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Wirtschaftssoziologie Religion und wirtschaftliche Entwicklung ...

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<strong>Wirtschaftssoziologie</strong><br />

<strong>Religion</strong> <strong>und</strong> <strong>wirtschaftliche</strong> <strong>Entwicklung</strong><br />

Neunte Vorlesungseinheit<br />

Thomas Hinz<br />

Frühjahrssemester 2012<br />

thomas.hinz@uni-konstanz.de<br />

Gr<strong>und</strong>lage:<br />

Barro, Robert/McCleary, Rachel (2003) <strong>Religion</strong> and Economic Growth. In: American Sociological Review 68:<br />

760-781.<br />

Wuthnow, Robert (2005) New Directions in the Study of <strong>Religion</strong> and Economic Life. In: Swedberg/Smelser (ed.)<br />

603-626.


Konzeption<br />

• Die klassische Studie von Max Weber (protestantische Ethik<br />

<strong>und</strong> der Geist des Kapitalismus) stellt im Rahmen der<br />

<strong>Wirtschaftssoziologie</strong> eher eine Ausnahme dar. Die<br />

<strong>wirtschaftliche</strong> <strong>Entwicklung</strong> wird nach Ansicht des<br />

mainstream eher durch Säkularisierung begleitet. Im Zuge<br />

von Industrialisierung, Urbanisierung, Bildungsexpansion geht<br />

der Einfluss von <strong>Religion</strong> (Bedeutung der Kirche, Glaube)<br />

zurück. Am Beispiel einer Länder vergleichenden Studie soll<br />

der Zusammenhang von <strong>Religion</strong> <strong>und</strong> <strong>wirtschaftliche</strong>r<br />

<strong>Entwicklung</strong> genauer betrachtet werden.<br />

• <strong>Religion</strong> ist ein Teilbereich der Kultur (Überzeugungen,<br />

Werte). Kultur besteht jedoch auch aus Symbolen, Ritualen<br />

etc., die von Akteuren “strategisch” eingesetzt werden<br />

können. Religiöse Bedürfnisse bestehen im Hinblick auf<br />

Erklärung von Unerklärbarem.<br />

• Man kann die religiöse (soziale) Praxis (Partizipation) <strong>und</strong> den<br />

individuellen („privaten“) Glauben unterscheiden.<br />

Thomas Hinz: <strong>Wirtschaftssoziologie</strong> 2


Gliederung<br />

• Klassische Positionen<br />

• Neuere Ansätze<br />

• <strong>Religion</strong> <strong>und</strong> Statuserwerb<br />

• Religiöse Märkte<br />

• Studie: Barro/McCleary<br />

• Studie: Fastnacht<br />

• Schlussfolgerungen<br />

Thomas Hinz: <strong>Wirtschaftssoziologie</strong> 3


Klassische Positionen<br />

• Nach Marx ist die <strong>Religion</strong> ein wichtiger Teilbereich der<br />

Ideologie, die zum gesellschaftlichen Überbau gehört.<br />

<strong>Religion</strong> ist als abhängige Variable (Legitimation von<br />

Herrschaft, Legitimation von individuellem <strong>wirtschaftliche</strong>n<br />

Erfolg): <strong>Religion</strong> ist Opium.<br />

• Bei Weber spielt <strong>Religion</strong> als individuelle Motivationskraft eine<br />

Rolle bei der Erklärung der kapitalistischen <strong>Entwicklung</strong>.<br />

Insbesondere reformatorische Bewegungen haben die<br />

Handelsorientierungen für weltlichen „Erfolg“ verstärkt<br />

(Prädestination, Berufung).<br />

• Bei Durkheim schafft <strong>Religion</strong> eine Möglichkeit der<br />

kulturellen Integration einer arbeitsteiligen Gesellschaft<br />

(organische Solidarität).<br />

Thomas Hinz: <strong>Wirtschaftssoziologie</strong> 4


Klassische Positionen: Weber<br />

• Nach Swedberg kann mann zwei religiöse Ethiken bei Weber<br />

unterscheiden, die auf den traditionellen <strong>und</strong> den modernen<br />

