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Nr. 10/2012 • 4 Euro<br />
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Das Business-Magazin der Consumer-Electronics-Branche<br />
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Fernseherlebnis<br />
DIE NEUE<br />
U5-Serie<br />
Smart TV I Ultra-Narrow-Rahmen<br />
Top-Themen<br />
<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> Expertenrunde<br />
auf der Ifa | Seite 12-13<br />
Der Sound macht<br />
die Spanne | Seite 38-42<br />
| Seite 30-31
So grün, dass wir sogar die Anzeige<br />
wiederverwenden<br />
Wir freuen uns über den EISA Award für den Philips Green TV<br />
55PFL6007. Schon zum dritten Mal hat Philips TV in diesem Jahr nun<br />
schon die Auszeichnung als Europas umweltfreundlichster Fernseher<br />
erhalten – ein weiterer Beleg für unsere Bemühungen um Nachhaltigkeit.<br />
www.philips.de/tv
Keine Angst vor der Heimvernetzung!<br />
Nach Smart TV<br />
ist Smart Home<br />
die nächste Herausforderung<br />
für<br />
den Handel. Smart<br />
Home bedeutet intelligentes<br />
Heim<br />
durch die Vernetzung<br />
und zentrale<br />
Bedienung der<br />
elektronischen Geräte.<br />
»Der Fachhandel<br />
hat hier die Lutz Rossmeisl<br />
große Chance, verlorenes<br />
Terrain gegenüber den <strong>Online</strong>-<br />
Händlern wieder gut zu machen, indem<br />
er den Konsumenten entlang der gesamten<br />
Wertschöpfungskette von Connected<br />
Home unterstützt – vom Zusammenstellen<br />
der Geräte bis zur Installation und<br />
Beratung bei der Bedienung«, schrieb Dr.<br />
Alexander Henschel, Managing Director<br />
Goetzpartners Management Consultants,<br />
vor zwei Monaten im <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong>.<br />
Auf der Ifa in Berlin hat die Unternehmensberatung<br />
Goetzpartners nun gemeinsam<br />
mit <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> eine hochkarätig<br />
besetzte Expertenrunde zum Thema<br />
Heimvernetzung organisiert (Bericht auf<br />
Seiten 20 und 21), zu deren Ergebnissen<br />
die Feststellung zählte: »Wir befinden uns<br />
schon mitten in der Vernetzung.«<br />
Dies ist kein Wunder angesichts der<br />
zahlreichen Möglichkeiten, mit denen<br />
sich schon heute eine Vernetzung in deutschen<br />
Haushalten realisieren lässt. Aber<br />
nur zehn Prozent der Konsumenten fühlen<br />
sich zu diesem Thema gut informiert.<br />
Jeder Händler muss sich also die Frage<br />
stellen, ob er jetzt zur Aufklärung seiner<br />
Kunden beitragen will und damit vom<br />
künftigen Massenmarkt der Heimvernetzung<br />
profitieren möchte.<br />
Auf der diesjährigen Ifa zeigte auch<br />
das Innovationszentrum Connected Living<br />
mit seinen 48 Mitgliedsunternehmen<br />
überzeugend, wie Heimvernetzung funktioniert<br />
– und zwar mit nur einem »Click«.<br />
Dies ist kein Scherz, sondern Click ist die<br />
technologische Plattform, auf der Hausgeräte<br />
vereint und gesteuert werden. Click<br />
steht für Connected Living Innovation<br />
Lutz Rossmeisl bei der Kopfhörer-<br />
Präsentation »Ferrari by Logic 3«<br />
am Rande der Ifa 2012 (Seite 32)<br />
Component Kit und ist einfach zu installieren<br />
und benutzerfreundlich. Unterschiedliche<br />
Geräte, Hersteller und Branchen vereinen<br />
sich auf der Connected Living Plattform<br />
und sind komfortabel auf einer einheitlichen<br />
Oberfläche zu bedienen.<br />
Ich sage also: Keine Angst vor der<br />
Heimvernetzung! Fragen Sie doch einfach<br />
mal Ihre Kunden, was sie unter dem Begriff<br />
Smart Home verstehen. Die meisten<br />
werden vermutlich ein komplett fernbedienbares<br />
Hightech-Haus vor Augen haben<br />
mit automatisch schließenden Fenstern,<br />
intelligenten Stromspar-Haushaltsgeräten,<br />
Multiroom-Sound- und Videosystemen,<br />
Touchscreens an jeder Ecke, vernetzten<br />
Sicherheits- und Alarmfunktionen sowie<br />
mit autarker Energieversorgung.<br />
Dies alles ist keine Zukunftsmusik<br />
mehr, sondern heute schon machbar. In<br />
vielen Neubauten ist Smart Home ohnehin<br />
schon Standard, in bereits bestehenden<br />
Wohnungen und Häusern kann problemlos<br />
nachgerüstet werden.<br />
Deshalb mein Tipp für den Handel:<br />
Bieten Sie Ihren Kunden ein »Rundum-<br />
Sorglos-Paket« für die Heimvernetzung.<br />
Kooperieren Sie, wo es notwendig ist, mit<br />
dem Elektroinstallateur am Ort und überzeugen<br />
Sie Ihre Kunden von den Vorteilen<br />
des intelligenten Heims. Dabei ist es<br />
das Wichtigste, die neuen Produkte und<br />
Dienste im eigenen Laden zu verwenden.<br />
Kunden wollen neue Dinge erleben und<br />
nicht in der Vitrine anschauen. Dies ist<br />
auch die Meinung von Günther Ohland,<br />
dem Vorsitzenden der SmartHome Initiative<br />
Deutschland.<br />
Fast ebenso wichtig ist es, den Kunden<br />
klar zu machen, dass es sich bei der Heimvernetzung<br />
keineswegs um eine unbezahlbare<br />
Lösung handelt, die kompliziert<br />
zu installieren ist und für die sich im Grunde<br />
genommen nur echte Technikfreaks interessieren.<br />
Das Gegenteil ist der Fall.<br />
Wer allerdings ein ähnlich aufwendiges<br />
Smart Home haben möchte, wie es<br />
sich Bill Gates mit seinem High-Tech Cyberhome<br />
am Ufer des Lake Washington<br />
gebaut hat, dem sollten 147 Millionen<br />
Dollar nicht zu teuer sein. Dafür erklingt<br />
aber auch in jedem der 45 Zimmer Musik<br />
von Bon Jovi, wenn Ehefrau Melinda Gates<br />
den Raum betritt, und wenn Bill in ein<br />
Zimmer geht, leuchten an den Wänden<br />
Bilder von Matisse und Renoir auf.<br />
Soviel Luxus müssen unsere Händler<br />
natürlich nicht anbieten. Es geht auch ein<br />
paar Nummern kleiner. Doch anpacken<br />
sollte man das Thema jetzt schon!<br />
Herzlichst,<br />
Ihr<br />
Lutz Rossmeisl,<br />
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bei der Kasse, über die Planung und Steuerung<br />
der Warenbestände und -bewegungen,<br />
die Kundenverwaltung und dem Kundenservice<br />
bis hin zur Finanzbuchhaltung.<br />
Und natürlich immer unter Berücksichtigung<br />
der aktuellen marktspezifischen Anforderungen<br />
des Facheinzelhandels.<br />
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<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> Expertenrunde<br />
Smart Home: »Wie connected ist der Kunde heute schon?«<br />
So groß war eine <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> Expertenrun-<br />
de noch nie: 16 Teilnehmer aus Indus-<br />
trie, Handel und Verbänden diskutierten<br />
auf der Ifa 2012 über verschiedene As-<br />
pekte der Heimvernetzung. Moderiert wur-<br />
de die Runde von <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong>-Herausgeber<br />
Lutz Rossmeisl und Dr. Alexander Hen-<br />
schel von Goetzpartners.<br />
Seite 12-13<br />
Wolfgang John<br />
4 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012<br />
Premiummarke<br />
Elac: Individualisierung unlimited<br />
Bei Elac kann sich der Kunde auch Lautsprecher in seiner RAL-<br />
Wunschfarbe oder mit Sonderoberflächen bestellen. Elac-Geschäftsführer<br />
Wolfgang John: »Wer will, kann sich Elac-Lautsprecher<br />
farblich nach seinem Geschmack aussuchen. Das eröffnet<br />
dem Fachhandel die Möglichkeit, seinen Kunden einen zusätzlichen<br />
Nutzen zu bieten – und damit ein weiteres überzeugendes<br />
Verkaufsargument.«<br />
Seite 24-25<br />
Fernsehgeräte<br />
Thomson und TCL: Neue Produkte, neue<br />
Designs, neue Bildschirmgrößen<br />
Für Karcher, deutsches Vertriebsunternehmen von Thomson und<br />
TCL, war die Ifa 2012 sehr erfolgreich. »Wir haben auf unserem<br />
600-Quadratmeter-Stand nicht nur das aktuelle Sortiment von<br />
TCL, sondern auch die breit gefächerte Produktpalette von Thomson<br />
vorgestellt«, so Kay Karcher, Vorstand/<strong>CE</strong>O der Karcher AG.<br />
Darüber und über Ziele für die Zukunft sprach er mit <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong>.<br />
Seite 30-31 Kay Karcher<br />
Christian Trapl<br />
Der Sound macht die Spanne<br />
Monster: Starkes Kopfhörer-Programm<br />
Für »Head-Monster« Noel Lee, Gründer und <strong>CE</strong>O der Monster<br />
Inc. spielen Kopfhörer bei der Zukunft des Sounds die Hauptrolle:<br />
»Sie sind die neuen Lautsprecher«, erklärte er auf der Ifa. Deshalb<br />
adressiert Monster jetzt neue starke Kopfhörer-Zielgruppen.<br />
Vertrieben wird Monster durch die Aqipa Gear Guru GmbH.<br />
<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> fragte Aqipa-<strong>CE</strong>O Christian Trapl, wie der Fachhandel<br />
von der neuen Monster-Strategie profitieren kann.<br />
Seite 41<br />
Datenturbo<br />
Vodafone: Schneller surfen mit LTE<br />
Der LTE-Ausbau schreitet rasant voran. Bereits die Hälfte der<br />
deutschen Fläche ist inzwischen mit dem Highspeed-Internet<br />
versorgt. Vodafone erreicht damit inzwischen rund 17<br />
Millionen Haushalte. Bis zu Frühjahr 2013 will das Unternehmen<br />
alle 81 deutschen Großstädte mit LTE versorgen. Parallel<br />
zum Netzausbau wird das Angebot an passender Hardware<br />
erweitert. Mit insgesamt zwölf Endgeräten bietet Vodafone<br />
das größte LTE-Sortiment.<br />
Seite 48-49<br />
Lutz Rossmeisl (Mitte), Dr. Alexander Henschel<br />
und Marcus Worbs-Remann von Goetzpartners<br />
LTE: schneller geht's nicht<br />
INHALT<br />
Editorial: Keine Angst vor der Heimvernetzung! 3<br />
Branchenpublizistik: Vor 25 Jahren 6<br />
News: Die Branche im Überblick 6-8<br />
Kommentar: Trends von der Photokina 2012 9<br />
Ifa 2012: Mit Optimismus ins Jahresendgeschäft 10<br />
Expertenrunde zum Thema Smart Home 12-13<br />
EP: Ifa-Auftritt im Jubiläumsjahr 14<br />
Assona: Zwei Fragen eines Fachhändlers 15<br />
Euronics: Schluss mit der Wertevernichtung! 16<br />
IFR-Studie: System- und Spiegelreflexkameras 17<br />
Stein Software: ERP Cloud-Lösung V6 18<br />
Wertgarantie: »Günstigstes Garantiepaket« 18<br />
Expert: Internet als Ergänzung zum Geschäft 19<br />
Telering erteilt <strong>Online</strong>-Handel klare Absage 20<br />
Locr: Individuelle Anfahrtskarten 21<br />
Kaufverhalten: Am POS ist mehr drin 22<br />
Bornemann • Beyerdynamic • DGH 23<br />
Elac: Individualisierung unlimited 24-25<br />
Samsung: Dynamik für das Jahresende 26<br />
Herweck: Breite Vertriebsunterstützung 27<br />
WBT: Steckverbinder für besten Sound 28<br />
Grundig: Zurück in der Tabellenspitze 29<br />
Sharp: Der größte LED-Fernseher der Welt 29<br />
Karchher: Alles neu bei TCL und Thomson 30-31<br />
Ferrari by Logic3: Rennsport-Feeling am POS 32<br />
Philips: Innovatives Audio Line-up 33<br />
TP Vision: Neue Philips Smart-TVs • Schnepel 33<br />
Changhong: Über 40 Jahre TV-Erfahrung 34<br />
Pure: Neue Verpackungen und POS-Displays 35<br />
Resonanz auf Loewe Multichannel-Strategie 36<br />
Philips: Bestmögliche Audio-Aufnahmen 37<br />
Bose: Neues Solo TV Sound System 38<br />
Yamaha: Studioqualität to go 39<br />
Sennheiser • Canton • Scandyna • JVC 39<br />
JBL OnBeat Venue • KEF • Audio-Technica 40<br />
Aqipa: Starkes Monster-Kopfhörerprogramm 41<br />
Sintron: Retro-Trend Vinyl • Oehlbach • Gira 42<br />
Astra: Sat-Signale auf neuen Wegen 43<br />
SmartPortal+: Noch mehr TV-Entertainment 44<br />
Polytron • Deutsche TV-Plattform 44<br />
Photokina 2012: Internationaler denn je 45<br />
Canon • CeWe • Kodak 45<br />
Fujifilm: Systemkamera X-E1 • Panasonic 46<br />
Samsung • Sony • Nikon • Olympus • Rollei 47<br />
Vodafone: Schneller surfen mit LTE 48-49<br />
Gigaset Consumer nur über den Fachhandel 50<br />
AEG: »Licht an« für LED-Lampen • Sylvania 52<br />
Koelnmesse: Gamescom auf Erfolgskurs 53<br />
Gamescom Award • Razer • Snakebyte 53<br />
Hama • Sanus • In-Akustik • Varta • Camelion 54<br />
Monacor • Garmin • Becker • Case Logic 55<br />
Ifo-Konjunkturtest im August 2012 56<br />
Umsätze im Juli 2012 • Tipps 57<br />
Kommentar • Impressum 58<br />
Tipps & Trix 59<br />
Beilagenhinweis: Diese Ausgabe enthält eine<br />
Druckschrift der Herweck AG, Kirkel.<br />
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Vor 25 Jahren<br />
In Ausgabe<br />
10/87 des<br />
<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong><br />
Vorgängers<br />
HiFi & Video<br />
<strong>Markt</strong> (HVM)<br />
stand unter<br />
anderem:<br />
Mit Zustimmung des Aufsichtsrates<br />
der Düsseldorfer<br />
Marketing-Kooperation<br />
ElectronicPartner wurde<br />
der bisherige Prokurist<br />
Stefan Feuerstein, 31, mit<br />
Wirkung zum 1. September<br />
1987 zum allein vertretungsberechtigtenGeschäftsführer<br />
neben Diplom-Kaufmann<br />
Hartmut<br />
Haubrich, 48, (Unternehmenssteuerung,<br />
Finanzen)<br />
und Edgar Haubrich, 50,<br />
(Einkauf, Vertrieb) bestellt.<br />
Feuerstein wird die Bereiche<br />
Marketing, Mitgliederbetreuung,Systementwicklung<br />
und Öffentlichkeitsarbeit<br />
verantworten.<br />
Zur Fachhandelskooperation<br />
»Der neue Planet<br />
GmbH« hat sich der Planetfunk<br />
e.V. in Idstein gemausert.<br />
Wie Geschäftsführer<br />
Dieter Schabacker, ehemals<br />
EP-Geschäftsführer,<br />
während einer Informationsveranstaltung<br />
in Berlin<br />
betonte, soll der neue Planet<br />
den kleinen mittelständischen<br />
Fachhändlern eine<br />
sichere Heimat bieten.<br />
Nach Jahren der Zurückhaltung<br />
auf dem deutschen<br />
<strong>Markt</strong> meldet sich die Bose<br />
GmbH unter dem neuen<br />
agilen Geschäftsführer<br />
Anton Schalkamp wieder<br />
zu Wort. Bose ist laut Schalkamp<br />
»die Lautsprecherfirma,<br />
mit der der Handel Geschäfte<br />
macht.«<br />
Das 1978<br />
gegründete<br />
<strong>CE</strong>-Handelsblatt<br />
HiFi & Video<br />
<strong>Markt</strong> erschien<br />
im Münchener<br />
SZV Spezialzeitschriften-<br />
Verlag. Aus<br />
diesem Fachblatt<br />
wurde im Jahre 1997<br />
<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> (Verlag B&B<br />
Publishing GmbH, Mering)<br />
Microsoft<br />
Christian P. Illek, 48, übernimmt<br />
Mitte September 2012<br />
den Vorsitz der Geschäftsführung<br />
von Microsoft Deutschland,<br />
der drittgrößten Tochtergesellschaft<br />
der Microsoft<br />
Corporation. Er berichtet an<br />
Jean-Philippe Courtois, President<br />
Microsoft International.<br />
Illek war bislang Geschäftsführer<br />
Marketing der Telekom<br />
Deutschland GmbH und verantwortete<br />
dort unter anderem<br />
alle Marketingaktivitäten<br />
für Privat- und Geschäftskunden<br />
in Deutschland sowie<br />
die internationale Produktentwicklung<br />
für Festnetz, IPTV,<br />
konvergente und Geschäftskunden-Angebote<br />
der Deutschen<br />
Telekom AG. Vor seiner<br />
Berufung als Geschäftsführer<br />
Marketing T-Mobile im Mai<br />
2009 und zum Bereichsvorstand<br />
T-Home Anfang 2007 arbeite<br />
er in verschiedenen Führungspositionen<br />
bei den Firmen<br />
Bain & Company und<br />
Dell sowohl in Deutschland als<br />
auch in der Schweiz. Christian<br />
Illek folgt auf Ralph Haupter,<br />
44, der seit 1. Juli als <strong>CE</strong>O Greater<br />
China Region die Geschäfte<br />
von Microsoft in China verantwortet,<br />
wie schon zu einem<br />
früheren Zeitpunkt angekündigt<br />
wurde.<br />
Auerswald<br />
Christian P. Illek<br />
Vorsitzender der<br />
Geschäftsführung<br />
Microsoft<br />
Deutschland<br />
Vom 9. Oktober bis 8. November<br />
präsentiert Auers-<br />
wald auf der Herbst-News-Tour<br />
seine Produktneuheiten an<br />
15 verschiedenen Orten. Auf<br />
die Fachhändler warten spannende<br />
Themen: die Systemtelefone<br />
Comfortel 2600 und<br />
1600 mit Touch-Display, die<br />
a/b-Audiobox zur Kopplung<br />
von Beschallungssystemen an<br />
Telefonanlagen und das Comfortel<br />
3500 zur Videoüberwachung<br />
mit Kameras. Die Veranstaltungen<br />
finden von 15 bis<br />
19 Uhr statt und klingen mit einem<br />
Imbiss aus. Unter www.<br />
auerswald.de/seminare können<br />
sich Händler anmelden.<br />
Die Teilnahmegebühr beträgt<br />
20 Euro pro Person.<br />
Edgar Haubrich<br />
Electronic-<br />
Partner<br />
ElectronicPartner<br />
Edgar Haubrich ist zum<br />
Ende des zweiten Quartals<br />
2012 aus dem Verwaltungsrat<br />
von ElectronicPartner ausge-<br />
schieden. Mit seinem unternehmerischen<br />
Engagement<br />
prägte Edgar Haubrich 54<br />
Jahre lang den Vertrieb der<br />
Verbundgruppe und jahrzehntelang<br />
die Philosophie des Unternehmens.<br />
Auch nach seinem<br />
Ausscheiden bleibt er<br />
Bodo Seyfarth<br />
Leiter der<br />
EP-Nieder-<br />
lassung<br />
Düsseldorf<br />
ElectronicPartner verbunden<br />
und wird zu EP:Mitgliedern<br />
und Medimax-Märkten weiter-<br />
hin einen intensiven Kontakt<br />
pflegen. An seiner Stelle ist<br />
sein Sohn Rüdiger Haubrich<br />
in den Verwaltungsrat eingetreten.<br />
Der Verwaltungsrat von<br />
ElectronicPartner ist in alle<br />
grundlegenden unternehmerischen<br />
Entscheidungen und<br />
Planungen eingebunden. Er<br />
besteht aus insgesamt fünf<br />
Mitgliedern. Der Vorsitzende<br />
Hartmut Haubrich sowie<br />
Rüdiger Haubrich stammen<br />
aus der Gründerfamilie. Die<br />
drei anderen Positionen sind<br />
mit Prof. Stefan Feuerstein,<br />
Alfons Frenk sowie Gerd<br />
Kaiser extern besetzt.<br />
Darüber hinaus übernimmt<br />
Bodo Seyfarth, 42, zum 1. November<br />
die Leitung der ElectronicPartner-Niederlassung<br />
Düsseldorf. Seyfarth ist dort<br />
bereits seit Januar 2011 als Key<br />
Account Manager Telekommunikation<br />
und Dienste tätig. In<br />
seiner neuen Funktion als Niederlassungsleiter<br />
verantwortet<br />
er das Handels- und Dienstleistungsgeschäft<br />
der Verbundgruppe<br />
im Westen Deutschlands.<br />
Der vertriebserfahrene<br />
Seyfarth berichtet an den Vertriebschef<br />
von ElectronicPartner,<br />
Michael Heller.<br />
Manfrotto<br />
Lars H. Arnoldsen, 45, ist<br />
neuer Geschäftsführer der<br />
Manfrotto Distribution GmbH<br />
mit Sitz in Köln. Er löst Marcus<br />
Kunkel ab, der sich ab September<br />
einer neuen Aufgabe<br />
außerhalb des Unternehmens<br />
widmet. Arnoldsen sammelte<br />
Vertriebserfahrungen bei Indesit,<br />
einem Hersteller von<br />
Haushaltsgeräten, wo er für<br />
sieben Jahre die Position des<br />
Regional Director North und<br />
Central Europe innehatte. Zuvor<br />
bekleidete er verschiedene<br />
Managementpositionen bei<br />
Electrolux und Zanussi. Unterstützung<br />
erhält Arnoldsen von<br />
Heidi Binder, 45, die seit 1. Juli<br />
neue Marketingleiterin bei<br />
Manfrotto ist. Diese Position<br />
wurde neu geschaffen. Erfahrungen<br />
sammelte sie als Head<br />
of Retail Marketing bei Twentieth<br />
Century Fox Home Entertainment<br />
sowie als Trade Marketing<br />
Manager bei Polaroid.<br />
AVM<br />
Lars H.<br />
Arnoldsen<br />
Geschäftsführer<br />
Manfrotto<br />
Distribution<br />
Heidi Binder<br />
Marketing-<br />
leiterin<br />
Manfrotto<br />
Distribution<br />
AVM startet die »Solutions<br />
Tour 2012« für Fachhändler. Im<br />
Mittelpunkt stehen die neuen<br />
Möglichkeiten im Wachstumsmarkt<br />
LTE und das Zusammenwachsen<br />
von Smart Home und<br />
Heimnetz. So informiert die<br />
Roadshow über die Einsatzgebiete<br />
von W-Lan, Dect und<br />
Powerline bei der Hausautomation.<br />
Erfahrene AVM-Trainer<br />
geben Fachhändlern Tipps für<br />
die erfolgreiche Beratung von<br />
Privat- und Businesskunden.<br />
Eine Anmeldung zur »AVM<br />
Solutions Tour 2012« ist unter<br />
www.avm.de/partner möglich.<br />
Die Tour endet am 8. November<br />
in Münster. Insgesamt findet<br />
die Roadshow an zwölf Orten<br />
statt.<br />
6 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012 http://www.ce-markt.de
Mit dem Monster Inspiration kannst du Deinen Stil in einer Art und<br />
Weise zeigen, wie dies bisher nicht möglich war. Dank tauschbarer<br />
Headbands ist der OverEar-Kopfhörer mit Active-Noise-Cancelling<br />
die perfekte Symbiose aus Fashion und High-End Kopfhörer.<br />
www.facebook.com/MonsterEU<br />
www.twitter.com/monster_eu<br />
www.youtube.com/monsterproducts
LG<br />
Peter Körsgen, Director<br />
Sales & Marketing Home<br />
Entertainment bei LG<br />
Electronics, hat das Unter-<br />
nehmen aus persönlichen<br />
Gründen verlassen. Körsgen<br />
war seit sechs Jahren<br />
in unterschiedlichen Funktionen<br />
für LG tätig. Zuletzt<br />
verantwortete er den<br />
wichtigen Bereich Home<br />
Entertainment.<br />
Inverto<br />
Thomas Gerlach, bis<br />
Ende August als Geschäftsführer<br />
der Techno-<br />
Trend Görler GmbH tätig, .<br />
ist neuer Director Sales<br />
and Marketing bei Inverto<br />
Digital Labs.<br />
Viewsonic<br />
ViewSonic startet unter<br />
www.viewsonicpartner.de<br />
ein Partnerprogramm für<br />
Fachhändler in der DACH-<br />
Region. Das Sortiment<br />
richtet sich in erster Linie<br />
an B2B-Kunden, umfasst<br />
jedoch auch Consumer-<br />
Produkte. Registrierte Mitglieder<br />
profitieren unter<br />
anderem von monatlichen<br />
Produkt-Sonderaktionen,<br />
Demogeräten zu Sonderkonditionen,Projektsupport<br />
und Beratung, kostenlosen<br />
POS-Materialien<br />
und Zugriff auf Bilder, Datenblätter,<br />
Produktvideos<br />
sowie Marketing-Support.<br />
Samsung<br />
Seit 1. Juli verantwortet<br />
Bettina Wilke das Produktmarketing<br />
für die<br />
neue LED-Lampen-Sparte<br />
der Samsung Electronics<br />
GmbH. Wilke hat mehr als<br />
zwölf Jahre Erfahrung in<br />
der Lichtbranche. Unter<br />
anderem war sie für Osram<br />
als Regional Sales Manager<br />
tätig.<br />
Cewe<br />
In diesen Tagen ging das<br />
zwanzigmillionste CeWe<br />
Fotobuch über die Laden-<br />
theke. Der Klassiker ist seit<br />
sieben Jahren im Angebot.<br />
Allein 2011 wurden<br />
über fünf Millionen Exemplare<br />
produziert.<br />
Plantronics<br />
Henning<br />
Schäfer<br />
Country<br />
Manager<br />
Plantronics<br />
Henning Schäfer ist seit<br />
1. Juli neuer Country Manager<br />
der Plantronics GmbH für<br />
Deutschland. Zuvor war er bereits<br />
zwei Jahre als Sales Manager<br />
Germany beim Headset-<br />
Spezialisten tätig. Als Country<br />
Manager Deutschland verantwortet<br />
Schäfer das Key Account<br />
und Channel Management.<br />
Seine Tätigkeit umfasst<br />
die Leitung der Vertriebsbereiche<br />
Distribution, Customer Facing<br />
Partners, Enterprise Accounts<br />
und Callcenter. Zudem<br />
ist er für die strategische Zusammenarbeit<br />
mit Herstellern<br />
im Bereich Unified Communications<br />
sowie für die Positionierung<br />
der Marke Plantronics<br />
verantwortlich.<br />
Mobilcom-Debitel<br />
Jürgen Rohr ist seit 1.<br />
September neuer Leiter Vertrieb<br />
bei Mobilcom-Debitel.<br />
Er übernimmt die Aufgaben<br />
von Berndt Pföhler, der das<br />
Unternehmen nach 18 Jahren<br />
auf eigenen Wunsch verlassen<br />
hat. Rohr ist seit 1999 im<br />
Unternehmen tätig und hat<br />
sich in dieser Zeit fundierte<br />
Jürgen Rohr<br />
Leiter Vertrieb<br />
Mobilcom-<br />
Debitel<br />
Kenntnisse aller Aspekte des<br />
deutschen Mobilfunkmarktes<br />
angeeignet. Zuletzt verantwortete<br />
er das Rechnungswesen<br />
Mobilfunk und das Forderungsmanagement,<br />
inklusive<br />
der Endkunden- und Händlerabrechnung.<br />
Der 47-Jährige<br />
zeichnet in seiner neuen Rolle<br />
für alle Vertriebsfunktionen<br />
außerhalb des <strong>Online</strong>- und Retail-Geschäfts<br />
verantwortlich,<br />
vor allem für die Kanäle Media-<br />
Saturn, Fachhandel, Distribution,<br />
AVK, Geschäftskunden und<br />
für den Vertriebsinnendienst.<br />
Haier<br />
Rupert Gietl ist seit Mai<br />
2012 als Senior Sales Manager<br />
im Segment Braune Ware für<br />
die DACH- und Nordic-Regionen<br />
bei Haier verantwortlich.<br />
Gietl verfügt über langjährige<br />
Erfahrung in der Unterhaltungselektronik.<br />
So war er<br />
über zehn Jahre für Sony<br />
Deutschland in verschiedenen<br />
Funktionen tätig. 2004 wechselte<br />
er zu Samsung, wo er zuletzt<br />
als Senior Key Account<br />
Manager gearbeitet hat.<br />
Samsung<br />
Rupert Gietl<br />
Senior Sales<br />
Manager<br />
Brown Goods<br />
Haier Deutschland<br />
GmbH<br />
Dirk Vonten<br />
Head of Retail<br />
Management<br />
Samsung<br />
Electronics<br />
Dirk Vonten, 36, bündelt<br />
ab sofort die Aktivitäten des<br />
Channel Managements und<br />
der Live Communication im<br />
Corporate Marketing der<br />
Samsung Electronics GmbH.<br />
Er berichtet direkt an Georg<br />
R. Rötzer, Director Corporate<br />
Marketing. Vor seinem Wechsel<br />
zu Samsung hat Dirk Vonten<br />
vier Jahre den Handelsauftritt<br />
der Marke Nivea bei der<br />
Beiersdorf AG als Head of POS-<br />
Management verantwortet.<br />
Jens-Olaf<br />
Offhaus<br />
Head Strategic<br />
Marketing für<br />
Mobile Communications<br />
LG Deutschland<br />
8 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012 http://www.ce-markt.de<br />
LG<br />
Der bisherige Marketingleiter<br />
ISP bei LG Deutschland,<br />
Jens-Olaf Offhaus, ist mit<br />
Wirkung zum 1. Juli zum Head<br />
of Strategic Marketing für die<br />
Business-Unit Mobile Communication<br />
benannt worden. Seine<br />
Position übernimmt der<br />
bisherige Channel Marketing<br />
Manager Frank Sander. Offhaus<br />
berichtet in seiner neuen<br />
Funktion an Oliver Kinne, Sales<br />
und Marketing Director LG<br />
Mobile.<br />
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Skander Kafaar<br />
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Manager<br />
Deutschland &<br />
Österreich<br />
Logitech<br />
Zum 1. Juli 2012 wechselte<br />
Markus Mahla, bisher Director<br />
Deutschland und Österreich<br />
bei Logitech, in die Firmenzentrale<br />
nach Morges in der<br />
Schweiz. Er übernimmt dort<br />
die Position des Head of International<br />
Sales. Seine Nach-<br />
folge als Country Manager für<br />
Deutschland und Österreich<br />
tritt Skander Kafaar an. Als<br />
Senior Sales Manager Germany<br />
arbeitete er bereits eng mit<br />
Markus Mahla zusammen.
