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Nr. 8/2012 • 4 Euro<br />
www.ce-markt.de<br />
Das Business-Magazin der Consumer-Electronics-Branche<br />
Top-Themen<br />
IFA 2012: Fachbesucher<br />
im Fokus der Messe | Seite 16-17<br />
Gamescom 2012: Interaktive<br />
Spiele unterm Dom | Seite 36<br />
Schnepel: Erfolg durch<br />
Qualität und Verantwortung | Seite 21<br />
Innovationen<br />
made in Germany
Fidelio<br />
L1<br />
Unplugged<br />
L1 - Live in Concert<br />
Begeistert von Sound<br />
Der detailgetreue natürliche Klang des L1 basiert auf unserer über 50 jährigen Kopfhörererfahrung. Hochauflö-<br />
sende Soundkomponenten verwöhnen nicht nur mit einer faszinierenden & authentischen Akustikperspektive.<br />
Ein ergonomisches Design und hochwertige Materialen gepaart mit einem exzellenten Tragekomfort sorgen<br />
für einen Soundgenuss der Extraklasse. Freisprech- & Steuerungsfunktion<br />
für iPhone, iPad und iPod runden die hochwertige Ausstattung ab.<br />
Fidelio L1 Kopfhörer - Ihr ganz persönliches Privatkonzert.<br />
www.philips.com/sound
So schadet die Gema unserer Branche<br />
Zunächst etwas<br />
sehr Erfreuliches:<br />
Ich meine das<br />
gelungene Konzept<br />
eines neuen<br />
Branchentreffs im<br />
Vorfeld der Ifa. Die<br />
beiden neuen GFU-<br />
Veranstaltungsformate<br />
Inside &<br />
Trends und Media<br />
Lounge in Berlin<br />
präsentierten Lutz Rossmeisl<br />
sich als hochkarätige<br />
Branchenveranstaltungen. So nahmen<br />
an der GFU Media Lounge nahezu alle<br />
teil, die in unserer Branche Rang und Namen<br />
haben. Mein Fazit: Endlich hat unsere<br />
Branche wieder eine Veranstaltung, die<br />
sie verdient.<br />
Cashman App jetzt gestartet<br />
Wie bereits angekündigt, gibt es<br />
jetzt die in unserer Branche völlig<br />
neue Cashman App. Interessierte aus<br />
Handel und Industrie können sich<br />
unter www.cashmanmobile.de einen<br />
Überblick verschaffen, welch spannende<br />
und attraktive Möglichkeiten<br />
die neue Cashman App bietet. Mit der<br />
kostenlosen <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> Applikation ist<br />
es möglich, mobil – also überall und<br />
jederzeit – auf das beliebte Cashman-<br />
Wissen zuzugreifen. Hersteller und<br />
Dienstleister haben die Chance, in<br />
der App mit einer eigenen Produktpräsentation<br />
vertreten zu sein. Dabei<br />
kann die Präsentation sowohl aus bereits<br />
vorhandenem Film- oder Bildmaterial<br />
bestehen oder aus einem von<br />
uns produzierten Beitrag, der in Abstimmung<br />
mit dem Auftraggeber erstellt<br />
wird. Die Inhalte der Cashman<br />
App werden in Kooperation mit renommierten<br />
eLearning-Spezialisten,<br />
Verkaufstrainern und einem professionellen<br />
Multimedia-Studio produziert.<br />
Die prominent besetzte Abendveranstaltung<br />
fand am Vortag des so genannten<br />
Ifa Innovations Media Briefing statt.<br />
Zu diesem erstmals organisierten Event<br />
für die Ifa-Vorberichterstattung hatten<br />
sich mehr als 350 Medienvertreter akkreditiert,<br />
um die Präsentationen der Ifa-Aussteller<br />
zu ihren Messeneuheiten zu erfahren.<br />
Dies ist ein gutes Zeichen für eine erfolgreiche<br />
Ifa 2012, denn das starke Medieninteresse<br />
rückt die wichtige Branchenmesse<br />
erneut in den Mittelpunkt der<br />
Berichterstattung und sorgt so dafür, dass<br />
die Ifa als Konjunkturlokomotive der Branche<br />
wieder positive Impulse vermittelen<br />
kann.<br />
Weniger erfreulich sind die immer drei-<br />
steren Geldforderungen der Gema. Die<br />
Gesellschaft für musikalische Aufführungs-<br />
und mechanische Vervielfältigungsrechte<br />
– so der sperrige Name der<br />
Geldeintreiber – steht wegen ihrer umstrittenen<br />
Methoden wieder einmal im<br />
Kreuzfeuer der Kritik. So hat zum Beispiel<br />
die Zentralstelle für private Überspielungsrechte<br />
(ZPÜ), vertreten durch<br />
die Gema, ihre bisherigen Tarife für USB-<br />
Sticks und Speicherkarten seit 1. Juli in<br />
bisher ungekanntem Maß vervielfacht.<br />
Statt wie bisher 0,10 Euro verlangen die<br />
Verwertungsgesellschaften jetzt 1,95 Euro<br />
für Speicherkarten und 1,56 Euro für USB-<br />
Sticks.<br />
Noch unverschämter sind die Urheberrechtsabgaben<br />
für Settop-Boxen und<br />
Fernseher mit Festplatten. Hier kassieren<br />
Gema & Co. 34 Euro und für entsprechend<br />
ausgestattete DVD-Recorder sogar stolze<br />
49 Euro je Stück. Die Hersteller müssen<br />
diese Tarife entrichten und geben die Kosten<br />
im Rahmen des im Wettbewerb möglichen<br />
Spielraums mit ihren Gerätepreisen<br />
weiter. Händler und Konsumenten bezahlen<br />
letztendlich die Zeche.<br />
Man wolle kein Geld, das einem nicht zustehe,<br />
beteuerte die ZPÜ noch im Februar,<br />
als es um die Erhöhung der Gebührensätze<br />
für bestimmte Speicherkarten ging.<br />
Nunmehr hat man dennoch einen erhöhten<br />
Tarif für alle Speicherkarten veröffentlicht.<br />
Dieses Vorgehen zeigt, dass die Verwertungsgesellschaften<br />
offensichtlich<br />
nicht mehr willens und in der Lage sind,<br />
mit der ihnen vom Gesetz zugesprochenen<br />
Aufgabe verantwortlich umzugehen.<br />
Denn es ist kein Geheimnis, dass die<br />
Gema einen Großteil der Mittel für ihren<br />
gewaltigen Beamtenapparat benötigt.<br />
Hinter der Gema steckt ein aufgeblähtes<br />
Ungetüm, das einem bürokratischen Verwaltungsmonster<br />
gleicht. Nur wenigen<br />
Musikern und Künstlern hilft die Gesellschaft<br />
wirklich. Ein Blick in die Zahlen offenbart<br />
das Missverhältnis: Allein im Jahr<br />
2010 sammelte die Gema 863 Millionen<br />
Euro ein. Effektive Ausschüttungen an die<br />
Mitglieder: 299,7 Millionen Euro.<br />
Die »Welt« schrieb vor einiger Zeit: »Die<br />
Gema ist der Totengräber der Musik.«<br />
Ich würde hinzufügen: Sie wird zu einem<br />
Sargnagel für unsere Branche, wenn sie<br />
die horrenden Abgabe-Tarife nicht stoppt!<br />
Herzlichst,<br />
Ihr<br />
Lutz Rossmeisl,<br />
<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> Herausgeber<br />
Neues Grundig<br />
Vertriebsbindungskonzept<br />
Bei Grundig stehen die Zeichen<br />
auf Erfolg. In den ersten sechs Monaten<br />
konnte das Unternehmen<br />
bei den Verkaufszahlen erneut ein<br />
überproportionales Wachstum verzeichnen.<br />
So liegt Grundig derzeit<br />
auf Platz drei bei den Fernsehverkäufen<br />
in Deutschland. Diese Entwicklung<br />
verdankt Grundig vor allem<br />
der engen Partnerschaft mit<br />
dem Handel. Um die Partnerschaft<br />
weiter zu stärken, startet Grundig<br />
sein neues Vertriebsbindungskonzept<br />
»Best Selection«.<br />
»Mit dem Best-Selection-Konzept<br />
wollen wir neue Maßstäbe in der<br />
Vermarktung unserer Premium-<br />
Produkte setzen«, erklärt Horst<br />
Nikolaus, Geschäftsführer Vertrieb<br />
bei der Grundig Intermedia GmbH.<br />
»Dieses Konzept richtet sich an Partner,<br />
die sich zukünftig noch stärker<br />
für die hochwertige Vermarktung<br />
von Grundig-Produkten einsetzen<br />
wollen. Im Gegenzug unterstützt<br />
Grundig die Best-Selection-Partner<br />
durch umfangreiche Leistungsangebote<br />
wie individuelle Trainings,<br />
passgenaue Marketingunterstützung<br />
sowie verkaufsfördernde Maßnahmen<br />
für die bestmögliche Beratung.<br />
Wir haben uns dabei bewusst<br />
für die Vertriebsbindung entschieden,<br />
da wir so die erforderlichen<br />
Rahmenbedingungen schaffen können,<br />
die eine wertorientierte Vermarktung<br />
des Best Selection Programmes<br />
ermöglichen.«<br />
Grundig bietet den Best-Selection-<br />
Partnern entweder Vor-Ort-Trainings<br />
durch das Promotion-Team oder<br />
regionale Schulungen durch das<br />
Grundig Team. Dort werden sowohl<br />
Informationen zu den Grundig-Produktneuheiten<br />
vermittelt, als auch<br />
technisches Know-how wie die fachgerechte<br />
Auf- und Einstellung der<br />
Grundig TV-Modelle. Zudem wird<br />
der Best-Selection-Vertriebspartner<br />
bevorzugt mit Grundig-Spitzenmodellen<br />
beliefert, die sich durch technische<br />
Innovationen und exklusives<br />
Design auszeichnen. »Die Details<br />
unseres neuen Vertriebsbindungskonzepts<br />
finden Sie im Mittelteil<br />
dieser Ausgabe. Wir laden jeden<br />
Händler herzlich ein, Teil unseres<br />
neuen Konzepts zu werden«, so<br />
Horst Nikolaus.<br />
<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012 3
Jens Heithecker<br />
4 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012<br />
Ifa Berlin 2012<br />
Zentrum der Consumer-Electronics-Branche<br />
Das Ifa-Team um Direktor Jens Heithecker kann rundum stolz auf<br />
das Erreichte blicken: Ob Consumer Electronics, Home Appliances<br />
oder ITK – die Ifa ist zum zentralen Dreh- und Angelpunkt für Industrie<br />
und Handel der Weißen wie der Braunen Ware geworden,<br />
seit auch die Elektro-Hausgeräte-Branche ihre »Heimstatt« in Berlin<br />
gefunden hat und der Veranstaltungsturnus von zweijährlich<br />
auf jährlich umgestellt wurde. Eine ausführliche Bilanz der Messe-<br />
Erfolgsgeschichte lesen Sie auf<br />
Seite 16-17<br />
Smarte Produkte<br />
Samsung zeigt die ersten Ifa-Highlights<br />
Zu den Ifa-Höhepunkten, mit denen Samsung Besucher und<br />
Fachhandelspartner begeistern will, gehört unter anderem der<br />
erste 75 Zoll Samsung Smart TV ES9090, »ein Luxusmodell durch<br />
und durch«, schwärmt Kai Hillebrandt, Business Director <strong>CE</strong> bei<br />
Samsung Electronics GmbH. Außerdem sollen neue Systemkameras<br />
mit Wi-Fi-Funktionalität den Absatz in der wichtigsten Phase<br />
des Geschäftsjahres ankurbeln.<br />
Seite 18<br />
Horst Nikolaus<br />
Vertriebsbindungskonzept<br />
Grundig: »Gemeinsam Stärken ausspielen«<br />
Grundig hat jetzt sein neues Vertriebsbindungskonzept Best Selection<br />
gestartet. Horst Nikolaus, Geschäftsführer Vertrieb: »Dieses<br />
Konzept ist ideal für alle Partner, die sich zukünftig noch stärker<br />
für die hochwertige Vermarktung von Grundig-Produkten<br />
einsetzen wollen. Im Gegenzug unterstützt Grundig seine Best<br />
Selection Partner durch umfangreiche Leistungsangebote, wie<br />
individuelle Trainings, passgenaue Marketingunterstützung sowie<br />
verkaufsfördernde Maßnahmen für die Beratung.«<br />
Seite 22-23<br />
Entertainment-System<br />
Bose stellt neues VideoWave II vor<br />
Die VideoWave II Produktpalette von Bose bietet mit der<br />
Wahlmöglichkeit zwischen 55- oder 46-Zoll-Bildschirm noch<br />
mehr Flexibilität. Zu den neuen Produktmerkmalen zählen außerdem<br />
ein neues LED-Backlight-Display für beeindruckende<br />
Bilder, ein weiterentwickeltes Design sowie die überarbeitete<br />
click pad-Fernbedienung, mit der die Steuerung des Home<br />
Entertainments so einfach und intuitiv gelingt wie nie zuvor.<br />
Seite 26<br />
Zoltan Bickel<br />
Kai Hillebrandt<br />
Fernbedienung click pad<br />
Turbo-Internet<br />
Vodafone investiert massiv in LTE-Technik<br />
LTE, der Mobilfunk der vierten Generation erlaubt Surfen mit<br />
über 50 MBit/s und sorgt für ein einzigartiges Internet-Erlebnis.<br />
»Als Vorreiter in Sachen Innovation treibt Vodafone die flächendeckende<br />
Versorgung mit der blitzschnellen Breitbandtechnik<br />
LTE konsequent voran«, erklärt Zoltan Bickel, Director LTE-Commercialisation<br />
bei Vodafone Deutschland, und ergänzt: »Perfekt<br />
zugeschnittene LTE-Tarife und -Endgeräte garantieren optimale<br />
Produktpakete für Zuhause und unterwegs.«<br />
Seite 32-33<br />
INHALT<br />
Editorial: So schadet die Gema unserer Branche 3<br />
Branchenpublizistik: Vor 25 Jahren 6<br />
News: Die Branche im Überblick 6-8<br />
Kommentar: Mobil surfen mit Turbospeed 7<br />
IFR: Systemkameras weiter im Aufwind 9<br />
EP: Neues Premium-Sortimentskonzept 10<br />
ConLife • Kooperationen • Assona 11<br />
Euronics: Positive Jahresbilanz 12<br />
GfK: <strong>Markt</strong>entwicklungen und Trends 12<br />
Umsätze im Mai 2012 13<br />
Expert: Erfolg auch in schwierigeren Zeiten 14<br />
Wertgarantie: Viele Gewinne für Aktivpartner 14<br />
Connected Home: Chance für den Fachhandel 15<br />
Ifa Berlin 2012: Zentrum der <strong>CE</strong>-Branche 16-17<br />
Samsung zeigt smarte Ifa-Highlights 18<br />
Streaming: <strong>Download</strong> von Musik und Videos 19<br />
Pure: Sondermodell zum Evoke-Jubiläum 20<br />
Schnepel: Qualität und Verantwortung 21<br />
Grundig: Gemeinsam Stärken ausspielen 22-23<br />
Loewe: Fachhandelsoffener <strong>Online</strong>-Vertrieb 24-25<br />
Bose: Mehr Flexibilität mit VideoWave II 26<br />
Philips präsentiert die Zukunft im HiFi-<strong>Markt</strong> 27<br />
Schwaiger mit Sat>IP-System 28<br />
Kathrein • Oehlbach • Smart Electronic 29<br />
Cashman erklärt die Fujifilm X-Pro 1 30<br />
Sony • Panasonic • Fujifilm • Rollei 31<br />
Vodafone: Turbo-Internet LTE 32-33<br />
E-Plus: »Beratungsbedarf bei Mobilfunk« 34<br />
Deutsche Telekom • Komsa 34<br />
Auerswald • Huawei • BHS Binkert 35<br />
HBW Gubesch: Auszeichnung Bayerns Best 50 35<br />
Gamescom: Interaktive Games unterm Dom 36<br />
Nintendo: Games-Highlight Wii U 37<br />
Verbatim • Varta • Lindy • Hama 38<br />
Moll: AV-Möbel und UE-Produkte 39<br />
Cullmann mit neuer Firmierung 39<br />
Ifo-Konjunkturtest im Juni 2012 40<br />
Tipps & Trix 41<br />
Kommentar • Impressum 42<br />
Beilagenhinweis: Diese Ausgabe enthält eine<br />
Druckschrift der C-house Marketing GmbH,<br />
Bad Dürkheim.<br />
http://www.ce-markt.de
www.fujifilm.de/X-S1
Vor 25 Jahren<br />
In Ausgabe<br />
8/87 des<br />
<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong><br />
Vorgängers<br />
HiFi & Video<br />
<strong>Markt</strong> (HVM)<br />
stand unter<br />
anderem:<br />
Die Braun Electronic<br />
GmbH, Kronberg, wird<br />
demnächst ihren Firmennamen<br />
ändern. Das Unternehmen<br />
firmiert dann unter<br />
dem Namen der amerikanischenMuttergesellschaft<br />
ADS Analog und Digital<br />
Systeme GmbH.<br />
Mit einem Büro in Karlsruhe<br />
bahnen sich die Düsseldorfer<br />
ElectronicPartner ab<br />
1. Januar 1988 einen Weg<br />
in den Süden der Bundesrepublik.<br />
Nach seinem Austritt als<br />
Geschäftsführer der beiden<br />
ElectronicPartner-Gesellschaften<br />
im Jahre 1984 fungierte<br />
Schabacker als Geschäftsführer<br />
des Didacta-<br />
Verbandes (Lehrmittel). Mit<br />
Wirkung vom 1. Juli 1987 ist<br />
Dieter Schabacker nun zum<br />
Geschäftsführer der Planetfunk-Marketing-Kooperation<br />
bestellt worden.<br />
Aus Anlaß der Internationen<br />
Funkausstellung in Berlin<br />
wird Dirk Wittmer, Aufsichtsratsmitglied<br />
der Interfunk<br />
eG, auf Einladung des<br />
Deutschen Video-Instituts<br />
kurze Vorträge zum Thema<br />
»Marketing: Auffallen durch<br />
praktische Ideen« halten.<br />
Philips faßt derzeit Entwicklung<br />
und Pilotproduktion<br />
von Flüssigkristall-Displays<br />
(LCD) für Fernsehgeräte<br />
zentral in Eindhoven<br />
zusammen.<br />
Das 1978<br />
gegründete<br />
<strong>CE</strong>-Handelsblatt<br />
HiFi & Video<br />
<strong>Markt</strong> erschien<br />
im Münchener<br />
SZV Spezialzeitschriften-<br />
Verlag. Aus<br />
diesem Fachblatt<br />
wurde im Jahre 1997<br />
<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> (Verlag B&B<br />
Publishing GmbH, Mering)<br />
Humax<br />
Wentronic<br />
Christoph<br />
Mertinitz<br />
Manager Sales<br />
Retail, Humax<br />
Digital GmbH<br />
Christoph Mertinitz, 33,<br />
ist neuer Manager Sales Retail<br />
bei Humax und berich-<br />
tet direkt an Geschäftsführer<br />
Franz Simais. Seine Aufgabe<br />
umfasst den weiteren Aufbau<br />
und die Pflege der Beziehungen<br />
zum kooperierten und<br />
nichtkooperierten Fachhandel<br />
im deutschsprachigen Raum,<br />
die Umsetzung von Preisgestaltungsmodellen<br />
und Selektiv-Verträgen<br />
sowie die Sensibilisierung<br />
des Fachhandels<br />
für neue Technologien, Themen<br />
und Aufgabenstellungen.<br />
Vor seinem Wechsel zu Humax<br />
arbeitete Mertinitz seit 2009<br />
als Key Account Manager Retail<br />
der Herweck AG erfolgreich<br />
im Auf- und Ausbau des<br />
Geschäftsbereichs On- und<br />
Offline-Retail. Davor vertrat er<br />
Olidata S.p.A. als Account und<br />
später Key Account Manager,<br />
wo er das Retail-Geschäft insbesondere<br />
in Richtung der<br />
Fachhandelskooperation aufbaute.<br />
Neuer B2B Key Account<br />
Manager bei Humax ist Paul<br />
Krammling, 50. Er verantwortet<br />
die Entwicklung des Projekt-<br />
und Plattformgeschäfts,<br />
zu Beginn vor allem für NE3/<br />
NE4-Kabelnetzbetreiber.<br />
Die bis dato eigenständig<br />
geführte Tecxus Europe GmbH<br />
beendete zum 30. Juni ihre<br />
Geschäftstätigkeit. Grund für<br />
die Übernahme durch Wentronic<br />
ist die stärkere Nutzung<br />
von Synergieeffekten durch eine<br />
Zusammenlegung der Bereiche<br />
Einkauf, Vertrieb und<br />
Marketing innerhalb der Wentronic-Organisation.<br />
Das operative<br />
Geschäft und die Betreuung<br />
der bestehenden Lieferanten-<br />
und Kundenverpflichtungen<br />
werden übergangslos<br />
von Wentronic übernommen.<br />
Mittelfristig ist Wentronic<br />
an der Ausweitung des<br />
Geschäftsfeldes interessiert.<br />
Derzeit werden alle Möglichkeiten<br />
zur Nutzung von Synergien<br />
geprüft und bewertet.<br />
Funai<br />
Darko<br />
Dragicevic<br />
General<br />
Manager Funai<br />
Deutschland<br />
Darko Dragicevic leitet<br />
seit April 2012 die deutsche<br />
Niederlassung und damit alle<br />
Aktivitäten von Funai in der<br />
DACH-Region, in Skandinavien<br />
und den Benelux-Ländern. Der<br />
40-Jährige kann auf über 15<br />
Jahre Erfahrung als Vertriebs-<br />
und Marketingprofi in verschiedenen<br />
Unternehmen zurückblicken.<br />
Zuletzt war er bei<br />
Casio Europe tätig, wo er für<br />
diverse Produktgruppen die<br />
Länderaktivitäten in Italien,<br />
Spanien sowie die Betreuung<br />
strategischer, paneuropäischer<br />
Kunden verantwortete. Darko<br />
Dragicevic kennt die Märkte<br />
der IT und Unterhaltungselektronik<br />
genau und hat bereits<br />
national und international erfolgreiche<br />
Marken in leitender<br />
Position mitentwickelt. Unter<br />
anderem arbeitete er in der<br />
Vergangenheit für Intel und<br />
3dfx Interactive. Huawei<br />
In eigener Sache<br />
In der Sonderpublikation<br />
Pure Eco in der letzten Ausga-<br />
be von <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> (7-2012)wur-<br />
de auf Seite 15 über die Humax-Neuheit<br />
HD-Fox C berich-<br />
tet, aber versehentlich ein fal-<br />
sches Foto abgebildet. Unten<br />
nun die richtige Abbildung.<br />
Der HD-Fox C mit integriertem<br />
Conax-Zugangssystem ist für<br />
die Programmplattform Kabel-<br />
Kiosk und das Eutelsat Hybrid-<br />
TV-Portal KabelKiosk choice<br />
geeignet. Der Receiver bringt<br />
nicht nur HD-Kabelfernsehen<br />
auf den Bildschirm, sondern<br />
bietet auch erweitertes Enter-<br />
tainment mit dem Humax TV<br />
Portal und attraktiven HbbTV-<br />
Diensten. Mit dem multimedia-<br />
len Alleskönner lassen sich un-<br />
ter anderem Filme via USB auf-<br />
zeichnen und Multimedia-Da-<br />
teien aus dem Heimnetz am<br />
TV-Gerät wiedergeben.<br />
Jabra<br />
Matthias<br />
Ludwig<br />
Marketing<br />
Manager DACH<br />
Jabra Business<br />
Matthias Ludwig ist neu-<br />
er Marketing Manager für<br />
Deutschland, Österreich und<br />
Schweiz (DACH) bei Jabra Business<br />
Deutschland, einer Marke<br />
von GN Netcom. Er kommt von<br />
Cisco, wo er in den vergangen<br />
acht Jahren verschiedene Positionen<br />
in Marketing, PR und<br />
Sales Operations bekleidete.<br />
Zuletzt arbeitete er als Marketing-<br />
und PR-Manager für die<br />
Kommunikation der Linksys-<br />
Produkte sowie Flip Video.<br />
Lars-Christian<br />
Weisswange<br />
Vice President<br />
Devices<br />
Western<br />
Europe, Huawei<br />
Technologies<br />
Der chinesische Hersteller<br />
hat ein Außendienst-Team aufgestellt,<br />
um seine Produkte<br />
im Fachhandel langfristig zu<br />
etablieren und den Bekannt-<br />
heitsgrad zu steigern. Die An-<br />
sprechpartner stellen einen<br />
persönlichen Kontakt zu den<br />
Händlern her und unterstützen<br />
in allen Belangen, von Trai-<br />
nings bis zu verkaufsfördernden<br />
Maßnahmen. Dazu Lars-<br />
Christian Weisswange, Vice<br />
President Devices Western Europe<br />
bei Huawei Technologies:<br />
»Wir freuen uns, mit den Fach-<br />
leuten des Sales-Managements<br />
ein schlagkräftiges Team zu<br />
haben, mit deren Support es<br />
Huawei in den nächsten drei<br />
Jahren in Deutschland auf<br />
Platz 5 der erfolgreichsten Han-<br />
dyhersteller schaffen wird.«<br />
Zum Team gehören Verena<br />
Marx (Region Nord), David<br />
Djokic (West), Murat Bakir<br />
(Süd) und Rico Nelke (Ost).<br />
Neuer Humax Kabel-Hybridreceiver HD-Fox C mit Conax-Zugangssystem<br />
6 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012 http://www.ce-markt.de
Mobiles Surfen mit dem Turbo-Speed<br />
Jan Uebe<br />
Chefredakteur<br />
<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong><br />
Es dauert nicht mehr<br />
lange, dann telefoniert die<br />
Mehrheit der Deutschen<br />
mit dem Smartphone. Derzeit<br />
sind es 41 Prozent, wie<br />
der Bitkom-Verband informiert.<br />
Dabei gilt: Je jünger,<br />
desto häufiger wird ein<br />
Smartphone genutzt. Bei<br />
den Über-50-Jährigen ist es<br />
weniger als ein Viertel, bei<br />
Unter-30-Jährigen mehr als<br />
die Hälfte.<br />
Kein Wunder, sind es doch<br />
mobile Internet-Applikationen,<br />
die den <strong>Markt</strong> treiben.<br />
Und bei der Nutzung sozialer<br />
Medien wie Facebook<br />
hat nun einmal die Jugend<br />
die Nase vorn. Doch mit<br />
dem wachsenden Bedarf an<br />
mobiler Bandbreite muss<br />
auch die Geschwindigkeit<br />
im Mobilfunknetz Schritt<br />
halten.<br />
Aus diesem Grund forcieren<br />
die drei großen Carrier<br />
Telekom, Vodafone und Telefónica<br />
(O2) den Netzausbau<br />
hin zu LTE (Long Term<br />
Evolution), dem Mobilfunk<br />
der vierten Generation. Bis<br />
Jahresende sollen einhundert<br />
Städte mit dem Hochgeschwindigkeits-Internet<br />
versorgt sein.<br />
In diesen Regionen sind<br />
dann Datenübertragungen<br />
von 50 MBit/s möglich –<br />
das entspricht der mehr als<br />
zehnfachen Geschwindigkeit<br />
von DSL (mit durchschnittlich<br />
rund 4 MBit/s).<br />
Dank LTE erfolgt der Up-<br />
und <strong>Download</strong> von Musik,<br />
Fotos und Videos in atemberaubendem<br />
Tempo.<br />
Ein weiterer Vorteil: Der<br />
4G-Mobilfunk ist abwärtskompatibel<br />
zum bestehenden<br />
Netz. Dort, wo bislang<br />
noch kein LTE zur Verfügung<br />
steht, kann der Nutzer<br />
auch weiterhin mobil<br />
mit UMTS oder Edge surfen,<br />
ohne abrupt in ein<br />
Funkloch zu fallen.<br />
Der Empfang funktioniert<br />
entweder über einen LTE-<br />
Stick, der via USB mit dem<br />
Notebook verbunden wird.<br />
Auch erste Tablets sind bereits<br />
LTE-fähig, zum Beispiel<br />
das neue iPad. Oder aber mit<br />
einem speziellen LTE-Smartphone,<br />
von denen die ersten<br />
Geräte schon erhältlich sind.<br />
Vodafone treibt aktiv die<br />
Vermarktung von LTE-Smartphones<br />
und -Tablets an und<br />
unterstützt den Handel beim<br />
Abverkauf (siehe Seite 32<br />
und 33). Zur Auswahl stehen<br />
verschiedene Modelle und<br />
Tarife, die für jeden Bedarf<br />
das passende Produkt bereit-<br />
halten. Lassen Sie sich die<br />
Chance auf das Geschäft mit<br />
LTE nicht entgehen!<br />
Herzlichst, Ihr<br />
Jan Uebe,<br />
Chefredakteur<br />
PS: Musik-Streaming wird<br />
immer belieber. Mehr als<br />
zwölf Millionen in Deutschland<br />
nutzen mittlerweile<br />
diese Dienste, bei denen<br />
man Musik aus dem Netz<br />
abspielen kann. Dabei greifen<br />
rund 4,5 Millionen mehrfach<br />
pro Woche auf Streaming-Angebote<br />
zu, die übrigen<br />
nutzen die Angebote<br />
hin und wieder. Das ergab<br />
eine Umfrage im Auftrag<br />
des Bitkom. »Der Trend geht<br />
auch in der Musik immer<br />
stärker weg vom Besitz von<br />
CDs oder Dateien und hin<br />
zur reinen Nutzung. Streaming<br />
stellt für Musikliebhaber<br />
ein attraktives Angebot<br />
dar, bei dem außerdem keine<br />
urheberrechtlichen Probleme<br />
auftreten«, sagt Bitkom-Präsident<br />
Prof. Dieter<br />
Kempf. In Zukunft dürfte<br />
es noch deutlich mehr Nutzer<br />
von Musik-Streaming geben,<br />
denn bisher kennt nur<br />
jeder dritte Internetnutzer<br />
entsprechende Dienste. Eine<br />
Übersicht der wichtigsten<br />
Musik-Abo-Anbieter haben<br />
wir auf Seite 19 zusammengestellt.<br />
Entscheidungsfreiheit!<br />
COMfortel ®<br />
So defi niert man VoIP neu: Aufhebung der<br />
Trennung zwischen Standard-SIP- und<br />
IP-Systemtelefonie und ein innovatives Bedienkonzept,<br />
das auf Touch-Display, Tastatur und<br />
Gestensteuerung setzt!<br />
• Synchronisierung mit Daten aus der Cloud<br />
• Off en für Apps auf Android -Basis<br />
• Anwesenheitsregistrierung via Bluetooth ®<br />
• Integrierter Anrufbeantworter (ab Q3/2012)<br />
• Näherungssensor zur Gestensteuerung<br />
www.auerswald.de<br />
3500<br />
Alle genannten Marken und Warenzeichen sind Eigentum der jeweiligen Hersteller.
