Beratungskonzept SSG 2010 - Sophie-Scholl-Gesamtschule

Beratungskonzept 

Sophie-Scholl- 

Gesamtschule 

Hamm 

8.07.2010 

V:\Venns\Schulprogramm Homepage\Beratungskonzept SSG 2010.doc

BERATUNGSKONZEPT DER SOPHIE-SCHOLL-GESAMTSCHULE 

Inhalt 

Seite 

Grundsätze der Beratung 3 

Beratungsteam S I und Übergänge 4 

Übersicht Beratung SI und Übergänge 5 

Übersicht Sozialberatung – indiv. Lernberatung - Laufbahnberatung in S I 6 

Beratung in den Jahrgängen 5 und 6 7 



Beratung der Schulseelsorgerin 8 

Beratung der Sozialarbeiterin 8 

Beratung für ausländische Schülerinnen und Schüler mit 

Migrationshintergrund 9 

Übersicht: Übergänge begleiten 11 

Übergänge begleiten: Übergang von der Grundschule zur Sophie-Scholl- 

Gesamtschule 12 

Übergänge begleiten: Übergang von der SI in den Beruf 13 

Übergänge begleiten: Übergang von der SI in die gymnasiale Oberstufe 14 

Übergänge begleiten: Übergang von der SII in Studium / Beruf 14 

Beratungsteam S II 17 

Übersichten über Informations- und Beratungstätigkeiten 

in den einzelnen Jahrgängen 18 

Informations- und Beratungstätigkeiten (Vorlauf Jg. 5) 18 

Informations- und Beratungstätigkeiten (Jg. 5) 19 






Informations- und Beratungstätigkeiten (Jg. 11-13) 29 

- 2 -


Grundsätze 

Die Beratungstätigkeit in der Schule ist Aufgabe aller Lehrerinnen und Lehrer (§4 

Abs. 2 und §8 Abs. 1 ADO – BASS 21-02 Nr. 4). 

Das schuleigene Beratungskonzept ergänzt und konkretisiert die Vorgaben im Beratungserlass 

(BASS 12 -21 Nr. 4) 

Im Rahmen ihres allgemeinen beruflichen Auftrages nehmen die Lehrerinnen und 

Lehrer gegenüber den Schülerinnen und Schülern sowie deren Erziehungsberechtigten 

insbesondere folgende Beratungsaufgaben wahr: 

1. Beratung im Bereich Erziehung und Unterricht 

- Lernziele, Lerninhalte, Lernverfahren 

- Lernfortschritte, Lernschwächen 

- Lernhilfen, Fördermaßnahmen 

- förderliches Lernumfeld, soziales Lernen (Klassenrat) 

- Gesprächskreise der Erziehungsberechtigten 

2. Schullaufbahnberatung / Übergangsberatung 

- Fachleistungsdifferenzierung, Wahlpflichtbereich, Ergänzungsstunden 

- Schulabschlüsse, Übergangsberatung 

- Berufsorientierung 

3. Vermittlung von Beratungshilfen 

- Beratungsteam der Schule (Beratungslehrerinnen und Beratungslehrer, 

Sozialpädagogische Fachkraft) 

- Kontakte mit außerschulischen Einrichtungen 

Die Beratungslehrerinnen und Beratungslehrer des Beratungsteams unterstützen 

und ergänzen die Beratungstätigkeit der Lehrerinnen und Lehrer insbesondere in den 

Bereichen 

1. Schullaufbahnberatung und schulische Berufsorientierung (Übergänge begleiten) 

2. Individuelle Beratung in besonderen Einzelfällen (Einzelfallberatung von Schülerinnen 

und Schüler, Eltern) 

3. Vorbereitung und Unterstützung schulischer Fördermaßnahmen (Maßnahmen 

der individuellen Förderung) 

4. Kollegiale Beratung der Lehrerinnen und Lehrer 

Die sozialpädagogische Fachkraft unterstützt und ergänzt die Beratungstätigkeit 

der Lehrerinnen und Lehrer insbesondere in den Bereichen 

1. Beratung der Jugendlichen unter Einbeziehung ihres sozialen Umfeldes 

2. Soziale Gruppenarbeit mit Methoden der Gesprächsführung, Spieltherapie, 

Gruppendynamik 

Die Schulseelsorgerin unterstützt und ergänzt die Beratungstätigkeit in Form von 

- 3 -


1. Beratung der Jugendlichen in schwierigen Situationen (Tod von Angehörigen, 

traumatische Erlebnisse, bedrückende, schwierige Klassensituationen) 

2. Unterstützung der Betroffenen nach plötzlichen Notfällen um stabilisierend 

einzuwirken und zu verhindern, dass sich Belastungsstörungen entwickeln. 

Grundlage für diese Gespräche bildet das Konzept der „Group-Crisis- 

Intervention“ 

- 4 -


Das Beratungsteam der Sophie-Scholl-Gesamtschule (S I und Übergänge) 

Sabine Trypke Dipl. Sozialarbeiterin Raum A 207 

Verana Schrimpf Schulseelsorgerin Raum C 205 

Juliane Kroll Beratungslehrerin 5/6 Raum A 207 

Dietmar Daugsch Beratungslehrerin 7/8 Raum A 207 

Barbara Törpe-Kalthoff Beratungslehrerin 9/10 

Berufswahlkoordinatorin Raum BOB 

Cetin Mogultay Beratungslehrer 5-10 Raum B 105 

(Migrationshintergrund) 

Maria Schleppe-Künzel Beratung im Übergang SI – SII Raum BOB 

Diethelm Schwanke 

Beratung im Übergang 

SII – Studium/Beruf 

Raum BOB 

Bärbel Gröpper-Berger Abteilungsleiterin 5 – 7 Raum A 201 

Michael Kordecki Abteilungsleiterin 8 – 10 Raum E 106 

Dirk Venns Didaktischer Leiter Raum A 103 

Organisationsstruktur der Beratung in der S I 

Die Angelegenheiten der Beratung gehören in den Aufgabenbereich des didaktischen 

Leiters, der für die Entwicklung und Fortschreibung des schuleigenen Beratungskonzepts 

sorgt und halbjährliche Dienstbesprechungen zur Koordination der 

innerschulischen Beratung durchführt. 

Die Sophie-Scholl-Schule bildet abteilungsbezogene und aufgabenbezogene Beratungsgruppen, 

die ihre Arbeit in regelmäßigen Besprechungen koordinieren. 

Darüber hinaus treffen sich fallbezogen mehrere Mitglieder des Beratungsteams zur 

Einzelfallberatung. Je nach Aufgabenbereich sorgen zudem die einzelnen Mitglieder 

des Beratungsteams für die notwendige Absprache und Transparenz mit den betroffenen 

Lehrkräften. (siehe Übersichten und Aufgabenbeschreibungen auf den Seiten 

xxxx). 

