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NR.4 NOVEMBER <strong>2006</strong><br />
➔ TV + VIDEO<br />
➔ AUDIO<br />
➔ DVD<br />
tec<br />
hi<br />
➔ HEIMKINO<br />
➔ FOTO<br />
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➔ GAMES<br />
➔ HAUSGERÄTE<br />
➔ KOMMUNIKATION<br />
➔ CAR MEDIA<br />
➔ LICHT<br />
Game on<br />
Alle Konsolen<br />
im Vergleich<br />
➔ ZUBEHÖR<br />
➔ NEWS + TRENDS<br />
➔ TIPPS + TECHNIK<br />
➔ SCHWERPUNKT<br />
Fernseher<br />
Welches Gerät<br />
passt zu mir?<br />
Staubsauger<br />
Glänzende Aussichten<br />
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MITMACHEN<br />
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Das Festnetz<br />
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➔ ZUBEHÖR<br />
➔ NEWS + TRENDS<br />
➔ TIPPS + TECHNIK<br />
EDITORIAL<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser, in diesem Jahr fällt der<br />
vierte Advent auf den Heiligabend. Das bedeutet<br />
noch weniger Zeit für den Weihnachtsbummel.<br />
Damit Sie trotzdem in Ruhe einkaufen gehen können,<br />
hat <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> sich schon einmal vorab umgesehen,<br />
um für Sie die besten Geschenktipps aus den<br />
Bereichen Hausgeräte, Kaffee, Unterhaltungselektronik,<br />
Games und Foto zusammenzustellen.<br />
Für das Team von <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> bedeutet der anstehende<br />
Jahreswechsel zurückzublicken auf das erste<br />
Jahr: Viel Lob haben wir von Ihnen erhalten, was<br />
uns zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.<br />
Dafür möchten wir uns an dieser Stelle herzlichst<br />
bedanken.<br />
Ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch<br />
ins Neue Jahr wünscht Ihr<br />
<strong>hitec</strong> <strong>home</strong>-Team<br />
p.s. Die Redaktion freut sich immer über Ihre Meinung<br />
zu <strong>hitec</strong> <strong>home</strong>. Schreiben Sie uns. Ihr Lob und Ihre Kritik<br />
sind uns wichtig. Adresse, E-Mail und Rufnummern<br />
finden Sie im Impresum auf Seite 34..<br />
MITMACHEN UND GEWINNEN:<br />
■ 3 Senseo New Generation Seite 11<br />
■ 1 Kaffeevollautomat Seite 19<br />
■ 1 Sound-Projektor Seite 21<br />
INHALT<br />
■ NEWS + TRENDS<br />
Das muss man wissen Seite 4<br />
■ WELCHER TV-TYP BIN ICH?<br />
So finden Sie den richtigen Fernseher für sich Seite 10<br />
■ WÜNSCH DIR WAS<br />
Der große Geschenke-Ratgeber für Weihnachten Seite 12<br />
■ PRÄMIERTE DESIGNSTÜCKE<br />
Die neueste Plasma-TV-Generation von Samsung Seite 20<br />
■ MITTENDRIN, STATT NUR DABEI<br />
5.1.-Heimkino-Klang ohne Kabelsalat Seite 21<br />
■ SPIELPLATZ<br />
Konsolen für jede Menge Action –<br />
daheim und unterwegs Seite 22<br />
■ WACHMACHER<br />
Schnell, gut, einfach: die neue Senseo Seite 24<br />
■ WELCHES MASCHINERL<br />
HÄTTENS DENN GERNE?<br />
Die richtige Kaffee-Maschine für jeden Typ Seite 25<br />
■ STAUBFÄNGER<br />
<strong>hitec</strong> <strong>home</strong> stellt die Geräte vor,<br />
die für Sie in den Staub beißen<br />
Seite 26<br />
■ FESTNETZ ADÉ?<br />
Mobilfunk statt Festnetz für Zuhause:<br />
Rechnet sich das? Seite 28<br />
■ WWW.TELEFONIEREN.DE<br />
VoIP - Telefonieren übers Internet<br />
verständlich erklärt Seite 30<br />
■ IMPRESSUM Seite 30<br />
<strong>hitec</strong> <strong>home</strong> NOVEMBER <strong>2006</strong><br />
3
➔ TV + VIDEO<br />
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➔ COMPUTER<br />
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➔ HAUSGERÄTE<br />
➔ KOMMUNIKATION<br />
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Ticker<br />
Sicher Surfen<br />
Microsoft hat die Fertigstellung seines Anti-Spyware-Tools<br />
„Windows Defender“ bekanntgegeben. Defender kann zum Aufspüren<br />
und Entfernen von Spionage- und anderen unerwünschten<br />
Programmen eingesetzt werden. Auch Pop-ups und andere<br />
Störfaktoren, die zulasten der PC-Leistung gehen, sollen mit<br />
dem Tool unterbunden werden können. Defender wird standardmäßig<br />
als Teil von Vista ausgeliefert werden, XP-Anwender können<br />
sich das Programm aber bereits jetzt in englischer Sprache<br />
unter www.microsoft.com herunterladen.<br />
Revolución<br />
„Starten Sie jetzt die Preis-Revolución.“ Mit diesem Slogan startete<br />
der virtuelle Mobilfunkanbieter CHE MOBIL AG seinen Service<br />
auf dem deutschen Mobilfunkmarkt. Beworben werden die geringen<br />
Kosten für die meisten In- und Auslandsgespräche. Innerhalb<br />
Deutschlands telefonieren CHE MOBIL-Kunden für 0,16 Euro pro Minute.<br />
Auslandsgespräche sollen mit 0,39 Euro in der Minute weniger<br />
als ein Drittel der gängigen Auslandstarife ausmachen.<br />
Automaten-Handy<br />
Der Handyhersteller Motorola beschreitet neue Wege im Verkauf<br />
seiner Produkte. In den USA wurde jetzt ein Projekt gestartet,<br />
bei dem an hochfrequentierten Plätzen, wie etwa in<br />
Flughäfen oder großen Einkaufszentren, insgesamt 20 „Instantmoto“-Automaten<br />
aufgestellt werden. Über diese blechernen<br />
Handyverkäufer sind mehr als 25 Produkte von Motorola zu erwerben.<br />
Neben MOTORAZR-Endgeräten und Bluetooth-Headsets<br />
sollen auch Kfz-Adapter und weiteres Zubehör erhältlich sein.<br />
FUNDSTÜCKE<br />
Aufschrift in „Deutsch“ auf einem Parkplatzautomat<br />
in Pompeji:<br />
„Ihr habt 15 Minuten, um<br />
diese Zeit überschreitend,<br />
auszugehen von der Zahlung,<br />
ihr müsst eine andere<br />
Stunde zahlen.“<br />
Aber pronto.<br />
4 <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> NOVEMBER <strong>2006</strong><br />
Zeit für eine Pause:<br />
„zûmo“ berechnet, wann<br />
sich das Benzin dem Ende<br />
zuneigt und empfiehlt<br />
dann eine Route zu einer<br />
nahe gelegenen Tankstelle.<br />
(Foto: Garmin)<br />
Für Easy Rider<br />
Garmin hat auf der Motorradmesse Intermot in Köln weltweit erstmals sein neuestes Navigationsgerät<br />
für den Motorradfahrer, den „Garmin zûmo“, vorgestellt. Die Messeneuheit ist<br />
das erste speziell für den Motorradeinsatz entwickelte GPS-Navigationsgerät. Der stoßfeste,<br />
wasserdichte „zûmo“ bietet mit seinen großen Tasten und dem reflexionsarmen Touchscreen<br />
mit den leicht erkennbaren Symbolen eine einfache Bedienung auch mit Motorrad-<br />
Handschuhen. Zudem ist er mit einer Bluetooth-Funktion ausgestattet, die eine drahtlose<br />
Verbindung zu kompatiblen Mobiltelefonen ermöglicht. Ein eingebauter MP3-Player, hochempfindlicher<br />
GPS-Empfänger, austauschbarer Lithium-Ionen-Akku, Garmin-Sicherheits-<br />
Lock, eine zurücksetzbare Kraftstoffanzeige und austauschbare Abdeckungen in unterschiedlichen<br />
Designs vollenden sein Profil und machen ihn damit zum must-have für jeden<br />
passionierten Motorradfahrer. Der „Garmin zûmo 500 Deluxe“ und „zûmo 550“ sind im Handel<br />
erhältlich.<br />
Integrierter Music-Player, integrierte<br />
Kamera, großes Display und kompaktes<br />
Design – das neue Handy „my600X“ von<br />
Sagem ist dank zahlreicher Features und<br />
Highspeed-Datentransfers optimal auf<br />
die Bedürfnisse junger Technikfreaks<br />
abgestimmt. (Foto: Sagem)<br />
Einfach sicher<br />
Kenwood hat für die neue, aus drei Modellen bestehende „Prospero“-Küchenmaschinenserie<br />
das komplexe Sicherheitssystem „Safe-<br />
Use“ entwickelt: Jeder der drei Zubehöranschlüsse nimmt nur dann<br />
den Betrieb auf, wenn das dazu passende Zubehör richtig aufgesetzt<br />
wurde. Außerdem beginnt die Maschine erst dann zu arbeiten,<br />
wenn alle nicht benutzten Anschlüsse abgedeckt sind. Und sollte<br />
der Rührarm während des Betriebs hochgeklappt werden, schaltet<br />
sich die „Prospero“ automatisch ab. Für vielfältige Einsatzmöglichkeiten<br />
gibt es zahlreiche Zubehörteile. Alle drei Modelle verfügen<br />
über sechs Geschwindigkeitsstufen, inklusive einer Impulsstufe sowie<br />
das planetarische Rührsystem für eine gründliche Verarbeitung.<br />
Ein Kabelstaufach, ein Spritzschutz und<br />
ein interaktives Rezeptbuch ergänzen<br />
das Angebot. Das Design<br />
wird von einer dreieckigen<br />
Grundfläche und der<br />
hochwertigen Edelstahl-<br />
Optik bestimmt.<br />
Safety first:<br />
Besonders für<br />
Familien mit Kindern dürfte<br />
die neue „Prospero“-<br />
Küchenmaschinenserie<br />
interessant sein. (Foto: Kenwood)
Extra flach<br />
Mit der neuen Körperanalyse-Waage „UM-050“ von Tanita bekommt<br />
man modernste Technologie zur Messung von Vitalwerten wie Körperwasser,<br />
-fett und Gewicht in ultra-flacher Form. In dem Modell<br />
kommt die BIA-Methode (Bioelektrische Impedanz) zum Einsatz. Dabei<br />
wird ein schwacher elektrischer Strom über Fußelektroden durch<br />
die untere Körperhälfte geleitet, die den Fließwiderstand messen.<br />
Neben Körperfettanteil in Prozent gibt die Waage eine Beurteilung, in<br />
welchen gesundheitlichen Bereichen die Messdaten liegen.<br />
Der Wahrheit auf der Spur: Diese Waage bestimmt nicht nur das Gewicht,<br />
sondern auch andere Vitalwerte wie Körperwasser und -fett. (Foto: Tanita)<br />
Jabra erweitert seine Produktfamilie der Bluetooth-<br />
Headsets und stellt das „BT125“ vor. Das kompakte 14-<br />
Gramm-Leichtgewicht zählt zu den leichtesten Headsets seiner<br />
Klasse. (Foto: Jabra)<br />
Online einrichten<br />
Auf der Internetseite von Sharp kann man sich nun schon vor dem Kauf eines Fernsehers mithilfe eines Einrichtungsprogramms<br />
eine 3-D-Ansicht seiner Wohnung mit dem neuen Gerät erstellen. Im ersten Schritt legt<br />
der Nutzer den Grundriss seiner Wohnung fest und platziert anschließend der Realität entsprechend Fenster<br />
und Türen. Im Anschluss wählt der Hobby-Innenarchitekt aus einer großen Auswahl an Möbeln seine Wunscheinrichtung<br />
und verschiebt diese innerhalb des Zimmers, bis alle an der gewünschten Stelle positioniert<br />
sind. Bei der Auswahl Fernseher kann man verschiedene Modelle von Sharp-LCD-Fernsehern auswählen.<br />
So ein 65-Zoll-Flach-TV kann<br />
schnell ein Wohnzimmer optisch<br />
dominieren. Sharp bietet nun<br />
einen individuellen Einrichtungsplaner<br />
online an. (Foto: Sharp)<br />
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Ticker<br />
Small is beautiful<br />
Der Elektronikhersteller LG-Philips hat das nach eigenen Angaben<br />
weltweit dünnste Handy-Display entwickelt. Der abgespeckte<br />
Bildschirm bringt es auf eine Dicke von 1,3 Millimetern. Andere<br />
aktuelle TFT-LCD-Schirme messen zwischen 1,9 und 2,9 Millimeter.<br />
DSL-Angebote billiger<br />
Das freut die Neukunden: Arcor senkt die Preise für die DSL-Resale-Pakete.<br />
Alle Angebote werden 5,95 Euro pro Monat günstiger.<br />
Bei Resale vermarktet Arcor DSL-Anschlüsse der Telekom<br />
unter eigenem Namen weiter. Die Angebote gibt es in allen Regionen,<br />
die Arcor noch nicht mit eigener Infrastruktur erschlossen<br />
hat. Alle Festpreis-Pakete sind mit einer Telefon- und<br />
DSL-Pauschale („Flatrate“) kombiniert. Damit kann man unbegrenzt<br />
im deutschen Festnetz telefonieren und ohne Einschränkungen<br />
surfen. Die Kosten für den Telekom-Telefonanschluss<br />
sind in den Festpreis-Paketen nicht enthalten. Für alle Pakete<br />
gilt: Der Einrichtungspreis entfällt, und ein WLAN-Modem gibt es<br />
gratis dazu. Für den Versand von Endgeräten werden 9,95 Euro<br />
berechnet. Weitere Informationen erteilt die kostenlose Hotline<br />
0800/1070990 oder finden sich im Internet unter www.arcor.de.<br />
Fliegengewicht<br />
Der japanische Technologiekonzern Sony hat das – laut eigenen<br />
Angaben – leichteste Notebook der Welt präsentiert. Dabei handelt<br />
es sich um ein 12,1 Zoll großes Gerät, das nur 898 Gramm<br />
wiegt. Das Gewicht erhöht sich allerdings auf knapp über ein<br />
Kilogramm, wenn man sich für ein Modell entscheidet, das eine<br />
größere Batteriekapazität und ein optisches Laufwerk eingebaut<br />
hat. Um das Gewicht möglichst niedrig zu halten, besteht<br />
das Notebook aus Carbon Fibre. Das Notebook in verschiedenen<br />
Modellen wird ab Dezember zuerst in Japan erhältlich sein.<br />
Buchtipp<br />
Bei rent a mind ist in der Reihe<br />
„Auf den Punkt erklärt“<br />
ein neues Buch erschienen:<br />
„MP3 – so kommt die Musik<br />
in den Player, Aufnehmen<br />
und Überspielen von Musik –<br />
leicht und verständlich erklärt“. Das Buch ist für<br />
alle gedacht, die einen MP3-Player kaufen und<br />
nutzen wollen und solche, die so ein Gerät haben,<br />
aber nicht wissen, wie sie damit (richtig) umgehen<br />
können. ISBN 13 978-3-86551-007-5, circa<br />
160 Seiten, 12,90 Euro<br />
6 <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> NOVEMBER <strong>2006</strong><br />
Hosentaschen-<br />
Multimedia<br />
Klein, aber oho: Der neue MP4-Player von Technisat besitzt ein integriertes FM-<br />
Radio, einen Video-Player, ein elektronisches Fotoalbum sowie eine E-Book-<br />
Funktion. Bei einer Speicherkapazität von einem Gigabyte und der Option, eine<br />
zusätzliche SD-Speicherkarte einzulegen, hat man die Möglichkeit, seine Lieblingsbilder,<br />
Musikvideos oder MP3-Files auf dem Gerät zu speichern.<br />
Luftkampf<br />
Wer an der heimischen Playstation gerne einmal die Fäuste<br />
fliegen lässt, greift gerne zu den diversen „Tekken“-Versionen.<br />
Für die Fans des „Beat em’ Up“-Spiels plant Playstation<br />
jetzt etwas reichlich Abgehobenes: Am 12. Dezember<br />
findet das „The King of Flying Fist Tournament“ in<br />
10 000 Meter Höhe statt. Jeweils 80 Spielerinnen und Spieler<br />
heben in zwei Airbussen 319/320 der Partner-Airline<br />
Germanwings von Köln und Stuttgart ab in Richtung Helsinki.<br />
Mann gegen Mann und Frau gegen Frau spielen sie<br />
auf portablen Playstations gegeneinander per W-LAN-Verbindung<br />
das neue „Tekken: Dark Resurrection“. Ganz nach<br />
dem Motto „Lass Tekken entscheiden“ dürfen nur die Besten<br />
des Turniers über den Wolken am Ende einen Erlebnistrip<br />
durch Finnland genießen. Für alle anderen heißt es: direkter<br />
Rückflug nach Deutschland. Wer am höchsten<br />
Turnier aller Zeiten teilnehmen möchte, kann ab sofort<br />
alle Infos über www.tekkenpsp.com abrufen.<br />
Hier fliegen die Fäuste: Am 12. Dezember können sich Tekken-Fans stundenlang<br />
im Flugzeug prügeln - virtuell, versteht sich. (Foto: Playstation)<br />
Der neue Player von Technisat verfügt<br />
über ein 1,5-Zoll-Display mit einer übersichtlichen<br />
und einfach zu bedienenden<br />
Benutzeroberfläche. (Foto: Technisat)<br />
Aufhol-Jagd<br />
Seit Anfang Oktober verfügt jeder dritte<br />
deutsche Haushalt über einen Breitband-<br />
Anschluss, so der Bundesverband Informationswirtschaft,<br />
Telekommunikation<br />
und neue Medien (BITKOM). Bis Ende des<br />
Jahres sollen nach Schätzung des BITKOM<br />
etwa 35 Prozent der Haushalte einen<br />
Breitband-Anschluss haben. In den vergangenen<br />
zwei Jahren hat sich die Anzahl<br />
der Anschlüsse verdoppelt. Trotz des starken<br />
Wachstums liegt Deutschland im internationalen Vergleich nur im hinteren Mittelfeld.<br />
Nach Angaben der OECD lag der Anteil der Breitband-Anschlüsse in Südkorea im Juli <strong>2006</strong><br />
bei 71 Prozent, gefolgt von Dänemark mit 63 Prozent. Großbritannien und Spanien verzeichneten<br />
mit 47 und 40 Prozent ebenfalls hohe Ausbauquoten.
