Allmendedilemma in TÃ¶rbel FrÃ¼her und heute - Professur fÃ¼r ...

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Literatur Seite 65 von 87 Weber, S. C. & Golay, S. (2004). Westschweiz: Struktur und perspektiven. Credit Suisse: Economic & Policy Consulting. Wirz, C. (2005, 11. 25.). Antreten zur agrarpolitischen Gewissensprüfung. Neue Zürcher Zeitung. Wyss, S. (1990). Törbel, Dorf und Pfarrei. Törbel: Gemeinde Törbel. 10. Januar 2006 M. Maiorano & D. Schmuki
Seite 66 von 87 A Reglemente A Reglemente A.1 Reglement der Burgeralpen von Törbel 1517 Dieses Dokument ist in Latein auf getrockneter Tierhaut verfasst worden und schlecht entzifferbar. Uns liegt jedoch folgende kleine Zusammenfassung aus dem Gemeindearchiv vor: Jeder Bergmann darf jährlich selber wählen, in welche Alpe er sein Vieh legen wolle, aber nur eine belegen und das Alprecht Niemandem abtreten. Wer sein alpberechtigtes Gut verkauft oder verlehnt, der tritt damit auch das Alprecht ab; wer das Gut bebaut, besitzt das Alprecht. Niemand darf auf die Alpen mehr Vieh treiben, als er wintern kann. (Winterregel) Verbot Pferde über vier Jahre in die Oberaar 37 und von Mitte August in die Alpe auf Törbel zu legen. Jährlich sollen für jede der zwei Alpen je einen Gewalthaber mit aller Vollmacht gewählt werden. Wer über sein Recht die Alpe belegt, soll sogleich durch die Gewalthaber gebüsst werden um zwei für ein Pferd, um eins für einen Kuh oder ein Rind, um 5 Schilling für ein Schaf, zur Hälfte dem gemeinen Jahrzeit, zur Hälfte den Gewalthabern für ihre Arbeit. (Bussen) A.2 Reglement der Burgeralpen von Törbel 1939 A.2.1 Einleitung Um einerseits die Gemeindeverwaltung etwas zu entlasten und andererseits die alten Gebräuche und Bestimmungen in der Benützung der Alprechte der Burgeralpen von Törbel einmal schriftlich festzuhalten und ihnen die formell gesetzliche Rechtskraft zu verschaffen haben die rechtsgiltig einberufenen Bürger von Törbel am 15. Mai 1939 folgendes Alpenreglement durchberaten, angenommen und dem Staatsrat zur Genehmigung zu unterbreiten beschlossen. A.2.2 Allgemeine Bestimmungen Artikel 1 Unter dem Namen: Unter einer Allmende (von mittelhochdeutsch “Genossenschaft der Burgeralpen von Törbel” besteht eine Geteilschaft unter den Bürgern von Törbel zum Zweck der Verwaltung, Benützung und Verbesserung der Sömmerungsalpen. Artikel 2 Sitz der Genossenschaft ist Törbel. 37 Oberaaralp (siehe Kapitel 2.2.1) M. Maiorano & D. Schmuki 10. Januar 2006
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Semesterarbeit Studiengang Umweltna
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