Zur Gewährleistung der kontinuierlich begleitenden Beratung laden die Abteilungsleiter 

die zuständigen Beratungslehrerinnen und Beratungslehrer und betroffenen Lehrkräfte 

im Anschluss an Notenkonferenzen und pädagogischen Konferenzen zu Besprechungen 

ein. Auf diesen wird über Lernstand, Lernentwicklung und Förderungsmöglichkeiten 

der einzelnen Schülerinnen und Schüler sowie über fachliche bzw. 

erzieherische Maßnahmen auf der Ebene der Lerngruppe / des Jahrgangs beraten. 

Im Anschluss an diese Besprechungen gehen die Beratungslehrer und Beratungslehrerinnen 

gezielt auf Schülerinnen und Schüler zu, vereinbaren mit ihnen abgestimmte 

Förderpläne und Lernvereinbarungen und begleiten sie auf den weiteren 

Lernweg. 

Ein besonderes Augenmerk richtet die SSG auf die Begleitung der unterschiedlichen 

Übergänge (Übergang von der Grundschule zu SSG, Übergang von der Schule in 

Beruf oder in die gymnasiale Oberstufe, Übergang von der gymnasialen Oberstufe in 

Beruf oder Studium). In diesen Bereichen unterstützen Beratungslehrkräfte die Aufgaben 

der AbteilungsleiterInnen, um eine individuelle Begleitung der Übergänge zu 

gewährleisten. 

- 5 -

Beratung an der Sophie-Scholl-Gesamtschule 

Struktur der SI - Beratung 


Sozialberatung 

indiv. Lernberatung 

Laufbahnberatung in S I 

Übergangsbegleitung 

(Ort: BOB) 

Schrimpf (Schulseelsorge) 

Trypke (Soz.Päd.) 

Daugsch 

Beratungslehrer 

7+8 

Törpe-Kalthoff 

S I Beruf 

Übergabe 

8 / 9 

Kroll 

Beratungslehrerin 

5+6 


Beratungslehrerin 

8+9 

Schleppe-Künzel 

S I SII 

Übergabe 

11 

Schwanke 

SII Uni/Beruf 

Molgutay 

(BL Migr.) 

Gröpper-Berger (AL 5-7) 

Kordecki (AL 8-10) 

Langembrinck (AL OS) 

- 6 -

Übersicht: Sozialberatung – indiv. Lernberatung - Laufbahnberatung in S I 

Schrimpf (Schulseelsorge) 

offene Sprechstunde 

Tage religöser Orientierung (Jg. 

10/12) 

Projekte Oase-Tag Jg 5, Klassengemeinschaftstage 

Jg 5-7, für 

Mädchen Jg 8, 

individuelle Beratung S., E., L., 

Tage religöser Orientierung (Jg. 

10/12), Gottesdienste, 

Krisenintervention (für-sorgen, 

nach-sorgen, vor-sorgen) 

Kroll 

indiv. Beratung (Schwerpunkt 

Jgg. 5/6) 

Schulmüdigkeitbefragung 

Kroll 

BL 5+6 

Daugsch 


Jgg. 7/8) 

Schulmüdigkeitbefragung 

Latein-Wahl 

Daugsch 

BL 7+8 



BL 9+10 

Trypke (Soz.Päd.) 

offene Sprechstunde 

Teestuben-Betreuung 

Projekte („Wir lernen uns kennen“ (Jg. 5), 

„Identität und Verhalten“ (Jg. 6) „Selbstbehauptung 

… für Mädchen“ (Jg. 8), „ Sexualität“ (Jg. 

6 und SII), 

SV-Seminare 

Girls-Day 

Kontakt zu außerschul. Beratungsinstitutionen 

Schulmüdigkeitsbefragung 

Klassenrat 

Anti-Mobbing-Konzept 



Jgg. 9/10) 

EST-Wahl (in Jg. 8/9 für Jg. 

9/10) 

Wahl für Berufsinfotage 

Berufskollegs 

Verbleibsstatistik 10+13 

Koord. Berufsberatung S I 

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Mogulutay 

BL Migr. 

Mogultay 


Migranten) 

WP-Wahl 



Pädagogische Konferenzen 

Koordinierungsgespräche mit BL 

bzgl. Lern- und Sozialberatung


Beratung in den Jahrgängen 5 und 6 

Neben den in der Übersicht aufgeführten Tätigkeiten wie zum Beispiel der Beratung 

im Rahmen der Vorbereitung des zukünftigen 5. Jahrgangs, Beratung und Zuweisung 

zum Förderunterricht des laufenden 5. Jahrgangs, Teilnahme an Jahrgangsstufenkonferenzen 

des 5./6. Jahrgangs ist der BL I auf Wunsch von Schülern, Kollegen 

oder Eltern in der Einzelfallhilfe tätig. Es können einzelne Termine vereinbart oder 

auch längerfristig Beratungen von Schülern oder Schülergruppen eingerichtet werden, 

nicht zuletzt auch im Vorfeld oder zur Nachbereitung von Teilkonferenzen oder 

sonstigen Maßnahmen nach SchulG. 

Darüber hinaus findet in Jahrgang 5 eine gezielte Schulmüdigkeitsbefragung statt. 

Ergebnisse dieser Beratung arbeiten die Beratungslehrer in individuellen Beratungsgesprächen 

auf und ziehen ggf. außerschulische Partner zur Beratung heran. 

Schullaufbahnberatung (u.a. WP-Wahl) 

Unterstützung der zuständigen Abteilungsleiterin bei der Vorbereitung und Durchführung 

der WP – Wahlen 

Beratung in den Jahrgängen 7 

Die Beratungslehrertätigkeit für die Jahrgänge 7 und 8 beinhaltet folgende Funktionsbereiche: 

Sozialberatung / Lernberatung 

- Einzelfallhilfe: Einzel- und Gruppengespräche mit Schülern, 

Kollegen, Eltern (informative Beratung, Krisenintervention) 

- Beteiligung an der Durchführung von Erziehungsmaßnahmen 

(problemorientierte Einzelbetreuung von Schülern) 

- Vorbereitung, Teilnahme und Nachbereitung von Teilkonferenzen 

oder sonstigen erzieherischen Maßnahmen nach SchulG. 

Beratung in den Jahrgängen 8 und 9 und 10 

Aufgabenschwerpunkt der Beratungstätigkeit ist die Abschlussberatung. Beginnend 

in der Jahrgangsstufe 8 (EST-Wahl in Jahrgang 8) wird versucht, den SchülerInnen 

und deren Eltern Hilfestellungen im Hinblick auf den angestrebten Abschluss zu geben. 

Die Informationen über die unterschiedlichen Abschlüsse, die an unserer Schule 

erreicht werden können, umfassen sowohl Informationen im Klassenverband in den 

Jahrgangsstufen 9 und 10 als auch das Erstellen von Prognosen zu den Zeugnisterminen 

und in Einzelfallberatungen. 