Vier gewinnt<br />
Für Berg-, Glühwein- und Skisprung-Freunde steht sie bald<br />
wieder an: die Vierschanzentournee. Wer Georg Späth und<br />
Konsorten live erleben möchte, der kann sich bei München-<br />
Ticket (www.muenchen-ticket.de) für alle vier Veranstaltungsorte<br />
(Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck<br />
und Bischofshofen) Tickets direkt übers Internet bestellen.<br />
Darüber hinaus bieten die einzelnen Tourneeveranstalter<br />
Karten auch über regionale Vorverkaufsstellen an.<br />
Wird Georg Späth in die Spuren von Sven Hannawald springen?<br />
(Foto: Ingo Jensen)<br />
DAS TOUR-PROGRAMM:<br />
OBERSTDORF, SKISPRUNG-ARENA AM SCHATTENBERG<br />
Freitag, 29. Dezember: Samstag, 30. Dezember<br />
14.30 Uhr: Offizielles Training 15.00 Uhr: Probedurchgang<br />
16.30 Uhr: Qualifikation 16.30 Uhr: 1. Wertungsdurchgang<br />
anschließend Finale und Siegerehrung<br />
GARMISCH-PARTENKIRCHEN, OLYMPIASCHANZE<br />
Sonntag, 31. Dezember<br />
11.30 Uhr: Offizielles Training<br />
13.45 Uhr: Qualifikation<br />
Mittwoch, 3. Januar<br />
11.30 Uhr: Offizielles Training<br />
13.45 Uhr: Qualifikation<br />
Montag, 1. Januar<br />
12.00 Uhr: Probedurchgang<br />
13.45 Uhr: 1. Wertungsdurchgang<br />
anschließend Finale und Siegerehrung<br />
INNSBRUCK, BERGISEL-STADION OLYMPIASCHANZE<br />
Donnerstag, 4. Januar<br />
12.30 Uhr: Probedurchgang<br />
13.45 Uhr: 1. Wertungsdurchgang<br />
anschließend Finale und Siegerehrung<br />
BISCHOFSHOFEN, PAUL-AUßERLEITNER-SCHANZE<br />
Samstag, 6. Januar Sonntag, 7. Januar:<br />
14.30 Uhr: Offizielles Training 15.00 Uhr: Probedurchgang<br />
16.30 Uhr: Qualifikation 16.30 Uhr: 1. Wertungsdurchgang<br />
anschließend Finale und Siegerehrung
FOTO: LG<br />
➔ TV + VIDEO<br />
➔ AUDIO<br />
➔ DVD<br />
➔ HEIMKINO<br />
➔ FOTO<br />
➔ COMPUTER<br />
➔ GAMES<br />
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➔ KOMMUNIKATION<br />
➔ CAR MEDIA<br />
➔ LICHT<br />
➔ ZUBEHÖR<br />
➔ NEWS + TRENDS<br />
➔ TIPPS + TECHNIK<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
Der Briefträger mag uns nicht mehr: Jedesmal, wenn er uns einen neuen<br />
Schwung Postkarten von Gewinnspielteilnehmern auf den Redaktionstisch<br />
wirft, guckt er böse. So auch beim vergangenen Heft. Besonders viele Leser<br />
wollten offensichtlich den Flach-Fernseher von Sharp ihr Eigen nennen,<br />
den „LC-32GD9E“. Aber es konnte nur einen beziehungsweise eine geben:<br />
Claudia Schuster aus Günzburg heißt die glückliche Gewinnerin.<br />
Auch der Weintemperierschrank von Candy war heiß begehrt. Hier geht der<br />
Gewinn nach Bad Homburg an Günter Kreutzkamp.<br />
Über den cleveren MP3-Player von Panasonic mit SD-Karte, den „SV-<br />
SD300“, können sich hingegen gleich sechs Leser freuen: Angelika Bender<br />
aus Düsseldorf, Sonja Nissen aus Wester-Ohrstedt, Manuela Kneisel aus<br />
Großröhrsdorf, Anette Müller aus Bad Kissingen, Elke Ludwig aus Trochtelfingen<br />
und Jürgen Schwanzer aus Mellrichstadt. Herzlichen Glückwunsch<br />
an alle Gewinner.<br />
Dieser schicke Flach-Fernseher von Sharp geht an Claudia Schuster aus Günzburg. (Foto: Sharp)<br />
8 <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> NOVEMBER <strong>2006</strong><br />
Dampf<br />
machen<br />
Jetzt ist sie auf dem<br />
Markt, die neue LG-Waschmaschine<br />
mit „Steam-<br />
Wash-Technology“. Bei<br />
drei der neun Waschprogramme<br />
und der Sonderfunktion<br />
„Steam Refresh“<br />
werden die Textilien auf<br />
Wunsch in der Trommel<br />
kontinuierlich bedampft.<br />
Das soll Wasser und Energie sparen, die Lebensdauer<br />
der Wäsche erhöhen sowie das Bügeln<br />
beinahe überflüssig machen. „Steam Refresh“<br />
zum Auffrischen der Kleidungsstücke arbeitet<br />
dabei ohne Wasser und Waschmittel. Das Acht-<br />
Kilo-Modell gibt es mit roter, schwarzer oder<br />
weißer Front.<br />
Platz ist in der kleinsten<br />
Hosentasche: zum Beispiel<br />
für den „GoGear SA9200“.<br />
(Foto: Philips)<br />
Kraftzwerg<br />
Philips „GoGear“-MP3-Familie hat Nachwuchs: der neue „GoGear SA9200“. Der schicke<br />
Winzling ist gerade mal neun Zentimeter lang und wiegt nur 48 Gramm. Hinter dem<br />
schlanken Äußeren verbergen sich zwei GB Speicherkapazität, mit denen MP3-, WMA-<br />
Music-Tracks oder bis zu 560 Fotos gespeichert werden können. Wie seine „großen Brüder“<br />
aus der „GoGear“-Produktfamilie verfügt auch der „SA9200“ über ein Touchpad,<br />
das eine schnelle und präzise Navigation ermöglicht – die Hintergrundbeleuchtung<br />
folgt dabei automatisch. Alle Inhalte, inklusive der Fotos, werden auf dem hochwertigen<br />
1,7 Zoll (vier Zentimeter) großen Farbdisplay angezeigt.<br />
Heiße Sohle mit Automatik<br />
Auch wenn der Begriff „Bügeleisen“ archaisch klingt, sind die modernen Eisen Hightech<br />
pur. So hat jetzt Siemens das weltweit erste Automatik-Bügeleisen vorgestellt. Das<br />
Versprechen: Man braucht nie mehr über die Temperatur beim Bügeln nachdenken.<br />
Denn es wurde eine Temperaturstufe definiert, die für alle existierenden bügelbaren<br />
Gewebe geeignet ist. Mit Hilfe eines elektronischen Sensors verhindert der „slider S5<br />
automatic“ gleichzeitig Temperaturschwankungen und stellt so sicher, dass kein Gewebe<br />
geschädigt wird.<br />
Entspanntes Bügeln: Der „slider S5 automatic“ ist laut<br />
Hersteller das erste Automatik-Bügeleisen. (Foto: Siemens)
„Trimm dich“ für den<br />
Bart: der „QT4085“.<br />
(Foto: Philips)<br />
Traum-Bart<br />
So mancher Bart hat es schon zum Politikum<br />
gebracht: „Der Bart ist ab!“ beziehungsweise<br />
„Politik ohne Bart“ wurde da verkündet. An<br />
der männlichen Gesichtsbehaarung scheinen<br />
sich die Geister zu scheiden. Doch<br />
egal, ob man zu den Befürwortern oder zu<br />
Bartgegnern gehört, fest steht auf jeden<br />
Fall: ein Bart gehört besonders gepflegt.<br />
Sonst ist er auf jeden Fall „out“. Philips<br />
hat nun einen neuen Bartschneider auf<br />
den Markt gebracht, den „QT4085“. Mit<br />
ihm ist jede Schnittlänge möglich –<br />
schnell und einfach lassen sich mit<br />
dem Zoom-Ring neun verschiedene<br />
Stufen einstellen. Für die Konturenanpassung<br />
sorgt ein „Contour Tracking“-System:<br />
Der Schneidekamm<br />
folgt den Gesichtszügen genau und<br />
sorgt für einen gleichmäßigen<br />
Schnitt. Und damit Mann nach getaner<br />
Arbeit nicht noch das Bad<br />
schrubben muss, verfügt der<br />
Bartschneider über das neu entwickelte<br />
Vacuum Power System,<br />
das noch während des Schneidens<br />
die Haare gründlich in<br />
eine Fangkammer wegsaugt.<br />
Abgefahrene Geschenke<br />
Geschenktipps der ungewöhnlichen Art finden sich en masse bei<br />
jochen-schweizer.de. Der Bungee-Jumping-Guru bietet mit seinem<br />
Team auf dieser Seite nämlich wirklich abgefahrene Geschenkideen:<br />
Wer immer schon einmal selber Bagger fahren oder einen Hubschrauber<br />
fliegen wollte oder ein Dinner unter Wasser erleben<br />
möchte, der wird<br />
auf dieser Seite fündig.<br />
Rund 150 Abenteuer<br />
können hier<br />
gebucht werden –<br />
von der Rennfahrt<br />
im Formel-Doppelsitzer<br />
über Rafting<br />
bis zum MIG-29-Flug<br />
ist alles möglich.<br />
Wer es lieber romantisch<br />
mag, der kann zum Beispiel<br />
auch ein Dinner für<br />
zwei unter Wasser buchen<br />
Airboarden in den Bergen: nur eines von<br />
150 Abenteuern, die beim Jochen Schweizer-Team<br />
gebucht werden können. (Fotos:<br />
Jochen-Schweizer-Team)<br />
Ihre Familie wird staunen:<br />
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Surround-Klang – ohne zusätzliche Lautsprecher. Das<br />
Geheimnis: Der Klang wird so an Wände, Möbel und<br />
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Heimkino-Systemen – nur ohne lästige Kabel und<br />
aufwändige Montage.<br />
Die Experten der internationalen EISA-Jury nennen das<br />
Modell YSP-800 die Heimkino-Innovation des Jahres.<br />
Und Sie? Finden Sie es heraus – erleben Sie den YSP-800<br />
und die Top-Modelle YSP-900/1100 bei Ihrem Yamaha<br />
Fachhändler oder unter<br />
www.sound-projektor.de
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➔ LICHT<br />
➔ ZUBEHÖR<br />
➔ NEWS + TRENDS<br />
➔ TIPPS + TECHNIK<br />
10 <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> NOVEMBER <strong>2006</strong><br />
I FERNSEHER I LCD, PLASMA, RÜCKPRO, BEAMER ODER DIE<br />
GUTE ALTE RÖHRE – FÜR JEDEN FINDET SICH DER RICHTIGE FERNSEHER<br />
TV-TYP<br />
DAS WICHTIGSTE MÖBELSTÜCK IN DEUTSCHEN LANDEN IST – NEIN, NICHT DIE KAFFEEMASCHINE – SONDERN DAS FERN-<br />
SEHGERÄT. DA UNS DIE INDUSTRIE JEDOCH VIELE MÖGLICHKEITEN UND TECHNIKEN BIETET, KÖNNTE ES BEIM KAUF EI-<br />
NES NEUEN FERNSEHERS SCHNELL ZU FEHLENTSCHEIDUNGEN KOMMEN. EIN KURZES WHO’S WHO KANN VIELLEICHT<br />
HELFEN, GELD ZU SPAREN, INDEM SCHON DER TYP, DER JEDER VOR DER GLOTZE IST, MIT ENTSCHEIDET, OB ES EIN PLAS-<br />
MA, EIN LCD ODER EIN RÜCKPROJEKTOR SEIN SOLL.<br />
Welcher bin ich?<br />
MULTIS<br />
FÜR MEDIA<br />
Der Schwarz-Seher<br />
Wem die neuen Techniken suspekt sind und wer dabei eher schwarz sieht, als tiefer in den Geldbeutel<br />
zu langen, der kann sich immer noch bis zur Größe 32 Zoll (82 Zentimeter Diagonale) bei<br />
der alten Röhre bedienen. Schwer sind sie zwar, aber das Bild ist hell und kontrastreich. Kleines<br />
Manko: Nur ganz wenige Röhrenfernseher können das HDTV-Signal verarbeiten. Vorteil: Röhrenfernseher,<br />
Fachjargon CRT, werden zusehends preiswerter, weil neue Techniken nachrücken.<br />
Der Viel-Seher<br />
Wer viel fernsieht, sollte auf die Technik bauen, die sich milliardenfach bei Computer-Monitoren<br />
bewährt hat: LCD. Ob kleine Glotze oder auch größere Formate, das Liquid Crystal Display (Flüssigkristall-Display)<br />
erlaubt überall hohe Auflösung und, wie im Arbeitsalltag erlebt, auch brillante<br />
Bilder bei Tageslicht. Einziges, aber sehr kleines Manko ist der Betrachtungswinkel, der nicht<br />
bei allen Modellen optimales Bild aus jeder Ecke erlaubt. Aber die Marke macht’s schon.<br />
Der Gamer<br />
Spiele verfügen inzwischen über eine brillante Detailauflösung. Um die Spiele, aber eben auch<br />
gute TV-Unterhaltung entsprechend darstellen zu können, ist ein Plasma-Fernseher die richtige<br />
Lösung. Denn Plasma garantiert natürliche Farben, gute Bewegungs-Darstellung und hohen<br />
Kontrast. Es sollten aber mindestens 37 Zoll sein, sprich <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> aufgeschlagen zwei Mal neben-<br />
und zwei Mal übereinander, sonst macht Plasma keinen Sinn.<br />
Der Groß-Seher<br />
Hauptsache günstiges Großbild? Dann sind Sie bei den Rückprojektoren bestens aufgehoben,<br />
denn hier sind 50 Zoll (1,28 Meter) zu kleinen Preisen realisierbar. Eine Lampe wirft von hinten<br />
das Bild auf eine Mattscheibe, und zwar gut und gerne 10 000 Stunden lang. Selbst in hellen<br />
Räumen ist so ein prima Großbild möglich. Wichtig: Der Bildschirm muss auf Augenhöhe sein,<br />
sonst leidet die Bildqualität. Und es muss etwas mehr Platz im Wohnzimmer herrschen, denn<br />
Rückprojektoren sind nicht so flach wie LCDs oder Plasma-Fernseher.<br />
Der Fanatiker<br />
Größe gibt dem Bild natürlich Power. Und wie bei den Messen zu sehen, sind wirklich große Fernseher<br />
der Hit. Primus ist im Moment JVC mit einem Plasma von 110 Zoll Diagonale, das sind satte<br />
2,80 Meter. Da muss das Wohnzimmer schon entsprechend ausladend sein, damit man den<br />
Mindestabstand von der dreifachen Bildhöhe einhalten kann.<br />
Fernseher sind nicht nur Glotzen. Mit Festplatte ausgestattet<br />
können sie neben Filmen und Aufzeichnungen auch<br />
über Karten-Slots Bilder der Digital-Kamera wiedergeben.<br />
Oder sie gehen sogar ins Internet, um zu surfen oder E-<br />
Mails abzurufen. Da ist die Entscheidung, welche Technik<br />
es sein soll, schon von entscheidender Bedeutung. Beim<br />
Händler anschauen lohnt sich also. Aber nehmen Sie eine<br />
eigene DVD mit, um die Bildqualität zu testen. Denn hoch<br />
aufgelöste Comic-Streifen à la „Ice Age“ sehen auf jedem<br />
Fernseher gut aus.
