Riesen - beim SonntagsWochenBlatt
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„Disziplin und<br />
Erfahrung“<br />
Seite 3<br />
Gespräch<br />
Kutschen im<br />
Wettstreit<br />
Seite 4<br />
Fahr doch mal hin<br />
Magisches Alter<br />
erreicht<br />
Seite 5<br />
Jubiläum<br />
Das<br />
<strong>Riesen</strong><br />
Nr. 6<br />
Magazin<br />
im Herbst<br />
In dieser Ausgabe<br />
<strong>SonntagsWochenBlatt</strong><br />
22. Jahrgang • Nr. 36 • 39 245 Exemplare für die Region Riesa • Tel. 03525 514450 • Zustellservice Bachmann • Tel. 0151 56902526 • 9. September 2012<br />
■ Wohin heute?<br />
Besichtigung<br />
Riesa (SWB). Zum Tag des offenen<br />
Denkmals am heutigen Sonntag<br />
laden wie überall in Deutschland<br />
auch in Riesa mehrere Veranstaltungsorte<br />
zur Besichtigung<br />
ein. So kann man in Jahnishausen<br />
das Schloss besichtigen. Oder<br />
man begibt sich auf eine Wanderung<br />
zur Mühle mit Mühlgraben<br />
in Oelsitz. Für das leibliche Wohl<br />
wird hier gesorgt.<br />
Turmbesteigung<br />
Riesa (SWB). Die Kirchgemeinde<br />
Riesa beteiligt sich am Tag des<br />
offenen Denkmals mit drei geöffneten<br />
Kirchen. Die Trinitatiskirche,<br />
die Klosterkirche und<br />
die Kirche Gröba laden zu Kirchen-<br />
und Orgelführungen ein.<br />
Die Trinitatiskirche lockt zudem<br />
mit einer Turmbesteigung (13 und<br />
17 Uhr) auf den 75 Meter hohen<br />
Turm.<br />
Neu Hirschstein. Der Tag des offenen Denkmals wird am Sonntag auf und rund um Schloss Hirschstein zum Volksfest. Zwischen der Eröffnung<br />
des Handwerkermarkts um 10 Uhr und um 16 Uhr dem großen Chorsingen, können sich die Gäste bei Holzsägen, Führungen durch das Schloss,<br />
Kaffee und Kuchen oder <strong>beim</strong> Lauschen von Drehorgelklängen bilden, genießen und erholen. <br />
Foto: „Skytaxi.Luftbilder“<br />
Viel mobil<br />
Während immer mehr Chinesen<br />
die Vorzüge der motorisierten<br />
Fortbewegung erkennen<br />
und vom Fahrrad auf das Auto<br />
umsteigen, sind wir in Deutschland<br />
schon einen Schritt weiter,<br />
denn bei uns werden es immer<br />
mehr, die zum „Drahtesel“ greifen.<br />
Doch da stoßen die Pedalritter<br />
auch wieder an verkehrstechnische<br />
Grenzen. Denn während<br />
in dieser Woche Verkehrsminister<br />
Peter Ramsauer den Nationalen<br />
Radverkehrsplan präsentierte,<br />
wurden die Mittel dafür um 50%<br />
gekürzt. Also besser doch Auto?<br />
Wenn man bedenkt, dass der<br />
erste VW Golf um die 8000 DM<br />
kostete und das aktuelle Modell<br />
so bei 17 000 Euro (!) liegt, könnte<br />
man sich schon fragen, wer da vor<br />
lachen nicht in den Schlaf kommt.<br />
Aber Golf war sowieso woanders.<br />
Bei uns hieß das: „Ein himmelblauer<br />
Trabant …“Peter Brückner<br />
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SWB Riesa Ausgabe 36 9. September 2012 S. 1 S. 1 S. 1 S. 1 Schwarz/Cyan/Magenta/Gelb Farbcode: 4c
RAUF FÄHRT GANZ DEUTSCHLAND<br />
Seite 2 <strong>SonntagsWochenBlatt</strong><br />
AB.<br />
9. September 2012<br />
DARAUF FÄHRT GANZ DEUTSCHLAND AB.<br />
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Abb. zeigen Sonderausstattungen.<br />
DARAUF FÄHRT GANZ DEUTSCHLAND AB.<br />
Abb. zeigen Sonderausstattungen.<br />
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Bester seiner Klasse <br />
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Abb. <br />
zeigen Sonderausstattungen.<br />
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Neustadt 9. September 2012 Seite 2 Schwarz/Cyan/Magenta/Gelb Farbcode: 4c
9. September 2012 <strong>SonntagsWochenBlatt</strong><br />
Seite 3<br />
n Gespräch am Sonntag<br />
„Disziplin und Erfahrung“<br />
Linda Richter über die Grundlagen ihrer sportlichen Erfolge<br />
Linda Richter: „In den Sportarten Kunstturnen<br />
und Sportakrobatik war ich sehr<br />
erfolgreich, trainiere jetzt Geräteturnen mit<br />
großer Freude.“ Foto: SWB/Peter Noack<br />
Riesa (SWB). Linda Richter ist seit ihrer<br />
Kindheit dem Sport verfallen. Die 18- jährige<br />
Riesarerin hat es endlich geschafft.<br />
Sie war erfolgreiche Gerätturnerin <strong>beim</strong><br />
Deutschlandcup in Hösbach (Hessen).<br />
Linda war die erste Teilnehmerin ihrer Altersklasse<br />
vom Sportclub Riesa, die zum<br />
Deutschlandcup mitfahren durfte.<br />
SWB: Frau Richter, wann haben Sie<br />
mit dem Sport angefangen?<br />
Linda Richter: 1998 bin ich im Alter<br />
von fünf Jahren Mitglied im Sportclub<br />
Riesa geworden und habe damals mit<br />
dem Kunstturnen angefangen. Eine Zeit<br />
lang war ich bei der Sportakrobatik dabei<br />
und habe mit meiner Partnerin an nationalen<br />
und internationale Meisterschaften<br />
teilgenommen. Ja, und seit 2009 bin ich<br />
<strong>beim</strong> Gerätturnen aktiv tätig.<br />
In der Sportakrobatik haben Sie tolle<br />
Erfolge gefeiert. Warum haben Sie da<br />
nicht weitergemacht?<br />
Ja, das stimmt. Das war auch eine schöne<br />
und erfolgreiche Zeit. Mit meiner Partnerin<br />
Elisabeth Brückner wurden wir 2005<br />
Deutscher Meister und zum Sportler des<br />
Jahres gewählt. Außerdem waren wir bei<br />
Europa- und Weltmeisterschaften dabei.<br />
Die Möglichkeit, mich in dieser Sportart<br />
weiterzuentwickeln, hatte ich dann aber<br />
nicht mehr. Ich wurde als Unterfrau eingeplant<br />
und trainiert, aber das war nicht<br />
mein Ziel. So wechselte ich zum Gerätturnen.<br />
In dieser Sportart fühle ich mich<br />
sehr wohl.<br />
Das ist doch eine große Umstellung,<br />
die Sportart zu wechseln?<br />
Ja, na klar. Aber das war für mich nichts<br />
Neues. Im Gegenteil: Die Disziplin, die<br />
in der Sportakrobatik mit einer Partnerin<br />
erforderlich ist, hat mir <strong>beim</strong> Turnen<br />
sehr geholfen. Meine Erfahrungen aus<br />
meiner bisherigen sportlichen Laufbahn<br />
sind dabei von unschätzbarem Vorteil.<br />
Das Bodenturnen ist ein bisschen meine<br />
Lieblingsdisziplin, was ja nach den Jahren<br />
bei der Sportakrobatik kein Wunder ist.<br />
Sind die Geräte schwerer zu turnen?<br />
Nicht schwerer, sondern anders. Auf dem<br />
Balken ist die Balance Voraussetzung.<br />
Am Stufenbarren muss die Koordination<br />
perfekt funktionieren, dort werden auch<br />
ganz andere Muskeln beansprucht und<br />
am Sprungtisch ist die Kombination von<br />
Sprungkraft und Orientierung wichtig.<br />
Als Gerätturnerin sind Sie ja auch<br />
schon wieder auf Erfolgskurs?<br />
Zum Meißner Turnfest habe ich im vergangenen<br />
und in diesem Jahr den Pokal<br />
der Meister geholt und ich hoffe, dass<br />
das auch im nächsten Jahr klappt.<br />
Wie war der Weg zur Teilnahme am<br />
Deutschlandcup?<br />
Dazu musste ich mich selbstverständlich<br />
qualifizieren. Nach den Kreis-, Gau- und<br />
Landesmeisterschaften habe ich das geschafft.<br />
Als sächsische Meisterin hatte<br />
ich dann die Startberechtigung für den<br />
Deutschlandcup. Bereits die Teilnahme<br />
an diesem Wettkampf, welches das<br />
höchste Ziel einer Turnerin im Breitensport<br />
darstellt, ist ein großer Erfolg.<br />
Wie sah Ihr Programm in Hösebach<br />
aus?<br />
Ich startete meinen Wettkampf am<br />
Sprungtisch und zeigte einen der<br />
schwersten Sprünge im Starterfeld und<br />
erhielt für den Tsukahara gebückt mit<br />
einem Überschlag mit halber Drehung<br />
und anschließendem Salto rückwärts<br />
gebückt eine sehr gute Wertung. Leider<br />
musste ich den Stufenbarren zweimal<br />
verlassen, was hohe Abzüge zur Folge<br />
hatte. Am „Zitterbalken“ verlor ich <strong>beim</strong><br />
schwierigsten Element, einem Flickflack,<br />
auf dem nur zehn Zentimeter breiten<br />
Balken das Gleichgewicht und stürzte<br />
vom Gerät. Trotzdem beendete ich mit<br />
einem gestreckten Salto und mit einer<br />
360-Grad-Drehung um die Körperlängsachse<br />
meine Übung. Am Boden konnte<br />
ich problemlos an das Niveau der besten<br />
Turnerinnen anknüpfen.<br />
Hatten Sie während des Wettkampfes<br />
ein Gefühl, welche Plazierung Sie erreichen<br />
könnten?<br />
Nein. Verstehen Sie bitte: Ich habe direkt<br />
vor dem Wettbewerb gesehen, welche<br />
Elemente andere Turnerinnen (ehemahlige<br />
Leistungssportler im Kunstturnen)<br />
übten und gedacht, wenn die das im<br />
Wettkampf genauso perfekt zeigen, da<br />
habe ich wenig Chancen. Aber es läuft<br />
eben selten perfekt ab, wie bei mir am<br />
Stufenbarren. Bei kleinsten Fehlern nützt<br />
auch die größte Schwierigkeit nichts. Es<br />
gibt Punktabzug. Natürlich habe ich mich<br />
über die Patzer am Balken und am Stufenbarren<br />
ein bisschen geärgert. Für eine<br />
vordere Platzierung hat es nicht gereicht,<br />
aber ich möchte im nächsten Jahr wieder<br />
mit dabei sein.<br />
War die Vorbereitung auf den<br />
Deutschlandcup optimal?<br />
Nicht ganz. Aufgrund einer Verletzung<br />
in Vorbereitung auf diesen Höhepunkt<br />
der Wettkampfsaison und das damit<br />
verbundene eingeschränkte Training<br />
war mir und den Trainern bewusst, dass<br />
dieser Deutschlandcup eine große Herausforderung<br />
darstellt. An dieser Stelle<br />
möchte ich meinen Trainerinnen Marianna<br />
Klausch und Anja Neubert recht<br />
herzlich danken für die Unterstützung<br />
und Vorbereitung auf diesen Wettkampf.<br />
Weiterhin ein dickes Lob an Jens Hantke,<br />
der uns alle sicher mit dem Kleinbus gefahren<br />
hat. Gespräch: Peter Noack<br />
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Riesa (PR). Ein<br />
Traum ist unerlässlich,<br />
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wir uns mit einem<br />
Tag der offenen<br />
Tür ganz herzlich<br />
bedanken. Für alle Menschen,<br />
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möchten und mit uns ins Gespräch<br />
kommen wollen, öffnen<br />
wir gerne unsere Tür am: Sonnabend,<br />
dem 15. September,<br />
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Riesaer auf Podestplätzen<br />
Erfolge für Radsportler im Erzgebirge<br />
Seiffen (SWB). Auch in diesem<br />
Jahr fand in Seiffen der 20. Jubiläumslauf<br />
des Erzgebirgsmarathons<br />
statt. Mit über 1450 Startern ein<br />
riesen-Bike-Event im Herzen des<br />
Erzgebirgs. Mit am Start Ronald<br />
Weser vom SC Riesa. Bei angenehmen<br />
25 Grad und sonnigen<br />
Abschnitten ging es um 9.00 Uhr<br />
auf die 70-km-MTB-Strecke. Es<br />
wurden 2 große Runden gefahren<br />
und es ging durch teilweise sehr<br />
schlammigen Waldboden. Der<br />
schwierigste Teil war ein ca. 1 km<br />
langer und fast 20%-iger Anstieg<br />
bis zum Alp` de Wettin hinauf.<br />
Ronald gab kämpferisch alles und<br />
konnte am Ende des Renntags einen<br />
2. Platz in seiner AK erringen.<br />
Am Samstag zuvor gingen die<br />
Nachwuchsfahrer Lisa Kamowski<br />
und Maximilian Weser, beide<br />
AK Knirpse III, 9–10 Jahre, <strong>beim</strong><br />
3. Lauf der Fahrradspartakiade auf<br />
die 7,5-km-Strecke. Kurz nach dem<br />
Start konnte Max die Führungsposition<br />
herausfahren und gab diese<br />
bis zum Ende des Rennens nicht<br />
mehr ab. Mit einem Vorsprung<br />
von knapp 1 Minute kam er zum<br />
3. Mal in Folge in dieser Rennserie,<br />
diesmal mit einer starken Zeit von<br />
00:21:17, ins Ziel. Seine Trainingspartnerin<br />
Lisa K. erreichte ebenso<br />
an diesem Renntag und in dieser<br />
Rennserie zum 3. Mal in Folge<br />
Platz 3. Am Samstagabend um<br />
18.30 Uhr legte Max noch einen<br />
drauf und holte <strong>beim</strong> legendären<br />
Bergsprint am Alp`de Wettin den<br />
1. Platz mit der besten Zeit in seiner<br />
Altersklasse. Maray Weser<br />
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Kindermode<br />
Riesa (SWB). Am 14. September<br />
laden wir traditionell zum Herbst-<br />
Secondhand-Markt ins TrinitatisKinderhaus<br />
ein. Ab 14.30 bis 16.30<br />
Uhr gibt es die Möglichkeit zum<br />
Verkauf oder Erwerb von günstiger<br />
Kindermode, Spielwaren und Babyausstattung.<br />
Im Eltern-Café kann<br />
man sich nach dem Bummel bei<br />
Kaffee und Kuchen stärken. Gäste<br />
und „Händler“ sind herzlich willkommen.<br />
Kontakt: 03525 632485.<br />
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im Musikgarten<br />
Oschatz (SWB). In der Kreismusikschule<br />
„Heinrich Schütz“,<br />
Dresdener Straße 20 gibt es freie<br />
Plätze im „Musikgarten“. Unter<br />
Anleitung einer ausgebildeten<br />
Musikpädagogin erhalten Erwachsene<br />
und Kinder im Alter<br />
von 18 Monaten bis zu 4 Jahren<br />
Anregungen zu einem „spielerischen“<br />
Musizieren. Besonders<br />
