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AUDIO Neue Ideen (Vorschau)

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08/ 2014 www.audio.de Deutschland 6,- €<br />

HIFI · SURROUND · HIGH END · MUSIK<br />

Zep Remastered: Der<br />

große Klangvergleich!<br />

NEUE IDEEN<br />

HiFi-Fortschritt, der Musikfans wirklich weiterbringt:<br />

Günstiger, besser, kompakter, intelligenter!<br />

TEST<br />

TEST<br />

TEST<br />

Standboxen<br />

Vielfalt in der 1000-Euro-Klasse: ist die Größte<br />

auch wirklich die Beste für jeden Hörer?<br />

6 Kopfhörer-DACs<br />

Die neuen HiFi-Schaltzentralen – mit D/A-<br />

Wandler, Kopfhörer- und Vorverstärker<br />

Plattenspieler<br />

Newcomer mit edlem Stammbaum: Was den<br />

Starter von Input Audio so gut klingen lässt<br />

Faires High End<br />

3 Magnetostatische Kopfhörer<br />

Vor-End-Hammer von ModWright<br />

Österreich € 6,70 - Schweiz sfr 12,00<br />

Spanien € 7,95 - BeNeLux € 7,00<br />

Griechenland € 9,00 - Italien € 7,95<br />

Finnland € 8,85 - Slowenien € 7,95


xeo<br />

die nächste revolution<br />

wird richtig laut.<br />

Endlich ein unglaublicher Bass. Endlich die betörendsten Stimmen. Endlich dieses Kribbeln im<br />

Bauch. Endlich der unfassbare Kick. Die neue Xeo 6 ist die absolute Referenz für kabelloses<br />

High-End. Für Tablets, für HiFi, für alles. Xeo 6. Die nächste Revolution.<br />

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All there is.


Meinung › EDITORIAL<br />

›Aktiv-<br />

Sensation‹ Audio 11/13<br />

Bernhard Rietschel<br />

brietschel@wekanet.de<br />

KENNEN SIE OPPO?<br />

Wer ein paar Jahre HiFi-Erfahrung hat, hat sie kommen und gehen sehen: Marken,<br />

die einst riesig waren und die irgendwann keine Rolle mehr spielten, aber auch die<br />

zunächst belächelten Randfiguren und Quereinsteiger, die sich schließlich doch zu<br />

marktbeherrschender Größe aufschwangen. Manchmal entscheiden äußere<br />

Faktoren, mehr oder weniger glückliche Management-Entscheidungen, Fusionen ,<br />

Akquisitionen oder eine Laune des unberechenbaren Marktes über das Schicksal<br />

einer Marke. Dass jüngst etwa Pioneer zu 51% an eine Investmentfirma verkauft<br />

wurde und der ehemalige Konkurrent Onkyo einen Großteil der restlichen Anteile<br />

übernimmt, ist aus Sicht eines HiFi-Fans sicher keine gute Nachricht, weil dadurch<br />

die technische Artenvielfalt weiter schrumpfen wird.<br />

Dass unser Hobby spannend bleibt, dafür sorgen immer seltener die alten, vertrauten<br />

Big Names der Branche. Aber gute <strong>Ideen</strong> haben offenbar ein Eigenleben:<br />

Werden sie in einem Konzern an ihrer Entfaltung gehindert, kommen sie eben<br />

woanders zum Vorschein. Bei Oppo zum Beispiel, einer Firma, die trotz beachtlicher<br />

Größe verblüffend agil und kompetent auf technische Trends reagiert. Und so<br />

kommt es, dass gleich zwei der spannendsten Geräte in diesem Heft, ein nach<br />

allen Regeln des High End gebauter D/A-Wandler, Kopfhörer- und Vorverstärker<br />

sowie ein magnetostatischer Kopfhörer von berauschender Qualität, jenen für<br />

europäische Ohren leicht infantilen Namen tragen, der sich vorwärts wie rückwärts<br />

gleich liest. Lassen Sie sich nicht verunsichern: Schauen Sie hinter die Namen.<br />

Bewerten Sie die Kreativität der Entwickler, nicht den schönen Schein – und kaufen<br />

Sie die Geräte, mit denen Sie Ihre ganz persönliche Ideale Anlage zu einem fairen<br />

Kurs verwirklichen können. Davon gibt es mehr, als Sie glauben, auch in diesem<br />

Heft. Etwa die Dynamikks K1, eine erschwingliche Box, die bei der Verstärkerauswahl<br />

den Faktor Leistung praktisch irrelevant macht. Oder den Starter von input<br />

audio, ein ganz bescheidener Plattenspieler von edelster Herkunft und großer<br />

Musikalität. Auf dem könnten Sie zum Beispiel auch mühelos nachhören, was<br />

Lothar Brandt in seinem einzigartigen Riesen-Led-Zeppelin-Klangvergleich mit den<br />

neuen Remaster-Alben herausgefunden hat.<br />

Ob ein Gerät technisch wirklich innovativ ist oder ein müder Zweitaufguss einst<br />

guter <strong>Ideen</strong>, ist gerade bei Verstärkern nicht immer leicht herauszufinden. Zumal<br />

dann, wenn ihre Entwickler offenbar ein Schweigegelübde abgelegt haben. Das<br />

kann schlimmstenfalls dazu führen, dass echte Brillanz unerkannt bleibt. So um ein<br />

Haar geschehen bei der Vor-Endstufenkombi von ModWright, der Hannes Maier<br />

und Laborleiter Peter Schüller mangels sinnvoller Produktinfos in tagelanger<br />

Detektivarbeit mit Voltmeter und Oszilloskop ihre Geheimnisse entlocken mussten.<br />

Und die sich schließlich als überraschend intelligent und originell entpuppten. Auch<br />

im klassischen, großen (hier gerade noch erschwinglichen) High End werden in<br />

Zukunft die Firmen mit den neuen, frischen <strong>Ideen</strong> dominieren. Dick und groß und<br />

schwer kann jeder – wer mehr draufhat, sollte also auch drüber reden.<br />

nuPro A-300<br />

„Kompaktbox des Jahres“<br />

Audio Leserwahlsieger 2014<br />

„Wenn Aktivbox, dann so“<br />

Audiovision Highlight 1/14<br />

SIEGER<br />

<strong>Neue</strong> Klangdimensionen für<br />

PC/Laptop, Tablet/Phone, MP3,<br />

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Multimedia und Studio!<br />

nuPro A-300: Voll digital, fernbedienbar und kompakt. Hochpräzise<br />

und extrem bassstark – bis 30 Hertz Tiefgang! Modernste<br />

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Anschlüsse für vier Geräte plus Subwoofer. Erhältlich in<br />

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12/13<br />

Viel Spaß mit diesem Heft wünscht<br />

Ehrliche Lautsprecher<br />

www.audio.de ›08/2014<br />

3<br />

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Inhalt › <strong>AUDIO</strong> 08/2014<br />

Classic HiFi im Doppelpack:<br />

128<br />

MODWRIGHT<br />

VOR/END-KOMBI<br />

28<br />

Classic Rock im Mega-Soundcheck:<br />

LED-ZEPPELIN-REMASTER<br />

+ JIMMY-PAGE-INTERVIEW<br />

55<br />

Perfektes Duo<br />

Die Dynamikks K1 nutzt einen aktiven Bass und einen<br />

wirkungsgradstarken Breitbänder. Ob sich mit ihr deswegen<br />

auch filigrane Röhrenamps wie der Opera M10S vertragen?<br />

MAGAZIN<br />

8<br />

12<br />

13<br />

News Multiroom-Systeme von Denon und<br />

Panasonic # T+A spendiert seiner High-<br />

Voltage-Serie einen passenden, highendigen<br />

CD-Spieler # Onkyos neue Receiver<br />

unterstützen das neue Surround-Tonformat<br />

Dolby Atmos # edles Analog-Laufwerk von<br />

Electrocompaniet # Kabel-Neuheiten von<br />

in-akustik und Mogami # Vertriebswechsel<br />

von Isotek und Argon.<br />

Kurz-Test Mobiles DSD-fähiges<br />

Aufnahmegerät Sony PCM-D100.<br />

Szene HiFi-Events und Termine<br />

RUBRIKEN<br />

3 Editorial<br />

63 Markt<br />

134 Bestenliste<br />

144 Leserbriefe<br />

144 Impressum<br />

146 <strong>Vorschau</strong><br />

LAUTSPRECHER<br />

18<br />

28<br />

KOPFHÖRER<br />

36<br />

Vergleichstest: Standboxen<br />

Dass es gute Einsteiger-Boxen auch für<br />

1000 Euro gibt, ist kein Geheimnis. Deshalb<br />

ging <strong>AUDIO</strong> diesen Test anders an, und<br />

suchte vier Charaktere für verschiedene<br />

Hörtypen. Mit dabei: Acoustic Energy,<br />

Epos, Nubert und Polk Audio.<br />

Test: Teilaktiver Breitbänder<br />

Die Dynamikks K1 arbeitet nach dem<br />

teilaktiven Prinzip und nutzt einen wirkungsgradstarken<br />

Breitbänder. Irgendwie schafft<br />

es der deutsche Hersteller, das alles für<br />

faire 1500 Euro anzubieten.<br />

Test: HiFi-Kopfhörer<br />

Die drei Magnetostaten von Audez´e,<br />

HiFiMAN und Oppo kosten zwischen 900<br />

und 1700 Euro – und belohnen diese Investition<br />

mit highendigem Edelklang.<br />

VERSTÄRKER<br />

28<br />

40<br />

128<br />

Test: Röhren-Vollverstärker<br />

Mit einer AK von 10 gehört der Opera M10S<br />

zu den zartesten Röhrengewächsen, die<br />

<strong>AUDIO</strong> je begegnet sind. Aber: Der<br />

1100- Euro-Amp könnte an einer teilaktiven<br />

Box zu wahrer Hochform auflaufen ...<br />

Test: Mono-Endverstärker<br />

Die Mono-Blöcke Cantata M100 von<br />

Resolution Audio basieren auf der<br />

Schaltung ihres Vollverstärker-Bruders<br />

– besitzen aber deutlich mehr Leistung. Der<br />

Test zeigt, wie sie sich in einer Kette mit<br />

dem Streamer Cantata MC schlagen.<br />

Test: Vor/End-Kombi<br />

Die Schaltung der ModWright-Kette kommt<br />

dem erfahrenen Tester irgendwie vertraut<br />

vor, besitzt aber einige versteckte<br />

technische Details, die sie ganz klar von der<br />

breiten Masse abheben.<br />

4<br />

www.audio.de ›08 /2014


Inhalt › <strong>AUDIO</strong> 08/2014<br />

40<br />

HOCHAUFLÖSUNG<br />

Resolution Audios Cantata MC versteht sich<br />

als Streamer, DAC und CD-Player. Zusammen<br />

mit seinen Endstufen-Geschwistern<br />

entsteht eine highendige Kette, die sogar an<br />

günstigeren Boxen für Wohlklang sorgt.<br />

IM TEST<br />

D/A-WANDLER<br />

AMI Musik DS5, Asus Essence III, Atoll<br />

HD100, Chord Hugo, Korg DS-DAC-100,<br />

Oppo HA-1 .......................................... 116<br />

ENDSTUFEN<br />

Resolution Audio Cantata M100 ........40<br />

ModWright LS 100 .............................128<br />

KOPFHÖRER<br />

Audez´e LCD-X, HiFiMAN HE-560,<br />

Oppo PM-1 ............................................34<br />

NETZWERK-PLAYER<br />

Resolution Audio Cantata MC ...........40<br />

FRISCHER<br />

WIND<br />

Mit ihren modernen<br />

Treiber-Konstruktionen<br />

bringen Audez´e,<br />

HiFiMAN und Oppo<br />

das magnetostatische<br />

Wandler-Prinzip<br />

auf Vordermann<br />

– mit highendigem<br />

Klang-Resultat.<br />

34<br />

ULITA KNAUS<br />

Deutschlands wohl schönste Jazz-<br />

Diva ist auch eine der besten: Ulita<br />

Knaus versteht sich auf die Leichtigkeit<br />

des Pop ebenso wie auf die<br />

Tiefgründigkeit jazziger blue notes –<br />

nachzuhören auf ihrer<br />

neuen CD „The Moon<br />

On My Doorstep“. 59<br />

PLATTENSPIELER<br />

Input Audio Starter .............................14<br />

RÖHREN-VOLLVERSTÄRKER<br />

Opera M10S ..........................................28<br />

STANDLAUTSPRECHER<br />

Acoustic Energy AE 103, Epos K2, Nubert<br />

nuBox 683, Polk Audio A7 ..........18<br />

Dynamikks K1 .......................................28<br />

VORVERSTÄRKER<br />

ModWright KWA 100 SE ...................128<br />

DIE BESTENLISTE<br />

Alle Tests im Überblick .....................134<br />

Bilder: Titel: J. Bauer, MPS; Inhalt: J. Bauer, H. Härle, MPS, Andrew MacNaughtan, Archiv<br />

DIGITAL-QUELLEN<br />

40<br />

116<br />

Test: Netzwerkspieler<br />

Als D/A-Wandler konnte sich der Resolution<br />

Audio Cantata MC bereits bei <strong>AUDIO</strong><br />

beweisen. Jetzt muss er nach einem<br />

kleinen Update nochmal ran und zeigen,<br />

was er als Netzwerk-Streamer unter seiner<br />

extravagant designten Haube hat.<br />

Vergleichstest: D/A-Wandler<br />

Sie schießen zur Zeit wie Pilze aus dem<br />

weichen Waldboden: D/A-Wandler mit<br />

eingebautem Kopfhörer-Verstärker und<br />

teils mit Analog-Eingängen, die als<br />

Schaltzentralen in minimalistischen<br />

Anlagen-Konzepten dienen. Sechs<br />

Exemplare zwischen 600 und 1700 Euro hat<br />

sich <strong>AUDIO</strong> genauer angehört – und zwei<br />

besonders talentierte Alleskönner<br />

entdeckt. Mit dabei: AMI Musik, Asus,<br />

Atoll, Chord, Korg und Oppo.<br />

ANALOG-QUELLEN<br />

14<br />

REPORT<br />

46<br />

Test: Plattenspieler o. System<br />

Das Labor jubelt, die Tester trauen ihren<br />

Ohren nicht. Aber es stimmt wirklich: Der<br />

Input Audio-Plattenspieler mit dem<br />

treffenden Namen „Starter” bietet für 1400<br />

Euro (nicht nur) HiFi-Einsteigern einen<br />

enorm hohen Gegenwert.<br />

Studiobesuch: MSM Tonstudio<br />

feiert MPS Records<br />

Das deutsche Jazzlabel MPS hat Musikgeschichte<br />

geschrieben und arbeitet seine<br />

Firmenhistorie nun mit einer tollen<br />

Reissue-Serie auf. Der Startschuss dazu<br />

fiel im Münchner MSM-Studio – <strong>AUDIO</strong><br />

war dabei.<br />

MUSIK<br />

48<br />

49<br />

52<br />

55<br />

58<br />

59<br />

61<br />

Pop-CDs<br />

Linkin Park, Cro, Ed Sheeran, Lana Del Rey,<br />

Neil Young, John Mayall, Chicago, Saga,<br />

Kasabian, Jack White, Mariah Carey ...<br />

Die Audiophilen<br />

Anne Bisson, Meshell Ndegeocello: starke<br />

Frauen(stimmen), superber Klang<br />

Geheimtipp<br />

Jungle: Dance-Pop mit Stil und Köpfchen<br />

Led Zeppelin: die Remaster<br />

Jimmy Page spricht; <strong>AUDIO</strong> hört genau hin<br />

Oldie-CDs<br />

Gentle Giant, Morrissey, Walkabouts ...<br />

Jazz-CDs<br />

Ulita Knaus: Coverversionen und Selbstkomponiertes<br />

auf Top-Niveau<br />

Klassik-CDs<br />

Orgel-Orkan von Cameron Carpenter<br />

www.audio.de ›08 /2014 5


ZERO 1<br />

UNZÄHLIGE SUPERLATIVE.<br />

REVOLUTIONÄRER PREIS.<br />

DAS NEUE ALL-IN-ONE-SYSTEM VON AVANTGARDE ACOUSTIC<br />

Die ZERO 1 ist das erste digitale All-in-One-Wireless-Hornsystem der Welt. In ihm verbinden sich 104 dB Hornlautsprecher, Subwoofer,<br />

Multi-Kanal Digitalprozessoren, sechs 24 Bit DA Converter, Funkmodule und sechs Endstufen mit insgesamt 1.000 Watt<br />

zu einem vollintegrierten, kabellosen Plug & Play-System. Alles in einer Qualität der Superlative. Bestätigt durch Messresultate,<br />

die selbst erfahrene Experten staunen lassen. Und das zu einem Preis, der zweifellos als Revolution gelten darf.<br />

Endstufe mit bis zu 6 Eingängen<br />

Fernbedienung<br />

REINSTES HORNPRINZIP<br />

Die Hornlautsprechertechnologie orientiert sich an der trichterartigen Physis des menschlichen Ohrs und gilt als die<br />

reinste Form der Schallverstärkung. Sie ermöglicht den Einsatz wesentlich kleinerer Membranen und reduziert dadurch<br />

die Trägheitsmomente der bewegten Masse. Hörner sprechen wesentlich schneller an und sind das leistungsfähigste<br />

aller Lautsprecherprinzipien.<br />

KRAFTVOLLSTE VERSTÄRKERTECHNOLOGIE<br />

Die ZERO 1 ist ein 6-Wege Vollaktiv-System. Neben den beiden 400 Watt Bass-Endstufen werden im Mittel- und Hochtonbereich<br />

vier gegenkopplungsfreie Class A Verstärker mit aktiver Spannungsregulierung eingesetzt – unter Kennern<br />

die Crème de la Crème im Verstärkerbau. Die Ausgangsstufen aller Endstufen sind direkt mit den jeweiligen Schwingspulen<br />

verbunden. Im Signalweg sind somit keinerlei Bauteile, die sich negativ auf den Klang auswirken können.<br />

INNOVATIVSTES PROCESSING<br />

Das digitale FIR Signalprocessing der ZERO 1 ist konventioneller passiver Filtertechnik weit überlegen. Filterkurven,<br />

Frequenzgang und Zeitverhalten werden mit dem derzeit wohl leistungsfähigsten 6-kanaligen 66 Bit FPGA Prozessor<br />

korrigiert. Die Linearität der Wiedergabe und die Kohärenz des Phasenverlaufs garantieren, dass alle 3 Wege nicht nur<br />

gleich laut, sondern auch absolut zeitgleich ertönen. Darüber hinaus sorgt ein Weltnovum für eine außergewöhnlich<br />

präzise Basswiedergabe: Die Korrektur der Phase erstreckt sich über den gesamten Frequenzbereich, inkl. dem sehr<br />

rechenintensiven Tiefbass bis 30 Hz.


ZERO 1 – 9.990,- Euro/Paar<br />

JETZT LIVE ERLEBEN!<br />

www.avantgarde-acoustic.de/zero1-live<br />

Preis/Leistung<br />

„ÜBERRAGEND“<br />

TEST<br />

Das aktuell meistausgezeichnete High-End-Audiosystem<br />

» Umso erfreulicher in diesem Zusammenhang<br />

ist der Preis, der für das hier gebotene<br />

schon fast unglaublich erscheint «<br />

Prof. Anselm Goertz, Universität Aachen (FIDELITY Magazin)<br />

» Das hier ist keine<br />

normale „Box“. Es ist die<br />

Zukunft des Musikhörens «<br />

FIDELITY Magazin 3/2014<br />

» Die wohl dynamischsten<br />

aktiven HiFi-Boxen mit schier<br />

unglaublichem Druck «<br />

stereoplay 12/2013


Magazin › NEWS<br />

AUGUST 2014<br />

RAUM-PATROUILLE<br />

STEUER-PARADIES:<br />

Die Netzwerk-<br />

Lautsprecher von<br />

Denon lassen sich via<br />

App (iOS, Android) über<br />

viele One-Touch-<br />

Funktionen per<br />

Smartphone oder Tablet<br />

dirigieren.<br />

Was in Kennerkreisen mit Marken<br />

wie Slim Devices oder Sonos startete,<br />

begeistert immer mehr Musikfans:<br />

Systeme, die überall im Haus Lieblings-<br />

Songs in jedes Zimmer drahtlos beamen<br />

– egal ob man auf die Musikbibliothek<br />

vom Computer, vom Smartphone oder<br />

auf Online-Musikdienste zugreift. Dass<br />

sich nun auch HiFi-Traditionalisten wie<br />

Denon oder Panasonic der schönen<br />

neuen Multiroom-Welt widmen, adelt<br />

den Megatrend. Denon launcht zunächst<br />

drei aktive Netzwerklautsprecher, die via<br />

WLAN Musiksessions streamen, die auf<br />

PC-Festplatten, USB-Datenträgern oder<br />

NAS-Laufwerken liegen. Außen vor bleiben<br />

müssen jedoch hochauflösende Daten,<br />

was Audiophile enttäuscht, weil sie<br />

HiRes-Lieblingssongs für den drahtlosen<br />

Heos-Musikgenuss auch „normal“ (bis<br />

16Bit/48kHz) und damit quasi doppelt<br />

parat halten müssten.<br />

An Bord sind bereits diverse Online-<br />

Dienste wie Spotify, Deezer und Napster.<br />

Mit Heos lassen sich Räume auswählen<br />

und gruppieren – für Party-Spaß mit gleichen<br />

Songs oder individuelle Konzerte.<br />

Den Einstieg markiert das Heos 3 (rund<br />

300 Euro). Der größere Heos 5 mit mehr<br />

Volumen und vier Lautsprechern kostet<br />

rund 400 Euro, das Topmodell Heos 7<br />

bietet für rund 600 Euro zusätzlich einen<br />

Basskanal sowie – wie die kleineren<br />

Modelle – Aux- und USB-Ports plus<br />

Kopfhöreranschluss. Überdies gibt's den<br />

Heos Amp (rund 500 Euro), der wie auch<br />

GRENZENLOS: Auch Panasonic<br />

setzt auf die schöne neue<br />

Multiroom-Welt – mit zunächst zwei<br />

Netzwerk-Lautsprechersystemen<br />

und einem Netzwerk-Connector für<br />

bestehende Musikanlagen.<br />

Heos Link (rund 350 Euro) bestehende<br />

Boxen oder Anlagen systemfähig macht.<br />

Heos Extend fungiert als WLAN-Erweiterung<br />

(99 Euro). Die Steuerung erledigt eine<br />

App – ebenso wie bei den neuen „AllPlay“<br />

Multiroom-Systemen von Panasonic, die<br />

den gleichnamigen, offenen Standard von<br />

Qualcomm nutzen. Das SC-ALL3 (rund<br />

250 Euro) und SC-ALL8 (rund 300 Euro)<br />

soll wie bei Denon gut synchronisiert für<br />

klangstarke, raumübergreifende Sessions<br />

sorgen. Bestehende Anlagen macht der<br />

Netzwerk-Connector SH-ALL1C (rund 200<br />

Euro) AllPlay-fähig.<br />

www.denon.de<br />

www.panasonic.com/de<br />

cd<br />

Fotos: Archiv, Shutterstock.com<br />

8<br />

www.audio.de ›08 /2014


Magazin › NEWS<br />

DREH- UND ANGEL-<br />

PUNKT: Der neue Top-CD-/<br />

SACD-Player des Hauses T+A<br />

empfängt Discs mit seinem<br />

herausfahrbarem Toploader.<br />

HOCH<br />

SPANNEND<br />

Nach dem furiosen „Referenzklang“-<br />

Testerfolg der Amp-/Netzteilkombi A 3000<br />

HV und PS 3000 HV aus T+A's „High-<br />

Voltage“-Serie (<strong>AUDIO</strong> 6/2014) bleibt es<br />

hochspannend: Die Herforder ergänzen<br />

die Familie um einen Stereo-CD/SACD-<br />

Player, in dem auch ein „extrem hochwertiger“<br />

neu entwickelter PCM + DSD<br />

D-/A-Wandler agiert, ausgestattet mit<br />

zwei getrennten analogen Ausgangssektionen<br />

für PCM- und DSD-Signale. Dies<br />

soll in jedem Modus für eine optimale<br />

analoge Nachbearbeitung respektive<br />

Filterung sorgen. Im Digitaltrakt ist auch<br />

ein eigener DSD-Signalweg verlegt, „sehr<br />

direkt, ohne Umwege, unter Umgehung<br />

unseres Oversampling DSP“. Als USB-<br />

DAC soll der PDP 3000 voll asynchron bis<br />

zu 32Bit/384kHz (PCM) sowie DSD bis<br />

zur achtfachen Standard-Rate (DSD512)<br />

beherrschen. Beschickt wird der Wandler<br />

über sieben Eingänge (optisch, Coax,<br />

BNC, AES-EBU, USB). Das bewährte<br />

Vierfach-Wandlerkonzept „Quadruple D/A<br />

Converter“, zeitrichtiges Oversampling per<br />

DSP für PCM-Signale und die hauseigene<br />

Jittereliminierung durch Präzisionsoszillatoren<br />

sind ebenso an Bord. Das Laufwerk<br />

gilt als Neuwentwicklung – T+A bezeichnet<br />

es als „herausfahrbaren Top-Loader“<br />

und soll die Vorteile einer sehr stabilen,<br />

vibrationsfreien Laufwerksaufhängung<br />

mit den Vorteilen einer Schubladentechnik<br />

vereinen – beispielsweise einfachere<br />

Zugänglichkeit. Der <strong>Neue</strong> arbeitet<br />

überdies mit komplett diskret<br />

aufgebauten Analogstufen ohne<br />

Operationsverstärker. Und: Digitalund<br />

Analogsektion sind galvanisch<br />

komplett getrennt und verfügen über<br />

getrennte Netzteile. Der Preis wird<br />

wohl im Bereich von 10000 Euro<br />

liegen.<br />

www.taelektroakustik.de cd<br />

3D-SOUND-FLOTTE<br />

Vor gut zwei Jahren angekündigt und<br />

bislang noch nicht in allen Kinos erlebbar,<br />

soll das raumgreifende Soundsystem<br />

„Dolby Atmos“ nun die Heimkinos erobern.<br />

Onkyo startet gleich mit mehreren<br />

Komponenten, darunter die Luxus-AV-<br />

Netzwerk-Receiver TX-NR1030 und<br />

TX-NR3030. Letzerer soll sein Publikum<br />

mit 4K/60Hz-Bild plus 11.2-Kanal-Sound (!)<br />

in völlig neue Erlebnissphären mitreißen.<br />

Dank der neuen Dolby-Technik sind neben<br />

einer feineren Abstimmung von Klangfarben,<br />

vor allem tiefe, raumgreifende und<br />

punktgenaue Abbildungen von Sounds<br />

möglich – selbst von der Decke aus. Rund<br />

100 3D-Sound-Blockbuster gibt's bereits.<br />

Mehr zum Thema Dolby Atmos und<br />

kompatiblen Komponenten demnächst in<br />

einem ausführlichen <strong>AUDIO</strong>-Test.<br />

www.de.onkyo.com/de cd<br />

KEINE KOMPROMISSE.<br />

Vollverstärker M6i Eingänge: 4 x Cinch, 1 x XLR, 1 x USB; Ausgänge:<br />

1 x Lautsprecher, Tape-Out, Pre-Out; Leistung 200 Watt/Kanal, silber<br />

oder schwarz, 17Kg, 2.549,-€<br />

MEHR PRODUKTE UND HÄNDLER:<br />

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Magazin › NEWS<br />

DREH-MOMENT : Die<br />

norwegische HighEnd-<br />

Manufaktur<br />

Electrocompaniet baut<br />

mit dem ECG-1 ihren<br />

ersten Plattenspieler.<br />

PREMIEREN-FIEBER<br />

Electrocompaniet gilt seit rund vier<br />

Jahrzenten als skandinavische Edel-HiFi-<br />

Schmiede mit ausgefeilter Technik und<br />

eigenständigem Design. Einen Plattenspieler<br />

hatten die Norweger bislang aber<br />

nicht im Programm – dies ändert nun<br />

der Debütant ECG-1: Das Chassis des<br />

14-Kilo-Boliden fertigten die Ingenieure<br />

aus einer vibrationsdämmenden und<br />

somit resonanzarmen Dreischicht-<br />

Sandwich-Konstruktion aus Acryl und<br />

Aluminium. Der Plattenteller besteht<br />

aus einer Acryl-Variante, die dem Vinyl<br />

nahestehen soll – die Schallplatte selbst<br />

wird direkt ohne Zwischenmatte auf dem<br />

Teller platziert. Die LP soll so quasi Teil des<br />

Tellers werden.<br />

Treibende Kraft des Neulings ist ein asynchron<br />

arbeitender 24-Volt-Wechselstrom-<br />

Motor, den ein Zwei-Phasen-Analog-<br />

Sinusgenerator dirigiert. Den s-förmigen<br />

Tonarm SA-/50EB liefern die japanischen<br />

Spezialisten von Jelco, er nimmt Tonabnehmer<br />

mit einem Gewicht zwischen<br />

vier und zwölf Gramm auf. Da Electrocompaniet<br />

Tonabnehmer nicht selbst<br />

herstellt, wurden die US-Experten von<br />

Sound Smith damit beauftragt – jedoch<br />

ganz nach den Spezifikationsvorgaben<br />

der Norweger. Es soll von Sound Smith<br />

zwei Systeme für den ECG-1 geben. Das<br />

Einstiegsmodell dürfte bei rund 800 Euro<br />

liegen, der ECG-1 selbst liegt inklusive<br />

Tonarm bei 3650 Euro. Wer mag, kann<br />

als Zusatz-Schmankerl noch den Phono-<br />

Pre-Amp ECP-2 ordern. Für ein optimales<br />

harmonisches Teamwork mit MM- und<br />

MC-Tonabnehmern lassen sich an ihm sowohl<br />

Impedanz, Eingangswiderstand als<br />

auch Verstärkung anpassen; Kostenpunkt:<br />

1890 Euro: www.electrocompaniet.de<br />

ZUBEHÖR<br />

AN DIE LEINE!<br />

Die badischen Klangspezialisten von in-akustik schicken<br />

die vierte Generation ihres Premium-Lautsprecherkabels<br />

„Reference Selection LS-2404“ an die Boxen. Zum etablierten Aufbau mit 24<br />

Hohlleitern und einem Blindkern aus PE sind die einzelnen Kupferdrähte nun<br />

durch einen Lack gegeneinander isoliert. Dies soll undefinierte Kontaktstellen<br />

und damit unkontrollierte Wirbelsröme unterbinden. Leinen los heißt es für die<br />

in Baden gefertigten Nobelstrippen ab 2450 Euro für zwei mal drei Meter Länge.<br />

Die japanischen Kabel-Kenner von Mogami melden sich mit zwei neuen NF- und<br />

Lautsprecherkabel-Serien zurück: Neben der „HiFi-Excellence-Reihe“ für Aufsteiger<br />

ziehen die Japaner für kompromisslose High-Ender die Strippen der „HiFi-<br />

Reference“-Serie. Sie arbeiten mit einem speziell hergestellten, monokristallinen<br />

Kupfer höchsten Reinheitsgrads. Die Leinen werden in Japan<br />

gefertigt und in Deutschland individuell von Hand konfektioniert.<br />

Die Preise stehen noch nicht fest.<br />

www.in-akustik.com / www.mogamicable.com cd<br />

NEU IM VERTRIEB<br />

Die britischen Experten von Isotek<br />

sind mit ihren hochwertigen Netzfiltern,<br />

Netzverteilern und Netzkabeln<br />

ab sofort im deutschen Vertrieb von<br />

IDC Klaassen beheimatet (im Bild das<br />

EVO 3 Super Titan). Ebenfalls neu bei<br />

IDC Klaassen ist der Elektronikspezialist<br />

Argon. Die Dänen bauen DAB+<br />

Digitalradios, Internetradios, digitale<br />

Vollverstärker und D-/A-Wandler.<br />

www.idc-klaassen.com cd<br />

10


Magazin › NEWS<br />

ACHT RICHTIGE...DIAGRAMME<br />

Im Porti-Vergleichstest in <strong>AUDIO</strong> 07/14 spielte die Technik wohl<br />

verrückt. Obwohl beim Schreiben der Labor-Kommentare die<br />

korrekten Messungen angezeigt wurden, passierte später beim<br />

Exportieren der Dokumente etwas, und es rutschten falsche<br />

Bilder hinein (die eines Astell & Kern AK240, um genau zu sein).<br />

Dennoch: Asche auf´s Haupt, das wir das nicht rechtzeitig<br />

gemerkt haben, sondern erst als das Heft in der Druckerei<br />

war. Deshalb an dieser Stelle nochmal alle korrekten Messdiagramme<br />

der vier HiRes-Portis aus der Juli-Ausgabe; jeweils mit<br />

Frequenzgang und Jitter-Spektrum.<br />

ASTELL&KERN AK120 II CALYX M HIFIMAN HM802 IBASSO DX50<br />

_0CP9N_Teufel_Audio_4Beschn_Definion5_Juli14.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);24. Jun 2014 13:32:04<br />

LIEBEN,WAS MAN<br />

MACHT. MACHEN,<br />

WAS MAN LIEBT.<br />

Definion 5<br />

Die Definion 5 ist der weltweit einzige High-End-Lautsprecher mit koaxialem<br />

Punktstrahler in Flachmembrantechnik im geschlossenen Gehäuse. Sie definiert<br />

Klangpräzision, Dynamik und Spielfreude völlig neu. Wenn Sie Musik lieben<br />

und sich gerne über Konventionen hinwegsetzen, muss es die Definion 5 sein.<br />

Neu Heimkino THX Blu-ray Soundbar Stereo Streaming Bluetooth Kopfhörer & Portable PC<br />

8 Wochen Probezeit. Bis zu 12 Jahre Garantie. Direkt vom Hersteller. Online Only. www.teufel.de


Magazin › KURZTEST<br />

Kurztest<br />

SELBSTGEMACHT KLINGT AM BESTEN<br />

Mit dem PCM-D100 bietet Sony erstmals ein mobiles Aufnahmegerät an, das nicht nur<br />

PCM in HiRes-Qualität aufnimmt, sondern auch das 1-Bit-Format DSD beherrscht.<br />

■ Test: Alexandros Mitropoulos<br />

Der Sony PCM-D100 gehört<br />

nicht zu den erschwinglichsten<br />

mobilen Aufnahmegeräten<br />

am Markt: 890 Euro verlangen die<br />

Japaner für das Profi-Tool, dessen robuste<br />

Bauweise den Preis rein optisch<br />

legitimiert. Die wesentlichen <strong>Neue</strong>rungen<br />

zum Vorgänger D50 stellen die<br />

zwei Mikrofone mit überarbeiteten<br />

Kapseln dar, die empfindlicher und somit<br />

rauschärmer arbeiten sollen. Der<br />

Winkel zwischen den beiden Mikros<br />

lässt sich von Hand verstellen (siehe<br />

Details unten). Somit kann der Nutzer<br />

zwischen drei unterschiedliche Stereo-Mikrofonierungsarten<br />

wählen.<br />

Ein weiteres Novum – und das dürfte<br />

für uns Audiophile am interessantesten<br />

sein – stellen die nun unterstützten<br />

Aufnahmeformate dar: HiRes-PCM<br />

bis zu 192kHz bei 24 Bit und natives<br />

1-Bit-DSD mit 2,8MHz stellen für den<br />

neuen Sony dank zweier separater<br />

DAC-Chips kein Problem mehr dar.<br />

Bedenkt man die zusätzlichen analogen<br />

und digitalen (optischen) Eingänge,<br />

eröffnen sich auch andere Einsatzgebiete<br />

wie die Digitalisierung von<br />

Schallplatten und CDs. Dank des riesigen<br />

internen 32GB-Speichers kann<br />

man bis zu zwölf Stunden in DSD aufnehmen<br />

und etwa sieben Stunden in<br />

der höchsten PCM-Qualitätsstufe. Zur<br />

Not lässt sich der Speicher durch optional<br />

erhältliche Speicherkarten erweitern<br />

(SD-Chips, und Memory-<br />

Sticks – auch gleichzeitig nutzbar).<br />

Die Bedienbarkeit des Sony PCM-<br />

D100 fällt für mobile Recorder gewohnt<br />

aus, und das obwohl der Kleine<br />

MITHÖREN<br />

ERLAUBT: Sony<br />

spendierte dem<br />

D100 nicht nur<br />

einen regelbaren<br />

KH-Ausgang, sondern<br />

auch einen<br />

integrierten<br />

Lautsprecher.<br />

mit Funktionen vollgestopft ist. Nur<br />

der Gain-Steller für das Einpegeln der<br />

Mikros könnte leichtgängiger arbeiten;<br />

und symmetrische Ausgänge (beziehungsweise<br />

Eingänge für externe Mikros)<br />

würden den Sony noch vielseitiger<br />

machen. Dafür liegt im Lieferumfang<br />

ein Windschutz-Überzieher für die Mikros<br />

und ein praktisches wasserdichtes<br />

Transporttäschchen bei. Und noch<br />

viel besser: Für die digitale Nachbearbeitung<br />

gibt es die hauseigene (geniale!)<br />

Editier-Software Sound Forge Studio<br />

gratis dazu.<br />

Klanglich fielen die Mikrofone besonders<br />

durch ihren feinauflösenden Detailreichtum<br />

auf. Sprachaufnahmen gerieten<br />

qualtativ hochwertig, besser als<br />

mit so manchen Podcast-Mikros. Neben<br />

tontechnik-affinen Highendern, ist<br />

der Sony damit auch für Rundfunk-<br />

Journalisten interessant, zumal das<br />

Aufgenommene quasi direkt (nach rudimentärem<br />

Editing, das auch im Menü<br />

des D100 geschehen kann) veröffentlichen<br />

kann. Konzertmitschnitte<br />

von Jazz-Trios oder einem kleinen Akustik-Ensemble<br />

gelangen hervorragend:<br />

Die Aufnahmen wirkten detailreich, die<br />

Bühne mit der 90-Grad-Stellung der Mikros<br />

sauber gestaffelt, und Instrumente<br />

tönten authentisch und mit natürlichem<br />

Timbre. Zum Schluss des Dauertests<br />

waren sich die Tester einig: Der Sony ist<br />

ein Profi-Tool für Tontechniker und ambitionierte<br />

Sound-Tüftler.<br />

TRI-SOUND: Je nach<br />

Position der Mikros variiert die<br />

Darstellung der Bühne in Breite<br />

und Staffelung.


Magazin › SZENE<br />

HIFI-TERMINE<br />

10. 7. / 12. 7. / 31. 7. HiFi-Bauernhof, 87452<br />

Altusried<br />

widmet seinen 9. Heimkinoabend am 10. 7. (Beginn: 19 Uhr) Muddy<br />

Waters und den Rolling Stones. Zu sehen gibt es einen 1981 in Chicago<br />

mitgeschnittenen Konzertfilm mit dem Blues-Urgestein und der<br />

britischen Rock-Legende. Danach läuft passende Musik zum Film– natürlich<br />

über eine Top-HiFi-Analge. Am 12. Juli lädt das HiFi-Bauernhof-<br />

Team dann zum 2. Sommerfest mit Platten- und CD-Flohmarkt (Anmeldung<br />

erforderlich!), vielen Neuheiten der HIGH END, klanglich<br />

optimierten Anlagen in allen Studios und spektakulärer Vinyl-Disco mit<br />

den DJs Dietmar & Conny. Los geht’s ab 10 Uhr. Und am 60. Musikabend<br />

(31. 7.; 19 Uhr) steht wieder das stark nachgefragte Thema „Tricks und<br />

Tipps zur Optimierung einer Musikanlage“ auf dem Programm. Um<br />

Voranmeldung wird gebeten: mail@hifi-bauernhof.de;<br />

Telefon: 08373 / 7019. www.hifi-bauernhof.de<br />

11. 7. - 8. 8. PhonoPhono,10961 Berlin<br />

informiert jeden Freitag (Bergmannstr. 17; 17-19 Uhr; Eintritt frei) über<br />

hochwertige Klangkultur in analoger und digitaler Form. Die Termine der<br />

nächsten Wochen – 11. Juli.: High End für Kenner und Genießer – ein<br />

Exkurs in die Gefilde höchstwertiger Verstärker und Lautsprecher.<br />

Denn: Gute Plattenspieler klingen erst mit exzellenter Elektronik<br />

vollendet gut ... 18. 7.: Plattenspieler justieren – Tipps & Tricks &<br />

praktische Hörbeispiele. 25. 7.: Trend-Thema Digital Audio:<br />

PhonoPhono verrät (fast) alles, was man über digitale Audiosysteme<br />

wissen muss und demonstriert Streamer und Netzwerkplayer im<br />

Vergleich zu konventionellen CD- und Schallplattenspielern.<br />

1. August: Preiswerte Plattenspieler haben längst ein erstaunliches<br />

Klang-Niveau erreicht. Hören Sie bei einem Streifzug durch gemäßigte<br />

Preisregionen, wie gut günstige Geräte inzwischen klingen! 8. 8.: Tuning-<br />

Tipps für Plattenspieler – vom Abtast-System über Tonarme und Kabel<br />

bis zu Tellerauflagen und Füßen. www.phonophono.de<br />

12. 7. / 25. 7. / 9. 8. Radio Ferner, 38100 Braunschweig<br />

informiert mit seinen Veranstaltungsreihen „Im Fokus“ (jeden zweiten<br />

Samstag des Monats; Vorführungen: 11, 14 und 16 Uhr) und „Die kleine<br />

Hörprobe“ (an jedem letzten Freitag im Monat) über aktuelle HiFi-Trends.<br />

Am 12. Juli „im Fokus": das Thema „Musik in Bits & Bytes“, das Stefan<br />

Sander und sein Team in Form eines Network-Specials unter die<br />

Klang-Lupe nehmen. Die Kleine Hörprobe am 25. 7. widmet sich dann<br />

unter dem Motto „Audiokomponenten von Meisterhand“ der Marke<br />

AVM – die badische Firma ist nicht ohne Grund ein Geheimtipp unter<br />

den deutschen High-End-Herstellern. Und am 9. August lockt dann unter<br />

dem geheimnisvolle Slogan „Musik die man nicht sieht“ die faszinierende<br />

Produktwelt der Firma Ceratec. www.radio-ferner.com<br />

16. 7. Sprint Service GmbH, 50389 Wesseling<br />

präsentiert die Aktiv-Boxen von Backes & Müller im heimischen Wesseling.<br />

Anmeldung zum „Mittwoch-Mitternachts-Workshop“ unter Telefon<br />

02236 / 848 445; dort erfährt man auch den exakten Veranstaltungsort.<br />

www.aktiv-backesmueller24.de.<br />

16. 7. Bauer Studios, 71634 Ludwigsburg<br />

öffnet wieder die Türen zu einem seiner kultigen Studio-Konzerte. Diesmal<br />

zu Gast in der Markgröninger Str. 46: die Sängerin Yaqueline Castellanos.<br />

und die Perkussionisten Alexis Herrera Estevez & Elio Rodriguez Luis. Die<br />

Grande Dame des kubanischen Chansons stand bereits mit dem legendären<br />

Buena Vista Social Club auf der Bühne, die zwei Schlagwerker bildeten<br />

unter anderem das rhythmische Herz des Erfolgsprojekts „Classic Meets<br />

Cuba“ und spielten mit Stars wie Compay Segundo oder Chucho Valdez.<br />

Unter dem Motto „Habana Tradicional“ erweist man nun im Quintett-<br />

Besetzung der „Buena Vista Social Club“-Ära Reverenz und zaubert beste<br />

Latin-Stimmung in die audiophilen Studioräume.<br />

Einlass: 18:30 Uhr; Beginn: 19:30 Uhr. Eintritt: 20 Euro / 15 Euro (ermäßigt).<br />

Kartenbestellung unter studiokonzert@bauerstudios.de oder telefonisch<br />

unter 07141 / 2268-27. www.bauerstudios.de.<br />

19. 7. Luna Audio Klangpavillion, 90471 Nürnberg<br />

bündelt aktuelle Lautsprecher-Neuheiten von der HIGH END 2014 zu einem<br />

„Kompaktlautsprecher Spezial“. Und zwar – sehr kundenfreundlich<br />

gedacht – von Einstiegsklasse-Modellen wie der Phonar Ethos und der<br />

Aero von Cambridge über audiophil orientierte Aufsteiger von Sonus Faber<br />

(Venere 1.5) und Phonar (Veritas M4 Next) bis zu edelsten High-Endern wie<br />

der Dali Epicon 2.<br />

Das Highlight des Tages könnte dabei die brandneue Dali Rubicon 2<br />

werden, die sich anschickt, in Sachen Preis-Leistung neue Maßstäbe zu<br />

setzen. Vorhang auf also für viel großen Klang aus kleinen Speakern!<br />

www.luna-audio.de<br />

19./ 20. 7. MHW-Audio, 87527 Sonthofen<br />

veranstaltet (je 14-20 Uhr) zwei Tage der Offenen Tür. Gezeigt werden<br />

Schallplattenwaschmaschinen von Hannl sowie eine analoge High-End-<br />

Kette, bestehend aus Referenz-Verstärkern von Gruensch und den<br />

Koax-Lautsprechern Live Act Series 12/3. www.mhw-audio.de<br />

25. 7. Boxen Gross, 10999 Berlin<br />

öffnet ab 16 Uhr die beliebte Linn Lounge. Diesmal auf dem Spielplan:<br />

Klassiker der britischen Punkrock-Legende The Clash – und zwar als<br />

Studio-Master-Soundfiles auf dem neuen Linn-Netzwerksystem EXAKT<br />

Akurate. www.boxengross.de.<br />

26. 7. HiFi Concept, 81667 München<br />

veranstaltet eine große „Accoustic Arts & Dynaudio“-Gala. Zu Gast:<br />

Dynaudios neuer Traum-Lautsprecher Confidence Platinum sowie von<br />

Accoustic Arts der Vorverstärker-/CD-Player 2 und die neuen Mono-II-<br />

Endstufen. Außerdem nimmt die Mannschaft um Robert Heisig<br />

in der Wörthstr. 45+38 die nächste<br />

Runde ihrer Umbau- und<br />

Modernisierungsmaßnahmen<br />

in Angriff und bietet daher<br />

diverse Ausstellungsgeräte<br />

zu Schnäppchenpreise – da<br />

könnte ein Besuch lohnen<br />

... www.hificoncept.de<br />

www.audio.de ›08 /2014<br />

13


Analog-Quellen › PLATTENSPIELER<br />

Senkrecht-<br />

Starter<br />

Ein erstaunlich ausgereifter 1400-Euro-Spieler<br />

ist im <strong>AUDIO</strong>-Hörraum gelandet: Mit dem input<br />

audio Starter können Vinylfreunde abheben –<br />

ohne lange Checklisten und komplizierte<br />

Wartung.<br />

■ Test: Bernhard Rietschel<br />

14<br />

www.audio.de ›08 /2014


Analog-Quellen › PLATTENSPIELER<br />

Input audio schreibt den eigenen<br />

Firmennamen gerne komplett<br />

klein, guten Klang jedoch riesengroß.<br />

Der Vertrieb aus der Nähe von<br />

Kiel hat sich vor allem englischen Klassikern<br />

verschrieben: Harbeth-Lautsprechern<br />

etwa, Creek-Elektronik<br />

oder der zeitlos feinen Hybridverstärker-Manufaktur<br />

Croft. Der neueste Zugang<br />

im Portfolio ist ein Plattenspieler<br />

für – nun werden wir sofort hellhörig –<br />

1390 Euro in der Grundversion. Das ist<br />

schonmal erfreulich, denn wie soll der<br />

Zauber der Analogplatten junge Musikfans<br />

weiterhin erreichen, wenn<br />

nicht über gute, einigermaßen erschwingliche<br />

Plattenspieler?<br />

Zuletzt taten sich im Feld unter 2000<br />

Euro praktisch nur noch Rega, Pro-<br />

Ject und Thorens hervor. Etwas mehr<br />

Auswahl kann also nicht schaden –<br />

auch wenn der Name „input audio“<br />

längst nicht die jahrzehntelange Analogtradition<br />

vermittelt wie die Konkurrenten.<br />

Das ist auch gar nicht nötig,<br />

denn wer den Starter (so heißt das<br />

neue und bislang einzige input-audio-<br />

Spielermodell) unter die Lupe nimmt<br />

und dabei etwas Vinyl-Erfahrung mitbringt,<br />

erkennt schnell, dass hier allerhöchste<br />

Analog-Kompetenz am Werk<br />

war.<br />

Das gilt nicht nur, aber auf jeden Fall<br />

auch für den Tonarm, das exponierteste<br />

Teil des ultraschlichten Laufwerks:<br />

Ein Rega RB-251 ist nicht die schlechteste,<br />

sondern womöglich die beste<br />

Wahl, wenn man einen Arm nicht<br />

mühsam von Grund auf selber entwickeln<br />

und fertigen, sondern halbwegs<br />

ökonomisch zukaufen will. Mit seinem<br />

inclusive Headshell und Lagerblock an<br />

einem Stück aus Alulegierung gegossenen<br />

Rohr bietet er dem Tonabnehmer<br />

unnachgiebigen, resonanzarmen Halt,<br />

währen die sehr groß dimensionierten,<br />

präzise justierten Kugellager für freie Beweglichkeit<br />

entlang der geometrisch genau<br />

definierten Kreisbahn sorgen, die<br />

der Abtaster über die Platte zurücklegen<br />

muss. Wenn die Qualität des Laufwerks<br />

es hergibt, kann man an einem 251er<br />

fast beliebig hochwertige Tonabnehmer<br />

betreiben, ohne befürchten zu müssen,<br />

damit nur die Schwächen des Arms ans<br />

akustische Tageslicht zu zerren.<br />

Und die Qualität des Laufwerks ist in<br />

diesem Fall über jeden Zweifel erhaben.<br />

Fotos: Julian Bauer, Archiv<br />

TEST<br />

Plattenspieler ohne Tonabnehmer<br />

INPUT <strong>AUDIO</strong> STARTER 1390 €<br />

www.audio.de ›08 /2014 15


Analog-Quellen › PLATTENSPIELER<br />

DAUERLÄUFER MIT<br />

ÖLPUMPE: Mit schlauer<br />

Dauerschmierung ist<br />

das Starter-Lager gegen<br />

Verschleiß immun. Auf<br />

der flachen Achs-<br />

Oberseite trägt eine<br />

(hier entfernte)<br />

Stahlkugel das Gewicht<br />

des Tellers.<br />

KLASSIKER: Ein Rega-Arm als OEM-Zutat ist zwar nicht<br />

besonders originell, aber abgesehen von superteuren<br />

Lösungen der vernünftigste Weg zu erstklassiger Abtastung.<br />

An dem mittelschweren Rohr des RB-251 lässt sich so gut<br />

wie jeder aktuelle Tonabnehmer problemlos betreiben.<br />

Wir haben es mit einem ungefederten,<br />

starren Laufwerk zu tun, das auf eine<br />

stabile Unterlage angewiesen ist. Als<br />

minimale Entkopplung dienen Gummieinsätze<br />

in den drei höhenverstellbaren<br />

Füßen und die Tatsache, dass der<br />

Motor nicht fest mit dem Chassis verbunden<br />

ist, sondern<br />

in einem<br />

schweren Alublock<br />

separat<br />

beigestellt wird.<br />

Ein langer Rundriemen<br />

überträgt<br />

die Antriebskraft<br />

auf den äußeren<br />

Rand des Tellers, der wie aktuell bei vielen<br />

Spielern aus dem hoch dämpfenden,<br />

dichten Kunststoff POM besteht. So<br />

weit, so gewöhnlich, so langweilig – es<br />

gibt zahllose gute und schlechte Spieler<br />

nach diesem Rezept.<br />

Interessant wird's, wenn man sich die<br />

Teile genauer anschaut: Die Qualität der<br />

Alu-Oberflächen ist erstklassig und verrät<br />

einen Hersteller, der viel Erfahrung<br />

mit Luxus-Feinmechanik hat. Das gilt<br />

auch für die Genauigkeit jedes einzelnen<br />

der wenigen Bauteile, etwa des Pulleys,<br />

das die Achse des im Finger-Drehtest<br />

auffallend geschmeidig laufenden<br />

Gleichstrom-Motors krönt. Als Highlight<br />

müssen Menschen mit einem Sinn für<br />

Mechanik aber das Tellerlager empfinden:<br />

Ein Luxus-Lager, mit invertierter<br />

Mittelachse, die hier aber nicht frei in die<br />

Luft steht, sondern von einer aus dem<br />

Vollen gedrehten Ölbad-Wanne umgeben<br />

ist. Zwischen diese und die Achse<br />

GESCHMEIDIG UND FEIN:<br />

DAS TELLERLAGER DES<br />

STARTER VERRÄT EINE<br />

EDLE ABSTAMMUNG<br />

schmiegt sich im zusammengebauten<br />

Zustand die Bronze-Lagerbuchse, die<br />

unten ins Ölbad eintaucht und den<br />

Schmierstoff mit einer eingearbeiteten<br />

Förderschnecke unermüdlich nach oben<br />

befördert – von wo er durch eine Bohrung<br />

in der Achse wieder zurücklaufen<br />

kann. Ein solches Lager konstruiert man<br />

nicht allein für ein – zudem recht günstiges<br />

Spielermodell. Und in der Tat dient<br />

es dem englischen Hersteller, der gerne<br />

anonym bleiben will, auch als Herzstück<br />

deutlich kostspieligerer Dreher. Kleiner<br />

Tipp: der als Option erhältliche, vornehme<br />

„TecnoArm“ heißt auch im englischen<br />

Original so und weist Interessierte<br />

unmissverständlich in die richtige<br />

Richtung.<br />

Da Gleichstrommotoren in ihrer Drehzahl<br />

direkt von der Antriebsspannung<br />

abhängen, ist zum Betrieb des Starter<br />

möglichst sauberer, stabiler Gleichstrom<br />

gefragt – was eine weitere Option<br />

sinnvoll erscheinen lässt: neben dem serienmäßigen<br />

Netzteil gibt es für 650 Euro<br />

Aufpreis ein Edel-Stromhäuschen in<br />

„Never Connected“-Technik, das mit einer<br />

raffinierten Schaltung jede galvanische<br />

Netzverbindung vermeidet und neben<br />

höherer Gleichlaufpräzision dank<br />

stabilerer Regelung auch einen ruhigeren<br />

Motorlauf und damit potentiell geschmeidigeren<br />

Ton verspricht.<br />

Dieses Versprechen löste das Edelpower-Supply<br />

auch voll ein, und zwar sowohl<br />

im Messlabor als auch im Hörraum. Da<br />

der Starter ohne Tonabnehmer verkauft<br />

wird, galt es vor dem Hörtest aber zunächst<br />

ein passendes System zu finden.<br />

Wie gesagt: Am Rega-Arm läuft eigentlich<br />

fast alles. Getreu dem im Namen erhobenen<br />

Einsteiger-Anspruch entschieden<br />

wir uns für ein noch erschwingliches<br />

MM-System von Ortofon: das 2M<br />

Blue (180 Euro) kennt der Autor wie einen<br />

guten Freund, es hat an den ver-<br />

16<br />

www.audio.de ›08 /2014


Analog-Quellen › PLATTENSPIELER<br />

NEVER CONNECTED: Die beiden<br />

Elkos im Upgrade-Netzteil werden in einem<br />

patentierten Verfahren so nachgeladen, dass<br />

die angeschlossenen Verbraucher stets galvanisch<br />

vom Netz getrennt bleiben.<br />

STECKBRIEF<br />

EMPFEHLUNG<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

INPUT <strong>AUDIO</strong><br />

STARTER<br />

Vertrieb<br />

input audio<br />

0 4346 / 60 06 01<br />

www.<br />

inputaudio.de<br />

Listenpreis<br />

ab 1390 Euro<br />

Garantiezeit<br />

2 Jahre<br />

Maße B x H x T<br />

49 x 8,5 x 31 cm<br />

Gewicht<br />

4,6 kg<br />

Antrieb<br />

1 Rundriemen<br />

Geschwindigkeiten<br />

33, 45 U/min<br />

Drehzahlumschaltung manuell<br />

Arm-Höhenverstellung –<br />

Füße höhenverstellbar •<br />

Pitch-Regelung<br />

(Feinabgleich im NC-<br />

Netzteil)<br />

Vollautomat / Endabschaltung. – / –<br />

Besonderheiten<br />

NC-Netzteil: 650 Euro<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

ÅLäuft sehr ruhig, großformatiger,<br />

erwachsener<br />

Klang.<br />

Í Haube kostet extra<br />

Klang ohne/mit NC 95 / 100<br />

Ausstattung<br />

ausreichend<br />

Bedienung<br />

gut<br />

Verarbeitung<br />

sehr gut<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

95/100 PUNKTE<br />

ÜBERRAGEND<br />

08/14<br />

schiedensten Spielern schon zahllose<br />

Vinylseiten mit der ihm eigenen Mischung<br />

von höchster Sauberkeit, neutraler<br />

Balance und üppigen Klangfarben abgetastet.<br />

Auch im Starter machte es eine<br />

gute Figur – wegen seiner Nebengeräuscharmut<br />

auch und gerade dann,<br />

wenn mal keine Musik in der Rille war.<br />

Dann zeigte sich nämlich eine herausragende<br />

Eigenschaft des britischen Players<br />

mit dem deutschen Namen: Eine Ruhe<br />

und ein weicher, geschmeidiger Lauf<br />

auf einem für Spieler dieser Größenklasse<br />

ungewöhnlich hohen Niveau. Diese<br />

Ruhe bereitete die Bühne für das, was<br />

der Spieler dann aus den Musik-haltigen<br />

Rillen extrahierte: Eine große, stabile<br />

Raumabbildung – wiederum eher eine<br />

Domäne schwererer Laufwerks-Kaliber<br />

–, einen respektabel tiefen, fein differenziert<br />

singenden Bass, toll fokussierte<br />

Stimmen und das beruhigende Gesamt-<br />

Gefühl, dass diesen Plattenspieler so<br />

schnell nichts aus der Fassung bringt.<br />

Den Rega RP6 (<strong>AUDIO</strong> 5/12) hatten wir<br />

– phasenweise übrigens auch mit dem<br />

Blue – vielleicht noch lebendiger gehört,<br />

andererseits aber auch nervöser, untenrum<br />

schlanker und mit minimal deutlicher<br />

wahrnehmbaren Antriebseinflüssen.<br />

Unterm Strich wirkte der Starter<br />

mit dem Upgrade-Netzteil noch weniger<br />

kompromissbehaftet, noch erwachsener<br />

und mit noch mehr Potential für ein<br />

langes musikalisches Leben gesegnet.<br />

Wobei er selbst mit Serien-Stromversorgung<br />

zwar einen Hauch rauher und musikalisch<br />

weniger schlüssig spielte, aber<br />

auch dann einen Hauch Abstand zum<br />

Rega wahrte.<br />

FAZIT<br />

Bernhard Rietschel<br />

Audio-Chefredakteur<br />

Ein Start nach Maß: Mit dem<br />

Starter hat sich input audio einen<br />

perfekt durch- und zu Ende entwickelten<br />

Spieler ins Programm<br />

geholt, der auf Anhieb zu den<br />

empfehlenswertesten seiner<br />

Preisklasse gehört. Er ist zwar<br />

physisch wie optisch eher ein<br />

„kleines“Laufwerk, aber mechanisch<br />

so gesund, dass selbst die<br />

vergleichsweise teuren Upgrade-<br />

Optionen hier absolut sinnvoll erscheinen.<br />

Dieser Starter ist tatsächlich<br />

ein Senkrecht-Starter.<br />

MESSLABOR<br />

Der Gleichlauf des Starter ist (unabhängig<br />

vom verwendeten Netzteil!) hervorragend<br />

(±0,06%), allerdings zeigt das Gleichlauf-<br />

Tonspektrum (1) mit dem NC-Netzteil eine<br />

noch schmalere Soll-Spitze. Auch das ohnehin<br />

praktisch makellose Rumpelspektrum<br />

(2) verliert mit dem NC noch ein paar zarte<br />

Stör-Zipfel, der Rumpel-Geräuschabstand<br />

verbessert sich geringfügig von 73/84,5dB<br />

auf 73/85dB (jeweils mit Platte / Koppler).<br />

www.audio.de ›08 /2014 17


Lautsprecher › STANDBOXEN<br />

TEST<br />

Preisgünstige Standlautsprecher<br />

ACOUSTIC ENERGY AE 103 900 €<br />

EPOS K2 1150 €<br />

NUBERT NUBOX 683 1100 €<br />

POLK <strong>AUDIO</strong> RTI A7 1000 €<br />

18 www.audio.de ›08 /2014


Lautsprecher › STANDBOXEN<br />

...UND ECHT GÜNSTIG<br />

<strong>AUDIO</strong> nimmt in diesem Vergleich vier preiswerte Standboxen<br />