High End<br />
Auf der Jahres-Hauptversammlung<br />
der High End<br />
Society e.V., dem Interessenverband<br />
für hochwertigeUnterhaltungselektronik<br />
und Ausrichter der<br />
High-End-Messe in München,<br />
am 13. Juni in Frankfurt<br />
am Main wurde turnusgemäß<br />
der Vorstand<br />
für die kommenden drei<br />
Jahre neu bestimmt. Zum<br />
Vorsitzenden des Vorstands<br />
wurde erneut Kurt<br />
W. Hecker gewählt. StellvertretendeVorstandsmitglieder<br />
wurden Wilfried<br />
Ehrenholz und Martin<br />
Klaassen.<br />
Dörr<br />
Ende Mai hat Ralf Mannal<br />
das Unternehmen ver-<br />
lassen, um sich neuen Aufgaben<br />
zu stellen. Seine<br />
Nach-folge als Dörr-Außendienstmitarbeiter<br />
hat<br />
Aydin Niasi-Oglu Anfang<br />
Juni begonnen. Er wird<br />
das Gebiet Bayern Süd betreuen<br />
und somit Hanns-<br />
Peter Steinruck im Süden<br />
unterstützen. Niasi-Oglu<br />
war zuvor unter anderem<br />
beim Fotofachhändler<br />
Sauter in München und<br />
bei Apple tätig.<br />
Saturn<br />
Saturn eröffnet lokale<br />
Outlet-Shops bei eBay.<br />
Im Rahmen der Initiative<br />
Saturn@eBay bieten vorerst<br />
zwölf Saturn-Filialen<br />
ausschließlich Ausstellungsstücke<br />
und Vorführgeräte<br />
an. Bemerkenswert<br />
an den eBay-Shops von<br />
Saturn ist, dass sie (anders<br />
als der zentrale Webshop<br />
unter Saturn.de) das dezentraleOrganisationsprinzip<br />
der Retail-Kette<br />
umsetzen. Jede Filiale hat<br />
bei der Auswahl der im<br />
eBay-Shop angebotenen<br />
Waren und der Preisfindung<br />
freie Hand. (kn)<br />
VCM<br />
Zum 33-jährigen Jubiläum<br />
der Unternehmensgruppe<br />
VCM wurden alle Webseiten<br />
zu einem Auftritt unter<br />
www.vcm-gruppe.de<br />
zusammengefasst.<br />
Publitec<br />
ECC Handel<br />
Andreas<br />
Flemming<br />
Geschäftsführer<br />
Publitec<br />
Präsentationssysteme<br />
&<br />
Eventservice<br />
Seit 1. April hat Andreas<br />
Flemming die Unternehmensführung<br />
der Publitec Präsentationssysteme<br />
& Eventservice<br />
GmbH erweitert, um als Geschäftsführer<br />
mit den Schwerpunkten<br />
Vertrieb und Marketing<br />
die Entwicklung des Unternehmens<br />
in etablierten und<br />
neuen Geschäftsfeldern voran-<br />
zutreiben. Flemming hat seit<br />
1999 für Sanyo, dort zuletzt als<br />
deutscher Vertriebsleiter, und<br />
seit 2007 für Panasonic, zuletzt<br />
als Head of European Sales, erfolgreich<br />
die Vertriebsstrukturen<br />
aufgebaut und weiter entwickelt.<br />
In diesen Funktionen<br />
hat er umfassende Kenntnisse<br />
und Fähigkeiten in der erfolgreichen<br />
Vermarktung professioneller<br />
Präsentationstechnik<br />
bewiesen. www.publitec.tv<br />
Smartphones werden zum<br />
Herzstück von Multichannel-<br />
Vertriebssystemen. Mit ihren<br />
Mobilgeräten können Kunden<br />
während des Shoppings im<br />
stationären Geschäft weiterführende<br />
Preis- und Produktinformationen<br />
abrufen. Die ak-<br />
tuelle Studie des ECC Handel<br />
am IFH Köln in Zusammenar-<br />
beit mit PayPal und Shopgate<br />
»Mobile Commerce in Deutschland<br />
– Die Rolle des Smartpho-<br />
nes im Kaufprozess« belegt die<br />
Bedeutung von mobilen Endgeräten.<br />
So setzen 43 Prozent<br />
der Nutzer ihr Smartphone<br />
mehrmals im Monat im stationären<br />
Ladengeschäft ein, um<br />
Preisinformationen einzuholen.<br />
Ebenfalls häufig werden Informationen<br />
zur Verfügbarkeit<br />
oder weiterführende Informa-<br />
tionen zu Produkten oder<br />
Dienstleistungen abgerufen.<br />
Mehr als jeder sechste Smartphone-Nutzer<br />
sucht mehrmals<br />
pro Woche Informationen über<br />
lokale stationäre Händler. Weitere<br />
21,5 Prozent nutzen ihr<br />
Handy hierfür mehrmals im<br />
Monat. Die Studie kann unter<br />
www.ecc-handel.de kostenfrei<br />
heruntergeladen werden.<br />
Fujifilm<br />
Toru Takahashi, 60, wurde<br />
zum President von Fujifilm<br />
Europe ernannt und tritt die<br />
Nachfolge von Junji Okada<br />
an, der eine neue Position in<br />
der Hauptverwaltung des Unternehmens<br />
in Tokyo übernehmen<br />
wird. Die Änderung trat<br />
am 28. Juni in Kraft. Von seinem<br />
Vorgänger übernimmt<br />
Takahashi alle Funktionen und<br />
Verantwortungsbereiche. Er<br />
wird damit Geschäftsführer<br />
der Fujifilm Europe GmbH,<br />
Düsseldorf, sowie Geschäftsführer<br />
der Fujifilm Europe B.V.<br />
in Tilburg, Niederlande. Takahashi<br />
trat 1975 dem Unternehmen<br />
Fujifilm bei. In der Konzernhauptverwaltung<br />
hatte er<br />
verschiedene Positionen in der<br />
Recording Media Products Division<br />
inne und wurde später<br />
President von Fujifilm Recording<br />
Media U.S.A., New York.<br />
Zuletzt war er Director, Senior<br />
Vice President and Deputy General<br />
Manager der Corporate<br />
Planning Headquarters der Fujifilm<br />
Corporation in Tokyo. Im<br />
Rahmen seiner neuen Verantwortungsbereiche<br />
ist Takahashi<br />
in Düsseldorf tätig.<br />
LG<br />
Toru Takahashi<br />
President<br />
Fujifilm Europe<br />
Bei der Vergabe der International<br />
Design Excellence<br />
Awards (Idea), einem der weltweit<br />
renommiertesten Produkt-<br />
Designwettbewerbe, wurden<br />
drei Produkte von LG Electronics<br />
ausgezeichnet. Einen Silver<br />
Award verlieh die Idea-Jury<br />
dem 55 Zoll großen OLED-<br />
TV von LG; Bronze erhielt LGs<br />
Cinema 3D Smart-TV mit der<br />
Magic Remote-Fernbedienung.<br />
Die dritte Auszeichnung, ein<br />
Silver Award, ging an ein LG-<br />
Konzeptprodukt. In diesem<br />
Jahr wurden bereits zwölf LG-<br />
Produkte mit Red Dot Design<br />
Awards und 14 mit iF Awards<br />
gewürdigt. LG zählt damit zu<br />
den Anbietern von Unterhaltungselektronik<br />
und Haushaltsgeräten,<br />
die die meisten<br />
Preisen in dieser Design-Saison<br />
erhalten haben.<br />
Garmin<br />
Andrea<br />
Heinrich<br />
Marketing-<br />
leiterin<br />
Garmin<br />
Deutschland<br />
Garmin Deutschland verstärkt<br />
sein Team mit Andrea<br />
Heinrich als neuer Marketing-<br />
leiterin. Die 38-jährige Marketingexpertin<br />
verfügt über<br />
langjährige Erfahrung im Bereich<br />
Marketing Communications.<br />
Bei Garmin hat sie sich<br />
zum Ziel gesetzt, die Marke<br />
im PND-Bereich zu stärken sowie<br />
neue Zielgruppen für die<br />
Bereiche Sport und Outdoor<br />
zu erschließen. Zusätzlich ist<br />
der Ausbau des <strong>Online</strong>-Kanals<br />
für Endkunden und Fachhändler<br />
angedacht. Andrea<br />
Heinrich folgt auf Tom Mühlmann,<br />
der Garmin auf eigenen<br />
Wunsch verlassen hat.<br />
Mitsubishi<br />
Mitsubishi Electric honoriert<br />
die Service-Aktivitäten<br />
seiner Fachhändler mit einem<br />
»Installationsbonus« im Rahmen<br />
des Verkaufs von Business-Projektoren<br />
der 8000er<br />
Serie. Die Aktion bezieht sich<br />
auf die Premium-Modelle UD<br />
8400, UD8350, WD8200 und<br />
XD1800 und gilt ab sofort bis<br />
zum 30. September 2012. Der<br />
Bonus ist gestaffelt, seine Höhe<br />
richtet sich nach dem jeweiligen<br />
Modell. Als Beleg<br />
dient ein einfacher Nachweis<br />
in Form eines Fotos der Installation<br />
unter Angabe der betreffenden<br />
Seriennummer bis<br />
zum 31. Oktober 2012. An der<br />
Bonus-Aktion können sowohl<br />
Fachändler teilnehmen, die direkt<br />
mit Mitsubishi Electric kooperieren,<br />
als auch Partner, die<br />
ihre Produkte über die Distributoren<br />
Luxion und Kindermann<br />
beziehen.<br />
Kabel Deutschland<br />
Am 12. Juli hat Kabel<br />
Deutschland in Mainz seinen<br />
bundesweit ersten Premium-<br />
Store eröffnet. Das neue Konzept<br />
zeigt eine »Kabel-Erlebniswelt«<br />
zum Anfassen und<br />
dient als Ergänzung zu den<br />
rund 200 durch Partner betriebenen<br />
Shops.<br />
8 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012 http://www.ce-markt.de
<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> Exklusiv-Studie:<br />
Digitale Systemkameras<br />
sind weiter im Aufwind<br />
(kn) Systemkameras liegen nach wie vor im Trend. Während der<br />
Umsatzanteil von Kameras mit fest eingebautem Objektiv rückläufig<br />
ist, geht der Trend laut GfK weiter hin zu digitalen Spiegelreflex-<br />
und Systemkameras mit auswechselbaren Objektiven.<br />
<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> hat das IFR-<strong>Markt</strong>forschungs-Unternehmen mit einer<br />
aktuellen Studie über Systemkameras im Handel beauftragt<br />
Als Systemkameras werden Digitalkameras<br />
bezeichnet, die ähnlich wie Spiegelreflexkameras<br />
(DSLR) mit Wechselobjektiven<br />
arbeiten. Im Gegensatz zu DSLR-<br />
Modellen verzichten Systemkameras jedoch<br />
auf bestimmte Bauteile wie Spiegelkasten<br />
oder optischen Sucher. Dadurch<br />
werden sie kompakter und handlicher.<br />
Außerdem liefert eine Systemkamera, die<br />
im Vergleich zu einer Kompaktkamera<br />
einen größeren Bildsensor nutzt, Fotos<br />
von besserer Qualität. Die Bildqualität einer<br />
Systemkamera kann sich mit der einer<br />
Spiegelreflexkamera durchaus messen.<br />
Der größte Vorteil der Systemkameras ist<br />
ihre Flexibilität. Durch die Wechselobjektive<br />
meistern sie jede Aufnahmesituation.<br />
Deutlich erkennbar<br />
ist der besonders zum Jahreswechsel<br />
2011/2012 stark ansteigende Trend der<br />
Anzahl ausgestellter Systemkamera-Modelle<br />
in der Großfläche (blaue Linie), während der<br />
Fachhandel (rote Linie) sich eher moderat<br />
entwickelte<br />
Innovationen im Foto- und Imagingmarkt<br />
sorgen für Wachstum. Der Trend<br />
geht eindeutig hin zu höherwertigen Produkten.<br />
So verzeichnet die Nürnberger<br />
Gesellschaft für Konsumforschung bei<br />
den günstigeren Produkten stärkere Rückgänge<br />
als bei höherwertige Kameras und<br />
sieht Digitalkameras der Einsteigerklasse<br />
zunehmend im Wettbewerb mit Smartphones<br />
und Fotohandys.<br />
In Deutschland behauptete sich im<br />
vergangenen Jahr der Kameramarkt, der<br />
seit 2004 jährlich die Achtmillionenmarke<br />
überschreitet, mit 8,6 Millionen verkauf-<br />
ten Kameras auf sehr hohem Niveau. Damit<br />
kaufte fast jeder zehnte Bundesbürger<br />
in 2011 eine neue Kamera, wobei auch<br />
hier die nochmals gestiegene Nachfrage<br />
nach Spiegelreflex- und kompakten Systemkameras<br />
hervorzuheben ist.<br />
2011 wurden in Deutschland über 1,6<br />
Millionen Objektive mit einem Durchschnittspreis<br />
von 297 Euro verkauft. Der<br />
Photoindustrie-Verband und die GfK hoffen,<br />
dass die diesjährige Photokina für zusätzliche<br />
Absatzimpulse und noch mehr<br />
Umsatzwachstum sorgen wird.<br />
In der von <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> in Auftrag gegebenen<br />
Studie hat das IFR- <strong>Markt</strong>forschungsunternehmen<br />
die Entwicklung<br />
des Systemkamera-<strong>Markt</strong>es im deutschen<br />
Handel untersucht. Genauer gesagt: den<br />
Trend der in Großfläche und Fachhandel<br />
vorhandenen Stückzahlen – also nicht die<br />
absoluten Stückzahlen. Burkhard Veidl,<br />
International Account Manager bei IFR<br />
Monitoring: »Wir haben den Jahrestrend<br />
der in den Geschäften ausgestellten Kameras<br />
mit Wechselobjektiven analysiert.<br />
Die Zahl der ausgestellten Kameras wurde<br />
für den Juni 2011 auf die Indexzahl 100<br />
gesetzt.« Dabei werde erkennbar, dass in<br />
der Großfläche der Trend der Stückzahlen<br />
der ausgestellten Modelle ansteige. In<br />
diesem Zusammenhang sei ein deutlicher<br />
Anstieg zum Jahreswechsel 2011 / 2012<br />
bemerkenswert, der seine Ursache offenbar<br />
in der damals verstärkten Einführung<br />
neuer Systemkamera-Modelle habe.<br />
Die Fachhändler hätten diesen Trend<br />
dagegen kaum mitgetragen. Man erkenne<br />
dies am Trend-Verlauf im Fachhandel,<br />
der nur eine moderate Steigerung verzeichne.<br />
»Man lässt sich hier von der<br />
Großfläche abhängen und verpasst eine<br />
gute Chance, sich mit neuen, erklärungsbedürftigen<br />
Produkten zu profilieren und<br />
vom Zubehörgeschäft – zum Beispiel mit<br />
Wechselobjektiven – zu profitieren. Hier<br />
besteht offensichtlich noch Nachholbedarf«,<br />
meint der IFR-Manager.<br />
Die im Auftrag von <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> durchgeführte,<br />
aktuelle Exklusiv-Studie in Großfläche<br />
und Fachhandel (ohne Fotofachhandel)<br />
erstreckte sich über den Zeitraum<br />
von Juni 2011 bis Juni 2012 und schließt<br />
damit nahtlos an eine frühere IFR-Studie<br />
zum gleichen Thema in <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> an.
Relaunch FirstClass<br />
ElectronicPartner stellt neues<br />
Premium-Sortimentskonzept vor<br />
Hochwertige Produkte benötigen ein erstklassiges Ambiente –<br />
diesen Ansatz verfolgt das FirstClass Konzept von Electronic-<br />
Partner. Ab sofort steht den angeschlossenen Unternehmen der<br />
Verbundgruppe ein neues Format zur Verfügung, um höchsten<br />
Premium-Ansprüchen der Verbraucher gerecht zu werden<br />
Den Mittelpunkt bilden Premiummarken<br />
aus unterschiedlichen Warengruppen.<br />
Die Zusammenstellung der Sortimente<br />
ist flexibel und umfasst Produktbereiche<br />
wie HiFi, TV, Haushaltselektronik<br />
und Telekommunikation. Dabei sind<br />
Premiummarken – wie Bose, Loewe, Jura,<br />
Miele oder Apple – fest verankert.<br />
Auch am POS spiegelt sich der hohe<br />
Qualitätsanspruch in einem speziell auf<br />
FirstClass abgestimmten Auftritt wider.<br />
Auf Wunsch bietet ElectronicPartner zudem<br />
ein Ladenbauprogramm an, das dazu<br />
beiträgt, die Produkte ideal in Szene zu<br />
setzen. Dabei ist es den teilnehmenden<br />
Händlern überlassen, ob sie ihre komplette<br />
Verkaufsfläche oder nur einen Teil im<br />
FirstClass-Look einrichten.<br />
»Von der Markenauswahl über den La-<br />
10 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012<br />
denbau bis hin zur Vermarktung ist First-<br />
Class stringent auf die jeweilige Situation<br />
der Händler ausgerichtet. Wir haben ein<br />
Premiumkonzept entwickelt, das so flexibel<br />
wie möglich individuelle Stärken unserer<br />
Mitglieder hervorhebt«, beschreibt<br />
Michael Heller, Vertriebschef EP:, das<br />
neue Konzept. FirstClass steht allen angeschlossenen<br />
Unternehmern der Verbundgruppe<br />
zur Verfügung, die die Kriterien<br />
zur Teilnahme – wie die intensive Kundenbetreuung<br />
– erfüllen.<br />
»First Class ist ebenso<br />
einfach wie effizient«<br />
Für den Relaunch von FirstClass, das bereits<br />
seit mehr als zehn Jahren als Gütesiegel<br />
für premiumorientierte Fachhändler<br />
»Flexibles Angebot für erstklassige Händler«<br />
ElectronicPartner Vertriebschef Michael Heller im Interview<br />
über den Relaunch des Premium-Sortimentskonzepts FirstClass<br />
<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong>: Was verbirgt sich hinter dem Begriff<br />
FirstClass?<br />
Michael Heller: FirstClass ist ein Konzept,<br />
das die Vermarktung von Premiumprodukten<br />
fokussiert. Wir haben die Top-<br />
Marken aus den Bereichen Unterhaltungs-<br />
und Haushaltselektronik sowie Mobilfunk<br />
und Multimedia gebündelt und präsentieren<br />
diese auf besonders hochwertige<br />
Weise. Für den Fachhandel ist die Teilnahme<br />
an diesem Konzept in verschiedenen<br />
Ausprägungen möglich, so dass wir eine<br />
sehr hohe Flexibilität gewährleisten. Interessierte<br />
Händler können sowohl mit einem<br />
Shop-in-Shop System einen ausgewählten<br />
Bereich am POS als auch die gesamte<br />
Verkaufsfläche als FirstClass Bereich<br />
kennzeichnen.<br />
<strong>CE</strong>: Wer kann am FirstClass Konzept teilnehmen?<br />
Heller: Grundsätzlich kann in einer der<br />
beiden Varianten jeder Fachhändler teilnehmen,<br />
der Mitglied der Verbundgruppe<br />
ElectronicPartner ist oder wird und im<br />
Premiumbereich aktiv ist. Allerdings haben<br />
wir sehr hohe Standards gesetzt, was<br />
Michael Heller<br />
ElectronicPartner<br />
Vertriebschef<br />
Ladenbau und Serviceleistungen betrifft.<br />
<strong>CE</strong>: Was ist darunter konkret zu verstehen?<br />
Was müssen Mitglieder leisten, die am<br />
FirstClass Konzept teilnehmen wollen?<br />
Heller: Bei ElectronicPartner spielt der Servicegedanke<br />
eine entscheidende Rolle –<br />
sowohl unser Service als Verbundgruppe<br />
für den unternehmerischen Erfolg der<br />
Mitglieder als auch der Service der Mitglieder<br />
für ihre Kunden. Im Rahmen des<br />
FirstClass Konzeptes bedeutet das eine<br />
Verpflichtung, mindestens sieben verschiedene<br />
Dienstleistungen anzubieten.<br />
Dazu zählen zum Beispiel Liefer- und Ein-<br />
gilt, hat sich eine Arbeitsgruppe aus Fachhändlern<br />
und Mitarbeitern der Verbundgruppe<br />
aus den Bereichen Vertrieb und<br />
Marketing intensiv in die Entwicklung eingebracht.<br />
Auch hier gibt es bei ElectronicPartner<br />
viel Mitspracherecht verschiedener Gremien,<br />
um das Konzept immer optimal an<br />
die Bedürfnisse des Handels und seiner<br />
Kunden anzupassen.<br />
Wer sich zur Teilnahme an FirstClass<br />
entschließt, geht auch Verpflichtungen<br />
ein. So muss jeder Händler mindestens<br />
sieben Serviceleistungen anbieten, um<br />
seinen Kunden attraktiven Mehrwert zu<br />
gewährleisten. Außerdem sind ein hochwertig<br />
gestalteter POS und ausgezeichnete<br />
Beratungsqualifikation Pflicht für die<br />
Teilnahme.<br />
»FirstClass ist ebenso einfach wie effizient:<br />
Wir bieten den Fachhändlern ein<br />
erstklassiges Konzept, damit sie ihren<br />
Kunden die Welt der Premiummarken und<br />
die dazugehörige Beratung und den Service<br />
in Premiumqualität bieten können«,<br />
bringt Michael Heller die Ziele des Relaunchs<br />
auf den Punkt.<br />
richtungsservice, Angebote zur Heimvernetzung<br />
sowie zur Finanzierung oder<br />
auch die Exklusivberatung.<br />
<strong>CE</strong>: Welche Vorteile bieten Sie Ihren Mitgliedern?<br />
Heller: Wir bieten ein Forum, mit dem Premiumprodukte<br />
in einem Premiumambiente<br />
präsentiert werden, ohne dass Einschnitte<br />
bei der individuellen Gestaltung<br />
gemacht werden müssen. Hinzu kommen<br />
zentrale Services, die in ähnlicher Form<br />
auch bei der Marke EP: etabliert sind, wie<br />
eine übergreifende Markenhomepage,<br />
professionelle Marketingunterstützung<br />
und Angebote zur gemeinsamen Weiterentwicklung<br />
des Konzepts.<br />
<strong>CE</strong>: Dieses Konzept ist bei EP: doch schon<br />
länger bekannt. Was ist neu?<br />
Heller: Mit dem Begriff »FirstClass« arbeiten<br />
wir schon seit Ende der 90er Jahre. Allerdings<br />
war dies bislang eher als Qualitätssiegel<br />
zu verstehen. Jetzt haben wir<br />
ein Konzept geschaffen, mit dem wir Premiumhändlern<br />
einen kompletten Lösungsansatz<br />
auf höchstem Niveau bieten.<br />
<strong>CE</strong>: Wie ist die weitere Entwicklung?<br />
Heller: Für den Start Anfang Juli haben<br />
sich rund 50 Fachhändler entschieden, an<br />
dem Konzept FirstClass teilzunehmen. Wir<br />
bauen das Konzept schrittweise aus.<br />
http://www.ce-markt.de
ConLife 2012<br />
Moderates Wachstum der<br />
Homenet-Kongressmesse<br />
Mit einem zufriedenstellenden Ergeb-<br />
nis endete kürzlich die dritte Auflage der<br />
ConLife, der Konferenz mit begleitender<br />
Ausstellung für alle Themen rund um<br />
Heimvernetzung und vernetztes Leben.<br />
Rund 560 Kongressteilnehmer (plus 17<br />
Prozent) verfolgten<br />
die Vorträge<br />
der über 130<br />
Top-Speaker und<br />
Branchenexperten<br />
aus den Bereichen<br />
Consu-<br />
mer Electronics,<br />
Home Alliances,<br />
IT und Telekom-<br />
munikation sowieEnergieversorgungsdienstleistungen<br />
und dem Gesundheitswesen.<br />
Da der <strong>Markt</strong> für Heimvernetzung<br />
für lange Zeit der am schnellsten<br />
wachsende <strong>Markt</strong> innerhalb des privaten<br />
Konsums sein wird – bereits heute lassen<br />
sich zahlreiche Haushaltsgeräte über<br />
das Smartphone oder den Tablet-PC steuern<br />
und kontrollieren – wurde die Con-<br />
Life erstmals um einen Tag verlängert. Die<br />
dreitägige Veranstaltung richtete sich mit<br />
eigenen Workshops auch an Mieter so-<br />
www.photokina.de<br />
KÖLN | 18. – 23. SEPTEMBER<br />
DER PFLICHTBESUCH FÜR PROFIS.<br />
wie Haus- und Wohnungseigentümer. Eröffnet<br />
von Fußballexperte und Heimvernetzungs-Fan<br />
Rainer Calmund, zeigten<br />
sich erstmals auch zahlreiche Privatbesucher<br />
im Congress-Centrum der Koelnmesse<br />
sehr interessiert an den Möglichkeiten<br />
der Heimvernetzung in den eigenen vier<br />
Wänden.<br />
Kooperationen<br />
Aus VKE-Eltkauf wurde mit<br />
Wirkung vom 1. Juli E-Masters<br />
Die Marketing- und Dienstleistungskooperation<br />
für Elektrohandwerk und<br />
-handel VKE-Eltkauf GmbH hat ein neues<br />
Gesicht bekommen. Seit Juli 2012 heißt<br />
sie E-Masters GmbH. Die neue Marke sei<br />
die konsequente Weiterentwicklung in einem<br />
stetig wachsenden Mitgliederumfeld,<br />
E-Masters sei die Basis, um die Kooperation<br />
und deren Mitglieder für die<br />
Zukunft noch erfolgreicher zu machen,<br />
heißt es in einer Pressemitteilung von<br />
E-Masters.<br />
E-Masters soll den erstklassigen Einsatz<br />
und das echte, ehrliche Engagement<br />
visualisieren: Die Gemeinschaft von Meistern<br />
ihres Fachs und die Branche, in der<br />
sie tätig sind: Elektro, Energie und alles,<br />
was damit zu tun hat.<br />
Die Bündelung von vier auf nun eine<br />
Experten aus Industrie und Handel, Hersteller, Dienstleister, professionelle Anwender<br />
und Fotobegeisterte : Alle treffen sich auf der globalen Leitmesse der Branche.<br />
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Willkommen auf der photokina 2012 !<br />
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Im Zuge der Umfirmierung bleiben<br />
sämtliche geltenden Verträge rechtsverbindlich<br />
bestehen. Die neue Firmierung<br />
lautet nun: E-Masters GmbH, Werftstraße<br />
15, 30163 Hannover.<br />
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neues Produktsegment. Damit erweitert<br />
der Spezialversicherer sein Portfolio um<br />
die Absicherung kompletter Küchen. Mit<br />
dem Vollkasko-Produkt können alle Großgeräte<br />
wie beispielsweise Herd, Spülmaschine<br />
oder Dunstabzugshaube, gleichzeitig<br />
aber auch Fronten, Arbeitsplatten,<br />
Schubladensysteme, Griffe etc. abgesichert<br />
werden. Zu den versicherten Schäden<br />
gehören unter anderem Brüche von<br />
beispielsweise Rahmen, Gestellen und Arbeitsplatten,<br />
Glasbruch, tiefe Kratzer und<br />
Schrammen auf Holzfronten und Tischoberflächen<br />
oder Schäden durch Feuchtigkeit.<br />
Auch Ceranfeldbruch ist ein versicherter<br />
Schaden.
GfK präsentierte <strong>Markt</strong>-<br />
entwicklungen und Trends<br />
Jürgen Boyny<br />
von der GfK präsentierte<br />
auf der Euronics<br />
Summer Convention<br />
auf Mallorca<br />
<strong>Markt</strong>entwicklungen<br />
und Trends für technischeGebrauchs-<br />
Jürgen Boyny<br />
güter. Dabei wurde<br />
den Euronics Händlern<br />
aufgezeigt, dass sich technische<br />
Gebrauchsgüter insgesamt positiv<br />
in Deutschland bewegen. Der<br />
Gesamtmarkt – bestehend aus <strong>CE</strong>,<br />
IT, Office, Photo, TK, Elektro-Großund<br />
-Kleingeräte wuchs im erstem<br />
Quartal dieses Jahres, verglichen<br />
mit dem ersten Quartal 2011 um ein<br />
Prozent, wobei die Telekommunikation<br />
mit plus elf Prozent das erfolgreichste<br />
Segment war, gefolgt von<br />
Haushaltsgroßgeräten mit acht Prozent,<br />
Elektro-Kleingeräte mit einem<br />
Prozent und Consumer Electronics<br />
ebenfalls mit einem Prozent. Rückgänge<br />
gab es bei IT (minus zwei<br />
Prozent) und Photo mit minus zehn<br />
Prozent.<br />
Jürgen Boyny zeigte auf, wie sich<br />
die digitale Produktwelt verschiebt:<br />
Während der TV-<strong>Markt</strong> in den letzten<br />
drei Jahren leicht rückläufig war,<br />
zeigen sich die anderen <strong>CE</strong>-Bereiche<br />
stabil. Verdoppelt hat sich jedoch<br />
der <strong>Markt</strong> für Smartphones, und der<br />
<strong>Markt</strong> für Tablet-PCs hat sich seit<br />
2010 sogar verfünffacht. Notebooks<br />
sind leicht rückläufig.<br />
Innerhalb der reinen Unterhaltungselektronik<br />
fällt ein leichtes<br />
Wachstum im Soundbereich generell<br />
auf, wobei HiFi von der Home-<br />
Cinema-Entwicklung bei TV profitiert,<br />
Audio ohne Docking-Möglichkeiten<br />
jedoch verliert. Besonders<br />
herausragend der Umsatz mit Docking-Stationen<br />
für Smartphones<br />
und MP3 hat sich von 2007 bis 2012<br />
verdreifacht.<br />
Zum Thema Smart-TV sagte Jürgen<br />
Boyny: »Mit dem Smart-TV hat<br />
ein vergleichbares hybrides Endgerät,<br />
das Wohnzimmer erreicht.« Das<br />
Internet im Wohnzimmer via Smart-<br />
TV gewinnt rasant an Bedeutung.<br />
Vergleicht man den Absatz von<br />
Hbb-TV-fähigen Fernsehgeräten<br />
mit denen ohne Hbb-TV-Funktionalität,<br />
ergibt sich in der wertmäßigen<br />
Betrachtung, dass im März 2011<br />
Hbb-TV-Geräte erst einen <strong>Markt</strong>anteil<br />
von 2,8 Prozent erreichten,<br />
im März dieses Jahres jedoch bereits<br />
bei 42,2 Prozent lagen (von der<br />
Stückzahl her 27 Prozent).<br />
12 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012<br />
Euronics<br />
Positive Jahresbilanz präsentiert<br />
Die Verbundgruppe sieht sich aktuell im Aufwind: Intelligente<br />
Fernseher und mobile, internetfähige Geräte sind die Umsatztreiber<br />
2012. Der Euronics Trendmonitor gibt Aufschluss<br />
über aktuelle Verbrauchertrends und Kaufkriterien der Zukunft<br />
Zur Summer Convention auf Mallorca<br />
zieht die Ditzinger Verbundgruppe<br />
eine erste positive Jahresbilanz. »Euronics<br />
ist auf Kurs«, erklärte Benedict Kober,<br />
Sprecher des Vorstands der Euronics<br />
Deutschland eG, vor den zahlreich angereisten<br />
Mitgliedern und Industriepartnern.<br />
»In einem schwierigen <strong>Markt</strong>umfeld,<br />
das in vielen Segmenten vom Wertverfall<br />
gekennzeichnet ist, geben unsere Mitglieder<br />
die richtigen Antworten – ob bei der<br />
lokalen Vermarktung, beim Thema Multichannel<br />
oder bei Service und Beratung.«<br />
Zu den wichtigsten Umsatztreibern 2012<br />
zählen aus Sicht der Verbundgruppe mobile,<br />
internetfähige Geräte wie Smartphones<br />
oder Tablets, im TV-Segment stehen<br />
bis Jahresende die Themen Internetfähigkeit<br />
und 3D im Mittelpunkt. Bei der Weißen<br />
Waren bleibt Energieeffizienz wichtigstes<br />
Verkaufsargument.<br />
»Für 2012 gibt es Prognosen, die erstmals<br />
mehr als zehn Millionen verkaufte<br />
TV-Geräte erwarten. Viele Verbraucher<br />
werden dabei den Weg in den Euronics-Fachhandel<br />
finden. Wir blicken also<br />
durchaus optimistisch auf die kommenden<br />
Monate – Europameisterschaft, Olympische<br />
Spiele und die Ifa geben dem Fachhandel<br />
weiteren Rückenwind«, so Kober.<br />
Trotz der Zuwächse im Internetgeschäft<br />
und den damit verbundenen Veränderungen<br />
im Einkaufsverhalten bleibt die<br />
persönliche Kundenansprache eine entscheidende<br />
Größe im Kaufentscheidungsprozess.<br />
»Auch überzeugte <strong>Online</strong>-Shopper<br />
wissen ein kompetentes Beratungsgespräch<br />
im Fachhandel zu schätzen. Für<br />
uns kommt es jetzt darauf an, den Euronics<br />
Service-Gedanken in die <strong>Online</strong>-Welt<br />
zu übertragen. Das Verkaufsgespräch der<br />
Zukunft beginnt im Netz und endet im<br />
Fachhandel.«<br />
Trendmonitor 2012:<br />
Smart-TV auf dem Vormarsch<br />
Auf Mallorca stellte die Verbundgruppe<br />
zudem die Ergebnisse des zweiten Euronics<br />
Trendmonitors 2012 vor, einer repräsentativen<br />
<strong>Online</strong>-Befragung in Zusammenarbeit<br />
mit Concentra Marketing Research.<br />
Zugeschnitten auf die Themenfelder<br />
TV, Mobilität und Energieeffizienz erhielten<br />
Mitglieder wertvolle Einblicke in<br />
das Konsumentenverhalten in puncto Anschaffungsbereitschaft,Informationsverhalten<br />
und relevante Kaufkriterien.<br />
Für immer mehr Verbraucher wird<br />
der Zugang zum Internet über das eigene<br />
TV-Gerät zu einer elementaren Funk-<br />
Benedict Kober<br />
Sprecher des<br />
Vorstands der Euronics<br />
Deutschland eG<br />
tion. Rund 25 Prozent der Befragten gaben<br />
an, dass ihr Fernseher internetfähig<br />
sei. Eine Mehrheit (aus insbesondere jungen,<br />
männlichen Verbrauchern) nutzt die<br />
zahlreichen Möglichkeiten, die der Internet-Zugang<br />
via TV offeriert. Hoch im Kurs<br />
stehen dabei der Kontakt zur Community<br />
über Social Media, das Abrufen von Video-Clips<br />
über YouTube oder auch Video-<br />
Streaming und die Nutzung von Videoon-Demand-Angeboten.<br />
Viel Zeit im Netz<br />
verbringt die jüngere Zielgruppe laut Euronics<br />
Trendmonitor außerdem in Chat-<br />
Foren oder beim Konsum von Filmen.<br />
Energieeffizienz wichtiges<br />
Kaufkriterium<br />
Auch dieses Jahr setzt sich der Siegeszug<br />
des Smartphones ungebremst<br />
fort. Fast 40 Prozent aller Befragten in<br />
Deutschland besitzen ein solches Gerät.<br />
Für Verbraucher unverzichtbar sind in diesem<br />
Zusammenhang die Apps. Zwei Drittel<br />
aller Befragten geben an, bereits Apps<br />
heruntergeladen zu haben und verfügen<br />
im Durchschnitt über 24 Anwendungen,<br />
wovon 16 kostenlos sind. Die maximale<br />
Ausgabenbereitschaft liegt laut Befragung<br />
bei sieben Euro. Ebenso zeigt sich,<br />
dass das Smartphone inzwischen mehr<br />
mobiles Daten- und Kommunikationszentrum<br />
als reines Telefon ist.<br />
Aus der Umfrage wird zudem eine hohe<br />
Anschaffungsbereitschaft für verschiedene<br />
Produktgruppen ersichtlich: 82 Prozent<br />
der Befragten verfügen mittlerweile<br />
über ein flaches TV-Gerät. Dennoch findet<br />
sich in 37 Prozent aller Haushalte noch<br />
mindestens ein analoger Fernseher, sodass<br />
auch hier in den nächsten Jahren ein<br />
hoher Ersatzbedarf besteht.<br />
Bei Haushaltsgroßgeräten ist die Frage<br />
nach der Energieeffizienz unverändert<br />
die wichtigste Motivation für eine Neuanschaffung.<br />
Rund 60 Prozent der Besitzer<br />
von älteren Geräten planen neue Haushaltsgroßgeräte<br />
zu kaufen, um Energiekosten<br />
zu sparen.<br />
http://www.ce-markt.de
Umsätze im Mai real um<br />
1,1 Prozent gesunken<br />
Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland<br />
setzten nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen<br />
Bundesamtes (Destatis) im Mai dieses<br />
Jahres nominal 1,0 Prozent mehr und real 1,1<br />
Prozent weniger um als im Mai 2011<br />
Der Mai 2012 hatte mit 24<br />
Verkaufstagen zwei Verkaufstage<br />
weniger als der Mai 2011.<br />
Im Vergleich zum April 2012 ist<br />
der Umsatz im Mai kalender-<br />
und saisonbereinigt nominal<br />
um 0,1 Prozent gestiegen und<br />
real um 0,3 Prozent gesunken.<br />
Der Einzelhandel mit Lebensmitteln,<br />
Getränken und<br />
Tabakwaren setzte im Mai<br />
2012 nominal 2,6 Prozent und<br />
real 0,1 Prozent mehr um als<br />
im Mai 2011. Dabei lag der Umsatz<br />
bei den Supermärkten,<br />
SB-Warenhäusern und Verbrauchermärkten<br />
nominal um<br />
2,9 Prozent und real um 0,4<br />