gefördert werden die Bereiche<br />
Sprechen und Singen sowie Bewegung<br />
und Tanz. Der „Musikgarten“<br />
findet immer mittwochs<br />
um 16.20 Uhr bzw. 17 Uhr statt.<br />
Interessenten sind herzlich<br />
eingeladen.<br />
Ein Einstieg ist jederzeit möglich.<br />
Telefonische Auskunft erhalten<br />
Sie unter 03421 701994 oder<br />
03435 932911.<br />
Wilder Robert<br />
schnauft wieder<br />
Oschatz (SWB/HL). Zum heutigen<br />
„Tag des offenen Denkmals“<br />
setzt sich der „Wilde Robert“<br />
wieder in Bewegung. Los geht<br />
es von Oschatz in Richtung Mügeln<br />
um 9.00, 10.30, 13.45 und<br />
16.25 Uhr. Von Mügeln in Richtung<br />
Oschatz beginnen die Fahrten<br />
um 8.00, 9. 7, 12.25 sowie<br />
15.25 Uhr. Die letzte Fahrt zum<br />
Hauptbahnhof Oschatz startet<br />
um 17.10 Uhr. Dieser Zug endet<br />
in Oschatz und fährt nicht zurück.<br />
Außerdem setzt die Döllnitzbahn<br />
im Stundentakt Zubringerzüge<br />
zur Feldbahn in Glossen ein. Ein<br />
zusätzlicher Zug wird heute ab<br />
9.50 Uhr ab Mügeln und 10.20<br />
Uhr ab Glossen fahren. Fahrplaninfos<br />
unter 034362 37541, www.<br />
doellnitzbahn.de<br />
Beilagenhinweis<br />
Einem Teil unserer Ausgabe liegen Prospekte<br />
der Firmen<br />
• Aldi<br />
• toom Baumarkt Riesa-Weida<br />
• Norma<br />
• Expert-Wunder<br />
und außerdem unsere Sonderveröffentlichung,<br />
das <strong>Riesen</strong>magazin, bei.<br />
Wir bitten um freundliche Beachtung!<br />
Riesiges Starterfeld.<br />
Foto: SWB<br />
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kann abgemeldet werden. Das<br />
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verfügbar und kann jederzeit um<br />
eines der attraktiven Digital-tV-<br />
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Angebot erweitert werden.<br />
Note 1 für Touristenbetreuung<br />
Riesa (SWB). Conny Thieme<br />
kann sich freuen. Die Leiterin<br />
der Riesa-Information hat es<br />
mit ihren Mitarbeitern wieder<br />
geschafft. „Bis Juli 2015 ist die<br />
Riesa-Information Lizenznehmer<br />
der „i-Marke und damit zertifiziert<br />
durch ein deutschlandweit<br />
einheitliches und zeitgemäßes<br />
Qualitätssiegel für Tourismusinformationen.<br />
Wir wollen uns<br />
jedoch auf dem Erfolg nicht ausruhen,<br />
sondern weiterhin an unserer<br />
Qualität und an neuen Angeboten<br />
arbeiten, daher freuen<br />
wir ab umso mehr, dass wir zum<br />
1. September unseren Kunden<br />
mit dem CTS-Ticketsystem<br />
auch ein umfangreiches Ticketangebot<br />
zur Verfügung stellen<br />
können“, erklärt die Chefin der<br />
Riesa-Information wurde erneut geprüft<br />
Riesa Information. Bereits im<br />
Sommer 2009 hat sich das Team<br />
der Qualitätsprüfung „i- Marke“<br />
des Deutschen Tourismusverbandes<br />
e.<br />
V. gestellt und die<br />
Prüfung mit einem<br />
sehr guten Ergebnis<br />
bestanden. Die<br />
Lizenz wird jeweils<br />
für 3 Jahre verliehen.<br />
40 Mindestkriterien<br />
werden dabei geprüft.<br />
Die geheime<br />
Prüfung folgte am<br />
17. August durch<br />
„Touristen“, die sich<br />
nach dem Beratungsgespräch<br />
als Prüfer zu erkennen<br />
gaben und eine Auswertung<br />
vornahmen. Mit dem Ergebnis<br />
von 104 Punkten erzielte die<br />
Einrichtung, die vom Handels-<br />
Gewerbe- und Verkehrsverein<br />
betrieben wird, ein<br />
Spit zenergebnis.<br />
Die Mindestpunktzahl<br />
für die Prüfung<br />
beträgt 80 von möglichen<br />
120 Punkten.<br />
Der Durchschnitt<br />
beträg t in Sachsen<br />
75% und in<br />
Deutschland 81%.<br />
Mit dem Ergebnis<br />
von 87% erreichten<br />
die Riesaer die Note<br />
„sehr gut“ und liegen<br />
damit über dem<br />
Landesdurchschnitt Sachsen<br />
sowie über dem Deutschlandsdurchschnitt.<br />
Peter Noack<br />
( PR ) . Der Kabelanbieter<br />
tele columbus macht das Surfen<br />
und telefonieren über den<br />
Kabelanschluss jetzt besonders<br />
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einfach an die vorhandene Multimedia-Dose<br />
angeschlossen. Dem<br />
Kunden stehen damit zwei leitungen<br />
für gleichzeitige telefongespräche<br />
zur Verfügung, die gewohnten<br />
Rufnummern des alten<br />
telefonanschlusses können auf<br />
Wunsch mitgenommen werden.<br />
Auch vorhandene analoge telefone<br />
können weiter genutzt werden.<br />
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SWB Riesa Ausgabe 36 9. September 2012 S. 3 S. 3 S. 3 S. 3 Schwarz/Cyan/Magenta/Gelb
Seite 4 <strong>SonntagsWochenBlatt</strong><br />
9. September 2012<br />
Kutschen im Wettstreit<br />
Süddeutsche Meisterschaften in Schildau<br />
Rund 3.500 Einwohner zählt die Schildbürgerstadt<br />
Schildau. Am Wochenende vom 14. bis 16. September<br />
werden es kurzzeitig ein paar mehr sein,<br />
denn die Veranstalter rechnen mit rund 1000<br />
Besuchern. Quelle: Mediation & Marketing<br />
Schildau/Sachsen (SWB). Am<br />
Wochenende vom 14. bis 16. September<br />
ist die Pferdesport-Arena<br />
Schildau erstmals Austragungsort<br />
der Süddeutschen Mannschaftsmeisterschaften<br />
der Ein- und Zweispännerfahrer.<br />
Mit 76 Startern haben<br />
sich so viele Teilnehmer wie<br />
nie zuvor für ein Turnier in Schildau<br />
angemeldet.<br />
Während die Süddeutschen Mannschaftsmeisterschaften<br />
in den vergangenen<br />
acht Jahren in den alten<br />
Bundesländern, so beispielsweise<br />
2009 in Hessen, 2010 im Saarland<br />
und 2011 in Baden-Württemberg<br />
stattfanden, hat sich in diesem<br />
Jahr die sächsische Schildbürgerstadt<br />
Schildau als Austragungsort<br />
qualifiziert.<br />
„Wir haben in den vergangenen<br />
Jahren in der Pferdesport-Arena<br />
bereits die Qualifikationen für<br />
Weltmeisterschaften und Deutsche<br />
Meisterschaften erfolgreich durchgeführt“,<br />
erklär<br />
t d e r<br />
1. Vorsitzende<br />
der Schützengilde<br />
Schildau e.V., Wolfgang Rühling.<br />
Sicher ist das einer der Gründe,<br />
weshalb der Landesverband Sachsen<br />
und die sechs teilnehmenden<br />
Bundesländer Schildau als Austragungsort<br />
vorgeschlagen haben.<br />
„Als Veranstalter ist es für die<br />
Schützengilde Schildau Lob und<br />
Ansporn zugleich. Wir werden<br />
diesen Höhepunkt mit ganzer Kraft<br />
und viel Freude gestalten“, so der<br />
Vereinschef.<br />
76 Fahrer aus Baden-Württemberg,<br />
Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz,<br />
dem Saarland, Sachsen und Thüringen<br />
versprechen ein für den Besucher<br />
abwechslungsreiches und<br />
spannendes Programm. Rein zahlenmäßig<br />
haben die Sachsen mit<br />
18 Startern, gefolgt von den Bayern<br />
mit 15 Gespannen, die Nase vorn.<br />
Die Sieger werden in den drei<br />
Teildisziplinen Dressur (Freitag),<br />
Hindernisfahren (Samstag) und<br />
der Geländefahrt (Sonntag) ermittelt.<br />
Die für den Zuschauer spannendste<br />
Disziplin, das Geländefahren,<br />
bildet am Sonntag den krönenden<br />
Abschluss. Dann sind die<br />
Zuschauer live dabei, wenn die<br />
Fahrer ihre Gespanne durch die<br />
Schildbürger-Hindernisse in der<br />
Arena manövrieren. Geschwindigkeit<br />
und Geschicklichkeit in den<br />
Hindernissen entscheiden über<br />
den Gesamtsieg.<br />
Ob Regen oder Sonnenschein,<br />
für die Fahrer gibt es kein Pardon.<br />
Und ein paar Tropfen Wasser<br />
Fahr doch mal hin:<br />
Pferdesport- Arena<br />
Schildau<br />
bekommen<br />
am Wasserhindernis<br />
mit Sicherheit auch die Besucher<br />
ab. Neben einem Rundum-<br />
Service für die Fahrer legen die<br />
Schildauer viel Wert auf die Zuschauerfreundlichkeit.<br />
Neben<br />
dem sportlichen Programm und<br />
den Schildbürgersagen, die die<br />
Hindernisse „erzählen“, sorgen<br />
ein großes Zelt der Schildauer<br />
Fleisch- und Wurstwaren, selbst<br />
gebackener Kuchen und der Eiswagen<br />
für eine gute Versorgung<br />
der Besucher.<br />
Weitere Informationen zum<br />
Ablauf, Starterliste und<br />
Programm erhalten Sie unter<br />
www.pferdesport-arena.de<br />
Wegen Stadtfest<br />
kein Markt<br />
Gröditz (SWB). Am kommenden<br />
Wochenende feiert Gröditz sein<br />
Stadtfest. Aus diesem Grunde findet<br />
Freitag, dem 14. September,<br />
und am Montag, dem 17. September,<br />
kein Markt auf dem Marktplatz<br />
in Gröditz statt. Des Weiteren<br />
wird die Marktstraße ab Kreisverkehr<br />
bis zur Mittelstraße vom<br />
14. September, 18 Uhr bis 16. September,<br />
17 Uhr gesperrt.<br />
Wir zeigen spielerisch, wie man<br />
sich bei gefahr verhalten soll.<br />
8. Elbwalking<br />
im Stadtpark<br />
Riesa (SWB). Am Sonntag, dem<br />
16. September, lädt der Sportclub<br />
Riesa e. V. zum 8. Elbwalking<br />
ein. Gewalkt wird im Riesaer<br />
Stadtpark auf drei verschiedenen<br />
Strecken: 3 km; 7,5 km; 10,5 km.<br />
Startgebühr: 1 €, Start: 9.30 Uhr,<br />
Eingang Stadtpark (neben Bootshaus).Am<br />
Ziel können verlorengegangene<br />
Kalorien wieder aufgefüllt<br />
werden.<br />
Sicherheit für Kinder und<br />
Jugendliche ist erlernbar!<br />
Region (PR). Ob gegenüber fremden<br />
erwachsenen oder dem<br />
Klassenrüpel – in Rollenspielen<br />
üben wir, richtig zu reagieren.<br />
Mithilfe von Stimme, gestik und<br />
Mimik lernen die teilnehmer, sich<br />
durchzusetzen.<br />
Das erlernte sichere Auftreten sorgt<br />
dafür, dass die Schüler nicht mehr<br />
bedroht oder angegriffen werden.<br />
Das gewonnene Selbstbewusstsein<br />
überträgt sich auch auf andere<br />
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lebensbereiche. Das Wingtsun-<br />
Konzept wurde zusammen mit<br />
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ergotherapeuten entwickelt<br />
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SWB Riesa Ausgabe 36 9. September 2012 S. 4 S. 4 S. 4 S. 4 Schwarz/Cyan/Magenta/Gelb Farbcode: 4c
9. September 2012 SONNTAGSWOCHENBLATT<br />
Seite 5<br />
Unser<br />
Angebot<br />
10. 9.–15. 9. 2012<br />
Riesas Oberbürgermeisterin Gerti Töpfer (r.) gratulierte der 100-jährigen Ida Jentzsch (l.) zu ihrem Jubiläum. Prima-<br />
Vita-Heimleiterin Claudia Hruska- Wachsmuth (M.) schloss sich den Glückwünschen an. Foto: Peter Noack<br />
Magisches Alter erreicht<br />
Riesa (SWB). Ein dekorative „100“<br />
schmückte den Gemeinschaftsraum<br />
im Prima Vita Alten- und<br />
Pflegeheim Riesa und Sekt, Kaffee<br />
und ein kleines Büfett standen<br />
bereit. Die große Tafel war weiß<br />
und lila geschmückt. Im Kreise von<br />
Verwandten und Freunden feierte<br />
Ida Jentzsch ihren 100. Geburtstag.<br />
„Ich war noch mal <strong>beim</strong> Friseur,<br />
damit ich Euch auch gefalle“,<br />
lachte die Jubilarin, die geistig noch<br />
recht fit ist. Besonders freute sich<br />
Impressum<br />
SONNTAGSWOCHENBLATT<br />
Riesa<br />
Verlag und Druck:<br />
Torgau Druck Sächsische Lokalpresse GmbH<br />
Elbstraße 1–3, 04860 Torgau<br />
Geschäftsführer:<br />
Andreas Plaul<br />
Benno Kittler<br />
Dr. Wolfgang Röhm<br />
Geschäftsstelle Riesa:<br />
Hauptstraße 22, 01589 Riesa<br />
Tel. 03525 514450, Fax 03525 510030<br />
Verlagsleiter: Eckhard Baumbach<br />
eckhard.baumbach@haus-der-presse.de<br />
Redaktion: riesa@sonntagswochenblatt.de<br />
Tel. 03525 514450, Fax 03525 510030<br />
Anzeigen:<br />
Bärbel Schneider, Mobil 0170 3438578<br />
b.schneider@sonntagswochenblatt.de<br />
Reiner Beier, Mobil 0151 61336511<br />
r.beier@sonntagswochenblatt.de<br />
Satz: Torgauer Verlagsgesellschaft mbH & Co<br />
Kontakt: www.sonntagswochenblatt.de<br />
riesa@sonntagswochenblatt.de<br />
Vertriebsleiter: Jürgen Scholz<br />
versand@torgau-druck.de<br />
Gesamtauflage: 191 515 Exemplare<br />
Erscheinungsweise: Das SONNTAGSWOCHEN-<br />
BLATT erscheint an jedem Sonntag und wird an<br />
alle erreichbaren Haushalte kostenlos verteilt.<br />
Nachdruck der von uns gestalteten und<br />
gesetzten Anzeigen sowie redaktioneller Beiträge<br />
(auch auszugsweise) nur mit ausdrücklicher<br />
Genehmigung des Verlages. Gerichtsstand ist<br />
Sitz des Verlages. Für die Richtigkeit telefonisch<br />
aufgegebener Anzeigen und Änderungen übernimmt<br />
der Verlag keine Gewähr. Für unverlangt<br />
eingesandte Fotos und Manuskripte wird nicht<br />
gehaftet. Für die Herstellung des SONNTAGSWO-<br />
CHENBLATTES wird Recycling-Papier verwendet.<br />
Zurzeit ist die Anzeigenpreisliste Nr. 25 gültig.<br />
Ida Jentzsch feierte ihren 100. Geburtstag<br />
Ida Jetzsch über die Glückwünsche<br />
von Oberbürgermeisterin<br />
Gerti Töpfer, die gleich zur lustigen<br />
Runde eingeladen wurde. „Meine<br />
Mutter hat immer geholfen, wenn<br />