unter die Lupe, die sich bei Größe und Bestückung<br />

deutlich unterscheiden. Doch bei den Klangcharakteren gibt<br />

es durchaus Ähnlichkeiten.<br />

■ Test: Wolfram Eifert<br />

Was muss oder was darf ein<br />

Pärchen Standboxen kosten?<br />

Bei kaum einer Hifi-<br />

Komponente liegen Einsteigermodelle<br />

und Ultra-High-End preislich weiter<br />

auseinander. Der eine akzeptiert nur<br />

das Beste und Schönste, selbst wenn<br />

die Kosten sechsstellig werden. Manche<br />

rational gestimmten Käufer sehen<br />

das Thema dagegen völlig nüchtern<br />

und greifen fast reflexartig zur<br />

günstigsten Variante, auch wenn die<br />

Einsparung gelegentlich nur 10 oder<br />

20 Euro beträgt.<br />

Unsere Testerfahrung zeigt, dass<br />

Standboxen zwischen 1500 und 4000<br />

Euro pro Paar im Spannungsfeld zwischen<br />

Kosten, Verarbeitung und<br />

Klang meist besonders vorteilhaft abschneiden.<br />

Im Preisbereich um oder<br />

gar unter 1000 Euro waren rundum<br />

starke Modelle in der Vergangenheit<br />

seltener zu finden, auch weil es in dieser<br />

Klasse weniger Anbieter und Baureihen<br />

gibt.<br />

Die bei Kennern hoch angesehenen<br />

kleinen Spezialisten tun sich mit solchen<br />

Kampfpreisen schwer und überlassen<br />

dieses Feld weitestgehend<br />

den Mainstream-Anbietern, die über<br />

große Stückzahlen Skaleneffekte erzielen<br />

und damit günstiger produzieren<br />

können. Dennoch finden sich einige<br />

renommierte Hersteller, die jüngst<br />

neue Baureihen für knapp kalkulierende<br />

Käuferkreise vorgestellt haben.<br />

Obwohl der Kostendruck die Freiheiten<br />

der Entwickler in dieser Klasse<br />

deutlich einschränkt, kann von Uniformität<br />

keine Rede sein. Ein kurzer Blick<br />

auf das nebenstehende Gruppenfoto<br />

lässt erahnen, dass unsere vier Hersteller<br />

auch im Einsteigerbereich in<br />

nahezu jeder Beziehung unterschiedliche<br />

Akzente setzen. Gehäuseabmessungen<br />

wie auch Anzahl und Größe<br />

der Chassis könnten kaum unterschiedlicher<br />

sein.<br />

Die AE 103 von Acoustic Energy und<br />

die K2 von Epos sind mit einem Bruttovolumen<br />

von rund 40 Liter auffallend<br />

zierlich geschnitten. Die RTI A7<br />

von Polk Audio ist mit etwa 100 Liter<br />

mehr als doppelt so groß und wirkt<br />

dadurch erheblich wuchtiger. Die<br />

nochmals opulentere nuBox 683 von<br />

Nubert kommt gar auf 115 Liter brutto<br />

und ist damit annähernd dreimal so<br />

voluminös wie die beiden Erstgenannten.<br />

Acoustic Energy, Epos und Nubert betreiben<br />

ihre Boxen als sogenannte<br />

Zweieinhalbwegesysteme, bei denen<br />

die jeweils baugleichen Konustreiber<br />

mittlere und tiefe Frequenzen teilweise<br />

gemeinsam abstrahlen. Die Polk<br />

Audio verfügt über einen eigenständigen,<br />

speziell für seinen Frequenzbereich<br />

maßgeschneiderten Mitteltöner.<br />

Wie sich die Kontrahenten messtechnisch<br />

und klanglich schlagen, lesen<br />

Sie auf den folgenden Seiten.<br />

Fotos: Julian Bauer, Archiv<br />

www.audio.de ›08 /2014<br />

19


RAUM UND<br />

AUFSTELLUNG<br />

Wie lässt sich eine Standbox<br />

günstiger herstellen, möglichst<br />

ohne Abstriche beim<br />

Klang? Das Rezept ist im Ansatz einfach<br />

und der Teufel steckt wie so oft im Detail:<br />

Man wähle ein puristisches Konzept<br />

und versuche mit wenigen, dafür ausgereiften<br />

Bauteilen zu arbeiten. Im Gegenzug<br />

kommt alles auf die Streichliste, was<br />

nicht unmittelbar der Klangqualität dient<br />

oder den Nutzwert steigert. Doch was<br />

heißt das konkret?<br />

Der britische Hersteller Acoustic Energy<br />

zeigt mit seiner AE 103 wie so etwas<br />

aussehen kann, ohne dem Käufer das<br />

Gefühl zu geben, er hätte eine Sparpackung<br />

erworben. Große Sparpotentiale<br />

bieten die Gehäuse, die bei Boxen bis zu<br />

50 Prozent der Herstellungskosten ausmachen<br />

können. Für die AE 103 bedeutet<br />

dies wie für die meisten Einsteigerboxen<br />

den Verzicht auf Oberflächen in<br />

Lack oder Echtholz, denn vor allem ersterer<br />

ist eine sehr zeit- und damit kostenintensive<br />

Angelegenheit.<br />

Stattdessen kommen leicht und schnell<br />

aufziehbare Kunststofffolien zum Einsatz,<br />

die heute lange nicht mehr so<br />

künstlich wirken wie noch vor Jahren.<br />

Im Falle der 103 werden sie in drei Farbtönen<br />

geliefert, darunter<br />

auch das derzeit<br />

so angesagte Weiß.<br />

Der zweite kostensenkende<br />

Schritt besteht<br />

im Verzicht auf<br />

Rundungen jedweder<br />

Art, sei es an den Kanten<br />

oder durch gekrümmte<br />

Wände.<br />

Das erhöht die Gefahr<br />

kleinerer Welligkeiten<br />

im Frequenzgang, im<br />

Fachjargon Kanteneffekte<br />

genannt, doch<br />

lassen sich diese zum<br />

Teil auch anders vermeiden.<br />

Immerhin sind bei der 103 die<br />

Chassis flächenbündig eingelassen und<br />

die Verschraubungen liegen hinter glattflächigen<br />

Blenden versteckt. Ein zusätzliches,<br />

durchaus vornehmes Detail ist<br />

die Fixierung der stoffbezogenen Spann-<br />

Raumgröße<br />

M<br />

K<br />

Akustik<br />

T<br />

A<br />

Aufstellung<br />

W<br />

D<br />

G<br />

H<br />

Harmoniert gut mit wandnaher<br />

Aufstellung und ausgewogen<br />

bedämpften Räumen. Leicht<br />

anwinkeln, Abstand ab 2m.<br />

Die Aufschlüsselung der Symbole finden Sie<br />

auf Seite 134.<br />

F<br />

20<br />

rende Resonanzen im genutzten Frequenzband,<br />

dessen Ausdehnung die<br />

Frequenzweiche bestimmt. Im Tiefbass<br />

werden die Treiber von einem Bassreflextunnel<br />

unterstützt, der schlitzartig<br />

ausgeführt ist und bodennah mündet.<br />

Da hier der Fußboden als pegelverstärrahmen<br />

mit Hilfe kleiner Magnete, weshalb<br />

die Schallwand frei von visuell störenden<br />

Haltevorrichtungen bleibt.<br />

Ein weiterer Kniff macht sich vor allem<br />

beim Blick von der Seite sehr angenehm<br />

bemerkbar. Die Schallwand ist leicht<br />

nach hinten geneigt, der Rücken hingegen<br />

gerade, das Gehäuse somit unten<br />

tiefer. Dadurch kippt die Abstrahlachse<br />

etwas nach oben, was zierlichen Boxen<br />

allgemein gut tut, weil sie dadurch größer<br />

und erhabener klingen als man es<br />

bei einer Höhe von hier nicht mal einem<br />

Meter erwarten würde.<br />

Die beiden gut 11 Zentimeter großen<br />

Tiefmitteltöner arbeiten mit Membranen<br />

aus hartanodisiertem Aluminium, das eine<br />

hohe Steifigkeit verspricht, ohne stöwww.audio.de<br />

›08 /2014


Lautsprecher › STANDBOXEN<br />

SO GEHT GÜNSTIG: Die zeitlos-kantigen Gehäuse mit ihrer leicht geneigten Schallwand hinterlassen trotz preiswerter Dekorfolie<br />

einen wertigen Eindruck. Die Frequenzweiche ist in Höhe des oberen Tiefmitteltöners montiert. Die Chassisverschraubungen liegen<br />

hinter Zierblenden versteckt. Die hier nicht gezeigten Abdeckungen werden von unsichtbaren kleinen Magneten getragen.<br />

kende Grenzfläche wirkt, kann die nur<br />

gut 18 Zentimeter breite Box grundtonpraller<br />

und satter klingen als es das zierliche<br />

Format suggeriert.<br />

Die Bodenplatte hat Acoustic Energy<br />

mit soliden Gewinden für Spikes bestückt.<br />

Die spitzen Absätze liegen natürlich<br />

bei, samt kleiner Unter-Tellerchen<br />

die verhindern, dass die Spikes bleibende<br />

Spuren im Parkett hinterlassen. Konsequenz<br />

zeigen die Engländer auch<br />

beim Terminal, das sie als reinen Single-<br />

Wiring-Anschluss ausgelegt haben – so<br />

erübrigt sich bereits das Grübeln über<br />

zusätzliche Kabel oder womöglich nicht<br />

adäquate Brücken.<br />

Man denkt, was soll so ein schmales<br />

Hemd schon reißen, doch tatsächlich<br />

klang die AE 103 auffallend frei und impulsiv.<br />

Titel mit mächtigen Bassanteilen<br />

wie das mit Girarrenriffs und einer Hammondorgel<br />

sagenhaft großorchestral<br />

eingefangene „Lucky Day“ der Formation<br />

B3 (siehe Heft-CD vom Juni dieses<br />

Jahres) tönten schon leichtgewichtiger<br />

als beispielsweise von tiefbasskorrigierten<br />

Studiomonitoren gewohnt, doch davon<br />

abgesehen erwiesen sich die Boxen<br />

als Spaßmacher erster Güte, zumal die<br />

103 ihre sehr angenehme Vitalität nicht<br />

mit tonalen Tricksereien erkaufte.<br />

Bei wandnaher, tieftonförderlicher Aufstellung<br />

war Kargheit kein Thema und<br />

Bedenken wegen der Größe bei tonal<br />

subtileren, stärker mittenfokussierten<br />

Songs schnell abgehakt. „What`s Broken“<br />

aus dem aktuellen Album „Croz“<br />

von Altmeister David Crosby perlte so<br />

souverän, ausgewogen und facettenreich<br />

aus den Acoustic Energy, dass<br />

man größere, teurere Boxen keinen Moment<br />

lang vermisste – die sanfte, an<br />

englische Monitorklassiker erinnernde<br />

Abstimmung machte einfach nur Spaß.<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

Furnier/Folie/Lack<br />

Farben<br />

Arbeitsprinzipien<br />

Raumanpassung<br />

Besonderheiten<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Neutralität (2x)<br />

Detailtreue (2x)<br />

Ortbarkeit<br />

Räumlichkeit<br />

Feindynamik<br />

Maximalpegel<br />

Bassqualität<br />

Basstiefe<br />

Verarbeitung<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

ACOUSTIC ENERGY<br />

AE 103<br />

Performance Audio<br />

0 83 03 / 92 39 17 6<br />

performanceaudio.de<br />

900 Euro<br />

3 Jahre<br />

18,5 x 85 x 28 cm<br />

14 kg<br />

– / • / –<br />

Esche Schwarz, Nussbaum,<br />

Hochglanz Weiß (Vinyl)<br />

2,5 Wege, Bassreflex<br />

–<br />

–<br />

Å Betont feiner und natürlicher<br />

Klangcharakter mit auffallend<br />

großem Detailreichtum und<br />

exakter Räumlichkeit.<br />

Í Wenig Tiefbass<br />

80<br />

85<br />

85<br />

85<br />

80<br />

70<br />

75<br />

60<br />

sehr gut<br />

79 PUNKTE<br />

ÜBERRAGEND<br />

EMPFEHLUNG<br />

<strong>AUDIO</strong>PHILER KLANG<br />

08/14<br />

MESSLABOR<br />

Die AE 103 zeigt ein lineares Verhalten bei<br />

der Messung der Frequenzgänge mit einer<br />

leichten Senke im Grundtonbereich und in<br />

den Höhen. Die Impedanzkurve (o. Abb.)<br />

verläuft meist oberhalb der 5-Ohm-Marke<br />

und schwankt nur moderat. Der maximale<br />

Pegel liegt bei guten 103 dB. Im Tiefbass<br />

ist bei 75 Hz das Ende der Fahnenstange<br />

erreicht. Der Klirr zeigt sich bis 95 dB (blau)<br />

gering, darüber etwas erhöht. AK: 68<br />

Acoustic Energy 103<br />

Frequenzgang<br />

100 dB<br />

axial 10*hoch 30*seitl.<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

Acoustic Energy 103<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

110 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

www.audio.de ›08 /2014 21


Die britische Marke Epos (siehe<br />

auch Seite 40) gilt in Kennerkreisen<br />

als Geheimtipp für bezahlbare,<br />

vital klingende Schallwandler, die<br />

auch bei zivilen Lautstärken viele Feinheiten<br />

offenbaren. Eine besonders<br />

preisgünstige Baureihe liefert Epos mit<br />

der neuen K-Serie, die aus nur zwei Modellen<br />

besteht: der kompakten K1 und<br />

der hier getesteten Standbox K2.<br />

Der Verzicht auf eine stärkere Differenzierung<br />

hält die Logistikkosten gering<br />

und erlaubt höhere Stückzahlen für die<br />

beiden Allzweckmodelle, die die bisherige<br />

Epic-Serie – die immerhin drei Modelle<br />

umfasste – ablösen wird.<br />

RAUM UND<br />

AUFSTELLUNG<br />

Raumgröße<br />

K M<br />

Akustik<br />

T<br />

A<br />

Aufstellung<br />

W<br />

D<br />

G<br />

H<br />

Frei oder wandnah aufstellen,<br />

Raum darf auch trocken sein.<br />

Entfernung ab 2m, anwinkeln<br />

nicht zwingend erforderlich.<br />

Die Aufschlüsselung der Symbole finden Sie<br />

auf Seite 134.<br />

F<br />

Lediglich zwei Chassis musste Epos für<br />

die Serie entwickeln. Der 25 Millimeter<br />

große Hochtöner mit Weichgewebemembran<br />

und kühlendem Ferrofluid im<br />

Luftspalt kommt in beiden Boxen unverändert<br />

zum Einsatz. Bis auf die Impedanz<br />

der Schwingspule gilt das auch für<br />

die 15 Zentimeter großen Tiefmitteltöner,<br />

die in der Standbox in doppelter<br />

Ausführung arbeiten.<br />

Die Frequenzweichen der K-Serie sind<br />

in bester Epos-Tradition puristisch ausgelegt.<br />

Dem Hochtöner ist lediglich ein<br />

Kondensator vorgeschaltet, ein mildes<br />

Filter erster Ordnung also. Der Tiefmitteltonzweig<br />

arbeitet mit zwei frequenzabhängigen<br />

Bauteilen; so lässt sich das<br />

bei höheren Frequenzen zunehmende<br />

Eigenleben der Konustreiber besser<br />

kontrollieren.<br />

Der zweite Konus der Standbox dient als<br />

Bassturbo, der tonal nur eine untergeordnete<br />

Rolle spielt. In der Weiche sind<br />

langzeitstabile Polypropylen-Kondensatoren<br />

verbaut. Die im Tiefmitteltonzweig<br />

klangbestimmende Drosselspule<br />

erreicht die erforderliche Induktivität unter<br />

Zuhilfenahme eines Eisenkerns. Dieser<br />

bei Einsteigerboxen übliche Schachzug<br />

spart teures Kupfer und hält die<br />

ohmschen Verluste gering, kann bei hohen<br />

Strömen aber auch die Verzerrungen<br />

ansteigen lassen.<br />

In der Summe zeigt die K2 einen gutmütigen<br />

Impedanzverlauf, der auch weniger<br />

laststabile Verstärker<br />

nicht vor unlösbare<br />

Aufgaben stellt. Die<br />

K2 sind gefällig verarbeitet,<br />

mit verdeckten<br />

Körben und glattflächiger<br />

Schallwand. Die<br />

Montage der Chassis<br />

und Weichen erfolgt<br />

über die Rückwand.<br />

Einen zusätzlichen<br />

Trumpf haben die Engländer<br />

noch in der Hinterhand:<br />

Ab Herbst<br />

2014 soll es optional<br />

einen Aktiveinschub<br />

mit integriertem DAC<br />

geben, den Epos zusammen mit den<br />

Kollegen von Creek aus dem gleichen<br />

Firmenverbund entwickelt. Vorgesehen<br />

sind elektronische Frequenzweichen<br />

mit Tiefbasserweiterung, Eingänge für<br />

22<br />

www.audio.de ›08 /2014


Lautsprecher › STANDBOXEN<br />

KLEINE PEGEL<br />

HINTEN GESCHRAUBT: Der Zugang zu Chassis und Frequenzweichen erfolgt ausschließlich über die zweiteilige<br />

Rückwand. Die Schallwand geriet so besonders elegant und glattflächig und der Einbau des für Herbst 2014 angekündigte<br />

Aktivmoduls vereinfacht sich ungemein.<br />

STECKBRIEF<br />

analoge und digitale Signale, dazu eine<br />

Wireless-Option via Bluetooth. Quellenwahl<br />

und Lautstärkeregelung erfolgen<br />

via Fernbedienung. Sobald sie lieferbar<br />

ist, wird <strong>AUDIO</strong> diese – voraussichtlich<br />

sogar relativ preiswerte – Aktivversion<br />

ausführlich testen.<br />

Die Bewährungsprobe im Hörtest gelang<br />

freilich auch der passiven Epos ausgesprochen<br />

gut, und über weite Strecken<br />

stahl sie den übrigen Teilnehmerinnen<br />

schlicht die Schau. Gegenüber der<br />

Acoustic Energy offenbarte sie einen<br />

deutlich substanzielleren Bassbereich,<br />

gepaart mit nochmals größerer Spielfreude.<br />

Letztere konnte bei Klassik in einen<br />

leicht überpräsenten Klang kippen,<br />

was Klangfarben nicht ganz so natürlich<br />

wirken ließ wie etwa über die Acoustic<br />

Energy. Andererseits hatte die Abstimmung<br />

ohrenfällige Vorteile bei der Durchleuchtung<br />

rhythmischer Strukturen.<br />

Als Diana Panton den lässig-beschwingten<br />

„Samba Saravah“ anstimmte, weckte<br />

der Klang perfekt passende Assoziationen<br />

an warme Sommerabende und<br />

kühle Drinks. Um diese Stimmung zu<br />

spüren, mussten die Tester nicht mal<br />

sonderlich laut aufdrehen, denn die Engländerin<br />

vermittelte auch bei zivilen Pegeln<br />

beachtlich viel Spaß.<br />

Voll in ihrem Element waren die weiß gewandeten<br />

Testmuster beim vermeintlich<br />

spannungsarmen „What´s Broken“<br />

von David Crosby. Die K2 entlockte dem<br />

Stück Unmengen an Nuancen, die die<br />

weniger temperamentvolle A7 von Polk<br />

(siehe folgende Seite) lieber für sich behielt.<br />

Zu kernige Pegel ließen die K2 etwas<br />

rau wirken, doch angesichts der<br />

Preisklasse sollten wir die Kirche im<br />

Dorf lassen, denn Temperament und<br />

Spielfreude der Epos überragen den<br />

Klassenstandard bei weitem.<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

Furnier/Folie/Lack<br />

Farben<br />

Arbeitsprinzipien<br />

Raumanpassung<br />

Besonderheiten<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Neutralität (2x)<br />

Detailtreue (2x)<br />

Ortbarkeit<br />

Räumlichkeit<br />

Feindynamik<br />

Maximalpegel<br />

Bassqualität<br />

Basstiefe<br />

Verarbeitung<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

EMPFEHLUNG<br />

FEINDYNAMIK & TIMING<br />

EPOS<br />

K2<br />

Reson Audio<br />

0 77 53 / 62 43 35<br />

reson.de<br />

1150 Euro<br />

3 Jahre<br />

18,5 x 87,5 x 25 cm<br />

11 kg<br />

– / • / –<br />

Satin Schwarz oder Weiß<br />

2,5 Wege, Bassreflex<br />

–<br />

Aktivmodul optional<br />

Å Auffallend lebhaft und sehr<br />

mitteilungsfreudig, klingt auch<br />

leise sehr offen, fordert wenig<br />

Konzentration.<br />

Í Tonal nicht ganz neutral.<br />

75<br />

90<br />

85<br />

85<br />

85<br />

70<br />

75<br />

65<br />

sehr gut<br />

80 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

dB<br />

GROSSER KLANG<br />

08/14<br />

MESSLABOR<br />

Bei der K2 verlaufen die Frequenzgänge<br />

größtenteils linear, nur der Bereich um 1,8<br />

kHz zeigt sich etwas hervorgehoben. Bei<br />

etwa 7 KHz ist ein leichter Durchhänger zu<br />

erkennen. Der Impedanzverlauf (o. Abb.)<br />

zeigt keine extremen Schwankungen und<br />

erreicht ein Minimum von knapp unter 4<br />

Ohm bei 234 Hz. Im Bassbereich endet<br />

der Einsatzwille bei 48 Hz. Der maximale<br />

Pegel wird bei 102 dB erreicht. AK: 57.<br />

Epos K2<br />

Frequenzgang<br />

100 dB<br />

axial 10*hoch 30*seitl.<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

Epos K2<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

110 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

www.audio.de ›08 /2014 23


Der schwäbische Boxenspezialist<br />

Nubert ist dafür bekannt, dass<br />

seine Konstruktionen gerne ein<br />

wenig aus der Reihe tanzen, etwa mit<br />

ultra-komplexen Frequenzweichen oder<br />

klassenuntypisch großzügiger Ausstattung.<br />

Auch die neue nuBox 683 passt in<br />

dieses Raster, obwohl sie äußerlich sehr<br />

geradlinig und zeitlos daherkommt.<br />

Die Gehäuse und Membranflächen sind<br />

für die Klasse sehr üppig bemessen.<br />

Drei jeweils 21 Zentimeter große Konustreiber<br />

arbeiten im Bass Hand in Hand,<br />

der oberste Treiber dient auch als Mitteltöner.<br />

Er trifft auf eine um Faktor acht<br />

kleinere Hochtonkalotte, die im Bereich<br />

der Übernahmefrequenz durch ihre sehr<br />

viel geringere Membranfläche deutlich<br />

breiter strahlt als der Konus.<br />

Dieser Kontrast ist nicht unproblematisch,<br />

denn der Flächensprung erfordert<br />

eine sehr sorgfältige Filterauslegung,<br />

damit im Präsenzbereich auch bei größeren<br />

Raumwinkeln genügend Energie<br />

abgestrahlt wird. Enstehen hier Defizite,<br />

kann dies zu einem müden, wenig detailreichen<br />

Klangbild führen. Doch die 683<br />

verfügt über eine aufwendige Frequenzweiche,<br />

die das Abstrahlverhalten bestens<br />

im Griff hat. Zumindest bis 30 Grad<br />

seitlich der Hauptachse ist kein Durchhänger<br />

erkennbar.<br />

Großformatige Tiefmitteltöner waren in<br />

den 80er und 90er Jahren nichts Ungewöhnliches<br />

und fanden so auch den<br />

Weg in die ersten nuBox-Modelle. Dem<br />

Trend zu kleineren Chassis und Gehäusevolumina<br />

huldigen die Schwaben bei<br />

ihren höherwertigen Baureihen, doch<br />

bei der nuBox-Serie wollte man diesen<br />

Weg nicht beschreiten – auch um die<br />

Stammkunden nicht zu verärgern.<br />

Unter der vielfach verstrebten Hülle der<br />

neuen 683 steckt freilich keine 80er-<br />

Jahre-Technik. Der Gewebehochtöner<br />

ist von den nuPro-Aktivboxen abgeleitet,<br />

hat sich dort mit kultiviertem, detailreichem<br />

Klang bewährt. Die Konustreiber<br />

mit Polypropylen-Membranen erhielten<br />

neue Körbe aus Druckguss anstatt<br />

Stahlblech sowie stärkere Magnetsysteme.<br />

Die Schwingsysteme erlauben nun<br />

ähnlich wie in<br />

RAUM UND<br />

den höherpreisigen<br />

Baurei-<br />

AUFSTELLUNG<br />

Raumgröße<br />

hen eine in Relation<br />

zum Bo-<br />

K M G<br />

Akustik<br />

xenvolumen<br />

T A H<br />

auffallend tiefe<br />

Aufstellung<br />

untere Grenzfrequenz<br />

von<br />

D W F<br />

satten 35 Hertz.<br />

Frei aufstellen, nicht in kleinen Parallel dazu<br />

Zimmern. Hochtonenergie über<br />

Klangschalter steuern, Akustik wuchs der Maximalhub<br />

um 7<br />

auch hallig, Entfernung ab 3m.<br />

Die Aufschlüsselung der Symbole finden Sie<br />

Millimeter, so<br />

auf Seite 134.<br />

dass auch das<br />

Großsignalverhalten<br />

gegenüber dem gewiss nicht<br />

zimperlichen Vorgängermodell 681<br />

nochmal deutlich zulegen konnte.Die<br />

Frequenzweiche ist Nubert-typisch bauteileintensiv<br />

ausgeführt, wenngleich<br />

24<br />

www.audio.de ›08 /2014


Lautsprecher › STANDBOXEN<br />

ALLES NEU: Die Konustreiber erhielten im Zuge der nuBox-Überarbeitung größere Magnetringe, langhubigere<br />

Schwingsysteme und Körbe aus Aluminium-Druckguss anstelle Stahlblech. Die üppig bestückte Frequenzweiche<br />

belegt drei Platinen, davon zwei direkt am Terminal. Die Bassweiche ist separat untergebracht.<br />

nicht ganz so komplex wie bei den höherpreisigen<br />

Serien. Wie bei der Vorgeneration<br />

verhindern selbstrückstellende<br />

Sicherungen Defekte an Treibern und<br />

Weichen, falls unterdimensionierte Verstärker<br />

ins Clippen geraten oder Nutzer<br />

es zu bunt treiben. Auch die Klangschalter<br />

zur Anpassung an Raum und Geschmack<br />

wurden übernommen.<br />

Bei der 683 stach gleich zu Beginn der<br />

satte und tiefreichende Bass hervor.<br />

Nicht mal die A7 von Polk Audio ging im<br />

Frequenzkeller derart nachdrücklich zur<br />

Sache wie die Nubert, an deren Bassgewalt<br />

in diesem Feld keine andere Box<br />

auch nur annähernd heranreichte. Nicht<br />

ganz so euphorisch beurteilten die Tester<br />

die audiophilen Tugenden der 683,<br />

die für sich durchaus offen und mitteilsam<br />

klang, gegenüber der Epos oder der<br />

Acoustic Energy aber auch eine leichte<br />

Mattigkeit offenbarte. Beim gut gelaunten<br />

„To Brazil With Love“ von Diana Panton,<br />

wo der Bassbereich keine sehr dominante<br />

Rolle spielt, konnten die kleineren<br />

Boxen mehr Anteilnahme vermitteln<br />

als die bei dieser Art von Musik etwas<br />

gedeckt agierende Nubert.<br />

Das Blatt wandte sich, als das feurige,<br />

mit Hammondorgel, fetten Gitarrenriffs<br />

und Bläsern im Stil der 70er auftrumpfende<br />

„Lucky Day“ von B3 ins Spiel kam.<br />

Selbst bei Party-Pegeln, bei denen der<br />

Rest des Feldes längst die Segel strich,<br />

blieb die Nubert faszinierend klangrein<br />

und brachte mit ihren druckvollen, teilweise<br />

körperlich spürbaren Bässen die<br />

Stimmung zum Kochen. Soviel ist klar:<br />

Keine andere Box in dieser Klasse ist für<br />

große Räume und Hörentfernungen so<br />

gut geeignet wie die 683 von Nubert.<br />

Audiophile und Menschen mit etwas<br />

kleineren Hörräumen dürften aber mit<br />

kleineren Modellen glücklicher werden.<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

Furnier/Folie/Lack<br />

Farben<br />

Arbeitsprinzipien<br />

Raumanpassung<br />

Besonderheiten<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Neutralität (2x)<br />

Detailtreue (2x)<br />

Ortbarkeit<br />

Räumlichkeit<br />

Feindynamik<br />

Maximalpegel<br />

Bassqualität<br />

Basstiefe<br />

Verarbeitung<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

EMPFEHLUNG<br />

BASSSTARK & NEUTRAL<br />

NUBERT<br />

NUBOX 683<br />

Nubert GmbH<br />

08 00 / 68 23 78 0<br />

nubert.de<br />

1100 Euro<br />

5 Jahre<br />

24,5 x 115 x 40 cm (o. Rahmen)<br />

37,5 kg<br />

– / • / –<br />

Schwarz/Schwarz, Schwarz/Silber,<br />

Ebenholz/Schwarz (Dekor)<br />

2,5 Wege, Bassreflex<br />

Bass, Hochton<br />

–<br />

Å Zupackender Klang mit<br />

hoher Dynamik, angenehm<br />

neutral, souverän im Bass.<br />

Í Klingt vor allem leise etwas<br />

matt<br />

80<br />

80<br />

80<br />

80<br />

75<br />

90<br />

80<br />

85<br />

sehr gut<br />

81 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

08/14<br />

MESSLABOR<br />

Die nuBox 683 liefert sehr lineare Schalldruckkurven<br />

über alle Winkel hinweg und<br />

zeigt sich besonders im Bassbereich enorm<br />

breitbandig. Die Impedanz (o. Abb.)<br />

verläuft meist oberhalb der 5-Ohm-Marke<br />

und sackt nur bei 30 Hz auf ein Minimum<br />

von 3,2 Ohm. Die Verzerrungen (untere<br />

Kurven rechts) sind auch bei hohen Pegeln<br />

vorbildlich gering. Die Maximallautstärke<br />

liegt bei heftigen 111 dB. AK: 60.<br />

Nubert nuBox 683<br />

Frequenzgang<br />

100 dB<br />

axial 10*hoch 30*seitl.<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

Nubert nuBox 683<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

110 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

www.audio.de ›08 /2014 25


RAUM UND<br />

AUFSTELLUNG<br />

Raumgröße<br />

K M<br />

Akustik<br />

T<br />

A<br />

Aufstellung<br />

W<br />

D<br />

G<br />

H<br />

Frei aufstellen im mittelgroßen<br />

Raum, ausgewogene Akustik,<br />

leicht zum Hörer anwinkeln,<br />

Hörentfernung ab 2,5 m<br />

Die Aufschlüsselung der Symbole finden Sie<br />

auf Seite 134.<br />

F<br />

Amerikanische Hersteller wie Polk<br />

Audio haben eine lange Tradition<br />

beim Bau großvolumiger Boxen.<br />

Auf der anderen Seite des Atlantiks sind<br />

die Häuser und Hörentfernungen größer,<br />

weshalb mehr Schallenergie benötigt<br />

wird. Die häufig in Holzbauweise erstellten<br />

Wände absorbieren reichlich Bassenergie,<br />

daher sollten die Membranflächen<br />

nicht zu knapp ausfallen. Unseren<br />

amerikanischen Freunden dürfte die<br />

fast 1,10 Meter große A7 nicht übertrieben<br />

groß vorkommen, doch für unsere<br />

Maßstäbe liegen die Abmessungen<br />

über dem Durchschnitt.<br />

Während europäische Anbieter in diesen<br />

Preisregionen gerne an vielem sparen<br />

und ganz besonders am Gehäuse,<br />

gibt sich Polk geradezu verschwenderisch.<br />

Als einzige Box im Feld verfügt die<br />

A7 über ein Kabinett aus sechslagigen<br />

Holzfaserplatten, die durch weichere<br />

Zwischenlagen entkoppelt sind.<br />

Für mehr Stabilität und sicher auch der<br />

Optik wegen sind die Seitenwände<br />

leicht gekrümmt. Die Oberflächen sind<br />

mit Echtholz furniert, wahlweise in<br />

Kirschholz oder schwarz gebeizter<br />

Esche. Derart aufwendige und vornehme<br />

Gehäuse finden sich für gewöhnlich<br />

nur in höheren Klassen.<br />

Der Hochtöner mit 1 Zoll großer Seidenmembran<br />

wird zweifach gekühlt, über<br />

Ferrofluid im Luftspalt und Rippen an<br />

der Rückseite. Der 16,5cm messende<br />

Mitteltöner mit Kunststoffmembran verfügt<br />

über eine kleine Ausgleichsöffnung,<br />

die optisch an den Hochtöner angepasst<br />

wurde. Sie soll verhindern, dass Druck<br />

aus dem Gehäuseinneren den Schwingvorgang<br />

stört. Die mit 7 Zoll kaum größeren<br />

Basstreiber werden von zwei<br />

Bassreflextunneln unterstützt, die an<br />

der Vorder- und Rückseite im Sockelbereich<br />

münden.<br />

Damit auch der hintere Port frei atmen<br />

kann, ist im Austrittsbereich ein käfigähnlicher<br />

Diffusor montiert, der die Tiefbassanteile<br />

frei von Strömungsgeräuschen<br />

austreten lässt. Nebenbei<br />

wird so verhindert,<br />

dass unerfahrene Anwender<br />

die Box zu nah an den Raumwänden<br />

parken. Mit der Doppelrohrausstattung<br />

wollen die<br />

Amerikaner einen besonders<br />

druckvollen und dynamischen<br />

Bassklang erzielen.<br />

Die aufwendige Bauweise<br />

weckt Hoffnungen auf einen vitalen<br />

und mitteilsamen Klangcharakter,<br />

welche die A7 zumindest<br />

in Teildisziplinen auch<br />

bestens einlösen kann. So kamen<br />

tiefe Lagen im Hörtest<br />

prall und mächtig, ohne die übrigen<br />

Bereiche zu verdecken. Selbst<br />

schnelle Impulsfolgen wurden gut differenziert.<br />

Die anschließenden mittleren<br />

Frequenzbereiche erwiesen sich als auffallend<br />

klangrein, schienen nur quantitativ<br />

etwas zurückhaltend. Diana Panton<br />

26<br />

www.audio.de ›08 /2014


Lautsprecher › STANDBOXEN<br />

ERHÖHTER BASSDRUCK: Die Mündung des hinteren Bassreflextunnels ist mit einem großflächigen Diffusor<br />

ausgestattet. Die Konustreiber sind magnetisch geschirmt, weshalb die Box auch in der Nähe von empfindlichen<br />

Röhrenbildschirmen parken darf. Der Hochtöner nutzt einen Neodymmagnet mit angeflanschtem Kühlkörper.<br />

mit ihrem sommerlichen Album „To Brazil<br />

With Love“ wirkte tonal und dynamisch<br />

allerdings leicht unterkühlt. Die<br />

Stimme der Sängerin kam etwas schüchterner<br />

als über die anderen Boxen. Gegenüber<br />

der Acoustic Energy oder der<br />

Epos war etwas mehr Konzentration erforderlich,<br />

um dem Liedtext zu folgen.<br />

Besser gefiel die Polk beim großorchestralen<br />

„Lucky Day“, wo sie ihre hohen<br />

Pegelreserven in die Waagschale werfen<br />

konnte und den Hörraum mächtig<br />

rockte, ohne in den Ohren zu zwicken.<br />

Das gefühlvolle „What´s Broken“ von<br />

David Crosby tönte weniger treibend als<br />

über die Epos oder die Nubert, doch keineswegs<br />

unsympathisch. Obwohl Gitarrist<br />

Crosby etwas entfernter klang, war<br />

sein Spiel gut zu verfolgen. Wer eine unaufgeregt<br />

klingende, bassstarke Box<br />

sucht, ist mit der großen Polk gut bedient.<br />

FAZIT<br />

Wolfram Eifert<br />

<strong>AUDIO</strong>-Mitarbeiter<br />

Der bei Standboxen lange gültige,<br />

enge Zusammenhang zwischen<br />

Kaufpreis und Gehäusevolumen<br />

ist nun auch im Einsteigerbereich<br />

Geschichte. Beim Kauf sollten in<br />

jedem Fall die Hörgewohnheiten<br />

berücksichtigt werden. Die Testsiegerbox<br />

von Nubert ist für sehr<br />

große Räume und hohe Pegel der<br />

beste Kauf. Anwender mit betont<br />

audiophilen Ansprüchen steuern<br />

besser die betont vitale Epos oder<br />

die charmante Acoustic Energy an.<br />

Feine, gar nicht teure Alternativen<br />

zur 683 gibt es auch bei Nubert,<br />

etwa in Gestalt der nuLine 84.<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

Furnier/Folie/Lack<br />

Farben<br />

Arbeitsprinzipien<br />

Raumanpassung<br />

Besonderheiten<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Neutralität (2x)<br />

Detailtreue (2x)<br />

Ortbarkeit<br />

Räumlichkeit<br />

Feindynamik<br />

Maximalpegel<br />

Bassqualität<br />

Basstiefe<br />

Verarbeitung<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

POLK <strong>AUDIO</strong><br />

RTI A7<br />

D&M Germany GmbH<br />

0 21 57 /12 08 0<br />

polkaudio.com<br />

1000 Euro<br />

5 Jahre<br />

22,5 x 107,3 x 45,4 cm<br />

25 kg<br />

• / – / –<br />

Esche Schwarz, Kirsche (Echtholzfurnier)<br />

3 Wege, Bassreflex<br />

–<br />

–<br />

Å Kraftvoller und doch betont<br />

unaufgeregter Klangcharakter,<br />

hohe Pegelreserven, präziser<br />

und druckvoller Bass.<br />

Í Mitten etwas bedeckt<br />

80<br />

75<br />

80<br />

85<br />

75<br />

80<br />

85<br />

80<br />

sehr gut<br />

80 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

08/14<br />

EMPFEHLUNG<br />

KRAFTVOLL & PRÄZISE<br />

MESSLABOR<br />

Bei der Messung der Schalldruckkurven<br />

lässt die A7 eine maßvolle Absenkung im<br />

Bereich um 600 Hz erkennen. Bässe und<br />

Höhen sind gegenüber den Mitten betont.<br />

Die untere Grenzfrequenz liegt bei guten<br />

42 Hz. Der Maximalpegel erreicht 106 dB.<br />

Die Impedanz (o. Abbildung) fällt an keiner<br />

Stelle unter 4,4 Ohm. Der Klirr zeigt sich<br />

bis 95 dB (blaue Kurven rechts) noch moderat,<br />

darüber etwas erhöht. AK: 63<br />

Polk Audio RTi A7<br />

Frequenzgang<br />

100 dB<br />

axial 10*hoch 30*seitl.<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

Polk Audio RTi A7<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

110 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

www.audio.de ›08 /2014 27


Anlagen › OPERA / DYNAMIKKS<br />

Den Ton<br />

getroffen<br />

Wem übliche Stereoanlagen zu bassig, zu<br />

kühl und zu schroff vorkommen, sollte ans<br />

Umziehen denken: Ins Licht, in den Raum,<br />

in die Wärme....<br />

■ Test: Bernhard Rietschel<br />

28 www.audio.de ›08 /2014


Anlagen › OPERA / DYNAMIKKS<br />

Röhrenverstärker mit zwei mal<br />

zwei im Gegentakt arbeitenden<br />

EL 34 gibt es noch nicht gerade<br />

wie Sand am mehr – aber nahezu so viel<br />

wie Reissäcke in China. Der HiFi-Fan<br />

sieht darin also keinen Grund mehr, in<br />

Wallung zu geraten. Wenn nun aber ein<br />

Verstärker mit nur einer Endröhre pro Kanal<br />

antritt, wundert er sich.<br />

Beim ersten Rendezvous mit dem M 10<br />

S von Opera für 1100 Euro könnte er –<br />

trotz oder gerade wegen der Röhren-<br />

Minderzahl – ins Schwärmen geraten.<br />

Denn hier geht es prinzipbedingt gar<br />

nicht anders als im Eintakt-Betrieb: Das<br />

Musiksignal muss nun von einer bestimmten<br />

Schwelle aus in ein und derselben<br />

Röhre gleichweit nach unten wie<br />

nach oben ausholen können. Ergo muss<br />

die Röhre bei vollem Class A-Ruhestrom<br />

laufen, was zwar ein wenig zu Erhitzung<br />

der Atmosphäre beiträgt, anderseits<br />

aber zu denkbar gutmütigem Verzerrungsverhalten<br />

führt. Und damit den –<br />

zumindest weitgehenden – Verzicht auf<br />

eine untenrum korrigierende, obenrum<br />

aber erst recht zu unliebsamen Artefakten<br />

führende Gegenkopplungsschleife<br />

möglich macht.<br />

An dieser Überlegungsstelle läuft der Hi-<br />

Fi-Frohnatur schon das Wasser im Munde<br />

zusammen. Zumal Eintakter zwar einfach<br />

aussehen, aber keineswegs billiger<br />

zu bauen sind und meist ein Vielfaches<br />

dessen kosten, was für den „Mios“, wie<br />

ihn Fans mitunter liebevoll nennen, zu<br />

bezahlen ist.<br />

Also schnell unter die Haube geschaut:<br />

Ja, der Netztrafo könnte für den Dauerstrom<br />

und die Akustik reichen. Beim<br />

Speichern und Säubern der hohen Anodenspannung<br />

assistieren zwei ehren-<br />

TEST<br />

Geheimtipp-Kombi<br />

OPERA <strong>AUDIO</strong> M 10 S 1100 €<br />

DYNAMIKKS K1 1500 €<br />

WORKSHOP<br />

Eintakt-Trioden, noch dazu für wenig Geld,<br />

zählen zu den faszinierendsten, aber auch<br />

zickigsten HiFi-Komponenten. <strong>AUDIO</strong> hat<br />

sich in den niedlichen M10S von Opera verguckt<br />

– und sich vorgenommen, eine alltagstaugliche<br />

Anlage daraus zu bauen.<br />

Fotos: Archiv<br />

www.audio.de ›08 /2014<br />

29


Anlagen › OPERA / DYNAMIKKS<br />

hafte Rubycon-Elkos einer auf einen teuren<br />

Schittbandkern gewickelten Spulendrossel.<br />

Ordentliche, einzeln mit dem<br />

Chassis verschraubte Buchsen und<br />

Klemmen, professionelle Omron-Relais,<br />

um die vier Line-Ins (dreimal Cinch, einmal<br />

Mini klinke) zu verwalten, klangfreundliche<br />

Wima-Folienkondensatoren,<br />

Alps-Motorpotentiometer für die beiliegende<br />

Metall-Fernbedienung – die Pekinger<br />

haben vorwiegend aus Japan<br />

und Deutschland nicht das Billigste, sondern<br />

das Beste eingekauft.<br />

Der passionierte Tuner darf die EL 34 zu<br />

alledem vom Pentoden- auf den sogenannten<br />

Trioden-Modus umstellen. Dabei<br />

wird das Schrimgitter statt auf einen<br />

Anzapf am Ausgangsübertrager auf das<br />

Potential der Anode gelegt, was weniger<br />

Kontrolle, aber je nach Lautsprecher<br />

noch mehr Klangreinheit bringen soll.<br />

Wer mag, darf auch die Röhren wechseln.<br />

Bei den Vorstufen-Trioden lässt<br />

sich allerdings schwerlich was Besseres<br />

finden als die Electro-Harmonix der Originalbestückung.<br />

Die Shuguang taugten<br />

bei entsprechenden Audio-Tests auch.<br />

Wer glaubt, unbedingt etwas rauskitzeln<br />

zu müssen, swapt die Endröhren zu<br />

dickeren KT 88, auch KT77, 6550 und<br />

6SL7 zählen zu den möglichen Alternativen,<br />

die der Hersteller explizit erlaubt.<br />

Ohne Bias-Neuabgleich geht das Tube<br />

Rolling aber nicht – unten im Amp auf<br />

dem Mainboard findet sich dann auch<br />

ein Präzisionspotentiometer, mit dem<br />

der Ruhestrom nachjustiert werden<br />

kann. Also, der Opera hat nichts gene<br />

solche Tauschaktionen, er hilft sogar dabei.<br />

Was nicht davon ablenken soll, dass<br />

im M10S – wie in jedem HiFi-Gerät und<br />

vor allem jedem Röhrenverstärker – potentiell<br />

tödliche Hochspannung lauert,<br />

der Griff zum Schraubenzieher also entsprechend<br />

erfahrene Nutzer verlangt.<br />

Viel wichtiger als Röhrentausch-Spielereien<br />

ist es aber, einen passenden Lautsprecher<br />

für den M10S zu finden. Denn<br />

trotz üppiger Bauteile-Mitgift ist der kleine<br />

Opera nun mal ein Eintakter mit überschaubaren<br />

Netzteil-Reserven und noch<br />

überschaubarerer Leistung. Hinzu<br />

kommt ein – wiederum prinzipbedingt –<br />

hoher Ausgangswiderstand, der die<br />

Ausgangsspannung je nach anliegender<br />

Impedanz mehr oder weniger stark<br />

nachgeben lässt. Das führt dazu, dass<br />

der Frequenzgang in gewissem Maß (einige<br />

dB) vom Impedanzverlauf der Box<br />

beeinflusst wird.<br />

Für einen möglichst ungetrübten Blick<br />

auf die Single-Ended-Klangpracht brauchen<br />

wir also einen eher hochohmigen<br />

Lautsprecher mit möglichst ausgeglichenem<br />

Impedanzverlauf und ordentlichem<br />

Wirkungsgrad. Nicht gerade das,<br />

GROSSZÜGIG: Eingangswahl und<br />

Lautstärke lassen sich fernsteuern, sogar<br />

einen Kopfhörerausgang (samt<br />

Lautsprecher-Stummschalter) haben die<br />

chinesischen Entwickler dem M10S spendiert.<br />

Ein kleiner Knebelschalter auf dem<br />

Oberdeck wählt zwischen Trioden- und<br />

dem im Test besseren Ultralinearmodus.<br />

MESSLABOR<br />

Der Leistungswürfel (1) sieht hier eher aus wie<br />

ein Teppich: Wenn überhaupt, kommt an 8Ωoder<br />

höheren Lasten etwas Leistung aus dem<br />

M10S heraus (2x4/2,2W an 8/4Ω, AK=10). Der<br />

Frequenzgang (o.Abb.) ist dafür sehr breitbandig<br />

und linear, der Störabstand mit über 100dB sehr<br />

gut – das ist wichtig für den Betrieb an Hochwirkungsgrad-Lautsprechern.<br />

Eintakt-typisch wie<br />

gemalt mit perfekt gestuften, stetigen Oberwellen<br />

dann der dynamische Klirrverlauf (2).<br />

30<br />

www.audio.de ›08 /2014


XXX › XXX<br />

was man im Bassreflex-Mainstreamangebot<br />

an jeder Ecke findet. Erst recht<br />

nicht, wenn die Box auch noch preislich<br />

zum M10S passen soll.<br />

Erste Versuche mit der zierlichen Tannoy<br />

DC4T (5/14, 900 Euro) verliefen schon<br />

sehr vielversprechend: Die Schottin erzeugte<br />

mit dem Opera zwar keine Partypegel,<br />

spielte besonders in wandnaher<br />

Aufstellung aber satt, ausgewogen und<br />

plastisch-griffig – ihre bei modernen<br />

Großserienboxen seltene 12Ω-Auslegung<br />

spielte dem kleinen Mios genau<br />

vor die Füße, machte zugleich aber Lust<br />

auf mehr – mehr Pegelreserven wären<br />

sicher kein Fehler, vielleicht auch ein<br />

richtig tiefer Bass, alles freilich, ohne<br />

den wunderbaren, schillernd-transparenten<br />

Fluss zu beeinträchtigen, den der<br />

Chinese der Musik mitzugeben schien.<br />

Es war eines jener seltenen HiFi-Wunder,<br />

dass just in dem Moment, als die<br />

Tester mal wieder über die ideale Eintakter-Box<br />

phantasierten, der ehrwürdige<br />

Ulf Moning im Hörraum erschien. Ganz<br />

real. Und mit einer Box im Gepäck, die<br />

den Beginn einer neuen „Projekt“-Serie<br />

unter seiner Marke Dynamikks markiert.<br />

Die Projekte sind „Sachen, die ich immer<br />

mal machen wollte“, ohne großen<br />

GRUNDSOLIDE:<br />

Eine Schnittband-<br />

Drossel hilft beim<br />

Reinigen der<br />

Anodenspannung,<br />

Relais, Sockel,<br />

Kondensatoren,<br />

Schalter und Poti<br />

sind durchweg<br />

Markenware.<br />

ERLEBEN<br />

SIE ES!<br />

R SERIES<br />

Meist hört man Musik. Mit der KEF R-Serie erleben Sie<br />

Musik. Sie bringt Emotionen mit unglaublicher<br />

Spielfreude und Präzision auf den Punkt. Basierend<br />

auf den Technologien des KEF Referenz-Lautsprechers<br />

„Blade“ kombiniert die R-Serie die<br />

Klangeigenschaften von KEFs Uni-Q-Technologie mit<br />

modernsten Basstreibern. Sie setzt in Dynamik, Kraft<br />

und Präzsion einen neuen Leistungsstandard.<br />

Live it. Feel it. Love it.<br />

www.kef.com<br />

GP Acoustics GmbH,Tel.: +49 (0)201 17039-0, E-Mail sales@gpaeu.com


Anlagen › OPERA / DYNAMIKKS<br />

ZWEITEILER: Das Breitband-Gehäuse steht lose<br />

auf der Bassbox; kleine Spikes und passende<br />

Aufnahmen sichern es gegen Wegrutschen. Das<br />

Testpaar kam in wunderschönem, massivem<br />

Bambus-Leimholz, das gegenüber dem Standard<br />

Paulovnia bescheidene 50 Euro Aufpreis kostet.<br />

KEIN BILLIGKRAM: Breitbänder<br />

mit Gusskorb, feststehendem<br />

Alu-Phaseplug und<br />

wuchtigem Antrieb,<br />

Entzerrungsfilter mit<br />

Folien-Luftspule.<br />

markenpolitischen Masterplan, betont<br />

schlank und preiswert umgesetzt,<br />

sollen sie eine lebendige, zum<br />

Experimentieren einladende Parallelwelt<br />

zu den wuchtigen, technisch<br />

ausgereizten Männerboxen bilden,<br />

die sonst im Dynamikks-Programm<br />

zu finden sind.<br />

Was nicht heißt, dass es der K1 an<br />

Rafinesse mangelt: Wie schon die<br />

drei Lautsprecher aus dem Test in<br />

Heft 7 folgt sie einem teilaktiven Konzept,<br />

kombiniert also einen klassisch<br />

passive Box mit aktiver, maßgeschneiderter<br />

Tiefbassunterstützung.<br />

Der passive Teil besteht hier lediglich<br />

aus einem Breitband-Chassis mit 15<br />

Zentimetern Durchmesser, das in seinem<br />

kleinen, geschlossenen Gehäuse<br />

rein akustisch, also ohne Zutun einer<br />

Frequenzweiche, bei etwa 150<br />

Hertz aus dem akustischen Geschehen<br />

verschwindet. Auch mit Frequenzgangkorrekturen<br />

hält sich Moning vornehm<br />

zurück, lediglich einen kleinen,<br />

Breitbänder-typischen Präsenz-Kiekser<br />

bügelt er behutsam aus. An diesem<br />

Lautsprecher muss sich ein Verstärker<br />

fühlen wie im Schlaraffenland:<br />

Nie fällt die Impedanz unter 8Ω, und<br />

wilde Widerstands-Berge und Täler,<br />

wie sie bei Mehrwegeboxen üblich<br />

sind, sucht man im akustisch relevanten<br />

Frequenzbereich vergeblich. Hinzu<br />

kommt ein hoher Wirkungsgrad, der<br />

locker 6dB über dem eines effizienten<br />

Speakers klassischer Bauart liegt.<br />

Einen Aktivbass, der mit so einem flinken<br />

Breitbänder mithalten kann, muss<br />

man erstmal finden – Moning baut ihn,<br />

und zwar nach dem Prinzip, das man<br />

hier wohl am wenigsten erwartet: als<br />

Bandpass, mit zwei isobarisch angeordneten<br />

20er-Bässen. Das Treiber-<br />

Tandem arbeitet auf einer Seite in ein<br />

geschlossenes Gehäuse, auf der anderen<br />

liegt ein größeres Volumen, das<br />

über ein Rohr mit der Außenwelt<br />

verbunden<br />

ist. Mit einer bewusst<br />

nicht besonders<br />

tiefen Abstimmung<br />

und einem<br />

knackigen<br />

150-Watt-Verstärker<br />

holt Dynamikks-Ulf den nötigen<br />

Antritt heraus – in der<br />

korrekten Annahme, dass<br />

Tiefbass orgien nicht ganz<br />

oben stehen im Pflichtenheft<br />

der Breitband- und<br />

Kleinleistungs-Fans.<br />

MESSLABOR<br />

Der Breitbänder in der K1 ist ab 150 Hz<br />

voll da (1) und läuft sehr linear bis etwa<br />

3,5kHz, darüber steigt er Breitband-typisch<br />

auf Achse merklich an, was die hier einsetzende<br />

Richtwirkung aber bei korrekter<br />

Aufstellung weitgehend kompensiert. Der<br />

Woofer ist nicht besonders tiefreichend,<br />

passt vom Übergang aber sehr gut. Die K1<br />

misst sich vorbildlich klirrarm selbst bei höheren<br />

Pegeln (2).<br />

Dynamikks K1<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

110 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

32<br />

www.audio.de ›08 /2014


Anlagen › OPERA / DYNAMIKKS<br />

FILIGRAN: Wo kleine Leistungen großen<br />

Genuss bereiten, muss man auch<br />

nicht mit dicken Boxenkabeln angeben.<br />

STECKBANK: Eine Brücke aus dem<br />

hauchdünnen Dynamikks-Kabel stellt<br />

das Signal zum Sub-Eingang durch.<br />

Zu dieser Gruppe fühlten sich unvermittelt<br />

auch die <strong>AUDIO</strong>-Redakteure gehörig,<br />

nachdem sie die K1 mit dem gut warmgespielten<br />

Opera verkabelt hatten und die<br />

ersten Stücke hörten – etwa „Maggie<br />

Said“ vom Soloalbum der 10.000-Maniacs-Sängerin<br />

Natalie Merchant: So nah<br />

und intensiv, anmutig und fein wünscht<br />

sich der Songwriter-Fan eine Gesangsstimme,<br />

bekommt sie aber selbst von<br />

vielfach teureren Anlagen nicht immer<br />

serviert. Trotz der weitgehenden Tiefton-<br />

Entlastung, die das teilaktive Prinzip dem<br />

Verstärker beschert, waren die erzielbaren<br />

Pegel nicht unbegrenzt – in einem<br />

normal großen Hörraum reichten sie aber<br />

allemal, um nach Herzenslust in warm<br />

leuchtenden Noten, prickelnden Details<br />

und anregender Rhythmik zu baden.<br />

Mit Rock, etwa dem HiRes-Remaster<br />

des Deep-Purple-Klassikers „Made In Japan“,<br />

kam man im stark bedämpften Hörraum<br />

an die Grenzen dessen, was mit<br />

den rund drei Watt machbar ist, die der<br />

Opera in der strengen <strong>AUDIO</strong>-Messung<br />

zustande brachte (siehe „Messlabor“).<br />

Aber längst nicht an die Grenzen der Dynamikks,<br />

die an etwas kräftigeren Verstärkern<br />

bewies, dass ihr Name Programm<br />

ist: Ein paar Dutzend Transistor-<br />

Watt konnten mit ihr mühelos das Haus<br />

rocken, der Breitbänder blieb auch bei Pegeln<br />

weit über 100dB klirrarm und locker,<br />

ein Bruch im Übergang zum Bass ließ<br />

sich auch dann nicht feststellen.<br />

Nicht dass Partybeschallung die designierte<br />

Aufgabe der K1 ist: Ihre Breitbandtreiber<br />

sollte man bei aller Spielfreude<br />

nicht dauerhaft überstrapazieren – schon<br />

weil sich Moning bewusst für Schwingspulenträger<br />

aus Papier entschieden hat,<br />

die thermisch weniger belastbar sind als<br />

moderne Kapton-Former, dafür aber wegen<br />

ihrer geringen Masse und der engen<br />

Verwandtschaft zum Konusmaterial ein<br />

feineres Ansprechverhalten versprechen.<br />

Ihre enorme Feindynamik ist dann auch –<br />

neben Breitband-untypischer Ausgewogenheit<br />

– die große Stärke der K1. Sie zu<br />

wecken gelingt nun mal am besten mit<br />

den kleinen, feinen Amps – neben dem<br />

Opera empfahl sich in langen Testreihen<br />

vor allem der Pure Sound A10 als etwas<br />

druckvollerer, dafür vielleicht nicht ganz<br />

so feinsinniger Partner – so oder so bekommt<br />

man eine sehr ungewöhnliche,<br />

faszinierend musikalische Anlage, die<br />

zwar auch nicht spottbillig ist, aber noch<br />

viel teurer klingt und aussieht.<br />

FAZIT<br />

Bernhard Rietschel<br />

Audio-Chefredakteur<br />

Der Opera M10S ist ein willkommener<br />

Neuzugang unter den preiswerten<br />

Röhren-Amps: Konsequent<br />

in Single Ended Class A konstruiert,<br />

erfordert er viel Umsicht bei<br />

der Anlagenplanung, doch die Mühe<br />

lohnt sich. Als fast perfekter<br />

Partner empfiehlt sich die Dynamikks<br />

K1: Mit ihren hochwertigen<br />

Breitbändern, wuchtigen Aktivbässen<br />

und den in Deutschland geschreinerten<br />

Massivholz-Gehäusen<br />

ist sie ein Sonderangebot mit<br />

riesigem Spielwert.<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

AUSSTATTUNG<br />

Eingänge Cinch / XLR<br />

Fernbedienung<br />

Phono<br />

Ferneinschaltung<br />

Kopfhörerausgang<br />

Besonderheiten<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Klang<br />

Ausstattung<br />

Bedienung<br />

Verarbeitung<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

Furnier/Folie/Lack<br />

Farben<br />

Arbeitsprinzip<br />

Raumanpassung<br />

Besonderheiten<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Neutralität (2x)<br />

Detailtreue (2x)<br />

Ortbarkeit<br />

Räumlichkeit<br />

Feindynamik<br />

Maximalpegel<br />

Bassqualität<br />

Basstiefe<br />

Verarbeitung<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

OPERA <strong>AUDIO</strong><br />

M 10 S<br />

Opera<br />

0 72 31 / 29 88 368<br />

opera-online.de<br />

1100 Euro<br />

2 Jahre<br />

32 x 15 x 26 cm<br />

14 kg<br />

3 / – (plus 3,5mm-Klinke)<br />

•<br />

–<br />

–<br />

•<br />

Class-A-Single-Ended-<br />

Betrieb<br />

ÅNur an wirkungsgradstarken<br />

Boxen sinnvoll<br />

einzusetzen, dann aber<br />

mit wunderbar anmutigbewegtem<br />

Klang.<br />

Í Wärme, Wattmangel<br />

92<br />

gut<br />

gut<br />

gut - sehr gut<br />

92 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

EMPFEHLUNG<br />

DYNAMIKKS RÖHRENFREUNDLICH<br />

K1<br />

Dynamikks<br />

06201/32297<br />

dynamikks.de<br />

1100 Euro<br />

2 Jahre<br />

28,5 x 96 x 35 cm<br />

19,5 kg<br />

– / – / – (Dreischicht-Leimholz)<br />

Paulovnia, Bambus, Nussbaum,<br />

weitere auf Anfarage<br />

Fullrange mit Aktivsub<br />

Basspegel/ –Trennfrequenz<br />

teilaktiv<br />

Åsehr leicht anzutreiben,<br />

knackig-lebendiger Klang, tolle<br />

Feindynamik, sehr realistische<br />

Abbildung.<br />

Ínicht besonders luftige Höhen<br />

75<br />

85<br />

85<br />

80<br />

100<br />

75<br />

80<br />

75<br />

sehr gut<br />

82 PUNKTE<br />

ÜBERRAGEND<br />

www.audio.de ›08 /2014 33<br />

08/14


HiFi Stereo › KOPFHÖRER<br />

RICHTUNGSWEISEND<br />

Seit einiger Zeit feiern Magnetostaten ein Comeback im Kopfhörer-Segment: Audez´e,<br />

HiFiMAN und Oppo zeigen mit ihren neuen Modellen, dass die rund 40 Jahre alte<br />