Fotograf: Jesse Frohmann<br />
Schnell, einfach,<br />
gut: Drei neue<br />
Modelle der Senseo<br />
New Generation von<br />
Philips können Sie<br />
gewinnen.<br />
HEISSES GEWINNSPIEL:<br />
<strong>hitec</strong> <strong>home</strong><br />
verlost<br />
DREI SENSEO<br />
NEW GENERATION<br />
Wer einfach, schnell guten Kaffee genießen<br />
möchte, der sollte sich den Kauf eines Kaffee-<br />
Pad-Systems überlegen. Von Philips kommt jetzt<br />
die erfolgreiche Senseo mit einer „New Generation“,<br />
sprich weiter verbesserten, neuen Modellen<br />
auf den Markt. Bei <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> können Sie nun<br />
drei der neuen Senseo gewinnen. Dazu brauchen<br />
Sie nur folgende Frage zu beantworten.<br />
Wie lautet der Zusatz der<br />
neuen Philips Senseo?<br />
a) Next Generation<br />
b) Lost Generation<br />
c) New Generation<br />
Die richtige Antwort einfach auf eine Postkarte (Absender<br />
nicht vergessen) und ab damit an folgende Adresse:<br />
Redaktion <strong>hitec</strong> <strong>home</strong><br />
Stichwort „Senseo“<br />
Obergplatz 14<br />
47804 Krefeld<br />
Oder schicken Sie uns eine Mail mit der richtigen Lösung<br />
an: <strong>hitec</strong>@schmidtoverlaender.de, Betreff „Senseo“.<br />
Postkarte oder Mail müssen bis zum 31.Dezember <strong>2006</strong><br />
eingegangen sein. <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> wünscht allen Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern viel Glück.<br />
Mitarbeiter des Verlages S.O.K. Verlagsgesellschaft mbH und deren<br />
Angehörige dürfen nicht teilnehmen. Gewinne werden nicht bar ausbezahlt.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
DIE DEUTSCHE NATIONALMANNSCHAFT <strong>2006</strong> TRÄGT STRENESSE.<br />
SCHÖN, WENN SIE DIE SPIELZEIT FESTLEGEN.<br />
LG LCD- UND PLASMA-HDTV MIT INTEGRIERTEM FESTPLATTEN-REKORDER.<br />
Ab jetzt sehen Sie Ihr Lieblingsteam, wann Sie wollen. Denn LG LCD- und Plasma-HDTV<br />
mit integriertem Festplatten-Rekorder (DVR) zeigt Ihnen die Zukunft des Fernsehens: ganz<br />
einfach später in Live-Sendungen hineinschalten ohne etwas zu verpassen oder per Knopfdruck<br />
das Programm anhalten und weiterschauen, wann immer Sie wollen. LG. Life’s Good.<br />
42LC2RR<br />
www.lg-channel.de
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12 <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> NOVEMBER <strong>2006</strong><br />
I RATGEBER I WER JETZT NOCH DAS RICHTIGE<br />
GESCHENK SUCHT, FÜR DEN HAT <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> EIN PAAR TIPPS<br />
Wünsch<br />
FOTO: SHARP<br />
WEIHNACHTEN NAHT: SCHON LÄNGST LIEGEN LEBKUCHEN<br />
UND CHRISTSTOLLEN IN DEN LEBENSMITTELLÄDEN. WER<br />
JETZT NOCH DAS BESONDERE SUCHT, FÜR DEN HAT <strong>hitec</strong><br />
<strong>home</strong> EINE INTERESSANTE AUSWAHL ZUSAMMENGESTELLT.<br />
BIS50,-<br />
WIR STARTEN MIT DER KLASSE ...<br />
€<br />
FOTO: GRUNDIG<br />
BIS200,- €<br />
Zum<br />
Einstecken<br />
Klein und schick sind die<br />
neuen Modelle im Sortiment<br />
der Micro-Stereo-Systeme von<br />
Sharp. Über den USB-Host-Eingang<br />
an den Geräten „XL-<br />
DV70H“, „XL-UR5H“, „XL-UH4H“<br />
und „XL-UH3H“ können MP3-<br />
Player und USB-Sticks direkt<br />
wiedergegeben werden. Teilweise verfügen die Modelle<br />
über einen integrierten USB-Host, ein SD-Kartenterminal<br />
oder sogar einen DVD-Top-Loader. Bei dem Modell „XL-<br />
UR5H“ ist es sogar möglich, Musik von der CD direkt und<br />
schnell auf angeschlossene MP3-Player, USB-Sticks oder<br />
SD-Karten zu kopieren, was aufwendige Bearbeitungen am<br />
heimischen PC überflüssig macht.<br />
DIR<br />
WAS<br />
Der Klassiker<br />
Natürlich gibt es die Klassiker der Unterhaltungselektronik,<br />
die sich Jahr für Jahr unter<br />
dem Christbaum wiederfinden. Dazu dürfte<br />
mittlerweile auch der MP3-Player zählen.<br />
Für gute Freunde, kleine Geschwister oder<br />
die lieben Enkel bietet Grundig bei MP3-<br />
Playern ein neues Einstiegsmodell in vier<br />
unterschiedlichen Ausstattungsvarianten.<br />
Der „MPaxx MP600“ überträgt Daten per<br />
USB 2.0, spielt MP3- und WMA-Dateien<br />
ab und ist mit einem Flash-Speicher<br />
von 512 MB oder einem GB ausgestattet.<br />
Wer mag, kann beide Modelle auch<br />
mit einem integrierten UKW-Radio und<br />
einem Mikrofon für Sprachaufnahmen erwerben.<br />
Hosentaschen-Ghettoblaster<br />
Der nächste MP3-Player ist eigentlich ein kleiner Gettoblaster:<br />
Samsung stellte auf der IFA den neuen „YP-K5“ vor, der über einen integrierten<br />
ausfahrbaren Lautsprecher verfügt. Dadurch verwandelt<br />
sich der Player in eine kleine, zierliche Jukebox. Für den Solo-Genuss<br />
im Kopfhörerbetrieb befindet sich das Stereo-Lautsprecher-System<br />
hinter dem Player, und für Mithörer wird die Box einfach nach vorne<br />
geklappt. Der „YP-K5“ ist in der Ein-, Zwei- und Vier-GB-Variante erhältlich.<br />
FOTO: SAMSUNG
FOTO: LG ELECTRONICS<br />
FOTO: PANASONIC<br />
FOTO: PIONEER<br />
BIS500,- €<br />
Ohren auf!<br />
Von der mobilen Audio-Power zum raumfüllenden Klang für den heimischen Fernseher.<br />
Dafür sorgt das DVD-Komplettsystem „SC-HT545W“ von Panasonic. Neben edlem Finish, 660<br />
Watt (RMS) Ausgangsleistung und Multiformat-Wiedergabe punktet das System vor allem<br />
durch das, was es nicht hat: meterlange Kabel zu den hinteren Surround-Lautsprechern. Eine<br />
störungsfreie 2,4-GHz-Funkübertragung vom Frontmann des Systems zu einem Empfänger<br />
für die hinteren Surround-Lautsprecher reduziert den Verkabelungsaufwand drastisch.<br />
Reisetaschen-TV<br />
Für die mobile Generation hat LG das Passende<br />
für die Reisetasche: den tragbaren DVD-Player „DP-<br />
171“. Er ist mit einem Sieben-Zoll-Display ausgestattet,<br />
das sich um 180 Grad drehen lässt. Damit hat<br />
man unterwegs ein kompaktes Gerät, das sich zum<br />
Beispiel problemlos an den Kopfstützen im Auto anbringen<br />
lässt. Für das „Auto-Kino“ im Fond legt LG<br />
dem „DP-171“ einen 12-Volt-Adapter bei. Über den<br />
A/V-Eingang kann man unterwegs zudem die Fotos<br />
aus der Digicam anschauen, und Gamer müssen<br />
nicht auf die TV-Spielkonsole verzichten.<br />
BIS1.000,-€<br />
Pioneer-Leistung<br />
Für das individuelle Fernsehvergnügen sorgen<br />
DVD-Rekorder mit integrierter Festplatte. Hier bietet<br />
Pioneer drei neue Geräte, die über High-Definitionkompatiblen<br />
Videochip inklusive HDMI-Schnittstelle<br />
und Video Scaler verfügen. Sowohl auf Festplatte aufgezeichnete<br />
Videoinhalte als auch DVDs rechnen die<br />
drei neuen Modelle „DVR-545H“, „DVR-545HX“ und<br />
„DVR-645H“ auf HDTV-Auflösung hoch, wodurch Detailreichtum<br />
und Tiefenschärfe bei der Bildausgabe<br />
erheblich verbessert werden. Der „DVR-545HX“ ist<br />
darüber hinaus mit einem integrierten DVB-T-Tuner<br />
(das sogenannte „Überallfernsehen“) ausgestattet.<br />
Die beiden DVD-Rekorder „DVR-545H“ und „DVR-<br />
545HX“ verfügen über eine 160 GB große Festplatte,<br />
der „DVR-645H“ gar über eine 250-GB-Festplatte.<br />
SPIELE UNTER DEM<br />
WEIHNACHTSBAUM<br />
Roadrunner: Bei NEED FOR SPEED – CARBON brettert der Spieler in teuren,<br />
schnellen Autos durch gefährliche Schluchten im Carbon Canyon. Die erfolgreiche<br />
Reihe „Need for Speed“ überzeugt mit detailgetreuen, chromblitzenden<br />
Autos und eine der besten Rennsimulationen. Einsteigen<br />
und losfahren! (etwa 60 €) ➔ FÜR PLAYSTATION, XBOX,<br />
NINTENDO GAMECUBE, PSP UND NINTENDO DS.<br />
Das Runde muss ins Eckige: Mit FIFA SOCCER<br />
2007 geht es wieder rund im Fußballzirkus. Es<br />
lassen sich nicht nur die berühmtesten Spieler<br />
der Welt steuern, sondern auch die besten Teams<br />
der Welt managen. In „Interaktive Ligen“ können<br />
eigene Vereine eine ganze Saison lang Woche für<br />
Woche online gegen andere Vereine antreten –<br />
ganz wie im echten Leben. Fußball nicht nur für<br />
Fans. (etwa 60 €) ➔ FÜR PLAYSTATION, XBOX, NINTENDO<br />
GAMECUBE, PSP, NINTENDO DS.<br />
Doppelnummer: Als Doppelagent gegen den Terrorismus. In TOM CLANCYS<br />
SPLINTER CELL DOUBLE AGENT geht es hart zur Sache. Ein Ego-Shooter,<br />
in dem man sich in eine terroristische Zelle einschleusen und diese zur<br />
Strecke bringen muss, mit viel Waffeneinsatz, Action<br />
und Adrenalin. (etwa 40 €)➔ NUR FÜR XBOX<br />
360.<br />
Liedermacher: Mit SINGSTAR ROCKS gibt es<br />
ein neues Motto beim Karaoke-Spielspaß. Aktuelle<br />
Rocksongs werden von den Spielern neu interpretiert<br />
– und das System bewertet, wie gut man<br />
ist. Im Duett oder Solo, mit zwei Mikrofonen im<br />
Paket ist für alles gesorgt, was man braucht. Wer<br />
zudem eine „Eyetoy“-Kamera besitzt, kann sich<br />
sogar als Videostar<br />
bewundern. (etwa<br />
40 €) ➔ NUR FÜR PLAYSTATION 2.<br />
Experimentierkasten: Die Sims leben! Die<br />
lebensechte Simulation aller menschlichen<br />
Eigenheiten und Entwicklungsstadien, von<br />
Geburt bis Tod, von Schule bis Beruf, von erster<br />
Liebe bis zur Hochzeit, zieht schon<br />
Millionen Spieler in den Bann. SIMS 2<br />
bietet das Basispaket, dazu kommen noch<br />
unzählige Erweiterungen von „Hokus<br />
Pokus“ bis „Haustiere“. Ein eigener<br />
<strong>hitec</strong> <strong>home</strong> NOVEMBER <strong>2006</strong><br />
13
FOTO: MITSUBISHI ELECTRIC<br />
FOTO: MARANTZ<br />
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➔ FOTO<br />
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ÜBER1.000,-€<br />
E-Musik<br />
Für mehr Musikfreiheit in den eigenen vier Wänden wartet das<br />
„WEAVE“-System (Wired Entertainment Accessable Via Electricity) von<br />
Marantz auf. Ganz ohne Installationsaufwand genügt es, den transportablen<br />
„WEAVE“-Empfänger „ZC4001“ ans normale Hausstromnetz<br />
anzuschließen. Sämtliche Musikdaten<br />
– von Radio bis DVD – empfängt das Gerät nun<br />
allein per Stromleitung vom dazugehörigen<br />
AV-Receiver „ZR6001“. Lästiges Strippenziehen<br />
gehört der Vergangenheit an. Für den<br />
überzeugenden Klang des Empfängers<br />
sorgt Marantz durch ausgesuchte, kraftvolle<br />
Verstärker- und Lautsprecherkomponen-<br />
Heimkino-Einstieg<br />
ten sowie weitere Extras.<br />
Vorbei sind die lauen Abende auf dem Balkon, im Park oder am Strand.<br />
Jetzt wird wieder mit Vorliebe „geheimkinot“. Doch dazu bedarf es des richtigen<br />
Projektors. Epson macht den Einstieg einfach, denn um zu Hause Bilder<br />
und Sound vom Feinsten zu genießen, muss man bei Epson weder im Lotto<br />
gewinnen noch Technik-Experte sein: Mit dem „Epson EMP-TWD3“ wird<br />
Heimkino zu einem Vergnügen für jedermann. Der „EMP-TWD3“<br />
ist innerhalb von Sekunden einsatzbereit: Netzkabel einstecken,<br />
DVD einlegen und die große Welt des Kinos im eigenen<br />
Wohnzimmer genießen. Auch die Verbindung mit Computer,<br />
Spiele-Konsole oder Digitalkamera ist in null Komma nichts hergestellt.<br />
1 200 ANSI Lumen Helligkeit und vier Farb-Modi für<br />
unterschiedliche Umgebungen sorgen für ausgezeichnete Bildqualität<br />
auch in nicht abgedunkelten Räumen.<br />
14 <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> NOVEMBER <strong>2006</strong><br />
ÜBER 2.000,- €<br />
Scharfes Flaggschiff<br />
Mitsubishi Electric bietet einen LCD-Heimkinoprojektor mit<br />
voller HD-Auflösung: den „HC5000“. Bei seinem neuen Flaggschiff<br />
setzt Mitsubishi Electric auf ein Projektionssystem mit drei<br />
0,74 Zoll großen LCD-Panelen. Erstmalig kommt dabei das neuartige<br />
„Epson Dream 6“-LCD-Panel zum Einsatz. Die 3LCD-Technologie<br />
ermöglicht die Wiedergabe von hellen, realistischen und kontrastreichen<br />
Bildern. Die lange Lampenlebensdauer von 5 000 Stunden<br />
trägt zur Verringerung der Betriebskosten bei. Der „HC5000“ erreicht eine<br />
Lichtstärke von 1 000 ANSI Lumen. Dank einer Vielzahl von Eingängen kann er<br />
vom DVD-Player bis zum PC an beliebige Geräte angeschlossen werden.<br />
FOTO: EPSON
Stellen Sie sich vor: Zeit für einen Neustart.<br />
Mit der optimal aufeinander abgestimmten Kombination aus dem Samsung LCD-TV F7 und dem<br />
Blu-ray-Disc-Player BD-P1000 erleben auch Ihre Kunden eine neue Dimension des Fernsehens –<br />
das faszinierende Full-HD TV. Absolut farbechte, gestochen scharfe Bilder. Höchst beeindruckend,<br />
was so alles möglich ist. Auch für Ihr Geschäft. Mit den innovativen Samsung Highlights ist eben<br />
alles vorstellbar. imagine<br />
www.samsung.de
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FOTO: GEPE<br />
FOTO: BOGEN<br />
BIS50,- €<br />
16 <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> NOVEMBER <strong>2006</strong><br />
Am Weihnachtsbaume die Lichter brennen ...<br />
... und sind ein wundervolles Motiv für eine stimmungsvolle Aufnahme. Doch die Speicherkarte<br />
ist voll, und Mama findet die Ersatzkarte in den Untiefen ihrer Handtasche nicht mehr. Wie gut,<br />
dass auf ihrem Gabentisch der „Gepe Card Safe“ liegt. Sein „MultiCard<br />
Einsatz“ gibt allen gängigen Speicherkarten den nötigen Halt. Die<br />
„Card Safe“-Produktreihe besteht aus den fünf Modellen<br />
Mini, Basic Slim, Basic, Basic Duo und Extreme. Alle Modelle<br />
bieten Schutz vor Staub, Feuchtigkeit und Erschütterungen<br />
und haben Platz für eine unterschiedliche Anzahl von<br />
Karten. Die Preise der „Card Safes“ liegen zwischen 7,95 Euro<br />
und 19,95 Euro.<br />
Leise rieselt der Schnee ...<br />
... und im gemütlichen Wohnzimmer freuen sich Bruder und Schwägerin über einen prächtigen Griechenland-<br />
Bildband mit Fotos vom sommerlichen Strandvergnügen. Diesen Bildband gibt es nicht in der Buchhandlung zu<br />
kaufen, er ist mit eigenen Fotos vom gemeinsamen Urlaub liebevoll selbst gestaltet und vom Dienstleister professionell<br />
gedruckt und gebunden. Dazu hat der Fotograf lediglich seine Fotos auf den PC geladen. Die Bestellsoftware<br />
von CeWe Color sortiert unscharfe, fehlbelichtete und doppelte Aufnahmen selbstständig aus und macht<br />
schon nach kürzester Zeit einen Vorschlag für ein kreativ gestaltetes<br />
Fotobuch. Der Kunde kann dann noch die Reihenfolge der Fotos<br />
verändern, Hintergründe einbinden oder Texte hinzufügen und<br />
den Einband wählen – vom preiswerten Softcover bis zum edlen<br />
Leineneinband. Rechtzeitig vor Weihnachten sollte man die Fotobuchdatei<br />
auf CD brennen und beim Fotohändler abgeben. Alternativ<br />
kann man den Auftrag übers Internet versenden.<br />
FOTO: CEWE COLOR<br />
Von draußen vom Walde komm’ ich her ...<br />
... erzählt der outdoor-begeisterte Neffe und schwärmt von seinen Erlebnissen in der<br />
Natur. Abenteuerlustige wie er freuen sich über „The pod“, der fast überall als stabiles Mini-<br />
Stativ zum Einsatz kommen kann: auf einer schiefen Ebene, dem Gartenzaun<br />
oder in der Astgabel. Der robuste Nylonsack ist mit einem groben Granulat<br />
gefüllt und mit einem 1/4 -Zoll-Standard-Gewinde fürs Befestigen der Kamera<br />
versehen. So kann der Fotograf auch im rauen Gelände und selbst auf verschneitem<br />
Untergrund eine ebene Stellfläche für die Kamera herbeizaubern.<br />
Der rutschfeste Boden aus LKW-Plane sorgt dabei für sicheren Halt. „The pod“ ist in drei Größen<br />
lieferbar: in Rot für Spiegelreflex- und Videokameras (20 Euro), in Gelb für alle Kompakt-Kameras<br />
(17 Euro) sowie in Blau für länglich gestaltete Kameras (17 Euro).
