Ausgabe vom 13. 05. 2012 - beim SonntagsWochenBlatt

13. Mai 2012
Schützenkönig gesucht
Schützen- und Dorffest in Melpitz
Veränderter
Anzeigenschluss:
Mittwoch, 16. 5. 2012, 10 Uhr
Melpitz (SWB/HL). Vom 25. bis
27. Mai rüstet Melpitz zum alljährlichen
Schützen- und Dorffest.
Schützenhauptmann Bodo
Jahn wird am Freitag, dem 25.
Mai, die drei tollen Tage um 20
Uhr eröffnen. Am Sonnabend-
Vormittag können sich alle
Festetilnehmer ab 11 Uhr die
leckere Erbsensuppe aus der
Gulaschkanone schmecken lassen.
Gegen 12.45 Uhr treten die
Schützen und ihre Gäste vor der
Gaststätte "Zum Windmüller"
an, wo sich der Schützenzug
zur Abholung vpn Schützenkönig
Harry Lutzenberger formiert.
Ab 14.30 Uhr beginnt auf dem
Schützenplatz das Königsshcießen,
zeitgleich starten die Wettbewerbe
im Tontauben-, Luftgewehr-
und Luftpistolenschießen.
Musikalisch sorgt die Disco
Tramp für den richtigen Ton,
Kaffee und Kuchen sowie Deftiges
vom Grill und kühle Getränke
im Festzelt lassen hungrigen
Mägen keine Chance. Punkt
20 Uhr beginnt der traditionelle
Schützenball mit der Ehrung
des neuen Schützenkönigs. Der
Sonntag beginnt um 10 Uhr mit
einem großen Trecker-Korso, ab
11 Uhr folgt ein Frühschoppen
und gibt es Kesselgulasch aus
der Feldküche. Um 13.30 Uhr
wird das große Dackelrennen
gestartet, dem sich das nachmittagsprogramm
mit dem Kindergarten
anschließt.
Achtung!
Einladung
der Jagdgenossenschaft Loßwig
zur Jahreshauptversammlung am 25. Mai 2012.
Ort: Gasthof Loßwig Beginn: 19 Uhr
Tagesordnung:
1. Begrüßung und Eröffnung
2. Rechenschaftsbericht 2011/2012
3. Abstimmung über die Verwendung des Reinertrags
4. Beschlüsse – Haushaltsplan 2012/2013
Alle Jagdverpächter der Gemarkung Loßwig werden zur Teilnahme
an der Jahreshauptversammlung gebeten und zum anschließenden
Jagdessen mit Ehepartner recht herzlich eingeladen.
Der Jagdvorstand
DIE
RECHTSECKE
Rechtsanwältin Kathrin Walther.
Foto: SWB
Der überwiegende Teil der Ehepaare
hat keinen Ehevertrag. All
diese Ehepaare leben im gesetzlichen
Güterstand der Zugewinngemeinschaft
– und die meisten
SONNTAGSWOCHENBLATT Seite 7
Vermögensausgleich bei
Unternehmern im Scheidungsfall
von Kathrin Walther – Fachanwältin für Familienrecht, Mitglied der Deutschen Anwalts-,
Notar- und Steuerberatervereinigung für Erb- und Familienrecht e.V.
in dem verbreiteten Irrtum, dass
mit der Hochzeit das gesamte Vermögen
beiden Eheleuten gemeinsam
gehört. Dies stimmt aber nur
dann, wenn die Eheleute dies ausdrücklich
bestimmen – beispielsweise
wenn sie gemeinsam ein
Hausgrundstück erwerben und
beide im Grundbuch eingetragen
werden. Aber schon bei einem
Sparbuch, das nur auf den Namen
eines der Ehegatten lautet, gehört
das auf dem Sparbuch befindliche
Vermögen ausschließlich demjenigen,
der als Inhaber eingetragen
ist. Oder bei einer Lebensversicherung,
bei der nur einer der
Ehegatten Versicherungsnehmer
ist, steht der Wert der Versicherung
ausschließlich im Eigentum
dieses Ehegatten.
Insektenschutz!
Kathrin Walther Andreas Weck
n Ehe- und Familienrecht
n Erbrecht
Garagentore!
n Bau- und Architektenrecht
n Grundstücksrecht
Wie diese Vermögen aufzuteilen
sind, wenn die Ehe scheitert,
regeln die Vorschriften über den
Zugewinnausgleich. Nur zum
Zwecke der Vollständigkeit sei
erwähnt: Grundsätzlich gelten
diese Regelungen für alle Formen
der Beendigung des Güterstandes
der Zugewinngemeinschaft, also
nicht nur, wenn die Ehe scheitert,
sondern auch wenn einer der
Ehegatten verstirbt oder der Güterstand
während der Ehe durch
einen notariellen Vertrag aufgehoben
und durch einen anderen,
beispielsweise die Gütertrennung,
ersetzt wird.