Wandler-Technik anno 2014 durchaus neue, highendige Massstäbe setzen kann.<br />

■ Test: Alexandros Mitropoulos<br />

Magnetostatische Kopfhörer arbeiten<br />

vom Prinzip ähnlich wie<br />

elektrostatische. Während<br />

sich bei letzteren die Musiksignale an einem<br />

starken elektrischen Feld abstoßen,<br />

bildet beim klassischen Magnetostaten<br />

ein Magnetfeld die Wurzel der Antriebskraft.<br />

Die für elektrostatische Kopfhörer<br />

benötigte Spannung liefert in der Regel<br />

ein spezielles Speiseteil, das – beispielsweise<br />

bei vielen Modellen von Stax – direkt<br />

in einem Vorverstärker eingebaut<br />

ist. Magnetostaten können hingegen<br />

mit konventionellen Kopfhörer-Verstärkern,<br />

mittlerweile sogar an mobilen Playern<br />

oder Smartphones problemlos laufen.<br />

Denn anders als die ersten Exemplare<br />

aus den 70er-Jahren, nutzen moderne<br />

Magnetostaten meistens kräftige<br />

Neodym-Permanentmagnete, die einen<br />

hervorragenden, sprich Porti-tauglichen<br />

Wirkungsgrad ergeben. Weiterer Vorteil<br />

der stärkeren Magnete: Moderne Magnetostaten<br />

können auch den Bass adäquat<br />

wandeln, was den Modelle aus<br />

den 70er-, und 80er-Jahren nicht zufriedenstellend<br />

gelang.<br />

Dank des technischen Fortschritts, feiert<br />

diese Antriebsart seit geraumer Zeit<br />

ein kleines Revival. Doch besonders ein<br />

Hersteller kann sich damit rühmen, Magnetostaten<br />

wieder ins Leben gerufen<br />

zu haben: HiFiMAN. Der neueste Zugang<br />

im Portfolio des in China produzierenden<br />

Kopfhörer-Spezialisten sorgte<br />

bereits auf der letzten High End in München<br />

für Furore: Der HE-560 bietet für<br />

rund 900 Euro einen enormen Gegenwert<br />

und dürfte manch anderen, weitaus<br />

teureren Kopfhörer zumindest ins<br />

Schwitzen bringen. So auch den LCD-X<br />

von Audez´e – neben HiFiMAN der zweite<br />

Hersteller, der gezeigt hat, dass Magnetostaten<br />

zu Großem fähig sind. Der<br />

offene LCD-X bietet so ziemlich alles<br />

was das HiFi-Herz begehrt, und setzt im<br />

Audez´e-Portfolio neue Maßstäbe. Die<br />

große Überraschung aber ist der PM-1<br />

des BluRay-Spezialisten Oppo: Klanglich<br />

spielt er auf unerwartet hohem Niveau<br />

mit und verkörpert mit seinem<br />

enorm schicken Aussehen perfekt den<br />

modernen, highendigen Magnetostaten.<br />

Ob auch andere Hersteller auf den Geschmack<br />

kommen? Jedenfalls setzen<br />

diese drei Kopfhörer-Modelle die Messlatte<br />

jetzt schon sehr hoch.<br />

TEST<br />

Highendige Magnetostaten<br />

AUDEZ´E LCD-X 1700 €<br />

HIFIMAN HE-560 900 €<br />

OPPO PM-1 1400 €<br />

Fotos: MPS (1), Shutterstock, Archiv<br />

34


HiFi Stereo › KOPFHÖRER<br />

AUDEZ´E LCD-X, 1700 EURO<br />

Die Amerikaner von Audez´e präsentierten<br />

gleichzeitig mit dem<br />

geschlossenen LCD-XC (Test in<br />

<strong>AUDIO</strong> 3/14) eine Version mit offener<br />

Muschel-Konstruktion, den LCD-X. Vom<br />

Aussehen ähneln sich die zwei Hörer nur<br />

ansatzweise, zumal sich der LCD-X wieder<br />

im klassischen Audez´e-Design à la<br />

LCD-3 präsentiert. Der weich gepolsterte<br />

Kopfbügel und die noch flauschigeren<br />

Leder-Ohrpolster (wahlweise aus feinstem<br />

Leder oder für Veganer aus Alcantara)<br />

wecken sofort das vertraute Audez´e-<br />

Tragegefühl, das wegen des hohen Gewichts<br />

dieser Hörer (hier sind es 610g)<br />

an einen ungewöhnlich komfortablen<br />

Stahlhelm erinnert. Umso erstaunlicher<br />

ist immer wieder, wie schnell man einen<br />

so mächtigen Kopfputz beim Musikhören<br />

schlicht vergisst. Der Hörer wird mit<br />

Zubehör (symmetrisches und unsymmetrisches<br />

Kabel, ein 3,5mm-Klinken-<br />

Adapter) in einem robusten Flightcase<br />

ausgeliefert.<br />

Mit dem offenen Hörer und seinem Pendant<br />

LCD-XC („C” steht für „closed”, also<br />

geschlossen) führte Audez´e eine<br />

neue Treiber-Generation ein. Hierbei<br />

klammern je zwei Metall-Scheiben die<br />

40 Quadratzentimeter großen Membranen<br />

ein. Die Konstruktion soll für Klirrarmut<br />

sorgen, die Impulstreue der ohnehin<br />

schnell arbeitenden Folien zusätzlich<br />

verbessern und den Schalldruck im Muschel-Inneren<br />

linearisieren. Tatsache:<br />

Das <strong>AUDIO</strong>-Messlabor attestierte dem<br />

LCD-X phänomenale Messwerte. Neben<br />

einem über weite Strecken brettgeraden<br />

Frequenzgang, imponierte vor<br />

allem die Klirrmessung, die selbst bei<br />

100dB keinen Ausschlag registrierte. Im<br />

Hörtest zeigte sich der Hörer ebenfalls<br />

von seiner besten Seite: Wirkte der<br />

Bass im Zwillings-Modell LCD-XC stellenweise<br />

(womöglich auch wegen der<br />

geschlossenen Konstruktion) übereifrig,<br />

vollbrachten die Magnetostaten-Treiber<br />

im LCD-X den optimalen Spagat zwischen<br />

Tiefton-Druck und Präzision: Der<br />

Kontrabass bei Aaron Parks „Peaceful<br />

Warrior” (Invisible Cinema) klang plastisch<br />

und pfundig. Der gesamte Mittelhochton<br />

spielte tendenziell eine Idee frischer<br />

– was wiederum auf die offene<br />

Konstruktion zurückzuführen war. Dennoch:<br />

Die Schlagzeug-Becken klingelten<br />

nicht, das Klavier des Ausnahme-Musikers<br />

Parks drängte sich nicht in den Vordergrund<br />

– stets tönte es ausgewogenluftig.<br />

So musste der LCD-X den Vergleich<br />

zum Referenzhörer (AKG K 812,<br />

<strong>AUDIO</strong> 3/14, 1500 Euro) nicht fürchten:<br />

Bildete der Österreicher die Bühne zwar<br />

noch offener und noch „richtiger” ab –<br />

Details arbeitete der AKG stets mit enormer<br />

Authentizität heraus –, gefiel der<br />

Amerikaner eher mit seiner in sich<br />

selbstverständlichen Art: Musik jeglicher<br />

Couleur – ob einen epischen Gustav<br />

Holst („Mars, der Kriegsbringer” /<br />

Die Planeten) oder die trashigen Punker<br />

von Ideal („Berlin” / Ideal) – der LCD-X<br />

schien sich in jedem Genre wohl zu fühlen<br />

und legte somit echte Alleskönner-<br />

Qualitäten an den Tag.<br />

FOLIEN-SANDWICH: Die<br />

neue Treiber-Generation<br />

von Audez´e nutzt zwei<br />

Schallführungsscheiben (1).<br />

Die präzise ausgefrästen<br />

Platten verbessern nicht nur<br />

das Klirrverhalten, sondern<br />

linearisieren auch das<br />

Abstrahlverhalten der großen<br />

Folien-Membranen.<br />

1 1<br />

www.audio.de ›08 /2014 35


HiFi Stereo › KOPFHÖRER<br />

HIFIMAN HE-560, 900 EURO<br />

Seit der Firmengründung im Jahr<br />

2006 schaffte es HiFiMAN, das<br />

magnetostatische Wandlerprinzip<br />

wieder salon-, und konkurrenzfähig zu<br />

machen. Heute gehört der Hersteller<br />

mit Firmensitz in den USA und Produktionsstätten<br />

in China zu den festen Größen<br />

im Kopfhörer-Segment. Die Herstellung<br />

im Land der Mitte erlaubt dabei eine<br />

recht humane Preisgestaltung – einen<br />

waschechten (und neutral klingenden)<br />

Magnetostaten für 400 Euro gibt es<br />

eigentlich nur bei HiFiMAN mit dem HE-<br />

400. Eine penible Qualitätskontrolle<br />

stellt dabei sicher, dass HiFiMänner – ob<br />

Einsteiger-, oder Spitzen-Modell – ordentlich<br />

verarbeitet sind.<br />

So auch der neueste Zuwachs: Der HE-<br />

560 kostet rund 900 Euro, löst offiziell<br />

den HE-500 ab – reiht sich hierarchisch<br />

aber sehr nah unter dem Spitzenmodell<br />

HE-6 ein. Der <strong>Neue</strong> spricht dabei eine<br />

andere Design-Sprache: Wirkte sein<br />

Vorgänger mit den lackierten Außenschalen<br />

etwas forciert modern, kommt<br />

beim HE-560 dank massivem, feinporigem<br />

und wunderhübschem Teak-Holz<br />

gediegenes Old-School-Feeling auf. Ok,<br />

das Aussehen ist vielleicht nicht jedermanns<br />

Sache, aber die Verarbeitung der<br />

Schalen liegt auf dem selben perfekten<br />

Niveau wie die eines LCD-2. Wo sich der<br />

HiFiMAN spürbar von seinen Konkurrenten<br />

von Audez´e unterscheidet: Der HE-<br />

560 wiegt noch angenehme 390 Gramm,<br />

also deutlich weniger als beispielsweise<br />

der LCD-X auf der vorherigen Seite. Da<br />

hilft mit Sicherheit auch die minimalistische<br />

Bügelkonstruktion, die ihr Debüt<br />

im HE-560 feiert, und hoffentlich auch in<br />

zukünftige Modelle Verwendung finden<br />

wird. Denn obwohl das Kopfband vergleichsweise<br />

dünn gepolstert ist, bietet<br />

es einen hervorragenden Tragekomfort,<br />

den die flauschig-weichen Velours-Ohrpolster<br />

unterstreichen. Apropos angenehm:<br />

Bei Candito Cameros „Wa Wa<br />

Wa” (Chesky, siehe Musiktipp) gab der<br />

HiFiMAN den Gesang klar akzentuiert<br />

wieder; Bläser und Gitarren wirkten fein<br />

aufgelöst, die Percussionisten sauber<br />

auf der Bühne gestaffelt. Doch der Magnetostat<br />

verzichtete auf übertriebenkritische<br />

Detailanalysen – es schien ihm<br />

weitaus wichtiger, für einen unangestrengten<br />

und in sich stimmigen Klang<br />

zu sorgen. Die Krönung: Bei etwas basslastigeren<br />

Songs (etwa „Sister”, der<br />

Black Keys) wandelte der HE-560 die unteren<br />

Register kontrolliert-trocken und<br />

gleichzeitig mit imposanter Vehemenz.<br />

Und das selbst bei sehr hohen Pegeln,<br />

wofür der HiFiMAN jedoch einen leistungsstarken<br />

Verstärker benötigte. Einfacheren<br />

Portis ging recht früh die Puste<br />

aus. Am Referenzgerät Sennheiser HD-<br />

VA 600 (oder mit den Modellen aus dem<br />

KH-Verstärker-Test in dieser Ausgabe)<br />

fühlte sich der Hörer jedoch pudelwohl,<br />

und bedankte sich mit waschechtem<br />

Highend-Klang, der sogar anspruchsvollere<br />

Kopfhörer-Fans in der Redaktion begeisterte.<br />

BRAUCHT ZEIT: Den symmetrisch verschalteten<br />

Treibern sollte man 150<br />

Stunden Einspielzeit gönnen. Die sternförmige<br />

Konstruktion soll die dahinter liegende<br />

Treiber-Folie schützen. Die<br />

Velours-Polster sind auswechselbar.<br />

36<br />

www.audio.de ›08 /2014


HiFi Stereo › KOPFHÖRER<br />

OPPO PM-1, 1400 EURO<br />

Den Namen Oppo assoziiert der<br />

Heimkino-affine Highender mit<br />

hochwertigen BluRay-Playern.<br />

Dieser Erfolg entstand nicht von ungefähr:<br />

Oppo konzentrierte sich bislang nur<br />

auf diese Gerätekategorie, und konnte<br />

so nach audiophilen Gesichtspunkten eine<br />

Laufwerks-Referenz nach der anderen<br />

entwickeln. Nun die Überraschung:<br />

Klammheimlich tüftelten die Entwickler<br />

auch an einem Kopfhörer: dem Magnetostaten<br />

PM-1. Damit setzt Oppo erstmals<br />

einen Schritt in klassische HiFi-Gefilde.<br />

Dass dieser Schritt bis ins letzte<br />

Detail wohlüberlegt war, deutet bereits<br />

das Äußere des Kopfhörers an: Der PM-<br />

1 protzt mit perfekter Verarbeitung und<br />

sieht sehr edel aus. Seine recht kompakten<br />

Abmessungen und das Gewicht (etwa<br />

400 Gramm) tragen zu einem angenehmen,<br />

beinahe intimen Tragegefühl<br />

bei, was die weichen Latex-Lammleder-<br />

Polster zusätzlich begünstigen. Alternativ<br />

liegen in der Verpackung sogar noch<br />

weichere Velours-Exemplare bei. Wie<br />

auch immer: Dass Oppo mit dem PM-1<br />

keine halben Sachen machen wollte,<br />

fällt spätestens bei der Treiber-Konstruktion<br />

auf: Der Kopfhörer nutzt 38 Quadratzentimeter<br />

große Membranen, die<br />

sich aus sieben hauchdünnen Lagen eines<br />

geheimen Materials zusammensetzen.<br />

Der mehrschichtige Aufbau soll vor<br />

allem die Belastbarkeit der Membranen<br />

verbessern. Denn die spezielle, spiralförmige<br />

Anordnung der Leiterbahnen<br />

SICHER IST SICHER: Der<br />

PM-1 ist quasi bombensicher<br />

konstruiert. Die Muscheln sind<br />

um 90 Grad drehbar, um den<br />

Kopfhörer so leichter im<br />

Gepäck verstauen zu können.<br />

DOPPELT HÄLT BESSER: Die Leiterbahnen verlaufen spiralförmig auf beiden Seiten der Folie,<br />

die im symmetrischen Push-Push-Betrieb von starken Neodym-Magneten angetrieben wird.<br />

auf beiden (!) Seiten der Folie ergibt einen<br />

untypisch hohen Wirkungsgrad (siehe<br />

Messlabor).<br />

Tatsache: Im Hörtest schien der Oppo<br />

beliebig laut spielen zu können – blieb<br />

dennoch extrem sauber, trat stets<br />

selbstbewusst und dennoch leichtfüssig<br />

auf. Die enorme Pegelfestigkeit beeindruckte<br />

Test-Redaktion und Labor,<br />

doch bei normalen, praxistauglicheren<br />

Pegeln legte der Oppo richtig los: Der<br />

Hochton wirkte zwar tendenziell frisch,<br />

trieb es indes nie auf die Spitze. Viel<br />

mehr gelang es dem Magnetostaten,<br />

sämtliche Details einer Aufnahme auszuleuchten<br />

und präzise darzustellen, eine<br />

luftige Bühnenabbildung zu kreieren<br />

– und das eben ohne zu nerven oder die<br />

Tester anzustrengen. Der Mittelton<br />

spielte ebenso ausgewogen, wodurch<br />

Stimmen (etwa bei „Wa Wa Wa” von<br />

Candito Camero) klar und natürlich klangen.<br />

Der saftig zupackende Bass verlieh<br />

dem Ganzen noch das nötige<br />

Fundament – der PM-1 wirkte<br />

nie schlank oder gar engbrüstig,<br />

sondern imponierte mit<br />

Ausgewogenheit und Plastizität<br />

in seinem Spiel.<br />

www.audio.de ›08 /2014<br />

37


HiFi Stereo › KOPFHÖRER<br />

STECKBRIEF AUDEZ´E LCD-X HIFIMAN HE-560 OPPO PM-1<br />

Vertrieb audioNEXT Sieveking Sound Heimkino Klohs<br />

www audionext.de sieveking-sound.de oppo-bluray.de<br />

Preis 1700 Euro 900 Euro 1400 Euro<br />

Garantiezeit 2 Jahre 2 Jahre 3 Jahre<br />

Gewicht 606 Gramm 390 Gramm 395 Gramm<br />

Zubehör<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Je ein Kabel mit 6,3mm-<br />

Klinken-, und XLR-Stecker<br />

(vierpolig), Adapter auf<br />

6,35-mm-Klinke, Case.<br />

Aufbewahrungs-Box aus<br />

Holz, Kabel mit 6,3mm-<br />

Klinken-Stecker.<br />

ÅPräziser und sehr neutraler ÅAkkurater Bassfundament,<br />

generell warmer,<br />

Bass, generell detailreicher,<br />

angenehmer Hochton, wie angenehmer Charakter und<br />

immer super verarbeitet. dennoch detailreich.<br />

ÍHohes Gewicht Í–<br />

Klang 96 90 95<br />

Verarbeitung sehr gut sehr gut überragend<br />

KLANGURTEIL 96 PUNKTE 90 PUNKTE 95 PUNKTE<br />

PREIS/LEISTUNG SEHR GUT SEHR GUT SEHR GUT<br />

MESSLABOR<br />

AUDEZ´E LCD-X<br />

Sehr edle lackierte Aufbewahrungsbox,<br />

Transport-Etui,<br />

je ein Kabel mit 6,3mm-, und<br />

3,5mm-Klinken-Stecker, ein<br />

Paar Velours-Ohrpolster.<br />

ÅHighendiger Klang, saftiger<br />

Bass, detailreicher Mittelhochtonbereich,<br />

perfekte<br />

Verarbeitung, viel Zubehör.<br />

Í–<br />

MUSIKTIPP<br />

Cheskys neuester Genie-Streich „Dr.<br />

Chesky´s Ultimate Headphone<br />

Demonstration Disc” (in-Akustik) ist das,<br />

was der Name sagt: eine Test-CD für<br />

Kopfhörer. Die Zusammenstellung von 59<br />

(!) Songs und Test-Tracks, wurde – und<br />

das ist der große Unterschied zur „normalen”<br />

Chesky-Demo-Disc – komplett binaural<br />

aufgenommen. Sprich: Diese CD kann<br />

im Grunde nur mit Kopfhörern gehört werden<br />

(sofern man den Raum in „3D” wahrnehmen<br />

möchte).<br />

Neben den nützlichen<br />

Test-<br />

Signalen gefallen<br />

die verschieden<br />

Songs auch aus<br />

musikalischer<br />

Sicht.<br />

FAZIT<br />

HIFIMAN HE-560<br />

Alexandros Mitropoulos<br />

<strong>AUDIO</strong>-Redakteur<br />

OPPO PM-1<br />

1: Breitbandiger und im Bass-, und Mittelton brettgerader Frequenzverlauf (1). Die<br />

Impedanz beträgt Porti-taugliche 21Ω, der Wirkungsgrad liegt bei hohen 97dB. Rekordverdächtige<br />

Klirrmessung, die neue Massstäbe bei Kopfhörern setzt: Selbst<br />

bei 100dB kein messbarer Klirr (2). 2: Der Frequenzverlauf des HE-560 misst sich<br />

bis 1kHz absolut linear. Danach ist eine leichte Anhebung bei 5kHz erkennbar. Die<br />

Impedanz liegt bei 43Ω, der Wirkungsgrad bei unterdurchschnittlichen 85dB. Die<br />

Klirrmessung präsentiert sich beinahe mustergültig, mit vernachlässigbarem Klirr<br />

bei 100dB (2). 3: Ausgewogener Frequenzverlauf mit leicht abfallender Tendenz<br />

gen Hochton (1). Impedanz: 32Ω. Wirkungsgrad: 97dB. Klirr ist lediglich in einem<br />

schmalbandigen Bereich um 350Hz und nur bei 100dB erkennbar (2).<br />

Audez´e, HiFiMAN und Oppo nutzen<br />

verschiedene Details bei der<br />

technischen Umsetzung ihrer magnetostatischen<br />

Treiber. Wie auch<br />

immer: Jedes dieser drei Modelle<br />

bietet Kopfhörer-Fans eine highendige<br />

Lösung: Der HE-560 gefiel<br />

mir besonders wegen seiner charmanten,<br />

unaufdringlichen Art, die<br />

zu beliebig langen Hörsessions<br />

einlädt. Der Preis von 900 macht<br />

ihn darüber hinaus umso interessanter,<br />

bedenkt man wie aufwendig<br />

der Kopfhörer gebaut ist. Der<br />

LCD-X scheint im Moment der<br />

ausgereifteste Audez´e zu sein,<br />

und bietet audiophilen Hochgenuss.<br />

So auch der PM-1 von Oppo,<br />

der quasi wie aus dem Nichts<br />

kam, und mit seiner hochwertigen<br />

Konstruktion und superben<br />

Abbildung die gesamte Kopfhörer-Eminenz<br />

ins Schwitzen bringen<br />

sollte. Hut ab Audez´e, HiFi-<br />

MAN und Oppo – gut gemacht!<br />

38<br />

www.audio.de ›08 /2014


HIER SPIELT<br />

DIE MUSIK.<br />

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Das neue Samsung Wireless<br />

Audio Multiroom System.<br />

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zahlreiche Audiogeräte von anderen Herstellern ganz einfach integriert werden. Das Einzige, was Sie jetzt noch tun müssen, ist auf Play zu drücken.<br />

Sound. Made by Samsung.<br />

samsung.de/multiroom


Anlagen › Resolution / Epos<br />

40 www.audio.de ›08 /2014


Anlagen › Resolution / Epos<br />

■ Test: Bernhard Rietschel<br />

Begin at the<br />

beginning<br />

Die Boxen dieser Anlage kosten nur ein Zehntel<br />

der Elektronik. Ein Missverhältnis? Nicht, wenn<br />

man gehört hat, wie märchenhaft Resolution<br />

Audio und Epos zusammen spielen. Vor allem den<br />

Player will man danach gegen nichts anderes<br />

mehr eintauschen.<br />

Fotos: Julian Bauer, Archiv<br />

Test<br />

Komplett-Kette mit kombiniertem DAC,<br />

CD- und Netzwerkplayer als Quelle<br />

Resolution Audio Cantata MC 6700 €<br />

2x Resolution Audio Cantata M100 9400 €<br />

Epos Elan 30 1500 €<br />

Eine der häufigsten Leserfragen ist<br />

die, ob eine gegebene Anlage<br />

durch Tausch des Digitalspielers<br />

in dieser oder jener Hinsicht verbessert<br />

werden könne. <strong>AUDIO</strong> antwortet dann<br />

meist eher zurückhaltend: klar, oft tut<br />

sich ein bisschen was, aber man muss<br />

schon ganz genau hinhören. Eine zuvor<br />

problematische Kombi, die zu hell, zu<br />

dünn, zu dunkel, zu diffus oder sonst irgendwie<br />

nicht wirklich packend spielt,<br />

lässt sich durch den Tausch der Digitalquelle<br />

nie und nimmer sanieren.<br />

Es gibt aber CD-Player, D/A-Wandler<br />

und Netzwerkplayer, die eine Anlage in<br />

einem Maß verändern, das man gehört<br />

haben muss, um es zu glauben. Auch<br />

diese Geräte lösen keine Raumakustikprobleme.<br />

Aber sie lassen eine an sich<br />

stimmige Anlage aufblühen, geben der<br />

Musik eine neue Intensität. Der (oder<br />

die?) Cantata MC von Resolution Audio<br />

ist so ein Gerät, oder besser drei in einem.<br />

Seit seiner Premiere in <strong>AUDIO</strong><br />

7/10, also seit über vier Jahren ist dieser<br />

kombinierte CD-Spieler und D/A-Wandler<br />

im <strong>AUDIO</strong>-Hörraum eine gefürchtete<br />

Referenz – und überdies ein beliebtes<br />

Hör-Exempel immer dann, wenn sich<br />

mal wieder jemand nicht vorstellen kann,<br />

dass modernes, teures Digital-HiFi wirklich<br />

ganz unterschiedlich klingen kann.<br />

„Modern“ heißt hier nicht „schnell veraltet“<br />

– ganz im Gegenteil, wie der aktuelle<br />

MC zeigt: Der Player-DAC hat mächtig<br />

dazugelernt und ist inzwischen auch<br />

noch ein vollwertiger Netzwerkspieler,<br />

der noch geradlinigere Anlagen-Konzep-<br />

www.audio.de ›08 /2014<br />

41


Anlagen › RESOLUTION / EPOS<br />

te ermöglicht, zumal er über eine höchstwertige<br />

analoge Lautstärkeregelung<br />

verfügt. Mit den nagelneuen Monoendstufen<br />

Cantata M100 kann man daraus<br />

eine Digitalkette von bestechender<br />

Schönheit und Einfachheit bauen. Genau<br />

diese Kombi spielte bei ihrer Weltpremiere<br />

auf der CES in Las Vegas so<br />

stimmig, vollständig und intensiv, dass<br />

der Autor damals beschloss, sie genau<br />

in dieser Kombination in den <strong>AUDIO</strong>-<br />

Hörraum zu holen – inclusive der damals<br />

verwendeten Lautsprecher, die pro Paar<br />

gerade mal ein Zehntel der Elektronik<br />

kosten. Was aber nichts daran ändert,<br />

dass dieses Pärchen Epos Elan 30 die<br />

geräumige, plüschig möblierte Suite des<br />

Venetian Hotels mit einem Klang füllte,<br />

der selbst auf der (neben der Münchner<br />

High End) größten internationalen High-<br />

End-Messe seinesgleichen suchte: im<br />

Bass druckvoll, aber nicht fett, mit griffig-realer<br />

Abbildung, ergreifender Musikalität<br />

und ultrapräzisem Timing.<br />

Klar, die Epos ist spätestens seit dem<br />

Test in Ausgabe 4/13 als präzise, pegelfeste<br />

und anspringend dynamische Box<br />

mit exzellentem Preis-Leistungsverhältnis<br />

bekannt. Dass sie so weit über sich<br />

hinauswachsen kann, hatte der Autor<br />

aber nicht erwartet. Irgendwas schien<br />

die Resolution-Elektronik ganz besonders<br />

richtig zu machen.<br />

Watt-Gewalten sind von den M100 nicht<br />

zu erwarten: Ihr flaches Gehäuse aus<br />

massivem Aluminium beherbergt eine<br />

Platine, die eng mit der des Resolution-<br />

Vollverstärkers C50 (<strong>AUDIO</strong> 5/11) verwandt<br />

ist, und die dort für zweimal 40<br />

bis 50 Watt gut ist – je nach Lastbedingungen.<br />

Im M100 laufen ihre beiden Kanäle<br />

gebrückt, was das Leistungsangebot<br />

theo retisch vervierfacht. In der Praxis<br />

setzt das Netzteil bei knapp 100 Watt<br />

die Grenze. Wie gesagt – keine Urkräfte,<br />

MESSLABOR<br />

Mit Ausnahme des dank Netz-Intermodulationen<br />

nur mäßigen Störabstands (100dB)<br />

misst sich der Cantata MC sehr gut. 2,5V<br />

Ausgangsspannung (5V via XLR) reichen<br />

zum Antrieb fast aller Endstufen, 50Ω Ausgangswiderstand<br />

sind auch für lange Kabel<br />

unkritisch. Der Frequenzgang (1) ist unabhängig<br />

von der Sampling rate bei ca. 50kHz<br />

begrenzt, der Jitter (2) via Netzwerk sogar<br />

noch niedriger als per USB (150/157ps).<br />

42<br />

www.audio.de ›08 /2014


Anlagen › RESOLUTION / EPOS<br />

FLEDERMAUS-FIDELITY: Bauteile<br />

und Platinen hängen kopfüber im massiven<br />

Aluminiumdeckel. Die blauen<br />

T-Network-Elkos sind besonders niederohmig<br />

und -induktiv, ihre Kapazität<br />

summiert sich auf 40000µF. Gegenüber<br />

verbinden filigrane Massivleiter-<br />

Drähtchen die beiden Verstärkerseiten<br />

mit den Plus- und Minus-<br />

Ausgangsbuchsen.<br />

BANANEN-BEFÜRWORTER:<br />

Lautsprecherkabel akzeptiert der M100<br />

nur mit 4mm-Steckern. Plus- und<br />

Minuspol führen dank Brückenaufbau<br />

beide Spannung, die gelbe Mittelbuchse<br />

liegt auf Masse – für (z.B.<br />

Tannoy-) Boxen mit Erdungsklemme.<br />

aber verdammt viel Saft, wenn man bedenkt,<br />

dass Leistung ursprünglich weder<br />

erste noch zweite Priorität hatte.<br />

Vermutlich kam Power nicht mal auf<br />

Platz drei: Einfachheit, Schnelligkeit,<br />

Verlustarmut und Sauberkeit waren Entwickler<br />

Denis Morecroft wichtiger, als er<br />

die C50-Platine schuf. So finden sich nur<br />

wenige, dafür höchstwertige Bauteile<br />

im Signalweg dieses klassischen AB-<br />

Verstärkers, dessen Schaltung sehr<br />

kompakt, fast schon filigran aufgebaut<br />

ist und ohne jede Über-Alles-Gegenkopplung<br />

auskommt. Daraus eine Mono-Brücke<br />

zu machen droht die reine<br />

ten Platine. Hier hat der Fortschritt stattgefunden:<br />

Im Urmodell stellte dieses<br />

Board bereits einen der ersten asynchronen<br />

(und damit absolut jitterfreien) USB-<br />

Eingänge bereit. Diese Funktion bietet<br />

der MC immer noch, und sie wird von<br />

vielen Nutzern auch intensiv genutzt, etwa<br />

indem sie einen Mac Mini als kombinierten<br />

Musikserver und USB-Zuspieler<br />

einsetzen, den sie dann über Apple Remote<br />

bequem auf einem iPad steuern<br />

können.<br />

Hinzugekommen ist die UPnP-Fähigkeit.<br />

Der MC wird dadurch zu seiner eigenen<br />

Streaming-Quelle, ein vergleichsweise<br />

„dummes“ NAS kann dann den ausgewachsenen<br />

Mac oder PC ersetzen. Ge-<br />

Die klare, ungekünstelte Linienführung<br />

dieser Standbox spiegelt ihre akustischen<br />

Eigenschaften sehr gut wieder: Die englischen<br />

Entwickler haben bei der<br />

Abstimmung der Zweieinhalb-Wege-<br />

Konstruktion auf die letzten<br />

paar Tiefbass-Hertz verzichtet,<br />

was im <strong>AUDIO</strong>-Test nicht nur<br />

der Pegelfestigkeit zugute kam,<br />

sondern auch dem Wirkungsgrad.<br />

Was wiederum an den<br />

meisten Verstärkern Lebendigkeit<br />

und Ansprechverhalten<br />

verbessert. So auch an den<br />

Resolution-Amps, die in der<br />

Epos einen idealen Partner finden,<br />

der ihre Stärken fördert<br />

und die kleinen Schwächen –<br />

etwa den etwas schlanken<br />

Tiefbass – elegant überspielt.<br />

Wie schon der Vollverstärker in Heft 5/11 zeigen auch<br />

die Monos eine milde Bandbegrenzung im ansonsten<br />

geraden Frequenzgang (o.Abb.). Bis 10W verlaufen die<br />

Klirr-Komponenten in der Harmonischen-Analyse (1) stetig,<br />

k3 und k5 steigen dann aber etwas zu früh steil an,<br />

was den Klang bei höheren Leistungen aufhellen kann.<br />

Die Leistung fällt zu niedrigen Impedanzen deutlich ab<br />

(2x110/70W Sinus an 8/4Ω, nur ca. 20W an 2Ω), der<br />

Spannungs-Impedanz-Würfel (2) legt eine eher hochohmige<br />

Box nahe, wenn höhere Pegel gefragt sind.<br />

Lehre bereits zu verwässern, Meister<br />

Morecroft war an diesem Schritt wohl<br />

auch nicht beteiligt. Kein Wunder, dass<br />

Resolution-Chef Jeff Kalt erst nach monatelangem<br />

Feintuning mit dem Klang<br />

der Monos zufrieden war. Wobei sie im<br />

Grundcharakter weder besser klingen<br />

können noch besser klingen müssen als<br />

der unter Idealbedingungen phantastische<br />

C50. Es würde reichen, wenn sie<br />

dessen Feinheit, Transparenz und Eleganz<br />

mit größerer Vielseitigkeit verbinden<br />

– der 50er war beim Lautsprecher<br />

etwas wählerisch und selbst an passenden<br />

Schallwandlern nicht ideal für große<br />

Hörräume und Abhörpegel.<br />

Auch am Cantata MC gibt es klanglich<br />

eigentlich nichts zu verbessern. Seinem<br />

bevorzugten Burr-Brown PCM1704, einem<br />

der letzten „echten“ Multibit-DACs,<br />

würde Jeff Kalt wohl erst dann untreu<br />

werden, wenn er wirklich gar nicht mehr<br />

zu bekommen ist. Bis dieser Punkt erreicht<br />

ist, bauen die Kalifornier weiterhin<br />

munter vier Stück dieser sauteuren<br />

Chips in den MC, je einen für das invertierte<br />

und das nicht-invertierte<br />

Signal des rechten und<br />

linken Kanals. Da der 1704<br />

anders als aktuelle DACs<br />

noch ohne integriertes Digitalfilter<br />

arbeitet, übernimmt<br />

ein vorgeschaltetes FPGA-<br />

Logikgitter mit Resolutioneigener<br />

Filtersoftware diese<br />

Aufgabe. Gefüttert wird die<br />

Digitalplatine entweder<br />

durch klassische Digitaleingänge<br />

(optisch, koaxial und<br />

AES/EBU) oder von einem<br />

Prozessor auf einer separaten,<br />

durch dicke Aluwände<br />

vom Audio-Board getrennwww.audio.de<br />

›08 /2014 43


Anlagen › RESOLUTION / EPOS<br />

steuert wird auch die Streamingfunktion<br />

über ein Tablet, wobei nun statt Apple<br />

Remote ein UPnP-Kontrollprogramm à<br />

la Plug Player einspringt. Eine Resolution-eigene<br />

App gibt es auch, sie steuert<br />

im Moment aber nur Grundfunktionen<br />

wie Lautstärke oder Eingangswahl. Im<br />

Streaming-Betrieb ist sie überflüssig,<br />

zumal auch Plug Player die elektronischen<br />

Pegelsteller des MC tadellos kontrolliert.<br />

Man muss allerdings daran denken,<br />

die Lautstärke nach einem allfälligen<br />

Neustart des Apps zurückzudrehen,<br />

bevor (!) man die Wiedergabe startet,<br />

denn zumindest Plug Player begrüßt den<br />

Nutzer mit dem Volume-Schieber auf 80<br />

– was bei der Cantata-M100-Kombi<br />

schon heftigem Krawall entspräche.<br />

Weit aufdrehen muss man ohnehin eigentlich<br />

nie. Die Qualitäten des Cantata<br />

MC erschließen sich bereits bei dezenter<br />

Zimmerlautstärke. Der Effekt, wenn<br />

man den MC nach einem fast beliebigen<br />

anderen Player hört, ist pegelunabhängig<br />

und frappierend: Nur ganz wenige<br />

Netzwerk- oder CD-Player können die<br />

Musik so mühelos transparent, dabei<br />

trotzdem so tragfähig und kraftvoll, so<br />

anmutig und schön in den Hörraum beamen.<br />

Auch die Tatsache, dass nach dem<br />

Player unweigerlich noch ein Verstärker<br />

und ein Pärchen Lautsprecher kommen<br />

muss, ändert nichts an dem Eindruck,<br />

dass hier ein Player den Charakter der<br />

ganzen Anlage verändert – unabhängig<br />

davon, ob es sich dabei um die Resolution/Epos-Kette,<br />

die Referenzanlage im<br />

Hörraum oder das private, 20 Jahre alte<br />

Naim-System des Autors handelt. Und<br />

UNIKATE: Zum Start der<br />

Cantata-Serie entstand am<br />

Computer eine riesige,<br />

zufällige Wellen-Fläche.<br />

Jedes Gerät bekommt<br />

einen eigenen Ausschnitt<br />

davon in den Deckel<br />

gefräst, individuell und einzigartig<br />

wie ein<br />

Fingerabdruck.<br />

44<br />

www.audio.de ›08 /2014


Anlagen › RESOLUTION / EPOS<br />

SUPERZAHL 4: Vier Ringkerntrafos<br />

versorgen jeden Funktionsbereich des<br />

Cantata MC mit vielfach stabilisierten<br />

Versorgungsspannungen. Netzteile,<br />

Netzwerk- und Audioplatinen bewohnen<br />

separate, aus der Deckel-Schale<br />

herausgefräste Kammern. Das rote<br />

Kabel in der Mitte führt zum (fürs Foto<br />

entfernten) CD-Laufwerk.<br />

ALLES DIGITAL: Der MC überzeugt<br />

als Streamer via Ethernet, als DAC<br />

über USB oder klassische Digital-<br />

Inputs sowie als CD-Player über sein<br />

integriertes Laufwerk mit exzellenter<br />

Fehlerkorrektur. Analoge Quellen<br />

müssen leider draußen bleiben.<br />

schneidert für Freunde präzisen Timings<br />

und klarer, schlackenfreier Wiedergabe.<br />

Wie schon andere Sängerinnen in jener<br />

Hotelsuite in Las Vegas baute sich Natalie<br />

Merchant, deren neues, gleichnamiges<br />

Album nun als Highresaudio-Download<br />

von der NAS streamte, greifbar<br />

echt vor den Testern auf, provozierte<br />

aber auch kritische Anmerkungen: Bei<br />

aller Direktheit und emotionalen Kraft<br />

wurden die Tester den Eindruck nicht<br />

los, dass der Vollverstärker C50 diese<br />

Qualitäten damals und auch während<br />

des letztjährigen Tests in <strong>AUDIO</strong>phile<br />

noch lockerer und entspannter zu Gehör<br />

gebracht hatte. Mit der Leistungsverdopplung,<br />

diesen Verdacht untermauerten<br />

auch die Messungen, hat sich der<br />

Klang zwar in dynamischer Hinsicht verbessert,<br />

nicht aber in puncto Natürlichkeit.<br />

Was unterm Strich aber gar keine<br />

so schlechte Nachricht ist. Weil es bedeutet,<br />

dass immer dann, wenn keine<br />

Riesenräume zu beschallen oder Megapegel<br />

notwendig sind, der C50 völlig<br />

ausreicht für eine kompakte, wunderschöne<br />

und fast unschlagbar musikalische<br />

Super-Kette.<br />

FAZIT<br />

Bernhard Rietschel<br />

Audio-Chefredakteur<br />

Gut – die Monos haben mehr Leistung<br />

und kommen damit einem besonders<br />

in ihrem Heimatland USA<br />

häufig vorgebrachten Kundenwunsch<br />

nach. Der Cantata MC, der<br />

nun auch zu den allerbesten Netzwerkspielern<br />

zählt, ergibt aber bereits<br />

mit dem halb so teuren Vollverstärker<br />

eine so perfekte Kombination,<br />

dass es die Endstufen bei<br />

einigermaßen umsichtiger Boxenwahl<br />

und -Aufstellung in vielen Fällen<br />

schwer haben dürften, den<br />

doppelten Preis zu rechtfertigen.<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

EMPFEHLUNG<br />

MUSIKALISCHER KLANG<br />

RESOLUTION <strong>AUDIO</strong><br />

CANTATA MC<br />

Reson<br />

07753 / 624335<br />

reson.de<br />

6700 Euro<br />

3 Jahre<br />

43 x 5 x 22 cm<br />

5 kg<br />

08/14<br />

die Veränderung ist stets zum Guten:<br />

Anstrengung schien diesem Player völlig<br />

fremd, er bewegte sich absolut sicher<br />

auf dem schmalen Grat zwischen maximaler<br />

Dynamik, größter Auflösung,<br />

leuchtendem Farbspiel und seidig-elegantem<br />

Fluss. Als D/A-Wandler, CDund<br />

Netzwerkspieler nahezu gleich<br />

klangstark, lässt er seinem Besitzer die<br />

freie Wahl – die vorübergehend nur deshalb<br />

noch etwas eingeschränkt ist, weil<br />

die aktuelle Player-Firmware kein MP3<br />

und kein Apple Lossless decodieren<br />

kann. Unterstützung für diese Formate<br />

und einige mehr soll ein baldiges Firmware-Update<br />

bringen – angesichts der<br />

bisherigen Update-Historie gibt es keinen<br />

Grund, an der Erfüllung dieses Versprechens<br />

zu zweifeln.<br />

Mit den Epos-Boxen und den M100-Monos<br />

stellte sich im <strong>AUDIO</strong>-Hörraum ein<br />

angenehmes Déjà-Vu ein: Druckvoll, mit<br />

kernigen Impulsen und – fast noch wichtiger<br />

– blitzschnell wieder hergestellter<br />

Transparenz nach diesen Impulsen, zeigte<br />

sich die Resolution-Kette maßge-<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis (Paar)<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

AUSSTATTUNG<br />

Eingänge Cinch / XLR<br />

Pegelsteller<br />

Kanäle<br />

Ferneinschaltung<br />

Leistungsanzeige<br />

Besonderheiten<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Klang<br />

Ausstattung<br />

Bedienung<br />

Verarbeitung<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

RESOLUTION <strong>AUDIO</strong><br />

CANTATA M100<br />

Reson<br />

0 7753 / 624335<br />

reson.de<br />

9400 Euro<br />

3 Jahre<br />

je 43 x 5 x 22 cm<br />

je 5,5 kg<br />

• / •<br />

–<br />

je 1<br />

CantataLink<br />

–<br />

Brücken-Endverstärker<br />

ÅMusikalisch-präziser<br />

Klang, sehr gutes Timing<br />

Í kann bei höheren<br />

Pegeln überpräsent<br />

wirken<br />

115<br />

befriedigend<br />

sehr gut<br />

überragend<br />

115 PUNKTE<br />

GUT<br />

ANSCHLÜSSE<br />

Laufwerk CD/DVD/BD • / – / –<br />

Analog In/Out<br />

– / • (Cinch + XLR)<br />

USB<br />

1 x Typ A (Eingang f. PC)<br />

Digital In koax/optisch • / •<br />

Digital out koax/optisch – / –<br />

Netzwerk<br />

LAN (100Mbps)<br />

FUNKTIONEN<br />

Display / OSD • (Eingang, Spielzeit) / –<br />

Schneller Vor/Rücklauf • (nur CD)<br />

Erweiterte Playlists (Queue) •<br />

Bluetooth/Airplay – / –<br />

Coveranzeige<br />

• (via App)<br />

Radio FM/DAB – / –<br />

Internetradio/Anbieter – / –<br />

Formate<br />

AIFF, FLAC, WAV (weitere in<br />

Vorbereitung)<br />

Benötigter Server UPnP/AV<br />

Gapless<br />

•<br />

Vollw. Steuerung via App • (iOS, Android)<br />

... überträgt ganze Playlists •<br />

Max. Abtastrate<br />

192kHz (Netzwerk, USB)<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

ÅPhantastisch natürlicher,<br />

dabei enorm<br />

durchsetzungs fähiger Klang<br />

ÍFormatunterstützung beim<br />

Streaming hat Lücken<br />

Klang (als Netzwerkspieler) 140<br />

Bedienung<br />

befriedigend<br />

Verarbeitung<br />

überragend<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

140 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

www.audio.de ›08 /2014 45


Report › ANALOG-REMASTER<br />

Tonband-<br />

Affäre<br />

In den legendären MPS-Studios<br />

hielt Oscar Peterson einst sechs<br />

furiose Recording-Sessions ab. Nun<br />

wurden die Originaltapes remastert<br />

und auf Vinyl (und Tonband!)<br />

veröffentlicht. <strong>AUDIO</strong> war zu Besuch<br />

im msm-Studio, das für den<br />

Mastering-Job verantwortlich war.<br />

■ Text: Alexandros Mitropoulos<br />

Ende der 50er, Anfang der 60er war<br />

die deutsche HiFi-Dynastie SABA<br />

ganz groß im Geschäft. Ihr damaliger<br />

Miteigentümer Hans Georg Brunner-Schwer<br />

– kurz: HGBS – war nicht nur<br />

begeisterter Audio-Techniker, sondern<br />

auch ein absoluter Musik-Narr. Also richtete<br />

er sich ab 1958 im Wohnzimmer seiner<br />

Villa in Villingen ein Tonstudio ein,<br />

das mit der feinsten Aufnahmetechnik<br />

eingerichtet war, die es damals für Geld<br />

zu kaufen gab: die Geburtsstunde des<br />

legendären Labels MPS (Musik Produktion<br />

Schwarzwald).<br />

1961 spielte Oscar Peterson ein Konzert<br />

in Zürich. Als HGBS davon Wind bekam,<br />

ließ er den kanadischen Pianisten und<br />

dessen Mitmusiker (Basisten Ray Brown<br />

und Drummer Ed Thigpen) mitten in der<br />

Nacht zu sich nach Villingen fahren – ein<br />

Besuch, der in eine spontane, denkwürdige<br />

Recording-Session ausarten sollte.<br />

Peterson war vom Sound der Aufnahmen<br />

förmlich elektrisiert. Noch nie habe<br />

er sein Klavier so deutlich und authentisch<br />

gehört. Die Jazz-Koryphäe war derart<br />

angetan, dass das nicht der letzte Besuch<br />

bei seinem neuen Freund HGBS<br />

bleiben sollte: Von 1961 bis 1969 fanden<br />

insgesamt sechs Aufnahme-Sessions in<br />

den MPS-Studios statt, die allesamt unter<br />

dem Arbeitstitel „Exclusively For My<br />

Friends” zusammengefasst wurden.<br />

Noch viele Jahre später sagte Peterson,<br />

dass diese Aufnahmen zu den Besten<br />

gehören, die er je gemacht habe.<br />

KAMMER-MUSIK: Zumindest die erste Session fand im Wohnzimmer von<br />

Brunner-Schwers Villa statt. Auf dem Bild sieht man, wie minimalistisch die<br />

Instrumente mikrofoniert waren. Der Klang ist dennoch traumhaft-detailreich.<br />

Lange Zeit schlummerten die Original-<br />

Master-Bänder dieser Sessions in den<br />

MPS-Archiven. Bevor der Zahn der Zeit<br />

sie vollkommen ruinieren konnte, fasste<br />

man sich ein Herz und gab die aus musikalischer<br />

Sicht unbezahlbaren Bänder<br />

zur klanglichen Wiederaufbereitung frei.<br />

Nach gründlicher Überlegung beauftragte<br />

man das msm-Studio in München mit<br />

dieser Aufgabe. Die Masterminds hinter<br />

dieser Aktion: Analog-Guru Dirk Sommer<br />

und Dirk Mahlstedt vom Hamburger<br />

Plattenlabel Edel – Profis erster Güte.<br />

Im Umfeld der Münchner HIGH END<br />

gab das Produktionsteam an einem Maisamstag<br />

dann Einblicke, was beim Remastering<br />

der Originalaufnahmen so alles<br />

passierte. Das Motto des Projekts:<br />

so nah wie möglich am Original bleiben.<br />

Was sich des öfteren wie eine abgedroschene<br />

Floskel anhört, trifft in diesem<br />

Fall tatsächlich zu. Denn kaum jemand<br />

arbeitet heutzutage noch von der Quelle<br />

bis hin zum Zielmedium komplett analog.<br />

Will heißen: Die Bänder liefen durch<br />

eine Hand voll ausgesuchter analoger<br />

Mastering-Geräte, landeten auf einer<br />

zweiten Bandmaschine und gelangten<br />

von dort direkt an die Vinyl-Schneidemaschine.<br />

Was sich hier trocken in fünf<br />

sachlichen Zeilen beschreiben lässt,<br />

stellte sich indes als Mammutaufgabe<br />

heraus. Das Problem: Dokumentationen<br />

darüber, wie die Aufnahmen damals entstanden<br />

sind, existierten nicht mehr.<br />

Sprich: Welche Bandmaschinen wurden<br />

damals benutzt, wie waren diese eingepegelt?<br />

Und, noch viel brisanter, die Frage:<br />

Wie waren die Tonköpfe eingestellt?<br />

All diese Aspekte musste msm-Mastering-Chef<br />

Christoph Stickel im Vorfeld<br />

klären, bevor er mit der eigentlichen Arbeit<br />

beginnen konnte. Anhand einiger<br />

Fotos, die während der Aufnahmen in<br />

den 60ern entstanden sind sowie durch<br />

klassisches Herantasten im Trial-and-Error-Prinzip<br />

konnte er schließlich die korrekten<br />

Werte ermitteln.<br />

Doch selbst dann ging es noch nicht zur<br />

Sache. Erst erstellte er eine Kopie der<br />

alten Masterbänder, um diese nicht unnötig<br />

zu strapazieren. Dann fertigte er<br />

davon ein digitales Abbild an, um auf<br />

Computerebene experimentieren zu<br />

können und zu sehen, welche Änderungen<br />

überhaupt möglich und nötig sind.<br />

46 www.audio.de ›08 /2014


Report › ANALOG-REMASTER<br />

Danach übertrug er alle Erkenntnisse auf<br />

die analoge Ebene, und erst als in diesem<br />

Stadium alles zu passen schien,<br />

kam das Originalband zum Einsatz und<br />

das Re-Mastering ging in Echtzeit von<br />

statten. Und was passierte also genau,<br />

wenn das Leitmotiv „so nah wie möglich<br />

am Originial bleiben” umgesetzt<br />

werden soll? Also: 0,3 Dezibel hier weg<br />

nehmen, 0,5 Dezibel dort dazu geben,<br />

etwas die Abbildung des Basses eingrenzen,<br />

damit das Klavier besser zur<br />

Geltung kommt, beim Bass minimal die<br />

Phase veränderen, damit er an einer<br />

Stelle voluminöser rüber kommt ... Man<br />

merkt: Eingriffe, so präzise wie mit dem<br />

Skalpell gezogen, die in ihrer Summe<br />

aber drastische Verbesserungen<br />

ergaben. Die Re-Masters<br />

klingen sauberer als ehemalige<br />

Veröffentlichungen<br />

(CD/SACD) und gefallen<br />

mit einer feineren, klarer<br />

strukturierten und in sich<br />

stimmigeren Abbildung.<br />

Tonal fällt vor allem der<br />

griffigere Bass auf, zudem<br />

klingen die Schlagzeug-Becken natürlicher,<br />

das Klavier akzentuierter und nicht<br />

mehr so metallisch-hart im Anschlag.<br />

Dabei wahrte das msm-Team den direkten<br />

Charakter dieser Aufnahmen, die in<br />

einem Wohnzimmer statt fanden.<br />

Unter dem Strich betrachtet, war das<br />

Remastering-Projekt aus audiophiler<br />

Sicht ein voller Erfolg. Bedenkt man, wie<br />

aufwendig das ganze Prozedere war,<br />

und mit wieviel Ethos die Mannschaft an<br />

die Sache heranging, kann jeder – Highender<br />

und Tontechniker – vor dem gesamten<br />

Team nur den Hut ziehen! Und<br />

sich jetzt schon auf den nächsten Teil<br />

der MPS-Remaster freuen – mehr dazu<br />

in einer der nächsten <strong>AUDIO</strong>-Ausgaben.<br />

MASTER OF CEREMONY:<br />

ln der einstündigen Vorführung<br />

erklärte Mastering-Chef<br />

Christoph Stickel jeden Schritt<br />

des Remasterings und beantwortete<br />

kompetent die Fragen<br />

der wissbegierigen Gäste.<br />

MÄNNER<br />

VOM FACH:<br />

Zur Hörsession<br />

in das msm-<br />

Studio luden<br />

Dirk Sommer (g.<br />

links) und Dirk<br />

Mahlstedt<br />

(rechts daneben)<br />

HiFi- und<br />

Technik journalisten<br />

aus<br />

ganz Europa.<br />

KEIN DOLBY:<br />

Ausprobiert und<br />

abgelehnt: Die<br />

MSM-Crew entschied<br />

sich<br />

bewusst gegen<br />

den Einsatz von<br />

Dolby-SR-<br />

(Rauschunterdrückungs-)Tools.<br />

Als Quellgerät<br />

diente eine perfekt<br />

gewartete<br />

Studer A 820.<br />

Fotos: Archiv, Alexandros Mitropoulos<br />

SIX-PACK: Die Box kostet faire 150 Euro und umfasst alle sechs Platten. Die Qualität der 180g-LPs ist vorbildlich,<br />

das Artwork authentisch. Tonbänder (!) gibt es auch, die aber happige 300 Euro pro Session kosten.<br />

www.audio.de ›08 /2014<br />

47


Musik › POP & ROCK<br />

| POP | OLDIES | JAZZ | KLASSIK | auf CD, SACD und LP<br />

POP-CD DES MONATS<br />

48<br />

FILM AB: DIE VIELEN GESICHTER DER LANA DEL REY<br />

Jeder Takt eine Szene, jeder Song ein Kurzfilm: Lana Del Rey inszeniert auf ihrem zweiten<br />

Album „Ultraviolence“ eine Pop-Revue im Cinemascope-Format. In der Hauptrolle: das<br />

aufregendste und irrtierendste, was man(n) sich denken kann – die feminine Psyche<br />

er jedes Rätsel löst, wer alles<br />

W sichtbar macht, der nimmt der<br />

Phantasie und dem Ungewissen den<br />

Raum und vernichtet binnen kurzem sein<br />

künstlerisches Kapital. Die Macher zum<br />

Beispiel der famosen „Sherlock“-Neuverfilmungen<br />

der britischen BBC wissen<br />

genau um diese Problematik – und jonglieren<br />

brillant mit ihr. Und auch Elizabeth<br />

Woolridge Grant kennt sich bei diesem<br />

Thema gut aus. Elizabeth wer?<br />

Sehen Sie, und schon sind wir mittendrin<br />

– so heißt Lana Del Rey nämlich wirklich.<br />

Aber was ist schon wirklich, wahrhaftig<br />

an dieser Figur? Diese Frage beantwortet<br />

auch „Ultraviolence“ mit gegenüber<br />

dem Debüt „Born To Die“ nochmals<br />

gesteigertert Subtilität nicht. Scheinbar<br />

teilnahmlos und mit unterkühlter Professionalität<br />

schickt die 28-Jährige aus<br />

New York ihre Kunstfigur Lana auf den<br />

nächsten (S-)Trip in die Welt der falschen<br />

Ideale und wahren Werte: Männer und<br />

Autos, Geld und Sex, Cashmere und Eau<br />

de Cologne. Bisweilen von einer Textzeile<br />

zur nächsten wechselt sie dabei die<br />

Rolle zwischen zart flötendem american<br />

girl und verruchtem Vamp und durchlebt<br />

die zentralen Karriere-Etappen femininer<br />

Verhängnis: Unschuldsengel, fallen angel,<br />

femme fatale. Und halb ahnt man es, halb<br />

hört, man es: Hinter der Fassade aus<br />

Schmollmund und „little red party dress“<br />

lauert eine verstörende Verletzlichkeit,<br />

Verletztheit. Von dieser Konstellation kündet<br />

jeder Song von „Ultraviolence“ (top:<br />

www.audio.de ›08 /2014<br />

„Cruel World“, „Shades Of Cool, „West<br />

Coast“); „Fucked My Way Up To The<br />

Top“ trägt sie plakativ-ironisch im Titel.<br />

Musikalisch erbaute Lana Del Rey mit<br />

Black-Keys-Mastermind Dan Auer bach<br />

als Produzent ein Spiegelkabinett aus<br />

großen Twang-Gitarren, schleichenden<br />

Blues-/Jazz-Grooves und vokalen Verheißungen:<br />

ein große Hallräume durchschreitendes,<br />

durchweg melancholisches<br />

Set, das weit mehr ist als ein<br />

schnöder 12-Song-Opus: Kaleidoskop<br />

amerikani scher Schlüsselreize, musikalische<br />

Peepshow mit Motiven von Nashville<br />

bis Las Vegas, Balladen-Epos und<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Pop<br />

Vintage-Revue. Jeder Takt eine Szene, jeder<br />

Song ein Kurz-; das ganze Album ein<br />

kleiner Spielfilm zwischen B-Movie und<br />

film noir. Eine Disc, die vieles zeigt – und<br />

nichts enthüllt. Christof Hammer<br />

Born To Die; Nancy Sinatra, Bobby Vinton, David<br />

Lynch, Chris Isaak,<br />

LANA<br />

DEL REY<br />

Ultraviolence<br />

Vertigo/Universal (CD, 2 LPs + download)


<strong>AUDIO</strong>PHILE CDS DES MONATS<br />

Anne Bisson<br />

Tales From The Treetops<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

Meshell Ndegeocello<br />

Comet, Come To Me<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

Musik › POP & ROCK<br />

Camillo / Sieveking Sound / Fenn Music Service (CD, LP)<br />

Blue Mind“, das Debüt von Anne Bisson, entstand bereits 2008. In der<br />

audiophilen Szene wurde diese Analogaufnahme aber erst beachtet,<br />

als der US-Tontechniker Kevin Gray ein Master für eine feine 180-Gramm-<br />

LP (FA LP 025) fertigte. Zudem wurde auf Anregung des deutschen<br />

Tonträger-Importeurs Sieveking eine Europa-CD mit drei Bonustracks<br />

(CAM2-4109) veröffentlicht. Album Nummer 2 zeigt die franko kanadische<br />

Sängerin und Pianistin nun mit gereifter Stimme in intensiven Arrangements<br />

zwischen Jazz, Pop und Chanson – und in erneut famosem Klang .<br />

Die Musiker arbeiteten<br />

gemeinsam (und zwar ohne<br />

Kopfhörer) in einem hörbar<br />

großzügig dimensionierten<br />

Aufnahme raum. Im Zentrum:<br />

Bissons Bösendorfer-Flügel,<br />

der vor allem im Bassbereich<br />

feiner durchgezeichnet klingt<br />

als ein eher scharfkantig<br />

wirkender Steinway. Das<br />

Schlagzeug, vor allem die<br />

Becken, kommen prächtig zur<br />

Geltung, der Kontrabass rundet<br />

das Bild nach unten hin<br />

perfekt ab. Winfried Dulisch<br />

Blue Mind; Diana Krall<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Naim/Indigo (CD)<br />

Los geht’s mit „Friends“, einem Covertrack der HipHopper Whodini,<br />

aufgefrischt mit Funk plus Gitarren mit Flamenco-Flair. „Torn“<br />

changiert mit smoothen Vocals irgendwo zwischen Prince, Sam Cooke<br />

oder George McCrae, harmonisch verhackstückte Gitarrenrhythmen,<br />

sanfte Basslinien und farbsatte Bläser inklusive. Das wie auf beschuhten<br />

Hufen trabende „Good Day Bad“ erinnert melodisch an „Can‘t Find My<br />

Way Home“ von der End-60er-Supergroup Blind Faith; danach folgt ein<br />

dubbiger Reggae mit fetten Posaunen. Merke: Meshell Ndegeocello tut<br />

auch auf ihrem elften Album,<br />

Plantation Lullabies; Gail Ann Dorsey, Prince was sie seit ihrem Top-Debüt<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

„Plantation Lullabies“ (1993)<br />

stets getan hat: entwirft<br />

eindrucksvolle rhythmische<br />

Impulse, springt von einem<br />

Groove zum nächsten,<br />

wechselt ständig die Stile und<br />

Klangfarben – doch nie beliebig,<br />

sondern mit einem tollen<br />

Gespür für Kontraste, ein<br />

stimmiges Gesamtbild, und<br />

ein prägnant frisches kontrastreiches<br />

und ausgewogenes<br />

Klangbild. Claus Böhm<br />

SCHÄTZE DES MONATS<br />

Sabina Toujours<br />

Naim/Indigo (CD)<br />

Teils kommt dieses Solodebüt<br />

der Deutsch-Italienerin Sabina<br />

Sciubba einer eigenwilligen<br />

stilistischen Zeitreise nahe. So<br />

erinnert nicht nur der stimmungsvolllakonische<br />

Opener „Cinema“ an<br />

Nico & Velvet Underground. Doch<br />

während Nico alias Christa Päffgen<br />

fast eine Nicht-Sängerin nach Andy<br />

Warhols Gusto war, agiert Sabina<br />

vokal viel versierter und imponiert<br />

als Vollblutmusikerin und ideenreiche<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Komponistin – wie schon<br />

zuvor, noch exaltierter, in ihrer New<br />

Yorker Adrenalin-Band Brazilian Girls. Nun lebt sie in Paris, wirkt etwas<br />

gesetzter, doch keinen Deut langweiliger. In „Mystery River“ pustet<br />

eine muntere Trompete im Mariachi-Style, „Non Mi Aspettare“ beleben<br />

quecksilbrige Gitarren, der Titeltrack kombiniert treibende Rhythmik mit<br />

Jahrmarktorgeln und fesselndem Indie-Spirit. „Sailors Daughter“ zeigt<br />

deutsche Text-Parts samt einem Touch Element Of Crime, „No, I Won‘t<br />

Let You Break Me“ groovt als selbstbewusster Rocker, während das<br />

finale „Going Home“ ein Jeff-Buckley-Album geziert hätte. Stilistik und<br />

Sound sind etwas retro, aber schön harmonisch und warm. Claus Böhm<br />

Brazilian Girls / Brazilian Girls (Debüt; 2005); Nico & Velvet Underground, Jeff Buckley<br />