Hilfe nötig war. Sie war mehr für<br />
andere als für sich da, aber so hat<br />
sie sich wohlgefühlt. Übrigens: Ihre<br />
Lieblingsfarbe ist lila“, weiß Tochter<br />
Irmgard Jeschonek zu berichten.<br />
Drei Kinder hat die betagte Riesaerin<br />
großgezogen, war viele Jahre<br />
Hausfrau und Reinigungskraft. Der<br />
Brautsecurity<br />
Garten war ihr Hobby, diente aber<br />
auch als Lebensmittellieferant für<br />
ihre geliebte Hausmannskost, die<br />
ihr noch heute schmeckt. Sie hat<br />
erst im hohen Alter Medikamente<br />
zu sich genommen und war über<br />
40 Jahre in der Hausgemeinschaft<br />
in der Friedrich-List-Straße in Riesa<br />
aktiv, wenn etwas zu organisieren<br />
war. „Wir werden bestimmt noch<br />
einige Geburtstage mit Ida feiern“,<br />
war die einhellige Meinung in der<br />
Feierrunde. Peter Noack<br />
Riesa. Die Mädels mit ihrem Karren voller kleiner und größerer Schluckis<br />
haben echt Spaß <strong>beim</strong> Junggesellinnenabschied von Josephine, die nun<br />
bald in den Hafen der Ehe steuert. In der lustigen Truppe sind: Maren,<br />
Cathleen, Natascha, Jessica, Vicky, Katharina mit Baby Mia, Vicki und die<br />
Brautmutti Simone.<br />
Foto: SWB<br />
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Mit diesen Tipps kommt man gut gewappnet durch die Erkältungssaison<br />
REGION Kaum ist es draußen<br />
nass, kalt und ungemütlich geworden,<br />
rollen wieder die Erkältungswellen<br />
durchs Land. Im<br />
Büro, in öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
oder bei sonstigen Menschenansammlungen<br />
kann man<br />
den lauernden Viren kaum entgehen.<br />
Und so plagen sich Erwachsene<br />
im Durchschnitt drei bis vier<br />
Mal pro Jahr mit Husten, Schnupfen<br />
und Heiserkeit herum. Infekte<br />
sind zwar lästig, aber in den<br />
meisten Fällen unbedenklich –<br />
wenn man sie nicht verschleppt.<br />
DIE ERKÄLTUNG<br />
„WEGBADEN“<br />
Generell sollte man während einer<br />
Erkältung am besten einen<br />
Gang herunterschalten. Anstrengungen<br />
und der Aufenthalt in Kälte<br />
und Nässe sollten vermieden<br />
werden. Gut sind Schlaf und viel<br />
Flüssigkeit – etwa in Form von<br />
Kräutertees.<br />
VORBEUGUNG<br />
IST WICHTIG<br />
Aber auch vorbeugend kann man<br />
sich gegen die Viren wappnen.<br />
Wichtig ist eine gesunde Ernährung<br />
mit viel Zink und Vitamin C.<br />
Wechselduschen und Saunagänge<br />
härten ebenso ab wie tägliche<br />
Bewegung an der frischen Luft.<br />
Außerdem sollte man zu Hause<br />
und im Büro viel lüften, denn<br />
die trockene Heizungsluft greift<br />
die Schleimhäute an und macht<br />
sie anfällig für Krankheitserreger.<br />
Wer oft unterwegs ist, trägt<br />
am besten immer Handschuhe<br />
und greift sich nicht dauernd ins<br />
Gesicht. Denn die meisten Viren<br />
werden über die Hände übertragen.<br />
Häufiges Händewaschen ist<br />
darum ebenfalls ein wichtiger<br />
Tipp.<br />
djd/pt<br />
Darum sollte man alles tun, was<br />
eine schnelle Genesung fördert.<br />
Als wohltuend haben sich warme<br />
Bäder erwiesen, besonders<br />
mit Badezusätzen, die die ätherischen<br />
Öle von Eukalyptus, Thymian,<br />
Kiefernnadel sowie Kampfer<br />
enthalten, wie beispielsweise<br />
im „Erkältungs Bad“ von tetesept.<br />
SWB Riesa Ausgabe 36 9. September 2012 S. 5 S. 5 S. 5 S. 5 Balneologe SCHWARZ/CYAN/MAGENTA/GELB Dr. Rolf D. Beutler:<br />
Farbcode: 4c<br />
„Ein Erkältungsbad ist sehr hilfreich,<br />
da es mehrfach wirkt: Zum<br />
einen entspannt sich der Körper<br />
sw<br />
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❍D<br />
❍Fa<br />
❍G<br />
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<strong>SonntagsWochenBlatt</strong>, 9. September 2012<br />
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Quedlinburg Kunstschätze<br />
bewundern und sich in unberührter<br />
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Stadt liegt in Sachsen-Anhalt<br />
am Nordrand des größten norddeutschen<br />
Mittelgebirges. Ihre<br />
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mit den rund 1.300 prächtigen<br />
Fachwerkhäusern aus sechs Jahrhunderten<br />
gehört seit 1994 zum<br />
UNESCO-Weltkulturerbe. Über<br />
allem thront der Burgberg mit<br />
der romanischen Stiftskirche,<br />
den Gräbern des Ottonenkönigs<br />
Heinrich I. und seiner Frau sowie<br />
dem wertvollen Domschatz.<br />
In Quedlinburg startet auch<br />
eine mehrtägige Wanderung<br />
(sechs oder fünf Tage) über den<br />
Selketal-Stieg. Die 72 Kilometer<br />
umfassende Route führt nicht<br />
nur durch tiefgrüne Wälder und<br />
wildromantische Harztäler, sondern<br />
auch vorbei an zahlreichen<br />
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Quedlinburg, UNESCO-Weltkulturerbe-Stadt im Harz, gefällt auch Wanderern.<br />
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Foto: djd/Quedlinburg-Tourismus-Marketing/Jürgen Meusel<br />
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Kirchen. Wer mehr an genussvollem<br />
Gehen als an sportlicher<br />
Herausforderung interessiert ist,<br />
kommt hier auf seine Kosten.<br />
Der Selketal-Stieg beginnt nach<br />
einer nostalgischen Fahrt mit der<br />
125 Jahre alten Schmalspurbahn<br />
im Ort Stiege, dem höchsten<br />
Punkt der Tour. Ab hier verlaufen<br />
die Wege meist bergab oder<br />
flach. Im Rucksack befindet sich<br />
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Ruhpolding im Chiemgau<br />
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Sonnenterrasse den Ausblick auf<br />
den Rauschberg, im Spielzimmer<br />
und auf dem Spielplatz können<br />
die Kinder ungestört spielen und in<br />
der hauseigenen Sauna kann man<br />
den Tag entspannt ausklingen lassen.<br />
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pro Person eine Woche übernachten,<br />
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Kinderermäßigungen gibt es natürlich<br />
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Abkürzungen:<br />
ABS = Antiblockiersystem<br />
AHK = Anhängerkupplung<br />
Alu = Alufelgen<br />
APS = automatisches Parksystem<br />
AT = Außentemp. anzeige<br />
Aut = Automatik<br />
Bj. = Baujahr<br />
el. FH = el. Fensterheber<br />
ESP = elektronisches Stabilitätsprogramm<br />
EZ = Erstzulassung<br />
FB = Fernbedienung<br />
FSA = Freisprecheinrichtung<br />
G-Kat. = geregelter Katalysator<br />
GW = Garagenwagen<br />
Kat. = Katalysator<br />
Navi = Navigationssystem<br />
Schulkinder<br />
auf zwei Rädern<br />
Die wichtigsten Tipps für Verkehrsanfänger<br />
Vor allem kurz nach den Ferien gilt: Vorsicht vor Verkehrsanfängern!<br />
<br />
Foto: dmd/AvD<br />
Region Für viele ist es das allererste<br />
Mal – und mit besonderer<br />
Spannung verbunden: Radelnde<br />
Schulkinder gehören in der Zeit<br />
kurz nach den Sommerferien zu<br />
den hoch gefährdeten Verkehrsteilnehmern.<br />
Rutschende Schulranzen,<br />
mangelnde Aufmerksamkeit<br />
und zu wenig Erfahrung<br />
bringen die Kleinen auf zwei Rädern<br />
in Gefahr. Bevor es das erste<br />
Mal alleine mit dem Rad zur<br />
Schule geht, sollten daher Eltern<br />
den Weg mit ihren Kindern üben.<br />
Sie sollten zudem helle Kleidung<br />
tragen. <br />
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EZ: 03-08/2011, 60 kW (82 PS), mit Werksgarantie, 10-20 Tkm, 3- u.<br />
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EZ 5-8/2011, 92 kW (125 PS), Werksgarantie, 20-40 Tkm, Dieselkat,<br />
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SWB Markt am Sonntag Ausgabe 36 9. September 2012 <br />
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Schwarz/Cyan/Magenta/Gelb Farbcode: 4c
Eine Veröffentlichung des <strong>SonntagsWochenBlatt</strong>es • Ausgabe 6 • 9. September 2012<br />
im Herbst<br />
Partnerstädte<br />
Riesa und die Welt –<br />
Partnerstädte<br />
im Kurzporträt<br />
Seite 5<br />
Handelshof<br />
Neubau eines<br />
Fachmarkts<br />
in Riesa<br />
Seiten 12/13<br />
Boulevard der<br />
Weltmusik<br />
<br />
Der Riesaer Boulevard der Weltmusik reiht sich in die sommerliche Festivallandschaft Deutschlands ein. Die Besucher vergangener Jahre erlebten immer eine abwechslungsreiche Mixtur<br />
zwischen traditioneller und zeitgenössischer Weltmusik. Auch zur siebenten Auflage in diesem Jahr erwartet den Besucher ein großartiges Aufgebot von acht Bands mit hochkarätigen<br />
Künstlern aus aller Welt. Bereichert werden die Konzerte durch Künstler der Partnerstädte von Amerika bis Asien, die zum Bürgerfest nach Riesa kommen. Das kleine, aber feine Festival<br />
in der Mitte Sachsens wir damit attraktiver. Lesen Sie dazu auch das Programm auf den Seiten 8 und 9. Foto: Boulevard der Weltmusik e. V.<br />
4 sp/80 mm<br />
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Lommatzscher Str. 26
Kommentar / Einkaufsoffener Sonntag<br />
<strong>Riesen</strong>-Magazin<br />
2im Herbst<br />
Stadtfest oder Bürgerfest?<br />
Der Riesaer Autor und Redakteur, Peter Noack, sucht und findet die Anwort<br />
Worin liegt der Unterschied zwischen<br />
einem Stadtfest und einem<br />
Bürgerfest? Ist es die Frage nach<br />
dem Veranstalter, dem Organisator<br />
oder dem Inhalt? Oder ist ein Bürgerfest<br />
nur die billigere Variante?<br />
Anstelle des gewohnten Riesaer<br />
Stadtfestes tritt in diesem Jahr<br />
am 16. September ein Bürgerfest.<br />
<strong>SonntagsWochenBlatt</strong> Riesa<br />
Verlag und Druck:<br />
Torgau Druck<br />
Sächsische Lokalpresse GmbH<br />
Elbstraße 1–3<br />
04860 Torgau<br />
Geschäftsführer:<br />
Andreas Plaul,<br />
Benno Kittler,<br />
Dr. Wolfgang Röhm<br />
Geschäftsstelle Riesa:<br />
Hauptstraße 22<br />
01589 Riesa<br />
Tel. 03525 514450<br />
Verlagsleiter:<br />
Eckhard Baumbach<br />
Redaktion:<br />
Peter Noack (PN)<br />
Anzeigen:<br />
Bärbel Schneider<br />
Reiner Beier<br />
Layout & Satz:<br />
Mandy Walter<br />
Torgauer Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG<br />
Internet:<br />
www.swb-ok.de<br />
Peter Noack<br />
Es werden erstmals die Vereine<br />
ein Fest in der Riesaer Innenstadt<br />
durchführen. Die Koordination liegt<br />
weiterhin in den Händen der Stadtverwaltung,<br />
namentlich Frau Sarah<br />
Lippert, aber inhaltlich sind die<br />
Vereine verantwortlich. Unterstützend<br />
wirken die städtischen Gesellschaften.<br />
Stadtwerke, Magnet und<br />
FVG sind dabei und steuern Technik<br />
und Know-how bei. Die Stadtwerke<br />
bauen ihre Volltreffer-Erlebniswelt<br />
im Stadtpark auf. Hier können sich<br />
einerseits Vereine zusätzliche finanzielle<br />
Unterstützung sportlich bei<br />
einer Olympiade erkämpfen. Andererseits<br />
gibt es die Möglichkeit, sich<br />
in spielerisch-unterhaltsamer Form<br />
über den Weg der Energie in die<br />
eigene Wohnung zu informieren, inklusive<br />
Spartipps. Das Ergebnis der<br />
Macher des Bürgerfestes kann sich<br />
sehen lassen. Dabei setzt man auf<br />
bekannte Veranstaltungen und neue<br />
Ideen. Der traditionelle Boulevard<br />
der Weltmusik war schon immer ein<br />
Anziehungspunkt und wird in diesem<br />
Jahr am 15. und 16. September<br />
sicher wieder viele Besucher anlocken.<br />
Diese Konzertmeile als tragendes<br />
Element für ein Fest zu nutzen<br />
und Künstler aus Riesas Partnerstädten<br />
zu integrieren ist eine<br />
perfekte Kombination. Zum einen<br />
können • 430 die Parkplätze<br />
Bühnen und die Technik<br />
für die Auftritte der Vereine zum<br />
Bürgerfest<br />
• 2 Stunden<br />
genutzt<br />
kostenlos<br />
werden, zum anderen<br />
Parken wird das musikalische Angebot<br />
durch die Partnerstädte wesentlich<br />
bereichert. Musiker aus ganz<br />
Europa, den USA und China kommen<br />
in die Stadt an der Elbe, um ein namhaftes<br />
Festival mit zu gestalten.<br />
Hut ab vor den Organisatoren, die<br />
das geschafft haben! Internationale<br />
Gäste bei einem Bürgerfest: Das ist<br />
gelebte Völkerverständigung und<br />
neben dem Spaß und der Unterhaltung<br />
auch ein Bekenntnis zur Bürgergemeinschaft<br />
und einer Positionierung<br />
gegen Extremismus. Dabei<br />
machen die Bürger in den Vereinen<br />
nur das, was sie am liebsten machen<br />
und am besten können: Ihr Hobby<br />
pflegen. Wenn damit ein Stadtfest,<br />
2 pardon, sp/70 Bürgerfest mm gestaltet werden<br />
kann, müssten alle Besucher<br />
nur zufrieden sein. Klar gibt’s immer<br />
Nörgler, und bei einer Premiere läuft<br />
vielleicht auch nicht alles rund, aber<br />
Shoppen zum Bürgerfest<br />
