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1.2.2 Carbonatverwitterung a) Ausgangsmaterialien b) Prozess c ...

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Kalkhaltige Bodenbildungsmaterialien<br />

<strong>1.2.2</strong> <strong>Carbonatverwitterung</strong><br />

a) <strong>Ausgangsmaterialien</strong><br />

b) <strong>Prozess</strong><br />

c) Auswirkungen von Umweltveränderungen<br />

d) Verwitterungsformen<br />

e) Bodenbildung<br />

• Kalkstein<br />

– überwiegend aus CaCO 3 bestehendes Sedimentgestein<br />

– Mineralien: Calcit, Aragonit, Dolomit, Siderit u.a.<br />

– Bildung:<br />

• biogen in warmen Flachmeeren<br />

(Korallen, Muscheln, Schnecken, Kalkschwämme, etc.)<br />

• als Kalkkrusten in ariden Gebieten<br />

• An Quellen, Flüssen und Seen<br />

– Ausbildung:<br />

• Plattenkalke, Riffkalke<br />

Ausbildung Plattenkalk<br />

Ausbildung Plattenkalk<br />

Ausbildung Riffkalk<br />

Kalkhaltige Bodenbildungsmaterialien<br />

• Mergel<br />

– Klastisch-chemisches Mischmaterial aus Ton und Kalk<br />

– CaCO 3 -Anteile:<br />

• Mergeliger Ton 2 – 10%<br />

• Mergelton 10 - 25%<br />

• Mergel 25 - 50%<br />

• Kalkmergel 50 – 75%<br />

• Mergelkalk 75 – 90%<br />

– Ausbildung:<br />

• Geschiebemergel<br />

1


Ausbildung Mergel<br />

Kalkhaltige Bodenbildungsmaterialien<br />

• Löß<br />

– Äolisches Staubsediment<br />

– CaCO 3 -Anteil: 10 – 20%<br />

– Mineralogie:<br />

vorwiegend Quarzkörner mit Beimengungen von Feldspat,<br />

Glimmer und Ton<br />

– Ausbildung:<br />

• relativ locker, gelbbraun, mehlfein<br />

• meist schichtungslos<br />

• Meist unter 10 m mächtig<br />

Ausbildung Löss<br />

<strong>1.2.2</strong> <strong>Carbonatverwitterung</strong><br />

a) <strong>Ausgangsmaterialien</strong><br />

b) <strong>Prozess</strong><br />

Carbonat<br />

„delokalisiertes“ Carbonat-Ion<br />

2


Lösungsverwitterung<br />

Carbonatlöslichkeiten<br />

Löslichkeit* von Carbonaten in reinem Wasser ist gering !<br />

* (Mol/L) 2 , bei 25°C<br />

aus Krauskopf: Introduction to Geochemistry, 1979<br />

<strong>Carbonatverwitterung</strong><br />

Protolyse<br />

Primärer Verwitterungsprozess = Hydrolyse<br />

– Spezialfall der Protolyse<br />

– Reaktion mit H + (aus Wasser-Dissoziation, schwachen<br />

Säuren, starken Säuren) (Säure-Base-Reaktion)<br />

– schnell<br />

– reversibel<br />

Wichtigster weltweiter Verwitterungsprozess<br />

Agens<br />

– Wirksam für Salze schwacher Säuren<br />

(Carbonate, Silikate)<br />

– Wirksamkeit steigt mit biogener Aktivität<br />

– Wirksamkeit steigt mit abnehmenden pH der Bodenlösung<br />

– Kohlensäure<br />

– Organische Säuren<br />

– Starke anorganische Säuren<br />

<strong>Carbonatverwitterung</strong><br />

Autoprotolyse des Wassers<br />

• Hydrolytische Auflösung mit starker Säure<br />

• Neutrales Wasser, 25°C<br />

CaCO 3 + 2H + → Ca 2+ + H 2 O + CO 2<br />

Calcit + H +<br />

H 2 O ⇔ H + + OH -<br />

– O + M +<br />

K w = [H + ] [OH - ] = 10 −14<br />

• Hydrolytische Auflösung mit schwacher Säure<br />

H + (und OH - ) sind stets in Wasser präsent<br />

CaCO 3 + H + ←→ Ca 2+ -<br />

+ HCO 3<br />

pH ist temperaturabhängig +<br />

+ H + Hydrogencarbonat<br />

– O + M + • Woher stammen die H + -Ionen? H +<br />

3


Karbonatverwitterung durch Kohlensäure<br />

Exkurs 2: Kohlensäure – Henry-Gesetz<br />

• Kalkauflösung durch Kohlensäure: Nettoreaktion<br />

CaCO 3 + H 2 CO 3 ←→ Ca 2+ −<br />

+ 2 HCO 3<br />

Calcit + Kohlensäure Ca gelöst + Hydrogencarbonat+<br />

H +<br />

Das Henry-Gesetz (nach dem englischen Chemiker William Henry) beschreibt das<br />

Löslichkeitsverhalten (flüchtiger) Substanzen im Wasser.<br />

Die am häufigsten verwendete Schreibweise ist:<br />

(p : Partialdruck der Substanz, c W : Konzentration in der Wasserphase/Lösung, K H :<br />

Henrykoeffizient)<br />

Der Henry-Koeffizient berechnet sich aus der Henry-Konstanten<br />

über:<br />

wobei R die molare Gaskonstante ist und T die Temperatur (des Gases).<br />

Eine andere gebräuchliche Schreibweise des Henry Gesetzes ist:<br />

mit der Löslichkeit<br />

mit der Löslichkeit<br />

Strenggenommen ist das Henry Gesetz nur für kleine und mäßige Drücke bis 5 bar anwendbar.<br />