BIS500,- €<br />
Schneeflöckchen, Weißröckchen,<br />
wann kommst du geschneit?<br />
Dieses Lied summt Tante Carla schon seit der Bescherung, denn sie kann mit ihrer neuen „Olympus µ750“<br />
beim Winterspaziergang im lustigen Schneetreiben fotografieren: Das elegante Gehäuse der Sieben-Megapixel-Kamera<br />
ist wetterfest, sodass der winterliche Niederschlag der Kamera garantiert keinen Schaden zufügen kann. Damit sie<br />
auch beim sparsamen Licht des Weihnachtsbaums das Sucherbild noch kontrollieren kann, hellt die „BrightCapture“-<br />
Technologie den LCD deutlich auf. Und damit Lieblingsneffe Anton auch ganz bestimmt scharf aufs Bild<br />
kommt, ist die 330 Euro teure „,µ750“ auch noch mit einem mechanischen Bildstabilisator ausgestattet.<br />
Alle Jahre wieder ...<br />
... entstehen an Weihnachten tolle Familienbilder mit fröhlichen<br />
Menschen vor einem festlich geschmückten Baum. Damit Tante Lisa die<br />
Fotos auf Knopfdruck findet, wenn sie sie im Sommer noch einmal anschauen<br />
möchte, bekommt sie den Multimediaplayer „Jobo Giga Vu Pro<br />
evolution“ geschenkt. Er bietet je nach Version bis zwischen 40 und 80<br />
Megabyte (zwischen 500 und 700 Euro) Platz für Fotos, die sie auf dem<br />
brillanten Display in VGA-Auflösung (640 x 480 Pixel) oder auf dem<br />
Fernsehbildschirm betrachten kann. Neben seinen Multimediafunktionen<br />
zum Abspielen von Videos und Musikdateien spielt der Player auch<br />
Fotos im RAW-Format sämtlicher gängigen Digitalkameras ab.<br />
FOTO: JOBO<br />
BIS1.000,-€<br />
Morgen, Kinder, ....<br />
wird’s was geben, worüber sich semiprofessionelle Digitalfotografen so richtig<br />
freuen dürften: Pentax hält mit der digitalen Spiegelreflexkamera „K10D“ ein wertvolles<br />
Geschenk für ambitionierte Fotografen bereit. Im staubdichten und spritzwassergeschützten<br />
Gehäuse der „K10D“<br />
steckt ein CCD mit zehn Megapixeln<br />
Auflösung und integriertem Staubschutz.<br />
Zu scharfen Aufnahmen in<br />
jeder Situation verhilft der zuverlässige<br />
3-D-Bildstabilisator. Der Stabilisator<br />
ist ins Kameragehäuse integriert<br />
und funktioniert mit allen für<br />
die Kamera verfügbaren Objektiven.<br />
ÜBER1.000,-€<br />
Gold und Silber lieb’ ich sehr<br />
Auch wenn die Schmuckschatulle noch so prall gefüllt ist – Edelmetalle<br />
und kleine, schwere Steine lassen Frauenherzen immer höher<br />
schlagen. Gerade an Weihnachten. Die Designer beim Traditionshersteller<br />
Minox scheinen das zu wissen und haben pünktlich zum Fest eine<br />
bildschöne Kamera auf den Markt gebracht: die „Minox DC 1011 Carat“,<br />
eine edle Schönheit mit vergoldetem Gehäuse und zehn wertvollen<br />
Diamanten rund um das hochwertige Dreifachzoom.<br />
<strong>hitec</strong> <strong>home</strong> NOVEMBER <strong>2006</strong><br />
17<br />
FOTO: OLYMPUS<br />
FOTO: PENTAX
FOTO: BOSCH<br />
➔ TV + VIDEO<br />
➔ AUDIO<br />
➔ DVD<br />
➔ HEIMKINO<br />
➔ FOTO<br />
➔ COMPUTER<br />
➔ GAMES<br />
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➔ LICHT<br />
➔ ZUBEHÖR<br />
➔ NEWS + TRENDS<br />
➔ TIPPS + TECHNIK<br />
BIS100,- €<br />
Rühr’ mich an<br />
Widerstand ist zwecklos: Bosch hat den neuen „MFQ 3550“ (im Bild) mit<br />
dem ersten Ice-Crush-Messer für Handrührer ausgestattet. Dieses wird einfach<br />
in den Universalzerkleinerer eingesetzt. 450 Watt und die neue Turbostufe<br />
machen ihn zum „Eisbrecher“. Zum Lieferumfang gehören jeweils<br />
zwei Besen und Knethaken dazu. Mit ihnen lassen sich in fünf verschiedenen<br />
Geschwindigkeitsstufen Sahne schlagen oder Kuchenteig zubereiten.<br />
Als zweiter Neue im Bunde verfügt der „MFQ 3580“ statt des Ice-Crushers<br />
über einen Edelstahl-Stabmixfuß und Mixbecher mit Deckel.<br />
FOTO: REMINGTON<br />
18 <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> NOVEMBER <strong>2006</strong><br />
Beneidenswert gestylt<br />
Für variationsreiches Haar-Styling hält Remington fünf<br />
„Hair/Envy“-Sets parat. Allen gemeinsam sind die Beauty- und Aufbewahrungstäschchen<br />
in der trendigen Farbe Purple. Damit nicht<br />
genug. Unkomplizierte Anwendung war das Entwicklungsziel bei<br />
„Lock’n Roll H1000“ (im Bild). Das Ergebnis: Die Ionen-Lockenwickler<br />
kommen ohne Clips und Nadeln aus, stattdessen lassen sie sich<br />
zur Fixierung einfach umstülpen.<br />
FOTO: PHILIPS<br />
FOTO: MORPHY RICHARDS<br />
Illuminiert<br />
Von Morphy Richards gibt es den Edelstahl-<br />
Toaster „Illumina“. Seine Seitenfläche leuchtet<br />
dann blau, wenn er eingeschaltet ist. Weitere<br />
Features des „Rösters“: Krümelschublade,<br />
Brötchenaufsatz, breite Brotschächte, Röstgradwahl,<br />
Nachtoast- und Auftaufunktion sowie<br />
rutschfeste Standfläche und Kabelaufwicklung.<br />
Haargenau<br />
Eine glatte Sache: Philips bietet<br />
die beiden Herrenrasierer-Serien<br />
„7100“ in klassischer und<br />
„7200“ in sportlich moderner<br />
Version. Das Highlight<br />
der Range ist der<br />
„HQ7290“ in mattem Weiß.<br />
Zusammen mit dem „WilliamsF1“-Partnerlogo<br />
wird mit ihm<br />
das Rasieren zum sportlich schnellen Erlebnis.<br />
Nicht zuletzt deshalb, weil er innerhalb von<br />
drei Minuten eine Schnellladung für eine Rasur parat<br />
hält.<br />
Glasklare Freuden<br />
Die einzigartige Materialkombination aus Glas und<br />
Edelstahl in Verbindung mit zeitlos elegantem Design<br />
zeichnet die „Glass<br />
Line“ von Russell<br />
Hobbs aus. Nun<br />
kommt ein Toaster<br />
für vier Scheiben<br />
neu ins Programm<br />
dazu.<br />
FOTO: SALTON
FOTO: SALTON<br />
BIS200,- €<br />
Interaktive Pflege<br />
„Oral-B Triumph“ ist die erste Elektrozahnbürste<br />
mit integriertem Computer-Display.<br />
Mittels eines „Smart Chips“ in den Aufsteckbürsten<br />
„MircoPulse“ und „ProBright“ schaltet das<br />
High Tech-Produkt nicht nur automatisch auf die<br />
für die Bürste geeignete Putzart um, sondern der<br />
Chip erinnert auch an den empfohlenen Kopfwechsel<br />
nach drei Monaten. Darüber hinaus stehen<br />
dem Anwender vier verschiedene Reinigungsstufen<br />
zur Verfügung: „Reinigen“, „Sanft“,<br />
„Massage“ sowie „Polieren“. Und eine Akku-Anzeige<br />
gibt stets den aktuellen Ladestatus an.<br />
Multi-Talent<br />
Werbestrategen würden sagen,<br />
dass sich sein Kauf mehrfach lohnt.<br />
Denn der neue „George G5“ von Salton<br />
ist gleichzeitig Küchengrill, Pfanne,<br />
Backofen und Waffeleisen. Das besondere<br />
Plus: Die mittels Klickfunktion einfach auswechselbaren<br />
und antihaftbeschichteten Formplatten<br />
sind spülmaschinenfest. Für gleichmäßiges<br />
und beidseitiges Garen ist der Kontaktgrill höhenvariabel.<br />
Für fettfreies Grillen lässt sich der „G5“ schräg und zum Backen<br />
und Braten horizontal stellen. Dabei verhindert der geschlossene Garraum,<br />
dass Fettgeruch nach außen dringt.<br />
Für Sportliche<br />
Marathonveranstaltungen haben derzeit in Deutschland Hochkonjunktur.<br />
Aber nicht nur dabei empfehlen sich Pulsuhren<br />
als Diagnose-Instrument. Elf verschiedene<br />
Produkte hat beispielsweise<br />
der Hersteller Beurer hier zu bieten,<br />
vom Basic-Modell bis hin zum Top-<br />
Produkt, der „PM 100“, die dank<br />
permanenter Messung über einen<br />
Fingersensor den störenden<br />
Brustgurt überflüssig<br />
macht.<br />
FOTO: BEURER<br />
FOTO: ORAL-B<br />
BESTER KAFFEEGENUSS<br />
<strong>hitec</strong> <strong>home</strong> verlost<br />
EINEN KAFFEE-<br />
VOLLAUTOMATEN<br />
FÜR GENIESSER<br />
Komfortabel: Kaffeevollautomaten<br />
„EAM 3300 Rapid Cappuccino“ von<br />
De’Longhi können Sie gewinnen<br />
Für komfortablen und besten<br />
Kaffeegenuss für zu<br />
Hause sorgen Kaffeevollautomaten.<br />
Damit Sie das Fest<br />
der Feste bei einer guten<br />
Tasse Kaffee genießen können,<br />
verlost <strong>hitec</strong> <strong>home</strong><br />
einen starken Kaffeevollautomaten<br />
von De’<br />
Longhi. Die MAGNIFICA<br />
EAM 3300 „Rapid Cappuccino“<br />
verfügt über vielfältige Funktionen und Wahlmöglichkeiten für den individuellen<br />
Kaffeegenuss und ist komplett „frontal“ bedienbar. So sind die<br />
Brühgruppe, der Wasser- und der Tresterbehälter einfach nach vorne herausnehmbar.<br />
Dank des Schnelldampfsystems „Rapid Cappuccino“ kann<br />
Milchschaum ohne Wartezeiten für Aufheizen und Abdampfen hergestellt<br />
werden. Um den „EAM 3300 Rapid Cappuccino“ zu gewinnen, brauchen Sie<br />
nur eine Frage zu beantworten.<br />
Wobei handelt es sich<br />
um eine Kaffeespezialität?<br />
a) Cappuccino b) Capri c) Campino<br />
Die richtige Antwort einfach auf eine Postkarte (Absender nicht vergessen)<br />
und ab damit an folgende Adresse:<br />
Redaktion <strong>hitec</strong> <strong>home</strong><br />
Stichwort „Kaffee“<br />
Obergplatz 14<br />
47804 Krefeld<br />
Oder schicken Sie uns eine Mail mit der richtigen Lösung an:<br />
<strong>hitec</strong>@schmidtoverlaender.de, Betreff „Kaffee“.<br />
Postkarte oder Mail müssen bis zum 31. Dezember <strong>2006</strong> eingegangen<br />
sein. <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> wünscht allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel<br />
Glück.<br />
Mitarbeiter des Verlages S.O.K. Verlagsgesellschaft mbH und deren Angehörige dürfen nicht teilnehmen. Gewinne<br />
werden nicht bar ausbezahlt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
<strong>hitec</strong> <strong>home</strong> NOVEMBER <strong>2006</strong><br />
19
PROMOTION<br />
➔ TV + VIDEO<br />
➔ AUDIO<br />
➔ DVD<br />
➔ HEIMKINO<br />
➔ FOTO<br />
➔ COMPUTER<br />
➔ GAMES<br />
➔ HAUSGERÄTE<br />
➔ KOMMUNIKATION<br />
➔ CAR MEDIA<br />
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➔ ZUBEHÖR<br />
➔ NEWS + TRENDS<br />
➔ TIPPS + TECHNIK<br />
20 <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> NOVEMBER <strong>2006</strong><br />
I PLASMA-TV I<br />
DIE NEUEN MODELLE VON SAMSUNG<br />
Prämierte<br />
DESIGNSTÜCKE<br />
Mit Klavierlack-schwarzem Finish und dezent<br />
verborgenen Lautsprechern wird die<br />
„Q7“-Serie auch als Designerstück zum<br />
Mittelpunkt des Wohnzimmers<br />
FilterBright Plus<br />
fürs Wohnzimmer<br />
Ausgezeichnete TV-Modelle mit exzellenter<br />
Bildqualität: Die Samsung<br />
Plasma-Serie „P7“ vereint revolutionäre<br />
Technologie und ein innovatives,<br />
mit dem „Red Dot Design Award<br />
<strong>2006</strong>“ ausgezeichnetes Design. Mit seiner<br />
neuen Generation von Plasma-Displays etabliert<br />
sich Samsung als Qualitätsführer in Sachen<br />
Bildwiedergabe: Die 13-Bit-Processing-<br />
Technologie erlaubt eine Darstellung von 549<br />
In der Videowelt ist Schwarz als Abwesenheit von Licht definiert.<br />
Um einen guten Schwarzwert im Videobild zu erhalten, ist es demnach<br />
notwendig, das Umgebungslicht im Raum zu kontrollieren.<br />
Dies ist mancherorts häufig nicht möglich. Darum entwickelte<br />
Samsung die „FilterBright Plus“-Technologie, die durch Absorption<br />
von Umgebungslicht eine Schwarzwert- und Kontraststeigerung<br />
in heller Umgebung ermöglicht. Durch Anti-Reflexionsbeschichtungen<br />
am Rand der Plasmazellen und eine zusätzliche Filterfolie<br />
wird auftreffendes Umgebungslicht nicht zum Auge des<br />
Betrachters reflektiert. Der wahrnehmbare Schwarzwert und<br />
Kontrastumfang sind somit höher. Herkömmliches Plasma-Panel<br />
im Vergleich zu Samsungs Plasma-TV mit „FilterBright Plus“-Technologie:<br />
Während bei anderen Displays Umgebungslicht die Front-<br />
Milliarden Farben und 8 192 Graustufen - das<br />
Ergebnis ist ein nahezu naturgetreues Bild.<br />
Dieses wird auch nicht mehr durch störende<br />
Reflexionen beeinträchtigt: Dank eines dunklen<br />
Filters vor dem Panel und der Samsung<br />
„FilterBright Plus“-Technologie wird das Umgebungslicht<br />
