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Söflinger Weihnachts-Anzeiger vom Dezember 2013 (PDF12,6 MB)

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22 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Vereine / D‘r Bruddler Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

Liederkranz Söflingen e.V.<br />

Reichhaltiges Programm<br />

Rückblick<br />

1) Vereinsausflug<br />

06. Oktober <strong>2013</strong><br />

Zwei Schwerpunkte bestimmten<br />

den diesjährigen Vereinsausflug:<br />

das Besucherbergwerk<br />

und das Limesmuseum in Aalen.<br />

Bevor wir mit der Grubenbahn<br />

in den tiefen Stollen einfuhren,<br />

wurde für die kalte (11<br />

Grad) und anstrengende Tour<br />

noch Kraft gesammelt. In der<br />

Kleiderkammer musste die<br />

Bergmannskluft angelegt werden.<br />

Einer tat kund, dass man<br />

sich „bis auf d´Onderhos´“<br />

ausziehen müsse, worauf die<br />

Frauen geschlossen von der<br />

Tour zurücktreten wollten.<br />

Aber jedem Besucher wurde<br />

nur ein Steinschlaghelm sowie<br />

eine Schutzjacke verpasst – die<br />

Gemüter waren wieder beruhigt.<br />

Im Stollen erfuhren wir viel<br />

über die jahrhundertealte Geschichte<br />

dieses Erzbergwerkes<br />

und die Knochenarbeit unter<br />

Tage. Da in einer der Hallen<br />

bis heute Asthmapatienten<br />

Linderung suchen, sinnierte<br />

der Chorleiter, ob man nicht<br />

den ganzen Chor vor dem<br />

nächsten Konzert einen halben<br />

Tag dorthin verbringen<br />

sollte, um den Gesang nachhaltig<br />

zu verbessern.<br />

Nachmittags ging es ins Limesmuseum<br />

auf dem größten römischen<br />

Reiterkastell nördlich<br />

der Alpen. Wir hörten etwas<br />

über die Grenzbefestigungen,<br />

den Limes und das Leben der<br />

Römer. Nach seiner 40jährigen<br />

Söldnerzeit durfte ein Soldat<br />

hoch geehrt und finanziell<br />

abgesichert heiraten. Einer<br />

Sängerin entfuhr: „So an alte<br />

Kerle hätt´i nemme wella!“<br />

Nach einem ausgiebigen Cafebesuch<br />

kam man ohne<br />

Schwund wieder in Söflingen<br />

an.<br />

<br />

Franz Jehle<br />

2) <strong>Söflinger</strong> Kirchweih<br />

19./20. Oktober <strong>2013</strong><br />

Der Samstagabend sah wiederum<br />

ein gut besuchtes Vereinsstüble,<br />

das fleißige Hände<br />

in einen gemütlichen Besen<br />

verwandelt hatten. Wie schon<br />

seit vielen Jahren spielten die<br />

„Melodiens“ zu Tanz und Unterhaltung<br />

auf.<br />

Der Sonntag klang dann nach<br />

dem Weißwurstfrühstück mit<br />

einem gemütlichen Beisammensein<br />

aus. Der Liederkranz<br />

dankt auf diesem Weg allen<br />

Besuchern seines Besens.<br />

3) Ehrungsveranstaltung<br />

des Chorverbands Ulm-Bezirk<br />

Stadt, 03. November <strong>2013</strong><br />

Für 40 Jahre Singen im Chor<br />

wurde aus den Reihen des Liederkranzes<br />

Söflingen Werner<br />

Schelberger geehrt.<br />

Vorschau<br />

1) Jahreskonzert<br />

07. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

„alpha“ (früher Bräustüble<br />

Ulm) Magirusstr.44<br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

Einlass: 18.30 Uhr<br />

Eintritt: 4 €<br />

Der Liederkranz hat ein der<br />

Jahreszeit angepasstes anspruchsvolles<br />

Konzert zusammengestellt.<br />

Ausführende<br />

sind der Liederkranz unter<br />

Horst Müller und die <strong>Söflinger</strong><br />

Saitenmusik unter Gusti Sollich-Lang.<br />

Am Piano spielt<br />

Henriette Beier.<br />

Der 1.Teil ist weltlichen Liedern<br />

vorbehalten, im 2.Teil erklingen<br />

weihnachtliche Weisen.<br />

Dazwischen hört man die<br />

<strong>Söflinger</strong> Saitenmusik. Außerdem<br />

werden Geschichten vorgelesen.<br />

2) 1.Chorprobe nach den Ferien<br />

9. Januar 2014<br />

3) Weiberfasnet<br />

27. Februar 2014<br />

Im närrisch geschmückten<br />

Stüble im Forsthaus wird mit<br />

humoristischen Vorträgen<br />

und sonstigen Einlagen die<br />

Fasnet gefeiert.<br />

4) Jahreshauptversammlung<br />

20. März 2014<br />

Gaststätte „Krone“ Söflingen<br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

