschluss durch<br />
Steigestränge bis in die Etagen und von dort aus<br />
im Estrichbereich zu den einzelnen Zapfstellen.<br />
2.23.3. Dämmung<br />
Die Kaltwasserleitungen erhalten eine Schwitzwasserdämmung<br />
aus schwerentflammbaren<br />
Isolierschläuchen. Die Warmwasser- und Zirkulationsleitungen<br />
werden im Estrichbereich gegen<br />
Wärmeverluste mittels schwerentflammbaren<br />
Isolierschläuchen gedämmt. Nicht sichtbare<br />
Warmwasser- und Zirkulationsleitungen in<br />
Zwischendecken und Steigepunkten werden mit<br />
einer nicht brennbaren Mineralwolle nach D<strong>IN</strong><br />
4102, Brandklasse A1 kaschiert mit Aluminiumfolie,<br />
fest bandagiert gedämmt. Dämmdicke<br />
gemäß EnEV.<br />
2.24. Entwässerung<br />
2.24.1. Allgemein<br />
Die Abwasseranschlussleitungen und die<br />
Strangentlüftung in allen Bereichen werden in<br />
HT-Rohr ausgeführt. Die Abwasserfallleitungen<br />
in den Steigesträngen und die Anschlussleitungen<br />
im abgehängten Deckenbereich werden mit<br />
einem 3-schichtigen, mineralstoffverstärkten<br />
Verbundrohr ausgeführt.<br />
24
2.24.2. Einbauteile<br />
HT-heißwasserbeständiges Kunststoffabflussrohr<br />
einschl. aller Form- und Verbindungsstücke<br />
einschl. der Dichtmaterialien für Objekt- und<br />
Lüftungsanschlüsse nach den Verlegevorschriften<br />
des Herstellers. Der Schallschutz erfolgt<br />
durch Umwickeln mit Filz oder gleichwertigen<br />
Dämmschläuchen. Die Entlüftung der Abwasserleitungen<br />
erfolgt bis zum Dach, inkl. Anschluss<br />
an die Ablufthauben.<br />
2.25. Sanitäre Einrichtung<br />
Auf Wunsch rollstuhlgerechte Einrichtung gemäß<br />
D<strong>IN</strong> 18040-2 gegen Mehrpreis möglich, wo<br />
es der Grundriss zulässt. Wohnung 2 ist rollstuhlgerecht<br />
gebaut. Die Küchen erhalten Anschlüsse<br />
für Abwasser, Kalt- und Warmwasser.<br />
Einrichtungen werden vom Eigentümer bzw.<br />
Mieter gestellt. Auf Wunsch kann eine Küche<br />
gegen Mehrpreis geliefert werden.<br />
2.25.1. Verbrauchszähler<br />
Jede Partei erhält eine Vorrichtung für die separate<br />
Zählung für Kalt- und Warmwasser. Die<br />
Lieferung der Messgeräte ist später durch die<br />
Wohnungseigentümer zu regeln.<br />
2.25.2. Badezimmer<br />
2.25.3. Waschtischanlage<br />
Keramag Renova Plan, Einhandwaschtischbatterie<br />
„Eurosmart Cosmopolitan“, Handtuchhalter<br />
Emco „POLO“ 2-tlg. verchromt, Spiegel<br />
60 x 80 cm mit unsichtbarer Wandbefestigung<br />
Spiegelleuchte „Brilon“.<br />
2.25.4. WC-Anlage<br />
Keramag Renova Plan, Viega Abdeckplatte<br />
„Visign for Style 12“, WC-Sitz Keramag „Plan“<br />
mit Edelstahlscharnieren, Bügelrollenhalter<br />
ohne Deckel Emco „POLO“, Bürstengarnitur für<br />
Wandmontage, Emco „POLO“ chrom,<br />
Glas matt.<br />
2.25.5. Duschanlage<br />
Mit bodengleich gefliester Bodenwanne,<br />
verchromter Bodenablauf „Hansa Basic Jet“,<br />
Duschgarnitur mit Duschstange variabel 60-90<br />
