Allmendedilemma in Törbel Früher und heute - Professur für ...

B Interview mit S. Juon, Präsident der AlpkomissionSeite 79 von 87
10. Wie sieht die Bestrafung aus, wenn jemand sich nicht an das Reglement der
Burgeralpen hält und ist das oft der Fall? Wie hoch sind die Bussen und
ist schon einmal ein Fall vor die Gemeinde oder den Kanton gekommen?
Antwort:
Antwort fehlt
B.4 Rindvieh
11. Wie viele Kühe waren jeweils auf den Burgeralpen während der letzten
Jahre? Gibt es eventuell eine Tabelle dazu? Wie viele davon sind von der
Rasse Ehringer?
Antwort:
Eringer.
Zwischen 120 - 130 Stück, die Hälfte davon sind von der Rasse
12. Wie viele Kühe und Rinder sind es diesen Sommer? Und wie viele davon
sind von auswärtigen Burgern und auswärtigen Nichtburgern?
Antwort: 124 Kühe und 81 Rinder
Davon von auswärtigen Burgern und Nichtburgern: 45 Kühe und 46 Rinder
13. Welche Produkte werden auf der Alp in welchem Masse produziert (Milch,
Fleisch, Käse, Zieger) und was passiert mit ihnen? (Vermarktung, Verkauf
oder Verteilung an Viehbesitze)r?
Antwort: Der Käse ist das Hauptprodukt, er wird an die Viehbesitzer
verteilt. Zieger wird zum Teil auf der Moosalp direkt an die Gäste verkauft
und der Rest geht an Lebensmittelgeschäfte.
14. Wie werden die Stallungen für die Kühe finanziert und sind die Kosten für
den neuen Stall auf der Moosalp (CHF 600’000) bereits amortisiert?
Antwort: Durch Subventionen und den Verkauf der Oberaar Alp im Grimselgebiet
an den Kanton Bern.
15. Wie viel kostet der Unterhalt einer Kuh während des ganzen Jahres?
Antwort: CHF 4000
16. Ist die Viehwirtschaft eine reine Männerdomäne oder gibt es auch Frauen,
welche Kühe halten?
10. Januar 2006 M. Maiorano & D. Schmuki