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Nr. 8/2012 • 4 Euro<br />

www.ce-markt.de<br />

Das Business-Magazin der Consumer-Electronics-Branche<br />

Top-Themen<br />

IFA 2012: Fachbesucher<br />

im Fokus der Messe | Seite 16-17<br />

Gamescom 2012: Interaktive<br />

Spiele unterm Dom | Seite 36<br />

Schnepel: Erfolg durch<br />

Qualität und Verantwortung | Seite 21<br />

Innovationen<br />

made in Germany


Fidelio<br />

L1<br />

Unplugged<br />

L1 - Live in Concert<br />

Begeistert von Sound<br />

Der detailgetreue natürliche Klang des L1 basiert auf unserer über 50 jährigen Kopfhörererfahrung. Hochauflö-<br />

sende Soundkomponenten verwöhnen nicht nur mit einer faszinierenden & authentischen Akustikperspektive.<br />

Ein ergonomisches Design und hochwertige Materialen gepaart mit einem exzellenten Tragekomfort sorgen<br />

für einen Soundgenuss der Extraklasse. Freisprech- & Steuerungsfunktion<br />

für iPhone, iPad und iPod runden die hochwertige Ausstattung ab.<br />

Fidelio L1 Kopfhörer - Ihr ganz persönliches Privatkonzert.<br />

www.philips.com/sound


So schadet die Gema unserer Branche<br />

Zunächst etwas<br />

sehr Erfreuliches:<br />

Ich meine das<br />

gelungene Konzept<br />

eines neuen<br />

Branchentreffs im<br />

Vorfeld der Ifa. Die<br />

beiden neuen GFU-<br />

Veranstaltungsformate<br />

Inside &<br />

Trends und Media<br />

Lounge in Berlin<br />

präsentierten Lutz Rossmeisl<br />

sich als hochkarätige<br />

Branchenveranstaltungen. So nahmen<br />

an der GFU Media Lounge nahezu alle<br />

teil, die in unserer Branche Rang und Namen<br />

haben. Mein Fazit: Endlich hat unsere<br />

Branche wieder eine Veranstaltung, die<br />

sie verdient.<br />

Cashman App jetzt gestartet<br />

Wie bereits angekündigt, gibt es<br />

jetzt die in unserer Branche völlig<br />

neue Cashman App. Interessierte aus<br />

Handel und Industrie können sich<br />

unter www.cashmanmobile.de einen<br />

Überblick verschaffen, welch spannende<br />

und attraktive Möglichkeiten<br />

die neue Cashman App bietet. Mit der<br />

kostenlosen <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> Applikation ist<br />

es möglich, mobil – also überall und<br />

jederzeit – auf das beliebte Cashman-<br />

Wissen zuzugreifen. Hersteller und<br />

Dienstleister haben die Chance, in<br />

der App mit einer eigenen Produktpräsentation<br />

vertreten zu sein. Dabei<br />

kann die Präsentation sowohl aus bereits<br />

vorhandenem Film- oder Bildmaterial<br />

bestehen oder aus einem von<br />

uns produzierten Beitrag, der in Abstimmung<br />

mit dem Auftraggeber erstellt<br />

wird. Die Inhalte der Cashman<br />

App werden in Kooperation mit renommierten<br />

eLearning-Spezialisten,<br />

Verkaufstrainern und einem professionellen<br />

Multimedia-Studio produziert.<br />

Die prominent besetzte Abendveranstaltung<br />

fand am Vortag des so genannten<br />

Ifa Innovations Media Briefing statt.<br />

Zu diesem erstmals organisierten Event<br />

für die Ifa-Vorberichterstattung hatten<br />

sich mehr als 350 Medienvertreter akkreditiert,<br />

um die Präsentationen der Ifa-Aussteller<br />

zu ihren Messeneuheiten zu erfahren.<br />

Dies ist ein gutes Zeichen für eine erfolgreiche<br />

Ifa 2012, denn das starke Medieninteresse<br />

rückt die wichtige Branchenmesse<br />

erneut in den Mittelpunkt der<br />

Berichterstattung und sorgt so dafür, dass<br />

die Ifa als Konjunkturlokomotive der Branche<br />

wieder positive Impulse vermittelen<br />

kann.<br />

Weniger erfreulich sind die immer drei-<br />

steren Geldforderungen der Gema. Die<br />

Gesellschaft für musikalische Aufführungs-<br />

und mechanische Vervielfältigungsrechte<br />

– so der sperrige Name der<br />

Geldeintreiber – steht wegen ihrer umstrittenen<br />

Methoden wieder einmal im<br />

Kreuzfeuer der Kritik. So hat zum Beispiel<br />

die Zentralstelle für private Überspielungsrechte<br />

(ZPÜ), vertreten durch<br />

die Gema, ihre bisherigen Tarife für USB-<br />

Sticks und Speicherkarten seit 1. Juli in<br />

bisher ungekanntem Maß vervielfacht.<br />

Statt wie bisher 0,10 Euro verlangen die<br />

Verwertungsgesellschaften jetzt 1,95 Euro<br />

für Speicherkarten und 1,56 Euro für USB-<br />

Sticks.<br />

Noch unverschämter sind die Urheberrechtsabgaben<br />

für Settop-Boxen und<br />

Fernseher mit Festplatten. Hier kassieren<br />

Gema & Co. 34 Euro und für entsprechend<br />

ausgestattete DVD-Recorder sogar stolze<br />

49 Euro je Stück. Die Hersteller müssen<br />

diese Tarife entrichten und geben die Kosten<br />

im Rahmen des im Wettbewerb möglichen<br />

Spielraums mit ihren Gerätepreisen<br />

weiter. Händler und Konsumenten bezahlen<br />

letztendlich die Zeche.<br />

Man wolle kein Geld, das einem nicht zustehe,<br />

beteuerte die ZPÜ noch im Februar,<br />

als es um die Erhöhung der Gebührensätze<br />

für bestimmte Speicherkarten ging.<br />

Nunmehr hat man dennoch einen erhöhten<br />

Tarif für alle Speicherkarten veröffentlicht.<br />

Dieses Vorgehen zeigt, dass die Verwertungsgesellschaften<br />

offensichtlich<br />

nicht mehr willens und in der Lage sind,<br />

mit der ihnen vom Gesetz zugesprochenen<br />

Aufgabe verantwortlich umzugehen.<br />

Denn es ist kein Geheimnis, dass die<br />

Gema einen Großteil der Mittel für ihren<br />

gewaltigen Beamtenapparat benötigt.<br />

Hinter der Gema steckt ein aufgeblähtes<br />

Ungetüm, das einem bürokratischen Verwaltungsmonster<br />

gleicht. Nur wenigen<br />

Musikern und Künstlern hilft die Gesellschaft<br />

wirklich. Ein Blick in die Zahlen offenbart<br />

das Missverhältnis: Allein im Jahr<br />

2010 sammelte die Gema 863 Millionen<br />

Euro ein. Effektive Ausschüttungen an die<br />

Mitglieder: 299,7 Millionen Euro.<br />

Die »Welt« schrieb vor einiger Zeit: »Die<br />

Gema ist der Totengräber der Musik.«<br />

Ich würde hinzufügen: Sie wird zu einem<br />

Sargnagel für unsere Branche, wenn sie<br />

die horrenden Abgabe-Tarife nicht stoppt!<br />

Herzlichst,<br />

Ihr<br />

Lutz Rossmeisl,<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> Herausgeber<br />

Neues Grundig<br />

Vertriebsbindungskonzept<br />

Bei Grundig stehen die Zeichen<br />

auf Erfolg. In den ersten sechs Monaten<br />

konnte das Unternehmen<br />

bei den Verkaufszahlen erneut ein<br />

überproportionales Wachstum verzeichnen.<br />

So liegt Grundig derzeit<br />

auf Platz drei bei den Fernsehverkäufen<br />

in Deutschland. Diese Entwicklung<br />

verdankt Grundig vor allem<br />

der engen Partnerschaft mit<br />

dem Handel. Um die Partnerschaft<br />

weiter zu stärken, startet Grundig<br />

sein neues Vertriebsbindungskonzept<br />

»Best Selection«.<br />

»Mit dem Best-Selection-Konzept<br />

wollen wir neue Maßstäbe in der<br />

Vermarktung unserer Premium-<br />

Produkte setzen«, erklärt Horst<br />

Nikolaus, Geschäftsführer Vertrieb<br />

bei der Grundig Intermedia GmbH.<br />

»Dieses Konzept richtet sich an Partner,<br />

die sich zukünftig noch stärker<br />

für die hochwertige Vermarktung<br />

von Grundig-Produkten einsetzen<br />

wollen. Im Gegenzug unterstützt<br />

Grundig die Best-Selection-Partner<br />

durch umfangreiche Leistungsangebote<br />

wie individuelle Trainings,<br />

passgenaue Marketingunterstützung<br />

sowie verkaufsfördernde Maßnahmen<br />

für die bestmögliche Beratung.<br />

Wir haben uns dabei bewusst<br />

für die Vertriebsbindung entschieden,<br />

da wir so die erforderlichen<br />

Rahmenbedingungen schaffen können,<br />

die eine wertorientierte Vermarktung<br />

des Best Selection Programmes<br />

ermöglichen.«<br />

Grundig bietet den Best-Selection-<br />

Partnern entweder Vor-Ort-Trainings<br />

durch das Promotion-Team oder<br />

regionale Schulungen durch das<br />

Grundig Team. Dort werden sowohl<br />

Informationen zu den Grundig-Produktneuheiten<br />

vermittelt, als auch<br />

technisches Know-how wie die fachgerechte<br />

Auf- und Einstellung der<br />

Grundig TV-Modelle. Zudem wird<br />

der Best-Selection-Vertriebspartner<br />

bevorzugt mit Grundig-Spitzenmodellen<br />

beliefert, die sich durch technische<br />

Innovationen und exklusives<br />

Design auszeichnen. »Die Details<br />

unseres neuen Vertriebsbindungskonzepts<br />

finden Sie im Mittelteil<br />

dieser Ausgabe. Wir laden jeden<br />

Händler herzlich ein, Teil unseres<br />

neuen Konzepts zu werden«, so<br />

Horst Nikolaus.<br />

<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012 3


Jens Heithecker<br />

4 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012<br />

Ifa Berlin 2012<br />

Zentrum der Consumer-Electronics-Branche<br />

Das Ifa-Team um Direktor Jens Heithecker kann rundum stolz auf<br />

das Erreichte blicken: Ob Consumer Electronics, Home Appliances<br />

oder ITK – die Ifa ist zum zentralen Dreh- und Angelpunkt für Industrie<br />

und Handel der Weißen wie der Braunen Ware geworden,<br />

seit auch die Elektro-Hausgeräte-Branche ihre »Heimstatt« in Berlin<br />

gefunden hat und der Veranstaltungsturnus von zweijährlich<br />

auf jährlich umgestellt wurde. Eine ausführliche Bilanz der Messe-<br />

Erfolgsgeschichte lesen Sie auf<br />

Seite 16-17<br />

Smarte Produkte<br />

Samsung zeigt die ersten Ifa-Highlights<br />

Zu den Ifa-Höhepunkten, mit denen Samsung Besucher und<br />

Fachhandelspartner begeistern will, gehört unter anderem der<br />

erste 75 Zoll Samsung Smart TV ES9090, »ein Luxusmodell durch<br />

und durch«, schwärmt Kai Hillebrandt, Business Director <strong>CE</strong> bei<br />

Samsung Electronics GmbH. Außerdem sollen neue Systemkameras<br />

mit Wi-Fi-Funktionalität den Absatz in der wichtigsten Phase<br />

des Geschäftsjahres ankurbeln.<br />

Seite 18<br />

Horst Nikolaus<br />

Vertriebsbindungskonzept<br />

Grundig: »Gemeinsam Stärken ausspielen«<br />

Grundig hat jetzt sein neues Vertriebsbindungskonzept Best Selection<br />

gestartet. Horst Nikolaus, Geschäftsführer Vertrieb: »Dieses<br />

Konzept ist ideal für alle Partner, die sich zukünftig noch stärker<br />

für die hochwertige Vermarktung von Grundig-Produkten<br />

einsetzen wollen. Im Gegenzug unterstützt Grundig seine Best<br />

Selection Partner durch umfangreiche Leistungsangebote, wie<br />

individuelle Trainings, passgenaue Marketingunterstützung sowie<br />

verkaufsfördernde Maßnahmen für die Beratung.«<br />

Seite 22-23<br />

Entertainment-System<br />

Bose stellt neues VideoWave II vor<br />

Die VideoWave II Produktpalette von Bose bietet mit der<br />

Wahlmöglichkeit zwischen 55- oder 46-Zoll-Bildschirm noch<br />

mehr Flexibilität. Zu den neuen Produktmerkmalen zählen außerdem<br />

ein neues LED-Backlight-Display für beeindruckende<br />

Bilder, ein weiterentwickeltes Design sowie die überarbeitete<br />

click pad-Fernbedienung, mit der die Steuerung des Home<br />

Entertainments so einfach und intuitiv gelingt wie nie zuvor.<br />

Seite 26<br />

Zoltan Bickel<br />

Kai Hillebrandt<br />

Fernbedienung click pad<br />

Turbo-Internet<br />

Vodafone investiert massiv in LTE-Technik<br />

LTE, der Mobilfunk der vierten Generation erlaubt Surfen mit<br />

über 50 MBit/s und sorgt für ein einzigartiges Internet-Erlebnis.<br />

»Als Vorreiter in Sachen Innovation treibt Vodafone die flächendeckende<br />

Versorgung mit der blitzschnellen Breitbandtechnik<br />

LTE konsequent voran«, erklärt Zoltan Bickel, Director LTE-Commercialisation<br />

bei Vodafone Deutschland, und ergänzt: »Perfekt<br />

zugeschnittene LTE-Tarife und -Endgeräte garantieren optimale<br />

Produktpakete für Zuhause und unterwegs.«<br />

Seite 32-33<br />

INHALT<br />

Editorial: So schadet die Gema unserer Branche 3<br />

Branchenpublizistik: Vor 25 Jahren 6<br />

News: Die Branche im Überblick 6-8<br />

Kommentar: Mobil surfen mit Turbospeed 7<br />

IFR: Systemkameras weiter im Aufwind 9<br />

EP: Neues Premium-Sortimentskonzept 10<br />

ConLife • Kooperationen • Assona 11<br />

Euronics: Positive Jahresbilanz 12<br />

GfK: <strong>Markt</strong>entwicklungen und Trends 12<br />

Umsätze im Mai 2012 13<br />

Expert: Erfolg auch in schwierigeren Zeiten 14<br />

Wertgarantie: Viele Gewinne für Aktivpartner 14<br />

Connected Home: Chance für den Fachhandel 15<br />

Ifa Berlin 2012: Zentrum der <strong>CE</strong>-Branche 16-17<br />

Samsung zeigt smarte Ifa-Highlights 18<br />

Streaming: <strong>Download</strong> von Musik und Videos 19<br />

Pure: Sondermodell zum Evoke-Jubiläum 20<br />

Schnepel: Qualität und Verantwortung 21<br />

Grundig: Gemeinsam Stärken ausspielen 22-23<br />

Loewe: Fachhandelsoffener <strong>Online</strong>-Vertrieb 24-25<br />

Bose: Mehr Flexibilität mit VideoWave II 26<br />

Philips präsentiert die Zukunft im HiFi-<strong>Markt</strong> 27<br />

Schwaiger mit Sat>IP-System 28<br />

Kathrein • Oehlbach • Smart Electronic 29<br />

Cashman erklärt die Fujifilm X-Pro 1 30<br />

Sony • Panasonic • Fujifilm • Rollei 31<br />

Vodafone: Turbo-Internet LTE 32-33<br />

E-Plus: »Beratungsbedarf bei Mobilfunk« 34<br />

Deutsche Telekom • Komsa 34<br />

Auerswald • Huawei • BHS Binkert 35<br />

HBW Gubesch: Auszeichnung Bayerns Best 50 35<br />

Gamescom: Interaktive Games unterm Dom 36<br />

Nintendo: Games-Highlight Wii U 37<br />

Verbatim • Varta • Lindy • Hama 38<br />

Moll: AV-Möbel und UE-Produkte 39<br />

Cullmann mit neuer Firmierung 39<br />

Ifo-Konjunkturtest im Juni 2012 40<br />

Tipps & Trix 41<br />

Kommentar • Impressum 42<br />

Beilagenhinweis: Diese Ausgabe enthält eine<br />

Druckschrift der C-house Marketing GmbH,<br />

Bad Dürkheim.<br />

http://www.ce-markt.de


www.fujifilm.de/X-S1


Vor 25 Jahren<br />

In Ausgabe<br />

8/87 des<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong><br />

Vorgängers<br />

HiFi & Video<br />

<strong>Markt</strong> (HVM)<br />

stand unter<br />

anderem:<br />

Die Braun Electronic<br />

GmbH, Kronberg, wird<br />

demnächst ihren Firmennamen<br />

ändern. Das Unternehmen<br />

firmiert dann unter<br />

dem Namen der amerikanischenMuttergesellschaft<br />

ADS Analog und Digital<br />

Systeme GmbH.<br />

Mit einem Büro in Karlsruhe<br />

bahnen sich die Düsseldorfer<br />

ElectronicPartner ab<br />

1. Januar 1988 einen Weg<br />

in den Süden der Bundesrepublik.<br />

Nach seinem Austritt als<br />

Geschäftsführer der beiden<br />

ElectronicPartner-Gesellschaften<br />

im Jahre 1984 fungierte<br />

Schabacker als Geschäftsführer<br />

des Didacta-<br />

Verbandes (Lehrmittel). Mit<br />

Wirkung vom 1. Juli 1987 ist<br />

Dieter Schabacker nun zum<br />

Geschäftsführer der Planetfunk-Marketing-Kooperation<br />

bestellt worden.<br />

Aus Anlaß der Internationen<br />

Funkausstellung in Berlin<br />

wird Dirk Wittmer, Aufsichtsratsmitglied<br />

der Interfunk<br />

eG, auf Einladung des<br />

Deutschen Video-Instituts<br />

kurze Vorträge zum Thema<br />

»Marketing: Auffallen durch<br />

praktische Ideen« halten.<br />

Philips faßt derzeit Entwicklung<br />

und Pilotproduktion<br />

von Flüssigkristall-Displays<br />

(LCD) für Fernsehgeräte<br />

zentral in Eindhoven<br />

zusammen.<br />

Das 1978<br />

gegründete<br />

<strong>CE</strong>-Handelsblatt<br />

HiFi & Video<br />

<strong>Markt</strong> erschien<br />

im Münchener<br />

SZV Spezialzeitschriften-<br />

Verlag. Aus<br />

diesem Fachblatt<br />

wurde im Jahre 1997<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> (Verlag B&B<br />

Publishing GmbH, Mering)<br />

Humax<br />

Wentronic<br />

Christoph<br />

Mertinitz<br />

Manager Sales<br />

Retail, Humax<br />

Digital GmbH<br />

Christoph Mertinitz, 33,<br />

ist neuer Manager Sales Retail<br />

bei Humax und berich-<br />

tet direkt an Geschäftsführer<br />

Franz Simais. Seine Aufgabe<br />

umfasst den weiteren Aufbau<br />

und die Pflege der Beziehungen<br />

zum kooperierten und<br />

nichtkooperierten Fachhandel<br />

im deutschsprachigen Raum,<br />

die Umsetzung von Preisgestaltungsmodellen<br />

und Selektiv-Verträgen<br />

sowie die Sensibilisierung<br />

des Fachhandels<br />

für neue Technologien, Themen<br />

und Aufgabenstellungen.<br />

Vor seinem Wechsel zu Humax<br />

arbeitete Mertinitz seit 2009<br />

als Key Account Manager Retail<br />

der Herweck AG erfolgreich<br />

im Auf- und Ausbau des<br />

Geschäftsbereichs On- und<br />

Offline-Retail. Davor vertrat er<br />

Olidata S.p.A. als Account und<br />

später Key Account Manager,<br />

wo er das Retail-Geschäft insbesondere<br />

in Richtung der<br />

Fachhandelskooperation aufbaute.<br />

Neuer B2B Key Account<br />

Manager bei Humax ist Paul<br />

Krammling, 50. Er verantwortet<br />

die Entwicklung des Projekt-<br />

und Plattformgeschäfts,<br />

zu Beginn vor allem für NE3/<br />

NE4-Kabelnetzbetreiber.<br />

Die bis dato eigenständig<br />

geführte Tecxus Europe GmbH<br />

beendete zum 30. Juni ihre<br />

Geschäftstätigkeit. Grund für<br />

die Übernahme durch Wentronic<br />

ist die stärkere Nutzung<br />

von Synergieeffekten durch eine<br />

Zusammenlegung der Bereiche<br />

Einkauf, Vertrieb und<br />

Marketing innerhalb der Wentronic-Organisation.<br />

Das operative<br />

Geschäft und die Betreuung<br />

der bestehenden Lieferanten-<br />

und Kundenverpflichtungen<br />

werden übergangslos<br />

von Wentronic übernommen.<br />

Mittelfristig ist Wentronic<br />

an der Ausweitung des<br />

Geschäftsfeldes interessiert.<br />

Derzeit werden alle Möglichkeiten<br />

zur Nutzung von Synergien<br />

geprüft und bewertet.<br />

Funai<br />

Darko<br />

Dragicevic<br />

General<br />

Manager Funai<br />

Deutschland<br />

Darko Dragicevic leitet<br />

seit April 2012 die deutsche<br />

Niederlassung und damit alle<br />

Aktivitäten von Funai in der<br />

DACH-Region, in Skandinavien<br />

und den Benelux-Ländern. Der<br />

40-Jährige kann auf über 15<br />

Jahre Erfahrung als Vertriebs-<br />

und Marketingprofi in verschiedenen<br />

Unternehmen zurückblicken.<br />

Zuletzt war er bei<br />

Casio Europe tätig, wo er für<br />

diverse Produktgruppen die<br />

Länderaktivitäten in Italien,<br />

Spanien sowie die Betreuung<br />

strategischer, paneuropäischer<br />

Kunden verantwortete. Darko<br />

Dragicevic kennt die Märkte<br />

der IT und Unterhaltungselektronik<br />

genau und hat bereits<br />

national und international erfolgreiche<br />

Marken in leitender<br />

Position mitentwickelt. Unter<br />

anderem arbeitete er in der<br />

Vergangenheit für Intel und<br />

3dfx Interactive. Huawei<br />

In eigener Sache<br />

In der Sonderpublikation<br />

Pure Eco in der letzten Ausga-<br />

be von <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> (7-2012)wur-<br />

de auf Seite 15 über die Humax-Neuheit<br />

HD-Fox C berich-<br />

tet, aber versehentlich ein fal-<br />

sches Foto abgebildet. Unten<br />

nun die richtige Abbildung.<br />

Der HD-Fox C mit integriertem<br />

Conax-Zugangssystem ist für<br />

die Programmplattform Kabel-<br />

Kiosk und das Eutelsat Hybrid-<br />

TV-Portal KabelKiosk choice<br />

geeignet. Der Receiver bringt<br />

nicht nur HD-Kabelfernsehen<br />

auf den Bildschirm, sondern<br />

bietet auch erweitertes Enter-<br />

tainment mit dem Humax TV<br />

Portal und attraktiven HbbTV-<br />

Diensten. Mit dem multimedia-<br />

len Alleskönner lassen sich un-<br />

ter anderem Filme via USB auf-<br />

zeichnen und Multimedia-Da-<br />

teien aus dem Heimnetz am<br />

TV-Gerät wiedergeben.<br />

Jabra<br />

Matthias<br />

Ludwig<br />

Marketing<br />

Manager DACH<br />

Jabra Business<br />

Matthias Ludwig ist neu-<br />

er Marketing Manager für<br />

Deutschland, Österreich und<br />

Schweiz (DACH) bei Jabra Business<br />

Deutschland, einer Marke<br />

von GN Netcom. Er kommt von<br />

Cisco, wo er in den vergangen<br />

acht Jahren verschiedene Positionen<br />

in Marketing, PR und<br />

Sales Operations bekleidete.<br />

Zuletzt arbeitete er als Marketing-<br />

und PR-Manager für die<br />

Kommunikation der Linksys-<br />

Produkte sowie Flip Video.<br />

Lars-Christian<br />

Weisswange<br />

Vice President<br />

Devices<br />

Western<br />

Europe, Huawei<br />

Technologies<br />

Der chinesische Hersteller<br />

hat ein Außendienst-Team aufgestellt,<br />

um seine Produkte<br />

im Fachhandel langfristig zu<br />

etablieren und den Bekannt-<br />

heitsgrad zu steigern. Die An-<br />

sprechpartner stellen einen<br />

persönlichen Kontakt zu den<br />

Händlern her und unterstützen<br />

in allen Belangen, von Trai-<br />

nings bis zu verkaufsfördernden<br />

Maßnahmen. Dazu Lars-<br />

Christian Weisswange, Vice<br />

President Devices Western Europe<br />

bei Huawei Technologies:<br />

»Wir freuen uns, mit den Fach-<br />

leuten des Sales-Managements<br />

ein schlagkräftiges Team zu<br />

haben, mit deren Support es<br />

Huawei in den nächsten drei<br />

Jahren in Deutschland auf<br />

Platz 5 der erfolgreichsten Han-<br />

dyhersteller schaffen wird.«<br />

Zum Team gehören Verena<br />

Marx (Region Nord), David<br />

Djokic (West), Murat Bakir<br />

(Süd) und Rico Nelke (Ost).<br />

Neuer Humax Kabel-Hybridreceiver HD-Fox C mit Conax-Zugangssystem<br />

6 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012 http://www.ce-markt.de


Mobiles Surfen mit dem Turbo-Speed<br />

Jan Uebe<br />

Chefredakteur<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong><br />

Es dauert nicht mehr<br />

lange, dann telefoniert die<br />

Mehrheit der Deutschen<br />

mit dem Smartphone. Derzeit<br />

sind es 41 Prozent, wie<br />

der Bitkom-Verband informiert.<br />

Dabei gilt: Je jünger,<br />

desto häufiger wird ein<br />

Smartphone genutzt. Bei<br />

den Über-50-Jährigen ist es<br />

weniger als ein Viertel, bei<br />

Unter-30-Jährigen mehr als<br />

die Hälfte.<br />

Kein Wunder, sind es doch<br />

mobile Internet-Applikationen,<br />

die den <strong>Markt</strong> treiben.<br />

Und bei der Nutzung sozialer<br />

Medien wie Facebook<br />

hat nun einmal die Jugend<br />

die Nase vorn. Doch mit<br />

dem wachsenden Bedarf an<br />

mobiler Bandbreite muss<br />

auch die Geschwindigkeit<br />

im Mobilfunknetz Schritt<br />

halten.<br />

Aus diesem Grund forcieren<br />

die drei großen Carrier<br />

Telekom, Vodafone und Telefónica<br />

(O2) den Netzausbau<br />

hin zu LTE (Long Term<br />

Evolution), dem Mobilfunk<br />

der vierten Generation. Bis<br />

Jahresende sollen einhundert<br />

Städte mit dem Hochgeschwindigkeits-Internet<br />

versorgt sein.<br />

In diesen Regionen sind<br />

dann Datenübertragungen<br />

von 50 MBit/s möglich –<br />

das entspricht der mehr als<br />

zehnfachen Geschwindigkeit<br />

von DSL (mit durchschnittlich<br />

rund 4 MBit/s).<br />

Dank LTE erfolgt der Up-<br />

und <strong>Download</strong> von Musik,<br />

Fotos und Videos in atemberaubendem<br />

Tempo.<br />

Ein weiterer Vorteil: Der<br />

4G-Mobilfunk ist abwärtskompatibel<br />

zum bestehenden<br />

Netz. Dort, wo bislang<br />

noch kein LTE zur Verfügung<br />

steht, kann der Nutzer<br />

auch weiterhin mobil<br />

mit UMTS oder Edge surfen,<br />

ohne abrupt in ein<br />

Funkloch zu fallen.<br />

Der Empfang funktioniert<br />

entweder über einen LTE-<br />

Stick, der via USB mit dem<br />

Notebook verbunden wird.<br />

Auch erste Tablets sind bereits<br />

LTE-fähig, zum Beispiel<br />

das neue iPad. Oder aber mit<br />

einem speziellen LTE-Smartphone,<br />

von denen die ersten<br />

Geräte schon erhältlich sind.<br />

Vodafone treibt aktiv die<br />

Vermarktung von LTE-Smartphones<br />

und -Tablets an und<br />

unterstützt den Handel beim<br />

Abverkauf (siehe Seite 32<br />

und 33). Zur Auswahl stehen<br />

verschiedene Modelle und<br />

Tarife, die für jeden Bedarf<br />

das passende Produkt bereit-<br />

halten. Lassen Sie sich die<br />

Chance auf das Geschäft mit<br />

LTE nicht entgehen!<br />

Herzlichst, Ihr<br />

Jan Uebe,<br />

Chefredakteur<br />

PS: Musik-Streaming wird<br />

immer belieber. Mehr als<br />

zwölf Millionen in Deutschland<br />

nutzen mittlerweile<br />

diese Dienste, bei denen<br />

man Musik aus dem Netz<br />

abspielen kann. Dabei greifen<br />

rund 4,5 Millionen mehrfach<br />

pro Woche auf Streaming-Angebote<br />

zu, die übrigen<br />

nutzen die Angebote<br />

hin und wieder. Das ergab<br />

eine Umfrage im Auftrag<br />

des Bitkom. »Der Trend geht<br />

auch in der Musik immer<br />

stärker weg vom Besitz von<br />

CDs oder Dateien und hin<br />

zur reinen Nutzung. Streaming<br />

stellt für Musikliebhaber<br />

ein attraktives Angebot<br />

dar, bei dem außerdem keine<br />

urheberrechtlichen Probleme<br />

auftreten«, sagt Bitkom-Präsident<br />

Prof. Dieter<br />

Kempf. In Zukunft dürfte<br />

es noch deutlich mehr Nutzer<br />

von Musik-Streaming geben,<br />

denn bisher kennt nur<br />

jeder dritte Internetnutzer<br />

entsprechende Dienste. Eine<br />

Übersicht der wichtigsten<br />

Musik-Abo-Anbieter haben<br />

wir auf Seite 19 zusammengestellt.<br />

Entscheidungsfreiheit!<br />

COMfortel ®<br />

So defi niert man VoIP neu: Aufhebung der<br />

Trennung zwischen Standard-SIP- und<br />

IP-Systemtelefonie und ein innovatives Bedienkonzept,<br />

das auf Touch-Display, Tastatur und<br />

Gestensteuerung setzt!<br />

• Synchronisierung mit Daten aus der Cloud<br />

• Off en für Apps auf Android -Basis<br />

• Anwesenheitsregistrierung via Bluetooth ®<br />

• Integrierter Anrufbeantworter (ab Q3/2012)<br />

• Näherungssensor zur Gestensteuerung<br />

www.auerswald.de<br />

3500<br />

Alle genannten Marken und Warenzeichen sind Eigentum der jeweiligen Hersteller.