absorbiert.<br />
Preisgekröntes, minimalistisches Design<br />
fürs Wohnzimmer: Bei der Gestaltung der<br />
„P7“-Plasma-Serie konzentrierten sich die<br />
Samsung-Designer auf den wichtigsten Bestandteil<br />
eines Fernsehers, den Bildschirm.<br />
Alle visuell ablenkenden Elemente wie Lautsprecher<br />
oder Bedienelemente sind verdeckt,<br />
was den Geräten einen puristisch eleganten<br />
Look verleiht. Das im Formguss-Verfahren<br />
gefertigte Gehäuse hat eine<br />
hochglänzende Oberfläche, die ohne den Einsatz<br />
umweltschädlicher Materialien gefertigt<br />
ist.<br />
Lange Lebensdauer und automatische<br />
Helligkeitseinstellung: Rund 60 000 Stunden<br />
liefern der „PS-42P7H“ und „PS-50P7H“ optimale<br />
Bildqualität - das entspricht, ausgehend<br />
von einer täglich sechsstündigen Nutzung<br />
scheibe durchdringt und anschließend zum Betrachter reflektiert<br />
wird, kann es das Samsung-Plasma-Panel dank Absorption nicht<br />
verlassen. Das Ergebnis: höherer Schwarzwert und Kontrast.<br />
HERKÖMMLICHE<br />
PLASMABILDSCHIRME<br />
SAMSUNGS FILTERBRIGHT ® -<br />
PLASMABILDSCHIRME<br />
Preisgekröntes, minimalistisches Design fürs Wohnzimmer:<br />
Die „P7“-Plasma-Serie. (Fotos: Samsung)<br />
des Geräts, ganzen 27 Jahren. Dank des Power-Saving-Systems<br />
garantieren die Modelle<br />
zudem umweltfreundlichen Betrieb. Die automatische<br />
Helligkeitseinstellung, die das Bild<br />
je nach Umgebungslicht reguliert, ist praktisch<br />
und spart vor allem bares Geld: Etwa 20<br />
Prozent weniger Energieverbrauch sind dank<br />
dieser Technologie möglich.<br />
Anschluss leicht gemacht: Die AV-Anschlüsse<br />
der „P7“-Serie befinden sich unter<br />
anderem an der Seite der Geräte und sind damit<br />
einfach zu erreichen - natürlich auch,<br />
wenn die Modelle an der Wand montiert sind.<br />
Flexibel zeigen sich beide Plasma-TVs im Umgang<br />
mit anderen Multimedia-Geräten. Ob<br />
mit Digitalkamera, Camcorder oder MP3-<br />
Player: Der praktische 10-in-3-Multi-Memory-<br />
Card-Slot versteht sich mit vielen Speicherformaten.<br />
Gleich zwei HDMI-Schnittstellen<br />
garantieren höchste Qualität in Bild und Ton.<br />
Auch die „Q7“-Plasma-TV-Serie mit 107<br />
und 127 Zentimetern Bildschirmdiagonale<br />
bietet aufgrund der Dual-13-Bit-Prozessortechnologie<br />
außergewöhnliche Farbintensität<br />
- 549 Milliarden Farben sorgen aufgrund<br />
feinerer Farbabstufungen für eine besonders<br />
realitätsnahe Farbwiedergabe. Die hohe<br />
Kontrastrate von 10 000:1 garantiert knackiges<br />
Schwarz und strahlendes Weiß. Dadurch<br />
kann der Samsung Plasma-Fernseher starke<br />
Wechsel zwischen hell und dunkel problemlos<br />
darstellen, und komplexe Bilder, wie etwa<br />
Sonnenlicht zwischen Wolken oder Licht, das<br />
sich in Luftblasen spiegelt, können ihre volle<br />
Wirkung entfalten. In hellen Umgebungen beeinträchtigt<br />
einfallendes Licht oft die Wiedergabequalität<br />
von Plasma-Fernsehern. „Filter-<br />
Bright“ absorbiert das Licht, sobald es auf<br />
den Plasmabildschirm trifft, und eliminiert<br />
störende Reflexionen. Zusätzlich von innen<br />
ausgestrahltes Licht erhöht den Kontrast. Mit<br />
Klavierlack-schwarzem Finish und dezent<br />
verborgenen Lautsprechern wird die „Q7“-<br />
Serie auch als Designerstück zum Mittelpunkt<br />
des Wohnzimmers. ■
➔ TV + VIDEO<br />
➔ AUDIO<br />
➔ DVD<br />
➔ HEIMKINO<br />
➔ FOTO<br />
➔ COMPUTER<br />
➔ GAMES<br />
➔ HAUSGERÄTE<br />
➔ KOMMUNIKATION<br />
➔ CAR MEDIA<br />
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➔ ZUBEHÖR<br />
➔ NEWS + TRENDS<br />
➔ TIPPS + TECHNIK<br />
Wer zu Hause richtiges Heimkino<br />
erleben möchte, der<br />
kommt auch an vernünftigen<br />
Lautsprechern für ansprechenden<br />
Surround-Sound nicht vorbei. Denn wie<br />
soll sich sonst bei Filmen das „Mittendrin,<br />
statt nur dabei“-Gefühl einstellen? Doch das<br />
Problem bei 5.1.-Anlagen sind jede Menge lange<br />
Kabel. Denn wer stemmt schon gerne das<br />
Parkett im Wohnzimmer auf oder verlegt den<br />
Teppich neu, um die Kabel verschwinden zu<br />
lassen? Doch immer mehr Hersteller versuchen<br />
durch technische Neuerungen, 5.1-<br />
Klangwirkung statt mit sechs Lautsprechern<br />
durch weniger Boxen zu simulieren.<br />
Zum Beispiel Philips. Das neue „Multikanal<br />
Home Theatre-System HTS6510“ der<br />
Niederländer liefert vollen Surround-Sound,<br />
ohne viel Platz zu beanspruchen und ohne<br />
die Optik im Wohnzimmer durch Kabelgewirr<br />
zu stören. Möglich macht dies die „Sono-<br />
Wave“-Audio-Technologie: Sie kombiniert digitale<br />
Soundverarbeitung mit einem innovativen<br />
Lautsprecher-Design. Auf diese Weise<br />
produziert das „HTS6510“ mit nur zwei Front-<br />
Lautsprechern und einem Subwoofer realistischen<br />
5.1-Sound, der wie ein herkömmliches<br />
System mit fünf Lautsprechern klingt.<br />
Der Schlüssel zu diesem raumfüllenden<br />
Sounderlebnis sind die „steuerbaren“ Soundstrahlen<br />
von „SonoWave“. Die Technologie<br />
verwendet eine Vielzahl von Treibern, die in<br />
präzise ausgerichteten Winkeln verlaufen<br />
und von einem Multikanal-Verstärker angesteuert<br />
werden.<br />
Bereits im Frühjahr 2005 präsentierte<br />
Yamaha seine radikale Innovation eines<br />
I AUDIO I ECHTER SURROUND-SOUND OHNE KABEL<br />
Mittendrin,<br />
STATT NUR DABEI<br />
Sound-Projektors, der „YSP-1“. Dieser basierte<br />
auf der „Digital Sound Projection Technology“<br />
(digitale Klang-Projektion), die es<br />
ermöglicht, mit nur einem einzigen Lautsprecher<br />
realistischen 5.1-Raumklang zu erzeugen.<br />
Die Sound-Projektoren von Yamaha – die<br />
es mittlerweile in der dritten Generation gibt<br />
– „täuschen“ den Mehrkanalton nicht bloß<br />
vor. Vielmehr kommen die Raum-Klänge aus<br />
der Richtung, wie sie schon bei der Aufnahme<br />
beabsichtigt waren oder von einem vollständigen<br />
Mehrkanal-Lautsprecher-System<br />
erzeugt werden. Der Hörer nimmt den Klang<br />
sowohl direkt als auch indirekt über Reflektionen<br />
wahr, sodass eine realistische 5.1-<br />
Raumklang-Atmosphäre entsteht. Hörbare<br />
Unterschiede zu einem klassischen Multi-<br />
Speaker-System sind dabei nicht auszumachen.<br />
Bei den Projektoren der neuesten Generation,<br />
den Sound-Projektoren „YSP-900“<br />
und „YSP-1100“, passt sich das System per<br />
Druck auf die Fernbedienung dem jeweiligen<br />
Raum an. Der „YSP-900“ verfügt dabei in einem<br />
Gehäuse über 21 Lautsprecher und zwei<br />
Tieftöner, sein großer Bruder „YSP-1100“ reiht<br />
zwischen seinen beiden Tief-/Mitteltönern<br />
nicht weniger als 40 Mini-Lautsprecher auf,<br />
die ihre Schallstrahlen auf mathematisch<br />
exakt vorausberechneten Wegen<br />
durch den Raum jagen. ■<br />
Schluss mit dem Kabelsalat: Das „Multikanal<br />
Home Theatre-System HTS6510“<br />
sorgt für kabellosen Raumklang beim<br />
Heimkinogenuss. (Foto: Philips)<br />
OHREN AUF<br />
<strong>hitec</strong> <strong>home</strong> verlost<br />
Was heißt eigentlich<br />
5.1-Surround Sound?<br />
Surround-Sound bedeutet<br />
Raumklang. Dieser sorgt dafür,<br />
dass der Fernsehzuschauer-<br />
und -hörer bei einem Film<br />
das Gefühl hat, mitten im<br />
Geschehen dabei zu sein.<br />
Möglich machen das fünf<br />
Lautsprecher und ein „Subwoofer“<br />
für die Tieftonwiedergabe<br />
– daher 5.1.<br />
SURROUND-SOUND<br />
AUS EINER BOX<br />
Befreien auch Sie Ihr Wohnzimmer von Kabeln. <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> verlost einen<br />
brandneuen „YSP-900“ von Yamaha, der Ihnen realistischen 5.1-Klang<br />
aus nur einer Box beschert. Um zu gewinnen, brauchen Sie nur folgende<br />
Frage zu beantworten:<br />
Wie viele Lautsprecher besitzt der Sound-<br />
Projektor „YSP-900“ in seinem Gehäuse?<br />
a) keinen b) 21 c) 5<br />
Die richtige Antwort einfach auf<br />
eine Postkarte (Absender nicht<br />
vergessen) und ab damit an folgende<br />
Adresse:<br />
Redaktion <strong>hitec</strong> <strong>home</strong><br />
Stichwort „Sound-Projektor“<br />
Obergplatz 14<br />
47804 Krefeld<br />
Oder schicken Sie uns eine Mail mit<br />
der richtigen Lösung an:<br />
<strong>hitec</strong>@schmidtoverlaender.de, Betreff<br />
„Sound-Projektor“.<br />
Postkarte oder Mail müssen bis<br />
zum 31. Dezember <strong>2006</strong> eingegangen<br />
sein. <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> wünscht allen<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />
viel Glück.<br />
21 Lautsprecher und zwei Tieftöner in einem Gehäuse sorgen<br />
beim Sound-Projektor „YSP-900“ für 5.1-Klang aus nur<br />
einer Box. (Foto: Yamaha)<br />
Mitarbeiter des<br />
Verlages S.O.K. Verlagsgesellschaft<br />
mbH und deren<br />
Angehörige dürfen<br />
nicht teilnehmen.<br />
Gewinne werden<br />
nicht bar ausbezahlt.<br />
Der Rechtsweg<br />
ist ausgeschlossen.<br />
<strong>hitec</strong> <strong>home</strong> NOVEMBER <strong>2006</strong><br />
21
➔ TV + VIDEO<br />
➔ AUDIO<br />
➔ DVD<br />
➔ HEIMKINO<br />
➔ FOTO<br />
➔ COMPUTER<br />
➔ GAMES<br />
➔ HAUSGERÄTE<br />
➔ KOMMUNIKATION<br />
➔ CAR MEDIA<br />
➔ LICHT<br />
➔ ZUBEHÖR<br />
➔ NEWS + TRENDS<br />
➔ TIPPS + TECHNIK<br />
I HARDWARE I SPIELEN WO UND WANN MAN WILL.<br />
MIT DEN BESTEN KONSOLEN FÜR ZU HAUSE UND UNTERWEGS<br />
SpielPLATZ<br />
DIE SPIELABENDE IN DER FAMILIENRUNDE SIND JA GUT UND SCHÖN, ABER MANCHMAL DARF ES DANN<br />
DOCH ETWAS MEHR ACTION SEIN ALS HALMA ODER MONOPOLY. DANN MUSS EINE SPIELEKONSOLE<br />
HER. ALLERDINGS IST DIE QUAL DER WAHL GROß: GLEICH DREI FIRMEN KÄMPFEN MIT HEIßEN PRODUKTEN<br />
UM DIE GUNST DER SPIELER. WELCHES GERÄT PASST AM BESTEN ZU WELCHEM SPIELERTYP?<br />
Am 8. Dezember ist es soweit: dann<br />
kommt der Nintendo-Nachfolger namens<br />
Wii in die deutschen Läden. Die<br />
Spielekonsole der nächsten Generation<br />
lockt für 250 Euro mit fantastischen<br />
Features. Der Controller sieht<br />
Nintendo Wii: Spielspaß auf Knopfdruck. (Foto: Nintendo) aus wie eine Fernbedienung, beherbergt<br />
einen Bewegungssensor und sendet kabellos die Daten an die Konsole. So lassen<br />
sich allein mit Bewegungen die Spielfiguren steuern. Dazu tönen aus den Lautsprechern<br />
in den Controllern die passenden Töne zum Spiel. Per WLAN nimmt WII<br />
Kontakt mit dem Netzwerk auf und verbindet sich mit dem Internet – um Zusatzfeatures<br />
oder auch ganze Spiele zu laden. Die Konsole wird neben DVDs auch ältere<br />
GameCube-Spiele wiedergeben. Auch die Speicherkarten des GameCube können<br />
weiter genutzt werden und erweitern den internen Speicher von 512 MB.<br />
22 <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> NOVEMBER <strong>2006</strong><br />
SONY PLAYSTATION 2: Das Kult-Objekt<br />
Schon seit über sechs Jahren bereitet die Sony Playstation<br />
2 größten Spielspaß. Ihr Geheimnis: Multiplayer-Funktion<br />
für bis zu vier Spieler und ein optimiertes<br />
Grafiksystem. Ihr größter Pluspunkt sind aber die<br />
Unmengen an Spiele-Titeln, die angeboten werden.<br />
Allerdings sind diese auch nicht ganz billig: Zwischen<br />
40 und 60 Euro kostet ein topaktuelles Spiel, ältere<br />
Titel sind ab 20 Euro zu haben. Die Bedienung der<br />
Playstation ist denkbar einfach, mit dem beigelegten<br />
Controller lassen sich alle wichtigen Funktionen<br />
steuern, auch der integrierte DVD-Player. Leider<br />
verfügt die PS 2 über keinen eingebauten Speicher;<br />
Spielstände müssen auf den relativ teuren<br />
Die Sony Playstation 2 gehört seit sechs Jahren zu den<br />
beliebtesten Konsolen der Welt. (Foto: Nintendo)<br />
COMING SOON:<br />
NINTENDO WII UND SONY PLAYSTATION 3<br />
Die Playstation 3 hatte sich ursprünglich für den<br />
17. November angekündigt, wird aber voraussichtlich<br />
