Stoffplan - SMU

Stoffplan 

Vorbereitung auf die Berufsprüfung (BP) zum/zur 

– Landmaschinenwerkstattleiter/in 

– Baumaschinenwerkstattleiter/in 

– Motorgerätewerkstattleiter/in 

21. Mai 2013


Vorbereitung auf die Berufsprüfung 

Hinweise 

• Der Stoffplan mit Richt- und Informationszielen der praktischen Schulungen 

im Bildungszentrum Aarberg ist bei den jeweiligen Kapiteln eingefügt und mit einem 

farbigen Hintergrund unterlegt! 

• Für die Vertiefung der Stoffgebiete sind insgesamt 2 Praxistage bei Firmen und 

Institutionen geplant. Die Themen werden zu Beginn der Kurse definiert und sind mit 

dem Kurszentrum SMU abgesprochen. 

• Teile der Kapitel 11, 12 und 13 – Berufsspezifisches – sind durch die Kursteilnehmer 

als selbständige Vertiefungsarbeit individuell oder in Gruppen zu erarbeiten und 

werden überprüft. Die Aufträge werden zu Beginn des 3. Semesters schriftlich erteilt. 

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Inhaltsverzeichnis Lektionentafeln . ............................................................ 6 

1. Berufsbildnerkurs ......................................................8 

2. Grundlagen ...........................................................9 

2.1 Lern- und Arbeitstechnik ...........................................9 

2.2 Grundlagen Mathematik / Physik .....................................9 

2.3 Arbeitssicherheit ..................................................9 

2.4 Chemie / Chemikalienrecht / Gewässerschutz ..........................10 

2.5 Maschinensicherheit / Strassenverkehrsrecht ...........................10 

2.6 Wärmelehre, Kältetechnik, Klimatechnik .............................10 

3. Zeichnen und Skizzieren ...............................................12 

3.1 Zeichnungstechnik / Konstruieren ...................................12 

4. Werkstoffe und Hilfsstoffe .............................................13 

4.1 Werkstoffe / Warmbehandlung .....................................13 

4.2 Hilfsstoffe .......................................................13 

5. Werkstoffbearbeitung .................................................14 

5.1 Werkzeuge, Werkzeugmaschinen ...................................14 

5.2 Verbindungen ...................................................15 

6. Antriebstechnik Fahrwerk ..............................................16 

6.1 Kupplungen .....................................................16 

6.2 Antriebe ........................................................16 

6.3 Getriebe ........................................................17 

6.4 Lenkungen ......................................................18 

6.5 Bremsen (inkl. Bremskurs mit Prüfung) ...............................18 

6.6 Fahrwerke ......................................................19 

7. Hydraulik ............................................................20 

7.1 Hydraulik Grundlagen .............................................20 

7.2 Hydraulik Bauteile, Komponenten, Systeme ...........................20 

7.3 Hydraulik Projektierung, Anwendung, Diagnose .......................21 

8. Verbrennungsmotoren .................................................22 

8.1 Motorentechnik ..................................................22 

9. Elektrotechnik ........................................................24 

9.1 Elektrotechnik Grundlagen .........................................24 

9.2 Elektronik-Schaltungen ............................................24 

9.3 Digitaltechnik ....................................................25 

9.4 Starkstrom ......................................................26 

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10. Kundendienst / Kalkulation / Personal- & Werkstattführung ..................27 

10.1 Kundendienst ..................................................27 

10.2 Kalkulation ....................................................28 

10.3 Personalführung ................................................28 

10.4 Werkstattführung ...............................................28 

11. Landmaschinentechnik .................................................29 

11.1 Flur- und Förderfahrzeuge ........................................29 

11.2 Bodenbearbeitungsgeräte ........................................29 

11.3 Sä-, Dünge-, Pflege- und Pflanzenschutztechnik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 

11.4 Erntetechnik ...................................................31 

11.5 Grün- und Dürrfutteraufbereitungstechnik ..........................32 

11.6 Hofdünger Aufbereitungs- und Ausbringtechnik ......................32 

11.7 Forsttechnik ....................................................33 

12. Baumaschinentechnik .................................................34 


12.2 Bagger ........................................................34 

12.3 Pneulader / Kompaktlader / Teleskoplader ...........................35 

12.4 Laderaupen / Planierraupen .......................................36 

12.5 Verdichtungsgeräte ..............................................37 

12.6 Kompressoren ..................................................38 

12.7 Dumper .......................................................38 

12.8 Mobilkrane ....................................................38 

12.9 Turmdrehkran ..................................................39 

12.10 Maschinensteuerungen ...........................................39 

12.11 Stapler ........................................................39 

12.12 Schwarzbelagmaschinen ..........................................40 

12.13 Bohrtechnik ....................................................40 

12.14 Mobile Brecher- und Siebanlagen ..................................40 

13 Motorgerätetechnik ...................................................41 


13.2 Maschinen und Geräte ...........................................41 

Die Ausbildungspartner .....................................................43 

5



Lektionentafel 

Berufsübergreifende Ausbildung 

für alle Berufe 

Berufsfachschule 

Bildungszentrum 

SMU 

Bezeichnung Lektionen Lektionen 

1. Berufsbildnerkurs 55 

2. Grundlagen 85 34 

2.1 Lern- und Arbeitstechnik 20 

2.2 Grundlagen Mathematik / Physik 35 

2.3 Arbeitssicherheit 5 

2.4 Chemie / Chemikalienrecht / Gewässerschutz 15 

2.5 Maschinensicherheit / Strassenverkehrsrecht 10 

2.6 Klimatechnik, Wärmelehre / Kältetechnik 10 24 

3. Zeichnen und Skizzieren 40 

3.1 Zeichnungstechnik / Konstruieren 40 

4. Werkstoffe und Hilfsstoffe 36 

4.1 Werkstoffe / Warmbehandlung 24 

4.2 Hilfsstoffe 12 

5. Werkstoffbearbeitung 31 112 

5.1 Werkzeuge, Werkzeugmaschinen 15 64 

5.2 Verbindungen 16 48 

6. Antriebstechnik, Fahrwerk 63 76 

6.1 Kupplungen 5 4 

6.2 Antriebe 11 4 

6.3 Getriebe 28 32 

6.4 Lenkungen 5 4 

6.5 Bremsen (inkl. Bremskurs mit Prüfung) 8 29 

6.6 Fahrwerke 6 3 

7. Hydraulik 81 80 

7.1 Hydraulik Grundlagen 22 20 

7.2 Hydraulik Bauteile, Komponenten, Systeme 40 40 

7.3 Hydraulik Projektierung, Anwendung, Diagnose 19 20 

8. Verbrennungsmotoren 60 80 

8.1 Motorentechnik 60 80 

9. Elektrotechnik 140 69 

9.1 Elektrotechnik Grundlagen 32 25 

9.2 Elektronik-Schaltungen 36 20 

9.3 Digitaltechnik 30 12 

9.4 Starkstrom 42 12 

10. Kundendienst / Kalkulation / Personal- & Werkstattführung 80 

10.1 Kundendienst 15 

10.2 Kalkulation 25 

10.3 Personalführung 20 

10.4 Werstattführung 20 

Total Berufsübergreifende Ausbildung 671 451 

6



Lektionentafel 

Berufsspezifische 

Ausbildung 

Landmaschinenmechaniker 

Berufsfachschule 


SMU 


11. Landmaschinentechnik 81 33 

11.1 Flur- und Förderfahrzeuge 20 

11.2 Bodenbearbeitungsgeräte 15 

11.3 Sä-, Dünge-, Pflege- und Pflanzenschutztechnik 15 5 

11.4 Erntetechnik 8 14 

11.5 Grün- und Dürrfutteraufbereitungstechnik 15 5 

11.6 Hofdünger Aufbereitungs- und Ausbringtechnik 8 

11.7 Forsttechnik 9 

Total Landmaschinenmechaniker, 

inkl. Berufsübergreifende Bereiche 1. bis 10. 

752 484 


Ausbildung 

Baumaschinenmechaniker 


12. Baumaschinentechnik 81 33 


12.2 Bagger 11 

12.3 Pneulader / Kompaktlader / Teleskoplader 11 

12.4 Laderaupen / Planierraupen 5 

12.5 Verdichtungsgeräte 4 

12.6 Kompressoren 4 

12.7 Dumper 4 

12.8 Mobilkrane 4 

12.9 Turmdrehkran 4 

12.10 Maschinensteuerungen 3 

12.11 Stapler 2 

12.12 Schwarzbelagmaschinen 4 

12.13 Bohrtechnik 3 

12.14 Mobile Brecher- und Siebanlagen 2 

Total Baumaschinenmechaniker, 


752 484 


Ausbildung 

Motorgerätemechaniker 


13. Motorgerätetechnik 60 40 


13.2 Maschinen und Geräte 40* 40 

Total Motorgerätemechaniker, 


731 491 

* Lektionen werden im Zusammenhang mit der praktischen Ausbildung im Bildungszentrum SMU 

erteilt. 

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1. Berufsbildnerkurs 

Umfang 

Richtziele 

Informationsziele 

55 Lektionen 

Der Kursteilnehmer / die Kursteilnehmerin 

– eignet sich die erforderlichen beruflichen Fähigkeiten und persönlichen Eigenschaften 

an, um die Ausbildung von Lernenden im Sinne einer fachgemässen und verständnisvollen 

Weise und ohne gesundheitliche oder sittliche Gefährdung wahrzunehmen. 

(Basis: Berufsbildungsgesetz BBG vom 19.04.78, Art. 10) 

– Grundlagen der Berufsbildung 

– Gesetzliche Grundlagen des Lehrverhältnisses 

– Der Jugendliche im Alter der Lehre 

– Auswahl der Lernenden 

– Führung und Erziehung des Lernenden 

– Ausbildungsplanung 

– Lehren und Lernen im Betrieb 

– Gesundheitsvorsorge und Unfallverhütung im Betrieb 

– Lehrmeister und Berufsschule 

– Lehrmeister und Teil-/Lehrabschlussprüfung 

– Die Anlehre 

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Richtziele 

2. Grundlagen 


– soll den problemlosen Wiedereinstieg in den Lehrgang ermöglichen. 

– erläutert und begründet physikalische und chemische Vorgänge. 