Exkurs 2: Kohlensäure – Henry-Gesetz<br />

Exkurs 2: Kohlensäure – Henry-Gesetz<br />

Henry-Gesetz<br />

• In sehr verdünnten Lösungen ist die Löslichkeit eines<br />

Gases proportional zum dessen Partialdruck<br />

c = k ⋅ p<br />

Wieviel Kohlensäure befindet sich im Bodenwasser?<br />

(William Henry, britischer Physiker und Chemiker, * 1774 )<br />

Exkurs 2: Kohlensäure – Henry-Gesetz<br />

Exkurs 2: Kohlensäure – Henry-Gesetz<br />

Henry-Gesetz<br />

• In sehr verdünnten Lösungen ist die Löslichkeit eines<br />

Gases proportional zum dessen Partialdruck<br />

[CO<br />

] 2 gelöst<br />

=<br />

k H<br />

⋅ p<br />

CO 2<br />

• „physikalisch gelöstes“ CO 2 ist von undissoziierter<br />

Kohlensäure nicht unterscheidbar!<br />

[CO<br />

2]<br />

gelöst<br />

+ H2O<br />

←⎯→<br />

H2CO3<br />

(William Henry, britischer Physiker und Chemiker, * 1774 )<br />

4


Exkurs 2: Kohlensäure – Henry-Gesetz<br />

Exkurs 2: Kohlensäure – Henry-Gesetz<br />

• Die Konzentration von gelöster Kohlensäure ist<br />

proportional zum dessen Partialdruck in der Bodenluft<br />

• Die Konzentration von gelöster Kohlensäure ist<br />

proportional zum dessen Partialdruck in der Bodenluft<br />

[H = ⋅ p<br />

2<br />

CO3]<br />

≡ [CO2]<br />

gelöst<br />

k H<br />

CO 2<br />

[H = ⋅ p<br />

2<br />

CO3]<br />

≡ [CO2]<br />

gelöst<br />

k H<br />

CO 2<br />

• k H = ???<br />

Exkurs 2: Kohlensäure – Henry-Gesetz<br />

Exkurs 2: Kohlensäure – Henry-Gesetz<br />

• Löslichkeit von CO 2 bei Standardbed. (25°C, 1 atm):<br />

• CO 2 –Konzentration in Umgebungsluft ?<br />

k H<br />

=<br />

0.76 liter CO 2 /liter Wasser<br />

(0.76/24.5) Mol/l = 0.031 M<br />

[ H CO3]<br />

[ CO ]<br />

2<br />

0.031<br />

= = 0.031 = 10<br />

1<br />

2<br />

−1.5<br />

≈ 300 ppm = 0.03%<br />

=0.0003 = 10 −3.5<br />

k H<br />

⎡<br />

in<br />

⎢<br />

⎣<br />

mol<br />

liter ⋅atm<br />

⎤<br />

⎥<br />

⎦<br />

Exkurs: Kohlensäure – Henry-Gesetz<br />

• H 2 CO 3 –Konzentration in natürlichem Wasser ?<br />

−1.5<br />

−3.5<br />

−5<br />

[ H CO ] ≈ 0.031⋅0.0003<br />

= 10 ⋅10<br />

=<br />

2 3<br />

10<br />

5


Exkurs 3: Dissoziationsgleichgewicht und pH-Wert<br />

• Zusammenhang zwischen CO 2 -Partialdruck,<br />

Kohlensäurekonzentration, und H + -Konzentration<br />

Exkurs 3: Dissoziationsgleichgewicht und pH-Wert<br />

Exkurs 3: Dissoziationsgleichgewicht und pH-Wert<br />