Prozent höher als im Vorjahresmonat.<br />
Im Facheinzelhan-<br />
del mit Lebensmitteln wurde<br />
nominal 0,8 Prozent und real<br />
3,3 Prozent weniger als im Mai<br />
2011 umgesetzt.<br />
Im Einzelhandel mit Nicht-<br />
Lebensmitteln lagen die Umsätze<br />
im Mai 2012 nominal (minus<br />
0,1 Prozent) und real (minus<br />
1,7 Prozent) niedriger als<br />
im Mai 2011. Dabei war in insgesamt<br />
vier der sechs Unterbranchen<br />
der Umsatz nominal<br />
und real unter dem Wert des<br />
Vorjahresmonats.<br />
Von Januar bis Mai 2012<br />
wurde im deutschen Einzelhandel<br />
nominal 2,3 Prozent<br />
und real 0,3 Prozent mehr umgesetzt<br />
als im vergleichbaren<br />
Vorjahreszeitraum.<br />
5 € *<br />
monatlich<br />
Veränderung gegenüber<br />
dem Vorjahresmonat *<br />
* in Prozent<br />
Einzelhandel Mai 2012 Nominal Real<br />
Insgesamt: 1,0 - 1,1<br />
darunter:<br />
Lebensmittel, Getränke,<br />
Tabakwaren 2,6 0,1<br />
davon:<br />
Nicht-Facheinzelhandel 2,9 0,4<br />
Facheinzelhandel - 0,8 - 3,3<br />
Nicht-Lebensmittel - 0,1 - 1,7<br />
davon:<br />
Textilien, Bekleidung, Schuhe - 0,1 - 2,4<br />
Einrichtungsgegenstände,<br />
Haushaltsgeräte, Baubedarf - 0,1 - 1,0<br />
Sonstiger Facheinzelhandel 0,6 - 1,2<br />
Kosmetische, pharmazeutische<br />
und medizinische Produkte - 1,3 - 2,2<br />
Waren-/Kaufhäuser u. a. 0,1 - 1,6<br />
Internet- und Versandhandel - 2,5 - 4,1<br />
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Gewonnen! Da strahlt der glückliche<br />
Gewinner von den Aktivpartnern<br />
Tattoo-Kampagne und<br />
EM-Gewinne für<br />
Wertgarantie-Aktivpartner<br />
»Wertgarantie räumt auf mit<br />
alten Schaltkreisen«, so hieß es im<br />
Mai für alle Aktivpartner aus dem<br />
Gebiet von Regionalleiter Maurice<br />
Jöhler. Mit dem Ziel, die Fußball-<br />
Europameisterschaft mit modernster<br />
Technik und gestochen scharfen<br />
Bildern zu erleben, galt es möglichst<br />
viele Wertgarantie-Kunden zu<br />
gewinnen – die Preisträger wurden<br />
rechtzeitig ermittelt; sie durften<br />
das EM-Halbfinale gegen Italien in<br />
größtmöglicher Schärfe erleben.<br />
Zu gewinnen gab es bei der Aktion<br />
TV-Geräte und iPads im Gesamtwert<br />
von über 5.000 Euro. Zu den<br />
glücklichen Gewinnern eines Smart-<br />
TVs zählen Edwin Janssen (Gerfried<br />
Poelmann GmbH, Ostrhauderfehn)<br />
sowie Thomas Besecke<br />
(Expert Riedel & Neumann, Goslar),<br />
die im Aktionszeitraum die meisten<br />
Verträge abschlossen. Die Gewinner<br />
der iPads wurden live während<br />
des Wertgarantie-Regio-Treffs<br />
in Hannover vor laufender Kamera<br />
gezogen: Je ein iPad (16GB<br />
WIFI+4G) gewannen Erkan Cünlü<br />
von Euronics XXL in Gifhorn, Marco<br />
Braun EP:Körfer aus Salzhemmendorf,<br />
Marco Menczik Expert Riedel<br />
& Neumann aus Goslar sowie Joachim<br />
Koch von Expert Rotenburg.<br />
Unter die Haut gehen auch die Motive<br />
der neuen Wertgarantie-Kampagne:<br />
Freche Tattoos symbolisieren<br />
dabei die innige Verbindung<br />
mit dem, was wir lieben. Mit einem<br />
Augenzwinkern ziehen die Motive<br />
die Blicke der Fachhandelskunden<br />
am Point of Sale auf sich: Für jedes<br />
Sortiment wurde ein eigenes Motiv<br />
kreiert, das als Plakat bei Wertgarantie<br />
erhältlich ist – auf Anfrage<br />
werden auch Außenwerbung und<br />
weitere Werbematerialien zur Verfügung<br />
»gestochen«.<br />
14 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012<br />
Expert AG<br />
Erfolg auch in schwierigeren Zeiten<br />
Das 50. Geschäftsjahr war bei Expert trotz problematischer Branchenlage<br />
überaus erfolgreich. Zum Ende des Wirtschaftsjahres<br />
(31. März 2012) verzeichnete die Expert AG ein erneutes Umsatzplus<br />
von 3,0 Prozent und setzt damit den mittlerweile sieben<br />
Jahre andauernden Aufwärtstrend fort. Der Innenumsatz steigerte<br />
sich auf 1,95 Milliarden Euro (Vorjahr 1,89 Milliarden Euro)<br />
»Es liegt ein für die Branche schwieriges<br />
Jahr ohne sportliches Großereignis<br />
hinter uns«, erklärt Volker Müller, Vorstandsvorsitzender<br />
der Expert AG. »Umso<br />
mehr freut es mich, dass es der Expert<br />
Gruppe gelungen ist, sich am <strong>Markt</strong> zu<br />
behaupten und wiederholt <strong>Markt</strong>anteile<br />
dazuzugewinnen. Das zeigt, dass unsere<br />
Sortimentskonzepte funktionieren.«<br />
Ausschlaggebend waren die breite Sortimentsaufstellung<br />
und die besonders starken<br />
Warengruppen wie Telekommunikation,<br />
IT und Weiße Ware. »Darüber hinaus<br />
sind natürlich die unternehmerischen Geschicke<br />
der Expert Gesellschafter hervorzuheben,<br />
die auch in herausfordernden<br />
Zeiten greifen«, betont Volker Müller.<br />
Auf Seiten der Gesellschafter gibt es<br />
auch in diesem Jahr Grund zur Freude:<br />
Die Gesamt-Ausschüttung konnte von<br />
182,7 Millionen Euro im Vorjahr auf 190,7<br />
Millionen Euro gesteigert werden. Neben<br />
der Dividende von 235,50 Euro pro Aktie<br />
wird den Expert Gesellschaftern auf<br />
der Hauptversammlung eine zusätzliche<br />
Sonderdividende von 100 Euro pro Aktie<br />
vorgeschlagen, die sich aus den positiven<br />
Ergebnissen der Regiebetriebe der<br />
Expert Tochtergesellschaft Expert Handels<br />
GmbH ergibt. Der Gesamtumsatz<br />
der Expert eigenen Einzelhandelsaktivitäten,<br />
die die Expert Handels GmbH und<br />
die neu eingegliederte Expert Octomedia<br />
GmbH umfassen, betrug im Geschäftsjahr<br />
2011/2012 154,7 Millionen Euro.<br />
Die umsatzstärksten Artikelgruppen<br />
der Expert AG blieben nach wie vor Consumer<br />
Electronics, die sowohl Braune Ware,<br />
als auch Telekommunikation und PC-<br />
Hardware umfasst, mit einem Anteil von<br />
59,4 Prozent und die Weiße Ware mit einem<br />
Anteil von 26,1 Prozent:<br />
Trotz Euro- und Schuldenkrise und der<br />
damit verbundenen Verunsicherung der<br />
Konsumenten waren gerade hochwertige,<br />
innovative Produkte im Geschäftsjahr<br />
2011/2012 gefragt. Dies spiegelte sich insbesondere<br />
in den Produktsegmenten Telekommunikation<br />
und IT wider. Expert<br />
konnte diese <strong>Markt</strong>signale für sich nutzen<br />
und erzielte entgegen des <strong>Markt</strong>trends,<br />
der von den Schwierigkeiten im<br />
TV-Geschäft geprägt war, mit einem Umsatz<br />
von 1,16 Milliarden Euro ein leichtes<br />
Plus von 0,6 Prozent im Bereich Consumer<br />
Electronics.<br />
Das TV-Geschäft wurde durch das ho-<br />
Volker Müller<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
der Expert AG<br />
he Vorjahresniveau in 2010, das sich unter<br />
anderem aus der Fußball WM ergab,<br />
und durch das fehlende Sportereignis im<br />
Geschäftsjahr 2011/2012 bestimmt. Allerdings<br />
konnte Expert durch Forcierung der<br />
Trendthemen wie Smart TV, 3D Technologie,<br />
größere Bildschirmdiagonalen, Einführung<br />
des Energielabels für Fernseher<br />
und Analog-Abschaltung im Satellitenbereich<br />
die Absätze im Bereich klassischer<br />
Unterhaltungselektronik vergleichsweise<br />
stabil halten.<br />
Das Jahr 2012 gibt laut Expert vielfältigen<br />
Anlass zur Freude. Seit Januar wird<br />
das 50-jährige Jubiläum der Verbundgruppe<br />
gefeiert. Die großangelegte Marketingkampagne<br />
und das neue Angebotskonzept<br />
mit wöchentlich wechselnden<br />
Jubelpreisen haben ihre Wirkung bisher<br />
nicht verfehlt. Darüber hinaus hat die<br />
Fußball-Europameisterschaft die nötigen<br />
Kaufimpulse für das TV-Geschäft gebracht<br />
und mit den Olympischen Spielen<br />
in London steht bereits das nächste große<br />
Sportereignis in den Startlöchern. »All<br />
das und die Innovationskraft der Branche<br />
stimmen uns sehr optimistisch«, so Volker<br />
Müller. »Wir haben im vergangenen Geschäftsjahr<br />
erneut bewiesen, dass die Expert<br />
Sortimentskonzepte und Dienstleistungsangebote<br />
erfolgreich sind.«<br />
Ein Hauptthema wird die Multi Channel<br />
Strategie sein, deren erste Bausteine<br />
zu Beginn des Geschäftsjahres mit<br />
dem Relaunch der Expert Website und<br />
dem Start ins e-Commerce-Geschäft erfolgreich<br />
umgesetzt wurden. »Die ersten<br />
wichtigen Schritte haben wir in enger<br />
Abstimmung mit den Gesellschaftern<br />
gemacht. Grundsätzlich liegt unser Fokus<br />
auch zukünftig auf dem stationären Fachhandel.<br />
Das <strong>Online</strong>-Geschäft ist für uns eine<br />
sinnvolle und interessante Ergänzung«,<br />
erklärt Dr. Stefan Müller, Vorstand der<br />
Expert AG.<br />
http://www.ce-markt.de
Connected Home<br />
Herausforderung und<br />
Chance für den Fachhandel<br />
Nach dem Connected TV ist das Connected<br />
Home die nächste Revolution. Doch die Herausforderungen<br />
auf dem Weg dorthin sind groß<br />
Zweifelsohne bietet das<br />
Connected Home dem Konsumenten<br />
große Vorteile im<br />
Hinblick auf die Überwachung<br />
und zentrale Steuerung verschiedener<br />
technischer Geräte<br />
bzw. der Haustechnik. Auch<br />
das Komfortniveau lässt sich<br />
deutlich steigern. Das überzeugendste<br />
Argument ist jedoch<br />
sicherlich die Reduktion<br />
der Betriebskosten bzw. die<br />
Energieeffizienz: So läuft die<br />
Waschmaschine nur dann,<br />
wenn der Strompreis am niedrigsten<br />
ist, Lichter brennen<br />
nicht tagelang in irgendwelchen<br />
Kellerräumen oder die<br />
Heizung produziert im Winterurlaub<br />
nicht täglich Warmwasser,<br />
das keiner benötigt.<br />
Es sind aber auch noch einige<br />
Hausaufgaben zu erledigen:<br />
die Schaffung einheitlicher<br />
technischer Standards,<br />
die Verkabelung bzw. Vernetzung<br />
im Haus und der Service<br />
beim Konsumenten, der häufig<br />
nicht in der Lage ist, das<br />
Connected Home mit seinen<br />
zahlreichen Komponenten<br />
zu steuern oder auch nur zu<br />
überwachen.<br />
Im Hinblick auf die einheitlichen<br />
Standards, die die leichte<br />
Vernetzung verschiedener<br />
technischer Geräte wie TV, Mediaserver<br />
und mobiler Endgeräte<br />
auch unterschiedlicher<br />
Hersteller erlaubt, gibt es aktuell<br />
nur den zehn Jahre alten<br />
DLNA-Standard (Digital Living<br />
Network Alliance). Dieser Standard<br />
regelt die Formate und<br />
Techniken für die Übertragung<br />
von Audio- und Videodaten<br />
und stellt deren Interoperabilität<br />
sicher. Allerdings umfasst<br />
er momentan fast ausschließlich<br />
die Kommunikation zwischen<br />
Audio- und Videoprodukten,<br />
nicht jedoch mit Haushaltsgeräten<br />
oder sonstigen<br />
Hauskomponenten. Daneben<br />
gibt es proprietäre Standards<br />
wie beispielsweise AirPlay von<br />
Apple, der auch die Vernetzung<br />
von Audio- und Videoprodukten<br />
erlaubt. Im Bereich<br />
Dr. Alexander<br />
Henschel<br />
Managing<br />
Director<br />
Goetzpartners<br />
Management<br />
Consultants<br />
Weiße Ware bieten die Hersteller<br />
derzeit fast nur proprietäre<br />
Lösungen an, die ausschließlich<br />
mit den eigenen Geräten<br />
funktionieren. Ausnahmen<br />
sind beispielsweise das Connected<br />
Home System von Gira.<br />
Hier besteht aus meiner Sicht<br />
dennoch dringender Handlungsbedarf,<br />
offene und einheitliche<br />
Standards zu schaffen,<br />
die von möglichst vielen<br />
Herstellern akzeptiert und genutzt<br />
werden.<br />
In Bezug auf die Herausforderung<br />
der »Verkabelung« ist<br />
eine kabelgebundene Vernetzung<br />
immer vorteilhafter als<br />
eine kabellose, da kabellose<br />
Technologien wie LTE, W-Lan<br />
oder UMTS störanfälliger sind<br />
und die Luftschnittstelle ein<br />
sogenanntes »Shared Medium«<br />
ist, das bei zunehmender<br />
Anzahl an Nutzern die Datenrate<br />
pro Nutzer reduziert. Das<br />
Connected Home benötigt daher<br />
sowohl eine breitbandige<br />
Verkabelung, beispielsweise<br />
glasfaserbasiert, aber auch eine<br />
kabellose Vernetzung, um<br />
die Verbindung zu mobilen<br />
Endgeräten sicherzustellen.<br />
Bleibt letztlich die Installation,<br />
Einrichtung und Bedienung<br />
der Connected Home-<br />
Komponenten. Der Fachhandel<br />
hat hier die große Chance,<br />
verlorenes Terrain gegenüber<br />
den <strong>Online</strong>-Händlern wieder<br />
gut zu machen, indem er den<br />
Konsumenten entlang der gesamten<br />
Wertschöpfungskette<br />
von Connected Home unterstützt<br />
– vom Zusammenstellen<br />
der Geräte bis zur Installation<br />
und Beratung bei der Bedienung.<br />
Dr. Alexander Henschel<br />
ifa-berlin.com<br />
Nutzen Sie die IFA 2012 als<br />
wichtigsten Handelstreffpunkt<br />
und treffen Sie den Vertrieb der<br />
international führenden Marken.<br />
Sichern Sie sich mit den Innovationen<br />
des Jahres Ihren Geschäftserfolg.<br />
The global innovations show.
IFA Berlin 2012<br />
Berliner Messegelände als Zentrum<br />
der Consumer-Electronics-Branche<br />
Ob Consumer Electronics, Home Appliances oder ITK: Die IFA ist<br />
zum zentralen Dreh- und Angelpunkt für Industrie und Handel<br />
der Weißen wie der Braunen Ware geworden, seit auch die<br />
Elektro-Hausgeräte-Branche ihre »Heimstatt« in Berlin gefunden<br />
hat, und der Veranstaltungsturnus von zweijährlich auf jährlich<br />
umgestellt wurde. Eine Bilanz dieser Messe-Erfolgsgeschichte<br />
16 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012<br />
Dr. Rainer Hecker<br />
Aufsichtsratsvorsitzender<br />
der Gesellschaft<br />
für Unterhaltungs-<br />
und Kommunikationselektronik<br />
(gfu)<br />
Ihren Erfolg hat die IFA dem cleveren<br />
wie beharrlichen und kontinuierlichen Engagement<br />
der Verantwortlichen des Veranstalters,<br />
der Gesellschaft für Unterhaltungs-<br />
und Kommunikationselektronik<br />
(GFU), und dem Management der Messe<br />
Berlin GmbH zu verdanken. Unkenrufe<br />
gab es viele, als erstmals 2008 die Home<br />
Appliances in das Ausstellungsportfolio<br />
mit einbezogen worden waren oder 2006<br />
die künftig jährliche Erscheinungsweise<br />
der IFA angekündigt wurde – mancher<br />
bezweifelte, ob es der Messe Berlin langfristig<br />
gelingen sollte, die Weiße Ware in<br />
Berlin zu halten, und manches Unterhaltungselektronikunternehmen<br />
fürchtete<br />
mit dem Tempo einer jährlichen IFA nicht<br />
mithalten zu können. Doch die Berliner<br />
Messemacher mögen sich gedacht haben<br />
»die Hunde bellen, die Karawane zieht<br />
weiter«, und haben beharrlich das IFA-<br />
Konzept immer weiter entwickelt und immer<br />
mehr verfeinert, so dass sich die IFA<br />
heute als etwas Unverzichtbares für die<br />
Branche angesehen werden kann.<br />
Eine nie gekannte Innovationsdynamik<br />
und für neue Produkte begeisterte<br />
Konsumenten sorgen im Vorfeld der IFA<br />
2012 bei Herstellern und Händlern für Optimismus.<br />
Mit ihrem beispiellosen Erfolgskurs<br />
ist die IFA für die Positionierung von<br />
Produktneuheiten von globaler Relevanz<br />
geworden. Bereits im April dieses Jahres<br />
wurde bekannt, dass die IFA 2012 von der<br />
Ausstellerseite her bereits überbucht ist.<br />
Wie groß die Resonanz der IFA anno<br />
2012 auch bei den Media-Schaffenden ist,<br />
zeigte der Zustrom zu dem neuen IFA Innovations<br />
Media Briefing 2012, das am 12.<br />
Juli in Berlin stattfand: Das Interesse der<br />
Journalisten aus allen Mediengattungen<br />
war so groß, dass bereits Tage vorher, die<br />
Dr. Christian Göke<br />
Geschäftsführer<br />
Messe Berlin GmbH<br />
Akkreditierung der Teilnehmer aus Kapazitätsgründen<br />
beendet werden musste.<br />
Jens Heithecker, IFA Direktor, erklärte:<br />
Mit über 300 Journalisten übertrifft das<br />
IFA Innovations Media Briefing bereits zu<br />
seiner Premiere selbst die optimistischsten<br />
Erwartungen.« In 20-minütigen Präsentationen<br />
stellten namhafte IFA-Aussteller<br />
ihre Innovationen den Journalisten<br />
vor, parallel hatten Letztere ganztags im<br />
Ausstellungsbereich die Gelegenheit, Interviews<br />
zu führen und ihre Berichterstattungen<br />
in bilateralen Gesprächen vorzubereiten.<br />
Händler als VIP-Besucher<br />
Dr. Rainer Hecker, Aufsichtsratsvorsitzender<br />
der GFU/Gesellschaft für Unterhaltungs-<br />
und Kommunikationselektronik,<br />
sieht dank <strong>Markt</strong>wachstum, der innovativen<br />
Technik und Produkttrends ein positives<br />
Umfeld für die IFA 2012. Und Jürgen<br />
Boyny, Global Director Consumer Electronics<br />
GfK Retail and Top Technology, erklärte<br />
zur <strong>Markt</strong>entwicklung: »Die Märkte<br />
für Consumer Electronics und Hausgeräte<br />
wachsen weltweit seit 2010. Die Prognose<br />
für 2012 zeigt ein globales Wachstum um<br />
drei bis fünf Prozent. Wachstum kommt<br />
durch Innovationen, also die neuen Produkte<br />
der IFA. Wachstumstreiber sind dabei<br />
Tablet PCs, Smartphones und – wenn<br />
auch in geringerer Dynamik als in den<br />
Jahren zuvor – LCD-TV, in starkem Maße<br />
gestützt durch LED-TV, 3D und Smart-TV.«<br />
Dr. Christian Göke, Geschäftsführer<br />
Messe Berlin, sieht die Ampeln der IFA<br />
weiterhin auf Grün: »Dass sich über<br />
130.000 Fachbesucher und 6.000 Journalisten<br />
rund um Consumer Electronics<br />
und Home Appliances in Berlin treffen, ist<br />
weltweit einmalig. Die Wachstumsstory<br />
bleibt, die Innovationsdynamik bleibt, der<br />
Erfolg der IFA setzt sich fort!«<br />
In der Tat ist die IFA ein einzigartiger<br />
Magnet, ja, sogar das jährliche Zentrum<br />
der Branchen Consumer Electronics und<br />
Home Appliances. Dabei erfüllt die IFA<br />
viele Aufgaben: Sie ist einerseits die Plattform,<br />
auf der die Industrie dem Publikum<br />
– also den Verbrauchern – ihre Innovationen<br />
schmackhaft macht und Tausende<br />
auf dem Messegelände anwesenden Journalisten<br />
sorgen mit ihrer Berichterstattung<br />
in ihren jeweiligen Medien für millionenfache<br />
Kaufimpulse für die Saison 2012;<br />
auf der anderen Seite ist die IFA die Order-<br />
Jens Heithecker<br />
IFA Direktor<br />
bei der<br />
Messe Berlin GmbH<br />
messe der Branche – traditionell spielt der<br />
Handel im IFA-Konzept eine große Rolle.<br />
Nach den Worten von IFA Direktor Jens<br />
Heithecker zielt das ganze IFA-Konzept<br />
vom Ursprung her auf den Handel. Und<br />
auch heute noch ist dieser konzeptionelle<br />
Ansatz Grundbestandteil der Arbeit des<br />
IFA-Teams – und auch für die zahlreichen<br />
Fachhandelsservices, mit denen der Fachhandel<br />
»gepampert« wird.<br />
Die IFA holt quasi den Handel ab und<br />
lotst ihn als VIP-Besucherkategorie auf‘s<br />
Messegelände (siehe separaten Artikel<br />
»Serviceangebote für Fachbesucher« auf<br />
der nächsten Seite). Jens Heithecker verweist<br />
darauf, dass mit der Einführung des<br />
jährlichen Rhythymus der IFA die strategische<br />
Partnerschaft mit den Kooperationen<br />
des Fachhandels vertieft wurden.<br />
Auch 2012 sind Euronics, Expert, ElectronicPartner,<br />
Telering und EK Servicegroup<br />
wieder präsent. Dabei findet der kooperierte<br />
Händler bei seiner Kooperation Verbundgruppen-spezifische<br />
Services und<br />
Gesprächsmöglichkeiten mit den Mitarbeitern<br />
der Kooperationszentralen.<br />
Das IFA-Team um Jens Heithecker kann<br />
also rundum stolz auf das Erreichte blicken<br />
und wird wohl auch in den künftigen<br />
Jahren mit gleichem kreativen und<br />
cleveren Engagement bei der gewohnten<br />
Beharrlichkeit und Kontinuität nach den<br />
Sternen greifen.<br />
Die IFA 2012 ist überbucht, wie Jens<br />
Heithecker betonte, doch dies soll keines-<br />
falls zu Lasten der Aussteller gehen. In<br />
diesem Zusammenhang fällt eines auf:<br />
Obwohl in diesem Jahr auch wieder die<br />
zweijährliche Photokina in Köln stattfindet,<br />
hat dies der IFA keinen Druck im Hinblick<br />
auf die Flächenverfügbarkeit genommen<br />
. . .<br />
http://www.ce-markt.de
Fachbesucher<br />
stehen im Fokus des Messekonzepts<br />
der IFA Berlin<br />
Serviceangebote für Fachbesucher<br />
Für Fachbesucher hat die IFA wie in den vergangenen Jahren<br />
wieder Top-Angebote zusammengestellt: Vom <strong>Online</strong>-Ticketshop<br />
und Reisepackages, über den bequemen Zugang – der Fast Lane<br />
– bis hin zum Fachhandelsempfang mit Frühstücksangebot<br />
<strong>Online</strong>-Ticketshop: Fachbesucher<br />
sollten ihr IFA-Ticket vorab online buchen,<br />
um von den günstigen Vorverkaufskonditionen<br />
zu profitieren.<br />
Reise-Angebote ab 199 Euro: Die<br />
IFA bietet attraktive Reisepakete mit Flug-<br />
oder Bahntickets, Unterkunft sowie IFA-<br />
Eintrittskarte und Tickets zum öffentlichen<br />
Personennahverkehr.<br />
Für internationale Besucher gibt es ein<br />
Flugangebot, inklusive Hotelübernachtung<br />
und IFA-Fachbesucher-Tagesticket<br />
zu einem Paketpreis ab 209 Euro.<br />
Hilfestellungen bei den Reisevorbereitungen<br />
bieten darüber hinaus die Auslandsvertretungen<br />
der Messe Berlin. Egal<br />
ob Flüge, Hotels, Transfers oder Gruppenreisen,<br />
die Vertretungen der Messe Berlin<br />
sind den internationalen Fachbesuchern<br />
bei der Reiseplanung gerne behilflich.<br />
Innerdeutsch umfasst das Flugangebot<br />
den Hin-und Rückflug, eine Hotel-<br />
übernachtung und das IFA-Fachbesucher-<br />
Tagesticket ab 199 Euro.<br />
Das Bahn-Special ist bereits ab 174 Euro<br />
erhältlich und umfasst die Hin-und<br />
Rückfahrt, eine Hotelübernachtung und<br />
das IFA-Fachbesucher-Tagesticket.<br />
Kostenloser Shuttle-Service: Für<br />
PKW-Anreisende gibt es am Olympiastadion<br />
Parkmöglichkeiten. Von dort fährt<br />
ein Shuttle-Bus zur IFA. Auf dem Messegelände<br />
selbst stehen weitere kostenfreie<br />
Shuttle-Busse speziell für Fachbesucher<br />
zur Verfügung.<br />
VIP-Fachbesucher-Eingang: Die Fast-<br />
Lane, erkennbar am roten Teppich, spart<br />
vorregistrierten IFA-Fachbesuchern unnötige<br />
Wartezeiten.<br />
Internationaler Fachbesucher-Empfang:<br />
Der Internationale Fachbesucher-<br />
Empfang, im Eingang Süd zwischen Halle<br />
1.1 und 2.1, ist ein Business- und Servicebereich<br />
exklusiv für IFA Fachbesucher.<br />
Beim täglichen Fachbesucher-Frühstück<br />
von acht bis zehn Uhr bietet sich die Möglichkeit,<br />
in aller Ruhe den Messetag vorzubereiten.<br />
IFA International Keynotes: Top-<br />
Manager der Consumer Electronics und<br />
Home Appliances Branche geben Einblicke<br />
in aktuelle Produktentwicklungen<br />
und Branchetrends rund um IFA-Themen<br />
wie Lifestyle, Telekommunikation & Infrastruktur,<br />
TV und Entertainment.<br />
Internationale Fachbesucher-Führungen:<br />
Fachbesucher und Experten der<br />
Branche können täglich bei thematisch<br />
abgestimmten Führungen Hintergrundinformationen<br />
zu den Trends der IFA erfahren.<br />
Start ist jeweils der Fachbesucher-<br />
Empfang.<br />
IFA-Messezeitungen: Die Messezeitung<br />
IFA International richtet sich an englischsprachige<br />
Fachbesucher, während die<br />
IFA Heute deutschsprachige Messebesucher<br />
informiert. Alle IFA-Messezeitungen<br />
enthalten tagesaktuelle Nachrichten direkt<br />
vom Messegelände, Interviews und<br />
Produkt-Highlights.<br />
IFA TecWatch: Für technikbegeisterte<br />
IFA-Besucher, Journalisten, Experten<br />
und Entscheider aus Industrie und Handel<br />
ist die Messehalle 11.1 eine unverzichtbare<br />
Station ihres Messerundgangs:<br />
Hier zeigt IFA TecWatch die Technologien<br />
für die Märkte von morgen. Das Themenspektrum<br />
der Exponate umfasst neue<br />
Display-Technologien und Komponenten,<br />
Zukunftslösungen für 3D und Super-<br />
HD, die Kombination von virtueller und<br />
realer Welt (»Augmented Reality«) und<br />
die »Cloud« als Ort vielfältiger neuer Anwendungen<br />
von der Unterhaltung bis zur<br />
Dienstleistung. Besonderes Highlight: Mit<br />
dem E-Haus, dem Modell einer komplett<br />
vernetzten Wohnumgebung, präsentieren<br />
ZVEH, ZVEI und VDE exemplarisch<br />
das Leben im Smart Home. Hier erfahren<br />
die Besucher, was mit zukunftstauglicher<br />
Technik heute schon machbar ist: Strom<br />
sparen, das Haus überwachen, wichtige<br />
Funktionen fernsteuern, komfortabel Medien<br />
verteilen.<br />
Die Fachbesucher-Services im Überblick stehen<br />
auch auf der IFA-Website zur Verfügung.<br />
Auch die Handelskooperationen nutzen die IFA als Plattform für die Mitglieder- und Verbraucherkommunikation. Links Expert, oben ElectronicPartner<br />
<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012 17
Samsung Smart TV ES9090<br />
Der neue Samsung Smart TV ist mit 75 Zoll der bislang größte LED TV von Samsung<br />
Smarte Produkte: Samsung<br />
zeigt die ersten IFA-Highlights<br />
Auf dem IFA Innovations Media Briefing hat Samsung erste Produkte<br />
für den Herbst gezeigt. Im Interview mit <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> verrät<br />
Kai Hillebrandt, Business Director <strong>CE</strong> bei Samsung Electronics<br />
GmbH, wie unter anderem der erste 75 Zoll Samsung Smart TV<br />
und neue Systemkameras mit Wi-Fi-Funktionalität den Absatz in<br />
der wichtigsten Phase des Geschäftsjahres ankurbeln sollen<br />
<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong>: Wie wird Samsung die IFA-Besucher<br />
und den Handel begeistern?<br />
Kai Hillebrandt: Zu den IFA-Höhepunkten<br />
gehören unsere besonders großen<br />
Samsung Smart TVs. Vor allem mit dem<br />
ersten 75-Zoll-Modell, der Samsung Smart<br />
TV ES9090, wollen wir die Besucher und<br />
unsere Handelspartner begeistern. Mit einer<br />
Bilddiagonale von rund 1,90 Meter erreicht<br />
Samsung eine völlig neue Dimension<br />
bei TV-Geräten: Bereits der bloße<br />
Anblick dieses Fernsehers ist beeindruckend.<br />
Das einzigartige Rose Gold Design<br />
lässt den mit 7,9 Millimeter in dieser Klasse<br />
besonders schmalen Rahmen elegant<br />
schimmern und unterstreicht den hohen<br />
Qualitätsanspruch, den wir mit der Serie<br />
verfolgen – der ES9090 ist ein Luxusmodell<br />
durch und durch. Die Lücke zu den<br />
bereits erhältlichen Größen schließt das<br />
neue 65-Zoll-Modell der Serie ES8090.<br />
<strong>CE</strong>: Liegt der Fokus im Herbst allein auf der<br />
Bildgröße?<br />
Hillebrandt: Die Nachfrage nach großen<br />
Fernsehern ist ungebrochen. Als TV-<br />
<strong>Markt</strong>führer wollen wir jeden Kundenwunsch<br />
erfüllen und mit den 65 und 75<br />
Zoll großen Samsung Smart TVs ist der<br />
Handel optimal vorbereitet. Unser Augenmerk<br />
liegt weiterhin auf Samsung Smart<br />
TV mit all seinen Vorzügen. So verfügen<br />
auch die großen Geräte über alle neuen<br />
Funktionen wie die innovative Sprach-<br />
und Gestensteuerung, das große Angebot<br />
18 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012<br />
Kai Hillebrandt<br />
Business Director <strong>CE</strong><br />
Samsung Electronics<br />
GmbH<br />
an TV-Apps und die zahlreichen Vernetzungsmöglichkeiten.<br />
Von letzteren profitiert<br />
der gesamte UE-<strong>Markt</strong>, da Verbraucher<br />
ihre Inhalte untereinander austauschen<br />
wollen – sei es vom Smartphone<br />
sowie Tablet-PC, Notebook, Fernseher<br />
oder von der Kamera.<br />
<strong>CE</strong>: Also wird sich der Vernetzungstrend<br />
weiter fortsetzen?<br />
Hillebrandt: Auf jeden Fall. Mit der Einführung<br />
des neuen AllShare Play hat<br />
Samsung den Inhalteaustausch zwischen<br />
verschiedensten Endgeräten weiter vereinfacht,<br />
sogar außerhalb des Zuhauses<br />
können Verbraucher Bilder, Musik und Fotos<br />
unter ihren Geräten austauschen. Diese<br />
Freiheit eröffnen wir jetzt verstärkt<br />
auch mit unseren Kompakt- und Systemkameras<br />
– den Smart Cameras –, sodass<br />
gerade erst geschossene Fotos flexibel<br />
geteilt werden können – in sozialen Netzwerken,<br />
mit anderen Geräten oder direkt<br />
Die Samsung Smart Camera NX 20<br />
ist die hochwertige Systemkamera für<br />
anspruchsvolle Fotografen<br />
Die Samsung<br />
Smart Camera EX2F<br />
mit F1.4-Objektiv ist die<br />
weltweit lichtstärkste<br />
Kompaktkamera<br />
per E-Mail. Sogar das Hochladen in die<br />
Cloud funktioniert direkt von der Kamera<br />
aus. Auf der IFA zeigt Samsung unter anderem<br />
das neue NX-Sortiment, das all diese<br />
Funktionen unterstützt. Mit 20,3 Megapixeln,<br />
hochwertigem CMos-Sensor im<br />
APS-C-Format und integriertem Wi-Fi sind<br />
die Systemkameras ideal für jeden Fotografen,<br />
vom Amateur bis zum Profi.<br />
<strong>CE</strong>: Welches Potenzial steckt noch in der<br />
Digitalfotografie?<br />
Hillebrandt: Sehr großes, da immer mehr<br />
Menschen hochwertig fotografieren wollen.<br />
Was lange Zeit vor allem mit großen<br />
und schweren Spiegelreflexkameras möglich<br />
war, schaffen jetzt auch deutlich kompaktere<br />
und leichte Kameras. Ein Highlight<br />
haben wir bereits auf dem IFA Innovations<br />
Media Briefing gezeigt: die<br />
weltweit lichtstärkste Kompaktkamera<br />
mit F1.4-Objektiv – die Samsung Smart<br />
Camera EX2F. Mit ihr erzielen Verbraucher<br />
auch bei abendlichen Lichtverhältnissen<br />
atemberaubende Fotos.<br />
Samsung Smart TV begeistert<br />
»Highlight«, »ausgezeichnet«,<br />
»überragend« oder »Testsieger« – so<br />
urteilen viele renommierte Testmedien<br />
über die aktuellen Samsung Smart<br />
TV Serien. Die Stiftung Warentest hat<br />
kürzlich sieben Modelle der Serien<br />
ES6710, ES7090 und ES8090 getestet<br />
und mit »gut« bewertet [1] . Neben der<br />
guten Bild- und Tonqualität werden<br />
die sehr gute Vielseitigkeit hervorgehoben<br />
– ein weiteres Argument während<br />
des Verkaufsgesprächs.<br />
[1] <strong>Online</strong>-Veröffentlichung 4. Juli 2012<br />
http://www.ce-markt.de
Streaming-News<br />
Musik aus dem Internet<br />
Immer mehr Nutzer beziehen ihre Musik aus<br />
dem Internet. Streaming-Dienste sind nach<br />
Informationen des Bitkom (Bundesverband<br />
Informationswirtschaft, Telekommunikation<br />
und Neue Medien) die beliebtesten Angebote<br />
»Streaming« bedeutet,<br />
dass die Musikdateien nicht<br />
dauerhaft auf dem PC des Nutzers<br />
gespeichert, sondern via<br />
Internet nur dort abgespielt<br />
werden. Viele Services bieten<br />
aber auch Möglichkeiten zum<br />
Zwischenspeichern für die<br />
Dauer eines Abonnements. »In<br />
den vergangenen Jahren hat<br />
der <strong>Online</strong>-Musikmarkt deutlich<br />
zugelegt«, erklärt Michael<br />
Schidlack, Bereichsleiter Consumer<br />
Electronics & Digital<br />
Home beim Bitkom. »Günstige<br />
Angebote für Songs haben da-<br />
zu beigetragen. Auch die Zahl<br />
legaler Gratisangebote wächst,<br />
teils durch von Nutzern eingestellte<br />
Inhalte auf großen Web-<br />
Plattformen. Zudem machen<br />
innovative Streaming-Dienste<br />
den <strong>Online</strong>-Musikmarkt immer<br />
attraktiver.«<br />
Hier einige der wichtigsten<br />
Anbieter digitaler Musik:<br />
l Aupeo! enthält kostenlose<br />
<strong>Online</strong>-Radiostationen, auf denen<br />
sich der Hörer ein indivi-<br />
duelles Programm zusammen-<br />
stellen und ähnliche Musik<br />
empfehlen lassen kann. Das<br />
Berliner Unternehmen bietet<br />
personalisierte Audio-Streams<br />
für internetfähige Geräte.<br />
l Musicload heißt das Angebot<br />
der Deutschen Telekom<br />
mit über acht Millionen Songs<br />