Einkaufsoffener Sonntag<br />
Riesa. Das erste Riesaer Bürgerfest<br />
ist von Kunst und Kultur geprägt. Die<br />
meisten teilnehmenden Vereine sind<br />
gemeinnützig und die Mitglieder üben<br />
ihre Verantwortung ehrenamtlich aus.<br />
Der Kommerz tritt in den Hintergrund.<br />
Verkaufsstände oder Fahrgeschäfte<br />
wird man zum Bürgerfest vergeblich<br />
suchen. An der Versorgung mit Speisen<br />
und Getränken wird es jedoch nicht<br />
fehlen. Trotzdem haben die Organisatoren<br />
auch daran gedacht, Shoppen zu<br />
ermöglichen. Die Händler und Gewerbetreibenden<br />
der Riesaer Innenstadt<br />
werden ihre Geschäfte auch am Sonntag<br />
öffnen. Das Ladenschlussgesetz ermöglicht<br />
vier einkaufsoffene Sonntage im<br />
Jahr. Diese sind in Riesa bereits saisonal<br />
verplant. „Aber das Ladenschlussgesetz<br />
ermöglicht eine zusätzliche Öffnungszeit<br />
zu solchen Festen wie es das erste<br />
Riesaer Bürgerfest ist. Diese Chance haben<br />
wir genutzt, den verkaufsoffenen<br />
Sonntag beantragt und auch genehmigt<br />
bekommen", erklärt Andree Schittko<br />
von der Werbegemeinschaft Innenstadt<br />
Riesa (WIR). Damit kann das Bürgerfest<br />
mit einem Einkaufsbummel verknüpft<br />
werden. Die Geschäfte der Hauptstraße<br />
einschließlich Elbgalerie öffnen<br />
am Sonnabend, dem 15. September,<br />
von 9 bis 16 Uhr und am Sonntag, dem<br />
16. September, von 13 bis 18 Uhr. PN<br />
genau an diesem Punkt können sich<br />
Menschen einbringen, die wissen,<br />
wie man es besser machen kann.<br />
Jeder Verein, egal welche Sparte,<br />
freut sich immer über tatkräftige<br />
Helfer, die das Verkaufsoffener<br />
Gemeinwesen voranbringen.<br />
Es ist kein Geheimnis:<br />
Sonntag am<br />
Das Bürgerfest ist billiger als das<br />
traditionelle Stadtfest. Dafür ist<br />
16. 9. 2012!<br />
der organisatorische Aufwand, den<br />
die beteiligten Vereine zu stemmen<br />
haben, ein enormer Kraftakt. Aber<br />
das großartige Echo zeigt, dass die<br />
in den Vereinen aktiven Bürger mit<br />
Elan ein solches Fest unterstützen.<br />
Dafür hat sich der Charakter des<br />
Festes mehr in Richtung Kultur und<br />
Kunst verschoben, was einen anspruchsvollen<br />
Bürger freuen dürfte.<br />
Keine Angst, auf Bratwurst und Bier<br />
oder Kaffee und Kuchen muss keiner<br />
verzichten, und wenn Besucher des<br />
Bürgerfestes unbedingt dabei auch<br />
noch shoppen wollen, dann kommen<br />
die Händler der Riesaer Innenstadt<br />
dem entgegen. Am 16. September<br />
ist einkaufsoffener Sonntag. Wie<br />
heißt der Slogan des Bürgerfestes<br />
so schön: „Und ALLE gehen hin!“<br />
Wir seh‘n uns. Peter Noack<br />
Verkaufsoffener<br />
Sonntag am<br />
16. 9. 2012!<br />
• 430 Parkplätze<br />
• 2 Stunden kostenlos parken
<strong>Riesen</strong>-Magazin Umfrage / Amateurfunk 3<br />
im Herbst<br />
„Ich gehe zum Bürgerfest, weil…“<br />
Viel Zuversicht und große Hoffnungen bei Riesaern und Nachbarn<br />
Kerstin Kockisch (Riesa):<br />
„Beim Bürgerfest bin ich auf alle Fälle<br />
dabei. Der Termin ist gut gewählt: Ferien<br />
und Urlaubszeit sind vorbei, sodass<br />
doch alle wieder zu Hause sind und man<br />
sich auf dem Fest treffen kann. Schön,<br />
dass die Vereine das organisieren, so<br />
kann man sich einen Überblick verschaffen<br />
und die kennenlernen, von denen<br />
man bisher nichts wusste. Das hat mir<br />
im Stern im März schon gefallen.“<br />
<br />
Fotos: Peter Noack<br />
Jörg Stump (Riesa):<br />
„Die Form des Bürgerfestes hätte man<br />
schon viel früher umsetzen sollen. Die<br />
Vereine mit ins Boot holen, um solch ein<br />
Fest zu organisieren, ist doch eine prima<br />
Idee und es kostet weniger Geld. Es müssen<br />
doch nicht immer nur kommerzielle<br />
Veranstaltungen sein. Wie das Echo <strong>beim</strong><br />
Bürgerfest zeigt, sind die Bürger in den<br />
Vereinen gern bereit, selbst mit zu gestalten.<br />
Ich denke, damit wird eine Tradition<br />
ins Leben gerufen.“<br />
Sabine Vincze (Riesa):<br />
„Klar geh ich zum Bürgerfest in Riesa.<br />
Der Kinder- und Jugendtreff Kombi von<br />
der Volkssolidarität ist dort mit dabei.<br />
Das will ich mir auf alle Fälle ansehen. Es<br />
ist beeindruckend, was die Vereine aus<br />
Riesa und Umgebung für ein tolles Programm<br />
auf die Beine gestellt haben. Die<br />
Bürger organisieren ein Fest für Bürger.<br />
So muss das sein. Ach, und den Boulevard<br />
der Weltmusik will ich auch nicht<br />
verpassen.“<br />
Siegfried Künzel (Zeithain):<br />
„Das Bürgerfest wird ja zum ersten Mal<br />
in Riesa veranstaltet. So kann ich nicht<br />
einschätzen, ob das nun besser ist, als<br />
das herkömmliche Stadtfest. Aber einen<br />
Versuch ist es wert. Ich bin eben aus dem<br />
Urlaub gekommen und hab noch kein Programm<br />
gesehen. Es ist bestimmt eine Bereicherung<br />
für Riesa. Ich werde es mir auf<br />
alle Fälle ansehen, aber vielleicht nur kurz,<br />
weil wir in Zeithain auch eine Veranstaltung<br />
haben.“<br />
Amateurfunk in Riesa<br />
Riesaer Funkamateure mit Kontakt rund um den Globus<br />
Riesa. Über zwei Millionen Menschen<br />
weltweit sind als Funkamateure voll auf<br />
einer Wellenlänge – allein in Deutschland<br />
greifen fast 73.000 Menschen regelmäßig<br />
zum Mikrofon oder zur Morsetaste<br />
ihres Funkgeräts, um Kontakt<br />
aufzunehmen und nutzen dabei nicht<br />
selten auch die Vorteile des Internets.<br />
Dabei ist auch die Beherrschung von<br />
internationalen Regeln wichtig.<br />
Jährlich erhalten fast 600 Teilnehmer<br />
einer staatlichen Prüfung ein weltweit<br />
einmaliges Rufzeichen, eine Lizenz zur<br />
Teilnahme am internationalen Amateurfunkbetrieb.<br />
Der Deutsche Amateur-Radio-Club<br />
(DARC e.V. / www.darc.de) ist<br />
der größte Verband von Funkamateuren<br />
in Deutschland und der drittgrößte weltweit.<br />
Er vertritt 43.000 Mitglieder. Aus<br />
ihren Reihen waren im Jahr 2011 über<br />
6.737 Mitglieder ehrenamtlich tätig. Die<br />
Palette reicht dabei vom Gerätewart<br />
über den Kassenwart bis zum Vorstand.<br />
Diese Mitglieder halten den Betrieb in<br />
1.050 Ortsverbänden aufrecht. So auch<br />
in Riesa, dem Ortsverband S02 mit der<br />
Clubstation auf dem Flugplatz in Riesa-<br />
Göhlis unter dem Dach und mit Unterstützung<br />
der Stadtwerke Riesa GmbH.<br />
Vom Ortsverband Riesa wird auch die<br />
Amateurfunk-Klubstation DF0RSA vom<br />
gleichen Standort betrieben. Funkamateure<br />
betreiben Sprechfunk, Funkfernschreiben,<br />
Datenfunk (Packet Radio)<br />
Satellitenfunk, Funk über Reflexionen<br />
am Mond, Kometen und am Nordlicht,<br />
Relaisstellenfunk, Faximile, Fernsehen<br />
und praktisch noch als einziger Funkdienst<br />
die Morsetelegrafie. Der Amateurfunk<br />
ist mit dem CB-Funk nicht vergleichbar,<br />
bei dem nur geprüfte Geräte<br />
zugelassen sind, die nicht verändert<br />
werden dürfen, während Funkamateure<br />
als Inhaber einer persönlichen Genehmigung<br />
ihre Funkgeräte selbst entwickeln<br />
und konstruieren können! Wo gibt<br />
es so was heute noch? Die technische<br />
Komponente mit dem Bau und Test verschiedener<br />
Geräte und Antennen nimmt<br />
neben dem eigentlichen Funkbetrieb einen<br />
großen Teil der gemeinsamen Klubarbeit<br />
in Anspruch.<br />
Viele Funkamateure legen den Schwerpunkt<br />
ihrer Bemühungen aber auch auf<br />
die Kontaktaufnahme mit möglichst<br />
weit entfernten Stationen und sammeln<br />
mit Begeisterung QSL-Karten, also<br />
Funkbestätigungskarten von Funkamateuren<br />
aus aller Herren Länder.<br />
QSL-Karten vom Polarkreis etwa oder<br />
aus Tahiti sind Erfolge, auf die sie stolz<br />
verweisen. Mit jeder dieser erfolgreich<br />
nachgewiesenen Funkverbindung<br />
können nationale und internationale<br />
Diplome als Anerkennung erworben<br />
werden. Aber auch regelmäßige Wettkämpfe<br />
(Conteste) finden statt, so ist<br />
der Ortsverband Riesa bereits an dritter<br />
Stelle der Clubmeisterschaften in<br />
Sachsen zu finden. Die Funkamateure<br />
aus Riesa erkämpften im Jahr 2011, um<br />
nur einen zu nennen, bei internationalen<br />
Contesten den Platz 27 der Region<br />
1 (Europa, Afrika und Teilen von Asien).<br />
Die Funkamateure aus Riesa treffen<br />
sich regelmäßig am 1. Donnerstag im<br />
Monat in den Klubräumen auf dem<br />
Flugplatz Göhlis. Gäste sind stets willkommen<br />
und können sich über das interessante<br />
Hobby informieren und einmal<br />
zuhören. Weitere Informationen und Bilder<br />
kann man auf unserer Internetseite<br />
www.darc.de/s02 finden.<br />
<br />
Jürgen Donat DL2DQL<br />
Klubstationsleiter DF0RSA<br />
<br />
Ortsverband Riesa<br />
Quelle: www.darc.de
Ausflugstipp<br />
<strong>Riesen</strong>-Magazin<br />
4im Herbst<br />
20 Jahre Kreatives Zentrum e. V. Riesa<br />
Sonderausstellung im Stadtmuseum<br />
Riesa. Bereits eine Woche vor dem Bürgerfest<br />
in Riesa öffnete eine Sonderausstellung<br />
zum 20-jährigen Bestehen<br />
des Kreativen Centrum e. V. Riesa seine<br />
Pforten. Im Riesaer Stadtmuseum sind<br />
gegenwärtig Exponate der Mitglieder<br />
dieses Vereins zu sehen.<br />
Im damaligen Klubhaus „Juliot Curie“<br />
hatten viele Arbeitsgemeinschaften<br />
ihre Wirkungsstätte. Hier wurden Hobbys<br />
gepflegt und Kulturveranstaltungen<br />
angeboten. Die „alten“ Riesaer werden<br />
sich bestimmt noch an die jährliche Ausstellung<br />
„Der Stahlwerker und seine<br />
Freizeit“ erinnern. Man bekam einen<br />
Überblick, was in den Kunsthandwerkszirkeln<br />
und in Hobbykellern entstand<br />
oder in Vitrinen Trophäen der Sammlerleidenschaft<br />
wurde. Die aktuelle Präsentation<br />
kann sich ebenfalls sehen lassen.<br />
196 Exponate von 46 Ausstellern<br />
werden gezeigt. Einen Streifzug durch<br />
Natur und Gesellschaft kann man an den<br />
Ausstellungstücken nachvollziehen. Malerei,<br />
Grafik und künstlerische Textilgestaltung<br />
sind anspruchvolle Hobbys, bei<br />
denen auch im kleinen Rahmen wahre<br />
Kunstwerke entstehen. Die künstlerische<br />
Metallgestaltung verlangt eine<br />
gehörige Portion Fachwissen über die<br />
Beschaffenheit und Verarbeitung der<br />
verschiedenen Metalle. Eines der traditionsreichsten<br />
Kunsthandwerke des<br />
Kreativen Centrums ist die Keramikgestaltung.<br />
Aus dem ehemaligen Klubhaus<br />
gerettet, erfreut sich dieses Hobby immer<br />
noch großer Beliebtheit. Zu DDR-<br />
Zeit hat dieser Zirkel sämtliche Arbeitsgemeinschaften<br />
in einer Kachelwand aus<br />
Tonfließen verewigt. Solche großen Objekte<br />
werden heute nicht mehr geformt.<br />
Dafür sind die Werke filigrane dreidimensionale<br />
Darstellungen von Träumen,<br />
Ideen oder besonderen Motiven aus der<br />
Natur. Werner Zawischa hielt die Fäden<br />
bei der Einrichtung der Ausstellung in<br />
der Hand. „Es ist gar nicht so einfach,<br />
aus der Vielfältigkeit der Exponate eine<br />
optisch wirksame Exposition zu gestalten.<br />
Es soll geschmacklich abgestimmt<br />
sein und die Werke müssen zueinander<br />
passen. Auch sollen die Stücke eines<br />
Künstlers räumlich beieinander angeordnet<br />
sein“, erklärt der Vereinsvorsitzende<br />
des Kreativen Centrums. PN<br />
Vorsichtig wird die Keramik in die Vitrinen gestellt. Die filigranen Werke werden von<br />
den „Keramikern“ vom Kreativen Centrum ganz besonders vorsichtig behandelt.<br />
Dauerausstellung zur Geschichte<br />
Neben der aktuellen Sonderausstellung<br />
berichtet die Dauerausstellung von der<br />
Arbeit, Ernährung, Kleidung, dem Wohnen<br />
und der Totenbestattung unserer<br />
Vorfahren in der Zeit von 5.000 v. Chr.<br />
bis um 600 n. Chr. Die neue Zeit beginnt<br />
in Riesa 1119 mit der Gründung des Klosters<br />
in der Mark Meißen. Die wenigen<br />
erhalten gebliebenen Exponate, wie<br />
z. B. Siegel, Brakteaten mit Silberbarren<br />
und Gürtelschnalle ergänzen ein<br />
Faksimile der vom Papst Calixtus II.<br />
unterzeichneten Gründungsurkunde.<br />
Von der Umwandlung des Klosters zum<br />
Rittergut und der Entwicklung der Bauern-<br />
und Bürgergemeinde erzählen<br />
herrschaftliche Möbel und bäuerliche<br />
wie kleinbürgerliche Wohnausstattungen<br />
und Arbeitsgeräte. Die industrielle<br />
Entwicklung wird anschaulich mit historischen<br />
Originalen dargestellt und auch<br />
das private Leben kann in epochegerecht<br />
eingerichteten Räumen nachempfunden<br />
werden.<br />
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Büro: Bauerngasse 3, 01609 Lichtensee b. Riesa<br />
