Fidelio L1 Unplugged L1 - Live in Concert Begeistert von Sound Der detailgetreue natürliche Klang des L1 basiert auf unserer über 50 jährigen Kopfhörererfahrung. Hochauflö- sende Soundkomponenten verwöhnen nicht nur mit einer faszinierenden & authentischen Akustikperspektive. Ein ergonomisches Design und hochwertige Materialen gepaart mit einem exzellenten Tragekomfort sorgen für einen Soundgenuss der Extraklasse. Freisprech- & Steuerungsfunktion für iPhone, iPad und iPod runden die hochwertige Ausstattung ab. Fidelio L1 Kopfhörer - Ihr ganz persönliches Privatkonzert. www.philips.com/sound
So schadet die Gema unserer Branche Zunächst etwas sehr Erfreuliches: Ich meine das gelungene Konzept eines neuen Branchentreffs im Vorfeld der Ifa. Die beiden neuen GFU- Veranstaltungsformate Inside & Trends und Media Lounge in Berlin präsentierten Lutz Rossmeisl sich als hochkarätige Branchenveranstaltungen. So nahmen an der GFU Media Lounge nahezu alle teil, die in unserer Branche Rang und Namen haben. Mein Fazit: Endlich hat unsere Branche wieder eine Veranstaltung, die sie verdient. Cashman App jetzt gestartet Wie bereits angekündigt, gibt es jetzt die in unserer Branche völlig neue Cashman App. Interessierte aus Handel und Industrie können sich unter www.cashmanmobile.de einen Überblick verschaffen, welch spannende und attraktive Möglichkeiten die neue Cashman App bietet. Mit der kostenlosen <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> Applikation ist es möglich, mobil – also überall und jederzeit – auf das beliebte Cashman- Wissen zuzugreifen. Hersteller und Dienstleister haben die Chance, in der App mit einer eigenen Produktpräsentation vertreten zu sein. Dabei kann die Präsentation sowohl aus bereits vorhandenem Film- oder Bildmaterial bestehen oder aus einem von uns produzierten Beitrag, der in Abstimmung mit dem Auftraggeber erstellt wird. Die Inhalte der Cashman App werden in Kooperation mit renommierten eLearning-Spezialisten, Verkaufstrainern und einem professionellen Multimedia-Studio produziert. Die prominent besetzte Abendveranstaltung fand am Vortag des so genannten Ifa Innovations Media Briefing statt. Zu diesem erstmals organisierten Event für die Ifa-Vorberichterstattung hatten sich mehr als 350 Medienvertreter akkreditiert, um die Präsentationen der Ifa-Aussteller zu ihren Messeneuheiten zu erfahren. Dies ist ein gutes Zeichen für eine erfolgreiche Ifa 2012, denn das starke Medieninteresse rückt die wichtige Branchenmesse erneut in den Mittelpunkt der Berichterstattung und sorgt so dafür, dass die Ifa als Konjunkturlokomotive der Branche wieder positive Impulse vermittelen kann. Weniger erfreulich sind die immer drei- steren Geldforderungen der Gema. Die Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte – so der sperrige Name der Geldeintreiber – steht wegen ihrer umstrittenen Methoden wieder einmal im Kreuzfeuer der Kritik. So hat zum Beispiel die Zentralstelle für private Überspielungsrechte (ZPÜ), vertreten durch die Gema, ihre bisherigen Tarife für USB- Sticks und Speicherkarten seit 1. Juli in bisher ungekanntem Maß vervielfacht. Statt wie bisher 0,10 Euro verlangen die Verwertungsgesellschaften jetzt 1,95 Euro für Speicherkarten und 1,56 Euro für USB- Sticks. Noch unverschämter sind die Urheberrechtsabgaben für Settop-Boxen und Fernseher mit Festplatten. Hier kassieren Gema & Co. 34 Euro und für entsprechend ausgestattete DVD-Recorder