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Nr. 10/2012 • 4 Euro<br />

www.ce-markt.de<br />

Das Business-Magazin der Consumer-Electronics-Branche<br />

Erleben Sie<br />

ein grenzenloses<br />

Fernseherlebnis<br />

DIE NEUE<br />

U5-Serie<br />

Smart TV I Ultra-Narrow-Rahmen<br />

Top-Themen<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> Expertenrunde<br />

auf der Ifa | Seite 12-13<br />

Der Sound macht<br />

die Spanne | Seite 38-42<br />

| Seite 30-31


So grün, dass wir sogar die Anzeige<br />

wiederverwenden<br />

Wir freuen uns über den EISA Award für den Philips Green TV<br />

55PFL6007. Schon zum dritten Mal hat Philips TV in diesem Jahr nun<br />

schon die Auszeichnung als Europas umweltfreundlichster Fernseher<br />

erhalten – ein weiterer Beleg für unsere Bemühungen um Nachhaltigkeit.<br />

www.philips.de/tv


Keine Angst vor der Heimvernetzung!<br />

Nach Smart TV<br />

ist Smart Home<br />

die nächste Herausforderung<br />

für<br />

den Handel. Smart<br />

Home bedeutet intelligentes<br />

Heim<br />

durch die Vernetzung<br />

und zentrale<br />

Bedienung der<br />

elektronischen Geräte.<br />

»Der Fachhandel<br />

hat hier die Lutz Rossmeisl<br />

große Chance, verlorenes<br />

Terrain gegenüber den <strong>Online</strong>-<br />

Händlern wieder gut zu machen, indem<br />

er den Konsumenten entlang der gesamten<br />

Wertschöpfungskette von Connected<br />

Home unterstützt – vom Zusammenstellen<br />

der Geräte bis zur Installation und<br />

Beratung bei der Bedienung«, schrieb Dr.<br />

Alexander Henschel, Managing Director<br />

Goetzpartners Management Consultants,<br />

vor zwei Monaten im <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong>.<br />

Auf der Ifa in Berlin hat die Unternehmensberatung<br />

Goetzpartners nun gemeinsam<br />

mit <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> eine hochkarätig<br />

besetzte Expertenrunde zum Thema<br />

Heimvernetzung organisiert (Bericht auf<br />

Seiten 20 und 21), zu deren Ergebnissen<br />

die Feststellung zählte: »Wir befinden uns<br />

schon mitten in der Vernetzung.«<br />

Dies ist kein Wunder angesichts der<br />

zahlreichen Möglichkeiten, mit denen<br />

sich schon heute eine Vernetzung in deutschen<br />

Haushalten realisieren lässt. Aber<br />

nur zehn Prozent der Konsumenten fühlen<br />

sich zu diesem Thema gut informiert.<br />

Jeder Händler muss sich also die Frage<br />

stellen, ob er jetzt zur Aufklärung seiner<br />

Kunden beitragen will und damit vom<br />

künftigen Massenmarkt der Heimvernetzung<br />

profitieren möchte.<br />

Auf der diesjährigen Ifa zeigte auch<br />

das Innovationszentrum Connected Living<br />

mit seinen 48 Mitgliedsunternehmen<br />

überzeugend, wie Heimvernetzung funktioniert<br />

– und zwar mit nur einem »Click«.<br />

Dies ist kein Scherz, sondern Click ist die<br />

technologische Plattform, auf der Hausgeräte<br />

vereint und gesteuert werden. Click<br />

steht für Connected Living Innovation<br />

Lutz Rossmeisl bei der Kopfhörer-<br />

Präsentation »Ferrari by Logic 3«<br />

am Rande der Ifa 2012 (Seite 32)<br />

Component Kit und ist einfach zu installieren<br />

und benutzerfreundlich. Unterschiedliche<br />

Geräte, Hersteller und Branchen vereinen<br />

sich auf der Connected Living Plattform<br />

und sind komfortabel auf einer einheitlichen<br />

Oberfläche zu bedienen.<br />

Ich sage also: Keine Angst vor der<br />

Heimvernetzung! Fragen Sie doch einfach<br />

mal Ihre Kunden, was sie unter dem Begriff<br />

Smart Home verstehen. Die meisten<br />

werden vermutlich ein komplett fernbedienbares<br />

Hightech-Haus vor Augen haben<br />

mit automatisch schließenden Fenstern,<br />

intelligenten Stromspar-Haushaltsgeräten,<br />

Multiroom-Sound- und Videosystemen,<br />

Touchscreens an jeder Ecke, vernetzten<br />

Sicherheits- und Alarmfunktionen sowie<br />

mit autarker Energieversorgung.<br />

Dies alles ist keine Zukunftsmusik<br />

mehr, sondern heute schon machbar. In<br />

vielen Neubauten ist Smart Home ohnehin<br />

schon Standard, in bereits bestehenden<br />

Wohnungen und Häusern kann problemlos<br />

nachgerüstet werden.<br />

Deshalb mein Tipp für den Handel:<br />

Bieten Sie Ihren Kunden ein »Rundum-<br />

Sorglos-Paket« für die Heimvernetzung.<br />

Kooperieren Sie, wo es notwendig ist, mit<br />

dem Elektroinstallateur am Ort und überzeugen<br />

Sie Ihre Kunden von den Vorteilen<br />

des intelligenten Heims. Dabei ist es<br />

das Wichtigste, die neuen Produkte und<br />

Dienste im eigenen Laden zu verwenden.<br />

Kunden wollen neue Dinge erleben und<br />

nicht in der Vitrine anschauen. Dies ist<br />

auch die Meinung von Günther Ohland,<br />

dem Vorsitzenden der SmartHome Initiative<br />

Deutschland.<br />

Fast ebenso wichtig ist es, den Kunden<br />

klar zu machen, dass es sich bei der Heimvernetzung<br />

keineswegs um eine unbezahlbare<br />

Lösung handelt, die kompliziert<br />

zu installieren ist und für die sich im Grunde<br />

genommen nur echte Technikfreaks interessieren.<br />

Das Gegenteil ist der Fall.<br />

Wer allerdings ein ähnlich aufwendiges<br />

Smart Home haben möchte, wie es<br />

sich Bill Gates mit seinem High-Tech Cyberhome<br />

am Ufer des Lake Washington<br />

gebaut hat, dem sollten 147 Millionen<br />

Dollar nicht zu teuer sein. Dafür erklingt<br />

aber auch in jedem der 45 Zimmer Musik<br />

von Bon Jovi, wenn Ehefrau Melinda Gates<br />

den Raum betritt, und wenn Bill in ein<br />

Zimmer geht, leuchten an den Wänden<br />

Bilder von Matisse und Renoir auf.<br />

Soviel Luxus müssen unsere Händler<br />

natürlich nicht anbieten. Es geht auch ein<br />

paar Nummern kleiner. Doch anpacken<br />

sollte man das Thema jetzt schon!<br />

Herzlichst,<br />

Ihr<br />

Lutz Rossmeisl,<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> Herausgeber<br />

Warenwirtschaft<br />

fest<br />

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sichern Sie sich ein konsequentes Workflow-<br />

Management und haben somit alle laufenden<br />

Geschäftsprozesse fest im Griff – angefangen<br />

bei der Kasse, über die Planung und Steuerung<br />

der Warenbestände und -bewegungen,<br />

die Kundenverwaltung und dem Kundenservice<br />

bis hin zur Finanzbuchhaltung.<br />

Und natürlich immer unter Berücksichtigung<br />

der aktuellen marktspezifischen Anforderungen<br />

des Facheinzelhandels.<br />

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<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> Expertenrunde<br />

Smart Home: »Wie connected ist der Kunde heute schon?«<br />

So groß war eine <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> Expertenrun-<br />

de noch nie: 16 Teilnehmer aus Indus-<br />

trie, Handel und Verbänden diskutierten<br />

auf der Ifa 2012 über verschiedene As-<br />

pekte der Heimvernetzung. Moderiert wur-<br />

de die Runde von <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong>-Herausgeber<br />

Lutz Rossmeisl und Dr. Alexander Hen-<br />

schel von Goetzpartners.<br />

Seite 12-13<br />

Wolfgang John<br />

4 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012<br />

Premiummarke<br />

Elac: Individualisierung unlimited<br />

Bei Elac kann sich der Kunde auch Lautsprecher in seiner RAL-<br />

Wunschfarbe oder mit Sonderoberflächen bestellen. Elac-Geschäftsführer<br />

Wolfgang John: »Wer will, kann sich Elac-Lautsprecher<br />

farblich nach seinem Geschmack aussuchen. Das eröffnet<br />

dem Fachhandel die Möglichkeit, seinen Kunden einen zusätzlichen<br />

Nutzen zu bieten – und damit ein weiteres überzeugendes<br />

Verkaufsargument.«<br />

Seite 24-25<br />

Fernsehgeräte<br />

Thomson und TCL: Neue Produkte, neue<br />

Designs, neue Bildschirmgrößen<br />

Für Karcher, deutsches Vertriebsunternehmen von Thomson und<br />

TCL, war die Ifa 2012 sehr erfolgreich. »Wir haben auf unserem<br />

600-Quadratmeter-Stand nicht nur das aktuelle Sortiment von<br />

TCL, sondern auch die breit gefächerte Produktpalette von Thomson<br />

vorgestellt«, so Kay Karcher, Vorstand/<strong>CE</strong>O der Karcher AG.<br />

Darüber und über Ziele für die Zukunft sprach er mit <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong>.<br />

Seite 30-31 Kay Karcher<br />

Christian Trapl<br />

Der Sound macht die Spanne<br />

Monster: Starkes Kopfhörer-Programm<br />

Für »Head-Monster« Noel Lee, Gründer und <strong>CE</strong>O der Monster<br />

Inc. spielen Kopfhörer bei der Zukunft des Sounds die Hauptrolle:<br />

»Sie sind die neuen Lautsprecher«, erklärte er auf der Ifa. Deshalb<br />

adressiert Monster jetzt neue starke Kopfhörer-Zielgruppen.<br />

Vertrieben wird Monster durch die Aqipa Gear Guru GmbH.<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> fragte Aqipa-<strong>CE</strong>O Christian Trapl, wie der Fachhandel<br />

von der neuen Monster-Strategie profitieren kann.<br />

Seite 41<br />

Datenturbo<br />

Vodafone: Schneller surfen mit LTE<br />

Der LTE-Ausbau schreitet rasant voran. Bereits die Hälfte der<br />

deutschen Fläche ist inzwischen mit dem Highspeed-Internet<br />

versorgt. Vodafone erreicht damit inzwischen rund 17<br />

Millionen Haushalte. Bis zu Frühjahr 2013 will das Unternehmen<br />

alle 81 deutschen Großstädte mit LTE versorgen. Parallel<br />

zum Netzausbau wird das Angebot an passender Hardware<br />

erweitert. Mit insgesamt zwölf Endgeräten bietet Vodafone<br />

das größte LTE-Sortiment.<br />

Seite 48-49<br />

Lutz Rossmeisl (Mitte), Dr. Alexander Henschel<br />

und Marcus Worbs-Remann von Goetzpartners<br />

LTE: schneller geht's nicht<br />

INHALT<br />

Editorial: Keine Angst vor der Heimvernetzung! 3<br />

Branchenpublizistik: Vor 25 Jahren 6<br />

News: Die Branche im Überblick 6-8<br />

Kommentar: Trends von der Photokina 2012 9<br />

Ifa 2012: Mit Optimismus ins Jahresendgeschäft 10<br />

Expertenrunde zum Thema Smart Home 12-13<br />

EP: Ifa-Auftritt im Jubiläumsjahr 14<br />

Assona: Zwei Fragen eines Fachhändlers 15<br />

Euronics: Schluss mit der Wertevernichtung! 16<br />

IFR-Studie: System- und Spiegelreflexkameras 17<br />

Stein Software: ERP Cloud-Lösung V6 18<br />

Wertgarantie: »Günstigstes Garantiepaket« 18<br />

Expert: Internet als Ergänzung zum Geschäft 19<br />

Telering erteilt <strong>Online</strong>-Handel klare Absage 20<br />

Locr: Individuelle Anfahrtskarten 21<br />

Kaufverhalten: Am POS ist mehr drin 22<br />

Bornemann • Beyerdynamic • DGH 23<br />

Elac: Individualisierung unlimited 24-25<br />

Samsung: Dynamik für das Jahresende 26<br />

Herweck: Breite Vertriebsunterstützung 27<br />

WBT: Steckverbinder für besten Sound 28<br />

Grundig: Zurück in der Tabellenspitze 29<br />

Sharp: Der größte LED-Fernseher der Welt 29<br />

Karchher: Alles neu bei TCL und Thomson 30-31<br />

Ferrari by Logic3: Rennsport-Feeling am POS 32<br />

Philips: Innovatives Audio Line-up 33<br />

TP Vision: Neue Philips Smart-TVs • Schnepel 33<br />

Changhong: Über 40 Jahre TV-Erfahrung 34<br />

Pure: Neue Verpackungen und POS-Displays 35<br />

Resonanz auf Loewe Multichannel-Strategie 36<br />

Philips: Bestmögliche Audio-Aufnahmen 37<br />

Bose: Neues Solo TV Sound System 38<br />

Yamaha: Studioqualität to go 39<br />

Sennheiser • Canton • Scandyna • JVC 39<br />

JBL OnBeat Venue • KEF • Audio-Technica 40<br />

Aqipa: Starkes Monster-Kopfhörerprogramm 41<br />

Sintron: Retro-Trend Vinyl • Oehlbach • Gira 42<br />

Astra: Sat-Signale auf neuen Wegen 43<br />

SmartPortal+: Noch mehr TV-Entertainment 44<br />

Polytron • Deutsche TV-Plattform 44<br />

Photokina 2012: Internationaler denn je 45<br />

Canon • CeWe • Kodak 45<br />

Fujifilm: Systemkamera X-E1 • Panasonic 46<br />

Samsung • Sony • Nikon • Olympus • Rollei 47<br />

Vodafone: Schneller surfen mit LTE 48-49<br />

Gigaset Consumer nur über den Fachhandel 50<br />

AEG: »Licht an« für LED-Lampen • Sylvania 52<br />

Koelnmesse: Gamescom auf Erfolgskurs 53<br />

Gamescom Award • Razer • Snakebyte 53<br />

Hama • Sanus • In-Akustik • Varta • Camelion 54<br />

Monacor • Garmin • Becker • Case Logic 55<br />

Ifo-Konjunkturtest im August 2012 56<br />

Umsätze im Juli 2012 • Tipps 57<br />

Kommentar • Impressum 58<br />

Tipps & Trix 59<br />

Beilagenhinweis: Diese Ausgabe enthält eine<br />

Druckschrift der Herweck AG, Kirkel.<br />

http://www.ce-markt.de


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Vor 25 Jahren<br />

In Ausgabe<br />

10/87 des<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong><br />

Vorgängers<br />

HiFi & Video<br />

<strong>Markt</strong> (HVM)<br />

stand unter<br />

anderem:<br />

Mit Zustimmung des Aufsichtsrates<br />

der Düsseldorfer<br />

Marketing-Kooperation<br />

ElectronicPartner wurde<br />

der bisherige Prokurist<br />

Stefan Feuerstein, 31, mit<br />

Wirkung zum 1. September<br />

1987 zum allein vertretungsberechtigtenGeschäftsführer<br />

neben Diplom-Kaufmann<br />

Hartmut<br />

Haubrich, 48, (Unternehmenssteuerung,<br />

Finanzen)<br />

und Edgar Haubrich, 50,<br />

(Einkauf, Vertrieb) bestellt.<br />

Feuerstein wird die Bereiche<br />

Marketing, Mitgliederbetreuung,Systementwicklung<br />

und Öffentlichkeitsarbeit<br />

verantworten.<br />

Zur Fachhandelskooperation<br />

»Der neue Planet<br />

GmbH« hat sich der Planetfunk<br />

e.V. in Idstein gemausert.<br />

Wie Geschäftsführer<br />

Dieter Schabacker, ehemals<br />

EP-Geschäftsführer,<br />

während einer Informationsveranstaltung<br />

in Berlin<br />

betonte, soll der neue Planet<br />

den kleinen mittelständischen<br />

Fachhändlern eine<br />

sichere Heimat bieten.<br />

Nach Jahren der Zurückhaltung<br />

auf dem deutschen<br />

<strong>Markt</strong> meldet sich die Bose<br />

GmbH unter dem neuen<br />

agilen Geschäftsführer<br />

Anton Schalkamp wieder<br />

zu Wort. Bose ist laut Schalkamp<br />

»die Lautsprecherfirma,<br />

mit der der Handel Geschäfte<br />

macht.«<br />

Das 1978<br />

gegründete<br />

<strong>CE</strong>-Handelsblatt<br />

HiFi & Video<br />

<strong>Markt</strong> erschien<br />

im Münchener<br />

SZV Spezialzeitschriften-<br />

Verlag. Aus<br />

diesem Fachblatt<br />

wurde im Jahre 1997<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> (Verlag B&B<br />

Publishing GmbH, Mering)<br />

Microsoft<br />

Christian P. Illek, 48, übernimmt<br />

Mitte September 2012<br />

den Vorsitz der Geschäftsführung<br />

von Microsoft Deutschland,<br />

der drittgrößten Tochtergesellschaft<br />

der Microsoft<br />

Corporation. Er berichtet an<br />

Jean-Philippe Courtois, President<br />

Microsoft International.<br />

Illek war bislang Geschäftsführer<br />

Marketing der Telekom<br />

Deutschland GmbH und verantwortete<br />

dort unter anderem<br />

alle Marketingaktivitäten<br />

für Privat- und Geschäftskunden<br />

in Deutschland sowie<br />

die internationale Produktentwicklung<br />

für Festnetz, IPTV,<br />

konvergente und Geschäftskunden-Angebote<br />

der Deutschen<br />

Telekom AG. Vor seiner<br />

Berufung als Geschäftsführer<br />

Marketing T-Mobile im Mai<br />

2009 und zum Bereichsvorstand<br />

T-Home Anfang 2007 arbeite<br />

er in verschiedenen Führungspositionen<br />

bei den Firmen<br />

Bain & Company und<br />

Dell sowohl in Deutschland als<br />

auch in der Schweiz. Christian<br />

Illek folgt auf Ralph Haupter,<br />

44, der seit 1. Juli als <strong>CE</strong>O Greater<br />

China Region die Geschäfte<br />

von Microsoft in China verantwortet,<br />

wie schon zu einem<br />

früheren Zeitpunkt angekündigt<br />

wurde.<br />

Auerswald<br />

Christian P. Illek<br />

Vorsitzender der<br />

Geschäftsführung<br />

Microsoft<br />

Deutschland<br />

Vom 9. Oktober bis 8. November<br />

präsentiert Auers-<br />

wald auf der Herbst-News-Tour<br />

seine Produktneuheiten an<br />

15 verschiedenen Orten. Auf<br />

die Fachhändler warten spannende<br />

Themen: die Systemtelefone<br />

Comfortel 2600 und<br />

1600 mit Touch-Display, die<br />

a/b-Audiobox zur Kopplung<br />

von Beschallungssystemen an<br />

Telefonanlagen und das Comfortel<br />

3500 zur Videoüberwachung<br />

mit Kameras. Die Veranstaltungen<br />

finden von 15 bis<br />

19 Uhr statt und klingen mit einem<br />

Imbiss aus. Unter www.<br />

auerswald.de/seminare können<br />

sich Händler anmelden.<br />

Die Teilnahmegebühr beträgt<br />

20 Euro pro Person.<br />

Edgar Haubrich<br />

Electronic-<br />

Partner<br />

ElectronicPartner<br />

Edgar Haubrich ist zum<br />

Ende des zweiten Quartals<br />

2012 aus dem Verwaltungsrat<br />

von ElectronicPartner ausge-<br />

schieden. Mit seinem unternehmerischen<br />

Engagement<br />

prägte Edgar Haubrich 54<br />

Jahre lang den Vertrieb der<br />

Verbundgruppe und jahrzehntelang<br />

die Philosophie des Unternehmens.<br />

Auch nach seinem<br />

Ausscheiden bleibt er<br />

Bodo Seyfarth<br />

Leiter der<br />

EP-Nieder-<br />

lassung<br />

Düsseldorf<br />

ElectronicPartner verbunden<br />

und wird zu EP:Mitgliedern<br />

und Medimax-Märkten weiter-<br />

hin einen intensiven Kontakt<br />

pflegen. An seiner Stelle ist<br />

sein Sohn Rüdiger Haubrich<br />

in den Verwaltungsrat eingetreten.<br />

Der Verwaltungsrat von<br />

ElectronicPartner ist in alle<br />

grundlegenden unternehmerischen<br />

Entscheidungen und<br />

Planungen eingebunden. Er<br />

besteht aus insgesamt fünf<br />

Mitgliedern. Der Vorsitzende<br />

Hartmut Haubrich sowie<br />

Rüdiger Haubrich stammen<br />

aus der Gründerfamilie. Die<br />

drei anderen Positionen sind<br />

mit Prof. Stefan Feuerstein,<br />

Alfons Frenk sowie Gerd<br />

Kaiser extern besetzt.<br />

Darüber hinaus übernimmt<br />

Bodo Seyfarth, 42, zum 1. November<br />

die Leitung der ElectronicPartner-Niederlassung<br />

Düsseldorf. Seyfarth ist dort<br />

bereits seit Januar 2011 als Key<br />

Account Manager Telekommunikation<br />

und Dienste tätig. In<br />

seiner neuen Funktion als Niederlassungsleiter<br />

verantwortet<br />

er das Handels- und Dienstleistungsgeschäft<br />

der Verbundgruppe<br />

im Westen Deutschlands.<br />

Der vertriebserfahrene<br />

Seyfarth berichtet an den Vertriebschef<br />

von ElectronicPartner,<br />

Michael Heller.<br />

Manfrotto<br />

Lars H. Arnoldsen, 45, ist<br />

neuer Geschäftsführer der<br />

Manfrotto Distribution GmbH<br />

mit Sitz in Köln. Er löst Marcus<br />

Kunkel ab, der sich ab September<br />

einer neuen Aufgabe<br />

außerhalb des Unternehmens<br />

widmet. Arnoldsen sammelte<br />

Vertriebserfahrungen bei Indesit,<br />

einem Hersteller von<br />

Haushaltsgeräten, wo er für<br />

sieben Jahre die Position des<br />

Regional Director North und<br />

Central Europe innehatte. Zuvor<br />

bekleidete er verschiedene<br />

Managementpositionen bei<br />

Electrolux und Zanussi. Unterstützung<br />

erhält Arnoldsen von<br />

Heidi Binder, 45, die seit 1. Juli<br />

neue Marketingleiterin bei<br />

Manfrotto ist. Diese Position<br />

wurde neu geschaffen. Erfahrungen<br />

sammelte sie als Head<br />

of Retail Marketing bei Twentieth<br />

Century Fox Home Entertainment<br />

sowie als Trade Marketing<br />

Manager bei Polaroid.<br />

AVM<br />

Lars H.<br />

Arnoldsen<br />

Geschäftsführer<br />

Manfrotto<br />

Distribution<br />

Heidi Binder<br />

Marketing-<br />

leiterin<br />

Manfrotto<br />

Distribution<br />

AVM startet die »Solutions<br />

Tour 2012« für Fachhändler. Im<br />

Mittelpunkt stehen die neuen<br />

Möglichkeiten im Wachstumsmarkt<br />

LTE und das Zusammenwachsen<br />

von Smart Home und<br />

Heimnetz. So informiert die<br />

Roadshow über die Einsatzgebiete<br />

von W-Lan, Dect und<br />

Powerline bei der Hausautomation.<br />

Erfahrene AVM-Trainer<br />

geben Fachhändlern Tipps für<br />

die erfolgreiche Beratung von<br />

Privat- und Businesskunden.<br />

Eine Anmeldung zur »AVM<br />

Solutions Tour 2012« ist unter<br />

www.avm.de/partner möglich.<br />

Die Tour endet am 8. November<br />

in Münster. Insgesamt findet<br />

die Roadshow an zwölf Orten<br />

statt.<br />

6 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012 http://www.ce-markt.de


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Weise zeigen, wie dies bisher nicht möglich war. Dank tauschbarer<br />

Headbands ist der OverEar-Kopfhörer mit Active-Noise-Cancelling<br />

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LG<br />

Peter Körsgen, Director<br />

Sales & Marketing Home<br />

Entertainment bei LG<br />

Electronics, hat das Unter-<br />

nehmen aus persönlichen<br />

Gründen verlassen. Körsgen<br />

war seit sechs Jahren<br />

in unterschiedlichen Funktionen<br />

für LG tätig. Zuletzt<br />

verantwortete er den<br />

wichtigen Bereich Home<br />

Entertainment.<br />

Inverto<br />

Thomas Gerlach, bis<br />

Ende August als Geschäftsführer<br />

der Techno-<br />

Trend Görler GmbH tätig, .<br />

ist neuer Director Sales<br />

and Marketing bei Inverto<br />

Digital Labs.<br />

Viewsonic<br />

ViewSonic startet unter<br />

www.viewsonicpartner.de<br />

ein Partnerprogramm für<br />

Fachhändler in der DACH-<br />

Region. Das Sortiment<br />

richtet sich in erster Linie<br />

an B2B-Kunden, umfasst<br />

jedoch auch Consumer-<br />

Produkte. Registrierte Mitglieder<br />

profitieren unter<br />

anderem von monatlichen<br />

Produkt-Sonderaktionen,<br />

Demogeräten zu Sonderkonditionen,Projektsupport<br />

und Beratung, kostenlosen<br />

POS-Materialien<br />

und Zugriff auf Bilder, Datenblätter,<br />

Produktvideos<br />

sowie Marketing-Support.<br />

Samsung<br />

Seit 1. Juli verantwortet<br />

Bettina Wilke das Produktmarketing<br />

für die<br />

neue LED-Lampen-Sparte<br />

der Samsung Electronics<br />

GmbH. Wilke hat mehr als<br />

zwölf Jahre Erfahrung in<br />

der Lichtbranche. Unter<br />

anderem war sie für Osram<br />

als Regional Sales Manager<br />

tätig.<br />

Cewe<br />

In diesen Tagen ging das<br />

zwanzigmillionste CeWe<br />

Fotobuch über die Laden-<br />

theke. Der Klassiker ist seit<br />

sieben Jahren im Angebot.<br />

Allein 2011 wurden<br />

über fünf Millionen Exemplare<br />

produziert.<br />

Plantronics<br />

Henning<br />

Schäfer<br />

Country<br />

Manager<br />

Plantronics<br />

Henning Schäfer ist seit<br />

1. Juli neuer Country Manager<br />

der Plantronics GmbH für<br />

Deutschland. Zuvor war er bereits<br />

zwei Jahre als Sales Manager<br />

Germany beim Headset-<br />

Spezialisten tätig. Als Country<br />

Manager Deutschland verantwortet<br />

Schäfer das Key Account<br />

und Channel Management.<br />

Seine Tätigkeit umfasst<br />

die Leitung der Vertriebsbereiche<br />

Distribution, Customer Facing<br />

Partners, Enterprise Accounts<br />

und Callcenter. Zudem<br />

ist er für die strategische Zusammenarbeit<br />

mit Herstellern<br />

im Bereich Unified Communications<br />

sowie für die Positionierung<br />

der Marke Plantronics<br />

verantwortlich.<br />

Mobilcom-Debitel<br />

Jürgen Rohr ist seit 1.<br />

September neuer Leiter Vertrieb<br />

bei Mobilcom-Debitel.<br />

Er übernimmt die Aufgaben<br />

von Berndt Pföhler, der das<br />

Unternehmen nach 18 Jahren<br />

auf eigenen Wunsch verlassen<br />

hat. Rohr ist seit 1999 im<br />

Unternehmen tätig und hat<br />

sich in dieser Zeit fundierte<br />

Jürgen Rohr<br />

Leiter Vertrieb<br />

Mobilcom-<br />

Debitel<br />

Kenntnisse aller Aspekte des<br />

deutschen Mobilfunkmarktes<br />

angeeignet. Zuletzt verantwortete<br />

er das Rechnungswesen<br />

Mobilfunk und das Forderungsmanagement,<br />

inklusive<br />

der Endkunden- und Händlerabrechnung.<br />

Der 47-Jährige<br />

zeichnet in seiner neuen Rolle<br />

für alle Vertriebsfunktionen<br />

außerhalb des <strong>Online</strong>- und Retail-Geschäfts<br />

verantwortlich,<br />

vor allem für die Kanäle Media-<br />

Saturn, Fachhandel, Distribution,<br />

AVK, Geschäftskunden und<br />

für den Vertriebsinnendienst.<br />

Haier<br />

Rupert Gietl ist seit Mai<br />

2012 als Senior Sales Manager<br />

im Segment Braune Ware für<br />

die DACH- und Nordic-Regionen<br />

bei Haier verantwortlich.<br />

Gietl verfügt über langjährige<br />

Erfahrung in der Unterhaltungselektronik.<br />

So war er<br />

über zehn Jahre für Sony<br />

Deutschland in verschiedenen<br />

Funktionen tätig. 2004 wechselte<br />

er zu Samsung, wo er zuletzt<br />

als Senior Key Account<br />

Manager gearbeitet hat.<br />

Samsung<br />

Rupert Gietl<br />

Senior Sales<br />

Manager<br />

Brown Goods<br />

Haier Deutschland<br />

GmbH<br />

Dirk Vonten<br />

Head of Retail<br />

Management<br />

Samsung<br />

Electronics<br />

Dirk Vonten, 36, bündelt<br />

ab sofort die Aktivitäten des<br />

Channel Managements und<br />

der Live Communication im<br />

Corporate Marketing der<br />

Samsung Electronics GmbH.<br />

Er berichtet direkt an Georg<br />

R. Rötzer, Director Corporate<br />

Marketing. Vor seinem Wechsel<br />

zu Samsung hat Dirk Vonten<br />

vier Jahre den Handelsauftritt<br />

der Marke Nivea bei der<br />

Beiersdorf AG als Head of POS-<br />

Management verantwortet.<br />

Jens-Olaf<br />

Offhaus<br />

Head Strategic<br />

Marketing für<br />

Mobile Communications<br />

LG Deutschland<br />

8 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012 http://www.ce-markt.de<br />

LG<br />

Der bisherige Marketingleiter<br />

ISP bei LG Deutschland,<br />

Jens-Olaf Offhaus, ist mit<br />

Wirkung zum 1. Juli zum Head<br />

of Strategic Marketing für die<br />

Business-Unit Mobile Communication<br />

benannt worden. Seine<br />

Position übernimmt der<br />

bisherige Channel Marketing<br />

Manager Frank Sander. Offhaus<br />

berichtet in seiner neuen<br />

Funktion an Oliver Kinne, Sales<br />

und Marketing Director LG<br />

Mobile.<br />

We care about challenges inSales & Marketing<br />

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<strong>CE</strong> und besetzen Top-<br />

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Skander Kafaar<br />

Country<br />

Manager<br />

Deutschland &<br />

Österreich<br />

Logitech<br />

Zum 1. Juli 2012 wechselte<br />

Markus Mahla, bisher Director<br />

Deutschland und Österreich<br />

bei Logitech, in die Firmenzentrale<br />

nach Morges in der<br />

Schweiz. Er übernimmt dort<br />

die Position des Head of International<br />

Sales. Seine Nach-<br />

folge als Country Manager für<br />

Deutschland und Österreich<br />

tritt Skander Kafaar an. Als<br />

Senior Sales Manager Germany<br />

arbeitete er bereits eng mit<br />

Markus Mahla zusammen.


Trends von der Photokina 2012<br />

Jan Uebe<br />

Chefredakteur<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong><br />

Anlässlich der Photokina<br />

2012 hat Prophoto die Broschüre<br />

»Trends im Foto-<br />

und Imaging-<strong>Markt</strong>« neu<br />

aufgelegt. Die darin veröffentlichten<br />

Daten wurden<br />

in Abstimmung mit den<br />

<strong>Markt</strong>forschern der GfK erstellt<br />

und bieten eine nützliche<br />

Orientierungshilfe für<br />

den Fachhandel. Als PDF-<br />

Dokument ist die Broschüre<br />

auf www.prophoto-online.<br />

de hinterlegt. Lesen Sie auszugsweise<br />

die wichtigsten<br />

Trends im Consumer-<strong>Markt</strong>:<br />

System-/DSLR-Kameras<br />

sind der Wachstumsmotor<br />

für die Imaging-Branche. In<br />

Deutschland werden dieses<br />

Jahr vermutlich eine Million<br />

Spiegelreflex-Modelle und<br />

200.000 spiegellose Systemkameras<br />

verkauft. Der<br />

große Erfolg von Kameras<br />

mit Wechseloptik stimuliert<br />

besonders das Zubehörgeschäft.<br />

Wie Prophoto hervorhebt,<br />

stehen beide Kamerasysteme<br />

jedoch nicht<br />

in Konkurrenz zueinander.<br />

So würden vor allem diejenigen<br />

zur Systemkamera<br />

greifen, die zuvor mit Kompaktkamera<br />

oder Handy fotografierten.<br />

Zubehör sorgt für willkommenen<br />

Zusatzumsatz. Das<br />

Angebot ist vielfältig: Objektive,<br />

Stative, Blitzgeräte,<br />

Filter, Speicherkarten, Taschen<br />

und Rucksäcke, aber<br />

auch Software sind gefragt.<br />

Positiv wirkt sich zudem der<br />

Wunsch vieler Verbraucher<br />

aus, ihr Equipment zu professionalisieren.<br />

Beliebt bei<br />

sportlichen Menschen sind<br />

derzeit die Actioncams.<br />

Bildausgabe: Neben dem<br />

klassischen Papierbild gibt<br />

es viele Möglichkeiten, ein<br />

Foto zu präsentieren. Zur<br />

Auswahl stehen individu-<br />

elle Fotobücher, Poster und<br />

Bilder auf Leinwand, aber<br />

auch hochwertige Prints auf<br />

Fine-Art-Papier. Hinzu kommen<br />

Funprodukte wie Shirts,<br />

Schneekugel, Kalender oder<br />

Bettwäsche mit eigenen Aufnahmen.<br />

Für Fachhändler<br />

bietet sich hier ein breites<br />

Betätigungsfeld.<br />

Mobile Imaging: Besonders<br />

Foto-Einsteiger nutzen gerne<br />

Smartphones, um von unterwegs<br />

ihre Schnappschüsse<br />

direkt online zu stellen. Nun<br />

gibt es erste Kameras mit<br />

Android-Betriebssystem, auf<br />

die sich Apps speichern lassen.<br />

Die Verbindung zum<br />

Drucker bzw. Foto-Kiosk erfolgt<br />

drahtlos. Neue Shop-<br />

Terminals ermöglichen sogar<br />

Sofortdruck, weil viele Kunden<br />

ihre Prints gleich mitnehmen<br />

wollen.<br />

Connectivity, also die Netzwerkfähigkeit<br />

von Kameras,<br />

wird immer wichtiger. Aktuelle<br />

Modelle können Bilder<br />

und Videos kabellos mit Mobilgeräten<br />

austauschen, Fotos<br />

auf den Computer laden,<br />

auf dem Fernseher anzeigen<br />

oder in soziale Netzwerke<br />

bzw. die Cloud übertragen.<br />

Wie easy die WiFi-Funktion<br />

bedient wird, sollten Sie Ihren<br />

Kunden am POS zeigen.<br />

Was beeinflusst eigentlich<br />

die Kaufentscheidung? Auch<br />

darüber hat Prophoto eine<br />

Verbraucher-Analyse erstellt.<br />

Für 92 Prozent der Befragten<br />

sind Testberichte wichtigstes<br />

Kriterium. Aber auch der<br />

Preis (84 Prozent) und die<br />

Marke (78 Prozent) haben<br />

großen Einfluss auf die Kaufentscheidung,<br />

sowie Features<br />

(72 Prozent) und die<br />

Empfehlung von Freunden<br />

(64 Prozent). Nutzen Sie diese<br />

Fakten für Ihre Kundenansprache!<br />

Herzlichst, Ihr<br />

Jan Uebe,<br />

Chefredakteur<br />

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Loewe-Pressekonferenz auf der Ifa Partnerschaft zum Thema Mode-Design-Technik: Loewe <strong>CE</strong>O<br />

Oliver Seidl empfängt Strenesse-Chefdesignerin Gabriele Strehle auf der Loewe Presseveranstaltung<br />

anlässlich der Ifa 2012. Links im Bild der Technikvorstand bei Loewe Dr. Detlef Teichner<br />

Ifa 2012<br />

Handel optimistisch für das<br />

diesjährige Weihnachtsgeschäft<br />

Berlin brillierte wieder als Treffpunkt der digitalen Welt. Vom 31.<br />

August bis zum 5. September präsentierten 1.439 Aussteller ihre<br />

zahlreichen Produktpremieren auf 142.200 Quadratmetern (plus<br />

1,4 Prozent) belegter Ausstellungsfläche des Berliner Messegeländes.<br />

Mit einem Ordervolumen von mehr als 3,8 Milliarden Euro<br />

(plus drei Prozent) und 240.000 Besuchern (plus ein Prozent)<br />

endete die weltweit bedeutendste Messe für Consumer Electronics<br />

und Elektrohausgeräte in Berlin mit Rekordergebnissen<br />

Wer ist der Herr in der Mitte? Richtig, es ist Dieter Oehms, der legendäre Geschäftsführer der Philips<br />

GmbH Anfang der 90er Jahre, der künstlerisches Flair in die Branche brachte und zur Ifa 1993 den<br />

Philips-Messestand zu einer begeisternden Videokunst-Vernissage umfunktionierte – so gestaunt<br />

wie damals haben Messebesucher noch nie (und nie wieder). Eingeklinkt der Titel der Ausgabe 9/93<br />

von HiFi & Video <strong>Markt</strong> (so hieß <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> vor 1997) mit Oehms und einer der Skulpturen, ein sich<br />

drehendes »Mühlrad« mit 18 TV-Geräten, die alle das Bild flließenden Wassers zeigten. <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong><br />

Herausgeber Lutz Rossmeisl (links) traf Dieter Oehms in Berlin. Oehms gründete 2002 das Klassiklabel<br />

OehmsClassics mit heute rund 500 CD-Titeln. Rechts im Bild Countertenor Valer Barna-Sabadus<br />

10 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012<br />

»Die Ifa hat ihre herausragende globale<br />

Spitzenposition 2012 weiter ausgebaut.<br />

Wir verzeichneten volle Hallen, begeisterte<br />

Zuschauer und Messebesucher,<br />

zufriedene Aussteller und Händler sowie<br />

ein weltweites überzeugendes Medienecho«,<br />

resümiert Dr. Rainer Hecker,<br />

Aufsichtsratsvorsitzender der gfu – Gesellschaft<br />

für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik,<br />

Veranstalter der Ifa.<br />

Zitat Dr. Christian Göke, Geschäftsführer<br />

der Messe Berlin GmbH: »Das rege<br />

Ordergeschäft und unzählige Produktpremieren<br />

bestätigten uns erneut, der weltweit<br />

bedeutendste Event für die Branchen<br />

zu sein. Berlin ist die globale Hauptstadt<br />

der digitalen, vernetzten Welt.«<br />

»Die für einige überraschende Fülle<br />

an Innovationen ist vom Handel und den<br />

Messebesuchern mit Begeisterung aufgenommen<br />

worden. Mit einem gegenüber<br />

dem Vorjahr gesteigerten Ordervolumen<br />

von mehr als 3,8 Milliarden Euro hat<br />

die Ifa mit den ausgestellten Innovationen<br />

die Basis für weiteres <strong>Markt</strong>wachstum gelegt.<br />

Entsprechend zuversichtlich gehen<br />

Handel und Industrie in das Jahresendgeschäft«,<br />

erklärt Hans-Joachim Kamp, gfu-<br />

Aufsichtsrat und ZVEI-Vizepräsident.<br />

»Wir sind mit der Ifa 2012 rundum zufrieden.<br />

Sowohl die Aussteller von Elektro-Großgeräten,<br />

als auch von Elektrokleingeräten<br />

verzeichneten eine hervorragende<br />

Resonanz auf ihre Neuheiten. Die inzwischen<br />

fünfte Auflage der Home Appliances@Ifa<br />

hat die bewährte und weltweit<br />

anerkannte Präsentationsplattform für die<br />

Hausgeräte-Industrie erfolgreich weiterentwickelt«,<br />

sagt Dr. Reinhard Zinkann,<br />

Vorsitzender des ZVEI-Fachverbands Elektrohausgeräte.<br />

Mit mehr als 142.300 Fachbesucher<br />

(plus sieben Prozent) davon 42.800 (plus<br />

elf Prozent) aus dem Ausland, sind die Organisatoren<br />

der Ifa, Gfu und Messe Berlin,<br />

sehr zufrieden. Die Ifa unterstreicht so ihre<br />

global führende Bedeutung für Industrie,<br />

Handel und Medien.<br />

Die IFA ist auch in diesem Jahr mit der<br />

Beteiligung von über 6.000 Journalisten<br />

davon rund 2.300 international, ein globales<br />

Medienereignis: So waren neben vielen<br />

deutschen Programmanbietern auch<br />

TV-Sendergruppen aus der ganzen Welt<br />

mit ihren Newspools auf der IFA vertreten<br />

und haben aus dem Global Broadcast<br />

Center der IFA berichtet: Al Jazeera<br />

(Qatar), CCTV Kanal 2 (China), CCTV Kanal<br />

9 (China), Jiangsu TV (China), Servus TV<br />

( Österreich), TF 1 (Frankreich), BFM Business<br />

TV (Frankreich), France Info (Frankreich),<br />

La chaîne Techno I Web TV (Frankreich),<br />

Dubai TV (Dubai), NHK (Japan), TVN<br />

24 (Polen), Polsat News (Polen), Polsat Biznes<br />

(Polen), CNN Türkei (Türkei), TRT (Türkei),<br />

EBU (Schweiz), ENEX (Luxemburg), AP<br />

(Großbritannien), Reuters (Großbritannien),<br />

Bloomberg (Europa, Asien, Australien,<br />

den Pazifikraum sowie Nord- und Südamerika).<br />

Die nächste die IFA-Berlin findet vom<br />

6. bis 11. September 2013 statt.<br />

http://www.ce-markt.de


Martin P. Mayer<br />

Euronics: »Smart Home<br />

ist die Chance für den<br />

Fachhändler, einen<br />

Mehrwert gegenüber<br />

dem Internet-Vertrieb<br />

zu finden«<br />

Smart Home<br />

»Der Handel wird allein gelassen«<br />

Die Vernetzung von Unterhaltungselektronik und Haustechnik ist<br />

einer der beherrschenden <strong>Markt</strong>trends und war auch wichtiges<br />