Kapitalismus beziehen.<br />

• Der Geist des traditionellen Kapitalismus ist gekennzeichnet<br />

durch moderate Gewinne, geringen Wettbewerb,<br />

Innovationsfeindlichkeit. Man arbeitet bis die Subsistenz<br />

erreicht ist. Arbeit <strong>und</strong> Profit sind keine Lebensziele.<br />

• Davon unterscheidet sich der Geist des modernen<br />

Kapitalismus: Arbeit als Lebensziel (für Arbeiter wie<br />

Kapitalisten). Längere Arbeitszeiten, methodisch-planvolles<br />

Vorgehen. „Time is money“ – Verhalten in der Öffentlichkeit.<br />

Arbeit ist „heilige Pflicht“.<br />

Thomas Hinz: <strong>Wirtschaftssoziologie</strong> 5


Klassische Positionen: Weber<br />

• Protestantische Sekten spielten in USA bei der Ausbreitung<br />

des Kapitalismus eine dominante Rolle.<br />

• Wiederholung: Wichtig hinsichtlich der ökonomischen Belange<br />

ist die Möglichkeit der Vertrauensvergabe an Mitglieder der<br />

eigenen <strong>Religion</strong>sgemeinschaft (signaling).<br />

• Außerdem besteht in <strong>Religion</strong>sgemeinschaften (zumindest<br />

lokal) gegenseitige soziale Kontrolle sowie die Sichtbarkeit<br />

des Erfolgs. Weber argumentiert, dass andere Weltreligionen<br />

die moderne kapitalistische <strong>Entwicklung</strong> nicht befördern<br />

(China, Indien).<br />

• Die meisten Wirtschaftshistoriker halten die Weber-These für<br />

empirisch widerlegt.<br />

Thomas Hinz: <strong>Wirtschaftssoziologie</strong> 6


<strong>Religion</strong> <strong>und</strong> Statuserwerb<br />

• Lenski behauptete einen „religiösen Faktor“ (Unterschied:<br />

katholisch-protestantisch) beim Statuserwerb, der sich über<br />

interkonfessionelle Unterschiede in der Erziehung vermittelt.<br />

Allerdings zeigen Forschungsergebnisse, dass innerhalb von<br />

<strong>Religion</strong>sgemeinschaften große Unterschiede bestehen.<br />

Ethnischer Hintergr<strong>und</strong> sowie familiäre Verhältnisse sind für den<br />

Statuserwerb wichtiger.<br />

• Aktuelle Forschungen beziehen sich auf spezielle<br />

<strong>Religion</strong>sgruppen, die sich beispielsweise einer säkularen<br />

Erziehung entziehen (Sekten). Der religiöse Glaube behindert<br />

den Statuserwerb. Religiös bestimmte Erziehungsstile betonen<br />

einseitig die Gehorsamsbereitschaft. Außerdem tendieren<br />

F<strong>und</strong>amentalisten dazu, sich gegen „Ungläubige“ abzugrenzen.<br />

Dies behindert mögliche Austauschbeziehungen.<br />

Thomas Hinz: <strong>Wirtschaftssoziologie</strong> 7


<strong>Religion</strong> <strong>und</strong> Statuserwerb<br />

• Religiöser Glaube ist oftmals verb<strong>und</strong>en mit starren<br />

Geschlechtsrollen, die einer <strong>wirtschaftliche</strong>n <strong>Entwicklung</strong><br />

auch nicht förderlich sind. Frauen werden in ihrem<br />

Bildungserwerb behindert.<br />

• Allerdings gibt es <strong>Religion</strong>sgruppen, welche die Rolle von<br />

Bildung betonen. Es können in <strong>Religion</strong>sgruppen, die<br />

„weltliche“ Aktivitäten ausüben, auch Gelegenheitsstrukturen<br />

für bessere <strong>wirtschaftliche</strong> Tauschverhältnisse entstehen (z.B.<br />

Judentum).<br />

Thomas Hinz: <strong>Wirtschaftssoziologie</strong> 8


Religiöse Märkte<br />

• <strong>Religion</strong> lässt sich als “Kulturindustrie” begreifen, die durch<br />

Wettbewerb (Angebote), staatliche Institutionen (Regulation),<br />

Professionalisierung (Ausbildung der Priester) bestimmt<br />

werden.<br />

“Religious firms produce collective goods through collective<br />

actions linked to supernatural rewards or promises of future<br />

benefits that cannot be evaluated in this world and/or cannot<br />

be attributable to worldly causes.”<br />

• Die Konsumenten tauschen Geld/Zeit gegen “Versprechen”.<br />

• Man kann die Angebots- <strong>und</strong> Nachfrageseite der religiösen<br />

Märkte unterscheiden.<br />

Thomas Hinz: <strong>Wirtschaftssoziologie</strong> 9


Religiöse Märkte: Angebot<br />

• Ausgangspunkt ist die Überlegung, dass soziale Schichtung<br />

<strong>und</strong> Pluralisierung verschiedenartige Präferenzen für religiöse<br />

