EPIS wird zu IDXpert - SpanSet GmbH & Co. KG
EPIS wird zu IDXpert - SpanSet GmbH & Co. KG
EPIS wird zu IDXpert - SpanSet GmbH & Co. KG
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AT WORK<br />
02<br />
13<br />
<strong>EPIS</strong> <strong>wird</strong> <strong>zu</strong> <strong>IDXpert</strong><br />
NEU Erneut verbessert erhält das bewährte<br />
Produktverwaltungssystem einen neuen Namen.<br />
Von Kevin Kaiser<br />
Nicht nur in der textilen Hebe- und<br />
Ladungssicherungstechnik gilt <strong>SpanSet</strong><br />
als Pionier der Branche. Wir waren auch<br />
das erste Unternehmen, dass bereits vor<br />
Jahren das Potenzial der RFID-Technologie<br />
für die Branche erkannt hat. Stetige<br />
Weiterentwicklung der Software, neue<br />
Transponder und Lesegeräte, machen das<br />
„Basisprodukt“ von damals jedoch nicht<br />
mehr vergleichbar mit dem aktuellen<br />
Produktverwaltungssystem. Das allein war<br />
aber nicht der Grund warum <strong>EPIS</strong> jetzt <strong>zu</strong><br />
<strong>IDXpert</strong> <strong>wird</strong>.<br />
Als nach einer langen Entwicklungsphase 2001<br />
der erste Prototyp des elektronischen Produktund<br />
Verwaltungssystems „<strong>EPIS</strong>“, endlich auf den<br />
Markt kam, waren nicht nur wir von <strong>SpanSet</strong><br />
Hallenkrananlage mit dem, für alle Lesegeräte kompatiblen, IDXdome Transponder.<br />
angetan von den zwar noch begrenzten, aber<br />
neuen Möglichkeiten. Damals war der Markt<br />
jedoch noch nicht bereit und auch das Internet<br />
steckte noch in den Kinderschuhen. Unbeirrt<br />
von der ersten Resonanz wurde <strong>EPIS</strong> im engen<br />
Dialog zwischen den Kunden, Entwicklern und<br />
Programmierern beständig weiterentwickelt.<br />
Heute ist es möglich alle Prozesse rund um die<br />
regelmäßigen Prüfungen von prüfungspflichtigen<br />
Produkten automatisiert und <strong>zu</strong> jederzeit<br />
an jedem Ort durch<strong>zu</strong>führen. Für den Anwender<br />
bedeutet dies eine erhebliche<br />
Vereinfachung der Kontrollen<br />
sowie Zeit- und<br />
Kostenersparnis.<br />
Auch andere Unternehmen haben mittlerweile<br />
den Bedarf des Marktes erkannt, jedoch<br />
profitieren unsere Kunden von Know-how,<br />
Markt- und Kundennähe und Erfahrungen, die<br />
in diesem Umfang nur der Pionier der RFID-<br />
Technologie in der Hebe-, Höhensicherungsund<br />
Ladungssicherungstechnik haben kann.<br />
Warum <strong>EPIS</strong> jetzt <strong>zu</strong> <strong>IDXpert</strong> <strong>wird</strong> und was die<br />
neuste Version des Produkt- und Verwaltungssystems<br />
alles kann, erfahren Sie im Innenteil.<br />
weiterlesen auf Seite 2<br />
Vorschau<br />
Neu: NoCut pad<br />
Die NoCut-Familie bekommt Zuwachs.<br />
Mit den NoCut pad Schutzplatten steht das neuste<br />
<strong>SpanSet</strong> Produkt <strong>zu</strong>m Schutz vor scharfen Kanten<br />
in den Startlöchern. Seite 3<br />
Jubiläum: Erlatek<br />
Feiern mit landestypischer Tradition.<br />
Unser finnischer Partner feierte sein 2. Sommerfest<br />
und verabschiedete den Mann der ersten Stunde<br />
bei Erlatek in den Ruhestand. Seite 8<br />
Getestet & geprüft<br />
Neue Konstruktion für die Offshore-Branche.<br />
Wie Rotorblätter für den Transport auf ein Binnenschiff<br />
sicher gelagert, gehoben und ver<strong>zu</strong>rrt<br />
werden. Seite 6<br />
Weitere Highlights:<br />
Jobreport PSA ...................... Seite 4<br />
TruXafe Zertifizierung .............. Seite 6<br />
Lash & Lift in Braunschweig ..... Seite 8<br />
Editorial<br />
Neuer Name, neue Position, neues Jahr!<br />
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,<br />
seit der letzten Ausgabe der AT WORK ist<br />
einiges passiert. Neben den neuen Aus<strong>zu</strong>bildenden,<br />
die wir im Sommer bei <strong>SpanSet</strong> an<br />
Bord begrüßen durften, steht auch ein Positionswechsel<br />
im Export an. Unser langjähriger<br />
Mitarbeiter Ingo Burbach übernimmt ab<br />
Januar 2014 die Aufgaben des Exportleiters<br />
von Günter Könen, der in den wohlverdienten<br />
Ruhestand geht.<br />
Aus der Entwicklung gibt es ebenfalls Neues<br />
<strong>zu</strong> berichten. Nach jahrelanger Weiterentwicklung<br />
unseres Produktverwaltungs- und<br />
Identifikationssystems „<strong>EPIS</strong>“ mit den Nutzern,<br />
war es an der Zeit, dem Ganzen ein neues<br />
Gesicht <strong>zu</strong> geben. Seit kurzem geht <strong>EPIS</strong> nun<br />
unter dem neuen Namen „<strong>IDXpert</strong>“ an den<br />
Markt. Zudem bekommt der NoCut Schutzschlauch,<br />
über den wir schon in der letzten<br />
AT WORK berichteten, mit dem NoCutpad Zuwachs.<br />
Im Gegensatz <strong>zu</strong> dem Schutzschlauch,<br />
der auf das Anschlagmittel aufgezogen <strong>wird</strong>,<br />
befestigt man NoCutpad mit den integrierten<br />
Befestigungselementen unmittelbar dort am<br />
Anschlagmittel, wo im späteren Einsatz der<br />
Schutz erforderlich ist.<br />
In der neuen Ausgabe werfen wir <strong>zu</strong>dem einen<br />
Blick hinter die Kulissen und berichten über den<br />
Arbeitsalltag eines Mitarbeiters aus der Weberei<br />
und dem Sommerfest unseres finnischen<br />
Partners Erlatek.<br />
Wir bedanken uns bei unseren Mitarbeitern<br />
für Ihren Einsatz in 2013. Haben Sie ein schöne<br />
Adventszeit und einen guten und erfolgreichen<br />
Start ins Jahr 2014.<br />
1
WEITERENTWICKLUNG<br />
WEITERENTWICKLUNG<br />
NEU<br />
<strong>EPIS</strong> <strong>wird</strong> <strong>zu</strong> <strong>IDXpert</strong><br />
Das bewährte Produktverwaltungssystem erhält einen neuen Namen.<br />
Von Kevin Kaiser<br />
Auf Grund der jahrelangen Weiterentwicklung<br />
in vielen Workshops mit den Nutzern ist<br />
<strong>EPIS</strong> heute nicht mehr vergleichbar mit der<br />
ersten Version. Basierend auf europaweite<br />
Normen, weiterentwickelte Transponder, der<br />
Einsatz unterschiedlicher Lesegeräte und<br />
vielfältige Nut<strong>zu</strong>ngsmöglichkeiten der Software<br />
sind Gründe, warum <strong>EPIS</strong> heute in der<br />
Branche auch international eingesetzt <strong>wird</strong>.<br />
Deswegen war es an der Zeit, dem Ganzen<br />
einen neuen Namen <strong>zu</strong> geben, denn <strong>EPIS</strong> ist<br />
mittlerweile mehr als nur ein Produktverwaltungssystem<br />
und erfüllt die Anforderungen<br />
der gewerblichen Prüfdienste, wie auch den<br />
Fachabteilungen in Industrie, Handwerk und<br />
Mittelstand, die selber prüfen und dokumentieren.<br />
Der neue Name unterstreicht das Erreichen<br />
einer Entwicklungsstufe, die nach vielen<br />
Verbesserungen und Funktionserweiterungen<br />
erreicht wurde.<br />
„<strong>IDXpert</strong> steht für Vielfältigkeit und<br />
unglaubliche Flexibilität“<br />
<strong>IDXpert</strong> ist unglaublich flexibel und hebt sich<br />
deutlich von den restlichen im Markt verfügbaren<br />
Systemen ab. Das System kann in einem<br />
Netzwerk mit stets aktueller Datensynchronisation<br />
(Client-Server-Lösung) oder alleine auf<br />
einem PC oder Laptop als (Stand-alone-Lösung)<br />
betrieben werden.<br />
Bei den Transpondern haben wir, <strong>zu</strong>sammen<br />
mit den Herstellern, Bauformen entwickelt,<br />
die sich bereits in der Branche durchgesetzt<br />
haben. Viele Versuche wie z.B. ein Salzwassersprühtest<br />
oder auch die mechanische Belastungsprüfung<br />
waren hier<strong>zu</strong> notwendig. Auch<br />
das Beschreiben der Transponder ist Teil der<br />
Systemphilosophie und Unterscheidungsmerkmal<br />
<strong>zu</strong> anderen Systemen. Es können aber auch<br />
problemlos Produkte mit nicht beschreibbaren<br />
RFID-Transponder oder ohne Transponder auf<br />
dem PC, Laptop und Tablett aber auch auf<br />
bestimmte SmartPhones mit den Betriebssystem<br />
Windows in nahe<strong>zu</strong> vollem Funktionsumfang<br />
mit der intuitiv bedienbaren Software<br />
Einfache Handhabung beim Einlesen der Daten mit Hilfe des USB IDXchanger und einem Tablet PC.<br />
erfasst werden. Flexibilität, die Ihnen die Systemeinführung<br />
leicht macht und Investitionshürden<br />
vermeidet. Zudem werden seit diesem Jahr<br />
die Dome, Foil und Triangel-Transponder mit<br />
der UID bedruckt, was beim Austausch von<br />
im Einsatz beschädigten Transpondern große<br />
Lesegeräte und Transponder<br />
Vorteile bietet und die Wartungsarbeiten im<br />
Einzelfall erheblich beschleunigt.<br />
Bei den Lesegeräten stehen dem Nutzer<br />
ebenfalls unterschiedliche Möglichkeiten <strong>zu</strong>r<br />
Verfügung. Mit dem IDXchanger USB z.B. gibt<br />
Die Lesegeräte und Transponder wurden namentlich angepasst und heißen jetzt z.B. IDXchanger USB oder<br />
IDXfoil und IDXdome. Wenn nicht durch einen Anwendungsfehler „abgerissen“, weisen die Transponder eine<br />
Lebensdauer von über 10 Jahren auf und können bei allen <strong>SpanSet</strong> Anschlagmitteln nachgerüstet werden.<br />
Zudem sind die unterschiedlichen Transponder mit allen hier abgebildeten Lesegeräten kompatibel.<br />
IDXchanger MDE<br />
IDXfoil<br />
IDXchanger MSLB<br />
IDXpin<br />
IDXchanger MSLU<br />
IDXdome<br />
IDXchanger USB<br />
IDXtriangel<br />
IDXchanger MSLB<br />
Motorola ES 400<br />
IDXlabel<br />
es ab sofort ein Schreib-/Lesegerät, das per<br />
USB-Kabel direkt mit dem Laptop oder Tablet<br />
verbunden <strong>wird</strong> und sämtliche Transponder<br />
aus dem <strong>SpanSet</strong> Programm auslesen und<br />
beschreiben kann. Neben den neuen Hardwarealternativen,<br />
können aber auch ältere Geräte,<br />
wie der IDXchanger MDE genutzt werden,<br />
welches <strong>zu</strong>r Erleichterung der Dateneingabe<br />
über einen Barcodescanner verfügt.<br />
„Betreuung per Telefon,<br />
Remote oder direkt vor Ort“<br />
Schulungen und Support sind ebenfalls fester<br />
Bestandteil von <strong>IDXpert</strong>. Die IT-Spezialisten<br />