Thema auf der diesjährigen Ifa. Doch wie muss das »Connected<br />

Home« über den Handel kommuniziert werden, um erfolgreich<br />

zu sein? Diese und andere Fragen haben führende Branchen-<br />

vertreter auf der von <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> und Goetzpartners gemeinsam<br />

organisierten Expertenrunde am Rande der Ifa diskutiert<br />

So groß war eine <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> Experten-<br />

runde noch nie: 16 Teilnehmer aus Industrie,<br />

Handel und Verbänden nahmen sich<br />

während der Messe die Zeit, um über<br />

verschiedene Aspekte der Heimvernetzung<br />

zu diskutieren. Moderiert wurde die<br />

Runde von <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong>-Herausgeber Lutz<br />

Rossmeisl und Dr. Alexander Henschel<br />

von der Unternehmensberatung Goetz-<br />

partners. Eingangs referierte Marcus<br />

Worbs-Remann über die Ergebnisse einer<br />

aktuellen Studie von Goetzpartners.<br />

Ausgehend von der Frage »Wie connected<br />

ist der Kunde heute schon?« untersucht<br />

Goetzpartners in der repräsentativen<br />

Konsumentenerhebung die Verbreitung<br />

vernetzter Geräte. Das Ergebnis ist<br />

ernüchternd: Mit Ausnahme von Laptops<br />

und PCs werden die Möglichkeiten der<br />

Heimvernetzung kaum genutzt, vielen<br />

Kunden sind sie noch gänzlich unbekannt.<br />

So liegt das größte Interesse bei der Vernetzung<br />

von TV-Gerät mit dem Computer,<br />

um Filme, Musik oder Dateien auf dem<br />

Fernseher zu nutzen. Entsprechend der<br />

gegenwärtigen Kenntnislage konzentriert<br />

sich eine konkrete Kaufabsicht auf Smart-<br />

TVs und Smartphones, gefolgt von Tablets,<br />

HiFi- und Haushaltsgeräten. Die genauen<br />

Ergebnisse dieser Goetzpartners-<br />

Gerd Weiner<br />

Loewe:<br />

»Das Smart Home<br />

bietet Mehrwert<br />

für individuelle<br />

Bedürfnisse«<br />

John Ohlsen<br />

TP Vision:<br />

»Schlüssel für den Erfolg<br />

sind offene Standards,<br />

einfache Bedienung<br />

und eine erfolgreiche<br />

Kommunikation über<br />

den Mehrwert«<br />

Studie werden in der nächsten <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong><br />

Ausgabe (Heft 11) veröffentlicht.<br />

Will man sich dem Thema nähern,<br />

muss zunächst geklärt werden, was genau<br />

ein Smart Home ist – zu unterschiedlich<br />

sind die am <strong>Markt</strong> kursierenden Standards<br />

und Definitionen. Im Allgemeinen bezeichnet<br />

Connected Home die intelligente<br />

Vernetzung unterschiedlicher Geräte<br />

der Hausautomatisierung, Haushaltstechnik,<br />

Unterhaltungselektronik und Kommunikation,<br />

zum Austausch von Daten<br />

und deren übergreifender Steuerung.<br />

Das Smart Home bietet dem Kunden<br />

einen deutlichen Mehrwert, wenn es um<br />

Sicherheit, Komfort, Heimvernetzung,<br />

Energiesteuerung, Gesundheitsdiagnostik<br />

oder Altenpflege geht. Im Neubau ist es<br />

heute schon Standard (sofern der Kunde<br />

das nötige Geld hat) und besitzt großes<br />

»Beeindruckungspotenzial«. Allerdings<br />

sind die Anwendungsmöglichkeiten begrenzt:<br />

Bestimmte Dinge, wie etwa die<br />

Wäsche aus der Waschmaschine nehmen,<br />

muss der Mensch nach wie vor selber erledigen.<br />

Aus technologischer Sicht bleibt<br />

jedoch festzuhalten: »Die Heimvernetzung<br />

ist ein evolutionärer, vorwärtsschreitender<br />

Prozess«, wie es Volker Blume von<br />

TP Vison formuliert.<br />

Roland Hagenbucher<br />

Siemens:<br />

»Connected Home<br />

bedeutet Kundennutzen«<br />

Hartmut Baumann<br />

ElectronicPartner:<br />

»Smart Home ist die<br />

Zukunft und Über-<br />

lebensgarantie für<br />

den Fachhandel«<br />

In gewissem Umfang ist die Vernetzung<br />

bereits weit verbreitet: W-Lan für<br />

den Datenaustausch ist Massenmarkt,<br />

Ethernet und Powerline sind ebenfalls<br />

etabliert. Im Audio-Bereich wird Streaming<br />

immer beliebter. Über DLNA lassen<br />

sich verschiedene Geräte miteinander verbinden.<br />

Und Elektronikkonzerne, wie zum<br />

Beispiel Samsung mit AllShare, propagieren<br />

ihre eigenen, geschlossenen Systeme.<br />

Dennoch haben Usability und Apps in<br />

den letzten Jahren das Leben verändert<br />

und vereinfacht. Die Steuerungszentrale<br />

für alles ist das Smartphone. Man kann also<br />

sagen: »Wir befinden uns schon mitten<br />

in der Vernetzung«.<br />

»Kern des Problems« bleibt die Inter-<br />

operabilität. Bei der Fülle an unterschied-<br />

lichen Standards und Strategien gibt es<br />

bisher nur Insellösungen. Gefragt sind<br />

herstellerübergreifende Kooperationen,<br />

um allgemein gültige Schnittstellen zu<br />

etablieren und »die Vernetzung einfacher«<br />

zu machen. Denn momentan wird<br />

der Kunde zu sehr verunsichert und »als<br />

Laborratte« benutzt. Erst wenn ein System<br />

intuitiv zu bedienen und ausfallsicher<br />

ist, wird es akzeptiert. Auch die Sicherheit<br />

im Smart Home muss noch verbessert<br />

werden, etwa bei der Steuerungssoftware<br />

oder der Übertragung sensibler Daten.<br />

Die große Herausforderung besteht<br />

außerdem darin, dem Kunden zu erklären,<br />

wie das Connected Home funktioniert<br />

und welchen Mehrwert es für ihn bietet.<br />

Der Konsument muss die Vorteile verstehen<br />

und für sich entdecken, dann ist er<br />

auch bereit, für ein vernetztes Haus genügend<br />

Geld zu investieren. Treiber für die<br />

Vernetzung könnten neben Smart-TV und<br />

Smartphones auch Energie-Management<br />

und Stromsparen sein.<br />

»Der <strong>Markt</strong> muss gemacht werden«,<br />

so eine Aussage. Bei der momentanen Situation<br />

werde »der Handel allein gelassen«,<br />

und das Elektrohandwerk besitzt<br />

Dr. Norbert Kotzbauer<br />

Metz:<br />

»Smart Home beginnt<br />

im Wohnzimmer mit<br />

dem Fernseher«<br />

12 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012 http://www.ce-markt.de


l Hartmut Baumann, Leiter<br />

Einkauf IT / ConsumerMedia,<br />

ElectronicPartner Handel SE<br />

l Volker Blume, Technischer Produkt<br />

Manager, TP Vision Germany GmbH<br />

l Martin Faehnrich, Manager R&D<br />

Group, Panasonic Europe Ltd.<br />

l Markus Fromm-Wittenberg,<br />

Leiter Anwendung und Kooperation,<br />

Gira Giersiepen GmbH & Co. KG<br />

l roland Hagenbucher, Geschäfts-<br />

führer Siemens-Electrogeräte GmbH<br />

l dr. norbert Kotzbauer, Geschäfts-<br />

führer Metz-Werke GmbH & Co. KG<br />

l Martin p. Mayer, Leiter<br />

Unterhaltungselektronik,<br />

Euronics Deutschland eG<br />

Markus<br />

Fromm-Wittenberg<br />

Gira: »Wichtig sind eine<br />

herstellerübergreifende<br />

Kooperation und<br />

adäquate Beratung im<br />

Handel, um den<br />

Endkunden abzuholen«<br />

oftmals noch zu wenig Wissen über das<br />

korrekte Errichten vernetzter Systeme.<br />

Da die Kundenachfrage etwas verflacht,<br />

lahmt derzeit auch die verbandsübergreifende<br />

Qualifizierungsmaßnahme Plural-<br />

Media. Nichtsdestotrotz sollten sich Handel<br />

und Handwerk schnellstmöglich das<br />

nötige Know-how durch technische Schulungen<br />

aneignen.<br />

Gefordert ist eine gemeinsame Anstrengung<br />

aller <strong>Markt</strong>teilnehmer, um das<br />

Smart Home beim Verbraucher bekannter<br />

zu machen. Darüber hinaus müssten Handel<br />

und Industrie neue Services anbieten,<br />

um beispielsweise dem Kunden auch am<br />

Wochenende zur Verfügung zu stehen,<br />

l John Olsen, Managing Director,<br />

TP Vision Germany GmbH<br />

l Eleonora panciera, Senior<br />

Consumer Marketing Manager DACH,<br />

Kaspersky Labs GmbH<br />

Teilnehmer der Expertenrunde<br />

Dr. André Schneider<br />

Samsung:<br />

»Smart Home wird dem<br />

Kunden zeigen, wie<br />

Technologieentwicklung<br />

und Innovationen das<br />

tägliche Leben erleichtern<br />

können«<br />

Georg Walkenbach<br />

Beurer: »Smart Home<br />

ist der Anfang einer<br />

Revolution, die Handel<br />

und Industrie Umsatz<br />

bringt, aber auch die<br />

Gesellschaft völlig<br />

umkrempeln wird«<br />

falls etwas im Smart Home mal nicht funktioniert.<br />

Wichtig aber bleibt für den Fachhandel:<br />

»den Mehrwert erklären und nicht<br />

die Features aufzählen«.<br />

l Johann peter pfeifer,<br />

Sprecher Bereich Informationstechnik<br />

beim ZVEH (Zentralverband der<br />

Deutschen Elektro- und Informations-<br />

technischen Handwerke e.V.)<br />

l dr. André Schneider,<br />

Head of Product Strategy,<br />

Samsung Electronics GmbH<br />

l Werner Scholz, Geschäftsführer<br />

der Fachverbände Elektro-Haushalt-<br />

Kleingeräte beim ZVEI (Zentralver-<br />

band Elektrotechnik- und Elektronik-<br />

industrie e.V.)<br />

l dr. Gerd thiedemann,<br />

Leiter Product Management,<br />

AVM GmbH<br />

l theo ubbens, Geschäftsführer<br />

InfoTip Service GmbH<br />

l Georg Walkenbach,<br />

Geschäftsführender Gesellschafter,<br />

Beurer GmbH & Co. KG<br />

l Gerd Weiner, Geschäftsleiter<br />

Gesamtvertrieb, Loewe AG<br />

Moderation<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong>-Herausgeber<br />

Lutz Rossmeisl (Mitte)<br />

mit Dr. Alexander<br />

Henschel (links) und<br />

Marcus Worbs-Remann<br />

von Goetzpartners<br />

ExpErtEnrundE<br />

Martin Faehnrich<br />

Panasonic:<br />

»Mehr Komfortgewinn<br />

und Flexibilität für<br />

die Endkunden im<br />

Umgang mit der<br />

Medienwelt und<br />

darüber hinaus«<br />

Dr. Gerd Thiedemann<br />

AVM:<br />

»Smart Home heißt,<br />

auch unterwegs zu<br />

Hause sein«<br />

Eleonora Panciera<br />

Kaspersky:<br />

»Eine sichere Datenübertragung<br />

ist<br />

entscheidend für den<br />

Erfolg des vernetzten<br />

Hauses «<br />

Werner Scholz<br />

ZVEI: »Heimvernetzung<br />

ist ein logischer<br />

Fortschritt, sofern sie<br />

dem Verbraucher einen<br />

Mehrwert bringt und<br />

ihm in leicht verständ-<br />

licher Sprache nahe<br />

gebracht wird«<br />

Johann Peter Pfeifer<br />

ZVEH: »Heimvernetzung<br />

ist bereits Realität und<br />

bietet Industrie und<br />

Handwerk große<br />

Chancen, in den<br />

nächsten Jahren<br />

Umsatz zu generieren«<br />

Theo Ubbens<br />

InfoTipp:<br />

»Smart Home wird in<br />

den nächsten fünf<br />

Jahren zum Überlebensgarant<br />

für den<br />

Fachhandel«<br />

<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012 13


Warenannahme optimiert<br />

ElectronicPartner hat die Prozesse<br />

in der Warenannahme vereinfacht<br />

und die Wartezeiten für anliefernde<br />

Lkw erheblich verkürzt. Die<br />

Verbundgruppe setzt dabei auf die<br />

webbasierte Zeitfenstersteuerung<br />

Mercareon. Das System ist an den<br />

drei Lagerstandorten Düsseldorf,<br />

Genshagen und Augsburg aktiv.<br />

Dort bietet ElectronicPartner jetzt<br />

einen Sieben-Tage-Logistik-Service<br />

für Lieferanten an, bei dem Tag<br />

und Nacht angeliefert werden kann.<br />

Stoßzeiten sind somit beinahe ausgeschlossen.<br />

Über eine Software bucht der Spediteur<br />

sich ein Zeitfenster zur Anlieferung.<br />

Diese <strong>Online</strong>-Terminvergabe<br />

sorgt für eine deutliche Entzerrung<br />

der Anlieferzeiten. Gleichzeitig<br />

verkürzen sich durch den verbesserten<br />

Informationsaustausch intern<br />

die Wareneingangsprozesse.<br />

»Mit Mercareon konnten wir einen<br />

Partner gewinnen, der uns ein hoch<br />

professionelles Transportmanagementsystem<br />

zur Verfügung stellt«,<br />

so Rainer Baumgarten, Bereichsleiter<br />

Logistik von ElectronicPartner.<br />

»Durch den Einsatz des Systems<br />

können wir unsere Kapazitäten sowie<br />

den Personaleinsatz jetzt besser<br />

auf den jeweils aktuellen Bedarf<br />

ausrichten. Ein Effekt, den auch die<br />

anliefernden Spediteure spüren.<br />

Denn an unseren Lagerstandorten<br />

verzeichnen wir mittlerweile extrem<br />

kurze Wartezeiten.«<br />

Medimax verstärkt Präsenz<br />

Medimax bleibt auf Expansionskurs.<br />

Zum 1. September 2012 übernimmt<br />

die Fachmarktlinie der Verbundgruppe<br />

ElectronicPartner zwei<br />

Standorte der Rewe Tochter Pro-<br />

<strong>Markt</strong>. Mit den Filialen in Jena-Burgau<br />

und Wolfen-Bobbau wächst die<br />

Filialzahl bundesweit auf 116.<br />

»Es freut uns, dass wir zwei weitere<br />

Medimax Standorte gewinnen<br />

konnten«, so Dr. Jörg Ehmer, Sprecher<br />

des Vorstands ElectronicPartner.<br />

»Damit verdichten wir unser Filialnetz<br />

in der Region Ost und bestätigen<br />

unser Ziel des moderaten<br />

Wachstums.«<br />

Die beiden neuen Filialen bieten<br />

Kunden ein gut sortiertes Spektrum<br />

an Unterhaltungs- und Haushaltselektronik,<br />

Informationstechnologie<br />

und Telekommunikation. Neben der<br />

Produktauswahl setzen die Märkte<br />

auf kompetente Beratung und eine<br />

klare <strong>Markt</strong>gestaltung.<br />

14 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012<br />

ElectronicPartner<br />

Ifa-Auftritt im Jubiläumsjahr<br />

ElectronicPartner präsentierte im Rahmen der Ifa ein<br />

neues Messekonzept. Aufmerksamkeitsstark und auf noch<br />

größerer Standfläche als bisher zeigte die Verbundgruppe im<br />

Jubiläumsjahr aktuelle Trends und rückte Vorteile sowie<br />

Vermarktungsmöglichkeiten von Innovationen in den Fokus<br />

Die angeschlossenen EP-Fachhändler<br />

und -märkte konnten dabei erleben,<br />

wie Produkte und Serviceleistungen überzeugend<br />

in Richtung Verbraucher transportiert<br />

werden.<br />

Heimvernetzung und<br />

Nachhaltigkeit im Fokus<br />

Im Fokus standen Trendthemen wie<br />

Heimvernetzung und Nachhaltigkeit. Zudem<br />

spielten der kundenorientierte Einsatz<br />

von Social Media sowie die Premiumvermarktung<br />

mit dem FirstClass-Konzept<br />

eine wichtige Rolle. Hier zeigte die<br />

Verbundgruppe, wie premiumorientierte<br />

Fachhändler ihre Produktauswahl hochwertig<br />

in Szene setzen können. Dabei<br />

wurde der gesamte Außenauftritt – wie<br />

zum Beispiel der Ladenbau – erstmals um-<br />

Nachwuchsförderung<br />

13 neue Auszubildende<br />

in der Zentrale<br />

Kontinuierliche Nachwuchsförderung<br />

ist ein wichtiger Bestandteil der ElectronicPartner<br />

Verbundgruppe. 13 Auszubildende<br />

starteten im August 2012 in der<br />

Düsseldorfer Unternehmenszentrale ins<br />

Berufsleben.<br />

ElectronicPartner stellte für das aktuelle<br />

Ausbildungsjahr acht verschiedene Berufe<br />

zur Wahl. Angeboten wurden Ausbildungsplätze<br />

für Kaufleute im Groß- und<br />

Außenhandel, Kaufleute für Marketingkommunikation,<br />

Mediengestalter, Fachlageristen,<br />

Fachkräfte für Lagerlogistik,<br />

Fachinformatiker, Informatikkaufleute und<br />

Bürokaufleute.<br />

»Wir legen besonders viel Wert darauf,<br />

junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

Dr. Jörg Ehmer<br />

Sprecher des Vorstands<br />

ElectronicPartner<br />

fassend öffentlich vorgestellt. »Vor allem<br />

die Chance, zeitgleich mit dem Fachhandel,<br />

der Industrie und Endverbrauchern<br />

in den Dialog zu treten, machte die Ifa für<br />

uns zu einem wichtigen Event für ElectronicPartner«,<br />

fasste Dr. Jörg Ehmer, Sprecher<br />

des Vorstands ElectronicPartner, zusammen.<br />

EP:Nachwuchsförderung<br />

13 junge und motivierte<br />

Auszubildende sorgen<br />

für frischen Wind in<br />

der Düsseldorfer Unter-<br />

nehmenszentrale<br />

umfassend auszubilden, denn dadurch si-<br />

chern wir uns qualifizierte Fachkräfte für<br />

die Zukunft«, so Helga Falk-Zarse, Bereichsleiterin<br />

Personal ElectronicPartner.<br />

»Auszubildende sorgen nicht nur für frischen<br />

Wind in den verschiedenen Abtei-<br />

lungen, sondern auch für neue Ideen in-<br />

nerhalb des Unternehmens. Es freut uns,<br />

vielen jungen Menschen den Einstieg in<br />

die Berufswelt zu ermöglichen.«<br />

Und auch im kommendem Jahr wird<br />

ElectronicPartner weiter auf den Nachwuchs<br />

setzen: Die nächste Bewerbungsphase<br />

läuft bereits. Interessenten für das<br />

Ausbildungsjahr 2013 schicken ihre Bewerbung<br />

entweder per Email an<br />

Bewerbung@electronicpartner.de<br />

oder per Post an<br />

ElectronicPartner GmbH<br />

Bereich Personal<br />

Mündelheimer Weg 40<br />

40472 Düsseldorf<br />

http://www.ce-markt.de


Geräteversicherung<br />

Zwei Fragen eines Fachhändlers<br />

an Assona<br />

Assona ist ein Dienstleister für Spezialversicherungen<br />

mit Sitz in Berlin und bietet Schutzbriefe<br />

und Garantieverlängerungen für Elektronik-<br />

geräte an. Bereits 1,5 Millionen Kunden<br />

vertrauen auf die Absicherung durch Assona-<br />

Produkte. Welche USPs bietet der Spezialversicherer<br />

seinen Fachhandelspartnern?<br />

» Ich möchte Partner von<br />

Assona werden. Welche<br />

Voraussetzungen muss ich<br />

dafür erfüllen und was<br />

muss ich tun?<br />

Prinzipiell können alle Fachhändler,<br />

<strong>Online</strong>-Shops sowie<br />

Fachhandelsketten, Hersteller<br />

und Serviceprovider Vertriebs-<br />

partner werden. Spezielle Qualifikationen<br />

sind nicht notwen-<br />

dig. Das Verkaufspersonal wird<br />

individuell durch unseren Außendienst<br />

mit dem Produkt<br />

vertraut gemacht und an-<br />

schließend kontinuierlich betreut.<br />

Als Fachhändler können<br />

Sie sich direkt an den Ansprechpartner<br />

in Ihrer Region<br />

wenden.<br />

» Welchen Nutzen habe<br />

ich als Fachhändler,<br />

wenn ich die Assona-<br />

Produkte vertreibe?<br />

Mit dem Assona-Schutzbrief<br />

und der Assona-Garantieverlängerung<br />

steigern Sie die Attraktivität<br />

Ihres Produktangebots,<br />

verbessern Ihre langfris-<br />

Assona im Internet: Auf der Website des Spezialversicherers gibt es alle Infos<br />

tige Kundenbindung und erschließen<br />

sich neue Einnahmequellen.<br />

Vor allem mit dem<br />

Schutzbrief bieten Sie eine Lösung<br />

für Schäden außerhalb<br />

der Garantie an. Während Sie<br />

Ihrem Kunden für sein neu erworbenes<br />

Elektronikgerät optimale<br />

Sicherheit zum fairen<br />

Preis bieten, profitieren Sie<br />

von einer Provision pro Abschluss<br />

und im Schadensfall<br />

kann die Reparatur in Ihrer<br />

oder unserer Werkstatt durchgeführt<br />

werden. Bei Total-<br />

schaden oder Diebstahl erhält<br />

der Kunde sein Neugerät bei<br />

Ihnen.<br />

Wissen Sie, wer die<br />

2012<br />

im Segment<br />

wurde<br />

Boxen<br />

Marke A<br />

?<br />

Marke B<br />

Marke C<br />

Marke D<br />

Marke E<br />

In einer bundesweiten Erhebung befragte Europas größter Brancheninformationsdienst<br />

die UE-Fachhändler nach ihren Jahressiegern 2012.


Euronics<br />

Schluss mit der Wertevernichtung!<br />

Euronics International, Europas größte Verbundgruppe im<br />

<strong>Markt</strong> für Consumer Electronics, behauptet sich erfolgreich<br />

im europäischen Wettbewerb – trotz der Umsatzeinbrüche in<br />

Spanien und einigen anderen südeuropäischen Märkten<br />

Im Geschäftsjahr 2011 verzeichnete<br />

der Verbund einen Umsatz von 16,2 Milliarden<br />

Euro und erzielte damit ein Plus<br />

von mehr als sieben Prozent gegenüber<br />

dem Vorjahr. »Unsere Verbundgruppe<br />

baut ihre starke <strong>Markt</strong>position in Europa<br />

weiter aus. Mit einer erfolgreichen Mehrwertstrategie<br />

geben wir die richtige Antwort<br />

auf den massiven Preisverfall im europäischen<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong>. 2012 und 2013 stehen<br />

die Zeichen für Euronics trotz schwieriger<br />

Rahmenbedingungen weiter auf<br />

Wachstum«, erklärt Hans Carpels, Präsident<br />

von Euronics International anlässlich<br />

einer Pressekonferenz auf der Internationalen<br />

Funkausstellung (Ifa) in Berlin. Aktuell<br />

ist die Verbundgruppe mit rund 11.000<br />

Standorten in 31 europäischen Ländern<br />

vertreten und erreicht über 600 Millionen<br />

Konsumenten.<br />

Neue Mitglieder in<br />

Schweden und Polen<br />

Seit Januar 2012 ist die schwedische Kooperation<br />

EEL Mitglied im europäischen<br />

Einkaufs- und Marketingverbund. Nachdem<br />

Euronics Frankreich (Boulanger) im<br />

vergangenen Jahr die französischen Saturn-Filialen<br />

erfolgreich übernehmen<br />

konnte, planen die Franzosen jetzt die Eröffnung<br />

erster Standorte in Tunesien. Mitte<br />

des Jahres wurde zudem die polnische<br />

Einkaufskooperation MediaExpert Mitglied<br />

der Verbundgruppe. In Osteuropa<br />

sieht die Euronics weitere potenzielle<br />

neue Mitglieder.<br />

Trotz der angespannten Lage im europäischen<br />

<strong>Markt</strong> für Consumer Electronics<br />

sind viele Konsumenten weiterhin bereit,<br />

für Innovationen und Produkte mit echtem<br />

Mehrwert auch mehr Geld auszugeben.<br />

»Kontinuierliche Produktinnovationen<br />

sind der Schlüssel. Unternehmen<br />

müssen Gewinne erzielen können, die<br />

dann in Forschung und Entwicklung investiert<br />

werden«, erklärte Carpels. Der anhaltende<br />

Preisverfall in einigen Kernsegmenten<br />

stelle die Unternehmen allerdings<br />

zunehmend vor das Problem, diese Investitionen<br />

leisten zu können. »Wachstum<br />

braucht Innovationen. Und ein starker<br />

Fachhandel braucht starke Marken. Unsere<br />

Industriepartner müssen uns stärker im<br />

Kampf gegen Preisverfall und Wertevernichtung<br />

unterstützen. Es ist an der Zeit,<br />

dass das Ergebnisdenken bei der Industrie<br />

in den Vordergrund rückt vor dem verlustbringenden<br />

<strong>Markt</strong>anteilsdenken«, forderte<br />

Carpels in Berlin und ergänzt: »Den<br />

16 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012<br />

Lippenbekenntnissen der Vergangenheit<br />

müssen jetzt Taten folgen. Einen besseren<br />

Zeitpunkt als zur Ifa, der größten <strong>CE</strong>-Messe<br />

der Welt gibt es nicht.«<br />

Innovationen der Consumer Electronics,<br />

insbesondere attraktive Vernetzungslösungen<br />

und umweltfreundliche<br />

Technologien bieten dem Handel vielfältige<br />

Chancen – gerade deshalb setzt Euronics<br />

auch in Zukunft voll auf deren erfolg-<br />

Toshiba am Ifa-Messestand von Euronics<br />

Benedict Kober (links) und Gerd Holl<br />

Euronics und Toshiba<br />

Fernsehgenuss in vierfacher<br />

Full HD-Auflösung<br />

Größere Bildschirmdiagonalen bei<br />

Fernsehern sind klar im Trend. Damit auch<br />

bei geringerem Sitzabstand die wahrgenommene<br />

Bildschärfe beeindruckt, ist gerade<br />

bei Bildschirmen über 50 Zoll eine<br />

sehr hohe Auflösung von Vorteil. Auf dem<br />

Euronics Messestand präsentiert Toshiba<br />

den Ifa-Besuchern mit dem 55ZL2G<br />

seinen ersten im Handel verfügbaren 55<br />

Zoll-Fernseher mit Quad-Full-HD-Auflösung<br />

(4K) und bietet somit im 2D-Modus<br />

eine bisher nie da gewesene Bildqualität.<br />

Eine weitere Besonderheit dieses Pro-<br />

reiche qualitative Vermarktung. »Unsere<br />

Mehrwertstrategie stärkt die Position unserer<br />

Händler nachhaltig – auch in den krisengeschüttelten<br />

Märkten.<br />

Im Vergleich zum <strong>Markt</strong> müssen Euronics<br />

Mitglieder weit weniger Umsatzeinbrüche<br />

hinnehmen«, so Klaus Lahrmann,<br />

Managing Director von Euronics International.<br />

Die Sinersis Gruppe im krisengeschüttelten<br />

Spanien konnte sich so gegen<br />

den allgemeinen Trend stemmen und<br />

mit einem Umsatzrückgang von 7,8 Prozent<br />

ein besseres Ergebnis als ihre Wettbewerber<br />

erzielen. »Die aktuellen Temax-<br />

Daten für Spanien für das erste Halbjahr<br />

zeigen einen Einbruch des <strong>Markt</strong>es um<br />

elf Prozent«, so Klaus Lahrmann. »Einzig<br />

der hohe Bedarf an Tablet-PCs und sportliche<br />

Großereignisse wie die Fußball-Europameisterschaft<br />

oder die Olympischen<br />

Spiele haben einen größeren Absturz ver-<br />

hindert.«<br />

dukts: Es ist der erste 3D-TV ohne Brille.<br />

Weiteres Ifa-Highlight, das am Euronics<br />

Messestand vorgestellt wird, ist das Ultrabook<br />

Satellite U840W, das weltweit erste<br />

UltrabookTM im 21:9-Format. Benedict<br />

Kober konnte sich selbst von dem innovativen,<br />

mobilen Kinoerlebnis überzeugen<br />

und bestätigt: »Blockbuster lassen<br />

sich damit im Originalformat anschauen,<br />

ohne störende schwarze Balken an den<br />

Bildschirmrändern. Für den Fachhandel<br />

ist das neben den bekannten Vorteilen<br />

von Ultrabooks ein zusätzliches Verkaufsargument.«<br />

Laut Gerd Holl, Regional General<br />

Manager der Toshiba Europe GmbH,<br />

ist Toshiba der erste Hersteller, der den<br />

Schritt über 16:9 hinaus zu »noch mehr<br />

Querformat« wagt.<br />

http://www.ce-markt.de


IFR-Studie Systemkameras<br />

Der Fachhandel kann<br />

noch mehr profitieren<br />

(kn) In diesem Jahr sind kompakte Systemkameras<br />

und Spiegelreflexkameras die großen Umsatzbringer<br />

der Imaging-Branche. Exklusiv im<br />

Auftrag von <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> hat die IFR-<strong>Markt</strong>forschung<br />

die aktuelle Entwicklung beobachtet<br />

Kompakte Systemkameras<br />

werden laut Photoindustrie-<br />

Verband 2012 um plus 38,5<br />

Prozent zulegen, Spiegelreflexkameras<br />

um plus ein Prozent.<br />

Auch Zubehör gehört<br />

zu den Umsatzbringern in der<br />

Branche: So erwartet man zum<br />

Beispiel bei Objektiven einem<br />

Zuwachs von plus 5,2 Prozent<br />

und bei Stativen ein Plus<br />

von 2,5 Prozent. Dabei ist der<br />

Durchschnittspreis für Spiegelreflexkameras<br />

in den letzten<br />

zwölf Monaten von 633 Euro<br />

auf 700 Euro gestiegen, der für<br />

kompakte Systemkameras von<br />

470 Euro auf 530 Euro.<br />

In der exklusiv für <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong><br />

durchgeführten IFR-Studie ha-<br />

Burkhard Veidl<br />

International<br />

Account<br />

Manager GfK<br />

Consumer<br />

Choices / IFR<br />

Monitoring<br />

Danke!<br />

Wir danken dem deutschen<br />

Fachhandel für sein Vertrauen.<br />

Ihr Team<br />

quadral GmbH & Co. KG<br />

Am Herrenhäuser Bahnhof 26-28 · 30419 Hannover<br />

Telefon: +49 (0) 511-79 04-0 • Fax: +49 (0) 511-7904-444<br />

info@quadral.com · www.quadral.com<br />

facebook.com/quadralhifi<br />

ben die <strong>Markt</strong>forscher die Entwicklung<br />

in den verschiedenen<br />

Absatzkanälen beobachtet. »Es<br />

fällt hierbei auf«, so Burkhard<br />

Veidl, International Account<br />

Manager von IFR Germany,<br />

»dass ab Dezember 2011 die<br />

Zahl der ausgestellten Systemkameras<br />

stark ansteigt und<br />

bei den Foto-Fachhändlern<br />

hier bereits die Zahl der Spiegelreflexkameras<br />

übersteigt<br />

und bis zum August 2012 führend<br />

bleibt.« Auch in der Großfläche<br />

sei die Zahl der ausgestellten<br />

Systemkameras angewachsen,<br />

übersteige aber nicht<br />

die Zahl der Spiegelreflexkameras.<br />

»Weit weniger ausgeprägt<br />

ist dieser Effekt bei den<br />

Fachhändlern«, stellt Veidl fest,<br />

»Hier laufen beide Kurven auf<br />

niedrigem Niveau nebeneinander.<br />

Es sieht mehr nach Pflichtübung<br />

aus, statt nach Ausnutzung<br />

von <strong>Markt</strong>chancen.«<br />

Der <strong>Markt</strong>forscher weist in<br />

diesem Zusammenhang auf<br />

die vergangene Photokina hin,<br />

auf der viele neue Systemkamera-Modelle<br />

vorgestellt worden<br />

seien: »Auch Hersteller,<br />

die in diesem Segment bisher<br />

noch nichts zu bieten hatten,<br />

präsentierten hier erste attraktive<br />

Produkte. Diese neuen<br />

Modelle werden alle zum<br />

Weihnachtsgeschäft lieferbar<br />

sein – eine gute Chance für<br />

den Fachhandel, auf den Trend<br />

doch noch aufzuspringen und<br />

von den stark wachsenden<br />

Stückzahlen im Segment Systemkameras<br />

zu profitieren.«


»Das wohl günstigste<br />

Garantiepaket der Welt«<br />

Gut kombiniert: Mit neuer Beitragsstruktur,<br />

neuen Gerätekombinationen,<br />

neuen Leistungen im<br />

Komplettschutz und dem neuen<br />

Geräteschutz Basis/Komfort startete<br />

Wertgarantie in die Kooperations-<br />

Herbstmessen.<br />

»Wir haben die Anregung unserer<br />

Partner umgesetzt, zum Beispiel<br />

Mobiltelefone oder Notebooks zu<br />

schützen, die nicht nur privat, sondern<br />

auch im beruflichen Alltag genutzt<br />

werden. Auch an den Kosten<br />

für Einstellarbeiten an den Geräten<br />

beteiligt sich Wertgarantie jetzt.<br />

Rechtzeitig zum Jahresendgeschäft<br />

haben wir außerdem unsere Beiträge<br />

gesenkt: So gilt der Monatsbeitrag<br />

von fünf Euro künftig für Geräte<br />

bis 1.000 Euro Verkaufspreis, und<br />

Wertgarantie: Jetzt noch attraktiver<br />

der Selbstbehalt bei Tablets entfällt«,<br />

erläutert Wertgarantie-Vorstand<br />

Johannes Schulze.<br />

Mit der Wahl typischer Gerätekombinationen,<br />

bei denen nur ein einziger<br />

Beitrag für bis zu fünf Komponenten<br />

fällig wird, lässt sich zusätzlich<br />

sparen: Für komplette Telefon-<br />

anlagen inklusive Fax mit einem<br />

Kaufpreis von bis zu 1.000 Euro werden<br />

ebenso nur noch fünf Euro Monatsbeitrag<br />

fällig wie für bis zu fünf<br />

PC-Komponenten. Und da das dritte<br />

und beitragsgünstigste Gerät bei<br />

Wertgarantie kostenfrei geschützt<br />

wird, kann zum Beispiel die fünfteilige<br />

Sat-Anlage ohne weitere Kosten<br />

mitversichert werden. Johannes<br />

Schulze: »Unter dem Strich bedeutet<br />

das: Bis zu 15 Geräte können mit<br />

einer Garantie-Urkunde geschützt<br />

werden – das dürfte das wohl günstigste<br />

Garantie-Paket der Welt sein!»<br />

Start für die neuen Angebote ist der<br />

1. Oktober 2012.<br />

18 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012<br />

ERP Cloud-Lösung V6 von Stein Software:<br />

Speziell auf den Facheinzelhandel ausgelegt<br />

Stein Software<br />

Weniger IT-Ballast & mehr Effizienz<br />

für den modernen Fachhandel<br />

Die integrierte ERP Cloud-Lösung V6 von Stein Software entlastet<br />

den komplexen Alltag des Facheinzelhandels – alle Module<br />

des täglichen Bedarfs befinden sich in einer leicht zu bedienenden<br />

Software, auf die der Anwender von überall Zugriff hat<br />

Die Prozesse im Einzelhandel werden<br />

immer komplexer. Stein Software liefert<br />

schon seit über 30 Jahren smarte<br />

Software-Lösungen dafür. Mit V6 bietet<br />

das Unternehmen eine ERP-Software, die<br />

speziell auf die marktspezifischen Anforderungen<br />

des Facheinzelhandels ausgelegt<br />

ist. Durch das tiefe Branchenverständnis<br />

von Stein Software bildet V6 die<br />

Schnittstelle aller Prozesse im Unternehmen.<br />

Sie bietet eine komplette Lösung für<br />

die Vielzahl der Abläufe und Arbeitsschritte.<br />

Somit entlastet V6 den Anwender optimal<br />

– angefangen bei der Planung, Steuerung<br />

der Warenbestände und -bewegungen,<br />

der Kundenverwaltung und dem -service<br />

bis hin zur Finanzbuchhaltung.<br />

Stein Software bietet V6 als SaaS (Software-as-a-Service)<br />

an. Der Fachhändler<br />

kann sich die umfassende und komplette<br />

Businesslösung einrichten lassen, ohne<br />

sich um eine Serverarchitektur kümmern<br />

zu müssen. Der Bedarf an Rechen- und<br />

Netzwerkkapazitäten, Datenspeicher<br />

und Useranzahl ist<br />

skalierbar. Im Vergleich<br />

zu einer selbstaufgebautenServicearchitektur<br />

betragen die<br />

Kosten für das sogenannteCloud-Computing<br />

nur einen<br />

Bruchteil.<br />

V6 bietet auch eine<br />

enorme Flexibilität<br />

durch diese Cloudlösung.<br />

Der Anwender kann zu jeder<br />

Zeit von jedem Ort auf alle Daten<br />

zugreifen. Aber vor allem<br />

Effiziente Warenwirtschaft<br />

Hartmuth Stein<br />

Inhaber Hartmuth<br />

Stein Software e.K.<br />

der Echtzeit-Datenzugriff auf alle Werte<br />

und Bestände – auch aus allen Filialen –<br />

macht den großen Unterschied zu anderen<br />

Warenwirtschaftssystemen.<br />

Eine umfangreiche Kundenverwaltung<br />

erleichtert dem Fachhandel sich<br />

auf die stetig entwickelnden <strong>Markt</strong>anforderungen<br />

einzustellen. Auch E-Mail,<br />

SMS, Fax und Briefe können direkt aus<br />

der Software heraus bearbeitet werden.<br />

Ein Höchstmaß an Individualität rundet<br />

die Möglichkeiten von V6<br />

ab, wie die schnelle Auswertung<br />

mit Ausgabe auf Drucker,<br />

Bildschirm, in Excel<br />

oder als PDF, das individuelle<br />

Rabatt- und<br />

Bonussystem sowie<br />

das Modul für Angebote,<br />

Aufträge und<br />

Rechnungen mit<br />

Mahnwesen.<br />

Mehr Informationen zu<br />

allen Features der ERP-<br />

Software V6 gibt es unter<br />

Telefon 0800/ 6540456 oder<br />

unter www.steinsoftware.de.<br />

http://www.ce-markt.de


Expert<br />

Internet als Ergänzung zum<br />

stationären Geschäft<br />

Wie hat sich die Multichannel-Strategie der Experten entwickelt<br />

und wie wird eventueller Korrekturbedarf umgesetzt? Das wollte<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> von Dr. Stefan Müller wissen. Müller ist Vorstand<br />

Expert AG und Geschäftsführer Expert e-Commerce GmbH<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong>: Herr Dr. Müller, wie entwickelt<br />

sich der Expert <strong>Online</strong>-Shop und wie viele<br />

Gesellschafter sind bereits in das Konzept<br />

eingebunden?<br />

Dr. Stefan Müller: Der Expert <strong>Online</strong>-Shop<br />

entwickelt sich gut und wird vom Endkunden<br />

immer besser angenommen. Am Aufbau<br />

der dezentralen Gesellschafterseiten<br />

nehmen alle Experten teil. An den reinen<br />

<strong>Online</strong>-Shop-Aktivitäten beteiligen sich<br />

etwas mehr als die Hälfte. Zurzeit sind 163<br />

Expert <strong>Online</strong>-Shops aktiv.<br />

<strong>CE</strong>: Gibt es schon Anregungen, Kritik oder<br />

Verbesserungsvorschläge der Partner zum<br />

Multichannel-Konzept von Expert?<br />

Dr. Müller: Wir pflegen mit unseren Gesellschaftern<br />

einen kontinuierlichen und offenen<br />

Dialog. In den letzten Monaten haben<br />

wir mit unseren Gesellschaftern intensiv<br />

die bestehenden <strong>Online</strong>-Aktivitäten<br />

diskutiert und zahlreiche konstruktive<br />

Anregungen erhalten, die von uns jetzt<br />

sukzessive umgesetzt werden.<br />

<strong>CE</strong>: Zielsetzung beim <strong>Online</strong>-Auftritt von<br />

Expert war, das Internet als sinnvolle Ergänzung<br />

und nicht als Alternative zum<br />

stationären Handel zu etablieren. Wird<br />

dies Ihrer Meinung nach von den Kunden<br />

ebenso wahrgenommen?<br />

Dr. Müller: Unsere ersten Schritte im Rahmen<br />

unserer Multichannel-Strategie werden<br />

vom Kunden positiv wahrgenommen.<br />

Dr. Stefan Müller<br />

Vorstand Expert AG<br />

und Geschäftsführer<br />

Expert e-Commerce<br />

GmbH<br />

Hierbei bestätigt sich die Grundstruktur<br />

des dezentralen Auftritts, also die Verknüpfung<br />

vom stationären Geschäft und<br />

die Wiedererkennung auf der individuellen<br />

Händler-Homepage. Dies verdeutlichen<br />

die stetig wachsenden Besucherzahlen<br />

auf den Gesellschafter-Seiten. Auch<br />

vor dem Hintergrund dieser erfreulichen<br />

Entwicklung wird unser Schwerpunkt weiterhin<br />

im stationären Geschäft liegen.<br />

<strong>CE</strong>: Im Rahmen der neuen Multichannel-<br />

Strategie bietet Expert das Bezahlen per<br />

Paypal an. Der zu Ebay gehörende Payment-Dienst<br />

steht nun allen Kunden des<br />

zentralen <strong>Online</strong>-Shops zur Verfügung.<br />

Welche weiteren Zahlungsarten kann der<br />

Kunde bei Expert wählen?<br />

Dr. Müller: Zusätzlich zu Paypal kann der<br />

Kunde per Vorkasse, Kreditkarte oder Giropay<br />

bezahlen. Den größten Anteil der<br />

∙ Intuitive Benutzerführung<br />

∙ Schnelle und qualifizierte Produktsuche<br />

∙ In drei Schritten zum Wunschkabel<br />

∙ Alle Produktinfos auf einen Blick<br />

∙ Komfortable Händlersuche<br />

Zahlvorgänge wickeln wir jedoch über<br />

Paypal ab.<br />

<strong>CE</strong>: Wie werden die Umsätze jener <strong>Online</strong>-<br />

Geschäfte zugeordnet, die über den zentralen<br />

<strong>Online</strong>-Shop abgewickelt werden?<br />

Dr. Müller: Beim Kauf auf dem zentralen<br />

<strong>Online</strong>-Shop wird automatisch der nächst-<br />

gelegene Expert Gesellschafter identifi-<br />

ziert und der Kauf auf seinem <strong>Online</strong>-<br />

Shop durchgeführt. So profitiert der loka-<br />

le Expert-Händler nicht nur von den <strong>Online</strong>-Erträgen,<br />

er ist auch direkter Ansprechpartner<br />

für den Kunden und bietet<br />

vor Ort umfassende Service- und Beratungsleistungen.<br />

<strong>CE</strong>: In Abstimmung mit den Partnern will<br />

Expert das Sortiment und auch die Funktionalität<br />

des <strong>Online</strong>-Shops weiter ausbauen.<br />

Wie sehen konkret die nächsten<br />

Schritte aus?<br />

Dr. Müller: Wie sie wissen, findet die Expert<br />

Hauptversammlung in diesem Jahr<br />

Ende September statt. Im Rahmen dieser<br />

Veranstaltung stimmen wir mit unseren<br />

Gesellschaftern vielfältige Entscheidungen<br />

ab. Ein Punkt auf der Agenda ist auch<br />

der mögliche weitere Ausbau des Expert<br />

<strong>Online</strong>-Sortiments. Wir bitten Sie um Verständnis,<br />

dass wir Sie erst nach der HV<br />

über die konkreten nächsten Schritte informieren<br />

können.<br />

<strong>CE</strong>: Welche Empfehlung geben Sie Ihren<br />

Gesellschaftern zum Schutz gegen Showrooming,<br />

das heißt also gegen die zunehmende<br />

Unsitte von Schnäppchenjägern,<br />

im Laden per Smartphone-Scanning Preise<br />

zu vergleichen und die Produkte sofort<br />

noch am POS bei der Internet-Konkurrenz<br />

zu bestellen?<br />

Dr. Müller: Grundsätzlich empfehlen wir<br />

unseren Verkäufern aktiv und freundlich<br />

auf den Kunden zugehen, sobald sie diesen<br />

beim Showrooming beobachten. Ziel<br />

dabei ist es, die Vorteile des stationären<br />

Handels (Kompetenz, Beratung, Service)<br />

im Vergleich zum Internet aufzuzeigen.<br />

OEHLBACH ® Kabel GmbH I Lise-Meitner-Str. 9 I D-50259 Pulheim I infoline@oehlbach.com


