Zwischenbericht Evaluation - Kanton Solothurn

Zwischenbericht Evaluation - Kanton Solothurn Zwischenbericht Evaluation - Kanton Solothurn

13.07.2014 Aufrufe

10 Anhang Untersuchungsfragen der Evaluation Merkmale der erreichten Jugendlichen/jungen Erwachsenen (Zielgruppe) - Wie viele Jugendliche/junge Erwachsene werden erreicht? - Wie ist das soziodemographische Profil und wie ist die Ressourcen-/Defizitelage der Jugendlichen/jungen Erwachsenen? - An welchem Punkt der Bildungskarriere stehen die Jugendlichen/jungen Erwachsenen, wenn das CM BB sie erreicht? Phase der Aufnahme ins CM BB - Welche Faktoren in der Organisation und Gestaltung des Aufnahmeprozesses sind förderlich bzw. hinderlich? - Wer tritt ins CM BB ein? Welches sind andere Anschlusslösungen? Unterstützungsverläufe während des CM BB - Gelingt der Fallführungsprozess im Sinne der Verfahrensschritte des CMs? Wie hoch ist die Haltequote der Jugendlichen/jungen Erwachsenen während der einzelnen CM-Phasen? - Gelingt es die Klient/innen in die zielorientierte Behandlung einzubinden? In welchen Lebensbereichen (Bildung/Erwerbsarbeit, Gesundheit, materielle Existenz, Soziale Beziehungen, Entwicklung Zukunftsperspektive) wird im CM an Zielen gearbeitet? - Gelingt es dem CM (wenn sinnvoll) die Familie des Jugendlichen bzw. andere Angehörige in die Bearbeitung der Ziele betr. Ausbildung und Erwerbsarbeit einzubinden? - Welche Einflüsse haben demografische, psychosoziale und bildungsbiographische Merkmale der Jugendlichen auf den Verlauf der CM-Sequenzen? - Welches sind die Leistungen des CM BB aufgeteilt auf Kategorien wie Beraten, Informieren, oder Vernetzen/Koordinieren? Welche Leistungen erhöhen die Haltequote? Wirkungen betreffend Zielgruppe - Welche Entwicklungsschritte in Ausbildung und Beruf erreichen und realisieren die Jugendlichen/jungen Erwachsenen? Konkret: Welche bildungs- und/oder berufsbezogenen Statuswechsel realisieren die Klient/innen? Inwiefern entwickelt sich ihre persönliche Ressourcenlage? - Welche mit dem CM BB induzierten Prozesse begünstigen bzw. behindern das Erreichen von Wirkungen? Sind Prozessmuster erkennbar, die zu positiven bzw. negativen Wirkungen führen? - Wie beurteilen die betroffenen Jugendlichen/jungen Erwachsenen das CM BB? Entwicklungen und Wirkungen im Unterstützungssystem - Gelingt es dem CM BB, die Partnerinstitutionen für seine Anliegen zu sensibilisieren? Nehmen Fachpersonen der Partnerinstitutionen die „Case Maker-Rolle“ wahr? Welches sind dabei fördernde und hindernde Faktoren? - Gelingt es während des CM, die Jugendlichen/jungen Erwachsenen mit der Berufsberatung und weiteren erforderlichen Institutionen zu vernetzen? Erhalten die Klient/innen die passenden Leistungen von den passenden Institutionen? - Gelingt es dem CM, die am Fall arbeitenden Institutionen in die Zielorientierung einzubinden? - Welche Muster sind in den Strukturen der institutionellen Vernetzung der Klient/innen erkennbar? Können mit CM „Doppelspurigkeiten“ in der Fallbearbeitung vermieden werden? Welche Elemente in der Organisation des CM tragen dazu bei? 68

- Wie beurteilen die am CM beteiligten externen Fach- und Führungspersonen das CM BB? - Wie hoch sind der Zeitaufwand und die Kosten für die erbrachten Leistungen mit CM (betriebswirtschaftlicher Aufwand seitens Institution)? - Welche Verlaufsszenarien wären wahrscheinlich, wenn die Jugendlichen/jungen Erwachsenen keine CM- Leistungen erhalten würden? 69