aus allen Genres im kopierschutzfreien<br />
MP3- und WAV-<br />
Format, aber auch mit Hörbüchern,<br />
Musikvideos, Tickets<br />
und Fanartikeln. Neben »klassischem«<br />
<strong>Download</strong>-to-Own<br />
können Nutzer auch die Streaming-Flatrate<br />
»Musicload Nonstop«<br />
buchen, mit vollem Zugriff<br />
auf das Musik-Repertoire.<br />
l Napster war ursprünglich<br />
eine kostenlose Musik-Tauschbörse<br />
und ist heute ein kommerzieller<br />
Anbieter von 15 Millionen<br />
Songs aller Genres.<br />
l QTom.tv liefert interaktives<br />
Musik-Fernsehen ganz nach<br />
dem persönlichen Geschmack<br />
des Zuschauers. Das Angebot<br />
steht auch als Smart TV App<br />
für die Fernseher von Loewe,<br />
Michael<br />
Schidlack<br />
Bereichsleiter<br />
Consumer Electronics<br />
& Digital<br />
Home Bitkom<br />
LG, Loewe, Panasonic, Philips,<br />
Samsung, Sharp und Technisat<br />
zur Verfügung.<br />
l Rdio ist ein digitaler Musikstreaming-Anbieter<br />
mit 15 Millionen<br />
Songs. Über www.rdio.<br />
com können angemeldete User<br />
nach Musik suchen und werbefrei<br />
hören. Unterstützt werden<br />
Desktop-Apps für Mac und<br />
Windows sowie mobile Apps<br />
aller Betriebssysteme und die<br />
Sonos Wireless-Musiksysteme.<br />
l Simfy offeriert unter www.<br />
simfy.de plattformübergreifend<br />
rund 16 Millionen Songs<br />
an, sowohl stationär als auch<br />
mobil oder im Offline-Modus.<br />
l Sony Music Unlimited bietet<br />
über zehn Millionen Lieder<br />
auf Abruf. Die Vorteile: keine<br />
Werbung, unbegrenzt zum<br />
nächsten Lied springen, voreingestellte<br />
Kanäle, Synchronisierung<br />
der persönlichen<br />
Sammlung. Die Musik lässt<br />
sich sowohl auf eine Playstation<br />
3 oder PSP laden, als auch<br />
auf ein Xperia-Handy, Sony-Tablet,<br />
Bravia-TV oder einen PC.<br />
l Spotify: Der Musik-Streaming-Service<br />
steht jetzt auch<br />
zum kostenlosen <strong>Download</strong> in<br />
der Blackberry App World bereit.<br />
Mit Spotify können Nutzer<br />
auf einen Musik-Katalog mit<br />
über 16 Millionen Tracks zugreifen.<br />
l Tape.tv ist ein Internet-TV-<br />
Sender mit Sitz in Berlin. Der<br />
Zuschauer kann das laufende<br />
Programm mit Musikvideos<br />
rund um die Uhr sehen und<br />
auch mitgestalten.<br />
l WiMP: Der Streaming-<br />
Dienst hält Musik für jeden Geschmack<br />
bereit, hinzu kommt<br />
eine große Auswahl an deutscher<br />
Musik.<br />
Licht neu erleben…<br />
LED Beleuchtung von Verbatim<br />
Qualität. Leistung. Technologie<br />
52114 LED Classic A<br />
E27/11W<br />
Ersetzt 60W Glühbirne<br />
52116 LED Droplet<br />
E14/4W<br />
52119 LED Classic B<br />
E14/3.8W<br />
Ersatz 25W Kerzen-<br />
& Tropfenlampe<br />
• LED mit hoher Leistung<br />
• 85 % Energieersparnis<br />
• Dimmbar<br />
• Umweltfreundlich – quecksilberfrei<br />
• Lange Lebensdauer von bis zu<br />
25 Jahren<br />
• Direkter Ersatz für Glüh- und<br />
Halogenlampen<br />
verbatimlighting.com<br />
52121 LED Spot light<br />
MR16 GU5.3/4W<br />
Ersetzt 20W Halogen Spot<br />
52120 LED Spot light<br />
PAR16 GU10/4W<br />
52122 LED Spot light<br />
R50 E14/4W<br />
Ersetzt 35W Halogen Spot
Pure<br />
Zum zehnjährigen Evoke-Jubiläum<br />
ein Digitalradio-Sondermodell<br />
(kn) Pure, Hersteller von Wireless-Musik- und Radiosystemen,<br />
präsentiert das Evoke Mio Union Jack, ein Digitalradio als Gedenkausgabe<br />
zur Feier des zehnten Jahrestags der Einführung der<br />
Marke Pure und zum zehnten Geburtstag des Evoke Radios<br />
»Als wir 2002 das erste Evoke einführten,<br />
hatten wir nicht damit gerechnet,<br />
dass die Menschen in der Londoner Oxford<br />
Street Schlange stehen würden, um<br />
es in die Hand nehmen zu können – aber<br />
genau das ist passiert, und der Rest ist Geschichte«,<br />
so Colin Crawford, Marketing-<br />
leiter bei Pure, zum Doppel-Jubiläum.<br />
»Wir sind unglaublich stolz auf den Erfolg<br />
des Evoke und darauf, die Fahne für Design<br />
und Technologie aus Großbritannien<br />
hochhalten zu dürfen. 2012 wird ein aufregendes<br />
Jahr für Pure – wir werden unsere<br />
Cloud-Services ausdehnen und eine starke<br />
Palette von Digitalradios einführen.«<br />
Pure wurde vor zehn Jahren als Teil<br />
von Imagination Technologies, einem der<br />
drei weltweit führenden Hersteller von<br />
Halbleiterlösungen, gegründet, um die<br />
neue lizenzfähige Technologie von Ima-<br />
gination zu repräsentieren. Heute ver-<br />
wenden über 70 Prozent aller DAB-Digi-<br />
talradios die Technologie von Imagina-<br />
tion. »Der Erfolg von Pure im Bereich<br />
Digitalradio in Großbritannien wiederholt<br />
sich jetzt überall in Europa, Australien und<br />
Nordamerika«, so Colin Crawford. »Bisher<br />
wurden über vier Millionen Ausgabe-<br />
und Wireless-Audiosysteme verkauft, dar-<br />
unter mehr als 1,2 Millionen Produkte der<br />
Evoke-Familie.«<br />
EcoPlus-Programm für Ethik<br />
und Umweltschutz<br />
Evoke Mio Union Jack ist übrigens Teil von<br />
EcoPlus, einem Programm, mit dem das<br />
Unternehmen Pure die Grundsätze seiner<br />
ethischen Geschäftsphilosophie und<br />
fortlaufenden Umweltschutzbemühungen<br />
Pure Jubiläumsmodell: Evoke Mio Union Jack<br />
20 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012<br />
Ralf Reynolds<br />
Regional Director<br />
Central Europe<br />
bei Pure<br />
dokumentiert. Alle Pure-Produkte wurden<br />
eigens dafür entwickelt, die Umweltbelastungen<br />
zu reduzieren, und sie werden<br />
in ethisch anerkannten Fertigungsstätten<br />
produziert. Sie verbrauchen im normalen<br />
und im Standby-Betrieb weniger Strom<br />
und verwenden Recycling-Verpackungsmaterialien<br />
und kleinstmögliche Verpackungsgrößen.<br />
Außerdem werden alle<br />
Bauteile unter Beachtung optimaler Umweltverträglichkeit<br />
ausgewählt.<br />
Stylisches Audiosystem<br />
mit Apple AirPlay<br />
Mit dem Modell Contour 200i Air hat Pure<br />
ein stylisches Wireless-Audiosystem mit<br />
Apple AirPlay vorgestellt. Es ermöglicht<br />
das drahtlose Abspielen von Musik und<br />
unterstützt nicht nur Wireless Streaming,<br />
sondern enthält auch einen Dock für iPad,<br />
iPhone und iPod zum Laden sowie zur<br />
Musikwiedergabe.<br />
Digitalradio auf der Ifa 2012<br />
Viele Hersteller und Programmveranstalter<br />
stellen das Thema Digitalradio<br />
in den Mittelpunkt ihrer Messepräsentationen<br />
auf der Ifa 2012 in Berlin. Auch Pure<br />
wird wieder mit einer umfassenden Präsentation<br />
seines attraktiven und vielseitigen<br />
Digitalradio-Sortiments vertreten<br />
sein. Auf der Messe sind zudem mehrere<br />
Briefing-Veranstaltungen in kompakter<br />
Form geplant, aber auch umfassende Digitalradio-Informationsveranstaltungen.<br />
Schwerpunkttag für Digitalradio ist Montag,<br />
der 3. September. Am Nachmittag<br />
dieses Tages wird es bei der Veranstaltung<br />
»Digitalradio 2012/2013« um eine Bilanz<br />
des zurückliegenden Jahres gehen.<br />
Themen auf der Ifa sind der aktuelle<br />
Ausbaustand der Netze, das Programm-<br />
Wireless-Audiosystem Contour 200i Air<br />
Wie Ralf Reynolds, Regional Director<br />
Central Europe bei Pure, betont, ist Contour<br />
200i Air eines der ersten Produkte<br />
mit Apple AirPlay, das WiFi-Login-Sharing<br />
umfasst und somit sehr einfach einzurichten<br />
ist. Um ein iOS-Gerät am Contour 200i<br />
Air anzumelden, welches sich bereits im<br />
Heim-WiFi-Netzwerk befindet, reicht ein<br />
Tastendruck auf die WiFi-Setup-Taste auf<br />
der Rückseite des Gerätes. Danach muss<br />
man einfach noch die Freigabe der WiFi-<br />
Einstellungen auf dem iOS-Gerät akzeptieren<br />
und schon ist es mit dem Contour<br />
200i Air verbunden.<br />
Contour 200i Air verbindet das Heimnetzwerk<br />
des Nutzers über Ethernet oder<br />
Wireless Lan und sorgt mit 36 Watt effektiver<br />
Leistung in Digitalqualität für ein faszinierendes<br />
und gleichzeitig raumfüllendes<br />
Klangerlebnis. Die hocheffizienten<br />
Audioverstärker mit DSP-Korrektur und<br />
individuell gestalteten 3,5-Zoll-Dual-Lautsprecher<br />
mit vollem Frequenzbreich garantieren<br />
außergewöhnliche Klarheit und<br />
Tonreinheit.<br />
Ralf Reynolds betont: »Das Contour<br />
200i Air ist eine ideale Ergänzung zur kostenlosen<br />
Pure Lounge App, mit welcher<br />
der Nutzer Zehntausende von Internet-<br />
Radiosendern, On-Demand-Inhalte (Pod-<br />
casts und Wiederholungsprogramme)<br />
und Hintergrundgeräusche wiedergeben<br />
kann. Alle Inhalte von der Pure Lounge<br />
App lassen sich drahtlos auf den Contour<br />
200i Air streamen.«<br />
angebot und die bislang erfolgten<br />
Marketingmaßnahmen. Im Ausblick geht<br />
es um Neuheiten und die Trends und Entwicklungen<br />
auf dem Gerätemarkt. Nicht<br />
zuletzt wird es auf der Veranstaltung auch<br />
um die europäische Harmonisierung auf<br />
dem Gerätemarkt gehen. Alle Hersteller<br />
und Programmanbieter, die sich auf der<br />
Ifa präsentieren, werden umfassende Informationen<br />
zum Thema Digitalradio bereithalten<br />
und kompetente Gesprächspartner<br />
für Anfragen der Besucher sein.<br />
Damit die Orientierung über relevante<br />
Stände und Events zu Digitalradio leichter<br />
fällt, wird auch in diesem Jahr das Projektbüro<br />
Digitalradio pünktlich vor der Ifa einen<br />
»Ifa Guide« herausgeben. Dieser wird<br />
sowohl auf der Seite www.digitalradio.de<br />
als <strong>Download</strong> angeboten als auch auf der<br />
Messe als gedruckter Flyer verteilt.<br />
http://www.ce-markt.de
Schnepel<br />
Erfolg durch Qualität und Verantwortung<br />
Das selektive Vertriebskonzept mit den hochwertigen Befestigungssystemen<br />
von Vogel´s geht voll auf. Dennoch gibt es eine<br />
Veränderung: Firmengründer Martin Schnepel widmet sich nun<br />
voll und ganz seiner Edelmarke Schroers & Schroers, Berlin<br />
Schnepel ist Hersteller und Distributor<br />
von Möbeln und Zubehör für die Unterhaltungselektronik.<br />
Das ostwestfälische<br />
Familienunternehmen wurde 1969<br />
gegründet und beschäftigt mittlerweile<br />
mehr als 70 Mitarbeiter, darunter rund<br />
20 Außendienstler. Produziert werden in<br />
Hüllhorst die hochwertigen Möbelserien<br />
X-Linie, ELF-Linie und VariC. Ergänzt wird<br />
die Produktpalette durch ein breit gefächertes<br />
Portfolio des europaweit führenden<br />
Anbieters Vogel’s. Hierzu zählen individuelle<br />
Befestigungssysteme für Flachbildschirme<br />
sowie patentierte Halterungs-<br />
und Schutzsysteme für Tablets.<br />
Vor allem in der heutigen Zeit, wo die<br />
Bildschirme immer größer werden, ist die<br />
Akzeptanz auch größer, dass sie an die<br />
Wand gehängt werden. So sind es immer<br />
mehr Fachhändler, die sich auf das Thema<br />
Zubehör trimmen. Gute Gründe dafür<br />
gibt es genug: Die zu erzielende Marge<br />
und der Ertrag mit TV-Wandhalterungen<br />
ist für den Händler unverzichtbar.<br />
Schnepel / Vogel´s bietet ein spezielles<br />
Sortiment an Wandhaltern für extra-<br />
große Flachbildfernseher an. Sie erfüllen<br />
strenge Belastungsstandards, um für sicheren<br />
Halt zu sorgen. Die drehbaren<br />
Wandhalter ermöglichen außerdem einen<br />
vollständigen Bewegungsbereich, um für<br />
größere Gruppen von Menschen ein intensiveres<br />
Seherlebnis zu schaffen.<br />
Mit fast 40 Jahren Erfahrung kann<br />
Schnepel / Vogel‘s fachkundige Beratung<br />
und eine Vielzahl von Produkten auch für<br />
die größten Flachbildfernseher bieten.<br />
Es ist ein großes Sortiment an Haltern für<br />
Bildschirme verschiedener Größen und<br />
Gewichte erhältlich – vom Drehen und<br />
Neigen bis zum Wegbewegen des Bildschirms<br />
von der Wand, was ideal für eine<br />
Gruppe von Zuschauern ist. Die Vogel´s-<br />
Modelle WALL 1345, WALL 1325 und EFW<br />
6345 PLUS sind drehbare Wandhalter<br />
für bis zu 65-Zoll-Bildschirme mit einem<br />
maximalen Gewicht von 45 Kilogramm.<br />
Der drehbare Wandhalter EFW 6445 PLUS<br />
Familienunternehmen: Gründer Martin Schnepel<br />
im Kreise seiner Söhne Kai, Lars und Sven<br />
Wandhalterungen für extragroße<br />
Fernseher bieten sicheren Halt<br />
Wandhalter von Schnepel / Vogel´s bieten mehr Genuss beim<br />
Ansehen von Sportveranstaltungen auf großen Flachfernsehern<br />
Die TV-Halterung lässt sich<br />
drehen und neigen<br />
von Vogel´s eignet sich sogar für bis zu 80<br />
Zoll große Bildschirme mit einem maximalen<br />
Gewicht von 55 Kilogramm. WALL<br />
1305, WALL 1315 von Vogel´s sind flache<br />
oder neigbare Wandhalter für bis zu 80<br />
Zoll große Bildschirme mit einem maximalen<br />
Gewicht von 70 Kilogramm. So<br />
kann der Verbraucher beim Fernsehschauen<br />
sicher sein, dass er die benötigte<br />
Flexibilität für seine TV-Größe erhält.<br />
Schnepel sieht es als dringliche Aufgabe,<br />
dem Fachhandel zu verdeutlichen,<br />
wie wichtig die gekonnte Präsentation<br />
von hochwertigen Wandhaltern für den<br />
Endverbraucher ist. Denn nur wenn die<br />
TV-Geräte im Laden mit entsprechenden<br />
Wandhalterungen gezeigt werden, kann<br />
der Kunde eine Verbindung zu seiner eigenen<br />
Wohnsituation herstellen.<br />
Über 2.000 Fachhandelspartner sind<br />
von den selektiv vertriebenen Vogel´s<br />
Wandhalterserien THIN und WALL überzeugt.<br />
Um die Selektivpartner noch besser<br />
zu erreichen und mit wichtigen Informationen<br />
zu versorgen, wird zukünftig eine<br />
im eigenen Haus erstellte »Schnepel<br />
Aktuell« quartalsweise herausgeschickt.<br />
Eine weitere Neuigkeit ist der Rückzug<br />
des Seniors Martin Schnepel aus der Geschäftsführung<br />
der Schnepel GmbH & Co.<br />
KG. Die Söhne Kai, Lars und Sven haben<br />
die Aufgabenbereiche gezielt aufgeteilt:<br />
Kai Schnepel ist für das Personal- und Finanzwesen<br />
verantwortlich, Lars Schnepel<br />
leitet den Vertrieb und Sven Schnepel managet<br />
die Konstruktion und Produktion<br />
der hauseigenen Möbellinien. Der Firmen-<br />
gründer Martin Schnepel widmet sich ab<br />
diesem Sommer voll und ganz seiner Firma<br />
Schroers & Schroers, Berlin, die er vor<br />
kurzem übernommen hat. Als Geschäftsführer<br />
möchte er die Synergieeffekte<br />
mit der Firma Schnepel herausarbeiten.<br />
Schroers & Schroers gestaltet ebenfalls<br />
Audio- und TV-Möbel. Die Kernkompetenz<br />
liegt hier allerdings bei Glas.<br />
Schnepel-Möbellinien<br />
XStar Partner sind Händler, die<br />
exklusiv die hochwertigen Möbellinien<br />
von Schnepel vertreiben. Der Vertriebspartner<br />
stellt ausreichend Platz<br />
für die Ausstellung zur Verfügung<br />
und hat dadurch zahlreiche Vorteile.<br />
Unter anderem werden ihm ein Ausstellungsrabatt<br />
und großzügige Valuta<br />
gewährt. Des Weiteren erhält er<br />
auf alle Möbellinien einen attraktiven<br />
Rechnungsrabatt. Die Lieferung<br />
der Möbel erfolgt generell »frei Haus«<br />
und auf Wunsch stellt Schnepel eine<br />
EDV-Präsentation mit einem entsprechenden<br />
Möbelkonfigurator sowie einen<br />
Händler-Login für die Schnepel-<br />
Website zur Verfügung. Eine kontinuierliche<br />
und professionelle Betreuung<br />
durch den Außendienst sowie Pflege<br />
der Präsentationen und Verkaufsschulungen<br />
durch Sales Promoter<br />
sind garantiert. Auch stellt Schnepel<br />
Werbematerial in Form von Poster,<br />
Banner, Videos, Mustermappe, Kataloge<br />
usw. zur Verfügung. »Außerdem<br />
wird der autorisierte Fachhändler in<br />
unsere Datenbank für die Händlersuche<br />
auf unserer Website mit aufgenommen«,<br />
sagt Geschäftsführer Lars<br />
Schnepel.<br />
<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012 21
Grundig Best Selection<br />
»Gemeinsam Stärken ausspielen«<br />
Grundig setzt auf wertorientierte Vermarktung und hat dazu sein<br />
neues Vertriebsbindungskonzept Best Selection gestartet, das mit<br />
dem bekannten Wettbewerbs-Rechtsspezialisten Professor<br />
Christian Klawitter entwickelt wurde. <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> sprach darüber<br />
mit Horst Nikolaus, Geschäftsführer Vertrieb bei Grundig:<br />
<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong>: Herr Nikolaus, warum Best Selection?<br />
Horst Nikolaus: Grundig ist erfolgreich in<br />
das Jahr 2012 gestartet. Bereits in den ersten<br />
sechs Monaten dieses Jahres konnten<br />
wir bei den Verkaufszahlen ein über-<br />
Bundesliga-Fernseher mit Picture Intensifier<br />
Sechs Grundig TV-Geräte zum Bundesliga-Jubiläum<br />
proportionales Wachstum verzeichnen.<br />
So liegt Grundig derzeit auf Platz drei bei<br />
den Fernseher-Verkäufen in Deutschland<br />
(Januar bis Juni 2012, Quelle: GfK). Diese<br />
Entwicklung verdankt Grundig vor allem<br />
der engen Partnerschaft mit dem Handel,<br />
und um diese Partnerschaft noch weiter<br />
zu stärken, haben wir das neue Grundig<br />
Vertriebsbindungskonzept Best Selection<br />
gestartet.<br />
22 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012<br />
<strong>CE</strong>: Was wollen Sie mit Best Selection erreichen?<br />
Nikolaus: Grundig fühlt sich verpflichtet,<br />
seinen Handelspartnern Möglichkeiten<br />
anzubieten, um im hart umkämpften <strong>CE</strong>-<br />
<strong>Markt</strong> profitabel bestehen zu können. Mit<br />
dem Best Selection<br />
Konzept wollen wir<br />
neue Maßstäbe in<br />
der Vermarktung unsererPremium-Produkte<br />
setzen. Dieses<br />
Konzept ist ideal für<br />
alle Partner, die sich<br />
zukünftig noch stärker<br />
für die hochwertige<br />
Vermarktung<br />
von Grundig-Produkten<br />
einsetzen wollen.<br />
Im Gegenzug unterstützt<br />
Grundig seine<br />
Best Selection Partner<br />
durch umfangreicheLeistungsangebote,<br />
wie individuelle<br />
Trainings, passgenaueMarketingunterstützung<br />
sowie<br />
verkaufsfördernde<br />
Maßnahmen für die<br />
Beratung.<br />
<strong>CE</strong>: Ist Best Selection<br />
juristisch »wasserdicht«?<br />
Nikolaus: Für eine<br />
Vertriebsbindung haben<br />
wir uns bewusst<br />
entschieden, da wir<br />
so die Rahmenbedingungen<br />
schaffen<br />
können, die eine<br />
wertorientierte Ver-<br />
marktung des Best<br />
Selection Programms<br />
ermöglichen. Unser<br />
Grundig Vertriebsbindungskonzept<br />
entspricht den jüng-<br />
sten EU-Richtlinien und berücksichtigt sowohl<br />
die Interessen des Handels als auch<br />
der Endverbraucher. Mit<br />
Rechtsanwalt Professor<br />
Christian Klawitter haben<br />
wir einen versierten<br />
Experten auf dem Gebiet<br />
des gewerblichen Rechtsschutzes zur<br />
Durchsetzung dieses Konzepts gewonnen.<br />
Horst Nikolaus<br />
Geschäftsführer Vertrieb<br />
bei Grundig<br />
<strong>CE</strong>: Können Sie uns einige Eckpunkte des<br />
Best Selection Programms nennen?<br />
Nikolaus: Damit die Best Selection Partner<br />
ihre Kunden optimal beraten können, bietet<br />
Grundig ihnen entweder Vor-Ort-Trainings<br />
durch das Grundig Promotion-Team<br />
oder regionale Schulungen durch das<br />
Grundig Trainer-Team. Diese umfassen Informationen<br />
zu den Grundig Produktneuheiten<br />
als auch die Vermittlung von technischem<br />
Know-how wie die fachgerechte<br />
Auf- und Einstellung der Grundig TV-Modelle.<br />
Darüber hinaus wird der Best Selection<br />
Vertriebspartner bevorzugt mit Grundig<br />
Spitzenmodellen beliefert, die sich<br />
durch technische Innovationen sowie ein<br />
exklusives Design auszeichnen. Starten<br />
wird das Grundig Vertriebsbindungskonzept<br />
mit attraktiven Produkt-Highlights<br />
und wird zunehmend weiter ausgebaut.<br />
Professor Christian Klawitter<br />
Unter den 25 Top-Anwälten für<br />
Marken-/Wettbewerbsrecht<br />
Christian Klawitter,<br />
der bei der Entwicklung<br />
von Best Selection<br />
für den wichtigen<br />
juristischen Part<br />
verantwortlich war,<br />
ist seit 1985 Rechtsanwalt<br />
in Hamburg.<br />
Seine Beratungstätigkeit<br />
umfasst die<br />
gesamte Bandbreite<br />
des gewerblichen Christian Klawitter<br />
Rechtsschutzes mit<br />
Schwerpunkten in den Bereichen Wettbewerbs-<br />
und Markenrecht und Designschutz,<br />
Lizenz- und Vertriebsverträge sowie<br />
Kartellrecht. Christian Klawitter zählt<br />
nach dem jährlich im Handelsblatt erscheinenden<br />
Best Lawyers Ranking zu den besten<br />
Wirtschaftsanwälten Deutschlands.<br />
Die WirtschaftsWoche nennt ihn unter den<br />
25-Top-Anwälten im Markenrecht.<br />
»Das Best Selection Vertriebskonzept<br />
von Grundig stärkt die Marke ebenso wie<br />
die Stellung der Handelspartner«,<br />
sagt Christian<br />
Klawitter. »Der Vertriebsbindungsvertrag<br />
ist bewusst<br />
schlank und praxisnah<br />
gestaltet. Oberstes Ziel war, kooperative<br />
Freiräume zu schaffen, anstatt die<br />
Handelspartner zu bevormunden.«<br />
http://www.ce-markt.de
Links: »Kabinenansprache« – Filialleiter als Coach, die Verkäufer als Spieler. Rechts: Ganz in Fußballmanier wird der Verkäufer vom Reporter befragt<br />
Grundig Kampagne: Startschuss<br />
für eine erfolgreiche Saison<br />
Mit zwei Werbespots für den Fachhandel läutet Grundig spielerische<br />
Höchstleistungen im Verkauf ein: »Auf gute Verkäufe. Auf<br />
eine gute Saison.« Das kommuniziert Grundig in den beiden<br />
neuen YouTube-Spots »Kabinenansprache« und »Interview«<br />
Wie die beiden Titel schon verraten,<br />
dreht sich wie im TV-Werbespot »The Cube«<br />
bei Grundig alles um König Fußball.<br />
Als offizieller Technologie-Partner der<br />
Bundesliga bleibt Grundig seinen Wurzeln<br />
treu und präsentiert in beiden Händlerspots<br />
die Leidenschaft für den Verkauf<br />
und die Begeisterung für hochwertige<br />
Technik. Im Zuge der Spots bedankt sich<br />
Grundig für das jahrelange Vertrauen der<br />
Händler in die Marke und gibt gleichzeitig<br />
Anstoß für Höchstleistungen im Verkauf.<br />
Mit den beiden kurzen Filmen honoriert<br />
Grundig die wertvolle Unterstützung<br />
des Handels im Verkauf. Die Information<br />
über die humorvollen Kurzspots erhielten<br />
die Grundig Handelspartner mittels zweier<br />
Mailings. Diesen Aussendungen wurden<br />
kleine Tütchen mit Süßigkeiten, auf<br />
denen ein QR-Code gedruckt war, beigefügt.<br />
Der QR-Code führte die Händler und<br />
Verkäufer auf die Microsite: http://www.<br />
grundig.de/anpfiff/. Hier können beide<br />
Motivationsfilme für den Handel eingesehen<br />
werden, ebenso wie auf dem Grundig<br />
YouTube Kanal: http://www.youtube.com/<br />
user/GrundigDeutschland/videos.<br />
Emotionen pur – Die Kabinenansprache<br />
in Spot 1: Der Spot zeigt konzentrierte<br />
Gesichter und einen Trainer, der<br />
in der Lage ist, mit Worten alles zu bewegen.<br />
Die einzelnen Verkäufer bilden das<br />
Team, der Filialleiter ist der Trainer. Dieser<br />
erklärt, ganz im Stile eines Fußballcoachs,<br />
die Taktik und den richtigen Umgang mit<br />
den Kunden. Der Spot schließt mit einer<br />
sympathischen Jubelszene ab, die dem<br />
Motto »Auf gute Verkäufe. Auf eine gute<br />
Saison« nochmals einen fußballerischen<br />
Charakter verleiht.<br />
Christian Struck<br />
Director Brand<br />
Management<br />
bei Grundig<br />
Knifflige Fragen professionell beantwortet<br />
in Spot 2: Im zweiten Kurzfilm<br />
wird ein Interview mit einem Grundig Verkäufer<br />
gezeigt, der nach seinem Arbeitstag<br />
befragt wird. Ganz in Fußballmanier<br />
spricht der Reporter die Taktik und Vorgehensweise<br />
des Verkäufers im Kundenkontakt<br />
an. Ähnlich wie bei Fußballübertragungen<br />
werden im Spot Stilmittel wie die<br />
Zeitlupe verwendet, um genaue Abläufe<br />
Nachklapper zum Spot »Interview«<br />
und die Leistung des Verkäufers zu visualisieren.<br />
Hier werden Lösungsvorschläge<br />
für den Verkauf in humoristischen Einblendungen<br />
gezeigt.<br />
Motivation für den Handel<br />
Die Umsetzung der Grundig Händlerspots<br />
stammt von Jung von Matt/Neckar. »Ziel<br />
der humorvollen Kurzfilme ist es, den<br />
Handel mit unserer Begeisterung für die<br />
Marke Grundig anzustecken«, sagt Christian<br />
Struck, Director Brand Management<br />
bei der Grundig Intermedia GmbH.<br />
»Dank der kreativen Übertragung von<br />
Fußballthemen auf den Verkauf verbinden<br />
wir bei diesen Kurzclips die Emotionen<br />
des Fußballs mit der Leidenschaft für<br />
den Verkauf. Gleichzeitig gehen wir mit<br />
diesen Kurzspots neue Wege in der Händleransprache,<br />
indem wir mit interaktiven<br />
Plattformen wie YouTube oder dem Einsatz<br />
von QR-Codes auf mobile Marketingelemente<br />
setzen.«<br />
Grundig gratuliert<br />
Sechs Jubiläumsgeräte zum<br />
50. Jubiläum der Bundesliga<br />
Zum 50. Jubiläum der Bundesliga gratuliert<br />
Grundig mit sechs Jubiläumsgeräten.<br />
Die Bundesliga-Fernseher machen die<br />
schönste Nebensache der Welt noch<br />
schöner. Durch den neuen Picture Intensifier<br />
erscheinen die Farben noch natürlicher.<br />
Mit 3D-Wiedergabe und 3D-USB-Recording<br />
ist der Zuschauer nicht nur immer<br />
auf der Höhe des Balls, sondern kann alle<br />
privaten Unterbrechungen beliebig nachspielen<br />
lassen. Für höchste Bildqualität<br />
sorgen ein Full-HD-Panel mit 400 Hertz<br />
und das Bildverbesserungssystem Motion<br />
Picture Improvement.<br />
Fernsehen 2.0 genießt der Nutzer mit<br />
diesen Geräten dank Smart inter@ctive<br />
TV und integriertem W-LAN. Zahlreiche<br />
HDMI-Anschlüsse für weitere Peripheriegeräte<br />
und die DLNA-Zertifizierung machen<br />
die Modelle zum Mittelpunkt eines<br />
jeden Heimnetzwerks.<br />
<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012 23
Loewe startet fachhandels-<br />
orientierten <strong>Online</strong>-Vertrieb<br />
Gemeinsam mit seinen Partnern im qualifizierten Fachhandel<br />
eröffnet Loewe mit einem Teil des TV-Sortiments den <strong>Online</strong>-<br />
Vertrieb: Ab September werden die Produktlinien Xelos, Connect<br />
ID und die kleinformatigen Connect-Fernsehgeräte auch über die<br />
<strong>Online</strong>-Plattform Otto.de vertrieben<br />
Zur Verbreiterung seiner Vertriebsbasis<br />
startet Loewe die Vermarktung über<br />
ausgewählte <strong>Online</strong>-Vertriebskanäle – als<br />
Ergänzung zum bisherigen Vertrieb über<br />
den Loewe-Fachhandel. Dabei werden die<br />
Loewe-Partner aus dem Fachhandel mit<br />
einbezogen: Sämtliche Aktivitäten zu Auslieferung,<br />
Installation, Kundenbetreuung<br />
und Garantie/Service für diese Verkäufe<br />
verbleiben beim Loewe-Fachhandel, d.h.<br />
der <strong>Online</strong>-Vermarkter übernimmt nur<br />
den Vertrieb der Loewe-Produkte über<br />
sein <strong>Online</strong>-Portal, während der Loewe-<br />
Fachhändler die vorgenannten Dienstleistungen<br />
übernimmt.<br />
»Auch im Premium-<strong>Markt</strong> suchen immer<br />
mehr Kunden Produkte der Consumer<br />
Electronics im Internet«, sagt Loewe-<br />
Vorstandsvorsitzender Oliver Seidl. »Wir<br />
Die Wirkungskette bei der <strong>Online</strong>-Vermarktung<br />
ausgewählter TV-Modelle von Loewe<br />
werden diesen zukunftsträchtigen Vertriebsweg<br />
im Verbund mit unseren Fachhandelspartnern<br />
und Otto für Loewe konsequent<br />
erschließen.« Der Kronacher Premium-Hersteller<br />
erweitert damit seine<br />
Markenpräsenz und -bekanntheit. Das<br />
kommt den Partnern im Fachhandel genauso<br />
zugute wie das große Potenzial<br />
neuer Kunden, das der Handel auf traditionellem<br />
Weg nicht erreicht hätte.<br />
Transparenter Prozess<br />
und faire Vergütung<br />
Wie funktioniert der fachhandelsorientierte<br />
Internet-Vertrieb von Loewe konkret?<br />
Der Kunde informiert sich auf Otto.de<br />
über sein Loewe-Wunschprodukt und<br />
kann es mit dem Loewe <strong>Online</strong>-Konfigurator<br />
nach seinen individuellen Vorgaben<br />
zusammenstellen. Anschließend be-<br />
Oliver Seidl<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
Loewe AG<br />
stellt er sein persönliches Home-Entertainment-System<br />
online bei Otto. Zudem<br />
gibt er sein individuelles, kostenpflichtiges<br />
Dienstleistungspaket in Auftrag, das<br />
von der bloßen Anlieferung des Geräts bis<br />
zur Aufstellung mit Einweisung des Kunden<br />
reicht.<br />
Anhand der Postleitzahl der<br />
Kundenadresse wird der nahegelegene,<br />
von Loewe autorisierte<br />
Fachhändler informiert<br />
und mit der Auslieferung der<br />
Ware beauftragt. Der Händler<br />
bringt das von Loewe auf den<br />
Weg gebrachte Gerät direkt<br />
zum Kunden und installiert es<br />
mit dem georderten Dienstleistungspaket.<br />
Je nach Produkt<br />
entsteht ein angemessener Anteil<br />
des Ertrags für den Handelspartner.<br />
Überdies erhält<br />
der Händler ein Dienstleistungshonorar<br />
von bis zu 199<br />
Euro je Kunde.<br />
Für den Fachhandelspartner von Loewe<br />
eröffnen sich damit große zusätzliche<br />
Kundenpotenziale:<br />
l Es werden Neukunden zugeführt, die<br />
der Handel ansonsten nicht hätte erreichen<br />
können.<br />
l Es entsteht ein Ertrag, ohne aufwändig<br />
und aktiv verkaufen zu müssen.<br />
l Es werden zusätzliche Umsätze durch<br />
berechenbare Service- und Ergänzungsverkäufe<br />
erreicht.<br />
l Und der Fachhändler erschließt sich<br />
Kunden, die er über Jahre an sich binden<br />
kann.<br />
»Mit dem neuen <strong>Online</strong>-Vertriebsweg<br />
in enger Partnerschaft mit dem Fachhandel<br />
hat Loewe einen weiteren strategischen<br />
Meilenstein zur Restrukturierung<br />
des gesamten Unternehmens realisiert«,<br />
ergänzt der Loewe-Vorstandsvorsitzende<br />
Oliver Seidl.<br />
Beginn einer neuen <strong>Online</strong>-Ära<br />
Kommentar von Lutz Rossmeisl,<br />
<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong>-Herausgeber<br />
Das Vertriebskonzept von Loewe ist<br />
nichts weniger als der Beginn einer<br />
neuen <strong>Online</strong>-Ära in unserer Branche.<br />
Seit Jahren zerbrechen sich die Hersteller<br />
den Kopf, wie sie beide Kanäle<br />
(on- und offline) harmonisch zusammenführen<br />
und gleichzeitig die Preise<br />
stabil halten. Loewe hat es nun<br />
verwirklicht: Der <strong>Online</strong>-Vertrieb von<br />
Loewe ist transparent, sichert kanal-<br />
übergreifend die gleichen Verkaufspreise<br />
und – was noch wichtiger ist –<br />
beteiligt den stationären Fachhandel<br />
an der Wertschöpfung, selbst wenn<br />
der Kunde das Produkt online bestellt.<br />
Denn der Fachhändler wird in<br />
jedem Fall in den gesamten Prozess<br />
mit einbezogen, in dem er für den<br />
Service beim Kunden bezahlt wird.<br />
Den Umfang des Dienstleistungs-<br />
pakets bestimmt dabei der Kunde.<br />
Durch diese Servicebeteiligung finden<br />
der stationäre und der <strong>Online</strong>-<br />
Vertrieb als Partner zueinander. Auch<br />
wenn ein Teil des Umsatzes am Geräteverkauf<br />
wegbrechen sollte, profitiert<br />
der Fachhändler: Er erhält einen<br />
fairen Anteil an der Gesamtmarge<br />
und bekommt Zugang zu neuen Kundenkreisen,<br />
die ausschließlich im Internet<br />
einkaufen. Mit der Auslieferung<br />
des Geräts erhält der Händler<br />
Zutritt beim Kunden zu Hause und<br />
kann ihm dort Zubehör und weitere<br />
Produkte anbieten. Der Fachhändler<br />
fühlt sich in den gesamten Prozess<br />
eingebunden und sieht den <strong>Online</strong>-<br />