von iTranspond, unseres <strong>zu</strong>ständigen Kooperationspartners<br />
in der Softwareentwicklung<br />
stehen dem Kunden jederzeit <strong>zu</strong>r Verfügung.<br />
Die Betreuung reicht von telefonischer Unterstüt<strong>zu</strong>ng,<br />
dem Aufschalten per Remote bis <strong>zu</strong>r<br />
persönlichen Betreuung vor Ort.<br />
Langjährige und <strong>zu</strong>künftige Nutzer dürfen sich<br />
auf <strong>IDXpert</strong> freuen, denn es steht in der Produktverwaltung<br />
für eine einzigartige Nutzerfreundlichkeit,<br />
Kosten- und Zeitersparnis.<br />
Vorteile von <strong>IDXpert</strong>:<br />
Stand-alone- und Netzwerklösung<br />
diverse Lesegeräte<br />
Import von Excel-Tabellen<br />
kein zentrales Hosting Ihrer Daten<br />
mit Produkt- und Prüfdaten<br />
beschreibbare Transponder<br />
Support durch den Softwareentwickler<br />
<strong>IDXpert</strong> Schulungen<br />
optimale Erst- und Nachrüstung der <strong>SpanSet</strong><br />
Anschlagmittel mit Transpondern<br />
Variabilität bei der Ausarbeitung Ihrer<br />
Zertifikate (eigens Logo etc.)<br />
NEU<br />
NoCut pad<br />
Genauer Einsatz zwischen Anschlagmittel und scharfer Kante.<br />
Von Lars Dohse<br />
Nach der erfolgreichen Einführung von<br />
NoCutsleeve im ersten Halbjahr 2013 steht<br />
nun das nächste innovative Produkt aus<br />
der NoCut Familie in den Startlöchern -<br />
die NoCutpad Schutzplatten.<br />
Leichter und flexibler als viele herkömmliche<br />
Schutzmaterialien, bieten die einzigartigen<br />
NoCut Schutzplatten aus HMPE-Fasern dem<br />
eingesetzten Anschlagmittel beim Heben von<br />
scharfkantigen Lasten einen extrem hohen<br />
Schutz vor Beschädigung. Im Gegensatz <strong>zu</strong> den<br />
Schutzschläuchen, die auf das Anschlagmittel<br />
aufgezogen werden, befestigt man NoCutpad<br />
mit den integrierten Befestigungselementen<br />
unmittelbar dort am Anschlagmittel, wo im<br />
späteren Einsatz der Schutz erforderlich ist.<br />
„NoCutpad bietet eine überproportinal<br />
schnitthemmende Wirkung“<br />
NoCutpad Schutzplatten bieten ein besonders<br />
hohes Schutzniveau, denn das gesamte<br />
schnitthemmende Fasermaterial kommt dort<br />
<strong>zu</strong> liegen, wo der Schnittschutz erforderlich ist:<br />
Zwischen Anschlagmittel und scharfer Kante.<br />
Dem entsprechend erscheint der Einsatz von<br />
NoCutpad dann sinnvoll, wenn der Hebevorgang<br />
mit besonders schmal aufliegenden Anschlagmitteln,<br />
wie z.B. der Magnum-X Schlingen<br />
durchgeführt <strong>wird</strong> und die Last besonders<br />
scharfe Kanten aufweist. Ebenso liegt der Einsatz<br />
von NoCutpad nahe, wenn eine häufige<br />
Montage und Demontage gefordert ist, da die<br />
Schutzplatten einfach an jeder beliebigen<br />
Stelle des Anschlagmittels angebracht werden<br />
können, ohne sie aufwendig über das Anschlagmittel<br />
schieben <strong>zu</strong> müssen.<br />
Sowohl das schnitthemmende Gewebe als auch<br />
das gebrauchsfertige Produkt sind in besonderer<br />
Weise konstruiert. Die Gewebebindung ist<br />
so gestaltet, dass in die Grundbindung eingebettet<br />
Rippenfäden <strong>zu</strong> liegen kommen, die<br />
weniger stark in die Struktur eingebunden<br />
sind als die Fäden des Grundgewebes. Dies<br />
verstärkt die schnitthemmende Wirkung überproportional.<br />
Befestigung mit Rahmenschnallen. Besonders gut<br />
geeignet für den Einsatz in stark verunreinigter Umgebung.<br />
Die NoCutpad Schutzplatte ist so konstruiert,<br />
dass der schnitthemmende Schlauch lose auf<br />
einem Tragegeschirr sitzt. Dies ermöglicht es,<br />
dass jede einzelne Gewebelage separat verschiebbar<br />
ist und so möglichst spannungsfrei<br />
an der scharfen Kante anliegen kann - beste<br />
Vorausset<strong>zu</strong>ngen für die optimale Ausnut<strong>zu</strong>ng<br />
des schnitthemmenden Vermögens des Fasermaterials.<br />
Zudem ist man in der Zusammenstellung<br />
der Komponenten frei, die Zahl der<br />
schützenden Lagen und damit die Leistungsfähigkeit<br />
des Artikels dadurch <strong>zu</strong> erhöhen, dass<br />
man mehrere Schlauchabschnitte verschiedener<br />
Durchmesser ineinander steckt.<br />
Durchgeführte Tests mit dem NoCutpad ermöglichen<br />
es uns <strong>zu</strong>dem ein genaue Aussage<br />
darüber <strong>zu</strong> machen, welche Kombinationen<br />
von Anschlagmittel und Schutzplatte noch<br />
ausreichende Restfestigkeit gewährleisten<br />
und welches die beste Fixierung ist (Klettverschluss,<br />
Klemmschlösser, etc.)<br />
NoCutpad ist Dekra-Exam-zertifiziert und mit<br />
einer Kennzeichnung versehen, die dem Nutzer<br />
Hinweise <strong>zu</strong>r korrekten, sicheren Anwendung<br />
gibt, sowie eine eindeutige Identifikation und<br />
eine regelmäßige Prüfung ermöglicht.<br />
Befestigung mit Steckschnallen ermöglichen<br />
besonders leichtes Schließen und Verstellen.<br />
NoCutpad Schutzplatte mit Anschlagmittel.<br />
Das Funktionsprinzip: Loser Schnittschlauch<br />
gewährleistet Spannungsfreiheit.<br />
Im Gespräch: Kunden über <strong>IDXpert</strong><br />
Manfred Becker, Geschäftsführer der ABZ Handels <strong>GmbH</strong> über den Einsatz von <strong>IDXpert</strong><br />
Im Rahmen des <strong>IDXpert</strong> Kunden-Workshops<br />
im Juli im Schulungs- und Trainingszentrum<br />
STZ in Übach-Palenberg<br />
haben wir uns mit Manfred Becker, dem<br />
Geschäftsführer der ABZ Handels <strong>GmbH</strong><br />
und der LAM Allianz, getroffen, um mehr<br />
über den Einsatz von <strong>IDXpert</strong> bei der ABZ<br />
<strong>zu</strong> erfahren.<br />
Herr Becker, seit wann ist <strong>EPIS</strong>, das nun<br />
<strong>IDXpert</strong> heißt, in Ihrem Unternehmen im<br />
Einsatz?<br />
Manfred Becker: Aktuell läuft die Software<br />
noch intern <strong>zu</strong>r Probe, jedoch sind mittlerweile<br />
alle Vorausset<strong>zu</strong>ngen die wir in unserem Haus<br />
und für unsere Kunden benötigen erfüllt, so<br />
dass wir <strong>IDXpert</strong> in naher Zukunft offiziell bei<br />
uns einführen können. Wichtig war für uns vor<br />
allem, dass alle Vorlagen für die prüfpflichtigen<br />
Arbeitsmittel so gestaltet sind, dass wir sie<br />
jedem Kunden individuell übergeben können.<br />
Zudem muß die Software für uns, als Gründer<br />
und Mitglied der LAM-Allianz, allen Vorgaben<br />
und Richtlinien gerecht werden. Das alles erfüllt<br />
die aktuelle Version von <strong>IDXpert</strong>.<br />
Haben Sie sich denn auch mit anderen<br />
Anbietern beschäftigt? Was hat den<br />
Ausschlag gegeben, dass Sie sich für<br />
<strong>IDXpert</strong> entschieden haben?<br />
Manfred Becker: Wir haben in den letzten<br />
vier Jahren auf jeden Fall sehr viel Zeit investiert<br />
und uns mit dem Thema Produktverwaltung<br />
intensiv beschäftigt. Es gab auch ein paar<br />
Anbieter von kaufmännischer Software die<br />
ebenfalls Prüfmodule mit anbieten, allerdings<br />
konnten diese Module z.B. nicht auf uns <strong>zu</strong>geschnitten<br />
werden. Wir, die ABZ, als Dienstleister<br />
und Serviceunternehmen prüfen sehr<br />
viele Arbeitsmittel in den unterschiedlichsten<br />
Ausführungen. Hier müssen demnach auch unterschiedliche<br />
Informationen hinterlegt werden,<br />
was sich bei keiner der kaufmännischen<br />
Softwarepakete darstellen ließ. Zudem war<br />
es uns wichtig, dass alle notwendigen Informationen<br />
in den Prüfberichten für den Kunden<br />
hinterlegt werden können, z.B. Produktmerkmale<br />
wie Hersteller oder Zubehör, aber auch<br />
die Instandset<strong>zu</strong>ng oder wer, wann <strong>zu</strong>letzt<br />
geprüft hat. Das sind elementar wichtige Dinge,<br />
denn wenn es mal <strong>zu</strong> einem Unfall kommt,<br />
sind die archivierten Daten gerichtsverwertbar<br />
und können in Streitfällen, welche gerade in<br />
diesem Bereich für ein Unternehmen extrem<br />
teuer werden können, herangezogen werden.<br />
Auch in den vielen Gesprächen mit unseren<br />
Kunden haben wir festgestellt, dass diese Eigenschaften<br />
unbedingt notwendig für ein elektronisches<br />
Produktverwaltungssystem sind,<br />
denn so kann genau aufgezeigt werden auf<br />
welcher Seite ein Fehler gemacht wurde. Mit<br />
der Einführung von <strong>IDXpert</strong> wollen wir <strong>zu</strong>dem<br />
den „schwarzen Schafen“ unter den Dienstleistern<br />
versuchen den Wind aus den Segeln <strong>zu</strong><br />
nehmen, da es hier leider noch keinen wirklich<br />
einheitlichen Ausbildungsstand gibt.<br />
Herr Becker, eine letzte Frage: Sie haben<br />
heute an dem <strong>IDXpert</strong> Workshop teilge-<br />
nommen. Was waren Ihre Gründe?<br />
Manfred Becker: So ein Forum finde ich auf<br />
jeden Fall interessant, da man sich <strong>zu</strong>m einen<br />
mit anderen Nutzern über die Erfahrungen mit<br />
<strong>IDXpert</strong> austauschen kann, <strong>zu</strong>m anderen aber<br />
auch die Programmierer der Software und Entwickler<br />
vor Ort sind und es einem so ermöglicht<br />
<strong>wird</strong>, gemeinsam schneller Lösungen finden und<br />
neue wichtige <strong>IDXpert</strong>-Tools entwickelt werden<br />
können, die für den Nutzer von Bedeutung sind.<br />
Wir bedanken uns bei Manfred Becker für das<br />
informative Gespräch.<br />
<strong>IDXpert</strong>-Seminare 2014:<br />
1-tägige Schulung <strong>zu</strong>r Inbetriebnahme und<br />
Nut<strong>zu</strong>ng von <strong>IDXpert</strong>. Die Seminare bestehen<br />
aus max. 4 Teilnehmern. Sichern Sie sich also<br />
rechtzeitig einen Platz in unseren <strong>IDXpert</strong><br />
Fachseminaren in Übach-Palenberg.<br />
Termine:<br />
07.02.2014 I 11.04.2014<br />
29.08.2014 I 12.12.2014<br />
Ganz bequem online reservieren unter:<br />
www.spanset-seminare.de<br />
2<br />
3
JOBREPORT<br />
REPORTAGE<br />
Kurz notiert<br />
Renten<strong>zu</strong>schuss<br />
Seit Juli 2013 be<strong>zu</strong>schusst <strong>SpanSet</strong><br />
