Mitgliederinfo Oktober 2006 - Sodalis Krankenversicherer

Der fitte Krankenversicherer
20 sodalis-Fahrräder in Visp, Brig-Glis und Naters
sodalis bewegt
die Oberwalliser
Der Oberwalliser Krankenversicherer
sodalis sorgt für Bewegung:
In Visp, Brig-Glis und
Naters stehen ab dieser Woche
20 Fahrräder zur freien Verfügung.
Einziger Wunsch an die
Benutzer: Das Velo soll nach
der Benutzung wieder an einem
öffentlichen Fahrrad-Ständer
abgestellt werden.
«Prävention ist uns sehr wichtig»,
erklärt Robert Kalbermatten.
Für den Geschäftsführer
von sodalis ist dies mehr als ein
Lippenbekenntnis: Letztes Jahr
hat sodalis gemeinsam mit
der RhoneZeitung den «Kilo-
Star» durchgeführt und damit
die Bevölkerung für gesunde
Ernährung und zum Abnehmen
sensibilisiert. Bewegung ist
besonders für Kinder wichtig.
Welche Folgen ungenügende
Bewegung haben kann und was
Eltern und Erzieher dagegen
unternehmen könnten, hat
sodalis im vergangenen Jahr an
einem Info-Abend und an der
OGA der interessierten Bevölkerung
vorgestellt.
Alles fährt Rad
Jetzt macht sodalis mit einem
neuen Projekt von sich reden.
«Wir möchten der Bevölkerung
aufzeigen, dass man auch ohne
Auto mobil sein kann», sagt
Robert Kalbermatten und liefert
gleich den Tatbeweis: «sodalis
stellt in Visp, Brig-Glis und
Naters 20 Fahrräder kostenlos
zur Verfügung. Mit dem Velo ist
man schnell, umweltschonend
und gesund unterwegs.
Und zudem schont man die
Gelenke.»
Und so funktionierts
Die Fahrräder werden auf
den offiziellen Velo-Ständern
zur freien Verfügung hingestellt.
Jedermann kann eines
der Fahrräder kostenlos benutzen.
Reservationen sind jedoch
nicht möglich. Konkret
heisst das: Jemand nimmt
das Velo auf dem Bahnhof Brig
und fährt damit zum nächsten
Pub. Wenn er herauskommt,
ist das Fahrrad aber vielleicht
nicht mehr da, weil schon
ein anderer aufgestiegen und
weitergefahren ist.
«Benütze mich,
aber behalte mich nicht.»
Das Ziel ist klar: Die Fahrräder
sollen möglichst häufig und von
möglichst vielen Personen
benutzt werden können. Deshalb
gibt es klare Spielregeln:
Die Velos dürfen nicht über
die Gemeindegrenze hinweg
benutzt oder zu Trainingszwecken
verwendet werden.
Zudem dürfen Fahrräder weder
abgeschlossen noch versteckt
werden. sodalis-Geschäftsführer
Robert Kalbermatten appelliert
dabei an die Vernunft der
Benutzer und verweist auf die
Tafel am Lenkrad, auf der zu
lesen ist: «Benütze mich, aber
behalte mich nicht.» Übrigens:
Auch in Sachen Haftpflicht hat
sodalis vorgesorgt. An sämtlichen
Fahrrädern ist die notwendige
Velo-Vignette angebracht.
Projekt mit Nachhaltigkeit
sodalis sieht sich als Oberwalliser
Krankenversicherer. Nach
einer ersten Testphase kann sich
z zehn