erst im März 2007 den deutschen Markt erreichen.<br />
Grund: Lieferschwierigkeiten mit den geplanten<br />
Blu-Ray-Laufwerken. Die Playstation 3 wird neben normalen<br />
DVDs hochauflösende Medien abspielen können.<br />
Dazu kommen 60 oder 20 Gigabyte Festplattenplatz,<br />
Online-Fähigkeit und drahtlose, bewegungsgesteurte<br />
Spielecontroller. Der größte Vorteil der Playstation 3:<br />
sie versteht auch PS2-Spiele und liefert dank HDMI-Anschluss<br />
Bilder digital an den Fernseher. Kosten: voraussichtlich<br />
600 Euro für 60 GB, 500 Euro für 20 GB.<br />
Die Sony Playstation 3 kommt erst im Frühjahr. (Foto: Sony)<br />
Memory-Sticks gespeichert werden. Die neuesten<br />
Spiele-Hits auf der PS2: Karaoke mit Mikrofonen als<br />
Zubehör und Spiele, die den Nutzer mit Hilfe einer<br />
kleinen Webcam names „Eyetoy“ in das Geschehen<br />
visuell mit einbeziehen.<br />
■ einfach zu bedienen<br />
■ viele Spiele zur Auswahl, alle Altersstufen<br />
■ große Fangemeinde und viel Zubehör<br />
■ bis zu vier Spieler<br />
■ Online-Games<br />
■ DVD-Player<br />
■ kein Speicher<br />
■ Spiele sind sehr teuer<br />
■ Lüfter- und Laufwerksgeräusche<br />
GEEIGNET FÜR: den leidenschaftlichen Zocker,<br />
der möglichst viele Spiele mit Freunden teilen will
Die Xbox 360 ist ein PC<br />
im Konsolen-Look.<br />
(Foto: Microsoft)<br />
Die Vielseitigen<br />
Die erste Spielekonsole von Microsoft, die<br />
Xbox, trumpft mit computerähnlichen Fähigkeiten<br />
auf. Eine Festplatte mit acht Gigabyte,<br />
ein superschneller Doppel-Prozessor, eine Hochgeschwindigkeits-<br />
Grafikkarte und ein Windows Media Player machen aus der Konsole ein Multimedia-Gerät.<br />
Allerdings wird aus der klobigen Xbox erst mit einem entsprechenden Kit ein<br />
vollwertiger DVD-Player. Als erste Konsole erlaubt die Xbox dann die Progressive-Wiederga-<br />
be von Spielen und DVDs. Halbbilder werden<br />
dann in kinotaugliche Vollbilder umgewandelt,<br />
die einen Flachbildfernseher erst richtig zur<br />
Geltung kommen lassen.<br />
Schicker und noch besser ausgestattet ist<br />
die Nachfolgerin, die Xbox 360. Ihre 20 Gigabyte<br />
fassende Festplatte lässt sich nach Bedarf<br />
ausbauen und austauschen. Die Controller sind<br />
kabellos. Neben unbegrenztem Spielspaß bietet<br />
die Xbox 360 die drahtlose Verbindung mit<br />
Computer und Internet, die Option auf Multiplayer-Spiele<br />
online, Speichern von Musik-CDs<br />
auf der Festplatte und einen extrem schnellen<br />
Prozessor mit 3,2 GHz und eine umwerfend<br />
gute Grafik.<br />
MICROSOFT XBOX UND XBOX 360:<br />
Knuffig: In diesem<br />
Würfel steckt viel<br />
Spielspaß. (Foto:<br />
Nintendo)<br />
■ sehr gute Grafik<br />
■ schneller Prozessor<br />
■ Drahtloses Netzwerk<br />
■ kabellose Controller<br />
■ Zusatzfunktionen online<br />
■ Verbindung mit PC<br />
■ viele Spiele<br />
■ 20 GB Festplatte<br />
■ digitaler Audioausgang<br />
für Mehrkanal-Ton<br />
■ teure Spiele<br />
■ Online-Funktionen nicht<br />
kostenlos<br />
■ hoher Anschaffungspreis<br />
GEEIGNET FÜR: Multimedia-Fans und<br />
Online-Zocker, die mit der ganzen Welt<br />
spielen möchten<br />
NINTENDO GAMECUBE:<br />
Der reine<br />
Spiele-Kasten<br />
Deckel auf, Scheibe einlegen und losdaddeln.<br />
Das ist das Prinzip des lilafarbenen<br />
oder schwarzen, knuffigen Spielewürfels.<br />
Spiele für den Gamecube kosten um die 60<br />
Euro. Die Auswahl ist allerdings nicht so<br />
groß wie bei der Playstation 2. Andere Funktionen<br />
bietet der Gamecube nicht. Seine<br />
Vorteile: eine gute Bildqualität und sehr<br />
schnelle Zugriffszeiten und ein geringer Anschaffungspreis.<br />
■ schnelle Ladezeiten<br />
■ gute Grafik<br />
■ bis zu vier Spieler<br />
■ weniger Spiele als PS2<br />
■ nur Spiele, kein DVD-Player<br />
■ kein Speicher, Speicherkarten<br />
notwendig<br />
GEEIGNET FÜR: den Gelegenheitsspieler, der<br />
auch mit weniger Titeln zufrieden ist und auf<br />
Schnelligkeit Wert legt<br />
PLAY MOBIL:<br />
SPIELEN UNTERWEGS<br />
NINTENDO<br />
Von Nintendo, dem Erfinder des legen-<br />
DS<br />
dären Gameboy, gibt es auch eine portable<br />
Spielekonsole namens Nintendo DS.<br />
DS steht für „Dual Screen“ und beschreibt<br />
schon im Namen, was sie so außergewöhnlich<br />
macht: zwei Screens, davon ist einer<br />
ein Touchscreen, zu bedienen per Finger<br />
oder Stift. Das eingebaute Mikrofon und der<br />
Headset-Anschluß ermöglichen eine Videospiel-Steuerung<br />
per Bewegung und Sprache.<br />
Zusätzlich läßt es sich mit dem Nintendo DS auch<br />
chatten und surfen.<br />
Mit der Kraft der<br />
zwei Displays trumpft die<br />
Nintendo DS-Konsole.<br />
(Foto: Nintendo)<br />
GIZMONDO<br />
Von Tiger Telematics stammt der knuffige Gizmondo, ein Alleskönner mit GPS-<br />
Sender und GPRS-Fähigkeit. Damit lassen sich MMS und SMS versenden, aber<br />
nicht telefonieren. Dank Wap 2.0 läßt es sich auch im Netz surfen. 64 Megabyte<br />
Speicher sind bereits eingebaut, erweitern läßt er sich mit SD-Speicherkarten.<br />
Neben Spielen lassen sich auch Videos auf dem kleinen Display<br />
betrachten oder MP3-Dateien per Kopfhörer<br />
lauschen. Nachteil: die Spieleauswahl ist<br />
nicht so groß wie bei der PSP oder Nintendo<br />
DS, und der Preis ist auch<br />
nicht ohne.<br />
Nie wieder verlaufen dank GPS im<br />
Gizmondo. (Foto: Tiger Telematics)<br />
NGAGE QD<br />
lefunktionen und viele Spiele in einem eigenen Online-Portal zum schnellen<br />
Last, but not least, eine Spielekonsole von Nokia. Eigentlich ist das NGage QD ein<br />
reinrassiges Mobiltelefon mit allen Schikanen. Nebenbei aber bietet es noch Spie-<br />
Download für rund 20 Euro po Game. Mit der Videofähigkeit der PSP kann das<br />
NGage nicht mithalten, macht aber trotzdem Spaß. Zumal<br />
das Online-Portal auch Multiplayer-Spaß bietet und<br />
dank Bluetooth auch direkt ein Kampf Spieler gegen<br />
Spieler möglich ist. Schade: Zwar integriert<br />
das NGage einen Videoplayer, MP3-Dateien<br />
aber lassen sich nicht abspielen.<br />
Spielen oder Telefonieren. Mit dem NGage<br />
geht alles. (Foto: Nokia)<br />
PSP<br />
PSP, läßt Zockerherzen höher schlagen. Im 260 Gramm leichten Gerät steckt ein 333<br />
Wer auch unterwegs nicht vom Daddeln genug bekommt, braucht eine mobile Spielekonsole.<br />
Die neueste Entwicklung kommt von Sony. Die Playstation Portable, kurz<br />
MHz schneller Prozessor, der für den nötigen Spielfluss sorgt. Das große TFT-Display<br />
stellt nicht nur Spiele dar, sondern auch Fotos und Filme. Auch MP3-Dateien lassen<br />
sich auf der PSP abspielen. Spiele holt sich der stolze PSP-Besitzer auf UMD – Universal<br />
Media Disc. Diese bieten sogar genügend Platz für ganze Spielfilme, die für<br />
Kurzweil sorgen. Billig sind die Medien aber nicht, rund 60 Euro kostet eine Scheibe.<br />
Für den ganzen Spielegenuss sorgt die Multiplayer-Option, die drahtlos im lokalen<br />
oder auch weltweiten Netzwerk nach Mitspielern sucht.<br />
Die Playstation Portable macht unterwegs<br />
Laune. (Foto: Sony)<br />
<strong>hitec</strong> <strong>home</strong> NOVEMBER <strong>2006</strong><br />
23
➔ TV + VIDEO<br />
➔ AUDIO<br />
➔ DVD<br />
➔ HEIMKINO<br />
➔ FOTO<br />
➔ COMPUTER<br />
➔ GAMES<br />
➔ HAUSGERÄTE<br />
➔ KOMMUNIKATION<br />
➔ CAR MEDIA<br />
➔ LICHT<br />
➔ ZUBEHÖR<br />
➔ NEWS + TRENDS<br />
➔ TIPPS + TECHNIK<br />
I TRENDSETTER I<br />
DIE NEUE SENSEO-GENERATION KOMMT IN DIE GESCHÄFTE<br />
Auch die neue Generation von Senseo-Maschinen soll die Küchen und Kaffeegenießer-Herzen erobern.<br />
(Fotos: Philips)<br />
24 <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> NOVEMBER <strong>2006</strong><br />
»HD 7830/70 NEW GENERATION«<br />
➔ Mit LCD-Display für individuell einstellbare Wassermenge<br />
➔ 1,2-Liter-Wassertank für acht Tassen<br />
➔ Höhenverstellbarer Kaffeeauslauf für verschiedene<br />
Tassenhöhen<br />
➔ Wasserstandsanzeige über beleuchtete Schalter<br />
(ein oder zwei Tassen)<br />
➔ Soft-Touch Padhalter und Hebel<br />
➔ Alle abnehmbaren Teile spülmaschinenfest<br />
➔ Auto-Off-Funktion nach einer Stunde<br />
➔ Design: Blau mit Metallic-Akzenten<br />
»HD 7824/50 NEW GENERATION«<br />
➔ 1,2-Liter-Wassertank für acht Tassen<br />
➔ Höhenverstellbarer Kaffeeauslauf für verschiedene<br />
Tassenhöhen<br />
➔ Wasserstandsanzeige über beleuchtete Schalter<br />
(ein oder zwei Tassen)<br />
➔ Soft-Touch Padhalter<br />
➔ Alle abnehmbaren Teile spülmaschinenfest<br />
➔ Auto-Off-Funktion nach einer Stunde<br />
➔ Design: Silber mit Metallic-Akzenten<br />
»HD 7822/50 NEW GENERATION«<br />
➔ 1,2-Liter-Wassertank für acht Tassen<br />
➔ Höhenverstellbarer Kaffeeauslauf für<br />
verschiedene Tassenhöhen<br />
➔ Alle abnehmbaren Teile spülmaschinenfest<br />
➔ Design: Klavierlack-Schwarz mit Metallic-Akzenten<br />
➔ Auto-Off-Funktion nach einer Stunde<br />
WACH<br />
MACHER<br />
Vor einigen Jahren schaffte Philips<br />
eine kleine Revolution. Mit dem Kaffeepad-<br />
System Senseo veränderte der Hersteller<br />
den Kaffeemarkt. Mehr als 15 Millionen Geräte<br />
sind mittlerweile weltweit verkauft<br />
worden, davon alleine über vier Millionen in<br />
Deutschland. Nun bringt Philips die „Senseo<br />
New Generation“ auf den Markt.<br />
Natürlich basieren auch die neuen Modelle<br />
auf dem bekannten Kaffeepad-System.<br />
Das patentierte Brühsystem von Philips<br />
sorgt zusammen mit den Pads vom Kaffeeexperten<br />
Douwe Egberts auch bei den neuen<br />
Modellen für frisch gebrühten Kaffee mit<br />
feiner, leckerer Milchschaumkrone. Aber die<br />
„New Generation“ bietet zusätzliche Funktionen<br />
und ein frisches Design. Für geschmackliche<br />
Vielfalt auf dem Frühstückstisch<br />
sorgen auch die „Senseo“-Kaffeepads<br />
von Douwe Egberts, die es jetzt in neun verschiedenen<br />
Sorten gibt.<br />
Bei den drei neuen Modellen in Blau,<br />
Silber und Schwarz wurde das typische<br />
„Senseo“-Design um elegante Akzente in<br />
Silber ergänzt. Als praktisches Feature ist<br />
der höhenverstellbare Kaffeeauslauf für<br />
verschiedene Tassenhöhen hinzugekommen.<br />
Wer also morgens einen „Doppelten“<br />
braucht, kann jetzt auch problemlos seinen<br />
großen Lieblingsbecher verwenden.<br />
Vergrößert wurde auch der Wassertank:<br />
Mit 1,2-Liter-Fassungsvermögen reicht<br />
er jetzt für acht Tassen frisch gebrühten<br />
Kaffee. Ob klein und kräftig oder mehr à la<br />
Milchkaffee: Beim Spitzenmodell „HD 7830“<br />
lässt sich für noch individuelleren Kaffeegenuss<br />
auch die Wassermenge pro Tasse dosieren.<br />
„Befragungen zu den Senseo-Kaffeeautomaten<br />
haben ergeben, dass fast 90<br />
Prozent der Konsumenten mit ihrer vorhandenen<br />
Maschine zufrieden sind und sie<br />
weiterempfehlen. Es ist immer eine besondere<br />
Herausforderung, ein ohnehin schon<br />
sehr gut angenommenes Produkt nochmals<br />
zu verbessern“, sagt Eef van Elsberg, Vizepräsident<br />
und General Manager, Philips<br />
Elektro-Hausgeräte in Hamburg. „Extrem<br />
viel Wert haben wir dabei auf eine noch einfachere<br />
Bedienung, den Komfort sowie Kaffee<br />
mit persönlicher Note gelegt. Das Ergebnis<br />
ist die ‚Senseo New Generation’. Mit zusätzlichen<br />
Funktionen, schickem Design und<br />
nicht zuletzt dem köstlichen Geschmack<br />
des Senseo-Kaffees bietet sie ultimativen<br />
Kaffeegenuss für zu Hause.“ ■<br />
NEUE KAFFEEPADS: Die „Senseo“-Kaffeepads von Douwe<br />
Egberts gibt es in den Basissorten (normale, milde, dunkle<br />
Röstung, entkoffeiniert) und als „Senseo City Sensations“<br />
in den Sorten Sevilla, Rio de Janeiro und Vienna. Ganz neu<br />
ist „Senseo Cappuccino“ und „Presso“.<br />
GEWINNEN SIE EINE VON DREI „SENSEO NEW GENERATION“. MEHR DAZU AUF SEITE 11.