James La Petite Mort<br />

Cooking Vinyl / Indigo (CD, LP)<br />

Der Britpop, diese alte Fregatte, die unverwüstlich wie Jack Sparrows<br />

„Black Pearl“ über die musikalischen Weltmeere jagt, ist<br />

immer wieder für Überraschungen gut. Für Flops wie Coldplays „Ghost<br />

Stories“ – und für Highlights wie dieses James-Comeback. Unbeirrt<br />

steckt diese Manchester-Kapelle ihre Karriere als vielleicht meistunterschätzte<br />

aller jüngeren englischen Bands weg und haut hier einmal<br />

mehr besten Pop raus. Rein musikalisch betrachtet passiert nichts<br />

Spektakuläres: perlende Gitarren plus flächige Keyboards plus meist<br />

geradlinige Grooves. Doch mit Produzent Max Dingel (Killers, White<br />

Lies) agieren Tim Booth & Co. mit fast fiebrig-drogiger Intensität, und die<br />

kompletten 45:54 sind auf besondere Weise durchzogen von immens<br />

viel Adrenalin, von Nähe zum Leben, zur Liebe – und zum Tod, der<br />

tragisch-treibenden Kraft dieses Albums: Frontmann Booth verlor binnen<br />

kurzem die Mutter und den besten Freund. So geht es durch Traditions-<br />

Britpop, etwas New-Order-Ästhetik<br />

(„Moving On“) oder unpeinlich<br />

adaptierten Synthie-Dancepop inklusive<br />

(„Curse Curse“) – stets mit Hingabe,<br />

Drive und mit jubilie renden,<br />

farbstarken Harmonien. Eine Platte<br />

über den Tod, eine bewegende Ode<br />

an das Leben. Christof Hammer<br />

Whiplash (1997); Echo & The Bunnymen<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Fotos: Universal Music; Dan Wilton / Beggars; Steven Haberland / Membran;<br />

Thomas Grube / Sony Classical; Ross Halfin / Atlantic / Warner Music;


Musik › POP & ROCK<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Short Shots<br />

David Gray Mutineers (IHT / Rough<br />

Trade; CD, 3 CDs, 2 LPs + download)<br />

Mehr Elektronik, bitte: Für Album<br />

Nummer 10 modifizierte David<br />

Gray seinen Sound mit allerlei<br />

Klangpartikeln von Lamb-Keyboarder<br />

Andy Barlow, Und ja: Die<br />

neuen Songs des Briten atmen<br />

bisweilen auch geringfügig mehr<br />

Temperament. Der Basisakkord von<br />

Grays Musik blieb indes derselbe:<br />

Auch „Mutineers“ (als 3-CD-Set<br />

mit vielen Livezugaben) bringt den<br />

bekannt hübschen, selten wirklich<br />

essentiellen Folkpop mit ausgeprägtem<br />

Wohlfühl-Charakter. ham<br />

Deleyaman The Edge (TTO / Alive; CD)<br />

Beim Bandnamen könnte man auf<br />

eine Reggae-Combo tippen – falsch:<br />

Dieser euro-amerikanische Vierer<br />

vereint Sounds von Indiepop bis<br />

Dark Wave zu dunkler Novem bermusik.<br />

So erinnert „The Edge“ an<br />

die Doors, Echo & The Bunny men<br />

oder die Cocteau Twins und hat<br />

prima Chancen auf den Titel „sinisterste<br />

Platte des Jahres“. An Platzhirsche<br />

wie die Tindersticks kommt<br />

man aber noch nicht heran. ham<br />

Uriah Heep Outsider (Frontiers Rec.<br />

/ Soulfood; CD, LP)<br />

Mit den Haudegen Mick Box und<br />

Bernie Shaw (dazu: Phil Lanzon,<br />

key., voc. / Russell Gilbrook, dr.,<br />

voc. / Dave Rimmer, bass, voc.)<br />

brettern die Hardrock-Dinos durch<br />

das 24. Album der Bandgeschichte<br />

– und zwar so passabel, dass Fans<br />

bedenkenlos zugreifen können: Die<br />

Hammondorgel schiebt, Riffs und<br />

Bassläufe haben Saft und Kraft.<br />

Dass sich alles in den gewohnten<br />

Bahnen bewegt, kann hier als Entwarnung<br />

interpretiert werden. ham<br />

Nazareth Rock `n´ Roll Telephone<br />

(Salvo/Soulfood; CD, 2 CDs, 2 LPs)<br />

Das 23. Werk des Schotten-Vierers<br />

dürfte Dan McCaffertys Abschiedsvorstellung<br />

sein – er leidet an einer<br />

schweren Lungenerkrankung.<br />

Für die elf neuen Tracks holte der<br />

legendäre Nazareth-Frontmann<br />

aber nochmal alles aus seiner Kehle<br />

heraus und erledigt seinen Job als<br />

Rock-Shouter mit Leidenschaft und<br />

Charisma. Dazu spielt sich die Band<br />

um Bassist Pete Agnew ebenso<br />

motiviert durch schwere Blues-<br />

Balladen und satten, manchmal fast<br />

modern bollernden Heavy-Rock<br />

(„Boom Bang Bang“): Respekt! ham<br />

Raop<br />

Cro<br />

Melodie<br />

Dance-Pop<br />

Chimperator / Groove Attack (CD, 2 CDs, LP+CD)<br />

Ob 15 oder 50: Er kriegt sie alle – fast alle. Nur<br />

den bösen Jungs aus dem Getto, die, klar,<br />

morgens mit Reißnägeln gurgeln, mittags den<br />

Kiez abchecken und abends ihren Toyota Celica<br />

mit Kerosin betanken, denen ist Cros spaßig-harmloser<br />

Rap-Pop natürlich viel zu brav.<br />

Und prompt„disst“ der Schwaben-Panda auf<br />

„Melodie“ ab und an zurück – was allerdings<br />

eher wie eine falsch verstandene Pflichtübung<br />

wirkt. Besser stehen ihm Soul-Arrangements<br />

mit 70er-Jahre-Flair („Cop Love“, „Vielleicht“)<br />

– und natürlich clever rhythmisier te Pubertätshymnen<br />

( „Traum“, „Jetzt“), zu denen es<br />

sich so prima hopsen und jung bleiben lässt.<br />

Unterm Strich: 47:00 etwas leichtgewichtiger<br />

„Raop“ im typischen Cro-Style. Christof Hammer<br />

Raop; Marteria, Adulis, Fanta 4<br />

Musik:<br />

Clean Bandit<br />

New Eyes<br />

Atlantic/Warner (CD)<br />

Klang:<br />

Genervt vom ewiggleichen Avicii- und David-<br />

Guetta-Gedöns? Dann leihen Sie mal Clean<br />

Bandit ein Ohr. Der Vierer aus Cambridge<br />

schafft es tatsächlich, eine eigene Soundsprache<br />

in Sachen Dancepop zu formulieren.<br />

Elektro-Minimalismus trifft hier auf Klänge<br />

von House bis Dub step und UK-Garage;<br />

dazu gibt’s neoklassische Cello-/Violine-Parts<br />

– das Alleinstellungsmerkmal des C-B-Stils.<br />

Und über allem schwebt jenes (universi täre)<br />

Kunstverständnis, wie es außerhalb des UK<br />

so gar nicht zu existieren scheint und das den<br />

entscheidenden Tick Extravaganz ausmacht.<br />

Macht: 13 mal blitzgescheite, trendy-kurzweilige<br />

Tanzmusik – natürlich mit den Hits „Rather<br />

Be“ und „Mozart’s House“. Christof Hammer<br />

Metronomy, Disclosure, Rudimental<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Nu Metal, Rock<br />

Linkin Park<br />

The Hunting Party<br />

Prog-Rock<br />

Warner Bros. / Warner (CD)<br />

Wenn scheinbar alles gesagt, jede harmonische<br />

Wendung bekannt und jede Akkordfolge<br />

ausgelotet ist, sind Gastmusiker ein probates<br />

Mittel, um den Sound einer Band aufzupolieren.<br />

So pimpen US-Rapper Rakim, RATM-<br />

Gitarrist Tom Morello, Helmet-Boss Page<br />

Hamilton und System Of A Down-Shou ter Daron<br />

Malakian die sechste Disc der Nu-Metal-<br />

Könige. Ergebnis: eine Frischzellen kur, die laut,<br />

zornig und im Vollgas-Modus daher kommt.<br />

Geblieben ist die sorgsam geschichte te Digitalproduktion,<br />

bei der wie stets kein Frequenzbereich<br />

unberücksichtigt bleibt – der Sound<br />

ist kompakt, breit, am Limit. Head room? Null.<br />

Produziert wurde übrigens erst mals in Eigenregie:<br />

bye-bye, Rick Rubin. Stefan Woldach<br />

Korn, System Of A Down, Nine Inch Nails, Limp Bizkit<br />

Musik:<br />

Saga<br />

Sagacity<br />

Klang:<br />

EarMusic / Edel (CD, 2 CDs inkl. Live-CD, 2 LPs)<br />

Stolze 21 Studioalben produzierte der Rock-<br />

Kanadier um Sänger Michael Sadler seit Ende<br />

der 70er – in hymnenhaftem, mitreißendem<br />

Prog-Sound. Durch „Sagacity“ brettern die<br />

Altherren nun erstaunlich energiegeladen, ja<br />

geradezu überbordend hard & heavy: brachiale<br />

Beats, wirbelwindartige Synthie schwaden,<br />

E-Gitarren-Salven und rollende Drums, treffen<br />

auf freundliche Melodien, und teils mehrstimmige<br />

Vocals. Herrlich der üppig verzierte Opener<br />

„Let It Slide“; frisch-poppig das Moody-<br />

Blues-artige „Go With The Flow“. Der ein oder<br />

andere etwas konstruiert wirkende Song lässt<br />

freilich doch etwas wehmütig an große Saga-<br />

Werke der 80er Jahre zurückdenken ... Der<br />

Klang: recht klar und knackig. Claus Dick<br />

Yes, Genesis, Moody Blues<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

50<br />

www.audio.de ›08 /2014


Rock, Country, Folk<br />

Neil Young A Letter Home<br />

Reprise/Warner (CD, Deluxe-Boxset inkl. CD + LP + DVD)<br />

Reduziert aufs Minimum: Das war der<br />

Ansatz für „A Letter Home“, Neil Youngs<br />

zweite CD mit Coversongs seit „Americana“<br />

(2012). Dafür fuhr der 68-Jährige nicht<br />

nur den Klang der zwölf Fremdsongs auf<br />

das Niveau knisternder Vintage-Vinylplatten<br />

herunter, er wählte auch die Raumausmaße<br />

von drei mal vier Fuß als Aufnahmeumgebung.<br />

So entstand „A Letter Home“ in<br />

Nashville in Jack Whites „Voice-o-Graph“,<br />

einer restaurierten, ausgedienten Telefonzelle.<br />

Einst konnten hier Fans für 35 Cent<br />

eine Message oder einen Song auf Vinyl<br />

mitschneiden, nun zwängte sich Young für<br />

drei Tage in diese Box und sang und zupfte<br />

Songs von Dylan („Girl From The North<br />

Live At The Cellar Door (2013), Massey Hall 1971<br />

Musik:<br />

Klang: archaisch<br />

Country“), Willie Nelson („Crazy“), Springsteen<br />

(„My Hometown“), Tim Hardin, Phil<br />

Ochs, Bert Jansch, Gordon Lightfoot und<br />

Don Everly. Nicht „simple Coverversionen“<br />

waren das Ziel, so Neil Young, sondern es<br />

ging ihm um die Essenz der Lieder, das<br />

pure Destillat an Musikalität und Emotion.<br />

Insofern wurden keine ausgereiften Produktionssessions<br />

gefahren, sondern nur<br />

direkte Mitschnitte auf Vinyl. Dafür schob<br />

Jack White schon mal das Piano vor die<br />

Kabinentür, damit das Mikro in der Box<br />

auch sein Fingerspiel aufnehmen konnte.<br />

Das Deluxe-Set ist ausgestattet mit zwei<br />

180-Gramm-LPs, sieben 6“-Single-Vinyls,<br />

CD, DVD und 32-Seiten-Booklet. Willi Andresen<br />

<strong>AUDIO</strong> MUSIK:<br />

SO TESTEN WIR JEDEN<br />

MONAT DIE NEUEN CDS<br />

● <strong>AUDIO</strong> Musik stellt jeden Monat die<br />

wichtigsten neuen Tonträger vor.<br />

Erfahrene Rezensenten bewerten nach<br />

den folgenden Kriterien:<br />

● Musik (Pop, Oldies, Jazz) bzw. Interpretation<br />

(Klassik): für die künstlerische Leistung<br />

● Klang für die Aufnahmequalität<br />

● Bei DVDs nach Bild, Inhalt und Klang<br />

● <strong>AUDIO</strong>-Musik-Tipp: stilistisch verwandtes<br />

Album von hoher Qualität oder Interpret mit<br />

ähnlichem Musikstil<br />

● In allen Sparten vergibt <strong>AUDIO</strong> Musik<br />

null bis fünf Ohren.<br />

Das Raster:<br />

überragend<br />

sehr gut<br />

gut<br />

befriedigend<br />

ausreichend<br />

<strong>AUDIO</strong>-Musik-Tipp: stilistisch verwandtes<br />

Album von hoher Qualität oder Interpret<br />

mit ähnlichem Musikstil.<br />

Eine Kostprobe aus diesem Album finden<br />

Sie auf der <strong>AUDIO</strong>phile Pearls-CD<br />

zu diesem Heft<br />

Musik › POP & ROCK<br />

Rock<br />

Jack White<br />

Lazzaretto<br />

XL/Beggars/Indigo (CD, LP)<br />

Er inszeniert sich als düsterer Zampano im<br />

Goth-Style. Mit seinem Label Third Man<br />

Records kämpft er unter dem Motto „Your<br />

turntable’s not dead“ tapfer für Analoges. Mit<br />

anderen Worten: Jack White hätte sich auch<br />

vor ein paar Jahrzehnten ganz wohl gefühlt.<br />

Da liegt es nahe, dass er auf seinem zweiten<br />

Soloalbum eine Reise in die Vergangenheit<br />

des Rock antritt. Mit Hammond-Orgel-Orgien<br />

macht der Ex-Whites Stripes-, Dead Weatherund<br />

Raconteurs-Chef den Doors Konkurrenz –<br />

wenn nicht gar Led Zeppelin oder den Stones.<br />

Mit Fiddle, Pedal Steel reiten White und sein<br />

Gastmusiker traditionalistisch gen Sonnenuntergang<br />

– natürlich standesgemäß auch auf<br />

Vinyl und in kernig-vollem Klang. Michael Sohn<br />

Blunderbuss (2012); Golden Grass, Black Keys<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Neo-Punk-Rock<br />

White Lung<br />

Deep Fantasy<br />

Domino / Good To Go (CD, LP)<br />

Gut möglich, dass Ihnen rund 14 Euro etwas<br />

zu viel sind für schlappe 22:01 Musik. Das<br />

könnte sich aber fix ändern, wenn Sie diese<br />

Band mal näher beschnuppert und vielleicht<br />

auch live gesehen haben. Denn der kanadische<br />

Vierer, zu drei Vierteln weiblich besetzt,<br />

klingt alles andere als schlapp, sondern<br />

brettert im Vollgas-Modus durch Punk und fast<br />

metallischen Rock. Album Nummer 3 bringt<br />

zehn kompromisslos stürmische Zweiminüter;<br />

höllisch im Speed und mit hohem Charmefaktor.<br />

Bildlich gesprochen: zehn Mal Riot-<br />

Grrrl-Rock, der in Netzstrumpfhosen und auf<br />

pink lackierten 18-Zentimeter-High-Heels<br />

daherkommt – also ein paar unschlagbare<br />

Argumente auf seiner Seite hat. Christof Hammer<br />

Brody Dalle, Iceage, Courtney Love, Hole<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

... und läuft!<br />

Was zu Hause so rauf- und runterläuft:<br />

<strong>AUDIO</strong>-Redakteur Christof Hammer<br />

erinnert an vergessene Perlen und verrät<br />

Dauerbrenner sowie Platten für die Insel.<br />

The Whitest Boy Alive: Dreams /<br />

Rules (K7/Bubbles; 2006/2009) Es<br />

ist ein Jammer: Eben verkündete die<br />

wohl stilsicherste Band der jünge ren<br />

Tanzmusik ihre Auflösung. Bleibt nur<br />

die Hoffnung auf einen Rücktritt vom<br />

Rücktritt – und das viel zu schmale<br />

Gesamtwerk: Wie Erlend Øye<br />

& Co. hier Indiepop, Electro-<br />

Dance und Soulfunk verbanden:<br />

Es war ein federleich ter,<br />

azurblauer Traum, eine swingende,<br />

schlauest konzipierte<br />

Ausnahme von allen Regeln.<br />

The Streets: Original Pirate Material<br />

(WEA; 2002) Unverblümt gab der<br />

damals 24 Jahre junge Mike Skinner<br />

Einblicke ins Seelen leben eines<br />

engli schen working-class-<br />

Twens – und HipHop, Garage<br />

und 2Step die street credibility<br />

zurück. Eine Disc wie ein<br />

Polaroid-Foto: ein perfektes<br />

Standbild des puren Lebens.<br />

www.audio.de ›08/2014 51


Musik › POP & ROCK<br />

Dance-Rock<br />

Psychedelic-Rock<br />

Blues & Co.<br />

Kasabian<br />

48:13<br />

The Moons<br />

Mindwaves<br />

John Mayall<br />

A Special Life<br />

Columbia/Sony (CD, 2 LPs)<br />

Schnitzel Rec. / Rough Trade (CD, LP)<br />

Forty Below / Rough Trade (CD)<br />

Mal ’was anderes: Schlicht nach der Laufzeit<br />

betitelten Kasabian ihr fünftes Album. Dabei,<br />

so versichert Bandleader Tom Meighan, stand<br />

diese Zahl als spontaner Joke am Anfang des<br />

Produktions prozesses und nicht an dessen<br />

Ende. Aber, war ja klar: Die Zufallsidee wurde<br />

irgendwann zum Wahn und das Album dann<br />

wirklich auf diese 48:13 hinproduziert. Die<br />

Briten verschwendeten also eine ganze Menge<br />

Gehirnschmalz an ihre Tracks – mal wurde<br />

eher verdichtet, mal etwas opulenter komponiert.<br />

Und siehe da: Mit dieser Arbeits weise<br />

impften Kasabian ihrem Mix aus HipHop, Elektro<br />

und Sixties-Rock eine gesunde Mischung<br />

aus einer gewissen Kunsthaftig keit und einem<br />

„Weniger ist mehr“-Prinzip ein. Christof Hammer<br />

Keyboardsounds wie aus einem Flipperautomaten,<br />

schwere Mott-The-Hoople-Riffs, etwas<br />

T.-Rex’sche-Extravaganz: Dieser Vierer aus<br />

Northampton huldigt auf Album Nummer 3<br />

kompetent dem britischen Psychedelic-Rock<br />

der frühen 70er Jahre. Und hat außerdem<br />

einige ziemlich gute Songs an Bord – „Society“,<br />

„Body snatchers“ oder „You Can’t Slow<br />

Me Down“ etwa sind getränkt von hörbarer<br />

Leidenschaft für die Ära von Bolan, Bowie &<br />

Co., und „Mindwaves“ als ganzes widersteht<br />

eisern jedweder poppigen Geschmeidigkeit<br />

und lässt es stattdessen herzhaft rumpeln und<br />

spacig schillern. Ein bisschen Glück, und die<br />

Moons stehen demnächst (zumindest in England)<br />

ziemlich im Rampenlicht. Christof Hammer<br />

Nur wenige Weiße haben den Blues so mit<br />

Leben erfüllt wie er. Und auch mit 80 Jahren<br />

verbreitet John Mayall pure Passion und pralle<br />

Erfahrung: Clifton Cheniers „Why Did You Go<br />

Last Night?“ impft dessen Sohn C. J. per<br />

Vocals und Akkordeon Swamp-Fee ling ein,<br />

„Speak Of The Devil“ verweist auf Muddy<br />

Waters und die Allman Brothers, Mayalls<br />

„World Gone Crazy“ kreuzt herbe Harmonika-<br />

Grooves mit rollendem Boogie-Piano. Und der<br />

Auftritt von Gitarrist Rocky Athas (in „Floodin‘<br />

In California“) zeigt, dass der Brite immer<br />

noch ein Händchen für Talen te hat. Melancholisches<br />

Midtempo wie im Titelsong ist die<br />

Ausnahme, pushy Rhythmen sind die Regel.<br />

Prädikat: kraftvoll, authentisch, gut. Claus Böhm<br />

West Ryder Pauper Lunatic Asylum (2009); Primal Scream<br />

The Coral, T. Rex, Kula Shaker, Beatles, Oasis<br />

Freddie King, Albert King, C. Musslewhite, S. Landreth<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Pop<br />

GEHEIMTIPP<br />

Christof Hammer<br />

<strong>AUDIO</strong>-Redakteur<br />

Doch, es gibt sie sehr wohl: sinnlichelegante,<br />

dabei explizit groovende<br />

Dance Music für Menschen, deren<br />

limbisches System noch nicht von den<br />

Vulgärreizen der @-Ära (Aggro-Synthies,<br />

4-to-the-floor-Beats, Bikinimädels-Videos)<br />

zerfressen wurde. Und wieder sind<br />

es zwei Briten, die sich um die zeitgenössische<br />

Tanzkultur verdient machen. Beendet<br />

wird die Suche nach der Sommerdisc 2014<br />

vom Londoner Duo J und T (weiteres lässt<br />

man im Ungefähren). Die Jungle-Crew<br />

(live auch gerne fast zweistellig besetzt)<br />

betört mit einem so subtil wie effektiv<br />

gestalteten Debüt, das die Vielfalt eines<br />

Dschungels kurz vorm Sonnenuntergang<br />

mit der Eleganz eines sorgsam gehegten<br />

Gewächshauses kombiniert. Tendenziell<br />

konventionell angelegt, streift das Dutzend<br />

Tracks aktuelle englische Stile nur margi nal.<br />

Stattdessen: Elemente aus Disco, House<br />

und Synthie-Funk, eingebettet in Ambient-<br />

Stimmungen aus den 90ern. So ergibt sich<br />

eine 40:35 lange Wohlfühlzone voll deeper<br />

Bassläufe, warmer, analogiger Keyboards<br />

und hübsch verzahnten Falsettgesängen<br />

mit Hits satt „The Heat“, „Busy Earnin’“,<br />

„Platoon“, „Accelerate“, „Smoking Pixels“ ...<br />

Billy Rae Martin, Electribe 101, Bryan Ferry<br />

Ed Sheeran<br />

X<br />

Asylum/Warner (CD)<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

Überraschung! Der britische Shootingstar hat<br />

den Groove entdeckt. Die erste Single „Sing“<br />

gibt die Richtung vor: Mit Super-Producer<br />

Pharrell Williams verpasst er seinen Acoustic-<br />

Pop-Tunes unerwartete Arrangements, die<br />

nicht nur feinster Airplay-Stoff sind, sondern<br />

auch zum Tanzen einladen. Dafür sorgt auch<br />

der nächste Mega-Produzent: Rauschebart<br />

Rick Rubin verwandelt das minimalistische<br />

„Don’t“ mit sattem Beat und fettem Bass in<br />

ein Groove-Monster. Sheeran singt sich mit<br />

typischem Falsett die Seele aus dem Leib und<br />

zeigt sich nebenbei als gewohnt me lancholischer<br />

„Balladeer“ mit persönlichem Ton (wie<br />

in „A Final Love“ über den Tod des Großvaters).<br />

Eine „haben wollen“-Disc! Stefan Woldach<br />

James Blunt, Damien Rice, Robert Francis, John Mayer<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Jungle<br />

Jungle<br />

XL Rec. / Beggars / Indigo (CD, LP)<br />

Musik:<br />

Klang:


Avantgarde-Elektro<br />

Swans<br />

To Be Kind<br />

Mute / Good To Go (2 CDs, 2 CDs + DVD, 3 LPs + download)<br />

Ja, die Swans können einem den letzten Nerv<br />

wegrocken. Aber guckt man mal, sagen wir:<br />

den halben Abend deutsche Quizshows im<br />

TV und den anderen halben die „Made In<br />

Germany“-Specials der einschlägigen Musikkanäle,<br />

dann merkt man, wie gut die Kunst<br />

der New Yorker manchmal tut: kein billi ges<br />

Posing, keine faulen Kompromisse, keine poppige<br />

Beliebigkeit. Stattdessen: fiebrig-rüde bis<br />

monolithisch-mantraartige, bis zu 34 Minuten<br />

lange Klangwalzen aus Blues, Elektronik und<br />

Avantgarde; hier übrigens überraschend oft<br />

rhythmisch wie melodisch diszipliniert. So ist<br />

auch dieses (längst nicht radikalste) Werk der<br />

Swans ein willkommener Stachel im Fleisch<br />

der musikalischen Normalität. Christof Hammer<br />

The Seer (2012); The Doors, Throbbing Gristle<br />

Rock `n´Roll, Rockabilly<br />

Musik:<br />

Dixiefrog/H’Art (CD)<br />

Klang:<br />

Yana Bibb<br />

Not A Minute Too Late<br />

Als Tochter des Bluesers Eric und Enkelin von<br />

Folker Leon pflegt Yana quasi in der dritten Generation<br />

das musikalische Familienerbe – und<br />

das sehr charmant und gekonnt: Standards<br />

wie „Save Our Love For Me“ oder „You Don‘t<br />

Know What Love Is“ und Songs aus eigener<br />

Feder beseelt sie mit ihrer relaxten, feinmarkanten<br />

Stimme. Und ihre prächtige Band<br />

skizziert mit Akustikgitarre, Orgel, Saxophon,<br />

Piano, Cello und schnurrendem Akustikbass<br />

einen leuchtenden Jazz-Stilmix-Kosmos, mal<br />

federnd-leicht, mal lodernd mystisch, mal fragil<br />

zart, mal mit fetzigen R&B-Rhythmen oder<br />

pulsierend popgetränkt. Der Klang: definitiv<br />

audiophil – mit edlen Farben, prima Transparenz<br />

und souveräner Dynamik. Claus Dick<br />

Norah Jones, Diana Krall<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

Pop<br />

Gossling<br />

Harvest Of Gold<br />

New Folk<br />

Universal (CD)<br />

Es wäre übertrieben, zu behaupten, Gossling<br />

würde mit ihrem Major-Debüt die Popmusik<br />

neu erfinden. Aber die Quadratur des Dreiecks<br />

aus unschuldigem, brüchigem Stimmchen,<br />

Folk-Vergangenheit und Neugierde für<br />

die grenzenlosen Möglichkeiten der Produktion<br />

im Zeitalter des Laptops gelingt Helen<br />

Croome aus Melbourne überdurchschnitt lich<br />

gut. Warme, golden glänzende Synthie-<br />

Sounds, Klarinette, Streicher, diverse unvermeidlicher<br />

Songs über Liebesangelegenheiten,<br />

ein paar interessante Gedanken plus ein<br />

balladeskes Duett mit Landsmann Alexander<br />

Burnett: Fertig ist ein feines, unauf dringliches<br />

Pop-Amalgam, dem der Spaß am (sich) Ausprobieren<br />

deutlich anzuhören ist. Michael Sohn<br />

Björk, Goldfrapp<br />

Musik:<br />

First Aid Kit<br />

Stay Gold<br />

Klang:<br />

Columbia/Sony (CD, LP+CD)<br />

Conor Oberst, Frontmann des US-Indie-Folk,<br />

ist einer ihrer großen Fans, ihre 2012er-Disc<br />

„The Lion’s Roar“ galt hier und da als heimliche<br />

Platte des Jahres: Die schwedischen Geschwister-Twens<br />

Klara und Johanna Söderberg<br />

aka First Aid Kit sind quasi das doppelte Fräulein<br />

wunder der New-Acous tic-Szene. „Stay<br />

Gold“ bewegt sich nun haarscharf zwischen<br />

Retro- und Neo-Folk: „Cedar Lane“ oder „The<br />

Bell“ klingen mit gläsern-ungetrübten Sopran-<br />

Vocals wirklich so unschuldig, als schriebe<br />

man das Jahr 1970; „My Silver Lining“ oder<br />

„Stay Gold“ überzeugen, klug arrangiert, als<br />

zeitgemäße Adaption dieses Seventies-Folks.<br />

Resultat: ein Erste-Hilfe-Set gegen die Wunden<br />

des modernen Lifestyles. Christof Hammer<br />

einst: Emmylou Harris, Joan Baez; heute: Rilo Kiley, Neko Case<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Short Shots<br />

Alexis Taylor Await Barbarians (Domino<br />

/ Good To Go; CD, LP+download)<br />

Mit seiner Hauptband spielt er Elektropop<br />

2.0, solo wandelt der Hot-<br />

Chip-Häuptling auf gänzlich anderen<br />

Pfaden: Introvertierte Selbst- und<br />

Zivilisationsbetrachtungen in fragilen<br />

Piano-Gitarren-Arrangements,<br />

umwölkt von abstrakten Soundpartikeln,<br />

rücken Alexis Taylors zweites<br />

Soloalbum in die Nähe britischer<br />

Kunstmusik von Robert Wyatt über<br />

Talk Talk bis Damon Albarn. Leicht<br />

verrätselt, etwas insulanisch-weltentrückt<br />

– und sehr stilvoll. ham<br />

Kina Grannis Elements (The Orchard<br />

/ Membran; CD)<br />

Solo zur Akustikgitarre klingt die<br />

Amerikanerin mit irisch-niederländisch-walisischen<br />

Wurzeln wie eine<br />

der vielen Songwriterinnen da draußen.<br />

Aber je größer sie arrangiert,<br />

desto spannender wird ihre Musik:<br />

ein Verdienst auch von Matt Hales<br />

alias Aqualung, der als Produzent<br />

und Multiinstrumentalist sparsame,<br />

aber intensive Sounds beisteuerte<br />

und zudem den Klang in audiophile<br />

Sphären hob. Top: „Oh Father“. ham<br />

Sebastian Tellier L’Aventura (Record<br />

Makers / Rough Trade)<br />

Im Studio von Jean Michel Jarre<br />

nahm der Pariser DJ und Soundfrickler<br />

sein bereits achtes Album<br />

auf. Thema: frankophile Chansonund<br />

Elektroniksounds Marke Serge<br />

Gainsbourg und Air begegnen federleichten<br />

Brazil-Grooves. Gesungen<br />

ist das äußerst blass, arrangiert aber<br />

superrelaxt und unauffällig raffiniert.<br />

Etwas geschmäcklerischer Schwulst<br />

(„Comment Revoir Oursi net?“)<br />

gehört hier zum Konzept. ham<br />

Anathema Distant Satellites<br />

(KScope/Edel; CD, CD+DVD, 2 LPs)<br />

Wer treibenden Rock mit einem<br />

Schuss Wehmut mag, kommt<br />

seit einiger Zeit an Anathema<br />

nicht mehr vorbei. Auch „Distant<br />

Satellites“ setzt den Weg der als<br />

Doom-/Gothmetalband gestarteten<br />

Briten konsequent fort. Flächig-flirrende<br />

Gitarren, flehender, mitunter<br />

zweistimmiger Gesang und weit<br />

gespannte Melodiebögen sorgen<br />

für Songs, die sich unverblümt in<br />

Meat-Loaf-Pathos, unterkühltem<br />

Prog und groovigem Stadionkitsch<br />

suhlen. Leider nicht mehr ganz so<br />

gelungen wie der bestechende<br />

Vorgänger „Weather Systems“. vu<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

Musik › POP & ROCK<br />

www.audio.de ›08/2014 53


Musik › POP & ROCK<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Short Shots<br />

Midge Ure Fragile (Hypertension /<br />

Soulfood; CD, LP)<br />

Dem 2012er-Ultravox-Comeback<br />

„Brilliant“ folgt nun ein neues<br />

Soloalbum des einst führenden<br />

Soundarchitekten im Britpop der<br />

80er Jahre. Das Spektrum reicht<br />

von typischen Synthie-Gitarren-<br />

Songs bis zu verträumt-frickeligem<br />

Prog-Rock, ist atmosphärisch dicht<br />

angelegt, jedoch komplett „oldschool“<br />

in Sachen Arrangement und<br />

Klangdesign. Für sich betrachtet ein<br />

konsequentes Werk, für den Hörer<br />

aber nur bedingt fesselnd. ham<br />

The Pains Of Being Pure At Heart Days<br />

Of Abandon (Fierce Panda / Cargo; CD, LP)<br />

Etwas weniger Shoegaze, etwas<br />

mehr Twee-Pop: Das dritte Album<br />

des Quartetts aus Brooklyn bringt<br />

zehn charmant-träumerische Songs,<br />

die gut ins Ohr reingehen – sich<br />

allerdings auch genauso schnell<br />

wieder verflüchtigen. Musik wie<br />

ein leichtes, angenehm unaufdringliches<br />

Sommerparfüm. ham<br />

Jennifer Lopez A.K.A. (Capitol/Universal;<br />

CD, )<br />

Als ich den Stream zu „A.K.A.“ anclickte,<br />

nahm ich Fred (siehe oben)<br />

vorsichtshalber gleich vom Strom –<br />

Mitarbeiter, die man braucht, sollte<br />

man nicht vorsätzlich provozieren.<br />

Und überhaupt: Es gibt schließlich<br />

einen Markt für solchen US- R `n´ B;<br />

warum sonst ist JLo 75 Millionen<br />

verkaufte Tonträger schwer? Nun<br />

dürften einige weitere Millionen hinzukommen<br />

– schließlich wurden alle<br />

nötigen Zutaten (Hi-Energy-Dancepop,<br />

Balladen, Soft-Sex) gewohnt<br />

professionell-steril verpackt. ham<br />

Eno + Hyde High Life (Warp / Rough<br />

Trade; CD, LP)<br />

Ihr ab und an verblüffend poppiges<br />

Projekt „Someday World“ (<strong>AUDIO</strong><br />

6/14) versetzte das Duo Brian Eno +<br />

Karl Hyde förmlich in einen Arbeitsrausch:<br />

Binnen kurzem entstand<br />

ein komplettes zweites Album, das<br />

verstärkt den avantgardistischen<br />

Ansatz dieser Kooperation betont.<br />

Afropop-Rhyth men, Minimal<br />

Music und Krautrock-Elektronik<br />

begegnen sich hier in ambientartigen<br />

Sound scapes, repetative<br />

Muster durchlaufen unmerklich<br />

subtile Transformations prozesse.<br />

Eine Platte wie eine gemeinsame<br />

Session zwischen den Talking<br />

Heads, Can und Steve Reich. ham<br />

Rhytm `n´Blues<br />

Mariah Carey<br />

Me. I Am Mariah – The Elusive Chanteuse<br />

Pop, Weltmusik<br />

Def Jam / Universal (CD)<br />

Mein Sony SCD-XE670 (Rufname: Fred) ist mir<br />

nun schon lange ein treuer Begleiter, der brav<br />

auch Grenzwertiges wegvespert. Bei Mariahs<br />

<strong>Neue</strong>r aber meldete er beharrlich „TOC Error“<br />

und schien mich kühl an zugrin sen. Irre, dachte<br />

ich ... sollte der Kerl wirklich derart stilsicher<br />

sein? Also, rein ins Mac-Lauf werk damit.<br />

„Und“, fragte ich, „gar nicht so schlimm, oder?<br />

Die singt doch wie ein Engel“. „Pah“, konterte<br />

Fred, „aber was? 0815-R&B und fades Oktaven<br />

geträller! Wenn sich jemand so unter Wert<br />

verkauft, spiele ich einfach nicht mit“. „Und die<br />

Duette mit Nas, Mary J. Blige, R. Kelly“, warf<br />

ich zaghaft ein. „Pures Namedropping“ bellte<br />

SCD-XE670, „und jetzt gib’ mir bitte wieder<br />

’was Anständiges zu futtern!“. Christof Hammer<br />

Butterfly, Charmbracelet; Beyoncé, Aaliyah<br />

Musik:<br />

17 Hippies<br />

Biester<br />

Klang:<br />

Hipster Records / Soulfood (CD, LP)<br />

Die Berliner Multi-Kulti-Truppe zaubert auf<br />

ihrem 13. Album wieder einen interdisziplinären<br />

Sound-Cocktail aus dem Hut: Ausgelassenen<br />

tanzen die aktuell zwölf Kernmusiker<br />

im 7/16-Takt mit Tablas in Rumänien oder mit<br />

dem Balafon in Albanien, lassen mit Chören<br />

und Bläsern Cajun und Zydeco aufblühen,<br />

zetteln eine spanische Faschingspolka an oder<br />

fröhnen mit der Bluesharp mexikanischen<br />

Traditionals. Dazu gibt’s biestige Coverversionen<br />

von Frank Zappa („Hot Rats“), Bill Laswell<br />

(„Worksong“) oder den Allman Brothers („In<br />

Memory Of Elizabeth Reed“. Eine Parforce-<br />

Tour mit Gänsehautfaktor und in (bis auf die<br />

etwas spitzen S-Laute) fast audiophilem,<br />

homogen-feindynamischem Klang. Claus Dick<br />

Les Negresses Vertes<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Synthie-Wave-Pop<br />

These Reigning Days<br />

Opera Of Love<br />

Pop, Rock<br />

Membran/Sony (CD, LP)<br />

„Also gut“, resignierte ich, „wie wär’s hiermit:<br />

ein neues Trio aus England, produziert von<br />

Yoad Nevo, der schon Moby, Goldfrapp oder<br />

die Pet Shop Boys betreute.“ Stoisch tastete<br />

Fred den ruhigen Opener „Stand Down“, das<br />

mächtige „Changes“ und das vorwärtspreschende<br />

„Too Late“ ab. „Leicht Bastille-mäßig,<br />

was den Gesang betrifft“, analysierte er dann,<br />

„und mit seinem fetten Bass ein potenzieller<br />

Knüller auf Open-air- Festivals, dieser Sound.<br />

Nur müsste man dem Keyboar der öfter mal<br />

die Hände auf den Rücken binden – etwas<br />

sehr synthielastig ist das schon. Aber wenn<br />

da ein zweites Album kommt: Lass’ uns die<br />

Jungs im Auge behalten. Ich hatte jedenfalls<br />

schon fieseres unterm Laser.“ Christof Hammer<br />

White Lies, The Killers<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Chicago<br />

Now (Chicago XXXVI)<br />

Frontiers Rec. / Soulfood (CD, LP)<br />

Seit 46 Jahren steht das Ensemble aus<br />

Chicago unter Dampf. Kein Wunder, dass die<br />

Neun-Mann-Truppe nach den Beach Boys zu<br />

den erfolgreichsten US-Rockbands aller Zeiten<br />

zählt. Auch im fünften Jahrzehnt brillieren Robert<br />

Lamm & Co. mit Spielfrische und kompositorischen<br />

Highlights. So pfeffert die versierte<br />

Bläsergruppe weiter einen kompak ten Pop-<br />

Rock-Sound mit knackig-jazzigen Klangfarben.<br />

„Now“ startet noch etwas verhalten, wenn<br />

auch Lee Loughnane und Kollegen forsch<br />

reinblasen. Der Ohrwurm „More Will Be<br />

Revealed“ steuert dann aber umgehend auf<br />

Chart-Kurs, und neun weitere Songs repräsentieren<br />

das ganze Klangspektrum der klassisch<br />

(aus-)gebildeten US-Musiker. Willi Andresen<br />

Live At Carnegie Hall (1971), The Box (2003)<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

54<br />

www.audio.de ›08 /2014


THE NEXT PAGE: Mit den<br />

„Companion“-Remasters schlagen Led<br />

Zeppelin ein weiteres Kapitel in der<br />

Wiederaufbereitung des Bandoeuvres<br />

auf. Denkbar bester Gesprächspartner<br />

hierbei: Gitarrist Jimmy Page, der<br />

zugleich als Produzent der Originalaufnahmen<br />

agierte. <strong>AUDIO</strong>-Mitarbeiter<br />

Stefan Woldach traf ihn in Berlin.<br />

ALLES AUF ANFANG<br />

Und nochmal von vorn: Led Zeppelin schickten ihr Oeuvre erneut<br />

in die Klang-Werkstatt und bringen alle Studio alben neu<br />

remastert und mit Bonusmaterial. Jimmy Page erklärt warum;<br />

<strong>AUDIO</strong> macht den großen Soundcheck (nächste Seite).<br />

Feinste High-End-Komponenten beschallen<br />

den Meistersaal der Berliner<br />

Hansa-Studios, eine zirka 20 Köpfe starke<br />

Medienrunde nimmt bei Schummerlicht<br />

in ausladenden Ledersesseln Platz:<br />

Das Comeback der Led-Zep-Klassiker<br />

wird stilecht und klanglich ambitioniert<br />

inszeniert. Und mit Mastermind Jimmy<br />

Page: Der Mann mit dem Silberhaar ist<br />

eigens aus London eingeflogen, um acht<br />

der wichtigsten Zep-Songs vorzustellen:<br />

„Communication Breakdown“, „Good<br />

Times/Bad Times“, „Whole Lotta Love“<br />

... die Veranstaltung ist ebenso exklusiv<br />

wie laut: unverkennbar Led Zeppelin.<br />

Im Anschluss erklärt der Gitarrist, Songwriter<br />

und Produzent die Beweggründe<br />

für diese spektakuläre Wiederveröffentlichungs-Reihe,<br />

die Rock-Fans über das<br />

gesamte Jahr 2014 begleiten wird.<br />

<strong>AUDIO</strong>: Mr. Page, Sie haben ihren Katalog<br />

bereits mehrfach remastered. Warum jetzt<br />

noch einmal?<br />

Jimmy Page: Sicher, einiges wurde schon<br />

remastered, aber wie viele Jahre ist das<br />

jetzt her? Der technische Standard ist<br />

heute ein ganz anderer. Die Messlatte<br />

an Led Zeppelin war schon immer hoch,<br />

gerade klanglich. Unser Ansatz war stets,<br />

die bestmögliche Qualität abzuliefern, damals<br />

wie heute.<br />

?: Digitaler Musikkonsum ist allgegenwärtig.<br />

Was glauben Sie, weshalb die Fans aber<br />

gerade die alten Vinylaufnahmen von Led<br />

Zeppelin so schätzen?<br />

!: Digitale Aufnahmen kann man komfortabel<br />

handhaben, abrufen, reproduzieren.<br />

Aber jeder weiß um die Qualität analoger<br />

Aufnahmen. Für mich klingt analog<br />

deutlich besser und lebendiger als digital.<br />

Damals hatten wir nur unsere Hände an<br />

den Schiebereglern des Mischpults, versuchten<br />

so exakt wie möglich zu mixen.<br />

Dieser Prozess war sehr organisch, sehr<br />

menschlich. Man versuchte wortwörtlich<br />

in Handarbeit die Magie des Moments<br />

einzufangen.<br />

?: Beim Hören des Materials müssen Ihnen<br />

Hunderte von Erinnerungen durch den Kopf<br />

gegangen sein.<br />

!: Ein besonderer Moment war zum Beispiel<br />

die Aufnahme von „Keys To The<br />

Highway / Trouble In Mind“. Den Song<br />

haben Robert und ich an einem Abend<br />

im Londoner Olympic Studio aufgenommen,<br />

wir beide allein. Ich schnappte mir<br />

die akustische Gitarre, Robert sang und<br />

spielte Mundharmonika. Eine Aufnahme<br />

– und fertig! Wir hatten nicht mal abgesprochen,<br />

was wir machen wollten. Dann<br />

hob der Song ab – und ist heute ein Zeitdokument<br />

dafür, wie intuitiv Robert und<br />

ich gearbeitet haben.<br />

?: Zu jedem Originalalbum wird es ein weiteres<br />

mit alternativen Versionen und unveröffentlichtem<br />

Material geben. Hatten Sie<br />

das Gefühl, Sie hätten damals etwas anders<br />

machen sollen?<br />

!: Nein. Die originalen Songs sind die<br />

ultimativen Versionen, unsere Meisterstücke.<br />

Das zusätzliche Material soll das<br />

Bild abrunden, denn auch diese Versionen<br />

besitzen so viel Charakter, Energie<br />

und Charisma, dass man sie einfach erleben<br />

muss.<br />

?: Haben Sie eine Erklärung für die ungebrochene<br />

Faszination an Led Zeppelin?<br />

!: Wenn die Fans Led Zeppelin hören, hören<br />

sie nicht nur die Musik, sondern vier<br />

Individuen und das superbe Verweben<br />

von Musikalität jedes Einzelnen in diesen<br />

Songs. Dazu kommt, dass in der Band<br />

eine Menge Leidenschaft steckte. Wir<br />

waren einfach vier unglaublich gute Musiker<br />

in der Blüte unseres Schaffens.<br />

www.audio.de ›08/2014 55<br />

Musik › POP & ROCK


Musik › POP & ROCK<br />

LET’S ZEP!<br />

Staffel 1 der neuen Led-Zeppelin-Remaster<br />

ist gelandet. <strong>AUDIO</strong> hat genau hingehört<br />

– seehr genau ...<br />

Das wäre doch mal eine schöne<br />

Doktor arbeit: ein Klangvergleich aller<br />

Led-Zeppelin-Tonträger in ihren verschiedenen<br />

Erscheinungsformen. Wenn auch<br />

bei weitem nicht mit diesem Anspruch<br />

angetreten, wähnte sich der Autor dennoch<br />

schon bald auf dem besten Wege<br />

zum Start einer wahren Dissertation – in<br />

welchem Fach auch immer. Immerhin:<br />

die Gefahr, von Vroniplag oder ähnlichen<br />

Internet-Investi gatoren des Plagiats überführt<br />

zu werden, bliebe vergleichsweise<br />

gering. Denn obwohl alle relevanten Musik-<br />

und HiFi-Magazine über die aktuelle<br />

„Companions“-Remaster- Serie der größten<br />

Hardrock-Band aller Zeiten berichten<br />

– aussagekräftige Klangvergleiche sind<br />

Mangelware.<br />

Nun: Natürlich durfte auch <strong>AUDIO</strong> nicht<br />

an der für die ersten drei Studio-Alben<br />

wohl besten Quelle naschen, den originalen,<br />

analogen Zweispur-Mastern, abgespielt<br />

auf den originalen Maschinen.<br />

Obwohl auch die magnetische Haltekraft<br />

der alten Bänder für die Höhen im Laufe<br />

der letzten 45 Jahre etwas gelitten haben<br />

dürfte. Wie auch immer, Saitenhexer<br />

Jimmy Page, von Beginn an auch Produzent<br />

der legendären Kapelle, konnte und<br />

wollte an die Quelle zurück. Jedenfalls<br />

werden die „Original Masters“ als Ausgangsmaterial<br />

für das Remastering mit<br />

24 Bit Wortbreite und einer Samplingfrequenz<br />

von 192 Kilohertz genannt. Und die<br />

wunderschönen, 80- seitigen Bücher zu<br />

den „Super DeLuxe Box Sets“ bilden die<br />

hand beschriebenen Hüllen der Viertelzoll-<br />

Bänder ja auch ab. Nun hat der gute Jimmy<br />

Zeit seines Musikerlebens mitsamt<br />

seinen Kumpanen eine Menge Krach gemacht<br />

– und die PA- und Monitoranlagen<br />

der 60er und 70er samt ihren grässlichen<br />

Transistor-Verzerrungen dürften die Ohren<br />

des inzwischen 70-Jährigen nicht unbedingt<br />

geschont haben.<br />

Doch dem Elder Statesman des britischen<br />

Hardrock stand ja John Davis als<br />

Mastering-Ingenieur zur Seite. Bei jenem<br />

Namen läuten Fans freilich die Alarmglocken.,<br />

hatte doch Mr. Davis 2007 (ebenfalls<br />

unter Aufsicht von His Jimmyness)<br />

auch „Mothership“ verantwortet, jene<br />

Best-Of anlässlich der da-/einmaligen LZ-<br />

Reunion in London. Davis hatte mit gehöriger<br />

Kompression das Mutterschiff für<br />

den seinerzeit tobenden Loudness War<br />

flottgemacht – also Dynamik raus, Lautheit<br />

rein. <strong>AUDIO</strong> hat das in den Ausgaben<br />

12/2007 und 7/2008 schon moniert, zumal<br />

das Ungeheuer von Loud-Ness auch<br />

Robert Plants einmalige Stimme seltsam<br />

lästig und gequetscht wieder ausspie.<br />

Doch Page ward ja nicht müde, auf die gewaltigen<br />

Fortschritte der digitalen Mastering-Technik<br />

hinzuweisen. Die Spannung<br />

für den Hörvergleich stieg also wieder an.<br />

Und so rücken zum Vergleich auf den Plattenteller<br />

und in die CD-Schublade:<br />

1. Uralte deutsche WEA-Pressungen der Original-LPs<br />

von Anno tobak. Toningenieur Glyn<br />

Johns, Produzent Jimmy Page.<br />

2. Die Lizenzpressungen von Classic Records<br />

aus den USA, neu nicht mehr im Katalog, gebraucht<br />

oder new old stock für surreale Summen<br />

angeboten.<br />

3. Die von George Marino / Jimmy Page im<br />

Mai 1990 remasterte CD-Box „Led Zeppelin“<br />

(die Mutter aller hochwertigen CD-Box-Sets)<br />

sowie das vom gleichen Team betreute „Box<br />

Set 2“ von 1993.<br />

4. Die von Marino/Page ‘94 nachgeschobenen<br />

CD-Remaster der Original-LPs.<br />

5. „Mothership“ auf Doppel-CD sowie 6. auf 4<br />

LPs, von John Davis 2007 gemastert. Die CD-<br />

Erstüberspielungen hat der Autor mangels<br />

Klasse schon vor Jahrzehnten weggegeben.<br />

7. Der HiRes-Download (24 Bit / 96 Kilohertz),<br />

für den in den Super DeLuxe Box Sets jeweils<br />

ein Voucher liegt, den es aber (etwa bei highresaudio.com)<br />

auch separat zu kaufen gibt.<br />

Entwarnung zum ersten: Die befürchtete<br />

nochmalige, das „Mothership“ weiter<br />

versenkende Kompression blieb aus. Die<br />

Dynamik auf den Remaster-CDs erreicht<br />

zwar nicht den Tidenhub der Classic-Records-LPs,<br />

scheint aber wieder näher an<br />

dem des frühen Box-Sets. Allerdings sind<br />

die neuen Silberscheiben auch höher ausgesteuert<br />

– und Page scheint John Davis<br />

angewiesen zu haben, die eine oder andere<br />

Dynamikspitze zu kappen. Die Stimmwiedergabe<br />

scheint tatsächlich bei der<br />

Neuauflage schärfer umrissen, aber eine<br />

Tendenz zu kehliger Rauigkeit bleibt vor<br />

allem im Vergleich mit den alten LPs zu<br />

konstatieren.<br />

Heikel zu beurteilen ist der Bass. Die<br />

Wucht von John „Bonzo“ Bonhams<br />

Schießbude mit seiner 26-Zoll-Bassdrum<br />

war damals einzigartig, sie zu einem cleanen<br />

Jazz-Drumset zu verzwergen, wäre<br />

56<br />

www.audio.de ›08 /2014


ein kapitaler Fehler. Auch hier Entwarnung,<br />

aber wieder im Vergleich zu den<br />

LPs (frühe Pressung und CR) kesseln<br />

die Ludwig-Drums weniger krachend,<br />

mit etwas weniger Power, etwas eingeebneter<br />

Dynamik. Dafür gibt‘s vor allem<br />

beim Hochbit-Remaster mehr Höhenglanz,<br />

die schwarzen Tonträger wirken<br />

dagegen runder, kompakter ab den Mitten<br />

aufwärts. Für die akustisch geprägten<br />

Songs von „III“ sind via CD und vor allem<br />

mit den Hochbit-Files aber Feinheiten wie<br />

die 12-Saitige in „Tangerine“ gut auszumachen,<br />

doch das mit der legendären<br />

„Roger Mayer Fuzz Box“ aufgemotzte<br />

Gitarrensolo sticht nicht so schön heraus<br />

wie bei der CR-LP.<br />

Generell gehört zum Zeppelin-Sound<br />

eben auch eine herbe Rauheit – Hardrock-<br />

Blaupausen wie „Communication Breakdown“<br />

dürfen nicht klingen wie ein ausgefeilter<br />

Pop-Jazz-Klassiker von Steely<br />

Dan. Man muss hören können, wie Page<br />

seine Marshall-Röhrenverstärker mit zusätzlichen<br />

KT88-Kolben pimpte, um noch<br />

mehr Power herauszukitzeln.<br />

Es ist zugegebenermaßen ein Klischee,<br />

doch das LP-Format scheint hier im Vorteil.<br />

Aber man muss den Remasters auch<br />

zugute halten, dass sie beim Unterdrücken,<br />

Wegfiltern oder Herausrechnen von<br />

Nebengeräuschen den Songs nicht das<br />

Leben nehmen – insofern machte die Digitaltechnik<br />

wirklich Fortschritte. Analog-<br />

Fans sollten ihre vermeintlich antiquierten<br />

Original-LPs also nicht wegwerfen und,<br />

soweit im Schrank, glücklich ihre „Classic<br />

Records“ horten. Doch verstecken<br />

müssen sich die neuen, leider oft mit zu<br />

engem Mittelloch nervenden, aber guter<br />

Pressqualität begeisternden LP-Umschnitte<br />

nicht. Auch die neuen CD-Transfers<br />

haben ihre Meriten, wobei dann die<br />

Klangfortschritte der Hochbit-Aus gaben<br />

überschaubar bleiben. Doch da, wo LZ<br />

auch mal leise wurden, geht das Rennen<br />

zugunsten der hochaufgelösten Files aus.<br />

Doch es steckt noch mehr drin in den<br />

Remasters. Die Companion-Scheiben<br />

dürften viele Fans erneut den Geldbeutel<br />

zücken lassen. Wobei für der dem Debüt<br />

mitgegebene Konzertmitschnitt aus dem<br />

Pariser Olympia vom 10. Oktober 1969<br />

wirklich eher für Fans ist. Wie die aus jener<br />

Zeit erhaltenen Bootlegs aus Stockholm,<br />

Staines oder San Francisco zeigt er, dass<br />

auch LZ zu Beginn zwar sehr heiß, aber<br />

auch nur mit Wasser kochten. Da wurde<br />

gerne mal danebengehauen, im Bluesschema<br />

jammend Zeit geschunden und<br />

ein Studio-Knaller wie „How Many More<br />

Times“ trotz Anspielungen auf „Whole<br />

Lotta Love“ etwas abgewrackt. Und „Stereo“<br />

auf das auf zwei LPs / eine CD gepresste<br />

Live-Dokument zu schreiben, ist<br />

bei dem leicht gehobenen Bootleg-Sound<br />

auch etwas verwegen. Doch das Prädikat<br />

historisch wertvoll kann auch wegen der<br />

vielen Vorwegnahmen späterer Konzert-<br />

Highlights durchaus vergeben werden.<br />

Zwiespältiger dürften Fans die Zugaben<br />

zu „II“ und „III“ sehen. Für manche der<br />

von Jimmy Page freigegebenen Tracks,<br />

quasi Studien zu späteren Songs, mag<br />

ja gelten, was mancher Schreiber als interessantere,<br />

rohere, direktere oder gar<br />

bessere Version deklarierte. Für „Ramble<br />

On“ oder „Heartbreaker“ (von „II“) bleibt<br />

das Geschmacksache – für den Autor landeten<br />

die besten Fassungen immer noch<br />

auf der Platte. Aber was „Whole Lotta<br />

Love“ ohne die prägende zweite Gitarrenspur<br />

soll, oder gar „Living Loving Maid“<br />

ohne Gesang – das erschließt sich beim<br />

besten Willen nicht. Beim „III“er Companion<br />

kann man fröhlich raten, zu was später<br />

„Bathroom Sounds“ oder „Jennings<br />

Farm Blues“ mutierten. Doch ärgert man<br />

sich schon, dass eine doofe, weil ohne<br />

Robert Plants Gesang sinnentleerte Fassung<br />

von „Friends“ drauf ist – der Non-<br />

LP-Track „Hey Hey What Can I Do“ (die<br />

Single-B-Seite des „Immigrant Song“)<br />

aber fehlt.<br />

Schwamm drüber – die „Companions“<br />

reizen auch für die hoffentlich bald folgende<br />

zweite Led-Zep-Staffel mächtig<br />

zum Kauf. Und zum Anschauen, Schmökern,<br />

Schwelgen und Guten-Zeiten-Nachtrauern<br />

sind die herrlichen Super-DeLuxe-<br />

Sets einfach unschlagbar. Lothar Brandt<br />

Musik › POP & ROCK<br />

LUXUSKLASSE: Die Super-DeLuxe-<br />

Boxen (hier: „I“) lassen in Sachen<br />

Ausstattung kaum Wünsche offen.<br />

SCHWARZGOLD: Die LP-Sets (Bild: „II“)<br />

punkten mit Klapp-Covern und guter<br />

Pressqualität. Heikel: die engen Mittellöcher.<br />

AUGENSCHMAUS: Die Repro- und<br />

Druckqualität der 80-seitigen Hard cover-<br />

Bücher liegt (wie bei „III“) auf hohem Niveau.<br />

www.audio.de ›08/2014 57


Musik › OLDIES<br />

OLDIE-CD<br />

DES MONATS<br />

Gentle Giant<br />

The Power And The Glory<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

Alucard / Soulfood (1 Blu-ray + 1 CD)<br />

Virtuoser als Genesis, rockiger als King Crimson, humorvoll-sarkastischer<br />

als Yes, versatiler als ELP: Gentle Giant markierten in der glorreichen<br />

Zeit des britischen Progressive Rock so eine Art Goldenen Schnitt. Nur<br />

kommerziell konnten die Briten um die Shulman-Brüder Derek und Ray<br />

(Phil war schon bald ausgeschieden) nicht ganz mithalten. Dennoch haben<br />

sich ihre rhythmisch vertrackten, vokal vielstimmigen, instrumental<br />

ausgefeilten Werke nachhaltig eingegraben ins kollektive Gedächtnis der<br />

Prog-Fans. Zu denen auch Porcupine-Tree-Kopf Steven Wilson gehört,<br />

der ja längst auch als Remasterer von Artrock-Klassikern aller Art aufhorchen<br />

ließ. Nun hat er sich das sechste, 1974 erschienene Studioalbum<br />

des sanften Riesen unter die Regler geschoben – und erneut gelang ihm<br />

(wie schon kürzlich bei Jethro Tulls „Aqualung“) ein Meisterstück. Die<br />

ausgezeichnet, weil ohne nervige Übertreibungen, dafür mit erstaunlichem<br />

Druck- und(!) Dynamikgewinn remasterte CD enthält auch<br />

King Crimson, Emerson, Lake & Palmer<br />

den ursprünglich nur als Single erschienenen (eher durchwachsenen)<br />

Titeltrack plus das eher nichtssagende Instrumental „Aspirations“. Die<br />

bisherigen Remaster wie etwa das eher lieblose von One Way Records<br />

(1996), kann man getrost entsorgen. Der eigentliche Hit aber sind die<br />

Remixe auf Blu-ray, in 24Bit/96 Kilohertz LPCM Stereo und eine grandiose<br />

5.1-DTS Master-Audio-Abmischung. Wer penibel vergleichen möchte,<br />

bekommt zusätzliche den originalen Studio-Mix im 24/96-Transfer – das<br />

sollte wirklich Schule machen! Man muss da schon sehr ideologisch<br />

verblendet sein, um nicht mindestens Gleichstand mit zeitgenössischen<br />

LP-Ausgaben zu attestieren. Damit die Video-Spur nicht gänzlich leer<br />

bleibt, gibt es zu animierten Szenen, meist mit den Kartenspielmotiven,<br />

die Texte zu sehen, die das ewige, korrumpierende Spiel um Macht und<br />

Ruhm bitterböse aufs Korn nehmen. Jetzt wünscht man natürlich eines:<br />

möglichst alle frühen GG-Album derart exzellent neu editiert. Lothar Brandt<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Country<br />