die betriebliche Altersvorsorge der<br />
Mitarbeiter.<br />
Beschäftigte können schon seit einigen<br />
Jahren Teile ihres Gehalts für die betriebliche<br />
Altersvorsorge aufwenden.<br />
Diese Beträge werden vom Arbeitgeber<br />
direkt vom Bruttolohn abgezogen, was<br />
für den steuerliche Vorteile hat. Seit<br />
dem 01.07.2013 zahlen wir als Arbeitgeber,<br />
im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung,<br />
einen Zuschuss in Höhe<br />
von 10% des Umwandlungsbetrages<br />
unserer Mitarbeiter. Gefördert werden<br />
Umwandlungsbeträge bis <strong>zu</strong> 4% der<br />
Beitragsbemessungsgrenze in der Renten-<br />
und Arbeitslosenversicherung. In<br />
2013 sind dies 232 Euro. Hintergrund<br />
ist das immer weiter sinkende Rentenniveau<br />
und die gerade bei den jüngeren<br />
Jahrgängen auftretenden Versorgungslücken<br />
im Rentenalter. Der Zuschuss<br />
soll als Anreiz für den Abschluss einer<br />
Altersversorgung dienen, bei der wir<br />
unsere Mitarbeiter gerne unterstützen<br />
möchten. Dies gilt nicht nur für neu<br />
abgeschlossene Verträge, sondern<br />
auch für alle „Altverträge“, die vor dem<br />
01.07.2013 abgeschlossen worden sind.<br />
Neue Website<br />
Unser niederländischer Partner<br />
Mouthaan & Interhijs präsentiert<br />
sich mit neuer Internetpräsenz.<br />
Seit dem Wechsel des Managements<br />
bei unserem neuen niederländischen<br />
Vertriebspartner hat sich schon einiges<br />
getan. Ganz aktuell ist der neue Internetauftritt<br />
der auch die Verkaufsförderung<br />
im online-Sektor verbessern soll. Auch<br />
die hinterlegten Zertifikate der unterschiedlichen<br />
Produkte können in einem<br />
Portal mit Kunden-Login runtergeladen<br />
werden und sind somit jederzeit Verfügbar.<br />
In Anlehnung an die neue Unternehmensbroschüre<br />
und dem damit<br />
verbundenen <strong>Co</strong>rporate Design wurde<br />
die neue Website entwickelt. Werfen<br />
Sie doch mal einen Blick auf die neu<br />
gestaltete Website unter:<br />
www.mouthaan-interhijs.nl<br />
JOBREPORT I<br />
Produkte: ErgoABS-Ratschen,<br />
Anti-Rutsch-Matten,<br />
secutex-Schutzschläuche<br />
Kunde: Tony Cragg, Bildhauer<br />
Transport: Spedition Nissen, Leverkusen<br />
Redaktion<br />
Der englische Bildhauer und Rektor der<br />
Kunstakademie in Düsseldorf setzt auf altbewährtes<br />
beim erneuten Transport eines<br />
„Fliegenden Engels“.<br />
Im Rahmen des „Kunstprojektes Salzburg“ im<br />
Jahr 2008 schuf der bildende Künstler Anthony<br />
Cragg den „Fliegenden Engel“ aus Bronze. Die<br />
Skulptur trägt den Namen „Caldera“, einen Begriff,<br />
der ursprünglich aus der Geologie stammt<br />
und einen kesselförmigen Vulkankrater bezeichnet.<br />
Damals wurden beim Ver<strong>zu</strong>rren <strong>SpanSet</strong><br />
Zugratschen für den fast 800 km langen Transport<br />
verwendet. Diesmal musste die rund fünf<br />
Meter hohe Skulptur aus patinierter Bronze zwar<br />
nur von Düsseldorf nach Wuppertal transportiert<br />
werden – jedoch spielt die Distanz keine<br />
wirkliche Rolle, denn bei einer mangelhaften<br />
Ladungssicherung kann es schon auf den ersten<br />
Metern <strong>zu</strong>m Verrutschen der Ladung und damit<br />
verbundenen Transportschäden kommen.<br />
Begleitet vom Sachverständigenbüro Kapitain<br />
Frohnes kamen auch bei dem Transport in diesem<br />
Jahr wieder <strong>SpanSet</strong> ErgoABS-Ratschen <strong>zu</strong>m<br />
Produkt: Safeline<br />
Kunde: Overmeer Transport B.V.<br />
Jörg Houben<br />
Im Mai 2013 hat <strong>SpanSet</strong> in Zusammenarbeit<br />
mit unserem neuen niederländischen Partner,<br />
der Firma Mouthaan & Interhijs B.V., das<br />
erste Safeline-System in den Niederlanden<br />
bei Overmeer Transport B.V. in Mijnsheerenland<br />
bei Rotterdam installiert.<br />
Die Safeline-Systeme sind festinstallierte<br />
Seilsicherungssysteme <strong>zu</strong>r Rückhalt- oder Absturzsicherung<br />
und können sowohl über Kopf<br />
als auch im Fußbereich montiert werden. Die<br />
bei Overmeer verbauten Systeme dienen der<br />
Sicherheit der Mitarbeiter bei der äußeren<br />
und inneren Reinigung von Tankfahrzeugen. In<br />
den Deckenträgern befestigt, verläuft in jeder<br />
der 2 Waschstraßen über Kopf eine Safeline<br />
Sicherungsleine auf der kompletten Länge<br />
der Waschhalle. Die Mitarbeiter sind jeweils<br />
durch ein Höhensicherungsgerät, welches auf<br />
der Sicherungsleine frei läuft gegen Absturz<br />
gesichert. Durch die verwendete Anschlagart<br />
kann sichergestellt werden, dass die Sturzstrecke<br />
so gering wie möglich ist.<br />
Außerdem wurde ein Rettungskonzept entwickelt<br />
für den Fall, dass Mitarbeiter innerhalb<br />
oder außerhalb der Fahrzeuge stürzen und aus<br />
Fliegender Engel auf Tour<br />
Zum zweiten Mal geht die Bronze-Statue mit Hilfe von <strong>SpanSet</strong> auf Reisen.<br />
JOBREPORT II<br />
Die letzten Vorkehrungen vor dem Transport nach Wuppertal werden getroffen.<br />
Einsatz. Da die Skulptur mehrere scharfe Kanten<br />
aufweist, wurden die Zurrgurte <strong>zu</strong>sätzlich durch<br />
einen secutex Kantenschutz ergänzt. So wurde<br />
vermieden, dass Gurtband und Skulptur beschädigt<br />
<strong>wird</strong>. Anti-Rutsch-Matten unterstützten die<br />
Ver<strong>zu</strong>rrung der Caldera ebenfalls, da eine Statue<br />
in der Größenordnung natürlich auch ein gewisses<br />
Gewicht mit sich bringt und ein rutschen<br />
während der Fahrt vermieden werden sollte. Es<br />
kamen übrigens die selben ErgoABS-Ratschen<br />
wie auch schon 2008 <strong>zu</strong>m Einsatz, was wiederum<br />
für die hohe Qualität der <strong>SpanSet</strong> Produkte steht!<br />
Safeline Installation<br />
Erste Safeline-Installation mit Mouthaan & Interhijs in den Niederlanden<br />
Das neue Seilsicherheitssystem in der Waschhalle der niederländischen Firma Overmeer Transport B.V.<br />
dieser gefährlichen Lage befreit werden müssen.<br />
Hier<strong>zu</strong> wurde ein GOTCHA Basic Rettungskit<br />
mit GRABBA seitens Overmeer angeschafft.<br />
Innerhalb kürzester Zeit können die Mitarbeiter<br />
so gerettet werden. Auch die Rettung aus<br />
dem Mannloch des Tankfahrzeuges ist aufgrund<br />
der Verwendung von speziellen Rettungs-Auffanggurten<br />
kein Problem. Nachdem die Installation<br />
unter Mithilfe von Mouthaan & Interhijs<br />
durchgeführt wurde, wurden die Mitarbeiter<br />
auf die nun vorhandenen Absturzsicherungssysteme<br />
eingewiesen und in der Verwendung<br />
des Rettungsgerätes unterwiesen.<br />
Wir möchten uns noch einmal bei Overmeer<br />
Transport und Mouthaan & Interhijs für die<br />
tolle Zusammenarbeit und Unterstüt<strong>zu</strong>ng recht<br />
herzlich bedanken.<br />
Ladungssicherung<br />
auf Straßenfahrzeugen<br />
Im Oktober fand das 8. internationale DEKRA/VDI<br />
Symposium am EuroSpeedway Lausitz statt.<br />
Von Michael Feiten<br />
Vom 23. bis 24. 10. 2013 veranstaltete die<br />
DEKRA in Zusammenarbeit mit dem VDI ein<br />
internationales Symposium <strong>zu</strong>m Thema<br />
Ladungssicherung. Unter den Referenten<br />
waren auch Michael Parois von unserem<br />
Kunden Air Liquide aus Frankreich, mit<br />
einem Vortrag <strong>zu</strong> Untersuchungen <strong>zu</strong>m<br />
Transport von technischen Gasen und<br />
Wolfgang Neumann von der Eurosafe<br />
mit dem Thema Sicherung von Ladung in<br />
Weichverpackungen nach VDI 2700, Blatt 18.<br />
Das seit 1999 veranstaltete Symposium der<br />
DEKRA und des VDI verbindet das Vortragsprogramm<br />
mit praktischen Versuchs- und Fahrdemonstrationen.<br />
Dies unterstreicht den Praxis-<br />
Be<strong>zu</strong>g, der bei häufig kontrovers diskutierten<br />
Themen der Ladungssicherung besonders wichtig<br />
ist. Aber auch die Theorie der Grundlagen und<br />
Methoden der Ladungssicherung sowie juristische<br />
Aspekte und die Kontrollpraktiken wurden<br />
bei diesem Symposium behandelt. Zwischen<br />
den Vorträgen, konnten die Teilnehmer sich an<br />
Ausstellerständen informieren. Auch <strong>SpanSet</strong><br />
war als Aussteller mit Werner Glasen, Hans-<br />
Jürgen Weisbecker und René Tomás vertreten.<br />
„Air Liquide setzt bei den Fahrversuchen<br />
auf die <strong>SpanSet</strong> Qualität“<br />
Michael Parois von unserem Kunden Air Liquide<br />
aus Paris, dem Weltmarktführer bei technischen<br />
Gasen, hielt einen Vortrag über den sicheren<br />
Transport von technischen Gasen. Speziell für<br />
den Transport mit Sattelanhängern zeigte er<br />
Lösungsvorschläge mit neuen 2- und 3-achsige<br />
Sattelanhängern mit einer Mitteltrennwand,<br />
rechts oben: Die Teilnehmer beobachten die<br />
Fahrversuche hautnah an der Rennstrecke<br />
Mitte und unten: Ladungssicherung von technischen<br />
Gasen unter dem Einsatz von <strong>SpanSet</strong> Zurrgurten.<br />
Bild: 15 Tonnen sind kein Problem für die Magnum-X<br />
beim Hebeversuch der Firma Renk Testsysteme.<br />
die <strong>zu</strong>sätzlich <strong>zu</strong> den Zurrgurten den Halt bei<br />
Frontalstößen und Seitwärtsbewegungen verbessern<br />
soll. Bei der Demonstration auf der<br />
Rennstrecke setzte das Unternehmen bei der<br />
Ladungssicherung <strong>SpanSet</strong> Zurrgurte ein.<br />
Wolfgang Neumann, 1.Vorsitzender des Europäischen<br />
Sachverständigenverbandes für<br />
Ladungssicherung und Transportsicherheit, referierte<br />
über „das Sichern von Schüttgütern in<br />
flexiblen Verpackungen nach VDI 2700 Blatt 18.<br />
Der Vortrag enthielt vor allem Informationen<br />
über die Ladungssicherung von Big Bags im<br />
Formschluss-Verfahren und Nieder<strong>zu</strong>rren wie<br />
z.B. die Ermittlung der erforderlichen Ladungssicherung.<br />
Unterschiede <strong>zu</strong> starren Ladungen<br />
und den Gefahren bei falscher Ladungssicherung<br />
wurden ebenfalls thematisiert.<br />
Sie wollen mehr über die Ladungssicherung<br />