– kann fachspezifische Berechnungen mit dem Einsatz von Hilfsmittel lösen. 

– kann fachbezogene Tabellen und Diagramme lesen und interpretieren. 

2.1 Lern- und Arbeitstechnik 

Umfang 

Richtziele 


20 Lektionen 


– erhöht durch gezielte Lern-, Arbeits- und Präsentationstechnik die Leistungen in der 

Ausbildung, im Beruf sowie im Alltag. 

– die bisherige Lern- und Arbeitstechnik erweitern und vertiefen. 

– durch Übungen Sicherheit beim eigenen Auftreten, beim Referieren und 

Kommunizieren optimieren. 

2.2 Grundlagen Mathematik / Physik 

Umfang 


35 Lektionen 

– Mathematische Grundkenntnisse repetieren (Bruch-, Dreisatz- und Prozentrechnen). 

– Die berufsbezogenen Gleichungen ohne Hilfsmittel umstellen und nach einer 

gesuchten Grösse auflösen. 

– Einheiten und Grössen umwandeln und anwenden (Zahlenvorsätze). 

– Die Längen und die Winkel am Dreieck mit Hilfe der Winkelfunktionen berechnen. 

– Den Zusammenhang zwischen Masse, Kraft und Arbeit erklären und Aufgaben 

berechnen (SI-Einheiten). 

– Den Zusammenhang von Weg, Zeit und Geschwindigkeit anhand eines Diagramms erklären. 

– Die gleichförmige Geschwindigkeit und die durchschnittliche Geschwindigkeit berechnen. 

– Eine gleichmässig beschleunigte und verzögerte Bewegung erklären und berufsübliche 

Aufgaben mit Hilfe des Tabellenbuches berechnen. 

– Einfache und mehrfache Übersetzungen an Riemen-, Ketten-, Schnecken- und Zahnradtrieben 

berechnen. 

– Das Zusammenwirken von mehreren Kräften berechnen und zeichnerisch darstellen. 

– Die resultierenden Kräfte an der schiefen Ebene darstellen und berechnen. 

– Kräfte und Drehmomente am ein- und zweiarmigen Hebel berechnen. 

– Die Reibungsarten unterscheiden und Berechnungen zur Reibung ausführen. 

– Einfache Funktionen grafisch darstellen (Diagramm). 

– Werte aus Diagrammen herauslesen und interpretieren. 

2.3 Arbeitssicherheit 

Umfang 

Richtziele 

5 Lektionen 


– kennt die branchenüblichen Schutz- und Sicherheitsbestimmungen in der Werkstatt. 

– kennt das EKAS-Konzept. 


– Persönliche Schutzmassnahmen in der Werkstatt nennen und begründen. 

– Sicherheitsvorkehrungen beim Einsatz der Werkzeuge Maschinen und 

Betriebsmittel erklären. 

– Aufbau und Konzept der EKAS-Richtlinie erklären sowie deren Geltungsbereich aufzählen. 

– Die Aufgaben der betroffenen Institutionen (EKAS, SUVA, Berufsverband) kennen. 

9



2.4 Chemie / Chemikalienrecht / Gewässerschutz 

Umfang 


15 Lektionen 

– Die Begriffe Oxidation und Reduktion erklären. 

– Die Eigenschaften von Sauerstoff, Wasserstoff, Kohlenstoff sowie die Bedeutung von 

Luft und Wasser nennen. 

– Die Umwandlung der Stoffe bei der Verbrennung (Verbrennungsmotor) beschreiben, 

sowie die entstehenden Verbindungen nennen. 

– Die Entstehung und Wirkung von Säuren und Basen beschreiben. 

– Die Entstehung der Korrosion beschreiben und Arten unterscheiden. 

– Die genormte Kennzeichnung der Gifte nennen. 

– Sicherheitsmassnahmen im Umgang mit Giften kennen und anwenden können. 

– Die umweltgerechte Lagerung und Entsorgung von Gift- und Brennstoffen, Reinigungsund 

Schmiermitteln nennen. 

– Umweltgerechte Entsorgung von Betriebsstoffen, Batterien, Reifen, Metallen und 

Kunststoffen erklären und anwenden. 

– Betriebliche Massnahmen zum Schutz von Wasser und Luft nennen und die Wartung 

einer Abwasserreinigungsanlage nennen. 

– Massnahmen zu Arbeitssicherheit und Berufshygiene und zum Schutz von Gesundheit 

und Umwelt erklären. 

2.5 Maschinensicherheit, Strassenverkehrsrecht 

Umfang 

Richtziele 


10 Lektionen 


– kennt die grundlegenden sicherheitstechnischen Anforderungen im Zusammenhang 

an Maschinen. 

– kennt Anforderungen bei der Ablieferungskontrolle. 

– erläutert Massnahmen bei Einführung und Inbetriebnahme. 

– kennt und interpretiert die grundlegenden Anforderungen in bezug auf technische 

Ausrüstung und Immatrikulation von Fahrzeugen für den Strassenverkehr. 

– Zusammenhang von Verordnungen, Sicherheitskonzept und Konformität zuordnen. 

– Maschinenspezifische Anforderungen nennen. 

– Einteilung, Begriffe und Anforderungen an Strassenfahrzeuge, insbesondere für Fahrzeuge 

mit v max 40 km/h für den landwirtschaftlichen und gewerbliche Einsatz zuordnen. 

2.6 Wärmelehre, Kältetechnik, Klimatechnik 

Umfang 


10 Lektionen 

– Die Eigenschaften von festen, flüssigen und gasförmigen Stoffen anhand der Phasenübergänge 

erklären. 

– Die Begriffe Wärme, Wärmemenge, spezifische Wärmekapazität, spezifischer Heizwert, 

Wärmeleitung, Wärmestrahlung, Wärmeströmung und Wärmeausdehnung erklären. 

– Die Wärmemenge, spezifische Wärmekapazität, spezifischer Heizwert und Wärmeausdehnung 

berechnen. 

– Den Begriff Temperatur definieren und Temperaturskalen nach Kelvin und Celsius 

anhand des absoluten Nullpunktes erklären. 

– Den Zusammenhang zwischen Volumen, Druck und Temperatur von gasförmigen 

Stoffen erklären. 

– Anwendungsaufgaben zur allgemeinen Gasgleichung berechnen. 

– Den prinzipiellen Aufbau und das Funktionsprinzip der Wärmepumpe (Klimaanlage) 

erklären. 

10



2.6 Kältetechnik, Klimatechnik, Fachbewilligung 

Umfang 

Richtziele 


24 Lektionen 


– kennt die physikalischen Vorgänge im Kältekreislauf. 

– kann den Kältekreislauf und die Fahrzeugklimaanlage auf Funktion und 

Wirkungsweise beurteilen. 

– kann Störungen und deren Ursache lokalisieren und beheben. 

– kennt den Umgang mit den verschiedenen Servicegeräten, Messwerkzeugen und 

Diagnose-Hilfsmitteln. 

– kennt die wichtigsten Kältemittel, ihre Anwendungsgebiete, Eigenschaften und die 

Umweltverträglichkeit. 

– eignet sich Kenntnisse über Kälteöl, Geräte und Anlagen, Funktion, Anlagebau, Service 

und Unterhalt, Recycling und Entsorgung sowie über den Schutz der Gesundheit an. 

– kennt die Grundsätze und Verhaltensregeln, die beim Umgang mit Kältemitteln und 

Geräten und Anlagen zu beachten sind. 

– weiss Bescheid über Grundlagen der Ökologie und Toxikologie. 

– kennt die Gesetzgebung über Umwelt-, Gesundheits- und Arbeitnehmerschutz. 

– erwirbt die Fachbewilligung für den Umgang mit Kältemittel. 

– Kältetechnik, Kältekreislauf, Bauteile, elektrische Steuerung. 

– Umweltprobleme im Zusammenhang mit Kältemitteln nennen. 

– Kältetechnik, Kältekreislauf, Bauteile, Elektrische Steuerung aufzeigen. 

– Kältemittel, Verhältnis Druck/Temperatur zuordnen. 

– Bestandteile und Funktionen eines Ökosystems erläutern können. 

– Entleeren und Befüllen vom Kältemittelsystem. 

– Geräte und Anlagen sowie deren sachgerechte Handhabung. 

– Grundlegende Funktionsweise von Geräten und Anlagen erläutern können, die in der 

Kältetechnik verwendet werden. 

– Zweckmässigkeit der Verwendung von Geräten beurteilen können. 

– Bedienung, Wartung und Unterhalt von Geräten und Anlagen erläutern können. 

– Funktionskontrollen, Störungssuche vornehmen. 

– Sicherheitsmassnahmen beim Betreiben, Warten und Reparieren von Kältekreisläufen 

kennen und anwenden. 

– Einsatz von verschiedenen Servicegeräten anwenden. 

– Möglichkeiten kennen, wie das Entweichen von Kältemitteln in die Umwelt auf ein 

Minimum begrenzt werden kann. 

– Ökologie, Umweltprobleme, Entsorgung und Gesetzgebung im Zusammenhang mit 

Kälteanlagen nennen. 

– Die wichtigsten Kältemittel, ihrer Anwendungsgebiete, Eigenschaften und Umweltverträglichkeit 

zuordnen. 

– Fachgerechte Entsorgung von Kältemitteln, Kältemaschinenöl und Kältemittel 

enthaltenden Geräten und Anlagen beschreiben können. 

– Vorkehrungen beherrschen, die beim Umgang mit Kältemitteln zum Schutz von 

Mensch und Umwelt nötig sind. 

– Unfallverhütungsmassnahmen sowie Erste-Hilfe-Massnahmen beschreiben können. 

– Zuständige Bewilligungsbehörden und beratende Behörden aufzählen können. 

– Vorschriften betreffend Herstellung, Einfuhr, Verwendung und Entsorgung von 

Kältemitteln beschreiben können. 

– Vorschriften betreffend Herstellung, Einfuhr, Verwendung und Entsorgung von 

Anlageteilen beschreiben können. 

– Umweltprobleme und Gefahren für den Mensch im Zusammenhang mit Kältemitteln 

beurteilen können. 

– Zweck und Geltungsbereich der wichtigsten rechtlichen Grundlagen im Zusammenhang 

mit Kältemitteln nennen können. 