I KAFFEEZUBEREITUNG I<br />
EINE KLEINE KAFFEE-GENIESSER-TYPOLOGIE<br />
Welches Maschinerl<br />
hätten’s denn gerne?<br />
WAS IST DES DEUTSCHEN LIEBSTES GETRÄNK? WER JETZT BIER GEDACHT HAT, LIEGT FALSCH. DIE ANTWORT LAUTET KAFFEE. 160<br />
LITER IM JAHR ODER CIRCA VIER TASSEN TÄGLICH RINNEN DURCH DES DEUTSCHEN KEHLE. DOCH KAFFEE IST NICHT GLEICH KAFFEE. SCHON<br />
BEI DER AUSWAHL DER „RICHTIGEN“ KAFFEEMASCHINE LASSEN SICH MINDESTENS VIER TYPEN UNTERSCHEIDEN.<br />
Schnell mal zehn Tassen Kaffee<br />
machen: kein Problem etwa mit<br />
dem „KF 410“von Braun. Dieser<br />
verfügt nämlich über ein Schnellbrühsystem<br />
mit starken 1 100<br />
Watt. (Foto: Braun)<br />
Starker Auftritt: Genau das Richtige für Kaffee-<br />
Ästheten sind Espressomaschinen wie die<br />
„Artisan“ von KitchenAid. (Foto: KitchenAid)<br />
FÜR FUNKTIONALISTEN:<br />
Für den schnellen einfachen Kaffeegenuss zwischendurch gibt es<br />
Pad- oder Kapselsysteme. Der bekannteste Vertreter der Pad-Fraktion<br />
dürfte Philips mit seiner Senseo-Maschine sein. Die Pads dienen<br />
dabei als Kaffeebehältnis und Filter in einem. Da unter Druck<br />
gefiltert wird, erreicht man eine sehr kurze Kontaktzeit des Kaffees<br />
Schnell, einfach gut: Dafür sorgen Pad- oder Kapselsysteme wie die<br />
„Nescafé Dolce Gusto“. (Foto: Krups)<br />
FÜR PROFIS:<br />
Wem es nicht nur auf den Kaffee-Genuss,<br />
sondern auch auf die Inszenierung<br />
ankommt, der greift vermutlich am ehesten<br />
auf eine Siebträgermaschine zurück.<br />
Diese Geräte kennt man am ehesten aus<br />
der Gastronomie. Ein Filterträger wird individuell<br />
mit Kaffeemehl gefüllt und in<br />
der Maschine arretiert (mittels Bajonettverschluss).<br />
Unabdingbar ist dabei eine<br />
Kaffeemühle, die entweder direkt in das<br />
Gerät integriert ist oder separat dazu gekauft<br />
wird. Der Vorteil: Bei diesen Maschinen<br />
kann der Benutzer eine Vielzahl von<br />
Faktoren selbst beeinflussen und steuern,<br />
etwa Mahlgrad, Kaffeemenge und<br />
Brühzeitdauer. Mit ein bisschen Übung<br />
erhält man so die beste Kaffeequalität<br />
für zu Hause.<br />
FÜR NORMALOS:<br />
Immer noch am weitesten verbreitet sind die klassischen<br />
Filterkaffeemaschinen. Wer ein bisschen mehr Zeit hat<br />
oder häufiger eine größere Menge Kaffee braucht,<br />
greift auf dieses System zurück. Bis zu zehn Tassen können<br />
so innerhalb weniger Minuten zubereitet werden.<br />
Moderne Geräte verfügen dabei beispielsweise<br />
über eine hohe Wattzahl, um schnelles Erhitzen<br />
des Wassers und eine hohe Brühtemperatur zu<br />
gewährleisten. Es gibt aber auch sehr aufwendige<br />
Geräte, etwa mit integrierter Kaffeemühle.<br />
Hier füllt man ganze Bohnen in die Maschine<br />
ein, die dann bedarfsgerecht und automatisch von<br />
der Kaffeemaschine frisch gemahlen werden.<br />
mit dem Wasser. Das Ergebnis: ein vollmundiger Geschmack. Etwas anders funktionieren<br />
sogenannte Kapselsysteme, denn hier dient als Behältnis für den Kaffee<br />
eine Aluminiumkapsel. Auch hier bedarf es für die Zubereitung spezieller<br />
Maschinen. Frisch auf den Markt gekommen ist beispielsweise die von Krups<br />
und Nescafé gemeinsam rausgebrachte „Nescafé Dolce Gusto“. Für dieses Gerät<br />
stehen zurzeit vier Kaffeevariationen zur Auswahl. Hat man sich für eine Kapsel<br />
entschieden, legt man sie in das Gerät ein, stellt den Hebel auf Rot und – voilà –<br />
Kaffee nach Wunsch fertig. Eine Besonderheit hier: Ab 2007 soll es auch Kaltgetränke<br />
für diese Maschine geben.<br />
FÜR LUXUS-GENIESSER:<br />
Nun ist nicht jeder, der guten Kaffee genießen möchte, Willens,<br />
sich mit Mahlgraden, Brühzeiten und Ähnlichem herumzuschlagen. Für<br />
Bequeme bietet der Markt deshalb die Kaffeevollautomaten. Diese äußerst<br />
bedienungsfreundlichen Geräte bereiten auf Knopfdruck selbstständig<br />
den gewünschten Kaffee zu. Selbst der Kaffee wird frisch und<br />
portionsgerecht durch eine integrierte Kaffeemühle gemahlen.<br />
GEWINNEN SIE EINEN TOLLEN KAFFEEVOLLAUTOMATEN<br />
VON DE’ LONGHI. MEHR DAZU AUF SEITE 19.<br />
Frisch gebrüht und frisch gemahlen:<br />
Der „Fresh Time Cafè<br />
KAM 200“ von AEG-Electrolux<br />
verfügt über eine integrierte<br />
Kaffeemühle mit hochwertigem<br />
Kegelmahlwerk und einem Timer.<br />
(Foto: AEG-Electrolux)<br />
Der Mercedes unter den<br />
Kaffeemaschinen ist der<br />
Kaffee-Vollautomat –<br />
hier der neue „Prima<br />
Donna“ von De’ Longhi,<br />
der sogar über drei Direktwahltasten<br />
für besonders<br />
beliebte Kaffee-<br />
Milch-Variationen verfügt.<br />
(Foto: De’ Longhi)<br />
25<br />
<strong>hitec</strong> <strong>home</strong> NOVEMBER <strong>2006</strong>
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Sauber auf Knopfdruck: Der für<br />
den feinen Staub zuständige<br />
HEPA-Lamellenfilter des ohne<br />
Beutel arbeitenden „Marathon<br />
AutoClean FC9226/01“ von<br />
Philips reinigt sich selbst.<br />
(Foto: Philips)<br />
Staubsauger ohne<br />
Beutel fangen den<br />
Schmutz in speziellen Boxen<br />
aus Kunststoff auf. Damit sind<br />
sie jedoch nicht gleichzeitig<br />
filterfrei. Jede dieser Variante<br />
verfügt mindestens zusätzlich<br />
über einen Abluftfilter,<br />
beim dem im Wechselfall<br />
Kosten entstehen.<br />
26 <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> NOVEMBER <strong>2006</strong><br />
I BODENPFLEGE I STAUBSAUGER FÜR ALLE FÄLLE<br />
Der obligatorische Frühjahrsputz<br />
liegt zwar noch in weiter<br />
Ferne, aber vor Weihnachten,<br />
bevor Familie und<br />
Freunde zum Festschmaus<br />
anrücken, heißt es, noch<br />
schnell die Wohnung auf Hochglanz bringen.<br />
Eine Tätigkeit dabei ist das Staub saugen;<br />
nicht gerade jedermanns Lieblingsbe-<br />
Zeit zum Wechsel: Fast 90 Prozent aller<br />
Deutschen tauschen den Ausblasfilter zu<br />
spät. Deshalb meldet der „BSG 7 formula<br />
hygienixx“ von Bosch – bei wöchentlich<br />
dreimaligem Betrieb - nach einem Jahr die<br />
Auswechslung auf einem LCD-Display an.<br />
(Foto: Bosch)<br />
STAUB<br />
FÄNGER<br />
schäftigung. Dabei kann es Spaß machen.<br />
Vorausgesetzt, man hat das richtige Werkzeug<br />
in der Hand. Hygienisch sauber, besonders<br />
großer Aktionsradius, extrem leise,<br />
Spezialist für Tierhaare oder eine komfortable<br />
Bedienung am Handgriff sind nur einige<br />
Aspekte aus der langen Liste möglicher Features.<br />
Fakt ist, die „Eier legende Wollmilchsau“<br />
gibt es nicht, wohl aber den Sauger, der<br />
die individuellen Ansprüche erfüllt. Darum<br />
ist der Fachhändler für eine Beratung auch<br />
so wichtig. Er nimmt sich Zeit, ermittelt den<br />
wirklichen Bedarf des Kunden und empfiehlt<br />
dann das optimal passende Modell.<br />
Warum den Staubsauger nehmen,<br />
wenn ein Roboter die Arbeit von allein erledigt?<br />
Schließlich werden sie mittlerweile<br />
von mehreren Herstellern angeboten. Entscheidend<br />
bei der Wahl eines solchen „Heinzelmännchens“<br />
ist die Navigations-Leistung,<br />
sprich, dass er auch auf der gesamten<br />
Bodenfläche arbeitet. Geräte der Einstiegspreisklasse<br />
für knapp 80 Euro können dies<br />
nur bedingt erfüllen. Und eines sollte man<br />
sich klar machen: Für schwer zugängliche<br />
Stellen wird man weiterhin auf einen herkömmlichen<br />
Staubsauger zurückgreifen<br />
müssen.<br />
Bei etlichen Hausgeräten wie Kühlschrank,<br />
Geschirrspüler oder Waschmaschine<br />
achten viele auf sparsamen Verbrauch<br />
und beste Ergebnisse. Das von der Europäischen<br />
Union vorgeschriebene Energielabel<br />
macht dort eindeutige Aussagen. Für Staubsauger<br />
gibt es eine solche Klassifizierung<br />
nicht. Gerne wird hier mit einer hohen Wattzahl<br />
geworben. Doch diese elektrische Leistungsaufnahme<br />
ist kein Maß für die Reini-<br />
Leisetreter: bringt es bei voller Leistung auf gerade mal<br />
72 Dezibel. Damit ist der „Ultra Silencer“ von AEG-Electrolux<br />
kaum lauter als das gewöhnliche Fernsehprogramm.<br />
(Foto: AEG-Electrolux)
gungswirkung eines Saugers, sie sagt lediglich<br />
etwas über die Motorleistung und damit<br />
über den Stromverbrauch aus. Wie gut ein<br />
„Staubschlucker“ seine Arbeit verrichtet,<br />
hängt auch von der Bodendüse und der<br />
Luftzirkulation beziehungsweise -führung<br />
im Gehäuse und Saugrohr ab. Und damit der<br />
aufgesaugte Schmutz dort bleibt, wo er hingehört,<br />
nämlich im Gerät, bietet die Industrie<br />
wirksame Filtersysteme, die selbst<br />
Allergikern Erleichterung verschaffen. Da<br />
reichen Staubbeutel, Staubkassette oder<br />
Zyklon nicht. Entscheidend ist zum Schluss<br />
Saubere Lösung: Unter anderem<br />
dank hochwirksamer Abluftfilter<br />
hat der „S5“ von<br />
Miele die „HEPA 12-Zertifizierung“<br />
für das gesamte Gerät.<br />
Das TÜV-Siegel für Raumlufthygiene<br />
bestätigt deshalb:<br />
„Für Allergiker geeignet“.<br />
(Foto: Miele)<br />
der austauschbare Ausblasfilter. Er kann bis<br />
zu 99,995 Prozent aller Teilchen in der Luft<br />
zurückhalten. Ebenso wichtig wie eine gute<br />
Filterung ist, dass die Sauger ein abgedichtetes<br />
Gehäuse haben.<br />
Hausstaubmilben-Allergiker reagieren<br />
auf die Ausscheidungen der kleinen „Mitbewohner“,<br />
die im Feinstaub der Raumluft<br />
enthalten sein können. Teppichböden binden<br />
feinen Staub, der auch den Milbenkot<br />
enthält, bis zum nächsten Saugen. Die Gesellschaft<br />
für Umwelt- und Innenraumanalytik<br />
in Mönchengladbach hat festgestellt: In<br />
AUF DIE RICHTIGE DÜSE KOMMT ES AN<br />
Strapazierbare Hartböden wie<br />
Stein, PVC, Linoleum<br />
➔ Bodenbürste mit Kunststoffborsten<br />
Hochwertige Hartböden wie<br />
Laminat, Parkett, Keramikfliesen<br />
➔ Bodenbürste mit Naturhaarborsten<br />
Tiefenreinigung von robusten und stark<br />
strapazierten Teppichen und Teppichböden<br />
➔ Elektrobürste mit eigenem Motor<br />
Zuverlässige Aufnahme von ➔ Turbobürste mit einer vom<br />
Fäden, Fusseln und Haaren Saugsystem angetriebenen Bürstenwalze<br />
Teppich und Hartboden ➔ umschaltbare Bodendüse<br />
TEPPICH SPART HEIZKOSTEN<br />
Satte 52 Prozent des Energieverbrauchs in einem deutschen Haushalt gehen<br />
fürs Heizen drauf. Und unter den stetig steigenden Preisen für Heizöl,<br />
Gas und Strom leidet die Haushaltskasse immer stärker. Wer hätte es gedacht,<br />
Teppichboden hilft, diese Kosten deutlich zu senken. Wie das? Die gefühlte<br />
Temperatur in Räumen mit textilen Bodenbelägen liegt um zirka zwei<br />
Grad über der von Zimmern mit glattem Belag. Der Teppich hält die Wärme im<br />
Raum und leitet sich nicht in den Boden ab. Wer dann die Raumtemperatur<br />
um diese zwei Grad absenkt, kann bis zu zwölf Prozent Heizkosten sparen.<br />
Räumen mit glatten Böden ist die Luft viermal<br />
stärker mit Feinstaub belastet als in<br />
Räumen, die mit Teppichböden ausgelegt<br />
sind. Auch die Experten des Deutschen<br />
Allergie- und Asthmabundes empfehlen den<br />
textilen Belag. Dieser sollte kurzflorig und<br />
dicht sein sowie gut abgesaugt werden können.<br />
Zweckmäßig sind - für Allergiker geeignete<br />
- Staubsauger mit luftdichtem Gehäuse<br />
und rotierendem Bürstvorsatz für den<br />
richtigen Tiefgang sowie Mikrofilter oder so<br />
genannte HEPA-Abluftfilter (High Efficiency<br />
Particulate Air Filter).<br />
Lärm verursacht bekanntlich<br />
Stress. Vermeiden<br />
kann man dies mit besonders<br />
leisen Staubsaugern. Derzeit<br />
Spitze sind 72 Dezibel,<br />
das ist kaum lauter als das<br />
gewöhnliche Fernsehprogramm.<br />
Herkömmliche Geräte<br />
bringen es auf 78 Dezibel.<br />
Zur Info: Jede Reduzierung<br />
um drei Dezibel<br />
halbiert den negativen Effekt<br />
eines Geräuschs und wird<br />
auch nur als halb so laut<br />
wahrgenommen. ■<br />
Wahlfreiheit: Der<br />
„Sensory TC 5232“<br />
von Hoover saugt mit<br />
und ohne Staubbeutel.<br />
(Foto: Hoover)<br />
Mit Ausdauer: Der erste Akkusauger von<br />
der Firma Dyson mit patentierter „Root6<br />
Cyclone“-Technologie - und damit ohne<br />
Saugkraftverlust - läuft ganze fünf Minuten<br />
am Stück. (Foto: Dyson)<br />
Weil es mitunter Wichtigeres im<br />
Leben gibt, als Staub zu saugen: Der<br />
Saug-Roboter von Siemens ist ein wahres<br />
Heinzelmännchen. (Foto: Siemens)<br />
<strong>hitec</strong> <strong>home</strong> NOVEMBER <strong>2006</strong><br />
27
FOTO: VODAFONE<br />
➔ TV + VIDEO<br />
➔ AUDIO<br />
➔ DVD<br />
➔ HEIMKINO<br />
➔ FOTO<br />
➔ COMPUTER<br />
➔ GAMES<br />
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➔ KOMMUNIKATION<br />
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➔ ZUBEHÖR<br />
➔ NEWS + TRENDS<br />
➔ TIPPS + TECHNIK<br />
adé?<br />
FESTNETZ<br />
Mindestens 15 Euro pro Monat<br />
kostet der Festnetzanschluss<br />
zum Telefonieren<br />
– nur dafür, dass er vorhanden<br />
ist. „Das muss<br />
nicht sein, wenn man oh-<br />
Als Alternative vertreibt der Düsseldorfer<br />
Betreiber unter dem Namen Base eine Flatrate,<br />
die auch das Telefonieren zu Hause abdeckt.<br />
So verlockend die Abschaffung des<br />
Festnetzanschlusses und das Einsparen der<br />
wählten Handyvertrag ab. Und da kostet ein<br />
Gespräch in die Schweiz oder nach Frankreich<br />
in der Hauptzeit satte 69 Cent pro Minute.<br />
Bei Vodafone wird es mit 13 Cent pro<br />
Minute schon preiswerter, aber selbst der<br />
Minutenpreis von 11 Cent bei O2 ist noch<br />
nehin schon ein Mobiltelefon hat, das man Grundgebühren sind; der Schritt empfiehlt etwa zehn Mal höher als beim preiswertes-<br />
selbstverständlich auch daheim nutzen sich nicht für alle, wie die nachfolgenden ten Festnetz-Call-by-Call-Anbieter. Wer also<br />
kann“, finden die Mobilfunkbetreiber. Sie Fallstricke zeigen.<br />
viele Auslandsgespräche führt, hat die ge-<br />
locken die Kunden mit den Tarifen Telefonieren Sie viel ins Ausland, vielsparte Festnetzgrundgebühr schnell ver-<br />
„T-Mobile@<strong>home</strong>“, „Vodafone Zuhauleicht, weil Familienangehörige oder Freunplempert. Hier lohnt sich auf jeden Fall, vorse“<br />
oder „O2 Genion“, die das de dort wohnen? Dann ist Vorsicht bei den her zu rechnen!<br />
Mobiltelefonieren an einer mobilen Festnetzersatzprodukten ange- Kein Telefonanschluss, kein Internet?<br />
festgelegten Nutzungsbracht. Denn für Auslandstelefonate sind Weit gefehlt. Auch ohne Festnetzanschluss<br />
adresse – bei den meis- die Gebühren wesentlich höher als bei den kann man im Internet surfen. Entweder per<br />
ten also daheim – ver- Call-by-Call-Anbietern im Festnetz. T-Mobile Funk mit den „web’n walk“-Paketangeboten<br />
billigt. Nur E-plus hat beispielsweise rechnet Gespräche aus dem von T-Mobile, „Zuhause Web“ von Vodafone,<br />
kein solches Angebot. Home-Bereich ins Ausland gemäß dem ge- der Internet-Flatrate von Base oder mit<br />
„surf@<strong>home</strong>“ von O2. Wem die Funkdatenraten<br />
zu gering sind oder die Angebote zu<br />
Das Angebot des D1-Betreibers heißt „T-Mobile@<strong>home</strong>“. Es kann nur zu einem<br />
Laufzeitvertrag als Option hinzugebucht werden. Die zusätzlichen Kosten betragen<br />
pro Monat 4,95 Euro. „T-Mobile Max“ ist eine Flatrate, die monatlich 44 Euro kostet.<br />
Sie ist unabhängig von einem anderen Vertrag und umfasst erstens die „T-Mobile@<strong>home</strong>“-Funktionen<br />
sowie alle Inlandsgespräche ins Festnetz und zu anderen<br />
teuer, der kann mittlerweile auch DSL ohne<br />
einen Telefonanschluss buchen. Solche Angebote<br />
führen beispielsweise Freenet, Alice,<br />
QSC und ganz neu Tiscali. Auch die beiden<br />
T-Mobile-Kunden. (Foto: T-Mobile)<br />
Netzbetreiber Vodafone und O2 führen DSL-<br />
28 <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> NOVEMBER <strong>2006</strong><br />
I MOBILTELEFONIE I MOBILFUNK CONTRA FESTNETZ.<br />
FÜR WEN TAUGEN DIE ANGEBOTE DER MOBILFUNKBETREIBER FÜR ZU HAUSE?