Erste Prognose zur Einladung der Eltern zum Elternabend mit den Themen „EST, 

Prognos und Abschlüsse“ im dritten Quartal Jg. 8 

- 8 -


Darüber hinaus gehört die Kontaktaufnahme zu Institutionen (Caritas, Bildungszentrum 

der Bauindustrie, Kolpingwerk, RAG Bildung, Volkshochschule, BUS-Klassen 

der Falkschule. S-Klasse der Karlschule), die Maßnahmen für SchülerInnen ab Ende 

Jahrgang 9 anbieten, die ihren Hauptschulabschluss nicht erreichen werden, zu den 

Aufgaben der Beratung. In diesen besonderen Fällen ist immer eine umfassende 

Beratung der Eltern in Einzelgesprächen erforderlich, um eine erfolgreiche Weiterarbeit 

der SchülerInnen zu gewährleisten. 

Zudem gehören Einzelfallberatungen (besonders vor und nach erzieherischen Maßnahmen 

des SchulG), eine enge Zusammenarbeit mit der Familienhilfe des Jugendamtes 

(Schulwschänzer) und Hausbesuche in schwierigen Fällen ebenfalls zu den 

Aufgaben der Beratungstätigkeit. 

Beratung der Schulseelsorgerin 

Seit 1999 arbeitet die Pastoralreferentin Verena Schrimpf im Auftrag des katholischen 

Generalvikariates des Bistums Münster im Bereich der Schulseelsorge. Schulseelsorge 

möchte dazu beitragen, dass sich Menschen aller Altersstufen und Lebenslagen 

im Lebensraum Schule wohlfühlen, respektieren und ernst nehmen. 

Mit unterschiedlichen Angeboten bereichert die Schulseelsorgerin den Alltag an der 

Schule. So nutzen z. B. am Elternsprechtag viele Eltern die Möglichkeit zu einem 

Gespräch bei einer Tasse Kaffe. Fest etabliert haben sich mittlerweile die Tage religiöser 

Orientierung (TrO) - sowohl für den Jahrgang 10 als auch für den Jahrgang 

12. Die SchülerInnen haben im Kloster Gerleve die Möglichkeit, ihre Lebensziele, 

ihre Ängste und Hoffnungen zu reflektieren - aber auch ganz einfach Spaß zu haben 

bei gemeinsamen Unternehmungen. Ähnliche Erfahrungen ermöglichen die "Oase- 

Tage" die sich an die Schulanfänger richten. An diesem Tag haben die Kinder die 

Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen, ihre eigene Mitte zu entdecken und gemeinsam 

mit der Klasse kreativ tätig zu werden. Außerdem können die SchülerInnen sich im 

Raum der Schulseelsorge in der Mittagspause treffen und gemeinsam die Pause 

gestalten (z. B. basteln, Mandala malen, spielen). Darüber hinaus begleitet sie das 

Schuljahr mit Gottesdiensten und Meditationen. Den LehrerInnen ermöglicht sie im 

Lehrercafe abzuschalten, sich bei einer Tasse Kaffee zu stärken und miteinander ins 

Gespräch zu kommen. 

Aufgabe der Schulsozialarbeiterin 

Die Hauptaufgabe als Sozialarbeiterin an der SSG ist die Beratung und Orientierungshilfe 

für SchülerInnen, für Eltern und LehrerInnen sowie die Arbeit innerhalb 

von pädagogischen Projekten, Arbeitsgruppen und Gremien. Alle Beratungsgespräche 

werden unter den Gesichtspunkten der Freiwilligkeit, der Parteilichkeit und der 

- 9 -


Schweigepflicht durchgeführt. Die Beratung von SchülerInnen erfolgt mit problemzentriertem, 

übungsbezogenem oder erlebnisorientiertem Ansatz in der Einzelfallhilfe 

oder der Gruppenarbeit. Die Einzelfallhilfe, die in offenen Sprechstunden 

(Mittagspausen) oder nach Absprache erfolgt, umfasst informative Beratung, Krisenintervention, 

Weitervermittlung im Netzwerk (Kontaktherstellung und ggf. Begleitung 

zu außerschulischen Einrichtungen) und vermittelnde Gruppengespräche. 

Als Ansprechpartnerin für LehrerInnen vermittelt die sozialpädagogische Fachkraft 

Kontakte zu außerschulischen Institutionen, unterstützt Unterrichtsprojekte und gibt 

Informationen und Fortbildungen zu pädagogischen Problemfeldern. Außerdem steht 

sie für die Beratung / Zusammenarbeit im Umgang mit auffälligen und / oder schwierigen 

SchülerInnen zur Verfügung. Sie berät Eltern bei persönlichen Problemen mit 

Kindern schulischer und außerschulischer Art und/oder vermittelt außerschulische 

Beratungs- und Hilfsangebote. Außerdem versucht sie, die Elternmitarbeit durch Organisation 

und Mitarbeit in einer Eltern-AG zu fördern. Die dort teilnehmenden Eltern 

wirken bei den Schulveranstaltungen mit Schwerpunkt im Bereich Übergang von 

Grundsschule zur SSG aktiv mit. Weitere Aufgaben sind die Entwicklung und Durchführung 

der Projekte "Identität und Verhalten" und „Sexualität“ im Jg. 6, "Selbstbehauptung 

und Selbstverteidigung für Mädchen" im Jhg.8, einzelner Projekte in der 

SEKII und der SV-Seminare. Ferner arbeitet sie bei der Planung, Organisation und 

Durchführung von Schulveranstaltungen mit und gehört zur Entwicklung von pädagogischen 

Konzepten und deren Umsetzung, verschiedenen Arbeitsgruppen/Teams 

an. Zusätzlicher Aufgabenschwerpunkte sind die Mitarbeit im Ganztagsbereich und 

die Zusammenarbeit mit außerschulischen Institutionen im Rahmen von GÖS (Gestaltung 

des Schullebens und Öffnung von Schule) sowie die sich daraus ergebenen 

Möglichkeiten. 

Beratung für ausländische Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund 

und Elternarbeit 

An unserer Schule nehmen zurzeit ca. 230 Schülerinnen und Schüler ausländischer 

Herkunft am Unterricht teil. Die stärkste Gruppe bilden mit etwa 80 % die türkische 

Schülerinnen und Schüler. Neben diesen gibt es noch bosnische, serbische, afghanische 

und marokkanische Schülerinnen und Schüler. Obwohl die Schülerinnen und 

Schüler ausländischer Herkunft in Deutschland geboren und hier aufgewachsen sind, 

sind sie in vielen Fällen mit einem ständigen interkulturellen Konflikt konfrontiert. Die 

ausländische Familie und die deutsche Schule sind die sichtbaren Pole dieses Konflikts. 

Während auf der einen Seite die ausländische Familie mit ihren Lebensgewohnheiten, 

Normen und Werten aus dem Heimatland den einen Pol darstellt, bildet 

auf der anderen Seite die deutsche Schule mit ihren Erwartungen und Anforderungen 

den Gegenpol. . 