von Big Bags erfahren? Seite 6.<br />
Reportage:<br />
Der Kantenschutzwinkel<br />
Teil 2: Anforderungen an einen Kantenschutzwinkel<br />
beim Transport von Papierrollen.<br />
Ralf Schöne,<br />
Sachverständiger,<br />
Intakt<br />
Was muss ein Kantenschutz eigentlich gewährleisten um eine<br />
Beschädigung der Papierrolle <strong>zu</strong> vermeiden?<br />
Im ersten Teil der Reportage berichteten wir was passiert, wenn man<br />
beim Transport von Papierrollen auf einen ausreichenden Kantenschutz<br />
verzichtet. Im zweiten Teil gehen wir darauf ein, was ein<br />
Kantenschutzwinkel eigentlich gewährleisten muss und wie <strong>SpanSet</strong><br />
bei der Entwicklung des KaSiPlus vorgegangen ist.<br />
Zur Messe Transport und Logistik 2009 wurde, initiiert vom BGL (Bundesverband Güterverkehr u. Logistik),<br />
ein Anforderungsprofil des VDP (Verband deutscher Papierfabriken) herausgegeben. Dieses sollte <strong>zu</strong>mindest<br />
die Eckdaten für die in der Papierbranche eingesetzten Ladungssicherungs-Hilfsmittel vorgeben.<br />
Da<strong>zu</strong> gehören rutschhemmende Materialien, Mehrweg-Zurrgurte und letztlich Kantenschutzwinkel.<br />
Hintergrund war, dass seitens der Transporteure und der Verlader immer wieder unterschiedliche<br />
Ladungssicherungs-Hilfsmittel verlangt wurden. Das führte da<strong>zu</strong>, dass Transporteure bei dem einen<br />
Werk ausschließlich mit „schwarzen“, in dem anderen mit „blauen“ und bei wieder einem anderen Werk<br />
mit „roten“ Kantenwinkeln diverser Hersteller arbeiten mussten. Augenzwinkernd betrachtet nahm das<br />
Ladungssicherungsmaterial mehr Ladefläche als das eigentliche Ladegut ein. Das Anforderungsprofil<br />
eines Kantenschutzwinkels wurde letztlich weitgehend von dem am meisten in der Branche verbreiteten<br />
Kantenwinkel abgeleitet. Übernommen wurden Parameter wie Abmessungen, Hohlkehle, Temperaturbeständigkeit<br />
etc.. Die Hauptanforderung an den Kantenwinkel ist die gleichmäßige Druckverteilung.<br />
Zusätzlich sollte versucht werden, dass möglichst wenig Kraft in die Rollenkante eingeleitet <strong>wird</strong>.<br />
Daraufhin hat <strong>SpanSet</strong> im Dialog mit der<br />
Papier- und Transportindustrie einen Kantenschutzwinkel<br />
<strong>zu</strong>r Transportsicherung von<br />
Papierrollen hinsichtlich Gewicht, Größe,<br />
Auflagefläche, Stapelbarkeit und Geometrie<br />
optimiert und <strong>zu</strong>r Serienreife gebracht.<br />
<strong>SpanSet</strong> hat sich der Sache einfach und<br />
pragmatisch genähert und 20 unterschiedliche<br />
Kantenschutzwinkel aus Kunststoff<br />
direkt am Objekt der Papierrolle getestet.<br />
Dabei wurde nicht, wie üblicherweise, ein<br />
Satz Winkel auf der Rolle positioniert und<br />
die Auflagefläche vor und nach dem Einsatz<br />
auf Unterschiede geprüft, sondern es<br />
wurde vielmehr versucht, ein einheitliches Verfahren an<strong>zu</strong>wenden. Unterschiedliche „Prüfmöglichkeiten“<br />
wurden angewendet. Zuerst wurde versucht eine Art Fußabdruck mit aushärtender Flüssigkeit<br />
<strong>zu</strong> erstellen. Dabei ließ sich der Winkel jedoch nicht genau genug bleibend auf der Rolle fixieren.<br />
Dem folgten weitere Möglichkeiten <strong>zu</strong>r Ermittlung der Druckverteilung. Der größte „sichtbare“<br />
Erfolg wurde erzielt, nachdem zwischen dem Kantenwinkel und der Rolle Durchschreibpapier gelegt<br />
wurde. Anhand der Verfärbung waren die unterschiedlichen Druckverteilungen gut <strong>zu</strong> erkennen. Ein<br />
ergänzender Versuch wurde mit Aluminium kaschierten Styroporstreifen durchgeführt. Um die Ergebnisse<br />
ab<strong>zu</strong>runden, wurde bei einem weiteren Versuch mit einer hochempfindlichen Wärmebildkamera<br />
gearbeitet. Diese zeigte eindrucksvolle „Livebilder“ im Verlauf der Nieder<strong>zu</strong>rrung. Das Ergebnis<br />
bestätigte bekannte Verhaltensweisen, untermauerte aber auch die Vorstellung, wie ein optimaler<br />
Kantenwinkel gestaltet sein sollte.<br />
Letztendlich entstand der KaSiPlus, der stehenden und liegenden Papierrollen einen optimalen<br />
Schutz für die empfindlichen Kanten bietet. Sie werden bei der robusten Konstruktion durch eine<br />
Hohlkehle sowie eine optimierte Kraftlenkung und Druckverteilung geschützt. Zusammen mit der Anti-Rutsch-Matte<br />
<strong>SpanSet</strong> Grip und der ErgoABS-Zugratsche mit serienmäßiger Vorspannkraftanzeige<br />
TFI bietet <strong>SpanSet</strong> damit ein komplettes Paket <strong>zu</strong>r optimale Sicherung von Papierrollentransporten an.<br />
Spektakuläre Fahrversuche auf dem Pressesyposium 2011 am Aachener Tivoli<br />
Auf einem Pressesymposium 2011 am Aachner Tivoli wurde das Know-how schließlich weitergegeben.<br />
Rund 120 Teilnehmer erfuhren das Wichtigste über den Stand der Technik, den neuesten<br />
Normen und diskutierten mit Sachverständigen sowie Vertretern von Industrie und Polizei über<br />
Sicherheitsfragen beim Papiertransport. Expertenvorträge aus Verbands-, Behörden- und Unternehmenskreisen<br />
und auch die Fahrversuche und Demonstrationen von DEKRA und BBZ, durften nicht fehlen.<br />
Weitere Informationen über unseren Kantenschutzwinkel KaSiPlus<br />
finden Sie z.B. im Internet – einfach den QR-<strong>Co</strong>de einscannen!<br />
4<br />
5
Höhensicherung<br />
Hebetechnik<br />
Ladungssicherung<br />
Safety Management<br />
GEPRÜFT & GETESTET<br />
SCHULUNGEN<br />
Wie Rotorblätter für den Transport<br />
auf ein Binnenschiff sicher gelagert,<br />
gehoben und ver<strong>zu</strong>rrt werden.<br />
<strong>SpanSet</strong> Schulungen 2014<br />
Wieder Seminare in Österreich und neue Schulungsunterlagen für die Hebetechnik.<br />
Nachruf<br />
Wir trauern um<br />
Mathias Miehlich<br />
Neue Konstruktion für die Offshore-Branche getestet und abgenommen.<br />
Von Marco Bechtel<br />
Die Firma Areva beauftragte <strong>SpanSet</strong>,<br />
secutex und Axzion mit der Herstellung<br />
von 3-fach stapelbaren Transportrahmen<br />
inklusive Ladungssicherung, Auflagenschutz<br />
für das Rotorblatt und kranseitigen<br />
Gehängen für die Übernahme von der<br />
Kaikante auf das Binnenschiff. Das ganze<br />
Equipment sollte von dem Germanischen<br />
Lloyd abgenommen und mit einem Lasttest<br />
versehen werden.<br />
Für die Grundkonstruktion wurde ein Rahmen<br />
von AREVA, der generell auf verschiedene<br />
Schiffstypen ausgelegt war, übernommen,<br />
verbessert und optimiert. Für die Rotorblätter<br />
wurde der Stahlbau mit Auflagepunkten und<br />
SPL-F Prallschutzauflagen diverser Dicken<br />
und Größen ausgerüstet. Zur Sicherstellung<br />
der Gleitreibbeiwerte unternahm <strong>SpanSet</strong> im<br />
eigenen Prüflabor diverse Reibwertuntersuchungen,<br />
um diese <strong>zu</strong> ermitteln. Das Ergebnis<br />
speziell auf die AREVA Blattbeschichtung bezogen,<br />
war eine Gleitreibung im nassen Zustand<br />
von 0,4 µ. Daraufhin wurde für das Nieder<strong>zu</strong>rren<br />
im Rahmen die 5 to ErgoABS mit TFI<br />
und das dafür entwickelte Hinterkantenschutzsystem<br />
(HKS) ausgewählt. Im TIP Bereich<br />
kam das HKS <strong>zu</strong>m Einsatz, im Flanschbereich<br />
wurde einfach um den Blattdurchmesser abgespannt.<br />
Für den kranseitigen Anschlag kam eine Kombination<br />
aus MagnumPlus und Magnum-X<br />
mit verbauter VIP Kette <strong>zu</strong>m Einsatz, die <strong>zu</strong>m<br />
Längenausgleich der abweichenden Schwerpunkte<br />
diente. Die Magnum-X wurde <strong>zu</strong>dem<br />
eingesetzt, um das D/d Verhältnis Auflagefläche<br />
Ring der Kette/Dicke unter Last der<br />
Schlinge bei größer 1 <strong>zu</strong> gewährleisten – dies<br />
verlangten die Rules des GL Noble Denton.<br />
Zum Schutz der Rundschlingen im Kranhakenbereich<br />
wurden <strong>zu</strong>sätzlich Powerflexschläuche<br />
mit Klettverschluss eingesetzt, um die Lebensdauer<br />
erheblich <strong>zu</strong> verlängern.<br />
In Stade wurden die Rotorblätter schließlich<br />
mit 2 Kränen auf ein Schiff verladen. Im OffShore<br />
Basis-Hafen Eemshaven in den Niederlanden<br />
warteten die Rotorblätter dann auf den Weitertransport<br />
und die Verladung auf das Jackup<br />
Schiff „Adventure“, um letztendlich im Windpark<br />
Borkum West II montiert <strong>zu</strong> werden.<br />
Alle Aufgaben wurden <strong>zu</strong>r absoluten Zufriedenheit<br />
der Kunden und des Baustellenteams und<br />
Schiffseigners durchgeführt. Bis heute ist das<br />
Equipment dauerhaft im Umlauf und transportiert<br />
sicher die Rotorblätter <strong>zu</strong> den jeweiligen<br />
Häfen in Eemshaven sowie Wilhelmshaven,<br />
wo in diesem November der Startschuss für<br />
den OffShore Windpark GlobalTech 1 fällt.<br />
Verladung der Rotorblätter auf das Frachtraumdeck.<br />
Begutachtung der Ver<strong>zu</strong>rrung.<br />
Rotorblatt im Axzion Transportrahmen.<br />
Im täglichen Wettbewerb ist es wichtig<br />
über die neusten Entwicklungen, Gesetze<br />
und Branchentrends informiert <strong>zu</strong> sein.<br />
<strong>SpanSet</strong> bietet auch 2014 ein umfangreiches<br />
Fort- und Ausbildungsprogramm in<br />
der Höhen- und Ladungssicherung, Hebetechnik<br />
und dem Safety Management an.<br />
Seminar-Highlights im STZ<br />
In unserem Schulungs- und Trainingszentrum<br />
STZ in Übach-Palenberg und an 14 weiteren<br />
Standorten in ganz Deutschland vermitteln unsere<br />
erfahrenen und zertifizierten Referenten<br />
praxisgerecht das aktuellste Wissen. Zudem<br />
freut es uns sehr, dass im nächsten Jahr auch<br />
wieder Schulungen in Österreich angeboten<br />
Praxisseminar Kranführerausbildung<br />
Ausbildung mit Befähigungsnachweis für den Transport von Lasten mit Hilfe einer Krananlage<br />
Termine: 05.03.14 I 14.05.14 I 10.09.14 I 22.10.14<br />
Kombiseminar Hebetechnik 1 + 2<br />
Ausbildung mit Befähigungsnachweis für den Transport von Lasten mit Hilfe einer Krananlage<br />