Trends von der Photokina 2012<br />
Jan Uebe<br />
Chefredakteur<br />
<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong><br />
Anlässlich der Photokina<br />
2012 hat Prophoto die Broschüre<br />
»Trends im Foto-<br />
und Imaging-<strong>Markt</strong>« neu<br />
aufgelegt. Die darin veröffentlichten<br />
Daten wurden<br />
in Abstimmung mit den<br />
<strong>Markt</strong>forschern der GfK erstellt<br />
und bieten eine nützliche<br />
Orientierungshilfe für<br />
den Fachhandel. Als PDF-<br />
Dokument ist die Broschüre<br />
auf www.prophoto-online.<br />
de hinterlegt. Lesen Sie auszugsweise<br />
die wichtigsten<br />
Trends im Consumer-<strong>Markt</strong>:<br />
System-/DSLR-Kameras<br />
sind der Wachstumsmotor<br />
für die Imaging-Branche. In<br />
Deutschland werden dieses<br />
Jahr vermutlich eine Million<br />
Spiegelreflex-Modelle und<br />
200.000 spiegellose Systemkameras<br />
verkauft. Der<br />
große Erfolg von Kameras<br />
mit Wechseloptik stimuliert<br />
besonders das Zubehörgeschäft.<br />
Wie Prophoto hervorhebt,<br />
stehen beide Kamerasysteme<br />
jedoch nicht<br />
in Konkurrenz zueinander.<br />
So würden vor allem diejenigen<br />
zur Systemkamera<br />
greifen, die zuvor mit Kompaktkamera<br />
oder Handy fotografierten.<br />
Zubehör sorgt für willkommenen<br />
Zusatzumsatz. Das<br />
Angebot ist vielfältig: Objektive,<br />
Stative, Blitzgeräte,<br />
Filter, Speicherkarten, Taschen<br />
und Rucksäcke, aber<br />
auch Software sind gefragt.<br />
Positiv wirkt sich zudem der<br />
Wunsch vieler Verbraucher<br />
aus, ihr Equipment zu professionalisieren.<br />
Beliebt bei<br />
sportlichen Menschen sind<br />
derzeit die Actioncams.<br />
Bildausgabe: Neben dem<br />
klassischen Papierbild gibt<br />
es viele Möglichkeiten, ein<br />
Foto zu präsentieren. Zur<br />
Auswahl stehen individu-<br />
elle Fotobücher, Poster und<br />
Bilder auf Leinwand, aber<br />
auch hochwertige Prints auf<br />
Fine-Art-Papier. Hinzu kommen<br />
Funprodukte wie Shirts,<br />
Schneekugel, Kalender oder<br />
Bettwäsche mit eigenen Aufnahmen.<br />
Für Fachhändler<br />
bietet sich hier ein breites<br />
Betätigungsfeld.<br />
Mobile Imaging: Besonders<br />
Foto-Einsteiger nutzen gerne<br />
Smartphones, um von unterwegs<br />
ihre Schnappschüsse<br />
direkt online zu stellen. Nun<br />
gibt es erste Kameras mit<br />
Android-Betriebssystem, auf<br />
die sich Apps speichern lassen.<br />
Die Verbindung zum<br />
Drucker bzw. Foto-Kiosk erfolgt<br />
drahtlos. Neue Shop-<br />
Terminals ermöglichen sogar<br />
Sofortdruck, weil viele Kunden<br />
ihre Prints gleich mitnehmen<br />
wollen.<br />
Connectivity, also die Netzwerkfähigkeit<br />
von Kameras,<br />
wird immer wichtiger. Aktuelle<br />
Modelle können Bilder<br />
und Videos kabellos mit Mobilgeräten<br />
austauschen, Fotos<br />
auf den Computer laden,<br />
auf dem Fernseher anzeigen<br />
oder in soziale Netzwerke<br />
bzw. die Cloud übertragen.<br />
Wie easy die WiFi-Funktion<br />
bedient wird, sollten Sie Ihren<br />
Kunden am POS zeigen.<br />
Was beeinflusst eigentlich<br />
die Kaufentscheidung? Auch<br />
darüber hat Prophoto eine<br />
Verbraucher-Analyse erstellt.<br />
Für 92 Prozent der Befragten<br />
sind Testberichte wichtigstes<br />
Kriterium. Aber auch der<br />
Preis (84 Prozent) und die<br />
Marke (78 Prozent) haben<br />
großen Einfluss auf die Kaufentscheidung,<br />
sowie Features<br />
(72 Prozent) und die<br />
Empfehlung von Freunden<br />
(64 Prozent). Nutzen Sie diese<br />
Fakten für Ihre Kundenansprache!<br />
Herzlichst, Ihr<br />
Jan Uebe,<br />
Chefredakteur<br />
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Loewe-Pressekonferenz auf der Ifa Partnerschaft zum Thema Mode-Design-Technik: Loewe <strong>CE</strong>O<br />
Oliver Seidl empfängt Strenesse-Chefdesignerin Gabriele Strehle auf der Loewe Presseveranstaltung<br />
anlässlich der Ifa 2012. Links im Bild der Technikvorstand bei Loewe Dr. Detlef Teichner<br />
Ifa 2012<br />
Handel optimistisch für das<br />
diesjährige Weihnachtsgeschäft<br />
Berlin brillierte wieder als Treffpunkt der digitalen Welt. Vom 31.<br />
August bis zum 5. September präsentierten 1.439 Aussteller ihre<br />
zahlreichen Produktpremieren auf 142.200 Quadratmetern (plus<br />
1,4 Prozent) belegter Ausstellungsfläche des Berliner Messegeländes.<br />
Mit einem Ordervolumen von mehr als 3,8 Milliarden Euro<br />
(plus drei Prozent) und 240.000 Besuchern (plus ein Prozent)<br />
endete die weltweit bedeutendste Messe für Consumer Electronics<br />
und Elektrohausgeräte in Berlin mit Rekordergebnissen<br />
Wer ist der Herr in der Mitte? Richtig, es ist Dieter Oehms, der legendäre Geschäftsführer der Philips<br />
GmbH Anfang der 90er Jahre, der künstlerisches Flair in die Branche brachte und zur Ifa 1993 den<br />
Philips-Messestand zu einer begeisternden Videokunst-Vernissage umfunktionierte – so gestaunt<br />
wie damals haben Messebesucher noch nie (und nie wieder). Eingeklinkt der Titel der Ausgabe 9/93<br />
von HiFi & Video <strong>Markt</strong> (so hieß <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> vor 1997) mit Oehms und einer der Skulpturen, ein sich<br />
drehendes »Mühlrad« mit 18 TV-Geräten, die alle das Bild flließenden Wassers zeigten. <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong><br />
Herausgeber Lutz Rossmeisl (links) traf Dieter Oehms in Berlin. Oehms gründete 2002 das Klassiklabel<br />
OehmsClassics mit heute rund 500 CD-Titeln. Rechts im Bild Countertenor Valer Barna-Sabadus<br />
10 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012<br />
»Die Ifa hat ihre herausragende globale<br />
Spitzenposition 2012 weiter ausgebaut.<br />
Wir verzeichneten volle Hallen, begeisterte<br />
Zuschauer und Messebesucher,<br />
zufriedene Aussteller und Händler sowie<br />
ein weltweites überzeugendes Medienecho«,<br />
resümiert Dr. Rainer Hecker,<br />
Aufsichtsratsvorsitzender der gfu – Gesellschaft<br />
für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik,<br />
Veranstalter der Ifa.<br />
Zitat Dr. Christian Göke, Geschäftsführer<br />
der Messe Berlin GmbH: »Das rege<br />
Ordergeschäft und unzählige Produktpremieren<br />
bestätigten uns erneut, der weltweit<br />
bedeutendste Event für die Branchen<br />
zu sein. Berlin ist die globale Hauptstadt<br />
der digitalen, vernetzten Welt.«<br />
»Die für einige überraschende Fülle<br />
an Innovationen ist vom Handel und den<br />
Messebesuchern mit Begeisterung aufgenommen<br />
worden. Mit einem gegenüber<br />
dem Vorjahr gesteigerten Ordervolumen<br />
von mehr als 3,8 Milliarden Euro hat<br />
die Ifa mit den ausgestellten Innovationen<br />
die Basis für weiteres <strong>Markt</strong>wachstum gelegt.<br />
Entsprechend zuversichtlich gehen<br />
Handel und Industrie in das Jahresendgeschäft«,<br />
erklärt Hans-Joachim Kamp, gfu-<br />
Aufsichtsrat und ZVEI-Vizepräsident.<br />
»Wir sind mit der Ifa 2012 rundum zufrieden.<br />
Sowohl die Aussteller von Elektro-Großgeräten,<br />
als auch von Elektrokleingeräten<br />
verzeichneten eine hervorragende<br />
Resonanz auf ihre Neuheiten. Die inzwischen<br />
fünfte Auflage der Home Appliances@Ifa<br />
hat die bewährte und weltweit<br />
anerkannte Präsentationsplattform für die<br />
Hausgeräte-Industrie erfolgreich weiterentwickelt«,<br />
sagt Dr. Reinhard Zinkann,<br />
Vorsitzender des ZVEI-Fachverbands Elektrohausgeräte.<br />
Mit mehr als 142.300 Fachbesucher<br />
(plus sieben Prozent) davon 42.800 (plus<br />
elf Prozent) aus dem Ausland, sind die Organisatoren<br />
der Ifa, Gfu und Messe Berlin,<br />
sehr zufrieden. Die Ifa unterstreicht so ihre<br />
global führende Bedeutung für Industrie,<br />
Handel und Medien.<br />
Die IFA ist auch in diesem Jahr mit der<br />
Beteiligung von über 6.000 Journalisten<br />
davon rund 2.300 international, ein globales<br />
Medienereignis: So waren neben vielen<br />
deutschen Programmanbietern auch<br />
TV-Sendergruppen aus der ganzen Welt<br />
mit ihren Newspools auf der IFA vertreten<br />
und haben aus dem Global Broadcast<br />
Center der IFA berichtet: Al Jazeera<br />
(Qatar), CCTV Kanal 2 (China), CCTV Kanal<br />
9 (China), Jiangsu TV (China), Servus TV<br />
( Österreich), TF 1 (Frankreich), BFM Business<br />
TV (Frankreich), France Info (Frankreich),<br />
La chaîne Techno I Web TV (Frankreich),<br />
Dubai TV (Dubai), NHK (Japan), TVN<br />
24 (Polen), Polsat News (Polen), Polsat Biznes<br />
(Polen), CNN Türkei (Türkei), TRT (Türkei),<br />
EBU (Schweiz), ENEX (Luxemburg), AP<br />
(Großbritannien), Reuters (Großbritannien),<br />
Bloomberg (Europa, Asien, Australien,<br />
den Pazifikraum sowie Nord- und Südamerika).<br />
Die nächste die IFA-Berlin findet vom<br />
6. bis 11. September 2013 statt.<br />
http://www.ce-markt.de
Martin P. Mayer<br />
Euronics: »Smart Home<br />
ist die Chance für den<br />
Fachhändler, einen<br />
Mehrwert gegenüber<br />
dem Internet-Vertrieb<br />
zu finden«<br />
Smart Home<br />
»Der Handel wird allein gelassen«<br />
Die Vernetzung von Unterhaltungselektronik und Haustechnik ist<br />
einer der beherrschenden <strong>Markt</strong>trends und war auch wichtiges<br />
Thema auf der diesjährigen Ifa. Doch wie muss das »Connected<br />
Home« über den Handel kommuniziert werden, um erfolgreich<br />
zu sein? Diese und andere Fragen haben führende Branchen-<br />
vertreter auf der von <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> und Goetzpartners gemeinsam<br />
organisierten Expertenrunde am Rande der Ifa diskutiert<br />
So groß war eine <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> Experten-<br />
runde noch nie: 16 Teilnehmer aus Industrie,<br />
Handel und Verbänden nahmen sich<br />
während der Messe die Zeit, um über<br />
verschiedene Aspekte der Heimvernetzung<br />
zu diskutieren. Moderiert wurde die<br />
Runde von <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong>-Herausgeber Lutz<br />
Rossmeisl und Dr. Alexander Henschel<br />
von der Unternehmensberatung Goetz-<br />
partners. Eingangs referierte Marcus<br />
Worbs-Remann über die Ergebnisse einer<br />
aktuellen Studie von Goetzpartners.<br />
Ausgehend von der Frage »Wie connected<br />
ist der Kunde heute schon?« untersucht<br />
Goetzpartners in der repräsentativen<br />
Konsumentenerhebung die Verbreitung<br />
vernetzter Geräte. Das Ergebnis ist<br />
ernüchternd: Mit Ausnahme von Laptops<br />
und PCs werden die Möglichkeiten der<br />
Heimvernetzung kaum genutzt, vielen<br />
Kunden sind sie noch gänzlich unbekannt.<br />
So liegt das größte Interesse bei der Vernetzung<br />
von TV-Gerät mit dem Computer,<br />
um Filme, Musik oder Dateien auf dem<br />
Fernseher zu nutzen. Entsprechend der<br />
gegenwärtigen Kenntnislage konzentriert<br />
sich eine konkrete Kaufabsicht auf Smart-<br />
TVs und Smartphones, gefolgt von Tablets,<br />
HiFi- und Haushaltsgeräten. Die genauen<br />
Ergebnisse dieser Goetzpartners-<br />
Gerd Weiner<br />
Loewe:<br />
»Das Smart Home<br />
bietet Mehrwert<br />
für individuelle<br />
Bedürfnisse«<br />
John Ohlsen<br />
TP Vision:<br />
»Schlüssel für den Erfolg<br />
sind offene Standards,<br />
einfache Bedienung<br />
und eine erfolgreiche<br />
Kommunikation über<br />
den Mehrwert«<br />
Studie werden in der nächsten <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong><br />
Ausgabe (Heft 11) veröffentlicht.<br />
Will man sich dem Thema nähern,<br />
muss zunächst geklärt werden, was genau<br />
ein Smart Home ist – zu unterschiedlich<br />
sind die am <strong>Markt</strong> kursierenden Standards<br />
und Definitionen. Im Allgemeinen bezeichnet<br />
Connected Home die intelligente<br />
Vernetzung unterschiedlicher Geräte<br />
der Hausautomatisierung, Haushaltstechnik,<br />
Unterhaltungselektronik und Kommunikation,<br />
zum Austausch von Daten<br />
und deren übergreifender Steuerung.<br />
Das Smart Home bietet dem Kunden<br />
einen deutlichen Mehrwert, wenn es um<br />
Sicherheit, Komfort, Heimvernetzung,<br />
Energiesteuerung, Gesundheitsdiagnostik<br />
oder Altenpflege geht. Im Neubau ist es<br />
heute schon Standard (sofern der Kunde<br />
das nötige Geld hat) und besitzt großes<br />
»Beeindruckungspotenzial«. Allerdings<br />
sind die Anwendungsmöglichkeiten begrenzt:<br />
Bestimmte Dinge, wie etwa die<br />
Wäsche aus der Waschmaschine nehmen,<br />
muss der Mensch nach wie vor selber erledigen.<br />
Aus technologischer Sicht bleibt<br />
jedoch festzuhalten: »Die Heimvernetzung<br />
ist ein evolutionärer, vorwärtsschreitender<br />
Prozess«, wie es Volker Blume von<br />
TP Vison formuliert.<br />
Roland Hagenbucher<br />
Siemens:<br />
»Connected Home<br />
bedeutet Kundennutzen«<br />
Hartmut Baumann<br />
ElectronicPartner:<br />
»Smart Home ist die<br />
Zukunft und Über-<br />
lebensgarantie für<br />
den Fachhandel«<br />
In gewissem Umfang ist die Vernetzung<br />
bereits weit verbreitet: W-Lan für<br />
den Datenaustausch ist Massenmarkt,<br />
Ethernet und Powerline sind ebenfalls<br />
etabliert. Im Audio-Bereich wird Streaming<br />
immer beliebter. Über DLNA lassen<br />
sich verschiedene Geräte miteinander verbinden.<br />
Und Elektronikkonzerne, wie zum<br />
Beispiel Samsung mit AllShare, propagieren<br />
ihre eigenen, geschlossenen Systeme.<br />
Dennoch haben Usability und Apps in<br />
den letzten Jahren das Leben verändert<br />
und vereinfacht. Die Steuerungszentrale<br />
für alles ist das Smartphone. Man kann also<br />
sagen: »Wir befinden uns schon mitten<br />
in der Vernetzung«.<br />
»Kern des Problems« bleibt die Inter-<br />
operabilität. Bei der Fülle an unterschied-<br />
lichen Standards und Strategien gibt es<br />
bisher nur Insellösungen. Gefragt sind<br />
herstellerübergreifende Kooperationen,<br />
um allgemein gültige Schnittstellen zu<br />
etablieren und »die Vernetzung einfacher«<br />
zu machen. Denn momentan wird<br />
der Kunde zu sehr verunsichert und »als<br />
Laborratte« benutzt. Erst wenn ein System<br />
intuitiv zu bedienen und ausfallsicher<br />
ist, wird es akzeptiert. Auch die Sicherheit<br />
im Smart Home muss noch verbessert<br />
werden, etwa bei der Steuerungssoftware<br />
oder der Übertragung sensibler Daten.<br />
Die große Herausforderung besteht<br />
außerdem darin, dem Kunden zu erklären,<br />
wie das Connected Home funktioniert<br />
und welchen Mehrwert es für ihn bietet.<br />
Der Konsument muss die Vorteile verstehen<br />
und für sich entdecken, dann ist er<br />
auch bereit, für ein vernetztes Haus genügend<br />
Geld zu investieren. Treiber für die<br />
Vernetzung könnten neben Smart-TV und<br />
Smartphones auch Energie-Management<br />
und Stromsparen sein.<br />
»Der <strong>Markt</strong> muss gemacht werden«,<br />
so eine Aussage. Bei der momentanen Situation<br />
werde »der Handel allein gelassen«,<br />
und das Elektrohandwerk besitzt<br />
Dr. Norbert Kotzbauer<br />
Metz:<br />
»Smart Home beginnt<br />
im Wohnzimmer mit<br />
dem Fernseher«<br />
12 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012 http://www.ce-markt.de
l Hartmut Baumann, Leiter<br />
Einkauf IT / ConsumerMedia,<br />
ElectronicPartner Handel SE<br />
l Volker Blume, Technischer Produkt<br />
Manager, TP Vision Germany GmbH<br />
l Martin Faehnrich, Manager R&D<br />
Group, Panasonic Europe Ltd.<br />
l Markus Fromm-Wittenberg,<br />
Leiter Anwendung und Kooperation,<br />
Gira Giersiepen GmbH & Co. KG<br />
l roland Hagenbucher, Geschäfts-<br />
führer Siemens-Electrogeräte GmbH<br />
l dr. norbert Kotzbauer, Geschäfts-<br />
führer Metz-Werke GmbH & Co. KG<br />
l Martin p. Mayer, Leiter<br />
Unterhaltungselektronik,<br />
Euronics Deutschland eG<br />
Markus<br />
Fromm-Wittenberg<br />
Gira: »Wichtig sind eine<br />
herstellerübergreifende<br />
Kooperation und<br />
adäquate Beratung im<br />
Handel, um den<br />
Endkunden abzuholen«<br />
oftmals noch zu wenig Wissen über das<br />
korrekte Errichten vernetzter Systeme.<br />
Da die Kundenachfrage etwas verflacht,<br />
lahmt derzeit auch die verbandsübergreifende<br />
Qualifizierungsmaßnahme Plural-<br />
Media. Nichtsdestotrotz sollten sich Handel<br />
und Handwerk schnellstmöglich das<br />
nötige Know-how durch technische Schulungen<br />
aneignen.<br />
Gefordert ist eine gemeinsame Anstrengung<br />
aller <strong>Markt</strong>teilnehmer, um das<br />
Smart Home beim Verbraucher bekannter<br />
zu machen. Darüber hinaus müssten Handel<br />
und Industrie neue Services anbieten,<br />
um beispielsweise dem Kunden auch am<br />
Wochenende zur Verfügung zu stehen,<br />
l John Olsen, Managing Director,<br />
TP Vision Germany GmbH<br />
l Eleonora panciera, Senior<br />
Consumer Marketing Manager DACH,<br />
Kaspersky Labs GmbH<br />
Teilnehmer der Expertenrunde<br />
Dr. André Schneider<br />
Samsung:<br />
»Smart Home wird dem<br />
Kunden zeigen, wie<br />
Technologieentwicklung<br />
und Innovationen das<br />
tägliche Leben erleichtern<br />
können«<br />
Georg Walkenbach<br />
Beurer: »Smart Home<br />
ist der Anfang einer<br />
Revolution, die Handel<br />
und Industrie Umsatz<br />
bringt, aber auch die<br />
Gesellschaft völlig<br />
umkrempeln wird«<br />
falls etwas im Smart Home mal nicht funktioniert.<br />
Wichtig aber bleibt für den Fachhandel:<br />
»den Mehrwert erklären und nicht<br />
die Features aufzählen«.<br />
l Johann peter pfeifer,<br />
Sprecher Bereich Informationstechnik<br />
beim ZVEH (Zentralverband der<br />
Deutschen Elektro- und Informations-<br />
technischen Handwerke e.V.)<br />
l dr. André Schneider,<br />
Head of Product Strategy,<br />
Samsung Electronics GmbH<br />
l Werner Scholz, Geschäftsführer<br />
der Fachverbände Elektro-Haushalt-<br />
Kleingeräte beim ZVEI (Zentralver-<br />
band Elektrotechnik- und Elektronik-<br />
industrie e.V.)<br />
l dr. Gerd thiedemann,<br />
Leiter Product Management,<br />
AVM GmbH<br />
l theo ubbens, Geschäftsführer<br />
InfoTip Service GmbH<br />
l Georg Walkenbach,<br />
Geschäftsführender Gesellschafter,<br />
Beurer GmbH & Co. KG<br />
l Gerd Weiner, Geschäftsleiter<br />
Gesamtvertrieb, Loewe AG<br />
Moderation<br />
<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong>-Herausgeber<br />
Lutz Rossmeisl (Mitte)<br />
mit Dr. Alexander<br />
Henschel (links) und<br />
Marcus Worbs-Remann<br />
von Goetzpartners<br />
ExpErtEnrundE<br />
Martin Faehnrich<br />
Panasonic:<br />
»Mehr Komfortgewinn<br />
und Flexibilität für<br />
die Endkunden im<br />
Umgang mit der<br />
Medienwelt und<br />
darüber hinaus«<br />
Dr. Gerd Thiedemann<br />
AVM:<br />
»Smart Home heißt,<br />
auch unterwegs zu<br />
Hause sein«<br />
Eleonora Panciera<br />
Kaspersky:<br />
»Eine sichere Datenübertragung<br />
ist<br />
entscheidend für den<br />
Erfolg des vernetzten<br />
Hauses «<br />
Werner Scholz<br />
ZVEI: »Heimvernetzung<br />
ist ein logischer<br />
Fortschritt, sofern sie<br />
dem Verbraucher einen<br />
Mehrwert bringt und<br />
ihm in leicht verständ-<br />
licher Sprache nahe<br />
gebracht wird«<br />
Johann Peter Pfeifer<br />
ZVEH: »Heimvernetzung<br />
ist bereits Realität und<br />
bietet Industrie und<br />
Handwerk große<br />
Chancen, in den<br />
nächsten Jahren<br />
Umsatz zu generieren«<br />
Theo Ubbens<br />
InfoTipp:<br />
»Smart Home wird in<br />
den nächsten fünf<br />
Jahren zum Überlebensgarant<br />
für den<br />
Fachhandel«<br />
<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012 13
Warenannahme optimiert<br />
ElectronicPartner hat die Prozesse<br />
in der Warenannahme vereinfacht<br />
und die Wartezeiten für anliefernde<br />
Lkw erheblich verkürzt. Die<br />
Verbundgruppe setzt dabei auf die<br />
webbasierte Zeitfenstersteuerung<br />
Mercareon. Das System ist an den<br />
drei Lagerstandorten Düsseldorf,<br />
Genshagen und Augsburg aktiv.<br />
Dort bietet ElectronicPartner jetzt<br />
einen Sieben-Tage-Logistik-Service<br />
für Lieferanten an, bei dem Tag<br />
und Nacht angeliefert werden kann.<br />
Stoßzeiten sind somit beinahe ausgeschlossen.<br />
Über eine Software bucht der Spediteur<br />
sich ein Zeitfenster zur Anlieferung.<br />
Diese <strong>Online</strong>-Terminvergabe<br />
sorgt für eine deutliche Entzerrung<br />
der Anlieferzeiten. Gleichzeitig<br />
verkürzen sich durch den verbesserten<br />
Informationsaustausch intern<br />
die Wareneingangsprozesse.<br />
»Mit Mercareon konnten wir einen<br />
Partner gewinnen, der uns ein hoch<br />
professionelles Transportmanagementsystem<br />
zur Verfügung stellt«,<br />
so Rainer Baumgarten, Bereichsleiter<br />
Logistik von ElectronicPartner.<br />
»Durch den Einsatz des Systems<br />
können wir unsere Kapazitäten sowie<br />
den Personaleinsatz jetzt besser<br />
auf den jeweils aktuellen Bedarf<br />
ausrichten. Ein Effekt, den auch die<br />
anliefernden Spediteure spüren.<br />
Denn an unseren Lagerstandorten<br />
verzeichnen wir mittlerweile extrem<br />
kurze Wartezeiten.«<br />
Medimax verstärkt Präsenz<br />
Medimax bleibt auf Expansionskurs.<br />
Zum 1. September 2012 übernimmt<br />
die Fachmarktlinie der Verbundgruppe<br />
ElectronicPartner zwei<br />
Standorte der Rewe Tochter Pro-<br />
<strong>Markt</strong>. Mit den Filialen in Jena-Burgau<br />
und Wolfen-Bobbau wächst die<br />
Filialzahl bundesweit auf 116.<br />
»Es freut uns, dass wir zwei weitere<br />
Medimax Standorte gewinnen<br />
konnten«, so Dr. Jörg Ehmer, Sprecher<br />
des Vorstands ElectronicPartner.<br />
»Damit verdichten wir unser Filialnetz<br />
in der Region Ost und bestätigen<br />
unser Ziel des moderaten<br />
Wachstums.«<br />
Die beiden neuen Filialen bieten<br />
Kunden ein gut sortiertes Spektrum<br />
an Unterhaltungs- und Haushaltselektronik,<br />
Informationstechnologie<br />
und Telekommunikation. Neben der<br />
Produktauswahl setzen die Märkte<br />
auf kompetente Beratung und eine<br />
klare <strong>Markt</strong>gestaltung.<br />
14 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012<br />
ElectronicPartner<br />
Ifa-Auftritt im Jubiläumsjahr<br />
ElectronicPartner präsentierte im Rahmen der Ifa ein<br />
neues Messekonzept. Aufmerksamkeitsstark und auf noch<br />
größerer Standfläche als bisher zeigte die Verbundgruppe im<br />
Jubiläumsjahr aktuelle Trends und rückte Vorteile sowie<br />
Vermarktungsmöglichkeiten von Innovationen in den Fokus<br />
Die angeschlossenen EP-Fachhändler<br />
und -märkte konnten dabei erleben,<br />
wie Produkte und Serviceleistungen überzeugend<br />
in Richtung Verbraucher transportiert<br />
werden.<br />
Heimvernetzung und<br />
Nachhaltigkeit im Fokus<br />
Im Fokus standen Trendthemen wie<br />
Heimvernetzung und Nachhaltigkeit. Zudem<br />
spielten der kundenorientierte Einsatz<br />
von Social Media sowie die Premiumvermarktung<br />
mit dem FirstClass-Konzept<br />
eine wichtige Rolle. Hier zeigte die<br />
Verbundgruppe, wie premiumorientierte<br />
Fachhändler ihre Produktauswahl hochwertig<br />
in Szene setzen können. Dabei<br />
wurde der gesamte Außenauftritt – wie<br />
zum Beispiel der Ladenbau – erstmals um-<br />
Nachwuchsförderung<br />
13 neue Auszubildende<br />
in der Zentrale<br />
Kontinuierliche Nachwuchsförderung<br />
ist ein wichtiger Bestandteil der ElectronicPartner<br />
Verbundgruppe. 13 Auszubildende<br />
starteten im August 2012 in der<br />
Düsseldorfer Unternehmenszentrale ins<br />
Berufsleben.<br />
ElectronicPartner stellte für das aktuelle<br />
Ausbildungsjahr acht verschiedene Berufe<br />
zur Wahl. Angeboten wurden Ausbildungsplätze<br />
für Kaufleute im Groß- und<br />
Außenhandel, Kaufleute für Marketingkommunikation,<br />
Mediengestalter, Fachlageristen,<br />
Fachkräfte für Lagerlogistik,<br />
Fachinformatiker, Informatikkaufleute und<br />
Bürokaufleute.<br />
»Wir legen besonders viel Wert darauf,<br />
junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
Dr. Jörg Ehmer<br />
Sprecher des Vorstands<br />
ElectronicPartner<br />
fassend öffentlich vorgestellt. »Vor allem<br />
die Chance, zeitgleich mit dem Fachhandel,<br />
der Industrie und Endverbrauchern<br />
in den Dialog zu treten, machte die Ifa für<br />
uns zu einem wichtigen Event für ElectronicPartner«,<br />
fasste Dr. Jörg Ehmer, Sprecher<br />
des Vorstands ElectronicPartner, zusammen.<br />
EP:Nachwuchsförderung<br />
13 junge und motivierte<br />
Auszubildende sorgen<br />
für frischen Wind in<br />
der Düsseldorfer Unter-<br />
nehmenszentrale<br />
umfassend auszubilden, denn dadurch si-<br />
chern wir uns qualifizierte Fachkräfte für<br />
die Zukunft«, so Helga Falk-Zarse, Bereichsleiterin<br />
Personal ElectronicPartner.<br />
»Auszubildende sorgen nicht nur für frischen<br />
Wind in den verschiedenen Abtei-<br />
lungen, sondern auch für neue Ideen in-<br />
nerhalb des Unternehmens. Es freut uns,<br />
vielen jungen Menschen den Einstieg in<br />
die Berufswelt zu ermöglichen.«<br />
Und auch im kommendem Jahr wird<br />
ElectronicPartner weiter auf den Nachwuchs<br />
setzen: Die nächste Bewerbungsphase<br />
läuft bereits. Interessenten für das<br />
Ausbildungsjahr 2013 schicken ihre Bewerbung<br />
entweder per Email an<br />
Bewerbung@electronicpartner.de<br />
oder per Post an<br />
ElectronicPartner GmbH<br />
Bereich Personal<br />
Mündelheimer Weg 40<br />
40472 Düsseldorf<br />
http://www.ce-markt.de
Geräteversicherung<br />
Zwei Fragen eines Fachhändlers<br />
an Assona<br />
Assona ist ein Dienstleister für Spezialversicherungen<br />
mit Sitz in Berlin und bietet Schutzbriefe<br />
und Garantieverlängerungen für Elektronik-<br />
geräte an. Bereits 1,5 Millionen Kunden<br />
vertrauen auf die Absicherung durch Assona-<br />
Produkte. Welche USPs bietet der Spezialversicherer<br />
seinen Fachhandelspartnern?<br />
» Ich möchte Partner von<br />
Assona werden. Welche<br />
Voraussetzungen muss ich<br />
dafür erfüllen und was<br />
muss ich tun?<br />
Prinzipiell können alle Fachhändler,<br />
<strong>Online</strong>-Shops sowie<br />
Fachhandelsketten, Hersteller<br />
und Serviceprovider Vertriebs-<br />
partner werden. Spezielle Qualifikationen<br />
sind nicht notwen-<br />
dig. Das Verkaufspersonal wird<br />
individuell durch unseren Außendienst<br />
mit dem Produkt<br />
vertraut gemacht und an-<br />
schließend kontinuierlich betreut.<br />
Als Fachhändler können<br />
Sie sich direkt an den Ansprechpartner<br />
in Ihrer Region<br />
wenden.<br />
» Welchen Nutzen habe<br />
ich als Fachhändler,<br />
wenn ich die Assona-<br />
Produkte vertreibe?<br />
Mit dem Assona-Schutzbrief<br />
und der Assona-Garantieverlängerung<br />
steigern Sie die Attraktivität<br />
Ihres Produktangebots,<br />
verbessern Ihre langfris-<br />
Assona im Internet: Auf der Website des Spezialversicherers gibt es alle Infos<br />
tige Kundenbindung und erschließen<br />
sich neue Einnahmequellen.<br />
Vor allem mit dem<br />
Schutzbrief bieten Sie eine Lösung<br />
für Schäden außerhalb<br />
der Garantie an. Während Sie<br />
Ihrem Kunden für sein neu erworbenes<br />
Elektronikgerät optimale<br />
Sicherheit zum fairen<br />
Preis bieten, profitieren Sie<br />
von einer Provision pro Abschluss<br />
und im Schadensfall<br />
kann die Reparatur in Ihrer<br />
oder unserer Werkstatt durchgeführt<br />
werden. Bei Total-<br />
schaden oder Diebstahl erhält<br />
der Kunde sein Neugerät bei<br />
Ihnen.<br />
Wissen Sie, wer die<br />
2012<br />
im Segment<br />
wurde<br />
Boxen<br />
Marke A<br />
?<br />
Marke B<br />
Marke C<br />
Marke D<br />
Marke E<br />
In einer bundesweiten Erhebung befragte Europas größter Brancheninformationsdienst<br />
die UE-Fachhändler nach ihren Jahressiegern 2012.
Euronics<br />
Schluss mit der Wertevernichtung!<br />
Euronics International, Europas größte Verbundgruppe im<br />
<strong>Markt</strong> für Consumer Electronics, behauptet sich erfolgreich<br />
im europäischen Wettbewerb – trotz der Umsatzeinbrüche in<br />
Spanien und einigen anderen südeuropäischen Märkten<br />
Im Geschäftsjahr 2011 verzeichnete<br />
der Verbund einen Umsatz von 16,2 Milliarden<br />
Euro und erzielte damit ein Plus<br />
von mehr als sieben Prozent gegenüber<br />
dem Vorjahr. »Unsere Verbundgruppe<br />
baut ihre starke <strong>Markt</strong>position in Europa<br />
weiter aus. Mit einer erfolgreichen Mehrwertstrategie<br />
geben wir die richtige Antwort<br />
auf den massiven Preisverfall im europäischen<br />
<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong>. 2012 und 2013 stehen<br />
die Zeichen für Euronics trotz schwieriger<br />
Rahmenbedingungen weiter auf<br />
Wachstum«, erklärt Hans Carpels, Präsident<br />
von Euronics International anlässlich<br />
einer Pressekonferenz auf der Internationalen<br />
Funkausstellung (Ifa) in Berlin. Aktuell<br />
ist die Verbundgruppe mit rund 11.000<br />
Standorten in 31 europäischen Ländern<br />
vertreten und erreicht über 600 Millionen<br />
Konsumenten.<br />
Neue Mitglieder in<br />
Schweden und Polen<br />
Seit Januar 2012 ist die schwedische Kooperation<br />
EEL Mitglied im europäischen<br />
Einkaufs- und Marketingverbund. Nachdem<br />
Euronics Frankreich (Boulanger) im<br />
vergangenen Jahr die französischen Saturn-Filialen<br />
erfolgreich übernehmen<br />
konnte, planen die Franzosen jetzt die Eröffnung<br />
erster Standorte in Tunesien. Mitte<br />
des Jahres wurde zudem die polnische<br />
Einkaufskooperation MediaExpert Mitglied<br />
der Verbundgruppe. In Osteuropa<br />
sieht die Euronics weitere potenzielle<br />
neue Mitglieder.<br />
Trotz der angespannten Lage im europäischen<br />
<strong>Markt</strong> für Consumer Electronics<br />
sind viele Konsumenten weiterhin bereit,<br />
für Innovationen und Produkte mit echtem<br />
Mehrwert auch mehr Geld auszugeben.<br />
»Kontinuierliche Produktinnovationen<br />
sind der Schlüssel. Unternehmen<br />
müssen Gewinne erzielen können, die<br />
dann in Forschung und Entwicklung investiert<br />
werden«, erklärte Carpels. Der anhaltende<br />
Preisverfall in einigen Kernsegmenten<br />
stelle die Unternehmen allerdings<br />
zunehmend vor das Problem, diese Investitionen<br />
leisten zu können. »Wachstum<br />
braucht Innovationen. Und ein starker<br />
Fachhandel braucht starke Marken. Unsere<br />
Industriepartner müssen uns stärker im<br />
Kampf gegen Preisverfall und Wertevernichtung<br />
unterstützen. Es ist an der Zeit,<br />
dass das Ergebnisdenken bei der Industrie<br />
in den Vordergrund rückt vor dem verlustbringenden<br />
<strong>Markt</strong>anteilsdenken«, forderte<br />
Carpels in Berlin und ergänzt: »Den<br />
16 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012<br />
Lippenbekenntnissen der Vergangenheit<br />
müssen jetzt Taten folgen. Einen besseren<br />
Zeitpunkt als zur Ifa, der größten <strong>CE</strong>-Messe<br />
der Welt gibt es nicht.«<br />
Innovationen der Consumer Electronics,<br />
insbesondere attraktive Vernetzungslösungen<br />
und umweltfreundliche<br />
Technologien bieten dem Handel vielfältige<br />
Chancen – gerade deshalb setzt Euronics<br />
auch in Zukunft voll auf deren erfolg-<br />
Toshiba am Ifa-Messestand von Euronics<br />
Benedict Kober (links) und Gerd Holl<br />
Euronics und Toshiba<br />
Fernsehgenuss in vierfacher<br />
Full HD-Auflösung<br />
Größere Bildschirmdiagonalen bei<br />
Fernsehern sind klar im Trend. Damit auch<br />
bei geringerem Sitzabstand die wahrgenommene<br />
Bildschärfe beeindruckt, ist gerade<br />
bei Bildschirmen über 50 Zoll eine<br />
sehr hohe Auflösung von Vorteil. Auf dem<br />
Euronics Messestand präsentiert Toshiba<br />
den Ifa-Besuchern mit dem 55ZL2G<br />
seinen ersten im Handel verfügbaren 55<br />
Zoll-Fernseher mit Quad-Full-HD-Auflösung<br />
(4K) und bietet somit im 2D-Modus<br />
eine bisher nie da gewesene Bildqualität.<br />
Eine weitere Besonderheit dieses Pro-<br />
reiche qualitative Vermarktung. »Unsere<br />
Mehrwertstrategie stärkt die Position unserer<br />
Händler nachhaltig – auch in den krisengeschüttelten<br />
Märkten.<br />
Im Vergleich zum <strong>Markt</strong> müssen Euronics<br />
Mitglieder weit weniger Umsatzeinbrüche<br />
hinnehmen«, so Klaus Lahrmann,<br />
Managing Director von Euronics International.<br />
Die Sinersis Gruppe im krisengeschüttelten<br />
Spanien konnte sich so gegen<br />
den allgemeinen Trend stemmen und<br />
mit einem Umsatzrückgang von 7,8 Prozent<br />
ein besseres Ergebnis als ihre Wettbewerber<br />
erzielen. »Die aktuellen Temax-<br />
Daten für Spanien für das erste Halbjahr<br />
zeigen einen Einbruch des <strong>Markt</strong>es um<br />
elf Prozent«, so Klaus Lahrmann. »Einzig<br />
der hohe Bedarf an Tablet-PCs und sportliche<br />
Großereignisse wie die Fußball-Europameisterschaft<br />
oder die Olympischen<br />
Spiele haben einen größeren Absturz ver-<br />
hindert.«<br />
dukts: Es ist der erste 3D-TV ohne Brille.<br />
Weiteres Ifa-Highlight, das am Euronics<br />
Messestand vorgestellt wird, ist das Ultrabook<br />
Satellite U840W, das weltweit erste<br />
UltrabookTM im 21:9-Format. Benedict<br />
Kober konnte sich selbst von dem innovativen,<br />
mobilen Kinoerlebnis überzeugen<br />
und bestätigt: »Blockbuster lassen<br />
sich damit im Originalformat anschauen,<br />
ohne störende schwarze Balken an den<br />
Bildschirmrändern. Für den Fachhandel<br />
ist das neben den bekannten Vorteilen<br />
von Ultrabooks ein zusätzliches Verkaufsargument.«<br />
Laut Gerd Holl, Regional General<br />
Manager der Toshiba Europe GmbH,<br />
ist Toshiba der erste Hersteller, der den<br />
Schritt über 16:9 hinaus zu »noch mehr<br />
Querformat« wagt.<br />
http://www.ce-markt.de
IFR-Studie Systemkameras<br />
Der Fachhandel kann<br />
noch mehr profitieren<br />
(kn) In diesem Jahr sind kompakte Systemkameras<br />
und Spiegelreflexkameras die großen Umsatzbringer<br />
der Imaging-Branche. Exklusiv im<br />
Auftrag von <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> hat die IFR-<strong>Markt</strong>forschung<br />
die aktuelle Entwicklung beobachtet<br />
Kompakte Systemkameras<br />
werden laut Photoindustrie-<br />
Verband 2012 um plus 38,5<br />
Prozent zulegen, Spiegelreflexkameras<br />
um plus ein Prozent.<br />
Auch Zubehör gehört<br />
zu den Umsatzbringern in der<br />
Branche: So erwartet man zum<br />
Beispiel bei Objektiven einem<br />
Zuwachs von plus 5,2 Prozent<br />
und bei Stativen ein Plus<br />
von 2,5 Prozent. Dabei ist der<br />
Durchschnittspreis für Spiegelreflexkameras<br />
in den letzten<br />
zwölf Monaten von 633 Euro<br />
auf 700 Euro gestiegen, der für<br />
kompakte Systemkameras von<br />
470 Euro auf 530 Euro.<br />
In der exklusiv für <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong><br />
durchgeführten IFR-Studie ha-<br />
Burkhard Veidl<br />
International<br />
Account<br />
Manager GfK<br />
Consumer<br />
Choices / IFR<br />
Monitoring<br />
Danke!<br />
Wir danken dem deutschen<br />
Fachhandel für sein Vertrauen.<br />
Ihr Team<br />
quadral GmbH & Co. KG<br />
Am Herrenhäuser Bahnhof 26-28 · 30419 Hannover<br />
Telefon: +49 (0) 511-79 04-0 • Fax: +49 (0) 511-7904-444<br />
info@quadral.com · www.quadral.com<br />
facebook.com/quadralhifi<br />
ben die <strong>Markt</strong>forscher die Entwicklung<br />
in den verschiedenen<br />
Absatzkanälen beobachtet. »Es<br />
fällt hierbei auf«, so Burkhard<br />
Veidl, International Account<br />
Manager von IFR Germany,<br />
»dass ab Dezember 2011 die<br />
Zahl der ausgestellten Systemkameras<br />
stark ansteigt und<br />
bei den Foto-Fachhändlern<br />
hier bereits die Zahl der Spiegelreflexkameras<br />
übersteigt<br />
und bis zum August 2012 führend<br />
bleibt.« Auch in der Großfläche<br />
sei die Zahl der ausgestellten<br />
Systemkameras angewachsen,<br />
übersteige aber nicht<br />
die Zahl der Spiegelreflexkameras.<br />
»Weit weniger ausgeprägt<br />
ist dieser Effekt bei den<br />
Fachhändlern«, stellt Veidl fest,<br />
»Hier laufen beide Kurven auf<br />
niedrigem Niveau nebeneinander.<br />
Es sieht mehr nach Pflichtübung<br />
aus, statt nach Ausnutzung<br />
von <strong>Markt</strong>chancen.«<br />
Der <strong>Markt</strong>forscher weist in<br />
diesem Zusammenhang auf<br />
die vergangene Photokina hin,<br />
auf der viele neue Systemkamera-Modelle<br />
vorgestellt worden<br />
seien: »Auch Hersteller,<br />
die in diesem Segment bisher<br />
noch nichts zu bieten hatten,<br />
präsentierten hier erste attraktive<br />
Produkte. Diese neuen<br />
Modelle werden alle zum<br />
Weihnachtsgeschäft lieferbar<br />
sein – eine gute Chance für<br />
den Fachhandel, auf den Trend<br />
doch noch aufzuspringen und<br />
von den stark wachsenden<br />