cm, AP-Thermostat, Brauseschlauch 175 cm,<br />
Handbrause Massage, Eckschwammkorb „Sam“<br />
mit verdeckter Wandbefestigung, Badehandtuchhalter<br />
Emco „POLO“ 60 cm verchromt,<br />
Duschabtrennung „SR Schwingtür“ bodenfrei,<br />
Chrom, ESG klar, Maße 100 x 200 cm.<br />
2.25.6. Badewannenanlage -entfällt-<br />
2.26. Gäste-WC<br />
2.26.1. Handwaschbecken<br />
Keramag „Renova Plan“ 35 cm, Einhandwaschtischbatterie<br />
„Eurosmart Cosmopolitan“, Handtuchhalter<br />
Emco „POLO“ 2-tlg. verchromt,<br />
Spiegel 40 x 80 cm mit unsichtbarer Wandbefestigung<br />
und Spiegelleuchte „Brilon“.<br />
2.26.2. WC-Anlage<br />
Keramag Renova Plan, Viega Abdeckplatte<br />
„Vision for Style 12“, WC-Sitz Keramag „Plan“<br />
mit Edelstahlscharnieren, Bügelrollenhalter ohne<br />
Deckel, Emco „POLO“, Bürstengarnitur für Wandmontage,<br />
Emco „POLO“ chrom, Glas matt<br />
2.27. Kontrollierte Be- und Entlüftungsanlage<br />
Alle Nutzungseinheiten werden mit einer Lüftungsanlage<br />
mit Wärmerückgewinnung gemäß<br />
Fachplanung ausgestattet. Ventilatoren mit<br />
freilaufendem Radiallaufrad und drehzahlgeregelter<br />
Motor-Einheit. Model GEA-Matrix oder<br />
gleichwertig. Luftkanäle aus Kunststoff (rund)<br />
nach D<strong>IN</strong>. Telefonieschalldämpfer bestehend<br />
aus einem Außenrohr, einem perforierten Innenrohr<br />
und zwei Endkappen aus verzinktem Blech.<br />
2.28. Elektroanlage<br />
2.28.1. Allgemeines<br />
Die Auslegung der gesamten Elektroanlage<br />
wird entsprechend den aktuellen gültigen technischen<br />
Vorschriften, Verordnungen und Regeln<br />
durchgeführt. Grundlagen für die Ausführung<br />
der Installation sind: die einschlägigen technischen<br />
Vorschriften, die VDE-Richtlinien, die<br />
D<strong>IN</strong>-Normen die Arbeitsstätten-Richtlinien, die<br />
Anschlussbedingungen (TAB) des jeweiligen<br />
Energie-Versorgungsunternehmens (EVU). Alle<br />
Nutzungseinheiten erhalten, entsprechend der<br />
vorliegenden Baubeschreibung, die elektrotechnische<br />
Ausstattung, die die Grundlage dieses<br />
Angebotes bildet. Es werden nur D<strong>IN</strong> VDE<br />
zugelassene Geräte verwendet.<br />
2.28.2. Stromversorgung<br />
Die Stromversorgung erfolgt aus dem Netz des<br />
EVU. Die nachstehend beschriebene Anlage<br />
beginnt mit der Hauptleitung zwischen Hausanschlusskasten<br />
und Zähleranlage bzw. Niederspannungshauptverteilung.<br />
Deren Anschluss<br />
erfolgt niederspannungsseitig im Hausan-<br />
25
schlussraum. Ausgehend von der Zählerhauptverteilung<br />
werden sämtliche Wohneinheiten<br />
sternförmig versorgt. Die Steuerleitungen zu den<br />
Etagenverteilern werden als NYM-Kabel parallel<br />
zu den Hauptleitungen verlegt.<br />
2.28.3. Zähler- und Verteilungsanlagen<br />
Jeder Nutzungseinheit wird ein Zählerfeld zugeordnet.<br />
Zudem ist ein Allgemein-Zählerfeld<br />
für die gemeinsame Nutzung verschiedener<br />