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3. Zeichnen und Skizzieren 

3.1 Zeichnungstechnik / Konstruieren 

Umfang 

Richtziele 

Lehrmittel 

Themen / Informationsziele 

40 Lektionen 

– Erstellen, lesen und interpretieren technischer Unterlagen (Montage- und Fertigungszeichnungen) 

– Einsetzen zweckmässiger Darstellungstechniken für das Lösen technischer Probleme, 

insbesondere Schweissverbindungen 

Normenauszug 

Skript Lehrperson 

– Zeichnungsarten (Diagramm, Schema, Perspektive, Montage- und Fertigungszeichnung) 

– Formate, Massstäbe, Linien, Schrift, Stückliste, Bedeutung der Normen 

– Handskizzen 

– Darstellungsarten (Ansichten, Schnittdarstellung, Perspektivische Darstellung) 

– Masseintragung (Funktions- Nichtfunktions- und Hilfsmasse) 

– Toleranzen (Allgemein- und Masstoleranzen, ISO-Toleranzen, Geometrische Toleranzen) 

– Oberflächenbeschaffenheit 

– Vereinfachtes Zeichnen 

– Normteile, Maschinenelemente Einbaurichtlinien (Passfedern, Wälzlager, Dichtungen 

usw.) 

– Schweissen (Symbolische Darstellung und Vermassung, Gestalten von Schweissverbindungen) 

– Facharbeiten (Einzelteile aufzeichnen und bemassen mit allen nötigen Angaben, inklusiver 

geeigneter Materialangabe) 

– Prüfungsvorbereitung 

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4. Werkstoffe und Hilfsstoffe 

Richtziele 


– nennt und erklärt die berufsüblichen Werk-, Betriebs- und Hilfsstoffe, deren Normsowie 

Handelsbezeichnungen und -formen sowie ihre verarbeitungs- und umweltrelevanten 

Eigenschaften und begründet die Verwendungsmöglichkeiten. 

– benennt, erklärt und beurteilt Funktion, Unterhalt und Einsatz der berufsüblichen 

Betriebsmittel. 

– begründet die Wärmebehandlungsverfahren und deren Anwendungen. 

4.1 Werkstoffe / Warmbehandlung 

Umfang 


24 Lektionen 

– Einteilung der Werk-, Betriebs- und Hilfsstoffe (Metalle, Nichtmetalle). 

– Werkstoffe aufgrund ihrer Eigenschaften und Bearbeitungsmöglichkeiten auswählen 

(unlegierte und legierte Stähle, Grauguss, Sphäroguss, Temperguss, Stahlguss, 

Aluminium und Aluminiumlegierungen). 

– Bauteilabmessungen mit Hilfe technischer Angaben auswählen (Festigkeitsbegriffe, 

Festigkeitsberechnungen). 

– Möglichkeiten der aktiven und passiven Korrosionsverminderung vorschlagen. 

– Die Wärmebehandlungsverfahren für die Stähle erklären. 

– Den Einfluss der Wärmebehandlungen in Bezug auf die Härte und die Festigkeitseigenschaften 

beschreiben. 

4.2 Hilfsstoffe 

Umfang 


12 Lektionen 

– Betriebsmittelbestimmte Arbeitssicherheitsvorgaben begründen. 

– Schmierfettarten in Bezug auf die Aufsteifungsmittel und die Legierungsstoffe unterscheiden. 

– Die Begriffe Konsistenz und Penetrationszahl erklären. 

– Schmierfettbezeichnungen interpretieren. 

– Die Anforderungen und Eigenschaften der Bremsflüssigkeit nennen und die Bezeichnungen 

interpretieren. 

– Die Beziehungen zwischen Oktanzahl und Klopffestigkeit aufzeigen. 

– Die Beziehungen zwischen Cetanzahl, Zündwilligkeit und Kälteverhalten beschreiben. 

– Bio Treibstoffe und deren Eigenschaften aufzählen und beschreiben. 

– Unterschiede von Mineral-, synthetischen, teilsynthetischen und vollsynthetischen Ölen. 

– Die Begriffe Viskosität und Viskositätsindex erklären und Messverfahren nennen. 

– Die SAE-Viskositätsangaben erläutern. 

– Anhand der Schmierölbezeichnungen die dem Motor entsprechenden Motorenöle 

auswählen. 

– Die ACEA- und die API-Spezifikationen interpretieren und deren Unterschiede kennen. 

– Die Anforderungen und Eigenschaften der Frostschutzmittel nennen. 

– Anforderungen an Hydrauliköle aufzählen und begründen. 

– Hydraulikölbezeichnungen interpretieren. 

– Biologisch abbaubare Hydrauliköle, Eigenschaften, Einsatz, Einsatzgrenzen. 

– Alkylatbenzine, Einsatz, Vor- und Nachteile. 

– Getriebeölarten unterscheiden. 

– Getriebeölbezeichnungen interpretieren. 

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5. Werkstoffbearbeitung 

5.1 Werkzeuge, Werkzeugmaschinen 

Umfang 

Richtziele 


15 Lektionen 


– benennt, erklärt und beurteilt Funktion, Unterhalt und Einsatz der berufsüblichen 

Betriebsmittel. 

– nennt und begründet die Vorschriften für die Arbeitssicherheit. 

– Bearbeitungsabläufe anhand einer Vorgabe beschreiben. 

– Fertigungsverfahren, Werkzeuge und Werkzeugmaschinen auswählen. 

– Bearbeitungszeiten berechnen. 

– Prüfmethoden und Messmethoden beurteilen. 

– Den Vorgang der Zerspanung erklären und die Einflüsse der Werkzeugwinkel beurteilen. 

– Umformverfahren beschreiben, Möglichkeiten und Eigenschaften beurteilen. 

– Arbeitsschutzmassnahmen nennen und begründen. 

– Den Umgang, die Funktion, Wartung und Störungsmöglichkeiten der Werkzeuge und 

der Werkzeugmaschinen beschreiben. 


– Persönliche Arbeitsschutzmassnahmen nennen und begründen. 

– Sicherheitsvorkehrungen beim Einsatz der Werkzeuge, Maschinen und Betriebsmittel 

erklären. 

– Werkzeuge und Betriebsmittel der Sicherheitsvorschriften entsprechend beurteilen 

(SUVA, SEV und BUV). 

5.1 Werkzeuge, Werkzeugmaschinen 

Umfang 

Richtziele 


64 Lektionen 


– eignet sich die Fertigkeiten in der spanabhebenden Bearbeitung von Werkstoffen an, 

wie sie für Änderungen und Umbauten von Maschinenteilen in der Praxis gefordert sind. 

– erreicht die Fähigkeit die grundlegenden Bearbeitungstechniken für die Ausbildung 

von Lernenden umzusetzen. 

Drehen: 

– Drehzahl und Wahl des richtigen Vorschubes bestimmen. 

– Schruppen, Schlichten und Feinschlichten unter Einhaltung der geforderten Oberflächengüte. 

– Einstechen von Nuten. 

– Drehen von Sitzen und Bohrungen unter Anwendung des ISO-Toleranzsystems und 

den dazu gehörenden Lehren. 

– Gewindeschneiden nach Gewindelehren oder Muttern. 

– Schärfen von HSS-Werkzeugen. 

– Umgang mit Hartmetallwerkzeugen. 

Fräsen: 

– Fräsen von ebenen Flächen, Keilnuten und Langlöchern. 

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Feilen: 

– Schruppen, Schlichten und Feinschlichten von Flächen, Kontrolle mit Haarwinkel. 

– Anreissen nach Zeichnungen. 

– Radien und Facetten feilen. 

– Bohren und Gewindeschneiden. 

– Herstellen von Präzisionsbohrungen unter Anwendung des ISO-Toleranzsystems. 

5.2 Verbindungen 

16 Lektionen 

Umfang 

Richtziele 



– nennt die gebräuchlichen Verbindungstechniken und begründet deren Anwendungen. 

– Lösbare und nichtlösbare Verbindungstechniken beurteilen. 

– Lötverfahren, Schweissverfahren und thermische Trennverfahren beschreiben und 

auswählen. 

– Persönliche Arbeitsschutzmassnahmen nennen und begründen. 

– Den Umgang, die Funktion, Wartung und Störungsmöglichkeiten der Werkzeuge, 

Schweissapparate und Anlagen beschreiben. 


– Werkzeuge und Betriebsmittel der Sicherheitsvorschriften entsprechend beurteilen 

(SUVA, SEV und BUV). 

5.2 Verbindungen 

Umfang 

Richtziele 


48 Lektionen 


– entwickelt und berechnet kleinere Konstruktionen. 

– eignet sich die Fertigkeiten branchenüblicher Schweisstechniken an, wie sie 

für Änderungen und Umbauten von Maschinen und Konstruktionen in der Praxis 

erforderlich sind. 

– eignet sich Fähigkeiten an, um Werkstoffe auf ihre Schweissbarkeit zu beurteilen. 

– kann Schweissnähte optisch prüfen. 

– führt Reparatur- und Verstärkungsarbeiten aus. 

– erreicht die Fähigkeit, die grundlegenden Verbindungstechniken für die Ausbildung 

von Lernenden umzusetzen. 

– eignet sich die grundlegenden Fähigkeiten des WIG-Schweissens an. 

Schweissen: 

– Qualitätsschweissungen in den Verfahren MAG- und E-Handschweissen in verschiedenen 

Lagen ausführen. 

– Hartlöten und Gasschmelzschweissen ausführen. 

– Brenn- und Plasmaschneiden ausführen. 

– Festigkeits- und Dichtheitsproben ausführen. 

– WIG-Schweissen mit Stahl und Inox 

– persönliche Arbeitsschutzmassnahmen praktisch kennen und einsetzen lernen. 

Konstruktionen: 

– Richt- und Verstärkungsarbeiten an Fahrzeugteilen und Anlagen ausführen. 

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6. Antriebstechnik, Fahrwerk 

6.1 Kupplungen 

Umfang 


5 Lektionen 

– Kupplungen allgemein unterscheiden. 

– Wirkungsweise beschreiben und Eigenschaften begründen (Einscheiben-, Mehrscheiben-, 

Doppel- und Strömungskupplungen, Drehmomentwandler, elektromagnetische 

Kupplungen). 