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Steinsetzarbeiten<br />
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• Zaun- und Pergolabau<br />
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Das Haus am Poppitzer Platz ist immer<br />
einen Besuch wert. Es beheimatet das<br />
Stadtmuseum und die Stadtbibliothek.<br />
<br />
Fotos: Peter Noack<br />
Beide Ausstellungen<br />
sind zu folgenden Öffnungszeiten<br />
zu besichtigen:<br />
Dienstag 13 bis 19 Uhr<br />
Mittwoch 10 bis 18 Uhr<br />
Donnerstag 10 bis 18 Uhr<br />
Freitag 10 bis 18 Uhr<br />
Sonn- und Feiertage 14 bis 17 Uhr
<strong>Riesen</strong>-Magazin Partnerstädte 5<br />
im Herbst<br />
Riesa und die Welt<br />
Riesaer Partnerstädte im Kurzporträt<br />
Riesa. Riesa ist eine weltoffene Stadt.<br />
Städtepartnerschaften rund um den<br />
halben Erdball dokumentieren diesen<br />
hehren Anspruch der Riesaer. Zum<br />
Bürgerfest soll den Partnerstädten<br />
ein besonderes Augenmerk zuteil<br />
werden. Hier alle auf einen Blick.<br />
Villerupt<br />
Zu Beginn der 60er-Jahre gab es Gespräche<br />
zwischen der SED der DDR und<br />
der Kommunistischen Partei Frankreichs<br />
über Partnerschaften zwischen Städten<br />
beider Länder. Villerupt kam als Partner<br />
für Riesa deshalb in Betracht, weil<br />
es sowohl ein Stahlwerk als auch einen<br />
kommunistischen Bürgermeister gab.<br />
Die Städte Riesa und Villerupt sind somit<br />
seit dem 6. Oktober 1961 partnerschaftlich<br />
verbunden. Die Stadt im Nordosten<br />
Frankreichs, nahe der luxemburgischen<br />
Grenze gelegen, ist 6 km 2 , hat etwa<br />
10.000 Einwohnern und ist 750 km von<br />
Riesa entfernt. Ende des vergangenen<br />
Jahrhunderts wurde das Dorf Villerupt<br />
zu einer bedeutenden Ansiedlung, da<br />
aufgrund der vorhandenen Eisenerzvorkommen<br />
zwei Stahlwerke errichtet<br />
wurden. Mitte der 80er-Jahre erfolgte<br />
die völlige Stilllegung der Stahlwerke.<br />
Mannheim<br />
Seit 29. Juni 1988 ist Mannheim am<br />
Zusammenfluss von Rhein und Neckar<br />
Partnerstadt von Riesa. Auf 145 km 2<br />
Fläche wohnen etwa 325.000 Einwohner<br />
in der „Quadratestadt“. Diesen<br />
Spitznamen erhielt die Stadt in Baden-<br />
Württemberg, weil die Innenstadt im 17.<br />
und 18. Jahrhundert schachbrettartig<br />
angelegt wurde. Die ehemalige pfälzische<br />
Residenzstadt entwickelte sich zur<br />
zweitgrößten Stadt des Landes Baden-<br />
Württemberg. Mannheim ist Universitätsstadt,<br />
wissenschaftlicher und kultureller<br />
Mittelpunkt des Wirtschaftsraums<br />
Rhein-Neckar-Dreieck. Mit Riesa<br />
verbindet die Stadt ein reger Kultur- und<br />
Sportaustausch.<br />
Bereits dreimal war das Riesaer Kabarett<br />
„Die PIESAcker“ in Mannheim zu Gast.<br />
Rotherham<br />
Rotherham und Riesa vereinigt die<br />
Stahlindustrie und auch eine ähnliche<br />
Umstrukturierung. In Mittelengland, im<br />
traditionellen Schwerindustrie-Dreieck<br />
Manchester – Leeds – Sheffield, etwa<br />
Anlässlich des 50jährigen Jubiläums der Partnerschaft Riesa – Villerupt im Jahr 2011 reiste eine Riesaer Delegation mit Oberbürgermeisterin<br />
Gerti Töpfer nach Frankreich. Beim Besuch des Collége-Theodore-Monod entstand dieses Erinnerungsfoto.<br />
Foto: Riesa und die Welt e. V.<br />
270 km nördlich von London, liegt die<br />
Industriestadt mit einer Ausdehnung<br />
von 282 km 2 und etwa 250.000 Einwohnern.<br />
Seit 11. Mai 1998 sind beide<br />
Städte mit einer Partnerschaft offiziell<br />
verbunden. Rotherham ist eines der<br />
wichtigsten Industriegebiete des Vereinigten<br />
Königreichs. Durch Umstrukturierungsmaßnahmen<br />
ist es auch zur<br />
Ansiedlung anderer Industriezweige, wie<br />
z.B. Nahrungsmittel oder Bauindustrie,<br />
gekommen. Obwohl die Region ein Industriegebiet<br />
ist, haben drei Viertel des<br />
Stadtgebiets einen eher ländlichen Charakter<br />
mit fruchtbarem Ackerland und<br />
größeren Waldgebieten.<br />
www.rotherham.gov.uk<br />
Suzhou<br />
Seit 16. August 1999 ist die chinesische<br />
Stadt Suzhou Partnerstadt von Riesa.<br />
Mit 119 km 2 Fläche und etwa 550.000<br />
Einwohnern kann die Stadt auf eine über<br />
2.500 Jahre alte Geschichte zurückblicken.<br />
Vom 5. Jahrhundert an ließen sich<br />
viele Beamte, Kaufleute und Gelehrte<br />
hier nieder und legten zur Verschönerung<br />
ihrer Wohnhäuser prächtige Gärten<br />
an. Suzhou ist umgeben von einer<br />
malerischen Landschaft mit Seen und<br />
Bergen. In der wirtschaftlichen Entwicklung<br />
liegt Suzhou gegenwärtig an<br />
vierter Stelle nach Shanghai, Tientsin<br />
und Peking. Viele verschiedene Wirtschaftszweige<br />
haben sich, vor allem in<br />
den besonderen Wirtschaftszonen für<br />
ausländische Investoren, angesiedelt.<br />
<br />
www.chinapages.com<br />
Sandy City<br />
Der erste Kontakt zu Sandy City (USA)<br />
entstand im Herbst 2001. Riesas Oberbürgermeister<br />
Wolfram Köhler traf auf<br />
einer Veranstaltung des Sächsischen<br />
Wirtschaftsministeriums den Referenten<br />
für europäische Kontakte des Staates<br />
Utah. Nachdem beide Stadträte der<br />
Partnerstädte ihre Zustimmung gegeben<br />
hatten, wurde die Partnerschaft<br />
am 3. Oktober 2002 offiziell besiegelt.<br />
15 Meilen südlich von Salt Lake City im<br />
Salt-Lake-Tal wunderschön am Fuße der<br />
Wasatch-Mountains gelegen, hat Sandy<br />
eine Ausdehnung von etwa 60 km 2 . Ein<br />
Großteil der 100.000 Einwohner Sandys,<br />
wie 70 % der Einwohner Utahs, sind<br />
Mormonen.<br />
Im Mai 2004 starteten Riesaer zu ihrer<br />
„Handwerkerreise“ nach Sandy in die USA.<br />
Foto: Riesa und die Welt e. V.<br />
Glogau<br />
Im westlichen Teil Polens, rund 80 km<br />
nordwestlich der niederschlesischen<br />
Hauptstadt Wroclaw/Breslau an der<br />
Oder gelegen, liegt Glogau. Die 35,5<br />
km 2 große Stadt mit etwa 73.000 Einwohnern<br />
wurde am 1. Oktober 2005<br />
Partnerstadt von Riesa. Glogau ist eine<br />
Stadt mit ereignisreicher Geschichte,<br />
deren Anfänge von Historikern auf das<br />
Jahr 1010 datiert wurden. Die jahrhundertelang<br />
preußische Stadt wurde während<br />
des Zweiten Weltkrieges beinahe<br />
völlig zerstört und ist seit 1945 Teil<br />
von Polen. Sie verdankt ihren Wiederaufschwung<br />
der Entdeckung von Kupfervorkommen<br />
im Jahr 1957. Es entstand<br />
eine der größten Kupferhütten<br />
Europas. Glogau versucht die Spuren<br />
seiner reichen, über tausendjährigen<br />
Geschichte zu bewahren und wiederherzustellen.<br />
Die Glogauer Denkmäler,<br />
die originelle „neue“ Altstadt sowie der<br />
mittelalterliche„Schatz von Glogau“,<br />
den man im restaurierten Schloss der<br />
Glogauer Herzöge sehen kann, ziehen<br />
immer mehr Besucher an. Viele Riesaer<br />
Einwohner haben einen besonderen Bezug<br />
zur Stadt Glogau bzw. zur Region, da<br />
sie oder die Eltern/Großeltern von daher<br />
stammen und in den Kriegswirren von<br />
dort vertrieben wurden.<br />
Lonato<br />
Ebenfalls der Stahl begründet die<br />
jüngste Partnerschaft von Riesa. Im<br />
italienischen Lonato del Garda hat das<br />
Unternehmen Feralpi Siderurgica seinen<br />
Stammsitz. Seit 1992 ist der Stahlproduzent<br />
auch in Riesa ansässig und<br />
hat am traditionsreichen sächsischen<br />
Stahlstandort ein wesentliches Standbein<br />
des Gesamtunternehmens etabliert.<br />
Zudem unterstützt das Unternehmen in<br />
Riesa wie in Lonato unter anderem den<br />
Nachwuchssport. Die Feralpi-Gruppe<br />
und ihr Präsident Giuseppe Pasini sind<br />
an der Städtepartnerschaft deshalb außerordentlich<br />
interessiert. Am 21. Mai<br />
2012 unterzeichneten Riesas Oberbürgermeisterin<br />
Gerti Töpfer und Mario<br />
Bocchio, Bürgermeister von Lonato del<br />
Garda, in dessen Amtssitz die Partnerschaftsurkunden.<br />
Konkrete Formen haben<br />
die Kontakte zwischen Sachsen und<br />
der Lombardei bereits in der Berufsbildung<br />
angenommen. Am zweijährigen<br />
Comenius-Regio-Projekt waren auch<br />
Berufsschulen und Unternehmen aus<br />
Riesa und Lonato beteiligt. PN<br />
Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunden<br />
durch Oberbürgermeisterin Gerti Töpfer<br />
(r.) und Bürgermeister Mario Bocchio<br />
(M.). Auf dem Foto links: Feralpi-Präsident<br />
Giuseppe Pasini.<br />
Foto: Sarah Lippert (Stadt Riesa)
Gesundheit<br />
<strong>Riesen</strong>-Magazin<br />
6im Herbst<br />
Ein sehr lebendiges Haus<br />
Aufwendiger Umbau zur Sozialstation erfolgreich vollendet<br />
Riesa. Am 12. Mai konnte das Haus der<br />
Diakonie in der Hohen Straße 9 nach<br />
einem aufwendigen Umbau als Sozialstation<br />
eingeweiht werden. Vormals als<br />
Altenheim und später als Kindertagesstätte<br />
eingerichtet, wurden die Räume<br />
nach dem Auszug der Kindereinrichtung<br />
in das Trinitatis-Kinderhaus 1997<br />
für die Seniorenarbeit genutzt.<br />
Die Senioren nutzen gern die Tagesangebote der Diakonie in den Räumen in der Hohen Straße 9. <br />
Für den Pflegedienst „Diakonie-Sozialstation“,<br />
der die ambulante Krankenund<br />
Altenpflege durchführt, entstanden<br />
moderne Arbeitsbedingungen. Von<br />
hier starten 16 Pflegedienstfahrzeuge<br />
zu ihren Patienten in Riesa und Umgebung.<br />
Im Haus werden weitere soziale<br />
Aufgaben erfüllt. „Unser Seniorenclub<br />
ist hier zu Hause. Wir haben einen abwechslungsreichen<br />
Veranstaltungsplan:<br />
Seniorengymnastik, Bibel im Gespräch,<br />
Tanzen, Rommé-Klatsch und Buchlesungen.<br />
Wir freuen uns, dass sich die älteren<br />
Menschen bei uns wohlfühlen. An dieser<br />
Stelle möchte ich auch unseren vielen<br />
Ehrenamtlichen danken. Es macht uns<br />
stolz, dass sich Menschen engagieren<br />
die unsere diakonische Arbeit unterstützen“,<br />
meint der Geschäftsführer<br />
der Diakonie Riesa-Großenhain gGmbH,<br />
Hans-Georg Müller. Neben der Seniorenbetreuung<br />
gibt es hier eine Behindertenberatung,<br />
die durch besondere Veranstaltungen<br />
ergänzt wird. „Zum Tee“<br />
treffen sich hier körperbehinderte Menschen<br />
jeden dritten Donnerstag. Das „Elternfrühstück“<br />
ist ein Angebot an Eltern<br />
behinderter Kinder am 1. Freitag im Monat.<br />
Der „Fröhliche Nachmittag“ richtet<br />
sich an geistig behinderte Menschen und<br />
findet vierteljährlich samstags statt.<br />
Eine mehrtägige Urlaubsfahrt und Tagesausflüge<br />
gehören ebenfalls zum Programm.<br />
Die soziale Schuldnerberatung,<br />
die allgemeine soziale Beratung sowie<br />
die Kirchenbezirkssozialarbeit und die<br />
Suchtberatungsstelle sind hier ebenso<br />
beheimatet. Die Schwangerenberatung<br />
wird vor Ort angeboten. Alle Beratungen<br />
sind kostenlos und für alle Menschen,<br />
unabhängig von ihrer Weltanschauung,<br />
nutzbar. Über die Bundesstiftung<br />
„Mutter und Kind – Schutz des ungeborenen<br />
Lebens“ kann finanzielle Hilfe<br />
angeboten werden. Die Beratungsstelle<br />
Foto: Peter Noack<br />
ist staatlich anerkannt und berechtigt<br />
zur Ausstellung des Beratungsscheins.<br />
Gerne angenommen werden die Angebote<br />
„Mutter und Kind“ sowie die „Still-<br />
Gruppe“. Eine Selbsthilfegruppe für Seniorinnen,<br />
und donnerstags eine Frauengruppe,<br />
nutzen die Räumlichkeiten<br />
in der Hohen Straße 9. Einmal im Monat<br />
findet sich die Donnerstagsgruppe<br />
für erwerbslose und erwerbsunfähige<br />
Menschen ein. Ein Festsaal ermöglicht<br />
Veranstaltungen im größeren Rahmen,<br />
der auch für private Feste und Feiern<br />
zur Verfügung steht.<br />
Auskünfte erteilt Frau Bertelmann<br />
unter Tel. 03525 659783. PN<br />
Urlaub für den Rücken<br />
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eine Massage mit warmen Jadesteinen<br />
Riesa (PR). Viele<br />
bekannte „Volkskrankheiten“<br />
haben<br />
ihre Ursachen. Bedingt<br />
durch unsere<br />
heutige Lebensweise,<br />
welche von<br />
Stress, Eile, Anstrengung<br />
und wiederholter<br />
körperlicher<br />
Fehlhaltung geprägt<br />
ist. Die daraus resultierenden<br />
Leiden<br />
wie Muskelverspannungen,<br />
Schlafstörungen sowie Migräne beeinträchtigen<br />
die Lebensqualität zum Teil erheblich.<br />
Bei regelmäßiger Anwendung kann die Massage<br />
auf unseren Jade-Massageliegen eine deutliche<br />
Linderung der Beschwerden bewirken, wie z. B.<br />
Hexenschuss und Bandscheibenschäden. Sie<br />
Beate Kotte (r.) berät Sie gern in einer ruhigen,<br />
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Dabei dringt Infrarotwärme<br />
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2/110_Gesundheit
