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Stadt <strong>Soest</strong><br />

Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept Altstadt<br />

Städtebauliche Situation und Analyse 4.2<br />

Öffentlicher Raum / Verkehrsflächen 4.2.2<br />

Ausgangslage<br />

In der Vergangenheit sind bereits eine ganze Reihe von<br />

Straßen und öffentliche Flächen mit Städtebaufördermitteln<br />

umgestaltet und attraktiver gemacht worden. Diese Maßnahmen<br />

liegen vor allem im ottonischen Kern der Altstadt im<br />

Bereich der Patrokli- und Pauli-Kirche sowie nördlich und<br />

östlich davon (Bereiche der Thomaestraße und der Walburger<br />

Straße). Die Entwicklungen in der Altstadt orientieren<br />

sich stadträumlich an zwei Hauptachsen:<br />

• Bahnhof - Nötten-Brüder-Wallstraße - Dominikanerstraße<br />

- Hansaplatz - Ullrichstraße/-tor sowie<br />

• Brüderstraße (Fußgängerzone) - Markt - Rathausstraße<br />

- Potsdamer Platz - Grandweg.<br />

Mit ihnen sind zwei zentrale Entwicklungslinien durch die<br />

Altstadt vorhanden, an denen sich die Verkehrs- und Versorgungsfunktionen<br />

konzentrieren bzw. aufreihen.<br />

Mängel<br />

Bedingt durch die einseitig auf verkehrliche Optimierung<br />

ausgerichtete Achse Bahnhof - Nötten-Brüder-Wallstraße -<br />

Dominikanerstraße - Hansaplatz - Ullrichstraße/-tor sind im<br />

Verlauf dieses Stadtraumes kleinräumig und an einzelnen<br />

Punkten fehlende Raumkanten und Begrünung als Mängel<br />

der Gestaltung festzustellen.<br />

In Teilabschnitten der inneren Wallstraße (Nötten- bis Ulrich<br />

-Tor) ist ein schlechter Bauzustand und unangepasste Oberflächengestaltung<br />

festzustellen, die den Rad- und Fußgängerverkehr<br />

einschränken. Darüber hinaus sind weitere<br />

Wohnstraßen im südlichen Altstadtbereich mit einer unattraktiven<br />

Oberflächengestaltung versehen.<br />

Chancen<br />

Eine Harmonisierung der Oberflächengestaltung und -materialien<br />

im Straßenraum erhöht die Attraktivität der Altstadt für<br />

die Versorgungs- und Wohn-, aber auch Freizeitfunktionen.<br />

Eine Aufwertung und Attraktivierung im Bereich der öffentlichen<br />

Räume (Plätze und Straßenraum) verbessert die<br />

Wohnumfeldqualitäten in der Altstadt, welche durch die privaten<br />

Grünflächen ergänzt <strong>werden</strong>. Bei den Oberflächenmaterialien<br />

<strong>kann</strong> sich an den historischen Vorbildern orintiert<br />

<strong>werden</strong>. In diese Aufwertung einbezogen <strong>werden</strong> muss das<br />

besondere städtebauliche Element der Grünsandsteinmauern,<br />

die an vielen Stellen der Altstadt die Straßenräume<br />

begrenzen und deutlich prägen.<br />

34<br />

Mängel in Oberflächengestaltung und im<br />

Straßenraum der inneren Wallstraße

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