– die Beziehungen Reibwert, Reibkraft und Anpresskraft erklären und Berechnungen 

ausführen 

– Funktionsstörungen nennen und begründen 

6.1 Kupplungen 

Umfang 

Richtziele 


4 Lektionen 


– eignet sich die Fertigkeiten an, Funktionen an Kupplungen zu kontrollieren und die 

nötigen Einstell- und Kontrollarbeiten nach Herstelleranleitungen auszuführen. 

– Teile von Lamellenkupplungen beurteilen, Einstellungen ausführen und kontrollieren. 

– Anwendung, Funktion und Störungsursachen zuordnen. 

– Steuerung und Regelung von hydraulischen Kupplungen prüfen. 

6.2 Antriebe 

Umfang 

Richtziele 


11 Lektionen 


– erläutert und begründet den Aufbau, die Arbeitsweise, die Funktion und den Einsatz 

der fachbezogenen Einzelteile und Baugruppen. 

– erläutert die physikalischen Gesetzmässigkeiten und führt praxisbezogene 

Berechnungen aus. 

– begründet die Methoden und das Arbeitsvorgehen bei Diagnose-, Wartungs-, 

Revisions-, Reparatur- und kleineren Fertigungsarbeiten und berücksichtigt die gesetzlichen 

Auflagen. 

– Riemen- und Kettentriebe unterscheiden und benennen. 

– Keilriemen- und Kettenbezeichnungen anhand von Tabellen und technischen Unterlagen 


– Keilriemen- und Antriebsketten anhand von Tabellen und technischen Unterlagen 

auswählen. 

– Arten und Eigenschaften von Gleit- und Wälzlager bestimmen. 

– Antriebe anhand von Tabellen und technischen Unterlagen auswählen. 

– Antriebe berechnen (Riemengeschwindigkeit, Umschlingungswinkel, Zugkraft, Drehmoment, 

Leistung, Wirkungsgrad). 

– Die Ursachen und Folgen ungleicher Winkelgeschwindigkeiten bei Gelenkwellen 

begründen. 

– Überlastkupplungen Eigenschaften, Einsatz und Auslegung begründen. 

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6.2 Antriebe 

Umfang 

Richtziele 


4 Lektionen 


– eignet sich die Fertigkeiten an, Funktionen an Antrieben zu kontrollieren und 

die nötigen Einstell- und Kontrollarbeiten nach Herstelleranleitungen auszuführen. 

– kann Auslegungen und Einsatzbedingungen von Kardanwellen beurteilen. 

– Einstellungen ausführen und kontrollieren. 

– Anwendungen und Störungsursachen zuordnen. 

6.3 Getriebe 

Umfang 

Richtziele 


28 Lektionen 



der fachbezogenen Einzelteile und Baugruppen. 





Auflagen. 

– Zahnradtriebarten unterscheiden. 

– Merkmale der Verzahnungsarten aufzeigen. 

– Arten und Eigenschaften von Zahnrädern beschreiben. 

– Den Aufbau der Getriebe beschreiben (Schieberadgetriebe, Synchronisierung, Planetengetriebe, 

Stufengetriebe, Lastschaltgetriebe, Powershift, leistungsverzweigte und 

stufenlose Getriebe). 

– Bauteile des Planetengetriebes bestimmen und Schaltmöglichkeiten aufzeigen. 

– Aufbau und Wirkungsweise der Ausgleichsgetriebe beschreiben. 

– Differenzialsperrvorrichtungen und Schaltarten beschreiben. 

– Zapfwellenschaltungen unterscheiden. 

– Kraftverlauf anhand von Getriebeschemas erklären. 

– Getriebeschemas erklären und schematisch darstellen. 

– Berechnungen ausführen (Drehzahl, Drehmoment, Übersetzungsverhältnis). 

6.3 Getriebe 

Umfang 

Richtziele 


32 Lektionen 


– eignet sich die Fertigkeiten an, Funktionen an Getrieben zu kontrollieren und 

die nötigen Einstell- und Kontrollarbeiten nach Herstelleranleitungen auszuführen. 

– Übersetzungs- und Vorlaufberechnungen am Objekt ausführen. 

– Kraftverlauf und Funktion am Schalt- und Power-Shift-Getrieben aufzeigen. 

– Funktion und Wirkungsweise von Selbstsperrdifferentialantrieben prüfen. 

– Montagearbeiten und Einstellungen gemäss Hersteller vornehmen. 

– Komponenten beurteilen und prüfen. 

– Schaltungsarten. 

17



6.4 Lenkungen 

Umfang 

Richtziele 


5 Lektionen 


– erläutert den Aufbau, die Arbeitsweise, die Funktion und den Einsatz der 

fachbezogenen Maschinen und Geräte sowie deren Einzelteile und Baugruppen. 



– Lenksysteme unterscheiden und Eigenschaften beurteilen (Drehschenkellenkung, Achsschenkellenkung, 

Knicklenkung, Zwangslenkung). 

– Lenkgetriebe, Lenkhilfen und hydrostatische Lenkungen unterscheiden. 

– Lenkgeometrie und Lenktrapez erläutern. 

6.4 Lenkungen 

Umfang 

Richtziele 


4 Lektionen 


– eignet sich die Fertigkeiten an, Funktionen und Wirkungsweise an hydrostatischen 

Lenkungssystemen zu kontrollieren und die nötigen Einstell- und Kontrollarbeiten nach 

Herstelleranleitung auszuführen. 

– Schaltungen von hydrostatischen Lenkungssystemen von Konstantstrom-, Konstantdruck- 

und LS-Systemen anhand von Schaltplänen gegenüberstellen und Eigenschaften 

begründen. 

– Montage-, Einstell- und Kontrollarbeiten ausführen. 

– Störungen durch Diagnose lokalisieren. 

– Aufbau und Kontrolle von Lenksystemen im Zusammenhang mit GPS/GNSS. 

– Anforderungen an Lenksystemen mit GPS/GNSS (Hardware). 

Umfang 

Richtziele 


6.5 Bremsen (inkl. Bremskurs mit Prüfung) 

8 Lektionen 



der fachbezogenen Maschinen und Geräte sowie deren Einzelteile und Baugruppen. 

– erläutert die physikalischen Gesetzmässigkeiten und führt praxisbezogene Berechnungen 

aus. 

– die Begriffe Bremsweg, Bremsverzögerung, Abbremsung, Bremszeit erklären und 

Berechnungen ausführen. 

– Bauarten unterscheiden und die entsprechenden Eigenschaften beurteilen 

(Einscheibenbremse, Mehrscheibenbremse, Trommelbremse, Bandbremse, Einzelradbremse, 

Lenkbremse, Dauerbremsen, Bremshilfen). 

– Aufbau und Wirkungsweise der mechanischen und hydraulisch betätigten Bremsanlagen 

beschreiben und die entsprechenden Eigenschaften beurteilen. 

– Berechnungen ausführen (Reibwert, Reibkraft, Bremskraft, Druck, Fläche, Bremsleistung, 

Bremsmoment). 

18



6.5 Bremsen (inkl. Bremskurs mit Prüfung) 

Umfang 

Richtziele 


29 Lektionen 


– eignet sich die Fertigkeiten an Funktionen und Wirkung von Bremssystemen 

zu beurteilen und die nötigen Einstell- und Kontrollarbeiten nach Herstelleranleitung 

auszuführen. 

– kann die gesetzlichen Anforderungen fahrzeugspezifisch zuordnen und beurteilen. 

– Funktion und Wirkungsweise von Fahrzeugbremssystemen anhand von Schaltplänen 

und Anlagen interpretieren und Eigenschaften begründen. 

– Kontroll- und Einstellarbeiten ausführen. 

– Anlagen mit hydraulischen und pneumatischen Anhängerbremssysteme auslegen 

und zusammenbauen. 

– Bremstests an Zugfahrzeugen und Anhängerzügen ausführen. 

– Einstell- und Kontrollarbeiten ausführen. 


– Bremsanlagen auf Komformität bezügliche Strassenverkehrsanforderungen beurteilen. 

6.6 Fahrwerke 

Umfang 

Richtziele 


6 Lektionen 





aus. 

– Fahrwerkbauarten unterscheiden und die entsprechenden Eigenschaften beurteilen 

(Achsen, Federarten, Räder, Felgen, Reifen). 

– Technische Angaben und Bezeichnungen interpretieren. 

6.6 Fahrwerk 

Umfang 

Richtziele 


3 Lektionen 


– eignet sich die Fertigkeit an, Funktionen von Fahrwerkskomponenten zu prüfen und 

die nötigen Einstellarbeiten nach Herstelleranleitung auszuführen. 

– Achs- und Lenkungsvermessung ausführen. 

– Vorlauf am Fahrzeug überprüfen und beurteilen. 

– Verbindungseinrichtungen überprüfen und beurteilen. 

19



7. Hydraulik 

7.1 Hydraulik Grundlagen 

Umfang 

Richtziele 


22 Lektionen 





aus. 

– Die physikalischen Eigenschaften der flüssigen und gasförmigen Medien beschreiben 

und Vorteile in der Anwendung ableiten. 

– Begriffe der Hydrostatik und der Hydrodynamik erklären. 

– das Gesetz von Pascal erklären und die Zusammenhänge von Druck, Überdruck, 

Unterdruck, Kraft und Fläche aufzeigen und Berechnungen ausführen. 

– Berechnungen ausführen (Druck, Kraft, Fördervolumen, Strömungsgeschwindigkeit, 

Leistung, Wirkungsgrad). 

– Hydraulische Kraftübersetzung und Druckübersetzung unterscheiden und Berechnungen 

ausführen. 

– Die Zusammenhänge von Energie, Strömung, Reibung, Druckverlust und Wirkungsgrad 

aufzeigen und Berechnungen ausführen. 

– Den Aufbau einer Hydraulikanlage erklären und die Funktionen mit Hilfe von Symbolen 

aufzeichnen. 

7.2 Hydraulik Bauteile, Komponenten, Systeme 

Umfang 

Richtziele 


40 Lektionen 





aus. 

– Eigenschaften, Aufbau und Funktion von Hydraulikpumpen aufzeigen. 

– Eigenschaften, Aufbau und Funktion von Hydraulikmotoren aufzeigen. 

