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Revitalisierungskonzept Emmenschachen - Kanton Solothurn

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HWS Emme, AP-702.02: Machbarkeit ökologische Massnahmen Emmenspitz -2-<br />

2 Grundlagen<br />

Referenzen<br />

[1] Emme Vorstudie, Projektdossier vom 26. Jan. 2012, Hunziker, Zarn &<br />

Partner, Projekt-Nr. 596<br />

[2] Geeichtes 2D Modell der Emme, Abschnitt Wehr Biberist bis Aare<br />

[3] Arbeitspapier AP-596.8, Kiessammler Emmenspitz: Geschiebehaushalt<br />

und -entnahmen, 9. Mai 2012<br />

[4] 1D Geschiebetransportmodell der Emme IST Zustand, Hunziker, Zarn<br />

& Partner, Modellbeschreibung in Projekt A-458, Anhang D,<br />

Dezember 2008; rev. 15. April 2009<br />

3 Analyse IST Zustand<br />

Situation<br />

Im Bereich des Emmenspitzes weist die Emme nur zur rechten Seite ein<br />

Vorland auf. Auf der linken Seite befinden sich die ARA Emmenspitz sowie<br />

die KVA der KEBAG. Das rechte Vorland ist durch einen HW-Schutzdamm<br />

(vmtl. aus Aushubmaterial des Emmekanals) abgetrennt (Abbildung 1). Am<br />

Ende des bestehenden Kiesfanges wurde eine Betonsperre errichtet, welche<br />

dafür sorgt, dass kein Geschiebe in die Aare gelangen kann. Diese Sperre<br />

befindet sich bei GEWISS Adr. km 0.249, flussaufwärts der eigentlichen<br />

Mündung.<br />

Abbildung 1<br />

Topographie des Mündungsbereichs der Emme in die Aare<br />

Kiessammler<br />

Hydrologie<br />

Im Rahmen der II. Juragewässerkorrektion resp. des Baus des Kraftwerkes<br />

Flumenthal wurde direkt vor der Mündung der Emme in die Aare der<br />

Kiessammler Emmenspitz erstellt. Das Volumen des Sammlers beträgt<br />

40'000 m 3 . Gemäss Konzession ist ein Inhalt von 15'000 m 3 freizuhalten.<br />

Die Abflüsse der Emme im Mündungsbereich werden an der BAFU<br />

Pegelstation Wiler gemessen. Bei Nieder- und Mittelwasser wird beim Wehr<br />

Biberist ein Teil des Abflusses in den Emmekanal ausgeleitet, sodass der in<br />

Wiler gemessene Abfluss im Mündungsbereich etwa 12 m 3 /s geringer<br />

ausfällt.

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