Anlagenteile (Heizung, Aufzug, Treppenhaus,<br />
Außenanlagen etc.) vorgesehen. Das laut EVU<br />
notwendige Reservefeld ist Bestandteil der<br />
Gesamtanlage. Die Stromkreisverteiler in den<br />
Wohnungen sind folgendermaßen bestückt:<br />
1 x FI-Schutzschalter<br />
1 x Vorsicherung 3x63A<br />
9 x LS-Schalter B 16A<br />
Die Abgänge für die erforderlichen Querschnitte<br />
von der Hauptverteilung zu den Unterverteilungen<br />
werden inkl. eines Reserveabgangs vorgesehen.<br />
Die Niederspannungsverteilungen sind<br />
als stahlblechgekapselte Wandverteiler allseitig<br />
geschlossen, mit Tür und Sicherheitsschloss<br />
sowie einer Stecktasche zur Aufbewahrung der<br />
Schaltpläne und Zeichnungen, Schutzart IP 31,<br />
werkstattmäßig verdrahtet vorgesehen. Alle<br />
Zu- und Abgänge werden auf Klemmen mit<br />
Nullleitertrennklemme geführt. Bei der Dimensionierung<br />
sämtlicher Verteiler ist eine Reserve<br />
von 20 % berücksichtigt.<br />
2.28.4 Kabelträger- und Verlegesysteme<br />
Alle Raumbeleuchtungszuleitungen werden in<br />
Leerrohren in die Stahlbetondecke verlegt. Die<br />
Montage der Leitungen in den Steigetrassen erfolgt<br />
mit Sammelhaltern mit C-Profilschiene. Das<br />
Leerrohrnetz für die Schwachstromverkabelung<br />
besteht aus flexiblen Kunststoffrohren, die unter<br />
Putz bzw. im Estrich verlegt werden. In sichtbaren<br />
Installationszonen erfolgt die Leitungsverlegung<br />
in Montagerohren, Kabelkanälen und –rinnen.<br />
2.28.5. Kabel, Leitungen und<br />
Installationsmaterial<br />
Im Abst.-Bereich erfolgt die Installation „auf<br />
Putz“ mit wassergeschützten Schalt-, Steck- und<br />
Verteilgeräten. Die weitere Installation in den<br />
anderen Geschossen wird als Unterputz bzw.<br />
Hohlwandinstallation erstellt. Sämtliche Leitungsverlegungen<br />
werden mittels Kunststoffmantelleitungen<br />
ausgeführt. Bei allen Lichtund<br />
Steckdosenstromkreisen ist das gesamte<br />
Leitungsmaterial, einschließlich der Geräte<br />
wie Dosen, Abzweigdosen, Schaltermaterial,<br />
Rohre, Kanäle und sonstige Installationsmittel,<br />
enthalten. Die Keller- und Allgemeinräume<br />
werden mit einer Aus- bzw. Wechselschaltung<br />
ausgestattet.Die Lieferung, Verlegung, Montage<br />
und der betriebsfertige Anschluss sämtlicher<br />
Leitungen, Steuerleitungen und Installationsmittel<br />
für die Heizung-, Lüftung- und Sanitäranlagen<br />
erfolgt nach den entsprechenden<br />
Kabel- und Schaltplänen. Die Aufzug-Steuerung<br />
wird niederspannungsseitig an das Leitungsnetz<br />
angeschlossen. Zur späteren Gestaltung der<br />
Außenanlagen wird ein Erdkabel (NYY 5x 2,5<br />
mm) von der NSHV inkl. wasserdichter Wanddurchführung<br />
verlegt. Folgendes Schaltermaterial<br />
ist vorgesehen: Berker, Farbe weiß,<br />
Standard.<br />
2.28.6. Potentialausgleich und Fundamenterder<br />
Der Potentialausgleich und die Fundamenterder<br />