Stückzahlen im Segment Systemkameras<br />
zu profitieren.«
»Das wohl günstigste<br />
Garantiepaket der Welt«<br />
Gut kombiniert: Mit neuer Beitragsstruktur,<br />
neuen Gerätekombinationen,<br />
neuen Leistungen im<br />
Komplettschutz und dem neuen<br />
Geräteschutz Basis/Komfort startete<br />
Wertgarantie in die Kooperations-<br />
Herbstmessen.<br />
»Wir haben die Anregung unserer<br />
Partner umgesetzt, zum Beispiel<br />
Mobiltelefone oder Notebooks zu<br />
schützen, die nicht nur privat, sondern<br />
auch im beruflichen Alltag genutzt<br />
werden. Auch an den Kosten<br />
für Einstellarbeiten an den Geräten<br />
beteiligt sich Wertgarantie jetzt.<br />
Rechtzeitig zum Jahresendgeschäft<br />
haben wir außerdem unsere Beiträge<br />
gesenkt: So gilt der Monatsbeitrag<br />
von fünf Euro künftig für Geräte<br />
bis 1.000 Euro Verkaufspreis, und<br />
Wertgarantie: Jetzt noch attraktiver<br />
der Selbstbehalt bei Tablets entfällt«,<br />
erläutert Wertgarantie-Vorstand<br />
Johannes Schulze.<br />
Mit der Wahl typischer Gerätekombinationen,<br />
bei denen nur ein einziger<br />
Beitrag für bis zu fünf Komponenten<br />
fällig wird, lässt sich zusätzlich<br />
sparen: Für komplette Telefon-<br />
anlagen inklusive Fax mit einem<br />
Kaufpreis von bis zu 1.000 Euro werden<br />
ebenso nur noch fünf Euro Monatsbeitrag<br />
fällig wie für bis zu fünf<br />
PC-Komponenten. Und da das dritte<br />
und beitragsgünstigste Gerät bei<br />
Wertgarantie kostenfrei geschützt<br />
wird, kann zum Beispiel die fünfteilige<br />
Sat-Anlage ohne weitere Kosten<br />
mitversichert werden. Johannes<br />
Schulze: »Unter dem Strich bedeutet<br />
das: Bis zu 15 Geräte können mit<br />
einer Garantie-Urkunde geschützt<br />
werden – das dürfte das wohl günstigste<br />
Garantie-Paket der Welt sein!»<br />
Start für die neuen Angebote ist der<br />
1. Oktober 2012.<br />
18 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012<br />
ERP Cloud-Lösung V6 von Stein Software:<br />
Speziell auf den Facheinzelhandel ausgelegt<br />
Stein Software<br />
Weniger IT-Ballast & mehr Effizienz<br />
für den modernen Fachhandel<br />
Die integrierte ERP Cloud-Lösung V6 von Stein Software entlastet<br />
den komplexen Alltag des Facheinzelhandels – alle Module<br />
des täglichen Bedarfs befinden sich in einer leicht zu bedienenden<br />
Software, auf die der Anwender von überall Zugriff hat<br />
Die Prozesse im Einzelhandel werden<br />
immer komplexer. Stein Software liefert<br />
schon seit über 30 Jahren smarte<br />
Software-Lösungen dafür. Mit V6 bietet<br />
das Unternehmen eine ERP-Software, die<br />
speziell auf die marktspezifischen Anforderungen<br />
des Facheinzelhandels ausgelegt<br />
ist. Durch das tiefe Branchenverständnis<br />
von Stein Software bildet V6 die<br />
Schnittstelle aller Prozesse im Unternehmen.<br />
Sie bietet eine komplette Lösung für<br />
die Vielzahl der Abläufe und Arbeitsschritte.<br />
Somit entlastet V6 den Anwender optimal<br />
– angefangen bei der Planung, Steuerung<br />
der Warenbestände und -bewegungen,<br />
der Kundenverwaltung und dem -service<br />
bis hin zur Finanzbuchhaltung.<br />
Stein Software bietet V6 als SaaS (Software-as-a-Service)<br />
an. Der Fachhändler<br />
kann sich die umfassende und komplette<br />
Businesslösung einrichten lassen, ohne<br />
sich um eine Serverarchitektur kümmern<br />
zu müssen. Der Bedarf an Rechen- und<br />
Netzwerkkapazitäten, Datenspeicher<br />
und Useranzahl ist<br />
skalierbar. Im Vergleich<br />
zu einer selbstaufgebautenServicearchitektur<br />
betragen die<br />
Kosten für das sogenannteCloud-Computing<br />
nur einen<br />
Bruchteil.<br />
V6 bietet auch eine<br />
enorme Flexibilität<br />
durch diese Cloudlösung.<br />
Der Anwender kann zu jeder<br />
Zeit von jedem Ort auf alle Daten<br />
zugreifen. Aber vor allem<br />
Effiziente Warenwirtschaft<br />
Hartmuth Stein<br />
Inhaber Hartmuth<br />
Stein Software e.K.<br />
der Echtzeit-Datenzugriff auf alle Werte<br />
und Bestände – auch aus allen Filialen –<br />
macht den großen Unterschied zu anderen<br />
Warenwirtschaftssystemen.<br />
Eine umfangreiche Kundenverwaltung<br />
erleichtert dem Fachhandel sich<br />
auf die stetig entwickelnden <strong>Markt</strong>anforderungen<br />
einzustellen. Auch E-Mail,<br />
SMS, Fax und Briefe können direkt aus<br />
der Software heraus bearbeitet werden.<br />
Ein Höchstmaß an Individualität rundet<br />
die Möglichkeiten von V6<br />
ab, wie die schnelle Auswertung<br />
mit Ausgabe auf Drucker,<br />
Bildschirm, in Excel<br />
oder als PDF, das individuelle<br />
Rabatt- und<br />
Bonussystem sowie<br />
das Modul für Angebote,<br />
Aufträge und<br />
Rechnungen mit<br />
Mahnwesen.<br />
Mehr Informationen zu<br />
allen Features der ERP-<br />
Software V6 gibt es unter<br />
Telefon 0800/ 6540456 oder<br />
unter www.steinsoftware.de.<br />
http://www.ce-markt.de
Expert<br />
Internet als Ergänzung zum<br />
stationären Geschäft<br />
Wie hat sich die Multichannel-Strategie der Experten entwickelt<br />
und wie wird eventueller Korrekturbedarf umgesetzt? Das wollte<br />
<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> von Dr. Stefan Müller wissen. Müller ist Vorstand<br />
Expert AG und Geschäftsführer Expert e-Commerce GmbH<br />
<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong>: Herr Dr. Müller, wie entwickelt<br />
sich der Expert <strong>Online</strong>-Shop und wie viele<br />
Gesellschafter sind bereits in das Konzept<br />
eingebunden?<br />
Dr. Stefan Müller: Der Expert <strong>Online</strong>-Shop<br />
entwickelt sich gut und wird vom Endkunden<br />
immer besser angenommen. Am Aufbau<br />
der dezentralen Gesellschafterseiten<br />
nehmen alle Experten teil. An den reinen<br />
<strong>Online</strong>-Shop-Aktivitäten beteiligen sich<br />
etwas mehr als die Hälfte. Zurzeit sind 163<br />
Expert <strong>Online</strong>-Shops aktiv.<br />
<strong>CE</strong>: Gibt es schon Anregungen, Kritik oder<br />
Verbesserungsvorschläge der Partner zum<br />
Multichannel-Konzept von Expert?<br />
Dr. Müller: Wir pflegen mit unseren Gesellschaftern<br />
einen kontinuierlichen und offenen<br />
Dialog. In den letzten Monaten haben<br />
wir mit unseren Gesellschaftern intensiv<br />
die bestehenden <strong>Online</strong>-Aktivitäten<br />
diskutiert und zahlreiche konstruktive<br />
Anregungen erhalten, die von uns jetzt<br />
sukzessive umgesetzt werden.<br />
<strong>CE</strong>: Zielsetzung beim <strong>Online</strong>-Auftritt von<br />
Expert war, das Internet als sinnvolle Ergänzung<br />
und nicht als Alternative zum<br />
stationären Handel zu etablieren. Wird<br />
dies Ihrer Meinung nach von den Kunden<br />
ebenso wahrgenommen?<br />
Dr. Müller: Unsere ersten Schritte im Rahmen<br />
unserer Multichannel-Strategie werden<br />
vom Kunden positiv wahrgenommen.<br />
Dr. Stefan Müller<br />
Vorstand Expert AG<br />
und Geschäftsführer<br />
Expert e-Commerce<br />
GmbH<br />
Hierbei bestätigt sich die Grundstruktur<br />
des dezentralen Auftritts, also die Verknüpfung<br />
vom stationären Geschäft und<br />
die Wiedererkennung auf der individuellen<br />
Händler-Homepage. Dies verdeutlichen<br />
die stetig wachsenden Besucherzahlen<br />
auf den Gesellschafter-Seiten. Auch<br />
vor dem Hintergrund dieser erfreulichen<br />
Entwicklung wird unser Schwerpunkt weiterhin<br />
im stationären Geschäft liegen.<br />
<strong>CE</strong>: Im Rahmen der neuen Multichannel-<br />
Strategie bietet Expert das Bezahlen per<br />
Paypal an. Der zu Ebay gehörende Payment-Dienst<br />
steht nun allen Kunden des<br />
zentralen <strong>Online</strong>-Shops zur Verfügung.<br />
Welche weiteren Zahlungsarten kann der<br />
Kunde bei Expert wählen?<br />
Dr. Müller: Zusätzlich zu Paypal kann der<br />
Kunde per Vorkasse, Kreditkarte oder Giropay<br />
bezahlen. Den größten Anteil der<br />
∙ Intuitive Benutzerführung<br />
∙ Schnelle und qualifizierte Produktsuche<br />
∙ In drei Schritten zum Wunschkabel<br />
∙ Alle Produktinfos auf einen Blick<br />
∙ Komfortable Händlersuche<br />
Zahlvorgänge wickeln wir jedoch über<br />
Paypal ab.<br />
<strong>CE</strong>: Wie werden die Umsätze jener <strong>Online</strong>-<br />
Geschäfte zugeordnet, die über den zentralen<br />
<strong>Online</strong>-Shop abgewickelt werden?<br />
Dr. Müller: Beim Kauf auf dem zentralen<br />
<strong>Online</strong>-Shop wird automatisch der nächst-<br />
gelegene Expert Gesellschafter identifi-<br />
ziert und der Kauf auf seinem <strong>Online</strong>-<br />
Shop durchgeführt. So profitiert der loka-<br />
le Expert-Händler nicht nur von den <strong>Online</strong>-Erträgen,<br />
er ist auch direkter Ansprechpartner<br />
für den Kunden und bietet<br />
vor Ort umfassende Service- und Beratungsleistungen.<br />
<strong>CE</strong>: In Abstimmung mit den Partnern will<br />
Expert das Sortiment und auch die Funktionalität<br />
des <strong>Online</strong>-Shops weiter ausbauen.<br />
Wie sehen konkret die nächsten<br />
Schritte aus?<br />
Dr. Müller: Wie sie wissen, findet die Expert<br />
Hauptversammlung in diesem Jahr<br />
Ende September statt. Im Rahmen dieser<br />
Veranstaltung stimmen wir mit unseren<br />
Gesellschaftern vielfältige Entscheidungen<br />
ab. Ein Punkt auf der Agenda ist auch<br />
der mögliche weitere Ausbau des Expert<br />
<strong>Online</strong>-Sortiments. Wir bitten Sie um Verständnis,<br />
dass wir Sie erst nach der HV<br />
über die konkreten nächsten Schritte informieren<br />
können.<br />
<strong>CE</strong>: Welche Empfehlung geben Sie Ihren<br />
Gesellschaftern zum Schutz gegen Showrooming,<br />
das heißt also gegen die zunehmende<br />
Unsitte von Schnäppchenjägern,<br />
im Laden per Smartphone-Scanning Preise<br />
zu vergleichen und die Produkte sofort<br />
noch am POS bei der Internet-Konkurrenz<br />
zu bestellen?<br />
Dr. Müller: Grundsätzlich empfehlen wir<br />
unseren Verkäufern aktiv und freundlich<br />
auf den Kunden zugehen, sobald sie diesen<br />
beim Showrooming beobachten. Ziel<br />
dabei ist es, die Vorteile des stationären<br />
Handels (Kompetenz, Beratung, Service)<br />
im Vergleich zum Internet aufzuzeigen.<br />
OEHLBACH ® Kabel GmbH I Lise-Meitner-Str. 9 I D-50259 Pulheim I infoline@oehlbach.com
Sehr positives Fazit der<br />
Telering zur Ifa-Teilnahme<br />
Für die Mitarbeiter der Telering<br />
waren es wieder sechs anstrengende,<br />
aber auch spannende Ifa-Tage.<br />
Von morgens bis abends gaben<br />
sich Hersteller, Dienstleistungspartner<br />
und natürlich unzählige Telering-<br />
und Markenprofi-Fachhändler<br />
– und solche, die es noch werden<br />
wollen – die Klinke zum Telering-Stand<br />
in die Hand. Kein Wunder,<br />
bewiesen die Mainzer in Berlin<br />
doch wieder umfassend und im Detail<br />
die Leistungsfähigkeit ihrer Kooperation.<br />
Neben den bereits bekannten Qualifizierungs-Bausteinen<br />
– der PluralMedia-Fortbildung<br />
rund um die<br />
digitale Heimvernetzung und der<br />
IQ-Akademie, dem E-Learning-Konzept<br />
für erfolgreiches Verkaufen –<br />
galt das Interesse dieses Jahr vor allem<br />
QualityHome, dem <strong>Online</strong>-Produktkatalog<br />
der Telering. Der neue,<br />
web-basierte Katalog, der mit dem<br />
Slogan »Alles auf einen Klick« beworben<br />
wird, nützt nicht nur den<br />
Markenherstellern bei der stets aktuellen<br />
Präsentation ihrer Produkte,<br />
sondern hilft vor allem auch den<br />
Fachhändlern bei deren Beratungs-<br />
und Verkaufsgesprächen. Denn dieser<br />
»virtuelle Gesamtkatalog« enthält<br />
das gesamte, über den Großhandel<br />
lieferbare Sortiment und<br />
vergrößert somit das Angebot des<br />
Fachhändlers um ein Vielfaches.<br />
Kein Wunder also, dass der für die<br />
Fachhändler kostenlose Quality-<br />
Home-Produktkatalog begeistert<br />
aufgenommen und von den Standbesuchern<br />
auch gleich ausgiebig<br />
getestet wurde. Denn der Katalog<br />
lässt sich nicht nur am PC nutzen,<br />
sondern auch auf einem Tablet-PC.<br />
Aber nicht nur QualityHome<br />
macht verständlich, was die Kooperation<br />
mit »IQ-Commerce statt E-<br />
Commerce« meint. Auch die pünktlich<br />
zur Ifa freigeschaltete neue Telering-Homepage<br />
unterstreicht das<br />
konsequente »nein« zum Internet-<br />
Handel. Schließlich sind die Mainzer<br />
davon überzeugt, dass E-Commerce<br />
und IQ-Philosophie nicht zusammenpassen.<br />
Daher stehen weniger<br />
einzelne Produkte als vielmehr ganze<br />
Produktwelten im Vordergrund<br />
– und natürlich die Serviceleistungen<br />
des Fachhandels. Und die Gestaltung<br />
der Seite ist ganz im Sinne<br />
von »IQ – Immer Qualität« klar aufgebaut,<br />
sodass der Besucher auf jeder<br />
Ebene das nächstgelegene Telering-<br />
oder Markenprofi-Fachgeschäft<br />
findet.<br />
20 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012<br />
Telering<br />
Neuer Internet-Auftritt unterstützt<br />
stationären Fachhandel<br />
Die Fachhandelskooperation Telering erteilt dem <strong>Online</strong>-<br />
Handel ein weiteres Mal eine klare Absage. Auch auf der neuen<br />
Homepage, mit der die Telering pünktlich zur diesjährigen Ifa<br />
aufwartet, verzichtet man bewusst auf den mittlerweile in der<br />
Branche fast obligatorischen <strong>Online</strong>-Shop. Stattdessen ist die<br />
Site so gestaltet, dass der Besucher auf jeder Ebene das nächstgelegene<br />
Telering- oder Markenprofi-Fachgeschäft findet<br />
»Wir sehen unsere Website als Wegweiser«,<br />
erläutert Telering-Geschäftsführer<br />
Franz Schnur die Internet-Philosophie<br />
der Kooperation. »Wir wollen keinen <strong>Online</strong>-Ratgeber<br />
und keine mit Werbebannern<br />
überfrachtete Website. Das, was der<br />
Kunde sucht, findet er vollumfänglich in<br />
seinem Fachgeschäft.«<br />
Von <strong>Online</strong>-Shops halten die Mainzer<br />
seit jeher wenig: »E-Commerce und<br />
IQ-Philosophie sind zwei Dinge, die in<br />
keinster Weise zusammen gehen«, betont<br />
Franz Schnur. »Der wichtigste Wettbewerbsvorteil<br />
des stationären Fachhandels<br />
ist die räumliche und persönliche<br />
Nähe zum Kunden. Durch einen <strong>Online</strong>-<br />
Shop verliert der Fachhändler diesen entscheidenden<br />
Vorteil. Schlimmer noch –<br />
der Händler läuft Gefahr, in den direkten<br />
Preisvergleich sogar mit anonymen, fragwürdigen<br />
und dubiosen <strong>Online</strong>-Anbietern<br />
zu geraten und verliert dabei seine Glaubwürdigkeit.«<br />
Daher dient die Telering- und Markenprofi-Homepage<br />
dem Besucher als »Wegweiser«<br />
zu seinem nächstgelegenen IQ-<br />
Fachhändler. Wer sich für eines der hier<br />
präsentierten Produkte interessiert, wird<br />
»automatisch« zum nächsten Fachhändler<br />
geleitet. Deshalb stehen auch weniger<br />
Klares Bekenntnis zum<br />
stationären Fachhandel<br />
Auch wenn die Telering pünktlich zur<br />
diesjährigen Ifa mit einem komplett neuen<br />
Internetauftritt online ging – die Fachhandels-Kooperation<br />
bekennt sich nach<br />
wie vor konsequent zum stationären<br />
Fachhandel. Denn getreu dem Motto »IQ-<br />
Commerce statt E-Commerce« nutzen die<br />
Mainzer die vielen Vorteile dieses Medium<br />
durchaus – jedoch nur um dem stationären<br />
Fachhandel den Rücken zu stärken.<br />
In Halle 3.2, Stand 126 konnten die Ifa-<br />
Besucher schon einmal einen Eindruck<br />
gewinnen, wie ein solches Fachgeschäft<br />
aussieht. Vom 31. August bis 5. September<br />
präsentieren die Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter der Telering-Zentrale dem interessierten<br />
Fachpublikum die Leistungen<br />
Franz Schnur<br />
Telering-<br />
Geschäftsführer<br />
einzelne Produkte, sondern Produktwelten<br />
im Vordergrund sowie die Serviceleistungen,<br />
die der Fachhändler erbringt.<br />
Struktur und Gestaltung der Seite, sind<br />
ganz im Sinne von »IQ – Immer Qualität«<br />
extrem klar und einfach gehalten. Der<br />
Nutzer findet sich auf Anhieb zurecht und<br />
bekommt »Appetit« auf hochwertige Elektrogeräte<br />
und Unterhaltungselektronik<br />
sowie den erstklassigen Service eines IQ-<br />
Fachhändlers. Für Abwechslung sorgen<br />
die automatisch wechselnden Bildmotive,<br />
die die Homepage frisch und lebendig<br />
machen. Das Motto der Mainzer »IQ-Commerce<br />
statt E-Commerce« wurde mit dem<br />
neuen Internet-Auftritt (www.telering.de<br />
/ www.markenprofi.de) jedenfalls vom<br />
Start an souverän umgesetzt.<br />
der Kooperation. Von der Warenbeschaffung<br />
über Dienstleistungen und Marketing-Unterstützung<br />
bis hin zu Maßnahmen<br />
zur Kostensenkung wird den Fachhändlern<br />
hier ein Höchstmaß an Unterstützung<br />
geboten.<br />
Auf großes Interesse stieß auch die<br />
neue Image-Kampagne, die auf der Ifa<br />
erstmals präsentiert wurde und die sich<br />
genau an die Zielgruppe richtet, die sich<br />
jeder qualitätsorientierte Teleringer und<br />
Markenprofi wünscht:<br />
An anspruchsvolle Kundinnen und<br />
Kunden, die ihr Leben genießen wollen<br />
und sich deshalb hochwertige Produkte<br />
und erstklassigen Service wünschen. Da<br />
meint eine Buchliebhaberin souverän »Ich<br />
lese gern. Nur keine Bedienungsanleitungen.«<br />
Und ein Oldtimer-Fan bekennt offen<br />
»Ich tüftle gern. Aber nicht an unseren<br />
Elektrogeräten.«<br />
http://www.ce-markt.de
Direkte Kundenansprache<br />
Individuelle Anfahrtskarten<br />
Locr, Spezialist für Geopersonalisierung, erstellt<br />
individuelle Landkarten und Stadtpläne in<br />
Druckqualität. Diese lassen sich in die Kundenkommunikation<br />
und Kampagnen integrieren Drei verschiedene Kartentypen zeigen den Weg zum nächsten Shop<br />
Die Aufmerksamkeit des<br />
angeschriebenen Kunden in<br />
Direct-Mailing-Kampagnen zu<br />
bekommen, ist oftmals die<br />
halbe Miete für die Wirksamkeit<br />
der Marketingaktionen.<br />
Dank der Personalisierung und<br />
Individualisierung in Printprodukten<br />
entstehen vielfältige<br />
Optionen für Mailing-Konzepte.<br />
Mit Locr Maps kann der<br />
Händler in einem individualisierten<br />
Kartenbild die Information<br />
mit Emotion verknüpfen.<br />
Der Kunde bekommt einen<br />
ihm bekannten Ortsteil aufgezeigt<br />
und wird direkt zum<br />
Shop geführt. Auch können<br />
ihm konkrete Informationen in<br />
unbekannten Gebieten mitgeteilt<br />
werden, damit der Kunde<br />
weiß, wie er sich dort zu Recht<br />
findet.<br />
Eine eigene Karte für<br />
jeden Empfänger<br />
Anfahrts- und Umgebungskarten<br />
weisen dem Kunden direkt<br />
den Weg von seiner Haustür<br />
zur nächstgelegenen Filiale<br />
oder Niederlassung des werbenden<br />
Unternehmens. Eine<br />
solche Karte wird individuell<br />
für jeden Adressaten berechnet,<br />
ebenso wie andere individualisierte<br />
Inhalte, und an die<br />
Druckmaschine gegeben. Die<br />
Erstellung der Kartenbilder<br />
basiert auf anonymen Adress-<br />
listen und den aktuellsten<br />
Geodaten von Navteq. Hieraus<br />
wird für jeden einzelnen Kartenempfänger<br />
ein eigenes Bild<br />
errechnet.<br />
Die Darstellung erstreckt<br />
sich über drei verschiedene<br />
Kartentypen: In Local Maps<br />
können gewünscht viele<br />
Standorte mit Icons oder Logos<br />
aufgezeigt werden. Über<br />
Navi Maps lassen sich ein oder<br />
mehrere Anfahrtswege bzw.<br />
Routen visualisieren und eine<br />
Multi Map bietet die Kombination<br />
aus verschiedenen Darstellungsmöglichkeiten.<br />
In einem<br />
Kartenbild können Übersichten<br />
und Details dargestellt<br />
werden.<br />
Die Darstellung der weg-<br />
oder standortmarkierenden<br />
Elemente, wie Icons, Logos<br />
aber auch die Routenfarbe,<br />
können frei gewählt und damit<br />
an das Corporate Design<br />
der jeweiligen Kampagne und<br />
Unternehmen angepasst werden.<br />
Damit wird die Karte zu<br />
einem nützlichen, in die Kampagne<br />
integrierten Element.<br />
Sie ist damit kein Add-On, son-<br />
Meister der Farben –<br />
der Bundesliga-Fernseher<br />
mit Picture Intensifi er.<br />
Erstklassige Erlebnisse dank extra Bildprozessor.<br />
Sie wollen, dass Ihre Farbe gewinnt? Dann setzen Sie auf die Grundig<br />
Bundesliga-Fernseher mit neuartigem Picture Intensifi er, einem<br />
Zusatzprozessor, der die Bildqualität optimiert. Die Ergebnisse:<br />
Intensivere Farben, besserer Kontrast und schnellerer Bildaufbau.<br />
dern kann zu einem Must-Have<br />
für den Kunden avancieren.<br />
Interessierte können sich<br />
per E-Mail an info@locr.com<br />
wenden. Weitere Infos finden<br />
sich auf www.maps.locr.com.<br />
www.grundig.de
Kaufverhalten<br />
Am Point of Sales ist mehr drin<br />
Kommunikationskanäle, Informationsvielfalt und werbliche<br />
Einflüsse haben sich in den letzten Jahren vervielfacht. Wie sich<br />
dies auf das Kaufverhalten der Kunden in den Elektronikfachmärkten<br />
auswirkt und wie sich die Kaufentscheidung durch gezielte<br />
Maßnahmen beeinflussen lässt, erklärt Alexander Kopp,<br />
Geschäftsführer des Kölner Unternehmens Die Gefährten für<br />
Strategieberatung, Marketingkommunikation und Vertrieb<br />
Die »Customer Journey« bezeichnet<br />
alle Berührungspunkte eines Konsumenten<br />
mit einer Marke, mit einem Produkt<br />
und einer Dienstleistung. Also den kompletten<br />
Weg des Kunden vom ersten Kontakt<br />
mit der Marke über die Bedarfsentstehung,<br />
der ersten Idee des Kaufs bis<br />
hin zum Point of Purchase und schließlich<br />
über Produktverwendung hinaus bis<br />
hin zur Weiterempfehlung im Familien-,<br />
Freundes- und Bekanntenkreis. Die Planung<br />
und Begleitung dieses Weges prägt<br />
die Diskussionen in vielen Marketing-/<br />
und Vertriebsabteilungen.<br />
Um laufend aktuelle und relevante<br />
Consumer-Insights speziell über Werbe-<br />
wirkung vor und am POS zu erhalten, führen<br />
Die Gefährten in Kooperation mit<br />
dem Fachmagazin »acquisa« seit vier Jahren<br />
monatlich Konsumentenbefragungen<br />
in verschiedenen Branchen durch. Zuletzt<br />
wurden 400 Kunden der Elektronikfachmärkte<br />
Media <strong>Markt</strong>, Saturn, Pro<strong>Markt</strong><br />
und Euronics in Düsseldorf zu ihrem Kaufverhalten<br />
befragt.<br />
1. Information und Werbung im Vorfeld<br />
des Einkaufs: Rund 97 Prozent der<br />
Kunden geben an, vorher Werbung des<br />
<strong>Markt</strong>es wahrgenommen zu haben. Hierzu<br />
zählen vor allem TV-Werbung gleichermaßen<br />
wie Zeitungsbeilagen; auf Platz<br />
22 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012<br />
Alexander Kopp<br />
Geschäftsführer<br />
Die Gefährten<br />
drei landet Internetwerbung gefolgt von<br />
klassischen Anzeigen. Doch auch andere<br />
Einflussfaktoren sollten nicht außer Acht<br />
gelassen werden. So bieten heute Smartphones<br />
mit speziellen Apps (zum Beispiel<br />
Mein Prospekt, Kaufda), soziale Netzwerke<br />
und diverse weitere Internetdienste eine<br />
Vielzahl an Möglichkeiten. Rund 58 Prozent<br />
der befragten Kunden geben an, ihr<br />
Smartphone bereits zum Einkaufen und/<br />
oder Einlösen von Coupons in Elektronikmärkten<br />
genutzt zu haben.<br />
26 Prozent der befragten Kunden von<br />
Elektronikfachmärkten geben an, sich im<br />
Geschäft beraten zu lassen und das Produkt<br />
dann online zu kaufen, 25 Prozent<br />
halten es genau anders herum. Doch drei<br />
Viertel der Befragten sehen ihre Freunde<br />
als verlässlichste Informationsquelle vor<br />
dem Kauf und/oder informieren sich bei<br />
einer persönlichen Beratung im Geschäft.<br />
2. Die Wahl des <strong>Markt</strong>es: Auch wenn<br />
es keiner mehr hören kann: Geiz ist und<br />
bleibt bei Elektronikprodukten »geil«. Der<br />
Preis ist für den Kunden das wichtigste<br />
Entscheidungskriterium für einen <strong>Markt</strong>.<br />
Angelockt werden die Kunden dabei von<br />
der kaum überhörbaren Werbung (Platz<br />
zwei). Die Lage ist das drittwichtigste Kriterium<br />
bei der Auswahl eines <strong>Markt</strong>es.<br />
3. Werbung, die im <strong>Markt</strong> wahrgenommen<br />
wird: 66 Prozent der Befragten sagen,<br />
dass ihnen Werbung im Geschäft besonders<br />
aufgefallen ist. Dazu zählen auf<br />
Platz eins und zwei Sonderaufbauten sowie<br />
Plakate, gefolgt von Displays. Auf dem<br />
vierten Platz zählt das persönliche Erleb-<br />
nis. Bei Personal Promotions können Kunden<br />
das Produkt anfassen, testen und sich<br />
direkt vom Hersteller beraten lassen. Jeder<br />
zweite Befragte betritt den Elektronikfachmarkt<br />
mit der festen Absicht etwas<br />
zu kaufen, dabei benötigt die Hälfte eine<br />
Beratung. 25 Prozent geben an, aufgrund<br />
der guten Beratung etwas gekauft zu haben,<br />
was eigentlich nicht geplant war.<br />
4. Optimale Vorbereitung im Handel:<br />
Damit ein Beratungsgespräch erfolgreich<br />
ablaufen kann, hat der Handel Anspruch<br />
auf Unterstützung. Die Schulung des Han-<br />
dels übernimmt meist das Vertriebs- und/<br />
oder Außendienst-Team der Hersteller.<br />
Alexander Kopp: »Wir wirken immer darauf<br />
hin, das Vertriebs- und Außendienst-Team<br />
in die Kommunikationsmaßnahmen des<br />
Unternehmens miteinzubeziehen. Dieser<br />
Austausch ist wichtig, um ein Motivations-<br />
und Informationsniveau sicherzustellen,<br />
das auch den Handel für das Produkt einnimmt.<br />
Mitarbeiter des Handels haben ei-<br />
ne sogenannte Gatekeeper-Funktion: Sie<br />
entscheiden, welche Produkte sie dem<br />
Kunden empfehlen. Daher kann man nicht<br />
genug dafür tun, diese für das eigene Produkt<br />
zu begeistern und hinsichtlich Abverkaufs-Steigerung<br />
zu motivieren«, betont<br />
Alexander Kopp.<br />
5. Begleitung des Kunden auch nach<br />
dem Kauf: »Das erste Ziel des Handels,<br />
der Verkauf an den Endkunden, mag vielleicht<br />
erreicht sein. Doch Werbe- und<br />
Kommunikationsmittel direkt am Produkt<br />
oder der Produktverpackung sorgen<br />
dafür, dass das Produkt und/oder der<br />
Hersteller auch danach im Gedächtnis<br />
des Kunden bleiben«, so Kopp. Auch die<br />
Wahrnehmung einer sympathischen Facebook-Präsenz<br />
zum Beispiel, die die neusten<br />
technischen Entwicklungen, Tipps<br />
und Tricks bereit hält, kann im besten Fall<br />
zur vertrauenswürdigsten Werbeform<br />
schlechthin führen, dem Word-of-Mouth.<br />
Am POS haben Handel und Hersteller<br />
also viele wirkungsvolle Möglichkeiten<br />
der Einflussnahme auf den Kunden. POS-<br />
Aktivitäten, eingebettet in eine nachhaltig<br />
geplante und konsequent realisierte<br />
Vermarktungsstrategie, die alle Stakeholder<br />
nicht nur informiert, sondern aktiv<br />
miteinbezieht, bringen die PS optimal auf<br />
die Straße. www.diegefaehrten.com<br />
http://www.ce-markt.de
Bornemann<br />
Reif für die Insel: Neues Büro<br />
wird in London installiert<br />
Das Bonner Beratungsunternehmen<br />
Bornemann Consulting & Concept<br />
(BCC) ist reif für die Insel: Wolfgang Bornemann<br />
begibt sich mit dem Unternehmenskonzept<br />
Bornemann International &<br />
Concept (BIC) nach London.<br />
»Hinter diesem Schritt verbirgt sich die<br />
logische Konsequenz den internationalen<br />
Firmenzentralen zu folgen, die Ihre nationale<br />
Standorte nach und nach innerhalb<br />
Europas verlegt haben und relevante Ressourcen<br />
aus Deutschland abgezogen ha-<br />
Wolfgang Bornemann<br />
Bornemann Consulting<br />
& Concept (BCC), Bonn,<br />
und Bornemann<br />
International & Concept<br />
(BIC), London<br />
ben. Damit sind auch für mich neue Kooperationsperspektiven<br />
entstanden«, so<br />
Wolfgang Bornemann.<br />
Zusätzlich hat der Bonner Berater<br />
nämlich in der Vergangenheit sehr erfolgreich<br />
andere Branchen für seine Tätigkeiten<br />
generiert, so dass der Schritt auf die<br />
europäische Ebene nicht ohne Grund erfolgt.<br />
Zum 1. Oktober 2012 wurde in London<br />
im Rahmen einer Bürogemeinschaft<br />
eine Kooperation geschlossen und zum<br />
1. Januar 2013 ein weiterer Schritt im Rahmen<br />
der europäischen Diversifikation geplant.<br />
Der Bereich Bornemann Media &<br />
Concept (BMC) wird weiterhin von Bonn<br />
aus in Deutschland gefestigt und ausgebaut.<br />
www.wolfgang-bornemann.de<br />
www.gigaset-autorisierung.de<br />
Jetzt online<br />
registrieren<br />
Custom One Pro<br />
by Beyerdynamic<br />
Beyerdynamic<br />
Premium und indivuduell<br />
einstellbar: Custom One Pro<br />
Beyerdynamic präsentierte Custom<br />
One Pro – den Premium-Kopfhörer, der<br />
sich im Sound und im Style ganz auf den<br />
User einstellt. Im Sound und im Style. Er<br />
macht das Musikhören interaktiv: Das erste<br />
Modell der brandneuen Custom-Serie<br />
verändert seine Klangeigenschaften im<br />
Handumdrehen, vom analytischen Sound<br />
zum Beat-Monster und zurück in weniger<br />
als einer Sekunde. Das Tool dafür sind die<br />
Custom Sound Slider: Variable Bassreflexöffnungen<br />
an den Ohrmuscheln ändern<br />
die Klangcharakteristik des Kopfhörers<br />
in vier Stufen. Geschlossen halten sie die<br />
Schallwandler-Membranen fest im Zaum,<br />
doch mit jeder Raste des Schiebers legt<br />
der Custom One Pro eine Schippe Bass<br />
drauf. Und die als Zubehör erhältlichen<br />
Style Kits geben dem Kopfhörer mit wenigen<br />
Handgriffen ein anderes Aussehen.<br />
Jederzeit, auch lange nach dem Kauf.<br />
DGH startet <strong>Online</strong>-Marketinghilfe<br />
»Media Supply«<br />
Für stationäre Händler, die im<br />
Zuge ihrer Multichannel-Strategie<br />
eine eigene Internetpräsenz aufbauen<br />
oder einen bestehenden <strong>Online</strong>-<br />
Auftritt erweitern<br />
wollen, bietet DGH<br />
die neue Produktbild-<br />
und Textdatenbank<br />
»Media Supply«<br />
an. Sie umfasst<br />
23.000 Produktbilder<br />
in zwei Qualitätsstufen<br />
(500 oder<br />
1.200 Pixel), die in<br />
mehreren Perspek-<br />
tiven pro Produkt in<br />
stets gleicher Reihenfolge<br />
zur Verfügung<br />
stehen. Die<br />
Nutzungsrechte für<br />
Walter Dürr<br />
DGH Vertriebs-<br />
leiter<br />
die Bilder auf der eigenen Homepage<br />
sind geregelt. »Die technischen<br />
Daten und Produktbeschreibungen<br />
werden in stets gleicher<br />
Struktur aufbereitet und zur Verfügung<br />
gestellt«, erklärt DGH-Vertriebsleiter<br />
Walter Dürr. »Dadurch<br />
lassen sich ähnliche Artikel im Webshop<br />
vergleichbar machen. Die technischen<br />
Daten pro Produkt sind immer<br />
vollständig. Sie beinhalten unter<br />
anderem auch die EAN-Nummer,<br />
die Verfügbarkeit, Preisänderungen,<br />
den Artikelstatus (ob Neuheit oder<br />
Auslaufmodell) und die Hersteller-<br />
Artikelnummer. Die Daten, die von<br />
den Herstellern zur Verfügung gestellt<br />
werden, ergänzt DGH durch<br />
das jahrzehntelange Branchen-<br />
Know-how erfahrener Mitarbeiter.«<br />
Ab 1. Oktober gibt es ein<br />
Zeichen für stabilen Erfolg<br />
Gigaset tut etwas, um Ihnen als Handelspartner langfristig stabilen<br />
Erfolg zu ermöglichen. Autorisierte Fachhändler haben die Möglichkeit,<br />
bei unseren Vertrags-Distributoren oder den Einkaufskooperationen<br />
expert, EP: oder EURONICS Gigaset-Produkte für den Weiterverkauf im<br />
beratenden Fachhandel zu beziehen.<br />
Autorisieren Sie sich unter: www.gigaset-autorisierung.de, denn<br />
ab dem 1. Oktober können Sie grundsätzlich nur noch als autorisierter<br />
Fachhändler von einer starken Marke mit vielen Vorteilen profitieren.
Elac<br />
Individualisierung unlimited<br />
Nicht nur von der Stange: Die Premiummarke Elac bietet ihren<br />
Kunden auch individuell gestaltete Lautsprecher an – nicht<br />
nur Lackierungen in sämtlichen Farbtönen der weiten RAL-Welt,<br />
sondern auch Sonderoberflächen etwa aus Schieferplatten<br />
Ob Ferrari-Rot oder Safran-Gelb – Individualisierung,<br />
das heißt für Elac, den<br />
Hersteller von Premium-Lautsprechern<br />
aus Kiel, vor allem eines: Farbe ins Spiel<br />
bringen.<br />
»Wer will, kann sich Elac-Lautsprecher<br />
farblich nach seinem Geschmack aussuchen.<br />
Das eröffnet dem Fachhandel die<br />
Möglichkeit, seinen Kunden einen zusätzlichen<br />
Nutzen zu bieten – und damit<br />
ein weiteres überzeugendes Verkaufsargument«,<br />
sagt Geschäftsführer Wolfgang<br />
John. Gegen einen gewissen Aufpreis<br />
lackiert Elac die Rohgehäuse ganz<br />
nach Kundenwunsch. Wer möchte, kann<br />
24 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012<br />
Wolfgang John<br />
Geschäftsführer der<br />
Elac Electroacustic<br />
GmbH, Kiel<br />
seine Lautsprecher und seinen Subwoofer<br />
ebenso in seiner Lieblingsfarbe wie im<br />
Farbton seiner Couch, seines Autos oder<br />
der Augenfarbe seiner Frau bestellen –<br />
er kann dabei aus tausenden RAL-Farben<br />
auswählen. Die Käufer müssen lediglich<br />
dem Händler den RAL-Farbcode mitteilen<br />
(nähere Infos zu den RAL-Farbcodes unter<br />
https://www.ral-farben.de/<br />
uebersicht-ral-farbnamen.html)<br />
Der Fachhändler klärt mit Elac die Details.<br />
Der Kunde erhält seine Lautsprecher<br />
dann in der bestellten Optik. Der Preisaufschlag<br />
liegt durchschnittlich zwischen 25<br />
und 35 Prozent. »Aber es kommt auf die<br />
Zusammensetzung der Farbe oder das<br />
verwendete Material an«, erklärt John.<br />
Denn Elac liefert seine Klangwandler nicht<br />
Lautsprecher in der Farbe der<br />
Couch, des Autos, der Augen<br />
der Frau – tausende RAL-<br />
Farben stehen zur Verfügung<br />
nur mit Wunschlackierungen, sondern<br />
auch mit individuell gestalteten Oberflächen.<br />
So wurde zum Beispiel die FS 247<br />
für einen Kunden mit Schiefer beschichtet<br />
– was den Kaufpreis verdoppelt hat. Die<br />
Klangeigenschaften der Elac-Lautsprecher<br />
werden von den Sonderlackierungen<br />
und –materialien auf jeden Fall nicht verändert.<br />
Denn neben individueller Farbgebung<br />
bietet Elac seinen Kunden vor allem<br />
eines: erstklassige, individuelle Klangerlebnisse.<br />
Elac Linie 240<br />
5.1 Surround-Set in der<br />
Sonderfarbe »Safran Gelb«<br />
Neue Linie 400 von Elac<br />
Bei Elac läuft die<br />
Entwicklungsmaschinerie<br />
auf Hochtouren.<br />
Kaum wurde im Mai auf<br />
der High End in München<br />
mit der FS 507 VX-<br />
Jet ein neues Modell<br />
der Referenzlinie 500<br />
vorgestellt, schon steht<br />
die Linie 400 in den<br />
Startblöcken. Als erste<br />
Modelle werden die<br />
BS 403 und FS 407 (Bild)<br />
ab 1. Oktober 2012 die<br />
Herzen von Freunden<br />
audiophiler Klangwiedergabe<br />
höher schlagen<br />
lassen. Sämtliche<br />
Schallwandler sind Neuentwicklungen<br />
und<br />
wurden nicht nur akustisch<br />
optimiert, auch<br />
die Optik ist eine wahre<br />
Augenweide. Mit dabei<br />
auch eine neue Generation<br />
des Elac Jet-<br />
Hochtöners.<br />
http://www.ce-markt.de
DER MULTIMEDIALE REVOLUTIONÄR<br />
VX10<br />
www.<br />
AUS FERNSEHEN WIRD SMART-ENTERTAINMENT.<br />
HDTV-Satelliten-Receiver. Fernsehen in gestochen scharfer HD-Qualität. Sendungen<br />
aufzeichnen und und immer wieder genießen. Integrierter Mediaplayer für die kinder- kinder- kinder- kinder- kinder- kinder- kinder- kinder- kinderkinderleichte Wiedergabe Ihrer Fotos, Videos und Musik. Und: Durch die Anbindung<br />
ans smartPORTAL+ erhalten Sie Zugang zu Ihren favorisierten Web-Radiosendern,<br />
Ihren Lieblingssendungen im Internet und zahlreichen weiteren <strong>Online</strong>-Diensten.<br />
www www.<br />
. www<br />
Elac BS 244 Black Edition<br />
Ausführung in der Sonderfarbe »Ferrari<br />
Rot«. Links Platzierung auf dem Lautsprecher-Ständer<br />
Elac LS 70 II<br />
www.smart-electronic.de<br />
/smartelectronic<br />
@smart_electr<br />
Elac FS 247 Black Edition<br />
Ausführung in Sonderoberfläche<br />
»Schiefer Grau«. Der Kaufpreis hat<br />
sich dadurch verdoppelt . . .<br />
<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012 25
Inhalte und Anwendungen funktionieren geräteunabhängig und plattformübergreifend<br />
Samsung<br />
Vom goldenen IFA-Herbst zu einem<br />
rauschenden Weihnachtsfest<br />
Die erfolgreiche IFA hat bewiesen: Konvergenz und Konnektivität<br />
sind längst keine Zukunftsvisionen mehr, sondern mitten im<br />
Leben der Konsumenten angekommen, so das Kundenfeedback<br />
am Stand von Samsung. Für den Handel verspricht<br />
dies für den Rest des Jahres ordentlich Dynamik. Denn<br />
nach der IFA ist bekanntlich vor dem Weihnachtsgeschäft.<br />
Jederzeit mühelos auf Fotos, Videos<br />
und andere Dateien zugreifen – ganz<br />
gleich ob sie auf dem PC, dem Tablet oder<br />
der Kamera liegen: Verbraucher möchten<br />
