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Nachrichtenblatt - Sontheim an der Brenz

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Gästeschießen<br />

Der Zimmerstutzenverein <strong>Sontheim</strong> 1913 e.V. lädt zwischen<br />

Weihnachten und Neujahr wie<strong>der</strong> zum traditionellen Gästeschießen<br />

ins <strong>Sontheim</strong>er Schützenhaus ein. Das Schützenhaus<br />

ist bewirtschaftet. Die Schießzeiten sind wie folgt:<br />

Freitag, 27.12.2013: 18.00 – 22.00 Uhr<br />

Samstag, 28.12.2013: 14.00 – 20.00 Uhr<br />

Sonntag, 29.12.2013: 10.00 – 12.00 Uhr / 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Montag, 30.12.2013:18.00 – 22.00 Uhr<br />

Herzliche Einladung in unser Schützenhaus!<br />

Die Siegerehrung findet am Sonntag, 12.01.14, um 10.00<br />

Uhr im Schützenhaus statt.<br />

Da haben wir beispielsweise Joh<strong>an</strong>nes Lemke <strong>an</strong> Brett 8,<br />

<strong>der</strong> es doch tatsächlich fertig bringt, für eine dröge Abtauschvari<strong>an</strong>te<br />

<strong>der</strong> Fr<strong>an</strong>zösischen Verteidigung zunächst 70<br />

Minuten für 7 und d<strong>an</strong>n 1 Stunde und 23 Minuten, also fast<br />

sein gesamtes Zeitkontingent von 1½ Stunden, für 15 Züge<br />

in einer Position zu verbraten, die keine nennenswerten Geheimnisse<br />

verborgen hat. Er konnte von Glück reden, dass<br />

<strong>der</strong> (nominell schwächere) Gegner nur auf Remis aus war,<br />

denn sonst hätte er sicherlich mehr aus seinem enormen<br />

Zeitvorsprung gemacht.<br />

Rundenwettkampf WSV<br />

Kreisoberliga – Luftgewehr<br />

ZV <strong>Sontheim</strong> I – SV Burgberg II<br />

5:0 Punkte<br />

H<strong>an</strong>s Häußler (372 Ringe, 1 Punkt), Heinz Häußler (366,1),<br />

Thomas Strehle (361,1), Juli<strong>an</strong> Diepold (353,1), Leonhard<br />

Dietz (340,1)<br />

Terminvorschau 2014:<br />

11.03.2014: Ausschusssitzung<br />

14.03.2014: Kreisschützentag in <strong>Sontheim</strong><br />

21.03.2014: Hauptversammlung<br />

30.03.2014: Sportlerehrung des Schützenkreises in <strong>Sontheim</strong><br />

10.05.2014: Familienabend<br />

Wir wünschen allen Vereinsmitglie<strong>der</strong>n schöne und besinnliche<br />

Weihnachtsfeiertage sowie ein gutes und erfolgreiches<br />

Jahr 2014. Ged<strong>an</strong>kt sei allen, die unser Vereinsleben so aktiv<br />

mitgestalten.<br />

Schützengesellschaft <strong>Brenz</strong><br />

Liebe Stammgäste, Freunde und Bek<strong>an</strong>nte,<br />

wir wünschen euch ein schönes, friedvolles Weihnachtsfest<br />

und für das neue Jahr „alles Gute“.<br />

Wir bed<strong>an</strong>ken uns g<strong>an</strong>z herzlich für eure Treue 2013!<br />

Im Namen <strong>der</strong> Schützengesellschaft <strong>Brenz</strong>,<br />

Sus<strong>an</strong>ne und Elmar<br />

Bitte beachten!<br />

Wir machen eine Winterpause.<br />

Ab Sonntag, den 22.12.13 ist unsere Gaststätte sonntags<br />

geschlossen.<br />

Die Sonntags-Öffnungszeiten im neuen Jahr geben wir<br />

rechtzeitig über das <strong>Nachrichtenblatt</strong> bek<strong>an</strong>nt!<br />

Schachklub <strong>Sontheim</strong>/<strong>Brenz</strong><br />

Oberliga, 4. Runde:<br />

<strong>Sontheim</strong> 1 kassiert die erste Nie<strong>der</strong>lage<br />

S<br />

Schulhaus<br />

(Marc<br />

B<br />

L<strong>an</strong>g) „Naturbelassen“ nenne ich den Stil <strong>der</strong> meisten<br />

<strong>Sontheim</strong>er Spieler 10:00 g<strong>an</strong>z – 11:45 gerne: Uhr Unberechenbar, immer ein<br />

D<br />

wenig bis weit außerhalb <strong>der</strong> Mainstream-Theorie und dadurch<br />

