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Revitalisierungskonzept Emmenschachen - Kanton Solothurn

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Arten<br />

Lebensräume<br />

Prozesse<br />

Hochwasserschutz und Revitalisierung Emme Wehr Biberist bis Aare<br />

<strong>Revitalisierungskonzept</strong> <strong>Emmenschachen</strong> - 15 -<br />

Tabelle 2 Synthese der Aufwertungsziele für den <strong>Emmenschachen</strong> (ES)<br />

Zielgrössen<br />

Zielformulierung bezüglich 'Aufwertung<br />

<strong>Emmenschachen</strong>'<br />

Umwelt und Ökologie<br />

Dynamik bezüglich<br />

Wasserhaushalt/<br />

Überflutungsprozesse<br />

Der ES weist ein auentypisches Regime mit<br />

gegenüber heute deutlich häufigeren<br />

Überflutungsprozessen auf.<br />

Dynamik bezüglich<br />

Feststoffe und<br />

Morphologie<br />

Gewässerstrukturen<br />

Die auentypische Geschiebedynamik im ES ist<br />

wiederhergestellt (eigendynamische Bildung von<br />

offenen Kies- und Sandbänken, natürliche Erosionsund<br />

Akkumulationsprozesse).<br />

Die Ökomorphologie, die Vielfalt des Habitatangebotes<br />

sowie die Quervernetzung von Emme<br />

und Kanal sind verbessert.<br />

Vegetation 1<br />

Vegetation 2<br />

Fische<br />

Übrige Fauna<br />

Flora<br />

Die bestehende Hartholzaue bleibt erhalten und ist<br />

aufgewertet.<br />

Lebensraum für Weichholzauen ist vorhanden.<br />

Das Habitatangebot für standorttypische Fischarten<br />

ist verbessert.<br />

Die Lebensraumbedingungen für gewässer- und<br />

auentypische Arten sind verbessert.<br />

Vorhandene Neophyten breiten sich nicht weiter<br />

aus.<br />

Gesellschaft und Wirtschaft<br />

Hochwasserschutz<br />

Erholung<br />

Wasserkraft<br />

Kosten Bau<br />

Kosten Unterhalt<br />

Die Aufwertungsmassnahmen dürfen nicht zu einer<br />

Verschlechterung des Status quo führen.<br />

Die Erholungsnutzung ist weiterhin gewährleistet.<br />

Die Wasserkraftnutzung ist im Rahmen der<br />

Konzessionen und der gewässerschutzrechtlichen<br />

Vorgaben weiterhin möglich.<br />

Die Aufwertungsvarianten weisen ein gutes Kosten-<br />

Nutzen-Verhältnis auf.<br />

Die Unterhaltskosten sind tief.<br />

15

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