Sehr positives Fazit der<br />

Telering zur Ifa-Teilnahme<br />

Für die Mitarbeiter der Telering<br />

waren es wieder sechs anstrengende,<br />

aber auch spannende Ifa-Tage.<br />

Von morgens bis abends gaben<br />

sich Hersteller, Dienstleistungspartner<br />

und natürlich unzählige Telering-<br />

und Markenprofi-Fachhändler<br />

– und solche, die es noch werden<br />

wollen – die Klinke zum Telering-Stand<br />

in die Hand. Kein Wunder,<br />

bewiesen die Mainzer in Berlin<br />

doch wieder umfassend und im Detail<br />

die Leistungsfähigkeit ihrer Kooperation.<br />

Neben den bereits bekannten Qualifizierungs-Bausteinen<br />

– der PluralMedia-Fortbildung<br />

rund um die<br />

digitale Heimvernetzung und der<br />

IQ-Akademie, dem E-Learning-Konzept<br />

für erfolgreiches Verkaufen –<br />

galt das Interesse dieses Jahr vor allem<br />

QualityHome, dem <strong>Online</strong>-Produktkatalog<br />

der Telering. Der neue,<br />

web-basierte Katalog, der mit dem<br />

Slogan »Alles auf einen Klick« beworben<br />

wird, nützt nicht nur den<br />

Markenherstellern bei der stets aktuellen<br />

Präsentation ihrer Produkte,<br />

sondern hilft vor allem auch den<br />

Fachhändlern bei deren Beratungs-<br />

und Verkaufsgesprächen. Denn dieser<br />

»virtuelle Gesamtkatalog« enthält<br />

das gesamte, über den Großhandel<br />

lieferbare Sortiment und<br />

vergrößert somit das Angebot des<br />

Fachhändlers um ein Vielfaches.<br />

Kein Wunder also, dass der für die<br />

Fachhändler kostenlose Quality-<br />

Home-Produktkatalog begeistert<br />

aufgenommen und von den Standbesuchern<br />

auch gleich ausgiebig<br />

getestet wurde. Denn der Katalog<br />

lässt sich nicht nur am PC nutzen,<br />

sondern auch auf einem Tablet-PC.<br />

Aber nicht nur QualityHome<br />

macht verständlich, was die Kooperation<br />

mit »IQ-Commerce statt E-<br />

Commerce« meint. Auch die pünktlich<br />

zur Ifa freigeschaltete neue Telering-Homepage<br />

unterstreicht das<br />

konsequente »nein« zum Internet-<br />

Handel. Schließlich sind die Mainzer<br />

davon überzeugt, dass E-Commerce<br />

und IQ-Philosophie nicht zusammenpassen.<br />

Daher stehen weniger<br />

einzelne Produkte als vielmehr ganze<br />

Produktwelten im Vordergrund<br />

– und natürlich die Serviceleistungen<br />

des Fachhandels. Und die Gestaltung<br />

der Seite ist ganz im Sinne<br />

von »IQ – Immer Qualität« klar aufgebaut,<br />

sodass der Besucher auf jeder<br />

Ebene das nächstgelegene Telering-<br />

oder Markenprofi-Fachgeschäft<br />

findet.<br />

20 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012<br />

Telering<br />

Neuer Internet-Auftritt unterstützt<br />

stationären Fachhandel<br />

Die Fachhandelskooperation Telering erteilt dem <strong>Online</strong>-<br />

Handel ein weiteres Mal eine klare Absage. Auch auf der neuen<br />

Homepage, mit der die Telering pünktlich zur diesjährigen Ifa<br />

aufwartet, verzichtet man bewusst auf den mittlerweile in der<br />

Branche fast obligatorischen <strong>Online</strong>-Shop. Stattdessen ist die<br />

Site so gestaltet, dass der Besucher auf jeder Ebene das nächstgelegene<br />

Telering- oder Markenprofi-Fachgeschäft findet<br />

»Wir sehen unsere Website als Wegweiser«,<br />

erläutert Telering-Geschäftsführer<br />

Franz Schnur die Internet-Philosophie<br />

der Kooperation. »Wir wollen keinen <strong>Online</strong>-Ratgeber<br />

und keine mit Werbebannern<br />

überfrachtete Website. Das, was der<br />

Kunde sucht, findet er vollumfänglich in<br />

seinem Fachgeschäft.«<br />

Von <strong>Online</strong>-Shops halten die Mainzer<br />

seit jeher wenig: »E-Commerce und<br />

IQ-Philosophie sind zwei Dinge, die in<br />

keinster Weise zusammen gehen«, betont<br />

Franz Schnur. »Der wichtigste Wettbewerbsvorteil<br />

des stationären Fachhandels<br />

ist die räumliche und persönliche<br />

Nähe zum Kunden. Durch einen <strong>Online</strong>-<br />

Shop verliert der Fachhändler diesen entscheidenden<br />

Vorteil. Schlimmer noch –<br />

der Händler läuft Gefahr, in den direkten<br />

Preisvergleich sogar mit anonymen, fragwürdigen<br />

und dubiosen <strong>Online</strong>-Anbietern<br />

zu geraten und verliert dabei seine Glaubwürdigkeit.«<br />

Daher dient die Telering- und Markenprofi-Homepage<br />

dem Besucher als »Wegweiser«<br />

zu seinem nächstgelegenen IQ-<br />

Fachhändler. Wer sich für eines der hier<br />

präsentierten Produkte interessiert, wird<br />

»automatisch« zum nächsten Fachhändler<br />

geleitet. Deshalb stehen auch weniger<br />

Klares Bekenntnis zum<br />

stationären Fachhandel<br />

Auch wenn die Telering pünktlich zur<br />

diesjährigen Ifa mit einem komplett neuen<br />

Internetauftritt online ging – die Fachhandels-Kooperation<br />

bekennt sich nach<br />

wie vor konsequent zum stationären<br />

Fachhandel. Denn getreu dem Motto »IQ-<br />

Commerce statt E-Commerce« nutzen die<br />

Mainzer die vielen Vorteile dieses Medium<br />

durchaus – jedoch nur um dem stationären<br />

Fachhandel den Rücken zu stärken.<br />

In Halle 3.2, Stand 126 konnten die Ifa-<br />

Besucher schon einmal einen Eindruck<br />

gewinnen, wie ein solches Fachgeschäft<br />

aussieht. Vom 31. August bis 5. September<br />

präsentieren die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter der Telering-Zentrale dem interessierten<br />

Fachpublikum die Leistungen<br />

Franz Schnur<br />

Telering-<br />

Geschäftsführer<br />

einzelne Produkte, sondern Produktwelten<br />

im Vordergrund sowie die Serviceleistungen,<br />

die der Fachhändler erbringt.<br />

Struktur und Gestaltung der Seite, sind<br />

ganz im Sinne von »IQ – Immer Qualität«<br />

extrem klar und einfach gehalten. Der<br />

Nutzer findet sich auf Anhieb zurecht und<br />

bekommt »Appetit« auf hochwertige Elektrogeräte<br />

und Unterhaltungselektronik<br />

sowie den erstklassigen Service eines IQ-<br />

Fachhändlers. Für Abwechslung sorgen<br />

die automatisch wechselnden Bildmotive,<br />

die die Homepage frisch und lebendig<br />

machen. Das Motto der Mainzer »IQ-Commerce<br />

statt E-Commerce« wurde mit dem<br />

neuen Internet-Auftritt (www.telering.de<br />

/ www.markenprofi.de) jedenfalls vom<br />

Start an souverän umgesetzt.<br />

der Kooperation. Von der Warenbeschaffung<br />

über Dienstleistungen und Marketing-Unterstützung<br />

bis hin zu Maßnahmen<br />

zur Kostensenkung wird den Fachhändlern<br />

hier ein Höchstmaß an Unterstützung<br />

geboten.<br />

Auf großes Interesse stieß auch die<br />

neue Image-Kampagne, die auf der Ifa<br />

erstmals präsentiert wurde und die sich<br />

genau an die Zielgruppe richtet, die sich<br />

jeder qualitätsorientierte Teleringer und<br />

Markenprofi wünscht:<br />

An anspruchsvolle Kundinnen und<br />

Kunden, die ihr Leben genießen wollen<br />

und sich deshalb hochwertige Produkte<br />

und erstklassigen Service wünschen. Da<br />

meint eine Buchliebhaberin souverän »Ich<br />

lese gern. Nur keine Bedienungsanleitungen.«<br />

Und ein Oldtimer-Fan bekennt offen<br />

»Ich tüftle gern. Aber nicht an unseren<br />

Elektrogeräten.«<br />

http://www.ce-markt.de


Direkte Kundenansprache<br />

Individuelle Anfahrtskarten<br />

Locr, Spezialist für Geopersonalisierung, erstellt<br />

individuelle Landkarten und Stadtpläne in<br />

Druckqualität. Diese lassen sich in die Kundenkommunikation<br />

und Kampagnen integrieren Drei verschiedene Kartentypen zeigen den Weg zum nächsten Shop<br />

Die Aufmerksamkeit des<br />

angeschriebenen Kunden in<br />

Direct-Mailing-Kampagnen zu<br />

bekommen, ist oftmals die<br />

halbe Miete für die Wirksamkeit<br />

der Marketingaktionen.<br />

Dank der Personalisierung und<br />

Individualisierung in Printprodukten<br />

entstehen vielfältige<br />

Optionen für Mailing-Konzepte.<br />

Mit Locr Maps kann der<br />

Händler in einem individualisierten<br />

Kartenbild die Information<br />

mit Emotion verknüpfen.<br />

Der Kunde bekommt einen<br />

ihm bekannten Ortsteil aufgezeigt<br />

und wird direkt zum<br />

Shop geführt. Auch können<br />

ihm konkrete Informationen in<br />

unbekannten Gebieten mitgeteilt<br />

werden, damit der Kunde<br />

weiß, wie er sich dort zu Recht<br />

findet.<br />

Eine eigene Karte für<br />

jeden Empfänger<br />

Anfahrts- und Umgebungskarten<br />

weisen dem Kunden direkt<br />

den Weg von seiner Haustür<br />

zur nächstgelegenen Filiale<br />

oder Niederlassung des werbenden<br />

Unternehmens. Eine<br />

solche Karte wird individuell<br />

für jeden Adressaten berechnet,<br />

ebenso wie andere individualisierte<br />

Inhalte, und an die<br />

Druckmaschine gegeben. Die<br />

Erstellung der Kartenbilder<br />

basiert auf anonymen Adress-<br />

listen und den aktuellsten<br />

Geodaten von Navteq. Hieraus<br />

wird für jeden einzelnen Kartenempfänger<br />

ein eigenes Bild<br />

errechnet.<br />

Die Darstellung erstreckt<br />

sich über drei verschiedene<br />

Kartentypen: In Local Maps<br />

können gewünscht viele<br />

Standorte mit Icons oder Logos<br />

aufgezeigt werden. Über<br />

Navi Maps lassen sich ein oder<br />

mehrere Anfahrtswege bzw.<br />

Routen visualisieren und eine<br />

Multi Map bietet die Kombination<br />

aus verschiedenen Darstellungsmöglichkeiten.<br />

In einem<br />

Kartenbild können Übersichten<br />

und Details dargestellt<br />

werden.<br />

Die Darstellung der weg-<br />

oder standortmarkierenden<br />

Elemente, wie Icons, Logos<br />

aber auch die Routenfarbe,<br />

können frei gewählt und damit<br />

an das Corporate Design<br />

der jeweiligen Kampagne und<br />

Unternehmen angepasst werden.<br />

Damit wird die Karte zu<br />

einem nützlichen, in die Kampagne<br />

integrierten Element.<br />

Sie ist damit kein Add-On, son-<br />

Meister der Farben –<br />

der Bundesliga-Fernseher<br />

mit Picture Intensifi er.<br />

Erstklassige Erlebnisse dank extra Bildprozessor.<br />

Sie wollen, dass Ihre Farbe gewinnt? Dann setzen Sie auf die Grundig<br />

Bundesliga-Fernseher mit neuartigem Picture Intensifi er, einem<br />

Zusatzprozessor, der die Bildqualität optimiert. Die Ergebnisse:<br />

Intensivere Farben, besserer Kontrast und schnellerer Bildaufbau.<br />

dern kann zu einem Must-Have<br />

für den Kunden avancieren.<br />

Interessierte können sich<br />

per E-Mail an info@locr.com<br />

wenden. Weitere Infos finden<br />

sich auf www.maps.locr.com.<br />

www.grundig.de


Kaufverhalten<br />

Am Point of Sales ist mehr drin<br />

Kommunikationskanäle, Informationsvielfalt und werbliche<br />

Einflüsse haben sich in den letzten Jahren vervielfacht. Wie sich<br />

dies auf das Kaufverhalten der Kunden in den Elektronikfachmärkten<br />

auswirkt und wie sich die Kaufentscheidung durch gezielte<br />

Maßnahmen beeinflussen lässt, erklärt Alexander Kopp,<br />

Geschäftsführer des Kölner Unternehmens Die Gefährten für<br />

Strategieberatung, Marketingkommunikation und Vertrieb<br />

Die »Customer Journey« bezeichnet<br />

alle Berührungspunkte eines Konsumenten<br />

mit einer Marke, mit einem Produkt<br />

und einer Dienstleistung. Also den kompletten<br />

Weg des Kunden vom ersten Kontakt<br />

mit der Marke über die Bedarfsentstehung,<br />

der ersten Idee des Kaufs bis<br />

hin zum Point of Purchase und schließlich<br />

über Produktverwendung hinaus bis<br />

hin zur Weiterempfehlung im Familien-,<br />

Freundes- und Bekanntenkreis. Die Planung<br />

und Begleitung dieses Weges prägt<br />

die Diskussionen in vielen Marketing-/<br />

und Vertriebsabteilungen.<br />

Um laufend aktuelle und relevante<br />

Consumer-Insights speziell über Werbe-<br />

wirkung vor und am POS zu erhalten, führen<br />

Die Gefährten in Kooperation mit<br />

dem Fachmagazin »acquisa« seit vier Jahren<br />

monatlich Konsumentenbefragungen<br />

in verschiedenen Branchen durch. Zuletzt<br />

wurden 400 Kunden der Elektronikfachmärkte<br />

Media <strong>Markt</strong>, Saturn, Pro<strong>Markt</strong><br />

und Euronics in Düsseldorf zu ihrem Kaufverhalten<br />

befragt.<br />

1. Information und Werbung im Vorfeld<br />

des Einkaufs: Rund 97 Prozent der<br />

Kunden geben an, vorher Werbung des<br />

<strong>Markt</strong>es wahrgenommen zu haben. Hierzu<br />

zählen vor allem TV-Werbung gleichermaßen<br />

wie Zeitungsbeilagen; auf Platz<br />

22 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012<br />

Alexander Kopp<br />

Geschäftsführer<br />

Die Gefährten<br />

drei landet Internetwerbung gefolgt von<br />

klassischen Anzeigen. Doch auch andere<br />

Einflussfaktoren sollten nicht außer Acht<br />

gelassen werden. So bieten heute Smartphones<br />

mit speziellen Apps (zum Beispiel<br />

Mein Prospekt, Kaufda), soziale Netzwerke<br />

und diverse weitere Internetdienste eine<br />

Vielzahl an Möglichkeiten. Rund 58 Prozent<br />

der befragten Kunden geben an, ihr<br />

Smartphone bereits zum Einkaufen und/<br />

oder Einlösen von Coupons in Elektronikmärkten<br />

genutzt zu haben.<br />

26 Prozent der befragten Kunden von<br />

Elektronikfachmärkten geben an, sich im<br />

Geschäft beraten zu lassen und das Produkt<br />

dann online zu kaufen, 25 Prozent<br />

halten es genau anders herum. Doch drei<br />

Viertel der Befragten sehen ihre Freunde<br />

als verlässlichste Informationsquelle vor<br />

dem Kauf und/oder informieren sich bei<br />

einer persönlichen Beratung im Geschäft.<br />

2. Die Wahl des <strong>Markt</strong>es: Auch wenn<br />

es keiner mehr hören kann: Geiz ist und<br />

bleibt bei Elektronikprodukten »geil«. Der<br />

Preis ist für den Kunden das wichtigste<br />

Entscheidungskriterium für einen <strong>Markt</strong>.<br />

Angelockt werden die Kunden dabei von<br />

der kaum überhörbaren Werbung (Platz<br />

zwei). Die Lage ist das drittwichtigste Kriterium<br />

bei der Auswahl eines <strong>Markt</strong>es.<br />

3. Werbung, die im <strong>Markt</strong> wahrgenommen<br />

wird: 66 Prozent der Befragten sagen,<br />

dass ihnen Werbung im Geschäft besonders<br />

aufgefallen ist. Dazu zählen auf<br />

Platz eins und zwei Sonderaufbauten sowie<br />

Plakate, gefolgt von Displays. Auf dem<br />

vierten Platz zählt das persönliche Erleb-<br />

nis. Bei Personal Promotions können Kunden<br />

das Produkt anfassen, testen und sich<br />

direkt vom Hersteller beraten lassen. Jeder<br />

zweite Befragte betritt den Elektronikfachmarkt<br />

mit der festen Absicht etwas<br />

zu kaufen, dabei benötigt die Hälfte eine<br />

Beratung. 25 Prozent geben an, aufgrund<br />

der guten Beratung etwas gekauft zu haben,<br />

was eigentlich nicht geplant war.<br />

4. Optimale Vorbereitung im Handel:<br />

Damit ein Beratungsgespräch erfolgreich<br />

ablaufen kann, hat der Handel Anspruch<br />

auf Unterstützung. Die Schulung des Han-<br />

dels übernimmt meist das Vertriebs- und/<br />

oder Außendienst-Team der Hersteller.<br />

Alexander Kopp: »Wir wirken immer darauf<br />

hin, das Vertriebs- und Außendienst-Team<br />

in die Kommunikationsmaßnahmen des<br />

Unternehmens miteinzubeziehen. Dieser<br />

Austausch ist wichtig, um ein Motivations-<br />

und Informationsniveau sicherzustellen,<br />

das auch den Handel für das Produkt einnimmt.<br />

Mitarbeiter des Handels haben ei-<br />

ne sogenannte Gatekeeper-Funktion: Sie<br />

entscheiden, welche Produkte sie dem<br />

Kunden empfehlen. Daher kann man nicht<br />

genug dafür tun, diese für das eigene Produkt<br />

zu begeistern und hinsichtlich Abverkaufs-Steigerung<br />

zu motivieren«, betont<br />

Alexander Kopp.<br />

5. Begleitung des Kunden auch nach<br />

dem Kauf: »Das erste Ziel des Handels,<br />

der Verkauf an den Endkunden, mag vielleicht<br />

erreicht sein. Doch Werbe- und<br />

Kommunikationsmittel direkt am Produkt<br />

oder der Produktverpackung sorgen<br />

dafür, dass das Produkt und/oder der<br />

Hersteller auch danach im Gedächtnis<br />

des Kunden bleiben«, so Kopp. Auch die<br />

Wahrnehmung einer sympathischen Facebook-Präsenz<br />

zum Beispiel, die die neusten<br />

technischen Entwicklungen, Tipps<br />

und Tricks bereit hält, kann im besten Fall<br />

zur vertrauenswürdigsten Werbeform<br />

schlechthin führen, dem Word-of-Mouth.<br />

Am POS haben Handel und Hersteller<br />

also viele wirkungsvolle Möglichkeiten<br />

der Einflussnahme auf den Kunden. POS-<br />

Aktivitäten, eingebettet in eine nachhaltig<br />

geplante und konsequent realisierte<br />

Vermarktungsstrategie, die alle Stakeholder<br />

nicht nur informiert, sondern aktiv<br />

miteinbezieht, bringen die PS optimal auf<br />

die Straße. www.diegefaehrten.com<br />

http://www.ce-markt.de


Bornemann<br />

Reif für die Insel: Neues Büro<br />

wird in London installiert<br />

Das Bonner Beratungsunternehmen<br />

Bornemann Consulting & Concept<br />

(BCC) ist reif für die Insel: Wolfgang Bornemann<br />

begibt sich mit dem Unternehmenskonzept<br />

Bornemann International &<br />

Concept (BIC) nach London.<br />

»Hinter diesem Schritt verbirgt sich die<br />

logische Konsequenz den internationalen<br />

Firmenzentralen zu folgen, die Ihre nationale<br />

Standorte nach und nach innerhalb<br />

Europas verlegt haben und relevante Ressourcen<br />

aus Deutschland abgezogen ha-<br />

Wolfgang Bornemann<br />

Bornemann Consulting<br />

& Concept (BCC), Bonn,<br />

und Bornemann<br />

International & Concept<br />

(BIC), London<br />

ben. Damit sind auch für mich neue Kooperationsperspektiven<br />

entstanden«, so<br />

Wolfgang Bornemann.<br />

Zusätzlich hat der Bonner Berater<br />

nämlich in der Vergangenheit sehr erfolgreich<br />

andere Branchen für seine Tätigkeiten<br />

generiert, so dass der Schritt auf die<br />

europäische Ebene nicht ohne Grund erfolgt.<br />

Zum 1. Oktober 2012 wurde in London<br />

im Rahmen einer Bürogemeinschaft<br />

eine Kooperation geschlossen und zum<br />

1. Januar 2013 ein weiterer Schritt im Rahmen<br />

der europäischen Diversifikation geplant.<br />

Der Bereich Bornemann Media &<br />

Concept (BMC) wird weiterhin von Bonn<br />

aus in Deutschland gefestigt und ausgebaut.<br />

www.wolfgang-bornemann.de<br />

www.gigaset-autorisierung.de<br />

Jetzt online<br />

registrieren<br />

Custom One Pro<br />

by Beyerdynamic<br />

Beyerdynamic<br />

Premium und indivuduell<br />

einstellbar: Custom One Pro<br />

Beyerdynamic präsentierte Custom<br />

One Pro – den Premium-Kopfhörer, der<br />

sich im Sound und im Style ganz auf den<br />

User einstellt. Im Sound und im Style. Er<br />

macht das Musikhören interaktiv: Das erste<br />

Modell der brandneuen Custom-Serie<br />

verändert seine Klangeigenschaften im<br />

Handumdrehen, vom analytischen Sound<br />

zum Beat-Monster und zurück in weniger<br />

als einer Sekunde. Das Tool dafür sind die<br />

Custom Sound Slider: Variable Bassreflexöffnungen<br />

an den Ohrmuscheln ändern<br />

die Klangcharakteristik des Kopfhörers<br />

in vier Stufen. Geschlossen halten sie die<br />

Schallwandler-Membranen fest im Zaum,<br />

doch mit jeder Raste des Schiebers legt<br />

der Custom One Pro eine Schippe Bass<br />

drauf. Und die als Zubehör erhältlichen<br />

Style Kits geben dem Kopfhörer mit wenigen<br />

Handgriffen ein anderes Aussehen.<br />

Jederzeit, auch lange nach dem Kauf.<br />

DGH startet <strong>Online</strong>-Marketinghilfe<br />

»Media Supply«<br />

Für stationäre Händler, die im<br />

Zuge ihrer Multichannel-Strategie<br />

eine eigene Internetpräsenz aufbauen<br />

oder einen bestehenden <strong>Online</strong>-<br />

Auftritt erweitern<br />

wollen, bietet DGH<br />

die neue Produktbild-<br />

und Textdatenbank<br />

»Media Supply«<br />

an. Sie umfasst<br />

23.000 Produktbilder<br />

in zwei Qualitätsstufen<br />

(500 oder<br />

1.200 Pixel), die in<br />

mehreren Perspek-<br />

tiven pro Produkt in<br />

stets gleicher Reihenfolge<br />

zur Verfügung<br />

stehen. Die<br />

Nutzungsrechte für<br />

Walter Dürr<br />

DGH Vertriebs-<br />

leiter<br />

die Bilder auf der eigenen Homepage<br />

sind geregelt. »Die technischen<br />

Daten und Produktbeschreibungen<br />

werden in stets gleicher<br />

Struktur aufbereitet und zur Verfügung<br />

gestellt«, erklärt DGH-Vertriebsleiter<br />

Walter Dürr. »Dadurch<br />

lassen sich ähnliche Artikel im Webshop<br />

vergleichbar machen. Die technischen<br />

Daten pro Produkt sind immer<br />

vollständig. Sie beinhalten unter<br />

anderem auch die EAN-Nummer,<br />

die Verfügbarkeit, Preisänderungen,<br />

den Artikelstatus (ob Neuheit oder<br />

Auslaufmodell) und die Hersteller-<br />

Artikelnummer. Die Daten, die von<br />

den Herstellern zur Verfügung gestellt<br />

werden, ergänzt DGH durch<br />

das jahrzehntelange Branchen-<br />

Know-how erfahrener Mitarbeiter.«<br />

Ab 1. Oktober gibt es ein<br />

Zeichen für stabilen Erfolg<br />

Gigaset tut etwas, um Ihnen als Handelspartner langfristig stabilen<br />

Erfolg zu ermöglichen. Autorisierte Fachhändler haben die Möglichkeit,<br />

bei unseren Vertrags-Distributoren oder den Einkaufskooperationen<br />

expert, EP: oder EURONICS Gigaset-Produkte für den Weiterverkauf im<br />

beratenden Fachhandel zu beziehen.<br />

Autorisieren Sie sich unter: www.gigaset-autorisierung.de, denn<br />

ab dem 1. Oktober können Sie grundsätzlich nur noch als autorisierter<br />

Fachhändler von einer starken Marke mit vielen Vorteilen profitieren.


Elac<br />

Individualisierung unlimited<br />

Nicht nur von der Stange: Die Premiummarke Elac bietet ihren<br />

Kunden auch individuell gestaltete Lautsprecher an – nicht<br />

nur Lackierungen in sämtlichen Farbtönen der weiten RAL-Welt,<br />

sondern auch Sonderoberflächen etwa aus Schieferplatten<br />

Ob Ferrari-Rot oder Safran-Gelb – Individualisierung,<br />

das heißt für Elac, den<br />

Hersteller von Premium-Lautsprechern<br />

aus Kiel, vor allem eines: Farbe ins Spiel<br />

bringen.<br />

»Wer will, kann sich Elac-Lautsprecher<br />

farblich nach seinem Geschmack aussuchen.<br />

Das eröffnet dem Fachhandel die<br />

Möglichkeit, seinen Kunden einen zusätzlichen<br />

Nutzen zu bieten – und damit<br />

ein weiteres überzeugendes Verkaufsargument«,<br />

sagt Geschäftsführer Wolfgang<br />

John. Gegen einen gewissen Aufpreis<br />

lackiert Elac die Rohgehäuse ganz<br />

nach Kundenwunsch. Wer möchte, kann<br />

24 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012<br />

Wolfgang John<br />

Geschäftsführer der<br />

Elac Electroacustic<br />

GmbH, Kiel<br />

seine Lautsprecher und seinen Subwoofer<br />

ebenso in seiner Lieblingsfarbe wie im<br />

Farbton seiner Couch, seines Autos oder<br />

der Augenfarbe seiner Frau bestellen –<br />

er kann dabei aus tausenden RAL-Farben<br />

auswählen. Die Käufer müssen lediglich<br />

dem Händler den RAL-Farbcode mitteilen<br />

(nähere Infos zu den RAL-Farbcodes unter<br />

https://www.ral-farben.de/<br />

uebersicht-ral-farbnamen.html)<br />

Der Fachhändler klärt mit Elac die Details.<br />

Der Kunde erhält seine Lautsprecher<br />

dann in der bestellten Optik. Der Preisaufschlag<br />

liegt durchschnittlich zwischen 25<br />

und 35 Prozent. »Aber es kommt auf die<br />

Zusammensetzung der Farbe oder das<br />

verwendete Material an«, erklärt John.<br />

Denn Elac liefert seine Klangwandler nicht<br />

Lautsprecher in der Farbe der<br />

Couch, des Autos, der Augen<br />

der Frau – tausende RAL-<br />

Farben stehen zur Verfügung<br />

nur mit Wunschlackierungen, sondern<br />

auch mit individuell gestalteten Oberflächen.<br />

So wurde zum Beispiel die FS 247<br />

für einen Kunden mit Schiefer beschichtet<br />

– was den Kaufpreis verdoppelt hat. Die<br />

Klangeigenschaften der Elac-Lautsprecher<br />

werden von den Sonderlackierungen<br />

und –materialien auf jeden Fall nicht verändert.<br />

Denn neben individueller Farbgebung<br />

bietet Elac seinen Kunden vor allem<br />

eines: erstklassige, individuelle Klangerlebnisse.<br />

Elac Linie 240<br />

5.1 Surround-Set in der<br />

Sonderfarbe »Safran Gelb«<br />

Neue Linie 400 von Elac<br />

Bei Elac läuft die<br />

Entwicklungsmaschinerie<br />

auf Hochtouren.<br />

Kaum wurde im Mai auf<br />

der High End in München<br />

mit der FS 507 VX-<br />

Jet ein neues Modell<br />

der Referenzlinie 500<br />

vorgestellt, schon steht<br />

die Linie 400 in den<br />

Startblöcken. Als erste<br />

Modelle werden die<br />

BS 403 und FS 407 (Bild)<br />

ab 1. Oktober 2012 die<br />

Herzen von Freunden<br />

audiophiler Klangwiedergabe<br />

höher schlagen<br />

lassen. Sämtliche<br />

Schallwandler sind Neuentwicklungen<br />

und<br />

wurden nicht nur akustisch<br />

optimiert, auch<br />

die Optik ist eine wahre<br />

Augenweide. Mit dabei<br />

auch eine neue Generation<br />

des Elac Jet-<br />

Hochtöners.<br />

http://www.ce-markt.de


DER MULTIMEDIALE REVOLUTIONÄR<br />

VX10<br />

www.<br />

AUS FERNSEHEN WIRD SMART-ENTERTAINMENT.<br />

HDTV-Satelliten-Receiver. Fernsehen in gestochen scharfer HD-Qualität. Sendungen<br />

aufzeichnen und und immer wieder genießen. Integrierter Mediaplayer für die kinder- kinder- kinder- kinder- kinder- kinder- kinder- kinder- kinderkinderleichte Wiedergabe Ihrer Fotos, Videos und Musik. Und: Durch die Anbindung<br />

ans smartPORTAL+ erhalten Sie Zugang zu Ihren favorisierten Web-Radiosendern,<br />

Ihren Lieblingssendungen im Internet und zahlreichen weiteren <strong>Online</strong>-Diensten.<br />

www www.<br />

. www<br />

Elac BS 244 Black Edition<br />

Ausführung in der Sonderfarbe »Ferrari<br />

Rot«. Links Platzierung auf dem Lautsprecher-Ständer<br />

Elac LS 70 II<br />

www.smart-electronic.de<br />

/smartelectronic<br />

@smart_electr<br />

Elac FS 247 Black Edition<br />

Ausführung in Sonderoberfläche<br />

»Schiefer Grau«. Der Kaufpreis hat<br />

sich dadurch verdoppelt . . .<br />

<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012 25


Inhalte und Anwendungen funktionieren geräteunabhängig und plattformübergreifend<br />

Samsung<br />

Vom goldenen IFA-Herbst zu einem<br />

rauschenden Weihnachtsfest<br />

Die erfolgreiche IFA hat bewiesen: Konvergenz und Konnektivität<br />

sind längst keine Zukunftsvisionen mehr, sondern mitten im<br />

Leben der Konsumenten angekommen, so das Kundenfeedback<br />

am Stand von Samsung. Für den Handel verspricht<br />

dies für den Rest des Jahres ordentlich Dynamik. Denn<br />

nach der IFA ist bekanntlich vor dem Weihnachtsgeschäft.<br />

Jederzeit mühelos auf Fotos, Videos<br />

und andere Dateien zugreifen – ganz<br />

gleich ob sie auf dem PC, dem Tablet oder<br />

der Kamera liegen: Verbraucher möchten<br />

nicht darüber nachdenken müssen,<br />

welche Technologie sie auf welche Weise<br />

nutzen und wie diese funktioniert. Daran<br />

orientiert sich Samsung bei der Entwicklung<br />

seiner Produkte. Doch das alleine<br />

genügt nicht. Ein derartiger Bedienkomfort<br />

muss auch über Geräte, Plattformen<br />

und Anwendungen hinweg gewährleistet<br />

sein. Die Verbraucher möchten Spaß mit<br />

Unterhaltungselektronik haben. Ihre Ideen<br />

umsetzen und diese mit anderen teilen.<br />

Denn das Internet, die Cloud und die<br />

sozialen Netzwerke haben die Art verändert,<br />

wie Menschen miteinander kommunizieren.<br />

Fotos, Videos & Co. jederzeit<br />

und überall verfügbar<br />

Persönliche Inhalte wie Fotos und Videos<br />

sind heute auf viele verschiedene<br />

Geräte verteilt. Fotos befinden sich nicht<br />

zwangsläufig auf der Digitalkamera und<br />

Musik nicht zwingend auf dem MP3-Player.<br />

In der Praxis hat man oft<br />

den gesuchten Inhalt<br />

gerade nicht auf<br />

Samsung Audio<br />

Dock DA-E750<br />

mit Röhrenverstärker<br />

Verbindet Bedienkomfort und hohe<br />

Bildqualität: Samsung Galaxy Camera mit<br />

Android 4.1 und 3G/LTE-Modul<br />

dem Gerät, das man gerade in der Hand<br />

hält. Mit Samsung AllShare Play übertragen<br />

Nutzer kabellos via Internet oder<br />

WLAN-Verbindung ihre digitalen Fotos<br />

von der Kamera oder dem<br />

Samsung Galaxy Smartphone<br />

auf den Samsung Smart<br />

TV, greifen unterwegs auf Videos<br />

vom Heim-PC zu oder<br />

Hans Wienands,<br />

Senior Vice President<br />

Samsung Electronics,<br />

zur IFA 2012: »Die IFA<br />

2012 hat die Erwartun-<br />

gen von Samsung übertroffen.<br />

In beiden Hallen<br />

hatten wir deutlich<br />

mehr Besucher als<br />

je zuvor. Wir freuen<br />

uns, dass wir von unseren Handelspartnern<br />

viel Lob bezüglich unserer neuen<br />

Produkte und übergeordneten Konvergenz-Strategie<br />

erhalten haben. Intelligenten<br />

Geräten, die uns das Leben erleichtern,<br />

gehört die Zukunft. Wir glauben,<br />

dass Samsung als innovative Qualitätsmarke<br />

mit diesen smarten Produkten<br />

bei Konsumenten ins Schwarze<br />

trifft. Wir hatten uns als Unternehmen<br />

vor der Messe viel vorgenommen und<br />

glauben, dass wir dieses Versprechen<br />

eingelöst haben. Auch unsere Partner<br />

bestätigen dies und sehen sich für das<br />

Weihnachtsgeschäft gut gerüstet.«<br />

übertragen Inhalte von einem mobilen<br />

Endgerät auf das andere – alles vernetzt,<br />

jederzeit und überall verfügbar.<br />

Neben dem Austausch von Inhalten<br />

zwischen verschiedenen Geräten stellt<br />

Samsung auch einen kostenlosen <strong>Online</strong>-<br />

Speicherdienst zur Verfügung. Weil persönliche<br />

Inhalte jederzeit und vor allen<br />

Dingen überall aus der Cloud heraus verfügbar<br />

sind, kann der Nutzer auch außerhalb<br />

der eigenen vier Wände Fotos zeigen<br />

und auf seine neuesten Hits oder den aktuellen<br />

Lieblingsfilm zugreifen.<br />

Immer mehr Samsung Produkte unterstützen<br />

Samsung AllShare Play. Um Fotos<br />

noch schneller und einfacher zu teilen,<br />

hat Samsung auf der IFA eine echte<br />

Innovation präsentiert: die Galaxy Kamera,<br />

weltweit die erste Kamera mit dem Betriebssystem<br />

Android 4.1. Sie vereint die<br />

Erwartung anspruchsvoller Fotografen<br />

mit einfacher Bedienung und lässt sich<br />

mühelos vernetzen. Ob über WLAN oder<br />

Mobilfunkverbindung: Die Fotos können<br />

sofort verschickt, geteilt und via AllShare<br />

Play auf Samsung Smart TVs, Tablets oder<br />

dem PC angeschaut werden.<br />

Auch im Audiobereich schafft Vernetzung<br />

neue Möglichkeiten. Das Samsung<br />

Audio Dock DA-E750 verbindet den warmen<br />

Sound eines Röhrenverstärkers mit<br />

modernen Vernetzungsmöglichkeiten zu<br />

Smartphones, Tablets & Co.: Durch das<br />

Dual Dock sowie die drahtlosen Technologien<br />

AllShare, Airplay und Bluetooth kommen<br />

Kunden mit iOS-Geräten oder Android-Smartphones<br />

in den Genuss eines<br />

faszinierenden Klangerlebnisses.<br />

Gut geschult zum Erfolg<br />

Samsung schult seine Handelspartner<br />

umfangreich zum Thema Vernetzung.<br />

Mehr dazu auf Seite 28 in diesem Heft.<br />

26 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012 http://www.ce-markt.de


Herweck<br />

Breite Vertriebsunterstützung<br />

Das Premium-Partner-Konzept von Herweck richtet sich an<br />

Fachhändler und Shops: Jeder Vertriebspartner kann die Module<br />

gemäß seiner Leistung vergünstigt oder kostenlos abrufen<br />

Zur Auswahl stehen flexible Shopmö-<br />

bel, Multimedia-Wände, das Epos Waren-<br />

wirtschaftssystem, Besucherfrequenzmes-<br />

sung und verschiedene Marketingunterstützungen.<br />

»Das Ganze ist darauf ausgerichtet,<br />

dem Handel vor Ort eine sinnvolle<br />

Unterstützung anzubieten«, sagt Herweck-Vertriebschef<br />

Hans-Jürgen Witfeld.<br />

»Zugrunde gelegt ist ein Punkte-System.«<br />

Beim Epos-Warenwirtschaftssystem ha-<br />

ben Partner nach der Installation des Clients<br />

sofortigen Zugriff auf den gesamten<br />

Herweck-Artikelstamm inklusive der<br />

Händler-Einkaufspreise. Per USB-Stick kann<br />

man von überall auf die Daten zugreifen.<br />

Das System besticht durch einfache Datenpflege,<br />

einen automatischen Import<br />

der Herweck-Tarife, elektronische Bestellungen<br />

an Herweck, eine automatische<br />

Kalkulation der Handy-Vertrag-Bundles,<br />

Seriennummern- bzw. IMEI-Verwaltung,<br />

integrierte Warenwirtschaft sowie eine<br />

individuelle Artikelverwaltung. Verschiedene<br />

Komfortfunktionen bei Reparatur-,<br />

Hans-Jürgen Witfeld<br />

Leiter Vertrieb<br />

Herweck AG<br />

Kunden- und Lieferantenverwaltung, ein<br />

Rabatt- und Boni-System, integrierte Inventur<br />

und eine optionale Webshop-<br />

Schnittstelle erleichtern die Handhabung.<br />

Auch in Sachen Finanzierung hat Herweck<br />

einiges zu bieten. Allerdings muss<br />

sich der Händler dabei selber einbringen:<br />

»Eine Finanzierungsmöglichkeit müssen<br />

Sie dem Kunden aktiv anbieten und bewerben«,<br />

rät Hans-Jürgen Witfeld seinen<br />

Partnern. »Wir stellen Ihnen gerne Werbematerial<br />

zur Verfügung.« Das Angebot<br />

umfasst drei verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten:<br />

Der Kaufkredit bietet monatliche<br />

Raten mit flexiblen Laufzeiten.<br />

An preisbewusste Kunden richtet sich der<br />

Aktionskredit, während der Zielkredit für<br />

diejenigen Kunden interessant ist, welche<br />

die Kaufsumme zu einem späteren Zeitpunkt<br />

zahlen möchten.<br />

Als Ergänzung für die Präsentation am<br />

POS eignet sich die Multimedia-Wand. Sie<br />

bietet mehrere Anschlüsse für Flat-TVs,<br />

Steckmodule für Blisterverpackungen sowie<br />

Regale zur Präsentation von Hardware<br />

oder Broschüren. Auf den drei Monitoren<br />

läuft die gewünschte Werbebotschaft: auf<br />

Wunsch werden auch Kurznachrichten<br />

und Wetternews online eingespielt.<br />

Darüber hinaus gibt Herweck Hilfestellung<br />

bei der Vermarktung eines <strong>Online</strong>-<br />

Shops für Produkte der Telekommunikation.<br />

Der Service umfasst sowohl Postpaid<br />

und Prepaid für Mobilfunk und Datentarife<br />

sowie die Festnetztelefonie, als auch<br />

Angebote der Netzbetreiber. Der Vorteil<br />

für den Händler: Er muss sich nicht mehr<br />

um die Datenpflege kümmern. Sonderaktionen<br />

kann er auf der Startseite individuell<br />

festlegen, ebenso lassen sich Preise<br />

anpassen. Das Webdesign wird an das<br />

Look & Feel des <strong>Online</strong>-Shops angepasst.<br />

Die Kundenverwaltung erfolgt mit Bestellstatus<br />

und E-Mail-Funktion. Integriert sind<br />

auch Kontaktformular, Bestellbestätigung,<br />

Impressum, AGB und E-Mail-Support.<br />

Klingt irre gut.<br />

Netzwerk-Player, Internetradio und Analog/Digitalradio in einem<br />

Gerät. Sind die übergeschnappt?<br />

„Content is king“, dachten unsere seit 1973 klangbesessenen NAD Ingenieure um Entwicklergenius Björn Erik Edvardsen und verpackten im neuen C 446<br />

ein Maximum an Quellen in ein narrensicher zu bedienendes Gerät. Blitzschneller Zugriff auf Internet-Radiosender, analoges AM/FM und digitales<br />