Güter schaffen – <strong>und</strong> dass diese Präferenzen (relativ) stabil<br />

sind.<br />

• Religiöse Unternehmen haben geringe Anfangskosten (“empty<br />

field and a preacher”) <strong>und</strong> eine begrenzte Fähigkeit zur<br />

Diversifikation.<br />

• Staatliche Regulierung schafft Monopole oder Oligopole.<br />

Empirische Studien belegen, dass die religiöse Teilnahme in<br />

Umgebungen geringer ausfällt, wenn staatliche Regulierung<br />

vorherrscht. Allerdings zeigt sich dieser Zusammenhang nicht<br />

mehr auf hohem Aggregationsniveau (z.B. Nationalstaaten)<br />

<strong>und</strong> in modernen religiösen Ökonomien, wo räumliche<br />

Mobilität leicht möglich ist.<br />

• Außerdem können in Monopolsituationen<br />

Sanktionsdrohungen die Partizipation erhöhen.<br />

Thomas Hinz: <strong>Wirtschaftssoziologie</strong> 10


Religiöse Märkte: Angebot<br />

• Auch im Hinblick auf <strong>Religion</strong> können “free rider” Probleme<br />

bestehen. Man kann an Zeremonien/Gottesdiensten<br />

teilnehmen, ohne Beiträge zu leisten.<br />

• <strong>Religion</strong>sgemeinschaften mit einem hohen Anteil von<br />

Trittbrettfahrern werden ein relativ schlechtes Angebot<br />

bereitstellen. <strong>Religion</strong>sgemeinschaften tendieren dazu,<br />

“Abgaben” zu institutionalisieren.<br />

• In Haushalten wird religionsspezifisches Humankapital<br />

aufgebaut, welches in anderen Kontexten wertlos ist.<br />

Thomas Hinz: <strong>Wirtschaftssoziologie</strong> 11


Religiöse Märkte: Nachfrage<br />

Wie aus der Konsumforschung bekannt: Die Präferenzen sind<br />

nicht stabil, sondern werden in sozialen Kontexten<br />

ausgebildet <strong>und</strong> können sich dynamisch verändern.<br />

Da religiöse Güter in ihrem Wert “auf Erden” nicht bewertet<br />

werden können, sind “signifikante Andere” von besonderer<br />

Bedeutung. Familien <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e sind in der Regel wesentlich<br />

einflussreicher als Sozialisationsagenten wie die Schule.<br />

Religiöse Präferenzen werden bei wiederholtem Konsum<br />

stärker.<br />

Thomas Hinz: <strong>Wirtschaftssoziologie</strong> 12


<strong>Religion</strong> <strong>und</strong> ökonomisches Wachstum<br />

Barro/McCleary 2003 (ASR)<br />

• In Anknüpfung an Weber: Kulturelle Orientierungen beeinflussen die<br />

<strong>wirtschaftliche</strong> <strong>Entwicklung</strong>. <strong>Religion</strong> kann sich auf<br />

Persönlichkeitseigenschaften auswirken (Arbeitsethik,<br />

Vertrauenswürdigkeit).<br />

• Aber: die umgekehrte Wirkung ist auch möglich – <strong>und</strong> wird von der<br />

Modernisierungstheorie behauptet. Die Säkularisierung führt zu<br />

weniger Religiosität (Kirchenbesuch, Glaube). Diese These ist<br />

allerdings sehr umstritten. Es gibt alternative Theorien, die etwa die<br />

Angebotsseite auf religiösen Märkten betonen. Größere religiöse<br />

Diversität befördert eine höhere religiöse Partizipation. Zu<br />

berücksichtigen ist allerdings der Einfluss des Staates (Staatsreligion,<br />

<strong>Religion</strong>sverbote).<br />

• Modell: Y (Wachstum) = f (X) Religiösität<br />

mit Instrumentenvariablen: Staatsreligion, staatliche Regulierung <strong>und</strong><br />