High End<br />

Auf der Jahres-Hauptversammlung<br />

der High End<br />

Society e.V., dem Interessenverband<br />

für hochwertigeUnterhaltungselektronik<br />

und Ausrichter der<br />

High-End-Messe in München,<br />

am 13. Juni in Frankfurt<br />

am Main wurde turnusgemäß<br />

der Vorstand<br />

für die kommenden drei<br />

Jahre neu bestimmt. Zum<br />

Vorsitzenden des Vorstands<br />

wurde erneut Kurt<br />

W. Hecker gewählt. StellvertretendeVorstandsmitglieder<br />

wurden Wilfried<br />

Ehrenholz und Martin<br />

Klaassen.<br />

Dörr<br />

Ende Mai hat Ralf Mannal<br />

das Unternehmen ver-<br />

lassen, um sich neuen Aufgaben<br />

zu stellen. Seine<br />

Nach-folge als Dörr-Außendienstmitarbeiter<br />

hat<br />

Aydin Niasi-Oglu Anfang<br />

Juni begonnen. Er wird<br />

das Gebiet Bayern Süd betreuen<br />

und somit Hanns-<br />

Peter Steinruck im Süden<br />

unterstützen. Niasi-Oglu<br />

war zuvor unter anderem<br />

beim Fotofachhändler<br />

Sauter in München und<br />

bei Apple tätig.<br />

Saturn<br />

Saturn eröffnet lokale<br />

Outlet-Shops bei eBay.<br />

Im Rahmen der Initiative<br />

Saturn@eBay bieten vorerst<br />

zwölf Saturn-Filialen<br />

ausschließlich Ausstellungsstücke<br />

und Vorführgeräte<br />

an. Bemerkenswert<br />

an den eBay-Shops von<br />

Saturn ist, dass sie (anders<br />

als der zentrale Webshop<br />

unter Saturn.de) das dezentraleOrganisationsprinzip<br />

der Retail-Kette<br />

umsetzen. Jede Filiale hat<br />

bei der Auswahl der im<br />

eBay-Shop angebotenen<br />

Waren und der Preisfindung<br />

freie Hand. (kn)<br />

VCM<br />

Zum 33-jährigen Jubiläum<br />

der Unternehmensgruppe<br />

VCM wurden alle Webseiten<br />

zu einem Auftritt unter<br />

www.vcm-gruppe.de<br />

zusammengefasst.<br />

Publitec<br />

ECC Handel<br />

Andreas<br />

Flemming<br />

Geschäftsführer<br />

Publitec<br />

Präsentationssysteme<br />

&<br />

Eventservice<br />

Seit 1. April hat Andreas<br />

Flemming die Unternehmensführung<br />

der Publitec Präsentationssysteme<br />

& Eventservice<br />

GmbH erweitert, um als Geschäftsführer<br />

mit den Schwerpunkten<br />

Vertrieb und Marketing<br />

die Entwicklung des Unternehmens<br />

in etablierten und<br />

neuen Geschäftsfeldern voran-<br />

zutreiben. Flemming hat seit<br />

1999 für Sanyo, dort zuletzt als<br />

deutscher Vertriebsleiter, und<br />

seit 2007 für Panasonic, zuletzt<br />

als Head of European Sales, erfolgreich<br />

die Vertriebsstrukturen<br />

aufgebaut und weiter entwickelt.<br />

In diesen Funktionen<br />

hat er umfassende Kenntnisse<br />

und Fähigkeiten in der erfolgreichen<br />

Vermarktung professioneller<br />

Präsentationstechnik<br />

bewiesen. www.publitec.tv<br />

Smartphones werden zum<br />

Herzstück von Multichannel-<br />

Vertriebssystemen. Mit ihren<br />

Mobilgeräten können Kunden<br />

während des Shoppings im<br />

stationären Geschäft weiterführende<br />

Preis- und Produktinformationen<br />

abrufen. Die ak-<br />

tuelle Studie des ECC Handel<br />

am IFH Köln in Zusammenar-<br />

beit mit PayPal und Shopgate<br />

»Mobile Commerce in Deutschland<br />

– Die Rolle des Smartpho-<br />

nes im Kaufprozess« belegt die<br />

Bedeutung von mobilen Endgeräten.<br />

So setzen 43 Prozent<br />

der Nutzer ihr Smartphone<br />

mehrmals im Monat im stationären<br />

Ladengeschäft ein, um<br />

Preisinformationen einzuholen.<br />

Ebenfalls häufig werden Informationen<br />

zur Verfügbarkeit<br />

oder weiterführende Informa-<br />

tionen zu Produkten oder<br />

Dienstleistungen abgerufen.<br />

Mehr als jeder sechste Smartphone-Nutzer<br />

sucht mehrmals<br />

pro Woche Informationen über<br />

lokale stationäre Händler. Weitere<br />

21,5 Prozent nutzen ihr<br />

Handy hierfür mehrmals im<br />

Monat. Die Studie kann unter<br />

www.ecc-handel.de kostenfrei<br />

heruntergeladen werden.<br />

Fujifilm<br />

Toru Takahashi, 60, wurde<br />

zum President von Fujifilm<br />

Europe ernannt und tritt die<br />

Nachfolge von Junji Okada<br />

an, der eine neue Position in<br />

der Hauptverwaltung des Unternehmens<br />

in Tokyo übernehmen<br />

wird. Die Änderung trat<br />

am 28. Juni in Kraft. Von seinem<br />

Vorgänger übernimmt<br />

Takahashi alle Funktionen und<br />

Verantwortungsbereiche. Er<br />

wird damit Geschäftsführer<br />

der Fujifilm Europe GmbH,<br />

Düsseldorf, sowie Geschäftsführer<br />

der Fujifilm Europe B.V.<br />

in Tilburg, Niederlande. Takahashi<br />

trat 1975 dem Unternehmen<br />

Fujifilm bei. In der Konzernhauptverwaltung<br />

hatte er<br />

verschiedene Positionen in der<br />

Recording Media Products Division<br />

inne und wurde später<br />

President von Fujifilm Recording<br />

Media U.S.A., New York.<br />

Zuletzt war er Director, Senior<br />

Vice President and Deputy General<br />

Manager der Corporate<br />

Planning Headquarters der Fujifilm<br />

Corporation in Tokyo. Im<br />

Rahmen seiner neuen Verantwortungsbereiche<br />

ist Takahashi<br />

in Düsseldorf tätig.<br />

LG<br />

Toru Takahashi<br />

President<br />

Fujifilm Europe<br />

Bei der Vergabe der International<br />

Design Excellence<br />

Awards (Idea), einem der weltweit<br />

renommiertesten Produkt-<br />

Designwettbewerbe, wurden<br />

drei Produkte von LG Electronics<br />

ausgezeichnet. Einen Silver<br />

Award verlieh die Idea-Jury<br />

dem 55 Zoll großen OLED-<br />

TV von LG; Bronze erhielt LGs<br />

Cinema 3D Smart-TV mit der<br />

Magic Remote-Fernbedienung.<br />

Die dritte Auszeichnung, ein<br />

Silver Award, ging an ein LG-<br />

Konzeptprodukt. In diesem<br />

Jahr wurden bereits zwölf LG-<br />

Produkte mit Red Dot Design<br />

Awards und 14 mit iF Awards<br />

gewürdigt. LG zählt damit zu<br />

den Anbietern von Unterhaltungselektronik<br />

und Haushaltsgeräten,<br />

die die meisten<br />

Preisen in dieser Design-Saison<br />

erhalten haben.<br />

Garmin<br />

Andrea<br />

Heinrich<br />

Marketing-<br />

leiterin<br />

Garmin<br />

Deutschland<br />

Garmin Deutschland verstärkt<br />

sein Team mit Andrea<br />

Heinrich als neuer Marketing-<br />

leiterin. Die 38-jährige Marketingexpertin<br />

verfügt über<br />

langjährige Erfahrung im Bereich<br />

Marketing Communications.<br />

Bei Garmin hat sie sich<br />

zum Ziel gesetzt, die Marke<br />

im PND-Bereich zu stärken sowie<br />

neue Zielgruppen für die<br />

Bereiche Sport und Outdoor<br />

zu erschließen. Zusätzlich ist<br />

der Ausbau des <strong>Online</strong>-Kanals<br />

für Endkunden und Fachhändler<br />

angedacht. Andrea<br />

Heinrich folgt auf Tom Mühlmann,<br />

der Garmin auf eigenen<br />

Wunsch verlassen hat.<br />

Mitsubishi<br />

Mitsubishi Electric honoriert<br />

die Service-Aktivitäten<br />

seiner Fachhändler mit einem<br />

»Installationsbonus« im Rahmen<br />

des Verkaufs von Business-Projektoren<br />

der 8000er<br />

Serie. Die Aktion bezieht sich<br />

auf die Premium-Modelle UD<br />

8400, UD8350, WD8200 und<br />

XD1800 und gilt ab sofort bis<br />

zum 30. September 2012. Der<br />

Bonus ist gestaffelt, seine Höhe<br />

richtet sich nach dem jeweiligen<br />

Modell. Als Beleg<br />

dient ein einfacher Nachweis<br />

in Form eines Fotos der Installation<br />

unter Angabe der betreffenden<br />

Seriennummer bis<br />

zum 31. Oktober 2012. An der<br />

Bonus-Aktion können sowohl<br />

Fachändler teilnehmen, die direkt<br />

mit Mitsubishi Electric kooperieren,<br />

als auch Partner, die<br />

ihre Produkte über die Distributoren<br />

Luxion und Kindermann<br />

beziehen.<br />

Kabel Deutschland<br />

Am 12. Juli hat Kabel<br />

Deutschland in Mainz seinen<br />

bundesweit ersten Premium-<br />

Store eröffnet. Das neue Konzept<br />

zeigt eine »Kabel-Erlebniswelt«<br />

zum Anfassen und<br />

dient als Ergänzung zu den<br />

rund 200 durch Partner betriebenen<br />

Shops.<br />

8 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012 http://www.ce-markt.de


<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> Exklusiv-Studie:<br />

Digitale Systemkameras<br />

sind weiter im Aufwind<br />

(kn) Systemkameras liegen nach wie vor im Trend. Während der<br />

Umsatzanteil von Kameras mit fest eingebautem Objektiv rückläufig<br />

ist, geht der Trend laut GfK weiter hin zu digitalen Spiegelreflex-<br />

und Systemkameras mit auswechselbaren Objektiven.<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> hat das IFR-<strong>Markt</strong>forschungs-Unternehmen mit einer<br />

aktuellen Studie über Systemkameras im Handel beauftragt<br />

Als Systemkameras werden Digitalkameras<br />

bezeichnet, die ähnlich wie Spiegelreflexkameras<br />

(DSLR) mit Wechselobjektiven<br />

arbeiten. Im Gegensatz zu DSLR-<br />

Modellen verzichten Systemkameras jedoch<br />

auf bestimmte Bauteile wie Spiegelkasten<br />

oder optischen Sucher. Dadurch<br />

werden sie kompakter und handlicher.<br />

Außerdem liefert eine Systemkamera, die<br />

im Vergleich zu einer Kompaktkamera<br />

einen größeren Bildsensor nutzt, Fotos<br />

von besserer Qualität. Die Bildqualität einer<br />

Systemkamera kann sich mit der einer<br />

Spiegelreflexkamera durchaus messen.<br />

Der größte Vorteil der Systemkameras ist<br />

ihre Flexibilität. Durch die Wechselobjektive<br />

meistern sie jede Aufnahmesituation.<br />

Deutlich erkennbar<br />

ist der besonders zum Jahreswechsel<br />

2011/2012 stark ansteigende Trend der<br />

Anzahl ausgestellter Systemkamera-Modelle<br />

in der Großfläche (blaue Linie), während der<br />

Fachhandel (rote Linie) sich eher moderat<br />

entwickelte<br />

Innovationen im Foto- und Imagingmarkt<br />

sorgen für Wachstum. Der Trend<br />

geht eindeutig hin zu höherwertigen Produkten.<br />

So verzeichnet die Nürnberger<br />

Gesellschaft für Konsumforschung bei<br />

den günstigeren Produkten stärkere Rückgänge<br />

als bei höherwertige Kameras und<br />

sieht Digitalkameras der Einsteigerklasse<br />

zunehmend im Wettbewerb mit Smartphones<br />

und Fotohandys.<br />

In Deutschland behauptete sich im<br />

vergangenen Jahr der Kameramarkt, der<br />

seit 2004 jährlich die Achtmillionenmarke<br />

überschreitet, mit 8,6 Millionen verkauf-<br />

ten Kameras auf sehr hohem Niveau. Damit<br />

kaufte fast jeder zehnte Bundesbürger<br />

in 2011 eine neue Kamera, wobei auch<br />

hier die nochmals gestiegene Nachfrage<br />

nach Spiegelreflex- und kompakten Systemkameras<br />

hervorzuheben ist.<br />

2011 wurden in Deutschland über 1,6<br />

Millionen Objektive mit einem Durchschnittspreis<br />

von 297 Euro verkauft. Der<br />

Photoindustrie-Verband und die GfK hoffen,<br />

dass die diesjährige Photokina für zusätzliche<br />

Absatzimpulse und noch mehr<br />

Umsatzwachstum sorgen wird.<br />

In der von <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> in Auftrag gegebenen<br />

Studie hat das IFR- <strong>Markt</strong>forschungsunternehmen<br />

die Entwicklung<br />

des Systemkamera-<strong>Markt</strong>es im deutschen<br />

Handel untersucht. Genauer gesagt: den<br />

Trend der in Großfläche und Fachhandel<br />

vorhandenen Stückzahlen – also nicht die<br />

absoluten Stückzahlen. Burkhard Veidl,<br />

International Account Manager bei IFR<br />

Monitoring: »Wir haben den Jahrestrend<br />

der in den Geschäften ausgestellten Kameras<br />

mit Wechselobjektiven analysiert.<br />

Die Zahl der ausgestellten Kameras wurde<br />

für den Juni 2011 auf die Indexzahl 100<br />

gesetzt.« Dabei werde erkennbar, dass in<br />

der Großfläche der Trend der Stückzahlen<br />

der ausgestellten Modelle ansteige. In<br />

diesem Zusammenhang sei ein deutlicher<br />

Anstieg zum Jahreswechsel 2011 / 2012<br />

bemerkenswert, der seine Ursache offenbar<br />

in der damals verstärkten Einführung<br />

neuer Systemkamera-Modelle habe.<br />

Die Fachhändler hätten diesen Trend<br />

dagegen kaum mitgetragen. Man erkenne<br />

dies am Trend-Verlauf im Fachhandel,<br />

der nur eine moderate Steigerung verzeichne.<br />

»Man lässt sich hier von der<br />

Großfläche abhängen und verpasst eine<br />

gute Chance, sich mit neuen, erklärungsbedürftigen<br />

Produkten zu profilieren und<br />

vom Zubehörgeschäft – zum Beispiel mit<br />

Wechselobjektiven – zu profitieren. Hier<br />

besteht offensichtlich noch Nachholbedarf«,<br />

meint der IFR-Manager.<br />

Die im Auftrag von <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> durchgeführte,<br />

aktuelle Exklusiv-Studie in Großfläche<br />

und Fachhandel (ohne Fotofachhandel)<br />

erstreckte sich über den Zeitraum<br />

von Juni 2011 bis Juni 2012 und schließt<br />

damit nahtlos an eine frühere IFR-Studie<br />

zum gleichen Thema in <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> an.


Relaunch FirstClass<br />

ElectronicPartner stellt neues<br />

Premium-Sortimentskonzept vor<br />

Hochwertige Produkte benötigen ein erstklassiges Ambiente –<br />

diesen Ansatz verfolgt das FirstClass Konzept von Electronic-<br />

Partner. Ab sofort steht den angeschlossenen Unternehmen der<br />

Verbundgruppe ein neues Format zur Verfügung, um höchsten<br />

Premium-Ansprüchen der Verbraucher gerecht zu werden<br />

Den Mittelpunkt bilden Premiummarken<br />

aus unterschiedlichen Warengruppen.<br />

Die Zusammenstellung der Sortimente<br />

ist flexibel und umfasst Produktbereiche<br />

wie HiFi, TV, Haushaltselektronik<br />

und Telekommunikation. Dabei sind<br />

Premiummarken – wie Bose, Loewe, Jura,<br />

Miele oder Apple – fest verankert.<br />

Auch am POS spiegelt sich der hohe<br />

Qualitätsanspruch in einem speziell auf<br />

FirstClass abgestimmten Auftritt wider.<br />

Auf Wunsch bietet ElectronicPartner zudem<br />

ein Ladenbauprogramm an, das dazu<br />

beiträgt, die Produkte ideal in Szene zu<br />

setzen. Dabei ist es den teilnehmenden<br />

Händlern überlassen, ob sie ihre komplette<br />

Verkaufsfläche oder nur einen Teil im<br />

FirstClass-Look einrichten.<br />

»Von der Markenauswahl über den La-<br />

10 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012<br />

denbau bis hin zur Vermarktung ist First-<br />

Class stringent auf die jeweilige Situation<br />

der Händler ausgerichtet. Wir haben ein<br />

Premiumkonzept entwickelt, das so flexibel<br />

wie möglich individuelle Stärken unserer<br />

Mitglieder hervorhebt«, beschreibt<br />

Michael Heller, Vertriebschef EP:, das<br />

neue Konzept. FirstClass steht allen angeschlossenen<br />

Unternehmern der Verbundgruppe<br />

zur Verfügung, die die Kriterien<br />

zur Teilnahme – wie die intensive Kundenbetreuung<br />

– erfüllen.<br />

»First Class ist ebenso<br />

einfach wie effizient«<br />

Für den Relaunch von FirstClass, das bereits<br />

seit mehr als zehn Jahren als Gütesiegel<br />

für premiumorientierte Fachhändler<br />

»Flexibles Angebot für erstklassige Händler«<br />

ElectronicPartner Vertriebschef Michael Heller im Interview<br />

über den Relaunch des Premium-Sortimentskonzepts FirstClass<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong>: Was verbirgt sich hinter dem Begriff<br />

FirstClass?<br />

Michael Heller: FirstClass ist ein Konzept,<br />

das die Vermarktung von Premiumprodukten<br />

fokussiert. Wir haben die Top-<br />

Marken aus den Bereichen Unterhaltungs-<br />

und Haushaltselektronik sowie Mobilfunk<br />

und Multimedia gebündelt und präsentieren<br />

diese auf besonders hochwertige<br />

Weise. Für den Fachhandel ist die Teilnahme<br />

an diesem Konzept in verschiedenen<br />

Ausprägungen möglich, so dass wir eine<br />

sehr hohe Flexibilität gewährleisten. Interessierte<br />

Händler können sowohl mit einem<br />

Shop-in-Shop System einen ausgewählten<br />

Bereich am POS als auch die gesamte<br />

Verkaufsfläche als FirstClass Bereich<br />

kennzeichnen.<br />

<strong>CE</strong>: Wer kann am FirstClass Konzept teilnehmen?<br />

Heller: Grundsätzlich kann in einer der<br />

beiden Varianten jeder Fachhändler teilnehmen,<br />

der Mitglied der Verbundgruppe<br />

ElectronicPartner ist oder wird und im<br />

Premiumbereich aktiv ist. Allerdings haben<br />

wir sehr hohe Standards gesetzt, was<br />

Michael Heller<br />

ElectronicPartner<br />

Vertriebschef<br />

Ladenbau und Serviceleistungen betrifft.<br />

<strong>CE</strong>: Was ist darunter konkret zu verstehen?<br />

Was müssen Mitglieder leisten, die am<br />

FirstClass Konzept teilnehmen wollen?<br />

Heller: Bei ElectronicPartner spielt der Servicegedanke<br />

eine entscheidende Rolle –<br />

sowohl unser Service als Verbundgruppe<br />

für den unternehmerischen Erfolg der<br />

Mitglieder als auch der Service der Mitglieder<br />

für ihre Kunden. Im Rahmen des<br />

FirstClass Konzeptes bedeutet das eine<br />

Verpflichtung, mindestens sieben verschiedene<br />

Dienstleistungen anzubieten.<br />

Dazu zählen zum Beispiel Liefer- und Ein-<br />

gilt, hat sich eine Arbeitsgruppe aus Fachhändlern<br />

und Mitarbeitern der Verbundgruppe<br />

aus den Bereichen Vertrieb und<br />

Marketing intensiv in die Entwicklung eingebracht.<br />

Auch hier gibt es bei ElectronicPartner<br />

viel Mitspracherecht verschiedener Gremien,<br />

um das Konzept immer optimal an<br />

die Bedürfnisse des Handels und seiner<br />

Kunden anzupassen.<br />

Wer sich zur Teilnahme an FirstClass<br />

entschließt, geht auch Verpflichtungen<br />

ein. So muss jeder Händler mindestens<br />

sieben Serviceleistungen anbieten, um<br />

seinen Kunden attraktiven Mehrwert zu<br />

gewährleisten. Außerdem sind ein hochwertig<br />

gestalteter POS und ausgezeichnete<br />

Beratungsqualifikation Pflicht für die<br />

Teilnahme.<br />

»FirstClass ist ebenso einfach wie effizient:<br />

Wir bieten den Fachhändlern ein<br />

erstklassiges Konzept, damit sie ihren<br />

Kunden die Welt der Premiummarken und<br />

die dazugehörige Beratung und den Service<br />

in Premiumqualität bieten können«,<br />

bringt Michael Heller die Ziele des Relaunchs<br />

auf den Punkt.<br />

richtungsservice, Angebote zur Heimvernetzung<br />

sowie zur Finanzierung oder<br />

auch die Exklusivberatung.<br />

<strong>CE</strong>: Welche Vorteile bieten Sie Ihren Mitgliedern?<br />

Heller: Wir bieten ein Forum, mit dem Premiumprodukte<br />

in einem Premiumambiente<br />

präsentiert werden, ohne dass Einschnitte<br />

bei der individuellen Gestaltung<br />

gemacht werden müssen. Hinzu kommen<br />

zentrale Services, die in ähnlicher Form<br />

auch bei der Marke EP: etabliert sind, wie<br />

eine übergreifende Markenhomepage,<br />

professionelle Marketingunterstützung<br />

und Angebote zur gemeinsamen Weiterentwicklung<br />

des Konzepts.<br />

<strong>CE</strong>: Dieses Konzept ist bei EP: doch schon<br />

länger bekannt. Was ist neu?<br />

Heller: Mit dem Begriff »FirstClass« arbeiten<br />

wir schon seit Ende der 90er Jahre. Allerdings<br />

war dies bislang eher als Qualitätssiegel<br />

zu verstehen. Jetzt haben wir<br />

ein Konzept geschaffen, mit dem wir Premiumhändlern<br />

einen kompletten Lösungsansatz<br />

auf höchstem Niveau bieten.<br />

<strong>CE</strong>: Wie ist die weitere Entwicklung?<br />

Heller: Für den Start Anfang Juli haben<br />

sich rund 50 Fachhändler entschieden, an<br />

dem Konzept FirstClass teilzunehmen. Wir<br />

bauen das Konzept schrittweise aus.<br />

http://www.ce-markt.de


ConLife 2012<br />

Moderates Wachstum der<br />

Homenet-Kongressmesse<br />

Mit einem zufriedenstellenden Ergeb-<br />

nis endete kürzlich die dritte Auflage der<br />

ConLife, der Konferenz mit begleitender<br />

Ausstellung für alle Themen rund um<br />

Heimvernetzung und vernetztes Leben.<br />

Rund 560 Kongressteilnehmer (plus 17<br />

Prozent) verfolgten<br />

die Vorträge<br />

der über 130<br />

Top-Speaker und<br />

Branchenexperten<br />

aus den Bereichen<br />

Consu-<br />

mer Electronics,<br />

Home Alliances,<br />

IT und Telekom-<br />

munikation sowieEnergieversorgungsdienstleistungen<br />

und dem Gesundheitswesen.<br />

Da der <strong>Markt</strong> für Heimvernetzung<br />

für lange Zeit der am schnellsten<br />

wachsende <strong>Markt</strong> innerhalb des privaten<br />

Konsums sein wird – bereits heute lassen<br />

sich zahlreiche Haushaltsgeräte über<br />

das Smartphone oder den Tablet-PC steuern<br />

und kontrollieren – wurde die Con-<br />

Life erstmals um einen Tag verlängert. Die<br />

dreitägige Veranstaltung richtete sich mit<br />

eigenen Workshops auch an Mieter so-<br />

www.photokina.de<br />

KÖLN | 18. – 23. SEPTEMBER<br />

DER PFLICHTBESUCH FÜR PROFIS.<br />

wie Haus- und Wohnungseigentümer. Eröffnet<br />

von Fußballexperte und Heimvernetzungs-Fan<br />

Rainer Calmund, zeigten<br />

sich erstmals auch zahlreiche Privatbesucher<br />

im Congress-Centrum der Koelnmesse<br />

sehr interessiert an den Möglichkeiten<br />

der Heimvernetzung in den eigenen vier<br />

Wänden.<br />

Kooperationen<br />

Aus VKE-Eltkauf wurde mit<br />

Wirkung vom 1. Juli E-Masters<br />

Die Marketing- und Dienstleistungskooperation<br />

für Elektrohandwerk und<br />

-handel VKE-Eltkauf GmbH hat ein neues<br />

Gesicht bekommen. Seit Juli 2012 heißt<br />

sie E-Masters GmbH. Die neue Marke sei<br />

die konsequente Weiterentwicklung in einem<br />

stetig wachsenden Mitgliederumfeld,<br />

E-Masters sei die Basis, um die Kooperation<br />

und deren Mitglieder für die<br />

Zukunft noch erfolgreicher zu machen,<br />

heißt es in einer Pressemitteilung von<br />

E-Masters.<br />

E-Masters soll den erstklassigen Einsatz<br />

und das echte, ehrliche Engagement<br />

visualisieren: Die Gemeinschaft von Meistern<br />

ihres Fachs und die Branche, in der<br />

sie tätig sind: Elektro, Energie und alles,<br />

was damit zu tun hat.<br />

Die Bündelung von vier auf nun eine<br />

Experten aus Industrie und Handel, Hersteller, Dienstleister, professionelle Anwender<br />

und Fotobegeisterte : Alle treffen sich auf der globalen Leitmesse der Branche.<br />

Nutzen Sie diese gebündelte Fachkompetenz zum Networking und informieren Sie<br />

sich über aktuelle Technik und die neuesten Trends – hautnah und aus erster Hand.<br />

Keine andere Messe bündelt so viele Technologien, keine andere Plattform deckt<br />

den kompletten Workflow rund um das Thema Bild ab : von der Bildaufnahme über<br />

die Bildbearbeitung bis hin zur Bildausgabe.<br />

Willkommen auf der photokina 2012 !<br />

Koelnmesse GmbH . photokina@visitor.koelnmesse.de<br />

Telefon +49 180 5 103 101<br />

(0,14 EUR/Min. aus dem dt. Festnetz, max. 0,42 EUR/Min. aus dem Mobilfunknetz)<br />

Tickets online<br />

kaufen und bis zu<br />

37 %<br />

sparen !<br />

www.photokina.de<br />

moderne und dynamische Marke ermöglichen<br />

eine intensive <strong>Markt</strong>bearbeitung<br />

und nachhaltig wirksame Werbemöglichkeiten.<br />

Im Zuge der Umfirmierung bleiben<br />

sämtliche geltenden Verträge rechtsverbindlich<br />

bestehen. Die neue Firmierung<br />

lautet nun: E-Masters GmbH, Werftstraße<br />

15, 30163 Hannover.<br />

Assona<br />

Jetzt mit Schutzbrief für<br />

die komplette Küche<br />

Assona, Anbieter von Elektronikschutzbriefen,<br />

erschließt mit der Einführung<br />

eines Küchenkomplettschutzes ein<br />

neues Produktsegment. Damit erweitert<br />

der Spezialversicherer sein Portfolio um<br />

die Absicherung kompletter Küchen. Mit<br />

dem Vollkasko-Produkt können alle Großgeräte<br />

wie beispielsweise Herd, Spülmaschine<br />

oder Dunstabzugshaube, gleichzeitig<br />

aber auch Fronten, Arbeitsplatten,<br />

Schubladensysteme, Griffe etc. abgesichert<br />

werden. Zu den versicherten Schäden<br />

gehören unter anderem Brüche von<br />

beispielsweise Rahmen, Gestellen und Arbeitsplatten,<br />

Glasbruch, tiefe Kratzer und<br />

Schrammen auf Holzfronten und Tischoberflächen<br />

oder Schäden durch Feuchtigkeit.<br />

Auch Ceranfeldbruch ist ein versicherter<br />

Schaden.


GfK präsentierte <strong>Markt</strong>-<br />

entwicklungen und Trends<br />

Jürgen Boyny<br />

von der GfK präsentierte<br />

auf der Euronics<br />

Summer Convention<br />

auf Mallorca<br />

<strong>Markt</strong>entwicklungen<br />

und Trends für technischeGebrauchs-<br />

Jürgen Boyny<br />

güter. Dabei wurde<br />

den Euronics Händlern<br />

aufgezeigt, dass sich technische<br />

Gebrauchsgüter insgesamt positiv<br />

in Deutschland bewegen. Der<br />

Gesamtmarkt – bestehend aus <strong>CE</strong>,<br />

IT, Office, Photo, TK, Elektro-Großund<br />

-Kleingeräte wuchs im erstem<br />

Quartal dieses Jahres, verglichen<br />

mit dem ersten Quartal 2011 um ein<br />

Prozent, wobei die Telekommunikation<br />

mit plus elf Prozent das erfolgreichste<br />

Segment war, gefolgt von<br />

Haushaltsgroßgeräten mit acht Prozent,<br />

Elektro-Kleingeräte mit einem<br />

Prozent und Consumer Electronics<br />

ebenfalls mit einem Prozent. Rückgänge<br />

gab es bei IT (minus zwei<br />

Prozent) und Photo mit minus zehn<br />

Prozent.<br />

Jürgen Boyny zeigte auf, wie sich<br />

die digitale Produktwelt verschiebt:<br />

Während der TV-<strong>Markt</strong> in den letzten<br />

drei Jahren leicht rückläufig war,<br />

zeigen sich die anderen <strong>CE</strong>-Bereiche<br />

stabil. Verdoppelt hat sich jedoch<br />

der <strong>Markt</strong> für Smartphones, und der<br />

<strong>Markt</strong> für Tablet-PCs hat sich seit<br />

2010 sogar verfünffacht. Notebooks<br />

sind leicht rückläufig.<br />

Innerhalb der reinen Unterhaltungselektronik<br />

fällt ein leichtes<br />

Wachstum im Soundbereich generell<br />

auf, wobei HiFi von der Home-<br />

Cinema-Entwicklung bei TV profitiert,<br />

Audio ohne Docking-Möglichkeiten<br />

jedoch verliert. Besonders<br />

herausragend der Umsatz mit Docking-Stationen<br />

für Smartphones<br />

und MP3 hat sich von 2007 bis 2012<br />

verdreifacht.<br />

Zum Thema Smart-TV sagte Jürgen<br />

Boyny: »Mit dem Smart-TV hat<br />

ein vergleichbares hybrides Endgerät,<br />

das Wohnzimmer erreicht.« Das<br />

Internet im Wohnzimmer via Smart-<br />

TV gewinnt rasant an Bedeutung.<br />

Vergleicht man den Absatz von<br />

Hbb-TV-fähigen Fernsehgeräten<br />

mit denen ohne Hbb-TV-Funktionalität,<br />

ergibt sich in der wertmäßigen<br />

Betrachtung, dass im März 2011<br />

Hbb-TV-Geräte erst einen <strong>Markt</strong>anteil<br />

von 2,8 Prozent erreichten,<br />

im März dieses Jahres jedoch bereits<br />

bei 42,2 Prozent lagen (von der<br />

Stückzahl her 27 Prozent).<br />

12 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012<br />

Euronics<br />

Positive Jahresbilanz präsentiert<br />

Die Verbundgruppe sieht sich aktuell im Aufwind: Intelligente<br />

Fernseher und mobile, internetfähige Geräte sind die Umsatztreiber<br />

2012. Der Euronics Trendmonitor gibt Aufschluss<br />

über aktuelle Verbrauchertrends und Kaufkriterien der Zukunft<br />

Zur Summer Convention auf Mallorca<br />

zieht die Ditzinger Verbundgruppe<br />

eine erste positive Jahresbilanz. »Euronics<br />

ist auf Kurs«, erklärte Benedict Kober,<br />

Sprecher des Vorstands der Euronics<br />

Deutschland eG, vor den zahlreich angereisten<br />

Mitgliedern und Industriepartnern.<br />

»In einem schwierigen <strong>Markt</strong>umfeld,<br />

das in vielen Segmenten vom Wertverfall<br />

gekennzeichnet ist, geben unsere Mitglieder<br />

die richtigen Antworten – ob bei der<br />

lokalen Vermarktung, beim Thema Multichannel<br />

oder bei Service und Beratung.«<br />

Zu den wichtigsten Umsatztreibern 2012<br />

zählen aus Sicht der Verbundgruppe mobile,<br />

internetfähige Geräte wie Smartphones<br />

oder Tablets, im TV-Segment stehen<br />

bis Jahresende die Themen Internetfähigkeit<br />

und 3D im Mittelpunkt. Bei der Weißen<br />

Waren bleibt Energieeffizienz wichtigstes<br />

Verkaufsargument.<br />

»Für 2012 gibt es Prognosen, die erstmals<br />

mehr als zehn Millionen verkaufte<br />

TV-Geräte erwarten. Viele Verbraucher<br />

werden dabei den Weg in den Euronics-Fachhandel<br />

finden. Wir blicken also<br />

durchaus optimistisch auf die kommenden<br />

Monate – Europameisterschaft, Olympische<br />

Spiele und die Ifa geben dem Fachhandel<br />

weiteren Rückenwind«, so Kober.<br />

Trotz der Zuwächse im Internetgeschäft<br />

und den damit verbundenen Veränderungen<br />

im Einkaufsverhalten bleibt die<br />

persönliche Kundenansprache eine entscheidende<br />

Größe im Kaufentscheidungsprozess.<br />

»Auch überzeugte <strong>Online</strong>-Shopper<br />

wissen ein kompetentes Beratungsgespräch<br />

im Fachhandel zu schätzen. Für<br />

uns kommt es jetzt darauf an, den Euronics<br />

Service-Gedanken in die <strong>Online</strong>-Welt<br />

zu übertragen. Das Verkaufsgespräch der<br />

Zukunft beginnt im Netz und endet im<br />

Fachhandel.«<br />

Trendmonitor 2012:<br />

Smart-TV auf dem Vormarsch<br />

Auf Mallorca stellte die Verbundgruppe<br />

zudem die Ergebnisse des zweiten Euronics<br />

Trendmonitors 2012 vor, einer repräsentativen<br />

<strong>Online</strong>-Befragung in Zusammenarbeit<br />

mit Concentra Marketing Research.<br />

Zugeschnitten auf die Themenfelder<br />

TV, Mobilität und Energieeffizienz erhielten<br />

Mitglieder wertvolle Einblicke in<br />

das Konsumentenverhalten in puncto Anschaffungsbereitschaft,Informationsverhalten<br />

und relevante Kaufkriterien.<br />

Für immer mehr Verbraucher wird<br />

der Zugang zum Internet über das eigene<br />

TV-Gerät zu einer elementaren Funk-<br />

Benedict Kober<br />

Sprecher des<br />

Vorstands der Euronics<br />

Deutschland eG<br />

tion. Rund 25 Prozent der Befragten gaben<br />

an, dass ihr Fernseher internetfähig<br />

sei. Eine Mehrheit (aus insbesondere jungen,<br />

männlichen Verbrauchern) nutzt die<br />

zahlreichen Möglichkeiten, die der Internet-Zugang<br />

via TV offeriert. Hoch im Kurs<br />

stehen dabei der Kontakt zur Community<br />

über Social Media, das Abrufen von Video-Clips<br />

über YouTube oder auch Video-<br />

Streaming und die Nutzung von Videoon-Demand-Angeboten.<br />

Viel Zeit im Netz<br />

verbringt die jüngere Zielgruppe laut Euronics<br />

Trendmonitor außerdem in Chat-<br />

Foren oder beim Konsum von Filmen.<br />

Energieeffizienz wichtiges<br />

Kaufkriterium<br />

Auch dieses Jahr setzt sich der Siegeszug<br />

des Smartphones ungebremst<br />

fort. Fast 40 Prozent aller Befragten in<br />

Deutschland besitzen ein solches Gerät.<br />

Für Verbraucher unverzichtbar sind in diesem<br />

Zusammenhang die Apps. Zwei Drittel<br />

aller Befragten geben an, bereits Apps<br />

heruntergeladen zu haben und verfügen<br />

im Durchschnitt über 24 Anwendungen,<br />

wovon 16 kostenlos sind. Die maximale<br />

Ausgabenbereitschaft liegt laut Befragung<br />

bei sieben Euro. Ebenso zeigt sich,<br />

dass das Smartphone inzwischen mehr<br />

mobiles Daten- und Kommunikationszentrum<br />

als reines Telefon ist.<br />

Aus der Umfrage wird zudem eine hohe<br />

Anschaffungsbereitschaft für verschiedene<br />

Produktgruppen ersichtlich: 82 Prozent<br />

der Befragten verfügen mittlerweile<br />

über ein flaches TV-Gerät. Dennoch findet<br />

sich in 37 Prozent aller Haushalte noch<br />

mindestens ein analoger Fernseher, sodass<br />

auch hier in den nächsten Jahren ein<br />

hoher Ersatzbedarf besteht.<br />

Bei Haushaltsgroßgeräten ist die Frage<br />

nach der Energieeffizienz unverändert<br />

die wichtigste Motivation für eine Neuanschaffung.<br />

Rund 60 Prozent der Besitzer<br />

von älteren Geräten planen neue Haushaltsgroßgeräte<br />

zu kaufen, um Energiekosten<br />

zu sparen.<br />

http://www.ce-markt.de


Umsätze im Mai real um<br />

1,1 Prozent gesunken<br />

Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland<br />

setzten nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen<br />

Bundesamtes (Destatis) im Mai dieses<br />

Jahres nominal 1,0 Prozent mehr und real 1,1<br />

Prozent weniger um als im Mai 2011<br />

Der Mai 2012 hatte mit 24<br />

Verkaufstagen zwei Verkaufstage<br />

weniger als der Mai 2011.<br />

Im Vergleich zum April 2012 ist<br />

der Umsatz im Mai kalender-<br />

und saisonbereinigt nominal<br />

um 0,1 Prozent gestiegen und<br />

real um 0,3 Prozent gesunken.<br />

Der Einzelhandel mit Lebensmitteln,<br />

Getränken und<br />

Tabakwaren setzte im Mai<br />

2012 nominal 2,6 Prozent und<br />

real 0,1 Prozent mehr um als<br />

im Mai 2011. Dabei lag der Umsatz<br />

bei den Supermärkten,<br />

SB-Warenhäusern und Verbrauchermärkten<br />

nominal um<br />

2,9 Prozent und real um 0,4<br />

Prozent höher als im Vorjahresmonat.<br />

Im Facheinzelhan-<br />

del mit Lebensmitteln wurde<br />

nominal 0,8 Prozent und real<br />

3,3 Prozent weniger als im Mai<br />

2011 umgesetzt.<br />

Im Einzelhandel mit Nicht-<br />

Lebensmitteln lagen die Umsätze<br />

im Mai 2012 nominal (minus<br />

0,1 Prozent) und real (minus<br />

1,7 Prozent) niedriger als<br />

im Mai 2011. Dabei war in insgesamt<br />

vier der sechs Unterbranchen<br />

der Umsatz nominal<br />

und real unter dem Wert des<br />

Vorjahresmonats.<br />

Von Januar bis Mai 2012<br />

wurde im deutschen Einzelhandel<br />

nominal 2,3 Prozent<br />

und real 0,3 Prozent mehr umgesetzt<br />

als im vergleichbaren<br />

Vorjahreszeitraum.<br />

5 € *<br />

monatlich<br />

Veränderung gegenüber<br />

dem Vorjahresmonat *<br />

* in Prozent<br />

Einzelhandel Mai 2012 Nominal Real<br />

Insgesamt: 1,0 - 1,1<br />

darunter:<br />

Lebensmittel, Getränke,<br />

Tabakwaren 2,6 0,1<br />

davon:<br />

Nicht-Facheinzelhandel 2,9 0,4<br />

Facheinzelhandel - 0,8 - 3,3<br />

Nicht-Lebensmittel - 0,1 - 1,7<br />

davon:<br />

Textilien, Bekleidung, Schuhe - 0,1 - 2,4<br />

Einrichtungsgegenstände,<br />

Haushaltsgeräte, Baubedarf - 0,1 - 1,0<br />

Sonstiger Facheinzelhandel 0,6 - 1,2<br />

Kosmetische, pharmazeutische<br />

und medizinische Produkte - 1,3 - 2,2<br />

Waren-/Kaufhäuser u. a. 0,1 - 1,6<br />

Internet- und Versandhandel - 2,5 - 4,1<br />

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Gewonnen! Da strahlt der glückliche<br />