Prog-Rock<br />

Folk<br />

D. Parton & P. Wagoner Just Between You<br />

And Me — The Complete Recordings 1967-1976<br />

Bear Family (6 CDs + 80-Seiten-Hardcover-Buch)<br />

Welch’ ein Outfit: Porter Wagoner posiert auf<br />

dem Cover im braunen Streifenanzug, ist<br />

(noch) mehr Hingucker als die pralle Blondine.<br />

Das Foto ist 47 Jahre alt – so wie die frühen<br />

Tracks dieser 160-Song-Werkschau: 1967 lotste<br />

der Coun trystar die 22-jährige Dolly als Ersatz<br />

für Norma Jean (Baker) in seine TV-Show.<br />

Der sonore Tenor und die quietschige Girliestimme<br />

harmonierten bestens und landeten<br />

21 Hits. Ein Buch im LP-Format dokumentiert<br />

die erstmals komplette Erfolgs story aus flotter<br />

Country Music und humorigen Ohrwürmern,<br />

aus Balladen und Schnulzen. „Falls es im<br />

Himmel eine Radiostation gibt“, schreibt Emmylou<br />

Harris in den liner notes, „dort laufen<br />

Porter & Dolly im Dauereinsatz.“ Willi Andresen<br />

Porter: Green Green Gras ... (2013); Dolly: Blue Smoke (’14)<br />

Dream Theater<br />

The Studio Albums 1992-2011<br />

Atlantic/Roadrunner/Warner (11 CDs)<br />

Dream-Theater-Fans müssen hier nicht weiterlesen;<br />

Neuigkeiten hält dieses Set für sie nicht<br />

bereit. Wer aber in Sachen Prog-Rock noch<br />

Lücken zu schließen hat, bekommt hier ein<br />

kaum zu schlagendes Schnäppchen-Paket:<br />

elf Alben der Genre-Götter mit 12 Stunden<br />

Musik für rund 30 Euro. Der Reigen reicht von<br />

„Images & Words“ (1992) bis zum 2011er-<br />

Opus „A Dramatic Turn Of Events“, umfasst<br />

Meilensteine wie „Awake“ und gibt Einblicke<br />

in das gesamte D-T-Soundspektrum von begnadet<br />

virtuosem Prog-Rock über dynamische<br />

Metal-Epen bis zu pop-nahen Balladen. Zwar<br />

wurden jegliche Ausstattungsdetails weggespart<br />

(nicht einmal ein Booklet gibt’s), aber<br />

musikalisch gibt’s Volltreffer satt. Christof Hammer<br />

Rush, Yes, Joe Satriani, Queensrÿche<br />

Diverse Interpreten Spain In My<br />

Heart – Spanien im Herzen<br />

Bear Family (7 CDs + 1 DVD + 316-seitiges gebundenes Buch)<br />

Gut die Hälfte dieser 127 Aufnahmen kann<br />

heute klanglich nicht mehr überzeugen.<br />

Aber mit ihrer Wut und Angst, der Trauer um<br />

gefallene Kameraden und der Hoffnung auf<br />

Frieden berühren sie auch hifi-verwöhnteste<br />

Hörer. Denn stärker noch als der Erste und<br />

Zweite Weltkrieg bewegte der Spanische<br />

Bürgerkrieg (1936-39) Künstler in aller Welt.<br />

Amateur haft rausgeschnauzte Volkslieder<br />

stehen in dieser Anthologie gleichberechtigt<br />

neben virtuos deklamierten Protestgedichten,<br />

Größen wie Woody Guthrie, Pete Seeger,<br />

Ernst Busch neben hierzulande unbekannten<br />

spanischen Stimmen. Sie alle erinnern an<br />

den Bürgerkrieg – und warnen vor künftigen<br />

Wiederholungstätern. Winfried Dulisch<br />

Bob Dylan, Pablo Neruda, Hannes Wader<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

58<br />

www.audio.de ›08 /2014


So jung, so gut: „Youngtimer“<br />

neu aufgelegt<br />

Jede Menge Musik Baujahr 1990 aufwärts<br />

wird derzeit renoviert – soziologisch<br />

betrachtet eine charmante Sache:<br />

Für die (etwas) Älteren unter uns bedeuten<br />

diese „Youngtimern“ oft eine Wiederbegegnung<br />

mit der eigenen Jugend – meist<br />

weiß man noch genau, wo man diese Discs<br />

damals als Neuheit gekauft hat. Und war’s<br />

nicht quasi gestern, dass wir unsere Smiths-<br />

Ära durchlebten und dann die Solokarriere<br />

von Morrissey bestaunten? Dessen Backkatalog-Kanon<br />

ist nun bei „Vauxhall & I“<br />

angekommen; einem Highlight in seinem<br />

Oeuvre. Literarisch und philosophisch,<br />

melancholisch bis offensiv im Ton, zeigte der<br />

„Mozzer“ 1994 hier in Tracks wie „Spring-<br />

Heeled Jim“ oder „Speedway“ seine ganze<br />

Klasse als Songschmied. Bill Inglot remasterte<br />

druckvoll-authentisch, und der hier<br />

erstveröffentlichte 1995er-Konzertmitschnitt<br />

„From The Theatre Royal, Drury Lane“ bringt<br />

52:27 würdiges Live-Bonus-Material.<br />

Noch zwei, drei Jährchen jünger, feiern zwei<br />

lange vergriffene Werke der bezaubernden<br />

Walkabouts ein willkommenes Comeback:<br />

„Devil’s Road“ (1996) und „Nighttown“ (’97)<br />

markierten das Intermezzo der Americana-<br />

Band aus Seattle beim damaligen „Indie-<br />

Major“ Virgin. Dort investierte man ein paar<br />

der seinerzeit noch reichlich vorhandenen<br />

Dollars in eine größere Produktion, sodass<br />

Chefdenker Chris Eckman seinen dunkelmelancholischen<br />

Country-Folk mit großer<br />

Orchesterbegleitung umsetzen konnte. Die<br />

Deluxe-Neuauflagen, auch als 180-Gramm-<br />

Doppel-LPs erhältlich (Mastering: Hans-Jörg<br />

Maukusch; Pauler Acoustics) haben je eine<br />

5-Track-Bonus-CD an Bord und zeigen, was<br />

für feingliedrige, hochmelodische Songs<br />

man seinerzeit komponierte – auch wenn<br />

Fans der ersten Stunde die damaligen<br />

Arrangements als zu opulent kritisierten.<br />

Kaum zwölf Jahre nach Erstveröffentlichung<br />

meldet sich gar „Knietief im Dispo“, das<br />

2002er-Album der Fehlfarben, schon zurück:<br />

Mit viel Elektronik verbanden Peter Hein &<br />

Co. seinerzeit Pop mit Punk und ergänzten<br />

ihr Werk um kultige Songs wie „Rhein in<br />

Flammen“ oder „Club der schönen Mütter“.<br />

Fünf bzw. drei (auf LP) Bonustracks. ham<br />

Morrissey Vauxhall & I<br />

Parlophone/Warner (2 CDs, LP)<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Walkabouts Devil’s Road /Nighttown<br />

Glitterhouse&/Indigo (je 2 CDs / 2 LPs)<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Fehlfarben Knietief im Dispo<br />

Tapete/Indigo (CD, LP)<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

Classic Jazz<br />

Musik:<br />

Vokal Jazz<br />

Membran/Sony (CD, 2 LPs)<br />

Den Mond auf der Türschwelle zu besingen – das hat schon viele Sängerinnen gereizt.<br />

Klar, Frauen verstehen etwas von Gefühlen, und das Gestirn am Nachthimmel hat eine<br />

direkte Funkverbindung zum menschlichen Herzen. Doch so packend, wie die in Hamburg<br />

lebende und wirkende Ulita Knaus ihren Dialog mit dem Erdtrabanten dort oben ausgestaltet,<br />

könnte man glatt mondsüchtig werden.<br />

In elf Songs verlässt sich die schöne, stolze und doch so viel Natürlichkeit ausstrahlende<br />

Jazz-Performerin ganz auf ihre Stimme: dunkel, lasziv, expressiv. Ulita Knaus hält sich von<br />

lolitahafter Koketterie ebenso fern wie von der gediegenen Saturiertheit, die einige US-<br />

Diven zelebrieren. Von einer kleinen Band begleitet, die in der fein ausgeleuchteten, subtil<br />

dynamikreichen Klangkulisse dezent agiert, macht sie Covers von Pop- und Rock-Größen<br />

zum Ereignis: ein Hochgenuss ist gleich zum Einstieg Tom Waits’ „Clap Hands“, charmant<br />

und verspielt umgarnt Peter Fox’ „Ich Steine, du Steine“ den Hörer, besonders hinreißend<br />

geriet Pink Floyds „Have A Cigar“ als Flirt zwischen lockendem Gesang und werbend<br />

bollerndem Bass. Aber auch Traditionelles wie „Me Or You“, die wehmütige Ballade „Accordion<br />

Player“ oder „She Says No“ mit der tollen Body-Percussion von Tupac Mantilla sind für<br />

eine Gänsehaut gut. Vorsicht, diese Musik ist elektrisch geladen. Matthias Inhoffen<br />

It’s The City, So Lost Like Peace; Caecilie Norby<br />

Klang:<br />

The Grigoryan Brothers / P. I.<br />

Tchaikowsky The Seasons<br />

Material Records / Harmonia Mundi (CD)<br />

Wie wunderbar! Slava und Leonard Grigoryan,<br />

die australischen Gitarrenbrüder mit armenischen<br />

Wurzeln, widmen sich Tschaikowskys<br />

„Jahreszeiten“. Jazz ist das nicht, aber ein<br />

wenig steckt schon vom Spirit der Freiheit in<br />

dieser Bearbeitung, die der Vater für die Söhne<br />

schrieb. Denn die Adaption für zwei akustische<br />

Gitarren wirkt leichter, verspielter, ab und<br />

an auch hintersinniger als das Original. Das<br />

mag an der Transkription liegen, aber auch an<br />

den Interpretationserfahrungen vor allem von<br />

Slava Grigoryan, der viel mit Ralph Towner und<br />

Wolfgang Muthspiel unterwegs ist. Diese<br />

kommunikativen, beschwingten und zugleich<br />

substanziellen „Seasons“ sind ein Genuss –<br />

auch klangräumlich. Ralf Dombrowski<br />

Ralph Towner, Wolfgang Muthspiel, Alvaro Pierri<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

JAZZ-CD DES MONATS<br />

Ulita Knaus<br />

The Moon On My Doorstep<br />

Souljazz<br />

B. Hutcherson, D. Sanborn, J.<br />

DeFrancesco, B. Hart Enjoy The View<br />

Blue Note / Universal (CD)<br />

Die Besetzung zeugt von Mut, denn der<br />

impulsstarke, aber leise Klang eines Vibraphons<br />

und das gleichmäßige Volumen einer<br />

Hammondorgel verlangt – soll beides adäquat<br />

gehört werden – stete Rücksichtnahme. Bobby<br />

Hutcherson, der Altmeister der Schlägel,<br />

und Tastenmann Joey DeFrancesco meistern<br />

den Konflikt durch Zurückhaltung und Einfühlungsvermögen.<br />

Billy Hart übernimmt die<br />

komplexe rhythmische Verbindung, und David<br />

Sanborn, sonst eher ein Schmuse jazzer, zeigt<br />

mit bissigen Soli seine eigentliche Klasse.<br />

Fernab von Ego-Trips genießt das Quartett, erfüllt<br />

von Souljazz-Feeling, die lockere Session-<br />

Atmosphäre und jammt so entspannt, als<br />

spiele man in einem Club. Werner Stiefele<br />

Larry Young: Mother Ship<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik › JAZZ<br />

www.audio.de 08 /2014 59


Musik › JAZZ<br />

Guitar Jazz<br />

Rudy Linka<br />

Retrospective<br />

Euro-Ethno-Jazz<br />

Supraphon/Import (2 CDs)<br />

Ein Foto von der legendären, unerlaubten<br />

Acoustic-Session mit John Scofield auf der<br />

Karlsbrücke in Prag gehört auch zum Booklet<br />

von „Retrospective“. Damals schafften es<br />

Rudy Linka und sein Gast immerhin in die<br />

landesweiten TV-Nachrichten, so wie der<br />

tschechische Gitarrist überhaupt ungemein<br />

agil agiert: in seiner Heimat als Festival-Chef,<br />

an seinem Zweitwohnsitz New York als<br />

Szene-Autorität. Die Doppel-CD mit vielen<br />

Souvenirs dokumentiert seine Arbeit mit Stars<br />

wie Scofield, John Abercrombie oder Larry<br />

Grenadier und ist ein so geschmackvolles wie<br />

zeitloses, feintönendes Panoptikum modern<br />

jazziger Klangwelten eines pfiffigen, beiläufig<br />

virtuosen Gitarrensouveräns. Ralf Dombrowski<br />

John Scofield, John Abercrombie, Ralph Towner<br />

Musik:<br />

Luca Aquino<br />

aQustico<br />

Klang:<br />

Tük Music / Edel:Kultur (CD)<br />

Die Melodien gehen so selbstverständlich ins<br />

Ohr, als stammten sie von jahrhundertealten<br />

Volksliedern. Zusätzlich sorgt Akkordeonist<br />

Carmine Ioanna für folkloristisches Flair. Doch<br />

der Eindruck täuscht: Trompeter Luca Aquino<br />

und sein Quintett haben die sieben Stücke<br />

selbst komponiert. In den Balladen verschränken<br />

sich verträumte Linien von Kontrabass,<br />

Klavier, Akkordeon und Trompete, während<br />

der Schlagzeuger sehr percussiv auf die vier<br />

eingeht: Romantik pur, zumal die Aufnahmen<br />

weich und füllig abgemischt wurden. Die Offenheit<br />

für Latin- und HipHop-Beats bewahrt<br />

andererseits vor dem Abgleiten zum Kitsch,<br />

und im Mittelteil des Titelstücks „Aqustico“<br />

keimt sogar kurz Free-Power auf. Werner Stiefele<br />

Orchestre National de Jazz: Charmediterranéen<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

Mingus-Hommagen<br />

Diverse Interpreten<br />

Mingus, Mingus, Mingus, Mingus<br />

Gypsy Jazz<br />

Jazzwerkstatt (4 CDs)<br />

Charles Mingus war ein Gigant. Ähnlich wie<br />

Duke Ellington komponierte er mit ungewöhnlichen<br />

Klangfarben, betrat aber mit Free-Anklängen,<br />

harschen Brüchen und Dissonanzen<br />

weiteres Neuland. Ihm huldigen drei Ensembles.<br />

Die Mingus Dynasty Band kommt der<br />

originalen Pracht und Struktur sehr nahe.<br />

Ulrich Gumperts Workshop Band greift die Tönungen<br />

auf, wirkt aber nicht so dicht, während<br />

das Independent Jazzwerkstatt Orchestra<br />

Mingus‘ sperrige Seite etwas abmildert. Eine<br />

unspektakuläre Trioaufnahme mit Mingus<br />

selbst ergänzt das Paket. Gerade weil die Interpretationen<br />

von den Originalen abweichen,<br />

sind sie ein exzellentes Zeugnis für die Größe<br />

des formidablen Tonsetzers. Werner Stiefele<br />

C. Mingus: The Black Saint And The Sinner Lady<br />

Musik:<br />

Toka / Broken Silence (CD)<br />

Klang:<br />

Lulo Reinhardt & André Krengel<br />

Quartett Live @ Neidecks Vol.2<br />

Kein „Nuages“, und das ist gut so. Zwar verpflichtet<br />

der Name Reinhardt, aber deshalb<br />

lässt sich der Großneffe Lulo des legendären<br />

Django nicht auf die üblichen Verneigungen<br />

ein, die der traditionelle Gypsy Jazz zelebriert.<br />

„Live @ Neidecks Vol.2“ ist vielmehr ein<br />

Programm mit durchaus modernen eigenen<br />

Stücken, die zwar das Idiom nicht verlassen,<br />

ihm aber ein paar andere, unübliche Farben,<br />

Phrasierungen, Linienführungen hinzufügen.<br />

Mit André Krengel als Gitarren-Partner sowie<br />

Bassist Kons tantin Wienstroer und Drummer<br />

Uli Ragusi Krämer lässt Reinhardt die Musik<br />

fließen, euphorisch, risikoreich, manchmal auch<br />

redundant. Das wirkt frisch und inspiriert, nur<br />

im Klang zuweilen leicht dünn. Ralf Dombrowski<br />

Rosenberg Trio, Diknu Schneeberger<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Summer-Sounds<br />

<strong>AUDIO</strong>-Mitarbeiter<br />

Raf Dombrowski<br />

fand in der Vielzahl südamerikanischer<br />

Jazzplatten einige<br />

Perlen für den Sommer<br />

Als Teenager kam Pianist Bruno<br />

Böhmer Camacho nach Deutschland<br />

und hat es mit seinem Trio längst zu<br />

ansehnlicher Szene-Präsenz gebracht.<br />

Die Musik sener Heimat Kolumbien<br />

gehört allerdings weiterhin zu seinem<br />

kulturellen Gepäck; aktuell mit „The<br />

Colombian Project“. Wieder im Trio und<br />

mit Gästen wie Gitarrist Juan David<br />

Restrepo macht er das volksmusikalische<br />

Erbe seiner Kindheit für den Jazz<br />

nutzbar: manchmal zärtlich, dann wieder<br />

latingroovend lässig und spieltechnisch<br />

raffiniert. Sein Landsmann Juan García-<br />

Herreros gibt sich hingegen mit Eleganz<br />

nicht zufrieden. Der Bassist aus Bogota<br />

und Wahl-Grazer leitet sein Snow Owl<br />

Sextett in „Normas“ durch rhythmisch<br />

trickreiche, modern jazzige und lateinamerikanisch<br />

fließende Klangräume<br />

und findet mit Partnern wie Drummer<br />

Stoyan Yankoulov und Pianist Hector<br />

Martignon faszinierend vielschichtige<br />

Variationen zum Thema mitreißende<br />

Komplexität. Ganz anders Sergio<br />

Mendes. Der brasilianische Altmeister<br />

der leichten Melodie versammelte für<br />

das fröhliche „Magic“ reichlich Szene-<br />

Prominenz von Seu Jorge über Milton<br />

Nascimento bis Carlinhos Brown im<br />

Studio, um über knappe 40 Minuten<br />

hinweg locker vor sich hinzugrooven.<br />

Und fünf Jahrzehnte Erfahrung sorgen<br />

dafür, dass die Musik trotz Pop-Appeal<br />

immer einen entspannten Flow behält.<br />

Der bolivianische Gitarrist Antonio<br />

Cuadros De Béjar schließlich betont<br />

in „Color Americano“ vor allem die<br />

Ausgewogenheit der stilistischen Mittel.<br />

Mit seinem Quartett Latin Affairs, zahlreichen<br />

Gästen und im feinen Klang der<br />

Ludwigsburger Bauer-Studios flaniert er<br />

den Boulevard der Leichtigkeit entlang:<br />

sanft im Groove, geschmackvoll in der<br />

Gesamtwirkung des Programms.<br />

B. Böhmer Camacho The Colombian Project<br />

Sony Classical<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Juan García-Herreros Snow Owl Normas<br />

Inner Circle /<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Sergio Mendes Magic<br />

Okeh/Sony<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

A. Cuadros De Béjar Color Americano<br />

Neuklang/Edel:Kultur<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

60<br />

www.audio.de ›08 /2014


KLASSIK-CD DES MONATS<br />

Bach, Bernstein, Rachmaninow,<br />

Piazzolla, Dupré, Scriabin, Carpenter<br />

If You Could Read My Mind<br />

Cameron Carpenter (Orgel)<br />

Sony (CD, CD+DVD)<br />

Er macht aus Bernsteins „Candide“-Ouvertüre eine irre Geisterbahnfahrt,<br />

aus Piazzollas „Oblivion“ einen traurigschönen Traum.<br />

Und das alles auf einer riesigen, transportablen Digital-Orgel, für die<br />

ein kompletter Truck nötig ist. Aber mehr noch: Cameron Carpenter,<br />

der neue, klassisch ausgebildete 33-jährige Orgel-Superstar, der<br />

gerne rebellisch im Unterhemd mit punkigem Iro-Schnitt posiert,<br />

spielt nicht nur Kirchenmusik von Bach bis Dupré exquisit. Sein<br />

Überwältigungsstil fegt wie ein Crossover-Orkan über Genres hinweg.<br />

Carpenter rockt und jazzt die Orgel wie ein Mega-Orchester:<br />

Peter Planyavsky, Orgelimprovisationen (Motette)<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

hochvirtuos, grandios, rauschhaft. Seine Musik, hier Meditation,<br />

dort Ekstase, kann einen schlichtweg wegblasen. Den verträumten<br />

Folksong „If You Could Read My Mind“ spickt er mit Paukendonner<br />

und Tschingderassabum. Ein anderer Knaller ist „Back In Baby’s<br />

Arms“ – aufgedonnert zur ausgelassen-überschwänglichen Zirkusmusik.<br />

Effekthascherei? Mag sein, doch Carpenter erinnert an die<br />

weltliche Tradition von Jahrmarkts- und Kinoorgeln bei Massenspektakeln.<br />

Ich habe da keine Bedenken: Er führt die Orgel back to the<br />

roots – sinnlich, wild und exuberant. Otto Paul Burkhardt<br />

Musik › KLASSIK<br />

Kammermusik<br />

Kammermusik<br />

Sinfonik/Vocal<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

C. Franck, C. Saint-Saëns, G. Fauré French<br />

Cello Sonatas Vol. 2 J. Steckel, Cello; P. Rivinius, Klavier<br />

Cavi / Harmonia Mundi (CD)<br />

Dies ist die Fortsetzung des preisgekrönten<br />

Erstlings, die der deutsche Cellist Julian<br />

Steckel (1. Preis ARD-Wettbewerb 2010)<br />

und sein Pianistenkollege Paul Rivinius mit<br />

dargeboten haben. Auch bei den Stücken<br />

von César Franck und Camille Saint-Saëns<br />

fasziniert die gestalterische Übersicht des<br />

jungen Duos. Zur Wucht und Gewichtigkeit<br />

der zwei Hauptwerke bilden die kleinen<br />

„Perlen“ von Gabriel Fauré einen reizvollen<br />

Kontrast. Die Musiker gestalten in<br />

vollständiger Gleichschwingung und setzen<br />

so ein weiteres Mal ein Ausrufungszeichen<br />

für die französische Kammermusik des 19.<br />

Jahrhunderts. Andreas Lucewicz<br />

Mischa Maisky, Martha Argerich (EMI und DG);<br />

Daniel Müller-Schott, Kulek (EMI)<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

C. P. E. Bach Chamber Music<br />

Camerata Köln<br />

DHM/Sony (CD)<br />

Zu Recht erinnert man heute an das Werk<br />

des zweitältesten Bach-Sohnes, der vor 300<br />

Jahren zur Welt kam. Carl Philipp Emmanuel<br />

führte das Können des Vaters mit eigenem,<br />

unverkennbarem Stil fort. Das Erbe der durchgearbeiteten<br />

Musik des Vaters verband er mit<br />

dem neuen Geist der Empfindsamkeit, vor<br />

allem in seiner Instrumental- und Kammermusik.<br />

Mit drei Quartetten, einem Trio und einer<br />

Sonate gibt diese CD eine Vorstellung von seiner<br />

musikgeschichtlichen Bedeutung. Und so<br />

wie die Camerata Köln sie spielt, bersten die<br />

Stücke quasi vor Energie. Aus solchem Erbe<br />

schöpften später Haydn und Beethoven, und<br />

in diesem Bewusstsein hört man diese Musik<br />

mit umso größerem Interesse. Laszlo Molnar<br />

CPE Bach Edition (Brillant Classics, 30 CDs)<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

L. v. Beethoven / L. Cherubini Diverse Ouvertüren<br />

& Arien M. Bengtsson, Orch. de Chambre de Lausanne<br />

MD+G/Naxos (SACD)<br />

Gute Idee, einmal Beethovens Bewunderung<br />

für den Opernkomponisten Cherubini<br />

in den Mittelpunkt einer Produktion zu<br />

stellen. Beethoven selbst musste sich als<br />

Musikdramatiker aber nicht verstecken:<br />

Seine frühe Arie „Ah! Perfido“ gestaltet<br />

Maria Bengtsson mit schöner Phrasierung<br />

und runden Spitzentönen als faszinierenden<br />

Widerstreit der Gefühle. Gleiches gilt für<br />

Cherubinis Arie „Vous voyez de vos fils“ aus<br />

„Médée“. Glänzen kann auch das engagiert<br />

und differenziert agierende Orchestre de<br />

Chambre de Lausanne in Beethovens „Leonore<br />

I“-Ouvertüre sowie in der melodienseligen<br />

Cherubini-Sinfonie. Äußerst räumlich<br />

aufgenommene Preziosen. Andreas Fritz<br />

Toscanini, NBC Symphony Orchestra (RCA/Sony)<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

www.audio.de 08 /2014 61


Musik › KLASSIK<br />

Oper<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

Kammermusik<br />

Oper<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

Massenet, Puccini, Gounod u. a. Love<br />

Duets A. Pérez, S. Costello, BBC SO, Patrick Summers<br />

Warner (CD)<br />

Angela Gheorghiu & Roberto Alagna, Anna<br />

Netrebko & Erwin Schrott: Paare, die in der<br />

Oper wie im Privatleben einander zugetan<br />

sind, gelten als zerbrechlich. Ailyn Pérez<br />

& Stephen Costello, seit 2008 verbandelt,<br />

werden derzeit als neues Traumpaar der Oper<br />

gefeiert – von Wien bis an die Met. In ihren<br />

„Love Duets“ glänzt Pérez mit weichem,<br />

vollem, vital sprechendem lyrischen Sopran,<br />

Costello mit einem Tenor, der strahlkräftig<br />

schmettern und in zarten Kopfstimmen-Registern<br />

säuseln kann. Das Duett „Toi! Vous!“ aus<br />

Massenets „Manon“, famos untermalt vom<br />

BBC Symphony unter Houston-Opera-Chef<br />

Summers, sagt alles über Zweifel, Zauber und<br />

Liebesrausch: tolle Stimmen! Otto Paul Burkhardt<br />

Roberto Alagna, Angela Gheorghiu, Duets & Arias (EMI)<br />

Robert Schumann / Heinz Holliger<br />

Aschenmusik H. Holliger, A. Leuzinger, A. Kernjak<br />

ECM/Universal (CD)<br />

„Aschenmusik“ bezieht sich auf Schumanns<br />

späte Cello-Romanzen, die seine Frau Clara<br />

auf Brahms‘ Empfehlung hin verbrannte.<br />

Heinz Holliger hat darüber die Romancendres<br />

für Cello und Klavier geschrieben, die<br />

Anita Leuzinger und Anton Kernjak mit Verve<br />

interpretieren. Das spannende Werk wird<br />

umrahmt von Schumanns drei Romanzen für<br />

Oboe und Klavier sowie Bearbeitungen der<br />

sechs Studien für den Pedalflügel, des FAE-<br />

Sonate-Intermezzos und der 1. Violinsonate.<br />

Holliger erweist sich wieder als Meister der<br />

gesungenen Oboe, seine Mitstreiter spielen<br />

ebenfalls sehr ausdrucksstark. Dazu passt das<br />

warme, natürliche Klangbild. Höchst lebendige<br />

„Aschenmusik“. Andreas Fritz<br />

Romanzen für Oboe und Klavier: A. Mayer, M. Becker (EMI)<br />

Richard Strauss Elektra Nilsson, Rysanek,<br />

Resnik, Wächter, Windgassen; Karl Böhm<br />

Orfeo (2 CDs)<br />

Karl Böhm in Konkurrenz mit sich selbst:<br />

Trotz begrenztem Klangbild ist seine Wiener<br />

„Elektra“ von 1965, die es jetzt erstmals<br />

offiziell auf CD gibt, eine aufregende Live-<br />

Alternative zu seiner nach wie vor maßstäblichen<br />

Dresdner Studio-Aufnahme von 1960:<br />

Mit Nilsson-Rysanek-Resnik hören wir hier<br />

das stärkste Trio aller Zeiten, dazu Wächter<br />

und Windgassen als grandiose Besetzung<br />

der Männerrollen, und die Wiener Philharmoniker<br />

spielen wie besessen. Im direkten<br />

Vergleich wirkt Georg Soltis vielgerühmte<br />

Decca-Aufnahme mit Nilsson und Resnik<br />

klanglich und orchestral oft manieriert.<br />

Danke für dieses Geschenk zum Strauss-<br />

Jahr! Thomas Voigt<br />

Borkh, Schech, Madeira, Fischer-Dieskau; Böhm (DG)<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Vokal<br />

Kammermusik<br />

Sinfonik<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

Tallis, Byrd, Morley u. a. Vigilate! – Englische<br />

Chormusik der Renaissance Monteverdi-Choir, J. E. Gardiner<br />

soli deo gloria / Harmonia Mundi (CD)<br />

Am Anfang von John Eliot Gardiners Laufbahn<br />

stand der Monteverdi-Choir. Den hörte man<br />

allerdings auf CD meist mit Orchester. Den<br />

Verdacht, es könnte mit dessen A-capella-<br />

Kunst nicht mehr so weit her sein, wischt<br />

diese CD grandios beiseite. Sie ist den Meistern<br />

der Englischen Renaissance gewidmet,<br />

von Thomas Tallis bis zu dessen Schülern und<br />

Enkelschülern William Byrd, Thomas Morley,<br />

Peter Philipps und Thomas Tomkins. Kristallklar<br />

tönen die Stimmen, absolut auf der Höhe<br />

der Zeit, vom feinsten Pianissimo bis zum<br />

strahlenden Forte, prachtvoll und sensibel zugleich.<br />

Ein feines Programm, eine hochattraktive<br />

Variante zu den Interpretationen der<br />

vielen Spezial-Vokalensembles. Laszlo Molnar<br />

The Tallis Scholars Sings William Byrd (Gimell Records)<br />

Johannes Brahms Cello-Sonaten<br />

Davit Melkonyan, Cello; Mikayel Balyan, Klavier<br />

DHM / Sony (CD)<br />

Zwei Nachwuchskünstler aus Armenien,<br />

die 2012 den Förderpreis des Musikfestes<br />

Bremen erhalten haben: Davit Melkonyan<br />

(geb.1986) und Mikayel Balyan (geb.1981). Mit<br />

den beiden Cello-Sonaten von Brahms stellen<br />

sie sich nun starker Konkurrenz und geben<br />

interessante Antworten. Sie spielen auf Instrumenten<br />

aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts<br />

und verwenden das Notenmaterial der<br />

Musikerfreunde des Komponisten, deren Fingersätze<br />

und Bogenstriche Rückschlüsse auf<br />

die Technik und die musikalische Gestaltung<br />

der damaligen Aufführungspraxis erlauben. So<br />

entstand eine ungewöhnliche Abbildung der<br />

Cello-Klassiker, die in ihren stärksten Momenten<br />

sehr zugkräftig klingt. Andreas Lucewicz<br />

Rostropowitsch, Serkin (DG); du Pré, Barenboim (EMI)<br />

R. Schumann Sinfonie Nr. 4, Konzertstück für 4<br />

Hörner u. a. Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, P. Järvi<br />

RCA/Sony (SACD)<br />

Wenn Paavo Järvi mit seinen Bremern<br />

etwas anpackt, dann richtig: Die neun Beethoven-Sinfonien<br />

wurden in sechs Jahren<br />

eingespielt, die vier Schumann-Sinfonien in<br />

vier Jahren. Solche Sorgfalt zahlt sich aus:<br />

Schumanns Vierte funkelt detailreich im<br />

natürlichen Klangbild, die Tempi sind klug<br />

gewählt, die Gegensätze zwischen ruhigen<br />

und dramatischen Passagen hervorragend<br />

herausgearbeitet. Durchdacht ist auch die<br />

Kombination mit Ouvertüre, Scherzo und<br />

Finale sowie dem Konzertstück für vier Hörner<br />

– zeugen doch beide selten gespielten,<br />

aber reizvollen Werke ebenfalls von der Experimentierfreude<br />

des Komponisten. Diese<br />

CD lässt aufhorchen. Andreas Fritz<br />

Sinfonie Nr. 4: G. Wand, NDR-Sinfonieorchester (RCA/Sony)<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

62<br />

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HiFi Markt 08/2014<br />

M15


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M16 HiFi Markt 08/2014


HiFi Markt 08/2014 M17


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St.Johanner Markt27-29<br />

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Wörthstr.45<br />

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Karlsgraben 35<br />

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Gottlieb-Daimler-Str.37<br />

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Frankonia Hifi<br />

Hauptstrasse 111<br />

91054Erlangen<br />

XStat-Schallgeber CLS<br />

DieCLS-Technologie(CLS=Curvilinear Line Source) alseinerder bahnbrechendenErfolge von MARTIN LOGAN istzueinemwesentlichenBestandteil<br />

einesjeden von MARTIN LOGAN hergestellten Lautsprechers gewordenund derElectroMotion ESL macht da keine Ausnahme.Proprietäre Fertigungsverfahren<br />

gestattenden Bauvon elektrostatischenPaneelen in Form vonzylindrischenSektionen. Mit ihrer leichten Krümmung wird das Problemgelöst,eine<br />

guteHochfrequenzstreuung ausgehend voneinergroßenAbstrahlfläche zu erreichen, ohne bezüglich derKlangqualität oder Zuverlässigkeit<br />

irgendwelche Kompromisseeingehenzumüssen.<br />

Ausgezeichnete Bassintegration<br />

Um die Audioausgabe vom Hochfrequenz- und Mittelfrequenz-Elektrostatikpaneel bis zum Niederfrequenz-Tieftöner nahtlos mischen zukönnen, hat<br />

der ElectroMotion ESL einen proprietären Vojtko-Topologie-Filter unter Nutzung einer anwendungsspezifischen Luftkernspule mit Niedrig-DCR-<br />

Stahllaminat-Induktivitäten (DCR =Direct Current Resistance =Gleichstromwiderstand),von in Reihe geschalteten Polyesterschichtkondensatoren<br />

und parallelgeschalteten Niedrig-DF-Elektrolytkondensatoren(DF =Dissipation Factor =Verlustfaktor).<br />

Das hausinterne Technikerteam von MARTIN LOGAN hat ganz speziell für den EM-ESL einen präzisen, perfekt abgeglichenen 8-Zoll-Tieftöner mit<br />

einem speziellen Fiber-Konus entwickelt, der einen großen Hub hat und Audiophile-Qualität bietet.Bei diesem Tieftöner sind die Konusaufhängung<br />

und das Magnetflussfeld exakt angepaßt, umhohe Pegel zuerzeugen. Mit dem steifen leichten Diaphragma dieses spezifischen Tieftöners wird die<br />

Konusbiegung eliminiert und die Reaktionszeitmaximiert,umeine bemerkenswertgeringe Verzerrung zu realisieren, passendfür das preisgekrönte<br />

Elektrostatikpaneel von MARTIN LOGAN.<br />

M18 HiFi Markt 08/2014


ELECTRO MOTION<br />

DerElectroMotion ESL(EM-<br />

ESL) verkörpert alle neuen<br />

MARTIN LOGAN Design Elementevon<br />

elektrostatischen<br />

Lautsprechern alskleinsterElektrostatin<br />

derFamilie.Mit einem87cmhohen, curvilinearen<br />

elektrostatischenXStat-Wandler<br />

istder neue ESL einrichtigeraudiophiler<br />

Lautsprecher, auf deutlich günstigerem<br />

Niveau alsdiesbishermöglich war. Derneue<br />

ESL bietet im Vergleich zu einemfrüheren<br />

Erfolgsmodell –z.B.dem Aerius -40%mehr<br />

an Abstrahlfläche,bei deutlich geringeren<br />

Abmessungen. Dazu kommt eine ausgezeichnetintegrierte<br />

und tiefreichende Bassleistung<br />

und eine Nennempfindlichkeitvon 91<br />

dB.Damit kann derESL mühelossowohl von<br />

Receivernals auch vonRöhren-Verstärkern<br />

betrieben werden. Für denElectroMotion<br />

ESL wurdeein einzigartigerXStat-<br />

Schallgeber entwickelt,um die Dickeder<br />

Stahlstatorendes elektrostatischenPaneels<br />

zu verringern. Diegeringere Dickeverändert<br />

die Leistungsparameterdes Paneels<br />

nicht.Als einnatürliches“Nebenprodukt”<br />

derengerenBautoleranzen erhöht<br />

dies jedoch die optische Transparenz<br />

desPaneels. Dasneue<br />

XStat-Paneel desEM-ESL ist<br />

optisch so transparent,dass Sie<br />

fast durchden Lautsprecher<br />

sehenkönnen.<br />

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HiFi Markt 08/2014<br />

M19


M20 HiFi Markt 08/2014


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JAMO STUDIO LINE<br />

DienächsteGeneration.<br />

DieFachpresseurteilt:<br />

S626, S626 HCS,<br />

S628, S628 HCS<br />

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HiFi Markt 08/2014<br />

M21


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Befristet vom 1.Juli bis 31.August 2014.<br />

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wir die Lautsprecher zurück und erstatten Ihnen den vollen Kaufpreis.<br />

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info@aktiv-backesmueller24.de | www.BM-Europe.eu


HiFi Markt 08/2014<br />

M23


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21337 Lüneburg<br />

Studio 45<br />

Breitenweg 57-59<br />

28195 Bremen<br />

Wyrwas Studiotechnik<br />

Humboldtstrasse 23<br />

38106 Braunschweig<br />

Audio Fidelity<br />

Am Luftschacht 7<br />

45886 Gelsenkirchen<br />

ACR HiFi-Studio Neugersdorf<br />

Hauptstraße 56<br />

02727 Ebersbach-Neugersdorf<br />

HASS TV &HiFi<br />

Hauptstrasse 8<br />

21465 Hamburg /Wentorf<br />

Goethe Studio<br />

Reuterstrasse 7<br />

30159 Hannover<br />

Hifi Referenz Hans Weiß<br />

Steinstraße 31<br />

40210 Düsseldorf<br />

Auditorium<br />

Alter Steinweg 22 –24<br />

48143 Münster<br />

Klangvilla Leipzig<br />

Karl-Rothe-Straße 4<br />

04105 Leipzig<br />

Hifi Studio am Hofweg<br />

Hofweg 11<br />

22085 Hamburg<br />

EP: Unger<br />

Paderborner Tor 102<br />

34414 Warburg<br />

SKS Media<br />

Hofkamp 19<br />

42103 Wuppertal<br />

Euronics Mo<br />

Hovestraße 20<br />

48351 Everswinkel<br />

Audio Forum HiFi-Studios<br />

Kurfürstendamm 150<br />

10709 Berlin<br />

Happy Cinema<br />

Wiesengrund 1<br />

22941 Delingsdorf<br />

Sound Studio Allendorf<br />

Besenacker 8<br />

35108 Allendorf<br />

audio 2000<br />

Bundesallee 243-247<br />

42103 Wuppertal<br />

Radio Television Leufkes<br />

Kley 5<br />

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System Reference<br />

Hohenfriedbergstraße 6<br />

10829 Berlin<br />

JessenLenz a/d/s<br />

Wahmstrasse 36<br />

23552 Lübeck<br />

Klang-Stark<br />

Konrad-Adenauer-Straße 19<br />

35440 Linden<br />

RAE Akustik<br />

Märkische Straße 125<br />

44141 Dortmund<br />

Wolbeck-Medientechnik<br />

Schöppinger Straße 28<br />

48720 Rosendahl /Osterwick<br />

HiFi im Hinterhof<br />

Großbeerenstraße 65/66<br />

10963 Berlin<br />

Hi-Fi-Studio „Hört-sich-gut-an“<br />

Hermann-Weigmann-Str.12-16<br />

24114 Kiel<br />

Hifi Gärber<br />

Abtstor 7-9<br />

36037 Fulda<br />

Analog Hifi Atelier<br />

Dorfstraße 70<br />

44143 Dortmund<br />

TonArt-Studio<br />

Hannoversche Str. 99<br />

49084 Osnabrück<br />

Triangle Trading<br />

hh hifi &hifi<br />

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Gardeschützenweg 86 Haselerweg 2<br />

Kasseler Landstraße 44a Harpener Hellweg 22A Linnicher Straße 64<br />

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Berlin<br />

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86150 Augsburg<br />

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Hauptstraße 42<br />

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Pariser Straße 8<br />

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Äußere Kemptener Straße 3<br />

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79098 Freiburg<br />

Hifi Aktiv Radio Becker<br />

Brauerstraße 10<br />

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Im Wiesgarten 5<br />

97783 Karsbach-Weyersfeld<br />

Auditorium<br />

Feidikstrasse 93<br />

59065 Hamm<br />

Hifi-Thek<br />

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Puls Hifi und Wohnen<br />

Hunnsgasse 6<br />

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Ehrmannstraße 1<br />

89081 Ulm-Jungingen<br />

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M28 HiFi Markt 08/2014


HiFi Markt 08/2014<br />

M29


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M30 HiFi Markt 08/2014


HiFi Markt 08/2014<br />

M31


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HiFi Markt 08/2014<br />

M33


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M34 HiFi Markt 08/2014


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M35


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M36 HiFi Markt 08/2014


HiFi Markt 08/2014<br />

M37


M38 HiFi Markt 08/2014


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M39


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HiFi Markt 08/2014<br />

M41


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der sehr feinen,detailreichen<br />

undzugleichunwiderstehlich<br />

samtigen Stimmwiedergaben<br />

der Viva Utopiageschlagen<br />

geben.“<br />

Holger Biermann,stereoplay<br />

„Das Schönstezum Schluss:So<br />

genial die Magnetanpassung<br />

der Maestro Utopiaist,so<br />

wenigdenkt manbeimHören<br />

überhauptanTechnik.“<br />

MalteRuhnke, stereoplay<br />

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M44 HiFi Markt 08/2014


HiFi Markt 08/2014<br />

M45


M46 HiFi Markt 08/2014


HiFi Markt 08/2014<br />

M47


DerHiFi-Markt Händleranzeigen sind mit gekennzeichnet<br />

VOLLVERSTÄRKER MONUMENT<br />

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Das McIntosh Vollverstärker-Monument heißt MA8000AC.Das Kraftpaket kann gewaltige 300Watt/Kanal über die<br />

einmaligenAutoformervon McIntoshandie angeschlossenenLautsprecherliefern. DerMA8000AC kann über seine<br />

digitalen Eingänge(inkl. USB,Typ B) Musik mit einer Bit-Tiefe und Auflösung bis hinauf zu 32 Bit/192 kHz abspielen.<br />

Phonoliebhaber dürfen sich über die hochwertigenMM-/MC-Eingänge freuen, die weitläufig an jedenTonabnehmer<br />

angepasst werden können. Auch besitzt der neue Bolide eine Home Theater Pass Through Schaltung, so dass der<br />

MA8000AC nun problemlos in ein modernes Heimkino integriert werden kann. Mit dem aufwändigen 8-Band-<br />

Equalizer haben Musikliebhaber die Möglichkeit Titel mit eingeschränkter Aufnahmetechnik extrem feinfühlig zu<br />

korrigieren und können dadurch auch legendäre Musik (altersbedingt nicht ganz perfekt) auf höchstem Niveau<br />

genießen.Ein klanglichesFeature,welchesMcIntoshFans seitJahren schätzenund nicht mehr missen wollen.<br />

DasVollverstärker Monument.Bei LifeLikeinMünchen.<br />

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M48 HiFi Markt 08/2014


HiFi Markt 08/2014<br />

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Fax (089) 4487718<br />

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Accustic Arts, Acoustic Solid, AVM, Amphion, Anthem,<br />

Audionet, Audioplan, Ayre, Audioquest, Audio Research,<br />

Bang &Olufsen, B&O PLAY, B&W, Bose, Bauer Audio, Boston,<br />

Bryston, Cayin, Cambridge Audio, Canton, Cabasse, Chord,<br />

Classé, Cyrus, Clearaudio, Creek, Creaktiv, Denon, Devialet,<br />

Dynaudio, Elac, Esoteric, Focal, Finite Elemente, Grado,<br />

Geithain, Geneva, Harbeth, HMS, Jadis, KEF, Kimber, Klipsch,<br />

Lehmann, Loewe, Lyric, Marantz, Magnepan, Magnat,<br />

Manger, Martin Logan, Luxman, McIntosh, Meridian, Mission,<br />

Monster, Montana, Musical Fidelity, Naim (kein Versand),<br />

NAD, Nagra, Oehlbach, Olive, Onkyo, Ortofon, PMC,<br />

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Digital-Quellen › D/A-WANDLER<br />

ANSICHTSSACHE<br />

Diese sechs Geräte kann man<br />

als D/A-Wandler oder als<br />

Kopfhörerverstärker wahrnehmen<br />

– oder als Vorverstärker:<br />

Smartes, vollwertiges<br />

und dabei bezahlbares HiFi<br />

bieten sie alle.<br />

■ Test: Alexandros Mitropoulos,<br />

Stefan Schickedanz<br />

Dank des Kopfhörer-Booms,<br />

der grob geschätzt vor etwa<br />

drei Jahren anfing, erfreuen<br />

sich auch themenverwandte<br />

Produkt-Gattungen höchster Beliebtheit<br />

– Stichwort: HiRes-Portis.<br />

Eine andere Geräte-Familie scheint<br />

im Moment im Fokus verschiedener<br />

Hersteller zu liegen: Kopfhörer-<br />

Verstärker mit eingebauten USB-<br />

Wandlern bieten sich dem HiFiisten<br />

beispielsweise dann an, wenn er<br />

Musik überwiegend von der Festplatte<br />

eines Computers hört.<br />

Die kompakteren Probanden dieses<br />

Test gehen eindeutig als Schreibtisch-DACs<br />

ins Rennen, gefallen<br />

aber mit ihrem erwachsenen Klang.<br />

Die physisch größeren Geräte besitzen<br />

noch mehr Funktionen und Einsatzmöglichkeiten<br />

dank ihrer Anschlussvielfalt.<br />

Dank analoger Eingänge<br />

mausern sie sich sogar zu<br />

vollwertigen Vorstufen, was der<br />

Idee der schnörkellosen Kompaktkette<br />

bestens entgegen kommt.<br />

Dass eine solche Funktionsvielfalt<br />

nicht die Welt kosten muss, zeigen<br />

die Komponenten von AMI Musik,<br />

Atoll und Korg. Wer auf der Suche<br />

nach Referenzklang ist, könnte indes<br />

bei den Geräten von Asus,<br />

Chord oder Oppo landen, die für<br />

1500-2000 Euro kaum einen HiFi-<br />

Wunsch unerfüllt lassen.<br />

116<br />

www.audio.de ›08 /2014


Digital-Quellen › D/A-WANDLER<br />

TEST<br />

KH-Verstärker-DAC-Kombis<br />

AMI MUSIK DS5 640 €<br />

ASUS ESSENCE III 1700 €<br />

ATOLL HD100 600 €<br />

CHORD HUGO 1700 €<br />

KORG DS-DAC-100 600 €<br />

OPPO HA-1 1500 €<br />

Fotos: Archiv<br />

www.audio.de ›08 /2014 117


Digital-Quellen › D/A-WANDLER<br />

AMI MUSIK DS5, 640 EURO<br />

Im unteren Preissegment konnte sich<br />

der DDH-1 von AMI Musik (<strong>AUDIO</strong><br />

2/14) bereits sehr gut positionieren:<br />

Mit seiner konsequent audiophil aufgebauten<br />

Schaltung schaffte es der Winzling,<br />

highendig großen Klang zu kreieren.<br />

Jetzt präsentieren die Japaner, die wie<br />

einige andere Firmen aus dem Land der<br />

aufgehenden Sonne im benachbarten<br />

Süd-Korea produzieren, den DS5. Interessant:<br />

Er kostet nur geringfügig mehr<br />

(DDH-1: 590€) und bietet im Wesentlichen<br />

dieselben Funktionen. Okay, die<br />

native DSD-Wiedergabe ist dazu gekommen,<br />

analoge Eingänge fehlen komplett.<br />

Und: Spätestens wenn man den<br />

massiven Gehäuse-Deckel des perfekt<br />

verarbeiteten DS5 abnimmt, wird sofort<br />

klar, dass es sich nicht um einen geschminkten<br />

DDH-1 handelt.<br />

AMI setzte einige technische <strong>Neue</strong>rungen<br />

um – die wichtigsten im Detail: USB<br />

– nach wie vor mit einer maximalen Taktrate<br />

von 192kHz bei 24Bit – verarbeitet<br />

nun ein besonders smartes Receiver-<br />

Modul, das neben PCM-, eben auch mit<br />

zuvor erwähntem 1-Bit-Format umgehen<br />

kann. Die Signalqualität und den benutzten<br />

Eingang zeigen dabei kleine<br />

LED-Leuchten auf der Gehäusefront an<br />

– der Volume-Knopf regelt auf digitaler<br />

Ebene in 56 Stufen die Lautstärke. Kurz<br />

nach dem USB-Chip folgt im Signalweg<br />

auch schon das DAC-Pendant, das AMI<br />

für den DS5 nicht wie beim DDH-1 von<br />

Burr Brown bezieht, sondern bei Cirrus<br />

Logic einkauft (CS4389). Den Kopfhörer-Verstärker-Chip<br />

besorgen sich die<br />

Japaner bei Texas Instruments.<br />

MESSLABOR<br />

AUS KLEIN MACH GROSS: Anders als beim DDH-1 verbinden sich Kopfhörer mit dem DS5<br />

über eine große 6,3mm-Klinke. Auch der Poti-Knopf des 56-stufigen, digitalen Lautstärke-<br />

Reglers ist etwas größer geworden. S/PDIF und Toslink komplettieren das Eingangs-Angebot.<br />

Aus der 6,3mm-Klinke wirkte der DS5<br />

spielfreudig und ging stets beherzt zur<br />

Sache – wirkte manchmal dadurch etwas<br />

grob im Mittelhochton; Der unsymmetrische<br />

Ausgang, also via Cinch direkt<br />

an eine Anlage angeschlossen, legte<br />

dank seines Doppel-Operationsverstärker<br />

von MUSES (Typ: 8920) eine andere,<br />

ausgewogenere Gangart ein: Dem AMI<br />

gelang es, nun Musik neutraler und insgesamt<br />

dynamischer klingen zu lassen.<br />

Der Bass wippte beispielsweise fröhlich<br />

auf und ab, besaß dabei die nötige Portion<br />

Druck in den unteren Registern und<br />

wirkte nie aufgebläht. Der Mittelhochtonbereich<br />

klang über den Cinch-Ausgang<br />

präziser, farbenfroher und ausdrucksstark:<br />

Stimmen oder Gitarren projizierte<br />

der DS5 stets detailreich, direkt<br />

und mit viel Elan. Die Abbildung rundete<br />

das Klangbild ab: Die Bühnendarstellung<br />

geriet in Breite und Tiefe realistisch.<br />

STECKBRIEF<br />

AMI MUSIK<br />

DS5<br />

Vertrieb<br />

Reson Audio<br />

0 77 53 / 62 43 35<br />

www.<br />

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Listenpreis<br />

640 Euro<br />

Garantiezeit<br />

2 Jahre<br />

Abmessungen B x H x T 15 x 4 x 14 cm<br />

Gewicht<br />

0,5 kg<br />

DIGITAL IN/OUT<br />

USB Host / Stream / iPod – / • / –<br />

Bluetooth / Codecs – / –<br />

Cinch/optisch/BNC/AES 1 / 1 / – / –<br />

Digitalausgang –<br />

AUSGÄNGE<br />

Cinch / XLR 1 / –<br />

Pegel regelbar<br />

•<br />

schaltb. Digitalfilter –<br />

AUSSTATTUNG<br />

Fernbedienung –<br />

Anzeige kHz / Bit • / –<br />

max. Abtastrate<br />

192kHz PCM, 5,6MHz DSD<br />

Besonderheiten<br />

native DSD-Wiedergabe<br />

Der DS5 zeigt sich über Line von seiner<br />

besten Seite: Die Frequenzgänge verlaufen<br />

brettgerade (1). Hervorragender<br />

Störabstand von 115dB. Enorm niedriger<br />

Klirr, und ausgewogener Verlauf der Harmonischen-Analyse<br />

mit dominierender<br />

K3 (2). USB-Jitter 149ps. Der Frequenzgang<br />

des KH-Outs verläuft vergleichsweise<br />

unausgewogen. Störabstand 95dB.<br />

Via Kopfhörer auch etwas höherer Klirr.<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

ÅHochwertige Schaltung,<br />

als D/A-Wandler und über<br />

Cinch-Out ausgewogen...<br />

Í...als KH-Verstärker eher<br />

einfach gestrickt.<br />

Klang Cinch 115<br />

Klang XLR –<br />

Klang Kopfhörer-Out 100<br />

Ausstattung<br />

sehr gut<br />

Bedienung<br />

sehr gut<br />

Verarbeitung<br />

sehr gut<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

115 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

118<br />

www.audio.de ›08 /2014


ATOLL HD100, 600 EURO<br />

Digital-Quellen › D/A-WANDLER<br />

Der Atoll HD100 ist ein echter<br />

Tausendsassa: Er versteht sich<br />

nicht nur als vollwertiger D/A-<br />

Wandler, sondern auch als Kopfhörer-<br />

Verstärker mit zwei Ausgängen und<br />

dank ebenso vieler Analog-Eingänge als<br />

Vorstufen-Ersatz. Sapperlot, wie schaffen<br />

es die Franzosen nur, das alles für<br />

schmale 600 Euro anzubieten? Zumal<br />

der HD100 in Frankreich gebaut wird,<br />

und somit die gewohnt hohe Verarbeitungsqualität<br />

von Atoll-Komponenten<br />

bietet: von der edlen gebürsteten Alu-<br />

Frontplatte, auf der mittig der dicke Potiknopf<br />

sitzt und das motorisierte Alps-<br />

Poti kontrolliert, bis hin zum ebenso<br />

schön verarbeiteten Gehäuse. Atoll verzichtet<br />

auf eine digitale Pegelregelung,<br />

auch wenn das der einfachere, günstigere<br />

Weg wäre, und bleibt lieber seiner<br />

Analog-affinen Philosophie treu. Die<br />

Ausgangsstufe arbeitet in klassischer<br />

Class-A-Manier mit bipolaren TPI31C-,<br />

und TPI32C-Transistoren. Den dazu nötigen<br />

Strom liefert ein Zweier-Trafogespann<br />

vom deutschen Zulieferer Hahn,<br />

während der Umspanner für die Digital-<br />

Sektion von Bobinados Zarel aus Spanien<br />

kommt. So oder so: Über ein halbes<br />

Dutzend Spannungsregler garantieren<br />

eine konstant saubere Stromversorgung.<br />

Das Digitalteil mit jeweils einem S/PDIF-,<br />

Toslink-, und USB-Eingang lagerten die<br />

Entwickler samt den entsprechenden<br />

Receiver-Chips sicherheitshalber auf ein<br />

separates Board aus, um auch hier potentielle<br />

Störeinflüsse zu minimieren.<br />

Nur der Wandler-Chip findet sich bäuchlings<br />

eingebaut auf der Hauptplatine.<br />

Hier setzt Atoll auf Bewährtes: Der Burr<br />

Brown PCM5102 hat einen hervorragenden<br />

Rauschabstand, und findet sich<br />

auch im hauseigenen Vollverstärker-<br />

Streamer SDA-200 (Test in <strong>AUDIO</strong> 7/14)<br />

wieder.<br />

Der Atoll HD100 tönte analog angesteuert<br />

und über den Kopfhörerausgang<br />

schnörkellos und stets ausgewogen.<br />

Doch als USB-DAC und über den Line-<br />

Out ging – wie schon beim AMI DS5 auf<br />

der vorigen Seite – die Sonne auf: Der<br />

HD100 spielte schlagartig dynamischer,<br />

mit deutlich trockenerem Bass und wirkte<br />

insgesamt highendiger – erinnerte dabei<br />

sogar an seinen großen Wandler-<br />

Bruder DAC 200 (Test in 10/12). Der legte<br />

aber bei der Detail-Auflösung noch<br />

eine Schippe oben drauf, und mahnte<br />

den HD100, die Rangordnung einzuhalten.<br />

Kein Ding, denn der Kleine machte<br />

sonst alles richtig und tönte in jeder Situation<br />

grundsympathisch.<br />

DAC RELOADED: Der HD100 fasziniert mit seiner hervorragenden Verarbeitungsqualität,<br />

die sich auch im Gehäuseinneren fortsetzt. Alternativ ist er mit schwarz eloxierter Frontplatte<br />

erhältlich. Als USB-Wandler gefällt er besonders, obwohl der Eingang auf 96kHz limitiert ist.<br />

MESSLABOR<br />

STECKBRIEF<br />

ATOLL<br />

HD100<br />

EMPFEHLUNG<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

Vertrieb<br />

Visonik<br />

030 / 61 34 74 0<br />

www.<br />

visonik.de<br />

Listenpreis<br />

600 Euro<br />

Garantiezeit<br />

2 Jahre<br />

Abmessungen B x H x T 32 x 6 x 22 cm<br />

Gewicht<br />

2,5 kg<br />

DIGITAL IN/OUT<br />

USB Host / Stream / iPod – / • / –<br />

Bluetooth / Codecs – / –<br />

Cinch/optisch/BNC/AES 1 / 1 / – / –<br />

Digitalausgang –<br />

AUSGÄNGE<br />

Cinch / XLR 1 / –<br />

Pegel regelbar<br />

•<br />

schaltb. Digitalfilter –<br />

AUSSTATTUNG<br />

Fernbedienung<br />

• (optional)<br />

Anzeige kHz / Bit – / –<br />

max. Abtastrate<br />

192kHz/S/PDIF, 96kHz/USB<br />

Besonderheiten<br />

2x Analog-In, 2x KH-Out.<br />

08/14<br />

Über Line-, und Kopfhörer-Out verlaufen<br />

die Frequenzgänge gerade, mit marginal<br />

abfallender Tendenz gen Hochton<br />

(1). Rauschabstand nur durchschnittlich<br />

(98dB, 99dB via KH-Out). Ausgewogene<br />

Klirr-, und Oberwellenverteilung.<br />

K2 dominiert. Mustergültige Harmonischen-Analyse<br />

mit nicht unbedingt<br />

niedrigen, aber perfekt stetig verlaufenden<br />

Klirr-Oberwellen.<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

ÅEnorm dynamischer<br />

und natürlicher Klang als<br />

USB-DAC und KH-Amp,<br />

highendige Schaltung.<br />

ÍVia USB nur 96kHz-fähig.<br />

Klang Cinch 115<br />

Klang XLR 115<br />

Klang Kopfhörer-Out 108<br />

Ausstattung<br />

sehr gut<br />

Bedienung<br />

sehr gut<br />

Verarbeitung<br />

sehr gut<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

115 PUNKTE<br />

ÜBERRAGEND<br />

www.audio.de ›08 /2014 119


Digital-Quellen › D/A-WANDLER<br />

KORG DS-DAC-100, UM 600 EURO<br />

Das geschwungene Gehäuse-<br />

Design des Korg DS-DAC-100<br />

wirkt auf den ersten Blick erfrischend<br />

anders und dürfte jeden Schreibtisch<br />

optisch bereichern. Denn genau<br />

das ist sein Einsatzort: Neben Tastatur<br />

und Maus zu stehen und Musik direkt<br />

via USB vom Computer abzuspielen. Zumal<br />

der DS-DAC-100 auch seinen Strom<br />

aus dem USB-Strang zapft – ein gesondertes<br />

Netzteil gibt es nicht. Man merkt:<br />

Der Korg ist recht zweckdienlich konzipiert,<br />

was sich auch in der Ausstattung<br />

widerspiegelt: XLR-, und Cinch-Out auf<br />

der Rückseite, 6,3mm-Klinke vorne für<br />

einen Kopfhörer, ein zentraler Volume-<br />

Steller. Das war´s. Das eigentlich Spannende<br />

steckt unter der Haube. Da werkelt<br />

ein Wandler-Chip von Cirrus Logic<br />

(CS4398), der nebst Hochbit-PCM auch<br />

das DSD-Format beherrscht. Generell<br />

scheint Korg einer der wenigen Herstellern<br />

zu sein, der bereits früh auf den<br />

1-Bit-Zug aufgesprungen ist und in den<br />

letzten Jahren einige A/D-Wandler und<br />

mobile Recorder DSD-fähig machte. Der<br />

japanische Elektronik-Profi programmierte<br />

sogar eine eigene Abspiel-, und<br />

Bearbeitungs-Software: AudioGate, die<br />

sich in der aktuellsten Version (3.0.2) optisch<br />

wesentlich moderner gibt und mit<br />

logischer angeordneten Menüs gefällt.<br />

Da die Software eigene Algorithmen<br />

nutzt, umgeht sie die Computer-eigenen<br />

Protokolle und kann so DSD-Files<br />

von der Festplatte auch tatsächlich in einem<br />

1-Bit-Strom via USB an den DAC<br />

weiterleiten. Um den Korg benutzen zu<br />

können, ist AudioGate aber nicht zwingend<br />

erforderlich. Mit den entsprechenden<br />

Treibern (für PC und Mac (!) notwendig),<br />

die unter www.korg.de kostenlos<br />

zum Download bereit stehen, erkennt<br />

der Computer den Korg als Soundkarte,<br />

und der User kann dann seine favorisierte<br />

Abspielsoftware nutzen – beispielsweise<br />

Audirvana für den Mac. Der Korg<br />

lieferte bereits in den ersten Takten eine<br />

sehr breit gefächerte Bühnenabbildung<br />

mit akkurat positionierten Instrumenten.<br />

Über den KH-Out vermissten die Tester<br />

stellenweise Auflösung und Engagement.<br />

Ganz anders über die Line-Ausgänge:<br />

Hier tönte der Korg facettenreicher<br />

und dynamischer; Der Bass spielte<br />

präziser, der Mittelhochton ausgewogener<br />

und insgesamt wirkte der Klang klarer<br />

strukturiert.<br />

FAZIT<br />

Alexandros Mitropoulos<br />

<strong>AUDIO</strong>-Redakteur<br />

AMI und Korg klingen für ihr Geld<br />

bereits super, und lassen manch<br />

anderen DAC alt aussehen. Beide<br />

verstehen sogar nativ das 1-Bit-<br />

Format. Aber: Der Atoll bietet als<br />

D/A-Wandler und KH-Amp weitaus<br />

mehr Klang. Klare Sache.<br />

DREIZACK: Die Spike-Füße sollen den Korg akustisch vom Untergrund entkoppeln.<br />

Unterlegscheiben (nicht abgebildet) erhöhen den Effekt und schützen vor Tischkratzern.<br />