DAB+, Podcasts und personifizierte Dienste wie Last.FM. Integration via WLAN oder Kabel in Ihr Heimnetzwerk. Als DLNA Streaming Client für alle<br />

gängigen Musikformate wie WMA, MP3, AAC, FLAC oder WAV. Ein audiophiler DA-Wandler für hochwertige analoge Ausgabe, ein weiter AD-Wandler<br />

für die digitale Ausgabe von AM und FM Radio. Über den optischen Digitalausgang alles verfügbar. USB-Port, Dataport für optionale IPD 2 Dockingstation<br />

sowie RS-232 für ein Haussteuerungssystem sind gleich mit drin. Soviel Ausstattung und Musikalität erstaunt sogar begeisterte Nadisten: das<br />

ist wieder eine Neue Akustische Dimension. www.nad.de


Durchdachte Verkabelung<br />

für ein audiophiles Erlebnis<br />

in den vier Wänden des Kunden<br />

WBT<br />

Steckverbinder für besten Sound<br />

Aus dem fast ländlich gelegenen Essen-Kettwig kommen die<br />

weltweit besten AV-Steckverbindungen, wenn es um Qualität im<br />

High-End-Bereich geht. Hier produziert die WBT-Industrie klassische<br />

Steckverbinder und die High-Tech-Variante mit dem Namen<br />

WBT-nextgen. Auch Schalter- und Steckdosenhersteller wie Gira,<br />

Jung und THPG setzen auf die hochwertigen Bauteile aus Essen<br />

Seit 1985 produziert das Essener Unternehmen<br />

Lautsprecherverbinder, also<br />

Polklemmen, Bananenstecker und Kabelschuhe<br />

sowie Signalverbinder, wie Cinch-<br />

Stecker und -Buchsen. Im Gespräch mit<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> betont Geschäftsführer Wolfgang<br />

B. Thörner selbstbewusst: »Wir<br />

sind mit über 25 internationalen Patenten<br />

der Innovationsführer in diesem Bereich«.<br />

27 Jahre nach der Gründung beschäftigt<br />

das Unternehmen 20 Mitarbeiter und<br />

stellt 40 Komplettartikel aus über 400<br />

Bauteilen her. Bis 1998 wurden in erster<br />

Linie Drehteile gefertigt. Um die Qualität<br />

auf die Spitze zu treiben, hat Thörner seine<br />

Steckverbindungen neu überdacht<br />

und die WBT nextgen-Serie entwickelt.<br />

Der hybride Verbund zweier Funktionswerkstoffe<br />

bewirkt eine Verbesserung der<br />

Übertragungsqualität bei gleichzeitig hoher<br />

Langzeitstabilität. Konkret heißt das<br />

bei nextgen:<br />

l höhere Leitfähigkeit durch reines Kupfer<br />

l keine Wirbelstromverzerrungen<br />

l frei von Massespeichereffekten<br />

l mit Vibrationsdämpfer<br />

Außerdem, und darauf ist Wolfgang B.<br />

Thörner besonders stolz, konnten noch<br />

folgende Highlights realisiert werden:<br />

l maximale Ressourcenschonung durch<br />

ca. 90 Prozent Metallreduzierung<br />

l umweltgerechte Fertigung durch<br />

geringere Emissionen<br />

l hohe Fertigungsautomatisierung für<br />

nachhaltige Arbeitsplatzsicherung<br />

Selbstverständlich werden bei der WBT<br />

nextgen-Serie alle relevanten internationalen<br />

Sicherheitsbestimmungen erfüllt.<br />

Das Ende<br />

des Kabelsalats<br />

WBT widmet sich mit seinen Steckverbindungen<br />

aber nicht nur den High-End-<br />

HiFi-Herstellern. Auch für die durchdachte<br />

Verkabelung in den eigenen vier Wänden<br />

des Kunden wurde der Brückenschlag<br />

Samsung<br />

Zertifizierte Schulungen<br />

Die unabhängigen Gutachter von Tüv<br />

Hessen haben den Bereich Training als<br />

Teil des Channel Marketings und dessen<br />

Fortbildungsmaßnahme zum »Samsung<br />

Smart-Spezialisten« geprüft und zertifiziert.<br />

Ziel der Trainingsmaßnahmen ist es,<br />

die Fachhandelspartner über die Möglichkeiten<br />

der vernetzten Produktwelt von<br />

Samsung zu informieren und für das Verkaufsgespräch<br />

fit zu machen. Anhand von<br />

Basiselementen der weltweit gültigen<br />

Qualitäts-Managementsystem-Norm Din<br />

EN Iso 9001 wurden vom Tüv Hessen spezifische<br />

Aspekte der Fort- und Weiterbildungen<br />

für den Handel überprüft – angefangen<br />

bei der Konzeption, der Planung<br />

und Umsetzung von Schulungsmaßnah-<br />

WBT international<br />

WBT international<br />

Wolfgang B.<br />

Thörner<br />

Geschäftsführer<br />

WBT, Essen<br />

Der Jahresumsatz von WBT liegt<br />

bei vier Millionen Euro. 80 Prozent<br />

des Umsatzes werden mittlerweile<br />

im Ausland gemacht. Insesondere<br />

China macht Wolfgang B. Thörner als<br />

größten Abnehmer aus. Datenblätter<br />

und Produktkataloge fertigt das<br />

Unternehmen neben Deutsch und<br />

Englisch auch längst in chinesischer<br />

Sprache an. Am Fertigungsstandort<br />

Deutschland hält der Unternehmer<br />

aber trotzdem fest.<br />

durch eine Kooperation mit Unternehmen<br />

wie Gira, Jung und THPG geschlagen.<br />

Das Problem: Durch die Kombination<br />

von Leerrohren und Unterputzdosen, die<br />

meist mit dünnen Strippen verbunden<br />

wurden und dann auch noch mit mechanisch<br />

mangelhaften Steckern und Buchsen<br />

versehen waren, war an ein hochwertiges<br />

audiophiles Erlebnis kaum zu denken.<br />

Genau das ist es aber, was die klangverwöhnten<br />

Käufer für ihre modernen Audio-<br />

und Videosysteme erwarten. Auf der<br />

Suche nach professionellen Steckern und<br />

Buchsen kristallisierte sich WBT mit seinen<br />

Komponenten aus Kupfer und Feinsilber<br />

als idealer Partner heraus.<br />

men am POS und in<br />

großen Trainingsveranstaltungen,<br />

über die<br />

Organisation und die<br />

Durchführung von Trainings-<br />

und Lernerfolgskontrollen<br />

bis hin zur<br />

Förderung des Dienstleistungsgedankens.<br />

»Konvergenz und<br />

intelligente Vernetzung<br />

sind die wichtigs-<br />

Kai Hillebrandt<br />

ten Themen im <strong>Markt</strong>.<br />

Für den Verbraucher wird das harmonische<br />

Zusammenspiel der verschiedenen<br />

technologischen Geräte immer wichtiger.<br />

Das Wissen über die Produktwelten<br />

von Samsung zahlt sich deshalb für unsere<br />

Handelspartner klar aus«, so Kai Hillebrandt,<br />

Business Director Consumer Electronics,<br />

Samsung Electronics GmbH.<br />

28 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012 http://www.ce-markt.de


Bundesliga TV-Sondermodelle – erfolgreich durch enge Partnerschaft mit dem Fachhandel<br />

Grundig<br />

Zurück in der Tabellenspitze<br />

Bei Grundig stehen die Zeichen auf Erfolg: Seit 2009 verzeichnet<br />

das Unternehmen ein überproportionales Wachstum in allen<br />

Produktsegmenten und Vertriebskanälen – und sichert sich damit<br />

Top-Platzierungen in den Bereichen TV, Audio und Kleingeräte<br />

Im TV-Bereich ist Grundig mit einer<br />

Steigerung von 142 Prozent die Marke mit<br />

dem stärksten Wachstum. Hinsichtlich<br />

verkaufter Stückzahlen kann Grundig seine<br />

Position in Deutschland ausbauen und<br />

nach mehreren Folgequartalen festigen.<br />

Die A-Marke Grundig überzeugt auch im<br />

Jahr 2012 mit seinen drei Erfolgsfaktoren:<br />

Marke, Märkte und Menschen.<br />

Mehrere Millionen verkaufte Grundig-<br />

Geräte im Jahr 2011 und die wiederholte<br />

Auszeichnung »Fachhandelsmarke des<br />

Jahres« lässt das Unternehmen stolz auf<br />

seine Leistungen der vergangenen Jahre<br />

zurückblicken. Auch die Engagements mit<br />

der Bundesliga (DFL) und dem Top-Desig-<br />

Mit Einführung des 90 Zoll großen<br />

Aquos LED-Fernsehers baut Sharp sein<br />

Sortiment an großen Bildschirmen aus.<br />

Bei einer majestätischen Größe von mehr<br />

als 1,20 Meter Höhe und einer Breite von<br />

mehr als zwei Metern ist die Bildqualität<br />

beeindruckend: Inhalte werden in der HD-<br />

Auflösung 1080p dargestellt. Steht man<br />

bis zu 3,5 Meter davor, sieht man, wie die<br />

Horst Nikolaus<br />

Geschäftsführer<br />

Vertrieb Grundig<br />

Intermedia GmbH<br />

ner Kilian Kerner zeigen beispielhaft auf,<br />

dass sich Grundig als Marke für die Mitte<br />

positioniert: mit State-of-the-Art-Technologien<br />

in ansprechendem Design.<br />

Sharp<br />

Der größte LED-Fernseher der Welt<br />

Große Emotionen auf großen Bildschirmen – diese Erfahrung macht der<br />

Konsument, wenn er vor dem atemberaubenden 90 Zoll (229 cm) großen<br />

Aquos LED-Fernseher steht, den Sharp auf der Ifa 2012 vorgestellt hat<br />

Farben aus dem Bildschirm explodieren, während zuvor<br />

ungeahnte Details erkennbar werden. Das Design<br />

ist modern, elegant und stilvoll mit einem dünnen<br />

Rand aus Aluminium. Trotz seiner Größe ist der Fernseher<br />

dünn und leicht. Er wiegt 64 kg (ohne Ständer)<br />

und ist weniger als 12 cm tief, weshalb er an der Wand<br />

montiert werden kann. Die direkte LED-Hintergrundbeleuchtung<br />

macht den riesigen Fernseher so energiesparend,<br />

dass er voraussichtlich A+ erhalten wird.<br />

60 neue TV-Modelle<br />

hat Grundig auf der Ifa präsentiert<br />

Die Kombination zwischen hoher Leistung<br />

und ausgefeilter Technik ist die Basis<br />

einer A-Marke, gepaart mit Attributen wie<br />

Servicequalität und Kundenfreundlichkeit.<br />

Grundig ist eine Marke mit über 90<br />

Prozent Bekanntheit, der die Verbraucher<br />

großes Vertrauen schenken. Die Grundig-<br />

Produkte überzeugen durch moderne<br />

Technik, innovatives Design und solide<br />

Verarbeitung.<br />

Auf der Ifa 2012 hat Grundig über 90<br />

Produktneuheiten vorgestellt, darunter<br />

60 neue TV-Modelle – vom interaktiven<br />

Premium-Gerät bis hin zu den Bundesliga<br />

Sondermodellen. In den Bereichen Audio,<br />

HiFi und Elektro-Kleingeräte wurden über<br />

30 Messe-Neuheiten gezeigt, etwa ein<br />

»Retro-Radio« im Holzdesign oder eine<br />

komplette Küchenserie. Als »Marke der<br />

Mitte« wächst Grundig in allen Produkt-<br />

sparten: Besonders beeindruckend ist die<br />

Entwicklung im TV-Bereich, der eine Steigerung<br />

von 142 Prozent aufweist.<br />

»Wachstum funktioniert nur dann,<br />

wenn alle an einem Strang ziehen«, erklärt<br />

Horst Nikolaus, Geschäftsführer Vertrieb<br />

der Grundig Intermedia GmbH. »Unser<br />

überproportionales Wachstum verdanken<br />

wir vor allem der engen Partnerschaft<br />

mit unseren Händlern.« Für Grundig ist<br />

es daher selbstverständlich, auf die Wünsche<br />

seiner Handelspartner zum Wohle<br />

der Kunden einzugehen. »Innovative Produkte,<br />

motivierte Händler und vor allem<br />

nachhaltig zufriedene Kunden – das sind<br />

die Säulen unseres Erfolgs«, freut sich<br />

Horst Nikolaus.<br />

Riesiger Aquos<br />

LED-Fernseher in 90 Zoll<br />

<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012 29


Die U5-Serie ist<br />

in Silber, Weiß und Schwarz verfügbar<br />

Thomson<br />

Neue Produkte, neue Designs,<br />

neue Bildschirmgrößen<br />

Für die Marken TCL und Thomson sowie für das zuständige<br />

deutsche Vertriebsunternehmen Karcher war die Ifa 2012<br />

sehr erfolgreich. Darüber und über die Ziele für die Zukunft<br />

sprach <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> mit Kay Karcher, Vorstand/<strong>CE</strong>O der Karcher AG<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong>: TCL war mit einem auffallend<br />

schicken, großen Stand auf der IFA 2012<br />

in Berlin, an dem unübersehbar auch das<br />

Thomson-Logo prangte. Wie sind Sie mit<br />

Ihrer Messebeteiligung zufrieden?<br />

Kay Karcher: Für uns ist die IFA eine der<br />

wichtigsten Veranstaltungen des Jahres –<br />

sie bietet uns auf der einen Seite die Möglichkeit<br />

unsere Produkte und Innovationen<br />

gegenüber dem Publikum zu präsentieren<br />

und auf der anderen Seite unsere<br />

wichtigsten Handels- und Vertriebspartner<br />

zu treffen. In diesem Jahr haben wir<br />

auf unserem 600-Quadratmeter-Stand<br />

nicht nur das aktuelle Produktsortiment<br />

von TCL, sondern auch die breit gefächerte<br />

Produktpalette der Marke Thomson<br />

vorgestellt. Das neu eröffnete eigene TCL<br />

Panelwerk der Generation 8.5 trägt dazu<br />

bei, dass wir die Produkte von Thomson<br />

und TCL mit den verschiedensten,<br />

l TCL wurde im Jahr 1981 gegründet<br />

und feierte im letzten Jahr sein 30-jähriges<br />

Jubiläum.<br />

l Thomson ist eine Handelsmarke von<br />

Technicolor S.A. und wird unter Lizenz<br />

von TCL verwendet.<br />

l TCL beschäftigt über 60 000 Mitarbeiter<br />

und verfügt über mehr als 40 Vertriebsniederlassungen<br />

weltweit.<br />

l Das europäische Werk befindet sich<br />

in Zyrardow/Polen (bei Warschau).<br />

l TCL ist die Nr. 5 der LCD-TV-Hersteller<br />

weltweit mit insgesamt 6 Prozent<br />

Fakten über TCL<br />

Kay Karcher<br />

Vorstand/<strong>CE</strong>O<br />

Karcher AG<br />

auf den jeweiligen <strong>Markt</strong> abgestimmten<br />

Bildschirmgrößen anbieten können. Bestes<br />

Beispiel hierfür ist die Thomson U5-<br />

Serie, die aufgrund der großen Vielfalt an<br />

Bildschirmgrößen, aber auch wegen ihres<br />

exzellenten Designs und einer hervorragenden<br />

Ausstattung, die Händler, Vertriebspartner<br />

und Konsumenten überzeugte.<br />

Eine weitere wegweisende Inno-<br />

<strong>Markt</strong>anteil und 18 Prozent in China.<br />

l TCLs Panelwerk der Generation 8.5<br />

ist wie geplant angelaufen und wird im<br />

vierten Quartal 2012 seine volle Kapazität<br />

erreichen (ca. 15 Millionen Panel/<br />

Jahr).<br />

l TCL präsentierte zuletzt den größten<br />

4K-3D-LED-Fernseher der Welt mit einer<br />

Bildschirmdiagonale von 110 Zoll.<br />

l TCL stellte auf der diesjährigen IFA<br />

den neuen i<strong>CE</strong> SCREEN vor – das erste<br />

intelligente Cloud-Produkt mit einem<br />

großen 26-Zoll-Bildschirm.<br />

Mit Triple-Tuner 32/39/42/46FU5555S<br />

vation stellte TCL mit dem i<strong>CE</strong> SCREEN vor<br />

– der erste Smart-Cloud-Screen mit einem<br />

26-Zoll-Bildschirm. Insgesamt sind wir also<br />

mit der Resonanz bezüglich unseres<br />

Messestands, des aktuellen Produktportfolios<br />

sowie der Auftragslage mehr als zufrieden.<br />

<strong>CE</strong>: Wie war die Resonanz seitens des Handels<br />

und der Konsumenten?<br />

Karcher: Im Vergleich zum Vorjahr haben<br />

sich unsere Produkte deutlich verändert<br />

– sie sind moderner und auch attraktiver<br />

geworden. In Sachen Design fokussieren<br />

sich Thomson und TCL sehr stark<br />

auf einen ultra-schmalen Rahmen, durch<br />

den die Grenzen zwischen angezeigtem<br />

Bild und Umgebung optisch verschmelzen.<br />

Hinzu kommen unsere neuen Smart<br />

TVs mit Triple-Tuner und 3D sowie aktualisierter<br />

Ausstattung und anwenderfreundlichen<br />

Benutzeroberflächen. Beim Handel<br />

und den Konsumenten konnten wir also<br />

vor allem durch ein verbessertes und erweitertes<br />

Produktportfolio punkten, das<br />

auf die unterschiedlichen Kundenwünsche<br />

und -bedürfnisse zugeschnitten ist.<br />

<strong>CE</strong>: Wie sind die Marken TCL und Thomson<br />

positioniert? Wo sind die Unterschiede?<br />

Karcher: Die Herausforderung, die wir haben<br />

– die aber zur gleichen Zeit auch einen<br />

Vorteil darstellt – ist, dass wir zwei<br />

Marken mit unterschiedlichen Positionierungen<br />

haben. Thomson ist eine bekannte<br />

Marke in Europa und Deutschland. TCL<br />

hingegen wurde erst 2012 in Deutschland<br />

eingeführt und ist sehr jung, wodurch die<br />

Marke jede Menge Entwicklungspotential<br />

aufweist. Während die Marke Thomson<br />

hauptsächlich Familien und Paare anspricht,<br />

adressiert die Marke TCL mit ihrer<br />

Markenstrategie eine vorwiegend junge<br />

und dynamische Zielgruppe. Diese unterschiedliche<br />

Ausrichtung schlägt sich natürlich<br />

auch im Produktsortiment der beiden<br />

Marken nieder.<br />

<strong>CE</strong>: Welches sind Ihre Ziele für die Saison<br />

2012? Können Sie unseren Lesern bereits<br />

einen Ausblick auf das geben, was Sie<br />

2013 erreichen wollen?<br />

Karcher: Unser Fokus für die Saison 2012<br />

liegt ganz klar auf der Thomson U5-Serie<br />

– mit den bereits existierenden Model-<br />

30 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012 http://www.ce-markt.de


len und vier weiteren neuen Bildschirmgrößen,<br />

die im vierten Quartal eingeführt<br />

werden (19, 24, 39 und 55 Zoll), soll der<br />

Absatz der gesamten Serie vorangetrieben<br />

werden. Alle U5-Modelle sind übrigens<br />

auch in Weiß verfügbar. Darüber hin-<br />

aus werden wir im vierten Quartal drei<br />

neue LED-Designs auf dem <strong>Markt</strong> einführen:<br />

Zum einen die U3- und U4-Serie in<br />

der Einstiegs- und Mittelpreislage. Zum<br />

anderen stellen wir im Dezember die U8-<br />

Serie vor, die sich durch ein beinahe rahmenloses<br />

Design, Triple-Tuner, Smart TV<br />

und 3D auszeichnet. Für das Jahr 2013 haben<br />

wir uns das Ziel gesetzt, unseren eingeschlagenen<br />

Wachstumskurs fortzusetzen.<br />

Unsere Kunden können sich auch im<br />

kommenden Jahr auf Premium-TV-Geräte,<br />

mit modernen Designs und aktueller<br />

Ausstattung freuen. Da die Konsumenten<br />

mehr und mehr nach großformatigen<br />

Fernsehern verlangen, arbeiten wir daran<br />

2013 unseren Kunden Produkte mit einer<br />

Bildschirmgröße über 60 Zoll anbieten zu<br />

können. Neben einem erweiterten Sortiment<br />

von Triple-Tuner-TVs mit einer Bildschirmgröße<br />

unter 32 Zoll, erwarten unsere<br />

Kunden weitere technische Innovationen<br />

aus dem Hause TCL/Thomson.<br />

<strong>CE</strong>: Welche Verkaufsargumente haben Ihre<br />

Handelspartner hinsichtlich der Pro-<br />

Thomson 32HU3253<br />

duktqualität? Wie stellen Sie den Service<br />

für den Fall des Falles sicher?<br />

Karcher: Wir möchten unseren Kunden<br />

neben hochwertigen Premium-Produkten<br />

natürlich auch einen adäquaten und professionellen<br />

Service bieten. Dank der hohen<br />

Qualität unserer Produkte sind Servicefälle<br />

zwar selten, dennoch haben wir<br />

einen für den Endverbraucher und unsere<br />

Handelspartner optimalen Serviceprozess<br />

mit schnellen Reaktionszeiten eingerichtet.<br />

Möglich machen dies vor allem unsere<br />

hochqualifizierten Servicefachleute – für<br />

einen zufriedenen Endverbraucher und<br />

Thomson 48FU4243<br />

eine gute Partnerschaft mit unseren Handelspartner.<br />

<strong>CE</strong>: Bitte eine abschließende Botschaft<br />

an Ihre Handelspartner. Besten Dank.<br />

Karcher: Nach einer guten IFA 2012 wünsche<br />

ich ihnen ein erfolgreiches Geschäft<br />

in den verbleibenden, sehr wichtigen Monaten.<br />

Kontakt für weitere Informationen:<br />

Karcher AG, Gewerbestraße 19,<br />

75217 Birkenfeld<br />

Telefon +49 (0)7082/9254-0<br />

Fax +49 (0)7082/9254-30<br />

E-Mail info@karcher-products.de<br />

Thomson 39/50FU6663


Echter Motorensound mit der<br />

Ferrari Sound iPhone App<br />

Mit »Ferrari Sound« bringt der<br />

italienische Luxus-Autobauer die<br />

erste offizielle Anwendung für das<br />

iPhone und den iPod touch auf den<br />

<strong>Markt</strong>. Diese offizielle Ferrari Application<br />

bietet die einzigartige Möglichkeit,<br />

den Sound eines GT-Triebwerks<br />

zu genießen, wie ihn nur die<br />

Wagen aus Maranello produzieren.<br />

Und dies mit fantastischer Grafik<br />

und exakten Reproduktionen der<br />

Tachos des Ferrari California, des<br />

F430, des F430 Spider, des 430 Scuderia,<br />

des 599 GTB Fiorano und des<br />

612 Scaglietti.<br />

32 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012<br />

Die offizielle<br />

Ferrari Sound<br />

iPhone App<br />

bringt originalenMotorensound<br />

ans Ohr<br />

Die einzigartige Ferrari Sound Anwendung<br />

bietet außergewöhnliche<br />

Klangqualität mit Motorensound,<br />

der direkt an der Rennstrecke von<br />

Fiorano- der privaten Ferrari-Teststrecke<br />

in Maranello - aufgezeichnet<br />

wurde. Mit dieser vollkommen neuen<br />

interaktiven Anwendung können<br />

Ferrari-Fans ihren Traum-Wagen<br />

»fahren«: durch Kippen des iPhones<br />

wird der Wagen beschleunigt<br />

oder abgebremst, während die Gänge<br />

mit den Onscreen-Kontrollinstrumenten<br />

gewechselt werden.<br />

Fantastische Bilder und technische<br />

Details der Ferrari Modelle machen<br />

die Ferrari Sound Application<br />

zu einem »Must« für alle Ferrari Fans.<br />

Der wichtigste Parameter des Audio-Triebwerks<br />

sind die Drehzahlen<br />

(Umdrehungen pro Minute). Wie im<br />

richtigen Leben basiert der Sound<br />

eines Triebwerks fast ausschließlich<br />

auf den Umdrehungszahlen.<br />

Und so funktioniert es: Das Audio-<br />

Triebwerk spielt einen Sound-Loop<br />

bei einer bestimmten Geschwindigkeit.<br />

Dieser Loop ist eine WAV-Audiodatei<br />

des Motorsounds, der bei<br />

einer konstanten Umdrehungszahl<br />

aufgezeichnet wurde.<br />

Um alles noch realistischer zu gestalten<br />

werden zwei Loop-Player<br />

verwendet. Der erste Player spielt<br />

den Triebwerkssound eines Motors<br />

im Standgas (800 bis 1.000 U/Minute),<br />

der zweite Player spielt den<br />

Sound eines Motors mit mittleren<br />

bis Topdrehzahlen (5.000 bis 8.000<br />

U/Minute).<br />

Ferrari by Logic3<br />

Starke Marke, tolle Produkte,<br />

hohe Spannen, Höchstleistung<br />

(kn) Jetzt kommt echtes Rennsport-Feeling in den Handel. Die<br />

Sieger am POS stehen bereits fest: Es sind die tollen Kopfhörer-<br />

Kollektionen von Ferrari by Logic3. Mit den neuen, einzigartigen<br />

Höchstleistungs-Produkten von Logic3 adressiert der Händler<br />

im hochwertigen Audio-Bereich völlig neue Kundengruppen<br />

Logic3 hat schon immer hochwertige<br />

Produkte hergestellt, die halten, was<br />

sie versprechen und die zu einem für alle<br />

erschwinglichen Preis verfügbar sind.<br />

Aber die Firma hatte immer eine Passion<br />

und den Wunsch, die auf dem <strong>Markt</strong> absolut<br />

besten Audioprodukte zu produzieren<br />

und so etwas Außergewöhnliches zu<br />

schaffen, etwas Einzigartiges. Es ist dieser<br />

Wunsch, der zur Zusammenarbeit zwischen<br />

Logic3 und Ferrari geführt hat.<br />

Dabei ist diese Zusammenarbeit keineswegs<br />

ein kurzfristiges Engagement,<br />

sondern erstreckt sich auf einen langfristigen<br />

Zeitraum. Eine solche weit in die Zukunft<br />

reichende Perspektive gibt dem<br />

Handel Vertrauen in die Marke, Planungssicherheit<br />

und die beruhigende Gewissheit,<br />

dass das Sortiment der Kopfhörer-<br />

Kollektionen von Ferrari by Logic3 langfristig<br />

verfügbar ist und bei Bedarf ergänzt<br />

und ausgeweitet werden kann.<br />

»Das Beste erreichen«<br />

Wie das Unternehmen betont, untermauern<br />

Leistung und Qualität Ferraris gesamtes<br />

Handeln: »Man entwickelt Produkte,<br />

die die Sehnsüchte der Kunden widerspiegeln.<br />

Die, die das Beste im Leben anstreben<br />

und erreichen.« Ferrari erkannte<br />

den Ehrgeiz und die Leidenschaft von Logic3<br />

und wählte die Firma aus, die Audio-<br />

Höchstleistung zu liefern, die Ferrari einfordert.<br />

Um diesen Traum mit Leben zu füllen,<br />

hat das Logic3 Team seine bewährte,<br />

konsequente und qualitätsorientierte Herangehensweise<br />

auf eine neue Stufe gehoben.<br />

Im Bewusstsein, dieses Sortiment<br />

von Audioprodukten von Grund auf neu<br />

Der Scuderia R200<br />

handwerklich<br />

gefertigt mit<br />

widerstandsfähigen<br />

Bügeln, gewährleistet<br />

Langlebigkeit<br />

und Qualität<br />

Ferrari Markenbotschafter Fernando Alonso<br />

mit dem Ferrari by Logic3 Scuderia P200<br />

zu entwickeln, hat Logic3 mit einigen der<br />

weltweit angesehensten Audio-Ingenieuren<br />

zusammengearbeitet, um eine Kollektion<br />

von außerordentlichen Audioprodukten<br />

zu entwickeln, die Ferraris italienisches<br />

Erbe lebendig werden lassen.<br />

Ferrari erzielt vorzügliche Leistungen<br />

in allen Bereichen. Die Ferrari by Logic3<br />

Kollektion verkörpert dieses Bestreben,<br />

der Beste zu sein, auf jeder Ebene – vom<br />

Design der Produkte über die Liebe zum<br />

Detail bis hin zu den technischen Spezifikationen<br />

eines jeden Produktes der Kollektion.<br />

Das Ferrari Team wurde auf jeder Entwicklungsstufe<br />

mit einbezogen, um sicherzugehen,<br />

dass Stil und Design, Vertrauen<br />

und Stolz, Persönlichkeit und Flair,<br />

also alles, was für die Marke charakteristisch<br />

ist, in jedem Produkt der Kollektion<br />

umgesetzt wird.<br />

Kopfhörer T250<br />

der Ferrari<br />

Cavallino Kollektion<br />

– in Anlehnung<br />

an Ferraris GT<br />

Straßenfahrzeuge,<br />

wo Kraft und<br />

Leistung vereint<br />

sind<br />

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Philips<br />

Innovatives Audio Line-up<br />

»Philips Consumer Lifestyle blickt auf eine sehr erfolgreiche Ifa<br />

2012 zurück«, sagt Henrik Köhler, Leiter der Sparte Consumer<br />

Lifestyle und Geschäftsführer der Philips GmbH, über die Messe<br />

Henrik Köhler<br />

Leiter der Sparte<br />

Consumer Lifestyle<br />

und Geschäftsführer<br />

der Philips GmbH<br />

»Wir konnten unsere angestrebten<br />

Umsatzziele noch übertreffen. Dies liegt<br />

an unserem innovativen Line-up mit über<br />

hundert neuen Produkten. Besonderes<br />

Highlight auf der diesjährigen Ifa war die<br />

Präsenz unserer prominenten Partner<br />

Sylvie van der Vaart und Jamie Oliver.<br />

Jetzt freuen wir uns auf ein erfolgreiches<br />

Jahresendgeschäft.«<br />

Pünktlich zum einjährigen Geburtstag<br />

von DAB+ bringt Philips ein neues Radio<br />

auf den <strong>Markt</strong>. Das Original Radio<br />

ORD7300 ist optisch an die ikonische<br />

Philetta 255 aus dem Jahr 1955 angelehnt<br />

und überzeugt durch moderne Technik<br />

und einen herausragenden Sound. Die<br />

»Dark wood«-Ausführung mit dunklem<br />

Holz und robuster Optik verkörpert den<br />

Rock N‘ Roll aus den 50er und 60er Jahren.<br />

Das Radio ist vielseitig einsetzbar.<br />

Zwei Drehknöpfe an der Vorderseite die-<br />

nen der Regulierung von Lautstärke und<br />

TP Vision<br />

Faszinierende Bildqualität, große<br />

Auswahl an digitalen Inhalten<br />

TP Vision kündigt die neuen Philips Smart-TVs der 9000er Serie an,<br />

darunter zwei Modelle mit Bildschirmgrößen von 46 und 60 Zoll<br />

Basierend auf der Perfect Pixel HD<br />

Engine bieten beide TV-Neuheiten eine<br />

faszinierende Bildqualität auf Basis überarbeiteter<br />

Technologien, wie Micro Dimming<br />

Premium für exzellenten Kontrast<br />

und lebendige Farben, Flicker Free 3D für<br />

ein flimmerfreies 3D-Vergnügen in Full-<br />

HD und eine 1.200 Hz PMR-Bildoptimierung<br />

für die Bewegungsschärfe. Der mit<br />

dem Eisa Award ausgezeichnete Philips<br />

46PFL9707S bietet zudem eine verbesserten<br />

Version des Moth-Eye-Filters, der<br />

unerwünschte Reflexionen auf der Bildschirmoberfläche<br />

verhindert.<br />

Die Smart LED-TVs der 9000er Serie<br />

sind mit dreiseitigem Ambilight Spectra<br />

XL ausgestattet. Die patentierte Technologie<br />

von Philips vergrößert den Bildschirm<br />

optisch mehr denn je, indem ein Umgebungslicht<br />

von der Rückseite des Fernsehers<br />

auf den rückwärtigen Wandbereich<br />

projiziert wird. Farbe und Helligkeit werden<br />

automatisch an den Bildschirminhalt<br />

angepasst. Die Fernseher bieten zudem<br />

ein atemberaubendes Spielerlebnis bei<br />

2D-Spielen für zwei Gamer. Dank des Full-<br />

Screen-Gaming-Modus kann jeder Spieler<br />

auf Knopfdruck das Spielgeschehen auf<br />

voller Bildschirmgröße verfolgen.<br />

Der neue Smart-TV-Startbildschirm bie-<br />

Philips Smart TV der 9000er Serie mit Ambilight<br />

OriginalRadio ORD7300 von Philips<br />

Wiedergabeoption. Datum, Uhrzeit und<br />

aktueller Musiktitel werden digital ange-<br />

zeigt. Die Philips Sound-Technologie sorgt<br />

neben klaren Höhen und Tiefen für kraft-<br />

volle Bässe. Zwei Zehn-Watt-Lautsprecher<br />

tragen eindrucksvolle Klänge in den Raum.<br />

Der neue Digitalradio-Standard DAB+<br />

sorgt für hohe Audioqualität und vielseitige<br />

Senderauswahl. Das exakte Tuning<br />

liefert ein ausgewogenes Musikerlebnis,<br />

das bedienerfreundlich über iPod oder<br />

iPhone steuerbar ist. Das angedockte Gerät<br />

kann ebenfalls MP3-Musik abspielen.<br />

Schnepel<br />

Der neueste Coup: TV-Möbel S1<br />

Das neue Möbel S1 von Schnepel präsentiert<br />

sich als elegante Sideboard-Lösung<br />

und komfortables Stauraumwunder.<br />

Eine großzügige, serienmäßige Ausstattung<br />

und reichlich optionales Zubehör<br />

machen das S1 zum individuellen Möbel<br />

für Anspruchsvolle. Ein Fingertipp genügt<br />

und die Türen öffnen oder schließen<br />

sich dank Selbsteinzug und Softdämpfung<br />

lautlos. Serienmäßig sind in die Seitenwände<br />

integrierte Steckdosenleisten,<br />

ein Kabel-Management und ein Infrarot-<br />

Verteiler zur Steuerung von AV-Geräten<br />

bei geschlossenen Türen. Optional gibt es<br />

das S1 auch mit drehbarer TV-Halterung,<br />

integriertem Scansonic-Soundsystem mit<br />

iPhone/iPod Docking-Station und einem<br />

eingebautem Lichtsystem. Das S1 kann<br />

je nach Raum und Platzbedarf konzipiert<br />

werden. Es stehen mehrere Korpusbreiten<br />

und -höhen zur Auswahl. Ob Hochglanzlack,<br />

echte Eiche oder Schiefer, ob<br />

mit oder ohne Akzentfarbe – die Front begeistert<br />

mit exklusiven Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

tet Zugriff auf eine große Auswahl digita-<br />

ler Inhalte und Apps, einschließlich Medi-<br />

atheken, Video-on-Demand-Services und<br />

Internet-Browser. TV-Sendungen lassen<br />

sich auf ein USB-Speichermedium aufnehmen.<br />

Mit der MyRemote App können Nutzer<br />

in der elektronischen Programmzeitschrift<br />

(EPG) auf einem Tablet-PC lesen<br />

und dabei weiter fernsehen. Smartphones<br />

und Tablets (iOS und Android) werden zu<br />

intelligenten Fernbedienungen. Exklusive Gestaltung: Schnepel TV-Möbel S-1<br />

<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012 33


Das Changhong TV-Programm<br />

besteht aus vier Linien für LCD, LED, Plasma<br />

und Oled-TV. Hierfür verfügt Changhong<br />

über eigene Produktionsstätten<br />

Changhong<br />

Über 40 Jahre TV-Erfahrung<br />

Der chinesische Produzent Changhong verfügt über die längste<br />

Erfahrung aller chinesischen TV-Hersteller – Changhong war<br />

sogar der erste TV-Geräteproduzent überhaupt. <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> sprach<br />

auf der Ifa mit Zhiyong Chen, Overseas Sales Director Changhong<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong>: Mr. Chen, wie sieht Changhong<br />