– Aufgabe der Filter beschreiben, Filterarten unterscheiden und Anordnungen 

begründen. 

– Schlauch-/Rohrleitungen und Verbindungsteile aufzählen, aufzeichnen und anhand 

von Unterlagen bestimmen. 

– Aufbau, Dimensionierung und Kühlmöglichkeiten von Ölbehältern. 

– Speicherarten unterscheiden, Aufgaben und Anwendungsbeispiele aufzählen, 

begründen und aufzeichnen. 

– Zylinder nach ihrer Bauart unterscheiden. 

– Abdichtungsarten unterscheiden und ihrem Verwendungszweck zuordnen. 

– Ventile nach Bauarten, Aufgaben, Betätigung und Funktion unterscheiden und diese 

in den Hydraulikkreislauf einordnen. 

– Systemarten unterscheiden, Eigenschaften beschreiben und gegenüberstellen. 

20



7.3 Hydraulik Projektierung, Anwendung, Diagnose 

Umfang 

Richtziele 


19 Lektionen 





aus. 



Auflagen. 

– Anhand technischer Unterlagen Bauteile auswählen. 

– Die Funktion des hydrostatischen Antriebs kennen. 

– Schaltpläne aufzeichnen und bestehende Schaltpläne interpretieren, einfache 

hydraulische Anlagen berechnen und konzipieren. 

– Den Umgang, die Funktion, Wartung und Störungsmöglichkeiten der Anlagen 

und Bauteile sowie der Montage-, Mess-, Kontroll- und Prüfgeräte beschreiben. 


Querhinweis: 

Das Lesen hydraulischer Schaltpläne wird ebenfalls im Fach «Fachkenntnisse Maschinen 

und Geräte» behandelt. 

7 Hydraulik 

Umfang 

Richtziele 


80 Lektionen (gesamthaft 7.1 bis 7.3) 


– eignet sich die Fertigkeiten an, Funktionen und Wirkungsweise von Hydrauliksystemen 

an mobilen Maschinen und Geräten zu beurteilen und die nötigen Einstellund 

Kontrollarbeiten nach Herstelleranleitung auszuführen. 

– kann anhand von Schaltplänen Funktion und Eigenschaften der Komponenten zuordnen 

und beurteilen. 

– kann nach Kundenwunsch einfache hydraulische Anlagen konzipieren. 

– Komponenten, wie Pumpen, Motoren in Bezug auf Verschleissgrenzen und Regeleigenschaften 

messen und beurteilen. 

– Ventile, Speicher, Filter auf Funktion, Auslegung und Eigenschaften beurteilen und 

testen. 

– Berechnungen und Leistungsdiagramme durch Messungen vergleichen 

(bei Zylinder v, F, Ø, i, p, Q, bei Motoren und Pumpen V, n, M, Q, p, h). 

– Schaltungen von Konstantstrom-, Konstantdruck- und LS-Systemen anhand von 

Schaltplänen und Maschinen gegenüberstellen und Eigenschaften durch Messungen 

interpretieren und begründen. 

– Funktion und Eigenschaften von Proportional- und Servoventilen testen. 

– Funktion und Eigenschaften von Hubwerksregelungen testen. 

– Funktion und Eigenschaften von hydrostatischen Fahrantrieben testen. 

– Einstell- und Kontrollarbeiten ausführen. 


21



8. Verbrennungsmotoren 

8.1 Motorentechnik 

Umfang 

Richtziele 


60 Lektionen 





aus. 



Auflagen. 

– Motorenbauarten unterscheiden und die spezifischen Eigenschaften erklären. 

– Arbeitsweise beschreiben. 

– Messgrössen an Verbrennungsmotoren erklären (Verdichtungsdruck, Druckverlust, 

Drehzahl, Ladedruck, Kraftstoffmenge, Drehmoment, Leistung, Wirkungsgrad, Energiebilanz). 

– Diagramme und Tabellen interpretieren, erstellen und Berechnungen ausführen. 

– Funktionsschemas erklären. 

– Gemischbildung und Gemischaufbereitung erklären und deren Auswirkungen auf 

das Motorverhalten und die Abgase aufzählen. 

– Einsatz und Auswirkungen von Alternativkraftstoffen aufzählen. 

– Motorische Massnahmen zur Abgasreduktion und Abgasnachbehandlung, beschreiben 

und begründen. 

– Abgasvorschriften interpretieren, Massnahmen nennen und die Abgaswartung der 

Dieselmotoren beschreiben. 

– den Umgang, die Funktion, die Wartung und Störungsmöglichkeiten der Montage-, 

Kontroll-, Prüf- und Messgeräte beschreiben. 

8.1 Motorentechnik 

Umfang 

Richtziele 


80 Lektionen 


– eignet sich die Fertigkeiten an, Funktionen und Wirkung an Triebwerk, Kraftstoffsystem 

mit den entsprechenden Nebenaggregaten von Kleinbenzin- und Dieselmotoren 

zu beurteilen und die nötigen Einstell- und Kontrollarbeiten nach Herstelleranleitungen 

auszuführen. 

– kann Motorcharakteristik, Leistung und Rauchgas und dessen Zusammensetzung 

beurteilen. 

– kann anhand von Messungen Störungen lokalisieren. 

Klein-Benzinmotoren: 

– Kontroll- und Einstellarbeiten an Triebwerk, Zündung, Vergaser ausführen. 

Motorsägen, Motorsensen und Trennjäger: 

– Kontroll- und Einstellarbeiten an Motoren ausführen. 

22



Dieselmotoren: 

– Kontroll- und Einstellarbeiten an Triebwerk, Motorsteuerung nach Herstellerangaben 

ausführen. 

– Kontroll- und Einstellarbeiten an Einspritzsystemen und Turboladern nach Herstellerangaben 

ausführen. 

– Messen von dynamischem Förderbeginn und Spritzverstellung. 

Motordiagnostik: 

– Messen von Drehmoment, Leistung, Rauchgas und dessen Zusammensetzung, Ladedruck, 

Kraftstoffverbrauch. 

– Störungen durch Diagnose, mit herstellerspezifischen Kontrollgeräten, lokalisieren. 

– Kontrollarbeiten an emissionsrelevanten Komponenten. 

23



9. Elektrotechnik 

9.1 Elektrotechnik Grundlagen 

Umfang 

Richtziele 


32 Lektionen (+10 Lektionen Einführung in die Elektrotechnik in 9.4 enthalten) 


– erkennt und begründet den Aufbau, die Arbeitsweise, die Funktion und den Einsatz 



aus. 



Auflagen. 

– Ohmsches Gesetz und Leistungsverhalten in parallelen, seriellen und gemischten 

Schaltungen ausmessen und berechnen. 

– Berechnungen von Stromkreisen ausführen und Massnahmen begründen. 

– Induktion, Selbstinduktion, Wirbelströme und deren Beeinflussung erklären. 

– Das Digitalmultimeter verstehen und richtig einsetzen. 

– Messungen ausführen und interpretieren. 

– Prüfmöglichkeiten und Prüfverfahren der Fahrzeugelektrik beschreiben und anwenden. 

– Aufbau, Wirkungsweise und Betriebsverhalten der Fahrzeugelektrik beschreiben 

(Starterbatterie, Generatoren, Anlasser, Beleuchtung, Signalanlage). 

– Schaltpläne aufzeichnen und bestehende Schaltpläne von Fahrzeugen, Landmaschinen 

und Baumaschinen interpretieren, abändern und ergänzen. 

9.2 Elektronik-Schaltungen 

Umfang 

Richtziele 


36 Lektionen 


– erklärt und begründet den Aufbau, die Arbeitsweise, die Funktion und den Einsatz 


– erläutert die physikalischen Gesetzmässigkeiten und führt praxisbezogene Berech-nungen 

aus. 



Auflagen. 

– Anwendungen, Wirkung und Funktion von Kondensatoren, Dioden, Transistoren 

(bipolar + FET), Thermistoren, IC und Thyristoren erklären. 

– Einfache Schaltungen aufbauen und ausmessen. 

– Handhabung und Einsatzmöglichkeiten des Speicheroszilloskops kennen 

und anwenden. 

– Messungen ausführen und deren Verlauf (Diagramm) interpretieren. 

– Geberarten und Gebersysteme aufzählen und die entsprechenden Signale zuordnen 

(z.B. Induktivgeber, Hallgeber, Piezogeber, Optogeber usw.). 

– Anwendungsbeispiele nennen. 

– Aktoren (Magnetventile, Elektromotoren, Piezoelement) aufzählen und deren 

Funktionsweise erklären. 

24



9.3 Digitaltechnik 

Umfang 


30 Lektionen 

– Unterschiede analoger und digitaler Signale kennen. 

– Verschiedene Zahlensysteme kennen und deren Einsatz beschreiben. 

– Einführung in die Digitaltechnik, logische Bauteile und Verknüpfungen, UND / ODER / 

NICHT / NAND / NOR / XOR / XNOR. 

– Programmierbare Kleinsteuerungen (Moeller easy, Siemens Logo) kennen und einfache 

Schaltungen programmieren. 

– Funktion verschiedener BUS – Systeme, (CAN, LIN, Ethernet) kennen. 

– Signalform von Bus-Systemen aufzeichnen und diagnostizieren. 

– Steuerungs-, Überwachungs-, Regelungs-, Zähl- und Messsysteme im Prinzip erklären 

(z.B. EHR). 

– Den prinzipiellen Aufbau und die Funktionsweise des GNSS (Global Navigation Satellite 

System), sowie deren Korrekturdienste erklären. 

9. Elektrotechnik 

Umfang 

Richtziele 


57 Lektionen (gesamthaft 9.1 bis 9.3) 

Der Teilnehmer / die Teilnehmerin 

– eignet sich die Fertigkeiten an, mit verschiedenen Messgeräten und Testern 

Kontroll- und Messarbeiten an Batterien, Startern, Generatoren, Sensoren, Aktoren 

und deren Kabelsträngen auszuführen. 

– kann anhand von Schaltplänen und Messungen Störungen lokalisieren. 

– kann anhand von Schaltplänen Funktionen und Eigenschaften der Komponenten 

zuordnen und beurteilen. 

– kann einzelne Kreise aus komplexen Systemen ausmessen und Zusammenhänge 


– kann nach Kundenwunsch einfache elektrische oder elektronische Anlagen 

konzipieren. 