Anzuraten ist vor allem selbstständigen
Firmeninhabern oder Inhabern
von Gesellschaftsanteilen,
vor der Eheschließung notariell
Anzeige
einen „modifizierten Zugewinnausgleich“
mit dem Ehepartner
zu vereinbaren. Das hat zur Folge,
dass zumindest das Vermögen
der Firma bei Scheitern der Ehe
oder im Todesfall ohne Berücksichtigung
bei der Errechnung
der Ausgleichsforderung bleibt.
Wird dies versäumt, kann unter
Umständen eine Gefährdung des
ausgleichspflichtigen Firmeninhabers
in seiner gesamten Existenz
eintreten. Erfahrungsgemäß
haben Firmenbewertungen einen
hohen Anteil am Vermögen des
Ausgleichspflichtigen und bilden
gleichzeitig die Grundlage
für seinen Lebensunterhalt. Gern
berate ich Sie zum weiteren erforderlichen
Inhalt eines solchen
Ehevertrags.
STEIN, WALTHER & RICHTER
Fachanwältin für Familienrecht
Überörtliche Rechtsanwaltskanzlei in Torgau und Herzberg/Elster
Tätigkeits- und Interessenschwerpunkte unserer Kanzleien
angestellter Rechtsanwalt
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Malte Dürlich
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Leipziger Straße 25 • 04860 Torgau • Tel. 03421 718942 • www. STEIN-WALTHER-RICHTER.de
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Tel. 03421 726630, Fax 03421 726613
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Fleppen weg, was nun?
Die Suchtberatungsstelle Besuchen hilft Sie uns!
Torgau (SWB/HL). Die Fahrerlaubnis
ist wegen Alkohol- oder
Drogenkonsum am Steuer weg,
was tun, lautet eine viel gestellte
Frage. Steht bei Ihnen eine medizinisch-psychologische
Untersuchung
(MPU), gemeinhin auch
„Idiotentest” genannt, an? Die
Suchtberatungsstellen der Diakonie
in Torgau und Oschatz bieten
Kraftfahrern ein spezifisches
Gruppenangebot an. Los geht es
am 29. Mai. Die Gespräche finden
jeden Dienstag von 16 bis 18
Uhr, fünfmal in Folge, in der Diakonie
Torgau in der Schlossstraße
3 statt. Beteiligte werden über
den Ablauf der anstehenden begutachtung
informiert. Außerdem
erlernt der Teilnehmer Strategien,
um künftig ohne zu viel Alkohol
im Blut im Straßenverkehr
unterwegs zu sein. Interessierte
erhalten am Ende des 5-wöchigen
Gruppenprogramms ein Abschlusszertifikat,
welches bei den
Begutachtungsstellen vorgelegt
werden kann.
Anmeldungen und eine Vereinbarung
eines Vorgesprächs sind
ab sofort unter der Telefonnummer
03421 724531 oder 03421
724541 möglich.
Die Buchstaben
der Felder 1–14
ergeben das
Lösungswort.
Lösungswort des
letzten Rätsels:
SCHRIFTZEICHEN
Deutschstunde
Torgau (SWB). Der Torgauer
Kunst- und Kulturverein „Johann
Kentmann“ e. V. führt seine traditionelle
geschätzte Reihe „Kentmann-Gesprächsabende“
mit einem
Vortrag von Herbert Schedina
am Montag, dem 14. Mai,
ab 19 Uhr in der Kleinen Galerie
Torgau, Schlossstraße 11 fort.
Wegen überaus regen Interesses
widmet sich der Torgauer Gymnasial-Pädagoge
a. D. in nunmehr
dritter Auflage dem Thema „Die
schreckliche deutsche Sprache“
(Mark Twain) ... und ihre Schönheiten.
Erkannte der weltberühmte
Mark Twain diese Schönheiten
nicht oder hatte er recht,
die deutsche Sprache als schrecklich
zu bezeichnen? Was kann sie
leisten? Gehen wir zu achtlos um
mit ihr? Pflegen wir sie und wie ?
Wird unsere Muttersprache durch
häufige Fremdwörter verdrängt?
Der Referent geht auf diese, die
Bevölkerung offenbar sehr berührende,
Problematik ein.
Anzeigenannahme:
SONNTAGSWOCHENBLATT
Torgau
Elbstraße 3, 04860 Torgau,
Tel. 03421 721047
Unser Media-Berater
Carsten Brauer
berät Sie umfassend und
kompetent.
SWB Torgau Ausgaben 19 13. Mai 2012 S. 7 S. 7 S. 7 S. 7 SCHWARZ/CYAN/MAGENTA/GELB Farbcode: 4c
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