<strong>Riesen</strong>-Magazin Stadtwerke Riesa 7<br />
im Herbst<br />
Volle Energie voraus<br />
VOLLTREFFER! Olympiade für Vereine<br />
Riesa. Im Rahmen ihrer Erlebniswelt<br />
geben die Stadtwerke Riesa bereits<br />
zum vierten Mal allen Riesaer gemeinnützigen<br />
Vereinen und Institutionen die<br />
sportliche Chance auf eine Geldspende.<br />
Alle teilnehmenden Vereine werden<br />
von den Stadtwerken mit einer Geldspende<br />
zwischen 100 und 300 Euro<br />
unterstützt.<br />
„Bei der Aktion geht es den Stadtwerken<br />
Riesa darum, den Vereinsfördergedanken<br />
möglichst auf breiter Ebene zu<br />
verwirklichen. Und für die Vereine soll<br />
es vor allem auch um ein energiegeladenes<br />
Erlebnis mit Sport und viel Spaß<br />
gehen“, sagt SWR-Marketingleiter und<br />
Unternehmenssprecher Daniel Kühne.<br />
Die Aktion findet am 16. September<br />
zum Riesaer Bürgerfest im Stadtpark<br />
statt. Mitmachen können gemeinnützige<br />
Riesaer Vereine und auch Riesaer<br />
Einrichtungen mit gemeinnützigen<br />
Trägern. Das Teilnehmerfeld ist auf 30<br />
Teams beschränkt. Jeder Verein stellt<br />
ein Team bestehend aus vier Personen<br />
sowie einem Auswechsler. Die Teammitglieder<br />
müssen keine Vereinsmitglieder<br />
sein. Die Olympiade an sich besteht aus<br />
acht energiegeladenen Disziplinen, unter<br />
anderem Torwandschießen, Bogenschießen,<br />
Minigolf sowie den von den<br />
Stadtwerken selbst erfundenen Modulen<br />
„Stoßlüfter“ und „Einheizer“. Ziel ist es,<br />
möglichst viele Punkte bei diesen Disziplinen<br />
zu sammeln. Dabei werden die Disziplinen<br />
von vier Teammitgliedern absolviert<br />
und alle erzielten Punkte summiert.<br />
Die Gesamtpunktzahl aller Disziplinen<br />
entscheidet über die Platzierung. „Das<br />
Besondere ist, dass es die Olympiade<br />
und einige Disziplinen so nur in Riesa<br />
gibt. In diesem Jahr kommt eine weitere<br />
Eigenkreation dazu“, erklärt Daniel<br />
Kühne. Der bisher erfolgreichste Verein<br />
ist die Sportgemeinschaft Canitz, die<br />
bereits zweimal die Olympiade gewinnen<br />
konnte. Der Rekord <strong>beim</strong> Torwandschießen<br />
liegt bei vier Treffern bzw. 50<br />
Punkten (maximal sind 60 möglich), aufgestellt<br />
2011 von einem Mitglied des Gehörlosenvereins<br />
Riesa und Umgebung.<br />
„Dieser grandiose Rekord und die vielen<br />
verschiedenen Teilnehmer aller Altersgruppen<br />
zeigen, wie groß die Bandbreiten<br />
an Menschen und Vereinen sind, die<br />
bei unserer Olympiade mitmachen“, so<br />
Daniel Kühne. <br />
PN<br />
Und hoffentlich wieder ein Volltreffer! Zum Bürgerfest kann man bei den Stadtwerken<br />
auch selbst aktiv werden. Die VOLLTREFFER-Erlebniswelt bietet neben Wissenswertem<br />
auch Spaß und körperliche Betätigung für alle Altersgruppen. Foto: Matthias Seifert<br />
OT Leutewitz, Ostweg 2, 01594 Riesa<br />
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Mi. 9.30-12.00 Uhr • Fr. 12.30-15.00 Uhr
Bürgerfest<br />
<strong>Riesen</strong>-Magazin<br />
8im Herbst<br />
Riesaer Bürgerfest<br />
Die komplette Programmübersicht vom 15. bis 16. September<br />
Boulevard der Weltmusik<br />
Samstag, 15. 9. 2012<br />
Klosterkirche<br />
(Rathausplatz)<br />
18.00 Uhr Einstiegskonzert<br />
zum BdW 2012 mit Ensemble nu:n (D)<br />
Orgel Volker Jaekel,<br />
Gitarre Falk Zenker,<br />
Saxophon Gert Anklam<br />
Mercedes-Widmann-Bühne<br />
(Rathausplatz)<br />
20.00 Uhr Hurrican Brassband (NL)<br />
21.00 Uhr Dhalia‘s Lane (D)<br />
22.30 Uhr Hif Afro Elektro (Kongo)<br />
Sparkasse-Bühne<br />
(Mannheimer Platz)<br />
20.00 Uhr Jesus Volt (F)<br />
Stadtwerke Bühne<br />
(Niederlagstraße)<br />
20.00 Uhr Rudi Feuerbach (D)<br />
21.30 Uhr Pro Art (D-Cuba)<br />
Heiligbau-Bühne (Technikum)<br />
20.00 Uhr Sound of Jazz (D)<br />
21.30 Uhr Lorenzo Petrocca (I)<br />
Sonntag, 16. 9. 2012<br />
Klosterkirche<br />
9.30 Uhr Gospelgottesdienst<br />
Hurrican Brassband (NL)<br />
Mercedes-Widmann-Bühne<br />
11.00 Uhr Jazz-Brunch<br />
Hurrican Brassband (NL)<br />
Bühnenprogramme zum Bürgerfest<br />
n MERCEDES WIDMANN-BÜHNE<br />
(Rathausplatz)<br />
Samstag, 15. September 2012<br />
10.00 Uhr Auftritt der<br />
Partnerstadt Suzhou<br />
(Volkstänze/Gesang)<br />
11.00 Uhr AEROBIC TEAM –<br />
ESV Lok Riesa e. V.<br />
„Wir sind die<br />
Lokomotive für Riesa“<br />
11.30 Uhr Kampfkunst –<br />
Wushu Riesa e. V.<br />
12.00 Uhr Akkordeonorchester<br />
„C‘est la vie“<br />
13.00 Uhr Sandy City „Arts Guild“<br />
(Songs of Musical Theater)<br />
14.00 Uhr Sandy City West Symphony<br />
„Kinder Frolics“<br />
15.00 Uhr Nachgefragt zum Bürgerfest:<br />
Akteure im Gespräch. Mit Oberbürgermeisterin<br />
Gerti Töpfer, Vertretern von<br />
Riesaer Appell, Stadtwerke Riesa GmbH,<br />
Riesa und die Welt e. V. und Boulevard<br />
der Weltmusik e. V.<br />
15.15 Uhr „Herbstkonzert“ –<br />
Konzertchor Riesa e. V.<br />
16.15 Uhr Kinderrevue Graffiti aus Glogau<br />
17.30 Uhr Bläserensemble Riesa e. V.<br />
und Rotherham Music, Service Wind<br />
Ensemble „Eine musikalische Reise<br />
rund um die Welt“<br />
20.00 Uhr Boulevard der Weltmusik<br />
Riesa. Das diesjährige Bürgerfest<br />
vereint drei Highlights: den<br />
7. Boulevard der Weltmusik, das<br />
10-jährige Jubiläum des Vereins<br />
„Riesa und die Welt“ und ein buntes,<br />
vielfältiges Straßenfest vom<br />
Mannheimer Platz bis zum Rathausplatz.<br />
Das Fest wird unter Leitung<br />
der Stadtverwaltung von vielen Riesaer<br />
Vereinen und Wirtschaftspartnern<br />
organisiert – ein Fest von Riesaern<br />
für Riesaer. Eben ein Bürgerfest!<br />
Am Samstag gibt es von 10.00<br />
Uhr bis 19.00 Uhr vom Mannheimer<br />
Platz (Kinovorplatz) bis zum Stadtpark<br />
für Groß und Klein viel zu erleben<br />
und zu entdecken. Am Sonntag<br />
wird von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
vom Technikum bis in den Stadtpark<br />
gefeiert.<br />
Die Riesaer<br />
Attraktion,<br />
die Stadtbahn<br />
Stahlmax,<br />
wird auch zum<br />
Bürgerfest ihre<br />
Runden drehen.<br />
Zwischen Rathausplatz<br />
und „Elbquelle“<br />
ist sie das optimale<br />
Transportmittel,<br />
führt ihre Strecke<br />
doch an allen<br />
Aktionsplätzen<br />
vorbei.<br />
Foto: Peter Noack<br />
Sonntag, 16. September 2012<br />
11.00 Uhr Brunch des Boulevard<br />
der Weltmusik e. V.<br />
14.00 Uhr Akrobatik – SC Riesa e. V.<br />
14.15 Uhr Showauftritt –<br />
Riesaer Cheerleaderverein e. V.<br />
14.45 Uhr Chinesische<br />
Kampfkunst –<br />
Chinese Martial Arts Riesa e. V.<br />
15.15 Uhr Sandy City West Symphony<br />
„Kinder Frolics“<br />
16.15 Uhr Showtänze –<br />
Tanzstudio Live e. V.<br />
17.00 Uhr Big Band –<br />
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<strong>Riesen</strong>-Magazin Bürgerfest 9<br />
im Herbst<br />
Bühnenprogramme zum Bürgerfest<br />
n HEILIGBAU-BÜHNE<br />
(Am Technikum)<br />
Samstag, 15. September 2012<br />
10.00 Uhr DRK-Kindertagesstätte<br />
Am Technikum „Die Kinder im Technikum<br />
sind froh, wie Mops im Palletot“<br />
10.30 Uhr ASB-Kindertagesstätte<br />
Kunterbunter Schmetterling<br />
„Wir machen mit – wir bleiben fit“<br />
11.00 Uhr ASB Hort 1. Grundschule<br />
„Unser Hortalltag ist so<br />
bunt wie die Welt“<br />
11.30 Uhr Percussion-Ensemble<br />
– Musikschule des Landkreises Meißen<br />
11.50 Uhr Sportprogramm –<br />
SC Riesa e. V. (Kunstturnen/Rhythmische<br />
Sportgymnastik)<br />
13.00 Uhr „Tired Joe“ –<br />
Schülerband Städtisches Gymnasium<br />
14.15 Uhr „Herbstlieder“ –<br />
Singgemeinschaft Riesa e. V.<br />
15.00 Uhr „Herrn Grüns seltsame<br />
Abenteuer“ Musiktheater für Leute<br />
ab 4 Jahre von und mit Stellmäcke<br />
16.15 Uhr „Duo Jazz“ aus<br />
Lonato del Garda<br />
17.00 Uhr „Mister Bouldegom“<br />
Gitarrist aus Villerupt<br />
18.00 Uhr Jazzquartett „RN4 Jazz“<br />
aus Villerupt<br />
20.00 Uhr Boulevard der Weltmusik<br />
Sonntag, 16. September 2012<br />
11.00 Uhr „Duo Jazz“ aus<br />
Lonato del Garda<br />
12.00 Uhr „Mister Bouldegom“<br />
Gitarrist aus Villerupt<br />
13.00 Uhr Jazzquartett „RN4 Jazz“<br />
aus Villerupt<br />
14.00 Uhr „Blumenstrauß<br />
unterhaltsamer Melodien“ –<br />
Kammermusikensemble „Rondo Piccolo“<br />
15.15 Uhr Posaunenchor der<br />
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Riesa<br />
15.40 Uhr Kantorei der<br />
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Riesa<br />
16.15 Uhr Sandy City „Arts Guild“<br />
(Songs of Musical Theater)<br />
n STADTWERKE-BÜHNE<br />
(Niederlagstraße)<br />
Samstag, 15. September 2012<br />
10.00 Uhr „Ironspoon“<br />
(Folk/Rock/Balladen)<br />
11.45 Uhr Tänze der Seniorengruppe<br />
der Diakonie Riesa-Großenhain<br />
12.15 Uhr Auftritt der Partnerstadt<br />
Suzhou (Volkstänze/Gesang)<br />
13.15 Uhr Rotherham<br />
Music Service Wind Ensemble<br />
14.15 Uhr Gesangsstudenten<br />
aus der Partnerstadt Glogau<br />
15.00 Uhr Goldvogel aus Mannheim<br />
(Mittelalter/New-Folk)<br />
16.00 Uhr „Rieplay“ (Rock/Pop/Blues)<br />
17.30 Uhr „Die husBands“<br />
(Rockmusik von Lift bis zu den Beatles)<br />
20.00 Uhr Boulevard der Weltmusik<br />
n SPARKASSE-BÜHNE<br />
(Mannheimer Platz)<br />
Samstag, 15. September 2012<br />
11.00 Uhr Tanzgruppe und Cheerleader<br />
der Förderschule „Lichtblick“<br />
12.30 Uhr „8 Sense“ (Indie/Rock/Pop)<br />
13.30 Uhr „Good News“ (Blues)<br />
15.00 Uhr „Revolting Rival“ (Punkrock)<br />
16.30 Uhr „Station17“ (Rock)<br />
18.00 Uhr „Nobodys Fear“ (Hardcore)<br />
19.00 Uhr „Swinging Klezmer“ (Swing)<br />
20.00 Uhr „Jesus Volt“<br />
(Blues/Funk/Rock)<br />
21.30 Uhr „Joker Face“ (Ska)<br />
23.30 Uhr „Crushing Caspars“<br />
(Hardcore/Punk)<br />
VOLLTREFFER! Erlebniswelt<br />
(Sa. 10–19 Uhr und So. 11–18 Uhr)<br />
In der „VOLLTREFFER! Erlebniswelt“ schicken<br />
die Stadtwerke Riesa alle kleinen<br />
und großen Besucher des Bürgerfestes<br />
auf eine sportliche und spielerische Reise<br />
durch die Welt der Energie. Der Riesaer<br />
Stadtpark bildet den wundervollen Rahmen.<br />
Glanzlicht an beiden Tagen ist die<br />
„VOLLTREFFER! Olympiade“ mit acht<br />
energiegeladenen Disziplinen. Außerdem<br />
können Kinder den Weg von Strom, Erdgas<br />
und Fernwärme selbst erkunden.<br />
FAMILIENMEILE (Sa. 10–19 Uhr)<br />
Vom Mannheimer Platz bis zur Niederlagstraße<br />
können Klein und Groß schauen<br />
und staunen, vor allem aber mitmachen.<br />
Hüpfburg und Rollenrutsche, Siebdruck,<br />
mobile Dunkelkammer, Kurzfilmkino und<br />
vieles mehr – hier wird niemandem langweilig.<br />
Ausgestaltet wird diese Meile von:<br />
Freizeitinsel Riesa e.V., Kulturwerk Riesa<br />
e.V., Capliner, IG Dunkelbunt, Kombination<br />
e.V., Miteinander e.V., Sprungbrett<br />
e.V., Arbeiter-Samariter-Bund e.V. und der<br />
Outlaw gGmbH Riesa.<br />
HELFERMEILE (Sa. 10–19 Uhr)<br />
Zwischen Niederlagstraße und Technikum<br />
präsentieren sich all jene Akteure, die für<br />
unsere Sicherheit sorgen. Das Deutsche<br />
Rote Kreuz baut sein Schnelleinsatzzelt<br />
auf. Das Technische Hilfswerk gestaltet<br />
eine Technikschau. Zu sehen gibt es einen<br />
technischen Zug mit den Fachgruppen<br />
Wassergefahren und Beleuchtung. Außerdem<br />
präsentiert das THW eine Bilderausstellung<br />
zur Flut 2002 und lädt alle Kinder<br />
auf die Hüpfburg und zu Geschicklichkeitsspielen<br />
ein. Die Feuerwehr Riesa präsentiert<br />
ein Tanklöschfahrzeug und die große<br />
Drehleiter. Daneben können auch historische<br />
Fahrzeuge bestaunt werden. Die Jugendfeuerwehr<br />
bietet Spaß mit Bobbycar<br />
und Unimog-Parcours, Lösch- und Wasserdruckspielen<br />
und einem Puzzle.<br />
VERKEHRSWACHT (So. 11–18 Uhr)<br />
Oberhalb der Freitreppe des Stadtparks<br />
präsentiert die Verkehrswacht Riesa e. V.<br />
Wissenswertes rund um den Straßenverkehr.<br />
Vorfahrtsregelungen, Bußgelder oder<br />
die Wirkung des Alkohols – viele ernsthafte<br />
Themen werden dabei unterhaltsam behandelt.<br />
Erkenntnisgewinn ist garantiert<br />
EINKAUFSBUMMEL<br />
Die Geschäfte der Hauptstraße öffnen für<br />
Sie am Sonnabend, 15. September, von<br />
9 bis 16 Uhr und am Sonntag, 16. September,<br />
von 13 bis 18 Uhr.<br />
<br />
Änderungen vorbehalten PR<br />
Inhaber: R. Weser<br />
Hauptstraße 12<br />
01589 Riesa<br />
Tel. 03525 732480<br />
Stendaler Straße 14/16<br />
01587 Riesa<br />
Tel. 03525 872138<br />
info@zweirad-weser.de<br />
www.zweirad-weser.de<br />
98/50 mm<br />
Alle reden vom E-Bike –<br />
bei uns können Sie‘s testen!<br />
Stark reduzierte<br />
Auslaufmodelle!