nicht darüber nachdenken müssen,<br />
welche Technologie sie auf welche Weise<br />
nutzen und wie diese funktioniert. Daran<br />
orientiert sich Samsung bei der Entwicklung<br />
seiner Produkte. Doch das alleine<br />
genügt nicht. Ein derartiger Bedienkomfort<br />
muss auch über Geräte, Plattformen<br />
und Anwendungen hinweg gewährleistet<br />
sein. Die Verbraucher möchten Spaß mit<br />
Unterhaltungselektronik haben. Ihre Ideen<br />
umsetzen und diese mit anderen teilen.<br />
Denn das Internet, die Cloud und die<br />
sozialen Netzwerke haben die Art verändert,<br />
wie Menschen miteinander kommunizieren.<br />
Fotos, Videos & Co. jederzeit<br />
und überall verfügbar<br />
Persönliche Inhalte wie Fotos und Videos<br />
sind heute auf viele verschiedene<br />
Geräte verteilt. Fotos befinden sich nicht<br />
zwangsläufig auf der Digitalkamera und<br />
Musik nicht zwingend auf dem MP3-Player.<br />
In der Praxis hat man oft<br />
den gesuchten Inhalt<br />
gerade nicht auf<br />
Samsung Audio<br />
Dock DA-E750<br />
mit Röhrenverstärker<br />
Verbindet Bedienkomfort und hohe<br />
Bildqualität: Samsung Galaxy Camera mit<br />
Android 4.1 und 3G/LTE-Modul<br />
dem Gerät, das man gerade in der Hand<br />
hält. Mit Samsung AllShare Play übertragen<br />
Nutzer kabellos via Internet oder<br />
WLAN-Verbindung ihre digitalen Fotos<br />
von der Kamera oder dem<br />
Samsung Galaxy Smartphone<br />
auf den Samsung Smart<br />
TV, greifen unterwegs auf Videos<br />
vom Heim-PC zu oder<br />
Hans Wienands,<br />
Senior Vice President<br />
Samsung Electronics,<br />
zur IFA 2012: »Die IFA<br />
2012 hat die Erwartun-<br />
gen von Samsung übertroffen.<br />
In beiden Hallen<br />
hatten wir deutlich<br />
mehr Besucher als<br />
je zuvor. Wir freuen<br />
uns, dass wir von unseren Handelspartnern<br />
viel Lob bezüglich unserer neuen<br />
Produkte und übergeordneten Konvergenz-Strategie<br />
erhalten haben. Intelligenten<br />
Geräten, die uns das Leben erleichtern,<br />
gehört die Zukunft. Wir glauben,<br />
dass Samsung als innovative Qualitätsmarke<br />
mit diesen smarten Produkten<br />
bei Konsumenten ins Schwarze<br />
trifft. Wir hatten uns als Unternehmen<br />
vor der Messe viel vorgenommen und<br />
glauben, dass wir dieses Versprechen<br />
eingelöst haben. Auch unsere Partner<br />
bestätigen dies und sehen sich für das<br />
Weihnachtsgeschäft gut gerüstet.«<br />
übertragen Inhalte von einem mobilen<br />
Endgerät auf das andere – alles vernetzt,<br />
jederzeit und überall verfügbar.<br />
Neben dem Austausch von Inhalten<br />
zwischen verschiedenen Geräten stellt<br />
Samsung auch einen kostenlosen <strong>Online</strong>-<br />
Speicherdienst zur Verfügung. Weil persönliche<br />
Inhalte jederzeit und vor allen<br />
Dingen überall aus der Cloud heraus verfügbar<br />
sind, kann der Nutzer auch außerhalb<br />
der eigenen vier Wände Fotos zeigen<br />
und auf seine neuesten Hits oder den aktuellen<br />
Lieblingsfilm zugreifen.<br />
Immer mehr Samsung Produkte unterstützen<br />
Samsung AllShare Play. Um Fotos<br />
noch schneller und einfacher zu teilen,<br />
hat Samsung auf der IFA eine echte<br />
Innovation präsentiert: die Galaxy Kamera,<br />
weltweit die erste Kamera mit dem Betriebssystem<br />
Android 4.1. Sie vereint die<br />
Erwartung anspruchsvoller Fotografen<br />
mit einfacher Bedienung und lässt sich<br />
mühelos vernetzen. Ob über WLAN oder<br />
Mobilfunkverbindung: Die Fotos können<br />
sofort verschickt, geteilt und via AllShare<br />
Play auf Samsung Smart TVs, Tablets oder<br />
dem PC angeschaut werden.<br />
Auch im Audiobereich schafft Vernetzung<br />
neue Möglichkeiten. Das Samsung<br />
Audio Dock DA-E750 verbindet den warmen<br />
Sound eines Röhrenverstärkers mit<br />
modernen Vernetzungsmöglichkeiten zu<br />
Smartphones, Tablets & Co.: Durch das<br />
Dual Dock sowie die drahtlosen Technologien<br />
AllShare, Airplay und Bluetooth kommen<br />
Kunden mit iOS-Geräten oder Android-Smartphones<br />
in den Genuss eines<br />
faszinierenden Klangerlebnisses.<br />
Gut geschult zum Erfolg<br />
Samsung schult seine Handelspartner<br />
umfangreich zum Thema Vernetzung.<br />
Mehr dazu auf Seite 28 in diesem Heft.<br />
26 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012 http://www.ce-markt.de
Herweck<br />
Breite Vertriebsunterstützung<br />
Das Premium-Partner-Konzept von Herweck richtet sich an<br />
Fachhändler und Shops: Jeder Vertriebspartner kann die Module<br />
gemäß seiner Leistung vergünstigt oder kostenlos abrufen<br />
Zur Auswahl stehen flexible Shopmö-<br />
bel, Multimedia-Wände, das Epos Waren-<br />
wirtschaftssystem, Besucherfrequenzmes-<br />
sung und verschiedene Marketingunterstützungen.<br />
»Das Ganze ist darauf ausgerichtet,<br />
dem Handel vor Ort eine sinnvolle<br />
Unterstützung anzubieten«, sagt Herweck-Vertriebschef<br />
Hans-Jürgen Witfeld.<br />
»Zugrunde gelegt ist ein Punkte-System.«<br />
Beim Epos-Warenwirtschaftssystem ha-<br />
ben Partner nach der Installation des Clients<br />
sofortigen Zugriff auf den gesamten<br />
Herweck-Artikelstamm inklusive der<br />
Händler-Einkaufspreise. Per USB-Stick kann<br />
man von überall auf die Daten zugreifen.<br />
Das System besticht durch einfache Datenpflege,<br />
einen automatischen Import<br />
der Herweck-Tarife, elektronische Bestellungen<br />
an Herweck, eine automatische<br />
Kalkulation der Handy-Vertrag-Bundles,<br />
Seriennummern- bzw. IMEI-Verwaltung,<br />
integrierte Warenwirtschaft sowie eine<br />
individuelle Artikelverwaltung. Verschiedene<br />
Komfortfunktionen bei Reparatur-,<br />
Hans-Jürgen Witfeld<br />
Leiter Vertrieb<br />
Herweck AG<br />
Kunden- und Lieferantenverwaltung, ein<br />
Rabatt- und Boni-System, integrierte Inventur<br />
und eine optionale Webshop-<br />
Schnittstelle erleichtern die Handhabung.<br />
Auch in Sachen Finanzierung hat Herweck<br />
einiges zu bieten. Allerdings muss<br />
sich der Händler dabei selber einbringen:<br />
»Eine Finanzierungsmöglichkeit müssen<br />
Sie dem Kunden aktiv anbieten und bewerben«,<br />
rät Hans-Jürgen Witfeld seinen<br />
Partnern. »Wir stellen Ihnen gerne Werbematerial<br />
zur Verfügung.« Das Angebot<br />
umfasst drei verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten:<br />
Der Kaufkredit bietet monatliche<br />
Raten mit flexiblen Laufzeiten.<br />
An preisbewusste Kunden richtet sich der<br />
Aktionskredit, während der Zielkredit für<br />
diejenigen Kunden interessant ist, welche<br />
die Kaufsumme zu einem späteren Zeitpunkt<br />
zahlen möchten.<br />
Als Ergänzung für die Präsentation am<br />
POS eignet sich die Multimedia-Wand. Sie<br />
bietet mehrere Anschlüsse für Flat-TVs,<br />
Steckmodule für Blisterverpackungen sowie<br />
Regale zur Präsentation von Hardware<br />
oder Broschüren. Auf den drei Monitoren<br />
läuft die gewünschte Werbebotschaft: auf<br />
Wunsch werden auch Kurznachrichten<br />
und Wetternews online eingespielt.<br />
Darüber hinaus gibt Herweck Hilfestellung<br />
bei der Vermarktung eines <strong>Online</strong>-<br />
Shops für Produkte der Telekommunikation.<br />
Der Service umfasst sowohl Postpaid<br />
und Prepaid für Mobilfunk und Datentarife<br />
sowie die Festnetztelefonie, als auch<br />
Angebote der Netzbetreiber. Der Vorteil<br />
für den Händler: Er muss sich nicht mehr<br />
um die Datenpflege kümmern. Sonderaktionen<br />
kann er auf der Startseite individuell<br />
festlegen, ebenso lassen sich Preise<br />
anpassen. Das Webdesign wird an das<br />
Look & Feel des <strong>Online</strong>-Shops angepasst.<br />
Die Kundenverwaltung erfolgt mit Bestellstatus<br />
und E-Mail-Funktion. Integriert sind<br />
auch Kontaktformular, Bestellbestätigung,<br />
Impressum, AGB und E-Mail-Support.<br />
Klingt irre gut.<br />
Netzwerk-Player, Internetradio und Analog/Digitalradio in einem<br />
Gerät. Sind die übergeschnappt?<br />
„Content is king“, dachten unsere seit 1973 klangbesessenen NAD Ingenieure um Entwicklergenius Björn Erik Edvardsen und verpackten im neuen C 446<br />
ein Maximum an Quellen in ein narrensicher zu bedienendes Gerät. Blitzschneller Zugriff auf Internet-Radiosender, analoges AM/FM und digitales<br />
DAB+, Podcasts und personifizierte Dienste wie Last.FM. Integration via WLAN oder Kabel in Ihr Heimnetzwerk. Als DLNA Streaming Client für alle<br />
gängigen Musikformate wie WMA, MP3, AAC, FLAC oder WAV. Ein audiophiler DA-Wandler für hochwertige analoge Ausgabe, ein weiter AD-Wandler<br />
für die digitale Ausgabe von AM und FM Radio. Über den optischen Digitalausgang alles verfügbar. USB-Port, Dataport für optionale IPD 2 Dockingstation<br />
sowie RS-232 für ein Haussteuerungssystem sind gleich mit drin. Soviel Ausstattung und Musikalität erstaunt sogar begeisterte Nadisten: das<br />
ist wieder eine Neue Akustische Dimension. www.nad.de
Durchdachte Verkabelung<br />
für ein audiophiles Erlebnis<br />
in den vier Wänden des Kunden<br />
WBT<br />
Steckverbinder für besten Sound<br />
Aus dem fast ländlich gelegenen Essen-Kettwig kommen die<br />
weltweit besten AV-Steckverbindungen, wenn es um Qualität im<br />
High-End-Bereich geht. Hier produziert die WBT-Industrie klassische<br />
Steckverbinder und die High-Tech-Variante mit dem Namen<br />
WBT-nextgen. Auch Schalter- und Steckdosenhersteller wie Gira,<br />
Jung und THPG setzen auf die hochwertigen Bauteile aus Essen<br />
Seit 1985 produziert das Essener Unternehmen<br />
Lautsprecherverbinder, also<br />
Polklemmen, Bananenstecker und Kabelschuhe<br />
sowie Signalverbinder, wie Cinch-<br />
Stecker und -Buchsen. Im Gespräch mit<br />
<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> betont Geschäftsführer Wolfgang<br />
B. Thörner selbstbewusst: »Wir<br />
sind mit über 25 internationalen Patenten<br />
der Innovationsführer in diesem Bereich«.<br />
27 Jahre nach der Gründung beschäftigt<br />
das Unternehmen 20 Mitarbeiter und<br />
stellt 40 Komplettartikel aus über 400<br />
Bauteilen her. Bis 1998 wurden in erster<br />
Linie Drehteile gefertigt. Um die Qualität<br />
auf die Spitze zu treiben, hat Thörner seine<br />
Steckverbindungen neu überdacht<br />
und die WBT nextgen-Serie entwickelt.<br />
Der hybride Verbund zweier Funktionswerkstoffe<br />
bewirkt eine Verbesserung der<br />
Übertragungsqualität bei gleichzeitig hoher<br />
Langzeitstabilität. Konkret heißt das<br />
bei nextgen:<br />
l höhere Leitfähigkeit durch reines Kupfer<br />
l keine Wirbelstromverzerrungen<br />
l frei von Massespeichereffekten<br />
l mit Vibrationsdämpfer<br />
Außerdem, und darauf ist Wolfgang B.<br />
Thörner besonders stolz, konnten noch<br />
folgende Highlights realisiert werden:<br />
l maximale Ressourcenschonung durch<br />
ca. 90 Prozent Metallreduzierung<br />
l umweltgerechte Fertigung durch<br />
geringere Emissionen<br />
l hohe Fertigungsautomatisierung für<br />
nachhaltige Arbeitsplatzsicherung<br />
Selbstverständlich werden bei der WBT<br />
nextgen-Serie alle relevanten internationalen<br />
Sicherheitsbestimmungen erfüllt.<br />
Das Ende<br />
des Kabelsalats<br />
WBT widmet sich mit seinen Steckverbindungen<br />
aber nicht nur den High-End-<br />
HiFi-Herstellern. Auch für die durchdachte<br />
Verkabelung in den eigenen vier Wänden<br />
des Kunden wurde der Brückenschlag<br />
Samsung<br />
Zertifizierte Schulungen<br />
Die unabhängigen Gutachter von Tüv<br />
Hessen haben den Bereich Training als<br />
Teil des Channel Marketings und dessen<br />
Fortbildungsmaßnahme zum »Samsung<br />
Smart-Spezialisten« geprüft und zertifiziert.<br />
Ziel der Trainingsmaßnahmen ist es,<br />
die Fachhandelspartner über die Möglichkeiten<br />
der vernetzten Produktwelt von<br />
Samsung zu informieren und für das Verkaufsgespräch<br />
fit zu machen. Anhand von<br />
Basiselementen der weltweit gültigen<br />
Qualitäts-Managementsystem-Norm Din<br />
EN Iso 9001 wurden vom Tüv Hessen spezifische<br />
Aspekte der Fort- und Weiterbildungen<br />
für den Handel überprüft – angefangen<br />
bei der Konzeption, der Planung<br />
und Umsetzung von Schulungsmaßnah-<br />
WBT international<br />
WBT international<br />
Wolfgang B.<br />
Thörner<br />
Geschäftsführer<br />
WBT, Essen<br />
Der Jahresumsatz von WBT liegt<br />
bei vier Millionen Euro. 80 Prozent<br />
des Umsatzes werden mittlerweile<br />
im Ausland gemacht. Insesondere<br />
China macht Wolfgang B. Thörner als<br />
größten Abnehmer aus. Datenblätter<br />
und Produktkataloge fertigt das<br />
Unternehmen neben Deutsch und<br />
Englisch auch längst in chinesischer<br />
Sprache an. Am Fertigungsstandort<br />
Deutschland hält der Unternehmer<br />
aber trotzdem fest.<br />
durch eine Kooperation mit Unternehmen<br />
wie Gira, Jung und THPG geschlagen.<br />
Das Problem: Durch die Kombination<br />
von Leerrohren und Unterputzdosen, die<br />
meist mit dünnen Strippen verbunden<br />
wurden und dann auch noch mit mechanisch<br />
mangelhaften Steckern und Buchsen<br />
versehen waren, war an ein hochwertiges<br />
audiophiles Erlebnis kaum zu denken.<br />
Genau das ist es aber, was die klangverwöhnten<br />
Käufer für ihre modernen Audio-<br />
und Videosysteme erwarten. Auf der<br />
Suche nach professionellen Steckern und<br />
Buchsen kristallisierte sich WBT mit seinen<br />
Komponenten aus Kupfer und Feinsilber<br />
als idealer Partner heraus.<br />
men am POS und in<br />
großen Trainingsveranstaltungen,<br />
über die<br />
Organisation und die<br />
Durchführung von Trainings-<br />
und Lernerfolgskontrollen<br />
bis hin zur<br />
Förderung des Dienstleistungsgedankens.<br />
»Konvergenz und<br />
intelligente Vernetzung<br />
sind die wichtigs-<br />
Kai Hillebrandt<br />
ten Themen im <strong>Markt</strong>.<br />
Für den Verbraucher wird das harmonische<br />
Zusammenspiel der verschiedenen<br />
technologischen Geräte immer wichtiger.<br />
Das Wissen über die Produktwelten<br />
von Samsung zahlt sich deshalb für unsere<br />
Handelspartner klar aus«, so Kai Hillebrandt,<br />
Business Director Consumer Electronics,<br />
Samsung Electronics GmbH.<br />
28 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012 http://www.ce-markt.de
Bundesliga TV-Sondermodelle – erfolgreich durch enge Partnerschaft mit dem Fachhandel<br />
Grundig<br />
Zurück in der Tabellenspitze<br />
Bei Grundig stehen die Zeichen auf Erfolg: Seit 2009 verzeichnet<br />
das Unternehmen ein überproportionales Wachstum in allen<br />
Produktsegmenten und Vertriebskanälen – und sichert sich damit<br />
Top-Platzierungen in den Bereichen TV, Audio und Kleingeräte<br />
Im TV-Bereich ist Grundig mit einer<br />
Steigerung von 142 Prozent die Marke mit<br />
dem stärksten Wachstum. Hinsichtlich<br />
verkaufter Stückzahlen kann Grundig seine<br />
Position in Deutschland ausbauen und<br />
nach mehreren Folgequartalen festigen.<br />
Die A-Marke Grundig überzeugt auch im<br />
Jahr 2012 mit seinen drei Erfolgsfaktoren:<br />
Marke, Märkte und Menschen.<br />
Mehrere Millionen verkaufte Grundig-<br />
Geräte im Jahr 2011 und die wiederholte<br />
Auszeichnung »Fachhandelsmarke des<br />
Jahres« lässt das Unternehmen stolz auf<br />
seine Leistungen der vergangenen Jahre<br />
zurückblicken. Auch die Engagements mit<br />
der Bundesliga (DFL) und dem Top-Desig-<br />
Mit Einführung des 90 Zoll großen<br />
Aquos LED-Fernsehers baut Sharp sein<br />
Sortiment an großen Bildschirmen aus.<br />
Bei einer majestätischen Größe von mehr<br />
als 1,20 Meter Höhe und einer Breite von<br />
mehr als zwei Metern ist die Bildqualität<br />
beeindruckend: Inhalte werden in der HD-<br />
Auflösung 1080p dargestellt. Steht man<br />
bis zu 3,5 Meter davor, sieht man, wie die<br />
Horst Nikolaus<br />
Geschäftsführer<br />
Vertrieb Grundig<br />
Intermedia GmbH<br />
ner Kilian Kerner zeigen beispielhaft auf,<br />
dass sich Grundig als Marke für die Mitte<br />
positioniert: mit State-of-the-Art-Technologien<br />
in ansprechendem Design.<br />
Sharp<br />
Der größte LED-Fernseher der Welt<br />
Große Emotionen auf großen Bildschirmen – diese Erfahrung macht der<br />
Konsument, wenn er vor dem atemberaubenden 90 Zoll (229 cm) großen<br />
Aquos LED-Fernseher steht, den Sharp auf der Ifa 2012 vorgestellt hat<br />
Farben aus dem Bildschirm explodieren, während zuvor<br />
ungeahnte Details erkennbar werden. Das Design<br />
ist modern, elegant und stilvoll mit einem dünnen<br />
Rand aus Aluminium. Trotz seiner Größe ist der Fernseher<br />
dünn und leicht. Er wiegt 64 kg (ohne Ständer)<br />
und ist weniger als 12 cm tief, weshalb er an der Wand<br />
montiert werden kann. Die direkte LED-Hintergrundbeleuchtung<br />
macht den riesigen Fernseher so energiesparend,<br />
dass er voraussichtlich A+ erhalten wird.<br />
60 neue TV-Modelle<br />
hat Grundig auf der Ifa präsentiert<br />
Die Kombination zwischen hoher Leistung<br />
und ausgefeilter Technik ist die Basis<br />
einer A-Marke, gepaart mit Attributen wie<br />
Servicequalität und Kundenfreundlichkeit.<br />
Grundig ist eine Marke mit über 90<br />
Prozent Bekanntheit, der die Verbraucher<br />
großes Vertrauen schenken. Die Grundig-<br />
Produkte überzeugen durch moderne<br />
Technik, innovatives Design und solide<br />
Verarbeitung.<br />
Auf der Ifa 2012 hat Grundig über 90<br />
Produktneuheiten vorgestellt, darunter<br />
60 neue TV-Modelle – vom interaktiven<br />
Premium-Gerät bis hin zu den Bundesliga<br />
Sondermodellen. In den Bereichen Audio,<br />
HiFi und Elektro-Kleingeräte wurden über<br />
30 Messe-Neuheiten gezeigt, etwa ein<br />
»Retro-Radio« im Holzdesign oder eine<br />
komplette Küchenserie. Als »Marke der<br />
Mitte« wächst Grundig in allen Produkt-<br />
sparten: Besonders beeindruckend ist die<br />
Entwicklung im TV-Bereich, der eine Steigerung<br />
von 142 Prozent aufweist.<br />
»Wachstum funktioniert nur dann,<br />
wenn alle an einem Strang ziehen«, erklärt<br />
Horst Nikolaus, Geschäftsführer Vertrieb<br />
der Grundig Intermedia GmbH. »Unser<br />
überproportionales Wachstum verdanken<br />
wir vor allem der engen Partnerschaft<br />
mit unseren Händlern.« Für Grundig ist<br />
es daher selbstverständlich, auf die Wünsche<br />
seiner Handelspartner zum Wohle<br />
der Kunden einzugehen. »Innovative Produkte,<br />
motivierte Händler und vor allem<br />
nachhaltig zufriedene Kunden – das sind<br />
die Säulen unseres Erfolgs«, freut sich<br />
Horst Nikolaus.<br />
Riesiger Aquos<br />
LED-Fernseher in 90 Zoll<br />
<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012 29
Die U5-Serie ist<br />
in Silber, Weiß und Schwarz verfügbar<br />
Thomson<br />
Neue Produkte, neue Designs,<br />
neue Bildschirmgrößen<br />
Für die Marken TCL und Thomson sowie für das zuständige<br />
deutsche Vertriebsunternehmen Karcher war die Ifa 2012<br />
sehr erfolgreich. Darüber und über die Ziele für die Zukunft<br />
sprach <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> mit Kay Karcher, Vorstand/<strong>CE</strong>O der Karcher AG<br />
<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong>: TCL war mit einem auffallend<br />
schicken, großen Stand auf der IFA 2012<br />
in Berlin, an dem unübersehbar auch das<br />
Thomson-Logo prangte. Wie sind Sie mit<br />
Ihrer Messebeteiligung zufrieden?<br />
Kay Karcher: Für uns ist die IFA eine der<br />
wichtigsten Veranstaltungen des Jahres –<br />
sie bietet uns auf der einen Seite die Möglichkeit<br />
unsere Produkte und Innovationen<br />
gegenüber dem Publikum zu präsentieren<br />
und auf der anderen Seite unsere<br />
wichtigsten Handels- und Vertriebspartner<br />
zu treffen. In diesem Jahr haben wir<br />
auf unserem 600-Quadratmeter-Stand<br />
nicht nur das aktuelle Produktsortiment<br />
von TCL, sondern auch die breit gefächerte<br />
Produktpalette der Marke Thomson<br />
vorgestellt. Das neu eröffnete eigene TCL<br />
Panelwerk der Generation 8.5 trägt dazu<br />
bei, dass wir die Produkte von Thomson<br />
und TCL mit den verschiedensten,<br />
l TCL wurde im Jahr 1981 gegründet<br />
und feierte im letzten Jahr sein 30-jähriges<br />
Jubiläum.<br />
l Thomson ist eine Handelsmarke von<br />
Technicolor S.A. und wird unter Lizenz<br />
von TCL verwendet.<br />
l TCL beschäftigt über 60 000 Mitarbeiter<br />
und verfügt über mehr als 40 Vertriebsniederlassungen<br />
weltweit.<br />
l Das europäische Werk befindet sich<br />
in Zyrardow/Polen (bei Warschau).<br />
l TCL ist die Nr. 5 der LCD-TV-Hersteller<br />
weltweit mit insgesamt 6 Prozent<br />
Fakten über TCL<br />
Kay Karcher<br />
Vorstand/<strong>CE</strong>O<br />
Karcher AG<br />
auf den jeweiligen <strong>Markt</strong> abgestimmten<br />
Bildschirmgrößen anbieten können. Bestes<br />
Beispiel hierfür ist die Thomson U5-<br />
Serie, die aufgrund der großen Vielfalt an<br />
Bildschirmgrößen, aber auch wegen ihres<br />
exzellenten Designs und einer hervorragenden<br />
Ausstattung, die Händler, Vertriebspartner<br />
und Konsumenten überzeugte.<br />
Eine weitere wegweisende Inno-<br />
<strong>Markt</strong>anteil und 18 Prozent in China.<br />
l TCLs Panelwerk der Generation 8.5<br />
ist wie geplant angelaufen und wird im<br />
vierten Quartal 2012 seine volle Kapazität<br />
erreichen (ca. 15 Millionen Panel/<br />
Jahr).<br />
l TCL präsentierte zuletzt den größten<br />
4K-3D-LED-Fernseher der Welt mit einer<br />
Bildschirmdiagonale von 110 Zoll.<br />
l TCL stellte auf der diesjährigen IFA<br />
den neuen i<strong>CE</strong> SCREEN vor – das erste<br />
intelligente Cloud-Produkt mit einem<br />
großen 26-Zoll-Bildschirm.<br />
Mit Triple-Tuner 32/39/42/46FU5555S<br />
vation stellte TCL mit dem i<strong>CE</strong> SCREEN vor<br />
– der erste Smart-Cloud-Screen mit einem<br />
26-Zoll-Bildschirm. Insgesamt sind wir also<br />
mit der Resonanz bezüglich unseres<br />
Messestands, des aktuellen Produktportfolios<br />
sowie der Auftragslage mehr als zufrieden.<br />
<strong>CE</strong>: Wie war die Resonanz seitens des Handels<br />
und der Konsumenten?<br />
Karcher: Im Vergleich zum Vorjahr haben<br />
sich unsere Produkte deutlich verändert<br />
– sie sind moderner und auch attraktiver<br />
geworden. In Sachen Design fokussieren<br />
sich Thomson und TCL sehr stark<br />
auf einen ultra-schmalen Rahmen, durch<br />
den die Grenzen zwischen angezeigtem<br />
Bild und Umgebung optisch verschmelzen.<br />
Hinzu kommen unsere neuen Smart<br />
TVs mit Triple-Tuner und 3D sowie aktualisierter<br />
Ausstattung und anwenderfreundlichen<br />
Benutzeroberflächen. Beim Handel<br />
und den Konsumenten konnten wir also<br />
vor allem durch ein verbessertes und erweitertes<br />
Produktportfolio punkten, das<br />
auf die unterschiedlichen Kundenwünsche<br />
und -bedürfnisse zugeschnitten ist.<br />
<strong>CE</strong>: Wie sind die Marken TCL und Thomson<br />
positioniert? Wo sind die Unterschiede?<br />
Karcher: Die Herausforderung, die wir haben<br />
– die aber zur gleichen Zeit auch einen<br />
Vorteil darstellt – ist, dass wir zwei<br />
Marken mit unterschiedlichen Positionierungen<br />
haben. Thomson ist eine bekannte<br />
Marke in Europa und Deutschland. TCL<br />
hingegen wurde erst 2012 in Deutschland<br />
eingeführt und ist sehr jung, wodurch die<br />
Marke jede Menge Entwicklungspotential<br />
aufweist. Während die Marke Thomson<br />
hauptsächlich Familien und Paare anspricht,<br />
adressiert die Marke TCL mit ihrer<br />
Markenstrategie eine vorwiegend junge<br />
und dynamische Zielgruppe. Diese unterschiedliche<br />
Ausrichtung schlägt sich natürlich<br />
auch im Produktsortiment der beiden<br />
Marken nieder.<br />
<strong>CE</strong>: Welches sind Ihre Ziele für die Saison<br />
2012? Können Sie unseren Lesern bereits<br />
einen Ausblick auf das geben, was Sie<br />
2013 erreichen wollen?<br />
Karcher: Unser Fokus für die Saison 2012<br />
liegt ganz klar auf der Thomson U5-Serie<br />
– mit den bereits existierenden Model-<br />
30 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012 http://www.ce-markt.de
len und vier weiteren neuen Bildschirmgrößen,<br />
die im vierten Quartal eingeführt<br />
werden (19, 24, 39 und 55 Zoll), soll der<br />
Absatz der gesamten Serie vorangetrieben<br />
werden. Alle U5-Modelle sind übrigens<br />
auch in Weiß verfügbar. Darüber hin-<br />
aus werden wir im vierten Quartal drei<br />
neue LED-Designs auf dem <strong>Markt</strong> einführen:<br />
Zum einen die U3- und U4-Serie in<br />
der Einstiegs- und Mittelpreislage. Zum<br />
anderen stellen wir im Dezember die U8-<br />
Serie vor, die sich durch ein beinahe rahmenloses<br />
Design, Triple-Tuner, Smart TV<br />
und 3D auszeichnet. Für das Jahr 2013 haben<br />
wir uns das Ziel gesetzt, unseren eingeschlagenen<br />
Wachstumskurs fortzusetzen.<br />
Unsere Kunden können sich auch im<br />
kommenden Jahr auf Premium-TV-Geräte,<br />
mit modernen Designs und aktueller<br />
Ausstattung freuen. Da die Konsumenten<br />
mehr und mehr nach großformatigen<br />
Fernsehern verlangen, arbeiten wir daran<br />
2013 unseren Kunden Produkte mit einer<br />
Bildschirmgröße über 60 Zoll anbieten zu<br />
können. Neben einem erweiterten Sortiment<br />
von Triple-Tuner-TVs mit einer Bildschirmgröße<br />
unter 32 Zoll, erwarten unsere<br />
Kunden weitere technische Innovationen<br />
aus dem Hause TCL/Thomson.<br />
<strong>CE</strong>: Welche Verkaufsargumente haben Ihre<br />
Handelspartner hinsichtlich der Pro-<br />
Thomson 32HU3253<br />
duktqualität? Wie stellen Sie den Service<br />
für den Fall des Falles sicher?<br />
Karcher: Wir möchten unseren Kunden<br />
neben hochwertigen Premium-Produkten<br />
natürlich auch einen adäquaten und professionellen<br />
Service bieten. Dank der hohen<br />
Qualität unserer Produkte sind Servicefälle<br />
zwar selten, dennoch haben wir<br />
einen für den Endverbraucher und unsere<br />
Handelspartner optimalen Serviceprozess<br />
mit schnellen Reaktionszeiten eingerichtet.<br />
Möglich machen dies vor allem unsere<br />
hochqualifizierten Servicefachleute – für<br />
einen zufriedenen Endverbraucher und<br />
Thomson 48FU4243<br />
eine gute Partnerschaft mit unseren Handelspartner.<br />
<strong>CE</strong>: Bitte eine abschließende Botschaft<br />
an Ihre Handelspartner. Besten Dank.<br />
Karcher: Nach einer guten IFA 2012 wünsche<br />
ich ihnen ein erfolgreiches Geschäft<br />
in den verbleibenden, sehr wichtigen Monaten.<br />
Kontakt für weitere Informationen:<br />
Karcher AG, Gewerbestraße 19,<br />
75217 Birkenfeld<br />
Telefon +49 (0)7082/9254-0<br />
Fax +49 (0)7082/9254-30<br />
E-Mail info@karcher-products.de<br />
Thomson 39/50FU6663
Echter Motorensound mit der<br />
Ferrari Sound iPhone App<br />
Mit »Ferrari Sound« bringt der<br />
italienische Luxus-Autobauer die<br />
erste offizielle Anwendung für das<br />
iPhone und den iPod touch auf den<br />
<strong>Markt</strong>. Diese offizielle Ferrari Application<br />
bietet die einzigartige Möglichkeit,<br />
den Sound eines GT-Triebwerks<br />
zu genießen, wie ihn nur die<br />
Wagen aus Maranello produzieren.<br />
Und dies mit fantastischer Grafik<br />
und exakten Reproduktionen der<br />
Tachos des Ferrari California, des<br />
F430, des F430 Spider, des 430 Scuderia,<br />
des 599 GTB Fiorano und des<br />
612 Scaglietti.<br />
32 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012<br />
Die offizielle<br />
Ferrari Sound<br />
iPhone App<br />
bringt originalenMotorensound<br />
ans Ohr<br />
Die einzigartige Ferrari Sound Anwendung<br />
bietet außergewöhnliche<br />
Klangqualität mit Motorensound,<br />
der direkt an der Rennstrecke von<br />
Fiorano- der privaten Ferrari-Teststrecke<br />
in Maranello - aufgezeichnet<br />
wurde. Mit dieser vollkommen neuen<br />
interaktiven Anwendung können<br />
Ferrari-Fans ihren Traum-Wagen<br />
»fahren«: durch Kippen des iPhones<br />
wird der Wagen beschleunigt<br />
oder abgebremst, während die Gänge<br />
mit den Onscreen-Kontrollinstrumenten<br />
gewechselt werden.<br />
Fantastische Bilder und technische<br />
Details der Ferrari Modelle machen<br />
die Ferrari Sound Application<br />
zu einem »Must« für alle Ferrari Fans.<br />
Der wichtigste Parameter des Audio-Triebwerks<br />
sind die Drehzahlen<br />
(Umdrehungen pro Minute). Wie im<br />
richtigen Leben basiert der Sound<br />
eines Triebwerks fast ausschließlich<br />
auf den Umdrehungszahlen.<br />
Und so funktioniert es: Das Audio-<br />
Triebwerk spielt einen Sound-Loop<br />
bei einer bestimmten Geschwindigkeit.<br />
Dieser Loop ist eine WAV-Audiodatei<br />
des Motorsounds, der bei<br />
einer konstanten Umdrehungszahl<br />
aufgezeichnet wurde.<br />
Um alles noch realistischer zu gestalten<br />
werden zwei Loop-Player<br />
verwendet. Der erste Player spielt<br />
den Triebwerkssound eines Motors<br />
im Standgas (800 bis 1.000 U/Minute),<br />
der zweite Player spielt den<br />
Sound eines Motors mit mittleren<br />
bis Topdrehzahlen (5.000 bis 8.000<br />
U/Minute).<br />
Ferrari by Logic3<br />
Starke Marke, tolle Produkte,<br />
hohe Spannen, Höchstleistung<br />
(kn) Jetzt kommt echtes Rennsport-Feeling in den Handel. Die<br />
Sieger am POS stehen bereits fest: Es sind die tollen Kopfhörer-<br />
Kollektionen von Ferrari by Logic3. Mit den neuen, einzigartigen<br />
Höchstleistungs-Produkten von Logic3 adressiert der Händler<br />
im hochwertigen Audio-Bereich völlig neue Kundengruppen<br />
Logic3 hat schon immer hochwertige<br />
Produkte hergestellt, die halten, was<br />
sie versprechen und die zu einem für alle<br />
erschwinglichen Preis verfügbar sind.<br />
Aber die Firma hatte immer eine Passion<br />
und den Wunsch, die auf dem <strong>Markt</strong> absolut<br />
besten Audioprodukte zu produzieren<br />
und so etwas Außergewöhnliches zu<br />
schaffen, etwas Einzigartiges. Es ist dieser<br />
Wunsch, der zur Zusammenarbeit zwischen<br />
Logic3 und Ferrari geführt hat.<br />
Dabei ist diese Zusammenarbeit keineswegs<br />
ein kurzfristiges Engagement,<br />
sondern erstreckt sich auf einen langfristigen<br />
Zeitraum. Eine solche weit in die Zukunft<br />
reichende Perspektive gibt dem<br />
Handel Vertrauen in die Marke, Planungssicherheit<br />
und die beruhigende Gewissheit,<br />
dass das Sortiment der Kopfhörer-<br />
Kollektionen von Ferrari by Logic3 langfristig<br />
verfügbar ist und bei Bedarf ergänzt<br />
und ausgeweitet werden kann.<br />
»Das Beste erreichen«<br />
Wie das Unternehmen betont, untermauern<br />
Leistung und Qualität Ferraris gesamtes<br />
Handeln: »Man entwickelt Produkte,<br />
die die Sehnsüchte der Kunden widerspiegeln.<br />
Die, die das Beste im Leben anstreben<br />
und erreichen.« Ferrari erkannte<br />
den Ehrgeiz und die Leidenschaft von Logic3<br />
und wählte die Firma aus, die Audio-<br />
Höchstleistung zu liefern, die Ferrari einfordert.<br />
Um diesen Traum mit Leben zu füllen,<br />
hat das Logic3 Team seine bewährte,<br />
konsequente und qualitätsorientierte Herangehensweise<br />
auf eine neue Stufe gehoben.<br />
Im Bewusstsein, dieses Sortiment<br />
von Audioprodukten von Grund auf neu<br />
Der Scuderia R200<br />
handwerklich<br />
gefertigt mit<br />
widerstandsfähigen<br />
Bügeln, gewährleistet<br />
Langlebigkeit<br />
und Qualität<br />
Ferrari Markenbotschafter Fernando Alonso<br />
mit dem Ferrari by Logic3 Scuderia P200<br />
zu entwickeln, hat Logic3 mit einigen der<br />
weltweit angesehensten Audio-Ingenieuren<br />
zusammengearbeitet, um eine Kollektion<br />
von außerordentlichen Audioprodukten<br />
zu entwickeln, die Ferraris italienisches<br />
Erbe lebendig werden lassen.<br />
Ferrari erzielt vorzügliche Leistungen<br />
in allen Bereichen. Die Ferrari by Logic3<br />
Kollektion verkörpert dieses Bestreben,<br />
der Beste zu sein, auf jeder Ebene – vom<br />
Design der Produkte über die Liebe zum<br />
Detail bis hin zu den technischen Spezifikationen<br />
eines jeden Produktes der Kollektion.<br />
Das Ferrari Team wurde auf jeder Entwicklungsstufe<br />
mit einbezogen, um sicherzugehen,<br />
dass Stil und Design, Vertrauen<br />
und Stolz, Persönlichkeit und Flair,<br />
also alles, was für die Marke charakteristisch<br />
ist, in jedem Produkt der Kollektion<br />
umgesetzt wird.<br />
Kopfhörer T250<br />
der Ferrari<br />
Cavallino Kollektion<br />
– in Anlehnung<br />
an Ferraris GT<br />
Straßenfahrzeuge,<br />
wo Kraft und<br />
Leistung vereint<br />
sind<br />
http://www.ce-markt.de
Philips<br />
Innovatives Audio Line-up<br />
»Philips Consumer Lifestyle blickt auf eine sehr erfolgreiche Ifa<br />
2012 zurück«, sagt Henrik Köhler, Leiter der Sparte Consumer<br />
Lifestyle und Geschäftsführer der Philips GmbH, über die Messe<br />
Henrik Köhler<br />
Leiter der Sparte<br />
Consumer Lifestyle<br />
und Geschäftsführer<br />
der Philips GmbH<br />
»Wir konnten unsere angestrebten<br />
Umsatzziele noch übertreffen. Dies liegt<br />
an unserem innovativen Line-up mit über<br />
hundert neuen Produkten. Besonderes<br />
Highlight auf der diesjährigen Ifa war die<br />
Präsenz unserer prominenten Partner<br />
Sylvie van der Vaart und Jamie Oliver.<br />
Jetzt freuen wir uns auf ein erfolgreiches<br />
Jahresendgeschäft.«<br />
Pünktlich zum einjährigen Geburtstag<br />
von DAB+ bringt Philips ein neues Radio<br />
auf den <strong>Markt</strong>. Das Original Radio<br />
ORD7300 ist optisch an die ikonische<br />
Philetta 255 aus dem Jahr 1955 angelehnt<br />
und überzeugt durch moderne Technik<br />
und einen herausragenden Sound. Die<br />
»Dark wood«-Ausführung mit dunklem<br />
Holz und robuster Optik verkörpert den<br />
Rock N‘ Roll aus den 50er und 60er Jahren.<br />
Das Radio ist vielseitig einsetzbar.<br />
Zwei Drehknöpfe an der Vorderseite die-<br />
nen der Regulierung von Lautstärke und<br />
TP Vision<br />
Faszinierende Bildqualität, große<br />
Auswahl an digitalen Inhalten<br />
TP Vision kündigt die neuen Philips Smart-TVs der 9000er Serie an,<br />
darunter zwei Modelle mit Bildschirmgrößen von 46 und 60 Zoll<br />
Basierend auf der Perfect Pixel HD<br />
Engine bieten beide TV-Neuheiten eine<br />
faszinierende Bildqualität auf Basis überarbeiteter<br />
Technologien, wie Micro Dimming<br />
Premium für exzellenten Kontrast<br />
und lebendige Farben, Flicker Free 3D für<br />
ein flimmerfreies 3D-Vergnügen in Full-<br />
HD und eine 1.200 Hz PMR-Bildoptimierung<br />
für die Bewegungsschärfe. Der mit<br />
dem Eisa Award ausgezeichnete Philips<br />
46PFL9707S bietet zudem eine verbesserten<br />
Version des Moth-Eye-Filters, der<br />
unerwünschte Reflexionen auf der Bildschirmoberfläche<br />
verhindert.<br />
Die Smart LED-TVs der 9000er Serie<br />
sind mit dreiseitigem Ambilight Spectra<br />
XL ausgestattet. Die patentierte Technologie<br />
von Philips vergrößert den Bildschirm<br />
optisch mehr denn je, indem ein Umgebungslicht<br />
von der Rückseite des Fernsehers<br />
auf den rückwärtigen Wandbereich<br />
projiziert wird. Farbe und Helligkeit werden<br />
automatisch an den Bildschirminhalt<br />
angepasst. Die Fernseher bieten zudem<br />
ein atemberaubendes Spielerlebnis bei<br />
2D-Spielen für zwei Gamer. Dank des Full-<br />
Screen-Gaming-Modus kann jeder Spieler<br />
auf Knopfdruck das Spielgeschehen auf<br />
voller Bildschirmgröße verfolgen.<br />
Der neue Smart-TV-Startbildschirm bie-<br />
Philips Smart TV der 9000er Serie mit Ambilight<br />
OriginalRadio ORD7300 von Philips<br />
Wiedergabeoption. Datum, Uhrzeit und<br />
aktueller Musiktitel werden digital ange-<br />
zeigt. Die Philips Sound-Technologie sorgt<br />
neben klaren Höhen und Tiefen für kraft-<br />
volle Bässe. Zwei Zehn-Watt-Lautsprecher<br />
tragen eindrucksvolle Klänge in den Raum.<br />
Der neue Digitalradio-Standard DAB+<br />
sorgt für hohe Audioqualität und vielseitige<br />
Senderauswahl. Das exakte Tuning<br />
liefert ein ausgewogenes Musikerlebnis,<br />
das bedienerfreundlich über iPod oder<br />
iPhone steuerbar ist. Das angedockte Gerät<br />
kann ebenfalls MP3-Musik abspielen.<br />
Schnepel<br />
Der neueste Coup: TV-Möbel S1<br />
Das neue Möbel S1 von Schnepel präsentiert<br />
sich als elegante Sideboard-Lösung<br />
und komfortables Stauraumwunder.<br />
Eine großzügige, serienmäßige Ausstattung<br />
und reichlich optionales Zubehör<br />
machen das S1 zum individuellen Möbel<br />
für Anspruchsvolle. Ein Fingertipp genügt<br />
und die Türen öffnen oder schließen<br />
sich dank Selbsteinzug und Softdämpfung<br />
lautlos. Serienmäßig sind in die Seitenwände<br />
integrierte Steckdosenleisten,<br />
ein Kabel-Management und ein Infrarot-<br />
Verteiler zur Steuerung von AV-Geräten<br />