Kanal nicht länger als seinen Feind.<br />
Gleichzeitig wird Loewe seinem Premium-Anspruch<br />
gerecht und stellt sicher,<br />
dass das TV-Gerät beim Kunden<br />
fachgerecht installiert und in Betrieb<br />
genommen wird.<br />
Der fachhandelsorientierte <strong>Online</strong>-<br />
Vertrieb von Loewe kann zum Modell<br />
für die gesamte Branche werden,<br />
zeigt es doch, dass die Einbindung<br />
des stationären Handels möglich ist.<br />
Service und Kundenbetreuung werden<br />
auch beim <strong>Online</strong>-Kauf immer<br />
wichtiger – nicht nur im Premium-Bereich.<br />
Kurzum: Der <strong>Online</strong>-Kanal ist<br />
erwachsen geworden.<br />
Wie ist Ihre Meinung? Wird der Fachhändler<br />
beim <strong>Online</strong>-Vertrieb von<br />
Loewe ausreichend eingebunden<br />
und vergütet? Oder entsteht dem stationären<br />
Händler dadurch eine übermächtige<br />
Konkurrenz? Wir erwarten<br />
gerne Ihren Anruf unter unserem Redaktionstelefon<br />
0911-977991677 am<br />
Freitag, den 17. August von 10 bis 13<br />
Uhr. Gerne können Sie auch eine Mail<br />
schicken an rossmeisl@ce-markt.de.<br />
24 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012 http://www.ce-markt.de
»Margen-Gewichtung klar<br />
zugunsten des Fachhandels«<br />
»Wir sind sicher, dass wir mit dem <strong>Online</strong>-Vertrieb einen sehr<br />
wirkungsvollen Weg entwickelt haben, der für alle beteiligten<br />
Partner große Chancen eröffnet und zusätzliche Umsätze und<br />
Erträge bringt«, erklärt Loewe-Vertriebschef Gerd Weiner im<br />
Gespräch mit <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong><br />
<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong>: Herr Weiner, warum hat Loewe<br />
seinen Vertrieb auf den <strong>Online</strong>-Kanal erweitert?<br />
Gerd Weiner: Auch Loewe kann sich dem<br />
Internet als Informations- und Vertriebskanal<br />
nicht länger verschließen, weil heute<br />
etwa 85 Prozent der Premium-Kunden<br />
sich online informieren und 15 Prozent<br />
auch kaufen. Bei der Umsetzung gehen<br />
wir jedoch nach klar definierten Qualitätskriterien<br />
vor: Loewe erweitert diesen<br />
Kanal Schritt für Schritt mit ausgewählten<br />
Partnern und klaren Richtlinien, außerdem<br />
wird online nur ein ausgewähltes<br />
Sortiment vermarktet. Das Ergebnis der<br />
Loewe <strong>Online</strong>-Strategie ist ein progressiver,<br />
intelligenter Weg das Internet zu beschreiten.<br />
Dabei wird Loewe sicherstellen,<br />
dass auch im <strong>Online</strong>-Bereich der Premium-Auftritt<br />
der Marke konsequent weiter<br />
entwickelt wird.<br />
<strong>CE</strong>: Mit welchen Partnern startet Loewe<br />
die <strong>Online</strong>-Vermarktung?<br />
Weiner: Vom Start weg arbeiten wir mit<br />
Otto.de als <strong>Online</strong>-Vermarkter zusammen,<br />
sowie mit ausgewählten Loewe Handelspartnern.<br />
Der <strong>Online</strong>-Vertrieb steht aber<br />
allen Loewe-Partnern offen. Jeder, der<br />
von dem Konzept überzeugt ist, kann sich<br />
ab September autorisieren lassen. Unser<br />
Ziel ist es ja, flächendeckend in Deutschland<br />
ausreichend stationäre Fachhändler<br />
als Servicepartner zu haben. Derzeit führen<br />
wir intensive Gespräche mit allen<br />
Fachhandelskooperationen und Partnern,<br />
die mit Loewe zusammenarbeiten wollen.<br />
Win-Win-Situation<br />
für alle Beteiligten<br />
<strong>CE</strong>: Wie erfolgt die Einbindung der einzelnen<br />
Partner in den Gesamtprozess?<br />
Weiner: Jeder beteiligte Partner hat seine<br />
Win-Situation: Otto kann sich zusammen<br />
mit den angeschlossenen Top-Fachhändlern<br />
als seriöser <strong>Online</strong>-Partner positionieren.<br />
Und der Fachhändler hat die Chance,<br />
zusätzliche Kunden zu generieren und an<br />
sich zu binden. Durch den <strong>Online</strong>-Vertrieb<br />
verliert der Fachhändler nichts, denn jeder<br />
verkaufte Fernseher in seinem Gebiet<br />
wird von ihm ausgeliefert und installiert.<br />
Das Prozedere funktioniert so: Der Kunde<br />
schließt online den Kaufvertrag ab. Loewe<br />
fungiert als Adressat für den Auftrag und<br />
übergibt diesen dem ausgewählten Partner.<br />
Genau so, wie es Loewe heute bereits<br />
Gerd Weiner<br />
Vertriebsleiter<br />
Loewe AG<br />
erfolgreich auf der Homepage exerziert.<br />
Der gesamte Vorgang verläuft vollkommen<br />
neutral und seriös. Der <strong>Online</strong>-Käufer<br />
erhält eine qualifizierte Kundenbetreuung<br />
und Loewe stellt sicher, dass neben der<br />
Erhöhung der Markenbekanntheit auch<br />
das Markenerlebnis im Internet dem gewohnten<br />
Premium-Standard entspricht.<br />
<strong>CE</strong>: Welche Aufgaben entfallen auf den<br />
stationären Händler?<br />
Weiner: Der teilnehmende Loewe-Fachhändler<br />
verpflichtet sich, innerhalb eines<br />
Radius von 35 Kilometer um sein Ladengeschäft<br />
herum bestimmte Dienstleistungsaufträge<br />
innerhalb eines definierten<br />
Zeitraumes nach Anforderung von Loewe<br />
zu erbringen. Sollte im Einzelfall ein Auftrag<br />
außerhalb dieses Umkreises liegen,<br />
wird eine Einzelvereinbarung mit dem<br />
Fachhändler getroffen. Loewe kann keine<br />
bestimmte Anzahl von Aufträgen in einem<br />
bestimmten Zeitraum zusagen oder<br />
garantieren, da dies von der Anzahl der<br />
Kaufabschlüsse auf Otto.de abhängig ist.<br />
Liegt ein Auslieferungsauftrag vor, wird<br />
Loewe die zum Auftrag gehörende Ware<br />
am nächsten Werktag nach Annahme<br />
des Dienstleistungsauftrags an den ausliefernden<br />
Fachhändler versenden. Innerhalb<br />
von weiteren 48 Stunden ist ein Auslieferungs-<br />
bzw. Installationstermin mit<br />
dem Endkunden zu vereinbaren. Grundsätzlich<br />
sind die Loewe-Fachhändler (im<br />
Fall einer Generalübernahme für die Serviceleistungen<br />
für den <strong>Online</strong>-Vermarkter)<br />
im Auftrag von Loewe tätig. Dazu wird Loewe<br />
mit den teilnehmenden Fachhändlern<br />
einen Servicevertrag zur <strong>Online</strong>-Vermarktung<br />
abschließen, der alle Rahmenbedingungen<br />
klar regelt.<br />
<strong>CE</strong>: Welche Dienstleistungspakete gibt es?<br />
Weiner: Die Serviceleistungen sind nach<br />
Umfang gestaffelt. Für die Lieferung und<br />
Installation sind vier Dienstleistungspakete<br />
definiert, je nachdem, was der Kunde<br />
in Auftrag gegeben hat. Der Service reicht<br />
von der reinen Auslieferung über Anschluss,<br />
Montage und Inbetriebnahme bis<br />
hin zum Rundum-Service mit individueller<br />
Konfiguration und Geräte-Einweisung.<br />
Hierfür erhält der Fachhändler eine entsprechend<br />
gestaffelte Vergütung von<br />
Loewe. Im Rahmen des Service-Vertrags<br />
obliegt dem Fachhändler auch die Kundenbetreuung<br />
während der dreijährigen<br />
Garantiezeit. Bei einer Kundenreklamation<br />
oder einem Gerätedefekt ist der Fachhändler<br />
verpflichtet, dies mit dem Endkunden<br />
zu besprechen und einen etwaigen<br />
Mangel möglichst zu beheben. Die<br />
Vergütung erfolgt hier bezogen auf den<br />
Einzelfall über die bekannten Loewe-Garantieleistungsvergütungen.<br />
<strong>CE</strong>: Wie unterbinden Sie »schwarze Schafe«<br />
im <strong>Online</strong>-Vertrieb?<br />
Weiner: Loewe kann jedem Händler verbieten,<br />
online zu vermarkten, wenn er die<br />
vorgegebenen Kriterien nicht erfüllen<br />
sollte. Hier unterscheiden wir übrigens<br />
nicht nach <strong>Online</strong> und Offline. Auch im<br />
klassischen, stationären Geschäft gibt es<br />
strikte Vorgaben für Handelspartner, die<br />
die Marke Loewe vermarkten – angefangen<br />
von der Präsentation im Ladengeschäft,<br />
Service, Beratung usw. bis hin zu<br />
Schulungen und Marketingaktionen, an<br />
denen der Partner teilnehmen muss. Für<br />
die Vermarktung existiert bereits ein ganzer<br />
Katalog an Maßgaben, nun kommt zusätzlich<br />
der Baustein <strong>Online</strong> hinzu. In einem<br />
Vertrag wird detailliert festgeschrieben,<br />
welche Leistungen ein Partner erbringen<br />
muss und welche Gegenleistung<br />
er von Loewe erhält.<br />
Sauberes Konditionensystem<br />
und Fairness für die Partner<br />
<strong>CE</strong>: Hat Loewe online die Preise im Griff?<br />
Weiner: Preise erodieren nur dann, wenn<br />
ein Überangebot oder nicht vergleichbare<br />
Leistungen vorliegen. Durch die selektive<br />
Konzeption von Loewe sind die Handelspartner<br />
jedoch nicht gezwungen, sich<br />
über Preise zu differenzieren. Die Qualität<br />
im Loewe-Konzept liegt darin, dass es die<br />
Warenströme steuert und die gleichbleibende<br />
Qualität der Dienstleistungen für<br />
den Kunden sicherstellt. Das einzige, was<br />
sich für den Händler ändert, ist dass ein<br />
Teil der Spanne zukünftig entfällt. Denn<br />
Kundenakquise, Kundenabwicklung und<br />
Geräteverkauf übernimmt der <strong>Online</strong>-Vermarkter.<br />
<strong>CE</strong>: Und die Margen-Gewichtung ist gerecht<br />
verteilt?<br />
Weiner: Die Margen sind klar zugunsten<br />
des Fachhandels gewichtet! Das Loewe<br />
<strong>Online</strong>-Konzept beruht auf Fairness für<br />
alle Partner und einem sauberen Konditionensystem.<br />
Der Fachhandelspartner pro-<br />
fitiert von zusätzlichem Umsatz. Ziel von<br />
Loewe ist es, den Konsumenten zum<br />
Fachhandel zu bringen und ihm neue<br />
Kundengruppen zuzuführen. Ich bin mir<br />
sicher, dass uns das mit unserem <strong>Online</strong>-<br />
Konzept gelungen ist.<br />
<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012 25
VideoWave II besitzt ein LED-Display mit schmalem Rahmen und integriertem Heimkino-Sound<br />
Das neue Bose VideoWave II Entertainment System<br />
Mehr Flexibilität wahlweise mit<br />
46- oder 55-Zoll-Bildschirm<br />
Bose stellt mit dem VideoWave II System die nächste Generation<br />
seines Entertainment Systems vor, das einen HD-Flachbildschirm,<br />
Home Cinema Sound und ein klangstarkes Musiksystem in einem<br />
revolutionären Produkt vereint – alles ohne separate Lautsprecher<br />
Dank der Wahlmöglichkeit zwischen<br />
einem 55-Zoll- oder 46-Zoll-Bildschirm<br />
bietet die VideoWave II Produktpalette<br />
nun noch mehr Flexibilität. Zu den neuen<br />
Produktmerkmalen zählen außerdem ein<br />
neues LED-Backlight-Display für beeindruckende<br />
Bilder, ein weiterentwickeltes<br />
Design sowie die überarbeitete click pad-<br />
Fernbedienung, mit der die Steuerung<br />
des Home Entertainments so einfach und<br />
intuitiv gelingt wie nie zuvor.<br />
Hochwertiges HDTV –<br />
einfache Bedienung<br />
Das LED-Backlight-Display mit 1080p-<br />
Bildauflösung ist mit einer Aluminiumblende<br />
eingefasst, die zur brillanten<br />
Bildqualität die ideale Ergänzung bildet.<br />
Der 55-Zoll-Bildschirm verfügt hierbei<br />
über einen schmaleren Rahmen und fomiert<br />
sich zu einem schlanken und eleganten<br />
All-in-One-Entertainment-System,<br />
das sich auch in dieser Größe an die Wand<br />
montieren lässt.<br />
Eleganz und einfache Bedienung setzt<br />
sich auch in der Verbindung zur schlanken<br />
Mediakonsole mit nur einem einzigen Kabel<br />
fort. Die Konsole ermöglicht den Anschluss<br />
von bis zu sechs verschiedenen<br />
Zuspielgeräten wie etwa Apple TV, Bluray-Disc-Player,<br />
Kabel- oder Satellitenreceiver,<br />
Spielekonsole und vielen anderen<br />
Geräten, die heute in den meisten Haushalten<br />
verfügbar sind.<br />
26 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012<br />
Die Steuerung all dieser Geräte erfolgt<br />
ganz einfach über die ebenso elegante<br />
wie praktische click pad-Fernbedienung.<br />
Diese Bose-Fernbedienung steuert mit<br />
nur wenigen Tasten und einem berührungsempfindlichen<br />
Clickpad im Zusammenspiel<br />
mit einer innovativen Bedienerführung<br />
auf dem Bildschirm das gesamte<br />
System – die übliche Verwirrung durch eine<br />
Vielzahl von Fernbedienungen für unterschiedliche<br />
Geräte gehört damit dauerhaft<br />
der Vergangenheit an.<br />
Da die click pad-Fernbedienung auf<br />
Funkbasis arbeitet, muss sie nicht wie eine<br />
Infrarot-Fernbedienung direkt auf das Gerät<br />
gerichtet werden, so dass alle Geräte<br />
versteckt platziert werden können, ohne<br />
die Bedienung zu beeinträchtigen. Über<br />
das Clickpad können alle Befehle ausgeführt<br />
werden, ohne die Augen vom Bildschirm<br />
abzuwenden – ein Wechsel zwischen<br />
den Zuspielgeräten gelingt ebenso<br />
mühelos wie die Programmwahl und die<br />
Steuerung von Funktionen wie Skip, Play,<br />
Pause und Aufnahme sowie von allen weiteren<br />
Optionen.<br />
Home Cinema Sound<br />
bereits eingebaut<br />
Um auch zu Hause überzeugenden Klang<br />
wie im Kino genießen zu können, sind<br />
häufig Kompromisse im Hinblick auf die<br />
Einrichtung und den Stil eines Wohnraums<br />
erforderlich. Das Bose VideoWave<br />
macht Lautsprecher<br />
sowie das Verlegen<br />
von Kabeln quer<br />
durch den Raum<br />
überflüssig – und<br />
zwar ohne Kompromisse<br />
hinsichtlich<br />
der Klangwiedergabe:<br />
Das Home Cinema<br />
System – komplett<br />
mit 16 Lautsprechern<br />
– ist hinter<br />
dem Bildschirm integriert.<br />
Diese Innovation<br />
von Bose bietet unverwechselbaren<br />
Cinema Sound – packend und kraftvoll –<br />
aber ohne separate Lautsprecher, ohne<br />
Bassmodul und ohne Lautsprecherkabel.<br />
Die Wiedergabe derart beeindruckenden<br />
Spitzenklangs erreicht Bose durch sechs<br />
Hochleistungswoofer im Inneren des Systems,<br />
die sorgfältig auf einen leistungsstarken<br />
akustischen Bose Waveguide abgestimmt<br />
sind. Sie wurden speziell für die<br />
Wiedergabe kraftvoller Bässe entwickelt<br />
und arbeiten selbst bei großer Lautstärke<br />
ohne hörbare Verzerrungen.<br />
Für den sehr räumlichen Heimkino-<br />
Klang, der den Zuhörer von allen Seiten<br />
zu umgeben scheint, sorgt die Bose Phase<br />
Guide Sound Radiator-Technologie, die<br />
mit einem siebenteiligen Speaker Array<br />
und dem fortschrittlichen Bose Digital Signal<br />
Processing kombiniert wurde. Zusammen<br />
erzeugen diese Elemente ein<br />
Schallfeld, das weit über den Bildschirm<br />
hinausgeht. Der Klang wird auch dahin<br />
abgestrahlt und ist dort zu hören, wo sich<br />
keine Lautsprecher befinden.<br />
Das neue VideoWave II System wurde<br />
dafür entwickelt, nahezu überall in einem<br />
Wohnraum, in einer Hotelsuite oder in Besprechungsräumen<br />
platziert zu werden.<br />
Dank der exklusiven Bose AdaptiQ Audio<br />
Calibration-Technologie passt es den<br />
Klang automatisch an den Schnitt, die<br />
Größe und selbst an die Einrichtung des<br />
Raumes an.<br />
click pad Fernbedienung<br />
Die gesamte<br />
Musiksammlung genießen<br />
Das neue VideoWave II System von Bose<br />
verfügt über eine Docking-Station für<br />
iPod bzw. iPhone und verändert alle Gewohnheiten<br />
des Musikhörens grundlegend.<br />
Unsichtbare, integrierte Lautsprecher<br />
geben Instrumente und Gesangsstimmen<br />
so kristallklar und definiert wieder<br />
wie eine HiFi-Anlage aus mehreren<br />
Komponenten. Interpreten, Titel und Playlisten<br />
werden auf dem Bildschirm angezeigt,<br />
die click pad-Fernbedienung ermöglicht<br />
den uneingeschränkten Zugriff.<br />
Über die Funktion »Video Mute« kann<br />
der Bildschirm bei Bedarf auch deaktiviert<br />
werden und das bislang Unmögliche wird<br />
möglich: ein raumfüllender Klang für eine<br />
detailreiche Musikwiedergabe über das<br />
gesamte Frequenzspektrum, ohne auch<br />
nur einen Lautsprecher im Zimmer sehen<br />
zu können.<br />
http://www.ce-markt.de
Philips<br />
Zukunft im HiFi-<strong>Markt</strong> präsentiert<br />
Bei seinen neuen Audio-Systemen Fidelio Wireless Hi-Fi setzt<br />
Philips ganz auf die kabellose Steuerung via Smartphone und<br />
Tablet. Die breite Gerätevielfalt bietet etwas für jeden Anspruch<br />
Alle Modelle der neuen Range lassen<br />
sich bequem über Smartphones und<br />
Tablets mit Apple- und Android-Betriebssystem<br />
bedienen. Hier kann der Nutzer<br />
auf seine gespeicherten Musik-Bibliotheken,<br />
über 30.000 verfügbare Internet-Radiosender<br />
sowie Spotify und Co.<br />
zurückgreifen. Die Installation und intuitive<br />
Bedienung funktioniert sehr einfach<br />
via Smart App. »Heute speichern immer<br />
mehr Nutzer ihre komplette Musiksammlung<br />
auf dem Smartphone oder dem Tablet-PC.<br />
Mit Fidelio Wireless HiFi haben wir<br />
ein Produkt-Line-up entwickelt, das diese<br />
Musikschätze direkt und ohne Umwege<br />
kabellos abspielt«, so Bettina Jönsson,<br />
Marketing Manager Audio Philips Consumer<br />
Lifestyle.<br />
Philips Fidelio Wireless Hi-Fi steht neben<br />
seiner intuitiven Steuerung für einen<br />
brillanten Klang sowie ein modernes, zeitloses<br />
Design. 3D-angewinkelte Lautsprecher<br />
erzeugen realistische akustische Details<br />
und einen breiten Stereo-Sound.<br />
Class-D Digital-Endstufen machen die<br />
FEIERN SIE MIT UNS ...<br />
... die Promotion des Jahres!<br />
Verkaufsstarke<br />
Zweitplatzierungs-<br />
Displays<br />
für jede <strong>Markt</strong>grösse<br />
Philips-Range zu professionellen HiFi-<br />
Lautsprechern.<br />
Die AirStudio App für Apple und Android<br />
ist der Schlüssel zur einfachen Steuerung<br />
von Fidelio Wireless Hi-Fi. Vor der<br />
ersten Inbetriebnahme leitet die App<br />
durch die Installation des Gerätes. Das<br />
Set-up erfolgt dabei in nur drei Schritten:<br />
So benötigt der Nutzer vom Auspacken<br />
der Lautsprecher bis zur Wiedergabe lediglich<br />
fünf Minuten. Nun steuert und navigiert<br />
die App kabellos über Smartphone<br />
oder Tablet-PC: Einfach per Drag-anddrop<br />
die Musik von der Quelle auf den gewünschten<br />
Lautsprecher ziehen. Für verschiedene<br />
Raumgrößen und unterschiedliche<br />
Ansprüche bietet Philips perfekt abgestimmte<br />
HiFi-Produkte: Der Fidelio A9<br />
ist das ideale Gerät für Sound-Puristen.<br />
Es besteht aus einem Satz von zwei Lautsprechern<br />
und beschallt besonders große<br />
Räume mit Stereo-Sound. Der Fidelio<br />
A5 besteht aus einem Lautsprecher und<br />
passt auf jeden Schreib- oder Nachttisch,<br />
Küchenschrank oder das Regal eines mit-<br />
GELD-ZURÜCK-<br />
GARANTIE!<br />
Top-Qualität kann sich jedem Test<br />
stellen – und das tun wir!<br />
Weitere Infos unter:<br />
www.varta-consumer.de<br />
Philips<br />
Fidelio A9<br />
telgroßen Raumes. Der Fidelio A3 besticht<br />
durch sein kompaktes Äußeres – ideal für<br />
kleinere Räume. Der Fidelio A1 eröffnet<br />
dem bereits vorhandenen Audiosystem<br />
(Anlage plus Lautsprecher), das noch keinen<br />
Zugriff auf »<strong>Online</strong>-Musik« hat, die<br />
Welt von iTunes, Spotify und Co. Somit<br />
kann die Musik von Smartphones, dem<br />
Computer oder aus dem Internet abgespielt<br />
werden. Der Wireless-HiFi-Receiver<br />
Fidelio A2 schließlich spielt digitale Musik<br />
ab und lässt sich kabellos bedienen.<br />
Großes<br />
Endverbraucher-Gewinnspiel<br />
1.500<br />
tolle Preise zu gewinnen!
Schwaiger bietet die neue Receiver-Serie Lano an, bestehend aus vier Geräten – Spitzenmodell ist der lano black ip mit vielen Internetfunktionen<br />
Das Sat>IP-System wandelt<br />
Satelliten- in IP-Signale um<br />
Mike Tänzler, Geschäftsführer der Schwaiger GmbH, Langenzenn<br />
bei Fürth, stellt die aktuellen Produktneuheiten des Unternehmens<br />
vor und lädt Händler zum Standbesuch auf der Ifa ein<br />
<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong>: Herr Tänzler, wie verlief rückblickend<br />
die Sat-Analogabschaltung für<br />
Schwaiger?<br />
Mike Tänzler: Wir waren auf die Analog-<br />
abschaltung sehr gut vorbereitet. Schon<br />
weit im Vorfeld des Abschalttermins haben<br />
wir uns mit den einschlägigen Produkten,<br />
wie Receivern und Multischaltern,<br />
eingedeckt. Wir haben in den ersten Monaten<br />
dieses Jahres in der Geschichte der<br />
Schwaiger GmbH bisher einmalige Umsätze<br />
geschrieben. Jetzt – nach der Abschaltung<br />
– entwickelt sich das Geschäft<br />
überdurchschnittlich weiter.<br />
<strong>CE</strong>: Welche Themen stehen nun an?<br />
Tänzler: Neben Sat haben wir uns schon<br />
länger auch auf andere Bereiche fokussiert,<br />
dennoch haben wir soeben ein<br />
neues Multischalter-Programm herausgebracht.<br />
Künftig werden wir das Geschäft<br />
mit AV-Zubehör, Wandhaltern, Telefon-/<br />
Computer-Zubehör und Fernbedienungen<br />
weiter forcieren. In diesen Bereichen<br />
haben wir eine Menge vor und auch einige<br />
Überraschungen in Vorbereitung.<br />
<strong>CE</strong>: Auf der Anga Cable 2012 war Schwaiger<br />
mit neuen Digitalreceivern präsent.<br />
Was ist das Besondere an den Neuheiten?<br />
Tänzler: Unsere neue Geräteserie Lano mit<br />
insgesamt vier verschiedenen Gerätetypen<br />
präsentiert sich in einem einheitlichen,<br />
äußerst ansprechenden Design mit<br />
abgerundeten Seiten und einer eleganten<br />
Farbkombination in Schwarz/Weiß oder in<br />
verschiedenen ausgesuchten Farben. Alle<br />
Geräte entsprechen den modernsten<br />
technischen Standards und haben einen<br />
äußerst sparsamen Verbrauch – auch im<br />
Standby-Modus. Preisgünstigstes Modell<br />
ist der Free-to-Air-Receiver lano silver,<br />
ausgelegt für Full-HD 1080p. Er verfügt<br />
über ein vierstelliges Display zur Zeit-<br />
und Senderanzeige und Anschlüsse für<br />
HDMI, AC3 koaxial und Scart zur Verbindung<br />
mit analogen Geräten. Der lano silver<br />
pvr besitzt die gleichen Features und<br />
ist zusätzlich zum Betrieb einer Festplatte<br />
zum verlustfreien Aufzeichnen von Sen-<br />
28 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012<br />
Mike Tänzler<br />
Geschäftsführer<br />
Schwaiger GmbH<br />
dungen einschließlich Timeshift-Funktion<br />
ausgelegt. Ähnlich ausgestattet ist das<br />
Modell lano black twin, das zudem mit<br />
zwei Tunern alle Möglichkeiten zum Fernsehen<br />
und Aufnehmen bietet. Spitzengerät<br />
der neuen Lano-Serie ist der lano black<br />
ip (Sat) / lano black cable (Kabel) mit umfangreichen<br />
Empfangs-, Aufzeichnungs-<br />
und Internetfunktion.<br />
<strong>CE</strong>: Schwaigers Einstieg in IPTV?<br />
Tänzler: Auch das. Dieses Gerät empfängt<br />
nicht nur Sat- bzw. Kabelprogramme, sondern<br />
ebenso IPTV sowie Internetradio und<br />
lässt sich im Internet fast wie ein normaler<br />
PC bewegen. Dafür gibt es integriertes<br />
HbbTV, mit dem bei Verbindung mit dem<br />
Internet unter anderem der »alte« Videotext<br />
in ganz neuer Aufmachung und mit<br />
vielen zusätzlichen Funktionen erscheint.<br />
Das DLNA-Media-System, das die Kommunikation<br />
in einem Netzwerk erleichtert,<br />
eignet sich zum Wiedergeben aller dort<br />
verfügbaren Filme, Fotos und Musikdateien.<br />
Auch als Sat- bzw. Kabel- und IPTV-<br />
Receiver gehört das Gerät in die absolute<br />
Spitzenklasse. Zum Aufzeichnen von Programmen<br />
dient die Recorder-Funktion.<br />
Obwohl das Gerät nur einen Tuner für Sat-<br />
bzw. Kabelempfang hat, braucht man auf<br />
die Twin-Funktionen nicht zu verzichten,<br />
wenn man auch die IPTV-Empfangsmöglichkeit<br />
nutzt. Der Receiver unterstützt zudem<br />
einen USB-W-Lan-Stick, so dass auch<br />
Netzeinbindung in das W-Lan möglich ist,<br />
und einen DVB-T-Stick zum Empfang terrestrisch<br />
gesendeter TV-Programme. Ein<br />
integrierter USB-Controller für Hub-Betrieb<br />
macht den Anschluss von Tastatur,<br />
Festplatte, Memory Stick und ähnlichem<br />
möglich.<br />
Ein weiterer Schritt in Richtung IPTV ist<br />
das neue Sat>IP-System, das insbesondere<br />
immer dann eingesetzt werden kann,<br />
wenn weitere Koaxleitungen nicht verlegt<br />
werden können. Die in vielen Haushalten<br />
vorhandenen Lan- und W-Lan-Netze<br />
lassen sich mit relativ geringem Aufwand<br />
auch für die Verteilung von über Sat empfangenen<br />
TV- und Radioprogrammen<br />
nutzen. Die vom Satelliten mit herkömmlichem<br />
Spiegel und LNB empfangenen<br />
Sat-Signale werden in den Sat>IP-Server<br />
MS 41IP – man kann ihn auch als Sat-IP-<br />
Multischalter bezeichnen – in IP-Signale<br />
umgewandelt und dann über das vorhandene<br />
Heimnetz (Lan) zu den angeschlossenen<br />
Geräten transportiert. Zum Fernsehen<br />
und Radiohören ist dazu eine IP-Settop-Box<br />
erforderlich. Diese IP-Boxen können<br />
in Zukunft auch reine Media-Player<br />
sein. Voraussetzung ist die Implementierung<br />
des Sat>IP-Protokolls. Ebenso lassen<br />
sich dafür zukünftige Sat-Receiver mit IP-<br />
Schnittstelle der Firma Schwaiger einsetzen.<br />
Der Vorteil liegt auf der Hand: Neben<br />
dem Single-Tuner hat man noch eine<br />
zweite Anschlussmöglichkeit. Somit wird<br />
aus dem Single-Tuner-Receiver ein Twin-<br />
Gerät, das durch die bestehende PVR-<br />
Funktionalität dann parallel auch Aufnahmen<br />
von unterschiedlichen Programmen<br />
machen kann. Die zweite Tuner-Schnittstelle<br />
lässt sich entweder über IP-Kabel,<br />
Powerline oder auch über W-Lan ansteuern.<br />
Geplant ist auch ein rein dafür geeigneter<br />
IPTV-Empfänger.<br />
<strong>CE</strong>: Auch im Bereich Powerline ist Schwaiger<br />
aktiv.<br />
Tänzler: Hier sind wir schon vor ein paar<br />
Monaten eingestiegen. Jetzt haben wir<br />
das Programm weiter ergänzt und unter<br />
anderem einen manchmal erforderlichen<br />
Phasenkoppler herausgebracht.<br />
<strong>CE</strong>: Schwaiger wird dieses Jahr an der Ifa<br />
teilnehmen. Welche Produkte werden<br />
dort gezeigt?<br />
Tänzler: Das sind vor allem die bereits genannten<br />
Produkte, wie die neue Lano-Receiver-Serie,<br />
das Sat>IP-System, der neue<br />
IPTV-Receiver, die komplette Palette der<br />
Powerline-Produkte und natürlich unser<br />
gesamtes Antennen-, Audio- und Video-<br />
Zubehörprogramm, wo es auch noch die<br />
eine oder andere Überraschung geben<br />
wird.<br />
http://www.ce-markt.de
Kathrein<br />
Heimvernetzung mit K-Lan<br />
bietet viele Vorteile<br />
Das neue System K-Lan eignet sich für<br />
die Netzwerkanbindung von Receivern,<br />
TV-Geräten, Blu-ray-Playern, PCs und anderen<br />
netzwerkfähigen Geräten an einen<br />
Router. Dabei lässt sich die vorhandene<br />
Koaxialkabel-Struktur einer Sat-Empfangs-<br />
anlage weiterhin nutzen. IP-Datenpakete<br />
und Traffic werden im Frequenzbereich<br />
von 5 bis 68 MHz über die bestehende<br />
Verteilung übertragen. Durch nutzen der<br />
vorhandenen Verkabelung wird der Installationsaufwand<br />
erheblich reduziert –<br />
das Verlegen neuer Kabel ist nicht nötig.<br />
IP-Signale werden bis zu 700 Meter störungsfrei<br />
übertragen werden. Der hohe<br />
Datendurchsatz größer als 500 MBit/s ermöglicht<br />
mehrere HD-Streams bei gleichzeitiger<br />
Datenübertragung zwischen den<br />
PCs. Für die Installation des Kathrein-Lan-<br />
Systems ist keine Software nötig, die Konfiguration<br />
geschieht automatisch. Der<br />
Multischalter EXI 3508 und das Modem<br />
EXI 01 sind ab Werk mit einem Netzwerkschlüssel<br />
gesichert. Zusätzliche Sicherheit<br />
bietet die »Pairing-Möglichkeit«, bei der<br />
die Modems untereinander einen geheimen<br />
Netzwerkschlüssel vereinbaren. Zu<br />
den Komponenten von K-Lan zählen ein<br />
Multischalter mit Modem EXI 3508, das<br />
Modem EXI 01, die Sat-Einzelanschlussdose<br />
EXI 30 sowie der Hochpass EXI 90.<br />
Oehlbach<br />
Aktive Zimmerantennen<br />
für Radio und DVB-T<br />
FM Tower 17 der Marke Oehlbach ist<br />
eine platzsparende, aktive AM/FM-Antenne.<br />
Ein regelbarer Verstärker unterstützt<br />
den störungsfreien Empfang von nahen<br />
oder weit entfernten Sendern. Ausgewählte<br />
Materialien veredelt mit einem UV-<br />
Hochglanzlack verbinden sich zu einem<br />
einzigartigen Design. Ein 2-Meter-Antennenkabel<br />
und ein 1,8 Meter langes Netzanschlusskabel<br />
werden mitgeliefert. Bei<br />
dem Modell Digital Flat 2.5 handelt es sich<br />
um eine aktive DVB-T-Antenne. Die Antenne<br />
besteht aus einem speziell entwickelten<br />
Empfangssystem, das horizontale<br />
und vertikale Signale<br />
in einem<br />
Winkelbereich<br />
von 360 Grad erfasst<br />
– somit muss<br />
nach einmaliger<br />
Installation keine<br />
Positionsänderungvorgenommen<br />
werden. Auf<br />
Grund der sehr<br />
flachen Bauform<br />
Digital Flat 2.5<br />
und der Möglichkeit<br />
zur Wand-<br />
montage lässt sich die Antenne gut außerhalb<br />
des Sichtfeldes anbringen, beispielsweise<br />
hinter einem Fernsehgerät oder<br />
hinter einem Vorhang. Neben DVB-T unterstützt<br />
die Antenne auch den Empfang<br />
von DVB-T2 (HD). Unerwünschte Stör-<br />
signale werden durch eine aktive Rauschunterdrückung<br />
verhindert, wobei die<br />
Bildqualität deutlich verbessert wurde.<br />
Zum Lieferumfang der Digital Flat 2.5 gehören<br />
eine Wandhalterung, Standfuß, koaxiales<br />
Antennenkabel, Netzteil und ein<br />
abnehmbarer Verstärker.<br />
Smart Electronic<br />
Sat-Receiver, klein<br />
wie ein Smartphone<br />
Mit dem MX Flat HD<br />
erweitert das Schwarzwälder<br />
Unternehmen<br />
seine bestehende Sat-<br />
Receiver-Serie um den<br />
Kleinsten seiner Klasse.<br />
Bei einer Größe von nur<br />
115 x 20 x 70 mm erscheint<br />
das HDTV-Gerät<br />
nicht größer als ein smart MX Flat HD<br />
Smartphone, vereint<br />
aber vielseitige Features:<br />
Neben scharfen HD-Bildern bietet der Receiver<br />
einen integrierten Multimedia-Player<br />
und begeistert mit Bedienkomfort. Ein<br />
Highlight ist die nahezu unsichtbare Installation<br />
des Geräts dank mitgeliefertem<br />
IR-Auge: Die Box wird in die HDMI-Buchse<br />
des Flachbildschirms gesteckt und verschwindet<br />
dahinter ohne lästigen Kabelsalat.<br />
Zudem empfängt der Receiver digitale<br />
TV- und Radioprogramme sowohl<br />
in klassischer (SDTV), als auch in hochauflösender<br />
Bildauflösung (HDTV). Ein digitaler<br />
Audio- und HDMI-Ausgang sorgen<br />
für guten Digitalsound und verlustfreie<br />
Bildübertragung. Mit Raps verfügt<br />
der smart MX Flat HD über ein nutzerfreundliches<br />
Programmiersystem: Raps<br />
aktualisiert bei neuen Sendern sowie geänderten<br />
Empfangseinstellungen bestehender<br />
Sender die Programmlisten<br />
und sorgt für eine logische Sendersortierung<br />
nach unterschiedlichen Bereichen.<br />
Zudem erkennt das System neu verfügbare<br />
HD-Sender und tauscht sie gegen ihre<br />
bisher verfügbare SD-Version aus. Neben<br />
der elektronischen Programmzeitschrift<br />
(EPG) komplettiert ein integrierter Media-<br />
Player zur Wiedergabe von Bild-, Musikund<br />
Videodateien die Ausstattung.<br />
MAGNATs State-of-the-Art Lautsprecher-Serie<br />
Quantum 1000 hat Nachwuchs bekommen...<br />
...und es ist ein echter High-End-Center geworden!<br />
Alle MAGNAT-Fans haben lange warten müssen! Aber endlich gibt<br />
es ihn: den Center-Speaker, der sich technologisch und optisch<br />
perfekt in die Quantum-1000er-Serie einfügt. Audiophile Spitzentechnologie<br />
verpackt in edelste Hölzer und Lacke. Der „Neue“ beherbergt<br />
pure und kompromisslose Quantum-1000-Technik: Aludruckguss-Chassis,<br />
handbeschichtete<br />
Hochtöner und die extrem aufwändige<br />
Weichen- und Gehäusekonstruktion.<br />
Weitere Informationen unter www.magnat.de.