Die in der Schule handelnden Bezugspersonen und Gleichaltrigen verkörpern die 

von der deutschen Gesellschaft getragenen Wertvorstellungen und Verhaltenswei- 

- 10 -


sen. Ein Ausgleich bzw. eine Aufarbeitung der in diesen zwei Welten von ausländischen 

Schülerinnen und Schülern erlebten Eindrücke und Erfahrungen bleibt meistens 

diesen selbst überlassen. Hieraus können sich bei den Schülern und Schülerinnen 

Schwierigkeiten und Probleme ergeben, die wiederum Auswirkungen auf das 

soziale Verhalten und auf den schulischen Lernprozess haben können. Aufgabe der 

schulischen Beratung ist es also, bei der Aufarbeitung dieser Situation die ausländischen 

Schülerinnen und Schüler zu unterstützen. An der Sophie-Scholl- 

Gesamtschule sind wir in der besonderen Situation, dass ein Türkisch-Lehrer diese 

Aufgabe übernommen hat. Die Beratung beschränkt sich dabei nicht nur auf die türkischen 

Schülerinnen und Schüler, sondern erstreckt sich auf alle ausländischen 

Schülerinnen und Schüler aus einem verwandten Kulturkreis. Trotz der oben beschriebenen 

Besonderheit und Eigenständigkeit der Situation ist die Arbeit des türkischen 

Beratungslehrers im Zusammenhang des allgemeinen Beratungskonzepts zu 

sehen. Daher ist eine enge Zusammenarbeit mit den anderen Mitgliedern des Beratungsteams 

erforderlich und erstreckt sich in der Sekundarstufe I über die Klassen 5 

- 10. Ergänzend zu allen im Beratungserlass genannten Beratungsaufgaben gehören 

vor allem Hausbesuche, Informationsnachmittage und -abende, Gespräche mit den 

Eltern sowie Übersetzungsaufgaben in jeglicher Form wegen der immer wieder auftretenden 

Verständigungsschwierigkeiten auch zu den Aufgaben des türkischen Beratungslehrers. 

- 11 -


Übersicht: Übergänge begleiten 

Individuelle Beratung 

Beratung Jg. 8 

- EST-Wahl (inkl. Info- 

Veranstaltung) 

Beratung Jg. 9: 

- EST-Wahl 

- Kompetenzfeststellungsverfahren: 

Durchführung und Auswertungsgespräche 

(ab HA) 

- 3-tägiges indiv. Praktikum Bauindustrie 


- Schnupperpraktikum Kaufhof 

- freiwilliges Ferienpraktikum 

- Abschlussberatung SuS u. KL 

- Lehrerbetriebspraktikum 


S I Beruf 


SI Beruf / SII 

zentrale Informationsveranstaltungen 

zu EST-Wahl in Jg. 8 

zentrale Informationsveranstaltungen 

zur Berufsvorbereitung 


GS SSG 

- Kennenlernnachmittag 

- Tag der Instrumente 

- Bili-Auswahlgespräche 

- Beratungsgespräche an GS 

(u.a. mit GS-KL) 

- indiv. Beratung für Eltern 

aufzunehmender SuS 

- Grundschulkontakttag (Begegnung 

SuS – neue u. „alte“ 

KL) 

Schleppe-Künzel 

S I SII 



- Kompetenzfeststel- 

lungsverfahren- 

Auswertung (FOR-Q- 

SuS) 

- Kontakttag mit Ehemaligen 


- alle FOR-Q- Kandidaten: 

SuS und KL 

- 12 - 

Übergabe 

8 / 9 

Übergabe 

11 

Schwanke 

SII Uni/Beruf 



- freies Praktikum 

- Beratung Jg. 12/13: 

- Hochschulkontakttag 

- Berufsberatung 

Langenbrinck (AL 11-13) 

SI SII 

Oberstufenkontakttag


Übergänge begleiten heißt an der Sophie-Scholl-Gesamtschule allen Schülerinnen 

und Schüler das Gefühl zu geben, dass sie in dem neuen Umfeld willkommen und 

erwünscht sind, dass sie in möglicherweise ungewohnten Bereich Ansprechpartner 

finden und sie in ihrem individuellen Lernweg unterstützt werden. Um diese 

Ziele zu erreichen, widmen sich an der SSG Beratungslehrer speziell den unterschiedlichen 

Übergängen in Schule. Sie sind dabei zum einen für Schüler, Eltern und 

Lehrer feste Ansprechpartner in allen Fragen des Übergangs, zum anderen sorgen 

sie aber auch mithilfe gezielter Informationen über den Lernstand und die Lernentwicklung 

der einzelnen Schüler für eine rechtzeitige Feststellung von Fördermöglichkeiten. 

Unterschiedliche diagnostische Instrumente (Schülerbefragungen, Kompetenzfeststellungsverfahren 

usw.) werden als ergänzende Informationen zum Lernstand 

der einzelnen Schüler herangezogen. 

Im regelmäßigen Austausch mit den Abteilungsleitern und den anderen Beratungslehrern 

können so Schülerinnen und Schüler individuell beraten werden. 

Die Beratungsgespräche, Fördermaßnahmen (Lernvereinbarungen) und die Lernentwicklung 

der Schüler werden systematisch erfasst, um auf Dauer den Erfolg der 

Übergangsberatung an der SSG evaluieren zu können. 

Übergänge begleiten: Übergang von der Grundschule zur Sophie- 

Scholl-Gesamtschule 

Wir wollen, dass die uns anvertrauten Schülerinnen und Schüler in motivierender und 

angenehmer Atmosphäre gerne zur Schule gehen und mit individuell optimalem Erfolg 

lernen. Wir wissen jedoch, dass gerade der Übergang zur weiterführenden Schule 

für viele Schüler mit Ängsten verbunden ist. Viel Neues strömt auf die Kinder ein: 

Unbekannte Mitschüler und Lehrer, ein großes Schulgebäude , ein wesentlich längerer 

Schultag, neue und unbekannte Fächer , ein weiterer Schulweg .... . 

Aufbau von Vertrauen und Kooperationsbereitschaft 

Um sich als Schülerin oder Schüler in der „neuen“ Schule wohl zu fühlen, geben wir 

ihnen die Möglichkeit, ihrem Grundschullehrer ihre neue Schule mit den neuen Klassenlehrern 

zeigen zu können. 

Aus diesem Grund findet jährlich im Herbst unser Grundschulkontakttag statt. Die 

Schüler des 5.Jahrgangs laden ihre ehemaligen GS-Lehrer mit einem selbstgestalteten 

Brief zu einem Treffen in ihrer neuen Schule ein. Diese Veranstaltung dient zum 

einen dem Kontakt und Gesprächsaustausch zwischen den GS-Lehrern und Schülern 

und zum anderen dem Erfahrungsaustausch zwischen den “alten” und “neuen” 

Klassenlehrern im Rahmen eines ungezwungenen Zusammenseins. 

Die Begegnung zwischen Lehrerinnen und Lehrern der Grundschule und unserer 

Gesamtschule ist auch für schulische Entwicklung von Bedeutung. Häufig wissen 

Lehrkräfte der verschiedenen Schulformen zu wenig über die jeweils andere Schulform. 

Grundschullehrer bereiten Kinder auf Schulen vor, die sie kaum kennen und 

deren Erwartungen und Forderungen an die Kinder sie nur vermuten. Umgekehrt 

beruhen die Grundschulkenntnisse der Lehrer der weiterführenden Schulen oft nur 

auf lang zurückliegende eigene Erinnerungen. Um die Arbeit des anderen jedoch 

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möglichst objektiv beurteilen und nutzen zu können, muss man sich kennen lernen. 

