Allmendedilemma in Törbel Früher und heute - Professur für ...
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Seite 84 von 87B<br />
Interview mit S. Juon, Präsident der Alpkomission<br />
Antwort:<br />
• Spr<strong>in</strong>kelanlagen: im Dorf, <strong>in</strong> den Reben, auf dem Acker<br />
• Bewässerungsanlagen: <strong>in</strong> den Voralpen<br />
• Ke<strong>in</strong>e Bewässerung: Bifigen, Moosalp, Törbeltälli<br />
46. Welche Probleme treten bei den beiden Methoden auf?<br />
Antwort:<br />
Ke<strong>in</strong>e.<br />
47. Gibt es Alternativen zu diesen Bewässerungsmethoden?<br />
Antwort:<br />
Es gibt nur diese zwei Bewässerungsmethoden.<br />
48. Ist die Bewässerung reglementiert <strong>und</strong> wenn ja, wo?<br />
Das Reglement ist mündlich festgelegt <strong>in</strong> Form von Schatten-<br />
Antwort:<br />
zeichen 38 .<br />
49. Stammt alles Wasser aus der Augstbordwasserleitung oder wird noch zusätzlich<br />
Wasser heraufgepumpt oder von anderen Leitungen bezogen?<br />
Antwort: Ja, alles Wasser stammt aus der Augstbordwasserleitung <strong>und</strong><br />
somit muss ke<strong>in</strong> zusätzliches Wasser bezogen werden.<br />
50. Wo genau geht die Augstbordwasserleitung durch <strong>und</strong> verläuft diese unterirdisch?<br />
Antwort:<br />
Sie reicht unterirdisch vom Augstboard bis nach Zeneggen.<br />
B.11 Tourismus<br />
51. Gibt es viele Touristen <strong>in</strong> Törbel <strong>und</strong> wenn je, was zieht sie an (Wanderwege,<br />
Alpaufzug, historisches Dorf etc.)?<br />
Antwort: Logiernächte <strong>in</strong> Törbel gibt es nicht so viele. Im Sommer kommen<br />
aber doch ziemlich viele Leute wegen der Wandermöglichkeiten <strong>und</strong><br />
unserer schönen Moosalpe nach Törbel.<br />
52. Investiert man <strong>in</strong> den Tourismus <strong>und</strong> wie wird die Zukunft aussehen?<br />
38 Als Bewässerungsgrenzen gilt, wenn e<strong>in</strong> Schatten an e<strong>in</strong>em bestimmten Ort ist.<br />
M. Maiorano & D. Schmuki 10. Januar 2006