10<br />
Kultur<br />
<strong>Riesen</strong>-Magazin im Herbst<br />
Immer was los in Riesa!<br />
In Riesa gibt es jede Menge Möglichkeiten, seine Freizeit interessant zu gestalten. Aber auch Touristen haben viel<br />
zu entdecken, denn die Stadt bietet ein facettenreiches Angebot an Sehenswürdigkeiten. Wir haben für unsere<br />
Besucher und Gäste der schönen Elbestadt einige Highlights zusammengestellt.<br />
Kino<br />
Capitol Filmpalast<br />
Hauptstraße 72a<br />
n aktuelle Veranstaltungen:<br />
„Frisch gepresst“<br />
täglich bis 12. 9.<br />
„Der kleine Rabe Socke“<br />
täglich bis 12. 9.<br />
„The Watch – Nachbarn der 3. Art“<br />
täglich bis 12. 9.<br />
n Vorschau: Am Mittwoch, 3. Oktober, 20 Uhr gibt es wieder einen ausgewählten<br />
Film voller Emotion, Leidenschaft und Vergnügen für alle Damen in unserer Reihe<br />
„Damenwahl“ – Eintritt 5 Euro, ein Glas Sekt inklusive, diesmal „Lachsfischen im<br />
Jemen“. Eine skurrile, satirisch angehauchte Tragikomödie um einen passionierten<br />
Angler, der im Jemen die Möglichkeit des Lachsfischens erkunden soll.<br />
www.cinestar.de/de/kino/riesa-capitol-filmpalast/kinoprogramm<br />
Museum<br />
Haus am Poppitzer Platz<br />
Poppitzer Platz 3<br />
Tel. 03525 65 93 00<br />
Fax 03525 65 93 018<br />
info@stadtmuseum-riesa.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di. 13–19 Uhr<br />
Mi.–Fr. 10–18 Uhr<br />
So./Ft. 14–17 Uhr<br />
n aktuelle Veranstaltungen: Am 25. September findet um 17 Uhr der diesjährige<br />
„Tag der Heimatforscher“ statt. Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung steht die<br />
Arbeit mit historischen Landkarten. Es ist unumstritten, dass es ohne sie unmöglich<br />
ist, historische Ereignisse zu lokalisieren bzw. geografische Gegebenheiten<br />
in ihrer Bedeutung für historische und auch aktuelle Ereignisse kennenzulernen.<br />
Als kompetenter Gesprächspartner ist Dr. Georg Zimmermann, Leiter der Kartensammlung<br />
der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek<br />
Dresden (SLUB), zu Gast.<br />
Trinitatiskirche<br />
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Riesa<br />
Lutherplatz 11<br />
Tel. 03525 62010<br />
Fax 03525 620119<br />
E-Mail: kg.riesa@evlks.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
bis Oktober täglich 9–18 Uhr<br />
n aktuelle Veranstaltungen:<br />
21. November, 17 Uhr: R E Q U I E M und<br />
„Der 42. Psalm – Wie der Hirsch schreit“<br />
Wolfgang Amadeus Mozart / Felix Mendelssohn Bartholdy,<br />
Kantoreien Riesa und Oschatz, Neue Elblandphilharmonie, Solisten,<br />
Leitung: Kantor Stephan Seltman, Kantor Matthias Dorschel<br />
Eintritt: ab 10 Euro im Vorverkauf<br />
01. Dezember, 19.30 Uhr: Adventskonzert<br />
15. Dezember, 19.00 Uhr: Weihnachtsoratorium<br />
Nudelcenter Riesa<br />
Merzdorfer Str. 21–25<br />
Tel. 03525 72 03 55<br />
nudelcenter@teigwaren-riesa.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Nudelcenter: Mo.–Fr. 9–17 Uhr<br />
Gläserne Produktion<br />
(nur nach Voranmeldung)<br />
Mo.–Fr. 9–17 Uhr<br />
Nudelmuseum:<br />
Mo.–Fr. 9–18 Uhr, Sa./So./Feiertage 10–18 Uhr<br />
Restaurant „Makkaroni“: Mo.–So./Feiertage 10–23 Uhr<br />
Nudelkontor: So./Feiertage 10–17 Uhr<br />
n aktuelle Veranstaltungen:<br />
21. September: Nudelnacht<br />
22. September: Nudelbüfett zur Sächsischen Woche<br />
Stadthalle „stern“<br />
Großenhainer<br />
Straße 43<br />
Kontakt über:<br />
FVG Riesa mbH<br />
Am Sportzentrum 5<br />
Tel. 03525 60 12 60<br />
info@erdgasarena.de<br />
n aktuelle Veranstaltungen:<br />
6. Oktober, 16–23 Uhr: „Lange Klostermärchennacht“<br />
3. November, 20 Uhr: Dirk Michaelis & Band<br />
4. November, 20 Uhr: Johnny Winter & special guest<br />
christian haase solo – Roots Tour 2012<br />
17. November, 19.30 Uhr: Amigos<br />
18. November, 15.30 Uhr: Cinderella – Das Popmusical<br />
Fotos: SWB (Archiv)<br />
erdgas arena<br />
FVG Riesa mbH<br />
Am Sportzentrum 5<br />
Tel. 03525 601260<br />
Fax 03525 601410<br />
info@erdgasarena.de<br />
www.erdgasarena.de<br />
Ab 3. September wird der Ticketverkauf in die Touristeninformation in<br />
der Hauptstraße 61 in Riesa verlagert. Sie können dort wie gewohnt alle<br />
Tickets für Veranstaltungen der FVG Riesa mbH erhalten.<br />
www.tourismus-riesa.de<br />
Bestellung über Tickethotline 03525 601160
<strong>Riesen</strong>-Magazin Rätsel 11<br />
im Herbst<br />
Hier gibt’s was für die Augen<br />
Schicken Sie eine Postkarte mit dem Lösungswort des Rätsels (und Ihre Telefonnummer) an:<br />
<strong>SonntagsWochenBlatt</strong> • Hauptstraße 22 • 01589 Riesa, Einsendeschluss ist der 19. September 2012<br />
Unverzichtbar für Outdoor-Aktivitäten:<br />
die passenden Brillengläser: Beim<br />
Sport im Freien ist die Brille mehr als<br />
nur ein modisches Accessoire. Brillengläser<br />
übernehmen neben dem UV-<br />
Schutz zahlreiche Funktionen: Blendund<br />
Windschutz, Kontrastverstärkung,<br />
Durchblick bei schwierigen Lichtbedingungen<br />
und Schutz vor störenden<br />
Partikeln. UV- und Blendschutz beachten:<br />
„Wer seine Augen <strong>beim</strong> Sport im<br />
Freien ausreichend schützen will, muss<br />
als Erstes auf einen optimalen UV- und<br />
Blendschutz achten“, erklärt Fielmann-<br />
Augenoptiker Franz Salzig. Für Sportler<br />
im Freien ist ein 400-UV-Schutz sinnvoll.<br />
Dieser filtert die schädlichen UV-<br />
A-, UV-B- und UV-C-Strahlen heraus.<br />
Gebogene Gläser schützen Radsportler<br />
vor Fahrtwind und Staubpartikeln. Wassersportler<br />
verwenden polarisierende<br />
Gläser, die Streulicht und Reflexionen<br />
neutralisieren. Phototrope Gläser sind<br />
multifunktional und passen sich schnell<br />
wechselnden Lichtverhältnissen an. Für<br />
alle Sportbrillen können auch Korrektionsgläser<br />
in der individuellen Stärke<br />
angefertigt werden. Optimale Sportbrillengläser<br />
sind aus bruchsicherem und<br />
leichtem Polycarbonat, entspiegelt und<br />
mit einer Hartschicht gegen Kratzer<br />
überzogen. Sportbrillen mit farbigen<br />
Gläsern haben unterschiedliche Wirkungen<br />
und sehen hipp aus. „Wer aber<br />
im Straßenverkehr unterwegs ist, greift<br />
aus Sicherheitsgründen zu neutralem<br />
Braun oder Grau“, erläutert Franz Salzig.<br />
„Auch die Tönung der Gläser sollte<br />
hier nicht über 75 Prozent liegen“, so<br />
der Fielmann-Experte weiter. Zusätzlich<br />
lassen sich Sonnschutzgläser mit<br />
unterschiedlichen Farbfiltern versehen.<br />
Ein sogenannter Blaufilter reduziert<br />
den Blauanteil des Lichts, verstärkt die<br />
Kontraste und erleichtert das Sehen.<br />
1<br />
9<br />
8<br />
6<br />
4<br />
10<br />
5<br />
2<br />
Foto: djd<br />
Mit freundlicher<br />
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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
12 Handelshof Riesa<br />
<strong>Riesen</strong>-Magazin im Herbst<br />
Handelshof bald am neuen Standort<br />
Neubau eines Fachmarkts mit Ausstellung und Verwaltungsgebäude<br />
Riesa. Nach 20 erfolgreichen Jahren<br />
verlegt die Handelshof Riesa GmbH<br />
ihren Standort von der Äußeren Speicherstraße<br />
14 an die Rostocker Straße.<br />
Nach einjähriger Planung begannen<br />
die Bauarbeiten im Mai dieses Jahres.<br />
Es wird ein moderner Fachmarkt auf<br />
1200 m 2 entstehen, in dem das gesamte<br />
Sortiment angeboten wird.<br />
Die moderne Bäderausstellung auf<br />
700 m 2 mit 35 Bädervarianten, das<br />
Enegiekompetenzzentrum sowie die<br />
Bauelementeausstellung komplettieren<br />
das Angebot. In den zweigeschossigen<br />
Bürogebäuden werden<br />
über 50 Mitarbeiter aus Vertrieb<br />
und Verwaltung ihren neuen Arbeitsplatz<br />
finden. Insgesamt werden 3,7<br />
Mio. Euro investiert. Der Rohbau ist<br />
bereits fertig. Der Eingangsbereich<br />
verfügt über eine außergewöhnliche<br />
Dachkonstruktion. Ein Fachwerk aus<br />
Stahl wird mit verstellbaren Rundscheiben<br />
zusammengehalten. Diese<br />
Konstruktion wird nicht oft realistisiert.<br />
Grund für den Einsatz dieser<br />
Variante ist die architektonische Lösung,<br />
diesen Gebäudebereich ähnlich<br />
einem „Tortenviertels“ zu gestalten.<br />
Mit der Fertigstellung des Gebäudekomplexes<br />
ist Ende des Jahres zu<br />
rechnen. Der alte Standort in der Äußeren<br />
Straße soll dann veräußert werden.<br />
An sieben Standorten in Sachsen<br />
ist der Handelshof Riesa mit dem<br />
Sortiment an Stahl, Werkstoffen<br />
sowie Technik für<br />
Heizung, Sanitärbereich,<br />
Bau, Werkzeuge und<br />
Elektrik präsent.<br />
Am 1. Oktober 1990 wurde das Unternehmen<br />
gegründet und der erste<br />
Standort auf der Riesaer Speicherstraße<br />
eröffnet. Filialen in Oschatz<br />
und Großenhain kamen im selben Jahr<br />
ebenfalls dazu. Am 1. Mai 1995 öffnete<br />
das Stahllager im Logistikzentrum in<br />
der Wittenberger Straße 2 in Riesa-<br />
Gröba für die Kunden. Der Wunsch<br />
nach Erweiterung, Modernisierung<br />
und besserer Kundenbetreuung<br />
wird am zukünftigen Standort<br />
an der Rostocker Straße, gegenüber<br />
dem Riesapark,<br />
erfüllt. PN<br />
Die Dachkonstruktion am Eingangsbereich wurde als Fachwerk mit verstellbaren Rundscheiben ausgeführt. Nach Fertigstellung<br />
gelangen die Kunden aus diesem Bereich in die Ausstellung oder den Fachmarkt.<br />
Foto: Peter Noack<br />
Wir sind die PlaNER und Bauer für den Handelshof Riesa<br />
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Tel. 03525 77256- 0<br />
Fax 03525 77256-25<br />
Mail: info@amp-ing.de<br />
Web: www.amp-ing.de<br />
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Gutenbergstraße 14, 01587 Riesa<br />
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Dachklempnerarbeiten<br />
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<strong>Riesen</strong>-Magazin im Herbst<br />
Handelshof Riesa 13<br />
Wir sind die Planer und Bauer für den Handelshof Riesa<br />
teuflisch<br />
So wird er aussehen, der neue Fachmarkt mit Ausstellung und<br />
Verwaltungsgebäude des Handelshofs Riesa an der Rostocker<br />
Straße. <br />
Foto: Handelshof Riesa GmbH<br />
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14<br />
Veranstaltungen<br />
<strong>Riesen</strong>-Magazin im Herbst<br />
September<br />
12. 9. 2012 | 19–21 Uhr<br />
Buchpremiere mit<br />
Renate Preuß, Kloster Riesa<br />
14. bis 16. 9. 2012<br />
Stadtfest Gröditz<br />
20. 9. 2012 | 19.30 Uhr<br />
Helene Fischer<br />
erdgas arena Riesa<br />
28. 9. 2012 | 19.00 Uhr<br />
Elbland Philharmonie –<br />
Philharmonisches Konzert<br />
erdgas arena Riesa<br />
28. bis 30. 9. 2012<br />
700-Jahrfeier-Nünchritz<br />
30. 9. 2012 | 10–16 Uhr<br />
Riesaer Drachenfest<br />
Segelfliegerclub Riesa-Canitz<br />
Oktober<br />
2. 10. 2012 | 15 Uhr<br />
11. Backofenfest<br />
Backscheune Raden<br />
3. 10. 2012 | 15–23 Uhr<br />
Nachtflohmarkt Riesa<br />
erdgas arena Riesa<br />
6. 10. 2012 | 16–23 Uhr<br />
„Lange Klostermärchennacht“<br />
Kulturzentrum „Stern“, Riesa<br />
13. 10. 2012 | 20.15 Uhr<br />
Das Herbstfest<br />
mit Florian Silbereisen<br />
erdgas arena Riesa<br />
13. 10. 2012<br />
Schaufischen<br />
Teichwirtschaft<br />
Koselitz<br />
25. 10. 2012 | 20 Uhr<br />
Nik P. und Band<br />
ergas arena Riesa<br />
27. 10. 2012 | 18 Uhr<br />
Kabarett mit<br />
der Herkuleskeule<br />
Hotel Spanischer Hof,<br />
Gröditz<br />
November<br />
3. 11. 2012 | 15–20 Uhr<br />
Apassionata<br />
„Freunde für immer“<br />
ergas arena Riesa<br />
3. 11. 2012 | 20 Uhr<br />
Dirk Michaelis & Band<br />
Stadthalle Stern, Riesa<br />
4. 11. 2012 | 20 Uhr<br />
Johnny Winter &<br />
special guest<br />
christian haase solo –<br />
Roots Tour 2012<br />