Es ist sinnvoll, auf die Erfahrung unterschiedlicher Unterrichtsformen, Arbeitstechniken 

sowie den Umgang mit Verhaltens- und Arbeitsstörungen von Schülern zurückzugreifen. 

Außer dem Grundschulkontakttag sind gegenseitige Hospitationen, Teilnahme an 

Konferenzen sowie regelmäßige Beratungsgespräche mit Lehrern und Mitgliedern 

der Schulleitungen zwischen den Schulformen Bestandteile unserer Kooperation 

mit Grundschulen. 

Übergänge begleiten: Übergang von der SI in den Beruf 

Die Sophie-Scholl-Gesamtschule hat es sich zum Ziel gesetzt, ihre SchülerInnen und 

Schüler frühzeitig auf den Start in die Berufswelt vorzubereiten. 

Bereits in der Jahrgangsstufe 7 findet im Bereich Arbeitslehre/Technik ein eintägiges 

Schnupperpraktikum im Berufsförderungswerk der Bauindustrie in Hamm statt. 

In Klasse 8 werden vorhandene Kenntnisse über unterschiedliche Berufe und Berufsfelder 

im Bereich der Mädchen- und Jungenförderung erarbeitet und vertieft sowie 

detailliert über die Angebote der drei Hammer Berufskollegs informiert. Darüber hinaus 

wird die Teilnahme der Schülerinnen am Girls Day begeleitet. 

Am Ende des 8.Schuljahres nehmen alle SchülerInnen und Schüler ihren Neigungen 

und Wünschen entsprechend an einem Berufsinformationstag der Berufskollegschulen 

teil. 

Dieser Infotag dient dazu, über die mannigfaltigen Angebote der Berufskollegs zu 

informieren und gleichzeitig einen Einblick in den schulischen Teil einer Ausbildung in 

Bezug auf Pünktlichkeit, Teamfähigkeit und einem sinnvollen Umgang mit Materialien 

zu erhalten. 

In der Jahrgangsstufe 9 steht das fächerübergreifende Jahrgangsstufenprojekt unter 

dem Motto „Berufswahlvorbereitung und Berufsfindung“. 

In Kooperation mit den Fächern Deutsch, Wirtschaft und den berufsbezogenen 

Wahlpflichtfächern „Warenhaus“, „Physikalisch-technische Produktion“, „Handwerklich-technische 

Produktion“, „Werkstoff und Produktion“ und „Gesundheit-Soziales“ 

wird detailliert auf die Anforderungen der Berufswelt vorbereitet. 

Im Rahmen der multimedialen Grundbildung werden Bewerbungsschreiben und Lebensläufe 

am PC verfasst und Internetrecherchen über neue und alte Berufe durchgeführt, 

die auf das im Februar stattfindende dreiwöchige Schülerbetriebspraktikum 

vorbereiten sollen. 

In enger Kooperation mit Frau Riese, unserer Berufsberaterin der Agentur für Arbeit, 

finden ab dem 2.Halbjahr der Klasse 9 Besuche im Berufsinformationszentrum (BIZ) 

statt, wird ein Berufswahlfahrplan erstellt, werden Klassenelternabende organisiert 

und monatliche Einzelberatungsgespräche geführt. 

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Zu Beginn des 10.Schuljahres führt die AOK Hamm mit unseren SchülerInnen und 

Schülern ein Bewerbungstraining durch, in dem Einstellungstest, Vorstellungsgespräche 

und Verhaltensmuster geübt und besprochen werden. 

Freiwillige Betriebserkundungen und Betriebsbesichtigungen bei den Firmen Hella, 

Schering, Hesse und dem Kaufhof, die in der unterrichtsfreien Zeit im 1. Halbjahr des 

10.Schuljahres durchgeführt werden, ermöglichen interessierten SchülerInnen und 

Schülern detaillierte Einblicke in die Strukturen dieser Betriebe. 

In der 1. Schulwoche der Jahrgangsstufe 10 können Schülerinnen und Schüler ein 3- 

tägiges freiwilliges Schnupperpraktikum z.B. im Kaufhof absolvieren. Des Weiteren 

können sie an einem ebenfalls freiwilligen Ferienpraktikum teilnehmen, um die individuellen 

Interessen im Hinblick auf die Berufsorientierung zu fördern. 

Übergänge begleiten: Übergang von der SI in die gymnasiale Oberstufe 

Bereits in Jahrgang 8 wird bei der Wahl der EST-Stunden in Jg. 9 die Schullaufbahn 

der einzelnen Schülerin und des einzelnen Schülers in den Blick genommen und 

nach Möglichkeiten der individuellen Förderung gesucht. Die Beratungslehrerin Ü- 

bergang SI – SII sucht nach Rücksprache mit dem Abteilungsleiter und der Beratungslehrerin 

9/10 das Gespräch mit einzelnen Schülern und trifft mit ihnen Lernvereinbarungen 

für ihren weiteren Schulweg. 

Im weiteren Verlauf des 9. Jahrgangs wertet sie mit der Beratungslehrerin 9/10 Kompetenzfestellungsverfahren 

im Hinblick auf weitere Fördermöglichkeiten aus und berät 

wiederum bei der Wahl der EST-Stunden in Jg. 10. 

Im 10. Jahrgang führt sie darüber hinaus mit den Klassenlehrern und Schülern, die 

ein FOR-Q erreichen können, Zielvereinbarungsgespräche. 

Die Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrgangs werden in zentralen Informationsveranstaltungen 

über Chancen und Anforderungen in der S II informiert. 

Zu Beginn der Oberstufe nehmen alle Schülerinnen und Schüler an einem Kennenlernprojekt 

teil, in dem sie begleitet durch die Schulseelsorgerin, der sozialpädagogischen 

Fachkraft und den SII-Beratungslehrkräften an ihre neue Schulsituation herangeführt 

werden. 

Übergänge begleiten: Übergang von der SII in Studium / Beruf 

Ziel: 

Die Schüler sollen dazu sensibilisiert und bewegt werden, sich rechtzeitig um ihre 

berufliche Zukunft zu kümmern, bevor sich Zeitfenster für die Berufswahl und besonders 

bei den Bewerbungen geschlossen haben. Das Übergangsmanagement Schule-Beruf 

übernimmt hierbei eine gewisse „Lenkungsfunktion“ und gibt den Schülern 

erste Informationen. 

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Inhalt: 

1. Kritische Würdigung der Schülervorstellungen bzw. –maßnahmen zur Berufsbzw. 

Studienwahl. 

2. Angebot erster Informationen durch ein Beratungsgespräch, Broschüren, Internetadressen, 

Hilfen bei der Benutzung des Führers zur Studien- und Berufswahl. 

3. (in Einzelfällen, falls nötig) Vermittlung zum GEVA-Test; dies ist ein sehr aufwendiger 

Test, der das Begabungs- und Interessenprofil ermittelt und konkrete 

Berufsvorschläge macht; er ist kostenpflichtig und wird aus BOB-Mitteln bezahlt. 