Gewinner von den Aktivpartnern<br />

Tattoo-Kampagne und<br />

EM-Gewinne für<br />

Wertgarantie-Aktivpartner<br />

»Wertgarantie räumt auf mit<br />

alten Schaltkreisen«, so hieß es im<br />

Mai für alle Aktivpartner aus dem<br />

Gebiet von Regionalleiter Maurice<br />

Jöhler. Mit dem Ziel, die Fußball-<br />

Europameisterschaft mit modernster<br />

Technik und gestochen scharfen<br />

Bildern zu erleben, galt es möglichst<br />

viele Wertgarantie-Kunden zu<br />

gewinnen – die Preisträger wurden<br />

rechtzeitig ermittelt; sie durften<br />

das EM-Halbfinale gegen Italien in<br />

größtmöglicher Schärfe erleben.<br />

Zu gewinnen gab es bei der Aktion<br />

TV-Geräte und iPads im Gesamtwert<br />

von über 5.000 Euro. Zu den<br />

glücklichen Gewinnern eines Smart-<br />

TVs zählen Edwin Janssen (Gerfried<br />

Poelmann GmbH, Ostrhauderfehn)<br />

sowie Thomas Besecke<br />

(Expert Riedel & Neumann, Goslar),<br />

die im Aktionszeitraum die meisten<br />

Verträge abschlossen. Die Gewinner<br />

der iPads wurden live während<br />

des Wertgarantie-Regio-Treffs<br />

in Hannover vor laufender Kamera<br />

gezogen: Je ein iPad (16GB<br />

WIFI+4G) gewannen Erkan Cünlü<br />

von Euronics XXL in Gifhorn, Marco<br />

Braun EP:Körfer aus Salzhemmendorf,<br />

Marco Menczik Expert Riedel<br />

& Neumann aus Goslar sowie Joachim<br />

Koch von Expert Rotenburg.<br />

Unter die Haut gehen auch die Motive<br />

der neuen Wertgarantie-Kampagne:<br />

Freche Tattoos symbolisieren<br />

dabei die innige Verbindung<br />

mit dem, was wir lieben. Mit einem<br />

Augenzwinkern ziehen die Motive<br />

die Blicke der Fachhandelskunden<br />

am Point of Sale auf sich: Für jedes<br />

Sortiment wurde ein eigenes Motiv<br />

kreiert, das als Plakat bei Wertgarantie<br />

erhältlich ist – auf Anfrage<br />

werden auch Außenwerbung und<br />

weitere Werbematerialien zur Verfügung<br />

»gestochen«.<br />

14 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012<br />

Expert AG<br />

Erfolg auch in schwierigeren Zeiten<br />

Das 50. Geschäftsjahr war bei Expert trotz problematischer Branchenlage<br />

überaus erfolgreich. Zum Ende des Wirtschaftsjahres<br />

(31. März 2012) verzeichnete die Expert AG ein erneutes Umsatzplus<br />

von 3,0 Prozent und setzt damit den mittlerweile sieben<br />

Jahre andauernden Aufwärtstrend fort. Der Innenumsatz steigerte<br />

sich auf 1,95 Milliarden Euro (Vorjahr 1,89 Milliarden Euro)<br />

»Es liegt ein für die Branche schwieriges<br />

Jahr ohne sportliches Großereignis<br />

hinter uns«, erklärt Volker Müller, Vorstandsvorsitzender<br />

der Expert AG. »Umso<br />

mehr freut es mich, dass es der Expert<br />

Gruppe gelungen ist, sich am <strong>Markt</strong> zu<br />

behaupten und wiederholt <strong>Markt</strong>anteile<br />

dazuzugewinnen. Das zeigt, dass unsere<br />

Sortimentskonzepte funktionieren.«<br />

Ausschlaggebend waren die breite Sortimentsaufstellung<br />

und die besonders starken<br />

Warengruppen wie Telekommunikation,<br />

IT und Weiße Ware. »Darüber hinaus<br />

sind natürlich die unternehmerischen Geschicke<br />

der Expert Gesellschafter hervorzuheben,<br />

die auch in herausfordernden<br />

Zeiten greifen«, betont Volker Müller.<br />

Auf Seiten der Gesellschafter gibt es<br />

auch in diesem Jahr Grund zur Freude:<br />

Die Gesamt-Ausschüttung konnte von<br />

182,7 Millionen Euro im Vorjahr auf 190,7<br />

Millionen Euro gesteigert werden. Neben<br />

der Dividende von 235,50 Euro pro Aktie<br />

wird den Expert Gesellschaftern auf<br />

der Hauptversammlung eine zusätzliche<br />

Sonderdividende von 100 Euro pro Aktie<br />

vorgeschlagen, die sich aus den positiven<br />

Ergebnissen der Regiebetriebe der<br />

Expert Tochtergesellschaft Expert Handels<br />

GmbH ergibt. Der Gesamtumsatz<br />

der Expert eigenen Einzelhandelsaktivitäten,<br />

die die Expert Handels GmbH und<br />

die neu eingegliederte Expert Octomedia<br />

GmbH umfassen, betrug im Geschäftsjahr<br />

2011/2012 154,7 Millionen Euro.<br />

Die umsatzstärksten Artikelgruppen<br />

der Expert AG blieben nach wie vor Consumer<br />

Electronics, die sowohl Braune Ware,<br />

als auch Telekommunikation und PC-<br />

Hardware umfasst, mit einem Anteil von<br />

59,4 Prozent und die Weiße Ware mit einem<br />

Anteil von 26,1 Prozent:<br />

Trotz Euro- und Schuldenkrise und der<br />

damit verbundenen Verunsicherung der<br />

Konsumenten waren gerade hochwertige,<br />

innovative Produkte im Geschäftsjahr<br />

2011/2012 gefragt. Dies spiegelte sich insbesondere<br />

in den Produktsegmenten Telekommunikation<br />

und IT wider. Expert<br />

konnte diese <strong>Markt</strong>signale für sich nutzen<br />

und erzielte entgegen des <strong>Markt</strong>trends,<br />

der von den Schwierigkeiten im<br />

TV-Geschäft geprägt war, mit einem Umsatz<br />

von 1,16 Milliarden Euro ein leichtes<br />

Plus von 0,6 Prozent im Bereich Consumer<br />

Electronics.<br />

Das TV-Geschäft wurde durch das ho-<br />

Volker Müller<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

der Expert AG<br />

he Vorjahresniveau in 2010, das sich unter<br />

anderem aus der Fußball WM ergab,<br />

und durch das fehlende Sportereignis im<br />

Geschäftsjahr 2011/2012 bestimmt. Allerdings<br />

konnte Expert durch Forcierung der<br />

Trendthemen wie Smart TV, 3D Technologie,<br />

größere Bildschirmdiagonalen, Einführung<br />

des Energielabels für Fernseher<br />

und Analog-Abschaltung im Satellitenbereich<br />

die Absätze im Bereich klassischer<br />

Unterhaltungselektronik vergleichsweise<br />

stabil halten.<br />

Das Jahr 2012 gibt laut Expert vielfältigen<br />

Anlass zur Freude. Seit Januar wird<br />

das 50-jährige Jubiläum der Verbundgruppe<br />

gefeiert. Die großangelegte Marketingkampagne<br />

und das neue Angebotskonzept<br />

mit wöchentlich wechselnden<br />

Jubelpreisen haben ihre Wirkung bisher<br />

nicht verfehlt. Darüber hinaus hat die<br />

Fußball-Europameisterschaft die nötigen<br />

Kaufimpulse für das TV-Geschäft gebracht<br />

und mit den Olympischen Spielen<br />

in London steht bereits das nächste große<br />

Sportereignis in den Startlöchern. »All<br />

das und die Innovationskraft der Branche<br />

stimmen uns sehr optimistisch«, so Volker<br />

Müller. »Wir haben im vergangenen Geschäftsjahr<br />

erneut bewiesen, dass die Expert<br />

Sortimentskonzepte und Dienstleistungsangebote<br />

erfolgreich sind.«<br />

Ein Hauptthema wird die Multi Channel<br />

Strategie sein, deren erste Bausteine<br />

zu Beginn des Geschäftsjahres mit<br />

dem Relaunch der Expert Website und<br />

dem Start ins e-Commerce-Geschäft erfolgreich<br />

umgesetzt wurden. »Die ersten<br />

wichtigen Schritte haben wir in enger<br />

Abstimmung mit den Gesellschaftern<br />

gemacht. Grundsätzlich liegt unser Fokus<br />

auch zukünftig auf dem stationären Fachhandel.<br />

Das <strong>Online</strong>-Geschäft ist für uns eine<br />

sinnvolle und interessante Ergänzung«,<br />

erklärt Dr. Stefan Müller, Vorstand der<br />

Expert AG.<br />

http://www.ce-markt.de


Connected Home<br />

Herausforderung und<br />

Chance für den Fachhandel<br />

Nach dem Connected TV ist das Connected<br />

Home die nächste Revolution. Doch die Herausforderungen<br />

auf dem Weg dorthin sind groß<br />

Zweifelsohne bietet das<br />

Connected Home dem Konsumenten<br />

große Vorteile im<br />

Hinblick auf die Überwachung<br />

und zentrale Steuerung verschiedener<br />

technischer Geräte<br />

bzw. der Haustechnik. Auch<br />

das Komfortniveau lässt sich<br />

deutlich steigern. Das überzeugendste<br />

Argument ist jedoch<br />

sicherlich die Reduktion<br />

der Betriebskosten bzw. die<br />

Energieeffizienz: So läuft die<br />

Waschmaschine nur dann,<br />

wenn der Strompreis am niedrigsten<br />

ist, Lichter brennen<br />

nicht tagelang in irgendwelchen<br />

Kellerräumen oder die<br />

Heizung produziert im Winterurlaub<br />

nicht täglich Warmwasser,<br />

das keiner benötigt.<br />

Es sind aber auch noch einige<br />

Hausaufgaben zu erledigen:<br />

die Schaffung einheitlicher<br />

technischer Standards,<br />

die Verkabelung bzw. Vernetzung<br />

im Haus und der Service<br />

beim Konsumenten, der häufig<br />

nicht in der Lage ist, das<br />

Connected Home mit seinen<br />

zahlreichen Komponenten<br />

zu steuern oder auch nur zu<br />

überwachen.<br />

Im Hinblick auf die einheitlichen<br />

Standards, die die leichte<br />

Vernetzung verschiedener<br />

technischer Geräte wie TV, Mediaserver<br />

und mobiler Endgeräte<br />

auch unterschiedlicher<br />

Hersteller erlaubt, gibt es aktuell<br />

nur den zehn Jahre alten<br />

DLNA-Standard (Digital Living<br />

Network Alliance). Dieser Standard<br />

regelt die Formate und<br />

Techniken für die Übertragung<br />

von Audio- und Videodaten<br />

und stellt deren Interoperabilität<br />

sicher. Allerdings umfasst<br />

er momentan fast ausschließlich<br />

die Kommunikation zwischen<br />

Audio- und Videoprodukten,<br />

nicht jedoch mit Haushaltsgeräten<br />

oder sonstigen<br />

Hauskomponenten. Daneben<br />

gibt es proprietäre Standards<br />

wie beispielsweise AirPlay von<br />

Apple, der auch die Vernetzung<br />

von Audio- und Videoprodukten<br />

erlaubt. Im Bereich<br />

Dr. Alexander<br />

Henschel<br />

Managing<br />

Director<br />

Goetzpartners<br />

Management<br />

Consultants<br />

Weiße Ware bieten die Hersteller<br />

derzeit fast nur proprietäre<br />

Lösungen an, die ausschließlich<br />

mit den eigenen Geräten<br />

funktionieren. Ausnahmen<br />

sind beispielsweise das Connected<br />

Home System von Gira.<br />

Hier besteht aus meiner Sicht<br />

dennoch dringender Handlungsbedarf,<br />

offene und einheitliche<br />

Standards zu schaffen,<br />

die von möglichst vielen<br />

Herstellern akzeptiert und genutzt<br />

werden.<br />

In Bezug auf die Herausforderung<br />

der »Verkabelung« ist<br />

eine kabelgebundene Vernetzung<br />

immer vorteilhafter als<br />

eine kabellose, da kabellose<br />

Technologien wie LTE, W-Lan<br />

oder UMTS störanfälliger sind<br />

und die Luftschnittstelle ein<br />

sogenanntes »Shared Medium«<br />

ist, das bei zunehmender<br />

Anzahl an Nutzern die Datenrate<br />

pro Nutzer reduziert. Das<br />

Connected Home benötigt daher<br />

sowohl eine breitbandige<br />

Verkabelung, beispielsweise<br />

glasfaserbasiert, aber auch eine<br />

kabellose Vernetzung, um<br />

die Verbindung zu mobilen<br />

Endgeräten sicherzustellen.<br />

Bleibt letztlich die Installation,<br />

Einrichtung und Bedienung<br />

der Connected Home-<br />

Komponenten. Der Fachhandel<br />

hat hier die große Chance,<br />

verlorenes Terrain gegenüber<br />

den <strong>Online</strong>-Händlern wieder<br />

gut zu machen, indem er den<br />

Konsumenten entlang der gesamten<br />

Wertschöpfungskette<br />

von Connected Home unterstützt<br />

– vom Zusammenstellen<br />

der Geräte bis zur Installation<br />

und Beratung bei der Bedienung.<br />

Dr. Alexander Henschel<br />

ifa-berlin.com<br />

Nutzen Sie die IFA 2012 als<br />

wichtigsten Handelstreffpunkt<br />

und treffen Sie den Vertrieb der<br />

international führenden Marken.<br />

Sichern Sie sich mit den Innovationen<br />

des Jahres Ihren Geschäftserfolg.<br />

The global innovations show.


IFA Berlin 2012<br />

Berliner Messegelände als Zentrum<br />

der Consumer-Electronics-Branche<br />

Ob Consumer Electronics, Home Appliances oder ITK: Die IFA ist<br />

zum zentralen Dreh- und Angelpunkt für Industrie und Handel<br />

der Weißen wie der Braunen Ware geworden, seit auch die<br />

Elektro-Hausgeräte-Branche ihre »Heimstatt« in Berlin gefunden<br />

hat, und der Veranstaltungsturnus von zweijährlich auf jährlich<br />

umgestellt wurde. Eine Bilanz dieser Messe-Erfolgsgeschichte<br />

16 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012<br />

Dr. Rainer Hecker<br />

Aufsichtsratsvorsitzender<br />

der Gesellschaft<br />

für Unterhaltungs-<br />

und Kommunikationselektronik<br />

(gfu)<br />

Ihren Erfolg hat die IFA dem cleveren<br />

wie beharrlichen und kontinuierlichen Engagement<br />

der Verantwortlichen des Veranstalters,<br />

der Gesellschaft für Unterhaltungs-<br />

und Kommunikationselektronik<br />

(GFU), und dem Management der Messe<br />

Berlin GmbH zu verdanken. Unkenrufe<br />

gab es viele, als erstmals 2008 die Home<br />

Appliances in das Ausstellungsportfolio<br />

mit einbezogen worden waren oder 2006<br />

die künftig jährliche Erscheinungsweise<br />

der IFA angekündigt wurde – mancher<br />

bezweifelte, ob es der Messe Berlin langfristig<br />

gelingen sollte, die Weiße Ware in<br />

Berlin zu halten, und manches Unterhaltungselektronikunternehmen<br />

fürchtete<br />

mit dem Tempo einer jährlichen IFA nicht<br />

mithalten zu können. Doch die Berliner<br />

Messemacher mögen sich gedacht haben<br />

»die Hunde bellen, die Karawane zieht<br />

weiter«, und haben beharrlich das IFA-<br />

Konzept immer weiter entwickelt und immer<br />

mehr verfeinert, so dass sich die IFA<br />

heute als etwas Unverzichtbares für die<br />

Branche angesehen werden kann.<br />

Eine nie gekannte Innovationsdynamik<br />

und für neue Produkte begeisterte<br />

Konsumenten sorgen im Vorfeld der IFA<br />

2012 bei Herstellern und Händlern für Optimismus.<br />

Mit ihrem beispiellosen Erfolgskurs<br />

ist die IFA für die Positionierung von<br />

Produktneuheiten von globaler Relevanz<br />

geworden. Bereits im April dieses Jahres<br />

wurde bekannt, dass die IFA 2012 von der<br />

Ausstellerseite her bereits überbucht ist.<br />

Wie groß die Resonanz der IFA anno<br />

2012 auch bei den Media-Schaffenden ist,<br />

zeigte der Zustrom zu dem neuen IFA Innovations<br />

Media Briefing 2012, das am 12.<br />

Juli in Berlin stattfand: Das Interesse der<br />

Journalisten aus allen Mediengattungen<br />

war so groß, dass bereits Tage vorher, die<br />

Dr. Christian Göke<br />

Geschäftsführer<br />

Messe Berlin GmbH<br />

Akkreditierung der Teilnehmer aus Kapazitätsgründen<br />

beendet werden musste.<br />

Jens Heithecker, IFA Direktor, erklärte:<br />

Mit über 300 Journalisten übertrifft das<br />

IFA Innovations Media Briefing bereits zu<br />

seiner Premiere selbst die optimistischsten<br />

Erwartungen.« In 20-minütigen Präsentationen<br />

stellten namhafte IFA-Aussteller<br />

ihre Innovationen den Journalisten<br />

vor, parallel hatten Letztere ganztags im<br />

Ausstellungsbereich die Gelegenheit, Interviews<br />

zu führen und ihre Berichterstattungen<br />

in bilateralen Gesprächen vorzubereiten.<br />

Händler als VIP-Besucher<br />

Dr. Rainer Hecker, Aufsichtsratsvorsitzender<br />

der GFU/Gesellschaft für Unterhaltungs-<br />

und Kommunikationselektronik,<br />

sieht dank <strong>Markt</strong>wachstum, der innovativen<br />

Technik und Produkttrends ein positives<br />

Umfeld für die IFA 2012. Und Jürgen<br />

Boyny, Global Director Consumer Electronics<br />

GfK Retail and Top Technology, erklärte<br />

zur <strong>Markt</strong>entwicklung: »Die Märkte<br />

für Consumer Electronics und Hausgeräte<br />

wachsen weltweit seit 2010. Die Prognose<br />

für 2012 zeigt ein globales Wachstum um<br />

drei bis fünf Prozent. Wachstum kommt<br />

durch Innovationen, also die neuen Produkte<br />

der IFA. Wachstumstreiber sind dabei<br />

Tablet PCs, Smartphones und – wenn<br />

auch in geringerer Dynamik als in den<br />

Jahren zuvor – LCD-TV, in starkem Maße<br />

gestützt durch LED-TV, 3D und Smart-TV.«<br />

Dr. Christian Göke, Geschäftsführer<br />

Messe Berlin, sieht die Ampeln der IFA<br />

weiterhin auf Grün: »Dass sich über<br />

130.000 Fachbesucher und 6.000 Journalisten<br />

rund um Consumer Electronics<br />

und Home Appliances in Berlin treffen, ist<br />

weltweit einmalig. Die Wachstumsstory<br />

bleibt, die Innovationsdynamik bleibt, der<br />

Erfolg der IFA setzt sich fort!«<br />

In der Tat ist die IFA ein einzigartiger<br />

Magnet, ja, sogar das jährliche Zentrum<br />

der Branchen Consumer Electronics und<br />

Home Appliances. Dabei erfüllt die IFA<br />

viele Aufgaben: Sie ist einerseits die Plattform,<br />

auf der die Industrie dem Publikum<br />

– also den Verbrauchern – ihre Innovationen<br />

schmackhaft macht und Tausende<br />

auf dem Messegelände anwesenden Journalisten<br />

sorgen mit ihrer Berichterstattung<br />

in ihren jeweiligen Medien für millionenfache<br />

Kaufimpulse für die Saison 2012;<br />

auf der anderen Seite ist die IFA die Order-<br />

Jens Heithecker<br />

IFA Direktor<br />

bei der<br />

Messe Berlin GmbH<br />

messe der Branche – traditionell spielt der<br />

Handel im IFA-Konzept eine große Rolle.<br />

Nach den Worten von IFA Direktor Jens<br />

Heithecker zielt das ganze IFA-Konzept<br />

vom Ursprung her auf den Handel. Und<br />

auch heute noch ist dieser konzeptionelle<br />

Ansatz Grundbestandteil der Arbeit des<br />

IFA-Teams – und auch für die zahlreichen<br />

Fachhandelsservices, mit denen der Fachhandel<br />

»gepampert« wird.<br />

Die IFA holt quasi den Handel ab und<br />

lotst ihn als VIP-Besucherkategorie auf‘s<br />

Messegelände (siehe separaten Artikel<br />

»Serviceangebote für Fachbesucher« auf<br />

der nächsten Seite). Jens Heithecker verweist<br />

darauf, dass mit der Einführung des<br />

jährlichen Rhythymus der IFA die strategische<br />

Partnerschaft mit den Kooperationen<br />

des Fachhandels vertieft wurden.<br />

Auch 2012 sind Euronics, Expert, ElectronicPartner,<br />

Telering und EK Servicegroup<br />

wieder präsent. Dabei findet der kooperierte<br />

Händler bei seiner Kooperation Verbundgruppen-spezifische<br />

Services und<br />

Gesprächsmöglichkeiten mit den Mitarbeitern<br />

der Kooperationszentralen.<br />

Das IFA-Team um Jens Heithecker kann<br />

also rundum stolz auf das Erreichte blicken<br />

und wird wohl auch in den künftigen<br />

Jahren mit gleichem kreativen und<br />

cleveren Engagement bei der gewohnten<br />

Beharrlichkeit und Kontinuität nach den<br />

Sternen greifen.<br />

Die IFA 2012 ist überbucht, wie Jens<br />

Heithecker betonte, doch dies soll keines-<br />

falls zu Lasten der Aussteller gehen. In<br />

diesem Zusammenhang fällt eines auf:<br />

Obwohl in diesem Jahr auch wieder die<br />

zweijährliche Photokina in Köln stattfindet,<br />

hat dies der IFA keinen Druck im Hinblick<br />

auf die Flächenverfügbarkeit genommen<br />

. . .<br />

http://www.ce-markt.de


Fachbesucher<br />

stehen im Fokus des Messekonzepts<br />

der IFA Berlin<br />

Serviceangebote für Fachbesucher<br />

Für Fachbesucher hat die IFA wie in den vergangenen Jahren<br />

wieder Top-Angebote zusammengestellt: Vom <strong>Online</strong>-Ticketshop<br />

und Reisepackages, über den bequemen Zugang – der Fast Lane<br />

– bis hin zum Fachhandelsempfang mit Frühstücksangebot<br />

<strong>Online</strong>-Ticketshop: Fachbesucher<br />

sollten ihr IFA-Ticket vorab online buchen,<br />

um von den günstigen Vorverkaufskonditionen<br />

zu profitieren.<br />

Reise-Angebote ab 199 Euro: Die<br />

IFA bietet attraktive Reisepakete mit Flug-<br />

oder Bahntickets, Unterkunft sowie IFA-<br />

Eintrittskarte und Tickets zum öffentlichen<br />

Personennahverkehr.<br />

Für internationale Besucher gibt es ein<br />

Flugangebot, inklusive Hotelübernachtung<br />

und IFA-Fachbesucher-Tagesticket<br />

zu einem Paketpreis ab 209 Euro.<br />

Hilfestellungen bei den Reisevorbereitungen<br />

bieten darüber hinaus die Auslandsvertretungen<br />

der Messe Berlin. Egal<br />

ob Flüge, Hotels, Transfers oder Gruppenreisen,<br />

die Vertretungen der Messe Berlin<br />

sind den internationalen Fachbesuchern<br />

bei der Reiseplanung gerne behilflich.<br />

Innerdeutsch umfasst das Flugangebot<br />

den Hin-und Rückflug, eine Hotel-<br />

übernachtung und das IFA-Fachbesucher-<br />

Tagesticket ab 199 Euro.<br />

Das Bahn-Special ist bereits ab 174 Euro<br />

erhältlich und umfasst die Hin-und<br />

Rückfahrt, eine Hotelübernachtung und<br />

das IFA-Fachbesucher-Tagesticket.<br />

Kostenloser Shuttle-Service: Für<br />

PKW-Anreisende gibt es am Olympiastadion<br />

Parkmöglichkeiten. Von dort fährt<br />

ein Shuttle-Bus zur IFA. Auf dem Messegelände<br />

selbst stehen weitere kostenfreie<br />

Shuttle-Busse speziell für Fachbesucher<br />

zur Verfügung.<br />

VIP-Fachbesucher-Eingang: Die Fast-<br />

Lane, erkennbar am roten Teppich, spart<br />

vorregistrierten IFA-Fachbesuchern unnötige<br />

Wartezeiten.<br />

Internationaler Fachbesucher-Empfang:<br />

Der Internationale Fachbesucher-<br />

Empfang, im Eingang Süd zwischen Halle<br />

1.1 und 2.1, ist ein Business- und Servicebereich<br />

exklusiv für IFA Fachbesucher.<br />

Beim täglichen Fachbesucher-Frühstück<br />

von acht bis zehn Uhr bietet sich die Möglichkeit,<br />

in aller Ruhe den Messetag vorzubereiten.<br />

IFA International Keynotes: Top-<br />

Manager der Consumer Electronics und<br />

Home Appliances Branche geben Einblicke<br />

in aktuelle Produktentwicklungen<br />

und Branchetrends rund um IFA-Themen<br />

wie Lifestyle, Telekommunikation & Infrastruktur,<br />

TV und Entertainment.<br />

Internationale Fachbesucher-Führungen:<br />

Fachbesucher und Experten der<br />

Branche können täglich bei thematisch<br />

abgestimmten Führungen Hintergrundinformationen<br />

zu den Trends der IFA erfahren.<br />

Start ist jeweils der Fachbesucher-<br />

Empfang.<br />

IFA-Messezeitungen: Die Messezeitung<br />

IFA International richtet sich an englischsprachige<br />

Fachbesucher, während die<br />

IFA Heute deutschsprachige Messebesucher<br />

informiert. Alle IFA-Messezeitungen<br />

enthalten tagesaktuelle Nachrichten direkt<br />

vom Messegelände, Interviews und<br />

Produkt-Highlights.<br />

IFA TecWatch: Für technikbegeisterte<br />

IFA-Besucher, Journalisten, Experten<br />

und Entscheider aus Industrie und Handel<br />

ist die Messehalle 11.1 eine unverzichtbare<br />

Station ihres Messerundgangs:<br />

Hier zeigt IFA TecWatch die Technologien<br />

für die Märkte von morgen. Das Themenspektrum<br />

der Exponate umfasst neue<br />

Display-Technologien und Komponenten,<br />

Zukunftslösungen für 3D und Super-<br />

HD, die Kombination von virtueller und<br />

realer Welt (»Augmented Reality«) und<br />

die »Cloud« als Ort vielfältiger neuer Anwendungen<br />

von der Unterhaltung bis zur<br />

Dienstleistung. Besonderes Highlight: Mit<br />

dem E-Haus, dem Modell einer komplett<br />

vernetzten Wohnumgebung, präsentieren<br />

ZVEH, ZVEI und VDE exemplarisch<br />

das Leben im Smart Home. Hier erfahren<br />

die Besucher, was mit zukunftstauglicher<br />

Technik heute schon machbar ist: Strom<br />

sparen, das Haus überwachen, wichtige<br />

Funktionen fernsteuern, komfortabel Medien<br />

verteilen.<br />

Die Fachbesucher-Services im Überblick stehen<br />

auch auf der IFA-Website zur Verfügung.<br />

Auch die Handelskooperationen nutzen die IFA als Plattform für die Mitglieder- und Verbraucherkommunikation. Links Expert, oben ElectronicPartner<br />

<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012 17


Samsung Smart TV ES9090<br />

Der neue Samsung Smart TV ist mit 75 Zoll der bislang größte LED TV von Samsung<br />

Smarte Produkte: Samsung<br />

zeigt die ersten IFA-Highlights<br />

Auf dem IFA Innovations Media Briefing hat Samsung erste Produkte<br />

für den Herbst gezeigt. Im Interview mit <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> verrät<br />

Kai Hillebrandt, Business Director <strong>CE</strong> bei Samsung Electronics<br />

GmbH, wie unter anderem der erste 75 Zoll Samsung Smart TV<br />

und neue Systemkameras mit Wi-Fi-Funktionalität den Absatz in<br />

der wichtigsten Phase des Geschäftsjahres ankurbeln sollen<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong>: Wie wird Samsung die IFA-Besucher<br />