den deutschen <strong>Markt</strong>? Wie schätzt Changhong<br />

seine Chancen in Deutschland ein?<br />

Chen: Der Handel in Deutschland ist sehr<br />

wettbewerbsorientiert und setzt hohe<br />

Maßstäbe in Bezug auf die Qualität – auch<br />

für die Verbraucher sind Qualitätskriterien<br />

sehr wichtig für Kaufentscheidungen. Sie<br />

möchten Produkte erwerben, die mit zu-<br />

34 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012<br />

Zhiyong Chen<br />

Overseas Sales Director<br />

Changhong China<br />

verlässigen Features zu einem vernünftigen<br />

Preis aufwarten. Für Changhong ist<br />

Deutschland sozusagen der Flaggschiff-<br />

<strong>Markt</strong>, dessen Herausforderungen es uns<br />

ermöglichen, auch in den anderen europäischen<br />

Ländern erfolgreich zu sein. Unseren<br />

Einstieg hierzulande hatten wir mit<br />

kleineren TV-Modellen als Zweit- oder<br />

Dritt-Fernseher im Haushalt. Unser Ziel ist<br />

es nun, zur führenden chinesischen TV-<br />

Marke zu avancieren. Durch beste Qualität<br />

und Leistung werden wir das Vertrauen<br />

der Konsumenten erreichen.<br />

<strong>CE</strong>: Es gibt in Deutschland bereits mehrere<br />

chinesische Anbieter auf dem <strong>Markt</strong>.<br />

Wo positioniert sich Changhong zwischen<br />

diesen Anbietern der TV-Geräte?<br />

Chen: Changhong unterscheidet sich von<br />

anderen Anbietern schon allein durch die<br />

langjährige Erfahrung. Unser Unternehmen<br />

wurde 1958 gegründet und hat mehr<br />

als 40 Jahre Erfahrung im TV-Business.<br />

Dies ist sogar die längste Geschichte im<br />

chinesischen TV-Business, länger als jede<br />

andere chinesische Marke. Von 1992 bis<br />

2007 war Changhong die Nummer eins<br />

und damit <strong>Markt</strong>führer im chinesischen<br />

TV-<strong>Markt</strong>. Durch <strong>Markt</strong>verschiebungen<br />

im Bereich Plasma/LCD-LED wurde 2008<br />

eine Strategieänderung nötig, unser Ziel<br />

ist es nunmehr, bis 2015 wieder die Nummer<br />

eins in China zu werden. Bereits heute<br />

ist Changhong führend bei 3D-TV und<br />

Smart-TV in China. Changhong sieht sich<br />

bestens gerüstet für den deutschen<br />

<strong>Markt</strong>, auch in Bezug auf Sales und<br />

Marketing.<br />

<strong>CE</strong>: Wie groß ist Changhong, wieviele Mitarbeiter<br />

haben Sie insgesamt und welches<br />

sind Ihre Hauptprodukte bei TV?<br />

Chen: Changhong verfügt über derzeit<br />

77.000 Mitarbeiter weltweit. Unser TV-Pro-<br />

gramm besteht aus vier Linien:<br />

LCD, LED, Plasma<br />

und Oled. Wir haben zwei<br />

Plasma-Panel-Fabriken<br />

und produzieren somit<br />

unsere eigenen Plasma-<br />

Panels. Zudem besitzt<br />

Changhong eine Oled-<br />

Produktionsstätte und eine<br />

LCD-Fabrik. Diesbezüglich<br />

ist Changhong die<br />

Nummer eins in China.<br />

<strong>CE</strong>: In Deutschland ist die<br />

Produktqualität für den<br />

Käufer am wichtigsten.<br />

Am zweitwichtigsten ist<br />

jedoch der Kundenservice.<br />

Wie reagiert Changhong<br />

darauf?<br />

Chen: Wir stimmen dieser<br />

Aussage definitiv zu – Service<br />

ist äußerst wichtig für<br />

die Kunden. Deshalb hat<br />

Changhong ein effizientes<br />

Servicesystem für die<br />

europäischen Länder installiert.<br />

Übrigens haben<br />

wir eine eigene Produktionsstätte<br />

in Tschechien;<br />

Changhong ist damit das<br />

einzige chinesische TV-Unternehmen mit<br />

einer Fabrik in Europa. Wir stellen die<br />

Qualität und <strong>Markt</strong>gängigkeit jeglicher<br />

Produkte, die wir in Europa einführen, dadurch<br />

sicher, dass wir sie vorher umfangreichen<br />

Tests durch unabhängige Labore<br />

unterziehen lassen. Ebenso wichtig sehen<br />

wir auch den After Sales Service, den wir<br />

mit der Produktqualität gleichsetzen. Daher<br />

versuchen wir eine statische und unflexible<br />

Serviceabwicklung nach Leitfaden<br />

zu vermeiden und setzen auf Einzelfalllösungen.<br />

Durch unsere kompetenten und<br />

engagierten Mitarbeiter können wir hierbei<br />

sehr kurze Reaktionszeiten bewerkstelligen.<br />

Changhong ist ein absolut qualitäts-<br />

und serviceorientiertes Unternehmen.<br />

<strong>CE</strong>: Glauben Sie, dass die deutschen Käufer<br />

offener gegenüber chinesischen Marken<br />

geworden sind?<br />

Chen: Ja, wir stellen eine Veränderung in<br />

dieser Hinsicht fest. Es ist viel Bewegung<br />

im <strong>Markt</strong> und wir sehen gute Chancen für<br />

neue Marken aus China und anderen Teilen<br />

der Welt, deutlich <strong>Markt</strong>anteile zu gewinnen.<br />

Wir sehen großes Potential für<br />

Changhong in Deutschland und Europa<br />

– durch unseren Vorsprung und die langjährige<br />

Erfahrung in der TV-Produktion<br />

einerseits, aber vor allem auch durch unser<br />

Sales- und Servicekonzept: Wir arbeiten<br />

eng mit dem Fachhandel zusammen<br />

und vertreiben unsere TV-Geräte nur über<br />

den Elektro-Fachhandel und Fachmärkte.<br />

Die Produkte werden nicht in Märkten<br />

vertrieben, in denen keine kompetente<br />

Beratung gegeben ist. Für Marketing, Sales<br />

und After Sales Service bleibt die Deu-<br />

Maer Service GmbH weiter der Ansprechpartner<br />

für die Händler im deutschsprachigem<br />

Raum.<br />

http://www.ce-markt.de


Pure<br />

Neue Verpackungen und neue<br />

Verkaufsdisplays für den Handel<br />

(kn) Pure überrascht mit neuen Verpackungen und neuen POS-<br />

Displays für den Handel. Das für den Verkaufserfolg so wichtige<br />

Verpackungsdesign zeichnet sich durch ein klares Schriftbild<br />

und eine große, deutlich erkennbare Produktabbildung aus<br />

Passend zur neuen Verpackung wurden<br />

auch die Verkaufs-Displays modern<br />

und geschmackvoll gestaltet. Mit ihrem<br />

hellen, freundlichen und unverwechselbaren<br />

Design bilden sie einen attraktiven<br />

Blickfang im Verkaufsraum eines jeden<br />

Händlers. Dazu Ralf Reynolds, Regional<br />

Director Central Europe bei Pure: »Die<br />

neuen Displays von Pure sind ein wichtiger<br />

Faktor im Verkauf, denn sie ermöglichen<br />

eine wirkungsvolle Präsentation von<br />

wichtigen Teilen unseres Sortiments.«<br />

Die neuen Displays, auch FSDUs (Free<br />

Standing Display Units) genannt, sind jeweils<br />

mit einem bestimmten Pure Digital-<br />

radio-Modell bestückt. So gibt es zum<br />

Beispiel Verkaufsdisplays für die Modelle<br />

One Mi, Siesta Mi oder One Flow. Die stabilen<br />

und standfesten Präsenter sind an<br />

der Vorderseite offen, sodass sich Kunden<br />

einfach und rasch einen umfassenden<br />

Überblick von den angebotenen Radiomodellen<br />

machen können.<br />

Auch die neuen Verpackungen sind<br />

kundenfreundlich und modern gestaltet.<br />

In Aufmachung, Schrift und typischen Designelementen<br />

spiegeln sie den Stil des<br />

Unternehmens wider, das verstärkt auch<br />

jüngere Zielgruppen ansprechen will. Das<br />

Verpackungsdesign entspricht in Form<br />

und Farbe der Idealvorstellung von Marketingexperten,<br />

die sagen, dass es eine<br />

Wirkungsvoll präsentiert: die Pure-Radiogeräte<br />

One Mi und Siesta Mi in neuer Verpackung<br />

der Hauptaufgaben von Verpackungsdesigns<br />

ist, Informationen über ein Produkt<br />

mit werbewirksamen Maßnahmen<br />

zu kombinieren und so dem Kunden Orientierung<br />

und ein Kaufsignal zu geben.<br />

Genau diese Vorgaben erfüllen die neuen<br />

Produktverpackungen von Pure.<br />

Ralf Reynolds<br />

Regional Director<br />

Central Europe<br />

bei Pure<br />

Darüber hinaus präsentiert Pure die<br />

aktualisierte Version des Move 2500. Damit<br />

erhält das meistverkaufte Digital- und<br />

UKW-Taschenradio, mit dem man in der<br />

Heimat oder im Ausland unterwegs Radio<br />

hören kann, ein neues Gesicht. Move<br />

2500 verfügt jetzt über eine Blende, entweder<br />

in gebürstetem Silber oder schwarzem<br />

Aluminium mit verspiegeltem Gehäuse.<br />

Investment zur Förderung<br />

des Digitalradio-Angebots<br />

Pure hat zudem ein in Schwarz oder<br />

Weiß erhältliches Gel-Gehäuse als Zubehör<br />

eingeführt, um das Move 2500 unterwegs<br />

besser zu schützen. Das schlanke<br />

und leichte Move 2500 wird außerdem<br />

mit einem Geräusch isolierenden Kopfhörer<br />

und einem aufladbaren Lithium-<br />

Ionen-Akku geliefert, der pro Ladung 14<br />

Stunden Hörgenuss ermöglicht.<br />

Die Ohrhörer blenden die meisten Hintergrundgeräusche<br />

sicher und passiv aus,<br />

sodass der Nutzer die Lautstärke niedrig<br />

halten und ein Strapazieren des Gehörs<br />

ebenso wie starke Ablenkung vermeiden<br />

kann. Eine präzise Einstellung von Bässen<br />

und Höhen ermöglicht ein exaktes Abstimmen<br />

der Audioleistung an die Umgebung<br />

und Hörvorlieben.<br />

Weitere Ausstattungsmerkmale sind<br />

das schwarz-orangefarbene Display mit<br />

Hintergrundbeleuchtung, die Möglichkeit<br />

zum Einstellen von zehn Digitalradio- und<br />

zehn UKW-Speicherplätzen, der USB-Zusatzeingang<br />

für Firmware-Upgrades und<br />

Stromversorgung sowie eine schnelle Aufladung<br />

über den mitgelieferten Netzadapter<br />

oder den USB-Port eines PC oder<br />

Mac oder sogar über Pure Nachttisch-<br />

Radios mit PowerPort.<br />

Auf der Ifa in Berlin hat Pure auch das<br />

Move 400D vorgestellt, ein aufladbares,<br />

robustes und kompaktes Digital- und<br />

UKW-Radio mit hervorragender Akku-<br />

Lebensdauer, inklusive Reisewecker. Als<br />

idealer Reisebegleiter unterstützt Move<br />

400D alle derzeitigen Digitalradio-Standards<br />

in Europa und Australien. Ferner<br />

besitzt es einen Alarm mit automatischer<br />

Zeitzonen-Umstellung und einen Zusatzeingang<br />

für iPod/ MP3-Player.<br />

Move 400D bietet bis zu 60 Stunden<br />

Digitalradio-Sound über den internen<br />

Lautsprecher oder einen Kopfhörerausgang.<br />

Der USB-Anschluss ermöglicht das<br />

Aufladen unterwegs über einen Laptop.<br />

Dank seiner kompakten Abmessungen<br />

und des robusten und vor Wasser schützenden<br />

Aluminiumgehäuses ist das Move<br />

400D auch ein erstklassiges Radio bei<br />

Sport und Freizeitaktivitäten. Mit Kopfhörern<br />

lässt es sich auf dem Weg zur Arbeit<br />

einsetzen oder über den eingebauten<br />

Lautsprecher auf der Terrasse. Hinzu<br />

kommen erweiterte Audiofunktionen,<br />

einstellbare Bässe und Höhen, ein<br />

neues Tastendesign, mechanische Verriegelung,<br />

Sleep-Timer, 20 Speicherplätze<br />

sowie Lauftext mit Track-Titel, Sender-<br />

daten und Nachrichten.<br />

Auf der diesjährigen Ifa war Pure mit<br />

einer bunten Geräteauswahl und attraktiven<br />

Sonderangeboten für Händler präsent.<br />

Hingucker am Pure-Stand war eine<br />

Wand aus unzähligen Geräten in Regen-<br />

Attraktiver Blickfang am POS: Neues Verkaufsdisplay<br />

und Verpackungen für das Pure One Flow<br />

bogenfarben. Auch das breit gefächerte<br />

Produktangebot quer durch alle Kategorien<br />

konnte sich sehen lassen. Die Radiogeräte<br />

am Stand waren logisch geordnet<br />

nach Nutzungssituationen. »Für<br />

uns ist die Ifa hauptsächlich eine Trade-<br />

Messe, wir wollen unsere Radios verkaufen«,<br />

so Ralf Reynolds. »Und Händler,<br />

die sich jetzt für das Weihnachtsgeschäft<br />

eindecken, bekamen bei uns natürlich<br />

Sonderkonditionen.«<br />

Bis Weihnachten 2012 wird Pure übrigens<br />

eine Million Euro in die Förderung<br />

des Digitalradio-Angebots in Deutschland<br />

investieren. Der Hauptanteil der Investitionen<br />

fließt in eine große Kampagne<br />

bei den wichtigsten Rundfunkanstalten<br />

Deutschlands. Ralf Reynolds dazu:<br />

»Diese Investition sowie unser umfassendes<br />

Spektrum von DAB+ Produkten unterstreicht,<br />

wie stark sich Pure im Digitalradiomarkt<br />

in Deutschland engagiert.«<br />

<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012 35


Ergänzung des stationären Geschäfts<br />

Resonanz aus dem Fachhandel auf<br />

die Loewe Mulitchannel-Strategie<br />

Niemand kann es sich leisten, Märkte unbeachtet zu lassen, auf<br />

denen sich Kunden tummeln – das gilt für die Industrie genauso<br />

wie für den Handel. Viele Fachhändler agieren bereits teils sehr<br />

erfolgreich mit eigenen <strong>Online</strong>-Shops im <strong>Markt</strong>. Für stationäre<br />

<strong>CE</strong>-Händler sind oftmals Multichannel-Konzepte der Hersteller ein<br />

Dorn im Auge. Seit kurzem zeigt jedoch eine Premium-Marke,<br />

wie man fachhandelsfreundlich neben dem stationären Geschäft<br />

auch Multichannel fahren kann – Loewe. Die Fachhandelspartner<br />

werden nicht nur an der Spanne beteiligt, sondern erhalten für<br />

erbrachte Serviceleistungen auch entsprechende Erstattungen<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> berichtete in Ausgabe<br />

8/12 über das Loewe Multichannel-Konzept.<br />

Die Resonanz aus dem Fachhandel<br />

war groß. Die Redaktion erreichten Meinungsäußerungen<br />

per E-Mail, Fax und Telefon.<br />

Viele befürchten Umsatzverluste in<br />

ihrem stationären Geschäft, doch dürfte<br />

eher das Gegenteil der Fall sein: Kunden,<br />

die online kaufen, sind meist nicht dieselben,<br />

die den Weg zum Fachgeschäft finden.<br />

Der Händler bekommt durch die Verknüpfung<br />

von stationärem und <strong>Online</strong>-<br />

Geschäft sogar Kontakt zu Kunden, die er<br />

bisher nicht hatte (dazu am Ende dieser<br />

Seite mehr). Zunächst an dieser Stelle einige<br />

der Händlerstimmen:<br />

»Nur von Beratung kann<br />

ich nicht leben«<br />

Mit großem Interesse habe ich den<br />

Bericht über den neuen Loewe <strong>Online</strong>-<br />

Vertrieb und Ihren dazu gehörigen Kommentar<br />

gelesen. Allerdings muss ich Ihnen<br />

sagen, dass ich es nicht ganz so optimistisch<br />

beurteile wie Sie. Klar muss der<br />

stationäre Handel sich immer mehr mit<br />

<strong>Online</strong>-Shops und -Anbietern auseinandersetzen.<br />

Loewe als Premium-Hersteller<br />

ist bekannt dafür, dass Beratung und<br />

Service stimmen und angepasst sind. Die<br />

Entscheidung liegt zwar beim Kunden,<br />

ob der Geräte beim Händler vor Ort kauft,<br />

oder online bestellt – dann ist die Gewähr<br />

einer Beratung aber nicht gegeben. Ich<br />

selbst arbeite seit vielen Jahren im Verkauf<br />

und beziehe außer meinem Festgehalt<br />

auch eine Verkaufsprämie. Diese wird<br />

mir für jedes einzelne Produkt gezahlt.<br />

Das heißt, fällt Umsatz weg, verdiene<br />

ich weniger Geld. Nur von Beratung und<br />

Problemlösungen allein kann ich nicht<br />

leben. Die Industrie täte gut daran, dafür<br />

zu sorgen, dass ihre Ware im Handel wertig<br />

und auffällig präsentiert werden kann.<br />

Denn wenn der Kunde wieder das Gefühl<br />

bekommt, dass es etwas besonderes<br />

ist, zu einem Studio- oder Galerie-Händler<br />

zu gehen und sich dort ein Gerät aus-<br />

36 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012<br />

zusuchen und zu kaufen, dass Beratung,<br />

Vorführung und Anschauung ein Erlebnis<br />

ist, dann brauchen wir als Händler uns keine<br />

Sorge um die Zukunft des stationären<br />

Handels machen, vorausgesetzt, wir tragen<br />

unseren Teil dazu bei.<br />

K. J. Nowak, 55116 Mainz<br />

»Das Internet ist nicht<br />

mehr aufzuhalten«<br />

Sicher wird in diesem System der<br />

Fachhandel einbezogen. Der Otto-Versand<br />

macht aber die Akquise nicht kostenlos.<br />

Der Betrag geht schon einmal an<br />

der Gesamtmarge verloren. Ob die Dienstleistungspakete,<br />

die der Kunde selbst bestimmen<br />

kann, dann für den Fachhändler<br />

auskömmlich sind, geht aus ihrem Artikel<br />

nicht hervor. Das erwähnte Dienstleistungshonorar<br />

(bis zu 199 Euro) bedeutet<br />

sicher, dass der Fachhändler Garantie und<br />

Reklamationsleistungen erbringen muss.<br />

Auch hier die Frage, ob das auskömmlich<br />

ist. Wird der Fachhändler hier nicht doch<br />

zum Wasserträger degradiert?<br />

Meine Hypothese: Ein Endkunde kauft<br />

bei Otto das Loewe Gerät zu einem internetfähigen<br />

Preis. Der Fachhändler übernimmt<br />

für einen festen Preis den Service.<br />

Im gleichen Haus hat aber der Fachhändler<br />

einen Monat vorher das gleiche Loewe<br />

Gerät zu seinen Konditionen an den Nachbarn<br />

geliefert (wahrscheinlich zum höheren<br />

Preis). Dann kommt er schon in Erklärungsnot.<br />

Das Internet ist natürlich nicht<br />

mehr aufzuhalten. Aber muss man dann<br />

seitens Loewe (oder demnächst die ganz<br />

Branche) auf Versender zurückgreifen?<br />

Michael Evertsbusch,<br />

42389 Wuppertal<br />

»Nur ein Taschengeld für<br />

die Anlieferung?«<br />

Mit Interesse habe ich den Artikel<br />

über das Loewe Multichannel-Konzept<br />

gelesen. Ich bin einer der fünf größten<br />

Loewe Händler und sehe die Fakten anders,<br />

als dargestellt. Im »Normalfall« hat<br />

der Kunde die Wahl, im Internet mit bescheidenem<br />

Service zu kaufen oder er<br />

kauft etwas teurer im stationären Fachhandel<br />

mit ordentlichem Service. Sucht<br />

Loewe für die <strong>Online</strong>vermarktung den<br />

Händler, der für ein Taschengeld die hochwertigen<br />

Geräte anliefert? Die Praxis wird<br />

wohl so aussehen: Der Kunde kauft im Internet<br />

den Loewe billiger als im Fachhandel.<br />

Nur wenn er das Vollservicepaket im<br />

Internet dazu bucht, zahlt der Kunde einen<br />

ähnlichen Preis wie im Handel.<br />

Joachim Horn, Fernsehmeister Peter<br />

Horn GmbH, 28205 Bremen<br />

»Lasse mich gerne von<br />

Erfolgen überzeugen«<br />

Wir müssen, da gebe ich Ihnen Recht,<br />

mit klugen Konzepten das Thema Multichannel<br />

spielen, ohne unsere stationären<br />

Geschäfte zu kannibalisieren (denn der<br />

Kunde kauft nur ein Gerät). Der Fachhandel<br />

muss an dieser Stelle seinen echten<br />

Mehrwert nicht nur bewerben, sondern<br />

auch leben. Wir haben über Jahre von<br />

Loewe das Thema Premium-Vermarktung<br />

gepredigt bekommen. Wir haben Premium-Ladenbau<br />

betrieben, um diese sehr<br />

guten Produkte im entsprechenden Rahmen<br />

zu präsentieren. Ich gehe mit Loewe<br />

den Weg dieses Konzeptes, da ich von der<br />

Marke überzeugt bin. Ich hoffe, dass meine<br />

immer noch vorhandene Skepsis unberechtigt<br />

ist. Sätze<br />

wie: Erstmal jetzt<br />

das, später eventuell<br />

mehr, machen mich<br />

immer misstrauisch.<br />

Aber ich lasse mich<br />

gerne von den versprochenenErfolgen<br />

überzeugen.<br />

Fred Pahl, Inhaber<br />

von EP:Pahl,<br />

37412 Herzberg<br />

Fazit der Redaktion: Das Interessante an<br />

dem neuen <strong>Online</strong>-Konzept des traditio-<br />

nell Fachhandels-orientierten Kronacher<br />

Unternehmens: Die Loewe-Fachhandels-<br />

partner werden in die Vermarktung direkt<br />

mit einbezogen – sie erhalten für ihre Ser-<br />

viceleistungen ihren Anteil. Doch nicht nur<br />

das: Sie werden auch an der Spanne betei-<br />

ligt. Händler, die befürchten, dass ihnen<br />

Umsatz wegbricht, sollten sich vergegen-<br />

wärtigen, dass der betreffende Loewe-<br />

Käufer, dessen Gerät er nun ausliefern<br />

soll, mit höchster Wahrscheinlichkeit niemals<br />

in seinem Geschäft erschienen wäre.<br />

Loewe erweitert seinen Kundenkreis und<br />

den des Fachhandels gleich mit – und der<br />

Loewe-Fachhandelspartner erhält Kontakt<br />

zu einem neuen potenziellen Stammkunden.<br />

Richtig gemachtes Multichannel vereint<br />

beide Welten und belässt den stationären<br />

Consumer-Electronics-Fachhandel in<br />

der Wertschöpfungskette. WB<br />

http://www.ce-markt.de


Musik- und Sprachrecorder DVT 5500 von Philips<br />

Bestmögliche Audio-<br />

Aufnahmen ganz einfach<br />

HiFi-Aufnahmen im PCM Audio-Format und in<br />

CD-Qualität mit Recorder im Taschenformat und<br />

kabelloser Fernbedienung<br />

Ateq International GmbH<br />

präsentiert den neuen mobilen<br />

Musik- und Sprachrecorder<br />

DVT 5500 von Philips, mit dem<br />

die besten Musik- und Sprachaufnahmen<br />

möglich sind.<br />

Der neueste digitale Recorder<br />

wurde speziell für all diejenigen<br />

entwickelt, die Musik<br />

und Gesang aufzeichnen<br />

möchten – also zum Beispiel<br />

Musiklehrer, Gesangslehrer,<br />

Bands, Chöre, Komponisten,<br />

Musiker, DJs, Musikstudenten,<br />

Musikliebhaber etc. Aufführungen,<br />

Konzerte, Sessions,<br />

Proben und Festivals können<br />

perfekt in Stereo im PCM-<br />

Format in CD-Qualität oder im<br />

hochwertigen MP3-Audioformat<br />

aufgenommen werden.<br />

Dank der neuen Philips 3Mic-<br />

Technik für perfekte Aufnahmen<br />

in HiFi-Qualität entsteht<br />

ein HD-transparentes Stereo-<br />

Klangbild. Dadurch können<br />

Musiker bestmögliche Musikaufnahmen<br />

erzeugen.<br />

Das DVT 5500 ist die beste<br />

Wahl für ambitionierte Musiker<br />

und Musikliebhaber, die<br />

hohe Anforderungen an die<br />

Audioqualität stellen und Musik<br />

aufzeichnen, wiedergeben<br />

und mit anderen teilen möchten.<br />

Der Recorder liefert perfekte<br />

Musikaufnahmen in CD-<br />

Klangqualität über das PCM-<br />

Format. Bei den 3Mic-Aufnahmen<br />

in HiFi-Qualität mit hohem<br />

Signal-/Rauschverhältnis<br />

werden sowohl laute als auch<br />

leise Musik erfasst und eine<br />

perfekte Balance zwischen<br />

dem linken und dem rechten<br />

Aufnahmekanal erzeugt.<br />

Für das Aufzeichnen von<br />

Musik aus größerer Entfernung<br />

sind Mikrofone von Spitzenqualität<br />

erforderlich. Dank der<br />

innovativen Funktion für 3Mic-<br />

Aufnahmen mit AutoZoom<br />

kann die Zoom-Stärke automatisch<br />

oder manuell auf einen<br />

Abstand von bis zu 15 m<br />

eingestellt werden. So entstehen<br />

bei Live-Auftritten oder<br />

bei Proben sehr transparente<br />

Aufzeichnungen. Über den<br />

Line In-Eingang kann auch direkt<br />

von einem Verstärker aufgenommen<br />

werden.<br />

Der Musikrecorder ist mit<br />

der AutoAdjust-Funktion für<br />

kristallklare Klangaufnahmen<br />

ausgestattet. Der innovative,<br />

intelligente Algorithmus für<br />

die Signalverarbeitung analysiert<br />

die einkommenden Signale<br />

und sorgt für die korrekten<br />

Klangparameter (zum Beispiel<br />

Windfilter, Rauschdämpfung,<br />

Empfindlichkeit des Mikrofons).<br />

Auch störende Geräusche,<br />

die etwa durch das Festhalten<br />

des Mikrofons entstehen können,<br />

werden dank des qualitativ<br />

hochwertigen Mikrofonbefestigungssystems<br />

vermieden.<br />

Der extra große Speicher<br />

erlaubt Aufnahmen von bis<br />

zu 6 Stunden im PCM-Format,<br />

und 4 GB sind ausreichend, um<br />

unterbrechungsfreie Audiodateien<br />

zu erzeugen. Bei der Produkteinführung<br />

erhalten die<br />

Käufer eine kostenlose SD-Karte<br />

mit 8 GB, was die Speicherkapazität<br />

verdreifacht.<br />

Mit Hilfe der variablen<br />

Funktionen Voice Activation<br />

und Pre-recording können Anwender<br />

schon vor Beginn der<br />

ersten Noten einige Sekunden<br />

aufzeichnen und dadurch sicherstellen,<br />

dass sie eine vollständige<br />

Aufnahme von Anfang<br />

bis Ende erhalten. Ein integriertesMikrofonbefestigungssystem<br />

und ein ausklappbarer<br />

Tischständer sorgen<br />

dafür, dass störende Geräusche<br />

– beispielsweise beim<br />

Festhalten, Bewegen oder Niederlegen<br />

des Mikrofons – vermieden<br />

werden.<br />

Der Musikrecorder besitzt<br />

einen integrierten Speicher,<br />

der sage und schreibe 44 Tage<br />

lang im MP 3-Format aufnehmen<br />

kann. Er kann mit einer<br />

SD-Karte mit bis zu 32 GB<br />

erweitert werden. Audiodateien<br />

können über einen USB-<br />

Anschluss bequem auf einen<br />

Windows-, Mac- oder Linux-<br />

Computer übertragen werden.<br />

Messe-Neuheit!<br />

Philips DVT 5500<br />

Musik-Recorder 4 in 1:<br />

l Musik-Recorder<br />

l Voice-Recorder<br />

l Diktiergerät<br />

l MP3-Player<br />

l UVP 189,99 Euro<br />

Sofort erhältlich bei<br />

Ateq International GmbH<br />

info@ateq-international.de<br />

l 3Mic-System<br />

l Fernbedienung<br />

l Line-in<br />

l PCM & MP3<br />

Stereo<br />

l Editierfunktion<br />

l U.v.m.


Der Sound macht die Spanne<br />

Bose: Erst der gute Klang<br />

macht das TV-Erlebnis<br />

Viele Verbraucher besitzen<br />

heute bereits einen HD-Flachbildschirm<br />

und genießen die großen,<br />

gestochen scharfen Bilder in den<br />

eigenen vier Wänden. Spielfilme,<br />

TV-Serien oder Sportübertragungen<br />

sind zu neuer Brillanz erwacht.<br />

Doch das große Bild ist nicht alles,<br />

erst der Klang sorgt für das tolle TV-<br />

Erlebnis!<br />

Obwohl Deutschland als das Land<br />

der Technikinteressierten gilt, gibt<br />

ein Großteil aller Befragten an, dass<br />

sie separate Lautsprechersysteme<br />

nicht vollständig verstehen oder damit<br />

nicht vertraut sind. Oft wird ein<br />

fehlendes separates Lautsprechersystem<br />

auch mit Platzmangel begründet.<br />

Dies sind nur einige Argumente,<br />

die deutsche Nutzer vom<br />

Kauf abhalten.<br />

Gründe für ein nicht vorhandenes<br />

separates Lautsprechersystem sind:<br />

l Ich habe nicht genug Platz<br />

(22 Prozent)<br />

l Ich weiß nicht genug darüber<br />

(19 Prozent)<br />

l Schwierigkeitsgrad der Bedienung<br />

(fünf Prozent)<br />

l Ich habe noch nicht davon gehört<br />

(drei Prozent)<br />

Viele Deutsche verbringen heute<br />

ihre Freizeit während der Woche zu<br />

Hause. Sie sehen sich Filme an oder<br />

lassen sich durch ihre TV-Serien unterhalten.<br />

Durchschnittlich werden<br />

3,8 Stunden wochentags am Bildschirm<br />

verbracht und am Wochenende<br />

sogar täglich 4,4 Stunden.<br />

Was Deutsche anschauen:<br />

l Spielfilme (83 Prozent)<br />

l Nachrichten (59 Prozent)<br />

l Dokumentationen (49 Prozent)<br />

l TV-Serien (36 Prozent)<br />

l Sportsendungen (25 Prozent)<br />

Obwohl die meisten Flachfernseher<br />

aufgrund ihrer geringen Gehäusetiefe<br />

kaum eine hervorragende<br />

Klangqualität liefern können, haben<br />

sich erst 21 Prozent für ein separates<br />

TV-Lautsprechersystem entschieden.<br />

Die innovativen Bose Systeme<br />

sind die Lösung, denn sie sind sehr<br />

einfach und Platz sparend zu installieren.<br />

Sie bieten Spitzenklang<br />

bei einfachster Bedienung. Der TV-<br />

Nutzer kann sich bequem zurücklehnen<br />

und seine täglichen Lieblingssendungen<br />

in den eigenen<br />

vier Wänden mit beeindruckender<br />

Klangqualität genießen – und das<br />

alles auf Knopfdruck.<br />

38 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012<br />

Unauffällig platzierbarer einzelner Lautsprecher zur Positionierung unter dem Fernseher<br />

Bose<br />

Neues Solo TV Sound System<br />

Bose macht das Fernsehen besser – mit nur einem Lautsprecher<br />

und einem Anschluss. So passt endlich die Klangqualität zum Bild<br />

Bose stellt heute das Solo TV Sound<br />

System vor, einen unauffällig platzierbaren,<br />

einzelnen Lautsprecher, der speziell<br />

entwickelt wurde, um unter vielen Flachbild-Fernsehern<br />

positioniert zu werden<br />

und im Alltag überzeugendere Fernseherlebnisse<br />

zu bieten. Das Bose Solo TV<br />

Sound System liefert eine deutlich bessere<br />

Klangwiedergabe für Dialoge, Musik,<br />

Actionszenen und Soundeffekte in alltäglichen<br />

TV-Sendungen wie Nachrichten,<br />

Filmen oder TV-Serien. Das Bose Solo<br />

TV Sound System bietet dank des US-patentierten<br />

Bose Digital Signal Processing<br />

und der Bose Speaker Array Technologie<br />

detailreiche, weite und gleichmäßige<br />

Klangwiedergaben. Alle Fernsehsendungen<br />

klingen selbst bei geringer Lautstärke<br />

klar und natürlich. Egal was gerade gesehen<br />

wird – ab sofort ist es auch in der beabsichtigten<br />

Intensität zu hören.<br />

»Die Bildqualität der TV-Geräte hat sich<br />

über die Jahre verbessert, die Klangqualität<br />

jedoch nicht«, so Doug Lankford, Bose<br />

Director of Home Theatre Product Marketing.<br />

»Das Bose Solo TV Sound System<br />

wurde aus Liebe zum Fernsehen entwickelt,<br />

für alle, die kein Home Cinema System<br />

wollen. Schon beim ersten Hören<br />

wird der Konsument merken, wie viel ihm<br />

bislang von seinen Lieblingssendungen<br />

entgangen ist.«<br />

Das Bose Solo TV Sound System ist lediglich<br />

7,1 cm hoch, 52,6 cm breit und 30,5<br />

cm tief. Der Lautsprecher kann prinzipiell<br />

mit jedem TV-Gerät verwendet werden,<br />

wurde aber speziell entwickelt für eine<br />

Platzierung direkt unter Flachbildschirmen<br />

mit einer Bildschirmdiagonalen von<br />

bis zu 81,3 cm (32 Zoll) sowie vielen TV-<br />

Geräten mit Bildschirmdiagonalen von<br />

101,6 cm bis 106,7 cm (40 bis 42 Zoll). Installation<br />

und Bedienung sind denkbar einfach.<br />

Das Bose Solo TV Sound System wird<br />

mit nur einem Verbindungskabel an das<br />

TV-Gerät angeschlossen und mit einem<br />

Stromkabel an die Steckdose. Es sind keine<br />

weiteren Zubehörteile, Kabel oder Einstellungen<br />

erforderlich. Im Lieferumfang<br />

Bose Solo TV Sound System im Detail<br />

ist eine Fernbedienung enthalten, das<br />

System kann jedoch auch mit den meisten<br />

Universalfernbedienungen gesteuert<br />

werden.<br />

»Das Bose Solo TV Sound System wird<br />

seinen Besitzer jeden Tag begeistern«, so<br />

Lankford. »Es ist kein Produkt, das sich nur<br />

für spezielle Anlässe oder Filmnächte eignet.<br />

Und genau das macht es so besonders.<br />

Denn jedes Mal wenn Sie fernsehen,<br />

steigert das Bose Solo TV Sound System<br />

ihr Erlebnis.«<br />

Das Bose Solo TV Sound System ist in<br />

Schwarz ab Ende August 2012 zum unverbindlichen<br />

Verkaufspreis von 399 Euro<br />

verfügbar. Es wird über den autorisierten<br />

Bose Partner 2000 Fachhandel vertrieben.<br />

http://www.ce-markt.de


Yamaha<br />

Kopfhörer: Studioqualität to go<br />

Von Yamaha gibt’s jetzt was auf die Ohren: Der Weltmarktführer<br />

für Musikinstrumente überrascht mit zwei Kopfhörerserien für<br />

einmalige Musikerlebnisse in Studioqualität<br />

Ob beim Skaten, Shoppen oder<br />

Bahnfahren – die Lieblingssongs sind<br />

ab sofort auch unterwegs in bester<br />

Klangqualität zu genießen: Die trendigen<br />

Yamaha-Kopfhörer 300, 400 und 500 der<br />

Pro Serie sowie die Modelle MT 120 und<br />

MT220 sind für feinste Beats entwickelt.<br />

Clevere Funktionen und klares Design<br />

überzeugen Liebhaber von Jazz, Klassik,<br />

Rap- oder Electrosound gleichermaßen<br />

wie Profis bei der Studioarbeit.<br />

Die brandneuen Headphones der Pro<br />

Serie punkten in den Farbvarianten Blau,<br />

Weiß und Schwarz mit einer coolen Optik.<br />

Und auch der Tragekomfort kann sich<br />

mehr als sehen lassen: Die Headphones<br />

sind so gestaltet, dass die Ohrmuscheln<br />

ganz soft auf der Haut liegen; der Kopfbügel<br />

ist zudem mit Stoff aufgepolstert<br />

und somit besonders angenehm im Tragekomfort.<br />

Freiheitsliebende Musikfans kommen<br />

voll auf ihre Kosten: Die Kopfhörer lassen<br />

sich selbstverständlich an diverse mobile<br />

Endgeräte anschließen, unter anderem an<br />

iPhone, iPod und iPad, und bieten dabei<br />

dank des hochmodernen Kabelsystems<br />

Sennheiser<br />

»So klingt das Leben«<br />

Sie verfügen<br />

über mehr Freizeit<br />

als früher, gehen<br />

viel auf Reisen und<br />

genießen das Leben<br />

– auch bei<br />

Sennheiser ist die<br />

Zielgruppe 50plus<br />

seit langem bekannt.<br />

Mit der<br />

Kampagne »So<br />

klingt das Leben«<br />

hat der Soundspezialist<br />

aus der We-<br />

Best-Ager-Kampagne demark eine spezielle<br />

Kampagne<br />

entwickelt, die sich an diese Zielgruppe<br />

wendet. »Wir haben die Best-Ager-Kampagne<br />

angepasst und weiterentwickelt«,<br />

sagt Torsten Stapel, Director Marketing/<br />

PR bei Sennheiser Vertrieb und Service.<br />

»So haben wir neue Motive entwickelt, die<br />

wie zuvor auf die Darstellung von Anwendungssituationen<br />

der Sennheiser Produkte<br />

setzen – und holen damit unsere Zielgruppe<br />

mitten im Leben ab.«<br />

Das Thema Mobilität, das auch für die<br />

Großer Klang<br />

Yamaha Pro Serie<br />

eine einzigartige, detailgenaue Klangwiedergabe.<br />

Auch die Nutzerfreundlichkeit<br />

steht bei der neuen Produktrange wieder<br />

einmal hoch im Kurs. Am Kabel befindet<br />

sich eine praktische Bedienung für die<br />

wichtigsten Einstellungen wie Lautstärke,<br />

Pause/Play und Skip. Praktisch ist ebenso<br />

die Möglichkeit bei einem Anruf auf dem<br />

iPhone, diesen über die Bedienung anzunehmen<br />

und zu beenden. So bleibt während<br />

des Skatens oder beim Umsteigen in<br />

Bus und Bahn alles unter Kontrolle – und<br />

das iPhone sicher in der Tasche.<br />

Zielgruppe der Best Ager immer wichtiger<br />

wird, stellt Sennheiser in diesen neuen<br />

Motiven dar. Mit den neuen Bilderwelten<br />

werden die Anwendungssituationen<br />

der Sennheiser Produkte, die in der Produktauswahl<br />

»mySelection«-Serie zusammengefasst<br />

werden, um die Themen Reise<br />

und Mobil erweitert. Die bereits im<br />

letzten Jahr entwickelte Produktauswahl<br />

»mySelection« soll Sennheiser Kunden mit<br />

gehobenen Qualitäts- und Komfortansprüchen<br />

die Orientierung im Geschäft erleichtern.<br />

Canton<br />

»40 Jahre Klang von morgen«<br />

Am Anfang war der Ton. Und die Idee,<br />

die Welt mit Lautsprechern zu verändern.<br />

Heute, 40 Jahre später, hat Canton viele<br />

Kapitel Musikgeschichte klangvoll begleitet<br />

– und mit innovativen Technologien,<br />

visionären Produkten und kundengerechten<br />

Designs vielfältige Akzente gesetzt,<br />

ohne die sich die Welt heute deutlich anders<br />

anhören würde.<br />

Gegründet wurde Canton 1972 von<br />

Günther Seitz, Hubert Milbers, Otfried<br />

Sandig und Wolfgang Seikritt. Mit sei-<br />

Der Sound macht die Spanne<br />

ExpErTEnrunDE<br />

nen drei Söhnen und Entwicklungsleiter<br />

Frank Göbl engagiert sich Günther Seitz<br />

auch heute noch Tag für Tag für den bestmöglichen<br />

Klang und das attraktivste Design<br />

in jeder Preisklasse. Dabei werden sie<br />

von einem ebenso engagierten wie begeisterten<br />

rund 200-köpfigen Team unterstützt.<br />

Scandyna<br />

»The iConic Podspeakers«<br />

Scandyna setzt bei seiner Podspeaker-Lautsprecherreihe<br />

nicht nur auf beste<br />

Klangqualität, sondern auch auf unverwechselbares<br />

Design, das frischen Wind<br />

ins Zuhause bringt. Mit der Vielfalt von<br />

Formen und Farben kann jeder Konsument<br />

sein Soundsystem nach seinem genauen<br />

Geschmack personalisieren. Den<br />

einen oder anderen mag es überraschen,<br />

dass die Podspeaker bereits 1990 von einer<br />

Gruppe von Entwicklern designt wurden,<br />

die endlich Lautsprecher in nicht-traditionellem<br />

Design herausbringen wollten.<br />

Mit dementsprechendem Zubehör<br />

können die Podspeakers an der Wand befestigt<br />

werden oder mit Spikes versehen<br />

auf den Fußboden oder aufs Regal gestellt<br />

werden.<br />

JVC<br />

Faltbarer »On Ear«-Kopfhörer<br />

Der neue ohraufliegende<br />

Bügel-Kopfhörer HA-<br />

SR500 wurde speziell für<br />

Nutzer von Smartphones<br />

und Musikliebhaber,<br />

die oft unterwegs<br />

sind, entwickelt. Er<br />

überzeugt durch kraftvollen<br />

Klang, geringes<br />

Gewicht und Ein-<br />

Tasten-Fernbedie-<br />

nung. Mit dem faltbaren<br />

HA-SR500 von JVC<br />

(UVP 44,95 Euro) be-<br />

kommen Nutzer von iPhone/<br />

HA-SR500<br />

von JVC<br />

BlackBerry/Android-Smartphones sowie<br />

Mobilgeräten wie iPod und iPad den ide-<br />

alen Kopfhörer. Über die im Anschluss-<br />

kabel untergebrachte »Smart Switch«-<br />

Fernbedienung lassen sich die wichtigs-<br />

ten Gerätefunktinen steuern, während<br />

das ebenfalls im Kabel integrierte Mikro-<br />

fon die komfortable Kommunikation via<br />

Smartphone erlaubt. Verantwortlich für<br />

die ausgezeichnete Klangqualität dieses<br />

Leichtgewicht-Kopfhörers ist seine 30-<br />

mm-Neodym-Treibereinheit sowie die ex-<br />

zellente Abschirmung gegen störende<br />

Außengeräusche dank der anschmiegsa-<br />

men Ohrmuscheln. Zusammen mit dem<br />

ebenfalls weich gepolsterten Kopfband<br />

bieten sie obendrein über einen langen<br />

Zeitraum hohen Tragekomfort.<br />

<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012 39


Der Sound macht die Spanne<br />

OnBeat Venue: Das i-Pad<br />

wird zur Soundmaschine<br />

JBL OnBeat Venue<br />

Flexible Docking-Station mit<br />

kraftvollem Klang für iPad & Co.<br />

Die kabellose JBL OnBeat Venue verwandelt das Tablet im Handumdrehen<br />

in ein innovatives Unterhaltungssystem<br />

Der Audio-Pionier Harman gibt die<br />

Verfügbarkeit seiner brandneuen JBL On-<br />

Beat Venue bekannt. Die innovative Docking<br />

Station verwandelt das iPad im<br />

Handumdrehen in ein kompaktes, kabelloses<br />

Unterhaltungssystem. Dank zweier<br />

Breitband-Treiber und Slip-stream Port-<br />

Technologie liefert die JBL OnBeat Venue<br />

kraftvolle Bässe und eine geringe Verzerrung.<br />

Das smarte Powerpaket bringt damit<br />

satten Klang in jeden Raum, so dass es<br />

ideal als primäres Audio-System des Hauses<br />

verwendet werden kann.<br />

Die stylische JBL OnBeat Venue ist in<br />

den Farben Schwarz, Weiß und Weiß/Rot<br />

verfügbar und mit jedem Apple iOS Gerät<br />

kompatibel. Integriert in das attraktive,<br />

moderne Design ist ein am Fuß des Gerätes<br />

hinter dem JBL Logo versteckter, ein-<br />

und ausklickbarer Dock-Anschluss. Für kabellose<br />

Musikwiedergabe verfügt die JBL<br />

KEF<br />

Neues Digital-HiFi-Laut-<br />

sprechersystem X300A<br />

KEF stellt den X300A vor, ein Lautspre-<br />

cher, der hauptsächlich zum Einsatz in<br />

Verbindung mit PC- oder Mac Desktop-<br />

Computern gedacht ist. Der Anschluss erfolgt<br />

über störfreie USB-Eingänge, so wird<br />

ein hochauflösender Klang erzeugt, von<br />

der Quelle bis zur Ausgabe.<br />

Anders als viele herkömmliche Computerlautsprecher<br />

mit einfachem Class<br />

D Verstärker pro Kanal, besitzt der KEF<br />

X300A zwei Class-AB-Verstärker in audiophiler<br />

Qualität in jedem Lautsprecher, einer<br />

für HF und einer für LF/MF. Damit wird<br />

eine Qualität erzielt, die sich mit den bes-<br />

40 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012<br />

OnBeat Venue über die neue Harman True-<br />

Stream-Technologie, die eine perfekte<br />

Klangqualität bei Bluetooth-Übertragung<br />

garantiert. TrueStream erlaubt die Kopplung<br />

mit bis zu acht bluetoothfähigen Geräten<br />

– unabhängig davon, ob es sich um<br />

ein Apple iOS-, Android-, Windows Mobile-,<br />

oder BlackBerry-Gerät handelt.<br />

»Bei der großen Anzahl von iPads und<br />

anderen portablen Geräten, die heutzutage<br />

für den Musik-, Film- und Video-Genuss<br />

im Einsatz sind, läutet die OnBeat Venue<br />

eine neue Generation der multimedialen<br />

Unterhaltung ein«, kommentiert<br />

Thomas Schnaudt, Director Marketing<br />

bei Harman Deutschland. »Mit der OnBeat<br />

Venue lässt sich das iPad im Handumdrehen<br />

in ein komplettes Unterhaltungssystem<br />

verwandeln, das Musik-Fans durch eine<br />

kraftvolle, authentische Klangwiedergabe<br />

überzeugt.«<br />

KEF X300A: PC-Lautsprecher in audiophiler Qualität<br />

ten Audio-Monitoren messen kann, die<br />

derzeit erhältlich sind. Statt sperriger passiver<br />

Komponenten, die anfällig für Störungen<br />

sind, kann KEF den Übergang mit<br />

kleinen Komponenten und feinsten Kor-<br />

Audio-Technica<br />

Neues Line-Up zur IBC 2012<br />

Audio-Technica hat auf der Amsterdamer<br />

IBC 2012 (7. bis 11. September) eine<br />

Reihe seiner beliebtesten Broadcastmikrofone<br />

und Drahtlossysteme präsentiert.<br />

Unter den Highlights waren die Richtrohrmikrofone<br />

aus der Broadcast &<br />

Production Reihe von Audio-<br />

Technica, zum Beispiel dem<br />

BP4071L (eines der längsten am<br />

<strong>Markt</strong> erhältlichen) und dem<br />

BP4073, das weniger als 100<br />

Gramm wiegt und sich perfekt<br />

für die Mikrofonangel oder zur<br />

Befestigung auf einer Mini-Kamera<br />

eignet.<br />

Die preisgekrönten Interviewmikrofone<br />

BP4001 und<br />

BP4002 waren ebenfalls auf der<br />

IBC vertreten. Das BP4001, das<br />

2011 mit dem Audio Pro International<br />

Industry Excellence<br />

Award ausgezeichnet wurde,<br />

ist ein dynamisches Modell mit<br />

Nierencharakteristik. Es ist zu-<br />

geschnitten für eine extrem<br />

klare Sprachaufnahme und<br />

bietet eine außergewöhnlich<br />

gute Dämpfung von Griffge-<br />

räuschen. Das BP4002 hat den<br />

gleichen integrierten Hohlraum<br />

wie das BP4001 zur Minimierung<br />

der Griffgeräusche<br />

und Optimierung der akustischen Eigenschaften,<br />

mit einer Kugelrichtcharakteristik<br />

für einen weiteren Aufnahmebereich.<br />

Von einigen der weltweit beliebtesten<br />

Künstlern benutzt, erscheinen Audio-<br />

Technicas True Diversity Drahtlossysteme<br />

auf der IBC. Von der begehrten 2000er Serie<br />

bis hin zu dem Flaggschiff der 5000er<br />

Serie – die Systeme bieten robuste Performance,<br />

unbeeinträchtigtes tonales Ansprechverhalten<br />

und ausgezeichnete Flexibilität<br />

auf Tour oder bei Installationen.<br />

BP4001 von<br />

Audio-Technica<br />

rekturen an den Treibern vornehmen.<br />

Da jeder Treiber über<br />

einen eigenen Verstärker verfügt,<br />

ist der Hochtöner nicht<br />

betroffen, wenn der Tieftöner<br />

an seine Grenzen gerät. So ist<br />

der Klang auch in Hochlagen<br />

sehr viel reiner.<br />

Zusätzlich verfügt der X300A<br />

über eine lineare Stromversor-<br />

gung mit Ringkerntransforma-<br />

tor, wie sie in den hochwertigsten<br />

HiFi-Komponenten für Geräuscharmut<br />

und gute Dynamik zum Einsatz<br />

kommt. Der Lautsprecher kann auf<br />

dem Schreibtisch, freistehend oder an<br />

der Wand angebracht werden – der Klang<br />

wird optimiert, egal wo sich der Lautsprecher<br />

befindet.<br />

http://www.ce-markt.de


Keynote von Noel Lee auf der IFA in Berlin: Viele neue Zielgruppen von Sport bis Gaming<br />