Termine: 05.-06.02.2014 I 09.-10.04.2014 I 27.-28.08.2014 I 19.-20.11.2014<br />
NEU Seminar in Österreich Eugendorf: 04.-05.06.2014<br />
Praxisseminar Ladungssicherung VDI 2700a<br />
Ausbildung <strong>zu</strong>r Befähigten Person für Ladungssicherungsmittel im Straßengüterverkehr<br />
mit Zurrmitteln aus Chemiefasern, Ketten und Drahtseilen nach VDI 2700a<br />
Termine: 11.-12.02.2014 I 06.-07.05.2014 I 16.-17.09.2014 I 25.-26.11.2014<br />
NEU Seminar in Österreich Eugendorf: 14.-15.05.2014 I 24.-25.09.2014<br />
Seminarteilnehmer im Gespräch<br />
Gerhard Böttger von Saint Gobain äußert sich <strong>zu</strong>m PSA-Seminar.<br />
Herr Böttger, Sie haben am Seminar „Sachkundige für Höhensicherheitstechnik„<br />
teilgenommen. Was waren die Beweggründe<br />
und wo ist die PSA in Ihrem Unternehmen im Einsatz?<br />
werden. In dem neuen Firmengebäude der Lash<br />
& Lift Österreich in Eugendorf, welches im Februar<br />
2014 in Betrieb genommen <strong>wird</strong>, werden<br />
sowohl Ladungs- und Höhensicherungsseminare<br />
als auch Seminare in der Hebetechnik<br />
durchgeführt.<br />
„Neue Schulungsunterlagen<br />
für Heben-Seminare“<br />
Für die Hebetechnik und den damit verbundenen<br />
Seminaren Heben 1 für Hebebänder und<br />
Rundschlingen und dem Seminar Heben 2 für<br />
Ketten und Drahtseile wurden die Schulungsunterlagen<br />
komplett überarbeitet. Von den<br />
Referenten wurde die Inhalte auf den neusten<br />
Stand gebracht und anschließend durch unsere<br />
Marketingabteilung optisch dem aktuellen<br />
<strong>Co</strong>rporate Design angepasst. Die neuen Schulungsunterlagen<br />
kommen ab 2014 <strong>zu</strong>m ersten<br />
mal <strong>zu</strong>m Einsatz. „Auch die Schulungsunterlagen<br />
für die anderen Bereiche werden sukzessive<br />
überarbeitet“, so Marketingleiter Michael<br />
Feiten.<br />
SEMINARE 2014<br />
Genauere Informationen <strong>zu</strong> den einzelnen<br />
Seminaren finden Sie in unserem Seminarkatalog<br />
2014 oder im Internet unter:<br />
www.spanset-seminare.de<br />
Workshop: Scharfe Kanten<br />
Am 20. September haben wir durch einen<br />
tragischen Verkehrsunfall unseren Kollegen<br />
Mathias Miehlich verloren. Er war<br />
Angestellter bei der RUD Ketten Rieger<br />
& Dietz <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong> und ein beliebter<br />
Referent bei den <strong>SpanSet</strong> Seminaren. Unser<br />
aufrichtiges Beileid gilt den Hinterbliebenen,<br />
denen wir in der Zeit der Trauer viel<br />
Kraft wünschen.<br />
Workshops vermittelten Wissen <strong>zu</strong>m Schutz vor scharfkantigen Lasten.<br />
Wie sich <strong>SpanSet</strong> TruXafe<br />
bei Fahrversuchen unter extremsten<br />
Belastungen bewährt hat.<br />
Es war ein Angebot meines Chefs, das mein Kollege Udo Haupt und ich natürlich sehr gerne<br />
angenommen haben. Bei Saint Gobain Sekurit in Stolberg bin ich für die Jungs <strong>zu</strong>ständig, die Ihre<br />
Ausbildung <strong>zu</strong>m Kranführer und Staplerfahrer in unserem Unternehmen machen. Bei den Brückenkränen<br />
sitzen die Fahrer in einer Kanzel in 4 Meter Höhe. Wenn da mal die Technik eines Krans<br />
versagt muß ein Mitarbeiter eigenständig runterklettern - dann ist eine professionelle Personensicherung<br />
natürlich notwendig.<br />
Sicherer Transport von Big Bags auf verschmutzten Ladeflächen.<br />
Mit welchen Erwartungen sind Sie in das Seminar gegangen?<br />
Konnten Ihre Vorstellungen erfüllt werden?<br />
Redaktion<br />
Um unterschiedliche Frachten schneller,<br />
effizienter und sicherer <strong>zu</strong> verladen, hat<br />
<strong>SpanSet</strong> das TruXafe-System für Fahrzeuge<br />
mit Planenaufbauten entwickelt. TruXafe<br />
wurde erfolgreich in den Markt eingeführt<br />
und hat sich in der Praxis auf Grund seiner<br />
Einfachheit und Robustheit bewährt.<br />
Neue Fahrversuche haben jetzt nachgewiesen,<br />
dass sich mit TruXafe Ladungen<br />
wie Big Bags selbst bei Minustemperaturen<br />
sicher transportieren lassen.<br />
Ein großer Chemiekonzern hat in Zusammenarbeit<br />
mit dem Gutachternetzwerk EUROSAFE<br />
und <strong>SpanSet</strong> unter Berücksichtigung des geringen<br />
Reibbeiwertes von ≥ 0,2µ erneute Versuche<br />
mit Big Bags gefordert, die durch die<br />
Ladungssicherungsspezialisten von EUROSAFE<br />
unter Einsatz einer LKW-Stützachse durchgeführt<br />
wurden. Dabei wurde durch ein<br />
spezielles Verfahren gezielt der geringe<br />
Gleitreibbeiwert von 0,2 auf der Fahrzeugfläche<br />
erzeugt. Die ca 1.000 kg schweren Big Bags<br />
waren mit TruXafe über Formschluss auf einem<br />
13,62 m langen Trailer mit seitlicher Schiebeplane<br />
gesichert. Die Tests wurden unter<br />
Extrembelastungen entsprechend den dynamischen<br />
Prüfanforderungen der DIN EN 12642<br />
auf einer speziellen Prüfstrecke gefahren.<br />
Unter solchen Vorausset<strong>zu</strong>ngen fordern vor allem<br />
das Versatzverhalten und die sich ständig verändernde<br />
Gestalt der Packmittel die Ladungssicherheit<br />
heraus. Außerdem darf durch die<br />
Bewegung der Packmittel das Fahrzeug auch<br />
bei Ausweichmanövern nicht instabil werden.<br />
„Die Lösung für die chemische<br />
Industrie und die Fahrer“<br />
Wolfgang Neumann, EUROSAFE Hanau, Vorsitzender<br />
des Richtlinienausschusses VDI 2700<br />
Blatt 18, über die Fahrversuche: „Das Ergebnis<br />
ist sehr überzeugend, weil es selbst unter diesen<br />
anspruchsvollen Vorausset<strong>zu</strong>ngen keinerlei<br />
Bedenken gegen den Einsatz von TruXafe als<br />
Sicherungsmittel für Big Bags gibt“. Vielmehr<br />
zeigten die Fahrversuche, dass TruXafe das<br />
geeignete System ist, um solche schwer handhabbaren<br />
Ladungen auf Fahrzeugen mit Planenaufbauten<br />
auch bei verschmutzter Ladefläche<br />
sowie Minus-Temperaturen sicher <strong>zu</strong><br />
transportieren. Und das bei einem vertretbaren<br />
Formschlüssige Ladungssicherung durch Bildung von Ladungsabteilen mit TruXafe und AirflexPoly Stauposter.<br />
Extrembelastungen, wie Ausweichmanöver wurden<br />
in Fahrversuchen nachgestellt.<br />
wirtschaftlichen und zeitlichen Aufwand für<br />
die Sicherungsmaßnahmen. „Nicht nur die<br />
Chemische Industrie ist mit diesem Lösungsansatz<br />
von einem großen Problem befreit“, so<br />
Wolfgang Neumann weiter, „sondern auch der<br />
Systemansicht von TruXafe mit Seitenlatten,<br />
Sperrbalken und Diagonalver<strong>zu</strong>rrung.<br />
Fahrer, der sich wieder mehr auf seine eigentliche<br />
Aufgabe konzentrieren kann: das Fahren“.<br />
Ja, meine Erwartungen wurden voll und ganz erfüllt. Ich habe im letzten Jahr schon mal an einem<br />
1-tägigen Seminar von <strong>SpanSet</strong> teilgenommen und wusste somit schon was mich erwartet. In<br />
dem PSA-Seminar wollte ich vor allem so viel wie möglich über die Sachkunde erfahren. Bisher<br />
haben wir immer einen externen Sachkundigen eingesetzt - ab morgen sind wir darauf nicht mehr<br />
angewiesen.<br />
Sie sagen, dass Sie sich sehr für die Sachkunde interessiert<br />
haben. Hat Ihnen noch etwas besonders gut in dem Seminar<br />
gefallen?<br />
Auf jeden Fall. Besonders hervorheben kann ich den praxisorientierten Teil im Seminar. Das war<br />
wirklich interessant. Ich hatte bisher z.B. nur geringe Vorkenntnisse im Anlegen eines Auffanggurtes.<br />
Mit Hilfe des Referenten haben wir die richtige Vorgehensweise an der eigenen Person gezeigt<br />
bekommen. Aber auch das Abseilen von Personen und die Vorführungen am Prüfturm haben<br />
mir sehr gut gefallen, da alles sehr realitätsnah durchgeführt wurde und auch hier die einzelnen<br />
Seminarteilnehmer mit eingebunden wurden.<br />
Gerhard Böttger<br />
Saint Gobain Sekurit<br />
Seminar „Sachkundige<br />
für Höhensicherheitstechnik“<br />
Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz<br />
gemäß den gültigen Arbeitsschutzbestimmungen<br />
und Normen (DIN/EN)<br />
Referent Jörg Scheilen mit den aufmerksamen Teilnehmern bei der Vorführung eines Hebevorgangs<br />
mit scharfer Kante geschützt durch den NoCutsleeve Schutzschlauch von <strong>SpanSet</strong>.<br />
Redaktion<br />
Scharfe Kanten sind eine der Hauptursachen<br />
für Schäden an Anschlagmitteln<br />
beim Heben von Lasten und damit leider<br />
noch immer eine häufige Unfallursache.<br />
Für <strong>SpanSet</strong> war das ein wichtiger Grund<br />
mehrere Workshops durch<strong>zu</strong>führen.<br />
Ein scharfe Kante liegt vor, wenn der Kantenradius<br />
kleiner ist als der Durchmesser des<br />
Anschlagmittels. Beim Kantenschutz <strong>wird</strong> oft<br />
improvisiert und nur un<strong>zu</strong>reichende Lösungen<br />
gefunden. In dem 1-tägigen Workshop in<br />
Übach-Palenberg, wurde den Teilnehmern<br />
praxisnah das Wichtigste rund um das Thema<br />
„scharfe Kante“, vermittelt. Im theoretischen<br />
Teil ging es neben den Rechtsgrundlagen und<br />
der Unterscheidung <strong>zu</strong>m BetrSichV/BG, um die<br />
Bewertung von Kanten und den Vergleich von<br />
Anschlagmitteln. Dann mussten die Teilnehmer<br />
durch messen unterschiedliche Kantenradien<br />
bestimmen und Kanten bewerten. Vor<br />
der Mittagspause wurden schließlich die verschiedenen<br />
Möglichkeiten <strong>zu</strong>m Schutz textiler<br />
Anschlagmittel dargestellt und gemeinsam<br />
Lösungen erarbeitet. Dabei durfte natürlich<br />
auch der neue Schutzschlauch von <strong>SpanSet</strong><br />
„NoCutsleeve“ nicht fehlen.<br />
Gestärkt vom Mittagessen ging es am Nachmittag<br />
in 2 Gruppen weiter. Die erste Gruppe<br />
konnte sich durch das Drehen und Wenden am<br />
Kran einen Eindruck von NoCutsleeve und einer<br />
Auswahl von Secutex Kantenschutzschläuchen<br />
machen. In der Gruppe 2 ging es speziell<br />
um Hintergrundinformationen <strong>zu</strong> NoCutsleeve.<br />
Nach einer Abschlussdiskussion ging ein<br />
8-stündiger Workshop-Tag <strong>zu</strong> Ende, der den<br />