und den Handel begeistern?<br />

Kai Hillebrandt: Zu den IFA-Höhepunkten<br />

gehören unsere besonders großen<br />

Samsung Smart TVs. Vor allem mit dem<br />

ersten 75-Zoll-Modell, der Samsung Smart<br />

TV ES9090, wollen wir die Besucher und<br />

unsere Handelspartner begeistern. Mit einer<br />

Bilddiagonale von rund 1,90 Meter erreicht<br />

Samsung eine völlig neue Dimension<br />

bei TV-Geräten: Bereits der bloße<br />

Anblick dieses Fernsehers ist beeindruckend.<br />

Das einzigartige Rose Gold Design<br />

lässt den mit 7,9 Millimeter in dieser Klasse<br />

besonders schmalen Rahmen elegant<br />

schimmern und unterstreicht den hohen<br />

Qualitätsanspruch, den wir mit der Serie<br />

verfolgen – der ES9090 ist ein Luxusmodell<br />

durch und durch. Die Lücke zu den<br />

bereits erhältlichen Größen schließt das<br />

neue 65-Zoll-Modell der Serie ES8090.<br />

<strong>CE</strong>: Liegt der Fokus im Herbst allein auf der<br />

Bildgröße?<br />

Hillebrandt: Die Nachfrage nach großen<br />

Fernsehern ist ungebrochen. Als TV-<br />

<strong>Markt</strong>führer wollen wir jeden Kundenwunsch<br />

erfüllen und mit den 65 und 75<br />

Zoll großen Samsung Smart TVs ist der<br />

Handel optimal vorbereitet. Unser Augenmerk<br />

liegt weiterhin auf Samsung Smart<br />

TV mit all seinen Vorzügen. So verfügen<br />

auch die großen Geräte über alle neuen<br />

Funktionen wie die innovative Sprach-<br />

und Gestensteuerung, das große Angebot<br />

18 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012<br />

Kai Hillebrandt<br />

Business Director <strong>CE</strong><br />

Samsung Electronics<br />

GmbH<br />

an TV-Apps und die zahlreichen Vernetzungsmöglichkeiten.<br />

Von letzteren profitiert<br />

der gesamte UE-<strong>Markt</strong>, da Verbraucher<br />

ihre Inhalte untereinander austauschen<br />

wollen – sei es vom Smartphone<br />

sowie Tablet-PC, Notebook, Fernseher<br />

oder von der Kamera.<br />

<strong>CE</strong>: Also wird sich der Vernetzungstrend<br />

weiter fortsetzen?<br />

Hillebrandt: Auf jeden Fall. Mit der Einführung<br />

des neuen AllShare Play hat<br />

Samsung den Inhalteaustausch zwischen<br />

verschiedensten Endgeräten weiter vereinfacht,<br />

sogar außerhalb des Zuhauses<br />

können Verbraucher Bilder, Musik und Fotos<br />

unter ihren Geräten austauschen. Diese<br />

Freiheit eröffnen wir jetzt verstärkt<br />

auch mit unseren Kompakt- und Systemkameras<br />

– den Smart Cameras –, sodass<br />

gerade erst geschossene Fotos flexibel<br />

geteilt werden können – in sozialen Netzwerken,<br />

mit anderen Geräten oder direkt<br />

Die Samsung Smart Camera NX 20<br />

ist die hochwertige Systemkamera für<br />

anspruchsvolle Fotografen<br />

Die Samsung<br />

Smart Camera EX2F<br />

mit F1.4-Objektiv ist die<br />

weltweit lichtstärkste<br />

Kompaktkamera<br />

per E-Mail. Sogar das Hochladen in die<br />

Cloud funktioniert direkt von der Kamera<br />

aus. Auf der IFA zeigt Samsung unter anderem<br />

das neue NX-Sortiment, das all diese<br />

Funktionen unterstützt. Mit 20,3 Megapixeln,<br />

hochwertigem CMos-Sensor im<br />

APS-C-Format und integriertem Wi-Fi sind<br />

die Systemkameras ideal für jeden Fotografen,<br />

vom Amateur bis zum Profi.<br />

<strong>CE</strong>: Welches Potenzial steckt noch in der<br />

Digitalfotografie?<br />

Hillebrandt: Sehr großes, da immer mehr<br />

Menschen hochwertig fotografieren wollen.<br />

Was lange Zeit vor allem mit großen<br />

und schweren Spiegelreflexkameras möglich<br />

war, schaffen jetzt auch deutlich kompaktere<br />

und leichte Kameras. Ein Highlight<br />

haben wir bereits auf dem IFA Innovations<br />

Media Briefing gezeigt: die<br />

weltweit lichtstärkste Kompaktkamera<br />

mit F1.4-Objektiv – die Samsung Smart<br />

Camera EX2F. Mit ihr erzielen Verbraucher<br />

auch bei abendlichen Lichtverhältnissen<br />

atemberaubende Fotos.<br />

Samsung Smart TV begeistert<br />

»Highlight«, »ausgezeichnet«,<br />

»überragend« oder »Testsieger« – so<br />

urteilen viele renommierte Testmedien<br />

über die aktuellen Samsung Smart<br />

TV Serien. Die Stiftung Warentest hat<br />

kürzlich sieben Modelle der Serien<br />

ES6710, ES7090 und ES8090 getestet<br />

und mit »gut« bewertet [1] . Neben der<br />

guten Bild- und Tonqualität werden<br />

die sehr gute Vielseitigkeit hervorgehoben<br />

– ein weiteres Argument während<br />

des Verkaufsgesprächs.<br />

[1] <strong>Online</strong>-Veröffentlichung 4. Juli 2012<br />

http://www.ce-markt.de


Streaming-News<br />

Musik aus dem Internet<br />

Immer mehr Nutzer beziehen ihre Musik aus<br />

dem Internet. Streaming-Dienste sind nach<br />

Informationen des Bitkom (Bundesverband<br />

Informationswirtschaft, Telekommunikation<br />

und Neue Medien) die beliebtesten Angebote<br />

»Streaming« bedeutet,<br />

dass die Musikdateien nicht<br />

dauerhaft auf dem PC des Nutzers<br />

gespeichert, sondern via<br />

Internet nur dort abgespielt<br />

werden. Viele Services bieten<br />

aber auch Möglichkeiten zum<br />

Zwischenspeichern für die<br />

Dauer eines Abonnements. »In<br />

den vergangenen Jahren hat<br />

der <strong>Online</strong>-Musikmarkt deutlich<br />

zugelegt«, erklärt Michael<br />

Schidlack, Bereichsleiter Consumer<br />

Electronics & Digital<br />

Home beim Bitkom. »Günstige<br />

Angebote für Songs haben da-<br />

zu beigetragen. Auch die Zahl<br />

legaler Gratisangebote wächst,<br />

teils durch von Nutzern eingestellte<br />

Inhalte auf großen Web-<br />

Plattformen. Zudem machen<br />

innovative Streaming-Dienste<br />

den <strong>Online</strong>-Musikmarkt immer<br />

attraktiver.«<br />

Hier einige der wichtigsten<br />

Anbieter digitaler Musik:<br />

l Aupeo! enthält kostenlose<br />

<strong>Online</strong>-Radiostationen, auf denen<br />

sich der Hörer ein indivi-<br />

duelles Programm zusammen-<br />

stellen und ähnliche Musik<br />

empfehlen lassen kann. Das<br />

Berliner Unternehmen bietet<br />

personalisierte Audio-Streams<br />

für internetfähige Geräte.<br />

l Musicload heißt das Angebot<br />

der Deutschen Telekom<br />

mit über acht Millionen Songs<br />

aus allen Genres im kopierschutzfreien<br />

MP3- und WAV-<br />

Format, aber auch mit Hörbüchern,<br />

Musikvideos, Tickets<br />

und Fanartikeln. Neben »klassischem«<br />

<strong>Download</strong>-to-Own<br />

können Nutzer auch die Streaming-Flatrate<br />

»Musicload Nonstop«<br />

buchen, mit vollem Zugriff<br />

auf das Musik-Repertoire.<br />

l Napster war ursprünglich<br />

eine kostenlose Musik-Tauschbörse<br />

und ist heute ein kommerzieller<br />

Anbieter von 15 Millionen<br />

Songs aller Genres.<br />

l QTom.tv liefert interaktives<br />

Musik-Fernsehen ganz nach<br />

dem persönlichen Geschmack<br />

des Zuschauers. Das Angebot<br />

steht auch als Smart TV App<br />

für die Fernseher von Loewe,<br />

Michael<br />

Schidlack<br />

Bereichsleiter<br />

Consumer Electronics<br />

& Digital<br />

Home Bitkom<br />

LG, Loewe, Panasonic, Philips,<br />

Samsung, Sharp und Technisat<br />

zur Verfügung.<br />

l Rdio ist ein digitaler Musikstreaming-Anbieter<br />

mit 15 Millionen<br />

Songs. Über www.rdio.<br />

com können angemeldete User<br />

nach Musik suchen und werbefrei<br />

hören. Unterstützt werden<br />

Desktop-Apps für Mac und<br />

Windows sowie mobile Apps<br />

aller Betriebssysteme und die<br />

Sonos Wireless-Musiksysteme.<br />

l Simfy offeriert unter www.<br />

simfy.de plattformübergreifend<br />

rund 16 Millionen Songs<br />

an, sowohl stationär als auch<br />

mobil oder im Offline-Modus.<br />

l Sony Music Unlimited bietet<br />

über zehn Millionen Lieder<br />

auf Abruf. Die Vorteile: keine<br />

Werbung, unbegrenzt zum<br />

nächsten Lied springen, voreingestellte<br />

Kanäle, Synchronisierung<br />

der persönlichen<br />

Sammlung. Die Musik lässt<br />

sich sowohl auf eine Playstation<br />

3 oder PSP laden, als auch<br />

auf ein Xperia-Handy, Sony-Tablet,<br />

Bravia-TV oder einen PC.<br />

l Spotify: Der Musik-Streaming-Service<br />

steht jetzt auch<br />

zum kostenlosen <strong>Download</strong> in<br />

der Blackberry App World bereit.<br />

Mit Spotify können Nutzer<br />

auf einen Musik-Katalog mit<br />

über 16 Millionen Tracks zugreifen.<br />

l Tape.tv ist ein Internet-TV-<br />

Sender mit Sitz in Berlin. Der<br />

Zuschauer kann das laufende<br />

Programm mit Musikvideos<br />

rund um die Uhr sehen und<br />

auch mitgestalten.<br />

l WiMP: Der Streaming-<br />

Dienst hält Musik für jeden Geschmack<br />

bereit, hinzu kommt<br />

eine große Auswahl an deutscher<br />

Musik.<br />

Licht neu erleben…<br />

LED Beleuchtung von Verbatim<br />

Qualität. Leistung. Technologie<br />

52114 LED Classic A<br />

E27/11W<br />

Ersetzt 60W Glühbirne<br />

52116 LED Droplet<br />

E14/4W<br />

52119 LED Classic B<br />

E14/3.8W<br />

Ersatz 25W Kerzen-<br />

& Tropfenlampe<br />

• LED mit hoher Leistung<br />

• 85 % Energieersparnis<br />

• Dimmbar<br />

• Umweltfreundlich – quecksilberfrei<br />

• Lange Lebensdauer von bis zu<br />

25 Jahren<br />

• Direkter Ersatz für Glüh- und<br />

Halogenlampen<br />

verbatimlighting.com<br />

52121 LED Spot light<br />

MR16 GU5.3/4W<br />

Ersetzt 20W Halogen Spot<br />

52120 LED Spot light<br />

PAR16 GU10/4W<br />

52122 LED Spot light<br />

R50 E14/4W<br />

Ersetzt 35W Halogen Spot


Pure<br />

Zum zehnjährigen Evoke-Jubiläum<br />

ein Digitalradio-Sondermodell<br />

(kn) Pure, Hersteller von Wireless-Musik- und Radiosystemen,<br />

präsentiert das Evoke Mio Union Jack, ein Digitalradio als Gedenkausgabe<br />

zur Feier des zehnten Jahrestags der Einführung der<br />

Marke Pure und zum zehnten Geburtstag des Evoke Radios<br />

»Als wir 2002 das erste Evoke einführten,<br />

hatten wir nicht damit gerechnet,<br />

dass die Menschen in der Londoner Oxford<br />

Street Schlange stehen würden, um<br />

es in die Hand nehmen zu können – aber<br />

genau das ist passiert, und der Rest ist Geschichte«,<br />

so Colin Crawford, Marketing-<br />

leiter bei Pure, zum Doppel-Jubiläum.<br />

»Wir sind unglaublich stolz auf den Erfolg<br />

des Evoke und darauf, die Fahne für Design<br />

und Technologie aus Großbritannien<br />

hochhalten zu dürfen. 2012 wird ein aufregendes<br />

Jahr für Pure – wir werden unsere<br />

Cloud-Services ausdehnen und eine starke<br />

Palette von Digitalradios einführen.«<br />

Pure wurde vor zehn Jahren als Teil<br />

von Imagination Technologies, einem der<br />

drei weltweit führenden Hersteller von<br />

Halbleiterlösungen, gegründet, um die<br />

neue lizenzfähige Technologie von Ima-<br />

gination zu repräsentieren. Heute ver-<br />

wenden über 70 Prozent aller DAB-Digi-<br />

talradios die Technologie von Imagina-<br />

tion. »Der Erfolg von Pure im Bereich<br />

Digitalradio in Großbritannien wiederholt<br />

sich jetzt überall in Europa, Australien und<br />

Nordamerika«, so Colin Crawford. »Bisher<br />

wurden über vier Millionen Ausgabe-<br />

und Wireless-Audiosysteme verkauft, dar-<br />

unter mehr als 1,2 Millionen Produkte der<br />

Evoke-Familie.«<br />

EcoPlus-Programm für Ethik<br />

und Umweltschutz<br />

Evoke Mio Union Jack ist übrigens Teil von<br />

EcoPlus, einem Programm, mit dem das<br />

Unternehmen Pure die Grundsätze seiner<br />

ethischen Geschäftsphilosophie und<br />

fortlaufenden Umweltschutzbemühungen<br />

Pure Jubiläumsmodell: Evoke Mio Union Jack<br />

20 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012<br />

Ralf Reynolds<br />

Regional Director<br />

Central Europe<br />

bei Pure<br />

dokumentiert. Alle Pure-Produkte wurden<br />

eigens dafür entwickelt, die Umweltbelastungen<br />

zu reduzieren, und sie werden<br />

in ethisch anerkannten Fertigungsstätten<br />

produziert. Sie verbrauchen im normalen<br />

und im Standby-Betrieb weniger Strom<br />

und verwenden Recycling-Verpackungsmaterialien<br />

und kleinstmögliche Verpackungsgrößen.<br />

Außerdem werden alle<br />

Bauteile unter Beachtung optimaler Umweltverträglichkeit<br />

ausgewählt.<br />

Stylisches Audiosystem<br />

mit Apple AirPlay<br />

Mit dem Modell Contour 200i Air hat Pure<br />

ein stylisches Wireless-Audiosystem mit<br />

Apple AirPlay vorgestellt. Es ermöglicht<br />

das drahtlose Abspielen von Musik und<br />

unterstützt nicht nur Wireless Streaming,<br />

sondern enthält auch einen Dock für iPad,<br />

iPhone und iPod zum Laden sowie zur<br />

Musikwiedergabe.<br />

Digitalradio auf der Ifa 2012<br />

Viele Hersteller und Programmveranstalter<br />

stellen das Thema Digitalradio<br />

in den Mittelpunkt ihrer Messepräsentationen<br />

auf der Ifa 2012 in Berlin. Auch Pure<br />

wird wieder mit einer umfassenden Präsentation<br />

seines attraktiven und vielseitigen<br />

Digitalradio-Sortiments vertreten<br />

sein. Auf der Messe sind zudem mehrere<br />

Briefing-Veranstaltungen in kompakter<br />

Form geplant, aber auch umfassende Digitalradio-Informationsveranstaltungen.<br />

Schwerpunkttag für Digitalradio ist Montag,<br />

der 3. September. Am Nachmittag<br />

dieses Tages wird es bei der Veranstaltung<br />

»Digitalradio 2012/2013« um eine Bilanz<br />

des zurückliegenden Jahres gehen.<br />

Themen auf der Ifa sind der aktuelle<br />

Ausbaustand der Netze, das Programm-<br />

Wireless-Audiosystem Contour 200i Air<br />

Wie Ralf Reynolds, Regional Director<br />

Central Europe bei Pure, betont, ist Contour<br />

200i Air eines der ersten Produkte<br />

mit Apple AirPlay, das WiFi-Login-Sharing<br />

umfasst und somit sehr einfach einzurichten<br />

ist. Um ein iOS-Gerät am Contour 200i<br />

Air anzumelden, welches sich bereits im<br />

Heim-WiFi-Netzwerk befindet, reicht ein<br />

Tastendruck auf die WiFi-Setup-Taste auf<br />

der Rückseite des Gerätes. Danach muss<br />

man einfach noch die Freigabe der WiFi-<br />

Einstellungen auf dem iOS-Gerät akzeptieren<br />

und schon ist es mit dem Contour<br />

200i Air verbunden.<br />

Contour 200i Air verbindet das Heimnetzwerk<br />

des Nutzers über Ethernet oder<br />

Wireless Lan und sorgt mit 36 Watt effektiver<br />

Leistung in Digitalqualität für ein faszinierendes<br />

und gleichzeitig raumfüllendes<br />

Klangerlebnis. Die hocheffizienten<br />

Audioverstärker mit DSP-Korrektur und<br />

individuell gestalteten 3,5-Zoll-Dual-Lautsprecher<br />

mit vollem Frequenzbreich garantieren<br />

außergewöhnliche Klarheit und<br />

Tonreinheit.<br />

Ralf Reynolds betont: »Das Contour<br />

200i Air ist eine ideale Ergänzung zur kostenlosen<br />

Pure Lounge App, mit welcher<br />

der Nutzer Zehntausende von Internet-<br />

Radiosendern, On-Demand-Inhalte (Pod-<br />

casts und Wiederholungsprogramme)<br />

und Hintergrundgeräusche wiedergeben<br />

kann. Alle Inhalte von der Pure Lounge<br />

App lassen sich drahtlos auf den Contour<br />

200i Air streamen.«<br />

angebot und die bislang erfolgten<br />

Marketingmaßnahmen. Im Ausblick geht<br />

es um Neuheiten und die Trends und Entwicklungen<br />

auf dem Gerätemarkt. Nicht<br />

zuletzt wird es auf der Veranstaltung auch<br />

um die europäische Harmonisierung auf<br />

dem Gerätemarkt gehen. Alle Hersteller<br />

und Programmanbieter, die sich auf der<br />

Ifa präsentieren, werden umfassende Informationen<br />

zum Thema Digitalradio bereithalten<br />

und kompetente Gesprächspartner<br />

für Anfragen der Besucher sein.<br />

Damit die Orientierung über relevante<br />

Stände und Events zu Digitalradio leichter<br />

fällt, wird auch in diesem Jahr das Projektbüro<br />

Digitalradio pünktlich vor der Ifa einen<br />

»Ifa Guide« herausgeben. Dieser wird<br />

sowohl auf der Seite www.digitalradio.de<br />

als <strong>Download</strong> angeboten als auch auf der<br />

Messe als gedruckter Flyer verteilt.<br />

http://www.ce-markt.de


Schnepel<br />

Erfolg durch Qualität und Verantwortung<br />

Das selektive Vertriebskonzept mit den hochwertigen Befestigungssystemen<br />

von Vogel´s geht voll auf. Dennoch gibt es eine<br />

Veränderung: Firmengründer Martin Schnepel widmet sich nun<br />

voll und ganz seiner Edelmarke Schroers & Schroers, Berlin<br />

Schnepel ist Hersteller und Distributor<br />

von Möbeln und Zubehör für die Unterhaltungselektronik.<br />

Das ostwestfälische<br />

Familienunternehmen wurde 1969<br />

gegründet und beschäftigt mittlerweile<br />

mehr als 70 Mitarbeiter, darunter rund<br />

20 Außendienstler. Produziert werden in<br />

Hüllhorst die hochwertigen Möbelserien<br />

X-Linie, ELF-Linie und VariC. Ergänzt wird<br />

die Produktpalette durch ein breit gefächertes<br />

Portfolio des europaweit führenden<br />

Anbieters Vogel’s. Hierzu zählen individuelle<br />

Befestigungssysteme für Flachbildschirme<br />

sowie patentierte Halterungs-<br />

und Schutzsysteme für Tablets.<br />

Vor allem in der heutigen Zeit, wo die<br />

Bildschirme immer größer werden, ist die<br />

Akzeptanz auch größer, dass sie an die<br />

Wand gehängt werden. So sind es immer<br />

mehr Fachhändler, die sich auf das Thema<br />

Zubehör trimmen. Gute Gründe dafür<br />

gibt es genug: Die zu erzielende Marge<br />

und der Ertrag mit TV-Wandhalterungen<br />

ist für den Händler unverzichtbar.<br />

Schnepel / Vogel´s bietet ein spezielles<br />

Sortiment an Wandhaltern für extra-<br />

große Flachbildfernseher an. Sie erfüllen<br />

strenge Belastungsstandards, um für sicheren<br />

Halt zu sorgen. Die drehbaren<br />

Wandhalter ermöglichen außerdem einen<br />

vollständigen Bewegungsbereich, um für<br />

größere Gruppen von Menschen ein intensiveres<br />

Seherlebnis zu schaffen.<br />

Mit fast 40 Jahren Erfahrung kann<br />

Schnepel / Vogel‘s fachkundige Beratung<br />

und eine Vielzahl von Produkten auch für<br />

die größten Flachbildfernseher bieten.<br />

Es ist ein großes Sortiment an Haltern für<br />

Bildschirme verschiedener Größen und<br />

Gewichte erhältlich – vom Drehen und<br />

Neigen bis zum Wegbewegen des Bildschirms<br />

von der Wand, was ideal für eine<br />

Gruppe von Zuschauern ist. Die Vogel´s-<br />

Modelle WALL 1345, WALL 1325 und EFW<br />

6345 PLUS sind drehbare Wandhalter<br />

für bis zu 65-Zoll-Bildschirme mit einem<br />

maximalen Gewicht von 45 Kilogramm.<br />

Der drehbare Wandhalter EFW 6445 PLUS<br />

Familienunternehmen: Gründer Martin Schnepel<br />

im Kreise seiner Söhne Kai, Lars und Sven<br />

Wandhalterungen für extragroße<br />

Fernseher bieten sicheren Halt<br />

Wandhalter von Schnepel / Vogel´s bieten mehr Genuss beim<br />

Ansehen von Sportveranstaltungen auf großen Flachfernsehern<br />

Die TV-Halterung lässt sich<br />

drehen und neigen<br />

von Vogel´s eignet sich sogar für bis zu 80<br />

Zoll große Bildschirme mit einem maximalen<br />

Gewicht von 55 Kilogramm. WALL<br />

1305, WALL 1315 von Vogel´s sind flache<br />

oder neigbare Wandhalter für bis zu 80<br />

Zoll große Bildschirme mit einem maximalen<br />

Gewicht von 70 Kilogramm. So<br />

kann der Verbraucher beim Fernsehschauen<br />

sicher sein, dass er die benötigte<br />

Flexibilität für seine TV-Größe erhält.<br />

Schnepel sieht es als dringliche Aufgabe,<br />

dem Fachhandel zu verdeutlichen,<br />

wie wichtig die gekonnte Präsentation<br />

von hochwertigen Wandhaltern für den<br />

Endverbraucher ist. Denn nur wenn die<br />

TV-Geräte im Laden mit entsprechenden<br />

Wandhalterungen gezeigt werden, kann<br />

der Kunde eine Verbindung zu seiner eigenen<br />

Wohnsituation herstellen.<br />

Über 2.000 Fachhandelspartner sind<br />

von den selektiv vertriebenen Vogel´s<br />

Wandhalterserien THIN und WALL überzeugt.<br />

Um die Selektivpartner noch besser<br />

zu erreichen und mit wichtigen Informationen<br />

zu versorgen, wird zukünftig eine<br />

im eigenen Haus erstellte »Schnepel<br />

Aktuell« quartalsweise herausgeschickt.<br />

Eine weitere Neuigkeit ist der Rückzug<br />

des Seniors Martin Schnepel aus der Geschäftsführung<br />

der Schnepel GmbH & Co.<br />

KG. Die Söhne Kai, Lars und Sven haben<br />

die Aufgabenbereiche gezielt aufgeteilt:<br />

Kai Schnepel ist für das Personal- und Finanzwesen<br />

verantwortlich, Lars Schnepel<br />

leitet den Vertrieb und Sven Schnepel managet<br />

die Konstruktion und Produktion<br />

der hauseigenen Möbellinien. Der Firmen-<br />

gründer Martin Schnepel widmet sich ab<br />

diesem Sommer voll und ganz seiner Firma<br />

Schroers & Schroers, Berlin, die er vor<br />

kurzem übernommen hat. Als Geschäftsführer<br />

möchte er die Synergieeffekte<br />

mit der Firma Schnepel herausarbeiten.<br />

Schroers & Schroers gestaltet ebenfalls<br />

Audio- und TV-Möbel. Die Kernkompetenz<br />

liegt hier allerdings bei Glas.<br />

Schnepel-Möbellinien<br />

XStar Partner sind Händler, die<br />

exklusiv die hochwertigen Möbellinien<br />

von Schnepel vertreiben. Der Vertriebspartner<br />

stellt ausreichend Platz<br />

für die Ausstellung zur Verfügung<br />

und hat dadurch zahlreiche Vorteile.<br />

Unter anderem werden ihm ein Ausstellungsrabatt<br />

und großzügige Valuta<br />

gewährt. Des Weiteren erhält er<br />

auf alle Möbellinien einen attraktiven<br />

Rechnungsrabatt. Die Lieferung<br />

der Möbel erfolgt generell »frei Haus«<br />

und auf Wunsch stellt Schnepel eine<br />

EDV-Präsentation mit einem entsprechenden<br />

Möbelkonfigurator sowie einen<br />

Händler-Login für die Schnepel-<br />

Website zur Verfügung. Eine kontinuierliche<br />

und professionelle Betreuung<br />

durch den Außendienst sowie Pflege<br />

der Präsentationen und Verkaufsschulungen<br />

durch Sales Promoter<br />

sind garantiert. Auch stellt Schnepel<br />

Werbematerial in Form von Poster,<br />

Banner, Videos, Mustermappe, Kataloge<br />

usw. zur Verfügung. »Außerdem<br />

wird der autorisierte Fachhändler in<br />

unsere Datenbank für die Händlersuche<br />

auf unserer Website mit aufgenommen«,<br />

sagt Geschäftsführer Lars<br />

Schnepel.<br />

<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012 21


Grundig Best Selection<br />

»Gemeinsam Stärken ausspielen«<br />

Grundig setzt auf wertorientierte Vermarktung und hat dazu sein<br />

neues Vertriebsbindungskonzept Best Selection gestartet, das mit<br />

dem bekannten Wettbewerbs-Rechtsspezialisten Professor<br />

Christian Klawitter entwickelt wurde. <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> sprach darüber<br />

mit Horst Nikolaus, Geschäftsführer Vertrieb bei Grundig:<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong>: Herr Nikolaus, warum Best Selection?<br />

Horst Nikolaus: Grundig ist erfolgreich in<br />

das Jahr 2012 gestartet. Bereits in den ersten<br />

sechs Monaten dieses Jahres konnten<br />

wir bei den Verkaufszahlen ein über-<br />

Bundesliga-Fernseher mit Picture Intensifier<br />

Sechs Grundig TV-Geräte zum Bundesliga-Jubiläum<br />

proportionales Wachstum verzeichnen.<br />

So liegt Grundig derzeit auf Platz drei bei<br />

den Fernseher-Verkäufen in Deutschland<br />

(Januar bis Juni 2012, Quelle: GfK). Diese<br />

Entwicklung verdankt Grundig vor allem<br />

der engen Partnerschaft mit dem Handel,<br />

und um diese Partnerschaft noch weiter<br />

zu stärken, haben wir das neue Grundig<br />

Vertriebsbindungskonzept Best Selection<br />

gestartet.<br />

22 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012<br />

<strong>CE</strong>: Was wollen Sie mit Best Selection erreichen?<br />

Nikolaus: Grundig fühlt sich verpflichtet,<br />

seinen Handelspartnern Möglichkeiten<br />

anzubieten, um im hart umkämpften <strong>CE</strong>-<br />

<strong>Markt</strong> profitabel bestehen zu können. Mit<br />

dem Best Selection<br />

Konzept wollen wir<br />

neue Maßstäbe in<br />

der Vermarktung unsererPremium-Produkte<br />

setzen. Dieses<br />

Konzept ist ideal für<br />

alle Partner, die sich<br />

zukünftig noch stärker<br />

für die hochwertige<br />

Vermarktung<br />

von Grundig-Produkten<br />

einsetzen wollen.<br />

Im Gegenzug unterstützt<br />

Grundig seine<br />

Best Selection Partner<br />

durch umfangreicheLeistungsangebote,<br />

wie individuelle<br />

Trainings, passgenaueMarketingunterstützung<br />

sowie<br />

verkaufsfördernde<br />

Maßnahmen für die<br />

Beratung.<br />

<strong>CE</strong>: Ist Best Selection<br />

juristisch »wasserdicht«?<br />

Nikolaus: Für eine<br />

Vertriebsbindung haben<br />

wir uns bewusst<br />

entschieden, da wir<br />

so die Rahmenbedingungen<br />

schaffen<br />

können, die eine<br />

wertorientierte Ver-<br />

marktung des Best<br />

Selection Programms<br />

ermöglichen. Unser<br />

Grundig Vertriebsbindungskonzept<br />

entspricht den jüng-<br />

sten EU-Richtlinien und berücksichtigt sowohl<br />

die Interessen des Handels als auch<br />

der Endverbraucher. Mit<br />

Rechtsanwalt Professor<br />

Christian Klawitter haben<br />

wir einen versierten<br />

Experten auf dem Gebiet<br />

des gewerblichen Rechtsschutzes zur<br />

Durchsetzung dieses Konzepts gewonnen.<br />

Horst Nikolaus<br />

Geschäftsführer Vertrieb<br />

bei Grundig<br />

<strong>CE</strong>: Können Sie uns einige Eckpunkte des<br />

Best Selection Programms nennen?<br />

Nikolaus: Damit die Best Selection Partner<br />

ihre Kunden optimal beraten können, bietet<br />

Grundig ihnen entweder Vor-Ort-Trainings<br />

durch das Grundig Promotion-Team<br />

oder regionale Schulungen durch das<br />

Grundig Trainer-Team. Diese umfassen Informationen<br />

zu den Grundig Produktneuheiten<br />

als auch die Vermittlung von technischem<br />

Know-how wie die fachgerechte<br />

Auf- und Einstellung der Grundig TV-Modelle.<br />

Darüber hinaus wird der Best Selection<br />

Vertriebspartner bevorzugt mit Grundig<br />

Spitzenmodellen beliefert, die sich<br />

durch technische Innovationen sowie ein<br />

exklusives Design auszeichnen. Starten<br />

wird das Grundig Vertriebsbindungskonzept<br />

mit attraktiven Produkt-Highlights<br />

und wird zunehmend weiter ausgebaut.<br />

Professor Christian Klawitter<br />

Unter den 25 Top-Anwälten für<br />

Marken-/Wettbewerbsrecht<br />

Christian Klawitter,<br />

der bei der Entwicklung<br />

von Best Selection<br />

für den wichtigen<br />

juristischen Part<br />

verantwortlich war,<br />

ist seit 1985 Rechtsanwalt<br />

in Hamburg.<br />

Seine Beratungstätigkeit<br />

umfasst die<br />

gesamte Bandbreite<br />

des gewerblichen Christian Klawitter<br />

Rechtsschutzes mit<br />

Schwerpunkten in den Bereichen Wettbewerbs-<br />

und Markenrecht und Designschutz,<br />

Lizenz- und Vertriebsverträge sowie<br />

Kartellrecht. Christian Klawitter zählt<br />

nach dem jährlich im Handelsblatt erscheinenden<br />

Best Lawyers Ranking zu den besten<br />

Wirtschaftsanwälten Deutschlands.<br />

Die WirtschaftsWoche nennt ihn unter den<br />

25-Top-Anwälten im Markenrecht.<br />

»Das Best Selection Vertriebskonzept<br />

von Grundig stärkt die Marke ebenso wie<br />

die Stellung der Handelspartner«,<br />

sagt Christian<br />

Klawitter. »Der Vertriebsbindungsvertrag<br />

ist bewusst<br />

schlank und praxisnah<br />

gestaltet. Oberstes Ziel war, kooperative<br />

Freiräume zu schaffen, anstatt die<br />

Handelspartner zu bevormunden.«<br />

http://www.ce-markt.de


Links: »Kabinenansprache« – Filialleiter als Coach, die Verkäufer als Spieler. Rechts: Ganz in Fußballmanier wird der Verkäufer vom Reporter befragt<br />

Grundig Kampagne: Startschuss<br />

für eine erfolgreiche Saison<br />

Mit zwei Werbespots für den Fachhandel läutet Grundig spielerische<br />

Höchstleistungen im Verkauf ein: »Auf gute Verkäufe. Auf<br />

eine gute Saison.« Das kommuniziert Grundig in den beiden<br />

neuen YouTube-Spots »Kabinenansprache« und »Interview«<br />

Wie die beiden Titel schon verraten,<br />

dreht sich wie im TV-Werbespot »The Cube«<br />

bei Grundig alles um König Fußball.<br />

Als offizieller Technologie-Partner der<br />

Bundesliga bleibt Grundig seinen Wurzeln<br />

treu und präsentiert in beiden Händlerspots<br />

die Leidenschaft für den Verkauf<br />

und die Begeisterung für hochwertige<br />

Technik. Im Zuge der Spots bedankt sich<br />

Grundig für das jahrelange Vertrauen der<br />

Händler in die Marke und gibt gleichzeitig<br />

Anstoß für Höchstleistungen im Verkauf.<br />

Mit den beiden kurzen Filmen honoriert<br />

Grundig die wertvolle Unterstützung<br />

des Handels im Verkauf. Die Information<br />

über die humorvollen Kurzspots erhielten<br />

die Grundig Handelspartner mittels zweier<br />

Mailings. Diesen Aussendungen wurden<br />

kleine Tütchen mit Süßigkeiten, auf<br />

denen ein QR-Code gedruckt war, beigefügt.<br />

Der QR-Code führte die Händler und<br />

Verkäufer auf die Microsite: http://www.<br />

grundig.de/anpfiff/. Hier können beide<br />

Motivationsfilme für den Handel eingesehen<br />

werden, ebenso wie auf dem Grundig<br />

YouTube Kanal: http://www.youtube.com/<br />

user/GrundigDeutschland/videos.<br />

Emotionen pur – Die Kabinenansprache<br />

in Spot 1: Der Spot zeigt konzentrierte<br />

Gesichter und einen Trainer, der<br />

in der Lage ist, mit Worten alles zu bewegen.<br />

Die einzelnen Verkäufer bilden das<br />

Team, der Filialleiter ist der Trainer. Dieser<br />

erklärt, ganz im Stile eines Fußballcoachs,<br />

die Taktik und den richtigen Umgang mit<br />

den Kunden. Der Spot schließt mit einer<br />

sympathischen Jubelszene ab, die dem<br />

Motto »Auf gute Verkäufe. Auf eine gute<br />

Saison« nochmals einen fußballerischen<br />

Charakter verleiht.<br />

Christian Struck<br />

Director Brand<br />

Management<br />

bei Grundig<br />

Knifflige Fragen professionell beantwortet<br />

in Spot 2: Im zweiten Kurzfilm<br />

wird ein Interview mit einem Grundig Verkäufer<br />

gezeigt, der nach seinem Arbeitstag<br />

befragt wird. Ganz in Fußballmanier<br />

spricht der Reporter die Taktik und Vorgehensweise<br />

des Verkäufers im Kundenkontakt<br />

an. Ähnlich wie bei Fußballübertragungen<br />

werden im Spot Stilmittel wie die<br />

Zeitlupe verwendet, um genaue Abläufe<br />

Nachklapper zum Spot »Interview«<br />

und die Leistung des Verkäufers zu visualisieren.<br />

Hier werden Lösungsvorschläge<br />

für den Verkauf in humoristischen Einblendungen<br />

gezeigt.<br />

Motivation für den Handel<br />

Die Umsetzung der Grundig Händlerspots<br />

stammt von Jung von Matt/Neckar. »Ziel<br />

der humorvollen Kurzfilme ist es, den<br />

Handel mit unserer Begeisterung für die<br />

Marke Grundig anzustecken«, sagt Christian<br />

Struck, Director Brand Management<br />

bei der Grundig Intermedia GmbH.<br />

»Dank der kreativen Übertragung von<br />

Fußballthemen auf den Verkauf verbinden<br />

wir bei diesen Kurzclips die Emotionen<br />

des Fußballs mit der Leidenschaft für<br />

den Verkauf. Gleichzeitig gehen wir mit<br />

diesen Kurzspots neue Wege in der Händleransprache,<br />

indem wir mit interaktiven<br />

Plattformen wie YouTube oder dem Einsatz<br />

von QR-Codes auf mobile Marketingelemente<br />

setzen.«<br />

Grundig gratuliert<br />

Sechs Jubiläumsgeräte zum<br />

50. Jubiläum der Bundesliga<br />

Zum 50. Jubiläum der Bundesliga gratuliert<br />

Grundig mit sechs Jubiläumsgeräten.<br />

Die Bundesliga-Fernseher machen die<br />

schönste Nebensache der Welt noch<br />

schöner. Durch den neuen Picture Intensifier<br />

erscheinen die Farben noch natürlicher.<br />

Mit 3D-Wiedergabe und 3D-USB-Recording<br />

ist der Zuschauer nicht nur immer<br />

auf der Höhe des Balls, sondern kann alle<br />

privaten Unterbrechungen beliebig nachspielen<br />

lassen. Für höchste Bildqualität<br />

sorgen ein Full-HD-Panel mit 400 Hertz<br />

und das Bildverbesserungssystem Motion<br />

Picture Improvement.<br />

Fernsehen 2.0 genießt der Nutzer mit<br />

diesen Geräten dank Smart inter@ctive<br />

TV und integriertem W-LAN. Zahlreiche<br />

HDMI-Anschlüsse für weitere Peripheriegeräte<br />

und die DLNA-Zertifizierung machen<br />

die Modelle zum Mittelpunkt eines<br />

jeden Heimnetzwerks.<br />

<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012 23


Loewe startet fachhandels-<br />

orientierten <strong>Online</strong>-Vertrieb<br />

Gemeinsam mit seinen Partnern im qualifizierten Fachhandel<br />

eröffnet Loewe mit einem Teil des TV-Sortiments den <strong>Online</strong>-<br />

Vertrieb: Ab September werden die Produktlinien Xelos, Connect<br />

ID und die kleinformatigen Connect-Fernsehgeräte auch über die<br />

<strong>Online</strong>-Plattform Otto.de vertrieben<br />

Zur Verbreiterung seiner Vertriebsbasis<br />

startet Loewe die Vermarktung über<br />

ausgewählte <strong>Online</strong>-Vertriebskanäle – als<br />

Ergänzung zum bisherigen Vertrieb über<br />

den Loewe-Fachhandel. Dabei werden die<br />

Loewe-Partner aus dem Fachhandel mit<br />

einbezogen: Sämtliche Aktivitäten zu Auslieferung,<br />

Installation, Kundenbetreuung<br />

und Garantie/Service für diese Verkäufe<br />

verbleiben beim Loewe-Fachhandel, d.h.<br />

der <strong>Online</strong>-Vermarkter übernimmt nur<br />

den Vertrieb der Loewe-Produkte über<br />

sein <strong>Online</strong>-Portal, während der Loewe-<br />

Fachhändler die vorgenannten Dienstleistungen<br />

übernimmt.<br />

»Auch im Premium-<strong>Markt</strong> suchen immer<br />

mehr Kunden Produkte der Consumer<br />

Electronics im Internet«, sagt Loewe-<br />

Vorstandsvorsitzender Oliver Seidl. »Wir<br />

Die Wirkungskette bei der <strong>Online</strong>-Vermarktung<br />

ausgewählter TV-Modelle von Loewe<br />

werden diesen zukunftsträchtigen Vertriebsweg<br />

im Verbund mit unseren Fachhandelspartnern<br />

und Otto für Loewe konsequent<br />

erschließen.« Der Kronacher Premium-Hersteller<br />

erweitert damit seine<br />

Markenpräsenz und -bekanntheit. Das<br />

kommt den Partnern im Fachhandel genauso<br />

zugute wie das große Potenzial<br />

neuer Kunden, das der Handel auf traditionellem<br />

Weg nicht erreicht hätte.<br />

Transparenter Prozess<br />

und faire Vergütung<br />

Wie funktioniert der fachhandelsorientierte<br />

Internet-Vertrieb von Loewe konkret?<br />

Der Kunde informiert sich auf Otto.de<br />

über sein Loewe-Wunschprodukt und<br />

kann es mit dem Loewe <strong>Online</strong>-Konfigurator<br />

nach seinen individuellen Vorgaben<br />

zusammenstellen. Anschließend be-<br />

Oliver Seidl<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

Loewe AG<br />

stellt er sein persönliches Home-Entertainment-System<br />

online bei Otto. Zudem<br />

gibt er sein individuelles, kostenpflichtiges<br />

Dienstleistungspaket in Auftrag, das<br />

von der bloßen Anlieferung des Geräts bis<br />

zur Aufstellung mit Einweisung des Kunden<br />

reicht.<br />

Anhand der Postleitzahl der<br />

Kundenadresse wird der nahegelegene,<br />

von Loewe autorisierte<br />

Fachhändler informiert<br />

und mit der Auslieferung der<br />

Ware beauftragt. Der Händler<br />

bringt das von Loewe auf den<br />

Weg gebrachte Gerät direkt<br />

zum Kunden und installiert es<br />

mit dem georderten Dienstleistungspaket.<br />

Je nach Produkt<br />

entsteht ein angemessener Anteil<br />

des Ertrags für den Handelspartner.<br />

Überdies erhält<br />

der Händler ein Dienstleistungshonorar<br />

von bis zu 199<br />

Euro je Kunde.<br />

Für den Fachhandelspartner von Loewe<br />

eröffnen sich damit große zusätzliche<br />

Kundenpotenziale:<br />

l Es werden Neukunden zugeführt, die<br />

der Handel ansonsten nicht hätte erreichen<br />

können.<br />

l Es entsteht ein Ertrag, ohne aufwändig<br />

und aktiv verkaufen zu müssen.<br />

l Es werden zusätzliche Umsätze durch<br />

berechenbare Service- und Ergänzungsverkäufe<br />

erreicht.<br />

l Und der Fachhändler erschließt sich<br />

Kunden, die er über Jahre an sich binden<br />

kann.<br />

»Mit dem neuen <strong>Online</strong>-Vertriebsweg<br />

in enger Partnerschaft mit dem Fachhandel<br />

hat Loewe einen weiteren strategischen<br />

Meilenstein zur Restrukturierung<br />

des gesamten Unternehmens realisiert«,<br />

ergänzt der Loewe-Vorstandsvorsitzende<br />

Oliver Seidl.<br />

Beginn einer neuen <strong>Online</strong>-Ära<br />

Kommentar von Lutz Rossmeisl,<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong>-Herausgeber<br />