werden nach D<strong>IN</strong> VDE 0190 und D<strong>IN</strong> 18 015<br />
Teil 1 ausgeführt.<br />
2.28.7. Brandschutzmaßnahmen<br />
Die Brandschottung aller Kabelrinnen, Durchbrüche,<br />
und Steigetrassen werden entsprechend<br />
den einschlägigen Vorschriften ausgeführt.<br />
2.28.8. Ausstattung Wohneinheiten<br />
(je nach Grundriss):<br />
Flur:<br />
01 x Brennstelle mit Wechselschaltung<br />
01 x Steckdose<br />
01 x Gegensprechstelle<br />
01 x Unterverteilung<br />
Küche:<br />
01 x Brennstelle mit Ausschaltung<br />
06 x Steckdose<br />
01 x Steckdose Geschirrspüler<br />
01 x Anschlussdose Elektroherd<br />
01 x Brennstelle mit Ausschaltung Kranzbeleuchtung<br />
Wohnen:<br />
01 x Brennstelle mit Ausschaltung<br />
01 x Brennstelle mit Wechselschaltung<br />
01 x Brennstelle mit Ausschaltung (Terrasse /<br />
Loggia )<br />
07 x Steckdose<br />
01 x Tel.-Leerdose<br />
02 x TV-Leerdose<br />
Schlafzimmer:<br />
01 x Brennstelle mit Wechselschaltung<br />
06 x Steckdosen<br />
26
01 x Tel.-Leerdose<br />
01 x TV-Leerdose<br />
Allzweckraum / 3-Zi.:<br />
01 x Brennstelle mit Ausschaltung<br />
04 x Steckdose<br />
01 x Tele.-Leerdose<br />
01 x TV-Leerdose<br />
Loggia / Terrasse:<br />
01 x Brennstelle mit Ausschaltung (Decke)<br />
01 x Steckdose<br />
Bad:<br />
01 x Brennstelle mit Ausschaltung (Decke)<br />
01 x Brennstelle mit Ausschaltung (Spiegel)<br />
02 x Steckdose<br />
01 x Steckdose Waschmaschine (oder im<br />
Abstellraum)<br />
01 x Steckdose Trockner (oder im Abstellraum)<br />
Gäste-WC:<br />
01 x Brennstelle mit Ausschaltung (Decke)<br />
01 x Brennstelle mit Ausschaltung (Spiegel)<br />
02 x Steckdose<br />
Abstellraum:<br />
01 x Brennstelle mit Ausschaltung (Decke)<br />
01 x Steckdose<br />
01 x Steckdose Waschmaschine (oder im Bad)<br />
01 x Steckdose Trockner (oder im Bad)<br />
Sonstiges: Zusätzliche Ausstattung gegen<br />
Mehrpreis möglich.<br />
2.28.9. Beleuchtungsanlage Allgemeinbereiche<br />
Die Beleuchtungskörper werden in Absprache<br />
mit dem Architekten und Elektroplaner geliefert,<br />
montiert und komplett betriebsfertig angeschlossen.<br />
Die Beleuchtungsanlage wird mit<br />
allen Leuchtmitteln und den damit erforderlich<br />
werdenden Leitungsquerschnitten, Stromkreisbegrenzungen<br />
und Absicherungen nach D<strong>IN</strong><br />
ausgelegt.<br />
2.29. Fernmelde- und Informationstechnische<br />
Anlagen<br />
2.29.1. Briefkasten-, Klingel- und Videosprechanlage<br />
Am Haupteingang wird eine Türsprechanlage mit<br />
Klingeldrücker, eine Briefkastenanlage der Firma<br />
Renz (oder gleichwertig) und eine beleuchtete<br />
Hausnummer, Modell Ritho (oder gleichwertig)<br />
installiert.<br />
2.29.2. Telefon- und Datennetz<br />
Für die Fernsprechanlage wird die Verlegung des<br />
Leerrohrnetzes sternförmig zu den einzelnen Anschlussstellen<br />
vorgesehen. Der Telefonanschluss<br />
ist vom Nutzer selbst zu beantragen.<br />