bei geschlossenen Türen. Optional gibt es<br />
das S1 auch mit drehbarer TV-Halterung,<br />
integriertem Scansonic-Soundsystem mit<br />
iPhone/iPod Docking-Station und einem<br />
eingebautem Lichtsystem. Das S1 kann<br />
je nach Raum und Platzbedarf konzipiert<br />
werden. Es stehen mehrere Korpusbreiten<br />
und -höhen zur Auswahl. Ob Hochglanzlack,<br />
echte Eiche oder Schiefer, ob<br />
mit oder ohne Akzentfarbe – die Front begeistert<br />
mit exklusiven Gestaltungsmöglichkeiten.<br />
tet Zugriff auf eine große Auswahl digita-<br />
ler Inhalte und Apps, einschließlich Medi-<br />
atheken, Video-on-Demand-Services und<br />
Internet-Browser. TV-Sendungen lassen<br />
sich auf ein USB-Speichermedium aufnehmen.<br />
Mit der MyRemote App können Nutzer<br />
in der elektronischen Programmzeitschrift<br />
(EPG) auf einem Tablet-PC lesen<br />
und dabei weiter fernsehen. Smartphones<br />
und Tablets (iOS und Android) werden zu<br />
intelligenten Fernbedienungen. Exklusive Gestaltung: Schnepel TV-Möbel S-1<br />
<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012 33
Das Changhong TV-Programm<br />
besteht aus vier Linien für LCD, LED, Plasma<br />
und Oled-TV. Hierfür verfügt Changhong<br />
über eigene Produktionsstätten<br />
Changhong<br />
Über 40 Jahre TV-Erfahrung<br />
Der chinesische Produzent Changhong verfügt über die längste<br />
Erfahrung aller chinesischen TV-Hersteller – Changhong war<br />
sogar der erste TV-Geräteproduzent überhaupt. <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> sprach<br />
auf der Ifa mit Zhiyong Chen, Overseas Sales Director Changhong<br />
<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong>: Mr. Chen, wie sieht Changhong<br />
den deutschen <strong>Markt</strong>? Wie schätzt Changhong<br />
seine Chancen in Deutschland ein?<br />
Chen: Der Handel in Deutschland ist sehr<br />
wettbewerbsorientiert und setzt hohe<br />
Maßstäbe in Bezug auf die Qualität – auch<br />
für die Verbraucher sind Qualitätskriterien<br />
sehr wichtig für Kaufentscheidungen. Sie<br />
möchten Produkte erwerben, die mit zu-<br />
34 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012<br />
Zhiyong Chen<br />
Overseas Sales Director<br />
Changhong China<br />
verlässigen Features zu einem vernünftigen<br />
Preis aufwarten. Für Changhong ist<br />
Deutschland sozusagen der Flaggschiff-<br />
<strong>Markt</strong>, dessen Herausforderungen es uns<br />
ermöglichen, auch in den anderen europäischen<br />
Ländern erfolgreich zu sein. Unseren<br />
Einstieg hierzulande hatten wir mit<br />
kleineren TV-Modellen als Zweit- oder<br />
Dritt-Fernseher im Haushalt. Unser Ziel ist<br />
es nun, zur führenden chinesischen TV-<br />
Marke zu avancieren. Durch beste Qualität<br />
und Leistung werden wir das Vertrauen<br />
der Konsumenten erreichen.<br />
<strong>CE</strong>: Es gibt in Deutschland bereits mehrere<br />
chinesische Anbieter auf dem <strong>Markt</strong>.<br />
Wo positioniert sich Changhong zwischen<br />
diesen Anbietern der TV-Geräte?<br />
Chen: Changhong unterscheidet sich von<br />
anderen Anbietern schon allein durch die<br />
langjährige Erfahrung. Unser Unternehmen<br />
wurde 1958 gegründet und hat mehr<br />
als 40 Jahre Erfahrung im TV-Business.<br />
Dies ist sogar die längste Geschichte im<br />
chinesischen TV-Business, länger als jede<br />
andere chinesische Marke. Von 1992 bis<br />
2007 war Changhong die Nummer eins<br />
und damit <strong>Markt</strong>führer im chinesischen<br />
TV-<strong>Markt</strong>. Durch <strong>Markt</strong>verschiebungen<br />
im Bereich Plasma/LCD-LED wurde 2008<br />
eine Strategieänderung nötig, unser Ziel<br />
ist es nunmehr, bis 2015 wieder die Nummer<br />
eins in China zu werden. Bereits heute<br />
ist Changhong führend bei 3D-TV und<br />
Smart-TV in China. Changhong sieht sich<br />
bestens gerüstet für den deutschen<br />
<strong>Markt</strong>, auch in Bezug auf Sales und<br />
Marketing.<br />
<strong>CE</strong>: Wie groß ist Changhong, wieviele Mitarbeiter<br />
haben Sie insgesamt und welches<br />
sind Ihre Hauptprodukte bei TV?<br />
Chen: Changhong verfügt über derzeit<br />
77.000 Mitarbeiter weltweit. Unser TV-Pro-<br />
gramm besteht aus vier Linien:<br />
LCD, LED, Plasma<br />
und Oled. Wir haben zwei<br />
Plasma-Panel-Fabriken<br />
und produzieren somit<br />
unsere eigenen Plasma-<br />
Panels. Zudem besitzt<br />
Changhong eine Oled-<br />
Produktionsstätte und eine<br />
LCD-Fabrik. Diesbezüglich<br />
ist Changhong die<br />
Nummer eins in China.<br />
<strong>CE</strong>: In Deutschland ist die<br />
Produktqualität für den<br />
Käufer am wichtigsten.<br />
Am zweitwichtigsten ist<br />
jedoch der Kundenservice.<br />
Wie reagiert Changhong<br />
darauf?<br />
Chen: Wir stimmen dieser<br />
Aussage definitiv zu – Service<br />
ist äußerst wichtig für<br />
die Kunden. Deshalb hat<br />
Changhong ein effizientes<br />
Servicesystem für die<br />
europäischen Länder installiert.<br />
Übrigens haben<br />
wir eine eigene Produktionsstätte<br />
in Tschechien;<br />
Changhong ist damit das<br />
einzige chinesische TV-Unternehmen mit<br />
einer Fabrik in Europa. Wir stellen die<br />
Qualität und <strong>Markt</strong>gängigkeit jeglicher<br />
Produkte, die wir in Europa einführen, dadurch<br />
sicher, dass wir sie vorher umfangreichen<br />
Tests durch unabhängige Labore<br />
unterziehen lassen. Ebenso wichtig sehen<br />
wir auch den After Sales Service, den wir<br />
mit der Produktqualität gleichsetzen. Daher<br />
versuchen wir eine statische und unflexible<br />
Serviceabwicklung nach Leitfaden<br />
zu vermeiden und setzen auf Einzelfalllösungen.<br />
Durch unsere kompetenten und<br />
engagierten Mitarbeiter können wir hierbei<br />
sehr kurze Reaktionszeiten bewerkstelligen.<br />
Changhong ist ein absolut qualitäts-<br />
und serviceorientiertes Unternehmen.<br />
<strong>CE</strong>: Glauben Sie, dass die deutschen Käufer<br />
offener gegenüber chinesischen Marken<br />
geworden sind?<br />
Chen: Ja, wir stellen eine Veränderung in<br />
dieser Hinsicht fest. Es ist viel Bewegung<br />
im <strong>Markt</strong> und wir sehen gute Chancen für<br />
neue Marken aus China und anderen Teilen<br />
der Welt, deutlich <strong>Markt</strong>anteile zu gewinnen.<br />
Wir sehen großes Potential für<br />
Changhong in Deutschland und Europa<br />
– durch unseren Vorsprung und die langjährige<br />
Erfahrung in der TV-Produktion<br />
einerseits, aber vor allem auch durch unser<br />
Sales- und Servicekonzept: Wir arbeiten<br />
eng mit dem Fachhandel zusammen<br />
und vertreiben unsere TV-Geräte nur über<br />
den Elektro-Fachhandel und Fachmärkte.<br />
Die Produkte werden nicht in Märkten<br />
vertrieben, in denen keine kompetente<br />
Beratung gegeben ist. Für Marketing, Sales<br />
und After Sales Service bleibt die Deu-<br />
Maer Service GmbH weiter der Ansprechpartner<br />
für die Händler im deutschsprachigem<br />
Raum.<br />
http://www.ce-markt.de
Pure<br />
Neue Verpackungen und neue<br />
Verkaufsdisplays für den Handel<br />
(kn) Pure überrascht mit neuen Verpackungen und neuen POS-<br />
Displays für den Handel. Das für den Verkaufserfolg so wichtige<br />
Verpackungsdesign zeichnet sich durch ein klares Schriftbild<br />
und eine große, deutlich erkennbare Produktabbildung aus<br />
Passend zur neuen Verpackung wurden<br />
auch die Verkaufs-Displays modern<br />
und geschmackvoll gestaltet. Mit ihrem<br />
hellen, freundlichen und unverwechselbaren<br />
Design bilden sie einen attraktiven<br />
Blickfang im Verkaufsraum eines jeden<br />
Händlers. Dazu Ralf Reynolds, Regional<br />
Director Central Europe bei Pure: »Die<br />
neuen Displays von Pure sind ein wichtiger<br />
Faktor im Verkauf, denn sie ermöglichen<br />
eine wirkungsvolle Präsentation von<br />
wichtigen Teilen unseres Sortiments.«<br />
Die neuen Displays, auch FSDUs (Free<br />
Standing Display Units) genannt, sind jeweils<br />
mit einem bestimmten Pure Digital-<br />
radio-Modell bestückt. So gibt es zum<br />
Beispiel Verkaufsdisplays für die Modelle<br />
One Mi, Siesta Mi oder One Flow. Die stabilen<br />
und standfesten Präsenter sind an<br />
der Vorderseite offen, sodass sich Kunden<br />
einfach und rasch einen umfassenden<br />
Überblick von den angebotenen Radiomodellen<br />
machen können.<br />
Auch die neuen Verpackungen sind<br />
kundenfreundlich und modern gestaltet.<br />
In Aufmachung, Schrift und typischen Designelementen<br />
spiegeln sie den Stil des<br />
Unternehmens wider, das verstärkt auch<br />
jüngere Zielgruppen ansprechen will. Das<br />
Verpackungsdesign entspricht in Form<br />
und Farbe der Idealvorstellung von Marketingexperten,<br />
die sagen, dass es eine<br />
Wirkungsvoll präsentiert: die Pure-Radiogeräte<br />
One Mi und Siesta Mi in neuer Verpackung<br />
der Hauptaufgaben von Verpackungsdesigns<br />
ist, Informationen über ein Produkt<br />
mit werbewirksamen Maßnahmen<br />
zu kombinieren und so dem Kunden Orientierung<br />
und ein Kaufsignal zu geben.<br />
Genau diese Vorgaben erfüllen die neuen<br />
Produktverpackungen von Pure.<br />
Ralf Reynolds<br />
Regional Director<br />
Central Europe<br />
bei Pure<br />
Darüber hinaus präsentiert Pure die<br />
aktualisierte Version des Move 2500. Damit<br />
erhält das meistverkaufte Digital- und<br />
UKW-Taschenradio, mit dem man in der<br />
Heimat oder im Ausland unterwegs Radio<br />
hören kann, ein neues Gesicht. Move<br />
2500 verfügt jetzt über eine Blende, entweder<br />
in gebürstetem Silber oder schwarzem<br />
Aluminium mit verspiegeltem Gehäuse.<br />
Investment zur Förderung<br />
des Digitalradio-Angebots<br />
Pure hat zudem ein in Schwarz oder<br />
Weiß erhältliches Gel-Gehäuse als Zubehör<br />
eingeführt, um das Move 2500 unterwegs<br />
besser zu schützen. Das schlanke<br />
und leichte Move 2500 wird außerdem<br />
mit einem Geräusch isolierenden Kopfhörer<br />
und einem aufladbaren Lithium-<br />
Ionen-Akku geliefert, der pro Ladung 14<br />
Stunden Hörgenuss ermöglicht.<br />
Die Ohrhörer blenden die meisten Hintergrundgeräusche<br />
sicher und passiv aus,<br />
sodass der Nutzer die Lautstärke niedrig<br />
halten und ein Strapazieren des Gehörs<br />
ebenso wie starke Ablenkung vermeiden<br />
kann. Eine präzise Einstellung von Bässen<br />
und Höhen ermöglicht ein exaktes Abstimmen<br />
der Audioleistung an die Umgebung<br />
und Hörvorlieben.<br />
Weitere Ausstattungsmerkmale sind<br />
das schwarz-orangefarbene Display mit<br />
Hintergrundbeleuchtung, die Möglichkeit<br />
zum Einstellen von zehn Digitalradio- und<br />
zehn UKW-Speicherplätzen, der USB-Zusatzeingang<br />
für Firmware-Upgrades und<br />
Stromversorgung sowie eine schnelle Aufladung<br />
über den mitgelieferten Netzadapter<br />
oder den USB-Port eines PC oder<br />
Mac oder sogar über Pure Nachttisch-<br />
Radios mit PowerPort.<br />
Auf der Ifa in Berlin hat Pure auch das<br />
Move 400D vorgestellt, ein aufladbares,<br />
robustes und kompaktes Digital- und<br />
UKW-Radio mit hervorragender Akku-<br />
Lebensdauer, inklusive Reisewecker. Als<br />
idealer Reisebegleiter unterstützt Move<br />
400D alle derzeitigen Digitalradio-Standards<br />
in Europa und Australien. Ferner<br />
besitzt es einen Alarm mit automatischer<br />
Zeitzonen-Umstellung und einen Zusatzeingang<br />
für iPod/ MP3-Player.<br />
Move 400D bietet bis zu 60 Stunden<br />
Digitalradio-Sound über den internen<br />
Lautsprecher oder einen Kopfhörerausgang.<br />
Der USB-Anschluss ermöglicht das<br />
Aufladen unterwegs über einen Laptop.<br />
Dank seiner kompakten Abmessungen<br />
und des robusten und vor Wasser schützenden<br />
Aluminiumgehäuses ist das Move<br />
400D auch ein erstklassiges Radio bei<br />
Sport und Freizeitaktivitäten. Mit Kopfhörern<br />
lässt es sich auf dem Weg zur Arbeit<br />
einsetzen oder über den eingebauten<br />
Lautsprecher auf der Terrasse. Hinzu<br />
kommen erweiterte Audiofunktionen,<br />
einstellbare Bässe und Höhen, ein<br />
neues Tastendesign, mechanische Verriegelung,<br />
Sleep-Timer, 20 Speicherplätze<br />
sowie Lauftext mit Track-Titel, Sender-<br />
daten und Nachrichten.<br />
Auf der diesjährigen Ifa war Pure mit<br />
einer bunten Geräteauswahl und attraktiven<br />
Sonderangeboten für Händler präsent.<br />
Hingucker am Pure-Stand war eine<br />
Wand aus unzähligen Geräten in Regen-<br />
Attraktiver Blickfang am POS: Neues Verkaufsdisplay<br />
und Verpackungen für das Pure One Flow<br />
bogenfarben. Auch das breit gefächerte<br />
Produktangebot quer durch alle Kategorien<br />
konnte sich sehen lassen. Die Radiogeräte<br />
am Stand waren logisch geordnet<br />
nach Nutzungssituationen. »Für<br />
uns ist die Ifa hauptsächlich eine Trade-<br />
Messe, wir wollen unsere Radios verkaufen«,<br />
so Ralf Reynolds. »Und Händler,<br />
die sich jetzt für das Weihnachtsgeschäft<br />
eindecken, bekamen bei uns natürlich<br />
Sonderkonditionen.«<br />
Bis Weihnachten 2012 wird Pure übrigens<br />
eine Million Euro in die Förderung<br />
des Digitalradio-Angebots in Deutschland<br />
investieren. Der Hauptanteil der Investitionen<br />
fließt in eine große Kampagne<br />
bei den wichtigsten Rundfunkanstalten<br />
Deutschlands. Ralf Reynolds dazu:<br />
»Diese Investition sowie unser umfassendes<br />
Spektrum von DAB+ Produkten unterstreicht,<br />
wie stark sich Pure im Digitalradiomarkt<br />
in Deutschland engagiert.«<br />
<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012 35
Ergänzung des stationären Geschäfts<br />
Resonanz aus dem Fachhandel auf<br />
die Loewe Mulitchannel-Strategie<br />
Niemand kann es sich leisten, Märkte unbeachtet zu lassen, auf<br />
denen sich Kunden tummeln – das gilt für die Industrie genauso<br />
wie für den Handel. Viele Fachhändler agieren bereits teils sehr<br />
erfolgreich mit eigenen <strong>Online</strong>-Shops im <strong>Markt</strong>. Für stationäre<br />
<strong>CE</strong>-Händler sind oftmals Multichannel-Konzepte der Hersteller ein<br />
Dorn im Auge. Seit kurzem zeigt jedoch eine Premium-Marke,<br />
wie man fachhandelsfreundlich neben dem stationären Geschäft<br />
auch Multichannel fahren kann – Loewe. Die Fachhandelspartner<br />
werden nicht nur an der Spanne beteiligt, sondern erhalten für<br />
erbrachte Serviceleistungen auch entsprechende Erstattungen<br />
<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> berichtete in Ausgabe<br />
8/12 über das Loewe Multichannel-Konzept.<br />
Die Resonanz aus dem Fachhandel<br />
war groß. Die Redaktion erreichten Meinungsäußerungen<br />
per E-Mail, Fax und Telefon.<br />
Viele befürchten Umsatzverluste in<br />
ihrem stationären Geschäft, doch dürfte<br />
eher das Gegenteil der Fall sein: Kunden,<br />
die online kaufen, sind meist nicht dieselben,<br />
die den Weg zum Fachgeschäft finden.<br />
Der Händler bekommt durch die Verknüpfung<br />
von stationärem und <strong>Online</strong>-<br />
Geschäft sogar Kontakt zu Kunden, die er<br />
bisher nicht hatte (dazu am Ende dieser<br />
Seite mehr). Zunächst an dieser Stelle einige<br />
der Händlerstimmen:<br />
»Nur von Beratung kann<br />
ich nicht leben«<br />
Mit großem Interesse habe ich den<br />
Bericht über den neuen Loewe <strong>Online</strong>-<br />
Vertrieb und Ihren dazu gehörigen Kommentar<br />
gelesen. Allerdings muss ich Ihnen<br />
sagen, dass ich es nicht ganz so optimistisch<br />
beurteile wie Sie. Klar muss der<br />
stationäre Handel sich immer mehr mit<br />
<strong>Online</strong>-Shops und -Anbietern auseinandersetzen.<br />
Loewe als Premium-Hersteller<br />
ist bekannt dafür, dass Beratung und<br />
Service stimmen und angepasst sind. Die<br />
Entscheidung liegt zwar beim Kunden,<br />
ob der Geräte beim Händler vor Ort kauft,<br />
oder online bestellt – dann ist die Gewähr<br />
einer Beratung aber nicht gegeben. Ich<br />
selbst arbeite seit vielen Jahren im Verkauf<br />
und beziehe außer meinem Festgehalt<br />
auch eine Verkaufsprämie. Diese wird<br />
mir für jedes einzelne Produkt gezahlt.<br />
Das heißt, fällt Umsatz weg, verdiene<br />
ich weniger Geld. Nur von Beratung und<br />
Problemlösungen allein kann ich nicht<br />
leben. Die Industrie täte gut daran, dafür<br />
zu sorgen, dass ihre Ware im Handel wertig<br />
und auffällig präsentiert werden kann.<br />
Denn wenn der Kunde wieder das Gefühl<br />
bekommt, dass es etwas besonderes<br />
ist, zu einem Studio- oder Galerie-Händler<br />
zu gehen und sich dort ein Gerät aus-<br />
36 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012<br />
zusuchen und zu kaufen, dass Beratung,<br />
Vorführung und Anschauung ein Erlebnis<br />
ist, dann brauchen wir als Händler uns keine<br />
Sorge um die Zukunft des stationären<br />
Handels machen, vorausgesetzt, wir tragen<br />
unseren Teil dazu bei.<br />
K. J. Nowak, 55116 Mainz<br />
»Das Internet ist nicht<br />
mehr aufzuhalten«<br />
Sicher wird in diesem System der<br />
Fachhandel einbezogen. Der Otto-Versand<br />
macht aber die Akquise nicht kostenlos.<br />
Der Betrag geht schon einmal an<br />
der Gesamtmarge verloren. Ob die Dienstleistungspakete,<br />
die der Kunde selbst bestimmen<br />
kann, dann für den Fachhändler<br />
auskömmlich sind, geht aus ihrem Artikel<br />
nicht hervor. Das erwähnte Dienstleistungshonorar<br />
(bis zu 199 Euro) bedeutet<br />
sicher, dass der Fachhändler Garantie und<br />
Reklamationsleistungen erbringen muss.<br />
Auch hier die Frage, ob das auskömmlich<br />
ist. Wird der Fachhändler hier nicht doch<br />
zum Wasserträger degradiert?<br />
Meine Hypothese: Ein Endkunde kauft<br />
bei Otto das Loewe Gerät zu einem internetfähigen<br />
Preis. Der Fachhändler übernimmt<br />
für einen festen Preis den Service.<br />
Im gleichen Haus hat aber der Fachhändler<br />
einen Monat vorher das gleiche Loewe<br />
Gerät zu seinen Konditionen an den Nachbarn<br />
geliefert (wahrscheinlich zum höheren<br />
Preis). Dann kommt er schon in Erklärungsnot.<br />
Das Internet ist natürlich nicht<br />
mehr aufzuhalten. Aber muss man dann<br />
seitens Loewe (oder demnächst die ganz<br />
Branche) auf Versender zurückgreifen?<br />
Michael Evertsbusch,<br />
42389 Wuppertal<br />
»Nur ein Taschengeld für<br />
die Anlieferung?«<br />
Mit Interesse habe ich den Artikel<br />
über das Loewe Multichannel-Konzept<br />
gelesen. Ich bin einer der fünf größten<br />
Loewe Händler und sehe die Fakten anders,<br />
als dargestellt. Im »Normalfall« hat<br />
der Kunde die Wahl, im Internet mit bescheidenem<br />
Service zu kaufen oder er<br />
kauft etwas teurer im stationären Fachhandel<br />
mit ordentlichem Service. Sucht<br />
Loewe für die <strong>Online</strong>vermarktung den<br />
Händler, der für ein Taschengeld die hochwertigen<br />
Geräte anliefert? Die Praxis wird<br />
wohl so aussehen: Der Kunde kauft im Internet<br />
den Loewe billiger als im Fachhandel.<br />
Nur wenn er das Vollservicepaket im<br />
Internet dazu bucht, zahlt der Kunde einen<br />
ähnlichen Preis wie im Handel.<br />
Joachim Horn, Fernsehmeister Peter<br />
Horn GmbH, 28205 Bremen<br />
»Lasse mich gerne von<br />
Erfolgen überzeugen«<br />
Wir müssen, da gebe ich Ihnen Recht,<br />
mit klugen Konzepten das Thema Multichannel<br />
spielen, ohne unsere stationären<br />
Geschäfte zu kannibalisieren (denn der<br />
Kunde kauft nur ein Gerät). Der Fachhandel<br />
muss an dieser Stelle seinen echten<br />
Mehrwert nicht nur bewerben, sondern<br />
auch leben. Wir haben über Jahre von<br />
Loewe das Thema Premium-Vermarktung<br />
gepredigt bekommen. Wir haben Premium-Ladenbau<br />
betrieben, um diese sehr<br />
guten Produkte im entsprechenden Rahmen<br />
zu präsentieren. Ich gehe mit Loewe<br />
den Weg dieses Konzeptes, da ich von der<br />
Marke überzeugt bin. Ich hoffe, dass meine<br />
immer noch vorhandene Skepsis unberechtigt<br />
ist. Sätze<br />
wie: Erstmal jetzt<br />
das, später eventuell<br />
mehr, machen mich<br />
immer misstrauisch.<br />
Aber ich lasse mich<br />
gerne von den versprochenenErfolgen<br />
überzeugen.<br />
Fred Pahl, Inhaber<br />
von EP:Pahl,<br />
37412 Herzberg<br />
Fazit der Redaktion: Das Interessante an<br />
dem neuen <strong>Online</strong>-Konzept des traditio-<br />
nell Fachhandels-orientierten Kronacher<br />
Unternehmens: Die Loewe-Fachhandels-<br />
partner werden in die Vermarktung direkt<br />
mit einbezogen – sie erhalten für ihre Ser-<br />
viceleistungen ihren Anteil. Doch nicht nur<br />
das: Sie werden auch an der Spanne betei-<br />
ligt. Händler, die befürchten, dass ihnen<br />
Umsatz wegbricht, sollten sich vergegen-<br />
wärtigen, dass der betreffende Loewe-<br />
Käufer, dessen Gerät er nun ausliefern<br />
soll, mit höchster Wahrscheinlichkeit niemals<br />
in seinem Geschäft erschienen wäre.<br />
Loewe erweitert seinen Kundenkreis und<br />
den des Fachhandels gleich mit – und der<br />
Loewe-Fachhandelspartner erhält Kontakt<br />
zu einem neuen potenziellen Stammkunden.<br />
Richtig gemachtes Multichannel vereint<br />
beide Welten und belässt den stationären<br />
Consumer-Electronics-Fachhandel in<br />
der Wertschöpfungskette. WB<br />
http://www.ce-markt.de
Musik- und Sprachrecorder DVT 5500 von Philips<br />
Bestmögliche Audio-<br />
Aufnahmen ganz einfach<br />
HiFi-Aufnahmen im PCM Audio-Format und in<br />
CD-Qualität mit Recorder im Taschenformat und<br />
kabelloser Fernbedienung<br />
Ateq International GmbH<br />
präsentiert den neuen mobilen<br />
Musik- und Sprachrecorder<br />
DVT 5500 von Philips, mit dem<br />
die besten Musik- und Sprachaufnahmen<br />
möglich sind.<br />
Der neueste digitale Recorder<br />
wurde speziell für all diejenigen<br />
entwickelt, die Musik<br />
und Gesang aufzeichnen<br />
möchten – also zum Beispiel<br />
Musiklehrer, Gesangslehrer,<br />
Bands, Chöre, Komponisten,<br />
Musiker, DJs, Musikstudenten,<br />
Musikliebhaber etc. Aufführungen,<br />
Konzerte, Sessions,<br />
Proben und Festivals können<br />
perfekt in Stereo im PCM-<br />
Format in CD-Qualität oder im<br />
hochwertigen MP3-Audioformat<br />
aufgenommen werden.<br />
Dank der neuen Philips 3Mic-<br />
Technik für perfekte Aufnahmen<br />
in HiFi-Qualität entsteht<br />
ein HD-transparentes Stereo-<br />
Klangbild. Dadurch können<br />
Musiker bestmögliche Musikaufnahmen<br />
erzeugen.<br />
Das DVT 5500 ist die beste<br />
Wahl für ambitionierte Musiker<br />
und Musikliebhaber, die<br />
hohe Anforderungen an die<br />
Audioqualität stellen und Musik<br />
aufzeichnen, wiedergeben<br />
und mit anderen teilen möchten.<br />
Der Recorder liefert perfekte<br />
Musikaufnahmen in CD-<br />
Klangqualität über das PCM-<br />
Format. Bei den 3Mic-Aufnahmen<br />
in HiFi-Qualität mit hohem<br />
Signal-/Rauschverhältnis<br />
werden sowohl laute als auch<br />
leise Musik erfasst und eine<br />
perfekte Balance zwischen<br />
dem linken und dem rechten<br />
Aufnahmekanal erzeugt.<br />
Für das Aufzeichnen von<br />
Musik aus größerer Entfernung<br />
sind Mikrofone von Spitzenqualität<br />
erforderlich. Dank der<br />
innovativen Funktion für 3Mic-<br />
Aufnahmen mit AutoZoom<br />
kann die Zoom-Stärke automatisch<br />
oder manuell auf einen<br />
Abstand von bis zu 15 m<br />
eingestellt werden. So entstehen<br />
bei Live-Auftritten oder<br />
bei Proben sehr transparente<br />
Aufzeichnungen. Über den<br />
Line In-Eingang kann auch direkt<br />
von einem Verstärker aufgenommen<br />
werden.<br />
Der Musikrecorder ist mit<br />
der AutoAdjust-Funktion für<br />
kristallklare Klangaufnahmen<br />
ausgestattet. Der innovative,<br />
intelligente Algorithmus für<br />
die Signalverarbeitung analysiert<br />
die einkommenden Signale<br />
und sorgt für die korrekten<br />
Klangparameter (zum Beispiel<br />
Windfilter, Rauschdämpfung,<br />
Empfindlichkeit des Mikrofons).<br />
Auch störende Geräusche,<br />
die etwa durch das Festhalten<br />
des Mikrofons entstehen können,<br />
werden dank des qualitativ<br />
hochwertigen Mikrofonbefestigungssystems<br />
vermieden.<br />
Der extra große Speicher<br />
erlaubt Aufnahmen von bis<br />
zu 6 Stunden im PCM-Format,<br />
und 4 GB sind ausreichend, um<br />
unterbrechungsfreie Audiodateien<br />
zu erzeugen. Bei der Produkteinführung<br />
erhalten die<br />
Käufer eine kostenlose SD-Karte<br />
mit 8 GB, was die Speicherkapazität<br />
verdreifacht.<br />
Mit Hilfe der variablen<br />
Funktionen Voice Activation<br />
und Pre-recording können Anwender<br />
schon vor Beginn der<br />
ersten Noten einige Sekunden<br />
aufzeichnen und dadurch sicherstellen,<br />
dass sie eine vollständige<br />
Aufnahme von Anfang<br />
bis Ende erhalten. Ein integriertesMikrofonbefestigungssystem<br />
und ein ausklappbarer<br />
Tischständer sorgen<br />
dafür, dass störende Geräusche<br />
– beispielsweise beim<br />
Festhalten, Bewegen oder Niederlegen<br />
des Mikrofons – vermieden<br />
werden.<br />
Der Musikrecorder besitzt<br />
einen integrierten Speicher,<br />
der sage und schreibe 44 Tage<br />
lang im MP 3-Format aufnehmen<br />
kann. Er kann mit einer<br />
SD-Karte mit bis zu 32 GB<br />
erweitert werden. Audiodateien<br />
können über einen USB-<br />
Anschluss bequem auf einen<br />
Windows-, Mac- oder Linux-<br />
Computer übertragen werden.<br />
Messe-Neuheit!<br />
Philips DVT 5500<br />
Musik-Recorder 4 in 1:<br />
l Musik-Recorder<br />
l Voice-Recorder<br />
l Diktiergerät<br />
l MP3-Player<br />
l UVP 189,99 Euro<br />
Sofort erhältlich bei<br />
Ateq International GmbH<br />
info@ateq-international.de<br />
l 3Mic-System<br />
l Fernbedienung<br />
l Line-in<br />
l PCM & MP3<br />
Stereo<br />
l Editierfunktion<br />
l U.v.m.
Der Sound macht die Spanne<br />
Bose: Erst der gute Klang<br />
macht das TV-Erlebnis<br />
Viele Verbraucher besitzen<br />
heute bereits einen HD-Flachbildschirm<br />
und genießen die großen,<br />
gestochen scharfen Bilder in den<br />
eigenen vier Wänden. Spielfilme,<br />
TV-Serien oder Sportübertragungen<br />
sind zu neuer Brillanz erwacht.<br />
Doch das große Bild ist nicht alles,<br />
erst der Klang sorgt für das tolle TV-<br />
Erlebnis!<br />
Obwohl Deutschland als das Land<br />
der Technikinteressierten gilt, gibt<br />
ein Großteil aller Befragten an, dass<br />
sie separate Lautsprechersysteme<br />
nicht vollständig verstehen oder damit<br />
nicht vertraut sind. Oft wird ein<br />
fehlendes separates Lautsprechersystem<br />
auch mit Platzmangel begründet.<br />
Dies sind nur einige Argumente,<br />
die deutsche Nutzer vom<br />
Kauf abhalten.<br />
Gründe für ein nicht vorhandenes<br />
separates Lautsprechersystem sind:<br />
l Ich habe nicht genug Platz<br />
(22 Prozent)<br />
l Ich weiß nicht genug darüber<br />
(19 Prozent)<br />
l Schwierigkeitsgrad der Bedienung<br />
(fünf Prozent)<br />
l Ich habe noch nicht davon gehört<br />
(drei Prozent)<br />
Viele Deutsche verbringen heute<br />
ihre Freizeit während der Woche zu<br />
Hause. Sie sehen sich Filme an oder<br />
lassen sich durch ihre TV-Serien unterhalten.<br />
Durchschnittlich werden<br />
3,8 Stunden wochentags am Bildschirm<br />
verbracht und am Wochenende<br />
sogar täglich 4,4 Stunden.<br />
Was Deutsche anschauen:<br />
l Spielfilme (83 Prozent)<br />
l Nachrichten (59 Prozent)<br />
l Dokumentationen (49 Prozent)<br />
l TV-Serien (36 Prozent)<br />
l Sportsendungen (25 Prozent)<br />
Obwohl die meisten Flachfernseher<br />
aufgrund ihrer geringen Gehäusetiefe<br />
kaum eine hervorragende<br />
Klangqualität liefern können, haben<br />
sich erst 21 Prozent für ein separates<br />
TV-Lautsprechersystem entschieden.<br />
Die innovativen Bose Systeme<br />
sind die Lösung, denn sie sind sehr<br />
einfach und Platz sparend zu installieren.<br />
Sie bieten Spitzenklang<br />
bei einfachster Bedienung. Der TV-<br />
Nutzer kann sich bequem zurücklehnen<br />
und seine täglichen Lieblingssendungen<br />
in den eigenen<br />
vier Wänden mit beeindruckender<br />
Klangqualität genießen – und das<br />
alles auf Knopfdruck.<br />
38 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012<br />
Unauffällig platzierbarer einzelner Lautsprecher zur Positionierung unter dem Fernseher<br />
Bose<br />
Neues Solo TV Sound System<br />
Bose macht das Fernsehen besser – mit nur einem Lautsprecher<br />
und einem Anschluss. So passt endlich die Klangqualität zum Bild<br />
Bose stellt heute das Solo TV Sound<br />
System vor, einen unauffällig platzierbaren,<br />
einzelnen Lautsprecher, der speziell<br />
entwickelt wurde, um unter vielen Flachbild-Fernsehern<br />
positioniert zu werden<br />
und im Alltag überzeugendere Fernseherlebnisse<br />
zu bieten. Das Bose Solo TV<br />
Sound System liefert eine deutlich bessere<br />
Klangwiedergabe für Dialoge, Musik,<br />
Actionszenen und Soundeffekte in alltäglichen<br />
TV-Sendungen wie Nachrichten,<br />
Filmen oder TV-Serien. Das Bose Solo<br />
TV Sound System bietet dank des US-patentierten<br />
Bose Digital Signal Processing<br />
und der Bose Speaker Array Technologie<br />
detailreiche, weite und gleichmäßige<br />
Klangwiedergaben. Alle Fernsehsendungen<br />
klingen selbst bei geringer Lautstärke<br />
klar und natürlich. Egal was gerade gesehen<br />
wird – ab sofort ist es auch in der beabsichtigten<br />
Intensität zu hören.<br />
»Die Bildqualität der TV-Geräte hat sich<br />
über die Jahre verbessert, die Klangqualität<br />
jedoch nicht«, so Doug Lankford, Bose<br />
Director of Home Theatre Product Marketing.<br />
»Das Bose Solo TV Sound System<br />
wurde aus Liebe zum Fernsehen entwickelt,<br />
für alle, die kein Home Cinema System<br />
wollen. Schon beim ersten Hören<br />
wird der Konsument merken, wie viel ihm<br />
bislang von seinen Lieblingssendungen<br />
entgangen ist.«<br />
Das Bose Solo TV Sound System ist lediglich<br />
7,1 cm hoch, 52,6 cm breit und 30,5<br />
cm tief. Der Lautsprecher kann prinzipiell<br />
mit jedem TV-Gerät verwendet werden,<br />
wurde aber speziell entwickelt für eine<br />
Platzierung direkt unter Flachbildschirmen<br />
mit einer Bildschirmdiagonalen von<br />
bis zu 81,3 cm (32 Zoll) sowie vielen TV-<br />
Geräten mit Bildschirmdiagonalen von<br />
101,6 cm bis 106,7 cm (40 bis 42 Zoll). Installation<br />
und Bedienung sind denkbar einfach.<br />
Das Bose Solo TV Sound System wird<br />
mit nur einem Verbindungskabel an das<br />
TV-Gerät angeschlossen und mit einem<br />
Stromkabel an die Steckdose. Es sind keine<br />
weiteren Zubehörteile, Kabel oder Einstellungen<br />
erforderlich. Im Lieferumfang<br />
Bose Solo TV Sound System im Detail<br />
ist eine Fernbedienung enthalten, das<br />
System kann jedoch auch mit den meisten<br />
Universalfernbedienungen gesteuert<br />
werden.<br />
»Das Bose Solo TV Sound System wird<br />
seinen Besitzer jeden Tag begeistern«, so<br />
Lankford. »Es ist kein Produkt, das sich nur<br />
für spezielle Anlässe oder Filmnächte eignet.<br />
Und genau das macht es so besonders.<br />
Denn jedes Mal wenn Sie fernsehen,<br />
steigert das Bose Solo TV Sound System<br />
ihr Erlebnis.«<br />
Das Bose Solo TV Sound System ist in<br />
Schwarz ab Ende August 2012 zum unverbindlichen<br />
Verkaufspreis von 399 Euro<br />
verfügbar. Es wird über den autorisierten<br />
Bose Partner 2000 Fachhandel vertrieben.<br />
http://www.ce-markt.de
Yamaha<br />
Kopfhörer: Studioqualität to go<br />
Von Yamaha gibt’s jetzt was auf die Ohren: Der Weltmarktführer<br />
für Musikinstrumente überrascht mit zwei Kopfhörerserien für<br />
einmalige Musikerlebnisse in Studioqualität<br />
Ob beim Skaten, Shoppen oder<br />
Bahnfahren – die Lieblingssongs sind<br />
ab sofort auch unterwegs in bester<br />
Klangqualität zu genießen: Die trendigen<br />
Yamaha-Kopfhörer 300, 400 und 500 der<br />
Pro Serie sowie die Modelle MT 120 und<br />
MT220 sind für feinste Beats entwickelt.<br />
Clevere Funktionen und klares Design<br />
überzeugen Liebhaber von Jazz, Klassik,<br />
Rap- oder Electrosound gleichermaßen<br />
wie Profis bei der Studioarbeit.<br />
Die brandneuen Headphones der Pro<br />
Serie punkten in den Farbvarianten Blau,<br />
Weiß und Schwarz mit einer coolen Optik.<br />
Und auch der Tragekomfort kann sich<br />
mehr als sehen lassen: Die Headphones<br />
sind so gestaltet, dass die Ohrmuscheln<br />
ganz soft auf der Haut liegen; der Kopfbügel<br />
ist zudem mit Stoff aufgepolstert<br />
und somit besonders angenehm im Tragekomfort.<br />
Freiheitsliebende Musikfans kommen<br />
voll auf ihre Kosten: Die Kopfhörer lassen<br />
sich selbstverständlich an diverse mobile<br />
Endgeräte anschließen, unter anderem an<br />
iPhone, iPod und iPad, und bieten dabei<br />
dank des hochmodernen Kabelsystems<br />
Sennheiser<br />
»So klingt das Leben«<br />
Sie verfügen<br />
über mehr Freizeit<br />
als früher, gehen<br />
viel auf Reisen und<br />
genießen das Leben<br />
– auch bei<br />
Sennheiser ist die<br />
Zielgruppe 50plus<br />
seit langem bekannt.<br />
Mit der<br />
Kampagne »So<br />
klingt das Leben«<br />
hat der Soundspezialist<br />
aus der We-<br />
Best-Ager-Kampagne demark eine spezielle<br />
Kampagne<br />
entwickelt, die sich an diese Zielgruppe<br />
wendet. »Wir haben die Best-Ager-Kampagne<br />
angepasst und weiterentwickelt«,<br />
sagt Torsten Stapel, Director Marketing/<br />
PR bei Sennheiser Vertrieb und Service.<br />
»So haben wir neue Motive entwickelt, die<br />
wie zuvor auf die Darstellung von Anwendungssituationen<br />
der Sennheiser Produkte<br />
setzen – und holen damit unsere Zielgruppe<br />
mitten im Leben ab.«<br />
Das Thema Mobilität, das auch für die<br />
Großer Klang<br />
Yamaha Pro Serie<br />
eine einzigartige, detailgenaue Klangwiedergabe.<br />
Auch die Nutzerfreundlichkeit<br />
steht bei der neuen Produktrange wieder<br />
einmal hoch im Kurs. Am Kabel befindet<br />
sich eine praktische Bedienung für die<br />
wichtigsten Einstellungen wie Lautstärke,<br />
Pause/Play und Skip. Praktisch ist ebenso<br />
die Möglichkeit bei einem Anruf auf dem<br />
iPhone, diesen über die Bedienung anzunehmen<br />
und zu beenden. So bleibt während<br />
des Skatens oder beim Umsteigen in<br />
Bus und Bahn alles unter Kontrolle – und<br />
das iPhone sicher in der Tasche.<br />
Zielgruppe der Best Ager immer wichtiger<br />
wird, stellt Sennheiser in diesen neuen<br />
Motiven dar. Mit den neuen Bilderwelten<br />
werden die Anwendungssituationen<br />
der Sennheiser Produkte, die in der Produktauswahl<br />
»mySelection«-Serie zusammengefasst<br />
werden, um die Themen Reise<br />
und Mobil erweitert. Die bereits im<br />
letzten Jahr entwickelte Produktauswahl<br />
»mySelection« soll Sennheiser Kunden mit<br />
gehobenen Qualitäts- und Komfortansprüchen<br />
die Orientierung im Geschäft erleichtern.<br />
Canton<br />
»40 Jahre Klang von morgen«<br />
Am Anfang war der Ton. Und die Idee,<br />
die Welt mit Lautsprechern zu verändern.<br />
Heute, 40 Jahre später, hat Canton viele<br />
Kapitel Musikgeschichte klangvoll begleitet<br />
– und mit innovativen Technologien,<br />
visionären Produkten und kundengerechten<br />
Designs vielfältige Akzente gesetzt,<br />
ohne die sich die Welt heute deutlich anders<br />
anhören würde.<br />
Gegründet wurde Canton 1972 von<br />
Günther Seitz, Hubert Milbers, Otfried<br />
Sandig und Wolfgang Seikritt. Mit sei-<br />
Der Sound macht die Spanne<br />
ExpErTEnrunDE<br />
nen drei Söhnen und Entwicklungsleiter<br />
Frank Göbl engagiert sich Günther Seitz<br />
auch heute noch Tag für Tag für den bestmöglichen<br />
Klang und das attraktivste Design<br />
in jeder Preisklasse. Dabei werden sie<br />
von einem ebenso engagierten wie begeisterten<br />
rund 200-köpfigen Team unterstützt.<br />
Scandyna<br />
»The iConic Podspeakers«<br />
Scandyna setzt bei seiner Podspeaker-Lautsprecherreihe<br />
nicht nur auf beste<br />
Klangqualität, sondern auch auf unverwechselbares<br />
Design, das frischen Wind<br />
ins Zuhause bringt. Mit der Vielfalt von<br />
Formen und Farben kann jeder Konsument<br />
sein Soundsystem nach seinem genauen<br />
Geschmack personalisieren. Den<br />
einen oder anderen mag es überraschen,<br />
dass die Podspeaker bereits 1990 von einer<br />
Gruppe von Entwicklern designt wurden,<br />
die endlich Lautsprecher in nicht-traditionellem<br />
Design herausbringen wollten.<br />
Mit dementsprechendem Zubehör<br />
können die Podspeakers an der Wand befestigt<br />
werden oder mit Spikes versehen<br />
auf den Fußboden oder aufs Regal gestellt<br />
werden.<br />
JVC<br />
Faltbarer »On Ear«-Kopfhörer<br />
Der neue ohraufliegende<br />
Bügel-Kopfhörer HA-<br />
SR500 wurde speziell für<br />
Nutzer von Smartphones<br />