Teilnehmern viel Wissen um das Schützen textiler<br />
Anschlagmittel vor scharfkantigen Lasten<br />
vermittelte.<br />
6<br />
7
SPANSET GRUPPE<br />
NACHWUCHS<br />
Lash & Lift Braunschweig: Das erste Jahr<br />
Im Juni 2012 fiel der Startschuss für die Lash & Lift in Braunschweig.<br />
Von Kevin Kaiser<br />
Im Juni 2012 gesellte sich, <strong>zu</strong> dem Hauptsitz<br />
in Lübeck und den Niederlassungen<br />
in Berlin, Niepars und Eugendorf in Österreich,<br />
mit Braunschweig ein weiterer<br />
Standort der Lash & Lift hin<strong>zu</strong>.<br />
Nicht nur die Nähe <strong>zu</strong>r Automobilindustrie war<br />
der Grund für den Standort in Braunschweig.<br />
Vielmehr waren es die Erfahrung und Kontakte<br />
Thomas Borchers als „alten Braunschweiger“,<br />
welche die Standortwahl einfach machte. Herr<br />
Borchers bringt rund 30 Jahre Erfahrung aus<br />
der Hebetechnik und dem Vertrieb mit und ist<br />
somit der richtige Mann am neuen Standort<br />
Erlatek Oy: Sommerfest mit finnischer Tradition<br />
Von René Tomás<br />
In diesem Jahr feierte unser finnischer<br />
Händler, die Firma Erlatek Oy ihr zweites<br />
Sommerfest. Erlatek Oy ist in der Stadt<br />
Hyvinkää ansässig, die rund 50 Kilometer<br />
von der Hauptstadt Helsinki entfernt liegt.<br />
Gegründet wurde Erlatek 1991 durch eine<br />
Zusammenarbeit mit dem auch in Hyvinkää<br />
ansässigen finnischen Konzern Kone, einer<br />
der weltweit führenden Kran-, Hebezeug- und<br />
Auf<strong>zu</strong>ghersteller. Vor der Gründung Erlateks,<br />
befasste sich Kone auch mit dem Import und<br />
Verkauf von Produkten aus dem Bereich Heben.<br />
Durch die Teilung in die Sparten Kone<br />
Elevator und KoneCranes und die Fokussierung<br />
auf das Hauptgeschäft wurde bei RUD<br />
Ketten die Idee geweckt mit der Firma Erlatek<br />
Oy, einen eigenen Händler auf den finnischen<br />
Markt <strong>zu</strong> positionieren. Eine Erfolgsgeschichte,<br />
wie man 22 Jahre später weiß.<br />
Das Sommerfest wurde gleichzeitig <strong>zu</strong>m Anlass<br />
genommen, den langjährigen Betriebs-<br />
der Lash & Lift. Das Gebiet des Braunschweiger<br />
Standortes erstreckt sich von Göttingen bis<br />
Lüneburg und von Helmstedt bis Rinteln.<br />
Sommerfest bei Erlatek und Verabschiedung von Erkki Laaksonen.<br />
„Verabschiedung des<br />
Mannes der ersten Stunde“<br />
„Volle Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />
der Unternehmensgruppe“<br />
Die finnische Volkstanzgruppe USVA begeisterte die Besucher<br />
durch ihren freudigen Gesang und die schönen traditionellen Tänze.<br />
Obwohl die Gründung noch nicht so lang <strong>zu</strong>rück<br />
liegt, bietet die Braunschweiger Lash & Lift<br />
trotzdem schon das komplette Sortiment des<br />
SIP-Katalogs von Hebe- und Zurrmitteln, Persönlichen<br />
Schutzausrüstung (PSA) und Lastaufnahmemitteln<br />
an, da z.B. Lübeck als Lager<br />
genutzt werden kann. „Natürlich ist ein Neuleiter<br />
Erkki Laaksonen <strong>zu</strong> verabschieden, der<br />
gemeinsam mit Tapio Nurmi, der Mann der<br />
ersten Stunde bei Erlatek war. Ende September<br />
hat Herr Laaksonen die Firma verlassen<br />
um den wohlverdienten Ruhestand an<strong>zu</strong>treten.<br />
Die Nachfolgesuche gestaltete sich recht einfach,<br />
da mit einem weiteren Erlatek-Urgestein<br />
Marko Peltonen ein Mann aus den eigenen<br />
Reihen ausgewählt wurde.<br />
gründung nicht immer einfach, aber wir sind<br />
von Anfang an bestens in der Unternehmensgruppe<br />
aufgenommen worden. Vor allem die<br />
intensive Zusammenarbeit mit dem Hauptsitz<br />
in Lübeck, wo sich absolute Profis befinden,<br />
hat uns den Start sehr erleichtert“, so Thomas<br />
Borchers.<br />
Nach einem guten ersten Jahr möchte man<br />
stetig weiterwachsen und in dem Gebiet der<br />
Lash & Lift Braunschweig richtig Fuß fassen.<br />
Da<strong>zu</strong> gehört natürlich auch, dass das Team erweitert<br />
<strong>wird</strong> und man irgendwann auch einen<br />
eigenen Prüfservice anbieten kann.<br />
Marko Peltonen hat ein in Finnland sehr gut<br />
positioniertes Unternehmen mit einem breiten<br />
Produktportfolio an Anschlagmitteln aller Art,<br />
Spezialdrahtseilen sowie eigenem Lastaufnahmemittelengineering<br />
und Produktion sowie Beratung,<br />
Training und Instandhaltung übernommen.<br />
13 engagierte und qualifizierte Mitarbeiter<br />
stehen Herrn Peltonen im Tagesgeschäft <strong>zu</strong>r<br />
Seite. Zudem verfügt Erlatek über die 4 Mann<br />
<strong>SpanSet</strong> bekommt einen neuen Exportleiter<br />
Ingo Burbach übernimmt die Aufgaben von Günter Könen der in den wohlverdienten Ruhestand geht.<br />
Redaktion<br />
Mit Ingo Burbach hat <strong>SpanSet</strong> ab dem<br />
01. Januar 2014 einen neuen Exportleiter, der<br />
die Aufgaben seines langjährigen Kollegen<br />
und Vorgängers Günter Könen (siehe auch<br />
S. 10) übernimmt.<br />
Der 38-jährige Ingo Burbach, Vater von zwei<br />
Kindern und eine echte rheinische Frohnatur<br />
startete im September 2001 seine Karriere bei<br />
<strong>SpanSet</strong> als Außendienstmitarbeiter im Bereich<br />
Export, nachdem er <strong>zu</strong>vor schon als Exportsachbearbeiter<br />
bei der <strong>SpanSet</strong>-secutex<br />
tätig war. Mittlerweile ist Ingo Burbach auch<br />
schon seit einigen Jahren als Referent für<br />
die Hebe- und Zurrtechnik im Referententeam der<br />
SSD eingebunden.<br />
Bei seiner neuen Aufgabe springt Ingo Burbach<br />
aber keinesfalls ins kalte Wasser. Der staatlich<br />
geprüfte Betriebswirt wurde schon einige Jahre<br />
von dem „alten Hasen“, Günter Könen gezielt auf<br />
die Übernahme der Exportleitung vorbereitet. So<br />
hat er neben Europa schon Japan, den Orient,<br />
die GUS Staaten, Skandinavien und Südamerika<br />
bereist und weiß, wie das tägliche Geschäft<br />
außerhalb von Deutschland funktioniert. Der Vollblutverkäufer<br />
ist <strong>zu</strong>dem Mitglied in der erweiterten<br />
Geschäftsleitung und hat Sitz und Stimme in der<br />
Thomas Borchers von der Lash & Lift in Braunschweig.<br />
RUD-Geschäftsführer Dr. Jörg Rieger und RUD-Exportleiter<br />
Hermann Kolb überreichten Erkki Laaksonen tolle Geschenke.<br />
starke Tochterfirma VM-Vaijeri Oy, die sich auf<br />
das Geschäft mit Drahtseilen konzentriert.<br />
Die Firma <strong>SpanSet</strong> wünscht Erkki Laaksonen<br />
einen wohl verdienten Ruhestand und möchte<br />
für eine schöne und vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />
danken! Marko Peltonen wünschen<br />
wir in seiner neuen Position einen guten Start<br />
und viel Erfolg!<br />
Geschäftsleitungsrunde, wo er Günter Könen<br />
bereits vor zwei Jahren abgelöst hat. Ingo Burbach<br />
spricht neben perfektem Niederländisch<br />
weitere Fremdsprachen und lernt gerade noch<br />
fleißig Französisch. Übergangsweise <strong>wird</strong> er in<br />
Frankreich noch von Günter Könen unterstützt.<br />
Mit René Tomás bekommt auch Ingo Burbach<br />
einen Jungverkäufer an die Seite, den er genauso<br />
fordern und fördern <strong>wird</strong>, wie seinerzeit<br />
Günter Könen ihn „ausgebildet“ hat.<br />
Das <strong>SpanSet</strong> Team wünscht Ingo Burbach viele<br />
erfolgreiche Jahre in der neuen Position!<br />
Schüler blicken hinter die Kulissen<br />
<strong>SpanSet</strong> Schnuppertage vermittelten erste Eindrücke vom Unternehmen.<br />
Von Christine Graf<br />
Was möchte ich nach der Schule machen?<br />
... diese Frage stellen sich viele<br />
Schüler. Um die Vielfalt der Ausbildungsmöglichkeiten<br />
bei <strong>SpanSet</strong> auf<strong>zu</strong>zeigen,<br />
waren in diesem Juli wieder mehrere<br />
Schulklassen <strong>zu</strong> Besuch in unserem<br />
Haus.<br />
Erfolgreich abgeschlossen<br />
<strong>SpanSet</strong> A<strong>zu</strong>bis beenden nach drei Jahren ihre Ausbildung.<br />
Von Christine Graf<br />
Auch in diesem Sommer haben wieder<br />
fünf Aus<strong>zu</strong>bildende aus den unterschiedlichen<br />
Bereichen erfolgreich ihre Ausbildung<br />
bei <strong>SpanSet</strong> abgeschlossen. Für uns<br />
ist das definitv ein Grund <strong>zu</strong>m Gratulieren.<br />
Armin Theves, wurde im Anschluss an die<br />
bestandene Prüfung <strong>zu</strong>m Industriekaufmann<br />
in der Finanzbuchhaltung übernommen. Dort<br />
übernimmt er neben dem Zahlungsverkehr<br />
und den Reisekosten von <strong>SpanSet</strong> auch die Finanzbuchhaltung<br />
der Mera <strong>GmbH</strong>, Schickhoff<br />
<strong>GmbH</strong> und der Lash & Lift Austria.<br />
Daniel Flotow, bestand in diesem Juli nach<br />
2 Jahren seine Ausbildung <strong>zu</strong>m Industriekaufmann.<br />
Im Anschluss wurde Herr Flotow in der<br />
Finanzbuchhaltung übernommen. Dort übernimmt<br />
er den Kreditorenbereich und die Pflege<br />
des Dokumentenmanagementsystems. Außerdem<br />
ist er für die Anlagenbuchhaltungen<br />
verantwortlich.<br />
Neue Aus<strong>zu</strong>bildende 2013<br />
Unsere neuen Gesichter bei <strong>SpanSet</strong> in Übach-Palenberg.<br />
Redaktion<br />
2013 haben wieder neue A<strong>zu</strong>bis ihre Ausbildung<br />
bei <strong>SpanSet</strong> begonnen. Am ersten Arbeitstag<br />
wurden die Aus<strong>zu</strong>bildenden morgens<br />
früh in Empfang genommen. Nach einer Firmenpräsentation<br />
und dem Betriebsrundgang<br />
fand eine kleine „Unternehmensrallye“ statt.<br />
Die neuen A<strong>zu</strong>bis, mussten durch die einzelnen<br />
Abteilungen des Unternehmens gehen<br />
und <strong>SpanSet</strong> spezifische Fragen beantworten.<br />
Nach einem kleinen Imbiss ging es dann <strong>zu</strong>m<br />
Arbeitsantritt in die jeweiligen Abteilungen.<br />
Wir wünschen allen A<strong>zu</strong>bis einen guten Start.<br />
Interessierte Schülerinnen und Schüler bei der Besichtung der Näherei in Übach-Palenberg.<br />
Die erfolgreichen Schnuppertage wurden als<br />