Gegen Mehrpreis ist ein DSL-Router mit vier<br />
schaltbaren Steckdosen sowie schaltbarer Rollladenbedienung<br />
erhältlich (smart home).<br />
2.29.3. Fernseh- und Radioempfang<br />
Für den Empfang der Rundfunk- und Fernsehprogramme<br />
ist eine Vernetzung mit Sternpunkt<br />
im HAR, einschl. erforderlichen Verstärker, mit<br />
Anschluss an eine auf dem Dach des Gebäudes<br />
installierte SAT-Schüssel vorgesehen. Handelsübliche<br />
Receiver sind durch den späteren Nutzer<br />
selbst zu besorgen.<br />
2.30. Schließanlage<br />
Die Zylinder für die Haustüreingänge, die Wohnungseingangstüren,<br />
Briefkastenanlage und Abstellraumbereich-Türen<br />
sind gleichschließend.<br />
2.31. Eingangsbereiche Erdgeschoss<br />
(Sauberlaufmatte)<br />
Die Eingangsbereiche erhalten innen liegend<br />
eine Sauberlaufmatte, Modell Kampmann oder<br />
gleichwertig.<br />
2.32. Sozialstation (entfällt)<br />
2.33. Gemeinschaftsraum / Fahrradraum<br />
Ein Fahrradraum befindet sich im Erdgeschoss<br />
mit unmittelbarem Zugang vom Treppenhaus<br />
und direkter fahrradgerechter Außenanbindung<br />
(Fahrradgarage). Optional ist ein eigener Stromanschluss<br />
für das E-Fahrrad erhältlich.<br />
2.34. Außenanlage<br />
Die das Gebäude umgebenden Freiflächen<br />
werden ortsüblich nach einem Garten- und<br />
Landschaftsplan angelegt.<br />
2.35. Grundsätzliches / Hinweise<br />
Es erfolgt eine Endreinigung des fertiggestellten<br />
Objektes. Ergänzungs- oder Änderungswünsche<br />
werden, soweit technisch möglich,<br />
berücksichtigt. Mögliche Mehrkosten hierbei<br />
übernimmt der Erwerber. Vereinbarungen<br />
bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform.<br />
Änderungen aus konstruktiven, baurechtlichen<br />
aber auch unvorhersehbaren Gründen bleiben<br />
vorbehalten. Die Möblierungssymbole in den<br />
Zeichnungen dienen zur Orientierung und sind<br />
nicht Bestandteil des Projektes.<br />
30.01.2013<br />
VM Immobilien GmbH<br />
27
REFERENZEN<br />
Die VM Immobilien GmbH ist seit zwei Jahrzehnten<br />
als Dienstleistungsunternehmen im Bereich der<br />
Hausverwaltung erfolgreich tätig. Darüber hinaus<br />
realisiert sie immer wieder kleine, exklusive Bauprojekte<br />
an exponierten Lagen im urbanen Kontext.<br />
Hier finden Sie eine kleine Auswahl dieser Bauwerke.<br />
Kotthook 6 Nordhorn<br />
4 Wohnungen<br />
Heseper Weg 10 Nordhorn<br />
5 Wohnungen<br />
Laarstraße 13 Nordhorn<br />
7 Wohnungen<br />
Laarstraße 15 Nordhorn<br />
7 Wohnungen<br />
Kokenmühlenstraße 24a Nordhorn<br />
5 Wohnungen + 1 Bürofläche<br />
Laarstraße 17 Nordhorn<br />
3 Wohnungen + 1 Bürofläche<br />
28
BEIKE ARCHITEKTEN<br />
BAUTRÄGER & PROJEKTENTWICKLUNG<br />
Kokenmühlenstr. 22 | 48529 Nordhorn<br />
T +49 (0)5921-89105 | F +49 (0)5921-89107<br />
E: info@vm-nordhorn.de<br />
ARCHITEKTUR<br />
T +49 (0)5921-990481 | F +49 (0)5921-990406<br />
E: info@beike-architekt.de