Stadthalle Stern, Riesa<br />
9. 11. 2012 | 20 Uhr<br />
Ina Müller<br />
erdgas arena Riesa<br />
9. 11. 2012 | 19 Uhr<br />
Elbland Philharmonie –<br />
Philharmonisches Konzert<br />
Stadthalle Stern, Riesa<br />
17. 11. 2012 | 19.30 Uhr<br />
Amigos<br />
Stadthalle „Stern“, Riesa<br />
18. 11 .2012 | 15.30 Uhr<br />
Cinderella –<br />
Das Popmusical<br />
Stadthalle „Stern“, Riesa<br />
20. 11. 2012 | 19 Uhr<br />
Museumsball<br />
Haus am Poppitzer Platz /<br />
Stadtmuseum Riesa<br />
26. 11. 2012 | 10 Uhr<br />
Weltmeisterschaften<br />
Showdance –<br />
Eröffnung und Vorrunde<br />
ergas arena Riesa<br />
Dezember<br />
1. 12. 2012 | 10 Uhr<br />
Weltmeisterschaften<br />
Showdance –<br />
Große Finalveranstaltung<br />
ergas arena Riesa<br />
4. 12. bis 8. 12. 2012<br />
Stepptanz<br />
ergas arena Riesa<br />
7. 12. 2012 | 17 Uhr<br />
Simsala Grimm –<br />
Das Märchen-Musical<br />
Stadthalle „Stern“, Riesa<br />
9. 12. 2012 | 16 Uhr<br />
Weihnachtskonzert<br />
Evangelisch-Lutherische Kirche<br />
Gröditz<br />
15.–16. 12. 2012<br />
Weihnachtliches<br />
Schlossspektakel, Strehla<br />
16. 12. 2012 | 19 Uhr<br />
Top Dog Brass Band<br />
„live vom balkon“<br />
Balkon erdgas arena<br />
22. 12. 2012 | 19 Uhr<br />
Elbland Philharmonie –<br />
Weihnachtskonzert<br />
Stadthalle „Stern“, Riesa<br />
23. 12. 2012 | 15 Uhr<br />
Weihnachtsmusical<br />
„Morgen kommt der<br />
Weihnachtsmann“<br />
Stadthalle „Stern“, Riesa<br />
23. 12. 2012 | 17 Uhr<br />
Weihnachtskonzert<br />
mit dem Konzertchor Riesa e.V.<br />
Haus am Poppitzer Platz /<br />
Stadtmuseum Riesa<br />
24. 12. 2012 | 10 Uhr<br />
Warten auf den<br />
Weihnachtsmann<br />
Haus am Poppitzer Platz, Riesa<br />
25. 12. 2012 | 17 Uhr<br />
Die Hexe Baba Jaga<br />
und Zar Wasserwirbel<br />
Stadthalle „Stern“, Riesa<br />
27. 12. 2012 | 20 Uhr<br />
Original USA Gospel<br />
Singers & Band<br />
Stadthalle „Stern“, Riesa<br />
Fotodesign: Falko Müller<br />
Ausflug mit einem E-Bike<br />
(Verleih von Pedelecs)<br />
vielfältiges Ticketangebot<br />
für Veranstaltungen aller Art<br />
WAS KÖNNEN WIR FÜR SIE TUN? – UNSER SERVICE FÜR SIE:<br />
■ Infos und Tipps zu Riesa<br />
■ Veranstaltungstickets<br />
■ Vorschläge für Radtouren und<br />
Verkauf von Radwanderkarten<br />
■ Programmgestaltung für Ihre<br />
Familienfeier und Klassentreffen<br />
■ umfangreiches Angebot an<br />
Riesa-Souvenirs<br />
■ Prospektangebot und -versand<br />
■ Informationen und Vermittlung von<br />
Unterkünften und Gästewohnungen<br />
■ Fahrscheinverkauf Verkehrsverbund Oberelbe<br />
■ Vermittlung von Stadtführungen,<br />
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Hauptstraße 61 • 01589 Riesa<br />
Telefon 03525 52942-0<br />
www.tourismus-riesa.de • info@tourismus-riesa.de<br />
Ticketservice 03525 52 94 22<br />
gastronomischen Leistungen, Weinproben/<br />
Bierverkostungen, Fahrten mit der Riesaer<br />
Stadtbahn, Elbschifffahrten mit der<br />
MS „Stadt Riesa“, Rundfl ügen, Quad-<br />
Erlebnisfahrten, sportlichen Angeboten,<br />
z. B. Drachenbootfahrten oder Bootsverleih,<br />
Führungen durch die Klosteranlage<br />
… und vieles mehr.<br />
Für unsere Gäste mit dem Wohnmobil<br />
und Radtouristen interessant:<br />
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■ kostenfreie Nutzung von Fahrradgaragen<br />
(direkt hinterm Haus)<br />
WIR SIND FÜR SIE DA – UNSERE ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
April bis Oktober: Mo. bis Fr. 9 – 18 Uhr ■ Sa. 9 – 16 Uhr ■ So./Feiertag 11 – 17 Uhr<br />
November bis März: Mo. bis Fr. 9 – 18 Uhr ■ Sa. 9 – 14 Uhr
<strong>Riesen</strong>-Magazin im Herbst<br />
Den Nachwuchs gebündelt<br />
Fußball-Akademie Riesa trainiert jüngste Kicker<br />
Sport<br />
15<br />
Riesa. Im Riesaer Fußball gibt es neue<br />
Hoffnung. Nach den Jahren der wechselnden<br />
Erfolge und wechselnden Vereinsnamen,<br />
nach auf und ab und immer<br />
wiederkehrenden finanziellen Engpässen,<br />
zwischendurch mal eine Insolvenz,<br />
fängt man wieder mal neu an. Dieses<br />
Mal jedoch gehen ehemalige Kontrahenten<br />
einen neuen Weg.<br />
Am 29. Mai 2012 trafen sich die Vertreter<br />
der drei beteiligten Vereine TSV<br />
Stahl Riesa (inzwischen wurde daraus<br />
die BSG Stahl Riesa neu gegründet),<br />
ESV Lok Riesa und Sportclub Riesa sowie<br />
Hauptsponsor Feralpi zum offiziellen<br />
Gründungstermin bei der Riesaer<br />
Notarin Thomas und besiegelten die<br />
Gründung der Fußball-Akademie Riesa<br />
gGmbH. Damit wurde der Grundstein für<br />
einen gemeinsamen Riesaer Jugendfußball<br />
gelegt. Mit neuem Logo, das die<br />
Stahl-Riesa-Tradition ebenso repräsentiert<br />
wie die des Sportclubs Riesa, starten<br />
alle Nachwuchsmannschaften der<br />
drei Vereine in die neue Saison. Durch<br />
die Umsetzung der innovativen Idee einer<br />
Akademie soll eine solide Basis für<br />
einen perspektivisch höherklassigen<br />
Riesaer Männerfußball gelegt werden.<br />
Die Akademie stellt sich den Anforderungen<br />
des modernen Fußballs. In technischer,<br />
taktischer, konditioneller sowie<br />
in mentaler Sicht, werden immer höhere<br />
Anforderungen von einem Fußballer<br />
abverlangt. Dazu sollen die vorhandenen<br />
wirtschaftlichen und strukturellen<br />
Möglichkeiten der Region Riesa genutzt<br />
werden. Talente, die den höchsten Leistungsanspruch<br />
haben, können sich über<br />
den Aufbaubereich für eines der höchsten<br />
Leistungszentren vorbereiten. In Zusammenarbeit<br />
mit den Schulen und dem<br />
Förderverein Sportkus Riesa e. V. werden<br />
im Vormittagsbereich spezielle Trainingsangebote<br />
bereitgehalten. Sportlern<br />
aus dem mittleren Regionalbereich steht<br />
das angeschlossene Sportinternat des<br />
Sportclubs Riesa zur Verfügung. Eine<br />
weiterführende Ausbildung für Talente<br />
soll sicherstellen, dass ein solides Fundament<br />
für den Männerfußball der BSG<br />
Stahl Riesa geschaffen wird. Der Freizeitsport<br />
mit Kindern und Jugendlichen<br />
wird ebenfalls bedient. Die Akademie<br />
versteht sich somit als Ansprechpartner<br />
für den Leistungs-, Anschluss- und<br />
den Freizeitbereich im Fußball. Junge<br />
VERTRAUEN<br />
SICHERHEIT<br />
ZUKUNFT<br />
Junge Fußballtalente aus Riesa wollen in Rot-Schwarz für die BSG Stahl Riesa<br />
spielen. <br />
Foto: Peter Noack<br />
Wir suchen Einfamilienhäuser<br />
für unsere Kunden<br />
Fußballer haben damit die Chance, entsprechend<br />
dann alles durchorganisiert sein“, meint<br />
ihren Fähigkeiten, ihre Ziele Thomas Kupper von der Fußball-Akade-<br />
zu verwirklichen. Neben zum der Kaufen A-Jugendmannschaft<br />
oder mie Riesa. Mieten!<br />
Die ersten Wochen nach den<br />
gibt es jeweils zwei D- und Sommerferien sind nie einfach. Schü-<br />
E-Jugendmannschaften. Inge Die F-Jugend Reinacher ler Immobilien<br />
wechseln ihre Schule. Es gibt zahlreiche<br />
• 01587 Zu- Riesa und Abgänge. Dazu kommen<br />
ist im Trainingsplan schon Klötzerstraße eingearbeitet.<br />
Die G-Jugend Telefon wird anvisiert, 03525 520300 exis-<br />
• TeleFax Wechsel 03525 der Altersklassen. 520299 Daraus neue<br />
13<br />
tiert aber noch nicht.<br />
E-Mail:<br />
B- und<br />
reinacher-immobilien@t-online.de<br />
C-Jugend Mannschaften für die Spielserie zu formieren<br />
fehlen ebenfalls noch. „Derzeit befinden<br />
wir uns in der intensiven Vorbereitung<br />
der neuen Spielserie für den kompletten<br />
erfordert Organisationstalent.<br />
Das ist eine erste Bewährungsprobe.<br />
Gut, dass drei Vereine hier an einem<br />
Nachwuchs. In den nächsten Tagen wird Strang ziehen.<br />
PN<br />
Inge Reinacher Immobilien<br />
Klötzerstraße 13 • 01587 Riesa<br />
Telefon 03525 520300 • TeleFax 03525 520299<br />
E-Mail: reinacher-immobilien@t-online.de<br />
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Alexander-Puschkin-Platz 4 c/ 5. OG<br />
01587 Riesa<br />
Tel. 03525 737470 • Fax 03525 732931<br />
E-Mail: info@D-Heilig.de<br />
Internet: www.hausverwaltung-riesa.de<br />
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Tel. 03525 737470 • Fax 03525 732931<br />
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16 Anzeigen<br />
<strong>Riesen</strong>-Magazin im Herbst<br />
CNT ISOPP<br />
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Dipl.-Ing. (FH) Heiko Isopp<br />
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Weidaer Straße 10 Tel. 03525 876169<br />
01591 Riesa Fax 03525 5108993<br />
Mail: cnt@cntisopp.de<br />
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A. D. FRITZSCHE<br />
Döbelner Straße 66<br />
01623 Lommatzsch<br />
Tel. 035241 52213<br />
Fax 035241 80838<br />
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Dorfstraße 11 Tel. 035263 65674<br />
01609 Wülknitz Fax: 035263 65760<br />
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01609 Nauwalde • Am Ring 11<br />
Telefon 035263 34921<br />
Funk 0177 5002121<br />
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● Junghunderziehung/Grundkurs<br />
● Ausbildung zum Familienbegleithund<br />
● Hundebedarf/Futtermittel<br />
● mobile Ausbildung<br />
● Jahreskurs<br />
Private Arbeitsvermittlung erfolgreich zertifiziert<br />
Als Private Arbeitsvermittlung in der Region Riesa-Oschatz-Großenhain konnte die Private<br />
Arbeitsvermittlung in Zeithain im Juli 2012 erfolgreich die Trägerzertifizierung als „Zugelassener<br />
Träger nach dem Recht der Arbeitsförderung“ absolvieren.<br />
Gemeinsam mit der Privaten Arbeitsvermittlung Großenhain auf der Herrmannstraße 35, mit<br />
welcher kooperiert wird, ist sie die einzige Private Arbeitsvermittlung im Altkreis Riesa-Großenhain,<br />
welche derzeit eine gültige Trägerzulassung nach AZAV besitzt. Ab dem 1. 1. 2013 dürfen<br />
nur noch Arbeitsvermittler mit einer solchen Zulassung Aktivierungs- und Vermittlungsgutscheine<br />
einlösen und sind somit aufgrund des erfolgreich durchgeführten Qualitätsmanagements den<br />
Agenturen für Arbeit gleichgestellt.<br />
Dieser Nachweis konnte innerhalb des Zertifizierungsverfahrens erbracht werden.<br />
Erklärtes Ziel der Vermittlung ist es, Arbeitsuchende und Arbeitgeber für beide Parteien passgenau<br />
und damit dauerhaft zusammenzuführen.<br />
Auf jahrelange Berufserfahrung in der Arbeitsvermittlung und umfangreiche Kenntnisse in der<br />
aktuellen Gesetzgebung kann verwiesen werden. Das Unternehmen bietet umfangreiche Beratung<br />
rund um den Arbeitsmarkt. Dabei wird eng mit allen Akteuren der Arbeitsförderung zusammengearbeitet.<br />
Die Vermittler beweisen sich als Dienstleister, damit ein maximaler Erfolg für beide Seiten erreicht<br />
werden kann, und dies immer<br />
• passgenau<br />
• zeitnah<br />
• kompetent<br />
• unkompliziert<br />
• fair<br />
Die Private Arbeitsvermittlung ist Mitglied im Ring der Arbeitsvermittler e.V., dem Berufsverband<br />
der privaten Arbeitsvermittler und Personalberater.<br />
Derzeit werden dringend Berufskraftfahrer (w/m); Mechatroniker (w/m) sowie<br />
Köche (w/m) gesucht.<br />
Neusiedlerstr. 4, 01619 Zeithain<br />
Tel.: 03525 764976, 03522 5281383<br />
Mobil: 0172 9850006<br />
E-Mail: info@arbeitsvermittlung-grh.de<br />
Internet: www.arbeitsvermittlung-grh.de<br />
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01587 Riesa • Lange Straße 21<br />
Tel. 03525 740213 • Fax 740270<br />
www.dachdecker-pempe.de<br />
Unser Leistungsspektrum:<br />
• Dacheindeckung<br />
• Dachklempnerarbeiten<br />
• Flachdacharbeiten<br />
• Fassadenarbeiten<br />
• Gerüstbau<br />
NEU IM PROGRAMM:<br />
Trockenbauarbeiten in den Wintermonaten<br />
Kranverleih
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