Projektarbeiten von den Aus<strong>zu</strong>bildenden des<br />
1. und 2. Lehrjahres mit viel Einsatz organisiert<br />
und durchgeführt. Neben einer Unternehmenspräsentation<br />
und einem Betriebsrundgang<br />
durch die unterschiedlichen Abteilungen<br />
wurden für die interessierten Schüler der<br />
Hauptschule Boscheln und dem Berufskolleg<br />
Herzogenrath auch einige praktische Übungen<br />
angeboten. So konnten die Schüler selbst<br />
testen, ob der jeweilige Beruf sie interessiert<br />
oder das nötige Talent vorhanden ist. Um den<br />
Jennifer Hein war 3 Jahre in der Ausbildung<br />
<strong>zu</strong>r Industriekauffrau tätig. Nach dem<br />
Abschluss im Juni sucht Frau Hein eine neue<br />
Herausforderung. Auch ein Studium ist nicht<br />
ausgeschlossen.<br />
Sebastian Erdmann hat nach erfolgreich bestandener<br />
Prüfung <strong>zu</strong>m Industriekaufmann im<br />
Herbst ein BWL Studium begonnen.<br />
Schülern die Berufswahl <strong>zu</strong> erleichtern <strong>wird</strong> es<br />
in Zukunft immer wieder <strong>SpanSet</strong> Schnuppertage<br />
für die Schulen in unserer Region geben.<br />
Sebastian Schipke ist seit Juni ausgebildeter<br />
Fachinformatiker Systemintegration. Danach<br />
unterstützte er weiterhin die Abteilung<br />
IT. Heute studiert Herr Schippke technische<br />
Informatik mit dem Abschluss Bachelor of<br />
Science in technische Informatik.<br />
Wir wünschen allen ehemaligen A<strong>zu</strong>bis eine<br />
erfolgreiche Zukunft!<br />
v.l.: Sebastian Schipke, Daniel Flotow, Sebastian Erdmann, Jennifer Hein, Ausbildungsleiterin Christine Graf und Armin Theves<br />
Industriekaufleute:<br />
Jacqueline Möschler,<br />
Magdalena Morys,<br />
Chris Laugs, David Peters<br />
Fachinformatiker<br />
Systemintegration:<br />
Oliver Stech<br />
Industriemechaniker:<br />
Cihat Ölmez<br />
Maschinen- und Anlagenführer,<br />
Textiltechnik:<br />
Harun Kuscu<br />
Fachkraft für Lagerlogistik:<br />
Alexander Strycharcz<br />
A<strong>zu</strong>bi-Talk<br />
Elisabeth Philippen, 21,<br />
Aus<strong>zu</strong>bildende <strong>zu</strong>r Industriekauffrau<br />
3. Lehrjahr<br />
„Guter Einstieg in<br />
die Berufswelt“<br />
Wie fandest Du die ersten Wochen<br />
Deiner Ausbildung? Was war Dein<br />
persönliches Highlight seit Beginn?<br />
Natürlich war <strong>zu</strong> Beginn sehr vieles neu.<br />
Auch an den neuen Tagesrhythmus musste<br />
ich mich gewöhnen, aber das war nach<br />
kurzer Zeit kein Problem mehr. Nun bin ich<br />
schon über 730 Tage bei <strong>SpanSet</strong>. Das sind<br />
viele Tage, in denen ich nicht nur jede<br />
Menge neue Menschen kennenlernen durfte,<br />
sondern auch ein Stückchen über mich<br />
hinaus gewachsen bin. Rückblickend, gab<br />
es viele Highlights. Ich durfte z.B. mit meinen<br />
A<strong>zu</strong>bi-Kollegen Messen und Schnuppertagen,<br />
organisieren und planen.<br />
Warum hast Du Dich für den Beruf der<br />
Industriekauffrau interessiert?<br />
Welcher Bereich liegt Ihnen am meisten?<br />
Ich interessierte mich für die Ausbildung<br />
als Industriekauffrau, da sie viele Facetten<br />
bietet um das Unternehmen, sowie den<br />
Beruf an sich, kennen<strong>zu</strong>lernen. Außerdem<br />
stehen nach der Ausbildung viele Weiter-<br />
bildungsmöglichkeiten und Zukunftsperspektiven<br />
offen. Viele meiner Kollegen<br />
haben mit einer Ausbildung bei <strong>SpanSet</strong><br />
begonnen und besetzen nun Führungspositionen<br />
- das motiviert natürlich! Besonders<br />
gut gefällt es mir im Marketing, weil man<br />
mit dem wachsenden Können selbstständiger<br />
werden und mehr Verantwortung<br />
übernehmen kann.<br />
Gibt es etwas was im Rahmen der Ausbildung<br />
verbessert werden könnte?<br />
Große Verbesserungsvorschläge<br />
habe ich nicht.<br />
Da ich nun schon im 3.<br />
Lehrjahr bin, kann ich<br />
gut beurteilen, dass<br />
von Jahr <strong>zu</strong> Jahr<br />
mehr für die A<strong>zu</strong>bis<br />
gemacht <strong>wird</strong>. Wir<br />
treffen uns in regelmäßigen<br />
Abständen mit<br />
unserer Ausbildungsleiterin<br />
und besprechen<br />
Dinge die aus unserer<br />
Sicht eventuell verbessert<br />
werden müssten.<br />
Bild: Günter Könen (re.) mit seinem langjährigen Kollegen und Nachfolger Ingo Burbach (li.)<br />
8 9
MITARBEITER<br />
MITARBEITER<br />
Von Kevin Kaiser<br />
Seit 26 Jahren ist Uwe Schermuly in der<br />
Weberei bei <strong>SpanSet</strong> tätig. Wir wollten<br />
wissen wie so ein Arbeitstag bei unserem<br />
Maschineneinrichter aussieht und<br />
haben Uwe Schermoly einen Tag lang<br />
über die Schulter geschaut.<br />
06:00 Uhr<br />
Bei Uwe Schermoly klingelt der Wecker. Jetzt<br />
heißt es aufstehen, was für den Frühaufsteher<br />
kein Problem ist. Nach der morgendlichen<br />
Dusche <strong>wird</strong> der Kaffee aufgesetzt. „Nach der<br />
ersten Tasse kann der Tag beginnen,“ so Uwe.<br />
06:45 Uhr<br />
Auch wenn es nur wenige Meter für den Boschelner<br />
bis <strong>zu</strong>m Arbeitsplatz sind - in der Regel<br />
fährt Uwe, wie heute, mit dem Auto <strong>zu</strong>r Arbeit.<br />
06:58 Uhr<br />
Eingeloggt! Jetzt geht der Arbeitstag los. Als<br />
erstes <strong>wird</strong> mit dem Teamleiter der Tagesablauf<br />
und die heutige Einrichtung des Webstuhls<br />
besprochen.<br />
07:30 Uhr<br />
Nach der Besprechung werden alle nötigen<br />
Vorbereitungen getroffen und der Webstuhl<br />
Ein ganz normaler Tag mit ...<br />
... Uwe Schermuly, Machineneinrichter bei <strong>SpanSet</strong>.<br />
<strong>wird</strong> eingerichtet. Da<strong>zu</strong> gehört z.B. das Wechseln<br />
des Exzenters und der Schussdichte und<br />
das Einstecken der Fäden vom Kettbaum ins<br />
Lochbrett.<br />
09:15 Uhr<br />
Nach der 15-minütigen Frühstückspause in<br />
unserem Aufenthaltsraum geht es weiter. Die<br />
restlichen Fäden werden durch das Lochbrett<br />
durchführt und das Fadenkreuz einlegt. Von<br />
dort die Fäden in die Litzen einpassieren – hoffentlich<br />
keine Fäden <strong>zu</strong> wenig oder nicht falsch<br />
gesteckt, sonst freut sich der Weber ;-)<br />
10:37 Uhr<br />
Feuerwehreinsatz! Schnell <strong>zu</strong>r Wache in Boscheln<br />
– als freiwilliger Feuerwehrmann muß<br />
man ständig in Bereitschaft sein. Hoffentlich<br />
kein Wohnungsbrand, da es sonst bis in die<br />
Abendstunden dauert.<br />
11:15 Uhr<br />
Glück gehabt! Es wahr nur ein kleiner Brand.<br />
Im Garten eines Mehrfamilienhauses brannte<br />
ein Baum, der schnell gelöscht wurde. Jetzt<br />
geht´s direkt <strong>zu</strong>rück an die Arbeit. Die letzten<br />
Fäden von den Litzen aus ins Vorderried befestigen<br />
- Vorderied <strong>zu</strong> schmal gesteckt - aber<br />
Uwe hat es natürlich noch rechtzeitig erkannt,<br />
denn sonst hätte er noch mal alles neu machen<br />
können. ;-)<br />
12:30 Uhr<br />
Mittagspause – heute nur 15 Minuten. Ein<br />
Kaffee muss reichen! „Der Feuerwehreinsatz<br />
hat mich heute schon genug Zeit gekostet“,<br />
sagt Uwe Schermuly. Noch kurz mit den Kollegen<br />
über den Feuerwehreinsatz gesprochen<br />
und weiter geht´s.<br />
15:00 Uhr<br />
Kurz vor Feierabend <strong>wird</strong> die Maschine angewebt<br />
und die Übergabe an den Weber erfolgt.<br />
Beim Anweben werden noch kleiner Fehler<br />
entdeckt, die aber im Finetunning behoben<br />
werden.<br />
15:15 Uhr<br />
Feierabend! Viel geschafft heute! Jetzt geht´s<br />
ab nach Hause. Nachdem die Mittagspause<br />
heute was kürzer ausfiel, knurrt der Magen.<br />
Läuferteam beim Aachener Business Run<br />
Tolle Bedingungen für unsere Läufer beim 5 km Lauf durch die Aachener Soers.<br />
Redaktion<br />
Beste Stimmung bei Sonnenschein und<br />
„Gänsehaut pur“ beim Zieleinlauf im<br />
CHIO-Reitstadion - das hat die gelungene<br />
Premiere des Firmenlaufs in Aachen ausgemacht.<br />
Auch 5 Läufer von <strong>SpanSet</strong> waren<br />
bei dem ersten Lauf durch die durch<br />
die Aachener Soers am Start!<br />
Unter dem Motto „Laufen, feiern, tanzen“<br />
startete am 5. September 2013 der erste<br />
Actimoda Business Run am Aachner Reitstadion<br />
<strong>zu</strong> Gunsten der Aktion „breakfast4kids“.<br />
Teamgeist und der Spaß am Laufen standen<br />
an diesem Tag im Vordergrund der rund 700<br />
Läuferinnen und Läufer. Neben den läuferischen<br />
Leistungen in den Teamwertungen<br />
wurden auch die kreativsten Teamnamen und<br />
Outfits prämiert.<br />
Das <strong>SpanSet</strong> Läuferteam, bestehend aus<br />
Werner Glasen, Oliver Stahl, Marcel Gronowski,<br />
Marko Milic und René Tomás, war natürlich<br />
auch dabei. Ausgestattet mit einer SupraPlus<br />
Rundschlinge, machten sich die 5 Läufer bei<br />
bestem Wetter auf den Weg die 5 km-Strecke<br />
durch die Aachener Soers <strong>zu</strong> meistern. Nach<br />
dem Zieleinlauf und der Siegerehrung war<br />
aber noch lange nicht Schluss – denn wer<br />
Die Ergebnisse unserer Läufer:<br />
Einzelwertung:<br />
Marcel Gronowski<br />
Oliver Stahl<br />
Werner Glasen<br />
Marko Milic<br />
René Tomás<br />
Teamwertung:<br />
Marcel Gronowski,<br />
Oliver Stahl, Marko Milic<br />
00:26:33 min.<br />
00:26:39 min.<br />
00:26:43 min.<br />
00:27:59 min.<br />
00:27:59 min.<br />
01:21:10 std.<br />
17:30 Uhr<br />
Nach dem Essen konnte Uwe Schermoly ein<br />
bisschen die Füße hochlegen und entspannen,<br />
doch jetzt geht´s auf <strong>zu</strong>m VFL Boscheln. Uwe<br />
schnürt selber noch gerne die Fußballschuhe<br />
– auch mit den Kollegen von <strong>SpanSet</strong> – doch<br />
heute steht knallhartes Training der Damenmannschaft<br />
auf dem Programm und Uwe ist<br />
ehrenamtlich <strong>zu</strong>ständig für das Vereinsheim<br />
des Clubs.<br />
20:10 Uhr<br />
Nach dem Training heißt es Abendessen und<br />
den Tag gemütlich und völlig ausgepowert mit<br />
einem kühlen Blonden ausklingen lassen. Das<br />