sogar stolze 49 Euro je Stück. Die Hersteller müssen diese Tarife entrichten und geben die Kosten im Rahmen des im Wettbewerb möglichen Spielraums mit ihren Gerätepreisen weiter. Händler und Konsumenten bezahlen letztendlich die Zeche. Man wolle kein Geld, das einem nicht zustehe, beteuerte die ZPÜ noch im Februar, als es um die Erhöhung der Gebührensätze für bestimmte Speicherkarten ging. Nunmehr hat man dennoch einen erhöhten Tarif für alle Speicherkarten veröffentlicht. Dieses Vorgehen zeigt, dass die Verwertungsgesellschaften offensichtlich nicht mehr willens und in der Lage sind, mit der ihnen vom Gesetz zugesprochenen Aufgabe verantwortlich umzugehen. Denn es ist kein Geheimnis, dass die Gema einen Großteil der Mittel für ihren gewaltigen Beamtenapparat benötigt. Hinter der Gema steckt ein aufgeblähtes Ungetüm, das einem bürokratischen Verwaltungsmonster gleicht. Nur wenigen Musikern und Künstlern hilft die Gesellschaft wirklich. Ein Blick in die Zahlen offenbart das Missverhältnis: Allein im Jahr 2010 sammelte die Gema 863 Millionen Euro ein. Effektive Ausschüttungen an die Mitglieder: 299,7 Millionen Euro. Die »Welt« schrieb vor einiger Zeit: »Die Gema ist der Totengräber der Musik.« Ich würde hinzufügen: Sie wird zu einem Sargnagel für unsere Branche, wenn sie die horrenden Abgabe-Tarife nicht stoppt! Herzlichst, Ihr Lutz Rossmeisl, <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> Herausgeber Neues Grundig Vertriebsbindungskonzept Bei Grundig stehen die Zeichen auf Erfolg. In den ersten sechs Monaten konnte das Unternehmen bei den Verkaufszahlen erneut ein überproportionales Wachstum verzeichnen. So liegt Grundig derzeit auf Platz drei bei den Fernsehverkäufen in Deutschland. Diese Entwicklung verdankt Grundig vor allem der engen Partnerschaft mit dem Handel. Um die Partnerschaft weiter zu stärken, startet Grundig sein neues Vertriebsbindungskonzept »Best Selection«. »Mit dem Best-Selection-Konzept wollen wir neue Maßstäbe in der Vermarktung unserer Premium- Produkte setzen«, erklärt Horst Nikolaus, Geschäftsführer Vertrieb bei der Grundig Intermedia GmbH. »Dieses Konzept richtet sich an Partner, die sich zukünftig noch stärker für die hochwertige Vermarktung von Grundig-Produkten einsetzen wollen. Im Gegenzug unterstützt Grundig die Best-Selection-Partner durch umfangreiche Leistungsangebote wie individuelle Trainings, passgenaue Marketingunterstützung sowie verkaufsfördernde Maßnahmen für die bestmögliche Beratung. Wir haben uns dabei bewusst für die Vertriebsbindung entschieden, da wir so die erforderlichen Rahmenbedingungen schaffen können, die eine wertorientierte Vermarktung des Best Selection Programmes ermöglichen.« Grundig bietet den Best-Selection- Partnern entweder Vor-Ort-Trainings durch das Promotion-Team oder regionale Schulungen durch das Grundig Team. Dort werden sowohl Informationen zu den Grundig-Produktneuheiten vermittelt, als auch technisches Know-how wie die fachgerechte Auf- und Einstellung der Grundig TV-Modelle. Zudem wird der Best-Selection-Vertriebspartner bevorzugt mit Grundig-Spitzenmodellen beliefert, die sich durch technische Innovationen und exklusives Design auszeichnen. »Die Details unseres neuen Vertriebsbindungskonzepts finden Sie im Mittelteil dieser Ausgabe. Wir laden jeden Händler herzlich ein, Teil unseres neuen Konzepts zu werden«, so Horst Nikolaus. <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012 3