4. (falls gewünscht oder nötig) Kontaktherstellung zu unserem Ansprechpartner 

bei der Arbeitsagentur; die Beratung findet fast immer an unserer Schule statt. 

Vorgehensweise: 

Es gibt beim Übergangsmanagement Schule-Beruf Angebote, die die Schüler freiwillig 

wählen können, aber auch „gesetzte“ Beratungsangebote, an denen sie teilnehmen 

müssen! 

Freiwillig: 

- Möglich sind immer Tagesbeurlaubungen, um anderswo konkrete Informationsveranstaltungen 

zu besuchen. Dies muss vorher beantragt und von der 

Oberstufenleitung genehmigt werden. 

- Es werden mehrmals im Schuljahr Beratungsangebote unseres Ansprechpartners 

bei der Arbeitsagentur ermöglicht. Dies wird den Schülern an ihrem „Oberstufenbrett“ 

rechtzeitig mitgeteilt, so dass sie sich einen Termin auswählen 

können. 

- Die Schüler der Jgst.12 und 13 nehmen schon seit etlichen Jahren am Hochschultag 

in Münster teil, wenn sie sich dazu über den Aushang am Oberstufenbrett 

angemeldet haben. 

- Schüler der Jgst.11 dürfen, wenn sie es möchten, ein Berufspraktikum in den 

letzten beiden Schulwochen machen. Ein Aushang dazu erfolgt zu Beginn des 

2.Schulhalbjahres am Brett der Jgst.11, das Praktikum darf nur in Berufen abgeleistet 

werden, für die das Abitur oder ein Hochschulabschluss notwendig 

sind. Es muss genehmigt werden. 

- Einige ausgewählte Schüler der Jgst.11 (oder auch 13) können als Gäste an 

Lehrveranstaltungen der SRH-Fachhochschule Hamm teilnehmen. Die Organisation 

übernehmen die jeweiligen Sowi-Lehrer. 

Gesetzt: 

Dies bedeutet, dass die Schüler aufgefordert werden, zu einem Beratungstermin zu 

erscheinen. 

Jgst.11: Die Beratungslehrer geben eine Namens- und Notenliste schwacher Schüler, 

die möglicherweise die Versetzung nicht schaffen werden, ans BOB. Auf der 

Grundlage dieser Listen werden Schüler zu Beratungsgesprächen eingeladen, in denen 

es um die Selbsteinschätzung und berufliche Perspektiven geht. Je nach dem 

Ergebnis der Gespräche wird eine professionelle Beratung s durch den Vertreter der 

Arbeitsagentur angesetzt. 

Jgst.12: Alle Schüler dieser Jahrgangsstufe werden in einem Fragebogen gebeten, 

ihre Überlegungen und auch bisherigen Maßnahmen zur Berufs- oder Studienwahl 

mitzuteilen. Die Fragebögen werden ausgewertet. Diejenigen Schüler, die angegeben 

haben, dass sie eine Berufsausbildung anstreben (würden), werden zuerst zu 

- 16 -


einem Gespräch eingeladen, da hier die Bewerbungsfristen eine Rolle spielen. Auf 

diese Zeitfenster werden die Schüler rechtzeitig durch einen Aushang hingewiesen. 

In den Gesprächen geht es – wie eingangs mitgeteilt – darum, die Schüler dazu zu 

bringen, sich ab jetzt aktiv um ihre berufliche Zukunft zu kümmern, denn (zu) viele 

lassen sich schlicht und einfach „treiben“. Die Schüler sollen ihre Vorstellungen darlegen. 

Gemeinsam soll das weitere Vorgehen besprochen werden. Dieses kann u.a. 

darin bestehen, dass ein GEVA-Test durchgeführt wird oder auch dass eine weitere 

Beratung durch die Arbeitsagentur vereinbart wird. 

Danach werden die Schüler, die ein Studium aufnehmen wollen, zu einem Gespräch 

eingeladen. Oft geht es hierbei darum, was man mit dem Studium denn beruflich 

konkret anfangen kann. Der Berater hat also manchmal die Funktion eines Advocatus 

diaboli. 

Jgst.13: In dieser Jahrgangsstufe geht es um die Frage, wohin der Schüler nach dem 

Abitur geht, welche konkreten Wege er einschlagen will. Gegebenenfalls wird eine 

externe Beratung angestrebt. 

Dokumentation und Nachweise: 

Als Beratungsnachweise dienen die Unterschriften der Schüler, die bei den Beratungen 

im BOB und beim Vertreter der Arbeitsagentur geleistet werden. Gleiches gilt für 

die Anmeldung zum Hochschultag in Münster. Zudem liegen die Fragebögen aus der 

Jgst.12 vor. 

- 17 -


Beratungsteam SII 

Margit Marburger Beratungslehrerin Jg. 11 Raum G 107 

Marc Wystup Beratungslehrer Jg. 11 Raum G 107 

Sigrun Adams Beratungslehrerin Jg. 12 Raum G 107 

Ute Benfer Beratungslehrerin Jg. 12 Raum G 107 

Ellen Istel Beratungslehrerin Jg. 13 Raum G 107 

Margarete Theisinger Beratungslehrerin Jg. 13 Raum G 107 

Petra Langenbrinck Abteilungsleiterin Oberstufe Raum G 101 

Die Dokumentation der Beratung in der SII ist in Arbeit. 

Im Folgenden verwendete Abkürzungen: 

SL: Schulleiter BL I: Beratungslehrerin 5-6 

DL: Didaktischer Leiter BL II: Beratungslehrer 7-8 

AL I: Abteilungsleiterin 5-7 BL III: Beratungslehrerin 9-10 / Berufskoord. 

AL II: Abteilungsleiter 8-10 BL IV: Beratungslehrer für Migrationshintergrund 

AL III: Abteilungsleiterin 11-13 

BL Übergang I: Beratungslehrerin Übergang SI SII 

FL FachlehrerInnen BL Übergang II: Beratungslehrer Übergang S II ? 

KL KlassenlehrerIn BPKOOR Koordinator für das Betriebspraktikum 

SP Sozialpädagogin BL 11/12/13 BeratungslehrerInnen für Jg. 11/12/13 

- 18 -


Informations- und Beratungstätigkeiten 

Vorlauf Jg.5 

Monat 

Sep./Okt. 

Nov./Dez. 

Januar 

Februar 

März/April 

März/April 

Mai 

März/Mai 

Nach Ostern 

Mai/Juni 

Juni/Juli 

Information/Beratung 

Infobroschüren an die Grundschulen 

Informationsabend für neue Eltern 

Tag der offenen Tür 

Beratung bei der Anmeldung 

Beratung mit GS-KL 

Bili-Auswahlgespärche 

Festlegung der neuen KL,s, Ausgabe der Checklisten 

Tag des Instruments 

Festlegung der neuen Klassenzusammensetzungen 

Vorbereitende Jahrgangskonferenz zum neuen 5ten 

Schuljahr 

Kennenlernnachmittag 

Verantw. 