V für jeden gefährlich. Aber lei<strong>der</strong> auch mit einer g<strong>an</strong>zen<br />

und 01.12.2007<br />

Denken<br />

Reihe von unkorrigierten (naturbelassenen) Schwächen, die<br />

Z E<br />

mir heute während des Spiels gegen den hohen Favoriten<br />

15 €. und für Familien, egal<br />

aus Tübingen beson<strong>der</strong>s ins Auge gesprungen sind. Denn<br />

wieviel Personen 25 €.<br />

im Grunde war <strong>der</strong> E Kampf bereits nach gut 2 Stunden gelaufen,<br />

auch wenn es zu diesem Zeitpunkt zumindest laut<br />

i<br />

Spielbericht noch Freitags 0:0 ab st<strong>an</strong>d. 20:00 Uhr Die Positionen auf den Brettern<br />

dagegen erzählten eine g<strong>an</strong>z <strong>an</strong><strong>der</strong>e Geschichte.<br />

S<br />

O<strong>der</strong> Sören Pürckhauer <strong>an</strong> Brett 4. Er ist ein typischer „Blitzer“:<br />

Taktisch stark, zieht meist schneller als sein Schatten<br />

und k<strong>an</strong>n <strong>an</strong> einem guten Tag fast jeden schlagen. Aber nur,<br />

wenn er die Eröffnung überlebt, denn hier ist auch er naturbelassen<br />

geblieben. Gegen Latzke ging das lei<strong>der</strong> schief,<br />

denn in einem Halbslawen weigerte sich Sören l<strong>an</strong>ge, das<br />

befreiende e6-e5 zu finden und als er es endlich doch aufs<br />

Brett brachte, war es schon fast zu spät.<br />

Aber auch die vermeintlich erfahrenen Kräfte schwächelten<br />

<strong>an</strong> diesem doch sehr gebrauchten Tag deutlich. Edwin Riefner<br />

hatte <strong>an</strong> Brett 3 zwar einmal mehr seine Lieblingsstrategie<br />

<strong>an</strong>gewendet, indem er den Gegner mit fröhlichem,<br />

stocksolidem Nichtstun in den Schlaf zu wiegen versuchte,<br />

doch dieser zeigte sich hellwach und riss im geeigneten<br />

Moment die Mitte auf, um den dort verbliebenen <strong>Sontheim</strong>er<br />

König zu attackieren. Diesen Angriff konnte Edwin zunächst<br />

parieren, verlor dabei jedoch einen Bauern und<br />

musste in <strong>der</strong> Folge zudem mit einem Strauß passiver Figuren<br />

h<strong>an</strong>tieren, was <strong>der</strong> Gegner im Endspiel erbarmungslos<br />

in einen vollen Punkt verw<strong>an</strong>delte.<br />

Marc L<strong>an</strong>g <strong>an</strong> Brett 2 erwischte einen g<strong>an</strong>z ähnlichen Fehlstart.<br />

Zwar spielte er die von seinem Gegner überraschend<br />

servierte Fr<strong>an</strong>zösische Abtauschvari<strong>an</strong>te wesentlich schneller<br />

als Joh<strong>an</strong>nes <strong>an</strong> Brett 8, dafür aber um einiges schlechter,<br />

denn nach rund 20 Zügen war seine Stellung am R<strong>an</strong>de<br />

<strong>der</strong> Aufgabe <strong>an</strong>zusiedeln und seine einzige Hoffnung die,<br />

dass <strong>der</strong> Gegner vor lauter guten Zügen, die ihm zur Verfügung<br />

st<strong>an</strong>den, die Übersicht verlieren würde - was wie<br />

durch ein Wun<strong>der</strong> auch geschah, als <strong>der</strong> Bebenhausener in<br />

das falsche Endspiel mit Mehrbauer abwickelte, sodass<br />

Marcs Figuren urplötzlich wie<strong>der</strong> ins Spiel gel<strong>an</strong>gten und<br />

die Partie zumindest ins Unentschieden abwickeln konnten.<br />

Und schließlich waren auch die Jugend und die holde Weiblichkeit<br />

nicht von <strong>der</strong> heutigen P<strong>an</strong>nenseuche verschont geblieben:<br />

An Brett 7 verirrte sich Tina Duppel mit Weiß in <strong>der</strong><br />

so gen<strong>an</strong>nten „Drachenvari<strong>an</strong>te“ und musste sich zweier<br />

sehr starker schwarzer Läufer erwehren, die tief in ihre Königsstellung<br />

hineinblickten und ihrem König am Ende den<br />

Garaus machten. Und am allerschlimmsten erwischte es<br />

den jungen Kevin Walter, <strong>der</strong> bereits im 8. Zug(!) die Vari<strong>an</strong>-<br />

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