MESSLABOR<br />

STECKBRIEF<br />

KORG<br />

DS-DAC-100<br />

Vertrieb<br />

Korg & More<br />

0 64 21 / 98 95 00<br />

www.<br />

korg.de<br />

Listenpreis<br />

600 Euro<br />

Garantiezeit<br />

2 Jahre<br />

Abmessungen B x H x T 20,7 x 6 x 16 cm<br />

Gewicht<br />

0,9 kg<br />

DIGITAL IN/OUT<br />

USB Host / Stream / iPod – / • / –<br />

Bluetooth / Codecs – / –<br />

Cinch/optisch/BNC/AES – / – / – / –<br />

Digitalausgang –<br />

AUSGÄNGE<br />

Cinch / XLR 1 / 1<br />

Pegel regelbar<br />

•<br />

schaltb. Digitalfilter –<br />

AUSSTATTUNG<br />

Fernbedienung –<br />

Anzeige kHz / Bit • / –<br />

max. Abtastrate<br />

192kHz<br />

Besonderheiten<br />

Native DSD-Wiedergabe<br />

Am Line-Out ist ein leichter Hochton-<br />

Anstieg in den Frequenzgängen erkennbar<br />

(1). Hervorragender Störabstand von<br />

108dB via XLR-Out (106dB über Cinch).<br />

Ausgewogene Verteilung, des ohnehin<br />

sehr geringen Klirrs mit dominierender<br />

K3 (über KH-Out, K2). Der Jitter des<br />

USB-Eingangs liegt bei niedrigen 162ps.<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

ÅAusgewogener, in sich<br />

stimmer Klang über Line-<br />

Out, DSD-fähig, AudioGate<br />

vielseitig nutzbar.<br />

ÍEtwas lahm am KH-Out.<br />

Klang Cinch 110<br />

Klang XLR 110<br />

Klang Kopfhörer-Out 100<br />

Ausstattung<br />

gut<br />

Bedienung<br />

sehr gut<br />

Verarbeitung<br />

sehr gut<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

115 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

120<br />

www.audio.de ›08 /2014


HOME UND MOBILE ENTERTAINMENT ERLEBEN<br />

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Digital-Quellen › D/A-WANDLER<br />

ASUS ESSENCE III, 1700 EURO<br />

Ja, Sie haben richtig gelesen, das ist<br />

wirklich der Computer-Hersteller aus<br />

Taiwan. Mit dem Essence III wagt<br />

Asus einen Neustart und will das Produkt<br />

sogar über den HiFi-Fachhandel<br />

verkaufen. Wenn man bedenkt, dass der<br />

Hersteller über viele Jahre Erfahrung im<br />

Bau hochwertiger interner wie externer<br />

PC-Soundkarten verfügt, ist es ein plausibler,<br />

nicht ganz so großer Schritt – obwohl<br />

sich der PC-Discounter hier preislich<br />

in neuen Sphären bewegt. Was dort<br />

angesagt ist, haben die Entwickler augenscheinlich<br />

begriffen. So legten sie<br />

separate Platinen für die Digital-Sektion,<br />

den Analog-Teil und die Netzversorgung<br />

an, die durch Abschirmbleche voneinander<br />

getrennt werden, um Interferenzen<br />

zu vermeiden.<br />

Und wer ob des Computer-Backgrounds<br />

ein Hochfrequenz-emittierendes, günstiges<br />

Schaltnetzteil erwartet, wird positiv<br />

überrascht: Im Essence III arbeitet in<br />

bester High-End-Tradition ein streufeldarmer<br />

Ringkerntransformator. Die<br />

mit hochwertigen WIMA-FKP-2-Kondensatoren<br />

bestückten Netzteile legten<br />

die Entwickler für den linken und rechten<br />

Kanal separat aus. Die Hauptplatine<br />

besteht aus sechs Lagen plus einem<br />

vierschichtigen Kupfer-Massen-Layer.<br />

Für die Cinch-Ausgänge sind zwei teure<br />

MUSES 02 von New JRC zuständig, für<br />

die XLR-Ausgänge vier OPA2227P von<br />

Burr Brown. Der Kopfhörer-Verstärker<br />

ist komplett symmetrisch ausgelegt.<br />

Die Ausgangsstufe eignet sich bestens<br />

zum Ansteuern von Leistungs-Endstufen<br />

oder Aktivboxen.<br />

Schließlich kann der Asus, der neben<br />

zahlreichen Digital-Eingängen sogar<br />

ABHÖRSICHER: Bis der erste Ton aus dem Asus ertönt, hat der Besitzer meist schon eine<br />

Verwünschung ausgestoßen. Die kontrastarme Beschriftung lässt sich schwer entziffern.<br />

über einen analogen AUX-Eingang verfügt,<br />

als Vorstufe fungieren. Zu diesem<br />

Zweck spendierten die Entwickler dem<br />

Essence III gleich zwei Lautstärkeregler,<br />

von denen einer für die geregelten Hochpegelausgänge<br />

zuständig ist und einer<br />

für den Kopfhörer-Ausgang. Ersterer<br />

lässt sich sogar fernsteuern, wobei die<br />

rauscharme Relais-Lösung etwas verzögert<br />

reagiert.<br />

Nach diesem soliden Analog-Kürauftritt<br />

verwundert wenig, dass Asus auch im<br />

Digital-Bereich nichts anbrennen lässt.<br />

In jedem Kanal steuert ein<br />

Stereo-D/A-Wandler vom Typ Analog<br />

Devices AD 1955 im Differenzial-Modus<br />

die beiden Verstärker-Kanäle bereits<br />

symmetrisch an. Jitter sollen ein temperaturkompensiertes<br />

Quarzoszillator-Modul<br />

(TCXO/TCCO) mit einem Anschlusskorpus<br />

aus Gold und ein asynchroner<br />

USB-Anschluss im Zaum halten.<br />

Was die Rechenkünste des Essence anbetrifft,<br />

bleiben ebenso kaum Wünsche<br />

offen. Das Gerät verdaut mit seinen<br />

Multibit-Sigma-Delta-Wandlern selbst<br />

DSD-64/128-Signale. Dennoch nimmt<br />

sich in diesem Vergleich die Spezifikation<br />

der D/A-Sektion eher bescheiden<br />

aus, denn die AD-1955-Chips verdauen<br />

lediglich 24 Bit/192 kHz maximale Auflösung,<br />

während die Rivalen von Oppo<br />

und Chord 32 Bit und die doppelte Sampling-Frequenz<br />

abfertigen können.<br />

Dieser theoretische Nachteil dürfte allerdings<br />

nur bei wenigen Nutzern ins Gewicht<br />

fallen. Was bei uns wirklich für einigen<br />

Frust sorgte, war die beinahe Ton<br />

in Ton gehaltene Beschriftung der drei<br />

Tasten für den Netzschalter, die Eingangs-Umschaltung<br />

und das Wechseln<br />

zwischen den beiden Lautstärke-Stellern<br />

für Vorstufe und Kopfhörer-Verstärker.<br />

Ärgerlich auch die Winz-Leuchtdioden<br />

zur Quellen-Anzeige. Auf dem Foto<br />

mit perfekter Ausleuchtung sieht man<br />

den Text zwar gut, aber wegen des besonderen<br />

Schliffs der Frontplatte half im<br />

diffus beleuchteten Hörraum noch nicht<br />

einmal die Taschenlampe im iPhone.<br />

<strong>AUDIO</strong>-Kollege Alexandros Mitropoulos<br />

fand schließlich eine Methode, mit seiner<br />

flachen Hand das Licht in einem bestimmten<br />

Winkel auf die grau-braune<br />

Front zu reflektieren, damit wir endlich<br />

eine Hörprobe des ansonsten viel versprechenden<br />

Newcomers bewerkstelligen<br />

konnten.<br />

BACK UP: Auf der Rückseite des Asus finden sich nicht nur unsymmetrische und symmetrische Vorstufenausgänge, sondern auch ein<br />

Analog-Eingang. Auf der Digital-Seite stehen USB, S/PDIF (koaxial und optisch) sowie ein AES/EBU-Digital-Eingang bereit.<br />

122<br />

www.audio.de ›08 /2014


Digital-Quellen › D/A-WANDLER<br />

SOLIDE HARDWARE:<br />

Ein großzügig dimensioniertes<br />

Netzteil mit<br />

Roederstein-Kondensatoren und<br />

Ringkerntransformator sorgt für stabile<br />

Spannungsversorgung.<br />

Im Bass übertraf der Essence III mit<br />

dem Top-Hörer AKG K 812 sogar den als<br />

Vergleichsanker herangezogenen Sennheiser<br />

HDVA 600 (2/2014, 115 Punkte)<br />

in Punch und Volumen. Wer Rock und<br />

Pop bevorzugt, dürfte an dieser Fähigkeit<br />

Gefallen finden. Auch die räumliche<br />

Abbildung wusste zu überzeugen. In<br />

Transparenz und Hochton-Auflösung<br />

kam der Asus jedoch nicht an das Hannoveraner<br />

Vollblut heran. Der Deutsche<br />

bot mehr Klangfarben und wirkte deutlich<br />

offener, transparenter als der Herausforderer,<br />

der auch in Sachen Feinzeichnung<br />

nicht ganz herankam. Wer es<br />

warm und rund mag und auf deftigen<br />

Bass steht, kann mit dieser Abstimmung<br />

allerdings ganz gut leben.<br />

HERRSCHEN UND TEILEN: Asus hat<br />

verstanden, dass Audiophile auf Trennung<br />

von Analog-Platine, Digital-Bereich und<br />

Netzteil-Sektion schwören. Die sechslagige<br />

Hauptplatine hat vier Erdungs-Schichten<br />

Kupfer gegen Masseprobleme.<br />

Wer den Asus als D/A-Wandler einsetzt,<br />

bekommt ohnehin mehr geboten. In dieser<br />

Disziplin übertraf der Essence III sogar<br />

den bei 125 Punkten eingestuften<br />

Oppo, wenn es um Taktgefühl und explosives<br />

Timing ging. Allerdings wirken<br />

Stimmen nicht ganz so differenziert und<br />

neutral wie über den HA-1, der sich in<br />

der Summe aller Eigenschaften mit seiner<br />

luftigen, großflächigen und äußerst<br />

präzisen Abbildung, besonderer tonaler<br />

Ausgewogenheit und noch feinerer Auflösung<br />

durchsetzte.<br />

STECKBRIEF<br />

ASUS<br />

ESSENCE III<br />

Vertrieb<br />

Asus<br />

0 21 02 / 57 89 55 7<br />

www.<br />

asus.com<br />

Listenpreis<br />

1700 Euro<br />

Garantiezeit<br />

3 Jahre<br />

Abmessungen B x H x T 33,2 x 7,1 x 22,8 cm<br />

Gewicht<br />

4 kg<br />

DIGITAL IN/OUT<br />

USB Host / Stream / iPod – / • / •<br />

Bluetooth / Codecs – / –<br />

Cinch/optisch/BNC/AES 1 / 1 / – / 1<br />

Digitalausgang –<br />

AUSGÄNGE<br />

Cinch / XLR 1 / 1<br />

Pegel regelbar<br />

•<br />

schaltb. Digitalfilter –<br />

AUSSTATTUNG<br />

Fernbedienung<br />

•<br />

Anzeige kHz / Bit – / –<br />

max. Abtastrate<br />

192kHz<br />

Besonderheiten<br />

Zweiter Lautstärke-Regler<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Klang Cinch/XLR 115/118<br />

Klang Kopfhörer 108<br />

Ausstattung<br />

sehr gut<br />

Bedienung<br />

befriedigend<br />

Verarbeitung<br />

sehr gut<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

ÅKräftiger, satter Bass, sehr<br />

gutes Timing.<br />

ÍBeschriftung schwer<br />

lesbar<br />

115 PUNKTE<br />

GUT - SEHR GUT<br />

MESSLABOR<br />

In den Frequenzgängen äußert sich - nach<br />

den Höreindrücken nicht ganz überraschend<br />

- ein bereits in den oberen Mitten einsetzender,<br />

leichter Obertonabfall, der auch<br />

Signale mit 96 oder 192 kHz betrifft. Im<br />

Störabstand landet der Asus mit 113/116<br />

dB an Cinch/XLR nur knapp hinter seinen<br />

Rivalen, im Jitter lag er mit exzellenten<br />

168/158ps (Koax/USB) auf Augenhöhe.<br />

www.audio.de ›08 /2014 123


Digital-Quellen › D/A-WANDLER<br />

CHORD HUGO, UM 1700 EURO<br />

Um es gleich vorweg zu nehmen:<br />

Natürlich versuchte Firmengründer<br />

John Franks mit englischem<br />

Sportsgeist und schwarzem Humor<br />

den Autor zu einer Neuauflage des<br />

von ihm ausgeheckten Tank-Tests zu<br />

bewegen. Aufgrund einer Wette auf die<br />

Stabilität der in einem alten Wasserwerk<br />

in liebevoller Handarbeit gebauten<br />

Chord-Komponenten („Die sind so stabil,<br />

da kannst du mit einem Panzer drüberfahren”,<br />

O-Ton Franks) überfuhr er<br />

vor einiger Zeit einen nagelneuen Chord<br />

QBD-HD mit einem 35 Tonnen schweren<br />

russischen Panzer. Der D/A-Wandler<br />

überlebte, das Video wurde auf YouTube<br />

über 120.000 mal angeklickt. Grund genug,<br />

für die unerschrockenen Engländer,<br />

bei dem an ein Zigarillo-Etui erinnernden<br />

Hugo, der allerdings technisch den großen<br />

Bruder sogar noch überragt, einen<br />

erneuten Panzer-Einsatz zu provozieren.<br />

Doch hier soll es zunächst einmal nur<br />

um die schaltungstechnischen Kniffe<br />

und klanglichen Meriten des Briten gehen<br />

– auf die Gefahr hin, dass man dies<br />

auf der Insel als Zeichen mangelnden<br />

deutschen Humors interpretiert. Dabei<br />

wäre diesmal einen Härtetest sogar<br />

durchaus naheliegend, denn der smarte<br />

Hugo gibt sich höchst mobil. Mit seinen<br />

Lithium-Ionen-Akkus kann er rund 14<br />

Stunden unabhängig vom Netz operieren.<br />

Damit entzieht sich die etwas skurril<br />

anmutende Alu-Box dem Vergleich mit<br />

den anderen in diesem Testfeld, denn<br />

sie lässt sich zur Not gerade noch mitsamt<br />

dem iPhone in einer Hosentasche<br />

unterbringen. Dabei braucht sich die in<br />

dem kombinierten D/A-Wandler/Class-<br />

A-Kopfhörer-Verstärker untergebrachte<br />

Technik ungeachtet aller Miniaturisierung<br />

und Mobilität keinesfalls vor den<br />

HUGO WERE I<br />

GO: Der Chord-<br />

Kopfhörer-DAC<br />

macht mit zwei großen<br />

Akkus mobil. Er<br />

unterhält dabei auch<br />

seinen Nutzer durch<br />

allerlei Leucht-<br />

Elemente, die durch<br />

Farbveränderungen<br />

Lautstärke oder<br />

Sampling-Frequenz<br />

anzeigen.<br />

anderen zu verstecken. Der Mini kann<br />

über Bluetooth drahtlos Audio-Streams<br />

in CD-ähnlicher Apt-X-Qualität wiedergeben,<br />

verfügt über eine Vielzahl von<br />

Digital-Eingängen und besitzt sogar einen<br />

analogen Cinch-Ausgang, der ihn zu<br />

allem Überfluss zur vielleicht kleinsten<br />

High-End-Vorstufe macht. Dazu kommen<br />

zwei kleine und ein großer Kopfhörer-Ausgang.<br />

Außerdem ist ein Crossfeed-Kopfhörer-Prozessor<br />

an Bord, der<br />

in drei Stufen Einfluss auf die Räumlichkeit<br />

der Wiedergabe nimmt. Die Anzeige<br />

des Modus erfolgt durch ein Bullauge<br />

über winzige LEDs im Innern des ähnlich<br />

wie ein Apple MacBook Pro aus zwei<br />

Aluminium-Schalen aufgebauten Gehäuses.<br />

Mit dieser skurrilen Lösung erschöpft<br />

sich die Kreativität der englischen<br />

Designer allerdings noch nicht.<br />

Der absolute Clou ist der aus transparentem<br />

Kunststoff gefertigte, in die Oberseite<br />

des Geräts eingelassene Lautstärkeregler,<br />

der abhängig vom eingestellten<br />

Pegel stufenlos seine Farbe ändert.<br />

Das hat was, vor allem, weil der Hugo<br />

mit einem gängigen Kopfhörer gnadenlos<br />

laut spielen kann, ohne dabei auch<br />

nur im Geringsten angestrengt zu wirken.<br />

Es hatte geradezu etwas Magisches,<br />

weil man sich mit dem Chord und<br />

einem Spitzen-Hörer wie dem AKG<br />

K812 im ganzen Haus frei bewegen kann<br />

und dabei eine konstante Klangqualität<br />

genießt, die es mit riesigen, exorbitant<br />

teuren HiFi-Anlagen aufnimmt. Theoretisch<br />

müsste man dabei das iPhone<br />

dank Bluetooth noch nicht einmal am<br />

Körper tragen, doch das Ganzmetall-Gehäuse<br />

sorgt für eine sehr geringe Reich-<br />

SCHACHTEL-MASSE : Die vielen<br />

Anschlüsse des Hugo sind auf beide Seiten des<br />

soliden Alu-Gehäuses verteilt. Einer der beiden<br />

USB-Eingänge ist für Handys gedacht und ohne<br />

Ladefunktion, um den eigenen Akku zu schonen.<br />

124<br />

www.audio.de ›08 /2014


Digital-Quellen › D/A-WANDLER<br />

MASSGESCHNEIDERT: XC6SLX9 aus der<br />

„Spartan-6”-Familie – er ermöglicht den<br />

Einsatz des von Robert Watts für den legendären<br />

DAC 64 entwickelten WTA-Filters.<br />

HUGO, DER BOSS: Selbst im kompakten Hugo setzt Chord statt Wandler-Chips von der<br />

Stange auf selbst programmierte FPGAs (Field Programmable Gate Arrays) von Xilinx.<br />

weite, die es im Grunde gleichgültig<br />

macht, ob der Benutzer sein iPhone<br />

drahtlos oder direkt über den Apple-Kamera-Adapter<br />

anschließt.<br />

Das war aber auch schon alles, was es in<br />

der Funktionalität zu bemängeln gab. Und<br />

klanglich wuchs der Kraftzwerg förmlich<br />

über sich hinaus. Er schuf über den Kopfhörer-Ausgang<br />

knackige Impulse und bevorzugte<br />

dabei keinen Frequenzbereich.<br />

Das verlieh dem Engländer einen emotional<br />

äußerst ansprechende Wiedergabe<br />

mit perfektem Timing. Den Spagat zwischen<br />

analytischer Durchhörbarkeit sämtlicher<br />

Aufnahmen und dem gewissen euphorischen<br />

Kribbeln im Bauch schaffte<br />

der Hugo in einzigartiger Weise. Hier ging<br />

Auflösung nicht mit Schärfe einher und<br />

Neutralität nicht mit distanzierter Nüchternheit.<br />

Die Bässe waren konturiert und<br />

trocken, das Klangbild bekam durch die<br />

frischen, keinesfalls aufdringlichen Höhen<br />

ein zusätzliches Glanzlicht aufgesetzt.<br />

Damit bot der Chord sowohl Faszination<br />

für jene, die mit ihrem Kopfhörer förmlich<br />

in die Aufnahme hineinkriechen wollen,<br />

um auf Spuren des Tonmeisters zu wandeln,<br />

als auch für jene, die sich einfach<br />

den ultimativen Kick geben wollen. Dafür<br />

vergeben wir 110 Punkte.<br />

Diese Grundcharakteristik blieb auch<br />

dann erhalten, wenn sich der Brite als<br />

D/A-Wandler behaupten musste. Damit<br />

glückte dem kleinen Hugo tatsächlich das<br />

Husarenstück, sich als mobiler Kopfhörerverstärker<br />

zwischen großen und teuren<br />

Boliden im DAC-Bereich bei 120 Klangpunkten<br />

zu etablieren.<br />

STECKBRIEF<br />

CHORD<br />

HUGO<br />

Vertrieb<br />

Chord Germany<br />

0 173 / 6117004<br />

www.<br />

chordelectronics.co.uk<br />

Listenpreis<br />

1700 Euro<br />

Garantiezeit<br />

5 Jahre (Akku 2 Jahre)<br />

Abmessungen B x H x T 10 x 2 x 13,2 cm<br />

Gewicht<br />

0,4 kg<br />

DIGITAL IN/OUT<br />

USB Host / Stream / iPod – / • / –<br />

Bluetooth / Codecs • / A2DP, AptX<br />

Cinch/optisch/BNC/AES 1 / 1 / – / –<br />

Digitalausgang –<br />

AUSGÄNGE<br />

Cinch / XLR 1 / –<br />

Pegel regelbar<br />

•<br />

schaltb. Digitalfilter –<br />

AUSSTATTUNG<br />

Fernbedienung –<br />

Anzeige kHz / Bit • / –<br />

max. Abtastrate<br />

384kHz<br />

Besonderheiten<br />

Akku-Betrieb möglich<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

ÅSehr dynamisch, ultrapräzise,<br />

tolle Attacke, dazu<br />

mobil verwendbar.<br />

ÍBluetooth nur auf sehr<br />

kurze Distanz ohne Aussetzer<br />

Klang Cinch/XLR 120<br />

Klang Kopfhörer 110<br />

Ausstattung<br />

sehr gut<br />

Bedienung<br />

sehr gut<br />

Verarbeitung<br />

sehr gut<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

120 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

MESSLABOR<br />

Der Hugo zeichnet sich durch extreme<br />

Breitbandigkeit und Störungsarmut aus.<br />

Das drückt sich nicht zuletzt in 120 dB<br />

Rauschabstand aus. Sogar der Klirr liegt bis<br />

auf eine winzige K2-Spitze selbst mit CD-<br />

Auflösung weit unter 120 dB. Und der Jitter<br />

liegt mit hervorragenden 149ps mit USB<br />

noch unter dem Digital-Eingang (162ps).<br />

Der Aufwand mit FPGA lohnt sich also.<br />

www.audio.de ›08 /2014 125


Digital-Quellen › D/A-WANDLER<br />

OPPO HA-1, UM 1500 EURO<br />

OPPO-METER: Der sehr sachlich aufgebaute HA-1 leistet sich ein vielseitiges Farbdisplay.<br />

Analog-Signale werden nur zur Pegelanzeige nur außerhalb des Signalwegs digitalisiert.<br />

N<br />

icht nur Asus, auch Oppo will<br />

sich auf neuem Terrain etablieren.<br />

Der Hersteller aus China<br />

steht bei Insidern mit seinen exzellenten,<br />

im Preis-Leistung-Verhältnis schwer zu<br />

toppenden Blu-ray-Playern hoch im<br />

Kurs. Schließlich ist es ein offenes Geheimnis,<br />

dass in vielen teuren High-End-<br />

Spielern bekannter Marken die Technik<br />

von Oppo steckt. Inzwischen hat die Firma<br />

formidable Kopfhörer im Programm<br />

(siehe S.34) und bietet dazu den passenden<br />

Verstärker der Premium-Klasse an.<br />

Dabei folgten die Entwickler dem Trend,<br />

das Gerät mit den Sekundärtugenden eines<br />

D/A-Wandlers auszustatten.<br />

Abgesehen davon gehen die Macher<br />

des HA-1 ihre eigenen Wege. Ganz unbekümmert<br />

spendierten sie dem<br />

schlichten, soliden Alu-Kasten ein vielseitiges<br />

4,3-Zoll-Farb-Display. Das liefert<br />

nicht nur nützliche Informationen zur<br />

angewählten Quelle oder der eingestellten<br />

Lautstärke, es bietet auch eher spielerische<br />

Animationen. Wer mag, kann<br />

sich einen Spektrum-Analyzer oder - die<br />

70er Jahre des letzten Jahrhunderts lassen<br />

grüßen - einem Profi-Aufnahmegerät<br />

nachempfundene VU-Meter auf die<br />

Anzeige zaubern.<br />

Gar nicht nostalgisch ist dagegen die<br />

ebenfalls implementierte Bluetooth-<br />

Technologie, die mit dem auf CD-Niveau<br />

spielenden Apt-X-Codec das drahtlose<br />

Streaming von Smartphones und Tablets<br />

gestattet. Wer mag, kann sein<br />

Smart-Device allerdings auch via USB<br />

anschließen. Der HA-1 ist kompatibel zu<br />

iPod/iPhone/iPad. Neben dem dazu vorgesehenen<br />

frontseitigen USB-A-Anschluss<br />

findet sich auf der Rückseite<br />

noch ein USB-B-Anschluss für PCs. Auf<br />

diesem Weg erschließt der Oppo seinem<br />

Benutzer die volle Auflösung seines<br />

leistungsfähigen D/A-Wandlers ESS<br />

Sabre 32, der via asynchronem USB-Eingang<br />

32-Bit-Datenworte sowie Sampling-Frequenzen<br />

von bis zu 384 kHz annimmt.<br />

Über die Koaxial-, Lichtleiteroder<br />

AES/EBU-Digital-Eingänge sind<br />

maximal 24 Bit bei 192 kHz möglich.<br />

Doch der Oppo tickt nicht nur digital. Auf<br />

seiner Rückseite findet sich je ein Paar<br />

Cinch- und XLR-Eingänge für analoge<br />

Quellen. Weil er damit eine gar nicht mal<br />

allzu puristische Vorstufe abgibt, spendierten<br />

ihm die Produktplaner konsequenterweise<br />

unsymmetrische sowie<br />

symmetrische Vorverstärkerausgänge<br />

plus Trigger-Buchsen zur automatischen<br />

Ferneinschaltung etwa von Aktivboxen<br />

oder Endstufen.<br />

Weil sich damit der HA-1 für höhere Weihen<br />

empfiehlt, betrieben die Entwickler<br />

im Innern einigen Aufwand. Um unnötiges,<br />

klangbeeinträchtigendes Hin-undher-Wandeln<br />

von Analog-Signalen zu<br />

vermeiden, wird die Lautstärke der symmetrisch<br />

aufgebauten Class-A-Verstärkerstufen<br />

analog über ein fernsteuerbares<br />

Motor-Potentiometer geregelt. Um<br />

trotzdem einen numerischen dB-Level<br />

oder etwa die spektrale Zusammensetzung<br />

anzeigen zu können, digitalisiert<br />

ein eigens für diesen Luxus eingesetzter<br />

10-Bit-A/D-Wandler sozusagen lediglich<br />

für statistische Zwecke.<br />

Kurze Signalwege zählen jedoch nicht nur<br />

in der sorgfältig aufgebauten, von einem<br />

stattlichen Ringkerntransformator versorgten<br />

Analogstufe. Für Digital-Puristen<br />

gibt es die Möglichkeit, DSD-Streams<br />

nicht nur mit einfacher und doppelter Auflösung<br />

einzuspeisen, sondern auch mit<br />

11,3 MHz (DSD 256) im nativen Modus<br />

wiederzugeben.<br />

Im Hörtest zeigte sich sehr schnell, dass<br />

die Blu-ray-Spezialisten auf ihrem neuen<br />

Betätigungsfeld ganze Arbeit geleistet<br />

haben. Der HA-1 klang geradezu vorbildlich<br />

homogen. Er verstand es, ohne jeglichen<br />

Weichzeichner eine rundum stimmige<br />

und ausgewogene Wiedergabe zu<br />

schaffen. Über ihn gab es im ganzen Testfeld<br />

die meisten Schattierungen und die<br />

TOLLE OPPOLOGIE: Der<br />

HA-1 eignet sich mit seinen<br />

geregelten Cinch- und XLR-<br />

Ausgängen und Trigger-<br />

Buchsen zum Einschalten der<br />

Endstufe sogar als Vorstufe.<br />

126<br />

www.audio.de ›08 /2014


Digital-Quellen › D/A-WANDLER<br />

natürlichsten Klangfarben, auch wenn er<br />

in dieser Disziplin nicht am Sennheiser<br />

HDVA 600 vorbeiziehen konnte. Dabei<br />

stellte der kleine Amp die einzelnen<br />

Phantomschallquellen so plastisch in die<br />

rund um den Kopf verteilte Klangsphäre,<br />

dass man den Eindruck gewann, sich jedes<br />

einzelne Instrument herausgreifen zu<br />

können. Studioeffekte wie Hall oder andere<br />

Klang-Spielereien konnte kein anderer<br />

so deutlich von der Stimme trennen<br />

wie der Oppo. Souverän meisterte der<br />

HA-1 auch den Bassbereich, den er sehr<br />

trocken und konturiert zu Gehör brachte.<br />

Als D/A-Wandler machte der Oppo ebenfalls<br />

einen überzeugenden Job, vor allem,<br />

wenn es auf Klangfarbentreue und Souveränität<br />

in den unteren Oktaven ging.<br />

Doch obwohl er sehr viel Information sowie<br />

Präzision bot, zog er die Zuhörer nicht<br />

ganz so stark ins musikalische Geschehen<br />

hinein wie der Chord, der allerdings<br />

nicht ganz so sorgfältige Detailarbeit leistete<br />

wie der Oppo.<br />

OPPO-TUNE:<br />

Sogar an den obligatorischen<br />

Ringkern-Trafo<br />

haben die Blu-ray-<br />

Experten gedacht.<br />

Die analoge<br />

Lautstärkeregelung<br />

hat ein<br />

gekapseltes<br />

Motor-Poti (r. u.).<br />

Das erspart<br />

Analog-Signalen<br />

die Digitalisierung.<br />

FAZIT<br />

Natürlich hat Chord seit dem<br />

Crash-Test bei mir einen Stein im<br />

Brett. Für den smarten Hugo gilt<br />

das besonders. Allerdings würde<br />

ich mir damit mit meinem JBL-<br />

Hörer vermutlich die Ohren wegblasen.<br />

Begeisternd, wenn auch<br />

für stationäre Zwecke, fand ich<br />

den klanggewaltigen Oppo.<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis<br />

Garantiezeit<br />

Abmessungen B x H x T<br />

Gewicht<br />

DIGITAL IN/OUT<br />

USB Host / Stream / iPod<br />

Bluetooth / Codecs<br />

Cinch/optisch/BNC/AES 1 / 1 / – / 1<br />

Digitalausgang –<br />

AUSGÄNGE<br />

Cinch / XLR 1 / 1<br />

OPPO EMPFEHLUNG<br />

PReIs/LeIsTUng<br />

HA-1<br />

Heimkino Klohs<br />

03 41 /940 50 77<br />

oppodigital.com<br />

1500 Euro<br />

2 Jahre<br />

25,4 x 8 x 33,3 cm<br />

5,9 kg<br />

• / • / •<br />

• / A2DP, Apt-X<br />

Pegel regelbar<br />

•<br />

schaltb. Digitalfilter –<br />

AUSSTATTUNG<br />

Fernbedienung<br />

•<br />

Anzeige kHz / Bit<br />

• / •<br />

max. Abtastrate<br />

384kHz<br />

Besonderheiten<br />

Symm. KH-Ausgang, App<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

ÅAuthentischer, bunter,<br />

lebendiger Klang, extreme<br />

Feinauflösung, tolle Rämlichkeit.<br />

Í–<br />

Klang Cinch/XLR 125/125<br />

Klang Kopfhörer 112<br />

Ausstattung<br />

sehr gut<br />

Bedienung<br />

sehr gut<br />

Verarbeitung<br />

sehr gut<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

Stefan Schickedanz<br />

<strong>AUDIO</strong>-Mitarbeiter<br />

125 PUNKTE<br />

ÜBERRAGEND<br />

08/14<br />

MESSLABOR<br />

Der Oppo erwies sich als Frequenzgangs-<br />

Primus, der mit 192-kHz-Signalen mit minimalem<br />

Abfall bis 100 kHz kommt. Ein<br />

Rauschabstand von 115/122 dB an Cinch/<br />

XLR ist Spitze. Auch die Verzerrungsfreiheit<br />

überzeugt, obwohl die Klirrspitzen etwas<br />

höher als beim Chord liegen. Geringfügig<br />

höher liegt auch der Jitterwert, wobei USB<br />

mit 159ps besser als S/PDIF abschneidet.<br />

www.audio.de ›08 /2014 127


Verstärker › VOR-/ENDVERSTÄRKER<br />

SECRET<br />

SERVICE<br />

Röhren-Verstärker? Halbleiter-Technik? Diese Vor-End-Sterne am US-Verstärkerhimmel<br />

funkeln faszinierend-zwielichtig; etwas aufgesetzte Geheimniskrämerei inklusive.<br />

Doch sie bringen (diese Zauberei schätzen wir!) – verblüffend viel Klang für’s Geld.<br />

■ Test: Johannes Maier<br />

Am Anfang stand zwar kein Herzinfarkt,<br />

aber doch ein mittleres Ärgernis.<br />

Auf die Anfrage nach<br />

Schaltplan und technischen Unterlagen<br />

zu seinem neuen Vor-End-Duo (Routine<br />

für einen gestandenen europäischen Hi-<br />

Fi-Autor) reagierte der Firmenboss aus<br />

den USA (neuerdings die leading nation in<br />

Sachen Geheimniskrämerei) mit Unverständnis<br />

und einem unverblümten „No”!<br />

Der relativ junge Herr, der ähnlich wie<br />

hierzulande Michael Swoboda übers CD-<br />

Spieler-Tuning ins Geschäft kam und<br />

dann – von einer Welle des Zuspruchs getragen<br />

– bald auch seine eigenen Verstärker<br />

entwarf, braucht es möglicherweise<br />

schriftlich: Sehr geehrter Daniel Modwright,<br />

hier in Europa liefert niemand<br />

(schon um den Gesetzen zu genügen)<br />

mehr als zwei Dollar teure Elektronik-Produkte<br />

ohne umfassende Dokumentationen<br />

aus. Außerdem möchten HiFi-Fans<br />

diesseits des Atlantiks, bevor sie 4000<br />

Euro in die Modwright-Vorstufe LS 100<br />

und 4950 in den Endverstärker KWA 100<br />

SE investieren, nicht nur Internet-Gewäsch,<br />

sondern etwas Konkretes lesen.<br />

Soweit das eine. Das andere: Bei der ersten<br />

Beschäftigung mit der LS 100 ließ der<br />

Unmut rasch nach. Ziemlich rasch. Auf<br />

solch einem schönen Vollalu-Gehäuse<br />

mit säuberlichst gefrästen Kühlschlitzen<br />

und Firmenemblem hat <strong>AUDIO</strong> auch<br />

128<br />

www.audio.de ›08 /2014


Verstärker › VOR-/ENDVERSTÄRKER<br />

TEST<br />

Vor/Endverstärker<br />

MODWRIGHT LS 100 3990 €<br />

MODWRIGHT KWA 100 SE 4950 €<br />

Fotos: Julian Bauer, Archiv<br />

schon Preisschilder mit einer Null mehr<br />

hintendran gesehen. Und die zehn dezent<br />

in der Massiv-Front versenkten,<br />

druckpunktsicheren und von blauen<br />

LEDs begleiteten Tipptasten gereichen<br />

diesem Preamp ebenso wie das sanfte<br />

Relaisklickern zur weiterer Ehre. Zumal<br />

„Monitor” auf die Existenz einer gute alte<br />

Tape-Schleife und auf die Möglichkeit<br />

der Hinterbandkontrolle verweist. Mittels<br />

HTBP (Home Theater Bypass) leitet<br />

www.audio.de ›07 /2014<br />

129


Verstärker › VOR-/ENDVERSTÄRKER<br />

der Modwrighter Signale am Pegelregler<br />

vorbei, mit „Option” wählt er eine Zusatzplatine<br />

an: entweder ein Digital-Analog-Wandler-Board<br />

für 1840 Euro<br />

(24/192/Cinch-In/USB) oder das Phono-<br />

Modul für 990 Euro, das im Pinzip (mit<br />

einer nicht so empfindlichen ECC 82<br />

statt einer ECC 83 als erste Röhre) auch<br />

für Moving-Magnet-Tonabnehmer taugt,<br />

aber vornehmlich für die zumeist edleren<br />

und leiseren MC-Pickups in Dienst<br />

gestellt werden kann. Im Gegensatz zu<br />

vielen Mitbewerbern weiß Modwright<br />

überdies, dass der normale HiFi-Mensch<br />

einen Kopfhöreranschluss braucht. Dass<br />

im Falle der LS-100 ein stromkräftiger,<br />

auch für Sondermodelle tauglicher Extra-Amp<br />

mit dicken Leistungstransistoren<br />

dahintersteckt, ließ sich aber erst<br />

nach dem Lösen von 20 Inbus-Schrauben<br />

im Innern entdecken.<br />

Mittels Sichtung, Multimeter und etwas<br />

Grübeln fanden die <strong>AUDIO</strong>-Tester bald<br />

heraus, dass auch die Hochpegelsektionen<br />

dieser „Röhrenvorstufe” zum Gutteil<br />

mit Halbleitern arbeiten, zuvorderst<br />

mit IRF820, 500-Volt festen, durchaus<br />

röhrenähnlichen Feldeffekt-Typen. Diese<br />

dienen teilweise als Stromquellen-<br />

Helfer. Eine andere Fraktion nimmt sich<br />

aber auch der Signalschwingungen an.<br />

Weshalb sich Dan, zumindest unter Kennern,<br />

nicht schämen muss! Denn etwa<br />

auch ein Kron VA 680, immerhin ein Referenz-Amp<br />

mit 140 audio-Punkten<br />

(12/13, 23500 Euro) nimmt die Musik-<br />

Ankömmlinge ungeniert mit Silizium an.<br />

Der gelernte Player-Tuner weiß das ganz<br />

genau: Erst dort, wo ungewisse komple-<br />

BLAUES WUNDER: Die insgesamt 20 Endtransistoren die rechts und links auf den großem<br />

Kühlkörpern sitzen, kommen ohne Gegenkopplungs-Linearisierungs-Tricks aus. Das haben sie<br />

nicht nur pingeliger Selektion, sondern auch der superstabilen Versorgung zu verdanken.<br />

SCHLICHT UND ERGREIFEND: Wer die LED-Beleuchtung des Front-Firmen-Schriftzugs<br />

nicht mag, darf sie gern deaktivieren. Im Normalfall wird sich bei der Ansteuerung die Trafo-<br />

Erdtrennung bewähren. Bei Bedarf stellt aber ein kleiner Schalter Masse-Verbindung her.<br />

MESSLABOR<br />

330 Watt an 4 Ohm und eine AK von 78 und ein aufrechter Würfel<br />

bedeuten nicht mehr und nicht weniger, dass der Endverstärker<br />

KWA 100 SE praktisch jede Box antreiben kann. Dank dem<br />

Verzicht auf eine unter Umständen verlangsamende und rückwirkungs-empfindliche<br />

Gegenkopplung gilt das nicht nur leistungsmäßig,<br />

sondern auch klirrharmonisch-musikalisch. Die Dominanz<br />

der dritten Oberwelle deutet aber auf eine besondere Höhenfreude<br />

hin (das gleicht die Vorstufe mit k2-Vorliebe aber teilweise aus!).<br />

Bei der Klirrstabilitätsmessung blieb die Harmonischen-Verteilung<br />

dank Negativ-feed-back-Verzicht weitgehend günstig-konstant.<br />

130<br />

www.audio.de ›08 /2014


Verstärker › VOR-/ENDVERSTÄRKER<br />

xe Lasten drohen, wird es für die Halbleiterei<br />

kritisch. Und deswegen ordnete<br />

Modwright auch erst im Ausgang seiner<br />

LS 100 eine per se rückwirkungsärmere<br />

Röhrenstufe an. Eine? Wo dort mit den<br />

6SN7 doch zwei ehrbare Doppeltrioden<br />

stehen? Easy going und warum nicht:<br />

Der Amerikaner verwendet schlicht und<br />

ergreifend nur jeweils eines der Systeme.<br />

Und weil sich eine ultraschnelle Röhrenstufe<br />

klanggefahrlos eine kurze Gegenkopplung<br />

leisten kann, wendet Dan (im<br />

Gegensatz zum Zero-Feed-Back-Gefasel<br />

der amerikanischen Nett-Writer) dieses<br />

Korrekturmittel auch an. Bei der<br />

990-Euro-Phonooption nehmen sich im<br />

übrigen zwei ECC-82-Doppeltrioden (zusammen<br />

mit Kondensatoren und Filtern<br />

aus Widerständen) der Kärrnerarbeit der<br />

Schneidstichelkennlinien-Entzerrung an.<br />

Um den probaten Rauschabstand zu<br />

wahren, hat Modwright im Eingang aber<br />

hochempfindliche Transistoren eingebaut.<br />

Vielleicht zu empfindsame: Von<br />

vorlauten MM-Systemen lassen sie sich<br />

bei einer Grenze von 7 Millivolt leicht<br />

übersteuern, wegen zu hoher Eingangskapazität<br />

droht zudem eine hörbare Verwellung<br />

des Höhen-Frequenzgangs.<br />

Nicht tragisch: Ambitionierte Analogos<br />

schließen ohnehin lieber MC-Systeme<br />

an, zumal die LS 100 via Mäuseklavier<br />

ein Eingangswiderstand-Feintuning erlaubt.<br />

Schließlich werden HiFi-Fans akzeptieren,<br />

dass es sich bei den XLR-Ins<br />

und -Outs der fernbedienbaren Vorstufe<br />

nicht um echte symmetrische, sondern<br />

nur um einpolig heiße handelt. Allein<br />

schon der Klopper von Ringkerntrafo,<br />

die schaltspitzenfreie Röhrengleichrichtung,<br />

der großzügige Einsatz von Speicherelkos<br />

und der Masseneinsatz von<br />

selbstgewickelten Edel-Folienkondensatoren<br />

schließen nachhaltige Kritik aber<br />

aus. Zumal das Endverstärker-Pendant,<br />

der KWA 100 SE, eingangsseitige Übertrager<br />

besitzt, die nicht nur symmetrische<br />

Signale sauber ausbalanciert empfangen,<br />

sondern auch Cinch-Ankömmlinge<br />

vor unliebsamen, durch direkten<br />

_0COSJ_Bose_Anz_SL_mini_Audio_210x137_8_14.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);18. Jun 2014 13:17:06<br />

Kennen Sie das Gefühl, wenn<br />

Sie ein Lied hören, das einfach<br />

perfekt zu dem passt, was<br />

Sie gerade tun? Ich liebe es,<br />

wenn das passiert. So werden<br />

außergewöhnliche Momente<br />

noch einzigartiger. Deshalb<br />

haben wir, egal wohin wir gehen,<br />

Massekontakt bedingten Verwicklungen<br />

bewahren (Brummschleifen etc.).<br />

Auch im weiteren Verlauf mutet der Ami<br />

den Musikschwingungen keinerlei Winkelzüge<br />

zu. Schon die allererste Gegentaktstufe<br />

läuft in Class A und mit einer<br />

(vom Tester gemessenen!) Versorgungsspannung<br />

von 135 Volt an gutmütigen<br />

Feldeffekttransistoren, ergo unter<br />

klangfreundlichsten Kennlinien-Voraussetzungen.<br />

Es folgen nicht minder bemühte<br />

Hochvolt-FET-Treiber – und an<br />

blau getünchten Kühlkörpern rechts und<br />

links je 10 Gegentakt-End-Feldeffektler<br />

(fünf 2SJ201 für Plus und fünf 2SK1530<br />

für Minus; und zwar günstiger Weise<br />

paarweise Seite an Seite). Diese strampeln<br />

ohne die üblichen Fußpunkt-Widerstände<br />

directement via Teflonkabel den<br />

Boxen zu. Und weil Modwright den Platinenbahnen<br />

zu Folge an dieser Stelle<br />

auf Gegenkopplung verzichtete und zudem<br />

mit einem erzkräftigen Netzteil (mit<br />

2 x 4 Mal 22000 Mikrofarad Elko-Bestückung)<br />

für stabile Verhältnisse sorgte, erunsere<br />

Musik<br />

immer dabei.<br />

TESTERGEBNISSE<br />

HiFi Test 5/2013 Spitzenklasse<br />

Connect Android 3/2013 sehr gut Testsieger<br />

Satvision 9/2013 sehr gut<br />

Tablet PC 3/2013 Spitzenklasse<br />

Connect Freestyle 4/2013 sehr gut Testsieger<br />

Bose ®<br />

SoundLink ® Mini<br />

Bluetooth ® Speaker<br />

Spitzenklang. Von einem kabellosen Lautsprecher im handlichen<br />

Format. Dank seines einzigartigen Designs liefert dieser hochkompakte<br />

Lautsprecher für seine Größe einen unvergleichlichen Spitzenklang,<br />

den Sie selbst erleben müssen, um es zu glauben! Mit dem SoundLink ®<br />

Mini System wird Musik Ihr ständiger Begleiter.<br />

www.bose.de


Verstärker › VOR-/ENDVERSTÄRKER<br />

hebt sich einmal wieder die Frage, warum<br />

die US-Firma den Euro-Testern ihr<br />

durchaus modernes Konzept nicht gleich<br />

via circuit diagram mitteilen kann.<br />

Zumal sich die Vor-End-Kombi schon<br />

nach kurzer Aufwärmezeit so benahm,<br />

als gehöre sie bereits seit ewigen Zeiten<br />

zum <strong>AUDIO</strong>-Hörraum-Inventar. Kein<br />

Verbacken, kein Verkleben und keine<br />

Einschränkung der Luftigkeit: Die Modwright-Vorstufe<br />

ließ sich keiner ernsthaften<br />

Sünde überführen. Zu bekritteln<br />

gab es allenfalls, dass sich die ähnlich<br />

hochbegabte Sugden LA 4 von Heft<br />

3/13 (120 Punkte, 2850 Euro) in diversen<br />

Ketten ein klein wenig energischer,<br />

druckvoller im Bass und bei Trommelschlägen<br />

impulsiver benahm. Doch siehe<br />

da und warum auch immer: Nach<br />

symmetrischer Verkabelung mit den<br />

Endverstärkern holte die Amerikanerin<br />

auf. Nicht nur in puncto Durchsetzungskraft.<br />

Im direkten A/B-Vergleich kam<br />

auch heraus, dass die koaxiale LS 100<br />

die Höhen da und dort mit einem hellen<br />

Blümchen zu viel behängte. Einpolig hin,<br />

XLR her – bei gleichbleibend fein nuancierten<br />

Stimmen, bei ebenso schönem<br />

Piano-Glanz und bei nach wie vor ungehemmter<br />

Percussion-Strahlung stellte<br />

sich jetzt erst die vollendete Ausgeglichenheit<br />

ein.<br />

Lebendig, voll, körperhaft, obenraus detailverleibt,<br />

eifrig – auch die Analog-Fraktion<br />

kam nach Anschluss des Transrotor<br />

Rondino/Merlot mit der MC-optimierten<br />

Phonooption der LS 100 auf ihre Kosten.<br />

Und schließlich schloss sich auch der<br />

Endverstärker KWA 100 SE dem symphatischen<br />

amerikanischen Reigen an.<br />

Vom Vergleich mit ganz großen Viechern<br />

à la T+A A 3000 HV (5/14) konnte<br />

ALL YOU NEED: Ein kleiner Trafo sorgt für Fernbedien-Bereitschaft, der große garantiert<br />

luxuriöse Versorgung – auch für den Fall der Phono- oder DAC-Bestückung des freien<br />

Platinen-Felds (siehe rechts).<br />

WHAT EVER YOU WANT: Im Test war die Vorstufe mit einem optionalen Phonoboard und<br />

zusätzlichen Cinch-Goldies hinten links bestückt. Obwohl ihr Anschluss nicht der Symmetrie-<br />

Norm entspricht, klang die Amerikanerin mit den XLR-Outs besonders gut.<br />

MESSLABOR<br />

Obwohl der perfekte Klirrverlauf mit dominanter<br />

erstem Oberton unzweifelhaft auf<br />

einen schönen Klang hinweist, wollen die<br />

Laboranten daraus kein Geheimnis machen:<br />

Mit Gehörempfindlichkeits-bewertetem<br />

Grundrauschen von 79 dB bei Line und 61,5<br />

dB bei Phono-MC liegt die Modwright-Vorstufe<br />

bei Werten, die höher als die Störabstände<br />

von günstigeren Quellen und Mitschnitten liegen.<br />

Hier gibt es Verbesserungspotential.<br />

132<br />

www.audio.de ›08 /2014


Verstärker › VOR-/ENDVERSTÄRKER<br />

MIT GEFÜHL: Röhrenähnliche, aber rauschärmere<br />

J-FETS nehmen MC-Signale an,<br />

Doppeltrioden richten den Frequenzgang.<br />

Technik<br />

MOVING-COIL-FEINTUNING<br />

Bei dem offensichtlich für MC-Pickups<br />

optimierten MC-Phonoteil von Modwright<br />

erlaubt ein Mäuseklavier im Eingang,<br />

Widerstände von 50, 100 und 500<br />

Ohm, sowie 1 und 47 Kiloohm parallel zu<br />

schalten. Damit dämpft es, beziehungsweise<br />

beeinflusst es je nach Tonabnehmersystem<br />

mehr oder weniger die Resonanzbreite<br />

des Schwingkreises, der<br />

sich aus System-Induktivität und der Gesamt-Anschlusskapazität<br />

ergibt. Obwohl<br />

diese Resonanz weit außerhalb des<br />

Hörbereichs liegt, wird in subtiler Weise<br />

auch die noch wahrnehmbare Impulswiedergabe<br />

tangiert. Die Variation des<br />

Widerstandes kann in günstigen Fällen<br />

der Klangoptimierung dienen.<br />

natürlich keine Rede sein, doch mit dem<br />

von der Bauphilosophie nicht unähnlichen,<br />

aber etwas teureren Ayre V5 XE<br />

(8/09, 5800 Euro) nahm der Ostküstler<br />

nur zu gerne die Fehde auf.<br />

Für die Preisklasse extrem sauber, klar<br />

und durchsichtig, lauteten die ersten<br />

Huldigungen schon gleich nach dem<br />

Auspacken (weshalb der KWA 100 SE<br />

auch umgehend diverse Testarbeit leisten<br />

musste). Nun kamen noch die Sternchen<br />

„impulsiver und zeichnungsgetreuer<br />

als der Ayre” dazu. Der Kalifornier rettet<br />

sich aber schließlich durch seine gefälligere,<br />

rundere und letztlich nicht minder<br />

lebensechte Spielweise. Was den<br />

Ostküstler mit seinen noch akkurater geformten,<br />

trockeneren Bässen nicht<br />

kratzte: Hatte der KWA 100 SE schließlich<br />

an diversen Boxen hunderte von CD-<br />

Titeln, (fulminant-gefasste Marcus Millers,<br />

virtuose Brad Mehldaus und liebenswerte<br />

Vienna Tengs) vorgetragen,<br />

ließ sich die Beurteilung auf den Punkt<br />

reduzieren: Der Modwright klingt für die<br />

Klasse perfekt, allenfalls – ohne aber<br />

auch nur eine Ahnung an Überfrische<br />

aufkommen zu lassen – relativ hell.<br />

Gab die Vorstufe LS 100 und der symmerisch<br />

angebundene KWA 100 SE zuletzt<br />

zusammen ein fast noch ausglicheneres,<br />

vor Spielfreude strotzendes Tandem<br />

ab, löste sich der anfängliche Ärger<br />

zum Schluss in reines Wohlgefallen auf.<br />

Und Herzklopfen? Das gab es nur noch<br />

aus musikalischen Gründen!<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

ANSCHLÜSSE<br />

Phono MM / MC<br />

Hochpegel Cinch / XLR<br />

Festpegel Eingang<br />

TapeOut<br />

Pre Out Cinch / XLR<br />

Kopfhörer<br />

FUNKTIONEN<br />

Aufnahmewahlschalter<br />

Klangregler / abschaltbar<br />

Loudness<br />

Besonderheiten<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Phono MM/MC<br />

Klang Cinch/XLR<br />

Ausstattung<br />

Bedienung<br />

Verarbeitung<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

MODWRIGHT<br />

LS 100<br />

Ibex Audio<br />

0 73 21 / 25 48 7<br />

ibex-audio.de<br />

3990 Euro (Phono 990)<br />

2 Jahre<br />

45 x 14 x 45 cm<br />

13,2 kg<br />

• / • (optional)<br />

5 / 1<br />

1<br />

1<br />

2 / 1<br />

1<br />

–<br />

–<br />

–<br />

Phono-Feintuning durch<br />

schaltbare Widerstände.<br />

ÅVor allem bei<br />

symmetrisch im besten<br />

Sinne natürlicher, auf<br />

Durchzug getunter<br />

Klang. Í Knapper MC-<br />

Störabstand.<br />

(– / 115)<br />

113/120<br />

sehr gut<br />

sehr gut<br />

sehr gut<br />

113 PUNKTE *<br />

SEHR GUT<br />

FAZIT<br />

Johannes Maier<br />

<strong>AUDIO</strong>-Redakteur<br />

Immer schön cool bleiben. Und:<br />

andere Länder, andere Sitten!<br />

Wenn auf der westlichen Seite des<br />

Atlantiks PR-Arbeit und Journalismus<br />

mit anderen Augen gesehen<br />

werden, bitteschön. Nun zeichnen<br />

sich aber ausgerechnet die Modwright-Amps<br />

durch ein ausgefuchstes,<br />

nach aller <strong>AUDIO</strong>-Erfahrung<br />

klangfreundliches Konzept<br />

aus (als kongenialer Designer wird<br />

auch der in Röhrenkreisen hoch<br />

angesehene Alan Kimmel genannt).<br />

Es wäre zu schade, einfach<br />

nur mit Trallala darüber hinweg zu<br />

sehen. Vielleicht lassen sich die<br />

Alans, Dans, Jeffs und Nelsons<br />

auch so dazu bringen, mehr Infos<br />

zu liefern: Je scheller die Basics in<br />

der Redakteurskladde stehen, um<br />

so mehr Zeit hat der zum Hören!<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis (Paar)<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

AUSSTATTUNG<br />

Eingänge Cinch / XLR<br />

Pegelsteller<br />

Kanäle<br />

Ferneinschaltung<br />

Leistungsanzeige<br />

Besonderheiten<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Klang<br />

Ausstattung<br />

Bedienung<br />

Verarbeitung<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

MODWRIGHT<br />

KWA 100 SE<br />

Ibex Audio<br />

0 73 21 / 25 48 7<br />

ibex-audio.de<br />

4950 Euro<br />

2 Jahre<br />

45 x 14 x 45 cm<br />

22 kg<br />

• / •<br />

–<br />

2<br />

via Trigger<br />

–<br />

–<br />

ÅAn praktisch allen<br />

Lautsprechern auffällig<br />

schlackenloser, klarer<br />

und detailfroher Klang.<br />

ÍWinziger Trend zur<br />

Höhen-Bevorzugung.<br />

118<br />

gut - sehr gut<br />

gut - sehr gut<br />

sehr gut<br />

118 PUNKTE *<br />

SEHR GUT<br />

* Die (strengere!) Punktewertung bei Vor- und Endstufen<br />

ist nicht direkt mit der von Vollverstärkern vergleichbar!<br />

www.audio.de ›08 /2014 133


HiFi-Service › RAUMAKUSTIK<br />

AKUSTIK ASSISTENT<br />

Nicht jede Box klingt in jedem Raum<br />

gleich gut. Um Sie vor Fehlkäufen zu bewahren,<br />

gibt <strong>AUDIO</strong> bei jedem getesteten<br />

Lautsprecher an, für welche Umgebung<br />

er sich voraussichtlich gut eignet.<br />

Sie müssen dafür Ihren Raum und Ihre<br />

Hörsituation nach drei Kriterien beurteilen:<br />

Raum größe, Raumakustik und<br />

Boxenauf stellung bzw. Wandabstand. Anschließend<br />

suchen Sie in der Bestenliste<br />

nach Boxen, bei denen alle drei Merkmale<br />

Ihrer Hörsituation – z.B. Klein, Hallig,<br />

Wandnah – mit einer grünen Empfehlung<br />

markiert sind. Voila, der Lautsprecher<br />

wird aller Voraussicht nach passen! Die<br />

<strong>AUDIO</strong>-Empfehlungen sind allerdings nur<br />

als grobe Hinweise zu sehen, in Einzelfällen<br />

kann es trotzdem nicht funktionieren.<br />

Deshalb: Probe- und Vergleichshören ist<br />

in jedem Fall ein guter Rat!<br />

K<br />

T<br />

D<br />

M<br />

A<br />

W<br />

G<br />

H<br />

F<br />

RAUMGRÖSSE<br />

K<br />

KLEINER RAUM<br />

(UM 15 m 2 )<br />

Der Hörabstand liegt um oder unter<br />

zwei Meter – die Box muss auch im<br />

Nahfeld homogen spielen und darf<br />

nicht dröhnen. Die Anforderungen an<br />

Pegel und Bündelung sind geringer.<br />

M<br />

MITTELGROSSER RAUM<br />

(UM 24 m 2 )<br />

Abstände von zwei und drei Metern<br />

zwischen Box und Hörer sind typisch,<br />

ansonsten ist diese Raumgröße ideal<br />

– sofern der Lautsprecher etwas<br />

Pegel und Bassdruck produziert.<br />

G<br />

GROSSER RAUM<br />

(UM 45 m 2 )<br />

Bei Hörabständen von vier Metern<br />

oder mehr sind nicht nur die Anforderungen<br />

an Schalldruck und Bass deutlich<br />

höher, auch muss der Lautsprecher<br />

noch fokussieren können.<br />

RAUMAKUSTIK<br />

T<br />

TROCKENER RAUM<br />

Polster, Teppiche und Vorhänge<br />

dämpfen und drücken die Nachhallzeit<br />

im Mittelton unter 0,4 Sekunden,<br />

oft sind die Höhen stärker bedämpft.<br />

Der Lautsprecher darf weder dunkeldumpf<br />

noch zu direkt klingen.<br />

A<br />

AUSGEWOGENER RAUM<br />

Absorbierende Flächen wie Teppich,<br />

Polster etc. und reflektierende Wände<br />

halten einander die Waage.Die<br />

Nachhallzeit beträgt 0,4-0,6 Sekunden,<br />

der Raumhall ist zudem über die<br />

Frequenzen ähnlich verteilt.<br />

H<br />

HALLIGER RAUM<br />

Parkett, Glas, Beton und hartes Holz<br />

überwiegen – die Akustik wird als<br />

hallig empfunden, die Nachhallzeit<br />

übersteigt 0,6 Sekunden. Die Box<br />

muss den Schall bündeln, um nicht<br />

diffus oder scheppernd zu klingen.<br />

AUFSTELLUNG<br />

D<br />

DIREKT AN DER WAND<br />

Zwischen dem Lautsprecher und der<br />

Wand dahinter liegen weniger als 30<br />

Zentimeter. Dies verstärkt den Bass<br />

und macht den Grundton träge – eine<br />

sehr schlanke Abstimmung oder eine<br />

Ortsentzerrung sind notwendig.<br />

W<br />

WANDNAH<br />

Der Wandabstand beträgt zwischen<br />

30 und 90 Zentimeter. Der Bass wird<br />

hörbar fetter und neigt je nach Raumgröße<br />

zum Dröhnen. Boxen mit<br />

schlank abgestimmtem oder sehr trockenem<br />

Bass harmonieren hiermit.<br />

F<br />

FREISTEHEND<br />

Lautsprecher und hintere Wand sind<br />

mehr als einen Meter voneinander<br />

entfernt. Die Box muss auf Bassverstärkung<br />

verzichten, ein satter,<br />

druckvoller oder sogar etwas fetterer<br />

Bass sind von Vorteil.<br />

134 www.audio.de ›08 /2014


Service › BESTENLISTE<br />

DIE BESTENLISTE<br />

Die <strong>AUDIO</strong>-Bestenliste ist eine zuverlässige<br />

Orientierungshilfe für Ihren Kauf. Sie basiert<br />

auf gründlichen Hörvergleichen der Kandidaten<br />

mit konkurrierenden Produkten.<br />

• Arbeitsreferenzen sind fett gedruckt<br />

• neu getestete Geräte orange<br />

Trotzdem empfiehlt die Redaktion, Hifi-Ketten<br />

nicht wahllos „nach Punkten“ zusammenzustellen.<br />

Verstärker müssen etwa mit dem<br />

Lautsprecher harmonieren und Boxen wiederum<br />

mit dem Hörraum und der Aufstellung.<br />

<strong>AUDIO</strong> bietet deshalb den einmaligen<br />

Service der <strong>AUDIO</strong>-Kennzahl (AK) und des<br />

<strong>AUDIO</strong>-Akustik-Assistenten.<br />

INHALT<br />

LAUTSPRECHER<br />

1. Standboxen Seite 135<br />

2. Kompaktboxen Seite 136<br />

3. Sub-/Sat-Boxensets Heft 7/14<br />

4. Surround-Sets+Stereo-Frontboxen Heft 7/14<br />

5. Subwoofer Aktiv Heft 7/14<br />

6. PC-Boxen / Nahfeldmonitore Heft 5/14<br />

7. Wireless-Boxen Heft 5/14<br />

VERSTÄRKER<br />

1. Transistor-Vollverstärker Seite 137<br />

2. Röhren-Vollverstärker Seite 140<br />

3. Vorverstärker Seite 140<br />

4. Endstufen Seite 140<br />

5. Phono-Vorverstärker Heft 6/14<br />

6. Kopfhörer-Verstärker Seite 141<br />

7. AV-Receiver Heft 6/14<br />

8. AV-Vorstufen Heft 6/14<br />

9. Mehrkanal-Endstufen Heft 6/14<br />

10. Passiv-Vorstufen Heft 6/14<br />

ANALOG-PLAYER<br />

1. Plattenspieler ohne System Seite 141<br />

2. Plattenspieler mit System Seite 141<br />

3. Tonabnehmer Seite 141<br />

DIGITAL-PLAYER<br />

1. CD-/SACD-Player Seite 141<br />

2. Musik-Server Heft 7/14<br />

3. Netzwerk-Player Seite 142<br />

4. Digital-Laufwerke Seite 142<br />

5. D/A Wandler Seite 142<br />

6. NAS-Systeme Seite 143<br />

7. Mobil-Player Seite 143<br />

KOPFHÖRER<br />

1. HiFi-Kopfhörer Seite 143<br />

2. Mobile Kopfhörer (On-Ears) Seite 143<br />

3. Mobile Kopfhörer (In-Ears) Heft 6/14<br />

4. Noise-Cancelling-Kopfhörer Heft 6/14<br />

KOMPLETT-ANLAGEN<br />

1. Stereo-Komplettsysteme Heft 6/14<br />

2. Heimkino-Komplettsysteme Heft 6/14<br />

3. Komplettsysteme ohne Boxen Heft 7/14<br />

4. One-Box-Systeme (Stereo) Heft 6/14<br />

5. One-Box-Systeme (Surround) Heft 6/14<br />

1. STANDBOXEN<br />

<strong>AUDIO</strong> bewertet Lautsprecher unabhängig vom Preis durch intensive Klangvergleiche<br />