Aqipa<br />

Monster adressiert neue starke<br />

Kopfhörer-Zielgruppen<br />

Monster (im Vertrieb von Aqipa Gear Guru) stellte auf der IFA<br />

Berlin 2012 sein starkes Kopfhörer-Programm in den Vordergrund,<br />

das für jeden Konsumenten das richtige Produkt bereithält<br />

Die Ifa wartet jedes Jahr mit den International<br />

Keynotes auf, wegweisende<br />

Ansprachen führender Top-Manager aus<br />

der ganzen Welt. In diesem Jahr war es<br />

„Head Monster“ Noel Lee, Gründer und<br />

<strong>CE</strong>O von Monster Inc., der eine dieser Keynotes<br />

hielt. Lee ging es darin um die Fusion<br />

von Entertainment, Sport und Mode<br />

in der Welt der Consumer Electronics.<br />

Noel Lee<br />

»Head Monster«,<br />

Gründer und <strong>CE</strong>O<br />

Monster Inc.<br />

Er sprach über die Zukunft des Sounds,<br />

in dem Kopfhörer die Hauptrolle spielen<br />

– sie sind geradezu die »neuen Lautsprecher«.<br />

Neue Technologien und Innovationen<br />

bringen dem Konsumenten das,<br />

was bisher in der Musikwiedergabe fehlte<br />

– mobile Hörer profitieren von einem<br />

hervorragenden Klang und damit einem<br />

»drastisch gestiegenen Hörerlebnis«, wie<br />

Noel Lee sagte.<br />

Auch die zunehmende Konvergenz der<br />

Modewelt mit dem Hochleistungs-Audiobereich<br />

thematisierte Noel Lee: »Diese<br />

aktuelle Entwicklung bereitet den Weg<br />

für eine neue Generation von Kopfhö-<br />

rern für jeden Lifestyle und ermöglicht<br />

es den Konsumenten, ihren persönlichen<br />

Geschmack auf eine neue Art auszudrücken.«<br />

Monster sieht viele neue Zielgruppen<br />

von Sport bis hin zu Gaming. Jedes<br />

Segment hat seine eigene Story, eigenen<br />

Produkte, ob InEar, OnEar oder OverEar.<br />

Der Fokus liegt dabei im Design, in der<br />

Funktionalität und in der Klangfeinabstimmung.<br />

Vertrieb durch<br />

Aqipa Gear Guru<br />

Wie profitiert der Fachhandel von der<br />

neuen Strategie? Das wollte <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong><br />

von Christian Trapl, <strong>CE</strong>O von Aqipa,<br />

wissen:<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong>: Herr Trapl, weshalb neue Kundengruppen<br />

erschließen statt auf altbewährten<br />

beruhen?<br />

Christian Trapl: Mit der Marke Beats<br />

by Dr. Dre hat Monster weltweit<br />

den Kopfhörermarkt revolutioniert.<br />

Design, Funktion und die<br />

hervorragenden Klangeigenschaften<br />

begeistern bereits jetzt<br />

Millionen von Menschen weltweit<br />

– hauptsächlich jedoch<br />

junge Trendsetter. Diesen Erfolg<br />

wollen wir nun auch in anderen<br />

Bereichen fortsetzen.<br />

<strong>CE</strong>: Somit ist das Umsatzpotential<br />

aktuell noch bei weitem nicht<br />

ausgeschöpft?<br />

Trapl: Ja, genau. Aktuell sehen<br />

wir nur die Spitze des Eisbergs,<br />

Der Sound macht die Spanne<br />

ExpErTEnrunDE<br />

Christian Trapl<br />

<strong>CE</strong>O der Aqipa<br />

Gear Guru GmbH<br />

dies zeigen auch die starken Wachstumsraten<br />

im Mobile Audio Bereich und ganz<br />

speziell bei Kopfhörern. Aktuell findet nur<br />

einer von neun Kunden den Kopfhörer,<br />

der zu seinem Lifestyle passt.<br />

<strong>CE</strong>: Wie werden Sie zukünftig den Fachhandel<br />

bei der richtigen Produktpräsentation<br />

unterstützen?<br />

Trapl: Für jede Zielgruppe tragen unterschiedliche<br />

Faktoren maßgeblich zur<br />

Kaufentscheidung am POS bei. Genau auf<br />

diese Faktoren gehen wir auch bei<br />

der Demo- und Warenpräsentation<br />

ein. Für den Fashion-Forward<br />

Kunden ist zum Beispiel<br />

Monster DNA<br />

Durch innovative Klangtechnologie<br />

überzeugen<br />

diese Kopfhörer durch<br />

druckvollen und<br />

klaren Sound<br />

ein Spiegel besonders wichtig, wobei sich<br />

ein audiophiler Kunde unbedingt selbst<br />

vom vollen Leistungsspektrum des Kopfhörers<br />

überzeugen will.<br />

<strong>CE</strong>: Wann kann der Fachhandel mit neuen<br />

Produkten im Aqipa Sortiment für alle<br />

Kundengruppen rechnen?<br />

Trapl: Wir beginnen bereits jetzt unser<br />

gesamtes Sortiment in alle Richtungen<br />

hin auszubauen. Zusätzlich zu Monster<br />

und Beats by Dr. Dre haben wir zum<br />

Beispiel vor kurzem auch mit dem Ex<br />

klusivvertrieb für SOL Republic begonnen.<br />

Mit allen unseren Partnern,<br />

besonders jedoch<br />

mit der revolutionären<br />

Kundensegmentierung<br />

von Monster, können<br />

wir jeden Kopfhörerwunsch<br />

bereits jetzt<br />

erfüllen.<br />

Monster Inspiration<br />

mit aktiver Geräuschunterdrückung,hervorragender<br />

Klangqualität<br />

und topmodischer<br />

Personalisierung<br />

<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012 41


Der Sound macht die Spanne<br />

Sintron<br />

Retro-Trend Vinyl: »Breites<br />

Sortiment an Plattenspielern«<br />

Vinyl ist wieder in: Christian Fröhling von Sintron Audio<br />

spricht im <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong>-Interview über die neuen Absatzchancen<br />

von Plattenspielern und gibt Tipps für den Abverkauf<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong>: Welche Hersteller hat Sintron im<br />

Portfolio?<br />

Christian Fröhling: Wir vertreiben exklusiv<br />

die Plattenspieler der Traditionsmarken<br />

Thorens und Dual. Flankiert werden sie<br />

durch die HiFi-Komponenten unserer Eigenmarken<br />

Vincent und T.A.C. (Tube Amp<br />

Company). Zudem offerieren wir mit unserer<br />

Hausmarke Dynavox die gesamte<br />

Palette an HiFi-Komponenten, Plattenspielern,<br />

Lautsprechern und Zubehör für<br />

Einsteiger, Profis und Röhren-Liebhaber.<br />

<strong>CE</strong>: Sie nennen Plattenspieler: Für welche<br />

Händler eignet sich der Vertrieb?<br />

Fröhling: Generell sind die Absatzzahlen<br />

von Plattenspielern bei uns sehr stabil.<br />

Am meisten gefragt sind Geräte der gehobenen<br />

Mittelklasse sowie Plattenspieler<br />

für Einsteiger. Laut Bundesverband der<br />

Musikindustrie konnte die Schallplatten-<br />

Branche im Jahr 2011 ein Umsatzplus von<br />

18,5 Prozent verzeichnen – Tendenz stei-<br />

Oehlbach<br />

Neue Website zeigt alles<br />

rund um Premium-Kabel<br />

Der Premiumkabel-Hersteller hat auf<br />

der Ifa 2012 seine neue Website www.<br />

oehlbach.com vorgestellt. Im Mittelpunkt<br />

der Seite steht die neu strukturierte und<br />

kundenorientierte Information zu allen<br />

Oehlbach-Produkten. Das traditionsreiche<br />

Unternehmen aus der Audiovox-Gruppe<br />

präsentiert sich aufwändig in neuem Design:<br />

Noch nie wurden die Hightech-Kabelprodukte<br />

von Oehlbach so übersichtlich<br />

und gleichzeitig so detailreich dargestellt.<br />

Alle Daten, Testberichte, Anschlussarten,<br />

Materialien und hauseigene Technologien<br />

werden direkt am Produkt visualisiert.<br />

Die Frage, welches Kabel das passende<br />

ist, kann jetzt mit vier Klicks über<br />

den neuen Kabel-Konfigurator spielend<br />

leicht beantwortet werden: Geräte-Art<br />

auswählen, Anschlüsse anklicken, Ergebnisliste<br />

sichten. Der nächste Klick führt in<br />

die europaweite Händlersuche, die sortimentsgenau<br />

den richtigen Ansprechpartner<br />

ermittelt. Der klare Aufbau, die kundenorientierte,<br />

intuitive Benutzerführung<br />

und die visuell klar aufbereiteten Produktdaten<br />

machen die neue Oehlbach-<br />

42 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012<br />

Christian Fröhling<br />

Sintron Audio<br />

gend. Immer mehr Musikliebhaber wissen<br />

die Langlebigkeit und den individuellen<br />

Klang von Vinyl zu schätzen. Da wir<br />

über ein breites Sortiment an Plattenspielern<br />

in nahezu jedem Preissegment verfügen,<br />

eignet sich der Vertrieb prinzipiell<br />

für sämtliche Elektrofachgeschäfte. Infolge<br />

des aktuellen Retro-Trends würde sich<br />

auch ein Vertrieb über Lifestyle- und Design-Shops<br />

anbieten.<br />

Website zum zentralen Informationsmedium<br />

der innovativen Marke. Alle Printmedien<br />

sind zusätzlich als Blätter-Katalog<br />

direkt im Auftritt abrufbar. Merkzettel-Funktionen,<br />

die assoziative Produktsuche<br />

und Filterfunktionen strukturieren die<br />

Nutzer-Information schnell und effektiv.<br />

Oehlbach gibt auf seine hochqualitativen<br />

Kabelprodukte eine einzigartige Garantie<br />

von 30 Jahren.<br />

Gira<br />

Designkonfigurator hilft bei<br />

der Beratung fürs Smart Home<br />

Wer heute baut, saniert oder renoviert,<br />

der legt Wert auf individuellen<br />

Wohnkomfort. Bei der Haustür, den Fliesen<br />

im Bad, der Einbauküche oder den<br />

Farben an der Wand – für jeden Geschmack<br />

gibt es das Richtige. Ärgerlich,<br />

wenn dann Lichtschalter, Steckdosen oder<br />

die Wohnungsstation im Flur das harmonische<br />

Gesamtbild stören. Stattdessen<br />

sollte sich die gesamte Elektroinstallation<br />

stimmig in das Gestaltungskonzept der eigenen<br />

vier Wände einfügen. Der Gira Designkonfigurator<br />

ist eine Planungs- und<br />

Beratungshilfe für Bauherren, Architekten<br />

und Raumplaner – und für den Elektro-<br />

<strong>CE</strong>: Welche Handelsunterstützung gibt es<br />

von Sintron?<br />

Fröhling: Wir unterstützen unsere Händler<br />

mit POS-Materialien wie Prospekte, Flyer<br />

sowie Aufsteller und steigern den Bekanntheitsgrad<br />

unserer Marken mit Anzeigen-Kampagnen<br />

und PR-Maßnahmen.<br />

Zudem halten wir unsere Partner mit Infobriefen<br />

über Neuigkeiten rund um unsere<br />

Produkte auf dem Laufenden. Ebenso<br />

zählt eine qualifizierte technische Telefonberatung<br />

zu unserem Service. Etwaige Retouren<br />

werden direkt bei uns durch hauseigene<br />

Techniker bearbeitet.<br />

<strong>CE</strong>: Können Sie einige Tipps geben für die<br />

Präsentation im Ladengeschäft?<br />

Fröhling: Generell empfehlen wir jedem<br />

Händler mindestens ein bis zwei Plattenspieler<br />

im Laden zu präsentieren, da es<br />

immer noch viele Kunden gibt, die nicht<br />

wissen, dass es Plattenspieler überhaupt<br />

noch gibt. Darüber hinaus empfiehlt sich<br />

eine Ausstellung im entsprechenden Ambiente<br />

als Gesamtpaket mit passendem<br />

Verstärker, Lautsprechersystem, Kabeln<br />

und Rack. So kann sich der Kunde direkt<br />

vom Klang und der Haptik überzeugen.<br />

<strong>CE</strong>: Welche Zielgruppen adressieren Sie?<br />

Fröhling: Im Prinzip alle Gesellschafts-<br />

und Altersschichten. Wir haben junge<br />

Kunden, die sich erstmals mit Vinyl beschäftigen.<br />

Dann haben wir Kunden, die<br />

mit Schallplatten aufgewachsen sind und<br />

sie nun wieder für sich entdecken, sowie<br />

echte Vinyl-Liebhaber.<br />

meister. Im persönlichen Kundengespräch<br />

lässt sich damit schnell und einfach der<br />

passende Look für alle Gira-Schalterprogramme<br />

kreieren, je nach Bedarf mit unterschiedlichen<br />

Einsätzen und Funktionen.<br />

Elektrofachbetriebe können den Gira<br />

Designkonfigurator einfach in ihre eigene<br />

Homepage integrieren. So kann der Kunde<br />

vor dem heimischen Bildschirm in aller<br />

Ruhe ausprobieren und schließlich mit<br />

ersten konkreten Vorstellungen in die Beratung<br />

kommen. Der Gira Designkonfigurator<br />

ist online abrufbar unter www.gira.<br />

de/designkonfigurator.<br />

Designkonfigurator<br />

auf dem iPad präsentiert<br />

http://www.ce-markt.de


Sat>IP verteilt die Satellitensignale über das häusliche Netzwerk an verschiedene Endgeräte<br />

Internet-Fernsehen<br />

Sat-Signale auf neuen Wegen<br />

Mit Sat>IP macht Astra die Sat-Programmverteilung über Computer-Netzwerke<br />

realisierbar – ideal für PCs, Smartphones, Spielekonsolen<br />

und sogar mit dem Netzwerk verbundene TV-Geräte<br />

Mit Sat>IP werden Sat-Signale nicht<br />

über Koaxkabel – sei es via Kopfstation<br />

oder Multischalter – verteilt, sondern über<br />

das häusliche Netzwerk. Das Verfahren<br />

»übersetzt« quasi TV-Signale vom Satelliten<br />

(DVB-S und DVB-S2) in die IP-Welt für<br />

die Nutzung auf internetbasierten Endgeräten.<br />

Sat>IP soll die bisherigen Verteilwege<br />

nicht unbedingt ersetzen, sondern<br />

vielmehr ergänzen. Die Empfangsqualität<br />

entspricht in jeder Weise den bisherigen<br />

Übertragungsstandards SD und HD –<br />

auch auf Geräten, die keinen integrierten<br />

Satellitenempfänger haben. Die Sat-Signale<br />

werden dabei über jede IP-Infrastruktur<br />

mit oder ohne Kabel transportiert.<br />

Sat>IP bietet dem Zuschauer ganz offenkundige<br />

Vorteile. Ist ein Netzwerk<br />

schon vorhanden, lassen sich TV-Programme<br />

auf verschiedenen Endgeräten<br />

ohne zusätzlichen Verkabelungsaufwand<br />

anschauen. Auf eine spezielle Internetverbindung<br />

kann verzichtet werden, die auf<br />

vielen Endgeräten eine miserable Qualität<br />

liefert – von den Kosten für die Nutzung<br />

der IP-Netzwerke ganz zu schweigen.<br />

Wie beim normalen Satellitenempfang<br />

entstehen dem Zuschauer außer den Ausgaben<br />

für die Hardware keine weiteren<br />

Kosten. Auch sind keine Gebühren für die<br />

Übertragung linearer Free-TV-Programme<br />

ins heimische IP-Netzwerk zu berappen.<br />

Prinzipiell lassen sich über Sat>IP auch<br />

Pay-TV-Programme übertragen. Die dafür<br />

modifizierten Empfangseinrichtungen<br />

stehen aber derzeit noch nicht bereit.<br />

Die Signale werden über IP-Netze wie W-Lan, Ethernet oder Powerline zu den Sat>IP-Geräten verteilt<br />

In der traditionellen Empfangstechnik<br />

gelangen die digitalen Sat-Signale, auf<br />

hochfrequente Träger moduliert, zur<br />

Empfangsanlage. Der LNB wandelt die<br />

hochfrequenten Signale in eine Sat-ZF<br />

um, die dann der Sat-Receiver empfängt<br />

und demoduliert. Bei Sat>IP werden die<br />

DVB-S/S2 Signale direkt am Empfangspunkt<br />

in Sat>IP-Server in IP konvertiert.<br />

Dafür eignet sich ein IP-LNB mit nachgeschaltetem<br />

Sat>IP-Multischalter oder<br />

-Konverter oder eine Master-Settop-Box.<br />

Der Sat>IP Server ersetzt den DVB-S/S2-<br />

Layer durch einen IP Transport Layer.<br />

Die konvertierten Signale werden wie<br />

herkömmliche IPTV-Signale über beliebige<br />

IP-Netzwerke – zum Beispiel W-Lan,<br />

Ethernet, Powerline oder Glasfaserkabel<br />

– zu den Sat>IP-Geräten verteilt. Die<br />

entsprechende Software vorausgesetzt,<br />

eignet sich jedes IP-Gerät automatisch<br />

für den Empfang von den über Satellit<br />

empfangenen Signalen. Vielfach ist nur<br />

ein Software-Update oder eine App für<br />

die erforderliche Sat>IP-Tauglichkeit nötig.<br />

Sat>IP unterscheidet nach Servern<br />

und Clients. Das offene und herstellerunabhängige<br />

Protokoll sorgt dafür, dass die<br />

Sat>IP-Clients mit Sat>IP-Servern kommunizieren<br />

können.<br />

Die Anzahl der übertragbaren Programme<br />

hängt von der Bandbreite des IP-<br />

Netzwerks ab. Bei einer Übertragungsrate<br />

von 100 MBit/s lassen sich acht HD-Programme<br />

oder 25 bis 30 SD-Programme<br />

gleichzeitig übertragen. Astra, der Entwickler<br />

von Sat>IP, nennt drei Kategorien<br />

für mögliche Anwendungen:<br />

l Eine Converter Box mit mindestens<br />

vier Tunern, die das gewünschte Sat-Programm<br />

IP-enkapsuliert über Ethernet, W-<br />

Lan oder Powerline im Heimnetz verteilt.<br />

l Einbau der Server-Technik (also die<br />

IP-Enkapsulierung) oder ein normales<br />

DVB-Empfangsteil in eine Master-Settop-<br />

Box. Mit der Box kann man über HDMI<br />

fernsehen, zusätzlich lassen sich andere<br />

Programme (oder auch TV-Mitschnitte)<br />

auf IP-Endgeräte umleiten.<br />

l Ein Medien-Gateway ist sowohl an<br />

DSL (oder an Satelliten-Internet) als auch<br />

an die Satellitenantenne angeschlossen<br />

und versorgt das ganze Netzwerk, sowohl<br />

mit Sat-TV, Internet oder mit Over-the-<br />

Top-Inhalten, wie YouTube.<br />

Das Sat>IP-Protokoll liegt mittlerweile<br />

der Standardisierungsorganisation Cene-<br />

lec zur europäischen Normung vor. Als offener<br />

Standard steht Sat>IP allen Herstellern<br />

zur Verfügung. Einige Firmen, unter<br />

anderem Inverto, Telestar, Schwaiger und<br />

Grundig Sat Systems (GSS) zeigten auf der<br />

Anga Cable 2012 erste Prototypen.<br />

Sender, aber auch Hersteller profitieren<br />

von der neuen Empfangstechnik.<br />

So gibt es einfache Lösungen für Multi-<br />

Screen-Fernsehen. Die Hersteller können<br />

neue Settop-Boxen für Sat>IP entwickeln.<br />

Erste Produkte sind Sat>IP Multiswitches<br />

(Server) sowie Satellitenreceiver, die Inhalte<br />

sowohl im DVB-S-Standard auch über<br />

eine Ethernet-Schnittstelle empfangen.<br />

<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012 43


Polytron bohrt<br />

vorhandene Hausnetze auf<br />

Mit dem UCS/ U<strong>CE</strong> System geht<br />

Polytron neue Wege und macht<br />

vorhandene Haus-Kabelnetze auch<br />

für die Verteilung von Unicable-<br />

Signalen tauglich. Vielfach sind ältere<br />

Verteilnetze für die Übertragung<br />

von Sat-ZF-Signalen nach dem Unicable-Standard<br />

nicht geeignet. Eine<br />

entsprechende Anpassung wäre<br />

nur durch erheblichen Aufwand,<br />

mit Austausch von Kabeln und<br />

TV-Anschlussdosen<br />

oder einer kompletten<br />

Neuinstallation<br />

möglich. Die Verwendung<br />

von teilnehmergesteuerten<br />

Systemen nach EN<br />

50494, bekannt<br />

auch unter den Namen<br />

SCR (Satellite<br />

Channel Router) oder<br />

CSS (Channel Stacking System),<br />

setzt folgendes voraus: Die Netze<br />

müssen Sat-ZF-tauglich sein (950 bis<br />

2.150 MHz) und es muss eine direkte<br />

Gleichstromverbindung vom jeweiligen<br />

Empfänger zum zentralen Einkabelschalter<br />

(SCR/CSS) bestehen.<br />

An dieser Stelle schafft das UCS/<br />

U<strong>CE</strong>-System Abhilfe. Polytron bietet<br />

damit eine praktische und einfach<br />

umsetzbare Lösung<br />

zur Auf- oder<br />

Umrüstung vorhandener<br />

Haus-<br />

Kabelnetze, ohne<br />

neue Kabel und<br />

Komponenten verbauen<br />

zu müssen.<br />

Dabei ist es unerheblich,<br />

ob die Verteilung<br />

Stern- oder<br />

Baumstruktur aufweist.<br />

Zudem ist es<br />

gleichgültig, ob die<br />

Antennendosen in Reihe oder<br />

über Verteiler angeschlossen sind.<br />

Das Modul UCS setzt die Signale<br />

der Einkabel-Multischalter (Unicable)<br />

für bis zu acht Teilnehmerkanäle<br />

in den Frequenzbereich bis<br />

860 MHz um, also in den in der herkömmlichen<br />

terrestrischen Übertragung<br />

gebräuchlichen Bereich.<br />

Die so gewandelten Signale können<br />

dann über das vorhandene, gegebenenfalls<br />

alte Haus-Kabelnetz verteilt<br />

werden. In den einzelnen Wohnungen<br />

werden die Signale mit einem<br />

Rückumsetzer U<strong>CE</strong> ohne Qualitätsverlust<br />

wieder in den Sat-ZF-Frequenzbereich<br />

gewandelt und sind<br />

so von herkömmlichen Unicable-<br />

Receivern nutzbar.<br />

44 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012<br />

Smart<br />

Interaktives Fernseherlebnis<br />

als audiovisuelles Feuerwerk<br />

Das smartPortal+ ist nun auf den Smart-Hybridgeräten VX10,<br />

CX10 und Zappix HD+ verfügbar. Mit einer Vielzahl an erstklassigen<br />

Features knüpft das smartPortal+ an seine ausgezeichnete<br />

erste Generation an und bietet nun noch mehr TV-Entertainment<br />

Was der Zuschauer auf seinem Computer<br />

lieb gewonnen hat, kann er jetzt<br />

ohne technisches Know-how auf seinem<br />

»Big Screen« im Wohnzimmer genießen.<br />

Bequem auf der Couch sitzend können<br />

über das smartPortal+ abwechslungsreiche<br />

<strong>Online</strong>-Angebote, wie Mediatheken<br />

von A wie ARD bis Z wie ZDF, Musik- und<br />

Videoplattformen wie YouTube, Yavido<br />

oder Aupeo! sowie Unterhaltungsdienste<br />

aus den Bereichen Sport und Kultur erlebt<br />

werden. Das großzügige Entertainment-<br />

Programm bietet Fernsehspaß für Zuschauer<br />

aller Altersklassen.<br />

So flexibel und vielseitig wie das<br />

Dienstangebot des smartPortal+ ist auch<br />

seine Bedienbarkeit. Denn egal, ob die Eltern<br />

Mediatheken und Nachrichtendienste,<br />

der Sohn aber lieber Angebote aus<br />

den Bereichen Action und Musik bevorzugt,<br />

jeder Nutzer kann das smartPortal+<br />

nach seinen eigenen Wünschen personalisieren.<br />

Dazu kann er sich kostenfrei im<br />

smartPortal+ registrieren. Anschließend<br />

genießt er kreative Freiheit bei der Gestaltung<br />

seiner persönlichen Nutzeroberfläche<br />

mit seinen Lieblings-Apps und einer<br />

auf seine Vorlieben zugeschnittenen Favoritenliste.<br />

Beeindruckenden Sound von<br />

Deutsche TV-Plattform<br />

Smart-TV ist beim<br />

Verbraucher angekommen<br />

Bei der Ifa-Pressekonferenz der Deutschen<br />

TV-Plattform gaben Vorstände Einblick<br />

in neue Fernsehtrends. In vier Fachvorträgen<br />

analysierte der Vorstand der<br />

Deutschen TV-Plattform am ersten Tag<br />

der Ifa 2012 in Berlin die neuen Entwicklungstrends<br />

beim digitalen Fernsehen.<br />

Zugleich übergab die Projektgruppe DVB-<br />

T2 Nord ihren Abschlussbericht an die TV-<br />

Plattform. Eine Entscheidung über die Einführung<br />

von DVB-T2 steht innerhalb der<br />

nächsten sechs Monate an.<br />

Die erfolgreiche Analog-Abschaltung<br />

beim Satelliten-TV in Deutschland als einem<br />

der wichtigen Empfangswege hat<br />

die Digitalisierung deutlich beschleunigt,<br />

konstatierte Gerhard Schaas (Loewe),<br />

Vorstandsvorsitzender der Deutschen TV-<br />

Plattform, zu Beginn der Pressekonferenz.<br />

Das smartPortal+ erscheint mit<br />

nutzerfreundlicher Menüstruktur,<br />

via QR-Code gelangt man direkt<br />

zum Trailer des smartPortal+<br />

Künstlern der internationalen Musikszene<br />

liefert das im smartPortal+ integrierte<br />

Web-Radio. Das großzügige Angebot hält<br />

Titel für Fans unterschiedlicher Musikgenres<br />

bereit.<br />

»Die grenzenlosen, interaktiven Unterhaltungsmöglichkeiten<br />

und das rundum<br />

nutzerfreundliche Bedienkonzept des<br />

smartPortal+ verwandeln jeden TV-<br />

Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis<br />

für die ganze Familie«, erklärt Christoph<br />

Hoefler, Geschäftsführer der Smart Electronic<br />

GmbH.<br />

Gerhard Schaas<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

der Deutschen<br />

TV-Plattform<br />

Mit dem Trend zu Smart-TV-Geräten, neuen<br />

Vernetzungsmöglichkeiten im Haushalt<br />

und der Weiterentwicklung der Rundfunkinfrastrukturen<br />

gebe es neue Arbeitsfelder.<br />

Um dabei zu konstruktiven Lösungen<br />

beizutragen, habe der Verein zwei<br />

neue Arbeitsgruppen gegründet und die<br />

AG Smart TV auf interaktive Anwendungen<br />

neu ausgerichtet, so Gerhard Schaas:<br />

»Damit ist die TV-Plattform bestens aufgestellt,<br />

um sich den Herausforderungen der<br />

Branche auch in den nächsten Jahren zu<br />

widmen.«<br />

http://www.ce-markt.de


Photokina 2012<br />

Branchenleitmesse präsentierte<br />

sich internationaler denn je<br />

Mit 185.000 Besuchern aus 166 Ländern verzeichnete die dies-<br />

jährige Photokina einen leichten Besucherzuwachs im Vergleich<br />

zu 2010. Der Anteil der Fachbesucher lag bei 48,8 Prozent,<br />

davon kamen 42,5 Prozent aus dem Ausland (plus 7,5 Prozent)<br />

Vor allem bei Fachhändlern und Fotoprofis<br />

aus Asien (16 Prozent), Nordamerika<br />

(26 Prozent) und Osteuropa (40 Prozent)<br />

verzeichnete die Messe ein eindeutiges<br />

Plus. »Die nochmals deutlich gestiegene<br />

Internationalität sowie die starke Ordertätigkeit<br />

des Handels unterstreichen die Bedeutung<br />

der Photokina als internationaler<br />

Top-Handelsplatz der Branche«, so das Fazit<br />

von Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

der Koelnmesse GmbH.<br />

Auch Christoph Thomas, Vorsitzender<br />

des Photoindustrie-Verbandes, lobte<br />

die Messe: »Die Unternehmen haben in<br />

diesem Jahr ein wahres Neuheiten-Feuerwerk<br />

gezündet und ihre enorme Innovationskraft,<br />

aber auch den Facettenreichtum<br />

der Branche von der Aufnahme bis zur<br />

Bildausgabe nachhaltig unter Beweis gestellt.<br />

Außerdem ist es der Photokina 2012<br />

Canon<br />

Leichte Vollformat-<br />

DSLR-Kamera<br />

Mit der EOS 6D präsentiert Canon eine<br />

Spiegelreflexkamera für ambitionierte<br />

Fotografen. Da sie besonders klein und<br />

leicht ist, eignet sich die Vollformat-DSLR<br />

Canon EOS 6D<br />

ideal für Reise-, Porträt- und Landschaftsaufnahmen.<br />

Sie ermöglicht eine größere<br />

Steuerung der Schärfentiefe. Aufnahmen<br />

gestalten sich mit dem umfangreichen<br />

Portfolio der EF-Weitwinkelobjektive des<br />

EOS-Systems noch beeindruckender als<br />

zuvor. Zudem verfügt die EOS 6D über integriertes<br />

W-Lan und GPS.<br />

Messeveranstalter Gerald Böse, Christoph Thomas, Katharina C. Hamma<br />

einmal mehr gelungen, die Zukunft der<br />

Foto- und Imaging-Branche aufzuzeigen.<br />

Eines der zentralen Themen ist dabei das<br />

zunehmende Zusammenwachsen von Digital<br />

Imaging und modernen Bildkommunikationstechnologien.«<br />

Neu im Canon-Angebot sind zudem<br />

die Ultrazoom-Kamera PowerShot SX500<br />

IS und das Superzoom-Modell SX160 IS.<br />

Die schlanke SX500 IS kommt mit ihrem<br />

30-fach optischen Zoom sehr nah an das<br />

Motiv heran. Ihr kompaktes Schwestermodell<br />

bietet einen 16-fachen optischen<br />

Zoom mit 28-Millimeter-Weitwinkelobjektiv.<br />

Beide Kameras nehmen 720p-HD-Movies<br />

auf. Dank dem optischen Bildstabilisator<br />

mit Intelligent IS gelingen brillante<br />

und scharfe Bilder in fast jeder Aufnahmesituation.<br />

Interessante Kreativfilter erstellen<br />

attraktive Bilder und Movieclips mit<br />

verblüffenden Effekten.<br />

Kodak<br />

Mobile Druck-Apps erstellen<br />

persönliche Fotoprodukte<br />

Photokina-Highlights von Kodak<br />

waren das Fotobuch »Sofort zum Mitnehmen«<br />

und mobile Druck-Apps, mit denen<br />

man kreative und persönliche Fotoprodukte<br />

erstellen kann. Die neue Picture<br />

Kiosk Software v6.0 ermöglicht das Drucken<br />

und Teilen von Fotos via Smartphone.<br />

Zudem zeigte Kodak eine neue Generation<br />

seines Fotokiosks, den G4XL. Er besticht<br />

durch einen breiten 16:9-Monitor<br />

mit Touchscreen und verbesserte Software.<br />

»Unser Bestreben ist es, Lösungen<br />

Die Trendthemen Mobile Imaging,<br />

Connectivity und das Filmen mit Kameras<br />

stießen auf große Resonanz bei Ausstellern<br />

wie Besuchern. »Die Photokina hat<br />

sich damit als wichtiger Impulsgeber für<br />

die Branche präsentiert und durch die Erweiterung<br />

ihres Spektrums hin zur modernen<br />

Bildkommunikation ihre Trendsetter-Funktion<br />

erneut eindrucksvoll unter<br />

Beweis gestellt«, erklärt Katharina C.<br />

Hamma, Geschäftsführerin der Koelnmesse<br />

GmbH.<br />

Dank reger Ordertätigkeit sorgten die<br />

Fachbesucher aus aller Welt für volle Auftragsbücher<br />

bei den<br />

Ausstellern. Bemerkenswert<br />

war die<br />

Entscheidungskompetenz<br />

des Fachpublikums:<br />

Ersten Ergebnissen<br />

einer unabhängigenBefragung<br />

zufolge sind<br />

rund zwei Drittel<br />

ausschlaggebend<br />

oder mitentscheidend<br />

an EinkaufsundBeschaffungsentscheidungenbeteiligt.<br />

Zudem waren 87 Prozent des Fachpublikums<br />

mit dem Ausstellungsangebot<br />

zufrieden oder sehr zufrieden. 84 Prozent<br />

haben ihr Besuchsziel erreicht.<br />

Die nächste Photokina findet vom 16.<br />

bis 21. September 2014 in Köln statt.<br />

für das Erstellen von Premium-Fotoprodukten<br />

im Internet und auf mobilen Endgeräten<br />

voranzutreiben, und für unsere<br />

Händler die Möglichkeiten zu erhöhen, Internet<br />

und Handel zu verknüpfen«, sagt<br />

Darren Johnson, Regional Director & Vice<br />

President CDG EAMER Retail Printing &<br />

Film Products bei Kodak.<br />

CeWe<br />

Jetzt auch Videos<br />

im Fotobuch abspielen<br />

Bestseller im Sortiment ist das CeWe<br />

Fotobuch. Über 40 verschiedene Varianten<br />

ermöglichen es dem Kunden, sein eigenes<br />

Exemplar mit unterschiedlichen<br />

Einbänden, Formaten und Papieren individuell<br />

zu gestalten. Nun lassen sich auch<br />

Videos ins CeWe Fotobuch integrieren. Sie<br />

werden zusammen mit einem QR-Code<br />

abgebildet und können via Smartphone<br />

oder Tablet abgespielt werden. Überdies<br />

erscheint das CeWe Fotobuch XXL Panorama<br />

jetzt auf Fotopapier matt und glänzend.<br />

Auf dem speziellen Fotopapier entwickeln<br />

die Bilder hohe Leuchtkraft und<br />

bestechen mit besonderer Detailzeichnung<br />

und Tiefenschärfe. Mit den Mobile<br />

Photo Services von CeWe können Fotoprodukte<br />

zu Hause oder unterwegs gestaltet,<br />

bestellt oder per Sofortdruck sogar<br />

direkt mitgenommen werden.<br />

<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012 45


Lumix GH3<br />

Micro-Four-Thirds-Kamera<br />

Spiegellose Systemkamera<br />

im robusten Gehäuse<br />

Panasonic stellt mit der spiegellosenMicro-Four-Thirds-Systemkamera<br />

DMC-GH3 sein neues DSLM-<br />

Topmodell vor. Das technische Innenleben<br />

liegt sicher geschützt in<br />

einem robusten, für den professionellen<br />

Einsatz konzipierten Gehäuse.<br />

Seinen Kern bildet ein stabiler<br />

Druckgussrahmen aus Magnesium-<br />

Legierung. Alle äußeren Nahtstellen<br />

des Gehäuses sind spritzwassergeschützt<br />

und staubdicht.<br />

Die von ambitionierten Filmern oft<br />

hoch gelobten Video-Talente der<br />

GH2 wurden unter Berücksichtigung<br />

vieler Kundenwünsche weiterentwickelt.<br />

Die Lumix GH3 kommt mit einer<br />

größeren Auswahl an Video-Formaten<br />

(MOV, AVCDH, MP4), variabler<br />

Timecode-Aufzeichnung und Bitraten<br />

von bis zu 72 MBit/s im All-I-Modus,<br />

um auch professionellen Ansprüchen<br />

gerecht zu werden.<br />

Zentrale Elemente der Bildkontrolle<br />

bei der Lumix GH3 sind hochauflösende,<br />

kontrast- und farbstarke<br />

Oled-Displays: eines im elektronischen<br />

Sucher mit 1.744.000 Bildpunkten,<br />

das andere im schwenk-<br />

und drehbaren 7,5-cm-Monitor mit<br />

614.400 Bildpunkten Auflösung. Zudem<br />

enthält die DMC-GH3 zahlreiche<br />

Anschlussmöglichkeiten. Dazu<br />

gehören je ein 3,5-mm- Mikrofoneingang<br />

und -Kopfhöreranschluss,<br />

ein Blitzsynchronanschluss, ein Live-<br />

View-HDMI-Ausgang zur Überwachung<br />

der Videoaufzeichnung in<br />

Echtzeit auf einem externen Monitor<br />

sowie ein AV-Ausgang und ein<br />

Fernauslöseanschluss.<br />

Passend zur GH3 bietet Panasonic<br />

optionales Zubehör an: Der ergonomisch<br />

gestaltete Akkugriff DMW-<br />

BGGH3 erweitert die Ausdauer der<br />

Kamera. Das externe Stereo-Mikrofon<br />

DMW-MS2 mit Windschutz verbessert<br />

den Ton. Ein System-Blitz<br />

erlaubt indirektes Blitzen und lässt<br />

sich auch kabellos steuern.<br />

Fujifilm<br />

Kompakte Systemkamera<br />

mit brillanter Bildqualität<br />

Mit der X-E1 erfüllt Fujifilm die Wünsche vieler anspruchsvoller<br />

Fotografen nach einer kompakten und leichten Kamera mit hoher<br />

Bildqualität. Bereits die Einführung der vielfach ausgezeichneten<br />

X-Pro1 hatte das Segment der spiegellosen Systemkameras auf<br />

ein neues Qualitätsniveau gehoben<br />

Die »kleine Schwester« X-E1 setzt<br />

nun die Qualität fort. Wie bei der X-Pro1<br />

kommt ein 16 Megapixel APS-C X-Trans<br />

CMos-Sensor zum Einsatz. Auch das intuitive<br />

Bedienkonzept der X-E1 ist vorbildlich.<br />

Sobald der Fotograf durch den<br />

hochauflösenden OLED-Sucher schaut,<br />

um das Motiv zu fokussieren, findet die<br />

linke Hand wie von selbst den Blendenring,<br />

während die rechte Hand die passende<br />

Belichtungskorrektur sowie die<br />

Verschlusszeit wählt. Die Einstellräder<br />

sind ergonomisch platziert und die »Q-<br />

Taste« bietet einen schnellen Zugriff auf<br />

wichtige Einstellungen. Auch die Menü-<br />

struktur ist übersichtlich gegliedert.<br />

Die X-E1 bietet zudem die Möglichkeit,<br />

exzellente Full-HD-Videos (1080p) mit 24<br />

Bildern pro Sekunde aufzunehmen. Neben<br />

der Verwendung von Schwarzweiß<br />

oder andern Filmsimulationsmodi zur Verbesserung<br />

der Farbwirkung ist es durch<br />

die Blendenvorwahl möglich, Videos mit<br />

einem unscharfen Hintergrund zu realisieren.<br />

Mit dem optional erhältlichen Stereo-<br />

Mikrofon lassen sich Tonaufnahmen mit<br />

brillantem Klang realisieren.<br />

Designkamera XF1 in zeitloser Eleganz<br />

Das kompakte Gehäuse mit eingebautem<br />

Blitz macht die X-E1 zur idealen Reise-<br />

kamera. Über das X-Bajonett können die<br />

hauseigenen Fujinon XF-Objektive verwendet<br />

werden. Das neue Zoomobjektiv<br />

XF18-55mm eignet sich für eine Vielzahl<br />

von Situationen und lässt sich dank seiner<br />

Kompaktheit sehr gut transportieren<br />

Der schnelle Kontrast-Autofokus der X-E1<br />

stellt das Motiv in 0,1 Sekunden scharf, so<br />

dass man kein Motiv mehr verpasst. Fuji-<br />

film will das Angebot an XF-Objektiven<br />

bis zum Frühjahr 2013 auf insgesamt zehn<br />

Objektive ausbauen. Die X-E1 wird in den<br />

Farbvarianten Silber und Schwarz ab November<br />

2012 erhältlich sein.<br />

X-E1 mit XF-Objektiv<br />

Die neue Premium-Kompaktkamera<br />

XF1 von Fujifilm sieht blendend aus und<br />

lässt die Herzen aller Fotoliebhaber höher<br />

schlagen. Das Kamera-Design ist extravagant<br />

und klassisch schön zugleich. Der<br />

Materialmix aus hochwertigem Aluminium<br />

und lederartigen Applikationen verleiht<br />

der XF1 eine zeitlose Eleganz. Zudem<br />

passt das schlanke Gehäuse in nahezu jede<br />

Hand- oder Jackentasche. Angeboten<br />

wird die Kamera in den drei Farben<br />

Schwarz, Rot und Braun.<br />

Auch die inneren Werte der XF1 versprechen<br />

eine exzellente Qualität: ein 2/3<br />

Zoll EXR CMos-Sensor mit 12 Megapixeln,<br />

optischer Bildstabilisator, viele manuelle<br />

Einstellmöglichkeiten, Full-HD-Video und<br />

kreative Filtereffekte bieten ein exquisites<br />

fotografisches Gesamtpaket. Das hochwertig<br />

vergütete Fujinon-Objektiv gestattet<br />

mit seinem Vierfach-Zoom einen<br />

Brennweiten-Bereich von 25 bis 100 mm<br />

und ist zudem sehr lichtstark (F1.8-4.9).<br />

Die Objektivkonstruktion besteht aus sieben<br />

Elementen in sechs Gruppen (inklusive<br />

vier asphärischen Linsen).<br />

Um die XF1 für jede Situation optimal<br />

zu konfigurieren, enthält sie drei verschiedene<br />

Bereitschaftsarten: »Transport-Modus«,<br />

»Standby-Modus« und »Aufnahme-<br />

Modus«. Im Transport-Modus ist das Objektiv<br />

komplett in das Gehäuse eingefahren,<br />

wodurch die Kamera sehr schlank ist.<br />

Durch eine kleine Drehung am Objektiv<br />

fährt sie in den Standby-Modus. Das Objektiv<br />

ist nun herausgefahren, bleibt aber<br />

geschlossen. Durch ein weiteres kurzes<br />

Drehen des manuellen Zoomrings wird<br />

der Aufnahme-Modus aktiviert. Der Objektivschutz<br />

ist nun offen und die Kamera<br />

aufnahmebereit.<br />

46 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012 http://www.ce-markt.de