und Musikliebhaber,<br />
die oft unterwegs<br />
sind, entwickelt. Er<br />
überzeugt durch kraftvollen<br />
Klang, geringes<br />
Gewicht und Ein-<br />
Tasten-Fernbedie-<br />
nung. Mit dem faltbaren<br />
HA-SR500 von JVC<br />
(UVP 44,95 Euro) be-<br />
kommen Nutzer von iPhone/<br />
HA-SR500<br />
von JVC<br />
BlackBerry/Android-Smartphones sowie<br />
Mobilgeräten wie iPod und iPad den ide-<br />
alen Kopfhörer. Über die im Anschluss-<br />
kabel untergebrachte »Smart Switch«-<br />
Fernbedienung lassen sich die wichtigs-<br />
ten Gerätefunktinen steuern, während<br />
das ebenfalls im Kabel integrierte Mikro-<br />
fon die komfortable Kommunikation via<br />
Smartphone erlaubt. Verantwortlich für<br />
die ausgezeichnete Klangqualität dieses<br />
Leichtgewicht-Kopfhörers ist seine 30-<br />
mm-Neodym-Treibereinheit sowie die ex-<br />
zellente Abschirmung gegen störende<br />
Außengeräusche dank der anschmiegsa-<br />
men Ohrmuscheln. Zusammen mit dem<br />
ebenfalls weich gepolsterten Kopfband<br />
bieten sie obendrein über einen langen<br />
Zeitraum hohen Tragekomfort.<br />
<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012 39
Der Sound macht die Spanne<br />
OnBeat Venue: Das i-Pad<br />
wird zur Soundmaschine<br />
JBL OnBeat Venue<br />
Flexible Docking-Station mit<br />
kraftvollem Klang für iPad & Co.<br />
Die kabellose JBL OnBeat Venue verwandelt das Tablet im Handumdrehen<br />
in ein innovatives Unterhaltungssystem<br />
Der Audio-Pionier Harman gibt die<br />
Verfügbarkeit seiner brandneuen JBL On-<br />
Beat Venue bekannt. Die innovative Docking<br />
Station verwandelt das iPad im<br />
Handumdrehen in ein kompaktes, kabelloses<br />
Unterhaltungssystem. Dank zweier<br />
Breitband-Treiber und Slip-stream Port-<br />
Technologie liefert die JBL OnBeat Venue<br />
kraftvolle Bässe und eine geringe Verzerrung.<br />
Das smarte Powerpaket bringt damit<br />
satten Klang in jeden Raum, so dass es<br />
ideal als primäres Audio-System des Hauses<br />
verwendet werden kann.<br />
Die stylische JBL OnBeat Venue ist in<br />
den Farben Schwarz, Weiß und Weiß/Rot<br />
verfügbar und mit jedem Apple iOS Gerät<br />
kompatibel. Integriert in das attraktive,<br />
moderne Design ist ein am Fuß des Gerätes<br />
hinter dem JBL Logo versteckter, ein-<br />
und ausklickbarer Dock-Anschluss. Für kabellose<br />
Musikwiedergabe verfügt die JBL<br />
KEF<br />
Neues Digital-HiFi-Laut-<br />
sprechersystem X300A<br />
KEF stellt den X300A vor, ein Lautspre-<br />
cher, der hauptsächlich zum Einsatz in<br />
Verbindung mit PC- oder Mac Desktop-<br />
Computern gedacht ist. Der Anschluss erfolgt<br />
über störfreie USB-Eingänge, so wird<br />
ein hochauflösender Klang erzeugt, von<br />
der Quelle bis zur Ausgabe.<br />
Anders als viele herkömmliche Computerlautsprecher<br />
mit einfachem Class<br />
D Verstärker pro Kanal, besitzt der KEF<br />
X300A zwei Class-AB-Verstärker in audiophiler<br />
Qualität in jedem Lautsprecher, einer<br />
für HF und einer für LF/MF. Damit wird<br />
eine Qualität erzielt, die sich mit den bes-<br />
40 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012<br />
OnBeat Venue über die neue Harman True-<br />
Stream-Technologie, die eine perfekte<br />
Klangqualität bei Bluetooth-Übertragung<br />
garantiert. TrueStream erlaubt die Kopplung<br />
mit bis zu acht bluetoothfähigen Geräten<br />
– unabhängig davon, ob es sich um<br />
ein Apple iOS-, Android-, Windows Mobile-,<br />
oder BlackBerry-Gerät handelt.<br />
»Bei der großen Anzahl von iPads und<br />
anderen portablen Geräten, die heutzutage<br />
für den Musik-, Film- und Video-Genuss<br />
im Einsatz sind, läutet die OnBeat Venue<br />
eine neue Generation der multimedialen<br />
Unterhaltung ein«, kommentiert<br />
Thomas Schnaudt, Director Marketing<br />
bei Harman Deutschland. »Mit der OnBeat<br />
Venue lässt sich das iPad im Handumdrehen<br />
in ein komplettes Unterhaltungssystem<br />
verwandeln, das Musik-Fans durch eine<br />
kraftvolle, authentische Klangwiedergabe<br />
überzeugt.«<br />
KEF X300A: PC-Lautsprecher in audiophiler Qualität<br />
ten Audio-Monitoren messen kann, die<br />
derzeit erhältlich sind. Statt sperriger passiver<br />
Komponenten, die anfällig für Störungen<br />
sind, kann KEF den Übergang mit<br />
kleinen Komponenten und feinsten Kor-<br />
Audio-Technica<br />
Neues Line-Up zur IBC 2012<br />
Audio-Technica hat auf der Amsterdamer<br />
IBC 2012 (7. bis 11. September) eine<br />
Reihe seiner beliebtesten Broadcastmikrofone<br />
und Drahtlossysteme präsentiert.<br />
Unter den Highlights waren die Richtrohrmikrofone<br />
aus der Broadcast &<br />
Production Reihe von Audio-<br />
Technica, zum Beispiel dem<br />
BP4071L (eines der längsten am<br />
<strong>Markt</strong> erhältlichen) und dem<br />
BP4073, das weniger als 100<br />
Gramm wiegt und sich perfekt<br />
für die Mikrofonangel oder zur<br />
Befestigung auf einer Mini-Kamera<br />
eignet.<br />
Die preisgekrönten Interviewmikrofone<br />
BP4001 und<br />
BP4002 waren ebenfalls auf der<br />
IBC vertreten. Das BP4001, das<br />
2011 mit dem Audio Pro International<br />
Industry Excellence<br />
Award ausgezeichnet wurde,<br />
ist ein dynamisches Modell mit<br />
Nierencharakteristik. Es ist zu-<br />
geschnitten für eine extrem<br />
klare Sprachaufnahme und<br />
bietet eine außergewöhnlich<br />
gute Dämpfung von Griffge-<br />
räuschen. Das BP4002 hat den<br />
gleichen integrierten Hohlraum<br />
wie das BP4001 zur Minimierung<br />
der Griffgeräusche<br />
und Optimierung der akustischen Eigenschaften,<br />
mit einer Kugelrichtcharakteristik<br />
für einen weiteren Aufnahmebereich.<br />
Von einigen der weltweit beliebtesten<br />
Künstlern benutzt, erscheinen Audio-<br />
Technicas True Diversity Drahtlossysteme<br />
auf der IBC. Von der begehrten 2000er Serie<br />
bis hin zu dem Flaggschiff der 5000er<br />
Serie – die Systeme bieten robuste Performance,<br />
unbeeinträchtigtes tonales Ansprechverhalten<br />
und ausgezeichnete Flexibilität<br />
auf Tour oder bei Installationen.<br />
BP4001 von<br />
Audio-Technica<br />
rekturen an den Treibern vornehmen.<br />
Da jeder Treiber über<br />
einen eigenen Verstärker verfügt,<br />
ist der Hochtöner nicht<br />
betroffen, wenn der Tieftöner<br />
an seine Grenzen gerät. So ist<br />
der Klang auch in Hochlagen<br />
sehr viel reiner.<br />
Zusätzlich verfügt der X300A<br />
über eine lineare Stromversor-<br />
gung mit Ringkerntransforma-<br />
tor, wie sie in den hochwertigsten<br />
HiFi-Komponenten für Geräuscharmut<br />
und gute Dynamik zum Einsatz<br />
kommt. Der Lautsprecher kann auf<br />
dem Schreibtisch, freistehend oder an<br />
der Wand angebracht werden – der Klang<br />
wird optimiert, egal wo sich der Lautsprecher<br />
befindet.<br />
http://www.ce-markt.de
Keynote von Noel Lee auf der IFA in Berlin: Viele neue Zielgruppen von Sport bis Gaming<br />
Aqipa<br />
Monster adressiert neue starke<br />
Kopfhörer-Zielgruppen<br />
Monster (im Vertrieb von Aqipa Gear Guru) stellte auf der IFA<br />
Berlin 2012 sein starkes Kopfhörer-Programm in den Vordergrund,<br />
das für jeden Konsumenten das richtige Produkt bereithält<br />
Die Ifa wartet jedes Jahr mit den International<br />
Keynotes auf, wegweisende<br />
Ansprachen führender Top-Manager aus<br />
der ganzen Welt. In diesem Jahr war es<br />
„Head Monster“ Noel Lee, Gründer und<br />
<strong>CE</strong>O von Monster Inc., der eine dieser Keynotes<br />
hielt. Lee ging es darin um die Fusion<br />
von Entertainment, Sport und Mode<br />
in der Welt der Consumer Electronics.<br />
Noel Lee<br />
»Head Monster«,<br />
Gründer und <strong>CE</strong>O<br />
Monster Inc.<br />
Er sprach über die Zukunft des Sounds,<br />
in dem Kopfhörer die Hauptrolle spielen<br />
– sie sind geradezu die »neuen Lautsprecher«.<br />
Neue Technologien und Innovationen<br />
bringen dem Konsumenten das,<br />
was bisher in der Musikwiedergabe fehlte<br />
– mobile Hörer profitieren von einem<br />
hervorragenden Klang und damit einem<br />
»drastisch gestiegenen Hörerlebnis«, wie<br />
Noel Lee sagte.<br />
Auch die zunehmende Konvergenz der<br />
Modewelt mit dem Hochleistungs-Audiobereich<br />
thematisierte Noel Lee: »Diese<br />
aktuelle Entwicklung bereitet den Weg<br />
für eine neue Generation von Kopfhö-<br />
rern für jeden Lifestyle und ermöglicht<br />
es den Konsumenten, ihren persönlichen<br />
Geschmack auf eine neue Art auszudrücken.«<br />
Monster sieht viele neue Zielgruppen<br />
von Sport bis hin zu Gaming. Jedes<br />
Segment hat seine eigene Story, eigenen<br />
Produkte, ob InEar, OnEar oder OverEar.<br />
Der Fokus liegt dabei im Design, in der<br />
Funktionalität und in der Klangfeinabstimmung.<br />
Vertrieb durch<br />
Aqipa Gear Guru<br />
Wie profitiert der Fachhandel von der<br />
neuen Strategie? Das wollte <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong><br />
von Christian Trapl, <strong>CE</strong>O von Aqipa,<br />
wissen:<br />
<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong>: Herr Trapl, weshalb neue Kundengruppen<br />
erschließen statt auf altbewährten<br />
beruhen?<br />
Christian Trapl: Mit der Marke Beats<br />
by Dr. Dre hat Monster weltweit<br />
den Kopfhörermarkt revolutioniert.<br />
Design, Funktion und die<br />
hervorragenden Klangeigenschaften<br />
begeistern bereits jetzt<br />
Millionen von Menschen weltweit<br />
– hauptsächlich jedoch<br />
junge Trendsetter. Diesen Erfolg<br />
wollen wir nun auch in anderen<br />
Bereichen fortsetzen.<br />
<strong>CE</strong>: Somit ist das Umsatzpotential<br />
aktuell noch bei weitem nicht<br />
ausgeschöpft?<br />
Trapl: Ja, genau. Aktuell sehen<br />
wir nur die Spitze des Eisbergs,<br />
Der Sound macht die Spanne<br />
ExpErTEnrunDE<br />
Christian Trapl<br />
<strong>CE</strong>O der Aqipa<br />
Gear Guru GmbH<br />
dies zeigen auch die starken Wachstumsraten<br />
im Mobile Audio Bereich und ganz<br />
speziell bei Kopfhörern. Aktuell findet nur<br />
einer von neun Kunden den Kopfhörer,<br />
der zu seinem Lifestyle passt.<br />
<strong>CE</strong>: Wie werden Sie zukünftig den Fachhandel<br />
bei der richtigen Produktpräsentation<br />
unterstützen?<br />
Trapl: Für jede Zielgruppe tragen unterschiedliche<br />
Faktoren maßgeblich zur<br />
Kaufentscheidung am POS bei. Genau auf<br />
diese Faktoren gehen wir auch bei<br />
der Demo- und Warenpräsentation<br />
ein. Für den Fashion-Forward<br />
Kunden ist zum Beispiel<br />
Monster DNA<br />
Durch innovative Klangtechnologie<br />
überzeugen<br />
diese Kopfhörer durch<br />
druckvollen und<br />
klaren Sound<br />
ein Spiegel besonders wichtig, wobei sich<br />
ein audiophiler Kunde unbedingt selbst<br />
vom vollen Leistungsspektrum des Kopfhörers<br />
überzeugen will.<br />
<strong>CE</strong>: Wann kann der Fachhandel mit neuen<br />
Produkten im Aqipa Sortiment für alle<br />
Kundengruppen rechnen?<br />
Trapl: Wir beginnen bereits jetzt unser<br />
gesamtes Sortiment in alle Richtungen<br />
hin auszubauen. Zusätzlich zu Monster<br />
und Beats by Dr. Dre haben wir zum<br />
Beispiel vor kurzem auch mit dem Ex<br />
klusivvertrieb für SOL Republic begonnen.<br />
Mit allen unseren Partnern,<br />
besonders jedoch<br />
mit der revolutionären<br />
Kundensegmentierung<br />
von Monster, können<br />
wir jeden Kopfhörerwunsch<br />
bereits jetzt<br />
erfüllen.<br />
Monster Inspiration<br />
mit aktiver Geräuschunterdrückung,hervorragender<br />
Klangqualität<br />
und topmodischer<br />
Personalisierung<br />
<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012 41
Der Sound macht die Spanne<br />
Sintron<br />
Retro-Trend Vinyl: »Breites<br />
Sortiment an Plattenspielern«<br />
Vinyl ist wieder in: Christian Fröhling von Sintron Audio<br />
spricht im <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong>-Interview über die neuen Absatzchancen<br />
von Plattenspielern und gibt Tipps für den Abverkauf<br />
<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong>: Welche Hersteller hat Sintron im<br />
Portfolio?<br />
Christian Fröhling: Wir vertreiben exklusiv<br />
die Plattenspieler der Traditionsmarken<br />
Thorens und Dual. Flankiert werden sie<br />
durch die HiFi-Komponenten unserer Eigenmarken<br />
Vincent und T.A.C. (Tube Amp<br />
Company). Zudem offerieren wir mit unserer<br />
Hausmarke Dynavox die gesamte<br />
Palette an HiFi-Komponenten, Plattenspielern,<br />
Lautsprechern und Zubehör für<br />
Einsteiger, Profis und Röhren-Liebhaber.<br />
<strong>CE</strong>: Sie nennen Plattenspieler: Für welche<br />
Händler eignet sich der Vertrieb?<br />
Fröhling: Generell sind die Absatzzahlen<br />
von Plattenspielern bei uns sehr stabil.<br />
Am meisten gefragt sind Geräte der gehobenen<br />
Mittelklasse sowie Plattenspieler<br />
für Einsteiger. Laut Bundesverband der<br />
Musikindustrie konnte die Schallplatten-<br />
Branche im Jahr 2011 ein Umsatzplus von<br />
18,5 Prozent verzeichnen – Tendenz stei-<br />
Oehlbach<br />
Neue Website zeigt alles<br />
rund um Premium-Kabel<br />
Der Premiumkabel-Hersteller hat auf<br />
der Ifa 2012 seine neue Website www.<br />
oehlbach.com vorgestellt. Im Mittelpunkt<br />
der Seite steht die neu strukturierte und<br />
kundenorientierte Information zu allen<br />
Oehlbach-Produkten. Das traditionsreiche<br />
Unternehmen aus der Audiovox-Gruppe<br />
präsentiert sich aufwändig in neuem Design:<br />
Noch nie wurden die Hightech-Kabelprodukte<br />
von Oehlbach so übersichtlich<br />
und gleichzeitig so detailreich dargestellt.<br />
Alle Daten, Testberichte, Anschlussarten,<br />
Materialien und hauseigene Technologien<br />
werden direkt am Produkt visualisiert.<br />
Die Frage, welches Kabel das passende<br />
ist, kann jetzt mit vier Klicks über<br />
den neuen Kabel-Konfigurator spielend<br />
leicht beantwortet werden: Geräte-Art<br />
auswählen, Anschlüsse anklicken, Ergebnisliste<br />
sichten. Der nächste Klick führt in<br />
die europaweite Händlersuche, die sortimentsgenau<br />
den richtigen Ansprechpartner<br />
ermittelt. Der klare Aufbau, die kundenorientierte,<br />
intuitive Benutzerführung<br />
und die visuell klar aufbereiteten Produktdaten<br />
machen die neue Oehlbach-<br />
42 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012<br />
Christian Fröhling<br />
Sintron Audio<br />
gend. Immer mehr Musikliebhaber wissen<br />
die Langlebigkeit und den individuellen<br />
Klang von Vinyl zu schätzen. Da wir<br />
über ein breites Sortiment an Plattenspielern<br />
in nahezu jedem Preissegment verfügen,<br />
eignet sich der Vertrieb prinzipiell<br />
für sämtliche Elektrofachgeschäfte. Infolge<br />
des aktuellen Retro-Trends würde sich<br />
auch ein Vertrieb über Lifestyle- und Design-Shops<br />
anbieten.<br />
Website zum zentralen Informationsmedium<br />
der innovativen Marke. Alle Printmedien<br />
sind zusätzlich als Blätter-Katalog<br />
direkt im Auftritt abrufbar. Merkzettel-Funktionen,<br />
die assoziative Produktsuche<br />
und Filterfunktionen strukturieren die<br />
Nutzer-Information schnell und effektiv.<br />
Oehlbach gibt auf seine hochqualitativen<br />
Kabelprodukte eine einzigartige Garantie<br />
von 30 Jahren.<br />
Gira<br />
Designkonfigurator hilft bei<br />
der Beratung fürs Smart Home<br />
Wer heute baut, saniert oder renoviert,<br />
der legt Wert auf individuellen<br />
Wohnkomfort. Bei der Haustür, den Fliesen<br />
im Bad, der Einbauküche oder den<br />
Farben an der Wand – für jeden Geschmack<br />
gibt es das Richtige. Ärgerlich,<br />
wenn dann Lichtschalter, Steckdosen oder<br />
die Wohnungsstation im Flur das harmonische<br />
Gesamtbild stören. Stattdessen<br />
sollte sich die gesamte Elektroinstallation<br />
stimmig in das Gestaltungskonzept der eigenen<br />
vier Wände einfügen. Der Gira Designkonfigurator<br />
ist eine Planungs- und<br />
Beratungshilfe für Bauherren, Architekten<br />
und Raumplaner – und für den Elektro-<br />
<strong>CE</strong>: Welche Handelsunterstützung gibt es<br />
von Sintron?<br />
Fröhling: Wir unterstützen unsere Händler<br />
mit POS-Materialien wie Prospekte, Flyer<br />
sowie Aufsteller und steigern den Bekanntheitsgrad<br />
unserer Marken mit Anzeigen-Kampagnen<br />
und PR-Maßnahmen.<br />
Zudem halten wir unsere Partner mit Infobriefen<br />
über Neuigkeiten rund um unsere<br />
Produkte auf dem Laufenden. Ebenso<br />
zählt eine qualifizierte technische Telefonberatung<br />
zu unserem Service. Etwaige Retouren<br />
werden direkt bei uns durch hauseigene<br />
Techniker bearbeitet.<br />
<strong>CE</strong>: Können Sie einige Tipps geben für die<br />
Präsentation im Ladengeschäft?<br />
Fröhling: Generell empfehlen wir jedem<br />
Händler mindestens ein bis zwei Plattenspieler<br />
im Laden zu präsentieren, da es<br />
immer noch viele Kunden gibt, die nicht<br />
wissen, dass es Plattenspieler überhaupt<br />
noch gibt. Darüber hinaus empfiehlt sich<br />
eine Ausstellung im entsprechenden Ambiente<br />
als Gesamtpaket mit passendem<br />
Verstärker, Lautsprechersystem, Kabeln<br />
und Rack. So kann sich der Kunde direkt<br />
vom Klang und der Haptik überzeugen.<br />
<strong>CE</strong>: Welche Zielgruppen adressieren Sie?<br />
Fröhling: Im Prinzip alle Gesellschafts-<br />
und Altersschichten. Wir haben junge<br />
Kunden, die sich erstmals mit Vinyl beschäftigen.<br />
Dann haben wir Kunden, die<br />
mit Schallplatten aufgewachsen sind und<br />
sie nun wieder für sich entdecken, sowie<br />
echte Vinyl-Liebhaber.<br />
meister. Im persönlichen Kundengespräch<br />
lässt sich damit schnell und einfach der<br />
passende Look für alle Gira-Schalterprogramme<br />
kreieren, je nach Bedarf mit unterschiedlichen<br />
Einsätzen und Funktionen.<br />
Elektrofachbetriebe können den Gira<br />
Designkonfigurator einfach in ihre eigene<br />
Homepage integrieren. So kann der Kunde<br />
vor dem heimischen Bildschirm in aller<br />
Ruhe ausprobieren und schließlich mit<br />
ersten konkreten Vorstellungen in die Beratung<br />
kommen. Der Gira Designkonfigurator<br />
ist online abrufbar unter www.gira.<br />
de/designkonfigurator.<br />
Designkonfigurator<br />
auf dem iPad präsentiert<br />
http://www.ce-markt.de
Sat>IP verteilt die Satellitensignale über das häusliche Netzwerk an verschiedene Endgeräte<br />
Internet-Fernsehen<br />
Sat-Signale auf neuen Wegen<br />
Mit Sat>IP macht Astra die Sat-Programmverteilung über Computer-Netzwerke<br />
realisierbar – ideal für PCs, Smartphones, Spielekonsolen<br />
und sogar mit dem Netzwerk verbundene TV-Geräte<br />
Mit Sat>IP werden Sat-Signale nicht<br />
über Koaxkabel – sei es via Kopfstation<br />
oder Multischalter – verteilt, sondern über<br />
das häusliche Netzwerk. Das Verfahren<br />
»übersetzt« quasi TV-Signale vom Satelliten<br />
(DVB-S und DVB-S2) in die IP-Welt für<br />
die Nutzung auf internetbasierten Endgeräten.<br />
Sat>IP soll die bisherigen Verteilwege<br />
nicht unbedingt ersetzen, sondern<br />
vielmehr ergänzen. Die Empfangsqualität<br />
entspricht in jeder Weise den bisherigen<br />
Übertragungsstandards SD und HD –<br />
auch auf Geräten, die keinen integrierten<br />
Satellitenempfänger haben. Die Sat-Signale<br />
werden dabei über jede IP-Infrastruktur<br />
mit oder ohne Kabel transportiert.<br />
Sat>IP bietet dem Zuschauer ganz offenkundige<br />
Vorteile. Ist ein Netzwerk<br />
schon vorhanden, lassen sich TV-Programme<br />
auf verschiedenen Endgeräten<br />
ohne zusätzlichen Verkabelungsaufwand<br />
anschauen. Auf eine spezielle Internetverbindung<br />
kann verzichtet werden, die auf<br />
vielen Endgeräten eine miserable Qualität<br />
liefert – von den Kosten für die Nutzung<br />
der IP-Netzwerke ganz zu schweigen.<br />
Wie beim normalen Satellitenempfang<br />
entstehen dem Zuschauer außer den Ausgaben<br />
für die Hardware keine weiteren<br />
Kosten. Auch sind keine Gebühren für die<br />
Übertragung linearer Free-TV-Programme<br />
ins heimische IP-Netzwerk zu berappen.<br />
Prinzipiell lassen sich über Sat>IP auch<br />
Pay-TV-Programme übertragen. Die dafür<br />
modifizierten Empfangseinrichtungen<br />
stehen aber derzeit noch nicht bereit.<br />
Die Signale werden über IP-Netze wie W-Lan, Ethernet oder Powerline zu den Sat>IP-Geräten verteilt<br />
In der traditionellen Empfangstechnik<br />
gelangen die digitalen Sat-Signale, auf<br />
hochfrequente Träger moduliert, zur<br />
Empfangsanlage. Der LNB wandelt die<br />
hochfrequenten Signale in eine Sat-ZF<br />
um, die dann der Sat-Receiver empfängt<br />
und demoduliert. Bei Sat>IP werden die<br />
DVB-S/S2 Signale direkt am Empfangspunkt<br />
in Sat>IP-Server in IP konvertiert.<br />
Dafür eignet sich ein IP-LNB mit nachgeschaltetem<br />
Sat>IP-Multischalter oder<br />
-Konverter oder eine Master-Settop-Box.<br />
Der Sat>IP Server ersetzt den DVB-S/S2-<br />
Layer durch einen IP Transport Layer.<br />
Die konvertierten Signale werden wie<br />
herkömmliche IPTV-Signale über beliebige<br />
IP-Netzwerke – zum Beispiel W-Lan,<br />
Ethernet, Powerline oder Glasfaserkabel<br />
– zu den Sat>IP-Geräten verteilt. Die<br />
entsprechende Software vorausgesetzt,<br />
eignet sich jedes IP-Gerät automatisch<br />
für den Empfang von den über Satellit<br />
empfangenen Signalen. Vielfach ist nur<br />
ein Software-Update oder eine App für<br />
die erforderliche Sat>IP-Tauglichkeit nötig.<br />
Sat>IP unterscheidet nach Servern<br />
und Clients. Das offene und herstellerunabhängige<br />
Protokoll sorgt dafür, dass die<br />
Sat>IP-Clients mit Sat>IP-Servern kommunizieren<br />
können.<br />
Die Anzahl der übertragbaren Programme<br />
hängt von der Bandbreite des IP-<br />
Netzwerks ab. Bei einer Übertragungsrate<br />
von 100 MBit/s lassen sich acht HD-Programme<br />
oder 25 bis 30 SD-Programme<br />
gleichzeitig übertragen. Astra, der Entwickler<br />
von Sat>IP, nennt drei Kategorien<br />
für mögliche Anwendungen:<br />
l Eine Converter Box mit mindestens<br />
vier Tunern, die das gewünschte Sat-Programm<br />
IP-enkapsuliert über Ethernet, W-<br />
Lan oder Powerline im Heimnetz verteilt.<br />
l Einbau der Server-Technik (also die<br />
IP-Enkapsulierung) oder ein normales<br />
DVB-Empfangsteil in eine Master-Settop-<br />
Box. Mit der Box kann man über HDMI<br />
fernsehen, zusätzlich lassen sich andere<br />
Programme (oder auch TV-Mitschnitte)<br />
auf IP-Endgeräte umleiten.<br />
l Ein Medien-Gateway ist sowohl an<br />
DSL (oder an Satelliten-Internet) als auch<br />
an die Satellitenantenne angeschlossen<br />
und versorgt das ganze Netzwerk, sowohl<br />
mit Sat-TV, Internet oder mit Over-the-<br />
Top-Inhalten, wie YouTube.<br />
Das Sat>IP-Protokoll liegt mittlerweile<br />
der Standardisierungsorganisation Cene-<br />
lec zur europäischen Normung vor. Als offener<br />
Standard steht Sat>IP allen Herstellern<br />
zur Verfügung. Einige Firmen, unter<br />
anderem Inverto, Telestar, Schwaiger und<br />
Grundig Sat Systems (GSS) zeigten auf der<br />
Anga Cable 2012 erste Prototypen.<br />
Sender, aber auch Hersteller profitieren<br />
von der neuen Empfangstechnik.<br />
So gibt es einfache Lösungen für Multi-<br />
Screen-Fernsehen. Die Hersteller können<br />
neue Settop-Boxen für Sat>IP entwickeln.<br />
Erste Produkte sind Sat>IP Multiswitches<br />
(Server) sowie Satellitenreceiver, die Inhalte<br />
sowohl im DVB-S-Standard auch über<br />
eine Ethernet-Schnittstelle empfangen.<br />
<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012 43
Polytron bohrt<br />
vorhandene Hausnetze auf<br />
Mit dem UCS/ U<strong>CE</strong> System geht<br />
Polytron neue Wege und macht<br />
vorhandene Haus-Kabelnetze auch<br />
für die Verteilung von Unicable-<br />
Signalen tauglich. Vielfach sind ältere<br />
Verteilnetze für die Übertragung<br />
von Sat-ZF-Signalen nach dem Unicable-Standard<br />
nicht geeignet. Eine<br />
entsprechende Anpassung wäre<br />
nur durch erheblichen Aufwand,<br />
mit Austausch von Kabeln und<br />
TV-Anschlussdosen<br />
oder einer kompletten<br />
Neuinstallation<br />
möglich. Die Verwendung<br />
von teilnehmergesteuerten<br />
Systemen nach EN<br />
50494, bekannt<br />
auch unter den Namen<br />
SCR (Satellite<br />
Channel Router) oder<br />
CSS (Channel Stacking System),<br />
setzt folgendes voraus: Die Netze<br />
müssen Sat-ZF-tauglich sein (950 bis<br />
2.150 MHz) und es muss eine direkte<br />
Gleichstromverbindung vom jeweiligen<br />
Empfänger zum zentralen Einkabelschalter<br />
(SCR/CSS) bestehen.<br />
An dieser Stelle schafft das UCS/<br />
U<strong>CE</strong>-System Abhilfe. Polytron bietet<br />
damit eine praktische und einfach<br />
umsetzbare Lösung<br />
zur Auf- oder<br />
Umrüstung vorhandener<br />
Haus-<br />
Kabelnetze, ohne<br />
neue Kabel und<br />
Komponenten verbauen<br />
zu müssen.<br />
Dabei ist es unerheblich,<br />
ob die Verteilung<br />
Stern- oder<br />
Baumstruktur aufweist.<br />
Zudem ist es<br />
gleichgültig, ob die<br />
Antennendosen in Reihe oder<br />
über Verteiler angeschlossen sind.<br />
Das Modul UCS setzt die Signale<br />
der Einkabel-Multischalter (Unicable)<br />
für bis zu acht Teilnehmerkanäle<br />
in den Frequenzbereich bis<br />
860 MHz um, also in den in der herkömmlichen<br />
terrestrischen Übertragung<br />
gebräuchlichen Bereich.<br />
Die so gewandelten Signale können<br />
dann über das vorhandene, gegebenenfalls<br />
alte Haus-Kabelnetz verteilt<br />
werden. In den einzelnen Wohnungen<br />
werden die Signale mit einem<br />
Rückumsetzer U<strong>CE</strong> ohne Qualitätsverlust<br />
wieder in den Sat-ZF-Frequenzbereich<br />
gewandelt und sind<br />
so von herkömmlichen Unicable-<br />
Receivern nutzbar.<br />
44 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012<br />
Smart<br />
Interaktives Fernseherlebnis<br />
als audiovisuelles Feuerwerk<br />
Das smartPortal+ ist nun auf den Smart-Hybridgeräten VX10,<br />
CX10 und Zappix HD+ verfügbar. Mit einer Vielzahl an erstklassigen<br />
Features knüpft das smartPortal+ an seine ausgezeichnete<br />
erste Generation an und bietet nun noch mehr TV-Entertainment<br />
Was der Zuschauer auf seinem Computer<br />
lieb gewonnen hat, kann er jetzt<br />
ohne technisches Know-how auf seinem<br />
»Big Screen« im Wohnzimmer genießen.<br />
Bequem auf der Couch sitzend können<br />
über das smartPortal+ abwechslungsreiche<br />
<strong>Online</strong>-Angebote, wie Mediatheken<br />
von A wie ARD bis Z wie ZDF, Musik- und<br />
Videoplattformen wie YouTube, Yavido<br />
oder Aupeo! sowie Unterhaltungsdienste<br />
aus den Bereichen Sport und Kultur erlebt<br />
werden. Das großzügige Entertainment-<br />
Programm bietet Fernsehspaß für Zuschauer<br />
aller Altersklassen.<br />
So flexibel und vielseitig wie das<br />
Dienstangebot des smartPortal+ ist auch<br />
seine Bedienbarkeit. Denn egal, ob die Eltern<br />
Mediatheken und Nachrichtendienste,<br />
der Sohn aber lieber Angebote aus<br />
den Bereichen Action und Musik bevorzugt,<br />
jeder Nutzer kann das smartPortal+<br />
nach seinen eigenen Wünschen personalisieren.<br />
Dazu kann er sich kostenfrei im<br />
smartPortal+ registrieren. Anschließend<br />
genießt er kreative Freiheit bei der Gestaltung<br />
seiner persönlichen Nutzeroberfläche<br />
mit seinen Lieblings-Apps und einer<br />
auf seine Vorlieben zugeschnittenen Favoritenliste.<br />
Beeindruckenden Sound von<br />
Deutsche TV-Plattform<br />
Smart-TV ist beim<br />
Verbraucher angekommen<br />
Bei der Ifa-Pressekonferenz der Deutschen<br />
TV-Plattform gaben Vorstände Einblick<br />
in neue Fernsehtrends. In vier Fachvorträgen<br />
analysierte der Vorstand der<br />
Deutschen TV-Plattform am ersten Tag<br />
der Ifa 2012 in Berlin die neuen Entwicklungstrends<br />
beim digitalen Fernsehen.<br />
Zugleich übergab die Projektgruppe DVB-<br />
T2 Nord ihren Abschlussbericht an die TV-<br />
Plattform. Eine Entscheidung über die Einführung<br />
von DVB-T2 steht innerhalb der<br />
nächsten sechs Monate an.<br />
Die erfolgreiche Analog-Abschaltung<br />
beim Satelliten-TV in Deutschland als einem<br />
der wichtigen Empfangswege hat<br />
die Digitalisierung deutlich beschleunigt,<br />
konstatierte Gerhard Schaas (Loewe),<br />
Vorstandsvorsitzender der Deutschen TV-<br />
Plattform, zu Beginn der Pressekonferenz.<br />
Das smartPortal+ erscheint mit<br />
nutzerfreundlicher Menüstruktur,<br />
via QR-Code gelangt man direkt<br />
zum Trailer des smartPortal+<br />
Künstlern der internationalen Musikszene<br />
liefert das im smartPortal+ integrierte<br />
Web-Radio. Das großzügige Angebot hält<br />
Titel für Fans unterschiedlicher Musikgenres<br />
bereit.<br />
»Die grenzenlosen, interaktiven Unterhaltungsmöglichkeiten<br />
und das rundum<br />
nutzerfreundliche Bedienkonzept des<br />
smartPortal+ verwandeln jeden TV-<br />
Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis<br />
für die ganze Familie«, erklärt Christoph<br />
Hoefler, Geschäftsführer der Smart Electronic<br />
GmbH.<br />
Gerhard Schaas<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
der Deutschen<br />
TV-Plattform<br />
Mit dem Trend zu Smart-TV-Geräten, neuen<br />
Vernetzungsmöglichkeiten im Haushalt<br />
und der Weiterentwicklung der Rundfunkinfrastrukturen<br />
gebe es neue Arbeitsfelder.<br />
Um dabei zu konstruktiven Lösungen<br />
beizutragen, habe der Verein zwei<br />
neue Arbeitsgruppen gegründet und die<br />
AG Smart TV auf interaktive Anwendungen<br />
neu ausgerichtet, so Gerhard Schaas:<br />
»Damit ist die TV-Plattform bestens aufgestellt,<br />
um sich den Herausforderungen der<br />
Branche auch in den nächsten Jahren zu<br />
widmen.«<br />
http://www.ce-markt.de
Photokina 2012<br />
Branchenleitmesse präsentierte<br />
sich internationaler denn je<br />
Mit 185.000 Besuchern aus 166 Ländern verzeichnete die dies-<br />
jährige Photokina einen leichten Besucherzuwachs im Vergleich<br />
zu 2010. Der Anteil der Fachbesucher lag bei 48,8 Prozent,<br />
davon kamen 42,5 Prozent aus dem Ausland (plus 7,5 Prozent)<br />
Vor allem bei Fachhändlern und Fotoprofis<br />
aus Asien (16 Prozent), Nordamerika<br />
(26 Prozent) und Osteuropa (40 Prozent)<br />
verzeichnete die Messe ein eindeutiges<br />
Plus. »Die nochmals deutlich gestiegene<br />
Internationalität sowie die starke Ordertätigkeit<br />
des Handels unterstreichen die Bedeutung<br />
der Photokina als internationaler<br />
Top-Handelsplatz der Branche«, so das Fazit<br />
von Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung<br />
der Koelnmesse GmbH.<br />
Auch Christoph Thomas, Vorsitzender<br />
des Photoindustrie-Verbandes, lobte<br />
die Messe: »Die Unternehmen haben in<br />
diesem Jahr ein wahres Neuheiten-Feuerwerk<br />
gezündet und ihre enorme Innovationskraft,<br />
aber auch den Facettenreichtum<br />
der Branche von der Aufnahme bis zur<br />
Bildausgabe nachhaltig unter Beweis gestellt.<br />
Außerdem ist es der Photokina 2012<br />
Canon<br />
Leichte Vollformat-<br />
DSLR-Kamera<br />
Mit der EOS 6D präsentiert Canon eine<br />
Spiegelreflexkamera für ambitionierte<br />
Fotografen. Da sie besonders klein und<br />
leicht ist, eignet sich die Vollformat-DSLR<br />
Canon EOS 6D<br />
ideal für Reise-, Porträt- und Landschaftsaufnahmen.<br />
Sie ermöglicht eine größere<br />
Steuerung der Schärfentiefe. Aufnahmen<br />
gestalten sich mit dem umfangreichen<br />
Portfolio der EF-Weitwinkelobjektive des<br />
EOS-Systems noch beeindruckender als<br />
zuvor. Zudem verfügt die EOS 6D über integriertes<br />
W-Lan und GPS.<br />
Messeveranstalter Gerald Böse, Christoph Thomas, Katharina C. Hamma<br />
einmal mehr gelungen, die Zukunft der<br />
Foto- und Imaging-Branche aufzuzeigen.<br />
Eines der zentralen Themen ist dabei das<br />
zunehmende Zusammenwachsen von Digital<br />
Imaging und modernen Bildkommunikationstechnologien.«<br />
Neu im Canon-Angebot sind zudem<br />
die Ultrazoom-Kamera PowerShot SX500<br />
IS und das Superzoom-Modell SX160 IS.<br />
Die schlanke SX500 IS kommt mit ihrem<br />
30-fach optischen Zoom sehr nah an das<br />
Motiv heran. Ihr kompaktes Schwestermodell<br />
bietet einen 16-fachen optischen<br />
Zoom mit 28-Millimeter-Weitwinkelobjektiv.<br />
Beide Kameras nehmen 720p-HD-Movies<br />
auf. Dank dem optischen Bildstabilisator<br />
mit Intelligent IS gelingen brillante<br />
und scharfe Bilder in fast jeder Aufnahmesituation.<br />
Interessante Kreativfilter erstellen<br />
attraktive Bilder und Movieclips mit<br />
verblüffenden Effekten.<br />
Kodak<br />
Mobile Druck-Apps erstellen<br />
persönliche Fotoprodukte<br />
Photokina-Highlights von Kodak<br />
waren das Fotobuch »Sofort zum Mitnehmen«<br />
und mobile Druck-Apps, mit denen<br />
man kreative und persönliche Fotoprodukte<br />
erstellen kann. Die neue Picture<br />
Kiosk Software v6.0 ermöglicht das Drucken<br />
und Teilen von Fotos via Smartphone.<br />
Zudem zeigte Kodak eine neue Generation<br />
seines Fotokiosks, den G4XL. Er besticht<br />
durch einen breiten 16:9-Monitor<br />
mit Touchscreen und verbesserte Software.<br />
»Unser Bestreben ist es, Lösungen<br />
Die Trendthemen Mobile Imaging,<br />
Connectivity und das Filmen mit Kameras<br />
stießen auf große Resonanz bei Ausstellern<br />
wie Besuchern. »Die Photokina hat<br />
sich damit als wichtiger Impulsgeber für<br />
die Branche präsentiert und durch die Erweiterung<br />
ihres Spektrums hin zur modernen<br />
Bildkommunikation ihre Trendsetter-Funktion<br />
erneut eindrucksvoll unter<br />
Beweis gestellt«, erklärt Katharina C.<br />
Hamma, Geschäftsführerin der Koelnmesse<br />
GmbH.<br />
Dank reger Ordertätigkeit sorgten die<br />
Fachbesucher aus aller Welt für volle Auftragsbücher<br />
bei den<br />
Ausstellern. Bemerkenswert<br />
war die<br />
Entscheidungskompetenz<br />
des Fachpublikums:<br />
Ersten Ergebnissen<br />
einer unabhängigenBefragung<br />
zufolge sind<br />
rund zwei Drittel<br />
ausschlaggebend<br />
oder mitentscheidend<br />
an EinkaufsundBeschaffungsentscheidungenbeteiligt.<br />
Zudem waren 87 Prozent des Fachpublikums<br />
mit dem Ausstellungsangebot<br />
zufrieden oder sehr zufrieden. 84 Prozent<br />
haben ihr Besuchsziel erreicht.<br />
Die nächste Photokina findet vom 16.<br />
bis 21. September 2014 in Köln statt.<br />
für das Erstellen von Premium-Fotoprodukten<br />
im Internet und auf mobilen Endgeräten<br />
voranzutreiben, und für unsere<br />
Händler die Möglichkeiten zu erhöhen, Internet<br />
und Handel zu verknüpfen«, sagt<br />
Darren Johnson, Regional Director & Vice<br />
President CDG EAMER Retail Printing &<br />
Film Products bei Kodak.<br />
CeWe<br />
Jetzt auch Videos<br />
im Fotobuch abspielen<br />
Bestseller im Sortiment ist das CeWe<br />
Fotobuch. Über 40 verschiedene Varianten<br />
ermöglichen es dem Kunden, sein eigenes<br />
Exemplar mit unterschiedlichen<br />
Einbänden, Formaten und Papieren individuell<br />
zu gestalten. Nun lassen sich auch<br />
Videos ins CeWe Fotobuch integrieren. Sie<br />
werden zusammen mit einem QR-Code<br />
abgebildet und können via Smartphone<br />
oder Tablet abgespielt werden. Überdies<br />
erscheint das CeWe Fotobuch XXL Panorama<br />
jetzt auf Fotopapier matt und glänzend.<br />
Auf dem speziellen Fotopapier entwickeln<br />
die Bilder hohe Leuchtkraft und<br />
bestechen mit besonderer Detailzeichnung<br />
und Tiefenschärfe. Mit den Mobile<br />
Photo Services von CeWe können Fotoprodukte<br />
zu Hause oder unterwegs gestaltet,<br />
bestellt oder per Sofortdruck sogar<br />
direkt mitgenommen werden.<br />
<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012 45
Lumix GH3<br />
Micro-Four-Thirds-Kamera<br />
Spiegellose Systemkamera<br />
im robusten Gehäuse<br />
Panasonic stellt mit der spiegellosenMicro-Four-Thirds-Systemkamera<br />
DMC-GH3 sein neues DSLM-<br />
Topmodell vor. Das technische Innenleben<br />
liegt sicher geschützt in<br />
einem robusten, für den professionellen<br />
Einsatz konzipierten Gehäuse.<br />
Seinen Kern bildet ein stabiler<br />
Druckgussrahmen aus Magnesium-<br />
Legierung. Alle äußeren Nahtstellen<br />
des Gehäuses sind spritzwassergeschützt<br />
und staubdicht.<br />
Die von ambitionierten Filmern oft<br />
hoch gelobten Video-Talente der<br />
GH2 wurden unter Berücksichtigung<br />
vieler Kundenwünsche weiterentwickelt.<br />
Die Lumix GH3 kommt mit einer<br />
größeren Auswahl an Video-Formaten<br />
(MOV, AVCDH, MP4), variabler<br />
Timecode-Aufzeichnung und Bitraten<br />
von bis zu 72 MBit/s im All-I-Modus,<br />
um auch professionellen Ansprüchen<br />
gerecht zu werden.<br />