– Akkumulatoren mit verschiedenen Methoden testen und beurteilen. 

– Einsatz von verschiedenen Mess- und Prüfgeräten. 

– Störungen diagnostizieren und beheben. 

– Schaltungen von Beleuchtungs- und Signalisationsanlagen, Steuerungen, 

Generatoren sowie Startern realisieren. 

– Prüfen von Generatoren und Startern. 

– Schaltplan lesen verbunden mit Funktionskontrollen an Land- und Baumaschinen. 

– Funktionskontrolle und Parameterisieren an Überwachungs-, Steuer- und Regelkreisen, 

Prozesssteuerungen sowie Daten-Bussystemen mittels Computer. 

– Einfache Programmierungen an Modulbausteinen ausführen. 

– Kabelbäume abändern, anfertigen, auswählen und verlegen. 

25



9.4 Starkstrom 

Umfang 

Richtziele 


42 Lektionen 


– kennt die Grundlagen der Elektrotechnik sowie die Eigenheiten und Gefahren 

der Elektrizität. 

– ist in der Lage, die elektrische Installation an mobilen Geräten aus seiner Branche 

zu prüfen und zu reparieren. 

– ist in der Lage die ausgeführten Arbeiten zu prüfen und eine Schlusskontrolle 

durchzuführen. 

– kennt die Anforderungen der Prüfung «Eingeschränkte Installationsbewilligung». 

(Für Teilnehmer mit vertieften Kenntnissen und praktischer Erfahrung im Bereich der 

Starkstromelektrik besteht die Möglichkeit, die Prüfung «Eingeschränkte Installationsbewilligung» 

gemäss Art. 15, NIV abzulegen.) 

– Einführung in die Elektrotechnik. 

– Sicherheit im Umgang mit Elektrizität. 

– Verordnungen, Normen, Rechte und Pflichten. 

– Materialkunde. 

– Anschliessen von Apparaten, Geräten, Motoren, Pumpen, Leuchten usw. 

– Störungsbehebung an Generatoren. 

– Praktische Messungen ausführen. 

– Schlusskontrolle durchführen und protokollieren. 

9.4 Starkstrom 

Umfang 

Richtziele 


12 Lektionen 

Der Teilnehmer, die Teilnehmerin 

– eignet sich die Fertigkeiten an, mobile Stromerzeuger gemäss Herstellerangaben 

zu unterhalten. 

– ist in der Lage, Reparaturen und Unterhaltsarbeiten an mobilen Geräte aus seiner 

Branche durchzuführen. 

– Einfache Schaltungen an mobilen Geräten mit Einphasen- oder Drehstrommotoren 

ausführen. 

– Kontrollieren von Schutzmassnahmen wie Motorschutz- und Fehlerstromschutzschaltern. 

– Schaltpläne lesen und umsetzen. 

– Funktionskontrolle von Stromerzeugern. 

– Störungen an mobilen Geräten lokalisieren und beheben. 

– Ausführen von sicherheitstechnischen Prüfungen an mobilen Geräten gemäss 

Verordnungen. 

26



10. Kundendienst / Kalkulation / Personal- & Werkstattführung 

10.1 Kundendienst 

Umfang 

Richtziele 


15 Lektionen 


– erläutert die Grundregeln des Kundendienstes und setzt diese an praktischen Beispielen 

der Auftragsannahme bis zur Ablieferung um. 

– Werkstattmarkt beurteilen (möglicher Kundenkreis). 

– Neue Kunden gewinnen. 

– Umgang mit Kunden erläutern. 

– Kundengespräch aufbauen und richtig vorgehen (Reparaturannahme, Ablieferung, 

Reklamation). 

– Wichtige Punkte erläutern im Annahmegespräch (Terminregelung usw.). 

– Vollständige Kundenkarte mit erforderlichen Fahrzeug- und Kundendaten, gemeldeten 

und selbst gefundenen Mängeln bereitstellen. 

– Präzise Aufträge an Mechaniker formulieren. 

– Vollständigkeit vor Verrechnung und Übereinstimmung mit dem Kundenauftrag 

überprüfen. 

– Daten für die Fakturierung zusammenführen (Arbeit, Ersatzteile, Flüssigkeiten, 

Informationen für die Sicherheit). 

– Inhalt und Darstellung von Reparaturrechnungen erläutern. 

– Rechnungen gegenüber Kunden begründen. 

– Ausgeführte Arbeiten, insbesondere bei Abweichung vom Kundenauftrag begründen. 

– Information über Zustand des Fahrzeuges an Kunde mit dem Ziel der Zusatzverkaufssicherung 

geben. 

– Interesse für Zustand des übrigen Maschinenparkes des Kunden weitergeben. 

27



10.2 Kalkulation 

Umfang 

Richtziele 


25 Lektionen 


– wendet die branchenüblichen Kalkulationsgrundlagen an und führt Kostenberechnungen 

von Wartungs-, Reparatur-, Revisions- und kleineren Fertigungsarbeiten aus. 

– Mündliche Offerten (Kostenvoranschläge) für alltägliche Reparaturen machen. 

– Schriftliche Offerten für Revisionen durchführen. 

– Ersatzteile aus den entsprechenden Unterlagen herausziehen, die Arbeitszeit und 

allfällige Fremd- und Nebenkosten aufführen. 

– Verbindlichkeitsrahmen einer Offerte, gesetzliche Grundlagen (OR 363/394) kennen. 

– Mit vorgegebenen Daten den Verrechnungslohn berechnen und dem Kunden 

die Zusammensetzung des verrechneten Stundenansatzes erläutern. 

– Daten für die Fakturierung zusammenführen (Arbeit, Ersatzteile, Flüssigkeiten und 

Informationen für die Sicherheit). 

10.3 Personalführung 

Umfang 

Richtziele 


20 Lektionen 


– nennt die wesentlichen rechtlichen Grundlagen und Regeln sowie die Mittel zur Planung, 

Führung, Anleitung und Motivation von Mitarbeitern und wendet diese exemplarisch an. 

– setzt das Unternehmensmodell (Anspruchsgruppen, Umweltsphären und Unternehmensziele) 

auf das eigene Unternehmen um. 

– erläutert das Unternehmenskonzept (Leistungserstellung, Finanzen und Soziales) und 

die Methoden zur Entscheidungsfindung (Nutzwertanalyse, Feedbackdiagramm). 

– unterscheidet das Aufbau- und Ablauforganigramm. 

– beurteilt die Mitarbeiterführung (Widerstände abbauen, Vertrauen gewinnen, Verantwortung 

übertragen) in ihrer Bedeutung. 

– wendet die Regeln der Mitarbeiterbeurteilung und die Gesprächsführung an. 

– beurteilt die Motivation in ihrer Bedeutung und wendet sie an. 

Umfang 

Richtziele 


10.4 Werkstattführung 

20 Lektionen 


– erläutert die administrative und personelle Organisation im Werkstatt- und Ersatzteilbereich. 

– verfasst und bewertet einfache schriftliche Arbeitsgrundlagen und Rapporte. 

– Mögliche Präsenztage des Werkstattpersonals (Anwesenheitsgrad) ausrechnen. 

– Mögliche Produktivität (Auslastungsgrad) des Werkstattpersonals einschätzen. 

– Kundenplanung, Personalplanung, Arbeitsplatzplanung, Materialplanung durchführen. 

– Terminvereinbarung mit dem Raum- und Personalpotential (Disposition von Raum 

und Personal) abstimmen. 

– Funktion und Stellung im Werkstattbereich erläutern. 

– Übliche Kompetenzen und mögliche oder zwingende Übertragung von Aufgaben 

an Dritte beschreiben. 

– Erforderliches Material für den Werkstattbereich beschaffen können (Ersatzteile, Pneus, 

Batterien, Öle usw.). 

28



11. Landmaschinentechnik 

Querhinweise: 

– Einzelne, durch die Kursleiter bestimmte Fachgebiete werden in Form einer 

selbständigen Vertiefungsarbeit behandelt. 

– Einzelne, durch die Kursleiter bestimmte Fachgebiete werden in Form von Praxistagen 

vertieft und gefestigt. 

– 18 Lektionen können für zwei Praxistage verwendet werden. 

Richtziele 


– erläutert und begründet den Aufbau, die Arbeitsweise (Funktion) und den Einsatz 

der fachbezogenen Maschinen und Geräte sowie deren Einzelteile. 

– erläutert und veranschaulicht die physikalischen Gesetzmässigkeiten in praxisbezogenen 

Berechnungen. 

11.1 Flur- und Förderfahrzeuge 

Umfang 


20 Lektionen 

– Verschiedene landwirtschaftliche Fahrzeuge mit ihren Eigenschaften unterscheiden 

(Standard-, Schmalspur- und Gerätetraktoren, Zweiachsmäher und Transporter). 

– Die Zusammenhänge zwischen Belastierung und Hubkraft aufzeigen und berechnen. 

– An Hubgeräten (Stapler, Teleskoplader, Hoflader, Kompaktlader) Gewichte,Lasten, 

Kräfte, Hubmomente und Kipplasten berechnen. 

– Eigenschaften und Einsatzmöglichkeiten verschiedener Transportsysteme nennen. 

– Einsatzgebiete und Zweck der Spezialfahrzeuge erklären. 

– Preis-Leistungsverhältnis und Wirtschaflichkeit anhand eines Beispiels berechnen 

(ART/FAT-Tarif). 

– Möglichkeiten zur Verminderung der Bodenverdichtung und des Schlupfes aufzeigen 

(Schlupf, Zugkraft, spezifischer Bodendruck, Adhäsion). 

11.2 Bodenbearbeitungsgeräte 

Umfang 


15 Lektionen 

– Die verschiedenen Bodenbearbeitungsarten nennen und unterscheiden. 

– Zweck der verschiedenen Bodenbearbeitungsarten nennen. 

– Die verschiedenen Geräte der entsprechenden Bodenbearbeitung zuordnen (Unterbodenlockerer, 

Pflüge, Spatenmaschinen, Grubber, Scheibeneggen, Bodenfräsen, 

Rotoreggen, Kreiseleggen, Rütteleggen, Zinkeneggen, Krümler, Packer, Walzen). 