Galaxy Camera<br />

Samsung<br />

Galaxy Camera bietet<br />

umfassende Connectivity<br />

Die neue Galaxy Kamera kombiniert<br />

erstklassige Fotofunktionen mit dem aktuellen<br />

Android-Betriebssystem 4.1 (»Jelly<br />

Bean«) in einer formschönen Kamera. Bedient<br />

wird die kompakte Kamera über das<br />

4,8 Zoll große HD-Super-Clear-Display, einige<br />

Features lassen sich sogar per »Voice<br />

Control« aktivieren. Dank der drahtlosen<br />

Internet-Anbindung kann der Nutzer seine<br />

Foto auf einfache Weise mit anderen<br />

teilen, in der Cloud speichern oder am<br />

heimischen Rechner nacheditieren. Mit<br />

»Smart Pro« gibt es zudem einige Funktionen<br />

zur Nachbesserung und kreativen<br />

Aufwertung von Fotos. Der »Smart Content<br />

Manager« erleichtert es, die Bilder in<br />

Ordnern zu hinterlegen oder bestimmte<br />

Personen zu markieren. Der »Auto Cloud<br />

Backup« speichert automatisch alle Fotos<br />

via Samsung AllShare. Ein 21-facher optischer<br />

Zoom und der 16 Megapixel BSI-<br />

CMos-Sensor runden die Ausstattung<br />

ab. Die Galaxy Kamera ist sowohl in einer<br />

UMTS-Version als auch für LTE erhältlich.<br />

Sony<br />

Spiegelreflex-Qualität<br />

im kompakten Gehäuse<br />

Sony<br />

NEX-5R<br />

Die Sony-Systemkamera NEX-5R ist<br />

WiFi-fähig und verbindet sich auch mit<br />

dem neuen Download-Service PlayMemories.<br />

Dank teils kostenfreier Apps lässt<br />

sich die Kamera nach Belieben konfigurieren.<br />

Als erste dieser so genannten »Play-<br />

Memories Camera Apps« stehen zum Verkaufsstart<br />

der NEX-5R neue Funktionen<br />

bereit: Mit dabei sind die Fernbedienungs-App<br />

»Smart Remote Control«, mit<br />

der die Kamera via Smartphone gesteuert<br />

wird, oder »Direct Upload«, um Fotos<br />

schnell hochzuladen. Weitere Apps wie<br />

»Photo Retouch« zur Bildbearbeitung sind<br />

in Planung. Die Bildqualität der NEX-5R ist<br />

dank des großen APS-C-Sensors mit 16,1<br />

Megapixeln auf dem Niveau von Spiegelreflexkamera.<br />

Der verbesserte Bionz-<br />

Bildprozessor reduziert das Bildrauschen.<br />

So kommt die Kamera bei ungünstigen<br />

Lichtverhältnissen auf eine maximale<br />

Empfindlichkeit von Iso 25.600. Verbessert<br />

zeigt sich die neue NEX bei der Bedienung:<br />

Zwei Einstellräder ermöglichen<br />

die direkte Steuerung der wichtigsten Kamerafunktionen.<br />

Wer keine Knöpfe mag,<br />

kann den berührungsempfindlichen Bildschirm<br />

nutzen. Der drei Zoll große Monitor<br />

lässt sich um 180 Grad schwenken.<br />

Gleichzeitig mit der NEX-5R stellt Sony<br />

vier E-Mount-Wechselobjektive vor, die<br />

den »Fast Hybrid Autofokus« unterstützen.<br />

Darunter sind drei bildstarke Zoom-<br />

Objektive.<br />

1 J2 neue Systemkamera<br />

Nikon<br />

Verbesserte Systemkamera<br />

für kreative Fotografen<br />

Die neue Nikon-Systemkamera 1 J2<br />

erweitert die kreativen Möglichkeiten und<br />

die Zubehörpalette des vor einem Jahr<br />

vorgestellten Nikon-1-Systems. Dazu passt<br />

das 1-Nikkor-Objektiv 11-27,5 mm 1:3,5-<br />

5,6, ein superkompaktes 2,5-fach-Zoom-<br />

Objektiv, dessen Brennweiten-Bereich die<br />

meisten Aufnahmesituationen des Alltags<br />

abdeckt. Zubehör der nächsten Generation<br />

wie das Unterwassergehäuse WP-N1<br />

eröffnet außerdem neue fotografische<br />

Möglichkeiten.<br />

Daneben präsentiert Nikon mit der<br />

Coolpix S800c eine auf dem Android-Betriebssystem<br />

basierende Kompaktkamera,<br />

die sich via WiFi mit dem Internet verbindet<br />

und das Herunterladen beliebiger<br />

Anwendungen aus Google Play ermöglicht.<br />

Damit erhalten Nutzer Zugang zu diversen<br />

Foto- und Social-Media-Apps sowie<br />

Spielen. Die Coolpix S800c verfügt<br />

über ein Nikkor-Objektiv mit 10-fach optischem<br />

Zoom, einen 16-Megapixel-CMos-<br />

Sensor mit rückwärtiger Belichtung und<br />

einen hochauflösenden OLED-Touchscreen<br />

(3,5 Zoll).<br />

Olympus SP-820UZ<br />

Ultrazoom-Kamera<br />

mit erweiterbarem Zoom<br />

Olympus: Die neue Ultrazoom-<br />

Kamera SP-820UZ beeindruckt mit<br />

einem 40-fach-Zoomobjektiv und<br />

einem 22,4-mm-Weitwinkel, Full-<br />

HD- und High-Speed-Video-Funk-<br />

tionen mit justierbarer Bildrate<br />

sowie der iHS-Technologie mit sensiblem<br />

CMos-Sensor und TruePic-<br />

V-Prozessor. Schnelle Reaktionszeiten,<br />

leuchtende Farben und scharfe<br />

Aufnahmen von sich schnell bewegenden<br />

Motiven oder bei schlechten<br />

Lichtverhältnissen sind damit<br />

möglich. Mit einer Auflösung von<br />

14 Megapixeln eignet sich die Kamera<br />

auch gut für Nahaufnahmen.<br />

Mit Super-Resolution Zoom lässt<br />

sich das Zoom von 40-fach bis auf<br />

80-fach erweitern.<br />

Full-HD-Kamera<br />

mit 36-fachem Zoom<br />

Rollei erweitert seine Powerflex-<br />

Serie um drei Digitalkameras in Full-<br />

HD-Auflösung. Highlight ist die Powerflex<br />

360 Full HD mit 36-fachem<br />

Superzoom und einer Brennweite<br />

von 22,5 bis 810 mm, einem 18 Megapixel<br />

Sony 1/2.3“-Sensor, 3-Zoll-<br />

Display und 30 Bildern pro Sekunde.<br />

Das lichtstarke Objektiv (Blende: F:<br />

1:3,4 bis 5.7) liefert detailreiche Bilder.<br />

Ebenfalls eingebaut sind ein optischer<br />

Bildstabilisator, Lautsprecher<br />

und Mikrofon, 33 Motivprogramme<br />

inklusive Panorama und HDR, einstellbarer<br />

Weißabgleich sowie ein<br />

wiederaufladbarer Lithium-Ionen<br />

Akku. <strong>Markt</strong>start ist November.<br />

Rollei<br />

Powerflex 360 Full HD<br />

<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012 47


Datenturbo LTE<br />

Vodafone startet Verkaufsoffensive:<br />

Schneller surfen mit LTE<br />

Vodafone knackt die 50-Prozent-Marke beim LTE-Ausbau.<br />

Bereits die Hälfte der deutschen Fläche ist inzwischen mit dem<br />

mobilen Highspeed-Internet der vierten Generation versorgt:<br />

Vodafone erreicht rund 17 Millionen Haushalte mit LTE<br />

Die neue mobile Breitbandtechnik<br />

wächst vom Land in die Ballungsräume,<br />

der Ausbau schreitet rasant voran. In 67<br />

großen Städten wie Düsseldorf, Leipzig,<br />

Erfurt, München, Hannover und Nürnberg<br />

ist LTE (Long Term Evolution) bereits ganz<br />

oder in weiten Teilen verfügbar. Insgesamt<br />

sind auch schon über 500 Gemeinden<br />

in Deutschland am Netz. Ein großflächiger<br />

Ausbau für Berlin, Hamburg, Frankfurt/Main<br />

und Dresden ist noch für dieses<br />

Jahr vorgesehen. Bis zum Frühjahr 2013<br />

plant Vodafone, alle 81 deutschen Großstädte<br />

mit LTE zu versorgen.<br />

Vodafone baut LTE bundesweit im<br />

Frequenz-Bereich 800 Megahertz aus.<br />

Diese Frequenzen überzeugen durch eine<br />

hohe Reichweite und<br />

Galaxy S III LTE<br />

Eines von zwölf<br />

LTE-Geräten bei<br />

Vodafone<br />

Attraktive Promotions<br />

Doppeltes Datenvolumen<br />

Vodafone bietet zum Verkauf des neuen<br />

iPhone 5 insgesamt drei Promotions<br />

an, mit denen Händler die absehbar hohe<br />

Kundenfrequenz für Zusatzverkäufe nutzen<br />

können.<br />

Die »Doppelwochen« richten sich an<br />

Neu- und Bestandskunden in den Tarifen<br />

»SuperFlat Internet Spezial«, »SuperFlat Internet<br />

Plus«, »SuperFlat Internet Plus im<br />

Vorteil«, »SuperFlat Internet Allnet« und<br />

»SuperFlat Internet Allnet Spezial«. Kunden<br />

können mit dieser Promotion ihr Datenvolumen<br />

verdoppeln, also zusätzlich<br />

48 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012<br />

gute Versorgung in Gebäuden. Das mobile<br />

Breitbandnetz via LTE sorgt dafür,<br />

dass die Menschen mindestens so schnell<br />

wie mit einem stationären DSL-Anschluss<br />

surfen.<br />

Parallel zum LTE-Netzausbau erweitert<br />

Vodafone sein Angebot an passender<br />

Hardware. Mit insgesamt zwölf Endgeräten<br />

gibt es bei Vodafone das größte LTE-<br />

Portfolio. Das Samsung Galaxy S III LTE<br />

kann im Vodafone-Netz Daten mit Geschwindigkeiten<br />

von über 50 MBit/s empfangen.<br />

Das Smartphone ist mit einem<br />

1,4 GHz Quad-Core-Prozessor und einem<br />

internen Speicher von wahlweise 16, 32<br />

oder 64 Gigabyte ausgestattet. Ein 4,8<br />

Zoll großes HD-Super-Amoled-Display<br />

zeigt Bilder und Internetseiten gestochen<br />

scharf an. Zur Ausstattung<br />

gehören außerdem eine<br />

8-Megapixel-Kamera,<br />

GPS, W-Lan und NFC<br />

(Near Field Communication).<br />

Daneben präsentiert Vodafone<br />

mit dem Asus TF<br />

700 KL LTE ein LTE-fähiges<br />

Tablet. Das Gerät bietet neben<br />

einem 10,1 Zoll großen Display<br />

mit einer Auflösung von 1.920 x<br />

1.200 Pixeln auch eine 8-Megapixel-<br />

Kamera. Es hat eine Bauhöhe von nur<br />

9 Millimetern und kann mit einem optionalen<br />

Keyboard-Dock wie ein Notebook<br />

genutzt werden. Das Asus-Tablet ist zum<br />

Preis von 819,90 Euro (mit Datentarif ab<br />

169,90 Euro) erhältlich.<br />

500 Megabyte nutzen. Bei der »Super-<br />

Flat Internet Allnet« stehen sogar zusätzlich<br />

zwei Gigabyte bereit. Außerdem können<br />

die Vodafone-Kunden mit ihrem bestehenden<br />

3G-Mobilgerät mit bis zu 42,6<br />

MBit/s surfen, bei einem LTE-Smartphone<br />

sogar mit maximal 100 MBit/s. Das Angebot<br />

ist für 24 Monate kostenlos, danach<br />

entfällt die Option. Zudem lässt sich diese<br />

Aktion mit weiteren zielgruppenspezifischen<br />

Rabatten, wie Junge Leute Rabatt<br />

oder Selbständigen Rabatt kombinieren.<br />

Ebenfalls für einen Zeitraum von 24<br />

Monaten gilt das Tarifangebot »Super 50«<br />

inklusive 50 Megabyte für monatlich<br />

9,99 Euro, das sich beliebig kombinieren<br />

lässt. Die »Data Option S« gibt es auf<br />

LTE erhöht den Datendurchsatz über DSL-Niveau<br />

Neuer Messaging-Dienst Joyn<br />

Kunden von Vodafone können ab<br />

sofort den Kommunikationsdienst<br />

Joyn nutzen und damit einfach und<br />

sicher chatten sowie Fotos, Videos<br />

und andere Dateien austauschen.<br />

Bei Anrufen lässt sich die Kamera zuschalten<br />

und parallel zum Telefonat<br />

ein Videobild live übertragen. Mit LTE<br />

kann Joyn noch mehr: Sprach- und<br />

Videotelefonate lassen sich vollständig<br />

über die schnelle Datenverbindung<br />

führen. Die Joyn App ist kosten-<br />

los im Google Play Store erhältlich<br />

und funktioniert auf Smartphones ab<br />

Android 2.2. In Kürze sollen erste<br />

Smartphones mit vorinstallierter Soft-<br />

ware zur Nutzung von Joyn erhältlich<br />

sein. Künftig wird es den Dienst auch<br />

für weitere Betriebssysteme als kostenlose<br />

App und per Software-Update<br />

geben. In den Vodafone Super-<br />

Flat-Tarifen mit Daten- und SMS-Flat<br />

und in Prepaid-Tarifen mit Datenoption<br />

lässt sich Joyn über das Inklusiv-<br />

volumen ohne Zusatzkosten nutzen.<br />

Wunsch kostenlos dazu. Auch bei der drit-<br />

ten Vodafone-Promotion geht es um Da-<br />

tenübertragung im Mobilfunknetz: Für<br />

den Tarif »SuperFlat Internet Plus im Vor-<br />

teil« (Sim only) zahlen Vodafone-Neukunden<br />

in den ersten drei Monaten lediglich<br />

9,95 Euro pro Monat statt 24,95 Euro. Das<br />

entspricht einem Rabatt von 45 Euro. Diese<br />

Promotion ist mit allen anderen Vodafone-Promotionen<br />

kombinierbar.<br />

Alle drei genannten Promotions stellt<br />

Vodafone dem Vertrieb bundesweit in allen<br />

Kanälen bis einschließlich 31. Oktober<br />

2012 zur Verfügung. Weitere Informationen<br />

und POS-Material finden Handelspartner<br />

im Internet unter www.vodafonefachhandel.de.<br />

http://www.ce-markt.de


Persönliche Beratung für Telekommunikation<br />

Ungetrübtes Kundenerlebnis<br />

im neuen Flagship Store<br />

Vodafone hat in der Kölner Schildergasse auf 200 Quadratmetern<br />

seinen ersten deutschen Flagship Store eröffnet. Dabei wurde die<br />

Kundenansprache neu durchdacht – von der Begrüßung bis zum<br />

Verlassen des Shops mit einem persönlich eingerichteten Smartphone<br />

oder Tablet. In einem multimedialen Umfeld mit innovativen<br />

Technologien sorgen 25 Mitarbeiter mit fundierter Beratung<br />

und gutem Service für ein neues Kundenerlebnis<br />

»Gesellschaft und Wirtschaft ohne<br />

Telekommunikation sind heute nicht<br />

mehr vorstellbar. Viele Menschen fühlen<br />

sich aber von der Komplexität unserer<br />

Branche überfordert. Wir müssen deshalb<br />

unsere Kunden Telekommunikation<br />

neu erleben lassen. Das Zusammenspiel<br />

von Kunde, Mitarbeiter und Produkt ist<br />

dabei elementar und bildet die Basis«, so<br />

Dr. Susan Hennersdorf, Mitglied der Geschäftsleitung<br />

Vodafone Deutschland<br />

und verantwortlich für den Privatkundenvertrieb.<br />

»In unserem Store schaffen wir<br />

jetzt ein neues Erlebnis für unsere Kunden.<br />

Es geht um mehr Komfort, Transparenz,<br />

Einfachheit und Schnelligkeit. Entsprechend<br />

haben wir die ›Reise des Kunden‹<br />

durch den Shop genau durchdacht<br />

und systematisch alles verändert, was ei-<br />

Flagship Store bietet multimediales Kauferlebnis<br />

Prepaid-Promotion<br />

CallYa-Tarife für Smartphones<br />

Vodafone startet zwei attraktive Promotions<br />

rund um das Prepaid-Angebot<br />

CallYa. Ab sofort gibt es den Tarif »CallYa<br />

Smartphone Fun M« zum selben Preis wie<br />

»CallYa Smartphone Fun S«; der Preis liegt<br />

nun also bei 9,99 Euro statt vorher 14,99<br />

Euro ohne Vertrag. Wenn der Kunde dreimal<br />

im Monat mindestens 15 Euro auflädt,<br />

erhält er für jeweils einen Monat die Vodafone<br />

Sprach-Flat gratis dazu. Dank der<br />

Promotion spart der Kunde 15 Euro.<br />

Darüber hinaus bietet Vodafone die<br />

Tarife »Smartphone CallYa Smart II« und<br />

Dr. Susan Hennersdorf<br />

Mitglied der<br />

Geschäftsleitung,<br />

Vodafone Deutschland,<br />

Privatkundenvertrieb<br />

nem ungetrübten Erlebnis entgegen<br />

steht. Bei Beratung und Service hat der<br />

Kunde Vorfahrt.«<br />

Der Kunde fühlt sich vom ersten Moment<br />

an eingeladen und gut aufgehoben.<br />

Jeder wird von einem »Welcome Manager«<br />

empfangen, der das Anliegen des<br />

Kunden ermittelt, über mögliche Wartezeiten<br />

informiert und die Beratung koordiniert.<br />

Alle Produkte können live ausprobiert<br />

werden. Eine große LED-Wand informiert<br />

über Lösungen und spezielle Angebote<br />

oder lädt ein zum Austausch, Surfen,<br />

Spielen und Experimentieren. Über das<br />

Indoor-LTE-Netz geschieht das in Hochgeschwindigkeit.<br />

Schon im Vorfeld eines<br />

Shopbesuchs kann jeder Kunde – online<br />

oder telefonisch – feste Beratungstermine<br />

vereinbaren: Auf Wunsch immer mit demselben<br />

Service-Mitarbeiter, der so zum<br />

persönlichen Berater wird.<br />

»CallYa Smartphone Fun L« zum Preis des<br />

»CallYa Smartphone Fun S« an. Damit beträgt<br />

der Preis nun 9,99 Euro statt vorher<br />

19,99 Euro – eine Kundenersparnis von 30<br />

Euro. Lädt der Kunde dreimal mindestens<br />

15 Euro auf, erhält er die Sprach-Flat und<br />

100 Minuten in alle Netze gratis dazu.<br />

Alle »CallYa Smartphone Fun«-Tarife<br />

haben ab sofort 3.000 SMS im Monate in<br />

alle deutschen Netze inklusive. Gespräche<br />

in alle deutschen Netze kosten neun Cent<br />

pro Minute. In den »Smartphone Fun«-Ta-<br />

rifen »M« und »L« sind Telefongespräche<br />

ins Vodafone-Netz kostenlos. Zudem kann<br />

der Kunde im Rahmen seiner Daten-Flatrate<br />

mit bis zu 7,2 MBit/s für monatlich<br />

200 Megabyte surfen oder mailen.<br />

Vodafone Cloud<br />

Schnittstelle für alle Medien<br />

Die »Vodafone HomeCloud« ist ein<br />

intelligenter Datenspeicher, ausgestattet<br />

mit einer 2.000 Gigabyte großen Festplatte<br />

und ausgefeilter Software. Per W-Lan<br />

lassen sich drahtlos alle Mediengeräte zu<br />

Hause mit dem Vodafone-Speicherplatz<br />

verbinden. Über einen Drahtlos-Adapter<br />

und Datenwandler als Zwischenstück gilt<br />

dies sogar für analoge Geräte wie Stereo-<br />

Anlage oder Fernseher. So entsteht eine<br />

private Datenwolke in den eigenen vier<br />

Wänden: Filme, Musik und Bilder lassen<br />

sich problemlos zwischen Handy, Tablet,<br />

PC, Fernseher und Stereo-Anlage nutzen.<br />

Der Massenspeicher HomeCloud ist<br />

»Gehirn« und Sammelplatz für alle Medien.<br />

Automatisch durchleuchtet er angeschlossene<br />

Geräte nach neuen Daten wie<br />

Musik, Bildern und Filmen und speichert<br />

diese. Dazu wird das drahtlose Netz in der<br />

Wohnung genutzt. Analoge Endgeräte<br />

benötigen als Zwischenstück den Media-<br />

Plug als W-Lan-Adapter. Zugleich wandelt<br />

er Musik im MP3-Format automatisch<br />

ins passende Abspielformat für Analoggeräte.<br />

Nutzer können damit ihre Daten zu<br />

Hause mit allen Geräten – egal ob analog<br />

oder digital – über die Vodafone Home-<br />

Cloud abspielen und speichern.<br />

Auch für Mobilfunk-Kunden bietet Vodafone<br />

einen Datenspeicher an. Über die<br />

persönliche Vodafone Cloud lassen sich<br />

Fotos, Videos, Musik und andere Dokumente<br />

speichern und per Smartphone,<br />

Tablet oder PC wieder abrufen. In Sachen<br />

Datensicherheit hat Vodafone den Service<br />

detailliert geprüft. Das Unternehmen<br />

ist seitens des TÜV-Rheinland zertifizierter<br />

Cloud Service-Provider. Zugang und Einstellungen<br />

erfolgen über eine App.<br />

In der ersten Stufe wird die Cloud App<br />

für Android und Windows angeboten,<br />

aber auch mit gängigen Browsern kann<br />

man auf die Daten zugreifen. Ein Starterpaket<br />

mit fünf Gigabyte Cloud-Speicher<br />

ist kostenfrei, für Intensivnutzer gibt es<br />

Datenpakete mit 25 und 50 Gigabyte zum<br />

Monatspreis von 2,99 bzw. 4,99 Euro.<br />

Mein CallYa App<br />

Für sein Prepaid-Angebot stellt Vodafone<br />

die Mein CallYa App kostenfrei zur Verfügung.<br />

Mit der App können die Nutzer auf<br />

dem Smartphone ihr CallYa-Guthaben abfragen<br />

und aufladen, Tarifoptionen buchen<br />

und Tarife wechseln oder Details<br />

zum Tarif einsehen. Mit dem Guthabentransfer<br />

kann man sich von Freunden und<br />

Familie Geld auf das Handy übertragen<br />

lassen. Außerdem kann man mit der Komfortaufladung<br />

automatisch Geld aufladen<br />

und steht so nie wieder ohne Guthaben<br />

da. Verfügbar ist die Mein CallYa App für<br />

iPhone, Android-Handys, BlackBerrys und<br />

Nokia-Mobiltelefone.<br />

<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012 49


Gigaset<br />

Consumer-Vertrieb ausschließlich<br />

über autorisierte Fachhändler<br />

Gigaset Communications möchte den Fachhandel näher an<br />

seine Marke binden und führt zum 1. Oktober 2012 ein Autorisierungskonzept<br />

für Fachhändler im zweistufigen Vertrieb ein<br />

Von diesem Zeitpunkt an können<br />

ausschließlich »Autorisierte Fachhändler«<br />

die Gigaset Consumer-Produkte bei den<br />

Vertragsdistributoren kaufen. Die Registrierung<br />

und Autorisierung findet online<br />

auf dem Extranet-Portal www.gigaset.de/<br />

partnerinfo statt und ist ab sofort möglich.<br />

Autorisierte Fachhändler erhalten<br />

nach erfolgreicher Autorisierung eine<br />

Handelspartner-ID, mit der sie sich ab 1.<br />

Oktober bei den Vertragsdistributoren<br />

von Gigaset legitimieren müssen sowie<br />

ein Logo zum Einsatz auf Flyern und in<br />

der Außendarstellung.<br />

Gigaset führt dem beratenden Fachhandel<br />

durch Nennung der Ladenge-<br />

Warum sollte der Komfort einer intuitiven<br />

und einfachen Telefonbedienung<br />

nur den Smartphones vorbehalten sein?<br />

Diese Frage hat sich Auerswald schon vor<br />

mehr als einem Jahr gestellt und mit einem<br />

Android-basierten IP-Tischtelefon<br />

geantwortet. Der Erfolg diese Modells hat<br />

die Entwickler beflügelt, und so entstanden<br />

in Rekord-Entwicklungszeit zwei weitere<br />

Modelle mit Touch-Displays, diesmal<br />

für den Anschluss an die ISDN-Schnittstellen<br />

von Auerswald-Telefonanlagen.<br />

Das Comfortel 1600 wartet mit einem<br />

kontrastreichen Monochrom-Display mit<br />

automatischer Hintergrundbeleuchtung<br />

auf. Beim Comfortel 2600 sorgt ein 4,3<br />

Zoll großes Farbdisplay mit feiner Auflösung<br />

und grafischer Bedienoberfläche für<br />

noch mehr Bedienkomfort. Die Neigungsverstellung<br />

über die Gehäusefüße erlaubt<br />

in jeder Situation eine optimale Ablese-<br />

und Bedienposition. Auch die akustischen<br />

Eigenschaften im Normalbetrieb mit Hörer<br />

und im Freisprechbetrieb lassen dank<br />

Verwendung hochwertiger Wideband-<br />

Bauteile keine Wünsche offen.<br />

50 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012<br />

schäfte auf der Website www.gigaset.de<br />

Interessenten zu, wenn der Fachhändler<br />

diesem Service zustimmt. Für die POS-<br />

Ausstattung können autorisierte Fachhändler<br />

– und nur die – über das Händler-<br />

Extranet Broschüren, Wobbler, Sticker gratis<br />

bestellen und erhalten über das Portal<br />

auch Zugang zur Gigaset-Bilddatenbank<br />

mit Produktabbildungen, deren Bildrechte<br />

für den Einsatz in Deutschland gelten.<br />

Gigaset positioniert sich als deutscher<br />

Hersteller mit seinem Haupt-Produktionsstandort<br />

Bocholt als berechenbarer, verlässlicher<br />

Partner des Fachhandels und<br />

verstärkt dies durch die vertragliche Bindung<br />

der »Autorisierten Fachhändler«.<br />

Auerswald<br />

Touchscreen ermöglicht intuitive<br />

Bedienung von ISDN-Systemtelefonen<br />

Mit den Comfortel-Modellen 1600 und 2600 hat Auerswald<br />

erstmals Touch-Displays in ISDN-Systemtelefonen verbaut.<br />

Umfangreiche Komfortfunktionen ergänzen die Ausstattung<br />

Auerswald<br />

Comfortel 1600 und 2600<br />

Beim Anschluss an die Auerswald TK-<br />

Aanlage geben sich die Telefone sehr flexibel,<br />

denn sie stellen sich automatisch<br />

auf die Art des ISDN-Anschlusses ein. Das<br />

bedeutet: nur ein Gerät für alles, egal ob<br />

S0- oder UP0-Ports vorhanden sind. Das<br />

intelligente Power Management sorgt für<br />

geringen Stromverbrauch während des<br />

Betriebs und schaltet unter anderem die<br />

Display-Beleuchtung und LEDs in Nutzungspausen<br />

ab. So werden die Telefone<br />

über den Systemanschluss der Telefonan-<br />

Registrierung erfolgt im Händler-Extranet<br />

Das neu eingeführte Autorisierungskonzept<br />

gewährleistet eine qualitativ hochwertige<br />

und kompetente Beratung der<br />

Endkunden durch den Fachhandel und<br />

spiegelt damit den hohen Standard der<br />

Gigaset-Festnetztelefone wieder. Der Premium-Anspruch<br />

der Marke Gigaset und<br />

das hohe Ansehen, das Gigaset-Produkte<br />

bei den Käufern genießen, tragen zur<br />

hohen Wertschöpfung von Gigaset-Telefonen<br />

bei und dienen damit als Basis für<br />

den wirtschaftlichen Erfolg des Handels.<br />

lage versorgt, ein zusätzliches Netzteil ist<br />

überflüssig.<br />

Das interne Telefonbuch fasst bei beiden<br />

Modellen 1.600 Rufnummern für den<br />

schnellen Zugriff, zusätzlich zu den Einträgen<br />

im zentralen Telefonbuch der Anlage.<br />

Zur Kurzwahl, als Belegtfeld und zur<br />

Anlagensteuerung sind 15 individuell programmierbare<br />

Tasten mit je zwei Funktionsebenen<br />

und dreifarbigen LEDs an<br />

Bord. Das 2600er Modell kann sogar mit<br />

drei Beistellmodulen à 30 Tasten erweitert<br />

werden. Für Vieltelefonierer bieten beide<br />

Modelle einen Headset-Anschluss,<br />

das Comfortel 2600 zusätzlich<br />

mit DHSG-Unterstützung<br />

für schnurlose Headsets.<br />

Durch Einstecken einer SD-<br />

Karte wird im Comfortel 2600<br />

der interne Anrufbeantworter<br />

aktiviert, der sich über das<br />

Touch-Display und Funktions-<br />

tasten bequem steuern lässt.<br />

Rufannahme und Ansage können<br />

abhängig von Anrufer und<br />

Ruftyp eingestellt werden, um<br />

zum Beispiel geschäftliche und<br />

private Anrufer individuell zu<br />

begrüßen. Auch eine Mitschneide- und<br />

Notizfunktion sowie die Fernabfrage über<br />

die Erkennung der berechtigten Rufnummer<br />

zählen zu den professionellen Features.<br />

Außerdem lassen sich auf der SD-<br />

Karte Bilder zu den Telefonbucheinträgen<br />

sowie individuelle Bildschirmhintergründe<br />

und Klingeltöne speichern. Als Gehäusefarben<br />

stehen schwarz und weiß zur<br />

Auswahl. Display-Haube, Bedienfeld und<br />

die verstellbaren Füße sind in dunklem<br />

Silber (Titan) abgesetzt.<br />

http://www.ce-markt.de


Ausgabe Oktober 2012 1/2013<br />

Sonderedition Spezial-Publikation Licht für s yyAusgabe den Licht-<strong>Markt</strong> Januar 2013<br />

Dentiatur?<br />

LED-Licht: Endlich<br />

Gitatet<br />

<strong>Markt</strong>reife<br />

quam quos dol | Seite 20<br />

für die echten Energiesparer<br />

www.ce-licht.de<br />

Top-Themen<br />

Die AEG/Lead Fußball-EM energy als AG: Antrieb<br />

»Licht an« für LED-Lampen!<br />

für das TV-Geschäft | Seite 12<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> Stiftung Warentest Expertenrunde: testete<br />