Zentrale Elemente der Bildkontrolle<br />
bei der Lumix GH3 sind hochauflösende,<br />
kontrast- und farbstarke<br />
Oled-Displays: eines im elektronischen<br />
Sucher mit 1.744.000 Bildpunkten,<br />
das andere im schwenk-<br />
und drehbaren 7,5-cm-Monitor mit<br />
614.400 Bildpunkten Auflösung. Zudem<br />
enthält die DMC-GH3 zahlreiche<br />
Anschlussmöglichkeiten. Dazu<br />
gehören je ein 3,5-mm- Mikrofoneingang<br />
und -Kopfhöreranschluss,<br />
ein Blitzsynchronanschluss, ein Live-<br />
View-HDMI-Ausgang zur Überwachung<br />
der Videoaufzeichnung in<br />
Echtzeit auf einem externen Monitor<br />
sowie ein AV-Ausgang und ein<br />
Fernauslöseanschluss.<br />
Passend zur GH3 bietet Panasonic<br />
optionales Zubehör an: Der ergonomisch<br />
gestaltete Akkugriff DMW-<br />
BGGH3 erweitert die Ausdauer der<br />
Kamera. Das externe Stereo-Mikrofon<br />
DMW-MS2 mit Windschutz verbessert<br />
den Ton. Ein System-Blitz<br />
erlaubt indirektes Blitzen und lässt<br />
sich auch kabellos steuern.<br />
Fujifilm<br />
Kompakte Systemkamera<br />
mit brillanter Bildqualität<br />
Mit der X-E1 erfüllt Fujifilm die Wünsche vieler anspruchsvoller<br />
Fotografen nach einer kompakten und leichten Kamera mit hoher<br />
Bildqualität. Bereits die Einführung der vielfach ausgezeichneten<br />
X-Pro1 hatte das Segment der spiegellosen Systemkameras auf<br />
ein neues Qualitätsniveau gehoben<br />
Die »kleine Schwester« X-E1 setzt<br />
nun die Qualität fort. Wie bei der X-Pro1<br />
kommt ein 16 Megapixel APS-C X-Trans<br />
CMos-Sensor zum Einsatz. Auch das intuitive<br />
Bedienkonzept der X-E1 ist vorbildlich.<br />
Sobald der Fotograf durch den<br />
hochauflösenden OLED-Sucher schaut,<br />
um das Motiv zu fokussieren, findet die<br />
linke Hand wie von selbst den Blendenring,<br />
während die rechte Hand die passende<br />
Belichtungskorrektur sowie die<br />
Verschlusszeit wählt. Die Einstellräder<br />
sind ergonomisch platziert und die »Q-<br />
Taste« bietet einen schnellen Zugriff auf<br />
wichtige Einstellungen. Auch die Menü-<br />
struktur ist übersichtlich gegliedert.<br />
Die X-E1 bietet zudem die Möglichkeit,<br />
exzellente Full-HD-Videos (1080p) mit 24<br />
Bildern pro Sekunde aufzunehmen. Neben<br />
der Verwendung von Schwarzweiß<br />
oder andern Filmsimulationsmodi zur Verbesserung<br />
der Farbwirkung ist es durch<br />
die Blendenvorwahl möglich, Videos mit<br />
einem unscharfen Hintergrund zu realisieren.<br />
Mit dem optional erhältlichen Stereo-<br />
Mikrofon lassen sich Tonaufnahmen mit<br />
brillantem Klang realisieren.<br />
Designkamera XF1 in zeitloser Eleganz<br />
Das kompakte Gehäuse mit eingebautem<br />
Blitz macht die X-E1 zur idealen Reise-<br />
kamera. Über das X-Bajonett können die<br />
hauseigenen Fujinon XF-Objektive verwendet<br />
werden. Das neue Zoomobjektiv<br />
XF18-55mm eignet sich für eine Vielzahl<br />
von Situationen und lässt sich dank seiner<br />
Kompaktheit sehr gut transportieren<br />
Der schnelle Kontrast-Autofokus der X-E1<br />
stellt das Motiv in 0,1 Sekunden scharf, so<br />
dass man kein Motiv mehr verpasst. Fuji-<br />
film will das Angebot an XF-Objektiven<br />
bis zum Frühjahr 2013 auf insgesamt zehn<br />
Objektive ausbauen. Die X-E1 wird in den<br />
Farbvarianten Silber und Schwarz ab November<br />
2012 erhältlich sein.<br />
X-E1 mit XF-Objektiv<br />
Die neue Premium-Kompaktkamera<br />
XF1 von Fujifilm sieht blendend aus und<br />
lässt die Herzen aller Fotoliebhaber höher<br />
schlagen. Das Kamera-Design ist extravagant<br />
und klassisch schön zugleich. Der<br />
Materialmix aus hochwertigem Aluminium<br />
und lederartigen Applikationen verleiht<br />
der XF1 eine zeitlose Eleganz. Zudem<br />
passt das schlanke Gehäuse in nahezu jede<br />
Hand- oder Jackentasche. Angeboten<br />
wird die Kamera in den drei Farben<br />
Schwarz, Rot und Braun.<br />
Auch die inneren Werte der XF1 versprechen<br />
eine exzellente Qualität: ein 2/3<br />
Zoll EXR CMos-Sensor mit 12 Megapixeln,<br />
optischer Bildstabilisator, viele manuelle<br />
Einstellmöglichkeiten, Full-HD-Video und<br />
kreative Filtereffekte bieten ein exquisites<br />
fotografisches Gesamtpaket. Das hochwertig<br />
vergütete Fujinon-Objektiv gestattet<br />
mit seinem Vierfach-Zoom einen<br />
Brennweiten-Bereich von 25 bis 100 mm<br />
und ist zudem sehr lichtstark (F1.8-4.9).<br />
Die Objektivkonstruktion besteht aus sieben<br />
Elementen in sechs Gruppen (inklusive<br />
vier asphärischen Linsen).<br />
Um die XF1 für jede Situation optimal<br />
zu konfigurieren, enthält sie drei verschiedene<br />
Bereitschaftsarten: »Transport-Modus«,<br />
»Standby-Modus« und »Aufnahme-<br />
Modus«. Im Transport-Modus ist das Objektiv<br />
komplett in das Gehäuse eingefahren,<br />
wodurch die Kamera sehr schlank ist.<br />
Durch eine kleine Drehung am Objektiv<br />
fährt sie in den Standby-Modus. Das Objektiv<br />
ist nun herausgefahren, bleibt aber<br />
geschlossen. Durch ein weiteres kurzes<br />
Drehen des manuellen Zoomrings wird<br />
der Aufnahme-Modus aktiviert. Der Objektivschutz<br />
ist nun offen und die Kamera<br />
aufnahmebereit.<br />
46 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012 http://www.ce-markt.de
Galaxy Camera<br />
Samsung<br />
Galaxy Camera bietet<br />
umfassende Connectivity<br />
Die neue Galaxy Kamera kombiniert<br />
erstklassige Fotofunktionen mit dem aktuellen<br />
Android-Betriebssystem 4.1 (»Jelly<br />
Bean«) in einer formschönen Kamera. Bedient<br />
wird die kompakte Kamera über das<br />
4,8 Zoll große HD-Super-Clear-Display, einige<br />
Features lassen sich sogar per »Voice<br />
Control« aktivieren. Dank der drahtlosen<br />
Internet-Anbindung kann der Nutzer seine<br />
Foto auf einfache Weise mit anderen<br />
teilen, in der Cloud speichern oder am<br />
heimischen Rechner nacheditieren. Mit<br />
»Smart Pro« gibt es zudem einige Funktionen<br />
zur Nachbesserung und kreativen<br />
Aufwertung von Fotos. Der »Smart Content<br />
Manager« erleichtert es, die Bilder in<br />
Ordnern zu hinterlegen oder bestimmte<br />
Personen zu markieren. Der »Auto Cloud<br />
Backup« speichert automatisch alle Fotos<br />
via Samsung AllShare. Ein 21-facher optischer<br />
Zoom und der 16 Megapixel BSI-<br />
CMos-Sensor runden die Ausstattung<br />
ab. Die Galaxy Kamera ist sowohl in einer<br />
UMTS-Version als auch für LTE erhältlich.<br />
Sony<br />
Spiegelreflex-Qualität<br />
im kompakten Gehäuse<br />
Sony<br />
NEX-5R<br />
Die Sony-Systemkamera NEX-5R ist<br />
WiFi-fähig und verbindet sich auch mit<br />
dem neuen Download-Service PlayMemories.<br />
Dank teils kostenfreier Apps lässt<br />
sich die Kamera nach Belieben konfigurieren.<br />
Als erste dieser so genannten »Play-<br />
Memories Camera Apps« stehen zum Verkaufsstart<br />
der NEX-5R neue Funktionen<br />
bereit: Mit dabei sind die Fernbedienungs-App<br />
»Smart Remote Control«, mit<br />
der die Kamera via Smartphone gesteuert<br />
wird, oder »Direct Upload«, um Fotos<br />
schnell hochzuladen. Weitere Apps wie<br />
»Photo Retouch« zur Bildbearbeitung sind<br />
in Planung. Die Bildqualität der NEX-5R ist<br />
dank des großen APS-C-Sensors mit 16,1<br />
Megapixeln auf dem Niveau von Spiegelreflexkamera.<br />
Der verbesserte Bionz-<br />
Bildprozessor reduziert das Bildrauschen.<br />
So kommt die Kamera bei ungünstigen<br />
Lichtverhältnissen auf eine maximale<br />
Empfindlichkeit von Iso 25.600. Verbessert<br />
zeigt sich die neue NEX bei der Bedienung:<br />
Zwei Einstellräder ermöglichen<br />
die direkte Steuerung der wichtigsten Kamerafunktionen.<br />
Wer keine Knöpfe mag,<br />
kann den berührungsempfindlichen Bildschirm<br />
nutzen. Der drei Zoll große Monitor<br />
lässt sich um 180 Grad schwenken.<br />
Gleichzeitig mit der NEX-5R stellt Sony<br />
vier E-Mount-Wechselobjektive vor, die<br />
den »Fast Hybrid Autofokus« unterstützen.<br />
Darunter sind drei bildstarke Zoom-<br />
Objektive.<br />
1 J2 neue Systemkamera<br />
Nikon<br />
Verbesserte Systemkamera<br />
für kreative Fotografen<br />
Die neue Nikon-Systemkamera 1 J2<br />
erweitert die kreativen Möglichkeiten und<br />
die Zubehörpalette des vor einem Jahr<br />
vorgestellten Nikon-1-Systems. Dazu passt<br />
das 1-Nikkor-Objektiv 11-27,5 mm 1:3,5-<br />
5,6, ein superkompaktes 2,5-fach-Zoom-<br />
Objektiv, dessen Brennweiten-Bereich die<br />
meisten Aufnahmesituationen des Alltags<br />
abdeckt. Zubehör der nächsten Generation<br />
wie das Unterwassergehäuse WP-N1<br />
eröffnet außerdem neue fotografische<br />
Möglichkeiten.<br />
Daneben präsentiert Nikon mit der<br />
Coolpix S800c eine auf dem Android-Betriebssystem<br />
basierende Kompaktkamera,<br />
die sich via WiFi mit dem Internet verbindet<br />
und das Herunterladen beliebiger<br />
Anwendungen aus Google Play ermöglicht.<br />
Damit erhalten Nutzer Zugang zu diversen<br />
Foto- und Social-Media-Apps sowie<br />
Spielen. Die Coolpix S800c verfügt<br />
über ein Nikkor-Objektiv mit 10-fach optischem<br />
Zoom, einen 16-Megapixel-CMos-<br />
Sensor mit rückwärtiger Belichtung und<br />
einen hochauflösenden OLED-Touchscreen<br />
(3,5 Zoll).<br />
Olympus SP-820UZ<br />
Ultrazoom-Kamera<br />
mit erweiterbarem Zoom<br />
Olympus: Die neue Ultrazoom-<br />
Kamera SP-820UZ beeindruckt mit<br />
einem 40-fach-Zoomobjektiv und<br />
einem 22,4-mm-Weitwinkel, Full-<br />
HD- und High-Speed-Video-Funk-<br />
tionen mit justierbarer Bildrate<br />
sowie der iHS-Technologie mit sensiblem<br />
CMos-Sensor und TruePic-<br />
V-Prozessor. Schnelle Reaktionszeiten,<br />
leuchtende Farben und scharfe<br />
Aufnahmen von sich schnell bewegenden<br />
Motiven oder bei schlechten<br />
Lichtverhältnissen sind damit<br />
möglich. Mit einer Auflösung von<br />
14 Megapixeln eignet sich die Kamera<br />
auch gut für Nahaufnahmen.<br />
Mit Super-Resolution Zoom lässt<br />
sich das Zoom von 40-fach bis auf<br />
80-fach erweitern.<br />
Full-HD-Kamera<br />
mit 36-fachem Zoom<br />
Rollei erweitert seine Powerflex-<br />
Serie um drei Digitalkameras in Full-<br />
HD-Auflösung. Highlight ist die Powerflex<br />
360 Full HD mit 36-fachem<br />
Superzoom und einer Brennweite<br />
von 22,5 bis 810 mm, einem 18 Megapixel<br />
Sony 1/2.3“-Sensor, 3-Zoll-<br />
Display und 30 Bildern pro Sekunde.<br />
Das lichtstarke Objektiv (Blende: F:<br />
1:3,4 bis 5.7) liefert detailreiche Bilder.<br />
Ebenfalls eingebaut sind ein optischer<br />
Bildstabilisator, Lautsprecher<br />
und Mikrofon, 33 Motivprogramme<br />
inklusive Panorama und HDR, einstellbarer<br />
Weißabgleich sowie ein<br />
wiederaufladbarer Lithium-Ionen<br />
Akku. <strong>Markt</strong>start ist November.<br />
Rollei<br />
Powerflex 360 Full HD<br />
<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012 47
Datenturbo LTE<br />
Vodafone startet Verkaufsoffensive:<br />
Schneller surfen mit LTE<br />
Vodafone knackt die 50-Prozent-Marke beim LTE-Ausbau.<br />
Bereits die Hälfte der deutschen Fläche ist inzwischen mit dem<br />
mobilen Highspeed-Internet der vierten Generation versorgt:<br />
Vodafone erreicht rund 17 Millionen Haushalte mit LTE<br />
Die neue mobile Breitbandtechnik<br />
wächst vom Land in die Ballungsräume,<br />
der Ausbau schreitet rasant voran. In 67<br />
großen Städten wie Düsseldorf, Leipzig,<br />
Erfurt, München, Hannover und Nürnberg<br />
ist LTE (Long Term Evolution) bereits ganz<br />
oder in weiten Teilen verfügbar. Insgesamt<br />
sind auch schon über 500 Gemeinden<br />
in Deutschland am Netz. Ein großflächiger<br />
Ausbau für Berlin, Hamburg, Frankfurt/Main<br />
und Dresden ist noch für dieses<br />
Jahr vorgesehen. Bis zum Frühjahr 2013<br />
plant Vodafone, alle 81 deutschen Großstädte<br />
mit LTE zu versorgen.<br />
Vodafone baut LTE bundesweit im<br />
Frequenz-Bereich 800 Megahertz aus.<br />
Diese Frequenzen überzeugen durch eine<br />
hohe Reichweite und<br />
Galaxy S III LTE<br />
Eines von zwölf<br />
LTE-Geräten bei<br />
Vodafone<br />
Attraktive Promotions<br />
Doppeltes Datenvolumen<br />
Vodafone bietet zum Verkauf des neuen<br />
iPhone 5 insgesamt drei Promotions<br />
an, mit denen Händler die absehbar hohe<br />
Kundenfrequenz für Zusatzverkäufe nutzen<br />
können.<br />
Die »Doppelwochen« richten sich an<br />
Neu- und Bestandskunden in den Tarifen<br />
»SuperFlat Internet Spezial«, »SuperFlat Internet<br />
Plus«, »SuperFlat Internet Plus im<br />
Vorteil«, »SuperFlat Internet Allnet« und<br />
»SuperFlat Internet Allnet Spezial«. Kunden<br />
können mit dieser Promotion ihr Datenvolumen<br />
verdoppeln, also zusätzlich<br />
48 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012<br />
gute Versorgung in Gebäuden. Das mobile<br />
Breitbandnetz via LTE sorgt dafür,<br />
dass die Menschen mindestens so schnell<br />
wie mit einem stationären DSL-Anschluss<br />
surfen.<br />
Parallel zum LTE-Netzausbau erweitert<br />
Vodafone sein Angebot an passender<br />
Hardware. Mit insgesamt zwölf Endgeräten<br />
gibt es bei Vodafone das größte LTE-<br />
Portfolio. Das Samsung Galaxy S III LTE<br />
kann im Vodafone-Netz Daten mit Geschwindigkeiten<br />
von über 50 MBit/s empfangen.<br />
Das Smartphone ist mit einem<br />
1,4 GHz Quad-Core-Prozessor und einem<br />
internen Speicher von wahlweise 16, 32<br />
oder 64 Gigabyte ausgestattet. Ein 4,8<br />
Zoll großes HD-Super-Amoled-Display<br />
zeigt Bilder und Internetseiten gestochen<br />
scharf an. Zur Ausstattung<br />
gehören außerdem eine<br />
8-Megapixel-Kamera,<br />
GPS, W-Lan und NFC<br />
(Near Field Communication).<br />
Daneben präsentiert Vodafone<br />
mit dem Asus TF<br />
700 KL LTE ein LTE-fähiges<br />
Tablet. Das Gerät bietet neben<br />
einem 10,1 Zoll großen Display<br />
mit einer Auflösung von 1.920 x<br />
1.200 Pixeln auch eine 8-Megapixel-<br />
Kamera. Es hat eine Bauhöhe von nur<br />
9 Millimetern und kann mit einem optionalen<br />
Keyboard-Dock wie ein Notebook<br />
genutzt werden. Das Asus-Tablet ist zum<br />
Preis von 819,90 Euro (mit Datentarif ab<br />
169,90 Euro) erhältlich.<br />
500 Megabyte nutzen. Bei der »Super-<br />
Flat Internet Allnet« stehen sogar zusätzlich<br />
zwei Gigabyte bereit. Außerdem können<br />
die Vodafone-Kunden mit ihrem bestehenden<br />
3G-Mobilgerät mit bis zu 42,6<br />
MBit/s surfen, bei einem LTE-Smartphone<br />
sogar mit maximal 100 MBit/s. Das Angebot<br />
ist für 24 Monate kostenlos, danach<br />
entfällt die Option. Zudem lässt sich diese<br />
Aktion mit weiteren zielgruppenspezifischen<br />
Rabatten, wie Junge Leute Rabatt<br />
oder Selbständigen Rabatt kombinieren.<br />
Ebenfalls für einen Zeitraum von 24<br />
Monaten gilt das Tarifangebot »Super 50«<br />
inklusive 50 Megabyte für monatlich<br />
9,99 Euro, das sich beliebig kombinieren<br />
lässt. Die »Data Option S« gibt es auf<br />
LTE erhöht den Datendurchsatz über DSL-Niveau<br />
Neuer Messaging-Dienst Joyn<br />
Kunden von Vodafone können ab<br />
sofort den Kommunikationsdienst<br />
Joyn nutzen und damit einfach und<br />
sicher chatten sowie Fotos, Videos<br />
und andere Dateien austauschen.<br />
Bei Anrufen lässt sich die Kamera zuschalten<br />
und parallel zum Telefonat<br />
ein Videobild live übertragen. Mit LTE<br />
kann Joyn noch mehr: Sprach- und<br />
Videotelefonate lassen sich vollständig<br />
über die schnelle Datenverbindung<br />
führen. Die Joyn App ist kosten-<br />
los im Google Play Store erhältlich<br />
und funktioniert auf Smartphones ab<br />
Android 2.2. In Kürze sollen erste<br />
Smartphones mit vorinstallierter Soft-<br />
ware zur Nutzung von Joyn erhältlich<br />
sein. Künftig wird es den Dienst auch<br />
für weitere Betriebssysteme als kostenlose<br />
App und per Software-Update<br />
geben. In den Vodafone Super-<br />
Flat-Tarifen mit Daten- und SMS-Flat<br />
und in Prepaid-Tarifen mit Datenoption<br />
lässt sich Joyn über das Inklusiv-<br />
volumen ohne Zusatzkosten nutzen.<br />
Wunsch kostenlos dazu. Auch bei der drit-<br />
ten Vodafone-Promotion geht es um Da-<br />
tenübertragung im Mobilfunknetz: Für<br />
den Tarif »SuperFlat Internet Plus im Vor-<br />
teil« (Sim only) zahlen Vodafone-Neukunden<br />
in den ersten drei Monaten lediglich<br />
9,95 Euro pro Monat statt 24,95 Euro. Das<br />
entspricht einem Rabatt von 45 Euro. Diese<br />
Promotion ist mit allen anderen Vodafone-Promotionen<br />
kombinierbar.<br />
Alle drei genannten Promotions stellt<br />
Vodafone dem Vertrieb bundesweit in allen<br />
Kanälen bis einschließlich 31. Oktober<br />
2012 zur Verfügung. Weitere Informationen<br />
und POS-Material finden Handelspartner<br />
im Internet unter www.vodafonefachhandel.de.<br />
http://www.ce-markt.de
Persönliche Beratung für Telekommunikation<br />
Ungetrübtes Kundenerlebnis<br />
im neuen Flagship Store<br />
Vodafone hat in der Kölner Schildergasse auf 200 Quadratmetern<br />
seinen ersten deutschen Flagship Store eröffnet. Dabei wurde die<br />
Kundenansprache neu durchdacht – von der Begrüßung bis zum<br />
Verlassen des Shops mit einem persönlich eingerichteten Smartphone<br />
oder Tablet. In einem multimedialen Umfeld mit innovativen<br />
Technologien sorgen 25 Mitarbeiter mit fundierter Beratung<br />
und gutem Service für ein neues Kundenerlebnis<br />
»Gesellschaft und Wirtschaft ohne<br />
Telekommunikation sind heute nicht<br />
mehr vorstellbar. Viele Menschen fühlen<br />
sich aber von der Komplexität unserer<br />
Branche überfordert. Wir müssen deshalb<br />
unsere Kunden Telekommunikation<br />
neu erleben lassen. Das Zusammenspiel<br />
von Kunde, Mitarbeiter und Produkt ist<br />
dabei elementar und bildet die Basis«, so<br />
Dr. Susan Hennersdorf, Mitglied der Geschäftsleitung<br />
Vodafone Deutschland<br />
und verantwortlich für den Privatkundenvertrieb.<br />
»In unserem Store schaffen wir<br />
jetzt ein neues Erlebnis für unsere Kunden.<br />
Es geht um mehr Komfort, Transparenz,<br />
Einfachheit und Schnelligkeit. Entsprechend<br />
haben wir die ›Reise des Kunden‹<br />
durch den Shop genau durchdacht<br />
und systematisch alles verändert, was ei-<br />
Flagship Store bietet multimediales Kauferlebnis<br />
Prepaid-Promotion<br />
CallYa-Tarife für Smartphones<br />
Vodafone startet zwei attraktive Promotions<br />
rund um das Prepaid-Angebot<br />
CallYa. Ab sofort gibt es den Tarif »CallYa<br />
Smartphone Fun M« zum selben Preis wie<br />
»CallYa Smartphone Fun S«; der Preis liegt<br />
nun also bei 9,99 Euro statt vorher 14,99<br />
Euro ohne Vertrag. Wenn der Kunde dreimal<br />
im Monat mindestens 15 Euro auflädt,<br />
erhält er für jeweils einen Monat die Vodafone<br />
Sprach-Flat gratis dazu. Dank der<br />
Promotion spart der Kunde 15 Euro.<br />
Darüber hinaus bietet Vodafone die<br />
Tarife »Smartphone CallYa Smart II« und<br />
Dr. Susan Hennersdorf<br />
Mitglied der<br />
Geschäftsleitung,<br />
Vodafone Deutschland,<br />
Privatkundenvertrieb<br />
nem ungetrübten Erlebnis entgegen<br />
steht. Bei Beratung und Service hat der<br />
Kunde Vorfahrt.«<br />
Der Kunde fühlt sich vom ersten Moment<br />
an eingeladen und gut aufgehoben.<br />
Jeder wird von einem »Welcome Manager«<br />
empfangen, der das Anliegen des<br />
Kunden ermittelt, über mögliche Wartezeiten<br />
informiert und die Beratung koordiniert.<br />
Alle Produkte können live ausprobiert<br />
werden. Eine große LED-Wand informiert<br />
über Lösungen und spezielle Angebote<br />
oder lädt ein zum Austausch, Surfen,<br />
Spielen und Experimentieren. Über das<br />
Indoor-LTE-Netz geschieht das in Hochgeschwindigkeit.<br />
Schon im Vorfeld eines<br />
Shopbesuchs kann jeder Kunde – online<br />
oder telefonisch – feste Beratungstermine<br />
vereinbaren: Auf Wunsch immer mit demselben<br />
Service-Mitarbeiter, der so zum<br />
persönlichen Berater wird.<br />
»CallYa Smartphone Fun L« zum Preis des<br />
»CallYa Smartphone Fun S« an. Damit beträgt<br />
der Preis nun 9,99 Euro statt vorher<br />
19,99 Euro – eine Kundenersparnis von 30<br />
Euro. Lädt der Kunde dreimal mindestens<br />
15 Euro auf, erhält er die Sprach-Flat und<br />
100 Minuten in alle Netze gratis dazu.<br />
Alle »CallYa Smartphone Fun«-Tarife<br />
haben ab sofort 3.000 SMS im Monate in<br />
alle deutschen Netze inklusive. Gespräche<br />
in alle deutschen Netze kosten neun Cent<br />
pro Minute. In den »Smartphone Fun«-Ta-<br />
rifen »M« und »L« sind Telefongespräche<br />
ins Vodafone-Netz kostenlos. Zudem kann<br />
der Kunde im Rahmen seiner Daten-Flatrate<br />
mit bis zu 7,2 MBit/s für monatlich<br />
200 Megabyte surfen oder mailen.<br />
Vodafone Cloud<br />
Schnittstelle für alle Medien<br />
Die »Vodafone HomeCloud« ist ein<br />
intelligenter Datenspeicher, ausgestattet<br />
mit einer 2.000 Gigabyte großen Festplatte<br />
und ausgefeilter Software. Per W-Lan<br />
lassen sich drahtlos alle Mediengeräte zu<br />
Hause mit dem Vodafone-Speicherplatz<br />
verbinden. Über einen Drahtlos-Adapter<br />
und Datenwandler als Zwischenstück gilt<br />
dies sogar für analoge Geräte wie Stereo-<br />
Anlage oder Fernseher. So entsteht eine<br />
private Datenwolke in den eigenen vier<br />
Wänden: Filme, Musik und Bilder lassen<br />
sich problemlos zwischen Handy, Tablet,<br />
PC, Fernseher und Stereo-Anlage nutzen.<br />
Der Massenspeicher HomeCloud ist<br />
»Gehirn« und Sammelplatz für alle Medien.<br />
Automatisch durchleuchtet er angeschlossene<br />
Geräte nach neuen Daten wie<br />
Musik, Bildern und Filmen und speichert<br />
diese. Dazu wird das drahtlose Netz in der<br />
Wohnung genutzt. Analoge Endgeräte<br />
benötigen als Zwischenstück den Media-<br />
Plug als W-Lan-Adapter. Zugleich wandelt<br />
er Musik im MP3-Format automatisch<br />
ins passende Abspielformat für Analoggeräte.<br />
Nutzer können damit ihre Daten zu<br />
Hause mit allen Geräten – egal ob analog<br />
oder digital – über die Vodafone Home-<br />
Cloud abspielen und speichern.<br />
Auch für Mobilfunk-Kunden bietet Vodafone<br />
einen Datenspeicher an. Über die<br />
persönliche Vodafone Cloud lassen sich<br />
Fotos, Videos, Musik und andere Dokumente<br />
speichern und per Smartphone,<br />
Tablet oder PC wieder abrufen. In Sachen<br />
Datensicherheit hat Vodafone den Service<br />
detailliert geprüft. Das Unternehmen<br />
ist seitens des TÜV-Rheinland zertifizierter<br />
Cloud Service-Provider. Zugang und Einstellungen<br />
erfolgen über eine App.<br />
In der ersten Stufe wird die Cloud App<br />
für Android und Windows angeboten,<br />
aber auch mit gängigen Browsern kann<br />
man auf die Daten zugreifen. Ein Starterpaket<br />
mit fünf Gigabyte Cloud-Speicher<br />
ist kostenfrei, für Intensivnutzer gibt es<br />
Datenpakete mit 25 und 50 Gigabyte zum<br />
Monatspreis von 2,99 bzw. 4,99 Euro.<br />
Mein CallYa App<br />
Für sein Prepaid-Angebot stellt Vodafone<br />
die Mein CallYa App kostenfrei zur Verfügung.<br />
Mit der App können die Nutzer auf<br />
dem Smartphone ihr CallYa-Guthaben abfragen<br />
und aufladen, Tarifoptionen buchen<br />
und Tarife wechseln oder Details<br />
zum Tarif einsehen. Mit dem Guthabentransfer<br />
kann man sich von Freunden und<br />
Familie Geld auf das Handy übertragen<br />
lassen. Außerdem kann man mit der Komfortaufladung<br />
automatisch Geld aufladen<br />
und steht so nie wieder ohne Guthaben<br />
da. Verfügbar ist die Mein CallYa App für<br />
iPhone, Android-Handys, BlackBerrys und<br />
Nokia-Mobiltelefone.<br />
<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012 49
Gigaset<br />
Consumer-Vertrieb ausschließlich<br />
über autorisierte Fachhändler<br />
Gigaset Communications möchte den Fachhandel näher an<br />
seine Marke binden und führt zum 1. Oktober 2012 ein Autorisierungskonzept<br />
für Fachhändler im zweistufigen Vertrieb ein<br />
Von diesem Zeitpunkt an können<br />
ausschließlich »Autorisierte Fachhändler«<br />
die Gigaset Consumer-Produkte bei den<br />
Vertragsdistributoren kaufen. Die Registrierung<br />
und Autorisierung findet online<br />
auf dem Extranet-Portal www.gigaset.de/<br />
partnerinfo statt und ist ab sofort möglich.<br />
Autorisierte Fachhändler erhalten<br />
nach erfolgreicher Autorisierung eine<br />
Handelspartner-ID, mit der sie sich ab 1.<br />
Oktober bei den Vertragsdistributoren<br />
von Gigaset legitimieren müssen sowie<br />
ein Logo zum Einsatz auf Flyern und in<br />
der Außendarstellung.<br />
Gigaset führt dem beratenden Fachhandel<br />
durch Nennung der Ladenge-<br />
Warum sollte der Komfort einer intuitiven<br />
und einfachen Telefonbedienung<br />
nur den Smartphones vorbehalten sein?<br />
Diese Frage hat sich Auerswald schon vor<br />
mehr als einem Jahr gestellt und mit einem<br />
Android-basierten IP-Tischtelefon<br />
geantwortet. Der Erfolg diese Modells hat<br />
die Entwickler beflügelt, und so entstanden<br />
in Rekord-Entwicklungszeit zwei weitere<br />
Modelle mit Touch-Displays, diesmal<br />
für den Anschluss an die ISDN-Schnittstellen<br />
von Auerswald-Telefonanlagen.<br />
Das Comfortel 1600 wartet mit einem<br />
kontrastreichen Monochrom-Display mit<br />
automatischer Hintergrundbeleuchtung<br />
auf. Beim Comfortel 2600 sorgt ein 4,3<br />
Zoll großes Farbdisplay mit feiner Auflösung<br />
und grafischer Bedienoberfläche für<br />
noch mehr Bedienkomfort. Die Neigungsverstellung<br />
über die Gehäusefüße erlaubt<br />
in jeder Situation eine optimale Ablese-<br />
und Bedienposition. Auch die akustischen<br />
Eigenschaften im Normalbetrieb mit Hörer<br />
und im Freisprechbetrieb lassen dank<br />
Verwendung hochwertiger Wideband-<br />
Bauteile keine Wünsche offen.<br />
50 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012<br />
schäfte auf der Website www.gigaset.de<br />
Interessenten zu, wenn der Fachhändler<br />
diesem Service zustimmt. Für die POS-<br />
Ausstattung können autorisierte Fachhändler<br />
– und nur die – über das Händler-<br />
Extranet Broschüren, Wobbler, Sticker gratis<br />
bestellen und erhalten über das Portal<br />
auch Zugang zur Gigaset-Bilddatenbank<br />
mit Produktabbildungen, deren Bildrechte<br />
für den Einsatz in Deutschland gelten.<br />
Gigaset positioniert sich als deutscher<br />
Hersteller mit seinem Haupt-Produktionsstandort<br />
Bocholt als berechenbarer, verlässlicher<br />
Partner des Fachhandels und<br />
verstärkt dies durch die vertragliche Bindung<br />
der »Autorisierten Fachhändler«.<br />
Auerswald<br />
Touchscreen ermöglicht intuitive<br />
Bedienung von ISDN-Systemtelefonen<br />
Mit den Comfortel-Modellen 1600 und 2600 hat Auerswald<br />
erstmals Touch-Displays in ISDN-Systemtelefonen verbaut.<br />
Umfangreiche Komfortfunktionen ergänzen die Ausstattung<br />
Auerswald<br />
Comfortel 1600 und 2600<br />
Beim Anschluss an die Auerswald TK-<br />
Aanlage geben sich die Telefone sehr flexibel,<br />
denn sie stellen sich automatisch<br />
auf die Art des ISDN-Anschlusses ein. Das<br />
bedeutet: nur ein Gerät für alles, egal ob<br />
S0- oder UP0-Ports vorhanden sind. Das<br />
intelligente Power Management sorgt für<br />
geringen Stromverbrauch während des<br />
Betriebs und schaltet unter anderem die<br />
Display-Beleuchtung und LEDs in Nutzungspausen<br />
ab. So werden die Telefone<br />
über den Systemanschluss der Telefonan-<br />
Registrierung erfolgt im Händler-Extranet<br />
Das neu eingeführte Autorisierungskonzept<br />
gewährleistet eine qualitativ hochwertige<br />
und kompetente Beratung der<br />
Endkunden durch den Fachhandel und<br />
spiegelt damit den hohen Standard der<br />
Gigaset-Festnetztelefone wieder. Der Premium-Anspruch<br />
der Marke Gigaset und<br />
das hohe Ansehen, das Gigaset-Produkte<br />
bei den Käufern genießen, tragen zur<br />
hohen Wertschöpfung von Gigaset-Telefonen<br />
bei und dienen damit als Basis für<br />
den wirtschaftlichen Erfolg des Handels.<br />
lage versorgt, ein zusätzliches Netzteil ist<br />
überflüssig.<br />
Das interne Telefonbuch fasst bei beiden<br />
Modellen 1.600 Rufnummern für den<br />
schnellen Zugriff, zusätzlich zu den Einträgen<br />
im zentralen Telefonbuch der Anlage.<br />
Zur Kurzwahl, als Belegtfeld und zur<br />
Anlagensteuerung sind 15 individuell programmierbare<br />
Tasten mit je zwei Funktionsebenen<br />
und dreifarbigen LEDs an<br />
Bord. Das 2600er Modell kann sogar mit<br />
drei Beistellmodulen à 30 Tasten erweitert<br />
werden. Für Vieltelefonierer bieten beide<br />
Modelle einen Headset-Anschluss,<br />
das Comfortel 2600 zusätzlich<br />
mit DHSG-Unterstützung<br />
für schnurlose Headsets.<br />
Durch Einstecken einer SD-<br />
Karte wird im Comfortel 2600<br />
der interne Anrufbeantworter<br />
aktiviert, der sich über das<br />
Touch-Display und Funktions-<br />
tasten bequem steuern lässt.<br />
Rufannahme und Ansage können<br />
abhängig von Anrufer und<br />
Ruftyp eingestellt werden, um<br />
zum Beispiel geschäftliche und<br />
private Anrufer individuell zu<br />
begrüßen. Auch eine Mitschneide- und<br />
Notizfunktion sowie die Fernabfrage über<br />
die Erkennung der berechtigten Rufnummer<br />
zählen zu den professionellen Features.<br />
Außerdem lassen sich auf der SD-<br />
Karte Bilder zu den Telefonbucheinträgen<br />
sowie individuelle Bildschirmhintergründe<br />
und Klingeltöne speichern. Als Gehäusefarben<br />
stehen schwarz und weiß zur<br />
Auswahl. Display-Haube, Bedienfeld und<br />
die verstellbaren Füße sind in dunklem<br />
Silber (Titan) abgesetzt.<br />
http://www.ce-markt.de
Ausgabe Oktober 2012 1/2013<br />
Sonderedition Spezial-Publikation Licht für s yyAusgabe den Licht-<strong>Markt</strong> Januar 2013<br />
Dentiatur?<br />
LED-Licht: Endlich<br />
Gitatet<br />
<strong>Markt</strong>reife<br />
quam quos dol | Seite 20<br />
für die echten Energiesparer<br />
www.ce-licht.de<br />
Top-Themen<br />
Die AEG/Lead Fußball-EM energy als AG: Antrieb<br />
»Licht an« für LED-Lampen!<br />
für das TV-Geschäft | Seite 12<br />
<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> Stiftung Warentest Expertenrunde: testete<br />
LED-Lampen in Kerzenform<br />
HiFi is back! | Seite 20
+<br />
Ledon<br />
LED-Kerze<br />
B35/C 5W E 14<br />
Kurz und bündig zum<br />
Thema Licht<br />
Mit dem Urteil »gut«<br />
und einer Gesamtnote<br />
von 1,7 erreicht die nicht<br />
dimmbare, klare Kerze von<br />
Ledon den zweiten Platz<br />
im aktuellen Lampentest<br />
der Verbraucherzeitschrift<br />
»test«. Wer speziell auf der<br />
Suche nach einer LED-Kerze<br />
mit transparentem Lampenkopf<br />
ist, dem empfehlen die<br />
Tester der Stiftung Warentest<br />
die Leon LED-Kerze B35/C 5W<br />
E14 als »prima Alternative« zur herkömmlichen<br />
Glühlampe.<br />
Auch die Toshiba E-Core mit E14-<br />
Sockel befindet sich mit dem Gesamturteil<br />
»gut« unter den fünf Top-<br />
Modellen. Dank der schlanken Form<br />
und ihrer facettierten Kristalloptik<br />
macht sie gerade in Kronleuchtern<br />
eine gute Figur. Die Toshiba E-<br />
Core mit sechs Watt liefert eine vergleichbare<br />
Lichtmenge wie eine<br />
herkömmliche 25 Watt Glühlampe<br />
bei nur einem Fünftel des Stromverbrauchs.<br />
Um den Umstieg auf moderne,<br />
energiesparende Modelle zu erleichtern,<br />
stellt LG Lighting drei innovative<br />
LED-Glühlampen vor, die<br />
eine lohnende Alternative zur technisch<br />
überholten Glühbirne darstellen<br />
und sowohl das Klima als auch<br />
den Geldbeutel schonen. Die 7,5<br />
(40-W-Ersatz), 12,8 und 14 Watt (beide<br />
60-W-Ersatz)starken LED-Glühlampen<br />
von LG verbrauchen bis zu<br />
80 Prozent weniger Energie als Standard-Glühbirnen<br />
und verfügen über<br />
ein hochwertiges Thermomanagement<br />
zur Ableitung der Wärme.<br />
Mit einer Einsatzdauer von bis zu<br />
160 Stunden und einer Leuchtweite<br />
bis 40 Metern überzeugt die neue<br />
Taschenleuchte LED Value Light 1D<br />
von Varta Consumer. Die Leuchte<br />
ist ab sofort im Handel erhältlich<br />
und bietet ein robustes Gehäuse zu<br />
einem unschlagbar günstigen Preis.<br />
Im Gegensatz zu üblichen Leuchten<br />
benötigt die<br />
Varta LED<br />
Value Light<br />
1D lediglich<br />
eine Zelle und<br />
besticht daher<br />
durch ihreSparsamkeit.<br />
52 <strong>CE</strong>+Licht 10/2012<br />
Varta Consumer<br />
LED Value Light 1D Tray<br />
AEG<br />
»Licht an« für LED-Lampen<br />
AEG, die weltweit bekannte Marke für Elektro- und Elektronikprodukte,<br />
steht für hohe Zuverlässigkeit und hervorragende Qualität.<br />
AEG kann in Deutschland auf eine 125-jährige Tradition zurückblicken:<br />
Ab 1887 produzierte das Unternehmen bereits die<br />
ersten Glühlampen. Nun geht es mit LED-Leuchtmitteln weiter<br />
Pünktlich zu Beginn der lichtärmeren<br />
Jahreszeit beginnt die Lead energy<br />
AG mit der Auslieferung ihres LED-Leuchtmittel-Programms<br />
an die Handelspartner<br />
in Deutschland, Österreich und Benelux.<br />
»Gegenüber ihren Kunden haben unsere<br />
Handelspartner starke Argumente.<br />
Schließlich bieten AEG-Leuchtmittel im<br />
Vergleich zu herkömmlichen Glühlampen<br />
eine Energieersparnis von bis zu 90 Prozent«,<br />
betont Arkadi Belocerkov, Vorstand<br />
der Lead energy AG, »und die Energiekosten<br />
von LED-Lampen sind zehnmal<br />
niedriger als die herkömmlicher Glühbirnen.«<br />
Über 95 Prozent der erzeugten<br />
Energie herkömmlicher Glühlampen wird<br />
in Wärme umgewandelt und weniger als<br />
fünf Prozent als nützliches Licht genutzt.<br />
LED ist die umweltfreundlichste Lichtquelle<br />
direkt nach dem reinen Sonnenlicht.<br />
Kein Quecksilber wird benötigt – die Entsorgung<br />
geschieht daher völlig problemlos.<br />
»LED-Leuchtmittel aus dem qualitativ<br />
hervorragenden, großen LED-Sortiment<br />
von AEG emittieren ein breites Lichtspektrum,<br />
bieten sofort nach dem Einschalten<br />
volle Helligkeit, lassen sich wie gewohnt<br />
einfach dimmen und passen in alle gängigen<br />
Beleuchtungsfassungen«, ergänzt<br />
Andreas Belocerkov, bei Lead energy für<br />
Marketing und Vertrieb verantwortlich.<br />
Schwerpunkt Retrofit: Gestartet wird<br />
mit der modernen LED-Variante Retrofit,<br />
Sylvania<br />
LED-Lampe in Kerzenform<br />
Die Stiftung Warentest testete<br />
insgesamt acht energiesparende<br />
LED-Lampen in Kerzenform,<br />
dabei wurde die Sylvania To-<br />
LEDo Candle C37 Eco mit »gut«<br />
(1,9) ausgezeichnet. In der Disziplin<br />
»Lichttechnische Eigenschaften«<br />
konnte die Lampe sogar<br />
die beste Note, eine sehr gut<br />
(1,3) erzielen. Der ausführliche<br />
Test wurde im Magazin »test« im<br />
September 2012 veröffentlicht.<br />
Beim wichtigen Kriterium Farbwiedergabe<br />
sowie in Sachen Haltbarkeit<br />
(Nutzlebensdauer, Brenndauer bis<br />
Totalausfall und Schaltfestigkeit sowie<br />
Drehfestigkeit des Sockels) konnte Syl-<br />
Sylvania<br />
ToLEDo Candle<br />
C37 Eco<br />
Andreas Belocerkov<br />
Verantwortlich für Marketing und Vertrieb<br />
bei der Lead energy AG<br />
ab Anfang Oktober sind die Leuchtmittel<br />
dann in Verpackungen mit dem bekann-<br />
ten AEG-Logo im Handel erhältlich. Re-<br />
trofit-Leuchtmittel passen in fast alle gängigen<br />
Sockelfassungen. Ob als Ersatz für<br />
die klassischen Glühlampen (E27, E14), für<br />
Hoch- oder Niedervolthalogen-Systeme<br />
(GU10, GU5,3) oder Leuchtstoffröhren.<br />
vania mit einem sehr gut (1,5) punkten.<br />
Außerdem sind die Einsparungen<br />
an Stromkosten mit der ToLE-<br />
Do Candle im Vergleich deutlich<br />
am größten.<br />
»Wir sind einer der Vorreiter in<br />
der Entwicklung von LED-Lampen<br />
und freuen uns sehr über<br />
das gute Ergebnis bei Stiftung<br />
Warentest. Auch wenn auf den<br />
ersten Blick die Anschaffungskosten<br />
höher sind, so rechnet<br />
sich die Investition durch die<br />
lange Lebensdauer und den<br />
niedrigen Stromverbrauch«, so Co<br />
Barber, General Manager der Havells<br />
Sylvania in Deutschland. Auch<br />
die StiWa schreibt: »Wer die richtigen<br />
Alternativen zur Glühbirne wählt,<br />
spart Geld und entlastet die Umwelt.«<br />
http://www.ce-markt.de
Koelnmesse<br />
Gamescom weiter auf Erfolgskurs<br />
Auch in der vierten Auflage konnte die Kölner Gamescom als<br />
größte Messe für interaktive Unterhaltung zulegen – und das<br />
sogar trotz des Fernbleibens einiger Branchengrößen. Über<br />
275.000 Besucher fanden im August den Weg in die Messehallen<br />
der Domstadt und auch der Fachbesucheranteil ist gestiegen<br />
Mit 140.000 Quadratmetern konnte<br />
die Koelnmesse für die Gamescom einen<br />
15-prozentigen Zuwachs der Ausstellungsfläche<br />
verbuchen und mit über 600<br />