Exkurs 3: Dissoziationsgleichgewicht und pH-Wert<br />

Exkurs 3: Dissoziationsgleichgewicht von Kohlensäure<br />

• Welchen pH hat Regen ?<br />

• Welchen pH hat eine (ungepufferte) Bodenlösung?<br />

pKs 1 =6.4 pKs 2 =10.5<br />

6


Exkurs 4: pH – Wert schwacher Säuren<br />

Exkurs 4 : pH – Wert schwacher Säuren<br />

Abschätzung<br />

Abschätzung<br />

mit<br />

+<br />

[ H ]<br />

⎛ ⎞<br />

= ⎜ A ⎟<br />

∑ ⋅k1<br />

⎝ ⎠<br />

1<br />

2<br />

1 ⎪<br />

⎧ ⎡ ⎤<br />

pH = − ⎨ pk1<br />

+ lg⎢<br />

∑ A⎥<br />

2 ⎪⎩ ⎣ ⎦<br />

mit<br />

⎪<br />

⎫<br />

⎬<br />

⎪⎭<br />

ΣA = Gesamte gelöste Säure (mol l −1 )<br />

k 1<br />

= Erste Dissoziationskonstante<br />

ΣA = Gesamte gelöste Säure (mol l −1 )<br />

k 1<br />

= Erste Dissoziationskonstante<br />

Karbonatverwitterung durch Kohlensäure<br />

CO 2 -Partialdruck<br />

mbar<br />

0<br />

0.31<br />

3.3<br />

1.6<br />

100<br />

CaCO 3 -Löslichkeit<br />

mg/l<br />

15<br />

52<br />

117<br />

201<br />

390<br />

<strong>1.2.2</strong> <strong>Carbonatverwitterung</strong><br />

a) <strong>Ausgangsmaterialien</strong><br />

b) <strong>Prozess</strong><br />

c) Auswirkungen von Umweltveränderungen<br />

Gedanken zu Calcitlöslichkeit<br />

Gedanken zu Calcitlöslichkeit<br />

Wie reagiert Kalklöslichkeit auf Umweltveränderungen ?<br />

• Erniedrigung des pH (Abbau org. Substanz)<br />

– Kalklösung<br />

• Erhöhung der Temperatur<br />

– CO 2 gast aus; Kalkausfällung<br />

• Erhöhung des CO 2 -Partialdrucks<br />

– Kalklösung<br />

• Hinzufügen einer starken Base<br />

– H 2 CO 3 wird aufgelöst → CO 2 - Nachlösung<br />

Wie reagiert Kalklöslichkeit auf Umweltveränderungen ?<br />

• Erniedrigung des pH (Abbau org. Substanz)<br />

– Kalklösung<br />

• Erhöhung der Temperatur<br />

– CO 2 gast aus; Kalkausfällung<br />

• Erhöhung des CO 2 -Partialdrucks<br />

– Kalklösung<br />

• Hinzufügen einer starken Base<br />

– H 2 CO 3 wird aufgelöst → CO 2 - Nachlösung<br />

7


Gedanken zu Calcitlöslichkeit<br />

Gedanken zu Calcitlöslichkeit<br />

Wie reagiert Kalklöslichkeit auf Umweltveränderungen ?<br />

• Erniedrigung des pH (Abbau org. Substanz)<br />

– Kalklösung<br />

• Erhöhung der Temperatur<br />

– CO 2 gast aus; Kalkausfällung<br />

• Erhöhung des CO 2 -Partialdrucks<br />

– Kalklösung<br />

• Hinzufügen einer starken Base<br />

– H 2 CO 3 wird aufgelöst → CO 2 - Nachlösung<br />