Das Vertriebskonzept von Loewe ist<br />

nichts weniger als der Beginn einer<br />

neuen <strong>Online</strong>-Ära in unserer Branche.<br />

Seit Jahren zerbrechen sich die Hersteller<br />

den Kopf, wie sie beide Kanäle<br />

(on- und offline) harmonisch zusammenführen<br />

und gleichzeitig die Preise<br />

stabil halten. Loewe hat es nun<br />

verwirklicht: Der <strong>Online</strong>-Vertrieb von<br />

Loewe ist transparent, sichert kanal-<br />

übergreifend die gleichen Verkaufspreise<br />

und – was noch wichtiger ist –<br />

beteiligt den stationären Fachhandel<br />

an der Wertschöpfung, selbst wenn<br />

der Kunde das Produkt online bestellt.<br />

Denn der Fachhändler wird in<br />

jedem Fall in den gesamten Prozess<br />

mit einbezogen, in dem er für den<br />

Service beim Kunden bezahlt wird.<br />

Den Umfang des Dienstleistungs-<br />

pakets bestimmt dabei der Kunde.<br />

Durch diese Servicebeteiligung finden<br />

der stationäre und der <strong>Online</strong>-<br />

Vertrieb als Partner zueinander. Auch<br />

wenn ein Teil des Umsatzes am Geräteverkauf<br />

wegbrechen sollte, profitiert<br />

der Fachhändler: Er erhält einen<br />

fairen Anteil an der Gesamtmarge<br />

und bekommt Zugang zu neuen Kundenkreisen,<br />

die ausschließlich im Internet<br />

einkaufen. Mit der Auslieferung<br />

des Geräts erhält der Händler<br />

Zutritt beim Kunden zu Hause und<br />

kann ihm dort Zubehör und weitere<br />

Produkte anbieten. Der Fachhändler<br />

fühlt sich in den gesamten Prozess<br />

eingebunden und sieht den <strong>Online</strong>-<br />

Kanal nicht länger als seinen Feind.<br />

Gleichzeitig wird Loewe seinem Premium-Anspruch<br />

gerecht und stellt sicher,<br />

dass das TV-Gerät beim Kunden<br />

fachgerecht installiert und in Betrieb<br />

genommen wird.<br />

Der fachhandelsorientierte <strong>Online</strong>-<br />

Vertrieb von Loewe kann zum Modell<br />

für die gesamte Branche werden,<br />

zeigt es doch, dass die Einbindung<br />

des stationären Handels möglich ist.<br />

Service und Kundenbetreuung werden<br />

auch beim <strong>Online</strong>-Kauf immer<br />

wichtiger – nicht nur im Premium-Bereich.<br />

Kurzum: Der <strong>Online</strong>-Kanal ist<br />

erwachsen geworden.<br />

Wie ist Ihre Meinung? Wird der Fachhändler<br />

beim <strong>Online</strong>-Vertrieb von<br />

Loewe ausreichend eingebunden<br />

und vergütet? Oder entsteht dem stationären<br />

Händler dadurch eine übermächtige<br />

Konkurrenz? Wir erwarten<br />

gerne Ihren Anruf unter unserem Redaktionstelefon<br />

0911-977991677 am<br />

Freitag, den 17. August von 10 bis 13<br />

Uhr. Gerne können Sie auch eine Mail<br />

schicken an rossmeisl@ce-markt.de.<br />

24 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012 http://www.ce-markt.de


»Margen-Gewichtung klar<br />

zugunsten des Fachhandels«<br />

»Wir sind sicher, dass wir mit dem <strong>Online</strong>-Vertrieb einen sehr<br />

wirkungsvollen Weg entwickelt haben, der für alle beteiligten<br />

Partner große Chancen eröffnet und zusätzliche Umsätze und<br />

Erträge bringt«, erklärt Loewe-Vertriebschef Gerd Weiner im<br />

Gespräch mit <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong><br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong>: Herr Weiner, warum hat Loewe<br />

seinen Vertrieb auf den <strong>Online</strong>-Kanal erweitert?<br />

Gerd Weiner: Auch Loewe kann sich dem<br />

Internet als Informations- und Vertriebskanal<br />

nicht länger verschließen, weil heute<br />

etwa 85 Prozent der Premium-Kunden<br />

sich online informieren und 15 Prozent<br />

auch kaufen. Bei der Umsetzung gehen<br />

wir jedoch nach klar definierten Qualitätskriterien<br />

vor: Loewe erweitert diesen<br />

Kanal Schritt für Schritt mit ausgewählten<br />

Partnern und klaren Richtlinien, außerdem<br />

wird online nur ein ausgewähltes<br />

Sortiment vermarktet. Das Ergebnis der<br />

Loewe <strong>Online</strong>-Strategie ist ein progressiver,<br />

intelligenter Weg das Internet zu beschreiten.<br />

Dabei wird Loewe sicherstellen,<br />

dass auch im <strong>Online</strong>-Bereich der Premium-Auftritt<br />

der Marke konsequent weiter<br />

entwickelt wird.<br />

<strong>CE</strong>: Mit welchen Partnern startet Loewe<br />

die <strong>Online</strong>-Vermarktung?<br />

Weiner: Vom Start weg arbeiten wir mit<br />

Otto.de als <strong>Online</strong>-Vermarkter zusammen,<br />

sowie mit ausgewählten Loewe Handelspartnern.<br />

Der <strong>Online</strong>-Vertrieb steht aber<br />

allen Loewe-Partnern offen. Jeder, der<br />

von dem Konzept überzeugt ist, kann sich<br />

ab September autorisieren lassen. Unser<br />

Ziel ist es ja, flächendeckend in Deutschland<br />

ausreichend stationäre Fachhändler<br />

als Servicepartner zu haben. Derzeit führen<br />

wir intensive Gespräche mit allen<br />

Fachhandelskooperationen und Partnern,<br />

die mit Loewe zusammenarbeiten wollen.<br />

Win-Win-Situation<br />

für alle Beteiligten<br />

<strong>CE</strong>: Wie erfolgt die Einbindung der einzelnen<br />

Partner in den Gesamtprozess?<br />

Weiner: Jeder beteiligte Partner hat seine<br />

Win-Situation: Otto kann sich zusammen<br />

mit den angeschlossenen Top-Fachhändlern<br />

als seriöser <strong>Online</strong>-Partner positionieren.<br />

Und der Fachhändler hat die Chance,<br />

zusätzliche Kunden zu generieren und an<br />

sich zu binden. Durch den <strong>Online</strong>-Vertrieb<br />

verliert der Fachhändler nichts, denn jeder<br />

verkaufte Fernseher in seinem Gebiet<br />

wird von ihm ausgeliefert und installiert.<br />

Das Prozedere funktioniert so: Der Kunde<br />

schließt online den Kaufvertrag ab. Loewe<br />

fungiert als Adressat für den Auftrag und<br />

übergibt diesen dem ausgewählten Partner.<br />

Genau so, wie es Loewe heute bereits<br />

Gerd Weiner<br />

Vertriebsleiter<br />

Loewe AG<br />

erfolgreich auf der Homepage exerziert.<br />

Der gesamte Vorgang verläuft vollkommen<br />

neutral und seriös. Der <strong>Online</strong>-Käufer<br />

erhält eine qualifizierte Kundenbetreuung<br />

und Loewe stellt sicher, dass neben der<br />

Erhöhung der Markenbekanntheit auch<br />

das Markenerlebnis im Internet dem gewohnten<br />

Premium-Standard entspricht.<br />

<strong>CE</strong>: Welche Aufgaben entfallen auf den<br />

stationären Händler?<br />

Weiner: Der teilnehmende Loewe-Fachhändler<br />

verpflichtet sich, innerhalb eines<br />

Radius von 35 Kilometer um sein Ladengeschäft<br />

herum bestimmte Dienstleistungsaufträge<br />

innerhalb eines definierten<br />

Zeitraumes nach Anforderung von Loewe<br />

zu erbringen. Sollte im Einzelfall ein Auftrag<br />

außerhalb dieses Umkreises liegen,<br />

wird eine Einzelvereinbarung mit dem<br />

Fachhändler getroffen. Loewe kann keine<br />

bestimmte Anzahl von Aufträgen in einem<br />

bestimmten Zeitraum zusagen oder<br />

garantieren, da dies von der Anzahl der<br />

Kaufabschlüsse auf Otto.de abhängig ist.<br />

Liegt ein Auslieferungsauftrag vor, wird<br />

Loewe die zum Auftrag gehörende Ware<br />

am nächsten Werktag nach Annahme<br />

des Dienstleistungsauftrags an den ausliefernden<br />

Fachhändler versenden. Innerhalb<br />

von weiteren 48 Stunden ist ein Auslieferungs-<br />

bzw. Installationstermin mit<br />

dem Endkunden zu vereinbaren. Grundsätzlich<br />

sind die Loewe-Fachhändler (im<br />

Fall einer Generalübernahme für die Serviceleistungen<br />

für den <strong>Online</strong>-Vermarkter)<br />

im Auftrag von Loewe tätig. Dazu wird Loewe<br />

mit den teilnehmenden Fachhändlern<br />

einen Servicevertrag zur <strong>Online</strong>-Vermarktung<br />

abschließen, der alle Rahmenbedingungen<br />

klar regelt.<br />

<strong>CE</strong>: Welche Dienstleistungspakete gibt es?<br />

Weiner: Die Serviceleistungen sind nach<br />

Umfang gestaffelt. Für die Lieferung und<br />

Installation sind vier Dienstleistungspakete<br />

definiert, je nachdem, was der Kunde<br />

in Auftrag gegeben hat. Der Service reicht<br />

von der reinen Auslieferung über Anschluss,<br />

Montage und Inbetriebnahme bis<br />

hin zum Rundum-Service mit individueller<br />

Konfiguration und Geräte-Einweisung.<br />

Hierfür erhält der Fachhändler eine entsprechend<br />

gestaffelte Vergütung von<br />

Loewe. Im Rahmen des Service-Vertrags<br />

obliegt dem Fachhändler auch die Kundenbetreuung<br />

während der dreijährigen<br />

Garantiezeit. Bei einer Kundenreklamation<br />

oder einem Gerätedefekt ist der Fachhändler<br />

verpflichtet, dies mit dem Endkunden<br />

zu besprechen und einen etwaigen<br />

Mangel möglichst zu beheben. Die<br />

Vergütung erfolgt hier bezogen auf den<br />

Einzelfall über die bekannten Loewe-Garantieleistungsvergütungen.<br />

<strong>CE</strong>: Wie unterbinden Sie »schwarze Schafe«<br />

im <strong>Online</strong>-Vertrieb?<br />

Weiner: Loewe kann jedem Händler verbieten,<br />

online zu vermarkten, wenn er die<br />

vorgegebenen Kriterien nicht erfüllen<br />

sollte. Hier unterscheiden wir übrigens<br />

nicht nach <strong>Online</strong> und Offline. Auch im<br />

klassischen, stationären Geschäft gibt es<br />

strikte Vorgaben für Handelspartner, die<br />

die Marke Loewe vermarkten – angefangen<br />

von der Präsentation im Ladengeschäft,<br />

Service, Beratung usw. bis hin zu<br />

Schulungen und Marketingaktionen, an<br />

denen der Partner teilnehmen muss. Für<br />

die Vermarktung existiert bereits ein ganzer<br />

Katalog an Maßgaben, nun kommt zusätzlich<br />

der Baustein <strong>Online</strong> hinzu. In einem<br />

Vertrag wird detailliert festgeschrieben,<br />

welche Leistungen ein Partner erbringen<br />

muss und welche Gegenleistung<br />

er von Loewe erhält.<br />

Sauberes Konditionensystem<br />

und Fairness für die Partner<br />

<strong>CE</strong>: Hat Loewe online die Preise im Griff?<br />

Weiner: Preise erodieren nur dann, wenn<br />

ein Überangebot oder nicht vergleichbare<br />

Leistungen vorliegen. Durch die selektive<br />

Konzeption von Loewe sind die Handelspartner<br />

jedoch nicht gezwungen, sich<br />

über Preise zu differenzieren. Die Qualität<br />

im Loewe-Konzept liegt darin, dass es die<br />

Warenströme steuert und die gleichbleibende<br />

Qualität der Dienstleistungen für<br />

den Kunden sicherstellt. Das einzige, was<br />

sich für den Händler ändert, ist dass ein<br />

Teil der Spanne zukünftig entfällt. Denn<br />

Kundenakquise, Kundenabwicklung und<br />

Geräteverkauf übernimmt der <strong>Online</strong>-Vermarkter.<br />

<strong>CE</strong>: Und die Margen-Gewichtung ist gerecht<br />

verteilt?<br />

Weiner: Die Margen sind klar zugunsten<br />

des Fachhandels gewichtet! Das Loewe<br />

<strong>Online</strong>-Konzept beruht auf Fairness für<br />

alle Partner und einem sauberen Konditionensystem.<br />

Der Fachhandelspartner pro-<br />

fitiert von zusätzlichem Umsatz. Ziel von<br />

Loewe ist es, den Konsumenten zum<br />

Fachhandel zu bringen und ihm neue<br />

Kundengruppen zuzuführen. Ich bin mir<br />

sicher, dass uns das mit unserem <strong>Online</strong>-<br />

Konzept gelungen ist.<br />

<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012 25


VideoWave II besitzt ein LED-Display mit schmalem Rahmen und integriertem Heimkino-Sound<br />

Das neue Bose VideoWave II Entertainment System<br />

Mehr Flexibilität wahlweise mit<br />

46- oder 55-Zoll-Bildschirm<br />

Bose stellt mit dem VideoWave II System die nächste Generation<br />

seines Entertainment Systems vor, das einen HD-Flachbildschirm,<br />

Home Cinema Sound und ein klangstarkes Musiksystem in einem<br />

revolutionären Produkt vereint – alles ohne separate Lautsprecher<br />

Dank der Wahlmöglichkeit zwischen<br />

einem 55-Zoll- oder 46-Zoll-Bildschirm<br />

bietet die VideoWave II Produktpalette<br />

nun noch mehr Flexibilität. Zu den neuen<br />

Produktmerkmalen zählen außerdem ein<br />

neues LED-Backlight-Display für beeindruckende<br />

Bilder, ein weiterentwickeltes<br />

Design sowie die überarbeitete click pad-<br />

Fernbedienung, mit der die Steuerung<br />

des Home Entertainments so einfach und<br />

intuitiv gelingt wie nie zuvor.<br />

Hochwertiges HDTV –<br />

einfache Bedienung<br />

Das LED-Backlight-Display mit 1080p-<br />

Bildauflösung ist mit einer Aluminiumblende<br />

eingefasst, die zur brillanten<br />

Bildqualität die ideale Ergänzung bildet.<br />

Der 55-Zoll-Bildschirm verfügt hierbei<br />

über einen schmaleren Rahmen und fomiert<br />

sich zu einem schlanken und eleganten<br />

All-in-One-Entertainment-System,<br />

das sich auch in dieser Größe an die Wand<br />

montieren lässt.<br />

Eleganz und einfache Bedienung setzt<br />

sich auch in der Verbindung zur schlanken<br />

Mediakonsole mit nur einem einzigen Kabel<br />

fort. Die Konsole ermöglicht den Anschluss<br />

von bis zu sechs verschiedenen<br />

Zuspielgeräten wie etwa Apple TV, Bluray-Disc-Player,<br />

Kabel- oder Satellitenreceiver,<br />

Spielekonsole und vielen anderen<br />

Geräten, die heute in den meisten Haushalten<br />

verfügbar sind.<br />

26 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012<br />

Die Steuerung all dieser Geräte erfolgt<br />

ganz einfach über die ebenso elegante<br />

wie praktische click pad-Fernbedienung.<br />

Diese Bose-Fernbedienung steuert mit<br />

nur wenigen Tasten und einem berührungsempfindlichen<br />

Clickpad im Zusammenspiel<br />

mit einer innovativen Bedienerführung<br />

auf dem Bildschirm das gesamte<br />

System – die übliche Verwirrung durch eine<br />

Vielzahl von Fernbedienungen für unterschiedliche<br />

Geräte gehört damit dauerhaft<br />

der Vergangenheit an.<br />

Da die click pad-Fernbedienung auf<br />

Funkbasis arbeitet, muss sie nicht wie eine<br />

Infrarot-Fernbedienung direkt auf das Gerät<br />

gerichtet werden, so dass alle Geräte<br />

versteckt platziert werden können, ohne<br />

die Bedienung zu beeinträchtigen. Über<br />

das Clickpad können alle Befehle ausgeführt<br />

werden, ohne die Augen vom Bildschirm<br />

abzuwenden – ein Wechsel zwischen<br />

den Zuspielgeräten gelingt ebenso<br />

mühelos wie die Programmwahl und die<br />

Steuerung von Funktionen wie Skip, Play,<br />

Pause und Aufnahme sowie von allen weiteren<br />

Optionen.<br />

Home Cinema Sound<br />

bereits eingebaut<br />

Um auch zu Hause überzeugenden Klang<br />

wie im Kino genießen zu können, sind<br />

häufig Kompromisse im Hinblick auf die<br />

Einrichtung und den Stil eines Wohnraums<br />

erforderlich. Das Bose VideoWave<br />

macht Lautsprecher<br />

sowie das Verlegen<br />

von Kabeln quer<br />

durch den Raum<br />

überflüssig – und<br />

zwar ohne Kompromisse<br />

hinsichtlich<br />

der Klangwiedergabe:<br />

Das Home Cinema<br />

System – komplett<br />

mit 16 Lautsprechern<br />

– ist hinter<br />

dem Bildschirm integriert.<br />

Diese Innovation<br />

von Bose bietet unverwechselbaren<br />

Cinema Sound – packend und kraftvoll –<br />

aber ohne separate Lautsprecher, ohne<br />

Bassmodul und ohne Lautsprecherkabel.<br />

Die Wiedergabe derart beeindruckenden<br />

Spitzenklangs erreicht Bose durch sechs<br />

Hochleistungswoofer im Inneren des Systems,<br />

die sorgfältig auf einen leistungsstarken<br />

akustischen Bose Waveguide abgestimmt<br />

sind. Sie wurden speziell für die<br />

Wiedergabe kraftvoller Bässe entwickelt<br />

und arbeiten selbst bei großer Lautstärke<br />

ohne hörbare Verzerrungen.<br />

Für den sehr räumlichen Heimkino-<br />

Klang, der den Zuhörer von allen Seiten<br />

zu umgeben scheint, sorgt die Bose Phase<br />

Guide Sound Radiator-Technologie, die<br />

mit einem siebenteiligen Speaker Array<br />

und dem fortschrittlichen Bose Digital Signal<br />

Processing kombiniert wurde. Zusammen<br />

erzeugen diese Elemente ein<br />

Schallfeld, das weit über den Bildschirm<br />

hinausgeht. Der Klang wird auch dahin<br />

abgestrahlt und ist dort zu hören, wo sich<br />

keine Lautsprecher befinden.<br />

Das neue VideoWave II System wurde<br />

dafür entwickelt, nahezu überall in einem<br />

Wohnraum, in einer Hotelsuite oder in Besprechungsräumen<br />

platziert zu werden.<br />

Dank der exklusiven Bose AdaptiQ Audio<br />

Calibration-Technologie passt es den<br />

Klang automatisch an den Schnitt, die<br />

Größe und selbst an die Einrichtung des<br />

Raumes an.<br />

click pad Fernbedienung<br />

Die gesamte<br />

Musiksammlung genießen<br />

Das neue VideoWave II System von Bose<br />

verfügt über eine Docking-Station für<br />

iPod bzw. iPhone und verändert alle Gewohnheiten<br />

des Musikhörens grundlegend.<br />

Unsichtbare, integrierte Lautsprecher<br />

geben Instrumente und Gesangsstimmen<br />

so kristallklar und definiert wieder<br />

wie eine HiFi-Anlage aus mehreren<br />

Komponenten. Interpreten, Titel und Playlisten<br />

werden auf dem Bildschirm angezeigt,<br />

die click pad-Fernbedienung ermöglicht<br />

den uneingeschränkten Zugriff.<br />

Über die Funktion »Video Mute« kann<br />

der Bildschirm bei Bedarf auch deaktiviert<br />

werden und das bislang Unmögliche wird<br />

möglich: ein raumfüllender Klang für eine<br />

detailreiche Musikwiedergabe über das<br />

gesamte Frequenzspektrum, ohne auch<br />

nur einen Lautsprecher im Zimmer sehen<br />

zu können.<br />

http://www.ce-markt.de


Philips<br />

Zukunft im HiFi-<strong>Markt</strong> präsentiert<br />

Bei seinen neuen Audio-Systemen Fidelio Wireless Hi-Fi setzt<br />

Philips ganz auf die kabellose Steuerung via Smartphone und<br />

Tablet. Die breite Gerätevielfalt bietet etwas für jeden Anspruch<br />

Alle Modelle der neuen Range lassen<br />

sich bequem über Smartphones und<br />

Tablets mit Apple- und Android-Betriebssystem<br />

bedienen. Hier kann der Nutzer<br />

auf seine gespeicherten Musik-Bibliotheken,<br />

über 30.000 verfügbare Internet-Radiosender<br />

sowie Spotify und Co.<br />

zurückgreifen. Die Installation und intuitive<br />

Bedienung funktioniert sehr einfach<br />

via Smart App. »Heute speichern immer<br />

mehr Nutzer ihre komplette Musiksammlung<br />

auf dem Smartphone oder dem Tablet-PC.<br />

Mit Fidelio Wireless HiFi haben wir<br />

ein Produkt-Line-up entwickelt, das diese<br />

Musikschätze direkt und ohne Umwege<br />

kabellos abspielt«, so Bettina Jönsson,<br />

Marketing Manager Audio Philips Consumer<br />

Lifestyle.<br />

Philips Fidelio Wireless Hi-Fi steht neben<br />

seiner intuitiven Steuerung für einen<br />

brillanten Klang sowie ein modernes, zeitloses<br />

Design. 3D-angewinkelte Lautsprecher<br />

erzeugen realistische akustische Details<br />

und einen breiten Stereo-Sound.<br />

Class-D Digital-Endstufen machen die<br />

FEIERN SIE MIT UNS ...<br />

... die Promotion des Jahres!<br />

Verkaufsstarke<br />

Zweitplatzierungs-<br />

Displays<br />

für jede <strong>Markt</strong>grösse<br />

Philips-Range zu professionellen HiFi-<br />

Lautsprechern.<br />

Die AirStudio App für Apple und Android<br />

ist der Schlüssel zur einfachen Steuerung<br />

von Fidelio Wireless Hi-Fi. Vor der<br />

ersten Inbetriebnahme leitet die App<br />

durch die Installation des Gerätes. Das<br />

Set-up erfolgt dabei in nur drei Schritten:<br />

So benötigt der Nutzer vom Auspacken<br />

der Lautsprecher bis zur Wiedergabe lediglich<br />

fünf Minuten. Nun steuert und navigiert<br />

die App kabellos über Smartphone<br />

oder Tablet-PC: Einfach per Drag-anddrop<br />

die Musik von der Quelle auf den gewünschten<br />

Lautsprecher ziehen. Für verschiedene<br />

Raumgrößen und unterschiedliche<br />

Ansprüche bietet Philips perfekt abgestimmte<br />

HiFi-Produkte: Der Fidelio A9<br />

ist das ideale Gerät für Sound-Puristen.<br />

Es besteht aus einem Satz von zwei Lautsprechern<br />

und beschallt besonders große<br />

Räume mit Stereo-Sound. Der Fidelio<br />

A5 besteht aus einem Lautsprecher und<br />

passt auf jeden Schreib- oder Nachttisch,<br />

Küchenschrank oder das Regal eines mit-<br />

GELD-ZURÜCK-<br />

GARANTIE!<br />

Top-Qualität kann sich jedem Test<br />

stellen – und das tun wir!<br />

Weitere Infos unter:<br />

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Philips<br />

Fidelio A9<br />

telgroßen Raumes. Der Fidelio A3 besticht<br />

durch sein kompaktes Äußeres – ideal für<br />

kleinere Räume. Der Fidelio A1 eröffnet<br />

dem bereits vorhandenen Audiosystem<br />

(Anlage plus Lautsprecher), das noch keinen<br />

Zugriff auf »<strong>Online</strong>-Musik« hat, die<br />

Welt von iTunes, Spotify und Co. Somit<br />

kann die Musik von Smartphones, dem<br />

Computer oder aus dem Internet abgespielt<br />

werden. Der Wireless-HiFi-Receiver<br />

Fidelio A2 schließlich spielt digitale Musik<br />

ab und lässt sich kabellos bedienen.<br />

Großes<br />

Endverbraucher-Gewinnspiel<br />

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tolle Preise zu gewinnen!


Schwaiger bietet die neue Receiver-Serie Lano an, bestehend aus vier Geräten – Spitzenmodell ist der lano black ip mit vielen Internetfunktionen<br />

Das Sat>IP-System wandelt<br />

Satelliten- in IP-Signale um<br />

Mike Tänzler, Geschäftsführer der Schwaiger GmbH, Langenzenn<br />

bei Fürth, stellt die aktuellen Produktneuheiten des Unternehmens<br />

vor und lädt Händler zum Standbesuch auf der Ifa ein<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong>: Herr Tänzler, wie verlief rückblickend<br />

die Sat-Analogabschaltung für<br />

Schwaiger?<br />

Mike Tänzler: Wir waren auf die Analog-<br />

abschaltung sehr gut vorbereitet. Schon<br />

weit im Vorfeld des Abschalttermins haben<br />

wir uns mit den einschlägigen Produkten,<br />

wie Receivern und Multischaltern,<br />

eingedeckt. Wir haben in den ersten Monaten<br />

dieses Jahres in der Geschichte der<br />

Schwaiger GmbH bisher einmalige Umsätze<br />

geschrieben. Jetzt – nach der Abschaltung<br />

– entwickelt sich das Geschäft<br />

überdurchschnittlich weiter.<br />

<strong>CE</strong>: Welche Themen stehen nun an?<br />

Tänzler: Neben Sat haben wir uns schon<br />

länger auch auf andere Bereiche fokussiert,<br />

dennoch haben wir soeben ein<br />

neues Multischalter-Programm herausgebracht.<br />

Künftig werden wir das Geschäft<br />

mit AV-Zubehör, Wandhaltern, Telefon-/<br />

Computer-Zubehör und Fernbedienungen<br />

weiter forcieren. In diesen Bereichen<br />

haben wir eine Menge vor und auch einige<br />

Überraschungen in Vorbereitung.<br />

<strong>CE</strong>: Auf der Anga Cable 2012 war Schwaiger<br />

mit neuen Digitalreceivern präsent.<br />

Was ist das Besondere an den Neuheiten?<br />

Tänzler: Unsere neue Geräteserie Lano mit<br />

insgesamt vier verschiedenen Gerätetypen<br />

präsentiert sich in einem einheitlichen,<br />

äußerst ansprechenden Design mit<br />

abgerundeten Seiten und einer eleganten<br />

Farbkombination in Schwarz/Weiß oder in<br />

verschiedenen ausgesuchten Farben. Alle<br />

Geräte entsprechen den modernsten<br />

technischen Standards und haben einen<br />

äußerst sparsamen Verbrauch – auch im<br />

Standby-Modus. Preisgünstigstes Modell<br />

ist der Free-to-Air-Receiver lano silver,<br />

ausgelegt für Full-HD 1080p. Er verfügt<br />

über ein vierstelliges Display zur Zeit-<br />

und Senderanzeige und Anschlüsse für<br />

HDMI, AC3 koaxial und Scart zur Verbindung<br />

mit analogen Geräten. Der lano silver<br />

pvr besitzt die gleichen Features und<br />

ist zusätzlich zum Betrieb einer Festplatte<br />

zum verlustfreien Aufzeichnen von Sen-<br />

28 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012<br />

Mike Tänzler<br />

Geschäftsführer<br />

Schwaiger GmbH<br />

dungen einschließlich Timeshift-Funktion<br />

ausgelegt. Ähnlich ausgestattet ist das<br />

Modell lano black twin, das zudem mit<br />

zwei Tunern alle Möglichkeiten zum Fernsehen<br />

und Aufnehmen bietet. Spitzengerät<br />

der neuen Lano-Serie ist der lano black<br />

ip (Sat) / lano black cable (Kabel) mit umfangreichen<br />

Empfangs-, Aufzeichnungs-<br />

und Internetfunktion.<br />

<strong>CE</strong>: Schwaigers Einstieg in IPTV?<br />

Tänzler: Auch das. Dieses Gerät empfängt<br />

nicht nur Sat- bzw. Kabelprogramme, sondern<br />

ebenso IPTV sowie Internetradio und<br />

lässt sich im Internet fast wie ein normaler<br />

PC bewegen. Dafür gibt es integriertes<br />

HbbTV, mit dem bei Verbindung mit dem<br />

Internet unter anderem der »alte« Videotext<br />

in ganz neuer Aufmachung und mit<br />

vielen zusätzlichen Funktionen erscheint.<br />

Das DLNA-Media-System, das die Kommunikation<br />

in einem Netzwerk erleichtert,<br />

eignet sich zum Wiedergeben aller dort<br />

verfügbaren Filme, Fotos und Musikdateien.<br />

Auch als Sat- bzw. Kabel- und IPTV-<br />

Receiver gehört das Gerät in die absolute<br />

Spitzenklasse. Zum Aufzeichnen von Programmen<br />

dient die Recorder-Funktion.<br />

Obwohl das Gerät nur einen Tuner für Sat-<br />

bzw. Kabelempfang hat, braucht man auf<br />

die Twin-Funktionen nicht zu verzichten,<br />

wenn man auch die IPTV-Empfangsmöglichkeit<br />

nutzt. Der Receiver unterstützt zudem<br />

einen USB-W-Lan-Stick, so dass auch<br />

Netzeinbindung in das W-Lan möglich ist,<br />

und einen DVB-T-Stick zum Empfang terrestrisch<br />

gesendeter TV-Programme. Ein<br />

integrierter USB-Controller für Hub-Betrieb<br />

macht den Anschluss von Tastatur,<br />

Festplatte, Memory Stick und ähnlichem<br />

möglich.<br />

Ein weiterer Schritt in Richtung IPTV ist<br />

das neue Sat>IP-System, das insbesondere<br />

immer dann eingesetzt werden kann,<br />

wenn weitere Koaxleitungen nicht verlegt<br />

werden können. Die in vielen Haushalten<br />

vorhandenen Lan- und W-Lan-Netze<br />

lassen sich mit relativ geringem Aufwand<br />

auch für die Verteilung von über Sat empfangenen<br />

TV- und Radioprogrammen<br />

nutzen. Die vom Satelliten mit herkömmlichem<br />

Spiegel und LNB empfangenen<br />

Sat-Signale werden in den Sat>IP-Server<br />

MS 41IP – man kann ihn auch als Sat-IP-<br />

Multischalter bezeichnen – in IP-Signale<br />

umgewandelt und dann über das vorhandene<br />

Heimnetz (Lan) zu den angeschlossenen<br />

Geräten transportiert. Zum Fernsehen<br />

und Radiohören ist dazu eine IP-Settop-Box<br />

erforderlich. Diese IP-Boxen können<br />

in Zukunft auch reine Media-Player<br />

sein. Voraussetzung ist die Implementierung<br />

des Sat>IP-Protokolls. Ebenso lassen<br />

sich dafür zukünftige Sat-Receiver mit IP-<br />

Schnittstelle der Firma Schwaiger einsetzen.<br />

Der Vorteil liegt auf der Hand: Neben<br />

dem Single-Tuner hat man noch eine<br />

zweite Anschlussmöglichkeit. Somit wird<br />

aus dem Single-Tuner-Receiver ein Twin-<br />

Gerät, das durch die bestehende PVR-<br />

Funktionalität dann parallel auch Aufnahmen<br />

von unterschiedlichen Programmen<br />

machen kann. Die zweite Tuner-Schnittstelle<br />

lässt sich entweder über IP-Kabel,<br />

Powerline oder auch über W-Lan ansteuern.<br />

Geplant ist auch ein rein dafür geeigneter<br />

IPTV-Empfänger.<br />

<strong>CE</strong>: Auch im Bereich Powerline ist Schwaiger<br />

aktiv.<br />

Tänzler: Hier sind wir schon vor ein paar<br />

Monaten eingestiegen. Jetzt haben wir<br />

das Programm weiter ergänzt und unter<br />

anderem einen manchmal erforderlichen<br />

Phasenkoppler herausgebracht.<br />

<strong>CE</strong>: Schwaiger wird dieses Jahr an der Ifa<br />

teilnehmen. Welche Produkte werden<br />

dort gezeigt?<br />

Tänzler: Das sind vor allem die bereits genannten<br />

Produkte, wie die neue Lano-Receiver-Serie,<br />

das Sat>IP-System, der neue<br />

IPTV-Receiver, die komplette Palette der<br />

Powerline-Produkte und natürlich unser<br />

gesamtes Antennen-, Audio- und Video-<br />

Zubehörprogramm, wo es auch noch die<br />

eine oder andere Überraschung geben<br />

wird.<br />

http://www.ce-markt.de


Kathrein<br />

Heimvernetzung mit K-Lan<br />

bietet viele Vorteile<br />

Das neue System K-Lan eignet sich für<br />

die Netzwerkanbindung von Receivern,<br />

TV-Geräten, Blu-ray-Playern, PCs und anderen<br />

netzwerkfähigen Geräten an einen<br />

Router. Dabei lässt sich die vorhandene<br />

Koaxialkabel-Struktur einer Sat-Empfangs-<br />

anlage weiterhin nutzen. IP-Datenpakete<br />

und Traffic werden im Frequenzbereich<br />

von 5 bis 68 MHz über die bestehende<br />

Verteilung übertragen. Durch nutzen der<br />

vorhandenen Verkabelung wird der Installationsaufwand<br />

erheblich reduziert –<br />

das Verlegen neuer Kabel ist nicht nötig.<br />

IP-Signale werden bis zu 700 Meter störungsfrei<br />

übertragen werden. Der hohe<br />

Datendurchsatz größer als 500 MBit/s ermöglicht<br />

mehrere HD-Streams bei gleichzeitiger<br />

Datenübertragung zwischen den<br />

PCs. Für die Installation des Kathrein-Lan-<br />

Systems ist keine Software nötig, die Konfiguration<br />

geschieht automatisch. Der<br />

Multischalter EXI 3508 und das Modem<br />

EXI 01 sind ab Werk mit einem Netzwerkschlüssel<br />

gesichert. Zusätzliche Sicherheit<br />

bietet die »Pairing-Möglichkeit«, bei der<br />

die Modems untereinander einen geheimen<br />

Netzwerkschlüssel vereinbaren. Zu<br />

den Komponenten von K-Lan zählen ein<br />

Multischalter mit Modem EXI 3508, das<br />

Modem EXI 01, die Sat-Einzelanschlussdose<br />

EXI 30 sowie der Hochpass EXI 90.<br />

Oehlbach<br />

Aktive Zimmerantennen<br />

für Radio und DVB-T<br />

FM Tower 17 der Marke Oehlbach ist<br />

eine platzsparende, aktive AM/FM-Antenne.<br />

Ein regelbarer Verstärker unterstützt<br />

den störungsfreien Empfang von nahen<br />

oder weit entfernten Sendern. Ausgewählte<br />

Materialien veredelt mit einem UV-<br />

Hochglanzlack verbinden sich zu einem<br />

einzigartigen Design. Ein 2-Meter-Antennenkabel<br />

und ein 1,8 Meter langes Netzanschlusskabel<br />

werden mitgeliefert. Bei<br />

dem Modell Digital Flat 2.5 handelt es sich<br />

um eine aktive DVB-T-Antenne. Die Antenne<br />

besteht aus einem speziell entwickelten<br />

Empfangssystem, das horizontale<br />

und vertikale Signale<br />

in einem<br />

Winkelbereich<br />

von 360 Grad erfasst<br />

– somit muss<br />

nach einmaliger<br />

Installation keine<br />

Positionsänderungvorgenommen<br />

werden. Auf<br />

Grund der sehr<br />

flachen Bauform<br />

Digital Flat 2.5<br />

und der Möglichkeit<br />

zur Wand-<br />

montage lässt sich die Antenne gut außerhalb<br />

des Sichtfeldes anbringen, beispielsweise<br />

hinter einem Fernsehgerät oder<br />

hinter einem Vorhang. Neben DVB-T unterstützt<br />

die Antenne auch den Empfang<br />

von DVB-T2 (HD). Unerwünschte Stör-<br />

signale werden durch eine aktive Rauschunterdrückung<br />

verhindert, wobei die<br />

Bildqualität deutlich verbessert wurde.<br />

Zum Lieferumfang der Digital Flat 2.5 gehören<br />

eine Wandhalterung, Standfuß, koaxiales<br />

Antennenkabel, Netzteil und ein<br />

abnehmbarer Verstärker.<br />

Smart Electronic<br />

Sat-Receiver, klein<br />

wie ein Smartphone<br />

Mit dem MX Flat HD<br />

erweitert das Schwarzwälder<br />

Unternehmen<br />

seine bestehende Sat-<br />

Receiver-Serie um den<br />

Kleinsten seiner Klasse.<br />

Bei einer Größe von nur<br />

115 x 20 x 70 mm erscheint<br />

das HDTV-Gerät<br />

nicht größer als ein smart MX Flat HD<br />

Smartphone, vereint<br />

aber vielseitige Features:<br />

Neben scharfen HD-Bildern bietet der Receiver<br />

einen integrierten Multimedia-Player<br />

und begeistert mit Bedienkomfort. Ein<br />

Highlight ist die nahezu unsichtbare Installation<br />

des Geräts dank mitgeliefertem<br />

IR-Auge: Die Box wird in die HDMI-Buchse<br />

des Flachbildschirms gesteckt und verschwindet<br />

dahinter ohne lästigen Kabelsalat.<br />

Zudem empfängt der Receiver digitale<br />

TV- und Radioprogramme sowohl<br />

in klassischer (SDTV), als auch in hochauflösender<br />

Bildauflösung (HDTV). Ein digitaler<br />

Audio- und HDMI-Ausgang sorgen<br />

für guten Digitalsound und verlustfreie<br />

Bildübertragung. Mit Raps verfügt<br />

der smart MX Flat HD über ein nutzerfreundliches<br />

Programmiersystem: Raps<br />

aktualisiert bei neuen Sendern sowie geänderten<br />

Empfangseinstellungen bestehender<br />

Sender die Programmlisten<br />

und sorgt für eine logische Sendersortierung<br />

nach unterschiedlichen Bereichen.<br />

Zudem erkennt das System neu verfügbare<br />

HD-Sender und tauscht sie gegen ihre<br />

bisher verfügbare SD-Version aus. Neben<br />

der elektronischen Programmzeitschrift<br />

(EPG) komplettiert ein integrierter Media-<br />

Player zur Wiedergabe von Bild-, Musikund<br />

Videodateien die Ausstattung.<br />

MAGNATs State-of-the-Art Lautsprecher-Serie<br />

Quantum 1000 hat Nachwuchs bekommen...<br />

...und es ist ein echter High-End-Center geworden!<br />

Alle MAGNAT-Fans haben lange warten müssen! Aber endlich gibt<br />

es ihn: den Center-Speaker, der sich technologisch und optisch<br />

perfekt in die Quantum-1000er-Serie einfügt. Audiophile Spitzentechnologie<br />

verpackt in edelste Hölzer und Lacke. Der „Neue“ beherbergt<br />

pure und kompromisslose Quantum-1000-Technik: Aludruckguss-Chassis,<br />

handbeschichtete<br />

Hochtöner und die extrem aufwändige<br />

Weichen- und Gehäusekonstruktion.<br />

Weitere Informationen unter www.magnat.de.