– Die Arbeitsweise der Geräte erklären. 

– Einstell- und Verstellmöglichkeiten am Gerät beschreiben. 

– Den Abnützungsgrad der Verschleissteile beurteilen. 

– Eigenschaften der Geräte bezüglich Flächenleistung, Leistungsaufnahme, Arbeitsqualität 

und Kombinationsmöglichkeiten unterscheiden. 

29



11.3 Sä-, Dünge-, Pflege- und Pflanzenschutztechnik 

Umfang 


15 Lektionen 

– Die verschiedenen Sä-, Dünge- und Pflegesysteme nennen und erklären. 

– Die verschiedenen Geräte den entsprechenden Verfahren zuordnen (Reihensämaschinen, 

Einzelkornsämaschinen, Breitsaatmaschinen, Miststreuer, Hackgeräte, 

Striegel). 

– Die Arbeitsweise der Systeme erklären. 

– Einstellungs-, Verstell- und Überwachungsmöglichkeiten am Gerät erklären 


– Eigenschaften der Geräte bezüglich Flächenleistung, Leistungsaufnahme und Arbeitsqualität 

unterscheiden. 

11.3 Sä-, Dünge-, Pflege- und Pflanzenschutztechnik 

Umfang 

Richtziele 


5 Lektionen 


– kennt die grundlegenden Aspekte des Pflanzenschutzes. 

– kennt die Anforderungen der Applikationstechnik. 

– kann die Funktion und Wirkungsweise von Pflanzenschutzspritzen aufzeigen 

und testen. 


– kennt die Funktion der einzelnen Komponenten und deren Zusammenwirken, versteht 

sie und kann diese testen. 

– kennt die Grundlagen des periodischen Spritzentests. 

– Anbau und Einsatz von Feldspritzen. 

– Inbetriebnahme von Feldspritzen. 

– Kontroll- und Wartungsarbeiten an Pumpen, Regeleinrichtungen und Düsen ausführen. 

– Testen von einzelnen Komponenten und korrekte Querverteilung der Spritzmittel. 

– Inbetriebnahme von Sprühgeräten. 

– Einstellungen und Einflüsse auf die Vertikalverteilung. 

– IP-Tauglichkeit von Applikationsgeräten beurteilen. 

– Sicherheitsmassnahmen überprüfen. 

30



11.4 Erntetechnik 

Umfang 


8 Lektionen 

– Die verschiedenen Dreschsysteme nennen und unterscheiden. 

– Die verschiedenen Geräte den entsprechenden Ernteverfahren zuordnen (Mähvorsatz 

für Getreide, Mais, Sonnenblumen). 

– Die Arbeitsweise der Systeme erklären (elektrische, hydraulische, mechanische 

Steuerungen). 

– Einstellungs-, Verstell- und Überwachungsmöglichkeiten am Mähdrescher erklären 




11.4 Erntetechnik 

Umfang 

Richtziele 


14 Lektionen 


– kennt die Anforderungen und Einflüsse bei der Ernte und die maschinenspezifischen 

Massnahmen. 

– kann Funktionen und Wirkungsweise von Maschinen aufzeigen. 

– kann Einstell- und Kontrollarbeiten nach Herstelleranleitungen ausführen. 


– kennt Funktionen einzelner Komponenten und deren Zusammenwirken und kann 

diese testen. 

Kartoffelerntemaschinen 

– Aufbau und Funktion von Vollerntner erklären. 

– Wirkungsweise der einzelnen Arbeitsprozesse beurteilen und überprüfen. 

– Hydraulische und elektrische Schaltkreise unter Einbezug von Schaltplänen zuordnen 

und ausmessen. 

– Zusatzausrüstungen und deren Eigenschaften zuordnen. 


Rübenerntemaschinen 

– Wirkungsweise und Eigenschaften von verschiedenen Ernteverfahren erklären. 




– Zusatzausrüstungen und deren Eigenschaften zuordnen. 


31



11.5 Grün- und Dürrfutteraufbereitungstechnik 

Umfang 


15 Lektionen 

– Die verschiedenen Erntemaschinen nennen und erklären (Mähwerke, Aufbereitung, 

Maschinen zum Breitwenden und Schwaden, Ladewagen, Dosierwagen, Pressen, 

Ballenladewagen, Häcksler). 

– Die verschiedenen Geräte den entsprechenden Ernteverfahren zuordnen. 

– Die Arbeitsweise der Systeme erklären. 

– Einstellungs-, Verstell- und Überwachungsmöglichkeiten am Gerät beschreiben 


– Den Abnützungsgrad der Verschleissteile beurteilen. 



11.5 Grün- und Dürrfutteraufbereitungstechnik 

Umfang 


5 Lektionen 

Rundballenpresse und Wickler 

– Wirkungsweise und Eigenschaften von Rundballenpresse und Wickler erklären. 





11.6 Hofdünger Aufbereitungs- und Ausbringtechnik 

Umfang 


8 Lektionen 

– Wirkungsweise und Eigenschaften der verschiedenen Ausbring- und Verteileinrichtungen 

sowohl für flüssige und feste Hofdünger beschreiben und unterscheiden. 

Querhinweis: 

Die Grundlagen werden im Fach 12 «Pumpen» unterrichtet. 

32



11.7 Forsttechnik 

Umfang 


9 Lektionen 

Forstvollernter oder Tragschlepper 

– Wirkungsweise und Eigenschaften erklären 

– Wirkungsweise der einzelnen Arbeitsprozesse beurteilen und überprüfen 


und Funktionen erkennen 

– SVG Ausrüstungsvorschriften beachten. 


Seilwinden 

– Die verschiedenen Seilwinden nach Art und Aufbau, Antrieb und Steuerung einteilen 

(Aufbauseilwinden, Dreipunktanbauseilwinden) 

– Zugkraft und Bruchlast bestimmen 

– Seilarten unterscheiden und Seilschäden beurteilen 

– Sicherheitstest ausführen 

– Unfallverhütungsmassnahmen nennen und begründen 

– Hydraulische und elektrische Schaltkreise unter Einbezug von Schaltplänen zuordnen, 

Funktionen erkennen und überprüfen. 

– Sicherheitsfunktionen erkennen. 

33



12 Baumaschinentechnik 


Umfang 


20 Lektionen 

– Verschiedene berufsbezogene Fahrzeuge mit ihren Eigenschaften unterscheiden 

(Standard-, Schmalspur- und Geräteträger, Baustellenfahrzeuge und Transporter). 

– Die Zusammenhänge Belastierung und Hubkraft aufzeigen und berechnen 

– An Hubgeräten (Stapler, Teleskoplader, Hoflader, Kompaktlader) Gewichte, Lasten, 




– Preis-Leistungsverhältnis und Wirtschaflichkeit anhand eines Beispiels berechnen. 



12.2 Bagger 

Umfang 

Richtziele 

11 Lektionen 


– erläutert den Aufbau und die Arbeitsweise von Baggern. 

– unterscheidet Baggerarten und ordnet sie dem Einsatz zu. 



Auflagen. 


Allgemein 

– Baggerarten unterscheiden und ihren Einsatz ableiten. 

– Teile benennen und ihre Aufgaben bestimmen. 

– Verkaufsunterlagen (z.B. Grabkurven, Lasttabellen) erläutern. 

– Strukturierte und geführte Diagnosesysteme anwenden. 

Hydrauliksystem 

– Vorsteuerarten unterscheiden. 

– Hydraulische Schemen erläutern. 

– Bedarfssteuerungen unterscheiden. 

– Einstellmöglichkeiten beschreiben. 

– Hydraulische Aggregate erläutern. 

– Sicherheitseinrichtungen nennen. 

– Aufbau und Aufgaben von Drehdurchführung beschreiben. 

Elektrosystem 

– Elektroschemen erklären. 

– Verschiedene Steuersysteme verstehen. 

– Elektronische/ Elektrische Übertragungssysteme nennen. 

– Einstellarbeiten der Elektrik beschreiben. 

– Fahrzeugelektrikvorschriften nach SVG beschreiben. 

Chassis 

– Aufbau des Unterwagens, Oberwagens und des Drehkranzes beschreiben. 

Ausrüstung 

– Verschiedenen Arten von Auslegern und Stielen nennen. 

– Verschiedene Arten von Anbaugeräten nennen und ihren Einsatz kennen. 

– Wartungsarbeiten verschiedener Anbaugeräten erläutern. 

34



– Grössen und Anbau von Abbaugeräten bestimmen. 

– Sicherheitsvorschriften nennen. 

– Reparaturen und Ausrüstung bestimmen. 

12.2 Bagger 


– Anhand von Hydraulikschemen Messungen ausführen und Einstellungen vornehmen. 

– Belastungstest nach Betriebsanleitung durchführen. 

– Pumpenregelung überprüfen. 

– Strassenfahrzeuge auf SVG Tauglichkeit prüfen. 

– Drehkranz und deren Montage kontrollieren und beurteilen. 

– Baggerzustand anhand technische Unterlagen beurteilen. 

– Funktion der Elektronik prüfen. 

– Wartungsarbeiten nach Betriebsanleitung erläutern. 

– Diagnosesysteme anwenden. 

– Zusatzarbeitskreise auslitern. 

12.3 Pneulader / Kompaktlader / Teleskoplader 

Umfang 

Richtziele 


11 Lektionen 


– erläutert den Aufbau und die Arbeitsweise von Ladern. 

– unterscheidet Laderarten und ordnet den Einsatz zu. 

– unterscheidet verschiedene Getriebe und Lenkungsarten. 



Auflagen. 

Allgemein 

– Laderarten unterscheiden und ihren Einsatz ableiten. 


– Verkaufsunterlagen erläutern. 


Lenkungssysteme 

– Lenksysteme vergleichen und den Einsatz ableiten. 

Hydrauliksystem 

– Arbeitshydraulik erläutern und vergleichen. 

– Fahrhydraulik erläutern und vergleichen. 

– hydraulische Schemen erläutern. 


– hydraulische Aggregate und Anbaugeräte erläutern. 


Antriebe 

– Getriebearten unterscheiden. 

– Lastschaltgetriebe anhand von Schemen und Zeichnungen erklären. 

– Kraftverläufe erläutern. 

Elektrosystem 

– Wiegesysteme nennen. 

