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Mitgliederinfo Oktober 2006 - Sodalis Krankenversicherer

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«Ihre Numm<br />

Klares Nein zur Einheitskasse<br />

Die Einheitskasse und das Gesundheitswesen<br />

Wettbewerb stärken sta<br />

Der Wettbewerb ist die wirksamste<br />

Methode, um die Kostensteigerungen<br />

im Gesundheitswesen<br />

zu bremsen. Nicht<br />

nur die Versicherten<br />

Monopole sind nicht<br />

geeignet, um Kosten zu<br />

senken. Das zeigt etwa<br />

die Entwicklung in<br />

der Telekommunikationsbranche.<br />

sind an tiefen Prämien interessiert.<br />

Auch die Krankenversicherungen<br />

sind bestrebt, mit effizienter<br />

Unternehmensleistung,<br />

tiefen Prämien und innovativen<br />

Angeboten ihre Existenz am<br />

Markt zu sichern. Über die<br />

Hälfte der Personen, die vom<br />

gfs-Institut (Gemeinsame<br />

Forschungsstelle der europäischen<br />

Kommission) anlässlich<br />

des Gesundheitsmonitors<br />

2005 befragt wurden, wünschen<br />

sich denn auch ein Gesundheitswesen,<br />

in dem der Markt<br />

spielen kann. Monopole sind<br />

nicht geeignet, um Kosten zu<br />

senken. Das zeigt etwa die<br />

Entwicklung in der Telekommunikationsbranche.<br />

Seit der<br />

Wettbewerb spielt und zwischen<br />

verschiedenen Anbietern<br />

ausgewählt werden kann, sind<br />

Tarifsenkungen an der Tagesordnung.<br />

Mit einer Einheitskasse<br />

ginge die Schweiz den umgekehrten<br />

Weg. Dass dabei,<br />

wie von den Initianten behauptet,<br />

die Prämien fallen sollen,<br />

ist eine ökonomisch widersinnige<br />

Behauptung.<br />

Wettbewerb schafft<br />

kostendämpfende Anreize<br />

Im heutigen System müssen sich<br />

die <strong>Krankenversicherer</strong> im<br />

Wettbewerb um die Versicherten<br />

bewähren. Von den Versicherten<br />

gefragt sind, nebst<br />

vergleichsweise tiefen Prämien,<br />

innovative Versicherungsmodelle<br />

(z.B. Hausarztmodell) und<br />

eine hohe Servicequalität.<br />

Um im Markt bestehen zu können,<br />

haben die <strong>Krankenversicherer</strong><br />

ein ureigenes Interesse<br />

an effizienter Unternehmensführung,<br />

tiefen Kosten und innovativen<br />

Angeboten. Während<br />

der Wettbewerb den Willen,<br />

sich kontinuierlich zu verbessern,<br />

fördert, wirken sich monopolistische<br />

Marktverhältnisse<br />

lähmend auf Innovationen aus.<br />

Einheitskasse mit schlechter<br />

Position in Tarifverhandlungen<br />

Ein zentraler Kostenfaktor<br />

im Gesundheitswesen sind die<br />

Tarife, bzw. die Preise für die<br />

Leistungen von Ärzten, Spitälern<br />

und anderen Leistungserbringern.<br />

santésuisse und<br />

Leistungserbringer handeln<br />

diese im Rahmen von Tarifver­<br />

NEIN ZUR EINHEITSKASSE<br />

z vier

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