Verkaufsgespräche<br />

Cashman<br />

empfiehlt die neue<br />

Systemkamera<br />

von Fujifilm<br />

(kn) Der <strong>CE</strong>-Cashman will dem Handel helfen, Kasse zu machen,<br />

also »cash«. Dazu muss man im Verkaufsgespräch richtig argumentieren.<br />

Thema diesmal: Die Systemkamera Fujifilm X-Pro 1.<br />

Welche Fragen werden häufig gestellt? Wie antworten Sie?<br />

Was zeichnet die Kameras der X-Serie<br />

von Fujifilm aus?<br />

Die Premium-Kameras der Fujifilm X-Serie<br />

verfügen über eine innovative Spitzentechnologie<br />

und eine brillante Bildqualität.<br />

Sie sind besonders geeignet für Profis<br />

und anspruchsvolle Amateurfotografen.<br />

Ist die Fujifilm X-Pro 1 das neue<br />

Spitzenmodell der X-Serie?<br />

Ja, die neue Systemkamera Fujifilm X-Pro1<br />

bietet Profi- und ambitionierten Amateur-<br />

Fotografen exquisite Fototechnologie in<br />

Perfektion. Bereits seit der Vorankündigung<br />

im vergangenen Herbst, als Fujifilm<br />

den Einstieg in den <strong>Markt</strong> für Kamerasysteme<br />

mit Wechselobjektiven bekannt<br />

gab, haben Fotoenthusiasten mit wachsender<br />

Spannung auf die genauen Details<br />

der neuen Systemkamera gewartet.<br />

Jetzt nach der <strong>Markt</strong>einführung der X-Pro<br />

1 weiß man: Das Warten hat sich gelohnt!<br />

Warum?<br />

Die Fujifilm X-Pro1 ist gespickt mit technologischen<br />

Innovationen und bietet eine<br />

Ausstattung, die ihresgleichen sucht:<br />

16,3 Megapixel APS-C X-Trans CMos Sensor,<br />

EXR Prozessor Pro, X-Bajonett, Multi-Hybrid-Optischer-Sucher,<br />

Full HD-Video<br />

(1080p), Filmsimulationsmodi sowie<br />

drei lichtstarke Wechselobjektive mit Festbrennweiten.<br />

Das ist Kameratechnik auf<br />

Top-Niveau und für höchste Ansprüche.<br />

Was bedeutet das im Einzelnen?<br />

In der Fujifilm X-Pro1 kommt zum ersten<br />

30 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012<br />

Mal der neu entwickelte APS-C X-Trans<br />

CMos Sensor mit einer Auflösung von 16,3<br />

Megapixeln zum Einsatz. Dank seiner speziellen<br />

Struktur verspricht der neuartige<br />

Sensor eine Auflösung, die sich auf dem<br />

Niveau eines Vollformatsensors bewegt.<br />

Die neue Farbfilter-Anordnung des Sensors<br />

sorgt dafür, dass die Verwendung eines<br />

Tiefpassfilters nicht notwendig ist. Ein<br />

Tiefpassfilter würde zwar unangenehme<br />

Moirés an feinen Strukturen oder die Darstellung<br />

von falschen Farben reduzieren,<br />

aber zugleich auch die Auflösung verringern.<br />

Fujifilm hat eine neue Farbfilter-Anordnung<br />

entwickelt, die sich an der zufälligen<br />

Anordnung der Körnigkeit bei analogen<br />

Filmen orientiert. Durch diese unregelmäßige<br />

Anordnung ist kein Tiefpassfilter<br />

mehr nötig, um Moirés oder falsche<br />

Farben zu verhindern. Die Auflösung<br />

bleibt zudem stetig auf sehr hohem Niveau.<br />

Woraus besteht der Farbfilter des<br />

neuartigen Sensors?<br />

Der Farbfilter des neuen APS-C X-Trans<br />

CMos Sensor besteht aus 6x6 RGB Pixel-<br />

Einheiten, um ein unregelmäßiges Muster<br />

zu erhalten. Durch diese Anordnung<br />

sind in jeder Reihe des Sensors alle Farbinformationen<br />

(RGB) enthalten, wodurch<br />

eine deutlich verbesserte Farbwiedergabe<br />

erzielt wird. Um die Bilddaten des Sensors<br />

optimal verarbeiten zu können, hat<br />

Fujifilm einen neuen Bildprozessor entwickelt.<br />

Der EXR Prozessor Pro nutzt die<br />

Leistungsfähigkeit des Sensors der X-Pro1<br />

voll aus und erzielt eine extrem schnelle<br />

und präzise Bildverarbeitung.<br />

Welche Objektive stehen für die<br />

Systemkamera X-Pro 1 zur Verfügung?<br />

Zur Einführung der Fujifilm X-Pro1 in diesem<br />

Jahr waren drei lichtstarke und hoch<br />

auflösende Fujinon XF Wechselobjektive<br />

mit Festbrennweiten verfügbar: Das<br />

Weitwinkel-Objektiv XF18mm F2.0 R (27<br />

mm, äquivalent zu KB), das Standard-Objektiv<br />

XF35mm F1.4 R (53 mm, äquivalent<br />

zu KB) und das Tele-Makro-Objektiv XF-<br />

60mm F2.4 R Macro (91 mm, äquivalent zu<br />

KB). Darüber hinaus wird Fujifilm das Angebot<br />

an Fujinon XF-Objektiven für die<br />

Systemkamera X-Pro1 deutlich ausbauen.<br />

Vom extremen Weitwinkel bis in den Telebereich<br />

wird es eine umfangreiche Auswahl<br />

an erstklassigen Wechselobjektiven<br />

geben, die für noch mehr Flexibilität beim<br />

Fotografieren mit der X-Pro1 sorgen. Es<br />

handelt sich um zwei zusätzliche XF-Objektive<br />

im Herbst 2012 und um fünf weitere<br />

Objektive im Frühjahr 2013 – insgesamt<br />

werden dann zehn XF-Objektive verfügbar<br />

sein.<br />

Lassen sich mit der Fujifilm X-Pro1<br />

auch Fremd-Objektive verwenden?<br />

Ja, das ist möglich. Nachdem die Einführung<br />

der innovativen Systemkamera Fotofans<br />

weltweit begeistert hat, erweitert Fujifilm<br />

nun mit der <strong>Markt</strong>einführung eines<br />

M-Objektivadapters die Vielseitigkeit der<br />

X-Pro1. Der Adapter ermöglicht es, die X-<br />

Pro1 mit Objektiven, die über ein M-Bajonett<br />

verfügen oder nach denselben Spezifikationen<br />

gebaut wurden, zu verwenden<br />

und die bestmögliche Bildqualität im Zusammenspiel<br />

von Objektiv und Kamera zu<br />

erreichen.<br />

Kann man mit der Fujifilm Systemkamera<br />

auch Videos aufnehmen?<br />

Ja, selbstverständlich. Die X-Pro1 macht<br />

nicht nur exzellente Fotos, sie bietet auch<br />

die Möglichkeit, erstklassige Full HD-Videos<br />

(1080p) aufzunehmen. Wie beim Fotografieren<br />

ist es auch beim Filmen durch<br />

die Blendenvorwahl möglich, Videos mit<br />

einem unscharfen Hintergrund zu realisieren.<br />

Durch die eingebaute HDMI-Schnittstelle<br />

ist eine direkte und einfache Verbindung<br />

der Kamera mit einem High-Definition<br />

Fernseher möglich, um die Bilder und<br />

Full HD-Videos wiederzugeben.<br />

Wie sieht es mit Zubehör aus?<br />

Fujifilm bietet für die X-Pro1 ein umfangreiches<br />

Zubehörsortiment an, um das Fotografieren<br />

mit der X-Pro1 noch kreativer<br />

und komfortabler zu gestalten. Drei optimal<br />

abgestimmte Blitzgeräte sind für die<br />

X-Pro1 erhältlich: Der neue Blitz EF-X20<br />

(Leitzahl: 18) sowie die Blitzgeräte EF-20<br />

(Leitzahl: 20) und EF-42 (Leitzahl: 42). Die<br />

exklusive Ledertasche LC-XPro1 ist perfekt<br />

auf die Funktionen und die Form<br />

der Kamera angepasst. Sie ermöglicht einen<br />

schnellen Zugriff auf die Kamera und<br />

schützt die X-Pro1 vor äußeren Einflüssen.<br />

http://www.ce-markt.de


Sony<br />

XQD S: »Die schnellste<br />

Speicherkarte, die es je gab«<br />

Mit der neuen XQD S<br />

Speicherkarten-Serie<br />

können unerreichte Aufnahmeleistungen<br />

erzielt<br />

werden. Neben ultraschnellerGeschwindigkeit<br />

bietet die neue<br />

Speicherkarte hohe Kapazität<br />

und Zuverlässig-<br />

Sony XQD S<br />

keit. Mit kontinuierlichenLese-/Schreibgeschwindigkeiten<br />

von 168 Megabyte pro<br />

Sekunde übertrifft die XQD S Serie selbst<br />

die maximale Schnittstellengeschwindigkeit<br />

von Compact-Flash-Karten (167 Megabyte/s).<br />

Die XQD S kann im Serienbildmodus<br />

nonstop bis zu 108 Bilder im RAW-<br />

Format speichern (komprimierte RAW-Daten,<br />

zwölf Bit, Dateigröße circa 10,5 Megabyte).<br />

Bei einer Aufnahmegeschwindigkeit<br />

von zehn Frames per Second können<br />

Fotografen also das gesamte 100-Meter-<br />

Sprintfinale der Herren von Anfang bis Ende<br />

mit einer einzigen, ununterbrochenen<br />

RAW-Bildserie dokumentieren.<br />

Die hohe Geschwindigkeit der XQD S<br />

Serie reduziert auch die Backup-Zeiten am<br />

PC im Vergleich zu den schnellsten CF-<br />

Karten um über 30 Prozent. Dank der hohen<br />

Kapazität von 64 GB eignen sich die<br />

Karten ideal zum Speichern großer Mengen<br />

von datenintensiven RAW-Dateien.<br />

Fujifilm<br />

Ausgeweitetes Angebot<br />

an Fujinon XF-Objektiven<br />

Fujifilm wird das Angebot an Fujinon<br />

XF-Objektiven für die Systemkamera X-<br />

Pro1 deutlich ausbauen. Vom extremen<br />

Weitwinkel bis in den Telebereich wird es<br />

eine umfangreiche Auswahl an erstklassigen<br />

Wechselobjektiven geben, die für<br />

noch mehr Flexibilität beim Fotografieren<br />

mit der Fujifilm X-Pro1 sorgen. Zwei zusätzliche<br />

XF-Objektive im Herbst 2012 und<br />

fünf weitere Objektive im Frühjahr 2013 –<br />

insgesamt zehn XF-Objektive<br />

werden verfügbar<br />

sein. Im Herbst wird<br />

Fujifilm ein Superweitwinkel-Objektiv<br />

mit der<br />

Lichtstärke F2.8 und einer<br />

Festbrennweite von<br />

14 mm (21 mm äquivalent<br />

zu KB) einführen.<br />

Zusätzlich wird ein lichtstarkes<br />

Zoomobjektiv<br />

Markus Nierhaus<br />

(F2.8-F4), Brennweite 18<br />

bis 55 mm (27-83 mm<br />

äquivalent zu KB) angeboten. Diese Objektive<br />

werden die drei Festbrennweiten,<br />

die seit der <strong>Markt</strong>einführung der X-Pro1<br />

verfügbar sind, ergänzen. Markus Nierhaus,<br />

Senior PR-Manager: »Fujifilm achtet<br />

bei der Entwicklung neuer Objektive sehr<br />

darauf, dass diese eine breite Auswahl an<br />

Brennweiten sowie eine hohe und detailreiche<br />

Auflösung bis in die Randbereiche<br />

der Bilder bieten, damit die Fotografen<br />

das große Potenzial und die erstklassige<br />

Bildqualität einer Fujifilm X-Pro1 optimal<br />

ausschöpfen können.«<br />

Panasonic<br />

Große Medienkampagne<br />

für die Lumix G3<br />

Panasonic forciert mit einer umfassenden<br />

Medienkampagne in Koopera-<br />

tion mit Bild.de und »Deutschland. Ein<br />

Sommermärchen«-Regisseur Sönke Wortmann<br />

die Aufmerksamkeit für die erfolgreichen<br />

Lumix G Systemkameras und speziell<br />

die Lumix G3. Zwischen 11. Juni und<br />

13. Juli 2012 wird auf dem <strong>Online</strong>-Portal<br />

Bild.de und in verschiedenen Print-Titeln<br />

der Axel Springer AG intensiv für die Lumix<br />

G3 als Digital-Tipp geworben und so<br />

über 84 Millionen Kontakte erreicht. Zu-<br />

Lumix G3<br />

sätzlich verlängert Panasonic im Aktionszeitraum<br />

1. Juni und 31. Juli 2012 die Garantie<br />

für alle Lumix G Systemkameras auf<br />

drei Jahre und schafft damit weitere Kaufanreize<br />

und eine erhöhte Nachfrage im<br />

Fachhandel. Hier unterstützt Panasonic<br />

mit POS-Materialien und dem gewohnten<br />

Support durch das Lumix G Pro Team.<br />

Im Rahmen der Digital-Tipp Aktion in<br />

Kooperation mit Bild.de und Testimonial<br />

Sönke Wortmann verstärkt der Systemka-<br />

mera-Pionier Panasonic das Interesse am<br />

Lumix G Microsystem. Über fünf Wochen<br />

hinweg werden auf Bild.de und Compu-<br />

terbild.de sowie in einzelnen Ausgaben<br />

der Bildzeitung, Bild am Sonntag, Compu-<br />

terBild, Audio Video Foto Bild und TV Digital<br />

die Vorzüge der Lumix G3 bzw. des Lumix<br />

G Systems gegenüber Spiegelreflexsystemen<br />

aufgezeigt. Auch Sönke Wortmann<br />

ist von den kompakten spiegellosen<br />

Systemkameras von Panasonic überzeugt:<br />

»Ich habe bereits ›Deutschland. Ein<br />

Sommermärchen‹ mit einer Panasonic Kamera<br />

gedreht und war sehr gespannt, wie<br />

gut die neue Lumix G3 werden würde. Um<br />

es kurz zu machen, die Kleine hat mich<br />

begeistert.«<br />

Wackelfreie Fotos<br />

per Handy oder Digicam!<br />

Rollei präsentiert<br />

ein handliches Universal-Dreibeinstativ,<br />

auf dem sich ganz einfach<br />

Ihr Handy oder<br />

Ihre Kamera mit oder ohne<br />

Stativgewinde montieren<br />

lässt. Drei flexible Beine<br />

sorgen für sehr hohe Stabilität.<br />

Der weit schwenkbare<br />

Kugelkopf<br />

ermöglicht auch<br />

ungewöhnliche<br />

Perspektiven.<br />

Einfach Mobil-<br />

Rollei<br />

Fotopro EP2<br />

telefon oder Digitalkamera in die<br />

Halterung klemmen, Auslöser drücken<br />

– fertig ist das perfekte Foto.<br />

Dank seiner sportlichen Größe (maximale<br />

Höhe: 13 cm, Handy-Halter<br />

Höhe: sieben cm Stativpackmaß:<br />

16,5 cm) sowie seines Karabinerhakens<br />

wird das Ministativ zum stetigen<br />

Begleiter, wenn man seine Kamera<br />

oder sein Mobiltelefon dabei<br />

hat. Die maximale Traglast für<br />

das Mobiltelefon oder Ihre Kamera<br />

liegt bei 700 Gramm. Das Leichtgewicht<br />

selbst wiegt gerade einmal 80<br />

Gramm.<br />

Eine spezielle Handyhalterung<br />

sorgt dafür, dass jedes Mobiltelefon<br />

direkt in das Stativ eingesetz werden<br />

kann. Für alle Kameras gibt es<br />

ein Einviertel-Schraubgewinde am<br />

Minikugelkopf.<br />

Für das Rollei Fotopro EP2 Stativ<br />

bietet Rollei wie bei allen seinen<br />

Produkten einen 24-monatigen<br />

Austauschservice an. Das Rollei Fotopro<br />

EP2 kommt in den Farben Rot,<br />

Titan und Blau ab Anfang Juli für<br />

19,99 Euro (UVP) in den Handel.<br />

Rollei Video-Wettbewerb<br />

Rollei Gebietsverkaufsleiter Nükrettin<br />

Gürcan (links) und Thomas Schmidt,<br />

Produktmanager für Foto beim Media<br />

<strong>Markt</strong> Berlin-Wedding mit dem Full-HD-<br />

Camcorder Rollei Bullet 4S<br />

<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012 31


Vodafone LTE<br />

Das Turbo-Internet<br />

für Zuhause und unterwegs<br />

Vodafone investiert massiv in den Ausbau der drahtlosen LTE-<br />

Technik. Der Mobilfunk der vierten Generation erlaubt schnelles<br />

Surfen mit über 50 MBit/s und sorgt für ein einzigartiges Internet-<br />

Erlebnis. Aktuell stehen vier LTE-Smartphones zur Auswahl<br />

LTE (Long Term Evolution) ist auch<br />

dort zu empfangen, wo schnelles surfen<br />

wegen fehlender Kabelanschlüsse bisher<br />

unmöglich war. Im Gegensatz zu kabelgebundenen<br />

Lösungen, die aufwendig<br />

und kostenintensiv verlegt werden müssen,<br />

kommt der Ausbau von LTE in<br />

Deutschland deutlich schneller voran.<br />

»Als Vorreiter in Sachen Innovation<br />

treibt Vodafone die flächendeckende Versorgung<br />

mit der blitzschnellen Breitbandtechnik<br />

LTE konsequent voran«, erklärt<br />

Zoltan Bickel, Director LTE-Commercialisation<br />

bei Vodafone Deutschland. »Aktuell<br />

können Vodafone-Kunden in Deutschland<br />

bereits auf 45 Prozent der Fläche mit LTE<br />

mobil im Internet surfen – und das mit Geschwindigkeiten<br />

von über 50 MBit/s. Damit<br />

erreicht die neue Übertragungstechnologie<br />

schon<br />

heute 14,5 Millionen<br />

Haushalte<br />

in mehr als 500<br />

Städten und Gemeinden.Perfektzugeschnittene<br />

LTE-Tarife<br />

und -Endgeräte<br />

garantieren optimaleProduktpakete<br />

für Zuhause<br />

und unterwegs.«<br />

Die moderne<br />

LTE-Technik ist<br />

schon bei einer<br />

Geschwindigkeit<br />

von 7,2 MBit/s<br />

sieben Mal<br />

schneller als eine<br />

herkömmliche<br />

HTC One XL<br />

Mobiles Internet im<br />

atemberaubenden Tempo<br />

32 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012<br />

DSL-Leitung. Je<br />

nach Tarif sind<br />

sogar Surf-Geschwindigkeiten<br />

von über 50<br />

MBit/s möglich. Die Vodafone-Hardware<br />

ist allerdings bereits auf 100 MBit/s ausgelegt.<br />

Das bedeutet Zukunftssicherheit für<br />

die Nutzer.<br />

Vodafone-Kunden profitieren von den<br />

schier grenzenlosen Möglichkeiten des<br />

turboschnellen Internets. So ist die LTE-<br />

Nutzung in den Vodafone »MobileInternet<br />

Flat«-Tarifen bereits enthalten. Dabei<br />

greift die Vodafone LTE-Hardware bei<br />

der Einwahl ins Netz automatisch auf die<br />

schnellste jeweils verfügbare Technologie<br />

Zoltan Bickel<br />

Director LTE-<br />

Commercialisation<br />

Vodafone Deutschland<br />

zurück – sei es LTE, UMTS oder Edge. In<br />

vielen Ballungszentren ist LTE schon jetzt<br />

erhältlich. Zudem wird die Abdeckung<br />

in den kommenden Monaten auf immer<br />

mehr Großstädte ausgeweitet.<br />

»Vodafone hat mittlerweile vier LTE-<br />

Smartphones in die Vermarktung aufgenommen«,<br />

ergänzt Zoltan Bickel. »Die attraktiven<br />

Flatrates für Handys, Notebooks<br />

und Tablets enthalten nun bereits die LTE-<br />

Option. Und dank ›LTE Zuhause‹ können<br />

Kunden sogar ihren Festnetzanschluss<br />

einsparen. Die Wachstumsaussichten für<br />

LTE sind enorm. Und der <strong>Markt</strong> ist gerade<br />

erst eröffnet.«<br />

LTE-Smartphone-Tarife<br />

für jeden Anspruch<br />

Mit der »SuperFlat Internet Plus« und der<br />

»SuperFlat Internet Allnet« kommt das turboschnelle<br />

LTE-Internet auf das Smartphone.<br />

Dabei ist die LTE-Option bereits inklusive.<br />

Im Rahmen der Vodafone »Frühbucheraktion«<br />

erhalten Neukunden einen<br />

Rabatt von monatlich fünf Euro in den ersten<br />

sechs Monaten. Ob Einsteiger oder<br />

Dauernutzer – bei Vodafone gibt es für jeden<br />

Kunden den perfekten Tarif:<br />

l Die SuperFlat LTE Plus ist ideal für<br />

Kunden, die mit einer Flatrate ins deutsche<br />

Fest- und Vodafone-Netz telefonieren,<br />

SMS verschicken und mit bis zu 21,6<br />

MBit/s in LTE-Geschwindigkeit surfen wollen<br />

– inklusive ein Gigabyte Datenvolumen.<br />

Bei der Neukunden-Promotion gibt<br />

es eine weitere Sprach-Flat in ein Netz<br />

nach Wahl dazu. Und all das für 59,99 Euro<br />

pro Monat inklusive LTE-Smartphone. Die<br />

Mindestvertragslaufzeit beträgt 24 Monate,<br />

ein einmaliger Anschlusspreis von<br />

29,99 Euro wird berechnet.<br />

l Die SuperFlat LTE Allnet bietet eine<br />

Flatrate für Telefonate und SMS-Versand<br />

in alle deutschen Mobilfunknetze. Zusätz-<br />

lich umfasst der Tarif eine MMS Flat im<br />

deutschen Vodafone-Netz und bis zu zwei<br />

Gigabyte Datenvolumen mit maximal 50<br />

MBit/s. Für monatlich 99,99 Euro sind neben<br />

einem topmodernen LTE-Handy auch<br />

bis zu zwei UltraCards mit dabei.<br />

l Mit Vodafone Vorteil lässt sich die<br />

SuperFlat LTE Plus mit anderen Tarifen<br />

kombinieren. So besticht die SuperFlat<br />

Internet Plus im Vorteil durch seinen unschlagbar<br />

niedrigen Preis von 34,99 Euro<br />

pro Monat inklusive LTE-Smartphone. Die<br />

Zusatzflatrate in ein weiteres Netz nach<br />

Wahl kostet zehn Euro pro Monat. Voraussetzung<br />

ist eine vorteilsberechtigte<br />

Hauptkarte.<br />

Für einen optimalen Verkauf erweitert<br />

Vodafone kontinuierlich sein Sortiment an<br />

attraktiven Endgeräten. Als erster Netzbetreiber<br />

vermarktet Vodafone in Deutschland<br />

das brandneue LTE-Smartphone HTC<br />

One XL. Und mit dem Optimus TrueHD<br />

LTE P936 beginnt der Verkauf des ersten<br />

LTE-Smartphones von LG. »Damit läuten<br />

wir nach dem HTC Velocity 4G und dem<br />

Samsung Galaxy S2 LTE die nächste Generation<br />

leistungsstarker LTE-Smartphones<br />

ein«, so Zoltan Bickel. Der Vorteil für den<br />

Kunden: Mit den neuen LTE-Smartphones<br />

werden Musik, Games und Videos deutlich<br />

schneller heruntergeladen als bisher.<br />

Vier attraktive<br />

LTE-Smartphones<br />

HTC One XL: Auf dem 11,93 cm großen<br />

Touchscreen lassen sich Anwendungen<br />

übersichtlich nutzen, der Internet-Zugang<br />

erfolgt dank Vodafone LTE in atemberaubendem<br />

Tempo.<br />

LG Optimus True HD LTE P936: Der<br />

Dual-Core-Prozessor und der 11,4-cm-<br />

Touchscreen in HD-Auflösung machen<br />

das Betrachten von Multimedia-Inhalten<br />

zum echten Vergnügen.<br />

HTC Velocity 4G: Zur Ausstattung gehören<br />

ein 11,4-cm-Touchscreen, ein Dual-<br />

Core-Prozessor sowie eine 8-Megapixel-<br />

Kamera mit LED-Doppelblitz und Autofokus.<br />

Samsung Galaxy SII LTE: Features<br />

wie 11,4-cm-Touchscreen, 16 Gigabyte interner<br />

Speicher und Full-HD-Videos mit<br />

1080p bereiten großen Multimedia-Spaß.<br />

Vorteile von LTE-Smartphones<br />

So schnell wie noch nie auf dem<br />

Smartphone surfen<br />

Video-Streaming in noch besserer<br />

Qualität<br />

Fotos und Videos in Sekunden bei<br />

Facebook oder YouTube posten<br />

Highspeed-<strong>Download</strong> von Musik-<br />

titeln oder ganzen Alben, Musik in<br />

Super-Qualität streamen<br />

Große Apps und Games<br />

turboschnell laden – wann und<br />

wo man will<br />

http://www.ce-markt.de


Vodafone LTE<br />

Ein Newsletter informiert die Händler regelmäßig<br />

Als Testsieger von Stiftung Warentest<br />

brilliert Vodafone mit den kürzesten Ladezeiten<br />

aller Wettbewerber. Gerade das<br />

ist beim wichtigen Thema Geschwindigkeit<br />

ein unschlagbares Verkaufsargument.<br />

»Dank unseres attraktiven Produktportfolios<br />

haben Händler zudem für jeden<br />

Kunden den passenden Tarif parat«, betont<br />

Zoltan Bickel. »Vom Gelegenheits-<br />

bis zum Highspeed-Surfer, der permanent<br />

das mobile Internet nutzt, findet jeder<br />

Kunde das für ihn optimale Angebot.«<br />

Einsteiger surfen mit der »Mobile<br />

InternetFlat 3,6 Light« in einer Geschwindigkeit<br />

von bis zu 3,6 MBit/s für lediglich<br />

19,99 Euro im Monat. Regelmäßige Anwender<br />

sind bei der »Mobile-Internet Flat<br />

21,6« ideal aufgehoben. Für monatlich<br />

29,99 Euro können sie LTE bis 3 Gigabyte<br />

Datenvolumen mit maximal 21,6 MBit/s<br />

nutzen.<br />

Für Highspeed-Fans, die rund um die<br />

Uhr im mobilen Internet unterwegs sind,<br />

bietet sich die »MobileInternet Flat 100«<br />

an. Für 69,99 Euro im Monat gibt es hier<br />

ein Datenvolumen von riesigen 30 Gigabyte<br />

mit bis zu 100 MBit/s.<br />

Dazu gibt es die passenden Endgeräte:<br />

Mit dem Samsung Galaxy Tab 8.9 LTE offeriert<br />

Vodafone nun auch das erste LTE-<br />

Tablet. Und für Netbooks und Notebooks<br />

bietet der LTE USB-Stick K5005 von Vodafone<br />

den idealen Zugang zum schnellen<br />

mobilen Internet.<br />

Samsung Galaxy Tab 8.9 LTE<br />

Highspeed-Surfen mit Geschwindigkeiten von über 50 MBit/s<br />

LTE mit Laptop oder Tablet nutzen<br />

Die MobileInternet Flats von Vodafone garantieren ein fantastisches<br />

Surferlebnis per Netbook, Notebook oder Tablet-PC. Die<br />

flächendeckende LTE-Versorgung durch Vodafone ermöglicht<br />

zuverlässige Internet-Verbindungen<br />

Samsung Galaxy Tab 8.9 LTE: Dank<br />

Vodafone LTE ermöglicht der Tablet-PC<br />

Highspeed-Surfen mit mehr als 50 MBit/s.<br />

Das 22,61-cm-Display bietet eine Auflösung<br />

von 1.280 x 800 Pixel, die rückwärtige<br />

Kamera 3,2 Megapixel. Zudem gibt es<br />

eine Frontkamera für Videochats. Der interne<br />

Speicher stellt einen komfortablen<br />

Umfang von 12 Gigabyte zur Verfügung.<br />

Als Betriebssystem ist Android in der Version<br />

3.2 »Honeycomb« vorinstalliert.<br />

Vodafone USB-Stick K5005: Der USB-<br />

Stick ermöglicht Up- und <strong>Download</strong>s sowie<br />

mobiles Surfen mit bis zu 50 MBit/s.<br />

Vorbereitet ist er sogar für bis zu 100<br />

MBit/s. Der Stick ist kompatibel mit dem<br />

Vodafone Sharing Dock R101. Mit beiden<br />

LTE-Endgeräten kann der Kunde aktuell<br />

auf 40 Prozent der Fläche Deutschlands<br />

die turboschnelle LTE-Technik nutzen.<br />

Vodafone LTE Zuhause<br />

Mit Vodafone LTE Zuhause kommt das<br />

turboschnelle Breitband-Internet unabhängig<br />

von der DSL-Versorgung per Funk<br />

zum Kunden. Die attraktiven Tarife liefern<br />

beste Verkaufsargumente, günstige Paketpreise<br />

bieten für jeden Nutzer das passende<br />

Produkt:<br />

l Vodafone LTE Zuhause Internet umfasst<br />

vier verschiedene Tarife. Bereits ab<br />

29,99 Euro pro Monat ist das Internetsurfen<br />

in einer Geschwindigkeit von 3,6<br />

MBit/s bis zu 50 MBit/s<br />

erhältlich. Eine LTE-<br />

Flat ist in jedem Tarif<br />

inklusive. Dauernutzer<br />

zahlen für bis zu<br />

30 Gigabyte Datenvolumen<br />

monatlich<br />

nur 69,99 Euro.<br />

l Vodafone LTE<br />

Zuhause Telefon<br />

& Internet<br />

ersetzt den Festnetzanschluss.<br />

Auch hier stehen<br />

vier Tarife zur<br />

Verfügung. Neben<br />

dem Highspeed-Internet-<br />

Zugang von 3,6<br />

bis 50 MBit/s gibt es<br />

einen Router mit Te- LTE Turbo Box<br />

lefon- und Fax-Anschluss.<br />

Telefonate<br />

ins deutsche Festnetz sind bei monatlichen<br />

Kosten von 39,99 Euro bis 79,99<br />

Euro inklusive.<br />

Dank der passenden Hardware für Vodafone<br />

LTE Zuhause können die Kunden<br />

das turboschnelle Internet in den eigenen<br />

vier Wänden genießen. Die Basis-Hardware<br />

ist in jedem LTE Zuhause Tarif enthalten.<br />

Das Vergnügen beginnt für den<br />

Nutzer bereits mit der einfachen Installation<br />

der Hardware, sei es EasyBox, LTE Turbo<br />

Box, LTE Router, Vodafone USB-Stick<br />

inklusive Sharing Dock oder LTE Außenantenne.<br />

Falls W-Lan nicht in allen Räumen<br />

verfügbar ist, kommt das Connect Powerline<br />

Set zum Einsatz: Einfach in die Steckdose<br />

stöpseln und los geht’s. Die Zufriedenheitsgarantie<br />

erlaubt ein 30-Tage-<br />

Rückgaberecht für die LTE-Hardware.<br />

Weitere Infos zu Vodafone LTE inklusive<br />

POS-Material finden Handelspartner<br />

unter www.vodafone-fachhandel.de.<br />

<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012 33


Überall live fernsehen mit<br />

Entertain to Go<br />

Die Deutsche Telekom will Entertain<br />

to Go in zwei Schritten einführen:<br />

Zuerst kommt eine reine<br />

W-Lan-Variante für die Nutzung im<br />

Netzwerk zu Hause. Später folgt<br />

dann eine Lösung für die Nutzung<br />

über Mobilfunk und HotSpots. Dr.<br />

Ingo Hofacker, Leiter Consumer-<br />

Marketing bei der Deutschen Telekom,<br />

betonte, dass die Telekom die<br />

drei großen mobilen Betriebssysteme<br />

Android, iOS und Windows Phone<br />

bedienen will. Ab November will<br />

die Telekom ihren Entertain-Kunden<br />

die Verlängerung des Entertain-Anschlusses<br />

auf das Tablet anbieten.<br />

Zur Ifa 2012 wird die Telekom kostenlos<br />

für alle Entertain-Kunden eine<br />

Remote-Control-App für iPhone<br />

anbieten, die die Fernbedienung des<br />

Media-Receivers überflüssig macht.<br />

Exklusivvertrieb des Sony<br />

Mobile Headsets MW600<br />

Komsa übernimmt die weltweite<br />

Exklusiv-Distribution für das beliebte<br />

MW600 von Sony Mobile. Es ist<br />

ab Juli 2012 ausschließlich bei dem<br />

sächsischen ITK-Dienstleister erhältlich.<br />

Das kabellose Stereo-Headset<br />

mit UKW-Radio ist ein Publikumsliebling<br />

und wird in vielen <strong>Online</strong>-<br />

Kundenbewertungen gelobt. Das<br />

MW600 kann entweder eigenständig<br />

als Radio unterwegs oder als Kopfhörer<br />

für das Mobiltelefon genutzt<br />

werden. Das Headset wird per Bluetooth<br />

mit dem Mobilgerät verbunden<br />

und fungiert so auch als Stereo-<br />

Freisprecheinrichtung.<br />

LTE-Versorgung für<br />

100 Städte bis Ende 2012<br />

Deutsche Telekom: Bis zu einhundert<br />

Städte will die Telekom bis<br />

Jahresende mit Hochgeschwindigkeits-LTE<br />

versorgen. 50 Städte sind<br />

schon jetzt am Netz. »20 Jahre nach<br />

dem Mobilfunkstart wird 2012 nun<br />

das LTE-Jahr und wir setzen die Erfolgsgeschichte<br />

heute unter anderem<br />

in Berlin, Bremen, Bochum und<br />

Stuttgart fort«, sagt Bruno Jacobfeuerborn,<br />

Technikchef der Telekom<br />

Deutschland GmbH. LTE steht für<br />

Long Term Evolution, die vierte Mobilfunkgeneration.<br />

Unter optimalen<br />

Bedingungen sind Übertragungsgeschwindigkeiten<br />

von bis zu 100 Megabit<br />

pro Sekunde (Mbit/s) möglich.<br />

34 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012<br />

E-Plus<br />

»Es gibt einen deutlichen<br />

Beratungsbedarf bei Mobilfunk«<br />

Marcus Epple, Geschäftsführer E-Plus Retail GmbH, gibt<br />

Auskunft über die neue »Allnet-Flat« und unterstreicht den<br />

Stellenwert des stationären Fachhandels für E-Plus<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong>: Herr Epple, seit April bietet E-<br />