hat sich Uwe aber auch verdient!<br />
Uwe Schermuly konzentriert bei der Arbeit am Webstuhl, denn bei einem Fehler wäre die ganze Arbeit umsonst.<br />
laufen kann, soll auch feiern und tanzen! So<br />
ging es noch <strong>zu</strong>r AfterRun-Party in die nahegelegene<br />
Albert-Vahle-Halle um den gelungenen<br />
Abend stimmungsvoll ausklingen <strong>zu</strong> lassen.<br />
Wer jetzt Lust auf´s Mitlaufen bekommen hat,<br />
darf sich der Truppe beim nächsten Lauf gerne<br />
anschließen!<br />
Erfolgreiche Weiterbildung<br />
Der Tausch von Freizeit gegen Schulbank wurde belohnt.<br />
v.l.: Simone Zintu, René Tomás, Monika Gaspers, Sabrina Kullick, Carsten Langer.<br />
Redaktion<br />
Viele unserer Mitarbeiter nutzen Ihre<br />
Freizeit, um sich in Eigeninitiative gezielt<br />
weiter<strong>zu</strong>bilden. Know-how von dem auch<br />
unser Unternehmen und unsere Kunden<br />
profitieren. Es freut uns deshalb, dass wir<br />
auch in diesem Sommer wieder langjährigen<br />
Kolleginnen und Kollegen <strong>zu</strong> ihren<br />
erfolgreich bestandenen Abschlüssen<br />
gratulieren <strong>zu</strong> dürfen.<br />
Bereits in der letzten Ausgabe der <strong>SpanSet</strong> AT<br />
WORK berichteten wir über Monika Gaspers<br />
und René Tomás, die ihr Studium erfolgreich<br />
abgeschlossen haben. Nun haben sich mit<br />
Simone Zintu und Sabrina Kullick zwei weitere<br />
Eigengewächse, welche seit ihrer Ausbildung<br />
bei <strong>SpanSet</strong> tätig sind, weitergebildet. Frau<br />
Zintu, Mitarbeiterin im Vertriebsinnendienst<br />
hat gleich zwei Studiengänge erfolgreich<br />
abgeschlossen. Nach dem Studium <strong>zu</strong>r Betriebswirtin<br />
an der VWA hat sie <strong>zu</strong>sätzlich den<br />
Studiengang Bachelor of Arts besucht. Sabrina<br />
Kullick, ebenfalls im Vertriebsinnendienst als<br />
Kundenberaterin tätig, ist seit kurzem staatlich<br />
geprüfte Betriebswirtin und Carsten Langer,<br />
seit 2008 als Industriemechaniker im <strong>SpanSet</strong><br />
Team hat seine Prüfung <strong>zu</strong>m staatlich geprüften<br />
Techniker erfolgreich beendet.<br />
Wir wünschen unseren Absolventen weiterhin<br />
eine erfolgreiche Zukunft in unserem Unternehmen.<br />
Ciao Günter san!<br />
Für unseren langjährigen Exportleiter Günter Könen<br />
beginnt jetzt der 3. Lebensabschnitt.<br />
Von René Tomás<br />
Ende September war es leider soweit.<br />
Nach 28 Jahren der sehr guten und vertrauensvollen<br />
Zusammenarbeit verließ<br />
uns unser Exportleiter Günter Könen in<br />
den wohlverdienten Ruhestand, den er<br />
nun in vollen Zügen mit seiner Frau Uschi<br />
genießen kann.<br />
Zu seiner Anfangszeit war Günter Könen<br />
alleinverantwortlich im Export tätig. Nach<br />
seinem Wechsel vom Verpackungssystemhersteller<br />
PKL <strong>zu</strong> <strong>SpanSet</strong> schaffte er es schnell<br />
neue Strukturen <strong>zu</strong> schaffen und den Bereich<br />
Export weiter aus<strong>zu</strong>bauen. Seine besonderer<br />
Umgang mit Kunden und sein diplomatisches<br />
Geschick, egal in welchem Kulturkreis er sich<br />
bewegte, haben viele <strong>zu</strong> schätzen gewusst.<br />
Vertrauen und Fairness haben für ihn immer<br />
eine große Rolle gespielt, aber auch ein vernünftiges<br />
und freundschaftliches Miteinander.<br />
Nicht umsonst sind im Laufe der Jahre nicht<br />
nur gute geschäftliche Kontakte entstanden,<br />
sondern auch jede Menge Freundschaften.<br />
Nicht selten wurden Kunden eingeladen und<br />
im Hause Könen fürsorglich betreut. Günters<br />
Sprachtalent und sein Wille weitere Sprachen<br />
<strong>zu</strong> erlernen, ist beeindruckend. Bei einer kleinen<br />
Abschiedsfeier kamen Kunden, Partner<br />
und Freunde aus aller Welt um mit Günter den<br />
Eintritt in den dritten Lebensabschnitt <strong>zu</strong> feiern.<br />
Im Namen aller <strong>SpanSet</strong>-Kolleginnen<br />
und Kollegen wünschen<br />
wir Dir alles Gute und vor allen<br />
Dingen viel Gesundheit und<br />
freuen uns darauf weiterhin auf<br />
deine beratende Hilfe bauen <strong>zu</strong><br />
können!<br />
Jubiläum<br />
Runde Jubiläen im 2. Halbjahr<br />
In der heutigen Zeit ist es keine Selbstverständlichkeit, dass Mitarbeiter über viele Jahre<br />
im gleichen Unternehmen tätig sind. Umso mehr freut es uns, dass wir auch in der zweiten<br />
Jahreshälfte wieder einigen Kolleginnen und Kollegen <strong>zu</strong> ihrer langen Betriebs<strong>zu</strong>gehörigkeit<br />
graturlieren dürfen.<br />
10 Jahre<br />
Jörg Houben 01.08.2013<br />
Markus Welter 19.11.2013<br />
Peter Klein 01.12.2013<br />
20 Jahre<br />
Irma Schwengler 30.08.2013<br />
25 Jahre<br />
Claudia Schillings 01.08.2013<br />
Heidemarie Ohler 03.11.2013<br />
Adem Keranovic 07.11.2013<br />
v.l.: Markus Kolf, Karin Hußmann, Werner Brunke, Ralf Backes,<br />
Claudia Schillings, Jörg Houben und Geschäftsführer Hans-Josef Neunfinger<br />
30 Jahre<br />
Ralf Backes 01.08.2013<br />
35 Jahre<br />
Jürgen Wollescheck 07.11.2013<br />
Willi Panhausen 01.12.2013<br />
10 11
MESSEN, TERMINE & MEHR<br />
Messe-Rückblick<br />
Präsenz in Europas größter Hafenstadt.<br />
Messe-Vorschau<br />
<strong>SpanSet</strong> 2014 gleich zweimal in Hannover.<br />
Von Michael Feiten<br />
Nächstes Jahr ist es wieder soweit. Dann<br />
besucht <strong>SpanSet</strong> als Aussteller eine der wichtigsten<br />
Messen für Transport und Logistik, die<br />
IAA Nutzfahrzeuge. Schwerpunktthema <strong>wird</strong><br />
in Hannover natürlich die Ladungssicherungstechnik<br />
sein. Knapp drei Wochen später findet<br />
im Oktober die EUROBLECH statt, ebenfalls<br />
in der niedersächsischen Messemetropole.<br />
Zusammen mit der <strong>SpanSet</strong>-secutex <strong>GmbH</strong><br />
werden auf der internationale Leitmesse für<br />
die blechbearbeitende Industrie technische<br />
Neuerungen und Lösungen für diesen Bereich<br />
präsentiert.<br />
Aber auch kleinere Events, die sich in den letzten<br />
Jahren als feste Größen etabliert haben,<br />
sind im Messekalender eingetragen.<br />
Messetermine 2014<br />
18.-20.07.2014<br />
29. Truck Grand-Prix<br />
25.09.-02.10.2014<br />
65. IAA Nutzfahrzeuge<br />
21.-25.10.2014<br />
23. Euroblech<br />
Weitere Informationen und aktuellen<br />
Messetermine 2014 finden Sie auf:<br />
www.spanset.de<br />
Von Michael Feiten<br />
Vom 5.-8. November 2013 fand die weltweit<br />
umfangreichste maritime Fachmesse in Rotterdam<br />
statt. Über 30.000 Fachbesucher aus<br />
90 Ländern besuchten die Messe für innovative<br />
Technologien, ausgefeilte Lösungen und<br />
komplexen Schiffbau.<br />
<strong>zu</strong>sammen mit <strong>SpanSet</strong>-secutex und Axzion<br />
auf einem Gemeinschaftsstand in der größten<br />
Hafenstadt Europas Anwendungen in der<br />
Höhensicherung, Hebetechnik als auch in der<br />
Ladungssicherung im Offshore-Bereich.<br />
Immer up to date!<br />
Auf unserer Website sowie auf den Social Media-Portalen<br />
von Facebook und <strong>Co</strong>. finden Sie<br />
aktuelle Kurzinformationen, Produktneuheiten,<br />
Termine u.v.m. – einfach mal reinklicken!<br />
Die Europort 2013 ist die Plattform für maritime<br />
Wegbereiter. <strong>SpanSet</strong> präsentierte<br />
Fundstücke<br />
<strong>SpanSet</strong> im Einsatz: Von heranwachsenden Palmen bis <strong>zu</strong>r 2.000 Jahre alten Statue.<br />
Fundstück 1: Armin Theves war vor Ort,<br />
als ein Generator bei RWE in Essen mit den<br />
MagnumPlus Rundschlingen gehoben wurde.<br />
Der Generator hatte ein Gewicht von 48 Tonnen<br />
– kein Problem für unsere Rundschlingen.<br />
Fundstück 2: Das zweite Fundstück<br />
kommt von Udo Schneider aus unserer Logistik.<br />
Herr Schneider drückte auf den Auslöser,<br />
als eine über 2000 Jahre alte, antike<br />
Statue aus Ägypten in einem Münchener Museum<br />
mit SupraPlus 3.000 Rundschlingen für<br />
einen Standortwechsel gehoben wurde.<br />
Fundstück 3: Laura Ehlen hat festgehalten,<br />
wie bei Reparaturarbeiten an einer Londoner<br />
Underground-Station die neu angebrachte<br />
Aussenverkleidung einer Brücke übergangsweise<br />
mit <strong>SpanSet</strong> Zugratschen <strong>zu</strong>sammengehalten<br />
wurde.<br />
Fundstück 4: Selbst im Urlaub auf der Kanareninsel<br />
Teneriffa wurde Daniel Flotow an<br />
seine Arbeit erinnert. Im Loro-Park einem Natur-<br />
und Tierpark werden die riesigen heranwachsenden<br />
Palmen mit <strong>SpanSet</strong> Produkten<br />
geschützt. Die <strong>zu</strong> stützende Palme wurde mit<br />
einer SupraPlus Rundschlinge an eine andere<br />
Palme gespannt, um einen geraden Wuchs <strong>zu</strong><br />
garantieren.<br />
Schnappschuss<br />
einschicken<br />
und gewinnen!<br />
<strong>SpanSet</strong>-Produkte im Einsatz fotografieren<br />
lohnt sich! Jedes Fundstück in der AT WORK<br />
<strong>wird</strong> mit einem Gutschein über 50 Euro<br />
prämiert. Einfach den Schnappschuss<br />
und eine kurze Beschreibung an<br />
marketing@spanset.de<br />
schicken.<br />
Fundstück 1 Fundstück 2 Fundstück 3 Fundstück 4<br />
Impressum<br />
12<br />
<strong>SpanSet</strong> <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong><br />
Jülicher Straße 49-51 52531 Übach-Palenberg<br />
Tel +49 (0) 2451 4831-0 Fax +49 (0) 2451 4831-207<br />
info@spanset.de www.spanset.de<br />
Verantwortlich für den Inhalt:<br />
<strong>SpanSet</strong> <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong><br />
Konzeption: www.kaiser-freunde.de<br />
© 2013 <strong>SpanSet</strong> <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong><br />
Redaktion:<br />
Hans-Josef Neunfinger, Michael Feiten,<br />
René Tomás, Markus Kolf, Ralf Schöne,<br />
Christine Graf, Marco Bechtel, Jörg Houben,<br />
Lars Dohse, Kevin Kaiser, Werner Glasen<br />
Fotos:<br />
<strong>SpanSet</strong>, fotolia, Marco Bechtel,<br />
Erlatek, business-run-aachen, ABZ