E-plus bietet unter dem Namen Base für monatlich 25<br />
Euro eine Flatrate an. Sie gilt innerhalb Deutschlands<br />
und beinhaltet alle nationalen Gespräche ins deutsche<br />
Festnetz und zu anderen Base- bzw. E-plus-Kunden. SMS-<br />
Nachrichten zu E-plus und Base-Nutzern sind ebenfalls<br />
kostenfrei. (Foto: E-plus)<br />
Angebote in ihrem Portfolio, die unabhängig<br />
von einem Festnetztelefonanschluss<br />
sind.<br />
Sind viele Ihrer Freunde und Bekannten<br />
nur auf dem Handy erreichbar? Dann ist<br />
Übersicht gefragt. Für den unwahrscheinlichen<br />
Fall, dass alle denselben Provider<br />
nutzen wie Sie, gelten die günstigen netzinternen<br />
Gebührensätze oder es sind sogar<br />
Gespräche in einer zusätzlich gebuchten<br />
Flatrate enthalten. Viele Gespräche mit Teilnehmern<br />
in anderen Mobilfunknetzen können<br />
die Rechnung schnell in die Höhe und<br />
dem Nutzer die Tränen in die Augen treiben.<br />
Denn hier können auch einmal Gebühren bis<br />
zu 69 Cent pro Minute anfallen.<br />
Telefonieren über die mobilen Festnetzangebote<br />
ist etwas teurer als per Festnetz<br />
mit Call-by-Call-Angeboten. Dennoch müssen<br />
mobile Quasselstrippen keine Angst vor<br />
Nicht alle können die Home-/Zuhause-/Homezone-Angebote nutzen. Deshalb<br />
haben die Betreiber Online-Abfragen eingerichtet, mit denen man prüfen kann,<br />
ob die Versorgung am gewünschten Standort gewährleistet ist und wie weit der<br />
verbilligte Bereich reicht. Selbstverständlich können Sie das auch bei Ihrem Händler<br />
erfragen.<br />
T-MOBILE@HOME-FINDER<br />
➔ www.t-mobile.de/at<strong>home</strong>finder<br />
VODAFONE ZUHAUSE NETZABDECKUNG<br />
➔ www.vodafone.de/privat/internet_und_festnetz/zuhause_65020.html<br />
O2 HOMEZONE-CHECK<br />
ausufernden Telefonrechnungen<br />
haben, sofern sie die passenden<br />
Flatrateangebote nutzen.<br />
„T-Mobile Max“ für monatlich<br />
44 Euro inklusive Handy beinhaltet die<br />
„T-Mobile@<strong>home</strong>-Option“ sowie sämtliche<br />
Gespräche ins deutsche Festnetz und zu anderen<br />
T-Mobile-Kunden. Die Vodafone-Flatrate<br />
für Gespräche aus dem Zuhause-Bereich<br />
ins deutsche Festnetz und ins Vodafone-Netz<br />
gibt es für 15 Euro zusätzlich pro<br />
Monat. Bei O2 kostet die entsprechende<br />
Pauschaloption monatlich 9,99 Euro. Die<br />
Base-Flatrate gibt es für 25 Euro pro Monat.<br />
Sie ist wie das T-Mobile-Pauschalangebot<br />
„Max“ unabhängig von einer festgelegten<br />
Nutzungsadresse.<br />
Ist ein Familienmitglied mit dem Handy<br />
und der zugehörigen Home-, Zuhause- oder<br />
Genion-Karte unterwegs, sind die Zuhausegebliebenen<br />
sprachlos. Es sei denn, sie haben<br />
den Spezialtarif auf ein zusätzliches<br />
Handy gebucht, das immer zu Hause bleibt.<br />
Das schmälert aber wiederum wegen der<br />
zusätzlichen Grundgebühr die Ersparnis<br />
aus der wegfallenden Festnetzgrundgebühr.<br />
Auch die extra für dieses Problem eingeführten<br />
Familien-Optionen lassen Kosteneinsparungen<br />
als Argument kaum mehr<br />
zu. ■<br />
NICHT JEDER KANN!<br />
➔ www.o2online.de/o2/kunden/tarifcheck/services/<strong>home</strong>zonecheck/index.html<br />
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser! Auch wenn der Test ergibt, dass eine Versorgung gewährleistet<br />
ist, sollten Sie möglichst die tatsächliche Qualität der Inhausversorgung überprüfen. Entweder mit dem<br />
eigenen Handy, wenn man bereits beim gewünschten Betreiber unter Vertrag ist, oder mit einem ausgeliehenen<br />
Handy. Nur so erfährt man, ob die Funkversorgung in der ganzen Wohnung respektive im ganzen Haus<br />
für ein Gespräch ohne lästige Aussetzer ausreicht. Sonst ist die Freude an der gesparten Grundgebühr schnell<br />
getrübt.<br />
Vodafone bietet sein Festnetzersatzprodukt „Zuhause“ nur als Option zu einem Mobilfunkvertrag an. Das<br />
bedeutet, dass sich die monatlich 5 Euro für die Zuhause-Option zu den Grundgebühren des Mobilfunkvertrags<br />
addieren. Für weitere 15 Euro pro Monat gibt es die „Zuhause“-Flatrate. Sie umfasst sämtliche<br />
Gespräche aus dem „Zuhause“-Bereich ins deutsche Festnetz und zu anderen Vodafone-Kunden innerhalb<br />
Deutschlands. (Foto: Vodafone)<br />
Im Tarif „O2 Genion“ für 9,99 Euro Grundgebühr<br />
pro Monat ist die Homezone bereits<br />
enthalten. Zusätzlich haben die Münchener<br />
für monatlich weitere 9,99<br />
Euro eine Flatrate im Angebot, die<br />
für alle Telefonate aus der<br />
Homezone ins deutsche Festnetz<br />
oder zu anderen O2-<br />
Kunden in Deutschland<br />
gilt. (Foto: O2)<br />
29<br />
<strong>hitec</strong> <strong>home</strong> NOVEMBER <strong>2006</strong>
FOTO: AUERSWALD<br />
➔ TV + VIDEO<br />
➔ AUDIO<br />
➔ DVD<br />
➔ HEIMKINO<br />
➔ FOTO<br />
➔ COMPUTER<br />
➔ GAMES<br />
➔ HAUSGERÄTE<br />
➔ KOMMUNIKATION<br />
➔ CAR MEDIA<br />
➔ LICHT<br />
➔ ZUBEHÖR<br />
➔ NEWS + TRENDS<br />
➔ TIPPS + TECHNIK<br />
VoIP kennt viele Wege:<br />
Komfortabel geht es für<br />
Besitzer von ISDN-Telefonen<br />
oder -Telefonanlagen. Für die bietet<br />
etwa Auerswald ein VoIP/ISDN Gateway.<br />
Das Gateway wird einfach zwischen<br />
den DSL-Router und die Telefonanlage<br />
gesteckt und ermöglicht zwei gleichzeitige<br />
kostengünstige VoIP-Gespräche.<br />
Übrigens: Der gleiche Hersteller bietet<br />
zudem Telefonanlagen, bei denen man<br />
festlegen kann, über welchen Weg (Festnetz,<br />
Mobilfunk oder Internet) bestimmte<br />
Rufnummern automatisch angewählt<br />
werden sollen.<br />
30 <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> NOVEMBER <strong>2006</strong><br />
I INTERNET-TELEFONIE I<br />
TECHNIK EINFACH ERKLÄRT: WAS IST VOICE OVER IP (VoIP)?<br />
VoIP, diesen vier Buchstaben<br />
begegnet man im Zusammenhang<br />
mit Telefonie<br />
in der letzten Zeit immer häufiger.<br />
Aber was verbirgt sich eigentlich<br />
genau dahinter? VoIP<br />
ist die Abkürzung für Voice over IP und bezeichnet<br />
damit die Sprachübertragung über<br />
das Internet. Das bedeutet, dass man seinen<br />
heimischen PC und die vorhandene Internetverbindung<br />
nutzen kann, um darüber zu<br />
telefonieren. Die Sprache wird dabei PC-gerecht<br />
in viele kleine digitalisierte Datenpakete<br />
verpackt, und schon geht die „Reise“<br />
los quer durchs Netz zum entsprechenden<br />
Endgerät.<br />
Technische Voraussetzung für den Versand<br />
der Sprache über die Datenautobahn<br />
ist zum einen ein Router. Das ist sozusagen<br />
ein kleines Vermittlungssystem, welches<br />
sich ins Internet einwählt, die Verbindung<br />
anstelle des PCs hält und die Datenpakete<br />
zum richtigen Zielteilnehmer vermittelt. Der<br />
Router gewährleistet damit, dass man auch<br />
ohne PC telefonieren kann.<br />
Zum anderen benötigt man natürlich<br />
einen schnellen Internetzugang wie zum<br />
Beispiel DSL. Separate Telefonleitungen<br />
sind dann nicht mehr notwendig. Den eigenen<br />
Geldbeutel freut es, denn so gehören<br />
zusätzliche Telefongebühren der Vergangenheit<br />
an. Zahlreiche Provider, zum Beispiel<br />
nikotel, freenet, 1&1, sipgate, T-Online,<br />
O2 bieten VoIP-Lösungen an, mit denen<br />
Internettelefonie über den DSL-Anschluss zu<br />
geringen Kosten möglich ist. Wenn man dabei<br />
mit Teilnehmern des gleichen VoIP-Anbieters<br />
spricht, können sogar rund um den<br />
Globus Gespräche zum Nulltarif geführt<br />
werden. Besonders für Menschen, die viel<br />
ins Ausland telefonieren, ist VoIP eine clevere<br />
und kostensparende Alternative. Das gilt<br />
auch, wenn derjenige, den man erreichen<br />
möchte, nur einen herkömmlichen Festnetz-<br />
oder Mobilfunkanschluss besitzt.<br />
Denn das Gespräch ins Ausland ist bis zum<br />
Zielteilnehmer im Internet kostenlos und<br />
wird dann zum ortsüblichen Tarif über das<br />
Festnetz geführt. Klingt verlockend?! Ist<br />
es auch, denn auch die anfänglich vergleichsweise<br />
schlechte Sprachqualität der<br />
Internettelefonie ist wesentlich verbessert<br />
worden. ■<br />
DREI FRAGEN & DREI ANWORTEN ZU VoIP<br />
Mit welchen Geräten<br />
kann ich übers Internet<br />
telefonieren?<br />
Es gibt drei Geräteklassen: 1. Mit einem<br />
Kopfhörer mit Mikrofon (Headset)<br />
direkt über den Computer. 2. Mit<br />
einem speziellen Telefon, das direkt<br />
an den Internetanschluss angeschlossen<br />
werden kann. 3. Jedes Telefon<br />
kann auch per Adapter zum<br />
Internet-Telefon umgerüstet werden.<br />
Wie ist die Sprachqualität<br />
bei VoIP?<br />
Die kann durchaus unterschiedlich<br />
sein. Da die Sprachmuster in Datenpakete<br />
umgewandelt werden, kann es<br />
– besonders bei langsamen Internetverbindungen<br />
– zu Übertragungsverlusten,<br />
störenden Echos oder Aussetzern<br />
kommen. Bei einer Internet-Zugangsgeschwindigkeit<br />
über 100 kbit/s<br />
(„Upstream“) ist die Qualität jedoch<br />
durchaus mit dem bekannten Festnetzanschluss<br />
vergleichbar.<br />
Wie steht es mit<br />
der Sicherheit?<br />
1 2 3<br />
Die Sprachmuster werden als Datenpakete<br />
über das Internet versendet.<br />
Damit könnten Kriminelle in der Tat<br />
Zugriff auf diese Daten erhalten.<br />
Aber es gibt einfache, zumeist auch<br />
schon mit eingebaute oder angebotene<br />
Möglichkeiten, die Gesprächsdaten<br />
wirkungsvoll zu verschlüsseln.<br />
EDITORIAL<br />
tec<br />
hi<br />
Herausgeber: Bundesverband Technik<br />
des Einzelhandels e.V. (<strong>BVT</strong>), Köln<br />
Copyright und Verlag:<br />
S.O.K. Verlagsgesellschaft mbH<br />
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Grün, Ulrich von Löhneysen, Sylvia Lorek,<br />
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Druck und Litho:<br />
K-Druck Kerbusch GmbH & Co. KG,<br />
Mönchengladbach<br />
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