Plus eine »Allnet-Flat« für monatlich 19,90<br />

Euro unter der Marke Yourfone.de an. Zunächst<br />

nur online verfügbar, wird das Angebot<br />

über die Tochtermarke Blau nun<br />

auch stationär vertrieben. Was war der<br />

Grund für diese Kanalerweiterung?<br />

Marcus Epple: Nun, trotz oder vielleicht<br />

auch gerade wegen der vielen <strong>Online</strong>-Angebote<br />

besteht für viele Kunden die Notwendigkeit<br />

einer kompetenten Beratung<br />

am Mobilfunk-POS. Wenn die Kunden nur<br />

billig wollten, würde alles übers Internet<br />

laufen. Die Mehrzahl der Kunden kommt<br />

aber heute nach wie vor über den stationären<br />

Vertrieb, und das wird sich mit Angeboten<br />

wie dem von Yourfone nicht ändern.<br />

Es sind schlichtweg unterschiedliche<br />

Zielgruppen, die wir mit unseren Tarif-Angeboten<br />

adressieren. Vergleichen<br />

kann man das mit dem Lebensmittel-Einzelhandel:<br />

Trotz der Discounter sind die<br />

Läden der großen Marken immer noch voll.<br />

<strong>CE</strong>: Wie sind Ihre ersten Eindrücke über<br />

den Abverkauf im stationären Handel?<br />

Epple: Noch können wir zwar keine Zahlen<br />

nennen oder eine endgültige Bilanz<br />

ziehen. Dafür ist es noch zu früh und das<br />

Produkt zu jung. Dennoch ist schon jetzt<br />

absehbar, dass unsere Kollegen mit Blau.<br />

de erfolgreich in den <strong>Markt</strong> gestartet sind.<br />

Die bisherigen Abverkäufe und die Resonanz<br />

zeigen das. Auf jeden Fall auch ein<br />

positives Signal für uns.<br />

<strong>CE</strong>: Inwieweit unterscheidet sich die Blau-<br />

Flatrate von »Mein Base plus«?<br />

Epple: Wir sind überzeugt, dass unsere<br />

Hauptmarke »Mein Base plus« gegenüber<br />

Blau.de nach wie vor ihre Berechtigung<br />

hat. Sie bietet den Kunden mit all den<br />

buchbaren Optionen die Möglichkeit, innerhalb<br />

der Laufzeit flexibel auf veränderte<br />

Bedürfnisse in der persönlichen Kommunikation<br />

zu reagieren. Somit wird dieses<br />

Produkt auch in Zukunft seinen festen<br />

Platz haben. Trotz Blau.de sind die Base-Tarife<br />

in Kombination mit Smartphones<br />

immer noch sehr attraktiv für die Kunden.<br />

<strong>CE</strong>: Wie positionieren Sie die <strong>Online</strong>-Vermarktung<br />

gegenüber dem stationären<br />

Handel? Welchen Stellenwert hat der<br />

Fachhandel für E-Plus?<br />

Epple: Ohne den Handel wären wir nie<br />

so erfolgreich geworden, wie wir es heute<br />

sind. Aber natürlich spielt in allen Branchen<br />

die <strong>Online</strong>-Vermarktung eine entscheidende<br />

Rolle. Heute kaufen die Menschen<br />

viele Dinge nun mal schnell übers<br />

Internet. Dennoch sehen wir beim Thema<br />

Marcus Epple<br />

Geschäftsführer E-Plus<br />

Retail GmbH<br />

Mobilfunk einen deutlichen Beratungsbe-<br />

darf, und das spricht aus unserer Sicht<br />

wieder ganz klar für den Fachhandel. Das<br />

Ganze lässt sich vielleicht am besten mit<br />

dem Autokauf vergleichen: Konfigurieren<br />

kann ich ein neues Auto zwar leicht im Internet,<br />

trotzdem möchte ich beim Händler<br />

wenigstens einmal Probefahren und<br />

das Wunschauto vor Ort erleben, beraten<br />

werden und auch dort kaufen.<br />

<strong>CE</strong>: Welche Strategie verfolgt E-Plus beim<br />

Netzausbau hin zu 4G (LTE)?<br />

Epple: Unsere Untersuchungen haben gezeigt,<br />

dass für heutige und zukünftige Anwendungen<br />

auf dem Smartphone oder<br />

Tablet schon ein bis zwei Megabit pro Sekunde<br />

ausreichen, um flott im mobilen Internet<br />

unterwegs zu sein und die favorisierten<br />

Anwendungen zu nutzen. Wem also<br />

nützt der Hype um hohe Geschwindigkeiten,<br />

wie er gerade bei LTE abläuft? Wir<br />

investieren weiter in eine etablierte Mobilfunktechnik<br />

wie HSPA, die aus Sicht der<br />

Verbraucher bezahlbar ist und für die sie<br />

sich keine teuren neuen Geräte anschaffen<br />

müssen. Am Ende bieten wir unseren<br />

Kunden zeitnah und fast überall eine konstante<br />

Datengeschwindigkeit zu fairen<br />

Preisen. Das ist aus unserer Sicht ein klares<br />

Plus. Der preisbewussten Mehrheit der<br />

Verbraucher ist es egal, über welche Technologie<br />

sie mobil im Internet surft, solange<br />

das Nutzererlebnis stimmt. Das heißt<br />

aber nicht, dass wir LTE nicht fest im Blick<br />

haben: Gerade haben wir von der Bundes-<br />

netzagentur die Genehmigung erhalten,<br />

unsere bisher nur für GSM genutzten<br />

1.800er-Frequenzen auch für HSPA und LTE<br />

nutzen zu dürfen. Wir arbeiten also auf<br />

den LTE-Start hin und sind auf den Zeitpunkt<br />

gut vorbereitet, an dem die Masse<br />

der Kunden wirklich LTE nachfragt und<br />

es ausgereifte LTE-Smartphones zu einem<br />

vernünftigen Preis-Leistungsverhältnis<br />

gibt. E-Plus wird im ersten Schritt dort eine<br />

leistungsstarke LTE-Versorgung bieten,<br />

wo es für die Kunden am sinnvollsten ist.<br />

http://www.ce-markt.de


Huawei<br />

Schmales Oberklasse-<br />

Smartphone Ascend P1<br />

Mit dem Ascend<br />

P1 präsentiert Huawei<br />

ein neues Premium-Smartphone.<br />

Auf beachtlichen<br />

10,9 cm (4,3 Zoll) garantiert<br />

das Super-<br />

Amoled-Display, geschützt<br />

durch kratzfestes<br />

Corning Gorilla<br />

Glass, eine brillante<br />

Farbintensität<br />

bei gestochen scharfen<br />

Bildern. Im Inneren<br />

verbergen sich<br />

ein 1.800 mAh-Akku<br />

mit smartem Energiespar-Manage<br />

Huawei Ascend P1 ment sowie ein leistungsstarker<br />

1,5 GHz<br />

Dual-Core-Prozessor. Das Gerät arbeitet<br />

mit dem aktuellen Betriebssystem Android<br />

4.0. Von außen zeigt sich das Ascend<br />

P1 von Huawei im 7,69 mm flachen SuperSlim-Design,<br />

mit 110 Gramm ist es zugleich<br />

ein Leichtgewicht. Auch die Multimedia-Ausstattung<br />

wird höchsten Ansprüchen<br />

gerecht. Auf der Rückseite befindet<br />

sich eine Acht-Megapixel-Kamera<br />

mit zweifachem LED-Blitz. Videos können<br />

in Full-HD aufgenommen und über<br />

einen MHL-Adapter (Mobile High-Definition<br />

Link) oder DLNA auf einem geeigneten<br />

TV-Gerät wiedergegeben werden. Eine<br />

1,3-Megapixel-Frontkamera für Videotelefonie<br />

und HD-Videoaufnahmen ist eben-<br />

HBW-Gubesch<br />

Auszeichnung Bayerns Best 50<br />

Die Firma HBW-Gubesch Kunststoff-Engineering GmbH<br />

gehört zu den 50 besten Unternehmen in Bayern und ist<br />

Preis-träger 2012 der Auszeichnung Bayerns Best 50<br />

Das bayerische Staatsministerium<br />

für Wirtschaft, vertreten durch Staatsminister<br />

Martin Zeil, prämierte zum elften<br />

Mal die 50 wachstumsstärksten mittelständischen<br />

Unternehmen in Bayern.<br />

Preisverleihung: Martin Zeil, Werner Gubesch,<br />

Tanja Gubesch, Prof. Dr. Thomas Edenhofer (v.l.)<br />

falls integriert. Zur mobilen Datenkommunikation<br />

verfügt das Huawei Ascend<br />

P1 über aktuelle Standards wie HSPA+<br />

mit bis zu 21 MBit/s, WiFi 802.11b/g/n und<br />

Bluetooth 3.0.<br />

BHS Binkert<br />

Ultrakompakter Camcorder<br />

»Fingercam« von Hyundai<br />

Die Fingercam der Marke Hyundai<br />

überzeugt durch ihre minimalistischen<br />

Abmessungen von 57 mm Breite, 21 mm<br />

Höhe und 20 mm Tiefe sowie ein Gewicht<br />

von nur 30 Gramm. Dennoch bietet die<br />

Fingercam ausreichend Platz für Video-<br />

Aufnahmen in Spielfeldlänge von bis zu<br />

zwei Stunden. Sie zeichnet Video-Material<br />

mit 720 x 480 Bildpunkten und 30 Frames<br />

per Second (fps) auf. Konnektivität bieten<br />

ein USB-2.0-Anschluss sowie die Unterstützung<br />

von MicroSD-Karten (bis zu<br />

16 Gigabyte). Damit der Fingercam unterwegs<br />

die Puste nicht ausgeht, beträgt die<br />

Standby-Zeit bis zu 250 Stunden. Die Fingercam<br />

ist zu einer UVP von 39,90 Euro in<br />

den Farben Schwarz, Blau oder Rot verfügbar.<br />

Hyundai Fingercam<br />

HBW-Gubesch mit Standorten in Wilhelmsdorf,<br />

Emskirchen und Losaurach<br />

wurde vor über 30 Jahren gegründet. Das<br />

Know-how der Firma liegt in Design, Entwicklung<br />

und Produktion von Kunststoffteilen<br />

und Baugruppen für Automobile<br />

und UE, technischen Teilen für sonstige<br />

Konsumgüter, Lichtleitern sowie Kunststoffen<br />

in der Medizintechnik.<br />

Als einer der Hauptgründe für das außerordentliche<br />

Wachstum des Unternehmens<br />

kann die stetige Innovation und<br />

Weiterentwicklung von Produktionstechnologien<br />

genannt werden. Gerade in den<br />

letzten Jahren hat HBW-Gubesch enorm<br />

in eigene Forschungs- und Entwicklungskapazitäten<br />

investiert und somit ihre<br />

<strong>Markt</strong>position ausgebaut.<br />

Professionelles Headset<br />

für Comfortel-Telefone<br />

Auerswald bietet mit dem Comfortel<br />

Dect-Headset eine ideale Ergänzung<br />

zu den schnurgebunden<br />

Comfortel-Telefonen an. Das professionelle<br />

Headset bietet kabellose<br />

Freiheit beim Telefonieren in Kombination<br />

mit einer hervorragenden<br />

Tonqualität dank Wideband-Audio.<br />

Anrufe können direkt entgegen genommen<br />

und beendet werden, die<br />

Lautstärke lässt sich ebenfalls direkt<br />

am Headset regulieren. Auch eine<br />

Stummschaltung ist unmittelbar am<br />

Gerät möglich. Das Comfortel Dect<br />

Headset erweitert den Aktionsradius<br />

des Nutzers auf bis zu 50 Meter und<br />

seine Sprechzeit von sieben Stunden<br />

garantiert drahtlose Mobilität während<br />

des gesamten Arbeitstages.<br />

Die Übertragung erfolgt abhörsicher<br />

durch digitale Verschlüsselung.<br />

Das neue Headset ist kompatibel mit<br />

den Auerswald-Telefonen Comfortel<br />

2500 / 2500 AB, Comfortel VoIP 2500<br />

AB und Comfortel 3500.<br />

Gut eingeführte Handelsvertretung<br />

in der Unterhaltungselektronik<br />

sucht zur<br />

Ergänzung eine weitere<br />

Vertretung für Baden-Württemberg<br />

und angrenzende<br />

Bundesländer.<br />

Auerswald<br />

Comfortel Dect-Headset<br />

Kontakte zu allen relevanten<br />

Absatzstrukturen und<br />

Zentralen sind vorhanden.<br />

Zuschriften bitte unter<br />

Chiffre B&B 8-1202 an B&B<br />

Publishing GmbH, Postfach<br />

12 65, 86407 Mering oder<br />

per E-Mail mit der betreffenden<br />

Chiffre-Nummer an<br />

verlag@ce-markt.de<br />

Anzeige


Gamescom: Fachbesucher und Gamingfans freuen sich auf die vierte Ausgabe der Messe in Köln<br />

Gamescom 2012<br />

Interactive Games unterm Dom<br />

Vom 15. bis zum 19. August dreht sich in der Domstadt Köln<br />

wieder alles um die Welt der interaktiven Unterhaltung. In den<br />

Messehallen können sich Hersteller, Handel und Endkunden über<br />

die Produkte für das wichtige Jahresendgeschäft informieren<br />

und austauschen. Zentrale Anlaufstelle für den Handel sind der<br />

Fachbesuchertag am 15. August und – während der gesamten<br />

Messe – die von den Endkundenhallen abgetrennte Business-Area<br />

Auch für 2012 stehen die Vorzeichen<br />

der Gamescom wieder auf Wachstum,<br />

denn die Ausstellungsfläche wurde auf<br />

140.000 Quadratmeter erweitert. Das ent-<br />

spricht einem Plus von 15 Prozent. Die po-<br />

sitive Entwicklung bestätigt auch Katharina<br />

C. Hamma, Geschäftsführerin der<br />

Koelnmesse GmbH: »Die Gamescom ist<br />

stabil und unabhängig von der diesjährigen<br />

<strong>Markt</strong>lage weiterhin die erfolgreichste<br />

und größte Messe- und Eventplattform<br />

für interaktive Unterhaltung in Europa<br />

und darüber hinaus. Sie steht mit ihrem<br />

innovativen Konzept auf einem breiten<br />

thematischen Fundament und gewinnt<br />

auch international weiter an Bedeutung.<br />

Daher dürfen sich Fachbesucher wie Gamingfans<br />

auf eine spannende vierte Ausgabe<br />

der Gamescom in Köln freuen.«<br />

Mit dem Partnerland Korea unterstreicht<br />

die Koelnmesse zudem weiterhin<br />

die internationale Bedeutung der Games-<br />

com. Auch aktuelle Themen wurden aufgegriffen,<br />

beispielsweise durch den erweiterten<br />

Schwerpunkt »Mobile Gaming«.<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> sprach mit Katharina C. Hamma<br />

über die Ausrichtung der Messe.<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong>: Was erwartet den Handel auf<br />

der Gamescom 2012?<br />

Hamma: Während Industrie und Handel in<br />

der exklusiven Atmosphäre der Business<br />

Area ihre Geschäfte tätigen, erhalten sie<br />

in der Entertainment Area das direkte Produkt-Feedback<br />

ihrer Zielgruppen. Dabei<br />

bildet die Gamescom als einzige Plattform<br />

weltweit alle Bereiche der Spieleindustrie<br />

gleichzeitig ab: Vom PC- und Konsolenspiel<br />

über <strong>Online</strong>- und Browsergames<br />

bis hin zu Mobile und Social Gaming.<br />

36 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012<br />

Katharina C. Hamma<br />

Geschäftsführerin<br />

Koelnmesse<br />

<strong>CE</strong>: Wie hat sich die Messe in diesem Jahr<br />

entwickelt?<br />

Hamma: Wir sind überzeugt – und die<br />

Zwischenbilanzen geben uns Recht –<br />

das die gemeinsamen Weiterentwicklungen<br />

unsere Aussteller, Fach- und Privatbesucher<br />

gleichermaßen zufriedenstellen<br />

werden. Stand heute haben mehr als<br />

430 Unternehmen aus über 33 Ländern<br />

ihre Gamescom-Teilnahme bestätigt. Wir<br />

gehen davon aus, am Ende erneut über<br />

550 Unternehmen begrüßen zu können.<br />

Mehr als 60 Neuaussteller stehen vor ihrer<br />

Gamescom-Premiere. Das Eventhighlight<br />

bietet über 15 Prozent mehr Ausstellungsfläche<br />

für neue Spielangebote. Zahlreiche<br />

Unternehmen haben dieses Ange-<br />

bot genutzt und ihre Flächen deutlich ausgedehnt.<br />

Die online World beispielsweise<br />

wird in diesem Jahr aufgrund ihres Wachstums<br />

erstmals von Halle 9 in Halle 8 errichtet.<br />

Die Gamescom ist natürlich auch<br />

2012 die führende Neuheitenplattform<br />

in Europa. Wir erwarten 300 spektakuläre<br />

Premieren und Spieleneuheiten über<br />

alle Genres. Zahlreiche Unternehmen haben<br />

sich Welt- und Europapremieren ex-<br />

tra für die Gamescom aufgehoben. Die<br />

besten Spieleneuheiten zeichnen wir mit<br />

den Gamescom Awards, den begehrtesten<br />

Preisen der Europäischen Spieleindustrie<br />

aus.<br />

<strong>CE</strong>: Mit welchen Neuigkeiten ist auf der<br />

Gamescom 2012 zu rechnen?<br />

Hamma: Zu den großen Innovationen in<br />

diesem Jahr zählen das »Trailerkino powered<br />

by LG« und die Premiere des »cosplay<br />

village«. Mit einem Fassungsvermö-<br />

gen von bis zu 500 Personen zeigen wir<br />

in der Halle 10.1 die neuesten Spieletrailer<br />

der Messe in einem eigenen »Kino«.<br />

So können unsere Besucher sich einen<br />

ersten Eindruck von den Messeneuheiten<br />

und Spielen verschaffen und den<br />

Messebesuch zeitlich noch besser gestalten.<br />

Der Gamescom-Besuch wird dadurch<br />

noch zielgerichteter, unterhaltsamer und<br />

bunter. Das »cosplay village« ist ein eigenes<br />

kleines Dorf für die treuen Cosplayer<br />

der Gamescom, den Fans japanischer Verkleidungskunst.<br />

Mit einem eigenen Programm,<br />

einer Bühne und jeder Menge Aktionen<br />

feiert das »cosplay village« Premiere.<br />

Und um den Besuch der Messe für Privatbesucher<br />

noch angenehmer zu gestalten,<br />

öffnen wir zudem die Halle 11 exklusiv<br />

für Besitzer von Vorverkaufstickets.<br />

Nach dem großen Ansturm im letzten<br />

Jahr vereinfachen wir so das Eingangs-<br />

und Besuchermanagement.<br />

<strong>CE</strong>: Welche weiteren Elemente bietet die<br />

Messe in diesem Jahr und wie wird mit<br />

dem Thema Jugendschutz umgegangen?<br />

Hamma: Abgerundet wird die Gamescom<br />

2012 von den bekannten und erfolg-<br />

reichen Konzeptelementen Gamescom<br />

Congress, Gamescom Campus, dem Jobs-<br />

und-Karriere-Forum sowie einem um-<br />

fangreichen Rahmenprogramm. Angefan-<br />

gen bei den inhaltlichen Schwerpunkten<br />

des Gamescom congress über den<br />

Gamescom campus unter anderem für die<br />

Themen Jugendschutz und Medienpädagogik<br />

bis hin zum Jobs-und-Karriere-Forum,<br />

der Gamescom-Plattform für Berufseinsteiger<br />

und Umsteiger.<br />

<strong>CE</strong>: Wie ist die Gamescom international<br />

aufgestellt?<br />

Hamma: In Sachen internationales Business<br />

verzeichnet die Messe mit dem neuen<br />

Partnerland Korea und insgesamt 13<br />

Ländergemeinschaftsständen Wachstum<br />

und Anreize für Neugeschäft. Als führende<br />

Nation im Bereich <strong>Online</strong>gaming bietet<br />

speziell Korea große Möglichkeiten.<br />

Öffnungszeiten der Gamescom<br />

l Mittwoch 9 bis 19 Uhr<br />

l Donnerstag 9 bis 20 Uhr<br />

l Freitag 9 bis 20 Uhr<br />

l Samstag (nur Entertainment Area)<br />

9 bis 20<br />

l Sonntag (nur Entertainment Area)<br />

9 bis 18 Uhr<br />

Die Business Area ist am Samstag und<br />

Sonntag nicht geöffnet.<br />

http://www.ce-markt.de


Nintendo<br />

Games-Highlight Wii U<br />

Nintendos neuer Konsolen-Coup Wii U wird<br />

wohl noch in diesem Jahr in den Handel kommen.<br />

Wie beim Vorgänger Wii weiß Nintendo<br />

auch mit dem neuen Games-Highlight durch<br />

ein interessantes Konzept zu überraschen<br />

Auch wenn bei Redakti-<br />

onsschluss dieser Ausgabe we-<br />

der Termin noch Preis offiziell<br />

bestätigt sind, geht Nintendo<br />

wohl schon in diesem Jahr mit<br />

der brandneuen Konsole Wii<br />

U in den Handel. Genau richtig<br />

also, um das wichtige Weihnachtsgeschäft<br />

zu befeuern.<br />

Die neue Konsole wurde zeitgemäß<br />

aktualisiert und bietet<br />

jetzt HD-Auflösung, um<br />

Flachbildschirme zu unterstützen.<br />

Beim äußerst erfolgreichen<br />

Vorgänger Wii hatte Nintendo<br />

auf das hochauflösende<br />

Format verzichtet. Auffällig<br />

ist auch das ausgefallene Konzept<br />

der Konsole, weil der eigentliche<br />

Controller nicht nur<br />

zur Spielsteuerung dient, sondern<br />

auch – ähnlich einem Tablet-PC<br />

– einen eigenen Bildschirm<br />

beherbergt. So lassen<br />

sich bisher unmachbare Spiel-<br />

konzepte realisieren, weil prak-<br />

tisch auf zwei Displays gleichzeitig<br />

gespielt wird. Schade,<br />

dass das erklärungsbedürftige<br />

Produkt auf der diesjährigen<br />

Gamescom, die vom 15.<br />

bis 19. August in Köln stattfin-<br />

det, wegen der Abwesenheit<br />

von Nintendo nicht zu sehen<br />

sein wird. <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> sprach<br />

mit Nintendo-Pressesprecherin<br />

Silja Gülicher über die<br />

Möglichkeiten der neuen Konsole<br />

und die Einführung im<br />

Fachhandel.<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong>: Was sind die drei<br />

markantesten Vorteile der Wii<br />

U-Konsole?<br />

Silja Gülicher: Wii U ermöglicht<br />

neue, überraschende Spielkonzepte<br />

und -erlebnisse, sie<br />

bietet eine neue Form der<br />

Spielesteuerung und gibt<br />

Spielern die Möglichkeit, direkt<br />

miteinander zu kommunizieren.<br />

Der zusätzliche Bildschirm,<br />

der in das Wii U Game-<br />

Pad integriert ist, eröffnet den<br />

Spiele-Entwicklern neue Möglichkeiten.<br />

Dank des zweiten<br />

Bildschirms lässt sich jetzt<br />

beispielsweise ein asymmetrisches<br />

Gameplay realisieren.<br />

Dabei erhalten die Spie-<br />

Silja Gülicher<br />

Leiterin<br />

Pressestelle<br />

Nintendo<br />

ler unterschiedliche Informationen,<br />

Perspektiven, Ziele und<br />

Herausforderungen, was die<br />

Spannung natürlich ebenso erhöht<br />

wie den Überraschungseffekt.<br />

<strong>CE</strong>: Die Wii U verbindet also sozusagen<br />

die Vorteile der TV-<br />

Konsole mit denen des Handhelds.<br />

Gülicher: Ja, das zeigt sich auch<br />

daran, dass sie die Steuerungstechniken<br />

der aktuellen Nintendo-Konsolen<br />

miteinander<br />

kombiniert: Wie der Nintendo<br />

DS verfügt das Wii U GamePad<br />

über einen Touchscreen, das<br />

Spielgeschehen kann jetzt also<br />

auch durch das bloße Berührung<br />

dieses Bildschirms beeinflusst<br />

werden. Und genau wie<br />

Wii so bietet auch Wii U die<br />

Möglichkeit der Bewegungssteuerung.<br />

Dazu kommen zwei<br />

Analog-Sticks und die klassischen<br />

Steuerungs-Tasten und<br />

-Knöpfe für die Fans traditioneller<br />

Controller. Obendrein<br />

lässt sich das GamePad auch<br />

als TV-Fernbedienung nutzen.<br />

Der dritte wichtige Vorteil: Wii<br />

U bietet seinen Fans mit Mii-<br />

verse ein Kommunikationsnetz,<br />

in dem sie mit ihren<br />

selbst geschaffenen Mii-Charakteren<br />

agieren. Sie können<br />

über Miiverse Erfahrungen mit<br />

Freunden aus aller Welt austauschen,<br />

sie zu <strong>Online</strong>-Matches<br />

herausfordern, über Spiele<br />

diskutieren, neue Inhalte<br />

entdecken und vieles mehr.<br />

Sie haben die Möglichkeit, einander<br />

Fragen zu Spielen und<br />

Spieltechniken zu stellen und<br />

aus einem Spiel heraus nahtlos<br />

Nachrichten an ihre Miiverse-<br />

Community zu posten, zum<br />

Beispiel wenn sie einen High-<br />

score geknackt<br />

haben.<br />

<strong>CE</strong>: Nintendo<br />

wird dieses<br />

Jahr nicht<br />

auf der<br />

wichtigsten<br />

Europäischen<br />

Messe für interak-<br />

tive Unterhaltung, der Gamescom<br />

in Köln, vertreten sein.<br />

Wie stellen Sie Handel und<br />

Endkunden die Vorzüge der<br />

neuen Konsole vor?<br />

Gülicher: Jährlich findet im Juni<br />

die E3 in Los Angeles statt<br />

– hier werden die Highlights<br />

und Innovationen unserer<br />

Branche vorgestellt. In diesem<br />

Jahr haben wir, wie in jedem<br />

Jahr, im Nachgang zur E3 genau<br />

diese Highlights von Nintendo<br />

auch in Deutschland<br />

vorgestellt. Nur dass wir in<br />

diesem Jahr bereits zehn Tage<br />

nach der Messe unterwegs<br />

waren und unseren Handels-<br />

und Medienpartnern Wii U<br />

und die aktuell spielbaren Titel<br />

gezeigt haben. Darüber hinaus<br />

planen wir für die Phase<br />

vor dem <strong>Markt</strong>start wieder dezentrale<br />

Hands-on-Aktionen<br />

in vielen deutschen Städten.<br />

Als einer der weltweit führenden Hersteller von HiFi-und<br />

Heimkinoprodukten suchen wir zur Erweiterung unseres<br />

Teams für den Vertrieb in Deutschland einen:<br />

Als einer der weltweit führenden Hersteller<br />

von HiFi- und Heimkinoprodukten suchen<br />

wir zur Erweiterung unserer Vertriebsaktivitäten<br />

Als einer der weltweit führenden Hersteller von HiFi-und<br />

Gebietsverkaufsleiter B8 + RM 14<br />

Heimkinoprodukten suchen wir zur Erweiterung unseres<br />

Teams in Düsseldorf für den Vertrieb und in Deutschland Gröbenzell/München:<br />

einen:<br />

Aufgabengebiete:<br />

Vorraussetzungen:<br />

- Umsatzverantwortung<br />

- Branchenerfahrung im industriellen<br />

Gebietsverkaufsleiter B8 +<br />

- kontinuierliche Händlerbesuche Vertrieb RM 14<br />

- Sales-Manager<br />

Betreuung des Fachhandels - Kontakte zu Entscheidungsträgern<br />

Aufgabengebiete:<br />

Vorraussetzungen:<br />

im Handel (von Vorteil)<br />

- für Umsatzverantwortung Deutschland und - Branchenerfahrung Österreich im industriellen<br />

- kontinuierliche<br />

Für unseren Zentralservice<br />

Händlerbesuche<br />

am Standort Vertrieb Gröbenzell bei München<br />

- Betreuung<br />

suchen wir<br />

des<br />

außerdem<br />

Fachhandels<br />

einen: - Kontakte zu Entscheidungsträgern<br />

im Handel (von Vorteil)<br />

in unserem internationalen Service-Techniker Team.<br />

Aufgabengebiete:<br />

Für unseren Zentralservice am Standort Vorraussetzungen:<br />

Gröbenzell bei München<br />

- suchen techn. Kommunikation wir außerdem einen: zu - technische Ausbildung oder Studium<br />

Servicewerkstätten Service-Techniker (im Bereich Consumer Electronics)<br />

in ganz Europa<br />

- sehr gute Englischkenntnisse<br />

- Aufgabengebiete:<br />

technischer Kontakt zu<br />

Vorraussetzungen:<br />

- Headquater techn. Kommunikation in Japan (Osaka) zu - technische Ausbildung oder Studium<br />

Servicewerkstätten<br />

(im Bereich Consumer Electronics)<br />

in ganz Europa<br />

- sehr gute Englischkenntnisse<br />

-<br />

Ihre<br />

technischer<br />

aussagekräftige<br />

Kontakt zu<br />

Bewerbung senden sie bitte an:<br />

bewerbung@onkyo-europe.com<br />

Headquater in Japan (Osaka)<br />

Onkyo Europe Electronics GmbH / www.eu.onkyo.com<br />

Ihre aussagekräftige Bewerbung senden sie bitte an:<br />

bewerbung@onkyo-europe.com<br />

Gute Englischkenntnisse sind erfoderlich.<br />

Ihre aussagekräftige Bewerbung<br />

senden Sie bitte an:<br />

bewerbung @onkyo-europe.com<br />

Onkyo Europe Electronics GmbH<br />

www.eu.onkyo.com<br />

Onkyo Europe Electronics GmbH / www.eu.onkyo.com<br />

Nintendo Wii U<br />

Komplett neue<br />

Spielerlebnisse<br />

Denn: Seit der Einführung von<br />

Wii und Nintendo DS haben<br />

wir immer wieder sehr gute<br />

Erfahrungen damit gemacht,<br />

möglichst vielen Menschen<br />

die Möglichkeit zu bieten, eine<br />

neue Konsole selber ausprobieren<br />

zu können. Übrigens<br />

wird das auch auf der<br />

Gamescom möglich sein: Einige<br />

unserer Lizenznehmer zeigen<br />

in Köln ihre ersten Spiele<br />

für Wii U. Wer also Wii U testen<br />

möchte, wird dazu in den<br />

nächsten Monaten zahlreiche<br />

Gelegenheiten haben.<br />

<strong>CE</strong>: Welche Marketingaktionen<br />

sind zum Launch der Konsole<br />

geplant?<br />

Gülicher: Über das eben Gesagte<br />

hinaus möchten wir derzeit<br />

noch keine weiteren Details<br />

veröffentlichen. Lassen Sie<br />

sich überraschen.