– Fahrzeugelektrik nach SVG nennen. 

– Eigenheiten der Elektroanlage kennen. 

35



Bereifungen 

– Arten nennen und den Einsatz bestimmen. 

– Reifenfüllungen beschreiben. 

– Sicherheit im Umgang mit Sprengfelgen kennen. 

Ausrüstung 

– Vergleichen der Z-Kinematik und der Parallelführung. 

– Hub- und Kippausschaltungen erklären. 

– Gerüstdämpfung erklären. 

– Sicherheitsvorschriften nennen. 

– Grössen und Anbau von Anbaugeräten bestimmen. 

12.3 Pneulader/ Kompaktlader 


– Stall-Tests durchführen und Maschinen beurteilen. 

– Pneulader auf SVG Tauglichkeit überprüfen. 

– Wandler- und Getriebedrücke messen und interpretieren. 

– Hub- und Kippschalter einstellen. 

– Sicherheitsvorrichtungen testen. 

– Funktionen überprüfen. 

– Diagnosesysteme anwenden. 

– Wartungsarbeiten nach Betriebsanleitung erläutern. 

12.4 Laderaupen / Planierraupen 

Umfang 

Richtziele 


5 Lektionen 


– erläutert den Aufbau und die Arbeitsweise von Lade- und Planierraupen. 

– unterscheidet verschiedene Lade- und Planierraupen und ordnet den Einsatz zu. 



Auflagen. 

Allgemein 

– Arten der Laderaupen und Planierraupen unterscheiden und ihren Einsatz ableiten. 




Lenkungssysteme 

– Lenksysteme unterscheiden und erklären. 

Fahrwerk 

– Raupensysteme unterscheiden. 

– Antriebssysteme erklären. 

– Reparaturablauf anhand von Unterlagen erklären. 

– Verschleissprüfungen und Einstellungen beschreiben. 

– Spezifischer Bodendruck berechnen. 

36



Hydraulik und Fahrantriebe 

– Ausrüstungshydraulik erläutern und vergleichen. 

– Fahrhydraulik erläutern und vergleichen. 

– Hydraulische Schemen erläutern. 


– Hydraulische Aggregate erläutern. 


Ausrüstung und Zubehör 

– Zubehör nennen. 

12.5 Verdichtungsgeräte 

Umfang 

Richtziele 


4 Lektionen 


– Verdichtungs- und Walztechnik unterscheiden. 

– unterscheidet verschiedene Verdichtergeräte. 

– Anhand der Eigenschaften den Einsatz bestimmen. 

– Arbeitsweise der verschiedenen Verdichtungsgeräte kennen. 



Auflagen. 

Allgemein 

– verschiedene Verdichtergeräte unterscheiden und ihren Einsatz ableiten. 

– Arbeitsweise der verschiedenen Verdichtungssystemen beschreiben. 




Verdichtung 

– statische und dynamische Verdichtung unterscheiden. 

– Begriffe der Schwingungstechnik erklären. 

– Walztechnik beschreiben. 

Antriebe 

– Arbeitsweise der Stampfer beschreiben. 

– Arbeitsweise der Vibrationsplatte beschreiben. 

– Fahr- und Vibrationsantrieb einer Walze beschreiben. 

Sicherheit 

– Sicherheitsvorkehrungen bei Reparaturen nennen. 


12.5 Verdichtungsgeräte 

– Einsatz von Walzen, Vibroplatten und Stampfer praktisch erproben. 

– Vibrationssysteme überprüfen (Frequenz und Amplitude). 

37



12.6 Kompressoren 

Umfang 

Richtziele 


4 Lektionen 


– erläutert die Grundlagen der Luftaufbereitung. 

– unterscheidet Arten und Aufbau von Kompressoren. 

– erklärt die Funktion von Zusatzgeräten und kann das Zusammenwirken beschreiben. 

Allgemein 

– Kompressoren unterscheiden und ihren Einsatz ableiten. 



Schraubenkompressor 

– Luft- und Ölkreislauf im Schraubenkompressor erklären. 

– Überwachungssysteme erklären. 

– Messungen ausführen. 

Aufbau 

– Berechnung der Druckluftanlage ausführen. 

– Installation von Drucklufthämmern beschreiben. 

12.7 Dumper 

Umfang 

Richtziele 


4 Lektionen 


– kann Dumperarten nach den Eigenschaften unterscheiden und spezielle Teile erklären. 

– kann Transportleistungen, Bremsleistung und Steigleistungen erläutern. 

– Verschiedene Dumpertypen nach Eigenschaften unterscheiden. 

– Fahrantriebe nennen. 

– Bremssysteme erläutern. 

– Hydropneumatische Federung erklären. 

– SVG- Vorschriften nennen. 

12.8 Mobilkrane 

Umfang 

Richtziele 


4 Lektionen 


– kennt die Kranfunktion und kann einzelne Bauteile aufzählen. 

– Mobilkrane unterscheiden. 

– Kranlastdiagramm kennen. 

– Auslegerarten beschreiben. 

– Verschiedene Bauformen der Teleskopausleger nennen. 

– Überlastsicherungen beschreiben. 

– Anhand der Betriebsanleitung das Hubseil beurteilen. 

– Anhand von Handbüchern Bauteile benennen. 

– Abstützsysteme nennen. 

– Wartungsarbeiten nennen. 

38



12.9 Turmdrehkran 

Umfang 

Richtziele 


4 Lektionen 


– kann Systeme unterscheiden und Anwendungen aufzählen. 

– kann Sicherheitssysteme nennen. 

– Systeme nennen. 

– Funktionsweise der verschiedenen Systemen kennen. 

– Kranlastdiagramm interpretieren und Hakenhöhen bestimmen. 

– Sicherheitseinrichtungen wie Lastmomentbegrenzungen, Sicherheitsabstände usw. 

beschreiben. 

– Umgang mit Hubseilen beschreiben. 

– Kranverordnung in den Punkten periodische Kontrolle, Kranführerausweis und Kranbuch 

kennen. 

12.10 Maschinensteuerungen 

Umfang 

Richtziele 


3 Lektionen 


– kann Systeme und Wirkungsweisen von elektronischen Maschinensteuerungen 

erläutern. 

– kann verschiedene Anzeigesysteme und automatische Steuerungen und deren 

Komponenten unterscheiden. 

– erkennt Nutzen der Systeme im Bauablauf. 

– Verschiedene Anzeigen und Steuersysteme unterscheiden und geeignete Anwendungen 

erklären. 

– Anwendungsbereiche bei geeigneten Maschinenarten zuweisen. 

– Unterschiede und Eigenschaften verschiedener 2-D- und 3-D-Systeme aufzählen. 

– Verschiedene Einsatzbereiche optischer Totalstationen nennen. 

– Verschiedene Sensorsysteme wie Laser-, Ultraschall- und Neigungssensoren erklären. 

– Verschiedene Einsatzbereiche und Genauigkeiten von GPS nennen. 

– Gesamtlösungen, Projektablauf und interne und externe Partner nennen. 

– Kriterien bei Systemauswahl aufzählen. 

12.11 Stapler 

Umfang 

Richtziele 


2 Lektionen 


– kann den Aufbau und die Ausrüstung von Gegengewichtsstaplern erläutern. 

– Kennen der Fahrantriebstechnik. 

– Kennen der Hublastdiagramme. 

– Verschleissteile nennen. 

– Sicherheitsvorschriften kennen. 

Staplerprüfung wird vorausgesetzt. 

39



12.12 Schwarzbelagmaschinen 

Umfang 

Richtziele 


4 Lektionen 


– kennt die Arten von Belagfräsen und Einbaumaschinen. 

– kann Einsatz- und Anwendungsgebiete nennen. 

– Funktionen und Einsatzmöglichkeiten kennen. 

– Funktion und Bauweise der Komponenten kennen. 

12.13 Bohrtechnik 

Umfang 

Richtziele 


3 Lektionen 


– kann verschiedene Arten der Bohrtechnik nennen. 

– Anwendungsbereiche zuordnen. 

– Aufbau und Funktion der Bohrlafetten erklären. 

12.14 Mobile Brecher- und Siebanlagen 

Umfang 

Richtziele 


2 Lektionen 


– kann verschiedene Brechersysteme und Siebanlagen sowie deren Anwendungsbereiche 

nennen. 

– Kennen von Arten, Aufbau und Funktion. 

– Grundlegende Sicherheitsvorschriften aufzählen. 

40



13 Berufsspezifisch Motorgerätetechnik 


Umfang 


20 Lektionen 

– Verschiedene berufsbezogene Fahrzeuge mit ihren Eigenschaften unterscheiden 

(Standard-, Schmalspur- und Gerätetraktoren, Einachs- und Zweiachsmäher sowie 

Kommunalfahrzeuge). 

– Die Zusammenhänge Belastierung und Hubkraft aufzeigen und berechnen. 

– An Hubgeräten (Stapler, Teleskoplader, Hoflader, Kompaktlader) Gewichte, Lasten, 




– Preis-Leistungsverhältnis und Wirtschaflichkeit anhand eines Beispiels berechnen. 



13.2 Maschinen und Geräte 

Umfang 

80 Lektionen 

Den Teilnehmern wird der Zugang zum Fachkurs «Motorgerätetechnik» ermöglicht. 

Dieser Kurs wird im Rahmen des ÜK 5 Motorgerätetechnik angeboten. 

41

Die Ausbildungspartner 

Berufsfachschule Langenthal bfsl 

Weststrasse 24 

4901 Langenthal 

Tel. 062 916 86 66 

Fax 062 922 10 34 

bfsl@bzl.ch 

www.bfsl.ch 

Berufsbildungsschule Winterthur BBW 

Wülflingerstrasse 17 

8400 Winterthur 

Tel. 052 267 81 81 

Fax 052 267 81 82 

technik@bbw.ch 

www.bbw.ch 

Schweizerische Metall-Union 


Chräjeninsel 2 

3270 Aarberg 

Tel. 032 391 99 11 

Fax 032 391 99 10 

bildungszentrum@smu.ch 

www.metallunion.ch 

43

Fachverband Landtechnik 

Chräjeninsel 2 

3270 Aarberg 

Tel. 032 391 99 44 

Fax 032 391 99 43 

flt@smu.ch 

www.metallunion.ch

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