Verkaufsgespräche<br />
Cashman<br />
empfiehlt die neue<br />
Systemkamera<br />
von Fujifilm<br />
(kn) Der <strong>CE</strong>-Cashman will dem Handel helfen, Kasse zu machen,<br />
also »cash«. Dazu muss man im Verkaufsgespräch richtig argumentieren.<br />
Thema diesmal: Die Systemkamera Fujifilm X-Pro 1.<br />
Welche Fragen werden häufig gestellt? Wie antworten Sie?<br />
Was zeichnet die Kameras der X-Serie<br />
von Fujifilm aus?<br />
Die Premium-Kameras der Fujifilm X-Serie<br />
verfügen über eine innovative Spitzentechnologie<br />
und eine brillante Bildqualität.<br />
Sie sind besonders geeignet für Profis<br />
und anspruchsvolle Amateurfotografen.<br />
Ist die Fujifilm X-Pro 1 das neue<br />
Spitzenmodell der X-Serie?<br />
Ja, die neue Systemkamera Fujifilm X-Pro1<br />
bietet Profi- und ambitionierten Amateur-<br />
Fotografen exquisite Fototechnologie in<br />
Perfektion. Bereits seit der Vorankündigung<br />
im vergangenen Herbst, als Fujifilm<br />
den Einstieg in den <strong>Markt</strong> für Kamerasysteme<br />
mit Wechselobjektiven bekannt<br />
gab, haben Fotoenthusiasten mit wachsender<br />
Spannung auf die genauen Details<br />
der neuen Systemkamera gewartet.<br />
Jetzt nach der <strong>Markt</strong>einführung der X-Pro<br />
1 weiß man: Das Warten hat sich gelohnt!<br />
Warum?<br />
Die Fujifilm X-Pro1 ist gespickt mit technologischen<br />
Innovationen und bietet eine<br />
Ausstattung, die ihresgleichen sucht:<br />
16,3 Megapixel APS-C X-Trans CMos Sensor,<br />
EXR Prozessor Pro, X-Bajonett, Multi-Hybrid-Optischer-Sucher,<br />
Full HD-Video<br />
(1080p), Filmsimulationsmodi sowie<br />
drei lichtstarke Wechselobjektive mit Festbrennweiten.<br />
Das ist Kameratechnik auf<br />
Top-Niveau und für höchste Ansprüche.<br />
Was bedeutet das im Einzelnen?<br />
In der Fujifilm X-Pro1 kommt zum ersten<br />
30 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012<br />
Mal der neu entwickelte APS-C X-Trans<br />
CMos Sensor mit einer Auflösung von 16,3<br />
Megapixeln zum Einsatz. Dank seiner speziellen<br />
Struktur verspricht der neuartige<br />
Sensor eine Auflösung, die sich auf dem<br />
Niveau eines Vollformatsensors bewegt.<br />
Die neue Farbfilter-Anordnung des Sensors<br />
sorgt dafür, dass die Verwendung eines<br />
Tiefpassfilters nicht notwendig ist. Ein<br />
Tiefpassfilter würde zwar unangenehme<br />
Moirés an feinen Strukturen oder die Darstellung<br />
von falschen Farben reduzieren,<br />
aber zugleich auch die Auflösung verringern.<br />
Fujifilm hat eine neue Farbfilter-Anordnung<br />
entwickelt, die sich an der zufälligen<br />
Anordnung der Körnigkeit bei analogen<br />
Filmen orientiert. Durch diese unregelmäßige<br />
Anordnung ist kein Tiefpassfilter<br />
mehr nötig, um Moirés oder falsche<br />
Farben zu verhindern. Die Auflösung<br />
bleibt zudem stetig auf sehr hohem Niveau.<br />
Woraus besteht der Farbfilter des<br />
neuartigen Sensors?<br />
Der Farbfilter des neuen APS-C X-Trans<br />
CMos Sensor besteht aus 6x6 RGB Pixel-<br />
Einheiten, um ein unregelmäßiges Muster<br />
zu erhalten. Durch diese Anordnung<br />
sind in jeder Reihe des Sensors alle Farbinformationen<br />
(RGB) enthalten, wodurch<br />
eine deutlich verbesserte Farbwiedergabe<br />
erzielt wird. Um die Bilddaten des Sensors<br />
optimal verarbeiten zu können, hat<br />
Fujifilm einen neuen Bildprozessor entwickelt.<br />
Der EXR Prozessor Pro nutzt die<br />
Leistungsfähigkeit des Sensors der X-Pro1<br />
voll aus und erzielt eine extrem schnelle<br />
und präzise Bildverarbeitung.<br />
Welche Objektive stehen für die<br />
Systemkamera X-Pro 1 zur Verfügung?<br />
Zur Einführung der Fujifilm X-Pro1 in diesem<br />
Jahr waren drei lichtstarke und hoch<br />
auflösende Fujinon XF Wechselobjektive<br />
mit Festbrennweiten verfügbar: Das<br />
Weitwinkel-Objektiv XF18mm F2.0 R (27<br />
mm, äquivalent zu KB), das Standard-Objektiv<br />
XF35mm F1.4 R (53 mm, äquivalent<br />
zu KB) und das Tele-Makro-Objektiv XF-<br />
60mm F2.4 R Macro (91 mm, äquivalent zu<br />
KB). Darüber hinaus wird Fujifilm das Angebot<br />
an Fujinon XF-Objektiven für die<br />
Systemkamera X-Pro1 deutlich ausbauen.<br />
Vom extremen Weitwinkel bis in den Telebereich<br />
wird es eine umfangreiche Auswahl<br />
an erstklassigen Wechselobjektiven<br />
geben, die für noch mehr Flexibilität beim<br />
Fotografieren mit der X-Pro1 sorgen. Es<br />
handelt sich um zwei zusätzliche XF-Objektive<br />
im Herbst 2012 und um fünf weitere<br />
Objektive im Frühjahr 2013 – insgesamt<br />
werden dann zehn XF-Objektive verfügbar<br />
sein.<br />
Lassen sich mit der Fujifilm X-Pro1<br />
auch Fremd-Objektive verwenden?<br />
Ja, das ist möglich. Nachdem die Einführung<br />
der innovativen Systemkamera Fotofans<br />
weltweit begeistert hat, erweitert Fujifilm<br />
nun mit der <strong>Markt</strong>einführung eines<br />
M-Objektivadapters die Vielseitigkeit der<br />
X-Pro1. Der Adapter ermöglicht es, die X-<br />
Pro1 mit Objektiven, die über ein M-Bajonett<br />
verfügen oder nach denselben Spezifikationen<br />
gebaut wurden, zu verwenden<br />
und die bestmögliche Bildqualität im Zusammenspiel<br />
von Objektiv und Kamera zu<br />
erreichen.<br />
Kann man mit der Fujifilm Systemkamera<br />
auch Videos aufnehmen?<br />
Ja, selbstverständlich. Die X-Pro1 macht<br />
nicht nur exzellente Fotos, sie bietet auch<br />
die Möglichkeit, erstklassige Full HD-Videos<br />
(1080p) aufzunehmen. Wie beim Fotografieren<br />
ist es auch beim Filmen durch<br />
die Blendenvorwahl möglich, Videos mit<br />
einem unscharfen Hintergrund zu realisieren.<br />
Durch die eingebaute HDMI-Schnittstelle<br />
ist eine direkte und einfache Verbindung<br />
der Kamera mit einem High-Definition<br />
Fernseher möglich, um die Bilder und<br />
Full HD-Videos wiederzugeben.<br />
Wie sieht es mit Zubehör aus?<br />
Fujifilm bietet für die X-Pro1 ein umfangreiches<br />
Zubehörsortiment an, um das Fotografieren<br />
mit der X-Pro1 noch kreativer<br />
und komfortabler zu gestalten. Drei optimal<br />
abgestimmte Blitzgeräte sind für die<br />
X-Pro1 erhältlich: Der neue Blitz EF-X20<br />
(Leitzahl: 18) sowie die Blitzgeräte EF-20<br />
(Leitzahl: 20) und EF-42 (Leitzahl: 42). Die<br />
exklusive Ledertasche LC-XPro1 ist perfekt<br />
auf die Funktionen und die Form<br />
der Kamera angepasst. Sie ermöglicht einen<br />
schnellen Zugriff auf die Kamera und<br />
schützt die X-Pro1 vor äußeren Einflüssen.<br />
http://www.ce-markt.de
Sony<br />
XQD S: »Die schnellste<br />
Speicherkarte, die es je gab«<br />
Mit der neuen XQD S<br />
Speicherkarten-Serie<br />
können unerreichte Aufnahmeleistungen<br />
erzielt<br />
werden. Neben ultraschnellerGeschwindigkeit<br />
bietet die neue<br />
Speicherkarte hohe Kapazität<br />
und Zuverlässig-<br />
Sony XQD S<br />
keit. Mit kontinuierlichenLese-/Schreibgeschwindigkeiten<br />
von 168 Megabyte pro<br />
Sekunde übertrifft die XQD S Serie selbst<br />
die maximale Schnittstellengeschwindigkeit<br />
von Compact-Flash-Karten (167 Megabyte/s).<br />
Die XQD S kann im Serienbildmodus<br />
nonstop bis zu 108 Bilder im RAW-<br />
Format speichern (komprimierte RAW-Daten,<br />
zwölf Bit, Dateigröße circa 10,5 Megabyte).<br />
Bei einer Aufnahmegeschwindigkeit<br />
von zehn Frames per Second können<br />
Fotografen also das gesamte 100-Meter-<br />
Sprintfinale der Herren von Anfang bis Ende<br />
mit einer einzigen, ununterbrochenen<br />
RAW-Bildserie dokumentieren.<br />
Die hohe Geschwindigkeit der XQD S<br />
Serie reduziert auch die Backup-Zeiten am<br />
PC im Vergleich zu den schnellsten CF-<br />
Karten um über 30 Prozent. Dank der hohen<br />
Kapazität von 64 GB eignen sich die<br />
Karten ideal zum Speichern großer Mengen<br />
von datenintensiven RAW-Dateien.<br />
Fujifilm<br />
Ausgeweitetes Angebot<br />
an Fujinon XF-Objektiven<br />
Fujifilm wird das Angebot an Fujinon<br />
XF-Objektiven für die Systemkamera X-<br />
Pro1 deutlich ausbauen. Vom extremen<br />
Weitwinkel bis in den Telebereich wird es<br />
eine umfangreiche Auswahl an erstklassigen<br />
Wechselobjektiven geben, die für<br />
noch mehr Flexibilität beim Fotografieren<br />
mit der Fujifilm X-Pro1 sorgen. Zwei zusätzliche<br />
XF-Objektive im Herbst 2012 und<br />
fünf weitere Objektive im Frühjahr 2013 –<br />
insgesamt zehn XF-Objektive<br />
werden verfügbar<br />
sein. Im Herbst wird<br />
Fujifilm ein Superweitwinkel-Objektiv<br />
mit der<br />
Lichtstärke F2.8 und einer<br />
Festbrennweite von<br />
14 mm (21 mm äquivalent<br />
zu KB) einführen.<br />
Zusätzlich wird ein lichtstarkes<br />
Zoomobjektiv<br />
Markus Nierhaus<br />
(F2.8-F4), Brennweite 18<br />
bis 55 mm (27-83 mm<br />
äquivalent zu KB) angeboten. Diese Objektive<br />
werden die drei Festbrennweiten,<br />
die seit der <strong>Markt</strong>einführung der X-Pro1<br />
verfügbar sind, ergänzen. Markus Nierhaus,<br />
Senior PR-Manager: »Fujifilm achtet<br />
bei der Entwicklung neuer Objektive sehr<br />
darauf, dass diese eine breite Auswahl an<br />
Brennweiten sowie eine hohe und detailreiche<br />
Auflösung bis in die Randbereiche<br />
der Bilder bieten, damit die Fotografen<br />
das große Potenzial und die erstklassige<br />
Bildqualität einer Fujifilm X-Pro1 optimal<br />
ausschöpfen können.«<br />
Panasonic<br />
Große Medienkampagne<br />
für die Lumix G3<br />
Panasonic forciert mit einer umfassenden<br />
Medienkampagne in Koopera-<br />
tion mit Bild.de und »Deutschland. Ein<br />
Sommermärchen«-Regisseur Sönke Wortmann<br />
die Aufmerksamkeit für die erfolgreichen<br />
Lumix G Systemkameras und speziell<br />
die Lumix G3. Zwischen 11. Juni und<br />
13. Juli 2012 wird auf dem <strong>Online</strong>-Portal<br />
Bild.de und in verschiedenen Print-Titeln<br />
der Axel Springer AG intensiv für die Lumix<br />
G3 als Digital-Tipp geworben und so<br />
über 84 Millionen Kontakte erreicht. Zu-<br />
Lumix G3<br />
sätzlich verlängert Panasonic im Aktionszeitraum<br />
1. Juni und 31. Juli 2012 die Garantie<br />
für alle Lumix G Systemkameras auf<br />
drei Jahre und schafft damit weitere Kaufanreize<br />
und eine erhöhte Nachfrage im<br />
Fachhandel. Hier unterstützt Panasonic<br />
mit POS-Materialien und dem gewohnten<br />
Support durch das Lumix G Pro Team.<br />
Im Rahmen der Digital-Tipp Aktion in<br />
Kooperation mit Bild.de und Testimonial<br />
Sönke Wortmann verstärkt der Systemka-<br />
mera-Pionier Panasonic das Interesse am<br />
Lumix G Microsystem. Über fünf Wochen<br />
hinweg werden auf Bild.de und Compu-<br />
terbild.de sowie in einzelnen Ausgaben<br />
der Bildzeitung, Bild am Sonntag, Compu-<br />
terBild, Audio Video Foto Bild und TV Digital<br />
die Vorzüge der Lumix G3 bzw. des Lumix<br />
G Systems gegenüber Spiegelreflexsystemen<br />
aufgezeigt. Auch Sönke Wortmann<br />
ist von den kompakten spiegellosen<br />
Systemkameras von Panasonic überzeugt:<br />
»Ich habe bereits ›Deutschland. Ein<br />
Sommermärchen‹ mit einer Panasonic Kamera<br />
gedreht und war sehr gespannt, wie<br />
gut die neue Lumix G3 werden würde. Um<br />
es kurz zu machen, die Kleine hat mich<br />
begeistert.«<br />
Wackelfreie Fotos<br />
per Handy oder Digicam!<br />
Rollei präsentiert<br />
ein handliches Universal-Dreibeinstativ,<br />
auf dem sich ganz einfach<br />
Ihr Handy oder<br />
Ihre Kamera mit oder ohne<br />
Stativgewinde montieren<br />
lässt. Drei flexible Beine<br />
sorgen für sehr hohe Stabilität.<br />
Der weit schwenkbare<br />
Kugelkopf<br />
ermöglicht auch<br />
ungewöhnliche<br />
Perspektiven.<br />
Einfach Mobil-<br />
Rollei<br />
Fotopro EP2<br />
telefon oder Digitalkamera in die<br />
Halterung klemmen, Auslöser drücken<br />
– fertig ist das perfekte Foto.<br />
Dank seiner sportlichen Größe (maximale<br />
Höhe: 13 cm, Handy-Halter<br />
Höhe: sieben cm Stativpackmaß:<br />
16,5 cm) sowie seines Karabinerhakens<br />
wird das Ministativ zum stetigen<br />
Begleiter, wenn man seine Kamera<br />
oder sein Mobiltelefon dabei<br />
hat. Die maximale Traglast für<br />
das Mobiltelefon oder Ihre Kamera<br />
liegt bei 700 Gramm. Das Leichtgewicht<br />
selbst wiegt gerade einmal 80<br />
Gramm.<br />
Eine spezielle Handyhalterung<br />
sorgt dafür, dass jedes Mobiltelefon<br />
direkt in das Stativ eingesetz werden<br />
kann. Für alle Kameras gibt es<br />
ein Einviertel-Schraubgewinde am<br />
Minikugelkopf.<br />
Für das Rollei Fotopro EP2 Stativ<br />
bietet Rollei wie bei allen seinen<br />
Produkten einen 24-monatigen<br />
Austauschservice an. Das Rollei Fotopro<br />
EP2 kommt in den Farben Rot,<br />
Titan und Blau ab Anfang Juli für<br />
19,99 Euro (UVP) in den Handel.<br />
Rollei Video-Wettbewerb<br />
Rollei Gebietsverkaufsleiter Nükrettin<br />
Gürcan (links) und Thomas Schmidt,<br />
Produktmanager für Foto beim Media<br />
<strong>Markt</strong> Berlin-Wedding mit dem Full-HD-<br />
Camcorder Rollei Bullet 4S<br />
<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012 31
Vodafone LTE<br />
Das Turbo-Internet<br />
für Zuhause und unterwegs<br />
Vodafone investiert massiv in den Ausbau der drahtlosen LTE-<br />
Technik. Der Mobilfunk der vierten Generation erlaubt schnelles<br />
Surfen mit über 50 MBit/s und sorgt für ein einzigartiges Internet-<br />
Erlebnis. Aktuell stehen vier LTE-Smartphones zur Auswahl<br />
LTE (Long Term Evolution) ist auch<br />
dort zu empfangen, wo schnelles surfen<br />
wegen fehlender Kabelanschlüsse bisher<br />
unmöglich war. Im Gegensatz zu kabelgebundenen<br />
Lösungen, die aufwendig<br />
und kostenintensiv verlegt werden müssen,<br />
kommt der Ausbau von LTE in<br />
Deutschland deutlich schneller voran.<br />
»Als Vorreiter in Sachen Innovation<br />
treibt Vodafone die flächendeckende Versorgung<br />
mit der blitzschnellen Breitbandtechnik<br />
LTE konsequent voran«, erklärt<br />
Zoltan Bickel, Director LTE-Commercialisation<br />
bei Vodafone Deutschland. »Aktuell<br />
können Vodafone-Kunden in Deutschland<br />
bereits auf 45 Prozent der Fläche mit LTE<br />
mobil im Internet surfen – und das mit Geschwindigkeiten<br />
von über 50 MBit/s. Damit<br />
erreicht die neue Übertragungstechnologie<br />
schon<br />
heute 14,5 Millionen<br />
Haushalte<br />
in mehr als 500<br />
Städten und Gemeinden.Perfektzugeschnittene<br />
LTE-Tarife<br />
und -Endgeräte<br />
garantieren optimaleProduktpakete<br />
für Zuhause<br />
und unterwegs.«<br />
Die moderne<br />
LTE-Technik ist<br />
schon bei einer<br />
Geschwindigkeit<br />
von 7,2 MBit/s<br />
sieben Mal<br />
schneller als eine<br />
herkömmliche<br />
HTC One XL<br />
Mobiles Internet im<br />
atemberaubenden Tempo<br />
32 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012<br />
DSL-Leitung. Je<br />
nach Tarif sind<br />
sogar Surf-Geschwindigkeiten<br />
von über 50<br />
MBit/s möglich. Die Vodafone-Hardware<br />
ist allerdings bereits auf 100 MBit/s ausgelegt.<br />
Das bedeutet Zukunftssicherheit für<br />
die Nutzer.<br />
Vodafone-Kunden profitieren von den<br />
schier grenzenlosen Möglichkeiten des<br />
turboschnellen Internets. So ist die LTE-<br />
Nutzung in den Vodafone »MobileInternet<br />
Flat«-Tarifen bereits enthalten. Dabei<br />
greift die Vodafone LTE-Hardware bei<br />
der Einwahl ins Netz automatisch auf die<br />
schnellste jeweils verfügbare Technologie<br />
Zoltan Bickel<br />
Director LTE-<br />
Commercialisation<br />
Vodafone Deutschland<br />
zurück – sei es LTE, UMTS oder Edge. In<br />
vielen Ballungszentren ist LTE schon jetzt<br />
erhältlich. Zudem wird die Abdeckung<br />
in den kommenden Monaten auf immer<br />
mehr Großstädte ausgeweitet.<br />
»Vodafone hat mittlerweile vier LTE-<br />
Smartphones in die Vermarktung aufgenommen«,<br />
ergänzt Zoltan Bickel. »Die attraktiven<br />
Flatrates für Handys, Notebooks<br />
und Tablets enthalten nun bereits die LTE-<br />
Option. Und dank ›LTE Zuhause‹ können<br />
Kunden sogar ihren Festnetzanschluss<br />
einsparen. Die Wachstumsaussichten für<br />
LTE sind enorm. Und der <strong>Markt</strong> ist gerade<br />
erst eröffnet.«<br />
LTE-Smartphone-Tarife<br />
für jeden Anspruch<br />
Mit der »SuperFlat Internet Plus« und der<br />
»SuperFlat Internet Allnet« kommt das turboschnelle<br />
LTE-Internet auf das Smartphone.<br />
Dabei ist die LTE-Option bereits inklusive.<br />
Im Rahmen der Vodafone »Frühbucheraktion«<br />
erhalten Neukunden einen<br />
Rabatt von monatlich fünf Euro in den ersten<br />
sechs Monaten. Ob Einsteiger oder<br />
Dauernutzer – bei Vodafone gibt es für jeden<br />
Kunden den perfekten Tarif:<br />
l Die SuperFlat LTE Plus ist ideal für<br />
Kunden, die mit einer Flatrate ins deutsche<br />
Fest- und Vodafone-Netz telefonieren,<br />
SMS verschicken und mit bis zu 21,6<br />
MBit/s in LTE-Geschwindigkeit surfen wollen<br />
– inklusive ein Gigabyte Datenvolumen.<br />
Bei der Neukunden-Promotion gibt<br />
es eine weitere Sprach-Flat in ein Netz<br />
nach Wahl dazu. Und all das für 59,99 Euro<br />
pro Monat inklusive LTE-Smartphone. Die<br />
Mindestvertragslaufzeit beträgt 24 Monate,<br />
ein einmaliger Anschlusspreis von<br />
29,99 Euro wird berechnet.<br />
l Die SuperFlat LTE Allnet bietet eine<br />
Flatrate für Telefonate und SMS-Versand<br />
in alle deutschen Mobilfunknetze. Zusätz-<br />
lich umfasst der Tarif eine MMS Flat im<br />
deutschen Vodafone-Netz und bis zu zwei<br />
Gigabyte Datenvolumen mit maximal 50<br />
MBit/s. Für monatlich 99,99 Euro sind neben<br />
einem topmodernen LTE-Handy auch<br />
bis zu zwei UltraCards mit dabei.<br />
l Mit Vodafone Vorteil lässt sich die<br />
SuperFlat LTE Plus mit anderen Tarifen<br />
kombinieren. So besticht die SuperFlat<br />
Internet Plus im Vorteil durch seinen unschlagbar<br />
niedrigen Preis von 34,99 Euro<br />
pro Monat inklusive LTE-Smartphone. Die<br />
Zusatzflatrate in ein weiteres Netz nach<br />
Wahl kostet zehn Euro pro Monat. Voraussetzung<br />
ist eine vorteilsberechtigte<br />
Hauptkarte.<br />
Für einen optimalen Verkauf erweitert<br />
Vodafone kontinuierlich sein Sortiment an<br />
attraktiven Endgeräten. Als erster Netzbetreiber<br />
vermarktet Vodafone in Deutschland<br />
das brandneue LTE-Smartphone HTC<br />
One XL. Und mit dem Optimus TrueHD<br />
LTE P936 beginnt der Verkauf des ersten<br />
LTE-Smartphones von LG. »Damit läuten<br />
wir nach dem HTC Velocity 4G und dem<br />
Samsung Galaxy S2 LTE die nächste Generation<br />
leistungsstarker LTE-Smartphones<br />
ein«, so Zoltan Bickel. Der Vorteil für den<br />
Kunden: Mit den neuen LTE-Smartphones<br />
werden Musik, Games und Videos deutlich<br />
schneller heruntergeladen als bisher.<br />
Vier attraktive<br />
LTE-Smartphones<br />
HTC One XL: Auf dem 11,93 cm großen<br />
Touchscreen lassen sich Anwendungen<br />
übersichtlich nutzen, der Internet-Zugang<br />
erfolgt dank Vodafone LTE in atemberaubendem<br />
Tempo.<br />
LG Optimus True HD LTE P936: Der<br />
Dual-Core-Prozessor und der 11,4-cm-<br />
Touchscreen in HD-Auflösung machen<br />
das Betrachten von Multimedia-Inhalten<br />
zum echten Vergnügen.<br />
HTC Velocity 4G: Zur Ausstattung gehören<br />
ein 11,4-cm-Touchscreen, ein Dual-<br />
Core-Prozessor sowie eine 8-Megapixel-<br />
Kamera mit LED-Doppelblitz und Autofokus.<br />
Samsung Galaxy SII LTE: Features<br />
wie 11,4-cm-Touchscreen, 16 Gigabyte interner<br />
Speicher und Full-HD-Videos mit<br />
1080p bereiten großen Multimedia-Spaß.<br />
Vorteile von LTE-Smartphones<br />
So schnell wie noch nie auf dem<br />
Smartphone surfen<br />
Video-Streaming in noch besserer<br />
Qualität<br />
Fotos und Videos in Sekunden bei<br />
Facebook oder YouTube posten<br />
Highspeed-<strong>Download</strong> von Musik-<br />
titeln oder ganzen Alben, Musik in<br />
Super-Qualität streamen<br />
Große Apps und Games<br />
turboschnell laden – wann und<br />
wo man will<br />
http://www.ce-markt.de
Vodafone LTE<br />
Ein Newsletter informiert die Händler regelmäßig<br />
Als Testsieger von Stiftung Warentest<br />
brilliert Vodafone mit den kürzesten Ladezeiten<br />
aller Wettbewerber. Gerade das<br />
ist beim wichtigen Thema Geschwindigkeit<br />
ein unschlagbares Verkaufsargument.<br />
»Dank unseres attraktiven Produktportfolios<br />
haben Händler zudem für jeden<br />
Kunden den passenden Tarif parat«, betont<br />
Zoltan Bickel. »Vom Gelegenheits-<br />
bis zum Highspeed-Surfer, der permanent<br />
das mobile Internet nutzt, findet jeder<br />
Kunde das für ihn optimale Angebot.«<br />
Einsteiger surfen mit der »Mobile<br />
InternetFlat 3,6 Light« in einer Geschwindigkeit<br />
von bis zu 3,6 MBit/s für lediglich<br />
19,99 Euro im Monat. Regelmäßige Anwender<br />
sind bei der »Mobile-Internet Flat<br />
21,6« ideal aufgehoben. Für monatlich<br />
29,99 Euro können sie LTE bis 3 Gigabyte<br />
Datenvolumen mit maximal 21,6 MBit/s<br />
nutzen.<br />
Für Highspeed-Fans, die rund um die<br />
Uhr im mobilen Internet unterwegs sind,<br />
bietet sich die »MobileInternet Flat 100«<br />
an. Für 69,99 Euro im Monat gibt es hier<br />
ein Datenvolumen von riesigen 30 Gigabyte<br />
mit bis zu 100 MBit/s.<br />
Dazu gibt es die passenden Endgeräte:<br />
Mit dem Samsung Galaxy Tab 8.9 LTE offeriert<br />
Vodafone nun auch das erste LTE-<br />
Tablet. Und für Netbooks und Notebooks<br />
bietet der LTE USB-Stick K5005 von Vodafone<br />
den idealen Zugang zum schnellen<br />
mobilen Internet.<br />
Samsung Galaxy Tab 8.9 LTE<br />
Highspeed-Surfen mit Geschwindigkeiten von über 50 MBit/s<br />
LTE mit Laptop oder Tablet nutzen<br />
Die MobileInternet Flats von Vodafone garantieren ein fantastisches<br />
Surferlebnis per Netbook, Notebook oder Tablet-PC. Die<br />
flächendeckende LTE-Versorgung durch Vodafone ermöglicht<br />
zuverlässige Internet-Verbindungen<br />
Samsung Galaxy Tab 8.9 LTE: Dank<br />
Vodafone LTE ermöglicht der Tablet-PC<br />
Highspeed-Surfen mit mehr als 50 MBit/s.<br />
Das 22,61-cm-Display bietet eine Auflösung<br />
von 1.280 x 800 Pixel, die rückwärtige<br />
Kamera 3,2 Megapixel. Zudem gibt es<br />
eine Frontkamera für Videochats. Der interne<br />
Speicher stellt einen komfortablen<br />
Umfang von 12 Gigabyte zur Verfügung.<br />
Als Betriebssystem ist Android in der Version<br />
3.2 »Honeycomb« vorinstalliert.<br />
Vodafone USB-Stick K5005: Der USB-<br />
Stick ermöglicht Up- und <strong>Download</strong>s sowie<br />
mobiles Surfen mit bis zu 50 MBit/s.<br />
Vorbereitet ist er sogar für bis zu 100<br />
MBit/s. Der Stick ist kompatibel mit dem<br />
Vodafone Sharing Dock R101. Mit beiden<br />
LTE-Endgeräten kann der Kunde aktuell<br />
auf 40 Prozent der Fläche Deutschlands<br />
die turboschnelle LTE-Technik nutzen.<br />
Vodafone LTE Zuhause<br />
Mit Vodafone LTE Zuhause kommt das<br />
turboschnelle Breitband-Internet unabhängig<br />
von der DSL-Versorgung per Funk<br />
zum Kunden. Die attraktiven Tarife liefern<br />
beste Verkaufsargumente, günstige Paketpreise<br />
bieten für jeden Nutzer das passende<br />
Produkt:<br />
l Vodafone LTE Zuhause Internet umfasst<br />
vier verschiedene Tarife. Bereits ab<br />
29,99 Euro pro Monat ist das Internetsurfen<br />
in einer Geschwindigkeit von 3,6<br />
MBit/s bis zu 50 MBit/s<br />
erhältlich. Eine LTE-<br />
Flat ist in jedem Tarif<br />
inklusive. Dauernutzer<br />
zahlen für bis zu<br />
30 Gigabyte Datenvolumen<br />
monatlich<br />
nur 69,99 Euro.<br />
l Vodafone LTE<br />
Zuhause Telefon<br />
& Internet<br />
ersetzt den Festnetzanschluss.<br />
Auch hier stehen<br />
vier Tarife zur<br />
Verfügung. Neben<br />
dem Highspeed-Internet-<br />
Zugang von 3,6<br />
bis 50 MBit/s gibt es<br />
einen Router mit Te- LTE Turbo Box<br />
lefon- und Fax-Anschluss.<br />
Telefonate<br />
ins deutsche Festnetz sind bei monatlichen<br />
Kosten von 39,99 Euro bis 79,99<br />
Euro inklusive.<br />
Dank der passenden Hardware für Vodafone<br />
LTE Zuhause können die Kunden<br />
das turboschnelle Internet in den eigenen<br />
vier Wänden genießen. Die Basis-Hardware<br />
ist in jedem LTE Zuhause Tarif enthalten.<br />
Das Vergnügen beginnt für den<br />
Nutzer bereits mit der einfachen Installation<br />
der Hardware, sei es EasyBox, LTE Turbo<br />
Box, LTE Router, Vodafone USB-Stick<br />
inklusive Sharing Dock oder LTE Außenantenne.<br />
Falls W-Lan nicht in allen Räumen<br />
verfügbar ist, kommt das Connect Powerline<br />
Set zum Einsatz: Einfach in die Steckdose<br />
stöpseln und los geht’s. Die Zufriedenheitsgarantie<br />
erlaubt ein 30-Tage-<br />
Rückgaberecht für die LTE-Hardware.<br />
Weitere Infos zu Vodafone LTE inklusive<br />
POS-Material finden Handelspartner<br />
unter www.vodafone-fachhandel.de.<br />
<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012 33
Überall live fernsehen mit<br />
Entertain to Go<br />
Die Deutsche Telekom will Entertain<br />
to Go in zwei Schritten einführen:<br />
Zuerst kommt eine reine<br />
W-Lan-Variante für die Nutzung im<br />
Netzwerk zu Hause. Später folgt<br />
dann eine Lösung für die Nutzung<br />
über Mobilfunk und HotSpots. Dr.<br />
Ingo Hofacker, Leiter Consumer-<br />
Marketing bei der Deutschen Telekom,<br />
betonte, dass die Telekom die<br />
drei großen mobilen Betriebssysteme<br />
Android, iOS und Windows Phone<br />
bedienen will. Ab November will<br />
die Telekom ihren Entertain-Kunden<br />
die Verlängerung des Entertain-Anschlusses<br />
auf das Tablet anbieten.<br />
Zur Ifa 2012 wird die Telekom kostenlos<br />
für alle Entertain-Kunden eine<br />
Remote-Control-App für iPhone<br />
anbieten, die die Fernbedienung des<br />
Media-Receivers überflüssig macht.<br />
Exklusivvertrieb des Sony<br />
Mobile Headsets MW600<br />
Komsa übernimmt die weltweite<br />
Exklusiv-Distribution für das beliebte<br />
MW600 von Sony Mobile. Es ist<br />
ab Juli 2012 ausschließlich bei dem<br />
sächsischen ITK-Dienstleister erhältlich.<br />
Das kabellose Stereo-Headset<br />
mit UKW-Radio ist ein Publikumsliebling<br />
und wird in vielen <strong>Online</strong>-<br />
Kundenbewertungen gelobt. Das<br />
MW600 kann entweder eigenständig<br />
als Radio unterwegs oder als Kopfhörer<br />
für das Mobiltelefon genutzt<br />
werden. Das Headset wird per Bluetooth<br />
mit dem Mobilgerät verbunden<br />
und fungiert so auch als Stereo-<br />
Freisprecheinrichtung.<br />
LTE-Versorgung für<br />
100 Städte bis Ende 2012<br />
Deutsche Telekom: Bis zu einhundert<br />