Verbatim<br />

Vielseitige USM-Festplatte<br />

und neue USB-Speichersticks<br />

Die Store ‘n’ Go Universal Storage<br />

Module (USM) Portable Hard Drive ist eine<br />

vielseitig einsetzbare und nachrüstbare<br />

Lösung zur Speicherung und Sicherung<br />

von Daten. Als externer Datenspeicher<br />

für den Computer kann sie wie jede<br />

gewöhnliche USB-Festplatte mithilfe<br />

des beiliegenden USB-3.0-Kabels angeschlossen<br />

werden. Die zusätzlich verfügbaren<br />

FireWire800-, eSata- und Thunderbolt-USM-Kabel<br />

ermöglichen es, zwischen<br />

zahlreichen weiteren Schnittstellen<br />

zu wählen.<br />

Ein wesentlicher Vorteil der USM-Festplatte<br />

von Verbatim besteht in der Möglichkeit,<br />

sie direkt an Unterhaltungselektronik-Geräte<br />

mit USM-Slot anzuschließen.<br />

Der Nutzer erhält so direkten Zugriff<br />

auf Musik-,<br />

Film- und<br />

Fotodateien.Verbatimbietet<br />

den<br />

Verbatim<br />

Store ‘n‘ Go<br />

V3 USB Drive<br />

Verbatim<br />

USM Portable<br />

Hard Drive<br />

neuen USM Hard Drive inklusive beiliegendem<br />

USB-3.0-USM-Kabel für 119,90<br />

Euro (500 Gigabyte) bzw. 159,90 Euro (ein<br />

Terabyte) an.<br />

Ebenfalls neu ist der Store´n´Go V3.<br />

Dank des USB-3.0-Anschlusses bietet der<br />

Speicherstick eine bis zu zehnmal schnellere<br />

Datenübertragung als mit USB 2.0. So<br />

lassen sich selbst große Dateien aller Art<br />

schnell übertragen und speichern. USB<br />

3.0 ist vollständig abwärtskompatibel mit<br />

USB 2.0. Der praktische »Slide-and-Lock«-<br />

Schiebemechanismus sorgt dafür, dass<br />

der USB-Stecker sicher und geschützt ist.<br />

Eine Schutzkappe ist somit überflüssig.<br />

Erhältlich ist der neue Store ‘n’ Go V3 USB<br />

Drive in den Farben »Sunkissed Yellow«,<br />

»Eukalyptus Green«, »Hot Pink«, »Caribbean<br />

Blue«, »Volcanic Orange« und »Violet«<br />

mit 16 Gigabyte. In Grau ist der Stick<br />

mit den Kapazitäten 8, 16, 32 und 64 Gigabyte<br />

verfügbar.<br />

Varta<br />

Ausgezeichnetes Ladegerät:<br />

idealer mobiler Begleiter<br />

Das mobile Ladegerät<br />

V-Man Zero<br />

von Varta Consumer<br />

wurde bei<br />

den diesjährigen<br />

Plus X Awards als<br />

»Bestes Produkt<br />

des Jahres« ausgezeichnet<br />

und erhielt<br />

zusätzlich das<br />

Siegel »Bedienkomfort«.Ausgestattet<br />

mit drei Adaptern<br />

für Micro<br />

Varta V-Man Zero<br />

USB, Mini USB und<br />

ausgewählte Apple-Produkte,<br />

der V-<br />

Man Zero ein idealer<br />

Begleiter für alle,<br />

die unterwegs<br />

sind und keine<br />

Möglichkeit haben, ihr mobiles Gerät aufzuladen.<br />

Versagt der Akku des MP3-Players<br />

oder Mobiltelefons, leistet der V-Man<br />

Zero sofort Abhilfe und versorgt die Geräte<br />

wieder mit der notwendigen Energie.<br />

Aufgeladen wird der Charger über das im<br />

Lieferumfang enthaltene USB-Kabel. Der<br />

Ladezustand kann per Knopfdruck über<br />

die blaue LED-Anzeige abgelesen werden.<br />

Lindy<br />

USB-Grafikkarte mit<br />

DisplayPort-Anschluss<br />

Während bisherige USB-2.0-Grafikkarten<br />

ausschließlich Anschlüsse für HDMI,<br />

DVI und VGA zur Verfügung stellen,<br />

kommt mit dem neuen USB 3.0 Display-<br />

Port Adapter die Grafik-Schnittstelle DisplayPort<br />

hinzu. Mit der wesentlich höheren<br />

USB-3.0-Performance und der vierfach<br />

höheren Grafikauflösung bedient Lindy<br />

eine noch nicht besetzte wichtige Nische<br />

im <strong>Markt</strong>. Mit der Größe eines USB-Sticks<br />

steuert diese USB-Grafikkarte Monitore<br />

oder Beamer mit DisplayPort-Eingang an.<br />

Diese können nun von jedemWindows-Rechner<br />

mit USB-3.0-<br />

oder USB-2.0-<br />

Ausgang<br />

als zu-<br />

USB 3.0- oder<br />

2.0-Displayport<br />

von Lindy<br />

sätzlicher Monitor genutzt werden. Gemäß<br />

DisplayPort 1.1-Spezifikation werden<br />

über Full-HD 1080p hinaus weitere native<br />

Auflösungen bis 2.560 x 1.600 Pixel unter-<br />

stützt. Der neue Lindy-Adapter ist in der<br />

Lage, diese Auflösung auch an 30-Zoll-<br />

Monitoren zu erreichen, auch wenn sie<br />

durch die Grafikkarte im Arbeitsplatzrechner<br />

oder Notebook nicht unterstützt<br />

werden.<br />

Hama<br />

Stylische Kopfhörer mit<br />

tollem Klang und Komfort<br />

Kopfhörer liegen im Trend, sind Modeartikel<br />

und Ausdruck von Individualität,<br />

bei gleichzeitig hohen Ansprüchen<br />

an Klangqualität und Tragekomfort. Dem<br />

Handel bieten sich interessante Verkaufschancen<br />

mit lukrativen Renditen. Zubehörspezialist<br />

Hama hat sein Kopfhörer-<br />

Portfolio entsprechend<br />

ausgebaut und bietet<br />

nun zehn unterschiedliche<br />

Marken im Vertrieb.<br />

Die Modelle<br />

der Kopfhörer-<br />

marke Soul by<br />

Ludacris sind mit<br />

Verkaufspreisen<br />

von 80 bis 300<br />

Euro im gehobenen<br />

Bereich<br />

angesiedelt.<br />

Mit den kabel-<br />

losen Mäusen Mira-<br />

no und Roma stellt<br />

Hama zwei Modelle<br />

vor, deren zwei Haupt-<br />

Hama<br />

Soulkopfhörer<br />

Hama Mirano 2<br />

tasten nahezu lautlos bedient werden –<br />

und damit den Lärmpegel in Großraumbüros<br />

reduzieren. Die Modelle unterscheiden<br />

sich nur durch ihre Größe. Mirano ist<br />

klein und kompakt für unterwegs, Roma<br />

eignet sich gut für den Schreibtisch. Beide<br />

Mäuse haben jeweils sechs Tasten und<br />

eine sehr hohe Abtastgenauigkeit via Laser-Sensor<br />

auf fast allen Oberflächen. Mittels<br />

Vier-Wege-Scrollrad sind selbst große<br />

Seiten und Bilder schnell durchforstet.<br />

Der USB-Empfänger kann im Mausgehäuse<br />

verstaut werden und ist so immer dabei.<br />

Ebenfalls praktisch ist eine Kontrollleuchte<br />

für den Batteriewechsel, die bei<br />

zu geringer Spannung zu blinken beginnt.<br />

Angeboten werden die zwei Mausmodelle<br />

jeweils in Schwarz, die kleine Mirano zusätzlich<br />

in Weiß und Rot zu einer UVP von<br />

25 Euro.<br />

38 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012 http://www.ce-markt.de


Marc Moll<br />

AV-Möbel und UE-Produkte<br />

Die Lindauer Firma Moll Audio Vertrieb KG, die ihre Wurzeln in<br />

der Produktion und Vermarktung von Audio- und TV-Möbeln<br />

hat, vertreibt nun auch Produkte der italienischen Edel- und<br />

Design-Marke Brionvega, deren Formensprache gut zu Moll passt<br />

Brionvega ist eine geradezu legendäre<br />

Marke. Sie entstand 1945 in Mailand.<br />

Brionvega wurde schnell zu einer der innovativsten<br />

Marken des »made in Italy«<br />

und erwarb sich bald großes Renommee<br />

in aller Welt. Grundlegend für den Markenerfolg<br />

war und ist die Zusammenarbeit<br />

mit bedeutenden Designern und Architekten.<br />

Dies bescherte Brionvega viele<br />

internationale Preise und Auszeichnungen,<br />

und viele Produkte wurden in Ausstellungen<br />

und Museen aufgenommen.<br />

Noch heute steht Brionvega für die italienische<br />

Kultur des Produktdesigns.<br />

Marc Moll, Vertriebsleiter der Moll Audio<br />

Vertrieb KG, erklärt: »Die Brionvega-<br />

Formensprache passt sehr gut zu uns als<br />

design-getriebenes Unternehmen im Bereich<br />

Möbel und Zubehör für die Unterhaltungselektronik.<br />

Die Marke Brionvega<br />

ist sowohl vom Design her, als auch vertrieblich<br />

gesehen, die ideale Ergänzung in<br />

unserem <strong>Markt</strong>auftritt.«<br />

Brionvega-Display für den Point of Sales<br />

Cullmann: Zubehöranbieter<br />

mit neuer Firmierung<br />

Die Cullmann Foto-Audio-Video<br />

GmbH wird umbenannt in Cullmann<br />

Germany GmbH. »Der Firmenname<br />

Cullmann wurde vor vielen Jahren<br />

mit dem erklärenden und abgrenzenden<br />

Hinweis und Namenszusatz<br />

Foto-Audio-Video versehen.<br />

Dieser diente der Vermeidung von<br />

Verwechslungen mit dem zweiten<br />

Unternehmen Cullmann GmbH für<br />

Elektronik und Freisprecheinrichtungen.<br />

Letzteres wurde nach dem Verkauf<br />

im Jahr 2004 von den neuen Eigentümern<br />

in Paragon umbenannt.<br />

Damit erübrigt sich das Thema der<br />

Namensähnlichkeit bzw. Verwechslungsgefahr,<br />

und der Grund des Namenszusatzes<br />

ist nicht mehr gegeben«,<br />

so eine Pressemitteilung.<br />

Darüber hinaus sind Gründungen<br />

von Auslandstöchtern wie Cullmann<br />

UK, Cullmann Nederland B.V. (diese<br />

Firmen existierten bereits) und Cullmann<br />

France, sowie Cullmann China<br />

denkbar. Um einer erneuten Verwechslung<br />

vorzubeugen, wird der<br />

jeweilige Landesname als Zusatz<br />

hinzugefügt.<br />

Klingt irre gut.<br />

Man muss nicht verrückt sein, um die besten Verstärker<br />

zu bauen. Aber es hilft.<br />

Geniale Transparenz. Genialer Detailreichtum. Geniale Dynamik. Mit dem volldigitalen C 390DD haben unsere klangbesessenen NAD Ingenieure um<br />

Entwicklerlegende Björn Erik Edvardsen ein Mahnmal der Musikalität in eine audiophobe Welt gesetzt. 35 Bit Signalverarbeitung und 108 MHz Masterclock<br />

für einen Signalfluss ohne Phasenverschiebungen. 160 W Mindestleistung pro Kanal mit Impedanzanpassung und „Digital PowerDrive“-Kontrolle<br />

ohne Klangeinbußen. Dazu Room EQ, editierbare Menüführung, programmierbare Pre-Out-/Sub-Ausgänge, optische und koaxiale Ein-/Ausgänge,<br />

AES-/EBU-Eingang, nachrüstbares Analog- bzw. HDMI-MDC-Modul, asynchroner USB-Anschluss für 24 Bit/96 kHz vom Rechner plus extra Ports für<br />

USB-Speichersticks und/oder Festplatten. Haben wir was vergessen? Ja. Ein Dankwort für unsere Preis-Klangverhältnis-verrückten Gründer, die seit<br />

1973 Wege in eine Neue Akustische Dimension eröffnen. Nadke! www.nad.de


80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

März<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

März<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

Lagerbestände<br />

-20<br />

März<br />

80<br />

40<br />

0<br />

-40<br />

-80<br />

Preiserwartungen (3 Monate)<br />

Geschäftsaussichten (6 Monate)<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

Geschäftslage<br />

-20<br />

März<br />

40 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012<br />

April<br />

Umsatz zum Vorjahr<br />

März<br />

April<br />

April<br />

April<br />

April<br />

Mai<br />

Mai<br />

Mai<br />

Mai<br />

Mai<br />

Juni<br />

Juni<br />

Juni<br />

Juni<br />

Juni<br />

Stimmung im Juni war<br />

überwiegend positiv<br />

(wm) Über die Ergebnisse des Ifo-Konjunkturtests<br />

für die Consumer-Electronics-Branche<br />

berichtet <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> monatlich. Lesen Sie dies-<br />

mal das <strong>CE</strong>-Ifo-Stimmungsbild vom Juni 2012<br />

Facheinzelhandel Fachgroßhandel<br />

Geschäftslage: Zwei Fünftel<br />

der Testfirmen sprachen von<br />

einer guten und nur sechs Prozent<br />

von einer schlechten Geschäftslage,<br />

also ein ähnliches<br />

Beurteilungsbild wie im April.<br />

Im Juni vor einem Jahr hatte<br />

noch nahezu ein Drittel der<br />

Testfirmen von einer schlechten<br />

Geschäftslage gesprochen.<br />

Umsatz gegenüber Vorjahr:<br />

Drei Fünftel der Testfirmen<br />

schnitten mit einem Umsatzplus,<br />

knapp ein Fünftel mit einem<br />

Umsatzminus im Vorjahresvergleich<br />

ab. Das ergibt einen<br />

positiven Firmensaldo von<br />

41 Prozent, also auch hier ähnlich<br />

wie in den Vormonaten,<br />

aber ganz erheblich besser als<br />

vor einem Jahr (minus 56 Prozent).<br />

Lagerbestand: Ein Drittel der<br />

Testfirmen sprach unverändert<br />

von überhöhten Beständen,<br />

zwei Drittel empfanden<br />

ihre Bestände als normal bzw.<br />

saisonüblich. Die Ordertätigkeit<br />

wird in den nächsten drei<br />

Monaten teilweise zurückgefahren:<br />

29 Prozent der Firmen<br />

wollen weniger, nur sechs Prozent<br />

mehr einkaufen als im<br />

gleichen Vorjahreszeitraum.<br />

Verkaufspreise: Mehr Firmen<br />

als bisher, nämlich per saldo<br />

41 Prozent im Juni gegenüber<br />

13 Prozent im Mai, rechnen mit<br />

weiteren Preisrückgängen in<br />

den nächsten drei Monaten.<br />

Zum Vergleich: Vor einem Jahr<br />

hatten ebenso viele Firmen<br />

das Fragebogenfeld »Verkaufspreise<br />

rückläufig« angekreuzt.<br />

Geschäftsaussichten: Für die<br />

nächsten sechs Monate rechnen<br />

knapp drei Zehntel der<br />

Firmen mit einer Geschäftsverbesserung.<br />

16 Prozent der<br />

Testfirmen und damit mehr als<br />

im Mai (vier Prozent) rechnen<br />

allerdings mit einer Geschäftseintrübung.<br />

Geschäftslage: Im <strong>CE</strong>-Großhandel<br />

hat sich die insgesamt<br />

zufriedenstellende bis gute Geschäftslage<br />

geringfügig verschlechtert.<br />

So hat sich der Anteil<br />

der Firmen, die von einer<br />

guten Geschäftslage sprachen,<br />

von 47 auf 39 Prozent verrin-<br />

gert. Im Juni 2011 fiel das Beur-<br />

teilungsbild deutlich schlechter<br />

aus (Firmensaldo: minus<br />

neun Prozent).<br />

Umsatz gegenüber Vorjahr:<br />

Die entsprechenden Vorjahres-<br />

umsätze konnten ähnlich häu-<br />

fig übertroffen werden (von 42<br />

Prozent der Testfirmen) als in<br />

den Vormonaten, nur der Mai<br />

war im Beurteilungsbild etwas<br />

schwächer. Aber immer noch<br />

23 Prozent der Firmen urteilten<br />

»Geschäftslage schlecht«.<br />

Lagerbestand: 45 Prozent der<br />

Großhändler sprachen von zu<br />

hohen Lagerbeständen. Trotzdem<br />

wollen die Testfirmen<br />

den Umfang ihrer bisherigen<br />

Ordertätigkeit weitgehend beibehalten.<br />

Per saldo nur sechs<br />

Prozent wollen in den nächsten<br />

drei Monaten weniger einkaufen<br />

als im gleichen Vorjahreszeitraum.<br />

Verkaufspreise: Im Juni hat<br />

erstmals wieder ein kleiner<br />

Teil der Firmen (elf Prozent)<br />

von Preiserhöhungen berichtet.<br />

Diese werden nach Firmenmeinung<br />

an Breitenwirkung<br />

gewinnen, denn 38 Prozent<br />

der Firmen rechnen für<br />

die nächsten drei Monate mit<br />

steigenden Verkaufspreisen.<br />

Geschäftsaussichten: Nurmehr<br />

neun Prozent der Firmen<br />

rechnen mit einer weiteren Be-<br />

lebung, 14 Prozent aber mit ei-<br />

ner Abschwächung der Geschäfte.<br />

Der saisonbereinigte<br />

und geglättete Ifo-Geschäftsklimaindex<br />

ist denn auch von<br />

37,0 auf 30,0 (immer noch ein<br />

guter Wert) zurückgegangen.<br />

http://www.ce-markt.de


Fachbuch<br />

Satelliten-Guide – 109 Satelliten<br />

von 91,5° Ost bis 58° West<br />

Von Thomas Riegler, VTH-Verlag, Baden-<br />

Baden, 344 Seiten, 444 Abbildungen, Format<br />

16,5 x 23 cm, ISBN 978-3-88180-871-2,<br />

Broschur, 34 Euro<br />

Der Satelliten-<br />

Guide versteht<br />

sich nicht nur als<br />

Nachschlagewerk<br />

für zu Hause, wo es<br />

darum geht, exotische<br />

Programme<br />

auf den Bildschirm<br />

zu zaubern. Genauso<br />

spannend kann<br />

es sein, sich damit<br />

zu beschäftigen,<br />

wo man im Ausland<br />

lieb gewonnene<br />

Stationen aus<br />

der Heimat empfangen kann. In einer großen<br />

Satellitenliste hat Thomas Riegler alles<br />

Wissenswerte zu insgesamt 109 im<br />

deutschen Sprachraum, also in Deutschland,<br />

Österreich und der Schweiz, empfangbaren<br />

Satelliten zusammengetragen.<br />

Neben den grundsätzlichen Informationen<br />

zu den primären Einsatzgebieten<br />

werden die Satelliten auch mit Basisdaten,<br />

wie Hersteller, Typ, Startdatum und Startort<br />

vorgestellt.<br />

Dienstwagen<br />

Mindestanforderungen für<br />

das Fahrtenbuch<br />

Ein ordnungsgemäßes Fahrtenbuch<br />

– auch »Märchenbuch« genannt – muss<br />

insbesondere Datum und Ziel der jeweiligen<br />

Fahrten ausweisen. Diesen Anforderungen<br />

ist nach einem Urteil des Bundesfinanzhofs<br />

(BFH) vom 1. März 2012 nicht<br />

entsprochen, wenn als Fahrtziele nur Straßennamen<br />

angegeben sind, auch wenn<br />

diese Angaben anhand nachträglich erstellter<br />

Auflistungen präzisiert werden.<br />

Im entschiedenen Fall hatte eine<br />

GmbH ihrem Gesellschaftergeschäftsführer<br />

F. einen Dienstwagen überlassen. Sie<br />

begehrte im Rahmen der von ihr als Arbeitgeberin<br />

durchzuführenden Lohnsteueranmeldung,<br />

den für die Dienstwagenüberlassung<br />

anzusetzenden geldwerten<br />

Vorteil nicht mit der Ein-Prozent-Regelung,<br />

sondern auf Grundlage von Fahrtenbüchern<br />

zu versteuern. Die Fahrtenbücher<br />

wiesen allerdings neben dem jeweiligen<br />

Datum zumeist nur Ortsangaben auf,<br />

gelegentlich auch die Namen von Kunden<br />

oder Angaben zum Zweck der Fahrt, außerdem<br />

den Kilometerstand nach Beendigung<br />

der Fahrt und die jeweils gefahrenen<br />

Tageskilometer. Diese Angaben ergänzte<br />

die GmbH nachträglich durch eine<br />

Auflistung, die sie auf Grundlage eines<br />

von F. handschriftlich geführten Tageskalenders<br />

erstellt hatte. Diese Auflistung<br />

enthielt Datum, Standort und Kilometerstand<br />

des Fahrzeugs zu Beginn der Fahrt,<br />

sowie den Grund und das Ziel der Fahrt.<br />

Während das Finanzamt das Fahrtenbuch<br />

als nicht ordnungsgemäß beurteilte,<br />

war die dagegen vor dem Finanzgericht<br />

erhobene Klage erfolgreich. Das Finanzgericht<br />

hielt das Fahrtenbuch für ordnungsgemäß.<br />

Die Kombination aus handschriftlich<br />

in einem geschlossenen Buch<br />

eingetragenen Daten und der zusätzlichen,<br />

per Comoputerdatei erstellten erläuternden<br />

Auflistung reichte nach seiner<br />

Auffassung noch aus, um den anzusetzenden<br />

geldwerten Vorteil individuell zu berechnen.<br />

Die dagegen gerichtete Revision des<br />

Finanzamts beim BFH war jedoch erfolgreich.<br />

Er verwarf das Fahrtenbuch<br />

als nicht ordnungsgemäß, weil die Fahrten<br />

darin nicht vollständig aufgezeich-<br />

net sind.<br />

Zivilprozesskosten<br />

Berücksichtigung als außergewöhnliche<br />

Belastungen<br />

Der Bundesfinanzhof hat mit Urteil<br />

vom 12. Mai 2011 entschieden, dass Zivilprozesskosten<br />

als außergewöhnliche Belastungen<br />

zu berücksichtigen sind, wenn<br />

der Steuerpflichtige darlegen kann, dass<br />

die Rechtsverfolgung oder -verteidigung<br />

eine hinreichende Aussicht auf Erfolg bietet<br />

und nicht mutwillig erscheint.<br />

Die Finanzverwaltung will das Urteil<br />

über den entschiedenen Einzelfall hinaus<br />

nicht anwenden und hat es mit einem sogenannten<br />

»Nichtanwendungserlass« belegt.<br />

Zur Begründung führt sie unter anderem<br />

aus: Für eine eindeutige, zuverlässige<br />

und rechtssichere Einschätzung der Erfolgsaussichten<br />

eines Zivilprozesses bzw.<br />

der Motive der Verfahrensbeteiligten stehen<br />

der Finanzverwaltung keine Instrumente<br />

zur Verfügung. Im Hinblick auf eine<br />

mögliche gesetzliche Neuregelung der<br />

steuerlichen Berücksichtigung von Zivilprozesskosten,<br />

die auch die rückwirkende<br />

Anknüpfung an die bisher geltende<br />

Rechtslage einschließt, können daher laut<br />

Finanzverwaltung grundsätzlich Prozesskosten<br />

auch für eine Übergangszeit nicht<br />

als außergewöhnliche Belastungen berücksichtigt<br />

werden.<br />

<strong>Online</strong>-Business<br />

Verkäufe über Ebay können<br />

umsatzsteuerpflichtig sein<br />

Mit Urteil vom 26. April 2012 hat der<br />

Bundesfinanzhof (BFH) entschieden, dass<br />

beim Verkauf einer Vielzahl von Gebrauchsgegenständen<br />

über mehrere Jahre<br />

über die Internet-Plattform Ebay eine<br />

nachhaltige, unternehmerische und da-<br />

mit umsatzsteuerpflichtige Tätigkeit vorliegen<br />

kann.<br />

Im entschiedenen Fall veräußerte eine<br />

aus einem Ehepaar bestehende Gesellschaft<br />

bürgerlichen Rechts (GbR) über<br />

Ebay Gegenstände unterschiedlicher Produktgruppen<br />

(Briefmarken, Puppen, Modelleisenbahnen,<br />

Kunstgewerbe, Schreibgeräte,<br />

Porzellan, Software, Fotoartikel<br />

Teppiche und anderes) sowie Gegenstän-<br />

de, die sich keiner gesonderten Produkt-<br />

gruppe zuordnen ließen. Hieraus erzielte<br />

sie im Jahr 2001 aus 16 Verkäufen circa<br />

2.200 DM, im Jahr 2002 aus 356 Verkäufen<br />

rund 25.000 Euro, im Jahr 2003 aus<br />

328 Verkäufen etwa 28.000 Euro, im Jahr<br />

2004 aus 226 Verkäufen circa 21.000 Euro<br />

und bis zur Einstellung der Tätigkeit<br />

im Sommer 2005 aus 287 Verkäufen rund<br />

35.000 Euro. Das Finanzamt behandelte<br />

die Verkäufe in den Jahren 2003 bis 2005<br />

als nachhaltige und somit unternehmerische<br />

Tätigkeit.<br />

Die grundsätzliche Frage, ob es sich<br />

bei derartigen Verkäufen über Ebay um<br />

eine unternehmerische Tätigkeit handeln<br />

kann, bejahte der BFH. Er hat dabei seine<br />

Rechtsprechung fortgeführt, wonach die<br />

Nachhaltigkeit einer Tätigkeit nach dem<br />

Gesamtbild der Verhältnisse zu beurteilen<br />

ist. Inwieweit bei einigen Veräußerungen<br />

die Anwendung des ermäßigten Steuersatzes<br />

in Betracht kommt, muss die Vorinstanz<br />

noch klären.<br />

Modernisierung<br />

Elektronische Übermittlung<br />

von Steuererklärungen<br />

Mit dem Gesetz zur Modernisierung<br />

und Entbürokratisierung des Steuerverfahrens<br />

wurden unter anderem papierbasierte<br />

Verfahrensabläufe durch elektronische<br />

Kommunikation ersetzt. Dazu<br />

gehört auch die elektronische Übermittlung<br />

von Steuererklärungen der Unternehmen<br />

(Umsatzsteuer-, Gewerbesteuer-,<br />

Körperschaftssteuer- bzw. Feststellungserklärung)<br />

ab dem Veranlagungszeitraum<br />

2011. Davon betroffen sind auch<br />

die Anlage EÜR bzw. ein Antrag auf Dauerfristverlängerung.<br />

In Härtefällen werden<br />

auf Antrag Ausnahmen zugelassen<br />

und Steuererklärungen auf Papier akzeptiert,<br />

die elektronische Übermittlung der<br />

jährlichen Einkommensteuererklärung ab<br />

2011 – aber nur wenn Gewinneinkünfte<br />

(Land- und Forstwirte, Gewerbetreibende,<br />

Selbstständige und Freiberufler) erzielt<br />

werden. Auch hier kann auf Antrag<br />

die Härtefallregelung greifen.<br />

Das Bundesfinanzministerium weist<br />

darauf hin, dass die elektronische Übermittlung<br />

von Einkommensteuererklärungen<br />

mit Gewinneinkünften für beschränkt<br />

Steuerpflichtige sowie von Erklärungen<br />

zur gesonderten und einheitlichen Feststellung<br />

mit mehr als zehn Beteiligten<br />

später – vermutlich zum 1. Januar 2013 –<br />

startet.<br />

<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012 41


Schalkamp & Bangert, Version 6.0<br />

Zwei 60er in einem<br />

Heft: Dass wir<br />

in <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> 7/12<br />

den »Runden« von<br />

Bose-Geschäftsführer<br />

Anton Schalkamp<br />

auf einer<br />

ganzen Druckseite<br />

feierten, wusste ich,<br />

doch als ich das<br />

druckfrische Heft<br />

auf den Tisch bekam<br />

und es aufblät- Wolfram Bangert<br />

terte, hat mich fast<br />

der Schlag getroffen: Meine Kollegen haben<br />

hinter meinem Rücken eine Geburtstagsseite<br />

zu meinem 60sten veröffentlicht<br />

– auf der zweiten Umschlagsseite, dort, wo<br />

eigentlich eine Anzeige hätte stehen sollen!<br />

Das war eine gelungene Überraschung<br />

und ich habe mich gefreut, obwohl ich es<br />

gerne andersherum gesehen hätte: Anton<br />

Schalkamp ganz vorne im Heft und ich dafür<br />

weiter hinten. Denn erstens gebührt<br />

ihm der Vortritt, weil er schon im Mai feierte<br />

und ich erst im Juli, und weil er die <strong>CE</strong>-<br />

Branche um ein Vielfaches stärker geprägt<br />

hat als ich.<br />

42 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012<br />

So stimmt‘s<br />

Ein kleiner Fehler hat sich in den<br />

Artikel zu meinem 60sten, mit dem<br />

mich meine Kollegen überrascht haben,<br />

eingeschlichen: Ich verzichte<br />

nicht auf meinen lieben schwarzen<br />

Labrador Jimmy, wenn ich nach Itali-<br />

en fahre, sondern dorthin nehme ich<br />

ihn selbverständlich immer mit. Da<br />

ich jedoch seit zehn Jahren meinen<br />

Urlaubsschwerpunkt auf Südafrika<br />

lege, müssen Jimmy und ich in den<br />

Wochen meines dortigen Aufenthalts<br />

aufeinander verzichten – er weilt<br />

dann in einem Hundehotel mit dem<br />

schönen Namen »Happy Holiday« . . .<br />

Der Westfale Anton Schalkamp und der<br />

Niedersachse Wolfram Bangert, (geboren<br />

in Uelzen, aber seit 50 Jahren »Bayer«)<br />

– wir können beide in diesem Jahr das<br />

25-jährige Jubiläum unserer Bekanntschaft<br />

feiern. Kennengelernt haben wir uns, als<br />

Anton Schalkamp zusammen mit seinem<br />

Marketing- und PR-Fachmann Ulrich<br />

Hempel den damals noch jungen SZV/<br />

Spezial-Zeitschriften-Verlag (bereits 1997<br />

wieder sanft entschlafen) mit den Zeitschriften<br />

HiFi & Video <strong>Markt</strong> und Stereo besuchte.<br />

Schon im Herbst trafen wir uns wieder,<br />

auf der HiFi Cologne 1987; die Kölner<br />

Messegesellschaft wollte damals ins Unterhaltungselektronik-Messegeschäft<br />

einsteigen und hatte diese Ausstellung als<br />

Photokina-Anhängsel konzipiert. Dort lernte<br />

ich Schalkamps Vertriebsphilosophie nä-<br />

her kennen, die sich bis heute als roter Fa-<br />

den durch sein weit über drei Jahrzehnte<br />

langes Wirken bei Bose durchzieht. Drei<br />

Dinge liegen ihm besonders am Herzen:<br />

Der Fachhandel, der Fachhandel und nochmals<br />

der Fachhandel!<br />

Anton Schalkamp hat in seiner Ägide bei<br />

Bose die Umsätze der Marke verhundertfacht.<br />

Was hat diesen Erfolg bewirkt? In allen<br />

Begegnungen und Gesprächen hat<br />

Anton Schalkamp stets betont, das vor allem<br />

die richtigen Produkte die Grundlagen<br />

waren und sind; eine erfolgreiche Marke<br />

braucht jedoch auch die richtige Vermarktungs-<br />

und Vertriebsstrategie und eine<br />

Mannschaft, die Letzteres »lebt«. Schalkamp<br />

setzte und setzt auf den Fachhandel<br />

als wichtigste Säule des Bose-Vertriebs<br />

und ist auch der Initiator des selektiven<br />

Vertriebskonzepts »Partner 2000«, das vor<br />

rund 16 Jahren eingeführt wurde.<br />

Anton Schalkamp und meine Wenigkeit<br />

sind nun bei der Programmversion 6.0 angekommen,<br />

und man weiß: je höher die<br />

Zahl, desto ausgereifter das Produkt. Wenn<br />

wir beide endlich die Version 6.5 erreicht<br />

haben, werden wir das 30-jährige Jubiläum<br />

unserer Bekanntschaft feiern – das dann<br />

aber nicht virtuell, sondern real von Angesicht<br />

zu Angesicht mit einem Glas in der<br />

Hand, versprochen!<br />

Herzlichst Ihr<br />

Wolfram Bangert, <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> Herausgeber<br />

PS: Aktuell sind 63 Prozent der TV-Geräte<br />

in Deutschland Flachfernseher, bei den als<br />

Hauptgerät genutzten Geräten liegt der<br />

Wert sogar bei 77 Prozent. Das ist das Ergebnis<br />

einer vom ZVEI beauftragten repräsentativen<br />

Studie der GfK, die im Mai<br />

durchgeführt und jetzt veröffentlicht wurde.<br />

»Innovationen in der Unterhaltungselektronik<br />

treffen den Geschmack der Konsumenten.<br />

In diesem Jahr werden weitere<br />

zehn Millionen Flat-TVs in Deutschland verkauft,<br />

womit sich ihr Anteil in den deutschen<br />

Haushalten weiter erhöht«, prognostiziert<br />

Hans-Joachim Kamp, Vizepräsident<br />

des ZVEI. Die Hälfte der als Hauptgerät genutzten<br />

TVs kann HDTV darstellen. Nahezu<br />

gleichauf ist der Anteil an TV-Geräten, die<br />

bereits ein Empfangsmodul für HDTV integriert<br />

haben. Zum Zeitpunkt der Studie im<br />

Mai verfügten zehn Prozent der Haushalte<br />

über 3D-fähige Fernseher. 21 Prozent der<br />

verwendeten Hauptgeräte sind Smart-TVs,<br />

bis zum Jahresende wird der Anteil auf 30<br />

Prozent anwachsen. 48 Prozent der Befragten<br />

sind laut Studie bereit, bis zu 100 Euro<br />

für einen Smart-TV zusätzlich zu investieren,<br />

weitere 26 Prozent würden sogar bis<br />

zu 200 Euro drauflegen.<br />

DAS BUSINESS-MAGAZIN DER <strong>CE</strong>-BRANCHE<br />

Unterhaltungselektronik • Digital Foto &<br />

Video • Telekommunikation • PC/Multimedia •<br />

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Hausgeräte-<strong>Markt</strong> (Verlagsbeilage)<br />

VERLAG B&B Publishing GmbH,<br />

Schmiedberg 2 a, D-86415 Mering,<br />

Postfach 1265, D-86407 Mering,<br />

Telefon 08233/4117, Fax 08233/30206,<br />

E-Mail Verlag@ce-markt.de<br />

VERLEGER & HERAUSGEBER<br />

Wolfram Bangert & Lutz Rossmeisl<br />

REDAKTION Jan Uebe (Chefredakteur)<br />

Wolfram Bangert, Lutz Rossmeisl,<br />

Klaus Nestele, Heike Bangert,<br />

Gisela Hörner (Redaktionsassistentin)<br />

E-Mail Redaktion@ce-markt.de<br />

REDAKTIONS-/VERLAGSMARKETING<br />

Lutz Rossmeisl, Fliederweg 8,<br />

D-90766 Fürth, Telefon 0911/9709030<br />

Fax 9709031, Mobil 0160/4403754<br />

E-Mail Rossmeisl@ce-markt.de<br />

MITARBEITER DIESER AUSGABE<br />

Gerry Foth, René Roland Katterwe,<br />

Ulrich von Löhneysen, Detlef Meyer,<br />

Walter Meyerhöfer, Dr. Andreas Müller,<br />

Markus Reichert (USA),<br />

Jürgen Schlomski, Thomas Schultze,<br />

Michael Singer, Roland Stehle<br />

ANZEIGEN Annette Pfänder-Coleman<br />

Telefon 09106/727, Fax 09106/ 925562<br />

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Dipl.-Des. Regina Bangert, Ulrike Lechler<br />

DRUCK Druckerei Walch, Augsburg<br />

Es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 15 vom 1.1. 2012.<br />

Jahresabo Inland 44 Euro inkl. Porto und MwSt.,<br />

Ausland 75 Euro inkl. Porto. Bei höherer Gewalt<br />

kein Anspruch auf Lieferung<br />

Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen<br />

kann trotz sorgfältiger Prüfung<br />

durch die Redaktion nicht übernommen<br />

werden. Die Zeitschrift ist urheberrechtlich<br />

geschützt. Nachdruck nur mit Genehmigung.<br />

Copyright: B&B Publishing GmbH.<br />

Gerichtsstand: Augsburg.<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> erscheint monatlich<br />

(11mal pro Jahr).<br />

ISSN 1435-1145<br />

i<strong>CE</strong><br />

Mitglied der International<br />

Press Group – Association<br />

of Important Trade Magazines<br />

for Consumer Electronics<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> ist das Mitteilungsblatt<br />

der Informationsgemeinschaft<br />

Consumer Electronics e. V. samt<br />

ihren institutionellen Mitgliedern<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> ist Institutionelles<br />

Mitglied der International<br />

Electronic Press Association<br />

(IEPA), Sitz: Habsburg (Schweiz)<br />

International Electronic<br />

Press Association<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> 9/2012: Die Auslieferung des<br />

nächsten Hefts beginnt am 23. August 2012.<br />

Die Zustelldauer beträgt ca. drei bis fünf Tage.<br />

http://www.ce-markt.de


Ihr Einstieg bei Loewe.<br />

Wir sind ein international agierendes Unternehmen mit<br />

Firmenhauptsitz in Kronach. Mit individualisier baren<br />

Home-Entertainment-Systemen sind wir führender<br />

Anbieter im Premium-Segment der Consumer<br />

Electronic Branche. Unsere Überzeugung ist, dass<br />

nur Mitarbeiter, die mit ihrem Arbeitsumfeld zufrieden<br />

sind, beste Leistungen erbringen. Deshalb bieten wir<br />

umfangreiche Sozialleistungen und viele Möglichkeiten<br />

der beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung.<br />

Neue kreative Ideen unserer Mitarbeiter werden zu<br />

durchschlagenden Innovationen, die das Wachstum<br />

des Unternehmens und Wettbewerbsvorteile sichern.<br />

Wir suchen Mitarbeiter, die begeisterungsfähig sind,<br />

die sich mit Loewe identifizieren und über sich hinaus<br />

wachsen wollen – wir suchen genau Sie.<br />

Wir suchen zum sofortigen Eintritt einen<br />

Senior Key Account Manager<br />

Fachhandels kooperationen<br />

<strong>CE</strong>-Bereich (m/w)<br />

Die Schwerpunktaufgaben:<br />

– Planung der Ziele hinsichtlich aller strategischen<br />

und operativen Vertriebsaktivitäten im Bereich der<br />

Fachhandelskooperationen und deren konsequente<br />

Umsetzung sowie Monitoring der Maßnahmen<br />

– Umsatz- und Ertragsverantwortung für die vereinbarten<br />

Ziele der Kooperationen<br />

– Mitwirkung bei der Entwicklung der Kooperationsstrategie<br />

für Deutschland und Europa<br />

– Bedarfs-, <strong>Markt</strong>- und Produktanalyse nach spezifischen<br />

Kundenanforderungen<br />

– Auf- und Ausbau des Sortiments im Fachhandel<br />

– Durchführung der Jahres- und Konditionsgespräche<br />

inklusive Angebotserstellung<br />

– Verantwortung für die Kommunikation aller relevanten<br />

Informationen und Maßnahmen<br />

– Planung, Organisation und Durchführung von Messen<br />

– Persönliche Betreuung der Kooperationszentralen<br />

Sie verfügen idealerweise über einen betriebswirtschaftlichen<br />

Studienabschluss. Einige Jahre Berufserfahrung<br />

in der strategischen und operativen Zusammenarbeit<br />

mit Kooperationen auf dem Gebiet hochwertiger<br />

Konsumgüter im Premiumbereich sind Voraussetzung.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich online über unser Karriereportal unter www.loewe.tv oder<br />

senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen per Post an Loewe AG, Industriestraße 11, 96317 Kronach.


Die neue Wert-Anlage<br />

Seit mehr als 40 Jahren setzen bahnbrechende Bose Innovationen die gültigen Standards für<br />

die Home Entertainment-Zukunft. Viele dieser Meilensteine markieren heute die Spitze des<br />

technologisch Machbaren.<br />

So verbindet die Bose Forschung im neuen VideoWave ® II Entertainment System das Beste<br />

aus zwei Welten und setzt ganz neue, zukunftsweisende Maßstäbe für das große Home Cinemaund<br />

Musikerlebnis in jedem Wohnzimmer. Es ist jetzt im eleganten Design mit hochwertigem<br />

Aluminiumrahmen und mit 46" oder 55" Bildschirmdiagonale erhältlich.<br />

Bose ® Systeme sind heute schon die beste Investition in die Home Entertainment-Zukunft –<br />

einfach unvergleichbar, weil es nichts Vergleichbares gibt.<br />

Machen Sie jetzt den entscheidenden Schritt in Ihr erfolgreiches Home Entertainment-Geschäft.<br />

Sprechen Sie mit Ihrem Bose Außendienstmitarbeiter.<br />

Bose GmbH • Max-Planck-Str. 36 • D-61381 Friedrichsdorf • Tel.: (0 61 72) 71 04-0 • Fax: (0 61 72) 71 04-19 • Internet: www.bose.de<br />

iPhone ® /iPod ® sind nicht im Lieferumfang enthalten.

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