..unabhängig und umweltbewusst: Wohnen mit der Sonne
..unabhängig und umweltbewusst: Wohnen mit der Sonne ..unabhängig und umweltbewusst: Wohnen mit der Sonne
Absolut richtige entscheidung Franz Birnbeck aus Teisnach denkt an die Zukunft. Den Neubau von 2001 hat er gleich als Zweifamilienhaus konzipieren lassen, damit es später einmal, wenn die Kinder aus dem Haus sind, problemlos geteilt werden kann. Auch bei der Energieversorgung hat er vorausschauend gehandelt. Rund 60 Prozent des Energiebedarfs für Heizung und Warmwasser werden solar gedeckt, der Restbedarf für die 280 Quadratmeter Wohnfläche wird durch eine Pellet-Zentralheizung erbracht. “Wir sind absolut zufrieden“, sagt Franz Birnbeck, und das muss sich herumgesprochen haben. “Jede Menge Anfragen“ hatte die Familie seit ihrem Einzug. Gern berichten sie dann von dem “angenehmen, wohligen Wohnerlebnis“ in ihrem Sonnenhaus. An der Südseite des Hauses sind auf einem Pultdach zwischen Erdgeschoss und erster Etage 50 Quadratmeter Sonnenkollektoren installiert. Das Vordach hat eine Neigung von 35 Grad. Wie bei einem Wintergarten lassen große verglaste Türen zur Terrasse hin Wärme und Licht in das Haus. Bei der Nachheizung haben sich die Birnbecks für eine vollautomatische Pellet-Zentralheizung entschieden. Da von März bis Oktober genügend Sonnenenergie vorhanden ist, bleibt sie in dieser Zeit ausgeschaltet. Nicht nur das Wohngefühl, auch die steigenden Brennstoffpreise bestätigen die Birnbecks täglich aufs Neue, dass sie den richtigen Entschluss gefasst haben: “Es war die richtige Entscheidung. Wir würden wieder so bauen“, fasst der Bauherr zusammen. Sonnenkollektor ideal auf Anbau plaziert. Solartank im Treppenauge inszeniert. 61
“Es war die richtige Entscheidung. Wir würden wieder so bauen“ objektdaten Zweifamilienhaus in Teisnach. wohnfläche: nutzfläche nach enev: jahres-heizenergiebedarf: kollektorfläche: kollektorneigung: speicher: solarer deckungsgrad: heizsystem: brennstoffbedarf: 280 m 2 399 m 2 12.500 kWh/a 50 m 2 35° Solartank 11,5 m 3 Höhe 8 m 60 % Wandflächenheizung, Pellet-Zentralheizung 1.400-1.800 kg Pellets / Jahr Besonderheiten Holzrahmenbauweise. 12 Jahre Betriebserfahrung. Das Sonnenhaus Birnbeck in Teisnach. 62
- Seite 11 und 12: Das Sonnenhaus Brixel in Ruhmannsfe
- Seite 13 und 14: Die Wintersonne aktiv und passiv op
- Seite 15 und 16: EIne Idee setzt sich durch Rund 1.3
- Seite 17 und 18: Die “eiserne Reserve“ Holz Trot
- Seite 19 und 20: das heizkonzept im sonnenhaus Was d
- Seite 21 und 22: Die vier Komponenten im Sonnenhaus
- Seite 23 und 24: Der solartank als “wärmebatterie
- Seite 26 und 27: Wohlige Strahlungswärme aus der So
- Seite 28 und 29: Kostbare Sonnenwärme sorgsam verwa
- Seite 30 und 31: Innovative Speicherkonzepte Die Opt
- Seite 32 und 33: Fünf Schritte zum Neubau eines Son
- Seite 34 und 35: Berechnen heiSSt oft Glauben, Verme
- Seite 36 und 37: 25 25 Raumtemperaturen (°C) 24 24
- Seite 38 und 39: Naturparkhaus Zwiesel - Wie man meh
- Seite 40 und 41: “Sonne erleben - Energie tanken!