(Qualitätsklassen und Punkteschlüssel siehe Anfang der Bestenliste). Mit anderen<br />

Sparten (etwa CD-Player) sind die Qualitätsklassen nicht vergleichbar. Einen Hinweis auf<br />

passende Verstärker gibt Ihnen die einmalige <strong>AUDIO</strong>-Kennzahl (AK). Diese sollte beim<br />

Lautsprecher kleiner oder gleich der AK des Verstärkers sein – dann ist optimale Dynamik<br />

garantiert. Boxen für Surround finden Sie in zwei weiteren Rubriken. Ein „a“ anstelle der<br />

<strong>AUDIO</strong>-Kennzahl steht für Aktivbox, „ta“ für teilaktiv.<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />

Voxativ Ampeggio Due M G T A D W 34 3/14 88 000 109<br />

JBL Everest DD 66000 G A H W F 35 4/07 49 800 108<br />

Backes&Müller BM35 M G T A H D W F a 2/07 56 000 107<br />

Grimm LS 1 M G A W F a 5/13 25 000 106<br />

T+A Solitaire CWT 1000 G T A H F 68 1/13 24 000 105<br />

KEF Blade K M G T A H W F 63 11/11 25 000 105<br />

TAD Evolution One K M G T A F 58 6/12 28 000 105<br />

Linn Akubarik M G A D W F a 6/13 18 500 104<br />

Ayon Black Hawk G A H F 50 3/14 20 000 104<br />

Canton Reference 1.2 DC G T A F 53 8/09 20 000 104<br />

B&W 800 Diamond M G T A F 58 7/10 22 000 104<br />

ME Geithain ME 804 K G T A H D W F a 3/12 22 000 104<br />

Revel Ultima Salon2 K M G T A W F 71 12/07 24 800 104<br />

Dali Epicon 8 G A F 57 1/13 14 000 103<br />

T+A Solitaire CWT 500 G T A H W F 66 9/11 14 000 103<br />

Canton Reference 2.2 DC M G T A W F 53 8/09 15 000 103<br />

Klipsch Palladium P-39 F G T A H F 43 1/08 16 000 103<br />

Martin Logan Summit X (ta) G T A H F 58 7/09 16 800 103<br />

Revel Ultima Studio 2 K M G T A D W F 61 12/08 16 900 103<br />

KEF Reference 207/2 M G T A H W F 52 9/07 18 000 103<br />

Martin Logan CLX G T A H F 71 3/09 28 000 103<br />

Thiel CS 3.7 M G T A F 61 11/08 13 800 102<br />

Elac FS 509 VX-Jet M G T A H F 61 2/12 14 000 102<br />

Blumenhofer Genuin FS2 M G T A W F 45 8/13 14 900 102<br />

Eternal Arts Dipol K M G T A W F 82 2/11 15 000 102<br />

Backes&Müller BM15 M G A H D W F a 10/09 20 000 102<br />

Thiel CS2.7 M A F 68 4/13 10 800 101<br />

Quadral Titan 8 M G T A F 56 11/11 11 000 101<br />

Tannoy Kensington GR M G A F 51 11/13 12 000 101<br />

PMC Fact 12 M G A F 79 8/13 14 000 101<br />

Backes&Müller BM Prime 14 M G T A H D W F a 8/10 15 000 101<br />

Isophon Cassiano II D K M T A W F 69 12/08 17 800 101<br />

Focal Scala Utopia M G T A F 57 12/08 19 900 101<br />

Apogee Scintilla Mk 4 K M G T A W F 89 2/11 20 000 101<br />

ProAc Response D 100 M G T A F 50 8/07 24 900 101<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />

Martin Logan Ethos K M G T A W F 60 2/11 8300 100<br />

Süsskind Beo M G A W F 64 6/14 8800 100<br />

Dali Epicon 6 M T A F 61 1/14 9000 100<br />

Martin Logan Spire (ta) G A H F 65 10/08 9800 100<br />

Cabasse Pacific 3 M G A W F 67 1/13 10 000 100<br />

Gauder Akustik Vescova D M A W F 67 6/14 13 200 100<br />

Elac FS 609 X-Pi CE M G A H F 60 11/08 16 000 100<br />

Manger MSM p1 M G T A D W F 70 11/13 7800 99<br />

ME Geithain ME 160 G T A H F 48 3/10 7800 99<br />

Gauder Akustik Vescova M A W F 67 6/14 8000 99<br />

Jamo R 907 M G T A H F 68 3/09 8000 99<br />

Sonus Faber Olympica 2 M A W F 66 2/14 8000 99<br />

KEF Reference 205/2 M G T A H W F 58 1/08 8800 99<br />

Blumenhofer Genuin FS 3 G T A H D W 53 3/10 8900 99<br />

B&W 803 Diamond M G T A W F 55 10/10 9000 99<br />

Burmester B30 M G A W F 63 3/10 9000 99<br />

German Physiks Borderland MK4-D G A H F 85 2/13 10 950 99<br />

Dynaudio Sapphire K M G T A W F 60 1/08 12 000 99<br />

Gauder Akustik Arcona 100 M A F 77 11/13 5800 98<br />

B&W 804 Diamond M G T A W F 64 7/12 7000 98<br />

Naim Ovator S600 M T A F 63 5/10 7800 98<br />

Backes&Müller BMPrime6 M G T A H D W F a 4/12 8000 98<br />

Piega Coax 30 K M T A F 6/11 8000 98<br />

Klipsch Palladium P-37 F M G T A H F 53 10/08 8000 98<br />

Sonus Faber Cremona M M G T A F 58 12/10 8400 98<br />

Neat Ultimatum XL 6 M T A F 70 9/11 9 980 98<br />

Voxativ Ampeggio G A F 34 5/10 16 900 98<br />

Revel Performa F-206 M G T A W F 62 4/14 4000 97<br />

Heco The New Statement M G T A H F 51 1/13 4800 97<br />

T+A Criterion TCD 210 S G T A H F 57 8/12 5500 97<br />

Blumenhofer Tempesta 20 M T A W F 59 3/14 5700 97<br />

Martin Logan Theos G T A H F 66 6/12 5900 97<br />

Dynaudio Focus 380 M G T A F 60 08/11 6200 97<br />

Focal Electra 1028 Be M T A F 55 11//09 6200 97<br />

Sonics Allegra II K M G T A W F 57 9/08 6200 97<br />

KSD 2040 M G T A W F a 5/13 8000 97<br />

PMC EB-1 M G T A F 66 2/08 10 600 97<br />

Adam Tensor Gamma (ta) K M T A D W F 64 2/08 11 600 97<br />

B&W CM 10 M G A F 60 12/13 3600 96<br />

KEF R900 G T A F 57 4/14 3600 96<br />

Quadral Aurum Orkan VIII M G T A W F 59 4/14 3600 96<br />

T+A Criterion TCD-310 S K M G T A F 59 12/12 4000 96<br />

Naim Ovator S-400 K M T A W F 65 9/11 4200 96<br />

ME Geithain ME150 K M G T A W F 59 9/07 4900 96<br />

Adam Audio Column Mk 3 M G T A W F 60 9/09 5400 96<br />

KSD 2030 M G T A D W F a 3/11 5500 96<br />

Monitor Audio PL 200 K M G T A F 58 9/09 5900 96<br />

Audium Comp 8 Drive (teilaktiv) M G T A W F 67 7/14 6500 96<br />

Backes+Müller BM 2s K M T A D W F a 1/08 7800 96<br />

Focal Electra 1037 Be M T A F 56 4/07 8000 96<br />

Canton Vento 890.2 DC M G T A F 54 1/12 3200 95<br />

Polk Audio LSiM 705 M G A F 71 4/14 3600 95<br />

Elac FS 407 M A W F 65 2/13 3700 95<br />

Klipsch RF-7 II G A H W F 40 11/10 3800 95<br />

Nubert NuVero 14 G T A W F 64 1/09 3900 95<br />

Gauder Akustik Arcona 80 M A H F 76 6/14 4000 95<br />

Heco Statement M G T A F 59 1/09 4000 95<br />

Tannoy Stirling SE K M G T A W F 45 10/12 4000 95<br />

Quadral Montan VIII M G T A F 64 12/09 4600 95<br />

PMC Fact 8 K M T A D W F 61 12/10 5500 95<br />

Zu Audio Essence G T A H W F 45 5/10 5700 95<br />

Canton Reference 5.2 M G T A F 55 9/08 6000 95<br />

Quad ESL 2905 G T A H F 80 4/07 9500 95<br />

KEF R 700 K M G A H F 57 1/12 2600 94<br />

Tannoy Precision 6.4 M A F 60 11/12 2700 94<br />

Dynaudio Excite X38 M G T A F 63 12/13 3000 94<br />

Dynaudio Focus 260 K M T A D W F 63 1/12 3400 94<br />

Gauder Akustik Arcona 60 K A W F 72 1/13 3400 94<br />

Elac FS 248 Black Edition K M G T A W F 56 1/12 3900 94<br />

Monitor Audio Gold GX 300 M G A H F 61 2/13 3900 94<br />

PMC Twenty 24 K M T A W F 65 3/12 3940 94<br />

BC Acoustique Act A3 M G T A H F 69 6/07 4000 94<br />

Elac FS 249 K M G T A F 58 11/07 4000 94<br />

Rosso Fiorentino Certaldo K M A W F 72 11/12 4000 94<br />

Sonus Faber Liuto M G T A W F 63 6/09 4000 94<br />

T + A Criterion TS 200 M G T A F 65 10/07 4000 94<br />

Thiel SCS 4T K M T A H D W 59 6/11 4000 94<br />

KSD 2020 M T A H W F a 9/11 4200 94<br />

Pioneer TAD S3 EX M G T A H F 59 9/07 5000 94<br />

GamuT Phi 7 K M T A W F 65 4/09 5300 94<br />

Dali Helicon 400 Mk 2 M T A W F 52 11/07 5400 94<br />

PMC OB 1i M G T F 70 4/09 5800 94<br />

Burmester B 25 M G T A H W F 66 1/08 6000 94<br />

Klipsch Klipschorn KH 60th G A H D 19 7/06 14 000 94<br />

Dali Fazon 5 K M T A D W 61 6/12 3000 93<br />

KEF XQ 40 K M G T A H F 53 3/08 3000 93<br />

Teufel Ultima 800 MK2 M G A W F 56 3/12 3000 93<br />

ATC SCM 40 K M T A D W 75 6/10 3400 93<br />

T&A KS Active K M T A W F a 4/12 4400 93<br />

PSB Synchrony One K M G A W F 62 4/09 4600 93<br />

TMR Standard III C M T A F 61 10/07 6200 93<br />

Sonus Faber Venere 2.5 M A H F 62 11/12 2800 92<br />

Wharfedale Opus2 - 2 M G T A F 60 6/10 3000 92<br />

Gamut Phi 5 K M T A D W 73 9/11 3200 92<br />

Neat Momentum 4i K M T A D W F 68 4/09 3500 92<br />

Klipsch Cornwall III G T A F 27 10/12 4200 92<br />

Tannoy Glenair 10 K M G T A H W F 49 5/07 4500 92<br />

Ascendo C8 Renaiss. M G A H W F 70 9/07 5800 92<br />

Canton SLS 790 DC M G A F 56 5/13 2500 91<br />

Teufel Ultima 800 K M G T A D W F 65 1/10 2800 91<br />

Monitor Audio Gold GX 200 K M T A W F 61 4/11 2900 91<br />

T+A Criterion TS 300 M G T A F 65 3/09 3000 91<br />

JBL LS 80 G A H F 56 9/08 3200 91<br />

Audium Comp7 Drive K M A D W F 74 2/12 3500 91<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />

Nubert NuLine 284 M G T A W F 61 9/12 1950 90<br />

Quadral Platinum M 40 M G A W F 56 12/13 2000 90<br />

Canton Chrono SL 595.2 DC K M G T A W F 55 7/12 2400 90<br />

Quadral Platinum M5 M G T A F 53 1/10 2400 90<br />

Dynaudio Excite X36 K M G T A F 58 4/11 2600 90<br />

Nubert NuVero 11 M G T A D W F 70 2/09 2700 90<br />

Chario Constellation Pegasus K M T A W F 68 11/12 2900 90<br />

ASW Genius 410 M G T A W F 54 4/11 3200 90<br />

Focal Aria 926 K M A H F 59 10/13 1800 89<br />

Epos Elan 35 M G T A W F 50 9/12 1850 89<br />

Phonar Veritas P6 Next M G T A W F 57 9/12 2000 89<br />

KEF R 500 M G A H F 64 9/12 1800 88<br />

www.audio.de ›08 /2014<br />

135


Service › BESTENLISTE<br />

Triangle Antal EX M G A H F 59 9/12 1900 88<br />

Boston M 340 M T A F 69 12/13 2000 88<br />

Magnat Quantum 805 M G T A H W F 56 5/12 2000 88<br />

Quadral Chromium Style 102 M T A W F 54 2/13 2000 88<br />

Audes Maestro 156 M G T A F 51 10/12 2430 88<br />

Nubert NuVero 10 M G T A D W F 70 1/11 2450 88<br />

Cabasse Majorca M G T A H F 48 4/11 1900 87<br />

Canton Karat 770.2 DC K M T A W F 64 1/11 2000 87<br />

Definitive Technology BP-8060ST (ta) M A D W F 55 7/14 2000 87<br />

PSB Imagine T Tower K M A W F 59 5/12 2000 87<br />

Martin Logan Motion 40 K M T A W 59 2/13 2250 87<br />

Martin Logan Motion 12 M G T A F 62 3/11 1880 86<br />

Neat Motive 1 K M T A W F 75 5/12 1950 86<br />

Canton Karat 790 DC K M G T A F 58 10/07 2000 86<br />

Opera Grand Mezza MKII K A H W F 64 11/12 2000 86<br />

Focal Chorus 836 V M G T A F 54 10/07 2000 86<br />

Nubert nuLine 122 M G T A W F 61 5/08 2130 86<br />

Heco Celan XT 901 M G A F 52 2/09 2200 86<br />

B&W 683 S2 M A H W F 59 5/14 1500 85<br />

KEF Q 900 M G A H F 6/11 1600 85<br />

B&W CM8 K M T A F 67 12/11 1800 85<br />

System Audio Aura 60 M T A F 68 5/12 1850 85<br />

Elac FS 189 M G T A F 52 10/09 2000 85<br />

Elac FS 247 K M T A W F 58 4/08 2000 85<br />

T+A KS350 K M A F 69 5/12 2000 85<br />

Linn Majik 140 M G T A F 64 4/12 2400 85<br />

Zu Audio Union K M T A W F 27 2/13 2500 85<br />

Klipsch RF-82 II G T A H W F 41 2/12 1300 84<br />

Monitor Audio Silver RX 8 M G T A F 57 7/12 1450 84<br />

Monitor Audio Silver 6 M G T A W F 58 3/14 1480 84<br />

Canton Chrono SL 570.2 K M T A W F 58 4/12 1500 84<br />

Chario Syntar 533 M G T A F 68 7/12 1650 84<br />

Elac FS 167 M T A F 59 3/14 1760 84<br />

Sonus Faber Toy Tower K M T A W 63 3/09 1800 84<br />

Audium Comp 5 M T A H F 71 5/10 2000 84<br />

Canton Vento 880 DC K M T A F 55 6/10 2000 84<br />

Jamo C-807 M G T A H F 63 11/07 2000 84<br />

Chario Cygnus K M T A W F 70 12/10 2300 84<br />

System Audio Mantra 60 K M T A W 66 6/10 2400 84<br />

Dynavox Impulse III M G A H D W 40 2/12 1300 83<br />

Adam Artist 6 K M T A D W F a 4/12 1400 83<br />

Boston M250 K M T A W F 60 3/14 1600 83<br />

Chario Syntar 530 M A H F 70 3/14 1600 83<br />

Phonar Veritas P4 Next M G A D F 56 8/12 1600 83<br />

Dynavox Impulse V K T A D W 41 11/11 1600 83<br />

Audio Physic Yara 2 Superior K M T A W 63 12/08 2000 83<br />

Magnat Quantum 709 M G T A F 60 10/07 2000 83<br />

Pioneer S-71 K M A H F 72 6/10 2000 83<br />

T+A Criterion TS 350 M T A F 65 4/08 2000 83<br />

KEF XQ30 K T A H DW 64 6/10 2600 83<br />

Heco Celan GT 502 M G T A W F 50 4/12 1400 82<br />

KEF Q 700 M G A H F 60 4/12 1400 82<br />

Epos Elan 30 K M G T A W F 52 4/13 1450 82<br />

Acoustic Energy Radiance 2 K M T A H W F 60 4/10 1500 82<br />

Dynamikks K1 (teilaktiv) K M T A D W F 51 8/14 1500 82<br />

PSB T6 Tower M G A F 63 9/10 1500 82<br />

Tannoy Revolution DC6T SE K M G T A W F 61 4/13 1500 82<br />

Acoustic Energy AE 305 M A H W F 60 4/14 1600 82<br />

Canton Chrono SL 580 DC K M G T A W F 55 9/10 1600 82<br />

Nubert nuLine 84 M G T A D W F 67 7/13 1030 81<br />

Epos Epic 5 M G T A D W F 51 8/11 1100 81<br />

Nubert nuBox 683 G A H F 60 8/14 1100 81<br />

Quadral Ascent 90 M G T A F 57 7/12 1200 81<br />

Canton Chrono 508.2 K M T A W F 57 8/11 1200 81<br />

Focal Chorus 726 M G T A F 59 7/13 1200 81<br />

T+A Pulsar S350 M G A F 66 4/13 1200 81<br />

Quadral Signo Avantgarde 70 M G T A F 64 7/13 1200 81<br />

Wharfedale Diamond 159 M G A H F 60 4/13 1300 81<br />

Dali Ikon 6 MKII M G A F 60 4/13 1340 81<br />

German Maestro Linea S F-0ne K M G T A W F 60 4/10 1400 81<br />

Dynaudio DM 3/7 K M G A W F 68 4/12 1450 81<br />

KEF iQ 90 M G A H F 51 5/09 1600 81<br />

Kudos X2 K M T A W F 70 10/11 1650 81<br />

Mission 794 K T A D 69 12/08 2000 81<br />

Wharfedale Diamond 10.7 M G T A F 64 8/12 900 80<br />

KEF Q 500 K M T A H W F 64 12/10 1000 80<br />

Polk Audio RTI A7 M G A F 63 8/14 1000 80<br />

Klipsch RF-62 II M G A H W F 49 8/11 1100 80<br />

Dali Ikon 5 Mk 2 K M T A F 67 8/11 1100 80<br />

Epos K2 K M T A W 57 8/14 1150 80<br />

Indiana Line Diva 655 K M T A W 66 7/13 1200 80<br />

Teufel T6 Hybrid (teilaktiv) M A D W F 56 7/14 1200 80<br />

Triangle Color Colonne M T A W F 64 7/13 1200 80<br />

Dali Lektor 8 G T A F ´57 9/09 1340 80<br />

Mulidine Bagatelle V2 K M T A W F 58 7/12 1350 80<br />

Quadral Platinum M4 M G T A F 57 4/10 1400 80<br />

Heco Celan XT 701 M G A F 54 4/10 1600 80<br />

Acoustic Energy AE 103 K M A W 66 8/14 900 79<br />

Tannoy Revolution DC6 T K M A H F 64 9/10 1200 79<br />

System Audio Aura 30 K M T A W F 70 10/11 1250 79<br />

Elac FS 187 K M T A W 63 9/10 1340 79<br />

Heco Celan XT 501 M G T A W F 53 9/09 1400 79<br />

Cabasse Java MC 40 G T A W F 58 5/09 1500 79<br />

Epos M22i K M T A W F 65 12/08 1800 79<br />

Piega TP5 K M T A F 63 3/07 2770 79<br />

Mordaunt Short Mezzo 6 K M G T A W F 59 9/09 1300 78<br />

Nubert nuLine 102 K M G T A W F 64 12/07 1450 78<br />

Quadral Argentum 490 M T A F 59 5/14 900 77<br />

Heco Aleva GT 402 M T A W F 54 5/14 1000 77<br />

Monitor Audio Silver RX 6 M A F 61 1/10 1030 77<br />

Heco Metas XT 701 M G T A F 56 1/10 1100 77<br />

Epos M 16 i K M T A D W 65 7/08 1350 77<br />

B&W 683 M T A F 66 6/07 1400 77<br />

Elac FS 68.2 K M G T A W F 56 1/11 900 76<br />

Heco Metas XT501 M G A W F 56 1/11 900 76<br />

Tannoy Revolution DC4T K A D 68 5/14 900 76<br />

Indiana Line Diva 552 K A D W 65 5/14 990 76<br />

Jamo S 608 K M T A W F 59 1/10 1000 76<br />

PSB Image T5 K M T A W F 62 1/10 1000 76<br />

Focal Chorus 726 V M T A F 58 7/07 1140 76<br />

Tannoy Rev. Signature DC6T K M A H W F 60 12/07 1500 76<br />

Audio Pro Avanti A.70 K M G T A D W 64 2/08 1600 76<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />

Boston A 360 M T A F 69 4/11 800 75<br />

Canton GLE 490.2 M G T A F 51 4/11 800 75<br />

Klipsch RF-52 II M A H W F 47 1/11 800 75<br />

Mordaunt Short Aviano 6 K M T A F 60 10/09 860 75<br />

Infinity Classia C336 M G T A F 55 8/08 1200 75<br />

Canton GLE 470.2 M T A W F 52 12/10 700 74<br />

Dali Zensor 7 M T A F 58 1/12 700 74<br />

Jamo C-605 M G T A H F 58 4/08 700 74<br />

Magnat Quantum 655 M G A F 61 12/10 700 74<br />

Monitor Audio Bronze BX5 M T A F 61 12/10 700 74<br />

Focal Chorus 714 K M T A H D W F 59 6/13 750 74<br />

Elac FS 58.2 M G T A F 56 4/11 800 74<br />

Quadral Argentum 390 M G T A F 58 1/11 900 74<br />

Dali Lektor 6 M G T A F 55 10/09 940 74<br />

GamuT Dana 1650 K M T A W F 55 10/09 990 74<br />

Canton Chrono 507DC M T A W F 52 11/07 1000 74<br />

Mordaunt Short Aviano 8 M A F 66 1/10 1060 74<br />

Teufel Ultima 7 M G T A F 69 7/08 1300 74<br />

Dali Zensor 5 K M T A W F 61 6/13 600 73<br />

Heco Victa Prime 702 M G T A F 54 6/13 600 73<br />

Jamo S 626 K M T A W F 66 6/13 600 73<br />

Magnat Vector 207 M G A F 51 12/12 600 73<br />

Nubert NuBox 511 K M T A F 61 12/06 760 73<br />

Magnat Quantum 657 G T A H F 58 4/11 900 73<br />

Focal Chorus 716 V M G T A F 57 11/08 950 73<br />

Heco Aleva 400 K M T A F 60 11/08 1000 73<br />

Mordaunt-Short 908i K M T A F 60 6/07 1000 73<br />

Audio Pro Blue Dia. V2i K M T A D W F 62 7/08 1400 73<br />

Teufel Ultima 40 MKII M A W F 60 12/12 450 72<br />

Heco Victa II 701 M G T A F 51 2/11 560 72<br />

Teufel T 500 G A H F 64 12/10 700 72<br />

Jamo S 606 M G A H F 67 8/09 600 71<br />

Wharfedale Diamond 9.6 M T A F 60 4/08 650 71<br />

Boston A 250 K A F 66 1/12 700 71<br />

Teufel Ultima 40 M T F 58 2/11 400 70<br />

Mission M 34i K M T A W F 52 1/07 550 70<br />

JBL Studio 180 M A H W F 69 2/11 600 70<br />

Cabasse MT 3 Tobago M T A F 61 4/07 800 70<br />

Nubert nuBox 481 M T A W F 55 1/07 500 69<br />

Quadral Argentum 07.1 M T A F 53 1/07 500 69<br />

Teufel M 320 F (teilaktiv) K M T A W F 68 6/08 600 69<br />

Wharfedale Diamond 10.5 K A F 62 2/11 600 69<br />

Focal Chorus 714 V K T A F 59 2/07 700 68<br />

Wharfedale Diamond 10.3 K T A W F 70 12/12 440 67<br />

KEF C5 K A W F 60 12/12 460 66<br />

Magnat Monitor Supr. 1000 M G T A F 61 1/09 400 64<br />

KEF Cresta 30 K M T A W F 63 5/08 450 64<br />

Wharfedale Vardus VR-400 M G T A F 66 1/09 400 63<br />

Heco Victa 301 K M T A W 59 6/11 220 61<br />

Boston A 25 K M A D W 68 6/11 260 61<br />

MITTEL-KLASSE<br />

31-60 PUNKTE<br />

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />

Wharfedale Vardus VR-300 M T A F 67 8/08 300 60<br />

Wharfedale Vardus VR-200 K M T A D 67 8/08 250 58<br />

Teufel Ultima 20 K M T F 64 6/11 200 57<br />

Paramax LM 48 61 9/09 400 36<br />

STANDARDKLASSE<br />

0-30 PUNKTE<br />

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />

Dragon Audio Dream 5 67 12/06 225 30<br />

Novex Smartline 600 54 12/06 74 29<br />

NIC HCS 1 63 12/06 88 23<br />

2. KOMPAKTBOXEN<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell Akustik-Assistent Test Preis Punkte<br />

ME Geithain RL 922 M G T A D W F a 3/09 10500 100<br />

ME Geithain RL 930 G T A D W F a 3/11 7380 97<br />

ME Geithain ME 806 K M T A H W F a 5/13 7720 97<br />

Adam Tensor Delta TA M G T A W F 56 6/09 7600 95<br />

Adam Tensor Delta A M G T A W F a 6/09 8400 95<br />

Sonus Faber Olympica 1 K M T A H W F 71 11/13 5000 94<br />

JBL Array 800 M G T A H F 60 2/09 4800 92<br />

Klipsch Palladium P17B M T A H W F 59 2/09 4000 91<br />

B&W 805 Diamond K M T A F 60 4/10 4500 91<br />

Dali Epicon 2 K M T A F 66 7/13 4500 91<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />

Cabasse Bora M G T A H D W F 51 12/10 2500 90<br />

Genelec 8240 APM K M T A H D W F a 5/13 2800 90<br />

Tannoy Definition DC8 M G H A W F 56 2/09 3000 90<br />

Triangle Signature Theta M T A W F 56 7/14 3300 90<br />

Pioneer/TAD S-4EX K M T A H F 70 12/10 4000 90<br />

Quadral Aurum Altan Aktiv VIII K M T A H D W F a 9/13 2800 89<br />

Focal Electra 1008 BE K M A W F 62 2/10 3500 89<br />

My Audio Design My Clapton M G T A W 54 2/12 4400 89<br />

Elac 330 CE M G T A D W 60 2/10 3300 88<br />

Rosso Fiorentino Pienza K A W 70 7/14 2150 87<br />

ME Geithain RL 906 K T A H D W a 7/14 2520 87<br />

Adam Compact MK3 Active K M T A D W F a 2/10 2800 87<br />

Revel Performa M105 K M A W F 69 7/14 1680 86<br />

Canton Reference 9.2 DC K M T A W F 63 12/09 2400 86<br />

Harbeth Compact 7/ES3 M G T A F 62 8/11 2550 86<br />

KEF R300 K M A H W F 63 3/12 1200 85<br />

Kef XQ 20 M G T A H F 60 7/10 1800 85<br />

ProAcTablette Anniversary K M T A W F 76 10/11 1950 85<br />

Sonus Faber Liuto Monitor K M T A W 69 12/09 2100 85<br />

Thiel SCS 4 K M G A H D W F 62 12/09 2200 85<br />

AVM Audition S3 K M T A D W 65 8/12 2250 85<br />

B&W PM1 K M T A F 77 03/12 2500 85<br />

B&W CM 5 K M T A D W 62 5/09 1200 84<br />

Canton Vento 830.2 K M T A W F 62 12/11 1300 84<br />

Quadral Aurum Altan VIII M G T A F 60 7/10 1400 84<br />

Sonics Argenta Edition K M T A W F 64 6/07 1600 84<br />

Sonics Argenta Aktiv K M T A W F a 6/08 2600 84<br />

Phonar Veritas m4 Next K M T A W F 66 2/14 900 83<br />

Nubert nuPro A 300 K M T A H W F a 11/13 1050 83<br />

Nubert NuVero 4 K M G T A W F 66 7/09 1140 83<br />

Chario Syntar 523R M G T A F 63 3/12 1250 83<br />

Elac BS 244 K M T A W F 64 5/09 1350 83<br />

ME Geithain ME 25 K M T A W F 58 8/06 1380 83<br />

ATC SCM 11 K M T A D W F 78 5/11 1450 83<br />

Harbeth P3 ESR K T A D W 82 3/12 1750 83<br />

Dynaudio Focus 110 A K T A D W F a 6/09 1800 83<br />

Sonus Faber Auditor M K M T A F 67 1/08 3800 83<br />

SVS Ultra Bookshelf K M A W F 59 7/13 1000 82<br />

Nubert NuVero 3 K M T A D W 73 3/12 1080 82<br />

Dynaudio Excite X16 M T A F 63 8/12 1150 82<br />

Abacus A-Box 10 K T A D W a 3/11 1190 82<br />

Sonus Faber Venere 1.5 K M A H F 77 7/13 1200 82<br />

Triangle Comete Anniversary K M T A H D F 62 4/12 1200 82<br />

Stirling LS3/5A V2 K T A D W 78 12/13 1290 82<br />

T+A KR 450 K M T A W F 73 8/12 1500 82<br />

T+A Criterion TR 400 K M T A W F 71 6/07 1500 82<br />

Chartwell LS3/5A K T A D W 77 12/13 1600 82<br />

Canton Vento 820.2 K M T A W F 63 6/14 800 81<br />

Epos Elan 15 M G T A W 58 8/12 950 81<br />

Monitor Audio Silver 2 M A H F 60 2/14 950 81<br />

Martin Logan Motion 15 K M T A F 61 6/14 980 81<br />

Dynaudio Excite X14 K M A W 77 2/14 990 81<br />

KEF LS50 K M T A H W F 73 3/13 1100 81<br />

Tannoy Precision 6.1 K M T A W F 56 3/13 1100 81<br />

KS Digital Coax C5 K M T A H D W F a 10/10 1190 81<br />

KS Digital KSD 2010 K M T A W F a 3/13 1500 81<br />

PMC DB 1 I K T A W F 72 5/11 1500 81<br />

Yamaha Soavo 2 K M T A W F 61 11/07 1500 81<br />

B&W 685 S2 K M A F 62 6/14 640 80<br />

Nubert nuLine 34 K M T A H D W 70 1/14 670 80<br />

Focal Aria 906 K M T A F 60 6/14 750 80<br />

Boston M25 K M A W F 69 10/12 800 80<br />

Klipsch RB-81 II G A H F 52 5/11 800 80<br />

Pionner S-71B K T A F 74 3/13 1000 80<br />

Linn Majik 109 K M T A D W 62 6/09 1200 80<br />

Roksan Kandy K2 TR-5 K M A F 70 7/09 1200 80<br />

Canton Chrono SL520 + WA100 K M D A D W F a 4/10 1240 80<br />

Epos Epic 2 K M T A W 57 1/14 580 79<br />

Sonus Faber Toy K T A D 68 6/14 650 79<br />

Canton SLS 720 DC K M A W F 79 1/14 780 79<br />

Cabasse Minorca K M T A H D W 57 4/09 800 79<br />

Blumenhofer Mini K A D 67 3/14 1000 79<br />

PSB Imagine B K M T A W F 66 10/12 1000 79<br />

Quad 12 L Studio Active K M T A D W a 6/08 1200 79<br />

KEF Q 300 K M T A H W F 63 5/11 600 78<br />

Rega RS1 K T W 62 6/14 600 78<br />

Yamaha HS-8 K M T A H D W F a 10/13 660 78<br />

M-Audio M3-8 K M T A H D W F a 4/14 700 78<br />

Monitor Audio Silver 1 K M T A H F 70 1/14 780 78<br />

German Maestro Linea S B-ONE K M A W F 65 7/10 800 78<br />

Heco Celan XT 301 K M G T A W F 58 4/09 800 78<br />

PSB Imagine Mini K T A D W 71 10/11 800 78<br />

ATC SCM 7 K T A D W 79 10/11 850 78<br />

Dali Ikon 2 MK II M T D W 65 7/10 860 78<br />

Chario Syntar 520 K M A H F 68 10/12 900 78<br />

Dali Mentor Menuet K T A D W 68 10/12 960 78<br />

136<br />

www.audio.de ›08 /2014


Service › BESTENLISTE<br />

Nubert NuPro A20 K M T A D W F a 3/11 530 77<br />

Triangle Color Bibliotheque K M T A W 70 1/14 660 77<br />

Magnat Quantum Edelstein K A D W 68 1/14 700 77<br />

Elipson Planet L 73 10/11 770 77<br />

Adam Artist 5 K M T A D W F a 8/12 800 77<br />

Elac BS 184 M G T A D W 64 7/10 800 77<br />

Leema Acoustics Xero K T AW 72 7/12 900 77<br />

KEF R100 K M A H W F 65 8/12 800 76<br />

Canton Ergo 620 K M T A W F 55 4/09 900 76<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />

Genelec 6020 A K T A D W a 7/07 820 75<br />

Dynaudio MC 15 K T A D W F a 7/07 1000 75<br />

Tannoy Reveal 601 A K M T A W F a 10/10 540 74<br />

Nubert NuLine 32 KM T A W F 64 3/10 570 74<br />

Canton Chrono SL 520 K T A D W 63 3/10 640 74<br />

Belves Aesthet 1 K M G T A W F 66 9/08 800 74<br />

Magnat Quantum 703 K T A W F 61 2/07 800 74<br />

MB Quart Alexxa B-1 K M T A W F 67 2/07 800 74<br />

Elac AM 150 K T A D W F a 8/10 500 73<br />

Quadral Platinum M 2 K M T A W 63 3/10 600 73<br />

Tannoy Reveal6D K M T A D W F a 7/07 650 73<br />

JBL LSR 2325P K T A H D W F a 8/10 520 72<br />

Dynaudio DM 2/7 65 1/10 650 72<br />

Triangle Titus M G T A W 62 7/12 650 72<br />

Monitor Audio Silver RX 2 M A W F 56 3/10 670 72<br />

Genelec 6010 A a 11/09 480 71<br />

Nubert NuWave 35 K M T A W F 65 5/07 530 70<br />

Fostex PM 1 Mk 2 M T A F a 10/10 570 70<br />

B&W 685 K M T A F 62 8/07 600 70<br />

Heco Metas 300 K M T A W F 60 5/07 500 69<br />

Mission Esprit E 52 K T A D W 64 2/08 650 69<br />

Mordaunt-Short Mezzo 2 K M T A F 64 2/08 700 69<br />

B&W CM 1 K T A D W 83 4/06 800 69<br />

Indiana Line Tesi 260 K M T A W 64 9/13 350 68<br />

Dali Zensor 3 K M T A W 59 9/13 400 68<br />

Focal Chorus 706V K M T A W F 62 5/07 470 68<br />

Wharfedale Evo2-10 K M T A F 60 5/07 600 68<br />

Dali Ikon 2 M T A D W 59 2/07 800 68<br />

Focal Chorus 705 K A D 67 9/13 400 67<br />

Epos Epic 1 K M T A W 63 9/13 425 67<br />

Canton GLE 436 K A D 60 9/13 440 67<br />

Magnat Quantum 673 K M T A W 58 9/13 460 67<br />

Tannoy Revolution DC4 K T A D 69 9/13 500 67<br />

Nubert NuBox 381 M G T A W F 56 10/08 380 67<br />

Dali Lektor 2 M G T A W 70 7/12 400 67<br />

PSB Image B5 K T A D W 64 2/10 400 67<br />

Mordaunt Short Aviano2 K M A F 67 2/10 460 67<br />

Monitor Audio Bronze BX 2 M A F 62 11/10 350 66<br />

Magnat Interior Power a 11/09 400 66<br />

Jamo C 603 K M T A H W 67 3/08 440 66<br />

B&W 686 K T A D W F 77 1/08 460 66<br />

Elac BS 123 K T A D W 68 8/07 600 66<br />

Heco Aleva 200 K T M A W F 66 1/08 600 66<br />

Quad 11L2 K M T A W 64 5/07 600 66<br />

Dali Zensor 1 K M T A D W F 67 10/11 260 65<br />

Magnat Quantum 553 M T A D W 59 2/10 300 65<br />

Mordaunt Short Aviano1 K M T A W F 71 11/10 300 65<br />

Canton GLE 420-2 K T A W F 64 11/10 360 65<br />

Magnat Quantum 603 K M T A W 63 3/08 400 65<br />

Quadral Rhodium 20 K T A W 70 10/08 400 65<br />

Jamo S 404 K M T A D W 77 11/10 300 63<br />

PSB Image B4 K T A D 68 11/10 300 63<br />

PSB Alpha B1 K M T A W 57 3/09 300 63<br />

JBL ES 30 M G T A F 65 3/08 400 63<br />

Tannoy F1 Custom K M A D W 60 3/09 240 62<br />

Mordaunt Short 902i K M T A D W 71 3/07 250 62<br />

Nubert nuBox 311 K M T A D W 63 3/07 280 62<br />

Dali Lektor 1 K M T A W 73 3/09 340 62<br />

Magnat Monitor Supr. 200 K M T A W 65 1/09 180 61<br />

MITTEL-KLASSE<br />

31-60 PUNKTE<br />

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />

Jungson BD 2 Mk 2 K M A F 67 9/08 500 60<br />

Wharfedale Vardus 100 63 1/09 200 59<br />

Mission M 31i 65 3/07 230 58<br />

Wharfedale Crystal 2-10 K T A D W 66 6/08 150 57<br />

Sonos SP-100 66 6/08 180 54<br />

VERSTÄRKER<br />

1. TRANSISTOR-VOLLVERSTÄRKER<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell . AK Test Preis Punkte<br />

T+A PA 3000 HV 82 4/13 10 000 135<br />

Pass INT 30A 64 1/10 7500 130<br />

Symphonic Line RG 10 MK IV Ref HD 68 1/13 8300 130<br />

Krell FBI (FB) 82 10/07 19 000 130<br />

Audreal A 600 E 73 3/13 4000 125<br />

Yamaha A-S3000 66 8/13 4800 125<br />

Pathos Inpol Remix 21 6/12 5000 125<br />

Symphonic Line RG 10 MK IV Ref 2011 68 6/11 6800 125<br />

Musical Fidelity AMS 35i 50 6/11 7500 125<br />

McIntosh MA 7000 AC 75 1/10 8500 125<br />

Wadia Intuition 01 73 7/13 7800 123<br />

Naim Supernait (FB) 59 1/08 3300 120<br />

Moon Neo 340i 63 5/14 3500 120<br />

Naim NAC152XS/NAP155XS/FlatcapXS (FB) 57 11/09 3600 120<br />

Densen B-150 66 6/10 4100 120<br />

Naim SuperUniti (+Streaming Client) 61 1/12 4200 120<br />

Resolution Audio Cantata 50 48 5/11 4200 120<br />

Atoll IN 400 72 1/12 4500 120<br />

Accuphase E-260 65 2/13 5000 120<br />

T + A V 10 (FB) (R) 55 11/03 5000 120<br />

Electrocompaniet ECI 6 DS 68 12/12 5900 120<br />

Musical Fidelity kW-550 88 10/07 7800 120<br />

Accuphase E-550 (FB) 58 3/06 7900 120<br />

Denon PMA-SA1 / AU-S1 58 10/07 8000 120<br />

Yamaha A-S2100 66 4/14 2000 115<br />

Audionet SAM V2 63 8/08 3000 115<br />

Burmester 051 63 6/06 4950 115<br />

AVM Evolution A5.2 T 73 2/13 5300 115<br />

Gamut Si 100 (FB) 69 7/08 5300 115<br />

TACT M 2150 (FB) 72 7/03 5500 115<br />

Sony TA-A1 ES 47 2/14 2000 113<br />

Shanling A 2.1 64 5/13 1400 110<br />

Audreal XA 6950II 42 6/13 1500 110<br />

Cambridge Azur 851A 68 4/14 1800 110<br />

Anthem Intergrated 225 78 8/10 1900 110<br />

Creek Destiny 2 63 4/07 2000 110<br />

Naim Nait XS 60 10/13 2150 110<br />

Musical Fidelity A-5.5 Integrated 76 2/09 2200 110<br />

Musical Fidelity M6i 76 8/10 2450 110<br />

Marantz PM14-S1 64 4/14 2500 110<br />

Moon i-3.3 63 4/07 2580 110<br />

Naim NAC152XS / NAP155XS (FB) 57 11/09 2650 110<br />

Krell S 300 i 71 6/09 2750 110<br />

Accustic Arts Power ES 59 3/11 3000 110<br />

AVM Evolution A3 NG 63 3/11 3000 110<br />

T + A PA 1260 R 62 11/09 3200 110<br />

Vincent SV-236 Mk 69 4/09 1700 105<br />

Naim Nait XS 57 2/09 1800 105<br />

Sonus Faber Musica 56 2/09 1950 105<br />

T + A Power Plant Balanced 70 1/12 1990 105<br />

AVM Evolution A3 NG (FB) 57 4/07 2000 105<br />

Unison Unico Secondo 65 4/09 2000 105<br />

Pathos Classic One MK3 50 2/10 2200 105<br />

Unison Unico SE (FB) 69 4/07 2200 105<br />

Denon PMA-2020 AE 67 1/13 2300 105<br />

Audio Aéro Prima Amplifier (FB) (R) 60 4/07 2400 105<br />

Luxman L-505 f 63 5/06 3000 105<br />

T + A R 1260 R (Receiver) 62 11/09 3600 105<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell . AK Test Preis Punkte<br />

Harman HK 990 (+Raumprozessor) 73 10/09 1500 100<br />

Hegel H70 54 12/11 1500 100<br />

Unison Unico Primo 59 6/10 1500 100<br />

Magnat MA-800 60 4/09 1500 100<br />

T + A Power Plant 70 12/07 1500 100<br />

Cambridge 840 A V2 67 4/08 1500 100<br />

Yamaha A-S 2000 (FB) 65 1/08 1600 100<br />

AstrinTrew AT-2000 58 2/09 1800 100<br />

Marantz PM-15 S2 60 3/10 1800 100<br />

Creek Destiny IA (FB) 59 4/07 1900 100<br />

Audreal PA-M 49 6/14 1990 100<br />

Denon PMA-2010 AE 67 2/10 2000 100<br />

Croft Acoustics Integrated R 46 9/11 2100 100<br />

Cyrus 8 vs 2 / PSX-R (FB) 58 4/07 2100 100<br />

Electrocompaniet Prelude PI 2 (FB) 65 4/07 2100 100<br />

AMC 3150 MKII 71 3/12 1000 95<br />

Atoll IN 100 SE 61 3/14 1000 95<br />

Exposure 2010 S2 IA 59 8/13 1000 95<br />

Naim Nait 5i 54 8/11 1000 95<br />

Musical Fidelity M3i 57 2/11 1150 95<br />

Denon PMA-1520 AE 61 6/14 1300 95<br />

Creek Evolution 5350 66 6/10 1350 95<br />

Naim Nait 5si 56 6/14 1350 95<br />

NAD C-375 BEE 71 12/11 1400 95<br />

Arcam A 90 63 4/08 1450 95<br />

Heed Obelisk Si /DAC 42 1/10 1450 95<br />

Densen B-110 58 3/06 1500 95<br />

Musical Fidelity A 3.5 68 3/06 1500 95<br />

Audio Analogue Puccini 70 53 3/06 1600 95<br />

Electrocompaniet PI 1 57 7/07 1600 95<br />

Advance Acoustic MAP-800 75 2/09 2000 95<br />

Rotel RA-1570 70 8/13 1500 92<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell . AK Test Preis Punkte<br />

Exposure 1010 A 51 9/11 660 90<br />

Rega Brio R 48 7/11 700 90<br />

Vincent SV-400 53 9/11 700 90<br />

Dynavox VR 3000 29 2/13 750 90<br />

NAD C 356 BEE 62 4/11 750 90<br />

Rotel RA 12 60 10/12 750 90<br />

Creek Evo 2 58 1/10 780 90<br />

Teac AI-501 54 6/13 800 90<br />

Music Hall A 35.2 67 9/11 800 90<br />

Creek Evolution 50A 55 4/13 845 90<br />

Arcam A 28 (FB) 61 10/08 1000 90<br />

Cambridge 740 A 67 3/08 1000 90<br />

Denon PMA-1510AE 62 2/11 1000 90<br />

Onix A-25 49 2/14 1000 90<br />

Pioneer A-70 58 1/13 1000 90<br />

Roksan Kandy K2 65 9/09 1000 90<br />

Teac AI 1000 65 3/12 1000 90<br />

Vincent SV-232 (FB) 68 10/08 1000 90<br />

Yamaha A-S 1000 (FB) 64 7/08 1000 90<br />

Cyrus 6a 53 3/13 1080 90<br />

Exposure 2010 S (FB) 58 4/06 1100 90<br />

Marantz PM-KI Pearl Lite 60 2/11 1200 90<br />

Wadia 151 PowerDAC Mini (nur Digital-In) 50 9/10 1300 90<br />

Cayin A 50 T 42 2/06 1500 90<br />

Dynavox TPR-3 + ET-100 43 5/12 520 85<br />

Yamaha A-S 700 66 3/09 580 85<br />

Gold Note AP-7 33 3/13 600 85<br />

Rega Brio 3 46 7/08 600 85<br />

Arcam A 18 46 9/08 700 85<br />

Onkyo A-9555 67 6/06 700 85<br />

AMC 3100 MKII 64 2/12 750 85<br />

Audiolab 8000 S 54 10/06 750 85<br />

Cambridge Azur 651 A 49 8/12 800 85<br />

Marantz PM 7001 KI 60 5/07 800 85<br />

Marantz PM 8003 60 1/09 800 85<br />

Onkyo A-933 60 12/05 800 85<br />

Arcam A 19 45 2/14 850 85<br />

Arcam A 70 54 3/08 850 85<br />

Vincent SV-226 MK 2 63 2/06 890 85<br />

Rotel RA 1520 60 9/09 900 85<br />

Advance Acoustic MAP 305 DA (mit DAC) 65 9/06 950 85<br />

Audio Analogue Primo Cento VT 45 3/08 980 85<br />

Cyrus 6vs2 46 1/07 1000 85<br />

Onkyo A-9755 68 4/06 1000 85<br />

Roksan Kandy L3 65 1/07 1080 85<br />

Music Hall A 50.2 63 9/09 1100 85<br />

Onkyo A-9070 66 1/13 1200 85<br />

System Fidelity SA-270 (FB) 54 12/08 400 80<br />

Yamaha A-S 500 64 1/11 420 80<br />

AMC XIA 52 10/10 450 80<br />

Marantz PM 6004 51 2/12 450 80<br />

NAD C 326 BEE (FB) 56 8/09 460 80<br />

Harman/Kardon HK 980 (FB) 63 12/08 500 80<br />

Marantz PM 7001 60 6/06 500 80<br />

NAD D3020 52 11/13 500 80<br />

Pioneer A 6 53 2/07 500 80<br />

Teac A-H01 46 2/12 500 80<br />

Marantz PM 6005 52 11/13 550 80<br />

Vincent SV-129 53 8/08 650 80<br />

Pioneer A 9 56 2/07 800 80<br />

Peachtree iDecco ( DAC, iPod-Dock) 44 9/10 1200 80<br />

Peachtree Nova (DAC, Sonos-Dock) 47 6/09 1300 80<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell . AK Test Preis Punkte<br />

Dynavox VR-307 33 5/10 300 75<br />

Advance Acoustic MAP 101 52 10/09 370 75<br />

Denon PMA-720 AE 56 9/12 400 75<br />

Rotel RA-04 SE 46 10/10 400 75<br />

Denon PMA-710 AE 55 10/09 400 75<br />

Rotel RA-04 49 8/06 400 75<br />

Advance Acoustic MAP 105 (FB) 59 6/07 400 75<br />

Advance Acoustic MAP 103 58 5/06 400 75<br />

Audio Block V-100 46 9/12 450 75<br />

NAD C 325 BEE 57 8/06 450 75<br />

Cambridge 350 A 44 10/10 450 75<br />

King Rex T-20U + PSU 11 5/10 460 75<br />

Harman Kardon HK 3490 (FB, Receiver) 67 9/08 500 75<br />

Dynavox VR-70 E 35 5/06 500 75<br />

Advanced Acoustic Max 250 64 2/12 650 75<br />

Pioneer A-30 57 9/12 300 70<br />

NAD C 316 BEE 56 10/10 350 70<br />

Advance Acoustic EZY-7 (iPod-Dock) 46 10/07 600 70<br />

Magnat MC1 (Receiver mit SACD-Player+FB) 55 1/08 990 70<br />

Denon PMA-520 AE 54 8/12 250 68<br />

Onkyo TX-8050 63 8/11 400 68<br />

Denon PMA-510 AE 53 6/09 250 65<br />

System Fidelity SA-250 (FB) 50 10/08 275 65<br />

Cambridge 340 A (FB) 43 1/06 300 65<br />

Marantz PM 5004 49 10/10 330 65<br />

Marantz PM 5003 48 8/09 330 65<br />

Yamaha AX-497 60 3/07 330 65<br />

Onkyo A 9355 53 12/07 370 65<br />

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<strong>AUDIO</strong> erscheint im Verlag<br />

WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH,<br />

Richard Reitzner-Allee 2, 85540 Haar,<br />

Handelsregister München, HRB 154289<br />

Ich bin damit einverstanden – jederzeit widerruflich –, dass mich der Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />

künftig per E-Mail und telefonisch über interessante Vorteilsangebote, sowie die seiner Werbepartner informiert.<br />

Datum<br />

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Unterschrift<br />

Ändert sich meine Adresse, erlaube ich der Deutschen Post AG, dem Verlag meine neue Anschrift mitzuteilen. Die Prämie wird nach erfolgter Bezahlung des Abo-Preises zugesandt. Sie haben ein gesetzliches<br />

Widerrufsrecht, die Belehrung können Sie unter www.audio.de/abo/widerruf abrufen.<br />

WK 4030 E08


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Marantz PM 6002 (FB) 53 11/07 400 65<br />

Onkyo A-5 VL 56 8/09 400 65<br />

MITTEL-KLASSE<br />

31-60 PUNKTE<br />

Modell AK Test Preis Punkte<br />

Yamaha AX 397 56 10/07 270 60<br />

Pro-Ject Receiver Box 33 5/10 425 60<br />

Denon DRA-700 AE (FB, Receiver) 62 1/07 410 60<br />

Onkyo A-9155 53 10/07 230 55<br />

2. RÖHREN-VOLLVERSTÄRKER<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell . AK Test Preis Punkte<br />

Unison Performance Limited 40 3/13 12 000 135<br />

Westend Audio Monaco 46 7/13 15 000 135<br />

Line Magnetic LM-219 IA 34 1/13 10 300 130<br />

Synthesis Action A100T 56 5/13 6500 125<br />

Audiomat Aria 42 11/13 4800 123<br />

Lyric Ti 120 Signature 41 1/12 3800 120<br />

Unison Research S6 37 3/11 3800 120<br />

Octave V 70 / Super Black Box 49 8/05 6100 120<br />

Mastersound Compact 845 20 3/14 5650 118<br />

Unison Simply Italy 24 6/12 2000 115<br />

LUA 4545 L GS Autobias 47 10/13 3000 115<br />

Melody Astro Black 50 47 2/14 3000 115<br />

Unison Triode 25 41 2/14 3200 115<br />

Cayin VP 100 i 44 6/09 3600 115<br />

Octave V40 SE 45 12/09 4100 115<br />

Unison Research Sinfonia 35 12/09 4100 115<br />

Lua Belcanto (FB) 52 1/08 4500 115<br />

Quad II Classic Integrated 30 3/11 5500 115<br />

Audio Research VSi 55 49 5/08 2900 110<br />

Mastersound Compact 300B 10 3/14 5650 110<br />

Cayin A88T MK2 Selection 42 11/12 2400 108<br />

Tsakiridis Aeolos 34 10/13 1740 105<br />

Ayon Orion 50 2/10 2000 105<br />

Cayin CS 55 A 39 12/13 2000 105<br />

Magnat RV 1 47 2/09 2000 105<br />

T.A.C. K-35 40 12/11 2000 105<br />

Audio Aéro Prima Amplifier (FB) 60 4/07 2400 105<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell . AK Test Preis Punkte<br />

Cayin MA 80 41 11/12 1200 100<br />

T.A.C. T-22 41 9/13 1400 100<br />

Lyric Ti-60 41 6/10 1400 100<br />

Cayin A-55 T (FB) 42 9/07 1700 100<br />

Pure Sound A 30 38 9/07 1780 100<br />

Audreal V30 50 11/12 1590 98<br />

Cayin MT-34L 36 7/13 900 95<br />

Lyric Ti-24 13 5/10 1200 95<br />

Opera Audio M100 Plus 39 7/07 1700 95<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell . AK Test Preis Punkte<br />

Audreal MT 1 30 2/13 640 90<br />

Cayin MT 12 N 14 2/13 650 90<br />

Puresound A10 19 11/12 700 90<br />

Dynavox VR3000 29 2/13 750 90<br />

Unison Unico P 47 5/06 1000 90<br />

Melody SP-3 25 7/10 1100 90<br />

Opera M10S 10 8/14 1100 90<br />

Audio Analogue Verdi 70 54 4/06 1200 90<br />

PrimaLuna Prologue 42 2/06 1000 85<br />

T.A.C. 34 41 2/06 1150 85<br />

Dynavox VR-20 20 7/10 400 80<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell . AK Test Preis Punkte<br />

Dynavox VR-70 E 35 5/06 500 75<br />

3. VORVERSTÄRKER<br />

Die Einstufung von Vorverstärkern nimmt <strong>AUDIO</strong> aufgrund ihrer Klangqualität vor. Maßgeblich<br />

ist der bestklingende Hochpegel eingang. Mit der Einstufung von Vollverstärkern<br />

oder Endstufen sind die Punktzahlen nicht vergleichbar. (R) steht für Röhrengeräte, (Phono)<br />

für die Preisangabe einschließlich (optionalem) Eingang für Vinyl-Platten spieler.<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

Ypsilon Electronics PST-100 MK2 12/12 23 100 135<br />

NAT Symmetrical 7/14 7000 133<br />

Dan D´Agostino Momentum Preamp 6/13 30 000 132<br />

AVM PA 8 10/12 6450 130<br />

Pass XP 20 5/09 9750 130<br />

McIntosh C 500 C / C 500 T (R, Phono) 6/10 12 900 130<br />

Accuphase C-2810 (Phono) 9/06 18 870 130<br />

McIntosh C 1000P AC (Transistor, Phono) 12/06 20 800 130<br />

Octave Jubilee 5/08 22 600 130<br />

TAD C2000 6/12 24 000 130<br />

Burmester 077 / Ext. Netzteil (Phono) 7/09 31 000 130<br />

Audio Research LS-27 11/11 7300 128<br />

Octave HP 500 SE 10/11 7450 128<br />

T + A P 10₂ 11/10 7500 128<br />

McIntosh C 50 4/11 7900 128<br />

Musical Fidelity M8 Pre 5/13 4500 125<br />

Brinkmann Calvin 8/09 5500 125<br />

Octave HP 300 SE 6/13 5500 125<br />

Pass XP-10 8/09 6000 125<br />

T + A P 10 11/06 6000 125<br />

Marantz SC-7 S2 2/07 7000 125<br />

Musical Fidelity Primo 9/09 7800 125<br />

Belles LA-01 6/08 7900 125<br />

Symphonic Line RG2 Reference HD 10/12 8000 128<br />

Mark Levinson No. 320 S 3/06 8900 125<br />

Audionet Pre G2 2/08 9500 125<br />

Convergent SL1 Ultimate MK2 8/06 9900 125<br />

Krell Evo 202 8/06 12 000 125<br />

McIntosh C 1000 T AC (Röhre, Phono) 12/06 20 800 125<br />

Sugden LA 4 3/13 2850 120<br />

Ayre K-5 XE MP 8/09 3800 120<br />

Linn Akurate Control 10/11 5000 120<br />

Audionet PRE 1 G3 + EPS 9/09 5380 120<br />

Ayon S3 3/12 5700 120<br />

Linn Akurate DSM 2/12 6450 120<br />

Audionet PRE I G3 12/07 3290 115<br />

Audio Research LS-17 12/08 4000 115<br />

McIntosh C 220 AC 11/08 4450 115<br />

Sugden Sapphire DAP-800 10/13 4800 115<br />

ModWright LS 100 8/14 4000 113<br />

Moon 350 P 4/12 2500 110<br />

Lyngdorf DPA-1 (+Raumkorrektur, D/A-Wandler) 10/09 3000 110<br />

Electrocompaniet EC 4.8 6/09 3700 110<br />

Ayre K-5xe 4/08 3800 110<br />

Tsakiridis Thalia 3/14 1000 105<br />

Atoll PR 300 9/10 1500 105<br />

Cambridge 840 E 7/09 1500 105<br />

Croft Micro 25R 4/12 1700 105<br />

Primare Pre 32 9/12 2100 105<br />

AVM PA-3.2 4/12 2700 105<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

Exposure 3010 S2 Pre 8/11 1200 100<br />

Audiolab 8200 CDQ (CD-Laufwerk, DAC) 5/11 1200 100<br />

Vincent SA-94 9/10 2100 100<br />

Naim NAC 152 XS / Flatcap XS 11/09 2200 100<br />

Cayin SP-30 S 6/08 2300 100<br />

NAD C-165 BEE 10/10 900 95<br />

Quad Elite Pre 10/10 1000 95<br />

Naim NAC-N 172 XS 3/13 2300 95<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

GoldNote HP-7 1/14 700 90<br />

Rotel RC-1570 5/14 950 90<br />

Vincent SA-31 Mk 7/09 1100 90<br />

Rotel RC-1580 4/12 1200 90<br />

Chord Chordette Prime 1/11 1000 90<br />

Peachtree Nova (+Endstufe+DAC+Sonos-Dock) 6/09 1300 90<br />

Quad 99 PRE 1/09 1300 90<br />

Naim NAC 122x 2/08 1300 90<br />

AVM V 3 NG 11/06 1600 90<br />

Densen B-200 11/06 1500 90<br />

Advance Acoustic MPP 205 7/06 450 85<br />

NAD C 162 (Phono) 2/05 650 85<br />

Astin Trew At 1000 8/07 800 85<br />

Advance Acoustic MPP 505 2/08 850 85<br />

Dynavox TPR-3 5/12 300 80<br />

Pro-Ject Pre Box SE 5/10 325 80<br />

Rotel RC-06 7/06 500 80<br />

Vincent SA-96 7/06 500 80<br />

Cyrus Pre VS 2 7/07 900 80<br />

Advance Acoustic X-Preamp 5/14 1000 80<br />

Audiolab 8000Q 11/08 1100 80<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

Pro-Ject Pre Box 11/07 225 70<br />

4. ENDSTUFEN<br />

Die Rangfolge unter den Endstufen bestimmt <strong>AUDIO</strong> allein aufgrund der Klangqualität.<br />

Einen Hinweis auf passende Lautsprecher gibt Ihnen die einmalige <strong>AUDIO</strong>-Kennzahl<br />

(AK). Diese sollte größer oder gleich der AK der Laut sprecher sein – dann ist optimale<br />