Städte will die Telekom bis<br />
Jahresende mit Hochgeschwindigkeits-LTE<br />
versorgen. 50 Städte sind<br />
schon jetzt am Netz. »20 Jahre nach<br />
dem Mobilfunkstart wird 2012 nun<br />
das LTE-Jahr und wir setzen die Erfolgsgeschichte<br />
heute unter anderem<br />
in Berlin, Bremen, Bochum und<br />
Stuttgart fort«, sagt Bruno Jacobfeuerborn,<br />
Technikchef der Telekom<br />
Deutschland GmbH. LTE steht für<br />
Long Term Evolution, die vierte Mobilfunkgeneration.<br />
Unter optimalen<br />
Bedingungen sind Übertragungsgeschwindigkeiten<br />
von bis zu 100 Megabit<br />
pro Sekunde (Mbit/s) möglich.<br />
34 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012<br />
E-Plus<br />
»Es gibt einen deutlichen<br />
Beratungsbedarf bei Mobilfunk«<br />
Marcus Epple, Geschäftsführer E-Plus Retail GmbH, gibt<br />
Auskunft über die neue »Allnet-Flat« und unterstreicht den<br />
Stellenwert des stationären Fachhandels für E-Plus<br />
<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong>: Herr Epple, seit April bietet E-<br />
Plus eine »Allnet-Flat« für monatlich 19,90<br />
Euro unter der Marke Yourfone.de an. Zunächst<br />
nur online verfügbar, wird das Angebot<br />
über die Tochtermarke Blau nun<br />
auch stationär vertrieben. Was war der<br />
Grund für diese Kanalerweiterung?<br />
Marcus Epple: Nun, trotz oder vielleicht<br />
auch gerade wegen der vielen <strong>Online</strong>-Angebote<br />
besteht für viele Kunden die Notwendigkeit<br />
einer kompetenten Beratung<br />
am Mobilfunk-POS. Wenn die Kunden nur<br />
billig wollten, würde alles übers Internet<br />
laufen. Die Mehrzahl der Kunden kommt<br />
aber heute nach wie vor über den stationären<br />
Vertrieb, und das wird sich mit Angeboten<br />
wie dem von Yourfone nicht ändern.<br />
Es sind schlichtweg unterschiedliche<br />
Zielgruppen, die wir mit unseren Tarif-Angeboten<br />
adressieren. Vergleichen<br />
kann man das mit dem Lebensmittel-Einzelhandel:<br />
Trotz der Discounter sind die<br />
Läden der großen Marken immer noch voll.<br />
<strong>CE</strong>: Wie sind Ihre ersten Eindrücke über<br />
den Abverkauf im stationären Handel?<br />
Epple: Noch können wir zwar keine Zahlen<br />
nennen oder eine endgültige Bilanz<br />
ziehen. Dafür ist es noch zu früh und das<br />
Produkt zu jung. Dennoch ist schon jetzt<br />
absehbar, dass unsere Kollegen mit Blau.<br />
de erfolgreich in den <strong>Markt</strong> gestartet sind.<br />
Die bisherigen Abverkäufe und die Resonanz<br />
zeigen das. Auf jeden Fall auch ein<br />
positives Signal für uns.<br />
<strong>CE</strong>: Inwieweit unterscheidet sich die Blau-<br />
Flatrate von »Mein Base plus«?<br />
Epple: Wir sind überzeugt, dass unsere<br />
Hauptmarke »Mein Base plus« gegenüber<br />
Blau.de nach wie vor ihre Berechtigung<br />
hat. Sie bietet den Kunden mit all den<br />
buchbaren Optionen die Möglichkeit, innerhalb<br />
der Laufzeit flexibel auf veränderte<br />
Bedürfnisse in der persönlichen Kommunikation<br />
zu reagieren. Somit wird dieses<br />
Produkt auch in Zukunft seinen festen<br />
Platz haben. Trotz Blau.de sind die Base-Tarife<br />
in Kombination mit Smartphones<br />
immer noch sehr attraktiv für die Kunden.<br />
<strong>CE</strong>: Wie positionieren Sie die <strong>Online</strong>-Vermarktung<br />
gegenüber dem stationären<br />
Handel? Welchen Stellenwert hat der<br />
Fachhandel für E-Plus?<br />
Epple: Ohne den Handel wären wir nie<br />
so erfolgreich geworden, wie wir es heute<br />
sind. Aber natürlich spielt in allen Branchen<br />
die <strong>Online</strong>-Vermarktung eine entscheidende<br />
Rolle. Heute kaufen die Menschen<br />
viele Dinge nun mal schnell übers<br />
Internet. Dennoch sehen wir beim Thema<br />
Marcus Epple<br />
Geschäftsführer E-Plus<br />
Retail GmbH<br />
Mobilfunk einen deutlichen Beratungsbe-<br />
darf, und das spricht aus unserer Sicht<br />
wieder ganz klar für den Fachhandel. Das<br />
Ganze lässt sich vielleicht am besten mit<br />
dem Autokauf vergleichen: Konfigurieren<br />
kann ich ein neues Auto zwar leicht im Internet,<br />
trotzdem möchte ich beim Händler<br />
wenigstens einmal Probefahren und<br />
das Wunschauto vor Ort erleben, beraten<br />
werden und auch dort kaufen.<br />
<strong>CE</strong>: Welche Strategie verfolgt E-Plus beim<br />
Netzausbau hin zu 4G (LTE)?<br />
Epple: Unsere Untersuchungen haben gezeigt,<br />
dass für heutige und zukünftige Anwendungen<br />
auf dem Smartphone oder<br />
Tablet schon ein bis zwei Megabit pro Sekunde<br />
ausreichen, um flott im mobilen Internet<br />
unterwegs zu sein und die favorisierten<br />
Anwendungen zu nutzen. Wem also<br />
nützt der Hype um hohe Geschwindigkeiten,<br />
wie er gerade bei LTE abläuft? Wir<br />
investieren weiter in eine etablierte Mobilfunktechnik<br />
wie HSPA, die aus Sicht der<br />
Verbraucher bezahlbar ist und für die sie<br />
sich keine teuren neuen Geräte anschaffen<br />
müssen. Am Ende bieten wir unseren<br />
Kunden zeitnah und fast überall eine konstante<br />
Datengeschwindigkeit zu fairen<br />
Preisen. Das ist aus unserer Sicht ein klares<br />
Plus. Der preisbewussten Mehrheit der<br />
Verbraucher ist es egal, über welche Technologie<br />
sie mobil im Internet surft, solange<br />
das Nutzererlebnis stimmt. Das heißt<br />
aber nicht, dass wir LTE nicht fest im Blick<br />
haben: Gerade haben wir von der Bundes-<br />
netzagentur die Genehmigung erhalten,<br />
unsere bisher nur für GSM genutzten<br />
1.800er-Frequenzen auch für HSPA und LTE<br />
nutzen zu dürfen. Wir arbeiten also auf<br />
den LTE-Start hin und sind auf den Zeitpunkt<br />
gut vorbereitet, an dem die Masse<br />
der Kunden wirklich LTE nachfragt und<br />
es ausgereifte LTE-Smartphones zu einem<br />
vernünftigen Preis-Leistungsverhältnis<br />
gibt. E-Plus wird im ersten Schritt dort eine<br />
leistungsstarke LTE-Versorgung bieten,<br />
wo es für die Kunden am sinnvollsten ist.<br />
http://www.ce-markt.de
Huawei<br />
Schmales Oberklasse-<br />
Smartphone Ascend P1<br />
Mit dem Ascend<br />
P1 präsentiert Huawei<br />
ein neues Premium-Smartphone.<br />
Auf beachtlichen<br />
10,9 cm (4,3 Zoll) garantiert<br />
das Super-<br />
Amoled-Display, geschützt<br />
durch kratzfestes<br />
Corning Gorilla<br />
Glass, eine brillante<br />
Farbintensität<br />
bei gestochen scharfen<br />
Bildern. Im Inneren<br />
verbergen sich<br />
ein 1.800 mAh-Akku<br />
mit smartem Energiespar-Manage<br />
Huawei Ascend P1 ment sowie ein leistungsstarker<br />
1,5 GHz<br />
Dual-Core-Prozessor. Das Gerät arbeitet<br />
mit dem aktuellen Betriebssystem Android<br />
4.0. Von außen zeigt sich das Ascend<br />
P1 von Huawei im 7,69 mm flachen SuperSlim-Design,<br />
mit 110 Gramm ist es zugleich<br />
ein Leichtgewicht. Auch die Multimedia-Ausstattung<br />
wird höchsten Ansprüchen<br />
gerecht. Auf der Rückseite befindet<br />
sich eine Acht-Megapixel-Kamera<br />
mit zweifachem LED-Blitz. Videos können<br />
in Full-HD aufgenommen und über<br />
einen MHL-Adapter (Mobile High-Definition<br />
Link) oder DLNA auf einem geeigneten<br />
TV-Gerät wiedergegeben werden. Eine<br />
1,3-Megapixel-Frontkamera für Videotelefonie<br />
und HD-Videoaufnahmen ist eben-<br />
HBW-Gubesch<br />
Auszeichnung Bayerns Best 50<br />
Die Firma HBW-Gubesch Kunststoff-Engineering GmbH<br />
gehört zu den 50 besten Unternehmen in Bayern und ist<br />
Preis-träger 2012 der Auszeichnung Bayerns Best 50<br />
Das bayerische Staatsministerium<br />
für Wirtschaft, vertreten durch Staatsminister<br />
Martin Zeil, prämierte zum elften<br />
Mal die 50 wachstumsstärksten mittelständischen<br />
Unternehmen in Bayern.<br />
Preisverleihung: Martin Zeil, Werner Gubesch,<br />
Tanja Gubesch, Prof. Dr. Thomas Edenhofer (v.l.)<br />
falls integriert. Zur mobilen Datenkommunikation<br />
verfügt das Huawei Ascend<br />
P1 über aktuelle Standards wie HSPA+<br />
mit bis zu 21 MBit/s, WiFi 802.11b/g/n und<br />
Bluetooth 3.0.<br />
BHS Binkert<br />
Ultrakompakter Camcorder<br />
»Fingercam« von Hyundai<br />
Die Fingercam der Marke Hyundai<br />
überzeugt durch ihre minimalistischen<br />
Abmessungen von 57 mm Breite, 21 mm<br />
Höhe und 20 mm Tiefe sowie ein Gewicht<br />
von nur 30 Gramm. Dennoch bietet die<br />
Fingercam ausreichend Platz für Video-<br />
Aufnahmen in Spielfeldlänge von bis zu<br />
zwei Stunden. Sie zeichnet Video-Material<br />
mit 720 x 480 Bildpunkten und 30 Frames<br />
per Second (fps) auf. Konnektivität bieten<br />
ein USB-2.0-Anschluss sowie die Unterstützung<br />
von MicroSD-Karten (bis zu<br />
16 Gigabyte). Damit der Fingercam unterwegs<br />
die Puste nicht ausgeht, beträgt die<br />
Standby-Zeit bis zu 250 Stunden. Die Fingercam<br />
ist zu einer UVP von 39,90 Euro in<br />
den Farben Schwarz, Blau oder Rot verfügbar.<br />
Hyundai Fingercam<br />
HBW-Gubesch mit Standorten in Wilhelmsdorf,<br />
Emskirchen und Losaurach<br />
wurde vor über 30 Jahren gegründet. Das<br />
Know-how der Firma liegt in Design, Entwicklung<br />
und Produktion von Kunststoffteilen<br />
und Baugruppen für Automobile<br />
und UE, technischen Teilen für sonstige<br />
Konsumgüter, Lichtleitern sowie Kunststoffen<br />
in der Medizintechnik.<br />
Als einer der Hauptgründe für das außerordentliche<br />
Wachstum des Unternehmens<br />
kann die stetige Innovation und<br />
Weiterentwicklung von Produktionstechnologien<br />
genannt werden. Gerade in den<br />
letzten Jahren hat HBW-Gubesch enorm<br />
in eigene Forschungs- und Entwicklungskapazitäten<br />
investiert und somit ihre<br />
<strong>Markt</strong>position ausgebaut.<br />
Professionelles Headset<br />
für Comfortel-Telefone<br />
Auerswald bietet mit dem Comfortel<br />
Dect-Headset eine ideale Ergänzung<br />
zu den schnurgebunden<br />
Comfortel-Telefonen an. Das professionelle<br />
Headset bietet kabellose<br />
Freiheit beim Telefonieren in Kombination<br />
mit einer hervorragenden<br />
Tonqualität dank Wideband-Audio.<br />
Anrufe können direkt entgegen genommen<br />
und beendet werden, die<br />
Lautstärke lässt sich ebenfalls direkt<br />
am Headset regulieren. Auch eine<br />
Stummschaltung ist unmittelbar am<br />
Gerät möglich. Das Comfortel Dect<br />
Headset erweitert den Aktionsradius<br />
des Nutzers auf bis zu 50 Meter und<br />
seine Sprechzeit von sieben Stunden<br />
garantiert drahtlose Mobilität während<br />
des gesamten Arbeitstages.<br />
Die Übertragung erfolgt abhörsicher<br />
durch digitale Verschlüsselung.<br />
Das neue Headset ist kompatibel mit<br />
den Auerswald-Telefonen Comfortel<br />
2500 / 2500 AB, Comfortel VoIP 2500<br />
AB und Comfortel 3500.<br />
Gut eingeführte Handelsvertretung<br />
in der Unterhaltungselektronik<br />
sucht zur<br />
Ergänzung eine weitere<br />
Vertretung für Baden-Württemberg<br />
und angrenzende<br />
Bundesländer.<br />
Auerswald<br />
Comfortel Dect-Headset<br />
Kontakte zu allen relevanten<br />
Absatzstrukturen und<br />
Zentralen sind vorhanden.<br />
Zuschriften bitte unter<br />
Chiffre B&B 8-1202 an B&B<br />
Publishing GmbH, Postfach<br />
12 65, 86407 Mering oder<br />
per E-Mail mit der betreffenden<br />
Chiffre-Nummer an<br />
verlag@ce-markt.de<br />
Anzeige
Gamescom: Fachbesucher und Gamingfans freuen sich auf die vierte Ausgabe der Messe in Köln<br />
Gamescom 2012<br />
Interactive Games unterm Dom<br />
Vom 15. bis zum 19. August dreht sich in der Domstadt Köln<br />
wieder alles um die Welt der interaktiven Unterhaltung. In den<br />
Messehallen können sich Hersteller, Handel und Endkunden über<br />
die Produkte für das wichtige Jahresendgeschäft informieren<br />
und austauschen. Zentrale Anlaufstelle für den Handel sind der<br />
Fachbesuchertag am 15. August und – während der gesamten<br />
Messe – die von den Endkundenhallen abgetrennte Business-Area<br />
Auch für 2012 stehen die Vorzeichen<br />
der Gamescom wieder auf Wachstum,<br />
denn die Ausstellungsfläche wurde auf<br />
140.000 Quadratmeter erweitert. Das ent-<br />
spricht einem Plus von 15 Prozent. Die po-<br />
sitive Entwicklung bestätigt auch Katharina<br />
C. Hamma, Geschäftsführerin der<br />
Koelnmesse GmbH: »Die Gamescom ist<br />
stabil und unabhängig von der diesjährigen<br />
<strong>Markt</strong>lage weiterhin die erfolgreichste<br />
und größte Messe- und Eventplattform<br />
für interaktive Unterhaltung in Europa<br />
und darüber hinaus. Sie steht mit ihrem<br />
innovativen Konzept auf einem breiten<br />
thematischen Fundament und gewinnt<br />
auch international weiter an Bedeutung.<br />
Daher dürfen sich Fachbesucher wie Gamingfans<br />
auf eine spannende vierte Ausgabe<br />
der Gamescom in Köln freuen.«<br />
Mit dem Partnerland Korea unterstreicht<br />
die Koelnmesse zudem weiterhin<br />
die internationale Bedeutung der Games-<br />
com. Auch aktuelle Themen wurden aufgegriffen,<br />
beispielsweise durch den erweiterten<br />
Schwerpunkt »Mobile Gaming«.<br />
<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> sprach mit Katharina C. Hamma<br />
über die Ausrichtung der Messe.<br />
<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong>: Was erwartet den Handel auf<br />
der Gamescom 2012?<br />
Hamma: Während Industrie und Handel in<br />
der exklusiven Atmosphäre der Business<br />
Area ihre Geschäfte tätigen, erhalten sie<br />
in der Entertainment Area das direkte Produkt-Feedback<br />
ihrer Zielgruppen. Dabei<br />
bildet die Gamescom als einzige Plattform<br />
weltweit alle Bereiche der Spieleindustrie<br />
gleichzeitig ab: Vom PC- und Konsolenspiel<br />
über <strong>Online</strong>- und Browsergames<br />
bis hin zu Mobile und Social Gaming.<br />
36 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012<br />
Katharina C. Hamma<br />
Geschäftsführerin<br />
Koelnmesse<br />
<strong>CE</strong>: Wie hat sich die Messe in diesem Jahr<br />
entwickelt?<br />
Hamma: Wir sind überzeugt – und die<br />
Zwischenbilanzen geben uns Recht –<br />
das die gemeinsamen Weiterentwicklungen<br />
unsere Aussteller, Fach- und Privatbesucher<br />
gleichermaßen zufriedenstellen<br />
werden. Stand heute haben mehr als<br />
430 Unternehmen aus über 33 Ländern<br />
ihre Gamescom-Teilnahme bestätigt. Wir<br />
gehen davon aus, am Ende erneut über<br />
550 Unternehmen begrüßen zu können.<br />
Mehr als 60 Neuaussteller stehen vor ihrer<br />
Gamescom-Premiere. Das Eventhighlight<br />
bietet über 15 Prozent mehr Ausstellungsfläche<br />
für neue Spielangebote. Zahlreiche<br />
Unternehmen haben dieses Ange-<br />
bot genutzt und ihre Flächen deutlich ausgedehnt.<br />
Die online World beispielsweise<br />
wird in diesem Jahr aufgrund ihres Wachstums<br />
erstmals von Halle 9 in Halle 8 errichtet.<br />
Die Gamescom ist natürlich auch<br />
2012 die führende Neuheitenplattform<br />
in Europa. Wir erwarten 300 spektakuläre<br />
Premieren und Spieleneuheiten über<br />
alle Genres. Zahlreiche Unternehmen haben<br />
sich Welt- und Europapremieren ex-<br />
tra für die Gamescom aufgehoben. Die<br />
besten Spieleneuheiten zeichnen wir mit<br />
den Gamescom Awards, den begehrtesten<br />
Preisen der Europäischen Spieleindustrie<br />
aus.<br />
<strong>CE</strong>: Mit welchen Neuigkeiten ist auf der<br />
Gamescom 2012 zu rechnen?<br />
Hamma: Zu den großen Innovationen in<br />
diesem Jahr zählen das »Trailerkino powered<br />
by LG« und die Premiere des »cosplay<br />
village«. Mit einem Fassungsvermö-<br />
gen von bis zu 500 Personen zeigen wir<br />
in der Halle 10.1 die neuesten Spieletrailer<br />
der Messe in einem eigenen »Kino«.<br />
So können unsere Besucher sich einen<br />
ersten Eindruck von den Messeneuheiten<br />
und Spielen verschaffen und den<br />
Messebesuch zeitlich noch besser gestalten.<br />
Der Gamescom-Besuch wird dadurch<br />
noch zielgerichteter, unterhaltsamer und<br />
bunter. Das »cosplay village« ist ein eigenes<br />
kleines Dorf für die treuen Cosplayer<br />
der Gamescom, den Fans japanischer Verkleidungskunst.<br />
Mit einem eigenen Programm,<br />
einer Bühne und jeder Menge Aktionen<br />
feiert das »cosplay village« Premiere.<br />
Und um den Besuch der Messe für Privatbesucher<br />
noch angenehmer zu gestalten,<br />
öffnen wir zudem die Halle 11 exklusiv<br />
für Besitzer von Vorverkaufstickets.<br />
Nach dem großen Ansturm im letzten<br />
Jahr vereinfachen wir so das Eingangs-<br />
und Besuchermanagement.<br />
<strong>CE</strong>: Welche weiteren Elemente bietet die<br />
Messe in diesem Jahr und wie wird mit<br />
dem Thema Jugendschutz umgegangen?<br />
Hamma: Abgerundet wird die Gamescom<br />
2012 von den bekannten und erfolg-<br />
reichen Konzeptelementen Gamescom<br />
Congress, Gamescom Campus, dem Jobs-<br />
und-Karriere-Forum sowie einem um-<br />
fangreichen Rahmenprogramm. Angefan-<br />
gen bei den inhaltlichen Schwerpunkten<br />
des Gamescom congress über den<br />
Gamescom campus unter anderem für die<br />
Themen Jugendschutz und Medienpädagogik<br />
bis hin zum Jobs-und-Karriere-Forum,<br />
der Gamescom-Plattform für Berufseinsteiger<br />
und Umsteiger.<br />
<strong>CE</strong>: Wie ist die Gamescom international<br />
aufgestellt?<br />
Hamma: In Sachen internationales Business<br />
verzeichnet die Messe mit dem neuen<br />
Partnerland Korea und insgesamt 13<br />
Ländergemeinschaftsständen Wachstum<br />
und Anreize für Neugeschäft. Als führende<br />
Nation im Bereich <strong>Online</strong>gaming bietet<br />
speziell Korea große Möglichkeiten.<br />
Öffnungszeiten der Gamescom<br />
l Mittwoch 9 bis 19 Uhr<br />
l Donnerstag 9 bis 20 Uhr<br />
l Freitag 9 bis 20 Uhr<br />
l Samstag (nur Entertainment Area)<br />
9 bis 20<br />
l Sonntag (nur Entertainment Area)<br />
9 bis 18 Uhr<br />
Die Business Area ist am Samstag und<br />
Sonntag nicht geöffnet.<br />
http://www.ce-markt.de
Nintendo<br />
Games-Highlight Wii U<br />
Nintendos neuer Konsolen-Coup Wii U wird<br />
wohl noch in diesem Jahr in den Handel kommen.<br />
Wie beim Vorgänger Wii weiß Nintendo<br />
auch mit dem neuen Games-Highlight durch<br />
ein interessantes Konzept zu überraschen<br />
Auch wenn bei Redakti-<br />
onsschluss dieser Ausgabe we-<br />
der Termin noch Preis offiziell<br />
bestätigt sind, geht Nintendo<br />
wohl schon in diesem Jahr mit<br />
der brandneuen Konsole Wii<br />
U in den Handel. Genau richtig<br />
also, um das wichtige Weihnachtsgeschäft<br />
zu befeuern.<br />
Die neue Konsole wurde zeitgemäß<br />
aktualisiert und bietet<br />
jetzt HD-Auflösung, um<br />
Flachbildschirme zu unterstützen.<br />
Beim äußerst erfolgreichen<br />
Vorgänger Wii hatte Nintendo<br />
auf das hochauflösende<br />
Format verzichtet. Auffällig<br />
ist auch das ausgefallene Konzept<br />
der Konsole, weil der eigentliche<br />
Controller nicht nur<br />
zur Spielsteuerung dient, sondern<br />
auch – ähnlich einem Tablet-PC<br />
– einen eigenen Bildschirm<br />
beherbergt. So lassen<br />
sich bisher unmachbare Spiel-<br />
konzepte realisieren, weil prak-<br />
tisch auf zwei Displays gleichzeitig<br />
gespielt wird. Schade,<br />
dass das erklärungsbedürftige<br />
Produkt auf der diesjährigen<br />
Gamescom, die vom 15.<br />
bis 19. August in Köln stattfin-<br />
det, wegen der Abwesenheit<br />
von Nintendo nicht zu sehen<br />
sein wird. <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> sprach<br />
mit Nintendo-Pressesprecherin<br />
Silja Gülicher über die<br />
Möglichkeiten der neuen Konsole<br />
und die Einführung im<br />
Fachhandel.<br />
<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong>: Was sind die drei<br />
markantesten Vorteile der Wii<br />
U-Konsole?<br />
Silja Gülicher: Wii U ermöglicht<br />
neue, überraschende Spielkonzepte<br />
und -erlebnisse, sie<br />
bietet eine neue Form der<br />
Spielesteuerung und gibt<br />
Spielern die Möglichkeit, direkt<br />
miteinander zu kommunizieren.<br />
Der zusätzliche Bildschirm,<br />
der in das Wii U Game-<br />
Pad integriert ist, eröffnet den<br />
Spiele-Entwicklern neue Möglichkeiten.<br />
Dank des zweiten<br />
Bildschirms lässt sich jetzt<br />
beispielsweise ein asymmetrisches<br />
Gameplay realisieren.<br />
Dabei erhalten die Spie-<br />
Silja Gülicher<br />
Leiterin<br />
Pressestelle<br />
Nintendo<br />
ler unterschiedliche Informationen,<br />
Perspektiven, Ziele und<br />
Herausforderungen, was die<br />
Spannung natürlich ebenso erhöht<br />
wie den Überraschungseffekt.<br />
<strong>CE</strong>: Die Wii U verbindet also sozusagen<br />
die Vorteile der TV-<br />
Konsole mit denen des Handhelds.<br />
Gülicher: Ja, das zeigt sich auch<br />
daran, dass sie die Steuerungstechniken<br />
der aktuellen Nintendo-Konsolen<br />
miteinander<br />
kombiniert: Wie der Nintendo<br />
DS verfügt das Wii U GamePad<br />
über einen Touchscreen, das<br />
Spielgeschehen kann jetzt also<br />
auch durch das bloße Berührung<br />
dieses Bildschirms beeinflusst<br />
werden. Und genau wie<br />
Wii so bietet auch Wii U die<br />
Möglichkeit der Bewegungssteuerung.<br />
Dazu kommen zwei<br />
Analog-Sticks und die klassischen<br />
Steuerungs-Tasten und<br />
-Knöpfe für die Fans traditioneller<br />
Controller. Obendrein<br />
lässt sich das GamePad auch<br />
als TV-Fernbedienung nutzen.<br />
Der dritte wichtige Vorteil: Wii<br />
U bietet seinen Fans mit Mii-<br />
verse ein Kommunikationsnetz,<br />
in dem sie mit ihren<br />
selbst geschaffenen Mii-Charakteren<br />
agieren. Sie können<br />
über Miiverse Erfahrungen mit<br />
Freunden aus aller Welt austauschen,<br />
sie zu <strong>Online</strong>-Matches<br />
herausfordern, über Spiele<br />
diskutieren, neue Inhalte<br />
entdecken und vieles mehr.<br />
Sie haben die Möglichkeit, einander<br />
Fragen zu Spielen und<br />
Spieltechniken zu stellen und<br />
aus einem Spiel heraus nahtlos<br />
Nachrichten an ihre Miiverse-<br />
Community zu posten, zum<br />
Beispiel wenn sie einen High-<br />
score geknackt<br />
haben.<br />
<strong>CE</strong>: Nintendo<br />
wird dieses<br />
Jahr nicht<br />
auf der<br />
wichtigsten<br />
Europäischen<br />
Messe für interak-<br />
tive Unterhaltung, der Gamescom<br />
in Köln, vertreten sein.<br />
Wie stellen Sie Handel und<br />
Endkunden die Vorzüge der<br />
neuen Konsole vor?<br />
Gülicher: Jährlich findet im Juni<br />
die E3 in Los Angeles statt<br />
– hier werden die Highlights<br />
und Innovationen unserer<br />
Branche vorgestellt. In diesem<br />
Jahr haben wir, wie in jedem<br />
Jahr, im Nachgang zur E3 genau<br />
diese Highlights von Nintendo<br />
auch in Deutschland<br />
vorgestellt. Nur dass wir in<br />
diesem Jahr bereits zehn Tage<br />
nach der Messe unterwegs<br />
waren und unseren Handels-<br />
und Medienpartnern Wii U<br />
und die aktuell spielbaren Titel<br />
gezeigt haben. Darüber hinaus<br />
planen wir für die Phase<br />
vor dem <strong>Markt</strong>start wieder dezentrale<br />
Hands-on-Aktionen<br />
in vielen deutschen Städten.<br />
Als einer der weltweit führenden Hersteller von HiFi-und<br />
Heimkinoprodukten suchen wir zur Erweiterung unseres<br />
Teams für den Vertrieb in Deutschland einen:<br />
Als einer der weltweit führenden Hersteller<br />
von HiFi- und Heimkinoprodukten suchen<br />
wir zur Erweiterung unserer Vertriebsaktivitäten<br />
Als einer der weltweit führenden Hersteller von HiFi-und<br />
Gebietsverkaufsleiter B8 + RM 14<br />
Heimkinoprodukten suchen wir zur Erweiterung unseres<br />
Teams in Düsseldorf für den Vertrieb und in Deutschland Gröbenzell/München:<br />
einen:<br />
Aufgabengebiete:<br />
Vorraussetzungen:<br />
- Umsatzverantwortung<br />
- Branchenerfahrung im industriellen<br />
Gebietsverkaufsleiter B8 +<br />
- kontinuierliche Händlerbesuche Vertrieb RM 14<br />
- Sales-Manager<br />
Betreuung des Fachhandels - Kontakte zu Entscheidungsträgern<br />
Aufgabengebiete:<br />
Vorraussetzungen:<br />
im Handel (von Vorteil)<br />
- für Umsatzverantwortung Deutschland und - Branchenerfahrung Österreich im industriellen<br />
- kontinuierliche<br />
Für unseren Zentralservice<br />
Händlerbesuche<br />
am Standort Vertrieb Gröbenzell bei München<br />
- Betreuung<br />
suchen wir<br />
des<br />
außerdem<br />
Fachhandels<br />
einen: - Kontakte zu Entscheidungsträgern<br />
im Handel (von Vorteil)<br />
in unserem internationalen Service-Techniker Team.<br />
Aufgabengebiete:<br />
Für unseren Zentralservice am Standort Vorraussetzungen:<br />
Gröbenzell bei München<br />
- suchen techn. Kommunikation wir außerdem einen: zu - technische Ausbildung oder Studium<br />
Servicewerkstätten Service-Techniker (im Bereich Consumer Electronics)<br />
in ganz Europa<br />
- sehr gute Englischkenntnisse<br />
- Aufgabengebiete:<br />
technischer Kontakt zu<br />
Vorraussetzungen:<br />
- Headquater techn. Kommunikation in Japan (Osaka) zu - technische Ausbildung oder Studium<br />
Servicewerkstätten<br />
(im Bereich Consumer Electronics)<br />
in ganz Europa<br />
- sehr gute Englischkenntnisse<br />
-<br />
Ihre<br />
technischer<br />
aussagekräftige<br />
Kontakt zu<br />
Bewerbung senden sie bitte an:<br />
bewerbung@onkyo-europe.com<br />
Headquater in Japan (Osaka)<br />
Onkyo Europe Electronics GmbH / www.eu.onkyo.com<br />
Ihre aussagekräftige Bewerbung senden sie bitte an:<br />
bewerbung@onkyo-europe.com<br />
Gute Englischkenntnisse sind erfoderlich.<br />
Ihre aussagekräftige Bewerbung<br />
senden Sie bitte an:<br />
bewerbung @onkyo-europe.com<br />
Onkyo Europe Electronics GmbH<br />
www.eu.onkyo.com<br />
Onkyo Europe Electronics GmbH / www.eu.onkyo.com<br />
Nintendo Wii U<br />
Komplett neue<br />
Spielerlebnisse<br />
Denn: Seit der Einführung von<br />
Wii und Nintendo DS haben<br />
wir immer wieder sehr gute<br />
Erfahrungen damit gemacht,<br />
möglichst vielen Menschen<br />
die Möglichkeit zu bieten, eine<br />
neue Konsole selber ausprobieren<br />
zu können. Übrigens<br />
wird das auch auf der<br />
Gamescom möglich sein: Einige<br />
unserer Lizenznehmer zeigen<br />
in Köln ihre ersten Spiele<br />
für Wii U. Wer also Wii U testen<br />
möchte, wird dazu in den<br />
nächsten Monaten zahlreiche<br />
Gelegenheiten haben.<br />
<strong>CE</strong>: Welche Marketingaktionen<br />
sind zum Launch der Konsole<br />
geplant?<br />
Gülicher: Über das eben Gesagte<br />
hinaus möchten wir derzeit<br />
noch keine weiteren Details<br />
veröffentlichen. Lassen Sie<br />
sich überraschen.
