Revitalisierungskonzept Emmenschachen - Kanton Solothurn

Revitalisierungskonzept Emmenschachen - Kanton Solothurn Revitalisierungskonzept Emmenschachen - Kanton Solothurn

13.07.2014 Aufrufe

Hochwasserschutz und Revitalisierung Emme Wehr Biberist bis Aare Revitalisierungskonzept Emmenschachen - 24 - Simulationen), was wegen der Hochwassersicherheit bei der Kantonsstrassenbrücke Luterbach-Zuchwil und der SBB-Brücke Luterbach nicht akzeptierbar ist. Das Auftauchen der Sohle bedingt auch, dass der Sammler quasi vollständig verfüllt wird, sodass kein Reservevolumen zur Verhinderung eines Geschiebeeintrages in die Aare zur Verfügung steht. In den aufgetauchten Bereichen ist zudem mit einem Einwachsen zu rechnen. Die ökologische Zielsetzung bezüglich Feststoffen / Morphologie (auentypische Geschiebedynamik mit eigendynamischer Bildung von offenen Kies- und Sandbänke und natürlichen Erosions- und Akkumulationsprozessen) kann also nur teilweise erreicht werden. Trotzdem: Für die Variante G5 ist die Machbarkeit grundsätzlich gegeben. 24

Hochwasserschutz und Revitalisierung Emme Wehr Biberist bis Aare Revitalisierungskonzept Emmenschachen - 25 - Beschrieb Resultat Simulation Beurteilung Machbarkeit G1 Strecke oberhalb gem. Vorstudie, Sammler IST- Zustand, Schwelle aufgehoben G2 Strecke oberhalb gem. Vorstudie Sammler IST- Zustand, Schwelle bleibt G3 Strecke oberhalb gem. Vorstudie Sammler 110 m breit, Schwelle aufgehoben G4 Strecke oberhalb gem. Vorstudie Sammler IST- Zustand, Schwelle erhöht auf 425.5 m ü.M. G5 Strecke oberhalb IST Zustand Sammler 110 m breit, Schwelle aufgehoben Kein Auftauchen von Kiesbänken. Im Bereich der Brücken Sohlenerhöhung um ca. 0.5 m. Die Sohlenhebung um ca. 0.5 m pflanzt sich über mehrere hundert Meter emmeaufwärts fort. Kein Auftauchen im Bereich des Kiessammlers. Erstes Auftauchen der Sohle oberhalb des Sammlers, ca. 40 m unterhalb der ersten Brücke. Im Bereich der Brücken Sohlenerhöhung um bis zu 1 m. Die Sohlenhebung um ca. 1 m pflanzt sich über mehrere hundert Meter emmeaufwärts fort. Auftauchen von Kiesbänken von km 0.3 bis 0.6. Im Bereich der Brücken Sohlenerhöhung von über 1 m. Die Sohlenhebung um ca. 1 m pflanzt sich über mehrere hundert Meter emmeaufwärts fort. Auftauchen von Kiesbänken von km 0.4 bis 0.6. Im Bereich der Brücken Sohlenerhöhung von fast 1.5 m. Die Sohlenhebung um mehr als 1 m pflanzt sich über mehrere hundert Meter emmeaufwärts fort. Auftauchen von Kiesbänken von km 0.3 bis 0.55. Im Bereich der Brücken Sohlenerhöhung von ca. 0.5 m. Oberhalb von km 0.9 liegt die Sohle unter der Projektsohle des Vorprojekts. Begründung: Flaschenhalseffekt auf Grund des IST-Zustands der Sohlenbreite oberhalb des Sammlers. Nicht machbar Begründung: primäres ökologisches Ziel (Dynamisierung Geschiebehaushalt / sichtbare Kiesbänke) wird nicht erreicht. Zudem mittleres HWS-Defizit. Nicht machbar Begründung: primäres ökologisches Ziel (Dynamisierung Geschiebehaushalt / sichtbare Kiesbänke) wird nicht erreicht. Zudem grosses HWS-Defizit Nicht machbar Begründung: Trotz des Erreichen des primären ökologischen Ziels (Dynamisierung Geschiebehaushalt / sichtbare Kiesbänke) verbleibt ein sehr grosses HWS-Defizit. Nicht machbar Begründung:Trotz des Erreichen des primären ökologischen Ziels (Dynamisierung Geschiebehaushalt / sichtbare Kiesbänke) verbleibt ein sehr grosses HWS-Defizit. Prinzipiell machbar Vorbehalt Ökologie: primäres ökologisches Ziel (Dynamisierung Geschiebehaushalt / sichtbare Kiesbänke) wird nur z.T. erreicht. Vorbehalt HWS: Es verbleibt ein geringes bis mittleres HWS-Defizit. Tabelle 5 Machbarkeit Module Geschiebemanagement 25

Hochwasserschutz und Revitalisierung Emme Wehr Biberist bis Aare<br />

<strong>Revitalisierungskonzept</strong> <strong>Emmenschachen</strong> - 24 -<br />

Simulationen), was wegen der Hochwassersicherheit bei der<br />

<strong>Kanton</strong>sstrassenbrücke Luterbach-Zuchwil und der SBB-Brücke Luterbach nicht<br />

akzeptierbar ist. Das Auftauchen der Sohle bedingt auch, dass der Sammler quasi<br />

vollständig verfüllt wird, sodass kein Reservevolumen zur Verhinderung eines<br />

Geschiebeeintrages in die Aare zur Verfügung steht. In den aufgetauchten<br />

Bereichen ist zudem mit einem Einwachsen zu rechnen. Die ökologische<br />

Zielsetzung bezüglich Feststoffen / Morphologie (auentypische Geschiebedynamik<br />

mit eigendynamischer Bildung von offenen Kies- und Sandbänke und natürlichen<br />

Erosions- und Akkumulationsprozessen) kann also nur teilweise erreicht werden.<br />

Trotzdem:<br />

Für die Variante G5 ist die Machbarkeit grundsätzlich gegeben.<br />

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