Dynamik garantiert. (R) bedeutet Röhrenverstärker, bei Mono-Endstufen gibt <strong>AUDIO</strong> Paar-<br />

Preise an.<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell . AK Test Preis Punkte<br />

NAT Transmitter (mono) (R) 53 7/14 17 000 140<br />

KR Audio Kronzilla VA 680 (R) 46 12/13 23 500 140<br />

T+A A 3000 HV + PS 3000 HV (Netzteil) 82 6/14 19 800 138<br />

Pass 100.8 (mono) 71 7/14 22 000 138<br />

T+A A 3000 HV 82 6/14 11 900 135<br />

Pass XA 100.5 (mono) 73 5/09 17 750 135<br />

T + A M 10 (mono) 89 11/10 20 000 135<br />

Ypsilon Electronics Aelius (mono) 76 12/12 23 100 135<br />

Dan D'Agostino Momentum 76 11/12 30 000 135<br />

Octave Jubilee (R, mono) 72 5/08 44 000 135<br />

Krell Evolution 900 (mono) 99 6/07 48 000 135<br />

McIntosh 2 KW AC (mono) 104 12/06 67 500 135<br />

AVM SA 8 77 10/12 9900 130<br />

Audionet Max (mono) 82 03/08 12 500 130<br />

Krell Evo 402 86 8/06 19 000 130<br />

TAD M2500 65 6/12 21 000 130<br />

Convergent JL 2 Signature MK 2 (R) 61 8/06 21 900 130<br />

Accuphase M-6000 (mono) 79 5/08 24 000 130<br />

McIntosh MC 2301 AC (R) 73 6/10 25 900 130<br />

NAT SE1 (mono) (R) 37 7/14 7000 128<br />

Ayon Triton Power Amp 52 1/14 8800 128<br />

First Watt SIT 1 13 5/13 10 000 128<br />

Audio Research VS-115 61 11/11 7300 125<br />

Audionet Amp (mono) 76 9/09 8000 125<br />

Octave RE290 (SuperBlackBox) 50 10/11 9250 125<br />

Sugden MPA 4 (mono) 64 3/13 9400 125<br />

Symphonic Line RG7 Reference 71 10/12 9500 125<br />

Musical Fidelity AMS-50 57 9/09 9700 125<br />

Musical Fidelity M8 700 94 5/13 10 000 125<br />

Mark Levinson No. 432 87 3/06 10 900 125<br />

Krell Evo 302 85 12/07 12 000 125<br />

Octave MRE 130 + Super Black Box (R) 61 3/06 13 400 125<br />

Marantz MA-9 S2 (mono) 84 2/07 14 000 125<br />

Accuphase P-7100 76 9/06 14 900 125<br />

Ayre V5 XE 69 8/09 5800 120<br />

Brinkmann Stereo 59 8/09 5850 120<br />

Sugden Sapphire FBA-800 56 10/13 6300 120<br />

Pass XA 30.5 66 8/09 6500 120<br />

Quad II Eighty (Mono,R) 51 8/08 7900 120<br />

Belles MB-200 78 6/08 7900 120<br />

Electrocompaniet AW 400 (Mono) 84 6/09 9500 120<br />

Audio Research Reference 110 58 12/08 10 000 120<br />

ModWright KWA 100 SE 78 8/14 4950 118<br />

Audionet AMP I V2 74 12/07 4490 115<br />

Musical Fidelity M8 500s 85 6/14 5500 115<br />

McIntosh MC 252 AC 74 11/08 5900 115<br />

Resolution Audio Cantata M100 78 8/14 9400 115<br />

Tsakiridis Orpheus (mono) 25 3/14 3150 110<br />

Auralic Merak 76 1/14 4600 110<br />

Moon 330 A 64 4/12 3000 105<br />

Vincent SP-995 (Mono) 70 9/10 3300 105<br />

Linn Akurate 2200 67 10/11 4000 105<br />

Quad II Forty (Mono, R) 42 8/08 4900 105<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell . AK Test Preis Punkte<br />

Atoll AM 200 66 9/10 1350 100<br />

Vincent SP-331 Mk 73 7/09 1600 100<br />

Croft Series 7R 46 4/12 1700 100<br />

T+A Amp 8 59 8/13 1800 100<br />

Cambridge 840 W 76 7/09 2000 100<br />

Tsakiridis Achilles (mono) 14 3/14 2000 100<br />

Linn Majik 2100 56 3/07 2200 100<br />

Exposure Mono 68 8/11 2400 100<br />

Rotel RB-1090 83 12/06 2500 100<br />

Rotel RB-1091 (mono) 87 12/06 3000 100<br />

AVM MA-3.2 76 4/12 4500 100<br />

Advance Acoustic X-A 1600 71 5/14 1200 95<br />

GoldNote M-7 (Paar) 62 1/14 1400 95<br />

Rotel RB-1582 MK2 78 5/14 1500 95<br />

Densen B-305 (Bi-Amping, Paar) 53 11/06 2200 95<br />

Cayin SP-40 M (R) 46 6/08 2300 95<br />

Quad II Classic (Mono, R) 27 8/08 3180 95<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell . AK Test Preis Punkte<br />

Naim NAP 100 53 6/13 890 90<br />

AMC CVT2100 MKII (R) 56 9/13 1300 90<br />

Dynavox VR-80E (Paar) 53 2/12 1400 90<br />

Naim NAP 155 XS 57 11/09 1400 90<br />

Advance Acoustic MAA 705 (Paar) 73 2/08 1900 90<br />

Quad 99 Mono 70 1/09 2000 90<br />

Primare A 34.2 71 9/12 2100 90<br />

140 www.audio.de ›08 /2014


Service › BESTENLISTE<br />

AudioLab M-PWR 46 1/14 600 85<br />

NAD C 245 BEE 56 11/11 600 80/85<br />

NuForce STA-100 49 1/14 700 85<br />

Pro-Ject AMP Box SE Mono 56 5/10 730 85<br />

Rotel RB-1552 69 4/12 850 85<br />

Chord Chordette Scamp 40 1/11 1000 85<br />

Musical Fidelity M1 PWR 58 11/12 1050 85<br />

Astin Trew At 5000 52 8/07 1200 85<br />

Lindemann Musicbook 50 53 4/14 1600 85<br />

Pro-Ject AMP Box SE 50 5/10 325 80<br />

Cyrus 6 Power 55 7/07 600 80<br />

AMC 2100 MKII 64 9/13 600 80<br />

Pro-Ject AMP Box DS Mono (Paar) 48 1/14 800 80<br />

Audiolab 8000M (Paar) 60 11/08 1600 80<br />

Dynavox ET-100 43 5/12 220 75<br />

Pro-Ject Amp Box Mono (Paar) 40 11/07 450 75<br />

6. KOPFHÖRER-VERSTÄRKER<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Bakoon Satri HPA-21 2/14 3000 125<br />

Sennheiser HDVA 600 2/14 1400 115<br />

Beyerdynamic A2 7/14 1500 115<br />

Hifiman EF-6 2/13 1600 115<br />

Auralic Taurus 2/13 1700 115<br />

Sennheiser HDVD800 8/13 1800 115<br />

Cayin HA-1A 12/10 1000 110<br />

M2Tech Marley 2/14 1000 110<br />

Eternal Arts KHV 5/11 2750 110<br />

AMI Musik DDH-1 (USB-DAC) 2/14 590 108<br />

Lehmann Black Cube Linear USB 12/10 930 108<br />

Cayin HA-3 (mit USB) 2/14 1000 108<br />

Teac HA-501 8/13 800 105<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Beyerdynamic A20 8/13 500 100<br />

Musical Fidelity M1HPAP 8/13 600 100<br />

Musical Fidelity M1HPA 12/10 600 100<br />

Violectric HPA V100 (USB-96/24 Option 150€ ) 12/10 650 100<br />

Lehmann Rhinelander 2/13 370 95<br />

ADL by Furutech X1 (mobil, USB) 10/13 450 95<br />

V-Moda VAMP Verza (mobil, USB) 10/13 600 95<br />

KingRex HQ-1 12/10 700 95<br />

Meier Audio Corda PCStep (mobil, USB) 10/13 250 91<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

FiiO Alpen E17 (mobil, USB) 10/13 135 90<br />

Musical Fidelity V-CAN II 2/13 150 85<br />

Fostex HP-P1 7/11 500 85<br />

Micromega MyZic 8/13 200 82<br />

Avinity USB DAC Mobile (mobil, USB) 10/13 180 80<br />

Creek OBH-21 12/10 300 80<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

FiiO Rocky E02i (mobil, USB) 10/13 25 61<br />

ANALOG-PLAYER<br />

1. PLATTENSPIELER OHNE SYSTEM<br />

Die Bewertung erfolgt mit Referenz-Tonabnehmern; sie bezieht sich allein auf die<br />

Klangqualität von Laufwerk und Tonarm. Die Preise sind ohne Tonabnahmer angegeben.<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

Transrotor Artus 6/06 118 000 125<br />

Linn LP 12 SE Radikal 6/09 13 800 125<br />

Linn LP 12 + Keel + Ekos SE + Lingo 7/07 12 000 120<br />

Garrard 501 Inspiration 10/05 14 500 120<br />

SME 20/12 + 312 S 7/07 16 800 120<br />

Transrotor Ambassador TMD + SME 3500 5/05 11 000 115<br />

Rega RP10 4/14 4500 110<br />

EAT Forte S 7/11 5070 110<br />

Linn LP 12 + Lingo + Ekos + Trampolin 1/04 6300 110<br />

Dr. Feickert Blackbird 7/11 6490 110<br />

Roksan Xerxes + Artemiz + DX 2 1/09 8000 110<br />

Avid Acutus + Dynavector DV 507 II 5/05 13 500 110<br />

VPI Scout II 2/13 2900 107<br />

Rega RP8 10/13 2500 105<br />

Well Tempered Amadeus 4/09 2900 105<br />

Pro-Ject Xtension 10 Evolution 2/13 3150 105<br />

Transrotor ZET 3 + Konstant M1 + Tr. 5009 6/07 5300 105<br />

Clearaudio Innovation / Universal 11/08 8300 105<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

T+A G 1260 R 6/10 2000 100<br />

Pro-Ject RPM 10 7/06 2000 100<br />

Transrotor ZET 1 / 250 STR 2/06 2000 100<br />

Thorens TD-160 HD / RB-250 4/09 2200 100<br />

Rega P7 6/08 2500 100<br />

Avid Diva II + Jelco 4/09 3000 100<br />

Clearaudio Avantgarde / Satisfy 10/06 3000 100<br />

Clearaudio Ambient / Unifiy / VTA-Lifter 5/06 3990 100<br />

Input Audio Starter 8/14 1400 95<br />

Avid Ingenium 9/13 1700 93<br />

Rega RP6 5/12 1300 93<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

Rega P3-24 Piano Edition 1/10 1100 90<br />

Roksan Radius 5 / Nima 8/04 1160 90<br />

Thorens TD 810 9/06 1300 90<br />

Clearaudio Emotion / Tangent 3/05 2000 90<br />

Rega RP3 2/12 780 85<br />

Thorens TD 700 1/07 1000 85<br />

Pro-Ject RPM 5 9/05 550 80<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

Pro-Ject Xpression 2 5/06 400 75<br />

Pro-Ject RPM-1 9/07 300 65<br />

MITTEL-KLASSE<br />

31-60 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Numark TT-500 4/07 350 60<br />

Omnitronic DD-2250 4/07 180 50<br />

2. PLATTENSPIELER MIT SYSTEM<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

Clearaudio Innov. / Universal / DaVinci V2 / Abs. Phono 12/13 26 100 125<br />

Transrotor Rondino FMD / SME 5009 / Merlo Refer. 2/11 11 000 115<br />

Clearaudio Ovation / Magnify / Talismann v2 Gold 12/11 8100 110<br />

Thorens TD550 / Ortofon AS212s / Lyra Dorian 11/07 8200 110<br />

EAT E-Flat / Yosegi 12/11 5000 107<br />

Linn LP 12 Majik / Aktio / Adikt 12/12 5000 107<br />

Transrotor Dark Star / 800-S / Merlo Refer. 2/09 3780 105<br />

Transrotor Enya 12 / TMD / M1 / Merlo 2/08 7440 105<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

Clearaudio Performance / Satisfy / Maestro 3/07 1950 100<br />

Transrotor Rossini 25/60 12/12 2800 100<br />

Thorens TD 309 / AT95 3/10 1600 95<br />

Audio Note TT-1 / ARM 1 / iQ-3 8/08 1800 95<br />

Pro-Ject PerspeX Superpack 8/08 1950 95<br />

Denon DP-A 100 12/10 2500 95<br />

Funk Firm Little Super Deck 12/12 1200 93<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

Thorens TD 206 1/14 1000 90<br />

Music Hall mmf-7.1 / Goldring Eroica H 5/08 1300 90<br />

Marantz TT-15 / Clearaudio Virtuoso Wood 1/05 1500 90<br />

Transrotor Avorio / 800-S / Goldring MM2500 10/09 2225 90<br />

Clearaudio Concept 11/09 1000 85<br />

Pro-Ject 2Xperience 2/12 875 80<br />

Cargo Records 33Punkt3 8/11 1200 80<br />

Pro-Ject Debut Carbon Esprit 10/12 420 77<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

Pro-Ject Debut Carbon Premium 10/12 365 75<br />

Rega RP1 2/11 350 75<br />

Pro-Ject Essential Premium Phono/USB 5/12 400 75<br />

Pro-Ject Debut Carbon Basic 10/12 315 70<br />

Dual CS460 2/12 590 70<br />

MITTEL-KLASSE<br />

31-60 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Denon DP-300 F 4/07 330 60<br />

Vinyl 2000 HC 16 4/07 150 55<br />

Technics SL-BD 20 4/07 180 55<br />

Thorens TD-170 4/07 260 55<br />

Dual CS 415 - 2 4/07 230 50<br />

Dynavox DJ-1100 BA 4/07 150 40<br />

Ion Audio iTT-USB 4/07 180 40<br />

3. TONABNEHMER<br />

Beachten Sie, dass Ihr Verstärker je nach Tonabnehmer-Typ einen passenden Phono-<br />

Eingang aufweisen muss: (MC) bedeutet Moving Coil System, (MM) Moving Magnet,(MI)<br />

Moving Iron, (HO) High Output.<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Benz Micro LP-S (MC) 8/09 2900 110<br />

EAT Yosegi (MC) 12/11 1500 105<br />

Rega Apheta (MC) 10/13 1600 105<br />

Benz Ebony (MC HO) 9/04 2400 105<br />

Clearaudio Stradivari 12/06 2400 105<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Lyra Delos (MC) 7/11 1100 100<br />

Kiseki Blue NOS (MC) 7/11 1600 100<br />

Lyra Dorian 11/07 800 95<br />

Ortofon Quintet Black (MC) 5/14 800 95<br />

Benz Glider SL 2/09 900 95<br />

Ortofon SPU Royal N 2/09 1250 95<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Clearaudio Concept MC 12/10 500 90<br />

Ortofon SPU Classic N 2/09 575 90<br />

Benz ACE L 2/09 590 90<br />

Benz Micro ACE L 2000 12/10 600 90<br />

Denon DL-103 SA (MC) 8/07 600 90<br />

Ortofon Quintet Bronze (MC) 5/14 600 90<br />

Clearaudio Maestro (MM) 3/07 620 90<br />

Clearaudio New Symphony (MC) 10/06 890 90<br />

Denon DL-103 R 4/06 350 85<br />

Sumiko Blue Point Special Evo III 12/10 430 85<br />

Nagaoka MP-300 (MI) 3/09 450 85<br />

Ortofon Vivo Blue 12/10 325 80<br />

Goldring 2500 (MI) 3/09 360 80<br />

Ortofon Quintet Blue (MC) 5/14 400 80<br />

Ortofon 2M Black 3/08 530 80<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Nagaoka MP-150 (MI) 3/09 200 75<br />

Ortofon Salsa (MC) 1/07 240 75<br />

Ortofon Quintet Red (MC) 5/14 250 70<br />

Ortofon Vivo Red 12/10 250 70<br />

Goldring 2300 (MI) 3/09 260 70<br />

Ortofon Samba (MC) 1/07 200 65<br />

MITTEL-KLASSE<br />

31-60 PUNKTE<br />

Solide Abtaster, die weder beim Hören noch beim allfälligen Austausch Kopfschmerzen<br />

bereiten. Genuss ohne Reue.<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Ortofon 2M Blue (MM) 8/07 180 60<br />

Goldring 2200 (MI) 3/09 200 60<br />

Goldnote Babele (MM) 7/12 120 55<br />

Ortofon 2M Red (MM) 8/07 90 48<br />

DIGITAL-PLAYER<br />

1. CD-/SACD-PLAYER<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte SACD/CD<br />

Accuphase DP-800 / DC-801 3/07 25 200 140 / 140<br />

Moon 750 D 5/10 9450 135<br />

Audio Research CD-8 11/09 10 500 135<br />

www.audio.de ›08 /2014<br />

141


Service › BESTENLISTE<br />

Wadia 581i SE 5/08 12 000 135<br />

Accuphase DP-600 4/09 12 400 135 / 135<br />

DCS Puccini/U-Clock (+USB-DAC) 10/09 18 100 135 / 135<br />

Teac Esoteric P 03 / D 03 10/06 24 000 140 / 135<br />

Accuphase DP-700 1/08 15 700 135 / 135<br />

Moon 650 D 12/11 6800 130<br />

McIntosh MCD 500 4/09 7950 135 / 130<br />

Ayre DX-5 (+Blu-ray, USB-DAC) 10/10 10 800 120 / 130<br />

Yamaha CD-S3000 8/13 4200 125/125<br />

Audionet ART G2 5/07 4500 125<br />

Accuphase DP-400 1/09 4500 125<br />

Naim CDX 2 7/07 4600 125<br />

Acoustic Plan DriveMaster/DigiMaster 2/13 5000 125<br />

Symphonic Line Der CD-Spieler 7/07 5000 125<br />

T + A D 10 4/06 5500 135 / 125<br />

McIntosh MCD 301 AC 11/08 5280 135 / 125<br />

Accuphase DP-500 5/07 5600 125<br />

Audio Research CD-5 5/09 6000 125<br />

Rega Valve Isis CD-Player (USB-DAC) 1/12 9000 125<br />

Meridian 808 1/06 11 000 125<br />

Unison Research Unico CDE 9/10 2900 120<br />

Linn Majik CD 6/07 3000 120<br />

T + A SACD 1250 R 7/07 3000 130 / 120<br />

TAC C-60 11/09 3200 120<br />

Naim CD 5 XS / Flatcap XS 11/09 3300 120<br />

Restek Epos 7/07 3570 120<br />

Burmester 052 6/06 3750 120<br />

AVM Evolution CD 5.2 2/13 4000 120<br />

T + A SACD 1260 R 10/09 4000 135 / 120<br />

Denon DVD-A1 UD (+Blu-ray) 9/09 5000 125 / 120<br />

Audio Aéro Capitole Reference 4/06 6500 120<br />

Teac Esoteric X-03 4/06 7500 135 / 120<br />

Burmester 061 5/07 7700 120<br />

Raysonic CD-138 11/09 1800 115<br />

NAD M5 10/07 2250 125 / 115<br />

Naim CD 5 XS 11/09 2350 115<br />

Ayon CD-1S 11/09 2500 115<br />

Marantz SA 14 S1 1/14 2500 125 / 115<br />

T + A CD 1260 R 11/09 2500 115<br />

Cayin CDT-17 A 4/06 2500 115<br />

AVM CD3.2 12/11 2750 115<br />

T + A Music Player Balanced(+Netzwerk/FM) 1/12 2890 115<br />

Lyric CD-100 12/09 1300 110<br />

Pure Sound A-8000 9/10 1500 110<br />

Shanling CD 2.1 5/13 1500 110 / 110<br />

Astin Trew AT 3500 3/08 1800 110<br />

Cyrus CDXt / DAC XP (integr. Vorstufe) 6/07 4600 110<br />

Cambridge 840 C 5/07 1500 105<br />

Marantz SA-15 S1 7/07 1500 115 / 105<br />

Cayin SP-CD 300 6/08 1600 105<br />

Advance Acoustic MCD-403+MDA-503 6/08 1600 105<br />

Denon DCD-2000 AE 6/07 1650 115 / 105<br />

Marantz SA-15 S2 3/10 1800 115 / 105<br />

AVM Evolution CD 3 8/06 1800 105<br />

Atoll SACD 200 (SACD 5.1) 7/10 2000 120 / 105<br />

Marantz SA 15 S2 LE 12/11 2000 105<br />

T + A Music Player E2 (+Netzwerk-Client) 12/07 2000 105<br />

Yamaha CD-S2100 5/14 2000 115 / 105<br />

Exposure 3010 S 6/07 2000 105<br />

Arcam CD 36 3/08 2175 105<br />

Densen B 420 3/08 2200 105<br />

Rega Apollo R 7/12 800 103<br />

Marantz SA-KI Pearl Lite 2/11 1200 115 / 103<br />

Rotel RCD-1570 8/13 900 102<br />

Atoll CD 100 SE-2 3/14 1000 102<br />

Exposure 2010 S2 CD 8/13 1000 102<br />

Denon DCD-1520 AE 6/14 1300 113 /102<br />

Naim CD 5si 6/14 1350 102<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte SACD/CD<br />

Rotel RCD 12 10/12 600 100<br />

Vincent CD-400 9/11 700 100<br />

Creek Evolution CD 5/07 760 100<br />

AMC XCDI VT 3/12 800 100<br />

NAD C 565 BEE 5/09 900 100<br />

Marantz SA 8003 1/09 900 115 / 100<br />

Pioneer D 9 12/07 900 110 / 100<br />

Vincent CD-S 1.1 9/07 990 100<br />

Denon DCD-1510AE 2/11 1000 113 / 100<br />

AMC CD6d 9/10 1000 100<br />

Cambridge 740C 5/09 1000 100<br />

Astin Trew At 3000 8/07 1000 100<br />

Rega Apollo 7/08 1000 100<br />

Cyrus 6 SE 2 3/13 1080 100<br />

Musical Fidelity M3CD 2/11 1150 100<br />

Cayin CS-55 CD (mit USB) 7/14 1250 100<br />

Yamaha CD-S 2000 2/08 1300 115 / 100<br />

East Sound CD-E5 SE 6/07 1400 100<br />

Quad 99CDP-2 (Variable Out/6 Digital-In) 7/08 1470 100<br />

Densen B-410 6/07 1600 100<br />

Sony SCD-XA 5400 ES 1/09 2000 105 / 100<br />

Audio Aéro Prima 5/07 2100 100<br />

NAD C546 BEE 8/12 560 98<br />

Rotel RCD- 06 SE 8/12 600 98<br />

Harman/Kardon HD 980 12/08 300 95<br />

System Fidelity CD-270 12/08 400 95<br />

Marantz CD 6005 11/13 450 95<br />

Pro-Ject CD Box SE 5/10 520 95<br />

NAD C 545 BEE 8/09 550 95<br />

Gold Note CD-7 3/13 600 95<br />

Harman/Kardon HD 990 5/09 600 95<br />

Exposure 1010 D 9/11 620 95<br />

Music Hall CD 35.2 9/11 700 95<br />

Arcam CD 17 9/08 700 95<br />

Vincent CD-S2 8/08 740 95<br />

Cambridge Azur 651 C 8/12 800 95<br />

Teac CD 1000 3/12 800 110 / 95<br />

Marantz SA 7001 KI 7/07 900 110 / 95<br />

Yamaha CD-S 1000 7/08 900 110 / 95<br />

Sony XA 1200 ES 9/07 900 110 / 95<br />

Pioneer D 6 2/07 500 100 / 95<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte SACD/CD<br />

Marantz CD-5004 10/10 300 90<br />

NAD C 515 BEE 4/08 300 90<br />

Denon DCD-720 AE 9/12 400 90<br />

Marantz CD-6002 11/07 400 90<br />

NAD C 525 BEE 2/07 400 90<br />

Cambridge 350 C 10/10 450 90<br />

Yamaha CD-N500 11/12 500 90<br />

Denon DCD-520 AE 8/12 250 88<br />

Yamaha CD-S 300 1/11 270 85<br />

Advance Acoustic MCD 200 10/09 350 85<br />

Audio Block C-100 9/12 400 85<br />

Pioneer PD-30 9/12 400 100 / 85<br />

Onkyo C-S5 VL 8/09 400 90 / 85<br />

Yamaha CD-S 700 3/09 480 85<br />

Denon DBP-2012 UD (+Blu-ray) 6/11 850 105 / 85<br />

Yamaha CDX-497 3/07 270 80<br />

System Fidelity CD-250 10/08 275 80<br />

AMC XCDI 10/10 350 80<br />

3. NETZWERK-PLAYER<br />

Die Einstufung erfolgt mit unkomprimierten PCM-Signalen .<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell .Test Preis Punkte<br />

Linn Klimax DS / 1 7/11 15 850 148<br />

Linn Klimax DSM (Vorstufe, DAC) 3/13 17 850 145<br />

Resolution Audio Cantata MC (CD, DAC, Vorstufe) 8/14 6700 142<br />

T+A MP 3000HV 6/13 7900 142<br />

Krell Foundation Connect 1/14 4300 140<br />

Linn Akurate DS 2011 1/11 5500 140<br />

Chord Codex 12/13 5730 140<br />

Marantz NA-11S1 6/13 4000 138<br />

NAD M50 + M51 2/13 4200 135<br />

Lumin (DSD-Streaming) 5/13 5000 135<br />

Linn Akurate DSM 2/12 6450 135<br />

Ayon S3 03/12 5700 132<br />

Linn Majik DS / Dynamik 11/09 2400 130<br />

Lindemann Musicbook 25 (Vorstufe, DAC, CD-Player) 4/14 4000 130<br />

Cyrus Stream XP + Netzteil PSX-R 9/11 2400 125<br />

Naim ND-5 XS 3/12 2400 125<br />

T + A MP 1260 R 2/10 2690 125<br />

Shanling M3.1 / H1.1 2/13 2000 115<br />

Sony HAP-Z1 ES 2/14 2000 115<br />

Naim NAC-N 172 XS (Vorstufe, DAC) 3/13 2300 115<br />

Opera Reference 7 9/12 2500 115<br />

T + A MP 1250 R 6/08 2500 115<br />

T+A Music Player Balanced (+CD-Player, FM-Radio) 1/12 2890 115<br />

Accustic Arts Streamer ES 6/13 4000 115<br />

Yamaha NP-S2000 1/11 1450 110<br />

Linn Sneaky Music DS (über Line-Ausgang) 7/08 1500 110<br />

Pro-Ject Streambox RS 1/13 1500 110<br />

Atoll ST 200 1/13 2000 110<br />

Cyrus Stream XP (DAC, Vorstufe, Funk-Controller) 9/11 2400 110<br />

Logitech Transporter 11/07 2000 110<br />

Simple Audio Roomplayer Two 6/12 700 105<br />

Cambridge Stream Magic 6 8/12 1000 105<br />

Pro-Ject StreamBox DS+ 1/14 1155 105<br />

Musical Fidelity M1 Clic 1/11 1600 105<br />

T + A Music Player (CD-Player,FM-Radio) 12/07 2000 105<br />

Pro-Ject StreamBox SE 11/11 735 103<br />

Onkyo T-4070 5/12 800 103<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Bluesound Node 6/14 450 100<br />

Denon DNP-720 AE 11/11 500 100<br />

Cambridge Sonata NP-30 3/12 600 100<br />

Pioneer N-50 3/12 600 100<br />

Hifidelio CD-Streamer 8/10 700 100<br />

NAD C-446 (DAB, FM/AM) 8/11 800 100<br />

Marantz NA-7004 1/11 800 100<br />

Micromega Airstream 4/10 1000 100<br />

Rotel RDG-1520 1/11 1000 100<br />

Raumfeld by Teufel Connector 2 5/13 200 98<br />

Pioneer N-30 5/12 400 98<br />

Yamaha CD-N 500 11/12 500 98<br />

Raumfeld Connector 8/11 280 95<br />

Logitech Squeezebox 3 4/08 280 95<br />

Logitech Squeezebox Touch 6/10 300 95<br />

Sonos Connect 5/08 350 95<br />

Logitech Squeezebox Duet 5/08 400 95<br />

Loewe Individual Sound Multiroom Receiver 5/10 700 95<br />

Audio Block IR-100+ 7/13 600 93<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Voco V-Zone 7/13 350 90<br />

Teac WAP-8500 4/10 400 90<br />

Teac WAP-8600 (incl. Controller) 2/11 500 90<br />

Terratec Noxon 2 Radio 4/08 300 85<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Pinnacle Soundbridge H.M. 4/08 100 75<br />

Freecom MusicPal 4/08 120 75<br />

4. DIGITAL-LAUFWERKE<br />

HiFi-Komponenten, die ausschließlich digitale Ausgänge besitzen. Eine klangliche Einstufung<br />

entfällt. CD-Player werden mit „(CD)” gekennzeichnet, Netzwerkplayer mit „(NW)”.<br />

Modell .Test Preis<br />

SOtM SMS-100 (NW) 7/14 500<br />

Pro-Ject CD Box RS (CD) 6/14 800<br />

Moon 180 Mind (NW) 5/14 1200<br />

Shanling M3.1 (NW) 2/13 1200<br />

Moon Neo 260DT (CD) 5/14 2000<br />

Acoustic Plan Drivemaster (CD) 2/13 2500<br />

Krell Foundation Connect (NW) 1/14 2500<br />

NAD M50 (CD) 2/13 2500<br />

5. D/A WANDLER<br />

Die erste Bewertung ist für Cinch-Ausgänge – die zweite falls vorhanden für die<br />

Symetrische-Ausgänge (XLR).<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

MSB Technology Analog DAC 4/13 9000 140/140<br />

Audio Research Reference DAC 7/12 15000 140/140<br />

Resolution Audio Cantata MC 7/10 5900 135/135<br />

Ayon Stealth 1/14 6850 135/135<br />

M2Tech Vaughan 4/13 7000 135/135<br />

Luxman DA-06 8/13 5000 130/135<br />

Auralic Vega 8/13 3300 130/130<br />

Totaldac Reference D1 11/13 7000 130/130<br />

Ayre DX-5 (nur USB, + 5.1SACD, CD, Blu-ray) 10/10 10800 125/130<br />

Oppo HA-1 8/14 1500 125/125<br />

NAD M51 2/13 1700 125/125<br />

T+A DAC 8 7/12 1850 125/125<br />

Exogal Comet 5/14 2000 125/125<br />

Arcam FMJ D33 6/12 3000 125/125<br />

Mytek 192Stereo-DSD DAC 8/13 1500 120/125<br />

Ayre QB-9 (nur USB) 9/09 2800 120/125<br />

Naim DAC 3/10 3000 125/ –<br />

Atoll DAC 200 10/12 1500 120/120<br />

Wadia 121 6/12 1500 120/120<br />

Fostex HP-A8C 10/12 1650 120 / –<br />

Naim DAC-V1 6/13 1700 120 / –<br />

Chord Hugo 8/14 1700 120 / –<br />

Nuforce DAC9 6/12 1800 120/120<br />

Auralic ARK MX+ 5/12 1800 120/120<br />

Antelope Zodiac + 7/11 2200 120/120<br />

Acoustic Plan DigiMaster 2/13 2500 120/ –<br />

Audio Research DAC-7 10/08 3500 –/120<br />

Teac UD-501 6/13 800 115/118<br />

Cayin DAC 11 7/13 1200 118/118<br />

SOtM SHP-100 + MBPS-100 7/14 1200 118 / –<br />

Audreal D2 6/13 1400 118/118<br />

Benchmark DAC2 HGC 4/13 2400 118/118<br />

M2Tech Young 4/11 1100 118 / –<br />

Leema Elements DAC 4/12 1500 118/118<br />

Hegel HD 20 (USB, Cinch) 9/11 1400 115/118<br />

Benchmark DAC1 USB 8/10 1300 115/118<br />

Moon 300 D 8/10 1400 115/118<br />

Asus Essence III 8/14 1700 115/118<br />

Atoll HD100 8/14 600 115/115<br />

SOtM SHP-100 7/14 700 115 / –<br />

Rotel RDD-1580 7/14 750 115 / –<br />

Musical Fidelity M1 SDAC 4/13 1150 115 / –<br />

142 www.audio.de ›08 /2014


Service › BESTENLISTE<br />

Pro-Ject Pre Box RS Digital 6/14 1200 115/115<br />

Chord Chordette QX 8/13 1280 115 / –<br />

Teac UD-H01 5/12 350 113/115<br />

Asus Xonar Essence One 1/12 400 113/115<br />

KingRex UD-384 1/12 450 115 / –<br />

Arcam irDAC 2/14 500 115 / –<br />

Musical Fidelity M1 DAC 8/10 500 113/115<br />

Styleaudio Carat-SAPPHIRE 8/10 675 115/ –<br />

Cambridge DACMagic Plus 4/12 630 115/115<br />

AMI Musik DS5 8/14 640 115/ –<br />

AMC US24192i 9/13 700 115/115<br />

GoldNote DAC-7 1/14 700 115/115<br />

Vincent DAC-1 5/12 700 115/115<br />

Music Hall DAC 25.3 1/12 700 115/110<br />

Rega DAC 5/11 700 115/ –<br />

Audiolab M-Dac 4/12 750 115/115<br />

Shanling DAC H1.1 2/13 800 115/115<br />

Chord Chordette Peach 1/11 1000 115/ –<br />

Onix DAC-25 2/14 1000 115/115<br />

Exposure 2010 S2 DAC 6/12 1500 115/ –<br />

Hegel HD11 5/12 1050 113/115<br />

Audiolab 8200 CDQ (CD-Laufwerk, Vorverstärker) 5/11 1200 115/115<br />

Peachtree Audio iDac (iPod-Dock) 5/11 1200 115/ –<br />

North Star ESSENSIO 11/10 1300 115/ –<br />

Peachtree Nova (+Vor/Vollverstärker/Sonosdock) 6/09 1300 115/ –<br />

Calyx DAC 24/192 7/11 1500 115 /115<br />

Restek MDAC + 8/10 1500 115/ –<br />

AudioLab Q-DAC 1/14 500 113/ –<br />

Peachtree DACit 1/12 500 113/ –<br />

Moon 100 D 4/11 550 113/ –<br />

NuForce DAC-80 1/14 800 113/ –<br />

M2Tech Young DSD 6/14 1250 –/ 113<br />

M2Tech HiFace DAC 10/13 220 110/ –<br />

Musical Fidelity V-DAC II (USB, Cinch) 9/11 240 110/ –<br />

Musical Fidelity V90-DAC 9/13 280 110/ –<br />

Micromega MyDac 7/13 300 110/ –<br />

Arcam RDAC 11/10 400 110/ –<br />

Denon DA-300 USB 3/14 400 110/ –<br />

Musical Fidelity V-DAC mit V-PSU 8/10 435 110/ –<br />

NuForce Icon HDP 8/10 450 110/ –<br />

Atoll DAC 100 8/10 550 110/ –<br />

Korg DS-DAC-100 8/14 600 110/110<br />

Audioquest Dragonfly (nur USB) 10/13 250 105/ –<br />

Meridian Explorer (nur USB) 10/13 310 105/ –<br />

Furutech GT 40 (USB-In/Out, Phono-In) 9/11 500 103/ –<br />

Cambridge DAC Magic 1/09 400 100/105<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

AudioEngine D1 10/13 150 100/ –<br />

Kingrex UD-01 (nur USB) 1/09 190 100/ –<br />

Pro-Ject DAC Box FL 5/10 210 100/ –<br />

Pro-Ject DAC Box S USB 8/12 160 95/ –<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Pro-Ject USB Box (nur USB) 1/09 100 85/ –<br />

6. NAS-SYSTEME<br />

Network Attached Storage oder Netzwerk-Laufwerke bieten Speicherplatz und Medienserver<br />

für die digitale Musiksammlung. Nicht alle NAS-Systeme auf dem Markt eignen<br />

sich aber für Audio-Streaming-Zwecke. Deswegen untersucht <strong>AUDIO</strong> verschiedene<br />

Systeme auf Sicherheit, Bedienbarkeit und Performance.<br />

Modell .Test Preis<br />

Seagate GoFlex Home (2TB) 5/11 150<br />

Synology DS-211+ 5/11 400<br />

Buffalo Linkstation 420 9/13 400<br />

Netgear ReadyNAS Ultra2 5/11 500<br />

Asus EeeBox 1501U 5/11 550<br />

QNAP TS-259 Pro+ (2TB) 5/11 600<br />

AssetNAS 2x1TB 5/11 800<br />

Ripnas Solid V2 (500GB, Ripping-Funktion, Asset Upnp) 4/13 2000<br />

Certon Systems Integrita (2,5TB, Twonky, Raid6) 4/13 3460<br />

7. MOBIL-PLAYER<br />

Für die Einstufung ist allein die Klangqualität maßgeblich, je nach Technik mit FLAC, oder<br />

einer Datenrate von 320 kBit/s. In Klammer die maximal unterstützte Auflösung.<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell .Test Preis Punkte<br />

Astell & Kern AK 240 3/14 2500 110<br />

Calyx M 7/14 1000 107<br />

Astell & Kern AK 120 II 7/14 1800 107<br />

Astell & Kern AK 120 6/13 1400 105<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell .Test Preis Punkte<br />

Astell & Kern AK 100 1/13 700 100<br />

HiFiMAN HM-802 7/14 700 100<br />

iBasso DX-50 7/14 300 95<br />

Colorful Colorfly Pocket HiFi 1/11 600 95<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell .Test Preis Punkte<br />

FiiO X3 10/13 200 90<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell .Test Preis Punkte<br />

Apple iPod Touch 5 G 1/13 420 72<br />

Apple iPad Mini 1/13 430 72<br />

KOPFHÖRER<br />

1. HIFI-KOPFHÖRER<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Denon AH-D7100 11/12 1250 97<br />

Audez'e LCD-3 3/12 1950 97<br />

AKG K 812 3/14 1500 96<br />

Audez'e LCD-X 8/14 1700 96<br />

Audez'e LCD-XC 3/14 1800 96<br />

Audez'e LCD-2 6/11 995 95<br />

Sennheiser HD-800 5/09 1000 95<br />

Hifiman HE-6 2/13 1200 95<br />

Oppo PM-1 8/14 1400 95<br />

Stax Set 3050 (Elektrostat) 12/07 1445 95<br />

Fostex TH-900 8/12 1700 95<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Stax SRS-2050 11/06 780 90<br />

Fostex TH-600 6/13 800 90<br />

Beyerdynamic T1 12/09 890 90<br />

Hifiman HE-560 8/14 900 90<br />

Denon AH-D7000 12/08 1000 90<br />

Grado GS 1000 i 5/09 1100 90<br />

Ultrasone Edition 12 8/13 1300 90<br />

Ultrasone Edition 8 Palladium 10/11 1300 90<br />

Philips Fidelio X1 2/13 300 85<br />

Sony MDR-MA 900 8/12 300 85<br />

Beyerdynamic T-90 8/12 500 85<br />

Grado PS 500 2/14 630 85<br />

Denon AH-D5000 12/07 700 85<br />

Ultrasone Signature Pro 3/12 900 85<br />

Grado SR 225 12/08 300 80<br />

AKG K 701 2/06 400 80<br />

PSB M4U 2 8/12 450 80<br />

AKG Q 701 12/10 500 80<br />

Sony MDR-Z1000 5/11 500 80<br />

Sennheiser HD-700 11/12 700 80<br />

Shure SRH 840 12/10 200 78<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

AKG K 272HD 12/08 180 75<br />

Beyerdynamic DT 660 10/06 170 75<br />

Focal Spirit One 8/12 200 75<br />

Sennheiser HD 598 12/10 230 75<br />

Beyerdynamic DT 880 3/03 250 75<br />

Philips Fidelio L1 3/12 250 75<br />

Beyerdynamic DT 990 2/06 300 75<br />

Ferrari by Logic3 Scuderia PS200 11/12 300 75<br />

Stax SR 001 MK 2 (Elektrostat) 2/06 326 75<br />

Ultrasone Pro900 12/10 450 75<br />

Bose AE 2 12/10 150 70<br />

AKG K 601 2/06 250 70<br />

Cresyn CS-HP600 12/08 60 65<br />

Beyerdynamic DT 440 10/06 120 65<br />

Denon AH-D 1100 12/10 170 65<br />

Beyerdynamic DT 770 2/06 220 65<br />

Phiaton MS 400 12/09 250 65<br />

Cresyn CS-HP500 12/08 50 62<br />

MITTEL-KLASSE<br />

31-60 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

AKG K 530 12/07 80 60<br />

Creative Aurvana DJ 12/07 100 60<br />

Sony MDR-XB 700 12/09 130 60<br />

AKG K 171 2/06 140 60<br />

Ultrasone HFI-780 12/09 200 60<br />

Philips SHP 9000 12/07 160 60<br />

Sony MDR-V 7000 DJ 12/07 190 60<br />

Philips SHP 5401 12/08 40 55<br />

Creative HQ-1900 12/07 60 55<br />

Sennheiser HD-238 Precision 12/09 100 55<br />

2. MOBILE KOPFHÖRER (ON-EAR)<br />

Modelle mit Mikrofon und Fernbedienung eignen sich für die Nutzung mit Mobiltelefonen<br />

und werden mit (H) gekennzeichnet.<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

JBL Synchros S700 (H) 2/14 350 85<br />

B&W P7 (H) 2/14 400 85<br />

NAD Viso HP50 (H) 10/13 300 82<br />

V-Moda Crossfade M-100 10/13 310 82<br />

AKG K 551 (H) 2/13 300 80<br />

B&W P5 06/10 300 80<br />

KEF M500 (H) 10/13 300 80<br />

Sennheiser Momentum (H) 2/13 300 80<br />

AKG K545 (H) 10/13 350 80<br />

Beyerdynamic T-51p 2/14 260 78<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell<br />

Test Preis Punkte<br />

B&W P3 (H) 10/13 200 75<br />

Harman Kardon CL 11/12 200 75<br />

Sennheiser Momentum On-Ear 2/14 200 75<br />

ADL by Furutech H118 10/13 260 75<br />

AKG K 420 12/09 55 70<br />

Sennheiser PX-200 II 3/11 80 70<br />

Teufel Aureol Real 5/13 100 70<br />

Ultrasone Zino 3/11 100 70<br />

Beyerdynamic Custom One Pro 11/12 200 70<br />

Ultrasone hfi 780 7/11 200 70<br />

Sony MDR-V55 5/13 90 68<br />

Philips O'Neill The Strech 3/11 100 68<br />

AKG K 619 (H) 5/13 120 68<br />

Pro-Ject Hear It One 11/12 200 68<br />

Beyerdynamic DTX 35 12/07 25 65<br />

Beyerdynamic DT 235 12/07 46 65<br />

AiAiAi Track (H) 3/11 50 65<br />

Sennheiser HD448 7/11 90 65<br />

AKG K 450 3/11 90 65<br />

Koss Porta Pro 10/01 90 65<br />

AKG K 307 (H) 06/10 100 65<br />

Marshall Major 11/12 100 65<br />

On.Earz AC/DC Back In Black (H) 5/13 100 65<br />

Motörhead Phönes Motörizer (H) 5/13 130 65<br />

Sennheiser/Adidas HD220 by Originals 3/11 55 62<br />

Scullcandy Navigator (H) 5/13 100 62<br />

MITTEL-KLASSE<br />

31-60 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

AKG K 26 P 10/06 45 60<br />

Philips O´Neil the Snug 7/11 60 60<br />

JBL Roxy Reference 430 06/10 70 60<br />

Panasonic RP-HTX 7 3/11 70 60<br />

AKG K 430 12/08 80 60<br />

Beyerdynamic DTX 900 2/06 80 60<br />

Klipsch Image One 7/11 150 60<br />

Sony MDR-570 06/10 40 55<br />

Koss KTX Pro 1 10/06 41 55<br />

Sennheiser PMX 100 2/06 50 55<br />

AKG K 27i 2/06 60 55<br />

Sony MDR ZX 700 7/11 100 55<br />

Ultrasone iCans 10/06 109 55<br />

Vivanco SR 230 2/06 25 50<br />

Shure SE210 12/07 150 50<br />

Panasonic RP-HT 260 12/07 27 45<br />

Philips SHL 9500 10/06 40 45<br />

Koss KSC 75 2/06 46 45<br />

Beyerdynamic DTX 300 P 7/11 50 45<br />

www.audio.de ›08 /2014<br />

143


IMPRESSUM<br />

Verlag:<br />

WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />

Anschrift der Redaktion:<br />

Leuschnerstraße 1, 70174 Stuttgart;<br />

Postfach 105254: 70045 Stuttgart,<br />

Telefon 0711 / 207030-4500, Fax -4501<br />

Bereichsleiter Unterhaltungselektronik<br />

Andreas Stumptner<br />

Chefredakteur und Leiter Test & Technik<br />

Bernhard Rietschel (br)<br />

Stv. Chefredakteurin<br />

Christine Tantschinez (ct)<br />

Redaktion Test & Technik<br />

Alexandros Mitropoulos (am)<br />

Autor Test & Technik<br />

Johannes Maier (jm)<br />

Magazin<br />

Christof Hammer (ham), Claus Dick (cd)<br />

Layout<br />

Tilman Schreiber<br />

Produktion / Lithografie / Bildredaktion<br />

produktivBüro Klaus Schlappa<br />

www.dc-company.de<br />

Sekretariat und Leserservice<br />

Katrin Wurm<br />

Messlabor TESTfactory<br />

Dipl-Ing. Peter Schüller (Laborleitung; ps),<br />

Dipl.-Ing. Michael Götzinger (mg)<br />

Fotografie<br />

Julian Bauer, MPS-Fotostudio<br />

Testgeräteverwaltung<br />

Kristian Rimar<br />

Mitarbeiter dieser Ausgabe<br />

Claus Dick (cd), Wolfram Eifert, Stefan Schickedanz,<br />

Fritz Schwertfeger<br />

Musik<br />

Christof Hammer<br />

Mitarbeiter Pop: Willi Andresen, Claus Böhm, Claus Dick,<br />

Daniel Vujanic, Michael Sohn, Ralf Dombrowski<br />

Mitarbeiter Klassik: Otto Paul Burkhardt, Andreas Luce wicz,<br />

Dr. Andreas Fritz, Laszlo Molnar, Thomas Voigt, Lothar Brandt<br />

Mitarbeiter Jazz: Matthias Inhoffen, Werner Stiefele,<br />

Ralf Dombrowski<br />

Anzeigen-Abteilung<br />

Director Marketing & Sales B2B:<br />

Martin Schmiedel<br />

Anzeigenverkauf: Dr. Michael Hackenberg (verantwortlich),<br />

0711 207030-8502, mhackenberg@wekanet.de<br />

Nadine Stiegler, 089 25556-1125; nstiegler@wekanet.de<br />

Ihr Kontakt für private Kleinanzeigen:<br />

Telefon: 0711 182-188; Fax: 0711 182-1783,<br />

email: hifimarkt-ga@motorpresse.de<br />

HiFi-Markt für Händler:<br />

Nadine Stiegler, 089 25556-1125; nstiegler@wekanet.de<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 39 / 01. 01. 2014<br />

Vertrieb Handel<br />

MZV Moderner Zeitschriftenvertrieb GmbH & Co KG<br />

Ohmstraße 1, 85716 Unterschleißheim<br />

Telefon: 089 31906-0; Fax: -113<br />

MZV@mzv.de<br />

Vertrieb:<br />

Bettina Huber<br />

Herstellung<br />

Marion Stephan<br />

Head of Sales Corporate Publishing & Lifestyle<br />

Richard Spitz; 089 25556-1108; rspitz@wekanet.de<br />

Head Of Digital Sales<br />

Christian Heger<br />

Telefon: 089 25556-1162<br />

E-Mail: cheger@wekanet.de<br />

Druck<br />

Echter Druck GmbH, 97084 Würzburg<br />

Printed in Germany<br />

ISSN Nr. 0171-4147<br />

Geschäftsführer<br />

Wolfgang Materna, Werner Mützel, Kai Riecke<br />

UK/Irelnd/France<br />

Huson International Media<br />

Ms Lauren Palmer<br />

Cambridge House<br />

Gogmore Lane<br />

Chertsey<br />

GB – Surrey, KT16 9AP<br />

phone: +44 1932 564999<br />

fax: +44 1932 564998<br />

lauren.palmer@husonmedia.com<br />

USA/Canada – West Coast<br />

Huson International Media (Corporate Office)<br />

Ms Katya Alfaro<br />

Pruneyard Towers<br />

1999 South Bascom Avenue<br />

Suite #450<br />

USA – Campbell, CA 95008<br />

phone: +1 408 8796666<br />

fax: +1 408 8796669<br />

katya.alfaro@husonmedia.com<br />

Abonnenten-Service<br />

Burda Direct GmbH, Postfach 180; 77649 Offenburg<br />

ein Hubert Burda Media Unternehmen<br />

Telefon: 0781 639 4548, Fax: 0781 639 4549<br />

E-Mail: weka@burdadirect.de<br />

Jahresabonnement:<br />

Inland: € 69,90 / € 83,70 Euro (Kombi-Abo bestehend aus<br />

12 Ausgaben Print plus jeweiliger digitaler iPad-Version)<br />

Schweiz: sfr 139,90;<br />

EU-Ausland: € 79,90. Sonstiges Ausland auf Anfrage.<br />

Studenten (Imm.Besch.) erhalten einen<br />

Nachlass von 10 % auf den Abo-Preis.<br />

Einzelheft-Nachbestellung<br />

Burda Direct GmbH, Postfach 180; 77649 Offenburg<br />

Telefon: 0781 639 4548, Fax: 0781 639 4549<br />

E-Mail: weka-bestell@burdadirect.de<br />

Bitte Bankverbindung angeben.<br />

Bei höherer Gewalt entfällt die Lieferungspflicht, Ersatzansprüche<br />

werden nicht anerkannt. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Bilder übernimmt der<br />

Verlag keine Haftung. Alle Rechte vorbehalten.<br />

© by WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />

Gerichtsstand ist Stuttgart.<br />

SIE HABEN DAS WORT<br />

Schreiben Sie uns. Per Brief: <strong>AUDIO</strong>, 70162 Stuttgart;<br />

per Fax: 0711 / 20 70 30 - 45 01 oder per E-Mail: Leserbriefe@audio.de.<br />

NETZWERKPLAYER<br />

Hallo <strong>AUDIO</strong>, Netzwerkplayer<br />

und Highres-Formate wie Flac<br />

oder Alac werden immer beliebter.<br />

Tests über Netzwerkplayer<br />

gibt es von euch ja schon – was<br />

viele Leser aber bestimmt interessieren<br />

würde, wäre eine Übersicht<br />

über die am Markt erhältlichen<br />

NAS-Geräte. Zu Netzwerkplayern<br />

gehört eine NAS schließlich<br />

einfach dazu. PS: Ich hoffe<br />

auf einen baldigen Test des neuen<br />

Netzwerkplayers Marantz NA<br />

8005. Bin gespannt, wie er abschneidet.<br />

Markus Hericks<br />

Stimmt: Artikel mit NAS-Tipps<br />

gab es schon länger nicht mehr.<br />

Bei den NAS, die wir bislang empfohlen<br />

hatten (QNAP, Netgear,<br />

Synology) war ein Mediaserver,<br />

der alle relevanten Formate erkennt<br />

und Sammlungen übersichtlich<br />

verwaltet, eine Grundvoraussetzung.<br />

Der Knackpunkt bei<br />

NAS ist das riesige Angebot. Wir<br />

konzentrieren uns daher auf Marken,<br />

die einen guten Support und<br />

eine gewisse Verbreitung in Streamingkreisen<br />

haben – wie die genannten<br />

Netgears und QNAPs.<br />

Jüngst haben wir aber eine neue,<br />

sehr spannende NAS von DELA<br />

bekommen (einer neu gegründeten<br />

Edel-Schwester von Buffalo),<br />

die speziell für Streaming-Audiophile<br />

entwickelt. Auch der Marantz<br />

8005 ist gerade eingetroffen<br />

– er wird wie die DELA-NAS<br />

in <strong>AUDIO</strong> 9/2014 vorgestellt. br<br />

HD-PORTIS (<strong>AUDIO</strong> 7/14)<br />

Hierzu hätte ich noch einige Fragen<br />

1. Wie finden HD-Files ihren<br />

Weg auf den Porti? 2. Sind die<br />

Portis Apple- und Windowskompatibel?<br />

3. Werden die Portis<br />

auch im Auto über Schnittstellen<br />

erkannt? Mein iPhone ist im Mercedes<br />

angeschlossen und kann<br />

via Menü gesteuert werden. Das<br />

Auto mit einer guten Anlage ist<br />

nämlich eine tolle Anwendung<br />

für HD-Portis! Christoph Hüls<br />

HD-Files kommen wie normale<br />

Dateien auf die Player: Man<br />

schließt den Player direkt via<br />

USB-Kabel an den Rechner an.<br />

Oder man kopiert die Dateien auf<br />

eine SD-Karte und steckt die befüllte<br />

Karte in den Player. Zu haben<br />

sind HD-Files über Download-<br />

<strong>AUDIO</strong>-SCHWESTERZEITSCHRIFTEN IM MAI<br />

PC-MAGAZIN: Jubiläumsaktion: 100<br />

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Routern! Aktion Sicherheit: Top-Schutz<br />

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CONNECT: UDSL- und Kabelnetze im<br />

Härtetest: Wer hat das Beste? Android-<br />

Tablets: Starke Newcomer fordern das<br />

iPad. Fit per Phone: Die besten Apps für<br />

Läufer. Dual-SIM-Smartphones: Hält<br />

doppelt doch besser? connect.de<br />

Shops wie www.highresaudio.<br />

com. Oder Sie rippen alte DVD-<br />

Audios mit geeigneter Software<br />

am Rechner. (Manche Nutzer digitalisieren<br />

auch LPs mit<br />

hochwertigen A/D-Wandlern, die<br />

nahezu beliebig hohe Abtastraten<br />

u nterstützen. Auch SACDs lassen<br />

sich unter gewissen – eher<br />

schwierigen – Voraussetzungen<br />

rippen und in DSD- oder FLAC-<br />

Files verwandeln). Alle Portis sind<br />

Apple- und Windows-kompatibel,<br />

aktuelle Betriebssysteme vorausgesetzt.<br />

Für den Autoanschluss<br />

bieten sich leider keine überzeugenden<br />

Möglichkeiten. Qualitativ<br />

wäre der digitale Anschluss an ein<br />

Autosystem gegenüber den eingebauten<br />

DACs fast immer ein<br />

Rückschritt, aber das tröstet natürlich<br />

wenig über die fehlende Integration<br />

des Players in das Bordentertainment<br />

hinweg, wie es etwa<br />

das iPhone in manchen Autos<br />

sehr elegant hinbekommt. Natürlich<br />

kann man den Player in die<br />

Mittelkonsole legen und analog<br />

anschließen – und klingen wird<br />

das sehr gut. Aber perfekt integriert/vernetzt<br />

ist er damit nicht. br<br />

VIDEO: OLED-TVs: neue Bildreferenz<br />

von LG? 50" für 600 Euro: Wie gut ist<br />

Orions Preisknaller? Im Test: Actioncams;<br />

55-Zöller von LG, Toshiba, Sony,<br />

Samsung & Panasonic; AV-Receiver<br />

von Sony & LG. video-magazin.de<br />

Fotos: Archiv, Pokomeda – Shutterstock.com


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ich nach Ablauf eines Bezugsjahres jederzeit wieder kündigen. Wenn ich <strong>AUDIO</strong> nicht weiter beziehen möchte, genügt ein kurzes Schreiben bis 3 Wochen vor<br />

Ablauf des Miniabos (Datum Poststempel) an den <strong>AUDIO</strong> Kundenservice, Postfach 180, 77649 Offenburg.<br />

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<strong>AUDIO</strong> erscheint im Verlag<br />

WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH,<br />

Richard Reitzner-Allee 2, 85540 Haar,<br />

Handelsregister München, HRB 154289<br />

Ich bin damit einverstanden – jederzeit widerruflich –, dass mich der Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />

künftig per E-Mail und telefonisch über interessante Vorteilsangebote, sowie die seiner Werbepartner informiert.<br />

Datum<br />

Unterschrift<br />

Ändert sich meine Adresse, erlaube ich der Deutschen Post AG, dem Verlag meine neue Anschrift mitzuteilen. Die Prämie wird nach erfolgter Bezahlung des Abo-Preises zugesandt. Sie haben ein gesetzliches<br />

Widerrufsrecht, die Belehrung können Sie unter www.audio.de/abo/widerruf abrufen.<br />

*alle Preise inklusive MwSt. und Porto.<br />

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WK 4032 M08


<strong>Vorschau</strong> <strong>AUDIO</strong> 09/14<br />

CRÈME DELA CRÈME<br />

Der japanische Server-Spezialist Buffalo hat mit Dela eine schöne Tochter<br />

bekommen: Eine NAS, die ausschließlich für den Streaming-Musikgenuss<br />

entwickelt wurde. <strong>AUDIO</strong> hat sofort seine Netzwerkplayer damit verheiratet –<br />

mit durchaus spannenden Ergebnissen.<br />

DALI, DALI ...!<br />

Fast hätte der Auftritt der Rubicon<br />

5 die Besucher auf der HIGH END<br />

zu Sprechchören hingerissen – nur<br />

deutsche Zurückhaltung verhinderte<br />

spontane Jubelszenen für die<br />

dänische Box. Dabei sieht sie ganz<br />

dänisch-dezent aus und ist mit 2800<br />

Euro gar nicht mal so teuer.<br />

HOLDE ISOLDE<br />

Wer noch keinen Plattenspieler<br />

sein eigen nennt: Selbst Einsteigermodelle<br />

können schon den<br />

Aufstieg in ein unerwartet schönes<br />

Musik-Elysium bedeuten!<br />

Für freundschaftlich runde 1500<br />

Euro stehen der Dual CS 600<br />

und der Isolde von Opera für's<br />

Klanglifting zu Diensten.<br />

WIMP MY HIFI<br />

Streamingdienste? Gibt’s<br />

zu Dutzenden. Aber<br />

HiRes-Anbieter (für audiophile<br />

Ohren das einzig<br />

Wahre) kann man an zwei<br />

Fingern abzählen. Wie gut<br />

klingen also Wimp und<br />

QoBuz? <strong>AUDIO</strong> misst –<br />

und hört ganz genau hin.<br />

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Wahrlich breitbandig vom knuddligen Bass<br />

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erhalten Sie <strong>AUDIO</strong> weiterhin monatlich zu den im Impressum angegebenen<br />

Preisen mit jederzeitigem Kündigungsrecht.<br />

ARCAM KAM, SAH UND ...?<br />

„Class G” hört sich verdächtig an. De facto<br />

läuft der A49 von Arcam damit aber im<br />

extra verzerrungs armen A-Betrieb. Erst ab<br />

Fortissimo tritt er mit höherer Spannung<br />

und Knallbumm-Power an. Und wo? Natürlich<br />

weltexklusiv im <strong>AUDIO</strong>-Hörraum!<br />

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Das Set sorgt für Spaß und besteht aus sechs Kugeln mit<br />

eingravierter MINI Schaltzeichnung, einem Maßband und<br />

Zielball. Dank der Nylontasche im Black Jack Design lässt<br />

es sich unkompliziert mitnehmen. UVP 29,90 Euro<br />

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Bezugsjahres jederzeit wieder kündigen. Es genügt ein kurzes Schreiben an den DMAX MAGAZIN Kundenservice, Postfach 180, 77649 Offenburg. Das Dankeschön erhalte ich<br />

umgehend nach Zahlungseingang. Dieses Angebot gilt nur in Deutschland und solange der Vorrat reicht. Bei großer Nachfrage der Prämie kann es zu Lieferverzögerungen<br />

kommen. Auslandskonditionen auf Anfrage: weka@burdadirect.de Eine eventuelle Zuzahlung zum Geschenk wird per Rechnung / Nachnahme (evtl. Gebühr 2 €) erhoben.<br />

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MINI Weekender, ZZ. 50 € (KC38)<br />

Speedometer, ZZ. 50 € (KC40)<br />

MINI Boule Set (KC41) GRATIS<br />

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WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH,<br />

Richard Reitzner-Allee 2, 85540 Haar,<br />

Ich bin damit einverstanden – jederzeit widerruflich –, dass mich der Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />

künftig per E-Mail und telefonisch über interessante Vorteilsangebote, sowie die seiner Werbepartner informiert.<br />

Handelsregister München, HRB 154289<br />

Datum<br />

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Ändert sich meine Adresse, erlaube ich der Deutschen Post AG, dem Verlag meine neue Anschrift mitzuteilen. Die Prämie wird nach erfolgter Bezahlung des Abo-Preises zugesandt. Sie haben ein gesetzliches<br />

Widerrufsrecht, die Belehrung können Sie unter www.dmax.de/abo/widerruf abrufen.<br />

*inkl. MwSt. und Porto


Ichhöre den gleichen<br />

Musiktitel immer<br />

und immer wieder.<br />

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Spitzenklang für Ihre Musik.<br />

Passend zu Ihrem persönlichen Stil.<br />

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Bose.de/SoundTrue<br />

Kennziffer: 14AKAUD028<br />

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