Wie reagiert Kalklöslichkeit auf Umweltveränderungen ?<br />

• Erniedrigung des pH (Abbau org. Substanz)<br />

– Kalklösung<br />

• Erhöhung der Temperatur<br />

– CO 2 gast aus; Kalkausfällung<br />

• Erhöhung des CO 2 -Partialdrucks<br />

– Kalklösung<br />

• Hinzufügen einer starken Base<br />

– H 2 CO 3 wird aufgelöst → CO 2 - Nachlösung<br />

Gedanken zu Calcitlöslichkeit<br />

Gedanken zu Calcitlöslichkeit<br />

Wie reagiert Kalklöslichkeit auf Umweltveränderungen ?<br />

• Erniedrigung des pH (Abbau org. Substanz)<br />

– Kalklösung<br />

• Erhöhung der Temperatur<br />

– CO 2 gast aus; Kalkausfällung<br />

• Erhöhung des CO 2 -Partialdrucks<br />

– Kalklösung<br />

• Hinzufügen einer starken Base<br />

– H 2 CO 3 wird aufgelöst → CO 2 - Nachlösung<br />

Wie reagiert Kalklöslichkeit auf Umweltveränderungen ?<br />

• Erniedrigung des pH (Abbau org. Substanz)<br />

– Kalklösung<br />

• Erhöhung der Temperatur<br />

– CO 2 gast aus; Kalkausfällung<br />

• Veränderung des CO 2 -Partialdrucks<br />

– Kalklösung<br />

• Hinzufügen einer starken Base<br />

– H 2 CO 3 wird aufgelöst → CO 2 - Nachlösung<br />

8


Verwitterungsformen<br />

<strong>1.2.2</strong> <strong>Carbonatverwitterung</strong><br />

a) <strong>Ausgangsmaterialien</strong><br />

b) <strong>Prozess</strong><br />

c) Auswirkungen von Umweltveränderungen<br />

d) Verwitterungsformen<br />

• Trotz der leichten Verwitterbarkeit bildet Kalkstein massive<br />

Felsformationen (Cliffs)<br />

• Zugänglichkeit für Wasser in massivem Kalkstein nicht einfach<br />

gegeben<br />

• Verwitterung ist auf Oberflächen beschränkt:<br />

– Abflußfurchen<br />

– Verkarstung<br />

– Dolinen<br />

• In (gut drainierten) Löß- und Mergelböden<br />

– relativ schnelle Kalkauswaschung<br />

Karstlandschaften<br />

Verwitterungsformen: Rinnen<br />

Verwitterungsformen: Karren<br />

Verwitterungsformen: Karren<br />

Alpenbuch, 1980<br />

9


Karstlandschaften<br />

Alpenbuch, 1980<br />

Verwitterungsformen: Dolinen<br />

Verwitterungsformen: Dolinen<br />

Doline auf der Schwäbischen Alb<br />

Doline Lozére, Frankreich<br />

Verwitterungsformen: Dolinen<br />

Karstlandschaften<br />

Nafplion, Griechenland<br />

10


Karstlandschaften<br />

Fazit: Karsterscheinungen<br />

• Abflußfurchen<br />

• Verkarstungen<br />

• Dolinen<br />

• (Tropfstein-)Höhlen<br />

• Quelltöpfe<br />

• Trockentäler<br />

• Säulen und Türme<br />