- Seite 42 und 43: Himmlische Wärme für das Pfarrzen
- Seite 44 und 45: Zur Miete wohnen im Sonnenhaus Im J
- Seite 46 und 47: Mehrfamilien Sonnenhäuser - Warmmi
- Seite 48 und 49: Betonwand bewehrt laut Statik KRASO
- Seite 50 und 51: Das EnergieAutarke Haus - Konsequen
- Seite 52 und 53: Alle wünsche erfüllt Ein Haus auf
- Seite 54 und 55: Das 1.000 Sonnenhaus Architektonisc
- Seite 56 und 57: Einfamilienhaus in Bruckmühl. obje
- Seite 58 und 59: Saubere Energie - niedrige Betriebs
- Seite 60 und 61: Quadratisch, praktisch, gut - Solar
- Seite 64 und 65: Ansicht West Solarenergie auf der h
- Seite 66 und 67: luxuriös und dennoch sparsam Ein Z
- Seite 68 und 69: Optimale Nutzung von Flächen und R
- Seite 70 und 71: “Unser Haus heizt sich die meiste
- Seite 72 und 73: komfortable Erholung Energiewende a
- Seite 74 und 75: “Unsere Erfahrungen sind durchweg
- Seite 76 und 77: Ein Sonnenhaus als Musterhaus Im No
- Seite 78: Fünf Schritte zur solarisierung ei
- Seite 81 und 82: objektdaten Zweifamilienhaus in Leu
- Seite 83 und 84: objektdaten Altbausolarisierung - D
- Seite 85 und 86: objektdaten Altbausolarisierung - M
- Seite 87 und 88: objektdaten Altbausolarisierung - E
- Seite 89 und 90: objektdaten Einfamilienhaus in Stra
- Seite 91: Mitgliedschaft Leistungen für mitg
- Seite 94 und 95: Adressen Mitgliedsbetriebe nach PLZ
- Seite 96 und 97: Adressen Mitgliedsbetriebe nach PLZ
- Seite 98 und 99: Adressen Mitgliedsbetriebe nach PLZ
- Seite 100 und 101: Adressen Mitgliedsbetriebe nach PLZ
- Seite 102 und 103: Adressen Mitgliedsbetriebe nach PLZ
- Seite 104: Diese Sonnenhaus-Broschüre wurde I
Absolut richtige entscheidung<br />
Franz Birnbeck aus Teisnach denkt an die<br />
Zukunft. Den Neubau von 2001 hat er gleich<br />
als Zweifamilienhaus konzipieren lassen,<br />
da<strong>mit</strong> es später einmal, wenn die Kin<strong>der</strong> aus<br />
dem Haus sind, problemlos geteilt werden<br />
kann. Auch bei <strong>der</strong> Energieversorgung hat er<br />
vorausschauend gehandelt. R<strong>und</strong> 60 Prozent<br />
des Energiebedarfs für Heizung <strong>und</strong> Warmwasser<br />
werden solar gedeckt, <strong>der</strong> Restbedarf für<br />
die 280 Quadratmeter Wohnfläche wird durch<br />
eine Pellet-Zentralheizung erbracht. “Wir sind<br />
absolut zufrieden“, sagt Franz Birnbeck, <strong>und</strong><br />
das muss sich herumgesprochen haben. “Jede<br />
Menge Anfragen“ hatte die Familie seit ihrem<br />
Einzug. Gern berichten sie dann von dem “angenehmen,<br />
wohligen Wohnerlebnis“ in ihrem<br />
<strong>Sonne</strong>nhaus.<br />
An <strong>der</strong> Südseite des Hauses sind auf einem<br />
Pultdach zwischen Erdgeschoss <strong>und</strong> erster<br />
Etage 50 Quadratmeter <strong>Sonne</strong>nkollektoren<br />
installiert. Das Vordach hat eine Neigung von<br />
35 Grad. Wie bei einem Wintergarten lassen<br />
große verglaste Türen zur Terrasse hin Wärme<br />
<strong>und</strong> Licht in das Haus. Bei <strong>der</strong> Nachheizung<br />
haben sich die Birnbecks für eine vollautomatische<br />
Pellet-Zentralheizung entschieden.<br />
Da von März bis Oktober genügend <strong>Sonne</strong>nenergie<br />
vorhanden ist, bleibt sie in dieser Zeit<br />
ausgeschaltet.<br />
Nicht nur das Wohngefühl, auch die steigenden<br />
Brennstoffpreise bestätigen die Birnbecks<br />
täglich aufs Neue, dass sie den richtigen<br />
Entschluss gefasst haben: “Es war die richtige<br />
Entscheidung. Wir würden wie<strong>der</strong> so bauen“,<br />
fasst <strong>der</strong> Bauherr zusammen.<br />
<strong>Sonne</strong>nkollektor ideal auf Anbau plaziert.<br />
Solartank im Treppenauge inszeniert.<br />
61