10 Anhang<br />

Untersuchungsfragen der <strong>Evaluation</strong><br />

Merkmale der erreichten Jugendlichen/jungen Erwachsenen (Zielgruppe)<br />

- Wie viele Jugendliche/junge Erwachsene werden erreicht?<br />

- Wie ist das soziodemographische Profil und wie ist die Ressourcen-/Defizitelage der Jugendlichen/jungen<br />

Erwachsenen?<br />

- An welchem Punkt der Bildungskarriere stehen die Jugendlichen/jungen Erwachsenen, wenn das CM BB<br />

sie erreicht?<br />

Phase der Aufnahme ins CM BB<br />

- Welche Faktoren in der Organisation und Gestaltung des Aufnahmeprozesses sind förderlich bzw. hinderlich?<br />

- Wer tritt ins CM BB ein? Welches sind andere Anschlusslösungen?<br />

Unterstützungsverläufe während des CM BB<br />

- Gelingt der Fallführungsprozess im Sinne der Verfahrensschritte des CMs? Wie hoch ist die Haltequote<br />

der Jugendlichen/jungen Erwachsenen während der einzelnen CM-Phasen?<br />

- Gelingt es die Klient/innen in die zielorientierte Behandlung einzubinden? In welchen Lebensbereichen<br />

(Bildung/Erwerbsarbeit, Gesundheit, materielle Existenz, Soziale Beziehungen, Entwicklung Zukunftsperspektive)<br />

wird im CM an Zielen gearbeitet?<br />

- Gelingt es dem CM (wenn sinnvoll) die Familie des Jugendlichen bzw. andere Angehörige in die Bearbeitung<br />

der Ziele betr. Ausbildung und Erwerbsarbeit einzubinden?<br />

- Welche Einflüsse haben demografische, psychosoziale und bildungsbiographische Merkmale der Jugendlichen<br />

auf den Verlauf der CM-Sequenzen?<br />

- Welches sind die Leistungen des CM BB aufgeteilt auf Kategorien wie Beraten, Informieren, oder Vernetzen/Koordinieren?<br />

Welche Leistungen erhöhen die Haltequote?<br />

Wirkungen betreffend Zielgruppe<br />

- Welche Entwicklungsschritte in Ausbildung und Beruf erreichen und realisieren die Jugendlichen/jungen<br />

Erwachsenen? Konkret: Welche bildungs- und/oder berufsbezogenen Statuswechsel realisieren die Klient/innen?<br />

Inwiefern entwickelt sich ihre persönliche Ressourcenlage?<br />

- Welche mit dem CM BB induzierten Prozesse begünstigen bzw. behindern das Erreichen von Wirkungen?<br />

Sind Prozessmuster erkennbar, die zu positiven bzw. negativen Wirkungen führen?<br />

- Wie beurteilen die betroffenen Jugendlichen/jungen Erwachsenen das CM BB?<br />

Entwicklungen und Wirkungen im Unterstützungssystem<br />

- Gelingt es dem CM BB, die Partnerinstitutionen für seine Anliegen zu sensibilisieren? Nehmen Fachpersonen<br />

der Partnerinstitutionen die „Case Maker-Rolle“ wahr? Welches sind dabei fördernde und hindernde<br />

Faktoren?<br />

- Gelingt es während des CM, die Jugendlichen/jungen Erwachsenen mit der Berufsberatung und weiteren<br />

erforderlichen Institutionen zu vernetzen? Erhalten die Klient/innen die passenden Leistungen von den<br />

passenden Institutionen?<br />

- Gelingt es dem CM, die am Fall arbeitenden Institutionen in die Zielorientierung einzubinden?<br />

- Welche Muster sind in den Strukturen der institutionellen Vernetzung der Klient/innen erkennbar? Können<br />

mit CM „Doppelspurigkeiten“ in der Fallbearbeitung vermieden werden? Welche Elemente in der Organisation<br />

des CM tragen dazu bei?<br />

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