• http://www.showcaves.com/german/index.html<br />

Bodenbildung<br />

• Syrosem<br />

<strong>1.2.2</strong> <strong>Carbonatverwitterung</strong><br />

a) <strong>Ausgangsmaterialien</strong><br />

b) <strong>Prozess</strong><br />

c) Auswirkungen von Umweltveränderungen<br />

d) Verwitterungsformen<br />

e) Bodenbildung<br />

Rohboden mit nur<br />

lückigem und/oder<br />

geringmächtigem<br />

Oberboden über<br />

Festgestein<br />

Hintermeier/Zech, 1997<br />

Bodenbildung<br />

Bodenbildung<br />

→ Rendzina<br />

→ Terra fusca<br />

wenig verwitterter Boden<br />

mit meist steinreichem,<br />

humosem Wurzelraum<br />

kalkfreier, verwitterter<br />

und tonreicher Boden<br />

11


Karbonatverwitterung durch Kohlensäure<br />

Unter natürlichen Bedingungen liegen nur schwache Säuren vor:<br />

<strong>1.2.2</strong> <strong>Carbonatverwitterung</strong> - Fazit<br />

a) <strong>Ausgangsmaterialien</strong><br />

b) <strong>Prozess</strong><br />

c) Auswirkungen von Umweltveränderungen<br />

d) Verwitterungsformen<br />

e) Bodenbildung<br />

CaCO 3 + H 2 CO 3 ←→ Ca 2+ −<br />

+ 2 HCO 3<br />

Calcit + Kohlensäure+ ←→ H + freies Ca + Hydrogencarbonat<br />

→ Konzentration von H + in Wasser mit Kohlensäure ist erhöht<br />

→ Hydrolytische Verwitterung ist erhöht<br />

→ Kalk neutralisiert Kohlensäure: pH-Puffer<br />

Zusammenfassung: Karbonatverwitterung<br />

Ökologische Bedeutung der Kalkverwitterung<br />

• Gesamtreaktion<br />

• pH-Pufferung<br />

→ pH-Werte bleiben über 7<br />

CaCO 3 + H 2 CO 3 → Ca 2+ −<br />

+ 2 HCO 2 → günstig für Nährstoffversorgung!<br />

Calcit + Kohlensäure Ca gelöst + Hydrogencarbonat+ H +<br />

→ Hydrolytische Auflösung von Calcit, Dolomit<br />

→ Hydrolytische Entkalkung von Mergel und Löß<br />

• real gelöste CaCO 3 -Konzentrationen<br />

– Ca 2+ -Konzentration unter normalen Umgebungsbedingungen:<br />

4.7 x 10 -4 → in natürlichen Wässern oft weit über dem<br />

M<br />

Löslichkeitsprodukt!<br />

– Ca 2+ -Konzentration im Boden erhöht<br />

Resumée: <strong>Carbonatverwitterung</strong><br />

• Hydrolyse durch Kohlensäure<br />

Grundlage: Massenwirkungsgesetz<br />

Grundlage: Löslichkeitsprodukt<br />

Grundlage: Henry-Gesetz<br />

Grundlage: Kohlensäure und Dissoziationsgleichgewicht<br />

Exkurs: pH-Wert von schwachen Säuren<br />

• Das Kalk-Kohlensäure-Gleichgewicht<br />

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