<br />

Kontakt<br />

Otto Schempp<br />

Liederkranz Söflingen e.V.<br />

Wöchentliche Probe:<br />

Do. 19.30 Uhr<br />

Forsthaus (Klosterhof)<br />

Franz Jehle<br />

Tel. 07 31 / 38 35 36<br />

Ausbildungsplätze<br />

<strong>2013</strong>/14<br />

für Konditor/in<br />

und Bäcker/in<br />

D´r Bruddler<br />

Metzgerimbiss<br />

bunkschlemmerservice<br />

-<br />

www.bunk-ulm.de<br />

Zum Schatten<br />

Täglich ab 17 Uhr geöffnet<br />

Warme Küche ab 18 Uhr<br />

Weihgasse 11 · 89081 Ulm-Söflingen<br />

Reservierung unter Telefon: (0731) 388 65 20<br />

Sie finden<br />

uns in Ulm …<br />

Platzgasse 11<br />

am Eselsberg,<br />

Trollingerweg 2<br />

Stadtmitte,<br />

Deutschhausgasse 7<br />

In Seflenga gibt´s ja jetzt a<br />

paar neue Radweg. Ond<br />

dass des au a jed´s merkt,<br />

hat ma a Symbol draufg´malt.<br />

Vielleicht isch Ihne dabei<br />

aber nix aufg´falle, so wie<br />

dem Bruddler au. Aber einer<br />

vor de helle Seflenger<br />

(Name isch bekannt) hat´s<br />

g´schpannt.<br />

Halt!! Bevor Sie jetzt weiterleset,<br />

gucket Sie sich des Foto<br />

unte a ond decket dia Bildunterschrift<br />

zua. --- Pause<br />

zom Nachdenke---. So, hent<br />

S´es? Guat.<br />

„Des isch ja ein Herrenfahrrad!<br />

Heißt des, dass die Dame<br />

do gar net fahre dürfet?“<br />

hat der Seflenger g´fragt.<br />

Im Zeitalter der Emanzipazio<br />

ein unerhörter Vorgang!<br />

I hör scho den Aufschrei<br />

von manche (hier kann ma<br />

eine Parteifarbe ei´setza)!<br />

D´Stadt hätt sich halt a<br />

Beischbiel am Oberbirgermoischter<br />

Uhde von Münche<br />

nehme solle. Der hot die<br />

Emanzipazio scho lang<br />

verinnerlicht. Wenn der Uhde<br />

nämlich a Rede hält,<br />

schpricht er grundsätzlich<br />

beide Hälfte des Menschheit<br />

a: „Liebe Radfahrer und<br />

Radfahrerinnen“, oder in<br />

Münche natürlich „Liebe<br />

Biertrinker und Biertrinkerinnen“.<br />

Übrigens:<br />

Des Wort „Eman(n)zipatio<br />

müsst eigentlich Efrauzipazio<br />

heiße! Aber des bloß nebebei.<br />

Vielleicht hat sich d´Stadt<br />

ebbes dabei denkt ond nur<br />

das Wohl von de Fraue im<br />

Kopf g´het:<br />

Erschtens:<br />

Die Fraue solltet laufe! Des<br />

isch guat für d`Xondheit.<br />

Zwoitens:<br />

Die Fraue solltet sich von<br />

ihre Männer kutschiere lasse.<br />

Des isch guat für die<br />

zwischamenschliche Beziehonga.<br />

Drittens:<br />

Die Fraue solltet nach Möglichkeit<br />

öffentliche Verkehrsmittel<br />

benütze. Des isch guat<br />

für die Stadtfinanza ond<br />

dient dem Abbau des Defizits<br />

von de Stadtwerke.<br />

Jetzt könnt´ natürlich so<br />

Griffelschpitzer sage: „Des<br />

heißt doch das Fahrrad, net<br />

der Fahrrad oder die Fahrrad!<br />

Des isch also ein Neutrum<br />

ond gilt für beide,<br />

Männlein ond Weiblein!<br />

Lasset mir´s halt dabei!<br />

Darf i do jetzt fahre oder net?

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