religiöser Pluralismus<br />

Thomas Hinz: <strong>Wirtschaftssoziologie</strong> 13


•<br />

<strong>Religion</strong> <strong>und</strong> ökonomisches Wachstum<br />

(Datenüberblick)<br />

Barro/McCleary 2003<br />

Thomas Hinz: <strong>Wirtschaftssoziologie</strong> 14


<strong>Religion</strong> <strong>und</strong> ökonomisches Wachstum<br />

•<br />

Barro/McCleary 2003: 766<br />

Thomas Hinz: <strong>Wirtschaftssoziologie</strong> 15


Barro/McCleary<br />

2003: 767<br />

Thomas Hinz: <strong>Wirtschaftssoziologie</strong> 16


Thomas Hinz: <strong>Wirtschaftssoziologie</strong> 17


Barro/McCleary 2003: 778<br />

Thomas Hinz: <strong>Wirtschaftssoziologie</strong> 18


Ergebnisse<br />

• Ein Anstieg im Kirchenbesuch korreliert negativ mit<br />

ökonomischem Wachstum.<br />

• “Glaube” steht in positiver Beziehung mit Wirtschaftswachstum<br />

(Die Furcht vor der “Hölle” wirksamer ist Glauben an den<br />

“Himmel”). Durch eine Stärkung des religiösen Glaubens<br />

werden – so die Autoren – “traits” befördert, die ökonomische<br />

Prozesse unterstützen (dies müsste allerdings erst in einer<br />

eigenen Untersuchung mit Individualdaten bestätigt werden).<br />

• Eine höherer Kirchenbesuch stellt bei Kontrolle des “output”<br />

(Glaube) einen Indikator für eine geringere Effizienz des<br />

religiösen Sektors dar. Höhere Kirchgangshäufigkeit (“input”)<br />

führt zu stärkerem Glauben, der jedoch in den Modellen eigens<br />

berücksichtigt ist.<br />

Thomas Hinz: <strong>Wirtschaftssoziologie</strong> 19


Beispiel: Fastnacht<br />

[eigene Untersuchung mit Studierenden der Universität<br />

Konstanz zur Verhaltensrelevanz von <strong>Religion</strong>szugehörigkeit]<br />

- Fastnacht ist als “Karneval” mit der katholischen <strong>Religion</strong><br />

verb<strong>und</strong>en. 40 Tage vor dem Osterfest beginnt die Fastenzeit,<br />

deren Beginn wiederum exzessiv gefeiert (zunächst in<br />

Klöstern, dabei werden auch hierarchische Positionen<br />

getauscht).<br />

- Zusätzlich gibt es heidnische Begründungen für Fastnacht.<br />

Der rheinische Karneval ist auch eine Reaktion auf preußischfranzösische<br />

Militarismus.<br />

- Traditionsverlust wird beklagt.<br />

- Wie bedeutend sind Traditionen in säkularisierter Umgebung<br />

<strong>und</strong> Zeit? Welche Rolle spielen dabei religiöse Orientierungen?<br />

Thomas Hinz: <strong>Wirtschaftssoziologie</strong> 20


Studie: Fastnacht<br />

Untersuchung, Stichprobe in Konstanz (N=590),<br />

mündliche Interviews<br />

abhängige Variable: Teilnahme an<br />

Fastnachtsaktivitäten<br />

Regressionsmodelle, in denen folgende Variablen<br />

kontrolliert werden: Alter, Geschlecht,<br />

akademischer Abschluss, Fre<strong>und</strong>schaftsnetz,<br />

Kinder, Aufenthalt in Konstanz <strong>und</strong><br />

<strong>Religion</strong>szugehörigkeit<br />

Thomas Hinz: <strong>Wirtschaftssoziologie</strong> 21


participation<br />

Log likelihood = -274.25135 N=543 Pseudo R2 = 0.1240<br />

-------------------------------------------------------<br />

partic | Odds Ratio Std. Err. z P>|z|<br />

-------------+-----------------------------------------<br />

age | 1.023599 .0547555 0.44 0.663<br />

agesq | .9995358 .0005936 -0.78 0.434<br />

female | .9637124 .2080501 -0.17 0.864<br />

cath_rel | 2.436501 .6135443 3.54 0.000<br />

oth_rel | .3223455 .1582043 -2.31 0.021<br />

no_rel | 1.844758 .5341677 2.11 0.034<br />

fast | 1.403954 .4241208 1.12 0.261<br />

academic | .7421923 .1811536 -1.22 0.222<br />

newintow | .3501969 .1033935 -3.55 0.000<br />

friends | 2.758969 .6304455 4.44 0.000<br />

partner | 1.003091 .2477704 0.01 0.990<br />

child | 2.172641 .7055571 2.39 0.017<br />

-------------------------------------------------------<br />

Thomas Hinz: <strong>Wirtschaftssoziologie</strong> 22


Schlussfolgerungen<br />

• Die Untersuchungen zum Zusammenhang von <strong>Religion</strong> <strong>und</strong><br />

Wirtschaftswachstum verweisen auf die Bedeutung von<br />

kulturellen Faktoren. Die <strong>Religion</strong> wirkt sich mittelbar aus, in<br />

dem sie Handlungsorientierungen <strong>und</strong> soziale Netzwerke<br />

beeinflusst.<br />

• Die Makrozusammenhänge dürfen nicht auf individuelle<br />

Zusammenhänge übertragen werden (ökologischer<br />

Fehlschluss). Auf individueller Ebene erscheinen die<br />

Zusammenhänge zwischen Produktivität <strong>und</strong> <strong>Religion</strong> weniger<br />

deutlich ausgeprägt.<br />

Thomas Hinz: <strong>Wirtschaftssoziologie</strong> 23

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