Geschäftsbericht 2005 - Sparkasse Hanau
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32<br />
Ertragslage<br />
Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Hanau</strong> schaut erneut auf ein<br />
erfolgreiches Jahr zurück. Im Jahr <strong>2005</strong> konnte<br />
die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Hanau</strong> erneut ihr Jahresergebnis<br />
deutlich steigern.<br />
Die Zinserträge (einschließlich laufende Erträge)<br />
blieben im Jahr <strong>2005</strong> annähernd konstant.<br />
Angesichts der günstigeren Refinanzierung<br />
aufgrund des weiter gesunkenen Zinsniveaus<br />
reduzierten sich die Zinsaufwendungen deutlich.<br />
Insgesamt wurde der Zinsüberschuss (einschließlich<br />
laufende Erträge) um 5,1 Mio. EUR (7,4 %)<br />
auf 73,8 Mio. EUR gesteigert.<br />
Sowohl Provisionserträge als auch Provisionsaufwendungen<br />
wurden im Berichtsjahr erhöht.<br />
Insgesamt stieg der Provisionsüberschuss um<br />
0,7 Mio. EUR (5,2 %) auf 14,7 Mio. EUR. Dies<br />
resultiert im Wesentlichen aus diversen<br />
Positionen des Dienstleistungsgeschäfts.<br />
Das Nettoergebnis aus Finanzgeschäften betrug<br />
+0,2 Mio. EUR nach -0,7 Mio. EUR im Vorjahr.<br />
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen<br />
reduzierten sich geringfügig auf 1,6 Mio. EUR.<br />
Für die Bewertung der Wertpapiere fand weiterhin<br />
das strenge Niederstwertprinzip Anwendung.<br />
Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Hanau</strong> hat gemäß § 340f Abs. 3<br />
HGB eine Verrechnung zwischen Erträgen und<br />
Aufwendungen vorgenommen. Per saldo wurden<br />
Abschreibungen und Wertberichtigungen auf<br />
Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie<br />
Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft<br />
in Höhe von 9,0 Mio. EUR vorgenommen.<br />
In der Gesamtbetrachtung konnte die <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Hanau</strong> ihr Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit<br />
von 18,9 Mio. EUR auf 23,2 Mio. EUR<br />
steigern.<br />
Der Steueraufwand stieg von 10,4 Mio. EUR auf<br />
14,2 Mio. EUR.<br />
Unter Einbeziehung aller Ergebniskomponenten<br />
erhöhte sich nach Dotierung der Vorsorgereserven<br />
gemäß § 340f HGB der Jahresüberschuss<br />
von 8,5 Mio. EUR auf 9,0 Mio. EUR.<br />
Die sonstigen betrieblichen Erträge beliefen sich<br />
auf 1,9 Mio. EUR, nachdem der Vorjahreswert von<br />
2,7 Mio. EUR von einem Sondereffekt geprägt war.<br />
Die Cost-Income-Ratio stieg leicht von 64,2 %<br />
auf 64,5 %. Die bilanzielle Eigenkapitalrentabilität<br />
erhöhte sich zum Bilanzstichtag aufgrund des<br />
Der Verwaltungsaufwand stieg um 4,6 Mio. EUR<br />
(9,6 %) auf 52,5 Mio. EUR. Der Personalaufwand<br />
belief sich dabei auf 33,4 Mio. EUR (+10,3 %), der<br />
sonstige Verwaltungsaufwand auf 19,1 Mio. EUR<br />
(+8,4 %). Der Anstieg des Personalaufwands ist<br />
wesentlich auf die Herabsetzung des Abzinsungsfaktors<br />
der Pensionsverpflichtungen zurückzuführen.<br />
Die <strong>Sparkasse</strong> als Steuerzahler<br />
in Mio. EUR.<br />
6,7<br />
Nachdem die umfangreichen Investitionen<br />
der vergangenen Jahre im Wesentlichen<br />
abgeschlossen waren, reduzierten sich die<br />
Abschreibungen und Wertberichtigungen auf<br />
immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen<br />
um 0,4 Mio. EUR (8,0 %) auf 4,4 Mio. EUR.<br />
Körperschaftsteuer<br />
Gewerbeertragsteuer<br />
5,3