Ausstellern um acht Prozent zulegen. Zentrale<br />
Anlaufstelle für den Fachhandel war<br />
auch in diesem Jahr die vom Endkundenbereich<br />
abgetrennte Business Area auf<br />
dem Kölner Messegelände. Rund 24.500<br />
Sonys »Wonderbook« wird als beste »Hardware<br />
incl. Peripheral« ausgezeichnet<br />
Gamescom Award 2012<br />
Die Sieger stehen fest<br />
Der Gamescom Award gehört zu den<br />
begehrtesten Preisen der europäischen<br />
Spiele-Industrie. Aus über 100 eingereichten<br />
Titeln haben 20 internationale Experten<br />
und Juroren der weltweit führenden<br />
Spielemedien die Sieger bestimmt. Gleich<br />
drei Preise gewinnt die Firma Bethesda<br />
mit ihrem Hit: »Dishonored – Die Maske<br />
des Zorns« (Best of Gamescom, Best Console<br />
Game für PS3 + Xbox 360). Bestes<br />
Konsolenspiel für die Wii und bestes Family<br />
Game der Messe ist nach Ansicht der<br />
Jury »Rayman Legends« von Ubisoft. Sony<br />
Computer Entertainment verzaubert mit<br />
dem »Wonderbook: Das Buch der Zaubersprüche«<br />
nicht nur die Spieler, sondern<br />
auch die Jury und wird für die beste Hardware<br />
incl. Peripheral prämiert. Mit »Little<br />
Big Planet« für die Playstation Vita geht<br />
auch der Preis für das Beste Mobile Game<br />
der Gamescom 2012 an Sony. Als bestes<br />
<strong>Online</strong> Multiplayer Game der Messe wird<br />
»Call of Duty: Black Ops II« von Activision<br />
Blizzard ausgezeichnet. Der Preis für das<br />
beste PC-Spiel geht an Electronic Arts mit<br />
»SimCity«. Das beste Social/Casual/<strong>Online</strong><br />
Game ist »Warface« von Crytec, das die<br />
Gamescom Awards 2012 abrundet.<br />
Fachbesucher aus 83 Ländern haben sich<br />
hier in den Messetagen eingefunden, um<br />
über 330 Welt-, Europa- und Deutschlandpremieren<br />
zu sehen und das wichtige<br />
Jahresendgeschäft zu planen. Entsprechend<br />
positiv sind die Aussichten, die der<br />
der Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware<br />
(BIU) für das Gesamtjahr<br />
2012 mit einem Plus von sechs Prozent<br />
Razer<br />
Neues Gaming-Headset<br />
Das neueste Audioprodukt aus dem<br />
Hause Razer ist Kampfpiloten-Headsets<br />
nachempfunden und bietet ein intensives<br />
Audio-Erlebnis. Es basiert auf dem Battlefield<br />
3 Razer BlackShark, welches das Unternehmen<br />
exklusiv für seine Battlefield<br />
3-Produktlinie neu entwickelt hat. Black-<br />
Shark heißt das neue Stereo-Gaming-<br />
Headset von Razer. Die ohrumschließenden<br />
Kopfhörer bieten eine Sound-Isolierung,<br />
die Kunstlederpolster<br />
passen sich jeder<br />
Ohrform an und<br />
garantieren so viel<br />
Komfort auch bei<br />
BlackShark<br />
Stereo-Gaming-Headset<br />
längeren Gaming-<br />
Sessions. Auch für Gamer, die nach einem<br />
Headset für unterwegs suchen, ist das<br />
BlackShark geeignet. Der Mikrofonarm<br />
ist abnehmbar, so dass man das leichte<br />
Headset als stylische Audiolösung onthe-go<br />
benutzen kann. Das BlackShark<br />
lässt sich zudem über seinen 3,5-mm-<br />
Klinkenstecker an nahezu jedes Audiogerät<br />
anschließen.<br />
Snakebyte<br />
Spezielles Gaming-Tablet<br />
Tablet-PCs etablieren sich immer<br />
mehr als Wettbewerber zu klassischen<br />
Konsolen. Dem Trend folgt das Unternehmen<br />
Snakebyte und präsentiert mit dem<br />
Snakebyte Eins eine Gaming-Hardware,<br />
Katharina C. Hamma<br />
Geschäftsführerin<br />
Koelnmesse GmbH<br />
beim Absatz von Games prognostiziert.<br />
Zufrieden gibt sich auch Katharina C.<br />
Hamma, Geschäftsführerin Koelnmesse<br />
GmbH: »Wir haben die Gamescom als internationale<br />
Business- und Neuheitenplattform<br />
ausgebaut und gleichzeitig die<br />
Aufenthaltsqualität für unsere Konsumenten<br />
und die Community deutlich steigern<br />
können.« Die nächste Gamescom findet<br />
vom 21. bis 25. August 2013 statt.<br />
die auf einem Sieben-Zoll-Tablet mit Android<br />
4.0 basiert. Trotz Tablet-typischer<br />
Eckdaten, wie Dual Core Cortex A9-Prozessor,<br />
einem Gigabyte RAM und 16 Gigabyte<br />
Speicherkapazität, ist das Snakebyte<br />
Eins mehr als ein normales Android-Tablet.<br />
Die speziell auf die Bedürfnisse von<br />
Gamern angepasste grafische Oberfläche<br />
ermöglicht eine bequeme Bedienung per<br />
Snakebyte Eins:con oder Eins:mote, wenn<br />
das Tablet am TV angeschlossen ist. Für<br />
den Handheld-Betrieb ist eine Bedienung<br />
via Touchscreen möglich. Das übersichtliche<br />
Menü bietet Schnellzugriff auf alle<br />
wichtigen Apps, Games und Medien wie<br />
Videos und Musik. Snakebyte eins ist die<br />
Lösung für stationäres und mobiles Home<br />
Entertainment in einem Device. Es ist speziell<br />
auf Gamer ausgerichtet, wird mit einem<br />
Controller ausgeliefert bzw. bietet<br />
die nötigen Eingabeelemente direkt im<br />
Gehäuse (Snakebyte Eins:gametab). Die<br />
mitgelieferte Docking-Station ermöglicht<br />
eine einfache Verbindung von Tablet und<br />
TV und dient gleichzeitig als Ladestation.<br />
Des Weiteren wird Snakebyte weiteres Gamingzubehör<br />
liefern, um das Spielerlebnis<br />
mit dem Tablet abzurunden. Als Erscheinungstermin<br />
gibt der Hersteller das erste<br />
Quartal 2013 an.<br />
Snakebyte Eins lässt sich – modellabhängig –<br />
über Controller oder physische Tasten bedienen<br />
<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012 53
Hama<br />
EcoLine-Handytaschen aus<br />
natürlichem Material<br />
Hama erweitert<br />
die EcoLine-Handytaschen-Serie<br />
um<br />
26 neue Modelle<br />
in trendigen Naturfarbtönen.<br />
Was<br />
im letzten Jahr mit<br />
dem einzigartigen<br />
Rohstoff »Liquid<br />
Wood« begann,<br />
wird nun mit universellen<br />
Sleeves<br />
und spezifischen<br />
Klapp-Hüllen aus<br />
EcoLine aus stabilen Fasern Kork oder Kokos-<br />
Stroh fortgesetzt.<br />
Für iPhone 4/4S und Samsung Galaxy S III<br />
gibt es eigene Klapptaschen-Serien, deren<br />
Hartschale aus Liquid Wood, einem<br />
»Kunststoff« aus flüssigem Holz, und deren<br />
Deckel aus Kork besteht. Das Material<br />
für die Universal-Sleeves aus Kokos-Stroh<br />
wird aus der Nussumhüllung gewonnen.<br />
Danach wird es zu stabilen Fasern verarbeitet,<br />
in angesagte Naturtöne eingefärbt<br />
und zu einzigartigen Muster gewebt. Damit<br />
die teuren Smartphones und Handys<br />
auch richtig geschützt sind, ist auf der Innenseite<br />
ein weiches Fleece angebracht,<br />
dass die Oberflächen bei jeder Benutzung<br />
reinigt. Zum einfachen Herausnehmen<br />
der Geräte, sind die Universal-Sleeves mit<br />
einer Liftfunktion versehen. Ganz im Sinne<br />
der Hama EcoLine werden die Handyund<br />
Smartphone-Hüllen aus schnell nachwachsenden<br />
Rohstoffen hergestellt und<br />
umweltschonend produziert. Auch bei<br />
der Verpackung wird auf ökologisch einwandfreie<br />
Materialen geachtet.<br />
Sanus<br />
Passgenaue iPad-Halterung<br />
für vielfältige Einsatzzwecke<br />
Die Halterung<br />
VTM1 eignet sich<br />
zur flexiblen Befestigung<br />
von iPads.<br />
Sie kann wahlweise<br />
als mobiler<br />
Standfuß, beweglicheWandhalterung<br />
oder Unterbau-Halterung<br />
in<br />
unterschiedlichen<br />
Wohnumgebungen<br />
genutzt werden.<br />
VTM1 Haftschale für iPad VTM1 wird mit allem<br />
notwendigen<br />
Installationsmaterial und Werkzeug geliefert<br />
und ist einfach zu montieren. Herzstück<br />
ist die innovative Aufnahmeschale<br />
MagFit, in die das iPad passgenau eingesetzt<br />
wird. Die durchsichtige, aus strapazierfähigem<br />
Polycarbonat gefertigte<br />
54 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012<br />
Schale enthält einen wirksamen Magneten<br />
(Neodym), mit dem das iPad ohne<br />
jeglichen Einsatz von Werkzeugen an der<br />
Halterung oder einer magnetischen Oberfläche<br />
befestigt und ebenso leicht entfernt<br />
werden kann. Zudem erlaubt der<br />
Magnet eine Drehung des iPads um bis<br />
zu 360 Grad. So kann der Apple-Tablet sowohl<br />
vertikal als auch horizontal bedient<br />
werden. Die rutschfeste Oberflächenstruktur<br />
der Schale gibt dem iPad auch<br />
auf glattem Untergrund und in der Hand<br />
einen guten Halt. Zudem ist die Schale<br />
kompatibel mit dem Apple Smart Cover<br />
und bietet somit guten Schutz für das mobile<br />
Device. Angeboten wird die Sanus-<br />
Halterung zu einer UVP von 89,99 Euro ab<br />
dem vierten Quartal.<br />
In-Akustik<br />
Qualitätskabel bieten<br />
eine optimale Verbindung<br />
Die Anschlusskabel der neuen iPlug-<br />
Serie von In-Akustik verbinden iPod, iPhone,<br />
iPad und PC, Laptop, TV oder AV-Receiver.<br />
Laut Hersteller garantiert die Verwendung<br />
hochwertiger Materialien ein<br />
Höchstmaß an Übertragungsqualität. Das<br />
Look & Feel der Kabel ist an das moderne<br />
Design der In-Akustik Premium-Serie angepasst.<br />
Dabei sorgt der robuste Vollmetallstecker<br />
mit 24k vergoldeten Kontakten<br />
für eine optimale Verbindung. Der edle<br />
und strapazierfähige Geflechtmantel verleiht<br />
dem Kabel eine besondere Haptik<br />
und betont die Verbindung von technischem<br />
Anspruch und Design.<br />
Eine weitere Neuheit von In-Akustik ist<br />
das Premium iPlug USB + AV Kabel. Dieses<br />
hochwertige Anschlusskabel ist speziell<br />
für alle mobilen Apple-Geräte entwickelt<br />
worden. Das Kabel besitzt einen<br />
USB-, einen Video- sowie einen Stereo-<br />
Audio-Anschluss. Der USB-Anschluss<br />
dient dem Datenaustausch zwischen PC,<br />
Laptop, iMac etc. sowie als Ladekabel für<br />
die mobilen Apple-Komponenten. Dabei<br />
ist es durch große Leiterquerschnitte insbesondere<br />
auch für den hohen Ladestrom<br />
des iPads ausgelegt. Über den Audio- und<br />
Video-Anschluss können Bild und Ton via<br />
TV und/oder Stereo-Anlage wiedergegeben<br />
werden. Das Kabel verfügt über einen<br />
Folienschirm gegen äußere Störeinflüsse<br />
und für einen verlustarmen Signaltransport.<br />
Auch hier sind hochwertige Vollmetallstecker<br />
mit 24k vergoldeten Kontakten<br />
verbaut.<br />
Varta<br />
Attraktiver Mitnahme-Artikel<br />
für den POS<br />
Die neue LED<br />
Value Light 1D von<br />
Varta Consumer<br />
überzeugt mit einer<br />
Einsatzdauer<br />
von bis zu 160<br />
Stunden. Sie ist<br />
in der Grundfarbe<br />
Schwarz<br />
mit drei ansprechendenFarbvariantenerhältlich<br />
und bie-<br />
LED-Lampe<br />
Value Light 1D<br />
tet ein robustes Gehäuse zu einem günstigen<br />
Preis. Während der Schiebeschalter<br />
für ein angenehmes Handling sorgt, ermöglichen<br />
die acht Lumen Lichtstärke der<br />
Cool White LED eine Leuchtweite von bis<br />
zu 40 Metern. Im Gegensatz zu üblichen<br />
Leuchten benötigt die Varta LED Value<br />
Light 1D lediglich eine Zelle und besticht<br />
daher durch ihre Sparsamkeit.<br />
Camelion<br />
Intelligenter Schnell-Lader<br />
für vier NiMH-Akkus<br />
Das Modell BC-1012<br />
von Camelion lädt Ni-<br />
MH-Akkus AA oder AAA<br />
auf. Der Ladevorgang<br />
wird durch einen Mikroprozessor<br />
mit einer kontinuierlichenImpulsladung<br />
gesteuert, was für<br />
ein effizientes Laden<br />
sorgt. Weitere Eigenschaften<br />
sind: vier unabhängige<br />
Ladekanäle, Polarisationsschutz,<br />
Schutz<br />
BC-1012 mit vier Akkus<br />
vor Überspannung und<br />
Kurzschluss sowie eine Sicherheitsabschaltung.<br />
Im Display wird der Ladevorgang<br />
sowie der Ladestatus jeder einzelnen<br />
Zelle angezeigt, zudem erkennt das<br />
Gerät defekte Zellen. Angeboten wird das<br />
Ladegerät im Blister mit zwei Camelion Always<br />
Ready Akkus AA Mignon 2.300 mAh<br />
und zwei AAA Mikro 800 mAh.<br />
http://www.ce-markt.de
Monacor<br />
PAK-XC-Serie<br />
von IMG<br />
Stage Line<br />
Monacor<br />
Preislich attraktive<br />
PA-Lautsprecherboxen<br />
Moderne Kunststoffgehäuse mit ansprechendem<br />
Design geben der XC-Serie<br />
von IMG Stage Line ein besonderes Gesicht.<br />
Auf den ersten Blick ist die Zugehörigkeit<br />
zu erkennen: das Gehäuse der<br />
PAK-15XC, die als klassisches 15/2-Fullrange-System<br />
auftritt, bietet Platz für einen<br />
38-cm-Bass und einen Hochtöner mit<br />
44-mm-Schwingspule. Angetrieben werden<br />
die beiden Chassis von einer Class-<br />
D-Endstufe mit maximalen 250 Watt. Das<br />
Verstärkermodul der PAK-15XC verfügt<br />
über einen Mikrofon-Eingang (kombinier-<br />
te XLR/Klinkenbuchse), einen Line-Eingang<br />
als XLR-Buchse und als Chinch-Buchse<br />
sowie einen Ausgang für ein Signal in<br />
Line-Stärke ebenfalls als XLR- und Klinken-<br />
buchse. Geregelt werden können Mikro-<br />
fon-Lautstärke, Line-Eingangssignal, Gesamtlautstärke<br />
und Höhen- sowie Basswiedergabe.<br />
Mit einem 30-cm-Bass und<br />
34-mm-Schwingspule ist die aktive PAK-<br />
12XC ausgestattet (210 Watt, 117dB SPL)<br />
während die PAK-10XC mit einem 25-cm-<br />
Bass bestückt ist. Die Gehäuse dieser drei<br />
Boxen haben jeweils einen seitlichen Tragegriff,<br />
mit der sich selbst die maximal 20<br />
kg der Boxen bequem handeln lassen.<br />
Garmin<br />
Neues Navigationsgerät mit<br />
Sieben-Zoll-Display<br />
rechnung auf Basis der LKW-Attribute, Gefahrenmeldungen,<br />
spezielle Sonderziele<br />
(POIs), verstärkte Lautsprecher und Rückfahrkamera-Unterstützung.<br />
Das Navigationsgerät<br />
ist mit Garmin Smartphone Link<br />
kompatibel und kann damit Echtzeitinformationen<br />
wie Kraftstoffpreise oder Wettervorhersagen<br />
über eine Smartphone-<br />
App empfangen kann. Zudem kann der<br />
Nutzer mehrere Lastwagenprofile speichern,<br />
zwischen denen er jederzeit wechseln<br />
kann.<br />
Neu von Garmin sind außerdem die<br />
beiden Einstiegsgeräte nüvi 140T mit<br />
4,3-Zoll-Display und das nüvi 150T in fünf<br />
Zoll als Teil der Essential-Serie. Sie enthalten<br />
erstmals den TMC-Verkehrsfunkempfänger.<br />
Mit Fahrspurassistenten und 3D-<br />
Kreuzungsansicht bieten sie zudem Funk-<br />
Garmin: Riesiges Navi mit Fahrspurassistent<br />
tionen, die sonst nur bei Premiumgeräten<br />
zu finden sind. Durch ihr schlankes Design<br />
passen die Navis in jede Tasche. Das Farbdisplay<br />
ist extra breit und besticht durch<br />
ein einfach zu bedienendes, benutzerfreundliches<br />
Menü.<br />
Becker Revo: Neues Navi-Konzept, elegante Front<br />
United Navigation<br />
Premium-Navigations-<br />
gerät in edlem Finish<br />
selbstständig vor dem erwarteten Fahrtantritt<br />
über die Becker ProActive-Startautomatik<br />
ein, berechnet vorab die Routen<br />
und wertet die Verkehrssituation aus.<br />
Lebenslange, kostenlose Karten-Updates<br />
(Lifetime Map Updates) sind im Lieferumfang<br />
enthalten. Im Rahmen der neuen Becker<br />
Revo-Serie werden Modelle sowohl<br />
für PKW-Navigation als auch für Truck-<br />
und Camper-Navigation erhältlich sein.<br />
Praktisch<br />
Herausnehmbares<br />
SLR Day Holster<br />
Case Logic<br />
Professionelle Aufbewahrung<br />
von Kameras und Zubehör<br />
Mit dem DSLR Travel Pack von Case<br />
Logic ist das Foto-Equipment auf allen<br />
Reisen perfekt geschützt. Das Set besteht<br />
aus einem Destination Bag mit Platz für<br />
Kamera und zusätzliche Objektive mitsamt<br />
Zubehör und aus einem herausnehmbarem<br />
SLR Day Holster. Die Tasche<br />
ist mit den meisten DSLR-Kameras inklusive<br />
Zoom-Objektiv kompatibel. Dank ih-<br />
res speziellen Materials bietet das DSLR<br />
Travel Pack einen guten Schutz für Spie-<br />
gelreflexkameras. Case Logic steht für innovatives<br />
Design und Funktionalität, mit<br />
einer umfassenden Auswahl an Taschen<br />
für Foto- und Videokamera einschließlich<br />
Zubehör. Für das Unternehmen steht stets<br />
die bestmögliche Organisation des Foto-<br />
Equipments im Vordergrund. Weitere Informationen<br />
über das Produktangebot<br />
finden sich unter www.caselogic.com.<br />
Garmin stellt mit dem dezl 760LMT Becker Revo ist ein sieben Millimeter<br />
ein Navigationsgerät mit Sieben-Zoll-Dis- flaches Designobjekt für den Fahrzeuginplay<br />
vor. Das riesige Navi wurde vor allem nenraum. Es bietet ein kapazitives Echt-<br />
für den Einsatz in LKWs, Wohnmobilen glasdisplay, gebürstete Edelstahloberfläund<br />
anderen großen Fahrzeugen entwi- chen auf Front wie Rückseite und ein<br />
ckelt und ist mit dem neuen aktiven Fahr- Wechselspiel aus seidenmatten und hochspurassistenten<br />
(Active Lane Guidance) glänzenden Oberflächen. Das modular<br />
ausgestattet. Damit können sich Lastwa- aufgebaute Gesamtkonzept des Becker<br />
genfahrer bei unübersichtlichen Kreuzun- Revo besteht aus einem leicht abnehmbagen<br />
und Ausfahrten mühelos zurechtren Display und dem ModuClick-Aktivadfinden.<br />
Weitere LKW-spezifische Funktionen<br />
sind beispielsweise die Routenbeapter.<br />
Das Gerät lernt aus den Nutzergewohnheiten<br />
des Fahrers und schaltet sich Perfekter Reiseschutz: Case Logic DSLR Travel Pack<br />
<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012 55
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
-20<br />
Mai<br />
60<br />
30<br />
0<br />
-30<br />
-60<br />
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0<br />
-40<br />
-80<br />
Lagerbestände<br />
Preiserwartungen (3 Monate)<br />
Geschäftsaussichten (6 Monate)<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
Mai<br />
-20<br />
Mai<br />
Geschäftslage<br />
Mai<br />
56 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012<br />
Juni<br />
Umsatz zum Vorjahr<br />
Mai<br />
Juni<br />
Juni<br />
Juni<br />
Juni<br />
Juli<br />
Juli<br />
Juli<br />
Juli<br />
Juli<br />
August<br />
August<br />
August<br />
August<br />
August<br />
Schwächelnder August<br />
(wm) Über die Ergebnisse des Ifo-Konjunkturtests<br />
für die Consumer-Electronics-Branche<br />
berichtet <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> monatlich. Lesen Sie dies-<br />
mal das <strong>CE</strong>-Ifo-Stimmungsbild vom August 2012<br />
Facheinzelhandel Fachgroßhandel<br />
Geschäftslage: Im August fiel<br />
das Urteil der Testfirmen zwar<br />
noch befriedigend, aber deutlich<br />
schwächer als im Juli aus.<br />
Gut-Stimmen (23 Prozent) und<br />
Schlecht-Stimmen (24 Prozent),<br />
hielten sich die Waage. Im Juli<br />
hatte der Firmensaldo noch<br />
plus 30 Prozent betragen, ähnlich<br />
wie im August 2011.<br />
Umsatz gegenüber Vorjahr:<br />
23 Prozent der Testteilnehmer<br />
erzielten ein Umsatzplus im<br />
Vorjahresvergleich, 39 Prozent<br />
blieben mit ihren Ergebnissen<br />
zurück. Insbesondere gegenüber<br />
Mai und Juni, aber auch<br />
gegenüber Juli bedeutet das<br />
eine nicht unerhebliche Abschwächung.<br />
Lagerbestand: Die Lagerbestände<br />
wurden von 39 Prozent<br />
der Testfirmen, als verhältnismäßig<br />
groß und von 61 Prozent<br />
als normal bezeichnet. 16<br />
Prozent wollen in den nächsten<br />
drei Monaten ihre Orders<br />
aufstocken, 42 Prozent treten<br />
auf die »Orderbremse« (saldiert<br />
20 Prozent) – verglichen<br />
mit dem Vorjahreszeitraum.<br />
Verkaufspreise: Sprachen im<br />
Juni 40 Prozent und im Juli 53<br />
Prozent der Testfirmen von<br />
Preisrückgängen, so waren es<br />
im August 65 Prozent. Für die<br />
nächsten drei Monate rechnen<br />
aber nur 36 Prozent der Testteilnehmer<br />
mit weiter nachgebenden<br />
Verkaufspreisen.<br />
Geschäftsaussichten: 20 Prozent<br />
der Firmen, die in den<br />
nächsten sechs Monaten mit<br />
einer Besserung der Geschäftslage<br />
rechnen, stehen 28 Prozent<br />
gegenüber, die eher eine<br />
Verschlechterung für realistisch<br />
halten. Die Hälfte der<br />
Firmen rechnet mit einem unveränderten<br />
Geschäftsverlauf.<br />
Gegenüber den Vormonaten<br />
hat sich im August das Geschäftsklima<br />
– saisonbereinigt<br />
und geglättet – ganz erheblich<br />
verschlechtert.<br />
Geschäftslage: Auch vom <strong>CE</strong>-<br />
Großhandel wurde die Lage<br />
im August deutlich schlechter<br />
beurteilt als im Juli, vor allem<br />
aber als in den Monaten vorher<br />
seit März. Nur mehr sieben<br />
Prozent der Firmen beurteilten<br />
die Geschäftslage als gut, dagegen<br />
25 Prozent als schlecht.<br />
Rund zwei Drittel der Firmen<br />
waren aber noch mit ihrer Geschäftslage<br />
zufrieden.<br />
Umsatz gegenüber Vorjahr:<br />
Über die Hälfte der Testfirmen<br />
(Juli: 39 Prozent) konnten im<br />
August die entsprechenden<br />
Vorjahresumsätze nicht erreichen,<br />
nur acht Prozent (Juli: 30<br />
Prozent) erzielten ein Umsatzplus.<br />
Das ergibt einen Firmensaldo<br />
von minus 48 Prozent.<br />
Vor einem Jahr hatte im August<br />
der entsprechende Saldo<br />
plus sechs Prozent betragen.<br />
Lagerbestand: Die Lagerbestände<br />
erwiesen sich bereits<br />
seit Juni im Urteil von zwei<br />
Fünfteln der Testfirmen als<br />
zu groß. Die Orderpolitik der<br />
Testfirmen für die nächsten<br />
drei Monate ist unterschiedlich:<br />
24 Prozent wollen mehr,<br />
40 Prozent weniger einkaufen<br />
als im gleichen Vorjahreszeitraum.<br />
Verkaufspreise: Hier sprachen<br />
nur sieben Prozent von rückläufigen,<br />
dafür aber 20 Prozent<br />
von steigenden Verkaufspreisen.<br />
Auch für die nächsten drei<br />
Monate wird insgesamt eher<br />
mit marginalen Preiserhöhungen<br />
gerechnet.<br />
Geschäftsaussichten: 32 Prozent<br />
der Firmen (Juli: elf Prozent)<br />
rechnen mit einer Verschlechterung,<br />
nur 14 Prozent<br />
(Juli: 34 Prozent) mit einer Verbesserung<br />
in den nächsten<br />
sechs Monaten. Das wird im<br />
saisonbereinigten und geglätteten<br />
Ifo-Geschäftsklimaindex<br />
besonders deutlich: Der Index<br />
ist von plus 11,05 auf minus<br />
8,12 Indexpunkte abgerutscht.<br />
http://www.ce-markt.de
Die Umsätze lagen im Juli 2012<br />
bei real minus 1,0 Prozent<br />
Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland setzten nach<br />
vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes<br />
(Destatis) im Juli 2012 nominal 1,1 Prozent mehr und real<br />
1,0 Prozent weniger um als im Juli des vergangenen Jahres<br />
Beide Monate hatten jeweils 26 Verkaufstage.<br />
Im Vergleich zum Juni 2012 ist<br />
der Umsatz im Juli kalender- und saisonbereinigt<br />
nominal um 1,3 Prozent und real<br />
um 0,9 Prozent gesunken.<br />
Der Einzelhandel mit Lebensmitteln,<br />
Getränken und Tabakwaren setzte im Juli<br />
2012 nominal 0,2 Prozent mehr und real<br />
2,8 Prozent weniger um als im Juli 2011.<br />
Dabei lag der Umsatz bei den Supermärkten,<br />
Selbstbedienungswarenhäusern und<br />
Verbrauchermärkten nominal um 0,4 Prozent<br />
höher und real um 2,7 Prozent niedriger<br />
als im Vorjahresmonat. Im Facheinzel-<br />
handel mit Lebensmitteln wurde nominal<br />
1,3 Prozent und real 4,2 Prozent weniger<br />
als im Juli 2011 umgesetzt.<br />
Im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmit-<br />
teln waren die Umsätze im Juli 2012 nominal<br />
(plus 0,6 Prozent) und real (plus 0,2<br />
Prozent) höher als im Juli 2011. Hier lag<br />
der Umsatz in drei der sechs Unterbranchen<br />
nominal und real über dem Wert des<br />
Vorjahresmonats. Von Januar bis Juli 2012<br />
wurde im deutschen Einzelhandel nomi-<br />
Marketing gegen den Strom<br />
»Misstrauen Sie Trends<br />
und Experten!«<br />
Von Christian Belz; Schäffer-Poeschel Verlag,<br />
Hamburg; ISBN: 978-3-7910-3199-6, 2. überarbeitete<br />
und aktualisierte Auflage, circa<br />
180 Seiten, gebunden, 39,95 Euro<br />
Unternehmen versuchen<br />
mit viel Ener-<br />
gie neue Trends früh-<br />
zeitig zu erkennen und<br />
auf sie »aufzuspringen«.<br />
Dabei übersehen sie,<br />
so der Autor dieses Bu-<br />
ches, dass Erfolgswel-<br />
len nicht vor allem er-<br />
kannt, sondern gemacht<br />
werden. Wer sich<br />
auf das Erkennen von<br />
Trends konzentriert, wird immer zu spät<br />
kommen. Unternehmen müssen selbst<br />
die Initiative ergreifen und ihre ganz eigene,<br />
nur für sie passende Erfolgswelle<br />
aktiv gestalten. Christian Belz‘ Fazit: Mar-<br />
ketingverantwortliche sollten Trends und<br />
Expertenmeinungen kritisch gegenüber-<br />
stehen. Es ist für sie entscheidend, ihren<br />
eigenen Weg zu finden. Die Marketing-<br />
Veränderung gegenüber<br />
dem Vorjahresmonat *<br />
* in Prozent<br />
Einzelhandel Juli 2012 Nominal Real<br />
Insgesamt:<br />
darunter:<br />
Lebensmittel, Getränke,<br />
1,1 - 1,0<br />
Tabakwaren<br />
davon:<br />
0,2 - 2,8<br />
Nicht-Facheinzelhandel 0,4 - 2,7<br />
Facheinzelhandel - 1,3 - 4,2<br />
Nicht-Lebensmittel<br />
davon:<br />
1,6 0,2<br />
Textilien, Bekleidung, Schuhe<br />
Einrichtungsgegenstände,<br />
-1,1 - 3,0<br />
Haushaltsgeräte, Baubedarf 0,4 -1,0<br />
Sonstiger Facheinzelhandel<br />
Kosmetische, pharmazeutische<br />
2,1 2,2<br />
und medizinische Produkte 0,4 - 0,5<br />
Waren-/Kaufhäuser u. a. 2,8 1,1<br />
Internet- und Versandhandel 6,0 4,5<br />
nal 2,7 Prozent und real 0,6 Prozent mehr<br />
umgesetzt als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.<br />
Schwerpunkte und der Instrumenten-<br />
Mix müssen selbstbewusst und unternehmensindividuell<br />
gestaltet werden. Wer<br />
gegen den Strom schwimmt, hat oft die<br />
besseren Karten.<br />
Photovoltaik<br />
Investitionsabzugsbetrag<br />
und Sonder-Afa<br />
Für die geplante Anschaffung einer<br />
Photovoltaikanlage kann der Investitionsabzugsbetrag<br />
und nach Anschaffung/Herstellung<br />
die Sonderabschreibung in Anspruch<br />
genommen werden, zunächst allerdings<br />
nicht, wenn die private Nutzung<br />
mehr als zehn Prozent betrug. Inzwischen<br />
stellte die Oberfinanzdirektion Niedersachsen<br />
in einem Schreiben vom 26. März<br />
2012 jedoch klar: »Eine Verwendung des<br />
durch die Photovoltaikanlage produzierten<br />
Stroms zu mehr als zehn Prozent für<br />
private Zwecke spricht nicht gegen die Inanspruchnahme<br />
eine Investitionsabzugsbetrages.<br />
Auf die spätere Sachentnahme<br />
des produzierten Wirtschaftsguts ›Strom‹<br />
kommt es bei der Beurteilung der betrieblichen<br />
Nutzung des produzierten Wirtschaftsguts<br />
›Photovoltaikanlage‹ nicht an.«<br />
„Ich hab ‘ne WERTGARANTIE, …<br />
... weil Reparaturkosten<br />
nur unnötig<br />
Zeit in Anspruch<br />
nehmen!“<br />
Wir gratulieren Dieter Barbie, Kunde<br />
von Elektro Ruff in Worms, zur guten<br />
Entscheidung, seine wertvolle Technik<br />
mit WERTGARANTIE zu schützen.<br />
WERTGARANTIE bezahlt die Reparatur-<br />
Rechnungen Ihrer Kunden – ein Angebot<br />
des qualifi zierten Fachhandels.<br />
Und das Beste: Pünktlich zum Herbst<br />
wird das Leistungsspektrum des<br />
Komplettschutz noch umfangreicher<br />
und günstiger für Ihre Kunden!<br />
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So einfach<br />
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WERTGARANTIE
Abmahn-Haie drangsalieren den Handel<br />
Immer mehr<br />
stationäre Händler<br />
fahren zweigleisig<br />
und mischen<br />
auch im <strong>Online</strong>-Geschäft<br />
mit, ob als Privatmann<br />
oder als<br />
Händler auf den einschlägigenPlattformen<br />
etwa bei Ebay<br />
und Amazon oder<br />
mit einem eigenen<br />
<strong>Online</strong>-Shop, sei dahingestellt<br />
– beson-<br />
Wolfram Bangert<br />
ders in letzterem Fall droht dem braven<br />
Handelsmann Ungemach: Abmahn-Haie<br />
kennen keine Gnade, wenn sie auch nur<br />
geringste juristische Unstimmigkeiten in<br />
den AGBs des Shops finden.<br />
Für Rechtsanwaltskanzleien und allerlei<br />
Institutionen, die vorgeblich die Interessen<br />
der Verbraucher wahren wollen, ist die Abmahnerei<br />
ein lukratives Geschäft, das sich<br />
bisher hauptsächlich aus Abmahnungen<br />
im Bereich des File-Sharing genährt hat:<br />
Ob Kino.to, Megaupload.com, Megavideo.<br />
com – hier wurde in den Jahren zwischen<br />
2009 und 2011 kräftig abgesahnt. In der<br />
Spitze wurde im Jahr 2010 rund 50 Millionen<br />
Euro allein in Deutschland an Umsatz<br />
erzielt, der sich aus den Abmahngebühren<br />
speiste, die Verbraucher gezahlt haben.<br />
Doch dieses Becken ist inzwischen nahezu<br />
ausgeschöpft, da den Usern die Illegalität<br />
ihres Tuns bewusst geworden ist.<br />
Was also tun mit den riesigen Abmahnkapazitäten,<br />
die von Advokaten und Vereinen<br />
aufgebaut worden sind? Da im File-<br />
Sharing-Bereich nur noch wenig zu holen<br />
ist, stürzt man sich mit Vehemenz auf Abmahnungen<br />
von <strong>Online</strong>-Shops, die mit<br />
fehlerhaften AGBs unterwegs sind. Insider<br />
gehen davon aus, dass daraus spätestens<br />
2014 ein Umsatz von 100 Millionen Euro<br />
generiert wird.<br />
Die bisher sehr erfolgreichen Kanzleien,<br />
denen der »Abmahnmarkt« File Sharing<br />
wegbricht, suchen also ein neues Geschäftsmodell,<br />
und es wird aufgerüstet:<br />
Die einschlägig bekannten Kanzleien suchen<br />
ganz offiziell Erfüllungsgehilfen, die<br />
Internetauftritte von Händlern nach rechtlichen<br />
Ungereimtheiten durchforsten. So<br />
hieß es in einer kürzlich veröffentlichten<br />
Stellenanzeige: »30 juristische Mitarbeiter/innen<br />
gesucht (auch Studenten). Aufgabengebiet:<br />
Recherche von Rechtsverstößen<br />
im Internet, rechtliche Prüfung von<br />
AGBs, Dokumentation der gefundenen<br />
Verstöße, Kommunikation mit Geschäftsleitung<br />
und Anwaltskanzlei.«<br />
Die Abmahn-Haie haben ein leichtes<br />
Spiel: Es wird geschätzt, dass 80 Prozent aller<br />
Unternehmen, die im Internet verkaufen,<br />
wettbewerbsrechtlich angreifbar sind<br />
und abgemahnt werden können. 70 Prozent<br />
der Abmahnungen betreffen heute<br />
schon Fehler in den Pflichtangaben oder<br />
den Allgemeinen Geschäftsbedingungen.<br />
Auf circa 5.600 Euro belaufen sich die<br />
durchschnittlichen Kosten einer Abmahnung!<br />
Darin sind Folgerisiken noch gar<br />
nicht enthalten, denn es drohen Vertragsstrafen<br />
aus den unterzeichneten Unterlassungserklärungen:<br />
Ist diese Eskalationsstufe<br />
erreicht, kann dies selbst für mittelständische<br />
Unternehmen zum existenziellen<br />
Problem werden.<br />
Eine viel beachtete Initiative gegen Massenabmahnungen<br />
begründete Rechtsanwalt<br />
Alexander Schupp. Schupp ist Jahrgang<br />
1972 und Fachanwalt für Gewerblichen<br />
Rechtsschutz. Er betreut seit 2005<br />
namhafte Unternehmen und Verbände in<br />
allen Fragen in diesem juristischen Gebiet.<br />
Einen besonderen Schwerpunkt bildet<br />
die Abwehr unberechtigter Abmahnungen.<br />
Ziel der Schupp-Initiative gegen Massenabmahnungen<br />
ist es, möglichst viele<br />
Informationen über Massenabmahner zusammenzutragen<br />
und diese Informationen<br />
allen Betroffenen und deren Anwälten zur<br />
Verfügung zu stellen.<br />
Was tun, wenn man abgemahnt wurde?<br />
Rechtsanwalt Alexander Schupp empfiehlt<br />
unter www.it-recht-deutschland.de weder<br />
die Abmahnung zu ignorieren noch einfach<br />
die geforderte Unterlassungserklärung<br />
zu unterschreiben und die Kosten zu<br />
bezahlen: Im ersteren Fall drohen einstweilige<br />
Verfügungen, im zweiten außer den<br />
möglicherweise unberechtigten Kostenforderungen<br />
eine juristisch ungerechtfertigte<br />
langfristige Bindung an den Abmahner<br />
durch Unterzeichnung der Unterlassungserklärung.<br />
Daher gilt: Vor Abgabe einer<br />
Unterlassungserklärung sollte man deren<br />
Inhalt durch einen erfahrenen Anwalt<br />
prüfen lassen. Bis auf ganz wenige Ausnahmen<br />
sollten nur modifizierte Unterlassungserklärungen<br />
abgegeben werden.<br />
Laut Schupp kommt es immer auf den Einzelfall<br />
an: Abmahnungen können unberechtigt<br />
sein, so dass gar nichts unternommen<br />
werden muss, Abmahnungen können<br />
zum Teil zutreffend sein und es gibt sogar<br />
Fälle, bei denen die Abmahnung nicht zu<br />
beanstanden ist.<br />
Die beste und effektivste Methode, es erst<br />
gar nicht zu einer Abmahnung kommen zu<br />
lassen, ist freilich, den <strong>Online</strong>-Shop in jeder<br />
Hinsicht juristisch »wasserdicht« zu machen.<br />
Dann können sich die Abmahn-Haie<br />
daran die Zähne ausbeißen!<br />
Herzlichst Ihr<br />
Wolfram Bangert, <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> Herausgeber<br />
DAS BUSINESS-MAGAZIN DER <strong>CE</strong>-BRANCHE<br />
Unterhaltungselektronik • Digital Foto &<br />
Video • Telekommunikation • PC/Multimedia •<br />
Car-Infotainment • Navigation • Games •<br />
HomeNets • Zubehör für <strong>CE</strong>, TK und IT •<br />
Eigenständiges Schwesterblatt electro,<br />
Spezial-Handelsmagazin für den Elektro-<br />
Hausgeräte-<strong>Markt</strong> (Verlagsbeilage)<br />
VERLAG B&B Publishing GmbH,<br />
Schmiedberg 2 a, D-86415 Mering,<br />
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VERLEGER & HERAUSGEBER<br />
Wolfram Bangert & Lutz Rossmeisl<br />
REDAKTION Jan Uebe (Chefredakteur)<br />
Wolfram Bangert, Lutz Rossmeisl,<br />
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MITARBEITER DIESER AUSGABE<br />
Gerry Foth, Ulrich Hempel,<br />
René Roland Katterwe, Ulrich von Löhneysen,<br />
Detlef Meyer, Walter Meyerhöfer,<br />
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Jürgen Schlomski, Thomas Schultze,<br />
Michael Singer, Roland Stehle<br />
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<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> erscheint monatlich<br />
(11mal pro Jahr).<br />
ISSN 1435-1145<br />
i<strong>CE</strong><br />
Mitglied der International<br />
Press Group – Association<br />
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for Consumer Electronics<br />
<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> ist das Mitteilungsblatt<br />
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Consumer Electronics e. V. samt<br />
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(IEPA), Sitz: Habsburg (Schweiz)<br />
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<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> 11/2012: Die Auslieferung des nächsten<br />
Hefts beginnt am 26. Oktober 2012.<br />
Die Zustelldauer beträgt ca. drei bis fünf Tage.<br />
58 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012 http://www.ce-markt.de
Einkünfteerzielungsabsicht<br />
Vermietung einer<br />
Ferienwohnung<br />
Nach der ständigen Rechtsprechung<br />
des Bundesfinanzhofs<br />
ist bei teilweise selbst genutzten<br />
und teilweise vermieteten<br />
Ferienwohnungen die<br />
Frage, ob der Steuerpflichtige<br />
mit oder ohne Einkünfteerzielungsabsicht<br />
vermietet hat,<br />
und danach ein entsprechender<br />
Werbungskostenabzug<br />
möglich ist, anhand einer unter<br />
Heranziehung aller objektiv<br />
erkennbaren Umstände zu<br />
treffenden Prognose zu entscheiden.<br />
Die Einkünfteerzielungsabsicht<br />
des Steuerpflichtigen<br />
muss schon dann überprüft<br />
werden, wenn er sich eine<br />
Zeit der Selbstnutzung vorbehalten<br />
hat; dies gilt unabhängig<br />
davon, ob er von seinem<br />
Eigennutzungsrecht tatsächlich<br />
Gebrauch macht.<br />
Demgegenüber ist bei Ferienwohnungen,<br />
die ausschließlich<br />
an Feriengäste vermietet<br />
werden, von der Einkünfteerzielungsabsicht<br />
der Steuerpflichtigen<br />
auszugehen, wenn<br />
Besuchen sie<br />
unsere WeBseite<br />
www.podspeakers.dk<br />
das Vermieten die ortsübliche<br />
Vermietungszeit nicht erheblich<br />
(um mindestens 25 Prozent)<br />
unterschreitet.<br />
Außergewöhnliche Belastung<br />
Aufwendungen für<br />
Gebäudesanierung<br />
Der BFH hat mit drei Urtei-<br />
len vom 29. März 2012 entschieden,<br />
dass Aufwendungen<br />
für die Sanierung eines selbst<br />
genutzten Wohngebäudes und<br />
Modernisierungsmaßnahmen<br />
oder die Beseitigung von Baumängeln<br />
– als außergewöhnliche<br />
Belastung abzugsfähig<br />
sein können. Allerdings darf<br />
der Grund für die Sanierung<br />
weder beim Erwerb des Grundstücks<br />
erkennbar gewesen<br />
noch vom Grundstückseigentümer<br />
verschuldet worden sein.<br />
Auch muss der Steuerpflichtige<br />
realisierbare Ersatzansprüche<br />
gegen Dritte verfolgen,<br />
bevor er seine Aufwendungen<br />
steuerlich geltend machen<br />
kann. Außerdem muss er sich<br />
den aus der Erneuerung ergebenden<br />
Vorteil anrechnen lassen<br />
(»neu für alt«).<br />
Scandyna deutSchland<br />
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video 10/2012 sehr gut<br />
HiFi Test 5/2012 sehr gut<br />
Satvision 9/2012 sehr gut<br />
II Entertainment System<br />
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Flatscreen-TV. Und es ist auch viel mehr als ein Home Cinema Sound System.<br />
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