AL I, DL 

SL, AL I, BL 

SL 

AL I, BL IV 

AL I 

En-KOL 

SL 

Mu-KOL, 

ALI, SL 

ALI 

ALI, KL, SP 

SL, ALI, 

KL5 ,neue 

KL5,SP,EAG 

BL 

Vorletzter 

Schultag 

Vorbereitende Konferenzen bzw. Fortbildungen 

( Sozialtraining, Methodenlernen....) 

Neue KL5 

N.N. 

- 19 -


Monat 


5.Schuljahr 


Verantw. 

2. Schultag 

2. Woche 

vor den 

Herbstferien 

Okt./Nov. 

Okt./Nov 

November 

November 

Gottesdienst und Einschulungsfeier 

Klassenpflegschaftssitzung 

Projekttage „Klassenraumgestaltung“ 

Grundschulkontakttag 

Abend für alle türkischen Eltern aus 5/6/7 

Vorlesewettbewerb Jg. 5 und 6 

Elternsprechtag Jg. 5 

Projekte Oase-Tage und/oder Klassengemeinschaftstag 

ALI,SL, 

KL5,KL6 

BLI,EAG, SP 

KL,EAG 

KL 

ALI, KL 

BLIV,SL 

FL-D, Jury 

ALI,KL,FL 

Scr 

Januar 

Dezember 

Dez. (letzter 

Schultag) 

Bis Januar 

Januar 

Ende Januar 

Februar 

März 

bis Jan. 

Februar 

März 

Tag der offenen Tür 

Nikolausturnier 

Gottesdienst 

Sprachstandstest 

Mathe-Olympia-Test 

Zeugniskonferenz, Arbeits- und Sozialverhalten, 

Zeugnisausgabe mit Elternsprechtag 

Spaßolympiade 

Gedichtwettbewerb 

Erstellen/Druck der WP-Broschüre 

Ausgabe WP Broschüre 

WP-Info-Abend / WP-Wahlen (Durchführung und 

Auswertung) 

- 20 - 

SL,KL5,BL 

FL-Sport 

Scr 

D-FL ,ALI 

M-FL, DL 

ALI,KL,FL 

FL-Sport, KL 

FL-D 

AL I, BL IV 

BLIV 

ALI, BLIV


April 

Juni/Juli 

Juni/Juli 

Juni/Juli 

Woche vor 

Ferien 

letzte Ferienwoche 

ganzjährig 

im Schuljahr 

im Schuljahr 

im Schuljahr 

WP-Beratung der SuS in den Klassen 

WP-Beratung bei Divergenzen zwischen Schulempfehlung 

und Elternwunsch, um Fehlwahlen zu vermeiden 

Blaue Briefe 

Klassenfahrt 

Zeugniskonferenz mit endgültiger Zuweisung für WP 

Kennenlernnachmittag 

Beratung für SuS mit Lern- und Förderempfehlungen 

Vorbereitende Konferenz Jhg.6, Ankündigung Projekttage 

Schulmüdigkeitsberatung 

Oase-Tag 

Indianer-Projekt 

BL IV 

ALI, KL, FL, 

BLIV 

ALI,KL,FL,SP 

KL 

ALI,BLIV,KL,FL 

SL,EAG,neue 

KL5,KL, SP, 

BL 

FL, KL, BL 

ALI,KL,FL, 

BLI, BLII 

KL 

KL 

- 21 -



6.Schuljahr 

Monat 



Jahrgangsstufenkonferenz 

- Festlegung Termine für Klassenfahrt in Jhg.7 

- Absprachen Projektthema Jhg. 6 

Verantw. 

ALI,FL,KL,SP 

1.Schultag 

2. Schultag 

im Schuljahr 

2. Schulwoche 

Okt./Nov. 

Ende Januar 

Feb./März 

bis zum 2ten 

Elternsprechtag 

Ende des 

Schuljahres 

letzte Schulwoche 

ganzjährig 

Proben für Einschulungsfeier Jhg. 5 

Einschulungsfeier Jhg. 5 (vorher Proben) 

Durchführung der Projekttage zum Thema „Identität 

und Verhalten“ 

bei Bedarf Durchführung des Klassengemeinschaftstages 

Klassenpflegschaft 

Abend für türkische Eltern 

Zeugnisausgabe 

Projekttag „Liebe, Freundschaft, Sexualität“ 

Notenkonferenz mit Prognose FLD-M/E 

Zeugniskonferenz mit endgültiger Zuweisung für 

FLD-M und FLD-E 


Schulmüdigkeitsberatung 

ALI, SL, Jg.6 

ALI, SL, Jg.6 

SP, KL 

KL 

BLIV 

KL 

SP, KL 

KL,BL II, BL 

IV 

ALI,BLI,KL,FL 

FL, KL 

BLI, BLII 

- 22 -


Monat 


Ende Januar 

bei Bedarf 


7.Schuljahr 


Jahrgangsstufenkonferenz: - Klassenfahrt 

- Jahrgangsprojekt 

Zeugniskonferenz: 

- Befreiung HA-Stunden 2. HJ 7 

- Prognose zur FLD-D 

Durchführung des Klassengemeinschaftstages 

Verantw. 

AL I, KL,FL 

ALI, KL, BL 

II, BL IV, 

FL 

Scr 

Vor dem 2ten 

Elternsprechtag 

Prognose zur FLD-D 

FL, KL 

Ende des 

Schuljahres 


Zeugniskonferenz 

- Entscheidung FLD-Deutsch 

- Kurswechsel FLD-M/E 

- Befreiung HA-Stunden Jhg.8 

- WP-Wechsel 


ALI, BLII, 

KL,FL 

FL, KL 

- 23 -


Monat 

1. Schulwoche 


8.Schuljahr 


Jahrgangsstufenkonferenz Übersicht über das Schuljahr 

Verantw. 

AL II, KL, FL 

ab Herbst 

ab Herbst 

Dez./Jan 

Januar 

Ende Januar 

Vor den Osternferien 

oder 

kurz danach 

zum 2. Elternsprechtag 

Mai 

Varia-Projekt Sexualitöt 

Projekttage Mädchen- und Jungenförderung 

Mädchenprojekt: Farb- und Stilberatung 

Organisation des Girls Day 

Zeugniskonferenz mit Hinweis auf weitere Laufbahn 

Einzelfallberatung bei mögl. Schulwechsel in BUS-/Soder 

Vorklassen 

. 

Konferenz zur Durchführung der Berufsinfotage 

Blaue Briefe-Entscheidung durch Noteneintrag 

Beratung: erneute Überprüfung der Pflichtschulzeit gefährdeter 

SchülerInnen zwecks Unterbringung in einer 

Maßnahme 

Wahlen zum Berufsinfotag + Beratung in Klassen 

SP 

SP,KL, FL, 

JuFö; BL III, 

Scr 

SP 

AL II, KL, FL 

BL III 

BL III, KL, 

WWL, FL Mä- 

Jufö 

AL II, KL 

BL III, KL 

BL III 

Mai 

Mai 

Juni 

Juni 

- Elternabend zu EST, Prognos und Abschlüsse 

- Ausgabe der EST – Broschüren / Wahlbögen und 

Informationen zu Prognos/Abschlussen 

Einteilung FLD Chemie 

Erstellen der Listen zum Berufsinfotag 

AL II, BL III 

BL III 

AL II, ChL 

BL III, 

Anfang Juli 

Ende des 

Schuljahres 

letzte Schul- 

Festlegung der EST-Kurse 

Festlegung FLD Chemie 

Durchführung des Berufsinfotages 

(Besuch der berufsbildenden Schulen) 

Zeugniskonferenz mit Festlegung EST, FLD Chemie 

- 24 - 

BL III, AL II, KL 

BL III, KL 

AL II, KL, FL,


woche 

BL III 


FL, KL 

- 25 -


Monat 

Letzte Woche in 

den Sommerferien 


9. Schuljahr 


Jahrgangsstufenkonferenz Übersicht über das 

Schuljahr 

Verantw. 