Verbatim<br />
Vielseitige USM-Festplatte<br />
und neue USB-Speichersticks<br />
Die Store ‘n’ Go Universal Storage<br />
Module (USM) Portable Hard Drive ist eine<br />
vielseitig einsetzbare und nachrüstbare<br />
Lösung zur Speicherung und Sicherung<br />
von Daten. Als externer Datenspeicher<br />
für den Computer kann sie wie jede<br />
gewöhnliche USB-Festplatte mithilfe<br />
des beiliegenden USB-3.0-Kabels angeschlossen<br />
werden. Die zusätzlich verfügbaren<br />
FireWire800-, eSata- und Thunderbolt-USM-Kabel<br />
ermöglichen es, zwischen<br />
zahlreichen weiteren Schnittstellen<br />
zu wählen.<br />
Ein wesentlicher Vorteil der USM-Festplatte<br />
von Verbatim besteht in der Möglichkeit,<br />
sie direkt an Unterhaltungselektronik-Geräte<br />
mit USM-Slot anzuschließen.<br />
Der Nutzer erhält so direkten Zugriff<br />
auf Musik-,<br />
Film- und<br />
Fotodateien.Verbatimbietet<br />
den<br />
Verbatim<br />
Store ‘n‘ Go<br />
V3 USB Drive<br />
Verbatim<br />
USM Portable<br />
Hard Drive<br />
neuen USM Hard Drive inklusive beiliegendem<br />
USB-3.0-USM-Kabel für 119,90<br />
Euro (500 Gigabyte) bzw. 159,90 Euro (ein<br />
Terabyte) an.<br />
Ebenfalls neu ist der Store´n´Go V3.<br />
Dank des USB-3.0-Anschlusses bietet der<br />
Speicherstick eine bis zu zehnmal schnellere<br />
Datenübertragung als mit USB 2.0. So<br />
lassen sich selbst große Dateien aller Art<br />
schnell übertragen und speichern. USB<br />
3.0 ist vollständig abwärtskompatibel mit<br />
USB 2.0. Der praktische »Slide-and-Lock«-<br />
Schiebemechanismus sorgt dafür, dass<br />
der USB-Stecker sicher und geschützt ist.<br />
Eine Schutzkappe ist somit überflüssig.<br />
Erhältlich ist der neue Store ‘n’ Go V3 USB<br />
Drive in den Farben »Sunkissed Yellow«,<br />
»Eukalyptus Green«, »Hot Pink«, »Caribbean<br />
Blue«, »Volcanic Orange« und »Violet«<br />
mit 16 Gigabyte. In Grau ist der Stick<br />
mit den Kapazitäten 8, 16, 32 und 64 Gigabyte<br />
verfügbar.<br />
Varta<br />
Ausgezeichnetes Ladegerät:<br />
idealer mobiler Begleiter<br />
Das mobile Ladegerät<br />
V-Man Zero<br />
von Varta Consumer<br />
wurde bei<br />
den diesjährigen<br />
Plus X Awards als<br />
»Bestes Produkt<br />
des Jahres« ausgezeichnet<br />
und erhielt<br />
zusätzlich das<br />
Siegel »Bedienkomfort«.Ausgestattet<br />
mit drei Adaptern<br />
für Micro<br />
Varta V-Man Zero<br />
USB, Mini USB und<br />
ausgewählte Apple-Produkte,<br />
der V-<br />
Man Zero ein idealer<br />
Begleiter für alle,<br />
die unterwegs<br />
sind und keine<br />
Möglichkeit haben, ihr mobiles Gerät aufzuladen.<br />
Versagt der Akku des MP3-Players<br />
oder Mobiltelefons, leistet der V-Man<br />
Zero sofort Abhilfe und versorgt die Geräte<br />
wieder mit der notwendigen Energie.<br />
Aufgeladen wird der Charger über das im<br />
Lieferumfang enthaltene USB-Kabel. Der<br />
Ladezustand kann per Knopfdruck über<br />
die blaue LED-Anzeige abgelesen werden.<br />
Lindy<br />
USB-Grafikkarte mit<br />
DisplayPort-Anschluss<br />
Während bisherige USB-2.0-Grafikkarten<br />
ausschließlich Anschlüsse für HDMI,<br />
DVI und VGA zur Verfügung stellen,<br />
kommt mit dem neuen USB 3.0 Display-<br />
Port Adapter die Grafik-Schnittstelle DisplayPort<br />
hinzu. Mit der wesentlich höheren<br />
USB-3.0-Performance und der vierfach<br />
höheren Grafikauflösung bedient Lindy<br />
eine noch nicht besetzte wichtige Nische<br />
im <strong>Markt</strong>. Mit der Größe eines USB-Sticks<br />
steuert diese USB-Grafikkarte Monitore<br />
oder Beamer mit DisplayPort-Eingang an.<br />
Diese können nun von jedemWindows-Rechner<br />
mit USB-3.0-<br />
oder USB-2.0-<br />
Ausgang<br />
als zu-<br />
USB 3.0- oder<br />
2.0-Displayport<br />
von Lindy<br />
sätzlicher Monitor genutzt werden. Gemäß<br />
DisplayPort 1.1-Spezifikation werden<br />
über Full-HD 1080p hinaus weitere native<br />
Auflösungen bis 2.560 x 1.600 Pixel unter-<br />
stützt. Der neue Lindy-Adapter ist in der<br />
Lage, diese Auflösung auch an 30-Zoll-<br />
Monitoren zu erreichen, auch wenn sie<br />
durch die Grafikkarte im Arbeitsplatzrechner<br />
oder Notebook nicht unterstützt<br />
werden.<br />
Hama<br />
Stylische Kopfhörer mit<br />
tollem Klang und Komfort<br />
Kopfhörer liegen im Trend, sind Modeartikel<br />
und Ausdruck von Individualität,<br />
bei gleichzeitig hohen Ansprüchen<br />
an Klangqualität und Tragekomfort. Dem<br />
Handel bieten sich interessante Verkaufschancen<br />
mit lukrativen Renditen. Zubehörspezialist<br />
Hama hat sein Kopfhörer-<br />
Portfolio entsprechend<br />
ausgebaut und bietet<br />
nun zehn unterschiedliche<br />
Marken im Vertrieb.<br />
Die Modelle<br />
der Kopfhörer-<br />
marke Soul by<br />
Ludacris sind mit<br />
Verkaufspreisen<br />
von 80 bis 300<br />
Euro im gehobenen<br />
Bereich<br />
angesiedelt.<br />
Mit den kabel-<br />
losen Mäusen Mira-<br />
no und Roma stellt<br />
Hama zwei Modelle<br />
vor, deren zwei Haupt-<br />
Hama<br />
Soulkopfhörer<br />
Hama Mirano 2<br />
tasten nahezu lautlos bedient werden –<br />
und damit den Lärmpegel in Großraumbüros<br />
reduzieren. Die Modelle unterscheiden<br />
sich nur durch ihre Größe. Mirano ist<br />
klein und kompakt für unterwegs, Roma<br />
eignet sich gut für den Schreibtisch. Beide<br />
Mäuse haben jeweils sechs Tasten und<br />
eine sehr hohe Abtastgenauigkeit via Laser-Sensor<br />
auf fast allen Oberflächen. Mittels<br />
Vier-Wege-Scrollrad sind selbst große<br />
Seiten und Bilder schnell durchforstet.<br />
Der USB-Empfänger kann im Mausgehäuse<br />
verstaut werden und ist so immer dabei.<br />
Ebenfalls praktisch ist eine Kontrollleuchte<br />
für den Batteriewechsel, die bei<br />
zu geringer Spannung zu blinken beginnt.<br />
Angeboten werden die zwei Mausmodelle<br />
jeweils in Schwarz, die kleine Mirano zusätzlich<br />
in Weiß und Rot zu einer UVP von<br />
25 Euro.<br />
38 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012 http://www.ce-markt.de
Marc Moll<br />
AV-Möbel und UE-Produkte<br />
Die Lindauer Firma Moll Audio Vertrieb KG, die ihre Wurzeln in<br />
der Produktion und Vermarktung von Audio- und TV-Möbeln<br />
hat, vertreibt nun auch Produkte der italienischen Edel- und<br />
Design-Marke Brionvega, deren Formensprache gut zu Moll passt<br />
Brionvega ist eine geradezu legendäre<br />
Marke. Sie entstand 1945 in Mailand.<br />
Brionvega wurde schnell zu einer der innovativsten<br />
Marken des »made in Italy«<br />
und erwarb sich bald großes Renommee<br />
in aller Welt. Grundlegend für den Markenerfolg<br />
war und ist die Zusammenarbeit<br />
mit bedeutenden Designern und Architekten.<br />
Dies bescherte Brionvega viele<br />
internationale Preise und Auszeichnungen,<br />
und viele Produkte wurden in Ausstellungen<br />
und Museen aufgenommen.<br />
Noch heute steht Brionvega für die italienische<br />
Kultur des Produktdesigns.<br />
Marc Moll, Vertriebsleiter der Moll Audio<br />
Vertrieb KG, erklärt: »Die Brionvega-<br />
Formensprache passt sehr gut zu uns als<br />
design-getriebenes Unternehmen im Bereich<br />
Möbel und Zubehör für die Unterhaltungselektronik.<br />
Die Marke Brionvega<br />
ist sowohl vom Design her, als auch vertrieblich<br />
gesehen, die ideale Ergänzung in<br />
unserem <strong>Markt</strong>auftritt.«<br />
Brionvega-Display für den Point of Sales<br />
Cullmann: Zubehöranbieter<br />
mit neuer Firmierung<br />
Die Cullmann Foto-Audio-Video<br />
GmbH wird umbenannt in Cullmann<br />
Germany GmbH. »Der Firmenname<br />
Cullmann wurde vor vielen Jahren<br />
mit dem erklärenden und abgrenzenden<br />
Hinweis und Namenszusatz<br />
Foto-Audio-Video versehen.<br />
Dieser diente der Vermeidung von<br />
Verwechslungen mit dem zweiten<br />
Unternehmen Cullmann GmbH für<br />
Elektronik und Freisprecheinrichtungen.<br />
Letzteres wurde nach dem Verkauf<br />
im Jahr 2004 von den neuen Eigentümern<br />
in Paragon umbenannt.<br />
Damit erübrigt sich das Thema der<br />
Namensähnlichkeit bzw. Verwechslungsgefahr,<br />
und der Grund des Namenszusatzes<br />
ist nicht mehr gegeben«,<br />
so eine Pressemitteilung.<br />
Darüber hinaus sind Gründungen<br />
von Auslandstöchtern wie Cullmann<br />
UK, Cullmann Nederland B.V. (diese<br />
Firmen existierten bereits) und Cullmann<br />
France, sowie Cullmann China<br />
denkbar. Um einer erneuten Verwechslung<br />
vorzubeugen, wird der<br />
jeweilige Landesname als Zusatz<br />
hinzugefügt.<br />
Klingt irre gut.<br />
Man muss nicht verrückt sein, um die besten Verstärker<br />
zu bauen. Aber es hilft.<br />
Geniale Transparenz. Genialer Detailreichtum. Geniale Dynamik. Mit dem volldigitalen C 390DD haben unsere klangbesessenen NAD Ingenieure um<br />
Entwicklerlegende Björn Erik Edvardsen ein Mahnmal der Musikalität in eine audiophobe Welt gesetzt. 35 Bit Signalverarbeitung und 108 MHz Masterclock<br />
für einen Signalfluss ohne Phasenverschiebungen. 160 W Mindestleistung pro Kanal mit Impedanzanpassung und „Digital PowerDrive“-Kontrolle<br />
ohne Klangeinbußen. Dazu Room EQ, editierbare Menüführung, programmierbare Pre-Out-/Sub-Ausgänge, optische und koaxiale Ein-/Ausgänge,<br />
AES-/EBU-Eingang, nachrüstbares Analog- bzw. HDMI-MDC-Modul, asynchroner USB-Anschluss für 24 Bit/96 kHz vom Rechner plus extra Ports für<br />
USB-Speichersticks und/oder Festplatten. Haben wir was vergessen? Ja. Ein Dankwort für unsere Preis-Klangverhältnis-verrückten Gründer, die seit<br />
1973 Wege in eine Neue Akustische Dimension eröffnen. Nadke! www.nad.de
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
März<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
März<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
Lagerbestände<br />
-20<br />
März<br />
80<br />
40<br />
0<br />
-40<br />
-80<br />
Preiserwartungen (3 Monate)<br />
Geschäftsaussichten (6 Monate)<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
Geschäftslage<br />
-20<br />
März<br />
40 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012<br />
April<br />
Umsatz zum Vorjahr<br />
März<br />
April<br />
April<br />
April<br />
April<br />
Mai<br />
Mai<br />
Mai<br />
Mai<br />
Mai<br />
Juni<br />
Juni<br />
Juni<br />
Juni<br />
Juni<br />
Stimmung im Juni war<br />
überwiegend positiv<br />
(wm) Über die Ergebnisse des Ifo-Konjunkturtests<br />
für die Consumer-Electronics-Branche<br />
berichtet <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> monatlich. Lesen Sie dies-<br />
mal das <strong>CE</strong>-Ifo-Stimmungsbild vom Juni 2012<br />
Facheinzelhandel Fachgroßhandel<br />
Geschäftslage: Zwei Fünftel<br />
der Testfirmen sprachen von<br />
einer guten und nur sechs Prozent<br />
von einer schlechten Geschäftslage,<br />
also ein ähnliches<br />
Beurteilungsbild wie im April.<br />
Im Juni vor einem Jahr hatte<br />
noch nahezu ein Drittel der<br />
Testfirmen von einer schlechten<br />
Geschäftslage gesprochen.<br />
Umsatz gegenüber Vorjahr:<br />
Drei Fünftel der Testfirmen<br />
schnitten mit einem Umsatzplus,<br />
knapp ein Fünftel mit einem<br />
Umsatzminus im Vorjahresvergleich<br />
ab. Das ergibt einen<br />
positiven Firmensaldo von<br />
41 Prozent, also auch hier ähnlich<br />
wie in den Vormonaten,<br />
aber ganz erheblich besser als<br />
vor einem Jahr (minus 56 Prozent).<br />
Lagerbestand: Ein Drittel der<br />
Testfirmen sprach unverändert<br />
von überhöhten Beständen,<br />
zwei Drittel empfanden<br />
ihre Bestände als normal bzw.<br />
saisonüblich. Die Ordertätigkeit<br />
wird in den nächsten drei<br />
Monaten teilweise zurückgefahren:<br />
29 Prozent der Firmen<br />
wollen weniger, nur sechs Prozent<br />
mehr einkaufen als im<br />
gleichen Vorjahreszeitraum.<br />
Verkaufspreise: Mehr Firmen<br />
als bisher, nämlich per saldo<br />
41 Prozent im Juni gegenüber<br />
13 Prozent im Mai, rechnen mit<br />
weiteren Preisrückgängen in<br />
den nächsten drei Monaten.<br />
Zum Vergleich: Vor einem Jahr<br />
hatten ebenso viele Firmen<br />
das Fragebogenfeld »Verkaufspreise<br />
rückläufig« angekreuzt.<br />
Geschäftsaussichten: Für die<br />
nächsten sechs Monate rechnen<br />
knapp drei Zehntel der<br />
Firmen mit einer Geschäftsverbesserung.<br />
16 Prozent der<br />
Testfirmen und damit mehr als<br />
im Mai (vier Prozent) rechnen<br />
allerdings mit einer Geschäftseintrübung.<br />
Geschäftslage: Im <strong>CE</strong>-Großhandel<br />
hat sich die insgesamt<br />
zufriedenstellende bis gute Geschäftslage<br />
geringfügig verschlechtert.<br />
So hat sich der Anteil<br />
der Firmen, die von einer<br />
guten Geschäftslage sprachen,<br />
von 47 auf 39 Prozent verrin-<br />
gert. Im Juni 2011 fiel das Beur-<br />
teilungsbild deutlich schlechter<br />
aus (Firmensaldo: minus<br />
neun Prozent).<br />
Umsatz gegenüber Vorjahr:<br />
Die entsprechenden Vorjahres-<br />
umsätze konnten ähnlich häu-<br />
fig übertroffen werden (von 42<br />
Prozent der Testfirmen) als in<br />
den Vormonaten, nur der Mai<br />
war im Beurteilungsbild etwas<br />
schwächer. Aber immer noch<br />
23 Prozent der Firmen urteilten<br />
»Geschäftslage schlecht«.<br />
Lagerbestand: 45 Prozent der<br />
Großhändler sprachen von zu<br />
hohen Lagerbeständen. Trotzdem<br />
wollen die Testfirmen<br />
den Umfang ihrer bisherigen<br />
Ordertätigkeit weitgehend beibehalten.<br />
Per saldo nur sechs<br />
Prozent wollen in den nächsten<br />
drei Monaten weniger einkaufen<br />
als im gleichen Vorjahreszeitraum.<br />
Verkaufspreise: Im Juni hat<br />
erstmals wieder ein kleiner<br />
Teil der Firmen (elf Prozent)<br />
von Preiserhöhungen berichtet.<br />
Diese werden nach Firmenmeinung<br />
an Breitenwirkung<br />
gewinnen, denn 38 Prozent<br />
der Firmen rechnen für<br />
die nächsten drei Monate mit<br />
steigenden Verkaufspreisen.<br />
Geschäftsaussichten: Nurmehr<br />
neun Prozent der Firmen<br />
rechnen mit einer weiteren Be-<br />
lebung, 14 Prozent aber mit ei-<br />
ner Abschwächung der Geschäfte.<br />
Der saisonbereinigte<br />
und geglättete Ifo-Geschäftsklimaindex<br />
ist denn auch von<br />
37,0 auf 30,0 (immer noch ein<br />
guter Wert) zurückgegangen.<br />
http://www.ce-markt.de
Fachbuch<br />
Satelliten-Guide – 109 Satelliten<br />
von 91,5° Ost bis 58° West<br />
Von Thomas Riegler, VTH-Verlag, Baden-<br />
Baden, 344 Seiten, 444 Abbildungen, Format<br />
16,5 x 23 cm, ISBN 978-3-88180-871-2,<br />
Broschur, 34 Euro<br />
Der Satelliten-<br />
Guide versteht<br />
sich nicht nur als<br />
Nachschlagewerk<br />
für zu Hause, wo es<br />
darum geht, exotische<br />
Programme<br />
auf den Bildschirm<br />
zu zaubern. Genauso<br />
spannend kann<br />
es sein, sich damit<br />
zu beschäftigen,<br />
wo man im Ausland<br />
lieb gewonnene<br />
Stationen aus<br />
der Heimat empfangen kann. In einer großen<br />
Satellitenliste hat Thomas Riegler alles<br />
Wissenswerte zu insgesamt 109 im<br />
deutschen Sprachraum, also in Deutschland,<br />
Österreich und der Schweiz, empfangbaren<br />
Satelliten zusammengetragen.<br />
Neben den grundsätzlichen Informationen<br />
zu den primären Einsatzgebieten<br />
werden die Satelliten auch mit Basisdaten,<br />
wie Hersteller, Typ, Startdatum und Startort<br />
vorgestellt.<br />
Dienstwagen<br />
Mindestanforderungen für<br />
das Fahrtenbuch<br />
Ein ordnungsgemäßes Fahrtenbuch<br />
– auch »Märchenbuch« genannt – muss<br />
insbesondere Datum und Ziel der jeweiligen<br />
Fahrten ausweisen. Diesen Anforderungen<br />
ist nach einem Urteil des Bundesfinanzhofs<br />
(BFH) vom 1. März 2012 nicht<br />
entsprochen, wenn als Fahrtziele nur Straßennamen<br />
angegeben sind, auch wenn<br />
diese Angaben anhand nachträglich erstellter<br />
Auflistungen präzisiert werden.<br />
Im entschiedenen Fall hatte eine<br />
GmbH ihrem Gesellschaftergeschäftsführer<br />
F. einen Dienstwagen überlassen. Sie<br />
begehrte im Rahmen der von ihr als Arbeitgeberin<br />
durchzuführenden Lohnsteueranmeldung,<br />
den für die Dienstwagenüberlassung<br />
anzusetzenden geldwerten<br />
Vorteil nicht mit der Ein-Prozent-Regelung,<br />
sondern auf Grundlage von Fahrtenbüchern<br />
zu versteuern. Die Fahrtenbücher<br />
wiesen allerdings neben dem jeweiligen<br />
Datum zumeist nur Ortsangaben auf,<br />
gelegentlich auch die Namen von Kunden<br />
oder Angaben zum Zweck der Fahrt, außerdem<br />
den Kilometerstand nach Beendigung<br />
der Fahrt und die jeweils gefahrenen<br />
Tageskilometer. Diese Angaben ergänzte<br />
die GmbH nachträglich durch eine<br />
Auflistung, die sie auf Grundlage eines<br />
von F. handschriftlich geführten Tageskalenders<br />
erstellt hatte. Diese Auflistung<br />
enthielt Datum, Standort und Kilometerstand<br />
des Fahrzeugs zu Beginn der Fahrt,<br />
sowie den Grund und das Ziel der Fahrt.<br />
Während das Finanzamt das Fahrtenbuch<br />
als nicht ordnungsgemäß beurteilte,<br />
war die dagegen vor dem Finanzgericht<br />
erhobene Klage erfolgreich. Das Finanzgericht<br />
hielt das Fahrtenbuch für ordnungsgemäß.<br />
Die Kombination aus handschriftlich<br />
in einem geschlossenen Buch<br />
eingetragenen Daten und der zusätzlichen,<br />
per Comoputerdatei erstellten erläuternden<br />
Auflistung reichte nach seiner<br />
Auffassung noch aus, um den anzusetzenden<br />
geldwerten Vorteil individuell zu berechnen.<br />
Die dagegen gerichtete Revision des<br />
Finanzamts beim BFH war jedoch erfolgreich.<br />
Er verwarf das Fahrtenbuch<br />
als nicht ordnungsgemäß, weil die Fahrten<br />
darin nicht vollständig aufgezeich-<br />
net sind.<br />
Zivilprozesskosten<br />
Berücksichtigung als außergewöhnliche<br />
Belastungen<br />
Der Bundesfinanzhof hat mit Urteil<br />
vom 12. Mai 2011 entschieden, dass Zivilprozesskosten<br />
als außergewöhnliche Belastungen<br />
zu berücksichtigen sind, wenn<br />
der Steuerpflichtige darlegen kann, dass<br />
die Rechtsverfolgung oder -verteidigung<br />
eine hinreichende Aussicht auf Erfolg bietet<br />
und nicht mutwillig erscheint.<br />
Die Finanzverwaltung will das Urteil<br />
über den entschiedenen Einzelfall hinaus<br />
nicht anwenden und hat es mit einem sogenannten<br />
»Nichtanwendungserlass« belegt.<br />
Zur Begründung führt sie unter anderem<br />
aus: Für eine eindeutige, zuverlässige<br />
und rechtssichere Einschätzung der Erfolgsaussichten<br />
eines Zivilprozesses bzw.<br />
der Motive der Verfahrensbeteiligten stehen<br />
der Finanzverwaltung keine Instrumente<br />
zur Verfügung. Im Hinblick auf eine<br />
mögliche gesetzliche Neuregelung der<br />
steuerlichen Berücksichtigung von Zivilprozesskosten,<br />
die auch die rückwirkende<br />
Anknüpfung an die bisher geltende<br />
Rechtslage einschließt, können daher laut<br />
Finanzverwaltung grundsätzlich Prozesskosten<br />
auch für eine Übergangszeit nicht<br />
als außergewöhnliche Belastungen berücksichtigt<br />
werden.<br />
<strong>Online</strong>-Business<br />
Verkäufe über Ebay können<br />
umsatzsteuerpflichtig sein<br />
Mit Urteil vom 26. April 2012 hat der<br />
Bundesfinanzhof (BFH) entschieden, dass<br />
beim Verkauf einer Vielzahl von Gebrauchsgegenständen<br />
über mehrere Jahre<br />
über die Internet-Plattform Ebay eine<br />
nachhaltige, unternehmerische und da-<br />
mit umsatzsteuerpflichtige Tätigkeit vorliegen<br />
kann.<br />
Im entschiedenen Fall veräußerte eine<br />
aus einem Ehepaar bestehende Gesellschaft<br />
bürgerlichen Rechts (GbR) über<br />
Ebay Gegenstände unterschiedlicher Produktgruppen<br />
(Briefmarken, Puppen, Modelleisenbahnen,<br />
Kunstgewerbe, Schreibgeräte,<br />
Porzellan, Software, Fotoartikel<br />
Teppiche und anderes) sowie Gegenstän-<br />
de, die sich keiner gesonderten Produkt-<br />
gruppe zuordnen ließen. Hieraus erzielte<br />
sie im Jahr 2001 aus 16 Verkäufen circa<br />
2.200 DM, im Jahr 2002 aus 356 Verkäufen<br />
rund 25.000 Euro, im Jahr 2003 aus<br />
328 Verkäufen etwa 28.000 Euro, im Jahr<br />
2004 aus 226 Verkäufen circa 21.000 Euro<br />
und bis zur Einstellung der Tätigkeit<br />
im Sommer 2005 aus 287 Verkäufen rund<br />
35.000 Euro. Das Finanzamt behandelte<br />
die Verkäufe in den Jahren 2003 bis 2005<br />
als nachhaltige und somit unternehmerische<br />
Tätigkeit.<br />
Die grundsätzliche Frage, ob es sich<br />
bei derartigen Verkäufen über Ebay um<br />
eine unternehmerische Tätigkeit handeln<br />
kann, bejahte der BFH. Er hat dabei seine<br />
Rechtsprechung fortgeführt, wonach die<br />
Nachhaltigkeit einer Tätigkeit nach dem<br />
Gesamtbild der Verhältnisse zu beurteilen<br />
ist. Inwieweit bei einigen Veräußerungen<br />
die Anwendung des ermäßigten Steuersatzes<br />
in Betracht kommt, muss die Vorinstanz<br />
noch klären.<br />
Modernisierung<br />
Elektronische Übermittlung<br />
von Steuererklärungen<br />
Mit dem Gesetz zur Modernisierung<br />
und Entbürokratisierung des Steuerverfahrens<br />
wurden unter anderem papierbasierte<br />
Verfahrensabläufe durch elektronische<br />
Kommunikation ersetzt. Dazu<br />
gehört auch die elektronische Übermittlung<br />
von Steuererklärungen der Unternehmen<br />
(Umsatzsteuer-, Gewerbesteuer-,<br />
Körperschaftssteuer- bzw. Feststellungserklärung)<br />
ab dem Veranlagungszeitraum<br />
2011. Davon betroffen sind auch<br />
die Anlage EÜR bzw. ein Antrag auf Dauerfristverlängerung.<br />
In Härtefällen werden<br />
auf Antrag Ausnahmen zugelassen<br />
und Steuererklärungen auf Papier akzeptiert,<br />
die elektronische Übermittlung der<br />
jährlichen Einkommensteuererklärung ab<br />
2011 – aber nur wenn Gewinneinkünfte<br />
(Land- und Forstwirte, Gewerbetreibende,<br />
Selbstständige und Freiberufler) erzielt<br />
werden. Auch hier kann auf Antrag<br />
die Härtefallregelung greifen.<br />
Das Bundesfinanzministerium weist<br />
darauf hin, dass die elektronische Übermittlung<br />
von Einkommensteuererklärungen<br />
mit Gewinneinkünften für beschränkt<br />
Steuerpflichtige sowie von Erklärungen<br />
zur gesonderten und einheitlichen Feststellung<br />
mit mehr als zehn Beteiligten<br />
später – vermutlich zum 1. Januar 2013 –<br />
startet.<br />
<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012 41
Schalkamp & Bangert, Version 6.0<br />
Zwei 60er in einem<br />
Heft: Dass wir<br />
in <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> 7/12<br />
den »Runden« von<br />
Bose-Geschäftsführer<br />
Anton Schalkamp<br />
auf einer<br />
ganzen Druckseite<br />
feierten, wusste ich,<br />
doch als ich das<br />
druckfrische Heft<br />
auf den Tisch bekam<br />
und es aufblät- Wolfram Bangert<br />
terte, hat mich fast<br />
der Schlag getroffen: Meine Kollegen haben<br />
hinter meinem Rücken eine Geburtstagsseite<br />
zu meinem 60sten veröffentlicht<br />
– auf der zweiten Umschlagsseite, dort, wo<br />
eigentlich eine Anzeige hätte stehen sollen!<br />
Das war eine gelungene Überraschung<br />
und ich habe mich gefreut, obwohl ich es<br />
gerne andersherum gesehen hätte: Anton<br />
Schalkamp ganz vorne im Heft und ich dafür<br />
weiter hinten. Denn erstens gebührt<br />
ihm der Vortritt, weil er schon im Mai feierte<br />
und ich erst im Juli, und weil er die <strong>CE</strong>-<br />
Branche um ein Vielfaches stärker geprägt<br />
hat als ich.<br />
42 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 8/2012<br />
So stimmt‘s<br />
Ein kleiner Fehler hat sich in den<br />
Artikel zu meinem 60sten, mit dem<br />
mich meine Kollegen überrascht haben,<br />
eingeschlichen: Ich verzichte<br />
nicht auf meinen lieben schwarzen<br />
Labrador Jimmy, wenn ich nach Itali-<br />
en fahre, sondern dorthin nehme ich<br />
ihn selbverständlich immer mit. Da<br />
ich jedoch seit zehn Jahren meinen<br />
Urlaubsschwerpunkt auf Südafrika<br />
lege, müssen Jimmy und ich in den<br />
Wochen meines dortigen Aufenthalts<br />
aufeinander verzichten – er weilt<br />
dann in einem Hundehotel mit dem<br />
schönen Namen »Happy Holiday« . . .<br />
Der Westfale Anton Schalkamp und der<br />
Niedersachse Wolfram Bangert, (geboren<br />
in Uelzen, aber seit 50 Jahren »Bayer«)<br />
– wir können beide in diesem Jahr das<br />
25-jährige Jubiläum unserer Bekanntschaft<br />
feiern. Kennengelernt haben wir uns, als<br />
Anton Schalkamp zusammen mit seinem<br />
Marketing- und PR-Fachmann Ulrich<br />
Hempel den damals noch jungen SZV/<br />
Spezial-Zeitschriften-Verlag (bereits 1997<br />
wieder sanft entschlafen) mit den Zeitschriften<br />
HiFi & Video <strong>Markt</strong> und Stereo besuchte.<br />
Schon im Herbst trafen wir uns wieder,<br />
auf der HiFi Cologne 1987; die Kölner<br />
Messegesellschaft wollte damals ins Unterhaltungselektronik-Messegeschäft<br />
einsteigen und hatte diese Ausstellung als<br />
Photokina-Anhängsel konzipiert. Dort lernte<br />
ich Schalkamps Vertriebsphilosophie nä-<br />
her kennen, die sich bis heute als roter Fa-<br />
den durch sein weit über drei Jahrzehnte<br />
langes Wirken bei Bose durchzieht. Drei<br />
Dinge liegen ihm besonders am Herzen:<br />
Der Fachhandel, der Fachhandel und nochmals<br />
der Fachhandel!<br />
Anton Schalkamp hat in seiner Ägide bei<br />
Bose die Umsätze der Marke verhundertfacht.<br />
Was hat diesen Erfolg bewirkt? In allen<br />
Begegnungen und Gesprächen hat<br />
Anton Schalkamp stets betont, das vor allem<br />
die richtigen Produkte die Grundlagen<br />
waren und sind; eine erfolgreiche Marke<br />
braucht jedoch auch die richtige Vermarktungs-<br />
und Vertriebsstrategie und eine<br />
Mannschaft, die Letzteres »lebt«. Schalkamp<br />
setzte und setzt auf den Fachhandel<br />
als wichtigste Säule des Bose-Vertriebs<br />
und ist auch der Initiator des selektiven<br />
Vertriebskonzepts »Partner 2000«, das vor<br />
rund 16 Jahren eingeführt wurde.<br />
Anton Schalkamp und meine Wenigkeit<br />
sind nun bei der Programmversion 6.0 angekommen,<br />
und man weiß: je höher die<br />
Zahl, desto ausgereifter das Produkt. Wenn<br />
wir beide endlich die Version 6.5 erreicht<br />
haben, werden wir das 30-jährige Jubiläum<br />
unserer Bekanntschaft feiern – das dann<br />
aber nicht virtuell, sondern real von Angesicht<br />
zu Angesicht mit einem Glas in der<br />
Hand, versprochen!<br />
Herzlichst Ihr<br />
Wolfram Bangert, <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> Herausgeber<br />
PS: Aktuell sind 63 Prozent der TV-Geräte<br />
in Deutschland Flachfernseher, bei den als<br />
Hauptgerät genutzten Geräten liegt der<br />
Wert sogar bei 77 Prozent. Das ist das Ergebnis<br />
einer vom ZVEI beauftragten repräsentativen<br />
Studie der GfK, die im Mai<br />
durchgeführt und jetzt veröffentlicht wurde.<br />
»Innovationen in der Unterhaltungselektronik<br />
treffen den Geschmack der Konsumenten.<br />
In diesem Jahr werden weitere<br />
zehn Millionen Flat-TVs in Deutschland verkauft,<br />
womit sich ihr Anteil in den deutschen<br />
Haushalten weiter erhöht«, prognostiziert<br />
Hans-Joachim Kamp, Vizepräsident<br />
des ZVEI. Die Hälfte der als Hauptgerät genutzten<br />
TVs kann HDTV darstellen. Nahezu<br />
gleichauf ist der Anteil an TV-Geräten, die<br />
bereits ein Empfangsmodul für HDTV integriert<br />
haben. Zum Zeitpunkt der Studie im<br />
Mai verfügten zehn Prozent der Haushalte<br />
über 3D-fähige Fernseher. 21 Prozent der<br />
verwendeten Hauptgeräte sind Smart-TVs,<br />
bis zum Jahresende wird der Anteil auf 30<br />
Prozent anwachsen. 48 Prozent der Befragten<br />
sind laut Studie bereit, bis zu 100 Euro<br />
für einen Smart-TV zusätzlich zu investieren,<br />
weitere 26 Prozent würden sogar bis<br />
zu 200 Euro drauflegen.<br />
DAS BUSINESS-MAGAZIN DER <strong>CE</strong>-BRANCHE<br />
Unterhaltungselektronik • Digital Foto &<br />
Video • Telekommunikation • PC/Multimedia •<br />
Car-Infotainment • Navigation • Games •<br />
HomeNets • Zubehör für <strong>CE</strong>, TK und IT •<br />
Eigenständiges Schwesterblatt electro,<br />
Spezial-Handelsmagazin für den Elektro-<br />
Hausgeräte-<strong>Markt</strong> (Verlagsbeilage)<br />
VERLAG B&B Publishing GmbH,<br />
Schmiedberg 2 a, D-86415 Mering,<br />
Postfach 1265, D-86407 Mering,<br />
Telefon 08233/4117, Fax 08233/30206,<br />
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<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> erscheint monatlich<br />
(11mal pro Jahr).<br />
ISSN 1435-1145<br />
i<strong>CE</strong><br />
Mitglied der International<br />
Press Group – Association<br />
of Important Trade Magazines<br />
for Consumer Electronics<br />
<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> ist das Mitteilungsblatt<br />
der Informationsgemeinschaft<br />
Consumer Electronics e. V. samt<br />
ihren institutionellen Mitgliedern<br />
<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> ist Institutionelles<br />
Mitglied der International<br />
Electronic Press Association<br />
(IEPA), Sitz: Habsburg (Schweiz)<br />
International Electronic<br />
Press Association<br />
<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> 9/2012: Die Auslieferung des<br />
nächsten Hefts beginnt am 23. August 2012.<br />
Die Zustelldauer beträgt ca. drei bis fünf Tage.<br />
http://www.ce-markt.de
Ihr Einstieg bei Loewe.<br />
Wir sind ein international agierendes Unternehmen mit<br />
Firmenhauptsitz in Kronach. Mit individualisier baren<br />
Home-Entertainment-Systemen sind wir führender<br />
Anbieter im Premium-Segment der Consumer<br />
Electronic Branche. Unsere Überzeugung ist, dass<br />
nur Mitarbeiter, die mit ihrem Arbeitsumfeld zufrieden<br />
sind, beste Leistungen erbringen. Deshalb bieten wir<br />
umfangreiche Sozialleistungen und viele Möglichkeiten<br />
der beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung.<br />
Neue kreative Ideen unserer Mitarbeiter werden zu<br />
durchschlagenden Innovationen, die das Wachstum<br />
des Unternehmens und Wettbewerbsvorteile sichern.<br />
Wir suchen Mitarbeiter, die begeisterungsfähig sind,<br />
die sich mit Loewe identifizieren und über sich hinaus<br />
wachsen wollen – wir suchen genau Sie.<br />
Wir suchen zum sofortigen Eintritt einen<br />
Senior Key Account Manager<br />
Fachhandels kooperationen<br />
<strong>CE</strong>-Bereich (m/w)<br />
Die Schwerpunktaufgaben:<br />
– Planung der Ziele hinsichtlich aller strategischen<br />
und operativen Vertriebsaktivitäten im Bereich der<br />
Fachhandelskooperationen und deren konsequente<br />
Umsetzung sowie Monitoring der Maßnahmen<br />
– Umsatz- und Ertragsverantwortung für die vereinbarten<br />
Ziele der Kooperationen<br />
– Mitwirkung bei der Entwicklung der Kooperationsstrategie<br />
für Deutschland und Europa<br />
– Bedarfs-, <strong>Markt</strong>- und Produktanalyse nach spezifischen<br />
Kundenanforderungen<br />
– Auf- und Ausbau des Sortiments im Fachhandel<br />
– Durchführung der Jahres- und Konditionsgespräche<br />
inklusive Angebotserstellung<br />
– Verantwortung für die Kommunikation aller relevanten<br />
Informationen und Maßnahmen<br />
– Planung, Organisation und Durchführung von Messen<br />
– Persönliche Betreuung der Kooperationszentralen<br />
Sie verfügen idealerweise über einen betriebswirtschaftlichen<br />
Studienabschluss. Einige Jahre Berufserfahrung<br />
in der strategischen und operativen Zusammenarbeit<br />
mit Kooperationen auf dem Gebiet hochwertiger<br />
Konsumgüter im Premiumbereich sind Voraussetzung.<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich online über unser Karriereportal unter www.loewe.tv oder<br />
senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen per Post an Loewe AG, Industriestraße 11, 96317 Kronach.
Die neue Wert-Anlage<br />
Seit mehr als 40 Jahren setzen bahnbrechende Bose Innovationen die gültigen Standards für<br />
die Home Entertainment-Zukunft. Viele dieser Meilensteine markieren heute die Spitze des<br />
technologisch Machbaren.<br />
So verbindet die Bose Forschung im neuen VideoWave ® II Entertainment System das Beste<br />
aus zwei Welten und setzt ganz neue, zukunftsweisende Maßstäbe für das große Home Cinemaund<br />
Musikerlebnis in jedem Wohnzimmer. Es ist jetzt im eleganten Design mit hochwertigem<br />
Aluminiumrahmen und mit 46" oder 55" Bildschirmdiagonale erhältlich.<br />
Bose ® Systeme sind heute schon die beste Investition in die Home Entertainment-Zukunft –<br />
einfach unvergleichbar, weil es nichts Vergleichbares gibt.<br />
Machen Sie jetzt den entscheidenden Schritt in Ihr erfolgreiches Home Entertainment-Geschäft.<br />
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Bose GmbH • Max-Planck-Str. 36 • D-61381 Friedrichsdorf • Tel.: (0 61 72) 71 04-0 • Fax: (0 61 72) 71 04-19 • Internet: www.bose.de<br />
iPhone ® /iPod ® sind nicht im Lieferumfang enthalten.