LED-Lampen in Kerzenform<br />

HiFi is back! | Seite 20


+<br />

Ledon<br />

LED-Kerze<br />

B35/C 5W E 14<br />

Kurz und bündig zum<br />

Thema Licht<br />

Mit dem Urteil »gut«<br />

und einer Gesamtnote<br />

von 1,7 erreicht die nicht<br />

dimmbare, klare Kerze von<br />

Ledon den zweiten Platz<br />

im aktuellen Lampentest<br />

der Verbraucherzeitschrift<br />

»test«. Wer speziell auf der<br />

Suche nach einer LED-Kerze<br />

mit transparentem Lampenkopf<br />

ist, dem empfehlen die<br />

Tester der Stiftung Warentest<br />

die Leon LED-Kerze B35/C 5W<br />

E14 als »prima Alternative« zur herkömmlichen<br />

Glühlampe.<br />

Auch die Toshiba E-Core mit E14-<br />

Sockel befindet sich mit dem Gesamturteil<br />

»gut« unter den fünf Top-<br />

Modellen. Dank der schlanken Form<br />

und ihrer facettierten Kristalloptik<br />

macht sie gerade in Kronleuchtern<br />

eine gute Figur. Die Toshiba E-<br />

Core mit sechs Watt liefert eine vergleichbare<br />

Lichtmenge wie eine<br />

herkömmliche 25 Watt Glühlampe<br />

bei nur einem Fünftel des Stromverbrauchs.<br />

Um den Umstieg auf moderne,<br />

energiesparende Modelle zu erleichtern,<br />

stellt LG Lighting drei innovative<br />

LED-Glühlampen vor, die<br />

eine lohnende Alternative zur technisch<br />

überholten Glühbirne darstellen<br />

und sowohl das Klima als auch<br />

den Geldbeutel schonen. Die 7,5<br />

(40-W-Ersatz), 12,8 und 14 Watt (beide<br />

60-W-Ersatz)starken LED-Glühlampen<br />

von LG verbrauchen bis zu<br />

80 Prozent weniger Energie als Standard-Glühbirnen<br />

und verfügen über<br />

ein hochwertiges Thermomanagement<br />

zur Ableitung der Wärme.<br />

Mit einer Einsatzdauer von bis zu<br />

160 Stunden und einer Leuchtweite<br />

bis 40 Metern überzeugt die neue<br />

Taschenleuchte LED Value Light 1D<br />

von Varta Consumer. Die Leuchte<br />

ist ab sofort im Handel erhältlich<br />

und bietet ein robustes Gehäuse zu<br />

einem unschlagbar günstigen Preis.<br />

Im Gegensatz zu üblichen Leuchten<br />

benötigt die<br />

Varta LED<br />

Value Light<br />

1D lediglich<br />

eine Zelle und<br />

besticht daher<br />

durch ihreSparsamkeit.<br />

52 <strong>CE</strong>+Licht 10/2012<br />

Varta Consumer<br />

LED Value Light 1D Tray<br />

AEG<br />

»Licht an« für LED-Lampen<br />

AEG, die weltweit bekannte Marke für Elektro- und Elektronikprodukte,<br />

steht für hohe Zuverlässigkeit und hervorragende Qualität.<br />

AEG kann in Deutschland auf eine 125-jährige Tradition zurückblicken:<br />

Ab 1887 produzierte das Unternehmen bereits die<br />

ersten Glühlampen. Nun geht es mit LED-Leuchtmitteln weiter<br />

Pünktlich zu Beginn der lichtärmeren<br />

Jahreszeit beginnt die Lead energy<br />

AG mit der Auslieferung ihres LED-Leuchtmittel-Programms<br />

an die Handelspartner<br />

in Deutschland, Österreich und Benelux.<br />

»Gegenüber ihren Kunden haben unsere<br />

Handelspartner starke Argumente.<br />

Schließlich bieten AEG-Leuchtmittel im<br />

Vergleich zu herkömmlichen Glühlampen<br />

eine Energieersparnis von bis zu 90 Prozent«,<br />

betont Arkadi Belocerkov, Vorstand<br />

der Lead energy AG, »und die Energiekosten<br />

von LED-Lampen sind zehnmal<br />

niedriger als die herkömmlicher Glühbirnen.«<br />

Über 95 Prozent der erzeugten<br />

Energie herkömmlicher Glühlampen wird<br />

in Wärme umgewandelt und weniger als<br />

fünf Prozent als nützliches Licht genutzt.<br />

LED ist die umweltfreundlichste Lichtquelle<br />

direkt nach dem reinen Sonnenlicht.<br />

Kein Quecksilber wird benötigt – die Entsorgung<br />

geschieht daher völlig problemlos.<br />

»LED-Leuchtmittel aus dem qualitativ<br />

hervorragenden, großen LED-Sortiment<br />

von AEG emittieren ein breites Lichtspektrum,<br />

bieten sofort nach dem Einschalten<br />

volle Helligkeit, lassen sich wie gewohnt<br />

einfach dimmen und passen in alle gängigen<br />

Beleuchtungsfassungen«, ergänzt<br />

Andreas Belocerkov, bei Lead energy für<br />

Marketing und Vertrieb verantwortlich.<br />

Schwerpunkt Retrofit: Gestartet wird<br />

mit der modernen LED-Variante Retrofit,<br />

Sylvania<br />

LED-Lampe in Kerzenform<br />

Die Stiftung Warentest testete<br />

insgesamt acht energiesparende<br />

LED-Lampen in Kerzenform,<br />

dabei wurde die Sylvania To-<br />

LEDo Candle C37 Eco mit »gut«<br />

(1,9) ausgezeichnet. In der Disziplin<br />

»Lichttechnische Eigenschaften«<br />

konnte die Lampe sogar<br />

die beste Note, eine sehr gut<br />

(1,3) erzielen. Der ausführliche<br />

Test wurde im Magazin »test« im<br />

September 2012 veröffentlicht.<br />

Beim wichtigen Kriterium Farbwiedergabe<br />

sowie in Sachen Haltbarkeit<br />

(Nutzlebensdauer, Brenndauer bis<br />

Totalausfall und Schaltfestigkeit sowie<br />

Drehfestigkeit des Sockels) konnte Syl-<br />

Sylvania<br />

ToLEDo Candle<br />

C37 Eco<br />

Andreas Belocerkov<br />

Verantwortlich für Marketing und Vertrieb<br />

bei der Lead energy AG<br />

ab Anfang Oktober sind die Leuchtmittel<br />

dann in Verpackungen mit dem bekann-<br />

ten AEG-Logo im Handel erhältlich. Re-<br />

trofit-Leuchtmittel passen in fast alle gängigen<br />

Sockelfassungen. Ob als Ersatz für<br />

die klassischen Glühlampen (E27, E14), für<br />

Hoch- oder Niedervolthalogen-Systeme<br />

(GU10, GU5,3) oder Leuchtstoffröhren.<br />

vania mit einem sehr gut (1,5) punkten.<br />

Außerdem sind die Einsparungen<br />

an Stromkosten mit der ToLE-<br />

Do Candle im Vergleich deutlich<br />

am größten.<br />

»Wir sind einer der Vorreiter in<br />

der Entwicklung von LED-Lampen<br />

und freuen uns sehr über<br />

das gute Ergebnis bei Stiftung<br />

Warentest. Auch wenn auf den<br />

ersten Blick die Anschaffungskosten<br />

höher sind, so rechnet<br />

sich die Investition durch die<br />

lange Lebensdauer und den<br />

niedrigen Stromverbrauch«, so Co<br />

Barber, General Manager der Havells<br />

Sylvania in Deutschland. Auch<br />

die StiWa schreibt: »Wer die richtigen<br />

Alternativen zur Glühbirne wählt,<br />

spart Geld und entlastet die Umwelt.«<br />

http://www.ce-markt.de


Koelnmesse<br />

Gamescom weiter auf Erfolgskurs<br />

Auch in der vierten Auflage konnte die Kölner Gamescom als<br />

größte Messe für interaktive Unterhaltung zulegen – und das<br />

sogar trotz des Fernbleibens einiger Branchengrößen. Über<br />

275.000 Besucher fanden im August den Weg in die Messehallen<br />

der Domstadt und auch der Fachbesucheranteil ist gestiegen<br />

Mit 140.000 Quadratmetern konnte<br />

die Koelnmesse für die Gamescom einen<br />

15-prozentigen Zuwachs der Ausstellungsfläche<br />

verbuchen und mit über 600<br />

Ausstellern um acht Prozent zulegen. Zentrale<br />

Anlaufstelle für den Fachhandel war<br />

auch in diesem Jahr die vom Endkundenbereich<br />

abgetrennte Business Area auf<br />

dem Kölner Messegelände. Rund 24.500<br />

Sonys »Wonderbook« wird als beste »Hardware<br />

incl. Peripheral« ausgezeichnet<br />

Gamescom Award 2012<br />

Die Sieger stehen fest<br />

Der Gamescom Award gehört zu den<br />

begehrtesten Preisen der europäischen<br />

Spiele-Industrie. Aus über 100 eingereichten<br />

Titeln haben 20 internationale Experten<br />

und Juroren der weltweit führenden<br />

Spielemedien die Sieger bestimmt. Gleich<br />

drei Preise gewinnt die Firma Bethesda<br />

mit ihrem Hit: »Dishonored – Die Maske<br />

des Zorns« (Best of Gamescom, Best Console<br />

Game für PS3 + Xbox 360). Bestes<br />

Konsolenspiel für die Wii und bestes Family<br />

Game der Messe ist nach Ansicht der<br />

Jury »Rayman Legends« von Ubisoft. Sony<br />

Computer Entertainment verzaubert mit<br />

dem »Wonderbook: Das Buch der Zaubersprüche«<br />

nicht nur die Spieler, sondern<br />

auch die Jury und wird für die beste Hardware<br />

incl. Peripheral prämiert. Mit »Little<br />

Big Planet« für die Playstation Vita geht<br />

auch der Preis für das Beste Mobile Game<br />

der Gamescom 2012 an Sony. Als bestes<br />

<strong>Online</strong> Multiplayer Game der Messe wird<br />

»Call of Duty: Black Ops II« von Activision<br />

Blizzard ausgezeichnet. Der Preis für das<br />

beste PC-Spiel geht an Electronic Arts mit<br />

»SimCity«. Das beste Social/Casual/<strong>Online</strong><br />

Game ist »Warface« von Crytec, das die<br />

Gamescom Awards 2012 abrundet.<br />

Fachbesucher aus 83 Ländern haben sich<br />

hier in den Messetagen eingefunden, um<br />

über 330 Welt-, Europa- und Deutschlandpremieren<br />

zu sehen und das wichtige<br />

Jahresendgeschäft zu planen. Entsprechend<br />

positiv sind die Aussichten, die der<br />

der Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware<br />

(BIU) für das Gesamtjahr<br />

2012 mit einem Plus von sechs Prozent<br />

Razer<br />

Neues Gaming-Headset<br />

Das neueste Audioprodukt aus dem<br />

Hause Razer ist Kampfpiloten-Headsets<br />

nachempfunden und bietet ein intensives<br />

Audio-Erlebnis. Es basiert auf dem Battlefield<br />

3 Razer BlackShark, welches das Unternehmen<br />

exklusiv für seine Battlefield<br />

3-Produktlinie neu entwickelt hat. Black-<br />

Shark heißt das neue Stereo-Gaming-<br />

Headset von Razer. Die ohrumschließenden<br />

Kopfhörer bieten eine Sound-Isolierung,<br />

die Kunstlederpolster<br />

passen sich jeder<br />

Ohrform an und<br />

garantieren so viel<br />

Komfort auch bei<br />

BlackShark<br />

Stereo-Gaming-Headset<br />

längeren Gaming-<br />

Sessions. Auch für Gamer, die nach einem<br />

Headset für unterwegs suchen, ist das<br />

BlackShark geeignet. Der Mikrofonarm<br />

ist abnehmbar, so dass man das leichte<br />

Headset als stylische Audiolösung onthe-go<br />

benutzen kann. Das BlackShark<br />

lässt sich zudem über seinen 3,5-mm-<br />

Klinkenstecker an nahezu jedes Audiogerät<br />

anschließen.<br />

Snakebyte<br />

Spezielles Gaming-Tablet<br />

Tablet-PCs etablieren sich immer<br />

mehr als Wettbewerber zu klassischen<br />

Konsolen. Dem Trend folgt das Unternehmen<br />

Snakebyte und präsentiert mit dem<br />

Snakebyte Eins eine Gaming-Hardware,<br />

Katharina C. Hamma<br />

Geschäftsführerin<br />

Koelnmesse GmbH<br />

beim Absatz von Games prognostiziert.<br />

Zufrieden gibt sich auch Katharina C.<br />

Hamma, Geschäftsführerin Koelnmesse<br />

GmbH: »Wir haben die Gamescom als internationale<br />

Business- und Neuheitenplattform<br />

ausgebaut und gleichzeitig die<br />

Aufenthaltsqualität für unsere Konsumenten<br />

und die Community deutlich steigern<br />

können.« Die nächste Gamescom findet<br />

vom 21. bis 25. August 2013 statt.<br />

die auf einem Sieben-Zoll-Tablet mit Android<br />

4.0 basiert. Trotz Tablet-typischer<br />

Eckdaten, wie Dual Core Cortex A9-Prozessor,<br />

einem Gigabyte RAM und 16 Gigabyte<br />

Speicherkapazität, ist das Snakebyte<br />

Eins mehr als ein normales Android-Tablet.<br />

Die speziell auf die Bedürfnisse von<br />

Gamern angepasste grafische Oberfläche<br />

ermöglicht eine bequeme Bedienung per<br />

Snakebyte Eins:con oder Eins:mote, wenn<br />

das Tablet am TV angeschlossen ist. Für<br />

den Handheld-Betrieb ist eine Bedienung<br />

via Touchscreen möglich. Das übersichtliche<br />

Menü bietet Schnellzugriff auf alle<br />

wichtigen Apps, Games und Medien wie<br />

Videos und Musik. Snakebyte eins ist die<br />

Lösung für stationäres und mobiles Home<br />

Entertainment in einem Device. Es ist speziell<br />

auf Gamer ausgerichtet, wird mit einem<br />

Controller ausgeliefert bzw. bietet<br />

die nötigen Eingabeelemente direkt im<br />

Gehäuse (Snakebyte Eins:gametab). Die<br />

mitgelieferte Docking-Station ermöglicht<br />

eine einfache Verbindung von Tablet und<br />

TV und dient gleichzeitig als Ladestation.<br />

Des Weiteren wird Snakebyte weiteres Gamingzubehör<br />

liefern, um das Spielerlebnis<br />

mit dem Tablet abzurunden. Als Erscheinungstermin<br />

gibt der Hersteller das erste<br />

Quartal 2013 an.<br />

Snakebyte Eins lässt sich – modellabhängig –<br />

über Controller oder physische Tasten bedienen<br />

<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012 53


Hama<br />

EcoLine-Handytaschen aus<br />

natürlichem Material<br />

Hama erweitert<br />

die EcoLine-Handytaschen-Serie<br />

um<br />

26 neue Modelle<br />

in trendigen Naturfarbtönen.<br />

Was<br />

im letzten Jahr mit<br />

dem einzigartigen<br />

Rohstoff »Liquid<br />

Wood« begann,<br />

wird nun mit universellen<br />

Sleeves<br />

und spezifischen<br />

Klapp-Hüllen aus<br />

EcoLine aus stabilen Fasern Kork oder Kokos-<br />

Stroh fortgesetzt.<br />

Für iPhone 4/4S und Samsung Galaxy S III<br />

gibt es eigene Klapptaschen-Serien, deren<br />

Hartschale aus Liquid Wood, einem<br />

»Kunststoff« aus flüssigem Holz, und deren<br />

Deckel aus Kork besteht. Das Material<br />

für die Universal-Sleeves aus Kokos-Stroh<br />

wird aus der Nussumhüllung gewonnen.<br />

Danach wird es zu stabilen Fasern verarbeitet,<br />

in angesagte Naturtöne eingefärbt<br />

und zu einzigartigen Muster gewebt. Damit<br />

die teuren Smartphones und Handys<br />

auch richtig geschützt sind, ist auf der Innenseite<br />

ein weiches Fleece angebracht,<br />

dass die Oberflächen bei jeder Benutzung<br />

reinigt. Zum einfachen Herausnehmen<br />

der Geräte, sind die Universal-Sleeves mit<br />

einer Liftfunktion versehen. Ganz im Sinne<br />

der Hama EcoLine werden die Handyund<br />

Smartphone-Hüllen aus schnell nachwachsenden<br />

Rohstoffen hergestellt und<br />

umweltschonend produziert. Auch bei<br />

der Verpackung wird auf ökologisch einwandfreie<br />

Materialen geachtet.<br />

Sanus<br />

Passgenaue iPad-Halterung<br />

für vielfältige Einsatzzwecke<br />

Die Halterung<br />

VTM1 eignet sich<br />

zur flexiblen Befestigung<br />

von iPads.<br />

Sie kann wahlweise<br />

als mobiler<br />

Standfuß, beweglicheWandhalterung<br />

oder Unterbau-Halterung<br />

in<br />

unterschiedlichen<br />

Wohnumgebungen<br />

genutzt werden.<br />

VTM1 Haftschale für iPad VTM1 wird mit allem<br />

notwendigen<br />

Installationsmaterial und Werkzeug geliefert<br />

und ist einfach zu montieren. Herzstück<br />

ist die innovative Aufnahmeschale<br />

MagFit, in die das iPad passgenau eingesetzt<br />

wird. Die durchsichtige, aus strapazierfähigem<br />

Polycarbonat gefertigte<br />

54 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012<br />

Schale enthält einen wirksamen Magneten<br />

(Neodym), mit dem das iPad ohne<br />

jeglichen Einsatz von Werkzeugen an der<br />

Halterung oder einer magnetischen Oberfläche<br />

befestigt und ebenso leicht entfernt<br />

werden kann. Zudem erlaubt der<br />

Magnet eine Drehung des iPads um bis<br />

zu 360 Grad. So kann der Apple-Tablet sowohl<br />

vertikal als auch horizontal bedient<br />

werden. Die rutschfeste Oberflächenstruktur<br />

der Schale gibt dem iPad auch<br />

auf glattem Untergrund und in der Hand<br />

einen guten Halt. Zudem ist die Schale<br />

kompatibel mit dem Apple Smart Cover<br />

und bietet somit guten Schutz für das mobile<br />

Device. Angeboten wird die Sanus-<br />

Halterung zu einer UVP von 89,99 Euro ab<br />

dem vierten Quartal.<br />

In-Akustik<br />

Qualitätskabel bieten<br />

eine optimale Verbindung<br />

Die Anschlusskabel der neuen iPlug-<br />

Serie von In-Akustik verbinden iPod, iPhone,<br />

iPad und PC, Laptop, TV oder AV-Receiver.<br />

Laut Hersteller garantiert die Verwendung<br />

hochwertiger Materialien ein<br />

Höchstmaß an Übertragungsqualität. Das<br />

Look & Feel der Kabel ist an das moderne<br />

Design der In-Akustik Premium-Serie angepasst.<br />

Dabei sorgt der robuste Vollmetallstecker<br />

mit 24k vergoldeten Kontakten<br />

für eine optimale Verbindung. Der edle<br />

und strapazierfähige Geflechtmantel verleiht<br />

dem Kabel eine besondere Haptik<br />

und betont die Verbindung von technischem<br />

Anspruch und Design.<br />

Eine weitere Neuheit von In-Akustik ist<br />

das Premium iPlug USB + AV Kabel. Dieses<br />

hochwertige Anschlusskabel ist speziell<br />

für alle mobilen Apple-Geräte entwickelt<br />

worden. Das Kabel besitzt einen<br />

USB-, einen Video- sowie einen Stereo-<br />

Audio-Anschluss. Der USB-Anschluss<br />

dient dem Datenaustausch zwischen PC,<br />

Laptop, iMac etc. sowie als Ladekabel für<br />

die mobilen Apple-Komponenten. Dabei<br />

ist es durch große Leiterquerschnitte insbesondere<br />

auch für den hohen Ladestrom<br />

des iPads ausgelegt. Über den Audio- und<br />

Video-Anschluss können Bild und Ton via<br />

TV und/oder Stereo-Anlage wiedergegeben<br />

werden. Das Kabel verfügt über einen<br />

Folienschirm gegen äußere Störeinflüsse<br />

und für einen verlustarmen Signaltransport.<br />

Auch hier sind hochwertige Vollmetallstecker<br />

mit 24k vergoldeten Kontakten<br />

verbaut.<br />

Varta<br />

Attraktiver Mitnahme-Artikel<br />

für den POS<br />

Die neue LED<br />

Value Light 1D von<br />

Varta Consumer<br />

überzeugt mit einer<br />

Einsatzdauer<br />

von bis zu 160<br />

Stunden. Sie ist<br />

in der Grundfarbe<br />

Schwarz<br />

mit drei ansprechendenFarbvariantenerhältlich<br />

und bie-<br />

LED-Lampe<br />

Value Light 1D<br />

tet ein robustes Gehäuse zu einem günstigen<br />

Preis. Während der Schiebeschalter<br />

für ein angenehmes Handling sorgt, ermöglichen<br />

die acht Lumen Lichtstärke der<br />

Cool White LED eine Leuchtweite von bis<br />

zu 40 Metern. Im Gegensatz zu üblichen<br />

Leuchten benötigt die Varta LED Value<br />

Light 1D lediglich eine Zelle und besticht<br />

daher durch ihre Sparsamkeit.<br />

Camelion<br />

Intelligenter Schnell-Lader<br />

für vier NiMH-Akkus<br />

Das Modell BC-1012<br />

von Camelion lädt Ni-<br />

MH-Akkus AA oder AAA<br />

auf. Der Ladevorgang<br />

wird durch einen Mikroprozessor<br />

mit einer kontinuierlichenImpulsladung<br />

gesteuert, was für<br />

ein effizientes Laden<br />

sorgt. Weitere Eigenschaften<br />

sind: vier unabhängige<br />

Ladekanäle, Polarisationsschutz,<br />

Schutz<br />

BC-1012 mit vier Akkus<br />

vor Überspannung und<br />

Kurzschluss sowie eine Sicherheitsabschaltung.<br />

Im Display wird der Ladevorgang<br />

sowie der Ladestatus jeder einzelnen<br />

Zelle angezeigt, zudem erkennt das<br />

Gerät defekte Zellen. Angeboten wird das<br />

Ladegerät im Blister mit zwei Camelion Always<br />

Ready Akkus AA Mignon 2.300 mAh<br />

und zwei AAA Mikro 800 mAh.<br />

http://www.ce-markt.de


Monacor<br />

PAK-XC-Serie<br />

von IMG<br />

Stage Line<br />

Monacor<br />

Preislich attraktive<br />

PA-Lautsprecherboxen<br />

Moderne Kunststoffgehäuse mit ansprechendem<br />

Design geben der XC-Serie<br />

von IMG Stage Line ein besonderes Gesicht.<br />

Auf den ersten Blick ist die Zugehörigkeit<br />

zu erkennen: das Gehäuse der<br />

PAK-15XC, die als klassisches 15/2-Fullrange-System<br />

auftritt, bietet Platz für einen<br />

38-cm-Bass und einen Hochtöner mit<br />

44-mm-Schwingspule. Angetrieben werden<br />

die beiden Chassis von einer Class-<br />

D-Endstufe mit maximalen 250 Watt. Das<br />

Verstärkermodul der PAK-15XC verfügt<br />

über einen Mikrofon-Eingang (kombinier-<br />

te XLR/Klinkenbuchse), einen Line-Eingang<br />

als XLR-Buchse und als Chinch-Buchse<br />

sowie einen Ausgang für ein Signal in<br />

Line-Stärke ebenfalls als XLR- und Klinken-<br />

buchse. Geregelt werden können Mikro-<br />

fon-Lautstärke, Line-Eingangssignal, Gesamtlautstärke<br />

und Höhen- sowie Basswiedergabe.<br />

Mit einem 30-cm-Bass und<br />

34-mm-Schwingspule ist die aktive PAK-<br />

12XC ausgestattet (210 Watt, 117dB SPL)<br />

während die PAK-10XC mit einem 25-cm-<br />

Bass bestückt ist. Die Gehäuse dieser drei<br />

Boxen haben jeweils einen seitlichen Tragegriff,<br />

mit der sich selbst die maximal 20<br />

kg der Boxen bequem handeln lassen.<br />

Garmin<br />

Neues Navigationsgerät mit<br />

Sieben-Zoll-Display<br />

rechnung auf Basis der LKW-Attribute, Gefahrenmeldungen,<br />

spezielle Sonderziele<br />

(POIs), verstärkte Lautsprecher und Rückfahrkamera-Unterstützung.<br />

Das Navigationsgerät<br />

ist mit Garmin Smartphone Link<br />

kompatibel und kann damit Echtzeitinformationen<br />

wie Kraftstoffpreise oder Wettervorhersagen<br />

über eine Smartphone-<br />

App empfangen kann. Zudem kann der<br />

Nutzer mehrere Lastwagenprofile speichern,<br />

zwischen denen er jederzeit wechseln<br />

kann.<br />

Neu von Garmin sind außerdem die<br />

beiden Einstiegsgeräte nüvi 140T mit<br />

4,3-Zoll-Display und das nüvi 150T in fünf<br />

Zoll als Teil der Essential-Serie. Sie enthalten<br />

erstmals den TMC-Verkehrsfunkempfänger.<br />

Mit Fahrspurassistenten und 3D-<br />

Kreuzungsansicht bieten sie zudem Funk-<br />

Garmin: Riesiges Navi mit Fahrspurassistent<br />

tionen, die sonst nur bei Premiumgeräten<br />

zu finden sind. Durch ihr schlankes Design<br />

passen die Navis in jede Tasche. Das Farbdisplay<br />

ist extra breit und besticht durch<br />

ein einfach zu bedienendes, benutzerfreundliches<br />

Menü.<br />

Becker Revo: Neues Navi-Konzept, elegante Front<br />

United Navigation<br />

Premium-Navigations-<br />

gerät in edlem Finish<br />

selbstständig vor dem erwarteten Fahrtantritt<br />

über die Becker ProActive-Startautomatik<br />

ein, berechnet vorab die Routen<br />

und wertet die Verkehrssituation aus.<br />

Lebenslange, kostenlose Karten-Updates<br />

(Lifetime Map Updates) sind im Lieferumfang<br />

enthalten. Im Rahmen der neuen Becker<br />

Revo-Serie werden Modelle sowohl<br />

für PKW-Navigation als auch für Truck-<br />

und Camper-Navigation erhältlich sein.<br />

Praktisch<br />

Herausnehmbares<br />

SLR Day Holster<br />

Case Logic<br />

Professionelle Aufbewahrung<br />

von Kameras und Zubehör<br />

Mit dem DSLR Travel Pack von Case<br />

Logic ist das Foto-Equipment auf allen<br />

Reisen perfekt geschützt. Das Set besteht<br />

aus einem Destination Bag mit Platz für<br />

Kamera und zusätzliche Objektive mitsamt<br />

Zubehör und aus einem herausnehmbarem<br />

SLR Day Holster. Die Tasche<br />

ist mit den meisten DSLR-Kameras inklusive<br />

Zoom-Objektiv kompatibel. Dank ih-<br />

res speziellen Materials bietet das DSLR<br />

Travel Pack einen guten Schutz für Spie-<br />

gelreflexkameras. Case Logic steht für innovatives<br />

Design und Funktionalität, mit<br />

einer umfassenden Auswahl an Taschen<br />

für Foto- und Videokamera einschließlich<br />

Zubehör. Für das Unternehmen steht stets<br />

die bestmögliche Organisation des Foto-<br />

Equipments im Vordergrund. Weitere Informationen<br />

über das Produktangebot<br />

finden sich unter www.caselogic.com.<br />

Garmin stellt mit dem dezl 760LMT Becker Revo ist ein sieben Millimeter<br />

ein Navigationsgerät mit Sieben-Zoll-Dis- flaches Designobjekt für den Fahrzeuginplay<br />

vor. Das riesige Navi wurde vor allem nenraum. Es bietet ein kapazitives Echt-<br />

für den Einsatz in LKWs, Wohnmobilen glasdisplay, gebürstete Edelstahloberfläund<br />

anderen großen Fahrzeugen entwi- chen auf Front wie Rückseite und ein<br />

ckelt und ist mit dem neuen aktiven Fahr- Wechselspiel aus seidenmatten und hochspurassistenten<br />

(Active Lane Guidance) glänzenden Oberflächen. Das modular<br />

ausgestattet. Damit können sich Lastwa- aufgebaute Gesamtkonzept des Becker<br />

genfahrer bei unübersichtlichen Kreuzun- Revo besteht aus einem leicht abnehmbagen<br />

und Ausfahrten mühelos zurechtren Display und dem ModuClick-Aktivadfinden.<br />

Weitere LKW-spezifische Funktionen<br />

sind beispielsweise die Routenbeapter.<br />

Das Gerät lernt aus den Nutzergewohnheiten<br />

des Fahrers und schaltet sich Perfekter Reiseschutz: Case Logic DSLR Travel Pack<br />

<strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012 55


60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

-20<br />

Mai<br />

60<br />

30<br />

0<br />

-30<br />

-60<br />

80<br />

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40<br />

20<br />

0<br />

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40<br />

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-40<br />

-80<br />

Lagerbestände<br />

Preiserwartungen (3 Monate)<br />

Geschäftsaussichten (6 Monate)<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

Mai<br />

-20<br />

Mai<br />

Geschäftslage<br />

Mai<br />

56 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012<br />

Juni<br />

Umsatz zum Vorjahr<br />

Mai<br />

Juni<br />

Juni<br />

Juni<br />

Juni<br />

Juli<br />

Juli<br />

Juli<br />

Juli<br />

Juli<br />

August<br />

August<br />

August<br />

August<br />

August<br />

Schwächelnder August<br />

(wm) Über die Ergebnisse des Ifo-Konjunkturtests<br />

für die Consumer-Electronics-Branche<br />

berichtet <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> monatlich. Lesen Sie dies-<br />

mal das <strong>CE</strong>-Ifo-Stimmungsbild vom August 2012<br />

Facheinzelhandel Fachgroßhandel<br />

Geschäftslage: Im August fiel<br />

das Urteil der Testfirmen zwar<br />

noch befriedigend, aber deutlich<br />

schwächer als im Juli aus.<br />

Gut-Stimmen (23 Prozent) und<br />

Schlecht-Stimmen (24 Prozent),<br />

hielten sich die Waage. Im Juli<br />

hatte der Firmensaldo noch<br />

plus 30 Prozent betragen, ähnlich<br />

wie im August 2011.<br />

Umsatz gegenüber Vorjahr:<br />

23 Prozent der Testteilnehmer<br />

erzielten ein Umsatzplus im<br />

Vorjahresvergleich, 39 Prozent<br />

blieben mit ihren Ergebnissen<br />

zurück. Insbesondere gegenüber<br />

Mai und Juni, aber auch<br />

gegenüber Juli bedeutet das<br />

eine nicht unerhebliche Abschwächung.<br />

Lagerbestand: Die Lagerbestände<br />

wurden von 39 Prozent<br />

der Testfirmen, als verhältnismäßig<br />

groß und von 61 Prozent<br />

als normal bezeichnet. 16<br />

Prozent wollen in den nächsten<br />

drei Monaten ihre Orders<br />

aufstocken, 42 Prozent treten<br />

auf die »Orderbremse« (saldiert<br />

20 Prozent) – verglichen<br />

mit dem Vorjahreszeitraum.<br />

Verkaufspreise: Sprachen im<br />

Juni 40 Prozent und im Juli 53<br />

Prozent der Testfirmen von<br />

Preisrückgängen, so waren es<br />

im August 65 Prozent. Für die<br />

nächsten drei Monate rechnen<br />

aber nur 36 Prozent der Testteilnehmer<br />

mit weiter nachgebenden<br />

Verkaufspreisen.<br />

Geschäftsaussichten: 20 Prozent<br />

der Firmen, die in den<br />

nächsten sechs Monaten mit<br />

einer Besserung der Geschäftslage<br />

rechnen, stehen 28 Prozent<br />

gegenüber, die eher eine<br />

Verschlechterung für realistisch<br />

halten. Die Hälfte der<br />

Firmen rechnet mit einem unveränderten<br />

Geschäftsverlauf.<br />

Gegenüber den Vormonaten<br />

hat sich im August das Geschäftsklima<br />

– saisonbereinigt<br />

und geglättet – ganz erheblich<br />

verschlechtert.<br />

Geschäftslage: Auch vom <strong>CE</strong>-<br />

Großhandel wurde die Lage<br />

im August deutlich schlechter<br />

beurteilt als im Juli, vor allem<br />

aber als in den Monaten vorher<br />

seit März. Nur mehr sieben<br />

Prozent der Firmen beurteilten<br />

die Geschäftslage als gut, dagegen<br />

25 Prozent als schlecht.<br />

Rund zwei Drittel der Firmen<br />

waren aber noch mit ihrer Geschäftslage<br />

zufrieden.<br />

Umsatz gegenüber Vorjahr:<br />

Über die Hälfte der Testfirmen<br />

(Juli: 39 Prozent) konnten im<br />

August die entsprechenden<br />

Vorjahresumsätze nicht erreichen,<br />

nur acht Prozent (Juli: 30<br />

Prozent) erzielten ein Umsatzplus.<br />

Das ergibt einen Firmensaldo<br />

von minus 48 Prozent.<br />

Vor einem Jahr hatte im August<br />

der entsprechende Saldo<br />

plus sechs Prozent betragen.<br />

Lagerbestand: Die Lagerbestände<br />

erwiesen sich bereits<br />

seit Juni im Urteil von zwei<br />

Fünfteln der Testfirmen als<br />

zu groß. Die Orderpolitik der<br />

Testfirmen für die nächsten<br />

drei Monate ist unterschiedlich:<br />

24 Prozent wollen mehr,<br />

40 Prozent weniger einkaufen<br />

als im gleichen Vorjahreszeitraum.<br />

Verkaufspreise: Hier sprachen<br />

nur sieben Prozent von rückläufigen,<br />

dafür aber 20 Prozent<br />

von steigenden Verkaufspreisen.<br />

Auch für die nächsten drei<br />

Monate wird insgesamt eher<br />

mit marginalen Preiserhöhungen<br />

gerechnet.<br />

Geschäftsaussichten: 32 Prozent<br />

der Firmen (Juli: elf Prozent)<br />

rechnen mit einer Verschlechterung,<br />

nur 14 Prozent<br />

(Juli: 34 Prozent) mit einer Verbesserung<br />

in den nächsten<br />

sechs Monaten. Das wird im<br />

saisonbereinigten und geglätteten<br />

Ifo-Geschäftsklimaindex<br />

besonders deutlich: Der Index<br />

ist von plus 11,05 auf minus<br />

8,12 Indexpunkte abgerutscht.<br />

http://www.ce-markt.de


Die Umsätze lagen im Juli 2012<br />

bei real minus 1,0 Prozent<br />

Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland setzten nach<br />

vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes<br />

(Destatis) im Juli 2012 nominal 1,1 Prozent mehr und real<br />

1,0 Prozent weniger um als im Juli des vergangenen Jahres<br />

Beide Monate hatten jeweils 26 Verkaufstage.<br />

Im Vergleich zum Juni 2012 ist<br />

der Umsatz im Juli kalender- und saisonbereinigt<br />

nominal um 1,3 Prozent und real<br />

um 0,9 Prozent gesunken.<br />

Der Einzelhandel mit Lebensmitteln,<br />

Getränken und Tabakwaren setzte im Juli<br />

2012 nominal 0,2 Prozent mehr und real<br />

2,8 Prozent weniger um als im Juli 2011.<br />

Dabei lag der Umsatz bei den Supermärkten,<br />

Selbstbedienungswarenhäusern und<br />

Verbrauchermärkten nominal um 0,4 Prozent<br />

höher und real um 2,7 Prozent niedriger<br />

als im Vorjahresmonat. Im Facheinzel-<br />

handel mit Lebensmitteln wurde nominal<br />

1,3 Prozent und real 4,2 Prozent weniger<br />

als im Juli 2011 umgesetzt.<br />

Im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmit-<br />

teln waren die Umsätze im Juli 2012 nominal<br />

(plus 0,6 Prozent) und real (plus 0,2<br />

Prozent) höher als im Juli 2011. Hier lag<br />

der Umsatz in drei der sechs Unterbranchen<br />

nominal und real über dem Wert des<br />

Vorjahresmonats. Von Januar bis Juli 2012<br />

wurde im deutschen Einzelhandel nomi-<br />

Marketing gegen den Strom<br />

»Misstrauen Sie Trends<br />

und Experten!«<br />

Von Christian Belz; Schäffer-Poeschel Verlag,<br />

Hamburg; ISBN: 978-3-7910-3199-6, 2. überarbeitete<br />

und aktualisierte Auflage, circa<br />

180 Seiten, gebunden, 39,95 Euro<br />

Unternehmen versuchen<br />

mit viel Ener-<br />

gie neue Trends früh-<br />

zeitig zu erkennen und<br />

auf sie »aufzuspringen«.<br />

Dabei übersehen sie,<br />

so der Autor dieses Bu-<br />

ches, dass Erfolgswel-<br />

len nicht vor allem er-<br />

kannt, sondern gemacht<br />

werden. Wer sich<br />

auf das Erkennen von<br />

Trends konzentriert, wird immer zu spät<br />

kommen. Unternehmen müssen selbst<br />

die Initiative ergreifen und ihre ganz eigene,<br />

nur für sie passende Erfolgswelle<br />

aktiv gestalten. Christian Belz‘ Fazit: Mar-<br />

ketingverantwortliche sollten Trends und<br />

Expertenmeinungen kritisch gegenüber-<br />

stehen. Es ist für sie entscheidend, ihren<br />

eigenen Weg zu finden. Die Marketing-<br />

Veränderung gegenüber<br />

dem Vorjahresmonat *<br />

* in Prozent<br />

Einzelhandel Juli 2012 Nominal Real<br />

Insgesamt:<br />

darunter:<br />

Lebensmittel, Getränke,<br />

1,1 - 1,0<br />

Tabakwaren<br />

davon:<br />

0,2 - 2,8<br />

Nicht-Facheinzelhandel 0,4 - 2,7<br />

Facheinzelhandel - 1,3 - 4,2<br />

Nicht-Lebensmittel<br />

davon:<br />

1,6 0,2<br />

Textilien, Bekleidung, Schuhe<br />

Einrichtungsgegenstände,<br />

-1,1 - 3,0<br />

Haushaltsgeräte, Baubedarf 0,4 -1,0<br />

Sonstiger Facheinzelhandel<br />

Kosmetische, pharmazeutische<br />

2,1 2,2<br />

und medizinische Produkte 0,4 - 0,5<br />

Waren-/Kaufhäuser u. a. 2,8 1,1<br />

Internet- und Versandhandel 6,0 4,5<br />

nal 2,7 Prozent und real 0,6 Prozent mehr<br />

umgesetzt als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.<br />

Schwerpunkte und der Instrumenten-<br />

Mix müssen selbstbewusst und unternehmensindividuell<br />

gestaltet werden. Wer<br />

gegen den Strom schwimmt, hat oft die<br />

besseren Karten.<br />

Photovoltaik<br />

Investitionsabzugsbetrag<br />

und Sonder-Afa<br />

Für die geplante Anschaffung einer<br />

Photovoltaikanlage kann der Investitionsabzugsbetrag<br />

und nach Anschaffung/Herstellung<br />

die Sonderabschreibung in Anspruch<br />

genommen werden, zunächst allerdings<br />

nicht, wenn die private Nutzung<br />

mehr als zehn Prozent betrug. Inzwischen<br />

stellte die Oberfinanzdirektion Niedersachsen<br />

in einem Schreiben vom 26. März<br />

2012 jedoch klar: »Eine Verwendung des<br />

durch die Photovoltaikanlage produzierten<br />

Stroms zu mehr als zehn Prozent für<br />

private Zwecke spricht nicht gegen die Inanspruchnahme<br />

eine Investitionsabzugsbetrages.<br />

Auf die spätere Sachentnahme<br />

des produzierten Wirtschaftsguts ›Strom‹<br />

kommt es bei der Beurteilung der betrieblichen<br />

Nutzung des produzierten Wirtschaftsguts<br />

›Photovoltaikanlage‹ nicht an.«<br />

„Ich hab ‘ne WERTGARANTIE, …<br />

... weil Reparaturkosten<br />

nur unnötig<br />

Zeit in Anspruch<br />

nehmen!“<br />

Wir gratulieren Dieter Barbie, Kunde<br />

von Elektro Ruff in Worms, zur guten<br />

Entscheidung, seine wertvolle Technik<br />

mit WERTGARANTIE zu schützen.<br />

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des qualifi zierten Fachhandels.<br />

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Abmahn-Haie drangsalieren den Handel<br />

Immer mehr<br />

stationäre Händler<br />

fahren zweigleisig<br />

und mischen<br />

auch im <strong>Online</strong>-Geschäft<br />

mit, ob als Privatmann<br />

oder als<br />

Händler auf den einschlägigenPlattformen<br />

etwa bei Ebay<br />

und Amazon oder<br />

mit einem eigenen<br />

<strong>Online</strong>-Shop, sei dahingestellt<br />

– beson-<br />

Wolfram Bangert<br />

ders in letzterem Fall droht dem braven<br />

Handelsmann Ungemach: Abmahn-Haie<br />

kennen keine Gnade, wenn sie auch nur<br />

geringste juristische Unstimmigkeiten in<br />

den AGBs des Shops finden.<br />

Für Rechtsanwaltskanzleien und allerlei<br />

Institutionen, die vorgeblich die Interessen<br />

der Verbraucher wahren wollen, ist die Abmahnerei<br />

ein lukratives Geschäft, das sich<br />

bisher hauptsächlich aus Abmahnungen<br />

im Bereich des File-Sharing genährt hat:<br />

Ob Kino.to, Megaupload.com, Megavideo.<br />

com – hier wurde in den Jahren zwischen<br />

2009 und 2011 kräftig abgesahnt. In der<br />

Spitze wurde im Jahr 2010 rund 50 Millionen<br />

Euro allein in Deutschland an Umsatz<br />

erzielt, der sich aus den Abmahngebühren<br />

speiste, die Verbraucher gezahlt haben.<br />

Doch dieses Becken ist inzwischen nahezu<br />

ausgeschöpft, da den Usern die Illegalität<br />

ihres Tuns bewusst geworden ist.<br />

Was also tun mit den riesigen Abmahnkapazitäten,<br />

die von Advokaten und Vereinen<br />

aufgebaut worden sind? Da im File-<br />

Sharing-Bereich nur noch wenig zu holen<br />

ist, stürzt man sich mit Vehemenz auf Abmahnungen<br />

von <strong>Online</strong>-Shops, die mit<br />

fehlerhaften AGBs unterwegs sind. Insider<br />

gehen davon aus, dass daraus spätestens<br />

2014 ein Umsatz von 100 Millionen Euro<br />

generiert wird.<br />

Die bisher sehr erfolgreichen Kanzleien,<br />

denen der »Abmahnmarkt« File Sharing<br />

wegbricht, suchen also ein neues Geschäftsmodell,<br />

und es wird aufgerüstet:<br />

Die einschlägig bekannten Kanzleien suchen<br />

ganz offiziell Erfüllungsgehilfen, die<br />

Internetauftritte von Händlern nach rechtlichen<br />

Ungereimtheiten durchforsten. So<br />

hieß es in einer kürzlich veröffentlichten<br />

Stellenanzeige: »30 juristische Mitarbeiter/innen<br />

gesucht (auch Studenten). Aufgabengebiet:<br />

Recherche von Rechtsverstößen<br />

im Internet, rechtliche Prüfung von<br />

AGBs, Dokumentation der gefundenen<br />

Verstöße, Kommunikation mit Geschäftsleitung<br />

und Anwaltskanzlei.«<br />

Die Abmahn-Haie haben ein leichtes<br />

Spiel: Es wird geschätzt, dass 80 Prozent aller<br />

Unternehmen, die im Internet verkaufen,<br />

wettbewerbsrechtlich angreifbar sind<br />

und abgemahnt werden können. 70 Prozent<br />

der Abmahnungen betreffen heute<br />

schon Fehler in den Pflichtangaben oder<br />

den Allgemeinen Geschäftsbedingungen.<br />

Auf circa 5.600 Euro belaufen sich die<br />

durchschnittlichen Kosten einer Abmahnung!<br />

Darin sind Folgerisiken noch gar<br />

nicht enthalten, denn es drohen Vertragsstrafen<br />

aus den unterzeichneten Unterlassungserklärungen:<br />

Ist diese Eskalationsstufe<br />

erreicht, kann dies selbst für mittelständische<br />

Unternehmen zum existenziellen<br />

Problem werden.<br />

Eine viel beachtete Initiative gegen Massenabmahnungen<br />

begründete Rechtsanwalt<br />

Alexander Schupp. Schupp ist Jahrgang<br />

1972 und Fachanwalt für Gewerblichen<br />

Rechtsschutz. Er betreut seit 2005<br />

namhafte Unternehmen und Verbände in<br />

allen Fragen in diesem juristischen Gebiet.<br />

Einen besonderen Schwerpunkt bildet<br />

die Abwehr unberechtigter Abmahnungen.<br />

Ziel der Schupp-Initiative gegen Massenabmahnungen<br />

ist es, möglichst viele<br />

Informationen über Massenabmahner zusammenzutragen<br />

und diese Informationen<br />

allen Betroffenen und deren Anwälten zur<br />

Verfügung zu stellen.<br />

Was tun, wenn man abgemahnt wurde?<br />

Rechtsanwalt Alexander Schupp empfiehlt<br />

unter www.it-recht-deutschland.de weder<br />

die Abmahnung zu ignorieren noch einfach<br />

die geforderte Unterlassungserklärung<br />

zu unterschreiben und die Kosten zu<br />

bezahlen: Im ersteren Fall drohen einstweilige<br />

Verfügungen, im zweiten außer den<br />

möglicherweise unberechtigten Kostenforderungen<br />

eine juristisch ungerechtfertigte<br />

langfristige Bindung an den Abmahner<br />

durch Unterzeichnung der Unterlassungserklärung.<br />

Daher gilt: Vor Abgabe einer<br />

Unterlassungserklärung sollte man deren<br />

Inhalt durch einen erfahrenen Anwalt<br />

prüfen lassen. Bis auf ganz wenige Ausnahmen<br />

sollten nur modifizierte Unterlassungserklärungen<br />

abgegeben werden.<br />

Laut Schupp kommt es immer auf den Einzelfall<br />

an: Abmahnungen können unberechtigt<br />

sein, so dass gar nichts unternommen<br />

werden muss, Abmahnungen können<br />

zum Teil zutreffend sein und es gibt sogar<br />

Fälle, bei denen die Abmahnung nicht zu<br />

beanstanden ist.<br />

Die beste und effektivste Methode, es erst<br />

gar nicht zu einer Abmahnung kommen zu<br />

lassen, ist freilich, den <strong>Online</strong>-Shop in jeder<br />

Hinsicht juristisch »wasserdicht« zu machen.<br />

Dann können sich die Abmahn-Haie<br />

daran die Zähne ausbeißen!<br />

Herzlichst Ihr<br />

Wolfram Bangert, <strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> Herausgeber<br />

DAS BUSINESS-MAGAZIN DER <strong>CE</strong>-BRANCHE<br />

Unterhaltungselektronik • Digital Foto &<br />

Video • Telekommunikation • PC/Multimedia •<br />

Car-Infotainment • Navigation • Games •<br />

HomeNets • Zubehör für <strong>CE</strong>, TK und IT •<br />

Eigenständiges Schwesterblatt electro,<br />

Spezial-Handelsmagazin für den Elektro-<br />

Hausgeräte-<strong>Markt</strong> (Verlagsbeilage)<br />

VERLAG B&B Publishing GmbH,<br />

Schmiedberg 2 a, D-86415 Mering,<br />

Postfach 1265, D-86407 Mering,<br />

Telefon 08233/4117, Fax 08233/30206,<br />

E-Mail Verlag@ce-markt.de<br />

VERLEGER & HERAUSGEBER<br />

Wolfram Bangert & Lutz Rossmeisl<br />

REDAKTION Jan Uebe (Chefredakteur)<br />

Wolfram Bangert, Lutz Rossmeisl,<br />

Klaus Nestele, Heike Bangert,<br />

Gisela Hörner (Redaktionsassistentin)<br />

E-Mail Redaktion@ce-markt.de<br />

REDAKTIONS-/VERLAGSMARKETING<br />

Lutz Rossmeisl, Fliederweg 8,<br />

D-90766 Fürth, Telefon 0911/9709030<br />

Fax 9709031, Mobil 0160/4403754<br />

E-Mail Rossmeisl@ce-markt.de<br />

MITARBEITER DIESER AUSGABE<br />

Gerry Foth, Ulrich Hempel,<br />

René Roland Katterwe, Ulrich von Löhneysen,<br />

Detlef Meyer, Walter Meyerhöfer,<br />

Dr. Andreas Müller, Markus Reichert (USA),<br />

Jürgen Schlomski, Thomas Schultze,<br />

Michael Singer, Roland Stehle<br />

ANZEIGEN Annette Pfänder-Coleman<br />

Telefon 09106/727, Fax 09106/ 925562<br />

E-Mail Anzeigen@ce-markt.de<br />

ART-DIREKTORINNEN<br />

Dipl.-Des. Regina Bangert, Ulrike Lechler<br />

DRUCK Druckerei Walch, Augsburg<br />

Es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 15 vom 1.1. 2012.<br />

Jahresabo Inland 44 Euro inkl. Porto und MwSt.,<br />

Ausland 75 Euro inkl. Porto. Bei höherer Gewalt<br />

kein Anspruch auf Lieferung<br />

Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen<br />

kann trotz sorgfältiger Prüfung<br />

durch die Redaktion nicht übernommen<br />

werden. Die Zeitschrift ist urheberrechtlich<br />

geschützt. Nachdruck nur mit Genehmigung.<br />

Copyright: B&B Publishing GmbH.<br />

Gerichtsstand: Augsburg.<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> erscheint monatlich<br />

(11mal pro Jahr).<br />

ISSN 1435-1145<br />

i<strong>CE</strong><br />

Mitglied der International<br />

Press Group – Association<br />

of Important Trade Magazines<br />

for Consumer Electronics<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> ist das Mitteilungsblatt<br />

der Informationsgemeinschaft<br />

Consumer Electronics e. V. samt<br />

ihren institutionellen Mitgliedern<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> ist Institutionelles<br />

Mitglied der International<br />

Electronic Press Association<br />

(IEPA), Sitz: Habsburg (Schweiz)<br />

International Electronic<br />

Press Association<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> 11/2012: Die Auslieferung des nächsten<br />

Hefts beginnt am 26. Oktober 2012.<br />

Die Zustelldauer beträgt ca. drei bis fünf Tage.<br />

58 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> 10/2012 http://www.ce-markt.de


Einkünfteerzielungsabsicht<br />

Vermietung einer<br />

Ferienwohnung<br />

Nach der ständigen Rechtsprechung<br />

des Bundesfinanzhofs<br />

ist bei teilweise selbst genutzten<br />

und teilweise vermieteten<br />

Ferienwohnungen die<br />

Frage, ob der Steuerpflichtige<br />

mit oder ohne Einkünfteerzielungsabsicht<br />

vermietet hat,<br />

und danach ein entsprechender<br />

Werbungskostenabzug<br />

möglich ist, anhand einer unter<br />

Heranziehung aller objektiv<br />

erkennbaren Umstände zu<br />

treffenden Prognose zu entscheiden.<br />

Die Einkünfteerzielungsabsicht<br />

des Steuerpflichtigen<br />

muss schon dann überprüft<br />

werden, wenn er sich eine<br />

Zeit der Selbstnutzung vorbehalten<br />

hat; dies gilt unabhängig<br />

davon, ob er von seinem<br />

Eigennutzungsrecht tatsächlich<br />

Gebrauch macht.<br />

Demgegenüber ist bei Ferienwohnungen,<br />

die ausschließlich<br />

an Feriengäste vermietet<br />

werden, von der Einkünfteerzielungsabsicht<br />

der Steuerpflichtigen<br />

auszugehen, wenn<br />

Besuchen sie<br />

unsere WeBseite<br />

www.podspeakers.dk<br />

das Vermieten die ortsübliche<br />

Vermietungszeit nicht erheblich<br />

(um mindestens 25 Prozent)<br />

unterschreitet.<br />

Außergewöhnliche Belastung<br />

Aufwendungen für<br />

Gebäudesanierung<br />

Der BFH hat mit drei Urtei-<br />

len vom 29. März 2012 entschieden,<br />

dass Aufwendungen<br />

für die Sanierung eines selbst<br />

genutzten Wohngebäudes und<br />

Modernisierungsmaßnahmen<br />

oder die Beseitigung von Baumängeln<br />

– als außergewöhnliche<br />

Belastung abzugsfähig<br />

sein können. Allerdings darf<br />

der Grund für die Sanierung<br />

weder beim Erwerb des Grundstücks<br />

erkennbar gewesen<br />

noch vom Grundstückseigentümer<br />

verschuldet worden sein.<br />

Auch muss der Steuerpflichtige<br />

realisierbare Ersatzansprüche<br />

gegen Dritte verfolgen,<br />

bevor er seine Aufwendungen<br />

steuerlich geltend machen<br />

kann. Außerdem muss er sich<br />

den aus der Erneuerung ergebenden<br />

Vorteil anrechnen lassen<br />

(»neu für alt«).<br />

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video 10/2012 sehr gut<br />

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Satvision 9/2012 sehr gut<br />

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Flatscreen-TV. Und es ist auch viel mehr als ein Home Cinema Sound System.<br />

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