ALII,KL,FL 

Beginn des Schuljahres 

Okt-Dez 

Vor den Herbstferien 

Schuljahrsbegleitend 

Okt-Nov 

Vor dem Elternsprechtag 

10. – 11. Schulwoche 

November 

November / Dezember 

Dez 

Ende des Halbjahres 

Ende Januar 

Ende Januar 

Anfang Februar 

Ab Ende Februar 

Klassenpflegschaftssitzung: Beschluss über 

die Abschussfahrt 

Konferenz zur Organisation und Vorbereitung 

des Betriebspraktikums 

indiv. Praktikum Bidlungszentrum der Bauindustrie 

Betriebserkundungen als Unterrichtsgänge 

Berufsberater/Berufsberaterin stellt sich vor 

Konferenz mit KL: Einstieg Berufsorientierung 

Prognoseingabe 

D/WW – PCB (Lebenslauf / Bewerbungsschreiben) 

Oberstufenkontakttag 

Besprechung wg. Praktikumsmappe 

Blickpunkt Beruf-Berufinfomesse Hamm 

Elternabend zum Betriebspraktikum 

Prognoseingabe 

Einzelfallberatung bei mögl. Schulwechsel 

Zeugniskonferenz mit Wechsel in FLD 

Beginn des 3-wöchigen Betriebspraktikums – 

Koordination und Betreuung + Lehrerbetriebspraktikum 

regelmäßige Sprechstunde der Berufsberaterin 

Enzelberatung durch Agentur für Arbeit 

KL 

BPKOOR 

KL 

BL III 

KL /FL/ BL III/ 

Berufsberaterin 

KL, BL III 

ALII, KL, FL 

FL, PCB 

BL III, KL 

BL Übergang I 

D / WWL 

BL III, Berufsberaterin 

BPKOOR, KL, 

KL 

BL III 

ALII, KL,FL 

BPKOOR, KL, 

BL III 

BerufsberaterIn 

BPKOOR, KL 

BL III, 

- 26 -


April 

Vor dem 

2.Elternsprechtag 

Beim 2. Elternsprechtag 

April / Mai 

Besuchs des BIZ: Koordination 

Noteneingabe 

Blaue Briefe 

Möglichkeit zu Einzelgesprächen mit dem Berufsberater 

und Beratung Wiederholer Jg. 0 

(Maßnahmen) 

Informationen zu Prognos für Schüler/Innen 

und Hinweis auf Ausbildungsstellen 

BL III,KL 

KL, FL 

AL II, KL 

BerufsberaterIn 

BL III 

BL III, KL 

April/Mai 

Mai / Juni 

Ende des Schuljahres 


im gesamten 

Schuljahr 

in den Sommerferien 

Informationsveranstaltung mit ehemaligen 

Schülern 

EST-Beratung / Einteilung für Jg. 10 

Zeugniskonferenz mit Wechsel in FLD 


Sprechstunden und Einzelberatung im BOB 

Bewerbungstraining Agentur für Arbeit 

Sprechstunden sowie Einzelberatung im BoB 

BL Überang I, 

ALIII 

BL III 

BL III 

AL II, KL, FL 

FL, KL 


Berufsberaterin 

- 27 -



10.Schuljahr 

Monat 

Letzte Woche in den 

Sommerferien 


Jahrgangsstufenkonferenz Übersicht über 

das Schuljahr 

Verantw. 

AL II, KL 

1. Schulwoche 

1.Quartal 

3-tägiges Schnupperpraktikum (Kaufhof) 

- Tage religiöser Orientierung mit Jg. 12 

- AOK-Bewerbungstraining 

- Abschlussfahrt 

BL III 

Schrimpf, FL-Rel 

AL II, KL, FL 

KL 

Herbst-/Weihnachtsferien 

1. Halbjahr 

schuljahresbegleitend 

vor dem 1.Elternsprechtag 

Nov. / Dez. 

Dez./ Januar 

Januar 

Ende Januar 

Ende Januar 

Zum 2. Elternsprechtag 

Begleitung des freiwilligen Ferienpraktikums 

Sprechstunden der Berufsberaterin in der 

Schule sowie Einzelberatung im BOB 

Sprechstunden und Einzelberatung im BOB 

Eingabe Prognos 1. Quartal 

Durchführung von berufskundlichen Nachmittagen 

Info zu den Berufskollegs und Stellenangeboten 

im Klassenverband 

Besprechung Organisation Abschlussfeier 

Hospitationstag in der Sek II 

Infoabend an den Berufskollegs 

Anmeldung an den Berufskollegs 

ZK im Wechsel mit allen FLD und Förderempfehlung 

zum Arbeits- und Sozialverhalten 

Datenerhebung / Verbleibsdaten zur Ermittlung 

versorgter Jugendlicher 

BL III 

Berufsberater 

BL III 


KL 

BL III / Berufsberaterin 

AL II, KL 

AL III, BL III 


BL III 

AL II, KL, FL 

BL III 

April/Mai 

Ca.10 Wochen vor 

Schuljahresende 

Informationsveranstaltung mit ehemaligen 

Schülern 

Blaue-Briefe-Frist 

BL Übergang I, 

AL III 

ALII, KL 

- 28 -


Mai / Juni 

Letzte 2 Monate 

Nach besonderem Plan 

Ende drs Schuljahres 

Nach der endgültigen 

Entlassung 

Bis Sommerferien 

Beratung unversorgter Jugendl. in der Agentur 

für Arbeit 

Probewahlen der für Sek II angemeldeten 

SchülerInnen 

Zentrale Prüfung 

Notenkonferenz zur zentralen Prüfung 

Schullaufbahn in der Sek II und endgültige 

Fächerbelegung in Jhg.11 

Projekt zukünftige 11 

Anit-Rassismus-Projekt 

Berufsberaterin / 

BL III 

AL III, BL11, BL 

Übergang I 

FL 

AL II, KL, FL 

AL III, BL 11 

AL III, Bl III 

KL, BL 11, FL 

SP 

- 29 -


Monat 


11.Schuljahr 

Verantw. 


Kennenlernprojekt SP, BL 11 

Monat 


12.Schuljahr 


Verantw. 

Monat 


13.Schuljahr 


Verantw. 

- 30 -

Beratungskonzept SSG 2010 - Sophie-Scholl-Gesamtschule

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